Reely 206969 User manual [ml]

EP Flugmodell „Pitts“ RtF
EP Model Plane „Pitts“ RtF
Modèle réduit d’avion EP « Pitts » RtF
EP modelvliegtuig „Pitts“ RtF
Best.-Nr. / Item No. / N° de commande / Bestnr.: 20 69 69
Bedienungsanleitung Seite 2 - 26Operating Instructions Page 27 - 51Notice d’emploi Page 52 - 76Gebruiksaanwijzing Pagina 77 - 101
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1. Einführung ............................................................................................................................................................................................................................3
2. Bestimmungsgemäße Verwendung ..................................................................................................................................................................................... 3
3. Produktbeschreibung ........................................................................................................................................................................................................... 3
4. Symbol-Erklärung.................................................................................................................................................................................................................4
5. Lieferumfang ........................................................................................................................................................................................................................ 4
6. Sicherheitshinweise ............................................................................................................................................................................................................. 5
7. Batterie- und Akku-Hinweise ................................................................................................................................................................................................7
8. Bedienelemente des Senders ..............................................................................................................................................................................................8
9. Inbetriebnahme des Senders ...............................................................................................................................................................................................8
10. Laden des Flugakkus .........................................................................................................................................................................................................10
11. Fertigstellung des Modells ................................................................................................................................................................................................. 11
12. Einfliegen des Modells ........................................................................................................................................................................................................22
13. Quarzwechsel ....................................................................................................................................................................................................................23
14. Wartung und Pflege ...........................................................................................................................................................................................................24
15. Entsorgung .........................................................................................................................................................................................................................25
16. Behebung von Störungen .................................................................................................................................................................................................. 25
17. Technische Daten .............................................................................................................................................................................................................. 26
18. Konformitätserklärung (DOC) .............................................................................................................................................................................................26
Inhaltsverzeichnis
a) Allgemein ........................................................................................................................................................................................................................5
b) Vor der Inbetriebnahme ..................................................................................................................................................................................................5
c) Während des Betriebs .................................................................................................................................................................................................... 6
a) Aufschrauben der Senderantenne ..................................................................................................................................................................................8
b) Einlegen der Batterien/Akkus ......................................................................................................................................................................................... 8
c) Akkus im Sender laden ...................................................................................................................................................................................................9
a) Überprüfen der Querruderfunktion................................................................................................................................................................................ 11
b) Montage der unteren Tragfläche .................................................................................................................................................................................. 12
c) Montage der oberen Tragfläche ...................................................................................................................................................................................13
d) Montage des Fahrwerks ...............................................................................................................................................................................................14
e) Einsetzen des Flugakkus in das Modell ....................................................................................................................................................................... 15
f) Überprüfen und Einstellen der Seitenruder-Anlenkung ................................................................................................................................................16
g) Überprüfen und Einstellen des Seitenruder-Servos ..................................................................................................................................................... 17
h) Überprüfen und Einstellen der Höhenruder-Anlenkung ................................................................................................................................................17
i) Überprüfen und Einstellen des Höhenruder-Servos ..................................................................................................................................................... 18
j) Überprüfen der Querruder-Laufrichtung .......................................................................................................................................................................19
k) Test der Motorfunktion ..................................................................................................................................................................................................20
l) Umbau des Fernsteuersenders ....................................................................................................................................................................................20
m) Nacharbeiten des Dekorbogens ...................................................................................................................................................................................20
n) Überprüfen des Schwerpunktes ................................................................................................................................................................................... 21
o) Einstellen des Flugreglers ............................................................................................................................................................................................21
a) Reichweitentest ............................................................................................................................................................................................................22
b) Der erste Start ..............................................................................................................................................................................................................22
c) Eintrimmen des Modells ...............................................................................................................................................................................................22
d) Die erste Landung ........................................................................................................................................................................................................ 23
a) Propellerwechsel .......................................................................................................................................................................................................... 24
b) Kontrolle des Brushlessmotors .....................................................................................................................................................................................24
c) Allgemeine Wartungsarbeiten ...................................................................................................................................................................................... 24
a) Allgemein ......................................................................................................................................................................................................................25
b) Batterien und Akkus......................................................................................................................................................................................................25
Seite
2
1. Einführung
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.: 0180/5 31 21 11 Fax: 0180/5 31 21 10 E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“. Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
www.conrad.at www.business.conrad.at
Tel.: 0848/80 12 88 Fax: 0848/80 12 89 E-Mail: support@conrad.ch Mo. bis Fr. 8.00-12.00, 13.00-17.00 Uhr
2. Bestimmungsgemäße Verwendung
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Bei diesem Produkt handelt es sich um ein elektrisch angetriebenes Kunstflugmodell, das mit Hilfe der beiliegenden Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert wird. Das Modell ist für den Einsatz im Freien ausgelegt und sollte nur an schwachwindigen oder windstillen Tagen geflogen werden. Das Flugzeug ist vormontiert und wird mit eingebauten Fernsteuer- und Antriebskomponenten geliefert.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
3. Produktbeschreibung
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Bei dem vorbildgetreuen Kunstflugmodell „Pitts“ handelt es sich um ein bereits weit vorgefertigtes RtF-Modell (Ready to Fly). Der Rumpf, die Tragflächen und die Leitwerke aus Formschaumstoff sind bereits vormontiert. Sämtliche für den Antrieb und zur Steuerung erforderlichen Komponenten sind betriebsfertig im Modell eingebaut. Das über 3 Achsen steuerbare Modell lässt sich ohne großen Aufwand in kurzer Zeit fertig stellen. Die steuerbaren Funktionen sind: Höhenruder, Seitenruder, Querruder sowie die Drehzahlregelung des Elektromotors. Die Steuerung erfolgt mit Hilfe des mitgelieferten Fernsteuersenders. Aufgrund der extremen Wendigkeit ist dieses Modell in erster Linie für erfahrene Modellflugpiloten geeignet
Damit sich das Modell beim Landen im hohen Gras nicht mit den Rädern verfängt und dadurch beschädigt wird, kann das mitgelieferte Zweibeinfahrwerk mit wenigen Handgriffen abgenommen werden.
Zum Betrieb sind noch 8 Mignon-Batterien (z.B. Conrad Best.-Nr.: 652507, 4er-Pack, 2x bestellen) oder Mignon-Akkus für den Sender erforderlich.
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4. Symbol-Erklärung
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Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
5. Lieferumfang
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Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie anhand der Stückliste den Lieferumfang Ihres Modells kontrollieren.
Bausatz-Inhalt:
1 Vormontierter Rumpf
2 Obere Tragfläche
3 Untere Tragfläche
4 Fernsteuersender
5 Fahrwerk mit Rädern
6 Ersatzpropeller
7 Gabelschlüssel
8 4 Nylon-Tragflächenschrauben
9 2 Metall-Strebenschrauben
10 LiPo-Flugakku
11 Ballancer
12 Steckernetzteil
Bild 1
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6. Sicherheitshinweise
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Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Fol­geschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß und Unfall- bzw. Absturzschäden (z.B. gebro­chene Propeller oder Flugzeugteile).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder das Verändern des Produkts nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Der Abschluss einer Privathaftpflicht-Versicherung ist empfehlenswert. Falls Sie eine solche bereits besitzen, so informieren Sie sich, ob der Betrieb des Modells mit unter den Versicherungsschutz fällt.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zum gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
b) Vor der Inbetriebnahme
• Rollen Sie den aufgewickelten Antennendraht des Modells auf seine komplette Länge ab. Das aus dem Modell heraushängende Teil darf weder nach vorne umgelegt und am Modell befestigt noch abgeschnitten werden. Die besten Empfangsergebnisse werden erzielt, wenn der Draht lose aus dem Modell hängt und im Flug nachgeschleppt wird.
• Stellen Sie sicher, dass innerhalb der Reichweite der Fernsteuerung keine weiteren Modelle auf dem gleichen Fernsteuerkanal (Sendefrequenz) betrieben werden. Sie verlieren sonst die Kontrolle über die ferngesteuerten Modelle! Verwenden Sie immer unterschiedliche Kanäle, falls Sie zeitgleich zwei oder mehrere Modelle in unmittelbarer Nähe zueinander einsetzen wollen.
• Überprüfen Sie die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare Beschädigungen, wie z.B. defekte Steck­verbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind entsprechend den Herstellerangaben aufzuladen.
• Als Stromquelle für das Steckerladegerät darf nur eine 230 V/50 Hz Netzsteckdose des öffentlichen Versorgungsnetzes verwendet werden. Versuchen Sie nie, das Gerät an einer anderen Spannung zu betreiben.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität (Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen kontrolliert und ggf. eingestellt werden.
• Ziehen Sie für den Betrieb Ihres Modells die Teleskopantenne am Sender immer auf die komplette Länge aus, da der Sender sonst eine wesentlich geringere Reichweite aufweist und die Sendeendstufe überdurchschnittlich stark belastet wird.
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Flugakku des Modells angeschlossen bzw. das Modell eingeschaltet werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren Reaktionen des Elektroflugmodells kommen und der Propeller kann ungewollt anlaufen!
• Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme den korrekten und festen Sitz des Propellers.
• Achten Sie bei laufendem Propeller darauf, dass sich weder Gegenstände noch Körperteile im Dreh- und Ansaugbereich des Propellers befindet.
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c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und Gegenständen.
• Wählen Sie ein geeignetes Gelände zum Betrieb Ihres Modellflugzeugs aus.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss können zu Fehlreaktionen führen.
• Fliegen Sie nie direkt auf Zuschauer oder auf sich selbst zu.
• Zielen Sie nie mit der Teleskopantenne des Senders direkt auf das Modell. Dadurch wird die Sendersignalübertragung zum Modell deutlich verschlechtert.
• Sowohl Motor, Flugregler als auch Flugakku können sich beim Betrieb des Modells erhitzen. Machen Sie aus diesem Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten, bevor Sie den Flugakku wieder laden bzw. mit einem eventuell vorhandenen Ersatzflugakku erneut starten.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach der Landung immer zuerst den Flugakku ab, bzw. schalten Sie das Modell aus. Erst danach darf die Fernsteuerung ausgeschaltet werden.
• Bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion ist zuerst die Ursache der Störung zu beseitigen, bevor Sie Ihr Modell wieder starten.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus.
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7. Batterie- und Akku-Hinweise
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Obwohl der Umgang mit Batterien und Akkus im täglichen Leben heute eine Selbstverständlichkeit ist, bestehen zahlreiche Gefahren und Proble­me. Speziell bei LiPo-/LiIon-Akkus mit ihrem hohen Energieinhalt (im Vergleich zu herkömmlichen NiCd- oder NiMH-Akkus) sind diverse Vorschrif­ten unbedingt einzuhalten, da andernfalls Explosions- und Brandgefahr besteht.
Beachten Sie deshalb unbedingt die nachfolgend genannten Informationen und Sicherheitshinweise zum Umgang mit Batterien und Akkus.
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeigne­te Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte. Batterien (1,5 V) sind nur für den einmaligen Gebrauch vorgesehen und müssen ordnungsgemäß entsorgt werden, wenn sie leer sind.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. beim Anschluss eines Akkupacks oder eines Ladegerätes auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/­beachten). Bei Falschpolung werden nicht nur der Sender, das Flugmodell und die Akkus beschädigt. Es besteht zudem Brand- und Explosionsgefahr.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Fernsteuersender entweder Batterien oder Akkus.
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden.
• Nach dem Flug ist der Flugakku vom Modell zu trennen. Lassen Sie den Flugakku nicht angesteckt, wenn Sie das Modell nicht benutzen (z.B. bei Transport oder Lagerung). Andernfalls kann der Flugakku tiefentladen werden, dadurch wird er zerstört/unbrauchbar!
• Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden.
• Das mitgelieferte Ladegerät darf nur für den mitgelieferten LiPo-Akku verwendet werden. Versuchen Sie niemals, andere Akkus (NiCd- oder NiMH-) damit aufzuladen! Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Das Ladegerät ist nicht zum Aufladen von Akkus im Fernsteuersender geeignet!
• Laden Sie den Flugakku niemals unmittelbar nach dem Gebrauch. Lassen Sie den Flugakku immer erst abkühlen, bis er wieder Raum- bzw. Umgebungs­temperatur hat.
• Laden Sie nur intakte und unbeschädigte Akkus. Sollte die äußere Isolierung des Akkus beschädigt sein bzw. der Akku verformt bzw. aufgebläht sein, darf er auf keinen Fall aufgeladen werden. In diesem Fall besteht akute Brand und Explosionsgefahr!
• Beschädigen Sie niemals die Außenhülle des Flugakkus, zerschneiden Sie die Folienumhüllung nicht, stechen Sie nicht mit scharfen Gegenständen in den Flugakku. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Entnehmen Sie den Flugakku zum Laden aus dem Modell und legen Sie ihn auf einen feuerfesten Untergrund. Halten Sie Abstand zu brennbaren Gegenstän­den.
• Da sich sowohl das Ladegerät als auch der Flugakku während des Ladevorgangs erwärmen, ist es erforderlich, auf eine ausreichende Belüftung zu achten. Decken Sie das Ladegerät und den Flugakku niemals ab! Dies gilt selbstverständlich auch für andere Ladegeräte und andere Akkus.
• Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt.
• Trennen Sie den Flugakku vom Ladegerät, wenn dieser vollständig aufgeladen ist.
• Das Ladegerät und der Flugakku dürfen nicht feucht oder nass werden. Es besteht Lebensgefahr durch einen elektrischen Schlag, außerdem besteht Brand­und Explosionsgefahr durch den Akku!
• Das Ladegerät darf nur in trockenen, geschlossenen Innenräumen betrieben werden. Setzen Sie das Ladegerät und den Flugakku keinen hohen/niedrigen Temperaturen sowie direkter Sonneneinstrahlung aus.
Der Betrieb der Fernsteuerung (Sender) mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich.
Die geringere Spannung (Batterien=1.5 V, Akkus=1.2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt zu einer Verringerung der Betriebsdauer. Dies spielt jedoch normalerweise keine Rolle, da die Betriebsdauer des Senders weit über der des Modells liegt.
Wenn Sie Batterien in der Fernsteuerung einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen Alkaline-Batterien.
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8. Bedienelemente des Senders
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1 Tragegriff
2 Teleskopantenne
3 Trimmschieber für das Höhenruder
4 Steuerknüppel für das Höhen- und Querruder
5 Trimmschieber für das Querruder
6 Funktionsschalter
7 LED für die Betriebsspannungs-Anzeige
8 Senderquarz
9 Trimmschieber für das Seitenruder
10 Steuerknüppel für die Motordrehzahl und das Seitenruder
11 Trimmschieber für die Motordrehzahl
Bild 2
9. Inbetriebnahme des Senders
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Im weiteren Verlauf der Anleitung beziehen sich die Ziffern im Text immer auf das nebenstehende Bild bzw. auf die Bilder innerhalb des Abschnit­tes. Querverweise zu anderen Bildern werden mit der entsprechenden Bildnummer angegeben. Im Auslieferzustand ist der Sender auf Mode II konfiguriert. In dieser Konfiguration steuern Sie mit dem linken Steuerknüppel das Seitenruder und die Motorsteuerung, mit dem rechen Steuer­knüppel Quer- und Höhenruder.
a) Aufschrauben der Senderantenne
Die Senderantenne wird, falls erforderlich, von vorne/oben durch die kreisrunde Öffnung im Sendergehäuse bis zum Anschlag eingeschoben (siehe auch Bild 2, Pos. 2) und anschließend wie eine Schraube festgedreht. Drehen Sie die Antenne nur solange fest, wie es von Hand möglich ist. Verwenden Sie zum Festschrauben weder Gewalt noch Werkzeug.
b) Einlegen der Batterien/Akkus
Zur Stromversorgung des Senders benötigen Sie 8 Alkaline-Batterien (z.B. Conrad Best.-Nr.: 652507, 4er-Pack, 2x bestellen) oder Akkus der Größe Mignon (AA). Aus ökologischen und auch wirtschaftlichen Grün­den ist es in jedem Fall empfehlenswert, Akkus einzusetzen, da diese im Sender über eine eingebaute Ladebuchse wieder aufgeladen werden können.
Zum Einlegen der Batterien oder Akkus gehen Sie bitte wie folgt vor:
Der Batteriefachdeckel (1) befindet sich auf der Rückseite des Senders.
Drücken Sie bitte auf die geriffelte Fläche (2) und schieben den Deckel nach unten ab.
Setzen Sie nun 8 Batterien oder Akkus in das Batteriefach ein. Beachten Sie dabei in jedem Fall die richtige Polung der einzelnen Zellen. Ein entsprechender Hinweis (3) befindet sich am Boden des Batteriefaches.
Schieben Sie anschließend den Deckel des Batteriefaches wieder von unten auf und lassen die Verriegelung einrasten.
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Bild 3
c) Akkus im Sender laden
Beim Betrieb mit Akkus können Sie an der Ladebuchse (siehe Bild 3, Pos 4) ein Ladekabel anschließen und die Akkus im Sender laden. Der Sender muss dazu aber unbedingt ausgeschaltet sein. Beachten Sie zudem unbedingt die Polung des Anschluss-Steckers. Der innere Kontakt der Ladebuchse muss mit dem Plus-Anschluss (+) und der äußere Kontakt mit dem Minus-Anschluss (-) des Ladegerätes verbunden werden. Der Ladestrom sollte ca. 1/10 des Kapazitäts­wertes der eingelegten Akkus betragen. Bei Akkus mit einer Kapazität von 2000 mAh entspricht der Ladestrom ca. 200 mA und die Ladezeit beträgt dann ca. 14 Stunden. Um Beschädigungen der internen Leiterbahnen und Anschlüsse zu vermeiden, setzen Sie bitte keine Schnellladegeräte ein.
Da im Ladestromkreis des Senders eine Schutzdiode integriert ist, können keine Ladegeräte eingesetzt werden, die den Ladestrom kurz unterbre­chen, um die aktuelle Akkuspannung zu messen. In diesem Fall sind die Akkus zum Laden aus dem Sender zu entnehmen.
Schließen Sie das Ladegerät nur dann an, wenn Sie Akkus (1,2 V/ Zelle) im Sender eingelegt haben. Versuchen Sie niemals, Batterien (1,5 V/ Zelle) mit einem Ladegerät wieder aufzuladen. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
Achtung!
Der Flugregler im Modell verfügt über eine effektive Schutzschaltung, die später das unbeabsichtigte Anlaufen des Antriebsmotors verhindert. Doch unabhängig davon müssen Sie sich vor jeder Inbetriebnahme des Senders davon überzeugen, dass sich der Steuerknüppel für die Motor­drehzahl (siehe Bild 2, Pos.10) in der Stellung „Motor aus“ befindet. Dazu muss der Steuerknüppel ganz nach unten geschoben bzw. ganz zum Körper herangezogen sein. Da im Gegensatz zu den Steuerfunktionen der Ruder bei der Knüppelfunktion für die Motordrehzahl keine Rückstell­feder eingebaut ist, bleibt der Steuerknüppel immer in der zuletzt eingestellten Position stehen.
Wenn die Akkus geladen sind bzw. neue Batterien eingelegt sind, ziehen Sie bitte die Senderantenne vollständig aus und schalten Sie zu Testzwecken den Sender mit Hilfe des Funktionsschalters (siehe Bild 2, Pos. 6) ein. Die LED-Anzeige (siehe Bild 2, Pos. 7) leuchtet in der Farbe Grün und signalisiert Ihnen dadurch die ausreichende Stromversorgung des Senders.
Sollte die Stromversorgung für einen einwandfreien Betrieb des Senders nicht mehr ausreichend sein (unter 8 V), so wechselt die Leuchtdiode die Farbe von Grün auf Rot. In diesem Fall sollten Sie den Betrieb Ihres Modells so schnell wie möglich einstellen. Für einen weiteren Betrieb des Senders sind die Akkus wieder aufzuladen bzw. neue Batterien einzulegen.
Um den Memory-Effekt bei NiCd-Akkus zu vermeiden, sollten Sie ein Ladegerät erst dann anschließen, wenn die Akkus komplett entladen sind.
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10. Laden des Flugakkus
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Bevor Sie mit der Fertigstellung des Modells beginnen, ist es sinnvoll, den Flugakku (1) aufzuladen. Dafür befindet sich ein geeignetes Stecker­ladegerät (2) und ein passender Balancer (3) mit im Lieferumfang des Modells.
Das 2adrige Anschlusskabel (4) dient zur Stromversorgung des Antriebs­motors. Dieses Kabel wird später im Modell am Flugregler angeschlos­sen (siehe auch Bild 5b sowie Bild 9).
Der Ladevorgang erfolgt über das 4polige Anschlusskabel des Akkus (5), das mit der rechten Ausgangsbuchse (6) des Balancers verbunden wird. Die beiden Rastnasen des verpolungssicheren Steckverbinders müssen dabei nach oben zeigen.
Schließen Sie das Kabel (8) vom Steckerlader (2) an den Balancer an und stecken den Steckerlader an eine 230 V/50 Hz Netzsteckdose an.
Die LEDs am Balancer (7) leuchten rot und signalisieren Ihnen den La­devorgang des Flugakkus. Jede LED zeigt den Ladezustand der einzel­nen Zellen an. Bei Erreichen der Ladeschlussspannung kann es vor­kommen, dass die LED`s abwechselnd von rot auf grün wechseln. In dieser Phase des Ladevorganges werden die Zellen exakt zueinander angeglichen.
Der Ladevorgang ist abgeschlossen, wenn alle LEDs am Balancer grün leuchten. Der Flugakku kann jetzt abgesteckt und das Ladegerät vom Stromnetz getrennt werden.
Bild 4a
Aus fototechnischen Gründen ist das Ladekabel des Steckerladegerätes im aufgewickelten Zustand zu sehen. Vor dem ersten Einsatz sollte jedoch der Kabelbinder ge­öffnet und das Kabel abgewickelt werden.
Bild 4b
Wichtig!
Lassen Sie Ladegerät und Akku beim Laden niemals unbeaufsichtigt. Achten Sie auf die Ladezeit und prüfen zwischendurch auf übermäßige Erwärmung des Balancers und des Akkus. Die Ladezeit bei leerem Akku beträgt ca. 2,5 Stunden. Sollten nach dieser Ladezeit nicht alle drei LEDs am Balancer grün leuchten, so ist der Ladevorgang zu unterbrechen und nach den Ursachen am Akku und/oder Balancer zu suchen.
Achtung!
Die linke Ladebuchse (siehe Bild 4b, Pos. 9) dient zum Laden von 2zelligen LiPo-Akkus, die nach dem gleichen Schema wie oben beschrieben geladen werden können.
Laden Sie aber nie einen 2zelligen und einen 3zelligen Akku gemeinsam am Balancer! Schließen Sie nur einen einzigen Akku am Balancer an!
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11. Fertigstellung des Flugmodells
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Bevor Sie mit der Montage des Modells beginnen, sollten Sie sich eine geeignete Unterlage zurecht legen. Um hervorragende Flugleistungen zu erzielen, ist Ihr Modell aus leichtem Formschaumstoff gefertigt. Der Nachteil an diesem Material ist aber die empfindliche Oberfläche. Kleine Unachtsamkeiten bei der Montage des Modells führen dann sehr schnell zu unschönen Dellen oder gar Löchern.
a) Überprüfen der Querruderfunktion
Bevor Sie die untere Tragfläche (1) montieren, überprüfen Sie die Querruderfunktion. Legen Sie dazu den Rumpf (2) und die untere Trag­fläche mit dem Querruder-Servo so zueinander auf die Arbeitsfläche, dass Sie das Anschlusskabel des Servos (3) problemlos am Ausgang 1 (im Bild der unterste Anschluss) des Empfängers (4) anschließen kön­nen.
Wichtig!
Achten Sie dabei auf die richtige Polung des Servosteckers. Sie können sich dabei an den bereits angeschlossenen Steckern ori­entieren.
Nehmen Sie anschließend den Sender in Betrieb. Öffnen Sie danach an der Unterseite des Modells die Verriegelung des vorderen Akkuschachtes (siehe Bild 5a, Pos. 5) und klappen den Deckel auf (siehe Bild 5b).
Das hintere Batteriefach (siehe Bild 5a, Pos. 6) ist für NiMH-Akkus vor­gesehen, die bei der Standard-Pitts mit Getriebemotor verwendet wer­den. Bei der hier gelieferten Brushless-Version wird dieser Schacht nicht benötigt und muss immer gut verschlossen sein.
Entnehmen Sie den verpolungssicheren Anschlussstecker des Flug­reglers (7) und verbinden ihn mit dem 2poligen Steckverbinder (8) des Flugakkus (9). Der 4polige Balancer-Anschluss (10) des Akkus wird im Modell nicht verwendet.
Wenn sich der Steuerknüppel für die Motordrehzahl (siehe Bild 2, Pos.
10) in der untersten Stellung (Motor aus) befindet, gibt der Regler zu-
nächst 2 und anschließend 5 kurze Signaltöne ab.
Überprüfen Sie nun die Funktion und die Mittelstellung der Querruder. Wenn der Steuerknüppel (siehe Bild 2, Pos. 4) und der Trimmhebel (sie­he Bild 2, Pos. 5) für die Querruderfunktion nicht betätigt werden und in der Mittelstellung stehen, sollte der Servohebel (11) im 90°-Winkel zu den beiden Anlenkgestängen (12) stehen. Nur so ist später ein gleich großer Querruderausschlag in beide Richtungen möglich.
Bei Bedarf kann die Halteschraube des Servohebels herausgedreht, der Servohebel nach oben abgehoben und „zackenweise“ verdreht in der richtigen Stellung wieder aufgesetzt und festgeschraubt werden. Führen Sie diese Tätigkeit aber nur bei ausgeschalteter Empfangsanlage durch!
Die Endleisten der Querruder (13) müssen danach bündig mit der Tragflächenendleiste (14) abschließen. Sollte eine Ruderklappe zu hoch oder zu niedrig eingestellt sein, so hängen Sie den jeweiligen Gabelkopf (15) aus und stellen durch Verdrehen des Gabelkopfes die erforderliche Länge des Gestänges ein.
Bild 5a
Bild 5b
Wenn die Einstellung der Querruder abgeschlossen ist, trennen Sie den Flugakku vom Flugregler und schalten anschließend den Sender aus.
Bild 5c
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b) Montage der unteren Tragfläche
Drehen Sie das Modell auf den Rücken und setzen Sie die untere Trag­fläche (1) mit den drei Haltezapfen der Stirnseite (2) in die Lagerplatte am Rumpf (siehe Bild 6a, Pos. 2) passgenau ein. Achten Sie darauf, dass dabei das Kabel des Querruder-Servos nicht zwischen Rumpf und Tragfläche eingeklemmt wird.
Wenn die Tragfläche im vorderen Bereich spaltfrei passt, drücken Sie den hinteren Bereich der Fläche gefühlvoll in die Rumpföffnung ein. Die Befestigung erfolgt mit zwei 4 x 30 mm Kunststoffschrauben, die durch die beiden vorbereiteten Öffnungen in der Tragfläche (3) gesteckt und fest mit dem Rumpf verschraubt werden.
Bild 6a
Überprüfen Sie anschließend die parallele Stellung zwischen den Trag­flächen und dem Höhenleitwerk. Dies geschieht am besten, wenn Sie das Modell aus einiger Entfernung von hinten betrachten. Bei Bedarf können Sie einen dünnen Papier- oder Kartonstreifen zwischen Tragflä­che und Rumpf schieben, um eventuelle leichte Schrägstellungen aus­zugleichen. Die Kartonstreifen können Sie später mit Weißleim am Rumpf fest ankleben (siehe Bild 6, Pos.3).
A
Bild 6b
B
Bild 6c
12
c) Montage der oberen Tragfläche
Setzen Sie die obere Tragfläche (1) entsprechend der nebenstehenden Abbildung von oben auf das Modell lose auf. Die angedeuteten, aber am Modell nicht angelenkten Querruder (2) müssen dabei nach oben zei­gen.
Schieben Sie zunächst die Tragflächenstreben (3) an der Unterseite der oberen Tragfläche in die vorbereiteten Führungsklammern (4).
Die Streben müssen dabei in den Klammern soweit nach vorne gescho­ben werden, dass die anschließend von oben durch eine Bohrung in der Tragfläche (5) geschobene 18 mm lange Metallschraube (6) genau in die Aufnahme in der Strebe (7) greifen kann.
Bild 7a
Wenn die Tragflächenstreben an der rechten und linken Seite fest mon­tiert sind, wird die obere Tragfläche noch mit den beiden M4 x 20 mm Kunststoffschrauben (8) am Baldachin (9) fest verschraubt.
Bild 7b
Bild 7c
13
d) Montage des Fahrwerks
Das Fahrwerk ist bereits vormontiert mit Rädern, Rad- und Fahrwerks­verkleidungen. Kleben Sie jeweils links und rechts auf den abgewinkelten Teil der Fahrwerksverkleidung (1) einen dünnen Streifen doppelseitiges Klebeband.
Auf der Rumpfunterseite befindet sich zwischen den beiden Akku­schächten die schlitzförmige Aufnahme für das Fahrwerk (2).
Schieben Sie das vormontierte Fahrwerk nun von unten bis zum An­schlag in den Fahrwerksschacht. Achten Sie darauf, dass die spitz zu­laufenden Radverkleidungen (3) dabei nach hinten zeigen müssen. Das Fahrwerk wird später durch seine Federkraft im Schacht gehalten.
Drücken Sie die mit dem Doppelklebeband versehenen Fahrwerks­verkleidungen parallel zum Akkuschacht verlaufend am Rumpf fest.
Sollte Ihnen beim späteren Betrieb des Modells anstelle einer Hartpiste nur eine Wiese zur Verfügung stehen, so ist es sinnvoller, das Modell ohne Fahrwerk zu betreiben. Dazu kann das Modell problemlos aus der Hand gestartet und später auf dem Bauch gelandet werden. Dies ist be­deutend gefahrloser, als wenn sich das Fahrwerk beim Landen verfan­gen würde und sich das Modell dadurch unweigerlich überschlägt.
Bild 8
14
e) Einsetzen des Flugakkus in das Modell
Damit Sie nach dem Einsetzen den Akkus diesen auch wieder leicht aus dem Akkuschacht heraus bekommen, befestigen Sie am Flugakku (1) das dem Bausatz beigefügte Band (2) mit Klebeband. Danach schalten Sie den Sender ein und vergewissern Sie sich, dass sich der Steuer­knüppel für die Motordrehzahl (siehe Bild 2, Pos. 10) in der untersten Position (Motor aus) befindet.
Legen Sie das Modell auf den Rücken und öffnen Sie den vorderen Akku­schachtdeckel (3). Verbinden Sie danach den verpolungssicheren Steck­verbinder des Flugreglers mit dem Steckverbinder des Flugakkus (4). Der Motor gibt darauf 6 Signaltöne ab.
Schieben Sie nun den Flugakku in den Akkuschacht. Die schmale Seite, auf der die Anschlusskabel befestigt sind, wird dabei zuerst in den Schacht geführt.
Achten Sie dabei darauf, dass der Akku (1) komplett im Rumpf Platz findet und die Anschlusskabel nicht im Weg sind. Schieben Sie die En­den des Bandes (2) lose in den Akkuschacht.
Bild 9a
Schließen Sie zum Schluss den Akkuschachtdeckel (3) und lassen die Verriegelung einrasten.
Bild 9b
Bild 9c
15
f) Überprüfen und Einstellen der Seitenruder-Anlenkung
Nehmen Sie zunächst den Sender und anschließend das Modell in Betrieb. Der Trimmhebel für die Seitenruderfunktion (siehe Bild 2, Pos. 9) muss in der Mittelstellung stehen.
Bild 10a
Sollte die Ruderklappe (1) leicht nach links oder rechts zeigen, können Sie durch Verdrehen des Gabelkopfes (2) die erforderliche Länge der Ruderanlenkung genau einstellen und so die Seitenruderklappe exakt justieren.
Bild 10b
Wenn Sie den linken Steuerknüppel am Sender (siehe Bild 2, Pos. 10) nach links drücken, muss die Seitenruderklappe (1) ca. 2.5 cm nach links ausschlagen. Drücken Sie den linken Steuerknüppel am Sender (siehe Bild 2, Pos. 10) nach rechts, muss die Seitenruderklappe (1) ca. 2,5 cm nach rechts ausschlagen.
Bild 10c
Je nachdem, an welcher Bohrung des Ruderhorns der Gabelkopf eingehängt wird, kann der Ruderausschlag gezielt beeinflusst werden. Wird der Gabelkopf näher am Drehpunkt des Ruders eingehängt, vergrößert sich der Ruderausschlag. Wird der Gabelkopf weiter außen eingehängt, verkleinert sich der Ruderaus­schlag.
16
g) Überprüfen und Einstellen des Seitenruder-Servos
Sollten Sie an Ihrem Modell ungleiche Ruderausschläge nach rechts und links erhalten, steht der Servohebel nicht genau im 90°-Winkel zum An­lenkgestänge. Um die richtige Stellung des Servohebels prüfen und bei Bedarf einstellen zu können, nehmen Sie die Cockpithaube vorsichtig ab.
Da die Kunststoffhaube lediglich mit doppelseitigem Klebeband am Rumpf angeklebt ist, lässt sie sich verhältnismäßig einfach abziehen. Wenn Sie anschließend noch den hinteren Cockpitboden, der ebenfalls nur leicht angeklebt ist, herausheben, haben Sie freien Zugang auf das Seitenru­der-Servo (1) und auf das Höhenruder-Servo (2).
Ebenso wie beim Querruder-Servo lassen sich die beiden Servohebel (3) nach dem Lösen der Befestigungsschraube abziehen und bei Bedarf um einen „Zacken“ versetzt wieder anschrauben. Führen Sie aber diese Einstellungen nur bei abgestecktem Flugakku durch!
Bild 11
h) Überprüfen und Einstellen der Höhenruder-Anlenkung
Nehmen Sie zunächst den Sender und anschließend das Modell in Betrieb. Der Trimmhebel für die Höhenruderfunktion (siehe Bild 2, Pos. 3) muss in der Mittelstellung stehen. Sollte die Ruderklappe (1) leicht nach oben oder unten zeigen, können Sie durch Verdrehen des Gabelkopfes (2) die erforderliche Länge der Ruderanlenkung genau einstellen und so die Höhenruderklappe exakt justieren.
Bild 12a
Wenn Sie den rechten Steuerknüppel am Sender (siehe Bild 2, Pos. 4) nach unten ziehen, muss die Höhenruderklappe (1) ca. 1,5 cm nach oben ausschlagen.
Bild 12b
17
Drücken Sie den rechten Steuerknüppel am Sender (siehe Bild 2, Pos. 4) nach oben, muss die Höhenruderklappe (1) ca. 1,5 cm nach unten ausschlagen.
Bild 12c
Je nachdem, an welcher Bohrung des Ruderhorns der Gabelkopf eingehängt wird, kann der Ruderausschlag gezielt beeinflusst werden. Wird der Gabelkopf näher am Drehpunkt des Ruders eingehängt, vergrößert sich der Ruderausschlag. Wird der Gabelkopf weiter außen eingehängt, verkleinert sich der Ruderaus­schlag.
i) Überprüfen und Einstellen des Höhenruder-Servos
Um auch beim Höhenruder nach oben und unten gleich große Ausschlä­ge zu erhalten, ist es erforderlich, dass der Hebel (3) am Höhenruder­Servo (2) im 90°-Winkel zum Anlenkgestänge steht. Bei Bedarf können Sie auch am Höhenruder-Servo (2) den Hebel „zackenweise“ korrigie­ren. Die Einstellung des Seitenruder-Servos (1) ist in Kapitel 11. g) be­schrieben.
Wenn sämtliche Prüfungs- und Einstellarbeiten an den Servos im Rumpf abgeschlossen sind, fügen Sie den Cockpitboden wieder ein und setzen die Haube exakt auf. Zum Schluss sichern Sie den Rand der Haube ringsum mit einem Streifen Klebefilm, den Sie zur Hälfte auf die Haube und zur Hälfte auf den Rumpf kleben.
Bild 13
18
j) Überprüfen der Querruder-Laufrichtung
Nachdem Sie bereits vor der Montage der unteren Tragfläche die Stellung der beiden Querruderklappen überprüft haben (siehe Abschnitt 11a), brauchen Sie jetzt nur noch die korrekte Laufrichtung der Querruder zu überprüfen.
Nehmen Sie zunächst den Sender und anschließend das Modell in Betrieb. Der Trimmhebel für die Querruderfunktion (siehe Bild 2, Pos. 5) muss in der Mittelstellung stehen. Sollte das linke Querruder (1) oder das rechte Querruder (2) leicht nach oben oder unten zeigen, können Sie durch Verdrehen der jeweiligen Gabelköpfe die erforderliche Länge der Ruderanlenkung genau einstellen und so die Querruder exakt justieren (siehe auch Bild 5b und 5c).
Bild 14a
Wenn Sie den rechten Steuerknüppel am Sender (siehe Bild 2, Pos. 4) nach links drücken, muss das linke Querruder (1) ca. 1,2 cm nach oben und das rechte Querruder (2) ca. 1,2 cm nach unten ausschlagen.
Bild 14b
Wenn Sie den rechten Steuerknüppel am Sender (siehe Bild 2, Pos. 4) nach rechts drücken, muss das linke Querruder (1) ca. 1,2 cm nach unten und das rechte Querruder (2) ca. 1,2 cm nach oben ausschlagen.
Bild 14c
19
Je nachdem, an welcher Bohrung des Servohebels der Gabelkopf eingehängt wird, kann der Ruderausschlag gezielt beeinflusst werden. Wird der Gabelkopf näher am Drehpunkt des Servohebels eingehängt, verkleinert sich der Ruderausschlag. Wird der Gabelkopf weiter außen eingehängt, vergrößert sich der Ruderausschlag.
k) Test der Motorfunktion
Nehmen Sie dazu den Sender und anschließend das Modell in Betrieb. Der Flugregler gibt 6 kurze Signaltöne ab. Wenn Sie nun den Steuerknüppel für die Motordrehzahl (siehe Bild 2, Pos. 10) langsam von der Motor-Aus-Position in Richtung maximale Motorleistung bewegen, sollte der Motor anlaufen. Testen Sie nun den Propellerrundlauf erst bei geringer Drehzahl, bevor Sie kurzzeitig Vollgas geben.
Achtung!
Vergewissern Sie sich, dass bei diesem Motortest keine losen Teile wie Papier, Folien oder sonstigen Gegenstände von der Luftschraube ange­saugt werden können. Achten Sie ebenfalls darauf, dass das Modell bei diesem Test sicher gehalten wird und sich keine Körperteile im Dreh- und Gefahrenbereich des Propellers befinden.
Sollte der Motor nicht anlaufen, hat die Schutzschaltung angesprochen. In diesem Fall schieben Sie neben dem Steuerknüppel für die Motordrehzahl auch den Trimmschieber für die Motordrehzahl (siehe Bild 2, Pos. 11) in die unterste Position. Wenn Sie nun den Steuerknüppel erneut in Richtung maximale Motor­drehzahl bewegen, sollte der Motor anlaufen.
l) Umbau des Fernsteuersenders
Wollen Sie die beiden Steuerknüppelfunktionen: „Motordrehzahl und Höhenruder“ gegeneinander vertauschen, so besteht die Möglichkeit, die Rückstellfeder bzw. die Rastfeder der Knüppelaggregate im Sender entsprechend umzubauen. Anschließend müssen nur noch die Anschluss-Stecker der beiden Knüppel­Potenziometer an der Elektronikplatine gegeneinander getauscht werden. Diese Tätigkeit setzt allerdings eine gewisse Erfahrung im Umgang mit Fernsteuer­sendern voraus. Sollte Ihnen diese Erfahrung fehlen, können Sie den Sender zum Umbau auch an unsere Kundendienstabteilung einsenden.
m) Nacharbeiten des Dekorbogens
Da die Klebekraft des Dekorbogens unter Umständen mit der Zeit etwas nachlässt, können Sie den Dekorbogen mit dem Modell dauerhaft „ver­schweißen“.
Nehmen Sie dazu ein handelsübliches Bügeleisen oder ein Dampf­bügeleisen mit abgenommenem Wassertank und wickeln es in ein nicht mehr benötigtes Geschirrtuch. Wichtig dabei ist, dass sich an der Bügel­fläche keine Stofffalten bilden.
Beginnen Sie mit der untersten Temperaturstufe und drücken Sie vor­sichtig mit dem vorderen Teil der aufgeheizten Bügeleisen-Lauffläche den Dekorbogen an das Modell. Das Geschirrtuch sorgt dafür, dass der Dekorbogen am Modell und nicht am Bügeleisen kleben bleibt.
Sollte die Wärme für eine dauerhafte Verklebung mit dem Modell noch nicht reichen, erhöhen Sie in kleinen Schritten die Temperatur und arbei­ten sich so an die optimale Einstellung heran.
Achtung!
Bügeln Sie den Dekorbogen nicht zu heiß, da sonst der Aufkleber und das Modell beschädigt werden können. Verwenden Sie für diese Arbeit auf keinen Fall eine Heißluftpistole. Die abgegebene Hitzemenge ist für das Modell viel zu groß.
Beschädigungen am Modell, die durch zu große Hitzeeinwirkung entstanden sind, fallen nicht unter die Gewährleistung/Garantie.
Bild 15
20
n) Überprüfen des Schwerpunktes
Der Schwerpunkt des Modells ist konstruktionsbedingt fest vorgegeben und liegt etwa 85 mm hinter der Nasenleiste der oberen Tragfläche. Wenn das Modell an diesem Punkt rechts und links vom Rumpf angehoben wird, sollte es sich in der Waage befinden.
Durch Zugabe von Bleigewichten an der Rumpfspitze oder am Rumpf­heck kann der Schwerpunkt gegebenenfalls verlagert werden. Eine Än­derung der Schwerpunktlage sollten aber nur erfahrene Modellflieger durchführen, um die Flugleistungen des Modells gezielt an Ihre Vorstel­lungen und Steuergewohnheiten anzupassen.
o) Einstellen des Flugreglers
Am Flugregler (1) befindet sich neben dem Kabel (2) zum Akku ein 2poliges Kabel mit Steckverbinder (3). Dieser Steckverbinder hat offene Enden und ist somit für die Unterspannungserkennung auf einen 3­zelligen LiPo-Akku programmiert. Wenn Sie diesen Steckverbinder mit einem Jumper (nicht im Lieferumfang) kurzschließen, würde der Regler auf 2-zelligen LiPo-Akku programmiert sein.
Bild 16
Zur besseren Darstellung wurde der Flugregler für die Ab­bildung aus dem Modell genommen.
Tipp aus der Praxis:
Selbstklebendes Klettband hat sich ideal zur Befestigung des Flugreglers bewährt. Dabei wird das flauschige Teil auf den Regler geklebt.
Mit Hilfe des Kurzschluss-Steckers können Sie nun festlegen, bei wel­cher Spannung der Regler den Motor abschalten soll, um eine Tief­entladung des Flugakkus zu verhindern.
Bild 17
Ist der Kurzschluss-Stecker angeschlossen, beträgt die Abschalt-Spannung 6 V. Diese Einstellung ist bei einem 2zelligen LiPo-Flugakku vorzunehmen.
Ist der Kurzschluss-Stecker nicht angeschlossen, beträgt die Abschalt-Spannung 9 V. Diese Einstellung ist bei einem 3zelligen LiPo-Flugakku vorzunehmen.
Achtung wichtig!
Da das Modell mit einem 3zelligen Akku betrieben wird, muss der Kurzschluss-Stecker unbedingt entfernt werden, siehe Bild.
Schneiden Sie anschließend ein kleines Stück Schaumstoff aus der Modellverpackung aus und stecken es auf die offenen Anschluss-Stifte. Nachdem Sie alles noch mit etwas Klebstreifen umwickelt haben, sind die Stifte perfekt vor Beschädigung und Kurzschluss gesichert.
Weitere Einstellmöglichkeiten sind bei dem Flugregler nicht vorgesehen.
21
12. Einfliegen des Modells
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Nachdem Sie den Schwerpunkt, die Funktion des Motors sowie die Richtung der Ruderausschläge überprüft haben, ist Ihr Modell zum Erstflug bereit. Wir empfehlen Ihnen, in jedem Fall einen erfahrenen Modellflug-Piloten zu kontaktieren oder einen Modellbau-Verein in Ihrer Nähe aufzusuchen, falls Sie mit dem Einfliegen eines Flugmodells nicht vertraut sind.
Sollte dies nicht möglich sein, so suchen Sie sich ein geeignetes Fluggelände und warten Sie einen schwach windigen Tag ab.
a) Reichweitentest
Vor dem ersten Start sind der Flugakku und eventuell eingesetzte Senderakkus entsprechend den Herstellerangaben zu laden. Führen Sie auf dem Flug­gelände zuerst einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Nehmen Sie dazu den Sender und anschließend den Empfänger in Betrieb. Überprüfen Sie nun die Reichweite, indem Sie sich von Ihrem Modell, das von einem Helfer sicher gehalten wird, langsam entfernen. Bis zu einer Distanz von mindestens 100 m sollten sich sämtliche Ruderfunktionen auch bei laufenden Motoren problemlos steuern lassen. Die Senderantenne muss dabei ganz ausgezogen werden, und die Empfangsantenne, die am Rumpfende herausschaut, darf nicht aufgewickelt, umgelegt oder gar abgeschnitten sein.
b) Der erste Start
Falls Ihnen keine Hartpiste für einen Bodenstart zur Verfügung steht, nehmen Sie sich einen Starthelfer, der das Elektromodell bei voller Motorleistung mit einem sanften Schwung gegen den Wind frei gibt. In der Praxis hat es sich bewährt, wenn der Starthelfer das Modell mit einer Hand in der Mitte der oberen Tragfläche und mit der anderen Hand am Seitenleitwerk anfasst.
Unser Tipp:
Um die Fluglage Ihres Modells genau erkennen zu können, sollten Sie dabei mit etwas Abstand hinter dem Starthelfer stehen und genau in die Flugrichtung des startenden Modells blicken.
Bei korrekter Bauausführung wird das Modell in einem flachen Winkel zügig nach oben aufsteigen. Versuchen Sie dabei so wenig wie möglich zu steuern. Erst, wenn das Modell selbsttätig die Fluglage verändert und z.B. eine Kurve fliegt, zu sehr steigt oder die Nase nach unten nehmen will, korrigieren Sie die Fluglage mit den erforderlichen Steuerbefehlen. Zur feinfühligen Korrektur der Fluglage und für gezielte Richtungsänderungen aus der Normalfluglage sind nur geringe bzw. kurzzeitige Knüppelbewegungen am Sender erforderlich.
Achtung!
Achten Sie beim Fliegen immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit. Durch zu starkes Ziehen am Höhenruder-Steuerknüppel wird das Modell zu langsam und kann seitlich über eine Tragfläche abkippen.
Fliegen Sie deshalb zu Beginn in ausreichender Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells gewöhnen zu können. Damit die erste Landung auch problemlos klappt, sollten Sie mehrfach in ausreichender Sicherheitshöhe, jeweils mit und auch gegen den Wind, durch verringern der Fluggeschwindig­keit (Motorleistung reduzieren) und gleichzeitigem „Höhe halten“ das „Abrissverhalten“ des Modells ausprobieren. Das Abrissverhalten (auch Strömungsabriss genannt) ist ein nicht mehr kontrollierbarer Flugzustand wegen unzureichender Luftanströmung und zeigt sich durch seitliches Abkippen über eine Tragfläche. Der Strömungsabriss zeigt somit die geringstmögliche Fluggeschwindigkeit (mit und auch gegen den Wind) auf, bei der das Modell auf Grund noch an den Tragflächen ausreichend anliegender Luftströmung steuerbar ist. Das Erfliegen dieser Grenzsituation ist für den späteren Landeanflug eine wertvolle Erkenntnis zur Wahl der Landegeschwindigkeit. Versuchen Sie aber nicht zu weit weg zu fliegen, um jederzeit die Fluglage eindeutig beurteilen zu können.
c) Eintrimmen des Modells
Sollte Ihr Modell im geraden Flug die Tendenz aufweisen, ständig in eine Richtung zu ziehen, so korrigieren Sie mit Hilfe der Trimmung die erforderliche Neutralstellung der jeweiligen Ruder.
Querruder:
Wenn das Modell die linke Tragfläche „hängen“ lässt, so schieben Sie den Trimmhebel (siehe Bild 2, Pos. 5) schrittweise nach rechts, bis das Modell im Geradeausflug beide Tragflächen auf gleicher Höhe hält. Lässt das Modell die rechte Tragfläche hängen, so ist eine Trimmkorrektur nach links durchzuführen.
Seitenruder:
Zieht das Modell nach links, so schieben Sie den Trimmhebel (siehe Bild 2, Pos. 9) schrittweise nach rechts, bis das Modell gerade fliegt. Zieht dann das Modell nach rechts, so ist eine Trimmkorrektur nach links durchzuführen.
Höhenruder:
Der Trimmhebel für das Höhenruder (siehe Bild 2, Pos. 3) sollte so eingestellt sein, dass das Modell bei voller Motorleistung in einem flachen Winkel steigt und mit reduzierter Motorleistung auf gleichbleibender Höhe fliegt.
Nach der Landung können Sie bei Bedarf die Gestänge für das Seiten- und Höhenruder nachjustieren, damit das Modell gerade fliegt und die Trimmhebel am Sender wieder in der Mittelposition stehen.
22
d) Die erste Landung
Wie der Start sollte auch die Landung immer gegen den Wind erfolgen. Reduzieren Sie die Motorleistung und fliegen Sie große flache Kreise. Ziehen Sie dabei nicht zu stark am Höhenruder, um die Flughöhe gezielt zu verringern.
Wählen Sie die letzte Kurve vor dem Landeanflug so, dass Sie im Notfall ausreichenden Platz für die Landung haben und die Flugrichtung beim Landeanflug nicht mehr wesentlich korrigiert werden muss. Wenn das Modell auf der geplanten Landelinie fliegt, reduzieren Sie weiter die Motorleistung und halten es mit dem Höhenruder waagerecht. Das Modell sollte jetzt weiter an Höhe verlieren und auf den geplanten Aufsetzpunkt am Ende der gedachten Landelinie zufliegen.
Achten Sie speziell in dieser kritischen Flugphase aber immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit (siehe Punkt „erster Start – Abrissverhalten“), und machen Sie das Modell nicht durch zu starkes Reduzieren der Motorleistung bzw. durch zu starkes Ziehen am Höhenruder zu langsam.
Erst kurz vor dem Aufsetzen wird der Motor abgestellt und das Modell mit voll durchgezogenem Höhenruder gelandet.
13. Quarzwechsel
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Um eine Kanaldoppelbelegung zu vermeiden, kann es erforderlich werden, dass Sie an Ihrem Fernsteuersystem die Quarze wechseln müssen.
Aus Gründen der Betriebssicherheit sollten Sie nur Quarze verwenden, die vom Zulieferer ausdrücklich für den Einsatz in Ihrer Fernsteueranlage empfohlen werden.
Gehen Sie zum Quarzwechsel wie folgt vor:
• Ziehen Sie bei ausgeschaltetem Sender den Halter für den Senderquarz aus der Rückseite des Sendergehäuses (siehe Bild 2, Pos. 8).
• Entnehmen Sie den Sender-Quarz aus dem Kunststoffhalter. Setzen Sie den Wechselquarz mit einem anderen Kanal im selben Frequenzband ein. Achten Sie bitte darauf, dass Sie den richtigen Quarz in den Halter setzen. Senderquarze sind im Regelfall mit den Buchstaben „T“ oder „TX“ (T = Transmitter oder Sender) gekennzeichnet. Stecken Sie nun den Quarzhalter zurück in den Sender.
• Ziehen Sie bei abgestecktem Flugakku den Empfänger (1) der Halterung im Modell und ent­nehmen den Empfängerquarz (2).
• Der passende Empfängerquarz muss mit der selben Kanalzahl wie der Senderquarz beschrif­tet sein. Zusätzlich trägt er die Buchstabenkennung „R“ oder „RX“ (R = Receiver oder Empfän­ger).
• Setzen Sie den Wechselquarz mit der zum Sender passenden Frequenz in den Empfänger ein.
• Nehmen Sie danach den Sender und anschließend den Empfänger in Betrieb und prüfen Sie die Funktion und Reichweite der Anlage.
Bild 17
23
14. Wartung und Pflege
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a) Propellerwechsel
Die Spinnerkappe (1) ist lediglich auf die Propellerwelle aufgesetzt und kann durch gefühlvolles Ziehen leicht abgenommen werden.
Der Propeller (2) selbst wird durch eine Mutter gehalten, die mit Hilfe des beiliegenden Gabelschlüssels (3) gelöst werden kann.
Nach dem Abschrauben der Mutter und dem Entfernen der Unterleg­scheibe (4) kann der Propeller abgenommen werden.
Beachten Sie beim Aufsetzen des Ersatzpropellers die Form der Luft­schraube. Die sanft geschwungenen Kanten (5) müssen sich, bezogen auf die Drehrichtung des Propellers, vorne befinden.
Nach dem Festschrauben des Propellers kann die Spinnerkappe wieder aufgesteckt werden.
Bild 19
b) Kontrolle des Brushless-Motors
Nachdem Sie den Propeller abgenommen und die drei Halteschrauben der Motorhaube entfernt haben, können Sie die Haube nach vorne ab­ziehen.
Überprüfen Sie anschließend den Zustand und die Lagerung des Brushlessmotors (1). Achten Sie dabei auf Verschleißerscheinungen und auf den festen Sitz der Motorbefestigungsschrauben (2). Besondere Auf­merksamkeit gilt dabei den beiden gegenüberliegenden Madenschrauben (3) am Motorhalter.
Bild 20
c) Allgemeine Wartungsarbeiten
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Ruderanlenkungen und die Steuerfunktionen der Servos an Ihrem Modell. Alle beweglichen Teile müssen sich leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen. Sollten Schaumstoffteile des Modells nach einer harten Landung wieder geklebt werden müssen, so verwenden Sie entweder 5 Min.-Epoxydharz oder Styropor®-Sekundenkleber. Vermeiden Sie in jedem Fall lösungsmittelhaltige Klebstoffe.
Äußerlich dürfen das Modell und die Fernsteuerung nur mit einem weichen, trockenen Tuch oder Pinsel gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen beschädigt werden können.
24
15. Entsorgung
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a) Allgemein
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
16. Beheben von Störungen
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Auch wenn das Modell und die Fernsteueranlage nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurden, kann es dennoch zu Fehlfunktionen oder Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie eventuelle Störungen beseitigen können.
Problem
Der Sender reagiert nicht
Sender schaltet sich sofort oder nach kurzer Zeit selbst ab
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll hinweisen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B. unter den links abgebildeten Mülltonnen-Symbolen).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
Abhilfe
• Batterien oder Akkus vom Sender prüfen.
• Polung der Batterien oder Akkus überprüfen.
• Funktionsschalter prüfen.
• Quarze bezüglich Beschriftung prüfen.
• Quarzwechsel auf einen anderen Kanal durchführen.
• Batterien oder Akkus vom Sender prüfen oder erneuern.
Die Anlage hat nur eine geringe Reich­weite
Das Modell reagiert nicht
Der Motor läuft nicht an
• Senderantenne auf die komplette Länge ausziehen.
• Batterien oder Akkus vom Sender und Modell prüfen.
• Empfängerantenne auf Schadstellen und elektrischen Durchgang prüfen.
• Flugakku bzw. Steckkontakt im Modell prüfen.
• Steckverbindungen am Empfänger prüfen.
• Quarze bezüglich Beschriftung prüfen.
• Quarzwechsel auf einen anderen Kanal durchführen.
• Schieben Sie den Steuerknüppel für die Motordrehzahl sowie den dazugehörigen Trimmschieber in die unterste Position (Stellung Motor aus). Wenn Sie dann den Flugakku erneut am Flugregler anschließen und den Steuerknüppel in Richtung max. Motorleistung schieben, sollte der Motor anlaufen.
• Flugakku prüfen.
• Motor bzw. Regler prüfen.
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17. Technische Daten
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Sender
Frequenzbereich .................................................................. 40 MHz
Modulation ........................................................................... FM/PPM
Kanalzahl ............................................................................. 4
Stromversorgung 8 Mignon-Batterien/-Akkus ...................... 9,6 – 12 V/DC
Abmessung (B x H x T) ........................................................ 170 x 190 x 85 mm
Gewicht inkl. Akkus .............................................................. Ca. 690 g
Flugmodell
Stromversorgung LiPo-Akku ................................................ 11,1 V (3 Zellen), 1300 mAh
Spannweite .......................................................................... 855 mm
Rumpflänge .......................................................................... 738 mm
Gewicht ................................................................................ 600 g
Höhenruder-Ausschlag oben/unten ..................................... 15/15 mm
Seitenruder-Ausschlag links/rechts...................................... 25/25 mm
Querruder-Ausschlag oben/unten ........................................ 12/12 mm
Brushless-Motor
KV ........................................................................................ 700 U/min / V
Flugregler
Betriebsspannung ................................................................ 5 - 13,5 V/DC
Ausgangsstrom .................................................................... 18 A (Dauer), 30 A (kurzzeitig)
BEC ...................................................................................... 5 V/2 A
Auto-Cut-off .......................................................................... 6 V oder 9 V (per Steckbrücke einstellbar)
Stecker-Netzteil
Betriebsspannung ................................................................ 230 V/AC, 50 Hz
Ausgang ............................................................................... 12 V/DC, 1,25A
18. Konformitätserklärung (DOC)

Hiermit erklärt der Hersteller, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com.
26

1. Introduction ........................................................................................................................................................................................................................28
2. Intended use ......................................................................................................................................................................................................................28
3. Product description ............................................................................................................................................................................................................28
4. Explanation of symbols ......................................................................................................................................................................................................29
5. Scope of delivery ............................................................................................................................................................................................................... 29
6. Safety instructions ..............................................................................................................................................................................................................30
7. Notes on batteries and rechargeable batteries .................................................................................................................................................................. 32
8. Control elements of the transmitter ....................................................................................................................................................................................33
9. Operation of the transmitter ...............................................................................................................................................................................................33
10. Charging the flight battery ..................................................................................................................................................................................................35
11. Setting up the model .......................................................................................................................................................................................................... 36
12. Flying in the model ..............................................................................................................................................................................................................47
13. Replacing the crystal ..........................................................................................................................................................................................................48
14. Maintenance and care ........................................................................................................................................................................................................49
15. Disposal .............................................................................................................................................................................................................................50
16. Troubleshooting .................................................................................................................................................................................................................50
17. Specifications .....................................................................................................................................................................................................................51
18. Declaration of conformity (DOC) ........................................................................................................................................................................................ 51
Table of contents
a) General .........................................................................................................................................................................................................................30
b) Before operation ...........................................................................................................................................................................................................30
c) During operation ........................................................................................................................................................................................................... 31
a) Screwing on the transmitter aerial ................................................................................................................................................................................33
b) Inserting the batteries/rechargeable batteries .............................................................................................................................................................. 33
c) Charging rechargeable batteries in the transmitter ...................................................................................................................................................... 34
a) Checking aileron operation ...........................................................................................................................................................................................36
b) Mounting the lower wing ...............................................................................................................................................................................................37
c) Mounting the upper wing ..............................................................................................................................................................................................38
d) Mounting the landing gear ............................................................................................................................................................................................39
e) Inserting the flight battery into the model .....................................................................................................................................................................40
f) Checking and adjusting the rudder linkage .................................................................................................................................................................. 41
g) Checking and adjusting the rudder servo .....................................................................................................................................................................42
h) Checking and adjusting the elevator linkage ................................................................................................................................................................42
i) Checking and adjusting the elevator servo ..................................................................................................................................................................43
j) Checking the moving direction of the aileron ...............................................................................................................................................................44
k) Checking motor operation ............................................................................................................................................................................................ 45
l) Altering the remote control ...........................................................................................................................................................................................45
m) Reworking the decal set ............................................................................................................................................................................................... 45
n) Checking the centre of gravity ......................................................................................................................................................................................46
o) Adjusting the speed controller ...................................................................................................................................................................................... 46
a) Range check.................................................................................................................................................................................................................47
b) The first flight ................................................................................................................................................................................................................47
c) Trimming the model ......................................................................................................................................................................................................47
d) The first landing ............................................................................................................................................................................................................48
a) Replacing the propeller.................................................................................................................................................................................................49
b) Checking the brushless motor ......................................................................................................................................................................................49
c) General maintenance ...................................................................................................................................................................................................49
a) General .........................................................................................................................................................................................................................50
b) Batteries and rechargeable batteries............................................................................................................................................................................50
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1. Introduction

Dear customer!
Thank you for purchasing this product.
The product meets the requirements of the current European and national guidelines.
These operating instructions relate to this product. They contain important information on how to put the product into operation and how to assemble it. Please take this into consideration when you pass the product on to third parties.
Please keep these instructions for further reference!
All company names and product designations contained herein are trademarks of the respective owners. All rights reserved.
In case of any technical inquiries, contact or consult:
Tel. no.: +49 9604 / 40 88 80 Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48 E-mail: tkb@conrad.de Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm Fri. 8.00am to 2.00pm
2. Intended use

This product is an electrically driven aerobatic model plane which is radio controlled by the remote control system included in delivery. The model is designed for outdoor use and should only be operated in soft wind conditions or windless conditions. The plane is pre-assembled and is delivered with built-in remote control and drive components.
The product must not get damp or wet.
The product is not a toy. It is not suitable for children under 14 years of age.
Observe all safety instructions in these operating instructions. They contain important information regarding the handling of the product.
You are solely responsible for the safe operation of the model!
3. Product description

The "Pitts" aerobatic model plane is a largely pre-assembled RtF model (RtF = "Ready to Fly"). The fuselage, the wings and tail unit are made of moulded foam and are pre-assembled. All drive and control components are built-in and ready for use. The model, which can be controlled over 3 axes, can be completed easily within a short period of time. The controllable features are: Elevator, rudder, aileron and speed control of the electric motor. The model is controlled using the provided remote control. Due to the extreme manoeuvrability of this model, it is intended mainly for experienced model plane pilots.
To prevent the wheels of the model from being caught up in high grass and thus causing damage, the two-leg landing gear included the delivery can be removed easily.
The transmitter requires 8 AA batteries (e.g. Conrad item no.: 652507, pack of 4, order 2) or AA rechargeable batteries as power supply.
28
4. Explanation of symbols

The exclamation mark in a triangle indicates a particular risk in handling, operating or controlling the product.
The arrow symbol indicates special tips and operating information.
5. Scope of delivery

Before assembling the model, check the piece list to make sure all parts are included.
The set contains:
1 Pre-assembled fuselage
2 Upper wing
3 Lower wing
4 Remote control
5 Landing gear with wheels
6 Spare propeller
7 Open-end wrench
8 4 nylon wing screws
9 2 metal strut screws
10 LiPo flight battery
11 Balancer
12 Wall power supply
Figure 1
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6. Safety instructions

The guarantee/warranty will be void if damage is incurred resulting from non-compliance with the operating instructions. We assume no liability for any consequential damage!
Nor do we assume liability for damage to property or personal injury caused by improper use or the failure to observe the safety instructions! In such cases the warranty/guarantee is voided.
Normal wear and tear and accident and crash damages (e.g. broken propeller or other broken parts) are also excluded from the guarantee and warranty.
Dear Customer,
These safety instructions are not only for the protection of the product but also for your own safety and the safety of others. This is why you should read this section very carefully before using the product!
a) General
• The unauthorized conversion and/or modification of the product is inadmissible for safety and approval reasons (CE).
• The product is not a toy. It is not suitable for children under 14 years of age.
• The product must not become damp or wet.
• If you do not have sufficient knowledge as to how to deal with remote-controlled models, please seek the advice of an experienced model maker or a model making club.
• Taking out private liability insurance is recommended. If you already have insurance, enquire whether the operation of the model is covered.
• Do not leave packaging material lying around unattended. It can become a dangerous toy for children.
• Should any questions arise that are not answered in the operating instructions, contact our technical support (see chapter 1 for contact information) or another expert.
b) Before operation
• Unroll the aerial wire of the model to its complete length. The part protruding from the model must not be bent toward the front, attached to the model or cut off. Reception is optimal when the aerial wire loosely protrudes from the model and is dragged along in flight.
• Make sure that no other models are operated on the same channel (transmitter frequency) within the range of the remote control. Otherwise, you will lose control over the remote-controlled models! Always use different channels if you wish to operate two or several models in the immediate proximity of each other simultaneously.
• Check the functional reliability of your model and of the remote control. When doing so, make sure there is no visible damage such as defective plug connections or damaged cables. All moving parts of the model must run smoothly, but should not have any play in their bearings.
• Charge the flight battery necessary for operation as well as rechargeable batteries in the remote control according to the instructions provided by the respective manufacturer.
• As power source for the plug-in charger, use a 230 V/50 Hz mains socket of the public power supply only. Never try to operate the device using any other voltage.
• If batteries are used as the power supply of the transmitter, make sure that there is sufficient remaining capacity (battery tester). If the batteries are empty, always replace the complete set, never replace individual cells.
• Before operation, always control the settings of the trim slider on the transmitter for the various steering directions and, if necessary, adjust them.
• To operate your model, always pull out the telescopic aerial completely as the transmitter would otherwise cover a decisively smaller range and the amplifier of the transmitter would be overloaded significantly.
• Always switch on the transmitter first. Then the flight battery of the model may be connected and the model may be switched on. Otherwise the model plane might show unpredictable responses and the propeller might start unintentionally!
• Always check if the propeller is correctly and securely installed before operating the product.
• Make sure that no objects or body parts are in the range or the suction area of the propeller while it is rotating.
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