mit den Bestimmungen des Rates der Europäischen Union
zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten
❙ betreffend elektrische Betriebsmittel zur Verwendung
innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen (2006/95/
EG) [LVD]
❙ über die elektromagnetische Verträglichkeit (2004/108/
EG) [EMCD]
❙ über die Beschränkung der Verwendung bestimmter
gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten
(2011/65/EG) [RoHS] übereinstimmt.
Die Über einstimmung mit LVD und EMCD wird
nachgewiesen durch die Einhaltung folgender Normen:
EN 61326-1: 07/2013
EN 55011: 11 /2014
EN 61010: 04/2 015
EN 61000-4-2: 12/2009
EN 61000-4-3: 04/2011
EN 61000-4-4: 04/2013
EN 61000-4-5: 03/2015
EN 61000-4-6: 08/2014
EN 61000-4-8: 11/2010
EN 61000-4-11: 02/2005
Bei der Beurteilung der elektromagnetischen Verträglichkeit
wurden die Störaussendungs-grenzwerte für Geräte der
Klasse B sowie die Störfestigkeit für Betrieb in industriellen
Bereichen zugrunde gelegt.
Datum 21.9.2 015
Unterschrift
Holger Asmussen
General Manager
2
Änderungen vorbehalten
Allgemeine Hinweise zur CEKennzeichnung
HAMEG Messgeräte erfüllen die Bestimmungen
der EMV Richtlinie. Bei der Konformitätsprüfung
werden von HAMEG die gültigen Fachgrund- bzw.
Produktnormen zu Grunde gelegt. Sind unterschiedliche Grenzwerte möglich, werden von HAMEG die härteren Prüfbedingungen angewendet.
Für die Störaussendung werden die Grenzwerte
für den Geschäfts- und Gewerbebereich sowie für
Kleinbetriebe angewandt (Klasse 1B). Bezüglich
der Störfestigkeit nden die für den Industriebereich geltenden Grenzwerte Anwendung.
Die am Messgerät notwendigerweise angeschlossenen Mess- und Datenleitungen beeinflussen
die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte in
erheblicher Weise. Die verwendeten Leitungen
sind jedoch je nach Anwendungsbereich unterschiedlich. Im praktischen Messbetrieb sind daher
in Bezug auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit
folgende Hinweise und Randbedingungen unbedingt zu beachten:
1. Datenleitungen
Die Verbindung von Messgeräten bzw. ihren
Schnittstellen mit externen Geräten (Druckern,
Rechnern, etc.) darf nur mit ausreichend abgeschirmten Leitungen erfolgen. Sofern die Bedienungsanleitung nicht eine geringere maximale
Leitungslänge vorschreibt, dürfen Datenleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine
Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich
nicht außerhalb von Gebäuden befinden. Ist an
einem Geräteinterface der Anschluss mehrerer
Schnittstellenkabel möglich, so darf jeweils nur
eines angeschlossen sein.
Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt abgeschirmtes Verbindungskabel zu achten. Als
IEEE-Bus Kabel ist das von HAMEG beziehbare
doppelt geschirmte Kabel HZ72 geeignet.
2. Signalleitungen
Messleitungen zur Signalübertragung zwischen
Messstelle und Messgerät sollten generell so kurz
wie möglich gehalten werden. Falls keine geringere Länge vorgeschrieben ist, dürfen Signalleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine
Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht
außerhalb von Gebäuden befinden. Alle Signalleitungen sind grundsätzlich als abgeschirmte
Leitungen (Koaxialkabel - RG58/U) zu verwenden.
Page 3
Inhaltsverzeichnis
Für eine korrekte Masseverbindung muss Sorge
getragen werden. Bei Signalgeneratoren müssen
doppelt abgeschirmte Koaxialkabel (RG223/U,
RG214/U) verwendet werden.
3. Auswirkungen auf die Geräte
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder magnetischer Felder kann es
trotz sorgfältigen Messaufbaues über die angeschlossenen Kabel und Leitungen zu Einspeisung unerwünschter Signalanteile in das Gerät
kommen. Dies führt bei HAMEG Geräten nicht
zu einer Zerstörung oder Außerbetriebsetzung.
Geringfügige Abweichungen der Anzeige – und
Messwerte über die vorgegebenen Spezikationen
hinaus können durch die äußeren Umstände in
Einzelfällen jedoch auftreten.
HAMEG Instruments GmbH
English 12
Deutsch
Allgemeine Hinweise
zur CE-Kennzeichnung 2
Funktions-Generator HM8030-6 4
Technische Daten 5
Wichtige Hinweise 6
Sicherheit 6
Verwendete Symbole 6
Gewährleistung und Reparatur 6
Servicehinweise und Wartung 7
Betriebsbedingungen 7
Inbetriebnahme des Moduls 7
Bedienungselemente HM8030-6 8
Funktionen 9
Wahl der Funktion 9
Einstellung der Frequenz 9
Ausgangsamplitude und
Signalentnahme 9
Trigger-Ausgang 9
Wobbelmöglichkeiten 9
Sägezahnausgang 10
HAMEG Module sind normalerweise nur in Verbindung mit dem Grundgerät
HM 8001-2 verwendbar. Für den
Einbau in andere Systeme ist darauf zu achten, dass
die Module nur mit den in den technischen Daten
spezi zierten Versor-gungsspannungen betrieben
werden. Nach dem Auspacken sollte das Gerät auf
mechanische Beschädigungen und lose Teile im
Innern überprüft werden. Falls ein Transportschaden
vorliegt, ist sofort der Lieferant zu informieren. Das
Gerät darf dann nicht in Betrieb gesetzt werden.
Sicherheit
Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411 Teil 1,
Sicherheits bestim mungen für elektrische
Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte, gebaut und
geprüft und hat das Werk in sicherheits technisch
einwandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht
damit auch den Bestimmungen der europäischen
Norm EN 61010-1 bzw. der internationalen Norm
IEC 1010-1. Den Bestimmungen der Schutz klasse I
entsprechend sind alle Gehäuse- und Chassisteile
mit dem Net zschutzleiter ve rbunden (für Module gil t
dies nur in Verbindung mit dem Grundgerät). Modul
und Grundgerät dürfen nur an vorschriftsmäßigen
Schutz kontakt-Steckdosen betrieben werden. Das
Auftrennen der Schutzkontaktverbindung innerhalb
oder außerhalb der Einheit ist unzulässig.
Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb
nicht mehr mögl ich ist, so ist das Gerät außer B etrieb
zu setzen und gegen unabsichtlichen Betrieb zu
sichern.
Diese Annahme ist berechtigt,
– wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen
aufweist
– wenn das Gerät lose Teile enthält,
– wenn das Gerät nicht mehr arbeitet,
6
Änderungen vorbehalten
– nach längerer Lagerung unter ungünstigen
Verhältnissen (z.B. im Freien oder in feuch-
ten Räumen).
Beim Öffnen oder Schließen des Gehäuses muss
das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt
sein. Wenn danach eine Messung oder ein Abgleich am geöffneten Gerät unter Spannung
unvermeidlich ist, so darf dies nur durch eine
Fachkraft geschehen, die mit den damit verbundenen Gefahren vertraut ist.
Verwendete Symbole
Achtung –
Bedienungsanleitung beachten
Vorsicht Hochspannung
Erdanschluss
Gewährleistung und Reparatur
Unsere Geräte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Jedes Gerät durchläuft vor dem
Verlassen der Produktion einen 10-stündigen
„Burn in-Test“. Anschließend erfolgt ein umfangreicher Funktions- und Qualitätstest, bei dem alle
Betriebsarten und die Einhaltung der technischen
Daten geprüft werden. Die Prüfung erfolgt mit
Prüfmitteln, die auf nationale Normale rückführbar kalibriert sind. Es gelten die gesetzlichen
Gewährleistungsbestimmungen des Landes, in
dem das Produkt erworben wurde. Bei Beanstandungen wenden Sie sich bitte an den Händler, bei
dem Sie das Produkt erworben haben.
Das Produkt darf nur von dafür
autorisiertem Fachpersonal geönet
werden. Vor Arbeiten am Produkt oder
Önen des Produkts ist dieses von der
Versorgungsspannung zu trennen,
sonst besteht das Risiko eines elek trischen Schlages.
Abgleich, Auswechseln von Teilen, Wartung und
Reparatur darf nur von autorisierten Fachkräften
ausgeführt werden. Werden sicherheitsrelevante
Teile (z.B. Netzschalter, Netztrafos oder Sicherungen)
ausgewechselt, so dürfen diese nur durch Originalteile ersetzt werden. Nach jedem Austausch von
sicherheitsrelevanten Teilen ist eine Sicherheitsprüfung durchzuführen (Sichtprüfung, Schutzleitertest,
Page 7
Wichtige Hinweise
Isolationswiderstands-, Ableits trommessung, Funktionstest). Damit wird si chergestellt, dass die Sich erheit
des Produkts erhalten bleibt.
Servicehinweise und Wartung
Verschiedene wichtige Eigenschaften der Messgeräte sollten in gewissen Zeitabständen genau
überprüft werden. Dazu dienen die im Funktionstest des Manuals gegebenen Hinweise.
Löst man die beiden Schrauben am GehäuseRückdeckel des Grundgerätes HM 8001-2, kann
der Gehäusemantel nach hinten abgezogen
werden. Beim späteren Schließen des Gerätes ist
darauf zu achten, dass sich der Gehäusemantel
an allen Seiten richtig unter den Rand des Frontund Rückdeckels schiebt. Durch Lösen der beiden
Schrauben an der Modul-Rückseite, lassen sich
beide Chassisdeckel entfernen. Beim späteren
Schließen müssen die Führungsnuten richtig in
das Frontchassis einrasten.
Betriebsbedingungen
Die zulässige Umgebungstemperatur während
des Betriebes reicht von +5 °C...+40 °C. Während
der Lagerung oder des Transports darf die Temperatur zwischen –20 °C und +70 °C betragen. Hat
sich während des Transports oder der Lagerung
Kondenswasser gebildet, muss das Gerät ca. 2
Stunden akklimatisiert werden, bevor es in Betrieb
genommen wird. Die Geräte sind zum Gebrauch
in sauberen, trockenen Räumen bestimmt. Sie
dürfen nicht bei besonders großem Staub- bzw.
Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei Explosionsgefahr sowie bei aggressiver chemischer Einwirkung
betrieben werden. Die Betriebslage ist beliebig.
Eine ausreichende Luftzirkulation (Konvektionskühlung) ist jedoch zu gewährleisten. Bei Dauerbetrieb ist folglich eine horizontale oder schräge
Betriebslage (Aufstellbügel) zu bevorzugen. Die
Lüftungslöcher dürfen nicht abgedeckt sein.
Einschieben der Module. Diese können nach Belieben
in der rechten oder linken Einschubönung betrieben
werden. Vor dem Einschieben oder bei einem Modulwechsel ist das Grundgerät auszuschalten. Der rote
Tastenknopf POWER (Mitte Frontrahmen HM 8001-2)
steht dann heraus, wobei ein kleiner Kreis (o) auf der
oberen Tasten schmalseite sichtbar wird. Falls die
auf der Rückseite bendlichen BNC-Buchsen nicht
benutzt werden, sollte man evtl. angeschlossene
BNC-Kabel aus Sicherheits gründen entfernen. Zur
sicheren Verbindung mit den Betriebsspannungen
müssen die Module bis zum Anschlag eingeschoben
werden. Solange dies nicht der Fall ist, besteht keine
Schutzleiterverbindung zum Gehäuse des Modules
(Büschelstecker oberhalb der Steckerleiste im Grundgerät). In diesem Fall darf kein Mess-Signal an die
Buchsen des Modules gelegt werden.
Allgemein gilt: Vor dem Anlegen des MessSignales muss das Modul eingeschaltet und
funktionstüchtig sein. Ist ein Fehler am Messgerät
erkennbar, dürfen keine weiteren Messungen
durchgeführt werden. Vor dem Ausschalten des
Moduls oder bei einem Modulwechsel ist vorher
das Gerät vom Mess kreis zu trennen.
Inbetriebnahme des Moduls
Vor Anschluss des Grundgerätes ist darauf zu achten,
dass die auf der Rüc kseite eingestellte N etzspannung
mit dem Anschlusswert des Netzes übereinstimmt.
Die Verbindung zwischen Schutzleiteranschluss
HM 8001-2 und dem Netz-Schutzl eiter ist vor jegliche n
anderen Verbindungen herzustellen (Netzstecker
HM 8001-2 also zuerst anschließen). Die Inbetriebnahme beschränkt sich dann im Wesentlichen auf das
Änderungen vorbehalten
7
Page 8
Bedienungselemente
Bedienungselemente HM8030-6
ANZEIGE (7-Segment LEDs)
5stellige digitale Frequenzanzeige. Bereichsindikatoren für mHz, Hz, kHz und s.
SWEEP (Taste) und SWEEP-Anzeige (LED)
Taste zur Aktivierung und Steuerung der internen
Wobbeleinrichtung. Die LEDs zeigen die Einstellungen der SWEEP-Einrichtung an, die mit der
SWEEP-Taste ausgewählt werden können. Die
Einstellungen werden mit bzw. verändert.
FREQUENCY (Drehknopf)
Bereichsüberlappende, lineare Frequenzeinstellung mit einem Einstellbereich von ca. 0.09 bis 1.1
(bzw. ca. 0.045 - 1.1 im 10 MHz-Bereich) des mit
gewählten Bereichs.
FREQUENCY (2 Tasten)
Wahl des Frequenzbereiches von 50 mHz bis
10 MHz in 8 dekadischen Stufen.
(LEDs)
Anzeige der aktivierten Funktion.
(Taste)
Wahl der Betriebsart zwischen Dreieck, Sinus,
Rechteck, Impuls und Aus.
TRIG. OUTP. (BNC-Buchse)
Kurzschlussfester Triggersignalausgang. Das
Rechtecksignal ist TTL kompatibel. Tastverhältnis
ca. 50%.
8
Änderungen vorbehalten
OFFSET (Drehknopf)
Einstellung der positiven oder negativen Offsetspannung (Nullpunktverschiebung der Signalspannung) von ±2,5 V bei 50 Abschluss und
±5 V im Leerlauf. Die Offsetspannung steht bei
allen Funktionen zur Verfügung, jedoch nicht im
Impulsmodus. Sie ist mit der Taste ON allen
Funktionen zuschaltbar. In der Betriebsart AUS
keine aktivierte Funktion) ist die Offsetspannung
auch separat verwendbar. Im Impulsmodus kann
mit dem Regler die Impulsbreite zwischen 10% und
90% eingestellt werden
ON-OFF (Drucktaste)
Aktivierung der Offsetfunktion, außer bei Impulsbetrieb. Wird im Impulsbetrieb die ON-Taste
gedrückt, dann ist mit dem Regler eine Impulsbreite von 10 bis 90% einstellbar. In Stellung
OFF ist eine feste Impulsbreite von 50% gegeben.
50 OUTPUT (BNC-Buchse)
Kurzschlussfester Signalausgang des Generators. Die Ausgangsimpedanz beträgt 50 ; die
max. Ausgangsspannung 20 Vss bzw. 10 Vss bei
50 Abschl uss.
–20dB, –20dB (Drucktasten)
Einstellung der Ausgangssignalabschwächung.
Jede Taste (–20dB) ist einzeln anwendbar. Sind
beide gedrückt, ergibt sich eine Dämpfung von
40dB. Die Gesamtabschwächung unter Berücksichtigung des Amplitudenreglers liegt dann
bei 60dB (Faktor 1000).
AMPLITUDE (Drehknopf)
Kontinuierliche Einstellung der Signalausgangsamplitude von 0 bis –20dB bei 50 Abschluss.
Page 9
Funktionen
Funktionen
Wahl der Funktion
Mit der Funktionstaste wird die Art des Ausgangssignals gewählt. Insgesamt stehen 4 Signalspannungen verschiedener Kurvenformen
(Sinus, Rechteck, Dreieck und Impuls) zur Verfügung. Ist die Taste Oset ON gedrückt, ist die
Entnahme eines Gleichspannungspegels möglich,
jedoch nicht im Impulsmodus. Dieser Gleichspannungspegel ist entweder zusammen mit
einer gewählten Signalfunktion oder auch separat
verwendbar (keine der Funktions-LEDs leuchtet; Betriebsart „Aus“).
Die maximale Offsetspannung bei offenem Ausgang beträgt ±5V und lässt sich mit dem Regler
OFFSET stufenlos einstellen.
Impulsmodus
Beim Impulsmodus ist keine Offsetspannung
möglich. Mit dem Regler ist eine Impulsbreite
von 10 bis 90% stufenlos einstellbar. In Stellung
OFF der Taste ist eine feste Impulsbreite von
50% gegeben.
Einstellung der Frequenz
Die Wahl des Frequenzbereiches erfolgt in dekadischen Stufen mit den Bereichstasten . Mit
Hilfe des FREQUENCY-Reglers wird dann die
gewünschte Frequenz exakt eingestellt. Dargestellt wird diese auf der 5-stelligen Digitalanzeige .
Ausgangsamplitude
und Signalentnahme
Die dekadische Anpassung an den gewünschten
Amplitudenbereich ist mit den 2 durch Tasten
zu betätigenden Abschwächern mit je –20 dB
möglich.
Einschließlich dem kontinuierlich einstellbaren
Amplitudenregler beträgt die max. Abschwächung 60dB. Ausgehend von der max. Amplitude
(10 Vss an 50 ) ist dann die kleinste entnehmbare
Signalspannung ca. 10 mV. Diese Werte setzen
voraus, dass der Ausgang des Generators mit
50 belastet ist. Bei Leerlauf des Ausgangs ist
die zur Verfügung stehende Signalamplitude
etwa doppelt so hoch. Für die Entnahme von
exakten Rechtecksignalen ist darauf zu achten,
dass nur 50 -Koaxkabel (z.B. HZ34) verwendet
wird. Außerdem ist das Kabel am Ende (auf der
Verbraucherseite, z.B. Oszilloskop) mit einem
50 -Durchgangswiderstand (z.B. HZ22) abzuschließen. Anderenfalls kann besonders bei
höheren Frequenzen Überschwingen auftreten.
Bei angeschlossenen Geräten mit 50 -Eingang
entfällt dieser Widerstand. Im Bereich der höheren Signalspannungen ist zu beachten, dass der
verwendete Abschlusswiderstand auch entsprechend belastbar ist.
Kommt der Ausgang des HM8030-6 mit Teilen der
zu testenden Schaltung in Berührung, die Gleichspannung führen (d.h. dem Lastwiderstand ist
Gleichspannung überlagert), so sollte ein Trennkondensator entsprechender Spannungsfestigkeit
mit der spannungsführenden Ausgangsleitung
des Generators in Serie geschaltet werden. Die
Kapazität des Kondensators sollte so gewählt
werden, dass kein Einuss auf den Frequenzgang
des Ausgangssignals genommen wird.
Der Ausgang ist kurzfristig (ca. 30 Sekunden)
elektronisch gegen von außen angelegte Gleichspannung bis zu ±45 V geschützt.
Trigger-Ausgang
Der Triggerausgang liefert in den Betriebsarten Sinus, Rechteck, Dreieck ein zum Ausgangssignal synchrones Rechtecksignal. Eine
am 50 -Ausgang eingestellte Offset-Spannung
beeinflusst das Triggersignal nicht. Der Triggerausgang ist kurzschlussfest und kann mehrere
TTL-Eingänge steuern. Wenn der Triggerausgang
mit 50 belastet wird, ist der TTL-Pegel weit
unterschritten. Deshalb sollten zur Verbindung
nur kurze oder kapazitätsarme Kabel ohne
50 -Abschlusswiderstand benutzt werden.
Wobbelmöglichkeiten
1. Interne Wobbelung
Die interne Wobbeleinrichtung des HM8030-6 ist
ein ausgezeichnetes Hilfsmittel zur Untersuchung
von Filtern und Baugruppen im Frequenzbereich
von 3 Hz bis 10 MHz. Die Bedienung beschränkt
sich auf die Einstellung von Startfrequenz,
Stoppfrequenz und Wobbelzeit (Zeit für den
einmaligen Durchlauf von der Startfrequenz
zur Stoppfrequenz). Die Aktivierung geschieht
auf Tastendruck (SWEEP) und ist mit allen
Funktionen kombiniert möglich. Zuerst wird die
Startfrequenz festgelegt (START-LED leuchtet).
Änderungen vorbehalten
9
Page 10
Funktionstest
Sie wird durch die Frequenzbereichswahl und
den FREQUENCY-Reglers eingestellt und auf
dem Display angezeigt. Beim nächsten Druck
auf die Taste SWEEP wird die Stoppfrequenz
bestimmt (STOP-LED leuchtet). Der Frequenzhub
ergibt sich aus dem Verhältnis von Startfrequenz
zu Stoppfrequenz und kann maximal Faktor 100
betragen. Dabei ist es möglich, zwei Dekaden zu
überstreichen. Beim nächsten Tastendruck wird die
Wobbelzeit festgelegt (TIME-LED leuchtet). Diese
ist von 0,02 s bis 15 s einstellbar und wird mit dem
FREQUENCY-Regler bestimmt. Gleichzeitig läuft
schon der Wobbelvorgang ab und lässt sich kontinuierlich in der Geschwindigkeit verändern. Der
Verlauf der Wobbelfrequenz – aufwärts oder abwärts – hängt von der Zuordnung der eingestellten
Start- und Stoppfrequenz ab. Ist die Startfrequenz
wie im Normalfall niedriger als die Stoppfrequenz
erfolgt der Verlauf der Wobbelfrequenz von der
niedrigeren (Startfrequenz) zur höheren Frequenz
(Stoppfrequenz). Ist der eingestellte Wert für die
Startfrequenz höher als der für die Stoppfrequenz,
erfolgt der Frequenzverlauf von der höheren zur
niedrigeren Frequenz. Für die externe Frequenzmodulation steht auf der Rückseite des HM 8030-6 ein
zusätzlicher FM-Eingang zur Verfügung.
2. FM-Eingang
Legt man an den FM-Eingang an der Geräterückseite des HM 8001-2 eine Wechselspannung, wird
die Generatorfrequenz im Takt und entsprechend
der Kurvenform dieser Wechselspannung frequenzmoduliert. Der Hub der Frequenzmodulation ist von der Amplitude der Wechselspannung
abhängig. Dies ergibt auf einfache Weise die
Möglichkeit, die Wobbel bandbreite bzw. den
Wobbelhub zu verändern.
Bei Anlegen einer positiven Gleichspannung wird
die Generatorfrequenz erhöht und dementsprechend auch angezeigt. Eine negative Gleichspannung verringert die Frequenz. Die Frequenzverschiebung ist von der Höhe und Polarität der
Spannung U und von der Frequenz abhängig. Die
eingestellte Frequenz N0 (ohne Gleichspannung)
kann dabei beliebig gewählt sein.
Berechnung:
N = N0 + A · U oder U = (N-N0) : A
Hierin ist:
N0 = Ziernanzeige ohne Spannung U,
N = Ziernanzeige mit Spannung U,
U = ± Spannung am FM-Eingang.
A = ca. 1050 (Digits pro Volt),
10
Änderungen vorbehalten
Dabei ist zu beachten: Nur angezeigte Ziffern
gelten; der Dezimalpunkt wird nicht gewertet
(z.B. 100.0 v 1000 Digit). Die max. Frequenz (ca.
10 MHz) kann nicht, die Anzeige 000 sollte nicht
überschritten werden. Vornullen entfallen.
Die Stabilität der eingestellten Frequenz hängt
hauptsächlich von der Konstanz der angelegten
Spannung U ab. Die Frequenzänderung erfolgt
linear mit der Spannung U.
Im Bereich 10 MHz beträgt der Faktor A
ca. 2500
Beispiele:
N0 = 500 (Hz) (Bereich 5k) , U = +2V:
N = 500 + 1050 · 2 = 2600
N0 = 3000 (kHz) (Bereich 10M), U = -2V:
N = 3000 + 1050 · (-2) = 900
N0 = 50.0 (Hz) (Bereich 500), N = 190.0 (Hz):
U = (1900 – 500) : 1050 = 1,33V
Sägezahnausgang
Zur korrekten Triggerung während des Wobbel vorganges besitzt der HM8030-6 einen
Säge-zahnausgang. Dieses Signal steht auf der
Rückwand des HM 8001-2 zur Verfügung.
Funktionstest
Dieser Test soll helfen, in gewissen Zeitabständen die Funktionen des HM8030-6 zu überprüfen. Um die normale Arbeitstemperatur zu
erreichen, müssen Modul und Grundgerät in
geschlossenem Zustand vor Testbeginn mindestens 60 Minuten eingeschaltet sein. Beim Abgleich ist die angegebene Reihenfolge unbedingt
einzuhalten.
Klirrfaktormessbrücke z.B. HM8027
Frequenzzähler z.B. HM8021
Frequenzvariation aller Bereiche
Der Einstellbereich des FREQUENCY-Reglers
muss die Dekade an beiden Bereichsenden um
mindestens 2% überlappen.
Stabilität der Ausgangsamplitude
Einstellung: (6) (4) (3) (12)
1k max max
Ein Oszilloskop an Ausgang anschließen.
50-Abschluss verwenden. Kopplungsart DC
einstellen. Bildhöhe auf 6 cm einstellen. Alle
Frequenzbereiche mit und überprüfen. Die
maximale Abweichung der Bildhöhe darf ±2 mm
bei keiner Frequenz überschreiten.
Maximale Ausgangsamplitude
Einstellung:
(6) (4) (3) (12) (11)
1k max max nicht gedrück t
Oszilloskop an Ausgang anschließen. Die
Signalhöhe soll 20 Vss ±5 00 mVss betragen. Bei
Abschluss am Ausgang mit 50 soll die Signalhöhe noch 10 Vss ±250 mVss betragen.
Funktion der Ausgangsabschwächer
Einstellung:
(6) (4) (3) (12) (11)
~ 100 50Hz max nicht gedrückt
Digitalmultimeter (VAC) am Ausgang anschließen. Mit Regler 5V-Anzeige einstellen.
Erst eine Taste (–20dB), dann beide Tasten
(–40dB) drücken. Anzeige des DVM soll dann 0.5 V
bzw. 0.05 V ±2% betragen.
Einstellbereich der Osetspannung
gedreht, wird das Ausgangssignal bis kurz unterhalb des oberen Bildschirmrandes verschoben.
Bei Drehung von Regler nach links geschieht
dies sinngemäß zum unteren Bildschirmrand. Mit
Regler lässt sich das DC-Potential zwischen
ca. +2,5V und –2,5 V variieren.
Frequenzvariation durch FM-Input
Gleichspannung an FM-Eingang anlegen (Rückseite HM8001-2 max. ±30 V). Entsprechend der
angelegten Gleichspannung ändert sich die
Anzeige . Die erzielten Ergebnisse lassen sich
anhand der im Abschnitt FM-Eingang angegebenen Formeln überprüfen.
Signalform am Trigger-Ausgang
Oszilloskop an Ausgang legen. Ein Rechtecksignal mit 50% Tastverhältnis und TTL-Niveau
wird abgebildet (ca, 0,4 V Low und ca. 5 V High).
Ohne aktivierte Funktion liefert der TriggerAusgang ca. + 5 VDC.
Einstellung: (6) (4) (3) (12)
10k max max
Kontrolle der Funktion mit Offset-Regler bei
Gleichspannung oder Signal.
Oszilloskop an Ausgang anschließen (2V/Div.)
50 -Abschluss verwenden. Kopplungsart DC
einstellen. Die Signalhöhe beträgt ca. 6 cm. Wird
Regler bei gedrückter Taste nach rechts
The HAMEG Instruments GmbH herewith declares
conformity of the product
Product name: Function Generator, 10 MHz
Type : HM8060-6
with: HM8001-2
complies with the provisions of the Directive of the Council
of the European Union on the approximation of t he laws of
the Member States
❙ relating to elec trical equipment for use wit hin dened
voltage limits (2006/95/EC) [LVD]
❙ relating to electromagnetic compatibility (2004/108/
EC) [EMCD]
❙ relating to restriction of the use of hazardous substances
in electrical and electronic equipment (2011/65/EC)
[RoHS].
Conformity with LVD and EMCD is proven by compliance
with the following standards:
EN 61326-1: 07/2013
EN 55011: 11 /2014
EN 61010: 04/2 015
EN 61000-4-2: 12/2009
EN 61000-4-3: 04/2011
EN 61000-4-4: 04/2013
EN 61000-4-5: 03/2015
EN 61000-4-6: 08/2014
EN 61000-4-8: 11/2010
EN 61000-4-11: 02/2005
For the assessment of electromagnetic compatibility, the
limits of radio interference for Class B equipment as well as
the immunity to interference for operation in industry have
been used as a basis.
Date 21.9.2015
Signature
Holger Asmussen
General Manager
12
Subject to change without notice
HAMEG instruments fulll the regulations of the
EMC directive. The conformity test made by HAMEG is based on the actual generic and product
standards. In cases where different limit values
are applicable, HAMEG applies the strictest
standard. For emission the limits for residential,
commercial and light industry are applied. Regarding the immunity (susceptibility) the limits
for industrial environment have been used.
The measuring and data lines of the instrument
have much inuence on emission and immunity
and therefore on meeting the acceptance limits.
For dierent applications the lines and/or cables
used may be dierent. For measurement operation the following hints and conditions regarding
emission and immunity should be observed:
1. Data cables
For the connection between instruments resp.
their interfaces and external devices, (computer,
printer etc.) sufficiently screened cables must
be used.
Maximum cable length of data lines must not exceed 3 m. The manual may specify shorter lengths.
If several interface connectors are provided only
one of them may be used at any time.
Basically interconnections must have a double
screening. For IEEE-bus purposes the double
screened cable HZ72 from HAMEG is suitable.
2. Signal cables
Basically test leads for signal interconnection
between test point and instrument should be
as short as possible. Without instruction in the
manual for a shorter length, signal lines must be
less than 3 meters long.
Signal lines must be screened (coaxial cable RG58/U). A proper ground connection is required.
In combination with signal generators double
screened cables (RG223/U, RG214/U) must be used.
3. Inuence on measuring instruments.
In the presence of strong high frequency electric
or magnetic elds, even with careful setup of the
measuring equipment an influence can not be
excluded.
Page 13
Content
This will not cause damage or put the instrument
out of operation. Small deviations of the measuring value (reading) exceeding the instrument‘s
specifications may result from such conditions
in some cases.
HAMEG Instruments GmbH
Deutsch 2
English
General information regarding
CE-marking 12
Function Generator HM8030-6 14
Specications 15
Important hints 16
Safety 16
Used Symbols 16
Operating conditions 16
Warranty and repair 16
Maintenance 17
Operation of the module 17
Control elements of HM8030-6 18
Functions 19
Function selection 19
Frequency adjustment 19
Output amplitude and
Signal connection 19
Trigger output 19
Sweep facilities 19
Sawtooth output 20
Operational check 20
Subject to change without notice
13
Page 14
HM8030-6
10 MHz Function Generator
HM8030-6
Option HO801
HZ33, HZ34
Test cable BNC/BNC
HZ20 BNC to 4mm
binding post
14
Subject to change without notice
Frequency range 50 mHz . . . 10 MHz,
Output voltage up to 10 Vpp (into 50Ω)
Waveforms: sine, trinagle, square wave, puls, DC
Distortion factor ‹0.5% up to 1 MHz, rise and fall time typ. 15 ns
Internal and external sweep, FM (with HO801)
Surge- and short-circuit-proof output
Mainframe HM8001-2 required for operation
Page 15
Specifications
Specications
All Data valid at 23 °C after 30 min. warm-up period
Operating Modes
Sine - Square - Trian gle - DC - Pulse
free running, internal sweep, or external frequenc y modulati-
on, with or w ithout DC Oset
Frequency Range
Total Range: 0.05 Hz . . . 10 MHz
(8 Dec ade Steps)
Variable Frequency
Adjustment: x0.09 to x1.1 (12:1)
Frequency Stability: <0.5%/h or 0. 8%/day
at constant ambient temperature
(medium frequency control position)
W x H x D: 135 x 68 x 228 m m;
Weight : approx. 800g
Outputs
Signal Output: short-circuit proof
Impedance: 50
Output Voltage
into 50 10 Vpp
open circui t 20 V
Pulse Output Voltage
into 50 : 5 Vpp
open circuit: 10 Vp p
Attenuation: max. 60 dB
2 steps: 20 dB ±0.2 dB each
variab le: 0 to 20 dB
Amplitude Flatness: (sine/triangle)
0.05 Hz to 0.5 MHz: ma x. 0.2 dB
0.5 MHz to 10 M Hz: max. 2.0 dB
DC-Oset: variable (on/o, except impulse function)
Oset range:
into 50 max. ± 2. 5V
open cir cuit max. ± 5V
pp
Included in delivery:
Function generator HM8030-6, Operating
manual
Optional Accessories:
BNC test cable HZ33/HZ34
50 Through termination HZ22
Silicone Test lead HZ10 S/R
Subject to change without notice
15
Page 16
TRIPLE POWER SUPPLY HM 8040-3
HAMEG
VOLTAGE
CURRENTCURRENTVOLTAGE
FUSE
ON/OFF
FUSE
ON/OFF
PUSH LONG
OUTPUT
Important hints
Important hints
The operator is requested to carefully reading the
following instructions and those of the mainframe
HM8001-2, to avoid any
operating errors and mistakes and in order to become acquaint with the module.
After unpacking the module, check for any mechanical damage or loose parts inside. Should there
be any transportation damage, inform the supplier
immediately and do not put the module into operation. This plug-in module is primarily intended for
use in conjunction with the Mainframe HM8001-2.
When incorporating it into other systems, the module should only be operated with the specied
supply voltages.
Safety
The istrument must be disconnected and secured
against unintentional operation if there is any suggestion that safe operation is not possible.
This may occur:
– if the instrument shows visible damage,
– if the instrument has loose parts.
– if the instrument does not function,
– after long storage under unfavourable cir-
cumstances (e.g. outdoors or in moist environments),
– after excessive transportation stress (e.g. in
poor packaging).
When removing or replacing the metal case, the
instrument must be completely disconnected
from the mains supply. If any measurement or
calibration procedures are necessary on the
opened-up instrument, these must only be carried
out by qualified personnel acquainted with the
danger involved.
Symbols marked on equipment
ATTENTION refer to manual.
DANGER High voltage.
Protective ground (earth) terminal.
This instrument has been designed and tested
in accor dance with IEC Publication 1010-1, Safety
require ments for electrical equipment for measurement, control, and laboratory use. It corres-ponds as
well to the the CENELEC regulations EN 61010-1. All
case and chassis parts are connected to the safety
earth conductor. Corresponding to Safety Class 1 regulations (three-conductor AC power cable). Without
an isolating tra nsformer, the instrument 's power cable
must be plugged into an approved three-contact
electrical outlet, which meets International Electrotechnical Commission (IEC) safety standards.
Warning!
Any interruption of the protective conductor inside or outside the instrument
or discon nection of the protective earth
terminal is likely to render the instrument
dangerous. Intentional interruption is
prohibited.
16
Subject to change without notice
Operating conditions
The ambient temperature range during operation
should be between +5°C and +40 °C and should
not exceed –20 °C or +70 °C during transport or
storage. The operational position is optional, however, the ventilation holes on the HM8001-2 and
on the plug-in modules must not be obstructed.
Warranty and Repair
Our instruments are subject to strict quality controls. Prior to leaving the manufacturing site, each
instrument undergoes a 10-hour burn-in test. This
is followed by extensive functional quality testing
to examine all operating modes and to guarantee
compliance with the specied technical data. The
testing is performed with testing equipment that
is calibrated to national standards. The statutory
warranty provisions shall be governed by the laws
of the country in which the product was purchased.
Page 17
Important hints
In case of any complai nts, please contact yo ur supplier.
The product may only be opened by
authorized and qualied personnel.
Prior to working on the product or
before the product is opened, it must
be disconnec ted from the AC supply
network. Otherwise, personnel will
be exposed to the risk of an electric
shock.
Any adjustment s, replacements of p arts, maintenance
and repair may be c arried out only by auth orized technical personnel. Only original parts may be used for
replacing par ts relevant to safe ty (e.g. power switches,
power transf ormers, fuses). A safety tes t must always
be performed after parts relevant to safety have
been replaced (visual inspection, PE conductor test,
insulation resistance measurement, leakage current
measurement, functional test). This helps ensure the
continued safety of the product.
Maintenance
The most important characteristics of the instruments should be periodically checked according to
the instructions provided in the sections “Operational check and “Alignment procedcure. To obtain
the normal operating temperature, the mainframe
with inserted module should be turned on at least
60 minutes before starting the test. The specied
alignment procedure should be strictly observed.
When removing the case detach mains/line cord
and any other connected cables from case of the
mainframe HM8001-2. Remove both screws on
rear panel and, holding case firmly in place, pull
chassis forward out of case. When later replacing
the case, care should be taken to ensure that
it properly fits under the edges of the front and
rear frames. After removal of the two screws at
the rear of the module, both chassis covers can
be lifted. When reclosing the module, care should
be taken that the guides engage correctly with the
front chassis.
or left opening of the mainframe. The following
pre-cautions should be observed:
Before exchanging the module, the mainframe
must be switched off. A small circle (o) is now
revealed on the red power button in the front
centre of the mainframe.
If the BNC sockets at the rear panel of the
HM8001-2 unit were in use before, the BNC cables
should be disconnected from the basic unit for
safety reasons. Slide in the new module until the
end position is reached.
Before being locked in place, the cabinet of the
instrument is not connected to the protective earth
terminal (banana plug above the mainframe multipoint connector). In this case, no test signal must
be applied to the input terminals of the module.
Generally, the HM8001-2 set must be turned on
and in full operating condition, before applying any
test signal. If a failure of the measuring equipment
is detected, no further measurements should
be performed. Before switching off the unit or
exchanging a module, the instrument must be
disconnected from the test circuit.
Operation of the module
Provided that all hints given in the operating
instructions of the HM8001-2 Mainframe were
followed especially for the selection of the correct mains voltage start of operation consists
practically of inserting the module into the right
Subject to change without notice
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Page 18
Control elements
Control elements of HM8030-6
DISPLAY (7 segment LED)
5-digit frequency meter. LED indicators for
mHz, Hz, kHz and s
SWEEP (push button) and Indication (LEDs)
Button activates internal sweep generator.
The LEDs indicate the function chosen with the
SWEEP-Button. Settings are changed with
or .
FREQUENCY (adjustment knob)
Continuous and linear frequency fine ad-
justment, with the setting range from 0.09
to 1.1 (approx 0.045 to 1.1 in 10 MHz-range)
overlapping the ranges selected with
FREQUENCY (2 pushbuttons)
Frequency range selection from 50 mHz to
10 MHz in 8 decade steps.
(LED s)
Indication of selected function.
(pushbutton)
Mode selection: Triangle, Sine, Square, Pulse
and O .
TRIGGER OUTPUT (BNC connector)
This short-circuit-proof output supplies a
square signal in synchronism with the output
signal. It is TTL compatible and has a dutyfactor of approx. 50%.
18
Subject to change without notice
OFFSET (adjustment knob)
Adjustment of the positive or negative offset
voltage. This DC voltage can be super-imposed
on the output signal. The max. oset voltage is
±5V (open output) or ±2.5 V respectively when
terminated into 50 . The offset voltage is
available to all functions except for pulse and
activated by . In operation mode OFF (no
function activated) it can be used separatey.
In pulse mode the pulse width is set with this
control from 10% to 90%.
ON (pushbutton)
Activates the offset function except in pulse
mode. If the ON-button is pushed in pulse
mode, pulse width is set with the control
from 10% to 90%. In OFF-position the fixed
pulse width amounts to 50%.
50 OUTPUT (BNC connector)
Short-circuit proof signal output of the gene-
rator. The output impedance is 50 and the
max. output amplitude is 20 Vpp (o.c.) or 10 Vpp
respectively when terminated into 50 .
–20dB, –20bB (pushbutton)
Two xed attenuators, 20dB each. They can be
used separately. When both pushbuttons are
activated, a total attenuation of 40dB results.
Including the amplitude control , the max.
attenuation amounts to 60dB (factor 1000).
AMPLITUDE (adjustment knob)
Continuous adjustment of the output ampli-
tude from 0 to –20dB terminated into 50 .
Page 19
Functions
Functions
Function selection
The type of output signal is selected with the function selection switch . A total number of 4 dierent waveforms (sine, square, triangle and pulse)
are available. The functions are marked with the
corresponding symbols. If the ON-pushbutton
is activated a DC voltage level is supplied by the
HM8030-6 (all function LEDs off ) or superimposed on the output signal, except in pulse mode.
The max. oset voltage is ±5 V with open outputs
and is continuously adjustable with the OFFSET
control .
In pulse mode no oset voltage is available. With
control pulse width is continuously adjustable
from 10% to 90%. In postition OFF of pushbutton
a xed pulse width of 50% is delivered.
Frequency adjustment
Coarse adjustment is performed with the range
keys . The desired frequency is selected by
turning the FREQUENCY control . The selected
frequency appears on the 5-digit display .
Output amplitude and signal connection
Adaptation in decade steps to the desired amplitude range is performed by the use of two
attenuators with –20 dB each, which are activated
by pushbuttons .
If test circuits having a 50 input impedance are
connected, this termination is not required. In high
signal voltage ranges, it should be noted that the
terminating resistor used must be specified for
the power dissipated.
The output terminal of the HM8030-6 is short
circuit proof. However, if an external DC-voltage
exceeding ±45 V is applied to the output, the
output stage is likely to be destructed. It can
withstand DC-voltage up to ±45 V for a time of
max. 30 seconds.
If the output of the HM8030-6 unit comes into
contact with components of the circuit under
test, which are carrying DC voltage, an isolation capacitor of appropriate dielectric strength
should be connected in series with the output of
the generator. The capacitance of this isolating
capacitor should be selected in that way that the
frequency response of the output signal is not
affected over the whole frequency range of the
HM 8030-6 unit.
Trigger output
In the sine, square and triangle modes, the trigger
output supplies a square signal in synchronism
with the output signal. An oset voltage adjusted at
the 50 output has no inuence upon the trigger
signal. The trigger output is short-circuit-proof
and can drive several TTL inputs. If the trigger
output is terminated into 50 , the trigger level
will fall below TTL specications. Therefore short
or low-capacity cables without a 50 termination
are to be used.
Including the continuously adjustable AMPLITUDE control , the maximum attenuation
amounts to –60dB. With the maximum amplitude
of 10Vpp, the minimum signal voltage to be supplied is about 10mV. These values are obtained
when the generator output is terminated into
50 . In the open-circuit condition, the available
signal amplitude is twice as high. Therefore the
maximum output voltage of the output socket
is specified with 20Vpp. If exact square-shaped
signals are required, care should be taken that
only 50 coaxial cables (e.g. HZ34) are used.
Furthermore, this cable must be terminated into a
50 through-termination (e.g. HZ22). If these precautions are not observed, overshoot may occur,
especially when high frequencies are selected.
Sweep facilities
1st Internal sweep
The internal sweep facility of the HM8030-6
allows checking of filters and equipment in the
frequency range from 3Hz to 10 MHz. Operation
is very easy and does not require more than
setting of the start and stop frequencies and
the sweep time. Activation is by simply pressing
the SWEEP-pushbutton (START-LED lights) .
Sweep can be combined with all available functions on the HM8030-6. The start frequency is
automatically given by the settings of the range
selector and the frequency dial and is
shown on the 5-digit display. It can be set to any
Subject to change without notice
19
Page 20
Functions
frequency in the entire frequency range of the
HM 8030-6. The stop frequency can be independently set the same way to a frequency which is
a maximum of 2 decades appart from the start
frequency. Push the SWEEP push button again
(STOP-LED lights). The max. freqency deviation is
given by the dierence between start and stop freqencies. This relationship may reach a factor 100.
The sweep time can be set when TIME is selected
by means of the SWEEP button (TIME-LED lights).
The sweep starts immediately when TIME is selected and can be set during operation. Time is set by
means of the FREQUENCY potentiometer and
ranges from 20ms to 15s. For external frequency
modulation please refer to “FM input“.
2nd FM input
If an AC voltage is applied to the FM input on the
rear panel of the HM8001-2, the generator frequency is being frequency modulated in time and
according to the signal shape of this AC voltage.
The frequency deviation depends on the amplitude
of the AC voltage.
If a positive DC voltage is applied to the FM input
on the rear panel of the HM8001-2, the generator
frequency increases and is accordingly displayed.
A negative DC voltage reduces the frequency. The
frequency displacement depends on the value and
polarity of the DC voltage U and on the FREQUENCY settings. The frequency delivered at 0V input
may be freely selected.
Computation:
N = N0 + A × U or U = (N-N0) : A
N0 = digit display at 0V
N = digit display applied voltage U,
U = ± voltage at the FM input.
A = approx. 1050 (digits per volt),
It should be noted that only the displayed digits
are valid; the decimal point is not taken into
consideration (e.g. 100.0 v 1000 digit). The max.
frequency (10 MHz) cannot and “000” should not
be exceeded. Any zeros preceding the decimal
point are dropped. The stability of the frequency
set depends essentially on the stability of the
applied voltage U.
Examples:
N0 = 500 (Hz) (range 5k) , U = +2V:
N = 500 + 1050 · 2 = 2600
N0 = 3000 (kHz) (range 10M), U = -2V:
N = 3000 + 1050 · (-2) = 900
N0 = 50.0 (Hz) (range 500), N = 190.0 (Hz):
U = (1900 – 500) : 1050 = 1,33V
Sawtooth output
For correct triggering during sweep the HM8030-6
features a sawtooth ouptput. This signal is available at the rear panel of HM8001-2.
Operational check
This test should help verify, at certain intervals,
the functions of HM8030-6. In order to reach
thermal balance, the module and the basic instrument, in its case, must be energized for at least
60 minutes before the test begins.
Measuring equipment required
20MHz Oscilloscope: HM303 or similar
HZ22 50 Through-Termination or equivalent
HM8012 Digital Multimeter or similar
HM8040 Adjustable DC voltage source
(max. 30V) or similar
HM8021 Frequency Counter or similar
Frequency variation
The adjustment range of the FREQUENCY knob
must in any case overlap the selected decade on
both sides by min. 2%.
Amplitude stability
Setting: (6) (4) (3) (12)
1k max max
The frequency change is linear a function of the
voltage U.
In 10 MHz range factor A is approx.
2500!
20
Subject to change without notice
Connect oscilloscope to output . Use a 50
through termination. Set oscilloscope to DC
coupling. Adjust signal height to 6 div. Check all
frequency ranges with and . The signal height
should not vary by more than 0.2 div.
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Operational check
Maximum output amplitude
Setting: (6) (4) (3) (12) (11)
1k max max released
Connect oscilloscope to output . The signal
amplitude should be 20V
±500mVpp, With a 50
pp
load at the output , the signal amplitude should
be 10 Vpp ±250 mVpp.
Output attenuator function
Setting: (6) (4) (3) (12) (11)
~ 100 50Hz max released
Connect digital multimeter (VAC) to output . Set
knob for 5 V display. First depress one button
(–20 dB) only, then both buttons (–40 dB)
simultaneously. The DVM should display 0.5 V or
0.05 V ±2% respectively.
Adjustment range of the oset voltage
Setting: (6) (4) (3) (12)
10k max max
Connect Oscilloscope to the output . Use a 50
through-termination. Pushbutton is activated.
Adjust signal height to 6 div. Turning OFFSET
control to the left the output signal should
be shifted up to the top of the graticule. Turning
the control to the right the signal should be
shifted to the bottom of the graticule. The DC
potential should vary between about +2.5V and
-2.5 V by use of control .
Frequency variation by FM input
Apply an adjustable DC voltage (±30 V max.) to
the FM input. Display indication will vary as a
function of the applied DC voltage. The obtained
results can be examined by use of the formulas
specied in the FM input section of the operating
instructions.
Trigger signal waveform
Connect the oscilloscope to output . A square
wave signal with TTL level and a 50% duty factor
will be shown on the screen (“Low”: about 0.4 V;
“High”: about 5 V). Without any function activated
the trigger output supplies +5V.