6.Batterie- und Akkuhinweise ............................................................................................................................... 8
9.Einstellmöglichkeiten am Fahrzeug ................................................................................................................. 15
a) Allgemein ..................................................................................................................................................... 5
b) Inbetriebnahme ............................................................................................................................................ 6
c) Fahren des Fahrzeugs ................................................................................................................................ 7
a) Fahrakkus für Fahrzeug laden .................................................................................................................... 9
b) Akkus im Sender laden ................................................................................................................................ 9
a) Abnehmen der Karosserie ......................................................................................................................... 10
b) Verlegen des Antennenkabels des Empfängers ....................................................................................... 10
c) Einlegen der Fahrakkus in das Fahrzeug ................................................................................................. 10
d) Teleskopantenne am Sender anbringen ................................................................................................... 11
e) Batterien/Akkus in den Sender einlegen ................................................................................................... 11
a) Einstellung des Radsturzes ....................................................................................................................... 15
b) Einstellung der Spur .................................................................................................................................. 17
c) Einstellung der Stoßdämpfer ..................................................................................................................... 19
d) Einstellung des Servo-Savers ................................................................................................................... 20
a) Programmierung von Vollgas- und Neutralstellung .................................................................................. 21
b) Programmierung der Sonderfunktionen .................................................................................................... 21
a) Allgemein ................................................................................................................................................... 22
b) Einstellen des Zahnflankenspiels .............................................................................................................. 23
a) Allgemein ................................................................................................................................................... 24
b) Batterien und Akkus ................................................................................................................................... 24
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1.Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte
vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.:0180/5 31 21 11
Fax:0180/5 31 21 10
E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“.
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein allradangetriebenes Modellfahrzeug, das über die mitgelieferte Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert werden kann.
Das Chassis ist fahrfertig aufgebaut.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt.
3.Lieferumfang
• Fahrfertig aufgebautes Fahrzeug, RtR
• Sender
• Kleinteile (z.B. Antennenröhrchen für die Empfängerantenne)
• Bedienungsanleitung zum Fahrzeug
• Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage
Die Ersatzteilliste zu diesem Produkt finden Sie auf unserer Website www.conrad.com im DownloadBereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste telefonisch anfordern, die Kontaktdaten finden Sie am Anfang
dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
4.Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder
Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
4
5.Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten
der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen
erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß bei Betrieb (z.B.
abgefahrene Reifen, abgenutzte Zahnräder) und Unfallschäden (z.B. gebrochene Querlenker, zerkratzte
bzw. zerstörte Karosserie, verbogenes Chassis usw.).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des
Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb
dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb
unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haftpflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor
Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts
nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie
sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellfahrzeugen muss erlernt werden! Wenn Sie
noch nie ein solches Fahrzeug gesteuert haben, so fahren Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich
erst mit den Reaktionen des Fahrzeugs auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie Geduld!
Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Der bestimmungsgemäße Betrieb des Fahrzeugs erfordert gelegentliche Wartungsarbeiten oder auch Reparaturen. Beispielsweise nutzen sich Reifen bei Betrieb ab, oder es gibt bei einem Fahrfehler einen „Unfallschaden“.
Verwenden Sie für die dann von Ihnen erforderlichen Wartungs- oder Reparaturarbeiten ausschließlich OriginalErsatzteile!
5
b) Inbetriebnahme
• Stellen Sie vor jeder Inbetriebnahme sicher, dass innerhalb der Reichweite des Senders keine weiteren Modelle auf
der gleichen Frequenz betrieben werden. Die Kontrolle über die ferngesteuerten Modelle geht verloren! Verwenden
Sie immer unterschiedliche Frequenzen.
Bei 27/40MHz-Fernsteueranlagen muss im Sender und Empfänger des Fahrzeugs ein Quarz mit der gleichen
Frequenz eingesetzt sein, nur dann reagiert das Fahrzeug auf den Sender. Wichtig dabei ist, dass im Sender ein
Senderquarz (meist mit „T“ oder „TX“ beschriftet) und im Empfänger im Fahrzeug ein Empfängerquarz (mit „R“ oder
„RX“ bezeichnet) eingesetzt ist.
• Ziehen Sie bei 27/40MHz-Fernsteueranlagen die Teleskopantenne des Senders vollständig heraus. Eine kurze
Antenne führt zu einer stark verringerten Reichweite. Wenden Sie beim Herausziehen bzw. Einschieben der Teleskopantenne keine Gewalt an.
• Der Antennendraht des Empfängers im Fahrzeug muss in dem beiliegenden Antennenröhrchen verlegt werden,
das Antennenröhrchen wird senkrecht in einer speziellen Halterung des Fahrzeugs eingesteckt. Lassen Sie überschüssiges Kabel am oberen Ende des Antennenröhrchens heraushängen.
Schneiden Sie den Antennendraht niemals ab, wickeln Sie den Antennendraht niemals auf. Dies verringert die
Reichweite sehr stark.
• Verwenden Sie nur geeignete Fahrakkus für das Fahrzeug (siehe „Technische Daten“). Bei Betrieb mit ungeeigneten Fahrakkus besteht die Gefahr der Beschädigung des Fahrzeugs (Fahrtregler, Empfänger, Servos, Motor). Betreiben Sie den Fahrtregler niemals über ein Netzteil, auch nicht zu Testzwecken.
• Schalten Sie bei der Inbetriebnahme immer zuerst den Sender ein. Erst danach dürfen die beiden Fahrakkus des
Fahrzeugs mit dem Fahrtregler verbunden und der Fahrtregler eingeschaltet werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren Reaktionen des Fahrzeugs kommen!
Stellen Sie das Fahrzeug vor dem Anschluss der Fahrakkus auf eine geeignete Unterlage, so dass sich
die Räder frei drehen können.
Kontrollieren Sie die Schalterstellung des Ein-/Ausschalters des Fahrtreglers und bringen Sie ihn in die
Stellung „OFF“ (ausgeschaltet).
Schalten Sie den Sender ein, falls noch nicht geschehen. Kontrollieren Sie dessen Funktion (z.B. Betriebsanzeige des Senders).
Schließen Sie einen voll geladenen 4zelligen LiPo-Akku an das Fahrzeug an. Mittels dem beiliegenden YAdapter können auch zwei 2zellige LiPo-Akkus angeschlossen werden, diese müssen baugleich und
ebenfalls voll geladenen sein.
Halten Sie das Fahrzeug fest; fassen Sie jedoch nicht in den Antrieb hinein, Verletzungsgefahr! Halten Sie
das Fahrzeug niemals an den Rädern fest!
Schalten Sie jetzt den Fahrtregler ein.
• Prüfen Sie vor dem Betrieb am stehenden Modell, ob es wie erwartet auf die Fernsteuerbefehle reagiert.
Stellen Sie die Trimmung für Gas/Bremse am Sender so ein, dass sich beim vollständigen Loslassen des Hebels für
Vorwärts-/Rückwärtsfahrt (Neutralstellung des Gas-/Bremshebels am Senders) der Motor nicht dreht.
Stellen Sie die Trimmung für die Lenkung ein, so dass die Vorderräder in etwa gerade stehen. Eine genaue Einstellung für Geradeausfahrt kann später während der Fahrt erfolgen.
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c) Fahren des Fahrzeugs
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Fahren Sie nur,
solange Sie direkten Sichtkontakt zum Modell haben. Fahren Sie deshalb auch nicht bei Nacht.
• Fahren Sie nur, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss kann, wie bei einem echten Kraftfahrzeug, zu Fehlreaktionen führen.
• Beachten Sie, dass dieses Modellfahrzeug nicht auf öffentlichen Straßen, Plätzen und Wegen gefahren werden
darf. Betreiben Sie es auch nicht auf privatem Gelände ohne der Zustimmung des Besitzers.
• Fahren Sie nicht auf Tiere oder Menschen zu!
• Fahren Sie nicht bei Regen, durch nasses Gras, Wasser, Schlamm oder Schnee. Das Modell ist nicht wasserfest
oder wasserdicht.
• Vermeiden Sie das Fahren bei sehr niedrigen Außentemperaturen. Bei Kälte kann der Kunststoff der Karosserie
und der Fahrwerksteile an Elastizität verlieren; dann führen auch kleine Unfälle zu Schäden am Modell.
• Fahren Sie nicht bei Gewitter, unter Hochspannungsleitungen oder in der Nähe von Funkmasten.
• Lassen Sie immer den Sender eingeschaltet, solange das Fahrzeug in Betrieb ist. Zum Abstellen des Fahrzeugs
schalten Sie immer zuerst den Fahrtregler des Fahrzeugs aus (Schalterstellung „OFF“) und trennen Sie anschließend den Fahrakku vollständig vom Fahrtregler.
Erst jetzt darf der Sender ausgeschaltet werden.
• Bei schwachen Batterien (bzw. Akkus) im Sender nimmt die Reichweite ab. Werden die beiden Fahrakkus im Fahrzeug schwach, wird das Fahrzeug langsamer bzw. es reagiert nicht mehr korrekt auf den Sender.
Die Fahrakkus im Fahrzeug dienen nicht nur zur Versorgung des Motors über den Fahrtregler, sondern
der Fahrtregler erzeugt auch die für den Betrieb nötige Spannung/Strom für den Empfänger.
Dazu ist im Fahrtregler ein BEC eingebaut (englisch „Battery Eliminator Circuit“, elektronische Schaltung
für die direkte Spannungsversorgung des Empfängers ohne zusätzlichen Empfängerakku).
Bei niedriger Spannung der Fahrakkus kann auch die Spannung am Empfänger absinken, was dazu
führen kann, dass das Fahrzeug nicht mehr auf die Steuerbefehle am Sender reagiert.
In diesem Fall beenden Sie den Fahrbetrieb sofort (Fahrtregler ausschalten, Fahrakkus vom Fahrzeug trennen,
Sender ausschalten). Tauschen Sie danach die Batterien/Akkus des Senders bzw. die Fahrakkus des Fahrzeugs
aus bzw. laden die Akkus wieder auf.
• Sowohl Motor und Antrieb als auch der Fahrtregler und die beiden Fahrakkus des Fahrzeugs erhitzen sich bei
Betrieb. Machen Sie vor jedem Akkuwechsel eine Pause von mindestens 5-10 Minuten. Lassen Sie die Fahrakkus
vor und nach einem Ladevorgang vollständig abkühlen.
Fassen Sie den Motor, Fahrtregler und Akkus nicht an, bis diese abgekühlt sind. Verbrennungsgefahr!
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6.Batterie- und Akkuhinweise
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren
verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen,
benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche (nicht wiederaufladbare) Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. dem Anschluss eines Fahrakkus auf die richtige Polung
(Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die im Sender eingelegten Batterien (bzw. Akkus),
um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden. Trennen Sie den Fahrakku vollständig vom Fahrtregler.
Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung
kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus des Senders aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen
Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Sender entweder Batterien oder Akkus.
• Beim Einsatz von LiPo-Akkus im Fahrzeug beachten Sie unbedingt die Informationen des Herstellers zum Umgang
bzw. Aufladen des LiPo-Akkus.
Der Betrieb des Senders mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich.
Die geringere Spannung (Batterien=1.5 V, Akkus=1.2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt
jedoch zu einer Verringerung der Betriebsdauer. Dies spielt jedoch normalerweise keine Rolle, da die
Betriebsdauer des Senders weit über der des Fahrakkus im Fahrzeug liegt.
Wenn Sie Batterien im Sender einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen
Alkaline-Batterien.
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7.Akkus laden
a) Fahrakkus für Fahrzeug laden
• Das Fahrzeug benötigt entweder einen 4zelligen LiPo-Akku oder zwei baugleiche 2zellige LiPo-Akkus (siehe „Technische Daten“ am Ende der Anleitung). Beim Einsatz von zwei 2zelligen LiPo-Akkus ist der beiliegende Y-Adapter
zu verwenden. Alternativ lässt sich das Fahrzeug auch mit zwei baugleichen 6zelligen NiMH-Akkus betreiben.
• Im Lieferumfang des Fahrzeugs sind keine Fahrakkus enthalten, diese müssen getrennt erworben werden. Somit
haben Sie selbst die Wahl, ob Sie für das Fahrzeug günstige Einsteiger-Akkus oder hochwertige Profi-Akkus mit
großer Kapazität verwenden wollen.
• Die Fahrakkus sind bei Lieferung in der Regel leer und müssen aufgeladen werden.
• Bevor ein Fahrakku seine maximale Leistung bringt, sind mehrere vollständige Entlade- und Ladezyklen erforderlich.
• Fahren Sie NiCd-Fahrakkus nach Möglichkeit immer leer, da es beim mehrmaligen Aufladen eines “halbvollen”
NiCd-Fahrakkus zum sog. Memory-Effekt kommen kann. Das bedeutet, dass der Fahrakku seine Kapazität verliert,
er gibt nicht mehr die ganze gespeicherte Energie ab, die Fahrzeit wird geringer.
Bei Akkus mit NiMH-Technik oder bei LiPo-Akkus ist das Aufladen von teilentladenen Akkus unproblematisch.
• Hochwertigere Fahrakkus haben nicht nur eine höhere Kapazität, so dass Sie länger mit dem Modellfahrzeug fahren können, sondern auch eine höhere Ausgangsspannung bei Belastung. Somit steht für den Motor mehr Leistung
zur Verfügung, was sich in einer besseren Beschleunigung und einer höheren Geschwindigkeit zeigt.
• Wenn Sie mehrere Fahrakkus oder Akkus verwenden, kann sich die Anschaffung eines hochwertigen Ladegeräts
lohnen. Dieses bietet normalerweise auch eine Schnellladung für Akkus an.
• Akkus erwärmen sich beim Laden oder Entladen (beim Fahren des Fahrzeugs). Laden Sie Akkus erst dann, wenn
sich diese auf Zimmertemperatur abgekühlt haben. Gleiches gilt nach dem Ladevorgang; benutzen Sie den Akku im
Fahrzeug erst dann, wenn sich der Akku nach dem Ladevorgang vollständig abgekühlt hat.
b) Akkus im Sender laden
Möglicherweise verfügt diese Version des Senders nicht über eine Ladebuchse. Entnehmen Sie in diesem Fall die eingelegten Akkus und laden Sie sie extern auf.
Falls der Sender über eine Ladebuchse verfügt, so ist vor dem Anschluss eines Ladegeräts an die Ladebuchse des Senders zu überprüfen, ob auch wirklich Akkus eingelegt sind. Beim Laden von nicht
wiederaufladbaren Batterien besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Wir empfehlen Ihnen, die Akkus nicht direkt im Sender zu laden, sondern außerhalb des Senders (mit einem hochwertigen Ladegerät für Einzelzellen).
• Akkus im Sender dürfen nicht mit einem Schnellladeverfahren geladen werden, da hierbei der Sender beschädigt
wird, außerdem können sich die Zellen im Sender zu stark erwärmen. Wir empfehlen Ihnen (abhängig von den
verwendeten Akkus) einen Ladestrom von maximal 200-300mA. Beachten Sie dazu eine evtl. vorhandene Beschriftung der Ladebuchse bzw. des Typenschilds am Sender.
• Verwenden Sie nur ein Ladegerät, das für die entsprechende Zellenzahl im Sender und den entsprechenden Akkutyp ausgelegt ist.
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8.Inbetriebnahme
a) Abnehmen der Karosserie
Karosserie und Heckspoiler werden mit Halteklammern gesichert, die aus den Haltebolzen herausgezogen werden
müssen. Anschließend kann der Heckspoiler und anschließend die Karosserie nach oben abgehoben werden.
b) Verlegen des Antennenkabels des Empfängers
Bei 27/40-MHz-Fernsteueranlagen ist das Antennenkabel des Empfängers bei Lieferung des Fahrzeugs in der Regel
aufgerollt. Wickeln Sie das Antennenkabel vollständig ab und glätten Sie es vorsichtig. Halten Sie dazu das Antennenkabel nahe am Empfänger mit zwei Fingern fest (nicht den Empfänger festhalten, sondern das Kabel selbst!) und
ziehen Sie dann mehrfach mit zwei Fingern der anderen Hand das Kabel glatt.
Der Empfänger und das Antennenkabel befindet sich in der mit 4 Schrauben verschlossenen Empfängerbox. Öffnen Sie deshalb zuerst den Deckel der Empfängerbox, indem Sie die 4 Schrauben herausdrehen.
Anschließend kann das Antennenkabel abgewickelt und durch die Halterung im Deckel der Empfängerbox gesteckt werden.
Um den Empfänger vor Vibrationen zu schützen, empfehlen wir Ihnen, ihn in etwas Schaumstoff einzuwikkeln, bevor Sie die Empfängerbox wieder verschließen.
Anschließend stecken Sie das Antennenkabel von unten her durch die Halterung (ggf. ist bereits vom Hersteller
durchgeführt worden).
Führen Sie das Antennenkabel durch das Antennenröhrchen und stecken Sie das Antennenröhrchen in die entsprechende Halterung am Fahrzeug. Lassen Sie überschüssiges Kabel einfach oben aus dem Ende des Antennenröhrchens
heraushängen.
Falls eine Gummikappe für das Antennenröhrchen beiliegt, so verhindert diese nach dem Aufstecken auf die Spitze
des Antennenröhrchens das Verrutschen des Antennenkabels.
Achten Sie darauf, dass das Antennenkabel nicht in den Antrieb gelangt. Kürzen Sie das Antennenkabel
niemals! Wickeln Sie das Antennenkabel niemals auf! Dies verringert die Reichweite sehr stark.
c) Einlegen der Fahrakkus in das Fahrzeug
Ziehen Sie die Sicherungsclipse der Haltestreben der Akkuhalterung ab und nehmen Sie sie dann ab.
Legen Sie die Fahrakkus in die Akkuhalterung des Chassis ein und befestigen Sie danach die Haltestreben mit den zu
Beginn entfernten Sicherungsclipsen.
Achtung!
Der Fahrakku darf noch nicht mit dem Fahrtregler verbunden werden.
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d) Teleskopantenne am Sender anbringen
Bei 27/40MHz-Fernsteueranlagen liegt die Teleskopantenne des Senders möglicherweise getrennt bei. Stecken Sie
sie in die entsprechende Öffnung am Sender und drehen Sie sie mit der Hand fest. Wenden Sie beim Festschrauben
der Antenne keine Gewalt an, verwenden Sie kein Werkzeug!
e) Batterien/Akkus in den Sender einlegen
Beachten Sie dazu die Bedienungsanleitung des Senders.
Öffnen Sie das Batteriefach am Sender und legen Sie neue Batterien oder voll geladene Akkus in das Batteriefach
ein. Achten Sie auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/-), siehe Beschriftung im Batteriefach. Verschließen Sie das
Batteriefach wieder.
f) Sender einschalten
Bei 27/40MHz-Fernsteueranlagen ziehen Sie zuerst die Teleskopantenne auf die volle Länge heraus; wenden Sie
dabei keine Gewalt an, verbiegen Sie die Teleskopantenne nicht.
Schalten Sie den Sender ein. Kontrollieren Sie die Funktion des Senders (z.B. Power-LED usw.).
g) Anschließen des Fahrakkus an den Fahrtregler
Falls noch nicht geschehen, nehmen Sie den Sender in
Betrieb, siehe Kapitel 8. d), e) und f).
Überprüfen Sie dann, ob der Fahrtregler ausgeschaltet ist.
Bewegen Sie dazu den Schiebeschalter vom Setup-Taster
weg (siehe Pfeil im nebenstehenden Bild, Schalter nach links
schieben = „OFF“).
¨
Um ein plötzliches Anlaufen der Räder und somit ein unkontrolliertes Losfahren des Modells zu verhindern (z.B. wenn die Trimmung für den Antrieb verstellt ist bzw. wenn die Neutralstellung nicht richtig programmiert ist, siehe Kapitel 10. a), setzen Sie das Modellfahrzeug auf eine geeignete Unterlage (oder
eine Startbox), damit sich die Räder frei drehen können.
Fassen Sie nicht in den Antrieb hinein. Halten Sie die Räder nicht fest.
Zum Betrieb des Fahrzeugs bzw. Fahrtreglers können folgende Fahrakkus verwendet werden:
• Ein 4zelliger LiPo-Akku (Nennspannung 14.8V)
• Zwei 2zellige LiPo-Akkus (Nennspannung je 7.4V) über das mitgelieferte Y-Kabel
• Zwei 6zellige NiMH-Akkus (Nennspannung je 7.2V) über das mitgelieferte Y-Kabel
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Werden andere Fahrakkus oder Fahrakkus mit höherer Zellenzahl verwendet, kann nicht nur der Fahrtregler oder der Motor beschädigt werden, sondern es werden auch Zahnräder, Gelenke oder auch Antriebsachsen überlastet, Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Wenn Sie zwei Fahrakkus über das mitgelieferte Y-Kabel betreiben wollen, so beachten Sie:
Mischen Sie niemals LiPo- und NiMH-Akkus!
Die beiden Fahrakkus müssen die gleiche Kapazität und Entladerate haben, sie müssen vom gleichen
Typ und Hersteller sein.
Schließen Sie niemals Fahrakkus mit unterschiedlichem Ladezustand oder teilgeladene Fahrakkus am
Fahrtregler an. Andernfalls wird möglicherweise eine falsche Zellenzahl erkannt wird, worauf der Unterspannungsschutz nicht richtig arbeitet, was zu einer Tiefentladung führen kann!
Schließen Sie jetzt den Fahrakku (bzw. 2 Fahrakkus über das Y-Kabel) an den Fahrtregler an.
h) Fahrtregler einschalten
Nehmen Sie zuerst den Sender in Betrieb, siehe Kapitel 8. d), e) und f).
Stellen Sie das Fahrzeug wie in Kapitel 8. g) beschrieben auf eine geeignete Unterlage, so dass sich die
Räder frei drehen können. Fassen Sie nicht in den Antrieb hinein. Halten Sie die Räder nicht fest.
Bringen Sie am Sender die Trimmung für Lenkung und Fahrfunktion in die Mittelstellung.
Lassen Sie den Gas-/Bremshebel am Sender in der Neutralstellung, bewegen Sie ihn nicht.
Schalten Sie jetzt den Fahrtregler ein.
Die rote LED am Fahrtregler sollte nun 4x blinken, außerdem sollte der Motor 4 Tonsignale abgeben. Anschließend
leuchtet die orange LED.
Wenn die rote LED nach dem Einschalten nicht blinkt und keine Tonsignale vom Motor ausgegeben werden, sondern nur die orange LED leuchtet, so wurde keine richtige Neutralstellung erkannt. Stellen Sie in
diesem Falle die Trimmung an Ihrem Sender richtig ein oder programmieren Sie die Vollgas- und Neutralstellung des Fahrtreglers, siehe Kapitel 10. a).
Das Piepen wird durch eine kurze Ansteuerung des Brushless-Motors erzeugt. Abhängig vom Motor ist
dieses Piepen jedoch nur sehr leise bzw. für Sie nicht hörbar. Beachten Sie dann die Anzeige der LEDs
am Fahrtregler.
Überprüfen Sie anschließend die Antriebs- und Lenkfunktionen des Fahrzeugs, beachten Sie dazu das Kapitel 8. j).
Wenn die Lenkfunktion gegenläufig zur Bewegung des Drehgriffs am Sender ist (Drehung nach links am
Sender, Räder schlagen aber nach rechts ein), so aktivieren Sie am Sender die Reverse-Funktion für die
Lenkung.
Das Fahrzeug sollte nach vorne fahren, wenn Sie den Gas-/Bremshebel am Sender in Richtung Griff
ziehen. Ist dies nicht der Fall, kehren Sie entweder die Drehrichtung des Motors um (zwei der drei Motorkabel gegeneinander vertauschen) oder Sie aktivieren am Sender die Reverse-Funktion für den Motor.
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i) Karosserie aufsetzen und befestigen
Führen Sie das Antennenröhrchen von der Unterseite der Karosserie her durch die dafür vorgesehene Öffnung.
Setzen Sie die Karosserie auf die Halterungen auf und sichern Sie sie mit den zu Beginn entfernten Sicherungsclipsen; verfahren Sie anschließend mit dem Heckspoiler genauso.
Ihr Fahrzeug ist jetzt für die erste Testfahrt bereit!
j) Steuern des Fahrzeugs
Bedienen Sie den Gas-/Bremshebel für die Fahrfunktion nur sehr vorsichtig und fahren Sie zu Beginn
nicht zu schnell, bis Sie sich mit der Reaktion des Fahrzeugs auf die Bedienung vertraut gemacht haben.
Machen Sie keine schnellen und ruckartigen Bewegungen an den Bedienelementen des Senders.
Sollte das Fahrzeug die Tendenz aufweisen, nach links oder rechts zu ziehen, so stellen Sie am Sender die Trimmung
für die Lenkung entsprechend ein.
Beim Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt muss sich der Gas-/Bremshebel kurz (ca. 2 Sekunden) in
Neutralstellung befinden (Neutralstellung = Hebel loslassen, nicht bewegen). Wird der Gas-/Bremshebel direkt ohne
Pause von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt gezogen, erfolgt die Bremsfunktion des Antriebs (Fahrzeug fährt NICHT
rückwärts).
Beispiele:
1. Gas-/Bremshebel loslassen, Fahrzeug rollt aus (bzw. bewegt sich nicht), Hebel ist in Neutralstellung
2. Vorwärts fahren, Gas-/Bremshebel in Richtung Griff ziehen
¨
3. Vorwärts fahren und dann bremsen (Fahrzeug verzögert; rollt nicht langsam aus), Gas-/Bremshebel ohne Pause
vom Griff wegschieben
¨
¨
4. Vorwärts fahren und dann rückwärts fahren (zwischen dem Wechsel ca. 2 Sekunden warten und den Hebel in
Neutralstellung lassen!)
¨
¨
Kurz warten, ca. 2 Sekunden
13
Wenn die Neutralstellung nicht richtig ist (z.B. Trimmregler leicht verstellt), so kann nicht zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt gewechselt werden. Sollte dieses Problem bei Ihnen auftreten, so korrigieren
Sie die Einstellung der Trimmung für die Fahrfunktion oder führen Sie eine Programmierung des Fahrtreglers durch (siehe Kapitel 10. a).
Beenden Sie das Fahren sofort, wenn Sie ungewöhnliche Reaktionen des Fahrzeugs auf die Steuerbefehle am Sender feststellen oder wenn das Fahrzeug nicht mehr reagiert.
Dieses Verhalten könnte durch schwache Fahrakkus, schwache Batterien/Akkus im Sender oder einem
zu großen Abstand zwischen Fahrzeug und Sender verursacht werden.
Auch eine nicht vollständig herausgezogene Teleskopantenne des Senders, eine zusammengewickelte
Empfängerantenne, Störungen auf dem verwendeten Funkkanal (z.B. andere Modelle, Funkübertragungen
durch andere Geräte) oder ungünstige Sende-/Empfangsbedingungen können eine Ursache für ungewöhnliche Reaktionen des Fahrzeugs sein.
Da die Stromversorgung des Empfängers durch den BEC des Fahrtreglers und damit durch den Fahrakku
erfolgt, führt ein schwacher oder leerer Fahrakku zu ungewollten Bewegungen des Fahrzeugs (z.B. Zukken des Lenkservos o.ä.). Beispielsweise verringert sich die Spannung beim Fahrakku bei Vollgas kurzzeitig soweit, dass der Empfänger nicht mehr die erforderliche Betriebsspannung bekommt. Das Fahrzeug beschleunigt hier zwar, das Lenkservo reagiert aber nicht richtig. Beenden Sie dann sofort den
Betrieb des Fahrzeugs und verwenden Sie einen neuen voll geladenen Fahrakku (bzw. bei Verwendung
des Y-Kabels zwei voll geladene Fahrakkus).
Warten Sie vor der nächsten Fahrt unbedingt mindestens 5-10 Minuten, bis sich der Motor und der Fahrtregler ausreichend abgekühlt haben.
k) Fahrt beenden
Um das Fahren zu beenden, gehen Sie wie folgt vor:
• Lassen Sie den Gas-/Bremshebel am Sender los, so dass er in der Neutralstellung steht und lassen Sie das Fahrzeug ausrollen.
• Nachdem das Fahrzeug still steht, nehmen Sie die Karosserie ab und schalten den Fahrtregler aus.
Fassen Sie dabei nicht in die Räder oder den Antrieb und bewegen Sie auf keinen Fall den Gas-/Bremshebel am Sender! Halten Sie das Fahrzeug nicht an den Rädern fest!
• Trennen Sie den bzw. die Fahrakkus vom Fahrtregler. Lösen Sie die Steckverbindungen vollständig.
• Erst jetzt darf der Sender ausgeschaltet werden.
Achtung!
Motor, Fahrtregler und Fahrakkus werden beim Betrieb sehr warm! Fassen Sie deshalb diese Teile unmittelbar nach der Fahrt nicht an, Verbrennungsgefahr!
14
9.Einstellmöglichkeiten am Fahrzeug
a) Einstellung des Radsturzes
Der Radsturz bezeichnet die Neigung der Radebene gegenüber der Senkrechten.
Negativer SturzPositiver Sturz
(Radoberkanten zeigen nach innen)(Radoberkanten zeigen nach außen)
Die Einstellung der Räder bei den beiden Abbildungen oben ist übertrieben dargestellt, um Ihnen den
Unterschied zwischen negativem und positivem Sturz zu zeigen. Für die Einstellung am Modellfahrzeug
sollte eine so extreme Einstellung natürlich nicht vorgenommen werden!
• Ein negativer Sturz an den Vorderrädern erhöht die Seitenführungskräfte der Räder bei Kurvenfahrten, die Lenkung
spricht direkter an, die Lenkkräfte werden geringer. Gleichzeitig wird das Rad in Achsrichtung auf den Achsschenkel
gedrückt. Damit wird axiales Lagerspiel ausgeschaltet, das Fahrverhalten wird ruhiger.
• Ein negativer Sturz an den Hinterrädern vermindert die Neigung des Fahrzeughecks, in Kurven auszubrechen.
• Die Einstellung eines positiven Sturzes vermindert dagegen die Seitenführungskräfte der Reifen und sollte grundsätzlich nicht verwendet werden.
Radsturz an der Vorderachse einstellen:
Die Verstellung des Radsturzes erfolgt durch
das Verdrehen der Schraube (A) des oberen
Querlenkers.
Da diese Schraube je ein Links- und Rechtsgewinde hat, müssen Sie den Querlenker zum
Verstellen des Radsturzes nicht ausbauen.
A
15
Radsturz an der Hinterachse einstellen:
Die Verstellung des Radsturzes erfolgt durch
das Verdrehen der Schraube (A) des oberen
Querlenkers.
Da diese Schraube je ein Links- und Rechtsgewinde hat, müssen Sie den Querlenker zum
Verstellen des Radsturzes nicht ausbauen.
Im Achsschenkel befinden sich noch mehrere
Aufhängungspunkte (B) für den oberen Querlenker. Beim Ein- und Ausfedern des Rades
verändert sich abhängig von der Montageposition der Radsturz (z.B. mehr Radsturz beim
Einfedern des Rades).
A
B
16
b) Einstellung der Spur
Die Spur (Vorspur = Bild „a“, Nachspur = Bild „b“) bezeichnet die Stellung der Radebene zur Fahrtrichtung.
Während der Fahrt werden die Räder durch den Rollwiderstand vorne
auseinandergedrückt und stehen daher nicht mehr exakt parallel zur
Fahrtrichtung. Zum Ausgleich können die Räder des stehenden Fahrzeuges so eingestellt werden, dass sie vorne leicht nach innen zeigen.
Diese Vorspur bewirkt gleichzeitig eine bessere Seitenführung des
Reifens und damit ein direkteres Ansprechen der Lenkung.
Wird ein weicheres Ansprechen der Lenkung gewünscht, kann dies
entsprechend über die Einstellung einer Nachspur erreicht werden, d.h.,
die Räder des stehenden Fahrzeugs zeigen nach außen. Ein Spurwinkel von 0° an der Vorderachse sorgt für die beste Fahrbarkeit auf
fast jedem Untergrund.
Ein Spurwinkel von mehr als 3° Vorspur (a) oder Nachspur (b) führt zu Problemen im Handling und verminderter Geschwindigkeit, außerdem erhöht sich der Reifenverschleiß.
Das obige Bild zeigt eine stark übertriebene Einstellung, die nur zur Verdeutlichung des Unterschieds
zwischen Vor- und Nachspur dient. Wird eine solche Einstellung beim Fahrzeug gewählt, so ist es nur
noch sehr schlecht steuerbar!
Spur der Vorderräder einstellen:
Die Vor-/Nachspur an der Vorderachse lässt
sich durch Verdrehen der Verstellschraube (A)
einstellen.
Da die Verstellschraube je ein Links- und
Rechtsgewinde hat, muss sie zum Verstellen
nicht ausgebaut werden.
Über die Montagepunkte (B) an der Lenkplatte
und (C) am Achsschenkel kann der sog. Akkermann-Winkel eingestellt werden (das
kurveninnere Rad muss weiter eingeschlagen
werden als das kurvenäußere Rad). Diese Einstellung ist jedoch bereits vom Hersteller durchgeführt worden und sollte nicht verändert werden.
A
a
BA
C
B
b
¦¦
Verdrehen Sie immer beide Verstellschrauben (A) gleichmäßig (linkes und rechtes Vorderrad), da Sie
sonst entweder die Trimmung am Sender verstellen müssen oder sogar die Ansteuerung durch das Lenkservo korrigiert werden muss (z.B. Servostange verstellen oder Servoarm anders auf das Servo aufstekken).
17
Spur der Hinterräder einstellen:
Die Spur der hinteren Räder wird durch den
sog. Vorspurblock fest vorgegeben. Dabei handelt es sich um ein Kunststoffteil (A), das hinten am Differenzial festgeschraubt ist.
In den äußeren Löchern des Vorspurblocks
werden die beiden Metallachsen fixiert, die den
unteren Querlenker halten.
Durch die Verwendung eines Vorspurblocks,
bei dem der Abstand zwischen diesen beiden
Löchern anders ist, kann die Spur der Hinterräder verstellt werden.
Im Lieferumfang ist ein Kunststoffteil mit weiteren Vorspurblöcken enthalten, siehe Bild rechts.
Die Spureinstellung an der Hinterachse hat nur geringe Auswirkungen auf das Fahrverhalten, ein Austausch des Vorspurblocks ist deshalb nur für professionelle Fahrer von Bedeutung.
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c) Einstellung der Stoßdämpfer
B
C
B
A
VorderachseHinterachse
Die Stoßdämpfer an Vorderachse und Hinterachse des Fahrzeugs können am unteren Querlenker (A) und an der
Dämpferbrücke (B) in verschiedenen Positionen montiert werden.
Am oberen Ende des Stoßdämpfers (C) kann die Einstellung der Feder-Vorspannung durch das Verdrehen einer
Rändelmutter vorgenommen werden.
Stellen Sie die Stoßdämpfer einer Achse immer gleich ein (am linken und rechten Rad der Vorderachse bzw. der
Hinterachse), da andernfalls das Fahrverhalten negativ beeinflusst wird.
Als optionales Zubehör (nicht im Lieferumfang, getrennt bestellbar) können Sie z.B. Federn mit einem
anderen Härtegrad verwenden oder Sie befüllen die Stoßdämpfer mit einem Dämpferöl mit anderer Viskosität.
C
A
19
d) Einstellung des Servo-Savers
Die Lenkung des Fahrzeuges ist als Achsschenkellenkung ausgelegt.
Die Schwenkbewegung des Servosteuerhebels (A) wirkt über das Lenkgestänge (B) auf einen Arm (C) des ServoSavers.
Der Servo-Saver besteht aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Hebeln (C und D), die nicht starr miteinander verbunden sind, sondern sich über eine Feder in einer Ebene mit dem Lenkgestänge gegeneinander bewegen
lassen.
Der zweite Hebelarm des Servosavers (D) bewegt die Lenkungsplatte (E), die wiederum über die beiden Spurstangenhebel (F) den Lenkeinschlag der Vorderräder bewirkt.
Wenn im Fahrbetrieb harte Schläge über die Räder in die Lenkmechanik eingeleitet werden, werden diese nicht
unmittelbar auf das Lenkservo übertragen, sondern über die federnde Verbindung der beiden Hebelarme (C und D)
des Servosavers gedämpft.
Die Wirkung des Servosavers kann mit einer Rändelmutter (G) über eine Änderung des Anpressdrucks der Feder auf
die beiden Hebelarme eingestellt werden.
Bei zu weicher Einstellung bewirken bereits leichte Stöße gegen das Rad eine Verdrehung der beiden Arme des
Servosavers, was die Lenkgenauigkeit und Spurtreue beim Fahren negativ beeinflusst.
Eine zu strenge Einstellung dagegen kann dagegen dazu führen, dass das Servogetriebe beschädigt wird, da Stöße
gegen die Räder ungefiltert an das Servo weitergeleitet werden.
E
D
C
20
B
G
A
F
10.Fahrtregler programmieren
a) Programmierung von Vollgas- und Neutralstellung
Um die Vollgasstellung für Vorwärts-/Rückwärtsfahrt und die Neutralstellung zu programmieren, gehen Sie wie folgt
vor:
• Schalten Sie den Sender ein, lassen Sie den Gas-/Bremshebel in der Neutralstellung. Stellen Sie die Trimmung für
die Fahrfunktion in die Mittelstellung. Stellen Sie den Reverse-Schalter für die Fahrfunktion auf „Reverse“ ein.
• Halten Sie die Setup-Taste gedrückt und schalten Sie den Fahrtregler ein. Halten Sie die Setup-Taste so lange
gedrückt (etwa 4 Sekunden), bis die orange LED leuchtet. Lassen Sie dann die Setup-Taste los.
• Bewegen Sie den Gas-/Bremshebel in die Vollgasstellung für die Vorwärtsfahrt (Gas-/Bremshebel ganz zum Griff
hin ziehen) und halten Sie ihn dort fest.
Die rote LED blinkt für etwa 2-3 Sekunden und leuchtet dann dauerhaft. Der Motor gibt ein Tonsignal aus. Die
Vollgasposition für die Vorwärtsfahrt ist gespeichert.
Das Tonsignal wird durch eine kurze Ansteuerung des Brushless-Motors erzeugt. Abhängig vom Motor ist
dieses Tonsignal jedoch nur sehr leise bzw. für Sie nicht hörbar. Beachten Sie dann die Anzeige der LEDs
am Fahrtregler.
• Bewegen Sie den Gas-/Bremshebel in die Vollgasstellung für die Rückwärtsfahrt (Gas-/Bremshebel ganz vom Griff
wegschieben) und halten Sie ihn dort fest.
Die orange LED blinkt für 2-3 Sekunden und leuchtet dann dauerhaft, der Motor gibt zwei Tonsignale aus. Die
Vollgasposition für die Rückwärtsfahrt ist gespeichert.
• Lassen Sie den Gas-/Bremshebel los, so dass er in der Neutralstellung steht.
Die rote LED und die orange LED blinken gleichzeitig für etwa 2-3 Sekunden und erlöschen danach. Der Motor gibt
drei Tonsignale aus. Die Neutralstellung ist gespeichert.
• Schalten Sie den Fahrtregler aus, die Programmierung ist damit beendet und gespeichert.
• Wenn Sie nun den Fahrtregler einschalten, ist der Fahrtregler mit den oben vorgenommenen Einstellungen betriebsbereit.
b) Programmierung der Sonderfunktionen
Der Fahrtregler ist mit den für das Fahrzeug idealen Einstellungen vom Hersteller vorprogrammiert (beispielsweise
Motortiming, Startmodus usw.). Diese Programmierung kann mittels einer als Zubehör erhältlichen Programmierkarte
verändert werden.
Die Programmierkarte ist nicht im Lieferumfang, sie muss getrennt bestellt werden. Alle Sonderfunktionen
und deren Programmierung sind in der Bedienungsanleitung zur Programmierkarte beschrieben.
21
11.Reinigung und Wartung
a) Allgemein
Vor einer Reinigung oder Wartung ist der Fahrtregler auszuschalten und der bzw. die Fahrakkus vom
Fahrregler vollständig zu trennen. Falls Sie vorher mit dem Fahrzeug gefahren sind, lassen Sie alle Teile
(z.B. Motor, Fahrtregler usw.) zuerst vollständig abkühlen.
Reinigen Sie das ganze Fahrzeug nach dem Fahren von Staub und Schmutz, verwenden Sie z.B. einen langhaarigen
sauberen Pinsel und einen Staubsauger. Druckluft-Sprays können ebenfalls eine Hilfe sein.
Verwenden Sie keine Reinigungssprays oder herkömmliche Haushaltsreiniger. Dadurch könnte die Elektronik beschädigt werden, außerdem führen solche Mittel zu Verfärbungen an den Kunststoffteilen oder
der Karosserie.
Waschen Sie das Fahrzeug niemals mit Wasser ab, z.B. mit einem Hochdruckreiniger. Dadurch wird der
Motor, der Fahrtregler und auch der Empfänger zerstört. Das Fahrzeug darf nicht feucht oder nass werden!
Zum Abwischen der Karosserie kann ein weiches, leicht angefeuchtetes Tuch verwendet werden. Reiben Sie nicht zu
fest, sonst gibt es Kratzspuren.
In gewissen Abständen sind am Fahrzeug Wartungsarbeiten und Funktionskontrollen durchzuführen, die einen störungsfreien Betrieb und eine lange Fahrtüchtigkeit gewährleisten.
Durch die Motorvibrationen und Erschütterungen beim Fahren können sich Teile und Schraubverbindungen lösen.
Kontrollieren Sie deshalb vor und nach jeder Fahrt folgende Positionen:
• Fester Sitz der Radmuttern und aller Schraubverbindungen des Fahrzeugs
• Befestigung von Fahrtregler und Empfänger
• Verklebung der Reifen auf den Felgen bzw. den Zustand der Reifen
• Befestigung aller Kabel (diese dürfen nicht in bewegliche Teile des Fahrzeugs gelangen)
• Einwandfreie Funktion des Lüfters des Fahrtreglers
Überprüfen Sie außerdem vor jedem Gebrauch das Modell auf Beschädigungen. Falls Sie Beschädigungen feststellen, so darf das Fahrzeug nicht verwendet bzw. in Betrieb genommen werden.
Sollten abgenutzte Fahrzeugteile (z.B. Reifen) oder defekte Fahrzeugteile (z.B. ein gebrochener Querlenker) ausgetauscht werden müssen, so verwenden Sie nur Originalersatzteile.
22
b) Einstellen des Zahnflankenspiels
Das Zahnflankenspiel muss regelmäßig überprüft und ggf. neu eingestellt werden.
Idealerweise ist das Ritzel so nah wie möglich am Hauptzahnrad, ohne dass sich die Zähne berühren.
Sind die Zahnräder (Ritzel und Hauptzahnrad) zu weit von einander entfernt, werden dadurch die Zähne
beider Zahnräder beschädigt.
Drückt das Ritzel jedoch gegen das Hauptzahnrad (Getriebe läuft spielfrei), so führt dies zu einem Leistungsverlust, außerdem zu einem erhöhten Stromverbrauch und zu einem vorzeitigen Verschleiß der Zahnräder.
Zum Einstellen des Zahnflankenspiels lösen Sie die beiden Befestigungsschrauben des Elektromotors soweit, dass
Sie den Motor mit sanftem Druck in Richtung Hauptzahnrad verschieben können (Schrauben nur leicht lösen, aber
nicht herausdrehen!).
Das Motorritzel und das Hauptzahnrad greifen nun spielfrei ineinander.
Setzen Sie einen dünnen Papierstreifen (max. 80g-Papier) zwischen das Motorritzel und das Hauptzahnrad, drehen
Sie das Hauptzahnrad von Hand so, dass der Papierstreifen zwischen beide Zahnräder eingezogen wird.
Unter dem Druck des Papiers wird der Elektromotor um das erforderliche Maß zurückgedrückt. Drehen Sie nun in
dieser Stellung die Befestigungsschrauben des Motors fest.
Wenn Sie anschließend das Hauptzahnrad zurückdrehen, damit der Papierstreifen wieder entnommen werden kann,
sollten beide Zahnräder den erforderlichen Abstand zueinander aufweisen.
Geben Sie niemals Getriebefett oder Öl auf Motorritzel und Hauptzahnrad! Andernfalls setzt sich Staub,
Sand und Schmutz auf den beiden Zahnrädern ab, dies führt zu stark erhöhtem Verschleiß oder sogar
zum Blockieren des Antriebs!
12.Quarzwechsel
In der Reichweite des Senders darf es keine anderen Sender/Modelle mit der gleichen Frequenz geben, da sich die
Sender gegenseitig stören und die Modelle nicht mehr richtig auf die Befehle des Senders reagieren.
Sind deshalb in Ihrer Nähe andere Modelle in Betrieb, so sprechen Sie sich mit deren Besitzern ab, wer welche
Frequenz nutzt (nur bei 27/40MHz-Fernsteueranlagen).
Beachten Sie zum Quarzwechsel die Bedienungsanleitung der Fernsteueranlage.
23
13.Entsorgung
a) Allgemein
Elektrische und elektronische Geräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus
verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll hinweisen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwer-
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
metall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B. unter den
links abgebildeten Mülltonnen-Symbolen).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
14.Konformitätserklärung (DOC)
Hiermit erklärt der Hersteller, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen
und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com.
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15.Behebung von Störungen
Auch wenn das Modell nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurde, kann es dennoch zu Fehlfunktionen oder
Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie eventuelle Störungen beseitigen können.
Das Modell reagiert nicht
• Ist der Gas-/Bremshebel in der Neutralstellung? Wenn Sie den Fahrtregler einschalten und danach sofort die orange LED leuchtet (rote LED blinkt vorher nicht, keine Tonsignale über den Motor), so programmieren Sie die Vollgaspositionen für Vorwärts-/Rückwärtsfahrt und die Neutralstellung neu, siehe Kapitel 10. a).
• Ist der Fahrakku des Fahrzeugs oder die Batterien/Akkus im Sender leer?
• Haben Sie den Sender und anschließend den Fahrtregler eingeschaltet?
• Ist der Fahrakku richtig am Fahrtregler angeschlossen?
• Haben die Quarze in Sender und Empfänger die gleiche Frequenz (gilt nur bei 27/40MHz-Fernsteueranlagen)?
• Befindet sich der Senderquarz (mit T bzw. TX gekennzeichnet) im Sender und der Empfängerquarz (mit R bzw. RX
gekennzeichnet) im Empfänger? Wenn die Quarze vertauscht sind, funktioniert der Sender und der Empfänger
nicht bzw. nicht richtig (gilt nur bei 27/40MHz-Fernsteueranlagen).
• Ist das Fahrzeug zu weit weg? Bei vollem Fahrakku und vollen Batterien/Akkus im Sender sollte eine Reichweite
von 100m und mehr möglich sein. Dies kann jedoch verringert werden durch Umgebungseinflüsse, z.B. Sender auf
der gleichen oder benachbarten Frequenz.
• Prüfen Sie die richtige Position der Stecker des Fahrtreglers und des Lenkservos im Empfänger. Sind die Stecker
um 180° verdreht eingesteckt, so funktioniert der Fahrtregler und das Lenkservo nicht (wenn die Stecker von Fahrtregler und Lenkservo gegeneinander vertauscht wurden, steuert der Gas-/Bremshebel das Lenkservo und das
Drehrad die Fahrfunktion).
• Sind die Stecker von Servo und Fahrtregler am Empfänger in der richtigen Orientierung angeschlossen?
Fahrzeug bleibt beim Loslassen des Gas-/Bremshebels nicht stehen
• Stellen Sie am Sender mit Hilfe der Trimmung für die Fahrfunktion die Neutralstellung richtig ein.
• Wenn der Trimmweg nicht reicht, stellen Sie die Trimmung in die Mittelstellung und programmieren Sie anschließend den Fahrtregler neu, siehe Kapitel 10. a).
Fahrzeug wird langsamer bzw. das Lenkservo zeigt nur noch geringe oder überhaupt keine Reaktion; die
Reichweite zwischen Sender und Fahrzeug ist nur sehr kurz
• Der Fahrakku ist schwach oder leer.
Die Stromversorgung des Empfängers und damit auch des Lenkservos erfolgt über den BEC des Fahrtreglers. Aus
diesem Grund führt ein schwacher oder leerer Fahrakku dazu, dass der Empfänger nicht mehr richtig arbeitet.
Tauschen Sie den Fahrakku gegen einen neuen voll geladenen Fahrakku aus (vorher eine Pause von 5-10 Minuten
machen, damit sich der Motor und der Fahrtregler ausreichend abkühlen können).
• Überprüfen Sie die Batterien/Akkus im Sender.
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Der Geradeauslauf stimmt nicht
• Stellen Sie den Geradeauslauf am Sender mit der zugehörigen Trimmfunktion für die Lenkung ein.
• Überprüfen Sie das Lenkgestänge bzw. die Einstellung für die Spur.
• Hatte das Fahrzeug einen Unfall? Dann prüfen Sie das Fahrzeug auf defekte oder gebrochene Teile und tauschen
Sie diese aus.
Lenkung gegenläufig zur Bewegung des Lenkrads am Sender
• Bringen Sie den Reverse-Schalter für die Lenkung in die richtige Position.
Fahrfunktion gegenläufig zur Bewegung des Gas-/Bremshebels am Senders
Normalerweise muss das Fahrzeug nach vorne fahren, wenn der Gas-/Bremshebel am Sender zum Griff hin gezogen
wird.
• Aktivieren Sie am Sender die Reverse-Einstellung für die Fahrfunktion.
• Wenn der Brushless-Motor vom Fahrtregler abgesteckt und wieder angesteckt wurde, so stimmt die Zuordnung der
3 Verbindungskabel zwischen Motor und Fahrtregler nicht. Vertauschen Sie einfach zwei der drei Kabel zwischen
Motor und Fahrtregler gegeneinander. Dies kehrt die Drehrichtung des Brushless-Motors um (evtl. bei diesem Fahrzeug nicht möglich, da die Kabel fest eingelötet sind und nicht über eine Steckverbindung verfügen).
Die Lenkung funktioniert nicht oder nicht richtig, Lenkausschlag am Fahrzeug zu gering
• Falls der Sender eine Dualrate-Einstellung bietet, kontrollieren Sie diese (Bedienungsanleitung zum Sender beachten). Bei zu geringer Dualrate-Einstellung reagiert das Lenkservo nicht mehr.
Gleiches gilt für die sog. EPA-Einstellung (= „End-Point-Adjustment“, Einstellung der Endpositionen für den Servoweg
zum Schutz der Servomechanik).
• Prüfen Sie die Lenkmechanik auf lose Teile; prüfen Sie z.B., ob der Servoarm richtig auf dem Servo befestigt ist.
Keine Rückwärtsfahrt möglich
• Kontrollieren Sie die Programmierung des Fahrtreglers, ob die Rückwärtsfahrt ein- oder ausgeschaltet ist.
2.Intended Use .................................................................................................................................................... 30
3.Scope of Delivery ............................................................................................................................................. 30
4.Explanation of Icons ........................................................................................................................................ 30
6.Notes on batteries and rechargeable batteries ............................................................................................... 34
7.Charging the Batteries ..................................................................................................................................... 35
9.Adjustment options on the model vehicle ........................................................................................................ 41
10. Programming the Speed Controller ................................................................................................................. 47
11. Cleaning and Maintenance .............................................................................................................................. 48
12. Replacing the crystal........................................................................................................................................ 49
16. Technical Data ................................................................................................................................................. 53
Table of Contents
a) General Information ................................................................................................................................... 31
b) Start-up ...................................................................................................................................................... 32
c) Driving the Vehicle ..................................................................................................................................... 33
a) Charging the Driving Batteries for the Vehicle .......................................................................................... 35
b) Charging Rechargeable Batteries in the Transmitter ................................................................................ 35
a) Removing the Car Body ............................................................................................................................ 36
b) Installing the Receiver Aerial Cable........................................................................................................... 36
c) Inserting the Driving Battery into the Vehicle ............................................................................................ 36
d) Attaching the Telescopic Aerial to the Transmitter .................................................................................... 37
e) Inserting Batteries/Rechargeable Batteries into the Transmitter .............................................................. 37
f) Turning on the Transmitter ........................................................................................................................ 37
g) Connecting the Driving Battery to the Speed Controller ........................................................................... 37
h) Activating the Speed Controller ................................................................................................................. 38
i) Attaching and Fastening the Car Body ..................................................................................................... 39
j) Controlling the Vehicle ............................................................................................................................... 39
k) Stopping the Vehicle .................................................................................................................................. 40
a) Setting the Camber .................................................................................................................................... 41
b) Setting the Alignment................................................................................................................................. 43
c) Adjusting the Shock Absorbers ................................................................................................................. 45
d) Setting the Servo Saver ............................................................................................................................. 46
a) Programming of Full Throttle and Neutral Position ................................................................................... 47
b) Programming the Special Functions ......................................................................................................... 47
a) General Information ................................................................................................................................... 48
b) Adjusting the Tooth Profile Clearance ....................................................................................................... 49
a) General Information ................................................................................................................................... 50
b) Batteries and Rechargeable Batteries ...................................................................................................... 50
Page
28
1.Introduction
Dear Customer,
Thank you for purchasing this product.
This product complies with the applicable national and European requirements.
To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions!
These operating instructions are part of this product. They contain important information concerning operation and handling. Please bear this in mind in case you pass on the product to any
third party.
Therefore, keep these operating instructions for future reference!
All company names and product names are trademarks of the respective owners. All rights reserved.
In case of any technical questions, contact or consult:
In case of any technical inquiries, contact or consult:
Tel. no.:+49 9604 / 40 88 80
Fax. no.:+49 9604 / 40 88 48
E-mail:tkb@conrad.de
Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm, Fri. 8.00am to 2.00pm
29
2.Intended Use
The product is an all-wheel model car which can be radio-controlled via the enclosed wireless remote control.
The chassis is constructed ready to drive.
The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age.
Observe all safety notes in these operating instructions. They contain important information regarding the handling of the product.
3.Scope of Delivery
• RtR vehicle
• Transmitter
• Small parts (e.g. aerial tubes for receiver aerial)
• Operating instructions for the vehicle
• Operating instructions for remote control system
The spare part list can be found on our website www.conrad.com in the download section for the respective product.
Alternatively, you may also call to request the list of spare parts. For contact information, see the chapter
“Introduction” at the beginning of these operating instructions.
4.Explanation of Icons
The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or
operation.
The “arrow” symbol indicates special advice and operating information.
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