Lesen Sie sich vor der ersten Inbetriebnahme zur eigenen Sicherheit diese
Bedienungsanleitung sorgfältig durch! Alle Personen, die mit der Aufstellung, Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung dieses Gerätes zu tun haben, müssen entsprechend qualiziert sein und diese Betriebsanleitung genau beachten. Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der
geltenden europäischen und nationalen Richtlinien, die Konformität wurde
nachgewiesen, die entsprechenden Erklärungen und Unterlagen sind beim
Hersteller hinterlegt.
Instruction Manual
CAUTION!
For your own safety, please read this operation manual carefully before initial operation! All persons involved in the installation, setting-up, operation,
maintenance and service of this device must be appropriately qualied and
observe this operation manual in detail. This product complies with the requirements of the applicable European and national regulations. Conformity has
been proven. The respective statements and documents are deposited at the
manufacturer.
Mode d‘emploi
ATTENTION!
Pour votre propre sécurité, veuillez lire attentivement ce mode d‘emploi
avant la première utilisation ! Toutes les personnes chargées de l‘installation,
de la mise en service, de l‘utilisation, de l‘entretien et la maintenance de
cet appareil doivent posséder les qualications nécessaires et respecter les
instructions de ce mode d‘emploi. Ce produit est conforme aux directives
européennes et nationales, la conformité a été certiée et les déclarations
et documents sont en possession du fabricant.
DEUTSCH ............................. 2-49
ENGLISH ............................50-97
FRANÇAIS .......................98-145
WARNUNG!
Um Feuer oder einen elektrischen Schock zu
vermeiden, setzen Sie dieses Gerät nicht Wasser oder Flüssigkeiten aus! Öffnen Sie niemals
das Gehäuse!
WARNING!
To prevent re or avoid an electric shock
do not expose the device to water or uids!
Never open the housing!
ATTENTION !
An d‘éviter un incendie ou une décharge
électrique, veillez à tenir cet appareil à l‘écart
des liquides et de l‘humidité ! N´ouvrez jamais
le boîtier !
Für weiteren Gebrauch aufbewahren!
Keep information for further reference!
Gardez ces instructions pour des utilisations ultérieurs!
8. Spin! 2+ Interface-Spezikationen ..................... S. 48
3
DEUTSCH
BEDIENUNGSANLEITUNG
ACHTUNG!
Lesen Sie sich vor der ersten Inbetriebnahme zur eigenen Sicherheit diese Bedienungsanleitung
sorgfältig durch! Alle Personen, die mit der Aufstellung, Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und
Instandhaltung dieses Gerätes zu tun haben, müssen entsprechend qualiziert sein und diese
Betriebsanleitung genau beachten. Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen Richtlinien, die Konformität wurde nachgewiesen, die entsprechenden
Erklärungen und Unterlagen sind beim Hersteller hinterlegt.
Wir gratulieren Ihnen zum Kauf des Reloop Spin! 2+ Systems. Vielen Dank, dass Sie unserer Diskjockey-Technologie Ihr Vertrauen schenken. Vor Inbetriebnahme bitten wir Sie, alle Anweisungen sorgfältig zu studieren und zu befolgen. Nehmen Sie das Reloop Spin! 2+ Interface aus der Verpackung.
Bitte überprüfen Sie vor der ersten Inbetriebnahme, ob kein offensichtlicher Transportschaden vorliegt. Sollten Sie Schäden am Stromkabel oder am Gehäuse entdecken, nehmen Sie das Gerät nicht
in Betrieb und setzen Sie sich bitte mit Ihrem Fachhändler in Verbindung.
SICHERHEITSHINWEISE
ACHTUNG!
Seien Sie besonders vorsichtig beim Umgang mit der Netzspannung 240 V. Bei dieser Spannung können Sie einen lebensgefährlichen elektrischen Schlag erhalten! Bei Schäden, die durch
Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt jeder Gewährleistungsanspruch. Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernimmt der Hersteller keine Haftung.
- Dieses Gerät hat das Werk in einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten
und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender unbedingt die Sicherheitshinweise und die Warnvermerke beachten, die in dieser Gebrauchsanleitung enthalten sind.
- Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Gerätes nicht gestattet. Beachten Sie bitte, dass Schäden, die durch manuelle Veränderungen an diesem Gerät verursacht werden, nicht unter den Gewährleistungsanspruch fallen.
- Im Geräteinnern benden sich keine zu wartenden Teile, ausgenommen die von außen austauschbaren Verschleißteile. Die Wartung darf nur von fachkundigem Personal durchgeführt werden,
ansonsten verfällt die Gewährleistung!
- Die Sicherung darf nur gegen Sicherungen des gleichen Typs, der gleichen Auslösecharakteristik
und Nennstromstärke ausgetauscht werden.
- Stellen Sie sicher, dass die Stromversorgung erst nach dem Aufbau des Gerätes erfolgt. Den
Netzstecker immer als letztes einstecken. Vergewissern Sie sich, dass der Netzschalter auf
„OFF“ steht, wenn Sie das Gerät ans Netz anschließen.
- Benutzen Sie nur vorschriftsmäßige Kabel. Achten Sie darauf, dass alle Stecker und Buchsen fest
angeschraubt und richtig angeschlossen sind. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Händler.
- Stellen Sie sicher, das beim Aufstellen des Produktes das Netzkabel nicht gequetscht oder durch
scharfe Kanten beschädigt wird.
- Lassen Sie das Netzkabel nicht mit anderen Kabeln in Kontakt kommen! Seien Sie vorsichtig beim
Umgang mit Netzkabeln und -anschlüssen. Fassen Sie diese Teile nie mit nassen Händen an!
- Stecken Sie das Stromkabel nur in geeignete Schukosteckdosen ein. Als Spannungsquelle darf
dabei nur eine ordnungsgemäße Netzsteckdose des öffentlichen Versorgungsnetzes verwendet
werden.
- Trennen Sie das Gerät bei Nichtbenutzung und vor jeder Reinigung vom Netz! Fassen Sie dazu
den Netzstecker an der Griffäche an und ziehen Sie niemals an der Netzleitung!
- Stellen Sie das Gerät auf einer horizontalen und stabilen, schwer entammbaren Unterlage auf.
- Vermeiden Sie Erschütterungen und jegliche Gewaltanwendung bei der Installation oder Inbetriebnahme des Gerätes.
- Achten Sie bei der Wahl des Installationsortes darauf, dass das Gerät nicht zu großer Hitze, Feuchtigkeit und Staub ausgesetzt wird. Vergewissern Sie sich, dass keine Kabel frei herumliegen. Sie
gefährden Ihre und die Sicherheit Dritter!
- Stellen Sie keine Flüssigkeitsbehälter, die leicht umfallen können, auf dem Gerät oder in dessen
Nähe ab. Falls doch einmal Flüssigkeit in das Geräteinnere gelangen sollte, sofort den Netzstecker
ziehen. Lassen Sie das Gerät von einem qualizierten Servicetechniker prüfen, bevor es erneut
genutzt wird. Beschädigungen, die durch Flüssigkeiten im Gerät hervorgerufen wurden, sind von
der Gewährleistung ausgeschlossen.
4
- Betreiben Sie das Gerät nicht in extrem heißen (über 35° C) oder extrem kalten (unter 5° C)
Umgebungen. Halten Sie das Gerät von direktem Sonnenlicht und von Wärmequellen wie Heizkörpern, Öfen, usw. (auch beim Transport in geschlossenen Wagen) fern. Verdecken Sie niemals
vorhandene Lüfter oder Lüftungsschlitze. Sorgen Sie immer für eine ausreichende Ventilation.
- Das Gerät darf nicht in Betrieb genommen werden, wenn es von einem kalten Raum in einen
warmen Raum gebracht wurde. Das dabei entstehende Kondenswasser kann unter Umständen
Ihr Gerät zerstören. Lassen Sie das Gerät solange uneingeschaltet, bis es Zimmertemperatur
erreicht hat!
- Regler und Schalter sollten niemals mit Sprühreinigungsmitteln und Schmiermitteln behandelt
werden. Dieses Gerät sollte nur mit einem feuchten Tuch gereinigt werden, verwenden Sie niemals Lösungsmittel oder Waschbenzin zum Reinigen.
- Bei Umzügen sollte das Gerät im ursprünglichen Versandkarton transportiert werden.
- Zu Beginn müssen die Überblendregler und Lautstärkeregler Ihres Verstärkers auf Minimum eingestellt und die Lautsprecherschalter in „OFF“- Position geschaltet sein. Vor dem Lauterstellen
8 bis 10 Sekunden warten, um den durch Einschwingung erzeugten Schroteffekt zu vermeiden,
welcher zu Lautsprecher- und Frequenzweichenschäden führen könnte.
- Geräte, die an Netzspannung betrieben werden, gehören nicht in Kinderhände. Lassen Sie deshalb in Anwesenheit von Kindern besondere Vorsicht walten.
- In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaft zu beachten.
- In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- oder Selbsthilfewerkstätten ist das Betreiben des
Gerätes durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen.
- Heben Sie diese Bedienungsanleitung für spätere Fragen und Probleme gut auf.
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
- Bei diesem Gerät handelt es sich um ein digitales Timecode System, mit dem sich Software über
die beigelegten Timecode Vinyl Platten bzw. CDs steuern lässt. Das Interface wird dabei mit einem USB Kabel am Computer angeschlossen.
- Dieses Produkt ist für den Anschluss an 240 V, 50 Hz Wechselspannung zugelassen und wurde
ausschließlich zur Verwendung in Innenräumen konzipiert.
- Wird das Gerät anders verwendet als in dieser Bedienungsanleitung beschrieben, kann dies zu
Schäden am Produkt führen und der Gewährleistungsanspruch erlischt. Außerdem ist jede andere
Verwendung mit Gefahren wie z.B. Kurzschluss, Brand, elektrischem Schlag, etc. verbunden.
- Die vom Hersteller festgelegte Seriennummer darf niemals entfernt werden, da ansonsten der
Gewährleistungsanspruch erlischt.
WARTUNG
- Überprüfen Sie regelmäßig die technische Sicherheit des Gerätes auf Beschädigungen des Netzkabels oder des Gehäuses, sowie auf die Abnutzung von Verschleißteilen wie Dreh- und Schiebe-
reglern.
- Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer
Betrieb zu setzten und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern. Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
- Es ist anzunehmen, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, wenn das Gerät sichtbare
Beschädigungen aufweist, das Gerät nicht mehr funktioniert, nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen oder nach schweren Transportbeanspruchungen.
- Dieses Handbuch, Video-Tutorials, Tipps & Tricks und weitere Downloads können Sie unter folgen-
der Webseite nden:
DEUTSCH
www.reloop-spin.de
5
MINDESTE SYSTEMANFORDERUNGEN:
PC:
• aktueller Prozessor (empfohlen wird mindestens Pentium III, 1 GHz)
• Windows XP (SP2 oder höher) Vista (SP1 oder höher) Betriebssystem
• freier USB-Port
• 1 GB RAM
• ausreichend Festplattenspeicher für Musikdateien
1. ANSCHLUSS UND SOFTWAREINSTALLATION
1.1 Anschluss
3
1
6
2
DEUTSCH
5
478
11
121314
9
10
20
1918171615
21
27
30
34
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28
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32
33
6
24
2526
29
31
BEZEICHNUNGEN
Rückseite:
1. Phono/Line Audio-Eingänge
2. Phono/Line-Umschalter
3. GND-Erdungsschrauben
4. USB-Port
5. USB-Statusleuchte
6. Input Gain-Drehregler
7. EIN/AUS Schalter
8. DC Netzkabelanschluss
Vorderseite:
9. Line Audio-Ausgänge
10. Through-Ausgänge
11. 6,3 mm Kopfhöreranschluss
12. Direct-Taste
13. Kopfhörer Gain-Drehregler
14. Kopfhörer Split-Drehregler
15. Klinke/XLR Mikrofoneingang
16. 48 V Phantomspeisungs-Taste
17.
18. Mikrofon Gain-Drehregler
19. 6,3 mm Mic-Through-Eingangsbuchse
20. Mic On-Taste
a) Verbinden Sie die Ausgänge Ihres Plattenspielers oder CD-Players mit den entsprechenden Eingängen (1 oder 2) vom Reloop Spin! 2+ Interface -1-. Gegebenenfalls erden Sie Ihre Plattenspieler
an der GND Erdungsschraube -3-. Je nach angeschlossenem Player de-/aktivieren Sie die PhonoVorverstärker -2-. Stellen Sie die Signal-Eingangslautstärke mit dem Input Gain-Drehregler -6- ein.
Diese Einstellung kann, je nach angeschlossenem Medium, variieren.
48 V PhantomspeisungsLED-Statusleuchte
Oberäche:
21. FX1 / Spin Mode-Drehregler
22. FX2 / Pitch Mode-Drehregler
23. FX3 / Reloop-Drehregler
24. Loop / Exit-Taste
25. - / Loop In-Taste
26. + / Loop Out-Taste
27. Match-Taste
28. Load 1 / 2 Tasten
29. Trax Encoder
30. Signal-Eingans-LEDs
31. Signal-Ausgangs-LEDs
32. Cue / Set-Taste
33. Shift-Taste
Seitenansicht:
34. Kensington Sicherheitsschloss
DEUTSCH
b) Verbinden Sie die Line-Ausgänge -9- des Reloop Spin! 2+ Interfaces mit den Line Eingängen Ihres
Mixers. Um ein reguläres Vinylsignal durchschleifen zu können, verbinden Sie die Through-Ausgänge
-10- mit den Phono-Eingängen Ihres Mischpultes. So können Sie durch simples Umschalten der Pho-
no/Line-Switches vom Timecode-Signal zum analogen Vinylsignal wechseln.
HINWEIS!
Die Signal Eingangs-LEDs 1, 2 -30- leuchten bei eingehendem Signal auf. Die Signal AusgangsLEDs 1, 2 -31- leuchten bei ausgehendem Signal auf.
c) An dem Klinke/XLR Mikrofoneingang -15- können Sie ein Mikrofon anschließen. Falls Sie ein Studio-Kondensatormikrofon verwenden, können Sie mit der 48 V Phantomspeisungs-Taste -16- die
nötige Phantomspeisung aktivieren. Die 48 V Phantomspeisungs LED-Statusleuchte -17- leuchtet
bei eingeschalteter Funktion auf. Mit der Mic On-Taste -20- schalten Sie das Mikrofon ein bzw. aus.
HINWEIS!
Der Mic-Input ist mit dem Stereo-Cinch-Input 1 gekoppelt. Ein Einschalten blockiert den Input 1.
Mit dem Mikrofon Gain-Regler -18- stellen Sie die Lautstärke ein. Verbinden Sie ein 6,3 mm Klinkekabel mit dem Mic-Through-Port -19- und dem Mikrofonanschluss Ihres Mixers, um das Mikrofonsignal
direkt durchzuschleifen. So können Sie einerseits das Mikrofonsignal mit der Software aufnehmen
und andererseits das Mikrofonsignal direkt mit dem Mischpult abgreifen.
d) Sie können am Kopfhöreranschluss -11- einen Kopfhörer anschließen. Stellen Sie die Lautstärke
mit dem Gain-Drehregler -13- ein. Mit dem Split-Drehregler -14- können Sie entweder Output 1 (linke
Stellung), Output 2 (rechte Stellung) oder beide Outputs (Mittelstellung) vorhören. Mit aktivierter
Direct-Schaltung -12- können die Inputs direkt ohne Latenz vorgehört werden.
e) Verbinden Sie das beiliegende USB-Kabel mit dem USB-Port -4- Ihres Spin! 2+ Interfaces und einem freien USB-Port Ihres PCs. Verbinden Sie den DC Netzkabelanschluss -8- mit dem Netzteil und
einer Steckdose. Schalten Sie das Interface mit dem EIN/AUS-Schalter -7- ein.
Am Kensington Sicherheitsschloss -34- können Sie Ihr Spin! 2+ Interface mit einem Sicherheitskabel verbinden.
7
Nun sollten folgende Meldungen, im Beispiel XP, auf Ihrem Monitor erscheinen:
Neue Hardware gefunden – Reloop Spin! 2 Interface
Neue Hardware gefunden – USB Audiogerät
Neue Hardware gefunden – Die Hardware wurde installiert und kann jetzt verwendet werden.
HINWEIS!
Die Grundinstallation Ihres Spin! 2+ Interfaces erfolgt unter Windows XP & Vista nach dem Plug
‚N‘ Play Prinzip ohne spezielle Treiber.
DEUTSCH
ANSCHLUSSÜBERSICHT
8
1.2 SPIN! 2 SOFTWAREINSTALLATION
Nachdem Sie das Hardware-Setup vorgenommen haben, kommen wir nun zur Software- und ASIO
Treiber Installation. Legen Sie dazu die Spin! 2 Installations-CD in das CD-ROM Laufwerk Ihres Computers. Sollte das Setup nicht automatisch starten, führen Sie bitte die Datei
„Install_reloop.exe“ manuell aus.
Wählen Sie die Installations-Sprache aus und bestätigen mit „OK“.
Lesen und akzeptieren Sie danach die Lizenzvereinbarungen.
DEUTSCH
9
Nun müssen Sie Ihren Namen, ggf. Firma, E-Mail Adresse (notwendig) und die Seriennummer einge-
ben. Die Seriennummer nden Sie auf der Rückseite der Spin! 2 Installations-CD-Hülle. Bestätigen
Sie Ihre Eingabe mit „weiter“.
Wählen Sie dann das Installationsverzeichnis in der Ihre Spin! 2 Software installiert werden soll, oder
verwenden Sie das Standardverzeichnis (empfohlen). Bitte bestätigen Sie mit „weiter“.
DEUTSCH
Nach erfolgreicher Installation sollten Sie nun den ASIO-Treiber für Ihr Spin! 2+ Interface installie-
ren. Drücken Sie dazu auf die Schaltäche „Install Spin! 2 ASIO driver“ bzw. „Install Spin! 2 + driver“
(entsprechend Ihrer gekauften Interface-Version).
10
1.3 ASIO-TREIBER INSTALLATION
Nachdem das ASIO Setup-Menü erscheint, wählen Sie zuerst Ihre Sprache aus.
Im nächsten Schritt klicken Sie auf „Treiber installieren“.
Falls Ihr Spin! 2+ Interface noch nicht angeschlossen ist, werden Sie, wie unten abgebildet, dazu
aufgefordert dies nun zu tun. Nun werden die USB ASIO-Treiber installiert.
Möglicherweise werden Sie gebeten, das USB-Kabel vom Interface zu trennen und erneut zu verbinden. Zum Abschluss der ASIO-Installation sollten Sie den Computer neu starten.
DEUTSCH
11
64-Bit Treiber
Auf der CD benden sich auch ASIO-Treiber für 64-Bit Systeme, die Sie, bei Bedarf, manuell
ausführen können.
Support und Updates
Überprüfen Sie regelmäßig www.reloop-spin.de auf neue Updates.
1.4 EASY SETUP
Beim ersten Start von Reloop Spin! 2 startet das Easy Setup automatisch.
HINWEIS!
Das Easy Setup kann auch manuell unter dem Menüpunkt > Help > Easy Setup! ausgeführt werden.
1. Resolution/Auösung
Im ersten Schritt wählen Sie Ihre Bildschirmauösung aus.
DEUTSCH
2. Kalibrierung Eingang 1
Nun muss die Kalibrierung vorgenommen werden. Wählen Sie dazu das entsprechende Abspielmedium aus. Starten Sie Ihren Player und drücken Sie „Weiter“.
12
3. Kalibirierungsergebnis für Eingang 1
Nach erfolgreicher Kalibrierung sollte die Meldung „Spin! 2 has been calibrated successfully“ erscheinen.
HINWEIS!
Sollte die Meldung „Spin! 2 has not been installed properly“ erscheinen, überprüfen Sie Ihre Anschlüsse oder wechseln Sie die Nadeln an Ihrem Plattenspieler aus.
4. Kalibirierung Eingang 2
Nehmen Sie die gleichen Einstellungen für Ihr zweites Abspielgerät vor.
DEUTSCH
13
5. Kalibrierungsergebnis Eingang 2
Auch hier sollte eine erfolgreiche Kalibrierungs-Meldung erscheinen.
HINWEIS!
Die Kalibrierung ist nur für Plattenspieler notwendig. Beim Anschluss von CD-Playern wird dieser
Punkt übersprungen.
DEUTSCH
6. Bei erfolgreichem Setup werden Ihre Einstellungen bestätigt.
Beenden Sie das Schnellsetup durch Betätigen der „Fertig stellen“-Taste.
HINWEIS!
Im abschließenden Installations-Schritt haben Sie noch drei Möglichkeiten
um Spin! 2 zu optimieren:
14
1. Sound Before Graphic Priority
Ist diese Option aktiviert, so wird die Systemleistung vorrangig der Musikleistung als der Grakleistung zugeordnet. Dies ist bei älteren oder leistungsschwächeren Rechneren von Vorteil (wenn es
beispielsweise zu Aussetzern kommt).
2. Tick Scrolling
Die Wellenform bleibt stehen. Der Strich (entspricht der Position der Nadel) bewegt sich.
3. BPM and Waveform
Ist diese Option aktiviert, kalkuliert Spin! 2 die BPM und Wellenform beim Laden eines Tracks (voreingestellt und empfohlen).
1.5 NÖTIGE SOFTWARE-EINSTELLUNGEN ZUR INBETRIEBNAHME
Folgend werden die ersten Schritte erklärt, die Sie vornehmen müssen, um mit der Spin! 2 Software
direkt arbeiten zu können.
HINWEIS!
Die komplette Anleitung erreichen Sie auch aus dem Menü > Help > Manual.
a) Musik importieren
Importieren Sie zunächst Ihre Musik in die Spin! Library. Gehen Sie dafür im Menü auf den Punkt
> Spin! Library > Auto Search.
DEUTSCH
Hier können Sie entweder einzelne Ordner oder Laufwerke automatisch nach Musik durchsuchen
lassen. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit „OK“.
b) Track laden
Nachdem Sie Ihre Musik importiert haben, können Sie einzelne Tracks in die Player 1 und 2 laden.
Dazu stehen Ihnen drei Möglichkeiten zur Verfügung:
• Via Maus
Ziehen Sie per Drag & Drop den Titel in den Player.
• Via Trax Select
Auf der B-Seite der Spin! 2 Timecode Vinyl Platte ist der letzte Rillenabschnitt für die Auswahl
der Titel konzipiert worden. Setzen Sie die Nadel in diesen Abschnitt um durch die Spin! Library
zu navigieren. Halten Sie die Platte am gewünschten Track an und setzen die Nadel an den Anfang
der Platte zurück um den gewünschten Track in den Player zu laden.
• Via Tastatur
Navigieren Sie in der Spin! Library mit den hoch/runter-Pfeiltasten zum gewünschten Track und
drücken Sie die Enter-Taste um diesen Track zu laden. Der aktive Player wird mit der Tab-Taste
angewählt.
c) Timecode Modus aktivieren
Aktivieren Sie den Timecode Modus durch die Taste „Vinyl“, rechts unter dem Label- Monitor.
Jetzt können Sie mit dem Auegen beginnen.
• Via Trax Wheel
Navigieren Sie durch Drehen des Trax Wheel durch die Spin! Library und laden Sie den jeweiligen
Track mit den Load-Tasten.
15
1.6 INTERFACE CONTROLLER
Mit Ihrem Spin! 2+ Interface können Sie die wichtigsten Software-Funktionen direkt bedienen, ohne
dass Sie die Maus benutzen müssen. Im Einzelnen werden nun die Bedienelemente beschrieben.
a) Track Browsing & Beat Match
Durch Drehen des Trax Encoders -29- können Sie in der Spin! Library navigieren. Durch Drücken
der Load-Tasten -28- laden Sie einen Track in den entsprechenden Player. Auf Wunsch können Sie
mit den Match-Tasten -27- auf Knopfdruck den Track zum gegenüber liegenden Track synchronisieren.
b) Cue & Loop Sektion
Durch Drücken der Shift-Taste-33- und der Cue/Set-Taste -32- setzen Sie einen Cue-Punkt. Zum
Aufrufen des zuletzt gesetzten Cue-Punktes drücken Sie die Cue/Set-Taste -32-. Drücken Sie die
Loop-Taste -24-, um einen automatischen Beat Loop zu setzen. Mit den +/- Tasten -25/26- können
Sie die Taktlänge bestimmen. Erneutes Drücken der Loop-Taste -24- verlässt den Beat Loop. Um
einen manuellen Loop zu setzen, drücken Sie Shift -33- und die In-Taste -25- für den Loop InPunkt und Shift -33- und die Out-Taste -26- für den Loop Out-Punkt. Verlassen Sie den manuellen
Loop durch Drücken der Shift-Taste -33- und der Exit-Taste -24-.
c) Effekt & Modi Sektion
Mit den Effekt-Drehreglern FX 1-3 -21, 22, 23- können Sie die drei Master-Effekte regulieren. Um
den Spin! Mode zu wechseln, halten Sie Shift -33- und drehen den Spin! Mode Drehregler -21-. Sie
können den Pitch Mode wechseln, indem Sie Shift -33- halten und den Pitch Mode Drehregler -22drehen. Aktivieren Sie die Reloop-Funktion durch Halten der Shift-Taste -33- und Betätigen des
Reloop Reglers -23-.
DEUTSCH
HINWEIS!
Besuchen Sie www.reloop-spin.com für Video-Tutorials und Updates
2. SOFTWARE-ÜBERSICHT
24681012141618 20212425
1
35791113151719
22
5454
51
47
45b
50
41424344
52
46
45a
29
30
31
3832
39
3733
23
27 26
28
363534
16
4053
1. Shortcut: New Spin! Library
Hiermit wird eine neue, leere Library erstellt, die Sie nach Bedarf mit Audio-Dateien füllen
können.
2. Shortcut: Open Spin! Library
Hiermit öffnen Sie eine vorhandene Library.
3. Shortcut: Auto Search
Zum Massenimport von Musik-Dateien können Sie mit dieser Funktion komfortabel Ihre Festplatte oder gegebenenfalls gezielt einzelne Ordner durchsuchen.
4. Shortcut: Save Spin! Library
Hiermit können Sie Ihre Library abspeichern.
5. Shortcut: Stop Spin! List
Hiermit können Sie die Wiedergabe der Spin! Playlist anhalten.
6. Shortcut: Play Spin! List
Hiermit starten Sie die Wiedergabe der Spin! Playlist.
7. Shortcut: Loop Spin! List
Hiermit wird die Spin! Playlist in einer Endlosschlaife wiederholt.
8. Shortcut: Shufe Spin! List
Hiermit wird eine zufällige Wiedergabe der Spin! List erzeugt.
DEUTSCH
9. Shortcut: Previous
Hiermit wird der vorherige Track aus der Spin! List in den Player geladen.
10. Shortcut: Next
Hiermit wird der nächste Track aus der Spin! List in den Player geladen.
11. Shortcut: Music Explorer / Audio Input
Blendet die Music Explorer / Audio Eingänge-Ansicht ein/aus.
12. Shortcut: Spin! Library
Blendet die Spin! Library ein/aus.
13. Shortcut: Spin! List
Blendet die Spin! List ein/aus.
14. Shortcut: Category View
Blendet die Kategorieansicht ein/aus.
15. Shortcut: X-Fader Match View
Blendet die X-Fader Match-Ansicht ein/aus.
16. Shortcut: Master/Rec. Volume
Blendet die Master/REC Lautstärkeansicht ein/aus.
17. Shortcut: Beat Match View
Blendet die Beat Match-Ansicht ein/aus.
18. Shortcut: Options
Hierüber gelangen Sie in das Menü Optionen in dem Sie diverse Einstellungen vornehmen
können. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie im Kapitel 4.1 in dieser Anleitung.
19. Free MIDI Learning Mode
Hiermit aktivieren Sie den MIDI Learn Modus. Bitte entnehmen Sie Informationen hierzu dem
Kapitel 4.4.
20. Safe Mode
Ist der Safe Mode aktiviert, kann kein neuer Track in den laufenden Player geladen werden.
Dies verhindert ein ungewolltes Laden neuer Musik im laufenden Betrieb.
17
21. Beat Match View
Die Beat Match-Ansicht zeigt Ihnen die Peaks beider Tracks - die beiden Ansichten stehen sich
dabei gegenüber. Hier kann schnell erkannt werden, ob beispielsweise die Bassdrums oder Snares
übereinander laufen. So können Sie schnell und einfach, sofern beide Tracks vom Tempo angeglichen
wurden, die Stücke synchronisieren. Dabei wird der linke Player 1 in grün dargestellt und der rechte
Player 2 in grau.
Durch Aktivierung der Bar-Funktion (Menüpunkt 3.5 Spin! 2 Workspace, Unterpunkt 3.5.3 Bar) wird
die erweiterte Beat Match View-Anzeige dargestellt.
B
CADD
a) Peak-Spitze
Darstellung der Wave-Peak-Spitzen.
b) 4/4 Taktzähler
Die vier Kästchen stellen den 4/4 Takt dar. Bei jedem Takt leuchtet ein Kästchen auf. Mit dieser Hilfe
können Sie den Track zum jeweiligen ersten von vier Beats einspielen.
c) Beat Bars
Stellen die einzelnen Beat-Takte synchron zur Peak-Anzeige dar.
HINWEIS!
Falls die Beat Bars nicht korrekt zur Peak-Spitze ausgerichtet sind, können Sie diese in der
Needle View justieren. Halten Sie dazu die in der Needle View angezeigte Beat Bar per Maus fest
und ziehen Sie sie entsprechend nach links oder rechts.
DEUTSCH
d) 16 Taktzähler
Diese numerische Anzeige zählt alle 16 Takte mit. Wird beispielsweise eine 7 angezeigt, so sind 7
Takte vom Track gelaufen. Da üblicherweise alle 16 Takte im Track der Spannungsverlauf wechselt
(Break, Fläche, etc.) kann man dieses Hilfsmittel als Mix-Startpunkt nutzen.
e) Zoom-Einstellung
Hiermit stellen Sie den Zoom-Faktor der Beat Match View-Einstellung ein.
22. Complete View
In der Complete View Übersicht sehen Sie den gesamten Wellenverlauf eines Tracks. Hier können Sie
beispielsweise sehr gut den Spannungsbogen eines Tracks erkennen und auf einen Blick sehen, wo
Intros und Breaks einsetzen. Der bereits abgelaufene Teil eines Tracks wird dabei grün dargestellt,
der noch verbleibende Teil ist grau dargestellt.
23. Needle View
Die Needle View ist eine vergrößerte Ansicht der Wellenformdarstellung. So können Sie beispielsweise einzelne Bass-Kicks gut erkennen. Sie können den Zoom-Bereich von 2 bis 16 Beats einstellen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maus-Taste in die Needle View und wählen im Untermenü den
entsprechenden Wert aus. Ferner können Sie auswählen, ob die linke, rechte, Stereo oder beide
Kanäle gemischte Wellenform angezeigt werden sollen. Wählen Sie die entsprechende Option mit
Rechtsklick in der Needle View aus.
18
Sie haben zwei Varianten der Needle View Darstellung:
• Waveform Scrolling
Die Wellenform bewegt sich. Ein vertikaler Strich in der Mitte repräsentiert die Nadel.
• Tick Scrolling
Die Wellenform bleibt stehen. Der Strich (entspricht der Position der Nadel) bewegt sich.
HINWEIS!
Diese Option ist Systemresourcen-sparender.
Wählen Sie die entsprechende Option mit Rechtsklick in der Needle View aus.
24. Master
Hier stellen Sie die Hauptlautstärke für Player 1 bzw. Player 2 ein.
25. Mic Rec. Funktion
Mit der integrierten Mic Rec-Funktion (Mic Spin!) können Sie ein Mikrofon-Sample aufnehmen, welches später beispielsweise gescratcht werden kann.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Sample Aufnahme
• Ziehen Sie den Eingang „0: Reloop Spin!-Interface 1“ unter Audio Input (Music Explorer) per Drag
& Drop in einen der Player.
• Stellen Sie den Pegel mit dem Mic Lautstärkeregler ein.
• Drücken Sie auf die Rec-Taste.
• Ein Speichern Dialog öffnet sich; geben Sie hier Namen und Ort an, wohin das Sample gespeichert
werden soll.
• Nachdem Sie auf „speichern“ gedrückt haben fängt die Aufnahme an; beenden Sie die Aufnahme
durch erneutes Drücken der Rec-Taste.
Mic Spin! Funktion (Sample abspielen bzw. scratchen)
• Ziehen Sie nun einen gewünschten Track aus der Spin! Library oder das aufgenommene Mic-Sam-
ple aus dem Music Explorer per Drag & Drop in den Player, um es mit der Platte zu manipulieren.
DEUTSCH
HINWEIS!
Der Mic-Eingang ist mit dem Input 1 gekoppelt. Sobald Sie das Mikrofon anschließen ist der Pho-
no/Line-Eingang 1 deaktiviert. Falls Sie also während einer Mixing-Session ein Sample aufnehmen
wollen, achten Sie darauf, dass der Player 2 gerade läuft. Ziehen Sie unbedingt nach der Aufnahme das Mikrofon wieder ab, um den Player 1 wieder per Platte steuern zu können.
26. Track öffnen/laden
Hiermit können Sie eine einzelne Datei in den Player laden.
19
27. Bypass-Funktion
Ist die Bypass-Funktion aktiviert, so wird das Eingangssignal vom Spin! 2+ Interface direkt durch die
Software geschleift. Deaktivieren Sie die Bypass-Funktion für den normalen Timecode-Gebrauch.
28. Label Monitor
Der Label Monitor ist eine Art virtuelle Platte, die sich entsprechend der Timecode-Platte mitbewegt. Jede Bewegung, die Sie mit der Platte ausführen, wird synchron zum Label Monitor übertragen. Für Beat Juggling können Sie den Label Monitor beispielsweise gut als virtuellen Marker
benutzen.
DEUTSCH
29. Gain Regler
Der Gain-Regler ist, ähnlich wie beim Mischpult, die Endverstärkung eines Kanalzuges. Hiermit können Sie Tracks unterschiedlicher Aufnahmelautstärken einander angleichen ohne die Master-Lautstärke zu erhöhen.
HINWEIS!
Unter > File > Options > Reiter „BPM And Tools!“ > Abschnitt „Auto BPM“ können Sie die Auto
Gain-Funktion aktivieren. Somit werden die Gain-Werte der Tracks, ohne manuelles Zutun, automatisch angeglichen.
30. Pitch Mode
Sie haben die Möglichkeit mit dem Pitch Fader -31- zwei verschiedene Pitch-Modi einzustellen. Sie
verändern den Modus, indem Sie mit der Maus auf die Schaltäche -30- drücken.
a) Speed Mode
Im eingestellten Speed-Mode können Sie ganz regulär, wie bei einem Plattenspieler, die Pitch-Geschwindigkeit einstellen. Im eingestellten Pitchbereich wird der aktuelle Wert auch in der Info View
-51- an der Stelle -7- dargestellt.
20
b) Master Tempo Mode (MT)
Ist der Master Tempo-Modus aktiviert, so können Sie mit dem Pitch-Fader -31- im Bereich +/- 6% das
Tempo verändern, ohne dass die Tonhöhe dadurch beeinusst wird. Das bedeutet, dass die Tonhöhe
bei verändertem Tempo gehalten wird.
31. Pitchfader
Der Pitchfader stellt einen herkömmlichen Pitchfader eines Plattenspielers bzw. CD-Players dar. Im
Timecode Vinyl Modus -32- bewegt sich der Fader synchron zu den am Plattenspieler ausgeführten
Bewegungen. Dieser ist abhängig vom eingestellten Pitch-Modus (siehe Punkt 30). Im deaktivierten
Timecode Modus kann der Pitchfader auch mit der Maus bewegt werden.
32. Vinyl-Timecode Aktiviereung
Mit dieser Taste aktivieren Sie den Timecode-Modus, d.h. die Steuerung per Timecode-Vinyl und
Timecode-CD sind möglich. Ist diese Taste deaktiviert, können Sie die Software nur per Maus kontrollieren.
33. Spin! Mode Taste
Durch Betätigen dieser Taste können Sie zwischen den Abspiel-Modi Spin! Mode, Classic Spin!, Advanced Spin!, Battle Spin! wählen.
a) Classic Spin!
Die Audio-Dateien werden wie bei einer normalen Platte, von Anfang bis zum Ende abgespielt (Needle Drop). Klassisches Mixen und Scratchen ist möglich, jedoch ohne Loop-, Cue-Punkt-, und EffektOptionen.
b) Advanced Spin!
In diesem Modus ist „Needle Drop“ ebenfalls möglich. Dieser ist aber proportional zur Vinyl-Länge.
Will man also beispielsweise in die Mitte eines Liedes springen, dann muss man die Nadel in die Mitte
der Timecode-Platte platzieren. Klassisches Mixen und Scratchen ist unter Hinzunahme von Loops,
Cue-Punkten und Effekten möglich.
c) Battle Spin!
In diesem Modus ist kein Needle Drop möglich. Das bedeutet, dass der Track immer weiter läuft, egal
wo sich die Nadel auf dem Timecode-Vinyl bendet. Dieser Modus ist sehr gut zum Scratchen geeignet, selbst wenn die Nadel springen sollte. Battlemixen unter Hinzunahme von Loops, Cue-Punkten
und Effekten ist hier möglich.
DEUTSCH
34. Play/Pause Taste
Durch Betätigen dieser Taste starten Sie den zuvor ausgewählten Track. Diese Funktion steht Ihnen
nur im PC-Kontroll-Modus zur Verfügung.
21
35. Cue-Taste
Durch Betätigen dieser Tasten gelangen Sie in den Cue-Modus. Um einen Cue-Punkt zu setzen haben
Sie zwei Möglichkeiten.
a) Cue-Pause
Im Wiedergabe-Modus drücken Sie die Play/Pause-Taste -34-, um in den Pause-Modus zu gelan-
gen. Drücken Sie nun die Cue-Taste um den Cue-Punkt zu setzen.
b) Loop In
Während der Wiedergabe oder im Pause-Modus können Sie die Loop In-Taste betätigen um einen
Cue-Punkt zu setzen.
36. Vor- und Rückwärtslauftaste
Mit der Vor- und Rückwärtslauftaste bestimmen Sie die Abspielrichtung des Tracks (Forward oder
Reverse). Im Timecode-Modus zeigt diese Taste die Laufrichtung der Platte an.
DEUTSCH
37. Skip-Tasten
Drücken Sie diese Tasten, um den vorherigen bzw. nachfolgenden Track aus Ihrer Spin! Library zu
laden.
38. Schnellsuchlauftasten
Mit diesen Tasten ist es möglich innerhalb eines Tracks schnell vor- oder rückwärts zu spulen. Im
Timecode-Modus ist diese Funktion deaktiviert.
39. Pitch Bend-Tasten
Aktivieren Sie die Geschwindigkeits-Feinregelung mit der Pitch Bend-Taste. Mit den Pitch BendTasten können Sie durch Gedrückthalten die Geschwindigkeit temporär erhöhen bzw. vermindern.
Lassen Sie die Taste los, so kehrt der Player zur mit dem Pitch-Fader eingestellten Geschwindigkeit
zurück.
22
40. Spin! Library
In diesem Browser nden Sie alle wichtigen Informationen zu den Tracks Ihrer Spin! Library. Um
einen Track direkt aus der Library auszuwählen, klicken Sie diesen an und bewegen ihn per Drag &
Drop auf den gewünschten Player. Alternativ können Sie auch direkt über die Time Code-Platte die
Track-Select- Funktion auswählen (siehe Kapitel 1.5, Punkt b). Per Schnelltaste „V“ aktivieren Sie die
Spin! Library um mit den Pfeil hoch/runter-Tasten in dieser zu navigieren. Durch Drücken der EnterTaste können Sie den Track in den aktiven Player laden. Mit der TAB-Taste kann man zwischen Player
1 und Player 2 hin- und herwechseln.
a
d
a) Search Filter
In diesem Feld haben Sie die Möglichkeit per Stichwort nach einem Track zu suchen. Je genauer die
Einagbe, desto genauer wird die angezeigte Auswahl.
b) Exact Match
Ist diese Option aktiviert, werden nur exakte, mit dem Suchwort übereinstimmende Ergebnisse angezeigt.
bc
DEUTSCH
c) Selection Filter
Hier können Selektionslter nach denen gesucht werden soll deniert werden. Zur Auswahl stehen:
• All
Bei diesem Filter werden alle Kategorien bei
der Suche beachtet.
• File
Ist dieser Filter aktiviert, so werden bei der
Suche nur Dateinamen beachtet.
• Title
Ist dieser Filter ausgewählt, so werden bei der
Suche nur Titelnamen beachtet.
• Artist
Ist dieser Filter ausgewählt, so werden bei der
Suche nur Interpretennamen beachtet.
• Album
Ist dieser Filter ausgewählt, so werden bei der
Suche nur Album-Namen beachtet.
d) Categories
In dieser Ansicht werden alle Informationen zum Track, wie Titel, Name oder BPM angezeigt. Sie
können die Kategorien selber denieren, indem Sie mit Rechtsklick auf die Kategorie-Leiste drücken
(Columns Properties). Zur Auswahl stehen:
• Genre
Ist dieser Filter ausgewählt, so werden bei der
Suche nur Genre-Namen beachtet.
• Remix
Ist dieser Filter ausgewählt, so wird bei der
Suche nur nach Remixen geltert.
• Year
Ist dieser Filter ausgewählt, so werden bei der
Suche nur Jahreszahlen beachtet.
• BPM
Ist dieser Filter ausgewählt, so wird bei der
Suche nur nach Geschwindigkeiten geltert.
• Directory
Ist dieser Filter ausgewählt, so werden bei der
Suche nur Ordner-Namen beachtet.
• Title
• Artist
• Album
• Genre
• BPM
• Duration
• Last Played
• Remix
• Rating
• Comments
• Year
• Track
• File
• Directory
• File Name
• File Extension
• Date Created
• Label
• Producer
• Key
• Counter
23
HINWEIS!
Sie können sämtliche Informationen zum Track selber editieren, indem Sie mit der Maus ins jeweilige Kategoriefeld doppelklicken. Falls Sie möchten, dass diese Attribute (ID3 TAG) permanent
zum Track gespeichert werden, so klicken Sie im Menü beim jeweiligen Track auf:
> Track > Save ID3 TAG Attributes
Mit Rechtsklick in die Spin! Library View können Sie ein Untermenü aufrufen, welches folgende Optionen beinhaltet:
Add Track
Hiermit können einzelne Tracks zur Library hinzugefügt werden.
Auto Search
Zum Massenimport von Musik-Dateien können
Sie mit dieser Funktion komfortabel Ihre Festplatte oder gegebenenfalls gezielt einzelne Ordner durchsuchen.
Track Preferences
Hier können Sie Track-spezische Einstellungen
vornehmen.
Show In Windows Explorer
Hiermit können Sie den markierten Track im
Windows Explorer nden und anzeigen lassen.
Analyse BPM Manually
Mit diesem Tool können Sie die BPM (Beats
Per Minute) manuell ermitteln. Dies können
Sie entweder durch Klicken der Space-Schaltäche mit der Maus erzielen oder mit Hilfe
der Leerzeichen-Taste. Je länger Sie im Takt die
entsprechende Taste drücken, desto genauer
wird der Wert ermittelt.
Select All
Hiermit werden alle Tracks der aktuell geladenen
Spin! Library markiert.
Delete
Hiermit werden die markierten Titel aus der
Spin! Library entfernt.
Add to Spin! List
Die markierten Tracks werden der Spin! List hinzugefügt.
Group
Hiermit können Sie die markierten Tracks einer
selbst erstellten Gruppe/Playlist zuweisen bzw.
löschen. Näheres dazu nden Sie unter Punkt
-52-.
List View
In dieser Ansicht werden alle Kategorien zum
Track angezeigt. Die Kategorien können mit der
Column Properties Funktion (siehe unten) deniert werden.
Column Properties
Hier können Sie, wie zuvor beschrieben, einzelne
Kategorien ein- bzw. ausblenden.
DEUTSCH
Analyse BPM Automatically
Durch diese Funktion wird der BPM-Wert automatisch ermittelt. Beats sind für die Software
nicht zählbar, wenn keine kontinuierliche Rhythmusstruktur vorhanden ist oder sich die Beats
zu schwach vom Rest des Tracks abheben, um
als Rhythmuselement identiziert zu werden.
Beats im 4/4 Takt sind ideal für die Reloop Spin!
2 Software.
41. Flanger-Effekt
Drücken Sie zuerst die Effektaktivierungstaste über dem Flanger-Drehregler. Der Flanger-Effekt ist
nun aktiviert. Durch Drehen des Flanger-Drehreglers können Sie die Intensität des Flanger-Effektes
einstellen. Drücken Sie erneut die Effekaktivierungstaste, um den Effekt wieder zu deaktivieren.
42. Filter-Effekt
Drücken Sie zuerst die Effektaktivierungstaste über dem Filter-Drehregler. Der Filter-Effekt ist nun
aktiviert. Durch Drehen des Filter-Drehreglers können Sie die Intensität des Filter-Effektes einstellen. Drücken Sie erneut die Effekaktivierungstaste, um den Effekt wieder zu deaktivieren.
Album Artwork
Das Album Artwork stellt die Album Cover dar.
So können Sie, wie Sie es von einer Plattenkiste
gewohnt sind, visuell durch die Alben stöbern.
24
43. Delay-Effekt
Drücken Sie zuerst die Effektaktivierungstaste über dem Delay-Drehregler. Der Delay-Effekt ist nun
aktiviert. Durch Drehen des Delay-Drehreglers können Sie die Intensität des Delay-Effektes einstellen. Drücken Sie erneut die Effekaktivierungstaste, um den Effekt wieder zu deaktivieren.
44. Key Mode (Harmonic Mixing)
Mit der Key Mode Funktion können Sie, unabhängig vom Tempo, die Tonhöhe einstellen. Die jeweilige
Tonlage wird im darüber angeordneten Display notenweise angezeigt. So können Sie Tracks verschiedener Tonlagen harmonisch mixen.
45. Beat Loop/Auto Loop-Funktion
Ihre Reloop Spin! 2 Software besitzt eine intelligente Beat Loop-Funktion. Mit dieser können Sie mit
einem Knopfdruck automatisch, abhängig vom eingestellten Takt, Beat-genaue Loops erstellen. Es
ist somit nicht mehr nötig die In- und Out-Punkte manuell zu setzen. Wählen Sie den gewünschten
Takt mit den Beat Loop Takt-Tasten aus (1/2 – 16 Takte). Aktivieren Sie den Beat Loop mit der Beat
Loop-Taste; diese blinkt im Beat Loop-Modus. Verlassen Sie den Beat Loop mit der Play/Pause-Taste
-34-.
Verwendung mit der Tastatur:
• Drücken Sie im Wiedergabe-Modus „F4“ (Player 1) bzw. „F12“ (Player 2) um in den Beat Loop-
Modus überzugehen.
• Mit den Tasten „F5“/“F6“ (Player 1) bzw. „F7“/“F8“ (Player 2) können Sie den Loop verlängern
bzw. verkürzen.
• Drücken Sie die Space Bar um den Auto Loop zu verlassen (den aktiven Player mit der TAB-Taste
auswählen).
46/47. Manuelle Loop-Funktion
• Um einen Loop manuell zu setzen, drücken Sie die Loop In-Taste zum gewünschten Anfangspunkt
und die Loop Out-Taste zum gewünschten Endpunkt.
• Durch Drücken verlassen Sie den Loop.
• Durch Drücken der Reloop-Taste kehren Sie zum zuletzt gesetzten Loop zurück.
FunktionPlayer 1Player 2
Loop InF1F8
Loop OutF2F10
Exit [Reloop]F3F11
DEUTSCH
48. Crossfader
Der Crossfader ist lediglich für den PC-Kontroll-Modus gedacht. Im regulären Timecode Modus (externes Mischpult) werden Sie diesen nicht benötigen. Hiermit kann von Kanal 1 zu Kanal 2 übergeblendet werden.
HINWEIS!
Im Timecode-Modus sollte dieser in der Mitte stehen.
25
49. Beat Match-Funktion
Die Beat Match-Funktion ist eine praktische Hilfe um schnell per Knopfdruck die Tempi zweier verschiedener Tracks anzugleichen. So kann entweder der linke dem rechten Player angeglichen werden, oder
der rechte dem linken Player.
BeatmatchSchnelltaste
Player 1Y
Player 2X
50. Cue-Punkte
Sie haben die Möglichkeit bis zu 6 Cue-Punkte pro Track zu setzen. Diese werden automatisch dauerhaft
gespeichert bis sie wieder überspielt werden.
• Um einen Cue-Punkt mit der Maus zu setzen, drücken Sie im entsprechenden Moment die rechte Maustaste
• Um einen Cue-Punkt abzurufen reicht ein Klick mit der linken Maustaste
• Ist ein Cue-Punkt gespeichert, erkennt man dies an der dicken grünen Markierung der entsprechenden
Cue-Taste
• Setzen Sie den Cue-Punkt einmalig für Player 1 mit den Nummern 1 – 5 (nur 5 Cue-Punkte pro Player)
und für Player 2 mit den Tasten 6 – 0.
• Erneutes Drücken der entsprechenden Nummern ruft den Cue-Punkt auf (Hot Cue)
DEUTSCH
51. Info View
a
b
c
df
eg
a) Title
Hier wird der Titel des aktuellen Tracks angezeigt. Mit Rechtsklick darauf können Sie wählen, ob nur
Titel, nur Artist oder Artist und Titel angezeigt werden sollen.
b) Elapsed
Hier wird die verstrichene Zeit des Tracks angezeigt (Minuten/Sekunden/Frames).
c) Remain
Hier wird die noch verbleibende Zeit eines Tracks angezeigt (Minuten / Sekunden / Frames).
d) BPM
Hier wird der aktuelle BPM-Wert angezeigt.
e) Repeat-Funktion
Hier können Sie die Track-Wiederholung ein- bzw. ausstellen. Bei eingestellter Repeat-Funktion wird
der geladene Titel automatisch wiederholt.
26
f) Out Port
Hier wird angezeigt welchem Ausgangskanal des Interfaces der Player zugewiesen ist. Bei einer
korrekten Einstellung sollte beim linken Player „01“ und beim rechten Player „02“ stehen. Durch
Anklicken können Sie den Port verändern.
g) Pitch
Hier wird der aktuelle Pitch-Wert angezeigt.
52. Category View
Die Category View ist eine Art Schnellauswahl-Filter für die Spin! Library. In dieser können Sie beispielsweise nach Alphabet, Jahr oder BPM-Geschwindigkeit die Spin! Library View anzeigen lassen.
Unter dem Punkt „Groups“ können Sie eigene Playlists bzw. Sortierungen vornehmen. Um eine neue
Gruppe zu erstellen, drücken Sie mit Rechtsklick in der Category View auf den Punkt „Add Group“.
Sie werden nun aufgefordert, einen Namen einzugeben – bestätigen Sie diesen mit der Enter-Taste.
53. Music Explorer/Audio Input
Der Music Explorer ist, wie Sie es vom Windows Explorer kennen, ein Datei-Browser in Baumansicht.
Hier können Sie nach Dateien in Ihrem Arbeitsplatz oder Ihrer Netzwerkumgebung suchen. Zusätz-
lich ist hier auch das Spin! 2+ Interface unter dem Punkt „Audio Input“ zu nden. Die einzelnen
Eingänge sind dort aufgelistet. Per Drag & Drop können auch einzelne Eingänge für eine einfache
Zuweisung auf die Player gezogen werden.
54. Monitor Funktion
Mit der Software Monitor-Funktion können Sie einen Track vorhören. Diese Funktion ist jedoch bei
Verwendung eines externen Mischpultes nicht nötig, da Sie in der Regel über dessen Cue-Funktion
vorhören.
DEUTSCH
27
3. RELOOP SPIN! MENÜFÜHRUNG:
In diesem Abschnitt werden alle Menüpunkte Schritt für Schritt erklärt.
3.1 MENÜPUNKT FILE:
DEUTSCH
3.1.1 Options:
Hierüber gelangen Sie in das Menü Optionen in
dem Sie diverse Einstellungen vornehmen können. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie
im Kapitel 4.1 in dieser Anleitung.
3.1.2 Learning
Mit der Schaltäche „Enable“ aktivieren Sie die
MIDI-Learn Funktion. Sehen Sie dazu auch Kapitel 4.4.
3.1.3 Quit Spinning
Hiermit beenden Sie die Reloop Spin! Software.
3.2. MENÜPUNKT SPIN! LIBRARY:
Mit der Reloop Spin! Library verwalten Sie Ihre
Audiodateien. Auf Wunsch können Sie auch diverse Libraries anlegen und abspeichern. Sie
können Ihre Musik in die Spin! Library importieren um eine zentrale Sammelstelle Ihrer Dateien
zu erhalten. Es ist möglich, Libraries zu editieren, exportieren oder neue Listen zu importieren
(z.B. iTunes Playlisten).
3.2.1 New:
Hiermit wird eine neue, leere Library erstellt, die
Sie nach Bedarf mit Audio-Dateien füllen können.
3.2.2 Open:
Hiermit öffnen Sie eine vorhandene Library.
3.2.3 Save:
Hiermit können Sie Ihre Library abspeichern.
3.2.8 Add Track:
Hiermit können einzelne Tracks zur Library hinzugefügt werden.
3.2.9 Select All:
Hiermit wählen Sie alle Tracks aus der Library
aus.
3.2.9.1 Delete:
Hiermit können Dateien aus der aktuell geladenen Library entfernt werden, ohne diese jedoch
von der Festplatte zu löschen.
3.3 TRACK MENÜ:
3.3.1 Track Preferences:
Hier können Sie Track-spezische Einstellungen
vornehmen.
3.3.2 Save ID3 TAG Attributes:
Falls Sie ID3 TAG-Attribute ändern, können Sie
diese abspeichern.
3.3.3 Show In Windows Explorer
Hiermit können Sie den markierten Track im
Windows Explorer nden und anzeigen lassen.
3.3.4 Analyze BPM manually:
Mit diesem Tool können Sie die BPM (Beats Per
Minute) manuell ermitteln. Dies können Sie ent-
weder durch Klicken der Space-Schaltäche mit
der Maus erzielen oder mit Hilfe der Leerzeichen-Taste. Je länger Sie im Takt die entsprechende Taste drücken, desto genauer wird der
Wert ermittelt.
28
3.2.4 Save as...:
Hiermit speichern Sie die aktuelle Library unter
anderem Namen, ohne die vorherige Library zu
überschreiben.
3.2.5 Import:
Hiermit können Sie Dateien importieren. [ iTunes
(*.xml) / m3u Files (*.m3u)]
3.2.6 Export:
Hiermit können Sie Dateien exportieren. [m3u
Files (*.m3u)]
3.2.7 Automatic Search:
Zum Massenimport von Musik-Dateien können
Sie mit dieser Funktion komfortabel Ihre Festplatte oder gegebenenfalls gezielt einzelne Ordner durchsuchen.
3.3.5 Analyze BPM automatically:
Durch diese Funktion wird der BPM-Wert automatisch ermittelt. Beats sind für die Software
nicht zählbar, wenn keine kontinuierliche Rhythmusstruktur vorhanden ist oder sich die Beats
zu schwach vom Rest des Tracks abheben, um
als Rhythmuselement identiziert zu werden.
Beats im 4/4 Takt sind ideal für die Reloop Spin!
2 Software.
HINWEIS!
Sie können auch mehrere Tracks automatisch
analysieren lassen. Wird ein Track zum ersten
Mal in den Player geladen, so wird automatisch
die BPM Zahl ermittelt und dauerhaft abgespeichert.
3.3.6 Delete tracks permanently:
Mit dieser Funktion können Sie einen Track löschen.
ACHTUNG!
Der Track wird in diesem Fall dauerhaft von Ihrer Festplatte gelöscht und nicht nur aus der
Library entfernt.
3.4 SPIN! LIST MENÜ:
Die Spin! List ist eine Art „Party“-Playlist. Die
darin enthaltenen Tracks werden im Falle einer
Wiedergabe abwechselnd von den Playern 1 und
2 abgespielt und automatisch übergeblendet.
Diese Funktion bietet sich optimal an, wenn Sie
ohne DJ die Software im Stand Alone-Modus betreiben wollen.
3.4.1 Play Spin! List:
Hiermit starten Sie die Wiedergabe der Spin!
Playlist.
3.5.6 Shortcut View:
Blendet die Schnellzugriffansicht ein/aus.
3.5.7 Info View:
Blendet die Infoleistenansicht ein/aus.
3.5.8 Preview
Blendet die Previewleiste ein/aus.
3.5.9 Spin! Library View:
Blendet die Spin! Library ein/aus.
3.5.9.1 Spin! List View:
Blendet die Spin! List ein/aus.
3.5.9.2 Category View:
Blendet die Kategorieansicht ein/aus.
3.4.2 Stop Spin! List:
Hiermit können Sie die Wiedergabe der Spin!
Playlist anhalten.
3.4.3 Add to Spin! List:
Hiermit fügen Sie den aktuell gwählten Track in
der Library der Spin! List hinzu.
HINWEIS!
Sie können auch per Drag & Drop Tracks zur
Spin! List hinzufügen.
3.4.4 Safe Mode:
Ist der Safe Mode aktiviert, kann kein neuer
Track in den laufenden Player geladen werden.
Dies verhindert ein ungewolltes Laden neuer
Musik im laufenden Betrieb.
3.5 MENÜ SPIN! WORKSPACE:
In diesem Menü können Sie einzelne Elemente
ein- und ausblenden, um die Ansicht individuell
gestalten zu können.
3.5.1 Workspace Arrangeable:
Ist dies aktiviert, können einzelne Fensterelemente neu arrangiert und geschlossen werden.
3.5.2 Tool Tips
Aktiviert die Tool Tips-Funktion. Hierdurch blendet sich ein Infofeld ein, durch Bewegen des
Mouse-Cursors über einzelne Bereiche.
3.5.3 Bar
Aktiviert die erweiterte Beat Bar-Funktion in der
Beat Match Ansicht.
3.5.4 Full Screen View:
Aktiviert die Vollbildansicht. Alternativ kann
dies durch die Tastenkombination ALT+S durchgeführt werden.
3.5.9.3 Music Explorer / Audio Input:
Blendet die Music Explorer / Audio EingängeAnsicht ein/aus.
3.5.9.4 X-fader Match View:
Blendet die X-Fader Match-Ansicht ein/aus.
3.5.9.5 Master/REC-Volume:
Blendet die Master/REC Lautstärkeansicht ein/
aus.
3.5.9.6 Beatmatch View:
Blendet die Beatmatch-Ansicht ein/aus.
3.6 HELP MENÜ:
3.6.1 Easy Setup:
Hierüber können Sie das Schnell-Setup aufrufen.
3.6.2 Manual:
Hiermit können Sie das Handbuch als PDF-Datei
aufrufen.
3.6.3 www.reloop-spin.com
Hiermit rufen Sie die Internetseite www.reloopspin.com auf. Besuchen Sie diese Seite in re-
gelmäßigen Abständen um aktuelle Downloads
oder Infos zu erhalten.
3.6.4 Conguration Log:
Hiermit wird eine aktuelle Systemkongurationsübersicht als Textdatei erstellt. Diese wird
zur eventuellen Problemsuche benötigt.
3.6.5 About Spin!:
Hier wird die aktuelle Spin! Version angezeigt.
DEUTSCH
3.5.5 Menü Bar View:
Blendet die Menüleiste ein/aus.
29
4. EINSTELLUNGEN
4.1 Options
Sie erreichen das Options-Menü unter > File > Options.
4.1.1 System
1
2
3
6
7
10
4
5
8
9
11
30
DEUTSCH
1. Load last Track
Ist diese Option aktiviert, wird bei einem Software-Start
der zuletzt gespielte Track und Spin! Library geladen.
2. Record Play
Ist diese Funktion aktiviert, werden alle gespielten Tracks
mit Angabe von Datum und Uhrzeit in einer Liste gespei-
chert. Durch Drücken auf die Schaltäche „View List“
können Sie diese einsehen.
3. TAGs
Hier können Sie auswählen welche Version der ID3 TAGs
angezeigt werden soll. Es sollte hier nur eine Option gewählt werden.
4. Play List Directory
Hier können Sie den Pfad wählen wohin die Spin! List gespeichert/geladen werden soll.
5. Waveform Directory
Hier können Sie den Pfad angeben, in dem die Waveform
Peaks-Informationen gespeichert werden sollen.
6. Software Multi Open
Ist diese Funktion aktiviert, so kann Reloop Spin! mehrmals geöffnet werden (nicht empfehlenswert / ASIOabhängig).
7. Sound Before Graphic Priority
Ist diese Option aktiviert, so wird die Systemleistung vorrangig der Musikleistung als der Grakleistung zugeordnet. Dies ist bei älteren oder leistungsschwächeren Rechneren von Vorteil (wenn es beispielsweise zu Aussetzern
kommt).
8. Load Track to RAM
Hier können Sie einstellen wie schnell der Track in den
RAM Speicher geladen werden soll. (langsam / normal /
schnell).
9. Load Track in RAM/Min.
Hier können Sie in Minuten die maximale Tracklänge angeben, die in den RAM-Speicher geladen werden soll.
10. Easy Keyboard Search
Ist diese Funktion aktiviert so kann man in der Library und
dem Music Explorer per Buchstabeneingabe navigieren.
11. Tone Pitch
Hier können Sie den prozentualen Bereich einstellen, in
dem die Tonhöhe gepitcht werden soll (siehe auch Kapitel
2, Punkt 30).
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