Montage,- Installations- und Bedienungsanleitung D V.2.0
EFD Plus
Rauchansaugsystem
Allgemeine Informationen
Das Rauchansaugsystem EFD Plus ist ein Qualitätsprodukt auf dem neuesten Stand der
Technik.
Als einziger Anbieter Europas für mobile und stationäre Brandschutzlösungen aus einer
Hand liefert Minimax individuelle Schutzkonzepte für jedes Risiko. Über 100 Jahre
Erfahrung, die intensive Mitarbeit in nationalen und internationalen Fachgremien und die
enge Zusammenarbeit mit Schadenversicherern und Prüfstellen sind Grundlage der hohen
Qualität und Sicherheit der Problemlösungen für den Brandschutz aus dem Hause Minimax.
Zur erfolgreichen Durchführung der Installationsarbeiten und zum sicheren Betreiben dieses
Gerätes sind Kenntnisse notwendig, die durch das vorliegende Bedienungshandbuch
vermittelt werden.
Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt.
Für diese Technische Dokumentation behält sich die Minimax GmbH & Co. KG alle Rechte vor.
Die darin enthaltenen technischen Informationen dürfen weder als Ganzes, noch in Teilen ohne schriftliche Genehmigung der
Minimax GmbH & Co. KG in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm, usw.) reproduziert werden. Die Speicherung,
Verarbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung unter Zuhilfenahme elektronischer Systeme und die Weitergabe an Dritte ist
untersagt.
EFD Plus Rauchansaugsystem - Bedienungshandbuch - Art.-Nr. 90 7134
EFD Plus Rauchansaugsystem - Bedienungshandbuch - Art.-Nr. 90 7134
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EFD Plus
Rauchansaugsystem
1. Allgemeines
1.1 Symbol– und Hinweiserklärungen
In dieser Dokumentation werden Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen durch
folgende Piktogramme gekennzeichnet:
Steht vor Warnungen, die besonders beachtet werden müssen um die einwandfreie Funktion
des Systems sicher zu stellen, die Richtlinien, Vorschriften, Hinweise und richtigen
Arbeitsabläufe eingehalten werden und Personenschäden, Fehlfunktionen, Störungen sowie
Beschädigungen an dem Gerät oder der gesamten Anlage vermieden werden.
Kennzeichnet allgemeine Hinweise und Erklärungen.
Achtung!
Hinweis
1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung
Dieses Gerät darf ausschließlich entsprechend den in der Vertragsdokumentation und
Bedienungshandbuch festgelegten Betriebsbedingungen verwendet werden.
Jede andere oder darüber hinaus gehende Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht; das Risiko trägt dann allein der
Betreiber bzw. der Inverkehrbringer.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch:
das Beachten aller Hinweise aus dem Bedienungshandbuch
die Einhaltung der von Minimax vorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs- und
Instandhaltungsbedingungen.
Der Betreiberhat regelmäßige Sicht- und Funktionskontrollen entsprechend der im Kapitel
Wartung / Service aufgeführten Checkliste durchzuführen, die ggf. im Betriebsbuch zu
dokumentieren sind.
Der Betreiberhat Änderungen am Schutzobjekt, die Auswirkungen auf die Funktion des EFD
Plus Rauchansaugsystems haben (wie zusätzliche Öffnungen am geschützten Schrank), mit
dem Errichter bzw. Inverkehrbringer der Anlage abzusprechen.
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EFD Plus
Rauchansaugsystem
Dieses Bedienungshandbuch
bezieht sich auf das EFD Plus Rauchansaugsystem und soll Betreibern und Anwendern
dieses Geräts als Arbeitsunterlage dienen. Es kann aber keinesfalls eine Schulung /
Einweisung zum EFD Plus Rauchansaugsystem ersetzen.
ersetzt in keiner Weise gültige Gesetze, Normen, Vorschriften und technische Richtlinien.
Die Einhaltung solcher Vorgaben obliegt dem Errichter bzw. dem Betreiber des Systems.
erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und unterliegt der ständigen und
unangekündigten Aktualisierung.
wendet sich ausschließlich an speziell geschulte Fachleute, die entsprechende
Fachkenntnisse mit der Montage, Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Umbau von
technischem Gerät vorliegender Art besitzen.
1.3 Gefahrloser Betrieb
Das hier beschriebene Gerät wurde nach dem Stand der Technik und den anerkannten
sicherheitstechnischen Regeln gefertigt und weist ein hohes Maß an Betriebssicherheit auf.
Dennoch können von diesem Gerät bei unsachgemäßer Verwendung oder bei nicht
bestimmungsgemäßem Einsatz Gefahren ausgehen, beziehungsweise Beeinträchtigungen
an der Anlage oder anderen Sachwerten entstehen.
Das Gerät darf nur in unbeschädigten und voll funktionsfähigem Zustand verwendet werden.
Die in diesem Bedienungshandbuch enthaltenen Hinweise zu Installation, Betrieb und
Wartung dieses Gerätes sind auf den ordnungsgemäßen, sicheren und störungsfreien
Betrieb ausgerichtet. Da bei weltweitem Einsatz diesbezügliche Vorschriften voneinander
abweichen können, sind grundsätzlich die am Einsatzort gültigen, nationalen Vorschriften
und Gesetze auch dann zu beachten, wenn sie den in diesem Bedienungshandbuch
enthaltenen Hinweisen widersprechen. Insbesondere folgende Angaben sind grundsätzlich
zu beachten / einzuhalten:
Nationale Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften
Nationale Normen und Gesetze, insbesondere Gefahrenmeldeanlagen betreffende
Nationale Montage- und Errichtungsvorschriften
Allgemein anerkannte Regeln der Technik
Dieses Bedienungshandbuch mit den darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweisen
Kennwerte und Technische Daten dieses Gerätes
Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist (z.B. bei
Beschädigungen), ist das Gerät unverzüglich außer Betrieb zu setzen und gegen
unbeabsichtigte Inbetriebnahme zu sichern.
1.4 Verpflichtung des Betreibers
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen an/mit dem EFD Plus Rauchansaugsystem
arbeiten zu lassen,
die mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung
vertraut sind,
die in die Handhabung des Gerätes und der gesamten Anlage eingewiesen sind und
die das Bedienungshandbuch mit den darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweisen
gelesen und verstanden haben.
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EFD Plus
Rauchansaugsystem
1.5 Verpflichtung des Anwenders
Montage, Wartung, Inspektion und Instandsetzung darf nur von Personen durchgeführt
werden, die über die ausreichende fachliche Qualifikation verfügen. Diese Personen sind
zum Beispiel ’sachkundige Personen für Gefahrenmeldeanlagen’ oder ’Elektrofachkräfte für
Gefahrenmeldeanlagen’. Die im jeweiligen Einsatzland geltenden nationalen Bestimmungen,
insbesondere hinsichtlich der erforderlichen Qualifikation, sind zu beachten und einzuhalten.
Ferner verpflichten sich alle Personen, die mit dem Gerät arbeiten,
immer die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu
beachten,
sich vor Arbeitsbeginn mit den Objekt- u. Umgebungsbedingungen, dem
Sicherungskonzept, der Schutzaufgabe und ggf. der Überwachungsaufgabe einer
übergeordneten Brandmeldeanlage vertraut zu machen.
das Bedienungshandbuch mit den darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweisen
gelesen und verstanden zu haben.
Fragen zu dem Bedienungshandbuch sind sofort bei Auftreten mit den zuständigen
Vorgesetzten oder dem Hersteller des Gerätes zu klären.
1.6 Umbauten und Veränderungen
Eigenmächtige Umbauten und Veränderungen an dem Gerät sind nicht erlaubt und
schließen eine Herstellerhaftung aus.
1.7 Dokumentation weiterer Anlagenkomponenten
Im Fall der Verwendung des Gerätes in Zusammenhang mit weiteren Komponenten der
Firma Minimax (oder anderer Hersteller) muss vor Inbetriebnahme der Anlage sichergestellt
werden, dass die entsprechenden Herstellerdokumentationen gelesen und verstanden
wurden.
1.8 Ersatzteile
Es dürfen nur Originalersatzteile verwendet werden.
1.9 Technische Entwicklungen
Der Hersteller behält sich im Interesse der technischen Weiterentwicklung das Recht vor,
entwicklungsbedingte Änderungen unter Beibehaltung der wesentlichen Merkmale des
beschriebenen Gerätetyps vorzunehmen, ohne das vorliegende Bedienungshandbuch zu
berichtigen.
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EFD Plus
Rauchansaugsystem
2. Funktion und Aufbau des EFD Plus Rauchansaugsystems
2.1 Kurzbeschreibung
Das für den Einbau in geschlossenen Schaltschranksystemen konzipierte EFD Plus
Rauchansaugsystem ist eine eigenständige kompakte Einheit, die in der Lage ist, Brände
frühzeitig zu erkennen. Die Branderkennung erfolgt mittels an die zu erwartenden
Brandkenngrößen angepassten Sensoren (automatische Brandmelder).
Ein EFD Plus Rauchansaugsystem kann gleichzeitig bis zu 5 Schränke überwachen.
Alarme und Störungen können durch potentialfreie Kontakte oder optional über das CMC-TC
mit I/O Unit an eine übergeordnete Stelle (Überwachungs- bzw. Leiteinrichtung)
weitergeleitet werden.
Das kompakte Rauchansaugsystem mit einem Platzbedarf von nur 1 Höheneinheit kann an
beliebiger Stelle in einem 19“ Schaltschranksystems installiert werden. Das Gerät ermöglicht
eine einfache Montage und einen kostengünstigen Service.
Das EFD Plus Rauchansaugsystem ist für den kombinierten Einsatz mit dem Löschsystem
DET-AC Plus Slave vorbereitet. Es können bis zu 5 DET-AC Plus Slave angeschlossen
werden.
Einsatzgebiete
Das EFD Plus Rauchansaugsystem wird für den Schutz von hochwertigen technischen
Einrichtungen eingesetzt, um deren erforderliche Verfügbarkeit zu gewährleisten.
Dazu gehören:
EDV-, Server- und Netzwerktechnik,
die rund-um die Uhr für die Bereitstellung von für den Unternehmensprozess wichtigen
Daten sowie den Datenfluss selbst sorgen müssen
Produktionssteuerungen,
deren Technik sicherstellt, dass die Fertigungsprozesse unterbrechungsfrei laufen
Telekommunikationseinrichtungen,
die dafür sorgen, dass die Kommunikation des Unternehmens ohne Unterbrechung
funktioniert
Stromversorgungs- und Steuerungssysteme,
die ausreichend Energie zur rechten Zeit am rechten Ort im Unternehmen sicherstellen
Brandfrüherkennung, optional durch Anschluss des DET-AC Plus Slave in Kombination mit
einer möglichen Löschung, sichert eine Minimierung möglicher Ausfallzeiten und
Folgeschäden eines technischen Defektes.
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EFD Plus
Rauchansaugsystem
2.2 Aufbau
1) Brandmelder
2) Lüfter
3) Anschluss Ansaugrohr
4) Notstromversorgung (Akkus)
5) Steuerkarte
6) Netzteil
7) Frontplatte mit Anzeige- und
Bedienfeld
8) Melderinterface
9) Filter Luftstromüberwachung
3
1
8
9
5
6
2.3 Funktion
Ein Lüfter (2) saugt mittels eines
Rohrssystems (3) aus dem
Überwachungsbereich ständig Luftproben
an und leitet diese über die Brandmelder
(1) zur kontinuierlichen Überwachung.
Die Sensoren werden permanent von der
Auswerte- und Steuerelektronik auf der
Steuerkarte (5) auf Funktionsfähigkeit und
mögliche Verschmutzung überwacht.
Wird das erste Brandalarmkriterium erreicht, steuert die Auswerteelektronik den für diesen
Fall programmierten Ablauf: Sie zeigt auf dem Anzeigedisplay (7) den Alarmzustand an, löst
ggf. die Weiterleitung an übergeordnete Systeme aus, steuert optionale akustische und
optische Alarmierungseinrichtungen an.
Bei Erreichen des zweiten Alarmkriteriums wird nach Ablauf einer vorgegebenen Analysezeit
das Relais „Löschung“ aktiviert. Zusätzlich kann über die CAN-Bus Verbindung ein dort
angeschlossenes Löschsystem DET-AC Plus Slave angesteuert werden.
Die Spannungsversorgung des Rauchansaugsystems ist durch 2 Quellen sichergestellt.
Einerseits durch ein Netzteil (6), das auch die Ladung der Akkumulatoren für die
Notstromversorgung (4) übernimmt. Andererseits durch die Notstromversorgung selbst, die
im Parallelbereitschaftsbetrieb geschaltet ist. Die Notstromversorgung ist für einen
unterbrechungsfreien Betrieb der Anlage von 4 h ausgelegt.
2
4
7
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EFD Plus
Rauchansaugsystem
Die Bedienung und Anzeige des aktuellen Zustandes des Geräts erfolgt durch das
eingebaute Bedienteil. Zur Anzeige des aktuellen Zustandes verfügt dieses zum Einen über
LED-Anzeigen und zum Anderen über ein LC Display. Die LED dienen der Anzeige von
Sammelzuständen, wogegen die einzelnen Zustände detailliert als Klartext im LCD
dargestellt werden.
Liegen mehrere Meldungen vor, kann mit den Cursortasten zwischen den einzelnen
Meldungen umgeschaltet werden. Die vorliegenden Meldungen werden dabei gemäß Ihrer
Priorität und danach gemäß der Reihenfolge ihres Eintreffens sortiert. Erfolgt für 30
Sekunden keine Betätigung der Cursortasten, schaltet das Display wieder in den
Grundzustand.
Die Anzeige der Sammelzustände mittels der LED des Bedienteiles ist vom Inhalt des LCD
und damit vom Blättern mit den Cursortasten unabhängig und stellt immer den aktuellen
Zustand der Anlage dar.
Neben den Cursortasten besitzt das Bedienteil noch zwei Tasten zum Rücksetzen (Reset)
gespeicherter Meldungen.
Frontansicht
Rückansicht
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6) Stecker (RJ12) für Anschluss an Rittal CMC I/O unit (Störung)
7) Stecker (RJ12) für Anschluss an Rittal CMC I/O unit (Hauptalarm)
8) Stecker (RJ12) für Anschluss an Rittal CMC I/O unit (Voralarm)
9a) CAN-Bus Anschluss zum nachfolgenden Gerät (DET-AC Plus Slave)
9b) CAN-Bus Anschluss ohne Verwendung
9c) Noch ohne Funktion - vorgesehen für zukünftige Anwendungen
10) Stecker Handauslösung / Handalarm
(Auslieferung mit Abschlusswiderstand 1,8K), siehe Kap. 2.4.2
Für die Positionen 9 bis 12 gilt: Die zu verwendenden Kabel dürfen pro Klemmverbindung
jeweils nicht länger als 20 m sein. Der minimale Kabelquerschnitt beträgt 0,5 mm
Achtung!
Die bauseits bereitgestellte elektrische Verbindung (Netzanschluss) inkl. PE ist
Mechanische Anschlussdaten der Klemmverbindung
Kabeltyp min. max
Leiterquerschnitt starr 0,34 mm2 2,5 mm
Leiterquerschnitt flexibel 0,2 mm2 2,5 mm
Leiterquerschnitt flexibel m. Aderendhülse ohne Kunststoffhülse 0,25 mm2 2,5 mm
Leiterquerschnitt flexibel m. Aderendhülse m. Kunststoffhülse 0,25 mm2 2,5 mm
Leiterquerschnitt AWG/kcmil 24 12
2 Leiter gleichen Querschnitts starr 0,2 mm2 1 mm
2 Leiter gleichen Querschnitts flexibel 0,2 mm2 1,5 mm
2 Leiter gleichen Querschnitts flexibel m. AEH ohne Kunststoffhülse 0,25 mm2 1 mm
2 Leiter gleichen Querschnitts flexibel m. TWIN-AEH mit
Kunststoffhülse
3
4
52
6
10
7
11 12
8
2
.
0,5 mm2 1,5 mm
2
2
2
2
2
2
2
2
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EFD Plus
Rauchansaugsystem
2.4.1 Türkontakt (Blockierung eines angeschlossenen Löschsystems)
Über den Eingang „Türschalter“ wird
die Ansteuerung des Löschsystems
blockiert.
Für jeden Schrank werden die
Türkontakte an dem dazugehörigen
Gerät angeschlossen. Beim
Betätigen des Türkontaktes durch
Öffnen der Tür wird immer die
gesamte Detektions- und
Löschanlage blockiert (bis zu max.
5 Serverschränke). Dies ist
notwendig, da bei geöffneter Tür der
Aufbau einer ausreichenden
Löschmittelkonzentration nicht
sichergestellt ist. Diese Blockierung
wird im LCD und über die grüne blinkende Betriebs LED angezeigt, auch das
Sammelstörungsrelais schaltet. Keine gelbe Störungs LED leuchtet oder blinkt.
Eingang „Türschalter“ als RJ12 Stecker
Bild 1
letzten Schalters ein 22kΩ Widerstand parallel geschaltet, sobald
alle Türen geschlossen sind, sodass sich bei normalem Betrieb ein
Widerstand von 11kΩ einstellt. Bei offener Tür stellt sich ein Widerstand von 22kΩ ein.
Bei Türkontakten in neuem Design (Bild 1, d) wird ein Abschlusswiderstand von 1kΩ am
Ausgang X2 des letzten Schalters gesteckt. Sind alle Türen geschlossen, ist in normalem
Betrieb nur der 1kΩ Abschlusswiderstand im Überwachungskreis. Mit jeder Tür, die geöffnet
wird, wird parallel zum 1kΩ Widerstand ein 22kΩ Widerstand geschaltet.
Über den Anschluss X2 können
mehrere Türschalter dieses Typs
in Reihe geschaltet werden (max.
10 Türschalter).
Achtung!
Alle Löschanforderungen, die während des Zustandes "Löschanlage blockiert" (=
Blockierung der Löschanlage) registriert werden, setzen das Gerät in den Zustand
"Löschanlage blockiert", führen aber nicht zur Löschung.
Ein Eingang „Türschalter“ (5) ist ausgelegt für das
d
c
Modell Rittal 7320.530 (siehe Bild 1). Als Abschluss
ist ein RJ12 Stecker mit einem Widerstand
vorgesehen (siehe Bild 2).
Bei Türkontakten in altem
Design (Bild 1, c) wird dem
Abschlusswiderstand von
22kΩ am Ausgang des
Bild 2
Kurzinfo Türkontaktschalter
Abschlusswiderstand Schalterstellung
DesignWert KennzeichnungDIP 6 DIP 7
alt 22k keine OFF ON
neu 1k weißer Punkt ON OFF
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EFD Plus
Rauchansaugsystem
Auswahl des Türschalters über Hardwareumschaltung
Der Türschalter ist auch in die Software eingebunden, sodass zwischen dem alten grauen
Türschalter c und dem neuen transparenten Türschalter d unterschieden werden muss.
Wie folgt wird der jeweilige Türschalter über die Hardware ausgewählt:
• Funktion alter Türschalter: Auf der Steuerkarte wird am DIP-Schalter S3 der
Schiebeschalter 6 auf OFF und der Schiebeschalter 7 auf ON gesetzt
• Funktion neuer Türschalter: Auf der Steuerkarte wird am DIP-Schalter S3 der
Schiebeschalter 6 auf ON und der Schiebeschalter 7 auf OFF gesetzt
Achtung: Nach Änderung der Schiebeschalterstellung muss das Gerät kpl. stromlos
geschaltet werden, d.h., die Batterie muss gegebenenfalls kurzzeitig abgeklemmt werden
(Hardware-Reset). Danach wird das System in Funktion gesetzt.
Info: Die LED des funktionierenden Schalters leuchtet nicht!
Achtung!
Es darf immer nur entweder der RJ12-Stecker oder der zweipolige Stecker als
„Eingang Türschalter“ verwendet werden.
Achtung!
Wird bei blockierter Löschanlage (Anzeige "Löschanlage blockiert") ein
Feueralarm ausgelöst und bei anstehendem Alarm, z.B. durch Schließen der Tür,
die Blockierung aufgehoben, wird der Löschvorgang eine Sekunde nach
Aufhebung der Blockierung ausgelöst.
2.4.2 Handauslösung / Handalarm
Durch Betätigen eines optional anschließbaren Handfeuermelders wird eine Feuermeldung
ausgelöst. Bei angeschlossenem Löschsystem DET-AC PLUS Slave wird auch der
Löschvorgang manuell ausgelöst.
Zur Auslösung des Feueralarms / der Löschung muss der Melder „Handauslösung“
mindestens 1 Sekunde betätigt werden. Die Auslösung erfolgt immer direkt und unabhängig
vom Zustand der automatischen Melder. Die programmierte Zwei-Melder-Abhängigkeit gilt
bei der Handauslösung nicht.
Die Auslösung mittels des Eingangs "Handauslösung" wird bei einem offenen Türkontakt
(siehe Kapitel 2.4.1) bzw. bei Vorliegen einer externen Blockierung unterdrückt.
Die Alarmmeldung der Handauslösung muss manuell rückgesetzt werden (siehe Kapitel
3.5.2).
Schalter offen= Ruhe
Schalter geschlossen = Alarm
Die Widerstände sind wie folgt zu dimensionieren:
R
R
: 1K8 Ohm, 0,5 Watt (bei Auslieferung vorhanden)
A
: 470 Ohm, 0,5 Watt
K
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EFD Plus
Rauchansaugsystem
2.4.3 Externe Spannungsversorgung
Für externe Verbraucher steht ein zweipoliger Anschluss (U
von 21-29 V DC zur Verfügung. Dieser Ausgang ist mit einer 630 mA Sicherung abgesichert
und Notstrom versorgt. Im Falle der Spannungsversorgung ausschließlich über Batterie (bei
Netzausfall) kann die Spannung auf 21 V DC absinken! Bei weniger als 21 V DC wird die
Spannung automatisch abgeschaltet (Tiefentladungsschutz).
2.4.4 Relaisausgänge
Das Rauchansaugsystem verfügt über 4 Relaisausgänge mit je einem Wechselkontakt:
(Anschlusszeichnung siehe Kapitel 2.4.)
Relais 1 Voralarm 1
(NO)
Relais 2 Feueralarm
(NO)
Relais 3 Löschen
(NO)
Relais 4 Sammelstörung
(NC)
Die Relais 1-3 bleiben im Ereignisfall dauerhaft angesteuert. Die maximale Schaltspannung
beträgt 30V bei einem maximalen Schaltstrom von 0,5A und rein ohmscher Last. Induktive
oder kapazitive Lasten erfordern externe Schutzbeschaltungen und sind seitens des
Betreibers vorzusehen.
Achtung!
Ist das CMC-TC mit I/O Unit über die RJ12 Stecker angeschlossen, dürfen die
Relaisausgänge nicht genutzt werden!
Ein Melder hat ausgelöst. Das Relais bleibt angesteuert, bis
das Alarmkriterium nicht mehr vorhanden ist und die ResetTaste betätigt wurde.
Der zweite Melder hat ausgelöst oder die Handauslösung
wurde betätigt. Das Relais bleibt angesteuert, bis das
Alarmkriterium nicht mehr vorhanden ist und die Reset-Taste
betätigt wurde.
Das Relais wird parallel zur Auslösung des Löschvorgangs
angesteuert und bleibt angesteuert, bis die Reset-Taste
betätigt wurde.
Das Relais ist dauerhaft angesteuert. Bei einer Störung (außer
Netz-/Akkustörung) fällt das Relais ab.
Das Relais schaltet ebenfalls bei Blockierung, um damit die
Info „nicht erfolgte Löschauslösung“ weiter zu geben.
) mit einer Ausgangsspannung
B
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EFD Plus
Rauchansaugsystem
3. Installation, Betrieb und Bedienung des EFD PLUS
Rauchansaugsystems
3.1 Einsatzbedingungen und Installationsvoraussetzungen
Zulässiger Umgebungstemperaturbereich: +10 °C bis +35 °C
Temperaturdifferenzen zwischen angesaugter Luft und dem Ort der Installation des
Gerätes max. 5 °C
Relative Luftfeuchtigkeit: bis 96 %, Betauung im Gerät durch Temperaturwechsel ist
unzulässig
Staub- und verschmutzungsarme Umgebungsluft
Der Einsatz in Bereichen, in denen metall- oder kunststoffzersetzende Gase oder
Dämpfe angesaugt werden können, ist unzulässig
Die Montage des Gerätes in Bereichen mit Erschütterungen und Vibrationen, verursacht
z.B. durch die Nähe zu Stanzmaschinen, ist unzulässig
Betrieb nur mit geschlossenem Kühlluftkreislauf innerhalb des luftdicht geschlossenen
Schranks oder geschlossenem Schrank ohne Lüftung (siehe nachfolgende
Zeichnungen), die Luftaustauschrate des zu schützenden Schaltschranksystems darf
dabei nur gering sein. Betrieb mit offenem Kühlluftkreislauf eingeschränkt möglich.
Eine freie Höheneinheit an beliebiger Stelle des Schranks
Vorhandene Mindesteinbautiefe von 480 mm
100/240 Volt Netzanschluss
IP 55 bei Kabelführung von unten
IP 65 bei Kabelführung von oben
Installation des EFD Plus
Rauchansaugsystems im
Schrank mit offenem
Kühlluftkreislauf nur
eingeschränkt möglich!
Installation des EFD Plus Rauchansaugsystems in anders ausgestatteten Schränken bitte
nur nach Rücksprache.
Installation des EFD Plus
Rauchansaugsystems im
Schrank mit geschlossenem
Kühlluftkreislauf möglich.
Installation des EFD Plus
Rauchansaugsystems im
luftdicht geschlossenen
Schrank ohne Kühlluftkreislauf
möglich.
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EFD Plus
Rauchansaugsystem
3.2 Installation und Inbetriebnahme des Geräts
Lieferumfang
• EFD Plus Rauchansaugsystem inkl. Batteriesatz (bestehend aus 2 Akkus, bereits
eingesetzt), Netzkabel, , 1 St. Abschlusswiderstand 1,8K für Handauslösung / Handalarm
(in den Stecker geklemmt) und 3 St. Abschlusswiderstände 22K für Türkontakt (2 St. im
RJ12 Stecker, 1 St. im Schraubkontakt)
Stellen Sie frühzeitig sicher, dass der zu schützende Schrank sämtliche
Anforderungen hinsichtlich Platzbedarf und Montagemöglichkeiten erfüllt, damit
das EFD Plus Rauchansaugsystem funktionsgerecht installiert werden kann.
Berücksichtigen Sie bei der Installation die Abschaltung im Überwachungsbereich
befindlicher elektrischer Geräte im Brandfall, um früh die elektrische Stützenergie
weg zu schalten.
Hinweis
Heben Sie die Versandverpackung des EFD Plus Rauchansaugsystem unbedingt
auf. Der Versand des Geräts für Wartung oder Reparatur darf nur in der
speziellen Original-Versandverpackung oder einer gleichwertigen Verpackung
erfolgen.
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EFD Plus
Rauchansaugsystem
3.2.1 Installationshinweise
Das Gerät kann in einem beliebigen freien Slot innerhalb des zu schützenden 19“ Schranks
platziert werden, vorzugsweise auf Augenhöhe, um ein einfaches Ablesen der Meldungen
und Anzeigen zu gewährleisten.
Achtung!
Sämtliche Rauch und Staub entwickelnden Tätigkeiten (Rauchen, Löten,
Reinigungsarbeiten, usw.) sind bei der Installation und Inbetriebnahme des
Gerätes auszuschließen!
Während der Inbetriebnahme kann Alarm ausgelöst werden!
Es ist darauf zu achten, dass dem Gerät nachgeschaltete Steuerungen (z.B.
Löschanlagen oder Weitermeldungen) vorher abgeschaltet wurden!
Dabei ist darauf zu achten, dass das Ansaugrohr an der Ansaugseite des Klimagerätes
senkrecht installiert wird und dabei die Ansaugbohrungen gegen den Luftstrom gerichtet
sind.
Achtung!
Nach der Installation ist ein Rauch-Ansprechtest durchzuführen (siehe Kap. 7.1.2)!
Vor dem Ansprechtest muss die Tür geöffnet werden um die Löschung zu
blockieren. Dies ist anhand der blinkenden Betriebs LED und der Anzeige
„Löschanlage blockiert“ im Display zu überprüfen.
Nach dem Ansprechtest muss mindestens 2 Minuten gewartet werden, damit sich
die Prüfgaskonzentration in den Melderköpfen abbaut und der Alarm muss
zurückgesetzt werden.
Es darf keine Feuermeldung (rote LED) angezeigt sein, bevor durch Schließen der
Tür die Blockierung aufgehoben wird, da andernfalls bei ggf. angeschlossener
Löschanlage sofort der Löschvorgang eingeleitet wird!
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EFD Plus
Rauchansaugsystem
3.2.2 Installationsschritte und Funktionsprüfung
Achtung!
Bitte gehen Sie die Installationsschritte unbedingt in nachfolgend aufgeführter
Reihenfolge durch und protokollieren Sie die Schritte im Installations- und
Installationsschritte
Gleitschienen (bauseitige Lieferung) zur Auflage des Geräts installieren
Abdeckblech des Akkufachs öffnen
Den Stecker der Akkus für Notstromversorgung auf den freien Steckkontakt aufstecken.
Damit sind die Akkus in 24 V Funktion angeschlossen! (siehe Bild 1)
Achtung! Der Anschluss der Akkus darf erst erfolgen, wenn unmittelbar danach der
Anschluss der Netzversorgung erfolgt, da ansonsten die Akkus entladen werden!
Abdeckblech des Akkufachs wieder verschrauben
Gerät waagerecht auf den Gleitschienen einschieben. Hierbei darauf achten, dass das
Gerät leichtgängig ohne Verkanten bis zum Anschlag der Frontplatte an den
Befestigungsrahmen eingeschoben wird
Gerät an der Frontplatte mit vier der beiliegenden Schrauben inkl. der schwarzen
Kunststoff-Unterlegscheiben durch die Löcher der Frontplatte im 19“ Rahmen befestigen
(siehe Bild 2)
Weitere Funktionsprüfungen des Geräts und von Zusatzgeräten siehe Installations- und
Prüfprotokoll (siehe Kap. 7.1); Anschluss elektrischer Zusatzgeräte siehe Kapitel 3.3
Prüfprotokoll (siehe Anhang)
Bild 1
Anschluss
der Akkus
Bild 2 Befestigung
im Schrank
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EFD Plus
g kp
Rauchansaugsystem
3.2.3 Installationshinweise Ansaugrohr
Anzahl Ansaugbohrungen
Die Anzahl der Ansaugbohrungen ist abhängig von der Anzahl der überwachten Schränke.
Die folgende Tabelle ist zu beachten:
Hinweis
Das Ansaugrohrsystem ist ein selbstdichtendes und selbstsicherndes
Rohrsystem. Mit dem Zusammenstecken von Rohr und Fitting ist die
Rohrverbindun
l. hergestellt.
Achtung!
Anschluss Ansaugleitung:
• Auf den richtigen Anschluss der Ansaugleitung (Lufteinlass) am Gerät achten!
Auf keinen Fall an der Luftstromrückführung (Luftauslass) anschließen.
• Am Luftauslass ist zur Einhaltung der IP 20 eine L-Steckverbindung (Winkel)
mit der Öffnung nach unten anzubringen.
Das senkrechte Ansaugrohr ist an einer strömungstechnisch günstigen
Stelle (Ansaugbohrungen sind gegen den Luftstrom gerichtet) mit Hilfe
der Schellen im Schrank zu befestigen. Dabei dürfen die
Ansaugbohrungen nicht von den Schellen abgedeckt werden!
In den Skizzen auf der folgenden Seite sind Lüfter angedeutet. Es wird
davon ausgegangen, dass die Lüfter an der Seite, an der sich das
Ansaugrohr befindet, die Luft aus dem Schrank ansaugen. Die 4
Löcher im Ansaugrohr müssen von den Lüftern weg, in den Schrank
hinein zeigen!
Das Ansaugrohr wird unten mit einem Winkel und einem Stopfen
verschlossen.
Ein Ansprechtest mit Prüfaerosol ist unbedingt durchzuführen!
(Achtung, dabei die ggf. angeschlossene Löschanlage blockieren,
siehe dazu Kap. 7.1.2)
Die folgenden Abbildungen sind Empfehlungen. Andere Anordnungen von Lüftern
und Klimageräten erfordern ggf. andere Lagen des Ansaugrohres. Der Einbau des
Gerätes ist unbedingt mit dem Betreiber abzusprechen. Bei der späteren
Kabelbelegung ist darauf zu achten, dass die Ansauglöcher frei bleiben. Das
EFD Plus Rauchansaugsystem - Bedienungshandbuch - Art.-Nr. 90 7134
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EFD Plus
A
Rauchansaugsystem
Installationsvarianten Ansaugrohr
Installation des Ansaugrohres bei
Verlegung auf der rechten Schrankseite
Luftansaugung
der Umluftklimatisierung
Ansaugbohrungen
sind gegen den
Luftstrom gerichtet
Luftstrom
Detail:
Ansaugbohrung
nsaugrohr
mit 4 Löchern
(je 3 mm
Durchmesser)
Winkel ist am
Ende mit
Stopfen
verschlossen
Bei Schränken ohne Klimatisierung kann eine abweichende Installation des Ansaugrohres
erforderlich sein.
Installation des Ansaugrohres bei
Verlegung auf der linken Schrankseite
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EFD Plus
Rauchansaugsystem
Montage des Ansaugrohrs
a
Montage des Ansaugrohres
1) Einschubtiefe (a) des Rohrs markieren (b)
(Hilfslinie am Rohrwinkel nutzen! Einschubtiefe (a) ca. 33 mm)
2) Rohr locker einstecken
3) Rohr kräftig hör- und spürbar bis zum Anschlag und bis zur Markierung (b) eindrücken
Demontage des Ansaugrohres
4) Herunterdrücken des Halteelements (c)
(von außen nur als Ring erkennbar)
5) Herausziehen des Rohrs bei heruntergedrücktem Halteelement (c)
b
c
1
4
5
2
b
c
3
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