bei dem Produkt liegt ein Balancer mit einem anderen Gehäusedesign bei.
Das Bild 3 im Kapitel 10. a) der Bedienungsanleitung zur 207855 trifft deshalb nicht
mehr zu. Bitte beachten Sie deshalb folgende Abbildung:
EP dual-rotor helicopter ”Jet Ranger” RTF
Item nr.: 20 78 55
Dear customer,
The product comes with a new case design for the balancer.
Figure 3 in chapter 10 a) of the manual for 207855 is no longer up-to-date. Please
have a look at the following image:
Ihr REELY-Team
Your REELY-team
Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1,
D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie,
Mikroverfilmung, oder die Erfassung in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, bedürfen der
schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.
Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderung in Technik
und Ausstattung vorbehalten.
These operating instructions are a publication by Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1,
D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
All rights including translation reserved. Reproduction by any method, e.g. photocopy, microfilming,
or the capture in electronic data processing systems require the prior written approval by the editor.
Reprinting, also in part, is prohibited.
These operating instructions represent the technical status at the time of printing. Changes in
technology and equipment reserved.
Chère cliente, cher client,
ce produit a été fourni avec un équilibreur avec un design de boîtier différent.
La Figure 3 au chapitre 10. a) du manuel d’utilisation pour 207855 ne correspond
donc plus. Veuillez donc tenir compte de la Figure suivante :
EP Dubbelrotorhelicopter “Jet Ranger” RtF
Bestelnr.: 20 78 55
Geachte klant,
Bij het product is een balancer met een ander behuizingontwerp bijgesloten.
De afbeelding in het hoofdstuk 10. a) de gebruiksaanwijzing voor de 207855 is
daardoor niet meer van toepassing. Kijk daarom naar de navolgende afbeelding:
Ihr REELY-Team
Uw REELY-team
Ce mode d'emploi est une publication de la société Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1,
D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
Tous droits réservés, y compris de traduction. Toute reproduction, quelle qu'elle soit (p. ex. photocopie,
microfilm, saisie dans des installations de traitement de données) nécessite une autorisation écrite de
l'éditeur. Il est interdit de le réimprimer, même par extraits.
Ce mode d'emploi correspond au niveau technique du moment de la mise sous presse. Sous réserve
de modifications techniques et de l'équipement.
Deze gebruiksaanwijzing is een publicatie van de firma Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1,
D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
Alle rechten, vertaling inbegrepen, voorbehouden. Reproducties van welke aard dan ook, bijvoorbeeld
fotokopie, microverfilming of de registratie in elektronische gegevensverwerkingsapparatuur, vereisen de schriftelijke toestemming van de uitgever. Nadruk, ook van uittreksels, verboden.
Deze gebruiksaanwijzing voldoet aan de technische stand bij het in druk bezorgen. Wijziging van
techniek en uitrusting voorbehouden.
7.Batterie- und Akku-Hinweise ............................................................................................................................. 8
8.Bedienelemente des Senders ......................................................................................................................... 10
9.Inbetriebnahme des Senders .......................................................................................................................... 11
10. Inbetriebnahme des Modellhubschraubers ..................................................................................................... 13
11. Feinabstimmung des Modellhubschraubers ................................................................................................... 24
a) Allgemein ..................................................................................................................................................... 6
b) Vor der Inbetriebnahme ............................................................................................................................... 7
c) Während des Betriebs ................................................................................................................................. 7
a) Aufschrauben der Senderantenne ............................................................................................................ 11
b) Einlegen der Batterien/Akkus .................................................................................................................... 11
c) Akkus im Sender laden .............................................................................................................................. 11
a) Laden des Flugakkus ................................................................................................................................ 13
b) Überprüfen der Rotorblatthalter................................................................................................................. 14
c) Verlegen der Empfängerantenne .............................................................................................................. 14
d) Anschließen des Flugakkus ...................................................................................................................... 15
e) Grundsätzliche Informationen zum Steuern von Modellhubschraubern .................................................. 16
f) Ändern der Sender-Knüppelbelegung ...................................................................................................... 18
g) Praktische Flugtipps für den ersten Start .................................................................................................. 19
h) Eintrimmen des Hubschraubers ................................................................................................................ 20
i) Verändern der Steuer-Richtungen ............................................................................................................ 22
j) Praxistipps für die ersten Schwebeflüge ................................................................................................... 23
a) Einstellen der Kreiselwirkung .................................................................................................................... 24
b) Ausbau der Mechanik ................................................................................................................................25
c) Einstellen der Rotorblattanlenkung ........................................................................................................... 25
a) Allgemein ................................................................................................................................................... 27
b) Batterien und Akkus................................................................................................................................... 27
Seite
2
1.Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Be-
dienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte
vorbehalten.
Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt. Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.:0180/5 31 21 11
Fax:0180/5 31 21 10
E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“.
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
Bei diesem Produkt handelt es sich um einen elektrisch angetriebenen Modellhubschrauber, der mit Hilfe der beiliegenden Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert wird. Das Modell ist für den Einsatz in Innenräumen oder
Sporthallen ausgelegt und kann im Außenbereich nur bei Windstille eingesetzt werden. Der Modellhubschrauber ist
flugfertig vormontiert und wird mit eingebauten Fernsteuer- und Antriebskomponenten geliefert.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt.
3.Produktbeschreibung
Der flugfertig aufgebaute RC Elektro-Doppelrotor-Helikopter verfügt über zwei gegenläufige Hauptrotoren. Somit entsteht kein Drehmoment um die Hochachse und das Modell kommt ohne funktionellen Heckrotor aus. Die Steuerung
um die Hochachse erfolgt durch unterschiedliche Drehzahlen der beiden Hauptrotoren.
Der obere Hauptrotor dient als Tragrotor und verfügt über einen festen Anstellwinkel, der automatisch durch die
mitdrehende Fliehgewichtstange eingestellt wird. Der untere Rotor dient als Steuerrotor und erlaubt einen Flug in alle
Richtungen.
Das Heben und Senken des Modells erfolgt durch eine gemeinsame Drehzahländerung der beiden Hauptrotoren.
Durch den großen Abstand zwischen Tragrotor und Modell-Schwerpunkt fliegt dieses Modell trotz seiner geringen
Abmessungen ausgesprochen eigenstabil und eignet sich somit ideal als Trainingsmodell, um das Fliegen mit ferngesteuerten Modellhubschraubern zu erlernen. Die mitgelieferte Funkfernsteueranlage erlaubt eine feinfühlige Steuerung des Modells. Zum Betrieb sind noch 8 Mignon-Batterien (z.B. Conrad Best.-Nr. 652507, 4er-Pack, bitte 2x bestellen) oder Mignon-Akkus für den Sender erforderlich.
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4.Lieferumfang
• Flugfertig aufgebauter Elektrohubschrauber
• Fernsteuersender
• LiPo-Flugakku
• Steckernetzteil
• LiPo-Ladegerät
• Ersatzrotorblätter
• Bedienungsanleitung
5.Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Blitz im Dreieck wird verwendet, wenn Gefahr für Ihre Gesundheit besteht, z.B. durch
elektrischen Schlag.
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder
Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
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6.Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten
der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen
erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß bei Betrieb (z.B.
abgenutzte Zahnräder oder Servogetriebe) und Unfallschäden (z.B. gebrochene Kufenbügel oder Rotorblätter).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des
Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb
dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb
unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haftpflichtversicherung.
Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbetriebnahme des
Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
Beachten Sie: In verschiedenen Ländern besteht eine Versicherungspflicht für alle Flugmodelle!
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts
nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so
wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie
sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellhubschraubern muss erlernt werden! Wenn
Sie noch nie ein solches Modell gesteuert haben, so beginnen Sie besonders vorsichtig und machen Sie
sich erst mit den Reaktionen des Modells auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie dabei Geduld!
6
b) Vor der Inbetriebnahme
• Stellen Sie sicher, dass innerhalb der Reichweite der Fernsteuerung keine weiteren Modelle auf dem gleichen
Fernsteuerkanal (Sendefrequenz) betrieben werden. Sie verlieren sonst die Kontrolle über die ferngesteuerten
Modelle! Verwenden Sie immer unterschiedliche Kanäle, falls Sie zeitgleich zwei oder mehrere Modelle in unmittelbarer Nähe zueinander einsetzen wollen.
• Überprüfen Sie die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare
Beschädigungen, wie z.B. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am
Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind, entsprechend
den Herstellerangaben aufzuladen.
• Als Stromquelle für das Steckerladegerät darf nur eine 230 V/50 Hz Netzsteckdose des öffentlichen Versorgungsnetzes verwendet werden. Versuchen Sie nie, das Gerät an einer anderen Spannung zu betreiben.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität
(Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen kontrolliert und ggf. eingestellt werden.
• Ziehen Sie für den Betrieb Ihres Modells die Teleskopantenne am Sender immer auf die komplette Länge aus, da
der Sender sonst eine wesentlich geringere Reichweite aufweist und die Sendeendstufe überdurchschnittlich stark
belastet wird.
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Flugakku des Hubschraubers mit der Empfänger/Reglereinheit verbunden werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren Reaktionen des Elektrohubschraubers
kommen!
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine
von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb
beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und Gegenständen.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss können zu Fehlreaktionen führen.
• Sowohl der Motor, die Empfänger-/Regler-Einheit und der Flugakku können sich beim Betrieb erhitzen. Machen Sie
aus diesem Grund eine Pause, bevor Sie den Flugakku wieder laden, bzw. mit einem eventuell vorhandenen Ersatzflugakku weiter fliegen. Vor allen Dingen die Motoren müssen wieder bis auf Raum- bzw. Umgebungstemperatur
abgekühlt sein.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach
der Landung immer zuerst den Flugakku von der Empfänger-/Reglereinheit ab. Erst danach darf die Fernsteuerung
ausgeschaltet werden.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder
großer Hitze aus.
7
7.Batterie- und Akku-Hinweise
Obwohl der Umgang mit Batterien und Akkus im täglichen Leben heute eine Selbstverständlichkeit ist,
bestehen zahlreiche Gefahren und Probleme. Speziell bei LiPo-/LiIon-Akkus mit ihrem hohen Energieinhalt (im Vergleich zu herkömmlichen NiCd- oder NiMH-Akkus) sind diverse Vorschriften unbedingt einzuhalten, da andernfalls Explosions- und Brandgefahr besteht.
Beachten Sie deshalb unbedingt die nachfolgend genannten Informationen und Sicherheitshinweise zum
Umgang mit Batterien und Akkus.
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren
verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen,
benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte. Batterien (1,5V) sind nur für
den einmaligen Gebrauch vorgesehen und müssen ordnungsgemäß entsorgt werden, wenn sie leer sind.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. beim Anschluss eines Akkupacks oder eines Ladegerätes auf
die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten). Bei Falschpolung werden nicht nur der Sender, das Flugmodell
und die Akkus beschädigt. Es besteht zudem Brand- und Explosionsgefahr.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/
Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Fernsteuersender entweder Batterien oder Akkus.
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien
(bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden.
Achtung!
Nach dem Flug ist der Flugakku vom Helikopter zu trennen. Lassen Sie den Flugakku nicht am Helikopter
angesteckt, wenn Sie ihn nicht benutzen (z.B. bei Transport oder Lagerung). Andernfalls kann der Flugakku tiefentladen werden, dadurch wird er zerstört/unbrauchbar!
• Laden Sie NiCd- bzw. NiMH-Akkus Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu
einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden können.
• Das mitgelieferte Ladegerät darf nur für 2- oder 3zellige LiPo-Akkus mit geeignetem Anschlusskabel verwendet
werden. Versuchen Sie niemals, andere Akkus (NiCd oder NiMH) damit aufzuladen! Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
Achtung!
Das beiliegende Steckernetzteil ist nicht zum Aufladen von Akkus im Fernsteuersender geeignet! Wird
das Steckernetzteil am Sender angeschlossen, wird der Sender beschädigt, Verlust von Gewährleistung/
Garantie!
8
• Laden Sie den Flugakku niemals unmittelbar nach dem Gebrauch. Lassen Sie den Flugakku immer erst abkühlen,
bis er wieder Raum- bzw. Umgebungstemperatur hat.
• Laden Sie nur intakte und unbeschädigte Akkus. Sollte die äußere Isolierung des Akkus beschädigt sein bzw. der
Akku verformt bzw. aufgebläht sein, darf er auf keinen Fall aufgeladen werden. In diesem Fall besteht akute Brand
und Explosionsgefahr!
• Beschädigen Sie niemals die Außenhülle des Flugakkus, zerschneiden Sie die Folienumhüllung nicht, stechen Sie
nicht mit scharfen Gegenständen in den Flugakku. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Entnehmen Sie den Flugakku zum Laden aus dem Modell und legen Sie ihn auf einen feuerfesten Untergrund.
Halten Sie Abstand zu brennbaren Gegenständen.
• Da sich sowohl das Ladegerät als auch der Flugakku während des Ladevorgangs erwärmen, ist es erforderlich, auf
eine ausreichende Belüftung zu achten. Decken Sie das Ladegerät und den Flugakku niemals ab! Dies gilt selbstverständlich auch für andere Ladegeräte und andere Akkus.
• Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt.
• Trennen Sie den Flugakku vom Ladegerät, wenn dieser vollständig aufgeladen ist.
• Das Ladegerät und der Flugakku dürfen nicht feucht oder nass werden.
Es besteht Lebensgefahr durch einen elektrischen Schlag, außerdem besteht Brand- und Explosionsge-
• Setzen Sie das Ladegerät und den Flugakku keinen hohen/niedrigen Temperaturen sowie direkter Sonnenein-
fahr durch den Akku!
Das Ladegerät darf nur in trockenen, geschlossenen Innenräumen betrieben werden.
strahlung aus.
Der Betrieb der Fernsteuerung (Sender) mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich.
Die geringere Spannung (Batterien=1.5 V, Akkus=1.2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt zu
einer Verringerung der Betriebsdauer. Dies spielt jedoch normalerweise keine Rolle, da die Betriebsdauer
des Senders weit über der, des Hubschraubers liegt.
Wenn Sie Batterien in der Fernsteuerung einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen Alkaline-Batterien.
Bei Verwendung von Akkus kann es zu einer Verringerung der Reichweite kommen.
9
8.Bedienelemente des Senders
Bild 1
1. Teleskopantenne8. LED-Anzeige für die Betriebsspannung
2. Steuerknüppel für Nick- und Roll-Funktion9. Trimmschieber Pitch-Funktion
3. Trimmschieber Roll-Funktion10. Senderquarz
4. Ladebuchse11. Trimmschieber Heck-Funktion
5. Funktionsschalter12. Steuerknüppel für Pitch- und Heck-Funktion
6. Reverse-Schalter13. Öse für Umhängegurt
7. Trimmschieber Nick-Funktion14. Tragegriff
10
9.Inbetriebnahme des Senders
Im weiteren Verlauf der Anleitung beziehen sich die Ziffern im Text immer auf das nebenstehende Bild
bzw. auf die Bilder innerhalb des Abschnittes. Querverweise zu anderen Bildern werden mit der entsprechenden Bildnummer angegeben.
a) Aufschrauben der Senderantenne
Die Senderantenne wird von vorne/oben durch die kreisrunde Öffnung im Sendergehäuse bis zum Anschlag eingeschoben (siehe auch Bild 1, Pos.1) und anschließend wie eine Schraube festgedreht. Drehen Sie die Antenne nur
solange fest, wie es von Hand möglich ist. Verwenden Sie zum Festschrauben weder Gewalt noch Werkzeug.
b) Einlegen der Batterien/Akkus
Zur Stromversorgung des Senders benötigen Sie 8 Alkaline-Batterien (z.B. Conrad Best.-Nr.: 652507, 4er-Pack, bitte
2x bestellen) oder Akkus der Größe Mignon (AA). Aus ökologischen und auch wirtschaftlichen Gründen ist es in jedem
Fall empfehlenswert Akkus einzusetzen, da diese im Sender über eine eingebaute Ladebuchse wieder aufgeladen
werden können.
Zum Einlegen der Batterien oder Akkus gehen Sie bitte wie folgt vor:
Der Batteriefachdeckel (1) befindet sich auf der Rückseite des Senders. Drücken Sie bitte auf die geriffelte
Fläche (2) und schieben den Deckel nach unten ab.
Setzen Sie nun 8 Batterien oder Akkus in das Batteriefach ein. Beachten Sie dabei in jedem Fall die richtige
Polung der Zellen. Ein entsprechender Hinweis (3)
befindet sich am Boden des Batteriefaches.
Setzen Sie den Deckel des Batteriefaches wieder auf
und lassen die Verriegelung einrasten.
Bild 2
c) Akkus im Sender laden
Beim Betrieb mit Akkus können Sie bei ausgeschaltetem Sender an der Ladebuchse (siehe Bild 1, Pos. 4) ein Ladekabel anschließen und die Akkus mit einem geeigneten Ladegerät (nicht im Lieferumfang) direkt im Sender laden.
Achtung!
Das mitgelieferte Netzteil dient ausschließlich zur Stromversorgung des LiPo-Ladegerätes und ist nicht
zum Laden der Senderakkus geeignet!
Beachten Sie beim Anschluss eines geeigneten Ladegerätes unbedingt die Polung des Anschluss-Steckers. Der
innere Kontakt der Ladebuchse muss mit dem Plus-Anschluss (+) und der äußere Kontakt mit dem Minus-Anschluss
(-) des Ladegerätes verbunden werden.
11
Der Ladestrom sollte ca. 1/10 des Kapazitätswertes der eingelegten Akkus betragen. Bei Akkus mit einer Kapazität
von 2000 mAh entspricht der Ladestrom ca. 200 mA und die Ladezeit beträgt ca. 14 h. Um Beschädigungen der
internen Leiterbahnen und Anschlüsse zu vermeiden, setzen Sie bitte keine Schnellladegeräte ein.
Schließen Sie das Ladegerät nur dann an, wenn Sie Akkus (1,2 V/Zelle) im Sender eingelegt haben.
Versuchen Sie niemals, nicht wiederaufladbare Batterien (1,5 V/Zelle) mit dem Ladegerät wieder aufzuladen. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr.
Wenn die Akkus geladen sind bzw. neue Batterien eingelegt sind, ziehen Sie bitte die Senderantenne vollständig aus
und schalten zu Testzwecken den Sender mit Hilfe des Funktionsschalters (siehe Bild 1, Pos. 5) ein. Die grüne LEDAnzeige (siehe Bild 1, Pos. 8) signalisiert Ihnen nun die ausreichende Stromversorgung des Senders.
Sollte die Stromversorgung für einen einwandfreien Betrieb des Senders nicht mehr ausreichend sein, so wechselt
die LED-Farbe auf Gelb. In diesem Fall sollten Sie den Betrieb Ihres Modells so schnell wie möglich einstellen. Bei
einer Spannung unter 7,5 V wechselt die LED-Farbe auf Rot. Für einen weiteren Betrieb des Senders sind die Akkus
wieder aufzuladen bzw. neue Batterien einzulegen.
Um den Memory-Effekt bei NiCd-Akkus zu vermeiden, sollten Sie erst dann das Ladegerät anschließen, wenn die
Akkus komplett entladen sind.
12
10.Inbetriebnahme des Modellhubschraubers
a) Laden des Flugakkus
Der 2zellige Flugakku (1) wird mit Hilfe des mitgelieferten Steckernetzteiles (2) und des LiPo-Ladegerätes
(3) aufgeladen.
Zum Laden ist der Akku immer aus dem Modell zu entnehmen, um bei einer eventuellen Wärmeentwicklung
einen Verzug der Kunststoffteile des Akkuschachtes zu
vermeiden.
Schließen Sie zunächst das Steckernetzteil an der rechten Seite des LiPo-Ladegeräts an (4).
Der verpolungssichere Stecker des 3poligen Akkukabels (5) wird an der linken Seite des LiPo-Ladegerätes angeschlossen.
Das 2polige Anschlusskabel mit dem BEC-Stecker wird
zum Laden nicht benötigt. Über dieses Kabel wird später der Akku am Modell angeschlossen (siehe auch Bild
6, Pos. 3).
Aus fototechnischen Gründen ist das Ladekabel des Steckernetzteiles im aufgewickelten Zustand zu sehen. Vor dem ersten Einsatz sollte jedoch der Kabelbinder geöffnet und das Kabel abgewickelt werden.
Achtung!
Das LiPo-Ladegerät ist entweder für 2zellige LiPo-Akkus mit 7,4 V und schmalem Stecker (im Lieferumfang) oder für 3zellige LiPo-Akkus mit 11,1 V und breiterem Stecker (nicht im Lieferumfang) ausgelegt.
Schließen Sie aber niemals zwei Akkus gleichzeitig am Ladegerät an!
Nachdem Sie das Steckernetzteil an eine Netzsteckdose (230V~) angeschlossen haben, leuchten zwei der drei
Ladekontroll-LEDs (siehe Bild 3, Pos. 6) rot und zeigen dadurch den Ladevorgang an. Die dritte LED (siehe Bild 3,
Pos. 7) leuchtet bei einem 2zelligen Akku andauernd grün und bei einem 3zelligen Akku während des Ladevorgangs
rot.
Wenn alle drei LEDs grün leuchten, ist der Ladevorgang abgeschlossen und der Akku kann vom LiPo-Ladegerät
getrennt werden. Anschließend entnehmen Sie das Steckernetzteil aus der Netzsteckdose.
Achtung!
Legen Sie den LiPo-Akku während des Ladevorgangs auf einen feuerfesten Untergrund oder in ein entsprechendes Tongefäß. Laden Sie den Akku niemals unbeaufsichtigt.
Das Steckernetzteil darf nur in geschlossenen, trockenen Innenräumen betrieben werden. Es darf nie
feucht oder nass werden. Fassen Sie es niemals mit feuchten oder nassen Händen an. Es besteht die
Gefahr eines lebensgefährlichen elektrischen Schlages.
Bild 3
13
b) Überprüfen der Rotorblatthalter
Damit sich die 4 Rotorblätter (1) während des Fluges
selbsttätig im 180°-Winkel zueinander ausrichten können, dürfen die 4 Blatthalter-Schrauben (2) nicht zu fest
angezogen sein. Wenn Sie den Modellhubschrauber
um 90° zur Seite neigen, müssen die Rotorblätter entsprechend der Abbildung leicht nach unten abklappen
können.
Bild 4
c) Verlegen der Empfängerantenne
Um für den Flug eine optimale Übertragung der Funksignale zu erhalten, ist es erforderlich einen Teil der in der
Kabinenhaube aufgewickelten Empfängerantenne außerhalb des Rumpfes in einem Führungsröhrchen zu verlegen.
Falls dies werkseitig noch nicht gemacht wurde,
enfernen Sie dazu links und rechts jeweils die beiden
Halteschrauben der Kabinenhaube (1) und ziehen die
Haube nach vorne ab (siehe auch Kapitel 11. a, Einstellen der Kreiselwirkung).
Lösen Sie einen Teil des aufgewickelten Antennendrahtes und führen ein ca. 40 cm langes Stück (2),
entsprechend der nebenstehenden Abbildung, durch
ein Kunststoffröhrchen (3). Das Röhrchen kann danach
an der linken Seite des Kufenbügels aufgeclipst werden.
Anschließend setzen Sie die Kabienenhaube wieder
auf und schrauben die Haube wieder fest. Achten Sie
dabei darauf, dass der Antennendraht locker aus dem
Rumpf geführt wird. Vermeiden Sie es den Draht zu
quetschen oder straff um scharfe Kanten zu führen.
Bild 5
14
d) Anschließen des Flugakkus
Schieben Sie den geladenen Flugakku (1) entsprechend der Abbildung von hinten in die Akkuhalterung
(2). Die Anschlusskabel des Akkus müssen dabei in
Flugrichtung nach hinten zeigen.
Um den korrekten Schwerpunkt zu erzielen, muss der
Akku nach vorne bis zum Anschlag eingeschoben werden und darf nicht über die Akkuhalterung herausschauen.
Ziehen Sie anschließend die Senderantenne komplett
aus und schalten Sie den Sender ein.
Schieben Sie danach den linken Steuerknüppel (siehe Bild 1, Pos. 12) in die unterste Stellung (Motor-AusStellung).
Nun können Sie den Flugakku mit Hilfe des verpolungssicheren BEC-Steckverbinders (siehe Bild 6, Pos. 3)
am Anschlusskabel des Empfänger-/Regler-Bausteins
(siehe Bild 6, Pos. 4) anschließen. Das 3polige Ladekabel (siehe Bild 6, Pos. 5) wird nicht mit dem Modell
verbunden.
Nach dem Anschluss des Flugakkus führt der Empfänger-/Regler-Baustein (1) für ca. 10 Sekunden einen
internen Abgleich durch.
Während dieser Zeit blinkt eine rote Kontroll-LED, die
oben auf dem Empfänger-/Reglerbaustein (2) angebracht ist. Der Hubschrauber darf in diesem Zeitraum
nicht bewegt werden.
Ist der Abgleich abgeschlossen, laufen die beiden Servomotoren (siehe auch Bild 17, Pos. 1 und 2) der
Rotorsteuerung in die Neutralstellung (Mittelstellung)
und die Kontroll-LED leuchtet nun ständig grün.
Bild 6
Bild 7
Achtung!
Wenn die Kontroll-LED (2) während des Fluges die Farbe von Grün auf Rot wechselt, ist dies ein Anzeichen, dass die Energie im Flugakku bald erschöpft ist. Wenn die LED zu blinken beginnt, müssen Sie Ihr
Modell unverzüglich landen, um eine schädliche Tiefentladung des Flugakkus zu vermeiden.
15
e) Grundsätzliche Informationen zum Steuern von Modellhubschraubern
Achtung, wichtig!
Bevor Sie nun mit dem Hubschrauberfliegen beginnen können, sollten Sie zunächst die nachfolgenden
Informationen beachten.
Bevor Sie Ihr Modell in Betrieb nehmen, sollten Sie zuerst die Ihnen zur Verfügung stehenden Steuermöglichkeiten
kennen lernen, um das Modell sicher kontrollieren zu können. Der Doppelrotor-Modellhubschrauber wird mit Hilfe der
beiden Steuerknüppel am Fernsteuersender kontrolliert.
Dabei stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung (beachten Sie dazu die Abbildungen auf der nächsten Seite):
Pitch-Funktion
Mit Hilfe der Pitch-Funktion wird die Flughöhe eines Hubschraubers beeinflusst (siehe Bild 8, Pos A). Die Steuerung
erfolgt mit dem linken Steuerknüppel (siehe Bild 1, Pos. 12). Dazu kann dieser nach vorne und hinten bewegt werden,
ohne dass er, wie bei den restlichen Steuerfunktionen, immer wieder in die Mittelstellung zurückfedert. Da die Anstellwinkel der Rotorblätter nicht veränderbar sind, erfolgt die Regulierung der Flughöhe über eine gemeinsame Drehzahländerung der beiden Rotoren. Ist der Steuerknüppel ganz zum Körper gezogen, sind die Motoren aus und die Rotoren stehen. Wenn der Steuerknüppel nach vorne geschoben wird, laufen die Rotoren an und erhöhen je nach Knüppelstellung die Drehzahl. Ist die Mittelstellung des Steuerknüppels erreicht, sollte der Hubschrauber schweben.
Heck-Funktion
Da der Modellhubschrauber zwei gegenläufige Rotoren besitzt, entsteht auch kein Drehmoment um die Hochachse
(Rotorwelle). Der Hubschrauber braucht demzufolge keinen funktionellen Heckrotor zur Stabilisierung. Um das Modell um die Hochachse (Rotorwelle) drehen zu können, laufen die beiden Hauptrotoren mit leicht unterschiedlichen
Drehzahlen und schon beginnt das Modell sich zu drehen (siehe Bild 8, Pos B). Die Steuerung der Heck-Funktion
erfolgt ebenfalls mit dem linken Steuerknüppel (siehe Bild 1, Pos. 12). Wird der Knüppel leicht nach links gesteuert,
dreht sich die Rumpfspitze nach links. Steuern Sie nach rechts, so dreht sich die Rumpfspitze ebenfalls nach rechts.
Roll-Funktion
Mit Hilfe der Roll-Funktion können Sie den Modellhubschrauber seitlich nach rechts und links bewegen (siehe Bild 8,
Pos C). Die Steuerung erfolgt mit dem rechten Steuerknüppel (siehe Bild 1, Pos. 2). Wird der Knüppel leicht nach links
gesteuert, driftet das Modell seitlich nach links. Steuern Sie nach rechts, so driftet das Modell seitlich nach rechts.
Nick-Funktion
Mit Hilfe der Nickfunktion können Sie den Modellhubschrauber nach vorne und nach hinten bewegen (siehe Bild 8,
Pos D). Die Steuerung erfolgt ebenfalls mit dem rechten Steuerknüppel (siehe Bild 1, Pos. 2). Wird der Knüppel leicht
nach vorne gedrückt, fliegt das Modell nach vorne. Ziehen Sie den Knüppel nach hinten, so fliegt das Modell rückwärts.
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Bild 8: Übersicht der Steuerfunktionen mit den entsprechenden Modellreaktion
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f) Ändern der Sender-Knüppelbelegung
Wenn Sie mit der zuvor beschriebenen werksmäßig eingestellten Knüppelbelegung fliegen wollen, so können Sie
diesen Abschnitt überspringen. Wenn Sie jedoch am Sender die Steuerung der Pitch- und Nick-Funktion gegeneinander tauschen wollen, so besteht die Möglichkeit den Sender entsprechend umzubauen. Allerdings bedarf es dazu
etwas Erfahrung im Umgang mit Fernsteuersendern und ein wenig handwerkliches Geschick.
Entnehmen Sie zunächst die Batterien/Akkus aus dem
Batteriebehälter (siehe Bild 2). Lösen Sie nun mit einem Kreuzschlitz-Schraubendreher die vier Schrauben
aus der Senderrückwand und heben die Rückwand
vorsichtig ab. Anschließend können Sie die Platine mit
der Lehrer-/Schüler-Buchse von den beiden Haltezapfen abziehen.
Lösen Sie am (von hinten gesehen) rechten Knüppelaggregat die Rastfeder (1) und schrauben sie spiegelverkehrt am (von hinten gesehen) linken Knüppelaggregat an der vorbereiteten Halterung (2) wieder fest.
Lösen Sie nun die Einstellschraube (3) für die Rückstellkraft des Nick-Steuerknüppels soweit, dass die
Zugfeder so wenig wie möglich unter Spannung steht.
Nun können Sie die Schraube zusammen mit der Einstellmechanik leicht nach oben anheben, die Zugfeder
(4) aushängen und anschließend komplett aus der
Führung entnehmen.
Zum Schluss wird noch der Rückstellhebel (5) zusammen mit der Zugfeder (4) herausgenommen.
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Bild 9
Bevor Sie den Rückstellhebel zusammen mit der Zugfeder am (von hinten gesehen) rechten Knüppelaggregat einsetzen, hat es sich in der Praxis bewährt, die Feder am Rückstellhebel mit etwas Klebstoff zu
sichern. So bleibt sie später exakt im 90°-Winkel zum Hebel und lässt sich leichter wieder einhängen. Das
Einhängen der Zugfeder geschieht am besten mit einem dünnen Draht oder einer Nadel, an denen mit
einer Spitzzange ein kleiner „Fanghaken“ gebogen wurde.
Nach erfolgreichem Umbau und Einstellen der Rückstellkraft müssen anschließend noch die beiden Anschlusskabel (1) der Steuerpotentiometer abgelötet und
anschließend vertauscht wieder angelötet werden.
Beachten Sie dabei in jedem Fall die richtige
Anschlussfolge der farbigen Drähte.
Bild 10
Setzen Sie danach die Platine mit der Lehrer-/Schüler-Buchse wieder ein und schrauben Sie die Rückwand fest.
Führen Sie zum Abschluss eine Funktionskontrolle der Anlage durch.
Sollten Sie eine von der Werkseinstellung abweichende Funktionsbelegung der Steuerknüppel wünschen, aber den
Umbau selbst nicht durchführen wollen, so haben Sie die Möglichkeit, den Sender an unsere Kundendienstabteilung
nach Hirschau einzusenden. Gegen Erstattung der anfallenden Kosten rüsten Servicetechniker die Fernsteuerung
entsprechend Ihren persönlichen Angaben für Sie um.
g) Praktische Flugtipps für den ersten Start
• Auch wenn das Modell später auf engstem Raum geflogen werden kann, empfehlen wir Ihnen für die ersten Flugversuche eine freie Fläche von ca. 3 x 3 m auszusuchen.
• Der Untergrund sollte glatt (Fliesen, Parkett o.ä.) sein, damit Sie bereits kurz vor dem Abheben erkennen können,
ob das Modell in eine bestimmte Richtung abdriften will.
• Stellen Sie sich genau hinter Ihren Hubschrauber. Denn solange Sie Ihr Modell von hinten sehen, reagiert Ihr Modell
auf die Steuerbefehle rechts, links, vor und zurück genauso wie Sie es sehen. Wenn Ihr Modell jedoch mit der
Kanzel zu Ihnen zeigt, reagiert es genau entgegengesetzt, als Sie am Sender steuern.
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h) Eintrimmen des Hubschraubers
Schieben Sie nun den Pitch-Knüppel (siehe Bild 1, Pos. 12) von der untersten Stellung (Motor aus) ganz vorsichtig
nach vorne und beobachten Sie das Verhalten Ihres Modells. Kurz bevor der Hubschrauber zu schweben beginnt,
können Sie bereits erkennen, in welche Richtung sich Ihr Modell bewegen möchte.
Will sich der Hubschrauber mit der Rumpfspitze nach rechts drehen, so nehmen Sie die Drehzahl zurück und schieben den Trimmschieber für die Heck-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 11) schrittweise nach links. Schieben Sie dann den
Pitch-Knüppel wieder vorsichtig nach vorne und überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat. Wiederholen Sie den
Vorgang so oft, bis das Modell keinerlei Tendenz mehr zeigt, sich nach rechts zu drehen. Dreht sich die Rumpfspitze
nach links, so ist eine Trimmkorrektur nach rechts durchzuführen.
Bild 11
Will der Hubschrauber seitlich nach rechts driften bzw. kippen, so nehmen Sie die Drehzahl zurück und schieben den
Trimmschieber für die Roll-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 3) schrittweise nach links. Schieben Sie dann den PitchKnüppel wieder vorsichtig nach vorne und überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat. Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das Modell keinerlei Tendenz mehr zeigt, nach rechts zu driften. Will der Hubschrauber seitlich nach
links driften, so ist eine Trimmkorrektur nach rechts durchzuführen.
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Bild 12
Will der Hubschrauber nach vorne driften, so nehmen Sie die Drehzahl zurück und schieben den Trimmschieber für
die Nick-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 7) schrittweise nach hinten. Sollten Sie die Nick-/Pitch-Knüppelfunktion an Ihrem
Sender umgebaut haben, so ist der gegenüber liegende Trimmschieber (siehe Bild 1, Pos. 9) zu verstellen. Schieben
Sie dann den Pitch-Knüppel wieder vorsichtig nach vorne und überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat. Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das Modell keinerlei Tendenz mehr zeigt, nach vorne zu driften. Will der Hubschrauber nach hinten driften, so ist eine Trimmkorrektur nach vorne durchzuführen.
Bild 13
Den Trimmschieber für die Pitch-Funktion können Sie später so einstellen, dass der Pitch-Steuerknüppel in der Mittelstellung steht, wenn sich der Hubschrauber im Schwebeflug befindet.
Sollten die Steuerwege der Trimmschieber für eine optimale Korrektur nicht ganz ausreichen, so haben Sie die Möglichkeit die Ansteuerung der unteren Rotorblätter mechanisch zu verändern. Weitere Informationen dazu können Sie
dem Abschnitt „Feinabstimmung des Modellhubschraubers“ entnehmen.
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i) Verändern der Steuer-Richtungen
Ihre Fernsteuerung ist ab Werk genau auf Ihren Doppelrotor Elektrohubschrauber abgestimmt. Sollten Sie aber beim
Eintrimmen feststellen, dass sich Ihr Modellhubschrauber bei einzelnen Steuerfunktionen genau entgegen dem im
Bild 8 dargestellten Schema verhält, so können Sie am Sender für jede einzelne Steuerfunktion die Reaktionsrichtung
des Modells umschalten. Dazu befinden sich auf der Vorderseite des Senders vier Reverse-Schalter (siehe Bild 1,
Pos. 6). Die Schalter sind dabei folgenden Funktionen zugeordnet:
Zum Umschalten einer Steuerfunktion stecken Sie zunächst den Flugakku im Hubschrauber ab, schalten dann den
Sender aus und schieben den erforderlichen Reverse-Schalter in die andere Schaltstellung. Nun können Sie den
Sender wieder in Betrieb nehmen, den Flugakku anschließen und die korrekte Funktionsrichtung am Hubschrauber
prüfen.
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j) Praxistipps für die ersten Schwebeflüge
Ihr Modellhubschrauber ist nun für die ersten Probeflüge startbereit und Sie können mit dem Training beginnen. Doch
auch beim Flugtraining sollten Sie einige grundlegende Dinge auf jedem Fall beachten:
• Für das Schwebeflugtraining sollte der Hubschrauber immer mit dem Heck zu Ihnen zeigen.
• Heben Sie zu Beginn den Hubschrauber nur ca. 20 - 30 cm vom Boden ab, um ihn im Notfall schnell wieder
absetzen zu können.
• Nehmen Sie bei einer Notfall-Landung den Pitch-Knüppel nicht zu schnell zurück, da der Heli sonst sehr hart aufsetzt.
• Sollten die Rotoren durch ein Hindernis blockiert werden, ziehen Sie den Pitch-Knüppel sofort in die unterste Stellung um die Antriebsmotoren auszuschalten.
• Markieren Sie an der Startstelle den Boden und versuchen Sie zu Beginn den Heli im Schwebeflug über der Markierung zu halten.
Achtung wichtig!
Wenn die Kontroll-LED (siehe Bild 7, Pos. 2) während des Fluges die Farbe von Grün auf Rot wechselt, ist
dies ein Anzeichen, dass die Energie im Flugakku bald erschöpft ist. Wenn die LED zu blinken beginnt,
müssen Sie Ihr Modell unverzüglich landen, um eine schädliche Tiefentladung des Flugakkus zu vermeiden.
Durch die geschlossene Bauweise des Rumpfes erwärmen sich die Elektromotoren während des Betriebes sehr
stark. Aus diesem Grund ist es zwingend erforderlich, dass Sie nach jedem Flug eine ausreichend lange Pause
einlegen. Lassen Sie die Motoren erst auf Umgebungstemperatur abkühlen, bevor Sie z.B. mit einem Zweitakku
erneut starten.
Wenn Sie nach einigen Flügen ein Gespür für Ihren Hubschrauber haben, können Sie weitere Optimierungen durchführen.
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11.Feinabstimmung des Modellhubschraubers
a) Einstellen der Kreiselwirkung
Neben dem Empfänger und den beiden elektronischen Drehzahlreglern für die Elektromotoren ist im Empfänger-/
Regler-Baustein noch ein Piezo-Kreiselsystem mit integriert. Dieses Kreisel- oder auch Gyro-System sorgt dafür, dass
das Heck des Hubschraubers im Schwebeflug stabil bleibt und nicht durch Luftzug oder Luftverwirbelungen ständig
zur Seite gedreht wird.
Um die Ansprechempfindlichkeit einstellen zu können,
ist es erforderlich, jeweils rechts und links die beiden
Halteschrauben (1) der Kabinenhaube (2) zu entfernen.
Anschließend können Sie die Haube vorsichtig nach
vorne abziehen.
Der Einstellregler für die Ansprechempfindlichkeit des
Kreisels (3) befindet sich auf der rechten Seite des
Empfänger-/Regler-Bausteins. Die Einstellung kann mit
einem kleinen Schraubendreher vorgenommen werden. Je weiter Sie den Regler nach rechts drehen, um
so stärker fallen die Korrekturen (Drehzahlunterscheide
beider Rotoren) aus. Wird der Regler zu weit nach
rechts gedreht, neigt der Hubschrauber zu Pendelbewegungen um die Hochachse (Rotorwelle). In diesem Fall drehen Sie den Einstellregler ein kleines Stück
nach links zurück.
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Bild 15
b) Ausbau der Mechanik
Um die Mechanik aus dem Rumpf ausbauen zu können, ist es erforderlich zunächst die Kabinenhaube zu
entfernen und jeweils rechts und links am Rumpf die
Halteschraube (1) herauszudrehen.
Da die beiden Rumpfschalen vorderhalb der Rotorwelle
(2) nicht miteinander verklebt sind, kann der Rumpf in
diesem Bereich leicht auseinandergedrückt nach hinten von der Mechanik abgezogen werden.
Tipp aus der Praxis:
Wenn Sie später beim Zusammenbau erst die beiden
vorderen Schrauben ohne Kabinenhaube behelfsmäßig eindrehen, richten sich Rumpf und Mechanik exakt zueinander aus. Anschließend ist es dann wesentlich einfacher die hintere Halteschraube in die vorgesehene Bohrung einzudrehen.
Bild 16
c) Einstellen der Rotorblattanlenkung
Die Steuerung des oberen Rotors wird über die Paddelstange mit den Fliehgewichten realisiert. Die unteren
Rotorblätter werden über zwei getrennte Servomotoren angesteuert. Der (in Flugrichtung gesehen) linke
Servomotor (1) ist für die Roll-Funktion (siehe auch Bild
8 C) verantwortlich. Der (in Flugrichtung gesehen) rechte Servomotor (2) ist für die Nick-Funktion (siehe auch
Bild 8 D) verantwortlich.
Sollte der Hubschrauber eine starke Tendenz aufweisen in eine bestimmte Richtung zu fliegen und die Trimmung am Sender für eine Korrektur nicht ausreichen,
so können Sie durch gezieltes Verändern der Montagepunkte auf den Steuerscheiben das Flugverhalten des
Hubschraubers in die gewünschte Richtung beeinflussen.
Im Regelfall sollten die Befestigungspunkte so gewählt werden, dass die Rotorwelle mittig durch das Zentralstück (3)
verläuft. Die Trimmhebel am Sender sollten dabei in der Mittelstellung stehen.
Bild 17
25
12.Quarzwechsel
Um eine Kanaldoppelbelegung zu vermeiden, kann es erforderlich werden, dass Sie an Ihrem Fernsteuersystem die
Quarze wechseln müssen. Gehen Sie dazu bitte wie folgt vor:
• Aus Gründen der Betriebssicherheit sollten Sie nur Quarze verwenden, die vom Zulieferer ausdrücklich für den
Einsatz in Ihrer Fernsteueranlage empfohlen werden.
• Ziehen Sie bei ausgeschaltetem Sender den Halter für den Senderquarz aus dem Sendergehäuse (siehe Bild 1,
Pos. 10).
• Entnehmen Sie den Sender-Quarz aus dem Kunststoffhalter. Setzen Sie den Wechselquarz mit einem anderen
Kanal im selben Frequenzband ein. Achten Sie bitte darauf, dass Sie den richtigen Quarz in den Halter setzen.
Senderquarze sind im Regelfall mit den Buchstaben T oder TX (T = Transmitter oder Sender) gekennzeichnet.
Stecken Sie nun den Quarzhalter zurück in den Sender.
• Ziehen Sie bei abgestecktem Flugakku den Empfängerquarz (siehe Bild 15, Pos. 4) aus dem Elektronik-Baustein.
• Der passende Empfängerquarz muss mit der selben Kanalzahl wie der Senderquarz beschriftet sein. Zusätzlich
trägt er die Buchstabenkennung R oder RX (R = Receiver oder Empfänger)
• Setzen Sie den Wechselquarz mit der zum Sender passenden Frequenz in den Empfänger ein.
• Nehmen Sie nun den Sender und anschließend den Empfänger in Betrieb und prüfen Sie die Funktion der Anlage.
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13.Wartung und Pflege
Äußerlich darf das Modell und die Fernsteuerung nur mit einem weichen, trockenen Tuch oder Pinsel gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen der Gehäuse beschädigt werden könnten.
Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen die komplette
Mechanik des Modells. Alle Verschraubungen müssen
fest angezogen sein und dürfen sich nicht durch die
Modellvibrationen lockern.
Achten Sie besonders auf den festen Sitz der Madenschrauben im oberen Stellring (1) und im unteren Stellring (2) der Hauptrotorwelle.
Drehbare Teile müssen sich leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
Verwenden Sie beim Austausch von Mechanikteilen nur
die vom Hersteller angebotenen Originalersatzteile.
Bild 18
14.Entsorgung
a) Allgemein
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien
und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das Ver-
bot der Entsorgung über den Hausmüll hinweisen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B. unter den
links abgebildeten Mülltonnen-Symbolen).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
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15.Beheben von Störungen
Auch wenn das Modell und die Fernsteueranlage nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurden, kann es
dennoch zu Fehlfunktionen oder Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie eventuelle Störungen beseitigen können.
Problem
Der Sender reagiert nicht
Sender schaltet sich sofort oder
nach kurzer Zeit selbst ab
Die Anlage hat nur eine geringe
Reichweite
Das Modell reagiert nicht
Rotoren laufen nicht an und die LED
an der Regler-/Empfänger-Einheit
blinkt ständig.
Abhilfe
• Batterien oder Akkus vom Sender prüfen.
• Polung der Batterien oder Akkus überprüfen.
• Funktionsschalter prüfen.
• Quarze bezüglich Beschriftung prüfen.
• Quarzwechsel auf einen anderen Kanal durchführen.
• Batterien oder Akkus vom Sender prüfen oder erneuern.
• Senderantenne auf die komplette Länge ausziehen.
• Batterien oder Akkus vom Sender und Modell prüfen.
• Empfängerantenne auf Schadstellen und elektrischen Durchgang prüfen.
• Akku vom Modell prüfen.
• Quarze bezüglich Beschriftung prüfen.
• Quarzwechsel auf einen anderen Kanal durchführen.
• Steuerknüppel für die Pitch-Funktion in die unterste Stellung (Motor
Aus) schieben und zusätzlich den Trimmschieber für die Pitch-Funktion in die unterste Stellung schieben. Anschließend den Akku anschließen und die Funktion des Hubschraubers prüfen.
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