7. Batterie- und Akku-Hinweise ................................................................................................................................................................................................8
8. Aufbau des Modells .............................................................................................................................................................................................................9
9. Inbetriebnahme des Modells ..............................................................................................................................................................................................21
10. Einfliegen des Modells .......................................................................................................................................................................................................22
11. Wartung und Pflege ...........................................................................................................................................................................................................23
a) Allgemein ........................................................................................................................................................................................................................6
b) Vor der Inbetriebnahme ..................................................................................................................................................................................................7
c) Während des Betriebs .................................................................................................................................................................................................... 7
a) Montage des Tragflächendoms ......................................................................................................................................................................................9
b) Rumpf-Montage ..............................................................................................................................................................................................................9
c) Aussparrungen für Höhen- und Seitenruderservo ........................................................................................................................................................ 10
d) Anbringen der Carbon-Profile an die Tragflächen ........................................................................................................................................................ 11
e) Montage der Querruder ................................................................................................................................................................................................ 12
f) Montage der Ruderhörner an der oberen Tragfläche ...................................................................................................................................................13
g) Montage der unteren Tragfläche an den Rumpf ...........................................................................................................................................................13
h) Montage der Flächenstreben........................................................................................................................................................................................14
i) Montage der oberen Tragfläche ...................................................................................................................................................................................14
j) Montage der Querruderanlenkung ............................................................................................................................................................................... 15
l) Höhenruder am Rumpf montieren ................................................................................................................................................................................17
m) Montage des Seitenruders ...........................................................................................................................................................................................17
n) Montage der Seiten- und Höhenruderanlenkung .........................................................................................................................................................18
o) Montage des Motors .....................................................................................................................................................................................................19
p) Montage des Fahrwerks ...............................................................................................................................................................................................19
q) Montage des Empfängers ............................................................................................................................................................................................20
a) Einlegen und Anschließen des Flugakkus....................................................................................................................................................................21
b) Einstellen des Schwerpunkts........................................................................................................................................................................................21
c) Einstellen der Ruderausschläge ...................................................................................................................................................................................21
a) Der erste Start ..............................................................................................................................................................................................................22
b) Eintrimmen des Modells ............................................................................................................................................................................................... 22
c) Die erste Landung ........................................................................................................................................................................................................22
a) Allgemein ......................................................................................................................................................................................................................23
b) Batterien und Akkus......................................................................................................................................................................................................23
Seite
2
1.Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie
hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.-Nr.: 0180/5 31 21 11
Fax-Nr.: 0180/5 31 21 10
E-Mail:Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“.
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
2.Bestimmungsgemäße Verwendung
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein elektrisch angetriebenes Flugmodell, das mit Hilfe einer separat zu erwerbenden Fernsteueranlage drahtlos per
Funk gesteuert wird. Das Modell ist für den Einsatz in einer geeigneten Halle sowie im Freien ausgelegt und sollte nur an schwachwindigen oder windstillen
Tagen geflogen werden.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
3
3.Produktbeschreibung
Bei dem Flugmodell „Furious 3D“ handelt es sich um ein elektrisch betriebenes Kunstflugzeug, dass ausschließlich für erfahrene Modellflugpiloten ausgelegt ist.
Für die Fertigstellung und den späteren Betrieb sind umfassende Kenntnisse im Umgang mit Flugmodellen zwingend erforderlich.
Das wendige Modell ist für Modellflugeinsteiger ungeeignet!
Das Modell ist komplett in extrudierten Polystyrol-Hartschaum gefertigt worden. Alle Bauteile sind einheitlich in der Farbe Weiß gehalten und können somit
farblich frei gestaltet werden. Neben den bereits erwähnten Hauptkomponenten sind alle erforderlichen Teile zu den Ruderanlenkungen sowie ein 2-BeinFahrwerk im Lieferumfang enthalten.
Außerdem im Baukasten enthalten sind ein Bauteileplan und fünf Platten extrudierten Polystyrol-Hartschaum. Hiermit ist es Ihnen möglich, Ersatzteile wie
Tragflächen oder Leitwerke selber anzufertigen.
In dem Bauteileplan sind neben dem eigentlichen Modell (im Bauteileplan mit „Model A“ gekennzeichnet) noch zwei weitere Modelle abgebildet. Dies sind ein
Tiefdecker („Model C“) und eine schnittige Form des beschriebenen Doppeldeckers („Model B“), die nach eigenem Ermessen aufgebaut werden können.
Die steuerbaren Funktionen sind: Querruder, Höhen- und Seitenruder sowie die Drehzahlregelung des Elektromotors. Die hierzu erforderlichen Servos, der
Motor mit Luftschraube, Drehzahlsteller, der Flugakku als auch ein geeignetes Ladegerät gehören nicht zum Lieferumfang und müssen separat erworben
werden.
„Modell A“ – Doppeldecker aus dem Baukasteninhalt:
Dieses Modell liegt bereits in vorgefertigtem Zustand (Bauteile bereits ausgestanzt) dem Bausatz bei und ist für den Betrieb in einer ausreichend großen Halle
oder im Freien bei Windstille oder schwachwindigen Tagen geeignet.
„Model B“ - Doppeldecker:
Dieses Modell ist eine Abwandlung von „Model A“. Auf Grund seiner Geschwindigkeit ist dieses Modell nicht für den Betrieb in einer Halle geeignet. Außer dem
Rumpf müssen alle Bauteile wie Tragflächen etc. von Ihnen nach dem Bauteileplan selbst hergestellt werden.
„Model C“ - Tiefdecker:
Dieses Modell ist auf Grund seiner Geschwindigkeit nicht für den Betrieb in einer Halle geeignet. Außer dem Rumpf müssen alle Bauteile wie Tragflächen etc.
von Ihnen nach dem Bauteileplan selbst hergestellt werden.
4.Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
4
5.Lieferumfang
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie anhand der Stückliste den Lieferumfang Ihres Modells kontrollieren.
Aus fototechnischen Gründen sind Kleinteile wie z.B. Schrauben nicht abgebildet. Beachten Sie hierzu die Hinweise in den einzelnen Kapiteln.
Hauptkomponenten:
1
4
5
6
2
7
3
8
11
10
9
13
18
12
19
14
15
17
16
1Höhen- und Seitenleitwerk, Flächenstreben und Flächendom
2Obere Tragfläche mit Querruder
3Untere Tragfläche mit Querruder
4Rumpfhälften links und rechts
5Motorspant universal
6Motorspant für Brushless-Motoren
7Fahrwerk
8Carbon-Stab 666 x 2 mm
9Carbon-Profil 750 x 3 x 1 mm (3 Stück)
10 Hartholz 100 x 10 x 10 mm
Bild 1
11 Gummischlauch 20 x 1,4 mm
12 Kunststoffröhrchen 50 x 0,9 mm
13 Anlenkgestänge Querruder (Verbindung oben/unten) 200 x 0,9 mm (2 Stück)
14 Anlenkgestänge Höhen- und Seitenruder 390 x 1,4 mm (2 Stück)
15 Anlenkgestänge Querruder 150 x 1,4 mm (2 Stück)
16 Fiberglas-Stangen 85 x 2 mm (2 Stück)
17 Fahrwerkshalterung
18 Universal Anlenkteile-Set (Ruderhörner etc.)
19 Räder
5
Für den Aufbau und den Betrieb sind noch folgende Komponenten erforderlich, die nicht im Lieferumfang des Flugmodells beinhaltet sind:
Aufbau:
Lötkolben, Cuttermesser, Schere, Schraubendreher, 5-Minuten Epoxyd-Harz, evtl. Thixotropiermittel (Micro-Ballon oder Baumwollflocken) zum Eindicken des
Harzes, Sekundenkleber (geeignet für extrudierten Polystyrol-Hartschaum), Scharnier-Klebeband und Schleifpapier.
Achtung!
Beachten Sie beim Umgang mit Klebstoffen die Sicherheitshinweise der jeweiligen Hersteller und führen Sie die Klebearbeiten nur in gut durchlüfteten Räumen aus.
Betrieb:
Zum Fliegen sind eine geeignete Fernsteueranlage mit min. 4 Kanälen, ein 2- 3 zelliger LiPo-Flugakku mit ca. 400 mAh, die dazugehörigen Steckverbindern
sowie ein passendes Ladegerät erforderlich. Auch der Motor mit Luftschraube und Drehzahlsteller müssen separat erstanden werden.
Tipp aus der Praxis:
Für ein Modell wie die „Furious 3D“ empfehlen wir die Verwendung einer modernen 2,4 GHz Computer-Fernsteueranlage mit Mischfunktionen. In diesem Fall
haben Sie die Möglichkeit, jedes Servo individuell zu Ihren Fluggewohnheiten einstellen zu können.
Praxiserprobtes passendes Zubehör finden Sie in unseren Katalogen oder unter www.conrad.com.
6.Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß und Unfall- bzw. Absturzschäden (z.B. gebrochene Propeller oder Flugzeugteile).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen
Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb
des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haftpflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
Beachten Sie: In verschiedenen Ländern der EU besteht eine Versicherungspflicht für alle Flugmodelle!
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder das Verändern des Produkts oder deren Komponenten nicht
gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen
Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zum gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen
siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
6
b) Vor der Inbetriebnahme
• Stellen Sie sicher, dass innerhalb der Reichweite der Fernsteuerung keine weiteren Modelle auf dem gleichen Fernsteuerkanal (Sendefrequenz) betrieben
werden. Sie verlieren sonst die Kontrolle über die ferngesteuerten Modelle! Verwenden Sie immer unterschiedliche Kanäle oder nutzen unterschiedliche
Frequenzbänder, falls Sie zeitgleich zwei oder mehrere Modelle in unmittelbarer Nähe zueinander einsetzen wollen.
• Überprüfen Sie regelmäßig die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare Beschädigungen, wie z.B.
defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in
der Lagerung aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind entsprechend den Herstellerangaben aufzuladen.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität (Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer
sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen kontrolliert und ggf. eingestellt
werden.
• Richten bzw. ziehen Sie für den Betrieb Ihres Modells die Antenne am Sender immer gemäß den Vorgaben der Bedienungsanleitung der Fernsteuerung so
aus, das der Sender die optimale Reichweite erreicht und/oder die Sendeendstufe nicht überdurchschnittlich stark belastet wird.
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Flugakku des Modells angeschlossen werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren
Reaktionen des Elektroflugmodells kommen und der Propeller kann ungewollt anlaufen! Verletzungsgefahr!
• Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme den korrekten und festen Sitz des Propellers.
• Achten Sie bei laufendem Propeller darauf, dass sich weder Gegenstände noch Körperteile im Dreh- und Ansaugbereich des Propellers befinden.
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten
Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden
Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und Gegenständen.
• Wählen Sie ein geeignetes Gelände zum Betrieb Ihres Modellflugzeugs aus.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss können
zu Fehlreaktionen führen.
• Fliegen Sie nie direkt auf Zuschauer oder auf sich selbst zu.
• Zielen Sie nie mit der Antenne des Senders direkt auf das Modell. Dadurch wir die Sendersignalübertragung zum Modell deutlich verschlechtert.
• Sowohl Motor, Flugregler als auch Flugakku können sich beim Betrieb des Modells erhitzen. Machen Sie aus diesem Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten,
bevor Sie den Flugakku wieder laden bzw. mit einem eventuell vorhandenen Ersatzflugakku erneut starten. Der Antriebsmotor muss auf Umgebungstemperatur
abgekühlt sein.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach der Landung immer zuerst den Flugakku
ab, bzw. schalten Sie das Modell aus. Erst danach darf die Fernsteuerung ausgeschaltet werden.
• Bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion ist zuerst die Ursache der Störung zu beseitigen, bevor Sie Ihr Modell wieder starten.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus.
7
7.Batterie- und Akku-Hinweise
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem
solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus;
verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. beim Anschluss eines Akkupacks auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende
Batterien/Akkus zu vermeiden.
• Laden Sie NiMH- bzw. NiCd-Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch
die Akkus unbrauchbar werden können.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw.
Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus!
• Beachten Sie beim Umgang mit LiPo-Akkus die speziellen Sicherheitshinweise des Akkuherstellers!
8
8.Aufbau des Modells
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, lesen Sie bitte zuerst jeden einzelnen Abschnitt in Ruhe durch. Zum besseren Verständnis ist immer ein Bild
beigefügt, das den beschriebenen Bauabschnitt darstellt.
Bitte beachten Sie, dass sich die Nummern im Text immer auf die Bauteile im rechts nebenstehenden Bild beziehen.
Führen Sie die auszuführenden Arbeiten in den jeweiligen Abschnitten erst dann aus, wenn Sie die Durchführung richtig verstanden haben und
genau wissen, worauf bei den Arbeiten zu achten ist.
Achten Sie beim Zusammenbau auf die Vermeidung von unnötigem Ballast in Form von zu viel Kleber und/oder zu schweren Komponenten wie
Servos etc.
In dieser Bedienungsanleitung wird ausschließlich der Aufbau vom „Model A“ beschrieben. Der Aufbau von „Model B“ (Doppeldecker) oder
„Model C“ (Tiefdecker) ist nahezu identisch, es sind jedoch hierzu weitreichende Modellbaukenntnisse notwendig. Bei „Model C“ wird kein Flächendom installiert und das Querruderservo muss in der Tragfläche verbaut werden.
a) Montage des Tragflächendoms
Vor der Montage des Querruderservos (Bild 2, Pos. 1) in den Tragflächendom muss das
Servo auf seine Neutralstellung hin geprüft werden.
Schließen Sie das Querruderservo dazu an Ihre Fernsteueranlage oder an einen Servotester an und
prüfen bzw. korrigieren Sie die Neutralstellung des Ruderhorns. Das Ruderhorn muss wie in Bild 2 gezeigt
aufgesetzt und mit der Sicherungsschraube gegen Lösen gesichert werden.
Das Querruderservo wird zwischen den beiden Formteilen des Tragflächendoms (Bild 2, Pos. 2) eingeklebt. Zur Führung des Servos werden die Glasfiberstäbe (Bild 1, Pos. 16) so am Servo eingesetzt, dass
die Stäbe in die Löcher der Servobefestigung hinein ragen (Bild 2, Pos. 3).
Stellen Sie diesen Aufbau trocken her. Sitzt alles zu Ihrer Zufriedenheit, so kleben Sie zuerst auf einem
Seitenteil bei eingesetztem Servo die Glasfaserstäbe mit geeignetem Sekundenkleber fest. Danach setzen Sie das zweite Seitenteil auf und verkleben alles mit 5-Minuten Epoxyd-Harz.
1
3
2
3
2
Bild 2
b) Rumpf-Montage
In diesem Bauabschnitt müssen Sie zum verwendeten Motor die passende Motorbefestigung auswählen und ggf. schon in diesem Bauabschnitt
mit dem Rumpf verkleben. In jedem Fall muss bei zusammengeklebten Rumpfhälften zu einem späteren Zeitpunkt die Montage/Demontage des
Antriebsmotors möglich sein. Beachten Sie hierzu auch die Hinweise in dem Bauabschnitt „Montage des Motors“.
In Bild 1, Pos. 5 ist der Motorspant abgebildet, der für Brushless-Motoren mit rückwärtiger Befestigung passend ist. Der Spant wird hierbei in den hinteren
Ausfräsungen im Rumpf eingeklebt. Alternativ kann dieser Motorspant oberhalb vom Kabeldurchbruch passend abgesägt und in der Rumpfspitze den Bedürfnissen entsprechend verklebt werden.
In Bild 1, Pos. 6 ist ein Motorspant abgebildet, der für alle Motoren gedacht ist, die an der Vorderseite befestigt werden. Alternativ kann dieses Bauteil auch dazu
dienen, zu tief sitzende Motoren etwas weiter nach vorne zu platzieren.
In Bild 1, Pos. 10 ist ein Hartholz zu sehen, dass bei Verwendung von Getriebemotoren zum Einsatz kommt. Dieses Holz würde in die im Rumpf befindliche
Aussparung geklebt werden.
9
Legen Sie probeweise beide Rumpfhälften (Bild 3, Pos 1)
zusammen und prüfen deren Sitz.
Spalte, verursacht durch Fertigungstoleranzen oder
Materialreste, müssen mit Schleifpapier korrigiert werden.
Stellen Sie im Rumpf für das Querruderservokabel einen
Durchbruch her (Bild 3, Pos. 2).
Kleben Sie nun mit geeignetem Sekundenkleber die beiden Seitenteile Stück für Stück zusammen, denken Sie dabei auch an den Einbau des Motorspantes (Bild 3, Pos. 5).
Kleben Sie den Tragflächendom (Bild 3, Pos. 3) in den
Rumpf. Verwenden Sie hierzu 5-Minuten Epoxyd-Harz.
Achten Sie bei der Verklebung darauf, dass der Tragflächendom gerade in den Rumpf geklebt wird. Das vorher in den
Rumpf gesteckte Servokabel sollte möglichst nicht mit
Rumpf und Flächendom verklebt werden.
Kleben Sie mit 5-Minuten Epoxyd-Harz die SeitenruderDämpfungsfläche (Bild 3, Pos. 4) in den Rumpf. Trennen
Sie hierzu mit einem Cuttermesser das Seitenruder vorher
ab.
c) Aussparrungen für Höhen- und Seitenruderservo
Zum besseren Verständnis sind in den Bildern 4a und 4b
die Höhenruderhälften sowie das Seitenruder mit abgebildet. Das Höhen- bzw. Seitenruder wird jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt montiert.
Da der Empfänger ungefähr im Bereich der unteren Rumpföffnung positioniert wird, müssen die Servos für Höhenund Seitenruder entsprechend lange Servokabel besitzen.
Markieren Sie für das Höhenruderservo am Rumpf die Stelle, an der
das Servo montiert werden soll. Orientieren Sie sich an den Angaben
aus Bild 4a.
Die Größe des notwendigen Ausschnitts ist von dem verwendeten Servo
abhängig. Kleben Sie das Servo mit etwas 5-Minuten Epoxyd-Harz im
Rumpf fest
Markieren Sie für das Seitenruderservo am Rumpf die Stelle, an der
das Servo montiert werden soll. Orientieren Sie sich an den Angaben
aus Bild 4b.
Die Größe des notwendigen Ausschnitts ist von dem verwendeten Servo
abhängig. Kleben Sie das Servo mit etwas 5-Minuten Epoxyd-Harz im
Rumpf fest
2
4
3
1
1
5
Bild 3
Bild 4a
10
Bild 4b
d) Anbringen der Carbon-Profile an die Tragflächen
Trennen Sie von der oberen Tragfläche (Bild 5a) an den Stanzungen mit einem Cuttermesser die Querruder ab. Verkleben Sie mit geeignetem Sekundenkleber
an der Hinterkante der oberen Tragfläche ein Carbon-Profil (Bild 1, Pos. 9) mit der Tragfläche.
Trennen Sie von der unteren Tragfläche (Bild 5b) an den Stanzungen mit einem Cuttermesser die Querruder ab. Verkleben Sie mit geeignetem Sekundenkleber
an der Vorder- und Hinterkante der unteren Tragfläche jeweils ein Carbon-Profil (Bild 1, Pos. 9) mit der Tragfläche.
Die Carbon-Profile müssen in der Länge den Tragflächen angepasst werden. Für die Montagearbeiten empfehlen wir einen Helfer.
Alternativ können Sie die Carbon-Profile mit ein paar Streifen Klebeband sichern und dann Stück für Stück die Profile mit der Tragfläche verkleben.
Legen Sie die Tragfläche auf eine geeignete, ebene Unterlage, um ein Verziehen der Tragfläche zu vermeiden. Achten Sie bei der Verklebung der
Profile darauf, dass die Tragfläche nicht an der Unterlage festklebt.
Bild 5a
Bild 5b
11
e) Montage der Querruder
Die Querruder an der oberen Tragfläche dürfen sich bei Betätigung des
Servos nicht gegenseitig berühren. Schleifen Sie deshalb an den Innenseiten beider Querruder etwas Material weg.
Legen Sie die obere Tragfläche und die beiden Querruder auf eine geeignete, ebene Fläche.
Kleben Sie die Querruder mit einem Streifen Scharnier-Klebeband an der
oberen Tragfläche fest (Bild 6a).
Achten Sie hierbei darauf, dass für eine gute Beweglichkeit zwischen Tragfläche und Querruder ein kleiner Spalt bleibt. Die Querruder müssen außen mit der Tragfläche bündig abschließen.
Legen Sie die untere Tragfläche und die beiden Querruder auf eine geeignete, ebene Fläche.
Kleben Sie die Querruder mit einem Streifen Scharnier-Klebeband an der
unteren Tragfläche fest (Bild 6b). Achten Sie hierbei darauf, dass für eine
gute Beweglichkeit zwischen Tragfläche und Querruder ein kleiner Spalt
bleibt.
Die Querruder müssen außen mit der Tragfläche bündig abschließen.
Bild 6a
Bild 6b
12
f) Montage der Ruderhörner an der oberen Tragfläche
Kleben Sie kleine Streifen Scharnier-Klebeband auf die Unterseite beider Tragflächen wie in Bild 7, Pos. 1 gezeigt. Hierzu sollten die Querruder leichten
Ausschlag nach oben haben und die Klebestreifen in den Spalt geklebt werden.
Montieren Sie auf der Unterseite der oberen Querruder zwei Ruderhörner (aus dem Anlenkteile-Set, Bild 1, Pos. 18) wie in Bild 7, Pos. 2 gezeigt. Verschrauben
Sie hierzu die Ruderhörner mit den dazugehörigen Gegenplatten.
2
1
Bild 7
g) Montage der unteren Tragfläche an den Rumpf
Messen Sie an der Nasen- und Endleiste der unteren Tragfläche
die Mitte aus und markieren Sie diese mit einem Stift.
Setzen Sie die Tragfläche mittig auf den Rumpf. Prüfen Sie den
korrekten Sitz der Tragfläche und die Freigängigkeit der Querruder.
Ist alles perfekt, kleben Sie die Tragfläche mit 5-Minuten EpoxydHarz am Rumpf fest.
Nach dem Austrocknen des Klebers schneiden Sie mit einem
Cuttermesser analog zur Rumpföffnung eine Öffnung in der Tragfläche aus (Bild 8, Pos. 1).
Beginnen Sie hierzu vorsichtig von der Mitte der Tragfläche ausgehend und arbeiten sich nach außen zum Rumpf.
Verkleben Sie die Fahrwerkshalterung (Bild 1, Pos. 17) mit
Epoxydharz im Rumpf, wie in Bild 8, Pos. 2 gezeigt.
2
1
Bild 8
13
h) Montage der Flächenstreben
Kleben Sie mit geeignetem Sekundenkleber die beiden
Flächenstreben wie in Bild 9 gezeigt an der unteren Tragfläche fest.
Beachten Sie hierbei, dass die geschwungene Form der Streben nach vorne zeigt und die Flächenstreben im Winkel von
90° zur Tragfläche verklebt werden.
Achten Sie weiterhin darauf, dass die Hinterkante der beiden
Flächenstreben nach vorne geneigt ist.
Wir empfehlen Ihnen, vor der endgültigen Verklebung der
Flächenstreben die obere Tragfläche probeweise aufzusetzen, siehe Bild 10.
Bei falscher Montage der beiden Flächenstreben passt die
Aussparung in der oberen Tragfläche nicht!
Bild 9
i) Montage der oberen Tragfläche
Setzen Sie die obere Tragfläche auf den Flächendom und den
beiden Flächenstreben auf (Bild 10).
Prüfen Sie den korrekten verzugfreien Sitz der Tragflächen und
arbeiten Sie ggf. nach.
Sitzt alles korrekt, verkleben Sie mit geeignetem Sekundenkleber die beiden Flächenstreben und den Flächendom wie in
Bild 10 gezeigt mit der oberen Tragfläche.
Bild 10
14
j) Montage der Querruderanlenkung
Bild 11a
Stellen Sie wie in Bild 11a gezeigt mit den Anlenkgestänge 150 x 1,4 mm (Bild 1,
Pos. 15) die Querruderanlenkungen her. Die Gabelköpfe werden auf das Ende
mit dem Gewinde gedreht und an die Ruderhörner der Querruder geklipst.
Längen Sie bei 90° zum Servogehäuse gestelltem Servoruderhorn die Gestänge
für die Querruder in der Art ab, dass Sie bei neutraler Querruderstellung das
Ende 90° abwinkeln können und hierdurch noch eine Restlänge von ca. 5 bis
6 mm erhalten bleibt. Stecken Sie das Gestänge in das Ruderhorn vom Servo
und befestigen einen Sicherungsclip aus dem Anlenkteile-Set.
Abweichend zu den Gestängen aus Metall (Bild 1, Pos. 14 und 15)
liegt dem Baukasten auch ein Carbon-Stab 666 x 2 mm (Bild 1, Pos.
8) bei, der für die Querruder- sowie Höhen- und Seitenruderanlenkungen anstelle der Metallgestänge als Schubstange verwendet
werden kann. Die Gewichtsersparnis hierbei liegt bei ca. 3 bis 5 g.
Stellen Sie bei Verwendung des Carbon-Stabes die Anlenkungen
nach eigenen Wünschen her.
Achten Sie auf eine spielfreie Anlenkung. Die Anlenkgestänge am
Servo als auch an den Ruderhörnern der Tragflächen werden jeweils außen eingehängt.
Die Ansteuerung der unteren Querruder wird durch eine Gestängeverbindung mit
den oberen Querrudern hergestellt.
Nachfolgende Angaben der Gestänge und deren einzelne Abmessungen sind
nur Richtwerte und müssen am Modell ausgemessen werden. Abweichungen vom Modell zur Bedienungsanleitung können somit berücksichtigt werden.
Trennen Sie wie in Bild 11b, Pos. 1 gezeigt von dem Kunststoffröhrchen 50 x
0,9 mm (Bild 1, Pos. 12) vier 10 mm lange Teile ab.
Markieren Sie wie in Bild 11b, Pos. 2 gezeigt an den beiden Gestängen
200 x 0,9 mm (Bild 1, Pos. 13) die Mitte. Von der Mitte ausgehend messen
Sie 81 mm nach außen (zusammen = 162 mm) und markieren auch diese
beiden Stellen.
Biegen Sie nun die Gestänge in der Art an den beiden äußeren Markierungen in einem Winkel von 90°, dass die Gestänge wie im Bild 11b, Pos. 3
aussehen. Stecken Sie jeweils ein Kunststoffröhrchen (wie in Bild 11b, Pos.
1 angefertigt) auf die abgewinkelten Enden.
Winkeln Sie die Enden wie in Bild 11b, Pos. 4 gezeigt um 90° ab und schneiden die Gestängeenden in der Art ab, dass etwa 4 bis 5 mm Überstand verbleibt.
Die von Ihnen angefertigten Gestänge werden nun wie in Bild 11c gezeigt an den unteren und oberen Querrudern montiert. Befestigen Sie hierzu mit einem
Klebestreifen die in den Gestängen integrierten Kunststoffröhrchen an den Querruderenden in der Art, dass die Gestänge in den Röhrchen frei beweglich sind.
1
2
3
4
Bild 11b
Bild 11c
Achten Sie bei der Montage der Gestänge darauf, dass sich bei einem neutral eingestellten unteren Querruder das obere Querruder ebenfalls in
neutraler Stellung befindet.
15
k) Höhenruder
Trennen Sie wie bereits bei den Tragflächen praktiziert mit einem Cuttermesser das Höhenruder von der Dämpfungsflosse.
Wie ebenfalls bei den Querrudern bekannt darf das Höhenruder
bei Betätigung nicht an der Dämpfungsflosse reiben. Schleifen
Sie deshalb seitlich vom Höhenruder etwas Material ab.
Auch das Höhenruder wird mit einem Streifen Scharnier-Klebeband befestigt (Bild 12a).
Montieren Sie wie in Bild 12b gezeigt am Höhenruder auf der
Unterseite ein Ruderhorn aus dem Anlenkteile-Set.
Auf der Unterseite des Höhenruders müssen kleine Streifen
Scharnier-Klebeband angebracht werden (Bild 12b).
Bild 12a
Bild 12b
16
l) Höhenruder am Rumpf montieren
Schieben Sie wie in Bild 13 gezeigt das Höhenruder von hinten in die hierfür vorgesehenen Schlitze. Das Ruderhorn vom Höhenruder zeigt hierbei von hinten
gesehen nach rechts unten.
Justieren Sie das Höhenruder in der Art, dass die Wegstrecke „A“ von der Außenkante Höhenruder zur Außenkante Querruder gleich lang ist wie „A*“
Anschließend verkleben Sie das Höhenleitwerk mit einem geeigneten Sekundenkleber am Rumpf.
A*
A
Bild 13
m) Montage des Seitenruders
Montieren Sie das Seitenruder wie in Bild 14 gezeigt mit einem Längsstreifen Scharnier-Klebeband und auf der Gegenseite mit kleinen Klebestreifen in der Art,
wie bereits bei der Montage von Quer- und Höhenruder praktiziert.
Bild 14
17
n) Montage der Seiten- und Höhenruderanlenkung
Montieren Sie wie in Bild 15a gezeigt ein Ruderhorn an dem Seitenruder.
Stellen Sie mit einem Anlenkgestänge 390 x 1,4 mm (Bild 1, Pos. 14) eine Schubstange für die Seitenruderanlenkung her. Der Gewindeteil mit passendem
Gabelkopf aus dem Anlenkteile-Set wird am Seitenruder eingeklipst (Bild 15a).
Längen Sie bei 90° zum Servogehäuse gestelltem Servoruderhorn das Gestänge in der Art ab, dass Sie bei neutraler Seitenruderstellung das Ende 90°
abwinkeln können und hierdurch noch eine Restlänge von ca. 5 bis 6 mm erhalten bleibt. Stecken Sie das Gestänge in das Ruderhorn vom Servo und
befestigen einen Sicherungsclip aus dem Anlenkteile-Set (Bild 15b).
Stellen Sie in der gleichen Art und Weise ein Anlenkgestänge für das Höhenruder her.
Abweichend zu den Gestängen aus Metall (Bild 1, Pos. 14 und 15) liegt dem Baukasten auch ein Carbon-Stab 666 x 2 mm (Bild 1, Pos. 8) bei, der
für die Querruder- sowie Höhen- und Seitenruderanlenkungen anstelle der Metallgestänge als Schubstange verwendet werden kann. Die Gewichtsersparnis hierbei liegt bei ca. 3 bis 5g. Stellen Sie bei Verwendung des Carbon-Stabes die Anlenkungen nach eigenen Wünschen her.
Achten Sie auf eine spielfreie Anlenkung. Die Anlenkgestänge am Servo als auch an den Ruderhörnern von Höhen- und Seitenruder werden
jeweils außen eingehängt.
Bild 15a
Bild 15b
18
o) Montage des Motors
In Bild 16 werden schematisch alle drei Möglichkeiten der Motormontage dargestellt. Montieren Sie je nach verwendetem Motortyp den Motor in der Rumpfspitze. Anschließend wird die vorgesehene Luftschraube montiert.
Wir empfehlen, dass vor einem Einbau des Motors und des Drehzahlstellers alles zuerst auf die richtige Funktion geprüft worden ist.
Bild 16
p) Montage des Fahrwerks
Teilen Sie den Gummischlauch 20 x 1,4 mm (Bild 1, Pos. 11) in vier gleich große Teile. Montiere Sie die Räder wie in Bild 17 gezeigt.
Das zusammengebaute Fahrwerk stecken Sie in die bereits im Rumpf eingeklebte Fahrwerkshalterung (siehe Bauabschnitt „Montage der untere Tragfläche am
Rumpf“) und sichern es mit zwei Schrauben aus dem Anlenkteile-Set.
Bild 17
19
q) Montage des Empfängers
Schließen Sie an den vorgesehenen Empfänger gemäß den Vorgaben der Bedienungsanleitung Ihrer Fernsteuerung alle Servos an die zugeordneten Empfängerausgänge an.
Tipp aus der Praxis:
Für ein Modell wie die „Furious 3D“ empfehlen wir die Verwendung einer modernen 2,4 GHz Computer-Fernsteueranlage mit Mischfunktionen. In
diesem Fall haben Sie die Möglichkeit, jedes Servo individuell zum Servoweg und der Steuerprogression einstellen zu können.
Der Empfänger wird, nachdem die Funktion der angeschlossenen Servos und des Flugreglers geprüft wurde, im Bereich der Rumpföffnung mit doppelseitigem
Klebeband oder Servo-Tape montiert. Beachten Sie hierbei auch die Informationen in dem Kapitel „Inbetriebnahme des Modells“.
20
9.Inbetriebnahme des Modells
a) Einlegen und Anschließen des Flugakkus
Der Flugakku wird in die Öffnung auf der Rumpfunterseite eingeschoben und mit Klettband gesichert.
Die genaue Position des Akkus wird durch den Schwerpunkt bestimmt.
b) Einstellen des Schwerpunkts
Der Flugakku muss so im Rumpf auf dem dort eingesetzten Klettband angebracht werden, dass sich der Schwerpunkt ca. 80 bis 85 mm hinter der Nasenleiste
der oberen Tragfläche befindet. Markieren Sie hierzu an der Tragfläche mit einem Stift die entsprechende Position des Schwerpunktes. Stützen Sie von unten
das zusammengebaute, flugfertige Modell an den Messpunkten mit den Zeigefingern der linken und rechten Hand. Bei korrektem Schwerpunkt sollte das Modell
eine leicht nach vorne geneigte Lage einnehmen.
Achtung, wichtig!
Das Fahrwerk liegt vor dem Schwerpunkt und beeinflusst durch sein Eigengewicht die Schwerpunktlage. Messen Sie bei einer Demontage des
Fahrwerkes den Schwerpunkt neu aus.
Für die ersten Flüge wiegen Sie bitte den Schwerpunkt bei ca. 80 mm ein. Der optimale Schwerpunkt kann dann nach und nach erflogen und neu
eingestellt werden.
Markieren Sie bei optimalem Schwerpunkt den
Akku und auch eine Stelle am Rumpf mit einem
Stift. Somit müssen Sie nach einem Akkuwechsel
nicht immer den Schwerpunkt neu ausmessen.
80-85 mm
c) Einstellen der Ruderausschläge
Bei korrekter Bauausführung und Sendereinstellung sollten die Ruder (gemessen an der Hinterkante) folgende Ausschlagswerte aufweisen:
Querruder17 mm nach oben und unten (max. 27 mm)
Höhenruder30 mm nach oben und unten (max. 45 mm)
Seitenruder35 mm nach links und rechts (max. 60 mm)
Für alle Ruder sollten am Sender (soweit möglich) 50% Expotentional („Expo“) eingestellt sein.
Achtung!
Die angegebenen Werte geben die unteren sowie die oberen Grenzwerte der Ruderausschläge an. Entsprechend Ihren persönlichen Steuergewohnheiten sollten Sie die Ausschläge individuell anpassen.
Verwenden Sie für Ihr Modell eine Computer-Fernsteueranlage, so können Sie die Werte bequem vom Sender aus einstellen.
Verwenden Sie eine normale Fernsteueranlage, so müssen Sie durch Umstecken der Schubstangen an den Ruderhörnern der Servos bzw.
Ruderklappen die Werte einstellen.
Bild 18
21
10.Einfliegen des Modells
Nachdem Sie den Schwerpunkt, die Funktion des Motors sowie die Richtung der Ruderausschläge überprüft haben, ist Ihr Modell zum Erstflug bereit. Sofern
Sie nicht über ausreichende Flugerfahrungen verfügen, empfehlen wir Ihnen in jedem Fall, für den Erstflug einen erfahrenen Modellflug-Piloten zu kontaktieren.
a) Der erste Start
Nehmen Sie sich für den ersten Start einen Starthelfer, der das Elektromodell hinten am Seitenleitwerk fest hält und erst das Modell gegen den Wind frei gibt,
wenn der Motor mit voller Leistung arbeitet.
Unser Tipp:
Um die Fluglage Ihres Modells genau erkennen zu können, sollten Sie dabei mit etwas Abstand hinter dem Starthelfer stehen und genau in die
Flugrichtung des startenden Modells blicken.
Bei korrekter Bauausführung wird das Modell nach einer kurzen Rollphase und einem kurzen Höhenruderausschlag in einem flachen Winkel zügig nach oben
aufsteigen. Versuchen Sie dabei so wenig wie möglich zu steuern. Erst, wenn das Modell selbsttätig die Fluglage verändert und z.B. eine Kurve fliegt, zu sehr
steigt oder die Nase nach unten nehmen will, korrigieren Sie die Fluglage mit den erforderlichen Steuerbefehlen. Zur feinfühligen Korrektur der Fluglage und für
gezielte Richtungsänderungen aus der Normalfluglage sind nur geringe bzw. kurzzeitige Knüppelbewegungen am Sender erforderlich.
Achtung!
Achten Sie beim Fliegen immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit. Durch zu starkes Ziehen am Höhenruder-Steuerknüppel wird das
Modell zu langsam und kann seitlich über eine Tragfläche abkippen.
Fliegen Sie deshalb zu Beginn in ausreichender Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells gewöhnen zu können. Damit die erste Landung
auch problemlos klappt, sollten Sie mehrfach in ausreichender Sicherheitshöhe, jeweils mit und auch gegen den Wind, durch Verringern der Fluggeschwindigkeit (Motorleistung reduzieren) und gleichzeitigem Halten der Flughöhe das Abrissverhalten des Modells ausprobieren.
Das Abrissverhalten (auch Strömungsabriss genannt) ist ein nicht mehr kontrollierbarer Flugzustand wegen unzureichender Luftanströmung und zeigt sich
durch seitliches Abkippen über eine Tragfläche. Der Strömungsabriss zeigt somit die geringstmögliche Fluggeschwindigkeit (mit und auch gegen den Wind) auf,
bei der das Modell auf Grund noch an den Tragflächen ausreichend anliegender Luftströmung steuerbar ist.
Das Erfliegen dieser Grenzsituation ist für den späteren Landeanflug eine wertvolle Erkenntnis zur Wahl der Landegeschwindigkeit. Versuchen Sie aber nicht
zu weit weg zu fliegen, um jederzeit die Fluglage eindeutig beurteilen zu können.
b) Eintrimmen des Modells
Sollte Ihr Modell im geraden Flug die Tendenz aufweisen, ständig in eine Richtung zu ziehen, so korrigieren Sie mit Hilfe der Trimmung die erforderliche
Neutralstellung der jeweiligen Ruder.
Fliegen Sie einige Runden in Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells zu gewöhnen.
Achtung!
Durch die kompakte Bauform sollten Sie das Modell nicht zu weit weg fliegen lassen und auch immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit
achten.
c) Die erste Landung
Dehnen Sie den ersten Flug nicht zu lange aus, sondern versuchen Sie das Modell bald wieder zu landen. So haben Sie ausreichend Zeit auch mehrere
Landeanflüge durchführen zu können, ohne dass dabei die Akkukapazität zur Neige geht.
Wie der Start sollte auch die Landung immer gegen den Wind erfolgen. Reduzieren Sie die Motorleistung und fliegen Sie große flache Kreise. Ziehen Sie dabei
nicht zu stark am Höhenruder, um die Flughöhe gezielt zu verringern.
Wählen Sie die letzte Kurve vor dem Landeanflug so, dass Sie im Notfall ausreichenden Platz für die Landung haben und die Flugrichtung beim Landeanflug
nicht mehr wesentlich korrigiert werden muss. Wenn das Modell auf der geplanten Landelinie fliegt, reduzieren Sie weiter die Motorleistung oder stellen den
Motor ganz ab und halten es mit dem Höhenruder waagerecht. Das Modell sollte jetzt weiter an Höhe verlieren und auf den geplanten Aufsetzpunkt am Ende der
gedachten Landelinie zufliegen.
Achten Sie speziell in dieser kritischen Flugphase aber immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit (siehe Punkt „erster Start – Abrissverhalten“), und
machen Sie das Modell nicht durch zu starkes Reduzieren der Motorleistung bzw. durch zu starkes Ziehen am Höhenruder zu langsam.
Erst kurz vor dem Aufsetzen durch sanfte Zugabe von Höhenruder gelandet.
Verstellen Sie nach der Landung bei Bedarf die Anlenkgestänge, damit das Modell gerade fliegt und die Trimmhebel am Sender wieder in der Mittelposition
stehen. Verwenden Sie eine moderne Computer Fernsteuerung, so können Sie geringe Abweichungen im Sender korrigieren. Größere Abweichungen sollten
zuerst grob mechanisch und dann fein mit der Elektronik eingestellt werden. Wenn Sie das Modell perfekt im Griff haben, können Sie versuchen die Flugleistungen durch gezielte Verlagerung des Schwerpunktes zu optimieren.
22
11.Wartung und Pflege
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Ruderanlenkungen und die Steuerfunktionen der Servos an Ihrem Modell. Alle beweglichen Teile müssen sich
leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
Äußerlich darf das Modell nur mit einem weichen, angefeuchteten Tuch gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder
chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen beschädigt werden können.
Wichtig!
Sollten Sie beschädigte oder verschlissene Teile erneuern müssen, so setzen Sie nur Original-Ersatzteile ein.
Beschädigungen am Schaumstoffmaterial sollten Sie nur mit einem geeigneten Sekundenkleber durchführen, der auch für Hartschaum geeignet ist. Herkömmlicher Sekundenkleber kann das Schaumstoffmaterial auflösen und massiv beschädigen. Alternativ empfehlen wir 5-Minuten-Epoxydkleber
Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern. Die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
12.Entsorgung
a) Allgemein
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den
Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet, das auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll
hinweist. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/
Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
Batterie/Akku z.B. unter dem links abgebildeten Mülltonnen-Symbol).
23
13.Technische Daten
Daten für Modell „A“:
Spannweite ................................................ 760 mm
Länge ......................................................... 720 mm
Gewicht ...................................................... je nach Ausrüstung ab ca. 290 g
2. Intended Use ......................................................................................................................................................................................................................26
4. Explanation of Symbols .....................................................................................................................................................................................................27
5. Scope of Delivery ...............................................................................................................................................................................................................28
6. Safety Information ..............................................................................................................................................................................................................29
7. Notes on Batteries and Rechargeable Batteries ................................................................................................................................................................31
8. Model Setup .......................................................................................................................................................................................................................32
9. Motor Commissioning ........................................................................................................................................................................................................44
10. Flying the Model In .............................................................................................................................................................................................................45
11. Maintenance and Care .......................................................................................................................................................................................................46
13. Technical Data ................................................................................................................................................................................................................... 47
Table of Contents
a) General Information ......................................................................................................................................................................................................29
b) Before Commissioning .................................................................................................................................................................................................30
c) During Operation ..........................................................................................................................................................................................................30
a) Mounting the Wing Dome .............................................................................................................................................................................................32
b) Fuselage Assembly ......................................................................................................................................................................................................32
c) Cut-Outs for Elevator and Rudder Servo ......................................................................................................................................................................33
d) Application of the Carbon Profiles to the Wings ...........................................................................................................................................................34
e) Mounting the Ailerons ...................................................................................................................................................................................................35
f) Mounting the Rudder Horns to the Top Wing ...............................................................................................................................................................36
g) Mounting the Lower Wing to the Fuselage ...................................................................................................................................................................36
h) Mounting the Wing Bars ............................................................................................................................................................................................... 37
i) Mounting the Upper Wing .............................................................................................................................................................................................37
j) Mounting the Aileron Linkage ....................................................................................................................................................................................... 38
k) Elevator ........................................................................................................................................................................................................................ 39
l) Mounting the Elevator on the Fuselage ........................................................................................................................................................................40
m) Mounting the Rudder ....................................................................................................................................................................................................40
n) Mounting the Rudder and Elevator Linkage ................................................................................................................................................................. 41
o) Mounting the Motor.......................................................................................................................................................................................................42
p) Mounting the Landing Gear ..........................................................................................................................................................................................42
q) Mounting the Receiver..................................................................................................................................................................................................43
a) Inserting and Connecting the Flight Battery .................................................................................................................................................................44
b) Setting the Centre of Gravity ........................................................................................................................................................................................ 44
c) Setting the Rudder Deflections .....................................................................................................................................................................................44
a) The First Start ...............................................................................................................................................................................................................45
b) Trimming the Model ......................................................................................................................................................................................................45
c) The First Touch-Down .................................................................................................................................................................................................. 45
a) General Information ......................................................................................................................................................................................................46
b) Batteries and Rechargeable Batteries ..........................................................................................................................................................................46
Page
25
1.Introduction
Dear Customer,
Thank you for purchasing this product.
This product complies with the statutory national and European requirements.
To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions!
These operating instructions are part of this product. They contain important notes on commissioning and handling. Also consider this
if you pass on the product to any third party.
Therefore, retain these operating instructions for reference!
All company names and product names are trademarks of their respective owners. All rights reserved.
If there are any technical questions, contact:
2.Intended Use
Tel. no.: +49 9604 / 40 88 80
Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48
E-mail:tkb@conrad.de
Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm
Fri. 8.00am to 2.00pm
This product is an electrically powered model airplane which is radio controlled by a remote control system to be purchased separately. The model is intended
for use in a suitable hall and for outdoor use and should only be flown on days with weak or no wind.
The product must not become damp or wet.
This product is not a toy and not suitable for children under 14 years of age.
Observe all safety information in these operating instructions. They contain important information on handling of the product.
You alone are responsible for the safe operation of the model!
26
3.Product Description
The model plane “Furious 3D” is an electrically operated stunt flying plane only intended for experienced model plane pilots. Its assembly and subsequent
operation requires extensive knowledge of the handling of model airplanes.
This manoeuvrable model is not suitable for beginners!
The model is produced completely in extruded polystyrene hard foam. All components are consistently white and can therefore be designed as you wish. In
addition to the main components mentioned above, the package includes all required rudder linkage parts, and a two-legged landing gear.
The construction kit also contains a parts list and five plates of extruded polystyrene hard foam. This makes it possible to produce your own spare parts like
wings or tail units.
The parts list includes the actual model (marked in the parts list with “Model A”), as well as two other models. This is a low wing aircraft (“Model C”) and a
streamlined form of the described biplane (“Model B”), which can be built as desired.
The controllable functions are: Aileron, elevator and rudder, as well as speed control of the electric motor. The servos required for this, motor with propeller,
speed controller, flight battery and suitable landing unit are not part of the scope of delivery and must be purchased separately.
“Model A” – Biplane from the construction kit content:
This model is already included with the construction kit in pre-assembled condition (components already punched out) and is suitable for operation in a
sufficiently large hall or outdoors without or with only little wind.
“Model B” - Biplane:
This model is a variation of “Model A”. Due to its speed, this model is not suitable for operation in a hall. Except for the fuselage, all components like wings, etc.
must be produced by you according to the parts list.
“Model C” - Low Wing Aircraft:
Due to its speed, this model is not suitable for operation in a hall. Except for the fuselage, all components like wings, etc. must be produced by you according to
the parts list.
4.Explanation of Symbols
The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or operation.
The “arrow” symbol indicates special advice and operating information.
27
5.Scope of Delivery
Before you start assembly, check the parts for the scope of delivery of your model.
For photo-technical reasons, small parts like screws are not illustrated. Please observe the information provided in the individual chapters.
Main components:
1
4
5
6
2
7
3
8
11
10
9
13
18
12
19
14
15
16
1Elevator and rudder units, wing bars and wing dome
2Top wing with aileron
3Lower wing with aileron
4Fuselage halves left and right
5Motor mounting plate universal
6Motor mounting plate for brushless motors
7Chassis
8Carbon rod 666 x 2 mm
9Carbon profile 750 x 3 x 1 mm (3 pcs)
10 Hard wood 100 x 10 x 10 mm
17
Figure 1
11 Rubber hose 20 x 1.4 mm
12 Plastic tube 50 x 0.9 mm
13 Linkage rod aileron (connection top/bottom) 200 x 0.9 mm (2 pcs)
14 Linkage rods elevator and rudder 390 x 1.4 mm (2 pcs)
15 Linkage rod aileron 150 x 1.4 mm (2 pcs)
16 Fibreglass rods 85 x 2 mm (2 pcs)
17 Landing gear holder
18 Universal linkage parts set (rudder horns etc.)
19 Wheels
28
The following components not included in delivery are required for assembly and operation:
Assembly:
Soldering gun, cutter knife, scissors, screwdriver, 5-minute epoxy resin, possibly thixotropic agents (micro-balloon or cotton flock) for thickening the resin, super
glue (suitable for extruded polystyrene hard foam), hinged adhesive tape and sand paper.
Attention!
Observe the safety information of the respective manufacturer when using glues and work with glues in well-ventilated rooms only.
Operation:
To fly the model, a suitable remote control with at least 4 channels, a 2-3-cell LiPo flight battery with approx. 400 mAh and the corresponding plug connectors are
required. The motor with propeller and speed controller must be purchased separately, as well.
Practical advice:
For a model like the “Furious 3D”, we recommend use of a state-of-the-art 2.4 GHz computer remote control system with mixing functions. In any case, you are
able to set every servo individually for your flight preferences.
See our catalogues or our website at www.conrad.com for tried and tested accessories.
6.Safety Information
In case of damage caused by non-compliance with these operating instructions, the warranty/guarantee will expire. We do not assume
any liability for consequential damage!
We do not assume any liability for damage to property or personal injury caused by improper use or the failure to observe the safety
instructions! In such cases the warranty/guarantee will expire.
Normal wear and tear and accident and crash damage (e.g. broken rotor or other broken parts) are also excluded from the guarantee and warranty.
Dear Customer,
this safety information serves not only to protect the product, but also your own safety and the safety of other persons. Therefore, read this chapter
very carefully before taking the product into operation!
a) General Information
Caution, important note!
Operating the model may cause damage to property and/or individuals. Therefore, make sure that you are sufficiently insured when using the
model, e.g. by taking out private liability insurance. If you already have private liability insurance, verify whether or not operation of the model is
covered by your insurance before commissioning your model.
Note: In some EU countries, you are required to have insurance for any flying models!
• The unauthorized conversion and/or modification of the product or its components is inadmissible for safety and approval reasons (CE).
• This product is not a toy and not suitable for children under 14 years of age.
• The product must not become damp or wet.
• If you do not have sufficient knowledge yet of how to operate remote-controlled models, please contact an experienced model sportsman or a model construction
club.
• Do not leave any packaging material unattended. It may become a dangerous playing material for children.
• Should questions arise that are not answered by these operating instructions, contact us (for contact information, see chapter 1) or another expert.
29
Loading...
+ 67 hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.