Reely 1:10 EP Buggy „Red Tanga“ 4WD (Construction Kit) User guide [ml]

1:10 EP Buggy „Red Tanga“ 4WD
(Bausatz)
1:10 EP Buggy „Red Tanga“ 4WD
(Construction Kit)
1:10 EP Buggy « Red Tanga » 4WD
(kit d’assemblage)
1:10 EP Buggy „Red Tanga“ 4WD
(bouwset)
Best.-Nr. / Item No. / N° de commande / Bestnr.: 23 72 11
¨
¨
Version 01/10

1. Einführung ........................................................................................................................................................... 3
2. Bestimmungsgemäße Verwendung .................................................................................................................... 4
3. Lieferumfang ........................................................................................................................................................ 4
4. Symbol-Erklärung ................................................................................................................................................ 4
5. Sicherheitshinweise ............................................................................................................................................. 5
6. Batterie- und Akku-Hinweise ............................................................................................................................... 8
7. Zusammenbau .................................................................................................................................................... 9
8. Fahrwerk einstellen ........................................................................................................................................... 28
9. Fahrakku aufladen ............................................................................................................................................. 32
10. Inbetriebnahme ..................................................................................................................................................33
Inhaltsverzeichnis
a) Allgemein ....................................................................................................................................................... 5
b) Zusammenbau .............................................................................................................................................. 5
c) Betrieb ........................................................................................................................................................... 6
a) Vorderes Differenzial ..................................................................................................................................... 9
b) Hinteres Differenzial .................................................................................................................................... 11
c) Lenkung ....................................................................................................................................................... 15
d) Querlenker und Stoßdämpfer vorn ............................................................................................................. 17
e) Querlenker und Stoßdämpfer hinten .......................................................................................................... 21
f) Heckspoiler .................................................................................................................................................. 24
g) Radmitnehmer und Räder .......................................................................................................................... 24
h) Lenkservo .................................................................................................................................................... 25
i) Empfänger und Fahrtregler ......................................................................................................................... 26
j) Karosserie ................................................................................................................................................... 26
k) Deckel für den Fahrakku ............................................................................................................................. 27
a) Einstellung des Radsturzes ........................................................................................................................ 28
b) Einstellung der Spur .................................................................................................................................... 30
c) Einstellung der Stoßdämpfer ...................................................................................................................... 31
d) Sperrwirkung des Differenzials ................................................................................................................... 31
a) Abnehmen der Karosserie .......................................................................................................................... 33
b) Fahrakku in das Fahrzeug einsetzen ......................................................................................................... 33
c) Akkus/Batterien in den Sender einlegen .................................................................................................... 33
d) Sender einschalten ..................................................................................................................................... 33
e) Fahrakku am Fahrtregler anschließen ........................................................................................................ 34
f) Fahrtregler einschalten und programmieren .............................................................................................. 34
g) Antriebs- und Lenkfunktionen prüfen .......................................................................................................... 34
h) Karosserie aufsetzen und befestigen ......................................................................................................... 35
i) Fahrt beenden ............................................................................................................................................. 35
j) Tragen des Fahrzeugs ................................................................................................................................ 35
Seite
2
Seite
11. Reinigung und Wartung ..................................................................................................................................... 36
a) Allgemein ..................................................................................................................................................... 36
b) Einstellen des Zahnflankenspiels ............................................................................................................... 37
c) Quarzwechsel .............................................................................................................................................. 38
12. Entsorgung ........................................................................................................................................................ 38
a) Allgemein ..................................................................................................................................................... 38
b) Batterien und Akkus .................................................................................................................................... 38
13. Behebung von Störungen ................................................................................................................................. 39
14. Technische Daten .............................................................................................................................................. 41
1. Einführung

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbe­triebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weiter­geben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
 
Tel.: 0180/5 31 21 11 Fax: 0180/5 31 21 10 E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“. Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
www.conrad.at www.business.conrad.at
Tel.: 0848/80 12 88 Fax: 0848/80 12 89 E-Mail: support@conrad.ch Mo. bis Fr. 8.00-12.00, 13.00-17.00 Uhr
3
2. Bestimmungsgemäße Verwendung

Bei diesem Produkt handelt es sich um den Bausatz eines allradangetriebenen Modellfahrzeugs.
Um das Modellfahrzeug fahrfertig zu machen, sind noch folgende Zubehörteile erforderlich (nicht im Lieferumfang, müssen getrennt bestellt werden): Fernsteueranlage (Sender/Empfänger), Lenkservo, Fahrtregler, Fahrakku (Racing­pack), Batterien/Akkus für den Sender, Ladegerät, doppelseitiges Klebeband, Schraubensicherungslack, Getriebe­fett.
Als Werkzeug (ebenfalls nicht im Lieferumfang) ist erforderlich: Sechskantschlüssel 1.5mm, 2mm, Kreuzschlitz-Schrau­bendreher, Flachzange.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige In­formationen zum Umgang mit dem Produkt.
Die Informationen dieser Anleitung beziehen sich zum Teil auf den Bausatz, zum Teil auch auf das von Ihnen zusammengebaute Fahrzeug, das mit zusätzlichen Baugruppen (Sender/Empfänger, Lenkservo, Fahrtregler, Fahrakku, jeweils nicht im Lieferumfang!) fahrfertig gemacht wurde.
3. Lieferumfang

• Fahrzeug-Bausatz
• Bedienungsanleitung
Die Ersatzteilliste zu diesem Produkt finden Sie auf unserer Website www.conrad.com im Download­Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste telefonisch anfordern, die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
4. Symbol-Erklärung

Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
4
5. Sicherheitshinweise

Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung/Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß bei Betrieb (z.B. abgefahrene Reifen) und Unfallschäden (z.B. gebrochene Querlenker, zerkratzte bzw. zer­störte Karosserie usw.).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haft­pflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
• Aus Sicherheitsgründen ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spiel-
zeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie
sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellfahrzeugen muss erlernt werden! Wenn Sie noch nie ein solches Fahrzeug gesteuert haben, so fahren Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich erst mit den Reaktionen des Fahrzeugs auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie Geduld!
b) Zusammenbau
• Beim Aufbau des Fahrzeugs besteht durch scharfe Kanten, spitze Teile und dem unsachgemäßen Umgang mit
Werkzeug Verletzungsgefahr.
• Bei falschem Zusammenbau kann es zur Beschädigung von Fahrzeugteilen und später zu schlechter Fahrleistung
kommen. Gehen Sie deshalb beim Zusammenbau gewissenhaft vor.
5
• Bauen Sie das Fahrzeug nur auf einer ausreichend großen, ebenen, stabilen Fläche zusammen, schützen Sie die
Oberfläche z.B. eines Arbeitstisches mit einer geeigneten dicken Unterlage vor Kratzern.
• Wenden Sie beim Zusammenbau von Teilen keine Gewalt an; überdrehen Sie Schrauben nicht! Achten Sie jedoch
darauf, dass Schrauben, Muttern usw. korrekt fixiert sind.
• Verwenden Sie zum Zusammenbau geeignetes, einwandfreies Werkzeug.
• Nehmen Sie sich Zeit!
• Wenn Sie noch nie ein solches Fahrzeug zusammengebaut haben, so lassen Sie sich z.B. von einem Modellbau-
kollegen helfen, der mehr Kenntnisse hat. Gerade am Beginn einer „Modellbau-Karriere“ können einige wenige gute Tipps und Hilfestellungen eines Profis viele Probleme leicht beseitigen.
c) Betrieb
• Stellen Sie vor jeder Inbetriebnahme sicher, dass innerhalb der Reichweite eines Senders keine weiteren Modelle
auf der gleichen Frequenz betrieben werden. Die Kontrolle über die ferngesteuerten Modelle geht verloren! Ver­wenden Sie immer unterschiedliche Frequenzen für jedes Modell.
• Bei jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmung für Vorwärts-/Rückwärtsfahrt sowie der Lenkung
kontrolliert und ggf. verändert werden.
Aus diesem Grund dürfen die Räder des Fahrzeugs bei Inbetriebnahme (Einschalten des Senders und des Fahr­zeugs) noch nicht auf den Boden gestellt werden; stellen Sie das Fahrzeug auf eine geeignete Unterlage, so dass sich die Räder frei drehen können (nicht in den Antrieb fassen!).
Stellen Sie dann die Trimmung entsprechend ein, so dass sich beim vollständigen Loslassen des Hebels für Vor­wärts-/Rückwärtsfahrt (Neutralstellung) der Motor nicht mehr dreht bzw. die Lenkung gerade steht (eine genaue Einstellung für Geradeausfahrt kann später während der Fahrt erfolgen).
• Schalten Sie bei der Inbetriebnahme immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Fahrakku des Fahrzeugs
mit dem Fahrtregler verbunden und das Modell eingeschaltet werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren Reaktionen des Fahrtreglers/Empfängers und damit des Elektromodells kommen!
Ziehen Sie die Teleskopantenne des Senders vollständig heraus. Bei Verwendung eines 2.4GHz-Senders stellen Sie die Antenne senkrecht (sofern der Sender eine Klappantenne besitzt).
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Fahren Sie nur,
solange Sie direkten Sichtkontakt zum Modell haben. Fahren Sie deshalb auch nicht bei Nacht.
• Fahren Sie nur, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamen-
ten-Einfluss kann, wie bei einem echten Kraftfahrzeug, zu Fehlreaktionen führen.
• Beachten Sie, dass dieses Modellfahrzeug nicht auf öffentlichen Straßen und Wegen gefahren werden darf. Betrei-
ben Sie es nur auf privaten oder extra zu diesem Zweck ausgewiesenen Plätzen.
• Fahren Sie nicht auf Tiere oder Menschen zu!
• Fahren Sie nicht bei Regen, durch nasses Gras, Wasser, Schlamm oder Schnee. Das Modell ist nicht wasserfest
oder wasserdicht.
• Vermeiden Sie auch das Fahren bei sehr niedrigen Außentemperaturen. Bei Kälte kann der Kunststoff der Karosse-
rie und der Fahrwerksteile an Elastizität verlieren; dann führen auch kleine Unfälle zu Schäden am Modell.
• Fahren Sie nicht bei Gewitter, unter Hochspannungsleitungen oder in der Nähe von Funkmasten.
6
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine
von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Lassen Sie immer den Sender eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Zum Abstellen des Fahrzeugs
schalten Sie immer zuerst das Fahrzeug ab und trennen Sie den Fahrakku vom Fahrtregler, erst danach darf der Sender ausgeschaltet werden.
• Prüfen Sie vor dem Betrieb am stehenden Modell, ob es wie erwartet auf die Fernsteuerbefehle reagiert.
• Bei schwachen Batterien (bzw. Akkus) im Sender nimmt die Reichweite ab. Wird der Fahrakku schwach, wird das
Fahrzeug langsamer bzw. es reagiert nicht mehr korrekt auf den Sender.
In diesem Fall beenden Sie den Fahrbetrieb sofort. Tauschen Sie danach die Batterien/Akkus des Senders gegen neue aus bzw. laden die Akkus im Fahrzeug bzw. des Senders wieder auf.
• Sowohl Motor und Antrieb als auch der Fahrtregler und der Fahrakku des Fahrzeugs erhitzen sich bei Betrieb.
Machen Sie vor jedem Akkuwechsel bzw. Aufladevorgang eine Pause von mindestens 5-10 Minuten, bis sich alle Teile wieder ausreichend abgekühlt haben.
Fassen Sie den Motor, Fahrtregler und Fahrakku nicht an, bis diese abgekühlt sind. Verbrennungsgefahr!
7
6. Batterie- und Akkuhinweise

• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren
verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosions-
gefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen,
benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche (nicht wiederaufladbare) Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosi-
onsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. dem Anschluss eines Fahrakkus auf die richtige Polung
(Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die im Sender eingelegten Batterien (bzw. Akkus),
um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden. Trennen Sie den Fahrakku vom Fahrtregler.
Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/
Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Sender entweder Batterien oder Akkus.
Der Betrieb des Senders mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich.
Die geringere Spannung (Batterien=1.5 V, Akkus=1.2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt jedoch zu einer Verringerung der Betriebsdauer. Dies spielt jedoch normalerweise keine Rolle, da die Betriebsdauer des Senders weit über der des Fahrakkus liegt.
Wenn Sie Batterien im Sender einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen Alkaline-Batterien.
8
7. Zusammenbau

a) Vorderes Differenzial
Um den Zusammenbau des Fahrzeugs zu vereinfachen, ist ein Teil des vorderen Differenzials bereits vormontiert (siehe gestrichelte Linie um das Teil „VD“). Für Wartungsarbeiten können Sie im folgenden Bild die Einzelteile sehen, aus denen es besteht.
K2
K1
6x S1 (10mm)
MS1
KM1
SR1
AC1
G2
K2
K3
ST1
Z1
VD
ST1
AC1
K3
Z1
SR1
K1
G1
• Setzen Sie zuerst die beiden großen Kugellager „K1“ links und rechts auf das vormontierte Differenzial „VD“.
• Legen Sie dann das so zusammengesetzte Teil in das untere Gehäuseteil „G1“ ein (nur eine Orientierung ist richtig,
achten Sie auf die Aussparung für das Kegelzahnrad).
• Stecken Sie die Kugellager „K3“ auf die Achse „AC1“ und clipsen Sie dann den Sprengring „SR1“ auf die Achse
(richtige Position siehe kleines Bild oben links). Stecken Sie den Metallstift „ST1“ in die Öffnung der Achse „AC1“, setzen Sie das Zahnrad „Z1“ und das kleine Kugellager „K2“ auf.
• Legen Sie dann das fertige Teil wie im Bild oben gezeigt in das untere Gehäuseteil „G1“ ein.
9
• Geben Sie etwas Getriebefett auf die Zahnräder.
• Setzen Sie das Gehäuseoberteil „G2“ auf und schrauben Sie es
mit insgesamt 6 Schneidschrauben „S1“ (Gewindelänge 10mm) fest.
• Anschließend ist der Kardanmitnehmer „KM1“ mit einer Maden-
schraube „MS1“ zu sichern.
Geben Sie jedoch vorher auf das Gewinde der Maden­schraube „MS1“ etwas Schraubensicherungslack! An­dernfalls wird sich die Madenschraube nach wenigen Fahrminuten lösen und der Antrieb blockiert.
• Damit ist das vordere Differenzial fertig.
MS1
G2S1
KM1
KM1MS1
10
b) Hinteres Differenzial
Auch beim hinteren Differenzial sind zwei Teile bereits vormontiert, und zwar das Differenzial selbst (Teil „HD“) und das Antriebszahnrad „Z3“ auf der Achse „AC3“ (siehe jeweils gestrichelte Linie um die Teile im Bild unten).
5x S1 (10mm)
4x S1 (10mm)
G4
K1
G5
HD
K3
ST1
SR1
AC3
Z3
SR1
MS1
K6
ST1
KM1
K5
AC2
Z4
K3
Z2
K4
AC4
K1
K5
G3
• Stecken Sie zuerst die beiden großen Kugellager „K1“ links und rechts auf das vormontierte Differenzial „HD“.
Setzen Sie es dann in das Gehäuseteil „G3“ ein (Orientierung siehe Bild unten links).
• Fixieren Sie den Gehäusedeckel „G5“ mit 4 Schneidschrauben „S1“ (Gewindelänge 10mm). Achten Sie dabei dar-
auf, dass der Gehäusedeckel in richtiger Orientierung aufgesetzt wird, siehe Kreismarkierung im Bild unten rechts.
G3
G5
S1
11
Nun sind noch die restlichen Achsen und Zahnräder des hinteren Differenzials zusammenzubauen:
• Stecken Sie das Kugellager „K3“ auf die Achse „AC2“ und clip-
sen Sie dann den Sprengring „SR1“ auf die Achse (richtige Posi­tion siehe Bild rechts). Stecken Sie den Metallstift „ST1“ in die Öffnung der Achse „AC2“, setzen Sie das Zahnrad „Z2“ und das kleine Kugellager „K4“ auf.
• Setzen Sie je in Kugellager „K5“ links und rechts in das Zahnrad
„Z4“ ein. Stecken Sie dann die Achse „AC4“ hinein.
• Das Zahnrad „Z3“ ist normalerweise bereits auf der Achse „AC3“
vormontiert. Eine Abflachung auf der Achse und im Zahnrad ver­hindert das Verdrehen des Zahnrads auf der Achse. Clipsen Sie den Sprengring „SR1“ wie im Bild gezeigt auf die Achse und stek­ken dann das Kugellager „K3“ auf.
• Setzen Sie jetzt die so zusammengebauten Achsen/Zahnräder
in das Gehäuseunterteil „G3“ ein, siehe Bild rechts. Geben Sie jeweils zwischen die Zahnräder etwas Getriebefett.
K4
AC4
ST1 K3
AC2
Z2
K5
Z3
K3
SR1
SR1
K5
Z4
AC3
• Stecken Sie den Gehäusedeckel „G4“ auf und fixieren Sie ihn
mit 5 Schneidschrauben „S1“ (Gewindelänge 10mm).
• Anschließend ist der Kardanmitnehmer „KM1“ mit einer Maden-
schraube „MS1“ zu sichern.
Geben Sie jedoch vorher auf das Gewinde der Maden­schraube „MS1“ etwas Schraubensicherungslack! An­dernfalls wird sich die Madenschraube nach wenigen Fahrminuten lösen und der Antrieb blockiert.
Nach dem Zusammenbau des hinteren Differenzials ist der Motor zu montieren, siehe nächste Seite.
12
MS1
KM1
MS1 KM1G4
S3 (M3x6mm)
GA2
HZ
M1
AH1
GA1
MS2
• Stecken Sie die Alu-Motorhalteplatte „AMH“ auf das hintere
Differenzial auf. Achten Sie dabei auf die richtige Anordnung, siehe Bild rechts.
• Die Motorhalteplatte wird mit 3 Senkkopfschrauben „S2“ mit
Schneidgewinde (Gewindelänge ca. 8mm) am Differenzial befe­stigt.
R1
S3 (M3x6mm)
BS
3x S2 (8mm)
M
AMH
AMH
S2
M1
AH
• Stecken Sie den Messing-Abstandshalter „AH“ auf die Antriebs-
achse, siehe Bild rechts. Achten Sie hier auf die richtige Anord­nung; die Seite mit dem kleineren Durchmesser wird ins Differenzial gesteckt.
• Schieben Sie anschließend den Metallstift „ST1“ in das Loch der
Antriebsachse (dies geht nicht, wenn der Messing-Abstandshalter „AH“ falsch auf die Antriebsachse gesteckt wurde).
ST1
HZ
ST1
AH
13
• Stecken Sie das Hauptzahnrad „HZ“ in richtiger Orientierung auf
die Achse auf. Auf einer Seite des Hauptzahnrads ist eine Nut, in der der Metallstift „ST1“ liegen muss.
• Anschließend wird das Hauptzahnrad mit der Stoppmutter „M1“
gesichert.
• Stecken Sie die Achse des Motors von innen her durch die Motor-
halteplatte und schrauben Sie den Motor provisorisch mit zwei M3-Schrauben „S3“ und zwei Beilagscheiben „BS“ fest.
• Stecken Sie dann das Motorritzel „R1“ auf die Motorachse, so
dass sich die Zähne von Hauptzahnrad „HZ“ und Motorritzel „R1“ komplett überdecken.
• Mit der Madenschraube „MS2“ wird das Motorritzel „R1“ auf der
Motorachse fixiert. Die Motorachse weist dazu eine abgeflachte Stelle auf - genau hier muss die Madenschraube aufsitzen, da­mit sich das Motorritzel auf der Achse nicht verdrehen kann.
Die Madenschraube sollte bereits vom Hersteller mit Schrauben­lack versehen sein (z.B. eine dünne blaue Farbschicht). Ist dies nicht der Fall, so geben Sie einen kleinen Tropfen Schrauben­sicherungslack auf die Madenschraube, bevor sie eingedreht wird.
• Stellen Sie jetzt den richtigen Abstand zwischen Motorritzel „R1“
und Hauptzahnrad „HZ“ ein. Lösen Sie die beiden Motor­Befestigungsschrauben und schieben Sie den Motor in Richtung Hauptzahnrad, ziehen Sie die beiden Schrauben wieder an.
Die Zahnräder dürfen nicht streng laufen, da es hier zu einem erhöhten Verschleiß und außerdem zu einem Verlust der An­triebskraft kommen kann.
Noch schlimmer ist jedoch, wenn der Abstand zwischen dem Motorritzel und dem Hauptzahnrad zu groß ist. Hierbei werden die Zähne des Kunststoff-Hauptzahnrads abgeschert!
Das Motorritzel muss also möglichst nah am Haupt­zahnrad sitzen, ohne dass die Zahnräder streng lau­fen.
Beachten Sie dazu Kapitel 11. b).
• Geben Sie etwas Getriebefett zwischen die beiden Zahnräder.
• Abschließend wird die Getriebeabdeckung „GA2“ in der entspre-
chenden Öffnung von „GA1“ eingesetzt und durch eine Drehung verriegelt. Mit zwei M3-Schrauben „S3“ wird das so zusammen­gesetzte Teil auf der Alu-Motorhalterung festgeschraubt.
BS
R1
M
S3
MS2
Damit ist der Zusammenbau des hinteren Differenzials abgeschlos­sen.
14
c) Lenkung
LP
LH1
LH2
MR1
KK1
MA1
S2
MA1
G6
BS
• Zuerst ist am Chassis an der Front der untere Querlenkerhalter
„G6“ zu montieren. Dies erfolgt durch eine Senkkopf-Schneid­schraube „S2“ (möglicherweise liegt dem Bausatz stattdessen eine 8mm-M3-Senkkopfschraube „S5“ bei).
• Stecken Sie dann die beiden Metallachsen „MA1“ mit der abge-
flachten Seite in die entsprechenden Öffnungen des Querlenker­halters „G6“ und schrauben Sie sie von der Unterseite her mit je einer 8mm-M3-Senkkopfschraube „S5“ fest, siehe folgendes Bild.
S4
S5
MR1
KK1
KK1
MA1
LH1
LH2
MR1
BS
KK1
LP
S4
ª
• Schrauben Sie die Kugelkopfschrauben „KK1“ in den beiden Lenkhebeln „LH1“ und LH2“ fest. Wenden Sie beim
Festschrauben keine Gewalt an, da sonst der Kunststoff der Lenkhebel beschädigt wird.
• Mit den Spezialschrauben „S4“ wird die Lenkungsplatte „LP“ an den Lenkhebeln „LH1“ und „LH2“ befestigt (dazwi-
schen sind die Beilagscheiben „BS“ einzufügen). Drehen Sie die Schrauben nicht zu fest, da sich sonst die Lenk­mechanik nicht leicht bewegen lässt, außerdem wird beim gewaltsamen Festschrauben der Kunststoff der Lenk­hebel beschädigt.
15
• Zuletzt stecken Sie die Metallringe „MR1“ oben und unten in die
Lenkhebel „LH1“ und „LH2“.
• Die so zusammengesetzte Lenkmechanik ist auf die beiden
Metallachsen „MA1“ aufzustecken, siehe Bild rechts.
• Mit zwei Senkkopf-Schneidschrauben „S2“ wird das vordere
Differenzial von der Unterseite her am Chassis befestigt.
S2
S1
• Danach wird das vordere Differenzial mit zwei Schneidschrauben
„S1“ von oben her mit dem Chassis verschraubt.
Achten Sie dabei darauf, dass die oberen Enden der beiden Metallachsen „MA1“ richtig in den Führungslöchern des vorde­ren Differenzials sitzen, siehe Pfeil im Bild rechts.
S1
S1
ª
16
d) Querlenker und Stoßdämpfer vorn
R
Q2
S7
S6
ASH
MS3
ST3
RA
ST2
K6
LA
LAS
KK1
L
K6
HQ
RF
MT
RM
VQ
AA
DF
VQ
Der Zusammenbau sieht schwieriger aus, als er ist. Wichtig: Gehen Sie in der richtigen Reihenfolge vor, da sonst die Teile u.U. wieder zerlegt werden müssen.
• Nehmen Sie zunächst die beiden Querlenkerbügel zur Hand.
Diese unterscheiden sich in der Länge:
Vorne = „VQ“ (vorderer Querlenkerbügel)
Hinten = „HQ“ (hinterer Querlenkerbügel)
Vertauschen Sie die Bügel nicht, da sonst die vorde­ren Querlenker nicht richtig fixiert werden!
Q1
• Fixieren Sie die beiden unteren vorderen Querlenker „Q1“ mit
dem vorderen Querlenkerbügel „VQ“ am Chassis. Achten Sie dabei auf die richtige Anordnung, siehe Bild rechts (Form der Löcher im Querlenker beachten!).
• Schrauben Sie dann den vorderen Rammschutzbügel „VR“ mit
zwei Schneidschrauben „S1“ am Chassis fest. Der Rammschutz­bügel dient gleichzeitig als Fixierung des Querlenkerbügels „VQ“.
Q1
VR
Q1
S1
17
• Bauen Sie jetzt die beiden Achsschenkel zusammen. Achten Sie
bitte auf die Form der beiden Achsschenkel, diese unterschei­den sich!
Linker Achsschenkel = Bauteil „LAS“
Rechter Achsschenkel = Bauteil „RAS“
Wie bei einem „richtigen Auto“ bezeichnet „links“ dabei die linke Seite des Fahrzeugs in Fahrtrichtung gesehen.
• Drehen Sie je eine Kugelkopfschraube „KK1“ in den linken bzw.
rechten Achsschenkel „LAS“ bzw. „RAS“ ein. Dabei stehen zwei Löcher im Achsschenkel zur Verfügung:
Äußeres Loch: Größerer Wendekreis
Inneres Loch: Kleinerer Wendekreis
Wir empfehlen Ihnen, das weiter innen gelegene Loch zu verwenden, um einen kleineren Wendekreis realisieren zu können.
• Anschließend wird ein Kugellager „K6“ auf die Radachse „RA“ gesteckt; die Radachse wird anschließend von innen
her durch den Achsschenkel geschoben und außen noch ein weiteres Kugellager „K6“ aufgesteckt.
• Fixieren Sie dann wie im Bild oben zu sehen den Achsschenkel „LAS“ im Achsschenkelhalter „ASH“. Von oben her
ist dazu die Spezialschraube „S7“ einzudrehen, von unten her ist eine kleine Durchführungshülse und eine Schrau­be M3x10mm „S6“ zu verwenden.
• Verfahren Sie dann mit dem rechten Achsschenkel genauso.
• Nun werden die beiden zusammenmontierten Achsschenkel an
den unteren Querlenkern „Q1“ montiert.
Setzen Sie die Achsschenkel richtig ein (linker und rechter Achs­schenkel nicht vertauschen!). Schieben Sie dann die Achse „ST3“ durch die entsprechende Öffnung im Querlenker und im Achs­schenkel, so dass sie vollständig eingesteckt ist.
Achten Sie auf die Abflachung auf der Achse „ST3“, diese muss zum Loch der Madenschraube hin zeigen, damit sie mittels der Madenschraube „MS3“ fixiert werden kann (im Bild rechts ist der Steckschlüssel zum Festdrehen der Madenschraube zu sehen).
Die Madenschraube „MS3“ sollte bereits vom Hersteller mit etwas Schraubensicherungslack versehen sein. Ist dies nicht der Fall, geben Sie einen kleinen Tropfen Schraubensicherungslack auf die Maden­schraube, bevor Sie sie eindrehen.
RAS
ASH
S6
S7
DF
KK1
K6
RA
ASH
ST3
ª
LAS
LAS
K6
18
• Nun wird die Antriebsachse „AA“ und die Feder „F1“ eingesetzt.
Die Feder wird dabei innen am Differenzial eingesteckt (und nicht außen in die Radachse „RA“), siehe Pfeil im Bild rechts.
Nach dem Einfügen der Antriebsachse „AA“ wird diese durch die Feder „F1“ in die Radachse „RA“ gedrückt.
Dies hat den Sinn, damit die Antriebsachse später beim Einfedern des Rades bzw. beim Lenken nicht aus der Radachse springt.
• Zwei der kurzen Stangen „LA“ werden als Lenkachsen verwen-
det, zwei baugleiche als hintere obere Querlenker „Q4“.
Die beiden langen Stangen „Q2“ werden als vordere obere Quer­lenker eingesetzt.
Clipsen Sie die beiden Stangen „LA“ zwischen Lenkmechanik und den Achsschenkeln ein.
• Bringen Sie auf der vorderen Dämpferbrücke zwei Kugelkopf-
schrauben „KK2“ für die oberen Querlenker an. Die Kugelköpfe werden mit zwei Schrauben M3x10mm „S6“ fixiert.
Die Kugelköpfe liegen in Richtung Fahrzeugfront, siehe unteres Bild (dort ist auch die richtige Position für die Montage der Ku­gelköpfe „KK2“ an der vorderen Dämpferbrücke „DV“ zu sehen).
ª
ª
DV
LA
AA
KK2
S11
S6
S12
F1
LA Q4
Q2
• Montieren Sie die vordere Dämpferbrücke mit zwei schwarzen
Senkkopf-Schneidschrauben „S11“ (diese gehören in die Löcher nahe an der senkrechten Dämpferbrücke) und zwei schwarzen Schneidschrauben „S12“ auf dem vorderen Differenzial.
An der Fahrzeugnase kann mit den Schrauben „S12“ zusätzlich eine mitgelieferte Abdeckung montiert werden, beachten Sie dazu das Kapitel 7. j) und die Abbildung rechts.
©
©
19
• Clipsen Sie die beiden oberen Querlenker zwischen der Dämpfer-
brücke und den Achsschenkeln ein.
• Montieren Sie die beiden vorderen Stoßdämpfer „SV“.
Wie auf dem Bild rechts zu sehen ist, sind die vorderen Stoß­dämpfer etwas kürzer.
S8
• An der Dämpferbrücke werden die Stoßdämpfer „SV“ jeweils mit
einer M3x12mm-Schraube „S8“ befestigt (am innersten Loch).
Achten Sie auf die richtige Lage der Kunststoffhülse am oberen Ende des Stoßdämpfers, siehe Ausschnittvergrößerung im Bild rechts (die Hülse liegt zwischen Dämpferbrücke und Stoßdämp­fer!).
• Am unteren Querlenker erfolgt die Befestigung des Stoßdämp-
fers „SV“ mit einer 12mm-Schneidschraube „S7“ (am äußersten Loch).
Montieren Sie beide Stoßdämpfer an den gleichen Montage­punkten, da andernfalls das Fahrverhalten unkontrollierbar wird.
• Abschließend sind noch die beiden vorderen Karosseriehalter
„VK“ mit zwei Schneidschrauben „S1“ von der Innenseite des Akkufachs her zu montieren.
Achten Sie darauf, dass die Karosseriehalter so montiert wer­den, dass die Löcher für die Karosseriesplinte seitlich liegen (da­mit die Karosseriesplinte von links und rechts her eingeschoben werden können).
• Der Zusammenbau der Vorderachse ist damit abgeschlossen.
(die Reifen werden erst zu einem späteren Zeitpunkt montiert).
Die Einstellung von Spur und Sturz wird ebenfalls erst nach Abschluss der Montage beschrieben (Kapitel 8).
S8
VK
SH
S8
S7
SV
©
SV
©
S7
S1
20
e) Querlenker und Stoßdämpfer hinten
S9
KH1
HQ
AA
R
S1
• Zunächst ist der hintere Karosseriehalter „HK“ mit einer Schneid-
schraube „S1“ am hinteren Differenzial zu montieren.
Wie schon bei den vorderen beiden Karosseriehaltern sollte auch hier unbedingt darauf geachtet werden, dass die Löcher am Karosseriehalter seitlich liegen (so dass der Karosseriesplint von links bzw. rechts eingesteckt werden kann).
Q3
HR
RA
ST3
Q2
ST2
K6
HK
HK
KK1
HAS
MS3
K6
L
RF
MT
RM
S1
• Stecken Sie die Kardanwelle „KW“ zwischen die beiden
Kardanmitnehmer des vorderen und hinteren Differenzials ein.
Befestigen Sie jetzt das hintere Differenzial am Chassis, schrau­ben Sie es von der Unterseite her mit 4 Senkkopf-Schneid­schrauben „S2“ fest.
HK
S2
21
• An der Oberseite wird das hintere Differenzial mit zwei Schneid-
schrauben „S1“ befestigt.
• Fixieren Sie die beiden unteren hinteren Querlenker „Q3“ mit
dem hinteren Querlenkerbügel „HQ“ am Chassis. Achten Sie dabei auf die richtige Anordnung, siehe Bild rechts (Form der Löcher im Querlenker beachten!).
• Schrauben Sie dann den hinteren Rammschutzbügel „HR“ mit
zwei Schneidschrauben „S1“ am Chassis fest. Der Rammschutz­bügel dient gleichzeitig als Befestigung für den Querlenkerbügel „HQ“.
Möglicherweise liegen dazu zwei längere Schneid­schrauben (Gewindelänge 12mm statt 10mm) bei.
Q3
HQ
S1
Q3
S1
HR
• Die Kugelkopfschraube „KK1“ wird in das mittlere obere Loch
am hinteren Achsschenkel „HAS“ eingedreht.
• Stecken Sie dann ein Kugellager „K6“ auf die Radachse „RA“
und schieben Sie sie von innen her durch den Achsschenkel „HAS“. Außen wird noch ein weiteres Kugellager „K6“ aufgesteckt.
• Setzen Sie die Achsschenkel in richtiger Orientierung in die un-
teren Querlenker „Q3“ ein. Schieben Sie dann die Achse „ST3“ durch die entsprechende Öffnung im Querlenker und Achsschen­kel, so dass sie vollständig eingesteckt ist (siehe Pfeil im Bild rechts).
Achten Sie auf die Abflachung auf der Achse „ST3“, diese muss seitlich nach außen hin zum Loch der Madenschraube zeigen, damit sie mittels der Madenschraube „MS3“ fixiert werden kann (im Bild rechts ist der Steckschlüssel zum Festdrehen der Maden­schraube zu sehen).
Die Madenschraube „MS3“ sollte bereits vom Hersteller mit et­was Schraubensicherungslack versehen sein. Ist dies nicht der Fall, geben Sie einen kleinen Tropfen Schraubensicherungslack auf die Madenschraube, bevor Sie sie eindrehen.
• Anschließend wird die Antriebsachse „AA“ und die Feder „F1“
eingesetzt. Die Feder wird dabei wie schon bei der Vorderachse innen am Differenzial eingesteckt (und nicht außen in der Rad­achse „RA“).
Nach dem Einfügen der Antriebsachse „AA“ wird diese durch die Feder „F1“ in die Radachse „RA“ gedrückt.
Dies hat den Sinn, damit die Antriebsachse später beim Einfedern des Rades nicht aus der Radachse springt.
K6
AA
MS3
ST3
F1
KK1
RA
K6
HAS
©
22
• Bringen Sie auf der hinteren Dämpferbrücke „DH“ zwei Kugelkopf-
schrauben „KK2“ für die oberen Querlenker an (in den untersten beiden Löchern, siehe Pfeile im Bild rechts). Die Kugelköpfe wer­den mit zwei Schrauben M3x10mm „S6“ fixiert.
Die Kugelköpfe liegen in Richtung Fahrzeugfront, die Schrau­ben werden also von „hinten“ her eingedreht.
• Montieren Sie die hintere Dämpferbrücke mit vier Schneid-
schrauben „S1“ am hinteren Differenzial.
• Clipsen Sie die beiden oberen Querlenker „Q4“ zwischen der
Dämpferbrücke und den Achsschenkeln ein.
©
Q4
DH
KK2
©
S6
S1
Q4
• Montieren Sie die beiden hinteren Stoßdämpfer „SH“ mit je zwei
Schrauben M3x12mm „S8“. Wählen Sie oben an der Dämpfer­brücke das innerste Loch und am unteren Querlenker das äuße­re Loch.
Achten Sie auf die richtige Lage der Kunststoffhülse am oberen Ende des Stoßdämpfers, siehe Ausschnittvergrößerung im Bild rechts (die Hülse liegt zwischen Dämpferbrücke und Stoßdämp­fer!).
Montieren Sie den linken und rechten Stoßdämpfer an den glei­chen Montagepunkten, da andernfalls das Fahrverhalten unkon­trollierbar wird.
• Der Zusammenbau der Hinterachse ist damit abgeschlossen.
©
S8
©
23
f) Heckspoiler
• Befestigen Sie zunächst mit zwei Schneidschrauben „S1“ die
beiden Heckspoiler-Halterungen „HH“ an der hinteren Dämpfer­brücke.
• Entfernen Sie die Schutzfolie von der Oberseite des Heckspoilers.
• Montieren Sie dann den Heckspoiler mit den beiden Senkkopf-
Schneidschrauben „S10“ und den beiden Ringscheiben „RS“.
g) Radmitnehmer und Räder
• Stecken Sie einen Metallstift „ST2“ in die Öffnung der Radachse.
Über diesen Stift wird noch die Kunststoffmutter „MT“ gesteckt.
Achten Sie dabei darauf, dass die Mutter richtig aufgesteckt wird, die geschlitzte Seite muss über den Metallstift geschoben wer­den. Durch den Metallstift und die Kunststoffmutter erfolgt die Kraftübertragung an das Rad.
• Zuletzt ist auf jede Achse ein Rad aufzustecken und die Rad-
mutter „RM“ aufzuschrauben.
Bei der Radmutter „RM“ handelt es sich um eine selbstsicherne Stoppmutter. Achten Sie auf die richtige Orientierung, die abge­rundete Seite liegt nach außen hin.
HH
MT
RS
ST2
S10
S1
RM
24
Die beiden schmalen Reifen sind für die Vorderachse, die beiden breiten Reifen für die Hinterachse.
Drehen Sie die Stoppmutter nicht mit Gewalt fest, da dann der Antrieb zu streng läuft. Dies führt zu einer Überlastung des Motors und Fahrtreglers, zu niedrigerer Beschleunigung/Geschwindigkeit und zu kürze­rer Fahrzeit.
h) Lenkservo
• Montieren Sie zunächst die Halterung „HA1“ mit einer Schneid-
schraube „S1“ und der Beilagscheibe „BS“ am Chassis.
• Das Lenkservo (nicht im Lieferumfang enthalten) wird anschlie-
ßend mittels vier Schrauben M3x12mm („S8“) an der Halterung „HA1“ und am Chassis befestigt.
Der Abtrieb des Servos liegt dabei in Richtung Hinterachse, sie­he auch Bild unten rechts.
Wenn Ihrem Servo noch Gummiringe beiliegen, so sind diese zuerst in den Befestigungslöchern des Servos einzusetzen, be­vor das Servo festgeschraubt wird. Solche Gummiringe dienen dem Schutz des Servos vor Vibrationen oder der Überlastung des Getriebes.
• Auf dem Servoabtrieb wird der mitgelieferte Servosaver (beste-
hend aus den Teilen „SA1“ bis „SA4“ montiert).
Stecken Sie zunächst das Teil „SA1“ auf den Servoabtrieb. Die kleine Nase zeigt dabei in Richtung Fahrzeugrand.
Das Servo sollte in Mittelstellung stehen, ggf. ist die Position des Servosavers auf dem Servoarm nach der Inbetriebnahme zu korrigieren (Servosaver demontie­ren und Bauteil „SA1“ um einige Zähne versetzt wie­der auf den Servoabtrieb aufstecken).
Anschließend wird der Ring „SA2“ auf gesetzt, so dass der Schlitz im Ring genau auf der Nase am Teil „SA1“ liegt.
Vor dem Aufstecken des Servoarms „SA3“ wird noch die Kugelkopfschraube „KK1“ von unten her an Servoarm „SA3“ fest­geschraubt.
Legen Sie den Plastikring „SA4“ in die entsprechende Öffnung des Servoarms „SA3“ ein und schrauben Sie den nun komplet­ten Servosaver mit einer Schraube M3x12mm „S8“ am Servoabtrieb fest.
Abhängig von dem von Ihnen verwendeten Servo passt evtl. die Schraube „S8“ nicht. In diesem Fall beachten Sie den Lieferumfang Ihres Servos, hier sollte eine pas­sende Schraube beiliegen.
• Clipsen Sie zuletzt die Servostange „SE“ zwischen dem Servoarm und dem Lenkarm an der Vorderachse ein.
Die Länge der Servostange kann durch Verdrehen leicht eingestellt werden. Wie schon bei den Querlenkern ist ein Links-/Rechtsgewinde vorhanden, so dass die Servostange zum Verstellen nicht ausgebaut werden muss.
S1
BS
S8
SA4 SA3
SA2
SA1
S8
SE
KK1
SA4
SA3
SE
HA1
SA2
S8
HA1
BS
KK1
S1
SA1
S8
25
i) Empfänger und Fahrtregler
Diese Bauteile sind nicht im Lieferumfang. Der Empfänger sollte bei Ihrem Sender beiliegen, der Fahrt­regler muss getrennt bestellt werden.
• Auf der linken Seite des Chassis ist für den Einbau von Empfän-
ger und Fahrtregler genug Platz.
Beide Komponenten werden im Chassis mit doppelseitigem Kle­beband fixiert.
• Das Antennenkabel des Empfängers (bei 27-/40MHz-Fernsteue-
rungen) wird von unten her durch die Halterung (siehe Pfeil im Bild rechts) geführt und dann durch das Antennenröhrchen.
Stecken Sie das Antennenröhrchen in die Halterung. Fixieren Sie das Antennenkabel am oberen Ende des Antennenröhrchens mit einer Gummikappe.
Achten Sie beim Verlegen des Antennenkabels darauf, dass es nicht in die Kardanwelle oder andere drehende Teile gelangt. Kürzen Sie das Antennenkabel niemals!
• Verbinden Sie das Lenkservo und den Fahrtregler mit dem Empfänger. Beachten Sie hierbei die Bedienungsanlei-
tung der Fernsteueranlage, an welchen Anschlüssen des Empfängers das Lenkservo und der Fahrtregler ange­steckt werden müssen und welches die richtige Orientierung der Stecker ist.
Schwarzes Kabel: Minus/-, GND Rotes Kabel: Plus/+ Weißes/gelbes/oranges Kabel: Steuersignal
Verlegen Sie alle Kabel so, dass sie nicht in den Antrieb gelangen können. Fixieren Sie die Kabel mit Kabelbindern.
ª
j) Karosserie
• Ziehen Sie zunächst die Schutzfolie von der Oberseite der Ka-
rosserie ab.
• Die Karosserie wird mit sog. Karosseriesplinten „KS1“ in den drei
Karosseriehalterungen gesichert.
Stecken Sie jedoch vor dem Aufsetzen der Karosserie noch je einen Gummiring „GR1“ auf die drei Karosseriehalterungen.
Vor dem Aufsetzen der Karosserie sollten Sie zuerst eine Funk­tionsprüfung des Fahrzeugs durchführen und ggf. Ihren Fahrt­regler programmieren.
• Falls gewünscht, kann an der Fahrzeugnase eine mitgelieferte
Abdeckung angebracht werden, siehe Bild rechts. Entfernen Sie auch hier vor der Montage die Schutzfolie.
26
GR1
KS1
k) Deckel für den Fahrakku
Der Akkudeckel wird von der Unterseite her in das Chassis einge­steckt und mit der Halterung „AD“ im Chassis fixiert.
Von welcher Seite her die Halterung in das entsprechende Loch im Chassis gesteckt wird, ist dabei belanglos.
Fixieren Sie die Halterung „AD“ im Chassis mit dem Splint „KS1“.
Da sich der Akkudeckel auf der Unterseite des Fahr­zeugs befindet, muss die Karosserie zum Wechsel des Fahrakkus nicht abgenommen werden.
KS1
AD
©
27
8. Fahrwerk einstellen

a) Einstellung des Radsturzes
Der Radsturz bezeichnet die Neigung der Radebene gegenüber der Senkrechten.
Negativer Sturz Positiver Sturz
(Radoberkanten zeigen nach innen) (Radoberkanten zeigen nach außen)
Die Einstellung der Räder bei den beiden Abbildungen oben ist übertrieben dargestellt, um Ihnen den Unterschied zwischen negativem und positivem Sturz zu zeigen. Für die Einstellung am Modellfahrzeug sollte eine so extreme Einstellung natürlich nicht vorgenommen werden!
• Ein negativer Sturz an den Vorderrädern erhöht die Seitenführungskräfte der Räder bei Kurvenfahrten, die Lenkung
spricht direkter an, die Lenkkräfte werden geringer. Gleichzeitig wird das Rad in Achsrichtung auf den Achsschenkel gedrückt. Damit wird axiales Lagerspiel ausgeschaltet, das Fahrverhalten wird ruhiger.
• Ein negativer Sturz an den Hinterrädern vermindert die Neigung des Fahrzeughecks, in Kurven auszubrechen.
• Die Einstellung eines positiven Sturzes vermindert dagegen die Seitenführungskräfte der Reifen und sollte grund-
sätzlich nicht verwendet werden.
Radsturz an der Vorderachse einstellen:
Der Radsturz kann verändert werden, indem der obere Querlenker mittels einer Gewindestange (A) verstellt wird.
Da der Querlenker je ein Links- und Rechtsgewinde hat, müssen Sie den Querlenker zum Verstellen des Radsturzes nicht ausbauen.
Am Chassis befinden sich noch mehrere Aufhängungspunkte (B) für den oberen Querlenker. Beim Ein- und Ausfedern des Rades verän­dert sich abhängig von der Montageposition der Radsturz (z.B. mehr Radsturz beim Einfedern des Rades).
Stellen Sie den Radsturz am linken und rechten Rad gleich ein.
B
A
28
B
A
Radsturz an der Hinterachse einstellen:
Der Radsturz kann verändert werden, indem der obere Quer­lenker mittels einer Gewindestange (A) verstellt wird.
Da der Querlenker je ein Links- und Rechtsgewinde hat, müssen Sie den Querlenker zum Verstellen des Radsturzes nicht ausbauen.
Stellen Sie den Radsturz am linken und rechten Rad gleich ein.
Am Chassis befinden sich noch mehrere Aufhängungs­punkte (B) für den oberen Querlenker. Beim Ein- und Aus­federn des Rades verändert sich abhängig von der Montage­position der Radsturz (z.B. mehr Radsturz beim Einfedern des Rades).
A
B
29
b) Einstellung der Spur
Die Spur (Vorspur = Bild „a“, Nachspur = Bild „b“) bezeichnet die Stel­lung der Radebene zur Fahrtrichtung.
Während der Fahrt werden die Räder durch den Rollwiderstand vorne auseinandergedrückt und stehen daher nicht mehr exakt parallel zur Fahrtrichtung. Zum Ausgleich können die Räder des stehenden Fahr­zeuges so eingestellt werden, dass sie vorne leicht nach innen zeigen. Diese Vorspur bewirkt gleichzeitig eine bessere Seitenführung des Reifens und damit ein direkteres Ansprechen der Lenkung.
Wird ein weicheres Ansprechen der Lenkung gewünscht, kann dies entsprechend über die Einstellung einer Nachspur erreicht werden, d.h., die Räder des stehenden Fahrzeugs zeigen nach außen. Ein Spur­winkel von 0° an der Vorderachse sorgt für die beste Fahrbarkeit auf fast jedem Untergrund.
Ein Spurwinkel von mehr als 3° Vorspur (a) oder Nachspur (b) führt zu Problemen im Handling und ver­minderter Geschwindigkeit, außerdem erhöht sich der Reifenverschleiß.
Das obige Bild zeigt eine stark übertriebene Einstellung, die nur zur Verdeutlichung des Unterschieds zwischen Vor- und Nachspur dient. Wird eine solche Einstellung beim Fahrzeug gewählt, so ist es nur noch sehr schlecht steuerbar!
Die Spureinstellung der Hinterachse ist vom Hersteller fest vorgegeben und nicht veränderbar.
Die Vor-/Nachspur an der Vorderachse lässt sich durch Verdrehen der Verstellschraube (A) einstellen.
Da die Verstellschraube je ein Links- und Rechtsgewinde hat, muss sie zum Verstellen nicht ausgebaut werden.
Verdrehen Sie die Verstellschrauben des linken und rech­ten Vorderrad immer gleich), da Sie sonst entweder die Trimmung am Sender verstellen müssen oder sogar die Ansteuerung durch das Lenkservo verändern müssen (z.B. Servostange verstellen).
Wir empfehlen Ihnen, eine leichte Vorspur einzustellen. Eine Nach­spur sollte nicht verwendet werden.
Unterschiedliche Befestigungspunkte am Achsschenkel erlauben eine Veränderung des sog. Ackermann-Winkels (das kurveninnere Rad hat beim Lenken einen kleineren Lenkradius als das kurvenäußere Rad).
a
b
¦¦
A
B
30
c) Einstellung der Stoßdämpfer
B
C
A
Vorderachse
Die Stoßdämpfer an Vorderachse und Hinterachse des Fahrzeugs können sowohl am unteren Querlenker (A) als auch an der Dämpferbrücke (B) in verschiedenen Positionen montiert werden.
Am oberen Ende des Stoßdämpfers kann mittels einem Rändelrad (C) die Feder-Vorspannung verändert werden.
Stellen Sie die Stoßdämpfer einer Achse immer gleich ein (am linken und rechten Rad der Vorderachse bzw. der Hinterachse), da andernfalls das Fahrverhalten negativ beeinflusst wird.
Als optionales Zubehör (nicht im Lieferumfang, getrennt bestellbar) können Sie z.B. Federn mit einem anderen Härtegrad verwenden oder Sie befüllen die Stoßdämpfer mit einem Dämpferöl mit anderer Vis­kosität.
B
C
A
Hinterachse
d) Sperrwirkung des Differenzials
Wenn Sie die Antriebsachsen und die Feder aus dem vorderen bzw. hinteren Differenzial entfernen (vorher den oberen Querlenker abnehmen), wird eine kleine Sechskantschraube sichtbar (siehe Pfeil im Bild rechts).
Mit einem 1.5mm-Sechskantschlüssel kann diese Schraube ver­dreht werden, um die Sperrwirkung des Differenzials einzustellen.
Stellen Sie die Sperrwirkung weder zu stark noch zu schwach ein.
ª
ª
31
9. Fahrakku aufladen

• Im Lieferumfang des Fahrzeugs ist kein Fahrakku enthalten, dieser muss getrennt erworben werden. Somit haben
Sie selbst die Wahl, ob Sie für das Fahrzeug einen günstigen Einsteiger-Akku oder einen hochwertigen Profi-Akku mit großer Kapazität verwenden wollen.
• Der Fahrakku ist bei Lieferung in der Regel leer und muss aufgeladen werden.
• Bevor ein Fahrakku seine maximale Leistung bringt, sind mehrere vollständige Entlade- und Ladezyklen erforder-
lich.
• Fahren Sie einen NiCd-Fahrakku nach Möglichkeit immer leer, da es beim mehrmaligen Aufladen eines „halbvollen“
NiCd-Fahrakkus zum sog. Memory-Effekt kommen kann. Das bedeutet, dass der Fahrakku seine Kapazität verliert, er gibt nicht mehr die ganze gespeicherte Energie ab, die Fahrzeit wird geringer.
Bei Akkus mit NiMH-Technik oder bei LiPo-Akkus ist das Aufladen von teilentladenen Akkus unproblematisch.
• Hochwertigere Fahrakkus haben nicht nur eine höhere Kapazität, so dass Sie länger mit dem Modellfahrzeug fah-
ren können, sondern auch eine höhere Ausgangsspannung bei Belastung. Somit steht für den Motor mehr Leistung zur Verfügung, was sich in einer besseren Beschleunigung und einer höheren Geschwindigkeit zeigt.
• Wenn Sie mehrere Fahrakkus oder Akkus verwenden, kann sich die Anschaffung eines hochwertigen Ladegeräts
lohnen. Dieses bietet normalerweise auch eine Schnellladung für Akkus an.
• Akkus erwärmen sich beim Laden oder Entladen (beim Fahren des Fahrzeugs). Laden Sie Akkus erst dann, wenn
diese sich auf Zimmertemperatur abgekühlt haben. Gleiches gilt nach dem Ladevorgang; benutzen Sie den Akku im Fahrzeug erst dann, wenn der Akku sich nach dem Ladevorgang ausreichend abgekühlt hat.
32
10. Inbetriebnahme

a) Abnehmen der Karosserie
Die Karosserie wird mit Halteklammern/Clipsen (auch als Karosseriesplinte bezeichnet) gesichert, die aus den Halte­bolzen herausgezogen werden müssen. Anschließend kann die Karosserie nach oben abgehoben werden.
b) Fahrakku in das Fahrzeug einsetzen
Achtung!
Der Fahrakku darf noch nicht mit dem Fahrtregler verbunden werden!
Zum Einlegen des Fahrakkus muss die Akkufach-Abdek­kung auf der Unterseite geöffnet werden.
Dazu ist zuerst der Sicherungsclip (A) aus dem Haltebolzen (B) zu ziehen, anschließend kann der Haltebolzen (B) aus dem Chassis herausgezogen werden.
Legen Sie nun einen Fahrakku ein, das Anschlusskabel des Fahrakkus wird durch eine Öffnung nach oben geführt (auf der Seite, auf der auch der Anschluss des Fahrtreglers liegt).
Setzen Sie die Akkufach-Abdeckung wieder richtig ein und stecken Sie den Haltebolzen (B) in die entsprechende Öff­nung (ob von links oder rechts her ist dabei belanglos) und verriegeln Sie den Haltebolzen mit dem zu Beginn entfern­ten Sicherungsclip (A).
B
B
A
A
c) Akkus/Batterien in den Sender einlegen
Falls noch nicht geschehen, legen Sie Akkus bzw. Batterien in Ihren Sender ein. Beachten Sie dazu die Bedienungs­anleitung des Senders.
d) Sender einschalten
Bevor der Fahrakku im Fahrzeug mit dem Fahrtregler verbunden werden darf, ist immer zuerst der Sender einzu­schalten. Kontrollieren Sie den Zustand der dort eingelegten Batterien bzw. Akkus.
33
e) Fahrakku am Fahrtregler anschließen
Bevor Sie den Fahrakku an den Fahrtregler anschließen, nehmen Sie den Sender in Betrieb (siehe Kapitel 10. c) und
10. d). Überprüfen Sie außerdem, ob der Fahrtregler ausgeschaltet ist.
Um ein plötzliches Anlaufen der Räder und somit ein unkontrolliertes Losfahren des Modells zu verhin­dern (z.B. wenn die Trimmung für den Antrieb verstellt ist), setzen Sie das Modellfahrzeug auf eine geeig­nete Unterlage (oder eine Startbox), damit sich die Räder im Störungsfall frei drehen können.
Fassen Sie nicht in den Antrieb hinein. Halten Sie die Räder nicht fest.
Schließen Sie erst jetzt den Fahrakku an den Fahrtregler an.
f) Fahrtregler einschalten und programmieren
Nehmen Sie zuerst den Sender in Betrieb, siehe Kapitel 10. c) und 10. d), falls noch nicht geschehen! Schließen Sie erst danach den Fahrakku am Fahrtregler an (siehe Kapitel 10. e).
Schalten Sie erst jetzt Ihren Fahrtregler ein.
Ggf. ist eine Programmierung Ihres Fahrtreglers erforderlich, um die Neutralstellung bzw. die Vollgas­stellung für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt festzulegen. Beachten Sie die Bedienungsanleitung des Fahrt­reglers.
g) Antriebs- und Lenkfunktionen prüfen
Prüfen Sie vor jeder Fahrt, ob die Einstellungen am Sender korrekt sind und ob das Fahrzeug entsprechend den Steuerbefehlen richtig reagiert.
Wie bereits in Kapitel 10. e) beschrieben, ist das Fahrzeug dazu auf eine geeignete Unterlage (z.B. Start­box) zu setzen, damit sich der Antrieb und die Räder frei drehen können.
• Stellen Sie an Ihrem Sender die Trimmung für den Antrieb so ein, dass sich der Antrieb nicht bewegt, wenn der Gas-
/Bremshebel am Sender in der Neutralstellung ist.
• Stellen Sie die Trimmung für die Lenkung so ein, dass die Vorderräder gerade stehen, wenn das Drehrad Ihres
Senders in Mittelstellung steht.
Falls der Trimmweg dazu nicht ausreicht, ist der Servohebel auf der Servoachse (Servoabtrieb) zu verstellen oder die Servostange zwischen Servohebel und Lenkhebel zu verdrehen.
• Kontrollieren Sie die richtige Reaktion der Lenkung auf Ihren Sender. Sollte die Reaktion der Lenkung z.B. bei
Verwendung eines Pistolengriff-Senders gegenläufig sein (Drehrad nach links, Lenkeinschlag nach rechts), so akti­vieren Sie die Reverse-Funktion für die Lenkung am Sender.
Gleiches gilt bei der Vorwärts-/Rückwärtsfahrt. Wenn der Fahrtregler über eine Bremsfunktion verfügt, kann es erforderlich werden, nicht nur die Reverse-Funktion am Sender zu aktivieren, sondern auch die beiden Motorkabel zu vertauschen (zwischen Motor und Fahrtregler).
Beachten Sie dazu die Bedienungsanleitung zu Ihrem Sender.
34
h) Karosserie aufsetzen und befestigen
Führen Sie das Antennenröhrchen von der Unterseite der Karosserie durch die vorgesehene Öffnung. Sollte noch keine Öffnung vorgesehen sein, so lässt sich diese an der entsprechenden Stelle mittels einem geeigneten Werkzeug leicht herstellen.
Setzen Sie die Karosserie auf die Halterungen auf und sichern Sie diese mit den zu Beginn entfernten Halteklammern/ Clipsen (Karosseriesplinte).
Ihr Fahrzeug ist jetzt für die erste Testfahrt bereit!
i) Fahrt beenden
Um das Fahren zu beenden, gehen Sie wie folgt vor:
• Lassen Sie den Gas-/Bremshebel am Sender los, so dass er in der Neutralstellung steht und lassen Sie das Fahr-
zeug ausrollen.
• Nachdem das Fahrzeug still steht, nehmen Sie die Karosserie ab und schalten den Fahrtregler aus.
Fassen Sie dabei nicht in die Räder oder den Antrieb und bewegen Sie auf keinen Fall den Gas-/Brems­hebel am Sender!
• Trennen Sie den Fahrakku vom Fahrtregler. Lösen Sie die Steckverbindung vollständig.
• Erst jetzt darf der Sender ausgeschaltet werden.
Achtung!
Motor, Fahrtregler und Fahrakku werden beim Betrieb sehr warm! Fassen Sie deshalb diese Teile unmit­telbar nach der Fahrt nicht an, Verbrennungsgefahr!
Beenden Sie das Fahren sofort, wenn Sie ungewöhnliche Reaktionen des Fahrzeugs auf die Steuerbe­fehle am Sender feststellen oder wenn das Fahrzeug nicht mehr reagiert.
Dieses Verhalten könnte durch einen schwachen Fahrzeugakku, schwache Batterien/Akkus im Sender oder einem zu hohen Abstand zwischen Fahrzeug und Sender verursacht werden.
Auch eine nicht vollständig herausgezogene Antenne am Sender, Störungen auf dem verwendeten Funk­kanal (z.B. andere Modelle, Funkübertragungen durch andere Geräte) oder ungünstige Sende-/Empfangs­bedingungen können eine Ursache für ungewöhnliche Reaktionen des Fahrzeugs sein.
j) Tragen des Fahrzeugs
Durch Funkstörungen, ungewollte Betätigung des Senders oder durch einen anderen Sender auf dem gleichen Kanal könnte es zu unvorhergesehenen Reaktionen des Fahrzeugs kommen.
Deshalb ist unbedingt darauf zu achten, dass Sie nicht in den Antrieb hineinfassen, wenn das Fahrzeug an seine Startposition gestellt werden soll oder wenn Sie es vom Boden aufheben wollen.
35
11. Reinigung und Wartung

a) Allgemein
Vor einer Reinigung oder Wartung ist das Fahrzeug auszuschalten und der Fahrakku vom Fahrregler vollständig zu trennen. Falls Sie vorher mit dem Fahrzeug gefahren sind, lassen Sie alle Teile (z.B. Motor, Fahrtregler usw.) zuerst vollständig abkühlen.
Reinigen Sie das ganze Fahrzeug nach dem Fahren von Staub und Schmutz, verwenden Sie z.B. einen langhaarigen sauberen Pinsel und einen Staubsauger. Druckluft-Sprays können ebenfalls eine Hilfe sein.
Verwenden Sie keine Reinigungssprays oder herkömmliche Haushaltsreiniger. Dadurch könnte die Elek­tronik beschädigt werden, außerdem führen solche Mittel zu Verfärbungen an den Kunststoffteilen oder der Karosserie.
Waschen Sie das Fahrzeug niemals mit Wasser ab, z.B. mit einem Hochdruckreiniger. Dadurch wird der Motor, der Fahrtregler und auch der Empfänger zerstört. Das Fahrzeug darf nicht feucht oder nass wer­den!
Zum Abwischen der Karosserie kann ein weiches, leicht angefeuchtetes Tuch verwendet werden. Reiben Sie nicht zu fest, sonst gibt es Kratzspuren.
In gewissen Abständen sind am Fahrzeug Wartungsarbeiten und Funktionskontrollen durchzuführen, die einen stö­rungsfreien Betrieb und eine lange Fahrtüchtigkeit gewährleisten.
Durch die Motorvibrationen und Erschütterungen beim Fahren können sich Teile und Schraubverbindungen lösen.
Kontrollieren Sie deshalb vor und nach jeder Fahrt folgende Positionen:
• Fester Sitz der Radmuttern und aller Schraubverbindungen des Fahrzeugs
Drehen Sie die Schrauben jedoch nicht mit Gewalt fest! Schrauben, die in Kunststoffteilen sitzen, werden dabei überdreht, wodurch sie nicht mehr fest sitzen.
Werden beispielsweise die Radmuttern mit Gewalt angezogen, verklemmt dies die Kugellager/Radlager, was zu erhöhtem Stromverbrauch des Elektromotors und der Überhitzung von Fahrtregler und Elektromo­tor sowie einer Verringerung der Geschwindigkeit führt.
• Befestigung von Fahrtregler und Empfänger
• Verklebung der Reifen auf den Felgen bzw. den Zustand der Reifen
• Befestigung aller Kabel (diese dürfen nicht in bewegliche Teile des Fahrzeugs gelangen)
Überprüfen Sie außerdem vor jedem Gebrauch das Modell auf Beschädigungen. Falls Sie Beschädigun­gen feststellen, so darf das Fahrzeug nicht verwendet bzw. in Betrieb genommen werden.
Sollten abgenutzte Fahrzeugteile (z.B. Reifen) oder defekte Fahrzeugteile (z.B. ein gebrochener Quer­lenker) ausgetauscht werden müssen, so verwenden Sie nur Originalersatzteile.
36
b) Einstellen des Zahnflankenspiels
Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen das Zahnflankenspiel. Spätestens beim Austausch des Elektromotors, des Motorritzels oder beim Erneuern des Hauptzahnrades muss das Zahnflankenspiel eingestellt werden.
Entfernen Sie dazu die Abdeckung (A) für Ritzel und Hauptzahnrad, indem Sie die beiden Schrauben (B) herausdre­hen.
¨
B
A
¨
B
¨
E
C
D
¨
C
Nun ist das Motorritzel (D) und das Hauptzahnrad (E) sichtbar.
Lösen Sie dazu die beiden Befestigungsschrauben (C) des Elektromotors soweit, dass Sie den Motor mit sanftem Druck in Richtung Hauptzahnrad verschieben können.
Das Motorritzel und das Hauptzahnrad greifen nun spielfrei ineinander.
Setzen Sie einen Papierstreifen aus dünnem Papier zwischen das Motorritzel und das Hauptzahnrad, drehen Sie das Hauptzahnrad von Hand so, dass der Papierstreifen zwischen beide Zahnräder eingezogen wird.
Unter dem Druck des Papiers wird der Elektromotor um das erforderliche Maß zurückgedrückt. Drehen Sie nun in dieser Stellung die Befestigungsschrauben (C) des Motors fest.
Wenn Sie anschließend das Hauptzahnrad zurückdrehen, damit der Papierstreifen wieder entnommen werden kann, weisen beide Zahnräder den erforderlichen Abstand zueinander auf.
Idealerweise ist das Ritzel so nah wie möglich am Hauptzahnrad, ohne dass sich die Zähne berühren.
Sind die Zahnräder (Ritzel und Hauptzahnrad) zu weit von einander entfernt, so werden bereits nach wenigen Sekunden Fahrt die Zähne des Hauptzahnrads vom Ritzel regelrecht abgefräst - Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Drückt das Ritzel jedoch gegen das Hauptzahnrad (Zahnräder laufen spielfrei), so führt dies zu einem Leistungsverlust, außerdem zu einem erhöhten Stromverbrauch und zu einem vorzeitigen Verschleiß des Hauptzahnrads.
Setzen Sie die Abdeckung (A) wieder auf und drehen Sie die Schrauben (B) fest.
Überprüfen Sie nach jeder Fahrt das Zahnflankenspiel; möglicherweise hat sich auch der Motor durch die Vibrationen gelöst oder verstellt.
37
c) Quarzwechsel
In der Reichweite des Senders darf es keine anderen Sender/Modelle mit der gleichen Frequenz geben, da sich die Sender gegenseitig stören und die Modelle nicht mehr richtig auf die Befehle am Sender reagieren. Sind deshalb in Ihrer Nähe andere Modelle in Betrieb, so sprechen Sie sich mit deren Besitzern ab, wer welche Frequenz nutzt.
Verwenden Sie ausschließlich für den Sender und Empfänger geeignete Zubehör-Quarze.
Vor einem Quarzwechsel ist zuerst der Fahrtregler und danach der Sender auszuschalten.
Senderquarze sind mit einem „T“ oder „TX“ gekennzeichnet, Empfängerquarze mit einem „R“ bzw. „RX“. Vertauschen Sie die Quarze nicht, da andernfalls keine richtige Funktion möglich ist.
Beachten Sie für einen Quarzwechsel die Bedienungsanleitung zu Ihrer Fernsteueranlage.
12. Entsorgung

a) Allgemein
Elektrische und elektronische Geräte dürfen nicht in den Hausmüll!
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschrif­ten.
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das Ver­bot der Entsorgung über den Hausmüll hinweisen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwer­metall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B. unter den links abgebildeten Mülltonnen-Symbolen).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, un­seren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
38
13. Behebung von Störungen

Auch wenn das Modell nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurde, kann es dennoch zu Fehlfunktionen oder Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie eventuelle Störungen beseitigen kön­nen.
Das Modell reagiert nicht
• Ist der Fahrakku des Fahrzeugs oder die Batterien/Akkus im Sender leer?
• Haben Sie den Sender und den Fahrtregler eingeschaltet?
• Ist der Fahrakku richtig am Fahrtregler angeschlossen?
• Haben die Quarze in Sender und Empfänger die gleiche Frequenz?
• Befindet sich der Senderquarz (mit T bzw. TX gekennzeichnet) im Sender und der Empfängerquarz (mit R bzw. RX
gekennzeichnet) im Empfänger? Wenn die Quarze vertauscht sind, funktioniert der Sender und der Empfänger nicht bzw. nicht richtig.
• Ist das Fahrzeug zu weit weg? Bei vollem Fahrakku und vollen Batterien/Akkus im Sender sollte eine Reichweite
von 100m und mehr möglich sein. Dies kann jedoch verringert werden durch Umgebungseinflüsse, z.B. Sender auf der gleichen oder benachbarten Frequenz. Verwenden Sie versuchsweise eine andere Frequenz für die beiden Quarze von Fahrzeug und Sender, siehe Kapitel 11. c).
• Prüfen Sie die richtige Position der Stecker des Fahrtreglers und des Lenkservos im Empfänger. Sind die Stecker
um 180° verdreht eingesteckt, so funktioniert der Fahrtregler und das Lenkservo nicht (wenn die Stecker von Fahrt­regler und Lenkservo gegeneinander vertauscht wurden, steuert der Gas-/Bremshebel das Lenkservo und das Drehrad die Fahrfunktion).
Fahrzeug bleibt beim Loslassen des Gas-/Bremshebels nicht stehen
• Stellen Sie am Sender die Neutralstellung für die Fahrfunktion mit dem entsprechenden Trimmregler ein.
• Wenn der Trimmweg des Trimmreglers nicht reicht, stellen Sie den Trimmregler in die Mittelstellung und program-
mieren Sie anschließend den Fahrtregler neu (Neutralstellung und Vollgasposition für Vorwärts/Rückwärts). Beach­ten Sie die Bedienungsanleitung zu Ihrem Fahrtregler.
Fahrzeug wird langsamer bzw. das Lenkservo zeigt nur noch geringe oder überhaupt keine Reaktion; die Reichweite zwischen Sender und Fahrzeug ist nur sehr kurz
• Der Fahrakku ist schwach oder leer.
Die Stromversorgung des Empfängers und damit auch des Lenkservos erfolgt über den BEC des Fahrtreglers. Aus diesem Grund führt ein schwacher oder leerer Fahrakku dazu, dass der Empfänger nicht mehr richtig arbeitet. Tauschen Sie den Fahrakku gegen einen neuen voll geladenen aus.
• Überprüfen Sie die Batterien/Akkus im Sender.
39
Der Geradeauslauf stimmt nicht
• Stellen Sie den Geradeauslauf am Sender mit dem entsprechenden Trimmregler für die Lenkfunktion ein.
• Überprüfen Sie das Lenkgestänge bzw. die Einstellung für die Spur.
• Hatte das Fahrzeug einen Unfall? Dann prüfen Sie das Fahrzeug auf defekte oder gebrochene Teile und tauschen
Sie diese aus.
Lenkung bzw. Fahrbewegung gegenläufig zur Bewegung von Lenkrad und Gas-/Bremshebel des Senders
• Bringen Sie die Reverse-Schalter für die Lenkung bzw. den Antrieb am Sender in die richtige Position.
• Wenn (nach dem Umschalten des Reverse-Schalters für die Fahrfunktion) die Bremsfunktion am Sender nicht wie
erwartet funktioniert, so vertauschen Sie die beiden Motorkabel (zwischen Motor und Fahrtregler) gegeneinander.
Normalerweise wird die Bremsfunktion des Fahrtreglers (sofern vorhanden) aktiviert, wenn der Gas-/Bremshebel am Sender ohne Pause von Vorwärtsfahrt auf Rückwärtsfahrt geschoben wird.
Funktion bei einem Pistolengriff-Sender:
Vollgas vorwärts: Gas-/Bremshebel am Sender in Richtung Griff ziehen
Vollgas rückwärts: Gas-/Bremshebel am Sender vom Griff wegdrücken
Bremsen: Gas-/Bremshebel ohne Pause von „Vollgas vorwärts“ in Richtung „Vollgas rückwärts“ bewegen
40
14. Technische Daten

Maßstab: ...................................................1:10
Antriebstechnik: ........................................Tuning-Elektromotor 540, mit wechselbaren Kohlen
Allrad-Antrieb über Kardanwelle
Kugelgelagerter Antrieb
Differenzial in Vorder- und Hinterachse
Spur und Radsturz der Vorderachse einstellbar
Radsturz der Hinterachse einstellbar
Federung: ................................................. Einzelradaufhängung, 4 Stoßdämpfer, verstellbar
Abmessungen (L x B x H): .......................Ca. 390 x 255 x 150mm (mit Heckspoiler)
Reifen-Abmessungen (B x Ø): ................. Vorn ca. 32 x 88mm, hinten ca. 40 x 88mm
Radstand: ................................................. Ca. 270mm
Bodenfreiheit: ........................................... Ca. 35mm
Spurbreite: ................................................ Ca. 220mm (vorn) bzw. ca. 215mm (hinten)
Gewicht: ....................................................Ca. 1230g (mit Servo/Fahrtregler/Empfänger, aber ohne Fahrakku)
Erforderliches Zubehör (nicht im Lieferumfang):
Fernsteueranlage: .................................... Pistolengriff-Fernsteuerung, 2 Kanäle
Fahrakku: ..................................................6 Zellen NiMH (7.2V) oder 2 Zellen LiPo (7.4V), je nach Fahrtregler
Lenkservo: ................................................ Standardservo (z.B. 41 x 20 x 42mm)
Fahrtregler: ............................................... Auto-Fahrtregler mit einem Dauerstrom von mind. 80A
(empfehlenswert: High-Speed-Servo mit Metallgetriebe)
Weiteres Zubehör, wie z.B. ein hochwertiges Ladegerät, Werkzeug, Verschleiß- oder Ersatzteile finden Sie unter www.conrad.com.
41

1. Introduction ........................................................................................................................................................ 43
2. Intended Use ..................................................................................................................................................... 44
3. Scope of Delivery .............................................................................................................................................. 44
4. Explanation of Icons .......................................................................................................................................... 44
5. Safety Notices ................................................................................................................................................... 45
6. Notes on Batteries and Rechargeable Batteries .............................................................................................. 48
7. Assembly ........................................................................................................................................................... 49
8. Setting the Undercarriage ................................................................................................................................. 68
9. Charging the Driving Battery ............................................................................................................................. 72
10. Commissioning .................................................................................................................................................. 73
Table of Contents
a) General Information .................................................................................................................................... 45
b) Assembly ..................................................................................................................................................... 45
c) Operation ..................................................................................................................................................... 46
a) Front Differential .......................................................................................................................................... 49
b) Rear Differential .......................................................................................................................................... 51
c) Steering ....................................................................................................................................................... 55
d) Transverse Link and Shock Absorbers Front ............................................................................................. 57
e) Transverse Link and Shock Absorbers Rear .............................................................................................. 61
f) Rear Spoiler ................................................................................................................................................ 64
g) Wheel Attachment and Wheels ................................................................................................................... 64
h) Steering Servo ............................................................................................................................................ 65
i) Receiver and Speed Controller ................................................................................................................... 66
j) Chassis ........................................................................................................................................................ 66
k) Driving Battery Cover .................................................................................................................................. 67
a) Setting the Camber ..................................................................................................................................... 68
b) Setting the Alignment .................................................................................................................................. 70
c) Adjusting the Shock Absorbers ................................................................................................................... 71
d) Differential Locking Effect ........................................................................................................................... 71
a) Removing the Car Body .............................................................................................................................. 73
b) Inserting the Driving Battery into the Vehicle .............................................................................................. 73
c) Inserting Batteries/Rechargeable Batteries into the Transmitter ................................................................ 73
d) Turning on the Transmitter.......................................................................................................................... 73
e) Connecting Driving Battery to the Speed Controller .................................................................................. 74
f) Switching on and Program Speed Controller ............................................................................................. 74
g) Checking Drive and Steering Functions ..................................................................................................... 74
h) Attaching and Fastening the Car Body ....................................................................................................... 75
i) Stopping the Vehicle ................................................................................................................................... 75
j) Carrying the Car .......................................................................................................................................... 75
Page
42
Page
11. Cleaning and Maintenance ............................................................................................................................... 76
a) General Information .................................................................................................................................... 76
b) Adjusting the tooth profile clearance........................................................................................................... 77
c) Crystal Change ........................................................................................................................................... 78
12. Disposal ............................................................................................................................................................. 78
a) General Information .................................................................................................................................... 78
b) Batteries and Rechargeable Batteries ........................................................................................................ 78
13. Troubleshooting ................................................................................................................................................. 79
14. Technical Data ................................................................................................................................................... 81
1. Introduction

Dear Customer,
Thank you for purchasing this product.
This product complies with the applicable national and European specifications.
These operating instructions are part of this product. They contain important information concerning operation and handling. Please bear this in mind in case you pass on the product to any third party.
Therefore, keep these operating instructions for future reference!
All company names and product names are trademarks of the respective owners. All rights reserved.
In case of any technical inquiries, contact or consult:
Tel. no.: +49 9604 / 40 88 80 Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48 E-mail: tkb@conrad.de Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm, Fri. 8.00am to 2.00pm
43
2. Intended Use

This product is a construction set for an all-wheel-drive model vehicle.
To ready the model vehicle for driving, the following additional accessories are required (not included in the delivery, must be ordered separately). Remote control (transmitter/receiver), steering servo, speed controller, driving battery (racing pack), batteries/rechargeable batteries for the transmitter, charging device, double-sided adhesive take, thread locker, gearbox grease.
As tools (also not included in the scope of delivers), you will need: Hexagon wrench 1.5mm, 2mm, Phillips screwdriver, flat pliers.
The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age.
Observe all safety notes in these operating instructions. They contain important information regarding the handling of the product.
This information in these instructions refers partially to the construction set and partially to the vehicle as assembled by you, made ready for driving with additional components (transmitter/ receiver, steering servo, speed controller, driving batteries, all not included in the delivery).
3. Scope of Delivery

• Vehicle construction set
• Operating instructions
The spare parts list can be found on our website www.conrad.com in the download section for the respective product.
Alternatively, you may also call to request the list of spare parts. For contact information, see „Introduction“ at the beginning of these operating instructions.
4. Explanation of Icons

The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or operation.
The „arrow“ symbol indicates special advice and operating information.
44
5. Safety Notices

In case of damage caused by non-compliance with these safety instructions the warranty / guarantee will become void. We will not assume any responsibility for consequential damage!
We do not assume any liability for damage to property or personal injury caused by improper use or the failure to observe the safety instructions! In such cases the warranty/guarantee is void.
Normal wear and tear during operation (e.g. worn tyres) is excluded from the guarantee; the same is the case for accidental damage (e.g. broken off transverse link, scratched or destroyed car body etc.).
Dear Customer, these safety instructions are not only for the protection of the product but also for your own safety and that of other people. Therefore, read this chapter very carefully before putting the product into operation!
a) General Information
Caution, important note!
Operating the model may cause damage to property and/or individuals. Therefore, make sure that you are properly insured when using the model, e.g. by taking out private liability insurance. If you already have private liability insurance, inquire about whether the operation of the model is covered before operating it.
• For safety reasons, any unauthorized conversion and/or modifications to the product are not permitted.
• The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age.
• The product must not become damp or wet.
• Do not leave packaging material unattended. It may become a dangerous toy for children.
• Should questions arise that are not answered by operating manual, contact us (for contact information, see chapter
1) or another expert.
The operation and handling of remote control model cars must be learned! If you have never steered such a vehicle, drive especially carefully and get used to the reactions of the car to the remote control commands first. Do be patient!
b) Assembly
• When the vehicle is assembled, sharp corners, pointed parts and improper handling of tools pose a risk of injury.
• Wrong assembly may damage vehicle parts and lead to bad driving performance later. Proceed with care during
assembly.
• Only assemble the vehicle on a large enough, level, stable surface, protect the surface of, e.g., a work table from
scratches with a thick padding.
• Do not apply any force when assembling parts; do not overtighten the screws! However, ensure that screws, nuts
etc. are properly fastened.
45
• Use suitable tools in proper order and condition for assembly.
• Take some time!
• If you have never assembled such a vehicle before, have someone help you who has more experience with model
construction. Especially at the beginning of a „model construction career“, a few pieces of good advice and help from a pro can prevent many problems easily.
c) Operation
• Every time before you use the product, make sure that no other models are being operated on the same frequency
within the range of the transmitter. Control over remote controlled vehicles will be lost! Always use a different frequency for each model
• Every time you operate the car you must check and, if necessary, adjust the settings of the trim regulator for forward/
reverse driving as well as those for steering.
Therefore, the vehicle wheels must not be put to the ground at commissioning (switching on the transmitter and vehicle); only put the vehicle on a suitable surface, so that the wheels can turn freely (do not reach into the drive!).
Then set the trimming so that the engine no longer rotates when the lever for forwards/reverse driving (neutral position) is released and the steering is straight (exact setting for straight driving can be performed later, while driving.
• When putting the device into operation, always turn on the transmitter first. Only then can the driving battery of the
car be connected with the speed controller and the model be switched on. Otherwise, the speed controller/receiver, and thus the electro model may react in unexpected ways!
Pull out the telescopic aerial of the transmitter completely. When using a 2.4GHz transmitter, place the aerial vertically (if the transmitter has a foldable aerial).
• Improper operation can cause serious damage to people and property! Only drive as long as you have sight contact
to the model. This is why you shouldn’t drive at night.
• Only drive when your ability to react is unimpaired. Tiredness or the influence of alcohol or medication can cause
incorrect responses, just as with real vehicles.
• Please note that this model car must not be driven on public roads or streets. Only operate it on private sites or in
places which are specifically designated for this purpose.
• Don’t drive towards animals or people!
• Don’t drive in the rain, through wet grass, water, mud or snow. The model is not waterproof or watertight.
• Also avoid driving at very low outdoor temperatures. In the cold, the plastic of the car body and the chassis parts can
loose its elasticity; in this case, small accidents can already lead to damages to the model.
• Do not drive in thunderstorms, don’t drive under high-voltage power lines or in the proximity of radio masts.
• Do not take any risks when operating the product! Your own safety and that of your environment is solely down to
you being responsible when dealing with the model.
• As long as the model is in operation you must always leave the transmitter switched on. To stop the car, always turn
the car off first and then separate the rechargeable driving battery from the speed controller unit, only after that can the transmitter be turned off.
46
• Before operating the model, check whether the stationary model reacts as expected to the commands of the remote
control.
• If the batteries (or rechargeable batteries) in the transmitter are weak, the range decreases. When the driving
batteries are weak, the vehicle becomes slower or no longer responds correctly to the transmitter.
If this is the case, stop driving immediately. Then replace the batteries/rechargeable batteries of the transmitter or recharge the rechargeable batteries in the vehicle or transmitter.
• The motor and drive as well as speed controller and driving battery of the vehicle get hot during operation. Before
each change of rechargeable battery or charging process, wait approx. 5 to 10 minutes for all parts to cool down sufficiently.
Do not touch the motor, the speed controller or the driving battery until they have cooled down. Danger of burning!
47
6. Notes on Batteries and Rechargeable Batteries

• Keep batteries/rechargeable batteries out of the reach of children.
• Do not leave any batteries/rechargeable batteries lying around openly. There is a risk of batteries being swallowed
by children or pets. If swallowed, consult a doctor immediately!
• Batteries/rechargeable batteries must never be short-circuited, disassembled or thrown into fire. There is a danger
of explosion!
• Leaking or damaged batteries/rechargeable batteries may cause acid burns when coming into contact with skin.
Use suitable protective gloves.
• Do not recharge any normal, non-rechargeable batteries. There is a risk of fire and explosion! Only charge rechargeable
batteries intended for this purpose. Use suitable battery chargers.
• Please observe correct polarity of batteries/rechargeable batteries and the connection of a rechargeable driving
battery (note plus/+ and minus/-) when inserting the batteries.
• If not used for a longer period of time (e.g. for storage), remove the batteries (or rechargeable batteries) inserted in
the transmitter to avoid damage from leaking batteries/rechargeable batteries. Disconnect the driving battery from the speed controller.
Recharge the rechargeable batteries about every 3 months, because otherwise there may be a total discharge due to self-discharge, which makes the rechargeable batteries useless.
• Always replace the entire set of batteries or rechargeable batteries. Never mix fully charged batteries/rechargeable
batteries with partially discharged ones. Always use batteries or rechargeable batteries of the same type and manufacturer.
• Never mix batteries and rechargeable batteries! Use batteries or rechargeable batteries for the transmitter.
The transmitter can be operated with rechargeable instead of regular batteries.
However, the lower voltage (batteries=1.5V, rechargeable batteries=1.2V) and the lower capacity of rechargeable batteries does lead to a decrease in operating time. Usually, this is unimportant, because the operating time of the transmitter is by far larger than that of the driving battery.
When using batteries in the transmitter, we recommend the use of high-quality alkaline batteries.
48
7. Assembly

a) Front Differential
To make assembly of the vehicle easier, part of the front differential is already pre-assembled (see dotted line around the part „VD“). For maintenance work, the following figure shows the separate parts it is made up of.
6x S1 (10mm)
MS1
KM1
SR1
AC1
K1
G2
K2
K3
ST1
Z1
VD
K2
ST1
AC1
K3
Z1
SR1
K1
G1
• First place the two large ball bearings „K1“ on the left and right of the pre-assembled differential „VD“.
• Then insert the assembled part into the lower casing part „G1“ (only one orientation is correct; observe the cut-out for
the bevel gear).
• Attach the ball bearings „K3“ to the „AC1“ axle and then attach the snap ring „SR1“ to the axle (for correct position,
see small figure in the upper left). Insert the metal pin „ST1“ into the opening of axle „AC1“; attach the cogwheel „Z1“ and the small ball bearing „K2“.
• Then insert the finished part into the lower casing part „G1“ as shown in the figure above.
49
• Treat the cogwheels with a bit of gear grease.
• Replace the upper casing part „G2“ and attach it with 6 tapping
screws „S1“ (thread length 10mm).
• Afterwards, the cardan attachment „KM1“ must be secured with
a grub screw.
First put a bit of thread locker onto the thread of the grub screw „MS1“! Otherwise, the grub screw will loosen after a few minutes of driving and the engine will be blocked.
• The front differential is now finished.
G2S1
MS1
KM1
KM1MS1
50
b) Rear Differential
The rear differential also has two parts already pre-assembled. These are the actual differential (part „HD“) and the drive cogwheel „Z3“ on the „AC3“ axle (see dotted lines around the parts in the figure below).
5x S1 (10mm)
4x S1 (10mm)
G4
K1
G5
HD
K3
ST1
SR1
AC3
Z3
SR1
MS1
K6
ST1
KM1
K5
AC2
Z4
K3
Z2
K4
AC4
K1
K5
G3
• First place the two large „K1“ ball bearings on the left and right of the pre-assembled differential „HD“. Then insert it
into the casing part „G3“ (for orientation, see figure below to the left).
• Fasten the casing lid „G5“ with 4 tapping screws „S1“ (thread length 10mm). Ensure that the casing lid is attached in
the right orientation; see circle mark in the figure below to the right.
G3
G5
S1
51
Now the remaining axles and cogwheels for the rear differential must be assembled:
• Attach the „K3“ ball bearing to the „AC2“ axle and then attach the
snap ring „SR1“ to the axle (for correct position; see figure to the right). Insert the metal pin „ST1“ into the opening of axle „AC2“; attach the cogwheel „Z2“ and the small ball bearing „K4“.
• Insert one ball bearing „K5“ each to the left and the right of the
cogwheel „Z4“. Then insert the axle „AC4“.
• The cogwheel „Z3“ is usually already installed on the axle „AC3“.
A flattened part of the axle and inside the cogwheel prevents the cogwheel from turning on the axle. Attach the snap ring „SR1“ to the axle as shown in the figure and then attach the ball bearing „K3“.
• Now insert the axles/cogwheels assembled this way into the lower
casing part „G3“; see figure to the right . Put some gear grease between the cogwheels.
K4
AC4
ST1 K3
AC2
Z2
K5
Z3
K3
SR1
SR1
K5
Z4
AC3
• Put on the casing lid „G4“ and fasten it with 5 tapping screws
„S1“ (thread length 10mm).
• Afterwards, the cardan attachment „KM1“ must be secured with
a grub screw „MS1“.
First put a bit of thread locker onto the thread of the grub screw „MS1“! Otherwise, the grub screw will loosen after a few minutes of driving and the engine will be blocked.
After assembly of the rear differential, install the engine; see next page.
52
MS1
KM1
MS1 KM1G4
S3 (M3x6mm)
GA2
HZ
M1
AH1
GA1
MS2
• Attach the aluminium motor fastening plate „AMH“ to the rear
differential. Observe correct alignment; see figure to the right.
• The front motor fastening plate is attached to the differential with
3 recessed head screws „S2“ with tapping thread (thread length approx. 8mm).
R1
S3 (M3x6mm)
BS
3x S2 (8mm)
M
AMH
AMH
S2
M1
AH
• Attach the brass spacer „AH“ to the drive axle; see figure to the
right. Ensure correct alignment; the side with the smaller diameter is plugged into the differential.
• Then push the metal pin „ST1“ into the drive axle hole (this will
not work if the brass spacer „AH“ is put onto the drive axle incorrectly).
ST1
HZ
ST1
AH
53
• Push the main cogwheel „HZ“ onto the axle in the correct
orientation. On one side of the main cogwheel there is a groove in which the metal pin „ST1“ must rest.
• Then secure the main cogwheel with the locking nut „M1“.
• Push the motor axle through the motor fastening plate from the
inside and provisionally attach the motor with two M3 screws „S3“ and two washers „BS“.
• Then push the motor pinion „R1“ onto the motor axle so that the
wheels of the main cogwheel „HZ“ and motor pinion „R1“ cover completely.
• Use the grub screw „MS2“ to fasten the motor pinion „R1“ to the
motor axle. The motor axle has a flattened side for this. This is where the grub screw must sit to prevent the motor pinion from twisting on the axle.
The grub screw should already have been treated with thread locker by the manufacturer (e.g. a thin blue coat of paint). If this is not the case, put a small bead of thread locker onto the grub screw between screwing it in.
• Now set the proper distance between the motor pinion „R1“ and
the main cogwheel „HZ“. Loosen both motor fastening screws and push the motor into the direction of the main cogwheel; retighten both screws.
The cogwheels must not run too stiffly, Because this may lead to increased wear and to a loss of driving power.
An even greater problem, however, is a too large distance between the motor pinion and the main cogwheel. This will shear off the teeth of the plastics main cogwheel!
The motor pinion must be placed as close as possible to the main cogwheel without making the cogwheels run more stiffly.
For this purpose, see chapter 11. b).
• Put a bit of gear grease between the two cogwheels.
• Finally, the gear cover „GA2“ is inserted into the respective
opening of „GA1“ and locked by one turn. The assembled part is screwed to the aluminium motor fastening plate with two M3 screws „S3“.
BS
R1
M
S3
MS2
Assembly of the rear differential is now completed.
54
c) Steering
LP
LH1
LH2
MR1
KK1
MA1
S2
MA1
G6
BS
• First, install the lower transverse link „G6“ at the front of the
chassis. For this, a recessed head tapping screw „S2“ is used (a 8mm M3 recessed head screw „S5“ may be included with the construction set instead).
• Then insert the two metal axles „MA1“ into the respective
openings of the transverse link holder „G6“ with the flattened side, and attach them from the underside using one 8mm M3 recessed head screw „S5“ each; see following figure.
S4
S5
MR1
KK1
KK1
MA1
LH1
LH2
MR1
BS
KK1
LP
S4
ª
• Screw on the ball headed screws „KK1“ in both steering arms „LH1“ and „LH2“. Do not use any force when screwing;
this may damage the steering arm plastics.
• Use the special screws „S4“ to fasten the steering plate „LP“ to the steering arms „LH1“ and „LH2“ (insert the
washers „BS“ in between). Do not tighten the screws too far. The steering mechanics cannot be moved easily, and forceful tightening of screws may damage the plastics at the steering arm.
55
• Last, attach the metal rings „MR1“ at the top and bottom of the
steering arms „LH1“ and „LH2“.
• The steering mechanics assembled this way must be attached
to both metal axles „MA1“; see figure to the right.
• Use two recessed head tapping screws „S2“ to attach the front
differential to the chassis from below.
S2
S1
• Then attach the front differential to the chassis from above with
two tapping screws „S1“.
Ensure that the upper ends of the two metal axles „MA1“ are correctly placed in the guiding holes of the front differential; see arrow in the figure to the right.
S1
S1
ª
56
d) Transverse Link and Shock Absorbers Front
R
Q2
S7
S6
ASH
MS3
ST3
RA
ST2
K6
LA
LAS
KK1
L
K6
HQ
RF
MT
RM
VQ
AA
DF
VQ
Assembly looks more difficult than it actually is. Important: Proceed in the right order; otherwise, the parts may have to be disassembled again.
• First take the two transverse link bars. They have a different
length:
Front = „VQ“ (front transverse link bar)
Rear = „HQ“ (rear transverse link bar)
Do not swap the bars. Otherwise, the front transverse link cannot be secured properly!
Q1
• Secure the two lower front transverse links „Q1“ to the chassis
with the front transverse link bar „VQ“. Observe correct alignment; see figure to the right (observe shape of holes in the transverse link).
• Then screw the front fender bar „VR” to the chassis with two
tapping screws „S1“. The fender bar is also used for securing the transverse link bar „VQ“.
Q1
VR
Q1
S1
57
• Now assemble the two axle spurs. Observe the different shape
of the two axle spurs!
Left axle spur = component „LAS“
Right axle spur = component „RAS“
Just as in a „real car“, „left“ means the left side of the vehicle when viewed in driving direction.
• Screw one ball-headed screw „KK1“ each into the left and right
axle spurs „LAS“ and „RAS“. There are two holes available in the axle spur:
Outer hole: Larger turning radius
Inner hole: Smaller turning radius
We recommend using the inner hole to enable a smaller turning radius.
• Then a ball bearing „K6“ is attached to the wheel axle „RA“; the wheel axle is then pushed through the axle spur from
the inside and another ball bearing „K6“ is attacked on the outside.
• Then attach the axle spur „LAS“ in the axle spur holder „ASH“ as shown in the upper figure. Insert the special screw
„S7“ from above; use a small duct bush and a screw M3x10mm „S6“ from below.
• Proceed accordingly with the second axle spur.
• Now the two assembled axle spurs are attached to the lower
transverse links „Q1“.
Insert the axle spurs correctly (do not swap the left and the right axle spurs!). Then push the axle „ST3“ through the respective opening in the transverse link and the axle spur so that it is fully inserted.
Observe the flattened part of the axle „ST3“; it must point towards the grub screw hole so that it can be secured by the grub screw „MS3“ (in the figure to the right, the socket wrench for tightening the grub screw can be seen).
The grub screw „MS3“ should already have been treated with thread locker by the manufacturer. If this is not the case, put a small bead of thread locker onto the grub screw between screwing it in.
RAS
ASH
S7
DF S6
KK1
K6
RA
ASH
ST3
ª
LAS
LAS
K6
58
• Now the drive axle „AA“ and spring „F1“ are inserted. The spring
is inserted on the inside of the differential (and not on the outside into the wheel axle „RA“); see arrow in the figure to the right.
After inserting the drive axle „AA“, it is pushed into the wheel axle „RA“ by the spring „F1“.
This is meant to ensure that the drive axle cannot jump from the wheel axle when the wheel rebounds or when steering.
• Two of the short rods „LA“ are used as steering axles, two
corresponding ones as rear upper transverse links „Q4“.
The two long rods „Q2“ are inserted as front upper transverse links.
Clamp the two rods „LA“ between the steering mechanics and axle spurs.
• Attach two ball-headed screws „KK2“ for the upper transverse
link to the front damper bridge. The ball-heads are secured with two screws M3x10mm „S6“.
The ball-heads are situated in the direction of the vehicle front, see figure below (the correct position for installation of the ball heads „KK2“ at the front damper bridge „DV“ can be seen there).
ª
ª
DV
LA
AA
KK2
S11
S6
S12
F1
LA Q4
Q2
• Mount the front damper bridge with two black recessed head
tapping screws "S11" (they belong in the holes near the vertical damper bridge) and two black tapping screws "S12" on the front differential.
The screws "S12" an be used to also mount the included cover to the vehicle front; fort his, observe chapter 7. j) and the figure to the right.
©
©
59
• Clamp the two upper transverse links between the damper bridge
and axle spurs.
• Install the two front shock absorbers „SV“.
As can be seen in the figure to the right, the front shock absorbers are always shorter.
S8
• The shock absorbers „SV“ are attached to the damper bridge
with one M3x12mm screw „S8“ each (to the innermost hole).
Observe the correct position of the plastics bush at the upper end of the shock absorber, see enlarged section in the figure to the right (bush is between the damper bridge and shock absorber!).
• At the lower transverse link, the shock absorber „SV“ is attached
with a 12mm tapping screw „S7“ (at the outermost hole).
Install both shock absorbers to the same installation point, because the driving behaviour may grow uncontrollable other­wise.
• At the end, the two front car body holders „VK“ must be installed
with two tapping screws „S1“ from the inside of the battery compartment.
Observe that the car body holders are installed so that the holes for car body splints are on the side (so that the car body splints can be inserted from the left and the right).
• Assembly of the front axle is now completed (the wheels will be
attached later).
Setting camber and alignment is also described after completion of assembly (chapter 8).
S8
VK
SH
S8
S7
SV
©
SV
©
S7
S1
60
e) Transverse Link and Shock Absorbers Rear
S9
KH1
HQ
AA
R
S1
• First install the rear car body holder „HK“ with the tapping screw
„S1“ to the rear differential.
As with the two front car body holders, observe that the holes at the car body holder must be situated sideways (so that the car body splint can be inserted from the left or the right).
Q3
HR
Q2
RA
K6
ST2
ST3
HK
HK
KK1
HAS
MS3
K6
L
RF
MT
RM
S1
• Push the cardan shaft „KW“ between the two cardan attachments
for the front and rear differentials.
Now attach the rear differential to the chassis and attach it from below with 4 recessed head tapping screws „S2“.
HK
S2
61
• The rear differential is attached with two tapping screws „S1“ on
the upper side.
• Secure the two lower rear transverse links „Q3“ to the chassis
with the rear transverse link bar „HQ“. Observe correct alignment; see figure to the right (observe shape of holes in the transverse link).
• Then screw the rear fender bar „HR“ to the chassis with two
tapping screws „S1“. The fender bar is also used for attaching the transverse link bar „HQ“.
Two longer tapping screws (thread: 12mm instead of 10mm) may be included for this.
• The ball-headed screw „KK1“ is inserted into the middle upper
hole at the rear axle spur „HAS“.
• Then attach a ball bearing „K6“ to the wheel axle „RA“ and push
it from the inside through the axle spur „HAS“. On the outside, another ball bearing „K6“ is attached.
• Insert the axle spurs into the lower transverse link „Q3“ in the
correct orientation. Then push the axle „ST3“ through the respective opening in the transverse link and the axle spur so that it is fully inserted (see arrow in the figure to the right).
Observe the flattened part of the axle „ST3“; it must point sideways to the outside, towards the grub screw hole so that it can be secured by the grub screw „MS3“ (in the figure to the right, the socket wrench for tightening the grub screw can be seen).
The grub screw „MS3“ should already have been treated with thread locker by the manufacturer. If this is not the case, put a small bead of thread locker onto the grub screw between screwing it in.
• Then the drive axle „AA“ and spring „F1“ are inserted. The spring
is inserted on the inside of the differential, just as for the front axle (and not on the outside into the wheel axle „RA“).
After inserting the drive axle „AA“, it is pushed into the wheel axle „RA“ by the spring „F1“.
This is meant to ensure that the drive axle cannot jump from the wheel axle when the wheel rebounds.
Q3
F1
RA
HQ
HR
K6
©
HAS
KK1
K6
S1
Q3
S1
AA
MS3
ST3
62
• Attach two ball-headed screws „KK2“ for the upper transverse
link to the rear damper bridge „DH“ (in the two lowest holes, see arrows in the figure to the right). The ball-heads are secured with two screws M3x10mm „S6“.
The ball heads point in the direction of the front of the vehicle, and the screws are inserted from „behind“.
• Install the rear damper bridge to the rear differential with four
tapping screws „S1“.
• Clamp the two upper transverse links „Q4“ between the damper
bridge and axle spurs.
©
Q4
DH
KK2
©
S6
S1
Q4
• Install the two rear shock absorbers „SH“ with two screws
M3x12mm „S8“ each. Select the innermost hole at the top at the damper bridge, and the outermost hole at the lower transverse link.
Observe the correct position of the plastics bush at the upper end of the shock absorber, see enlarged section in the figure to the right (bush is between the damper bridge and shock absorber!).
Install the left and right shock absorbers to the same installation point, because the driving behaviour may grow uncontrollable otherwise.
• Assembly of the rear axle is now completed.
©
S8
©
63
f) Rear Spoiler
• First attach the two rear spoiler holders „HH“ to the rear damper
bridge with the two tapping screws „S1“.
• Remove the protective foil from the upper side of the rear spoiler.
• Then install the rear spoiler with the two recessed head tapping
screws „S10“ and the two rings „RS“.
g) Wheel Attachments and Wheels
• Insert a metal pin „ST2“ into the opening of the wheel axle. The
plastics nut „MT“ is now pushed over this pun.
Ensure that the nut is properly pushed on. The slotted side must be pushed over the metal pin. Forces are transferred to the wheel through the metal pin and the plastics nut.
• Last, a wheel is attached to each axle, and the wheel nut „RM“ is
to be screwed on.
The wheel nut „RM“ is a self-securing lock nut. Observe correct orientation: The bevelled side points to the outside.
HH
MT
RS
ST2
S10
S1
RM
64
The two thin wheels are meant for the front axle, the broad ones for the rear one.
Do not tighten the lock nut forcibly, or the drive will run too stiffly. This causes engine and speed controller overload, too little acceleration/speed and shorter driving time.
h) Steering Servo
• First install the holder „HA1“ with a tapping screw „S1“ and the
washer „BS“.
• The steering servo (not included in the delivery) is then attacked
to the holder „HA1“ and the chassis with four screws M3x12mm („S8“).
Servo descent is directed to the rear axle, also see figure to the right below.
If rubber rings are included with your servo, insert them into the fastening holes of the servo before screwing on the servo. Such rubber rings are used for protecting the servo from vibration or gear overload.
• The included servo saver is installed on the servo drive (consisting
of parts „SA1“ to „SA4“).
First plug the part „SA1“ onto the servo drive. The small tappet points towards the vehicle side.
The servo should be in the centre position; possibly, the position of the servo saver on the servo arm must be corrected after commissioning (uninstall servo saver and put component „SA1“ onto the servo drive again offset by a few teeth).
Then the ring „SA2“ is attached, so that the slot at the ring is exactly over the tappet at the part „SA1“.
Before attaching the servo arm „SA3“, the ball-headed screw „KK1“ is attached to the servo arm „SA3“ from below.
Insert the plastics ring „SA4“ into the respective opening of the servo arm „SA3“ and now screw the complete servo saver tightly to the servo descent with a screw M3x12mm „S8“.
Depending on the servo used by you, the screw „S8“ may not fit. In this case, observe the scope of delivery for your servo; a suitable screw should be included, too.
• Last, clamp the servo rod „SE“ between the servo arm and the steering arm at the front axle.
The length of the servo rod can be set easily by twisting it. As with the transverse link, this also features a left/right thread so that you do not have to remove the servo rod for this purpose.
S1
BS
S8
SA4 SA3
SA2
SA1
S8
SE
KK1
SA4
SA3
SE
HA1
SA2
S8
HA1
BS
KK1
S1
SA1
S8
65
i) Receiver and Speed Controller
These components are not included in the scope of delivery. The receiver should be included with your transmitter; the speed controller must be ordered separately.
• On the left chassis side, there is enough space for installation of
receiver and speed controller.
Both components are attached in the chassis with double-sided adhesive tape.
• The aerial cable of the receiver (for 27-/40MHz remote controls)
is pushed through the folder from below (see arrow in the figure to the right) and then through the aerial tube.
Plug the aerial tube into the holder. Secure the aerial cable to the upper end of the aerial tube with a rubber cap.
When installing the aerial cables, ensure that it does not get into the cardan shaft or other rotary parts. Never shorten the aerial cable!
• Connect the steering servo and the speed controller to the receiver. Observe the operating instructions for the
remote control system regarding the receiver connections to which steering servo and speed controller must be attached, as well as the correct orientation of the plug.
Black cable: Minus/-, GND Red cable: Plus/+ Yellow/white/orange cable: Control signal
Install all cables so that they cannot get into a drive. Fix the cables with cable fasteners.
ª
j) Car Body
• Remove the protective film from the top of the car body.
• The car body is secured in the three car body holders with so-
called car body splints.
However, you need to put one rubber ring „GR1“ each onto the three car body holders before the car body is attached.
Before attaching the car body, perform a functional test for your vehicle and programme your speed controller if necessary.
• If desired, an included cover can be attached to the front of the
vehicle; see figure to the right. In this case, also remove the protective foil before installation.
66
GR1
KS1
k) Driving Battery Cover
The battery cover is inserted into the chassis from below and se­cured to the chassis with the holder „AD“.
It is unimportant from which side the holder is inserted into the respective hole in the chassis.
Fasten the holder „AD“ to the chassis with the splint „KS1“.
Since the battery cover is on the bottom of the vehicle, the car body does not have to be taken off to replace the driving battery.
KS1
AD
©
67
8. Setting the Undercarriage

a) Set Camber
The camber is the inclination of the wheel level as viewed from the front (vertical).
Negative inclination Positive inclination
(Top wheel edge points inwards) (Top wheel edge points outwards)
The setting of the wheel is exaggerated in the two figures in order to make the difference between nega­tive and positive cambers more obvious. The setting on the model vehicle should of course not be as extreme as shown!
• A negative inclination of the front wheels increases the lateral cornering powers of the wheel when driving through
bends, the steering reacts more directly and steering forces are reduced. At the same time the wheel is pushed onto the axle leg in the direction of the axle. This stops axial bearing clearance, the driving behaviour is calmer.
• A negative inclination on the rear wheels reduces the tendency of the rear of the vehicle to swerve in bends.
• Setting a positive camber on the other hand reduces the cornering force of the wheels and should not be used.
Setting Front Axle Camber:
The camber can be modified by adjusting the upper transverse con­trol arm using a threaded rod (A).
Because the transverse link has a left and right hand thread at either end, the transverse link does not need to be dismantled for the cam­ber to be adjusted
There are several more suspension points (B) for the upper trans­verse link at the chassis. When the wheel rebounds, the camber changes depending on the installation position (e.g. stronger camber when the wheel is pushed in).
Set the same camber for the left and right wheels.
B
A
68
B
A
Setting Rear Axle Camber:
The camber can be modified by adjusting the upper trans­verse control arm using a threaded rod (A).
Because the transverse link has a left and right hand thread at either end, the transverse link does not need to be dis­mantled for the camber to be adjusted
Set the same camber for the left and right wheels.
There are several more suspension points (B) for the upper transverse link at the chassis. When the wheel rebounds, the camber changes depending on the installation position (e.g. stronger camber when the wheel is pushed in).
A
B
69
b) Setting the Alignment
Wheel alignment (toe-in = figure „a“, toe-out = figure „b“) describes the relation of the wheel level to the driving direction.
While driving, the tyres are pushed apart in the front because of the rolling friction. This is why they are no longer precisely parallel to the driving direction. To balance this, the tyres of the stationary vehicle can be adjusted so that they point slightly inwards. This toe-in improves the lateral cornering of the tyres and thus a more direct response to the steering.
If a milder response to steering is desired, this can be achieved accord­ingly by adjusting a toe-out, i.e. the wheels of the stationary vehicle point outward. An alignment angle of 0° on the front axle ensures the best driveability on almost any ground.
An alignment angle of more than 3° toe-in (a) or toe-out (b) will lead to handling problems and decreased speed. It will also increase tyre wear.
The figure above shows a strongly over-emphasised setting that is only used for showing the difference between toe-in and toe-out. If such a setting is used for the vehicle, it will be very difficult to control!
The wheel alignment setting for the rear axle is pre-determined by the manufacturer and cannot be changed.
For the front axle, toe-in and toe-out can be set by turning the adjust­ment screw (A).
Because the adjustment screw has a left and right hand thread at either end, it does not need to be dismantled to be adjusted
Always turn the adjustment screws for the left and right front wheels evenly. Otherwise, you need to adjust the trim of the transmitter or even change the steering servo control (e.g. adjust servo rod).
We recommend setting a slight toe-in. Do not use toe-out.
Different fastening points at the axle spur make it possible to change the so-called Ackermann angle (the wheel on the inside of a bend has a smaller steering radius than the outer one when steering).
a
b
¦¦
A
B
70
c) Adjusting the Shock Absorbers
B
C
A
Front Axle
The shock absorbers at the front and rear vehicle axles can be mounted in different positions at the lower transverse link (A) or the damper bridge (B).
The spring-pre-tension at the upper end of the shock absorber can be adjusted with a knurled screw (C).
Always set the shock absorbers for one axle evenly (at the left and right wheels of the front or rear axle). Otherwise, driving behaviour will be influenced negatively.
Optional accessories (not included in the delivery; can be ordered separately) that can be used include springs with a different stiffness or damper oil of a different viscosity for filling the shock absorbers.
B
C
A
Rear Axle
d) Differential Locking Effect
If you remove the drive axles and the spring from the front or rear differential (remove the transverse link first), a small hexagon socket screw can be seen (see arrow in the figure to the right).
Use a 1.5mm hexagon wrench to twist this screw to set the locking effect for the differential.
Do not set the locking effect too strongly or too weakly.
ª
ª
71
9. Charging the Driving Battery

• A rechargeable driving battery is not included in the delivery and must be ordered separately. This enables you to
choose whether you want to use a low-cost beginner’s rechargeable battery pack or a high-quality professional battery pack which has a higher capacity.
• The rechargeable driving battery is delivered uncharged and must be charged.
• Before the rechargeable driving battery delivers its maximum power, several complete discharge and charge cycles
are necessary.
• Always drive the NiCd driving battery empty, because recharging a „half-full“ NiCd driving battery repeatedly can
cause a so called memory effect. That means that the driving battery loses its capacity; it no longer releases all of its stored energy and the driving time is decreased.
In case of rechargeable batteries with NiMH technology or LiPo batteries, recharging partially discharged rechargeable batteries does not cause any problems.
• High-quality rechargeable driving batteries not only have a higher capacity, which allows you to drive your model car
much longer, but also deliver a higher output voltage for extreme situations. This gives the engine more power and results in better acceleration and higher speed.
• If you are using several driving batteries or rechargeable batteries, purchasing a high-quality charger may be
worthwhile. Such a charger usually has a quick-charging feature.
• Rechargeable batteries heat up during charging/discharging (driving the vehicle). Wait until the rechargeable batteries
have reached room temperature before charging them. The same applies after the charging procedure. Do not use the rechargeable battery in the vehicle until it has cooled down sufficiently after the charge process.
72
10. Commissioning

a) Removing the Car Body
The car body is secured with fastening clamps/clips (also called car body splints) that must be pulled from the holding pins. The car body can then be lifted off.
b) Inserting the Driving Battery into the Vehicle
Attention!
The driving battery must not be connected to the speed controller yet!
To insert the driving battery, open the battery compartment cover on the underside.
First pull the holding clip (A) from the retaining pin (B). Then pull the retaining pin from the chassis.
Now insert a driving battery. The connecting cable of the driving battery is installed upwards through the opening (on the side of the connector of the speed controller).
Re-attach the battery compartment cover properly, stick the retaining pin (B) into the opening (either from the right or from the left) and lock the retaining pin using the holding clip (A) previously removed.
B
B
A
A
c) Inserting Batteries (or Rechargeable Batteries) in the Transmitter
If you have not done so already, insert rechargeable batteries/normal batteries into the transmitter. Observe the operating instructions for the transmitter.
d) Switching on the Transmitter
Always turn the transmitter on before connecting the rechargeable driving battery with the speed controller. Check the state of the batteries or rechargeable batteries inserted.
73
e) Connecting Driving Battery to the Speed Controller
Before connecting the driving battery to the speed controller, activate the transmitter (see chapter 10. c) and 10. d). Also check that the speed controller is switched off
To prevent a sudden starting of the wheels and therefore an uncontrolled starting of the model (e.g. if the trimming for the drive is maladjusted), place the model vehicle on a suitable surface (or starting box), so that the wheels can turn freely in case of an error.
Do not reach into the drive. Do not hold the wheels
Now connect the driving battery to the speed controller.
f) Switching on and Programming the Speed Controller
First switch on the transmitter, see chapter 10. c) and 10. d), if you have not already done so! Only then connect the driving battery to the speed controller (see chapter 10. e).
Only switch on your speed controller now.
You may have to programme your speed controller to set the neutral position or the full throttle positions for forwards and reverse driving Observe the operating instructions of the speed controller
g) Checking Drive and Steering Functions
Before each operation of the car, check whether the settings at the transmitter are correct and whether the car re­sponds correctly to the control commands.
As already described in chapter 10. e), the vehicle must be placed on a suitable surface (e.g. start box) so that the drive and wheels can turn freely.
• Set the trim for the engine at your transmitter so that the engine does not move when the throttle/braking lever at the
transmitter is in its neutral position.
• Set the steering trim so that the front wheels are standing straight when the transmitter control wheel is in its centre
position.
If the trimming path is not sufficient, the servo lever must be adjusted on the servo axle (servo descent) or the servo rot must be twisted between servo lever and steering lever.
• Check that steering reacts properly to your transmitter. Should the steering reaction be opposite, e.g. when using a
pistol-grip transmitter (wheel to the right, steering angle to the right), activate the steering reverse function at the transmitter.
The same applies for forwards/reverse driving. If the speed controller has a brake function, you may have to not only activate the reverse function, but also swap the two motor cables (between motor and speed controller).
For this, observe the operating instructions of your transmitter.
74
h) Attaching and Fastening Car Body
Guide the aerial tube from underneath the car body through the hole intended for it. If no opening is present, use an appropriate tool to make the hole in the right place.
Now put the car body on the holders and fasten the vehicle panelling with the holding brackets/clips (car body splints) removed at the start.
Your car is now ready for its first test run!
i) Stopping the Vehicle
To stop driving, proceed as follows:
• Let go of the throttle/brake lever on the transmitter so that it goes into neutral position, and let the vehicle run out.
• When the vehicle has stopped, take off the body and turn off the speed controller.
Make sure not to touch the wheels or the drive mechanism, and make sure you do not move the throttle/ brake lever at the transmitter!
• Disconnect the driving battery from the speed controller. Disconnect the plug-in connection completely.
• Now you may turn off the transmitter.
Attention!
The motor, the speed controller and the driving battery grow hot during operation! Do not touch these parts immediately after operation. Danger of burns!
Stop driving immediately if the vehicle shows unusual responses to the remote commands or if the vehicle does not respond at all.
This behaviour could be caused by low driving batteries, low batteries/rechargeable batteries in the remote control or by too great a distance between vehicle and remote control.
If the aerial of the transmitter is not fully extended, disturbances on the radio channel used (e.g. other models, radio transmissions by other devices) or adverse transmission/reception conditions could also be a cause for unusual responses of the vehicle.
j) Carrying the Car
Radio interferences, accidental operation of the transmitter or another transmitter on the same channel may lead to unexpected reactions of the vehicle.
Thus it is imperative to ensure that you do not reach into the drive if the vehicle is to be placed in its start position or if it is to be lifted off the ground.
75
11. Cleaning and Maintenance

a) General Information
Before cleaning or servicing, turn the vehicle off and completely separate the driving battery from the speed controller unit. If you have driven the vehicle before, let all parts (e.g. engine, speed controller, etc.) cool down completely first.
Clean the whole vehicle of dust and dirt after driving, e.g. with a long-haired clean brush and a vacuum cleaner. Compressed air aerosols can also be helpful.
Do not use cleaning aerosols or conventional household cleaners. This may damage the electronics and lead to discolouration of the plastic parts or the body.
Never wash the vehicle with water, e.g. using a high-pressure cleaner. This will destroy the engine, speed controller and receiver. The vehicle must not get damp or wet!
A soft cloth, slightly dampened can be used to wipe the car body. Do not rub too firmly in order to avoid scratch marks.
At appropriate intervals, you should perform maintenance work and function checks on the vehicle. This ensures trouble-free operation and roadworthiness for a long time.
Motor vibrations and shocks during driving can loosen parts and screw fittings.
Therefore, check the following items before and after driving:
• The tight fit of wheel nuts and of all vehicle screw fittings
Do not tighten any screws with force! Screws in plastics parts will be overtightened and no longer be firm.
If wheel nuts, for example, are tightened forcefully, this will jam the ball bearings/wheel bearings, leading to increased power consumption of the electro motor and overheating of speed controller and electric motor, as well as speed decrease.
• Fastening of speed controller and receiver
• Glue-connections of tyres and rums or tyre condition
• Attachment of all cables (they must not get into movable parts of the vehicle)
Also check the model for damage before each use. If you notice any damage, the car must not be used anymore and has to be taken out of operation.
Where worn vehicle parts (e.g. tyres) or defective vehicle parts (e.g. a broken transverse link) must be replaced, only original spare parts may be used.
76
b) Setting Tooth Flank Play
Control the tooth backlash at regular intervals. Tooth backlash has to be adjusted at the latest when the electric motor, the motor pinion or the main pinion is exchanged.
Remove the cover (A) of the pinion and main pinion by loosening the two screws (B).
¨
B
A
¨
B
¨
E
C
D
¨
C
Now the motor pinion (D) and the main pinion (E) are visible.
Loosen the two fastening screws (C) of the electric motor so that you can move the motor with slight pressure in the direction of the main pinion.
The motor pinion and the main pinion now engage without clearance.
Put a thin paper strip between the motor pinion and the main pinion. Then manually turn the main pinion so that the paper strip is pulled in between the two pinions.
Under the pressure of this paper, the electric motor is pushed back by the required amount. Now fasten the fastening screws (C) of the motor in this position.
When you turn back the main pinion afterwards so that the paper strip can be taken out again, both pinions will have the necessary distance to each other.
Ideally, the pinion is as close as possible to the main cogwheel without the teeth touching.
If the cogwheels (pinion and main cogwheel) are too far apart, the main cogwheel teeth will be virtually shaved off by the pinion after a few seconds – this will void the warranty/guarantee!
If the pinion presses against the main cogwheel (teeth are running without play), this will decrease performance, increase power consumption and lead to premature wear.
Re-attach the cover (A) and tighten the screws (B).
After each drive, check the tooth flank play; the motor may have loosened or readjusted due to vibrations.
77
c) Crystal Change
There must not be any other transmitters/models in the transmitter’s range that are working on the same frequency. Otherwise, the transmitters would interfere with each other and the models no longer respond correctly to the transmit­ter commands. If there are any other model vehicles in your range, talk to the other operators about the frequencies they use.
Only use accessory crystals suitable for the transmitter and receiver.
Before a crystal change, turn off the speed controller first and then the transmitter.
The transmitter crystals are labelled „T“ or „TX“, the receiver crystal is marked „R“ or „RX“ . Don’t mix up the crystals, as otherwise the model won’t function correctly.
Observe the operating instructions for your remote control system for any crystal change.
12. Disposal

a) General Information
Electronic devices must not be disposed of in the domestic waste!
b) Batteries and Rechargeable Batteries
You as the end user are required by law (Battery Ordinance) to return all used batteries/rechargeable batteries. Dis­posing of them in the household waste is prohibited!
You thus fulfil your statutory obligations and contribute to the protection of the environment.
At the end of its service life, dispose of the product according to the relevant statutory regulations.
Batteries/rechargeable batteries that include hazardous substances are labelled with these icons to indicate that disposal in domestic waste is forbidden. The icons for the respective heavy metal are: Cd = cadmium, Hg = mercury, Pb = lead (the names are indicated on the battery/rechargeable battery e.g. below the rubbish bin icons shown to the left).
You may return used batteries/rechargeable batteries free of charge to any collecting point in your local
community, in our stores or everywhere else where batteries/rechargeable batteries are sold.
78
13. Troubleshooting

Even though the model and the remote control system were built with the latest available technology, there can still be malfunctions or errors. For this reason, we would like to give you some information on how to deal with possible problems.
The model doesnt respond
• Are the vehicle driving battery or the batteries/rechargeable batteries in the transmitter discharged?
• Did you switch on the transmitter and the speed controller?
• Is the driving battery connected to the speed controller correctly?
• Do all crystals and receivers use the same frequency?
• Is the transmitter crystal (labelled T or TX) in the transmitter and the receiver crystal (labelled R or RX) in the
receiver? If the crystals are swapped, transmitter and receiver will not work or not work correctly.
• Is the vehicle too far away? With a fully charged driving battery and fully charged batteries/rechargeable batteries in
the transmitter, the range should be 100 m and more. The range can be decreased by outside influences, such as transmitters working on the same or an adjacent frequency. Try using a different frequency for the two vehicle and transmitter crystals; see chapter 11 c).
• Check the correct position of the speed controller and steering servo plugs in the receiver. If the plugs are twisted by
180°, the speed controller and steering servo will not work (if the plugs of speed controller and steering servo are swapped, the throttle/brake lever will control the steering servo and the wheel will control the driving function).
The vehicle does not stop when the throttle/brake lever is released
• Set the neutral position for the driving function at the transmitter using the respective trim control.
• If the trimmer’s trimming path is not sufficient, put the trimmer into its centre position and then reprogram the speed
controller (neutral position and full throttle position for forwards/reverse driving). Observe the operating instructions for your speed controller.
The vehicle slows down or the steering servo shows only slight or no reaction; the range between transmitter and vehicle is very short
• The driving battery is weak or discharged.
The receiver power supply and thus also the power supply of the steering servo is achieved through the speed controller BEC. Therefore, a weak or discharged driving battery will cause the receiver to no longer work properly. Replace the driving battery then with a new, fully charged one.
• Check the batteries/rechargeable batteries in the transmitter.
79
The vehicle doesnt drive in a straight line correctly
• Set straight driving at the transmitter using the respective trimming control for the steering function.
• Check the steering rods or wheel alignment setting.
• Did your car have an accident? If so, check the vehicle for any defective or broken parts and replace them.
Steering or driving motions opposite to movement of steering wheel and transmitter throttle/brake lever
• Put the reverse switch for steering or the drive at the transmitter in the right position.
• If (after switching the reverse switch for the driving function) the braking function at the transmitter does not work as
expected, swap the two motor cables (between the motor and the speed controller).
Normally, the speed controller braking function (where present) is activated when the throttle/braking lever at the transmitter is put from forwards to reverse driving without interruption.
Function in case of a pistol grip transmitter:
Full throttle forwards: Pull the throttle/brake lever at the transmitter towards the handle
Full throttle reverse: Push the throttle/brake lever at the transmitter away from the handle
Brakes: Move throttle/brake lever from „full throttle forwards“ in the „full throttle reverse“ direction without interruption
80
14. Technical Data

Scale: ........................................................1:10
Drive technology: ...................................... Tuning electro motor 540, with replaceable pistons
Four wheel drive via cardan shaft
Ball-bearing drive
Differential in front and rear axles
Wheel alignment and camber can be set for the front axle
Camber can be set for the rear axle
Suspension: ..............................................Independent wheel suspension; 4 shock-absorbers, adjustable
Dimensions (L x W x H): ...........................Approx. 390 x 255 x 150mm (with rear spoiler)
Tyre dimensions (W x Ø):.........................Front approx. 32 x 88mm, rear approx. 40 x 88mm
Wheel base:..............................................Approx. 270mm
Ground clearance: ....................................Approx. 35mm
Track width: .............................................. Approx. 220 mm (front) and approx. 215 mm (rear)
Weight:......................................................Approx. 1,230g (including servo/speed controller7receiver, but without
Required accessories (not included in the delivery):
Remote control system:............................Pistol-grip remote control, 2 channels
Driving battery: .........................................6 cell NiMH (7.2V) or 2 cell LiPo (7.4V), depending on the speed controller
Steering servo: ......................................... Standard servo (e.g. 41 x 20 x 42mm)
Speed controller: ...................................... Car speed controller with continuous current of at least 80A
driving battery)
(Recommended: High speed servo with metal gear)
For further accessories, such as a high-quality charger, tools, wear or spare parts, see www.conrad.com.
81

1. Introduction ........................................................................................................................................................ 83
2. Utilisation conforme ........................................................................................................................................... 84
3. Contenu de la livraison ...................................................................................................................................... 84
4. Explication des symboles .................................................................................................................................. 84
5. Consignes de sécurité ....................................................................................................................................... 85
6. Indications afférentes aux piles et accumulateurs ............................................................................................ 88
7. Montage ............................................................................................................................................................. 89
8. Réglage du train .............................................................................................................................................. 108
9. Recharge des accumulateurs ......................................................................................................................... 112
10. Mise en service ................................................................................................................................................ 113
Table des matières
a) Généralités .................................................................................................................................................. 85
b) Montage ...................................................................................................................................................... 85
c) Fonctionnement .......................................................................................................................................... 86
a) Différentiel avant ......................................................................................................................................... 89
b) Différentiel arrière ........................................................................................................................................91
c) Direction ...................................................................................................................................................... 95
d) Bras transversal et amortisseur avant ........................................................................................................ 97
e) Bras transversal et amortisseur arrière ..................................................................................................... 101
f) Bequet arrière............................................................................................................................................ 104
g) Entraîneur de roues et roues .................................................................................................................... 104
h) Servo de direction ..................................................................................................................................... 105
i) Récepteur et régulateur de vitesse ........................................................................................................... 106
j) Carrosserie ................................................................................................................................................ 106
k) Couvercle de l’accumulateur de moteur ................................................................................................... 107
a) Réglage du déport de roue ....................................................................................................................... 108
b) Réglage de la voie .................................................................................................................................... 110
c) Réglage des amortisseurs ........................................................................................................................ 111
d) Effet de blocage du différentiel ................................................................................................................. 111
a) Retrait de la carrosserie ............................................................................................................................ 113
b) Mise en place de l’accumulateur de moteur dans le véhicule .................................................................. 113
c) Mise en place des accus/piles dans l’émetteur ........................................................................................ 113
d) Mise en marche de l’émetteur................................................................................................................... 113
e) Raccordement de l’accumulateur de moteur au régulateur de vitesse .................................................... 114
f) Activation et programmation du régulateur de vitesse ............................................................................. 114
g) Contrôle des fonctions d’entraînement et de commande ........................................................................ 114
h) Mise en place et fixation de la carrosserie................................................................................................ 115
i) Arrêt de la course ...................................................................................................................................... 115
j) Transport du véhicule ................................................................................................................................ 115
Page
82
Page
11. Nettoyage et entretien ..................................................................................................................................... 116
a) Généralités ................................................................................................................................................ 116
b) Réglage du jeu de battement .................................................................................................................... 117
c) Remplacement du quartz .......................................................................................................................... 118
12. Elimination ....................................................................................................................................................... 118
a) Généralités ................................................................................................................................................ 118
b) Piles et accumulateurs .............................................................................................................................. 118
13. Solutionnement de défauts ............................................................................................................................. 119
14. Caractéristiques techniques ............................................................................................................................ 121
1. Introduction

Chère cliente, cher client,
Nous vous remercions de l’achat du présent produit.
Ce produit répond aux exigences légales nationales et européennes.
Ce présent mode d’emploi fait partie intégrante de ce produit. Il comporte des directives importan­tes pour la mise en service et la manipulation de l’appareil. Ces instructions doivent être prises en compte, même si ce produit est transmis à une tierce personne.
Conservez le présent mode d’emploi afin de pouvoir le consulter à tout moment !
Tous les noms de sociétés et toutes les désignations de produits sont des marques déposées de leurs propriétaires respectifs. Tous droits réservés.
Pour toutes vos questions techniques, veuillez vous adresser à :
Tél. : 0892 897 777 Fax : 0892 896 002 e-mail : support@conrad.fr Du lundi au vendredi de 8h00 à 18h00, le samedi de 8h00 à 12h00
Tél. : 0848/80 12 88 Fax : 0848/80 12 89 e-mail : support@conrad.ch Du lundi au vendredi de 8h00 à 12h00 et de 13h00 à 17h00
83
2. Utilisation conforme

Le produit est un kit destiné à un modèle réduit de véhicule à quatre roues motrices.
Les composants suivants sont requis pour achever le modèle réduit (non compris dans la livraison, à commander les séparément) : Radiocommande (émetteur/récepteur), servo de direction, régulateur de vitesse, accu de moteur (pack racing), piles/accus pour l’émetteur, chargeur, ruban adhésif double face, vernis frein pour les vis, graisse d’engre­nage.
Les outils suivants sont nécessaires (également non fournis) : Clé six pans 1,5 mm, 2 mm, tournevis cruciforme, pince plate.
Ce produit n’est pas un jouet et ne convient pas aux enfants de moins de 14 ans.
Tenir compte de toutes les consignes de sécurité du présent mode d’emploi. Celles-ci contien­nent des informations importantes relatives à l’utilisation du produit.
Les informations fournies dans la présente notice d´utilisation se réfèrent en partie au kit mais aussi au véhicule assemblé qui, avec les modules supplémentaires (émetteur/récepteur, servo de direction, régulateur de vitesse, accu de moteur, tous non fournis !), est rendu opérationnel.
3. Contenu de la livraison

• Kit du véhicule
• Mode d’emploi
Vous trouverez la liste des pièces détachées sur notre site Web www.conrad.com dans la section téléchargement du produit respectif.
Vous pouvez aussi demander cette liste par téléphone, vous trouverez les coordonnées de contact au début de cette notice d’utilisation au chapitre « Introduction ».
4. Explication des symboles

Le symbole avec un point d’exclamation attire l’attention sur les risques spécifiques lors du maniement, du fonctionnement et de la commande du produit.
Le symbole « flèche » renvoie à des conseils et consignes d’utilisation particuliers.
84
5. Consignes de sécurité

Tout dommage résultant d’un non-respect du présent mode d’emploi entraîne l’annulation de la garantie. Nous déclinons toute responsabilité pour d’éventuels dommages consécutifs !
Nous déclinons toute responsabilité pour d’éventuels dommages matériels ou corporels dus à un maniement incorrect ou à la non-observation des consignes de sécurité ! De tels cas entraînent l’annulation de la garantie.
La garantie ne couvre pas les traces d´usure normales causées par la mise en service (par ex. pneus lisses) et les dommages causés par un accident (par ex. levier triangulaire cassé, carrosse­rie rayée ou endommagée etc.).
Chère cliente, cher client, ces mesures de sécurité servent non seulement à la protection du produit mais également à assurer votre propre sécurité et celle d’autres personnes. Pour cette raison, veuillez lire ce chapitre attentivement avant la mise en service du produit !
a) Généralités
Attention, remarque importante !
Le fonctionnement du modèle peut entraîner des dommages matériels et/ou corporels. Veillez donc impé­rativement à être suffisamment assuré pour l’utilisation du modèle réduit, par ex. par une assurance res­ponsabilité civile. Si vous détenez déjà une assurance de responsabilité civile, veuillez vous renseigner avant la mise en service du modèle auprès de votre assurance si le fonctionnement de celui-ci est assuré.
• Pour des raisons de sécurité, il est interdit de modifier la construction et/ou de transformer le produit soi-même.
• Ce produit n’est pas un jouet, il n’est pas adapté pour des enfants de moins de 14 ans.
• Ne pas humidifier ni mouiller le produit.
• Ne laissez pas le matériel d’emballage sans surveillance ; il pourrait constituer un jouet dangereux pour les enfants.
• Au cas où vous auriez des questions auxquelles le mode d’emploi n’a pu répondre, veuillez nous contacter (voir
chapitre 1 pour les informations de contact) ou demander l’avis d’un autre spécialiste.
Il faut apprendre à utiliser et à commander les modèles réduits de véhicule radiopilotés ! Si vous n´avez jamais piloté un tel véhicule, veuillez alors être particulièrement prudent et prenez le temps de vous fami­liariser aux réactions du véhicule aux commandes de la radiocommande. Soyez patient !
b) Montage
• Lors du montage du véhicule, les arêtes vives, les pièces obtues et une manipulation incorrecte des outils compor-
tent des risques de blessures.
• Un mauvais assemblage peut endommager les pièces du véhicule et altérer ultérieurement les performances.
Effectuez par conséquent consciencieusement l´assemblage.
• Assemblez le véhicule uniquement sur une surface suffisamment grande, plane et stable; protégez la surface par
ex. d´une table de travail contre les rayures à l´aide d´un support approprié et épais.
85
• Ne forcez pas pour assembler les pièces; ne faussez pas les vis en les tournant ! Mais veillez à fixer correctement
vis, écrous etc.
• Utilisez des outils appropriés et en bon état pour l´assemblage.
• Prenez votre temps !
• Si vous n’avez encore jamais monté un tel véhicule, faites-vous aider par un collègue modéliste qui a plus de
connaissances en la matière. Quelques bons conseils et astuces d’un professionnel permettent d’éviter un grand nombre de difficultés, notamment au début d’une « carrière de modéliste ».
c) Mise en service
• Assurez-vous avant chaque mise en service qu’aucun autre modèle réduit fonctionnant sur la même fréquence ne
se trouve dans la portée de l´émetteur. Ceci fait perdre le contrôle du modèle radiopiloté ! Utilisez toujours des fréquences différentes pour chaque modèle.
• Avec chaque mise en service, contrôlez le réglage du compensateur pour la marche avant/arrière, de même que
pour la direction, et si nécessaire, modifiez le réglage.
Pour cette raison, veillez, lors de la mise en service (activation de la radiocommande et du véhicule), à ce que les roues du véhicule ne soient pas encore placées sur le sol; placez le modèle sur un support approprié de sorte à ce que les roues puissent tourner librement (ne pas toucher l’entraînement !).
Réglez ensuite le compensateur, de sorte qu’une fois que le levier pour la marche avant/arrière (neutre) est complè­tement relâché, le moteur ne tourne plus et que la direction soit alignée tout droit (un réglage de précision pour la conduite en ligne droite peut être effectué plus tard pendant la course).
• Lors de la mise en service, allumez toujours d’abord l’émetteur. Seulement alors, l’accumulateur de moteur du
véhicule peut être connecté au régulateur de vitesse et que le modèle réduit peut être allumé. Autrement, des réactions inattendues du régulateur de vitesse/récepteur et de par là du modèle réduit peuvent survenir !
Ressortez complètement l’antenne télescopique de l’émetteur. Lorsque vous utilisez une radiocommande de 2.4 GHz, posez l’antenne à la verticale(si votre radiocommande a une antenne rabattable).
• Un maniement incorrect peut provoquer de graves dommages matériels ou blesser des personnes ! Veillez à tou-
jours maintenir un contact visuel direct de votre modèle réduit lors du pilotage. Pour cette raison, ne le mettez pas en service la nuit.
• Ne l’utilisez que si vos réflexes ne sont absolument pas restreints. La fatigue, l’influence d’alcool ou de médicaments
peut entraîner de mauvais réflexes, exactement comme lors du maniement d’un véritable véhicule.
• Veuillez tenir compte du fait qu’il n’est pas autorisé d’utiliser ce modèle réduit dans des rues ou voies publiques. Ne
l’utilisez que dans des endroits privés ou des endroits prévus à cet effet.
• Ne le dirigez pas vers des animaux ou des personnes !
• Ne l’utilisez pas par temps de pluie, sur une pelouse mouillée, dans de l’eau, de la boue ou de la neige. Le modèle
réduit n’est pas résistant à l’eau et n’est pas étanche.
• Evitez également son utilisation par des températures extérieures très basses. Par temps froid, le plastique de la
carrosserie et des éléments du mécanisme de roulement pourraient perdre de leur élasticité ; de petits accidents suffisent alors à endommager le modèle réduit.
• Ne l’utilisez pas par temps orageux, sous des lignes hautes tensions ou à proximité de pylônes d’antennes.
86
• Ne prenez pas de risques lors du fonctionnement du produit ! Votre sécurité personnelle et celle de votre entourage
dépendent exclusivement de votre comportement responsable lors de la manipulation du modèle réduit.
• Laissez toujours l’émetteur allumé tant que le modèle réduit est en fonctionnement. Pour arrêter le véhicule, étei-
gnez toujours d’abord le véhicule et déconnectez l’accumulateur de moteur du régulateur de vitesse. Ce n’est qu’après cela que vous devez éteindre l’émetteur.
• Contrôlez, avant l’utilisation, sur le modèle arrêté, s’il réagit comme prévu aux commandes de la radiocommande.
• Si les piles (ou accus) dans la télécommande sont faibles, la portée de l’émetteur diminue. Si l’accu du moteur est
faible, le véhicule devient plus lent ou ne réagit plus correctement aux commandes de la télécommande.
Dans ce cas, arrêtez immédiatement le modèle réduit. Remplacez ensuite les piles/accumulateurs de l’émetteur par des neuves ou rechargez les accumulateurs dans le véhicule ou l’émetteur.
• Le moteur et l’entraînement de même que le régulateur de vitesse et l’accumulateur de moteur du véhicule s’échauffent
lors du fonctionnement. Faites une pause d´au moins 5 à 10 minutes avant chaque remplacement d´accu ou de recharge jusqu’à au refroidissement approprié de toutes les pièces.
Ne touchez jamais le moteur, le régulateur de vitesse et l’accu de moteur, avant qu’ils ne se soient refroi­dis. Risques de brûlures !
87
6. Conseils relatifs aux piles et accus

• Tenir les piles/accumulateurs hors de portée des enfants.
• Ne laissez pas traîner les piles/accus, les enfants ou les animaux domestiques risqueraient de les avaler. Consultez
dans ce cas immédiatement un médecin !
• Ne court-circuitez ni ne démonter jamais les piles/accumulateurs et ne les jetez jamais dans le feu. Risque d’explo-
sion !
• En cas de contact avec la peau, les piles/accus qui fuient ou sont endommagés peuvent entraîner des brûlures à
l’acide. Veuillez donc utiliser des gants de protection appropriés.
• Les piles normales (non rechargeables) ne doivent pas être rechargées. Ceci représente un danger d´incendie et
d´explosion ! Ne rechargez que les accus prévus à cet effet, n’utilisez que des appareils de recharge d’accus appropriés.
• Insérez les piles/accumulateurs dans le logement des piles en respectant la polarité correcte (positive/+ et
négative/-).
• Si vous n’utilisez pas l’appareil pour une longue durée (par ex. lors d’un stockage), retirez les piles (ou les accus) de
l’émetteur afin d’éviter des dommages dus à des piles/accus fuyant. Déconnectez l’accu du moteur du régulateur de vitesse.
Rechargez les accus environ tous les 3 mois, autrement, l’autodécharge provoque une décharge dite complète, ce qui rend les accus inutilisables.
• Remplacez toujours le jeu entier de piles ou d’accus. Ne mélangez pas des piles/accus complètement chargés avec
des piles/accus mi-chargés. N’utilisez que des piles ou des accus du même type et du même fabricant.
• N´insérez jamais des piles et des accus en même temps ! Utilisez pour l’émetteur soit des piles soit des accus.
L’émetteur fonctionne aussi bien avec des accus qu’avec des piles.
La faible tension (piles = 1,5 V, accus = 1,2 V) et la faible capacité des accus cause une diminution de la durée d’utilisation. Ceci ne joue toutefois aucun rôle étant donné que la durée de service de l’émetteur est bien plus longue que celle de l’accu d’entraînement.
Si vous souhaitez insérer des piles dans l´émetteur, nous vous recommandons d’utiliser des piles alcali­nes de haute qualité.
88
7. Montage

a) Différentiel avant
Pour faciliter le montage du véhicule, une partie du différentiel avant a été prémonté (vois la ligne en pointillés autour de la partie « VD »). Vous pouvez voir, pour les travaux de maintenance, les pièces détachées dont il est composé.
6x S1 (10mm)
MS1
KM1
SR1
AC1
K1
G2
K2
K3
ST1
Z1
VD
K2
ST1
AC1
K3
Z1
SR1
K1
G1
• Placez les deux gros roulements à billes « K1 » à gauche et à droite sur le différentiel prémonté « VD ».
• Insérez alors la pièce ainsi assemblée dans la partie inférieure du boîtier « G1 » (une seule orientation est possible,
respectez l’encoche prévue pour le pignon à roues coniques).
• Clipsez le roulement à billes « K3 » sur L'axe « AC1 », puis clipsez la bague de butée « SR1 » sur l'axe (voyez la
bonne position sur la petite figure en haut à gauche). Insérez la cheville en métal « ST1 » dans l'orifice de l'axe « AC1 », posez le pignon « Z1 » et le petit roulement à billes « K2 ».
• Placez la partie montée, comme indiqué sur la figure du haut, dans la partie inférieure du boîtier « G1 ».
89
• Mettez un peu de graisse d’engrenage sur les pignons.
• Posez la partie supérieure du boîtier « G2 » et vissez-la avec 6
vis autotaraudeuses « S1 », au total, (longueur de filet 10 mm).
• Assurez ensuite l’entraînement de cardan « KM1 » avec une vis
sans tête « MS1 ».
Enduisez au préalable le filet de la vis sans tête « MS1 » d’un peu de vernis frein ! La vis sans tête peut sinon se desserrer après quelques minutes de conduite et blo­quer l’entraînement.
• Le différentiel avant est ainsi terminé.
G2S1
MS1
KM1
KM1MS1
90
b) Différentiel arrière
Deux pièces du différentiel arrière sont également déjà prémontées, il s’agit du différentiel même (pièce « HD ») et du pignon d’attaque « Z3 » sur l’axe « AC3 » (voir les lignes pointillées autour des pièces sur la figure du bas).
5x S1 (10mm)
4x S1 (10mm)
G4
K1
G5
HD
K3
ST1
SR1
AC3
Z3
SR1
MS1
K6
ST1
KM1
K5
AC2
Z4
K3
Z2
K4
AC4
K1
K5
G3
• Placez d’abord les deux gros roulements à billes « K1 » à gauche et à droite sur le différentiel prémonté « HD ».
Placez les ensuite dans la partie de boîtier « G3 » (pour l’orientation, voir la figure en bas à gauche).
• Fixez le couvercle du boîtier « G5 » avec 4 vis autotaraudeuses « S1 » (longueur de filet 10 mm). Veillez à ce que le
couvercle du boîtier soit orienté dans la bonne direction, voir le marquage rond sur la figure en bas à droite.
G3
G5
S1
91
Il ne vous reste plus qu’à assembler les axes et pignons restants du différentiel arrière :
• Clipsez le roulement à billes « K3 » sur L’axe « AC2 », puis clipsez
la bague de butée « SR1 » sur l’axe (voyez la bonne position sur la figure de droite). Insérez la cheville en métal « ST1 » dans l’orifice de l’axe « AC2 », posez le pignon « Z2 » et le petit roule­ment à billes « K4 ».
• Insérez les roulements à billes « K5 » à gauche et à droite dans
le pignon « Z4 ». Puis insérez l’axe « AC4 ».
• Le pignon « Z3 » est normalement déjà monté sur l’axe « AC3 ».
Un plat sur l’axe et dans le pignon empêchent le pignon de tour­ner sur l’axe. Clipsée la bague de butée « SR1 », comme indi­qué sur la figure, sur l’axe, puis posez le roulement à billes « K3 ».
• Insérez les axes/pignons ainsi assemblés dans la partie infé-
rieure du boîtier « G3 », voir figure de droite. Insérez un peu de graisse d’engrenage entre les roues de pignons.
K4
AC4
ST1 K3
AC2
Z2
K5
Z3
K3
SR1
SR1
K5
Z4
AC3
• Posez le couvercle du boîtier « G4 » et vissez-le avec 5 vis auto-
taraudeuses « S1 » (longueur de filet 10 mm).
• Assurez ensuite l’entraînement de cardan « KM1 » avec une vis
sans tête « MS1 ».
Enduisez au préalable le filet de la vis sans tête « MS1 » d’un peu de vernis frein ! La vis sans tête peut sinon se desserrer après quelques minutes de conduite et blo­quer l’entraînement.
Après l’assemblage du différentiel arrière, vous pouvez monter le moteur, voir page suivante.
92
MS1
KM1
MS1 KM1G4
S3 (M3x6mm)
GA2
HZ
M1
AH1
GA1
MS2
• Encastrez la plaque support de moteur en alu « AMH » sur le
différentiel arrière. Veillez à sa bonne disposition, voir figure à droite.
• La plaque support de moteur est fixée, à l’aide de 3 vis à tête
fraisée « S2 » filetées (longueur de filet env. 8 mm) au différen­tiel.
R1
S3 (M3x6mm)
BS
3x S2 (8mm)
M
AMH
AMH
S2
M1
AH
• Insérez la barre de retenue en laiton « AH » sur l’essieu entraîné,
voir figure de droite . Veillez ici aussi à la bonne position ; la partie avec le plus petit diamètre est insérée dans le différentiel.
• Insérez enfin la cheville en métal « T1 » dans l’orifice de l’essieu
entraîné (ceci n’est pas possible si la barre de retenue en laiton « AH » a été insérée dans la mauvaise position sur l’essieu en­traîné).
ST1
HZ
ST1
AH
93
• Insérez la roue dentée principale « HZ » dans la bonne orienta-
tion sur l’axe. L’un des côtés de la roue dentée principale est doté d’une rainure destinée à la cheville en métal « ST1 ».
• Puis, la roue dentée principale est sécurisée par l’écrou d’arrêt
« M1 ».
• Insérez l’arbre moteur par l’arrière dans la plaque support du
moteur et vissez provisoirement le moteur à l’aide de deux vis M3 « S3 » et de deux rondelles « BS ».
• Insérez alors le pignon moteur « R1 » sur l’arbre moteur de ma-
nière à ce que les dents de la roue dentée principale « HZ » et du pignon moteur « R1 » se recouvrent complètement.
• Fixez, à l’aide de la vis sans tête « MS2 », le pignon moteur « R1 »
sur l’arbre moteur. L’arbre moteur est doté, à cet effet, d’un plat ­la vis sans tête doit y reposer afin que le pignon moteur ne puisse pas tourner sur l’arbre.
La vis sans tête doit déjà être dotée de vernis frein (p.ex. une fine couche de peinture bleue), par le fabricant. Si ce n’est pas le cas, versez une petite goutte de vernis frein sur la vis sans tête, avant de la serrer.
• Réglez maintenant la distance souhaitée entre le pignon moteur
« R1 » et la roue dentée « HZ ». Desserrez les deux vis de fixa­tion du moteur et glissez le moteur vers la roue dentée princi­pale, puis resserrez les deux vis.
Les roues dentées ne doivent pas être trop dures, ceci génère une usure plus importante et une diminution de la force d’entraî­nement.
Il est cependant plus grave que la distance entre le pignon mo­teur et la roue dentée principale soit trop importante. Ceci coupe les dents de la roue dentée principale en plastique !
Le pignon moteur doit donc être au plus près de la roue dentée principale sans que les pignons ne soient trop durs.
A cet effet, tenez compte du chapitre 11. b).
• Mettez un peu de graisse d’engrenage entre les deux pignons.
• Reposez enfin le carter de boîte de vitesses « GA2 » dans l’ori-
fice correspondant de « GA1 » et verrouillez-le en le tournant. Vissez, à l’aide de deux vis M3 « S3 », la pièce ainsi assemblée sur le support moteur en alu.
BS
R1
M
S3
MS2
L’assemblage du différentiel arrière est alors terminé.
94
c) Direction
LP
LH1
LH2
MR1
KK1
MA1
S2
MA1
G6
BS
• Montez tout d'abord le bras transversal « G6 » sur l'avant du
châssis. Vous pouvez le faire à l'aide d'une vis autotaraudeuse à tête fraisée « S2 » (il est possible qu'à la place une vis M3 à tête fraisée de 8 mm « S5 » soit fournie avec le kit).
• Insérez alors les deux axes en métal « MA1 », avec le côté plat,
dans les orifices correspondants du bras transversal « G6 » et vissez-les par le dessus avec chacun une vis M3 à tête fraisée de 8 mm « S5 », voir figure suivante.
S4
S5
MR1
KK1
KK1
MA1
LH1
LH2
MR1
BS
KK1
LP
S4
ª
• Vissez les deux vis à tête sphérique « KK1 » dans les petits leviers de direction « LH1 » et « LH2 ». Ne forcez pas
en serrant à fond les vis, vous risqueriez d´endommager le plastique des leviers de direction.
• Fixez, à l’aide des vis spéciales « S4 », la plaque de direction « LP » aux leviers de direction « LH1 » et « LH2 »
(après avoir posé les rondelles « BS »). Ne serrez pas trop les vis, le mécanisme de direction aurait alors des difficultés à bouger, d’autre part, un forçage lors du serrage des vis endommage le plastique des leviers de direction.
95
• Insérez enfin les bagues en métal « MR1 » en haut et en bas
dans les leviers de direction « LH1 » et « LH2 ».
• Insérez alors le mécanisme de direction ainsi assemblé sur les
deux axes en métal « MA1 », voir figure de droite.
• Fixez, à l’aide de deux vis autotaraudeuses à tête fraisée « S2 »,
le différentiel avant au châssis, par le dessous.
S2
S1
• Puis, vissez le différentiel, à l’aide de deux vis autotaraudeuses
« S1 » au châssis, par le dessus.
Veillez alors à ce que les extrémités hautes des deux axes en métal « MA1 » soient bien logées dans les trous de guidage du différentiel avant, voir la flèche dans la figure de droite.
S1
S1
ª
96
d) Bras transversal et amortisseur avant
R
Q2
S7
S6
ASH
MS3
ST3
RA
ST2
K6
LA
LAS
KK1
L
K6
HQ
RF
MT
RM
VQ
AA
DF
VQ
L’assemblage parait plus difficile qu’il n’est réellement. Important : Procédez bien dans l’ordre indiqué, vous devrez sinon redémonter des pièces, e.a..
• Prenez tout d’abord les deux étriers transversaux en main. Ils
n’ont pas la même longueur :
Avant = « VQ » (étrier transversal avant)
Arrière = « HQ » (étrier transversal arrière)
N’interchangez pas les étriers, les bras transversaux avant ne pourront alors pas être fixés !
Q1
• Fixez les deux bras transversaux bas avant « Q1 » avec l’étrier
transversal avant « VQ » au châssis. Veillez à la bonne disposi­tion, voir figure à droite (veillez à la forme des orifices dans le bras transversal !).
• Vissez alors l’étrier de pare-buffle avant « VR » au châssis, à
l’aide des deux vis autotaraudeuses « S1 ». L’étrier de pare-buf­fle sert également de fixation de l’étrier transversal « VQ ».
Q1
VR
Q1
S1
97
• Assemblez maintenant les deux fusées d’essieu. Veillez à la forme
des deux fusées d’essieu qui sont différentes !
Fusée d’essieu gauche = pièce « LAS »
Fusée d’essieu droite = pièce « RAS »
Comme sur une « vraie voiture », la « gauche » représente le côté gauche du véhicule dans le sens de la conduite.
• Insérez une vis à tête sphérique « KK1 » dans la fusée d’essieu
gauche ou droite, « LAS » ou « RAS ». Vous disposez pour cela de deux orifices dans la fusée d’essieu :
Orifice extérieur : Grand cercle de braquage
Orifice intérieur : Cercle de braquage plus petit
Nous vous conseillons d’utiliser l’orifice intérieur pour pouvoir effectuer un cercle de braquage plus serré.
• Poussez ensuite un roulement à billes « K6 » sur l’essieu « RA » ; l’essieu est ensuite poussé vers l’arrière, par
l’intérieur, puis un autre roulement à billes « K6 » posé à l’extérieur.
• Fixez alors la fusée d’essieu « LAS » dans le porte-fusée « ASH », comme indiqué sur la figure du haut. Vissez, par
le dessus, la vis spéciale « S7 », utilisez, par dessous, un petit manchon de passage et une vis M3x10 mm « S6 ».
• Procédez de la même manière avec la fusée d’essieu droite.
• Les deux fusées d’essieu assemblées sont alors montées au
bras transversal « Q1 ».
Insérez bien les fusées d’essieu (n’intervertissez pas les fusées d’essieu gauche et droite !). Poussez alors l’axe « ST3 » dans l’orifice correspondant du bras transversal et dans la fusée d’es­sieu, de manière à ce qu’il soit complètement enfoncé.
Attention à la partie plate sur l’axe « ST3 », elle doit être orien­tée vers le perçage de la vis sans tête pour pouvoir être fixée à l’aide de la vis sans tête « MS3 » (vous voyez, sur la figure de droite, la clé à douille pour le serrage de la vis sans tête).
La vis sans tête « MS3 » devrait déjà être imprégnée de vernis frein par le fabricant. Si ce n’est pas le cas, versez une petite goutte de vernis frein sur la vis sans tête, avant de la serrer.
RAS
ASH
S7
DF S6
KK1
K6
RA
ASH
ST3
ª
LAS
LAS
K6
98
• Puis, l’essieu entraîné « AA » et le ressort « F1 » sont montés.
Le ressort est alors inséré dans le différentiel (et pas à l’extérieur dans l’essieu « RA »), voir la flèche dans la figure de droite.
Après l’ajout de l’arbre entraîné « AA », il est comprimé par le ressort « F1 » dans l’essieu « RA ».
Ceci doit servir à ce que l’arbre entraîné ne saute pas de l’essieu lors de la compression de la roue ou de la direction.
• Deux des barres courtes « LA » sont utilisées comme essieux
directeurs, deux autres de même type comme bras transversaux arrière supérieurs « Q4 ».
Les deux barres longues « Q2 » sont utilisées comme bras trans­versaux supérieurs avant.
Clipsez les deux barres « LA » entre le mécanisme de direction et les fusées d’essieu.
• Mettez, sur les ponts d’amortisseur avant, deux vis à tête sphéri-
que « KK2 » pour les bras transversaux supérieurs. Les têtes sphériques sont fixées avec deux vis M3x10 mm « S6 ».
Les têtes sphériques sont orientées vers l’avant du véhicule, voir figure du bas (c’est également la bonne position pour le mon­tage des têtes sphériques « K2 » sur les ponts d’amortisseurs avant « DV »).
ª
ª
DV
LA
AA
KK2
S11
S6
S12
F1
LA Q4
Q2
• Montez le pont d'amortisseur avant sur le différentiel avant, à
l'aide de deux vis autotaraudeuses noires à tête fraisée « S11 » (à placer dans les orifices à proximité du pont d'amortisseur ver­tical) et de deux vis autotaraudeuses noires « S12 ».
Vous pouvez, de plus, monter sur le nez du véhicule, un couver­cle fourni, à l'aide des vis « S12 », voyez pour cela le chapitre
7. j). et la figure de droite.
©
©
99
• Clipsez les deux bras transversaux supérieurs entre les ponts
d'amortisseur et les fusées d'essieu.
• Montez les deux amortisseurs avant « SV ».
Comme vous pouvez le voir sur la figure de droite, les deux amor­tisseurs avant sont un peu plus courts.
S8
• Fixez, sur le pont d’amortisseur, les amortisseurs « SV » avec
chacun une vis M3x12 mm « S8 » (dans l’orifice intérieur).
Veillez au bon positionnement des douilles plastiques sur l’ex­trémité haute de l’amortisseur, voir agrandissement dans la fi­gure de droite (la douille se trouve entre le pont d’amortisseur et l’amortisseur !).
• L’amortisseur « SV » est fixé, à l’aide d’une vis autotaraudeuse
de 12 mm « S7 » sur le bras transversal inférieur (dans l’orifice extérieur).
Montez les deux amortisseurs aux mêmes points de montage, le comportement en conduite serait sinon incontrôlable.
• Vous devez enfin monter les deux supports de carrosserie avant
« VK » à l’aide de deux vis autotaraudeuses « S1 » par l’inté­rieur du compartiment d’accus.
Veillez à ce que les supports de carrosserie soient montés de manière à ce que les orifices pour les clips de carrosserie se trouvent sur le côté (afin de pouvoir insérer les clips de carrosse­rie par la gauche et la droite).
• L’assemblage de l’essieu avant est alors terminé. (les pneus
seront montés ultérieurement).
Le réglage de la voie et du déport de roue est également seule­ment décrit à la fin du montage (chapitre 8).
S8
VK
SH
S8
S7
SV
©
SV
©
S7
S1
100
Loading...