wir bedanken uns für den Kauf eines RC-Cars der Firma REELY.
Mit diesem Modell haben Sie ein Produkt erworben, welches nach dem heutigen Stand der Technik gefertigt wurde. Das Produkt ist EMV-geprüft
und erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen Richtlinien. Die CE-Konformität wurde nachgewiesen, die entsprechenden
Erklärungen und Unterlagen sind beim Hersteller hinterlegt. Wir behalten uns Änderungen in Technik und Ausstattung ohne vorherige Ankündigung vor.
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
kONfORMITäTsERkLäRuNG
Hiermit erklärt der Hersteller, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten
Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com
GARANTIE
Falls nicht anders im Gesetz vorgesehen, beschränkt sich die Garantie auf die Reparatur bis zur Höhe des Kaufpreises, den Ersatz des Modells durch
ein gleichwertiges, oder die Erstattung des Kaufpreises. Normale Abnutzung und Verschleiß im Betrieb ist von der Garantie ausgeschlossen, ebenso
wie Schäden, die durch Karambolagen mit festen Hindernissen oder anderen Fahrzeugen entstehen. Bei Schäden, die durch Nichtbeachten dieser
Bedienungsanleitung oder Nichtbeachten der Wartungs- und Betriebsmittelvorgaben entstanden sind, erlischt der Garantieanspruch!
Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Die Sicherheitsanweisungen sind unbedingt zu beachten!
Das Modell ist nur für den Betrieb außerhalb geschlossener Räume konzipiert.
Um einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten.
Für Kinder unter 14 Jahren nur unter Aufsicht Erwachsener geeignet!
Falls Probleme auftreten, wenden Sie sich bitte an unsere Technische Beratung.
Tel. 0180 / 5 31 21 11
Fax 0180 / 5 31 21 10
E-mail: Bitte verwenden Sie unser Formular
im Internet, www.conrad.de, unter der Rubrik
„Kontakt“
Mo - Fr 8.00 - 18.00 Uhr
Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung.
Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Bewahren Sie deshalb diese Anleitung zum Nachlesen auf!
3
2 sIcHERHEITsANWEIsuNGEN
GEHEN sIEkEIN RIsIkOEIN!
Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes liegt alleine in Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell.
- Vergewissern Sie sich bei Ihrer Versicherung, ob Sie beim Ausüben Ihres Hobbys versichert sind.
- Funkferngesteuerte Modelle sind kein Spielzeug!
Für Kinder unter 14 Jahren nur unter Aufsicht Erwachsener geeignet!
Das Modell ist nur für den Betrieb außerhalb geschlossener Räume konzipiert.
HABEN sIE GEDuLD!
Bedenken Sie, daß die Bedienung von funkferngesteuerten Modellfahrzeugen schrittweise erlernt werden muß.
Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.
vORDEM sTARTEN:
Überprüfen Sie alle Schraubverbindungen und Radmuttern
Stellen Sie sicher, dass sowohl Sender- als auch Empfängerakkus voll geladen sind.
1. Beide Fernsteuerhebel in Neutralstellung, 2. Fernsteuersender und 3. Empfänger einschalten
MOTOR, kRAfTsTOff:
- Beachten Sie die Einlaufvorschriften für den Motor!
- Nur Modell-Treibstoff für RC-Cars
Für RC-Cars wird Treibstoff auf Methanol/Öl-Basis mit einem Mindestanteil von 5% bis 25% Nitromethan und 16% Öl verwendet.
- Niemals Kraftfahrzeugbenzin verwenden!
- Niemals Treibstoff für Flugmodelle verwenden!
Verbrennungsgefahr!
verwenden!
Flugmodelltreibstoff enthält einen zu geringen Ölanteil.
- Während des Betriebes Motor und Krümmer nicht berühren!
- Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die Karosserie abnehmen.
- Fahren Sie stets mit aufgesetzter Karosserie!
- Motor abstellen:
Halten Sie im Leerlauf die Schwungscheibe auf der Unterseite des Chassis an.
Verwenden sie dazu einen Lappen, einen Handschuh oder einen geeigneten Gegenstand;
oder halten Sie den Auspuff mit einem Lappen oder ähnlichem zu, um den Motor abzuwürgen.
Oder: unterbinden Sie die Luftzufuhr zum Vergaser.
Die Kraftstoffzufuhr sollte nicht abgeklemmt werden, da der Motor sonst heißlaufen könnte.
Erst wenn der Motor nicht mehr läuft, den Empfänger, dann den Sender ausschalten!
Gesundheitsgefahr!
- Kraftstoff unter Verschluss und für Kinder unzugänglich lagern!
- Kontakt mit Augen, Schleimhaut und Haut vermeiden, bei Unwohlsein sofort den Arzt hinzuziehen!
Die Einzelbestandteile des Modell-Treibstoffes Methanol und Nitromethan sind giftig!
Vermeiden Sie, Kraftstoff zu verschütten!
-
- Verwenden Sie eine spezielle Kraftstoffflasche zum Betanken.
- Probeläufe nur im Freien!
- Kraftstoffdämpfe und Abgase nicht einatmen!
Sorgen Sie für ausreichende Belüftung beim Betanken in geschlossenen Räumen!
- Überprüfen Sie die Schlauchverbindungen und den Tankdeckel vor jedem Gebrauch auf Dichtigkeit.
Explosionsgefahr! Brandgefahr!
- Modelltreibstoff ist hochentzündlich. Beim Betanken nicht rauchen, kein offenes Feuer!
- Kraftstoff nur in gut belüfteten Räumen, fern von Zündquellen lagern.
- Transportieren Sie das Modell nur mit leerem Tank!Leeren Sie den Tank auch aus, wenn Sie das Modell mehrere Tage nicht fahren wollen.
- Benutzen Sie nur geeignete Behälter für den Kraftstofftransport.Der Kraftstoff kann Lack und Gummiteile angreifen und beschädigen.
- Leere Kraftstoffbehälter sowie Kraftstoffreste müssen dem Sondermüll zugeführt werden.
Kraftstoffbehälter nicht ins Feuer werfen!
Niemals fahren, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit eingeschränkt ist (z. B. bei Müdigkeit, Medikamenten- oder Alkoholeinfluss).
Fehlreaktionen können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.
- Nicht in Menschenansammlungen oder auf Personen oder auf Tiere zufahren!
- Halten Sie immer direkten Sichtkontakt zum Modell!
- Niemals auf Gelände fahren, das für den öffentlichen Kraftverkehr zugelassen ist!
Beachten Sie eventuelle Auflagen und Bestimmungen für das Gelände.
- Niemals ohne Luftfilter fahren!
- Überprüfen Sie regelmäßig sämtliche Schraubverbindungen und Befestigungen, da sich diese durch die Motorvibrationen während der
Fahrt lockern oder lösen können.
- Vermeiden Sie langes Fahren im Teillastbereich, da sonst Motor und Kupplung (fehlende Fahrtwindkühlung!) überhitzen!
- Vermeiden Sie das Fahren bei extrem niedrigen Aussentemperaturen.
Der Kunststoff der Karosserie verliert dann seine Elastizität, so dass auch kleinere Karambolagen zum Absplittern und zu Brüchen führen
können.
fuNkfERNsTEuERuNG:
- Prüfen Sie vor dem Start die Reichweite Ihrer Fernsteueranlage.
- Senderantenne immer fest einschrauben und auf volle Länge ausziehen.
Bei nicht vollständig herausgezogener Antenne verringert sich die Reichweite des Fernsteuersenders.
- Prüfen Sie am stehenden Modell, ob die Servos erwartungsgemäß auf die Fernsteuersignale ansprechen!
- Achten Sie auf die Ladezustandsanzeige Ihres Fernsteuersenders!
Schwache oder leere Akkus (Batterien) können bewirken, dass Sie die Kontrolle über Ihr Modell verlieren.
- Stellen Sie sicher, dass niemand sonst in der Umgebung auf Ihrer Frequenz sendet!
Störsignale auf gleicher Frequenz können bewirken, dass Sie die Kontrolle über Ihr Modell verlieren. Auch bei Verwendung unterschiedlicher
Modulationsarten (FM, PPM, AM, PCM) darf nicht die gleiche Frequenz verwendet werden.
- Nicht unter Hochspannungsleitungen oder Funkmasten fahren.
- Nicht bei Gewitter fahren!
Atmosphärische Störungen können die Signale Ihres Fernsteuersenders beeinflussen.
- Nicht bei Regen, durch Wasser, nasses Gras, Schlamm oder Schnee fahren.
Die Komponenten der RC-Anlage sind nicht wasserdicht!
- Stellen Sie sicher, dass das Gas-/Bremsservo in Leerlaufstellung steht.
- Lassen Sie immer Fernsteuersender und Empfänger eingeschaltet, während der Motor läuft!
- Ausschalten: 1. den Motor, 2. den Empfänger, dann erst den Sender ausschalten!
Fahren Sie auch nicht bei Nacht.
ALLGEMEIN:
- Entfernen Sie den Empfänger-Akku bei längerem Nichtgebrauch.
- Niemals wiederaufladbare Akkus mit Trockenbatterien mischen.
- Niemals volle mit halbleeren Akkus / Batterien oder Akkus unterschiedlicher Kapazität mischen.Andernfalls können die schwächeren Akkus / Batterien bzw. die Akkus mit geringerer Kapazität tiefentladen werden und auslaufen.
- Versuchen Sie nie, Trockenbatterien zu laden.
Dies kann zum Auslaufen und schlimmstenfalls zur Explosion führen.
Defekte / nicht mehr aufladbare Akkus sind dem Sondermüll (Sammelstellen) zuzuführen.
-
Eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
- Beachten Sie die Betriebsmittelvorschriften und Wartungsanweisungen für das Fahrzeug!
- Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile!
- Beachten Sie die separaten Bedienungsanleitungen
- Sichern Sie Überlängen und lose hängende Kabel mit dünnen Kabelbindern!
Achten Sie besonders darauf, dass die Leitungen an keiner Stelle in bewegte Teile gelangen können.
der Zubehörteile, wie des Fernsteuersenders, der Akkus und des Akku-Ladegerätes.
Mit dem Monster-Truck HOTLANDER NEXT GENERATION haben Sie die richtige Wahl getroffen. Der Motor mit Seilzugstarter, Luftfilter, Krümmer
und Resonanzrohr ist schon eingebaut, ebenso wie die komplette RC-Anlage mit Servos und Empfänger mit Ein/Aus-Schalter (HOTLANDER NEXT
GENERATION RTR). Für den Empfänger und die Empfänger-Akkus ist die RC-Box auf dem Chassis vorgesehen.
Eine fertig bedruckte Karosserie liegt bei, die Karosseriehalter sind ebenfalls schon montiert.
Es sind also nur noch die Akkus zu laden bzw. Batterien einzusetzen, die Glühkerze einzudrehen, der Tank zu befüllen und die Karosserie aufzusetzen - und los gehts!
Materialien von höchster Qualität und erstklassige Verarbeitung garantieren Ihnen auch unter harten Einsatzbedingungen ungetrübten Fahrspaß und
eine lange Lebensdauer des Modells.
Der geringe Wartungsaufwand lässt Ihnen viel Zeit, sich auf das Fahren zu konzentrieren und Ihre Fahrweise zu perfektionieren.
TEcHNIscHE INfORMATIONEN
Motor:
Der Monster Truck HOTLANDER NEXT GENERATION wird von einem luftgekühlten 2,76 ccm Zweitaktmotor mit 1,25 kW (1,7 PS) angetrieben.
Schiebevergaser, Krümmer und Resonanzrohr sind bereits montiert.
Der neuartige Schiebevergaser aus Aluminium und Kunststoff überzeugt durch leichte Einstellbarkeit und ermöglicht damit eine pefekte
Motorabstimmung.
Der an das Kurbelgehäuse angeflanschte Rückhol-Seilzugstarter ermöglicht das Anlassen des Motors ohne weitere Hilfsmittel.
Betrieben wird der Motor mit umweltfreundlichem Modelltreibstoff auf Methanol/Öl-Basis, der Tank mit praktischem Schnellverschluss und integrierter
Tankpumpe fasst 100 ccm.
Antrieb:
Die Antriebskraft des 1,7 PS starken Zweitaktmotors wird auf das Differenzial in der Hinterachse übertragen.
Das Differenzial hat Metall-Kegel- und Planetenräder, die Antriebswellen sind kugelgelagert.
Fahrwerk:
Die Einzelradaufhängung an Doppelquerlenkern sowie die an Rändelmuttern einstellbaren Aluminium-Öldruckstoßdämpfer an AluminiumDämpferbrücken erlauben eine Optimierung der Straßenlage für alle Ansprüche.
Eine einstellbare Scheibenbremse mit Stahl-Bremsscheibe ermöglicht eine auf den Fahrstil und das Gelände abstimmbare Bremsleistung.
Der Servo-Saver schützt das Lenkservo im schweren Gelände.
Mit einer Bodenfreiheit von 55 mm steht dem HOTLANDER NEXT GENERATION im Gelände so schnell nichts im Weg.
Chassis
Die Bodenträgerplatte aus Aluminium und die RC-Einbauplatte des Doppeldeck-Chassis ewährleisten eine hohe Stabilität bei geringem Gewicht.
Tuning
Spannschrauben in den oberen Querlenkern erlauben die Einstellung des Radsturzes der Vorder- und Hinterachse, die Spureinstellung erfolgt ebenfalls mit Spannschrauben sowie durch Umsetzen der Spurstangen in andere Anlenkpunkte.
Mit den einstellbaren Aluminium-Öldruckstoßdämpfern “bügeln” Sie Bodenunebenheiten einfach weg.
DREIkANAL-fERNsTEuERuNG (HOTLANDER NEXT GENERATION RTR)
Beachten Sie die separate Bedienungsanleitung der
Fernsteueranlage!
Teleskopantenne
Dreikanal-Fernsteuersender
40 MHz FM
Pistolensender mit Steuerrad für
die Lenkung und Zughebel für die
Geschwindigkeit sowie einem Schalter,
mit dem ein drittes Servo in bis zu fünf
verschiedene Positionen gefahren werden kann.
Antenne
Senderantenne: Strahlt die Signale des
Fernsteuersenders als Funksignale ab.
Empfängerantenne: Ein einfacher Draht
am Empfänger im Fahrzeug, dessen
Länge exakt auf die Sendefrequenz
der Fernsteueranlage abgestimmt ist,
mit dem also die Steuersignale optimal
empfangen werden.
Dual Rate Lenkausschlag DT3
Der Ausschlag des Lenkservos kann am Einstell-Taster DT3 im Bereich
von 0% bis 100% eingestellt werden. Diese Einstellung wirkt sich
gleichermaßen auf beide Lenkrichtungen, nach rechts und links aus. Je
höher die gewählte Prozentzahl, desto sensibler spricht die Lenkung auf
die Steuersignale an.
1.
2. Einstell-Taster DT 2
SEL-Taste
3.
Einstell-Tasten
4.
plus (+) und Minus (-)
CH-Taster
5.
Steuerrad für die
6.
Lenkfunktion
Bedienhebel für die
7.
Fahrfunktion
Bedien-Taster für Kanal 3
8.
Kontroll-LED
9.
Einstell-Taster DT 4
10.
Ladebuchse
11.
Einstell-Taster DT 3
12.
Ein/Aus-Schalter
13.
14. LC-Display
15. Einstell-Taster DT 1
Dual Rate Bremshebelauschlag DT4
Für das Gas-Bremsservo kann die Dual Rate Einstellung am EinstellTaster DT4 nur für den Bremsweg, nicht für die Gasfunktion eingestellt
werden.
Einstell-Tasten „+“/“-“
Zum Einstellen der Veränderungen in den Untermenüs in der Programmierfunktion
Einstell-Taster DT1 / DT2
Einstellen der Trimmung des Lenkservos (DT1) bzw. des Gas/
Bremsservos (DT2) in Schritten von +1% (nach rechts) bzw. -1% (nach
links). Den Einstell-Tastern DT1 - DT4 können im Einstellmenü andere
Funktionen zugewiesen werden.
Einstell-Taster DT3 / DT4
Zur Einstellung der Dual Rate Werte für die Lenkung (DT3) und den
Bremsweg (DT4). Den Einstell-Tastern DT1 - DT4 können im Einstellmenü andere Funktionen zugewiesen werden.
EPA (End Point Adjustment)
Selektive (unterschiedliche) Begrenzung der Servo-Endanschläge für
beide Richtungen und für alle 3 Kanäle.
Diese Funktion kann im Einstellmenü für die Kanäle 1 und 2 im Bereich
von 100% - 120% und für Kanal 3 im Bereich von 0% - 120% verändert
werden.
Gas/Bremshebel
Der Gas/Bremshebel wird zum Bremsen nach vorne und zum Beschleunigen nach hinten bewegt.
Kanal-Taste (CH):
Mit dieser Taste werden die Untermenüs der Menüpunkte im Einstellmenü
ausgewählt, bei dem Einstellungen erfolgen sollen.
Kanal 3
Für Kanal 3 lassen sich mehrere Servopositionen vorprogrammieren.
Ladebuchse
Der Ein/Aus-Schalter sollte sich in der „AUS“-Position befinden, bevor Sie
mit dem Laden beginnen!
ACHTUNG! Versuchen Sie nie, Trockenbatterien zu laden.
LED-Anzeige
Zeigt den Einschaltzustand des Senders an.
Select-Taste (SEL):
Um in das Einstellmenü zu gelangen, muss der Sender bei gedrückter
SEL-Taste eingeschaltet werden.
Weiterhin können mit dieser Taste innerhalb eines Programmiermenüs die
einzelnen Softwarefunktionen aufgerufen werden.
Sender-/Empfängerquarz
Sender- und Empfängerquarz sind separat erhältlich und können ausgetauscht werden.
Senderquarz: Frequenzgeber des Senders.
Empfängerquarz: Im Empfänger (auf dem Chassis) ist ein genau auf den
Sender abgestimmter Empfängerquarz eingesteckt.
Für einen Frequenzwechsel müssen beide Quarze ausgetauscht werden!
Steuerrad
Das Steuerrad wird in die gewünschte Fahrtrichtung nach rechts und
links gedreht.
Trimmung
Feineinstellung der Servo-Neutralstellung des Lenkservos (DT1) bzw.
des Gas-Bremsservos (DT2)
eingestellt sein. Bei maximalem Steuerweg für den Lenk-/Gas-Bremshebelausschlag wird die Feineinstellung vereinfacht.
2/4 WD
2/4 Wheel Drive. 2 bzw. 4 Räder angetrieben.
ABC-Laufgarnitur
ABC steht für „Aluminium“, „Brass (Messing)“ und „Chrome (Chrom)“. Aluminium mit seiner geringen Wärmeausdehnung und geringem Gewicht dient
als Material für den Kolben, der Zylinder ist aus Messing mit verchromter Lauffläche.
Ablauf der Steuerung:
Lenkservo Lenkung
Fahrer Sender Empfänger Gas/Bremsservo Motor Hinterachsdifferenzial
Empfängerakku
Achsschenkel
Darin dreht sich die Radachse. An den vorderen Achsschenkeln befinden sich die Lenkhebel.
Achsschenkelbolzen
Lenkachse des Rades. Verbindet den Achsschenkel drehbar mit dem Achsschenkelträger (zwischen oberem und unterem Querlenker).
Achszapfen
Die Achse, auf der das Rad verschraubt ist und um die sich das Rad dreht.
Chassis
Der “Rahmen” des Fahrzeuges, also strenggenommen nur die Bodenträgerplatte.
Das obere Ende der Stoßdämpfer einer Achse rechts und links ist an der Dämpferbrücke vorne bzw. hinten verschraubt.
Die Stoßdämpfer sind über die Dämpferbrücke also gewissermaßen miteinander verbunden.
Differenzial
Ausgleichsgetriebe. Gleicht Drehzahlunterschiede aus, z. B. zwischen kurveninnerem und kurvenäußerem Rad.
Drosselanschlagschraube
Reguliert die minimale Luftzufuhr zum Vergaser im Leerlauf
Empfänger
Empfängt und “übersetzt” die Steuersignale des Fernsteuersenders (Richtung und Intensität) für das Servo und den Fahrtregler. Der auf den Senderquarz
abgestimmte Empfängerquarz sorgt für die perfekte Kommunikation zwischen Sender und Empfänger. Sender- und Empfängerquarz sind so aufeinander abgestimmt, dass Signale parallel betriebener Sender nicht auf diesen Empfänger (dieses Modell) Einfluss nehmen können.
Gas/Brems-Servo
Das Servo steuert sowohl den Vergaserschieber als auch die Scheibenbremse
Hauptdüsennadel
Reguliert die Treibstoffzufuhr zum Vergaser
Lenkservo
Stellmotor, der über Hebel eine mechanische Steuerfunktion ausführt.
Dieses Servo bewirkt über die Spurstangen den Lenkeinschlag. Ein im Servosteuerhebel integrierter Servo-Saver schützt das Servo vor Schäden, die
harte Schläge gegen die Räder über die Spurstangen am Servogetriebe verursachen können.
Luftfilter
Der Luftfilter ist aus Schaumstoff und verhindert das Eindringen von Staub und Verunreinigungen über die Ansaugöffnung in den Vergaser und in den
Motor.
Öldruck-Stoßdämpfer
Die Stoßdämpfer bestehen aus vier Federbeinen,in deren Zentrum sich jeweils ein Öldruckstoßdämpfer aus eloxiertem Aluminium befindet. Die
Stoßdämpfer sind zwischen den Dämpferbrücken vorne und hinten und den unteren Querlenkern befestigt. Die Federn dämpfen das Auslenken der
Achshälften beim Überfahren von Bodenunebenheiten ab, das Ein- und Ausfedern wird durch den im Zentrum der Schraubenfedern befindlichen, in
einem ölgefüllten Zylinder laufenden Kolben gebremst.
Durch Verdrehen der Rändelmuttern lässt sich die Federvorspannung einstellen. Durch die Auswahl unterschiedlicher Dämpferöle lassen sich die
Dämpfungseigenschaften variieren.
Querlenker
Halbachse quer zur Fahrtrichtung; verbindet die Radaufhängung (Achszapfen, Achsschenkel und Achsschenkelbolzen) mit dem Chassis.
RC-Modell
“Radio Controlled”, genauer: “Remote Controlled” Modell
Resonanzschalldämpfer
Der Resonanzschalldämpfer dient einerseits der Geräuschdämmung, andrerseits der optimalen Leistungsentfaltung des Motors.
Schiebevergaser
Durch Verschieben des „Drosselkükens“ wird die Luftzufuhr zum Motor reguliert, gleichzeitig wird die
konische Nadel eines Nadelventils (Leerlaufdüsennadel) verschoben und so die durch den Vergaser durchströmende
Kraftstoffmenge verändert.
Seilzugstarter
mit Rückholfeder, zum Anlassen des Motors von Hand. Dreht die Kurbelwelle und damit über das Pleuel den Kolben, also den Motor durch.
Servo
Stellmotor, dessen Welle sich in einem begrenzten Winkel in beide Richtungen dreht und mechanisch, über Hebel, eine Steuerfunktion ausführt.
Servohebel (Servoarm)
Hebel, Scheibe oder Kreuz mit 4 Steuerhebeln, der die Drehbewegung des
Stellmotors über Anlenkhebel überträgt.
(am Fernsteuesender) kehrt die Drehrichtung des Servos / die Fahrtrichtung um
Servo-Saver
Abgefedertes Zusatzgelenk zwischen Lenkservo und Spurstange. Plötzliche, harte Schläge auf die gelenkten Räder werden über dieses Gelenk
gedämpft und nicht direkt in das Servo eingeleitet.
Spurstange
Besteht meist aus drei beweglich miteinander verbundenen Hebeln. Die äußeren, in der Länge verstellbaren Spurstangen verbinden die
Spurstangenhebel am Achsschenkel beweglich mit der Lenkplatte, die vom Lenkservohebel indirekt rechts / links geschwenkt wird.
Stoßfänger
aus schlagzähem Kunststoff für hervorragende Dämpfung bei einem Frontalaufprall.
Der hintere Stoßfänger ist gleichzeitig praktischer Tragegriff.
Spur
Stellung der Radebene zur Fahrtrichtung:
a) Vorspur - Räder zeigen nach innen
b) Nachspur - Räder zeigen nach außen
Fahrtrichtung
Spurstangenhebel
Hebelarm am Achsschenkel (Lenkhebel). Verschieben der Spurstange nach rechts und links bewirkt über diese Hebel ein Einschwenken der Räder.
Sturz Neigung der Radebene gegenüber der Senkrechten: positiver Sturz
Treibstofftank
Der Treibstofftank mit Schnellverschluss fasst 100 ccm und besitzt eine integrierten Tankpumpe. Der Tank ist über einen Schlauch am
Anschlussnippel im Deckel mit dem Resonanzschalldämpfer verbunden. Im Fahrbetrieb erzeugt so das Abgas einen Überdruck im Tank, der die
Treibstoffzufuhr zum Vergaser verbessert.
mit 1,25 kW (1,7 PS),
mit Krümmer, Resonanzrohr, Luftfilter und
Seilzugstarter, bereits montiert
- Kraftstoffschläuche, bereits verlegt.
vier Räder mit Kunststoff-Felgen und
-
bereits aufgezogenen Monster-Truck Reifen
Monster-Truck Karosserie, bedruckt
-
- Splinte zur Karosseriebefestigung
- ein Kunststoffrohr als Führung für die Antennenlitze
- diese Montage- und Bedienungsanleitung
HOTLANDER NEXT GENERATION RTR:
Lenkservo, Gas/Bremsservo und Empfänger,
-
bereits montiert
- eine
Dreikanal-Funkfernsteuerung (Pistolensender)
BENöTIGTEs zuBEHöR
Nicht im Lieferumfang:
Akkus für den Sender und den Empfänger
- 12
Glühkerze und
-
Kerzenschlüssel
-
Kerzenstecker mit Glühakku als Einheit und
-
- Ladegerät
- Tankflasche
Auch erhältlich als Komplett-Set
Nitrobox II Verbrenner Nr. 23 07 99
inkl. Transportbox
Ladegerät (230V AC) für die Akkus oder
Schnelladegerät zum Anschluß an eine 12V Autobatterie
- Modelltreibstoff auf Methanol/Öl-Basis,
5% - 10% Nitromethan Mindestanteil
ERsATzTEILE
Die Ersatzteilliste zu diesem Produkt finden Sie auf unserer Website www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste telefonisch anfordern, die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung
im Kapitel “Einführung”.
zuBEHöREMpfEHLuNGEN
Welcher Treibstoff ist der richtige?
Mit der Wahl des Treibstoffes haben Sie großen Einfluss auf die Leistungsentfaltung des Motors.
Grundsätzlich gilt aber:
- In der Einlaufphase soll ein spezieller RC-Car Treibstoff mit ca 16% Nitromethan verwendet werden.
- Nachdem der Motor vorschriftsmäßig eingefahren wurde (nach einer reinen Laufzeit von ca. 45 Minuten),
können Sie zu einem Treibstoff mit ca. 20% Nitromethan-Anteil wechseln.
- Für Höchstleistung empfehlen wir den Maximalanteil von 25% Nitromethan
Verwenden Sie nur Treibstoff für RC-Cars! Treibstoff für RC-Flugmotoren besitzt einen zu geringen Ölanteil (zu geringe Schmierung), was zu
einem Überhitzen des Motors und in Folge zu schweren Schäden führt.
Gleiches gilt für Kraftfahrzeugbenzin.
Wozu eine Tankflasche?
RC-Car-Modelltreibstoff ist nur in größeren Gebinden (Kanistern) erhältlich. Das Befüllen des Tanks wird durch die Verwendung einer kleineren, speziellen Tankflasche mit einem dünnen, gebogenen Ausgussrohr wesentlich erleichtert. Ein Verschütten des (teuren und giftigen) Treibstoffs wird so
vermieden.
Werden weitere Glühkerzen benötigt?
Glühkerzen verschleißen, besonders in der Einlaufphase. Wir empfehlen daher, stets einige Glühkerzen zum Auswechseln
bereitzuhalten. Es gibt Glühkerzen mit unterschiedlichen Wärmewerten, die Auswahl der Glühkerze hat großen Einfluss auf
die Fahrleistung. Für die Einlaufphase sollten Sie eine “heiße” Glühkerze für Hochleistungsmotoren verwenden. Nach dem
Einfahren können Sie zu einer einer Glühkerze mit mittlerem oder “kaltem” Wärmewert wechseln.
Verwenden Sie nur Glühkerzen für RC-Cars! Eine falsche Glühkerze, wie z.B. für 4-Takt Flugzeugmotoren, lässt den Motor fehlerhaft
laufen und erschwert die Abstimmung.
Austausch der Glühkerze
Hierzu benötigen Sie einen extralangen Kerzenschlüssel (Kreuzschlüssel SW 8, 9, 10 und 12), der auch
zum Lösen von Außensechskantschrauben verwendet werden kann.
Vorglühen der Glühkerze
Ein Kerzenstecker (lang) mit Startakku oder einen Kerzenstecker mit Glühakku als Einheit wird
auf die Glühkerze aufgesteckt und erhitzt diese, so dass sich das Luft-Treibstoffgemisch entzündet und der Motor startet.
Wenn der Motor rund läuft, wird der Kerzenstecker abgenommen.
Vor dem ersten Start sind daher nur einige Grundeinstellungen vorzunehmen bzw. zu überprüfen, sowie die nötigen Zubehörteile und Betriebsmittel
bereitzustellen.
Nehmen Sie sich die Punkte der Checkliste der Reihe nach vor und Ihr Modell ist fahrbereit.
Für Tuningmaßnahmen am Fahrwerk und/oder den Einbau einer anderen RC-Anlage werden verschiedene, unten aufgelistete Werkzeuge
benötigt.
- Dünnflüssiges Maschinenöl für den Luftfilter,
zur Schmierung und
zum Schutz des Brennraumes vor korrosiven Rückständen im
Motor nach dem Betrieb („After Run“)
ACHTUNG!
Positionsangaben vorne / hinten / rechts / links
beziehen sich immer auf die Fahrzeug-Längsachse
in Fahrtrichtung “vorwärts” gesehen!
4.3
AusRIcHTuNGuND zAHNfLANkENspIELDEs ANTRIEBspRüfEN
Der Motor überträgt seine Leistung über das Ritzel auf der Kupplungsglocke auf das Hauptzahnrad am Mitteldifferenzial. Beide Drehachsen, also
die Kurbelwelle motorseitig und die Achse des Antriebsstranges zur Vorder- und Hinterachse, müssen exakt parallel ausgerichtet sein. Damit werden
Verspannungen im Antriebsstrang, vorzeitiger Verschleiß der Ritzel und Lager sowie Leistungsverlust verhindert.
cHEckLIsTEzuR INBETRIEBNAHME
Was im folgenden zu tun ist:
- Ausrichtung und Zahnflankenspiel des Antriebs prüfen
- Funktionskontrolle der Servos
- Überprüfen der Reichweite des Fernsteuersenders
- Vergaser-Grundeinstellung prüfen
- Glühkerze einschrauben
- Modelltreibstoff einfüllen
- Motor einlaufen lassen
Die parallele Anordnung von Kurbelwelle und Antriebsstrang sollte vor der Inbetriebnahme des Fahrzeuges überprüft und evtl. nachjustiert werden!
Bei paralleler Anordnung greifen das Ritzel auf der Kupplungsglocke und das Hauptzahnrad leichtgängig ineinander.
Zuviel Spiel zerstört auf Dauer die Zahnräder, zuwenig Spiel zerstört die Lagerungen in Kupplung und Motor.
Überprüfung des Zahnflankenspiels
- Einen dünnen Papierstreifen zwischen das Ritzel auf der
Kupplungsglocke und das Hauptzahnrad im Antriebsstrang einlegen.
- Zahnrad von Hand drehen;
der Papierstreifen darf beim Durchlaufen
nicht zerreissen!
Nachjustierung
- Vier Schrauben der Motorträgerbefestigung auf der Unterseite der
Bodenträgerplatte (Chassis) lösen
- Motor
anziehen
- Vier Schrauben oben auf dem Motorträger lösen und
- Schalten Sie den Sender ein.
Die blaue LED im Senderfuß sollte
hell leuchten.
Sollte die LED nicht leuchten, überprüfen
Sie die Batterien / Akkus und ersetzen Sie
sie, falls nötig.
- Schalten Sie den Empfänger mit
dem Schalter auf dem Chassis ein.
Die Servos sollen jetzt in
Neutralstellung fahren.
ACHTUNG!
Einschalten:
1. Sender, 2. Empfänger
Ausschalten:
1. Empfänger, 2. Sender
13
4 vORBEREITuNGEN
4.5
fuNkTIONskONTROLLEDER sERvOs
LENksERvO
Das Lenkservo ist mit dem Kanal 1 des Fernsteuersenders, dem Steuerrad verbunden.
Aufbau der Lenkung
Die Lenkung des “HOTLANDER NEXT GENERATION” ist als
Achsschenkellenkung ausgelegt. Die Spurstangenhebel sind dabei mit einer
dreiteiligen Spurstange verbunden.
Die Schwenkbewegung des Servosteuerhebels (1) mit integriertem Servo-Saver
wirkt über das Lenkgestänge (2), auf einen (3) von zwei starr verbundenen,
rechtwinklig zueinander angeordneten Hebeln, die in einer Ebene mit dem
Lenkgestänge auf einer Achse zwischen RC-Einbauplatte und Chassisplatte
drehbar aufgesteckt sind. Der zweite Hebelarm (4) lenkt den mittleren Teil
der Spurstange (5) aus und bewirkt so den Lenkeinschlag der Räder. Der
Lenkeinschlag rechts und links wird durch den mechanischen Anschlag der
Spurstangenhebel gegen den Achsschenkelträger begrenzt.
Funktionskontrolle des Lenkservos:
- Stützen Sie das Modell vorne so ab, daß die Räder frei in der Luft hängen.
Auf Grund der guten Haftung der Reifen und des Fahrzeuggewichtes würden die Räder im Stand und auf dem Boden Ihrem
Lenkausschlag nicht spontan und direkt folgen. Dies ändert sich jedoch während der Fahrt.
- Schalten Sie erst den Sender ein, dann den Empfänger.
- Bewegen Sie das Steuerrad (Kanal 1) nach rechts und links.
Die Räder müssen jetzt nach rechts und links einschlagen!
(5)
(4)
(3)
(2)
(1)
Rechts
Sollten die Räder in die umgekehrte Richtung lenken, schalten Sie das Servo-Reverse an der Fernsteuerung in die Position “REV” (Reverse,
Umkehrung).
- Lassen Sie das Steuerrad los;
- Sollten die Räder in der Neutralstellung des Steuerrades nicht exakt geradeaus stehen bleiben, korrigieren Sie die Position mit der Trimmung
an Kanal 1.
Die Steuerrad-Endanschläge sollen die Endanschläge rechts / links der Lenkung bewirken!
die Räder müssen jetzt in die Geradeausstellung zurückdrehen.
Neutral
Links
GAs/BREMssERvO
Das Gas/Bremsservo ist mit dem Kanal 2 des Fernsteuersenders verbunden.
Wirkungsweise und Einstellung der Gas-/Bremsgestänge
Mit dem Gas-/Bremsgestänge werden gleichzeitig zwei Funktionen über zwei sich gegenüberliegende Servosteuerhebel ausgeführt.
Über das Gasgestänge wird durch Verschieben des “Vergaserschiebers” die Luftzufuhr zum Motor reguliert.
Gleichzeitig wird die Leerlaufdüsennadel (konische Nadel eines Nadelventils) verschoben und so die durch den Vergaser strömende Kraftstoffmenge
verändert.
Wird das Gasgestänge über die Leerlaufstellung hinaus (mechanischer Endanschlag des Vergaserschiebers) geschoben, drückt der Servohebel gegen
einen Federanschlag.
Jetzt setzt der Wirkungsbereich des Bremsgestänges ein, das über einen Exzenter die Bremsbacken der Scheibenbremse zusammendrückt.
Die Positionierung der Stellringe (der mechanischen Endanschläge) der Anschlagfeder am Gasgestänge und am Bremsgestänge sind werkseitig eingestellt und den mechanischen Endanschlägen des Vergasers und der Scheibenbremse angepasst.
Eine Sichtkontrolle des Vergaserdurchlasses ist nach Entfernung bzw. vor Anbringen des Luftfilters möglich.
- Leerlaufstellung (maximal 1 mm offener Vergaserdurchlass) ggf. an der Leerlauf-Einstellschraube (DrosselAnschlagschraube) nachjustieren.
Die Leerlauf-Einstellschraube ist die kleine Schraube auf der gegenüberliegenden Seite des Vergaserschiebers.
Die Gas-/Bremsgestänge haben folgende Wirkung:
Vollgas:
Leerlauf:
Bremsen:
ausgelenkten Bremshebel.
Vergaserschieber voll herausgezogen, Bremse keine Wirkung
Vergaserschieber ganz eingefahren, Stellringe an den Bremshebeln liegen locker an.
Gasgestänge drückt gegen Federwiderstand, Bremsgestänge drücken nach vorne gegen die ganz
Vollgas
Vergaserdurchlass
ganz geöffnet
Funktionskontrolle des Gas/Bremsservos
- Bewegen Sie den Fernsteuerhebel (Kanal 2) nach hinten (Vollgasstellung).
Der Vergaserschieber muss jetzt voll herausgefahren sein, der Vergaserdurchlass maximal geöffnet.
Die Bremsen haben keine Wirkung.
Falls der Vergaserschieber nicht auffährt, wenn Sie die Fernsteuerung betätigen, stellen Sie das Servo-Reverse für Kanal 2 auf “REV” um die Drehrichtung des Servos umzukehren.
Falls der Vergaserschieber nicht voll auffährt, korrigieren Sie den Servoweg an der Trimmung (Kanal 2) des Fernsteuersenders
- Lassen Sie den Fernsteuerhebel los.
Der Vergaserschieber sollte jetzt in die Leerlaufstellung zurückfahren (Vergaserdurchlass ca. 1 mm geöffnet).
Die Bremse hat immer noch keine Funktion.
- Drücken Sie den Fernsteuerhebel ganz nach vorne (bremsen).
Der Vergaserschieber soll in der Leerlaufstellung (Vergaserdurchlass ca. 1 mm geöffnet) bleiben.Der Servohebel an der Vergaseranlenkung zieht gegen einen Federwiderstand, der Servohebel an der Bremsenanlenkung betätigt die Bremshebel.
- Lassen Sie den Fernsteuerhebel wieder los, die Bremsen sollten sich jetzt wieder lösen.
Sie können die Bremsenanlenkung einstellen, indem Sie die Stellringe am Bremsenanlenkhebel entsprechend verschieben.
Leerlauf
Vergaserdurchlass 1 mm
Räder drehen
noch frei,
noch keine Bremswirkung
Bremsen
Vergaserdurchlass
1 mm
volle
Bremswirkung
4.6
üBERpRüfENDER REIcHWEITEDEs fERNsTEuERsENDERs
Damit Sie nicht die Kontrolle über das Modell verlieren, sollten Sie vor jedem ersten Start oder nach einem Crash die Funktion und Reichweite
der RC-Anlage überprüfen.
Für den Reichweitentest genügt es, die Funktion des Lenkservos zu testen.
Stützen Sie das Modell an der Vorderachse so ab, dass die Räder frei in der Luft hängen.
- Ziehen Sie die Senderantenne ganz heraus und schalten Sie den Sender, dann den Empfänger ein.
- Entfernen Sie sich etwa 50 m von dem Modell (Motor läuft nicht).
- Stellen Sie das Steuerrad und die entsprechende Trimmung in Neutralstellung
- Bewegen Sie das Steuerrad (Kanal 1) nach rechts.
Die Räder müssen jetzt nach rechts einschlagen!
- Bewegen Sie jetzt das Steuerrad nach links.
Die Räder müssen jetzt nach links einschlagen!
- Lassen Sie den Fernsteuerhebel los;
die Räder müssen jetzt in die Geradeausstellung zurückdrehen.
Fahren Sie das Modell niemals mit fehlerhaft arbeitender Fernsteuerung!
Im günstigsten Fall erleidet “nur” das Modell einen Schaden.
Wenn die Fernsteuerung nicht einwandfrei funktioniert, prüfen Sie als erstes den Ladezustand der Sender- und Empfängerakkus und vergewissern Sie
sich, dass niemand anderes auf Ihrer Frequenz sendet. Sollte das Problem weiterhin bestehen, gehen Sie nach der Fehlersuchtabelle vor.
Der Motor des Monster Truck Chassis „HOTLANDER NEXT GENERATION“ ist mit einer ABC-Laufgarnitur
ausgestattet. ABC steht hierbei für „Aluminium“, „Brass (Messing)“ und „Chrome (Chrom)“. Aluminium mit seiner
relativ geringen Wärmeausdehnung und geringem Gewicht dient als Material für den Kolben. Der leichte Kolben
ermöglicht hohe Drehzahlen und durch die geringe Massenträgheit schnelle Lastwechsel. Der Zylinder ist aus
Messing mit verchromter Lauffläche hergestellt und hat eine leicht konische Form, die sich nach oben verjüngt
(im Bereich von 1 - 2 Mikrometer). Im Betrieb wird der obere Teil des Zylinders durch die Glühkerze und die
Verbrennungsvorgänge erhitzt, dehnt sich aus und die Laufbuchse bekommt so die exakte zylindrische Form
für die optimale Passung des Kolbens. Auf diese Weise werden Kolbenringe eingespart, was Reibungsverluste
auf ein Minimum reduziert und Undichtigkeiten ausschließt. Diese Motoren sind mit einem hohen technischen
Aufwand auf Präzisionsmaschinen gefertigt. Dennoch lassen sich geringe Fertigungstoleranzen nicht vermeiden,
ebensowenig wie leichte Unebenheiten und Rauigkeiten des Materials. Dazu kommen Verformungen durch thermische und mechanische Belastungen.
Bei der Inbetriebnahme des neuen Motors muss deshalb eine gewisse Einlaufzeit eingehalten werden.
Während des Einlaufens passen sich die Motorteile perfekt aneinander an, wodurch maximale Leistung erreicht und vorzeitiger Verschleiß vermieden
wird.
Der Einlaufprozess muss daher mit größter Sorgfalt vorgenommen werden!
Grundsätzlich gilt für die Einlaufphase:
- Niedrige Drehzahl
- Fettes Treibstoff-Luftgemisch
- Kurze Laufzeiten mit Abkühlphasen
(jeweils ca. 3 Minuten)
- Einlaufzeit (reine Motorlaufzeit) insgesamt ca. 45 Minuten
GRuNDEINsTELLuNGENDEs vERGAsERs
Die Feineinstellung von Leerlauf und Vollgas kann erst bei gut eingelaufenem Motor vorgenommen werden.
Der Vergaser des Monster Truck „HOTLANDER NEXT GENERATION“ zeichnet sich durch eine neuartige Materialkombination aus Kunststoff und Metall
aus.
Die geringere Wärmeaufnahme des Kunststoff gegenüber einem Vergaser aus Vollmetall vermindert die vorzeitige Verdunstung des Treibstoffgemischs
bereits im Vergaser.
Die Treibstoffzufuhr kann somit auch bei heißem Motor präziser und einfacher eingestellt werden.
Die Drosselanschlagschraube ist die kleine Schraube neben der LeerlaufGemischregulierschraube. Sie ist bereits eingestellt und sollte keine Nachjustierung
erfordern. Die Leerlauf-Einstellschraube reguliert die Position des
Vergaserschiebers (den Drossel-Anschlag) und damit den Vergaserdurchlass
im Leerlauf.
Wir empfehlen einen Vergaserdurchlass von ca. 1 mm.
Eine Drehung der Einstellschraube im Uhrzeigersinn vergrößert den Durchlass,
Drehung gegen den Uhrzeigersinn lässt den Schieber weiter einfahren und verringert
somit den Spalt.
Hauptdüsennadel
Schiebevergaser (Abb. modellähnlich)
Drosselanschlag
schraube
Luftansaugöffnung
Leerlauf-Gemischregulierschraube
HAupTDüsENNADEL(GemischreGulierschraube)
Die Hauptdüsennadel befindet sich oberhalb der Spritzufuhr zum Vergaser. Sie ist für den ersten Start des Motors voreingestellt und sollte noch nicht
verändert werden.
Die Hauptdüsennadel reguliert das Luft / Kraftstoffgemisch bei Vollgas. Drehen Sie die Schraube im Uhrzeigersinn um das Gemisch “abzuma-
gern” (den Kraftstoffanteil zu verringern) und gegen den Uhrzeigersinn, wenn das Gemisch “fetter” werden soll. Die Grundeinstellung für den allerersten Start sollte so sein, dass die Hauptdüsennadel vollständig hereingeschraubt und anschließend um zwei bis drei Umdrehungen herausgedreht
wurde.
Die Leerlauf-Gemischregulierschraube ist die kleine Schraube auf der Seite der Vergaseranlenkung.
Sie ist für den ersten Start eingestellt und sollte noch nicht verändert werden.
Die Leerlauf-Gemischregulierschraube reguliert das Luft / Kraftstoffgemisch im Leerlauf und im
Übergangsbereich zum Vollgas. Drehen Sie die Schraube im Uhrzeigersinn um das Gemisch “abzumagern”
(den Kraftstoffanteil zu verringern) und gegen den Uhrzeigersinn, wenn das Gemisch “fetter” werden soll.
Je nach verwendetem Treibstoff, Glühkerze und Umgebungsbedingungen können später geringfügige
Änderungen in der Einstellung nötig sein.
Um die werkseitige Einstellung wiederherzustellen gehen Sie wie folgt vor:
- Öffnen Sie den Vergaserschieber vollständig
- Halten Sie den Schieber geöffnet und drehen Sie die Leerlauf-Gemischregulierschraube im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag ein.
- Drehen Sie sie jetzt 7,5 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn wieder heraus.
4.8
EMpfEHLuNGENfüRDEN BETRIEB
TREIBsTOff
Die Wahl des geeigneten Treibstoffs hat deutlichen Einfluss auf die Leistungsentfaltung des Motors.
Der Nitromethanzusatz im Modelltreibstoff erhöht die Zündfähigkeit des Treibstoffes und damit die Leistung des Motors.
Der Ölanteil im Treibstoff sorgt für die Schmierung des Motors, der Motor ist “selbstschmierend”.
In der Einlaufphase soll ein spezieller RC-Car Treibstoff mit maximal 15% Nitromethan verwendet werden.
Nachdem der Motor vorschriftsmäßig eingefahren wurde (nach einer reinen Laufzeit von ca. 45 Minuten), können Sie zu einem Treibstoff mit maxi
mal 25% Nitromethan-Anteil wechseln.
-
Verwenden Sie niemals Treibstoff für RC-Flugmotoren! Dieser Treibstoff besitzt einen zu geringen Ölanteil (zu geringe Schmierung),
was zu einem Überhitzen des Motors und in Folge zu schweren Schäden führt.
GLüHkERzE
Ebenfalls Einfluss auf die Motorleistung hat die Wahl der Glühkerze. Für die Einlaufphase sollten Sie eine “heiße” Glühkerze (auch für Hochleistungsmotoren)
verwenden. Nach dem Einfahren können Sie zu einer Glühkerze mit mittlerem oder “kaltem” Wärmewert wechseln.
Verwenden Sie niemals Glühkerzen für 4-Takt Flugzeugmotoren! Eine falsche Glühkerze lässt den Motor fehlerhaft laufen und
erschwert die Motorabstimmung.
Überspannung und Überhitzung kann die Glühkerze zerstören. Achten Sie auf die Leistungsdaten und glühen Sie mit der korrekten Spannung vor, und
klemmen Sie sofort die Spannung ab, nachdem der Motor gestartet ist.
LufTfILTER
Fahren Sie niemals ohne Luftfilter!
Der Luftfilter verhindert das Eindringen von Verunreinigungen über die Ansaugluft in den Motor. Schon kleine Staubteilchen, die über die Ansaugluft
zwischen Laufbuchse und Kolben gelangen, können Kolbenstecker oder Kolbenklemmer verursachen und so den Motor zerstören und Folgeschäden
im Antriebsstrang bewirken.
Befeuchten Sie den Luftfilter zusätzlich mit dünnflüssigem Maschinenöl um auch feinsten Staub herauszufiltern.
4.9
sTARTENDEs MOTORs
vORBEREITuNGEN
Der bereits montierte Motor ist nach dem neuesten Stand der Technik auf Präzisionsmaschinen gefertigt.
Die Fertigungstoleranzen sind sehr gering.
Der Einlaufprozess muss mit größter Sorgfalt vorgenommen werden!
Der Vergaser ist bereits grob voreingestellt.
-
Die Feineinstellung von Leerlauf und Vollgas kann erst bei gut eingelaufenem Motor vorgenommen werden.
- Blasen Sie den Motor vor der Inbetriebnahme mit Druckluft aus.
Auf diese Weise stellen Sie sicher, daß der Verbrennungsraum frei von Verunreinigungen ist, die durch den Kerzensitz in den Motor gelangt
sein können.
- Setzen Sie eine Glühkerze mit dem Wärmewert 1 oder 3 ein.
- Ölen Sie den Luftfilter leicht ein, um auch feinste Staubpartikel auszufiltern
Unterbauen Sie das Modell zum Starten so, dass die Räder frei in der Luft hängen und das Hauptzahnrad auf der Unterseite nicht
blockiert wird!
- Klappen Sie den Tankdeckel auf und füllen Sie den Treibstoff ein.
- Verwenden Sie eine spezielle Tankflasche, um Verschütten zu vermeiden
Verwenden Sie nur Modelltreibstoff für R/C-Cars!
Niemals Benzin oder Flugmodell-Treibstoff!
- Ziehen Sie den Seilzugstarter mehrmals langsam durch
Vergaser anzusaugen oder
- betätigen Sie die Tankpumpe
- Tun Sie das so lange, bis im Spritschlauch
sind und der Treibstoff gerade eben in den Vergaser gelangt.
ACHTUNG!
Seilzugstarter nicht bis zum Anschlag, sondern immer nur etwa 3/4 der
Länge herausziehen!
Ermitteln Sie die Länge des Seilzuges durch langsames Herausziehen ohne
Zündung!
Seilzugstarter nie gewaltsam herausziehen!
(b), um Treibstoff in den Vergaser zu pumpen.
(c) keine Luftbläschen mehr zu sehen
(a), um Treibstoff in den
(a)
(b)
- Setzen Sie einen Kerzenstecker mit vollständig
geladenem Startakku auf die Glühkerze auf.
Achten Sie auf festen Sitz!
- Ziehen Sie jetzt den Seilzugstarter mit Schwung durch, bis der
Motor anspringt, während Sie das Modell mit einer Hand festhalten.
- Wenn der Motor läuft, lassen Sie den Seilzugstarter los und
nehmen Sie den Kerzenstecker wieder ab.
Lassen Sie den Glühkerzenstecker nur kurz am Motor angeschlossen.
Andernfalls könnte die Glühkerze vorzeitig durchbrennen.
Motor abstellen
- Unterbinden Sie die Luftzufuhr zum Vergaser,
- halten Sie den Auspuff mit einem Lappen zu, oder
- halten Sie die Schwungscheibe des Motors auf der Unterseite des Chassis mit einem Lappen
oder mit Handschuhen an.
Die Kraftstoffzufuhr sollte nicht abgeklemmt werden, da der Motor sonst heißlaufen könnte.
ACHTUNG!
erhöhtem Kraftaufwand betätigen lassen, ist zuviel Sprit in den Verbrennungsraum und das
Kurbelgehäuse gelangt. Der Motor ist “abgesoffen”. Unterlassen Sie weitere Startversuche
und entfernen Sie den überschüssigen Treibstoff um Schäden am Seilzugstarter und Motor
zu vermeiden!
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
- Drehen Sie die Hauptdüsennadel im Uhrzeigersinn vorsichtig ganz hinein.
- Schrauben Sie die Glühkerze aus und prüfen Sie diese auf Glühfunktion
- Legen Sie einen Lappen auf den Motor und ziehen Sie den Seilzugstarter 5-6 mal (3/4 der Länge!) durch:
der Treibstoff wird herausgepumpt und verdunstet.
- Setzen Sie die Glühkerze wieder ein und drehen Sie die Hauptdüsennadel drei Umdrehungen gegen den
Uhrzeigersinn wieder heraus.
- Wiederholen Sie den Startvorgang
Sollte sich der Seilzugstarter nach mehrmaligem erfolglosen Startvorgang nur mit
(c)
18
Sollte der Motor nicht spätestens beim 10. oder 12. Mal anspringen, gehen Sie erneut vor, wie oben beschrieben oder versuchen Sie, das Problem mit Hilfe der Fehlersuchtabelle zu beheben!
Der Nitromethanzusatz im Modelltreibstoff erhöht die Zündfähigkeit des Treibstoffes und damit die Leistung des Motors.
Verwenden Sie in der Einlaufphase einen Modelltreibstoff mit geringem Nitromethanzusatz, um eine Überhitzung des Motors zu vermeiden.
Weiterhin sollte der Treibstoff einen höheren Ölanteil haben (“fette” Vergasereinstellung), da so die Schmierung des Motors verbessert wird, bis Kolben
und Zylinderbuchse eingelaufen sind.
Nachdem Sie den Treibstoff eingefüllt und wie vorstehend beschrieben den Motor gestartet haben, beginnen Sie mit dem Einlaufen des
Motors.
1. EINLAufpHAsE:
Um später das volle Leistungsspektrum nutzen zu können, sollte der Motor zwei bis vier Tankfüllungen bei “fetter” Vergasereinstellung
mit Wechselgas laufen. Diese zeigt sich an kräftiger weißer Rauchentwicklung aus dem Auspuff.
Nach jedem Motorlauf (Tankfüllung) ist eine ausreichende Abkühlphase einzulegen.
Danach kann das Gemisch durch Hineindrehen der Hauptdüsennadel schrittweise abgemagert werden.
- Lassen Sie den Kerzenstecker aufgesteckt und lassen Sie den Motor für ca. 1 Minute ohne Gas zu geben
warmlaufen.
- Dazu gegebenenfalls die Hauptdüsennadel ein wenig herausdrehen (der Durchfluß wird größer)
- Nehmen Sie den Kerzenstecker nach Ablauf der Warmlaufzeit von einer Minute wieder ab.
- Lassen Sie den Motor ca. 2 - 3 Minuten mit zwischengeschalteten Abkühlphasen laufen.
Erhöhen Sie dabei die Drehzahl nur leicht mit kurzen Gasstößen.
Der Motor läuft dabei sehr rau und das Modell bewegt sich nur unwillig.
- Stellen Sie den Motor nach 2 - 3 Minuten ab
- Lassen Sie den Motor etwa 10 Minuten abkühlen.
2. EINLAufpHAsE
- Stellen Sie den Motor geringfügig magerer ein, indem Sie die Hauptdüsennadel eine achtel Umdrehung wieder
hereindrehen und starten Sie ihn dann neu.
- Lassen Sie den Motor erneut ca. 2 - 3 Minuten mit zwischengeschalteten Abkühlphasen laufen.
Der Motor soll jetzt das Gas etwas besser annehmen, Rauchentwicklung ist aber noch vorhanden.
Dreht der Motor nur kurz hoch und stellt dann ab, die Hauptdüsennadel wieder etwas herausdrehen.
- Stellen Sie den Motor wieder ab und
- lassen Sie ihn wieder für 10 Minuten abkühlen.
- Wiederholen Sie diesen Vorgang und magern Sie dabei das Gemisch jedesmal geringfügig ab.
3. EINLAufpHAsE
Drei weitere Tankfüllungen kann jetzt das Fahrzeug mit langsamer Geschwindigkeit (max. 1/2 Gas) gefahren werden
Eine zu magere Gemischeinstellung führt zu Überhitzung und zu Festgehen des Motors.
Für eine lange Motorlebensdauer sollten Sie eine leicht fette Vergasereinstellung und einen Kraftstoff mit ausreichendem Ölanteil (mind. 20%) bevor
zugen.
Insgesamt soll die reine Fahrzeit (Motor-Laufzeit) ca. 45 Minuten betragen.
Nach dieser Zeit sollte der Motor eingefahren sein. Sie erkennen, dass der Motor eingelaufen ist, wenn er sich im kalten Zustand und ohne Zündkerze
ohne spürbaren Widerstand durchdrehen lässt.
Erst jetzt dürfen Sie den Motor mit voller Leistung betreiben.
- Reichern Sie das Gemisch durch Nachjustieren der Hauptdüsennadel wieder an, aber lassen Sie die Einstellung so mager, dass das Modell
optimal läuft.
ACHTUNG
Bedenken Sie, dass die Motorschmierung über das im Treibstoff enthaltene Öl erfolgt.
Zu wenig Öl im Luft/Treibstoffgemisch führt zu einer Überhitzung des Motors und einem Festgehen des Kolbens wegen mangelhafter
Schmierung.
Während des Betriebes sollte immer eine leichte weiße Rauchfahne aus dem Auspuff sichtbar sein. Falls nicht, stoppen Sie sofort den Motor und reichern
Sie das Gemisch an.
! Es ist von höchster Wichtigkeit, dass das Gemisch niemals zu sehr abgemagert wird!
-
Achten Sie weiterhin darauf, dass der Zylinderkopf ausreichend von Luft umströmt wird, um ein Überhitzen zu vermeiden. Bringen Sie evtl.
einen entsprechenden Ausschnitt in der Karosserie an.
Die optimale Betriebstemperatur des Motors beträgt ca. 100 - 120°C. Überprüfen Sie die Temperatur mit einem Tropfen Wasser auf
dem Kühlkopf: verdunstet das Wasser schlagartig, ist der Motor zu heiß.
Bei Betriebstemperatur verdunstet das Wasser nach 3 - 4 Sekunden.
- Vergewissern sie sich, dass Sender- und Empfängerakkus vollständig geladen sind.
- Überprüfen Sie die Reichweite des Fernsteuersenders und die Funktion der RC-Anlage.
- Fahren Sie das Modell möglichst immer mit hohen Drehzahlen!
- Vermeiden Sie kurze, heftige Gasstöße, wenn Sie langsam fahren wollen!
- Vermeiden Sie häufiges Langsamfahren mit schleifender Kupplung!
- Fahren Sie stets mit aufgesetzter Karosserie.
Sie schützen so sich selbst vor Verbrennungen bei versehentlichem berühren von Motor und Krümmer und die
Einbauteile vor aufgewirbelten Steinen.
Die Bedienung von funkferngesteuerten Modellfahrzeugen muss schrittweise erlernt werden.
Beginnen Sie mit einfachen Fahrübungen, z. B. einer Kreisfahrt
- Verwenden Sie einfache Plastikbecher als Pylonen, mit denen Sie einen beliebigen Kurs abstecken.
- Machen Sie sich mit dem Kurvenfahrverhalten vertraut.
- Üben Sie das Steuern, während das Modell auf Sie zu fährt!
kAROssERIEMONTAGE
Im Lieferumfang des HOTLANDER NEXT GENERATION Chassis sind die Befestigungselemente für die beigefügte Karosserie bereits
vormontiert.
Vor dem Aufsetzen der Karosserie müssen die Bohrungen für die Karosseriehalter und den Antennendurchtritt
sowie für die Beschlagteile angebracht werden.
Verwenden Sie einen speziellen Karosseriebohrer.
Montieren Sie als erstes die Beschlagteile wie Stoßstange, Rückspiegel, Überrollbügel und Zusatzscheinwerfer.
Aufsetzen der Karosserie
- Bringen Sie farbige Kreide oder langsam trocknende Farbe auf die Spitzen der Karosseriehalter auf und
- setzen Sie die Karosserie möglichst exakt auf das Chassis auf.
- Nehmen Sie die Karosserie wieder ab und
- bohren sie an den mit Farbe (Kreide) markierten Stellen in der Karosserie die Löcher für die Karosseriebefestigungen.
- Setzen Sie die Karosserie auf und befestigen sie diese mit den Karosseriesplinten
- Ermitteln Sie die Position des Antennenröhrchens auf der Karosserie und
- bohren Sie auch hier ein Loch für den Antennendurchtritt.
- Bringen Sie Ausschnitte für den Seilzugstarter, den Tankverschluss und den Kühlkopf an.
No. 22 30 30
AusWIRkuNGENDER fAHRWEIsEAufEINzELNE BAuTEILE
MOTOR
Der 2,76 ccmMotor des Monster Truck Chassis „HOTLANDER NEXT GENERATION“ ist luftgekühlt. Das heißt, dass der Fahrtwind die Kühlung des
Motors übernehmen muss (Fahrtwindkühlung).
Vermeiden Sie daher nach Möglichkeit, das Fahrzeug mit häufigen, heftigen Lastwechseln (durch kurze Gasstöße aus dem niedrigen Drehzahlbereich
und anschließend ruckartiges Zurücknehmen der Drehzahl) zu beschleunigen.
Die kurzzeitig hohen Drehzahlen erhitzen den Motor stark, ohne dass eine entsprechende Kühlung durch den Fahrtwind sichergestellt ist, wie es bei
kontinuierlicher Fahrt mit hoher Drehzahl (hoher Geschwindigkeit) der Fall wäre. Als Folge einer Überhitzung des Motors könnte der Kolben in der
Laufbuchse steckenbleiben (Kolbenstecker) und den Antrieb schlagartig blockieren. Dabei können Folgeschäden im gesamten Antriebsstrang auftreten.
Fahren Sie im Teillastbereich mit einer der gewünschten Geschwindigkeit entsprechenden Drehzahl.
Aber: Bei kontinuierlicher Langsamfahrt ist zwar die Kühlung des Motors durch den Fahrtwind noch gegeben, dafür
können Schäden an der Kupplung (Abnutzung, Überhitzung durch schleifende Kupplung) auftreten.
kuppLuNG
- Bei Leerlaufdrehzahl greift die Kupplung noch nicht, das Modell bleibt mit laufendem Motor im Stand.
- Bei langsamer Drehzahlerhöhung “schleift” die Kupplung, das Fahrzeug fährt an bzw. fährt langsam.
Wie bei einem “manntragenden” PKW kann ein längerdauerndes Schleifenlassen der Kupplung zu einem “Verrauchen” bzw.
“Abbrennen” der Kupplungsbeläge führen.
- Erst bei hohen Motordrehzahlen “greift” die Kupplung, die Motordrehzahl wird ohne Schlupf auf den
Antriebsstrang übertragen. Der Verschleiß an Kupplungsbelägen ist jetzt am geringsten.
- Häufige, heftige Lastwechsel durch kurze Gasstöße und ruckartiges Zurücknehmen der Drehzahl reduzieren ebenfalls die Lebensdauer der
Kupplungsbeläge. Mit kurzen Gasstößen ebenso wie beim Schleifenlassen der Kupplung erreichen Sie eine langsame Fahrgeschwindigkeit,
aber zu Lasten der Kupplung.
Eine Überhitzung des Motors und / oder der Kupplung wirkt sich auch auf die Lager der Kupplungsglocke aus.
Auslaufen und Verharzen des Lagerfettes (Trockenlaufen des Lagers) sowie unterschiedliche Ausdehnung der Kugeln und des Laufkäfigs bei übermäßiger Erhitzung führen zu einem Festsetzen der Kugeln. Wenn sich die Kugeln nicht mehr frei drehen können, gibt es Reibungsverluste und damit eine
zusätzliche Erhitzung der Motorwelle.
6.1
MOTOR fEINTuNING
Nachdem der Motor eingelaufen ist, können Sie mit dem Feintuning zur Leistungssteigerung beginnen.
Dazu optimieren Sie die Gemischaufbereitung für Leerlauf und Übergang an der Leerlauf-Gemischregulierschraube und bei Vollgas an der
Hauptdüsennadel.
Dieses Feintuning wird durch den neuartigen Vergaser mit der Materialkombination Aluminium/Kunststoff deutlich erleichtert. Vollmetall-Vergaser
werden im Betrieb sehr heiß, wodurch Teile des Kraftstoffes bereits im Vergaser verdunsten.
Die bei kaltem Motor gewählte Vergasereinstellung bleibt also im Betrieb nicht konstant.
Die geringere Wärmeaufnahme des Kunststoff verhindert diesen Effekt.
jusTIERENDER HAupTDüsENNADEL(VollGasGemisch)
- Starten Sie den Motor und entfernen Sie den Kerzenstecker. Lassen Sie den Motor ca. 1 min warmlaufen.
- Fahren Sie das Modell wie Sie es gewohnt sind. Wenn der Motor scheinbar zu fett läuft, magern Sie das Gemisch ab, indem Sie die
Hauptdüsennadel solange jeweils um 1/16 Umdrehung hereindrehen, bis die gewünschte Einstellung erreicht ist.
Stellen Sie sicher, dass das Gemisch nicht zu mager wird.
-
Es sollte immer eine leichte weiße Rauchfahne aus dem Auspuff zu sehen sein.
Für eine weitere Leistungssteigerung können Sie zu einem Treibstoff mit bis zu 30% Nitromethananteil wechseln.
Es besteht dann allerdings die Gefahr, dass der Motor keine befriedigenden Fahrleistungen mehr zeigt, wenn Sie wieder zu einem
Treibstoff mit geringerem Nitromethananteil zurückwechseln.
Wenn Sie dauerhaft einen Treibstoff mit hohem Nitromethananteil fahren möchten, empfehlen wir außerdem, die vorhandene
durch eine 0,1 mm starke (dickere) Zylinderkopfdichtung zu ersetzen, um die Kompression zu verringern.
Wenn Sie die Kompression nicht verringern, kann eine Überhitzung des Motors und fehlerhafter Lauf die Folge sein!
jusTIERENDER LEERLAuf-GEMIscHREGuLIERscHRAuBE
- Starten Sie den Motor und justieren Sie die Hauptdüsennadel, wie vorstehend beschrieben.
- Nehmen Sie das Gas zurück bis die Fliehkraftkupplung nicht mehr greift und sich die Räder nicht mehr drehen, wenn Sie das Modell vom
Boden hochheben.
- Lassen Sie den Motor so für ca. 10 - 15 sec im Leerlauf laufen.
- Während Sie das Modell in der Hand halten, geben Sie einmal
Achten Sie darauf, nicht mit bewegten Teilen in Berührung zu kommen!
- Wenn der Motor ausgeht, sobald Sie Vollgas geben, ist das Leerlaufgemisch zu mager.
- Reichern Sie das Gemisch an, indem Sie die Schraube bei ausgeschaltetem Motor 1/16 Umdrehung herausdrehen.
- Starten Sie den Motor neu und wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Übergang von Leerlauf zu Vollgas weich und spontan
erfolgt. Eine kleine Verzögerung im Ansprechen ist normal.
- Wenn der Motor beim abrupten Übergang von Leerlauf zu Vollgas heftig raucht und sehr rau klingt, ist die Mischung zu fett.
- Magern Sie das Gemisch an, indem Sie die Schraube bei ausgeschaltetem Motor 1/16 Umdrehung hineindrehen.
- Starten Sie den Motor neu und wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Übergang von Leerlauf zu Vollgas weich und spontan
erfolgt. Eine kleine Verzögerung im Ansprechen ist normal.
- Fahren Sie das Modell wie gewohnt um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie der Motor auf Lastwechsel reagiert.
- Verändern Sie die Einstellungen so lange, bis die Leistungsentfaltung Ihren Vorstellungen entspricht.
Die vier Federelemente der Allradfederung des Chassis bestehen jeweils aus einer Schraubenfeder (1), in
deren Zentrum sich ein Öldruckstoßdämpfer (2) befindet. Die vier Öldruckstoßdämpfer sind an den unteren
Querlenkern und an der “Dämpferbrücke” auf den Differenzialgehäusen befestigt.
Die Schraubenfedern stützen sich oben gegen eine Rändelmutter (3) auf dem Außenrohr des Stoßdämpfers
und einem Teller am unteren Ende der Kolbenstange ab. Ein Verdrehen der Rändelmutter nach oben ent-
lastet die Feder, die Federung wird “weicher”. Verdrehen nach unten erhöht die Federvorspannung,
die Federung wird “härter”. Auf diese Weise lässt sich die Federvorspannung dem Untergrund und der
Fahrweise entsprechend fein einstellen.
Für eine Grobeinstellung der Dämpfung lassen sich die Stoßdämpfer an unterschiedlichen Anlenkpunkten an
den Dämpferbrücken und Querlenkern befestigen
(1)(2)(3)
Über die Einstellung der Dämpfung wird nicht nur die Fähigkeit des Modells beeinflußt, Bodenunebenheiten “wegzustecken”, sondern auch das
Kurvenverhalten beeinflusst.
Man spricht von “übersteuerndem” bzw. “untersteuerndem” Fahrverhalten.
Untersteuerndes Fahrverhalten:
Das Modell lässt sich nur schwer um die Kurve steuern, “schiebt” über die Vorderräder nach außen (zuviel Traktion der Hinterachse bzw. zuwenig
Traktion der gelenkten Vorderachse).
Als Gegenmaßnahme sollte die Dämpfung hinten härter (bzw. vorne weicher) eingestellt werden.
Übersteuerndes Fahrverhalten:
Das Modell “zieht” in die Kurve, das Heck neigt zum Ausbrechen (zuwenig Traktion auf der Hinterachse bzw. zuviel Traktion an der gelenkten
Vorderachse).
Als Gegenmaßnahme sollte die Dämpfung hinten weicher (bzw. vorne härter) eingestellt werden.
Übersteuerndes bzw. untersteuerndes Fahrverhalten kann auch die Folge ungleicher Seitenführungskräfte von Vorder- und Hinterachse durch fehlerhafte
Einstellung des Radsturzes sein.
Als Grundeinstellung sollte die Vorderachse ca. 5 mm niedriger liegen als die Hinterachse!
Prüfen Sie die Wirkung der Stoßdämpfer:
- Heben Sie das Modell an der Hinterachse an und lassen Sie es fallen.
- Das Modell sollte nicht bis zum Anschlag einfedern und nur einmal ausfedern, ohne nachzuschwingen!
- Prüfen Sie die Stoßdämpfer der Vorderachse auf die gleiche Weise.
fEDERvORspANNuNG
Einstellung der Federvorspannung
- Erhöhen der FedervorspannungRändelmutter auf dem Außenrohr des Stoßdämpfers
im Uhrzeigersinn verdrehen.
Federung wird härter.
Verringern der Federvorspannung
Rändelmutter auf dem Außenrohr des Stoßdämpfers
gegen den Uhrzeigersinn verdrehen.
Federung wird weicher.
22
Tuning
Zur weiteren Optimierung der Dämpfungseigenschaften bieten wir Ihnen in unserem Zubehör Silikonöl für die Stoßdämpfer in unterschiedlichen Viskositäten an!
Die vorderen Stoßdämpfer haben am unteren Querlenker je zwei, an der Dämpferbrücke oben je vier weitere Befestigungspunkte zum serienmäßig
verwendeten.
Die hinteren Stoßdämpfer haben am unteren Querlenker je zwei und an der Dämpferbrücke oben je vier weitere Befestigungspunkte.
Mit dem Umsetzen der Stoßdämpfer erzielt man neben der Höher-/Tieferlegung des Chassis durch die Änderung des Anstellwinkels auch eine
Änderung im Ansprechverhalten der Dämpfung.
Parallel zur
Einfederungsrichtung
des Rades (=steilster
Anstellwinkel, 90°)
wird die Kraft direkt
eingeleitet und der
Stoßdämpfer wird
Einfederungsrichtung
Umsetzen der Stoßdämpfer
- Ein Versetzen an den oberen bzw. unteren Querlenkern
zu einem steileren Anstellwinkel hin verringert die Progressivität.
Die senkrechte Relativbewegung des Chassis wird
direkter in die Federung eingeleitet, die Dämpfungswirkung setzt sofort
ein, d.h. die Federung ist bereits
bei geringem Einfedern härter.
Gleichzeitig wird das Fahrzeug
- Ein Versetzen der Stoßdämpfer zu einem flacheren Anstellwinkel hin
erhöht die Progressivität.
Bei einem flachen Anstellwinkel muss das Chassis
tiefer einfedern, damit die Dämpfung anspricht, d. h. die Federung
spricht erst weich an und wird mit zunehmender Einfederung härter.
Das Fahrzeug wird tiefergelegt.
maximal beansprucht
höhergelegt.
Einfederungsrichtung
Hinten
Senkrecht zur
Einfederungsrichtung
des Rades (=flachster
Anstellwinkel, 0°)
wird keine Kraft
eingeleitet und der
Stoßdämpfer bleibt ohne
Wirkung
Vorne
Federvorspannung und Befestigungspunkte der Stoßdämpfer einer Achse müssen rechts und links identisch eingestellt sein!
MEcHANIscHE TIEfERLEGuNG
Für die Tieferlegung des Chassis besteht auch die Möglichkeit einer
mechanischen Begrenzung des Ausfederweges.
Dazu kann jeweils eine Schraube von oben in die unteren Querlenker eingedreht werden,
die sich gegen das Chassis abstützt.
Der Radsturz bezeichnet die Neigung der Radebene gegenüber der Senkrechten.
Negativer Sturz (Radoberkanten zeigen nach innen) an den Vorderrädern erhöht die Seitenführungskräfte der Räder bei Kurvenfahrten, die Lenkung
spricht direkter an, die Lenkkräfte werden geringer. Gleichzeitig wird das Rad in Achsrichtung auf den Achsschenkel gedrückt.
Damit wird axiales Lagerspiel ausgeschaltet, das Fahrverhalten wird
ruhiger.
Negativer Sturz an den Hinterrädern vermindert die Neigung des Fahrzeughecks, in Kurven
auszubrechen. Durch die Einstellung eines negativen Sturzes erhöht sich der Verschleiß an den
Reifeninnenseiten. Dieser Effekt lässt sich aber durch die Einstellung einer Vorspur kompensieren.
Feineinstellung des Sturzes an Vorder- und Hinterrädern
- Verdrehen Sie die Spannschraube im oberen Querlenker
Die Radoberkante wird nach innen gezogen
in Richtung
- Verdrehen Sie die Spannschraube im oberen Querlenker
Die Radoberkante wird nach außen
gedrückt in Richtung
im Uhrzeigersinn:
„negativer Sturz“.
gegen den Uhrzeigersinn:
„positiver Sturz“.
6.4
EINsTELLuNGDER spuR
Die Spur bezeichnet die Stellung der Radebene zur Fahrtrichtung.
Während der Fahrt werden die Räder durch den Rollwiderstand vorne auseinandergedrückt und stehen daher nicht mehr exakt parallel zur Fahrtrichtung.
Zum Ausgleich können die Räder des stehenden Fahrzeuges so eingestellt werden, dass sie vorne leicht nach innen zeigen.
Diese Vorspur bewirkt gleichzeitig eine bessere Seitenführung des Reifens und damit ein direkteres Ansprechen der Lenkung. Wird ein weicheres
Ansprechen der Lenkung gewünscht, kann dies entsprechend über die Einstellung einer Nachspur erreicht werden, d.h., die Räder des stehenden
Fahrzeugs zeigen nach außen.
Die Rechts-/Linksgewindestangen mit Schlüsselfläche (1) für die separate Spureinstellung der Vorderräder befinden sich in der rechten und linken
Spurstange, zwischen Spurstangenhebel und Spurstangenmittelteil.
Für eine Grobeinstellung der Spur können die äußeren Spurstangen am Achsschenkel an je einem weiteren Befestigungspunkt (2) verschraubt
werden.
Die Vorspur der Vorderräder sollte 4° nicht überschreiten!
(1)
Vorspur
Die Einstellung einer Vorspur lässt die Reifeninnenseiten
schneller verschleißen.
(2)
24
Fahrtrichtung
Nachspur
Die Einstellung einer Nachspur lässt die
Reifenaußenseiten schneller verschleißen.
In gewissen Abständen sind Wartungsarbeiten und Funktionskontrollen durchzuführen, die einen störungsfreien Betrieb und eine
lange Fahrtüchtigkeit gewährleisten sollen.
Durch Motorvibrationen und Erschütterungen im Fahrbetrieb können sich Teile und Schraubverbindungen lösen. Überprüfen Sie daher vor
jedem Einsatz:
- den festen Sitz der Radmuttern und aller Schraubverbindungen;
beim Wiedereinsetzen von Schrauben sichern Sie diese mit Schraubensicherungslack
- den festen Sitz der Servosteuerhebel auf der Servo-Welle
- den Sitz und den Zustand der Treibstoffleitungen und des Luftfilters
- die Verlegung der Kabel
- den Ladezustand der Sender- und Empfänger-Akkus
REINIGuNG
- Reinigen Sie das ganze Fahrzeug nach dem Fahren von Staub und Schmutz, verwenden Sie Druckluft und / oder einen speziellen
Sprühreiniger.
Achten Sie insbesondere auf die Lager. Nehmen Sie gelegentlich die Räder ab und reinigen Sie die Kugellager von Staub und
Ablagerungen.
Nach der Reinigung müssen die beweglichen Teile neu geschmiert werden.
Entfernen Sie auch nach der Schmierung der Lager evtl. austretendes Öl und Fett, da sich hier sonst der Staub besonders gut anlagern kann.
- Reinigen Sie auch die Kühlrippen
TREIBsTOffsysTEM, MOTOR
- Verunreinigungen dürfen nicht in den Tank oder den Vergaser und/oder erst recht nicht in den Motor gelangen.
Solche Verunreinigungen können Zündaussetzer unter Last bzw. eine schlechte Leerlaufeinstellung zur Folge haben. Im ungünstigsten Fall
bewirkt ein Fremdkörper zwischen Laufbuchse und Kolben einen Kolbenstecker oder Kolbenklemmer.
Montieren Sie sicherheitshalber einen Treibstoff-Filter
Treibstoff auszufiltern.
- Verwenden Sie ausschließlich Treibstoff für RC-Cars.
- Verwenden Sie stets frischen Treibstoff und halten Sie den Tankdeckel fest geschlossen.
Modelltreibstoff absorbiert mit der Zeit Feuchtigkeit aus der Luft. Diese Feuchtigkeit setzt die Leistung des Treibstoffes herab und führt zu feh
lerhaftem Motorlauf sowie zu Korrosion im Motor.
- Leeren Sie den Tank, wenn Sie das Modell mehrere Tage nicht benutzen.
Die flüchtigen Bestandteile des Treibstoffes Nitromethan und Methanol verdunsten und hinterlassen Öl, das sich ablagert, das Gemisch anrei-
chert und Leitungen verstopfen kann.
- Wenn Sie den Fahrbetrieb für den Tag beenden, schrauben Sie die Glühkerze aus und geben Sie einige Tropfen Motorpflegeöl „After
Run“ (dünnflüssiges Maschinenöl) in den Zylinder. Setzen Sie die Glühkerze wieder ein und drehen Sie das Modell einige Male über Kopf
und hin und her, so dass sich das Öl im Brennraum verteilen kann. Auf diese Weise wird Korrosion vorgebeugt.
Bei längeren Fahrpausen, z. B. zum „Überwintern“ geben Sie 2 - 3 Tropfen Konservierungsöl (Zubehör) in den Zylinder
- Fixieren Sie die Treibstoffschläuche an den Anschlussnippeln mit dünnen Kabelbindern oder speziellen Schlauchbindern (Zubehör). Das Öl
im Treibstoff kann sonst zum Abrutschen führen.
des Kühlkopfes regelmäßig mit einer Zahnbürste, um eine optimale Wärmeableitung zu gewährleisten.
zwischen Tank und Vergaser, um eventuell vorhandene Schwebstoffe aus dem
-
LufTfILTER
Der Luftfilter verhindert das Eindringen von Verunreinigungen über die Ansaugluft in den Motor. Fremdkörper, die über die Ansaugluft zwischen
Laufbuchse und Kolben gelangen verursachen Kolbenstecker oder Kolbenklemmer, die den Motor zerstören und Folgeschäden im
Antriebsstrang bewirken können.
- Reinigen Sie den Luftfilter mit Petroleum oder
Sollten Sie den Luftfilter mit Spülmittel und Wasser reinigen wollen, spülen Sie ihn anschließend gründlich.
Seifenreste könnten sonst in den Motor gelangen und den Schmierfilm zerstören.
Ölen sie den Luftfilter außerdem anschließend mit Luftfilteröl ein.
Fahren Sie niemals ohne Luftfilter!
- Fixieren Sie den Luftfilter mit einem dünnen Kabelbinder.
Alle beweglichen und gelagerten Teile sind nach der Reinigung und nach jedem Einsatz mit einem dünnflüssigen Maschinenöl oder Sprühfett zu
schmieren.
fAHRENBEIuNGüNsTIGEN WITTERuNGs- uND uMGEBuNGsBEDINGuNGEN
Die Komponenten der RC-Anlage sind nicht wasserdicht!
Verpacken Sie die Servos in Kunststofffolie, um die Teile gegen Spritzwasser, nasses Gras und Feuchtigkeit (Nebel, Nieselregen), sowie Staub und
andere Verunreinigungen zu schützen.
Im Interesse unserer Umwelt und um die verwendeten Rohstoffe möglichst vollstandig zu recyceln, ist der Verbraucher aufgefordert,
gebrauchte und defekte Geräte zu den öffentlichen Sammelstellen für Elektroschrott zu bringen.
Das Zeichen der durchgestrichenen Mülltonne mit Rädern bedeutet, dass dieses Produkt an einer Sammelstelle für Elektronikschrott
abgegeben werden muss, um es durch Recycling einer bestmöglichen Rohstoffwiederverwertung zuzuführen.
Entsorgung verbrauchter Batterien / Akkumulatoren
Der Benutzer ist gesetzlich /Batterieverordnung) verpflichtet, unbrauchbare Batterien und Akkus zurückzugeben.
Eine Entsorgung von verbrauchten Batterien im Hausmüll ist verboten!
Batterien und Akkus, die gefährliche Substanzen enthalten, sind mit dem Symbol mit der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichnet.
Das Symbol bedeutet, dass dieses Produkt nicht im Hausmüll entsorgt werden darf. Unter dem Symbol steht ein Kürzel für die im
Produkt enthaltene gefährliche Substanz: CD = Cadmium, Hg = Quecksilber, Pb = Blei.
Sie können unbrauchbare Batterien und Akkus kostenlos bei entsprechenden Sammelstellen Ihres Müllentsorgungsunternehmens oder
bei Läden, die Batterien führen, zurückgeben.
Somit werden Sie Ihren gesetzlichen Pflichten gerecht und tragen zum Umweltschutz bei.
Heckantrieb: über Kardanwelle zur Hinterachse
gekapseltes Differenzial in der Hinterachse,
Hauptzahnrad aus Stahl
Alle Antriebsachsen kugelgelagert.
Übersetzungsverhältnis: Hauptzahnrad (48Z) / Kupplungsglocke (13Z) = 3,69
DOppELDEck-cHAssIs:
Bodenträgerplatte und RC-Einbauplatte aus eloxiertem Aluminium, extrem leicht, fest und verwindungssteif
Dämpferbrücken aus Aluminium, CNC gefräst
fAHRWERk:
Vorderradaufhängung: Doppelquerlenkeraufhängung
Spannschraube im oberen Querlenker
Hinterradaufhängung:
Spannschraube im oberen Querlenker
(Sturz vorne / hinten einstellbar)
Spurstangen: Mittelteil aus Aluminium
Spur grob einstellbar
Achsschenkel: Bremse:Scheibenbremse mit Aluminium-Bremsscheibe
Doppelquerlenkeraufhängung
Eloxiertes Aluminium
fEDERuNG:
Federbeine mit Aluminium-Öldruckstoßdämpfern,
Federvorspannung über Rändelmutter einstellbar,
Anlenkpunkte einstellbar
BEREIfuNG:
Vorne / hinten: Monster Truck-Reifen,
Breite: 66 mm,
Ø123 mm
MAssEuND GEWIcHT
Monster Truck „HOTLANDER NEXT GENERATION“
(Maße ohne Karosserie)
Gesamtlänge Radstand Breite Spurweite Höhe Gewicht mit Motor
RC-Anlage arbeitet fehlerhaft, während
der Motor läuft
Sender-und/oder Empfängerbatterien/ Akkus sind leerErsetzen Sie die Sender- und/oder Empfängerbatterien/
Batterien/Akkus sind falsch eingelegtPrüfen Sie die Polarität der Batterien/Akkus
Stecker der Empfängerbatterien/Akkus ist loseStecken Sie den Stecker wieder fest ein
Sender-und/oder Empfängerbatterien/ Akkus sind
schwach
Zu geringe Empfangsleistung der AntenneSenderantenne voll ausziehen, Empfängerantenne
Senderantenne ist nicht ausgezogenZiehen Sie die Antenne vollständig heraus
Empfängerantenne ist nicht in voller Länge herausge-
zogen
Empfängerantenne ist abgeschnittenLassen Sie den Empfänger reparieren
Sender-und/oder Empfängerbatterien/Akkus sind
schwach
Zahnräder im Servogetriebe greifen nicht oder sind
defekt
Stellringe an den Anlenkhebeln sind loseFixieren Sie die Stellringe wieder, verwenden Sie die
Servo-Reverse-Schalter am Sender wurde versehentlich auf “REV” geschaltet
Empfängerquarz ist loseSetzen Sie den Empfängerquarz neu ein
Stecker der Empfängerbatterien/Akkus ist loseStecken Sie den Stecker wieder fest ein
Empfänger beschädigt, z.B. nach einem CrashLassen Sie den Empfänger reparieren
Akkus
Ersetzen Sie die Sender- und/oder Empfängerbatterien/
Akkus
vollständig abwickeln und nach oben führen
Ziehen Sie den Antennendraht vollständig heraus
Ersetzen Sie die Sender- und/oder Empfängerbatterien/
Akkus
Lassen Sie das Servo reparieren
werkseitigen Einstellungen
Schalten Sie das Servo-Reverse auf “NORM”
MOTORODERDER kRAfTsTOffsysTEM
Der Motor startet nicht
Motor bekommt keinen Treibstoff
Motor startet, geht aber wieder aus
Defekte Glühkerze oder leerer Start-AkkuGlühkerze wechseln, Start-Akku aufladen
Startakku defektErsetzen Sie den Startakku
Kraftstofftank ist leer oder Vergaser nicht gefülltKraftstofftank füllen und Kraftstoff mit Seilzugstarter zum
Vergaser nicht richtig eingestelltLeerlauf und Hauptdüsennadel neu einstellen
Treibstoff ist alt oder verunreinigtErsetzen Sie den Treibstoff und prüfen Sie den Treibstofffilter
Brennraum voll Treibstoff (abgesoffen)Schrauben Sie die Glühkerze aus und verfahren Sie wie im
Nebenluft wird über Treibstoffleitung oder Motor angesaugt
Servogestänge nicht richtig eingestelltServo in Neutralstellung bringen und neu einstellen
Kraftstofeitung, Luftlter oder Auspuff verstopftVerstopfte Teile reinigen, ggf. auswechseln
Hauptdüsennadel ganz eingedrehtSetzen Sie die Hauptdüse auf die werkseitige Einstellung
Leerlaufgemisch zu magerSetzen Sie die Leerlauf-Gemischregulierschraube auf die
Treibstoffschläuche geknicktPrüfen und begradigen Sie die Treibstoffschläuche
Treibstofftank defektErsetzen Sie den Treibstofftank
Kraftstofftank ist leerKraftstofftank füllen
Kraftstoffleitung, Luftf ilter oder Auspuff verstopftVerstopfte Teile reinigen, ggf. auswechseln
Vergaser nicht richtig eingestelltLeerlauf und Hauptdüsennadel neu einstellen
Motor überhitztÜberprüfen Sie die Temperatur.
Vergaser pumpen
entsprechenden Abschnitt beschrieben
Prüfen/ersetzen Sie die Treibstoffschläuche und/oder ziehen
Sie alle Motorschrauben an
zurück
werkseitige Einstellung zurück
Über 150°C muss das Kraftstoffgemisch angereichert
werden. Überprüfen Sie, ob die Räder sich frei bewegen
können.
Falsche oder kaputte GlühkerzeSetzen Sie die erforderliche Glühkerze ein
Falscher oder alter TreibstoffFüllen Sie den vorschriftsmäßigen Treibstoff ein
Schmutziger LuftlterWaschen Sie diesen, dann benützen Sie Luftlteröl
Gemisch zu fettVerstellen Sie die Hauptdüsennadel zu einem magereren
Leerlaufgemisch zu magerSetzen Sie die Leerlauf-Gemischregulierschraube auf die
Leerlaufgemisch zu fettSetzen Sie die Leerlauf-Gemischregulierschraube auf die
Nebenluft wird über Treibstoffleitung oder Motor angesaugt
Zu geringer Druck von der Auspuff-LeitungAuspuff-Leitung überprüfen und ggf. erneuern
Gemisch zu magerVerstellen Sie die Hauptdüsennadel zu einem fetteren
Karosserie zu dichtSorgen Sie für ausreichende Luftzu- und -abfuhr zum Motor
Falscher TreibstoffVerwenden Sie nur RC-Car-Treibstoff
Drosselanschlagschraube ist verstellt.Setzen Sie die Drosselanschlagschraube auf die werkseitige
Motor zieht NebenluftPrüfen und ziehen Sie alle Motorschrauben nach
Einer oder mehrere Dichtringe am Vergaser sind defekt Tauschen Sie die defekten Dichtringe aus
Gemisch
werkseitige Einstellung zurück
werkseitige Einstellung zurück
Prüfen/ersetzen Sie die Treibstoffschläuche und/oder ziehen
Sie alle Motorschrauben an
Gemisch
indem Sie die Karosserie entsprechend ausschneiden
Einstellung zurück
cHAssIs
Modell zieht nach einer Seite
Modell lässt sich nur schwer steuern
Bremse ist wirkungslos
Kupplung greift nicht
Kupplung trennt nicht
Modell läuft nicht
Dämpfung nicht weich und leichtgängig
Stoßdämpfer verlieren Öl
Modell überschlägt sich beim
Beschleunigen nach hinten
Trimmung der Lenkung verstelltKorrigieren Sie die Neutralstellung an der Fernsteuerung
Spur rechts und links unterschiedlichStellen Sie die Spur beidseitig auf 0° zurück
Rad auf einer Seite kaputt oder Lager defektNehmen Sie das Rad ab, reinigen Sie das Lager und tau-
schen sie es ggf. aus
Servogestänge nicht richtig eingestelltServos in Neutralstellung bringen und neu einstellen
Zu geringe Empfangsleistung der AntenneSenderantenne voll ausziehen, Empfängerantenne
vollständig abwickeln und nach oben führen
Sender- und/oder Empfängerbatterien entladenBatterien austauschen bzw. Akkus auaden
Bremsenanlenkung verstelltKorrigieren Sie die Einstellung des Bremsenanlenkhebels
Bremsscheibe abgenutztErsetzen Sie die Bremsscheibe
Kupplungsbacken abgenutzt oder kaputtTauschen Sie die Kupplungsbacken aus
Kupplungsglocke abgenutzt oder kaputtErsetzen Sie die Kupplungsglocke
Schwungscheibe ist loseZiehen Sie die Schwungscheibenbefestigung nach
Federn für Kupplungsbacken abgenutzt oder kaputtTauschen Sie die Federn aus
Hauptzahnrad defektErsetzen Sie das Hauptzahnrad
Kaputte Zahnräder in den DifferenzialenErsetzen Sie die Zahnräder
Fliehkraftkupplung zu lose eingestelltStellen Sie die Fliehkraftkupplung nach
Ein oder mehrere Stoßdämpfer klemmenReinigen und/oder nehmen Sie den Stoßdämpfer ausein-
ander
Kolbenstange verbogenReparieren Sie die Kolbenstange
Eine Komponente der Dämpfung defektPrüfen und ersetzen Sie das entsprechende Teil
Dichtungen abgenutztErsetzen Sie die Dichtungen
Fliehkraftkupplung zu straff eingestelltLösen Sie die Einstellschraube bis das Modell weich anfährt