Reely Deathwatcher User manual [ml]

1:10 EP „Deathwatcher“ 4WD RtR
Best.-Nr. / Item No. / N° de commande / Bestelnr.: 23 80 30
Bedienungsanleitung Seite 2 - 25Operating Instructions Page 26 - 49Notice d’emploi Page 50 - 73Gebruiksaanwijzing Pagina 74 - 97
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Version 01/11
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1. Einführung .......................................................................................................................................................... 3
2. Bestimmungsgemäße Verwendung .................................................................................................................. 4
3. Lieferumfang ...................................................................................................................................................... 4
4. Symbol-Erklärung .............................................................................................................................................. 4
5. Sicherheitshinweise ........................................................................................................................................... 5
6. Batterie- und Akkuhinweise ............................................................................................................................... 8
7. Akkus laden........................................................................................................................................................ 9
8. Inbetriebnahme ................................................................................................................................................ 10
9. Einstellmöglichkeiten am Fahrzeug ................................................................................................................. 15
10. Fahrtregler programmieren .............................................................................................................................. 20
11. Reinigung und Wartung ................................................................................................................................... 21
12. Entsorgung ....................................................................................................................................................... 22
13. Behebung von Störungen ................................................................................................................................ 23
14. Technische Daten des Fahrzeugs ................................................................................................................... 25
15. Konformitätserklärung (DOC) .......................................................................................................................... 25
Inhaltsverzeichnis
a) Allgemein ..................................................................................................................................................... 5
b) Inbetriebnahme ............................................................................................................................................ 6
c) Fahren des Fahrzeugs ................................................................................................................................ 7
a) Fahrakku für Fahrzeug laden ...................................................................................................................... 9
b) Akkus im Sender laden ................................................................................................................................ 9
a) Abnehmen der Karosserie ......................................................................................................................... 10
b) Antennenkabel des Empfängers verlegen ................................................................................................ 10
c) Sender in Betrieb nehmen ......................................................................................................................... 10
d) Einlegen des Fahrakkus in das Fahrzeug ................................................................................................. 11
e) Anschließen des Fahrakkus an den Fahrtregler ....................................................................................... 11
f) Fahrtregler einschalten .............................................................................................................................. 12
g) Karosserie aufsetzen und befestigen ........................................................................................................ 12
h) Steuern des Fahrzeugs ............................................................................................................................. 12
i) Fahrt beenden ........................................................................................................................................... 14
a) Einstellung des Radsturzes ....................................................................................................................... 15
b) Einstellung der Spur .................................................................................................................................. 17
c) Einstellung der Stoßdämpfer ..................................................................................................................... 18
d) Mechanische Tieferlegung ........................................................................................................................ 19
a) Allgemein ................................................................................................................................................... 22
b) Batterien und Akkus ................................................................................................................................... 22
Seite
1. Einführung
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Be­dienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbe­triebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weiter­geben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.: 0180/5 31 21 11 Fax: 0180/5 31 21 10 E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“. Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
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www.conrad.at www.business.conrad.at
Tel.: 0848/80 12 88 Fax: 0848/80 12 89 E-Mail: support@conrad.ch Mo. bis Fr. 8.00-12.00, 13.00-17.00 Uhr
2. Bestimmungsgemäße Verwendung
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Bei diesem Produkt handelt es sich um ein allradangetriebenes Modellfahrzeug, das über die mitgelieferte Fern­steueranlage drahtlos per Funk gesteuert werden kann.
Das Chassis ist fahrfertig aufgebaut.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige In­formationen zum Umgang mit dem Produkt.
3. Lieferumfang
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• Fahrfertig aufgebautes Fahrzeug, RtR
• Sender
• Kleinteile (z.B. Antennenröhrchen für die Empfängerantenne)
• Bedienungsanleitung für das Fahrzeug
• Bedienungsanleitung für die Fernsteueranlage
Die Ersatzteilliste zu diesem Produkt finden Sie auf unserer Website www.conrad.com im Download­Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste telefonisch anfordern, die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
4. Symbol-Erklärung
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Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
5. Sicherheitshinweise
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Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß bei Betrieb (z.B. abgefahrene Reifen, abgenutzte Zahnräder) und Unfallschäden (z.B. gebrochene Querlenker, verboge­nes Chassis usw.).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haft­pflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spiel­zeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellfahrzeugen muss erlernt werden! Wenn Sie noch nie ein solches Fahrzeug gesteuert haben, so fahren Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich erst mit den Reaktionen des Fahrzeugs auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie Geduld!
Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hän­gen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Der bestimmungsgemäße Betrieb des Fahrzeugs erfordert gelegentliche Wartungsarbeiten oder auch Reparatu­ren. Beispielsweise nutzen sich Reifen bei Betrieb ab, oder es gibt bei einem Fahrfehler einen „Unfallschaden“.
Verwenden Sie für die dann von Ihnen erforderlichen Wartungs- oder Reparaturarbeiten ausschließlich Original­Ersatzteile!
b) Inbetriebnahme
Die Anleitung zur Fernsteueranlage liegt getrennt bei. Beachten Sie unbedingt die dort enthaltenen Sicherheitshinweise und alle weiteren Informationen!
• Verwenden Sie nur geeignete Fahrakkus für das Fahrzeug. Betreiben Sie den Fahrtregler niemals über ein Netzteil, auch nicht zu Testzwecken.
Dieses Fahrzeug ist ausschließlich für NiMH-Akkus mit 6 Zellen (Nennspannung 7.2V) geeignet.
Bei Verwendung von Fahrakkus mit mehr Zellen besteht Brandgefahr durch die Überhitzung des Fahrt­reglers, außerdem wird der Antrieb des Fahrzeugs überlastet und dadurch beschädigt (z.B. Differenzial). Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Der Fahrtregler ist prinzipiell auch für LiPo-Akkus mit 2 Zellen (Nennspannung 7.4V) geeignet. Er verfügt jedoch nicht über eine Unterspannungserkennung/-abschaltung. Bei der Verwendung von LiPo-Akkus besteht deshalb die Gefahr der Tiefentladung, dadurch werden die LiPo-Akkus beschädigt! Durch die etwas höhere Nennspannung von 2zelligen LiPo-Akkus besteht außerdem die Gefahr der Überhitzung bzw. Überlastung des Fahrtreglers und Motors, Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Betreiben Sie das Fahrzeug deshalb wie zu Beginn beschrieben ausschließlich mit einem 6zelligen NiMH­Akkupack mit einer Nennspannung von 7.2V.
• Schalten Sie bei der Inbetriebnahme immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Fahrakku des Fahrzeugs mit dem Fahrtregler verbunden und der Fahrtregler eingeschaltet werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehba­ren Reaktionen des Fahrzeugs kommen!
Stellen Sie das Fahrzeug vor dem Anschluss des Fahrakkus auf eine geeignete Unterlage, so dass sich die Räder frei drehen können.
Kontrollieren Sie die Schalterstellung des Ein-/Ausschalters des Fahrtreglers und bringen Sie ihn in die Stellung „OFF“ (ausgeschaltet).
Schalten Sie den Sender ein, falls noch nicht geschehen. Kontrollieren Sie dessen Funktion (z.B. Betriebs­anzeige des Senders). Wenn die Batterien/Akkus schwach sind, tauschen Sie sie gegen neue aus.
Bringen Sie am Sender die Trimmung für die Gas-/Bremsfunktion in Mittelstellung.
Schließen Sie jetzt einen voll geladenen Fahrakku an den Fahrtregler an. Wie oben bereits genannt, darf ausschließlich ein NiMH-Fahrakku mit 6 Zellen (Nennspannung des Fahrakkus 7.2V) verwendet werden.
Halten Sie das Fahrzeug fest; fassen Sie jedoch nicht in den Antrieb hinein, Verletzungsgefahr! Halten Sie das Fahrzeug niemals an den Rädern fest!
Schalten Sie erst jetzt den Fahrtregler ein (Schalterstellung z.B. mit „ON“ beschriftet).
• Prüfen Sie, ob das Fahrzeug wie erwartet auf die Fernsteuerbefehle reagiert (Lenkung und Antrieb), bevor Sie es von der Unterlage nehmen und es mit den Rädern auf den Boden stellen.
Stellen Sie die Trimmung für den Gas-/Bremshebel am Sender so ein, dass sich beim vollständigen Los­lassen des Gas-/Bremshebels (Neutralstellung) der Motor nicht dreht. Programmieren Sie ggf. die Neu­tral- und Vollgaspositionen am Fahrtregler, siehe Kapitel 10.
Stellen Sie am Sender die Trimmung für die Lenkung ein, so dass die Vorderräder in etwa gerade stehen. Eine genaue Einstellung für Geradeausfahrt kann später während der Fahrt erfolgen.
c) Fahren des Fahrzeugs
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Fahren Sie nur, solange Sie direkten Sichtkontakt zum Modell haben. Fahren Sie deshalb auch nicht bei Nacht.
• Fahren Sie nur, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamen­ten-Einfluss kann, wie bei einem echten Kraftfahrzeug, zu Fehlreaktionen führen.
• Beachten Sie, dass dieses Modellfahrzeug nicht auf öffentlichen Straßen, Plätzen und Wegen gefahren werden darf. Betreiben Sie es auch nicht auf privatem Gelände ohne der Zustimmung des Besitzers.
• Fahren Sie nicht auf Menschen oder Tiere zu!
• Fahren Sie nicht bei Regen, durch nasses Gras, Wasser, Schlamm oder Schnee. Das Modell ist nicht wasserfest oder wasserdicht.
• Vermeiden Sie das Fahren bei sehr niedrigen Außentemperaturen. Bei Kälte kann der Kunststoff des Fahrzeugs an Elastizität verlieren; dann führen auch kleine Unfälle zu Schäden am Modell.
• Fahren Sie nicht bei Gewitter, unter Hochspannungsleitungen oder in der Nähe von Funkmasten.
• Lassen Sie immer den Sender eingeschaltet, solange das Fahrzeug in Betrieb ist. Zum Abstellen des Fahrzeugs schalten Sie immer zuerst den Fahrtregler des Fahrzeugs aus und trennen Sie anschließend den Fahrakku voll­ständig vom Fahrtregler.
Erst jetzt darf der Sender ausgeschaltet werden.
• Bei schwachen Batterien (bzw. Akkus) im Sender nimmt die Reichweite ab. Wird der Fahrakku im Fahrzeug schwach, wird das Fahrzeug langsamer bzw. es reagiert nicht mehr korrekt auf den Sender.
Der Fahrakku im Fahrzeug dient nicht nur zur Versorgung des Motors über den Fahrtregler, sondern der Fahrtregler erzeugt auch die für den Betrieb nötige Spannung/Strom für den Empfänger und das Lenk­servo.
Dazu ist im Fahrtregler ein BEC eingebaut (englisch „Battery Eliminator Circuit“, elektronische Schaltung für die direkte Spannungsversorgung des Empfängers ohne zusätzlichen Empfängerakku).
Bei niedriger Spannung des Fahrakkus kann auch die Spannung am Empfänger absinken, was dazu führt, dass das Fahrzeug nicht mehr auf die Steuerbefehle am Sender reagiert.
In diesem Fall beenden Sie den Fahrbetrieb sofort (Fahrtregler ausschalten, Fahrakku vom Fahrzeug trennen, Sender ausschalten). Tauschen Sie danach die Batterien/Akkus des Senders bzw. den Fahrakku des Fahrzeugs aus bzw. laden die Akkus wieder auf.
• Sowohl Motor und Antrieb als auch der Fahrtregler und der Fahrakku des Fahrzeugs erhitzen sich bei Betrieb. Machen Sie vor jedem Akkuwechsel eine Pause von mindestens 5-10 Minuten. Lassen Sie den Fahrakku vor und nach einem Ladevorgang vollständig abkühlen.
Fassen Sie den Motor, Fahrtregler und Akku nicht an, bis diese abgekühlt sind. Verbrennungsgefahr!
6. Batterie- und Akkuhinweise
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• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosions­gefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche (nicht wiederaufladbare) Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosi­onsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. dem Anschluss eines Fahrakkus auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die im Sender eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden. Trennen Sie den Fahrakku vollständig vom Fahrt­regler.
Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus des Senders aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Sender entweder Batterien oder Akkus.
Der Betrieb des Senders mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich.
Die geringere Spannung (Batterien=1.5 V, Akkus=1.2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt jedoch zu einer Verringerung der Betriebsdauer. Dies spielt jedoch normalerweise keine Rolle, da die Betriebsdauer des Senders weit über der des Fahrakkus im Fahrzeug liegt.
Wenn Sie Batterien im Sender einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen Alkaline-Batterien.
7. Akkus laden
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a) Fahrakku für Fahrzeug laden
• Das Fahrzeug ist ausschließlich für einen 6zelligen NiMH-Fahrakku (Nennspannung 7.2V) geeignet.
• Im Lieferumfang des Fahrzeugs ist kein Fahrakku enthalten, dieser muss getrennt erworben werden. Somit haben Sie selbst die Wahl, ob Sie für das Fahrzeug einen günstigen Einsteiger-Akku oder einen hochwertigen Profi-Akku mit großer Kapazität verwenden wollen.
• Der Fahrakku ist bei Lieferung in der Regel leer und muss aufgeladen werden. Bevor ein Fahrakku seine maximale Leistung bringt, sind mehrere vollständige Entlade- und Ladezyklen erforderlich.
• Hochwertigere Fahrakkus haben nicht nur eine höhere Kapazität, so dass Sie länger mit dem Modellfahrzeug fah­ren können, sondern auch eine höhere Ausgangsspannung bei Belastung. Somit steht für den Motor mehr Leistung zur Verfügung, was sich in einer besseren Beschleunigung und einer höheren Geschwindigkeit zeigt.
• Wenn Sie mehrere Fahrakkus oder Akkus verwenden, kann sich die Anschaffung eines hochwertigen Ladegeräts lohnen. Dieses bietet normalerweise auch eine Schnellladung für Akkus an.
• Akkus erwärmen sich beim Laden oder Entladen (beim Fahren des Fahrzeugs). Laden Sie Akkus erst dann, wenn diese sich auf Zimmertemperatur abgekühlt haben. Gleiches gilt nach dem Ladevorgang; benutzen Sie den Akku im Fahrzeug erst dann, wenn sich der Akku nach dem Ladevorgang ausreichend abgekühlt hat.
• Verwenden Sie nur ein Ladegerät, das für den verwendeten Akkutyp geeignet ist.
• Entnehmen Sie den Fahrakku für den Ladevorgang aus dem Fahrzeug.
b) Akkus im Sender laden
Möglicherweise verfügt der mitgelieferte Sender nicht über eine Ladebuchse; beachten Sie die mitgelie­ferte Bedienungsanleitung für den Sender. Entnehmen Sie in diesem Fall die eingelegten Akkus und laden Sie sie extern auf.
Falls der Sender über eine Ladebuchse verfügt, so ist vor dem Anschluss eines Ladegeräts an die Lade­buchse des Senders zu überprüfen, ob auch wirklich Akkus eingelegt sind. Beim Laden von nicht wiederaufladbaren Batterien besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Wir empfehlen Ihnen, die Akkus nicht direkt im Sender zu laden, sondern außerhalb des Senders (mit einem hoch­wertigen Ladegerät für Einzelzellen).
• Akkus im Sender dürfen nicht mit einem Schnellladeverfahren geladen werden, da hierbei der Sender beschädigt wird, außerdem können sich die Zellen im Sender zu stark erwärmen. Beachten Sie für den maximal zulässigen Ladestrom die Angaben auf dem Sender bzw. in der Bedienungsanleitung der Fernsteueranlage.
• Verwenden Sie nur ein Ladegerät, das für die jeweilige Zellenzahl im Sender und den entsprechenden Akkutyp ausgelegt ist.
8. Inbetriebnahme
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a) Abnehmen der Karosserie
Die Karosserie wird mit Halteklammern gesichert, die aus den Haltebolzen herausgezogen werden müssen. Anschlie­ßend kann die Karosserie nach oben abgehoben werden.
b) Antennenkabel des Empfängers verlegen
Wickeln Sie das Antennenkabel vollständig ab und glätten Sie es vorsichtig. Halten Sie dazu das Antennenkabel nahe am Empfänger mit zwei Fingern fest (nicht den Empfänger festhalten, sondern das Kabel!) und ziehen Sie dann mit zwei Fingern der anderen Hand das Kabel glatt (ggf. mehrfach).
Stecken Sie das Antennenkabel anschließend von unten her durch die Halterung am Fahrzeug.
Führen Sie das Antennenkabel durch das Antennenröhrchen und stecken Sie das Antennenröhrchen in die Halterung am Fahrzeug. Lassen Sie überschüssiges Kabel einfach oben aus dem Ende des Antennenröhrchens heraushän­gen.
Falls eine Gummikappe für das Antennenröhrchen beiliegt, so verhindert diese nach dem Aufstecken auf die Spitze des Antennenröhrchens das Verrutschen des Antennenkabels.
Achten Sie darauf, dass das Antennenkabel nicht in den Antrieb gelangt bzw. die Kardanwelle berührt. Normalerweise genügt es, das Kabel etwas straff zu ziehen; es kann auch mit einem Kabelbinder fixiert werden.
Kürzen Sie das Antennenkabel niemals! Wickeln Sie das Antennenkabel niemals auf! Dies verringert die Reichweite sehr stark!
c) Sender in Betrieb nehmen
Öffnen Sie das Batteriefach am Sender und legen Sie neue Batterien oder voll geladene Akkus in das Batteriefach ein. Achten Sie auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/-), siehe Beschriftung im Batteriefach. Verschließen Sie das Batteriefach wieder.
Schalten Sie den Sender ein. Kontrollieren Sie die Funktion des Senders.
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Beachten Sie die beiliegende Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage.
d) Einlegen des Fahrakkus in das Fahrzeug
Achtung!
Der Fahrakku darf noch nicht mit dem Fahrtregler verbunden werden. Nehmen Sie zunächst den Sender in Betrieb, siehe Kapitel 8. c).
Wichtig!
Dieses Fahrzeug ist ausschließlich für einen 6zelligen NiMH-Fahrakku (Nennspannung 7.2V) geeignet.
Bei Verwendung eines Fahrakkus mit mehr Zellen besteht Brandgefahr durch die Überhitzung des Fahrt­reglers, außerdem wird der Antrieb des Fahrzeugs überlastet und dadurch beschädigt (z.B. Differenzial). Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Ziehen Sie die Sicherungsclipse der Haltestrebe der Akkuhalterung heraus und nehmen Sie dann die Haltestrebe vom Fahrzeug ab.
Legen Sie den Fahrakku in die Akkuhalterung des Chassis ein, die Anschlusskabel des Fahrakkus sollten in Richtung Hinterachse zeigen, um die Lenkmechanik nicht zu behindern.
Setzen Sie die Haltestrebe in richtiger Orientierung auf und befestigen Sie sie mit den zu Beginn entfernten Sicherungs­clipsen.
e) Anschließen des Fahrakkus an den Fahrtregler
Überprüfen Sie, ob der Fahrtregler ausgeschaltet ist (Schalterstellung „OFF“ = aus), Schalterposition am Fahrzeug siehe Pfeil im Bild rechts.
Falls noch nicht geschehen, nehmen Sie den Sender in Betrieb (siehe Kapitel 8. c).
§
Um ein plötzliches Anlaufen der Räder und somit ein unkontrolliertes Losfahren des Modells zu verhin­dern (z.B. wenn die Trimmung für den Antrieb verstellt ist bzw. wenn die Neutralstellung nicht richtig pro­grammiert ist, siehe Kapitel 10), setzen Sie das Modellfahrzeug auf eine geeignete Unterlage (oder eine Startbox), damit sich die Räder frei drehen können.
Fassen Sie nicht in den Antrieb hinein, halten Sie die Räder nicht fest, Verletzungsgefahr!
Nachdem Sie den Fahrtregler wie oben beschrieben ausgeschaltet haben, schließen Sie den Fahrakku an den Fahrt­regler an. Achten Sie dabei auf die richtige Polarität (rotes Kabel = Plus/+, schwarzes Kabel = Minus/-.
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f) Fahrtregler einschalten
Um ein plötzliches Anlaufen der Räder und somit ein unkontrolliertes Losfahren des Modells zu verhin­dern (z.B. wenn die Trimmung für den Antrieb verstellt ist bzw. wenn die Neutralstellung nicht richtig pro­grammiert ist, siehe Kapitel 10), setzen Sie das Modellfahrzeug auf eine geeignete Unterlage (oder eine Startbox), damit sich die Räder frei drehen können.
Fassen Sie nicht in den Antrieb hinein, halten Sie die Räder nicht fest, Verletzungsgefahr!
Schalten Sie den Fahrtregler ein (Schalterposition siehe Kapitel 8. e). Warten Sie dann ein paar Sekunden (Gas-/ Bremshebel am Sender in Neutralstellung lassen, nicht bewegen).
Sollte der Antrieb des Fahrzeugs starten, obwohl sich der Gas-/Bremshebel am Sender in der Neutral­stellung befindet, so verstellen Sie die Trimmung am Sender, bis der Motor stehen bleibt. Wenn der Trimm­weg nicht ausreicht, so ist eine Programmierung der Neutralstellung erforderlich, siehe Kapitel 10.
Überprüfen Sie jetzt die Antriebs- und Lenkfunktionen des Fahrzeugs.
Für eine Programmierung des Fahrtreglers beachten Sie bitte das Kapitel 10. Hier wird beschrieben, wie eine Programmierung der Neutralstellung und der Vollgasposition für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt durch­zuführen ist. Dies sollten Sie bei der Erstinbetriebnahme vornehmen, wenn das Lenkservo zwar richtig reagiert, der Motor des Fahrzeugs jedoch nicht anläuft.
g) Karosserie aufsetzen und befestigen
Führen Sie das Antennenröhrchen von der Unterseite der Karosserie durch die vorgesehene Öffnung.
Setzen Sie die Karosserie auf die Halterungen auf und sichern Sie sie mit den zu Beginn entfernten Halteklammern.
Ihr Fahrzeug ist jetzt für die erste Testfahrt bereit!
h) Steuern des Fahrzeugs
Bedienen Sie am Sender den Gas-/Bremshebel für die Fahrfunktion nur sehr vorsichtig und fahren Sie zu Beginn nicht zu schnell, bis Sie sich mit der Reaktion des Fahrzeugs auf die Bedienung vertraut gemacht haben.
Machen Sie keine schnellen und ruckartigen Bewegungen an den Bedienelementen des Senders.
Sollte das Fahrzeug die Tendenz aufweisen, nach links oder rechts zu ziehen, so stellen Sie am Sender die Trimmung für die Lenkung entsprechend ein.
Beim Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt muss sich der Gas-/Bremshebel kurz (ca. 1 Sekunde) in Neutral­stellung befinden (Neutralstellung = Hebel loslassen, nicht bewegen). Wird der Gas-/Bremshebel direkt ohne Pause von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt gezogen, erfolgt die Bremsfunktion des Antriebs (Fahrzeug fährt NICHT rückwärts).
Beachten Sie dazu auch die getrennt beiliegende Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage.
Die Abbildungen auf der folgenden Seite dienen nur zur Illustration der Funktionen, diese müssen nicht mit dem Design des mitgelieferten Senders übereinstimmen!
12
1. Gas-/Bremshebel loslassen, Fahrzeug rollt aus (bzw. bewegt sich nicht, ggf. Trimmung korrigieren), Hebel ist in
Neutralstellung
2. Vorwärts fahren, Gas-/Bremshebel langsam in Richtung Griff ziehen
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3. Vorwärts fahren und dann bremsen (Fahrzeug verzögert; rollt nicht langsam aus), Gas-/Bremshebel ohne Pause
vom Griff wegschieben
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4. Vorwärts fahren und dann rückwärts fahren (zwischen dem Wechsel kurz warten und den Hebel in Neutralstellung
lassen!)
¨
¨
Kurz warten
Wenn die Neutralstellung nicht richtig ist (z.B. Trimmung leicht verstellt), so kann nicht zwischen Vorwärts­und Rückwärtsfahrt gewechselt werden. Sollte dieses Problem bei Ihnen auftreten, so korrigieren Sie die Einstellung der Trimmung für die Fahrfunktion am Sender oder führen Sie eine Programmierung des Fahrtreglers durch (siehe Kapitel 10).
Beenden Sie das Fahren sofort, wenn Sie ungewöhnliche Reaktionen des Fahrzeugs auf die Steuerbe­fehle am Sender feststellen oder wenn das Fahrzeug nicht mehr reagiert.
Dieses Verhalten könnte durch einen schwachen Fahrakku, schwache Batterien/Akkus im Sender oder einem zu großen Abstand zwischen Fahrzeug und Sender verursacht werden.
Auch eine zusammengewickelte Empfängerantenne, Störungen auf dem verwendeten Funkkanal (z.B. andere Modelle, Funkübertragungen durch andere Geräte) oder ungünstige Sende-/Empfangsbedingungen können eine Ursache für ungewöhnliche Reaktionen des Fahrzeugs sein.
Da die Stromversorgung des Empfängers durch den BEC des Fahrtreglers und damit durch den Fahrakku erfolgt, führt ein schwacher oder leerer Fahrakku zu ungewollten Bewegungen des Fahrzeugs (z.B. Zuk­ken des Lenkservos o.ä.). Beispielsweise verringert sich die Spannung beim Fahrakku bei Vollgas kurz­zeitig soweit, dass der Empfänger nicht mehr die erforderliche Betriebsspannung bekommt. Das Fahr­zeug beschleunigt hier zwar, das Lenkservo reagiert aber nicht richtig. Beenden Sie dann sofort den Betrieb des Fahrzeugs und verwenden Sie einen neuen voll geladenen Fahrakku.
Warten Sie vor der nächsten Fahrt unbedingt mindestens 5-10 Minuten, bis sich der Motor und der Fahrt­regler ausreichend abgekühlt haben.
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i) Fahrt beenden
Um das Fahren zu beenden, gehen Sie wie folgt vor:
• Lassen Sie den Gas-/Bremshebel am Sender los, so dass er in der Neutralstellung steht und lassen Sie das Fahr­zeug ausrollen.
• Nachdem das Fahrzeug still steht, nehmen Sie die Karosserie ab und schalten den Fahrtregler aus (Schalter­position siehe Kapitel 8. e).
Fassen Sie dabei nicht in die Räder oder den Antrieb und bewegen Sie auf keinen Fall den Gas-/Brems­hebel am Sender!
• Trennen Sie den Fahrakku vom Fahrtregler. Lösen Sie die Steckverbindung vollständig.
• Erst jetzt darf der Sender ausgeschaltet werden.
Achtung!
Motor, Fahrtregler und Fahrakku werden beim Betrieb sehr warm! Fassen Sie deshalb diese Teile unmit­telbar nach der Fahrt nicht an, Verbrennungsgefahr!
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9. Einstellmöglichkeiten am Fahrzeug

a) Einstellung des Radsturzes
Der Radsturz bezeichnet die Neigung der Radebene gegenüber der Senkrechten.
Negativer Sturz Positiver Sturz
(Radoberkanten zeigen nach innen) (Radoberkanten zeigen nach außen)
Die Einstellung der Räder bei den beiden Abbildungen oben ist übertrieben dargestellt, um Ihnen den Unterschied zwischen negativem und positivem Sturz zu zeigen.
Für die Einstellung am Modellfahrzeug sollte eine so extreme Einstellung natürlich nicht vorgenommen werden! Dies führt nicht nur zu einem unkontrollierbaren Fahrverhalten, sondern auch zu einer sehr schnel­len Abnutzung der inneren oder äußeren Reifenkanten!
• Ein negativer Sturz an den Vorderrädern erhöht die Seitenführungskräfte der Räder bei Kurvenfahrten, die Lenkung spricht direkter an, die Lenkkräfte werden geringer. Gleichzeitig wird das Rad in Achsrichtung auf den Achsschenkel gedrückt. Damit wird axiales Lagerspiel ausgeschaltet, das Fahrverhalten wird ruhiger.
• Ein negativer Sturz an den Hinterrädern vermindert die Neigung des Fahrzeughecks, in Kurven auszubrechen.
• Die Einstellung eines positiven Sturzes vermindert dagegen die Seitenführungskräfte der Reifen und sollte grund­sätzlich nicht verwendet werden.
Radsturz an der Vorderachse einstellen:
Zuerst ist das Vorderrad zu entfernen (im Bild sind die Radmutter (C) und der Radmitnehmer (D) zu sehen). Achten Sie beim Wiederaufsetzen des Radmitnehmers darauf, dass der Mitnehmerstift (E) genau im Schlitz des Radmitnehmers (D) liegt!
Verdrehen Sie für die Radsturz-Einstellung die innen liegende Metall-Kugelschraube (B).
Drehen Sie jedoch nicht an der äußeren großen Kunst­stoff-Madenschraube (A), diese dient zur Fixierung der Kugelschraube (B) im Achsschenkel.
Die Einstellung des Radsturzes wird durch das gegen­läufige Verdrehen beider Schrauben vorgenommen (z.B. obere Schraube (B) eine halbe Umdrehung nach rechts, untere Schraube (B) eine halbe Umdrehung nach links).
Werden die Schrauben in die gleiche Richtung gedreht, verändert dies die Spur und nicht den Radsturz!
E
D
B
A
C
15
Radsturz an der Hinterachse einstellen:
Die Verstellung des Radsturzes erfolgt durch das Ver­drehen des oberen Querlenkers (A).
Da der obere Querlenker je ein Links- und Rechtsge­winde hat, müssen Sie den Querlenker zum Verstel­len des Radsturzes nicht ausbauen.
Im Achsschenkel befinden sich noch mehrere Auf­hängungspunkte (B) für den oberen Querlenker. Beim Ein- und Ausfedern des Rades verändert sich abhän­gig von der Montageposition der Radsturz (z.B. mehr Radsturz beim Einfedern des Rades).
B
A
16
b) Einstellung der Spur
Die Spur (Vorspur = Bild „a“, Nachspur = Bild „b“) bezeichnet die Stel­lung der Radebene zur Fahrtrichtung.
Während der Fahrt werden die Räder durch den Rollwiderstand vorne auseinandergedrückt und stehen daher nicht mehr exakt parallel zur Fahrtrichtung. Zum Ausgleich können die Räder des stehenden Fahr­zeuges so eingestellt werden, dass sie vorne leicht nach innen zeigen. Diese Vorspur bewirkt gleichzeitig eine bessere Seitenführung des Reifens und damit ein direkteres Ansprechen der Lenkung.
Wird ein weicheres Ansprechen der Lenkung gewünscht, kann dies entsprechend über die Einstellung einer Nachspur erreicht werden, d.h., die Räder des stehenden Fahrzeugs zeigen nach außen. Ein Spur­winkel von 0° an der Vorderachse sorgt für die beste Fahrbarkeit auf fast jedem Untergrund.
Ein Spurwinkel von mehr als 3° Vorspur (a) oder Nachspur (b) führt zu Problemen im Handling und ver­minderter Geschwindigkeit, außerdem erhöht sich der Reifenverschleiß.
Das obige Bild zeigt eine stark übertriebene Einstellung, die nur zur Verdeutlichung des Unterschieds zwischen Vor- und Nachspur dient. Wird eine solche Einstellung beim Fahrzeug gewählt, so ist es nur noch sehr schlecht steuerbar!
Spur der Vorderräder einstellen:
Die Vor-/Nachspur an der Vorderachse lässt sich durch Verdrehen der Verstellschraube (A) einstellen.
Da die Verstellschraube je ein Links- und Rechtsgewinde hat, müssen Sie den Lenkhebel zum Verstellen nicht aus­bauen.
a
b
¦¦
A
Verdrehen Sie immer beide Verstellschrauben gleichmäßig (linkes und rechtes Vorderrad), da Sie sonst die Trimmung am Sender verstellen müssen (oder sogar die Ansteuerung durch das Lenkservo durch Verstellen der Servostange).
Die Spur der hinteren Räder ist bei dem Fahrzeug fest voreingestellt und kann nicht verändert werden.
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c) Einstellung der Stoßdämpfer
B
B
C
C
A
A
Vorderachse Hinterachse
Die Stoßdämpfer an Vorderachse und Hinterachse des Fahrzeugs können sowohl am unteren Querlenker (A) als auch an der Dämpferbrücke (B) in verschiedenen Positionen montiert werden.
Am oberen Ende des Stoßdämpfers (C) kann die Einstellung der Feder-Vorspannung vorgenommen werden, indem ein oder mehrere Kunststoffclipse eingefügt werden.
Stellen Sie die Stoßdämpfer einer Achse immer gleich ein (am linken und rechten Rad der Vorderachse bzw. der Hinterachse), da andernfalls das Fahrverhalten negativ beeinflusst wird.
Eine zu harte Einstellung führt dazu, dass das Fahrzeug bereits bei kleinen Unebenheiten springt und dadurch die Räder den Kontakt zum Boden verlieren. Dies führt zu geringerem Vortrieb. Bei einer zu weichen Einstellung federt das Fahrzeug zu stark, dadurch setzt das Chassis am Boden auf.
Als optionales Zubehör (nicht im Lieferumfang, getrennt bestellbar) können Sie Federn mit einem ande­ren Härtegrad verwenden oder Sie befüllen die Stoßdämpfer mit einem Dämpferöl mit anderer Viskosität.
Weiterhin sind Tuning-Stoßdämpfer erhältlich, die das Einstellen per Rändelrad erlauben.
Wie bei einem „echten“ Auto sind die Stoßdämpfer (bzw. die Gummidichtungen in den Stoßdämpfern) an dem Modell­fahrzeug ein Verschleißteil. Läuft das Öl aus den Stoßdämpfern heraus (z.B. unterer Querlenker sehr stark verölt, Tropfspuren), müssen die Dichtungen bzw. die Stoßdämpfer ersetzt werden.
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d) Mechanische Tieferlegung
Durch je eine Madenschraube im unteren Querlenker der Vorderachse (A) und Hinterachse (B) lässt sich das Fahrzeug tieferlegen.
Wird die Madenschraube weiter hineingedreht, kann der Querlenker nicht mehr so weit ausfedern. Das Fahrzeug wird damit tiefergelegt.
Stellen Sie die Madenschrauben an beiden Quer­lenkern einer Achse gleich ein (am linken und rechten Rad der Vorderachse bzw. der Hinterachse), da an­dernfalls das Fahrverhalten negativ beeinflusst wird.
A
B
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10. Fahrtregler programmieren
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Normalerweise ist der Fahrtregler bereits ab Werk korrekt programmiert. Mit wenigen Schritten können Sie jedoch eine Neuprogrammierung durchführen, wenn z.B. der Antrieb startet, obwohl sich der Gas-/Bremshebel des Senders in der Neutralstellung befindet.
Gehen Sie für die Neuprogrammierung der Vollgaspositionen für Vorwärts-/Rückwartsfahrt sowie der Neutral­stellung wie folgt vor:
• Stellen Sie das Fahrzeug auf eine geeignete Unterlage oder Startbox, so dass sich der Antrieb frei drehen kann und die Räder keinen Kontakt zum Boden bekommen.
• Falls noch nicht geschehen, so schalten Sie den Sender ein. Verbinden Sie dann den Fahrakku mit dem Fahrtregler und schalten den Fahrtregler ein (Schalterstellung „ON“ = ein).
• Bringen Sie die Trimmung am Sender in die Mittelstellung und lassen Sie den Gas-Bremshebel am Sender los, so dass er sich in der Neutralstellung befindet. Ggf. läuft bereits jetzt der Antrieb des Fahrzeugs an.
• Drücken Sie die Setup-Taste am Fahrtregler für etwa 2 Sekunden, die grüne LED des Fahrtreglers blinkt.
Während der Programmierung ist der Antrieb aus Sicherheitsgründen abgeschaltet!
• Bewegen Sie den Gas-/Bremshebel am Sender in die Vollgas-Position für Vorwärtsfahrt (Hebel zum Griff hin zie­hen) und dann in die Vollgas-Position für Rückwärtsfahrt (Hebel vom Griff wegschieben). Ggf. können Sie dies auch mehr als einmal machen. Wichtig ist, dass der Hebel jeweils bis zur Endstellung bewegt wird.
Achtung!
Wenn Sie den Gas-/Bremshebel des Senders während der Programmierung nicht oder nicht weit genug bewegen, kann es nach Abschluss der Programmierung dazu kommen, dass das Fahrzeug bereits auf winzige Bewegungen am Gas-/Bremshebel des Senders reagiert oder auch unkontrollierbar wird. Neh­men Sie dann eine erneute Programmierung vor.
• Lassen Sie jetzt den Gas-/Bremshebel des Senders los, so dass er in der Neutralstellung steht (nicht anfassen/ bewegen).
• Drücken Sie kurz die Setup-Taste am Fahrtregler.
Es leuchten nun beide LEDs (rot + grün), um anzuzeigen, dass sich der Fahrtregler in der Neutralposition befindet; die Einstellungen sind gespeichert, das Fahrzeug reagiert jetzt wieder auf die Fernsteuerbefehle am Sender.
Die grüne LED leuchtet bei Vorwärtsfahrt, die rote LED leuchtet bei Rückwärtsfahrt. Dies ist wichtig, wenn Sie z.B. einen anderen Sender/Empfänger nutzen möchten. Stellen Sie dann ggf. die Reverse-Funktion am Sender richtig ein.
Falls das Fahrzeug trotzdem in die falsche Richtung fährt (Bewegung des Gas-/Bremshebels am Sender in die richtige Richtung bewegt, grüne LED leuchtet, Fahrzeug fährt jedoch rückwärts), so vertauschen Sie die beiden Motoranschlusskabel zum Fahrtregler.
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11. Reinigung und Wartung
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Vor einer Reinigung oder Wartung ist das Fahrzeug auszuschalten und der Fahrakku vom Fahrregler vollständig zu trennen. Falls Sie vorher mit dem Fahrzeug gefahren sind, lassen Sie alle Teile (z.B. Motor, Fahrtregler usw.) zuerst vollständig abkühlen.
Reinigen Sie das ganze Fahrzeug nach dem Fahren von Staub und Schmutz, verwenden Sie z.B. einen langhaarigen sauberen Pinsel und einen Staubsauger. Druckluft-Sprays können ebenfalls eine Hilfe sein.
Verwenden Sie keine Reinigungssprays oder herkömmliche Haushaltsreiniger. Dadurch könnte die Elek­tronik beschädigt werden, außerdem führen solche Mittel zu Verfärbungen an den Kunststoffteilen oder der Karosserie.
Waschen Sie das Fahrzeug niemals mit Wasser ab, z.B. mit einem Hochdruckreiniger. Dadurch wird der Motor, der Fahrtregler und auch der Empfänger zerstört. Das Fahrzeug darf nicht feucht oder nass wer­den!
Zum Abwischen der Karosserie kann ein weiches, leicht angefeuchtetes Tuch verwendet werden. Reiben Sie nicht zu fest, sonst gibt es Kratzspuren.
In gewissen Abständen sind am Fahrzeug Wartungsarbeiten und Funktionskontrollen durchzuführen, die einen störungsfreien Betrieb und eine lange Fahrtüchtigkeit gewährleisten.
Durch die Motorvibrationen und Erschütterungen beim Fahren können sich Teile und Schraubverbindungen lösen.
Kontrollieren Sie deshalb vor und nach jeder Fahrt folgende Positionen:
• Fester Sitz der Radmuttern und aller Schraubverbindungen des Fahrzeugs
• Befestigung von Fahrtregler und Empfänger
• Verklebung der Reifen auf den Felgen bzw. Zustand/Profil der Reifen
• Befestigung aller Kabel (diese dürfen nicht in bewegliche Teile des Fahrzeugs gelangen)
Überprüfen Sie außerdem vor jedem Gebrauch das Modell auf Beschädigungen. Falls Sie Beschädigun­gen feststellen, so darf das Fahrzeug nicht verwendet bzw. in Betrieb genommen werden.
Sollten abgenutzte Fahrzeugteile (z.B. Reifen) oder defekte Fahrzeugteile (z.B. ein gebrochener Quer­lenker) ausgetauscht werden müssen, so verwenden Sie nur Originalersatzteile.
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12. Entsorgung
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a) Allgemein
Elektrische und elektronische Geräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschrif­ten.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das Ver-
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
bot der Entsorgung über den Hausmüll hinweisen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwer­metall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B. unter den links abgebildeten Mülltonnen-Symbolen).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, un­seren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
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13. Behebung von Störungen
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Auch wenn das Modell nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurde, kann es dennoch zu Fehlfunktionen oder Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie eventuelle Störungen beseitigen kön­nen. Beachten Sie außerdem die beiliegende Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage!
Das Modell reagiert nicht
• Ist der Fahrakku des Fahrzeugs oder die Batterien/Akkus im Sender leer?
• Haben Sie den Sender und erst danach den Fahrtregler eingeschaltet? Richtig ist: Immer zuerst den Sender ein­schalten, erst danach den Fahrtregler!
• Ist der Fahrakku richtig am Fahrtregler angeschlossen?
• Ist das Fahrzeug zu weit weg? Bei vollem Fahrakku und vollen Batterien/Akkus im Sender sollte eine Reichweite von 100m und mehr möglich sein. Dies kann jedoch verringert werden durch Umgebungseinflüsse, z.B. Sender auf der gleichen oder benachbarten Frequenz.
• Prüfen Sie die richtige Position der Stecker des Fahrtreglers und des Lenkservos im Empfänger. Sind die Stecker um 180° verdreht eingesteckt, so funktioniert der Fahrtregler und das Lenkservo nicht (wenn die Stecker von Fahrt­regler und Lenkservo gegeneinander vertauscht wurden, steuert der Gas-/Bremshebel das Lenkservo und das Drehrad die Fahrfunktion).
Fahrzeug bleibt beim Loslassen des Gas-/Bremshebels nicht stehen
• Stellen Sie am Sender mit Hilfe der Trimmung für die Fahrfunktion die Neutralstellung richtig ein.
• Wenn der Trimmweg nicht reicht, stellen Sie die Trimmung in die Mittelstellung und programmieren Sie anschlie­ßend den Fahrtregler neu, siehe Kapitel 10.
Fahrzeug wird langsamer bzw. das Lenkservo zeigt nur noch geringe oder überhaupt keine Reaktion; die
Reichweite zwischen Sender und Fahrzeug ist nur sehr kurz
• Der Fahrakku ist schwach oder leer.
Die Stromversorgung des Empfängers und damit auch des Lenkservos erfolgt über den BEC des Fahrtreglers. Aus diesem Grund führt ein schwacher oder leerer Fahrakku dazu, dass der Empfänger nicht mehr richtig arbeitet. Tauschen Sie den Fahrakku gegen einen neuen voll geladenen Fahrakku aus (vorher eine Pause von 5-10 Minuten machen, damit sich der Motor und der Fahrtregler ausreichend abkühlen können).
• Überprüfen Sie die Batterien/Akkus im Sender.
Der Geradeauslauf stimmt nicht
• Stellen Sie den Geradeauslauf am Sender mit der zugehörigen Trimmfunktion für die Lenkung ein.
• Überprüfen Sie das Lenkgestänge bzw. die Einstellung für die Spur.
• Hatte das Fahrzeug einen Unfall? Dann prüfen Sie das Fahrzeug auf defekte oder gebrochene Teile und tauschen Sie diese aus.
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Lenkung gegenläufig zur Bewegung des Lenkrads am Sender
• Kontrollieren Sie am Sender die Reverse-Einstellung für die Lenkung und schalten Sie diese um.
Fahrfunktion gegenläufig zur Bewegung des Gas-/Bremshebels am Sender
Richtig ist: Das Fahrzeug muss nach vorne fahren, wenn der Gas-/Bremshebel am Sender zum Griff hin gezogen wird bzw. nach rückwärts, wenn der Gas-/Bremshebel am Sender vom Griff weg geschoben wird (siehe Kapitel 8. h).
• Aktivieren Sie am Sender die Reverse-Einstellung für die Fahrfunktion.
• Wenn der Motor vom Fahrtregler abgesteckt und wieder angesteckt wurde, so stimmt die Zuordnung der 2 Verbin­dungskabel zwischen Motor und Fahrtregler möglicherweise nicht mehr. Vertauschen Sie diese Kabel gegeneinan­der. Dies kehrt die Drehrichtung des Motors um.
Die Lenkung funktioniert nicht oder nicht richtig, Lenkausschlag am Fahrzeug zu gering
• Falls der Sender eine Dualrate-Einstellung bietet, kontrollieren Sie diese (Bedienungsanleitung zum Sender beach­ten). Bei zu geringer Dualrate-Einstellung reagiert das Lenkservo nicht mehr.
Gleiches gilt für die sog. EPA-Einstellung (= „End-Point-Adjustment“, Einstellung der Endpositionen für den Servoweg zum Schutz der Servomechanik), sofern bei dem Sender vorhanden.
• Prüfen Sie die Lenkmechanik auf lose Teile; prüfen Sie z.B., ob der Servoarm richtig auf dem Servo befestigt ist. Kontrollieren Sie außerdem, ob die Lenkmechanik blockiert ist, z.B. durch Steinchen, Sand usw.
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14. Technische Daten des Fahrzeugs
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Maßstab: ................................................... 1:10
Erforderlicher Fahrakku: ........................... 6zelliger NiMH-Akkupack (Nennspannung 7,2 V)
Antrieb: ..................................................... Elektromotor Typ 540
Allrad-Antrieb über Kardanwelle
Kugelgelagerter Antrieb
Differenzial in Vorder- und Hinterachse
Spur und Radsturz der Vorderachse einstellbar
Radsturz der Hinterachse einstellbar
Federung: ................................................. Einzelradaufhängung, mit Spiralfedern/Stoßdämpfer, verstellbar
Abmessungen (L x B x H): ....................... 420 x 195 x 135 mm
Spur: ......................................................... Vorne 167 mm, hinten 165 mm
Reifen-Abmessungen (B x Ø): ................. 26 x 63 mm
Radstand: ................................................. 260 mm
Gewicht: ....................................................Ca. 1150 g (ohne Fahrakku)
Geringe Abweichungen in Abmessungen und Gewicht sind produktionstechnisch bedingt.
15. Konformitätserklärung (DOC)

Hiermit erklärt der Hersteller, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com.
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
1. Introduction ...................................................................................................................................................... 27
2. Intended Use .................................................................................................................................................... 28
3. Scope of Delivery ............................................................................................................................................. 28
4. Explanation of Symbols ................................................................................................................................... 28
5. Safety Information ............................................................................................................................................29
6. Notes on Batteries and Rechargeable Batteries ............................................................................................. 32
7. Charging the Batteries ..................................................................................................................................... 33
8. Operation ......................................................................................................................................................... 34
9. Adjustment Possibilities for the Vehicle ...........................................................................................................39
10. Programming the Speed Controller ................................................................................................................. 44
11. Cleaning and Maintenance .............................................................................................................................. 45
12. Disposal ........................................................................................................................................................... 46
13. Troubleshooting ............................................................................................................................................... 47
14. Technical Data of the Vehicle .......................................................................................................................... 49
15. Declaration of Conformity (DOC) ..................................................................................................................... 49
Table of Contents
a) General Information ................................................................................................................................... 29
b) Start-Up ...................................................................................................................................................... 30
c) Driving the Vehicle ..................................................................................................................................... 31
a) Charging the Driving Battery for the Vehicle ............................................................................................. 33
b) Charging Rechargeable Batteries in the Transmitter ................................................................................ 33
a) Removing the Car Body ............................................................................................................................ 34
b) Installing the Receiver Aerial Cable........................................................................................................... 34
c) Taking the Transmitter into Operation ....................................................................................................... 34
d) Inserting the Driving Battery in the Vehicle ............................................................................................... 35
e) Connecting the Driving Battery to the Speed Controller ........................................................................... 35
f) Switching on the Speed Controller ............................................................................................................ 36
g) Attaching and Fastening the Car Body ..................................................................................................... 36
h) Controlling the Vehicle ............................................................................................................................... 36
i) Stopping the Vehicle .................................................................................................................................. 38
a) Setting the Camber .................................................................................................................................... 39
b) Setting the Alignment................................................................................................................................. 41
c) Adjusting the Shock Absorbers ................................................................................................................. 42
d) Mechanical Lowering ................................................................................................................................. 43
a) General Information ................................................................................................................................... 46
b) Batteries and Rechargeable Batteries ...................................................................................................... 46
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1. Introduction

Dear Customer,
Thank you for purchasing this product.
This product complies with the applicable statutory, national and European specifications.
To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions!
These operating instructions are part of this product. They contain important information con­cerning operation and handling. Please bear this in mind in case you pass on the product to any third party.
Therefore, retain these operating instructions for reference!
All company names and product names are trademarks of their respective owners. All rights reserved.
In case of any technical questions, contact or consult:
Tel. no.: +49 9604 / 40 88 80 Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48 E-mail: tkb@conrad.de Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm, Fri. 8.00am to 2.00pm
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2. Intended Use

The product is an all-wheel model car which can be radio-controlled via the enclosed wireless remote control.
The chassis is constructed ready to drive.
The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age.
Observe all safety notes in these operating instructions. They contain important information re­garding the handling of the product.
3. Scope of Delivery

• RtR vehicle
• Transmitter
• Small parts (e.g. aerial tubes for receiver aerial)
• Operating instructions for the vehicle
• Operating instructions for remote control system
The spare part list can be found on our website www.conrad.com in the download section for the respec­tive product.
Alternatively, you may also call to request the list of spare parts. For contact information, see the chapter “Introduction” at the beginning of these operating instructions.
4. Explanation of Symbols

The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or operation.
The “arrow” symbol indicates special advice and operating information.
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5. Safety Information

In case of damage caused by non-compliance with these safety instructions, the warranty/guaran­tee will become void. We do not assume any responsibility for consequential damage!
We do not assume any liability for damage to property or personal injury caused by improper use or the failure to observe the safety instructions! In such cases the warranty/guarantee is void.
Normal wear and tear during operation (e.g. worn-down tyres, work gears) are excluded from the guaran­tee and warrantee, the same is the case for accidental damages (e.g. broken off transverse links, twisted chassis etc.).
Dear customer, these safety instructions are not only for the protection of the product but also for your own safety and that of other people. Therefore, read this chapter very carefully before putting the product into operation!
a) General Information
Caution, important note!
Operating the model may cause damage to property and/or persons. Therefore, make sure that you are properly insured when using the model, e.g. by taking out private liability insurance. If you already have private liability insurance, inquire about whether the operation of the model is covered before operating it.
• For safety and licensing (CE) reasons, unauthorised conversion and/or modifications to the product are not permit­ted.
• The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age.
• The product must not become damp or wet.
• Do not leave packaging material unattended. It may become a dangerous toy for children.
• Should questions arise that are not answered by this operating manual, contact us (for contact information, see Chapter 1) or another expert.
The operation and handling of remote controlled model cars must be learned! If you have never driven such a vehicle before, drive especially carefully and get used to the reactions of the car to the remote control commands first. Do be patient!
Do not take any risks when operating the product! Your own safety and that of your environment is solely down to you being responsible when dealing with the model.
• The intended operation of the vehicle requires maintenance work or repairs from time to time. The tyres, for exam­ple, will wear during operation, and there may be “accident damage” due to driving errors.
Only use original spare parts for the maintenance and repair work required from you then!
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b) Start-Up
The manual for the remote control system is included separately. Always observe all safety notes included in it as well as any additional information!
• Only use suitable driving batteries for the vehicle. Never operate the speed controller with a power unit, not even for test purposes.
This vehicle is exclusively suitable for use with NiMH rechargeable batteries with 6 cells (rated voltage
7.2V).
When using a drive battery with more cells, there is a danger of fire from overheating of the speed control­ler. Apart from this, the vehicle’s drive will be overloaded and damaged by this (e.g. differential). Loss of guarantee/warranty!
The speed controller is generally also suitable for use with LiPo batteries with 2 cells (rated voltage 7.4 V). However, it has no undervoltage recognition/switch-off. When using LiPo batteries, there therefore is a damage of deep discharge, which will damage the LiPo batteries! The slightly higher rated voltage of 2-cell LiPo batteries also poses a danger of overheating or overload of the speed controller and engine, loss of warranty/guarantee!
Therefore, operate the vehicle only with a 6-cell NiMH battery pack with a rated voltage of 7.2 V as de­scribed initially.
• Always switch on the receiver first before operating the vehicle. Only then can the driving battery of the car be connected with the speed controller and the speed controller be switched on. Otherwise, the vehicle might show unpredictable responses!
Place the vehicle on an appropriate surface before connecting the driving battery, so that the wheels can turn freely.
Check the position of the on/off switch of the speed controller and place it in the “OFF” position (switched off).
Switch on the transmitter if you haven’t done it already. Check its function (e.g. operation display of the transmitter). Exchange the batteries/rechargeable batteries when they become low.
Put the trimming for the throttle/brake function at the transmitter into the centre position.
Now connect a fully charged driving battery to the speed controller. As described above already, only a NiMH driving battery with 6 cells (rated voltage 7.2V) must be used.
Hold the vehicle, but do not reach into the drive unit. There is a risk of serious injury! Never hold the vehicle by its wheels!
Only then switch on the speed controller (switch position e.g. labelled “ON”).
• Check that the vehicle reacts to remote control commands as expected (steering and drive) before taking it from the support and placing it on the ground with its wheels.
Set the trimming for throttle/brake lever at the transmitter so that the engine no longer turns when the throttle/brake lever is released (neutral position). Programme the neutral and full throttle positions at the speed controller if required; see chapter 10.
Set the transmitter trim for steering so that the front wheels are about straight. The exact setting for straight driving can be performed during a drive.
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