Reely 1:6 EP Buggy „Carbon Fighter“ Brushless 4WD RtR 2.4GHz User guide [ml]

1:6 EP Buggy „Carbon Fighter“ Brushless 4WD RtR 2,4GHz
Best.-Nr. / Item No. / N° de commande / Bestelnr.: 23 40 00
Bedienungsanleitung Seite 2 - 31Operating Instructions Page 32 - 61Notice d’emploi Page 62 - 91Gebruiksaanwijzing Pagina 92 - 121
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1. Einführung .......................................................................................................................................................... 3
2. Bestimmungsgemäße Verwendung .................................................................................................................. 4
3. Lieferumfang ...................................................................................................................................................... 4
4. Symbol-Erklärung .............................................................................................................................................. 4
5. Sicherheitshinweise ........................................................................................................................................... 5
6. Batterie- und Akkuhinweise ............................................................................................................................... 8
7. Akkus laden........................................................................................................................................................ 9
8. Inbetriebnahme ................................................................................................................................................ 10
9. Einstellmöglichkeiten am Fahrzeug ................................................................................................................. 15
10. Fahrtregler programmieren .............................................................................................................................. 20
11. Reinigung und Wartung ................................................................................................................................... 25
12. Entsorgung ....................................................................................................................................................... 28
13. Konformitätserklärung (DOC) .......................................................................................................................... 28
14. Behebung von Störungen ................................................................................................................................ 29
15. Technische Daten ............................................................................................................................................ 31
Inhaltsverzeichnis
a) Allgemein ..................................................................................................................................................... 5
b) Inbetriebnahme ............................................................................................................................................ 6
c) Fahren des Fahrzeugs ................................................................................................................................ 7
a) Fahrakku für das Fahrzeug laden ............................................................................................................... 9
b) Empfängerakku laden .................................................................................................................................. 9
c) Akkus im Sender laden ................................................................................................................................ 9
a) Abnehmen der Karosserie ......................................................................................................................... 10
b) Verlegen des Antennenkabels des Empfängers ....................................................................................... 10
c) Empfängerakku anschließen und einlegen ............................................................................................... 10
d) Sender in Betrieb nehmen ......................................................................................................................... 10
e) Fahrtregler und Empfängerstromversorgung ausschalten ....................................................................... 11
f) Einlegen des Fahrakkus in das Fahrzeug ................................................................................................. 11
g) Anschließen des Fahrakkus an den Fahrtregler ....................................................................................... 11
h) Empfängerstromversorgung einschalten .................................................................................................. 12
i) Fahrtregler einschalten .............................................................................................................................. 12
j) Karosserie aufsetzen und befestigen ........................................................................................................ 13
k) Steuern des Fahrzeugs ............................................................................................................................. 13
l) Fahrt beenden ........................................................................................................................................... 14
a) Einstellung des Radsturzes ....................................................................................................................... 15
b) Einstellung der Spur .................................................................................................................................. 17
c) Einstellung der Stoßdämpfer ..................................................................................................................... 18
d) Einstellung der beiden Servo-Saver .......................................................................................................... 19
a) Programmierung von Vollgas- und Neutralstellung .................................................................................. 20
b) Programmierung der Sonderfunktionen .................................................................................................... 21
c) Grundeinstellung des Fahrtreglers herstellen (Reset) .............................................................................. 26
a) Allgemein ................................................................................................................................................... 28
b) Batterien und Akkus ................................................................................................................................... 28
Seite
2
1. Einführung
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Be­dienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbe­triebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weiter­geben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.: 0180/5 31 21 11 Fax: 0180/5 31 21 10 E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“. Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
www.conrad.at www.business.conrad.at
Tel.: 0848/80 12 88 Fax: 0848/80 12 89 E-Mail: support@conrad.ch Mo. bis Fr. 8.00-12.00, 13.00-17.00 Uhr
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2. Bestimmungsgemäße Verwendung
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Bei diesem Produkt handelt es sich um ein allradangetriebenes Modellfahrzeug, das über die mitgelieferte Fern­steueranlage drahtlos per Funk gesteuert werden kann.
Das Chassis ist fahrfertig aufgebaut.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige In­formationen zum Umgang mit dem Produkt.
3. Lieferumfang
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• Fahrfertig aufgebautes Fahrzeug, RtR
• Sender
• Kleinteile (z.B. Antennenröhrchen für die Empfängerantenne)
• Bedienungsanleitung zum Fahrzeug
• Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage
Die Ersatzteilliste zu diesem Produkt finden Sie auf unserer Website www.conrad.com im Download­Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste telefonisch anfordern, die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
4. Symbol-Erklärung
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Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
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5. Sicherheitshinweise
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Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß bei Betrieb (z.B. abgefahrene Reifen, abgenutzte Zahnräder) und Unfallschäden (z.B. gebrochene Querlenker, zerkratzte bzw. zerstörte Karosserie, verbogenes Chassis usw.).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haft­pflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spiel­zeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellfahrzeugen muss erlernt werden! Wenn Sie noch nie ein solches Fahrzeug gesteuert haben, so fahren Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich erst mit den Reaktionen des Fahrzeugs auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie Geduld!
Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hän­gen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Der bestimmungsgemäße Betrieb des Fahrzeugs erfordert gelegentliche Wartungsarbeiten oder auch Reparatu­ren. Beispielsweise nutzen sich Reifen bei Betrieb ab, oder es gibt bei einem Fahrfehler einen „Unfallschaden“.
Verwenden Sie für die dann von Ihnen erforderlichen Wartungs- oder Reparaturarbeiten ausschließlich Original­Ersatzteile!
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b) Inbetriebnahme
Die Anleitung zur Fernsteueranlage liegt getrennt bei. Beachten Sie unbedingt die dort enthaltenen Sicherheitshinweise und alle weiteren Informationen!
• Verwenden Sie nur geeignete Fahrakkus für das Fahrzeug (siehe „Technische Daten“). Bei Betrieb mit ungeeigne­ten Fahrakkus besteht die Gefahr der Beschädigung des Fahrzeugs (Fahrtregler, Empfänger, Servos, Motor). Be­treiben Sie den Fahrtregler niemals über ein Netzteil, auch nicht zu Testzwecken.
• Gehen Sie bei der Inbetriebnahme immer in nachfolgend beschriebener Reihenfolge vor, andernfalls kommt es zu unvorhersehbaren Reaktionen des Fahrzeugs! Beachten Sie außerdem das Kapitel 8.
Schritt 1: Stellen Sie das Fahrzeug auf eine geeignete Unterlage, so dass sich die Räder frei drehen können.
Schritt 2: Kontrollieren Sie die Schalterstellung des Ein-/Ausschalters des Fahrtreglers und bringen Sie ihn in die Stellung „OFF“ (ausgeschaltet).
Schritt 3: Schalten Sie den Sender ein, falls noch nicht geschehen. Kontrollieren Sie dessen Funktion (z.B. Betriebsanzeige des Senders).
Schritt 4: Bringen Sie den Schalter für die Empfängerstromversorgung in die Stellung „OFF“ (ausgeschal­tet).
Schritt 5: Schließen Sie die Empfängerstromversorgung an.
Schritt 6: Bringen Sie den Schalter für die Empfängerstromversorgung in die Stellung „ON“ (eingeschal­tet).
Schritt 7: Schließen Sie einen voll geladenen 6zelligen LiPo-Akku (Nennspannung 22,2 V) an den Fahrt­regler an. Achten Sie dabei auf die richtige Polarität (rotes Kabel = Plus/+, schwarzes Kabel = Minus/-).
Schritt 8: Halten Sie das Fahrzeug fest; fassen Sie jedoch nicht in den Antrieb hinein, Verletzungsgefahr! Halten Sie das Fahrzeug niemals an den Rädern fest! Schalten Sie jetzt den Fahrtregler ein (Ein-/Aus­schalter des Fahrtreglers in die Stellung „ON“ bringen).
Schritt 9: Prüfen Sie vor dem Betrieb des Fahrzeugs am stehenden Modell, ob es wie erwartet auf die Fernsteuerbefehle reagiert.
Stellen Sie die Trimmung des Gas-/Bremshebels am Sender so ein, dass sich beim vollständigen Loslas­sen des Hebels (Neutralstellung des Gas-/Bremshebels am Senders) der Motor nicht dreht.
Stellen Sie die Trimmung für die Lenkung ein, so dass die Vorderräder in etwa gerade stehen. Eine ge­naue Einstellung für Geradeausfahrt kann später während der Fahrt erfolgen.
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c) Fahren des Fahrzeugs
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Fahren Sie nur, solange Sie direkten Sichtkontakt zum Modell haben. Fahren Sie deshalb auch nicht bei Nacht.
• Fahren Sie nur, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamen­ten-Einfluss kann, wie bei einem echten Kraftfahrzeug, zu Fehlreaktionen führen.
• Beachten Sie, dass dieses Modellfahrzeug nicht auf öffentlichen Straßen, Plätzen und Wegen gefahren werden darf. Betreiben Sie es auch nicht auf privatem Gelände ohne der Zustimmung des Besitzers.
• Fahren Sie nicht auf Tiere oder Menschen zu!
• Fahren Sie nicht bei Regen, durch nasses Gras, Wasser, Schlamm oder Schnee. Das Modell ist nicht wasserfest oder wasserdicht.
• Vermeiden Sie das Fahren bei sehr niedrigen Außentemperaturen. Bei Kälte kann der Kunststoff der Karosserie und der Fahrwerksteile an Elastizität verlieren; dann führen auch kleine Unfälle zu Schäden am Modell.
• Fahren Sie nicht bei Gewitter, unter Hochspannungsleitungen oder in der Nähe von Funkmasten.
• Lassen Sie immer den Sender eingeschaltet, solange das Fahrzeug in Betrieb ist. Zum Abstellen des Fahrzeugs schalten Sie immer zuerst den Fahrtregler des Fahrzeugs aus (Schalterstellung „OFF“) und trennen Sie anschlie­ßend den Fahrakku vollständig vom Fahrtregler. Schalten Sie danach die Empfängerstromversorgung ab.
Erst jetzt darf der Sender ausgeschaltet werden.
• Bei schwachen Batterien (bzw. Akkus) im Sender nimmt die Reichweite ab. Wird der Fahrakku im Fahrzeug schwach, wird das Fahrzeug langsamer; beenden Sie jetzt den Fahrbetrieb (Fahrtregler ausschalten, Fahrakkus vom Fahr­zeug trennen, Empfängerstromversorgung ausschalten, Sender ausschalten).
Das Fahrzeug ist aufgrund der Größe mit zwei Lenkservos ausgestattet. Diese haben einen erhöhten Strombedarf. Aus diesem Grund werden die Servos und auch der Empfänger nicht über den Fahrakku versorgt, sondern es ist (wie bei Verbrennermodellfahrzeugen) eine separate Empfängerstromversorgung erforderlich (z.B. 5zelliger Hump-Akkupack).
Kontrollieren Sie deshalb vor und nach jeder Fahrt die Empfängerstromversorgung. Bei zu niedriger Span­nung reagieren die Servos nur noch schwach, so dass das Fahrzeug nicht mehr auf die Steuerbefehle am Sender reagiert. Außerdem könnte es zu unvorhergesehenen Reaktionen des Fahrtreglers kommen.
Beenden Sie den Fahrbetrieb sofort (Fahrtregler ausschalten, Fahrakku vom Fahrzeug trennen, Empfänger­stromversorgung ausschalten, Sender ausschalten). Tauschen Sie danach die Empfängerstromversorgung aus, bzw. laden Sie sie wieder auf.
• Sowohl Motor und Antrieb als auch der Fahrtregler, der Fahrakku des Fahrzeugs und auch die Empfänger­stromversorgung erhitzen sich bei Betrieb. Machen Sie vor jedem Akkuwechsel eine Pause von mindestens 5-10 Minuten. Lassen Sie den Fahrakku (und auch einen für die Empfängerstromversorgung verwendeten Hump-Akku­pack) vor und nach einem Ladevorgang vollständig abkühlen.
Fassen Sie den Motor, Fahrtregler und Akkus nicht an, bis diese abgekühlt sind. Verbrennungsgefahr!
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6. Batterie- und Akkuhinweise
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• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosions­gefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche (nicht wiederaufladbare) Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosi­onsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. dem Anschluss eines Fahrakkus auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die im Sender eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden. Trennen Sie den Fahrakku vollständig vom Fahrt­regler.
Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus des Senders aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Sender entweder Batterien oder Akkus.
• Beim Einsatz von LiPo-Akkus im Fahrzeug beachten Sie unbedingt die Informationen des Herstellers zum Umgang bzw. Aufladen des LiPo-Akkus.
Der Betrieb des Senders mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich.
Die geringere Spannung (Batterien = 1,5 V, Akkus = 1,2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt jedoch zu einer Verringerung der Betriebsdauer. Dies spielt jedoch normalerweise keine Rolle, da die Betriebsdauer des Senders weit über der des Fahrakkus im Fahrzeug liegt.
Wenn Sie Batterien im Sender einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen Alkaline-Batterien.
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7. Akkus laden
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a) Fahrakku für das Fahrzeug laden
• Das Fahrzeug benötigt zum Betrieb einen 6zelligen LiPo-Akku (Nennspannung 22,2 V). Dieser sollte über eine Kapazität von etwa 5000 mAh und eine Entladerate von mindestens 30C verfügen.
• Im Lieferumfang des Fahrzeugs ist kein Fahrakku enthalten, dieser muss getrennt erworben werden. Somit haben Sie selbst die Wahl, ob Sie für das Fahrzeug einen günstigen Einsteiger-Akku oder einen hochwertigen Profi-Akku mit großer Kapazität verwenden wollen.
• Der Fahrakku ist bei Lieferung leer und muss zunächst aufgeladen werden.
• Bevor ein Fahrakku seine maximale Leistung bringt, sind mehrere vollständige Entlade- und Ladezyklen erforder­lich.
• Hochwertigere Fahrakkus haben nicht nur eine höhere Kapazität, so dass Sie länger mit dem Modellfahrzeug fah­ren können, sondern auch eine höhere Ausgangsspannung bei Belastung. Somit steht für den Motor mehr Leistung zur Verfügung, was sich in einer besseren Beschleunigung und einer höheren Geschwindigkeit zeigt.
• Verwenden Sie zum Aufladen eines LiPo-Akkus ausschließlich ein dafür geeignetes Ladegerät. Herkömmliche NiCd­oder NiMH-Akkuladegeräte dürfen nicht verwendet werden.
• Beachten Sie zum Aufladen des Akkus die Bedienungsanleitung zu dem von Ihnen verwendeten Ladegerät.
• Akkus erwärmen sich beim Laden oder Entladen (beim Fahren des Fahrzeugs). Laden Sie Akkus erst dann, wenn sich diese auf Zimmertemperatur abgekühlt haben. Gleiches gilt nach dem Ladevorgang; benutzen Sie den Akku im Fahrzeug erst dann, wenn er sich nach dem Ladevorgang vollständig abgekühlt hat.
• Entnehmen Sie den Akku zum Laden aus dem Fahrzeug.
b) Empfängerakku laden
• Zum Betrieb des Fahrzeugs ist (wie bei einem Verbrennermodell) eine separate Empfängerstromversorgung erfor­derlich, da der Strombedarf der beiden Lenkservos zu hoch ist, um den BEC des Fahrtreglers zu verwenden.
• Wir empfehlen, als Empfängerstromversorgung einen hochstromfähigen 5zelligen NiMH-Hump-Akkupack einzu­setzen.
• Trennen Sie den Empfängerakku vor einem Ladevorgang vom Empfänger und nehmen Sie ihn aus der Akkubox des Fahrzeugs heraus.
• Beachten Sie zum Aufladen des Empfängerakkus die Bedienungsanleitung zu dem von Ihnen verwendeten Lade­gerät.
• Akkus erwärmen sich beim Laden oder Entladen (beim Fahren des Fahrzeugs). Laden Sie Akkus erst dann, wenn sich diese auf Zimmertemperatur abgekühlt haben. Gleiches gilt nach dem Ladevorgang; benutzen Sie den Akku im Fahrzeug erst dann, wenn sich der Akku nach dem Ladevorgang vollständig abgekühlt hat.
c) Akkus im Sender laden
Beachten Sie dazu die getrennt beiliegende Bedienungsanleitung des Senders.
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8. Inbetriebnahme
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a) Abnehmen der Karosserie
Die Karosserie wird mit Halteklammern gesichert, die aus den Haltebolzen herausgezogen werden müssen. Anschlie­ßend kann die Karosserie nach oben abgehoben werden.
b) Verlegen des Antennenkabels des Empfängers
Das Antennenkabel des Empfängers befindet sich entwe­der innerhalb der Empfängerbox oder es ragt bereits aus dem Deckel der Empfängerbox.
Führen Sie das Antennenkabel durch das Antennen­röhrchen und stecken Sie dieses in die Halterung an der Oberseite der Empfängerbox, siehe Pfeil rechts.
Lassen Sie überschüssiges Kabel einfach oben aus dem Ende des Antennenröhrchens heraushängen.
Um eine optimale Reichweite zu erzielen, muss das An­tennenkabel senkrecht aus dem Fahrzeug ragen.
Kürzen Sie das Antennenkabel niemals! Wickeln Sie das Antennenkabel niemals auf! Dies verringert die Reichweite sehr stark.
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c) Empfängerakku anschließen und einlegen
Aufgrund des hohen Strombedarfs der beiden Lenkservos kann der BEC des Fahrtreglers nicht verwendet werden. Stattdessen ist (wie bei einem Verbrennermodellfahrzeug) ein Empfängerakku erforderlich (wir empfehlen einen 5zelligen NiMH-Hump-Akkupack).
Öffnen Sie die Akkubox. Verbinden Sie den Empfängerakku mit dem zweipoligen roten BEC-Stecker und setzen Sie den Empfängerakku in die Akkubox ein.
Verschließen Sie die Akkubox wieder, achten Sie dabei darauf, dass keine Kabel geknickt oder eingequetscht wer­den.
d) Sender in Betrieb nehmen
Öffnen Sie das Batteriefach am Sender und legen Sie neue Batterien oder voll geladene Akkus in das Batteriefach ein. Achten Sie auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/-), siehe Beschriftung im Batteriefach. Verschließen Sie das Batteriefach wieder.
Schalten Sie den Sender ein. Kontrollieren Sie die Funktion des Senders.
Beachten Sie die beiliegende Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage.
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e) Fahrtregler und Empfängerstromversorgung ausschalten
• Bringen Sie zuerst den Ein-/Ausschalter des Fahrt­reglers (A) in die Stellung „OFF“ (ausgeschaltet).
• Anschließend ist die Empfängerstromversorgung auszuschalten, bringen Sie den Schalter (B) eben­falls in die Stellung „OFF“ (ausgeschaltet).
A
B
f) Einlegen des Fahrakkus in das Fahrzeug
Lösen Sie die Klettbänder der Akkuhalterung. Legen Sie den Fahrakku in die Akkuhalterung ein. Ziehen Sie die Klettbänder fest, so dass der Fahrakku in de Akkuhalterung fixiert ist
g) Anschließen des Fahrakkus an den Fahrtregler
Schalten Sie unbedingt den Fahrtregler und die Empfängerstromversorgung aus, siehe Kapitel 8. e).
Um ein plötzliches Anlaufen der Räder und somit ein unkontrolliertes Losfahren des Modells zu verhin­dern (z.B. wenn die Trimmung für den Antrieb verstellt ist bzw. wenn die Neutralstellung nicht richtig pro­grammiert ist, siehe Kapitel 10. a), setzen Sie das Modellfahrzeug auf eine geeignete Unterlage (oder eine Startbox), damit sich die Räder frei drehen können. Fassen Sie nicht in den Antrieb hinein. Halten Sie die Räder nicht fest! Verletzungsgefahr!
Zum Betrieb des Fahrzeugs bzw. Fahrtreglers ist ein 6zelliger LiPo-Akku (Nennspannung 22,2 V) erforderlich.
Wird ein anderer Fahrakku oder ein Fahrakku mit höherer Zellenzahl verwendet, kann nicht nur der Fahrt­regler oder der Motor beschädigt werden, sondern es werden auch Zahnräder, Gelenke oder auch An­triebsachsen überlastet, Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Verbinden Sie den Fahrakku mit dem Anschlussstecker des Fahrtreglers. Achten Sie hierbei auf die richtige Polarität (rotes Kabel = Plus/+, schwarzes Kabel = Minus/-).
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h) Empfängerstromversorgung einschalten
Falls noch nicht geschehen, so schalten Sie zuerst den Sender ein, siehe Kapitel 8. d).
Bringen Sie den Ein-/Ausschalter für die Empfänger­stromversorgung (siehe Kreis im Bild rechts) in die Stel­lung „ON“ (eingeschaltet).
Die beiden Lenkservos sollten sich nun in die Neutral­stellung bewegen.
Wenn die Vorderräder nicht gerade stehen, können Sie die Trimmung für die Lenkung am Sender korri­gieren. Eine genaue Einstellung für Geradeausfahrt kann später während der Fahrt erfolgen.
i) Fahrtregler einschalten
Beachten Sie Kapitel 8. a) bis h). Stellen Sie das Fahrzeug wie in Kapitel 8. g) beschrieben auf eine geeignete Unterlage, so dass sich die Räder frei drehen können.
Fassen Sie nicht in den Antrieb hinein. Halten Sie die Räder nicht fest! Verletzungsgefahr!
Lassen Sie den Gas-/Bremshebel am Sender in der Neutralstellung, bewegen Sie ihn nicht.
Bringen Sie den Ein-/Ausschalter des Fahrtreglers (sie­he Kreis im Bild rechts) in die Stellung „ON“ (einge­schaltet). Bewegen Sie den Schalter dazu in Richtung der Setup-Taste.
Die rote LED am Fahrtregler sollte nun 4x blinken, außerdem sollte der Motor 4 Tonsignale abgeben. An­schließend leuchtet die orange LED.
Wenn die rote LED nach dem Einschalten nicht blinkt und keine Tonsignale vom Motor ausgegeben wer­den, sondern nur die orange LED leuchtet, so wurde keine richtige Neutralstellung erkannt. Stellen Sie in diesem Falle die Trimmung an Ihrem Sender richtig ein oder programmieren Sie die Vollgas- und Neutral­stellung des Fahrtreglers, siehe Kapitel 10. a).
Die Tonsignale werden durch eine kurze Ansteuerung des Brushless-Motors erzeugt. Abhängig vom Mo­tor sind die Tonsignale jedoch nur sehr leise. Beachten Sie dann ggf. die Anzeige der LEDs am Fahrt­regler.
Überprüfen Sie anschließend die Antriebs- und Lenkfunktionen des Fahrzeugs, beachten Sie dazu das Kapitel 8. k).
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Wenn die Lenkfunktion gegenläufig zur Bewegung des Drehgriffs am Sender ist (Drehung nach links am Sender, Räder schlagen aber nach rechts ein), so aktivieren Sie am Sender die Reverse-Funktion für die Lenkung.
Das Fahrzeug sollte nach vorne fahren, wenn Sie den Gas-/Bremshebel am Sender in Richtung Griff ziehen. Ist dies nicht der Fall, kehren Sie entweder die Drehrichtung des Motors um (zwei der drei Motor­kabel gegeneinander vertauschen) oder Sie aktivieren am Sender die Reverse-Funktion für den Motor.
j) Karosserie aufsetzen und befestigen
Setzen Sie die Karosserie auf die Halterungen auf und sichern Sie sie mit den zu Beginn entfernten Halteklammern.
Ihr Fahrzeug ist jetzt für die erste Testfahrt bereit.
k) Steuern des Fahrzeugs
Die nachfolgenden Abbildungen dienen nur zur Illustration der Funktionen, diese müssen nicht mit dem Design des mitgelieferten Senders übereinstimmen.
1. Gas-/Bremshebel loslassen, Fahrzeug rollt aus (bzw. bewegt sich nicht), Hebel ist in Neutralstellung
2. Vorwärts fahren, Gas-/Bremshebel in Richtung Griff ziehen
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3. Vorwärts fahren und dann bremsen (Fahrzeug verzögert; rollt nicht langsam aus), Gas-/Bremshebel ohne Pause
vom Griff wegschieben
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4. Vorwärts fahren und dann rückwärts fahren (zwischen dem Wechsel ca. 2 Sekunden warten und den Hebel in
Neutralstellung lassen!)
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Kurz warten, ca. 2 Sekunden
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Bewegen Sie den Gas-/Bremshebel für die Fahrfunktion nur sehr vorsichtig und fahren Sie zu Beginn nicht zu schnell, bis Sie sich mit der Reaktion des Fahrzeugs auf die Bedienung vertraut gemacht haben.
Machen Sie keine schnellen und ruckartigen Bewegungen an den Bedienelementen des Senders.
Sollte das Fahrzeug die Tendenz aufweisen, nach links oder rechts zu ziehen, so stellen Sie am Sender die Trimmung für die Lenkung entsprechend ein.
Beim Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt muss sich der Gas-/Bremshebel kurz (ca. 2 Sekunden) in Neutralstellung befinden (Neutralstellung = Hebel loslassen, nicht bewegen). Wird der Gas-/Bremshebel direkt ohne Pause von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt gezogen, erfolgt die Bremsfunktion des Antriebs (Fahrzeug fährt NICHT rückwärts).
Wenn die Neutralstellung der Fahrfunktion nicht richtig ist (z.B. Trimmung leicht verstellt), so kann nicht zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt gewechselt werden. Sollte dieses Problem bei Ihnen auftreten, so korrigieren Sie die Einstellung der Trimmung für die Fahrfunktion oder führen Sie eine Programmierung des Fahrtreglers durch (siehe Kapitel 10. a).
Beenden Sie das Fahren sofort, wenn Sie ungewöhnliche Reaktionen des Fahrzeugs auf die Steuerbe­fehle am Sender feststellen oder wenn das Fahrzeug nicht mehr reagiert.
Dieses Verhalten könnte durch einen schwachen Fahrakku, Empfängerakku oder Batterien/Akkus im Sender verursacht werden.
Auch eine zusammengewickelte Empfängerantenne, Störungen auf dem verwendeten Funkkanal (z.B. andere Modelle, Funkübertragungen durch andere Geräte), ein zu großer Abstand zwischen Sender und Fahrzeug oder ungünstige Sende-/Empfangsbedingungen können eine Ursache für ungewöhnliche Re­aktionen des Fahrzeugs sein.
Warten Sie nach einem Wechsel des Fahrakkus unbedingt mindestens 5 - 10 Minuten, bis sich der Motor und der Fahrtregler ausreichend abgekühlt haben, bevor Sie mit dem Fahrzeug erneut fahren.
l) Fahrt beenden
Um das Fahren zu beenden, gehen Sie wie folgt vor:
• Lassen Sie den Gas-/Bremshebel am Sender los, so dass er in der Neutralstellung steht und lassen Sie das Fahr­zeug ausrollen.
• Nachdem das Fahrzeug still steht, nehmen Sie die Karosserie ab und schalten den Fahrtregler aus.
Fassen Sie dabei nicht in die Räder oder den Antrieb und bewegen Sie auf keinen Fall den Gas-/Brems­hebel am Sender! Halten Sie das Fahrzeug nicht an den Rädern fest!
• Trennen Sie den Fahrakku vom Fahrtregler. Lösen Sie die Steckverbindung vollständig.
• Schalten Sie die Empfängerstromversorgung aus.
• Zuletzt ist der Sender auszuschalten.
Achtung!
Motor, Fahrtregler und Akkus werden beim Betrieb sehr warm! Fassen Sie deshalb diese Teile unmittelbar nach der Fahrt nicht an, Verbrennungsgefahr!
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9. Einstellmöglichkeiten am Fahrzeug
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a) Einstellung des Radsturzes
Der Radsturz bezeichnet die Neigung der Radebene gegenüber der Senkrechten.
Negativer Sturz Positiver Sturz
(Radoberkanten zeigen nach innen) (Radoberkanten zeigen nach außen)
Die Einstellung der Räder bei den beiden Abbildungen oben ist übertrieben dargestellt, um Ihnen den Unterschied zwischen negativem und positivem Sturz zu zeigen. Für die Einstellung am Modellfahrzeug sollte eine so extreme Einstellung natürlich nicht vorgenommen werden!
• Ein negativer Sturz an den Vorderrädern erhöht die Seitenführungskräfte der Räder bei Kurvenfahrten, die Lenkung spricht direkter an, die Lenkkräfte werden geringer. Gleichzeitig wird das Rad in Achsrichtung auf den Achsschenkel gedrückt. Damit wird axiales Lagerspiel ausgeschaltet, das Fahrverhalten wird ruhiger.
• Ein negativer Sturz an den Hinterrädern vermindert die Neigung des Fahrzeughecks, in Kurven auszubrechen.
• Die Einstellung eines positiven Sturzes vermindert dagegen die Seitenführungskräfte der Reifen und sollte grund­sätzlich nicht verwendet werden.
Radsturz an der Vorderachse einstellen:
Die Verstellung des Radsturzes erfolgt durch das Verdrehen der Schraube (A) des oberen Querlenkers.
Da diese Schraube je ein Links- und Rechts­gewinde hat, müssen Sie den Querlenker zum Verstellen des Radsturzes nicht ausbauen.
A
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Radsturz an der Hinterachse einstellen:
Die Verstellung des Radsturzes erfolgt durch das Verdrehen der Schraube (A) des oberen Querlenkers.
Da diese Schraube je ein Links- und Rechts­gewinde hat, müssen Sie den Querlenker zum Verstellen des Radsturzes nicht ausbauen.
A
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b) Einstellung der Spur
Die Spur (Vorspur = Bild „a“, Nachspur = Bild „b“) bezeichnet die Stel­lung der Radebene zur Fahrtrichtung.
Während der Fahrt werden die Räder durch den Rollwiderstand vorne auseinandergedrückt und stehen daher nicht mehr exakt parallel zur Fahrtrichtung. Zum Ausgleich können die Räder des stehenden Fahr­zeuges so eingestellt werden, dass sie vorne leicht nach innen zeigen. Diese Vorspur bewirkt gleichzeitig eine bessere Seitenführung des Reifens und damit ein direkteres Ansprechen der Lenkung.
Wird ein weicheres Ansprechen der Lenkung gewünscht, kann dies entsprechend über die Einstellung einer Nachspur erreicht werden, d.h., die Räder des stehenden Fahrzeugs zeigen nach außen. Ein Spur­winkel von 0° an der Vorderachse sorgt für die beste Fahrbarkeit auf fast jedem Untergrund.
Ein Spurwinkel von mehr als 3° Vorspur (a) oder Nachspur (b) führt zu Problemen im Handling und ver­minderter Geschwindigkeit, außerdem erhöht sich der Reifenverschleiß.
Das obige Bild zeigt eine stark übertriebene Einstellung, die nur zur Verdeutlichung des Unterschieds zwischen Vor- und Nachspur dient. Wird eine solche Einstellung beim Fahrzeug gewählt, so ist es nur noch sehr schlecht steuerbar!
Spur einstellen:
a
b
¦¦
A
Vorderachse Hinterachse
Die Vor-/Nachspur an der Vorderachse lässt sich durch Verdrehen der Verstellschraube (A) einstellen. Da die Verstell­schraube je ein Links- und Rechtsgewinde hat, muss sie zum Verstellen nicht ausgebaut werden.
Verdrehen Sie immer beide Verstellschrauben (A) gleichmäßig (linkes und rechtes Vorderrad), da Sie sonst entweder die Trimmung am Sender verstellen müssen oder sogar die Ansteuerung durch die Lenkservos korrigiert werden muss (z.B. Servostangen verstellen oder Servoarm anders auf das Servo aufstecken).
A
17
c) Einstellung der Stoßdämpfer
A
B
C
Vorderachse Hinterachse
Am oberen Ende des Stoßdämpfers kann die Einstellung der Feder-Vorspannung durch das Verdrehen einer Rändel­mutter (A) vorgenommen werden.
Die Stoßdämpfer an Vorderachse und Hinterachse des Fahrzeugs können an der Dämpferbrücke (B) und am unteren Querlenker (C) in verschiedenen Positionen montiert werden. Der Hersteller hat hier jedoch bereits eine optimale Position gewählt, deshalb sollte eine Veränderung nur von professionellen Fahrern durchgeführt werden.
Stellen Sie die Stoßdämpfer einer Achse immer gleich ein (am linken und rechten Rad der Vorderachse bzw. der Hinterachse), da andernfalls das Fahrverhalten negativ beeinflusst wird.
Als optionales Zubehör (nicht im Lieferumfang, getrennt bestellbar) können Sie z.B. Federn mit einem anderen Härtegrad verwenden oder Sie befüllen die Stoßdämpfer mit einem Dämpferöl mit anderer Vis­kosität.
A
B
C
18
d) Einstellung der beiden Servo-Saver
Die Lenkung des Fahrzeuges ist als Achsschenkellenkung ausgelegt.
Die Schwenkbewegung der beiden Servosteuerhebel wirkt über das Lenkgestänge auf einen Arm des Servo-Savers.
Der Servo-Saver besteht aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Hebeln, die nicht starr miteinander verbun­den sind, sondern sich über eine Feder in einer Ebene mit dem Lenkgestänge gegeneinander bewegen lassen.
Der zweite Hebelarm des Servo-Savers bewegt die Lenkungsplatte, die wiederum über die beiden Spurstangenhebel den Lenkeinschlag der beiden Vorderräder bewirkt.
Wenn im Fahrbetrieb harte Schläge über die Räder in die Lenkmechanik eingeleitet werden, werden diese nicht unmittelbar auf das Lenkservo übertragen, sondern über die federnde Verbindung der beiden Hebelarme des Servosavers gedämpft.
Die Wirkung des Servosavers kann mit einer Rän­delmutter (A) über eine Änderung des Anpress­drucks der Feder auf die beiden Hebelarme einge­stellt werden.
Bei zu weicher Einstellung bewirken bereits leichte Stöße gegen das Rad eine Verdrehung der beiden Arme des Servosavers, was die Lenkgenauigkeit und Spurtreue beim Fahren negativ beeinflusst.
Eine zu strenge Einstellung dagegen kann dage­gen dazu führen, dass das Servogetriebe beschä­digt wird, da Stöße gegen die Räder ungefiltert an das Servo weitergeleitet werden.
Stellen Sie unbedingt beide Servo-Saver in etwa gleich ein!
A
19
10. Fahrtregler programmieren

a) Programmierung von Vollgas- und Neutralstellung
Um die Vollgasstellung für Vorwärts-/Rückwärtsfahrt und die Neutralstellung zu programmieren, gehen Sie wie folgt vor:
• Schalten Sie den Sender ein, lassen Sie den Gas-/Bremshebel in der Neutralstellung. Stellen Sie die Trimmung für die Fahrfunktion in die Mittelstellung.
• Halten Sie die Setup-Taste gedrückt und schalten Sie den Fahrtregler ein.
• Wenn die rote LED blinkt, lassen Sie die Setup-Taste sofort los.
Wenn Sie die Setup-Taste nicht loslassen, wenn die rote LED blinkt, so wird der Programmiermodus aktiviert. Schalten Sie in diesem Fall den Fahrtregler aus und gehen Sie nochmals wie oben beschrieben vor.
Die rote LED blinkt jetzt weiter, der Motor gibt Piep-Töne von sich.
Das Piepen wird durch eine kurze Ansteuerung des Brushless-Motors erzeugt. Abhängig vom Motor ist dieses Piepen jedoch nur sehr leise bzw. für Sie nicht hörbar. Beachten Sie dann die Anzeige der LEDs am Fahrtregler.
• Lassen Sie den Gas-/Bremshebel jetzt unbedingt in der Neutralstellung, bewegen Sie ihn nicht.
• Drücken Sie kurz die Setup-Taste, die grüne LED blinkt 1x kurz, vom Motor ist ein Piep-Ton hörbar (obigen Hinweis dazu beachten). Die Neutralstellung ist gespeichert.
• Bewegen Sie den Gas-/Bremshebel in die Vollgasstellung für die Vorwärtsfahrt (Gas-/Bremshebel ganz zum Griff hin ziehen) und halten Sie ihn dort fest.
Achtung!
Wenn Sie den Gas-/Bremshebel des Senders während der Programmierung nicht oder nicht weit genug bewegen, kann es nach Abschluss der Programmierung dazu kommen, dass das Fahrzeug bereits auf winzige Bewegungen am Gashebel des Senders reagiert oder auch unkontrollierbar wird. Nehmen Sie dann eine erneute Programmierung vor.
• Drücken Sie kurz die Setup-Taste, die grüne LED blinkt 2x kurz, vom Motor sind zwei Piep-Töne hörbar (obigen Hinweis dazu beachten). Die Position für die Vollgasstellung für die Vorwärtsfahrt ist gespeichert.
• Bewegen Sie den Gas-/Bremshebel in die Vollgasstellung für die Rückwärtsfahrt (Gas-/Bremshebel ganz vom Griff wegschieben) und halten Sie ihn dort fest.
• Drücken Sie kurz die Setup-Taste, die grüne LED blinkt 3x kurz, vom Motor sind drei Piep-Töne hörbar (obigen Hinweis dazu beachten). Die Position für die Vollgasstellung für die Rückwärtsfahrt ist gespeichert.
• Lassen Sie jetzt sofort den Gas-/Bremshebel los, so dass er in der Neutralstellung steht.
• Warten Sie jetzt mindestens 3 Sekunden, die grüne LED blinkt 4x kurz, vom Motor sind vier Piep-Töne hörbar.
Die Programmierung (Neutralstellung und Vollgaspositionen für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt) ist beendet, der Fahrtregler ist betriebsbereit, der Motor reagiert jetzt auf die Bewegung am Gas-/Bremshebel des Senders.
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Grüne LED blinkt.... Rote LED blinkt.... (+ Piepton)
(+ Piepton)
1x kurz 2x kurz 3x kurz 4x kurz 1x lang 1x lang,
1x kurz
1x lang,
2x kurz
1x lang,
3x kurz
1x lang,
4x kurz
1 Fahrfunktion 1x kurz Vorwärts/Bremse Vorwärts/Bremse/
Rückwärts
Vorwärts/
Rückwärts
2 Motorbremse 2x kurz 0% 5% 10% 20% 40% 60% 80% 100%
3 Unterspannungsschutz 3x kurz aus 2.6V/Zelle 2.8V/Zelle 3.0V/Zelle 3.2V/Zelle 3.4V/Zelle
4 Startmodus 4x kurz 1 (langsam) 2 3456789 (Schnell)
5 Maximale Bremskraft 1x lang 25% 50% 75% 100%
6 Max. Geschwindigkeit für
Rückwärtsfahrt
1x lang, 1x kurz 25% 50% 75% 100%
7 Minimale Bremskraft 1x lang, 2x kurz = Motorbremse 0% 20% 40%
8 Neutralbereich 1x lang, 3x kurz 6% 9% 12%
9 Timing 1x lang, 4x kurz 0.00° 3.75° 7.50° 11.25° 15.00° 18.75° 22.50° 26.25°
10 Übertemperatur-Schutz 2x lang +95°C Aus
11 Motor-Drehrichtung 2x lang, 1x kurz linksdrehend rechtsdrehend
12 LiPo-Zellenzahl 2x lang, 2x kurz Auto 2 Zellen 3 Zellen 4 Zellen 5 Zellen 6 Zellen
Funktion
b) Programmierung der Sonderfunktionen
Der Fahrtregler ist bereits ab Werk mit den sinnvollsten Voreinstellungen programmiert, für die ersten Fahrversuche sind normalerweise keine Änderungen erforderlich.
Der Fahrtregler bietet umfangreiche Programmiermöglichkeiten an, z.B. die Bremskraft, einen Unterspannungsschutz für LiPo-Akkus, eine Motorbrems-Funktion und vieles mehr.
Die in der Tabelle grau markierten Werte sind die ab Werk vorpro­grammierten Einstellungen (zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Bedienungsanleitung). Diese könnten sich jedoch bei neueren Ver­sionen des Fahrtreglers ändern.
Welche Funktion (siehe Spalte „Funktion“ in der links abgebildeten Tabelle) gerade zur Einstellung ausgewählt ist, zeigt immer die grü­ne LED an.
Welcher Einstellwert ausgewählt ist, zeigt die rote LED an (siehe rechter Bereich der Tabelle).
Wie man den Programmiermodus aktiviert und Einstellungen vor­nimmt sowie die Beschreibung aller Funktionen finden Sie auf den folgenden Seiten.
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Um den Programmiermodus aufzurufen und eine Einstellung zu verändern, gehen Sie wie folgt vor:
• Der Sender muss eingeschaltet sein bzw. eingeschaltet bleiben (Sender nicht ausschalten). Außerdem muss sich der Gas-/Bremshebel des Senders in der Neutralstellung befinden.
• Schalten Sie den Fahrtregler aus.
• Stellen Sie das Fahrzeug auf eine geeignete Unterlage, so dass sich die Räder frei drehen können. Fassen Sie nicht in den Antrieb hinein, halten Sie das Fahrzeug nicht an den Rädern fest.
• Schließen Sie einen voll geladenen 6zelligen LiPo-Akku (Nennspannung 22,2 V) an den Fahrtregler an.
• Um den Programmiermodus zu aktivieren, halten Sie die kleine Taste auf dem Fahrtregler gedrückt und schalten Sie danach den Fahrtregler ein.
Lassen Sie die Taste nicht los, sondern halten Sie sie weiter gedrückt!
• Die rote LED am Fahrtregler blinkt und der Motor gibt Tonsignale von sich. Halten Sie die Setup-Taste weiter ge­drückt, nicht loslassen!
Die Tonsignale werden wie schon mehrfach erwähnt durch eine kurze Ansteuerung des Brushless-Motors erzeugt. Abhängig vom Motor sind diese Tonsignale jedoch nur sehr leise bzw. für Sie nicht hörbar. Beach­ten Sie dann die Anzeige der LEDs am Fahrtregler.
• Die rote LED hört auf zu blinken, dafür beginnt jetzt die grüne LED zu blinken (Setup-Taste immer noch gedrückt halten, nicht loslassen!).
Die grüne LED und entsprechende Piep-Töne des Motors zeigen an, welche Funktion gerade zur Einstellung zur Verfügung steht (siehe Tabelle auf der vorangegangenen Seite, Spalte „Funktion“).
Lassen Sie die Setup-Taste genau dann los, wenn die gewünschte Funktion erreicht ist (z.B. wenn die grüne LED 2x kurz blinkt, Funktion #2 = Motorbremse).
• Die rote LED blinkt nun abhängig davon, welcher Einstellwert momentan aktiviert ist. Außerdem gibt der Motor entsprechende Piep-Töne von sich.
Beispiel: Wenn Sie die Setup-Taste genau dann losgelassen haben, wenn die grüne LED 2x kurz blinkt (Funktion #2 = Motorbremse), so blinkt die rote LED jetzt z.B. 1x kurz und ein kurzer Piepton ist vom Motor her hörbar. Dies wiederholt sich nach einer kurzen Pause. Wie in der Tabelle zu sehen ist, steht „1x Blinken der roten LED“ für den Wert „0%“.
• Um die Einstellung zu verändern, drücken Sie nun so oft kurz die Setup-Taste am Fahrtregler, bis die gewünschte Einstellung ausgewählt ist (z.B. „3x Blinken“ = „10%“).
Wenn die Endstellung erreicht ist (z.B. bei der Funktion #2 = Motorbremse blinkt die rote LED 1x lang und 3x kurz), so wird durch nochmaliges Drücken der Setup-Taste wieder zum Anfang der Einstellung ge­sprungen (die rote LED blinkt 1x kurz).
• Wenn Sie die Einstellung einer Funktion abgeschlossen haben, so schalten Sie den Fahrtregler aus. Alle Änderun­gen werden dabei übernommen.
• Um eine andere Funktion aufzurufen und einzustellen, gehen Sie wieder wie oben beschrieben vor.
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Folgende Einstellfunktionen gibt es:
• Funktion #1, grüne LED blinkt 1x kurz: Fahrfunktion
Der Fahrtregler kann in diesem Einstellmenü zwischen „Vorwärts/Bremse“ und „Vorwärts/Bremse/Rückwärts“ und „Vorwärts/Rückwärts“ umgeschaltet werden.
Wenn die Einstellung „Vorwärts/Bremse“ gewählt wird (rote LED blinkt 1x), so ist damit die Rückwärtsfahrt abge­schaltet.
• Funktion #2, grüne LED blinkt 2x kurz: Motorbremse
Wenn Sie das Gas am Sender wegnehmen bzw. den Gas-/Bremshebel am Sender in die Neutralstellung zurück­bewegen, wird das Fahrzeug von selbst verlangsamen. Die Wirkung ist damit genau wie bei der Motorbremse bei einem „echten“ Auto, wenn Sie das Gaspedal loslassen, ohne jedoch auf das Bremspedal zu treten.
Ein herkömmlicher Elektromotor (mit Bürsten/Kohlen) hat konstruktionsbedingt durch die enthaltenen Magneten eine gewisse Bremskraft - diese ist bei Brushless-Motoren viel schwächer. Durch die Motorbrems-Funktion kann man deshalb die Bremskraft eines herkömmlichen Elektromotors simulieren (je höher der Einstellwert, umso stärker die Wirkung der Motorbrems-Funktion).
• Funktion #3, grüne LED blinkt 3x kurz: Unterspannungsschutz
Werden LiPo-Akkus verwendet, so ist unbedingt darauf zu achten, dass der Unterspannungsschutz aktiviert wird (wir empfehlen 3,0 V pro Zelle).
Fahren Sie bei Verwendung von LiPo-Akkus niemals ohne Unterspannungsschutz, da LiPo-Akkus bei Tiefentladung beschädigt werden können.
Außerdem ist wichtig, dass die Funktion #12 (LiPo-Zellenzahl) richtig konfiguriert wird.
Wenn LiPo-Akkus verwendet werden, so empfehlen wir Ihnen, die Anzahl der LiPo-Zellen fest zu pro­grammieren, damit der Unterspannungsschutz richtig arbeiten kann (bei Funktion #12 nicht „Auto“ einstel­len).
Wird „Auto“ eingestellt (Grundeinstellung ab Werk), berechnet der Fahrtregler aus der beim Einschalten gemessenen Akkuspannung die Zellenzahl automatisch. Dies führt jedoch beim Anschluss von nicht voll geladenen Fahrakkus zu einer falschen Zellenzahl!
Beim Einschalten des Fahrtreglers zeigt das Blinken der grünen LED und Piep-Töne des Motors die erkannte Zellenzahl an. Beachten Sie dazu das Kapitel 8. h).
a) Spannung unter 8,8 V -> 2zelliger LiPo-Fahrakku b) Spannung zwischen 8,8 und 17,6 V -> 4zelliger Fahrakku c) Spannung höher als 17,6 V -> 6zelliger Fahrakku (richtig bei diesem Fahrzeug)
Ist die Akkuspannung bei Betrieb länger als 2 Sekunden geringer als der eingestellte Wert, wird der Motor abge­schaltet, um den Akku zu schützen. Außerdem blinkt die rote LED (Blink-Reihenfolge „•- •- •- •- •- •-“).
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• Funktion #4, grüne LED blinkt 4x kurz: Startmodus beim Losfahren
Abhängig von der Einstellung erfolgt das Losfahren mit weniger oder mehr Drehmoment.
Je höher der Einstellwert, umso mehr Drehmoment gelangt beim Losfahren zum Antrieb - umso höher ist jedoch der Strom und umso hochwertiger muss der verwendete Akku sein, der die beim Anfahren erforderlichen hohen Ströme liefern muss.
• Funktion #5, grüne LED blinkt 1x lang: Maximale Bremskraft
Der Fahrtregler bietet je nach Stellung des Hebels am Sender eine proportionale Bremskraft. Die maximale Brems­kraft bei Vollausschlag ist einstellbar zwischen 25%, 50%, 75% und 100%.
Eine hohe Einstellung (z.B. 100%) verringert den Bremsweg, hat aber negative Auswirkungen auf die Lebensdauer der Zahnräder (Antriebsritzel, Hauptzahnrad und Differenziale). Abhängig vom Untergrund (z.B. Sandboden) bricht das Fahrzeug bei zu hoher Bremskraft auch aus und wird unkontrollierbar, so dass die Bremskraft verringert werden sollte.
• Funktion #6: grüne LED blinkt 1x lang, 1x kurz: Max. Geschwindigkeit für Rückwärtsfahrt
Die maximale Geschwindigkeit für Rückwärtsfahrt ist mittels dieser Funktion programmierbar. Einstellbar sind Werte von 25%, 50%, 75% und 100%. Wir empfehlen, die Rückwärtsfahrt auf 50% einzustellen, damit das Fahrzeug bei Rückwärtsfahrt besser kontrollierbar ist.
Falls die Rückwärtsfahrt ausgeschaltet wurde (siehe unter „Funktion #1“), so hat diese Einstellung keine Bedeu­tung.
• Funktion #7: grüne LED blinkt 1x lang, 2x kurz: Minimale Bremskraft
Hier kann die Bremskraft eingestellt werden, wenn der Bremsvorgang (abhängig von der Stellung des Gas-/Brems­hebels am Sender) beginnt.
Voreingestellt ist die gleiche Bremskraft wie bei der Motorbrems-Funktion (siehe dazu „Funktion #2“), es können aber auch Werte von 0%, 20% oder 40% programmiert werden.
Bei einer Einstellung von „0%“ beginnt die Bremse sehr sanft, dies ist z.B. ideal bei rutschigem Untergrund (z.B. Sandboden).
• Funktion #8, grüne LED blinkt 1x lang, 3x kurz: Neutral-Bereich (für Neutralstellung am Sender)
Mit dieser Funktion kann eingestellt werden, welcher Bereich „D“ (siehe Bild rechts) als Neutralstellung vom Sender erkannt wird. Einstellbar für den Bereich „D“ sind Werte von 6%, 9% und 12% des Hebelwegs.
A = Neutralstellung = Mechanische Mittelstellung des Gas-/
Bremshebels
B = Vollgas vorwärts
C = Vollgas rückwärts
D = Bereich für Erkennung der Neutralstellung
E = Bereich für Vorwärtsfahrt
F = Bereich für Rückwärtsfahrt
B
A
D
E
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C
F
• Funktion #9, grüne LED blinkt 1x lang, 4x kurz: Timing
Grundsätzlich führen höhere Werte für das Timing zu einer höheren Drehzahl des Motors. Dabei nimmt jedoch das Drehmoment ab und die Stromaufnahme zu (geringere Fahrzeit, Überhitzung von Motor und Regler). Der Hersteller hat für den im Fahrzeug eingebauten Motor bereits die optimale Einstellung gewählt, diese sollte nur von erfahre­nen Modellsportlern verändert werden.
Einstellbar sind Werte von 0.00°, 3.75°, 7.50°, 11.25°, 15.00°, 18.75°, 22.50° und 26.25°.
• Funktion #10, grüne LED blinkt 2x lang: Übertemperatur-Schutz
Der Übertemperatur-Schutz des Fahrtreglers spricht bei einer vom Hersteller fest voreingestellten Temperatur an (ca. 95 °C), wenn diese Temperatur länger als 5 Sekunden gemessen wird. In diesem Fall wird der Motor abge­schaltet und die grüne LED blinkt.
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir Ihnen, den Übertemperatur-Schutz immer einzuschalten.
Bei ausgeschaltetem Übertemperatur-Schutz kann der Fahrtregler bei Überhitzung zerstört werden, Ver­lust von Gewährleistung/Garantie!
• Funktion #11, grüne LED blinkt 2x lang, 1x kurz: Motor-Drehrichtung
Abhängig vom Getriebe des Fahrzeugs kann die Drehrichtung des Motors umgeschaltet werden.
Dies hat übrigens die gleiche Wirkung, als wenn Sie zwei der drei Kabel zwischen Fahrtregler und Motor vertau­schen - auch dies kehrt die Drehrichtung eines Brushless-Elektromotors um.
Diese Einstellung wurde vom Hersteller bereits entsprechend dem Fahrzeug vorgenommen und sollte nicht verän­dert werden.
• Funktion #12, grüne LED blinkt 2x lang, 2x kurz: LiPo-Zellenzahl
Sie sollten nur voll geladene Fahrakkus an den Fahrtregler anschließen, da andernfalls bei der Einstel­lung „Auto“ möglicherweise eine falsche Zellenzahl erkannt wird, worauf der Unterspannungsschutz nicht richtig arbeitet, was zu einer Tiefentladung führen kann!
Wir empfehlen Ihnen deshalb, die Grundeinstellung „Auto“ auf die Einstellung „6 Zellen“ zu verändern. Dadurch ist gewährleistet, dass der Unterspannungsschutz auch dann richtig funktioniert, wenn keine voll geladenen Fahrakkus angeschlossen werden.
Wird „Auto“ eingestellt (Grundeinstellung ab Werk), berechnet der Fahrtregler aus der beim Einschalten gemessenen Akkuspannung die Zellenzahl automatisch. Dies führt jedoch beim Anschluss von nicht voll geladenen Fahrakkus zu einer falschen Zellenzahl!
Beim Einschalten des Fahrtreglers zeigt das Blinken der grünen LED und Piep-Töne des Motors die erkannte Zellenzahl an. Beachten Sie dazu das Kapitel 8. h).
a) Spannung unter 8,8 V -> 2zelliger LiPo-Fahrakku b) Spannung zwischen 8,8 und 17,6 V -> 4zelliger Fahrakku c) Spannung höher als 17,6 V -> 6zelliger Fahrakku (richtig bei diesem Fahrzeug)
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c) Grundeinstellung des Fahrtreglers herstellen (Reset)
Das Zurücksetzen des Fahrtreglers ist nicht möglich, wenn er sich im Programmiermodus befindet.
• Stellen Sie das Fahrzeug auf eine geeignete Unterlage, so dass sich die Räder frei drehen können. Fassen Sie nicht in den Antrieb hinein, halten Sie das Fahrzeug nicht an den Rädern fest.
Achtung!
Direkt nach dem Reset läuft der Antrieb an, da auch die Neutralstellung und die Vollgaspositionen für Vorwärts-/Rückwärtsfahrt zurückgesetzt werden.
• Kontrollieren Sie die Schalterstellung des Ein-/Ausschalters des Fahrtreglers und bringen Sie ihn in die Stellung „OFF“ (ausgeschaltet).
• Schalten Sie den Sender ein, falls noch nicht geschehen. Kontrollieren Sie dessen Funktion (z.B. Betriebsanzeige des Senders).
• Bringen Sie den Schalter für die Empfängerstromversorgung in die Stellung „OFF“ (ausgeschaltet).
• Schließen Sie die Empfängerstromversorgung an.
• Bringen Sie den Schalter für die Empfängerstromversorgung in die Stellung „ON“ (eingeschaltet).
• Schließen Sie einen voll geladenen 6zelligen LiPo-Akku (Nennspannung 22,2 V) an den Fahrtregler an. Achten Sie dabei auf die richtige Polarität (rotes Kabel = Plus/+, schwarzes Kabel = Minus/-).
• Schalten Sie den Fahrtregler ein und warten Sie ein paar Sekunden. Der Fahrtregler ist nun in der normalen Be­triebsart, das Fahrzeug ist steuerbar (Lenkung, Vorwärts-/Rückwärtsfahrt).
• Halten Sie jetzt die Setup-Taste für etwa 3 Sekunden gedrückt, dann blinken die rote und grüne LED gemeinsam. Lassen Sie dann die Taste wieder los.
Nun sind alle Programmierungen des Fahrtreglers auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt.
Da auch die Neutralstellung und die Vollgaspositionen für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt zurückgesetzt werden, läuft jetzt in der Regel der Antrieb/Motor an!
Führen Sie deshalb jetzt wie in Kapitel 10. a) beschrieben die Programmierung der Neutralstellung und der Vollgaspositionen für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt durch.
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11. Reinigung und Wartung
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Vor einer Reinigung oder Wartung ist der Fahrtregler auszuschalten und der Fahrakku vom Fahrregler vollständig zu trennen. Schalten Sie auch die Empfängerstromversorgung ab.
Falls Sie vorher mit dem Fahrzeug gefahren sind, lassen Sie alle Teile (z.B. Motor, Fahrtregler usw.) zuerst vollständig abkühlen.
Reinigen Sie das ganze Fahrzeug nach dem Fahren von Staub und Schmutz, verwenden Sie z.B. einen langhaarigen sauberen Pinsel und einen Staubsauger. Druckluft-Sprays können ebenfalls eine Hilfe sein.
Verwenden Sie keine Reinigungssprays oder herkömmliche Haushaltsreiniger. Dadurch könnte die Elek­tronik beschädigt werden, außerdem führen solche Mittel zu Verfärbungen an den Kunststoffteilen oder der Karosserie.
Waschen Sie das Fahrzeug niemals mit Wasser ab, z.B. mit einem Hochdruckreiniger. Dadurch wird der Motor, der Fahrtregler und auch der Empfänger zerstört. Das Fahrzeug darf nicht feucht oder nass wer­den!
Zum Abwischen der Karosserie kann ein weiches, leicht angefeuchtetes Tuch verwendet werden. Reiben Sie nicht zu fest, sonst gibt es Kratzspuren.
In gewissen Abständen sind am Fahrzeug Wartungsarbeiten und Funktionskontrollen durchzuführen, die einen stö­rungsfreien Betrieb und eine lange Fahrtüchtigkeit gewährleisten.
Durch die Motorvibrationen und Erschütterungen beim Fahren können sich Teile und Schraubverbindungen lösen.
Kontrollieren Sie deshalb vor und nach jeder Fahrt folgende Positionen:
• Fester Sitz der Radmuttern und aller Schraubverbindungen des Fahrzeugs
• Befestigung von Fahrtregler und Servos
• Verklebung der Reifen auf den Felgen bzw. den Zustand der Reifen
• Befestigung aller Kabel (diese dürfen nicht in bewegliche Teile des Fahrzeugs gelangen)
• Einwandfreie Funktion des Lüfters auf dem Fahrtregler und auf dem Motor
Überprüfen Sie außerdem vor jedem Gebrauch das Modell auf Beschädigungen. Falls Sie Beschädigun­gen feststellen, so darf das Fahrzeug nicht verwendet bzw. in Betrieb genommen werden.
Sollten abgenutzte Fahrzeugteile (z.B. Reifen) oder defekte Fahrzeugteile (z.B. ein gebrochener Quer­lenker) ausgetauscht werden müssen, so verwenden Sie nur Originalersatzteile.
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12. Entsorgung
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a) Allgemein
Elektrische und elektronische Geräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschrif­ten.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet, das auf das Verbot
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.

der Entsorgung über den Hausmüll hinweist. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwerme­tall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf der Batterie/Akku z.B. unter dem links abgebildeten Mülltonnen-Symbol).
13. Konformitätserklärung (DOC)
Hiermit erklären wir, Conrad Electronic, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau, dass sich dieses Produkt in Über­einstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com.
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14. Behebung von Störungen
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Auch wenn das Modell nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurde, kann es dennoch zu Fehlfunktionen oder Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie eventuelle Störungen beseitigen kön­nen.
Das Modell reagiert nicht
• Bei 2,4 GHz-Fernsteueranlagen muss der Empfänger am Sender angelernt werden. Dieser Vorgang wird z.B. mit den englischen Begriffen „Binding“ oder „Pairing“ bezeichnet. Den Anlernvorgang hat normalerweise der Hersteller bereits durchgeführt, kann jedoch selbstverständlich auch von Ihnen durchgeführt werden. Beachten Sie dazu die getrennt beiliegende Bedienungsanleitung der Fernsteueranlage.
• Ist der Gas-/Bremshebel in der Neutralstellung?
• Programmieren Sie die Vollgaspositionen für Vorwärts-/Rückwärtsfahrt und die Neutralstellung neu, siehe Kapitel
10. a).
• Ist der Fahrakku des Fahrzeugs, der Empfängerakku oder die Batterien/Akkus im Sender leer?
• Haben Sie zuerst den Sender und anschließend die Empfängerstromversorgung und zuletzt den Fahrtregler einge­schaltet? Halten Sie immer diese Reihenfolge ein!
• Ist der Fahrakku richtig am Fahrtregler angeschlossen?
• Ist der Empfängerakku richtig mit dem entsprechenden Anschlussstecker verbunden?
• Ist das Fahrzeug zu weit weg? Bei vollem Empfängerakku und vollen Batterien/Akkus im Sender sollte eine Reich­weite von 100 m und mehr möglich sein. Dies kann jedoch verringert werden durch Umgebungseinflüsse, z.B. Sender auf der gleichen oder benachbarten Frequenz, die Nähe zu Metallteilen, Bäumen usw.
Auch die Position von Sender- und Empfängerantenne zueinander hat sehr starken Einfluss auf die Reichweite. Optimal ist es, wenn sowohl die Sender- als auch die Empfängerantenne senkrecht steht. Wenn Sie dagegen mit der Senderantenne auf das Fahrzeug zielen, ergibt sich eine sehr kurze Reichweite!
• Prüfen Sie die richtige Position der Stecker des Fahrtreglers und des Lenkservos im Empfänger. Sind die Stecker um 180° verdreht eingesteckt, so funktioniert der Fahrtregler und die Lenkservos nicht (wenn die Stecker von Fahrt­regler und Lenkservo gegeneinander vertauscht wurden, steuert der Gas-/Bremshebel die Lenkservos und das Drehrad die Fahrfunktion).
• Sind die Stecker von Servo und Fahrtregler am Empfänger in der richtigen Orientierung angeschlossen?
Fahrzeug bleibt beim Loslassen des Gas-/Bremshebels nicht stehen
• Stellen Sie am Sender mit Hilfe der Trimmung für die Fahrfunktion die Neutralstellung richtig ein.
• Wenn der Trimmweg nicht reicht, stellen Sie die Trimmung in die Mittelstellung und programmieren Sie anschlie­ßend den Fahrtregler neu, siehe Kapitel 10. a).
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Fahrzeug wird langsamer
• Der Fahrakku ist schwach oder leer.
• Der Antrieb ist durch Blätter, Äste o.ä. blockiert.
Die Lenkservos zeigen nur noch geringe oder überhaupt keine Reaktion; die Reichweite zwischen Sender
und Fahrzeug ist nur sehr kurz
• Der Empfängerakku ist schwach oder leer.
• Überprüfen Sie die Batterien/Akkus im Sender.
Der Geradeauslauf stimmt nicht
• Stellen Sie am Sender die Trimmung für die Lenkfunktion richtig ein.
• Überprüfen Sie das Lenkgestänge bzw. die Einstellung für die Spur.
• Hatte das Fahrzeug einen Unfall? Dann prüfen Sie das Fahrzeug auf defekte oder gebrochene Teile und tauschen Sie diese aus.
Lenkung gegenläufig zur Bewegung des Drehrads am Sender
• Aktivieren Sie am Sender die Reverse-Einstellung für die Lenkfunktion.
Fahrfunktion gegenläufig zur Bewegung des Gas-/Bremshebels am Senders
Normalerweise muss das Fahrzeug nach vorne fahren, wenn der Gas-/Bremshebel am Sender zum Griff hin gezogen wird.
• Aktivieren Sie am Sender die Reverse-Einstellung für die Fahrfunktion.
• Wenn der Brushless-Motor vom Fahrtregler abgesteckt und wieder angesteckt wurde, so stimmt die Zuordnung der 3 Verbindungskabel zwischen Motor und Fahrtregler nicht. Vertauschen Sie einfach zwei der drei Kabel zwischen Motor und Fahrtregler gegeneinander. Dies kehrt die Drehrichtung des Brushless-Motors um.
Die Lenkung funktioniert nicht oder nicht richtig, Lenkausschlag am Fahrzeug zu gering
• Falls der Sender eine Dualrate-Einstellung bietet, kontrollieren Sie diese (Bedienungsanleitung zum Sender beach­ten). Bei zu geringer Dualrate-Einstellung reagiert das Lenkservo nicht mehr.
Gleiches gilt für die sog. EPA-Einstellung (= „End-Point-Adjustment“, Einstellung der Endpositionen für den Servoweg zum Schutz der Servomechanik), sofern am Sender vorhanden.
• Prüfen Sie die Lenkmechanik auf lose Teile; prüfen Sie z.B., ob der Servoarm richtig auf dem Servo befestigt ist.
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