6. Die Systemkomponenten .....................................................................................................................................9
7.1 Montage des Systems ........................................................................................................................13
7.1.1 Montage der Alarmzentrale ..............................................................................................................13
7.1.2 Montage des mitgelieferten Netzteils .............................................................................................14
7.1.3 Montage des Kontrollpanels .............................................................................................................15
7.1.4 Montage des Nottasters ....................................................................................................................15
7.1.5 Montage der Magnetkontakte ..........................................................................................................16
7.1.6 Montage des Bewegungsmelders ...................................................................................................17
7.1.7 Montage der Sirene ............................................................................................................................19
7.1.8 Zusätzliche Komponenten (nicht im Lieferumfang enthalten).....................................................19
9. Akustische und optische Anzeigen..................................................................................................................33
9.3 LED Erklärung ......................................................................................................................................35
13. Wartung und Reinigung .....................................................................................................................................72
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender
diese Bedienungsanleitung beachten!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle
Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Deutschland: www.conrad.de/kontakt
Österreich: www.conrad.at
www.business.conrad.at
Schweiz: www.conrad.ch
www.biz-conrad.ch
Lesen Sie folgende Bedienungsanleitung vor dem Anschluss bzw. der Inbetriebnahme genau durch. Sie
zeigt Ihnen nicht nur den richtigen Bedienablauf, sondern hilft Ihnen gleichzeitig, alle technischen Möglichkeiten des Systems voll auszunutzen.
5
2. Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Alarmanlagenset dient zur Absicherung Ihres Eigentums (z.B. für Wohnung, Haus, Garage, Wochenendhaus, Büro usw.).
Versicherungstechnisch wird hier von „kleinen“ Risiken gesprochen.
Nicht geeignet ist das die 8-Zonen-Alarmanlage für mittlere und höhere Risiken, wie sie z.B. bei gewerbli-
chen Absicherungen auftreten (z.B. Gewerbegebäude, Industrieanlage).
Die Alarmzentrale meldet das unerlaubte Eindringen durch das Schalten von Ausgängen, an denen Sie
optische, akustische oder stille Signalgeber anschließen können. Die Alarmzentrale verfügt über einen
internen Alarmwähler, welcher es Ihnen ermöglicht im Alarmfall einen Notruf via Telefon (Voraussetzung
hierfür ist ein vorhandener Festnetzanschluss) auszusenden.
Die Spannungsversorgung erfolgt über das mitgelieferte Netzteil (16,5 V/AC, 3000 mA) .
Das Netzteil ist nur für den Betrieb an einer haushaltsüblichen Netztsteckdose des öffentlichen Stromnet-
zes mit 230 V/AC 50 Hz (10/16 A) geeignet.
Die Alarmzentrale darf nur in geschlossenen und trockenen Innenräumen betrieben werden.
Eine andere Verwendung als zuvor beschrieben ist nicht zulässig und führt zur Beschädigung dieses Pro-
dukts. Darüber hinaus ist dies mit Gefahren, wie z.B. Kurzschluss, Brand, elektrischer Schlag etc. verbunden.
Sämtliche in diesem Komplettset enthaltenen Komponenten dürfen nicht geändert bzw. umgebaut werden.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung.
3. Lieferumfang
• 1 x Alarmzentrale
• 1 x Kontrollpanel
• 2 x Bewegungsmelder
• 5 x Magnetkontakt
• 1 x Paniktaster
• 1 x Sirene
• 1 x Netzteil
• 1 x Montagematerial
• 1 x Bedienungsanleitung
6
4. Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Blitz im Dreieck wird verwendet, wenn Gefahr für Ihre Gesundheit besteht,
z.B. durch elektrischen Schlag.
Dieses Symbol mit dem Ausrufezeichen im Dreieck weist Sie auf besondere Gefahren bei Hand-
habung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
5. Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, er-
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, die folgenden Sicherheitshinweise dienen nicht nur
• Wenn Sie sich bei Montage, Anschluss und Installation nicht sicher sind bzw. Zweifel über
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Ver-
• Das Netzteil ist in Schutzklasse II aufgebaut. Als Spannungsquelle für das Netzteil darf nur
• Die mitgelieferten Systemkomponenten sind nur für den Betrieb in trockenen, geschlossenen
• Achten Sie auf ausreichende Belüftung, stellen bzw. befestigen Sie die Alarmzentrale niemals
• Das Netzteil darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollte das Netzteil Beschädigungen aufweisen, so ist vor dem Herausziehen aus der Netz-
• Elektrische Geräte gehören nicht in Kinderhände. Lassen Sie in Anwesenheit von Kindern
• Montieren Sie die Komponenten des Alarmsystems so, dass sie nicht von Kindern erreicht
lischt die Gewährleistung/Garantie! Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung. In solchen Fällen
erlischt die Gewährleistung/Garantie.
zum Schutz Ihrer Gesundheit, sondern auch zum Schutz des Geräts. Lesen Sie sich bitte die
folgenden Punkte aufmerksam durch:
die Funktionsweise bestehen, wenden Sie sich an eine Fachkraft - nehmen Sie Montage, Anschluss und Installation nicht selbst vor.
ändern des Produkts nicht gestattet.
eine ordnungsgemäße Netzsteckdose des öffentlichen Versorgungsnetzes verwendet werden.
Innenräumen zugelassen.
auf leicht entflammbaren Oberflächen (z.B. Holzwand).
steckdose die zugehörige Netzsteckdose stromlos zu schalten (z.B. über den zugehörigen
Sicherungsautomaten).
besondere Vorsicht walten, diese könnten versuchen, Gegenstände durch die Gehäuseöffnungen ins Gerät zu stecken. Das Produkt ist kein Spielzeug!
werden können.
7
• Verbinden Sie das Gerät niemals gleich dann mit der Netzspannung, wenn es von einem
• Die mitgelieferten Systemkomponenten dürfen nicht feucht oder nass werden. Stellen Sie
Trennen Sie in diesem Fall das Gerät sofort von der Netzspannung (Netzsteckdose allpolig
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem
• Wartungs-, Einstellungs- oder Reparaturarbeiten dürfen nur von einem Fachmann/Fachwerk-
• Gewitter können eine Gefahr für jedes elektrische Gerät sein. Überspannungen auf der Strom-
Während z.B. ein Fernseher oder ein anderes Gerät leicht ausgesteckt werden kann (Netzste-
Der Betrieb bei Gewitter kann deshalb eine Gefahr für die Alarmanlage und alle angeschlos-
Auf dem Markt ist jedoch entsprechendes Zubehör erhältlich, das das Risiko für die Alarman-
• In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des Verbandes der ge-
• In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten ist das Betreiben
kalten Raum in einen warmen Raum gebracht wurde. Das dabei entstehende Kondenswasser kann unter Umständen zu Funktionsstörungen oder Beschädigungen führen, außerdem
besteht die Gefahr eines Stromschlags. Lassen Sie das Gerät zuerst auf Zimmertemperatur
kommen, bevor Sie es mit der Netzspannung verbinden. Dies kann mehrere Stunden dauern!
z.B. keine Vasen oder Pflanzen auf oder neben die Komponenten. Flüssigkeiten könnten ins
Gehäuseinnere gelangen und dabei die elektrische Sicherheit beeinträchtigen. Außerdem
besteht höchste Gefahr eines Brandes. Es besteht die Gefahr eines lebensgefährlichen
Schlages!
stromlos schalten, Netzstecker des Netzteils aus der Netzsteckdose ziehen) und betreiben
Sie das Gerät nicht mehr, bringen Sie es in eine Fachwerkstatt.
gefährlichen Spielzeug werden.
statt durchgeführt werden.
leitung können das Gerät beschädigen.
cker aus der Netzsteckdose ziehen), ist dies bei einer Alarmanlage kaum möglich.
senen Geräte sein.
lage und andere angeschlossene Geräte verringern, z.B. Überspannungsfilter oder ähnliche
Blitzschutzgeräte. Solche Geräte geben aber keinen absoluten Schutz bei Überspannungen
oder Blitzschlag.
werblichen Berufsgenossenschaft für elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.
des Produkts durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen.
8
6. Die Systemkomponenten
a) Alarmzentrale
• Programmierung und Bedienung über separates Kontrollpanel (max. parallel anschließbare Kontrollpanele = 4)
• NO und NC Kontakt (üblicherweise wird NC verwendet)
f) Sirene
• Betriebsspannung 6 – 12 V/DC
• Lautstärke ca. 115 dB(A) bei 1 m Abstand
• Stromaufnahme ca. 600 mA (bei Auslösung)
g) Netzteil
• Dient zur Spannungsversorgung der Alarmzentrale
E
M
E
R
G
E
N
C
Y
10
7. Montage
Um eine ordnungsgemäße Montage und Inbetriebnahme zu gewährleisten, lesen Sie vor Ge-
brauch diese Bedienungsanleitung mit den Sicherheitshinweisen vollständig und aufmerksam
durch!
Achten sie während der Montage darauf, dass die Alarmzentrale spannungsfrei und stromlos
Achten Sie beim Bohren darauf, dass Sie nicht versehentlich Strom-, Gas oder Wasserleitun-
Achten Sie bei der Auswahl des Montageortes Ihres Systems darauf, dass Einstrahlung von
Es dürfen sich keine Geräte mit starken Magnetfeldern in der Nähe befinden.
In der Nähe der Alarmzentrale und deren Komponenten sollte sich kein Gerät mit starken elektrischen
Feldern befinden, z.B. Funktelefon, Funkgerät, elektrischer Motor etc. befinden. Diese könnten die Funktionalität negativ beeinflussen.
In der Nähe der Zentrale muss sich eine TAE-Telefondose, sowie eine Steckdose befinden.
Überlegungen vor der Montage des Alarmzentrale und derer Komponenten
Vor der eigentlichen Montage der Alarmzentrale und der einzelnen Komponenten sollten Sie sich mit Hilfe des Grundrisses des zu überwachenden Objektes einen Plan erstellen und diesen z.B. skizzerisch auf
Papier zeichnen und somit festhalten. Zeichnen Sie die Melder der zu sichernden Türen, Fenster, Räume
etc. entsprechend ein.
Beachten Sie dabei die Eigenschaften (z.B. Erfassungswinkel eines Bewegungsmelders) der einzelnen
Melder. Durch diese Skizze kann auch der eventuelle Materialbedarf (z.B. Länge und Aderzahl der Leitungen, Anzahl der Bewegungsmelder, Tür-/Fenstermelder etc.) abgeschätzt werden.
Des weiteren sollten Sie die Eigenschaften der Alarmzentrale beachten. Für die Eingänge besitzt die
Alarmzentrale sogenannte Differenzialschleifen, an welchen Sie die einzelnen Überwachungskomponenten anschließen müssen.
Die einzelnen Schleifen sind bereits vorprogrammiert. Diese Programmierung können Sie jederzeit ändern.
Die Schleifen 1 und 2 (Zone 1, Zone 2) sind eintritts- (30 Sekunden) und austrittsverzögert (60 Sekunden)
programmiert (DELAY, siehe Bild A-1), d.h. dass die Alarmauslösung erst nach der programmierten Zeit
erfolgt.
Dies ist besonders sinnvoll, wenn Sie in diese Schleifen Melder einbinden, die Alarm melden, bevor Sie die
Zentrale ausschalten.
Die Schleifen 3, 4, 5 und 6 (Zone 3, Zone 4, Zone 5 und Zone 6) lösen sofort aus (INSTANT, siehe Bild A-1),
wenn die scharf geschaltete Zentrale eine Widerstandsänderung der Schleife erkennt. Diese Schleifen
sollten Sie beispielsweise für Magnetkontakte verwenden.
Die Schleifen 7 und 8 (Zone 7 und Zone 8) lösen im 24 Stundenmodus aus (24-HR, siehe Bild A-1), d.h. sie
lösen auch aus, wenn die Zentrale unscharf ist. Dies eignet sich besonders für Sabotagekontakte, Rauchoder Glasbruchmelder.
ist.
gen beschädigen, Lebensgefahr!
direktem, intensivem Sonnenlicht, Vibrationen, Staub, Hitze, Kälte und Feuchtigkeit vermieden
werden müssen.
Die Austrittsverzögerung ist jedoch auch für die Schleifen 3, 4, 5 und 6 (Zone 3, Zone 4, Zone 5
und Zone 6) aktiv.
11
Bild A-1
2,2 kOhm
2,2 kOhm
141622242123251517 182019
27
28
26
1 23 45 6
DELAY
INSTANT
7 8
24-HR
Erläuterung Differenzialschleifen:
Differenzialschleifen bedeutet, Sie können hier NC-Kontakte, sowie auch NO-Kontakte anschließen.
NC = normally closed = Öffner = der Schaltkontakt öffnet in einem Alarmfall
NO = normally open = Schließer = der Schaltkontakt schließt im Alarmfall
Anschlussbeispiel eines NC-Kontaktmelders sowie eines NO-Kontaktmelders:
Achten Sie darauf, dass der Abschlusswiderstand von 2,2 kOhm nicht an die Zentrale, sondern
möglichst am Ende eines Melders angeschlossen wird.
Anschluss NC-Kontaktmelder:
In dieser Skizze sehen Sie ein Beispiel, wie die Melder mit NCKontakten angeschlossen werden. Sie können an jede Alarmschleife mehrere Melder mit NC-Kontakten anschließen.
NCNC
NCNC
Anschluss NO-Kontaktmelder:
In dieser Skizze sehen Sie ein Beispiel, wie die Melder mit NOKontakten angeschlossen werden. Auch hier können Sie mehrere Kontakte anschließen.
NO
NO
12
Anschluss NC/NO-Kontaktmelder kombiniert:
Sie können auch verschiedene Melder (NO und NC) an eine
Alarmschleife anschließen.
Nebenstehend sehen Sie eine beispielhafte Darstellung eines Anschlussschemas, in welchem NC- sowie NO-Kontaktmelder kombiniert zum Einsatz kommen.
2,2 kOhm
2,2 kOhm
NCNC
NO
NO
NCNC
7.1 Montage des Systems
Montageort
Die Zentrale sollte an einem nicht direkt zugänglichen Ort (z.B. Abstellkammer oder nicht direkt zugängliche Bereiche) montiert werden. Es wäre auch sinnvoll, diesen Bereich über einen Melder (z.B. Bewegungsmelder) abzusichern.
Für die Bedienung und Programmierung muss die Zentrale nicht direkt zugänglich sein. Diese Funktionen
nehmen Sie direkt über das Kontrollpanel vor.
7.1.1 Montage der Alarmzentrale
Die aus der Alarmanlage herauszuführenden Leitungen werden durch die an der Gehäuserück-
seite bereits gesetzte Kabeldurchführungsöffnung aus dem Gehäuse herausgeführt. Alternativ
ist es möglich die herauszuführenden Leitungen an der Gehäuseoberseite bzw. Gehäuseunterseite herauszuführen (brechen Sie bei dieser Option die vormarkierten Kabeldurchführungen
heraus).
Von daher ist es notwendig die herausgeführten Leitungen unter Putz oder in einen dafür vorge-
• Öffnen Sie den Deckel des Gehäuses.
• Zeichnen Sie die zwei oberen Befestigungslöcher an. Setzen Sie dazu das Gehäuse so an den vorge-
sehenen Kabelkanal zu verlegen. Somit sind diese nicht frei zugänglich.
sehenen Montageort, dass die zwei oberen Befestigungslöcher an der Position sind, an der die oberen
Befestigungsschrauben eingedreht werden sollen.
Achten Sie darauf, dass sich an den vorgesehenen Bohrpositionen keine elektrischen Leitun-
gen, Wasserleitungen etc. befinden.
• Bohren Sie die Löcher an der vormarkierten Positionen.
• Schrauben Sie die zwei oberen Schrauben in die Bohrung ein. Achten Sie darauf, dass diese noch ca.
3 mm aus der Wand herausragen. Benutzen Sie bei Bedarf Dübel. Verwenden Sie einen passenden
Schraubendreher.
• Hängen Sie jetzt die Zentrale mit den beiden oberen Gehäuselöchern ein.
• Zeichnen Sie nun die beiden unteren Bohrungslöcher an.
• Nehmen Sie die Zentrale von der Wand ab und bohren Sie die beiden Löcher an. Achten Sie auch hier
darauf, dass dich an den vorgesehenen Bohrstellen keine elektrischen Leitungen, Wasserleitungen etc.
befinden.
• Hängen Sie die Zentrale erneut in die beiden oberen Gehäuseöffnungen und drehen Sie die beiden unteren Schrauben ein. Benutzen Sie bei Bedarf Dübel. Verwenden Sie einen passenden Schraubendreher.
13
7.1.2 Montage des mitgelieferten Netzteils
Als Stromversorgung darf nur das mitgelieferte Netzteil verwendet werden.
Als Stromquelle darf nur eine Netzsteckdose des öffentlichen Versorgungsnetzes verwendet
Ziehen Sie nie an der Leitung des Netzteiles, ziehen Sie es immer nur am Stecker aus der
Ziehen Sie den Netzstecker des Netzteils immer aus der Netzsteckdose bevor Sie das Gerät
Ersetzen Sie nie schadhafte Anschlussleitungen selbst. Trennen Sie das Gerät in einem solchen
Das mitgelieferte Netzteil sollte in der Nähe der Zentrale und einer leicht zugänglichen Netzsteckdose des
öffentlichen Versorgungsnetzes montiert werden.
• Zeichnen Sie die beiden Befestigungslöcher an.
• Bohren Sie die Löcher und schrauben Sie das Netzteil mit
werden. Versuchen Sie nie, das Gerät an einer anderen Spannung zu betreiben.
Netzsteckdose. Beachten Sie beim Aufstellen/der Montage, dass die Anschlusskabel nicht gequetscht oder durch scharfe Kanten beschädigt werden. Ziehen Sie bei längerer Nichtbenutzung das Netzteil aus der Netzsteckdose und klemmen Sie den Akku ab.
reinigen.
Fall vom Netz und bringen Sie es in eine Fachwerkstatt.
geeignetem Montagematerial fest. Benutzen Sie bei Bedarf Dübel.
Achten Sie darauf, dass sich an den vorgesehe-
nen Bohrpositionen keine elektrischen Leitungen, Wasserleitungen etc. befinden.
14
7.1.3 Montage des Kontrollpanels
Mit dem Kontrollpanel können Sie alle Programmierungen und Einstellungen vornehmen.
Montageort
Das Kontrollpanel muss nicht direkt neben der Zentrale montiert werden. Es sollte leicht zugänglich, aber
auch geschützt (z.B. Bewegungsmelder) am Eingang oder einem zentralen Bereich des zu überwachenden
Gebäudes angebracht werden.
Der Kontakt mit Feuchtigkeit, z.B. im Badezimmer, Außenbereich u.ä. ist unbedingt zu vermeiden.
Achten Sie darauf, dass sich an den vorgesehenen Bohrpositionen keine elektrischen Leitun-
Um eine ordnungsgemäße Montage zu gewährleisten, gehen Sie wie folgt vor:
• Drehen Sie die Schraube, welche sich auf der Unterseite des Kontrollpanels befindet, heraus.
• Nehmen Sie die Montagehalterung auf der Rückseite des Kontrollpanels ab.
• Benutzen Sie die Löcher der Montagehalterung als Bohrschablone und zeichnen Sie diese für die Befes-
• Bohren Sie die Befestigungslöcher.
• Befestigen Sie die Montagehalterung mit geeignetem Montagematerial an der Wand.
• Befestigen Sie das Kontrollpanel an der Montagehalterung.
• Befestigen Sie die Schraube an der Gehäuseunterseite.
gen, Wasserleitungen etc. befinden.
tigungsbohrung an.
7.1.4 Montage des Nottasters
Der Nottaster dient als sofortiger Alarmgeber. Durch Drücken des Nottasters soll die Alarmzentrale in
einem Notfall sofort einen Alarm melden. Deshalb sollte dieser auch an eine 24-Stunden-Schleife angeschlossen werden.
Montageort
Suchen Sie für den Nottaster einen zentralen Ort, der leicht erreichbar ist.
15
Montage
Vor der endgültigen Montage, denken Sie daran, dass Sie die Leitungen noch an den Kontakten
anschließen müssen.
Achten Sie darauf, dass sich an den vorgesehenen Borstellen keine elektrischen Leitungen,
Wasserleitungen etc. befinden.
Um eine ordnungsgemäße Montage zu gewährleisten gehen
Sie wie folgt vor:
• Hebeln Sie das Unterteil des Gehäuses vorsichtig mit ei-
E
M
E
R
G
E
N
C
Y
nen passenden Schraubendreher heraus.
• Benutzen Sie die Löcher des Unterteils als Bohrschablone
und zeichnen Sie diese für die Befestigungsbohrung an.
• Bohren Sie die Befestigungslöcher.
• Befestigen Sie das Gehäuseunterteil mit geeignetem
Montagematerial.
• Bringen Sie das Gehäuseoberteil auf das Gehäuseunterteil an.
7.1.5 Montage der Magnetkontakte
Montageort
Die im Lieferumfang enthaltenen Magnetkontakte dienen
zum Absichern von Türen und Fenstern. Werden diese geöffnet, so öffnet der Magnetkontakt.
Der Magnetkontaktt sollte in eine obere Ecke montiert werden.
Beachten Sie, dass der Magnet an der zu öffnen-
den Seite montiert wird.
Der Kontaktgeber (der mit den Anschlüssen) muss
dabei auf den Tür- oder Fensterrahmen befestigt
werden.
Montage
Für die einfache Montage verwenden Sie ein doppelseitiges Klebeband. Befestigen Sie damit den Magnetkontakt an Fenster und Fensterrahmen, so wie an Tür und Türrahmen.
Für eine bessere mechanische Befestigung (verringert zudem
das Risiko, dass ein Fehlarm ausgelöst wird) empfiehlt es
sich den Magnetkontakt mit Schrauben zu montieren.
• Benutzen Sie diese für die Befestigungsbohrung an (siehe
Bild rechts).
• Bohren Sie die Befestigungslöcher.
• Schrauben Sie die Magnetkontakte mit vier geeigneten
Schrauben fest.
16
7.1.6 Montage des Bewegungsmelders
Der Sensor des Bewegungsmelders reagiert auf die Infrarot-Strahlung (Wärmeabstrahlung) von sich bewegenden Objekten, z.B. von Personen und Tieren, etc. die den Erfassungsbereich des Melders betreten.
Die Sensoren müssen das Gebiet „sehen“, welches es zu überwachen gilt. Wärmestrahlung breitet sich in
einer geraden Linie aus, wird jedoch z.B. von Glas oder anderen festen Gegenständen gestoppt.
Deshalb achten Sie vor der Montage auf diese oder ähnliche Störquellen.
Das nebenstehende Bild zeigt den Erfassungsbereich des
Sensors. Dieser muss bei der Montage auf jeden Fall beachtet werden.
• Die Reichweite beträgt maximal 12 m und der Erfassungswinkel ist 90°.
• Vergewissern Sie sich, dass die Sensoren stets freie Sicht
auf den zu überwachenden Bereich haben.
• Passive Infrarotstrahlung ist nicht in der Lage, feste Gegenstände zu durchdringen. Sind die Sensoren durch
Gegenstände blockiert, löst der Bewegungsmelder nicht
aus.
• Richten Sie die Sensoren in das Innere des Raumes und
achten Sie dabei darauf, die Sensoren nicht auf Fenster,
Heizkörper Klimaanlagen oder ähnliche Objekte zu richten. Auch direkte Sonneneinstrahlung o.ä. sollte ebenfalls
vermieden werden, da Temperaturveränderungen einen
Fehlalarm auslösen können.
• Beachten Sie, dass Haustiere (z.B. Hunde und Katzen)
sowie anderweitige sich bewegende Objekte ebenfalls
einen Fehlalarm auslösen können.
• Vermeiden Sie die Nähe zu starken und direkten Lichtquellen und Ventilatoren.
• Der Montageort muss trocken und möglichst staubarm
sein.
• Der Bewegungsmelder ist für die Montage an Wänden
vorgesehen.
• Die Montagehöhe sollte zwischen 2 und 3 m betragen.
• Bevor Sie jedoch mit der endgültigen Montage beginnen,
überprüfen Sie, ob der Bereich, den Sie überwachen
möchten, auch von dem Sensor erfasst wird!
Hierzu schließen Sie den Bewegungsmelder an und
überprüfen Sie den Erfassungsbereich (siehe Kapitel
„8. Elektrischer Anschluss“).
12
m
9
6
3
0
012
369
4,5
3
1,5
0
0
369
m
12
m
17
Montage
A
B
C
D
E
Um eine ordnungsgemäße Montage zu gewährleisten, gehen Sie wie folgt vor:
LED
OFF
ON
MODE
P
S
ALARM
N.C.
N.O.
TAMPER
+ -
12V DC
ALARM
TAMPER
Bild A-2
A) Entfernen Sie die Schraube, welche sich an der Gehäuseunterseite des Bewegungsmelders befindet.
B) Entfernen Sie die Schraube, welche die Platine an das Gehäuse befestigt. Nehmen Sie anschließend
die Platine heraus.
C) Nehmen Sie die mitgelieferte Montagehalterung für den Bewegungsmelder. Halten Sie die Montage-
halterung an die vorgesehene Montagestelle und zeichnen Sie die Befestigungslöcher an. Bohren Sie
die Befestigungslöcher und befestigen Sie die Montagehalterung mit geeignetem Montagematerial an
der Wand.
Achten Sie darauf, dass sich an den vorgesehenen Bohrpositionen keine elektrischen Leitun-
gen, Wasserleitungen etc. befinden.
D) Bild „D“ (siehe obere Abbildung A-2) zeigt die vormarkierte Montagestelle, an welcher die Montagehal-
terung an das Gehäuse befestigt wird.
E) Befestigen Sie die Montagehalterung wie in Bild „E“ (siehe obere Abbildung A-2) gezeigt.
F) Befestigen Sie die Platine, indem Sie die Schraube festziehen.
G) Setzen Sie das Gehäuse zusammen und befestigen Sie die Schraube an der Gehäuseunterseite.
18
7.1.7 Montage der Sirene
Die mitgelieferte Sirene dient zur aktustischen Signalgebung bei einem Einbruch. Sie wird über die Zentrale angesteuert. Die Zeit der Signalisierung können Sie in der Zentrale programmieren.
Die Sirene ist sehr laut. Betreiben Sie sie nicht in direkter Ohrnähe.
Montageort
Die Sirene ist für die Montage in Gebäuden vorgesehen. Wählen Sie für die Sirene einen Ort aus, der gegebenfalls auch von außen hörbar ist (z.B. in der Nähe von Fenstern oder Türen).
Montage
• Benutzen Sie die Löcher der Montageplatte als Bohrschablone und zeichnen Sie diese für die Befestigungsbohrung an.
• Nehmen Sie die Sirene wieder ab und borhen Sie die Befestigungslöcher.
• Befestigen Sie die Sirene mit geeignetem Montagematerial.
Achten Sie darauf, dass sich an den vorgesehenen Bohrpositionen keine elektrischen Leitun-
gen, Wasserleitungen etc. befinden.
7.1.8 Zusätzliche Komponenten (nicht im Lieferumfang enthalten)
Um die Sicherheit des zu überwachenden Objekts zu verbessern, können Sie das Set auch jederzeit erweitern. Dazu ist es möglich, mehrere der vorher aufgeführten Melder oder Signalgeber zu verwenden. Diese
können Sie frei nach Ihren Bedürfnissen kombinieren. Des weiteren gibt es noch verschiedene Zusatzmelder und Signalgeber, die an Ihre Zentrale anschließbar sind.
Zusätzliche Melder sind z.B.:
Glasbruchmelder:
Glasbruchmelder dienen zum Sichern der Fenster. Ein Glasbruchmelder löst
Alarm aus, wenn ein Einbrecher die Fensterscheibe einschlägt.
Die Glasbruchmelder sollten entsprechend ihrer Bedienungsanleitung an eine 24-Stunden-
Schleife angeschlossen werden, da diese nur auslösen, wenn die Scheibe eingeschlagen wird.
19
Rauchmelder:
Um einen Brand rechtzeitig oder während Ihrer Abwesenheit zu melden, ist es sinnvoll, mehrere Rauchmelder im Haus zu installieren.
Die Rauchmelder sollten entsprechend Ihrer Bedienungs-
anleitung an eine 24-Stunden-Schleife angeschlossen werden, da diese nur auslösen, wenn eine Rauchentwicklung
vorhanden ist.
Alarmtrittmatte:
Diese können Sie unter einem Fußabstreifer verstecken. Sie löst dann
aus, wenn jemand auf diesen tritt.
Die Alarmtrittmatte sollte entsprechend Ihrer Bedienungs-
anleitung an eine verzögerte Schleife angeschlossen werden, da die Alarmtrittmatte immer auslöst, wenn jemand auf
sie tritt.
Zusätzliche Signalgeber sind z.B.:
Signalgeberkombination
Um eine Alarmmeldung im Außenbereich anzuzeigen, empfiehlt es sich ene
Signalgeberkombination mit entsprechender Funktion an die Zentrale anzuschließen. Sie signalisiert im Alarmfall den Einbruch optisch und akustisch.
Die Signalgeberkombination sollte entsprechend ihrer Bedienungs-
anleitung an die Spannungsausgänge angeschlossen werden. Beachten Sie dabei, dass die akustische Signalisierung den geltenden
Gesetzen und Verordnungen entspricht. In Deutschland darf eine
akustische Signalisierung maximal 3 Minuten betragen.
Optische Signalgeber
Ein optischer Signalgeber dient zur optischen Signalisierung in einem Alarmfall. Hier gibt es unterschiedliche Geräte, einige sind nur für den Innenbereich und andere zudem für den Außenbereich zugelassen.
Die optischen Signalgeber sollten entsprechend ihrer Bedie-
nungsanleitung an den entsprechenden Spannungsausgang
angeschlossen werden. Dieser wird erst nach Eingabe eines entsprechenden Codes wieder zurückgesetzt.
20
8. Elektrischer Anschluss
Schließen Sie jetzt die einzelnen Systemkomponenten an die Alarmzentrale an.
Zuerst finden Sie hier eine Übersicht der Funktionen der jeweiligen Anschlussklemme.
Bitte beachten Sie, dass die maximale Gesamtbelastung aller angeschlossenen Zubehörkompo-
nenten in der Summe einen Strom von 2,5 A nicht überschreiten darf.
Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf die entsprechenden Nummern der Klemmen.
1 und 2 = Betriebsspannung
Diese Klemmen sind für den Anschluss des beiliegenden Netzteils
(16,5 V/AC / 3000 mA) vorgesehen.
3 Dauerplus:
Diese Klemme liefert permanent +12 V/DC.
Es empfiehlt sich diese Klemme als Versorgungsspannung
für Bewegungsmelder, Rauchmelder oder für bestimmte
Glasbruchsensoren zu verwenden.
Der Bewegungsmelder wird hierbei permanent mit der Be-
triebsspannung versorgt.
Die Klemmen 3 und 4 dürfen in der Summe mit maximal
750 mA belastet werden, da sonst die eingebaute Sicherung auslöst.
31
21
4 Scharfplus:
Diese Klemme liefert +12 V/DC, wenn Sie die Alarmzentrale scharf
schalten.
Die Spannung von +12 V/DC liegt während der Verzögerungszeit und im
scharfen Zustand der Alarmzentrale an.
Es empfiehlt sich, diese Klemme als Versorgungsspannung
Bewegungsmelder oder Rauchmelder (die in Räumen installiert sind, in denen Rauch entstehen kann) zu verwenden.
Verwenden Sie an diesem Anschluss keine Bewegungsmel-
der, die eine längere Warmlaufphase benötigen, da dies zu
Fehlalarmen führen kann.
Die Klemmen 3 und 4 dürfen in der Summe mit maximal
750 mA belastet werden, da sonst die eingebaute Sicherung
auslöst.
Diese Klemme liefert solange +12 V bis die Zentrale einen Alarm
signalisiert. Die Spannung von +12 V liegt an, während die Zentrale
ausgeschaltet ist, während der Verzögerungszeit und auch im scharfen Zustand.
Es empfiehlt sich, diese Klemmen für den Betrieb einer be-
stimmten Signalgeberkombination zu verwenden.
Nehmen Sie für den korrekten Anschluss die entsprechen-
de Anleitung zu Hilfe.
Diese Signalgeberkombination ist ein komplexes System
mit eingebautem Pufferakku. Sie wird an diesem Anschluss
permanent geladen.
Löst die Zentrale Alarm aus, so schaltet dieser Ausgang
die +12 V ab. Die Signalgeberkombination erkennt dies
und signalisiert dies entsprechend. Die Spannungsversorgung der Signalgeberkombination erfolgt nun aus ihrem
eingebauten Pufferakku. Die Sirene stoppt nach der in der
Signalgeberkombination eingestellten Zeit, während der
Stroboskopblitzer solange aktiv bleibt, bis an der Klemme
6 wieder eine Spannung vorhanden ist. Dies erfolgt, wenn
Sie die Zentrale wieder in den unscharfen Zustand zurückgesetzt haben.
Diese Klemme darf mit maximal 2,5 A belastet werden, da
Diese Klemme liefert im Alarmfall solange +12 V, bis die Zentrale über
den entsprechenden Code am Fernbedienteil, über einen Schlüsselschalter oder ein zusätzliches Codeschloss an den Klemmen 9 und 10
zurückgesetzt wird.
Es empfiehlt sich, diese Klemmen für den Betrieb von op-
tischen Signalgebern, wie z.B. Stroboskopblitzern zu verwenden.
Diese Klemme darf mit maximal 2,5 A belastet werden, da
An diese Klemmen werden die Alarmmelder angeschlossen. Zwischen der Schleife und der Masseklemme
muss der Widerstand von 2,2 kΩ angeschlossen sein. Erkennt die Schleife eine Änderung des Wertes
(Unterbrechung der Schleife (NC-Kontakt öffnet) = Wert wird unendlich / Überbrückung des Widerstands
(NO-Kontakt schließt) = Wert wird 0 Ω) reagiert die Zentrale entsprechend Ihrer Programmierung.
25
Für die Verdrahtung sollten Sie eine 2-, 4- oder 6-adrige, starre Telefonleitung verwenden. Die
La Lb
maximale Leitungslänge darf 250 Meter nicht überschreiten.
An diese Klemmen können Sie ein zusätzliches Telefon anschließen.
Die meisten Telefone haben eine TAE-Leitung mit 2 oder 4 Adern. Sie benötigen zum Anschluss
an die Zentrale nur 2 Adern. Diese werden mit La und Lb bezeichnet. Nehmen Sie hierzu die
Anleitung Ihres Telefons zu Hilfe.
Üblicherweise gibt es bei Telefonen zwei unterschiedliche Standards. Die Abbildung zeigt den
Westernstecker für das Telefon.
Bei einer Version sind die beiden mittleren Adern La und Lb (auch internationaler
Standard genannt).
Bei der zweiten Version sind die beiden Adern daneben La und Lb (auch nationaler
Standard genannt).
26
La Lb
29 Erdklemme
Diese Klemme ist der zentrale Erdkontakt. Sie sollten diese Klemme mit einen in der Nähe befindlichen
Erdanschluss (z.B. Wasserleitung, Erdleitung) verbinden, um Störungen aus dem Netz oder Funkstörungen
zu vermeiden.
Verwenden Sie hierzu eine Leitung mit einem Mindestquerschnitt von 0,5 mm2.
30 und 31 Klemmen für den Telefonanschluss
Diese Klemmen dienen zum Anschluss an das Telefonnetz. Sie können die Zentrale direkt an den Amtsanschluss oder an eine Nebenstelle Ihrer Telefonanlage anschließen.
Beachten Sie dabei, dass die Zentrale mit den Klemmen La
und Lb der Telefondose verbunden wird.
Es ist untersagt, die erste Telefondose Ihres Netzbetreibers
zu öffnen und den Anschluss direkt dort vorzunehmen. Sollten deshalb Störungen irgendeiner Art auftreten, kann eine
Reparatur unter Umständen zu Ihren Lasten gehen.
Akkuanschluss:
Die beiden losen Leitungen in der Zentrale (rot und schwarz) dienen zum Anschluss eines Pufferakkus
(Bleiakku = nicht im Lieferumfang enthalten) mit 12 V und 7 Ah. Diesen benötigen Sie, um bei einem Stromausfall die volle Funktionsfähigkeit der Überwachungseinheit zu gewährleisten.
Schließen Sie die rote Leitung an den Pluspol und die schwarze Leitung an den Minuspol des
Akkus an.
Achten Sie auf die Polarität, um eine Zerstörung der Zentrale zu vermeiden.
Schließen Sie den Akku erst nach der Programmierung an, da sonst die Anlage über den Sabo-
tagekontakt der Zentrale einen Fehler meldet und Sie die Zentrale nicht programmieren können.
Sie sollten die Zentrale immer mit einem Akku betreiben, da sonst bei einem Stromausfall das
gesamte System nicht mehr arbeitet.
La
Lb
DAP-Steckbrücke
Diese Steckbrücke beinhaltet eine Notfunktion. Sollten Sie einmal Ihren Programmiercode vergessen haben, so gelangen Sie über diesen Steckkontakt direkt in den Programmiermodus (siehe Kapitel
„10. Programmierung“).
Die Steckbrücke DAP befindet sich auf der Platine der Alarmzentrale.
27
D.T. – Steckbrücke
Über die Steckbrücke D.T. stellen Sie das Freizeichen des Telefonanschlusses ein.
Die Steckbrücke D.T. befindet sich auf der Platine der Alarmzentrale.
CONT. = Dauerton (z.B. beim direkten Amtsanschluss)
CAD. = Impulston (z.B. bei Telefonanlage)
Überprüfen Sie das Freizeichen durch Abheben eines an der Alarmzentrale angeschlossenen
Telefons. Sollte diese Steckbrücke falsch gesteckt sein, wird die Zentrale beim Scharfschalten
einen Fehler des Telefonanschlusses melden.
Sabotagekontakt
Das Gehäuse der Zentrale wird über einen Sabotagekontakt abgesichert. Dieser Kontakt ist intern mit der
Schleife 8 verdrahtet, welche als 24-Stundenschleife programmiert ist.
Der Sabotagekontakt ist ein NC-Kontakt, was bedeutet, dass bei geschlossenem Gehäuse die
beiden Kontakte gebrückt sind.
Potentiometer
Auf der Platine der Alarmzentrale befindet sich ein Potentiometer. Über dieses Potentiometer wurde von
Werk aus die Ladespannung für den Akku (13,7 V/DC) eingestellt. Das Potentiometer wurde versiegelt,
damit es nicht verstellt werden kann.
Nehmen Sie an diesem Potentiometer keinerlei Einstellungen vor, dies kann unter Umständen
zur Zerstörung des Akkus oder zu einer Fehlfunktion der Zentrale führen.
28
8.2 Klemmenübersicht
31
30
-
29
28
27
26
-
25
24
23
-
22
21
20
-
19
18
17
-
16
15
14
13
12
-
11
10
+
9
+
8
+
7
+
6
-
5
+
4
+
3
~
2
~
1
NON O
NON O
NON O
NON O
NCNC
NCNC
NCNC
NCNC
2,2 kOhm
2,2 kOhm
2,2 kOhm
2,2 kOhm
2,2 kOhm
2,2 kOhm
2,2 kOhm
2,2 kOhm
GND
2
1 3
ABC
DEF
6
4 5
GHI JKL MNO
7 8 9
PQRS TUV WXYZ
0
#
R P
Zone 8
Zone 7
Zone 6
Zone 5
Zone 4
Zone 3
Zone 2
Zone 1
MIC
DATA
CLK
GND
+12 V
ARM
1 2 3
5
4
769
8
#
0
29
8.3 Fernbedienteil
Das Fernbedienteil verfügt auf der Rückseite über einen Anschlussblock mit sechs Klemmen, die mit der
Zentrale verbunden werden.
(+) +12V/DC von der Klemme 10 der Alarmzentrale
(-) Masse von der Klemme 11 der Alarmzentrale
CLOCK Taktgeber von der Klemme 12 der Alarmzentrale
DATA Datenanschluss von der Klemme 13 der Alarmzent-
Schaltkontakt öffnet in einem Alarmfall) sollte mit
einer 24-Stundenschleife der Zentrale verbunden
werden.
welcher bei Gehäuseöffnung eine Unterbrechung
des Kontaktes verursacht.
8.4 Paniktaster
Sie können den Paniktaster als NC oder auch als NO-Kontakt mit der
Zentrale verbinden. Hierzu stehen Ihnen auf der Rückseite des Nottasters 3 Klemmen zur Verfügung.
Es empfiehlt sich, den Nottaster an eine 24-Stundenschleife anzuschließen.
Benutzen Sie den COM Anschluss entweder mit dem Anschluss NC oder NO.
COM Gemeinsamer Anschluss für NC und NO
NC Diese Klemme wird in Reihe zum Abschlusswiderstand geschaltet.
NO Diese Klemme wird parallel zum Abschlusswiderstand geschaltet.
8.5 Magnetkontakt
Die beiliegenden Magnetkontakte verfügen über einen NC-Kontakt,
müssen also in Reihe zu dem Abschlusswiderstand geschaltetet werden.
Beim Öffnen der Magnetkontakte unterbrechen diese gleichzeitig die
Leitung und die Zentrale verwertet die Widerstandsänderung entsprechend.
30
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