7. Batterie- und Akku-Hinweise ................................................................................................................................................................................................7
8. Bedienelemente des Senders ..............................................................................................................................................................................................8
9. Inbetriebnahme des Senders ...............................................................................................................................................................................................9
10. Fertigstellung des Flugmodells .......................................................................................................................................................................................... 11
11. Inbetriebnahme des Flugmodells .......................................................................................................................................................................................18
12. Aktivieren der eingebauten Mischer ...................................................................................................................................................................................23
13. Einfliegen des Modells .......................................................................................................................................................................................................25
17. Wartung und Pflege ...........................................................................................................................................................................................................28
a) Allgemein ........................................................................................................................................................................................................................5
b) Vor der Inbetriebnahme ..................................................................................................................................................................................................5
c) Während des Betriebs .................................................................................................................................................................................................... 6
a) Allgemein ........................................................................................................................................................................................................................7
b) Besondere Informationen zum LiPo-Flugakku ...............................................................................................................................................................7
a) Einlegen der Batterien/Akkus ......................................................................................................................................................................................... 9
b) Akkus im Sender laden...................................................................................................................................................................................................9
c) Überprüfen der Stromversorgung des Senders ............................................................................................................................................................10
d) Einstellen der Senderantenne ...................................................................................................................................................................................... 10
e) Verlegen der Empfängerantenne..................................................................................................................................................................................10
a) Montage des Hauptfahrwerks .......................................................................................................................................................................................11
b) Montage des Höhenleitwerks ....................................................................................................................................................................................... 11
c) Montage des Seitenleitwerks ........................................................................................................................................................................................12
d) Anlenkung der Leitwerke ..............................................................................................................................................................................................14
e) Montage der Tragflächen..............................................................................................................................................................................................15
f) Montage des Propellers................................................................................................................................................................................................17
g) Einsetzen des Flugakkus .............................................................................................................................................................................................18
a) Laden des Flugakkus ................................................................................................................................................................................................... 18
b) Überprüfen der Ruderfunktionen .................................................................................................................................................................................. 19
c) Überprüfen der Ruderausschläge ................................................................................................................................................................................21
d) Überprüfen der Motorfunktionen ...................................................................................................................................................................................22
e) Überprüfen des Schwerpunktes ................................................................................................................................................................................... 22
a) Delta-Mischer ...............................................................................................................................................................................................................23
b) V-Leitwerk-Mischer .......................................................................................................................................................................................................24
a) Reichweitentest ............................................................................................................................................................................................................25
b) Der erste Start ..............................................................................................................................................................................................................25
c) Eintrimmen des Modells ...............................................................................................................................................................................................26
d) Die erste Landung ........................................................................................................................................................................................................ 26
a) Allgemein ......................................................................................................................................................................................................................28
b) Batterien und Akkus......................................................................................................................................................................................................28
Seite
2
1.Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie
hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.:0180/5 31 21 11
Fax:0180/5 31 21 10
E-Mail:Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“.
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
2.Bestimmungsgemäße Verwendung
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein elektrisch angetriebenes Flugmodell, das mit Hilfe der beiliegenden Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert
wird. Das Modell ist für den Einsatz im Freien ausgelegt und sollte nur an schwachwindigen oder windstillen Tagen geflogen werden. Das Flugzeug ist vormontiert und wird mit eingebauten Fernsteuer- und Antriebskomponenten geliefert.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
3.Produktbeschreibung
Bei dem Flugmodell „Cessna“ handelt es sich um ein bereits weit vorgefertigtes RtF-Modell (Ready to Fly). Der Rumpf aus Kunststoff und die Tragflächen und
die Leitwerke aus Formschaumstoff sind bereits vormontiert. Sämtliche für den Antrieb und zur Steuerung erforderlichen Komponenten sind betriebsfertig im
Modell eingebaut. Das über 3 Achsen steuerbare Modell lässt sich ohne großen Aufwand in kurzer Zeit fertig stellen. Die steuerbaren Funktionen sind: Höhenruder, Querruder, Seitenruder sowie die Drehzahlregelung des Elektromotors.
Die Steuerung erfolgt mit Hilfe des mitgelieferten Fernsteuersenders. Aufgrund der gutmütigen Flugeigenschaften, des exakten Steuerverhaltens und der
eleganten Erscheinung ist dieses Modell für Modelleinsteiger und für erfahrene Modellflugpiloten gleichermaßen geeignet.
Damit sich das Modell beim Landen im hohen Gras nicht mit den Rädern verfängt und dadurch beschädigt wird, kann das mitgelieferte Dreibeinfahrwerk mit
wenigen Handgriffen abgenommen werden.
Zum Betrieb sind noch 4 Mignon-Batterien (z.B. Conrad Best.-Nr.: 652507, 4er-Pack, 1x bestellen) oder Mignon-Akkus für die Fernsteueranlage und ein
geeignetes LiPo-Ladegerät erforderlich.
3
4.Lieferumfang
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie anhand der Stückliste den Lieferumfang Ihres Modells kontrollieren.
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
4
6.Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise verursacht
werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß und Unfall- bzw. Absturzschäden (z.B. gebrochene Propeller oder Flugzeugteile).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen
Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb
des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haftpflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
Beachten Sie: In verschiedenen Ländern der EU besteht eine Versicherungspflicht für alle Flugmodelle!
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder das Verändern des Produkts nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen
Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zum gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen
siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
b) Vor der Inbetriebnahme
• Überprüfen Sie die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare Beschädigungen, wie z.B. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung
aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind entsprechend den Herstellerangaben aufzuladen.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität (Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer
sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen kontrolliert und ggf. eingestellt
werden.
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Flugakku des Modells angeschlossen bzw. das Modell eingeschaltet werden. Andernfalls
kann es zu unvorhersehbaren Reaktionen des Elektroflugmodells kommen und der Propeller kann ungewollt anlaufen!
• Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme den korrekten und festen Sitz des Propellers.
• Achten Sie bei laufendem Propeller darauf, dass sich weder Gegenstände noch Körperteile im Dreh- und Ansaugbereich des Propellers befindet.
5
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten
Umgang mit dem Modell ab. Für den gefahrlosen Betrieb des Modells sind Sie allein verantwortlich!
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden
Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und Gegenständen.
• Wählen Sie ein geeignetes Gelände zum Betrieb Ihres Modellflugzeugs aus.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss können
zu Fehlreaktionen führen.
• Fliegen Sie nie direkt auf Zuschauer oder auf sich selbst zu.
• Zielen Sie nie mit der Antenne des Senders direkt auf das Modell. Dadurch wird die Sendersignalübertragung zum Modell deutlich verschlechtert.
• Sowohl Motor, Flugregler als auch Flugakku können sich beim Betrieb des Modells erhitzen. Machen Sie aus diesem Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten,
bevor Sie den Flugakku wieder laden bzw. mit einem eventuell vorhandenen Ersatzflugakku erneut starten.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach der Landung immer zuerst den Flugakku
ab, bzw. schalten Sie das Modell aus. Erst danach darf die Fernsteuerung ausgeschaltet werden.
• Bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion ist zuerst die Ursache der Störung zu beseitigen, bevor Sie Ihr Modell wieder starten.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus.
6
7.Batterie- und Akku-Hinweise
Obwohl der Umgang mit Batterien und Akkus im täglichen Leben heute eine Selbstverständlichkeit ist, bestehen zahlreiche Gefahren und Probleme. Speziell bei LiPo-/LiIon-Akkus mit ihrem hohen Energieinhalt (im Vergleich zu herkömmlichen NiCd- oder NiMH-Akkus) sind diverse Vorschriften unbedingt einzuhalten, da andernfalls Explosions- und Brandgefahr besteht.
Beachten Sie deshalb unbedingt die nachfolgend genannten Informationen und Sicherheitshinweise zum Umgang mit Batterien und Akkus.
a) Allgemein
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem
solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus;
verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte. Batterien (1,5 V) sind nur für den einmaligen Gebrauch vorgesehen und müssen ordnungsgemäß entsorgt
werden, wenn sie leer sind.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. beim Anschluss eines Akkupacks oder eines Ladegerätes auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/beachten). Bei Falschpolung werden nicht nur der Sender, das Flugmodell und die Akkus beschädigt. Es besteht zudem Brand- und Explosionsgefahr.
• Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt.
• Wechseln Sie beim Sender immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer
Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Sender entweder Batterien oder Akkus.
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die im Sender eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/
Akkus zu vermeiden.
Der Betrieb des Senders mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich.
Die geringere Spannung (Batterien = 1,5 V, Akkus = 1,2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt zu einer Verringerung der Betriebsdauer.
Dies spielt jedoch normalerweise keine Rolle, da die Betriebsdauer des Senders weit über der des Modells liegt.
Wenn Sie Batterien im Sender einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen Alkaline-Batterien.
Bei Verwendung von Akkus kann es zu einer Verringerung der Reichweite kommen.
b) Besondere Informationen zum LiPo-Flugakku
• Nach dem Flug ist der Flugakku vom Modell zu trennen. Lassen Sie den Flugakku nicht angesteckt, wenn Sie das Modell nicht benutzen (z.B. bei Transport
oder Lagerung). Andernfalls kann der Flugakku tiefentladen werden, dadurch wird er zerstört/unbrauchbar!
• Entnehmen Sie den Flugakku zum Laden aus dem Modell und legen Sie ihn auf einen feuerfesten Untergrund. Halten Sie Abstand zu brennbaren Gegenständen.
• Verwenden Sie zum Aufladen des LiPo-Flugakkus ausschließlich ein dafür geeignetes LiPo-Ladegerät mit Balancer. Beachten Sie die Informationen des
Ladegeräte-Herstellers, lesen Sie dessen Bedienungsanleitung sehr aufmerksam.
• Trennen Sie den Flugakku vom Ladegerät, wenn dieser vollständig aufgeladen ist.
• Laden Sie den Flugakku niemals unmittelbar nach dem Gebrauch. Lassen Sie den Flugakku immer erst abkühlen, bis er wieder Raum- bzw. Umgebungstemperatur hat. Gleiches gilt nach dem Ladevorgang; auch dabei erwärmt sich der Flugakku.
• Laden Sie den Flugakku nur dann, wenn er intakt und unbeschädigt ist. Sollte die äußere Isolierung des Akkus beschädigt sein bzw. der Akku verformt bzw.
aufgebläht sein, darf er auf keinen Fall aufgeladen werden. In diesem Fall besteht akute Brand und Explosionsgefahr!
• Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch die Akkus
unbrauchbar werden.
• Beschädigen Sie niemals die Außenhülle des Flugakkus, zerschneiden Sie die Folienumhüllung nicht, stechen Sie nicht mit scharfen Gegenständen in den
Flugakku. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Der Flugakku darf nicht feucht oder nass werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Setzen Sie den Flugakku keinen hohen/niedrigen Temperaturen sowie direkter Sonneneinstrahlung aus.
7
8.Bedienelemente des Senders
1 Tragegriff
2 Antenne
3 Trimmschieber für das Höhenruder
4 Steuerknüppel für das Höhen- und Querruder
5 Trimmschieber für das Querruder
6 Funktionsschalter
7 LEDs für die Betriebsspannungs-Anzeige
8 „PDM“-Taste
9 Trimmschieber für das Seitenruder
10 Steuerknüppel für die Motordrehzahl und das Seitenruder
11 Trimmschieber für die Motordrehzahl
12 Reverse-Schalter
13 Mischer-Schalter
Bild 2
8
9.Inbetriebnahme des Senders
Im weiteren Verlauf der Anleitung beziehen sich die Ziffern im Text immer auf das nebenstehende Bild bzw. auf die Bilder innerhalb des Abschnittes. Querverweise zu anderen Bildern werden mit der entsprechenden Bildnummer angegeben. Im Auslieferzustand ist der Sender auf Mode II
konfiguriert. In dieser Konfiguration steuern Sie mit dem linken Steuerknüppel das Seitenruder und die Motorsteuerung, mit dem rechen Steuerknüppel Quer- und Höhenruder.
a) Einlegen der Batterien/Akkus
Zur Stromversorgung des Senders benötigen Sie 4 Alkaline-Batterien (z.B.
Conrad Best.-Nr. 652507, 4er-Pack, 1x bestellen) oder Akkus der Größe Mignon
(AA). Aus ökologischen und auch wirtschaftlichen Gründen ist es in jedem Fall
empfehlenswert, Akkus einzusetzen, da diese wieder aufgeladen werden können.
Der Batteriefachdeckel (1) befindet sich auf der Rückseite des Senders. Drükken Sie bitte auf die geriffelte Fläche (2) und schieben den Deckel nach unten
ab. Setzen Sie nun 4 Batterien oder Akkus in das Batteriefach ein.
Beachten Sie dabei in jedem Fall die richtige Polung der einzelnen Zellen. Ein
entsprechender Hinweis (3) befindet sich am Boden des Batteriefaches.
Schieben Sie anschließend den Deckel des Batteriefaches wieder von unten
auf und lassen die Verriegelung einrasten.
Bild 3
b) Akkus im Sender laden
Beim Betrieb mit Akkus können Sie bei ausgeschaltetem Sender an der Ladebuchse (1) ein Ladekabel anschließen und die Akkus mit einem geeigneten
Ladegerät (nicht im Lieferumfang) direkt im Sender laden.
Achtung!
Wenn Batterien im Sender eingelegt sind, darf kein Ladegerät
angeschlossen werden. Herkömmliche Batterien (1,5 V) dürfen
nicht aufgeladen werden, es besteht Brand und Explosionsgefahr!
Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus!
Beachten Sie bei Anschluss eines Ladekabels unbedingt die Polung des
Anschlusssteckers. Der äußere Kontakt der Ladebuchse muss mit dem MinusAnschluss (-) und der innere Kontakt mit dem Plus-Anschluss (+) des Ladegerätes verbunden werden. Der Ladestrom sollte ca. 1/10 des Kapazitätswertes
der eingelegten Akkus betragen. Bei Akkus mit einer Kapazität von 2000 mAh
entspricht der Ladestrom ca. 200 mA und die Ladezeit beträgt ca. 14 Stunden.
Verwenden Sie keine Schnelladegeräte, um Beschädigungen der internen
Leiterbahnen und Anschlüsse zu vermeiden.
Bei NiCd-Akkus kann es zu einem Memory-Effekt kommen. Werden NiCd-Akkus geladen, wenn sie nicht vollständig entladen sind, so verringert sich im Laufe
der Zeit deren Kapazität. Solche Akkus sollten deshalb mit einem geeigneten Ladegerät außerhalb des Senders entladen und danach wieder voll aufgeladen
werden.
Bild 4
9
c) Überprüfen der Stromversorgung des Senders
Wenn neue Batterien bzw. frisch geladene Akkus eingelegt sind, schalten Sie zu Testzwecken den Sender mit Hilfe des Funktionsschalters (siehe Bild 3, Pos.
6) ein. Die rote und die grüne LED der Betriebsspannungsanzeige (siehe Bild 3, Pos. 7) leuchten gemeinsam und signalisieren Ihnen dadurch die ausreichende
Stromversorgung des Senders.
Sollte die Batteriespannung unter ca. 4,2 V sinken, so beginnt die grüne LED zu blinken und der Sender gibt kurze Signaltöne ab. In diesem Fall sollten Sie den
Betrieb Ihres Modells so schnell wie möglich einstellen und die Akkus nachladen bzw. einen kompletten Satz neuer Batterien einlegen.
d) Einstellen der Senderantenne
Die optimale Senderabstrahlung zum Modell haben Sie dann, wenn Sie die Antenne so ausrichten, dass sie im 90°-Winkel zur direkten Verbindungslinie
Sender/Empfänger steht.
Die schlechteste Senderabstrahlung zum Modell haben Sie dann, wenn Sie mit der Antennenspitze direkt zum Modell zielen.
e) Verlegen der Empfängerantenne
Die Antenne muss so geradlinig wie möglich verlegt werden.
Verlegen Sie die Antenne so weit wie möglich entfernt von elektrischen Komponenten, Kabeln, Metall- und Kohlefaserteilen.
10
10.Fertigstellung des Flugmodells
Bevor Sie mit der Montage des Modells beginnen, sollten Sie sich eine geeignete Unterlage zurecht legen. Um hervorragende Flugleistungen zu erzielen, ist Ihr
Modell aus leichtem Formschaumstoff gefertigt. Der Nachteil an diesem Material ist aber die empfindliche Oberfläche. Kleine Unachtsamkeiten bei der Montage
des Modells führen dann sehr schnell zu unschönen Dellen oder gar Löchern.
a) Montage des Hauptfahrwerks
Schieben Sie Fahrwerk (1) von unten in den Rumpf in die dafür vorgesehene
Öffnung (2). Versichern Sie sich, dass das Fahrwerk in der Halterung eingeschnappt ist und nicht mehr ungewollt herausfallen kann.
b) Montage des Höhenleitwerks
Ziehen Sie auf der Ober- und Unterseite des Höhenruders (1) die beiden Schutzstreifen des Klebefilms (2) (hier grau eingefärbt) ab.
Schieben Sie das Höhenruder von hinten in den Ausschnitt (1) am Rumpfende.
Biegen Sie ihn dabei leicht auf, damit das Klebeband nicht unbeabsichtigt an
einer falschen Stelle kleben bleibt.
Wichtig:
Das Ruderhorn (2) muss sich auf dem rechten Ruderblatt befinden und nach unten zeigen.
Bild 5
Bild 6a
Bild 6b
11
Positionieren Sie das Höhenruder wie auf der nebenstehenden Skizze und
drücken Sie die Klebestellen zusammen.
Eine Abweichung kann negative Flugeigenschaften zur Folge
haben, deshalb ist dieser Arbeitsschritt enorm wichtig für die späteren Flugeigenschaften des Modells!
c) Montage des Seitenleitwerks
Ziehen Sie auf beiden Seiten des Seitenruders (1) die beiden Schutzstreifen
des Klebefilms (2) (hier grau eingefärbt) ab.
A=A’
A
A’
Bild 6c
Schieben Sie das Seitenruder von hinten in den Ausschnitt (1) am Rumpfende.
Biegen Sie den Ausschnitt dabei leicht auf, damit das Klebeband nicht unbeabsichtigt an einer falschen Stelle kleben bleibt.
Wichtig:
Das Ruderhorn (2) muss sich in Flugrichtung betrachtet auf der
linken Seite befinden.
Bild 7a
Bild 7b
12
Positionieren Sie das Seitenruder so wie auf der nebenstehenden Skizze zu
sehen ist und drücken Sie die Klebestellen zusammen.
Eine Abweichung kann negative Flugeigenschaften zur Folge
haben, deshalb ist dieser Arbeitsschritt enorm wichtig für die späteren Flugeigenschaften des Modells!
Sichern Sie das Höhen- wie auch das Seitenruder mit den beiliegenden Schrauben (1) auf Ober- und Unterseite des Rumpfes bzw. links und rechts am Rumpf.
Bild 7c
Bild 8
13
d) Anlenkung der Leitwerke
Nehmen Sie zuerst den Sender und anschließend das Modell in Betrieb (siehe
Kapitel 10. g, „Einsetzen des Flugakkus“).
Der Trimmhebel der Seitenruderfunktion (siehe Bild 2, Pos. 9) muss in der
Mittelstellung stehen. Überprüfen Sie Neutralstellung der Servohebel. Der Servohebel muss 90° zur Längsachse des Servos stehen (Version A)
Sollte der Servohebel verdreht auf dem Servo sitzen (Version B oder C), müssen Sie die kleine Schraube in der Mitte des Servohebel entfernen, den
Servohebel vom Servo abheben und wieder im 90° Winkel aufsetzen. Befestigen Sie dann den Servohebel wieder mit der Servoschraube.
Verfahren Sie für das Höhenruder nach dem gleichen Schema.
Stellen Sie durch Drehen des Gabelkopfs (1) die Gestängelänge so ein, dass
das Seitenruder (2) in Neutralposition steht.
Wenn das Gestänge richtig abgelängt ist, können Sie den Gabelkopf in das
äußerste Loch des Ruderhorn (3) einhängen und festclipsen.
A
SERVOSERVO
B
C
SERVO
Bild 9a
Stellen Sie durch Drehen des Gabelkopfs (1) die Gestängelänge so ein, dass
das Höhenruder (2) in Neutralposition steht.
Wenn das Gestänge richtig abgelängt ist, können Sie den Gabelkopf in das
äußerste Loch des Ruderhorn (3) einhängen und festclipsen.
Bild 9b
Bild 9c
14
e) Montage der Tragflächen
Setzten Sie die Aufnahme für die Tragflächenstreben (1) seitlich in den Rumpf
(2) ein. Drehen Sie die Aufnahme um 90°, um sie zu verriegeln.
Stecken Sie die Querruder-Anschlusskabel der Tragfläche (1) in die Buchsen
der Querruderausgänge (2).
Unser Tipp: Um die Steckverbindung gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern, bietet sich ein Stück Schrumpfschlauch oder Klebeband an.
Bild 10a
Legen Sie die Tragfläche anschließend auf den Rumpf. Beachten Sie dabei,
dass die beiden Markierungen (1) genau auf die Rumpfmitte zeigen müssen.
Befestigen Sie die Tragfläche mit den beiliegenden Gummiringen (2).
Bild 10b
Bild 10c
15
Setzen Sie die Tragflächenstrebe (1) auf die Aufnahme (2) auf und drehen Sie
sie um 90° nach außen.
Schieben Sie die Tragflächenstrebe (1) über den Bolzen (2) in der Tragfläche.
Drücken Sie die Strebe ganz nach unten und sichern Sie diese mit einem Splint
(3).
Bild 10d
Bild 10e
16
f) Montage des Propellers
Entfernen Sie die bei Lieferung aufgeschraubte Mutter (1) von der Motorwelle.
Schieben Sie die Spinner-Rückplatte (2) und den Propeller (3) auf die Motorwelle.
Schrauben Sie anschließend die Mutter (1) wieder auf die Motorwelle auf und
ziehen Sie sie fest.
Wichtig:
Prüfen Sie auf jeden Fall den festen Sitz der Mutter. Ein sich bei
Vollgas lösender Propeller kann schwere Sach- und Personenschäden verursachen!
Stecken Sie die Spinnerkappe (1) auf die Motorwelle und verschrauben Sie sie
mit den zwei beiliegenden Schrauben (2).
Bild 11a
Bild 11b
17
g) Einsetzen des Flugakkus
Schalten Sie den Sender ein und vergewissern Sie sich, dass sich der Steuerknüppel für die Motordrehzahl (siehe Bild 2, Pos. 10) in der untersten Position
(Motor aus) befindet.
Legen Sie das Modell auf den Rücken und öffnen Sie den Akkuschachtdeckel
(1). Verbinden Sie den Flugakku (2) mit dem Anschlusskabel des Flugreglers
(3). Der Motor gibt daraufhin 3 Signaltöne von sich.
Schieben Sie den Akku in den Schacht, wie auf dem nebenstehenden Bild zu
sehen ist. Achten Sie darauf, dass der Akku im Akkuschacht ganz nach vorne
geschoben wird. Clipsen Sie anschließend die Akkufachabdeckung wieder in
den Rahmen ein.
Achtung!
Entnehmen Sie den Akku zum Laden immer aus dem Modell.
Laden Sie den Akku niemals direkt im Modell.
Durch die beim Ladevorgang entstehende Wärme kann sich das
Material um den Akku verformen und das Modell dabei massiv
beschädigen.
Bild 12a
Bild 12b
11.Inbetriebnahme des Flugmodells
a) Laden des Flugakkus
Der Flugakku wird mit Hilfe eines geeigneten LiPo-Balancer-Ladegeräts (nicht im Lieferumfang enthalten) aufgeladen. Zum Laden ist der Akku aus Sicherheitsgründen immer aus dem Modell zu nehmen.
Achtung!
Legen Sie den LiPo-Akku während des Ladevorgangs auf einen feuerfesten Untergrund oder in einen entsprechenden Safety-Bag. Laden Sie den
Akku niemals unbeaufsichtigt. Der LiPo-Akku darf niemals feucht oder nass werden, es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
18
b) Überprüfen der Ruderfunktionen
Nehmen Sie zunächst den Sender und anschließend das Modell in Betrieb.
Auf den folgenden Fotos steht der Steuerknüppel für die Motordrehzahl und das Seitenruder (siehe Bild 2, Pos. 10) in der Mittelstellung. Das ist die Position, in
der das Modell später gesteuert wird und dabei auf gleichbleibender Höhe fliegen sollte.
Für die Überprüfung der Ruderausschläge ist es jedoch sicherer, dass Sie den Steuerknüppel in der untersten Stellung (Motor aus) belassen.
Achtung, wichtig!
Die Fernsteueranlage besitzt einen Mischer-Schalter (siehe Bild 2, Pos 13), der zur Steuerung des Flugmodells „Cessna“ unbedingt in der untersten Stellung „OFF“ stehen muss.
Die Funktionen des Mischer-Schalters werden im nachfolgenden Kapitel 12 („Aktivieren der eingebauten Mischer“) noch genauer erklärt.
Neutralstellung:
Wenn die Steuerknüppel für die Ruderfunktion sowie die dazugehörigen Trimmschieber in der Mittelstellung stehen, sollten auch die Ruder exakt in der
Mittelstellung stehen. Bei Bedarf kann durch das Verdrehen der jeweiligen Gabelköpfe das Gestänge in der Länge verändert werden und so das Ruder genau
justiert werden.
Bild 13a
Querruderfunktion:
Wird der Steuerknüppel für die Höhen- und Querruder-Funktion (siehe Bild 2, Pos. 4) nach links bewegt, muss das linke Querruder nach oben und das rechte
Querruder nach unten ausschlagen.
Bild 13b
19
Wird der Steuerknüppel für die Höhen- und Querruder-Funktion nach rechts bewegt, muss das linke Querruder nach unten und das rechte Querruder nach oben
ausschlagen.
Bild 13c
Sollte das Querruder genau entgegen der zuvor beschriebenen Funktionsweise reagieren, so können Sie mit Hilfe des Reverse-Schalters (siehe Bild 2, Pos. 12,
Schalter „CH1“) die Laufrichtung des Querruderservos umschalten.
Höhenruderfunktion:
Wird der Steuerknüppel für die Höhen- und Querruder-Funktion (siehe Bild 2, Pos. 4) nach unten bewegt, muss das Höhenruder nach oben ausschlagen.
Bild 13d
Wird der Steuerknüppel für die Höhenruder- und Querruder-Funktion nach oben bewegt, muss das Höhenruder nach unten ausschlagen.
Bild 13e
Sollte das Höhenruder genau entgegen der zuvor beschriebenen Funktionsweise reagieren, so können Sie mit Hilfe des Reverse-Schalters (siehe Bild 2, Pos.
12, Schalter „CH2“) die Laufrichtung des Höhenruderservos umschalten.
20
Seitenruderfunktion:
Wird der Steuerknüppel für die Motordrehzahl- und die Seitenruder-Funktion (siehe Bild 2, Pos. 10) nach links bewegt, muss das Seitenruder nach links
ausschlagen.
Bild 13f
Wird der Steuerknüppel für die Motordrehzahl- und die Seitenruder-Funktion nach rechts bewegt, muss das Seitenruder nach rechts ausschlagen.
Bild 13g
Sollte das Seitenruder genau entgegen der zuvor beschriebenen Funktionsweise reagieren, so können Sie mit Hilfe des Reverse-Schalters (siehe Bild 2, Pos.
12, Schalter „CH4“) die Laufrichtung des Seitenruderservos umschalten.
c) Überprüfen der Ruderausschläge
Bei korrekter Bauausführung und Sendereinstellung sollten die Ruder (gemessen an der Hinterkante) folgende Ausschlagswerte aufweisen:
Querruder8 - 10 mm nach oben und unten
Höhenruder10 - 12 mm nach oben und unten
Seitenruder12 - 15mm nach links und rechts
Die Ruderausschläge sind ab Werk voreingestellt bzw. ergeben sich automatisch entsprechend dem Aufbau des Modells. Bei Bedarf können Sie die Ruderaus-
schläge vergrößern oder verkleinern, indem Sie am Servohebel bzw. am Ruderhebel andere Anlenkpunkte für die Gestänge wählen.
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d) Überprüfen der Motorfunktion
Achtung!
Vergewissern Sie sich, dass bei diesem Motortest keine losen Teile wie Papier, Folien oder sonstige Gegenstände von der Luftschraube angesaugt
werden können. Achten Sie ebenfalls darauf, dass das Modell bei diesem Test sicher gehalten wird und sich keine Körperteile im Dreh- und
Gefahrenbereich des Propellers befinden.
Nehmen Sie zunächst den Sender und anschließend das Modell in Betrieb.
Schieben Sie den Steuerknüppel für die Motordrehzahl und das Seitenruder (siehe Bild 2, Pos. 10) in die unterste Position (Motor aus). Der Trimmschieber für
die Motorfunktion (siehe Bild 2, Pos. 11) sollte sich in der Mittelstellung befinden.
Wenn der Steuerknüppel für die Querruder- und Motor-Funktion langsam nach oben geschoben wird, läuft der Propeller an und erhöht langsam die Drehzahl.
Die max. Drehzahl ist dann erreicht, wenn sich der Steuerknüppel am oberen Anschlag befindet.
Sollte der Motor genau entgegen der zuvor beschriebenen Funktionsweise reagieren, so können Sie mit Hilfe des Reverse-Schalters (siehe Bild 2, Pos. 12,
Schalter „CH3“) die Wirkrichtung des Gas-Steuerknüppels umschalten.
Führen Sie einen kurzen Motortest durch und überprüfen Sie dabei den Rundlauf des Propellers.
e) Überprüfen des Schwerpunkts
Der Schwerpunkt des Modells ist konstruktionsbedingt fest vorgegeben und
liegt etwa 55 mm hinter der Flächenvorderkante (gemessen in der Flächenmitte).
Wenn das Modell rechts und links von diesem Punkt angehoben wird, sollte es
sich in der Waage befinden bzw. die Nase leicht nach unten nehmen.
Durch Verschieben des Flugakkus oder durch Zugabe von Bleigewichten an
der Rumpfspitze oder am Rumpfheck kann der Schwerpunkt gegebenenfalls
verlagert werden.
Wird der Schwerpunkt weiter nach vorne verlegt, erhöht das zwar die Stabilität,
verschlechtert aber die Gleitflugeigenschaften des Modells.
Wird der Schwerpunkt weiter nach hinten verlegt, verbessert das zwar die
Gleitflugeigenschaften, jedoch wird das Modell sehr instabil und reagiert extrem heftig auf die Steuerbefehle des Höhenruders.
Wichtig!
Eine Änderung der Schwerpunktlage sollten aber nur erfahrene
Modellflieger durchführen, um die Flugleistungen des Modells
gezielt an Ihre Vorstellungen und Steuergewohnheiten anzupas-
sen.
55 mm
Bild 14
22
12.Aktivieren der eingebauten Mischer
Die Fernsteuerung verfügt über einen Delta- und einen V-Leitwerk-Mischer,
die mit Hilfe des Mischer-Schalters (siehe auch Bild 2, Pos. 13) aktiviert werden können.
Wenn sich der Schiebeschalter in der untersten Position befindet („Off“), ist der
Normalbetrieb ohne Mischfunktion aktiviert.
Diese Einstellung wird für Flugmodelle genutzt, die über ein Seiten- und Höhenleitwerk verfügen (siehe Bild 13).
Bild 15
a) Delta-Mischer
Bei einem Deltaflugmodell mit dreieckförmiger Tragfläche müssen die Querruder auch die Höhenruder-Funktion mit übernehmen. Aus diesem Grund werden
beim Deltamischer die Kanäle CH1 (Querruder) und CH2 (Höhenruder) miteinander gemischt, damit bei der Querruder- oder bei der Höhenruder-Steuerung
immer beide Servos laufen.
Das Servo der rechten Tragfläche muss am Empfängerausgang CH1 und das Servo in der linken Tragfläche muss am Empfängerausgang CH2 angeschlossen
werden. Die Ausschläge der beiden Ruderklappen muss dann entsprechend der Abbildungen in Bild 16 erfolgen.
Bild 16
23
b) V-Leitwerk-Mischer
Bei einem Flugmodell mit V-Leitwerk müssen die Höhenruder- auch die Seitenruder-Funktion mit übernehmen. Aus diesem Grund werden beim V-LeitwerkMischer die Kanäle CH2 (Höhenruder) und CH4 (Seitenruder) miteinander gemischt, damit bei der Höhenruder- oder bei der Seitenruder-Steuerung immer
beide Servos laufen.
Das Servo der rechten Ruderklappe des V-Leitwerkes muss am Empfängerausgang CH4 und das Servo der linken Ruderklappe des V-Leitwerkes muss am
Empfängerausgang CH2 angeschlossen werden. Die Ausschläge der beiden Ruderklappen muss dann entsprechend der Abbildungen in Bild 17 erfolgen.
Bild 17
24
13.Einfliegen des Modells
Nachdem Sie den Schwerpunkt, die Funktion des Motors sowie die Richtung der Ruderausschläge überprüft haben, ist Ihr Modell zum Erstflug bereit. Wir
empfehlen Ihnen, in jedem Fall einen erfahrenen Modellflug-Piloten zu kontaktieren oder einen Modellbau-Verein in Ihrer Nähe aufzusuchen, falls Sie mit dem
Einfliegen eines Flugmodells nicht vertraut sind.
Sollte dies nicht möglich sein, so suchen Sie sich ein geeignetes Fluggelände und warten Sie einen schwach windigen Tag ab.
a) Reichweitentest
Vor dem ersten Start ist es erforderlich, die Reichweite der Fernsteueranlage zu testen. Dazu besteht die Möglichkeit, den Sender mit reduzierter Sendeleistung
zu betreiben.
Beim Reichweitentest sollte das Modell mit laufendem Motor von einem Helfer in ca. 1 m Höhe sicher gehalten werden. Das Modell darf dabei nicht auf einem
Metalltisch oder einer Metallplatte stehen.
Um den Reichweitentest durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor:
• Drücken Sie am Sender die Binding-PDM-Taste (siehe auch Bild 2, Pos. 8) und schalten Sie den Sender bei gedrückt gehaltener Taste ein.
• Nehmen Sie anschließend den Empfänger in Betrieb.
• Die grüne LED-Anzeige für die Binding-Funktion und Unterspannung blinkt im 2 Sekunden-Takt und die Fernsteuerung gibt alle 2 Sekunden einen Signalton
ab.
• Entfernen Sie sich nun vom Modell.
• Bis zu einer Distanz von 30 - 50 Schritten muss sich das Modell noch vollständig steuern lassen.
• Vergrößern Sie den Abstand solange weiter, bis das Modell nicht mehr auf die Steuersignale reagiert.
• Schalten Sie danach den Sender aus und wieder ein. Der Sender arbeitet nun wieder mit der vollen Sendeleistung.
• Bei voller Signalstärke muss das Modell jetzt wieder zuverlässig auf die Fernsteuersignale reagieren.
Nach ca. 60 Sekunden schaltet der Fernsteuersender automatisch von der reduzierten auf die volle Sendeleistung um.
Achtung!
Starten Sie Ihr Modell niemals, solange der Sender noch mit reduzierter Sendeleistung arbeitet!
b) Der erste Start
Falls Ihnen keine Hartpiste für einen Bodenstart zur Verfügung steht, nehmen Sie sich einen Starthelfer, der das Elektromodell bei voller Motorleistung mit einem
sanften Schwung gegen den Wind frei gibt. Dabei ist darauf zu achten, dass der Starthelfer beim Werfen nicht mit den Fingern in den Propeller kommt.
Unser Tipp:
Um die Fluglage Ihres Modells genau erkennen zu können, sollten Sie dabei mit etwas Abstand hinter dem Starthelfer stehen und genau in die
Flugrichtung des startenden Modells blicken.
Bei korrekter Bauausführung wird das Modell in einem flachen Winkel zügig nach oben aufsteigen. Versuchen Sie dabei so wenig wie möglich zu steuern. Erst
wenn das Modell selbsttätig die Fluglage verändert und z.B. eine Kurve fliegt, zu sehr steigt oder die Nase nach unten nehmen will, korrigieren Sie die Fluglage
mit den erforderlichen Steuerbefehlen. Zur feinfühligen Korrektur der Fluglage und für gezielte Richtungsänderungen aus der Normalfluglage sind nur geringe
bzw. kurzzeitige Knüppelbewegungen am Sender erforderlich.
Achtung!
Achten Sie beim Fliegen immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit. Durch zu starkes Ziehen am Höhenruder-Steuerknüppel wird das
Modell zu langsam und kann seitlich über eine Tragfläche abkippen.
Fliegen Sie deshalb zu Beginn in ausreichender Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells gewöhnen zu können. Damit die erste Landung
auch problemlos klappt, sollten Sie mehrfach in ausreichender Sicherheitshöhe, jeweils mit und auch gegen den Wind, durch verringern der Fluggeschwindigkeit (Motorleistung reduzieren) und gleichzeitigem „Höhe halten“ das „Abrissverhalten“ des Modells ausprobieren.
Das Abrissverhalten (auch Strömungsabriss genannt) ist ein nicht mehr kontrollierbarer Flugzustand wegen unzureichender Luftanströmung und zeigt sich
durch unkontrollierbares, seitliches Abkippen über eine Tragfläche. Der Strömungsabriss zeigt somit die geringstmögliche Fluggeschwindigkeit (mit und auch
gegen den Wind) auf, bei der das Modell auf Grund noch an den Tragflächen ausreichend anliegender Luftströmung steuerbar ist.
Das Erfliegen dieser Grenzsituation ist für den späteren Landeanflug eine wertvolle Erkenntnis zur Wahl der Landegeschwindigkeit. Versuchen Sie aber nicht
zu weit weg zu fliegen, um jederzeit die Fluglage eindeutig beurteilen zu können.
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c) Eintrimmen des Modells
Sollte Ihr Modell im geraden Flug die Tendenz aufweisen, ständig in eine Richtung zu ziehen, so korrigieren Sie mit Hilfe der Trimmung die erforderliche
Neutralstellung der jeweiligen Ruder.
Querruder:
Wenn das Modell die linke Tragfläche „hängen“ lässt, so schieben Sie den Trimmhebel (siehe Bild 2, Pos. 5) schrittweise nach rechts, bis das Modell im
Geradeausflug beide Tragflächen auf gleicher Höhe hält. Lässt das Modell die rechte Tragfläche hängen, so ist eine Trimmkorrektur nach links durchzuführen.
Höhenruder:
Der Trimmhebel für das Höhenruder (siehe Bild 2, Pos. 3) sollte so eingestellt sein, dass das Modell bei voller Motorleistung in einem flachen Winkel steigt und
mit reduzierter Motorleistung auf gleichbleibender Höhe fliegt.
Nach der Landung können Sie bei Bedarf die Gestänge für das Quer- und Höhenruder nachjustieren, damit das Modell gerade fliegt und die Trimmhebel am
Sender wieder in der Mittelposition stehen.
Seitenruder:
Zieht das Modell nach links, so schieben Sie den Trimmhebel (siehe Bild 2, Pos. 9) schrittweise nach rechts, bis das Modell gerade fliegt. Zieht dann das Modell
nach rechts, so ist eine Trimmkorrektur nach links durchzuführen.
d) Die erste Landung
Wie der Start sollte auch die Landung immer gegen den Wind erfolgen. Reduzieren Sie die Motorleistung und fliegen Sie große flache Kreise. Ziehen Sie dabei
nicht zu stark am Höhenruder, um die Flughöhe gezielt zu verringern.
Wählen Sie die letzte Kurve vor dem Landeanflug so, dass Sie im Notfall ausreichenden Platz für die Landung haben und die Flugrichtung beim Landeanflug
nicht mehr wesentlich korrigiert werden muss. Wenn das Modell auf der geplanten Landelinie fliegt, reduzieren Sie weiter die Motorleistung und halten es mit
dem Höhenruder waagerecht. Das Modell sollte jetzt weiter an Höhe verlieren und auf den geplanten Aufsetzpunkt am Ende der gedachten Landelinie zufliegen.
Achten Sie speziell in dieser kritischen Flugphase aber immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit (siehe Punkt “erster Start – Abrissverhalten”), und
machen Sie das Modell nicht durch zu starkes Reduzieren der Motorleistung bzw. durch zu starkes Ziehen am Höhenruder zu langsam.
Erst kurz vor dem Aufsetzen wird der Motor abgestellt und das Modell mit voll durchgezogenem Höhenruder gelandet.
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14.Binding-Funktion
Damit Sender und Empfänger miteinander funktionieren, müssen sie durch die
gleiche digitale Codierung aneinander gebunden werden. Im Lieferzustand sind
Sender und Empfänger aufeinander abgestimmt und können sofort eingesetzt
werden. Die Erneuerung der Bindungseinstellung ist in erster Linie nach einem
Sender- bzw. Empfängerwechsel oder zur Behebung von Störungen erforderlich.
Um die Binding-Funktion durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor:
• Schalten Sie den Sender und den Empfänger aus.
• Legen Sie den Sender und den Empfänger nebeneinander ab (max. 1 Meter).
• Schalten Sie den Sender ein und warten Sie bis beide LED-Anzeigen am
Sender leuchten.
• Drücken und halten Sie mit einem spitzen Gegenstand (Zahnstocher o.ä.)
am Empfänger die Setup-Taste (1).
• Schalten Sie bei gedrückter Setup-Taste den Empfänger ein. Wenn die
LED im Empfänger schnell zu blinken beginnt, lassen Sie die Setup-Taste
des Empfängers (1) wieder los.
• Drücken und halten Sie die Binding-/PDM-Taste am Sender (2). Wenn die
grüne LED-Anzeige für die Binding-Funktion und Unterspannung (3) schnell
zu blinken beginnt, lassen Sie die Taste wieder los. Die LED im Empfänger
erlischt.
• Sobald die grüne LED-Anzeige für die Binding-Funktion und Unterspannung
(3) wieder dauerhaft leuchtet (nach ca. 5 Sekunden), ist der BindungsVorgang abgeschlossen. Die LED im Empfänger leuchtet wieder dauerhaft
und signalisiert Ihnen den Empfang der Steuersignale des Senders.
• Führen Sie anschließend einen Funktionstest der Anlage durch.
Achtung!
Nachdem der Bindungs-Vorgang durchgeführt wurde, muss die
Fail Safe-Einstellung neu durchgeführt werden, da eine eventuell
vorhandene Fail Safe-Programmierung durch den Bindungs-Vorgang nicht mehr wirksam ist.
Bild 18
15.Fail Safe-Einstellung
Mit Hilfe der Fail Safe-Einstellung haben Sie die Möglichkeit, die Servos in eine bestimmte Stellung laufen zu lassen, falls der Empfänger kein Sendersignal
mehr erhält. Sollte der Sender während des Fluges ausfallen, kann so z.B. automatisch der Motor gedrosselt werden, damit das Modell nicht unkontrolliert
davonfliegen kann.
Um die Fail Safe-Stellung der vier Steuerkanäle einzustellen, gehen Sie wie folgt vor:
• Schalten Sie den Sender und anschließend den Empfänger ein.
• Drücken Sie mit einem spitzen Gegenstand (Zahnstocher o.ä.) die Setup-Taste am Empfänger (siehe auch Bild 18, Pos. 1) solange, bis die LED im Empfänger langsam blinkt.
• Bringen Sie nun innerhalb von 5 Sekunden mit Hilfe der beiden Steuerknüppel die Servos bzw. den Motorregler in die gewünschte Fail Safe-Stellung und
betätigen erneut die Setup-Taste im Empfänger.
• Die LED im Empfänger blinkt kurzzeitig schnell und leuchtet anschließend dauerhaft.
Wichtig!
Zum Überprüfen der Fail Safe-Einstellung lenken Sie mit Hilfe der Steuerknüppel die Servos bis zum Anschlag aus und schalten anschließend den
Sender aus.
Der Empfänger erhält nun kein Sendersignal (die rote LED im Empfänger erlischt) und wird bei korrekter Fail Safe-Programmierung die Servos in
die zuvor festgelegte Stellung laufen lassen.
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16.Senderumbau
Wollen Sie die beiden Steuerknüppelfunktionen „Motordrehzahl und Höhenruder“ gegeneinander vertauschen, so besteht die Möglichkeit, die Rückstellfeder
bzw. die Rastfeder der Knüppelaggregate im Sender entsprechend umzubauen. Anschließend müssen nur noch die Anschluss-Stecker vom Höhenruder mit
dem Stecker der Motorsteuerung am Empfänger gegeneinander getauscht werden. Diese Tätigkeit setzt allerdings eine gewisse Erfahrung im Umgang mit
Fernsteuersendern voraus. Sollte Ihnen diese Erfahrung fehlen, können Sie den Sender zum Umbau auch an unsere Kundendienstabteilung einsenden.
17.Wartung und Pflege
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Ruderanlenkungen und die Steuerfunktionen der Servos an Ihrem Modell. Alle beweglichen Teile müssen sich
leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen. Sollten Schaumstoffteile des Modells nach einer harten Landung wieder
geklebt werden müssen, so verwenden Sie entweder 5-Minuten-Epoxydharz oder einen für Hartschaum geeigneten Sekundenkleber. Vermeiden Sie in jedem
Fall lösungsmittelhaltige Klebstoffe.
Äußerlich dürfen das Modell und die Fernsteuerung nur mit einem weichen, trockenen Tuch oder Pinsel gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall
aggressive Reinigungsmittel oder chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen beschädigt werden können.
Wichtig!
Sollten Sie beschädigte oder verschlissene Teile erneuern müssen, so setzen Sie nur Original-Ersatzteile ein.
Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern. Die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
18.Entsorgung
a) Allgemein
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den
Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet, das auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll
hinweist. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf
Batterie/Akku z.B. unter dem links abgebildeten Mülltonnen-Symbol).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/
Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
19.Konformitätserklärung (DOC)
Hiermit erklärt der Hersteller, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der
Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com.
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20.Beheben von Störungen
Auch wenn das Modell und die Fernsteueranlage nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurden, kann es dennoch zu Fehlfunktionen oder Störungen
kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie eventuelle Störungen beseitigen können.
Problem
Der Sender reagiert nicht
Sender schaltet sich sofort oder nach kurzer Zeit
selbst ab
Die Anlage hat nur eine geringe Reichweite
Das Modell reagiert nicht
Der Motor läuft nicht an
Abhilfe
• Batterien oder Akkus vom Sender prüfen.
• Polung der Batterien oder Akkus überprüfen.
• Funktionsschalter prüfen.
• Bindungseinstellung erneuern.
• Batterien oder Akkus vom Sender prüfen oder erneuern.
• Batterien oder Akkus vom Sender und Modell prüfen.
• Empfängerantenne auf Schadstellen und elektrischen Durchgang prüfen.
• Flugakku bzw. Steckkontakt im Modell prüfen.
• Steckverbindungen am Empfänger prüfen.
• Bindungseinstellung erneuern.
• Schieben Sie den Steuerknüppel für die Motordrehzahl sowie den dazugehörigen Trimmschieber
in die unterste Position (Stellung Motor aus). Wenn Sie dann den Flugakku erneut am Flugregler
anschließen und den Steuerknüppel in Richtung max. Motorleistung schieben, sollte der Motor
anlaufen.
2. Intended Use ......................................................................................................................................................................................................................31
4. Scope of Delivery ...............................................................................................................................................................................................................32
5. Explanation of Symbols ..................................................................................................................................................................................................... 32
7. Notes on Batteries and Rechargeable Batteries ................................................................................................................................................................35
8. Control Elements of the Transmitter...................................................................................................................................................................................36
9. Initial Operation of the Transmitter.....................................................................................................................................................................................37
10. Completing the Flight Model .............................................................................................................................................................................................. 39
11. Initial Operation of the Flight Model ................................................................................................................................................................................... 46
12. Activating the Integrated Mixers .........................................................................................................................................................................................51
13. Flying the Model In .............................................................................................................................................................................................................53
14. Binding Function ................................................................................................................................................................................................................ 55
16. Converting the Transmitter .................................................................................................................................................................................................56
17. Maintenance and Care .......................................................................................................................................................................................................56
a) General Information ......................................................................................................................................................................................................33
b) Before Operation .......................................................................................................................................................................................................... 33
c) During Operation ..........................................................................................................................................................................................................34
a) General Information ......................................................................................................................................................................................................35
b) Special Information on LiPo batteries ...........................................................................................................................................................................35
a) Inserting the Batteries/Rechargeable Batteries ............................................................................................................................................................37
b) Charging Rechargeable Batteries in the Transmitter....................................................................................................................................................37
c) Checking the Transmitter’s Power Supply ....................................................................................................................................................................38
d) Adjusting the Transmitter Aerial....................................................................................................................................................................................38
e) Placing the Receiver Aerial ..........................................................................................................................................................................................38
a) Mounting the Main Undercarriage ................................................................................................................................................................................ 39
b) Mounting the Elevator Unit ...........................................................................................................................................................................................39
c) Mounting the Vertical Tail Unit ......................................................................................................................................................................................40
d) Linkage of the Tail Assembly ........................................................................................................................................................................................42
e) Installing the Wings ...................................................................................................................................................................................................... 43
f) Installing the Propeller ..................................................................................................................................................................................................45
g) Inserting the Flight Battery............................................................................................................................................................................................46
a) Charging the Flight Battery ...........................................................................................................................................................................................46
b) Checking the Rudder Functions ...................................................................................................................................................................................47
c) Checking the Swing of the Rudder ............................................................................................................................................................................... 49
d) Checking the Engine Function .....................................................................................................................................................................................50
e) Checking the Centre of Gravity ....................................................................................................................................................................................50
a) Delta Mixer ...................................................................................................................................................................................................................51
b) V-Tail Mixer ...................................................................................................................................................................................................................52
a) Range Check ................................................................................................................................................................................................................53
b) The First Flight ............................................................................................................................................................................................................. 53
c) Trimming the Model ......................................................................................................................................................................................................54
d) The First Landing .........................................................................................................................................................................................................54
a) General Information ...................................................................................................................................................................................................... 56
b) Batteries and Rechargeable Batteries ..........................................................................................................................................................................56
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