7. Batterie- und Akku-Hinweise ................................................................................................................................................................................................7
8. Aufbau des Modells .............................................................................................................................................................................................................8
9. Inbetriebnahme des Modells ..............................................................................................................................................................................................17
10. Einfliegen des Modells .......................................................................................................................................................................................................18
11. Wartung und Pflege ...........................................................................................................................................................................................................19
a) Allgemein ........................................................................................................................................................................................................................5
b) Vor der Inbetriebnahme ..................................................................................................................................................................................................5
c) Während des Betriebs .................................................................................................................................................................................................... 6
a) Zusammenbau der Tragfläche........................................................................................................................................................................................8
b) Montage der Glasfaser-Verstärkungsstange (Holm) ...................................................................................................................................................... 8
c) Montage der Querruderservos ........................................................................................................................................................................................9
d) Montage der Querruderanlenkung .................................................................................................................................................................................9
e) Option zur Montage von Landeklappen........................................................................................................................................................................10
f) Montage des Höhenleitwerkes am Rumpf ....................................................................................................................................................................10
g) Montage der Höhenruderanlenkung ............................................................................................................................................................................. 11
h) Montage des Seitenruders ........................................................................................................................................................................................... 11
i) Montage der Seitenruderanlenkung .............................................................................................................................................................................12
j) Montage des Spornrades und dessen Anlenkung ........................................................................................................................................................12
k) Montage und Anlenkung der Höhen- und Seitenruderservos .......................................................................................................................................13
l) Kontrolle der Höhen- und Seitenruderfunktionen .........................................................................................................................................................13
m) Montage der Tragflächenstreben an das Fahrwerk......................................................................................................................................................14
n) Montage des Hauptfahrwerkes .....................................................................................................................................................................................14
o) Montage von Motor und Drehzahlsteller.......................................................................................................................................................................15
p) Montage der Luftschraube ............................................................................................................................................................................................15
q) Einbau des Empfängers ............................................................................................................................................................................................... 15
r) Montage der Tragfläche am Rumpf .............................................................................................................................................................................. 16
s) Montage der Tragflächenstreben an die Tragfläche .....................................................................................................................................................16
t) Aufbringen des Dekorbogens ....................................................................................................................................................................................... 16
a) Einlegen und Anschließen des Flugakkus....................................................................................................................................................................17
b) Einstellen des Schwerpunkts........................................................................................................................................................................................17
c) Einstellen der Ruderausschläge ...................................................................................................................................................................................18
a) Reichweitentest ............................................................................................................................................................................................................18
b) Der erste Start ..............................................................................................................................................................................................................18
c) Eintrimmen des Modells ...............................................................................................................................................................................................19
d) Die erste Landung ........................................................................................................................................................................................................ 19
a) Allgemein ......................................................................................................................................................................................................................20
b) Batterien und Akkus......................................................................................................................................................................................................20
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2
1.Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie
hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.:0180/5 31 21 11
Fax:0180/5 31 21 10
E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“.
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein elektrisch angetriebenes Flugmodell, das mit Hilfe einer separat zu erwerbenden Fernsteueranlage drahtlos per
Funk gesteuert wird. Das Modell ist für den Einsatz im Freien ausgelegt und sollte nur an schwachwindigen oder windstillen Tagen geflogen werden.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
3.Produktbeschreibung
Bei dem Flugmodell „Cessna 185“ handelt es sich um ein Modellflugzeug, das für fortgeschrittene Modellflugpiloten ausgelegt ist. Für die Fertigstellung und den
späteren Betrieb sind umfassende Kenntnisse im Umgang mit Flugmodellen zwingend erforderlich.
Das Modell ist im Flugbetrieb für Modellflugeinsteiger nur unter fachlicher Anleitung geeignet! Wenden Sie sich für die ersten Flüge an einen erfahrenen
Modellflugpiloten oder an einen Modellflugverein in Ihrer Nähe.
Der Rumpf, die Tragflächen sowie die Leitwerke sind aus Polystyrol-Schaum hergestellt. Neben den bereits erwähnten Hauptkomponenten sind ein Spinner,
alle erforderlichen Teile zur Ruderanlenkung, ein 2-Bein-Fahrwerk und ein lenkbares Spornfahrwerk im Lieferumfang mit enthalten.
Zur farbigen Gestaltung liegt dem Montagekasten ein Dekorbogen bei.
Die steuerbaren Funktionen sind: Querruder, Höhenruder und Seitenruder, die Drehzahlregelung des Elektromotors sowie des Spornfahrwerkes.
Optional und nach eigenem Ermessen kann das Modell auch mit funktionsfähigen Landeklappen ausgerüstet werden. Entsprechende Aussparrungen in der
Tragfläche zur Servoaufnahme sind vorhanden. Das hierzu notwendige Zubehör gehört jedoch nicht zum Lieferumfang und muss gesondert erstanden werden.
3
4.Lieferumfang
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie anhand der Stückliste den Lieferumfang Ihres Modells kontrollieren.
Bitte beachten Sie: Der Bausatz besteht zum Teil aus Universalbauteilen einer Modellserie. Zum Aufbau des Modells werden nicht alle dem
Bausatz beigefügten Kleinteile benötigt.
Hauptkomponenten:
1 Rumpf
2 Linke und rechte Tragfläche
3 Seitenleitwerk
4 Höhenleitwerk
5 Tragflächenstreben
6 Hauptfahrwerk
7 Spornfahrwerk
8 Fahrwerksverkleidungen
9 Beutel mit Kleinteilen wie Schrauben, Ruder-
hörner, Spinner etc.
10 Tragflächenverstärkungsstab
Bild 1
Aus fototechnischen Gründen wurde kein Dekorbogen und auch nicht die diversen Kleinteile wie Schrauben, Spinner, Ruderhörner etc. mit abgebildet. Den genauen Lieferumfang entnehmen Sie der Verpackung oder dieser Bedienungsanleitung.
Die exakte Position der einzelnen Dekorelemente können Sie entweder auf der Transportverpackung ersehen oder individuell nach Foto`s bzw.
den eigenen Vorstellungen das Modell gestalten. Am Ende der Anleitung unter dem Abschnitt „Aufbringen des Dekorbogens“ sind entsprechende
Hinweise ersichtlich.
Für den Aufbau und den Betrieb sind noch folgende Komponenten erforderlich, die nicht im Lieferumfang des Flugmodells beinhaltet sind:
Aufbau:
Lötkolben, Cuttermesser, Schere, Schraubendreher, Schraubensicherungslack, Innensechskantschlüssel, Folienstift, dick- und dünnflüssigen Sekundenkleber,
Aktivator für Sekundenkleber, 5-Minuten Epoxydkleber, Sandpapier, Klettverschluss und doppelseitiges Klebeband.
Achtung!
Beachten Sie beim Umgang mit Klebstoffen die Sicherheitshinweise der jeweiligen Hersteller und führen Sie die Klebearbeiten nur in gut durchlüfteten Räumen aus.
Betrieb:
Zum Fliegen sind eine geeignete Fernsteueranlage mit mind. 4 Kanälen, 2 Servos mit mind. 10 Ncm Stellkraft, 2 Servoverlängerungskabel mit ca. 30 cm (bei
Verwendung einer Fernsteuerung ohne Querrudermischer zusätzlich ein passendes Y-Kabel), 2 Servos mit mind. 15 Ncm Stellkraft, einen Brushless- Motor mit
ca. 250 - 350 W, eine zum Motor passende Luftschraube, ein geeigneter Drehzahlsteller mit BEC, ein geeigneter 3-zelliger LiPo-Flugakku mit ca. 2200 mAh und
einer Entladerate von 20C sowie die dazugehörigen Steckverbindern erforderlich.
Praxiserprobtes passendes Zubehör finden Sie in unseren Katalogen oder unter www.conrad.com.
4
5.Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
6.Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise verursacht
werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß und Unfall- bzw. Absturzschäden (z.B. gebrochene Propeller oder Flugzeugteile).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen
Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb
des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haftpflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
Beachten Sie: In verschiedenen Ländern der EU besteht eine Versicherungspflicht für alle Flugmodelle!
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder das Verändern des Produkts oder deren Komponenten nicht
gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen
Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zum gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen
siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
b) Vor der Inbetriebnahme
• Rollen Sie den Antennendraht des Empfängers im Modell auf seine komplette Länge ab. Ein eventuell hinten aus dem Modell heraushängendes Teil der
Antenne darf weder nach vorne umgelegt und am Modell befestigt, noch abgeschnitten werden. Die besten Empfangsergebnisse werden erzielt, wenn der
Draht lose aus dem Modell hängt und im Flug nachgeschleppt wird.
• Stellen Sie sicher, dass innerhalb der Reichweite der Fernsteuerung keine weiteren Modelle auf dem gleichen Fernsteuerkanal (Sendefrequenz) betrieben
werden. Sie verlieren sonst die Kontrolle über die ferngesteuerten Modelle! Verwenden Sie immer unterschiedliche Kanäle, falls Sie zeitgleich zwei oder
mehrere Modelle in unmittelbarer Nähe zueinander einsetzen wollen.
• Überprüfen Sie regelmäßig die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare Beschädigungen, wie z.B.
defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in
der Lagerung aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind entsprechend den Herstellerangaben aufzuladen.
5
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität (Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer
sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen kontrolliert und ggf. eingestellt
werden.
• Ziehen Sie für den Betrieb Ihres Modells die Teleskopantenne am Sender immer auf die komplette Länge aus, da der Sender sonst eine wesentlich geringere
Reichweite aufweist und die Sendeendstufe überdurchschnittlich stark belastet wird.
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Flugakku des Modells angeschlossen werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren
Reaktionen des Elektroflugmodells kommen und der Propeller kann ungewollt anlaufen!
• Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme den korrekten und festen Sitz des Propellers.
• Achten Sie bei laufendem Propeller darauf, dass sich weder Gegenstände noch Körperteile im Dreh- und Ansaugbereich des Propellers befinden.
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten
Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden
Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und Gegenständen.
• Wählen Sie ein geeignetes Gelände zum Betrieb Ihres Modellflugzeugs aus.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss können
zu Fehlreaktionen führen.
• Fliegen Sie nie direkt auf Zuschauer oder auf sich selbst zu.
• Zielen Sie nie mit der Teleskopantenne des Senders direkt auf das Modell. Dadurch wir die Sendersignalübertragung zum Modell deutlich verschlechtert.
• Sowohl Motor, Flugregler als auch Flugakku können sich beim Betrieb des Modells erhitzen. Machen Sie aus diesem Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten,
bevor Sie den Flugakku wieder laden bzw. mit einem eventuell vorhandenen Ersatzflugakku erneut starten. Der Antriebsmotor muss auf Umgebungstemperatur
abgekühlt sein.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach der Landung immer zuerst den Flugakku
ab, bzw. schalten Sie das Modell aus. Erst danach darf die Fernsteuerung ausgeschaltet werden.
• Bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion ist zuerst die Ursache der Störung zu beseitigen, bevor Sie Ihr Modell wieder starten.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus.
6
7.Batterie- und Akku-Hinweise
Beachten Sie unbedingt die nachfolgend genannten Informationen und Sicherheitshinweise zum Umgang mit Batterien und Akkus.
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem
solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus;
verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. beim Anschluss eines Akkupacks auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende
Batterien/Akkus zu vermeiden.
• Laden Sie NiMH- bzw. NiCd-Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch
die Akkus unbrauchbar werden können.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw.
Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus!
• Beachten Sie beim Umgang mit LiPo-Akkus die speziellen Sicherheitshinweise des Akkuherstellers!
7
8.Aufbau des Modells
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, lesen Sie bitte zuerst jeden einzelnen Abschnitt in Ruhe durch. Zum besseren Verständnis ist immer ein Bild
beigefügt, das den beschriebenen Bauabschnitt darstellt.
Bitte beachten Sie, dass sich die Nummern im Text immer auf die Bauteile im rechts nebenstehenden Bild beziehen.
Führen Sie die auszuführenden Arbeiten in den jeweiligen Abschnitten erst dann aus, wenn Sie die Durchführung richtig verstanden haben und
genau wissen, worauf bei den Arbeiten zu achten ist.
a) Zusammenbau der Tragfläche
Stecken Sie probeweise beide Tragflächenhälften zusammen. Überprüfen Sie
die Klebestellen auf korrekten Sitz (1). Entfernen Sie mit Sandpapier überstehende Grate und sorgen für eine exakte Passung der Klebestellen. Überprüfen Sie auch den festen Sitz und die Symmetrie der Tragflächenarretierstifte (2).
Jetzt können Sie die Tragflächenhälften mit dickflüssigem Sekundenkleber
dauerhaft miteinander verkleben.
Für eine schnelle und sichere Verklebung empfehlen wir, die Klebestellen zusätzlich mit einem Aktivator zu bearbeiten. Befolgen Sie die Hinweise aus den
Bedienungsanleitungen von Sekundenkleber und Aktivator zur korrekten Verarbeitung.
Achten Sie bei der Verklebung auf die korrekte Passung an den Klebestellen
der Ober- und Unterseite, damit hierdurch auch die korrekte V-Form der Tragfläche eingestellt wird. Auch dürfen sich die Tragflächen nicht gegeneinander
verdrehen, da durch diesen Umstand ein ungewollter Querrudereffekt zustande kommen würde.
Achtung!
Die Arbeiten aus diesem Bauabschnitt beeinflussen bei ungenauer
Ausführung in erheblichem Maße negativ die Flugeigenschaften.
Schlechte Klebestellen erhöhen zu dem das Risiko, dass die Tragfläche im Flug an den Klebestellen auseinander bricht. Für den
Zusammenbau der Tragfläche empfehlen wir deshalb, diese Arbeiten mit einem Helfer und mit höchster Präzision durch zu führen.
Bild 2
b) Montage der Glasfaser-Verstärkungsstange (Holm)
Kleben Sie mit dickflüssigem Sekundenkleber die ca. 1 m (1000 mm) lange
Glasfaser-Verstärkungsstange in die vorbereitete Nut auf der Tragflächenunterseite.
Schieben Sie den Holm mit einem Schraubenzieher oder ähnlichem immer bis
auf den Boden der Nut.
Zuerst verkleben Sie die rechte Seite bis zur Mitte. Nach dem Aushärten verkleben Sie die linke Seite und fixieren jeweils bis zum Aushärten des Klebers.
Für eine schnelle und sichere Verklebung empfehlen wir, die Klebestellen zusätzlich mit einem Aktivator zu bearbeiten. Befolgen Sie die Hinweise aus den
Bedienungsanleitungen von Sekundenkleber und Aktivator zur korrekten Verarbeitung.
Bild 3
8
c) Montage der Querruderservos
Verlängern Sie mit entsprechenden Servo-Verlängerungskabeln (1) die Servoanschlusskabel der beiden Querruderservos (2). Achten Sie hierbei unbedingt
auf die richtige Kabelzuordnung und gute Isolation der Lötstellen.
Sollten Sie fertig konfigurierte Verlängerungskabel verwenden, empfehlen wir
die Sicherung der Steckkontakte mit einem Streifen Klebeband.
Nach dem Verlängern der Servokabel führen Sie unbedingt einen Funktionstest durch und stellen Sie die Servos senderseitig auf Neutralstellung. Die
Servohebel (3) sollten dann im 90° Winkel zum Servogehäuse stehen. Wenn
dies nicht der Fall ist, entfernen Sie die Sicherungsschraube des Ruderhebels,
ziehen Sie das Ruderhorn ab und positionieren es neu.
Setzen Sie links und rechts in der Tragfläche die beiden Querruderservos ein
und kleben diese mit ein paar Tropfen dickflüssigem Sekundenkleber fest. Die
Servokabel ziehen Sie in den Schächten der Tragfläche nach innen.
d) Montage der Querruderanlenkung
Montieren Sie an der Unterseite der Querruder die Ruderhörner (1). Geben
Sie hierbei ein paar Tropfen dickflüssigen Sekundenkleber auf die Ruderhörner.
Montieren Sie auf der Oberseite die Gegenplatte (2) des Ruderhorns. Die überschüssige Länge der Ruderhörner schneiden Sie bitte ab.
Für die Querruderanlenkung montieren Sie am Ruderhorn des Querruders den
Gabelkopf der Querruderschubstangen (3). Sichern Sie den Gabelkopf gegen
Lösen mit dem Silikonring (4).
Längen Sie die offenen Enden der Anlenkgestänge ab. Bitte achten Sie auf die
Neutralstellung: Neutralstellung am Sender = Neutralstellung der Servos =
Neutralstellung der Steuerklappen.
Beim Ablängen müssen Sie noch ca. 6-7 mm Übermaß hinzugeben, damit
auch hier das Gestänge zu einem „Z“ (5) gebogen werden kann. Winkeln Sie
hierzu den Draht zuerst im 90° Winkel ab, haken die Gestänge in die mittleren
Löcher der Ruderhörner ein und überprüfen die Neutralstellung.
Ist die Neutralstellung in Ordnung, prüfen Sie durch eine Funktionskontrolle
bei eingeschalteter Fernsteuerung den Ruderausschlag. Der Ausschlag nach
unten und oben sollte an der Endkante der Flaps ca. 10 mm betragen.
Ist der Ruderweg zu groß, so verändern Sie ihn entweder durch Einstellen
entsprechender Ruderwegbegrenzer (Dual Rate) am Sender oder stecken Sie
das Gestänge in das oberste Loch des Ruderhorns ein. Ist der Ruderausschlag
zu gering, haken Sie das Gestänge in das unterste Loch des Ruderhorns ein.
Sind Neutralstellung und Ruderausschlag in Ordnung, können Sie die Gestänge von den Ruderhörnern entfernen und ein „Z“ biegen.
Bild 4
Bild 5
Bild 6
9
e) Option zur Montage von Landeklappen
Bei dem vorliegenden Modell ist der Einbau von Ladeklappen nach eigenem Ermessen möglich. Die Aussparrungen zur Aufnahme der Servos sind in der
Tragfläche vorhanden. Der Einbau ist analog zu den Bauabschnitten der Querruder vorzunehmen. Das zur Montage funktionsfähiger Landeklappen notwendige
Material gehört nicht zum Lieferumfang und muss gesondert erstanden werden.
f) Montage des Höhenleitwerkes am Rumpf
Trennen Sie mit einem Cuttermesser die Stege im Bereich der Höhenruderaufnahme (1) vom Rumpf und glätten die Schnittstellen mit Sandpapier.
Montieren Sie probeweise das Höhenruder und überprüfen den korrekten Sitz
an den Klebestellen (2). Überprüfen Sie auch, ob das Leitwerk waagerecht zur
Tragfläche sitzt (3). Zur Prüfung müssen Sie die Tragfläche probeweise am
Rumpf montieren. Beachten Sie hierzu die Hinweise im Kapitel „Montage der
Tragfläche am Rumpf“.
Jetzt können Sie das Leitwerk mit dickflüssigem Sekundenkleber dauerhaft
am Rumpf befestigen. Justieren Sie das Leitwerk wieder am Rumpf aus, wie in
den Bildern gezeigt.
Für eine schnelle und sichere Verklebung empfehlen wir, die Klebestellen zusätzlich mit einem Aktivator zu bearbeiten. Befolgen Sie die Hinweise aus den
Bedienungsanleitungen von Sekundenkleber und Aktivator zur korrekten Verarbeitung.
Achtung!
Die Arbeiten aus diesem Bauabschnitt beeinflussen bei ungenauer
Ausführung in erheblichem Maße negativ die Flugeigenschaften.
Schlechte Klebestellen erhöhen zu dem das Risiko, dass sich die
Leitwerke im Flug an den Klebestellen lösen. Für den Zusammenbau von Rumpf und Leitwerken empfehlen wir deshalb, diese Arbeiten mit einem Helfer und mit höchster Präzision durch zu
führen.
3
Bild 7
Für die Montage der Höhenruderanlenkung muss der Kleber zuerst vollständig ausgehärtet sein!
A
A
A=A
Bild 8
10
g) Montage der Höhenruderanlenkung
Ziehen Sie die Schubstangen (1) aus den Bowdenzug-Röhrchen der
Höhenruderanlenkungen (2). Kürzen Sie die montierten beiden BowdenzugRöhrchen der Höhenruderanlenkung am Heck ab, so dass bei neutraler
Klappenstellung noch ca. 25 mm zwischen dem Ende des Bowdenzug-Röhrchens und dem Schubstangen-Anschluss (3) zur Verfügung stehen.
Von der Unterseite der Höhenruderklappen (4) schieben Sie jeweils links und
rechts in die vorgefertigten Schlitze je ein Ruderhorn (5). Geben Sie hierbei ein
paar Tropfen dickflüssigen Sekundenkleber auf die Ruderhörner.
Die Ruderhörner sichern Sie nach dem selben Schema wie bei der Querruderanlenkung auf der anderen Seite der Höhenruderklappen mit den Gegenplatten.
Die überschüssige Länge der Ruderhörner auf der Oberseite der Höhenruderklappen schneiden Sie bitte mit einem Seitenschneider ab.
Schieben Sie die Anlenkdrähte wieder in die Bowdenzug-Röhrchen. Klipsen
die Gabelköpfe in die Ruderhörner und schieben danach die Siliconringe (6)
über die Gabelköpfe. Somit wird ein unbeabsichtigtes Lösen verhindert.
h) Montage des Seitenruders
Setzen Sie das Seitenleitwerk (1) auf den Rumpf auf und markieren in Flugrichtung von hinten gesehen an der rechten oberen Rumpfseite die Position
des Bodenzuges für die Seitenruderanlenkung (2).
Nehmen Sie danach das Seitenleitwerk wieder ab und bohren in den Rumpf
ein ca. 2 mm großes Loch (siehe Bild). Setzen Sie danach das Seitenleitwerk
wieder auf und verlängern das soeben gebohrte Loch im Seitenruderformteil
Richtung Seitenruderblatt.
Montieren Sie wieder das Seitenruder und überprüfen den korrekten Sitz an
den Klebestellen (Pfeile). Überprüfen Sie auch, ob das Leitwerk 90° zum Höhenleitwerk sitzt (3).
Jetzt können Sie das Leitwerk mit dickflüssigen Sekundenkleber dauerhaft am
Rumpf befestigen. Justieren Sie das Leitwerk wieder wie in den Bilden gezeigt
am Rumpf aus.
Für eine schnelle und sichere Verklebung empfehlen wir, die Klebestellen zusätzlich mit einem Aktivator zu bearbeiten. Befolgen Sie die Hinweise aus den
Bedienungsanleitungen von Sekundenkleber und Aktivator zur korrekten Verarbeitung.
Achtung!
Die Arbeiten aus diesem Bauabschnitt beeinflussen bei ungenauer
Ausführung in erheblichem Maße negativ die Flugeigenschaften.
Schlechte Klebestellen erhöhen zu dem das Risiko, dass sich das
Leitwerk im Flug an den Klebestellen lösen kann. Für den Zusammenbau von Rumpf und Leitwerken empfehlen wir deshalb,
diese Arbeiten mit einem Helfer und mit höchster Präzision durch
zu führen.
Für die Montage der Seitenruderanlenkung muss der Kleber zuerst vollständig ausgehärtet sein!
A
Bild 9
Bild 10
3
90°
A
A=A
Bild 11
11
i) Montage der Seitenruderanlenkung
Ziehen Sie die Schubstange (1) aus den Bowdenzug-Röhrchen der Seitenruderanlenkung (2). Kleben Sie das Bowdenzug-Röhrchen der Seitenruderanlenkung
am Heck in der Art ein, dass bei neutraler Klappenstellung noch ca. 25 mm
zwischen dem Ende des Bowdenzug-Röhrchens und dem SchubstangenAnschluss (3) zur Verfügung stehen.
In Flugrichtung von hinten gesehen montieren Sie auf der rechten Seite der
Seitenruderklappe (4) in den vorgefertigten Schlitz das Ruderhorn (5). Geben
Sie hierbei ein paar Tropfen dickflüssigen Sekundenkleber auf das Ruderhorn.
Das Ruderhorn sichern Sie nach dem gleichen Schema wie bei der Querruderanlenkung auf der gegenüber liegenden Seite mit der Gegenplatte. Schneiden
Sie die überschüssige Länge des Ruderhorns auf der linken Seite der
Seitenruderklappe bitte mit einem Seitenschneider ab.
Schieben Sie den Anlenkdraht wieder in das Bowdenzug-Röhrchen. Klipsen
Sie den Gabelkopf in das Ruderhorn und schieben Sie danach den Siliconring
(6) über den Gabelkopf. Somit wird ein unbeabsichtigtes Lösen verhindert.
j) Montage des Spornrades und dessen Anlenkung
Montieren Sie mittig auf dem Heckspant (1) das Spornfahrwerk (2) mit zwei
Schrauben 2,6 x 10 mm. Hierzu sind in dem Heckspant schon entsprechende
Löcher vorgebohrt.
Achten Sie darauf, dass sich nach der Montage das Spornrad frei bewegen
lässt und das der Anlenkhebel (6) 90° zur Laufrichtung des Spornrades steht.
Ziehen Sie die Schubstange (3) aus den Bowdenzug-Röhrchen der Spornradanlenkung (4). Kleben Sie das Bowdenzug-Röhrchen der Spornradanlenkung
am Heck in der Art ein, dass bei der Stellung des Anlenkhebels (6) in 90° Position noch ca. 25 mm zwischen dem Ende des Bowdenzug-Röhrchen und
dem Schubstangen-Anschluss (5) zur Verfügung stehen.
Schieben Sie den Anlenkdraht wieder in das Bowdenzug-Röhrchen. Klipsen
den Gabelkopf in den Anlenkhebel des Spornrades und schieben Sie danach
den Siliconring (7) über den Gabelkopf. Somit wird ein unbeabsichtigtes Lösen
verhindert.
Bild 12
12
Bild 13
k) Montage und Anlenkung der Höhen- und Seitenruderservos
Schrauben Sie die Servos für Seitenruder (1) und Höhenruder (2) im hinteren
Teil des Rumpfes in das Servobrett ein.
Montieren Sie auf den Ruderhörnern des Seiten- und Höhneruderservos (3)
jeweils einen Gestängeanschluss (4).
Längen Sie die vier Bowdenzug-Röhrchen (5) in der Art ab, dass zwischen den
Gestängeanschlüssen der Seiten- und Höhenruderservos und dem Ende der
Bowdenzug-Röhrchen ca. 30 mm Abstand ist. Hierzu empfehlen wir, die Anlenkgestänge vorher aus den Bowdenzug-Röhrchen zu entfernen.
Schieben Sie das Anlenkgestänge des Spornfahrwerkes und des Seitenruders
in den Gestängeanschluss des Seitenruderservos. Stellen Sie das Seitenruderservo, das Seitenruder und das Spornrad auf Neutralstellung.
Sichern Sie in der Neutralstellung die Anlenkgestänge mit der Innensechskantschraube des Gestängeanschlusses. Kürzen Sie die Anlenkgestänge mit ca.
10 mm Übermaß.
Schieben Sie das Anlenkgestänge der Höhenruderklappen in den Gestängeanschluss des Höhenruderservos. Stellen Sie das Höhenruderservo und die
Höhenruderklapen auf Neutralstellung.
Längen Sie die Gestänge für die Höhenruderanlenkung mit 10 mm Übermaß
ab. Fixieren Sie das Gestänge mit der Schraube des Gestängeanschlusses.
Fixieren Sie die Bowdenzug-Röhrchen (5) mit dickflüssigem Sekundenkleber
am Rumpf (6).
Bild 14
Beachten Sie auch den nachfolgenden Bauabschnitt „Kontrolle
der Höhen- und Seitenruderfunktionen“.
l) Kontrolle der Höhen- und Seitenruderfunktionen
Bitte achten Sie auf die Neutralstellung: Neutralstellung am Sender = Neutralstellung der Servos = Neutralstellung der Steuerklappen. Beachten
Sie für diesen Bauabschnitt auch das Bild 14.
Schließen Sie provisorisch die beiden Servos an Ihre Empfangsanlage an und führen Sie anschließend einen Funktionstest durch. Die Ruderhebel auf den
Servos müssen nach dem Einschalten in der Neutralstellung (90° zur Rumpfachse) sein.
Ist dies nicht der Fall, sollten Sie die Befestigungsschraube der Rüderhörner lösen, die Ruderhörner abziehen und wieder versetzt im 90° Winkel aufsetzen.
Sichern Sie danach die Ruderhörner mit der zu Beginn entfernten Befestigungsschraube.
Ist die Neutralstellung der Servos in Ordnung, prüfen Sie durch eine Funktionskontrolle bei eingeschalteter Fernsteuerung den Ruderausschlag.
Der Ausschlag für das Höhenruder sollte nach unten und oben an der Endkante der Höhenruderklappen ca. 15 mm betragen. Ziehen Sie den Steuerknüppel für
das Höhenruder am Sender zu Ihrem Körper, müssen die Höhenruderklappen nach oben ausschlagen. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie am Sender für das
Höhenruder den Reverseschalter betätigen.
Der Ausschlag für das Seitenruder sollte nach links und rechts an der Endkante der Seitenruderklappe ca. 20 mm betragen. Drücken Sie den Steuerknüppel für
das Seitenruder am Sender links, müssen das Seitenruder und auch das Spornfahrwerk in Flugrichtung gesehen nach links ausschlagen. Ist dies nicht der Fall,
müssen Sie am Sender für das Seitenruder den Reverseschalter betätigen.
Ist der Ruderweg zu groß, stellen Sie diesen entweder durch entsprechende Ruderwegbegrenzer (Dual Rate) am Sender ein oder Sie stecken das Servogestänge
in das oberste Loch des Ruderhorns ein. Ist der Ruderausschlag zu gering, haken Sie das Servogestänge in das unterste Loch des Ruderhorns ein.
13
m) Montage des Tragflächenstreben an das Fahrwerk
Um der Tragfläche im Flug mehr Stabilität zu geben, kommen beim Original
und auch beim Modell Tragflächenstreben zu Einsatz.
Montieren Sie an den vier Ösen der Tragflächenstreben (1) die Rundgummis
(2). Montieren Sie die Streben links und rechts am Hauptfahrwerk (3).
Am Fahrwerk werden die parallel zur Tragflächenstrebe angebrachten Ösen
montiert. Achten Sie bei der Montage auch darauf, dass die glatten Seiten der
Tragflächenstreben nach oben zur Tragfläche zeigen.
In einem späteren Bauabschnitt wird die weitere Verwendung der Tragflächenstreben beschrieben.
n) Montage des Hauptfahrwerkes
Schieben Sie das Hauptfahrwerk (1) bis zum Anschlag in die Führung auf der
Rumpfunterseite (2). Schieben Sie dann das Holzbrett (3) (siehe Beutel mit
Zubehör) in die Fahrwerksführung.
Das Holzbrett soll das Herausfallen des Fahrwerkes verhindern und hat eine
gerade und eine leicht gewölbte Seite. Achten Sie darauf, dass die gerade
Seite in den Schacht geschoben wird. Sichern Sie das Holzbrett mit ein paar
Tropfen dünnflüssigem Sekundenkleber.
Montieren Sie links und rechts am Fahrwerksdraht jeweils ein Rad und sichern
mit einem Stellring (4). Beachten Sie hierbei, dass die Radnabe unterschiedlich große Ausprägungen hat. Die große Ausprägung muss nach innen zeigen.
Achten Sie bei der Montage auch darauf, dass sich die Räder bei geringst
möglichen Axialspiel leicht drehen lassen. Sichern Sie die Schrauben der Stellringe mit einem Tropfen Schraubensicherungslack gegen Lösen.
Bei den beiden Fahrwerksverkleidungen (5) ist jeweils eine Seite mit einer
durchgängigen Einkerbung versehen. Entfernen Sie in diesem Bereich die Folie.
Kleben Sie mit 5-Minuten Epoxydkleber die Fahrwerksverkleidungen jeweils
links und rechts an den mit Sandpapier aufgerauten Fahrwerksdraht fest (6).
Achten Sie hierbei darauf, dass die Fahrwerksverkleidungen nicht an den Räder schleifen (7)!
Achten Sie bei der Montage der Fahrwerksverkleidungen darauf,
dass beide Fahrwerksverkleidungen symmetrisch zueinander und
in Flugrichtung gesehen ohne Anstellwinkel sind.
Für den rauen Flugbetrieb z.B. auf Graspisten empfehlen wir, diese Verkleidungen nicht zu montieren.
Bild 15
Bild 16
14
Bild 17
o) Montage von Motor und Drehzahlsteller
Montieren Sie den Motor mit passenden Schrauben am Motorspant. Je nach
verwendetem Motor kann es notwendig sein, die bereits im Motorspant vorhandenen Löcher oder den Haubenausschnitt anzupassen.
Je nach verwendetem System verlöten bzw. stecken Sie die Anschlussdrähte
des Motors an die Drähte des Drehzahlstellers. Die Anschlussdrähte können
Sie entweder nach unten oder seitwärts durch die Lüftungslöcher in den Akkuschacht verlegen.
Befestigen Sie den Drehzahlsteller mit geeigneten Kabelbindern oder ServoTape von unten her im vorderen Bereich der Akkurutsche/Servo-Befestigungsbrett.
Sollte bei dem verwendeten Motor / Drehzahlstellersystem die
Zuordnung der Drähte von Motor und Drehzahlsteller nicht eindeutig sein, so empfehlen wir vor dem Verlöten bzw. weiteren
Schritten eine Kontrolle der Motordrehrichtung.
p) Montage der Luftschraube
Montieren Sie den Luftschraubenmitnehmer auf die Motorwelle. Montieren Sie
die Grundplatte des Spinners (1), dann die Luftschraube. Die Luftschraube
muss an den Stiften (2) anstehen.
Legen Sie eine Beilagscheibe auf und schrauben Sie mit der Mutter die Luftschraube fest. Stoßen Sie die Luftschraube an und prüfen den Rundlauf und
auch, ob irgendetwas schleift. Der Abstand zwischen Motorhaube und der
Grundplatte des Spinners sollte ca. 2 - 4 mm betragen.
Setzen Sie die Spinnerkappe auf und verschrauben Sie mit zwei Schrauben
3 x 12 mm die Kappe mit der Grundplatte (3).
Bild 18
q) Einbau des Empfängers
Der Empfänger (1) wird, nachdem die Funktion der angeschlossenen Servos
und des Flugreglers (2) geprüft wurde, mit doppelseitigem Klebeband oder
Servo-Tape entsprechend der Abbildung montiert.
Der Antennendraht (3) wird nach hinten zu einer Öffnung im Rumpfboden geführt. In der Praxis hat es sich bewährt, den Antennendraht in einem Stück
Bowdenzugrohr im Rumpf zu fixieren.
Tipp aus der Praxis:
Stecken Sie kurze Servoverlängerungskabel für die Querruder vor der
Empfängermontage an die passenden Empfängerausgänge an. Der Anschluss
der Querruderservos wird somit erleichtert.
Bild 19
Bild 20
15
r) Montage der Tragfläche am Rumpf
Die Tragfläche wird von oben auf den Rumpf mit seinen Arretierstiften in das Gegenlager im Rumpf geschoben. Vorher müssen noch die Querruderanschlusskabel
mit dem Empfänger verbunden werden.
Sollte sich die Tragfläche nicht leicht in das Gegenlager im Rumpf schieben lassen, so müssen Sie die Kanten der Arretierstifte an der Tragfläche
mit Sandpapier geringfügig nach arbeiten.
Mit zwei Schrauben M3 x 40 mm und zwei Beilagscheiben wird die Tragfäche im hinteren Teil mit dem Rumpf verbunden.
Drehen Sie die beiden Schrauben nicht mit übermäßiger Kraft fest, da es sonst zu Schäden an der Tragfläche oder dem Rumpf kommen kann.
Für den Flugbetrieb müssen zusätzlich zu den Verschraubungen immer auch die Tragflächenstreben montiert werden. Beachten Sie hierzu bitte
die Hinweise aus dem nachfolgenden Kapitel „Montage der Tragfächenstreben an die Tragfläche“.
s) Montage der Tragflächenstreben an die Tragfläche
Montieren Sie die Tragfläche in der Art, wie es im vorherigen Kapitel aufgezeigt
worden ist.
Die bereits am Hauptfahrwerk befestigten Tragflächenstreben müssen am
Rumpf anliegen (1).
Messen und markieren Sie die exakte Position der Tragflächenstreben (2) und
der Arretierstifte (3) an der Tragfläche aus. Das Loch des Gummiringes aus der
Tragflächenstrebe muss mit dem Arretierstift fluchten.
Bohren Sie an der Markierung mit einem 1,5 mm Bohrer vor und drehen die
Arretierstifte in das Loch. Die Stifte müssen so weit eingedreht werden, dass
sich die Gummiringe durch leichten Gegendruck selbst gegen Lösen sichern.
Die Stifte müssen in Flugrichtung gesehen nach vorne stehen.
t) Aufbringen des Dekorbogens
Das vorliegende Modell ist bereits ab Werk mit einem Dekor ausgestattet. Dem
Baukasten liegt noch ein weiterer Dekorbogen bei, der in der Hauptsache zum
Verschluss von Klebestellen (z.B. Fahrwerk) oder Schächten (z.B. der Schacht
für den Holm) gedacht ist.
Im Bild wird beispielhaft die Anbringung am Tragflächenholm dargestellt.
Bild 21
Bild 22
16
9.Inbetriebnahme des Modells
a) Einlegen und Anschließen des Flugakkus
Der Flugakku wird nach dem Abnehmen der Haube vorne am Rümpf auf der
Akkurutsche mit Klettband (1) gesichert. Um ein Verrutschen im Flug nach
vorne oder hinten zu vermeiden, muss am Akku und auf der Akkurutsche zusätzlich Klettband aufgeklebt werden (2).
Die genaue Position des Akkus wird durch den Schwerpunkt bestimmt. Beachten Sie hierzu das nachfolgende Kapitel „Einstellen des Schwerpunktes“.
b) Einstellen des Schwerpunkts
Der Flugakku muss so im Akkuschacht angebracht werden, dass sich der
Schwerpunkt ca. 77 mm hinter der Nasenleiste der Tragfläche befindet.
Markieren Sie hierzu an den Wurzelrippen der Tragfläche mit einem Stift die
entsprechende Position des Schwerpunktes. Stützen Sie von unten das zusammengebaute, flugfertige Modell an den Messpunkten mit den Zeigefingern
der linken und rechten Hand.
Bei korrektem Schwerpunkt sollte das Modell eine leicht nach vorne geneigte
Lage einnehmen.
WICHTIG!
Messen Sie den Schwerpunkt immer mit aufgesetzter Haube des
Akkuschachtes aus.
Für die ersten Flüge wiegen Sie bitte den Schwerpunkt bei 77 mm ein. Der
optimale Schwerpunkt kann dann nach und nach erflogen und neu eingestellt
werden.
Der Akku (1) muss im Flug gegen Lösen mit Klettband (2) gesichert werden.
Kleben Sie zusätzlich zum gezeigten Klettband auf die Unterseite des Akkus
und auf die Akkurutsche jeweils einen Streifen Klettband, um auch das Verrutschen nach vorne oder hinten wirksam zu verhindern.
Markieren Sie bei optimalem Schwerpunkt den Akku und auch eine Stelle am
Rumpf mit einem wasserfesten schwarzen Stift (3). Somit müssen Sie nach
einem Akkuwechsel nicht immer den Schwerpunkt neu ausmessen.
Bild 23
77 mm
Bild 24
Bild 25
17
c) Einstellen der Ruderausschläge
Bei korrekter Bauausführung und Sendereinstellung sollten die Ruder (gemessen an der Hinterkante) folgende Ausschlagswerte aufweisen:
Querruder10 mm nach oben10 mm nach unten
Höhenruder15 mm nach oben15 mm nach unten
Seitenruder20 mm nach links20 mm nach rechts
Achtung!
Die angegebenen Werte geben die unteren sowie die oberen Grenzwerte der Ruderausschläge an. Entsprechend Ihren persönlichen Steuergewohnheiten sollten Sie die Ausschläge individuell anpassen. Verwenden Sie für Ihr Modell eine Computer-Fernsteueranlage, so können Sie die
Werte bequem vom Sender aus einstellen. Verwenden Sie eine normale Fernsteueranlage, so müssen Sie durch Umstecken der Schubstangen an
den Ruderhöhrnern der Servos bzw. Ruderklappen die Werte einstellen.
10.Einfliegen des Modells
Nachdem Sie den Schwerpunkt, die Funktion des Motors sowie die Richtung der Ruderausschläge überprüft haben, ist Ihr Modell zum Erstflug bereit. Wir
empfehlen Ihnen, in jedem Fall einen erfahrenen Modellflug-Piloten zu kontaktieren oder einen Modellbau-Verein in Ihrer Nähe aufzusuchen, falls Sie mit dem
korrekten Einfliegen eines Flugmodells nicht vertraut sind.
a) Reichweitentest
Vor dem ersten Start sind der Flugakku und eventuell eingesetzte Senderakkus entsprechend den Herstellerangaben zu laden. Führen Sie auf dem Fluggelände zuerst einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Nehmen Sie dazu den Sender und anschließend den Empfänger in Betrieb. Überprüfen Sie
nun die Reichweite gemäß den Hinweisen der Bedienungsanleitung Ihrer Fernsteuerung. Die Senderantenne muss bei 35/40MHz-Fernsteuerungen komplett
zusammengeschoben sein und die Empfangsantenne, die am Rumpfende (bei 35/40MHz-Fernsteuerungen) herausschaut und im Flug einfach nachgeschleppt
wird, darf nicht aufgewickelt, umgelegt oder gar abgeschnitten sein.
b) Der erste Start
Nehmen Sie sich für den ersten Start einen Starthelfer, der das Elektromodell hinten am Seitenleitwerk fest hält und erst das Modell gegen den Wind frei gibt,
wenn der Motor mit voller Leistung arbeitet.
Unser Tipp: Um die Fluglage Ihres Modells genau erkennen zu können, sollten Sie dabei mit etwas Abstand hinter dem Starthelfer stehen und genau in die
Flugrichtung des startenden Modells blicken.
Bei korrekter Bauausführung wird das Modell nach einer kurzen Rollphase und einem kurzen Höhenruderausschlag in einem flachen Winkel zügig nach oben
aufsteigen. Versuchen Sie dabei so wenig wie möglich zu steuern. Erst, wenn das Modell selbsttätig die Fluglage verändert und z.B. eine Kurve fliegt, zu sehr
steigt oder die Nase nach unten nehmen will, korrigieren Sie die Fluglage mit den erforderlichen Steuerbefehlen. Zur feinfühligen Korrektur der Fluglage und für
gezielte Richtungsänderungen aus der Normalfluglage sind nur geringe bzw. kurzzeitige Knüppelbewegungen am Sender erforderlich.
Achtung!
Achten Sie beim Fliegen immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit. Durch zu starkes Ziehen am Höhenruder-Steuerknüppel wird das
Modell zu langsam und kann seitlich über eine Tragfläche abkippen.
Fliegen Sie deshalb zu Beginn in ausreichender Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells gewöhnen zu können. Damit die erste Landung
auch problemlos klappt, sollten Sie mehrfach in ausreichender Sicherheitshöhe, jeweils mit und auch gegen den Wind, durch verringern der Fluggeschwindigkeit (Motorleistung reduzieren) und gleichzeitigem „Höhe halten“ das „Abrissverhalten“ des Modells ausprobieren. Das Abrissverhalten (auch Strömungsabriss
genannt) ist ein nicht mehr kontrollierbarer Flugzustand wegen unzureichender Luftanströmung und zeigt sich durch seitliches Abkippen über eine Tragfläche.
Der Strömungsabriss zeigt somit die geringstmögliche Fluggeschwindigkeit (mit und auch gegen den Wind) auf, bei der das Modell auf Grund noch an den
Tragflächen ausreichend anliegender Luftströmung steuerbar ist. Das Erfliegen dieser Grenzsituation ist für den späteren Landeanflug eine wertvolle Erkenntnis
zur Wahl der Landegeschwindigkeit. Versuchen Sie aber nicht zu weit weg zu fliegen, um jederzeit die Fluglage eindeutig beurteilen zu können.
18
c) Eintrimmen des Modells
Sollte Ihr Modell im geraden Flug die Tendenz aufweisen, ständig in eine Richtung zu ziehen, so korrigieren Sie mit Hilfe der Trimmung die erforderliche
Neutralstellung der jeweiligen Ruder.
Fliegen Sie einige Runden in Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells zu gewöhnen.
Achtung!
Durch die kompakte Bauform sollten Sie das Modell nicht zu weit weg fliegen lassen und auch immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit
achten.
d) Die erste Landung
Dehnen Sie den ersten Flug nicht zu lange aus, sondern versuchen Sie das Modell bald wieder zu landen. So haben Sie ausreichend Zeit auch mehrere
Landeanflüge durchführen zu können, ohne dass dabei die Akkukapazität zur Neige geht.
Wie der Start sollte auch die Landung immer gegen den Wind erfolgen. Reduzieren Sie die Motorleistung und fliegen Sie große flache Kreise. Ziehen Sie dabei
nicht zu stark am Höhenruder, um die Flughöhe gezielt zu verringern.
Wählen Sie die letzte Kurve vor dem Landeanflug so, dass Sie im Notfall ausreichenden Platz für die Landung haben und die Flugrichtung beim Landeanflug
nicht mehr wesentlich korrigiert werden muss. Wenn das Modell auf der geplanten Landelinie fliegt, reduzieren Sie weiter die Motorleistung oder stellen den
Motor ganz ab und halten es mit dem Höhenruder waagerecht. Das Modell sollte jetzt weiter an Höhe verlieren und auf den geplanten Aufsetzpunkt am Ende der
gedachten Landelinie zufliegen.
Achten Sie speziell in dieser kritischen Flugphase aber immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit (siehe Punkt „erster Start – Abrissverhalten“), und
machen Sie das Modell nicht durch zu starkes Reduzieren der Motorleistung bzw. durch zu starkes Ziehen am Höhenruder zu langsam.
Erst kurz vor dem Aufsetzen durch sanfte Zugabe von Höhenruder gelandet.
Verstellen Sie nach der Landung bei Bedarf die Anlenkgestänge, damit das Modell gerade fliegt und die Trimmhebel am Sender wieder in der Mittelposition
stehen. Wenn Sie das Modell perfekt im Griff haben, können Sie versuchen die Flugleistungen durch gezielte Verlagerung des Schwerpunktes zu optimieren.
11.Wartung und Pflege
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Ruderanlenkungen und die Steuerfunktionen der Servos an Ihrem Modell. Alle beweglichen Teile müssen sich
leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
Äußerlich darf das Modell nur mit einem weichen, angefeuchteten Tuch gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder
chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen beschädigt werden können.
Wichtig!
Sollten Sie beschädigte oder verschlissene Teile erneuern müssen, so setzen Sie nur Original-Ersatzteile ein.
Beschädigungen am Schaumstoffmaterial sollten Sie nur mit Sekundenkleber durchführen, der auch für Hartschaum geeignet ist. Herkömmlicher
Sekundenkleber kann das Schaumstoffmaterial auflösen und massiv beschädigen.
Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern. Die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
19
13.Entsorgung
a) Allgemein
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung
über den Hausmüll ist untersagt!
14.Technische Daten
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll
hinweisen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf
Batterie/Akku z.B. unter den links abgebildeten Mülltonnen-Symbolen).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben,
wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
Modell:
Spannweite ................................................ 1410 mm
Länge ......................................................... 1020 mm
Gewicht ...................................................... je nach Ausrüstung ab ca. 1200 g
2. Intended Use ......................................................................................................................................................................................................................22
4. Scope of Delivery ...............................................................................................................................................................................................................23
5. Explanation of Symbols .....................................................................................................................................................................................................24
7. Notes on Batteries and Rechargeable Batteries ................................................................................................................................................................26
8. Assembling the Model ........................................................................................................................................................................................................27
9. Commissioning the Model ..................................................................................................................................................................................................36
10. Flying the Model In .............................................................................................................................................................................................................37
11. Maintenance and Care .......................................................................................................................................................................................................38
13. Technical Data ................................................................................................................................................................................................................... 39
Table of Contents
a) General Information ......................................................................................................................................................................................................24
b) Before Operation .......................................................................................................................................................................................................... 24
c) During Operation ..........................................................................................................................................................................................................25
a) Assembling the Wing ....................................................................................................................................................................................................27
b) Installation of the Glass Fibre Reinforcement Beam (Holm) ........................................................................................................................................27
c) Installing the Aileron Servos ......................................................................................................................................................................................... 28
d) Installing the Aileron Linkage........................................................................................................................................................................................28
f) Attaching the Elevator Unit to the Fuselage ................................................................................................................................................................. 29
g) Installing the Elevator Linkage .....................................................................................................................................................................................30
h) Installing the Rudder.....................................................................................................................................................................................................30
i) Installing the Rudder Linkage ....................................................................................................................................................................................... 31
j) Assembly of the Tail Wheel and its Linkage .................................................................................................................................................................21
k) Installing and Linkage of Elevator and Rudder Servos .................................................................................................................................................32
l) Controlling Elevator and Rudder Functions ..................................................................................................................................................................32
m) Attaching the Wing Braces to the Landing Gear .......................................................................................................................................................... 33
n) Assembly of the Main landing Gear..............................................................................................................................................................................33
o) Installing the Engine and the Governor ........................................................................................................................................................................34
p) Mounting the Propeller .................................................................................................................................................................................................34
q) Installing the Receiver ..................................................................................................................................................................................................34
r) Attaching the Wing to the Fuselage ............................................................................................................................................................................. 35
s) Attaching the Wing Braces to the Wing ........................................................................................................................................................................ 35
t) Applying the decals ...................................................................................................................................................................................................... 35
a) Inserting and Connecting the Flight Battery .................................................................................................................................................................36
b) Setting the Centre of Gravity ........................................................................................................................................................................................ 36
c) Setting the Rudder Deflections .....................................................................................................................................................................................37
a) Range Check ................................................................................................................................................................................................................37
b) The First Flight .............................................................................................................................................................................................................37
c) Trimming the Model ......................................................................................................................................................................................................38
d) The First Landing .........................................................................................................................................................................................................38
a) General Information ......................................................................................................................................................................................................39
b) Batteries and Rechargeable Batteries ..........................................................................................................................................................................39
Page
21
1.Introduction
Dear Customer,
Thank you for purchasing this product.
This product meets the requirements of current statutory, European and national guidelines.
To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions!
These operating instructions are part of this product. They contain important information concerning operation and handling. Please
bear this in mind in case you pass on the product to any third party.
Therefore, keep these operating instructions for future reference!
All company names and product names are trademarks of the respective owners. All rights reserved.
In case of any technical inquiries, contact or consult:
Tel. no.:+49 9604 / 40 88 80
Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48
E-mail:tkb@conrad.de
Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm
Fri. 8.00am to 2.00pm
2.Intended Use
This product is an electrically driven model airplane which is radio controlled via the remote control system to be separately purchased. The model is designed
for outdoor use and should only be operated in soft wind or windless conditions.
The product must not become damp or wet.
The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age.
Observe all safety notes in these operating instructions. They contain important information regarding the handling of the product.
You are solely responsible for the safe operation of the model!
3.Product Description
The "Cessna 185" model airplane is only intended for experienced model plane pilots. Its assembly and later operation requires extensive knowledge in the
handling of model airplanes.
People inexperienced in model flight should only fly this model under technical supervision! For your first flights, consult an experienced flight model pilot or a
flight model club in your area.
The fuselage, the wing and the tail units are made of polystyrene foam. Besides the already mentioned main components, all parts required for rudder linkage,
a 2-legged landing gear and a controllable tail wheel landing gear are contained in the delivery.
A multi-colour decal set is also enclosed for decoration purposes.
The controllable functions are: Aileron, elevator and rudder as well as the speed control of the motor and the tail gear.
Optionally, if desired, the model can even be equipped with functional landing flaps. The respective indentations for the servos are present in the wing. The
accessories required for this, however, are not part of the delivery and must be purchased separately.
22
4.Scope of Delivery
Before assembling the model, check the parts list to make sure all parts are included.
Please note: The set partly consists of universal components of a model series. To assemble the model, not all small parts included in the set are
required.
Main components:
1 Fuselage
2 Left and right wing
3 Rudder unit
4 Elevator rudder
5 Wing braces
6 Main undercarriage
7 Tail gear
8 Chassis cover
9 Bag with small parts such as screws, rudder
horns, spinners, etc.
10 Wing reinforcement beam
Figure 1
For photographic reasons, decal sheets and various small parts like screws, spinners, rudder horns, etc. were not depicted. Refer to the package
or these operating instructions the exact delivery content.
You can see the exact position of the decals on the package, or apply the decals according to pictures or your own preferences. See "Applying the
Decals" at the end of these instructions.
The following components not included in delivery are required for assembly and operation:
Observe the safety notes of the respective manufacturer when using glues and work with glues in well-ventilated rooms only.
Operation:
Flying requires a suitable remote control system with at least 4 channels, 2 servos with at least. 10 Ncm actuating power, 2 servo extensions with approx. 30 cm
(when used with a remote control without aileron mixer also a suitable Y-cable), 2 servos with at least. 15 Ncm actuating power, a brushless motor with approx.
250 - 350 W, a propeller suitable for the motor, a suitable speed controller with BEC, a suitable 3-cell LiPo flight battery with approx. 2200 mAh and a discharge
rate of 20C and the respective plug connections.
See our catalogues or our website at www.conrad.com for tried and tested accessories.
23
5.Explanation of Symbols
The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or operation.
The “arrow“ symbol indicates special advice and operating information.
6.Safety Notices
In case of damage caused by non-compliance with these safety instructions the warranty / guarantee will become void. We will not
assume any responsibility for consequential damage!
Nor do we assume liability for damage to property or personal injury caused by improper use or the failure to observe the safety
instructions! In such cases the warranty/guarantee is voided.
Normal wear and tear and accident and crash damages (e.g. broken propeller or other broken parts) are also excluded from the guarantee and
warranty.
Dear Customer,
These safety instructions are not only for the protection of the product but also for your own safety and the safety of others. Therefore, read this
chapter very carefully before putting the product into operation!
a) General Information
Caution, important note!
Operating the model may cause damage to property and/or individuals. Therefore, make sure that you are properly insured when using the model,
e.g. by taking out private liability insurance. If you already have private liability insurance, enquire whether the operation of the model is covered
before operating it.
Please note: In some EU countries, you are required to have insurance for any flying models!
• The unauthorized conversion and/or modification of the product or its components is inadmissible because of safety and approval reasons (CE).
• The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age.
• The product must not become damp or wet.
• If you do not have sufficient knowledge yet of how to operate remote-controlled models, please contact an experienced model sportsman or a model construction
club.
• Do not leave any packaging material unattended. It may become dangerous playing material for children!
• Should questions arise that are not answered by operating manual, contact us (for contact information, see chapter 1) or another expert.
b) Before Operation
• Unroll the aerial wire of the receiver of the model to its complete length. Parts protruding from the model must not be bent toward the front and attached to the
model or cut off. The best reception results are attained if the wire hangs loose from the model and is dragged during the flight.
• Make sure that no other models are operated within the range of the remote control on the same remote control channel (transmitter frequency). Otherwise,
you will lose control of the remote-controlled models! Always use different channels if you wish to operate two or several models in direct proximity of each
other simultaneously.
• Regularly check the function safety of your model and of the remote control system. Watch out for visible damage such as defective plug connections or
damaged cables. All moving parts of the model must run smoothly, but should not have any play in their bearings.
• Charge the flight battery, which is necessary for operation, as well as the rechargeable battery that may be inserted in the remote control according the
manufacturer's instructions.
• If batteries are used as transmitter power supply, make sure that they have sufficient remaining capacity (battery checker). If the batteries are empty, always
replace the complete set, never individual cells only.
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