Reely Aggressor R28 23 74 10 Operating Instructions Manual

1:8 XL GP Buggy „Aggressor R28“ 4WD RtR
Best.-Nr. / Item No. / N° de commande / Bestnr.: 23 74 10
Bedienungsanleitung Seite 2 - 31Operating Instructions Page 32 - 61Notice d’emploi Page 62 - 91Gebruiksaanwijzing Pagina 92 - 121
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Inhaltsverzeichnis
Seite
1. Einführung ............................................................................................................................................................................................................................3
2. Bestimmungsgemäße Verwendung ..................................................................................................................................................................................... 3
3. Symbol-Erklärung.................................................................................................................................................................................................................3
4. Sicherheitshinweise ............................................................................................................................................................................................................. 4
a) Allgemein ........................................................................................................................................................................................................................4
b) Motor & Kraftstoff ............................................................................................................................................................................................................4
c) Fahrbetrieb .....................................................................................................................................................................................................................5
d) Funkfernsteuerung .........................................................................................................................................................................................................5
e) Batterien und Akkus........................................................................................................................................................................................................5
5. Fachbegriffe ......................................................................................................................................................................................................................... 6
6. Lieferumfang und Zubehör ...................................................................................................................................................................................................8
a) Lieferumfang ...................................................................................................................................................................................................................8
b) Benötigtes Zubehör ........................................................................................................................................................................................................8
c) Ersatzteile .......................................................................................................................................................................................................................8
d) Zubehörempfehlungen, allgemeine Informationen .........................................................................................................................................................8
e) Werkzeuge und Hilfsmittel ..............................................................................................................................................................................................9
7. Checkliste zur Inbetriebnahme .......................................................................................................................................................................................... 10
a) Überprüfen aller Schraubenverbindungen und Radmuttern .........................................................................................................................................10
b) Karosserie abnehmen und aufsetzen ...........................................................................................................................................................................10
c) Ausrichtung und Zahnflankenspiel des Antriebs prüfen ............................................................................................................................................... 11
d) Inbetriebnahme der RC-Anlage .................................................................................................................................................................................... 11
e) Failsafe-Modul ..............................................................................................................................................................................................................12
f) Überprüfen der Reichweite des Fernsteuersenders .....................................................................................................................................................12
g) Funktionskontrolle der Servos ......................................................................................................................................................................................13
h) Vergaser-Grundeinstellung prüfen................................................................................................................................................................................15
i) Starten des Motors .......................................................................................................................................................................................................16
j) Einlaufvorschriften für den Motor ..................................................................................................................................................................................17
8. Fahrbetrieb .........................................................................................................................................................................................................................18
a) Allgemein ......................................................................................................................................................................................................................18
b) Auswirkungen der Fahrweise auf einzelne Bauteile .....................................................................................................................................................18
9. Setup ..................................................................................................................................................................................................................................19
a) Motor-Feintuning ..........................................................................................................................................................................................................19
b) Einstellung der Stoßdämpfer ........................................................................................................................................................................................20
c) Einstellung des Radsturzes .......................................................................................................................................................................................... 21
d) Einstellung der Spur ..................................................................................................................................................................................................... 22
e) Tuning für Fortgeschrittene ..........................................................................................................................................................................................23
f) Umrüstung auf automatisches Zweiganggetriebe ........................................................................................................................................................ 25
10. Wartung ..............................................................................................................................................................................................................................26
11. Entsorgung .........................................................................................................................................................................................................................27
a) Produkt ......................................................................................................................................................................................................................... 27
b) Batterien und Akkus......................................................................................................................................................................................................27
12. Konformitätserklärung (DOC) .............................................................................................................................................................................................27
13. Technische Daten .............................................................................................................................................................................................................. 28
14. Fehlerbehebung .................................................................................................................................................................................................................29
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1. Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.: 0180/5 31 21 11 Fax: 0180/5 31 21 10 E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“. Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
www.conrad.at www.business.conrad.at
Tel.: 0848/80 12 88 Fax: 0848/80 12 89 E-Mail: support@conrad.ch Mo. bis Fr. 8.00-12.00, 13.00-17.00 Uhr
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2. Bestimmungsgemäße Verwendung
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein Modellfahrzeug, das über die mitgelieferte Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert werden kann. Der Antrieb des Modells erfolgt mit einem Verbrennungsmotor. Das Chassis ist fahrfertig aufgebaut.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet. Das Modell ist nur für den Betrieb außerhalb geschlossener Räume vorgesehen.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Pro­dukt.
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3. Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
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4. Sicherheitshinweise
a) Allgemein
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht nass werden.
• Das Modell ist nur für den Betrieb außerhalb geschlossener Räume konzipiert. Die Abgase sind gesundheitsschädlich! Betreiben Sie den Verbrennungsmotor
niemals in geschlossenen Innenräumen, auch nicht zu Testzwecken.
• Beachten Sie die Betriebsmittelvorschriften und Wartungsanweisungen für das Fahrzeug.
• Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile.
• Der Abschluss einer Privathaftpflicht-Versicherung ist empfehlenswert. Falls Sie eine solche bereits besitzen, so informieren Sie sich, ob der Betrieb des
Modells unter den Versicherungsschutz fällt.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen
siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellfahrzeugen muss erlernt werden! Wenn Sie noch nie ein solches Fahrzeug gesteuert haben, so fahren Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich erst mit den Reaktionen des Fahrzeugs auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie Geduld!
b) Motor & Kraftstoff
• Beachten Sie die Einlaufvorschriften für den Motor.
• Verwenden Sie nur für RC-Modelle geeignete Modelltreibstoffe. Für RC-Cars wird Treibstoff auf Methanol/Öl-Basis mit einem Mindestanteil von 5% bis 25%
Nitromethan und 16% Öl verwendet. Verwenden Sie niemals herkömmliches Kraftfahrzeug-Benzin! Verwenden Sie auch niemals Treibstoffe für Flugmodelle, dieser enthält einen zu geringen Ölanteil.
• Während des Betriebes Motor und Auspuff nicht berühren! Fassen Sie niemals in den Antrieb hinein, stecken Sie keine Gegenstände in den Antrieb!
Verbrennungs- und Verletzungsgefahr!
• Kraftstoff unter Verschluss und für Kinder unzugänglich lagern! Kontakt mit Augen, Schleimhaut und Haut vermeiden. Bei Unwohlsein sofort den Arzt hinzu-
ziehen! Die Einzelbestandteile des Modell-Treibstoffes Methanol und Nitromethan sind giftig!
Gesundheitsgefahr!
• Verschütten Sie Kraftstoffe niemals. Verwenden Sie eine spezielle Kraftstoffflasche zum Betanken.
• Probeläufe und Fahrbetrieb dürfen nur im Freien durchgeführt werden. Atmen Sie Kraftstoffdämpfe und Abgase nicht ein.
• Modelltreibstoff ist hochentzündlich. Beim Betanken nicht rauchen. Kein offenes Feuer!
Explosions- und Brandgefahr!
• Kraftstoff nur in gut belüfteten Räumen und fern von Zündquellen lagern.
• Transportieren Sie das Modell nur mit leerem Tank! Leeren Sie den Tank auch aus, wenn Sie das Modell mehrere Tage nicht fahren wollen.
• Benutzen Sie nur geeignete Behälter für den Kraftstofftransport.
• Der Kraftstoff kann Lack und Gummiteile angreifen und beschädigen.
• Leere Kraftstoffbehälter sowie Kraftstoffreste müssen dem Sondermüll zugeführt werden.
• Kraftstoffbehälter nicht ins Feuer werfen!
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c) Fahrbetrieb
• Niemals fahren, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit eingeschränkt ist (z. B. bei Müdigkeit, Medikamenten- oder Alkoholeinfluss). Fehlreaktionen können schwer­wiegende Personen- und Sachschäden verursachen.
• Nicht in Menschenansammlungen, auf Personen oder auf Tiere zufahren!
• Halten Sie immer direkten Sichtkontakt zum Modell! Fahren Sie nicht bei Nacht.
• Niemals auf Gelände fahren, das für den öffentlichen Kraftverkehr zugelassen ist! Beachten Sie eventuelle Auflagen und Bestimmungen für das Gelände.
• Nicht in geschlossenen Räumen fahren!
• Überprüfen Sie regelmäßig sämtliche Schraubverbindungen und Befestigungen, da sich diese durch die Motorvibrationen während der Fahrt lockern oder lösen können.
• Vermeiden Sie das Fahren bei extrem niedrigen Außentemperaturen. Der Kunststoff der Karosserie verliert dann seine Elastizität, so dass auch kleinere Karambolagen zum Absplittern und zu Brüchen führen können.
d) Funkfernsteuerung
• Prüfen Sie vor jedem Start die Reichweite Ihrer Fernsteueranlage.
• Achten Sie auf die Ladezustandsanzeige Ihres Fernsteuersenders! Schwache oder leere Akkus (bzw. Batterien) können bewirken, dass Sie die Kontrolle über Ihr Modell verlieren.
• Stellen Sie sicher, dass sowohl Sender- als auch Empfängerakkus voll geladen sind.
• Senderantenne immer fest einschrauben und auf volle Länge ausziehen. Bei nicht vollständig herausgezogener Antenne verringert sich die Reichweite des Fernsteuersenders.
• Stellen Sie vor dem Starten des Motors sicher, dass das Gas-/Bremsservo in Leerlaufstellung steht.
• Prüfen Sie am stehenden Modell ob die Servos erwartungsgemäß auf die Fernsteuersignale ansprechen!
• Sichern Sie Überlängen und lose hängende Kabel mit dünnen Kabelbindern! Achten Sie besonders darauf, dass die Leitungen an keiner Stelle in bewegte Teile gelangen können.
• Stellen Sie sicher, dass niemand sonst in der Umgebung auf Ihrer Frequenz sendet! Störsignale auf gleicher Frequenz können bewirken, dass Sie die Kontrolle über Ihr Modell verlieren. Auch bei Verwendung unterschiedlicher Modulationsarten (FM, PPM, AM, PCM) darf nicht die gleiche Frequenz verwendet werden.
• Nicht unter Hochspannungsleitungen oder Funkmasten fahren.
• Nicht bei Gewitter fahren! Atmosphärische Störungen können die Signale Ihres Fernsteuersenders beeinflussen.
• Nicht bei Regen, durch Wasser, nasses Gras, Schlamm oder Schnee fahren. Die Komponenten der RC-Anlage sind nicht wasserdicht!
• Lassen Sie immer Fernsteuersender und Empfänger eingeschaltet, während der Motor läuft!
• Ausschalten: Zuerst den Motor, anschließend den Empfänger und erst zuletzt den Sender ausschalten!
e) Batterien und Akkus
• Entfernen Sie den Empfänger-Akku bei längerem Nichtgebrauch.
• Niemals wiederaufladbare Akkus mit Trockenbatterien mischen.
• Niemals volle mit halbleeren Akkus / Batterien oder Akkus unterschiedlicher Kapazität mischen. Andernfalls können die schwächeren Akkus / Batterien bzw. die Akkus mit geringerer Kapazität tiefentladen werden und auslaufen.
• Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien wieder aufzuladen. Explosionsgefahr!
• Leere Batterien bzw. defekte / nicht mehr aufladbare Akkus sind ordnungsgemäß zu entsorgen (siehe Kapitel “Entsorgung”).
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5. Fachbegriffe
2WD, 4WD
2 bzw. 4 angetriebene Räder (“2-/4-Wheel-Drive”)
ABC-Laufgarnitur
ABC steht für “Aluminium”, “Brass (Messing)” und “Chrome (Chrom)”. Aluminium mit seiner geringen Wärmeausdehnung und geringem Gewicht dient als Material für den Kolben, der Zylinder ist aus Messing mit verchromter Lauffläche.
Achsschenkel
Darin dreht sich die Radachse. An den vorderen Achsschenkeln befinden sich die Lenkhebel.
Achsschenkelbolzen
Lenkachse des Rades. Verbindet den Achsschenkel drehbar mit dem Achsschenkelträger (zwischen oberem und unterem Querlenker).
Achszapfen
Die Achse, auf der das Rad verschraubt ist und um die sich das Rad dreht.
Ackermann-Effekt
Zur Einstellung der Progressivität des Lenkeinschlages am kurveninneren Rad (Ackermann-Winkel) lassen sich die Spurstangen sowohl in den Lenkhebeln als auch an der Lenkplatte in andere Anlenkpunkte umsetzen.
Chassis
Der ”Rahmen” des Fahrzeuges, also strenggenommen nur die Bodenträgerplatte.
CVD-Antriebswelle
Welle, die auf einer Seite mit einem Stahlstift in den Mitnehmer am Differenzial eingreift und auf der anderen Seite über ein Kreuzgelenk spielfrei und somit verschleißarm mit der Radachse verbunden ist. Auf diese Weise ist auch bei starkem Lenkeinschlag (stark abgewinkelter Welle) der Antrieb des Rades sichergestellt.
Dämpferbrücke
Das obere Ende der Stoßdämpfer einer Achse rechts und links ist an der Dämpferbrücke vorne bzw. hinten verschraubt. Die Stoßdämpfer sind über die Dämpferbrücke also gewissermaßen miteinander verbunden.
Differenzial
Ausgleichsgetriebe. Gleicht Drehzahlunterschiede aus, z. B. zwischen kurveninnerem und kurvenäußerem Rad.
Drosselanschlagschraube
Reguliert die minimale Luftzufuhr zum Vergaser im Leerlauf.
Empfänger
Empfängt und “übersetzt” die Steuersignale des Fernsteuersenders (Richtung und Intensität) für das Servo und den Fahrtregler. Der auf den Senderquarz abgestimmte Empfängerquarz sorgt für die perfekte Kommunikation zwischen Sender und Empfänger. Sender- und Empfängerquarz sind so aufeinander abgestimmt, dass Signale parallel betriebener Sender nicht auf diesen Empfänger (dieses Modell) Einfluss nehmen können.
Gas/Brems-Servo
Das Servo steuert sowohl den Vergaserschieber als auch die Scheibenbremse
Getriebe
“Übersetzt” im Antriebsstrang die Motordrehzahl in die Drehzahl der angetriebenen Räder. Das “Übersetzungsverhältnis” (Motordrehzahl / Radumdrehung) gibt Aufschluss über die Endgeschwindigkeit und das Drehmoment.
Hauptdüsennadel
Reguliert die Treibstoffzufuhr zum Vergaser
Lenkservo
Stellmotor, der über Hebel eine mechanische Steuerfunktion ausführt. Dieses Servo bewirkt über die Spurstangen den Lenkeinschlag.
Luftfilter
Der Luftfilter ist aus Schaumstoff und verhindert das Eindringen von Staub und Verunreinigungen über die Ansaugöffnung in den Vergaser und in den Motor.
Öldruck-Stoßdämpfer
Der Stoßdämpfer besteht aus einer Schraubenfeder, in dessen Zentrum ein Kolben in einem ölgefüllten Zylinder auf und ab laufen kann. Die Schraubenfeder stützt sich auf einem Teller am Ende der Kolbenstange und einer Rändelmutter bzw. einem Distanzring außen auf dem Zylinder ab. Durch Verdrehen der Rändelmutter bzw. unterschiedlich dicke Distanzringe lässt sich die Federvorspannung einstellen. Die Feder dämpft das Auslenken der Achshälften beim Überfahren von Bodenunebenheiten ab. Das Ein- und Ausfedern wird durch den durch das Öl laufenden Kolben gebremst. Durch die Auswahl unterschiedli­cher Dämpferöle lassen sich die Dämpfungseigenschaften variieren. Der Stoßdämpfer ist zwischen der Dämpferbrücke oben und dem unteren Querlenker befestigt. Der Einfederweg wird durch eine Kunststoffmanschette begrenzt.
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Querlenker
Halbachse quer zur Fahrtrichtung verbindet die Radaufhängung (Achszapfen, Achsschenkel und Achsschenkelbolzen) mit dem Chassis.
Querstabilisator
U-förmig gebogener Federstahldraht, der an den Enden über Kugelköpfe mit jeweils einem unteren Querlenker verbunden ist. Mittig ist der Drahtbügel drehbar auf dem Differenzialgehäuse befestigt. Beim Einfedern eines Rades wird so das andere Rad über den Bügel mit eingefedert. Die Seitenneigung (Rollneigung) des Fahrzeuges bei Kurvenfahrten wird dadurch verringert. Der Querstabilisator unterstützt zudem die Wirkung der Öldruck-Stoßdämpfer besonders beim Ausfedern des Rades. Die Rückstellkraft des Drahtbügels unterstützt das Ausfedern des Stoßdämpfers (gegen die Reibung im Kolben). Damit wird der Bodenkontakt des Rades in jeder Situation sichergestellt.
RC-Modell
“Radio Controlled”, genauer: “Remote Controlled” Modell, also ferngesteuertes Modellfahrzeug
Resonanzschalldämpfer
Der Resonanzschalldämpfer dient einerseits der Geräuschdämmung, andrerseits der optimalen Leistungsentfaltung des Motors.
Schiebevergaser
Durch Verschieben des “Drosselkükens” wird die Luftzufuhr zum Motor reguliert. Gleichzeitig wird die konische Nadel eines Nadelventils (Leerlaufdüsen­nadel) verschoben und so die durch den Vergaser durchströmende Kraftstoffmenge verändert.
Seilzugstarter
Dient zum Anlassen des Motors von Hand. Dreht die Kurbelwelle und damit über das Pleuel den Kolben, also den Motor durch. Eine integrierte Rückzugfeder zieht das Seil wieder ein.
Servo
Stellmotor, dessen Welle sich in einem begrenzten Winkel in beide Richtungen dreht und mechanisch, über Hebel, eine Steuerfunktion ausführt.
Servohebel (Servoarm)
Hebel, Scheibe oder Kreuz mit 4 Steuerhebeln, der die Drehbewegung des Stellmotors über Anlenkhebel überträgt.
Servo-Reverse
Die am Fernsteuersender vorhandene Einstellmöglichkeit kehrt die Drehrichtung des Servos um.
Servo-Saver
Abgefedertes Zusatzgelenk zwischen Lenkservo und Spurstange. Plötzliche, harte Schläge auf die gelenkten Räder werden über dieses Gelenk gedämpft und nicht direkt in das Servo eingeleitet.
Spurstange
Besteht meist aus drei beweglich miteinander verbundenen Hebeln. Die äußeren, in der Länge verstellbaren Spurstangen verbinden die Spurstangenhebel am Achsschenkel beweglich mit dem mittleren Spurstangenteil. Dieses wird vom Lenkservohebel indirekt rechts / links geschwenkt.
Spur
Stellung der Radebene zur Fahrtrichtung: a = Vorspur, Räder zeigen nach innen b = Nachspur, Räder zeigen nach außen
Spurstangenhebel
Hebelarm am Achsschenkel (Lenkhebel). Verschieben der Spurstange nach rechts und links bewirkt über diese Hebel ein Einschwenken der Räder.
Stoßfänger
Der Stoßfänger (Rammschutz) aus schlagzähem Kunststoff für optimale Dämpfung bei einem Frontalaufprall.
Sturz
Neigung der Radebene gegenüber der Senkrechten: a = positiver Sturz b = negativer Sturz
Treibstofftank
Der Treibstofftank mit Schnellverschluss ist über einen Schlauch am Anschlussnippel im Deckel mit dem Resonanzschalldämpfer verbunden. Im Fahrbetrieb erzeugen so die Abgase einen Überdruck im Tank. Dieser Überdruck verbessert die Treibstoffzufuhr zum Vergaser.
Trimm-Hebel
Zur Feineinstellung der Servo-Neutralstellung. Die Trimmung ist den Ausschlägen der Fernsteuerhebel überlagert. dadurch lässt sich die Servo-Neutral­stellung in die eine oder andere Richtung verschieben.
Vorspurblock
Hintere Lagerung der unteren Querlenkerachsen. Je nach Lochabstand stehen die Querlenkerachsen in einem Winkel (Vorspur) oder parallel zur Fahrzeug­längsachse.
ab
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6. Lieferumfang und Zubehör
a) Lieferumfang
• Chassis P-430XL-B mit eingebautem FORCE-Zweitakt-Glühzündermotor mit Seilzugstarter und Resonanzrohr mit Krümmer
• Im Fotodruck bedruckte Karosserie
• Montierte Lenkservo, Gas-Bremsservo und Empfänger
• Dreikanal-Funkfernsteueranlage (Pistolensender)
• Luftfilter geölt
• Antennenröhrchen für Empfängerantenne
• Teleskopantenne für Sender
• Kleinteile
• Bedienungsanleitung für Fahrzeug
• Bedienungsanleitung für Fernsteueranlage
b) Benötigtes Zubehör (nicht im Lieferumfang)
• 8 Akkus oder Batterien (Mignon Typ AA) für den Sender
• 6 V Hump-Akkupack für den Empfänger
• Glühkerze
• Glühkerzenschlüssel
• Glühkerzenstarter mit Glühakku und Ladegerät
• Tankflasche
• Modelltreibstoff auf Methanol/Öl-Basis
• Ladegerät für Akkus
c) Ersatzteile
Die Ersatzteilliste zu diesem Produkt finden Sie auf unserer Website www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt. Alternativ können Sie die Ersatzteilliste telefonisch anfordern, die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel “Einführung”.
d) Zubehörempfehlungen, allgemeine Informationen
Welcher Treibstoff ist der richtige?
Mit der Wahl des Treibstoffes haben Sie großen Einfluss auf die Leistungsentfaltung des Motors.
Grundsätzlich gilt aber:
• In der Einlaufphase muss ein spezieller RC-Car-Treibstoff mit ca. 16% Nitromethan verwendet werden.
• Nachdem der Motor vorschriftsmäßig eingefahren wurde (nach einer reinen Laufzeit von ca. 45 Minuten), können Sie zu einem Treibstoff mit ca. 20% Nitromethan-Anteil wechseln.
• Für Höchstleistung empfehlen wir den Maximalanteil von 25% Nitromethan.
Verwenden Sie nur Treibstoff für RC-Cars! Treibstoff für RC-Flugmotoren besitzt einen zu geringen Ölanteil (zu geringe Schmierung), was zu einem Überhitzen des Motors und in Folge zu schweren Schäden führt. Gleiches gilt für Kraftfahrzeugbenzin.
Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Wozu eine Tankflasche?
RC-Car-Modelltreibstoff ist nur in größeren Gebinden (Kanistern) erhältlich. Das Befüllen des Tanks wird durch die Verwendung einer kleineren, speziellen Tankflasche mit einem dünnen, gebogenen Ausgussrohr wesentlich erleichtert. Ein Verschütten des Treibstoffs wird so vermieden.
Beim Verschütten von Treibstoff wird nicht nur die Umwelt geschädigt, es besteht außerdem Explosions- und Brandgefahr!
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Werden weitere Glühkerzen benötigt?
Glühkerzen verschleißen, besonders in der Einlaufphase. Wir empfehlen daher, stets einige Glühkerzen zum Auswechseln bereitzuhalten. Es gibt Glühkerzen mit unterschiedlichen Wärmewerten, die Auswahl der Glühkerze hat großen Einfluss auf die Fahrleistung. Für die Einlaufphase sollten Sie eine “kalte” Glühkerze für Hochleistungsmotoren verwenden. Nach dem Einfahren können Sie zu einer Glühkerze mit mittlerem Wärmewert wechseln.
Verwenden Sie nur Glühkerzen für RC-Cars! Eine falsche Glühkerze, wie z.B. für 4-Takt-Flugzeugmotoren, lässt den Motor fehlerhaft laufen und erschwert die Abstimmung.
Unser Tipp: Glühkerzen-Wärmegrade Standard-Glühkerzen für Kraftstoffe mit Nitromethan-Zusatz (ca. 5 %) Kalte Glühkerzen für Kraftstoffe mit Nitromethan-Zusatz (ca. 10 %) Superkalte Glühkerzen für Kraftstoffe mit Nitromethan-Zusatz (mehr als 10 %)
Einbau bzw. Austausch der Glühkerze
Hierzu benötigen Sie einen Glühkerzenschlüssel (Kreuzschlüssel SW 8, 9, 10 und 12).
Vorglühen der Glühkerze
Ein Glühkerzenstarter mit Akku wird auf die Glühkerze aufgesteckt und erhitzt diese, so dass sich das Luft-Treibstoffgemisch entzündet und der Motor startet. Wenn der Motor rund läuft, wird der Glühkerzenstarter abgenommen.
e) Werkzeuge und Hilfsmittel
Vor dem ersten Start sind einige Grundeinstellungen vorzunehmen bzw. zu überprüfen, sowie die nötigen Zubehörteile und Betriebsmittel bereitzustellen. Nehmen Sie sich die Punkte der Checkliste der Reihe nach vor und Ihr Modell ist fahrbereit.
Werkzeuge
• Steckschlüssel für die Radmuttern
• Gabelschlüssel 5mm und 5,5 mm zur Spur- und Sturzeinstellung
• Innensechskantschlüssel 1,5 mm für die Madenschrauben an den Stellringen der Gas-/Brems- und Lenkgestänge
• Kreuzschlitz-Schraubendreher
• Schlitzschraubendreher für die Drosselanschlagschraube und die Hauptdüsennadel
Hilfsmittel
• Kabelbinder
• Luftfilteröl
• After-Run-Öl
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7. Checkliste zur Inbetriebnahme
Was im Folgenden zu tun ist:
a) Überprüfen aller Schraubenverbindungen und Radmuttern b) Karosserie abnehmen und befestigen c) Ausrichtung und Zahnflankenspiel des Antriebs prüfen d) Inbetriebnahme der RC-Anlage e) Failsafe-Modul f) Überprüfen der Reichweite des Fernsteuersenders g) Funktionskontrolle der Servos h) Vergaser-Grundeinstellung prüfen i) Starten des Motors j) Einlaufvorschriften für den Motor
Achtung! Positionsangaben vorne / hinten / rechts / links beziehen sich immer auf die Fahrzeug-Längsachse in Fahrtrichtung ”vorwärts” gesehen!
a) Überprüfen aller Schraubenverbindungen und Radmuttern
Überprüfen Sie vor jedem Einsatz:
• Den festen Sitz der Radmuttern und aller Schraubverbindungen.
• Den festen Sitz der Servosteuerhebel auf der Servo-Welle.
• Montieren Sie den Luftfilter.
• Überprüfen Sie die Schlauchverbindungen und den Tankdeckel vor jedem Gebrauch auf Dichtigkeit.
• Die Verlegung der Kabel.
Durch Motorvibrationen und Erschütterungen im Fahrbetrieb können sich Teile und Schraubverbindungen lösen.
b) Karosserie abnehmen und aufsetzen
Zum Abnehmen der Karosserie entfernen Sie die Karosseriesplinte. Nehmen Sie die Karosserie nun ab. Zum Aufsetzen der Karosserie führen Sie die Karosseriehalter in die gebohrten Löcher der Karosserie. Fixieren Sie nun die Karosserie wiederum mit den
Karosseriesplinten.
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c) Ausrichtung und Zahnflankenspiel des Antriebs prüfen
Der Motor überträgt seine Leistung über das Ritzel auf der Kupplungsglocke auf das Hauptzahnrad. Beide Drehachsen, also die Kurbelwelle motorseitig und die Achse des Antriebsstranges zur Vorder- und Hinterachse müssen exakt parallel ausgerichtet sein. Verspannungen im Antriebsstrang, vorzeitiger Verschleiß der Ritzel und Lager, sowie Leistungsverlust werden damit verhindert.
Die parallele Anordnung von Kurbelwelle und Antriebsstrang sollte vor der Inbetriebnahme des Fahrzeuges überprüft und evtl. nachjustiert werden! Bei paralleler Anordnung greifen das Ritzel auf der Kupplungsglocke und das Hauptzahnrad leichtgängig ineinander. Zuviel Spiel zerstört auf
Dauer die Zahnräder, zuwenig Spiel zerstört die Lagerungen in Kupplung und Motor.
Überprüfung des Zahnflankenspiels
• Einen dünnen Papierstreifen zwischen das Ritzel auf der Kupplungs­glocke und das Hauptzahnrad im Antriebsstrang einlegen.
• Zahnräder von Hand drehen
• Der Papierstreifen darf beim Durchlaufen nicht zerreißen!
Nachjustierung des Zahnflankenspiels
• Vier Schrauben der Motorträgerbefestigung auf der Unterseite des Chassis lösen
• Motor seitlich ausrichten und Schrauben wieder fest anziehen
• Vier Schrauben oben auf dem Motorträger lösen und Motor vertikal ausrichten
d) Inbetriebnahme der RC-Anlage
Beachten Sie die separate Bedienungsanleitung der Fernsteueranlage!
Der Betrieb des Senders ist mit Akkus und Batterien möglich. Bei Verwendung von Akkus achten Sie auf eine hohe Kapazität, da sonst die Betriebsdauer verringert wird. Wenn Sie Batterien in die Fernsteuerung einsetzen, empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen Alkaline-Batterien. Achten Sie auf eine ausreichende Restkapazität mit einem Batterieprüfer.
Sollten die Akkus bzw. Batterien leer sein, tauschen Sie immer den kompletten Satz aus (niemals nur einzelne Zellen!). Verwenden Sie immer Akkus bzw. Batterien des gleichen Typs und Herstellers. Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus.
In dem Modell sind passend zu den erreichbaren Geschwindigkeiten und dem Fahrzeuggewicht kraftvolle Servos eingebaut. Wir raten deshalb von einer Verwendung von 4 Batterien/Akkus (Typ AA) als Empfängerstromversorgung ab.
ACHTUNG!
Zum Betrieb des Empfängers muss ein hochstromfähiger 5zelliger Akkupack (Hump-Akkupack) mit einer Betriebsspannung von 6V verwendet werden.
• Setzen Sie die 8 Batterien bzw. Akkus (Typ AA) in das Batterie-/Akku­fach des Senders ein, achten Sie auf die richtige Polarität!
• Öffnen Sie die RC-Box auf dem Chassis.
• Schließen Sie den 6 V Empfängerakku (Hump-Akkupack) an das Schalterkabel an.
• Achten Sie auf die richtige Polarität und festen Sitz.
• Legen Sie den Hump-Akkupack mit den Kabeln und dem Stecker wie­der in die RC-Box ein.
• Verbinden Sie die beiden Stecker sorgfältig.
• Nehmen Sie den Empfänger vorsichtig aus der RC-Box heraus und wickeln Sie die Antennenlitze ab.
• Führen Sie die Antennenlitze durch die Öffnung im Deckel der RC-Box nach außen.
• Fädeln Sie die Empfängerantenne durch das beiliegende Antennen­führungsrohr.
• Stecken Sie nun das untere Ende des Antennenführungsrohres in die Aussparung auf dem Deckel der RC-Box.
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• Sichern Sie das Antennenrohr im Antennenfuß.
• Sichern Sie die Antennenlitze oben am Führungsrohr durch die Antennenrohr-Gummikappe. Kürzen Sie die Antennenlitze niemals!
• Schalten Sie den Sender ein. Die Kontroll-LED des Senders sollte hell leuchten. Leuchtet sie nicht, überprüfen Sie die Batterien/Akkus und ersetzen Sie diese, falls nötig.
• Schalten Sie den Empfänger mit dem Schalter auf dem Deckel der RC-Box ein. Die Servos sollten jetzt in Neutralstellung fahren.
Gehen Sie beim Ein-/Ausschalten des Senders und des Empfängers immer in der richtigen Reihenfolge vor! Einschalten: Schalten Sie immer erst den Sender, dann den Empfänger ein. Ausschalten: Schalten Sie immer erst den Empfänger, dann den Sender aus.
Die eingebaute Fernsteuerung ist ab Werk nur voreingestellt. Vor der ersten Fahrt müssen die Stellwege von Gas und Lenkung in der Art eingestellt werden, dass bei jeweiligem Vollausschlag die Servos nicht auf Block laufen (Servos brummen).
e) Failsafe-Modul (optional)
Um bei Empfangsstörungen bzw. Unterspannung des Empfängerakkus das Modell in einen kontrollierten Zustand zu bringen, sollte Ihr Modell mit einem Failsafe-Modul nachgerüstet werden das Failsafe-Modul steuert dabei das Gas-/Bremsservo an.
Vor der ersten Ausfahrt muss dieses Failsafe für die richtige Stellung des Gas-/Bremsservos programmiert werden. Die zu programmierende Failsafe-Position muss bewirken, dass der Motor gedrosselt und die Bremse betätigt wird.
Das Fail-Safe wird zwischen Empfänger und dem Gas-Servo eingebaut und in die RC-Box verstaut.
Beachten Sie zur Programmierung die separate Bedienungsanleitung des Failsafes!
f) Überprüfen der Reichweite des Fernsteuersenders
Damit Sie nicht die Kontrolle über das Modell verlieren, sollten Sie vor jedem ersten Start oder nach einem Crash die Funktion und Reichweite der RC-Anlage überprüfen. Für den Reichweitentest genügt es, die Funktion des Lenkservos zu testen.
Stützen Sie das Modell an der Vorderachse so ab, dass die Räder frei in der Luft hängen. Auf Grund der guten Haftung der Reifen und des Fahrzeuggewichtes würden die Räder im Stand und auf dem Boden Ihrem Lenkausschlag nicht spontan und
direkt folgen. Dies ändert sich jedoch während der Fahrt.
Führen Sie den Reichweitentest nur dann durch, wenn der Verbrennungsmotor nicht läuft!
• Schieben Sie die Teleskopantenne des Senders ganz zusammen. Schalten Sie den Sender, dann den Empfänger ein.
• Entfernen Sie sich etwa 50 m von dem Modell.
• Bewegen Sie das Steuerrad (Kanal 1) nach rechts. Die Räder müssen jetzt nach rechts einschlagen!
• Bewegen Sie jetzt das Steuerrad nach links. Die Räder müssen jetzt nach links einschlagen!
• Lassen Sie den Fernsteuerhebel los. Die Räder müssen jetzt in die Geradeausstellung zurückdrehen.
Fahren Sie das Modell niemals mit fehlerhaft arbeitender Fernsteuerung!
Wenn die Fernsteuerung nicht einwandfrei funktioniert, prüfen Sie als erstes den Ladezustand der Sender- und Empfängerakkus und vergewissern Sie sich, dass niemand anderes auf Ihrer Frequenz sendet.
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g) Funktionskontrolle der Servos
Lenkservo
Das Lenkservo ist mit dem Kanal 1 des Fernsteuersenders, dem Steuer­rad verbunden.
Aufbau der Lenkung
Die Lenkung des Fahrzeuges ist als Achsschenkellenkung ausgelegt. Die Spurstangenhebel sind dabei mit einer dreiteiligen Spurstange ver-
bunden. Die Schwenkbewegung des Servosteuerhebels wirkt über das Lenkgestänge (1) auf einen Arm des Servo-Savers (2).
Der Servo-Saver besteht aus zwei rechtwinklig zueinander angeordne­ten Hebeln, die nicht starr miteinander verbunden sind, sondern sich über eine Feder in einer Ebene mit dem Lenkgestänge gegeneinander bewegen lassen.
Der zweite Hebelarm des Servosavers (3) lenkt den mittleren Teil der Spurstange, die Lenkplatte (4) aus und bewirkt so über die Spurstange (5) den Lenkeinschlag der Räder.
Wenn im Fahrbetrieb harte Schläge über die Räder in die Spurstange eingeleitet werden, werden diese nicht unmittelbar auf das Lenkservo übertragen, sondern über die federnde Verbindung der beiden Hebelar­me des Servo-Savers gedämpft.
Die Wirkung des Servo-Savers kann mit einer Rändelmutter (6) über Eine Änderung des Anpressdrucks auf die beiden Hebelarme eingestellt werden. Der Lenkeinschlag rechts und links wird durch den mechani­schen Anschlag der Spurstangenhebel gegen den Achsschenkelträger begrenzt.
Funktionskontrolle
• Stützen Sie das Modell vorne so ab, das die Räder frei in der Luft hängen.
• Schalten Sie erst den Sender ein, dann den Empfänger.
• Bewegen Sie das Steuerrad (Kanal 1) nach rechts und links.
• Die Räder müssen jetzt nach rechts und links einschlagen!
• Sollten sich die Räder in umgekehrte Richtung lenken, schalten Sie das Servo-Reverse an der Fernsteuerung in die Position ”REV” (Reverse, Umkehrung).
• Lassen Sie das Steuerrad los; die Räder müssen jetzt in die Geradeausstellung zurückdrehen. Sollten die Räder in der Neutralstellung des Steuerrades nicht exakt geradeaus stehen bleiben, korrigieren Sie die Trimmung an Kanal 1. Die Steuerrad-Endanschläge sollen die Endanschläge rechts / links der Lenkung bewirken!
Servo-Saver
Der Servo-Saver ist ab Werk nur voreingestellt und muss (damit bei schneller Fahrt auch die Steuerbefehle des Lenkservos umgesetzt werden können) vor der ersten Fahrt zu der vorhandenen Werkseinstellung überprüft und ggf. straffer eingestellt werden.
Gas-/Bremsservo
Das Gas-/Bremsservo ist mit dem Kanal 2 des Fernsteuersenders verbunden.
Wirkungsweise und Einstellung der Gas-/Bremsgestänge
Mit dem Gas-/Bremsgestänge werden gleichzeitig zwei Funktionen über zwei um 90° versetzte Servosteuerhebel ausgeführt. Über das Gasgestänge wird durch Verschieben des “Vergaserschiebers” die Luftzufuhr zum Motor reguliert. Gleichzeitig wird die Leerlaufdüsennadel (konische
Nadel eines Nadelventils) verschoben und so die durch den Vergaser strömende Kraftstoffmenge verändert. Wird das Gasgestänge über die Leerlaufstellung hinaus (mechanischer Endanschlag des Vergaserschiebers) geschoben, drückt der Servohebel gegen einen Federanschlag.
Jetzt setzt der Wirkungsbereich des Bremsgestänges ein, das über Exzenter die Bremsbacken der Scheibenbremsen zusammendrückt. Die Positionierung der Stellringe (der mechanischen Endanschläge), der Anschlagfeder am Gasgestänge und am Bremsgestänge sind werkseitig eingestellt.
Sie sind den mechanischen Endanschlägen des Vergasers und der Scheibenbremsen angepasst. Das Gas-/Bremsgestänge sollte keine Nachjustierung benö­tigen.
Es kann aber vorkommen, dass sich im Betrieb die Stellringe lockern und neu fixiert werden müssen. Wenn die Bremse schleift, verschleißen die Bremsbeläge und auch die Bremsscheibe vorzeitig. Um sicherzustellen, dass die Bremse vollständig gelöst ist, sorgen Sie dafür, dass der Bremsenanlenkhebel mit ca. 1 mm Abstand zwischen den Stellringen am
Bremsgestänge steht.
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Vergaseranlenkung
Eine Sichtkontrolle des Vergaserdurchlasses ist nach Entfernung bzw. vor Anbringen des Luftfilters möglich.
Leerlaufstellung (maximal 0,7mm offener Vergaserdurchlass) ggf. an der Leerlauf-Einstellschraube (Drossel-Anschlagschraube) nachjustieren. Die Leerlauf-Einstellschraube ist die kleine Schraube auf der gegenüberliegenden Seite des Vergaserschiebers.
Die Gas-/Bremsgestänge haben folgende Wirkung: Vollgas (A): Vergaserschieber voll herausgezogen, Bremse keine Wirkung Leerlauf (B): Vergaserschieber ganz eingefahren, Stellringe an den Bremshebeln liegen locker an. Bremsen (C): Gasgestänge drückt gegen Federwiderstand, Bremsgestänge drücken nach vorne gegen den ganz ausgelenkten Bremshebel.
Funktionskontrolle des Gas-Bremsservos
• Bewegen Sie den Fernsteuerhebel (Kanal 2) nach hinten (Vollgasstellung). Der Vergaserschieber muss jetzt voll herausgefahren sein, der Vergaserdurchlass maximal geöffnet. Die Bremsen haben keine Wirkung.
• Falls der Vergaserschieber nicht auffährt, wenn Sie die Fernsteuerung betätigen, stellen Sie das Servo-Reverse für Kanal 2 auf “REV”, um die Drehrichtung des Servos umzukehren.
• Falls der Vergaserschieber nicht voll auffährt, korrigieren Sie den Servoweg an der Trimmung (Kanal 2) des Fernsteuersenders
• Lassen Sie den Fernsteuerhebel los. Der Vergaserschieber sollte jetzt in die Leerlaufstellung zurückfahren (Vergaserdurchlass ca. 1 mm geöffnet). Die Bremse hat immer noch keine Funktion.
• Drücken Sie den Fernsteuerhebel ganz nach vorne (bremsen). Der Vergaserschieber soll in der Leerlaufstellung (Vergaserdurchlass ca. 1 mm geöffnet) bleiben. Der Servohebel an der Vergaseranlenkung zieht gegen einen Federwiderstand, der Servohebel an der Bremsenanlenkung betätigt die Bremshebel.
• Lassen Sie den Fernsteuerhebel wieder los, die Bremsen sollten sich jetzt wieder lösen.
• Sie können die Bremsenanlenkung einstellen, indem Sie die Stellringe am Bremsenanlenkhebel entsprechend verschieben.
A
B
C
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h) Vergaser-Grundeinstellung prüfen
Die Feineinstellung von Leerlauf und Vollgas kann erst bei gut eingelaufenem Motor vorgenommen werden.
Der Vergaser des eingebauten FORCE-Verbrennungs-Motors zeichnet sich durch eine Materialkombination aus Kunststoff und Metall aus. Die geringere Wärmeaufnahme des Kunststoffes gegenüber einem Vergaser aus Vollmetall vermindert die vorzeitige Verdunstung des Treibstoffgemischs bereits im Verga­ser.
Die Treibstoffzufuhr kann somit auch bei heißem Motor präziser und einfacher eingestellt werden, eine einmal gewählte Vergasereinstellung bleibt reproduzierbar und im Betrieb konstant.
(1) Hauptdüsennadel (Gemischregulierschraube)
Die Hauptdüsennadel befindet sich oberhalb der Spritzufuhr zum Vergaser. Sie ist für den ersten Start des Motors voreingestellt und sollte noch nicht verändert wer­den.
Die Hauptdüsennadel reguliert das Luft-/Kraftstoffgemisch bei Vollgas. Drehen Sie die Schraube im Uhrzeigersinn, um das Gemisch “abzumagern” (den
Kraftstoffanteil zu verringern) und gegen den Uhrzeigersinn, wenn das Gemisch “fetter” werden soll (um den Kraftstoffanteil zu vergrößern)
Die Grundeinstellung für den allerersten Start sollte so sein, dass die Hauptdüsen­nadel vollständig hereingeschraubt und anschließend um zwei bis drei Umdrehun­gen herausgedreht wurde.
(2) Drosselanschlagschraube (Leerlauf-Einstellschraube)
Die Drosselanschlagschraube ist die kleine Schraube neben der Leerlauf-Gemisch­regulierschraube. Sie ist bereits eingestellt und sollte keine Nachjustierung erfor­dern. Die Leerlauf-Einstellschraube reguliert die Position des Vergaserschiebers (den Drossel-Anschlag) und damit den Vergaserdurchlass im Leerlauf.
Wir empfehlen einen Vergaserdurchlass von ca. 1 - 1,5 mm. Eine Drehung der Einstellschraube im Uhrzeigersinn vergrößert den Durchlass; eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn lässt den Schieber weiter einfahren und
verringert somit den Spalt.
(3) Luftansaugöffnung
Hier wird der Luftfilter montiert.
(4) Leerlauf-Gemischregulierschraube
Die Leerlauf-Gemischregulierschraube ist die kleine Schraube auf der Seite der Vergaseranlenkung. Sie ist für den ersten Start eingestellt und sollte noch nicht verändert werden. Die Leerlauf-Gemischregulierschraube reguliert das Luft-/Kraftstoffgemisch im Leerlauf und im Übergangsbereich zum Vollgas.
Drehen Sie die Schraube im Uhrzeigersinn um das Gemisch “abzumagern” (den Kraftstoffanteil zu verringern) und gegen den Uhrzeigersinn, wenn das Ge­misch “fetter” werden soll (um den Kraftstoffanteil zu vergrößern)
Je nach verwendetem Treibstoff, Glühkerze und Umgebungsbedingungen können später geringfügige Änderungen in der Einstellung nötig sein.
Um die werkseitige Einstellung wiederherzustellen gehen Sie wie folgt vor:
• Öffnen Sie den Vergaserschieber vollständig.
• Halten Sie den Schieber geöffnet und drehen Sie die Leerlauf-Gemischregulierschraube im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag ein.
• Drehen Sie sie jetzt 7,5 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn wieder heraus.
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i) Starten des Motors
Allgemeines zum Verbrennungsmotor
Bei der Inbetriebnahme des neuen Motors muss eine gewisse Einlaufzeit eingehalten werden. Während des Einlaufens passen sich die Motorteile perfekt aneinander an, wodurch maximale Leistung erreicht und vorzeitiger Verschleiß vermieden wird.
Der Einlaufprozess muss daher mit größter Sorgfalt vorgenommen werden!
Vorbereitungen
• Der Vergaser ist bereits grob voreingestellt.
• Blasen Sie den Motor vor der Inbetriebnahme mit Druckluft aus.
Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass der Verbrennungsraum frei von Verunreinigungen ist, die durch den Kerzensitz in den Motor gelangt sein können.
• Setzen Sie eine Glühkerze mit dem Wärmewert Mittel bis Extra kalt (je nach Treibstoff) ein.
• Ölen Sie den Luftfilter leicht ein, um auch feinste Staubpartikel auszufiltern.
Fahren Sie nie ohne Luftfilter!
• Klappen Sie den Tankdeckel auf und füllen Sie den Treibstoff ein.
Motor starten
Die Räder müssen frei in der Luft hängen! Setzen Sie das Modell z.B. auf einen geeigneten Carstand.
• Ziehen Sie den Seilzugstarter mehrmals langsam durch, um Treibstoff in den Vergaser anzusaugen
• Tun Sie dies so lange, bis im Spritschlauch keine Luftbläschen mehr zu sehen sind und der Treibstoff gerade eben in den Vergaser gelangt.
Seilzugstarter nicht bis zum Anschlag sondern immer nur etwa 3/4 der Länge herausziehen! Ermitteln Sie die Länge des Seilzuges durch langsa­mes Herausziehen ohne Zündung! Seilzugstarter niemals mit Gewalt herausziehen!
• Setzen Sie einen Glühkerzenstarter mit vollständig geladenem Startakku auf die Glühkerze auf. Achten Sie auf festen Sitz!
• Ziehen Sie jetzt den Seilzugstarter mit Schwung durch, bis der Motor anspringt. Halten Sie dabei das Modell mit der anderen Hand fest.
Fassen Sie jedoch niemals in den Antrieb hinein, da dieser das Einsetzen der Rutschkupplung loslaufen könnte. Verletzungsgefahr!
• Wenn der Motor läuft, lassen Sie den Seilzugstarter los und nehmen Sie den Glühkerzenstarter wieder ab.
Lassen Sie den Glühkerzenstarter nur kurz am Motor angeschlossen. Andernfalls könnte die Glühkerze vorzeitig durchbrennen.
• Sollte sich der Seilzugstarter, nach mehrmaligen erfolglosen Startvorgängen, nur mit erhöhtem Kraftaufwand betätigen lassen, ist zuviel Sprit in den Verbren­nungsraum und das Kurbelgehäuse gelangt. Der Motor ist „abgesoffen“.
Unterlassen Sie weitere Startversuche und entfernen Sie den überschüssigen Treibstoff, um Schäden am Seilzugstarter und Motor zu vermeiden!
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
• Drehen Sie die Hauptdüsennadel im Uhrzeigersinn vorsichtig ganz hinein.
• Schrauben Sie die Glühkerze aus und prüfen Sie diese auf Glühfunktion.
• Legen Sie einen Lappen auf den Motor und ziehen Sie den Seilzugstarter 5-6 mal (3/4 der Länge!) durch. Der Treibstoff wird herausgepumpt und verdunstet.
• Setzen Sie die Glühkerze nun wieder ein.
• Drehen Sie die Hauptdüsennadel drei Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn wieder heraus.
• Wiederholen Sie den Startvorgang. Sollte der Motor nicht spätestens beim 10. Mal anspringen, gehen Sie erneut wie oben beschrieben vor oder versuchen Sie, das Problem anhand der
Fehlersuchtabelle zu beheben!
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Motor abstellen
Unterbinden Sie die Luftzufuhr zum Vergaser. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
• Halten Sie den Auspuff mit einem Motorstopper (alternativ auch mit einem Lappen) zu, oder halten Sie die Schwungscheibe des Motors auf der Unterseite des Chassis mit Schutzhandschuhen an.
Die Kraftstoffzufuhr darf nicht abgeklemmt werden, da der Motor sonst heißlaufen könnte.
j) Einlaufvorschriften für den Motor
Grundsätzlich gilt für die Einlaufphase:
• Niedrige Drehzahl
• Fettes Treibstoff-Luftgemisch
• Kurze Laufzeiten mit Abkühlphasen (jeweils ca. 3 Minuten)
• Einlaufzeit (reine Motorlaufzeit) insgesamt ca. 45 Minuten
Kraftstoff:
Der Nitromethanzusatz im Modelltreibstoff erhöht die Zündfähigkeit des Treibstoffes und damit die Leistung des Motors. Verwenden Sie in der Einlaufphase einen Modelltreibstoff mit geringem Nitromethanzusatz, um eine Überhitzung des Motors zu vermeiden. Weiterhin sollte der Treibstoff einen höheren Öl-Anteil haben (“fette” Vergasereinstellung), da so die Schmierung des Motors verbessert wird, bis Kolben und Zylinderbuchse eingelaufen sind.
Nachdem Sie den Treibstoff eingefüllt und wie vorstehend beschrieben den Motor gestartet haben, beginnen Sie mit dem Einlaufen des Motors.
Die Räder müssen frei in der Luft hängen! Unterbauen Sie das Modell z.B. mit einem Carstand und führen Sie die 1. Einlaufphase bei stehendem Modell durch!
Um später das volle Leistungsspektrum nutzen zu können, sollte der Motor zwei bis vier Tankfüllungen bei “fetter” Vergasereinstellung mit Wechselgas laufen. Diese zeigt sich an kräftige weiße Rauchentwicklung aus dem Auspuff.
1. Einlaufphase:
• Nach jedem Motorlauf (Tankfüllung) ist eine ausreichende Abkühlphase einzulegen. Danach kann das Gemisch durch Hineindrehen der Hauptdüsennadel schrittweise abgemagert werden.
• Lassen Sie den Glühkerzenstecker aufgesteckt und lassen Sie den Motor für ca. 1 Minute, ohne Gas zu geben, warmlaufen. Dazu ist gegebenenfalls die Hauptdüsennadel ein wenig herauszudrehen (der Durchfluss wird größer).
• Nehmen Sie den Glühkerzenstecker nach Ablauf der Warmlaufzeit von einer Minute wieder ab.
• Lassen Sie den Motor ca. 2 - 3 Minuten mit zwischengeschalteten Abkühlphasen laufen. Erhöhen Sie dabei die Drehzahl nur leicht mit kurzen Gasstößen. Der Motor läuft dabei sehr rau und das Modell bewegt sich nur unwillig.
• Stellen Sie den Motor nach 2 - 3 Minuten ab und lassen Sie den Motor etwa 10 Minuten abkühlen.
2. Einlaufphase
• Stellen Sie den Motor geringfügig magerer ein, indem Sie die Hauptdüsennadel eine 1/8-Umdrehung wieder hereindrehen und starten Sie ihn dann neu.
• Lassen Sie den Motor erneut ca. 2 - 3 Minuten mit zwischengeschalteten Abkühlphasen laufen. Der Motor soll jetzt das Gas etwas besser annehmen, Rauchentwicklung ist aber noch vorhanden.
Dreht der Motor nur kurz hoch und stellt dann ab, ist die Hauptdüsennadel wieder etwas herauszudrehen.
• Stellen Sie den Motor wieder ab und lassen Sie ihn wieder für 10 Minuten abkühlen.
• Wiederholen Sie diesen Vorgang und magern Sie dabei das Gemisch jedes Mal geringfügig ab.
3. Einlaufphase
Drei weitere Tankfüllungen kann jetzt das Fahrzeug mit langsamer Geschwindigkeit (max. 1/2 Gas) gefahren werden. Eine zu magere Gemischeinstellung führt zu Überhitzung und zum Festgehen des Motors. Für eine lange Motorlebensdauer sollten Sie eine leicht fette
Vergasereinstellung und einen Kraftstoff mit ausreichendem Ölanteil (mind. 16%) bevorzugen. Insgesamt soll die reine Fahrzeit (Motor-Laufzeit) ca. 45 Minuten betragen. Nach dieser Zeit sollte der Motor eingefahren sein. Sie erkennen, dass der Motor
eingelaufen ist, wenn er sich im kalten Zustand und ohne Zündkerze ohne spürbaren Widerstand durchdrehen lässt.
Erst jetzt dürfen Sie den Motor mit voller Leistung betreiben.
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8. Fahrbetrieb
a) Allgemein
Reichern Sie das Gemisch durch Nachjustieren der Hauptdüsennadel wieder an, aber lassen Sie die Einstellung so mager, dass das Modell optimal läuft.
Achtung!
Es ist von höchster Wichtigkeit, dass das Gemisch niemals zu sehr abgemagert wird! Bedenken Sie, dass die Motorschmierung bei dem Zweitakt­motor über das im Treibstoff enthaltene Öl erfolgt. Zu wenig Öl im Luft/Treibstoffgemisch führt zu einer Überhitzung des Motors und einem Festgehen des Kolbens wegen mangelhafter Schmierung.
Während des Betriebes sollte immer eine leichte weiße Rauchfahne aus dem Auspuff sichtbar sein. Falls nicht, stoppen Sie sofort den Motor und reichern Sie das Gemisch an.
Achten Sie weiterhin darauf, dass der Zylinderkopf ausreichend von Luft umströmt wird, um ein Überhitzen zu vermeiden. Bringen Sie evtl. einen entsprechenden Ausschnitt in der Karosserie an.
Die optimale Betriebstemperatur des Motors beträgt ca. 100 - 120°C. Überprüfen Sie die Temperatur mit einem Tropfen Wasser auf dem Kühlkopf: Verdunstet das Wasser schlagartig, ist der Motor zu heiß. Bei Betriebstemperatur verdunstet das Wasser nach 3 - 4 Sekunden.
Vergewissern sie sich, dass Sender- und Empfängerakkus vollständig geladen sind. Überprüfen Sie die Reichweite des Fernsteuersenders und die Funktion der RC-Anlage. Fahren Sie stets mit aufgesetzter Karosserie. Sie schützen so sich selbst vor Verbrennungen bei versehentlichem Berühren von Motor und
Krümmer und die Einbauteile vor aufgewirbelten Steinen. Machen Sie sich mit dem Kurvenfahrverhalten vertraut. Üben Sie das Steuern, während das Modell auf Sie zu fährt!
b) Auswirkungen der Fahrweise auf einzelne Bauteile
Motor
Der FORCE-Verbrennungs-Motor des Modells ist luftgekühlt. Das heißt, dass der Fahrtwind die Kühlung des Motors übernehmen muss (Fahrtwindkühlung). Vermeiden Sie daher nach Möglichkeit, das Fahrzeug mit häufigen, heftigen Lastwechseln (durch kurze Gasstöße aus dem niedrigen Drehzahlbereich und
anschließend ruckartiges Zurücknehmen der Drehzahl) zu beschleunigen. Die kurzzeitig hohen Drehzahlen erhitzen den Motor stark, ohne dass eine entspre­chende Kühlung durch den Fahrtwind sichergestellt ist, wie es bei kontinuierlicher Fahrt mit hoher Drehzahl (hoher Geschwindigkeit) der Fall wäre.
Als Folge einer Überhitzung des Motors könnte der Kolben in der Laufbuchse steckenbleiben (Kolbenstecker) und den Antrieb schlagartig blockieren. Dabei können Folgeschäden im gesamten Antriebsstrang auftreten.
Fahren Sie im Teillastbereich mit einer der gewünschten Geschwindigkeit entsprechenden Drehzahl.
Aber: Bei kontinuierlicher Langsamfahrt ist zwar die Kühlung des Motors durch den Fahrtwind noch gegeben, dafür können Schäden an der Kupplung
(Abnutzung, Überhitzung durch schleifende Kupplung) auftreten.
Kupplung
Bei Leerlaufdrehzahl greift die Kupplung noch nicht. Das Modell bleibt mit laufendem Motor im Stand. Bei langsamer Drehzahlerhöhung „schleift“ die Kupplung. Das Fahrzeug fährt an bzw. fährt langsam. Wie bei einem „richtigen“ PKW kann ein länger dauerndes
Schleifenlassen der Kupplung zu einem „Verrauchen“ bzw. „Abbrennen“ der Kupplungsbeläge führen. Erst bei hohen Motordrehzahlen „greift“ die Kupplung. Die Motordrehzahl wird ohne Schlupf auf den Antriebsstrang übertragen. Der Verschleiß an Kupplungs-
belägen ist jetzt am geringsten.
Häufige, heftige Lastwechsel durch kurze Gasstöße und ruckartiges Zurücknehmen der Drehzahl reduzieren ebenfalls die Lebensdauer der Kupplungsbeläge. Mit kurzen Gasstößen ebenso wie beim Schleifenlassen der Kupplung erreichen Sie eine langsame Fahrgeschwindigkeit zu Lasten der Kupplung.
Lager
Eine Überhitzung des Motors und/oder der Kupplung wirkt sich auch auf die Lager der Kupplungsglocke aus. Auslaufen und Verharzen des Lagerfettes (Trocken­laufen des Lagers), sowie unterschiedliche Ausdehnung der Kugeln und des Laufkäfigs bei übermäßiger Erhitzung führen zu einem Festsetzen der Kugeln. Wenn sich die Kugeln nicht mehr frei drehen können, gibt es Reibungsverluste und damit eine zusätzliche Erhitzung der Motorwelle.
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9. Setup
a) Motor-Feintuning
Nachdem der Motor eingelaufen ist, können Sie mit dem Feintuning zur Leistungssteigerung beginnen. Dazu optimieren Sie die Gemischaufbereitung für Leerlauf und Übergang an der Leerlauf-Gemischregulierschraube und bei Vollgas an der Hauptdüsennadel.
Justieren der Hauptdüsennadel (Vollgasgemisch)
• Starten Sie den Motor und entfernen Sie den Kerzenstecker.
• Lassen Sie den Motor ca. 1 Minute warmlaufen.
• Fahren Sie das Modell wie Sie es gewohnt sind.
• Wenn der Motor scheinbar zu fett läuft, magern Sie das Gemisch ab, indem Sie die Hauptdüsennadel solange jeweils um 1/16 Umdrehung hereindrehen, bis die gewünschte Einstellung erreicht ist.
• Stellen Sie sicher, dass das Gemisch nicht zu mager wird. Es sollte immer eine leichte weiße Rauchfahne aus dem Auspuff zu sehen sein.
Für eine weitere Leistungssteigerung können Sie zu einem Treibstoff mit bis zu 30% Nitromethananteil wechseln. Es besteht dann allerdings die Gefahr, dass der Motor keine befriedigenden Fahrleistungen mehr zeigt, wenn Sie wieder zu einem Treibstoff mit geringerem Nitromethananteil zurückwechseln.
Wenn Sie dauerhaft einen Treibstoff mit hohem Nitromethananteil fahren möchten, empfehlen wir außerdem, die vorhandene durch eine dickere Zylinderkopfdichtung zu ersetzen, um die Kompression zu verringern.
Wenn Sie die Kompression nicht verringern, kann eine Überhitzung des Motors und fehlerhafter Lauf die Folge sein!
Justieren der Leerlauf-Gemischregulierschraube
• Starten Sie den Motor und justieren Sie die Hauptdüsennadel, wie beschrieben.
• Nehmen Sie das Gas zurück, bis die Fliehkraftkupplung nicht mehr greift und sich die Räder nicht mehr drehen, wenn Sie das Modell vom Boden hochheben.
• Lassen Sie den Motor so für ca. 10 - 15 Sekunden im Leerlauf laufen.
• Während Sie das Modell in der Hand halten, geben Sie einmal kurz und heftig Vollgas.
Achten Sie darauf, nicht mit bewegten Teilen in Berührung zu kommen!
• Wenn der Motor ausgeht, sobald Sie Vollgas geben, ist das Leerlaufgemisch zu mager.
• Reichern Sie das Gemisch an, indem Sie die Schraube bei ausgeschaltetem Motor 1/16 Umdrehung herausdrehen.
• Starten Sie den Motor neu und wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Übergang von Leerlauf zu Vollgas weich und spontan erfolgt. Eine kleine Verzögerung im Ansprechen ist normal.
• Wenn der Motor beim abrupten Übergang von Leerlauf zu Vollgas heftig raucht und sehr rau klingt, dann ist die Mischung zu fett.
• Magern Sie das Gemisch ab, indem Sie die Schraube bei ausgeschaltetem Motor 1/16 Umdrehung hineindrehen.
• Starten Sie den Motor neu und wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Übergang von Leerlauf zu Vollgas weich und spontan erfolgt. Eine kleine Verzögerung im Ansprechen ist normal.
• Fahren Sie das Modell wie gewohnt, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie der Motor auf Lastwechsel reagiert.
• Verändern Sie die Einstellungen so lange, bis die Leistungsentfaltung Ihren Vorstellungen entspricht.
Wenn Sie diese Einstellungen vorgenommen haben, wird auch eine Nachjustierung des Drosselanschlages erforderlich sein.
Justieren der Drosselanschlagschraube (Leerlauf-Einstellschraube)
Die Leerlauf-Einstellschraube reguliert die Leerlaufdrehzahl über die Position des Vergaserschiebers (den Drossel-Anschlag).
• Je größer der Vergaserdurchlass, desto höher die Drehzahl.
• Drehung der Einstellschraube im Uhrzeigersinn vergrößert den Durchlass.
• Drehung gegen den Uhrzeigersinn lässt den Schieber weiter einfahren und verringert somit den Spalt.
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b) Einstellung der Stoßdämpfer
Die Stoßdämpfer sind mit Gewinde-Federvorspanner ausgerüstet.
Ein Verdrehen der Rändelmutter (1) nach oben entlastet die Feder. Ein Verdrehen nach unten erhöht die Federvorspannung. Auf diese Weise lässt sich die Federvorspannung dem Untergrund und der Fahrweise entsprechend fein einstellen.
• Eine geringere Federvorspannung lässt das Chassis unter seinem Ei­gengewicht tiefer einsinken.
• Eine härtere Einstellung hebt das Chassis an.
Somit lässt sich also auch eine gewisse Höher- bzw. Tieferlegung des Chassis erreichen (die Bodenfreiheit einstellen). Über die Einstellung der Dämpfung wird nicht nur die Fähigkeit des Modells beeinflusst, Boden­unebenheiten “wegzustecken”, sondern auch das Kurvenverhalten beeinflusst.
Man spricht von “übersteuerndem” bzw. “untersteuerndem” Fahrverhal­ten.
Übersteuerndes Fahrverhalten
Das Modell “zieht” in die Kurve, das Heck neigt zum Ausbrechen (zuwe­nig Traktion auf der Hinterachse bzw. zuviel Traktion an der gelenkten Vorderachse). Als Gegenmaßnahme sollte die Dämpfung hinten weicher (bzw. vorne härter) eingestellt werden.
Untersteuerndes Fahrverhalten
Das Modell lässt sich nur schwer um die Kurve steuern, “schiebt” über die Vorderräder nach außen (zuviel Traktion der Hinterachse bzw. zuwe­nig Traktion der gelenkten Vorderachse). Als Gegenmaßnahme sollte die Dämpfung hinten härter (bzw. vorne weicher) eingestellt werden.
Übersteuerndes bzw. untersteuerndes Fahrverhalten kann auch die Fol­ge ungleicher Seitenführungskräfte von Vorder- und Hinterachse durch fehlerhafte Einstellung des Radsturzes sein.
Als Grundeinstellung sollte die Vorderachse ca. 5 mm niedriger liegen als die Hinterachse!
Prüfen Sie die Wirkung der Stoßdämpfer:
• Heben Sie das Modell an der Hinterachse an und lassen Sie es fallen. Das Modell sollte nicht bis zum Anschlag einfedern und nur einmal ausfedern (ohne nachzuschwingen!)
• Prüfen Sie die Stoßdämpfer der Vorderachse auf die gleiche Weise.
Einstellung der Federvorspannung
• Erhöhen der Federvorspannung: Rändelmutter auf dem Außenrohr des Stoßdämpfers im Uhrzeigersinn drehen.
• Verringern der Federvorspannung: Rändelmutter auf dem Außenrohr des Stoßdämpfers gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Umsetzen der Stoßdämpfer
Die vorderen und hinteren Stoßdämpfer haben weitere Befestigungspunkte an der Dämpferbrücke und am Querlenker.
• Ein Versetzen an den oberen Querlenker zu einem steileren Anstellwinkel hin verringert die Progressivität. Die senkrechte Relativbewegung des Chassis wird direkter in die Federung eingeleitet, die Dämpfungswirkung setzt sofort ein, d.h. die Federung ist bereits bei geringem Einfedern härter. Gleichzeitig wird das Fahrzeug höhergelegt.
• Ein Versetzen der Stoßdämpfer zu einem flacheren Anstellwinkel hin erhöht die Progressivität. Bei einem flachen Anstellwinkel muss das Chassis tiefer einfedern, damit die Dämpfung anspricht, d. h. die Federung spricht erst weich an und wird mit zunehmender Einfederung härter. Das Fahrzeug wird tiefer gelegt.
Stoßdämpfer-Tuning
Mit der Auswahl des Dämpferöls lässt sich die Dämpfungscharakteristik beeinflussen. Das in den Stoßdämpfern serienmäßig verwendete Öl ist für die meisten Anwendungen hervorragend geeignet.
• Auf vorwiegend glattem Gelände empfiehlt sich ein zähflüssigeres Öl (hohe Viskosität).
• Im Gelände dagegen sollte ein dünnflüssigeres Öl (niedrige Viskosität) verwendet werden.
Verwenden Sie kein herkömmliches Motoröl. Wir empfehlen, grundsätzlich nur reines Silikon-Dämpferöl zu verwenden. Zur weiteren Optimierung der Dämpfungseigenschaften bieten wir Ihnen in unserem Zubehör Silikonöl für die Stoßdämpfer in unterschiedlichen Viskositäten an!
Neben der Veränderung der Viskosität können unterschiedliche Tuning-Stoßdämpferfedern verwendet werden.
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c) Einstellung des Radsturzes
Der Radsturz bezeichnet die Neigung der Radebene gegenüber der Senkrechten.
Negativer Sturz Positiver Sturz (Radoberkanten zeigen nach innen) (Radoberkanten zeigen nach außen)
Negativer Sturz an den Vorderrädern erhöht die Seitenführungskräfte der Räder bei Kurvenfahrten, die Lenkung spricht direkter an, die Lenkkräfte werden geringer. Gleichzeitig wird das Rad in Achsrichtung auf den Achsschenkel gedrückt. Damit wird axiales Lagerspiel ausgeschaltet, das Fahrverhalten wird ruhiger.
Negativer Sturz an den Hinterrädern vermindert die Neigung des Fahrzeughecks in Kurven auszubrechen. Durch die Einstellung eines negativen Sturzes erhöht sich der Verschleiß an den Reifeninnenseiten. Dieser Effekt lässt sich aber durch die Einstellung einer Vorspur kompensieren.
Ein Verstellen des Sturzes in positiver Richtung bis hin zum positiven Sturz vermindert dagegen die Seitenführungskräfte der Reifen!
Einstellung des Sturzes an Vorder- und Hinterrädern
Die Spannschrauben (1) zur Feineinstellung des Sturzes befinden sich jeweils in den oberen Querlenkern.
• Verdrehen Sie die Spannschraube im oberen Querlenker im Uhrzei­gersinn: Die Radoberkante wird nach innen gezogen in Richtung “ne­gativer Sturz”.
• Verdrehen Sie die Spannschraube im oberen Querlenker gegen den Uhrzeigersinn: Die Radoberkante wird nach außen gedrückt in Rich­tung “positiver Sturz”.
Achten Sie auf eine ausgewogene Einstellung der Seitenführungskräfte von Vorder- und Hinterachse, da Differenzen zu einem über- bzw. unter­steuernden Fahrverhalten führen können.
An den Dämpferbrücken können die oberen Querlenker an einer ande­ren Position montiert werden (2). Dies hat jedoch auch Auswirkungen auf den Sturz der Räder beim Einfedern bzw. das Rollzentrum.
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d) Einstellung der Spur
Die Spur bezeichnet die Stellung der Radebene zur Fahrtrichtung. Während der Fahrt werden die Räder durch den Rollwiderstand vorne auseinandergedrückt und stehen daher nicht mehr exakt parallel zur Fahrtrichtung. Zum
Ausgleich können die Räder des stehenden Fahrzeuges eingestellt werden, dass sie vorne leicht nach innen zeigen. Diese Vorspur bewirkt gleichzeitig eine bessere Seitenführung des Reifens und damit ein direkteres Ansprechen der Lenkung.
Wird ein weicheres Ansprechen der Lenkung gewünscht, kann dies entsprechend über die Einstellung einer Nachspur erreicht werden, d.h., die Räder des stehenden Fahrzeugs zeigen nach außen.
Ein Spurwinkel von 0° an der Vorderachse sorgt für die beste Fahrbarkeit auf fast jedem Untergrund. Ein Spurwinkel von mehr als 3° Vorspur oder Nachspur führt zu Problemen im Handling und verminderter Geschwindigkeit. Für eine Grobeinstellung der Spur können die äußeren Spurstangen an
der Lenkplatte an zwei weiteren Befestigungspunkten (2) verschraubt werden. Damit wird auch der Ackermann-Winkel verändert. Spannschrau­ben (1) für die separate Spureinstellung der Vorderräder befinden sich in der rechten und linken Spurstange, zwischen Lenkhebel und Lenkplatte.
Die Vorspur der Vorderräder sollte 4° nicht überschreiten!
Vorspur (a):
Spannschrauben (1) nach vorne drehen, verlängert die äußere Spurstange, das Rad wird über den Spurstangen­hebel hinten nach außen gedrückt. Diese Einstellung lässt die Reifeninnenseiten schneller verschleißen.
Nachspur (b):
Spannschrauben (1) nach hinten drehen, verkürzt die äußere Spurstange, das Rad wird über den Spurstangen­hebel hinten nach innen gezogen. Diese Einstellung lässt die Reifenaußenseiten schneller verschleißen.
¦¦
a
b
1
2
23
e) Tuning für Fortgeschrittene
Einstellen der Differenziale
Die Differenziale des Fahrzeuges sind mit Fett gefüllt. Die Viskosität des Fettes bewirkt eine Sperrung des Differenzials, die für die meisten Gelände und Einsätze geeignet ist.
Durch den Austausch des Fettes gegen hochviskoses Silikon-Differenzialöl kann die Sperrwirkung verändert werden. Je höher die Viskosität, desto höher die Sperrwirkung.
• Wenn das Modell unter Last in der Kurve ausbricht, können Sie das hintere Differenzial lösen bzw. das vordere sperren.
• Wenn das Modell unter Last untersteuert, sperren Sie das hintere, bzw. lösen Sie das vordere Differenzial.
Sie können zwischen Silikonöl der Viskosität 1000 (geringe Sperrwirkung) bis 50000 (hohe Sperrwirkung) wählen.
Achtung!
Wir empfehlen den Austausch des Getriebefettes nur dem erfahrenen Modellpiloten, der sein Modell beherrscht und der über ausreichende technische Kenntnisse verfügt, die zum Ausbau und zur Demontage der Differenziale nötig sind.
Einstellen der Vorspur der Hinterräder
Zum Einstellen einer Vorspur der Hinterräder muss der Vorspurblock ausgetauscht werden.
Dazu ziehen Sie die E-Ringe von den Achsen der unteren Querlenker. Wenn Sie den Vorspurblock durch einen anderen mit größerem Lochab­stand ersetzen, stehen die Querlenkerachsen nicht mehr parallel zur Fahrzeuglängsachse sondern in einem Winkel dazu.
Entsprechend ändert sich auch der Spurwinkel der Hinterräder.
Ackermann-Effekt
Zur Einstellung der Progressivität des Lenkeinschlages am kurveninneren Rad (Ackermann-Winkel) lassen sich die Spurstangen sowohl in den Lenkhebeln als auch an der Lenkplatte in andere Anlenkpunkte umset­zen.
Mechanische Tieferlegung
Für die Tieferlegung des Chassis besteht auch die Möglichkeit einer mechanischen Begrenzung des Ausfederweges. Dazu kann jeweils eine Schraube von oben in die unteren Querlenker eingedreht werden, die sich gegen das Chassis abstützt.
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Rollzentrum
Das Rollzentrum ist der theoretische Punkt, um den eine Achse des Fahr­zeugs bei Kurvenfahrt kippt. Das Rollzentrum ergibt sich aus der Fahrwerksgeometrie. Zieht man je eine Linie parallel zu oberem (a) und unterem (b) Querlenker einer Seite, schneiden diese sich auf der gegen­überliegenden Seite. Verbindet man diesen Schnittpunkt (c) mit dem Reifenaufstandspunkt, befindet sich das Rollzentrum auf dem Schnitt­punkt dieser Gerade (d) mit der Mittelachse des Modells (x).
Bei einem niedrigen Rollzentrum ist die Hebelwirkung des Schwerpunk­tes hoch, das Fahrzeug neigt in Kurven verstärkt zum Kippen um die Rollachse.
Sie können das Rollzentrum einer Achse verändern, indem Sie die obe­ren Querlenker der vorderen und hinteren Achsen in andere Anlenkpunkte umsetzen. Der Winkel zwischen oberen und unteren Querlenker wird damit verändert.
• Ein tiefes Rollzentrum bewirkt eine erhöhte Reifenhaftung und besse­re Seitenführung am Kurvenausgang.
• Ein hohes Rollzentrum vermindert die Seitenneigung, das Fahrzeug wird agiler.
Änderungen müssen auf beiden Seiten gleich vorgenom­men werden!
Eine Veränderung des Rollzentrums wirkt sich auch auf andere Einstellungen des Fahrzeugs aus!
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f) Umrüstung auf automatisches Zweiganggetriebe (optional)
Funktion und Einstellung des Zweiganggetriebes
Auf der Kupplungsglocke sind zwei Ritzel mit unterschiedlicher Zähnezahl fest verschraubt. Die beiden Hauptzahnräder an der Fliehkraftkupplung sind über ein Freilauflager miteinander verbunden. Der Schaltzeitpunkt ist drehzahlabhängig. In der ersten Fahrstufe wird die Motordrehzahl von dem kleineren Ritzel auf der Kupplungsglocke auf das größere Zahnrad am Antriebsstrang übertragen, das Zahnrad für die zweite Fahrstufe läuft leer mit. Bei hohen Drehzahlen sorgt die Fliehkraft dafür, dass der Hebel der Fliehkraftkupplung gegen einen Federwiderstand nach außen gezogen wird und in den Mitnehmer am Zahnrad der zweiten Fahrstufe eingreift. Die Motordrehzahl wird jetzt von dem größeren Ritzel der Kupplungsglocke auf das kleinere Zahnrad im Antriebsstrang übertragen, das Zahnrad der ersten Fahrstufe läuft über das Freilauflager nach. Der Schaltzeitpunkt des Zweiganggetriebes kann eingestellt werden.
Einbau des Zweiganggetriebes
Beim Einbau des Zweiganggetriebes muss außer dem Mitteldifferenzial (Hauptzahnrad) auch die Kupplungsglocke gegen eine Kupplungsglocke mit zwei Ritzeln getauscht werden. Entfernen Sie die RC-Einbauplatte und bauen Sie das Hauptzahnrad und das Mitteldifferenzial aus, wie vorstehend beschrieben.
Wechseln der Kupplungsglocke
• Lösen Sie den E-Ring von der Motorwelle und ziehen Sie die Kupplungsglocke nach vorne ab.
• Entnehmen Sie das Kugellager und setzen Sie es in die Kupplungsglocke des Zweiganggetriebes ein. Schieben Sie die Kupplungsglocke mit den zwei Ritzeln auf die Motorwelle und sichern sie mit den Unterlegscheiben und der Innensechskantschraube.
• Setzen Sie das Zweiganggetriebe zwischen Kardanwellen-Lagerbock und Bremsenhalterung ein und verschrauben Sie die RC-Einbauplatte:
• Überprüfen Sie erneut Ausrichtung und Zahnflankenspiel des Antriebs.
Wenn Sie als Tuningmaßnahme die Übersetzung Ihres Fahrzeuges ändern und nur die Kupplungsglocke gegen eine Kupplungsglocke mit anderer Zähnezahl tauschen wollen, so brauchen die RC-Einbauplatte und das Hauptzahnrad (Mitteldifferenzial) nicht ausgebaut zu werden.
Es genügt dann, die vier Schrauben der Motorbefestigung zu lösen und den Motor soweit zu verschieben, dass sich die Kupplungsglocke abziehen lässt.
Einstellen des Schaltzeitpunktes am 2-Ganggetriebe (optional)
Der Federwiderstand der Fliehkraftkupplung und damit der Schaltzeitpunkt kann an einer Madenschraube eingestellt werden.
Setzen Sie das Modell so ab, dass die Räder frei drehen können. Drehen Sie die Hauptzahnräder am 2-Ganggetriebe bis die Aussparung
in der Abdeckung des Zweiganggetriebes zu sehen ist. Sie erreichen die Madenschraube von der linken Seite.
Hineindrehen der Schraube: Die Federvorspannung wird erhöht. Es wird eine höhere Drehzahl benötigt, damit der Mitnehmer greift. Das Ge­triebe schaltet später.
Herausdrehen der Schraube: Die Federvorspannung wird geringer. Es wird eine niedrigere Drehzahl benötigt, damit der Mitnehmer greift. Das Getriebe schaltet früher.
Wenn Sie als Einsteiger Probleme mit der Fahrgeschwin­digkeit haben, empfehlen wir, den Schaltzeitpunkt so weit nach hinten zu verlegen, dass das Modell überhaupt nicht in den zweiten Gang schaltet.
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10. Wartung
Ein richtiges Auto muss regelmäßig einem Kundendienst unterzogen werden. Auch bei Ihrem Modell muss in regelmäßigen Abständen Schrauben auf korrekten Sitz geprüft und sich anbahnende Schäden repariert werden. Verwenden Sie dazu nur Original-Ersatzteile.
In gewissen Abständen sind Wartungsarbeiten und Funktionskontrollen durchzuführen, die einen störungsfreien Betrieb und eine lange Fahrtüchtigkeit gewähr­leisten sollen.
Durch Motorvibrationen und Erschütterungen im Fahrbetrieb können sich Teile und Schraubverbindungen lösen. Kontrollieren Sie deshalb vor und nach JEDER Fahrt alle Schrauben und ziehen Sie sie ggf. fest.
Überprüfen Sie vor jedem Einsatz:
• Den festen Sitz der Radmuttern und aller Schraubverbindungen.
• Beim Wiedereinsetzen von Schrauben sichern Sie diese mit Schraubensicherungslack.
• Den festen Sitz der Servosteuerhebel auf der Servo-Welle.
• Den Sitz und den Zustand der Treibstoffleitungen und des Luftfilters.
• Überprüfen Sie die Schlauchverbindungen und den Tankdeckel vor jedem Gebrauch auf Dichtigkeit.
• Die Verlegung der Kabel.
• Überprüfen Sie auch den Ladezustand der Sender- und Empfänger-Akkus
Reinigung
Das Modell ist für den Geländeeinsatz konzipiert und oftmals sehr verschmutzt. Regelmäßige Reinigungsvorgänge erhalten die Funktion des Modells.
• Reinigen Sie das ganze Fahrzeug nach dem Fahren von Staub und Schmutz, verwenden Sie Druckluft und / oder einen speziellen Sprühreiniger. Benutzen Sie keinen Hochdruckreiniger!
• Generell ist es bei einem Reinigungsvorgang zwingend notwendig, dass der Luftfilter, sowie die Batterie- und Empfängerbox jeweils mit einer Plastiktüte o. ä. wasserdicht verschlossen werden, bzw. Akku und Empfänger ausgebaut werden. Zudem empfehlen wir, nach einem Waschvorgang das Modell mit Druckluft zu trocknen.
• Achten Sie insbesondere auf die Lager. Nehmen Sie gelegentlich die Räder ab und reinigen Sie die Kugellager von Staub und Ablagerungen.
• Nach der Reinigung müssen die beweglichen Teile neu geölt und geschmiert werden.
• Entfernen Sie nach der Schmierung der Lager evtl. austretendes Öl und Fett, da sich hier sonst der Staub besonders gut anlagern kann.
• Reinigen Sie die Kühlrippen des Kühlkopfes regelmäßig mit einer Zahnbürste, um eine optimale Wärmeableitung zu gewährleisten.
Bremsen
Die Bremsbeläge bzw. die Bremsscheiben nutzen sich mit der Zeit ab. Dadurch lässt die Bremswirkung nach, da der maximale Bremsdruck auf die Dicke von neuen Belägen /Bremsscheiben eingestellt wurde.
Wenn Sie ein Nachlassen der Bremswirkung beobachten: Prüfen Sie die Stärke der Bremsscheiben und korrigieren Sie ggf. die Position der Stellringe am Bremsenanlenkgestänge.
Schmierung
Alle beweglichen und gelagerten Teile sind nach der Reinigung und nach jedem Einsatz mit einem dünnflüssigen Maschinenöl oder Sprühfett zu schmieren.
Treibstoffsystem, Motor
• Verunreinigungen dürfen nicht in den Tank oder den Vergaser und/oder erst recht nicht in den Motor gelangen. Solche Verunreinigungen können Zündaussetzer unter Last bzw. eine schlechte Leerlaufeinstellung zur Folge haben. Im ungünstigsten Fall bewirkt ein Fremdkörper zwischen Laufbuchse und Kolben einen Kolbenstecker oder Kolbenklemmer.
Montieren Sie sicherheitshalber einen Kraftstoff-Filter zwischen Tank und Vergaser, um eventuell vorhandene Schwebstoffe aus dem Treibstoff auszufiltern.
• Verwenden Sie stets frischen Treibstoff und halten Sie den Tankdeckel fest geschlossen. Modelltreibstoff absorbiert mit der Zeit Feuchtigkeit aus der Luft. Diese Feuchtigkeit setzt die Leistung des Treibstoffes herab und führt zu fehlerhaftem Motorlauf sowie zu Korrosion im Motor.
• Leeren Sie den Tank, wenn Sie das Modell mehrere Tage nicht benutzen. Die flüchtigen Bestandteile des Treibstoffes Nitromethan und Methanol verdunsten und hinterlassen Öl, das sich ablagert, das Gemisch anreichert und Leitungen verstopfen kann.
• Wenn Sie den Fahrbetrieb für den Tag beenden, schrauben Sie die Glühkerze aus und geben Sie einige Tropfen Motorpflegeöl “After Run” (dünnflüssiges Maschinenöl) in den Zylinder. Setzen Sie die Glühkerze wieder ein und drehen Sie das Modell einige Male über Kopf und hin und her, so dass sich das Öl im Brennraum verteilen kann. Auf diese Weise wird Korrosion vorgebeugt.
• Bei längeren Fahrpausen, z. B. zum “Überwintern” geben Sie 2 - 3 Tropfen Konservierungsöl (Zubehör) in den Zylinder.
• Fixieren Sie die Treibstoffschläuche an den Anschlussnippeln mit dünnen Kabelbindern oder speziellen Schlauchbindern (Zubehör). Das Öl im Treibstoff kann sonst zum Abrutschen führen.
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Luftfilter
Der Luftfilter verhindert das Eindringen von Verunreinigungen über die Ansaugluft in den Motor. Fremdkörper, die über die Ansaugluft zwischen Laufbuchse und Kolben gelangen verursachen Kolbenstecker oder Kolbenklemmer, die den Motor zerstören und Folgeschäden im Antriebsstrang bewirken können.
• Der Luftfilter muss in regelmäßigen Abständen gereinigt und neu eingeölt werden.
• Reinigen Sie den Luftfilter mit Petroleum oder dünnflüssigem Maschinenöl (Luftfilteröl, Zubehör).
• Ölen sie den Luftfilter außerdem anschließend mit Luftfilteröl ein.
• Fahren Sie niemals ohne Luftfilter!
• Fixieren Sie den Luftfilter mit einem dünnen Kabelbinder.
• Der Luftfiltereinsatz muss in regelmäßigen Abständen auf Mängel (Löcher o.ä.) untersucht und ggf. ersetzt werden.
Fahren bei ungünstigen Witterungs- und Umgebungsbedingungen
Die Komponenten der RC-Anlage sind nicht wasserdicht! Schließen Sie die Empfänger-Box sorgfältig.
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11. Entsorgung
a) Produkt
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll hinweisen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B. unter den links abgebildeten Mülltonnen-Symbolen).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
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12. Konformitätserklärung (DOC)
Hiermit erklärt der Hersteller, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com.
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13. Technische Daten
Motor:
Verbrennungs-Motor: FORCE R28, mit Heckauslass, ABC-Laufgarnitur, Schiebevergaser, Zweikammer-Resonanzschalldämpfer
Hubraum: 4,58 ccm Leistung: 2,15 kW (2,92 PS) bei 26.000 U/min Drehzahl: 2.000 – 32.000 U/min Bohrung: 18,6 mm Hub: 16,6 mm Gewicht: 560 g Kraftstoff: RC-Car Modelltreibstoff auf Methanol/Öl-Basis, Mindestanteil von 5% - 25% Nitromethan und 16% synthetisches Öl Tankinhalt: 125 ccm Schmierung: Selbstschmierend Luftfilter: Schaumstoff-Trockenfilter, zerlegbar
Kraftübertragung:
Allradantrieb über Kardanwellen zur Vorder- und Hinterachse Gekapselte Differenziale in der Vorder- und Hinterachse Alle Antriebsachsen kugelgelagert 1-Gang-Getriebe, einstellbar Alle Differenziale mit Metall-Kegelrädern und Planetenrädern Fliehkraftkupplung
Chassis: P-430XL-B
Alu-Chassis, Alu-Dämpferbrücken, Alu-Servo-Saver-Platte, Alu-Achsschenkel, Drei Verstärkungsstreben
Fahrwerk:
Vorderradaufhängung: Doppelquerlenkeraufhängung
Spannschraube im oberen Querlenker, Sturz einstellbar Leichtmetallguss-Achsschenkel vorne
Hinterradaufhängung: Doppelquerlenkeraufhängung
Spannschraube im oberen Querlenker, Sturz einstellbar
Bremsen: Scheibenbremsen mit Aluminium-Bremsscheiben.
Spezielle Bremsbeläge am Hinterachs-Antrieb und am Vorderachsantrieb Federung: Federbeine mit 4 Aluminium-Öldruckstoßdämpfern mit Gewinde-Federvorspannung Servo-Saver: Einstellbar Bereifung: Vorne / hinten: Kompletträder mit Big-Spike-Bereifung, fahrfertig verklebt, Breite: 65 mm, Ø 140 mm
Elektronik:
Fernsteuerung: Modelcraft MC-Sport 40 MHz FM Lenkservo: Modelcraft Premium Line 9051 Gasservo: Modelcraft Premium Line 4519
Maße und Gewicht:
Länge: 600 mm Breite: 395 mm Höhe: 225 mm Spurweite: 335 mm Radstand: 430 mm Bodenfreheit: 35 mm Gewicht: 4250 g
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14. Fehlerbehebung
RC-Anlage
RC-Anlage funktioniert nicht
Senderreichweite zu gering
Servos sprechen nicht ordnungs­gemäß an
RC-Anlage arbeitet fehlerhaft, während der Motor läuft
Sender- und/oder Empfängerbatterien/ Akkus sind leer
Batterien/Akkus sind falsch eingelegt
Stecker der Empfängerbatterien/Akkus ist lose
Sender- und/oder Empfängerbatterien/ Akkus sind schwach
Zu geringe Empfangsleistung der Antenne
Senderantenne ist nicht ausgezogen
Empfängerantenne ist nicht in voller Länge herausgezogen
Empfängerantenne ist abgeschnitten
Sender- und/oder Empfängerbatterien/Akkus sind schwach
Zahnräder im Servogetriebe greifen nicht oder sind defekt
Stellringe an den Anlenkhebeln sind lose
Servo-Reverse-Schalter am Sender wurde versehentlich auf “REV” geschaltet
Empfängerquarz ist lose
Stecker der Empfängerbatterien/Akkus ist lose
Empfänger beschädigt, z.B. nach einem Crash
Ersetzen Sie die Sender- und/oder Empfängerbatterien/ Akkus
Prüfen Sie die Polarität der Batterien/Akkus
Stecken Sie den Stecker wieder fest ein
Ersetzen Sie die Sender- und/oder Empfängerbatterien/ Akkus
Senderantenne voll ausziehen, Empfängerantenne vollständig ab­wickeln und nach oben führen
Ziehen Sie die Antenne vollständig heraus
Ziehen Sie den Antennendraht vollständig heraus
Lassen Sie den Empfänger reparieren
Ersetzen Sie die Sender- und/oder Empfängerbatterien/ Akkus
Lassen Sie das Servo reparieren oder tauschen Sie es aus.
Fixieren Sie die Stellringe wieder, verwenden Sie die werkseitigen Einstellungen
Schalten Sie das Servo-Reverse auf “NORM”
Setzen Sie den Empfängerquarz neu ein
Stecken Sie den Stecker wieder fest ein
Lassen Sie den Empfänger reparieren
Motor oder Kraftstoffsystem
Der Motor startet nicht
Motor bekommt keinen Treibstoff
Defekte Glühkerze oder leerer Start-Akku
Startakku defekt
Kraftstofftank ist leer oder Vergaser nicht gefüllt
Vergaser nicht richtig eingestellt
Treibstoff ist alt oder verunreinigt
Brennraum voll Treibstoff (abgesoffen)
Nebenluft wird über Treibstoffleitung oder Motor angesaugt
Servogestänge nicht richtig eingestellt
Kraftstoffleitung, Luftfilter oder Auspuff verstopft
Hauptdüsennadel ganz eingedreht
Leerlaufgemisch zu mager
Treibstoffschläuche geknickt
Treibstofftank defekt
Glühkerze wechseln, Start-Akku aufladen
Ersetzen Sie den Startakku
Kraftstofftank füllen und Kraftstoff zum Vergaser pumpen
Leerlauf und Hauptdüsennadel neu einstellen
Ersetzen Sie den Treibstoff und prüfen Sie den Kraftstofffilter
Schrauben Sie die Glühkerze aus und verfahren Sie wie im entspre­chenden Abschnitt beschrieben
Prüfen/ersetzen Sie die Treibstoffschläuche und/oder ziehen Sie alle Motorschrauben an
Servo in Neutralstellung bringen und neu einstellen
Verstopfte Teile reinigen, ggf. auswechseln
Setzen Sie die Hauptdüse auf die werkseitige Einstellung zurück
Setzen Sie die Leerlauf-Gemischregulierschraube auf die werkseitige Einstellung zurück
Prüfen und begradigen Sie die Treibstoffschläuche
Ersetzen Sie den Treibstofftank
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Motor startet, geht aber wieder aus
Motor läuft nicht rund, spricht schlecht an
Motor wird zu heiß
Motordrehzahl geht nicht zurück
Kraftstofftank ist leer
Kraftstoffleitung, Luftfilter oder Auspuff verstopft
Vergaser nicht richtig eingestellt
Motor überhitzt
Falsche oder kaputte Glühkerze
Falscher oder alter Treibstoff
Schmutziger Luftfilter
Gemisch zu fett
Leerlaufgemisch zu mager
Leerlaufgemisch zu fett
Nebenluft wird über Treibstoffleitung oder Motor angesaugt
Zu geringer Druck von der Auspuff-Leitung
Gemisch zu mager
Karosserie zu dicht
Falscher Treibstoff
Drosselanschlagschraube ist verstellt.
Motor zieht Nebenluft
Einer oder mehrere Dichtringe am Vergaser sind defekt
Kraftstofftank füllen
Verstopfte Teile reinigen, ggf. auswechseln
Leerlauf und Hauptdüsennadel neu einstellen
Überprüfen Sie die Temperatur. Über 150°C muss das Kraftstoff­gemisch angereichert werden.
Überprüfen Sie, ob die Räder sich frei bewegen können.
Setzen Sie die erforderliche Glühkerze ein
Füllen Sie den vorschriftsmäßigen Treibstoff ein
Waschen Sie diesen, dann benützen Sie Luftfilteröl
Verstellen Sie die Hauptdüsennadel zu einem magereren Gemisch
Setzen Sie die Leerlauf-Gemischregulierschraube auf die werksei­tige Einstellung zurück
Setzen Sie die Leerlauf-Gemischregulierschraube auf die werksei­tige Einstellung zurück
Prüfen/ersetzen Sie die Treibstoffschläuche und/oder ziehen Sie alle Motorschrauben an
Auspuff-Leitung überprüfen und ggf. erneuern
Verstellen Sie die Hauptdüsennadel zu einem fetteren Gemisch
Sorgen Sie für ausreichende Luftzu- und -abfuhr zum Motor, indem Sie die Karosserie entsprechend ausschneiden
Verwenden Sie nur RC-Car-Treibstoff
Setzen Sie die Drosselanschlagschraube auf die werkseitige Ein­stellung zurück
Prüfen und ziehen Sie alle Motorschrauben nach
Tauschen Sie die defekten Dichtringe aus
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Modell zieht nach einer Seite
Modell lässt sich nur schwer steu­ern
Bremse ist wirkungslos
Kupplung greift nicht
Kupplung trennt nicht
Modell läuft nicht
Dämpfung nicht weich und leicht­gängig
Stoßdämpfer verlieren Öl
Modell überschlägt sich beim Be­schleunigen nach hinten
Trimmung der Lenkung verstellt
Spur rechts und links unterschiedlich
Rad auf einer Seite kaputt oder Lager defekt
Servogestänge nicht richtig eingestellt
Zu geringe Empfangsleistung der Antenne
Sender- und/oder Empfängerbatterien entladen
Bremsenanlenkung verstellt
Bremsscheibe abgenutzt
Kupplungsbacken abgenutzt oder kaputt
Kupplungsglocke abgenutzt oder kaputt
Schwungscheibe ist lose
Federn für Kupplungsbacken abgenutzt oder kaputt
Hauptzahnrad defekt
Kaputte Zahnräder in den Differenzialen
Fliehkraftkupplung zu lose eingestellt
Ein oder mehrere Stoßdämpfer klemmen
Kolbenstange verbogen
Eine Komponente der Dämpfung defekt
Dichtungen abgenutzt
Fliehkraftkupplung zu straff eingestellt
Korrigieren Sie die Neutralstellung an der Fernsteuerung
Stellen Sie die Spur beidseitig auf 0° zurück
Nehmen Sie das Rad ab, reinigen Sie das Lager und tauschen sie es ggf. aus
Servos in Neutralstellung bringen und neu einstellen
Senderantenne voll ausziehen, Empfängerantenne vollständig ab­wickeln und nach oben führen
Batterien austauschen bzw. Akkus aufladen
Korrigieren Sie die Einstellung des Bremsenanlenkhebels
Ersetzen Sie die Bremsscheibe
Tauschen Sie die Kupplungsbacken aus
Ersetzen Sie die Kupplungsglocke
Ziehen Sie die Schwungscheibenbefestigung nach
Tauschen Sie die Federn aus
Ersetzen Sie das Hauptzahnrad
Ersetzen Sie die Zahnräder
Stellen Sie die Fliehkraftkupplung nach
Reinigen und/oder nehmen Sie den Stoßdämpfer auseinander
Reparieren Sie die Kolbenstange
Prüfen und ersetzen Sie das entsprechende Teil
Ersetzen Sie die Dichtungen
Lösen Sie die Einstellschraube, bis das Modell weich anfährt
Chassis
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Table of Contents
Page
1. Introduction ........................................................................................................................................................................................................................ 33
2. Intended Use ......................................................................................................................................................................................................................33
3. Explanation of Icons...........................................................................................................................................................................................................33
4. Safety Notices ....................................................................................................................................................................................................................34
a) General Information ......................................................................................................................................................................................................34
b) Engine, Fuel ................................................................................................................................................................................................................. 34
c) Driving .......................................................................................................................................................................................................................... 35
d) Radio Remote Control .................................................................................................................................................................................................. 35
e) Batteries and Rechargeable Batteries ..........................................................................................................................................................................35
5. Terminology ........................................................................................................................................................................................................................36
6. Scope of Delivery and Accessories....................................................................................................................................................................................38
a) Scope of Delivery .........................................................................................................................................................................................................38
b) Required Accessories ...................................................................................................................................................................................................38
c) Spare Parts ...................................................................................................................................................................................................................38
d) Recommended Accessories, General Information .......................................................................................................................................................38
e) Tools and Aids .............................................................................................................................................................................................................. 39
7. Check List for Commissioning ...........................................................................................................................................................................................40
a) Checking all Screw Connections and Wheel Nuts .......................................................................................................................................................40
b) Removing and Replacing the Car Body .......................................................................................................................................................................40
c) Check Alignment and Tooth Backlash of Drive .............................................................................................................................................................41
d) Commissioning the RC System ....................................................................................................................................................................................41
e) Failsafe Module ............................................................................................................................................................................................................42
f) Checking the Range of the Remote Control Transmitter ..............................................................................................................................................42
g) Servo Function Check .................................................................................................................................................................................................. 43
h) Checking the Basic Carburettor Setting .......................................................................................................................................................................45
i) Starting the Engine ....................................................................................................................................................................................................... 46
j) Break-in Instructions for the Engine ............................................................................................................................................................................. 47
8. Driving ................................................................................................................................................................................................................................48
a) General Information ......................................................................................................................................................................................................48
b) Effect of Manner of Driving on Individual Components: ...............................................................................................................................................48
9. Setup ..................................................................................................................................................................................................................................49
a) Engine Fine Tuning ...................................................................................................................................................................................................... 49
b) Adjusting the Shock Absorbers.....................................................................................................................................................................................50
c) Setting the Camber .......................................................................................................................................................................................................51
d) Setting the Alignment....................................................................................................................................................................................................52
e) Advanced Tuning..........................................................................................................................................................................................................53
f) Conversion to Automatic Two-Speed Transmission ..................................................................................................................................................... 55
10. Maintenance ...................................................................................................................................................................................................................... 56
11. Disposal .............................................................................................................................................................................................................................57
a) Product ......................................................................................................................................................................................................................... 57
b) Batteries and Rechargeable Batteries ..........................................................................................................................................................................57
12. Declaration of Conformity (DOC) .......................................................................................................................................................................................57
13. Technical Data ................................................................................................................................................................................................................... 58
14. Troubleshooting .................................................................................................................................................................................................................59
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1. Introduction
Dear Customer, Thank you for purchasing this product. This product meets the requirements of current statutory, European and national guidelines. To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions!
These operating instructions are part of this product. They contain important information concerning operation and handling. Please bear this in mind in case you pass on the product to any third party.
Therefore, keep these operating instructions for future reference!
All company names and product names are trademarks of the respective owners. All rights reserved.
In case of any technical inquiries, contact or consult:
Tel. no.: +49 9604 / 40 88 80 Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48 E-mail: tkb@conrad.de Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm Fri. 8.00am to 2.00pm
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2. Intended Use
The product is a model car which can be radio-controlled with the enclosed wireless remote control. The model is powered by a combustion engine. The chassis is constructed ready to drive.
The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age. The model is only designed for use outside of closed rooms.
Observe all safety notes in these operating instructions. They contain important information regarding the handling of the product.
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3. Explanation of Icons
The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or operation.
The „arrow“ symbol indicates special advice and operating information.
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4. Safety Notices
a) General Information
• The unauthorized conversion and/or modification of the product is prohibited for safety and approval reasons (CE).
• The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age.
• The product must not become wet.
• The model is only designed for use outside of closed rooms. The fumes are harmful to health! Never operate the combustion engine in closed rooms, not even
for test purposes.
• Take note of the equipment regulations and the maintenance instructions for the vehicle!
• Only use original replacement parts.
• Taking out private liability insurance is recommended. If you already have one, get some information on whether or not the operation of a model is covered by
your insurance.
• Do not leave any packaging material unattended. It may become a dangerous toy for children.
• Should questions arise that are not answered by operating manual, contact us (for contact information, see chapter 1) or another expert.
The operation and handling of remote control model cars must be learned! If you have never steered such a vehicle before, drive especially carefully and get used to the reactions of the car to the remote control commands first. Do be patient!
b) Engine & Fuel
• Pay attention to the running-in regulations for the engine as well.
• Only use model vehicle fuel designed for RC models. RC cars require fuel based on methanol/oil with a minimum ratio of 5% to 25% nitro methane and 16%
oil. Never use common car gasoline! Also, never use fuel for flight models. It contains too little oil.
• Do not touch the engine and the exhaust during operation! Never reach into the drive and do not insert any objects in it!
Danger of burns and other injuries!
• Store fuel in a locked place and out of the reach of children! Avoid contact with eyes, mucus membranes and skin. Contact a physician immediately if you start
feeling ill. The individual ingredients of the model fuel, methanol and nitro methane are toxic!
Danger to health!
• Never spill the fuel. Use a special fuel bottle to fuel the car.
• Test-runs or drives must only take place outdoors. Do not inhale the fuel and exhaust fumes.
• Car fuel is highly flammable. Do not smoke when fuelling No open flames!
Danger of fire and explosion!
• Keep fuel in well-ventilated rooms only and keep it away from ignition sources.
• Only transport the model when the tank is empty! Empty the tank if you do not want to drive the model for several days.
• Only use appropriate containers for transporting the fuel.
• The fuel can eat away and damage varnish and rubber parts.
• Empty fuel containers as well as remaining fuel must be disposed of as hazardous waste.
• Do not burn fuel containers!
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c) Driving
• Never drive if your ability to respond is limited (e.g. when tired, under medication or under the influence of alcohol) Incorrect responses can cause serious damage to people and objects.
• Do not drive towards groups, persons or animals!
• Always keep visual contact to your model! Do not drive at night.
• Never drive on roads which are opened to public road traffic! Take note of possible conditions and regulations for the site.
• Do not drive in closed rooms!
• Regularly check all screw connections and attachments, as these may come off or loosen due to engine vibrations during driving.
• Avoid driving at very low outdoor temperatures. The synthetic material of the car body loses its elasticity; thus, even small collisions may lead to splintering and breaks.
d) Radio Remote Control
• Before each start, check the range of your remote control system.
• Check the charge level indicator of your remote control! Weak or empty rechargeable batteries (or batteries) can cause you to lose control over your model.
• Make sure that the rechargeable batteries of both transmitter and receiver are completely charged.
• Screw the transmitter aerial in tight and pull it out to its entire length. An aerial that is not completely pulled out reduces the range of the remote control transmitter.
• Before starting the engine, make sure that the throttle/brake servo is in the idle position.
• Verify on the stationary model that the servos respond to the signal of the remote control!
• Secure excess lengths and loose cables with thin cable fasteners! Make especially sure that no lines can be caught in any moving parts.
• Make sure that nobody else nearby is transmitting on your frequency! Interfering signals on the same frequency can make you lose control over your model. Even when using different modulation types (FM, PPM, AM, PCM), the same frequency must not be used!
• Do not drive underneath high voltage power lines or radio masts.
• Do not drive in thunderstorms! Atmospheric interferences can affect the signals of your remote control transmitter.
• Don’t drive in the rain, through wet grass, water, mud or snow. The RC system components are not water-proof!
• Always leave the remote control and the receiver turned on when the engine is running!
• Switching off: First turn off the engine, then the receiver and finally the transmitter.
e) Batteries and Rechargeable Batteries
• Remove the rechargeable batteries from the receiver if you are not using the latter for an extended period of time.
• Never mix rechargeable batteries with dry-cell batteries.
• Never mix full and half full rechargeable batteries / batteries or rechargeable batteries with different capacities. Otherwise, the weaker rechargeable batteries / batteries or rechargeable batteries with low capacity may be completely discharged and leak
• Never try to charge normal batteries. Danger of explosion!
• Dispose of empty or defective batteries or of batteries that cannot be recharged anymore properly (see chapter on „Disposal“).
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5. Terminology
2WD, 4WD
2-wheel drive or 4-wheel drive
ABC action settings
ABC stands for aluminium, brass and chrome. Aluminium with its low thermal expansion and small weight serves as material for pistons, the cylinder is made of brass with chrome-plated contact surface.
Axle leg
This is where the axle turns. The steering levers are located on the front axle legs.
Steering knuckle pin
Steering axle of the wheel. Connects the axle leg with the axle leg support so that it can be turned (between the top and bottom transverse link).
Spindle
The axis onto which the wheel is screwed and around which the wheel is turning.
Ackermann effect
To adjust the progressivity of the steering angle of the wheel on the inside of the curve (Ackermann effect), the steering links can be reset to other steering points both in the steering arms and in the steering plate.
Chassis
The „frame“ of the vehicle, strictly speaking only the bottom support plate.
CVD drive shaft
A shaft which on one side engages the attachment on the differential with a steel pin and which on the other side is connected to the axle without tolerance via a cardan joint for low wear. This way the wheel can turn even at a great steering angle (strongly angled shaft).
Damper plate
The upper end of the shock absorber of an axle right and left is screwed to the damper plate at the front or at the rear. The shock absorbers are thus somehow interconnected via the damper plate.
Differential
Differential gear. Equalizes the different revolution speeds, e.g. between the wheel on the inside of a bend and the outside of a bend.
Butt screw
Regulates the minimum air supply to the carburettor in idle speed.
Receiver
Receives and „translates“ the control signals of the remote control (direction and intensity) for the servo and the speed controller. The transmitter crystal which is tuned to the receiver crystal ensures perfect communication between transmitter and receiver. Transmitter and receiver crystals are attuned to each other in such a way that signals of transmitters operated parallel cannot influence this receiver (this model).
Throttle/brake servo
This servo controls the carburettor slide as well as the disk brakes
Transmission
Transmits the rotational speed of the engine in the drive section to the rotational speed of the driven wheels. The transmission ratio (rotational speed of engine/ wheel rotation) provides information about the final speed and the torque.
Main jet needle
Regulates the fuel supply to the carburettor
Steering servo
Servo engine that carries out mechanical control functions via a lever. This servo effects steering via the steering links.
Air filter
The air filter is made of foam. It prevents dust or dirt from entering the carburettor or the engine through the suction hole.
Oil pressure shock absorbers
The shock absorber consists of a coil spring with a piston in an oil-filled cylinder running up and down at the centre. The coil spring is supported by a plate on the end of the piston rod and a knurled nut/distance ring on the outer side of the cylinder. The spring pre-tension can be adjusted by turning the knurled nut/ the distance rings of various thicknesses. The springs absorb the travel of the axel halves when driving on uneven ground. The spring retraction/protrusion is inhibited by the piston running through the oil. By selecting different dampening oils the dampening properties can be varied. The shock absorber is mounted between the damper plate at the top and the lower transverse link. The deflection travel is limited by a plastics sleeve.
Transverse link
Full-floating axle transverse to the direction of motion; connects the wheel suspension (spindle, axle leg and steering knuckle pin) with the chassis.
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Transverse stabilizer
U-shaped curved spring steel wire, which is connected at both ends with one lower transverse arm each by ball-shaped heads. At the centre, the wire bracket is fastened rotatable on the differential housing. If one wheel deflects, the other wheel is deflected as well across the bracket. This reduces the heeling (rolling) of the vehicle when driving in curves. The transverse stabilizer supports the impact of oil dampened-shock absorbers, in particular when the wheel is deflected. The restoring force of the wire bracket supports the rebound of the shock absorber (against the friction in the piston). Therewith, wheel strike is ensured in every situation.
RC model
„Radio controlled“ or more precisely: „Remote controlled“ model vehicle.
Resonance exhaust silencer
The resonance exhaust silencer serves, to absorb sounds, and also to display the optimal output of the engine.
Slide carburettor
Air supply to the engine is regulated by moving the carburettor slide. At the same time the conic needle of a needle valve (idle nozzle needle) is moved and therefore the amount of fuel that is flowing through the carburettor is changed.
Cable pull starter
Serves to start the engine manually. Turns the crank shaft, the piston via the piston rod and thus the engine. An integrated return spring retracts the rope again.
Servo
Servo motor with a shaft that turns in both directions in a limited angle and carries out a steering function mechanically via levers.
Servo lever (servo arm)
Lever, disk or cross with 4 control levers which transmit the rotational movement of the servo motor via steering levers.
Servo reverse
The adjuster on the remote control transmission reverses the rotation direction of the servo.
Servo saver
Cushioned additional link between steering servo and steering link. Sudden, hard impacts on the steered wheels are cushioned by this link and are not directed straight into the servo.
Steering link
Generally consists of three flexible interconnected levers. The external, track rods are adjustable in length and connect the steering knuckle arm at the axle leg flexibly to the middle steering link part. This is indirectly tilted to the right / left by the steering servo lever.
Alignment
Position of the wheel level to the driving direction: a =) Toe-in – Wheels point inwards b = Toe-out – Wheels point outward
Steering knuckle arm
Lever on the axle leg (steering lever). Moving the steering link to the right or left causes the wheels to turn via this lever.
Bumper guard
The bumper (ramming protection) made of blow-resistant plastic ensures optimum dampening in case of a frontal collision.
Inclination
Inclination of the wheels as viewed from the front: a = positive inclination b = negative inclination
Fuel tank
The quick-fastening fuel tank is connected to the resonance sound absorber by a hose on the connection nipple in the cover. This way, the exhaust gasses create an overpressure in the tank when driving. This overpressure improves the fuel feed to the carburettor.
Trim lever
To fine-tune the neutral position of the servo. Trimming overlaps the deflections of the remote control lever. This allows shifting the servo neutral position into one or the other direction.
Toe-in block
Rear support of the bottom transverse links. Depending on the hole distance, the transverse links are situated at an angle (toe-in) or parallel to the longitudinal axis of the vehicle.
ab
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6. Scope of Delivery and Accessories
a) Scope of Delivery
• Chassis P-430XL-B with built-in FORCE 2-stroke glow-ignition engine with cable pull-starter and exhaust pipe with manifold
• Photo-print detailed body
• Mounted steering servo, throttle/brake servo and receiver
• Three-channel radio remote control (pistol transmitter)
• Oiled air filter
• Aerial tube for receiver aerial
• Telescopic aerial for transmitter
• Small parts
• Operating instructions for the vehicle
• Operating instructions for remote control system
b) Required Accessories (not part of the delivery)
• 8 rechargeable or normal batteries (mignon type AA) for the transmitter
• 6 V hump rechargeable battery pack for the receiver
• Glow plug
• Glow plug wrench
• Glow plug starter with glow battery and charger
• Tank bottle
• Model fuel methanol/oil based
• Charger for rechargeable batteries
c) Replacement Parts
The spare parts list can be found on our website www.conrad.com in the download section for the respective product. You may also order spare parts by phone. See the contact information at the beginning of these operating instructions in the „Introduction“.
d) Recommended Accessories, General Information
Which type of fuel is the right one?
With the selection of the fuel, you can influence the performance characteristic of the engine.
However, as a matter of principle:
• In the running-in stage, a special RC car fuel with approximately 16% nitro methane should be used.
• After the regulatory run-in of the engine (after a pure operating time of approximately 45 minutes), you can switch to a fuel with approx. 20% nitro methane.
• For maximum performance, we recommend the max. percentage of 25% of nitro methane. Use fuel for RC cars only! Fuel for RC flight motors contain an insufficient amount of oil (too little lubrication), which causes the engine to overheat
and results in serious damage. The same applies for vehicle gasoline. Loss of guarantee/warranty!
Why is a tank bottle needed?
RC model car fuel is available in big bulks (canisters) only. Filling the tank is made much easier by using the small, special tank bottle with a thin, bent pipe. This prevents spilling the fuel.
Spilled fuel not only damages the environment but also poses a fire and explosion risk!
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Are more glow plugs necessary?
Glow plugs wear, especially during the running-in stage. Thus, we recommend that you always keep in store some glow plugs for replacement. There are glow plugs with different thermal values; proper selection of the glow plug has a great influence on the driving performance. In the run-in stage, you should use a „cold“ glow plug for high-performance engines. After the run-in stage, you can change to a glow plug with medium thermal value.
Use glow plugs for RC cars only! A wrong glow plug, e.g. for 4-stroke model plane engines lets the motor run improperly and makes tuning more difficult.
Our advice: Degrees of heat of glow plugs Standard glow plugs for fuels with nitro methane additive (approx. 5 %) Cold glow plugs for fuels with nitro methane additive (approx. 10 %) Super cold glow plugs for fuels with nitro methane additive (more than 10 %)
Installation/exchange of glow plugs
Requires a glow plug wrench (lug wrench SW 8, 9, 10 and 12).
Preheating the glow plug
A glow plug starter with rechargeable battery is placed on the glow plug and heats this so that the air-fuel mixture ignites and the engine starts. Once the engine runs properly, the glow plug starter can be removed.
c) Tools and Aids
Before the start, you have to make and check a few basic settings as well as provide the necessary accessories and operating materials. Go through the various points of the check list one by one; afterwards, your model is then ready to run.
Tools
• Socket wrench for the wheel nuts
• 5mm and 5.5 mm flat spanners to set alignment and inclination
• 1.5 mm Allen key for the grub screws on the adjusting rings of the throttle/brake and steering linkages
• Phillips screwdriver
• Normal screwdriver for the throttle stop screw and the main nozzle needle
Auxiliary materials
• Cable clips
• Air filter oil
• „After Run“ oil
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7. Check List for Commissioning
What must be done:
a) Checking all Screw Connections and Wheel Nuts b) Removing and Replacing the Car Body c) Check Alignment and Tooth Backlash of Drive d) Commissioning the RC System e) Failsafe Module f) Checking the Range of the Remote Control Transmitter g) Servo Function Check h) Checking the Basic Carburettor Setting i) Starting the Engine j) Break-in Instructions for the Engine
Attention! Positions (front, rear, right, left) always refer to the vehicles centre line in forward direction of motion!
a) Checking All Screw Connections and Wheel Nuts
Check before each use:
• All wheel nuts and screw connections must be tight.
• The servo control lever must fit tight on the servo shaft.
• Install the air filter.
• Check the tightness of hose connections and tank lid before each use.
• The cables must be installed properly.
Engine vibrations and shocks during drive operation can loosen parts and screw connections.
b) Removing and Replacing the Chassis
To remove the car body, remove the body pins. Now remove the car body To replace the car body, insert the body holder into the holes drilled into the car body. Now attach the car body again to the body pins.
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c) Checking Alignment and Tooth Backlash of the Drive
The engine transmits its power through the pinion on the clutch bell to the main pinion. Both rotary axes, i.e. the crank shaft, engine side, and the axis of the drive section to the front and rear axis, must be aligned exactly parallel to each other. This prevents tension in the drive section, premature wear of the pinions and bearing journals as well as loss of power.
The parallel alignment of crankshaft and drive section has to be checked each time before using the vehicle and, if necessary, it has to be readjusted!
When the alignment is parallel, the pinion on the clutch bell and the main pinion will run smoothly. If there is too much tolerance this will destroy the toothed wheels in the long run; too little tolerance destroys the bearing in clutch and engine.
Checking the tooth backlash
• Put a thin paper slip between the pinion on the clutch bell and the main pinion in the drive section.
• Turn gears by hand
• The paper strips must not rip apart when the wheels turn!
Readjusting the tooth backlash
• Loosen the four screws of the engine mounting on the bottom of the chassis
• Align engine laterally and fasten screws again tightly
• Unscrew the four screws on the engine support and align the engine vertically
d) Commissioning the RC System
Please note the separate operating instructions of your remote control system!
The operation of the transmitter is possible with rechargeable batteries and normal batteries. When using rechargeable batteries, make sure that these have a high capacity. Otherwise, service life is reduced. If you use batteries in the remote control, we recommend the use of high-quality alkaline batteries. Ensure sufficient residual capacity with a battery tester.
If the batteries/rechargeable batteries are empty, always replace the complete set (never individual cells!). Always use batteries or rechargeable batteries of the same type and manufacturer. Never mix batteries and rechargeable batteries!
Powerful servos are installed in the model, which match the achievable speed and the vehicle weight. We thus advise against using 4 batteries/rechargeable batteries (type AA) as receiver power supply.
ATTENTION!
To operate the receiver, you have to use a full-load 5-cell rechargeable battery pack (hump rechargeable battery pack) with an operating voltage of 6V.
• Insert the 8 batteries/rechargeable batteries into the battery compart­ment of the transmitter and observe the correct polarity!
• Open the RC box on the chassis.
• Connect the 6 V receiver battery (hump rechargeable battery pack) to the switch cable.
• Observe correct polarity and a tight fit.
• Reinsert the hump battery pack with the cables and the plug into the RC box.
• Carefully connect both plugs.
• Carefully remove the receiver from the RC box and uncoil the aerial wire.
• Guide the aerial wire outwards through the opening in the cover of the RC box.
• Thread the aerial of the receiver through the enclosed aerial guide tube.
• Now plug the bottom end of the aerial guide tube into the recess on the cover of the RC box.
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• Secure the aerial tube in the aerial foot.
• Secure the aerial wire on the top of the guide tube with the rubber cap. Never shorten the aerial wire!
• Switch on the transmitter. The control LED of the transmitter should be brightly lit. If it is not lit, check the batteries/rechargeable batteries and replace them if necessary.
• Switch the receiver on with the switch on the cover of the RC box. Now the servos should move to neutral position.
Always proceed in the correct sequence when turning the transmitter and receiver on or off! Switching on: Always switch on the transmitter first, then the receiver. Switching off: Always switch off the receiver first, then the transmitter.
The remote control provided with the model has only been preset. Before the first drive, the throttle and steering travel must be adjusted to ensure that the servos will not be blocked at full power (humming servos).
e) Fail-Safe Module (optional)
To control the vehicle when reception is poor or the receiver battery is low, the model should be equipped with a fail-safe module. The fail-safe module controls the throttle break servo.
Before first use, the fail-safe has to be programmed to the right position of the throttle/brake servo. The programmed fail-safe position must ensure that to motor is throttled back and the brake is activated.
The fail-safe is installed between the receiver and throttle servo inside the RC box.
Observe the separate operating instructions for the fail-safe for programming.
f) Checking the Range of the Remote Control Transmitter
In order not to lose control over you model you should, before each first start or after a crash, check the function and range of the RC system. For the range test, it is sufficient to test the function of the steering servo.
Support the model at the front axle in a way that allows the wheels to hang freely. Due to the good traction of the wheels and the weight of the vehicle, the wheels would not follow your steering commands spontaneously and directly while still
on the floor. This changes during operation.
Only perform the range test when the combustion engine is not running!
• Completely collapse the transmitter’s telescopic aerial. First, switch on the transmitter and then the receiver.
• Move approx. 50 m away from the model.
• Move the steering wheel (channel 1) to the right. Now the wheels must turn to the right!
• Move the steering wheel to the left. Now the wheels must turn to the left!
• Release the lever of the remote control. The wheels must turn back into the straight drive position.
Never drive the model with a remote control that is not functioning properly!
If the remote control does not function properly, first check the charge status of the transmitter and receiver batteries and make sure that nobody uses the same frequency as you do.
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g) Servo Function Check
Steering servo
The steering servo is connected to channel 1 of the remote control trans­mitter, the steering wheel.
Structure of steering
The steering of the vehicle is designed as an axle leg steering. The steering knuckle arms are connected with the three-part steering
link. The pivoting movement of the servo control lever has an effect on the steering linkage (1) and on one arm of the servo saver (2).
The servo saver consists of two right-angled levers, which are not rigidly coupled but can be moved against each other with a spring in one level with the steering linkage.
The second lever arm of the servo saver (3) steers the centre part of the steering link, the steering plate (4), and in this way causes the wheels to turn via the steering link (5).
When hard impacts are transmitted through the steering link during op­eration, they are not immediately transmitted to the steering servo, but are absorbed with the help of the resilient connection of the two lever arms of the servo saver.
The effect of the servo saver can be adjusted with a knurled nut (6) by modifying the contact pressure on the two lever arms. Turning right and left is limited by a mechanical stop of the steering knuckle arm against the axle leg support.
Function control
• Support the model at the front in a way that allows the wheels to hang freely.
• First switch on the transmitter, then the receiver.
• Move the steering wheel (channel 1) towards the right and the left.
• Now the wheels must turn towards the right and the left!
• If the wheels turn in the opposite direction, switch the servo reverse on the remote control to the „REV“ position (reverse).
• Release the steering wheel; now the wheels must return to the straight position. If the wheels do not point forwards exactly when the steering wheel is in neutral position, correct the trimming on channel 1. Turning the steering wheel all the way to the left or the right should also turn the wheels all the way to the left or right!
Servo saver
The servo saver has already been pre-adjusted. Before first use it has to be checked and might have to be set tighter (so that the control commands of the steering servo are carried out when driving quickly).
Throttle/brake servo
The throttle/brake servo is connected to channel 2 of the remote control.
Mode of action and setting of throttle/brake linkage With the throttle/brake linkage, two functions are carried out at the same time via two servo steering levers that are offset by 90°. By adjusting the „carburettor slide“ through the throttle linkage, the air supply to the engine is controlled. At the same time the idle nozzle needle (tapered needle
of a needle valve) is moved and therefore the amount of fuel that is flowing through the carburettor is changed. If the throttle linkage is moved further than the idle position (mechanical limit stop of the carburettor slide), the servo lever pushes against a spring buffer.
Now the sphere of action of the brake linkage comes to effect; it presses the brake shoes of the disk brakes together via an eccentric tappet. The positioning of the adjustment rings (the mechanical limit stops) of the stop springs on the throttle linkage and the break linkage were set in the factory. They
are attuned to the mechanical stops of the carburettor and the disk brakes. The throttle/brake linkage should not need any final adjustment. However, set collars may become loose in operation and must be retightened. If the brake drags, the brake pads wear off as well as the brake disk. In order to ensure that the brake is completely released, make sure that the brake control lever is set to a distance of approx. 1 mm between the set collars on
the brake rods.
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4
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5
1
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2
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1
6
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Carburettor linkage
A visual check of the carburettor passage is possible after removing or before attaching the air filter.
Readjust the idle position (maximum 0.7mm open carburettor barrel) using the idle speed adjusting screw (choke limit stop screw) if necessary. The idle speed adjusting screw is the little screw on the opposite side of carburettor slider.
The throttle / brake linkages have the following impact:
Full throttle (A): Carburettor slide fully pulled out, brake has no effect Idle speed (B): Carburettor slide fully in, adjusting rings are loose on the brake levers. Brakes (C): Throttle linkage presses against spring resistance, brake linkages press forward against the fully deflected brake lever.
Throttle/brake servo function test
• Move the lever of the remote control (channel 2) towards the back (full throttle position). The carburettor slide must now be completely pulled out, the carburettor outlet opened to its maximum. The brakes have no impact.
• If the carburettor slide does not respond to the remote control, switch the servo reverse for channel 2 to „REV“ to reverse the rotating direction.
• If the carburettor slide only opens partly, correct the servo travel at the trim (channel 2) of the remote control transmitter.
• Release the lever of the remote control. Now the carburettor slide must go back to the idle speed position (carburettor outlet opened to approx. 1 mm). The brake has no function still.
• Press the lever of the remote control forward as far as it will go (braking). The carburettor slide must remain in the idle speed position (carburettor outlet opened to approx. 1 mm). The servo lever at the carburettor linkage pulls against a spring resistance, the servo lever at the brake linkage operates the brake levers.
• Release the lever of the remote control again; now the brakes should release again.
• You can adjust the brake linkage by moving the adjustment rings at the brake link lever accordingly.
A
B
C
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h) Checking the Basic Carburettor Settings
Fine tuning of idle motion and full throttle can only be carried out with a well run-in engine.
The carburettor of the installed FORCE combustion engine is distinguished by a plastic and metal material combination. The low thermal absorption of the plastic compared to a carburettor consisting entirely of metal reduces the premature evaporation of the fuel mixture in the carburettor.
This way, it is easier to adjust the fuel supply even if the engine is hot. Once a carburettor setting was selected, it remains reproducible and constant during operation.
(1) Main nozzle needle (mix adjustment screw)
The main nozzle needle is located above the fuel supply to the carburettor. It is adjusted for the first start of the engine and should not be modified yet.
The main nozzle needle regulates the air / fuel mix by full throttle. Turn the screw clockwise to lean the mixture (reduce the fuel ratio) or anti-clockwise
to enrich the mixture (increase the fuel ratio). The basic setting for the very first start should be selected in such a way that the
main nozzle needle is completely screwed in and then turned out by two to three rotations.
(2) Throttle stop screw (idle speed-adjusting screw)
The throttle stop screw is the small screw next to the idle speed-mix adjusting screw. It is already set and should not require any readjustment. The idle adjustment screw regulates the position of the carburettor slide (the throttle stop) and thus the carbu­rettor passage at idle speed.
We recommend a carburettor outlet of approximately 1.5 mm. One clockwise turn of the adjustment screw increases the throughput; one counter-clockwise turn retracts the slider further and thus reduces the gap.
(3) Air intake opening
Here is where the air filter is mounted.
(4) Idle speed mix adjustment screw
The idle speed mix adjusting screw is the little screw on the side of carburettor linkage. It is adjusted for the first start and should not be modified yet. The idle speed mix adjusting screw regulates the air/fuel mix when idle and in the transition interval to full throttle.
Turn the screw clockwise to make the mixture more lean (reduce the fuel ratio) or anti-clockwise to enrich the mixture (increase the fuel ratio). Slight adjustment may be necessary later on depending on the fuel, glow plug and ambient conditions.
In order to reset the factory setting, proceed as follows:
• Open the carburettor slide completely
• Keep the slide open and turn the idle speed mix adjusting screw clockwise until it stops.
• Now unscrew turning it by 7.5 rotations anticlockwise.
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i) Starting the Engine
General information on combustion engines
When putting the new engine into operation, you have to observe a certain run-in time. During this time, engine parts are tuned to one another, whereby maximal capacity is reached and premature wear is prevented.
Thus, the run-in procedure must be carried out with the highest accuracy!
Preparations
• The carburettor is already roughly pre-adjusted.
• Before running the engine, blow compressed air into it.
This way you make sure that the combustion chamber is free of dirt which may have gotten into the engine through the spark plug seat.
• Insert a glow plug with the thermal value medium to extra cold (depending on the fuel).
• Oil the air filter slightly in order to filter out dust particles
Never drive without an air filter!
• Open the tank lid and fill in the fuel.
Starting the motor
The wheels must be freely suspended in the air! Place the model e.g. on a suitable car stand.
• Pull the cable starter several times (slowly!) to suck fuel into the carburettor.
• Do this until there are no more visible air bubbles in the fuel hose and the fuel just about reaches the carburettor.
Never pull out the cable starter all the way but only to a maximum of 3/4 of its length. Determine the length of the pull starter by pulling it out slowly without ignition! Never pull out the cable starter by force!
• Place the plug starter on the glow plug with the battery fully charged. Ensure a tight fit!
• Now pull the cable pull starter through until the motor starts up. Hold the model firmly with one hand.
However, never reach into the drive because this could engage the sliding clutch. Risk of injury!
• Once the motor is running, let go of the cable starter and remove the glow plug starter.
Only leave the glow plug starter connected to the engine briefly. Otherwise, the glow plug may burn out prematurely.
• If the pull starter can only be actuated with a lot of force after several unsuccessful start attempts, too much fuel got into the combustion chamber and the crankcase. The engine was flooded.
Refrain from further start trials and remove the excess fuel in order to prevent damaging the cable pull starter and the engine!
For this purpose, proceed as follows:
• Carefully turn in the main nozzle needle clockwise as far as it will go.
• Unscrew the glow plug and check its glow function
• Place a piece of cloth on the engine and pull the cable pull starter 5-6 times (3/4 of the length!): Fuel is pumped out and evaporates.
• Re-insert the glow plug.
• Unscrew the main nozzle needle with 3 rotations anticlockwise.
• Repeat the start-up process. If the engine does not start after 10 attempts at the most, proceed as described above or try to locate the error in the troubleshooting table!
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Switching off the engine
Cut off the air supply to the carburettor. For this purpose, proceed as follows:
• Cover the exhaust with a motor stopper (alternatively a rag) or stop the flywheel of the engine on the bottom of the chassis while wearing gloves.
The fuel supply should not be disconnected, or the engine may overheat.
j) Break-in Instructions for the Engine
The following must be observed during initial break-in:
• Low rotation speed
• Rich fuel-air mixture
• Short running times with cool-down stages (approx. 3 min. each)
• Run-in time (real engine runtime) totalling approx. 45 minutes
Fuel:
The addition of nitro methane to the model fuel increases the ignitability of the fuel and thereby the performance of the engine. In the running in stage, use a model fuel with a small addition of nitro methane in order to avoid overheating the engine. The fuel should also have a higher percentage of oil („rich“ carburettor setting) so that the lubrication of the engine is improved until piston and cylinder liner are run in.
After having filled in the fuel and started the engine as described above, you can start running in the engine.
The wheels must be freely suspended in the air! Place the model e.g. on a car stand and perform the first run-in stage while the model stands still! In order to be able to use the full power spectrum later on, the engine should have two to four tank fillings at a „rich“ carburettor setting and run with
changing throttle. This is indicated by the strong white smoke emission from the exhaust pipe.
1. Initial break-in stage:
• After each engine running (tank filling), allow for a sufficient cooling stage. Afterwards, the mix can be made leaner by screwing in the main nozzle needle step by step.
• Leave the glow plug connector attached and let the engine warm up for approximately 1 minute without accelerating. If necessary, unscrew the main nozzle needle a little (the flow rate will be bigger)
• Remove the glow plug connector after a one minute of warming up stage.
• Let the engine run for about 2 – 3 minutes with cooling down stages in between. Increase the speed slightly with short throttle bursts. The engine runs very roughly and the model moves very reluctantly.
• Shut the engine off after 2 - 3 minutes and let it cool down for approx. 10 min.
2. Initial break-in stage
• Set the engine slightly „leaner“ by twisting the main nozzle needle in by 1/8 of a turn and then start it again.
• Let the engine run again for about 2 – 3 minutes with cooling down stages in between. Now the engine should accept the throttle a little better, but there is still smoke.
If the engine revs up briefly and then stalls, unscrew the main nozzle needle slightly once more.
• Turn the motor off and leave it to cool down for 10 min. again.
• Repeat this procedure and make the mix slightly leaner each time.
3. Initial break-in stage
For three more tank fillings the vehicle can now be run at a slow speed (max. 1/2 throttle). A mix that is too lean causes overheating and engine seizure. For a long engine life you should prefer a slightly rich carburettor setting and fuel with a sufficient
percentage of oil (min. 16%) is best. Overall, the real driving time (engine run time) should be approximately 45 minutes. After this time, the engine should be run in. You can tell that the engine is run
in when it can be cranked up in cold state without spark plug and without noticeable resistance.
Now you may operate the engine with full power.
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8. Driving
a) General Information
Enrich the mix by adjusting the main nozzle needle again, but keep the setting as lean as possible so that the model runs optimally.
Attention!
It is always extremely important not to make the mix too lean! Keep in mind that the engine lubrication of the two-stroke engine is effected via the oil contained in the fuel. Too little oil in the air/fuel mix causes engine overheating and piston seizure because of faulty lubrication.
During operation, a light white trail of smoke coming out of the exhaust pipe should always be visible. If not, stop the engine immediately and enrich the mix.
Also make sure that sufficient air circulates around the cylinder head in order to avoid overheating. If necessary, create a corresponding opening in the car body.
The best engine operating temperature is approx. 100 – 120°. Check the temperature with a drop of water on the cooling head: If the water evaporates abruptly, the engine is too hot. At operating temperature, the water evaporates in 3 – 4 seconds.
Make sure that the rechargeable batteries of transmitter and receiver are fully charged. Check the range of the remote control transmitter and the function of the RC system. Always drive with the car body attached. Thus, you protect yourself from burns if you touch the engine or the manifold by accident and you protect
the components from damage by whirled-up stones. Get used to the driving behaviour in curves. Practice steering when the model runs towards you!
b) Effect of Manner of Driving on Individual Components
Engine
The model’s FORCE combustion engine is air cooled. This means that the air stream has to cool down the engine (air cooling). This is why you should try to avoid accelerating the vehicle with frequent, strong load changes (short throttle bursts from low rev range and jerkily lowering the
revs). The brief high revs strongly heat up the engine without there being appropriate cooling by wind, as would be the case at a drive with constantly high revolutions (high speed).
As a result of overheating the engine, the piston may get stuck in the cylinder liner (piston gets stuck) and suddenly block the drive. This could cause consequen­tial damage to the entire drive section.
Drive in part-load operational range with revs that correspond to the desired speed.
However: In case of continuous slow driving, wind cooling of the engine is still guaranteed, but there may be damage on the clutch (wear, overheating through
slipping clutch).
Clutch
The clutch will not engage at idle speed. The model keeps standing still with the engine running. In case of slowly increased rotation speed, the clutch ‘slips’. The vehicle starts and drives slowly. Just as with a ‘real’ car, constant slipping of the clutch can
cause the clutch lining to „smoke away“ or „burn off“. The clutch first engages with high engine rotation speeds. The engine rotation speed is transmitted to the drive strand without slipping. Wear of the clutch linings
is now at its lowest.
Frequent, strong load changes by brief short throttle bursts and jerky lowering of the revs also reduce the life of the clutch linings. With short throttle bursts as well as by letting the clutch slip, you will get slow speeds, but at the expense of the clutch.
Bearing
Overheating the engine and/or the clutch also has an effect on the clutch bell bearings. Leaking and resinification of the bearing grease (bearing runs dry) as well as different expansion of the balls and the ball bearing case in the case of excessive heat can lead to a jamming of the balls. If the balls can no longer move freely, there is frictional loss and therefore an additional heating up of the engine shaft.
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9. Setup
a) Engine Fine Tuning
After the run-in stage of the engine, you may start the fine tuning process to increase the performance. To that effect, optimise the mixture for idle speed and change-over at the idle speed mix adjustment screw and the main jet needle at full throttle.
Adjusting the main nozzle needle (full throttle mix)
• Start the motor and remove the plug connector.
• Let the engine warm up for approximately 1 minute.
• Drive the model as usual.
• If the engine runs ‘too rich’, tune down the mix by twisting the main nozzle needle inwards by 1/16th of a turn until you have achieved the desired setting.
• Make sure that the mix is not too lean. A light white trail of smoke should always be visible coming out of the exhaust pipe.
For an even better performance, you can change to a fuel with up to 30% nitro methane. However, there is the danger that the engine would show no satisfactory road performance any more if you return to a fuel with a lower nitro methane share.
If you want to permanently drive with a fuel with a high nitro methane content, we also recommend replacing the present with a thicker cylinder head gasket to reduce compression.
If you do not reduce the compression, an overheating of the engine and faulty run can be the consequences
Adjusting the idle speed mix adjusting screw
• Start the engine and adjust the main nozzle needle as described.
• Reduce the speed until the centrifugal clutch does not engage anymore and the wheels stop turning when you take the model off the ground.
• Leave the engine running at idle speed for approximately 10 – 15 seconds.
• While you are holding the model with your hand, drive at full throttle once briefly and strongly.
Make sure not to touch any moving parts!
• If the engine stalls as soon as you run at full throttle, the idle speed mix is too lean.
• Enrich the mix by unscrewing the screw by 1/16 rotations while the engine is switched off.
• Restart the engine and repeat the procedure until the speed transition from idle speed to full throttle is soft and spontaneous. A small delay in response is normal.
• If the engine smokes strongly during transition from idle speed to full throttle and sounds very rough, then the mix is too rich.
• Make the mix thinner by screwing in the screw by 1/16 rotations while the engine is switched off.
• Restart the engine and repeat the procedure until the speed transition from idle speed to full throttle is soft and spontaneous. A small delay in response is normal.
• Drive the model as usual in order to get a feeling of how the engine reacts to load changes.
• Modify the settings until the performance meets your expectations.
When you have carried out these settings, a readjustment of the throttle stop will also be necessary.
Adjustment of the throttle stop screw (idle speed-adjusting screw)
The idle speed adjusting screw regulates the idle speed via the position of the carburettor slide (the throttle stop).
• The higher the carburettor throughput, the higher the revolution speed.
• Turning the adjusting screw clockwise increases the throughput.
• Turning anti-clockwise permits the slider to retract further and thus reduces the gap.
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b) Adjusting the Shock Absorbers
The shock absorbers are equipped with threaded spring pre-tensioners. Twisting the knurled nut (1) upwards relieves the spring tension. Twisting
downwards increases the pre-tension of the spring. The spring pre-ten­sion can thus be finely adjusted according to surface and manner of driving.
• A low spring pre-tension lets the chassis sink lower due to its inherent weight.
• A harder setting lifts the chassis.
In this way, a certain higher or lower position of the chassis can be achieved (setting ground clearance). The suspension setting affects the model’s ability to „even out“ road unevenness as well as the models be­haviour in curves.
This driving behaviour is called oversteering or understeering.
Oversteering driving behaviour
The model „pulls“ into the curve, the rear tends to swerve (too little trac­tion on the rear axle or too much traction on the steered front axle). As a counter measure the suspension should be set softer at the rear (or harder at the front).
Understeering driving behaviour
The model is difficult to steer around the bend, „pushes“ the front wheels outwards (too much traction of the rear axle or too little traction of the steered front axle). As a counter measure the suspension should be set harder at the rear (or softer at the front).
Over-steering or under-steering driving behaviour can be the result of uneven cornering powers of front and rear axle due to incorrect setting of the camber.
As a basic setting the front axle should be approx.. 5 mm lower than the rear axle!
Check the impact of the shock absorbers:
• Lift the model at the rear axle and drop it. The model should not deflect until lock and only top out once without any reverberation!
• Test the shock absorbers of the front axle in the same way.
Setting the spring pre-tension
• Increasing spring pre-tension: Turn the knurled nuts on the outer tube of the shock absorber clockwise.
• Decreasing spring pre-tension: Turn the knurled nuts on the outer tube of the shock absorber counter-clockwise.
Changing of shock absorbers
The front and rear shock absorbers have further attachment points at the damper plate and transverse link.
• Shifting on the top transverse link to a steeper clearance angle reduces progressivity. The vertical relative movement of the chassis is transmitted more directly to the spring suspension; the shock absorber effect kicks in immediately, meaning the spring suspension is harder when engaged even slightly. At the same time the vehicle is brought to a higher position.
• Moving the shock absorbers to a flatter clearance angle increases progressivity. In case of a flat clearance angle, the chassis has to deflect deeper so that the shock absorbers kick in, meaning the shock absorbers initially respond softly and then increasingly harder. The vehicle is lowered.
Shock absorber tuning
By selecting the right shock absorber oil, you can influence the shock absorbing characteristics. The oil normally used in the shock absorbers is perfectly suited for most applications.
• On mainly smooth ground, we recommend more viscous oil (high viscosity).
• On open terrain, however, you should use less viscous oil (low viscosity).
Do not use any standard engine oil. We generally recommend using pure silicon shock absorber oil only. To further optimize the damper characteristics, we offer silicon oil in different viscosities for the shock absorbers in our accessories.
In addition to viscosity variations, different tuning shock absorber spring scan also be used.
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1
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c) Setting of the Camber
The camber is the inclination of the wheel level as viewed from the front (vertical).
Negative inclination Positive inclination (Top wheel edge points inwards) (Top wheel edge points outwards)
A negative inclination on the front wheels increases the lateral cornering powers of the wheel when driving through bends, the steering reacts more directly and steering forces are reduced. At the same time the wheel is pushed onto the axle leg in the direction of the axis. This stops an axial bearing clearance, the driving behaviour is calmer.
A negative inclination on the rear wheels reduces the tendency of the rear of the vehicle to swerve in bends. By setting a negative inclination, the wear on the inside of the tyres increases. However, this effect can be compensated by setting a toe-in.
Shifting the camber in positive direction up to a positive camber, however, reduces the side tracking power of the wheels!
Setting of the camber on front and rear wheels
The clamping screws (1) for fine adjustment of the camber are each lo­cated in the top transverse links.
• Turn the clamping screw in the upper transverse link clockwise: The wheel top edge is pulled inwards towards a „negative camber“.
• Twist the clamping screw in the upper transverse link counter-clockwise: The wheel top edge is pulled outwards towards a „positive camber“.
Ensure a balanced adjustment of the lateral track forces of the front and rear axis, because differences may lead to oversteering/understeering.
The upper transverse links can be attached to the dampener bridges in another position (2). However, this will also affect the wheel camber when rebounding and the roll centre.
1
2
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d) Setting the Alignment
This alignment designates the position of the wheel level to the driving direction. While driving, the tyres are pushed apart in the front because of the rolling friction. This is why they are no longer precisely parallel to the driving direction. To
balance this, the tyres of the stationary vehicle can be adjusted in a way so that they point slightly towards the inside. This toe-in improves the lateral cornering of the tyres and thus a more direct response to the steering.
If a milder response to steering is desired, this can be achieved accordingly by adjusting a toe-out, i.e. the wheels of the stationary vehicle point outward. An alignment angle of 0° on the front axis ensures the best driveability on almost any ground. A trail angle of more than 3° toe-in or toe-out leads to handling problems and reduces the speed. For a rough setting of the alignment, you can screw the outer track rods
on the steering plate onto two additional attachment spots (2). This also changes the Ackermann angle. Clamping screws (1) for separate wheel alignment of the front wheels are located in the right and left steering link between the steering lever and the steering plate.
The toe-in of the front wheel must not exceed 4°!
Toe-in (a):
Turning the clamping screws (1) towards the front lengthens the outer steering link; the wheel is pulled outwards via the steering knuckle arm on the back. This setting leads to faster wear on the inside of the tyres.
Toe-out (b):
Turning the clamping screws (1) towards the back shortens the outer steering link, the wheel is pulled inwards via the steering knuckle arm on the back. This setting leads to faster wear on the outside of the tyres.
¦¦
a
b
1
2
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e) Advanced Tuning
Setting the Differentials
The differentials of the vehicle are filled with grease. The viscosity of the grease blocks the differential, which is suitable for most terrains and conditions. By exchanging the grease for highly viscose silicone differential oil, the blocking effect can be modified. The higher the viscosity, the higher the blocking effect.
• If the model swerves in bends when loaded, you can loosen the rear differential or lock the front one.
• If the model understeers when loaded, lock the rear differential or loosen the front differential.
You can select between silicone oil with a viscosity of 1000 (small blocking effect) up to 50000 (high locking effect).
Attention!
We recommend that the transmission grease is only replaced by experienced users who know their models and have adequate technical skills for taking out and disassembling the differentials.
Setting the Toe-in of the Rear Wheels
To set the toe-in of the rear wheels, the toe-in block has to be replaced. To do so, pull the E-rings from the axles of the lower transverse links. If
you exchange the toe-in block with another one with a greater hole dis­tance, the transverse links are no longer parallel to the longitudinal axis of the vehicle, but at an angle.
The alignment angle of the rear wheels changes accordingly.
Ackermann effect
To adjust the progressivity of the steering angle of the wheel on the in­side of the curve (Ackermann effect), the steering links can be reset to other steering points both in the steering arms and in the steering plate.
Mechanical lowering
For lowering the chassis, it is also possible to reduce the rebound clear­ance mechanically. To do so, one screw each can be screwed in from the top into the bottom transverse links, supporting against the chassis.
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Body roll centre
The body roll centre is the theoretical point around which an axis of the vehicle tilts in a curve. The body roll centre results from the geometry of the chassis. If you draw two lines parallel to the upper (a) and the lower (b) links on each side, these two lines intersect on the opposite side. If you connect this point of intersection (c) to the wheels’ connection points with the ground, the body roll centre is at the intersection of this line and the centre line of the model (x):
When the body roll centre is low, the leverage of the centre of gravity is high and the vehicle has a higher tendency to tilt around the roll axis in curves.
You can change the body roll centre by attaching the upper links of the front and the rear axles at different steering points. This changes the angle between the upper and the lower links.
• A low body roll centre increases road grip and enhances the cornering grip at the curve exit.
• A high body roll centre reduces the lateral inclination; the vehicle is more agile.
Changes must be made identically on both sides! Changing the body roll centre also affects other vehicle
settings!
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f) Conversion to Automatic Two-Speed Transmission (optional)
Function and setting of two-speed transmission
Two pinions with a different number of teeth are tightly screwed onto the clutch bell. The two main pinions on the centrifugal clutch are connected to each other via a one-way bearing. The shift point depends on the speed. In the first rate of speed the engine speed is transmitted from the small pinion on the clutch bell onto the bigger toothed wheel on the drive section, the toothed wheel for the second rate of speed runs idle. At high speeds the centrifugal force causes the lever of the centrifugal clutch to be pulled outward towards a spring resistance and the attachment on the toothed wheel grips into the second rate of speed. The engine speed is now transmitted via the larger pinion of the clutch bell to the smaller toothed wheel in the drive section, the toothed wheel in the first rate of speed is running via the one-way bearing. The shift point of the two-speed transmission can be adjusted.
Mounting of two-speed transmission
When mounting the two-speed transmission, apart from exchanging the centre differential (main pinion), the clutch bell also has to be exchanged for a clutch bell with two pinions. Remove the RC mounting plate and disassemble the main pinion and the centre differential as described above.
Changing of clutch bell
• Loosen the E-ring from the engine shaft and pull the clutch bell off towards the front.
• Take out the ball bearing and insert it in the clutch bell of the two-speed transmission. Slide the clutch bell with the two pinions onto the engine shaft and secure it with the washers and the hexagon socket head screw.
• Place the two-speed transmission between the cardan shaft bearing case and the brake holder and screw the RC mounting plate together again:
• Check the alignment and the tooth backlash of the drive again.
If you are changing your vehicle’s gear transmission ratio (as a tuning measure) and only want to exchange the clutch bell for a clutch bell with a different number of teeth, then the RC mounting plate and the main pinion (centre differential) do not need to be disassembled.
In this case it is sufficient to loosen the four screws of the engine mount and to push the engine in a way so that the clutch bell can be pulled off.
Setting the switching moment on the two-gear transmission (optional)
The spring resistance of the centrifugal clutch, and with it the switch point, can be adjusted with a headless screw.
Put down the model so that the wheels can turn freely. Turn the main pinions on the two-speed transmission until the clearance
in the cover of the two-speed transmission is visible. You can access the headless screw from the left.
Turning in the screw: The spring pre-tension is increased. Higher revo­lutions are needed so that the attachment has contact. The transmission switches later.
Unscrewing the screw: The spring pre-tension is lowered. Lower revo­lutions are needed so that the attachment grips. The transmission switches earlier.
If you are a beginner and are facing problems with the driving speed, we recommend that you postpone the switch point until the model does not switch into second gear at all.
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10. Maintenance
A real car must be serviced regularly. For your model, the screws must also be checked for tight fit regularly and any damage that appears must be removed. Only use original spare parts.
At certain intervals, maintenance work and function controls are to be carried out to ensure trouble-free operation and roadworthiness for a long time.
Engine vibrations and shocks during drive operation can loosen parts and screw connections. Therefore, check all screws prior and after EACH drive and re-tighten them if necessary.
Check before each use:
• All wheel nuts and screw connections must be tight.
• When replacing screws, secure them with thread locker
• The servo control lever must fit tight on the servo shaft.
• Check the fit and condition of the fuel tubes and the air filter.
• Check the tightness of hose connections and tank lid before each use.
• The cables must be installed properly.
• Also check the charging state of the rechargeable batteries of the transmitter and the receiver
Cleaning
The model is only designed for off-road use and thus often gets dirty. Regular cleaning is required for preserving the model’s function.
• After driving, clean the entire vehicle of dust and dirt; use compressed air and/or a special spray cleaner. Never use high-pressure cleaner for this!
• In general, the air filter and battery and receiver boxes must each be closed off water-tight with a plastics bag or a similar means or the rechargeable batteries and receiver must be removed before cleaning. We also recommend drying the model with pressurized air after washing it.
• Pay particular attention to the bearings. Remove the wheels occasionally and remove dust and deposits from the bearings.
• After cleaning, the movable parts must be re-oiled and re-lubricated.
• After lubricating the bearings, remove any escaping oil and grease since this is where dust can settle particularly well.
• Also clean the cooling fins of the cooling head regularly with a toothbrush, in order to ensure an optimal heat dissipation.
Brakes
Brake linings and the brake disks wear off with time. Thus, the braking effect decreases as the maximal brake pressure was set according to the thickness of new linings/brake disks.
If you observe that the braking effect is fading: Check the brake discs and adjust the position of the adjustment rings on the brake control linkage if necessary.
Lubrication
All moveable parts and parts with bearings must be lubricated with a low viscosity machine oil or spray grease after cleaning and after each use.
Fuel system, engine
• Impurities must not get into the tank or the carburettor and / or especially not into the engine. Such dirt can cause misfiring under load or a bad idle speed setting. In the worst case, a foreign body between the cylinder lining and piston can cause the piston to get stuck or piston seizure!
Mount a fuel filter between tank and carburettor to filter out particulate material from the fuel.
• Always use fresh fuel and keep the tank lid firmly shut. With time, model fuel absorbs humidity from the air. This humidity reduces the fuel performance and leads to faulty engine performance as well as engine corrosion.
• Empty the tank if you do not use the model for several days. The volatile components of the fuel, nitro methane and methanol, evaporate and leave an oil deposit that enriches the fuel mix and may clog pipes.
• If you want to stop driving for the day, screw off the glow plug and drip a few drops of after-run engine oil (low-viscosity machine oil) into the cylinder. Replace the glow plug and turn the model upside down a couple of time so that the oil can spread in the combustion chamber. This prevents corrosion.
• If you do not use the model for an extended period of time, e.g. in winter, drip 2 - 3 drops of preservation oil (accessory) into the cylinder.
• Fix fuel hoses on the connector nipples with thin cable binders or special hose binders (accessories). Otherwise the oil in the fuel can cause slipping.
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Air filter
The air filter prevents dirt from getting into the engine with the intake air. Foreign objects sucked in between the cylinder liner and the piston cause piston jams, which destroy the engine and result in subsequent damage to the power train.
• The air filter also must be cleaned and re-oiled regularly.
• Clean the air filter with petroleum or low viscosity machine oil (air filter oil, accessories).
• Oil the air filter afterwards with air filter oil.
• Never drive without an air filter!
• Fasten the air filter with a thin cable binder.
• The air filter insert must be examined for defects (holes, etc.) regularly and be replaced when required.
Driving at adverse atmospheric conditions and ambient conditions
The RC system components are not water-proof! Carefully close the receiver box.
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11. Disposal
a) Product
At the end of its service life, dispose of the product according to the relevant statutory regulations.
b) Batteries and Rechargeable Batteries
You as the end user are required by law (Battery Ordinance) to return all used batteries/rechargeable batteries. Disposing of them in the household waste is prohibited!
Batteries/rechargeable batteries that include hazardous substances are labelled with these icons to indicate that disposal in domestic waste is forbidden. The icons for the respective heavy metal are: Cd = cadmium, Hg = mercury, Pb = lead (the names are indicated on the battery/ rechargeable battery e.g. below the rubbish bin icons shown to the left).
You may return used batteries/rechargeable batteries free of charge to any collecting point in your local community, in our stores or everywhere else where batteries/rechargeable batteries are sold.
You thus fulfil your statutory obligations and contribute to the protection of the environment.
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12. Declaration of Conformity (DOC)
The manufacturer hereby declares that this product complies with the essential requirements and regulations and all other relevant provisions of the 1999/5/EC directive.
The declaration of conformity for this product can be found at www.conrad.com.
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13. Technical Data
Engine:
Combustion engine: FORCE R28 with rear exhaust, ABC running equipment, carburettor slide, two-chamber resonance sound absorber Cubic capacity: 4.58 ccm Power: 2.15 kW / 2.92 PS at 26,000 rpm Engine speed: 2,000 - 32,000 rpm Borehole: 18.6 mm Lift: 16.6 mm Weight: 560 g Fuel: RC car model fuel on methanol/oil basis, minimum share of 5% - 25% nitro methane and 16% synthetic oil Tank capacity: 125 ccm Lubrication Self-lubricating Air filter: Dry foam filter, dismountable
Power transmission:
Four wheel drive via cardan shafts to front and rear axles Enclosed differential in the front and rear axle All drive axles are mounted with ball bearings Adjustable 1-gear drives All differentials with metal bevel gears and planet gears Centrifugal clutch
Chassis: P-430XL-B
Aluminium chassis, aluminium shock absorber bridges, aluminium servo saver plate, aluminium steering knuckle, three reinforcement rods
Undercarriage:
Front wheel suspension: Twin link suspension
Clamping screw in the top transverse link, camber adjustable Light-metal die-cast front axle leg
Rear wheel suspension: Twin link suspension
Clamping screw in the top transverse link, camber adjustable
Brakes: Disk brakes with aluminium brake disks
Special brake lining on rear axle drive and the front axle drive Suspension: Spring struts with 4 aluminium oil-dampened shock absorbers and thread-spring pretension Servo saver: Adjustable Tyres: Front/rear: Complete Big Spike wheels, glued ready for driving, width: 65 mm, Ø 140 mm
Electronics:
Remote control: Modelcraft MC-Sport 40 MHz FM Steering servo: Modelcraft Premium Line 9051 Throttle Servo: Modelcraft Premium Line 4519
Dimensions and weight:
Length: 600 mm Width: 395 mm Height: 225 mm Track: 335 mm Wheel base: 430 mm Ground clearance: 35 mm Weight: 4.250 g
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14. Troubleshooting
RC System
RC system does not work
Transmission range too short
Servos do not respond correctly
RC system does not work properly while engine is running
Batteries/rechargeable batteries of transmitter and/or receiver are spent
Batteries/rechargeable batteries inserted wrongly
Plug for batteries/rechargeable batteries of receiver is loose
Batteries/rechargeable batteries of transmitter and/or receiver are weak
Insufficient aerial reception
Transmitter aerial is not pulled out
The aerial of the receiver is not pulled out to its full length
Receiver aerial was cut off
Batteries/rechargeable batteries of transmitter and/or receiver are weak
Gear wheels in the servo transmission do not engage or are defective
Adjuster rings on the steering levers are loose
Servo reverse switch on the transmitter was accidentally set to „REV“
Receiver crystal is loose
Plug for batteries/rechargeable batteries of receiver is loose
Receiver damaged, e.g. after a crash
Replace the batteries/rechargeable batteries of transmitter and/or receiver
Check the polarity of the batteries/rechargeable batteries
Firmly insert the plug again
Replace the batteries/rechargeable batteries of transmitter and/or receiver
Fully extend the transmitter aerial, completely uncoil the receiver aerial and guide upwards
Pull the aerial out completely.
Pull out the aerial wire completely.
Repair the receiver
Replace the batteries/rechargeable batteries of transmitter and/or receiver
Have the servo repaired or exchange it
Retighten the adjuster rings, use the factory settings
Switch the servo reverser to „NORM“
Insert the receiver crystal again
Firmly insert the plug again
Repair the receiver
Engine or Fuel System
The engine does not start.
Engine does not receive any fuel
Defective glow plug or empty start battery
Start battery is defective
Fuel tank is empty or carburettor not filled
Carburettor is not adjusted correctly
Fuel is old or contaminated
Combustion chamber is full of fuel (drowned)
Additional air is sucked in via fuel line or engine
Servo linkage is not adjusted correctly
Fuel line, air filter or exhaust are clogged
Main nozzle needle is twisted in all the way
Idle mix is too lean
Fuel hoses are bent
Fuel tank is defective
Change the glow plug, charge start battery
Replace start battery
Fill the fuel tank and pump fuel to the carburettor
Readjust idle and main nozzle needles
Replace fuel and check the fuel filter
Unscrew the spark plug and proceed as described in the respective section
Check/replace the fuel hoses and/or tighten all engine screws
Place the servo in neutral position and readjust
Clean blocked parts; if necessary, replace
Reset main nozzle to factory settings
Reset the idle speed mix adjustment screw to factory setting
Check and straighten out the fuel hoses
Replace the fuel tank
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Engine starts, but stops again
Engine does not run correctly, responds badly
Engine gets too hot
Engine revolution speed does not decrease
Fuel tank is empty
Fuel line, air filter or exhaust are clogged
Carburettor is not adjusted correctly
Engine is overheated
Wrong or defective glow plug
Wrong or old fuel
Dirty air filter
Mix is too rich
Idle mix is too lean
Idle mix is too rich
Additional air is sucked in via fuel line or engine
Insufficient pressure of exhaust pipe
Mix is too lean
Body too tight
Wrong fuel
Throttle stop screw is misadjusted
Engine takes in dead air
One or several sealing rings on the carburettor are defective
Fill the fuel tank
Clean blocked parts; if necessary, replace
Readjust idle and main nozzle needles
Check the temperature. Above 150°C, the fuel mix must be enriched
Check whether the wheels turn freely
Insert the glow plug
Fill in the correct fuel
Wash it and then apply air filter oil
Set the main nozzle needle to a lean mix
Reset idle mix adjustment screw to factory settings
Reset idle mix adjustment screw to factory settings
Check/replace the fuel hoses and/or tighten all engine screws
Check the exhaust pipe and replace if necessary
Set the main nozzle needle to a richer mix
Ensure sufficient air intake/extraction to the engine by cutting out the body accordingly
Use RC car fuel only
Reset throttle stop screw to factory settings
Check and tighten all engine screws
Replace the defective joint rings
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Model pulls to one side
Model can be controlled but only with difficulty
Brake does not engage
Clutch does not engage
Clutch does not disengage
Model does not run
Damping not soft and smooth
Shock absorbers lose oil
Model rolls over backward when accelerating
Steering trim wrongly set
Different cam on the left and right
Wheel broken on one side or bearing defective
Servo linkage is not adjusted correctly
Insufficient aerial reception
Batteries of transmitter and/or receiver are discharged
Brake steerage misadjusted
Brake disks worn out
Clutch cheeks worn out or broken
Clutch bell worn out or broken
Flywheel loose
Springs for clutch cheeks worn or broken
Main gearwheel defective
Gearwheels in differentials defective
Centrifugal clutch set too loosely
One or several shock absorbers stuck
Piston rod bent
Dampening component(s) defective
Seals are worn out
Centrifugal clutch set too tight
Correct the neutral position on the remote control
Reset the cam to 0° on both sides
Take the wheel off, clean the bearing and exchange it if necessary
Place the servos in neutral position and readjust
Fully extend the transmitter aerial, completely uncoil the receiver aerial and guide upwards
Replace batteries or recharge rechargeable batteries
Correct the setting of the brake steerage lever
Replace the brake disks
Replace the clutch cheeks
Replace the clutch bell
Tighten the flywheel attachment
Replace springs
Replace the main gearwheel
Replace the gearwheels
Adjust the centrifugal clutch
Clean and/or dismantle the shock absorber
Repair the piston rod
Check and replace the respective part
Replace the seals
Loosen the adjuster screw until the model starts softly
Chassis
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Table des matières
Page
1. Introduction ........................................................................................................................................................................................................................ 63
2. Utilisation conforme ...........................................................................................................................................................................................................63
3. Explication des symboles...................................................................................................................................................................................................63
4. Consignes de sécurité .......................................................................................................................................................................................................64
a) Généralités ................................................................................................................................................................................................................... 64
b) Moteur & carburant .......................................................................................................................................................................................................64
c) Marche ..........................................................................................................................................................................................................................65
d) Commande radiopilotée ...............................................................................................................................................................................................65
e) Piles et accumulateurs .................................................................................................................................................................................................65
5. Terminologie spécifique .....................................................................................................................................................................................................66
6. Contenu de la livraison et accessoires ..............................................................................................................................................................................68
a) Contenu de la livraison .................................................................................................................................................................................................68
b) Accessoires nécessaires ..............................................................................................................................................................................................68
c) Pièces de rechange ......................................................................................................................................................................................................68
d) Accessoires recommandés, informations générales .................................................................................................................................................... 68
e) Outils et auxiliaires ....................................................................................................................................................................................................... 69
7. Liste de contrôle pour la mise en service ...........................................................................................................................................................................70
a) S’assurer que toutes les vis et les assemblages sont fermement fixés ....................................................................................................................... 70
b) Enlever et remettre la carrosserie ................................................................................................................................................................................70
c) Contrôle de l’orientation et du jeu de flanc de l’entraînement ......................................................................................................................................71
d) Mise en service de l’installation RC ..............................................................................................................................................................................71
e) Module Failsafe ............................................................................................................................................................................................................72
f) Vérifier la portée de l’émetteur de télécommande ........................................................................................................................................................72
g) Contrôle du fonctionnement du servo ...........................................................................................................................................................................73
h) Vérifier le réglage de base du carburateur ................................................................................................................................................................... 75
i) Démarrer le moteur .......................................................................................................................................................................................................76
j) Prescriptions relatives au rodage du moteur ................................................................................................................................................................ 77
8. Conduite .............................................................................................................................................................................................................................78
a) Généralités ................................................................................................................................................................................................................... 78
b) Effets de la conduite sur les composants individuels ...................................................................................................................................................78
9. Setup ..................................................................................................................................................................................................................................79
a) Réglage précis du moteur ............................................................................................................................................................................................79
b) Réglage des amortisseurs ............................................................................................................................................................................................80
c) Réglage du déport de roue ...........................................................................................................................................................................................81
d) Réglage de la voie ........................................................................................................................................................................................................82
e) Réglage pour pilotes expérimentés ..............................................................................................................................................................................83
f) Mise à niveau à une boîte de vitesse automatique à deux rapports ............................................................................................................................ 85
10. Maintenance ...................................................................................................................................................................................................................... 86
11. Elimination ......................................................................................................................................................................................................................... 87
a) Produit .......................................................................................................................................................................................................................... 87
b) Piles et accumulateurs .................................................................................................................................................................................................87
12. Déclaration de conformité (DOC) .......................................................................................................................................................................................87
13. Caractéristiques techniques ...............................................................................................................................................................................................88
14. Elimination de défauts ........................................................................................................................................................................................................89
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1. Introduction
Chère cliente, cher client, Nous vous remercions de l’achat du présent produit. Le produit est conforme aux exigences des directives européennes et nationales en vigueur. Afin de maintenir l’appareil en bon état et d’en assurer l’exploitation sans risques, l’utilisateur doit absolument tenir compte de ce mode d’emploi !
Ce présent mode d’emploi fait partie intégrante de ce produit. Il comporte des directives importantes pour la mise en service et la manipulation de l’appareil. Ces instructions doivent être prises en compte, même si ce produit est transmis à une tierce personne.
Conservez le présent mode d’emploi afin de pouvoir le consulter à tout moment !
Tous les noms de sociétés et toutes les désignations de produits sont des marques déposées de leurs propriétaires respectifs. Tous droits réservés.
Pour toutes questions techniques, veuillez vous adresser à :
Tél. : 0892 897 777 Fax : 0892 896 002 e-mail : support@conrad.fr Du lundi au vendredi de 8h00 à 18h00, le samedi de 8h00 à 12h00
Tél. : 0848/80 12 88 Fax : 0848/80 12 89 e-mail : support@conrad.ch Du lundi au vendredi de 8h00 à 12h00 et de 13h00 à 17h00
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2. Utilisation conforme
Le produit est un modèle réduit de véhicule qui peut être radiocommandé sans fil au moyen de l’ensemble radio fourni. L’entraînement du modèle réduit se fait par un moteur à combustion. Le châssis est assemblé et prêt à être mis en service.
Ce produit n’est pas un jouet et ne convient pas aux enfants de moins de 14 ans. Le modèle réduit est conçu uniquement pour un usage extérieur.
Tenez compte de toutes les consignes de sécurité du présent mode d’emploi. Celles-ci contiennent des informations importantes relatives à l’utilisation du produit.
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3. Explication des symboles
Le symbole avec un point d’exclamation attire l’attention sur les risques spécifiques lors du maniement, du fonctionnement et de la commande du produit.
Le symbole « flèche » renvoie à des conseils et consignes d’utilisation particuliers.
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4. Consignes de sécurité
a) Généralités
• Pour des raisons de sécurité et d’homologation (CE), il est interdit de modifier la construction et/ou de transformer le produit soi-même.
• Ce produit n’est pas un jouet, il n’est pas adapté pour des enfants de moins de 14 ans.
• Ne pas mouiller le produit.
• Le modèle est conçu uniquement pour un usage extérieur. Les gaz d’échappement sont nocifs pour la santé ! N’utilisez jamais le moteur thermique dans des
pièces intérieures fermées, non plus pour des essais.
• Tenez compte des consignes relatives à la maintenance et les prescriptions sur l’outillage du modèle.
• N’utilisez que des pièces de rechange d’origine.
• Il est recommandé de contracter une assurance de responsabilité civile. Si vous possédez déjà une telle assurance, veuillez alors vous informer si l’utilisation
du modèle réduit est couverte par l’assurance.
• Ne laissez pas le matériel d’emballage sans surveillance ; il pourrait constituer un jouet dangereux pour les enfants.
• Au cas où vous auriez des questions auxquelles le mode d’emploi n’a pu répondre, veuillez nous contacter (voir chapitre 1 pour les informations de contact)
ou demander l’avis d’un autre spécialiste.
Il faut apprendre à utiliser et à commander les modèles réduits de véhicule radiopilotés ! Si vous n´avez jamais piloté un tel véhicule, veuillez alors être particulièrement prudent et prenez le temps de vous familiariser aux réactions du véhicule aux commandes de la radiocommande. Soyez patient !
b) Moteur & carburant
• Tenez compte des prescriptions relatives au rodage du moteur.
• N’utilisez que des carburants appropriés pour les modèles RC. Pour les voitures RC, on utilise un carburant à base de méthanol et d´huile d’une teneur
minimale en nitrométhane de 5 à 25 % et en huile de 16%. N’employez jamais de l’essence courante pour véhicule ! N’utilisez non plus jamais des carburants pour modèles d’avion réduit, ceux-ci ont une teneur en huile trop faible.
• Ne touchez ni le moteur ni le pot d´échappement pendant le fonctionnement du modèle ! Ne jamais mettre les doigts dans l’entraînement, ne pas y introduire
d’objets !
Risque de brûlures et de blessures !
• Stockez le carburant dans un conteneur fermé et hors de la portée des enfants ! Evitez tout contact avec les yeux, les muqueuses et la peau. Consultez
immédiatement un médecin en cas de malaise ! Les composants individuels du carburant spécial pour modèle réduit, le méthanol et le nitrométhane sont toxiques !
Danger pour la santé !
• Ne renversez jamais les carburants. N’utilisez qu’un flacon spécial pour remplir le réservoir.
• Effectuer tout essai et toute conduite uniquement à l’extérieur. Ne pas respirer les vapeurs de carburant ni les gaz d´échappement.
• Le carburant pour modèles réduits est très inflammable. Ne pas fumer lors de l’approvisionnement de carburant. Supprimer toute source d’ignition telle que
feu nu !
Risque d´explosion et d’incendie !
• Ne stockez le carburant que dans des locaux bien aérés et loin de toute source d’allumage.
• Transportez le modèle réduit uniquement lorsque le réservoir est vide ! Videz également le réservoir si vous n’utilisez pas le modèle réduit pendant plusieurs
jours.
• N’utilisez que des réservoirs appropriés pour le transport du carburant.
• Le carburant peut attaquer et endommager la peinture et les éléments en caoutchouc.
• Les réservoirs de carburant vides ainsi que les résidus de carburant sont des déchets spéciaux.
• Ne jetez pas les réservoirs de carburant dans le feu !
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c) Conduite
• Ne conduisez jamais le modèle si vos capacités de réaction sont réduites (par ex. fatigue, ingestion de médicaments ou d’alcool). Des réactions inadaptées peuvent causer de graves dommages corporels ou matériels.
• Ne dirigez pas le modèle vers des personnes ou des animaux !
• Gardez toujours un contact visuel direct avec le modèle réduit ! Ne pas mettre le modèle en service la nuit.
• Ne jamais conduire sur des terrains ouverts à la circulation publique ! Respectez les consignes et dispositions réglementant la conduite sur le terrain.
• Ne conduisez jamais le modèle dans des locaux fermés !
• Contrôlez régulièrement la sécurité de tous les assemblages par vis et toutes les fixations, étant donné qu’ils pourraient se desserrer ou détacher pendant la conduite en raison des vibrations du moteur.
• Evitez de conduire le modèle lorsque les températures extérieures sont très basses. Le plastique de la carrosserie perd alors son élasticité de sorte que le plus petit carambolage peut le faire éclater et briser.
d) Télécommande radio
• Avant la mise en service, contrôlez la portée de votre radiocommande.
• Surveillez l’indicateur de charge des piles de l’émetteur de télécommande ! Les accumulateurs (ou piles) faibles ou vides peuvent entraîner la perte de contrôle du modèle réduit.
• Vérifiez que les accumulateurs de l’émetteur ainsi que ceux du récepteur sont complètement rechargés.
• Vissez fermement l’antenne de l’émetteur et la ressortir sur toute sa longueur. Une antenne pas ressortie complètement réduit la portée de l’émetteur télécommandé.
• Assurez-vous avant de démarrer le moteur que le servo d’accélération/de freinage est en position de marche à vide.
• Vérifiez sur le modèle à l’arrêt que les servos réagissent, comme prévu, aux signaux de radiocommande !
• Fixez les longueurs superflues et les câbles pendants au moyen de colliers autobloquants ! Veillez surtout à ce que les câbles ne puissant pas entrer dans des pièces mobiles.
• Assurez-vous qu’aucune autre personne dans l’entourage n’émet sur votre fréquence ! Les signaux parasites de la même fréquence peuvent avoir pour conséquence que vous perdez le contrôle du modèle réduit. Même si vous utilisez différents types de modulation (FM, PPM, AM, PCM), vous ne devez pas utiliser la même fréquence.
• Ne l’utilisez pas sous des lignes hautes tensions ou à proximité de pylônes d’antennes.
• Ne l’utilisez pas par temps orageux ! Des dérangements atmosphériques peuvent perturber les signaux de l’émetteur radiocommande.
• Ne le mettez pas en service en temps de pluie, sur une pelouse mouillée, dans de l’eau, de la boue ou de la neige. Les composants de l’installation RC ne sont pas étanches !
• Laissez toujours l´émetteur de télécommande et le récepteur allumés lorsque le moteur marche !
• Mise à l’arrêt : Arrêtez en premier le moteur, puis le récepteur et enfin l’émetteur !
e) Piles et accumulateurs
• Retirez l’accumulateur du récepteur si vous n’utilisez pas le modèle pour une longue durée.
• Ne mélangez jamais des piles et accumulateurs rechargeables !
• Ne mélangez jamais des piles/accumulateurs de capacités différentes. Sinon, les accumulateurs/piles faibles ou les accumulateurs de capacité de charge faible risquent être totalement déchargés ou de s’écouler.
• N’essayez jamais de recharger des piles sèches. Risque d’explosion !
• Eliminez correctement les piles vides ou les accus défectueux ou qui ne sont plus rechargeables (voir chapitre « Elimination »).
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5. Terminologie spécifique
2WD, 4WD
2 ou 4 roues motrices (« 2 - 4 Wheel-Drive »)
Jeu de roulement ABC
ABC signifie « Aluminium », « Brass (laiton) » et « Chrome (chrome) ». L’aluminium avec sa faible dilatation thermique et son poids léger sert de matériau de base pour le piston, le cylindre est fabriqué en laiton avec une surface de roulement chromée.
Fusée d’essieu
C’est sur lui que tourne l’essieu. Sur les fusées d’essieu avant se trouvent les leviers de commande des roues.
Pivot de l’essieu avant
Essieu directeur de la roue. Relie la fusée d’essieu pivotant avec le support de la fusée d’essieu (entre bras transversal supérieur et inférieur).
Tourillon
L’essieu sur lequel est vissée la roue et autour duquel elle tourne.
L’effet Ackermann
Pour régler la progressivité de l´angle de braquage sur la roue intérieure au virage (angle d´Ackermann), les barres d´accouplement peuvent être déplacées non seulement dans les leviers de direction mais aussi sur la plaque de direction vers d´autres points de pivot.
Châssis
Le « cadre » du véhicule, il s’agit de la plaque de support.
Arbre d’entraînement CVD
L’arbre qui engrène, sur un côté, dans le tenon du différentiel au moyen d’une broche en acier et qui est relié à l’essieu, sur l’autre côté, via un joint de cardan sans jeu et ainsi sans usure. L’entraînement de la roue est garanti de cette manière même en cas d’un fort braquage (arbre fortement plié).
Pont amortisseur
L’extrémité supérieure des amortisseurs de droite et de gauche d’un essieu est vissée à l’avant ou l’arrière du pont amortisseur. Les amortisseurs sont reliés l’un à l’autre via le pont amortisseur.
Différentiel
Mécanisme de différentiel. Compense les différences de régimes, par ex. entre la roue située vers le rayon intérieur d’un virage et celle du rayon extérieur d’un virage.
Vis de butée de ralenti
Permet de régler l’alimentation minimale en air du carburateur en marche à vide
Récepteur
Reçoit et « convertit » les signaux de commande de l’émetteur radiopiloté (sens et intensité) pour le servo correspondant et le régulateur de vitesse. Le quartz récepteur adapté au quartz émetteur assure la communication optimale entre l’émetteur et le récepteur. Les quartzs émetteur et récepteur sont adaptés l’un à l’autre de manière à ce que les signaux d’émetteurs fonctionnant en parallèle ne perturbent pas le récepteur (de ce modèle réduit).
Servo d’accélération/de freinage
Le servo commande le robinet-vanne du carburateur ainsi que les freins à disque
Boîte de vitesses
« Convertit », dans le système d’entraînement, le régime du moteur en nombre de tours des roues entraînées. Ce « rapport de conversion » (régime de moteur/tour de roue) indique la vitesse finale et le couple moteur.
Aiguille d’injection principale
Permet de régler l’alimentation en carburant du carburateur
Servo de direction
Servomoteur qui effectue une fonction de commande mécanique par effet de levier. Ce servo provoque le braquage des roues en actionnant les barres d’accouplement.
Filtre à air
Le filtre à air est en mousse et empêche la pénétration de poussière et d’impuretés par l’orifice d’aspiration dans le carburateur et le moteur.
Amortisseurs hydrauliques
L’amortisseur est composé d’un ressort à compression dans le centre duquel un piston peut monter et descendre dans un cylindre rempli d’huile. Le ressort à compression s’appuie, sur un plateau à l’extrémité de la tige de piston et un écrou moleté ou une entretoise, par l’extérieur sur le cylindre. La précontrainte du ressort peut être réglée en tournant l’écrou moleté ou par des entretoises de différentes épaisseurs. Le ressort absorbe le braquage des demi-essieux suite à des irrégularités du sol. La compression et le débattement est freiné au moyen du piston qui monte et descend dans l’huile. Par la sélection de différentes huiles d’amortisseur, on peut varier les caractéristiques d’amortissement. L’amortisseur est fixé entre le pont amortisseur supérieur et le bras transversal inférieur. La compression du ressort est limitée par un joint plastique.
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Bras transversal
Demi-axe transversal à la direction de marche, relie la suspension des roues (tourillon, fusée d’essieu et pivot de l’essieu avant) au châssis.
Stabilisateur transversal
Fil d’acier à ressort en U dont les extrémités sont reliées via des têtes sphériques à un bras transversal inférieur. La traverse de fil est fixée sur le milieu du boîtier du différentiel et peut pivoter. Lors de la compression d´une roue, l´étrier comprime également l´autre roue. L´inclinaison latérale (le roulis) du véhicule s’en trouve réduite dans les virages. Le stabilisateur transversal renforce en outre l’effet des amortisseurs hydrauliques, avant tout lors du débattement de la roue. La force de rappel de la traverse de fil aide au débattement de l’amortisseur (contre le frottement dans le piston). Ceci assure le contact au sol de la roue dans chaque situation.
Modèle réduit RC
« Radio Controlled » signifie : modèle « Remote Controlled », donc modèle de véhicule réduit radiocommandé
Amortisseur acoustique à résonance
L’amortisseur acoustique sert d’un côté à l’insonorisation, d’un autre côté à l’exploitation optimale de la puissance du moteur.
Carburateur à tiroir
Le déplacement du « boisseau dans le carburateur » permet de régler l’amenée d´air au moteur. En même temps, le pointeau conique d’une vanne à pointeau (pointeau de ralenti) est déplacé, modifiant ainsi la quantité de carburant qui traverse le carburateur.
Démarreur à câble
Sert à démarrer le moteur à la main. Fait tourner le vilebrequin et, via la bielle, le piston, donc le moteur. Un ressort de rappel intégré fait rentrer le câble.
Servo
Servomoteur dont l’arbre tourne dans une plage angulaire limitée dans les deux sens et qui effectue une fonction de commande mécanique via levier.
Le levier de servo (bras de servo)
Levier, rondelle ou croisillon avec 4 leviers de commande qui transmet le mouvement de rotation du servomoteur via le levier de commande des roues.
Servo-reverse
Cette option sur l’émetteur de télécommande inverse le sens de rotation du servo.
Protecteur de servo
Articulation supplémentaire sur ressort entre le servo de direction et la barre d’accouplement. Cette articulation permet d´amortir les chocs brutaux, soudains des roues articulées et d´éviter de les envoyer directement dans le servo.
Barre d´accouplement
Elle est composée le plus souvent de trois leviers mobiles reliés ensemble. Les barres d´accouplement extérieures ajustable en longueur relient les biellettes de direction de la fusée d´essieu à la barre d´accouplement centrale mobile. Cette dernière est articulée à droite / à gauche par le servo de direction.
Voie
Position du niveau de la roue par rapport au sens de la marche : a = Pincement, les roues sont dirigées vers l’intérieur b = Ouverture, les roues sont dirigées vers l’extérieur
Levier sur porte-fusée
Bras de levier sur la fusée d’essieu (levier de direction). Déplacer la barre d’accouplement vers la droite et la gauche au moyen de ce levier permet de braquer les roues.
Pare-chocs
Le pare-chocs (pare-buffles) en plastique résistant aux chocs assurant un amortissement optimal lors d’une collision frontale.
Déport de roue
Inclinaison du niveau des roues par rapport à la perpendiculaire : a = déport positif b = déport négatif
Réservoir de carburant
Le réservoir de carburant est relié à l’amortisseur acoustique à résonance par un flexible sur le raccord cannelé du couvercle. Pendant la marche, les gaz d’échappement génèrent ainsi une surpression dans le réservoir. Cette surpression permet d’améliorer l’alimentation en carburant du carburateur.
Compensateur pour la conduite
Pour le réglage fin de la position neutre du servo. La compensation est supérieure aux déplacements des leviers télécommandés . Cela permet de déplacer la position neutre du servo dans l’un ou l’autre sens.
Bloc de pincement des roues
Paliers arrières des bras transversaux inférieurs. Selon l’écartement des trous, les bras transversaux sont disposés dans un angle (pincement des roues) ou parallèlement à l’axe longitudinal du véhicule.
ab
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6. Contenu de la livraison et accessoires
a) Contenu de livraison
• Châssis P-430XL-B avec moteur d´autoallumage à deux temps FORCE intégré avec démarreur par câble et collecteur avec tube de résonance
• Carrosserie imprimée en impression photo
• Servo de direction monté, servo gaz/frein et récepteur
• Radiocommande à trois voies (émetteur pistolet)
• Filtre à air huilé
• Tube d’antenne pour l’antenne du récepteur
• Antenne télescopique pour émetteur
• Petites pièces
• Mode d’emploi pour le véhicule
• Notice d´utilisation de la radiocommande
b) Accessoires nécessaires (non compris dans la livraison)
• 8 accumulateurs ou piles (de type Mignon AA) pour l’émetteur
• Pack d’accumulateurs Hump de 6 V pour le récepteur
• Bougie
• Clé à bougies
• Chauffe-bougie avec accu d’allumage et chargeur
• Flacon de remplissage
• Carburant pour modèles réduits à base de méthanol/d’huile
• Chargeur pour accus
c) Pièces de rechange
Vous trouverez la liste des pièces détachées sur notre site Web www.conrad.com dans la section téléchargement du produit respectif. Vous pouvez aussi demander cette liste par téléphone, vous trouverez les coordonnées de contact au début de cette notice d’utilisation au chapitre « Introduction ».
d) Accessoires recommandés, informations générales
Quel carburant prendre ?
Le bon choix du carburant influence considérablement la puissance du moteur.
En principe, il vaut ce qui suit :
• Pendant la phase de rodage, il faut utiliser un carburant spécial pour voitures RC d’une teneur d’env. 16% de nitrométhane.
• Après avoir rodé le moteur correctement (au bout d’une durée de conduite d’env. 45 minutes) vous pouvez utiliser un carburant normal pour modèles réduits d’une teneur d’env. 20% en nitrométhane.
• Pour le rendement maximal du moteur, nous vous conseillons de prendre un carburant d’une teneur maximale de 25% en nitrométhane.
N’utilisez que du carburant pour modèles réduits RC ! La teneur en huile du carburant pour maquettes d’avion est trop petite (lubrification trop faible), ce qui provoque l’échauffement du moteur et par la suite des dommages considérables. Il en est de même pour le carburant pour voitures normales.
Perte de la garantie !
Pourquoi utiliser un flacon de remplissage ?
Le carburant pour modèles réduits RC n’est disponible qu’en emballage en fût métallique assez grand. Le remplissage du réservoir est beaucoup plus facile si vous utilisez un flacon de remplissage spécial et pratique doté d’un tuyau mince coudé. Vous évitez donc de renverser du carburant.
En renversant du carburant vous nuisez pas seulement à l’environnement, il y aurait en plus un danger d’explosion et d’incendie !
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Avez-vous besoin d’autres bougies de préchauffage ?
Les bougies de préchauffage sont des pièces d’usure, surtout pendant la phase de rodage. Nous vous conseillons donc de tenir toujours en réserve quelques bougies de préchauffage de rechange. Les bougies de préchauffage ont des valeurs thermiques différentes, le choix de la bougie a une grande influence sur la puissance du moteur. Pour la phase de rodage, il est conseillé d’utiliser une bougie de préchauffage « froide » prévue pour les moteurs de haute capacité. Après la phase de rodage, vous pouvez mettre en place une bougie d’une valeur thermique moyenne.
N’utilisez que des bougies de préchauffage pour modèles réduits RC ! Une bougie incorrecte, par ex. pour les moteurs d´avion à 4 temps, peut entraîner un dysfonctionnement du moteur et rendre le réglage plus difficile.
Notre conseil : Degré thermique des bougies Bougies standard pour carburants avec additif nitrométhane (env. 5 %) Bougies froides pour carburants avec additif nitrométhane (env. 10 %) Bougies très froides pour carburants avec additif nitrométhane (plus de 10 %)
Montage et remplacement des bougies
Vous avez besoin pour cela d´une clé à bougies (clé en croix, ouverture 8, 9, 10 et 12).
Préchauffage de la bougie
Branchez un chauffe-bougie avec accu sur la bougie et chauffez celle-ci de manière à ce que le mélange carburant-air s´enflamme et le moteur démarre. Quand le moteur tourne normalement, retirez le chauffe-bougie.
e) Outils et auxiliaires
Avant la première mise en service, il faut effectuer ou vérifier certains paramètres de base et mettre à disposition les accessoires et l’outillage. Procédez dans l’ordre des points de la liste de contrôle et votre modèle est en ordre de marche.
Outils
• Clé à douille pour les écrous des roues
• Clé à fourche de 5 mm et 5,5 mm pour régler l’alignement et le déport
• Clé allen intérieure de 1,5 mm pour les vis sans tête logées sur les bagues de réglage des tringleries de gaz et de frein et de direction.
• Tournevis cruciforme
• Tournevis à fente pour la vis de butée de ralenti et le pointeau principal
Moyens auxiliaires
• Serre-câbles
• Huile pour filtres à air
• Huile After-Run
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7. Liste de contrôle pour la mise en service
Ce qui est à faire:
a) S’assurer que toutes les vis et les assemblages sont fermement fixés b) Retrait et fixation de la carrosserie c) Contrôle de l’orientation et du jeu de flanc de l’entraînement d) Mise en service de l’installation RC e) Module Failsafe f) Vérifier la portée de l’émetteur de télécommande g) Contrôle du fonctionnement du servo h) Vérifier le réglage de base du carburateur i) Démarrer le moteur j) Prescriptions relatives au rodage du moteur
Attention ! Les indications relatives à la position avant / arrière / droite / gauche se réfèrent toujours à l’axe longitudinal des véhicules vu du sens de marche « avant » !
a) S’assurer que toutes les vis et les assemblages sont fermement fixés
Vérifiez avant toute utilisation :
• Assurez-vous que tous les écrous de roues et les assemblages sont fermement fixés.
• Assurez-vous que les leviers de servocommande sur l’arbre du servo sont fermement fixés.
• Montez le filtre à air.
• Avant chaque mise en service, assurez-vous de l’étanchéité des tuyaux et du couvercle du réservoir.
• La pose des câbles.
Les vibrations du moteur et les chocs lors de la mise en service peuvent causer le dévissage des assemblages à vis.
b) Enlever et remettre la carrosserie
Enlevez les clips de carrosserie, pour enlever la carrosserie. Enlevez la carrosserie. Pour remettre la carrosserie, guidez les supports de carrosserie dans les orifices percés de la carrosserie. Fixez alors à nouveau la carrosserie avec les clips de
carrosserie.
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c) Contrôle de l’orientation et du jeu de flanc de l’entraînement
Le moteur transmet sa puissance via le pignon situé sur la cloche d’embrayage à la roue dentée principale. Les deux pivots, à savoir, le vilebrequin côté moteur et l’arbre de la chaîne de transmission aux essieux avant et arrière doivent être orientés de manière exactement parallèle. Ceci prévient les gauchissements dans la chaîne de transmission, une usure prématurée des pignons et des paliers ainsi qu’une perte de puissance.
Le positionnement parallèle du vilebrequin et de la chaîne de transmission doit être contrôlé avant la mise en service de la voiture et, si nécessaire, être réajusté.
En cas de disposition parallèle, le pignon situé sur la cloche d´embrayage et la roue dentée principale s´engrènent librement l´un dans l´autre. Un jeu trop important et permanent détruit les roues dentées, un jeu insuffisant détruit les paliers dans l´embrayage et le moteur.
Contrôle du jeu d´engrenage
• Placez un ruban de papier fin entre le pignon sur la cloche d’embrayage et la roue dentée principale dans la chaîne de transmission.
• Tournez les roues dentées manuellement
• Le ruban en papier ne doit pas déchirer lors du passage !
Réajustage du jeu d’engrenage
• Dévissez 4 vis de la fixation du support de moteur sur la face inférieure du châssis
• Ajustez la position latérale du moteur et resserrez les vis à fond.
• Desserrez les quatre vis en haut sur le support moteur et ajustez ver­ticalement le moteur.
d) Mise en service de l’installation RC
Respectez la notice d´utilisation séparée de la radiocommande !
L’émetteur fonctionne aussi bien avec des accumulateurs qu’avec des piles. Lors d’une utilisation d’accumulateurs, veillez à une haute capacité pour ne pas risquer de réduire la durée de service. Quand vous insérez des piles dans la télécommande, nous vous recommandons l’utilisation de piles alcalines de haute qualité. Veillez à une capacité restante suffisante, utiliser un contrôleur de piles pour vérifier.
Si les accumulateurs ou piles sont vides, remplacez toujours le jeu entier (jamais des éléments individuels !). N’utilisez que des piles ou des accumulateurs du même type et du même fabricant. Ne combinez jamais piles et accumulateurs.
De puissants servos adaptés aux vitesses pouvant être atteintes et au poids du véhicule sont montés dans le modèle. C’est pourquoi nous déconseillons l’utilisation de 4 piles/accus (type AA) pour l’alimentation en courant du récepteur.
ATTENTION !
Pour le récepteur, utiliser un pack d´accus à courant fort de 5 éléments (pack d´accus Hump) avec une tension de service de 6 V.
• Insérer les 8 piles ou accumulateurs (type AA) dans le logement des piles/accus de l’émetteur en respectant la polarité correcte !
• Ouvrez la boîte RC sur le châssis.
• Reliez l’accu 6 V du récepteur (pack d’accu Hump) au cordon interrup­teur.
• Respectez la polarité correcte et veillez à ce qu’il soit bien en place.
• Remettez le pack d’accus Hump en place avec les câbles et la fiche dans la boîte RC.
• Connectez soigneusement les deux fiches.
• Retirez avec précaution le récepteur du boîtier RC et déroulez le toron de l´antenne.
• Faites passer le fil de l’antenne à travers l’ouverture dans le couvercle de la boîte RC vers l’extérieur.
• Faites passer l’antenne du récepteur à travers le tube de guidage fourni de l’antenne.
• Introduisez maintenant l’extrémité inférieure du tube de guidage de l’antenne dans l’encoche prévue sur le couvercle de la boîte RC.
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• Fixez le tube de l’antenne dans le pied de l’antenne.
• Fixez le fil de l’antenne en haut sur le tube de guidage à l’aide du capuchon en caoutchouc du tube de l’antenne. Ne raccourcissez jamais le fil de l’antenne !
• Allumez l’émetteur. La DEL de contrôle de l’émetteur devrait s’allumer. Si la DEL ne s’allume pas, contrôlez les piles / accumulateurs et remplacez-les si nécessaire.
• Allumez l’émetteur par l’interrupteur sur le couvercle de la boîte RC. Les servos devraient maintenant se rendre en position neutre.
En allumant/éteignant l’émetteur et le récepteur, procédez toujours dans l’ordre correct ! Mise en marche : Allumez toujours d’abord l’émetteur puis le récepteur. Mise en arrêt : Eteignez toujours d’abord le récepteur, puis l’émetteur.
La télécommande intégrée est préréglée en usine. Avant la première course, vous devez régler les courses de réglage d’accélération et de direction de manière à ce que les servos ne soient pas en butée (les servos grondent) en cas de déviation complète.
e) Module Failsafe (en option)
Afin de pouvoir ramener le modèle réduit dans un état contrôlable en cas de perturbations de la réception ou d’une sous-tension, votre modèle réduit peut être équipé d’un module Failsafe. Ce module commande le servo de gaz et de frein.
Avant la première conduite, ce module Failsafe doit être programmé selon la bonne position du servo de gaz et de frein. La position Failsafe à programmer doit avoir pour effet que le moteur soit réduit et que le frein soit actionné.
Le module Fail-Safe est inséré entre le récepteur et le servo de gaz puis caché dans la boîte RC.
Respectez la notice d´utilisation séparée du module Fail-safe pour la programmation !
f) Vérifier la portée de l’émetteur de télécommande
Pour que vous ne perdiez pas le contrôle du modèle réduit vous devez vérifier le fonctionnement et la portée de l’installation RC avant tout premier décollage ou après une chute. Pour vérifier la portée il suffit de tester le fonctionnement du servo de direction.
Appuyez l’essieu avant du modèle réduit de manière à ce que les roues ne touchent plus le sol et puissent tourner librement. Grâce à la bonne adhérence à la route des pneus et grâce au poids du modèle, les roues en arrêt et en contact avec le sol ne réagiraient pas immédiatement
à un actionnement du volant. Ceci change par contre pendant la course.
N´effectuez le test de portée que si le moteur thermique ne tourne pas !
• Faites rentrer complètement l’antenne télescopique de l’émetteur. Mettez en marche l’émetteur, ensuite le récepteur.
• Eloignez-vous à env. 50 m du modèle réduit.
• Tournez le volant (canal 1) vers la droite. Les roues doivent maintenant être braquées vers la droite !
• Tournez maintenant le volant vers la gauche. Les roues doivent maintenant être braquées vers la gauche !
• Relâchez le levier de la télécommande. Les roues doivent maintenant se remettre en alignement droit.
Ne faites jamais rouler le modèle si la radiocommande est en panne !
Si la radiocommande ne fonctionne pas correctement, vérifiez d’abord l’état de charge des accumulateurs de l’émetteur et du récepteur et assurez-vous qu’aucune autre personne n’émet des signaux sur votre fréquence.
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g) Contrôle du fonctionnement des servos
Servo de direction
Le servo de direction est raccordé au canal 1 de l’émetteur radio­commande, à savoir au volant.
Montage de la direction
La direction du véhicule est conçue comme une direction à fusées d’es­sieu.
Les biellettes de direction sont reliées ici à une barre d´accouplement en trois parties. Le pivotement du levier de commande du servo agit sur un bras du dispositif protecteur du servo (2) via la timonerie de direction (1).
Le dispositif protecteur du servo se compose de deux leviers disposés perpendiculairement l’un par rapport à l’autre, qui ne sont pas rigide­ment reliés. Un ressort leur permet de se déplacer l’un vers l’autre au même niveau que le levier de servocommande.
Le second levier du dispositif protecteur du servo (3) dévie la partie cen­trale de la barre d’accouplement, la timonerie de direction (4), effectuant ainsi le braquage des roues via la barre d’accouplement.
Si pendant la conduite des chocs forts passent dans la barre d’accouple­ment via les roues, ceux-ci ne sont pas transmis directement au servo de direction, mais ils sont amortis grâce à l’articulation à ressort des deux leviers du dispositif protecteur du servo.
L’effet du dispositif protecteur du servo peut être réglé au moyen d’un écrou moleté (6) en modifiant la force de serrage exercée sur les deux leviers. L´angle de braquage à droite et à gauche est limité par la butée mécanique des biellettes de direction contre le porte-fusée.
Contrôle du fonctionnement
• Appuyez la partie avant du modèle réduit de manière à ce que les roues ne touchent plus le sol et puissent tourner librement.
• Allumez d’abord l’émetteur, puis le récepteur.
• Tournez le volant (canal 1) vers la droite et vers la gauche.
• Les roues doivent maintenant braquer vers la droite et la gauche !
• Si les roues braquent dans le sens inverse, mettez le servo-reverse situé sur la radiocommande en position « REV » (Reverse, inversion).
• Relâchez le volant ; les roues doivent maintenant se remettre en alignement droit. Si les roues ne devaient pas s’arrêter dans une position exacte d’aligne­ment droit, corrigez la compensation du canal 1. Le braquage jusqu’aux butées du volant devrait avoir pour effet les butées droite / gauche de la direction !
Protecteur de servo
Le dispositif protecteur est préréglé par l’usine. Ces préréglages faits par l’usine sont à vérifier et à modifier le cas échéant (pour que les instruc­tions de commande du servo de direction puissent toujours être réalisées lors d’une conduite rapide).
Servo de gaz et de frein
Le servo de gaz/de frein est raccordé au canal 2 de l’émetteur radiocommande.
Fonctionnement et réglage des tringleries de gaz et de frein
Les tringleries de gaz et de frein permettent d´effectuer simultanément deux fonctions via deux leviers de servocommande décalés de 90°. La tringlerie de gaz permet de réguler l´amenée d´air au moteur en déplaçant la « glissière du carburateur ». Le pointeau de ralenti (aiguille conique d´un
pointeau de carburateur) est déplacé en même temps, et le débit de carburant passant dans le carburateur ainsi modifié. Lorsque la tringlerie de gaz est déplacée au-delà de la position à vide (butée de fin de course mécanique de la glissière du carburateur), le levier du servo appuie contre une butée d´arrêt à ressort.
Le champ d’action de la tringlerie de frein est activé. L’étrier de frein des freins à disque est comprimé via un excentrique. Le positionnement des bagues de réglage (des butées mécaniques de fin de course), le ressort de butée au niveau de la tringlerie de gaz et de frein sont réglés
à l´usine. Ils sont ajustés aux butées mécaniques de fin de course du carburateur et des freins à disque. La tringlerie de gaz et de frein ne devrait pas nécessiter d’ajustage supplémentaire.
Il se peut cependant que les bagues de réglages se détachent pendant le service et qu’elles doivent alors être fixées à nouveau. En cas de frottement des freins, les garnitures de frein et aussi le disque seront prématurément usés. Afin d’assurer que le frein est complètement desserré, veillez à ce que le levier d’articulation des freins soit placé à une distance de 1 mm entre les bagues de
réglage de la tringlerie des freins.
3
4
6
5
1
2
4
2
3
1
6
5
5
4
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Actionnement du carburateur
Il est possible d´effectuer un contrôle visuel du passage du carburateur après avoir retiré ou avant d´appliquer le filtre à air.
Position marche à vide (ouverture maximale 0,7 mm), le cas échéant, réajustez la vis de réglage de la marche à vide (vis d’étranglement/arrêt). La vis de réglage de ralenti est la petite vis placée du côté opposé du robinet-vanne du carburateur.
Les tringleries d’accélération et de frein doivent avoir l’effet suivant : Plein régime (A) : La glissière du carburateur est entièrement retirée, les freins n´ont pas d´effet Ralenti (B) : La glissière du carburateur est complètement rentrée, les bagues d’arrêt des tringleries sont légèrement en contact avec les leviers de frein. Freinage (C) : La tringlerie de gaz appuie contre la résistance du ressort, pousser les tringleries de frein vers l’avant, contre le levier de frein complète-
ment dévié.
Contrôle du fonctionnement du servo de gaz/de frein
• Tournez le levier de la radiocommande (canal 2) vers l’arrière (position pleins gaz). La glissière du carburateur doit être sortie jusqu’à la butée, le débit vers le carburateur est au maximum. Les freins sont inactifs.
• Si la glissière du carburateur ne s’ouvre pas suite à l’actionnement de la radiocommande, mettez le servo-reverse du canal 2 sur « REV » pour inverser le sens de rotation du servo.
• Si la glissière du carburateur ne s’ouvre pas jusqu’à la butée, corrigez course de servo sur le trim (canal 2) de l’émetteur de radiocommande.
• Relâchez le levier de la télécommande. La glissière du carburateur devrait maintenant se remettre automatiquement en position de point mort (ouverture d’env. 1 mm du carburateur). Le frein est toujours inactif.
• Poussez le levier de la radiocommande vers l’avant jusqu’à la butée (freiner). La glissière du carburateur doit, en position de point mort, rester ouverte (ouverture d’env. 1 mm du carburateur). Le levier du servo d’actionnement du carburateur agit contre la résistance d’un ressort, le levier du servo d’actionnement du frein agit sur les leviers du frein.
• Relâchez le levier de la radiocommande, les freins doivent maintenant se desserrer.
• Vous pouvez régler la tringlerie de frein en déplaçant les bagues d’arrêt situées sur la bielle de freinage.
A
B
C
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h) Vérification du réglage de base du carburateur
Le réglage précis du ralenti et du plein régime ne peut être entrepris qu’après la phase de rodage du moteur.
Le carburateur du moteur thermique FORCE intégré se caractérise par la nouvelle combinaison de matériaux de plastique et métal. L’absorption thermique du plastique par rapport à un carburateur uniquement en métal réduit déjà l’évaporation précoce du mélange de combustible dans le carburateur.
L’alimentation en carburant peut ainsi être réglée plus facilement et avec plus de précision, également si le moteur est chaud, un réglage de carburateur qui a été choisi une fois peut être reproduit et reste constant en fonctionnement.
(1) Pointeau principal (vis de réglage du mélange)
Le pointeau principal se trouve au-dessus du dispositif d’injection vers le carbura­teur. Il est préréglé pour le premier démarrage du moteur, ce réglage ne doit pas être modifié.
Le pointeau principal permet de réguler l’alimentation en mélange air-carburant en plein régime.
Tournez la vis dans en sens horaire pour que le mélange soit plutôt « pauvre » (réduire la teneur en carburant) et en sens antihoraire pour que le mélange soit plus « riche » (pour augmenter la teneur en carburant).
Le réglage de base pour le premier démarrage doit être effectué de manière à ce que le pointeau principal soit vissé jusqu’à la butée et ensuite desserré de deux ou de trois tours.
(2) Vis de butée du papillon des gaz (vis de réglage de ralenti)
La vis de butée du papillon des gaz est la petite vis située à côté de la vis de régulation de marche à vide. Elle est déjà réglée et n’a normalement pas besoin de réajustement. La vis de réglage de ralenti permet la régulation de la vanne à carbu­rateur (la butée du papillon des gaz) et ainsi l’ouverture de passage dans le carbura­teur en marche à vide.
Nous conseillons une ouverture d’env. 1 à 1,5 mm du carburateur. En tournant la vis de réglage dans le sens horaire, vous agrandissez l’ouverture de passage, en la tournant en sens antihoraire vous réduisez l’ouverture de
passage en déplaçant la vanne.
(3) Orifice d´aspiration d´air
Le filtre à air est monté ici.
(4) Vis de réglage du mélange de ralenti
La vis de réglage du mélange de ralenti est la petite vis placée du côté du levier d’actionnement du carburateur. Ce réglage est approprié pour le premier démarrage et ne doit pas être modifié. La vis de réglage de ralenti permet de régler l’aspiration du mélange air/carburant au ralenti et le passage au plein régime.
Tournez la vis dans le sens horaire pour que le mélange soit plutôt « pauvre » (réduire la teneur en carburant) et en sens antihoraire pour que le mélange soit plus « riche » (pour augmenter la teneur en carburant).
En fonction du carburant utilisé, de la bougie de préchauffage utilisés et des conditions environnementales, il peut s’avérer nécessaire de changer ultérieure­ment légèrement le réglage.
Pour rétablir le réglage en sortie d’usine, procédez comme suit :
• Ouvrez en grand la vanne à carburateur.
• Maintenez la vanne ouverte et serrez la vis de réglage du mélange de ralenti dans le sens horaire jusqu’à la butée.
• Desserrez maintenant la vis de 7,5 tours dans le sens anti-horaire.
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i) Démarrer le moteur
Informations générales concernant le moteur à combustion
Lors de la mise en service du nouveau moteur, il convient de veiller à respecter une certaine période de rodage. Pendant le rodage, les éléments du moteur s’ajustent parfaitement ce qui permet d’atteindre le rendement maximal et d’éviter l’usure prématurée.
La phase de rodage est donc très importante !
Préparations
• Le carburateur est déjà réglé de manière approximative.
• Purgez le moteur, avant la mise en service, au moyen d’air comprimé.
De cette manière, on assure que la chambre à combustion ne contient pas d’impuretés pénétrées dans le moteur par l’emplacement de la bougie.
• Placez une bougie d’une valeur thermique moyenne à très froide (selon le carburant).
• Lubrifier légèrement le filtre à air afin de filtrer également les plus petites particules de poussière.
Ne conduisez jamais sans filtre à air !
• Ouvrez le couvercle du réservoir et remplissez du carburant.
Démarrer le moteur
Les roues ne doivent pas toucher le sol ! Posez le modèle réduit par ex. sur un support voiture approprié.
• Tirez le démarreur à câble plusieurs fois jusqu’à sa butée pour aspirer du carburant dans le carburateur.
• Répétez cette opération jusqu’à ce qu’il n’y ait plus de bulles d’air dans le tuyau de carburant et que le carburant arrive dans le carburateur.
Ne tirez pas le démarreur à câble jusqu’à la butée mais jusqu’au 3/4 de sa longueur seulement ! Détecter la longueur du démarreur par câble en le tirant lentement, sans allumage ! Ne jamais tirer violemment le démarreur à câble !
• Placez un chauffe-bougie avec un accu de démarrage complètement chargé sur la bougie. Veillez à ce que l’unité soit fermement fixée !
• Tirez maintenant sur le démarreur à câble jusqu’à ce que le moteur démarre. Tenez le modèle fermement de l´autre main.
Ne mettez cependant jamais la main dans l´entraînement, celui-ci pourrait faire déclencher l’accouplement à glissement. Risque de blessures !
• Si moteur a démarré, relâchez le démarreur à câble et retirez le chauffe-bougie.
Laissez le chauffe-bougie raccordé au moteur que pendant un court instant. Sinon, la bougie de préchauffage risque de griller de manière antici­pée.
• Si vous ne parvenez à actionner le démarreur à câble , malgré plusieurs essais, qu’au moyen d’une grande dépense d’énergie, ceci indique une trop grande quantité de carburant dans la chambre de combustion et dans le carter de vilebrequin. Le moteur est « noyé ».
Arrêtez vos essais de démarrage et enlevez l’excédent de carburant pour éviter l’endommagement du démarreur à câble et du moteur !
Procédez à cet effet comme suit :
• Tournez soigneusement le pointeau principal dans le sens horaire jusqu’à la butée.
• Dévissez la bougie de préchauffage et vérifiez son fonctionnement correct.
• Posez un chiffon sur le moteur et tirez le démarreur à câble 5-6 fois jusqu’à sa butée (les 3/4 de sa longueur !) : Le carburant est évacué et s’évapore.
• Réinsérez la bougie.
• Desserrez maintenant le pointeau principal de 3 tours dans le sens anti-horaire.
• Répétez l’opération de démarrage.
• Si le moteur ne démarre pas après 10 essais de démarrage, procédez à nouveau comme décrit ci-dessus ou essayez de trouver la cause du problème à l’aide de la table de recherche de pannes !
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Arrêter le moteur
Empêchez l’alimentation en air du carburateur. Procédez à cet effet comme suit :
• Obturez le pot d’échappement avec étrangloir moteur (ou aussi un chiffon) ou arrêtez le volant moteur situé sur la face inférieure du châssis avec des gants.
Ne déconnectez pas la conduite d’alimentation en carburant, le moteur pouvant s’échauffer.
j) Prescriptions relatives au rodage du moteur
Respectez, d’une manière générale, les conseils suivants lors de la phase de rodage :
• Bas régime
• Mélange riche carburant - air
• Brèves durées de marche avec des phases de refroidissement (chacune d´env. 3 minutes)
• Période de rodage (pure durée de marche du moteur) d’au total 45 minutes
Carburant :
L´additif de nitrométhane compris dans le carburant pour modèle réduit augmente l´aptitude à l´inflammation du carburant et, ainsi, la puissance du moteur. Utilisez un carburant pour modèle réduit à faible teneur de nitrométhane dans la phase de rodage, afin d´éviter une surchauffe du moteur. De plus, le carburant devrait contenir une haute proportion d’huile (réglage « riche » du carburateur), ce qui améliore le graissage du moteur jusqu’au rodage des pignons et de la chemise du cylindre.
Après avoir fait le plein et démarré le moteur comme décrit ci-dessus, vous pouvez commencer le rodage du moteur.
Les roues ne doivent pas toucher le sol ! Posez le modèle, par exemple sur un support, et exécutez la 1ère phase de rodage, moteur à l´arrêt ! Afin de pouvoir exploiter ultérieurement la pleine puissance du moteur, laissez le moteur consommer 2 pleins de carburant en roulant à des
vitesses différentes avec un réglage « riche » du carburateur. Ceci est indiqué par le dégagement d’une fumée blanche par le pot d’échappement.
1. Phase de rodage :
• Après chaque fonctionnement du moteur (plein de carburant), il faut veiller à laisser refroidir suffisamment le moteur. Vous pouvez ensuite « maigrir » le mélange en vissant le pointeau principal peu à peu vers l’intérieur.
• Laissez le soquet à bougie mis en place et laissez chauffer le moteur pendant env. 1 minute sans accélérer. Il faut desserrer pour cela légèrement le pointeau gicleur (le passage s´agrandit).
• Enlevez à nouveau le soquet à bougie une fois la durée de réchauffage écoulée.
• Laissez le moteur rouler dans de courts intervalles d’env. 2-3 minutes, avec des phases de refroidissement intermédiaires. Augmentez légèrement le régime en accélérant par à-coups.
Pendant cette phase, le moteur ne tourne qu’irrégulièrement et le modèle ne roule que difficilement.
• Coupez le moteur au bout de 2 à 3 minutes et laissez-le refroidir pendant environ 10 minutes.
2. Phase de rodage
• Diminuez légèrement le réglage « riche » du moteur en vissant le pointeau principal d’un 1/8 de tour vers l’intérieur et redémarrez le moteur.
• Laissez le moteur rouler à courts intervalles de 2-3 minutes environ, avec des phases de refroidissement intermédiaires. Le moteur doit à présent mieux absorber le gaz, mais il y a encore dégagement de fumée.
• Si le moteur roule brièvement puis s’arrête de soi, dévissez alors un peu le pointeau principal.
• Coupez à nouveau le moteur et laissez-le refroidir pendant 10 minutes.
• Répétez cette opération et baissez à chaque fois la richesse du mélange.
3. Phase de rodage
Le véhicule peut rouler maintenant à une vitesse lente (max. 1/2 gaz) pendant trois autres pleins d´essence. Un réglage trop pauvre du mélange provoque une surchauffe et le calage du moteur. Pour une longue durée de vie du moteur, choisissez un réglage légèrement
riche et un carburant avec une part suffisante d’huile (min. 16%). La durée de fonctionnement (durée de marche pure) du moteur doit au total s’élever à 45 minutes. Après cette durée de fonctionnement, le rodage du moteur
devrait être fini. Le moteur est rodé si vous parvenez à le faire rouler à froid et sans bougie d’allumage et sans résistance sensible.
C’est seulement à partir de maintenant que le moteur puisse être exploité à pleine puissance.
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8. Conduite
a) Généralités
Enrichissez le mélange en réajustant le pointeau principal, mais trouvez un réglage qui assure le fonctionnement optimal du modèle réduit.
Attention !
Il est très important de ne pas trop maigrir le mélange ! Tenez compte du fait qu’en tant que moteur à deux temps, le moteur est lubrifié par l’huile contenue dans le carburant. Une teneur trop faible en huile dans le mélange air/carburant entraîne la surchauffe du moteur et le grippage du piston pour manque de lubrification.
Pendant le fonctionnement, il doit toujours y avoir un faible dégagement de fumée blanche par le pot d’échappement. Si ce n’est pas le cas, arrêtez immédia­tement le moteur et enrichissez le mélange.
Veillez également à ce que la culasse de cylindre soit suffisamment ventilée pour éviter sa surchauffe. Découpez, si nécessaire, un trou dans la carrosserie.
La température de service optimale du moteur est d’env. 100 - 120°C. Contrôlez la température en versant une goutte d’eau sur le collecteur du radiateur : Si l’eau s’évapore immédiatement, le moteur est trop chaud. Si la température de service est bonne, l’eau s’évapore en 3 - 4 secondes.
Vérifiez que les accus de l’émetteur et du récepteur sont complètement chargés. Contrôlez la portée de l’émetteur de la radiocommande et le bon fonctionnement de l’installation RC. N’effectuez des courses qu’avec carrosserie installée. Vous vous protégez ainsi de brûlures si vous touchez par inadvertance le moteur ou le
coude et les composants incorporés contre les pierres soulevées lors de la course. Familiarisez-vous avec la tenue en virage. Entraînez-vous au pilotage du modèle lorsque celui-ci se dirige vers vous !
b) Effets de la conduite sur les composants individuels
Moteur
Le moteur thermique FORCE du modèle est refroidi par air. Ceci signifie que le vent relatif doit prendre en charge le refroidissement du moteur (refroidissement par vent relatif).
Pour cette raison, évitez, si possible, d’accélérer le véhicule par une alternance fréquente et forte de l’effort (brèves poussées de vitesse de la gamme bas régime et ensuite réduction saccadée de la vitesse). La forte augmentation du nombre de tours du moteur pour une brève durée chauffe le moteur fortement sans que pour autant un refroidissement adéquat ne soit assuré par le vent relatif ainsi qu’il est le cas quand le modèle roule à un régime élevé de manière constante (haute vitesse).
Une surchauffe du moteur pourrait provoquer le grippage des pistons dans la chemise de piston (boîte de glissement) et pourrait bloquer brusquement l’entraî­nement. Ceci pourrait causer des endommagements dans toute la chaîne de transmission.
Conduisez dans la plage de charge partielle à un régime correspondant à la vitesse désirée.
Mais : En cas de conduite permanente lente, le refroidissement du moteur est certes encore assuré par le vent, mais, des dommages sur l´embrayage
(usure, surchauffe par patinage de l´embrayage) peuvent apparaître en contre partie.
Embrayage
Au ralenti, l´embrayage n´est pas encore opérant. Le modèle réduit reste à l’arrêt, moteur en marche. En augmentant lentement le régime, l´embrayage « patine ». Le véhicule démarre et roule lentement. Comme pour un « vrai » véhicule, un embrayage traînant
peut, à la longue, causer une « usure » ou un « brûlage » des garnitures d’embrayage. L’embrayage devient opérant uniquement lorsque le moteur fonctionne à un régime élevé. Le nombre de tours est transmis sans patinage au système
d´entraînement. Dans ce cas, les garnitures d´embrayage sont le moins soumis à l´usure.
Toute alternance de l´effort fréquente et violente, causée par de brefs coups de gaz et par une réduction par saccades du régime, diminue également la durée de vie des garnitures d´embrayage. Les poussées brèves de vitesse de même qu’un embrayage traînant ralentissent, en effet, la vitesse de pilotage, mais ceci est au détriment de l’embrayage.
Palier
Une surchauffe du moteur et/ou de l’embrayage agit sur les paliers de la cloche d’embrayage. Les fuites ou la résinification de la graisse pour roulement (marche à sec du palier) ainsi qu´une dilatation différente des billes et de la cage de roulement en cas de surchauffe excessive entraînement le blocage des billes. Si les billes ne peuvent plus tourner librement, il y a une perte de frottement et de par là, une surchauffe supplémentaire de l’arbre du moteur.
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9. Setup
a) Réglage précis du moteur
Une fois le moteur rodé, vous pouvez procéder au réglage dans le but d’augmenter la puissance du moteur. Cela signifie d’optimiser le mélange au ralenti et lors du changement des vitesses au moyen de la vis de réglage de ralenti et en plein régime au moyen du pointeau principal.
Ajustage du pointeau principal (mélange pleins gaz)
• Démarrez le moteur du véhicule et retirer le soquet à bougie.
• Laissez le moteur chauffer pendant env. 1 minute.
• Faites rouler le modèle comme d’habitude.
• Si vous avez l’impression que le moteur est alimenté en mélange trop riche, réglez un mélange plus maigre en vissant le pointeau principal d’un 1/16 de tour vers l’intérieur jusqu’à ce que le réglage souhaité soit effectué.
• Assurez-vous que le mélange n’est pas trop maigre. Pendant la mise en service, il doit toujours y avoir un faible dégagement de fumée blanche du pot d’échappement.
Pour augmenter encore la puissance du moteur, vous pouvez utiliser un carburant d’une teneur en nitrométhane allant jusqu´à 30 %. Vous risquez par contre alors que le moteur ne soit plus assez performant si vous passez à nouveau à un carburant d’une teneur en nitrométhane réduite.
Si vous envisagez utiliser à long terme un carburant d’une teneur élevée en nitrométhane, nous vous conseillons en outre de remplacer le joint de culasse existant par un joint plus épais afin de diminuer la compression.
Si vous ne diminuez pas la compression, la surchauffe du moteur et son mauvais fonctionnement peuvent en être la conséquence !
Ajustage de la vis de réglage du mélange de ralenti
• Démarrez le moteur du véhicule et ajustez le pointeau principal comme décrit.
• N’accélérez plus pour que l’embrayage centrifuge ne s’engrène plus et que les roues ne tournent plus si vous soulevez le modèle réduit du sol.
• Laissez le moteur rouler au ralenti pendant env. 10 à 15 secondes.
• Lorsque vous tenez le modèle dans la main, accélérez brièvement à fond.
Veillez à ne pas entrer en contact avec des pièces mobiles !
• Si le moteur s’arrête dès que vous accélérez à fond, le mélange du ralenti est trop maigre.
• Enrichissez le mélange en dévissant la vis d’un 1/16 de tour lorsque le moteur est arrêté.
• Redémarrez le moteur et répétez cette opération jusqu’à ce que le moteur passe de manière douce et immédiate du ralenti en plein régime Un petit retard de réponse est tout à fait normal.
• Si, lors du passage prompt du ralenti en plein régime, le moteur commence à fumer abondamment et ne tourne qu’irrégulièrement, le mélange est trop riche.
• Maigrissez le mélange en vissant la vis d’un 1/16 de tour lorsque le moteur est arrêté.
• Redémarrez le moteur et répétez cette opération jusqu’à ce que le moteur passe de manière douce et immédiate du ralenti en plein régime Un petit retard de réponse est tout à fait normal.
• Faites rouler le modèle comme d’habitude pour vous familiariser avec les réactions du moteur suite à des changements de charge.
• Modifiez les réglages jusqu’à ce que la puissance du moteur corresponde à vos souhaits.
Après avoir effectué de tels réglages, il sera également nécessaire d’ajuster à nouveau la butée du papillon des gaz.
Ajustage de la vis de butée du papillon des gaz (vis de réglage de ralenti)
La vis de réglage de ralenti régule le ralenti par la position de la vanne à carburateur (la butée du papillon des gaz).
• Plus l’ouverture de passage dans le carburateur est grande, plus le régime sera élevé.
• Tournez la vis de réglage dans le sens horaire pour augmenter l’ouverture de passage.
• Tourner la vis de réglage dans le sens antihoraire pour diminuer l’ouverture de passage en déplaçant le robinet-vanne.
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b) Réglage des amortisseurs
Les amortisseurs sont équipés de prétenseurs à ressort filetés.
La rotation de l’écrou moleté (1) vers le haut détend les ressorts. Le déplacement vers le bas augmente la précontrainte du ressort. Il est ainsi possible de régler très précisément la précontrainte des ressorts en fonction du terrain et du style de conduite.
• Une précontrainte plus faible du ressort permet d´abaisser encore plus le châssis sous son propre poids.
• Un réglage plus dur soulève le châssis.
De cette manière, on peut donc aussi relever/abaisser le châssis (régler la garde au sol). Le réglage de l’amortisseur agit non seulement sur l’ef­ficacité du modèle, permettant de «maîtriser» les inégalités du sol, mais également agit sur la tenue en virage.
On parle de comportement « sur-vireur » ou « sous-vireur ».
Comportement sur vireur
Le modèle réduit « tire » dans les virages, l’arrière tend à déraper (trac­tion insuffisante sur l’essieu arrière ou trop de traction sur l’essieu avant articulé). Comme contre-mesure, vous pouvez réduire l’amortissement à l’arrière ( ou augmenter à l’avant).
Comportement sous-vireur
Le modèle réduit est difficile à piloter dans les virages, il « dérape » vers l’extérieur sur les roues avant (trop de traction de l’essieu arrière ou trop peu de traction dans le guidage de l’essieu avant). Comme contre-me­sure, vous pouvez augmenter l’amortissement à l’arrière ( ou réduire à l’avant).
Une conduite sur vireur ou sous-vireur peut également résulter d’un écart des efforts de guidage latéraux des essieux avant et arrière dû au mau­vais réglage du déport de roue.
Comme réglage de base, il faut que les essieux avant soient inférieurs d´env. 5 mm aux essieux arrière !
Vérifiez les effets des amortisseurs :
• Soulevez le modèle réduit en le tenant par l’essieu arrière et laissez-le tomber. Le modèle réduit ne doit pas être compressé jusqu’à la butée et ne doit effectuer qu’un seul débattement (sans osciller !).
• Vérifiez les amortisseurs de l’essieu avant de la même manière.
Réglage de la précontrainte des ressorts
• Augmenter la précontrainte des ressorts : Tourner l’écrou moleté situé sur le tube extérieur de l´amortisseur dans le sens des aiguilles d´une montre.
• Réduire la précontrainte des ressorts : Tourner l’écrou moleté situé sur le tube extérieur de l´amortisseur dans le sens inverse des aiguilles d´une montre.
Modifier l’amortisseur
Les amortisseurs avant et arrière possèdent d’autres points de fixation sur le pont d’amortisseur et le bras transversal.
• Un déplacement des bras oscillants transversaux supérieurs par rapport à un angle d´incidence plus fort réduit la progressivité. Le mouvement relatif vertical du châssis est transmis plus directement à la suspension ; l’effet d’amortissement commence immédiatement, c’est-à-dire que la suspension est plus dure. Le véhicule est simultanément soulevé.
• Un déplacement des amortisseurs pour obtenir un angle d’incidence plus faible augmente la progressivité. En cas d’un angle d’incidence plus faible, le châssis doit le châssis doit s’enfoncer plus loin pour que l’amortissement réagisse, c’est-à-dire que la suspension se déclenche de façon plus douce pour devenir plus dure avec l´enfoncement croissant de la suspension. Le véhicule est abaissé.
Réglage des amortisseurs
Le choix de l’huile amortisseur influence la caractéristique d’amortissement. L’huile utilisée en série dans les amortisseurs se prête de manière excellente pour la plupart des applications.
• Sur un terrain plutôt plat il est recommandé d’utiliser une huile d’une viscosité élevée.
• Sur un terrain difficile vous devez cependant utiliser une huile plus liquide (d’une faible viscosité).
N’utilisez pas d’huile moteur courante. Nous vous recommandons d’utiliser en principe seulement une huile amortisseur à silicone pure. Afin d´optimiser les caractéristiques de l´amortissement, nous vous proposons dans nos accessoires l´huile de silicone de différentes viscosité pour les amortisseurs !
En plus des modifications de viscosité, vous pouvez utiliser des ressorts d’amortisseurs de tuning.
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c) Régler le déport de roue
Le déport de roue désigne l’inclinaison du niveau de la roue par rapport à la perpendiculaire.
Déport négatif Déport positif (les bords supérieurs de la roue sont tournés vers l’intérieur) (les bords supérieurs de la roue sont tournés vers l’extérieur)
Un déport de roue négatif des roues avant augmente les efforts de guidage latéraux des roues dans les virages, la direction réagit plus directement, les efforts de direction sont moindres. En même temps, la roue est pressée en direction de l’essieu sur la fusée d’essieu. Ceci permet d’éliminer tout jeu de palier axial, la performance routière s’apaise.
Un déport négatif des roues arrière réduit l´inclinaison de l´arrière du véhicule et le risque de déraper. Le réglage d´un déport de roue négatif accroît l´usure des côtés intérieurs des pneus. Cet effet peut être compensé en réglant un pincement.
Une modification du déport de roue pour obtenir un déport positif réduira pourtant les efforts de guidage latéraux des roues !
Régler le déport sur les roues avant et arrière
Les vis de serrage (1) servant à la mise au point du déport de roue se trouvent dans les bras transversaux supérieurs.
• Tournez la vis de serrage dans le bras transversal supérieur dans le sens horaire : Le bord supérieur de la roue est tiré vers l’intérieur en direction du « déport de roue négatif ».
• Tournez la vis de serrage dans le bras transversal supérieur dans le sens antihoraire : Le bord supérieur de la roue est tiré vers l’extérieur en direction du « déport de roue positif ».
Veillez à un réglage équilibré des efforts de guidage latéraux des es­sieux avant et arrière. Un réglage différent peut entraîner un comporte­ment sur-vireur ou sous-vireur.
Vous pouvez également monter les bras transversaux supérieurs (2) dans une autre position sur les ponts d’amortisseurs. Ceci a cependant également un effet sur le déport des roues lors de la compression ou sur le centre de roulage.
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d) Régler la voie
L´alignement des roues désigne la position du plan des roues par rapport au sens de marche. Pendant la conduite, les roues sont écartées à l’avant, dû à la résistance au roulement, et ne sont alors plus parallèles au sens de la marche. Pour compenser,
les roues de la voiture arrêtée peuvent être ajustées de sorte à être, à l’avant, légèrement dirigées vers l’intérieur. Ce pincement entraîne en même temps une amélioration du guidage latéral du pneu et, par conséquent, une réaction plus directe de la direction.
Si vous désirez une réaction plus douce de la direction, vous pouvez l´obtenir en réglant l´ouverture des roues, c´est-à-dire que les roues du véhicule à l´arrêt sont tournées vers l´extérieur.
Un angle de voie de 0° sur l’essieu avant assure la meilleure conduite sur presque tous les terrains. Un angle de voie de plus de 3° de pincement ou de battement entraîne des problèmes dans la manipulation du véhicule et la vitesse s’en trouve réduite. Le réglage approximatif de l’alignement des roues peut être effectué en
vissant les barres d’accouplement extérieures sur la plaque de direction à deux autres points de fixation (2). Cela permet de modifier aussi l´angle d´Ackermann. Les vis de serrage (1) pour le réglage individuel de l’écar­tement des roues avant se trouvent dans les barres d’accouplement droite et gauche entre le levier de direction et le plaque de direction.
Le pincement des roues avant ne doit pas dépasser 4° !
Pincement (a) :
Tournez les vis de serrage (1) vers l’avant pour rallonger la barre d’accouplement extérieure, la roue est pressée par le levier de la barre d’accouplement arrière vers l’extérieur. Ce réglage use plus rapidement le côté intérieur des pneus.
Ouverture (b) :
Tournez les vis de serrage (1) vers l’arrière pour raccourcir la barre d’accouplement extérieure, la roue est pressée par le levier de la barre d’accouplement arrière vers l’intérieur. Ce réglage use plus rapidement le côté extérieur des pneus.
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a
b
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e) Réglage pour pilotes expérimentés
Réglage des différentiels
Les différentiels du véhicule sont remplis de graisse. La viscosité de la graisse cause un blocage du différentiel approprié pour la plupart des terrains et utilisations.
En remplaçant la graisse par une huile silicone pour différentiels d’une haute viscosité, l’effet de blocage peut être changé. Plus la viscosité est élevée, plus l’effet de blocage est important.
• En cas de dérapage du modèle réduit sous charge dans le virage, vous pouvez desserrer le différentiel arrière ou bloquer le différentiel avant.
• En cas de sous-virage du modèle réduit sous charge, bloquez le différentiel arrière ou desserrez le différentiel avant.
Vous pouvez choisir entre l’huile silicone d’une viscosité de 1000 (faible effet de blocage) à 50000 (effet de blocage important).
Attention !
Le remplacement de la graisse pour boîtes de vitesses n’est conseillé qu’aux pilotes expérimentés en modélisme maîtrisant leurs modèles et ayant des connaissances techniques suffisantes relatives au montage et démontage du différentiel.
Réglage du pincement des roues arrière
Pour régler le pincement des roues arrière, le bloc de pincement des roues doit être remplacé.
Retirez ensuite les bagues E des axes des bras transversaux inférieurs. Lorsque vous remplacez le bloc de pincement des roues par un autre ayant un écartement des trous plus grand, les bras transversaux ne sont plus orientés parallèlement à l’axe longitudinal du véhicule, mais dans un angle.
L’angle de pincement des roues arrière change en conséquence.
L’effet Ackermann
Pour régler la progressivité de l´angle de braquage sur la roue intérieure au virage (angle d´Ackermann), les barres d´accouplement peuvent être déplacées non seulement dans les leviers de direction mais aussi sur la plaque de direction vers d´autres points de pivot.
Rabaissement mécanique
Pour rabaisser le châssis, il est également possible de limiter mécani­quement la course de débattement. A cet effet, vous pouvez visser une vis par le haut dans les bras transversaux inférieurs qui s’appuie sur le châssis.
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Centre de rotation des roues
Le centre de rotation des roues est le point théorique autour duquel l´essieu d´un véhicule tourne dans les virages. Le centre de rotation ré­sulte de la géométrie du train. Si l’on trace respectivement une ligne parallèle au bras transversal supérieur (a) et au bras inférieur (b) d’une face, celles-ci se croisent sur la face opposée. Si on relie ce point d´intersection (c) avec le point de contact des pneus avec le sol, le cen­tre de rotation se trouve sur le point d´intersection de cette droite (d) avec l’essieu médian du modèle (x).
Lorsque le centre de rotation est bas, l´effet de levier du centre de gra­vité est élevé, le véhicule tend à s´incliner plus dans les virages autour de l´axe de roulis.
Vous pouvez modifier le centre de rotation d´un axe en déplaçant les bras transversaux supérieurs des essieux avant et arrière vers d´autres points d´articulation. L’angle entre les bras transversaux supérieurs et inférieurs est ainsi modifié.
• Un centre de rotation bas augmente l´adhérence des pneus et amé­liore le guidage latéral en sortie de virage.
• Un centre de rotation élevé réduit l’inclinaison latérale, le véhicule est plus agile.
Les modifications doivent être réalisées de la même façon et des deux côtés !
Une modification du centre de rotation a des répercussions sur d´autres réglages du véhicule !
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f) Conversion en boîte de vitesses à deux rapports (option)
Fonction et réglage de la boîte de vitesse à deux rapports
Deux pignons avec un nombre de dents différent sont vissés à fond sur la cloche d´embrayage. Les deux roues dentées principales de l´embrayage à segments sont reliées ensemble par un palier de roue libre. La synchronisation dépend du régime. Dans le premier cran de marche, le régime du moteur du petit pignon de la cloche d´embrayage est transmis à la grande roue dentée du système d´entraînement, la roue dentée destinée au deuxième cran de marche tourne simultanément à vide. Par une vitesse rapide, la force centrifuge tire le levier de l’embrayage centrifuge contre la résistance à ressort vers l’extérieur et engrène le deuxième cran de marche dans le tenon d’entraînement sur la roue dentée. Le régime du moteur est transmis par le grand pignon de la cloche d´embrayage à la petite roue dentée dans le système d´entraînement, la roue dentée du premier cran de marche fonctionne par inertie via le palier de roue libre. La synchronisation de la boîte de vitesse à deux rapports peut être réglée.
Montage de la boîte de vitesse à deux rapports
Pour le montage de la boîte de vitesse à deux rapports, il faut remplacer le différentiel central (roue dentée principale) et la cloche d´embrayage, par une cloche à deux pignons. Enlevez la plaque de montage RC et démontez la roue dentée principale et le différentiel central, comme décrit ci-avant.
Remplacement de la cloche d´embrayage
• Dégagez la bague E de l’arbre du moteur, puis retirez la cloche d´embrayage vers l´avant.
• Enlevez le roulement à billes, puis introduisez-le dans la cloche d´embrayage de la boîte de vitesse à deux rapports. Faites coulisser la cloche d´embrayage avec deux pignons sur l´arbre du moteur et fixez-la à l´aide des rondelles et de la vis à six pans creux.
• Insérez la boîte de vitesse à deux rapports entre le palier des arbres de cardan et la fixation du frein, puis revissez la plaque de montage RC :
• Contrôlez à nouveau l’orientation et le jeu de flanc de l’entraînement.
Lorsque vous modifiez le rapport d´engrenage de votre véhicule à titre de mesure de tuning et que vous désirez remplacer uniquement la cloche d´embrayage par une cloche ayant un autre nombre de dents, il n´est pas nécessaire de démonter la plaque de montage du dispositif RC et la roue dentée principale (différentiel central).
Il suffit ensuite de desserrer les quatre vis de la fixation du moteur et de déplacer le moteur de manière à pouvoir retirer la cloche d´embrayage.
Réglage du point de réponse de la boîte de vitesses à 2 rapports (en option)
La résistance du ressort de l’embrayage centrifuge, et ainsi le point de réponse, peuvent être réglés au moyen d’une vis sans tête.
Placez le modèle réduit de sorte que les roues puissent tourner libre­ment.
Tournez les roues dentées principales sur la boîte de vitesses à deux rapports jusqu’à ce que vous voyiez l’encoche dans le couvercle de la boîte de vitesses à deux rapports. La vis sans tête est accessible par le côté gauche.
Vissage de la vis : La précontrainte du ressort est augmentée. Il faudra un régime plus élevé pour que le toc d´entraînement s´engrène. L’engre­nage s’enclenche plus tard.
Dévissage de la vis : La précontrainte du ressort est réduite. Il faudra un régime plus bas pour que le toc d´entraînement s´engrène. L’engrenage s’enclenche plus tôt.
Si vous êtes débutant et avez des problèmes avec la vi­tesse de marche, nous recommandons de déplacer le point de réponse vers l’arrière de manière que le modèle réduit ne passe pas en deuxième vitesse.
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10. Maintenance
Une vraie voiture doit subir des entretiens réguliers. Vous devez, sur votre modèle réduit également, vérifier régulièrement le bon serrage des vis et réparer les dommages à venir. N’utilisez que des pièces de rechange d’origine.
Des travaux d’entretien et des contrôles du fonctionnement doivent être effectués périodiquement, assurant ainsi une mise en service et un fonctionnement irréprochables.
Les vibrations du moteur et les chocs lors de la mise en service peuvent causer le dévissage des assemblages à vis. Contrôlez aussi avant et après chaque conduite toutes les vis et resserrez-les si nécessaire.
Vérifiez avant toute utilisation :
• Assurez-vous que tous les écrous de roues et les assemblages sont fermement fixés.
• Lors du remplacement de vis, utilisez du vernis de blocage liquide.
• Assurez-vous que les leviers de servocommande sur l’arbre du servo sont fermement fixés.
• Assurez vous que les conduites de carburant et le filtre à air sont fixés correctement et en bon état.
• Avant chaque mise en service, assurez-vous de l’étanchéité des tuyaux et du couvercle du réservoir.
• La pose des câbles.
• Vérifiez également l’état de charge des accumulateurs de l’émetteur et du récepteur.
Nettoyage
Le modèle réduit est conçu pour être utilisé sur le terrain et est très souvent sale. Des nettoyages réguliers permettent le maintien des fonctions du modèle réduit.
• Débarrassez tout le véhicule, après chaque utilisation, de toute poussière ou salissure à l’aide d’air comprimé et/ou utilisez un nettoyeur à jet pulvérisé. N’utilisez pas de nettoyeur à haute pression !
• Il est généralement impératif, lors du nettoyage, de recouvrir le filtre à air, la boîte de piles et du récepteur d’un sac plastique ou d’un autre matériel étanche, ou de démonter l’accu et le récepteur. Nous vous conseillons, de plus, de sécher le modèle réduit, après le lavage, à l’air comprimé.
• Veillez particulièrement aux paliers. Démontez de temps en temps les roues pour débarrasser des roulements à billes toute poussière et autres saletés.
• Toutes les pièces mobiles doivent être relubrifiées après un nettoyage.
• Enlevez également l´huile et la graisse qui fuient éventuellement après lubrification car la poussière peut s’y déposer.
• Nettoyez également régulièrement les ailettes de refroidissement au moyen d’une brosse à dent afin de garantir une transmission de chaleur optimale.
Freinage
Les garnitures de frein ou les disques de frein s’usent avec le temps. Cela diminue l’effet de freinage, car la pression de freinage maximale a été ajustée selon l’épaisseur de garnitures/disques de frein neuves/neufs.
Si vous constatez une réduction de l’effet de freinage : Vérifiez l’épaisseur des disques de frein et corrigez, le cas échéant, la position des bagues d’arrêt à la tringlerie de direction des freins.
Lubrification
Toutes les pièces mobiles et toutes les pièces roulant sur palier doivent être lubrifiées après chaque nettoyage et au bout de chaque fonctionnement au moyen d’une huile pour machine fluide ou au moyen d’un atomiseur de graisse.
Système d’alimentation en carburant, moteur
• Veillez à ce que des impuretés ne pénètrent pas dans le réservoir ou le carburateur et/ou dans le moteur avec l’amenée de carburant. De telles impuretés pourraient provoquer des ratés d’allumage sous charge ou un mauvais réglage du ralenti. Dans des conditions défavorables, un corps étranger entre boîte de glissement et pistons peut causer l’arrêt ou le grippage des pistons.
Montez, par mesure de sécurité, un filtre à carburant entre réservoir et carburateur afin d’extraire par filtration les particules en suspension du carburant.
• N’utilisez que du carburant frais et veillez à ce que le bouchon du réservoir soit bien fermé. Le carburant pour modèles réduits absorbe avec le temps de l’humidité de l’air. Cette humidité diminue la performance du carburant et entraîne de par là le dysfonctionnement du moteur et également sa corrosion.
• Videz le réservoir si vous n’utilisez pas le modèle réduit pendant plusieurs jours. Les composants volatils du carburant nitrométhane et méthanol s’évaporent et marquent de l’huile qui s’accumule, enrichit le mélange et risque de boucher les conduites.
• Dévissez, à l’issue d’une journée de conduite, la bougie d’allumage et appliquez quelques gouttes d’huile moteur spéciale « After Run » (huile fluide de machine) dans le cylindre. Remettez en place la bougie et tournez et bougez le modèle pour que l’huile puisse se répartir dans la chambre de combustion. Cette mesure aide à prévenir la corrosion.
• En cas d’inutilisation prolongée, par ex. pour « hiberner », appliquez 2-3 gouttes d’huile de conservation (accessoires) dans le cylindre.
• Fixez les conduites de carburant aux tétons de raccordement au moyen de colliers autobloquants ou de collier spéciaux pour conduites (accessoires). L’huile contenue dans le carburant peut provoquer le glissement des extrémités du tuyau.
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Filtre à air
Le filtre à air prévient la pénétration d’impuretés par le biais de l’air aspiré dans le moteur. Tout corps étranger qui pénètre via l’air aspiré entre la boîte de glissement et les pistons peuvent causer le grippage des pistons et détruire ainsi le moteur et endommager la chaîne de transmission.
• Le filtre à air doit être nettoyé et lubrifié à intervalles réguliers.
• Nettoyez le filtre à air avec du pétrole ou de l’huile fluide pour machines (huile à filtres à air, accessoires).
• Ensuite, huilez le filtre à air avec de l’huile pour filtres à air.
• Ne mettez jamais votre modèle en marche sans filtre à air !
• Fixez le filtre à air à l’aide d’un collier autobloquant mince.
• Vous devez vérifiez régulièrement que la cartouche du filtre à air n’est pas endommagée (trous, e.a.) et la remplacer, le cas échéant.
Conduite à conditions d’environnement et météorologiques défavorables
Les composants de l’installation RC ne sont pas étanches ! Refermez avec soin le couvercle de la boîte du récepteur.
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11. Elimination
a) Produit
Evacuez le produit en fin de vie conformément aux directives légales en vigueur.
b) Piles et accumulateurs
Le consommateur final est légalement tenu (ordonnance relative à l´élimination des piles usagées) de rapporter toutes les piles et accumulateurs usés, il est interdit de les jeter dans les ordures ménagères !
Les piles et accumulateurs qui contiennent des substances toxiques sont caractérisés par les symboles ci-contre qui indiquent l´interdiction de les jeter dans les ordures ménagères. Les désignations pour le métal lourd prépondérant sont : Cd = cadmium, Hg = mercure, Pb = plomb (vous trouverez la désignation sur la pile/accu, par ex. au-dessous des symboles de poubelles figurant à gauche).
Vous pouvez rapporter gratuitement vos piles/accumulateurs usagés aux centres de récupération de votre commune, à nos succursales ou à tous les points de vente de piles et d’accumulateurs.
Vous répondez ainsi aux exigences légales et contribuez à la protection de l’environnement.
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12. Déclaration de conformité (DOC)
Le fabricant déclare par la présente que le présent produit est conforme aux exigences fondamentales et aux autres prescriptions importantes de la directive 1999/5/CE.
La déclaration de conformité de ce produit peut être consultée à l’adresse www.conrad.com.
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13. Caractéristiques techniques
Moteur :
Moteur à combustion : FORCE 28, avec sortie arrière, ensemble chemise-piston ABC, carburateur à tiroir, résonateur deux chambres Cylindrée : 4,58 cm³ Puissance : 2,15 kW (2,92 CV) à 26.000 t/min Vitesse : 2 000 - 32 000 t/min Alésage : 18,6 mm Course : 16,6 mm Poids : 560 g Carburant : Carburant pour modèle réduit RC-Car à base de méthanol et d´huile, teneur minimale en nitrométhane de 5 à 25 % et en
huile synthétique de 16% Capacité du réservoir : 125 cm³ Lubrification : Graissage automatique Filtre à air : Filtre à sec en mousse synthétique, démontable
Transmission de la puissance :
Transmission intégrale via des arbres à cardan à l’essieu avant et arrière Différentiels étanches dans l’essieu avant et arrière Tous les arbres de commande sont montés sur roulement à billes Boîte 1 vitesse, réglable Tous les différentiels avec pignons coniques métalliques et engrenages épicycloïdaux Embrayage à segments
Châssis : P-430XL-B
Châssis alu, ponts d´amortisseurs alu, plaque alu du servo saver, fusée d´essieu alu, trois tiges de renfort
Mécanisme de roulement :
Suspension des roues avant : Suspension à bras transversal double
Vis de serrage dans le bras transversal supérieur, déport réglable Fusée d´essieu avant en fonte d’alliage léger
Suspension des roues arrière : Suspension à bras transversal double
Vis de serrage dans le bras transversal supérieur, déport réglable
Freins : Freins à disque avec disques en aluminium
Garnitures de frein spéciales à l’entraînement de l’essieu arrière et de l’essieu avant Suspension : Jambes avec 4 amortisseurs en aluminium et prétension du ressort filetée Protecteur de servo : réglable Pneus : Avant / arrière: Roues complètes à pneus multi-picots, prêtes à rouler, collées, largeur : 65 mm, Ø 140 mm
Système électronique :
Radiocommande : Modelcraft MC-Sport 40 MHz FM Servo de direction : Modelcraft Premium Line 9051 Servo de gaz : Modelcraft Premium Line 4519
Dimensions et poids :
Longueur : 600 mm Largeur : 395 mm Hauteur : 225 mm Voie : 335 mm Empattement : 430 mm Garde au sol : 35 mm Poids : 4 250 g
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14. Elimination de défauts
L’installation RC
L’installation radiopilotée ne fonc­tionne pas
Trop faible portée de l’émetteur
Les servos ne répondent pas cor­rectement
L’installation RC fonctionne mal lorsque le moteur tourne
Les piles /accumulateurs d’émetteur et/ou de récepteur sont vi­des
Piles/accumulateurs insérés de manière incorrecte.
La prise des piles/accumulateurs est desserrée
Les piles /accumulateurs d’émetteur et/ou de récepteur sont fai­bles
Puissance de réception trop faible de l’antenne.
L’antenne de l’émetteur n’est pas ressortie.
L’antenne réceptrice n’est pas complètement ressortie
L’antenne réceptrice est coupée
Les piles /accumulateurs d’émetteur et/ou de récepteur sont fai­bles
Les roues dentées dans l’engrenage servo ne s’engrènent pas ou sont défectueuses
Les bagues de réglages sur les leviers d’articulation se sont des­serrées
Le commutateur servo-reverse sur l’émetteur a été mis par erreur en position « REV »
Quartz récepteur desserré
La prise des piles/accumulateurs est desserrée
Le récepteur est endommagé, par ex. après une collision
Remplacez les piles /accumulateurs d’émetteur et/ou de récepteur
Contrôlez la polarité des piles/accumulateurs
Rebranchez la prise
Remplacez les piles /accumulateurs d’émetteur et/ou de récepteur
Ressortez entièrement l’antenne émettrice, déroulez complètement l’antenne réceptrice et orientez-la vers le haut
Ressortez complètement l’antenne.
Ressortir complètement le fil d’antenne
Faites réparer le récepteur
Remplacez les piles /accumulateurs d’émetteur et/ou de récepteur
Faites réparer le servo ou remplacez-le.
Resserrez les bagues de réglage, utilisez les réglages de l’usine
Mettre le commutateur servo-reverse sur « NORM ».
Réinsérez le quartz récepteur
Rebranchez la prise
Faites réparer le récepteur
Moteur ou système de carburant
Le moteur ne démarre pas
Le moteur n’est plus alimenté en carburant
Bougie défectueuse ou accu de démarrage vide
Accu de démarrage défectueux
Le réservoir est vide ou le carburateur n’est pas rempli
Carburateur mal réglé
Le carburant est vieux ou sali
Chambre de combustion pleine de carburant (noyé)
De l’air additionnel est aspiré par la conduite de carburant ou par le moteur
Timonerie de servo mal réglée
La conduite de carburant, le filtre à air ou le pot d’échappement sont colmatés
Pointeau gicleur principal entièrement revissé
Mélange du ralenti trop maigre
Conduites de carburant pliées
Réservoir de carburant défectueux
Remplacer la bougie, recharger l´accu de démarrage
Remplacer l´accu de démarrage
Remplissez le réservoir de carburant et faites pomper le carburant vers le carburateur
Effectuez un nouveau réglage du ralenti et du pointeau principal
Remplacez le carburant et contrôlez le filtre à carburant
Dévisser la bougie de préchauffage et procéder comme décrit dans le paragraphe correspondant
Contrôlez/remplacez les conduites de carburant et/ou resserrez tou­tes les vis du moteur
Mettez le servo en position neutre et effectuez un nouveau réglage
Nettoyez les pièces colmatées, remplacez-les si nécessaire
Remettez le gicleur principal au réglage de l’usine
Remettez la vis de réglage du mélange de ralenti au réglage de l’usine
Contrôlez et corrigez les conduites de carburant
Remplacez le réservoir de carburant
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Le moteur démarre, mais s’arrête aussitôt
Le moteur ne fonctionne pas cor­rectement, réagit mal
Le moteur chauffe trop
Le régime du moteur ne diminue pas
Réservoir de carburant vide
La conduite de carburant, le filtre à air ou le pot d’échappement
sont colmatés
Carburateur mal réglé
Moteur surchauffé
Mauvaise bougie ou bougie défectueuse
Mauvais ou vieux carburant
Filtre à air sale
Mélange trop riche
Mélange du ralenti trop maigre
Mélange du ralenti trop riche
De l’air additionnel est aspiré par la conduite de carburant ou par
le moteur
Pression trop faible du tuyau d´échappement
Mélange trop maigre
Carrosserie trop étanche
Mauvais carburant
La vis de butée du papillon des gaz est déréglée.
Le moteur aspire de l’air additionnel
Une ou plusieurs bagues d’étanchéité sur le carburateur sont
défectueuses
Remplissez le réservoir de carburant
Nettoyez les pièces colmatées, remplacez-les si nécessaire
Effectuez un nouveau réglage du ralenti et du pointeau principal
Contrôlez la température. En cas de températures supérieures à 150°C, le mélange doit être enrichi.
Vérifier que les roues peuvent tourner librement.
Mettre en place la bougie de préchauffage requise.
Remplissez le carburant conforme
Lavez-le, appliquez ensuite de l’huile pour filtres à air
Ajustez le pointeau principal de manière à obtenir un mélange mai­gre
Remettez la vis de réglage du mélange de ralenti au réglage de l’usine
Remettez la vis de réglage du mélange de ralenti au réglage de l’usine
Contrôlez/remplacez les conduites de carburant et/ou resserrez tou­tes les vis du moteur
Vérifier le tuyau d´échappement et le renouveler si nécessaire.
Ajustez le pointeau principal de manière à obtenir un mélange plus riche
Veillez à une circulation d’air et une dissipation suffisante vers le moteur en découpant en conséquence des trous dans la carrosse­rie
Utiliser uniquement le carburant pour modèles réduits RC
Remettez la vis de butée du papillon des gaz au réglage de l’usine
Contrôlez et resserrez toutes les vis de moteur
Remplacez les bagues d’étanchéité défectueuses
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Le modèle tire d’un côté
Le modèle est difficile à piloter
Le frein n’agit pas
L’embrayage n’entre pas en prise
L’embrayage ne se désaccouple pas
Le modèle ne fonctionne pas
L’amortissement est dur ou coince
Les amortisseurs perdent de l’huile
Le modèle fait des tonneaux vers l’arrière à l’accélération
Compensation de la direction déréglée
Voie différente vers la droite et vers la gauche
Roue cassée sur un côté ou palier défectueux
Timonerie de servo mal réglée
Puissance de réception trop faible de l’antenne.
Les piles /accumulateurs d’émetteur et/ou de récepteur sont dé­chargés
Articulation des freins déréglée
Disque de frein usé
Mâchoires d’embrayage usées ou endommagées
Cloche d’embrayage usée ou endommagée
Volant-moteur desserré
Ressorts de mâchoires d’embrayage usés ou endommagés
Roue dentée principale défectueuse
Roues dentées cassées dans les différentiels
Le réglage de l’embrayage centrifuge est trop lâche
Un ou plusieurs amortisseurs sont coincés
Tige de piston déformée
Un composant de l’amortissement est défectueux
Joints usés
Le réglage de l’embrayage centrifuge est trop tendu
Corrigez la position neutre sur la télécommande
Rétablissez une voie de 0° sur les deux côtés
Enlevez la roue, nettoyez le palier et remplacez-le si nécessaire
Mettez les servos en position neutre et effectuez un nouveau ré­glage
Ressortez entièrement l’antenne émettrice, déroulez complètement l’antenne réceptrice et orientez-la vers le haut
Remplacez les piles ou rechargez les accumulateurs
Corrigez le réglage du levier d’articulation des freins
Remplacez le disque de frein
Remplacez les mâchoires d’embrayage
Remplacez la cloche d’embrayage
Resserrez la fixation du volant-moteur
Remplacez les ressorts
Remplacez la roue dentée principale
Remplacez les roues dentées
Réajustez l’embrayage centrifuge
Nettoyez et/ou démontez l’amortisseur
Réparez la tige de piston
Contrôlez et remplacez la pièce correspondante
Remplacez les joints
Desserrer la vis de réglage jusqu’à ce que le modèle démarre en douceur
Châssis
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Inhoudsopgave
Pagina
1. Inleiding ..............................................................................................................................................................................................................................93
2. Voorgeschreven gebruik .................................................................................................................................................................................................... 93
3. Verklaring van de symbolen ...............................................................................................................................................................................................93
4. Veiligheidsvoorschriften .....................................................................................................................................................................................................94
a) Algemeen .....................................................................................................................................................................................................................94
b) Motor en brandstof .......................................................................................................................................................................................................94
c) Rijmodus .......................................................................................................................................................................................................................95
d) Radiografische afstandsbediening ............................................................................................................................................................................... 95
e) Batterijen en accu´s ......................................................................................................................................................................................................95
5. Vakbegrippen .....................................................................................................................................................................................................................96
6. Leveringsomvang en accessoires ......................................................................................................................................................................................98
a) Leveringsomvang ......................................................................................................................................................................................................... 98
b) Benodigde accessoires ................................................................................................................................................................................................98
c) Reserveonderdelen ......................................................................................................................................................................................................98
d) Accessoire-adviezen, algemene informatie ..................................................................................................................................................................98
e) Gereedschap en hulpmiddelen.....................................................................................................................................................................................99
7. Checklist voor de ingebruikneming ..................................................................................................................................................................................100
a) Controleren van alle schroefverbindingen en wielmoeren..........................................................................................................................................100
b) Carrosserie afnemen en opzetten ..............................................................................................................................................................................100
c) Uitlijning en tandflankspeling van de aandrijving controleren .................................................................................................................................... 101
d) RC-installatie in gebruik nemen ................................................................................................................................................................................. 101
e) Failsafe-module ..........................................................................................................................................................................................................102
f) Reikwijdte van de afstandsbedieningszender controleren ......................................................................................................................................... 102
g) Functiecontrole van de servo´s ..................................................................................................................................................................................103
h) Basisafstelling van de carburator controleren ............................................................................................................................................................105
i) Motor starten .............................................................................................................................................................................................................. 106
j) Inloopvoorschriften voor de motor .............................................................................................................................................................................. 107
8. Rijmodus .......................................................................................................................................................................................................................... 108
a) Algemeen ...................................................................................................................................................................................................................108
b) Gevolgen van de rijstijl op afzonderlijke onderdelen ..................................................................................................................................................108
9. Setup ................................................................................................................................................................................................................................109
a) Fijntuning motor ..........................................................................................................................................................................................................109
b) Schokdempers instellen ............................................................................................................................................................................................. 110
c) Wielvlucht instellen ..................................................................................................................................................................................................... 111
d) Spoor instellen ............................................................................................................................................................................................................112
e) Tuning voor gevorderden............................................................................................................................................................................................113
f) Naar een automatische 2-versnellingsbak ombouwen ...............................................................................................................................................115
10. Onderhoud ....................................................................................................................................................................................................................... 116
11. Afvoer ............................................................................................................................................................................................................................... 117
a) Product ....................................................................................................................................................................................................................... 117
b) Batterijen en accu´s ....................................................................................................................................................................................................117
12. Verklaring van overeenstemming (DOC) ......................................................................................................................................................................... 117
13. Technische gegevens ...................................................................................................................................................................................................... 118
14 Fouten verhelpen ............................................................................................................................................................................................................. 119
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1. Inleiding
Geachte klant, Hartelijk dank voor de aanschaf van dit product. Dit product voldoet aan de wettelijke nationale en Europese voorschriften. Volg de instructies van de gebruiksaanwijzing op om deze status van het apparaat te handhaven en een ongevaarlijke werking te garanderen!
Deze gebruiksaanwijzing hoort bij dit product. Ze bevat belangrijke aanwijzingen over het in gebruik nemen en het onderhoud. Neem deze instructies in acht, ook wanneer u het product aan derden doorgeeft.
Bewaar deze handleiding om haar te raadplegen achteraf!
Alle vermelde bedrijfs- en productnamen zijn handelsmerken van de respectievelijke eigenaren. Alle rechten voorbehouden.
Bij technische vragen kunt u zich wenden tot onze helpdesk. Voor meer informatie kunt u kijken op www.conrad.nl of www.conrad.be.
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2. Voorgeschreven gebruik
Dit product is een modelvoertuig, dat via de meegeleverde afstandsbediening draadloos bestuurd kan worden. De aandrijving van het model vindt plaats met behulp van een verbrandingsmotor. Het chassis is rijklaar gemonteerd.
Het product is geen speelgoed. Het is niet geschikt voor kinderen onder 14 jaar. U mag het modelvoertuig enkel buiten gesloten ruimtes gebruiken.
Volg alle veiligheidsinstructies in deze gebruiksaanwijzing op. Deze bevat belangrijke informatie voor het gebruik van het product.
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3. Verklaring van de symbolen
Een uitroepteken in een driehoek wijst op speciale gevaren bij het gebruik, de ingebruikneming of bediening.
Het ”pijl”-symbool wijst op speciale tips en bedieningsvoorschriften.
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4. Veiligheidsaanwijzingen
a) Algemeen
• Om veiligheids- en vergunningsredenen (CE) is het eigenmachtig ombouwen en/of veranderen van het product niet toegestaan.
• Het product is geen speelgoed. Het is niet geschikt voor kinderen onder de 14 jaar.
• Het product mag niet nat worden.
• U mag het modelvoertuig enkel buiten gesloten ruimtes gebruiken. De uitlaatgassen zijn schadelijk voor de gezondheid! Gebruik de verbrandingsmotor nooit
in afgesloten ruimtes binnenshuis, ook niet om het model te testen.
• Houd rekening met de onderhouds- en brandstofvoorschriften voor het voertuig.
• Gebruik uitsluitend originele reserveonderdelen.
• Wij raden aan om een WA-verzekering af te sluiten. Indien u reeds een dergelijke verzekering heeft, moet u nagaan of uw verzekering ook bescherming biedt
bij schade of ongevallen door het modelbouwproduct.
• U mag het verpakkingsmateriaal niet zomaar laten rondslingeren. Dit is gevaarlijk speelgoed voor kinderen.
• Wend u zich tot ons (zie hoofdstuk 1 voor de contactgegevens) of een andere vakman indien u vragen heeft die niet met behulp van deze gebruiksaanwijzing
opgehelderd kunnen worden.
De bediening en het gebruik van op afstand bediende modelvoertuigen moet geleerd worden! Als u nog nooit een dergelijk voertuig bestuurd heeft, moet u heel voorzichtig rijden en u eerst vertrouwd maken met de reacties van het voertuig op de commando´s van de afstandsbediening. Wees geduldig!
b) Motor en brandstof
• Neem de inloopvoorschriften voor de motor in acht.
• Gebruik alleen modelbrandstof die geschikt is voor RC-modellen. Voor RC-Cars wordt brandstof op basis van methanol/olie met ten minste 5% tot 25%
nitromethaan en 16% olie gebruikt. Gebruik nooit gewone benzine die voor echte voertuigen wordt gebruikt! Gebruik ook geen brandstof die bestemd is voor vliegmodellen; deze bevat te weinig olie.
• Raak tijdens het gebruik de motor en uitlaat niet aan. Grijp nooit in de aandrijving, steek gaan voorwerpen in de aandrijving!
Gevaar op verbranden en letsels!
• Bewaar de brandstof achter slot en op een ontoegankelijke plaats voor kinderen! Vermijd contact met de ogen, de slijmhuid en de huid. Als u zich niet goed
voelt meteen een arts raadplegen! De afzonderlijke bestanddelen van de modelbrandstof (methanol en nitromethaan) zijn giftig!
Gevaar voor uw gezondheid!
• Mors nooit brandstof. Gebruik een speciale brandstoffles om het voertuig te tanken.
• Testritten en het rijden zelf zijn alleen toegestaan in openlucht. Adem de brandstofgassen en de uitlaatdampen niet in.
• Modelbrandstof is zeer brandbaar. Rook niet tijdens het tanken. Geen open vuur!
Explosie- en brandgevaar!
• U mag de brandstof enkel in goed geventileerde ruimtes en ver uit de buurt van ontstekingsbronnen bewaren.
• U mag het model enkel met een lege tank transporteren! U moet de tank ook ledigen als u meerdere dagen niet zult rijden.
• Gebruik enkel geschikte reservoirs voor het transport van de brandstof.
• De brandstof kan lak en rubber onderdelen aantasten en beschadigen.
• Lege brandstofreservoirs en brandstofresten horen bij het speciale afval.
• U mag brandstofreservoirs niet in het vuur gooien!
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c) Rijden
• Rijd nooit als uw reactievermogen verminderd is (bv. door vermoeidheid of onder invloed van geneesmiddelen of van alcohol). Verkeerde reacties kunnen zware letsels en schade tot gevolg hebben.
• Rijd niet op groepen mensen, personen of dieren toe!
• Houd steeds direct visueel contact met uw modelvoertuig! Rijd ook niet ´s nachts.
• Rijd nooit op terreinen die toegelaten zijn voor het openbare wegverkeer! Houd rekening met eventuele voorschriften en bepalingen voor het terrein.
• Rijd niet in afgesloten ruimtes!
• Controleer regelmatig alle schroefverbindingen en bevestigingen daar deze door de trillingen van de motor tijdens het rijden kunnen losraken.
• Vermijd het rijden bij zeer lage buitentemperaturen. Het kunststof van de carrosserie verliest dan zijn elasticiteit zodat ook kleinere botsingen tot breuken kunnen leiden.
d) Draadloze besturing
• Controleer voor de start de reikwijdte van uw afstandsbedieningssysteem.
• Let op de aanduiding voor de laadtoestand van de accu´s van uw afstandsbediening! Zwakke of lege accu´s (resp. batterijen) kunnen ervoor zorgen dat u de controle over uw voertuig verliest.
• Zorg ervoor dat zowel de accu´s van de zender als die van de ontvanger volledig opgeladen zijn.
• Schroef de zenderantenne steeds volledig vast en trek ze volledig uit. Als de antenne niet geheel is uitgetrokken, zal de reikwijdte van de afstandsbediening verminderen.
• Verzeker u ervan dat de gas/remservo in de stand stationair staat.
• Controleer terwijl het voertuig stilstaat of de servo´s zoals verwacht op de signalen van de afstandsbediening reageren!
• Beveilig losse kabels en te lange kabels met dunne kabelbinders! Zorg vooral dat de kabels op geen enkele plaats in onderdelen terecht kunnen komen die bewegen.
• Zorg ervoor dat niemand anders in de omgeving op uw frequentie zendt! Stoorsignalen op dezelfde frequentie kunnen ervoor zorgen dat u de controle over uw modelvoertuig verliest. Ook bij het gebruik van meerdere modulatiesoorten (FM, PPM, AM, PCM) mag niet dezelfde frequentie gebruikt worden.
• Rijd niet onder hoogspanningsleidingen en zendmasten.
• Rijd niet bij onweer! Atmosferische storingen kunnen de signalen van uw zender beïnvloeden.
• Rijd niet door water, nat gras, modder of sneeuw en als het regent. De componenten van de RC-installatie zijn niet waterdicht!
• Laat steeds de zender en de ontvanger ingeschakeld terwijl de motor draait.
• Uitschakelen: Start eerst de motor, dan de ontvanger en als laatste de zender!
e) Batterijen en accu´s
• Verwijder de ontvangeraccu´s als u het product langere tijd niet gebruikt.
• U mag nooit oplaadbare accu´s en droge batterijen door elkaar gebruiken.
• U mag geen volle en halflege accu´s (batterijen) of accu´s met verschillende capaciteiten door elkaar gebruiken. Anders kunnen de zwakkere accu´s (batterijen) of accu´s met de lagere capaciteit diep ontladen en lekken.
• Probeer nooit batterijen op te laden. Explosiegevaar!
• Lege batterijen resp. defecte / niet meer oplaadbare accu’s moeten correct worden afgevoerd (zie hoofdstuk ”Afvoer”).
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5. Vakbegrippen
2WD, 4WD
2 resp. 4 aangedreven wielen (“2-/4-wheel drive”)
ABC cilinderset
ABC staat voor “Aluminium”, “Brass (messing)” en “Chrome (chroom)”. Aluminium met zijn lage warmte-uitzetting en laag gewicht is het geschikte materiaal voor de zuiger. De cilinder is van messing met een verchroomd loopvlak.
Fusee
Daarin draait de wielas. Aan de voorste fusees bevinden zich de stuurhevels.
Fuseepennen
Stuuras van het wiel. Verbindt de fusee draaibaar met de fuseedrager (tussen bovenste en onderste wieldraagarm).
Astap
De as waar het wiel opgeschroefd zit en waar het wiel omheen draait.
Ackermann-effect
Voor het instellen van de progressiviteit van de stuuruitslag op het binnenste wiel in de bocht (Ackermann hoek) kunnen de spoorstangen zowel in de stuurhevels als in de stuurplaat naar andere scharnierende ophangpunten worden verplaatst.
Chassis
Het ”frame” van het voertuig, dus strikt genomen alleen de bodemplaat.
CVD aandrijfas
Een as die aan de ene kant met een stalen tap in de meenemer van het differentieel pakt en aan de andere kant via een cardankoppeling spelingsvrij en zodoende slijtarm met de wielas verbonden is. Zo is de aandrijving van het wiel ook bij een sterke stuurinslag (en een sterk gebogen as) gewaarborgd.
Demperbrug
Het bovenste einde van de schokdempers van een as (rechts en links) is vooraan of achteraan aan de demperbrug geschroefd. De schokdempers zijn dus in zekere zin via de demperbrug met elkaar verbonden.
Differentieel
Compensatiedrijfwerk. Compenseert verschillende toerentallen tussen bv. de wielen in binnen- en buitenbochten.
Smooraanslagschroef
Regelt de minimum luchttoevoer naar de carburateur in de stationair.
Ontvanger
Ontvangt en ”vertaalt” de stuursignalen van de afstandsbedieningszender (richting en intensiteit) voor de servo en de rijregelaar. Het ontvangerkristal dat op het zenderkristal afgestemd is zorgt voor een perfecte communicatie tussen de zender en ontvanger. De zender- en het ontvangerkristal zijn zo op elkaar afgestemd dat de signalen van parallel gebruikte zenders geen invloed op de ontvanger (en het modelvoertuig) hebben.
Gas/remservo
De servo stuurt zowel de carburatorschuif als de schijfremmen.
Transmissie
”Vertaalt” het motortoerental in de aandrijving naar het toerental van de aangedreven wielen. De “vertaalverhouding” (motortoerental/wielomwentelingen) bepaalt de eindsnelheid en het koppel.
Hoofdsproeiernaald
Regelt de brandstoftoevoer naar de carburator.
Stuurservo
Servomotor die via een hevel een mechanische stuurfunctie uitvoert. Deze servo zorgt via de spoorstangen voor de stuurinslag.
Luchtfilter
Het luchtfilter is van schuimplastic en verhindert dat stof en verontreinigingen via de aanzuigopening in de carburator en de motor binnendringen.
Hydraulische schokdempers
De schokdemper bestaat uit een schroefveer met een oliegevulde cilinder in het centrum waarin een zuiger op en neer kan gaan. De schroefveer steunt op een schotel aan het einde van de zuigerstang en een kartelmoer of een afstandsring aan de buitenkant van de cilinder. De voorspanning van de veer kan ingesteld worden door de kartelmoer of de verschillend dikke afstandsringen te verdraaien. De veer dempt het uitsturen van de ashelften bij het rijden over oneffenheden in de bodem. Het in- en uitveren wordt gedempt door de olie die door de zuiger loopt. Door de keuze van verschillende demperoliën kunnen de dempingseigenschappen gevarieerd worden. De schokdemper is tussen de demperbrug boven en de onderste wieldraagarm bevestigd. De inveerweg wordt door een kunststof manchet beperkt.
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Wieldraagarm
Pendelas dwars op de rijrichting. Verbindt de wielophanging (astap, fusee en fuseepen) met het chassis.
Dwarsstabilisator
Gebogen verenstaaldraad in de vorm van een ”U” die aan de uiteinden via kogelkoppen telkens met een onderste wieldraagarm verbonden is. In het midden is de draadbeugel draaibaar op het differentieelhuis bevestigd. Bij het inveren van een wiel wordt zo het andere wiel via de beugel mee geveerd. De zijwaartse overhelling (rolneiging) van het voertuig in bochten wordt hierdoor verminderd. De dwarsstabilisator ondersteunt daarnaast de werking van de hydraulische schokdempers bij het uitveren van het wiel. De terugstelkracht van de draadbeugel ondersteunt het uitveren van de schokdemper (tegen de wrijving in de zuiger). Zo wordt het bodemcontact van de wielen in elke situatie gewaarborgd.
RC-model
”Radio Controlled”, om precies te zijn: “Remote Controlled” model; dus “op afstand bediend modelvoertuig”.
Resonantiegeluidsdemper
De resonantiegeluidsdemper zorgt enerzijds voor de geluidsdemping en anderzijds voor een optimale ontwikkeling van het vermogen van de motor.
Schuifcarburator
De luchttoevoer naar de motor wordt geregeld door de “smoorklep” te verschuiven. Tegelijkertijd wordt de stationairsproeier (conische naald van een naaldafsluiter) verschoven en wordt dus de door de carburator stromende hoeveelheid brandstof veranderd.
Trekstarter
Dient voor het handmatig opstarten van de motor. Draait de krukas en daarmee via de drijfstang de zuiger (en dus de motor). Een geïntegreerde terughaalveer trekt het touw opnieuw aan.
Servo
Servomotor waarvan de as in een beperkte hoek in twee richtingen draait en mechanisch (via hevels) een stuurfunctie uitvoert.
Servohevel (servoarm)
Hevel, schijf of kruis (met 4 stuurhevels) die de draaibeweging van de servomotor via stuurhevels overdraagt.
Servo-reverse
Deze op de zender aanwezige instelmogelijkheid keert de draairichting van de servo om.
Servosaver
Extra verende verbinding tussen stuurservo en spoorstang. Plotse harde klappen op de gestuurde wielen worden via deze verbinding gedempt en niet direct in de servo gevoerd.
Spoorstang
Bestaat meestal uit drie beweegbare met elkaar verbonden hendels. De buitenste, in de lengte verstelbare spoorstangen verbinden de spoorstanghefboom op het asgewricht bewegend met het middelste deel van de spoorstang. Deze wordt door de stuurservohefboom indirect rechts / links verplaatst.
Spoor
Positie van de wielen t.o.v. de rijrichting: a = Toespoor - de wielen wijzen naar binnen b = Uitspoor - de wielen wijzen naar buiten
Spoorstangarm
Hefarm aan de fusee (stuurhevel). Het verschuiven van de spoorstang naar rechts en links zorgt voor het draaien van de wielen.
Bumpers
De schokbreker (aanrijbeveiliging) van slagvast kunststof voor optimale demping bij een frontale botsing.
Wielvlucht
Hoek van de wielen t.o.v. de verticale: a = positieve wielvlucht b = negatieve wielvlucht
Brandstoftank
De tank is via een slang aan de aansluitnippel in het deksel met de resonantiegeluidsdemper verbonden. Tijdens het rijden zorgen de uitlaatgassen voor een overdruk in de tank. Deze overdruk verbetert de brandstoftoevoer naar de carburator.
Trimregelaar
Voor de fijne afstelling van de servo neutraalstand. De trimming ligt boven de uitslagen van de hefboom op de afstandsbediening. Hiermee kan de neutrale stand van de servo in de ene of de andere richting worden gecorrigeerd.
Toespoorblok
Achterste lager van de onderste draagarmassen. Al naar de gaatjesafstand staan de draagarmassen in een hoek (toespoor) of parallel t.o.v. de lengteas van het voertuig.
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6. Leveringsomvang en accessoires
a) Leveromvang
• Chassis P-430XL-B met ingebouwde FORCE tweetakt motor met gloeiontsteking en trekstarter en resonantiebuis met elleboog
• Met foto’s bedrukte carrosserie
• Gemonteerde stuurservo, gas/remservo en ontvanger
• Driekanaals besturingszender (pistoolzender)
• Luchtfilter gesmeerd
• Antennebuisje voor ontvangerantenne
• Telescoopantenne voor zender
• Kleine onderdelen
• Bedieningshandleiding voor voertuig
• Bedieningshandleiding voor afstandsbesturing
b) Benodigde accessoires (niet meegeleverd)
• 8 accu’s/batterijen (mignon type AA) voor de zender
• 6 V Hump-accupack voor de ontvanger
• Gloeikaars
• Gloeikaarssleutel
• Gloeikaarsstarter met gloeiaccu en oplader
• Tankfles
• Modelbrandstof op methanol/oliebasis
• Laadapparaat voor accu’s
c) Vervangonderdelen
De reserveonderdelenlijst vindt u op onze internetpagina www.conrad.com in het downloadbereik van het betrokken product. U kunt de lijst met reserveonderdelen ook telefonisch aanvragen; de contactgegevens vindt u in de bijlage bij deze gebruiksaanwijzing in het hoofdstuk ‘Inleiding’.
d) Accessoire-adviezen, algemene informatie
Welke brandstof is de juiste?
Met de keuze van de brandstof heeft u een grote invloed op de ontwikkeling van het vermogen van de motor.
Principieel geldt echter:
• In de inloopfase moet u speciale brandstof voor RC-Cars met ca 16% nitromethaan gebruiken.
• Nadat de motor volgens de voorschriften ingelopen is (na een zuivere looptijd van ca. 45 minuten), kunt u overgaan naar een brandstof met ca. 20% nitromethaan.
• Voor hoogste prestaties raden wij maximaal 25% nitromethaan aan.
Gebruik enkel brandstof voor RC-Cars! Brandstof voor RC-vliegtuigmotoren heeft te weinig olie (te weinig smering). Dit kan oververhitting van de motor en als gevolg daarvan zware schade tot gevolg hebben. Hetzelfde geldt voor benzine voor gewone auto´s.
Verlies van garantie/aansprakelijkheid!
Waarom een tankfles?
Modelbrandstof voor RC-Cars is enkel in grote reservoirs verkrijgbaar. Het vullen van de tank is veel gemakkelijker als u een speciale kleinere tankfles met een dun gebogen gietbuisje gebruikt. Het morsen van brandstof wordt hierdoor voorkomen.
Bij het morsen van brandstof wordt niet alleen het milieu beschadigd, er is bovendien explosie- en brandgevaar!
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Zijn er verdere gloeipluggen nodig?
Gloeikaarsen verslijten (vooral in de inloopfase). Wij raden daarom aan om steeds enkele gloeipluggen ter vervanging paraat te houden. Er bestaan gloeipluggen met verschillende warmtewaarden. De keuze van een gloeiplug heeft een grote invloed op de rijprestaties. Voor de inloopfase moet u een ”koude” gloeiplug voor hoogrendementmotoren gebruiken. Na het inrijden, kunt u naar een gloeiplug met een gemiddelde warmtewaarde overschakelen.
Gebruik enkel gloeipluggen voor RC-Cars! Een verkeerde gloeiplug (zoals bv. voor viertakt vliegtuigmotoren) zal de motor verkeerd doen draaien en zal de afstelling bemoeilijken.
Onze tip: Gloeikaarsen-warmtegraad Standaard gloeipluggen voor brandstof met nitromethaan-toevoeging (ca. 5 %) Koude gloeipluggen voor brandstof met nitromethaan-toevoeging (ca. 10 %) Extra koude gloeipluggen voor brandstof met nitromethaan-toevoeging (meer dan 10 %)
Inbouw resp. vervanging van de gloeiplug
Hiervoor hebt u een gloeiplugsleutel nodig (kruissleutel SW 8, 9, 10 en 12).
Gloeiplug voorgloeien
Een gloeikaarsstarter met accu wordt op de gloeikaars bevestigd en verwarmt deze zodat het lucht-brandstofmengsel wordt ontstoken en de motor wordt gestart. Als de motor goed draait, kan de gloeiplugstarter worden weggenomen.
e) Gereedschap en hulpmiddelen
Vóór de eerste start moet u daarom alleen nog enkele basisafstellingen doen resp. controleren en de nodige onderdelen en hulpmiddelen klaarleggen. Voer de punten van de checklist na elkaar uit. Daarna is uw modelvoertuig klaar voor gebruik.
Gereedschap
• Inbussleutel voor de wielmoeren
• Steeksleutel 5mm en 5.5 mm voor de instelling van het spoor en de wielvlucht
• Inbussleutel 1.5 mm voor de stifttappen aan de stelringen van de gas/rem- en stuurstangen
• Kruiskopschroevendraaier
• Sleufschroevendraaier voor de smoorklepaanslagschroef en de hoofdsproeier
Hulpmiddelen
• Kabelbinders
• Luchtfilterolie
• After-run olie
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7. Checklist voor de ingebruikneming
Wat moet er nog gedaan worden:
a) Controleren van alle schroefverbindingen en wielmoeren b) Carrosserie afnemen en bevestigen c) Uitlijning en tandflankspeling van de aandrijving controleren d) RC-installatie in gebruik nemen e) Failsafe-module f) Reikwijdte van de afstandsbedieningszender controleren g) Functiecontrole van de servo´s h) Basisafstelling van de carburator controleren i) Motor starten j) Inloopvoorschriften voor de motor
Let op! De positieaanduidingen voor/achter/rechts/links hebben altijd betrekking op de voertuig-lengteas gezien in de rijrichting „vooruit“.
a) Controleren van alle schroefverbindingen en wielmoeren
Controleer daarom vóór elk gebruik:
• of de wielmoeren en alle schroefverbindingen nog stevig vastzitten;
• of de servostuurhevel stevig op de servoas zit
• Monteer de luchtfilter
• Controleer vóór elk gebruik of de slangverbindingen en het deksel van de tank dicht zijn.
• De installatie van de kabels.
Door de trillingen van de motor en schokken tijdens het rijden kunnen er onderdelen en schroefkoppelingen losraken.
b) Carrosserie afnemen en opzetten
Om de carrosserie af te nemen, verwijdert u de carrosseriesplitpennen. Neem de carrosserie nu af. Om de carrosserie te bevestigen voert u de carrosseriehouder in de geboorde gaten van de carrosserie. Maak nu de carrosserie opnieuw met de
carrosseriesplitpennen vast.
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