6. Arbeitsprinzip des 3D-Druckers .....................................................................................................................................................................
7. Die wichtigsten Teile im Überblick ................................................................................................................................................................
8. Benötigtes Werkzeug und Material ..............................................................................................................................................................
9. Zusammenbau der mechanischen Teile ......................................................................................................................................................
a) Allgemeines ........................................................................................................................................................................................... 8
b) Montage der Komponenten ............................................................................................................................................................... 9
10. Verdrahtung der elektrischen Komponenten ............................................................................................................................................
a) Allgemeines ........................................................................................................................................................................................... 44
b) Verdrahtung der Bauteile .................................................................................................................................................................... 45
c) Einbau der Platinen .............................................................................................................................................................................. 54
a) Montage des Filamenthalters und des Filamentschlauchs ........................................................................................................... 63
b) Einlegen des Filaments ........................................................................................................................................................................ 64
c) Aufstellung und Transport ................................................................................................................................................................... 65
d) Netzanschluss und erstes Einschalten ............................................................................................................................................. 65
f) Erster Druck eines Beispielobjekts von der SD-Karte .................................................................................................................... 69
13. Bedienung am Drucker .................................................................................................................................................................................
a) Menü-Übersicht .................................................................................................................................................................................... 71
b) Funktionen der einzelnen Menüpunkte ............................................................................................................................................. 73
14. Allgemeine Hinweise zum 3D-Druck ...........................................................................................................................................................
15. Software „Repetier-Host“
a) Allgemeines zur Software ................................................................................................................................................................... 76
b) Installation ............................................................................................................................................................................................. 76
c) Verbinden des angeschlossenen Druckers ..................................................................................................................................... 77
d) Manuelle Bedienung über die Software ........................................................................................................................................... 79
e) Platzierung eines Druckobjekts in der Software ............................................................................................................................. 80
f) Vorbereitung zum Druck ...................................................................................................................................................................... 82
a) Allgemeines zur Software ................................................................................................................................................................... 92
b) Installation ............................................................................................................................................................................................. 92
c) Einrichtung der Software .................................................................................................................................................................... 93
d) Verwendung der Software im Quickprint-Modus ........................................................................................................................... 97
e) Verwendung der Software im Expert-Modus .................................................................................................................................. 98
a) Allgemeines ............................................................................................................................................................................................103
b) Reinigung ................................................................................................................................................................................................104
c) Sicherungswechsel ...............................................................................................................................................................................104
a) Verdrahtungsplan der Hauptplatine ...................................................................................................................................................111
b) Hinweise zu den Druckdateien (GCODE-Dateien) auf der beiliegenden SD-Karte ....................................................................112
c) Einrichtung der Druckereinstellungen ...............................................................................................................................................112
d) Erklärung zu den Konfigurationsdateien auf der beiliegenden SD-Karte ....................................................................................115
e) Einrichtung des Slicers .........................................................................................................................................................................115
f) Empfohlene Anzugsdrehmomente der Schrauben ..........................................................................................................................118
110
1. Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen nationalen und europäischen Anforderungen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen
gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handha-
bung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben. Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Deutschland: www.conrad.de/kontakt
Österreich: www.conrad.at
www.business.conrad.at
Schweiz: www.conrad.ch
www.biz-conrad.ch
3
2. Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Blitz im Dreieck wird verwendet, wenn Gefahr für Ihre Gesundheit besteht, z.B. durch elektrischen
Schlag. Im Gerät befinden sich keine vom Benutzer zu wartenden Teile. Önen Sie das Gerät deshalb nie.
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist den Benutzer darauf hin, dass er vor der Inbetriebnahme des Gerätes diese
Bedienungsanleitung lesen und beim Betrieb beachten muss.
Dieses Symbol warnt vor heißen Oberflächen, deren Berührung Verletzungen hervorrufen kann.
Achtung! Gefahr durch sich bewegende Teile - Finger und andere Körperteile fernhalten.
Dieses Symbol warnt vor Verletzungen, die beim Hineingreifen in das Gerät während des Betriebs auftreten können. Kör-
perteile können hierbei eingequetscht, eingezogen oder anderweitig verletzt werden.
Dieses Symbol warnt vor Handverletzungen durch den Riemenantrieb.
Das Symbol mit dem Pfeil ist zu finden, wenn Ihnen besondere Tipps und Hinweise gegeben werden sollen.
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Der 3D-
geschmolzen und an der benötigten Stelle des Objekts angefügt.
Dieses Produkt ist nur für den Anschluss an 100-240 V/50/60 Hz Wechselspannung und nur für die Verwendung im privaten Bereich
zugelassen.
Der Betrieb ist nur in geschlossenen Räumen, also nicht im Freien erlaubt. Der Kontakt mit Feuchtigkeit, z.B. im Badezimmer u.ä. ist
unbedingt zu vermeiden.
Eine andere Verwendung als zuvor beschrieben führt zur Beschädigung dieses Produktes, darüber hinaus ist dies mit Gefahren, wie
z.B. Kurzschluss, Brand, elektrischer Schlag etc. verbunden.
Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen. Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbe
zeichnungen
Beachten Sie alle Sicherhe
Drucker erzeugt aus geeigneten Druckdateien 3D-Objekte. Hierzu wird geeignetes Rohmaterial (Filament) im Druckkopf
sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
ACHTUNG Netzspannung
eine Elektrofachkraft erfolgen, die mit den geltenden Sicherheitsvorschriften vertraut ist. Vor der Inbetriebnahme ist
unbedingt eine Prüfung nach den geltenden Sicherheitsvorschriften durch eine Elektrofachkraft erforderlich.
- der Anschluss, der Einbau und die Verdrahtung der elektrischen Komponenten darf nur durch
its- und Montagehinweise dieser Bedienungsanleitung!
-
4. Sicherheitshinweise
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde: Die folgenden Sicherheits- und Gefahrenhinweise dienen nicht nur zum Schutz
4
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/
Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung.
verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung. In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
des Gerätes, sondern auch zum Schutz Ihrer Gesundheit. Lesen Sie sich bitte die folgenden Punkte aufmerksam durch:
• Aus Sicherheitsgründen ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produktes abweichend von dieser
Bedienungsanleitung nicht gestattet. Einzelteile könnten hierbei beschädigt werden und somit die Funktion oder die
Sicherheit des Gerätes beeinträchtigen.
• Beachten Sie bei der Aufstellung des 3D-Druckers, dass der Netzschalter an der Geräterückseite leicht erreichbar
sein muss, damit das Gerät im Fehlerfall schnell und einfach abgeschaltet werden kann.
• Fassen Sie während des Betriebs niemals in den 3D-Drucker hinein. Durch die mechanisch bewegten Teile innerhalb
des Druckers besteht eine hohe Verletzungsgefahr!
• Der Druckkopf und die Heizplatte werden während des Betriebs sehr heiß. Berühren Sie diese Teile niemals während
oder kurze Zeit nach dem Betrieb. Lassen Sie sie erst ausreichend abkühlen (ca. 60 Minuten).
• Das Netzteil entspricht den geltenden CE-Vorschriften. Die Einhaltung der geltenden CE-Vorschriften für den fertig
aufgebauten Bausatz obliegt jedoch dem Erbauer des Bausatzes und hängt auch maßgeblich von der Gewissenhaf
tigkeit des Zusammenbaus ab.
-
• Alle Personen, die dieses Produkt bedienen, montieren, installieren, aufstellen, in Betrieb nehmen oder warten, müs
sen entsprechend ausgebildet und qualifiziert sein und diese Bedienungsanleitung beachten.
• Trennen Sie das Gerät vor Wartungsarbeiten oder Änderungen immer vom Stromversorgungsnetz (Netzstecker zie
hen!) und lassen Sie es erst abkühlen.
• Während des Betriebs kommt es zu Lärmbelastung und je nach verwendetem Filamentmaterial zu Geruchsentwick
lung. Beachten Sie dies bei der Auswahl des Aufstellorts und des Filamentmaterials. Sorgen Sie für ausreichende
Belüftung oder installieren Sie eine Absauganlage. Vermeiden Sie es, die entstehenden Dämpfe einzuatmen. Bei der
Verwendung von anderem als dem empfohlenen Filamentmaterial können sich giftige Dämpfe oder Gase entwickeln.
• Der 3D-Drucker ist nicht für Personen mit körperlich, sensorisch oder geistig eingeschränkten Fähigkeiten, oder für
unerfahrene und unwissende Personen geeignet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder geeignet. Kinder können die Gefahren, die im Umgang mit elek
trischen Geräten bestehen, nicht einschätzen.
• Das Gerät ist in Schutzklasse 1 aufgebaut. Als Spannungsquelle darf nur eine ordnungsgemäße Netzsteckdose
(100-240 V/50/60 Hz) des öentlichen Versorgungsnetzes in Schutzkontaktausführung verwendet werden.
• Das Gerät darf keinen extremen Temperaturen, starken Vibrationen, hoher Feuchtigkeit, wie z.B. Regen oder Dampf
oder starken mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt werden.
• Stellen Sie keine mit Flüssigkeit befüllten Behälter, z.B. Gläser, Vasen usw. auf das Gerät oder in seine direkte Nähe
und gießen Sie nie Flüssigkeiten über dem Gerät aus. Flüssigkeiten könnten ins Gehäuseinnere gelangen und dabei
die elektrische Sicherheit beeinträchtigen. Außerdem besteht höchste Gefahr eines Brandes oder eines lebensge
fährlichen elektrischen Schlages!
Schalten Sie in einem solchen Fall die zugehörige Netzsteckdose allpolig ab (z.B. Sicherungsautomat und FI-Schutz
schalter abschalten) und ziehen Sie danach den Netzstecker aus der Netzsteckdose. Stecken Sie alle Leitungen vom
Gerät ab. Das gesamte Produkt darf danach nicht mehr betrieben werden, bringen Sie es in eine Fachwerkstatt.
-
-
-
-
-
-
• Stellen Sie keine oenen Brandquellen, wie z.B. brennende Kerzen auf oder direkt neben dem Gerät ab.
• Sollte die Netzleitung Beschädigungen aufweisen, so berühren Sie sie nicht. Schalten Sie zuerst die zugehörige Netz
steckdose allpolig ab (z.B. Sicherungsautomat und FI-Schutzschalter abschalten) und ziehen Sie dann den Netzstecker vorsichtig aus der Netzsteckdose. Betreiben Sie das Produkt niemals mit einer beschädigten Netzleitung.
• Stellen Sie sicher, dass die Netzleitung beim Aufstellen des Produktes nicht gequetscht oder durch scharfe Kanten
beschädigt wird.
• Fassen Sie die Netzleitung oder den Netzstecker niemals mit feuchten oder nassen Händen an. Es besteht die Gefahr
eines lebensgefährlichen elektrischen Schlages!
• Die mechanischen Teile des Produktes sind hochpräzise gefertigt. Wenden Sie hier niemals mechanische Gewalt an.
Der 3D-Drucker könnte hierdurch unbrauchbar werden.
• Betreiben Sie das Gerät nicht unbeaufsichtigt.
• Benutzen Sie das Gerät nur in gemäßigtem Klima, nicht in tropischem Klima.
• Lassen Sie Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen. Es könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten Sie sich über den korrekten Anschluss nicht im Klaren sein oder sollten sich Fragen ergeben, die nicht im Laufe
der Bedienungsanleitung abgeklärt werden, so setzen Sie sich bitte mit unserer technischen Auskunft oder einem
anderen Fachmann in Verbindung.
• Beachten Sie bitte auch die zusätzlichen Sicherheitshinweise in den einzelnen Kapiteln dieser Anleitung.
-
5
5. Featurebeschreibung
• Großer Druckraum von ca. 245 x 230 x 200 mm
• Spielfreie Profilschienenführungen und Kugelgewindetriebe für höchste Präzision
• Automatische Druckplattenvermessung
• Keramische Heizplatte mit Strukturoberfläche
• Hochpräziser Extruder mit austauschbarer Druckdüse
• Integriertes, langlebiges Industrienetzteil
• Display und Tastenfeld für die Gerätebedienung direkt am Gerät
• Ansteuerung über einen Computer (USB) oder Stand-Alone-Betrieb (mit SD- oder SDHC-Karte) möglich
• Manuelle Steuerung der Druckparameter auch während des Betriebs möglich
• Extrem stabil durch Alu-/Stahl-Mechanik
• Für alle gängigen Standard-Rollen-Filamentarten geeignet
• Bruch- und scheuerfreie Kabelführung über Energieführungsketten
• Zukunftssicher durch optionales Zubehör
6. Arbeitsprinzip des 3D-Druckers
Für den 3D-Druck wird zunächst eine Datei benötigt, die die dreidimensionalen Daten des zu druckenden Objekts enthält (ein
gängiges Format solch einer Datei ist z.B. eine .stl-Datei).
Diese Datei kann mit einer entsprechenden Software oder mit einem 3D-Scanner erstellt werden. Im Internet gibt es jedoch auch
schon zahlreiche Druckdateien, die heruntergeladen werden können, um möglichst schnell ein Objekt ausdrucken zu können.
Die eigentliche Software des Druckers hat die Aufgabe, die oben beschriebene, dreidimensionale Datei in eine Datei aufzuberei
ten, die der Drucker ausdrucken kann. Dies ist eine Datei, in der die einzelnen Druckschichten, die Drucktemperaturen für Druckkopf und Heizbett etc. festgelegt sind. Die Datei hat die Datei-Endung „.gcode“.
Diese GCODE-Druckdatei wird entweder von einem Computer über die USB-Schnittstelle an den 3D-Drucker gesendet oder man
steckt eine SD-Karte mit der Druckdatei in den Kartenleser und verwendet den 3D-Drucker im Stand-Alone-Betrieb.
Der 3D-Drucker druckt dann die Druckdatei Schicht für Schicht nach dem Verfahren FFF (Fused Filament Fabrication) / FDM
(Fused Deposition Modeling) aus.
Beim eigentlichen Druck wird das Filamentmaterial von der Filamentrolle zum Druckkopf (Extruder) befördert.
Im Extruder wird das Filamentmaterial geschmolzen und dann über die feine Extruderdüse Schicht für Schicht auf die Heizplatte
aufgebracht.
Die Heizplatte ist in den Richtungen Y und Z beweglich, der Extruder bewegt sich in X-Richtung. Somit sind alle Voraussetzungen
geschaen, um ein dreidimensionales Objekt durch horizontale Anlagerung der verschiedenen Schichten entstehen zu lassen.
Ein 3D-Drucker ist ein sehr komplexes Gerät, bei dem viele Parameter abhängig vom Drucker, vom Druckobjekt und
vom verwendeten Filamentmaterial eingestellt werden müssen.
-
Zusätzlich wird die Haftung des Druckobjekts auf der Druckplatte von der Druckplattentemperatur, vom Filamentmate
rial, von der Form des Druckobjekts und der Oberflächenbeschaenheit der Druckplatte beeinflusst.
Umgebungseinflüsse wie z.B. Zugluft, Fett auf der Druckplatte etc. spielen eine weitere Rolle bei der Qualität und der
Haftung des Druckobjekts.
Aus oben genannten Gründen ist es nicht möglich, sofort und ohne vorherige Experimente zu Druckergebnissen hoher
Qualität zu gelangen.
Verändern Sie die einstellbaren Parameter in kleinen Schritten, um das optimale Druckergebnis für Ihre Anwendungen
zu erreichen. Die auf der SD-Karte mitgelieferten Druckbeispiele liefern zwar Anhaltspunkte, sind aber für optimale
Ergebnisse in Abhängigkeit zu oben genannten Parametern noch zu verfeinern.
Rechts neben der Abbildung sind die Druckrichtungen (x, y und z) angegeben.
7
8. Benötigtes Werkzeug und Material
• Verschiedene Schraubendreher (Kreuzschlitz und Schlitz)
• Innensechskantschlüssel 1,5 mm / 2 mm / 2,5 mm / 3 mm / 4 mm
• Sechskantschlüssel 4 mm / 5 mm / 5,5 mm / 7 mm / 13 mm (2x)
• Anschlagwinkel
• Schieblehre
• Seitenschneider
• Kleine Flachzange und kleine Spitzzange
• Schraubensicherungslack mittelfest
• Heißklebepistole (optional)
9. Zusammenbau der mechanischen Teile
Die folgenden Kapitel beziehen sich auf den Zusammenbau des 3D-Drucker-Bausatzes, sind jedoch auch für Besitzer des FertigGerätes als Information für spätere Zubehörmontage interessant.
Wenn Sie das Fertig-Gerät erworben haben, können Sie die folgenden Kapitel überspringen und direkt mit dem Kapitel „Erstinbe
triebnahme“ fortfahren.
a) Allgemeines
Nehmen Sie sich für die Montage ausreichend Zeit. Durch zu große Eile werden oft Fehler gemacht, die Bauteile beschädigen können oder den Zeitvorteil durch aufwändige Nacharbeiten wieder zunichte machen.
Der Arbeitsplatz sollte ausreichend groß und sauber sein, so dass sich die verschiedenen Bauteile und Baugruppen
ohne Probleme ablegen und montieren lassen.
Die Edelstahlteile des Bausatzes sind sehr schmutzempfindlich. Waschen Sie sich vor der Montage dieser Teile die
Hände und benutzen Sie bei Bedarf Baumwollhandschuhe. Ziehen Sie die Schutzfolien erst unmittelbar vor der Mon
tage ab.
Beachten Sie bei der Montage unbedingt die Bilder. Hier werden die Montageorte und die korrekte Ausrichtung der
Bauteile gezeigt.
Alle mechanischen Komponenten des Bausatzes sind extrem genau gefertigt. Wenden Sie bei der Montage keinesfalls
Gewalt an. Alle Teile lassen sich ohne größeren Kraftaufwand zusammenfügen. Sollte dies einmal nicht der Fall sein,
überdenken Sie den Montageschritt nochmals und lesen Sie die entsprechende Beschreibung in dieser Anleitung
erneut durch.
Achten Sie beim Festziehen der Schrauben darauf, diese nicht zu fest anzuziehen. Viele Schrauben werden in Aluminiumgewinde eingedreht und dürfen deshalb nicht so fest angezogen werden, wie dies z.B. bei Stahlgewinden möglich
wäre. Im Anhang dieser Anleitung finden Sie eine Tabelle mit den empfohlenen Anzugsdrehmomenten der Schrauben.
-
-
Sortieren Sie die Schrauben vor der Montage nach deren Größe. Dies erleichtert den Zusammenbau, da Sie dann nicht
nach einzelnen Schrauben suchen müssen.
Bei Senkkopfschrauben wird die Länge (l) mit Schraubenkopf gemessen, bei Zylinderkopfschrauben erfolgt die Längen
messung ohne den Schraubenkopf. Der Durchmesser (d) wird immer am Gewinde gemessen.
8
-
Anwendung des Schraubensicherungslacks
In der folgenden Anleitung sind einige Schrauben mit Schraubensicherungslack zu sichern. Hierauf wird im Text entsprechend
hingewiesen.
Vorgehensweise:
Geben Sie einen kleinen Tropfen Schraubensicherungslack mittelfest auf den Gewindeanfang. Achten Sie darauf, wirklich nur
einen kleinen Tropfen wie im folgenden Bild gezeigt zu verwenden.
Zahnscheiben auf Achsen der Schrittmotoren stecken und mit
jeweils 2 Gewindestiften befestigen. Gewindestifte mit Schraubensicherungslack versehen.
Die Motorachsen müssen bündig mit den Oberkanten der Zahnscheiben abschließen.
Gurtspanner Basiskörper in den vorgesehenen Ausbruch der
Bodenplatte einlegen. Die Querbohrung im Gurtspanner Basiskörper und die Bohrung in der Bodenplatte müssen fluchten.
Beilagscheiben im Wechsel mit den Kugellagern auf Schraube
M4x30 aufschieben.
Die so bestückte Schraube, wie im Bild gezeigt, in Gurtspanner
Basiskörper einschrauben und dabei gut festziehen.
Schraube mit Mutter am Gurtspanner Basiskörper kontern (im
Bild auf der Unterseite der Bodenplatte).
Der Schraubenkopf des Gurtspanners (rechts im Bild) stützt
sich an dem später zu montierenden Gehäuseseitenteil ab, so
dass erst nach Montage des Seitenteils die Gurtspannerfunktion gegeben ist
Schrittmotor wie im Bild gezeigt mit den 4 Schrauben an der
Bodenplatte befestigen.
Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen.
Der Kabelaustritt des Schrittmotors muss wie gezeigt zur Plattenlängsseite weisen.
2x Rillenkugellager
1x Bodenplatte
Rillenkugellager von oben in die entsprechenden Bohrungen
der Bodenplatte einlegen.
Rillenkugellager beim Einlegen in die Bohrungen leicht drehen,
dabei auf keinen Fall Gewalt anwenden. Die Flansche der Rillenkugellager müssen sauber an der Oberseite der Bodenplatte anliegen.
Beilagscheiben im Wechsel mit den Kugellagern auf Schraube
aufschieben.
Schraube wie im Bild gezeigt in Gurtspanner Basiskörper einschrauben und dabei gut festziehen.
Schraube mit Mutter kontern.
Baugruppe Gurtspanner in den dafür vorgesehenen Ausschnitt
der X-Platte einschieben und die Schraube in den Gurtspanner
eindrehen.
Hierbei auf die Lage der Bohrung im Gurtspanner achten (muss
wie im Bild gezeigt rechts liegen). Die Kugellager müssen sich
auf der genuteten Seite der X-Platte befinden.
Anbau der Führungsschiene
Je nach Auslieferungsdatum liegen dem Bausatz unterschiedliche Führungsschienen und Führungswagen bei. Der
folgende Text und die Bilder beziehen sich auf die Version mit grün/rotem Führungswagen.
Die Version mit schwarzem Führungswagen wird auf die gleiche Art montiert, jedoch ist hier bei Lieferung der Füh
rungswagen bereits auf die Führungsschiene aufgeschoben und der Führungswagen kann ohne Gefahr von der Führungsschiene geschoben werden. Ein Herausfallen der Lagerkugeln ist nicht möglich.
Bei der Montage der Version mit schwarzem Führungswagen ist lediglich die Ausrichtung des Führungswagens auf
der Führungsschiene zu beachten (siehe rechtes Bild). Die Beschriftung des Führungswagens muss auf der Seite der
Führungsschiene liegen, die an der Unterseite nicht mit einer Nut versehen ist.
Bei der späteren Montage der Schiene drehen Sie diese so, dass die Nut an der Unterseite der Schiene dorthin weist,
wo im laut Text die Pfeile auf der Führungsschiene mit dem grün/roten Führungswagen hinweisen sollen.
-
oben: Führungsschiene mit schwarzem Führungswagen
unten: Führungsschiene mit grün/rotem Führungswagen
(1) Beschriftung auf dem Führungswagen
(2) Nut an der Unterseite der Führungsschiene
Aufschieben des Führungswagens auf die Führungsschiene
Die Montagehilfe (Kunststoteil in der Führung des Führungswagens) darf keinesfalls vor dem Aufschieben des Füh-
rungswagens entfernt werden, da ansonsten die Lagerkugeln aus dem Wagen fallen. Dies wäre irreparabel.
Gleiches gilt, wenn der Führungswagen nach der Montage von der Führungsschiene geschoben wird. Zur Sicherheit
sollte der Führungswagen vor der weiteren Montage z.B. mit Klebeband gesichert werden.
Der Führungswagen hat auf einer Seite eine geschliene Fläche (siehe Pfeil im Bild links unten). Drehen Sie den
Führungswagen vor dem Aufschieben so, dass die Pfeile auf der Führungsschiene zur geschlienen Fläche des Füh
rungswagens weisen.
Führungsschiene in die mittlere Nut der der X-Platte einlegen
und mit den Schrauben befestigen.
Die eingeprägten Pfeile bzw. die untere Nut auf der Führungsschiene müssen zur Seite des Gurtspanners weisen.
-
14
1x X-Platte
1x Führungswagen komplett mit Montagehilfe
Führungswagen vorsichtig auf die Führungsschiene schieben
und dabei die Montagehilfe (Kunststoteil) aus dem Führungswagen schieben.
Endschalterplatine mit den M2x6-Schrauben an ihrer Halterung montieren, so dass der Steckverbinder von der Halterung
weg weist (siehe Bild).
Dann den Endschalter samt Halterung mit einem Anschlagwinkel rechtwinklig zur X-Platte ausrichten und an der X-Platte mit
den M3x10-Schrauben festschrauben.
15
Befestigung des Riemenhalters an der Führungswagenplatte
Riemenhalter an der Unterseite der Führungswagenplatte mit
den beiden Schrauben wie gezeigt befestigen.
Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen.
Vorschubhalteblock mit den beiden Senkkopfschrauben M4x16
unter der Platte befestigen. Die beiden Ausklinkungen am Vorschubhalteblock müssen dabei wie gezeigt zu den gesenkten
Bohrungen weisen (siehe Pfeile). Schrauben dabei gut festziehen, da ansonsten der Extruder später Spiel hat.
16
Montage der Führungswagenplatte auf dem Führungswagen
Führungswagenplatte mit den 4 Senkkopfschrauben auf dem
Führungswagen befestigen. Dabei zuerst die beiden Schrauben
an den Ausklinkungen einschrauben. Schrauben mit Schrau
bensicherungslack versehen. Der Riemenhalter muss sich auf
der Seite mit dem zuvor montierten Gurtspanner befinden.
Extruderhalterung und Dehnungsmessstreifen anbauen
Extruderhalterung mit den beiden Schrauben an den Dehnungsmessstreifen befestigen. Hierbei die Lage der Bohrung
in der Extruderhalterung beachten (siehe Bild).
Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen.
Die Schrauben jedoch noch nicht festziehen.
Die Pfeile an den Kopfseiten der Dehnungsmessstreifen müssen nach unten weisen.
Aufkleber wie gezeigt an der Extruderhalterung anbringen.
1x Baugruppe Extruderhalterung mit Dehnungsmessstreifen
1x Halteplatte für Endanschlagsbetätigung
2x Zylinderkopfschraube M4x20
18
Baugruppe aus dem vorherigen Bauschritt zusammen mit der
Halteplatte der Endanschlagsbetätigung wie gezeigt am Führungswagen befestigen.
Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen.
Achtung, die Anschlussleitungen der Dehnungsmessstreifen
müssen oberhalb der Halteplatte verlegt werden (siehe Bild).
Die beiden Schrauben der Extruderhalterung nun auch festziehen.
Einheit wie gezeigt mit der Zylinderkopfschraube montieren.
Vorschubrändel auf Achse des Schrittmotors stecken und mit
Gewindestift befestigen. Gewindestift mit Schraubensicherungslack versehen.
Die Motorachse muss bündig mit der Oberkante des Vorschubrändels abschließen.
Motor von hinten durch die Motorhalterung stecken und mit
den Senkkopfschrauben befestigen. Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen.
Der Kabelaustritt am Motor muss wie gezeigt nach oben weisen.
19
Extruder montieren
1x Extruder
1x Flachmutter M8
Montage der Kugellagerhalterung
Extruder von unten durch die Extruderhalterung schieben und
mit der Flachmutter befestigen.
Extruder so ausrichten, dass das Filamentmaterial gerade von
oben am Ritzel des Schrittmotors vorbei in die Bohrung des Extruders eingeführt werden kann.
Bei der Montage darauf achten, dass die Anschlussleitungen
des Extruders nicht eingeklemmt oder beschädigt werden.
Achtung - Das Extrudergehäuse (Hotend) darf keine anderen
Bauteile berühren, da ansonsten die Messergebnisse der
Dehnungsmessstreifen verfälscht werden und somit kein korrekter Heizbettscan durchgeführt werden kann.
Zylinderstift vorsichtig mit einem Hammer in das Kugellager
eintreiben, bis er mittig im Kugellager sitzt. Hierbei das Kugellager z.B. auf einem Schraubstock abstützen und den Schraubstock leicht önen, so dass der Zylinderstift durch das Kugellager hindurch getrieben werden kann.
Kugellager mit Zylinderstift nach der Montage in die Nut der
Kugellagerhalterung einlegen.
Vorschub-Basisteil mit 2 Zylinderkopfschrauben M4x35 und 2
Muttern M4 von vorne an der Motorhalterung befestigen.
Jeweils eine Feder auf 2 Zylinderkopfschrauben M4x25 und
2 Zylinderkopfschrauben M4x45 aufstecken. Hierbei an den
Schraubenköpfen die Passscheiben 4/8 beilegen.
Kugellagerhalterung mit den mit Federn und Scheiben bestückten Schrauben von rechts am Vorschub-Basisteil befestigen (oben M4x25 unten M4x45). Dabei darauf achten, dass
das Kugellager nicht aus seiner Halterung fällt oder sich verkantet.
Das Kugellager muss sich nach der Montage am Vorschubrändel des Vorschubmotors abstützen.
21
Motor einbauen
1x Schrittmotor
4x Zylinderkopfschraube M3x12
Zahnriemen auflegen
Schrittmotor wie im Bild gezeigt mit den 4 Schrauben an der
X-Platte befestigen.
Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen.
Der Kabelaustritt des Schrittmotors muss wie gezeigt zur Plattenrückseite weisen.
1x Zahnriemen 675 mm
Achtung:
Der Zahnriemen darf keinesfalls zu stark gespannt werden.
Wenn sich der Riemenspanner verbiegt, muss die Riemenspannung unbedingt reduziert werden.
Eine Methode zur genaueren Einstellung der Riemenspannung
finden Sie im Kapitel „Wartung“.
22
Riemenspanner ganz entspannen.
Zahnriemen auf das Motorritzel und danach wie im ersten Bild
gezeigt in den Riemenhalter einlegen.
Danach den Zahnriemen über den Riemenspanner legen.
Achtung: Bei obigen Schritten unbedingt darauf achten, dass
der Führungswagen die Führungsschiene nicht verlässt.
Zahnriemen durch Verdrehen der Riemenspannerschraube
so weit spannen, dass er sich noch leicht mit zwei Fingern um
180° verdrehen läßt.
Nachdem der Riemen montiert wurde durch Verschieben des
Extruderwagens prüfen, ob der Endschalter (Pfeil rechts im
Bild) durch leichten Druck von der Endanschlagsbetätigung
ausgelöst wird (bei Auslösung leises Klicken hörbar).
Wenn der Endschalter nicht betätigt wird, die Schraube (Pfeil
links im Bild) nochmals lockern und die Halteplatte für die End
anschlagsbetätigung etwas verdrehen, bis der Endschalter
betätigt werden kann.
-
Montage der Schleppkettenendstücke
1x Schleppkettendstück mit Loch
1x Schleppkettendstück mit Nippel
4x Senkkopfschraube M3x8
Einlegen der Rillenkugellager
2x RillenkugellagerRillenkugellager von unten in die entsprechenden Bohrungen
Schleppkettenendstücke wie im Bild gezeigt montieren.
Schleppkettenendstück mit Loch = Extruderwagen
Schleppkettenendstück mit Nippel = X-Platte
der X-Platte einlegen.
Rillenkugellager beim Einlegen in die Bohrungen leicht drehen,
dabei auf keinen Fall Gewalt anwenden. Die Flansche der Rillenkugellager müssen sauber an der Unterseite der X-Platte
anliegen.
23
Montage des Lüfters
1x Lüfter
2x Zylinderkopfschraube M2,5x16
2x Mutter M2,5
Zusammenbau der Y-Platte
Montage Gurtspanner
Lüfter mit den beiden Schrauben wie gezeigt am Lüfterblech
montieren. Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen.
Darauf achten, dass die Blasrichtung (durch einen Pfeil auf
dem Lüfter gekennzeichnet) in Richtung Extruder gerichtet ist.
Beilagscheiben im Wechsel mit den Kugellagern auf Schraube
aufschieben.
Schraube wie im Bild gezeigt in Gurtspanner Basiskörper einschrauben und dabei gut festziehen.
Schraube mit Mutter kontern.
Baugruppe Gurtspanner in den dafür vorgesehenen Ausschnitt
der Y-Platte einschieben und die Schraube in den Gurtspanner
eindrehen.
Die Kugellager müssen zur genuteten Seite der Y-Platte weisen und die Bohrung im Gurtspanner muss sich rechts befinden (siehe Bild).
25
Anbau der Führungsschiene
Je nach Auslieferungsdatum liegen dem Bausatz unterschiedliche Führungsschienen und Führungswagen bei. Der
folgende Text und die Bilder beziehen sich auf die Version mit grün/rotem Führungswagen.
Die Version mit schwarzem Führungswagen wird auf die gleiche Art montiert, jedoch ist hier bei Lieferung der Füh
rungswagen bereits auf die Führungsschiene aufgeschoben und der Führungswagen kann ohne Gefahr von der Führungsschiene geschoben werden. Ein Herausfallen der Lagerkugeln ist nicht möglich.
Bei der Montage der Version mit schwarzem Führungswagen ist lediglich die Ausrichtung des Führungswagens auf
der Führungsschiene zu beachten (siehe rechtes Bild). Die Beschriftung des Führungswagens muss auf der Seite der
Führungsschiene liegen, die an der Unterseite nicht mit einer Nut versehen ist.
Bei der späteren Montage der Schiene drehen Sie diese so, dass die Nut an der Unterseite der Schiene dorthin weist,
wo im laut Text die Pfeile auf der Führungsschiene mit dem grün/roten Führungswagen hinweisen sollen.
-
oben: Führungsschiene mit schwarzem Führungswagen
unten: Führungsschiene mit grün/rotem Führungswagen
(1) Beschriftung auf dem Führungswagen
(2) Nut an der Unterseite der Führungsschiene
Führungsschiene in die mittlere Nut der Y-Platte einlegen und
mit den Schrauben befestigen.
Die eingeprägten Pfeile bzw. die untere Nut auf der Führungsschiene müssen zur Plattenmitte weisen.
26
Aufschieben des Führungswagens auf die Führungsschiene
Die Montagehilfe (Kunststoteil in der Führung des Führungswagens) darf keinesfalls vor dem Aufschieben des Füh-
rungswagens entfernt werden, da ansonsten die Lagerkugeln aus dem Wagen fallen. Dies wäre irreparabel.
Gleiches gilt, wenn der Führungswagen nach der Montage von der Führungsschiene geschoben wird. Zur Sicherheit
sollte der Führungswagen vor der weiteren Montage z.B. mit Klebeband gesichert werden.
Der Führungswagen hat auf einer Seite eine geschliene Fläche (siehe Pfeil im Bild links unten). Drehen Sie den
Führungswagen vor dem Aufschieben so, dass die Pfeile auf der Führungsschiene zur geschlienen Fläche des Füh
rungswagens weisen.
-
1x Y-Platte
1x Führungswagen komplett mit Montagehilfe
Führungswagen vorsichtig auf die Führungsschiene schieben
und dabei die Montagehilfe (Kunststoteil) aus dem Führungswagen schieben.
Schrittmotor wie im Bild gezeigt mit den 3 Zylinderkopfschrauben und der Senkkopfschraube an der Y-Platte befestigen.
Die Senkkopfschraube für die gesenkte Bohrung verwenden.
Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen.
Der Kabelaustritt am Motor muss zur Mitte der Y-Platte (d.h. im
Bild nach hinten) weisen.
1x Schleppkettenendstück mit Nippel
1x Halteblock für Führungsschiene
2x Zylinderkopfschraube M3x16
2x Senkkopfschraube M3x8
28
Schleppkettenendstück mit den Senkkopfschrauben am Halteblock befestigen.
Halteblock mit den Zylinderkopfschrauben wie im Bild gezeigt
auf der genuteten Seite der Y-Platte befestigen.
Montage des Schleppkettenendstücks unten
1x Schleppkettenendstück mit Loch
2x Senkkopfschraube M3x8
Schleppkettenendstück mit den Senkkopfschrauben wie im
Bild gezeigt an der nicht genuteten Seite der Y-Platte befestigen.
Endschalterhalterung mit Schrauben M3x8 an Untertischplatte
befestigen.
Endschalterplatine mit Schrauben M2x6 an Endschalterhalterung befestigen.
Riemenmitnehmerwinkel mit Schrauben M3x6 wie im Bild gezeigt montieren.
Schrauben des Riemenmitnehmerwinkels mit Schraubensicherungslack versehen.
29
Verklebung der Heizplatte
1x Keramikplatte
1x Heizung
4x Distanzbolzen
Distanzbolzen mit den Gewindebohrungen auf die Unterseite
der Keramikplatte (Seite mit der Gewebestruktur) stecken und
provisorisch mit 4 Schrauben fixieren.
Achtung: hierbei die Schrauben nur leicht anziehen, da ansonsten die Gefahr besteht, dass die Keramikplatte bricht.
Ausrichtung der Heizung überprüfen, indem die Heizung über
die Distanzbolzen geschoben wird. Die Heizung muss danach
mit der Seite der Schutzfolie faltenfrei auf der Unterseite der
Keramikplatte aufliegen und darf an den Kanten nicht überstehen.
Unterseite der Keramikplatte mit einem Lappen und Lösungsmittel von Staub und Fett befreien.
Danach Schutzfolie von der Heizung abziehen und die Heizung
endgültig auf die Unterseite der Keramikplatte blasenfrei aufkleben.
30
Loading...
+ 90 hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.