6.Batterie- und Akkuhinweise ............................................................................................................................... 8
9.Einstellmöglichkeiten am Fahrzeug ................................................................................................................. 15
14. Behebung von Störungen ................................................................................................................................ 24
15. Technische Daten des Fahrzeugs ................................................................................................................... 26
Inhaltsverzeichnis
a) Allgemein ..................................................................................................................................................... 5
b) Inbetriebnahme ............................................................................................................................................ 6
c) Fahren des Fahrzeugs ................................................................................................................................ 7
a) Fahrakku für Fahrzeug laden ...................................................................................................................... 9
b) Akkus im Sender laden ................................................................................................................................ 9
a) Abnehmen der Karosserie ......................................................................................................................... 10
b) Antennenkabel des Empfängers verlegen ................................................................................................ 10
c) Sender in Betrieb nehmen ......................................................................................................................... 10
d) Einlegen des Fahrakkus in das Fahrzeug ................................................................................................. 11
e) Anschließen des Fahrakkus an den Fahrtregler ....................................................................................... 11
a) Einstellung des Radsturzes ....................................................................................................................... 15
b) Einstellung der Spur .................................................................................................................................. 17
c) Einstellung der Stoßdämpfer ..................................................................................................................... 18
a) Programmierung von Neutral- und Vollgasstellung .................................................................................. 19
b) Programmierung der Sonderfunktionen .................................................................................................... 20
a) Allgemein ................................................................................................................................................... 20
b) Zahnflankenspiel einstellen ....................................................................................................................... 21
c) Radwechsel ............................................................................................................................................... 22
a) Allgemein ................................................................................................................................................... 23
b) Batterien und Akkus ................................................................................................................................... 23
Seite
2
1.Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte
vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.:0180/5 31 21 11
Fax:0180/5 31 21 10
E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“.
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein allradangetriebenes Modellfahrzeug, das über die mitgelieferte Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert werden kann.
Das Chassis ist fahrfertig aufgebaut.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt.
3.Lieferumfang
• Fahrfertig aufgebautes Fahrzeug, RtR
• Sender
• Kleinteile (z.B. Antennenröhrchen für die Empfängerantenne)
• Bedienungsanleitung für das Fahrzeug
• Bedienungsanleitung für die Fernsteueranlage
Die Ersatzteilliste zu diesem Produkt finden Sie auf unserer Website www.conrad.com im DownloadBereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste telefonisch anfordern, die Kontaktdaten finden Sie am Anfang
dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
4.Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder
Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
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5.Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten
der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen
erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß bei Betrieb (z.B.
abgefahrene Reifen, abgenutzte Zahnräder) und Unfallschäden (z.B. gebrochene Querlenker, zerkratzte
bzw. zerstörte Karosserie, verbogenes Chassis usw.).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des
Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb
dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb
unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haftpflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor
Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts
nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie
sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellfahrzeugen muss erlernt werden! Wenn Sie
noch nie ein solches Fahrzeug gesteuert haben, so fahren Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich
erst mit den Reaktionen des Fahrzeugs auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie Geduld!
Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Der bestimmungsgemäße Betrieb des Fahrzeugs erfordert gelegentliche Wartungsarbeiten oder auch Reparaturen. Beispielsweise nutzen sich Reifen bei Betrieb ab, oder es gibt bei einem Fahrfehler einen „Unfallschaden“.
Verwenden Sie für die dann von Ihnen erforderlichen Wartungs- oder Reparaturarbeiten ausschließlich OriginalErsatzteile!
5
b) Inbetriebnahme
Die Anleitung zur Fernsteueranlage liegt getrennt bei. Beachten Sie unbedingt die dort enthaltenen
Sicherheitshinweise und alle weiteren Informationen!
• Verwenden Sie nur geeignete Fahrakkus für das Fahrzeug. Betreiben Sie den Fahrtregler niemals über ein Netzteil,
auch nicht zu Testzwecken.
Dieses Fahrzeug ist für den Betrieb mit einem 2zelligen LiPo-Fahrakku (Nennspannung 7,4 V) ausgelegt.
Bei Verwendung von Fahrakkus mit mehr Zellen besteht Brandgefahr durch die Überhitzung des Fahrtreglers, außerdem wird der Antrieb des Fahrzeugs überlastet und dadurch beschädigt (z.B. Differenzial).
Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Der Fahrtregler verfügt über eine Unterspannungserkennung für LiPo-Akkus, die auf 3,0 V pro Zelle voreingestellt ist. Für eine Veränderung dieser Voreinstellung ist eine Programmierkarte für den Fahrtregler
erforderlich, die als Zubehör bestellt werden kann.
• Schalten Sie bei der Inbetriebnahme immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Fahrakku des Fahrzeugs
mit dem Fahrtregler verbunden und der Fahrtregler eingeschaltet werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren Reaktionen des Fahrzeugs kommen!
Stellen Sie das Fahrzeug vor dem Anschluss des Fahrakkus auf eine geeignete Unterlage, so dass sich
die Räder frei drehen können.
Kontrollieren Sie die Schalterstellung des Ein-/Ausschalters des Fahrtreglers und bringen Sie ihn in die
Stellung „OFF“ (ausgeschaltet).
Schalten Sie den Sender ein, falls noch nicht geschehen. Kontrollieren Sie dessen Funktion (z.B. Betriebsanzeige des Senders). Wenn die Batterien/Akkus schwach sind, tauschen Sie sie gegen neue aus.
Bringen Sie am Sender die Trimmung für die Gas-/Bremsfunktion in Mittelstellung.
Schließen Sie jetzt einen voll geladenen Fahrakku an den Fahrtregler an. Wie oben bereits genannt, darf
ausschließlich ein 2zelliger LiPo-Fahrakku (Nennspannung 7,4 V) verwendet werden.
Halten Sie das Fahrzeug fest; fassen Sie jedoch nicht in den Antrieb hinein, Verletzungsgefahr! Halten Sie
das Fahrzeug niemals an den Rädern fest!
Schalten Sie erst jetzt den Fahrtregler ein (Schalterstellung z.B. mit „ON“ beschriftet).
• Prüfen Sie, ob das Fahrzeug wie erwartet auf die Fernsteuerbefehle reagiert (Lenkung und Antrieb), bevor Sie es
von der Unterlage nehmen und es mit den Rädern auf den Boden stellen.
Möglicherweise müssen zuerst noch die Neutralstellung und die Vollgaspositionen für die Vorwärts- und
Rückwärtsfahrt am Fahrtregler programmiert werden. Beachten Sie dazu das Kapitel 10. a).
Stellen Sie am Sender die Trimmung für die Lenkung ein, so dass die Vorderräder in etwa gerade stehen.
Eine genaue Einstellung für Geradeausfahrt kann später während der Fahrt erfolgen.
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c) Fahren des Fahrzeugs
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Fahren Sie nur,
solange Sie direkten Sichtkontakt zum Modell haben. Fahren Sie deshalb auch nicht bei Nacht.
• Fahren Sie nur, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss kann, wie bei einem echten Kraftfahrzeug, zu Fehlreaktionen führen.
• Beachten Sie, dass dieses Modellfahrzeug nicht auf öffentlichen Straßen, Plätzen und Wegen gefahren werden
darf. Betreiben Sie es auch nicht auf privatem Gelände ohne der Zustimmung des Besitzers.
• Fahren Sie nicht auf Menschen oder Tiere zu!
• Fahren Sie nicht bei Regen, durch nasses Gras, Wasser, Schlamm oder Schnee. Das Modell ist nicht wasserfest
oder wasserdicht.
• Vermeiden Sie das Fahren bei sehr niedrigen Außentemperaturen. Bei Kälte kann der Kunststoff des Fahrzeugs an
Elastizität verlieren; dann führen auch kleine Unfälle zu Schäden am Modell.
• Fahren Sie nicht bei Gewitter, unter Hochspannungsleitungen oder in der Nähe von Funkmasten.
• Lassen Sie immer den Sender eingeschaltet, solange das Fahrzeug in Betrieb ist. Zum Abstellen des Fahrzeugs
schalten Sie immer zuerst den Fahrtregler des Fahrzeugs aus und trennen Sie anschließend den Fahrakku vollständig vom Fahrtregler.
Erst jetzt darf der Sender ausgeschaltet werden.
• Bei schwachen Batterien (bzw. Akkus) im Sender nimmt die Reichweite ab. Wird der Fahrakku im Fahrzeug schwach,
wird das Fahrzeug langsamer bzw. es reagiert nicht mehr korrekt auf den Sender.
Der Fahrakku im Fahrzeug dient nicht nur zur Versorgung des Motors über den Fahrtregler, sondern der
Fahrtregler erzeugt auch die für den Betrieb nötige Spannung/Strom für den Empfänger und das Lenkservo.
Dazu ist im Fahrtregler ein BEC eingebaut (englisch „Battery Eliminator Circuit“, elektronische Schaltung
für die direkte Spannungsversorgung des Empfängers ohne zusätzlichen Empfängerakku).
Bei niedriger Spannung des Fahrakkus kann deshalb auch die Spannung am Empfänger absinken, was
dazu führt, dass das Fahrzeug nicht mehr auf die Steuerbefehle am Sender reagiert.
In diesem Fall beenden Sie den Fahrbetrieb sofort (Fahrtregler ausschalten, Fahrakku vom Fahrzeug trennen,
Sender ausschalten). Tauschen Sie danach die Batterien/Akkus des Senders bzw. den Fahrakku des Fahrzeugs
aus bzw. laden die Akkus wieder auf.
• Sowohl Motor und Antrieb als auch der Fahrtregler und der Fahrakku des Fahrzeugs erhitzen sich bei Betrieb.
Machen Sie vor jedem Akkuwechsel eine Pause von mindestens 5 - 10 Minuten. Lassen Sie den Fahrakku vor und
nach einem Ladevorgang vollständig abkühlen.
Fassen Sie den Motor, Fahrtregler und Akku nicht an, bis diese abgekühlt sind. Verbrennungsgefahr!
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6.Batterie- und Akkuhinweise
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren
verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen,
benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche (nicht wiederaufladbare) Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. dem Anschluss eines Fahrakkus auf die richtige Polung
(Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die im Sender eingelegten Batterien (bzw. Akkus),
um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden. Trennen Sie den Fahrakku vollständig vom Fahrtregler.
Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung
kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus des Senders aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen
Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie entweder Batterien oder Akkus.
• Bei Verwendung eines LiPo-Fahrakkus sind die Informationen des Herstellers zum Umgang mit dem LiPo-Akku
unbedingt zu beachten.
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7.Akkus laden
a) Fahrakku für Fahrzeug laden
• Dieses Fahrzeug ist für den Betrieb mit einem 2zelligen LiPo-Fahrakku (Nennspannung 7,4 V) ausgelegt.
• Im Lieferumfang des Fahrzeugs ist kein Fahrakku enthalten, dieser muss getrennt erworben werden. Somit haben
Sie selbst die Wahl, ob Sie für das Fahrzeug einen günstigen Einsteiger-Akku oder einen hochwertigen Profi-Akku
mit großer Kapazität verwenden wollen.
• Der Fahrakku ist bei Lieferung in der Regel leer und muss aufgeladen werden. Bevor ein Fahrakku seine maximale
Leistung bringt, sind mehrere vollständige Entlade- und Ladezyklen erforderlich.
• Hochwertigere Fahrakkus haben nicht nur eine höhere Kapazität, so dass Sie länger mit dem Modellfahrzeug fahren können, sondern auch eine höhere Ausgangsspannung bei Belastung. Somit steht für den Motor mehr Leistung
zur Verfügung, was sich in einer besseren Beschleunigung und einer höheren Geschwindigkeit zeigt.
• Wenn Sie mehrere Fahrakkus oder Akkus verwenden, kann sich die Anschaffung eines hochwertigen Ladegeräts
lohnen. Dieses bietet normalerweise auch eine Schnellladung für Akkus an.
• Akkus erwärmen sich beim Laden oder Entladen (beim Fahren des Fahrzeugs). Laden Sie Akkus erst dann, wenn
diese sich auf Zimmertemperatur abgekühlt haben. Gleiches gilt nach dem Ladevorgang; benutzen Sie den Akku im
Fahrzeug erst dann, wenn sich dieser nach dem Ladevorgang ausreichend abgekühlt hat.
• Verwenden Sie nur ein Ladegerät, das für den verwendeten Akkutyp geeignet ist.
Wird ein LiPo-Akku mit einem ungeeigneten Ladegerät aufgeladen, so besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Entnehmen Sie den Fahrakku für den Ladevorgang aus dem Fahrzeug.
b) Akkus im Sender laden
Möglicherweise verfügt der mitgelieferte Sender nicht über eine Ladebuchse; beachten Sie die mitgelieferte Bedienungsanleitung für den Sender. Entnehmen Sie in diesem Fall die eingelegten Akkus und
laden Sie sie extern auf.
Falls der Sender über eine Ladebuchse verfügt, so ist vor dem Anschluss eines Ladegeräts an die Ladebuchse des Senders zu überprüfen, ob auch wirklich Akkus eingelegt sind. Beim Laden von nicht
wiederaufladbaren Batterien besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Wir empfehlen Ihnen, die Akkus nicht direkt im Sender zu laden, sondern außerhalb des Senders (mit einem hochwertigen Ladegerät für Einzelzellen).
• Akkus im Sender dürfen nicht mit einem Schnellladeverfahren geladen werden, da hierbei der Sender beschädigt
wird, außerdem können sich die Zellen im Sender zu stark erwärmen. Beachten Sie für den maximal zulässigen
Ladestrom die Angaben auf dem Sender bzw. in der Bedienungsanleitung der Fernsteueranlage.
• Verwenden Sie nur ein Ladegerät, das für die jeweilige Zellenzahl im Sender und den entsprechenden Akkutyp
ausgelegt ist.
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8.Inbetriebnahme
a) Abnehmen der Karosserie
Die Karosserie wird mit Halteklammern gesichert, die aus den Haltebolzen herausgezogen werden müssen. Anschließend kann die Karosserie nach oben abgehoben werden.
b) Antennenkabel des Empfängers verlegen
Das Antennenkabel bei dem verwendeten 2,4GHz-Empfänger ist sehr kurz. Ein passendes Antennenröhrchen befindet sich im Lieferumfang des Fahrzeugs.
Sofern das Antennenkabel bei dem Fahrzeug noch nicht in der Halterung eingesteckt ist, so führen Sie es vorsichtig
von unten her durch die Halterung nach oben.
Stecken Sie das Antennenkabel durch das Antennenröhrchen und platzieren Sie dann das Antennenröhrchen in der
Halterung am Fahrzeug.
Achten Sie darauf, dass das Antennenkabel nicht in den Antrieb gelangt bzw. die Kardanwelle berührt.
Kürzen Sie das Antennenkabel niemals! Wickeln Sie das Antennenkabel niemals auf! Dies verringert die
Reichweite sehr stark!
Eine optimale Reichweite wird erzielt, wenn am Fahrzeug die Antenne des Empfängers senkrecht nach
oben steht.
c) Sender in Betrieb nehmen
Öffnen Sie das Batteriefach am Sender und legen Sie neue Batterien oder voll geladene Akkus in das Batteriefach
ein. Achten Sie auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/-), siehe Beschriftung im Batteriefach. Verschließen Sie das
Batteriefach wieder.
Schalten Sie den Sender ein. Kontrollieren Sie die Funktion des Senders.
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Beachten Sie dazu die getrennt beiliegende Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage.
d) Einlegen des Fahrakkus in das Fahrzeug
Achtung!
Der Fahrakku darf noch nicht mit dem Fahrtregler verbunden werden. Nehmen Sie zunächst den Sender
in Betrieb, siehe Kapitel 8. c).
Wichtig!
Dieses Fahrzeug ist für den Betrieb mit einem 2zelligen LiPo-Fahrakku (Nennspannung 7,4 V) ausgelegt.
Bei Verwendung eines Fahrakkus mit mehr Zellen besteht Brandgefahr durch die Überhitzung des Fahrtreglers, außerdem wird der Antrieb des Fahrzeugs überlastet und dadurch beschädigt (z.B. Differenzial).
Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Öffnen Sie die beiden Klettbänder der Akkuhalterung und legen Sie den Fahrakku in die Akkuhalterung ein.
Fixieren Sie den Fahrakku mit den beiden Klettbändern.
e) Anschließen des Fahrakkus an den Fahrtregler
Überprüfen Sie zuerst, ob der Fahrtregler ausgeschaltet ist.
Beachten Sie dazu die Abbildung rechts.
• Schalterstellung „OFF“ (= Fahrtregler ausgeschaltet):
Schiebeschalter von der Setup-Taste wegschieben
• Schalterstellung „ON“ (= Fahrtregler eingeschaltet): Schiebeschalter in Richtung Setup-Taste schieben
Falls noch nicht geschehen, nehmen Sie den Sender in Betrieb (siehe Kapitel 8. c).
OFF
§
§
ON
Um ein plötzliches Anlaufen der Räder und somit ein unkontrolliertes Losfahren des Modells zu verhindern (z.B. wenn die Trimmung für den Antrieb verstellt ist), setzen Sie das Modellfahrzeug auf eine geeignete Unterlage (oder eine Startbox), damit sich die Räder frei drehen können.
Fassen Sie nicht in den Antrieb hinein, halten Sie die Räder nicht fest, es besteht Verletzungsgefahr!
Blockieren Sie den Antrieb nicht!
Verbinden Sie den Fahrakku mit dem Fahrtregler.
Achten Sie dabei auf die richtige Polarität (rotes Kabel = Plus/+, schwarzes Kabel = Minus/-.
11
f) Fahrtregler einschalten
Um ein plötzliches Anlaufen der Räder und somit ein unkontrolliertes Losfahren des Modells zu verhindern (z.B. wenn die Trimmung für den Antrieb verstellt ist), setzen Sie das Modellfahrzeug auf eine geeignete Unterlage (oder eine Startbox), damit sich die Räder frei drehen können.
Fassen Sie nicht in den Antrieb hinein, halten Sie die Räder nicht fest, Verletzungsgefahr!
Lassen Sie den Gas-/Bremshebel am Sender in der Neutralstellung (Hebel nicht bewegen). Schalten Sie dann den
Fahrtregler ein („ON“, Schalterposition am Fahrzeug siehe Kapitel 8. e).
Die LEDs am Fahrtregler blinken und der Motor gibt einige Tonsignale aus. Anschließend leuchtet die orange LED
und das Fahrzeug ist betriebsbereit.
Die Tonsignale werden durch eine kurze Ansteuerung des Brushless-Motors erzeugt.
Überprüfen Sie die Antriebs- und Lenkfunktionen des Fahrzeugs, beachten Sie dazu das Kapitel 8. h). Lassen Sie das
Fahrzeug dazu auf der Unterlage (bzw. einer Startbox) stehen, so dass sich die Räder frei drehen können.
Sollte der Antrieb nicht funktionieren, so muss zuerst noch die Neutralstellung und die Vollgaspositionen
für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt am Fahrtregler programmiert werden. Beachten Sie dazu das Kapitel 10
weiter hinten in dieser Bedienungsanleitung.
Wenn die Lenkfunktion gegenläufig zur Bewegung des Drehgriffs am Sender ist (Drehung nach links am Sender,
Räder schlagen aber nach rechts ein), so aktivieren Sie am Sender die Reverse-Funktion für die Lenkung.
Das Fahrzeug sollte nach vorne fahren, wenn Sie den Gas-/Bremshebel am Sender in Richtung Griff ziehen. Ist dies
nicht der Fall, kehren Sie entweder die Drehrichtung des Motors um (zwei der drei Motorkabel gegeneinander vertauschen, sofern möglich) oder Sie aktivieren am Sender die Reverse-Funktion für die Fahrfunktion.
g) Karosserie aufsetzen und befestigen
Führen Sie das Antennenröhrchen von der Unterseite der Karosserie durch die dafür vorgesehene Öffnung, so dass
das Antennenröhrchen mit der darin befindlichen Empfängerantenne senkrecht nach oben steht.
Setzen Sie die Karosserie auf die Halterungen des Fahrzeugs auf und sichern Sie sie mit den zu Beginn entfernten
Halteklammern.
Ihr Fahrzeug ist jetzt für die erste Testfahrt bereit.
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h) Steuern des Fahrzeugs
Bedienen Sie am Sender den Gas-/Bremshebel für die Fahrfunktion nur sehr vorsichtig und fahren Sie zu
Beginn nicht zu schnell, bis Sie sich mit der Reaktion des Fahrzeugs auf die Bedienung vertraut gemacht
haben.
Machen Sie keine schnellen und ruckartigen Bewegungen an den Bedienelementen des Senders.
Sollte das Fahrzeug die Tendenz aufweisen, nach links oder rechts zu ziehen, so stellen Sie am Sender die Trimmung
für die Lenkung entsprechend ein.
Beim Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt muss sich der Gas-/Bremshebel kurz (ca. 1 Sekunde) in Neutralstellung befinden (Neutralstellung = Hebel loslassen, nicht bewegen). Wird der Gas-/Bremshebel direkt ohne Pause
von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt gezogen, erfolgt die Bremsfunktion des Antriebs (Fahrzeug fährt NICHT rückwärts).
Beachten Sie dazu auch die getrennt beiliegende Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage.
Die folgenden Abbildungen dienen nur zur Illustration der Funktionen, diese müssen nicht mit dem Design
des mitgelieferten Senders übereinstimmen!
1. Gas-/Bremshebel loslassen, Fahrzeug rollt aus (bzw. bewegt sich nicht, ggf. Trimmung korrigieren), Hebel ist in
Neutralstellung
2. Vorwärts fahren, Gas-/Bremshebel langsam in Richtung Griff ziehen
¨
3. Vorwärts fahren und dann bremsen (Fahrzeug verzögert; rollt nicht langsam aus), Gas-/Bremshebel ohne Pause
vom Griff wegschieben
¨
¨
4. Vorwärts fahren und dann rückwärts fahren (zwischen dem Wechsel kurz warten und den Hebel in Neutralstellung
lassen!)
¨
¨
Kurz warten
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Wenn die Neutralstellung nicht richtig ist (z.B. Trimmung leicht verstellt), so kann nicht zwischen Vorwärtsund Rückwärtsfahrt gewechselt werden. Sollte dieses Problem bei Ihnen auftreten, so korrigieren Sie die
Einstellung der Trimmung für die Fahrfunktion am Sender.
Besser ist es jedoch, die Trimmung am Sender in Mittelstellung zu bringen und anschließend die Neutralstellung sowie die Vollgasposition für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt am Fahrtregler zu programmieren.
Beachten Sie dazu das Kapitel 10 a).
Beenden Sie das Fahren sofort, wenn Sie ungewöhnliche Reaktionen des Fahrzeugs auf die Steuerbefehle am Sender feststellen oder wenn das Fahrzeug nicht mehr reagiert.
Dieses Verhalten könnte durch einen schwachen Fahrakku, schwache Batterien/Akkus im Sender oder
einem zu großen Abstand zwischen Fahrzeug und Sender verursacht werden.
Auch eine beschädigte Empfängerantenne, Störungen auf dem verwendeten Funkkanal (z.B. andere
Modelle, Funkübertragungen durch andere Geräte) oder ungünstige Sende-/Empfangsbedingungen können eine Ursache für ungewöhnliche Reaktionen des Fahrzeugs sein.
Da die Stromversorgung des Empfängers durch den BEC des Fahrtreglers und damit durch den Fahrakku
erfolgt, führt ein schwacher oder leerer Fahrakku zu ungewollten Bewegungen des Fahrzeugs (z.B. Zukken des Lenkservos o.ä.). Beispielsweise verringert sich die Spannung beim Fahrakku bei Vollgas kurzzeitig soweit, dass der Empfänger nicht mehr die erforderliche Betriebsspannung bekommt. Das Fahrzeug beschleunigt hier zwar, das Lenkservo reagiert aber nicht richtig. Beenden Sie dann sofort den
Betrieb des Fahrzeugs und verwenden Sie einen neuen voll geladenen Fahrakku.
Gleiches gilt, wenn die Unterspannungserkennung des Fahrtreglers aktiviert wird. Diese schützt den LiPoAkku vor einer schädlichen Tiefentladung (Grundeinstellung ist 3,0 V pro Zelle).
Wenn ein neuer Fahrakku im Fahrzeug eingesetzt wird, warten Sie vor der nächsten Fahrt unbedingt
mindestens 5 - 10 Minuten, bis sich der Motor und der Fahrtregler ausreichend abgekühlt haben.
i) Fahrt beenden
Um das Fahren zu beenden, gehen Sie wie folgt vor:
• Lassen Sie den Gas-/Bremshebel am Sender los, so dass er in der Neutralstellung steht und lassen Sie das Fahrzeug ausrollen.
• Nachdem das Fahrzeug still steht, nehmen Sie die Karosserie ab und schalten den Fahrtregler aus (Schalterposition am Fahrzeug siehe Kapitel 8. e).
Fassen Sie dabei nicht in die Räder oder den Antrieb und bewegen Sie auf keinen Fall den Gas-/Bremshebel am Sender!
• Trennen Sie den Fahrakku vom Fahrtregler. Lösen Sie die Steckverbindung vollständig.
• Erst jetzt darf der Sender ausgeschaltet werden.
Achtung!
Motor, Fahrtregler und Fahrakku werden beim Betrieb sehr warm! Fassen Sie deshalb diese Teile unmittelbar nach der Fahrt nicht an, Verbrennungsgefahr!
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9.Einstellmöglichkeiten am Fahrzeug
a) Einstellung des Radsturzes
Der Radsturz bezeichnet die Neigung der Radebene gegenüber der Senkrechten.
Negativer SturzPositiver Sturz
(Radoberkanten zeigen nach innen)(Radoberkanten zeigen nach außen)
Die Einstellung der Räder bei den beiden Abbildungen oben ist übertrieben dargestellt, um Ihnen den
Unterschied zwischen negativem und positivem Sturz zu zeigen.
Für die Einstellung am Modellfahrzeug sollte eine so extreme Einstellung natürlich nicht vorgenommen
werden! Dies führt nicht nur zu einem unkontrollierbaren Fahrverhalten, sondern auch zu einer sehr schnellen Abnutzung der inneren oder äußeren Reifenkanten!
• Ein negativer Sturz an den Vorderrädern erhöht die Seitenführungskräfte der Räder bei Kurvenfahrten, die Lenkung
spricht direkter an, die Lenkkräfte werden geringer. Gleichzeitig wird das Rad in Achsrichtung auf den Achsschenkel
gedrückt. Damit wird axiales Lagerspiel ausgeschaltet, das Fahrverhalten wird ruhiger.
• Ein negativer Sturz an den Hinterrädern vermindert die Neigung des Fahrzeughecks, in Kurven auszubrechen.
• Die Einstellung eines positiven Sturzes vermindert dagegen die Seitenführungskräfte der Reifen und sollte grundsätzlich nicht verwendet werden.
Radsturz an der Vorderachse einstellen:
Die Verstellung des Radsturzes erfolgt durch das Verdrehen des oberen Querlenkers (A).
Da der obere Querlenker je ein Links- und Rechtsgewinde hat, müssen Sie den Querlenker zum Verstellen des Radsturzes nicht ausbauen.
Weiterhin befinden sich an der Dämpferbrücke noch
mehrere Aufhängungspunkte (B) für den oberen Querlenker.
Abhängig von der Montageposition verändert sich der
Radsturz beim Ein- und Ausfedern des Rades (z.B.
mehr Radsturz beim Einfedern des Rades).
Der Hersteller hat hier bereits die optimale Montageposition gewählt, deshalb sollte der Querlenker nicht
an einem anderen Aufhängungspunkt befestigt werden.
B
A
15
Radsturz an der Hinterachse einstellen:
Die Verstellung des Radsturzes erfolgt durch das Verdrehen des oberen Querlenkers (A).
Da der obere Querlenker je ein Links- und Rechtsgewinde hat, müssen Sie den Querlenker zum Verstellen des Radsturzes nicht ausbauen.
An der Dämpferbrücke (B) und am Achsschenkel (C)
befinden sich noch mehrere Aufhängungspunkte für
den oberen Querlenker.
Abhängig von der Montageposition verändert sich der
Radsturz beim Ein- und Ausfedern des Rades (z.B.
mehr Radsturz beim Einfedern des Rades).
Der Hersteller hat hier bereits die optimale Montageposition gewählt, eine Veränderung der Befestigungspunkte (B) und (C) sollte deshalb nicht erfolgen.
AB
A
C
16
b) Einstellung der Spur
Die Spur (Vorspur = Bild „a“, Nachspur = Bild „b“) bezeichnet die Stellung der Radebene zur Fahrtrichtung.
Während der Fahrt werden die Räder durch den Rollwiderstand vorne
auseinandergedrückt und stehen daher nicht mehr exakt parallel zur
Fahrtrichtung. Zum Ausgleich können die Räder des stehenden Fahrzeuges so eingestellt werden, dass sie vorne leicht nach innen zeigen.
Diese Vorspur bewirkt gleichzeitig eine bessere Seitenführung des
Reifens und damit ein direkteres Ansprechen der Lenkung.
Wird ein weicheres Ansprechen der Lenkung gewünscht, kann dies
entsprechend über die Einstellung einer Nachspur erreicht werden, d.h.
die Räder des stehenden Fahrzeugs zeigen nach außen. Ein Spurwinkel von 0° an der Vorderachse sorgt für die beste Fahrbarkeit auf
fast jedem Untergrund.
Ein Spurwinkel von mehr als 3° Vorspur (a) oder Nachspur (b) führt zu Problemen im Handling und verminderter Geschwindigkeit, außerdem erhöht sich der Reifenverschleiß.
Das obige Bild zeigt eine stark übertriebene Einstellung, die nur zur Verdeutlichung des Unterschieds
zwischen Vor- und Nachspur dient. Wird eine solche Einstellung beim Fahrzeug gewählt, so ist es nur
noch sehr schlecht steuerbar!
Spur der Vorderräder einstellen:
Die Vor-/Nachspur an der Vorderachse lässt sich durch
Verdrehen der Verstellschraube (A) einstellen.
Da die Verstellschraube je ein Links- und Rechtsgewinde hat, muss sie zum Verstellen nicht ausgebaut werden.
Über die Montagepunkte (B) am Achsschenkel kann der
sog. Ackermann-Winkel eingestellt werden (das kurveninnere Rad muss weiter eingeschlagen werden als das
kurvenäußere Rad).
Diese Einstellung ist jedoch bereits vom Hersteller durchgeführt worden und sollte nicht verändert werden.
a
b
¦¦
A
B
Verdrehen Sie immer beide Verstellschrauben (A) gleichmäßig (linkes und rechtes Vorderrad), da sonst
entweder die Trimmung am Sender oder sogar die Ansteuerung durch das Lenkservo korrigiert werden
muss (z.B. Servostange verstellen oder Servoarm anders auf das Servo aufstecken).
Die Spur der Hinterräder ist bei diesem Fahrzeug fest vorgegeben und kann nicht verändert werden.
17
c) Einstellung der Stoßdämpfer
A
A
B
VorderachseHinterachse
Am oberen Ende des Stoßdämpfers lässt sich die Feder-Vorspannung durch das Verdrehen eines Rändelrads (A)
verändern.
Weiterhin können die Stoßdämpfer an Vorderachse und Hinterachse des Fahrzeugs am unteren Querlenker (B) in
verschiedenen Positionen montiert werden.
Stellen Sie die Stoßdämpfer einer Achse immer gleich ein (am linken und rechten Rad der Vorderachse bzw. der
Hinterachse), da andernfalls das Fahrverhalten negativ beeinflusst wird.
Eine zu harte Einstellung führt dazu, dass das Fahrzeug bereits bei kleinen Unebenheiten springt und dadurch die
Räder den Kontakt zum Boden verlieren. Dies führt zu geringerem Vortrieb. Bei einer zu weichen Einstellung federt
das Fahrzeug zu stark, dadurch setzt das Chassis am Boden auf.
Professionelle Fahrer können das Federungsverhalten des Fahrzeugs ändern, indem Federn mit einem
anderen Härtegrad eingesetzt werden oder indem die Stoßdämpfer mit einem Dämpferöl mit anderer
Viskosität befüllt werden.
Wie bei einem „echten“ Auto sind die Stoßdämpfer (bzw. die Gummidichtungen in den Stoßdämpfern) an dem Modellfahrzeug ein Verschleißteil. Läuft das Öl aus den Stoßdämpfern heraus (z.B. unterer Querlenker sehr stark verölt,
Tropfspuren), müssen die Dichtungen bzw. die Stoßdämpfer ersetzt werden.
B
18
10.Fahrtregler programmieren
a) Programmierung von Neutral- und Vollgasstellung
A Ein-/Ausschalter
B Setup-Taste
C Rote LED
D Orange LED
Um die Neutralstellung sowie die Vollgasstellung für die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt zu programmieren, gehen Sie
wie folgt vor:
• Stellen Sie das Fahrzeug auf eine geeignete Unterlage, so dass sich die Räder frei drehen können.
• Schalten Sie den Sender ein, lassen Sie den Gas-/Bremshebel in der Neutralstellung. Stellen Sie die Trimmung für
die Fahrfunktion in die Mittelstellung. Stellen Sie den Reverse-Schalter für die Fahrfunktion auf „Reverse“ ein.
• Halten Sie die Setup-Taste (B) gedrückt und schalten Sie den Fahrtregler mit dem Ein-/Ausschalter (A) ein, Schalterstellung „ON“, siehe Bild oben. Halten Sie die Setup-Taste (B) so lange gedrückt (etwa 4 Sekunden), bis nur die
orange LED (D) leuchtet. Lassen Sie dann die Setup-Taste (B) wieder los.
• Bewegen Sie den Gas-/Bremshebel in die Vollgasstellung für die Vorwärtsfahrt (Gas-/Bremshebel ganz zum Griff
hin ziehen) und halten Sie ihn dort fest.
Die rote LED (C) blinkt für etwa 2-3 Sekunden und leuchtet dann dauerhaft. Der Motor gibt ein Tonsignal aus (dieses
wird durch die kurze Ansteuerung des Motors durch den Fahrtregler erzeugt). Die Vollgasposition für die Vorwärtsfahrt ist gespeichert.
• Bewegen Sie den Gas-/Bremshebel in die Vollgasstellung für die Rückwärtsfahrt (Gas-/Bremshebel ganz vom Griff
wegschieben) und halten Sie ihn dort fest.
Die orange LED (D) blinkt für 2-3 Sekunden und leuchtet dann dauerhaft, der Motor gibt zwei Tonsignale aus. Die
Vollgasposition für die Rückwärtsfahrt ist gespeichert.
• Lassen Sie den Gas-/Bremshebel los, so dass er in der Neutralstellung steht.
Die rote LED (C) und die orange LED (D) blinken gleichzeitig für etwa 2-3 Sekunden und erlöschen danach. Der
Motor gibt drei Tonsignale aus. Die Neutralstellung ist gespeichert.
• Schalten Sie den Fahrtregler aus, die Programmierung ist damit beendet und gespeichert.
• Wenn Sie nun den Fahrtregler erneut einschalten, ist der Fahrtregler mit den oben vorgenommenen Einstellungen
betriebsbereit.
OFF
§
A
§
ON
B
DC
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b) Programmierung der Sonderfunktionen
Der Fahrtregler ist mit den für das Fahrzeug idealen Einstellungen vom Hersteller vorprogrammiert (beispielsweise
Motortiming, Startmodus usw.). Diese Programmierung kann mittels einer als Zubehör erhältlichen Programmierkarte
verändert werden.
Die Programmierkarte ist nicht im Lieferumfang, sie muss getrennt bestellt werden. Alle Sonderfunktionen
und deren Programmierung sind in der Bedienungsanleitung zur Programmierkarte beschrieben.
11.Reinigung und Wartung
a) Allgemein
Vor einer Reinigung oder Wartung ist das Fahrzeug auszuschalten und der Fahrakku vollständig vom
Fahrregler zu trennen. Falls Sie vorher mit dem Fahrzeug gefahren sind, lassen Sie alle Teile (z.B. Motor,
Fahrtregler usw.) zuerst abkühlen.
Reinigen Sie das ganze Fahrzeug nach dem Fahren von Staub und Schmutz, verwenden Sie z.B. einen langhaarigen
sauberen Pinsel und einen Staubsauger. Druckluft-Sprays können ebenfalls eine Hilfe sein.
Verwenden Sie keine Reinigungssprays oder herkömmliche Haushaltsreiniger. Dadurch könnte die Elektronik beschädigt werden, außerdem führen solche Mittel zu Verfärbungen an den Kunststoffteilen oder
der Karosserie. Waschen Sie das Fahrzeug niemals mit Wasser ab, z.B. mit einem Hochdruckreiniger.
Dadurch wird der Motor, der Fahrtregler und auch der Empfänger zerstört. Das Fahrzeug darf nicht feucht
oder nass werden!
Zum Abwischen der Karosserie kann ein weiches, leicht angefeuchtetes Tuch verwendet werden. Reiben Sie nicht zu
fest, sonst gibt es Kratzspuren.
In gewissen Abständen sind am Fahrzeug Wartungsarbeiten und Funktionskontrollen durchzuführen, die
einen störungsfreien Betrieb und eine lange Fahrtüchtigkeit gewährleisten.
Durch die Motorvibrationen und Erschütterungen beim Fahren können sich Teile und Schraubverbindungen
lösen.
Kontrollieren Sie deshalb vor und nach jeder Fahrt folgende Positionen:
• Fester Sitz der Radmuttern und aller Schraubverbindungen des Fahrzeugs
• Befestigung von Fahrtregler und Empfänger
• Verklebung der Reifen auf den Felgen bzw. Zustand/Profil der Reifen
• Befestigung aller Kabel (diese dürfen nicht in bewegliche Teile des Fahrzeugs gelangen)
Überprüfen Sie außerdem vor jedem Gebrauch das Modell auf Beschädigungen. Falls Sie Beschädigungen feststellen, so darf das Fahrzeug nicht verwendet bzw. in Betrieb genommen werden.
Sollten abgenutzte Fahrzeugteile (z.B. Reifen) oder defekte Fahrzeugteile (z.B. ein gebrochener Querlenker) ausgetauscht werden müssen, so verwenden Sie nur Originalersatzteile.
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b) Zahnflankenspiel einstellen
Der Abstand zwischen Motorritzel (A) und Hauptzahnrad (B) muss so gering wie möglich sein, ohne
dass jedoch die Zahnräder streng laufen.
Wie erreicht man dies?
Lösen Sie die beiden Befestigungsschrauben des Motors ein kleines Stück. Schieben Sie dann den Motor
mit dem Motorritzel mit sanftem Druck in Richtung
Hauptzahnrad.
Das Motorritzel und das Hauptzahnrad greifen nun
spielfrei ineinander. Dies ist jedoch für die Lebensdauer
der Zahnräder nicht optimal!
Setzen Sie einen dünnen Papierstreifen (max. 80gPapier!) zwischen das Motorritzel und das Hauptzahnrad, drehen Sie das Hauptzahnrad von Hand so,
dass der Papierstreifen zwischen beide Zahnräder eingezogen wird.
Unter dem Druck des Papiers wird der Elektromotor um das erforderliche Maß zurückgedrückt.
Drehen Sie nun in dieser Stellung die Befestigungsschrauben des Motors fest.
Wenn Sie anschließend das Hauptzahnrad zurückdrehen, damit der Papierstreifen wieder entnommen werden kann,
sollten beide Zahnräder den erforderlichen Abstand zueinander aufweisen.
Idealerweise ist das Motorritzel so nah wie möglich am Hauptzahnrad, ohne dass sich die Zähne berühren
und die Zahnräder dadurch streng laufen.
Sind die Zahnräder (Motorritzel und Hauptzahnrad) zu weit von einander entfernt, so werden bereits nach
wenigen Sekunden Fahrt die Zähne des Hauptzahnrads vom Motorritzel regelrecht abgefräst - Verlust
von Gewährleistung/Garantie!
Drückt das Motorritzel jedoch gegen das Hauptzahnrad (spielfreier Lauf der Zahnräder), so führt dies zu
einem Leistungsverlust, außerdem zu einem erhöhten Stromverbrauch (der Motor benötigt bereits viel
Kraft, das Hauptzahnrad zu drehen) und zu einem vorzeitigen Verschleiß des Hauptzahnrads.
B
A
21
c) Radwechsel
Die Reifen sind auf der Felge verklebt, damit sie sich von der Felge lösen können. Wenn die Reifen abgefahren sind,
muss deshalb das gesamte Rad getauscht werden.
Die als Ersatzteil erhältlichen Räder sind bereits vorkonfektioniert, d.h. die Reifen sind auf den Felgen
verklebt.
Sollten Sie Felgen und Reifen getrennt erwerben wollen, so müssen Sie die Reifen selbst auf den Felgen
verkleben. Ein nicht bzw. nicht sorgfältig verklebter Reifen kann sich beim Fahren lösen (z.B. bei schneller
Kurvenfahrt) oder der Reifen dreht sich auf der Felge.
B
A
CD
VorderachseHinterachse
Nach dem Lösen der Radmutter (D) kann das Rad von der Radachse (A) abgezogen werden.
Möglicherweise bleibt die Radmitnehmer-Mutter (C) innen in der Felge stecken, entnehmen Sie diese aus der Felge.
Stecken Sie dann die Radmitnehmer-Mutter (C) wieder auf die Radachse auf, achten Sie dabei darauf, dass der
Schlitz in der Radmitnehmer-Mutter (C) genau auf dem Mitnehmerstift (B) liegt. Der Mitnehmerstift (B) ist nur lose in
der Radachse (A) eingesteckt und fällt leicht heraus - ohne den Mitnehmerstift erfolgt keine Kraftübertragung der
Radachse auf das Rad!
Anschließend wird das Rad aufgesteckt, so dass der Innensechskant innen an der Felge genau auf der RadmitnehmerMutter (C) steckt.
Zuletzt ist das Rad mit der Radmutter (D) festzuschrauben. Wenden Sie jedoch beim Festschrauben keine Gewalt an,
da sich sonst das Rad nur schwer dreht, wodurch der Antrieb beschädigt werden kann.
B
A
CD
22
12.Entsorgung
a) Allgemein
Elektrische und elektronische Geräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus
verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet, das auf das Verbot
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen
oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
der Entsorgung über den Hausmüll hinweist. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B. unter dem
links abgebildeten Mülltonnen-Symbol).
13.Konformitätserklärung (DOC)
Hiermit erklärt der Hersteller, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen
und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com.
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14.Behebung von Störungen
Auch wenn das Modell nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurde, kann es dennoch zu Fehlfunktionen oder
Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie eventuelle Störungen beseitigen können. Beachten Sie außerdem die beiliegende Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage!
Das Modell reagiert nicht
• Ist der Fahrakku des Fahrzeugs oder die Batterien/Akkus im Sender leer?
• Haben Sie den Sender und erst danach den Fahrtregler eingeschaltet? Richtig ist: Immer zuerst den Sender einschalten, erst danach den Fahrtregler!
• Ist der Fahrakku richtig am Fahrtregler angeschlossen?
• Ist das Fahrzeug zu weit weg? Bei vollem Fahrakku und vollen Batterien/Akkus im Sender sollte eine Reichweite
von 100 m und mehr möglich sein. Dies kann jedoch verringert werden durch Umgebungseinflüsse, z.B. Sender auf
der gleichen oder benachbarten Frequenz (z.B. WLAN-Geräte, Bluetooth usw.).
• Prüfen Sie die richtige Position der Stecker des Fahrtreglers und des Lenkservos im Empfänger. Sind die Stecker
um 180° verdreht eingesteckt, so funktioniert der Fahrtregler und das Lenkservo nicht (wenn die Stecker von Fahrtregler und Lenkservo gegeneinander vertauscht wurden, steuert der Gas-/Bremshebel das Lenkservo und das
Drehrad die Fahrfunktion).
• Programmieren Sie wie in Kapitel 10. a) beschrieben die Neutralstellung und die Vollgasstellung für Vorwärts- und
Rückwärtsfahrt.
Fahrzeug bleibt beim Loslassen des Gas-/Bremshebels nicht stehen
• Stellen Sie am Sender die Neutralstellung für die Fahrfunktion richtig ein.
• Programmieren Sie wie in Kapitel 10. a) beschrieben die Neutralstellung und die Vollgasstellung für Vorwärts- und
Rückwärtsfahrt.
Fahrzeug wird langsamer bzw. bleibt stehen, das Lenkservo zeigt nur noch geringe oder überhaupt keine
Reaktion
• Der Fahrakku ist schwach oder leer.
Die Stromversorgung des Empfängers und damit auch des Lenkservos erfolgt über den BEC des Fahrtreglers. Aus
diesem Grund führt ein schwacher oder leerer Fahrakku dazu, dass der Empfänger nicht mehr richtig arbeitet.
Tauschen Sie den Fahrakku gegen einen neuen voll geladenen Fahrakku aus (vorher eine Pause von 5 - 10 Minuten machen, damit sich der Motor und der Fahrtregler ausreichend abkühlen können).
• Die Unterspannungserkennung des Fahrtreglers wurde aktiviert (Fahrakku leer); die rote LED am Fahrtregler blinkt.
• Der Übertemperaturschutz des Fahrtreglers wurde aktiviert (Fahrtregler ist zu heiß), die orange LED am Fahrtregler
blinkt.
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Die Reichweite zwischen Sender und Fahrzeug ist nur sehr kurz
• Überprüfen Sie die Batterien/Akkus im Sender.
• Zielen Sie nicht mit der Antenne des Senders auf die Antenne des Fahrzeugs.
• Prüfen Sie die Antenne des Empfängers, diese darf nicht gekürzt oder abgeschnitten werden. Für eine optimale
Reichweite sollte die Antenne senkrecht stehen.
• Überprüfen Sie, ob andere Geräte im 2,4GHz-Funkbereich sich in der Nähe des Senders bzw. Fahrzeugs befinden
und schalten Sie diese aus.
Der Geradeauslauf stimmt nicht
• Stellen Sie den Geradeauslauf am Sender mit der zugehörigen Trimmfunktion für die Lenkung ein.
• Überprüfen Sie am Fahrzeug das Lenkgestänge bzw. die Einstellung der Spur.
• Hatte das Fahrzeug einen Unfall? Dann prüfen Sie das Fahrzeug auf defekte oder gebrochene Teile und tauschen
Sie diese aus.
Lenkung gegenläufig zur Bewegung des Lenkrads am Sender
• Kontrollieren Sie am Sender die Reverse-Einstellung für die Lenkung und schalten Sie diese um.
Fahrfunktion gegenläufig zur Bewegung des Gas-/Bremshebels am Sender
Richtig ist: Das Fahrzeug muss nach vorne fahren, wenn der Gas-/Bremshebel am Sender zum Griff hin gezogen wird
bzw. nach rückwärts, wenn der Gas-/Bremshebel am Sender vom Griff weg geschoben wird (siehe Kapitel 8. h).
• Aktivieren Sie am Sender die Reverse-Einstellung für die Fahrfunktion.
• Wenn der Motor vom Fahrtregler abgesteckt und wieder angesteckt wurde, so stimmt die Zuordnung der drei Verbindungskabel zwischen Motor und Fahrtregler möglicherweise nicht mehr. Vertauschen Sie zwei der drei Kabel
gegeneinander. Dies kehrt die Drehrichtung des Motors um.
Die Lenkung funktioniert nicht oder nicht richtig, Lenkausschlag am Fahrzeug zu gering
• Falls der Sender eine Dualrate-Einstellung bietet, kontrollieren Sie diese (Bedienungsanleitung zum Sender beachten). Bei zu geringer Dualrate-Einstellung reagiert das Lenkservo nicht mehr.
Gleiches gilt für die sog. EPA-Einstellung (= „End-Point-Adjustment“, Einstellung der Endpositionen für den Servoweg
zum Schutz der Servomechanik), sofern bei dem Sender vorhanden.
• Prüfen Sie die Lenkmechanik auf lose Teile. Kontrollieren Sie beispielsweise, ob der Servoarm richtig auf dem
Servo befestigt ist.
• Kontrollieren Sie, ob die Lenkmechanik blockiert ist, z.B. durch Steinchen, Sand usw.
2.Intended Use .................................................................................................................................................... 29
3.Scope of Delivery ............................................................................................................................................. 29
4.Explanation of Symbols ................................................................................................................................... 29
5.Safety Information ............................................................................................................................................30
6.Notes on Batteries and Rechargeable Batteries ............................................................................................. 33
7.Charging the Batteries ..................................................................................................................................... 34
15. Technical Data of the Vehicle .......................................................................................................................... 51
Table of Contents
a) General Information ................................................................................................................................... 30
b) Commissioning .......................................................................................................................................... 31
c) Driving the Vehicle ..................................................................................................................................... 32
a) Charging the Drive Battery for the Vehicle ................................................................................................ 34
b) Charging Rechargeable Batteries in the Transmitter ................................................................................ 34
a) Removing the Car Body ............................................................................................................................ 35
b) Installing the Receiver Aerial Cable ........................................................................................................... 35
c) Taking the Transmitter into Operation ....................................................................................................... 35
d) Inserting the Drive Battery in the Vehicle .................................................................................................. 36
e) Connecting the Drive Battery to the Speed Controller .............................................................................. 36
f) Switching on the Speed Controller ............................................................................................................ 37
g) Attaching and Fastening the Car Body ..................................................................................................... 37
h) Controlling the Vehicle ............................................................................................................................... 38
i) Stopping the Vehicle .................................................................................................................................. 39
a) Setting the Camber .................................................................................................................................... 40
b) Setting the Alignment................................................................................................................................. 42
c) Setting the Shock Absorbers ..................................................................................................................... 43
a) Programming of Neutral and Full Throttle Positions ................................................................................. 44
b) Programming the Special Functions ......................................................................................................... 45
a) General Information ................................................................................................................................... 45
b) Setting the Tooth Backlash ........................................................................................................................ 46
c) Wheel Change ........................................................................................................................................... 47
a) General Information ................................................................................................................................... 48
b) Batteries and Rechargeable Batteries ...................................................................................................... 48
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1.Introduction
Dear Customer,
Thank you for purchasing this product.
This product complies with the statutory national and European requirements.
To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions!
These operating instructions are part of this product. They contain important notes on
commissioning and handling. Also consider this if you pass on the product to any third party.
Therefore, retain these operating instructions for reference!
All company names and product names are trademarks of their respective owners. All rights reserved.
If there are any technical questions, contact:
Tel. no.: +49 9604 / 40 88 80
Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48
E-mail: tkb@conrad.de
Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm, Fri. 8.00am to 2.00pm
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2.Intended Use
The product is an all-wheel model car which can be radio-controlled via the enclosed wireless remote control.
The chassis is constructed ready to drive.
This product is not a toy and not suitable for children under 14 years of age.
Observe all safety information in these operating instructions. They contain important information
on handling of the product.
3.Scope of Delivery
• Ready-to-run vehicle, RtR
• Transmitter
• Small parts (e.g. aerial tube for receiver aerial)
• Operating instructions for the vehicle
• Operating instructions for remote control system
The spare part list can be found on our website www.conrad.com in the download section for the respective
product.
Alternatively, you may also call to request the list of spare parts. For contact information, see the chapter
“Introduction” at the beginning of these operating instructions.
4.Explanation of Symbols
The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or
operation.
The “arrow” symbol indicates special advice and operating information.
29
5.Safety Information
In case of damage caused by non-compliance with these operating instructions, the warranty/
guarantee will expire. We do not assume any liability for consequential damage!
We do not assume any liability for damage to property or personal injury caused by improper use
or the failure to observe the safety instructions! In such cases the warranty/guarantee will expire.
Normal wear and tear during operation (e.g. plain tread tyres, worn gearwheels) are excluded from the
guarantee and warranty; the same applies for damage due to accidents (e.g. broken off transverse link,
scratched or destroyed car body, bent chassis etc.).
Dear customer, these safety instructions are not only for the protection of the product but also for your own
safety and that of other people. Therefore, read this chapter very carefully before taking the product into
operation!
a) General Information
Caution, important note!
Operating the model may cause damage to property and/or individuals. Therefore, make sure that you are
sufficiently insured when using the model, e.g. by taking out private liability insurance. If you already have
private liability insurance, verify whether or not operation of the model is covered by your insurance before
commissioning your model.
• For safety and licensing (CE) reasons, unauthorised conversion and/or modifications to the product are not permitted.
• This product is not a toy and not suitable for children under 14 years of age.
• The product must not become damp or wet.
• Do not leave packaging material unattended. It may become a dangerous toy for children.
• Should questions arise that are not answered by the operating manual, contact us (for contact information, see
chapter 1) or another expert.
The operation and handling of remote controlled model cars must be learned! If you have never driven
such a vehicle before, drive particularly carefully and get used to the reactions of the car to the remote
control commands first. Do be patient!
Do not take any risks when operating the product! Your own safety and that of your environment depends
completely on your responsible use of the model.
• The intended operation of the vehicle requires maintenance work or repairs from time to time. The tyres, for example,
will wear during operation, and there may be “accident damage” due to driving errors.
Only use genuine spare parts for the maintenance and repair work you then have to perform!
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