Rohde & Schwarz H M 8 1 4 3 User Manual [ml]

A r b i t r a r y P o w e r S u p p l y
H M 8 1 4 3
Handbuch / Manual
Deutsch / English

A l lg e m e in e H in w e i se z u r C E - Ke n n z ei c h n un g

Hersteller HAMEG Instruments GmbH KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Manufacturer Industriestraße 6 DECLARATION OF CONFORMITY Fabricant D-63533 Mainhausen DECLARATION DE CONFORMITE
Die HAMEG Instruments GmbH bescheinigt die Konformität für das Produkt The HAMEG Instruments GmbH herewith declares conformity of the product HAMEG Instruments GmbH déclare la conformite du produit
Bezeichnung / Product name / Designation: Netzgerät Power Supply Alimentation
Typ / Type / Type: HM8143 mit / with / avec: HO820 Optionen / Options / Options: HO880
mit den folgenden Bestimmungen / with applicable regulations / avec les directives suivantes
EMV Richtlinie 89/336/EWG ergänzt durch 91/263/EWG, 92/31/EWG EMC Directive 89/336/EEC amended by 91/263/EWG, 92/31/EEC Directive EMC 89/336/CEE amendée par 91/263/EWG, 92/31/CEE
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG ergänzt durch 93/68/EWG Low-Voltage Equipment Directive 73/23/EEC amended by 93/68/EEC Directive des equipements basse tension 73/23/CEE amendée par 93/68/CEE
Angewendete harmonisierte Normen / Harmonized standards applied / Normes harmonisées utilisées
Sicherheit / Safety / Sécurité EN 61010-1:2001 (IEC 61010-1:2001) Überspannungskategorie / Overvoltage category / Catégorie de surtension: II
Verschmutzungsgrad / Degree of pollution / Degré de pollution: 2
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
Elektromagnetische Verträglichkeit / Electromagnetic compatibility / Compatibilité électromagnétique
EN 61326-1/A1 Störaussendung / Radiation / Emission: Tabelle / table / tableau 4; Klasse / Class / Classe B.
Störfestigkeit / Immunity / Imunitee: Tabelle / table / tableau A1.
EN 61000-3-2/A14 Oberschwingungsströme / Harmonic current emissions / Émissions de courant harmonique: Klasse / Class / Classe D.
EN 61000-3-3 Spannungsschwankungen u. Flicker / Voltage uctuations and icker / Fluctuations de tension et du icker.
Datum / Date / Date
05. 06. 2006 Unterschrift / Signature /Signatur
Manuel Roth Manager
nden die für den Industriebereich geltenden Grenzwerte Anwendung.
Die am Messgerät notwendigerweise angeschlossenen Mess- und Datenleitungen beeinflussen die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte in erheblicher Weise. Die verwendeten Leitungen sind jedoch je nach Anwendungsbereich unterschiedlich. Im praktischen Messbetrieb sind daher in Bezug auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit folgende Hinweise und Randbedingungen unbedingt zu beachten:
1. Datenleitungen
Die Verbindung von Messgeräten bzw. ihren Schnittstellen mit externen Geräten (Druckern, Rechnern, etc.) darf nur mit ausreichend abgeschirmten Leitungen erfolgen. Sofern die Bedienungsanleitung nicht eine geringere maximale Leitungslänge vorschreibt, dürfen Datenleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden befinden. Ist an einem Geräteinterface der Anschluss mehrerer Schnittstellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen sein.
Be i Daten leitung en ist gene rell auf do ppel t ab ges chir mtes Verbindungskabel zu achten. Als IEEE-Bus Kabel ist das von HAMEG beziehbare doppelt geschirmte Kabel HZ72 geeignet.
(Koaxialkabel - RG58/U) zu verwenden. Für eine korrekte Massever­bindung muss Sorge getragen werden. Bei Signalgeneratoren müssen doppelt abgeschirmte Koaxialkabel (RG223/U, RG214/U) verwendet werden.
3. Auswirkungen auf die Geräte
Be i m V orlie g e n starke r h o chfre q u enter el e ktrisc h er oder magnetischer Felder kann es trotz sorgfältigen Messaufbaues über die angeschlossenen Kabel und Leitungen zu Einspeisung unerwünschter Signalanteile in das Gerät kommen. Dies führt bei HAMEG Geräten nicht zu einer Zerstörung oder Außerbetriebsetzung. Geringfügige Abweichungen der Anzeige – und Messwerte über die vorgegebenen Spezifikationen hinaus können durch die äußeren Umstände in Einzelfällen jedoch auftreten.
HAMEG Instruments GmbH
2. Signalleitungen
Messleitungen zur Signalübertragung zwischen Messstelle und Messgerät sollten generell so kurz wie möglich gehalten werden. Falls keine geringere Länge vorgeschrieben ist, dürfen Signalleitungen
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden benden.
Alle Signalleitungen sind grundsätzlich als abgeschirmte Leitungen
2
Änderungen vorbehalten

I nh al t s ve rz e i ch ni sA l lg e m e in e H in w e i se z u r C E - Ke n n z ei c h n un g

English 19
Deutsch
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung 2
Arbitrary-Netzgerät HM8143 4
Technische Daten 5
Wichtige Hinweise 6
Symbole 6 Auspacken 6 Aufstellen des Gerätes 6 Transport 6 Lagerung 6 Sicherheitshinweise 6 Bestimmungsgemäßer Betrieb 7 Gewährleistung und Reparatur 7 Wartung 7 Umschalten der Netzspannung 7 Sicherungswechsel 7
Bezeichnung der Bedienelemente 8
Netzgeräte-Grundlagen 9
Lineare Netzteile 9 Getaktete Netzteile 9 Parallel- und Serienbetrieb 9 Strombegrenzung 10 Elektronische Sicherung (ELECTRONIC FUSE) 10
Einführung in die Bedienung des HM8143 11
Inbetriebnahme 11 Einschalten 11 Abschalten des Tastentons 11
Betriebsarten 11
Konstantspannungsbetrieb (CV) 11 Konstantstrombetrieb (CC) 11 Elektronische Last 11 Serien- oder Parallelbetrieb 11 Arbitrary-Modus 11
Anschließen der Last 12
Die Bedienung des HM8143 12
Einstellung der Ausgangsspannungen und der
Strombegrenzung 12 Triggereingang / Triggerausgang (Start/Stop) 12 Modulationseingänge 12 Tracking 13 Umschalten der Anzeige-Geschwindigkeit 13
Sicherungseinrichtungen 13
Strombegrenzung 13 Elektronische Sicherung 13 Kühlung 13 Fehlermeldungen 13
Fernsteuerung 14
Schnittstellen 14 Allgemeine Hinweise 14 Umschalten der Baudrate 14 Befehlesreferenz 14 Arbitrary 15
Änderungen vorbehalten
3
H M 81 4 3
HM8143
R 2 x 0…30 V/0…2 A 1 x 5 V/0…2 A R Auflösung der Anzeige 10 mV/1 mA R Parallel- (bis zu 6 A) und Serienbetrieb (bis zu 65 V) möglich R Elektronische Last bis 60 W pro Kanal (max. 2 A) R Arbitrary-Netzgerät (4096 Stützpunkte, 12 Bit):
zur Erzeugung benutzerdefinierter Ausgangssignale
R Kostenlose PC-Software zur Steuerung und Erstellung von
Arbitrary-Signalen
R Elektronische Sicherung und Trackingbetrieb für 30 V-Ausgänge R Externe Modulation der Ausgangsspannungen:
Eingangsspannung 0…10 V, Bandbreite 50 kHz
R SENSE-Anschlüsse sorgen für die korrekte Regelung direkt am
Verbraucher
R Multimeter-Betriebsart für alle einstellbaren Ausgänge R Galvanisch getrennte USB/RS-232 Schnittstelle,
optional IEEE-488 (GPIB) im HM8143G
Arb it ra ry -N et zg e rä t
HM8 14 3
Optional HO880 IEEE-488 (GPIB) Schnittstelle
HZ42 19“ Einbausatz 2 HE
NF-Arbitrarysignal

Arbitrary-Netzgerät HM8143

4
Änderungen vorbehalten
Arbitrary-Netzgerät HM8143
Alle Angaben bei 23 °C nach einer Aufwärmzeit von 30 Minuten.
Ausgänge
2 x 0…30V/2A 1 x 5V/2A
Mit einer Taste ein-/ausschaltbar, potenzi- alfrei (ermöglicht Parallel-/Serien betrieb), Strombegrenzung, elektronische Sicherung und Tracking-Modus
Kanal 1 + 3 (0…30 V)
Ausgangsspannung:
2 x 0…30 V
Einstellauflösung:
10 mV
Einstellgenauigkeit:
±3 Digits (typ. ±2 Digit)
Messgenauigkeit:
±3 Digits (typ. ±2 Digit)
Restwelligkeit:
<5 mV
Eff
(3 Hz…300 kHz)
Vollständige Lastausregelung (bei 10…90 % Lastsprung)
45 µs für letzten Eintritt in ±1 mV Bandbreite 16 µs für letzten Eintritt in ±100 mV Bandbreite
Max. vorüberg. Abweichung:
typ. 800 mV
Vollständige Lastausregelung (bei 50 % Grundlast und ±10 % Lastsprung)
30 µs für letzten Eintritt in ±1 mV Bandbreite 10 µs für letzten Eintritt in ±100 mV Bandbreite
Max. vorüberg. Abweichung:
typ. 120 mV
Kompensation der Zulei- tungswiderstände (SENSE):
bis max. 300 mV
Ausgangsstrom:
2 x 0…2 A
Einstellauflösung:
1 mA
Einstellgenauigkeit:
±3 Digits (typ. ±2 Digit)
Messgenauigkeit:
±3 Digits (typ. ±2 Digit)
Ausregelzeit:
<100 µs
Kanal 2 (5 V)
Genauigkeit:
5 V ±50 mV
Ausgangsstrom:
max. 2 A
Restwelligkeit:
100 µV
Eff
(3 Hz…300 kHz)
Vollständige Lastausregelung (bei 10…90 % Lastsprung)
30 µs für letzten Eintritt in ±1 mV Bandbreite 0 µs für letzten Eintritt in ±100 mV Bandbreite
Max. vorüberg. Abweichung:
typ. 60 mV
Vollständige Lastausregelung (bei 50 % Grundlast und ±10 % Lastsprung)
30 µs für letzten Eintritt in ±1 mV Bandbreite 0 µs für letzten Eintritt in ±100 mV Bandbreite
Max. vorüberg. Abweichung: typ. 20 mV
Arbitrary-Funktion (nur Kanal 1)
Anzahl der Stützpunkte:
max. 4096
Auflösung:
12 Bit
Aufbau der Stützpunkte:
Verweilzeit und Spannungswert
Verweilzeit:
100 µs…60 s
Repetierrate:
1…255 und ∞
Eingänge
Modulationseingang (BNC-Buchse):
0…10 V
Genauigkeit:
1 % vom Endwert
Modulationsbandbreite (-3 dB):
>50 kHz
Slew rate (dV/dt):
1 V/µs
Trigger Input (BNC-Buchse):
Auslösen der Arbitrary-Funktion
Pegel:
TTL
Verschiedenes
Gegenspannung: CH 1 + CH 3:
30 V
CH 2:
5 V
Spannung gegen Erde:
max. 150 V
Anzeige:
4 x 4-stellige 7-Segment LEDs
Schnittstelle:
USB/RS-232 (HO820), IEEE-488 (GPIB) (optional)
Schutzart:
Schutzklasse I (EN61010-1)
Netzanschluss:
115…230 V ±10 %; 50/60 Hz, CAT II
Netzsicherung:
115 V: 2 x 6 A Träge 5 x 20 mm 230 V: 2 x 3,15 A Träge 5 x 20 mm
Leistungsaufnahme:
max. 300 VA
Arbeitstemperatur:
+5…+40 °C
Lagertemperatur:
-20…+70 °C
Rel. Luftfeuchtigkeit:
5…80
% (ohne Kondensation)
Abmessungen (B x H x T):
285 x 75 x 365 mm
Gewicht:
ca. 9 kg
Im Lieferumfang enthalten: Bedienungsanleitung, Netzkabel, Software CD Empfohlenes Zubehör:
HO880 IEEE-488 (GPIB) Schnittstelle (galvanisch getrennt) HZ10S 5 x Silikon-Messleitung (Schwarz) HZ10R 5 x Silikon-Messleitung (Rot) HZ10B 5 x Silikon-Messleitung (Blau) HZ13 Schnittstellenkabel (USB) 1,8 m HZ14 Schnittstellenkabel (seriell) 1:1 HZ42 19’’ Einbausatz 2HE HZ72 IEEE-488 (GPIB) Schnittstellenkabel 2 m
HM8143
HAMEG
Alle Angaben bei 23 °C nach einer Aufwärmzeit von 30 Minuten.
Ausgänge
2 x 0…30V/2A 1
x 5V/2A
Kanal 1 + 3 (0…30 V)
Ausgangsspannung: Einstellauflösung: Einstellgenauigkeit: Messgenauigkeit: Restwelligkeit: Vollständige Lastausregelung (bei 10…90 % Lastsprung)
Max. vorüberg. Abw
Vollständige Lastausregelung (bei 50
Max. vorüberg.
Abw Kompensation der Zulei­tungswiderstände (SENSE): Ausgangsstrom: Einstellauflösung: Einstellgenauigkeit: Messgenauigkeit: Ausregelzeit:
Kanal 2 (5 V)
Genauigkeit: Ausgangsstrom: Restwelligkeit: Vollständige Lastausregelung (bei 10…90 % Lastsprung)
Max. vorüberg.
Abw Vollständige Lastausregelung (bei 50
Max. vorüberg. Abweichung: typ. 20 mV
Arbitrary-Netzgerät HM8143
eichung:
eichung:
eichung:
Mit einer Taste ein-/ausschaltbar, potenzi­alfrei (ermöglicht Parallel-/Serien betrieb), Strombegrenzung, elektronische Sicherung und Tracking-Modus
2 x 0…30 V 10 mV ±3 Digits (typ. ±2 Digit) ±3 Digits (typ. ±2 Digit) <5 mV
(3 Hz…300 kHz)
Eff
45 µs für letzten Eintritt in ±1 mV Bandbreite 16 µs für letzten Eintritt in ±100 mV Bandbreite
typ. 800 mV
% G
rundlast und ±10
30 µs für letzten Eintritt in ±1 mV Bandbreite 10 µs für letzten Eintritt in ±100 mV Bandbreite
typ. 120 mV
bis max. 300 mV 2 x 0…2 A 1 mA ±3 Digits (typ. ±2 Digit) ±3 Digits (typ. ±2 Digit) <100 µs
5 V ±50 mV max. 2 A 100 µV
(3 Hz…300 kHz)
Eff
30 µs für letzten Eintritt in ±1 mV Bandbreite 0 µs für letzten Eintritt in ±100 mV Bandbreite typ. 60 mV
% G
rundlast und ±10
30 µs für letzten Eintritt in ±1 mV Bandbreite 0 µs für letzten Eintritt in ±100 mV Bandbreite
% L
astsprung)
% L
astsprung)
Arbitrary-Funktion (nur Kanal 1)
Anzahl der Stützpunkte: Auflösung: Aufbau der Stützpunkte: Verweilzeit: Repetierrate:
Eingänge
Modulationseingang (BNC-Buchse):
Genauigkeit: Modulationsbandbreite (-3 dB): Slew rate (dV/dt):
Trigger Input (BNC-Buchse):
Pegel:
max. 4096 12 Bit Verweilzeit und Spannungswert
µs…60 s
100 1…255 und ∞
0…10 V 1 % vom Endwert
>
50 kHz 1 V/µs Auslösen der Arbitrary-Funktion TTL
Verschiedenes
Gegenspannung: CH 1 + CH 3: CH 2: Spannung gegen Erde: Anzeige: Schnittstelle:
Schutzart: Netzanschluss: Netzsicherung:
Leistungsaufnahme: Arbeitstemperatur: Lagertemperatur: Rel. Luftfeuchtigkeit: Abmessungen (B x H x T): Gewicht:
Im Lieferumfang enthalten: Bedienungsanleitung, Netzkabel, Software CD Empfohlenes Zubehör:
HO880 IEEE-488 (GPIB) Schnittstelle (galvanisch getrennt) HZ10S 5 x Silikon-Messleitung (Schwarz) HZ10R 5 x Silikon-Messleitung (Rot) HZ10B 5 x Silikon-Messleitung (Blau) HZ13 Schnittstellenkabel (USB) 1,8 m HZ14 Schnittstellenkabel (seriell) 1:1 HZ42 19’’ Einbausatz 2HE HZ72 IEEE-488 (GPIB) Schnittstellenkabel 2 m
30 V 5 V max. 150 V 4 x 4-stellige 7-Segment LEDs USB/RS-232 (HO820), IEEE-488 (GPIB) (optional) Schutzklasse I (EN61010-1) 115…230 V ±10 %; 50/60 Hz, CAT II 115 V: 2 x 6 A Träge 5 x 20 mm 230 V: 2 x 3,15 A Träge 5 x 20 mm max. 300 VA +5…+40 °C
-20…+70 °C 5…80 % (ohne Kondensation) 285 x 75 x 365 mm ca. 9 kg

Technische Daten

D/121010 · C&E · Änderungen vorbehalten · © HA MEG Instr uments GmbH® · DQS-zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:200 8, Reg. Nr.: 071040 QM 08
Instruments GmbH · Industriestr. 6 · D-63533 Mainhausen · Tel +49 (0) 6182 8000 · Fax +49 (0) 6182 800100 · www.hameg.com · info@hameg.com
Änderungen vorbehalten
5

W i ch t i g e H i n we i s e

Wichtige Hinweise

Symbole

!
(1) (2) (3) (4) (5)
Symbol 1: Achtung - Bedienungsanleitung beachten Symbol 2: Vorsicht Hochspannung Symbol 3: Masseanschluss Symbol 4: Hinweis – unbedingt beachten Symbol 5: Stopp! – Gefahr für das Gerät

Auspacken

Prüfen Sie beim Auspacken den Packungsinhalt auf Vollstän­digkeit. Nach dem Auspacken sollte das Gerät auf mecha­nische Beschädigungen und lose Teile im Innern überprüft werden. Falls ein Transportschaden vorliegt, ist sofort der Lieferant zu informieren. Das Gerät darf dann nicht betrieben werden.

Aufstellen des Gerätes

Das Gerät kann in zwei verschiedenen Positionen aufgestellt werden:
teturm kann instabil werden, und auch die Wärmeentwicklung kann bei gleichzeitigem Betrieb aller Geräte zu groß werden.

Transport

Bewahren Sie bitte den Originalkarton für einen eventuell späteren Transport auf. Transportschäden aufgrund einer mangelhaften Verpackung sind von der Gewährleistung aus­geschlossen.

Lagerung

Die Lagerung des Gerätes muss in trockenen, geschlossenen Räumen erfolgen. Wurde das Gerät bei extremen Tempera­turen transportiert, sollte vor dem Einschalten eine Zeit von mindestens 2 Stunden für die Akklimatisierung des Gerätes eingehalten werden.

Sicherheitshinweise

Dieses Gerät wurde gemäß VDE0411 Teil1, Sicherheitsbestim­mungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel, und Laborgeräte, gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch den Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw. der internationalen Norm IEC 61010-1. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender die Hinweise und Warnvermerke in dieser Bedie­nungsanleitung beachten. Den Bestimmungen der Schutzklasse 1 entsprechend sind alle Gehäuse- und Chassisteile während des Betriebs mit dem Netzschutzleiter verbunden.
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Die vorderen Gerätefüße werden wie in Bild 1 aufgeklappt. Die Gerätefront zeigt dann leicht nach oben. (Neigung etwa 10°)
Bleiben die vorderen Gerätefüße eingeklappt, wie in Bild 2, lässt sich das Gerät mit vielen weiteren Geräten von HAMEG sicher stapeln.
Werden mehrere Geräte aufeinander gestellt sitzen die ein­geklappten Gerätefüße in den Arretierungen des darunter lie­genden Gerätes und sind gegen unbeabsichtigtes Verrutschen gesichert. (Bild 3).
Es sollte darauf geachtet werden, dass nicht mehr als drei bis vier Geräte übereinander gestapelt werden. Ein zu hoher Gerä-
Sind Zweifel an der Funktion oder Sicherheit der Netzsteck­dosen aufgetreten, so sind die Steckdosen nach DIN VDE0100, Teil 610, zu prüfen.
Das Auftrennen der Schutzkontaktverbindung in-
nerhalb oder außerhalb des Gerätes ist unzulässig!
– Die verfügbare Netzspannung muss den auf dem Typen-
schild des Gerätes angegebenen Werten entsprechen.
– Das Öffnen des Gerätes darf nur von einer entsprechend
ausgebildeten Fachkraft erfolgen.
– Vor dem Öffnen muss das Gerät ausgeschaltet und von allen
Stromkreisen getrennt sein.
In folgenden Fällen ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern:
– Sichtbare Beschädigungen am Gerät – Beschädigungen an der Anschlussleitung – Beschädigungen am Sicherungshalter – Lose Teile im Gerät – Das Gerät arbeitet nicht mehr – Nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen
(z.B. im Freien oder in feuchten Räumen)
– Schwere Transportbeanspruchung
Überschreiten der Schutzkleinspannung! Bei
Reihenschaltung aller Ausgangsspannungen des HM8143 kann die Schutzkleinspannung von 42 V überschritten werden. Beachten Sie, dass in die­sem Fall das Berühren von spannungsführenden Teilen lebensgefährlich ist. Es wird vorausgesetzt, dass nur Personen, welche entsprechend ausgebil­det und unterwiesen sind, die Netzgeräte und die daran angeschlossenen Verbraucher bedienen.
6
Änderungen vorbehalten

Bestimmungsgemäßer Betrieb

Die Geräte sind zum Gebrauch in sauberen, trockenen Räumen bestimmt. Sie dürfen nicht bei besonders großem Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei Explosionsgefahr sowie bei aggressiver chemischer Einwirkung betrieben werden. Der zulässige Umgebungstemperaturbereich während des Betriebes reicht von +5 °C...+40 °C. Während der Lagerung oder des Transportes darf die Temperatur zwischen –20 °C und +70 °C betragen. Hat sich während des Transportes oder der Lagerung Kondenswasser gebildet muss das Gerät ca. 2 Stunden akklimatisiert und getrocknet werden. Danach ist der Betrieb erlaubt. Das Gerät darf aus Sicherheitsgründen nur an vorschrifts-mäßi­gen Schutzkontaktsteckdosen oder an Schutz-Trenntransforma­toren der Schutzklasse 2 betrieben werden. Eine ausreichende Luftzirkulation (Konvektionskühlung) ist zu gewährleisten. Bei Dauerbetrieb ist folglich eine horizontale oder schräge Betriebs­lage (vordere Gerätefüße aufgeklappt) zu bevorzugen.
(Petroleumäther) benutzt werden. Displays oder Sichtscheiben dürfen nur mit einem feuchten Tuch gereinigt werden.
Verwenden Sie keinen Alkohol, Lösungs- oder
Scheuermittel. Keinesfalls darf die Reinigungs-
üssigkeit in das Gerät gelangen. Die Anwendung
anderer Reinigungsmittel kann die Kunststoff- und
Lackoberächen angreifen.

Umschalten der Netzspannung

Die Lüftungslöcher des Gerätes dürfen nicht abge-
deckt werden !
Nenndaten mit Toleranzangaben gelten nach einer Anwärmzeit von 30 Minuten, bei einer Umgebungstemperatur von 23 °C. Werte ohne Toleranzangabe sind Richtwerte eines durch­schnittlichen Gerätes.

Gewährleistung und Reparatur

HAMEG Geräte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der Produktion einen 10-stündigen „Burn in-Test“. Im intermittierenden Betrieb wird dabei fast jeder Frühausfall erkannt. Anschließend erfolgt ein umfangreicher Funktions- und Qualitätstest, bei dem alle Be­triebsarten und die Einhaltung der technischen Daten geprüft werden. Die Prüfung erfolgt mit Prüfmitteln, die auf nationale Normale rückführbar kalibriert sind.
Es gelten die gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen des Landes, in dem das HAMEG-Produkt erworben wurde. Bei Beanstandungen wenden Sie sich bitte an den Händler, bei dem Sie das HAMEG-Produkt erworben haben.
Nur für die Länder der EU:
Um den Ablauf zu beschleunigen, können Kunden innerhalb der EU die Reparaturen auch direkt mit HAMEG abwickeln. Auch nach Ablauf der Gewährleistungsfrist steht Ihnen der HAMEG Kundenservice für Reparaturen zur Verfügung.
Return Material Authorization (RMA): Bevor Sie ein Gerät an uns zurücksenden, fordern Sie bitte in jedem Fall per Internet: http://www.hameg.com oder Fax eine RMA-Nummer an. Sollte Ihnen keine geeignete Verpackung zur Verfügung stehen, so können Sie einen leeren Original­karton über den HAMEG-Service (Tel: +49 (0) 6182 800 500, E-Mail: service@hameg.com) bestellen.
Umschalten der Netzspannung
Vor Inbetriebnahme des Gerätes prüfen Sie bitte, ob die ver­fügbare Netzspannung (115 V oder 230 V) dem auf dem Netz­spannungswahlschalter entspricht. Ist dies nicht der Fall, muss die Netzspannung umgeschaltet werden. Der Netzspannungswahlschalter
bendet sich auf der Geräterückseite.
Bitte beachten Sie:
Bei Änderung der Netzspannung ist unbedingt ein
Wechsel der Sicherungen notwendig, da sonst das Gerät zerstört werden kann.
des Gerätes angegebenen Wert

Sicherungswechsel

Die Netzeingangssicherung ist von außen zugänglich. Kaltgeräteeinbaustecker und Sicherungshalter bilden eine Einheit. Das Auswechseln der Sicherung darf nur erfolgen, wenn zuvor das Gerät vom Netz getrennt und das Netzkabel abgezogen wurde. Sicherungshalter und Netzkabel müssen unbeschädigt sein. Mit einem geeigneten Schraubenzieher (Klingenbreite ca. 2 mm) werden die an der linken und rechten Seite des Sicherungshalters bendlichen Kunststoffarretie­rungen nach innen gedrückt. Der Ansatzpunkt ist am Gehäuse mit zwei schrägen Führungen markiert. Beim Entriegeln wird der Sicherungshalter durch Druckfedern nach außen gedrückt und kann entnommen werden. Die Sicherungen sind dann zugänglich und können ggf. ersetzt werden. Es ist darauf zu achten, dass die zur Seite herausstehenden Kontaktfedern nicht verbogen werden. Das Einsetzen des Sicherungshalters ist nur möglich, wenn der Führungssteg zur Buchse zeigt. Der Sicherungshalter wird gegen den Federdruck eingeschoben, bis beide Kunststoffarretierungen einrasten.
Ein Reparieren der defekten Sicherung oder das Verwenden anderer Hilfsmittel zum Überbrücken der Sicherung ist ge­fährlich und unzulässig. Dadurch entstandene Schäden am Gerät fallen nicht unter die Garantieleistungen.

Wartung

Das Gerät benötigt bei einer ordnungsgemäßen Verwendung keine besondere Wartung. Sollte das Gerät durch den täglichen Gebrauch verschmutzt sein, genügt die Reinigung mit einem feuchten Tuch. Bei hartnäckigem Schmutz verwenden Sie ein mildes Reinigungsmittel (Wasser und 1% Entspannungsmittel). Bei fettigem Schmutz kann Brennspiritus oder Waschbenzin
Sicherungstypen:
Größe 5 x 20 mm; 250V~, IEC 60127-2/5 EN 60127-2/5
Netzspannung Sicherungs-Nennstrom 230 V 2 x 3,15 A träge (T) 115 V 2 x 6 A träge (T)
Änderungen vorbehalten
7

B e ze i c h nu n g de r B ed i e n el e m e nt e

Bezeichnung der Bedienelemente
POWER (Taste)
Netzschalter, Netzanschluss auf der Geräterückseite
REMOTE (LED)
Die REMOTE LED leuchtet, sobald das Gerät über das In-
terface angesprochen wird.
CV (LED grün)
Leuchtet die CV LED, bendet sich das Gerät HM8143 im
Konstantspannungsbetrieb.
CC (LED rot)
Leuchtet die CC LED bendet sich das Gerät HM8143 im
Konstantstrombetrieb.
Display (je 2 x 4 digit)
Anzeige der Soll- bzw. Istwerte von Ausgangsspannung und
Ausgangsstrom (mit Vorzeichen).
VOLTAGE (Taste und LED)
Aktivieren der Funkion: Einstellung des Sollwertes der
Ausgangsspannung.
CURRENT (Taste und LED)
Aktivieren der Funkion: Einstellung der Strombegrenzung
Drehknopf
Digitaler Drehgeber für die Einstellung der Sollwerte von
Strom und Spannung.
CURRENT (Taste und LED)
Aktivieren der Funkion: Einstellung der Strombegrenzung; Beep off: Taste CURRENT bei Einschalten gedrückt halten
TRACKING (Taste and LED)
Aktivierung der Tracking-Funktion der 30 V-Kanäle
FUSE (Taste and LED)
Aktivierung der „Elektronischen Sicherung“
0 ... 30 V / 2 A (einstellbar)
4mm Sicherheitsbuchsen für SOURCE und SENSE
5 V / 2 A (fest)
4mm Sicherheitsbuchsen
OUTPUT (Taste und LED)
Ein- bzw. Ausschalten aller Kanäle
Geräte-Rückseite
MODULATION R / L (BNC-Buchsen)
Modulationseingänge für die 30 V-Kanäle, 0-10 V, max. 50 kHz
USB/RS-232 Schnittstelle (HO820)
Optional: HO880, IEEE-488 (GPIB)
TRIGGER IN/OUT (BNCBuchse)
Triggerein- und ausgang, TTL-Pegel
Netzspannungswähler (115 V / 230 V)
Kaltgeräteeinbaubuchse mit Sicherung
8
Änderungen vorbehalten
T
T 2
Q
2
Q
1
I

N et zg e r ät e- G r un dl a g en

Netzgeräte-Grundlagen

Lineare Netzteile

Linear geregelte Netzteile besitzen den Vorzug einer sehr konstanten Ausgangsspannung, selbst bei starken Netz- und Lastschwankungen. Die verbleibende Restwelligkeit liegt bei guten Geräten im Bereich von 1 mV weitgehend vernachlässigbar. Lineare Netzgeräte erzeugen wesentlich kleinere elektromagnetische Interferenzen als getaktete Netzgeräte.
Der konventionelle Netztransformator dient zur galvanischen Trennung von Primärkreis (Netzspannung) und Sekundärkreis (Ausgangsspannung). Der nachfolgende Gleichrichter erzeugt eine ungeregelte Gleichspannung. Kondensatoren vor und nach dem Stellglied dienen als Energiespeicher und Puffer. Als Stellglied wird meist ein Längstransistor verwendet. Eine hochpräzise Referenzspannung wird analog mit der Ausgangs­spannung verglichen. Diese analoge Regelstrecke ist sehr schnell und gestattet kurze Ausregelzeiten bei Änderung der Ausgangsgrößen.
Netz Transformator Gleichrichter Stellglied
Wechsel­spannung
TR1
B1
und weniger und ist
eff
analoger Regler
Ausgang
b) Sekundär getaktete Schaltnetzteile erhalten ihre Eingangs­spannung für den Schaltregler von einem Netztransformator. Diese wird gleichgerichtet und mit entsprechend größeren Kapazitäten gesiebt.
Wechsel­spannung
Netz­Transformator
TR
Gleichrichter Filter
D T
GND
Schalt­Transistor
Ausgang
Regler
OPVA
Beiden Arten gemeinsam ist der im Vergleich zum Längsregler umfangreichere Schaltungsaufwand und der bessere Wirkungs­grad von 70% bis 95%. Durch Takten mit einer höheren Frequenz wird ein kleineres Volumen der benötigten Transformatoren und Drosseln erreicht. Wickelkerngröße und Windungszahl dieser Bauelemente nehmen mit zunehmender Frequenz ab. Mit steigender Schaltfrequenz ist auch die, pro Periode zu spei­chernde und wieder abzugebende, Ladung Q, bei konstantem Wechselstrom „I (Stromwelligkeit), geringer und eine kleinere Ausgangskapazität wird benötigt. Gleichzeitig steigen mit der Frequenz die Schaltverluste im Transistor und den Dioden. Die Magnetisierungsverluste werden größer und der Aufwand zur Siebung hochfrequenter Störspannungen nimmt zu.
Gleich­span­nung
GND
C1
REF
Referenzspannung
OPVA
C2
GND
Gleich­span­nung

Getaktete Netzteile

SNT (Schaltnetzteile), auch SMP (switch mode powersupply) genannt, besitzen einen höheren Wirkungsgrad als linearge­regelte Netzteile. Das Stellglied (Transistor) des linearen Netz­teiles wird durch einen Schalter (Schalttransistor) ersetzt. Die gleichgerichtete Spannung wird entsprechend der benötigten Ausgangsleistung des Netzteiles „zerhackt“. Die Größe der Aus­gangsspannung und die übertragene Leistung lässt sich durch die Einschaltdauer des Schalttransistors regeln. Prinzipiell werden zwei Arten von getakteten Netzteilen unterschieden:
a) Primär getaktete Schaltnetzteile, deren Netzeingangsspan­nung gleichgerichtet wird. Infolge der höheren Spannung wird nur eine kleine Eingangskapazität benötigt. Die im Kondensator gespeicherte Energie ist proportional zum Quadrat der Ein­gangsspannung, gemäß der Formel:
E = ½ x C x U²
Netz­Gleichrichter
Wechsel­spannung
B
GND
Schalt­transistor
HF­Transformator
Abschirmband
Potentialtrennung
Gleichrichter Filter
OC
Regler
OPVA
Ausgang
Gleich­span­nung
GND

Parallel- und Serienbetrieb

Bedingung für diese Betriebsarten ist, dass die Netzgeräte für den Parallelbetrieb und/oder Serienbetrieb dimensioniert sind. Dies ist bei HAMEG Netzgeräten der Fall. Die Ausgangsspan­nungen, welche kombiniert werden sollen, sind in der Regel voneinander unabhängig. Dabei können die Ausgänge eines Netzgerätes und zusätzlich auch die Ausgänge eines weiteren Netzgerätes miteinander verbunden werden.
Serienbetrieb
9
Änderungen vorbehalten
I
out
U
out
U
const
I
max
Stromregelung
Spannungsregelung
N e tz g e r ät e - G ru n d l ag e n
Wie man sieht, addieren sich bei dieser Art der Verschaltung die einzelnen Ausgangsspannungen. Die dabei entstehende Gesamtspannung kann dabei leicht die Schutzkleinspannung von 42 V überschreiten. Beachten Sie, dass in diesem Fall das Berühren von spannungsführenden Teilen lebensgefährlich ist. Es wird vorausgesetzt, dass nur Personen, welche entsprechend ausgebildet und unterwiesen sind, die Netzgeräte und die daran
angeschlossenen Verbraucher bedienen. Es ießt
durch alle Ausgänge der selbe Strom.
Die Strombegrenzungen, der in Serie geschalteten Ausgänge, sollten auf den gleichen Wert eingestellt sein. Geht ein Ausgang in die Strombegrenzung, bricht ansonsten die Gesamtspannung zusammen.
Parallelbetrieb
Verwenden Sie Netzgeräte eines anderen Herstel­lers als HAMEG, welche nicht überlast­sicher sind, können diese durch die ungleiche Ver­teilung zerstört werden.
Parallelbetrieb mit gleichzeitiger Modulation ist nicht möglich und kann zur Zertörung des Netzge­rätes führen.

Strombegrenzung

Strombegrenzung bedeutet, dass nur ein bestimmter maxi-
maler Strom ießen kann. Dieser wird vor der Inbetriebnahme
einer Versuchsschaltung am Netzgerät eingestellt. Damit soll verhindert werden, dass im Fehlerfall (z.B. Kurzschluss) ein Schaden an der Versuchsschaltung entsteht.
Ist es notwendig den Gesamtstrom zu vergrößern, werden die Ausgänge der Netzgeräte parallel verschaltet. Die Ausgangs­spannungen der einzelnen Ausgänge werden so genau wie möglich auf den selben Spannungswert eingestellt. Es ist nicht ungewöhnlich, dass bei dieser Betriebsart ein Spannungsaus­gang bis an die Strombegrenzung belastet wird. Der andere Spannungsausgang liefert dann den restlichen noch fehlenden Strom. Mit etwas Geschick lassen sich beide Ausgangsspannun­gen so einstellen, dass die Ausgangsströme jedes Ausganges in etwa gleich groß sind. Dies ist empfehlenswert, aber kein Muss. Der maximal mögliche Gesamtstrom ist die Summe der Einzelströme der parallel geschalteten Quellen.
Beispiel:
Ein Verbraucher zieht an 12 V einen Strom von 2,7 A. Jeder
30 V-Ausgang des HM8143 kann maximal 2 A. Damit nun der Verbraucher mit dem HM8143 versorgt werden kann, sind die
Ausgangsspannungen beider 30 V-Ausgänge auf 12 V einzu­stellen. Danach werden die beiden schwarzen Sicherheits­buchsen und die beiden roten Sicherheitsbuchsen miteinander verbunden (Parallelschaltung). Der Verbraucher wird an das Netzgerät angeschlossen und mit der Taste OUTPUT
die beiden parallelgeschalteten Eingänge zugeschaltet. In der Regel geht ein Ausgang in die Strombegrenzung und liefert ca. 2 A. Der andere Ausgang funktioniert normal und liefert die fehlenden 700 mA.
Im Bild erkennen Sie, dass die Ausgangsspannung U ändert bleibt und der Wert für I
immer größer wird (Bereich
out
unver-
out
der Spannungsregelung). Wird nun der eingestellte Stromwert I
erreicht, setzt die Stromregelung ein. Das bedeutet, dass
max
trotz zunehmender Belastung der Wert I
Stattdessen wird die Spannung U
out
nicht größer wird.
max
immer kleiner. Im Kurz-
schlussfall fast 0 Volt. Der ießende Strom bleibt jedoch auf
I
begrenzt.
max

Elektronische Sicherung (ELECTRONIC FUSE)

Um einen angeschlossenen empndlichen Verbraucher im
Fehlerfall noch besser vor Schaden zu schützen, besitzt das
HM 8143 eine elektronische Sicherung. Im Fehlerfall schaltet
diese, innerhalb kürzester Zeit nach Erreichen von I Ausgänge des Netzgerätes aus. Ist der Fehler behoben, können die Ausgänge mit der Taste OUTPUT
wieder eingeschaltet
werden.
max
, alle
Achten Sie beim Parallelschalten von HAMEG Netzgeräten mit Netzteilen anderer Hersteller dar­auf, dass die Einzelströme der einzelnen Quellen gleichmäßig verteilt sind. Es können bei parallelge­schalteten Netzgeräten Ausgleichsströme inner-
halb der Netzgeräte ießen. HAMEG Netzgeräte
sind für Parallel- und Serienbetrieb dimensioniert.
10
Änderungen vorbehalten

Einführung in die Bedienung des HM8143

Betriebsarten

Inbetriebnahme

Beachten Sie bitte besonders bei der ersten Inbetriebnahme des Gerätes folgende Punkte: – Die verfügbare Netzspannung muss mit dem auf der Ge-
räterückseite (Netzspannungswahlschalter) angegebenen Wert übereinstimmen.
– Vorschriftsmäßiger Anschluss an Schutzkontaktsteckdose
oder Schutz-Trenntransformatoren der Schutzklasse 2 – Keine sichtbaren Beschädigungen am Gerät – Keine Beschädigungen an der Anschlussleitung – Keine losen Teile im Gerät
Achtung: Das HM8143 ist nicht gegen Verpolung geschützt! Ist z.B. im Serienbetrieb der +Pol des ersten
Ausgangs mit dem –Pol des zweiten Ausgangs verschaltet, sollte darauf geachtet werden, dass in der zu versorgenden Schaltung kein Kurzschluss auftritt. Ansonsten ist das Gerät verpolt und kann dadurch zerstört werden.

Einschalten

Durch Betätigen der POWER-Taste wird das Gerät eingeschal-
tet. Während des Einschaltvorganges führt das HM8143 einen
Selbsttest durch. Dabei werden alle wichtigen Funktionen des Gerätes, sowie der Inhalt der internen Speicher überprüft. Äußeres Zeichen dieses Testvorganges ist die Anzeige der Gerätebezeich-
nung und der Version der Firmware (z.B. HM8143 1.15) auf den
beiden Anzeigen.
Ab Version 2.40 erscheinen außerdem die eingestellte Anzeige­Geschwindigkeit und die Übertragungsrate im rechten Display
. Bitte beachten Sie hierzu die entsprechenden Abschnitte „Umschalten der Baudrate“ und „Umschalten der Anzeige­Geschwindigkeit“.
Die Sollwerte der Ausgangsspannungen und die Strombegren-
zungen werden in einem nichtüchtigen Speicher abgelegt
und beim Wiedereinschalten abgerufen. Die Ausgänge und die Funktionen TRACKING
und FUSE sind standardmäßig bei Betriebsbeginn immer ausgeschaltet, um Zerstörungen an angeschlossenen Verbrauchern durch evtl. zu hohe Betriebs­spannung oder hohen Strom beim Einschalten, bedingt durch die vorher gespeicherte Geräteeinstellung, zu vermeiden.

Abschalten des Tastentons

Das HM8143 bietet die Möglichkeit, den Tastenton an- bzw. ab­zuschalten. Wenn Sie beim Einschalten des Gerätes die Taste CURRENT enton (Beeper) dauerhaft abgeschaltet. Dies wird im EEPROM gespeichert. Nach dem gleichen Prinzip können Sie den Tastenton wieder dauerhaft aktivieren.
des rechten Kanals gedrück halten, wird der Tast-

Konstantspannungsbetrieb (CV)

Das Netzgerät HM8143 ermöglicht verschiedene Betriebs­arten. Die wohl am häugsten verwendete ist die als Span-
nungsquelle. Sie stellt die normale Betriebsart der Strom­versorgung dar und wird im Display durch Leuchten der LED CV
oder (constant voltage; U
ist
= U
soll
und I
< I
ist
soll
angezeigt. Die im Display dargestellten Werte sind in diesem Fall die gemessene Ausgangsspannung und der gemessene abgegebene Strom.

Konstantstrombetrieb (CC)

Sobald der Ausgangsstrom den durch die Strombegrenzung vorgegebenen Wert erreicht und die elektronische Sicherung nicht aktiviert ist (siehe Abschnitt Elektronische Sicherung), geht das Netzgerät automatisch in die Betriebsart Stromquelle über. Dieser Betriebszustand wird durch Leuchten der LED CC
oder (constant current; I
gezeigt, wobei die LED CV
= I
soll
und U
ist
ist
<U
soll
) an-
oder erlischt. Im Allgemeinen sinkt hierbei die eingestellte Ausgangsspannung. Der aktuelle Messwert ist auf der Anzeige ablesbar. Diese Betriebsart ist nur möglich, wenn die elektronische Sicherung nicht aktiviert ist (FUSE-LED
ist aus). Siehe hierzu den Abschnitt Elek-
tronische Sicherung.

Elektronische Last

Darüber hinaus bietet das HM8143 die Betriebsart als elek­tronische Last. Der Wechsel zwischen den Betriebsarten erfolgt automatisch und ist an einem Minus-Zeichen (–) vor dem angezeigten Stromwert erkennbar. Für diese Betriebsart gelten ebenso die Grenzwerte für Spannung und Strom wie im Normalbetrieb. Im Normalfall ist in dieser Betriebsart die gemessene Ausgangsspannung größer als die vorgegebene Sollspannung (U
ist
> U
soll
).

Serien- oder Parallelbetrieb

Zur Erhöhung von Ausgangsspannung und Strömen lassen sich die beiden Kanäle in Reihen- oder Parallelschaltung betreiben. Dabei ist darauf zu achten, dass bei der Reihenschaltung die zulässige Schutzkleinspannung überschritten werden kann.
Das HM8143 darf dann nur von Personal bedient werden, das
mit den damit verbundenen Gefahren vertraut ist.
Die entstehende Gesamtspannung kann die
Schutzkleinspannung von 42 V überschreiten. Beachten Sie, dass in diesem Fall das Berühren von spannungsführenden Teilen lebensgefährlich ist. Es wird vorausgesetzt, dass nur Personen, welche entsprechend ausgebildet und unter­wiesen sind, die Netzgeräte und die daran ange­schlossenen Verbraucher bedienen.
Wenn der Parallelbetrieb genutzt wird, ist eine
Modulation nicht zulässig, dies kann zur Zerstörung des Gerätes führen.
)

Arbitrary-Modus

Mit dem HM8143 können frei programmierbare Signalformen
erzeugt und innerhalb der vom Gerät vorgegebenen Grenzwerte für Spannung und Strom wiedergegeben werden. Die Arbitrary­Funktion ist nur über die Schnittstelle aufrufbar. Siehe hierzu den Abschnitt Arbitrary.
Änderungen vorbehalten
11

D i e B e d ie n u n g d e s H M 8 1 43

Anschließen der Last

Schließen Sie Ihre Last an den mittleren Sicherheitsbuchsen
, oder an. Benutzen Sie für den Anschluss 4 mm Ba-
nanenstecker.
Die äußeren durchsichtigen Buchsen / sind SENSE­Eingänge. Mit den beiden Senseleitungen lassen sich Span­nungsabfälle auf den Lastzuleitungen ausgleichen. Diesen
Spannungsabfall gleicht das HM8143 automatisch aus, so dass
am Verbraucher die tatsächlich eingestellte Spannung anliegt. Schließen Sie an den SENSE-Eingängen Messleitungen parallel zu den Anschlussleitungen der Last an.
/ zwei separate
Displays zeigen IST-Werte der Parameter Ausgangsspannung bzw. -strom an.

Triggereingang / Triggerausgang (Start/Stop)

Um z.B. eine einwandfreie Triggerung eines angeschlossenen
Oszilloskops auf die Ausgangssignale des HM8143 im Arbitrary-
Betrieb zu ermöglichen, besitzt das Gerät auf der Rückseite eine Triggerbuchse
. Sie ist als Tristate-Ausgang ausgeführt und ermöglicht die Entnahme eines Triggersignals beim Start jeder Signalperiode im Arbitrary-Betrieb. Außerdem kann die Auslösung der Arbitrary-Funktion durch ein externes Trigger­signal (TTL-Pegel) erfolgen.

Modulationseingänge

Der Einsatz des HM8143 als modulierbarer Leistungsverstär­ker wird durch die Modulationseingänge MODULATION R/L auf der Geräterückseite ermöglicht. Die Verstärkung der Ein­gangsspannung beträgt 3. Der Frequenzbereich (-3 dB) reicht von DC bis 50 kHz. Es sind externe Steuerspannungen von 0 V bis 10 V zulässig.
Wenn die Modulation genutzt wird, ist ein gleichzei-
tiger Parallelbetrieb nicht zulässig, dies kann zur Zerstörung des Gerätes führen.
Für die Ausgangsspannung des HM8143 ergibt sich:
U
out
= (U
modin
x 3) + U
soll
Bitte beachten Sie die Polarität der Leistungsaus-
gänge: Die schwarze Buchse ist der negative, die rote Buchse der positive Anschluss.
Die Bedienung des HM8143

Einstellung der Ausgangsspannungen und der Strombegrenzung

Die Einstellung der Parameter (Spannungssollwerte und Strom­begrenzung) erfolgt durch den Drehgeber der Einstellwerte müssen die entsprechenden Parameter erst durch die Tasten VOLTAGE werden. Mit dem Drehgeber
/ bzw. CURRENT / aktiviert
ist dann eine schnelle und ein-
fache Einstellung des gewünschten Wertes möglich.
Bei aktivierten Ausgängen (OUTPUT LED
das HM8143 standardmäßig im IST-Wert-Anzeigemodus, d.h. das
Netzgerät zeigt die gemessenen Werte für Spannung und Strom an (U
bzw. I
out
CURRENT
). Ein Druck auf die Taste VOLTAGE / bzw.
out
/ aktiviert den Einstellmodus. Diese Betriebsart wird durch die LED über den Tasten VOLTAGE RENT
/ gekennzeichnet. Im dazugehörigen Display wird nun der Sollwert der Ausgangsspannung bzw. der Strombegrenzung angezeigt. Es lassen sich dann die gewünschte Ausgangsspan­nung bzw. ein Wert für die Strombegrenzung mit dem Drehgeber
vorgeben. Etwa zwei Sekunden nach der letzten Betätigung
des Drehgebers
wird diese Betriebsart aufgehoben. Das Gerät
bendet sich dann wieder im IST-Wert-Anzeigemodus, d.h. alle
. Zur Veränderung
leuchtet) bendet sich
/ bzw. CUR-
Beachten Sie, dass die Summe U
U
den Betrag von 30 V nicht überschreiten darf,
soll
out
= (U
modin
x 3) +
da sonst die korrekte Funktionsweise der Stromre­gelung nicht mehr gewährleistet ist und der ange­schlossene Verbraucher zerstört werden kann!
Ist die Masse der Modulationsquelle mit der Netz-
masse verbunden, so ist die Modulationsquelle über einen Trenntrafo zu betreiben, da ansonsten die Potenzialtrennung am Netzgerät nicht mehr gegeben ist.
2 V
Modulations-Signal
1 V
0 V
16 V
Kanal II
13 V
10 V
6 V
Kanal I
3 V
0 V
12
Änderungen vorbehalten
Beispiel: Modulationsquelle: U
Kanal 1 U Kanal 3 U
mod
f
= 50 Hz
mod
= 10 V
soll
= 10 V
soll
= 2,0 V
ss
Bei einer Modulationsspannung von 2 Vss darf ma-
ximal ein Spannungswert von 24,00 V am HM8143 eingestellt werden.

Tracking

Gleichzeitiges Verändern der Parameter der beiden 30 V­Kanäle ist mit Hilfe der Tracking-Funktion möglich, d. h. beide Einstellwerte für die Versorgungsspannung bzw. beide Vorgabewerte für die Strombegrenzung lassen sich mit Hilfe der Tracking-Funktion gleichzeitig verändern. Sie wird vor der Veränderung des gewünschten Parameters durch Betätigung der TRACKING-Taste vorher aktivierten Funktionen gelöscht. Ab diesem Zeitpunkt werden nach Aufruf einer Einstellfunktion beide Kanäle (+5 V ist nicht betroffen) simultan verändert.
Dabei ist unerheblich, welche Werte vor der Veränderung ei-
nes Parameters eingestellt waren. Das HM8143 behält beim
Tracking die vorher eingestellte Spannungs- oder Stromdiffe­renz zwischen den Kanälen bei, außer bei Erreichen der mini­malen bzw. maximalen Werte der Strombegrenzung (0,005 A bzw. 2 A) oder Spannung (0 V bzw. 30 V) eines Kanals. In diesem Fall wird die Spannungs- bzw. Stromdifferenz solange reduziert, bis diese Null erreicht, d.h. bis für die Spannungs- bzw. Strombe­grenzungswerte beider Kanäle der minimale bzw. maximale Wert eingestellt worden ist. Erneutes Betätigen der TRACKING-Taste
schaltet die Funkion ab.
aktiviert. Dadurch werden zunächst alle

Sicherungseinrichtungen

Das HM8143 verfügt über verschiedene Sicherungseinrichtun­gen gegen Überlastung, die bei Kurzschluss und Übertempe­ratur eine Zerstörung des Gerätes verhindern.

Strombegrenzung

Sobald der Ausgangsstrom den für die Strombegrenzung ein­gestellten Wert erreicht, wechselt das Netzgerät automatisch in die Betriebsart Stromquelle. Die Ansprechzeit beträgt ca. 200 µs, d.h. während dieser Zeit kann der Wert des Ausgangsstro­mes den eingestellten Maximalwert überschreiten.

Elektronische Sicherung

Um einen angeschlossenen empndlichen Verbraucher im
Fehlerfall noch besser vor Schaden zu schützen, besitzt das HM 8143 eine elektronische Sicherung. Die elektronische Si­cherung wird durch Drücken der Taste FUSE
aktiviert (FUSE LED leuchtet). Im Fehlerfall schaltet diese, innerhalb kürzester Zeit nach Erreichen der eingestellten Strombegrenzung I
max
alle Ausgänge des Netzgerätes aus. Ist der Fehler behoben, können die Ausgänge mit der Taste OUTPUT
wieder einge-
schaltet werden.
Ist die elektronische Sicherung aktiviert, gilt diese Funktion für alle Kanäle. Durch erneutes Drücken der Taste FUSE
wird
die elektronische Sicherung deaktiviert (FUSE LED ist aus).

Kühlung

,

Umschalten der Anzeige-Geschwindigkeit

(ab Version 2.40)
Ab Firmwareversion 2.40 kann die Anzeigegeschwindigkeit der Ist-Werte von Strom und Spannung variiert werden. Die eingestellte Anzeige-Geschwindigkeit wird beim Bootvorgang im Spannungsdisplay von Kanal 2
L = Low Display Rate, d.h. der dargestellte Wert entspricht
dem Mittelwert aus 8 Messungen . Es werden ca. 3 Werte pro
Sekunde angezeigt.
H = High Display Rate, d.h. die gemessenen Werte werden direkt auf dem Display angezeigt. Es werden ca. 24 Werte pro Sekunde angezeigt.
Um die Anzeige-Geschwindigkeit zu verändern, halten Sie beim Einschalten des Geräts die TRACKING-Taste stöne hören. Die Anzeigegeschwindigkeit wird nach folgendem Schema umgestellt: L > H > L etc.
Bitte beachten Sie, dass auch die über die Schnittstelle ausge­geben Daten (z.B. mit dem Befehl MI1) nach obigem Schema verarbeitet werden.
angezeigt.
, bis Sie 3 Piep-
Die im HM8143 erzeugte Wärme wird durch einen temperatur­geregelten Lüfter nach außen abgeführt. Dieser bendet sich
zusammen mit dem Kühlkörper in einem „Kühlkanal“, der quer im Gerät verläuft. Die Luft wird auf der rechten Geräteseite angesaugt und auf der linken Geräteseite wieder ausgeblasen. Dadurch wird verhindert, dass die Staubbelastung im Gerät selbst zu groß wird, da dadurch die Wärmeabfuhr behindert werden würde. Es muss sichergestellt sein, dass auf beiden
Seiten des HM8143 genügend Platz für den Wärmeaustausch
vorhanden ist.
Die Lüftungslöcher dürfen nicht abgedeckt
werden!
Sollte trotzdem die Temperatur im Innern des HM8143 auf über 80 °C steigen, greift eine Übertemperatursicherung ein.
Die Ausgänge werden dann automatisch abgeschaltet. Nach erfolgter Abkühlung können die Ausgänge durch Betätigung der OUTPUT-Taste
wieder eingeschaltet werden.

Fehlermeldungen

Bei Störungen gibt das HM8143 Fehlermeldungen aus. Diese
werden auf dem linken Display des Geräts angezeigt:
Geräteanzeige Bedeutung
E1 Störung Kanal 1 E3 Störung Kanal 2 E2 Störung Kanal 3
Tritt einer dieser Fehler auf ist das Gerät auszuschalten. Tritt nach erneutem Einschalten der Fehler weiterhin auf, liegt ein Reparaturfall vor. Bitte setzen Sie sich mit dem HAMEG-Service
(Tel: ++49 (0) 6182 800 500, E-Mail: service@hameg.com) in
Verbindung.
Änderungen vorbehalten
13

F e rn s t e ue r u n g

Fernsteuerung

Schnittstellen

Das HM8143 ist standardmäßig mit einer USB/RS-232 Schnitt­stelle ausgestattet. Optional kann eine IEEE-488-Schnittstelle
eingebaut werden. Wir empfehlen den Einbau ab Werk.
Das Gerät kann über diese Schnittstellen vom PC aus program­miert werden. Funktionen und Bereiche können geschaltet und Messdaten eingelesen werden, die im Gerät gesammelt
wurden. Die Treiber für diese Schnittstellen nden sie sowohl
auf der dem Messgerät beigelegten Produkt-CD, als auch auf http://www.hameg.com.
Schnittstellenparameter RS-232:
9600 Baud, kein Paritätsbit, 8 Datenbits, 1 Stoppbits
USB-Schnittstelle
Das Netzgerät muss nicht konguriert werden. Bei Bedarf kann die Baudrate geändert werden. Verbinden Sie den HM8143 mit
einem USB-Kabel mit Ihrem PC und installieren Sie die Treiber der USB-Schnittstelle wie im Handbuch der USB-Schnittstelle
(HO820) beschrieben.
IEEE-488 (GPIB)-Schnittstelle (Option)
Sie müssen lediglich die GPIB-Adresse des Funktionsgenera­tors an der GPIB-Schnittstelle auf der Geräterückseite einstel­len und ihn mit einem GPIB-Kabel an Ihren PC anschließen. Einstellungen können nur vor dem Starten des Gerätes erfolgen, während dem Betrieb ist dies nicht möglich.

Allgemeine Hinweise

Das HM8143 geht sofort in den Remote-Status, sobald ein Be­fehl am Interface ansteht. Die REMOTE-LED leuchtet und die Bedienelemente sind dann gesperrt. Das Gerät ermöglicht auch einen gemischten Betrieb (Mixed). In dieser Betriebsart sind auch die Frontbedienelemente aktiv (Befehl MX1). Alle Befehle sind mit Wagenrücklauf (Carriage Return (13) entspricht 0x0D) abzuschließen. Die Befehle können sowohl aus Klein- als auch aus Großbuchstaben bestehen.

Umschalten der Baudrate

(ab Version 2.40)
Ab Firmwareversion 2.40 kann die Baudrate des HM8143
variiert werden. Die eingestellte Übertragungrate wird beim Boot-vorgang im Stromdisplay von Kanal 2 angezeigt Baudrate auf 19200 Baud eingestellt, zeigt das Gerät „19.2“ an.
Um die Übertragungsrate umzustellen, halten Sie beim Ein­schalten des Geräts die OUTPUT-Taste bis Sie 3 Piepstöne hören. Die Baudrate wird nach folgendem Schema umgestellt: 9600 > 19200 > 4800 > 9600 etc.
Pro Bootvorgang ist nur eine Umstellung möglich, d.h. um die
Baudrate von 4800 Baud auf 19200 Baud zu verändern, muss
das Gerät zwei Mal mit gedrückter OUTPUT-Taste werden.
solange gedrückt,
. Ist die
gestartet

Befehlesreferenz

RM1 + RMO
Format: RM1 Funktion: Einschalten des Remote-Zustandes Die Frontbedienelemente werden gesperrt. Eine
Bedienung des Netzgeräts kann jetzt nur noch mit dem Interface erfolgen. Dieser Zustand kann durch
Senden des RM0-Befehls beendet werden. Format: RM0 Funktion: Ausschalten des Remote-Zustandes Das Gerät wird wieder über die Frontbedienelemente
bedienbar.
MX1 + MXO
Format: MX1 Funktion: Schaltet das Netzgerät aus dem Remote-Modus in
den Mixed-Modus. Im Mixed-Modus kann sowohl über
das Interface als auch über die Frontbedienelemente
auf dem Gerät zugegriffen werden. Format: MX0 Funktion: Rücksetzen des Mixed-Modus in den Remote-
Betrieb.
SU1 + SU2
Format: SU1:V V.mVmV bzw. SU2 SU1:V V.mVmV bzw. SU2 Funktion: Setze Spannung 1 bzw. Spannung 2 auf den ange-
gebenen Wert (Sollwert-Einstellung; BCD-Ziffern-
Format) Beispiele: SU1:1.23 U1 = 1.23 V SU2:12.34 U2 = 12.34 V
SI1 + SI2
Format: SI1:A.mAmAmA bzw. SI2:0.123 SI1:A.mAmAmA bzw. SI2:0.123 Funktion: Setze Strom 1 bzw. Strom 2 auf den angegebenen
Wert (Grenzwert-Einstellung; BCD-Ziffern-Format) Beispiele: SI1:1.000 I1 = 1.000 A SI2:0.123 I2 = 0.123 A
RU1 + RU2
Format: RU1 bzw. RU2 Antwort: U1:12.34V bzw. U2:12.34V Funktion: Die zurückgesendeten Spannungswerte entsprechen
den eingestellten Sollwerten der Spannung. Zur
Abfrage der Istwerte werden die MUx-Befehle ver-
wendet.
RI1 + RI2
Format: RI1 bzw. RI2 Antwort: I1: 1.000A bzw. I2: 0.012A Funktion: Die zurückgesendeten Stromwerte entsprechen den
eingestellten Grenzwerten des Stromes. Zur Abfrage
der Istwerte werden die MIx-Befehle verwendet.
MU1 + MU2
Format: MU1 bzw. MU2 Antwort: U1:12.34V bzw. U2:12.34V Funktion: Die zurückgesendeten Spannungswerte entsprechen
den bei der letzten Messung gemessenen Istwerten der
an den Ausgangsbuchsen anstehenden Spannungen.
Zur Abfrage der Sollwerte werden die RUx-Befehle
verwendet.
:01.34
:01.34
Bitte beachten Sie, dass bei der Verwendung der IEEE-488 (GPIB)-Schnittstelle HO880 die Übertragungsrate auf 9600
Baud einzustellen ist.
14
Änderungen vorbehalten
MI1 + MI2
Format: MI1 bzw. MI2 Antwort: I1=+1.000A bzw. I2=-0.123A
Funktion: Die zurückgesendeten Stromwerte entsprechen den
bei der letzten Messung gemessenen Istwerten des entnommenen Stromes. Zur Abfrage der Grenzwerte werden die RIx-Befehle verwendet. Sind die Ausgänge ausgeschaltet, so lautet die Antwort I1: 0.000A
TRU
Format: TRU:V V.mVmV TRU:V V.mVmV Funktion: Setze Spannung 1 und Spannung 2 auf den ange-
gebenen Wert (Sollwerteinstellung im TRACKING­Betrieb). Die Eingaben müssen im BCD-Ziffern-
Format erfolgen. Beispiele: TRU:1.23 U1 = U2 = 1.23 V TRU:01.23 U1 = U2 = 1.23 V TRU:12.34 U1 = U2 = 12.34 V
TRI
Format: TRI:A.mAmAmA TRI:A.mAmAmA Funktion: Setze Strom 1 und Strom 2 auf den angegebenen
Wert (Sollwerteinstellung im TRACKING-Betrieb). Die
Eingaben müssen im BCD-Ziffern-Format erfolgen. Beispiele: TRI:1.000 I1 = I2 = 1.000 A TRI:0.123 I1 = I2 = 0.123 A
STA
Format: STA STA? Antwort: OP1/0 CV1/CC1 CV2/CC2 RM0/1 Funktion: Dieser Befehl gibt einen String zurück, der Auskunft
über den momentanen Gerätestatus gibt.
OP0 Die Ausgänge sind abgeschaltet. OP1 Die Ausgänge sind eingeschaltet. CV1 Quelle 1 Konstantspannungsbetrieb CC1 Quelle 1 Konstantstrombetrieb CV2 Quelle 2 Konstantspannungsbetrieb CC2 Quelle 2 Konstantstrombetrieb RM1 Gerät im Fernbedienungszustand RM0 Gerät nicht im Fernbedienungszustand
Beispiel: Sind die Ausgänge aktiviert, antwortet das HM8143
z.B. mit folgendem String, wobei sich Kanal I im
Konstantspannungsbetrieb und Kanal II im Konstant-
strombetrieb bendet:
OP1 CV1 CC2 RM1 Sind die Ausgänge abgeschaltet, beinhaltet der Ant-
wortstring statt der Zustände der Kanäle I und II zwei
mal drei Querstriche (––– –––). OP0 ––– ––– RM1
OP1 + OP0
Format: OP1 Funktion: Die Ausgangsbuchsen werden eingeschaltet.
Format: OP0 Funktion: Die Ausgangsbuchsen werden abgeschaltet.
Funktion: Die Ausgänge werden abgeschaltet, Spannungen und
Ströme auf 0 gesetzt. Die Trackingfunktion und die elektronische Sicherung werden von diesem Befehl
nicht beeinusst.
VER
Format: VER Antwort: x.xx
Funktion: Anzeige der Softwareversion des HM8143.
Beispiel: 1.15
ID?
Format: ID? *IDN?
Antwort: HAMEG Instruments,HM8143,x.xx
Funktion: HAMEG Gerätekennung
Beispiel: HAMEG Instruments,HM8143,1.15

Arbitrary

Der Arbitrary-Modus dient zur Erzeugung nahezu beliebig struk­turierter Kurvenverläufe. Hierzu kann eine Wertetabelle mit bis zu 1024 Eintragungen von Spannungs- und Zeitwerten erstellt werden. Diese Wertetabelle wird in einem Speicher abgelegt
und bleibt auch nach dem Ausschalten des HM8143 für mehrere
Tage gespeichert. Zur Bedienung und Programmierung dieser Funktion stehen folgende Befehle zur Verfügung:
ABT Arbitrary Werteübertragung RUN Start der Kurvenformerzeugung STP Stop der Kurvenformerzeugung und Verlassen des Arbitrary-Modus
Achtung: Der Arbitrary-Modus bezieht sich nur auf
den linken Kanal. Nur mit diesem Kanal ist eine Kurvenformgenerierung möglich.
Der Arbitrary-Modus kann auf drei Arten unterbrochen werden: – durch die OUTPUT-Taste (nur im Mixed-Mode) – durch den Befehl „STP“ – durch den Befehl „OP0“
Während einer laufenden Kurvenformerzeugung sind die Frontbedienelemente des Gerätes, außer im Mixed-Betrieb, abgeschaltet. Durch Betätigen der OUTPUT-Taste Mixed-Betrieb der Arbitrary-Modus abgebrochen werden. Die Ausgänge werden dabei abgeschaltet, das Arbitrary-Signal läuft jedoch intern weiter. Durch nochmaliges Betätigen werden die Ausgänge des Netzgerätes wieder zugeschaltet.
Eine Kurvenform wird entweder nach Empfang des Befehls RUN oder wenn das Signal an der BNC-Buchse (TRIGGER IN/ OUT
) von HIGH nach LOW wechselt, erzeugt.
Wird die Arbitrary-Funktion durch das Trigger-
signal gestartet, wird nur eine Periode des Arbitrary-Signals erzeugt.
kann im
SF + CF
Format: SF Funktion: Aktivieren der elektronischen Sicherung. (Set fuse)
Format: CF Funktion: Deaktivieren der elektronischen Sicherung. (Clear fuse)
Clear
Format: CLR
Display von Kanal I im Arbitrary-Modus
Änderungen vorbehalten
15
F e rn s t e ue r u n g
Während des Arbitrary-Betriebes werden auf der rechten Anzeige
die IST-Werte, bei aktivierten Ausgängen bzw. die SOLL-Werte bei abgeschalteten Ausgängen des rechten Kanals angezeigt. Das Display des linken Kanals
zeigt 8 Querstriche
an. Nach Beendigung der Arbitrary-Funktion wird der Arbitrary­Modus automatisch verlassen und das linke Display zeigt die zuletzt eingestellten Parameter an.
Ein Neustart der Arbitrary-Funktion beginnt wieder mit dem ersten Wert der Funktion. Bei laufender Arbitrary-Funktion kann die Einstellung der Strombegrenzung nicht geändert wer­den. Die Stromabgabe bzw. Aufnahme kann den eingestellten Wert nicht überschreiten. Um ein Jittern der Kurvenform zu vermeiden, sollte, während die Funktion abläuft, auf jegliche Datenübertragung mittels der Schnittstelle verzichtet werden mit Ausnahme des abbrechenden Befehls STP und der Befehle OP1 bzw. OP0.
ABT:
Format: ABT:<Werteliste>N<Anzahl der Wiederholungen>
ABT:tVV.mVmV tVV.mVmV .... Nn oder
ABT tVV.mVmV tVV.mVmV .... Nn
t = Zeitcode 0-9, A,B,C,D,E,F; VV.mVmV = 0-30 V
N = Tabellenendezeichen,
n = Anzahl der Wiederholungen: n = 0: unendliche Wiederholung n = 1..255: 1 bis 255fache Wiederholung
ABT:A10.00_B30.00_A30.00_725.67_002.00 _002.00_N10 oder ABT A10.00_B30.00_A30.00_725.67_002.00_002.00_N10
2x100 µs 2.00 V
100 ms 25.67 V
2 s+1 s 30.00 V
1 s 1 0.00 V
Folgender Ablauf einer Arbitrary-Sequence sollte eingehalten werden:
1. ABT A10.00_B30.00_A30.00_725.67_002.00_002.00_N10 Laden der Arbitrary Funktion.
2. OP1: Schalten des Outputrelais
3. Wartezeit: Pause von mindestens 20 ms Relaisprellzeit
4. run: Starten der Arb-Funktion (Signalausgabe läuft)
5. stp: Stoppen des internen Arbiträr- Signals
6. OP0: Abschalten des Outputrelais
Ausserdem sollte während Arbitrary ein Mixed-Betrieb ver­mieden werden, weil man in diesem Mode mit der Output­Taste das Signal an zufälliger Stelle des Signalverlaufs an­bzw. ausschalten kann. Das Signal wird im Prozessor auch bei ausgeschaltetem Relais intern weiter erzeugt und mit der „OUTPUT“-Taste auf den Ausgang geschaltet.
Funktion: Programmierung der Arbitrary-Funktion.
Das Netzgerät erlaubt die Anlage einer Datenliste
mit bis zu 1024 Spannungswerten mit den dazu-
gehörenden Verweilzeiten. Die Übergabe dieser
Liste erfolgt als Kennzahl der Verweildauer und
Spannungswerten im Bereich von 0-30 V, an deren
Ende die Angabe der Anzahl der Wiederholungen für
diese Liste steht.
Die Zeiten, während der die Spannungswerte an
den Ausgangsbuchsen des Netzgerätes anstehen,
ergeben sich aus folgender Tabelle: 0 1 2 3 4 5 6 7
8
9 A B C D E F
= 100 µs
h
= 1 ms
h
= 2 ms
h
= 5 ms
h
= 10 ms
h
= 20 ms
h
= 50 ms
h
= 100 ms
h
= 200 ms
h
= 500 ms
h
= 1 s
h
= 2 s
h
= 5 s
h
= 10 s
h
= 20 s
h
= 50 s
h
RUN/STP
Format: RUN Funktion: Starten der Arbitrary-Funktion
Format: STP Funktion: Abbrechen einer laufenden Arbitrary-Funktion
Beispiel: Es soll folgender Kurvenverlauf programmiert werden. 1 s 10.00 V 3 s 30.00 V 100 ms 25.67 V 200 µs 2.00 V
Dieser Kurvenverlauf soll 10mal wiederholt werden. Die dazu erforderliche Datentabelle sieht folgendermaßen aus:
16
Änderungen vorbehalten
Änderungen vorbehalten
17
G e ne r a l i n f o rm a t i on r e ga r d i ng t h e C E ma r k i ng
Hersteller HAMEG Instruments GmbH KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Manufacturer Industriestraße 6 DECLARATION OF CONFORMITY Fabricant D-63533 Mainhausen DECLARATION DE CONFORMITE
Die HAMEG Instruments GmbH bescheinigt die Konformität für das Produkt The HAMEG Instruments GmbH herewith declares conformity of the product HAMEG Instruments GmbH déclare la conformite du produit
Bezeichnung / Product name / Designation: Netzgerät Power Supply Alimentation
Typ / Type / Type: HM8143 mit / with / avec: HO820 Optionen / Options / Options: HO880
mit den folgenden Bestimmungen / with applicable regulations / avec les directives suivantes
EMV Richtlinie 89/336/EWG ergänzt durch 91/263/EWG, 92/31/EWG EMC Directive 89/336/EEC amended by 91/263/EWG, 92/31/EEC Directive EMC 89/336/CEE amendée par 91/263/EWG, 92/31/CEE
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG ergänzt durch 93/68/EWG Low-Voltage Equipment Directive 73/23/EEC amended by 93/68/EEC Directive des equipements basse tension 73/23/CEE amendée par 93/68/CEE
Angewendete harmonisierte Normen / Harmonized standards applied / Normes harmonisées utilisées
Sicherheit / Safety / Sécurité EN 61010-1:2001 (IEC 61010-1:2001) Überspannungskategorie / Overvoltage category / Catégorie de surtension: II
Verschmutzungsgrad / Degree of pollution / Degré de pollution: 2
Elektromagnetische Verträglichkeit / Electromagnetic compatibility / Compatibilité électromagnétique
EN 61326-1/A1 Störaussendung / Radiation / Emission: Tabelle / table / tableau 4; Klasse / Class / Classe B.
Störfestigkeit / Immunity / Imunitee: Tabelle / table / tableau A1.
EN 61000-3-2/A14 Oberschwingungsströme / Harmonic current emissions / Émissions de courant harmonique: Klasse / Class / Classe D.
EN 61000-3-3 Spannungsschwankungen u. Flicker / Voltage uctuations and icker / Fluctuations de tension et du icker.
Datum / Date / Date
05. 06. 2006 Unterschrift / Signature /Signatur
Manuel Roth Manager

General remarks regarding the CE marking

HAMEG measuring instruments comply with the EMI norms. Our tests for conformity are based upon the relevant norms. Whenever different maximum limits are optional HAMEG will select the most stringent ones. As regards emissions class 1B limits for small business will be applied. As regards susceptability the limits for industrial environments will be applied.
All connecting cables will inuence emissions as well as susceptability
considerably. The cables used will differ substantially depending on the application. During practical operation the following guidelines should be absolutely observed in order to minimize EMI:
1. Data connections
Measuring instruments may only be connected to external associated equipment (printers, computers etc.) by using well shielded cables. Unless shorter lengths are prescribed a maximum length of 3 m must not be exceeded for all data interconnections (input, output, signals, control). In case an instrument interface would allow connecting several cables only one may be connected.
In general, data connections should be made using double-shielded cables. For IEEE-bus purposes the double screened cable HZ72 from HAMEG is suitable.
2. Signal connections
3. External inuences
of undesired signals. This will not cause destruction or malfunction of HAMEG instruments, however, small deviations from the guaranteed
specications may occur under such conditions.
HAMEG Instruments GmbH
All signal connections must be shielded (e.g. coax such as RG58/U). With signal generators double-shielded cables are mandatory. It is
General remarks regarding the CE marking
especially important to establish good ground connections.
18
Subject to change without notice

C on te n t

Deutsch 3
English
General remarks regarding the CE marking 18
Arbitrary Power Supply HM8143 20
Specications 21
Important hints 22
Symbols 22 Unpacking 22 Positioning 22 Transport 22 Storage 22 Safety instructions 22 Proper operating conditions 22 Warranty and Repair 23 Maintenance 23 Mains voltage 23 Changing the line fuse 23
Controls and display 24
Basics of power supplies 25
Linear power supplies 25 Switched-mode power supplies (SMPS) 25 Parallel and series operation 25
Introduction to the operation 26
Turning on the HM8143 26
Turning off the button beep 26 Current limit 26 Electronic fuse 26
Operation modes 27
Constant voltage operation (CV) 27 Constant current operation (CC) 27 Electronic load 27 Serial or parallel operation 27 Arbitrary waveform mode 27
Connecting the load 27
Operation of the HM8143 27
Setting output voltages and the current limits 27
Trigger Input + Trigger Output (Start/Stop) 28 Modulation inputs 28 Tracking 28 Change of the display refresh rate 28
Safety features 29
Current limit 29 Electronic fuse 29 Cooling 29 Error messages 29
Remote control 29
Interfaces 29 General 29 Change of the baud rate 29 Command reference 29 Arbitrary 31
Subject to change without notice
19
H M 81 4 3
HM8143
Arb it ra ry Po we r S up pl y
HM8 14 3
AF Arbitrary Signal
HO880 IEEE-488 (GPIB) Interface (Option)
HZ42 19“ Rackmount Kit 2RU
R 2 x 0…30 V/0…2 A 1 x 5 V/0…2 A
Display Resolution 10 mV/1 mA
R
Parallel (up to 6 A) and Series (up to 65 V) Operation
R
R
Electronic Load up to 60 W per Channel (max. 2 A) Arbitrary Waveform Power Supply (4096 Points, 12 Bit):
R
Creation of customized Waveforms Software for Remote Control and for Creation of Arbitrary
R
Waveforms
Electronic Fuse and Tracking Mode for 30 V Outputs
R
External Modulation of Output Voltages:
R
Input Voltage 0…10 V, Bandwidth 50 kHz SENSE Lines for Compensation of the Voltage drop across the
R
Cables

Arbitrary Power Supply HM8143

20
Subject to change without notice
R
Multimeter Mode for all adjustable Outputs Galvanically isolated USB/RS-232 Interface,
R
optional IEEE-488 (GPIB) in HM8143G
Arbitrary Power Supply HM8143
All data valid at 23 °C after 30 minutes warm-up.
Outputs
2 x 0…30 V/2 A 1 x 5 V/2 A
On/off pushbutton control, Floating outputs (allowing parallel and series operation), cur- rent limit, electronic fuse, tracking mode
Channels 1+3 (0…30 V)
Output voltage:
2 x 0…30 V
Setting resolution:
10 mV
Setting accuracy:
±3 digits (typ. ±2 digit)
Measurement accuracy:
±3 digits (typ. ±2 digit)
Residual ripple:
<5 mV
rms
(3 Hz…300 kHz)
Recovery time (10…90 % load variation)
45 µs within ±1 mV of nominal value 16 µs within ±100 mV of nominal value
Max. transient deviation:
typ. 800 mV
Recovery time (50 % basic load, 10 % load variation)
30 µs within ±1 mV of nominal value 10 µs within ±100 mV of nominal value
Max. transient deviation:
typ. 120 mV
Compensation of line resistances (SENSE):
up to 300 mV
Output current:
2 x 0…2 A
Setting resolution:
1 mA
Setting accuracy:
±3 digits (typ. ±2 digit)
Measurement accuracy:
±3 digits (typ. ±2 digit)
Recovery time:
<100 µs
Channel 2 (5 V)
Accuracy:
5 V ±50 mV
Output current:
max. 2 A
Ripple:
100 µV
rms
(3 Hz…300 kHz)
Recovery time (10…90 % load variation)
30 µs within ±1 mV of nominal value 0 µs within ±100 mV of nominal value
Max. transient deviation:
typ. 60 mV
Recovery time (50 % basic load, 10 % load variation)
30 µs within ±1 mV of nominal value 0 µs within ±100 mV of nominal value
Max. transient deviation:
typ. 20 mV
Arbitrary Function (Channel 1 only)
Number of points:
max. 4096
Resolution:
12 Bit
Parameters of points:
Dwell time and Voltage
Dwell time:
100 µs…60 s
Repetition rate:
1…255 and continuous
Inputs:
Modulation input (BNC socket):
0…10 V
Accuracy:
1 % of full scale
Modulations bandwidth (-3 dB):
>50 kHz
Slew rate (dV/dt):
1 V/µs
Trigger input (BNC socket):
Triggering the arbitrary function
Level:
TTL
Miscellaneous
Max. voltage applicable to output terminals CH 1 + CH 3:
30 V
CH 2:
5 V
Voltage to earth:
max.
150 V
Display:
4x 4-digit 7-segment LEDs
Interface:
USB/RS-232 (HO820), IEEE-488 (option)
Protection class:
I acc. to EN 61010 (IEC 61010) with protective earth
Power supply:
115…230 V ±10 %; 50/60 Hz, CAT II
Mains fuse:
115 V: 2 x 6 A slow blow 5 x 20 mm 230 V: 2 x 3.15 A slow blow 5 x 20 mm
Power consumption:
approx. 300 VA
Operating temperature:
+5…+40 °C
Storage temperature:
-20…+70 °C
Rel. humidity:
5…80 % (non condensing)
Dimensions (W x H x D):
285 x 75 x 365 mm
Weight:
approx. 9 kg
Accessories supplied: Operator’s Manual and power cable, Software CD Recommended accessories:
HO880 IEEE-488 (GPIB) Interface (galvanically isolated) HZ10S 5 x silicone test lead (measurement connection in black) HZ10R 5 x silicone test lead (measurement connection in red) HZ10B 5 x silicone test lead (measurement connection in blue) HZ13 Interface cable (USB) 1.8 m HZ14 Interface cable (serial) 1:1 HZ42 19’’ Rackmount Kit 2RU HZ72 GPIB-Cable 2 m
Outputs
2 x 0…30 V/2 A 1 x 5 V/2 A
Channels 1+3 (0…30 V)
Output voltage: Setting resolution: Setting accuracy: Measurement accuracy: Residual ripple: Recovery time (10…90 % load variation)
Max. transient deviation:
Recovery time (50 % basic load, 10 % load variation)
Max. transient deviation: Compensation of line resistances (SENSE): Output current: Setting resolution: Setting accuracy: Measurement accuracy: Recovery time:
Channel 2 (5 V)
Accuracy: Output current: Ripple: Recovery time (10…90 % load variation)
Max. transient deviation: Recovery time (50 % basic load, 10 % load variation)
Max. transient deviation:
Arbitrary Power Supply HM8143
All data valid at 23 °C after 30 minutes warm-up.
On/off pushbutton control, Floating outputs (allowing parallel and series operation), cur­rent limit, electronic fuse, tracking mode
2 x 0…30 V 10 mV ±3 digits (typ. ±2 digit) ±3 digits (typ. ±2 digit) <5 mV
45 µs within ±1 mV of nominal value 16 µs within ±100 mV of nominal value typ. 800 mV
30 µs within ±1 mV of nominal value 10 µs within ±100 mV of nominal value typ. 120 mV
up to 300 mV 2 x 0…2 A 1 mA ±3 digits (typ. ±2 digit) ±3 digits (typ. ±2 digit) <100 µs
5 V ±50 mV max. 2 A 100 µV
30 µs within ±1 mV of nominal value 0 µs within ±100 mV of nominal value typ. 60 mV
30 µs within ±1 mV of nominal value 0 µs within ±100 mV of nominal value typ. 20 mV
(3 Hz…300 kHz)
rms
(3 Hz…300 kHz)
rms
Arbitrary Function (Channel 1 only)
Number of points: Resolution: Parameters of points: Dwell time: Repetition rate:
max. 4096 12 Bit Dwell time and Voltage 100 µs…60 s 1…255 and continuous
Inputs:
Modulation input (BNC socket):
Accuracy: Modulations bandwidth (-3 dB): Slew rate (dV/dt):
Trigger input (BNC socket):
Level:
0…10 V 1 % of full scale
>50 kHz 1 V/µs Triggering the arbitrary function TTL
Miscellaneous
Max. voltage applicable to output terminals CH 1 + CH 3: CH 2: Voltage to earth: Display: Interface: Protection class:
Power supply: Mains fuse:
Power consumption: Operating temperature: Storage temperature: Rel. humidity: Dimensions (W x H x D): Weight:
Accessories supplied: Operator’s Manual and power cable, Software CD Recommended accessories:
HO880 IEEE-488 (GPIB) Interface (galvanically isolated) HZ10S 5 x silicone test lead (measurement connection in black) HZ10R 5 x silicone test lead (measurement connection in red) HZ10B 5 x silicone test lead (measurement connection in blue) HZ13 Interface cable (USB) 1.8 m HZ14 Interface cable (serial) 1:1 HZ42 19’’ Rackmount Kit 2RU HZ72 GPIB-Cable 2 m
30 V 5 V max. 150 V 4x 4-digit 7-segment LEDs USB/RS-232 (HO820), IEEE-488 (option) I acc. to EN 61010 (IEC 61010) with protective earth 115…230 V ±10 %; 50/60 Hz, CAT II 115 V: 2 x 6 A slow blow 5 x 20 mm 230 V: 2 x 3.15 A slow blow 5 x 20 mm approx. 300 VA +5…+40 °C
-20…+70 °C 5…80 % (non condensing) 285 x 75 x 365 mm approx. 9 kg
Specications
HM8143E/121010 · C&E · Subject to change without notice · © HAMEG Instruments GmbH® · DQS-certified in accordance with DIN EN ISO 9001:2008, Reg.-No.: 071040 QM08
HAMEG Instruments GmbH · Industriestr. 6 · D-63533 Mainhausen · Tel +49 (0) 6182 8000 · Fax +49 (0) 6182 800100 · www.hameg.com · info@hameg.com
Subject to change without notice
21

I m po r t a nt h i nt s

Important hints
!
(1) (2) (3) (4) (5)

Symbols

Symbol 1: Attention, please consult manual Symbol 2: Danger! High voltage! Symbol 3: Ground connection Symbol 4: Important note Symbol 5: Stop! Possible instrument damage!

Unpacking

Please check for completeness of parts while unpacking. Also check for any mechanical damage or loose parts. In case of transport damage inform the supplier immediately and do not operate the instrument.

Positioning

Two positions are possible: According to picture 1 the front feet are used to lift the instrument so its front points slightly upward. (Appr. 10 degrees)
If the feet are not used (picture 2) the instrument can be com­bined with many other HAMEG instruments.
In case several instruments are stacked (picture 3) the feet rest in the recesses of the instrument below so the instru-ments can not be inadvertently moved. Please do not stack more than 3 instruments. A higher stack will become unstable, also heat dissipation may be impaired.

Transport

Please keep the carton in case the instrument may require later shipment for repair. Losses and damages during transport as a result of improper packaging are excluded from warranty!

Storage

Dry indoors storage is required. After exposure to extreme temperatures 2 h should held off on turning the instrument on.

Safety instructions

The instrument conforms to VDE 0411/1 safety standards appli­cable to measuring instruments and left the factory in proper condition according to this standard. Hence it conforms also to the European standard EN 61010-1 resp. to the internatio­nal standard IEC 61010-1. Please observe all warnings in this manual in order to preserve safety and guarantee operation without any danger to the operator. According to safety class 1 requirements all parts of the housing and the chassis are con­nected to the safety ground terminal of the power connector. For safety reasons the instrument must only be operated from 3 terminal power connectors or via isolation transformers. In case of doubt the power connector should be checked according to DIN VDE 0100/610.
Do not disconnect the safety ground either inside or
outside of the instrument!
– The line voltage of the instrument must correspond to the
line voltage used.
– Opening of the instrument is allowed only to qualied per-
sonnel
– Prior to opening the instrument must be disconnected from
the line and all other inputs/outputs.
In any of the following cases the instrument must be taken out of service and locked away from unauthorized use:
picture 1
picture 2
picture 3
– Visible damages – Damage to the power cord – Damage to the fuse holder – Loose parts – No operation – After longterm storage in an inappropriate environment ,
e.g. open air or high humidity.
– Excessive transport stress
Exceeding 42 V By series connecting all outputs the 42 V limit can
be exceeded which means that touching live parts may incur danger of life! It is assumed that only
qualied and extensively instructed personnel are
allowed to operate this instrument and/or the loads connected to it.

Proper operating conditions

The instruments are destined for use in dry clean rooms. Ope­ration in an environment with high dust content, high humidity, danger of explosion or chemical vapors is prohibited. The ma­ximum permissible ambient temperature during operation is +5 °C to +40 °C. In storage or during transport the temperature limits are: –20 °C to +70 °C. In case of exposure to low tempe­rature or if condensation is suspected, the instrument must be left to stabilize for at least 2 hrs prior to operation. For safety
22
Subject to change without notice
I mp or t a nt h i n ts
reasons operation is only allowed from 3 terminal connectors with a safety ground connection or via isolation transformers of class 2. The instrument may be used in any position, however,
sufcient ventilation must be assured as convection cooling is
used. For continuous operation prefer a horizontal or slightly upward position using the feet.
Do not cover either the holes of the case nor the
cooling ns.
Specications with tolerances are valid after a 30 minute warm­up period and at 23 degrees C. Specications without tolerances
are typical values of an average instrument.

Warranty and Repair

HAMEG instruments are subjected to a strict quality control. Prior to leaving the factory, each instrument is burnt-in for 10 hours. By intermittent operation during this period almost all defects are detected. Following the burn-in, each instrument is
tested for function and quality, the specications are checked
in all operating modes; the test gear is calibrated to national standards.
The warranty standards applicable are those of the country in which the instrument was sold. Reclamations should be directed to the dealer.

Changing the line fuse

The fuses are accessible from the outside and contained in the line voltage connector housing. Before changing a fuse disconnect the instrument from the line, the line cord must be removed. Check fuse holder and line cord for any damages. Use a screw driver to loosen the fuse holder screw counterclockwise while pressing the top of the fuse holder down. The top holding the fuse will then come off. Exchange the defective fuse against a correct new one.
It is forbidden to repair defective fuses or to bridge them by any means. Any damage caused this way will void the warranty.
Types of fuses: Size 5 x 20 mm; 250V~, IEC 60127-2/5 EN 60127-2/5
Line voltage Correct fuse type 230 V 2 x 3.15 A slow blow (T) 115 V 2 x 6 A slow blow (T)
Only valid in EU countries
In order to speed reclamations customers in EU countries may also contact HAMEG directly. Also, after the warranty expired, the HAMEG service will be at your disposal for any repairs.
Return material authorization (RMA):
Prior to returning an instrument to HAMEG ask for a RMA number either by internet (http://www.hameg.com) or fax. If you do not have an original shipping carton, you may obtain one
by calling the HAMEG service dept (+49 (0) 6182 800 500) or by sending an email to service@hameg.com.

Maintenance

The instrument does not require any maintenance. Dirt may be removed by a soft moist cloth, if necessary adding a mild detergent. (Water and 1 %.) Grease may be removed with ben­zine (petrol ether). Displays and windows may only be cleaned with a moist cloth.
Do not use alcohol, solvents or paste. Under no
circumstances any uid should be allowed to get into the instrument. If other cleaning uids are
used damage to the lacquered or plastic surfaces is possible.

Mains voltage

A main voltage of 115V and 230V can be chosen. Please check whether the mains voltage used corresponds with the voltage indicated by the mains voltage selector on the rear panel. If not, the voltage has to be changed. In this case the line fuse has to be changed, too.
Please note: After changing the main voltage, the line fuse has
to be changed. Otherwise the instrument may be destroChanging the line fuse
Subject to change without notice
23

C o nt r o l s a n d d i s p la y

Controls and display
POWER (button)
Mains connector at rear panel
REMOTE (LED)
The REMOTE LED is lit when the instrument is operated via
interface.
CV (green LED)
If the CV LED is lit, the HM8143 is in constant voltage mode.
CC (red LED)
If the CC LED is lit, the HM8143 is in constant current mode.
Digital display (2 x 4 digit)
Display of nominal or measurement values of the output
voltage and the output current.
VOLTAGE (pushbutton and LED)
Setting of output voltage via frontpanel. By pushing the
button the setting function is active.
CURRENT (pushbutton and LED)
Setting of current limit via frontpanel. By pushing the button
the setting function is active.
Rotary knob
Parameter setting of voltage and current values.
CURRENT (pushbutton and LED)
Setting of current limit via frontpanel. By pushing the button
the setting function is active.
Beep off: While turning on the instrument keep the
CURRENT button depressed.
TRACKING (pushbutton and LED)
Activation of the tracking function of the 30 V outputs
FUSE (pushbutton and LED)
Button for activation of the electronic fuse
0-30 V / 2 A (Adjustable)
4mm banana sockets for SOURCE and SENSE
5 V / 2 A (Fixed)
4mm banana sockets
OUTPUT (pushbutton and LED)
On/off key for all channels
Rear panel
MODULATION R / L (BNC sockets)
Analog modulation inputs for the 30 V outputs, 0-10 V, max.
50 kHz
USB/RS-232 Interface (HO820)
Options: HO880, IEEE-488 (GPIB)
TRIGGER IN/OUT (BNC socket)
Input/output for start and trigger signals to/from the
HM8143, TTL level
Voltage selector (115 V / 230 V)
Power receptacle with line fuse
24
Subject to change without notice
T
T 2
Q
2
Q
1
I

B as ic s of p o w er s u p pl ie s

Basics of power supplies

Linear power supplies

Linear regulated power supplies excel by their highly constant output voltage, low ripple and fast regulation, even under high line and load transients. Good power supplies feature a ripple of less than 1 mV are free from EMI emission in contrast to SMPS. A conventional mains transformer isolates the line from the
secondary which is rectied and supplies an unregulated voltage
to a series pass transistor. Capacitors at the input and output of the regulator serve as buffers and decrease the ripple. A high
precision reference voltage is fed to one input of an amplier,
the second input is connected mostly to a fraction of the output
voltage, the output of this amplier controls the series pass transistor. This analog amplier is generally quite fast and is
able to keep the output voltage within tight limits.
mains
transformer rectifier actuator
AC voltage
TR1
which is mostly neglegible. Further they
rms
B1
analog control
C1
REF
reference voltage
OPVA
C2
output
DC voltage
GND
switching transistor
control
OPVA
output
DC voltage
GND
AC voltage
mains transformer
TR
rectifier filter
D T
small due to the high frequency, but the choice depends also on other factors like energy required for buffering or ac ripple from the load (e.g. motors). In principle the size of the major components decreases with increasing operating frequency,
however, the efciency drops apppreciably above appr. 250 kHz
as the losses in all components rise sharply.

Parallel and series operation

It is mandatory that the power supplies used are denitely specied for these operating modes. This is the case with all
HAMEG supplies. As a rule, the output voltages to be combined are independent of each other, hence, it is allowed to connect the outputs of one supply with those of another or more.
GND

Switched-mode power supplies (SMPS)

SMPS operate with very much higher efciencies than linear
regulated power supplies. The DC voltage to be converted is chopped at a high frequency rate thus requiring only compa­ratively tiny and light ferrite chokes or transformers with low losses, also, the switching transistor is switched fully on and off hence switching losses are low. In principle regulation of the output voltage is achieved by changing the duty cycle of the switch driving waveform.
st
1
Off-line SMPS
The line voltage is rectied, the buffer capacitor required is
of fairly small capacitance value because the energy stored is proportional to the voltage squared (E = 1/2 x C x U
mains rectifier
AC voltage
B
GND
switching transistor
rf-transformer
screening
potential seperation
rectifier filter
OC
control
OPVA
2
).
output
DC voltage
GND
Series operation
In this mode the output voltages add, the output
current is the same for all supplies. As the sum of all voltages may well surpass the 42 V limit tou-
ching of live parts may be fatal! Only qualied and
well instructed personnel is allowed to operate such installations.
The current limit of the outputs in series should be adjusted to the same value. If one output reaches the current limit the total voltage will break down.
Parallel operation
nd
2
Secondary SMPS
These still require a 50 or 60 Hz mains transformer, the se-
condary output voltage is rectied, smoothed and then chopped. The capacitance values needed here for ltering the 100 resp.
120 Hz ripple are higher due to the lower voltage.
All SMPS feature a very much higher efciency from appr. 70
up to over 95 % compared to any linear supply. They are lighter, smaller. The capacitors on the output(s) of a SMPS may be quite
Subject to change without notice
25
I
U
out
U
const
I
max
Adjustment of current
Adjustment of voltage

I n tr o d u ct i o n t o t he o p er a t i on

In order to increase the total available current the outputs of supplies can be paralleled. The output voltages of the supplies involved are adjusted as accurately as possible to the same value. In this mode it is possible that one or more supplies enter the current limit mode. The output voltage remains in regulation as long as still at least one supply is in the voltage control mode. It is recommended but not absolutely necessary
to ne adjust the voltages such that the individual current
contributions remain nearly equal. Of course, the maximum available output current is the sum of the individual supplies‘ maximum currents.
If using the parallel setup, it is not allowed to use
the modulation at the same time, otherwise the instrument may be destroyed.
Example:
A load requires 12 V at 2.7 A. Each 30 V output of the HM8143
can deliver 2 A. First set both channels to 12 V. Then connect both black and red safety connectors respectively in parallel. The load is connected to one of the supplies. With the pushbutton OUTPUT
the voltage will be turned on. It is normal that one output will current limit at 2 A while the other will contribute the balance of 0.7 A in voltage regulation.
In case you should parallel power supplies of other manufacturers with HAMEG supplies make sure
all are specied for this mode of operation. If one
supply of those connected in parallel should have insufcient overload protection it may be destroy­ed. HAMEG supplies are specied for series and parallel operation.

Current limit

Current limit means that a maximum current can be set. This is e.g. useful in order to protect a sensitive test circuit. In case of an inadvertent short in the test circuit the current will be limited to the value set which will in most cases prevent damage.
Introduction to the operation
First time operation Please observe especially the following notes:
– The line voltage indicated on the rear panel corresponds
to the available line voltage, also, the correct fuses for this line voltage are installed. The fuses are contained in the line voltage connector housing.
– The connection to the mains is either by plugging into a
socket with safety ground terminal or via an isolation trans-
former of protection class II. – No visible damage to the instrument. – No visible damage to the line cord.
– No loose parts oating around in the instrument.
Attention:
The HM8143 is not protected against reverse pola-
!
rity!
For example, if you use the instrument in series
operation the + pole of the rst output is intercon­nected to the - pin of the second output. To avoid damage of the instrument, make sure that the cir­cuit to be supplied is not shorted. Otherwise, the device wired the wrong way and may be destroyed.

Turning on the HM8143

Turn on the instrument by operating the POWER button .
During power up the HM8143 automatically performs a selftest
routine, which checks all of the unit’s important functions and the contents of the internal memories and registers. While
self-testing is going on, the instrument identication and the version number of the rmware is shown on the two displays (e.g. HM8143 1.15).
The values of the nominal output voltages and current limits are stored in a non-volatile memory and are read back after power-
on. After turning on the HM8143, the outputs and the functions
TRACKING to prevent damage being inadvertently caused to connected loads because the stored voltage or current setting might be too high for the application at hand.
and FUSE are deactivated by default in order
From rmware version 2.40 the display refresh rate and the
baud rate are shown on the right display
during the boot-up prodcedure. For more information please see chapters “Change of the baud rate“ and “Change of the display refresh rate“.

Turning off the button beep

The picture shows that the output voltage V while the current I I
will be reached. At this moment the instrument will change
max
increases until the current limit selected
out
remains stable,
out
from constant voltage regulation to constant current regula­tion. Any further load increase will cause the current to remain stable while the voltage U
decreases ultimately to zero.
out
The HM8143 offers the possibility to turn ON/OFF the button beep.
While turning on the instrument keep the CURRENT button of the right channel depressed to turn off the beeper constantly. This setting will be stored inside the EEPROM. The button beep can be restored in the same way.

Electronic fuse

In order to provide a better protection than current limiting,
the HM8143 features an electronic fuse. As soon as I
reached all outputs will immediately be disabled (OUTPUT LED
is off).
They may be turned on again by depressing OUPUT
26
Subject to change without notice
is
max
.
Compensation of the voltage drop across the cables
Power source
Sense error
amplifier
source variable
+ Source
cable
+ Sense Pick-Up
– Source
cable
– Sense Pick-Up
load

Operation modes

Connecting the load

Constant voltage operation (CV)

The HM8143 programmable power supply features various
different operating modes. Of these, it is probably used most often as a voltage source. This is the normal mode and is indicated by the CV (constant voltage) LEDs the displays (in this mode V
actual
= V
set
and I
or beside < I
actual
limit
. Here, the displayed values represent the measured output voltages and the measured output current.

Constant current operation (CC)

As soon as the output current reaches the programmed cur­rent limit value, the power supply automatically switches into its current source mode, if the electronic fuse is not activated (see chapter Electronic Fuse). This mode is indicated by the CC (constant current) LEDs = V
); the CV LEDs or extinguish. The measured output
set
or (now I
actual
= I
limit
and V
actual
voltage generally drops below the programmed voltage. The actual measured value can be read off the display. This mode is only possible if the electronic fuse is not active (FUSE LED
is off) see chapter electronic fuse.

Electronic load

The HM8143 also offers a mode in which it functions as an
electronic load (current sink). The instrument goes into this mode automatically, and it can be recognized by a negative sign (–) in front of a displayed current value. The same limit values apply to voltage and current as in normal operating mode. In this operation mode the output voltage measured is normally greater than the nominal value (V
actual
> V
set
)
The load has to be connected to the middle safety terminals , or . For the connection please use 4 mm banana plugs.
Please note the polarity of the load terminals: the
red terminal is the positive, the black terminal is the negative connector.
The transparent terminals
/ are the SENSE inputs. With these SENSE terminals the voltage loss across the cables can be compensated. The HM8143 balances this voltage loss automatically and the load will see the voltage set. Connect two separate measurement cables in parallel to the connecting cables of the load.

Serial or parallel operation

To increase the output voltages and currents, the two chan­nels of the power supply can be connected either in series or in parallel.
It is important to keep in mind that when the two
output circuits are connected in series a greater voltage than that ordinarily permitted for safety reasons can develop. The HM8143 may therefore be used only by personnel who are familiar with the associated risks.

Arbitrary waveform mode

By interface the HM8143 can also be made to generate freely
programmable waveforms within the limit values set (arbitrary mode). See chapter Arbitrary.

Operation of the HM8143

Setting output voltages and the current limits

The changeable parameters (output voltages and current limit) are set using the rotary knob select the appropriate parameter with the VOLTAGE CURRENT
buttons. Then use the rotary knob to set the
desired value.
If the outputs are on (OUTPUT LED will show the actual values, that means the power supply will show the measured values of voltage and current (Vout and Iout). Operating the VOLTAGE
/ will switch the HM8143 to setting mode, which is being indicated by glowing of one of the LEDs above the buttons VOLTAGE
/ or CURRENT / . The corresponding display will show the nominal value of the output voltage or current limit. Now the desired value of the output voltage or current limit can be adjusted with the rotary knob left after about 2 seconds after the last operation of the rotary
knob. The HM8143 will then display the measured values of the
output voltage and current again.
. To change values, rst
/ and
is on) the HM8143 displays
/ or the CURRENT button
. This mode will be
Subject to change without notice
27
S a fe t y fe a t u re s

Trigger Input + Trigger Output (Start/Stop)

In order to permit easy triggering of an oscilloscope connected to the output of the HM8143, especially in arbitrary mode, the in­strument is equipped with a BNC socket TRIGGER IN/OUT
on
its rear panel. This is congured as a tristate output and permits
a trigger signal to be taken after each signal period in arbitrary mode, or the arbitrary function to be activated by an external trigger signal (TTL level).

Modulation inputs

By virtue of the modulation inputs MODULATION R/L on the
rear panel of HM8143, it can be also be used as a modulation power amplier. The input voltage is amplied with factor
3. The frequency range (-3 dB) goes from DC to 50 kHz. The allowable external voltage ranges from 0 V to 10 V.
If you are using the modulation then it is not allo-
wed to use parallel setup, otherwise the instrument may be destroyed.
The output voltage of HM8143 will be the sum of:
V
out
= (V
modin
x 3) + V
set
If a modulation voltage of 2 Vpp is applied, the
nominal value of the output voltage of the HM8143 must not exceed 24.00 V.

Tracking

With the aid of the tracking function, it is possible to simulta­neously vary 2 setting parameters of the two 30 V-channels. In other words, either both output voltage settings or both current limits can be varied at the same time by using the tracking function. This function is activated by pressing the TRACKING button press the TRACKING button
This has the effect of clearing all previously activated functions, and from then on whenever a value is called and changed both channels of the instrument are identically affected (the 5 V out­put remains unchanged). It does not matter which values had been set prior to changing one of the parameters; in the tracking
mode, the HM8143 always retains the respective differences
between the voltages values and the current limits, except if the minimum or maximum values of current limit (0.005 A or 2 A) or of the output voltage (0 V or 30 V) is reached. In this case, the difference of voltage or current will be reduced as long as it will be zero. That means until the values of the output voltage or current limit of both channels have set to the minimum or maximum values.
. The TRACKING LED is lit. To exit the tracking mode,
again .
Please note that the sum V
must not exceed the value of 30 V, as then the
!
proper functionality of the current regulation is not
out
= (V
ensured and the connected load can be destroyed.
If the ground of the modulations source is con-
nected with the safety ground terminal , the mo-
!
dulation source has to be operated via an isolation transformer, as there will be no electrical isola­tion of the power supply.
Example: Modulationsource: V
channel I V channel II V
= 2,0 V
mod
f
= 50 Hz
mod
= 10 V
set
= 10 V
set
2 V
1 V
0 V
16 V
13 V
x 3) + V
modin
ss
modulation signal
channel II
set

Change of the display refresh rate

(valid from version 2.40)
From rmware version 2.40 the display refresh rate of the
measured voltages and currents can be varied. The selected display rate is shown during boot procedure in the voltage display of channel 2
.
L = Low display rate, i.e. the displayed value corresponds to
the average value from 8 measurements. Approx. 3 values per
second are displayed.
H = High display rate, i.e. the measured values are shown di­rectly the display. Approx. 24 values per second Are displayed.
To change the display refresh rate, hold the TRACKING key
when switching on the instrument, until you hear 3 beeps.
The display refresh rate is changed according to the following pattern: L > H > L etc.
Please note that the data which are sent via remote control (e.g. with command MI1) are transmitted according to the display refresh rate.
10 V
6 V
3 V
0 V
28
Subject to change without notice
channel I

Safety features

Remote control

The HM8143 is equipped with a variety of safety features to pre­vent damage being caused to the instrument by short circuits or overheating.

Current limit

If one of the output voltages is short circuited, the current limiter automatically keeps the current from rising beyond the programmed maximum output current. The response time is approx. 200 µs that means during this time the maximum current value set can be exceeded.

Electronic fuse

In order to provide a still better protection than current limi-
ting offers the HM8143 features an electronic fuse. As soon as
I
is reached all outputs will be immediately simultaneously
max
disabled. They may be turned on again by depressing OUPUT electronic fuse is activated by operating the FUSE button FUSE LED is on. By pushing the FUSE button tronic fuse is deactivated. The fuse LED is dark.
again, the elec-
. The
. The

Cooling

The heat generated in the HM8143 is removed by a temperature
controlled fan. This is located together with the heat sink in a “cooling channel“ that runs straight through the instrument. Air is drawn in on the righthand side of the unit and blown out again on the lefthand side. This also prevents excessive dust
accumulation. Always make sure that there is sufcient open space for cooling on both sides of the HM8143.
In no case may the cooling holes on the sides of the
unit be covered.
If the temperature inside the HM8143 should nevertheless rise to above 80 °C, an automatic temperature-controlled safety
circuit is activated. The outputs are put off. After the unit has
cooled down sufciently, operation can be resumed by pressing
the OUTPUT button
.

Error messages

In case of a mal function the HM8143 will display an error
message on the left display (channel 1):
Display Meaning
E1 Error channel 1 E3 Error channel 2 E2 Error channel 3 Please turn off the instrument if one of these errors occurs. If the error is still displayed after resetting the instrument, it has to be sent in. Please contact the HAMEG service department
(Tel: +049 (0) 6182 800 500, E-Mail: service@hameg.com).

Interfaces

The HM8143 comes with an USB/RS-232 interface, as an option the IEEE-488 GPIB interface is available. We recommend the
installation ex factory.
RS-232 Interface parameters:
9600 baud, no paritybit, 8 data bits, 1 stop bit
USB interface
You do not have to change the conguration. If required, the baud rate can be changed. Connect the HM8143 with your PC
using a USB cable and install the USB drivers like described in
the manual of the USB interface HO820.
GPIB interface
It is necessary to change the GPIB adress of the function gene­rator to the desired value. The adress is changed at the interface
on the back panel. Connect the HM8143 with your PC using a
GPIB cable and set the baud rate to 9600 baud.

General

When being controlled by interface, the HM8143 immediately
goes into remote mode as soon as a command arrives at the interface. The REMOTE LED ar disabled. Mixed operation, in which the instrument can also be manually operated using the frontpanel controls although it is connected to an interface, is possible by using the command MX1. The commands have to be terminated with CR (0x0D). The commands may contain upper and lower case characters.
is on and all operating controls

Change of the baud rate

(valid from version 2.40)
From rmware version 2.40 the baud rate of the HM8143 can
be varied. The selected transmission rate is indicated during the boot procedure in the current display of channel 2 baud rate is set to 19200 baud, the instrument shows „19.2“. To change the baud rate, keep the OUTPUT button when switching on the instrument until you hear 3 beeps.
The baud rate is changed according to the following pattern: 9600 > 19200 > 4800 > 9600 etc.
Only one step is possible for every boot procedure , i.e. to change
the baud rate from 4800 baud to 19200 baud, the HM8143 must
be powered on two times with the OUTPUT button Please note, that the data transmission rate has to be set to
9600 Baud when using the IEEE-488 (GPIB) interface.
. If the
pressed
pressed.

Command reference

RM1 + RM0
Format: RM1 Function: Puts the power supply in remote mode. The frontpanel controls are disabled. In this mode, the
power supply can only be operated by interface. This mode can be terminated by sending a RM0 command.
Format: RM0 Function: Disables the remote mode, returning the power supply
Subject to change without notice
29
R e mo t e co n t r ol
to local mode (permitting operation using the front panel controls).
MX1 + MX0
Format: MX1 Function: Switches the power supply from remote mode into
mixed mode. In mixed mode, the instrument can be operated either by interface or using the frontpanel
controls. Format: MX0 Function: Terminates mixed mode and returns the instrument
to remote mode.
SU1 + SU2
Format: SU1:VV.mVmV or SU2:01.34 SU1:VV.mVmV or SU2:01.34 Function: Sets voltage 1 or voltage 2 to the indicated value (SET
value; BCD format) Example: SU1:1.23 U1 = 1.23 V SU2:12.34 U2 = 12.34 V
SI1 + SI2
Format: SI1:A.mAmAmA or SI1:0.123 SI1:A.mAmAmA or SI1:0.123 Function: Sets current limit 1 or current limit 2 to the indicated
value (LIMIT value; BCD format) Examples: SI1:1.000 I1 = 1.000 A SI2:0.123 I2 = 0.123 A
RU1 + RU2
Format: RU1 or RU2 Reply: U1:12.34V or U2:12.34V
Function: The voltage values sent back by the HM8143 are the
programmed voltage values. Use the MUx commands
to query the actual values.
RI1 + RI2
Format: RI1 or RI2 Reply: I1:+1.000A or I2:–0.012A
Function: The current values sent back by the HM8143 represent
the programmed limit values for the current. Use the
MIx commands to query the actual current values.
MU1 + MU2
Format: MU1 or MU2 Reply: U1:12.34V or U2:12.24V
Function: The voltage values sent back by the HM8143 represent
the actual voltage values last measured at the outputs.
Use the RUx commands to query the voltage values
set.
TRI
Format: TRI:A.mAmAmA TRI:A.mAmAmA Function: Sets current 1 and current 2 to the indicated value
(LIMIT values in TRACKING mode). The values must
follow the BCD format. Examples: TRI:1.000 I1 = I2 = 1.000 A TRI:0.123 I1 = I2 = 0.123 A
STA
Format: STA STA? Reply: OP1/0 CV1/CC1 CV2/CC2 RM0/1
Function: This command causes the HM8143 to send a text-string
containing information of the actual status.
OP0 The outputs are switched off. OP1 The outputs are switched on. CV1 Source 1: constant voltage operation CC1 Source 1: constant current operation CV2 Source 2: constant voltage operation CC2 Source 2: constant current operation RMI Device in remote control mode RM0 Device not in remotecontrol mode
Example: If the outputs are on, the HM8143 answers for
example with the following string (channel I is in
constant voltage mode and channel II is in constant
current mode: OP1 CV1 CC2 RM1 If the outputs are off, the answer string contains
instead of the status of channels I and II two times
three dashes (––– –––). OP0 ––– ––– RM1
OP1 + OP0
Format: OP1 Function: The outputs are switched on.
Format: OP0 Function: The outputs are switched off.
SF + CF
Format: SF Funktion: Activation of the electronic fuse. (Set fuse)
Format: CF Funktion: De-activation of the electronic fuse. (Clear fuse)
MI1 + MI2
Format: M11 or M12 Reply: I1=+1.000A or I2=–0.123A
Function: The current values sent back by the HM8143 represent
the actual current values last measured. Use the RIx commands to query the programmed current limit value. If the outputs are switched off, then the reply will be I1: 0.000 A.
TRU
Format: TRU:VV.mVmV TRU:VV.mVmV Function: Sets voltage 1 and voltage 2 to the indicated value
(voltage values in TRACKING mode). The values must
follow the BCD format. Examples: TRU:1.23 U1 = U2 = 1.23 V TRU:01.23 U1 = U2 = 1.23 V TRU:12.34 U1 = U2 = 12.34 V
30
Subject to change without notice
Clear
Format: CLR
Function: This command interrupts all functions of the HM8143.
The outputs are switched off, the voltages and cur­rents are set to 0.
VER
Format: VER Reply: x.xx
Function: Displays the software version of HM8143.
Example: 1.15
ID?
Format: ID? *IDN?
Reply: HAMEG Instruments, HM8143,x.xx Function: HAMEG device identication Example: HAMEG Instruments, HM8143,1.15

Arbitrary

The arbitrary waveform mode can be used for generation of virtually any desired waveforms. For this purpose, a table com-
prising up to 1024 voltage and time values can be dened. This
table is stored in nonvolatile memory with a backup battery, and is not lost for several days when the instrument is powered down. The following commands are available for operating and programming this function by interface:
ABT Transfer of arbitrary values RUN Start waveform generation STP Stop waveform generation
Attention: The arbitrary waveform mode only
effects the left channel of the power supply; rapid waveform generation is possible with this channel only.
The arbitrary mode can be terminated by 3 different means: – By pressing the OUTPUT key (only in mixed-mode) – By means of the command STP – By means of the command OP0
While a waveform is being generated, the front panel controls are disabled, except in mixed mode. The arbitrary mode can be terminated by pressing the OUTPUT button but the arbitrary-signal proceeds internal. This also has the effect of switching off the outputs. Pressing this button again switches the outputs of the power supply on.
The waveform generation starts either after the receiption of the command RUN or if the signal at the BNC-socket (TRIGGER IN/OUT
) changes from HIGH to LOW.
If the arbitrary-function is started by an external
trigger signal, only one signal period will be gene­rated.
in mixed mode,
ABT
Format: ABT:<list of values>N<number of repetitions>
ABT:tVV.mVmV tVV.mVmV .... Nn or
ABT:tVV.mVmV tVV.mVmV .... Nn
t = time code 0–9, A, B,C, D, E, F; VV.mVmV = 0–30 V N = end of table character n = number of repetitions n = 0 : Continuous repetition n = 1-255: Waveform is repeated 1-255 times
Function: Programming of the arbitrary waveform function.
The power supply permits creation of a data list containing up to 1024 voltage values along with the corresponding time duration values. This list is transferred in the form of a series of alternating values for voltages in the range between 0.00 and
30.0 V and codes representing the time duration of each voltage; at the end of the list, the number of repetitions is indicated.
How long each voltage appears at the outputs of the
HM8143 is derived from the following table:
0 1 2 3 4 5 6 7
8
9 A B C D E F
= 100 µs
h
= 1 ms
h
= 2 ms
h
= 5 ms
h
= 10 ms
h
= 20 ms
h
= 50 ms
h
= 100 ms
h
= 200 ms
h
= 500 ms
h
= 1 s
h
= 2 s
h
= 5 s
h
= 10 s
h
= 20 s
h
= 50 s
h
Display of channel I in arbitrary mode
During arbitrary mode the right display
shows the actual values of channel II, if the outputs are activated or the nominal values are displayed of the outputs are offf.
The display of channel II
shows 8 dashes. After the arbitrary
function has nished, the arbitrary mode is left automatically and
the left display shows the values set. A re-start of the arbitrary
function begins whith the rst value.
While the arbitrary function is running, the current limit set cannot be changed. The current in either direction cannot exceed the programmed value. In order to prevent jitter of the waveform, no data should be transferred via the interface while the function is running.
Exception: the terminating command STP and the commands OP1 and OP0.
Example: It is wished to program the following waveform: 1 s 10.00 V 3 s 30.00 V 100 ms 25.67 V 200 us 2.00 V It is also wished to repeat this sequence 10 times. The required data table is as follows:
ABT:A10.00_B30.00_A30.00_725.67_002.00 _002.00_N10 or ABT A10.00_B30.00_A30.00_725.67_002.00_002.00_N10
2 x 100 µs 2.00V
100 ms 25.67 V
2 s+1 s 30.00 V
1 s 10.00 V
Please act like the following description of the operational sequence:
1. ABT A10.00_B30.00_A30.00_725.67_002.00_002.00_N10 Load of the arbitrary function
2. OP1: Switching of the output relay
3. Holding time/pause not less than 20ms Bounce time of the relay
4. RUN: Start of the Arb-Function (Signal output works)
5. STP: Stop of the internal arbitrary signals
6. OP0: Switch off of the output relay
Subject to change without notice
31
R e mo t e co n t r ol
During the arbitrary function you should avoid the „mixed mode“ because in this mode you switch on the signal at a random point of the signal trace with the output button. At the switch off of the relay the signal will internally continue.
RUN/STP
Format: RUN Function: Starts waveform generation in ARB mode
Format: STP Function : Interrupts the arbitrary function while running.
32
Subject to change without notice
Subject to change without notice
33
34
Subject to change without notice
Subject to change without notice
35
45-8143- 0010
Oscilloscopes
Spectrum Analyzer
Power Supplies
Modular System
Series 8000
Programmable Instruments
Series 8100
authorized dealer
w w w . h a m e g . c o m
Subject to change without notice HAMEG Instruments GmbH
45-8143-0010 (7) 05012011 Industriestraße 6
© HAMEG Instruments GmbH D-63533 Mainhausen
A Rohde & Schwarz Company Tel +49 (0) 61 82 800-0
DQS-Certication: DIN EN ISO 9001:2000 Fax +49 (0) 61 82 800-100 Reg.-Nr.: 071040 QM sales@hameg.de
Loading...