7.Batterie- und Akku-Hinweise ............................................................................................................................. 7
8.Bedienelemente des Senders ........................................................................................................................... 9
9.Inbetriebnahme des Senders .......................................................................................................................... 10
10. Inbetriebnahme des Modellhubschraubers ..................................................................................................... 12
11. Einstellen der Taumelscheibenstellung ........................................................................................................... 22
12. Wartung und Pflege ......................................................................................................................................... 23
a) Allgemein ..................................................................................................................................................... 5
b) Vor der Inbetriebnahme ............................................................................................................................... 6
c) Während des Betriebs ................................................................................................................................. 6
a) Einlegen der Batterien/Akkus .................................................................................................................... 10
b) Akkus im Sender laden .............................................................................................................................. 10
c) Einschalten des Senders ........................................................................................................................... 11
a) Laden des Flugakkus ................................................................................................................................ 12
b) Überprüfen der Antriebsmechanik ............................................................................................................. 13
c) Überprüfen der Rotorblatthalter ................................................................................................................. 14
d) Einsetzen des Flugakkus ........................................................................................................................... 14
e) Überprüfen des Modellschwerpunktes ...................................................................................................... 15
f) Anschließen des Flugakkus ...................................................................................................................... 15
g) Grundsätzliche Informationen zum Steuern von Modellhubschraubern .................................................. 16
h) Praktische Flugtipps für den ersten Start .................................................................................................. 18
i) Eintrimmen des Hubschraubers ................................................................................................................ 19
j) Verändern der Steuer-Richtungen ............................................................................................................ 21
a) Allgemein ................................................................................................................................................... 23
b) Überprüfen der Mechanik .......................................................................................................................... 23
c) Auswechseln der Rotorblätter ................................................................................................................... 23
a) Produkt .......................................................................................................................................................25
b) Batterien und Akkus ................................................................................................................................... 25
Seite
2
1.Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Be-
dienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte
vorbehalten.
Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt. Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Deutschland:Tel.:0180/5 31 21 11
Fax:0180/5 31 21 10
E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder
Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
3
3.Bestimmungsgemäße Verwendung
Bei diesem Produkt handelt es sich um einen elektrisch angetriebenen Modellhubschrauber, der mit Hilfe der beiliegenden Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert wird. Das Modell ist für den Einsatz in großen Innenräumen
oder Sporthallen ausgelegt und kann bei Windstille auch im Außenbereich eingesetzt werden. Der Modellhubschrauber
ist flugfertig vormontiert und wird mit eingebauten Fernsteuer- und Antriebskomponenten geliefert.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen
zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
4.Produktbeschreibung
Der flugfertig aufgebaute Doppelrotorhelikopter „Lama 6“ verfügt über zwei gegenläufige Hauptrotoren. Somit entsteht kein Drehmoment um die Hochachse (Rotorwelle) und das Modell kommt ohne funktionellen Heckrotor aus. Die
Steuerung um die Hochachse erfolgt durch unterschiedliche Drehzahlen der beiden Hauptrotoren. Somit kann sich
der Hubschrauber um die Rotorwelle nach rechts oder links drehen.
Der obere Hauptrotor dient als Tragrotor und verfügt über einen festen Anstellwinkel, der automatisch durch die
mitdrehende Fliehgewichtstange eingestellt wird. Der untere Rotor dient als Steuerrotor und erlaubt einen Flug in alle
Richtungen.
Das Heben und Senken des Modells erfolgt durch eine gemeinsame Drehzahländerung der beiden Hauptrotoren.
Durch den großen Abstand zwischen Tragrotor und Modell-Schwerpunkt fliegt dieses Modell ausgesprochen eigenstabil und eignet sich somit ideal als Trainingsmodell, um das Fliegen mit ferngesteuerten Modellhubschraubern zu
erlernen. Die mitgelieferte Funkfernsteueranlage erlaubt eine feinfühlige Steuerung des Modells. Zum Betrieb sind
noch 8 Mignon-Batterien (z.B. Conrad Best.-Nr.: 652507, 4er-Pack, bitte 2x bestellen) oder Mignon-Akkus für den
Sender erforderlich.
5.Lieferumfang
• Flugfertig aufgebauter Elektrohubschrauber
• Fernsteuersender
• LiPo-Flugakku
• Steckernetzteil mit Ladekabel
• LiPo-Ladegerät (Balancer)
• Ersatzrotorblätter
• Bedienungsanleitung
4
6.Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der
Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt
die Gewährleistung/Garantie.
Von der Garantie und Gewährleistung ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß bei Betrieb (z.B.
abgenutzte Zahnräder) und Unfallschäden (z.B. gebrochene Kufenbügel oder Rotorblätter).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des
Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb
dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb
unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haftpflichtversicherung.
Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
Beachten Sie: In verschiedenen Ländern besteht eine Versicherungspflicht für alle Flugmodelle!
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts
nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so
wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie
sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellhubschraubern muss erlernt werden! Wenn Sie noch nie
ein solches Modell gesteuert haben, so beginnen Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich erst mit den Reaktionen des Modells auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie dabei Geduld!
5
b) Vor der Inbetriebnahme
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein und schließen unmittelbar danach den Flugakku des Hubschraubers an
den Empfänger-/Regler-Baustein an. Da der Abgleich (Binding-Funktion) zwischen Sender und Empfänger bereits
ab Werk durchgeführt wurde, reagiert Ihr Modell sofort auf die Steuerbefehle Ihres Senders.
• Überprüfen Sie die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare
Beschädigungen, wie z.B. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am
Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind, entsprechend
den Herstellerangaben, aufzuladen.
• Als Stromquelle für das Steckerladegerät darf nur eine 230 V/50 Hz Netzsteckdose des öffentlichen Versorgungsnetzes verwendet werden. Versuchen Sie nie, das Gerät an einer anderen Spannung zu betreiben.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität
(Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen kontrolliert und ggf. eingestellt werden.
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine
von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb
beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Personen, Tieren und Gegenständen.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss können zu Fehlreaktionen führen.
• Sowohl die Motoren, die Empfänger-/Regler-Einheit und der Flugakku können sich beim Betrieb erhitzen. Machen
Sie aus diesem Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten, bevor Sie den Flugakku wieder laden, bzw. mit einem
eventuell vorhandenen Ersatzflugakku weiterfliegen. Die Antriebsmotoren des Modells müssen vor jedem Flug auf
Zimmertemperatur abgekühlt sein.
• Lassen Sie die Fernsteuerung (Sender) immer eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach
der Landung immer zuerst den Flugakku vom Empfänger-/Regler-Baustein ab. Erst danach darf die Fernsteuerung
ausgeschaltet werden.
• Schalten Sie während des Betriebs niemals den Sender aus ohne vorher den Flugakku vom Empfänger-/ReglerBaustein zu trennen.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder
großer Hitze aus.
6
7.Batterie- und Akku-Hinweise
Obwohl der Umgang mit Batterien und Akkus im täglichen Leben heute eine Selbstverständlichkeit ist,
bestehen zahlreiche Gefahren und Probleme. Speziell bei LiPo-/LiIon-Akkus mit ihrem hohen Energieinhalt
(im Vergleich zu herkömmlichen NiCd- oder NiMH-Akkus) sind diverse Vorschriften unbedingt einzuhalten,
da andernfalls Explosions- und Brandgefahr besteht.
Beachten Sie deshalb unbedingt die nachfolgend genannten Informationen und Sicherheitshinweise zum
Umgang mit Batterien und Akkus.
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren
verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen,
benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte. Batterien (1,5 V) sind nur für
den einmaligen Gebrauch vorgesehen und müssen ordnungsgemäß entsorgt werden, wenn sie leer sind.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. beim Anschluss eines Akkupacks oder eines Ladegerätes auf
die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten). Bei Falschpolung werden nicht nur der Sender, das Flugmodell
und die Akkus beschädigt. Es besteht zudem Brand- und Explosionsgefahr.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/
Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Fernsteuersender entweder Batterien oder Akkus.
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien
(bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden.
Achtung!
Nach dem Flug ist der Flugakku vom Helikopter zu trennen. Lassen Sie den Flugakku nicht am Helikopter
angesteckt, wenn Sie ihn nicht benutzen (z.B. bei Transport oder Lagerung). Andernfalls kann der Flugakku
tiefentladen werden, dadurch wird er zerstört/unbrauchbar!
• Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung
kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden.
• Das mitgelieferte Ladegerät darf nur für den mitgelieferten LiPo-Flugakku verwendet werden. Versuchen Sie niemals, andere Akkus damit aufzuladen! Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Das Ladegerät ist nicht zum Aufladen von Akkus im Fernsteuersender geeignet!
• Laden Sie den Flugakku niemals unmittelbar nach dem Gebrauch. Lassen Sie den Flugakku immer erst abkühlen
(min. 5 - 10 Minuten).
Laden Sie nur intakte und unbeschädigte Akkus. Sollte die äußere Isolierung des Akkus beschädigt sein bzw. der
Akku verformt bzw. aufgebläht sein, darf er auf keinen Fall aufgeladen werden. In diesem Fall besteht akute Brandund Explosionsgefahr!
7
• Beschädigen Sie niemals die Außenhülle des Flugakkus, zerschneiden Sie die Folienumhüllung nicht, stechen Sie
nicht mit scharfen Gegenständen in den Flugakku. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Entnehmen Sie den Flugakku zum Laden aus dem Modell und legen Sie ihn auf einen feuerfesten Untergrund.
Halten Sie Abstand zu brennbaren Gegenständen.
• Da sich sowohl das Ladegerät als auch der Flugakku während des Ladevorgangs erwärmen, ist es erforderlich, auf
eine ausreichende Belüftung zu achten. Decken Sie das Ladegerät und den Flugakku niemals ab! Dies gilt selbstverständlich auch für andere Ladegeräte und andere Akkus.
• Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt.
• Trennen Sie den Flugakku vom Ladegerät, wenn dieser vollständig aufgeladen ist.
• Das Ladegerät und der Flugakku dürfen nicht feucht oder nass werden. Es besteht Lebensgefahr durch einen
elektrischen Schlag, außerdem besteht Brand- und Explosionsgefahr durch den Akku!
Das Ladegerät darf nur in trockenen, geschlossenen Innenräumen betrieben werden. Setzen Sie das Ladegerät
und den Flugakku keinen hohen/niedrigen Temperaturen sowie direkter Sonneneinstrahlung aus.
Der Betrieb der Fernsteuerung (Sender) mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich.
Die geringere Spannung (Batterien = 1,5 V, Akkus = 1,2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt zu
einer Verringerung der Betriebsdauer. Dies spielt jedoch normalerweise keine Rolle, da die Betriebsdauer
des Senders weit über der, des Hubschraubers liegt.
Wenn Sie Batterien in der Fernsteuerung einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen Alkaline-Batterien.
Bei Verwendung von Akkus kann es zu einer Verringerung der Reichweite kommen.
8
8.Bedienelemente des Senders
Bild 1
1 Senderantennengehäuse
2 Trimmschieber Nick-Funktion
3 Steuerknüppel für Nick- und Roll-Funktion*
4 Trimmschieber Roll-Funktion
5 Ladebuchse
6 Funktionsschalter
7 Reverse-Schalter
* Die jeweiligen Modellbewegungen bei den unterschiedlichen Knüppelauslenkungen werden im Kapitel „Grund-
sätzliche Informationen zum Steuern von Modellhubschraubern“ auf den Bildern 10 - 13 gezeigt.
8 LED-Anzeige für die Betriebsspannung
9 Binding-Taste
10 Trimmschieber Heck-Funktion
11 Steuerknüppel für Pitch- und Heck-Funktion*
12 Trimmschieber Pitch-Funktion
13 Öse für Umhängegurt
14 Tragegriff
9
9.Inbetriebnahme des Senders
Im weiteren Verlauf der Anleitung beziehen sich die Ziffern im Text immer auf das nebenstehende Bild bzw.
auf die Bilder innerhalb des Abschnittes. Querverweise zu anderen Bildern werden mit der entsprechenden
Bildnummer angegeben.
a) Einlegen der Batterien/Akkus
Zur Stromversorgung des Senders benötigen Sie 8 Alkaline-Batterien (z.B. Conrad Best.-Nr.: 652507, 4er-Pack, bitte
2x bestellen) oder Akkus der Größe Mignon (AA). Aus ökologischen und auch wirtschaftlichen Gründen ist es in jedem
Fall empfehlenswert Akkus einzusetzen, da diese im Sender über eine eingebaute Ladebuchse wieder aufgeladen
werden können.
Zum Einlegen der Batterien oder Akkus gehen Sie bitte wie
folgt vor:
Der Batteriefachdeckel (1) befindet sich auf der Rückseite
des Senders. Drücken Sie bitte auf die geriffelte Fläche (2)
und schieben Sie den Deckel nach unten ab.
Setzen Sie nun 8 Batterien oder Akkus in das Batteriefach
ein. Beachten Sie dabei in jedem Fall die richtige Polung
der Zellen. Ein entsprechender Hinweis (3) befindet sich
am Boden des Batteriefaches.
Setzen Sie den Deckel des Batteriefaches wieder auf und
lassen die Verriegelung einrasten.
An der Schülerbuchse (siehe Bild 2, Pos. 4) können mit Hilfe eines optional erhältlichen Anschlusskabels die Steuersignale abgegriffen werden, um damit z.B. einen Lehrersender oder das Interface eines Flugsimulators anzusteuern.
Bild 2
b) Akkus im Sender laden
Beim Betrieb mit Akkus können Sie bei ausgeschaltetem
Sender an der Ladebuchse (1) ein Ladekabel (nicht im Lieferumfang) anschließen und die Akkus im Sender laden.
Beachten Sie dabei unbedingt die Polung des AnschlussSteckers.
Der innere Kontakt der Ladebuchse muss mit dem PlusAnschluss (+) und der äußere Kontakt mit dem Minus-Anschluss (-) des Ladegerätes verbunden werden.
Der Ladestrom sollte ca. 1/10 des Kapazitätswertes der eingelegten Akkus betragen. Bei Akkus mit einer Kapazität von
2000 mAh entspricht der Ladestrom ca. 200 mA und die
Ladezeit beträgt ca. 14 h.
10
Bild 3
Schließen Sie ein Ladegerät nur dann an, wenn Sie Akkus (1,2 V/Zelle) im Sender eingelegt haben. Versuchen Sie niemals Batterien (1,5 V/Zelle) mit dem Ladegerät wieder aufzuladen. Es besteht Brand- und
Explosionsgefahr!
Verwenden Sie keine Schnellladegeräte, um Beschädigungen der internen Leiterbahnen und Anschlüsse
zu vermeiden.
Da im Ladestromkreis des Senders eine Schutzdiode integriert ist, können keine Ladegeräte eingesetzt
werden, die den Ladestrom kurz unterbrechen um die aktuelle Akkuspannung zu messen. In diesem Fall
sind die Akkus zum Laden aus dem Sender zu nehmen.
Achtung!
Das dem Modell beiliegende Steckernetzteil ist ausschließlich zum Anschluss des LiPo-Ladegerätes gedacht (siehe Bild 4). Es darf nicht zum Laden der Senderakkus verwendet werden. Durch die zu hohe
Spannung können die Akkus, der Sender oder auch das Ladegerät zerstört werden. Es besteht in diesem
Fall akute Brand- und Explosionsgefahr!
c) Einschalten des Senders
Wenn die Akkus geladen bzw. neue Batterien eingelegt sind, schalten Sie zu Testzwecken den Sender mit Hilfe des
Funktionsschalters (siehe Bild 1, Pos. 6) ein. Die grüne LED-Anzeige (siehe Bild 1, Pos. 8) signalisiert Ihnen die
ausreichende Stromversorgung des Senders.
Sollte die Stromversorgung für einen einwandfreien Betrieb des Senders nicht mehr ausreichend sein, so wechselt
die LED-Farbe auf Orange. Bei einer Spannung unter 8,8 V blinkt die LED rot. In diesem Fall sollten Sie den Betrieb
Ihres Modells so schnell wie möglich einstellen. Für einen weiteren Betrieb des Senders sind die Akkus wieder aufzuladen bzw. neue Batterien einzulegen.
Um den Memory-Effekt bei NiCd-Akkus zu vermeiden, sollten Sie erst dann das Ladegerät anschließen, wenn die
Akkus komplett entladen sind.
11
10.Inbetriebnahme des Modellhubschraubers
a) Laden des Flugakkus
Der 2zellige Flugakku (1) wird mit Hilfe des mitgelieferten
Steckernetzteils (2) und des LiPo-Ladegeräts (3) aufgeladen.
Zum Laden ist der Flugakku immer aus dem Modell zu entnehmen, um bei einer eventuellen
Wärmeentwicklung einen Verzug der Kunststoffteile des Akkuschachtes zu vermeiden.
Schließen Sie zunächst das Anschlusskabel des Steckernetzteils (4) an der oberen Seite des LiPo-Ladegerätes an.
Die beiden Akku-Ladebuchsen (5 und 6) befinden sich auf
der unteren Seite des LiPo-Ladegerätes.
Der verpolungssichere Stecker des 3poligen Balancer-Anschlusskabels wird an der linken Ladebuchse (5) angeschlossen.
Die rechte Ladebuchse (6) ist für einen 3zelligen LiPo-Akku
mit 4poligem Balancer-Anschlusskabel vorgesehen.
Achtung!
Achten Sie beim Anschließen des verpolungssicheren Steckverbinders an das LiPo-Ladegerät
darauf, dass die beiden Führungsnasen des Stekkers nach oben zeigen.
Das 2polige Anschlusskabel mit dem BEC-Stecker (7) wird
zum Laden nicht benötigt. Über dieses Kabel wird der Akku
später am Modell angeschlossen.
Das Anschlusskabel des Steckernetzteils ist im Lieferzustand aufgewickelt. Vor dem ersten Einsatz muss
der Kabelbinder geöffnet und das Kabel abgewickelt werden. Das LiPo-Ladegerät kann entweder 2zellige
LiPo-Akkus mit 7,4 V oder 3zellige LiPo-Akkus mit 11,1 V laden. Schließen Sie aber niemals einen 2- und
einen 3zelligen Akku gleichzeitig am LiPo-Ladegerät an.
Nachdem Sie das Steckernetzteil (siehe Bild 4, Pos. 2) an eine 230 V-Netzsteckdose angeschlossen haben, leuchtet
die grüne Betriebsspannungsanzeige am Netzteil (siehe Bild 4, Pos. 8) und zeigt Ihnen die korrekte Stromversorgung
an.
Am LiPo-Ladegerät (siehe Bild 4, Pos. 3) leuchtet die rote Betriebsspannungsanzeige (siehe Bild 4, Pos. 9) und
signalisiert Ihnen die Stromversorgung des Ladegeräts.
Sobald ein Akku am Ladegerät angeschlossen ist und geladen wird, blinkt die grüne Ladekontrollanzeige (siehe Bild
4, Pos. 10). Wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, leuchtet die grüne Ladekontrollanzeige dauerhaft.
Bild 4
Sobald der Ladevorgang abgeschlossen ist, trennen Sie den geladenen Akku vom LiPo-Ladegerät und
entfernen Sie das Steckernetzteil aus der Steckdose.
12
Achtung!
Legen Sie den LiPo-Akku während des Ladevorgangs auf einen feuerfesten Untergrund oder in ein entsprechendes Tongefäß.
Laden Sie den Akku niemals unbeaufsichtigt.
Das Steckernetzteil darf nur in geschlossenen, trockenen Innenräumen betrieben werden. Es darf nie feucht
oder nass werden. Fassen Sie es niemals mit feuchten oder nassen Händen an. Es besteht die Gefahr
eines lebensgefährlichen elektrischen Schlages.
b) Überprüfen der Antriebsmechanik
Bevor Sie den Modellhubschrauber in Betrieb nehmen, ist es erforderlich die Antriebsmechanik zu überprüfen. Nur
wenn die Mechanik sicher, spielfrei und absolut leichtgängig arbeitet, kann das Modell mit geringstem Energieaufwand fliegen. Aus diesem Grund sollten Sie die Funktion der Mechanik vor jedem Flug kurz prüfen.
Drehen Sie dazu die beiden Hauptrotoren vorsichtig hin und
her und überprüfen Sie dabei das Zusammenspiel der beiden Hauptzahnräder (1) mit den Motorritzeln (2).
Die Zahnräder müssen sicher ineinandergreifen ohne dabei zu klemmen oder eine zu hohe Reibung aufzuweisen.
Die beiden Motorwellen mit den Antriebsritzeln müssen absolut gerade ausgerichtet sein und dürfen nicht unrund laufen.
Die Fliehgewichtstange (3) am oberen Rotor muss gerade
ausgerichtet sein und die Enden müssen sich leicht auf und
ab bewegen lassen.
Die Anlenkhebel des oberen Rotors (4) dürfen dabei in keiner Stellung schwergängig sein bzw. klemmen.
Zur besseren Darstellung wurde für das obere
Foto bei Bild 5 das Kufenlandegestell demontiert.
Für eine Sichtprüfung der Getriebefunktion ist dies
jedoch nicht erforderlich.
Bild 5
13
c) Überprüfen der Rotorblatthalter
Damit sich die 4 Rotorblätter (1) während des Fluges selbsttätig im 180°-Winkel zueinander ausrichten können, dürfen
die vier Blatthalter-Schrauben (2) nicht zu fest angezogen
sein.
Wenn Sie den Modellhubschrauber um 90° zur Seite neigen, müssen die Rotorblätter entsprechend der Abbildung
leicht nach unten abklappen können.
d) Einsetzen des Flugakkus
Schieben Sie den geladenen Flugakku (1) entsprechend
der Abbildung von hinten bis zum Anschlag in die Akkuhalterung (2), die sich an der Unterseite des Modells befindet.
Das Akkukabel mit dem BEC-Stecker (3) und das BalancerAnschlusskabel (4) müssen dabei in Flugrichtung nach hinten zeigen.
Bild 6
14
Bild 7
e) Überprüfen des Modellschwerpunktes
Richten Sie die unteren Rotorblätter (1) in Flugrichtung (Modell-Längsachse) nach vorne und hinten aus. Die Rotorblätter müssen dabei im 180°-Winkel zueinander stehen.
Die oberen Rotorblätter (2) werden ebenfalls im 180°-Winkel zueinander ausgerichtet und so gedreht, dass die Fliehgewichtstange (3) im 90°-Winkel zur Flugrichtung steht.
Heben Sie nun das Modell mit zwei Fingern vorsichtig an
der Fliehgewichtstange an. Der Rumpf des Hubschraubers
muss nun waagerecht ausgerichtet sein und darf weder nach
hinten noch nach vorne hängen.
Eventuelle Schräglagen können durch Verschieben des
Flugakkus oder durch Ankleben von kleinen Ausgleichsgewichten an der Rumpfspitze bzw. am Heck ausgeglichen
werden.
Bild 8
f) Anschließen des Flugakkus
Schieben Sie am Sender den Steuerknüppel für die PitchFunktion (siehe Bild 1, Pos. 11) und den Trimm-Schieber
für die Pitch-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 12) in die jeweils
unterste Position.
Schalten Sie danach den Sender ein und schließen den
Flugakku mit Hilfe des verpolungssicheren BEC-Steckverbinders (1) am Anschlusskabel des Empfänger-/Regler-Bausteins (2) an.
Nach dem Anschluss des Flugakkus führt der Empfänger-/
Regler-Baustein (3) für ca. 2 Sekunden einen internen Abgleich durch.
Während dieser Zeit blinkt eine rote Kontroll-LED (4), die
oben auf dem Empfänger-/Regler-Baustein angebracht ist,
sehr schnell. Der Hubschrauber darf in diesem Zeitraum
nicht bewegt werden.
Ist der Abgleich abgeschlossen, laufen die beiden Servohebel (siehe auch Bild 18, Pos. 4) der Rotorsteuerung in die
Neutralstellung (Mittelstellung) und die rote Kontroll-LED leuchtet dauerhaft.
Sollte die Kontroll-LED nach dem internen Abgleich langsam blinken, so erkennt der Empfänger-/ReglerBaustein das Sendersignal nicht. In diesem Fall ist der Sender zu überprüfen oder gegebenenfalls der
Binding-Vorgang (siehe Kapitel 13) durchzuführen.
Achtung!
Wenn die Kontroll-LED (4) während des Fluges rot zu blinken beginnt, müssen Sie Ihr Modell unverzüglich
landen, um eine schädliche Tiefentladung des Flugakkus zu vermeiden.
Bild 9
15
g) Grundsätzliche Informationen zum Steuern von Modellhubschraubern
Bevor Sie Ihr Modell in Betrieb nehmen, sollten Sie zuerst die Ihnen zur Verfügung stehenden Steuermöglichkeiten
kennenlernen, um das Modell sicher kontrollieren zu können. Der Doppelrotor-Modellhubschrauber wird mit Hilfe der
beiden Steuerknüppel am Fernsteuersender kontrolliert.
Dabei stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:
Pitch-Funktion
Mit Hilfe der Pitch-Funktion wird die Flughöhe eines Hubschraubers beeinflusst (siehe Bild 10). Die Steuerung erfolgt
mit dem linken Steuerknüppel (siehe auch Bild 1, Pos. 11).
Dazu kann dieser nach vorne und hinten bewegt werden, ohne dass er, wie bei den restlichen Steuerfunktionen,
immer wieder in die Mittelstellung zurückfedert. Da die Anstellwinkel der Rotorblätter nicht veränderbar sind, erfolgt
die Regulierung der Flughöhe über eine gemeinsame Drehzahländerung der beiden Rotoren.
Ist der Steuerknüppel ganz zum Körper gezogen, sind die Motoren aus und die Rotoren stehen. Wenn der Steuerknüppel nach vorne geschoben wird, laufen die Rotoren an und erhöhen je nach Knüppelstellung die Drehzahl. Ist die
Mittelstellung des Steuerknüppels erreicht, sollte der Hubschrauber schweben.
Bild 10
16
Heck-Funktion
Da der Modellhubschrauber zwei gegenläufige Rotoren besitzt, entsteht auch kein Drehmoment um die Hochachse
(Rotorwelle). Der Hubschrauber braucht demzufolge keinen funktionellen Heckrotor zur Stabilisierung.
Um das Modell um die Hochachse (Rotorwelle) drehen zu können, laufen die beiden Hauptrotoren mit leicht unterschiedlichen Drehzahlen und schon beginnt das Modell sich zu drehen (siehe Bild 11). Die Steuerung der HeckFunktion erfolgt ebenfalls mit dem linken Steuerknüppel (siehe auch Bild 1, Pos. 11). Wird der Knüppel leicht nach
links gesteuert, dreht sich die Rumpfspitze nach links. Steuern Sie nach rechts, so dreht sich die Rumpfspitze ebenfalls nach rechts.
Bild 11
Roll-Funktion
Mit Hilfe der Roll-Funktion können Sie den Modellhubschrauber seitlich nach rechts und links bewegen (siehe Bild
12). Die Steuerung erfolgt mit dem rechten Steuerknüppel (siehe auch Bild 1, Pos. 3).
Wird der Knüppel leicht nach links gesteuert, driftet das Modell seitlich nach links. Steuern Sie nach rechts, so driftet
das Modell seitlich nach rechts.
Bild 12
17
Nick-Funktion
Mit Hilfe der Nickfunktion können Sie den Modellhubschrauber nach vorne und nach hinten bewegen (siehe Bild 13).
Die Steuerung erfolgt ebenfalls mit dem rechten Steuerknüppel (siehe auch Bild 1, Pos. 3).
Wird der Knüppel leicht nach vorne gedrückt, fliegt das Modell nach vorne. Ziehen Sie den Knüppel nach hinten, so
fliegt das Modell rückwärts.
Bild 13
h) Praktische Flugtipps für den ersten Start
Ihr Modellhubschrauber ist nun für die ersten Probeflüge startbereit und Sie können mit dem Training beginnen. Doch
auch beim Flugtraining sollten Sie einige grundlegende Dinge auf jeden Fall beachten:
• Für das Schwebeflugtraining sollte der Hubschrauber immer mit dem Heck zu Ihnen zeigen.
• Heben Sie zu Beginn den Hubschrauber nur ca. 30 - 50 cm vom Boden ab, um ihn im Notfall schnell wieder
absetzen zu können.
• Nehmen Sie bei einer Notfall-Landung den Pitch-Knüppel nicht zu schnell zurück, da der Heli sonst sehr hart aufsetzt.
• Sollten die Rotoren durch ein Hindernis blockiert werden, ziehen Sie den Pitch-Knüppel sofort in die unterste Stellung, um die Antriebsmotoren auszuschalten.
• Markieren Sie an der Startstelle den Boden und versuchen Sie zu Beginn den Heli im Schwebeflug über der Markierung zu halten.
• Wenn Sie den Schwebeflug in Bodennähe beherrschen, geben Sie etwas mehr Pitch und lassen den Hubschrauber
in ca. 1 m Höhe schweben. Da die von den Rotoren nach unten gedrückte Luft nun nicht mehr den Boden erreicht,
wird der Hubschrauber in dieser Höhe deutlich stabiler fliegen.
Achtung!
Wenn die Kontroll-LED (siehe Bild 9, Pos. 4) während des Fluges zu blinken beginnt, müssen Sie Ihr Modell
unverzüglich landen, um eine schädliche Tiefentladung des Flugakkus zu vermeiden.
Durch die geschlossene Bauweise des Rumpfes erwärmen sich die Elektromotoren während des Betriebes sehr
stark. Aus diesem Grund ist es zwingend erforderlich, dass Sie nach jedem Flug eine ausreichend lange Pause
einlegen. Lassen Sie die Motoren erst auf Umgebungstemperatur abkühlen, bevor Sie z.B. mit einem Zweitakku
erneut starten.
Wenn Sie nach einigen Flügen ein Gespür für Ihren Hubschrauber haben, können Sie weitere Optimierungen durchführen.
18
i) Eintrimmen des Hubschraubers
Nehmen Sie zunächst den Sender und anschließend das Modell in Betrieb.
Schieben Sie nun den Pitch-Knüppel (siehe Bild 1, Pos. 11) von der untersten Stellung (Motor aus) ganz vorsichtig
nach vorne und beobachten Sie das Verhalten Ihres Modells. Kurz bevor der Hubschrauber zu schweben beginnt,
können Sie bereits erkennen, in welche Richtung sich Ihr Modell bewegen möchte.
Will sich der Hubschrauber mit der Rumpfspitze nach rechts drehen (siehe Bild 14), so nehmen Sie die Drehzahl
zurück und schieben den Trimmschieber für die Heck-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 10) schrittweise nach links.
Schieben Sie dann den Pitch-Knüppel wieder vorsichtig nach vorne und überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat.
Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das Modell keinerlei Tendenz mehr zeigt, sich nach rechts zu drehen. Dreht
sich die Rumpfspitze nach links, so ist eine Trimmkorrektur nach rechts durchzuführen.
Bild 14
Will der Hubschrauber seitlich nach rechts driften bzw. kippen (siehe Bild 15), so nehmen Sie die Drehzahl zurück und
schieben den Trimmschieber für die Roll-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 4) schrittweise nach links.
Schieben Sie dann den Pitch-Knüppel wieder vorsichtig nach vorne und überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat.
Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das Modell keinerlei Tendenz mehr zeigt, nach rechts zu driften. Will der
Hubschrauber seitlich nach links driften, so ist eine Trimmkorrektur nach rechts durchzuführen.
Bild 15
19
Will der Hubschrauber nach vorne driften (siehe Bild 16), so nehmen Sie die Drehzahl zurück und schieben den
Trimmschieber für die Nick-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 2) schrittweise nach hinten.
Schieben Sie dann den Pitch-Knüppel wieder vorsichtig nach vorne und überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat.
Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das Modell keinerlei Tendenz mehr zeigt, nach vorne zu driften. Will der
Hubschrauber nach hinten driften, so ist eine Trimmkorrektur nach vorne durchzuführen.
Bild 16
Der Trimmschieber für die Pitch-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 12) muss sich immer in der untersten Position
befinden, damit die Antriebsmotoren freigeschaltet werden.
Sollten die Steuerwege der Nick- und Roll-Trimmschieber für eine optimale Korrektur nicht ganz ausreichen, so haben Sie die Möglichkeit die Ansteuerung der unteren Rotorblätter mechanisch zu verändern.
Weitere Informationen dazu können Sie dem Kapitel 11 entnehmen.
20
j) Verändern der Steuer-Richtungen
Ihre Fernsteuerung ist ab Werk genau auf Ihren Doppelrotor Elektrohubschrauber abgestimmt.
Sollten Sie aber beim Eintrimmen feststellen, dass sich Ihr
Modellhubschrauber bei einzelnen Steuerfunktionen genau
entgegen dem im Bild 10 - 13 dargestellten Schema verhält, so können Sie am Sender für jede einzelne Steuerfunktion die Reaktionsrichtung des Modells umschalten.
Dazu befinden sich auf der Vorderseite des Senders vier
Reverse-Schalter (siehe auch Bild 1, Pos. 7).
Bild 17
Die Schalter sind dabei folgenden Funktionen zugeordnet:
Zum Umschalten einer Steuerfunktion stecken Sie zunächst den Flugakku im Hubschrauber ab, schalten dann den
Sender aus und schieben den erforderlichen Reverse-Schalter in die andere Schaltstellung. Nun können Sie den
Sender wieder in Betrieb nehmen, den Flugakku anschließen und die korrekte Funktionsrichtung am Hubschrauber
prüfen.
Nach dem Umschalten der Steuerrichtung kann es unter Umständen erforderlich werden, die Trimmung
neu zu justieren.
21
11.Einstellen der Taumelscheibenstellung
Die Taumelscheibe (1) wird mit Hilfe von zwei Micro-Servos
angesteuert.
Das in Flugrichtung gesehen vordere Servo an der linken
Modellseite (2) steuert die Roll-Funktion und das hintere
Servo an der rechten Modellseite (3) steuert die Nick-Funktion.
Wenn sich die Steuerknüppel und die Trimmschieber für
die Roll- und Nick-Funktion in der Mittelstellung befinden,
müssen die beiden Servohebel (4) waagerecht ausgerichtet sein und dürfen nicht schief stehen.
Bei einer groben Fehlstellung des Servohebels kann die
Halteschraube gelöst und der Hebel um einen „Zacken“
versetzt wieder angeschraubt werden.
Die beiden Anlenkgestänge (5) müssen so eingestellt sein,
dass die Trimmschieber für die Nick- und Roll-Funktion in
der Mitte stehen und das Modell keinerlei Tendenz aufweist,
ständig in die gleiche Richtung zu driften. In diesem Fall
muss auch die Taumelscheibe waagerecht ausgerichtet sein.
Nach dem Aushängen der Kugelgelenk-Pfannen (6) an der
Taumelscheibe können die Gestänge durch Verdrehen der
Gelenkpfannen auf die richtige Länge eingestellt werden.
Bild 18
Für eine bessere Übersichtlichkeit wurden für die Fotos in Bild 18 die Kanzel und die linke Seitenverkleidung
abgeschraubt. Verwenden Sie dazu einen geeigneten Schraubendreher und drehen Sie die Schrauben nur
mit minimalem Kraftaufwand wieder fest, um weder die Schrauben noch die Schraubenbohrungen zu beschädigen.
22
12.Wartung und Pflege
a) Allgemein
Äußerlich dürfen das Modell und die Fernsteuerung nur mit einem weichen, trockenen Tuch oder Pinsel gereinigt
werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen der Gehäuse beschädigt werden könnten.
b) Überprüfen der Mechanik
Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen die komplette Mechanik des Modells.
Alle Verschraubungen müssen fest angezogen sein und
dürfen sich nicht durch die Modellvibrationen lockern.
Achten Sie besonders auf den festen Sitz der Schrauben
am oberen Stellring (1) und am unteren Stellring (2) der
Hauptrotorwelle.
Die beiden Hauptzahnräder des Getriebes (3) müssen sauber mit den Motorzahnrädern (4) fluchten und dürfen beim
Drehen weder haken, noch zu viel Spiel aufweisen.
Bei Bedarf lockern Sie die Befestigungsschrauben der Motoren (5) und schieben einen Streifen Papier (6) zwischen
Motor- und Hauptzahnrad. Drücken Sie anschließend das
Motorritzel gegen das Hauptzahnrad und schrauben den
Motor wieder fest. Nach dem Entfernen des Papierstreifens
ist das Zahnflankenspiel korrekt eingestellt.
Drehbare Teile müssen sich leichtgängig bewegen lassen,
dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
Verwenden Sie beim Austausch von Mechanikteilen nur die
vom Hersteller angebotenen Originalersatzteile.
Bild 19
c) Auswechseln der Rotorblätter
Sollte durch eine Berührung mit einem Hindernis ein Rotorblatt sichtbare Schäden (Risse oder ausgebrochene Teile)
aufweisen, so muss das Rotorblatt gewechselt werden.
Achten Sie beim Austausch der Hauptrotorblätter auf die Drehrichtung des Rotors. Von oben gesehen drehen der
obere Rotor mit den Kennbuchstaben „A“ auf den Rotorblättern entgegen dem Uhrzeigersinn und der untere Rotor mit
den Kennbuchstaben „B“ auf den Rotorblättern im Uhrzeigersinn.
Drehen Sie die Befestigungsschrauben der Rotorblätter nicht zu fest an, damit sich die Rotoren im Flug um 180°
zueinander ausrichten können (siehe auch Bild 6 beim Abschnitt „Überprüfen der Rotorblatthalter“)
23
13.Binding-Funktion
Sender und Empfänger sind bereits ab Werk aufeinander abgestimmt und können sofort eingesetzt werden.
Eine Erneuerung der Bindung ist lediglich nach einem Empfänger- bzw. Senderwechsel oder zur Behebung einer
Fehlfunktion notwendig.
Da andere Hersteller unterschiedliche Codierungs- und Decodierungsmethoden verwenden, können sowohl Sender
als auch Empfänger nicht mit Produkten anderer Hersteller kombiniert und betrieben werden.
Wiederherstellen der Bindung:
Zur Wiederherstellung der Bindung zwischen Sender und
Empfänger muss der Flugakku abgesteckt und der Sender
ausgeschaltet sein.
Schieben Sie den Binding-Schalter (1) auf dem Empfänger-/Regler-Baustein (2) in die vordere Stellung.
Schließen Sie den Flugakku am Modell an. Die KontrollLED am Empfänger-/Regler-Baustein (3) beginnt schnell zu
blinken.
Drücken und halten Sie jetzt die Binding-Taste am Sender
(4).
Schalten Sie bei gedrückter Binding-Taste den Sender mit
dem Funktionsschalter (5) ein. Die Kontroll-LED am Empfänger-/Regler-Baustein leuchtet kurz kontinuierlich und
beginnt nach ca. 2 Sekunden langsam zu blinken.
Trennen Sie anschließend den Flugakku vom Empfänger-/
Regler-Baustein und schalten Sie den Sender aus.
Schieben Sie den Binding-Schalter auf dem Empfänger-/
Regler-Baustein zurück in die hintere Stellung.
Der Bindungsvorgang ist damit abgeschlossen und der
Empfänger-/Regler-Baustein müsste nach dem nächsten
Einschaltvorgang wieder auf die Steuersignale des Senders
reagieren.
Sollte dies nicht der Fall sein, wiederholen Sie den Bindungsvorgang.
Zur besseren Übersicht, wurde bei Bild 20 die Kabinenhaube demontiert. Es ist aber problemlos möglich,
den Schalter mit Hilfe eines kleinen Schraubendrehers durch eine Kühlöffnung an der Oberseite der Kabinenhaube zu betätigen.
Bild 20
24
14.Entsorgung
a) Produkt
Elektronische Geräte sind Wertstoffe und dürfen nicht in den Hausmüll!
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmun-
gen.
Entnehmen Sie evtl. eingelegte Batterien/Akkus und entsorgen Sie diese getrennt vom Produkt.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus
verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit dem nebenstehenden Symbol gekennzeichnet, das auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll hinweist. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf den Batterien/Akkus z.B. unter
dem links abgebildeten Mülltonnen-Symbol).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen
oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
15.Konformitätserklärung (DOC)
Hiermit erklärt der Hersteller, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen
und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com.
25
16.Beheben von Störungen
Auch wenn das Modell und die Fernsteueranlage nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurden, kann es
dennoch zu Fehlfunktionen oder Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie eventuelle Störungen beseitigen können.
Problem
Der Sender reagiert nicht.
Der Sender schaltet sich sofort oder
nach kurzer Zeit selbst ab.
Die Anlage hat nur eine geringe
Reichweite.
Rotoren laufen nicht an.
Der Hubschrauber hebt nicht ab.
Das Modell fliegt unruhig.
Das Modell fliegt ständig in eine
Richtung.
Abhilfe/Fehlerursache
• Batterien oder Akkus vom Sender prüfen.
• Polung der Batterien oder Akkus überprüfen.
• Funktionsschalter prüfen.
• Bindung zwischen Sender und Empfänger erneuern.
• Batterien oder Akkus vom Sender prüfen oder erneuern.
• Batterien oder Akkus vom Sender und Modell prüfen.
• Steuerknüppel für die Pitch-Funktion in die unterste Stellung (Motor
Aus) schieben und zusätzlich den Trimmschieber für die Pitch-Funktion in die unterste Stellung schieben.
2.Explanation of Symbols ................................................................................................................................... 29
3.Intended Use .................................................................................................................................................... 30
5.Scope of Delivery ............................................................................................................................................. 30
6.Safety Information ............................................................................................................................................31
7.Notes on Batteries and Rechargeable Batteries ............................................................................................. 33
9.Setting Up the Transmitter ............................................................................................................................... 36
10. Commissioning of the Model Helicopter .......................................................................................................... 38
11. Adjustment of the Swash Plate Position ......................................................................................................... 48
12. Maintenance and Care .................................................................................................................................... 49
13. Binding Function .............................................................................................................................................. 50
17. Technical Data ................................................................................................................................................. 53
Table of Contents
a) General Information ................................................................................................................................... 31
b) Before Commissioning .............................................................................................................................. 32
c) During Operation ....................................................................................................................................... 32
a) Inserting the Batteries/Rechargeable Batteries ........................................................................................ 36
b) Charging Rechargeable Batteries in the Transmitter ................................................................................ 36
c) Switching on the Transmitter ..................................................................................................................... 37
a) Charging the Flight Battery ........................................................................................................................ 38
b) Checking the Drive Mechanics .................................................................................................................. 39
c) Checking the Rotor Blade Retainer ........................................................................................................... 40
d) Inserting the Flight Battery ......................................................................................................................... 40
e) +Testing the Model’s Centre of Gravity ..................................................................................................... 41
f) Connecting the Flight Battery .................................................................................................................... 41
g) Basic Information Relevant to the Control of Model Helicopters .............................................................. 42
h) Practical Flight Advice for the First Start ................................................................................................... 44
i) Trimming the Helicopter ............................................................................................................................. 45
j) Modifying the Steering Directions .............................................................................................................. 47
a) General Information ................................................................................................................................... 49
b) Inspecting the Mechanics .......................................................................................................................... 49
c) Replacing the Rotor Blades ....................................................................................................................... 49
a) Product .......................................................................................................................................................51
b) Batteries and Rechargeable Batteries ...................................................................................................... 51
Page
28
1.Introduction
Dear Customer,
Thank you for purchasing this product.
This product complies with the statutory national and European requirements.
To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions!
These operating instructions are part of this product. They contain important notes on commissioning
and handling. Also consider this if you pass on the product to any third party.
Therefore, retain these operating instructions for reference!
All company names and product names are trademarks of their respective owners. All rights reserved.
The spare parts list is located on our website www.conrad.com in the download section to the respective product.
Alternatively, you may also request the spare parts list on the phone.
If there are any technical questions, contact:
Germany:Tel. no.: +49 9604 / 40 88 80
2.Explanation of Symbols
Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48
E-mail: tkb@conrad.de
Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm, Fri. 8.00am to 2.00pm
The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or
operation.
The “arrow” symbol indicates special advice and operating information.
29
3.Intended Use
This product is an electrically powered model helicopter which is radio controlled with the remote control unit included
in the delivery. The model is designed for operation in large indoor rooms and may be used outdoors only where there
is no wind. The model helicopter is pre-assembled and ready to fly and is delivered with built-in remote control and
drive components.
The product must not become damp or wet.
The product is not suitable for children under 14 years of age.
Observe all safety information in these operating instructions. They contain important information on handling
of the product.
You alone are responsible for the safe operation of the model!
4.Product Description
The double rotor helicopter Lama 6 is equipped with two counter-rotating main rotors and is ready to fly. Thus, there is
no torque around the yaw axis (rotor shaft) and the model does not need a functional tail rotor. Steering around the
yaw axis is effected by means of different revolutions of the two main rotors. Thus, the helicopter can turn around the
rotor shaft to either side.
The upper main rotor is a bearing rotor and has a fixed attack angle, which is set automatically via the rotating
centrifugal weights. The lower rotor is a control rotor and allows flying in all directions.
Lifting and lowering the model is effected via a common modification of the number of revolutions of both main rotor
blades. Due to the big distance between bearing rotor and model centre of gravity, this model flies very stably and is
thus suitable as training model to learn flying with remote controlled model helicopters. The radio remote control
installation included in the delivery allows a sensitive steering of the model. Operation requires 8 AA batteries (e.g.
Conrad item no.: 652507, pack of 4, order 2x or 4 rechargeable mignon batteries are required for the transmitter.
5.Scope of Delivery
• Electric helicopter ready to fly
• Remote control transmitter
• LiPo flight battery
• Mains adapter with charging cable
• LiPo battery charger (balancer)
• Replacement rotor blades
• Operating instructions
30
6.Safety Information
In case of damage caused by non-compliance with these operating instructions, the warranty/
guarantee will expire. We do not assume any liability for consequential damage!
We do not assume any liability for damage to property or personal injury caused by improper use or
the failure to observe the safety instructions! In such cases the warranty/guarantee will expire.
Normal wear and tear during operation (e.g. worn-out gear wheels) are excluded from the guarantee and
warrantee, the same is the case for accidental damage (e.g. broken bearing retainer or rotor blades).
Dear customer, these safety instructions are not only for the protection of the product but also for your own
safety and that of other people. Therefore, read this chapter very carefully before taking the product into
operation!
a) General Information
Caution, important note!
Operating the model may cause damage to property and/or individuals. Therefore, make sure that you are
sufficiently insured when using the model, e.g. by taking out private liability insurance.
If you already have private liability insurance, verify whether or not operation of the model is covered by your
insurance before commissioning your model.
Note: In some countries you are required to have insurance for all model aircraft!
• The unauthorized conversion and/or modification of the product is prohibited for safety and approval reasons (CE).
• This product is not a toy and not suitable for children under 14 years of age.
• The product must not become damp or wet.
• If you do not have sufficient knowledge as to how to deal with remote-controlled models, please seek the advice of
an experienced model maker or a model making club.
• Do not leave the packaging material lying around carelessly as it can become a dangerous toy for children.
• Should questions arise that are not answered by the operating manual, contact us (for contact information, see
chapter 1) or another expert.
The operation and handling of remote controlled model helicopters must be learned! If you have never steered such
a model, start especially carefully and get used to the reactions of the model to the remote control commands first.
Be patient!
31
b) Before Commissioning
• Always switch on the transmitter first and then connect the helicopter flight battery to the receiver/controller component
at once. Since a frequency check (binding) between transmitter and receiver was already performed in the factory,
your model will react at once to your transmitter’s control signals.
• Check the functional reliability of your model and of the remote control system. Watch out for any visible damage
such as defective plug connections or damaged cables. All moving parts of the model must run smoothly but should
not have any play in their bearings.
• Charge the flight battery, which is necessary for operation, as well as the rechargeable battery needed in the remote
control according the instructions indicated by the manufacturer.
• As power source for the plug-in charger, use a 230 V/50 Hz mains socket of the public power supply only. Never try
to operate the device with any other voltage.
• If batteries are used as a transmitter power supply, make sure that they have sufficient remaining capacity (battery
checker). If the batteries are empty, always replace the complete set, never individual cells only.
• Before operation, always control the settings of the trim slider on the transmitter for the various steering directions
and, if necessary, adjust them.
c) During Operation
• Do not take any risks when operating the product! Your own safety and that of your environment is solely down to
you being responsible when dealing with the model.
• Improper operation may cause serious injury and property damage! In flight operation, particular observe sufficient
safety distance to any persons, animals and objects.
• Fly your model only if your ability to respond is unrestricted. The influence of tiredness, alcohol or medication can
cause incorrect responses.
• The motors, the receiver/controller unit and the flight battery can heat during operation. Therefore, take a break of
5 - 10 minutes before charging the flight battery again or continuing flying with any spare flight battery. The model’s
drive motors need to be cooled to room temperature before each flight.
• Never switch off the remote control (transmitter) while the model is in use. After landing, always disconnect the flight
battery from the receiver/controller component first or switch the model off. It is only after this that the remote control
may be turned off.
• Never switch off the transmitter during operation before disconnecting the flight battery from the receiver/controller
component.
• Never expose your model or the remote control to direct sunlight or excessive heat for an extended period of time.
32
7.Notes on Batteries and Rechargeable Batteries
Although use of batteries and rechargeable batteries in everyday life is a matter of course today, there are
many dangers and problems. In particular in LiPo/LiIon batteries with high energy content (as compared to
conventional NiCd or NiMH batteries), various provisions must be complied with to avoid danger of explosion
and fire.
Therefore, always observe the following information and safety notes in handling of batteries and rechargeable
batteries.
• Keep batteries/rechargeable batteries out of the reach of children.
• Do not leave any batteries/rechargeable batteries lying around openly. There is a risk of batteries being swallowed
by children or pets. In this case, see a doctor immediately!
• Batteries/rechargeable batteries must never be short-circuited, disassembled or thrown into fire. There is a danger
of explosion!
• Leaking or damaged batteries/rechargeable batteries can cause chemical burns to skin. Wear suitable protective
gloves when handling them.
• Do not recharge normal batteries. There is a risk of fire and explosion! Charge only rechargeable batteries intended
for this; use suitable chargers. Batteries (1.5 V) are meant to be used once only and must be properly disposed of
when empty.
• When inserting batteries/rechargeable batteries or when connecting a battery pack or a charger, observe the correct
polarity (note plus/+ and minus/-). Incorrect polarity will damage not only the transmitter but also the flight model and
the batteries. There is a danger of fire and explosion.
• Always replace the entire set of batteries or rechargeable batteries. Never mix fully charged batteries/rechargeable
batteries with partially discharged ones. Always use batteries or rechargeable batteries of the same type and
manufacturer.
• Never mix batteries and rechargeable batteries! Either use batteries or rechargeable batteries for the remote control.
• If the device is not used for an extended period of time (e.g. storage), remove the inserted batteries (or rechargeable
batteries) from the remote control to avoid damage from leaking batteries/rechargeable batteries.
Attention!
After the flight, the flight battery must be disconnected from the helicopter. Do not leave the rechargeable
flight battery connected to the helicopter if the latter is not used (e.g. during transport or storage). Otherwise,
the flight battery may be fully discharged and is thus destroyed/unusable!
• Recharge rechargeable batteries about every 3 months, as otherwise they might be fully discharged due to selfdischarge, which renders the rechargeable batteries useless.
• The supplied charger must only be used for the enclosed LiPo flight battery. Never try charging other batteries!
There is a risk of fire and explosion! The charger is not suitable for charging batteries in the remote control transmitter!
• Never charge the enclosed flight battery immediately after use. Always leave the LiPo flight battery to cool off first (at
least 5 - 10 minutes).
Only charge intact and undamaged batteries. If the outer isolation of the rechargeable battery is damaged or the
battery is deformed or bloated, it must not be charged. In this case, there is immediate danger of fire and explosion!
33
• Never damage the flight battery covering, do not cut the foil cover, do not probe the rechargeable battery with sharp
objects. There is a risk of fire and explosion!
• To charge the flight battery, remove it from the model and place it on a fire-proof surface. Keep a distance to flammable
objects.
• As the charger as well as the flight battery heat up during the charging process, it is necessary to ensure sufficient
ventilation. Never cover the charger and flight battery! Of course, this also applies for all other chargers and
rechargeable batteries.
• Never charge rechargeable batteries unattended.
• Disconnect the flight battery from the charger when it is fully charged.
• The charger and the flight battery must not become damp or wet. The charger and the flight battery must not
become damp or wet!
The charger is intended for dry indoor use only. Do not expose the charger or flight battery to high/low temperatures
or to direct solar radiation.
The remote control (transmitter) may be operated with rechargeable batteries instead of batteries.
However, the low voltage (batteries = 1.5 V, rechargeable batteries = 1.2 V) and the lower capacity of
rechargeable batteries does lead to a decrease of the operating time. Normally this does not matter, since
the operating time of the transmitter exceeds that of the helicopter by far.
When using batteries in the remote control, we recommend the use of high-quality alkaline batteries.
When using rechargeable batteries, the range may decrease.
34
8.Transmitter Controls
Figure 1
1 Transmitter aerial casing
2 Trim slider nod function
3 Control stick for nod and roll functions*
4 Trim slider for roll function
5 Charging socket
6 Function switch
7 Reverse switch
* The respective model movements for the different lever deflections are shown in chapter “Basic information on
control of model helicopters” in figures 10 - 13.
8 LED display for operating voltage
9 Binding button
10 Trim slider rear function
11 Control stick for pitch and tail functions
12 Trim slider pitch function
13 Eyelet for shoulder belt
14 Carrying handle
35
9.Setting Up the Transmitter
In the further course of these instructions, figures in the text always refer to the adjacent figure or the figures
within the section. References to other figures are indicated with the corresponding figure number.
a) Inserting the Batteries/Rechargeable Batteries
The transmitter is supplied with power by 8 AA alkaline batteries (e.g. Conrad item no.: 652507, pack of 4, order 2) or
mignon size rechargeable batteries (AA). For ecological and economical reasons it is recommended to use rechargeable
batteries, since they can be recharged in the transmitter through the built-in charging socket.
Proceed as follows to insert the batteries or rechargeable
batteries:
The battery compartment lid (1) is located on the back of
the transmitter. Press the corrugated area (2) and push off
the lid downwards.
Now insert 8 batteries or rechargeable batteries in the battery
compartment. Always make sure the polarity of the batteries
is correct. A corresponding note (3) is located on the bottom
of the battery compartment.
Then out the cover of the battery compartment back on and
let it snap into place.
The control signals can be taken from the trainer socket
(see figure 2, item 4) via an optional connection cable to
connect, e.g. to the teacher transmitter or the flight simulator
interface.
Figure 2
b) Charging Rechargeable Batteries in the Transmitter
For operation with rechargeable batteries you can connect
a charging cable (not included in the supply) to the charging
socket (1) and charge the rechargeable batteries in the
transmitter when the transmitter is switched off.
Always make sure the polarity of the connecting plug is
correct.
The inner contact of the charging socket must be connected
to the plus terminal (+) and the outer contact to the minus
terminal (-) of the charger.
The charging current should be about 1/10 of the capacity
of the inserted rechargeable batteries. For rechargeable
batteries with a capacity of 2000 mAh, this corresponds to a
charging current of approx. 200 mA and charging time takes
approx. 14 h.
36
Figure 3
Only connect the charger when you have inserted rechargeable batteries (1.2 V/ cell) in the transmitter.
Never try to recharge batteries (1.5 V/cell) with a charger. There is a risk of fire and explosion!
In order to avoid damage to internal printed conductors and connections, please do not use quick chargers.
Since a protective diode is integrated in the transmitter, no chargers can be used that briefly interrupt the
charging current in order to measure the voltage of the rechargeable battery. In this case, remove the
rechargeable batteries from the transmitter for charging.
Attention!
The mains adapter included with the model is only suitable for connecting the LiPo charger (see figure 4). It
must not be used for charging of the transmitter rechargeable battery. The excess voltage could destroy the
battery, transmitter or charger. There is a direct danger of fire and explosion!
c) Switching on the Transmitter
When new batteries or freshly charged rechargeable batteries have been inserted, switch on the transmitter with the
function switch (see figure 1, item 6) for test purposes. The green LED display (see figure 1, item 8) indicates the
power supply of the transmitter.
If the power supply is not sufficient any more for faultless operation, the LED colour switches to orange. If the voltage
drops below 8.8 V, the LED flashes red. In this case, stop operation of your model as quickly as possible. To continue
operating the transmitter, recharge the batteries or insert new batteries.
Only connect the charger when the batteries have been discharged completely to avoid the memory effect in NiCd
batteries.
37
10.Operation of the Model Helicopter
a) Charging the Flight Battery
The two-cell flight battery (1) is charged using the supplied
mains adapter (2) and the LiPo charger (3).
When charging, always remove the flight battery
from the model in order to prevent shape distortion
of the plastic parts if the components heat up.
First connect the mains adapter connection cable (4) at the
top of the LiPo charger.
The two battery charging sockets (5 and 6) are on the lower
side of the LiPo charger.
The plug of the 3-pole balancer connection cable is protected
against polarity reversal and to be connected to the left
charging socket (5).
The right charging socket (6) is intended for a 3-cell LiPo
battery with 4-pole balancer connection cable.
Attention!
When connecting the plug connector protected
against polarity reversal to the LiPo charger,
ensure that the two guide pins of the plug point
upwards.
The 2-pole connection cable with the BEC plug (7) is not
required for charging. Later on, you connect the
rechargeable battery to the model with this cable.
The connection cable of the mains adapter is wound up at delivery. Before first use, the cable retainer must
be opened and the cable unwound. The LiPo charger can charge either 2-cell LiPo batteries with 7.4 V or 3cell LiPo batteries with 11.1 V. Never connect a 2- and a 3-cell battery to the LiPo charger at the same time.
After connecting the mains adapter (see figure 4, item 2) to a 230 V mains socket, the green operating voltage display
at the mains adapter lights up (see figure 4, item 8) and shows that the charger is correctly supplied with voltage.
The red operating voltage display at the LiPo charger (see figure 4, item 3) lights up (see figure 4, item 9) and signals
that the charger is supplied with power.
When a battery is connected to the charger and is being charged, the green charging indicator display (see figure 4,
item 10) flashes. When charging is complete, the green charging control lamp remains lit.
Figure 4
Once charging is completed, disconnect the rechargeable battery from the LiPo charger and remove the
mains adapter from the mains outlet.
38
Attention!
During the charging procedure, place the LiPo battery on a fire-proof support or in an appropriate clay
vessel.
Never charge the battery unobserved.
The plug-in mains adapter is to be used in dry indoor locations only. It must not become damp or wet. Never
touch them with wet or damp hands. There is the risk of a potentially fatal electric shock.
b) Checking the Drive Mechanics
Before commissioning your model helicopter, you need to check the drive mechanics. Only if the mechanics work
securely, without play and absolutely smoothly can be model fly with the lowest possible energy expenditure. For this
reason, you should check the model function before each flight.
For this, carefully turn the two main rotors back and forth
and check the interaction of the two main gears (1) and the
motor pinions (2).
The gears must securely fit into each other without catching
or showing too much friction.
The two motor shafts with the drive pinions must be aligned
perfectly straight and must not be eccentric.
The centrifugal weight rod (3) at the upper rotor must be
aligned precisely straight and its ends must be easy to move
up and down.
The linkage levers of the upper rotor (4) must not be difficult
to move or catch in any position.
For better presentation, the landing skids were
disassembled for the upper photograph in figure
5. However, this is not required for a visual
inspection of the gear function.
Figure 5
39
c) Checking the Rotor Blade Retainer
To allow the 4 rotor blades (1) to orientate themselves at a
180° angle to each other during operation, the screws of
the four blade retainers (2) must not be too firmly tightened.
If you pitch the model helicopter to the side by 90°, the rotor
blades must be able to fold slightly downwards as illustrated
in the figure.
d) Installing the Flight Battery
Push the charged flight battery (1) according to the figure,
from the back up to the stop into the battery holder (2) at the
bottom of the model.
The battery cable with the BEC plug (3) and the balancer
connection cable (4) must point back in flight direction.
Figure 6
40
Figure 7
e) Checking the Model’s Centre of Gravity
Align the lower rotor blades (1) in flight direction (model’s
longitudinal axis) towards the front and rear. The rotor blades
must be at a 180° angle to each other.
The upper rotor blades (2) are also aligned at a 180° angle
to each other and turned so that the centrifugal weight (3) is
at a 90° angle to the flight direction.
Now carefully lift up the model with two fingers at the
centrifugal weight. The helicopter’s fuselage has to be
aligned horizontally now and must not tilt to the front or rear.
Any slant can be balanced out by moving the flight battery
or by gluing on small balancing weights to the fuselage tip
or the tail.
Figure 8
f) Connecting the Flight Battery
Slide the pitch function control lever (see figure 1, item 11)
and the trimming slider for the pitch function (see figure 1,
item 12) into their respective lowest position at the
transmitter.
Then switch on the transmitter and connect the flight battery
using the BEC connector (1), which is protected against
polarity reversal, to the receiver/controller component’s (2)
connection cable.
After connecting the flight battery, the receiver/controller
module (3) then carries out an internal alignment that lasts
for approx. 2 seconds.
While this is going on, the red indicator LED (4) on the top
of the receiver/controller component flashes red very fast.
The helicopter must not be moved during this time.
Once matching is complete, the two servo levers (also see figure 18, item 4) of the rotor control also move to neutral
(centre position) and the red indicator LED is permanently lit.
If the indicator LED flashes slowly after the internal reconciliation, the receiver/controller component does
not recognise the transmitter signal. In this case, the transmitter must be inspected or, if required, binding
must be performed (see chapter 13).
Attention!
When the indicator LED (4) starts to flash red during the flight, land your model immediately to avoid harmful
deep discharge of the flight battery.
Figure 9
41
g) Basic Information Relevant to the Control of Model Helicopters
Before you fly your model, you should first familiarize yourself with the control possibilities open to you and thereby be
able to fly safely. The double rotor model helicopter is controlled via the two control sticks at the remote control
transmitter.
The following functions are available:
Pitch Function
With the pitch function you can control the flying height of the helicopter (see figure 10). For control, the left control
lever (also see figure 1, item 11) is used.
To that effect, the control lever can be moved forward and backward. Unlike with other control functions, the lever does
not keep springing back to the centre position. As the angles of attack of the rotor blades are not modifiable, setting the
flying height is effected via a common speed modification of the two rotors.
Pulling the lever towards you switches off the motors and the rotors stop. If you push the control lever forwards, the
rotors start up and increase their speed according to the position of the lever. When the lever reaches the centre
position, the helicopter should hover.
Figure 10
42
Tail Function
As the helicopter is equipped with two counter-rotating rotors, there is no torque around the yaw axis (rotor shaft). The
helicopter does not need a functional tail rotor for stabilization.
To allow the model to turn around the yaw axis (rotor shaft), the two main rotors run at slightly different speeds and the
model begins to turn (see figure 11). The tail function is controlled with the left-hand control stick (see figure 1, item 11).
If the lever is pushed slightly towards the left, the tip of the fuselage turns towards the left. If you steer towards the right,
the tip of the fuselage turns likewise towards the right.
Figure 11
Roll function
The roll function allows you to move your model helicopter sideways to the right and to the left (see figure 12). For
control, use the right control lever (also see figure 1, item 3).
If the lever is steered slightly towards the left, the model drifts sideways to the left. If you steer to the right, the model
drifts sideways to the right.
Figure 12
43
Nod Function
The nod function allows you to move your model helicopter forward and backward (see figure 13). This is also controlled
with the right control lever (also see figure 1, item 3).
If you press the lever slightly forward, the model flies forward. If you pull the lever towards the back, the model flies
backwards.
Figure 13
h) Practical Flight Advice for the First Start
Your model helicopter is now ready for the first test flights. You may start your training. However, even with flight
training, you should definitely keep in mind some basic things.
• For the hover flight training, the tail of the helicopter must always point in your direction.
• To start, lift the helicopter approx. 30 - 50 cm from the ground, in order to be able to have it touch down quickly in
case of an emergency landing.
• When carrying out an emergency landing, do not pull the pitch lever back too fast as otherwise the helicopter will
land too hard.
• If the rotors are blocked by an obstacle, then pull the Pitch lever immediately in the lowest position in order to switch
off the drive motors.
• Make a mark on the ground at the take-off point and first of all just try to keep the helicopter hovering right above the
mark.
• When you are familiar with hovering close to the ground, add some pitch and have the helicopter hover at about 1 m
height. Since the air pushed downwards by the rotors no longer reaches the ground now, the helicopter will fly much
more stable at this height.
Attention!
If the control LED (see figure 9, item 4) starts flashing during flight, you have to charge your model immediately
to prevent damaging deep discharging of the flight battery.
The closed design of the fuselage strongly heats up the electric motors during operation. This makes it necessary to
always put in sufficient breaks after flights. Let the motors cool off to ambience temperature before, e.g., starting again
with a second battery.
If after a few flights you develop a keen sense of your helicopter, you can carry out further optimizations.
44
i) Trimming of the Helicopter
First start the transmitter, then the model.
Push the pitch lever (see figure 1, item 11) from the bottom position (engine off) carefully forward and observe the
response of your model. Shortly before the helicopter starts hovering, you can already determine in which direction
your model wants to move.
If the helicopter wants to turn to the right with the tip of the fuselage (see figure 14), reduce the speed and slide the trim
slider for the tail function (see figure 1, item 10) gradually to the left.
Push the pitch lever carefully forward and check if the adjustment was sufficient. Keep repeating this procedure until
the helicopter no longer has any tendency to turn to the right. If the tip of the fuselage turns to the left, carry out a right
trim adjustment.
Figure 14
If the helicopter wants to drift or tilt to the right (see figure 15), reduce the speed and slide the trim slider for the roll
function (see figure 1, item 4) gradually to the left.
Push the pitch lever carefully forward and check if the adjustment was sufficient. Repeat the procedure until the model
does not show any tendency to drift to the right. If the helicopter wants to drift sideways to the left, carry out a trim
adjustment to the right.
Figure 15
45
If the helicopter wants to drift forwards (see figure 16), reduce the speed and slide the trim slider for the roll function
(see figure 1, item 2) gradually to the back.
Push the pitch lever carefully forward and check if the adjustment was sufficient. Repeat the procedure until the model
does not show any tendency to drift forward. If the helicopter wants to drift backward, carry out a trim adjustment
forward.
Figure 16
The trim slider for the pitch function (see figure 1, item 12) always has to be in the bottom position for the
drive motors to be cleared.
If the control paths of the not and roll trim slider are not quite adequate for an optimum correction, you have
the possibility to change the control of the lower rotor blades mechanically. For further information, refer to
the chapter 11.
46
j) Modifying the Steering Directions
Your remote control is tuned ex works exactly to your double
rotor electric powered helicopter.
However, if during trimming, you notice that your model
helicopter, with individual steering functions, responds
contrary to the pattern illustrated in figures 10 - 13, then you
can switch over at the transmitter, for each individual steering
function, the direction of the response of the model.
For this purpose, there are four reverse switches on the front
of the transmitter (also see figure 1, item 7).
Figure 17
The switches are assigned the following functions:
To switch over a steering function, first disconnect the flight battery in the helicopter, then switch off the transmitter and
push the corresponding reverse switch in the other switch position. Now you can start up the transmitter again, connect
the flight battery and check the correct function direction at the helicopter.
After switching the control direction, you may have to readjust the trim.
47
11.Adjustment of the Swash Plate Position
The swash plate (1) is controlled via two micro servos.
The front servo at the left side of the model in flight direction
(2) controls the rolling function and the rear one on the right
model side (3) controls the nod function.
When the control lever and the trim control for the roll and
nod functions are in their centre positions, the two servo
levers (4) must be aligned horizontally and must not be tilted.
If the servo lever is badly misadjusted, the holding screw
can be loosened and the lever can be reattached adjusted
by one “tooth”.
The two control rods (5) must be set so that the model shows
no tendency to drift always into the same direction when
the trim sliders for nodding and rolling are at their centre
positions. In this case, the swash plate must be aligned
horizontally.
After disconnecting the ball joint sockets (6) at the swash
plate, you can adjust the rod length by twisting the joint
sockets.
Figure 18
For a better overview, the cockpit and left side cover were removed for the pictures in figure 18. Use a
suitable screwdriver for this and tighten the screws only with minimum application of force to neither damage
the screws nor the screw bores.
48
12.Maintenance and Care
a) General Information
Clean the exterior of the model and the remote control only with a soft, dry cloth or brush. Never use abrasive cleaning
agents or chemical solutions as these could damage the surfaces of the casings.
b) Inspection of the Mechanics
Check the mechanical parts of the model throughout at
regular intervals.
All screwed connections should be tight and should not
loosen up due to vibrations of the helicopter.
Make sure that the screws in the top set collar (1) and the
bottom set collar (2) of the main rotor shaft have a tight fit.
The two main gears of the drive (3) must be aligned cleanly
with the motor gears (4) and must not catch or have too
much clearance when turning.
On demand, loosen the motor attachment screws (5) and
slide a strip of paper (6) between the motor and main pinion.
Press the motor against the main pinion by hand and screw
it into position. After removing the paper, tooth backlash is
set.
Turning parts have to be easily movable but there should
not be a clearance in the bearing.
When replacing mechanical parts use only original spares
available from the manufacturer.
Figure 19
c) Replacing the Rotor Blades
If contact with an obstacle leaves visible danger on a rotor blade (cracks or broken parts), the rotor blade must be
replaced.
Observe the rotational direction of the rotor when replacing the main rotor blades. When viewed from above, the upper
rotor marked “A” turns counter-clockwise on the rotor blades and the lower one marked “B” turns clockwise.
Do not tighten the attachment screws of the rotor blades too much, so that the rotors can align at 180° to each other
in flight (also see figure 6 in section “Checking the Rotor Blade Retainer”)
49
13.Binding Function
Transmitter and receiver are already aligned with each other and can be used at once.
Binding only needs to be performed again after replacing the transmitter or receiver or to remove malfunctions.
Since other manufacturers use different encoding and decoding methods, transmitter and receiver cannot be combined
and operated with products of other manufacturers.
Re-establishing the binding:
To recover binding between the transmitter and receiver,
the flight battery must be plugged off and the transmitter
must be switched off.
Slide the binding switch (1) on the receiver/controller
component (2) in the front position.
Connect the flight battery to the model. The control LED at
the receiver/controller component (3) starts flashing quickly.
Press and hold the binding button at the transmitter (4).
Switch on the transmitter with the function switch (5) with
the binding button pushed. The control LED at the receiver/
controller component remains lit for a short time and starts
flashing slowly after about 2 seconds.
Then disconnect the flight battery from the receiver/controller
component and switch off the transmitter.
Slide the binding switch on the receiver/controller component
in the rear position.
Binding is then completed and the receiver/controller
component should react to the transmitter’s control signals
again after the next activation.
If this is not the case, repeat binding.
For a better overview, the canopy was removed in figure 20. However, it is easily possible to operate the
switch with a small screwdriver through a cooling opening at the top of the canopy.
50
Figure 20
14.Disposal
a) Product
Electronic devices are recyclable waste and must not be disposed of in the household waste!
Dispose of the product according to the applicable statutory provisions at the end of its service life.
Remove any inserted batteries/rechargeable batteries and dispose of them separately from the product.
b) Batteries and Rechargeable Batteries
You as the end user are required by law (Battery Ordinance) to return all used batteries/rechargeable batteries. Disposing
of them in the household waste is prohibited!
Batteries/rechargeable batteries that contain any hazardous substances are labelled with the adjacent icon
to indicate that disposal in domestic waste is forbidden. The descriptions for the respective heavy metal are:
Cd=cadmium, Hg=mercury, Pb=lead (the names are indicated on the battery/rechargeable battery e.g. below
the rubbish bin symbol shown to the left).
You may return used batteries/rechargeable batteries free of charge at the official collection points of your community,
in our stores, or wherever batteries/rechargeable batteries are sold.
You thus fulfil your statutory obligations and contribute to the protection of the environment.
15.Declaration of Conformity (DOC)
The manufacturer hereby declares that this product complies with the essential requirements and regulations and all
other relevant provisions of the 1999/5/EC directive.
The compliance statement for this product is available at www.conrad.com.
51
16.Troubleshooting
Even though the model and the remote control system were built to the state of the art, there may still be malfunctions
or faults. For this reason, we would like to give you some information on how to deal with possible problems.
Problem
Transmitter doesn’t respond.
The transmitter turns off straight
away or after a short while.
The range of the system is very
short.
Rotors do not start.
Helicopter does not lift off the
ground.
Model does not fly stable.
Model always drifts in one direction.
Remedy/Cause
• Check batteries in the transmitter.
• Check polarity of the batteries.
• Check the on/off switch.
• Repeat binding of transmitter and receiver.
• Check batteries or rechargeable batteries of transmitter or replace them.
• Check batteries in the transmitter and the model.
• Slide the control stick for the pitch function to the bottom position (engine
off) and additionally slide the trim slider for the pitch function into the
bottom position.
• Flight battery not charged or defective.
• Gear/drive is sluggish.
• Check motors.
• Rotor blades too tight.
• Rotor shaft bent.
• Rotor blades unbalanced.
• Readjust transmitter trimming.
• Adjusting the swash plate control.
52
17.Technical Data
Transmitter
Frequency range ................................. 2.,4 GHz
2.Explication des symboles ................................................................................................................................ 55
4.Description du produit ...................................................................................................................................... 56
5.Étendue de la livraison .................................................................................................................................... 56
6.Consignes de sécurité ..................................................................................................................................... 57
7.Remarques spécifiques aux piles et batteries ................................................................................................. 59
8.Éléments de commande de l’émetteur ............................................................................................................ 61
9.Mise en service de l’émetteur .......................................................................................................................... 62
10. Mise en service du modèle réduit d’hélicoptère .............................................................................................. 64
11. Réglage de la position du plateau oscillant ..................................................................................................... 74
12. Maintenance et entretien ................................................................................................................................. 75
13. Fonction Binding .............................................................................................................................................. 76
a) Généralités .................................................................................................................................................57
b) Avant la mise en service ............................................................................................................................ 58
c) Durant le fonctionnement .......................................................................................................................... 58
a) Insertion des piles et batteries ................................................................................................................... 62
b) Recharge des batteries dans l’émetteur ................................................................................................... 62
c) Mise en marche de l’émetteur ................................................................................................................... 63
a) Recharge de la batterie de propulsion ...................................................................................................... 64
b) Contrôle du mécanisme d’entraînement ................................................................................................... 65
c) Contrôle du porte-pales du rotor ............................................................................................................... 66
d) Insertion de la batterie de propulsion ........................................................................................................ 66
e) Contrôle du centre de gravité du modèle réduit ........................................................................................ 67
f) Raccordement de la batterie de propulsion .............................................................................................. 67
g) Informations de base à propos du pilotage de modèles réduits d’hélicoptère ......................................... 68
h) Conseils de vol pratiques pour le premier démarrage .............................................................................. 70
i) Équilibrage de l’hélicoptère ....................................................................................................................... 71
j) Modification des directions de pilotage ..................................................................................................... 73
a) Généralités .................................................................................................................................................75
b) Contrôle du mécanisme ............................................................................................................................. 75
c) Remplacement des pales de rotor ............................................................................................................ 75
a) Produit ........................................................................................................................................................77
b) Piles et batteries ........................................................................................................................................ 77
Page
54
1.Introduction
Chère cliente, cher client,
Nous vous remercions pour l’achat de ce produit.
Ce produit est conforme aux exigences légales, nationales et européennes.
Afin de maintenir l’appareil en bon état et d’en assurer un fonctionnement sans danger, l’utilisateur doit impérativement
respecter le présent mode d’emploi !
Le présent mode d’emploi fait partie intégrante du produit. Il contient des remarques importantes
pour la mise en service et la manipulation du produit. Tenez compte de ces remarques, même en
cas de cession de ce produit à un tiers.
Conservez le présent mode d’emploi afin de pouvoir le consulter à tout moment !
Tous les noms d’entreprises et appellations de produits contenus dans ce mode d’emploi sont des marques déposées
des propriétaires correspondants. Tous droits réservés.
La liste des pièces de rechange est disponible sur notre site web www.conrad.com dans la rubrique Téléchargement
du produit correspondant. Vous pouvez aussi demander la liste de pièces de rechange par téléphone.
Pour toute question technique, veuillez vous adresser à :
France :Tél. :0892 897 777
Fax :0892 896 002
e-mail : support@conrad.fr
Du lundi au vendredi de 8h00 à 18h00
le samedi de 8h00 à 12h00
Suisse :Tél. :0848/80 12 88
2.Explication des symboles
Fax :0848/80 12 89
e-mail : support@conrad.ch
Du lundi au vendredi de 8h00 à 12h00 et de 13h00 à 17h00
Un point d’exclamation placé dans un triangle attire l’attention sur des dangers particuliers lors du maniement,
du fonctionnement et de l’utilisation.
Le symbole de la « flèche » renvoie à des conseils et consignes d’utilisation particuliers.
55
3.Utilisation conforme
Ce produit est un modèle réduit d’hélicoptère à entraînement électrique. Il se pilote sans fil au moyen de la télécommande
fournie. Le modèle est prévu pour une utilisation dans une grande pièce intérieure ou dans un gymnase. Une utilisation
en extérieur est également possible, même en l’absence de vent. Le modèle réduit d’hélicoptère est pré-assemblé,
prêt à voler et est livré avec télécommande et composants d’entraînement intégrés.
Le produit ne doit ni prendre l’humidité ni être mouillé.
Ce produit ne convient pas aux enfants de moins de 14 ans.
Observez toutes les consignes de sécurité stipulées dans le présent mode d’emploi. Celles-ci contiennent
des informations importantes relatives à l’utilisation du produit.
Vous êtes seul responsable de l’utilisation sans danger du modèle réduit !
4.Description du produit
L’hélicoptère à double rotor Lama 6 prêt à voler est équipé de deux rotors principaux qui tournent en sens inverse.
Cela permet d’annuler le couple de rotation autour de l’axe de giration (arbre du rotor) et le modèle réduit n’a ainsi pas
besoin de rotor arrière. Le guidage au niveau de l’axe de giration a lieu via différentes vitesses des deux rotors
principaux. L’hélicoptère peut ainsi tourner vers la droite ou la gauche autour de l’arbre du rotor.
Le rotor principal supérieur sert de rotor porteur et dispose d’un angle d’incidence fixe qui est réglé automatiquement
par les contrepoids tournants. Le rotor inférieur sert de rotor de commande et permet un vol dans toutes les directions.
Le soulèvement et l’abaissement de l’hélicoptère se font au moyen d’une modification collective de la vitesse des
deux rotors principaux. Grâce à la grande distance entre rotor porteur et centre de gravité du modèle, ce dernier vole
de manière remarquablement stable. Il est idéal pour s’entraîner à voler avec des modèles réduits d’hélicoptères
télécommandés. La télécommande fournie permet de piloter avec précision le modèle réduit. Pour le fonctionnement,
8 piles Mignon (par ex. n° de commande Conrad : 652507, pack de 4, prière de commander 2 unités) ou des batteries
Mignon pour l’émetteur.
5.Étendue de la livraison
• Hélicoptère électrique pré-assemblé et prêt à voler
• Émetteur de la télécommande
• Batterie de propulsion LiPo
• Bloc d’alimentation avec câble de charge
• Chargeur LiPo (compensateur)
• Pales de rechange pour le rotor
• Mode d’emploi
56
6.Consignes de sécurité
Tout dommage résultant du non-respect du présent mode d’emploi entraîne l’annulation de la garantie
légale / du fabricant. Nous déclinons toute responsabilité pour les dommages consécutifs !
De même, nous n’assumons aucune responsabilité en cas de dommages matériels ou corporels
résultant d’une utilisation de l’appareil non conforme aux spécifications ou du non-respect des
présentes consignes de sécurité ! De tels cas entraînent l’annulation de la garantie ou garantie
légale.
La garantie ne couvre pas les traces d’usure normales causées par la mise en service (par ex. roues dentées)
et les dommages causés par un accident (par ex. plaque de retenue de roulement ou pales de rotor cassées).
Chère cliente, cher client, ces mesures de sécurité servent non seulement à la protection du produit, mais
également à assurer votre propre sécurité et celle d’autres personnes. Veuillez donc très attentivement lire
ce chapitre avant la mise en service du produit !
a) Généralités
Attention, remarque importante !
L’utilisation du modèle réduit peut occasionner des dommages matériels et / ou corporels. Veillez donc
impérativement à ce que l’utilisation du modèle réduit soit couverte par votre assurance, par ex. par une
assurance responsabilité civile.
Si vous avez déjà souscrit une assurance responsabilité civile, veuillez vous renseigner auprès de votre
compagnie d’assurance si l’utilisation du modèle réduit est bien couverte par cette assurance avant la mise
en service du modèle réduit.
Veuillez noter : une assurance est obligatoire pour tous les modèles réduits dans de nombreux pays !
• Pour des raisons de sécurité et d’homologation (CE), il est interdit de modifier et / ou de transformer soi-même le
produit.
• Ce produit n’est pas un jouet et ne convient pas aux enfants de moins de 14 ans.
• Le produit ne doit ni prendre l’humidité ni être mouillé.
• Au cas où vous n’auriez pas de connaissances suffisantes concernant l’utilisation de modèles réduits télécommandés,
veuillez vous adresser à un modéliste expérimenté ou à un club de modélisme.
• Ne laissez pas traîner le matériel d’emballage. Il pourrait devenir un jouet dangereux pour les enfants.
• Au cas où vous auriez des questions auxquelles le mode d’emploi n’a pu répondre, veuillez nous contacter
(coordonnées, voir chapitre 1) ou demandez l’avis d’un autre spécialiste.
Il faut apprendre à utiliser et à mettre en service les modèles réduits d’hélicoptères télécommandés ! Si vous n’avez
jamais piloté un tel modèle réduit, veuillez alors être particulièrement prudent et prenez le temps de vous familiariser
aux réactions du modèle réduit aux commandes de la télécommande. Soyez patient !
57
b) Avant la mise en service
• Allumez toujours d’abord l’émetteur et branchez ensuite la batterie de propulsion de l’hélicoptère sur le module
récepteur / régulateur. La synchronisation (fonction Binding) de l’émetteur et du récepteur ayant déjà été réalisée en
usine, votre modèle réagit immédiatement aux instructions de commande de votre émetteur.
• Vérifiez la sûreté de fonctionnement de votre modèle réduit et de la télécommande. Assurez-vous alors de l’absence
de dommages visibles, tels que par ex. connecteurs à fiches défectueux ou câbles endommagés. Toutes les pièces
mobiles doivent être facilement manœuvrables, mais ne doivent pas avoir de jeu dans le logement.
• La batterie de propulsion requise pour le fonctionnement ainsi que celles insérées dans la télécommande le cas
échéant doivent être rechargées conformément aux instructions du fabricant.
• Pour l’alimentation en courant du chargeur à brancher, seule l’utilisation d’une prise de courant homologuée de
230 V/50 Hz du secteur public est autorisée. Ne tentez jamais de faire fonctionner l’appareil avec une tension
différente.
• Si vous utilisez des piles pour l’alimentation de l’émetteur, veillez à ce qu’il y ait encore suffisamment de capacité
résiduelle (contrôleur de piles). Si les batteries sont vides, remplacez toujours le jeu entier et jamais des cellules
individuelles.
• Avant chaque mise en service, vous devez contrôler et éventuellement ajuster les réglages de l’interrupteur coulissant
de compensation sur l’émetteur pour les différentes directions de marche.
c) Durant le fonctionnement
• Ne prenez pas de risques lors de l’exploitation du produit ! Votre sécurité personnelle et celle de votre entourage
dépendent exclusivement de votre comportement responsable lors de l’utilisation du modèle réduit.
• Un maniement incorrect peut provoquer de graves dommages matériels ou blesser des personnes ! Pour cette
raison, veillez lors de la mise en service à maintenir une distance suffisante par rapport aux personnes, animaux et
objets.
• Ne pilotez votre modèle que si vos réactions ne sont pas restreintes. La fatigue, l’alcool ou les médicaments peuvent
provoquer de mauvaises réactions.
• Les moteurs, le module récepteur / régulateur et la batterie de propulsion chauffent pendant le fonctionnement.
Pour cette raison, effectuez une pause de 5 à 10 minutes avant de recharger la batterie de propulsion ou de
poursuivre le vol avec une batterie de propulsion de rechange le cas échéant. Les moteurs d’entraînement du
modèle doivent refroidir à température ambiante avant chaque vol.
• Laissez toujours la télécommande (émetteur) allumée tant que le modèle réduit est en service. Après l’atterrissage,
déconnectez d’abord la batterie de propulsion du module récepteur / régulateur. Vous pouvez ensuite éteindre la
télécommande.
• N’éteignez jamais l’émetteur pendant le fonctionnement sans déconnecter auparavant la batterie de propulsion du
module récepteur / régulateur.
• N’exposez pas votre modèle réduit et la télécommande à un rayonnement solaire direct ou à une chaleur trop
élevée pendant une durée prolongée.
58
7.Remarques spécifiques aux piles et batteries
Bien que le maniement de piles et de batteries dans la vie quotidienne fasse partie de la normalité de la vie,
cela présente toutefois de nombreux problèmes et dangers. En particulier avec les batteries LiPo / LiIon et
leur contenu énergétique élevé (en comparaison aux batteries traditionnelles NiCd ou NiMH), différentes
consignes doivent impérativement être observées, sans quoi il y a risque d’explosion et d’incendie.
Pour cette raison, observez impérativement les informations et consignes de sécurité indiquées ci-dessous
relatives au maniement de piles et de batteries.
• Maintenez les piles et batteries hors de la portée des enfants.
• Ne laissez pas traîner les piles et batteries, les enfants ou les animaux domestiques risqueraient de les avaler. En tel
cas, consultez immédiatement un médecin !
• Ne court-circuitez ni ne démontez jamais les piles et batteries et ne les jetez jamais dans le feu. Risque d’explosion !
• En cas de contact avec la peau, les piles / batteries qui fuient ou sont endommagées peuvent entraîner des brûlures
à l’acide. Veuillez donc utiliser des gants de protection appropriés.
• Les piles normales ne sont pas rechargeables. Il y a danger d’incendie et d’explosion ! Ne rechargez que les batteries
prévues à cet effet ; n’utilisez que des chargeurs de batteries appropriés. Les piles (1,5 V) ne sont conçues que pour
un usage unique. Une fois vides, elles doivent être éliminées selon les prescriptions.
• Insérez les piles / batteries ou raccordez le pack de batteries ou un chargeur en respectant la polarité (plus / + et
moins / -). L’inversion de la polarité endommage non seulement l’émetteur mais aussi le modèle réduit et les batteries.
Il y a également risque d’incendie et d’explosion.
• Remplacez toujours le jeu complet de piles ou batteries. Ne mélangez pas les piles / batteries pleines avec des
piles / batteries à moitié pleines. N’utilisez que des piles ou des batteries du même type et du même fabricant.
• Ne mélangez jamais piles et batteries ! Utilisez pour l’émetteur de télécommande soit des piles soit des batteries.
• Si vous n’utilisez pas l’appareil pendant une période prolongée (par ex. en cas de stockage), retirez les piles (ou
batteries) de la télécommande afin d’éviter de l’endommager en cas de fuite des piles ou batteries.
Attention !
Après le vol, déconnectez la batterie de propulsion de l’hélicoptère. Débranchez la batterie de propulsion de
l’hélicoptère lorsque vous ne l’utilisez pas (par ex. lors du transport ou du stockage). Le cas contraire, la
batterie de propulsion risquerait de totalement se décharger et ainsi d’être détruite ou de devenir inutilisable !
• Rechargez les batteries tous les 3 mois environ, l’autodécharge pourrait sinon provoquer une décharge dite profonde,
rendant ainsi les batteries inutilisables.
• Le chargeur fourni ne doit être utilisé que pour la batterie de propulsion LiPo fournie. Ne jamais essayer de l’utiliser
pour charger d’autres batteries ! Il y a danger d’incendie et d’explosion ! Le chargeur ne convient pas pour recharger
des batteries dans l’émetteur de la télécommande !
• Ne rechargez jamais la batterie de propulsion immédiatement après son utilisation. Attendez toujours d’abord que la
batterie de propulsion ait refroidi (min. 5 à 10 minutes).
Ne rechargez que les batteries intactes et non endommagées. Si l’isolation externe de la batterie devait être
endommagée ou la batterie déformée ou gonflée, il est absolument interdit de la charger. En tel cas, il y a risque
accru d’incendie et d’explosion !
59
• N’endommagez jamais l’enveloppe extérieure de la batterie de propulsion, ne pas découper le film de protection ni
percer la batterie de propulsion au moyen d’objets tranchants. Il y a risque d’incendie et d’explosion !
• Retirez la batterie de propulsion à charger du modèle réduit et placez-la sur une surface réfractaire. Restez à
distance des objets inflammables.
• Le chargeur et la batterie de propulsion s’échauffant pendant la procédure de charge, il est nécessaire d’assurer
une ventilation suffisante. Ne recouvrez jamais le chargeur ni la batterie de propulsion ! Ceci vaut naturellement
également pour d’autres chargeurs et batteries.
• Ne rechargez jamais les batteries sans surveillance.
• Débranchez la batterie de propulsion du chargeur dès qu’elle est complètement rechargée.
• Le chargeur et la batterie de propulsion ne doivent être ni humides ni mouillés. Risque d’électrocution mortelle ; de
plus, il y a risque d’incendie et d’explosion par la batterie !
Le chargeur n’est conçu que pour fonctionner dans des locaux clos et secs. N’exposez pas le chargeur ou la batterie
à des températures élevées / basses ni à un rayonnement solaire direct.
La télécommande (émetteur) fonctionne aussi bien avec des batteries qu’avec des piles.
La tension (piles = 1,5 V, batteries = 1,2 V) et la capacité inférieures des batteries réduisent toutefois
l’autonomie. Ceci ne joue toutefois aucun rôle étant donné que la durée de service de l’émetteur est bien
plus longue que celle de l’hélicoptère.
Si vous insérez des piles dans la télécommande, nous vous recommandons d’employer des piles alcalines
de haute qualité.
L’utilisation de batteries peut causer une diminution de la portée.
60
8.Éléments de commande de l’émetteur
Figure 1
1 Boîtier de l’antenne de l’émetteur
2 Interrupteur coulissant de compensation pour la
fonction Tangage
3 Levier de commande pour les fonctions Tangage
et Roulis*
4 Interrupteur coulissant de compensation Fonction
Roulis
5 Prise de charge
6 Commutateur de fonctionnement
7 Interrupteur Reverse
* Les déplacements respectifs du modèle réduit en fonction des braquages du levier de commande sont indiqué sur
les figures 10 à 13 dans le chapitre « Informations de base à propos du pilotage de modèles réduits d’hélicoptère ».
8 Indicateur à DEL de la tension de service
9 Touche Binding
10 Interrupteur coulissant de compensation pour la fonction
Arrière
11 Levier de commande pour les fonctions Pas et Arrière*
12 Interrupteur coulissant de compensation pour la fonction
de pas
13 Œillet pour ceinture de transport
14 Poignée de transport
61
9.Mise en service de l’émetteur
Dans la suite du mode d’emploi, les chiffres dans le texte se rapportent toujours à la figure placée à côté du
texte ou aux figures à l’intérieur de la section. Les renvois vers d’autres figures sont indiqués avec le numéro
de la figure correspondante.
a) Insertion des piles et batteries
Pour l’alimentation électrique de l’émetteur, il vous faut 8 piles alcalines (par ex. référence Conrad : 652507, pack de
4, prière de commander 2 unités) ou des batteries de taille Mignon (AA). Pour des raisons écologiques et également
économiques, il est recommandé, dans tous les cas, d’utiliser des batteries, car ces dernières peuvent être rechargées
dans l’émetteur à l’aide d’une douille de charge intégrée.
Procédez comme suit pour insérer des piles ou des
batteries :
Le couvercle du logement des piles (1) se trouve au dos de
l’émetteur. Appuyez sur la surface crantée (2) et faites glisser
le couvercle vers le bas.
Insérez 8 piles ou batteries dans le logement des piles.
N’inversez jamais la polarité des cellules. Une inscription
correspondante (3) se trouve au fond du logement des piles.
Replacez le couvercle du compartiment à piles en le faisant
glisser et faites s’encliqueter le verrouillage.
Un câble de raccordement optionnel permet de capter les
signaux de commande sur la douille élève (voir fig. 2, n° 4)
afin de pouvoir par ex. piloter un émetteur maître ou
l’interface d’un simulateur de vol.
Figure 2
b) Recharge des batteries dans l’émetteur
Si vous utilisez des batteries pour la mise en service, vous
pouvez, émetteur éteint, connecter un câble de charge (non
fourni) à la prise de charge (1) et recharger les batteries
dans l’émetteur.
Respectez impérativement la polarité de la prise de
raccordement.
Le contact interne de la prise de charge doit être raccordé à
la borne plus (+) et le contact externe à la borne moins (-)
du chargeur.
Le courant de charge doit correspondre à environ 1/10 de
la capacité des batteries insérées. Pour les batteries avec
une capacité de 2 000 mAh, le courant de charge correspond
à environ 200 mA et la durée de charge est d’environ 14
heures.
62
Figure 3
Ne connectez le chargeur que si les batteries (1,2 V/cellule) ont été insérées dans l’émetteur. N’essayez
jamais de recharger des piles (1,5 V/cellule) à l’aide du chargeur. Il y a danger d’incendie et d’explosion !
N’utilisez pas de chargeurs rapides pour éviter tout endommagement des pistes conductrices internes et
des connexions.
Une diode de protection a été intégrée au circuit de charge de l’émetteur, il n’est donc pas possible d’utiliser
des chargeurs qui interrompent brièvement le courant de charge afin de mesurer la tension actuelle de la
batterie. Dans ce cas, il faut retirer les batteries de l’émetteur pour les recharger.
Attention !
Le bloc d’alimentation fourni avec le modèle réduit est exclusivement réservé au raccordement du chargeur
LiPo (voir fig. 4). Il ne doit pas être utilisé pour recharger les batteries de l’émetteur. La haute tension peut
détériorer les batteries, l’émetteur ou même le chargeur. Dans un tel cas, il existe un risque élevé d’incendie
et d’explosion !
c) Mise en marche de l’émetteur
Une fois les batteries chargées ou les piles insérées, allumez l’émetteur au moyen de l’interrupteur marche / arrêt (voir
fig. 1, n° 6) afin d’effectuer un test. L’indicateur à DEL vert (voir fig. 1, n° 8) vous signale que l’alimentation électrique
de l’émetteur est suffisante.
Si celle-ci n’est plus suffisante pour assurer le parfait fonctionnement de l’émetteur, la couleur de la diode LED passe
à l’orange. En présence d’une tension inférieure à 8,8 V, la DEL clignote en rouge. En tel cas, éteignez votre modèle
réduit dans les plus brefs délais. Avant de reprendre l’utilisation de l’émetteur, rechargez les batteries ou insérez des
piles neuves.
Afin d’éviter l’effet mémoire avec des batteries NiCd, vous ne devriez recharger ces dernières que si elles sont
complètement déchargées.
63
10.Mise en service du modèle réduit d’hélicoptère
a) Chargement de la batterie de propulsion
La batterie de propulsion LiPo à 2 éléments (1) est rechargée
à l’aide du bloc d’alimentation (2) et du chargeur LiPo (3)
fournis.
Pour la recharge, retirez toujours la batterie de
propulsion du modèle afin d’éviter une déformation
des parties en matière plastique du logement de
la batterie due à un développement de chaleur.
Raccordez d’abord le câble de raccordement du bloc
d’alimentation (4) sur le haut du chargeur LiPo.
Les deux prises de charge (5 et 6) se trouvent sur la face
inférieure du chargeur LiPo.
Le connecteur irréversible du câble de raccordement
tripolaire de l’équilibreur se branche sur la prise de charge
de gauche (5).
La prise de charge de droite (6) est prévue pour une batterie
LiPo à 3 cellules avec câble de raccordement quadripolaire
de l’équilibreur.
Attention !
Lors du branchement du connecteur irréversible
sur le chargeur LiPo, veillez à ce que les deux
taquets de guidage du connecteur soient tournés
vers le haut.
Le câble de raccordement à 2 broches avec connecteur BEC
(7) n’est pas requis pour le chargement. Ce câble permettra
de connecter plus tard la batterie au modèle réduit.
Le câble de raccordement du bloc d’alimentation est fourni enroulé. Avant la première utilisation, il est
préférable d’ouvrir le serre-câbles et de dérouler le câble. Le chargeur LiPo est conçu pour le chargement
de batteries LiPo à 2 cellules de 7,4 V ou de batteries LiPo à 3 cellules de 11,1 V. Ne branchez jamais
simultanément des batteries à 2 et à 3 cellules sur le chargeur LiPo.
Après avoir branché le bloc d’alimentation (voir fig. 4, n° 2) sur une prise de courant 230 V, le voyant vert de la tension
de service s’allume sur le bloc d’alimentation (voir fig. 4, n° 8) et signalise ainsi le fonctionnement irréprochable de
l’alimentation électrique.
L’indicateur de la tension de service (voir figure 4, n° 9) s’allume sur le chargeur LiPo (voir figure 4, n° 3) et signalise
l’alimentation électrique du chargeur.
Dès qu’une batterie est raccordée au chargeur, le témoin de charge vert clignote (voir figure 4, n° 10). Lorsque le
cycle de charge est terminé, le témoin de charge vert reste allumé en permanence.
Figure 4
Une fois la procédure de charge terminée, débranchez la batterie rechargée du chargeur LiPo puis retirez le
bloc d’alimentation de la prise de courant.
64
Attention !
Placez la batterie LiPo pendant la recharge sur un support réfractaire ou dans un pot en céramique approprié.
Ne rechargez jamais la batterie sans surveillance.
Le bloc d’alimentation ne doit être utilisé qu’en intérieur dans des locaux secs et fermés. Veillez à ce que le
produit ne prenne en aucun cas l’humidité et ne soit pas mouillé. Ne touchez jamais l’appareil avec les
mains humides ou mouillées. Il existe un risque de décharge électrique mortelle.
b) Contrôle du mécanisme d’entraînement
Avant la mise en service de l’hélicoptère, vous devez en vérifier le mécanisme d’entraînement. Le mécanisme doit
être sûr, ne pas présenter de jeu et fonctionner sans contrainte pour permettre le vol de l’hélicoptère avec le minimum
d’énergie. C’est pourquoi, vous devriez vérifier le mécanisme d’entraînement avant chaque vol.
Pour ce faire, tournez prudemment les deux rotors principaux
vers l’avant et vers l’arrière et contrôlez alors l’interaction
entre les deux roues dentées principales (1) et les pignons
du moteur (2).
Les pignons doivent s’engrener de manière sûre sans
cependant coincer ni présenter de frottement excessif.
Les deux arbres moteurs équipés des pignons d’entraînement doivent être alignés de manière absolument rectiligne
et ne pas présenter de faux-rond.
L’orientation du contrepoids tournant (3) sur le rotor supérieur
doit être rectiligne et les extrémités doivent facilement se
laisser déplacer vers l’avant et l’arrière.
Les leviers articulés du rotor supérieur (4) ne doivent avoir
de dur, ni coincer, dans aucune position.
Pour une meilleure vue d’ensemble, le train d’atterrissage à patins est démonté sur la photographie
du haut de la figure 5. Pour effectuer un contrôle
visuel sur la transmission, cela n’est toutefois pas
nécessaire.
Figure 5
65
c) Contrôle du porte-pales du rotor
Afin que les 4 pales de rotor (1) puissent s’orienter avec un
angle de 180° les unes par rapport aux autres pendant le
vol, les quatre vis du porte-pales (2) ne doivent pas être
vissées trop fermement.
Si vous inclinez l’hélicoptère de 90°, les pales du rotor
doivent pouvoir se rabattre facilement vers le bas.
d) Insertion de la batterie de propulsion
Glissez la batterie de propulsion chargée (1) de la manière
indiquée sur l’illustration à fond par l’arrière dans le support
de la batterie (2) sur la face inférieure du modèle réduit.
Le câble de la batterie avec connecteur BEC (3) et le câble
de raccordement du compensateur (4) doivent alors pointer
vers l’arrière dans la direction de vol.
Figure 6
66
Figure 7
e) Contrôle du centre de gravité du modèle réduit
Orientez les pales inférieures du rotor (1) dans le sens de
vol (axe longitudinal du modèle réduit) vers l’avant et l’arrière.
Les pales du rotor doivent être inclinées à 180° les unes
par rapport aux autres.
Les pales supérieures du rotor (2) sont également orientées
à 180° les unes par rapport aux autres, et tournées de telle
sorte que les contrepoids (3) se trouvent à 90° par rapport
au sens de vol.
Soulevez ensuite avec précaution le modèle réduit avec
deux doigts au niveau du contrepoids. Le fuselage de
l’hélicoptère doit désormais être orienté horizontalement et
il ne doit pencher ni vers l’arrière, ni vers l’avant.
Le cas échéant, les inclinaisons peuvent être compensées
en décalant la batterie de propulsion ou en collant de petits
poids de compensation sur la pointe ou à l’arrière du
fuselage.
Figure 8
f) Raccordement de la batterie de propulsion
Poussez le levier de commande de la fonction de pas (voir
fig. 1, n° 11) sur l’émetteur et amenez le curseur du trim
pour la fonction de pas (voir fig. 1, n° 12) dans la position la
plus basse.
Allumez ensuite l’émetteur et raccordez la batterie de
propulsion à l’aide du connecteur BEC irréversible (1) sur le
câble de raccordement du module récepteur / régulateur (2).
Après le raccordement de la batterie de propulsion, le
module récepteur / régulateur (3) effectue ensuite une
synchronisation interne pendant environ 2 secondes.
Pendant ce temps, une DEL de contrôle rouge (4) clignote
très rapidement sur le haut du module du récepteur /
régulateur. L’hélicoptère ne doit pas être déplacé pendant
ce temps.
Une fois la synchronisation terminée, les deux leviers de servo (voir également fig. 18, n° 4) de la commande du rotor
retournent en position neutre (position médiane) et la DEL de contrôle rouge reste allumée en permanence.
Si la DEL de contrôle clignote lentement après la synchronisation interne, cela signifie que le module du
récepteur / régulateur ne reconnaît pas le signal de l’émetteur. En tel cas, contrôler l’émetteur ou effectuer la
procédure d’appairage le cas échéant (voir chapitre 13).
Attention !
Si la DEL de contrôle (4) commence à clignoter en rouge durant le vol, vous devez immédiatement faire
atterrir votre modèle réduit afin d’éviter une décharge totale pouvant endommager la batterie de propulsion.
Figure 9
67
g) Informations de base pour le guidage des hélicoptères miniatures
Avant de mettre votre modèle réduit en service, familiarisez-vous avec les possibilités de commande à votre disposition
afin de pouvoir contrôler votre modèle réduit en toute sécurité. Le modèle réduit d’hélicoptère à double rotor est
commandé au moyen des deux leviers de commande sur la télécommande.
Vous disposez alors des fonctions suivantes :
Fonction Pas
La fonction de pas permet de régler la hauteur de vol de l’hélicoptère (voir fig. 10). Le pilotage s’effectue à l’aide du
levier de commande de gauche (voir également figure 1, n° 11).
À cet effet, vous pouvez déplacer le levier vers l’avant et l’arrière sans qu’il ne revienne sans cesse comme un ressort
en position centrale comme cela est le cas avec les autres fonctions de commande. Comme les angles d’incidence
des pales de rotors ne sont pas modifiables, l’ajustement de la hauteur de vol a lieu au moyen d’une modification
commune de la vitesse des deux rotors.
Si vous tirez complètement le levier de commande vers vous, les moteurs et les rotors s’arrêtent. Si vous poussez le
levier de commande vers l’avant, les rotors tournent et augmentent la vitesse selon la position du levier. Si le levier de
commande est en position médiane, l’hélicoptère devrait planer.
68
Figure 10
Fonction Arrière
Comme le modèle réduit d’hélicoptère dispose de deux rotors qui tournent en sens inverse, il n’y a pas de couple de
rotation autour de l’axe de giration (arbre rotor). Ainsi, l’hélicoptère n’a pas besoin d’un rotor arrière pour la stabilisation.
Afin de pouvoir tourner le modèle réduit autour de l’axe de giration (arbre du rotor), les deux rotors principaux tournent
avec des vitesses légèrement différentes et le modèle commence à tourner (voir fig. 11). La commande de la fonction
Arrière s’effectue également au moyen du levier de commande de gauche (voir également fig. 1, n° 11). Si vous
poussez légèrement le levier vers la gauche, la pointe du fuselage tourne vers la gauche. Si vous la déplacez vers la
droite, la pointe du fuselage tourne également vers la droite.
Figure 11
Fonction Roulis
La fonction Roulis permet de déplacer latéralement le modèle réduit d’hélicoptère vers la droite et la gauche (voir fig.
12). La commande s’effectue à l’aide du levier de commande de droite (voir également figure 1, n° 3).
Si vous poussez légèrement le levier vers la gauche, le modèle dérape latéralement vers la gauche. Si vous pilotez
vers la droite, le modèle réduit dérape latéralement vers la droite.
Figure 12
69
Fonction Tangage
A l’aide de la fonction Nick vous pouvez bouger votre hélicoptère vers l’avant ou vers l’arrière (voir fig. 13). Le pilotage
s’effectue également à l’aide du levier de commande de droite (voir également figure 1, n° 3).
Si vous poussez légèrement le levier vers l’avant, le modèle réduit vole vers l’avant. Si vous tirez le levier vers l’arrière,
le modèle réduit vole vers l’arrière.
Figure 13
h) Conseils de vol pratiques pour le premier démarrage
Votre hélicoptère est maintenant prêt pour les premiers vols d’essai et vous pouvez commencer votre apprentissage.
Toutefois, même en apprentissage, vous devez prendre note de certains conseils de base :
• Pour l’apprentissage des vols stationnaires, la queue de l’hélicoptère devrait toujours pointer de votre côté.
• Au début ne relevez l’hélicoptère qu’à une hauteur d’environ 30 - 50 cm du sol afin de pouvoir le déposer rapidement
en cas d’urgence.
• En cas d’un atterrissage d’urgence, ne faites pas revenir trop vite le levier Pas vers l’arrière, car l’hélicoptère heurterait
le sol trop fortement.
• Si les rotors sont bloqués par un obstacle, placez immédiatement le levier de Pas dans la position la plus basse afin
d’éteindre les moteurs d’entraînement.
• Tracez un marquage sur le sol à l’emplacement de lancement et essayez de maintenir l’hélicoptère en vol stationnaire
sur le marquage.
• Si vous contrôlez l’appareil en vol plané à proximité du sol, donnez un peu plus de pas et laissez l’hélicoptère voler
à env. 1 m de hauteur. L’air pulsé vers le bas par les rotors n’atteignant désormais plus le sol, l’hélicoptère volera
bien plus stablement à cette altitude.
Attention !
Si la DEL de contrôle (voir fig. 9, n° 4) commence à clignoter durant le vol, vous devez immédiatement faire
atterrir votre modèle réduit afin d’éviter une décharge profonde de la batterie de propulsion.
En raison de la structure fermée du fuselage, les électromoteurs s’échauffent fortement pendant le fonctionnement.
C’est pourquoi il est absolument nécessaire de faire une pause suffisamment longue après chaque vol. Laissez les
moteurs refroidir à température ambiante avant de démarrer à nouveau avec une deuxième batterie.
Quand au bout de quelques vols vous commencez à vous familiariser avec votre hélicoptère, vous pouvez alors
entreprendre d’autres optimisations.
70
i) Équilibrage de l’hélicoptère
Mettez d’abord en service l’émetteur, puis le modèle réduit.
Poussez le levier Pas (voir fig. 1, n° 11) avec précaution de la position la plus basse (moteur éteint) vers l’avant et
observez les réactions de votre modèle réduit. Juste avant que l’hélicoptère ne commence à planer, vous pouvez déjà
déterminer dans quelle direction votre modèle réduit veut se déplacer.
Si l’hélicoptère veut tourner vers la droite avec la pointe du fuselage (voir fig. 14), réduisez alors la vitesse et poussez
l’interrupteur coulissant de compensation pour la fonction Arrière (voir fig. 1, n° 10) graduellement vers la gauche.
Poussez ensuite à nouveau le levier Pas avec précaution vers l’avant et vérifiez si la correction est suffisante. Répétez
la procédure jusqu’à ce que le modèle réduit ne présente plus aucune tendance à dériver vers la droite. Si la pointe du
fuselage tourne vers la gauche, vous devez effectuer une correction vers la droite.
Figure 14
Si l’hélicoptère dérive ou se renverse latéralement vers la droite (voir fig. 15), réduisez alors la vitesse et poussez
l’interrupteur coulissant de compensation pour la fonction Roulis (voir fig. 1, n° 4) graduellement vers la gauche.
Poussez ensuite à nouveau le levier Pas avec précaution vers l’avant et vérifiez si la correction est suffisante. Répétez
la procédure jusqu’à ce que le modèle réduit ne tende plus à dériver vers la droite. Si l’hélicoptère veut dériver
latéralement vers la gauche, effectuez alors un équilibrage de correction vers la droite.
Figure 15
71
Si l’hélicoptère dérive vers l’avant (voir fig. 16), réduisez alors la vitesse et poussez l’interrupteur coulissant de
compensation pour la fonction Roulis (voir fig. 1, n° 2) graduellement vers l’arrière.
Poussez ensuite à nouveau le levier Pas avec précaution vers l’avant et vérifiez si la correction est suffisante. Répétez
la procédure jusqu’à ce que le modèle réduit ne tende plus à dévier vers l’avant. Si l’hélicoptère veut dériver vers
l’arrière, effectuez alors un équilibrage vers l’avant.
Figure 16
Le curseur du Trim pour la fonction de Pas (voir fig. 1, n° 12) doit toujours se trouver dans la position la plus
basse pour que les moteurs d’entraînement soient activés.
Si les courses de commande des interrupteurs coulissants de compensation du Tangage et du Roulis ne
devaient pas tout à fait suffire pour une correction optimale, vous pouvez modifier la technique du pilotage
des pales inférieures du rotor. Vous trouverez des informations complémentaires à ce sujet au chapitre 11.
72
j) Modification des directions de pilotage
Votre télécommande a été adaptée en usine à votre
hélicoptère à double rotor.
Toutefois, si vous remarquez lors de l’équilibrage que votre
hélicoptère réagit à l’encontre des différentes fonctions de
commande illustrées dans la figure 10 à 13, vous pouvez
commuter sur l’émetteur la direction de réaction du modèle
pour chacune des fonctions de commande.
Pour cela, quatre commutateurs d’inversion de course sont
situés en façade de l’émetteur (voir aussi fig. 1, n° 7).
Figure 17
Les fonctions suivantes sont ici affectées aux interrupteurs :
Pour commuter une fonction de commande, déconnectez d’abord la batterie de propulsion dans l’hélicoptère ; éteignez
ensuite l’émetteur et faites glisser l’interrupteur d’inversion correspondant dans l’autre position de commutation. Vous
pouvez maintenant remettre l’émetteur en service, connectez la batterie de propulsion et vérifiez la direction de
fonctionnement sur l’hélicoptère.
Après avoir inversé le sens de commande, il peut s’avérer nécessaire de devoir réajuster la compensation.
73
11.Réglage de la position du plateau oscillant
Le plateau oscillant (1) est commandé à l’aide de deux microservos.
Le servo à l’avant dans la direction de vol sur le côté gauche
du modèle réduit (2) pilote la fonction de roulis et le servo à
l’arrière sur le côté droit du modèle réduit (3) pilote la fonction
de tangage.
Si le levier de commande et le curseur de Trim pour la
fonction Roulis et Tangage se trouvent en position médiane,
les deux leviers de servo (4) doivent être orientés
horizontalement et ne doivent pas être de travers.
En cas de mauvaise position du levier de servo, la vis de
maintien peut être desserrée et le levier peut être revissé
en le déplaçant d’un cran.
Les deux barres articulées (5) doivent être réglées de telle
sorte que, lorsque le curseur de Trim pour la fonction
Tangage et Roulis se trouve au centre, le modèle n’a
absolument pas tendance à tourner toujours dans la même
direction. Si tel est le cas, le plateau oscillant doit aussi être
orienté à l’horizontale.
Après avoir accroché les supports articulés (6) sur le plateau
oscillant, les tringles peuvent être réglées à la bonne
longueur en tournant les supports articulés.
Figure 18
Pour une meilleure vue d’ensemble, la cabine et l’habillage latéral gauche ont été dévissés sur les photos
de la figure 18. Pour ce faire, employez un tournevis approprié et resserrez à fond les vis sans forcer afin
d’éviter toute détérioration des vis et de leurs alésages.
74
12.Maintenance et entretien
a) Généralités
Nettoyez l’extérieur du modèle réduit et de la télécommande uniquement en utilisant un chiffon ou un pinceau doux et
sec. Ne pas utiliser de nettoyants agressifs ou de solutions chimiques car ils pourraient endommager la surface du
boîtier.
b) Contrôle du mécanisme
Contrôlez à intervalles réguliers la mécanique entière du
modèle réduit.
Tous les raccords à vis doivent être serrés à fond et ne
doivent pas se desserrer sous l’action des vibrations du
modèle.
Veillez notamment à que les vis soient correctement fixées
dans la bague de réglage supérieure (1) et inférieure (2) de
l’arbre rotor principal.
Les deux roues dentées principales de l’engrenage (3)
doivent êtres alignées avec les roues dentées du moteur
(4) et elles ne doivent ni accrocher en tournant, ni présenter
trop de jeu.
Si nécessaire, desserrez légèrement les vis de fixation des
moteurs (5) puis insérer une bande de papier (6) entre la
roue dentée du moteur et la roue dentée principale. Enfoncez
ensuite légèrement le pignon du moteur contre la roue
dentée principale puis revissez le moteur à fond. Après avoir
retiré la bande de papier, le jeu des flancs des dents est
correctement réglé.
Les pièces en rotation doivent se déplacer facilement mais
ne doivent pas présenter de jeu au niveau de la suspension.
Lors du remplacement des pièces mécaniques, n’utilisez
que les pièces de rechange d’origine proposées par le
fabricant.
Figure 19
c) Remplacement des pales de rotor
En présence de dommages visibles sur une pale du rotor suite au contact avec un obstacle (fissures ou pièces
cassées), la pale du rotor doit être remplacée.
Respectez le sens de rotation du rotor lors de l’échange des pales du rotor principal. Vu d’en haut, le rotor du haut
avec l’inscription « A » sur les pales du rotor tourne dans le sens antihoraire et le rotor du bas avec l’inscription « B »
sur les pales du rotor tourne dans le sens horaire.
Ne serrez pas trop les vis de fixation afin que les rotors puissent être alignés en vol de 180° l’un par rapport à l’autre
(voir également figure 6 dans le paragraphe « Contrôle des supports des pales du rotor »)
75
13.Fonction Binding
L’émetteur et le récepteur sont synchronisés en usine et peuvent immédiatement être utilisés.
La synchronisation doit uniquement être renouvelée en cas de remplacement du récepteur ou de l’émetteur ou afin
d’éliminer un dysfonctionnement.
Les autres fabricants utilisent des méthodes de codage et de décodage différentes. C’est pourquoi l’émetteur comme
le récepteur ne peuvent pas être combinés ou fonctionner avec des produits d’autres fabricants.
Renouvellement de la synchronisation :
Pour rétablir la liaison entre l’émetteur et le récepteur, la
batterie de propulsion doit être débranchée et l’émetteur
doit être éteint.
Poussez l’interrupteur Binding (1) sur le module du récepteur / régulateur (2) vers l’avant.
Raccordez la batterie de propulsion au modèle réduit. La
DEL de contrôle sur le module récepteur / régulateur (3)
clignote rapidement.
Enfoncez la touche Binding sur l’émetteur (4) et maintenezla enfoncée.
Maintenez la touche Binding enfoncée et allumez l’émetteur
en appuyant sur l’interrupteur de fonctionnement (5). La DEL
de contrôle sur le module récepteur / régulateur clignote
brièvement en continu puis clignote lentement au bout d’env.
2 secondes.
Débranchez ensuite la batterie de propulsion du module
récepteur / régulateur puis éteignez l’émetteur.
Poussez l’interrupteur Binding sur le module du récepteur /
régulateur vers l’arrière en position initiale.
La procédure d’appairage est ainsi terminée et le module
récepteur / régulateur devrait à nouveau réagir aux signaux
de commande de l’émetteur après la prochaine mise en
circuit.
Le cas contraire, répétez la procédure d’appairage.
Pour une meilleure vue d’ensemble, la verrière de la cabine est démontée sur la figure 20. Il est cependant
parfaitement possible d’actionner l’interrupteur à l’aide d’un petit tournevis à travers l’un des orifices de
refroidissement sur la face supérieure de la verrière de la cabine.
Figure 20
76
14.Élimination
a) Produit
Les appareils électroniques sont des matériaux recyclables et ne doivent pas être éliminés avec les ordures
ménagères !
À la fin de sa durée de vie, éliminez le produit conformément aux dispositions légales en vigueur.
Le cas échéant, retirez d’abord les piles / batteries insérées et éliminez-les séparément.
b) Piles et batteries
Le consommateur final est légalement tenu (ordonnance relative à l’élimination des piles usagées) de rapporter toutes
les piles et batteries usagées, il est interdit de les jeter dans les ordures ménagères !
Les piles et batteries qui contiennent des substances toxiques sont caractérisées par les symboles ci-contre
qui indiquent l’interdiction de les jeter dans les ordures ménagères. Les désignations pour le métal lourd
prépondérant sont : Cd = cadmium, Hg = mercure, Pb = plomb (vous trouverez la désignation sur la pile ou
la batterie, par ex. au-dessous des symboles de poubelles figurant à gauche).
Vous pouvez rapporter gratuitement vos piles et batteries usagées aux centres de récupération de votre commune, à
nos succursales ou à tous les points de vente de piles et de batteries.
Vous répondez ainsi aux exigences légales et contribuez à la protection de l’environnement.
15.Déclaration de conformité (DOC)
Le fabricant déclare, par la présente, que le présent produit est conforme aux exigences fondamentales et aux autres
prescriptions pertinentes de la directive 1999/5/CE.
La déclaration de conformité de ce produit est disponible sur le site web www.conrad.com.
77
16.Dépannage
Bien que ce modèle ait été construit selon les derniers progrès de la technique, d’éventuels dysfonctionnements ou
défauts pourraient toutefois survenir. C’est pourquoi nous décrivons ci-dessous comment éliminer vous-même
d’éventuels dérangements.
Problème
L’émetteur ne réagit pas.
L’émetteur s’éteint tout de suite ou
au bout d’une courte durée.
L’appareil n’a qu’une faible portée.
Les rotors ne tournent pas.
L’hélicoptère ne décolle pas.
Le modèle réduit est bruyant en vol.
Le modèle réduit vole en
permanence dans une direction.
Remèdes / Causes
• Contrôler les piles ou les batteries de l’émetteur.
• Contrôler la polarité des piles ou des batteries.
• Contrôler l’interrupteur de fonctionnement.
• Rétablir la liaison entre l’émetteur et le récepteur.
• Contrôler ou remplacer les piles ou les batteries de l’émetteur.
• Contrôler les piles ou batteries de l’émetteur et du modèle réduit.
• Glisser le levier de commande de la fonction de pas dans la position la
plus basse (arrêt de moteur), faites coulisser en plus l’interrupteur
coulissant de la fonction de pas dans la position la plus basse.
• La batterie de propulsion est déchargée ou défectueuse.
• Mouvement de l’engrenage / entraînement trop difficile.
• Contrôler les moteurs.
• Les pales du rotor sont trop serrées.
• Arbre du rotor voilé.
• Déséquilibre des pales du rotor.
• Ajuster la compensation sur l’émetteur.
• Ajuster l’articulation du plateau oscillant.
78
17.Caractéristiques techniques
Émetteur
Gamme de fréquences ........................ 2,4 GHz
2.Verklaring van de symbolen ............................................................................................................................ 81
3.Voorgeschreven gebruik .................................................................................................................................. 82
7.Voorschriften voor batterijen en accu´s ........................................................................................................... 85
8.Bedieningselementen van de zender .............................................................................................................. 87
9.Ingebruikname van de zender ......................................................................................................................... 88
10. Modelhelikopter in gebruik nemen .................................................................................................................. 90
11. Instellen van de tuimelschijfpositie ................................................................................................................ 100
12. Onderhoud en verzorging .............................................................................................................................. 101
16. Verhelpen van storingen ................................................................................................................................104
a) Algemeen ................................................................................................................................................... 83
b) Voor de ingebruikname.............................................................................................................................. 84
c) Tijdens het gebruik .................................................................................................................................... 84
a) Batterijen/accu’s installeren ....................................................................................................................... 88
b) Accu’s in de zender laden ......................................................................................................................... 88
c) Zender inschakelen ................................................................................................................................... 89
a) Opladen van de vliegaccu ......................................................................................................................... 90
b) Controleren van de aandrijfmechaniek ..................................................................................................... 91
c) Rotorbladhouders controleren ................................................................................................................... 92
d) Plaatsen van de vliegaccu ......................................................................................................................... 92
e) Controleren van het zwaartepunt van het model ...................................................................................... 93
g) Belangrijke informatie over het besturen van modelhelikopters ............................................................... 94
h) Praktische vliegtips voor de eerste start .................................................................................................... 96
i) Trimmen van de helikopter ........................................................................................................................ 97
a) Algemeen .................................................................................................................................................101
b) Controleren van de mechaniek ............................................................................................................... 101
c) Vervangen van de rotorbladen ................................................................................................................ 101
a) Product .....................................................................................................................................................103
b) Batterijen en accu´s ................................................................................................................................. 103
Pagina
80
1.Inleiding
Geachte klant,
Hartelijk dank voor de aanschaf van dit product.
Dit product voldoet aan de wettelijke nationale en Europese normen.
Volg de instructies van de gebruiksaanwijzing op om deze status van het apparaat te handhaven en een ongevaarlijke
werking te garanderen!
Deze gebruiksaanwijzing hoort bij dit product. Deze bevat belangrijke instructies voor de ingebruikname en bediening. Let hierop, ook wanneer u dit product aan derden doorgeeft.
Bewaar deze handleiding om haar achteraf te raadplegen!
Alle vermelde bedrijfs- en productnamen zijn handelsmerken van de respectievelijke eigenaren. Alle rechten
voorbehouden.
De reserveonderdelenlijst vindt u op onze internetpagina www.conrad.com in het downloadgedeelte van het betreffende product. U kunt de reserveonderdelenlijst ook telefonisch aanvragen.
Bij technische vragen kunt u zich wenden tot onze helpdesk.
Voor meer informatie kunt u kijken op www.conrad.nl of www.conrad.be.
2.Verklaring van de symbolen
Een uitroepteken in een driehoek wijst op speciale gevaren bij gebruik, ingebruikneming of bediening.
Het “pijl”-symbool wijst op speciale tips en bedieningsvoorschriften.
81
3.Voorgeschreven gebruik
Dit product is een elektrisch aangedreven modelhelikopter die met behulp van het meegeleverde afstandsbedieningssysteem draadloos bestuurd kan worden. Het model is bedoeld voor een gebruik in grote binnenruimtes of sporthallen.
Het mag alleen buitenshuis worden gebruikt bij lichte wind. De modelhelikopter is vliegklaar voorgemonteerd en wordt
met reeds ingebouwde afstandsbedienings- en aandrijfcomponenten geleverd.
Het product mag niet vochtig of nat worden.
Het product is niet geschikt voor kinderen onder 14 jaar.
Volg alle veiligheidsinstructies in deze gebruiksaanwijzing op. Deze bevat belangrijke informatie voor het
gebruik van het product.
U alleen bent verantwoordelijk voor een veilige werking van het model!
4.Productbeschrijving
De vliegklaar gemonteerde dubbelrotorhelikopter “Lama 6” heeft twee contraroterende hoofdrotoren. Zo ontstaat er
geen draaimoment aan de rotoras en heeft de helikopter geen functionele staartrotor nodig. De besturing rond de
rotoras gebeurt door de verschillende toerentallen van de beide hoofdrotoren. Hiermee kan helikopter rond de rotoras
naar links of rechts draaien.
De bovenste hoofdrotor fungeert als draagrotor en beschikt over een vaste invalshoek die automatisch door de
meedraaiende centrifugaalgewichten ingesteld wordt. De onderste rotor fungeert als stuurrotor en maakt het vliegen
in alle richtingen mogelijk.
Het opstijgen en dalen van de helikopter gebeurt door een gezamenlijke toerentalwijziging van de beide hoofdrotorbladen. Door de grote afstand tussen de draagrotor en het zwaartepunt van de helikopter vliegt de helikopter zeer
stabiel en is daarom uitermate geschikt als trainingsmodel om het vliegen van afstandsbediende modelhelikopters te
leren. Met de meegeleverde afstandsbediening kan het model zeer precies bestuurd worden. Voor de werking heeft u
nog 8 mignon batterijen (bv. Conrad bestelnr.: 652507, verpakt per 4, 2x bestellen) of mignon-accu’s voor de zender
nodig.
5.Leveringsomvang
• Vliegklaar gemonteerde elektro helikopter
• Afstandsbediening
• LiPo vliegaccu
• Apparaat met netadapter en laadkabel
• LiPo-laadapparaat (balancer)
• Reserve rotorbladen
• Gebruiksaanwijzing
82
6.Veiligheidsaanwijzingen
Bij beschadigingen veroorzaakt door het niet opvolgen van deze gebruiksaanwijzing vervalt ieder
recht op garantie. Voor vervolgschade die hieruit ontstaat, zijn wij niet aansprakelijk!
Voor materiële schade of persoonlijk letsel, veroorzaakt door ondeskundig gebruik of het niet
opvolgen van de veiligheidsaanwijzingen, aanvaarden wij geen aansprakelijkheid! In zulke gevallen
vervalt de garantie.
Gewone slijtage bij het gebruik (bv. versleten tandwielen of servoaandrijvingen) en schade door ongevallen
(b.v. gebroken skids of rotorbladen) vallen niet onder de garantie.
Geachte klant: deze veiligheidsvoorschriften hebben niet enkel de bescherming van het product, maar ook
de bescherming van uw gezondheid en die van andere personen tot doel. Lees daarom dit hoofdstuk zeer
aandachtig door voordat u het product gebruikt!
a) Algemeen
Let op, belangrijk!
Bij gebruik van het model kan het tot materiële schade of lichamelijke letsels komen. Houd rekening met het
feit dat u voor het gebruik van het model voldoende verzekerd bent, bijv. via een aansprakelijkheidsverzekering.
Informeer indien u reeds beschikt over een aansprakelijkheidsverzekering voor u het model in bedrijf neemt
bij uw verzekering of het gebruik van het model mee verzekerd is.
Let op: In sommige landen bestaat een verzekeringsplicht voor alle vliegmodellen!
• Om veiligheids- en vergunningsredenen (CE) is het eigenmachtig ombouwen en/of veranderen van het product niet
toegestaan.
• Het product is geen speelgoed. Het is niet geschikt voor kinderen onder de 14 jaar.
• Het product mag niet vochtig of nat worden.
• Gelieve u tot een ervaren modelsporter of een modelbouwclub te wenden als u nog niet genoeg kennis heeft voor
het gebruik van afstandsbediende modelbouwproducten.
• U mag het verpakkingsmateriaal niet zomaar laten rondslingeren. Dit is gevaarlijk speelgoed voor kinderen.
• Wendt u zich tot ons (zie hoofdstuk 1 voor de contactgegevens) of een andere vakman indien u vragen heeft die niet
met behulp van deze gebruiksaanwijzing opgehelderd kunnen worden.
De bediening en het gebruik van afstandsbediende modelhelikopters moet geleerd worden! Als u nog nooit een
dergelijk model bestuurd heeft, moet u heel voorzichtig beginnen en u eerst vertrouwd maken met de reacties van
het model op de commando´s van de afstandsbediening. Gelieve geduld te hebben!
83
b) Voor de ingebruikname
• Schakel eerst altijd de zender in en sluit onmiddellijk daarna de vliegaccu van de helikopter aan de ontvanger-/
regelbouwsteen aan. Omdat de afregeling (verbindingsfunctie) tussen zender en ontvanger al in de fabriek werd
uitgevoerd, reageert uw model meteen op de stuuropdrachten van uw zender.
• Controleer regelmatig de technische veiligheid van uw model en de afstandsbediening. Let hierbij op zichtbare
beschadigingen, zoals defecte steekverbindingen of beschadigde kabels. Alle bewegende onderdelen van het model
moeten soepel werken en de lagers mogen geen speling vertonen.
• De vliegaccu die voor de werking nodig is en de accu´s die eventueel in de afstandsbediengszender geplaatst zijn
moeten volgens de aanwijzingen van de fabrikant opgeladen worden.
• U mag als stroombron voor de stekkerlader alleen een 230 V/50 Hz stopcontact van het openbare lichtnet gebruiken.
U mag nooit proberen om het product met een andere spanning te gebruiken.
• Als u batterijen voor de stroomvoorziening van de zender gebruikt, moeten deze voldoende restcapaciteit hebben
(eventueel met een batterijtester controleren). Als de batterijen leeg zijn, moeten steeds alle batterijen vervangen
worden, dus nooit aparte batterijen.
• Vóór elk gebruik moeten de instellingen van de trimschuivers van de zender voor de verschillende stuurrichtingen
gecontroleerd en indien nodig aangepast worden.
c) Tijdens het gebruik
• U mag bij het gebruik van het product geen risico´s nemen! Uw eigen veiligheid en die van uw omgeving is afhankelijk
van uw verantwoord gebruik van het model.
• Een verkeerd gebruik van het product kan zware letsels en beschadigingen tot gevolg hebben! Let daarom bij het
vliegen op voldoende veiligheidsafstand t.o.v. personen, dieren en voorwerpen.
• U mag het model alleen besturen indien uw reactievermogen niet verminderd is. Vermoeidheid of beïnvloeding door
alcohol of medicijnen kan verkeerde reacties tot gevolg hebben.
• Zowel de motoren, de ontvanger-/regeleenheid en de vliegaccu kunnen warm worden tijdens het gebruik. Pauzeer
daarom 5 - 10 minuten vooraleer u de vliegaccu opnieuw oplaadt of met een reserve vliegaccu verder vliegt. De
aandrijfmotoren van het model moeten voor iedere vlucht afgekoeld zijn op kamertemperatuur.
• Laat de afstandsbediening (zender) steeds ingeschakeld zolang het model in gebruik is. Koppel na de landing
steeds eerst de vliegaccu van de ontvanger/regeleenheid-bouwsteen los. Pas daarna mag de afstandsbediening
uitgeschakeld worden.
• Schakel tijdens het gebruik de zender nooit uit zonder vooraf de vliegaccu van de ontvanger-/regelbouwsteen te
ontkoppelen.
• U mag het model en de afstandsbediening niet gedurende langere tijd aan direct zonlicht of grote hitte blootstellen.
84
7.Batterij- en accuvoorschriften
Het gebruik van batterijen en accu´s is vandaag de dag weliswaar vanzelfsprekend, maar er bestaan toch
tal van gevaren en problemen. Vooral bij LiPo en Li-ion accu´s met hun hoge energie-inhoud (in vergelijking
met gewone NiCd of NiMH accu´s) moeten er diverse voorschriften in acht genomen worden aangezien er
anders explosie- en brandgevaar bestaat.
Neem altijd de volgende informatie en veiligheidsvoorschriften in acht bij het gebruik van batterijen en accu´s.
• Houd batterijen/accu´s buiten het bereik van kinderen.
• U mag batterijen/accu´s niet zomaar laten rondslingeren wegens het gevaar dat kinderen of huisdieren ze inslikken.
In dit geval dient u onmiddellijk een arts te raadplegen!
• U mag batterijen/accu´s nooit kortsluiten, demonteren of in het vuur werpen. Er is explosiegevaar!
• Lekkende of beschadigde batterijen/accu´s kunnen bij contact met de huid verwondingen veroorzaken. Draag in
zo´n geval steeds beschermende handschoenen.
• Gewone batterijen mogen niet opgeladen worden. Er bestaat brand- en explosiegevaar! U mag alleen accu´s opladen
die hiervoor geschikt zijn. Gebruik geschikte opladers. Batterijen (1,5 V) zijn enkel geschikt voor eenmalig gebruik
en moeten op de juiste manier worden weggegooid, wanneer ze leeg zijn.
• Let bij het plaatsen van batterijen/accu’s resp. het aansluiten van een accupack of een oplaadtoestel op de juiste
polariteit (plus/+ en min/-). Bij een omgekeerde polariteit worden niet alleen de zender, maar ook het vliegmodel en
de accu’s beschadigd. Er bestaat brand- en explosiegevaar.
• Vervang steeds de hele reeks batterijen of accu’s. U mag geen volle en halfvolle batterijen of accu´s door elkaar
gebruiken. Gebruik steeds batterijen of accu´s van hetzelfde type en dezelfde fabrikant.
• U mag nooit batterijen en accu´s door elkaar gebruiken! Gebruik voor de afstandsbediening geen batterijen, noch
accu’s.
• Als u het product langere tijd niet gebruikt (bv. als u het opbergt), moet u de batterijen (of accu´s) uit de
afstandsbediening nemen om beschadigingen door lekkende batterijen/accu´s te voorkomen.
Let op!
Na het vliegen moet u de vliegaccu van de helikopter loskoppelen. Laat de vliegaccu niet op de helikopter
aangesloten als u deze niet gebruikt (b.v. bij het transport of de opslag). Anders kan de vliegaccu diepontladen
worden. Hierdoor gaat deze kapot en wordt onbruikbaar!
• Laad NiCd- resp. NiMH-accu´s ongeveer om de 3 maanden op, aangezien anders door de zelfontlading een
zogenaamde diepontlading kan optreden waardoor de accu´s onbruikbaar zullen worden.
• Het meegeleverde laadapparaat mag alleen voor de meegeleverde LiPo-vliegaccu worden gebruikt. U mag nooit
proberen om hiermee andere accu´s op te laden! Er bestaat brand- en explosiegevaar! Het oplaadtoestel is niet
geschikt voor het opladen van accu’s in de afstandsbediening!
• Laad de vliegaccu nooit op onmiddellijk na het gebruik. Laat de vliegaccu altijd eerst afkoelen (min. 5 - 10 minuten).
U mag enkel intacte accu´s opladen die niet beschadigd zijn. Als de uitwendige isolatie van de accu beschadigd is
of als deze een andere vorm heeft of bol staat, mag de accu in geen geval opgeladen worden. In dit geval bestaat
er een acuut gevaar voor brand en explosies!
• Beschadig nooit de buitenkant van de vliegaccu, knip het folieomhulsel nooit door en steek nooit met een scherp
voorwerp in de vliegaccu. Er bestaat brand- en explosiegevaar!
85
• Voor het opladen neemt u de vliegaccu uit het model en plaats dit op een vuurvaste ondergrond. Houd afstand van
brandbare voorwerpen.
• Aangezien zowel het oplaadtoestel als de vliegaccu tijdens het opladen warm worden, is het aangewezen te zorgen
voor voldoende verluchting. Dek het oplaadtoestel en de vliegaccu nooit af! Dit geldt uiteraard ook voor andere
oplaadtoestellen en accu’s.
• Laad accu’s nooit zonder toezicht op.
• Neem de vliegaccu uit het oplaadtoestel wanneer deze volledig is opgeladen.
• Het oplaadtoestel en de vliegaccu mogen niet vochtig of nat worden. Er is levensgevaar door een elektrische schok,
bovendien is er brand- en explosiegevaar door de accu!
U mag de acculader enkel in droge en gesloten ruimtes gebruiken. Stel het oplaadtoestel en de vliegaccu nooit aan
hoge/lage temperaturen of direct zonlicht bloot.
De afstandsbediening (zender) kan zowel met accu´s als batterijen gebruikt worden.
Door de lagere capaciteit en lagere spanning van accu’s (accu = 1,2 V, batterij = 1,5 V) zal het product een
kleinere bedrijfsduur hebben. Maar dit speelt normaal gezien geen rol omdat de bedrijfsduur van de
afstandsbediening veel hoger is dan die van de helikopter.
Als u batterijen voor de afstandsbediening gebruikt, raden wij aan om hoogwaardige alkalinebatterijen te
gebruiken.
Bij het gebruik van accu´s kan de reikwijdte eventueel minder zijn.
86
8.Bedienelementen van de zender
Afbeelding 1
1 Zenderantennebehuizing
2 Trimschuiver nick functie
3 Stuurknuppel voor nick en roll functie*
4 Trimschuiver roll functie
5 Laadbus
6 Functieschakelaar
7 Reverse-schakelaar
* De respectievelijke modelbewegingen bij de verschillende knuppelafbuigingen worden in hoofdstuk “Belangrijke
informatie over het besturen van modelhelikopters” op afbeeldingen 10 - 13 getoond.
8 LED-indicator voor de bedrijfsspanning
9 Binding toets
10 Trimschuiver staartfunctie
11 Stuurknuppel voor pitch- en staartfunctie*
12 Trimschuiver pitch functie
13 Oogje voor draagriem
14 Draaggreep
87
9.Ingebruikname van de zender
In deze gebruiksaanwijzing wijzen de cijfers in de tekst steeds op de afbeeldingen die er naast of midden in
het hoofdstuk staan. Dwarsverwijzingen naar andere afbeeldingen worden met de overeenkomstige
figuurnummers aangeduid.
a) Plaatsen van de batterijen/accu´s
Voor de stroomvoorziening van de zender heeft u 8 alkalinebatterijen nodig (bijv. Conrad bestelnr.: 652507, verpakt
per 4, 2x bestellen) of accu’s van het formaat mignon (AA). Om ecologische en economische redenen raden wij in
ieder geval aan om accu´s te gebruiken daar deze via de ingebouwde laadaansluiting van de zender opgeladen
kunnen worden.
Ga voor het plaatsen van de batterijen of accu´s als volgt te
werk:
Het batterijdeksel (1) bevindt zich aan de achterkant van de
zender. Druk op het geribbelde vlak (2) en schuif het deksel
naar onderen weg.
Plaats nu de 8 batterijen of accu’s in het batterijvak. Let
hierbij op de juiste polariteit van de cellen. Op de bodem
van het batterijvak staat een aanwijzing (3) voor de poolrichting.
Schuif het deksel weer op het batterijvak totdat de sluitingen
vastklikken.
Aan de leerlingbus (zie afbeelding 2, pos. 4) kunnen met
behulp van een optioneel verkrijgbare aansluitkabel de
stuursignalen worden afgelezen, om daarmee vb. een
meesterzender of de interface van een vliegsimulator aan
te sturen.
Afbeelding 2
b) Accu´s in de zender opladen
Bij het gebruik van accu´s kunt u terwijl de zender uitgeschakeld is een laadkabel op de laadaansluiting (1) (niet
bij levering inbegrepen) aansluiten en de accu´s in de zender
opladen.
Houd hierbij in ieder geval rekening met de polariteit van de
aansluitstekker.
Het binnenste contact van de laadbus moet met de plusaansluiting (+) en het buitenste contact met de minaansluiting (-) van het laadapparaat worden verbonden.
De laadstroom dient ca. 1/10 van de capaciteit van de
geplaatste accu’s te bedragen. Bij accu´s met een capaciteit
van 2000 mAh bedraagt de laadstroom ca. 200 mA en de
laadtijd ca. 14 h.
88
Afbeelding 3
U mag een laadapparaat enkel aansluiten als er accu´s (1,2 V/cel) in de zender zijn. Probeer nooit om
batterijen (1,5 V/cel) met de oplader weer op te laden. Er bestaat brand- en explosiegevaar!
Gebruik geen snellaadapparaten om beschadigingen van de interne leidingen en aansluitingen te vermijden.
Daar er een beschermdiode in de laadstroomkring van de zender geïntegreerd is, kunnen er geen opladers
gebruikt worden die de laadstroom kort onderbreken om de momentele accuspanning te meten. In dit geval
dienen de accu´s voor het opladen uit de zender te worden genomen.
Let op!
Het bij het model geleverde stekkernetadapter dient uitsluitend voor aansluiting van het LiPo-laadapparaat
(zie afb. 4). Het mag niet gebruikt worden voor het opladen van de zenderaccu’s. Door de hoge spanning
kunnen de accu’s, de zender of ook wel het laadapparaat storingen krijgen. In dit geval bestaat er een acuut
gevaar voor brand en explosies!
c) Zender inschakelen
Als er nieuwe batterijen geplaatst werden, schakelt u voor testdoeleinden de zender in met behulp van de
functieschakelaar (zie afb. 1, positie 6). De groene LED-aanduiding (zie afbeelding 1, positie 8) geeft aan dat de
stroomvoorziening van de zender voldoende is.
Als er niet meer genoeg stroom is voor de juiste werking van de zender, dan wordt de LED-kleur oranje. Bij een
spanning onder de 8,8 V knippert de LED rood. In dit geval dient u het gebruik van uw model zo snel mogelijk te
stoppen. Als u de zender wilt blijven gebruiken, dienen de accu´s opnieuw te worden opgeladen of nieuwe batterijen
te worden geplaatst.
Om het memory-effect bij NiCd-accu’s te voorkomen dient u het laadapparaat pas aan te sluiten wanneer de accu’s
geheel ontladen zijn.
89
10.Modelhelikopter in gebruik nemen
a) Vliegaccu opladen
De 2-cellige LiPo-vliegaccu (1) wordt met behulp van de
meegeleverde stekkernetadapter (2) en het LiPo-laadapparaat (3) opgeladen.
Voor het opladen moet de vliegaccu steeds uit het
model genomen worden om te voorkomen dat de
kunststof onderdelen van de accuschacht kromtrekken als er eventueel warmte zou ontstaan.
Sluit eerst de aansluitkabel van de stekkernetadapter (4)
aan de bovenzijde van het LiPo-laadapparaat aan.
De beide accu-laadbussen (5 en 6) bevinden zich aan de
onderzijde van het LiPo-laadapparaat.
De tegen ompolen beveiligde stekker van de 3-polige
balancer-aansluitkabel wordt aangesloten op de linker
laadbus (5).
De rechter laadbus (6) is voorzien voor een 3-cellige LiPoaccu met 4-polige balancer-aansluitkabel.
Let op!
Let er bij het aansluiten van de tegen ompolen
beveiligde stekkerverbinding op het LiPo-laadapparaat op, dat de beide geleidingsnokken van
de stekker naar boven wijzen.
De 2-polige aansluitkabel met de BEC-stekker (7) wordt bij
het laden niet gebruikt. Aan deze kabel wordt later de accu
aangesloten.
De aansluitkabel van de netwerkadapter is bij levering opgerold. Vóór het eerste gebruik dient de kabelbinder
echter losgemaakt te worden waarna de kabel kan worden uitgerold. Het LiPo-laadapparaat kan ofwel
2-cellige LiPo-accu’s met 7,4 of 3-cellige LiPo-accu’s met 11,1 V opladen. Sluit echter nooit een 2- en 3cellige accu gelijktijdig aan het LiPo-laadapparaat aan.
Nadat u de stekkernetadapter (zie afbeelding 4, pos. 2) aan een 230 V-contactdoos heeft aangesloten, licht de groene
bedrijfsspanningsindicator op de adapter (zie afbeelding 4, pos. 8) op en duidt de correcte stroomvoorziening aan.
Aan het LiPo-laadapparaat (zie afbeelding 4, pos. 3) licht de rode bedrijfsspanningsindicator (zie afbeelding 4, pos. 9)
op en signaleert u de stroomtoevoer van het laadapparaat.
Van zodra een accu aan het laadapparaat aangesloten is en wordt opgeladen, knippert de groene laadcontroleindicator (zie afbeelding 4, pos. 10). Als het opladen gedaan is, zal het bedieningssignaal LED groen knipperen.
Afbeelding 4
Van zodra het opladen is afgesloten, ontkoppelt u de opgeladen accu van het LiPo-laadapparaat en verwijdert
u de adapter uit de contactdoos.
90
Let op!
Leg de LiPo accu tijdens het opladen op een vuurbestendige ondergrond of in een geschikte keramische
pot.
Laat de accu nooit onbewaakt tijdens het opladen.
De stekkernetadapter mag enkel in gesloten en droge binnenruimtes gebruikt worden. Het mag nooit vochtig
of nat worden. Raak het nooit aan met vochtige of natte handen. Er bestaat gevaar voor een levensgevaarlijke
elektrische schok.
b) Controleren van de aandrijfmechaniek
Voor u de modelhelikopter in gebruik neemt, is het wenselijk de aandrijfmechaniek te controleren. Alleen wanneer de
mechaniek veilig, spelingvrij en absoluut vlot werkt, kan het model met het minste energieverbruik vliegen. Omwille
van deze reden moet de functie van de mechaniek voor elke vlucht kort worden gecontroleerd.
Draai daarom de beide hoofdrotoren voorzichtig heen en
weer en controleer daarbij het samenspel van de beide
hoofdtandwielen (1) met de motorritsels (2).
De tandwielen moeten stevig in elkaar grijpen zonder daarbij
vast te klemmen of een te hoge wrijving aan te geven.
De beide motorassen met de aandrijftandwielen moeten
volledig recht zijn afgesteld en mogen niet onrond lopen.
De centrifugaalgewichtstang (3) op de bovenste rotor moet
recht zijn afgesteld en de uiteinden moeten makkelijk op en
neer kunnen worden bewogen.
De stuurhendels van de bovenste rotor (4) mogen daarbij in
geen enkele positie moeilijk bewegen of klemmen.
Voor een betere weergave werden voor de
bovenste foto bij afbeelding 5 de skids gedemonteerd. Voor een visuele controle van de
aandrijffunctie is dit echter niet nodig.
Afbeelding 5
91
c) Rotorbladhouders controleren
Opdat de 4 rotorbladen (1) zich tijdens het vliegen vanzelf
in een hoek van 180° t.o.v. elkaar kunnen afstellen, mogen
de vier houderschroeven (2) niet te sterk vastgedraaid zijn.
Als u de helikopter 90° naar de zijkant draait, moeten de
rotorbladen zoals in de afbeelding gemakkelijk naar beneden
kunnen klappen.
d) Vliegaccu inbouwen
Schuif de opgeladen vliegaccu (1) zoals in de afbeelding
van achter tot tegen de aanslag in het accuvak (2) dat zich
aan de onderzijde van het model bevindt.
De accukabel met de BEC-stekker (3) en de balanceraansluitkabel (4) moeten daarbij in de vliegrichting naar
achter wijzen.
Afbeelding 6
92
Afbeelding 7
e) Zwaartepunt van het model controleren
Lijn de onderste rotorbladen (1) in vliegrichting (modellengteas) naar voren en naar achteren uit. De rotorbladen
moeten daarbij in een hoek van 180° tot elkaar staan.
De bovenste rotorbladen (2) worden eveneens in een hoek
van 180° ten opzichte van elkaar uitgelijnd en dusdanig
gedraaid, dat de centrifugaalstangen (3) ten opzichte van
de vliegrichting in een hoek van 90° staan.
Til nu met twee vingers voorzichtig het model op de centrifigaalstangen. De romp van de helikopter moet nu loodrecht
uitgelijnd zijn en mag niet naar achteren of naar voren
hangen.
Eventuele schuine standen kunnen door het verschuiven
van de vliegaccu of door het bevestigen van kleine compensatiegewichten aan de rompspits, resp. aan de staart worden gecompenseerd.
Afbeelding 8
f) Vliegaccu aansluiten
Schuif op de zender de stuurknuppel voor de pitchfunctie
(zie afb. 1, pos. 11) en dan de trimschuiver voor de
pitchfunctie (zie afb. 1, pos. 12) in de onderste positie.
Schakel hierna de zender in en sluit de vliegaccu met behulp
van een tegen ompoling beveiligde BEC-connector (1) aan
op de aansluitkabel van de ontvanger-/regelbouwsteen (2).
Na de aansluiting van de vliegaccu voert de elektronicaeenheid (3) ca. 2 seconden lang een interne afregeling doen.
Tijdens deze afregeling knippert een rode controle-LED (4)
die boven op de ontvanger-/regelaarbouwsteen is aangebracht, zeer snel. Gedurende deze tijd mag de helikopter
niet worden bewogen.
Is de afstelling afgesloten, dan lopen de beide servohendels (zie ook afbeelding 18, pos. 4) van de rotorbesturing in de
neutrale positie (middenpositie) en de rode controle-LED brandt continu.
Als de controle-LED’s na de interne compensatie langzaam blijven knipperen, herkent de ontvanger-/
regelaarbouwsteen het zendersignaal niet. In dit geval moet de zender worden gecontroleerd of eventueel
de binding-procedure (zie hoofdstuk 13) worden uitgevoerd.
Let op!
Wanneer de controle-LED (4) tijdens het vliegen rood begint te knipperen, moet u het model onmiddellijk
landen om een schadelijke diepontlading van de vliegaccu te vermijden.
Afbeelding 9
93
g) Basisinformatie voor de besturing van modelhelikopters
Voordat uw model in gebruik genomen kan worden, dient u eerst de beschikbare besturingsmogelijkheden te leren
kennen om veilig met het model te kunnen vliegen. De modelhelikopter wordt met behulp van de twee stuurknuppels
van de afstandsbedieningszender bestuurd.
Hierbij staan de volgende functies ter beschikking:
Pitch functie
Met behulp van de pitch functie wordt de vlieghoogte van de helikopter beïnvloed (zie afb. 10). De bediening gebeurt
met de linker stuurknuppel (zie afb. 1, positie 11).
Deze kan naar voren en naar achteren bewogen worden zonder dat deze, zoals bij de overige besturingsfuncties,
steeds weer naar de middelste stand terugspringt. Daar de invalshoek van de rotorbladen niet gewijzigd kan worden,
gebeurt de regeling van de vlieghoogte via een gezamenlijke toerentalwijziging van beide rotoren.
Indien de stuurknuppel geheel naar het lichaam getrokken wordt, zijn de motoren uit en staan de rotoren stil. Als de
stuurknuppel naar voren geschoven wordt, beginnen de rotoren te draaien en verhogen ze het toerental (al naar de
knuppelpositie). Als de middenpositie van de stuurknuppel is bereikt, dient de helikopter te zweven.
Afbeelding 10
94
Staartfunctie
Omdat de modelhelikopter twee contraroterende rotoren heeft, ontstaat er ook geen koppel rond de rotoras. De
helikopter heeft dus geen staartrotor nodig voor de stabilisering.
Om het model rond de rotoras te kunnen draaien, draaien de beide rotoren met lichtjes verschillende toerentallen en
zo begint het model te draaien (zie afb. 11). De bediening van de staartfunctie gebeurt tevens met de linker stuurknuppel
(zie afb. 1, positie 11). Als u de knuppel lichtjes naar links beweegt, zal de punt van de romp naar links draaien. Indien
u naar rechts stuurt, draait de punt van de romp zich eveneens naar rechts.
Afbeelding 11
Roll functie
Met behulp van de roll functie kunt u de helikopter zijwaarts naar links en rechts bewegen (zie afb. 12). De bediening
gebeurt met de rechter stuurknuppel (zie afb. 1, positie 3).
Als u de knuppel lichtjes naar links beweegt, zal het model zijdelings naar links gaan. Stuurt u naar rechts, dan drift het
model zijwaarts naar rechts.
Afbeelding 12
95
Nick functie
Met behulp van de nick functie kunt u de helikopter naar voren en achteren bewegen (zie afb. 13). De bediening
gebeurt eveneens met de rechter stuurknuppel (zie ook afbeelding 1, pos. 3).
Als u de knuppel lichtjes naar voren drukt, vliegt het model naar voren. Als u de knuppel naar achteren trekt, vliegt het
model naar achteren.
Afbeelding 13
h) Praktische vliegtips voor de eerste start
Uw modelhelikopter is nu startklaar voor de eerste proefvluchten en u kunt met het trainen beginnen. Maar ook bij een
vliegtraining moet u met enkele belangrijke dingen rekening houden:
• Voor het trainen van zweefvluchten moet de staart van de helikopter steeds naar u toe wijzen.
• Laat de helikopter in het begin enkel ca. 30 - 50 cm van de grond opstijgen zodat u hem in noodgevallen weer snel
op de grond kunt zetten.
• Trek de pitchknuppel bij een noodlanding niet te snel terug, omdat de helikopter anders met een harde schok op de
grond terechtkomt.
• Als de rotoren door een hindernis geblokkeerd worden, moet u de pitch-knuppel onmiddellijk naar de onderste
positie trekken om de aandrijfmotoren uit te schakelen.
• Markeer de startpositie op de grond en probeer de helikopter aanvankelijk boven de markering te laten zweven.
• Wanneer u het zweefvliegtuin vlak aan de grond beheerst, geeft u iets meer pitch en laat u de helikopter op ca. 1 m
hoog zweven. Omdat de door de rotoren naar onderen gedrukte lucht nu niet meer de bodem bereikt, vliegt de
helikopter op deze hoogte duidelijk stabieler.
Let op!
Indien de kleur van de controle-LED (zie afb. 9, pos. 4) gedurende de vlucht begint te knipperen, moet u het
model onmiddellijk landen, om een schadelijke diepontlading van de vliegaccu te vermijden.
Door de gesloten bouwwijze van de romp worden de elektromotoren tijdens het gebruik heel erg warm. Daarom is het
absoluut noodzakelijk dat na elke vlucht een voldoende lange pauze wordt ingelegd. Laat de motoren eerst tot
omgevingstemperatuur afkoelen voor u vb. met een tweede accu opnieuw start.
Als u na enkele vluchten een gevoel voor uw helikopter ontwikkeld heeft, kunt u verdere optimalisaties doen.
96
i) Helikopter trimmen
Stel hiervoor de zender en vervolgens de ontvanger in werking.
Schuif de pitch-knuppel (zie afbeelding 1, positie 11) heel voorzichtig van de onderste positie (motor uit) naar voren en
observeer het gedrag van de helikopter. Kort voordat de helikopter begint te zweven, kunt u reeds herkennen in welke
richting uw model wil bewegen.
Als de helikopter met de punt van de romp naar rechts wil draaien (zie afbeelding 14), dan neemt u toerental terug en
schuift u op de trimschuiver voor de staartfunctie (zie afbeelding 1, pos. 10) stap voor stap naar links.
Schuif daarna de pitch knuppel weer voorzichtig naar voren en controleer of deze correctie voldoende was. Herhaal
de procedure zo vaak tot het model geen afwijking meer heeft om naar rechts te draaien. Indien de punt van de romp
zich naar links draait, dient een trimcorrectie naar rechts uitgevoerd te worden.
Afbeelding 14
Als de helikopter zijdelings naar rechts wil afdrijven of kantelen (zie afbeelding 15), moet u het toerental verlagen en
schuift u de trimschuiver voor de roll functie (zie afbeelding 1, positie 4) stap voor stap naar links.
Schuif daarna de pitch knuppel weer voorzichtig naar voren en controleer of deze correctie voldoende was. Herhaal
de procedure zo vaak tot het model geen afwijking meer heeft om naar rechts te driften. Indien de helikopter zijwaarts
naar links wil driften, dient een trimcorrectie naar rechts uitgevoerd te worden.
Afbeelding 15
97
Als de helikopter zijdelings naar voor wil afdrijven (zie afbeelding 16), moet u het toerental verlagen en schuift u de
trimschuiver voor de nick-functie (zie afbeelding 1, pos. 2) stap voor stap naar achter.
Schuif daarna de pitch knuppel weer voorzichtig naar voren en controleer of deze correctie voldoende was. Herhaal
de procedure zo vaak tot het model geen afwijking meer heeft om naar voren te driften. Indien de helikopter naar
achteren wil driften, dient een trimcorrectie naar voren uitgevoerd te worden.
Afbeelding 16
De trimschuiver voor de pitchfunctie (zie afbeelding 1, pos. 12) moet zich altijd in de onderste positie bevinden,
zodat de aandrijfmotoren vrijgeschakeld worden.
Wanneer de stuurwegen van de nick- en rolltrimschuiver voor een optimale correctie niet helemaal voldoende
zijn, dan heeft U de mogelijkheid, de aansturing van de onderste rotorbladen mechanisch te veranderen.
Meer informatie hierover vindt u in hoofdstuk 11.
98
j) Stuurrichtingen veranderen
De afstandsbediening werd in de fabriek precies op uw
dubbelrotor elektrische helikopter afgesteld.
Als u bij het trimmen vaststelt dat uw helikopter bij bepaalde
stuurfuncties op tegengestelde wijze dan het schema van
afb. 10 - 13 reageert, kunt u bij de zender de reactierichting
van het model voor elke stuurrichting omschakelen.
Hiervoor bevinden zich op de voorzijde van de zender vier
omkeerschakelaars (zie afb. 1, pos. 7).
Om een stuurfunctie om te schakelen moet u eerst de vliegaccu in de helikopter loskoppelen, daarna de afstandsbediening uitschakelen en de vereiste omkeerschakelaar in de andere stand schuiven. Daarna kunt u de zender weer
inschakelen, de vliegaccu aansluiten en de correcte stuurrichting van de helikopter controleren.
Na het omschakelen van de stuurinrichting kan het soms nodig zijn, de trimming opnieuw af te stellen.
99
11.Instellen van de tuimelschijfpositie
De tuimelschijf (1) wordt door twee microservo´s aangestuurd.
De vanuit de vliegrichting gezien voorste servo aan de
linkerzijde van het model (2) stuurt de roll-functie en de achterste servo aan de rechterzijde van het model (3) stuurt de
nick-functie.
Wanneer de stuurknuppel en de trimschuiver voor de rollen nickfunctie zich in de middenpositie bevinden, moeten
de beide servohendels (4) loodrecht staan en mogen deze
niet scheef staan.
Bij incorrecte afstelling van de servohendel, kan de
houdschroef verwijderd worden en de hendel om een “kam”
weer aangeschroefd worden.
De beide stuurstangen (5) moeten dusdanig ingesteld zijn,
dat de trimschuiver voor de nick- en rollfunctie in het midden
staat, het model niet constant naar dezelfde richting neigt.
In dit geval moet ook de tuimelschijf loodrecht uitgelijnd
worden.
Na het uithangen van de kogelgewrichtverbindingen (6) op
de tuimelschijven, kunnen de stangen alleen door draaien
van de stuurdelen op de juiste lengte ingesteld worden.
Afbeelding 18
Voor een betere overzichtelijkheid werden voor de foto’s in afbeelding 18 de cockpit en de linker zijdebekleding
afgeschroefd. Gebruik daarvoor een geschikte schroevendraaier en draai de schroeven met slechts minimale kracht opnieuw vast om de schroeven, noch de schroefboringen niet te beschadigen.
100
Loading...
+ hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.