7. Batterie- und Akku-Hinweise ................................................................................................................................................................................................7
8. Aufbau des Modells .............................................................................................................................................................................................................8
9. Montage eines Einziehfahrwerks ....................................................................................................................................................................................... 19
10. Inbetriebnahme des Modells ..............................................................................................................................................................................................24
11. Einfliegen des Modells .......................................................................................................................................................................................................25
12. Wartung und Pflege ...........................................................................................................................................................................................................26
a) Allgemein ........................................................................................................................................................................................................................5
b) Vor der Inbetriebnahme ..................................................................................................................................................................................................6
c) Während des Betriebs .................................................................................................................................................................................................... 6
a) Einbau der Querruder-Servos.........................................................................................................................................................................................8
b) Montage des Hauptfahrwerks .........................................................................................................................................................................................9
c) Montage der Tragflächen-Winglets...............................................................................................................................................................................10
d) Montage der Motoren und Triebwerksgondeln .............................................................................................................................................................10
e) Montage des Leitwerks.................................................................................................................................................................................................12
f) Montage der Höhenruderanlenkungen .........................................................................................................................................................................13
g) Montage der Seitenruderanlenkung ............................................................................................................................................................................. 13
i) Montage des Bugfahrwerks .......................................................................................................................................................................................... 15
j) Montage der Rumpf-Winglets ....................................................................................................................................................................................... 17
k) Montage der Flugregler ................................................................................................................................................................................................18
l) Montage des Empfängers ............................................................................................................................................................................................ 18
m) Montage der Tragflächen für den Flugbetrieb ..............................................................................................................................................................18
a) Vorbereiten der Tragfläche ...........................................................................................................................................................................................19
b) Einbau des Hauptfahrwerks .........................................................................................................................................................................................20
c) Anlenkgestänge ............................................................................................................................................................................................................21
d) Einbau des Bugfahrwerks.............................................................................................................................................................................................22
a) Einlegen und Anschließen des Flugakkus....................................................................................................................................................................24
b) Einstellen des Schwerpunkts........................................................................................................................................................................................24
c) Einstellen der Ruderausschläge ...................................................................................................................................................................................25
a) Reichweitentest ............................................................................................................................................................................................................25
b) Der erste Start ..............................................................................................................................................................................................................25
c) Eintrimmen des Modells ...............................................................................................................................................................................................26
d) Die erste Landung ........................................................................................................................................................................................................ 26
a) Allgemein ......................................................................................................................................................................................................................27
b) Batterien und Akkus......................................................................................................................................................................................................27
Seite
2
1.Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie
hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.:0180/5 31 21 11
Fax:0180/5 31 21 10
E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“.
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein elektrisch angetriebenes Flugmodell, das mit Hilfe einer separat zu erwerbenden Fernsteueranlage drahtlos per
Funk gesteuert wird. Das Modell ist für den Einsatz im Freien ausgelegt und sollte nur an schwachwindigen oder windstillen Tagen geflogen werden.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
3.Produktbeschreibung
Bei dem Flugmodell „Jet Liner“ handelt es sich um ein Modellflugzeug, das ausschließlich für erfahrene Modellflugpiloten ausgelegt ist. Für die Fertigstellung
und den späteren Betrieb sind umfassende Kenntnisse im Umgang mit Flugmodellen zwingend erforderlich.
Das wendige Modell ist für Modellflugeinsteiger ungeeignet!
Der Rumpf, die Tragflächen und Leitwerke sind in speziellen Formen aus Polystyrol-Schaum gefertigt worden. Neben den bereits erwähnten Hauptkomponenten
sind zwei Triebwerksgondeln für die Impeller, alle erforderlichen Teile zur Ruderanlenkung und ein 3-Bein-Fahrwerk im Lieferumfang mit enthalten.
Die steuerbaren Funktionen sind: Querruder, Höhenruder, Seitenruder/Bugfahrwerk und die Drehzahlregelung der Elektro-Impeller. Optionale Funktion: Ein-
ziehfahrwerk.
3
4.Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
5.Lieferumfang
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie anhand der Stückliste den Lieferumfang Ihres Modells kontrollieren.
Aus fototechnischen Gründen wurde kein Dekorbogen agbebildet.
Für den Aufbau und den Betrieb sind noch folgende Komponenten erforderlich, die nicht im Lieferumfang des Flugmodells beinhaltet sind:
Aufbau:
Lötkolben, Cuttermesser, Schere, Seitenschneider, Minibohrmaschine mit unterschiedlichen Bohrern, Schraubendreher, Schraubensicherungslack, Innensechskantschlüssel, Folienstift, 5 Minuten Epoxyd-Harz, evtl. Thixotropiermittel (Micro-Ballon oder Baumwollflocken) zum Eindicken des Harzes, Sekundenkleber für Polystyrol-Schaum, Schleifpapier, Klettverschluss und doppelseitiges Klebeband.
Achtung!
Beachten Sie beim Umgang mit Klebstoffen die Sicherheitshinweise der jeweiligen Hersteller und führen Sie die Klebearbeiten nur in gut durchlüfteten Räumen aus.
Betrieb:
Zum Fliegen sind eine geeignete Fernsteueranlage mit min. 4 Kanälen, 4 Servos mit min. 10 Ncm Stellkraft, 2 Servoverlängerungskabel mit ca. 25 cm, bei
Verwendung einer Fernsteuerung ohne Mischerfunktionen 2 passende Y-Kabel, zwei Drehzahlsteller 30 A mit BEC, zwei Brushless-Motoren der 400er Klasse
mit einer Motorwelle Ø 2,3 mm und einer Abgabeleistung von 200 Watt, zwei 3-zellige LiPo-Flugakkus mit ca. 1500 mAh 25C (oder alternativ ein 3-zelliger LiPoFlugakku mit ca. 3000 mAh 25C) und die dazugehörigen Steckverbinder erforderlich.
Praxiserprobtes passendes Zubehör finden Sie in unseren Katalogen oder unter www.conrad.de.
6.Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise verursacht
werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß und Unfall- bzw. Absturzschäden (z.B. gebrochene Propeller oder Flugzeugteile).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen
Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb
des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haftpflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
Beachten Sie: In verschiedenen Ländern der EU besteht eine Versicherungspflicht für alle Flugmodelle!
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder das Verändern des Produkts oder deren Komponenten nicht
gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen
Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zum gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen
siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
5
b) Vor der Inbetriebnahme
• Rollen Sie den Antennendraht des Empfängers im Modell auf seine komplette Länge ab. Ein eventuell hinten aus dem Modell heraushängendes Teil der
Antenne darf weder nach vorne umgelegt und am Modell befestigt, noch abgeschnitten werden. Die besten Empfangsergebnisse werden erzielt, wenn der
Draht lose aus dem Modell hängt und im Flug nachgeschleppt wird.
• Stellen Sie sicher, dass innerhalb der Reichweite der Fernsteuerung keine weiteren Modelle auf dem gleichen Fernsteuerkanal (Sendefrequenz) betrieben
werden. Sie verlieren sonst die Kontrolle über die ferngesteuerten Modelle! Verwenden Sie immer unterschiedliche Kanäle, falls Sie zeitgleich zwei oder
mehrere Modelle in unmittelbarer Nähe zueinander einsetzen wollen.
• Überprüfen Sie regelmäßig die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare Beschädigungen, wie z.B.
defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in
der Lagerung aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind entsprechend den Herstellerangaben aufzuladen.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität (Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer
sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen kontrolliert und ggf. eingestellt
werden.
• Ziehen Sie für den Betrieb Ihres Modells die Teleskopantenne am Sender immer auf die komplette Länge aus, da der Sender sonst eine wesentlich geringere
Reichweite aufweist und die Sendeendstufe überdurchschnittlich stark belastet wird.
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Flugakku des Modells angeschlossen werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren
Reaktionen des Elektroflugmodells kommen und der Propeller kann ungewollt anlaufen!
• Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme den korrekten und festen Sitz des Propellers.
• Achten Sie bei laufendem Propeller darauf, dass sich weder Gegenstände noch Körperteile im Dreh- und Ansaugbereich des Propellers befinden.
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten
Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden
Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und Gegenständen.
• Wählen Sie ein geeignetes Gelände zum Betrieb Ihres Modellflugzeugs aus.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss können
zu Fehlreaktionen führen.
• Fliegen Sie nie direkt auf Zuschauer oder auf sich selbst zu.
• Zielen Sie nie mit der Teleskopantenne des Senders direkt auf das Modell. Dadurch wir die Sendersignalübertragung zum Modell deutlich verschlechtert.
• Sowohl Motor, Flugregler als auch Flugakku können sich beim Betrieb des Modells erhitzen. Machen Sie aus diesem Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten,
bevor Sie den Flugakku wieder laden bzw. mit einem eventuell vorhandenen Ersatzflugakku erneut starten. Der Antriebsmotor muss auf Umgebungstemperatur
abgekühlt sein.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach der Landung immer zuerst den Flugakku
ab, bzw. schalten Sie das Modell aus. Erst danach darf die Fernsteuerung ausgeschaltet werden.
• Bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion ist zuerst die Ursache der Störung zu beseitigen, bevor Sie Ihr Modell wieder starten.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus.
6
7.Batterie- und Akku-Hinweise
Beachten Sie unbedingt die nachfolgend genannten Informationen und Sicherheitshinweise zum Umgang mit Batterien und Akkus.
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem
solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus;
verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. beim Anschluss eines Akkupacks auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende
Batterien/Akkus zu vermeiden.
• Laden Sie NiMH- bzw. NiCd-Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch
die Akkus unbrauchbar werden können.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw.
Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus!
• Beachten Sie beim Umgang mit LiPo-Akkus die speziellen Sicherheitshinweise des Akkuherstellers!
7
8.Aufbau des Modells
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, lesen Sie bitte zuerst jeden einzelnen Abschnitt in Ruhe durch. Zum besseren Verständnis ist immer ein Bild
beigefügt, das den beschriebenen Bauabschnitt darstellt.
Bitte beachten Sie, dass sich die Nummern im Text immer auf die Bauteile im rechts nebenstehenden Bild beziehen.
Führen Sie die auszuführenden Arbeiten in den jeweiligen Abschnitten erst dann aus, wenn Sie die Durchführung richtig verstanden haben und
genau wissen, worauf bei den Arbeiten zu achten ist.
a) Einbau der Querruder-Servos
Schneiden Sie mit dem Cuttermesser einen passenden Ausschnitt (1) für das
Servoverlängerungskabel in die Tragfläche.
Der Ausschnitt sollte leicht versetzt hinter dem Tragflächenholm (2) gesetzt
werden.
Anschließend kann das Verlängerungskabel (3) eingezogen werden.
Montieren Sie zwei Servohörner wie im Bild 3b zu sehen.
Achten Sie darauf, dass sich der Gestängeanschluss (1) leicht drehen lässt,
aber dennoch fest genug auf dem Servohorn montiert ist.
Unser Tipp: Um die Verschraubung gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern,
empfiehlt es sich, diese mit einem Tropfen Sekundenkleber auf der Mutter (2)
zu sichern.
Montieren Sie das Ruderhorn (1) auf das Servo (2) im 90° Winkel und umwikkeln das Servo mit einem Streifen Klebeband.
Kleben Sie das Servo mit 5-Minuten-Epoxydharz in den dafür vorgesehen Ausschnitt.
Verbinden Sie das Anschlusskabel (3) mit dem bereits eingezogenen Verlängerungskabel (4) und verlegen es im dafür vorgesehenen Kabelkanal.
Überkleben Sie anschließend den Kabelkanal mit dem dafür vorgesehen Aufkleber auf dem mitgelieferten Dekorbogen.
Achtung!
Überprüfen Sie unbedingt die Neutralstellung des Servos, bevor
Sie es in die Tragfläche kleben.
Unser Tipp: Um die Steckverbindung gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern, bietet sich ein Stück Schrumpfschlauch oder Klebeband an.
Bild 3a
Bild 3b
Bild 3c
8
Führen Sie das Anlenkungsgestänge (1) in den Gestängeanschluss (2). Verbinden Sie das Gestänge mit dem Ruderhorn (3) und sichern die Verbindung,
indem Sie ein Stück Silikonschlauch (4) darüberschieben.
Kürzen Sie das Gestänge anschließend auf ca. 95 mm und sichern die Madenschraube im Gestängeanschluss mit Schraubensicherungslack.
b) Montage des Hauptfahrwerks
Kleben Sie die Holzlagerböcke (1) für das Fahrwerk mit 5-Minuten-Epoxydharz
in die dafür vorgesehene Aussparung (2).
Achten Sie darauf, dass an den Seiten kein Klebstoff austritt.
Achtung!
Bitte beachten Sie: Wenn Sie das optionale Einziehfahrwerk nachträglich einbauen wollen, dürfen die Lagerböcke nicht mit der Tragfläche verklebt werden. In diesem Fall werden diese nur in die
Tragfläche geschraubt.
Bild 3d
Überkleben Sie die Fahrwerksmulde mit dem dafür vorgesehen Folienstück
(1) vom Dekorbogen.
Befestigen Sie den Lagerbock mit vier Holzschrauben (2).
Befestigen Sie das Fahrwerksbein (3) mit den beiliegenden Kunststoff-Halte-
laschen (4), wie im Bild 4b zu sehen.
Bild 4a
Bild 4b
9
c) Montage der Tragflächen-Winglets
Halten Sie das Winglet (1) von außen an die Tragfläche. Achten Sie darauf,
dass das Winglet an der Tragflächenunterseite bündig abschließt.
Fahren Sie an der Innenseite des Winglets die Tragflächenkontur mit einem
Folienstift ab.
Entfernen Sie unterhalb des Striches die Folie mit einem Cutter-Messer. Achten hierbei darauf, dass Sie nur die Folie schneiden und das darunter liegende
Holz nicht anscheiden.
Kleben Sie das Winglet mit 5-Minuten-Epoxydharz in die dafür vorgesehene
Aussparung (2). Achten Sie darauf, dass das Winglet an der Tragflächenunterseite bündig abschließt.
Bild 5a
d) Montage der Motoren und Triebwerksgondeln
Führen Sie die Motorkabel des Elektromotors (1) durch die dafür vorgesehenen Öffnungen. Achten Sie hierbei auf eine ordentliche Kabelverlegung.
Montieren Sie den Motor mit passenden Befestigungsschrauben (2). Verwenden Sie bei der Montage ausreichend Schraubensicherungslack, da spätere
Nacharbeit hier nur schwer möglich ist.
Bild 5b
Bild 6a
10
Montieren Sie zwei Impeller, wie auf dem Bild 6b zu sehen.
Schrauben Sie die Spannschraube nur lose auf, damit Sie den Impeller im
nächsten Schritt noch auf die Motorwelle bekommen.
Es empfiehlt sich, die Impeller vor der Montage mit einem geeigneten Werkzeug auszuwuchten, um spätere Vibrationen zu vermeiden!
Stecken Sie den Impeller auf die Motorwelle und ziehen Sie die Spannschraube nun fest.
Achten Sie darauf, dass zwischen der Spinner-Rückplatte und dem ImpellerGehäuse ca. 1 bis 1,5 mm Abstand ist.
Überprüfen Sie, ob sich der Impeller frei drehen kann und an keiner Stelle
schleift.
Bild 6b
Montieren Sie die Triebwerksverkleidungen wie im Bild 7a & 7b zu sehen.
Beachten Sie, dass die Gondelteile eng an dem Impellergehäuse anliegen.
Bild 7aBild 7b
Bild 6c
11
Setzen Sie den Impeller-Verkleidungsring (1) auf. Achten Sie darauf, dass es
in dem Triebwerk keinen Spalt gibt.
Umwickeln Sie den Ring mit dem dafür vorgesehen silbernen Klebestreifen
des Dekorbogens.
Sichern Sie die beiden Gondelteile mit dem Flugzeug-Kennungsaufkleber von
außen und mit den weißen Klebestreifen von innen.
e) Montage des Leitwerks
Kleben Sie den Leitwerksverbinder (1) für das Höhenleitwerk mit 5-MinutenEpoxydharz in das Seitenruder (2).
Ziehen Sie die Arretierungsstifte (3) so weit aus dem Seitenruder, dass sie
oben nicht mehr zu sehen sind.
Bild 7c
Kleben Sie das gesamte Seitenleitwerk (1) mit 5-Minuten-Epoxydharz kopfüber auf das am Rücken liegende Höhenleitwerk (2).
Achten Sie darauf, dass kein Spalt zwischen den Bauteilen entsteht und ein
exakter Winkel von 90° vorliegt.
Schieben Sie noch vor dem Aushärten des Klebers die Arretierungsstifte (3)
ca. 1 cm in das Seitenleitwerk hinein, um damit das Höhenleitwerk zu verbinden.
Bild 8a
Bild 8b
12
Ziehen Sie die Bowdenzüge (1) für die Höhenruderanlenkung 15 cm aus dem
Rumpf heraus.
Kleben Sie das gesamte Leitwerk (2) mit 5-Minuten-Epoxydharz in die dafür
vorgesehene Aussparung im Rumpf (3).
Achten Sie darauf, dass kein Spalt zwischen den Bauteilen entsteht und ein
exakter Winkel von 90° vorliegt.
f) Montage der Höhenruderanlenkungen
Drücken Sie die Bowdenzüge (1) für die Höhenruderanlenkung in die dafür
vorgesehene Nut und sichern Sie sie dort mit einigen Tropfen Sekundenkleber.
Verbinden Sie die Bowdenzüge mit den Ruderhörnern (2) und sichern die Verbindung, indem Sie ein Stück Silikonschlauch (3) darüberschieben.
Überkleben Sie anschließend die Anlenkung mit dem dafür vorgesehen Aufkleber des mitgelieferten Dekorbogens.
Bild 8c
g) Montage der Seitenruderanlenkung
Verbinden Sie den Bowdenzug (1) mit dem Ruderhorn (2) und sichern die Verbindung, indem Sie ein Stück Silikonschlauch (3) darüberschieben.
Bild 9a
Bild 9c
13
h) Servoeinbau
Schrauben Sie die Servos in die im Servobrett vorgesehenen Aussparungen.
Bohren Sie die Löcher für die Montageschrauben mit einem kleinen Bohrer
vor, um ein Zersplittern des Servobretts zu verhindern.
Montieren Sie zwei Servohörner, wie im Bild 10b & 10c zu sehen.
Achten Sie darauf, dass sich der Gestängeanschluss (1) leicht drehen lässt,
aber dennoch fest genug auf dem Servohorn montiert ist.
Unser Tipp: Um die Verschraubung gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern,
empfiehlt es sich, diese mit einem Tropfen Sekundenkleber auf der Mutter (2)
zu sichern.
Bild 10a
Bild 10b
Bild 10c
14
Montieren Sie die Ruderhörner (1) im 90° Winkel auf die Servos (2). Führen
Sie die Bowdenzüge (3) in die Gestängeanschlüsse (4).
Kürzen Sie das Gestänge anschließend auf ca. 5 mm Übermaß und sichern
die Madenschrauben in den Gestängeanschlüssen mit Schraubensicherungslack.
Achten Sie darauf, dass beim Anziehen der Madenschraube das jeweilige Ruder in Neutralposition steht.
Verkleben Sie die Bowdenzüge (1) für Höhen- und Seitenruder mit 5-MinutenEpoxydharz in dem dafür vorgesehen Spant (2).
Das Verkleben verhindert ein Durchbiegen der Bowdenzüge und garantiert eine
spielfreie Anlenkung.
Bild 10d
i) Montage des Bugfahrwerks
Erstellen Sie an einem Ende der Bugfahrwerksanlenkung (1) eine Z-Abkröpfung.
Unser Tipp: Hirzu gibt es spezielle Abkröpfzangen, die die Arbeit wesentlich
erleichtern.
Hängen Sie diese Z-Abkröpfung in das äußerste Loch des Lenkhebels am
Bugfahrwerk (2) ein.
Bild 10e
Bild 11a
15
Schieben Sie das Bugfahrwerk mit der Anlenkung voraus in die dafür vorgesehene Ausbuchtung in der Rumpfnase.
Beachten Sie, dass die Anlenkung durch die Führung (1) gefädelt wird.
Schrauben Sie das Bugfahrwerk mit 4 Holzschrauben im Rumpf fest.
Bild 11b
Das Bugfahrwerk wird zusammen mit dem Seitenruder gesteuert. Daher wird
es mit dem gleichen Servo verbunden.
Führen Sie die Anlenkung (1) in den Gestängeanschluss (2). Achten Sie darauf, dass das Bugrad gerade steht und sich das Ruderhorn im 90°-Winkel zum
Servo befindet.
Kürzen Sie das Gestänge anschließend auf ca. 5 mm Übermaß und sichern
die Madenschraube in dem Gestängeanschluss mit Schraubensicherungslack.
Bild 11c
Bild 11d
16
j) Montage der Rumpf-Winglets
Schneiden Sie die Aussparung für die Aufnahme der Winglets mit einem scharfen Cutter-Messer aus.
Entfernen Sie die Folie mit einem Cutter-Messer wie in Bild 12b zu sehen.
Achten Sie hierbei darauf, dass Sie nur die Folie schneiden und das darunter
liegende Holz nicht anscheiden.
Bild 12a
Kleben Sie die Winglets mit 5-Minuten-Epoxydharz in die dafür vorgesehene
Aussparung (2). Achten Sie darauf, dass das Winglet am Rumpf bündig abschließt.
Bild 12b
Bild 12c
17
k) Montage der Flugregler
Verlöten Sie die Anschlusskabel des Motors mit den Kabeln der Flugregler.
Isolieren Sie die Drähte provisorisch und führen einen Funktionstest durch.
Schließen Sie hierzu den Akku an den Drehzahlsteller und den Drehzahlsteller
an die Empfangsanlage an und prüfen die Funktion und Drehrichtung des
Impellers. Die Drehrichtung ist korrekt, wenn ein Luftstrahl nach hinten austritt.
Ist dies nicht der Fall, müssen zwei der drei Motorkabel miteinander vertauscht
werden.
Isolieren Sie die Drähte nach erfolgtem Funktionstest dauerhaft mit einem vor
dem Verlöten aufgezogenen Schrumpfschlauch und verlegen die Regler und
die Kabel unter den Servos.
l) Montage des Empfängers
Der Empfänger (1) wird im Rumpf mit Servotape fixiert. Das Antennenkabel
des Empfängers (2) muss nach hinten zum Rumpfende verlegt und beim
Entlüftungsloch nach außen geführt werden.
Wichtig!
Flugregler haben meist „BEC-Systeme“ eingebaut, welche nicht
abschaltbar sind und die Stromversorgung der Empfangsanlage
übernehmen.
Um Schäden an der Empfangsanlage und speziell bei den Flugreglern zu vermeiden, muss vor der ersten gleichzeitigen Inbetriebnahme beider Flugregler unbedingt eines der beiden BECSystem abgeschaltet werden.
Schneiden Sie hierzu bei einem der beiden Flugregler die rote
Leitung am Empfängerstecker durch und isolieren die Schnittstelle.
Bild 13
m) Montage der Tragflächen für den Flugbetrieb
Die Tragflächen müssen vor jedem Flugbetrieb gegen Lösen mit zwei Schrauben gesichert werden. Vermeiden Sie ein zu hohes Anzugsmoment bei der
Verschraubung.
Achten Sie bei der Tragflächenmontage auf einen korrekten und spaltfreien
Sitz.
Bild 14
Bild 15
18
9.Montage eines Einziehfahrwerks
Bitte beachten Sie:
Ein Einziehfahrwerk ist nicht im Lieferumfang, dieses muss separat bestellt werden.
a) Vorbereiten der Tragfläche
Die Tragfläche muss im Bereich der Servoaufnahme wie im Bild rechts zu sehen nachgearbeitet werden, um Platz für die Gestänge des Servos zu schaffen.
Unser Tipp: Ein Hartschaum-Schneidgerät ist für diese Arbeiten bestens
geeigent.
Das Einziehfahrwerk-Servo (1) wird mit zwei Schrauben montiert.
Bild 16
Das Anlenkgestänge (1) muss von der Fahrwerksmulde zu dem Einziehfahrwerks-Servo geführt werden.
Hierbei ist darauf zu achten, dass die Anlenkung möglichst geradlinig und leichtgängig verläuft, da es ansonsten im späteren Betrieb zu Problemen kommen
kann.
Unser Tipp: Besonders leicht geht das, wenn das Gestänge auf einer Seite
mit dem Feuerzeug erhitzt wird. Danach gleitet der Draht sehr leicht durch das
Hartschaummaterial.
Bild 17
19
b) Einbau des Hauptfahrwerks
Kleben Sie die Holzlagerböcke (1) für das Fahrwerk mit 5-Minuten-Epoxydharz
in die dafür vorgesehene Aussparung (2).
Achten Sie darauf, dass die Auskerbung der Teile immer nach hinten zeigen
muss.
Hängen Sie das Anlenkungsgestänge (1) mit der Z-Abkröpfung in das
Fahrwerksbein (2) ein.
Befestigen Sie das Fahrwerksbein mit den beiliegenden Befestigungsschrauben,
wie in Bild 18b zu sehen ist.
Bild 18a
Bild 18b
20
c) Anlenkgestänge
Montieren Sie ein Servohorn wie rechts im Bild zu sehen.
Achten Sie darauf, dass sich der Gestängeanschluss (1) leicht drehen lässt,
aber dennoch fest genug auf dem Servohorn montiert ist.
Unser Tipp: Um die Verschraubung gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern,
empfiehlt es sich, diese mit einem Tropfen Sekundenkleber auf der Mutter (2)
zu sichern.
Montieren Sie das Ruderhorn (1) im 45°-Winkel auf das Servo (2). Führen Sie
die Anlenkgestänge (3) in die Gestängeanschlüsse (4).
Kürzen Sie das Gestänge anschließend auf ca. 5 mm Übermaß und sichern
die Madenschrauben in den Gestängeanschlüssen mit Schraubensicherungslack.
Achten Sie beim Einstellen des Servoweges darauf, dass das Servo nicht zu
weit läuft und blockiert!
Bild 19a
Bild 19b
21
d) Einbau des Bugfahrwerks
Kleben Sie die auf dem Dekorbogen beinhaltete Schablone (1) zum Ausschneiden der Bugradöffnung mittig auf dem Rumpf.
Schneiden Sie mit dem Cutter-Messer entlang der Linien und öffnen den Bereich, in den das Bugrad später einfahren soll.
Montieren Sie am Bugfahrwerk das Anlenkgestänge für die Lenkung (1) und
die Anlenkung für den Einziehmechanismus (2)
Bild 20a
Schieben Sie das Bugfahrwerk mit den Anlenkungen voraus in die dafür vorgesehene Ausbuchtung in der Rumpfnase.
Schrauben Sie das Bugfahrwerk wie im Bild 20c zu sehen mit 4 Holzschrauben
im Rumpf fest.
Bild 20b
Bild 20c
22
Montieren Sie das Servohorn wie auf dem Bild rechts zu sehen.
Achten Sie darauf, dass sich der Gestängeanschluss (1) leicht drehen lässt,
aber dennoch fest genug auf dem Servohorn montiert ist.
Unser Tipp: Um die Verschraubung gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern,
empfiehlt es sich, diese mit einem Tropfen Sekundenkleber auf der Mutter (2)
zu sichern.
Montieren Sie das Ruderhorn (1) im 45°-Winkel auf das Servo (2). Führen Sie
das Anlenkgestänge (3) in die Gestängeanschlüsse (4).
Kürzen Sie das Gestänge anschließend auf ca. 5 mm Übermaß und sichern
die Madenschrauben in den Gestängeanschlüssen mit Schraubensicherungslack.
Achten Sie beim Einstellen des Servoweges darauf, dass das Servo nicht zu
weit läuft und blockiert!
Bild 20d
Bild 20e
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10.Inbetriebnahme des Modells
a) Einlegen und Anschließen des Flugakkus
Der Flugakku wird unten durch eine Serviceklappe in den Rumpf in den vorgesehenen Akkuschacht eingelegt und mit zwei Klettbändern (1) gesichert.
Die genaue Position des Akkus wird durch den Schwerpunkt bestimmt.
Bild 21a
Die Anschlusskabel des Akkus (1) müssen mit den Anschlusskabeln des Flugreglers (2) verbunden werden.
b) Einstellen des Schwerpunkts
Der Flugakku muss so im Akkuschacht angebracht werden, dass sich der
Schwerpunkt ca. 110 mm hinter der Nasenleiste der Tragfläche befindet.
Markieren Sie hierzu unten an der Tragfläche links und rechts der Rumpfanformung mit einem Stift die entsprechende Position des Schwerpunktes.
Stützen Sie von unten das zusammengebaute, flugfertige Modell an den
Messpunkten mit den Zeigefingern der linken und rechten Hand. Bei korrektem Schwerpunkt sollte das Modell eine leicht nach vorne geneigte Lage einnehmen.
Für die ersten Flüge wiegen Sie bitte den Schwerpunkt bei 110 mm ein. Der
optimale Schwerpunkt kann dann nach und nach erflogen und neu eingestellt
werden.
Bild 21b
Bild 22
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c) Einstellen der Ruderausschläge
Bei korrekter Bauausführung und Sendereinstellung sollten die Ruder (gemessen an der Hinterkante) folgende Ausschlagswerte aufweisen:
Querruder10,5 mm nach oben10,5 mm nach unten
Höhenruder15 mm nach oben15 mm nach unten
Seitenruder18 mm nach links18 mm nach rechts
Achtung!
Die angegebenen Werte geben die unteren sowie die oberen Grenzwerte der Ruderausschläge an. Entsprechend Ihren persönlichen Steuergewohnheiten sollten Sie die Ausschläge individuell anpassen.
Verwenden Sie für Ihr Modell eine Computer-Fernsteueranlage, so können Sie die Werte bequem vom Sender aus einstellen. Verwenden Sie eine
normale Fernsteueranlage, so müssen Sie durch Umstecken der Schubstangen an den Ruderhöhrnern der Servos bzw. Ruderklappen die Werte
einstellen.
11.Einfliegen des Modells
Nachdem Sie den Schwerpunkt, die Funktion des Motors sowie die Richtung der Ruderausschläge überprüft haben, ist Ihr Modell zum Erstflug bereit. Auf Grund
der kleinen Räder ist ein Start nur auf einer sehr kurzgeschnittenen Graspiste oder von einer befestigten Startbahn möglich.
Wir empfehlen Ihnen, in jedem Fall einen erfahrenen Modellflug-Piloten zu kontaktieren oder einen Modellbau-Verein in Ihrer Nähe aufzusuchen, falls Sie mit
dem korrekten Einfliegen eines Flugmodells nicht vertraut sind.
a) Reichweitentest
Vor dem ersten Start sind der Flugakku und eventuell eingesetzte Senderakkus entsprechend den Herstellerangaben zu laden.
Führen Sie auf dem Fluggelände zuerst einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Nehmen Sie dazu den Sender und anschließend den Empfänger in
Betrieb. Überprüfen Sie nun die Reichweite gemäß den Hinweisen der Bedienungsanleitung Ihrer Fernsteuerung. Die Senderantenne muss bei 35/40MHzFernsteuerungen komplett zusammengeschoben sein und die Empfangsantenne, die am Rumpfende (bei 35/40MHz-Fernsteuerungen) herausschaut und im
Flug einfach nachgeschleppt wird, darf nicht aufgewickelt, umgelegt oder gar abgeschnitten sein.
b) Der erste Start
Nehmen Sie sich für den ersten Start einen Starthelfer, der das Elektromodell hinten der Tragfläche fest hält und erst das Modell mit einem kräftigen Wurf gegen
den Wind frei gibt, wenn die Motoren mit voller Leistung arbeitet.
Unser Tipp: Um die Fluglage Ihres Modells genau erkennen zu können, sollten Sie dabei mit etwas Abstand hinter dem Starthelfer stehen und genau in die
Flugrichtung des startenden Modells blicken.
Bei korrekter Bauausführung wird das Modell nach kurzem Durchsacken in einem flachen Winkel zügig nach oben aufsteigen. Versuchen Sie dabei so wenig
wie möglich zu steuern. Erst, wenn das Modell selbsttätig die Fluglage verändert und z.B. eine Kurve fliegt, zu sehr steigt oder die Nase nach unten nehmen will,
korrigieren Sie die Fluglage mit den erforderlichen Steuerbefehlen. Zur feinfühligen Korrektur der Fluglage und für gezielte Richtungsänderungen aus der
Normalfluglage sind nur geringe bzw. kurzzeitige Knüppelbewegungen am Sender erforderlich.
Achtung!
Achten Sie beim Fliegen immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit. Durch zu starkes Ziehen am Höhenruder-Steuerknüppel wird das
Modell zu langsam und kann seitlich über eine Tragfläche abkippen.
Fliegen Sie deshalb zu Beginn in ausreichender Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells gewöhnen zu können. Damit die erste Landung
auch problemlos klappt, sollten Sie mehrfach in ausreichender Sicherheitshöhe, jeweils mit und auch gegen den Wind, durch Verringern der Fluggeschwindigkeit (Motorleistung reduzieren) und gleichzeitigem „Höhe halten“ das „Abrissverhalten“ des Modells erproben.
Das Abrissverhalten (auch Strömungsabriss genannt) ist ein nicht mehr kontrollierbarer Flugzustand wegen unzureichender Luftanströmung und zeigt sich
durch seitliches Abkippen über eine Tragfläche. Der Strömungsabriss zeigt somit die geringstmögliche Fluggeschwindigkeit (mit und auch gegen den Wind) auf,
bei der das Modell auf Grund noch an den Tragflächen ausreichend anliegender Luftströmung steuerbar ist. Das Erfliegen dieser Grenzsituation ist für den
späteren Landeanflug eine wertvolle Erkenntnis zur Wahl der Landegeschwindigkeit.
Versuchen Sie aber nicht zu weit weg zu fliegen, um jederzeit die Fluglage eindeutig beurteilen zu können!
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c) Eintrimmen des Modells
Sollte Ihr Modell im geraden Flug die Tendenz aufweisen, ständig in eine Richtung zu ziehen, so korrigieren Sie mit Hilfe der Trimmung die erforderliche
Neutralstellung der jeweiligen Ruder.
Fliegen Sie einige Runden in Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells zu gewöhnen.
Achtung!
Durch die kompakte Bauform sollten Sie das Modell nicht zu weit weg fliegen lassen und auch immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit
achten.
d) Die erste Landung
Dehnen Sie den ersten Flug nicht zu lange aus, sondern versuchen Sie das Modell bald wieder zu landen. So haben Sie ausreichend Zeit, auch mehrere
Landeanflüge durchführen zu können, ohne dass dabei die Akkukapazität zur Neige geht.
Wie der Start sollte auch die Landung immer gegen den Wind erfolgen. Reduzieren Sie die Motorleistung und fliegen Sie große flache Kreise. Ziehen Sie dabei
nicht zu stark am Höhenruder, um die Flughöhe gezielt zu verringern.
Wählen Sie die letzte Kurve vor dem Landeanflug so, dass Sie im Notfall ausreichenden Platz für die Landung haben und die Flugrichtung beim Landeanflug
nicht mehr wesentlich korrigiert werden muss. Wenn das Modell auf der geplanten Landelinie fliegt, reduzieren Sie weiter die Motorleistung oder stellen den
Motor ganz ab und halten es mit dem Höhenruder waagerecht. Das Modell sollte jetzt weiter an Höhe verlieren und auf den geplanten Aufsetzpunkt am Ende der
gedachten Landelinie zufliegen.
Achten Sie speziell in dieser kritischen Flugphase aber immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit (siehe „Abrissverhalten“ in Kapitel 11. b) und machen
Sie das Modell nicht durch zu starkes Reduzieren der Motorleistung bzw. durch zu starkes Ziehen am Höhenruder zu langsam.
Erst kurz vor dem Aufsetzen wird durch sanfte Zugabe von etwas Höhenruder gelandet.
Verstellen Sie nach der Landung bei Bedarf die Anlenkgestänge, damit das Modell gerade fliegt und die Trimmhebel am Sender wieder in der Mittelposition
stehen. Wenn Sie das Modell perfekt im Griff haben, können Sie versuchen, die Flugleistungen durch gezielte Verlagerung des Schwerpunktes zu optimieren.
12.Wartung und Pflege
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Ruderanlenkungen und die Steuerfunktionen der Servos an Ihrem Modell. Alle beweglichen Teile müssen sich
leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
Äußerlich darf das Modell nur mit einem weichen, angefeuchteten Tuch gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder
chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen beschädigt werden können.
Wichtig!
Sollten Sie beschädigte oder verschlissene Teile erneuern müssen, so setzen Sie nur Original-Ersatzteile ein.
Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern. Die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel
„Einführung“.
Beschädigungen am Schaumstoffmaterial sollten Sie nur mit Sekundenkleber durchführen, der auch für Hartschaum geeignet ist. Herkömmlicher Sekundenkleber kann das Schaumstoffmaterial auflösen und massiv beschädigen.
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13.Entsorgung
a) Allgemein
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung
über den Hausmüll ist untersagt!
14.Technische Daten
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll
hinweisen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf
Batterie/Akku z.B. unter den links abgebildeten Mülltonnen-Symbolen).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben,
wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
Modell:
Spannweite ................................................ 1200 mm
Länge ......................................................... 1340 mm
Gewicht ...................................................... je nach Ausrüstung ab ca. 1200 g
2. Intended use ...................................................................................................................................................................................................................... 29
4. Explanation of symbols ......................................................................................................................................................................................................30
7. Notes on batteries and rechargeable batteries .................................................................................................................................................................. 33
8. Assembling the model ........................................................................................................................................................................................................34
9. Installing the retractable landing gear ................................................................................................................................................................................45
10. Operating the model .......................................................................................................................................................................................................... 50
11. Flying in the model .............................................................................................................................................................................................................51
12. Maintenance and care ........................................................................................................................................................................................................52
a) General .........................................................................................................................................................................................................................31
b) Before operation ...........................................................................................................................................................................................................32
c) During operation ........................................................................................................................................................................................................... 32
a) Installing the aileron servo ............................................................................................................................................................................................34
b) Assembling the main landing gear ............................................................................................................................................................................... 35
c) Installing the winglets on the wing ................................................................................................................................................................................36
d) Installing the motors and the nacelles ..........................................................................................................................................................................36
e) Installing the tail unit .....................................................................................................................................................................................................38
f) Installing the elevator linkage .......................................................................................................................................................................................39
g) Installing the rudder linkage .........................................................................................................................................................................................39
h) Installing the servos ......................................................................................................................................................................................................40
i) Assembling the nose landing gear ...............................................................................................................................................................................41
j) Installing the winglets on the fuselage ..........................................................................................................................................................................43
k) Installing the speed controllers .....................................................................................................................................................................................44
l) Installing the receiver ................................................................................................................................................................................................... 44
m) Installing the wings .......................................................................................................................................................................................................44
a) Preparing the wing........................................................................................................................................................................................................45
b) Installing the main landing gear....................................................................................................................................................................................46
c) Control linkage ..............................................................................................................................................................................................................47
d) Installing the nose landing gear....................................................................................................................................................................................48
a) Inserting and connecting the flight battery ....................................................................................................................................................................50
b) Setting the centre of gravity ..........................................................................................................................................................................................50
c) Setting the rudder deflections .......................................................................................................................................................................................51
a) Range check.................................................................................................................................................................................................................51
b) The first flight ................................................................................................................................................................................................................51
c) Trimming the model ......................................................................................................................................................................................................52
d) The first landing ............................................................................................................................................................................................................52
a) General .........................................................................................................................................................................................................................53
b) Batteries and rechargeable batteries............................................................................................................................................................................53
Page
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1.Introduction
Dear Customer,
We thank you for purchasing this product.
This product meets the requirements of current statutory European and national guidelines.
To maintain this status and to ensure risk-free operation, the user must comply with these operating instructions!
These operating instructions are part of this product. They contain important information concerning operation and handling. Bear this
in mind when you pass on this product to others.
Therefore, keep these operating instructions for future reference!
Any company or product names are trademarks of their respective owners. All rights reserved.
For technical enquiries, please contact:
Tel. no.:+49 9604 / 40 88 80
Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48
E-mail:tkb@conrad.de
Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm
Fri. 8.00am to 2.00pm
2.Intended use
This product is an electrically driven model plane. It is controlled wirelessly using a remote control which has to be purchased separately. The model is designed
for outdoor use and should only be operated in soft wind conditions or windless conditions.
The product must not get damp or wet.
The product is not a toy. It is not suitable for children under 14 years of age.
Observe all the safety instructions in these operating instructions. They contain important information regarding the handling of the product.
You are solely responsible for the safe operation of the model!
3. Product description
The flying model "Jet Liner" is a model plane which is only intended for experienced model plane pilots. Broad knowledge in the handling of model airplanes is
absolutely required to assemble and operate this model.
This manoeuvrable model is not suitable for beginners!
The fuselage, the wings and the tail units are made of polystyrene foam in special shapes. In addition to the main components mentioned above, the package
includes two engine nacelles for the impellers, all required rudder linkage parts, and a three-legged landing gear.
The user can control: aileron, elevator, rudder, nose landing gear and the speed of the electric impeller. Optional functions: retractable landing gear.
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4.Explanation of symbols
The exclamation mark in a triangle indicates a particular risk in handling, operating or controlling the product.
The arrow symbol indicates special tips and operating information.
5.Package contents
Before assembling the model, check the piece list to make sure all parts are included.
Main components:
1 Fuselage with installed impeller mounts
2 Wing
3 Elevator unit
4 Rudder unit
5 2-piece engine nacelles
Accessories:
1 Fuselage winglets
2 Impeller rings
3 Winglets for the wing
4 Impeller rotors
5 Screws/small parts package
6 Landing gear
7 Battery mount
8 Linkage
9 Tail unit connector
10 Landing gear frame
Figure 1
Figure 2
30
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