Proxxon FF 400, PF 400, KT 400 User Manual

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FF 400 / PF 400 / KT 400
Manual
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Kullanma talomat›n›n okunmas› esns›nda önde ve arkada sayfalar› d›sar›ya do¤ru aç›n.
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Fig. 7 Fig. 8
Fig. 9 Fig. 10
Fig. 11 Fig. 12
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Bedienungsanleitung Fräse PF 400/Kreuztisch KT 400 Fräse mit Kreuztisch FF 400
Vorwort ……………………………………………………5 Beschreibung der Maschine ……………………………6
Aufbau …………………………………………………6 Lieferumfang……………………………………………6
KT 400 ………………………………………………6 PF 400 ………………………………………………6
FF 400 ………………………………………………6 Gesamtansicht Fräse PF 400 (Fig. 1) ………………6 Gesamtansicht Kreuztisch KT 400 (Fig. 2) …………6 Technische Daten der Fräse PF 400 ………………6 Technische Daten des Kreuztisches KT 400 ………7
Montage der Fräse ………………………………………7
Befestigen an der Drehmaschine PD400……………7 Montage der Fräse am Kreuztisch KT 400 …………7
Arbeiten mit der Fräsvorrichtung ………………………7
Höhenverstellung der Spindel ………………………8
Höhenverstellung mit dem Handrad ……………8
Vorschub über Bohrhebel …………………………8 Schwenken der Frässpindel …………………………8
Zum Schwenken um die Hochachse ……………8
Zum Schwenken um die Längsachse ……………8 Montage der Spannzangen …………………………8 Einstellen der Spindeldrehzahl ………………………9
Fräsen………………………………………………………9
Einstellen der Frästiefe ………………………………9 Vorschub ………………………………………………10
Zubehör …………………………………………………10 Reparatur und Wartung…………………………………10
Auswechseln der Riemen……………………………10 Spiel der Führungen des Kreuztisches einstellen
(hier nur FF 400 und KT 400) ………………………11 Schmieren der Maschine ……………………………11 Reinigen und Pflegen ………………………………11 Entsorgung ……………………………………………11
EG-Konformitätserklärung………………………………11 Ersatzteillisten ……………………………………………76
Fräseinrichtung PF 400 (24304) ……………………79 Kreuztisch KT 400 (24303) …………………………77
Vorwort
Sehr geehrter Kunde!
in dieser Anleitung sind die PF 400 und der passende Kreuztisch KT 400 behandelt. Sie wendet sich an unsere Kunden, die entweder den Kreuztisch, die Fräs­vorrichtung oder aber beides zusammen als FF 400 erworben haben. Egal, wie Sie sich entschieden hatten: Lesen Sie diese Anleitung, bevor Sie Ihr Gerät in Be­trieb nehmen. Nehmen Sie besonders Rücksicht auf die Sicherheitshinweise und arbeiten Sie immer mit der angebrachten Sorgfalt.
Die Benutzung dieser Anleitung
erleichtert es, das Gerät kennen zu lernen.
vermeidet Störungen durch unsachgemäße
Bedienung und
erhöht die Lebensdauer Ihres Gerätes.
Halten Sie diese Anleitung immer griffbereit.
Bedienen Sie dieses Gerät nur mit genauer Kenntnis und unter Beachtung der Anleitung. PROXXON haftet nicht für die sichere Funktion des Gerätes bei:
• Handhabung, die nicht der üblichen Benutzung ent­spricht,
anderen Einsatzzwecken, die nicht in der Anleitung genannt sind,
Missachtung der Sicherheitsvorschriften.
Sie haben keine Gewährleistungsansprüche bei:
Bedienungsfehlern
mangelnder Wartung
Verwendung von Nicht-PROXXON-Ersatzteilen
Beachten Sie zu Ihrer Sicherheit bitte unbedingt die Sicherheitsvorschriften. Weiterentwicklungen im Sinne des technischen Fort­schrittes behalten wir uns vor. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit dem Gerät.
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Beschreibung der Maschine
Aufbau
Bei der PF/FF 400 handelt es sich um eine sogenannte Ständer-Senkrechtfräsmaschine. Eine stabile, groß­zügig dimensionierte Säule nimmt den Fräskopf, be­stehend aus Motor, Getriebe und Spindeleinheit auf. Angebaut sind ferner der Bohrvorschub am Fräskopf selbst sowie der Handradvorschub an der Säule zum präzisen Einstellen der Bearbeitungshöhe. Der Bohr­vorschub erlaubt zusätzlich Bohrarbeiten. Die Elektrik ist im Getriebekasten untergebracht, die Bedienele­mente befinden sich an der Vorderseite des Getriebe­kastens. Die Fräseinheit kann wahlweise kombiniert werden mit einem Kreuztisch (als FF 400, geliefert mit KT 400, aber auch Betrieb mit KT 250 möglich) oder mit dem Drehmaschinensystem PD 400 (PF 400). Hier kann die Fräse am Maschinenbett angeschraubt werden, der mitgelieferte Frästisch wird auf dem Sup­port der Drehmaschine befestigt.
Wir bieten Ihnen folgende Möglichkeiten im Feinfräs­System 400 an:
Lieferumfang
KT 400:
Kreuztisch Bedienungsanleitung und Sicherheitsvorschriften
PF 400:
Frässpindel komplett mit Motor und Riemengetriebe Säule (Ø 45mm) Befestigungsblock für Drehmaschine (bei der FF 400
nicht im Lieferumfang enthalten) Spannzangen Ø 6, 8, 10 und 12 mm inkl. Über-
wurfmutter Frästisch mit T-Nuten (150x110 mm, bei der FF 400
nicht im Lieferumfang enthalten) Bedienwerkzeug Bedienungsanleitung und Sicherheitsvorschriften
FF 400:
Beinhaltet das Fräswerk PF 400 komplett mit dem Kreuztisch KT 400, aber ohne den Frästisch Pos. 16 und den Befestigungsfuß Pos. 12 in Fig. 1.
Gesamtansicht Fräse PF 400 (Fig. 1)
1. Motor
2. Abdeckhaube
3. Ein-/ Ausschalter
4. Wechselschalter
5. Tabelle
6. Rändelschraube für Abdeckhaube
7. Überwurfmutter für Spannzange
8. Klemmschraube für Pinole
9. Skala für Tiefeneinstellung
10. Bohrhebel
11. Säule (ø 45 mm)
12. Befestigungsblock für Drehmaschine
13. Handrad für Höhenverstellung mit Feinvorschub
14. Klemmschraube für Höhenverstellung
15. Skala für Winkelverstellung
16. Frästisch für Drehmaschine PD 400
(Die Pos. 12 und 16 sind nicht im Lieferumfang der Fräse FF 400, sondern nur bei PF 400 enthalten)
Gesamtansicht Kreuztisch KT 400 (Fig. 2)
1. Handrad für X-Richtung (Verfahrweg 310 mm)
2. Arbeitstisch (400 mm x 125 mm)
3. Einstellschrauben für Y-Führung
4. Schraubenlöcher für Befestigung
5. Standfuß
6. Handrad für Y-Richtung (Verfahrweg 80 mm)
7. Support
8. Schrauben für Säulenklemmung
9. Lineal
10. Einstellschrauben für X-Führung
Technische Daten der Fräse PF 400
Spannung: 220 – 240 Volt, 50/60 Hz Leistung: 400 Watt 6 Spindeldrehzahlen durch Umlegen des Riemens: 180, 350, 550, 800, 1300 und 2500/min Pinolenhub 30 mm Vertikaler Verstellweg ca. 300 mm Vorschub: 1,5 mm/Umdrehung Geräuschentwicklung 70 dB(A) Vibrationen 2.5 m/s2 Maße siehe Fig. 3 Gewicht ca. 15 kg
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Nur zum Betrieb in geschlossenen Räumen!
Gerät bitte nicht über den Hausmüll entsorgen!
Technische Daten des Kreuztisches KT 400
Arbeitsfläche: 400 mm x 125 mm Verstellweg in X-Richtung: 310 mm Verstellweg in Y-Richtung 80 mm Gewicht: 23.5 kg Maße der T-Nuten: siehe Fig. 4 Nutenabstand: 45 mm Vorschub pro Umdrehung: 2 mm Vorschub pro Teilstrich: 0,02 mm
Montage der Fräse
Befestigen an der Drehmaschine PD400
Achtung!
Vor Abschluß der Montagearbeiten Netzstecker keinesfalls einstecken, die Maschine könnte ver­sehentlich eingeschaltet werden. Verletzungsgefahr!
1. Drehmaschine auf einer standsicheren Unterlage befestigen.
2. Befestigungsblock 1 (Fig. 5) mit Schrauben 2 an der Drehmaschine 3 befestigen
3. Schraube 3 (Fig. 6) lösen und Säule 1 einführen.
4. Schraube 3 festziehen, um die Säule zu klemmen.
5. Frästisch 3 (Fig. 7) mit den Schrauben 2 und den Vierkantmuttern 1 auf dem Support der Dreh­maschine befestigen. Für zwei Schrauben liegen Viekantmuttern bei, diese werden in die Nut des Drehmaschinensupports geschoben. Für die anderen beiden Schrauben gibt es Ge­windebohrungen im Support selber.
Montage der Fräse am Kreuztisch KT 400
Hinweis:
Sicheres und präzises Arbeiten ist nur möglich, wenn das Gerät ordentlich auf einer stabilen Arbeitsfläche be­festigt wird.
1. Kreuztisch auf der Arbeitsfläche mit 4 Schrauben M6 (nicht im Lieferumfang enthalten) befestigen (Fig. 8).
2. Säule in die 45 mm-Bohrung einführen und mit den Schrauben 1 festklemmen
Achtung!
Sollte sich die Säule 2 nur schwer in die Bohrung 3 enführen lassen, kann diese mit der Schraube 4 etwas erweitert werden. Dazu diese nur etwas eindrehen. Aber achten sie unbedingt darauf, die Schrauben 1 vorher zu lösen. Beim anschließenden Klemmen muss die Schraube 4 natürlich wieder gelöst sein!
Arbeiten mit der Fräsvorrichtung
Achtung!
Vor allen Einstellarbeiten und Werkzeugwechseln an der Fräse Netzstecker ziehen!
Achtung!
Bitte beachten Sie, dass der hier verwendete Kon­densatormotor bei all seinen Vorteilen für die Verwendung in Werkzeugmaschinen bauartbedingt sehr warm werden kann. Dies ist kein Anzeichen für einen Defekt und kann vorkommen, wenn der Motor längere Zeit im Leerlauf oder nur unter sehr geringer Last läuft. Bitte achten Sie darauf, diese Betriebszustände zu meiden und lassen Sie Ihre Fräse nicht über Gebühr im Leerlauf drehen.
Achtung!
Bitte beachten Sie: Von allen motorisch oder manuell angetriebenen Teilen von Werkzeugmaschinen geht auch immer eine po­tenzielle Verletzungsgefahr aus! Von daher bitte immer auf genügend Abstand achten und niemals in bewegte Werkzeuge greifen! Werkstücke niemals nur mit der Hand festhalten, sondern immer ordentlich spannen!
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Hinweis!
Die Fräse ist mit einem sogenannten Wiederanlauf­schutz ausgestattet: Bei einer kurzen Spannungsunter­brechung während des Betriebs läuft die Fräse aus Sicherheitsgründen nicht selbsttätig wieder an. Die Fräse kann aber mit dem Anliegen der richtigen Spannung mit dem Einschaltknopf ganz normal ge­startet werden.
Höhenverstellung der Spindel
Die Frässpindel der PF 400 lässt sich auf 2 Arten in der Höhe verstellen (Fig. 9):
1. Mit dem Handrad 1
2. Mit dem Bohrhebel 2
Höhenverstellung mit dem Handrad
1. Knebelschraube 3 (Fig. 9) lösen.
2. Mit dem Handrad 1 die gewünschte Höhe einstellen (1 Umdrehung entspricht 1,5 mm Vorschub).
3. Knebelschraube 3 vor dem Arbeiten unbedingt wieder festziehen!
Vorschub über Bohrhebel
1. Knebelschraube 4 (Fig. 9) lösen.
2. Innensechskantschraube 6 am Skalenring 5 lösen und Skala auf Null stellen.
3. Schraube 6 wieder festziehen.
4. Mit dem Bohrhebel 2 die gewünschte Höhe ein­stellen.
5. Knebelschraube 4 wieder festziehen.
Hinweis:
Beim Bohren mit dem Bohrhebel verfährt man prinzipiell genauso wie oben beschrieben. Allerdings darf natürlich die Schraube 4 während des Arbeitsvor­gangs nicht wieder angezogen werden!
Schwenken der Frässpindel
Die gesamte Frässpindel kann um zwei Achsen ge­schwenkt werden, einmal um die Hoch (Z-)- Achse, zum anderen um die Längsachse.
Zum Schwenken um die Hochachse:
Schrauben 3 (Fig. 6) lösen und Säule komplett in die gewünschte Position schwenken. Dann Schrauben wieder festziehen. Analog dazu kann die Säule bei der FF 400 in der Bohrung des Kreuztisches gedreht werden: Dazu Schrauben 1 (Fig. 8) lösen und Säule in die gewünschte Position schwenken. Dann die Schrauben wieder festziehen. Bei Schwergängigkeit kann die Bohrung durch die Spreizschraube 4 erweitert werden. Beim anschließenden Klemmen muss die Schraube 4 natürlich wieder gelöst sein!
Zum Schwenken um die Längsachse:
Zum Schwenken um die Längsachse Schraube 1 (Fig. 10) lösen und die Frässpindel schwenken. Gewünschte Gradzahl an der Skala 2 einstellen und Schraube 1 wieder festziehen.
Montage der Spannzangen
Achtung!
Niemals die Spannzange allein in die Spindel einführen! Immer erst die Spannzange in die Mutter einrasten! Immer darauf achten, dass Spanzange und Fräser den passenden Durchmesser haben.
Bitte beachten Sie: Zusätzlich zu den mitgelieferten Spannzangen sind noch weitere Größen in unserem Zubehörsortiment erhältlich. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst. Die Adresse finden Sie auf der Rückseite dieser Anleitung.
Achtung!
Unbedingt den Stecker aus der Steckdose ziehen, um versehentliches Anlaufen auszuschließen! Verletzungs­gefahr!
1. Überwurfmutter 4 (Fig. 11) an der Frässpindel lösen.
2. Gewünschte Spannzange 5 (Fig. 12) in die Über­wurfmutter4 legen und mit leichtem axialen Druck einrasten lassen.
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3. Überwurfmutter 2 mit Spannzange in die Spindel 1 einführen (Fig.11, siehe kleines Bild) und leicht von Hand andrehen.
4. Schaft des Werkzeugs 3 in die Spannzange einführen.
5. Mit Hilfe der mitgelieferten Schlüssel die Über­wurfmutter wie in Fig. 11 gezeigt, festziehen.
6. Zum Entfernen der Spannzange Überwurfmutter 4 lösen und Werkzeug 3 herausziehen.
7. Jetzt Überwurfmutter mit Spannzange 2 komplett aus der Frässpindel entfernen.
8. Spannzange mit dem mitgelieferten Rohrstück 6 (Fig. 12) durch Drücken auf den Konus der Spann­zange ausrasten und aus der Überwurfmutter entnehmen.
Einstellen der Spindeldrehzahl
Die Einstellung der Spindeldrehzahl ist notwendig, um die Schnittgeschwindigkeit des Werkzeugs an die Ei­genschaften des zu zerspanenden Materials und der Werkzeuggeometrie anzupassen. Grosse Werkzeug­durchmesser bedeutet bei gleicher Drehzahl auch eine große Umfangs- und damit u. U. zu große Schnitt­geschwindigkeit. Umgekehrt gilt dies natürlich für kleine Werkzeugdurchmesser. Deswegen ist es notwendig, die Drehzahl variieren zu können. Dazu wird die Motor­kraft bei der Fräse über ein Riemengetriebe auf die Spindel geleitet. Es handelt sich hier um ein zwei­stufiges Getriebe mit einem Vorgelege zur allgemeinen Drehzahlreduktion und zwei Gangrädern mit jeweils paarweise unterschiedlichem Durchmesser. Verbunden werden diese durch insgesamt zwei Poly-V-Riemen, die sich durch ihre Laufruhe und ihre Übertragungs­eigenschaften hervorragend für diesen Einsatzzweck eignen. Durch Umlegen der Riemen werden die jeweils benötigten Spindeldrehzahlen realisiert. Insgesamt lassen sich 6 Spindeldrehzahlen einstellen: 180, 350, 550, 800, 1300 und 2500/min. Fig. 15 zeigt die jeweiligen Riemenscheibenkombinationen der einzelnen Drehzahlen.
Achtung!
Unbedingt den Stecker aus der Steckdose ziehen! Ver­letzungsgefahr!
1. Rändelschraube 1 (Fig. 13) lösen und Gehäuse­deckel 2 aufschwenken.
2. Die Befestigungsschrauben 1 (Fig. 14) leicht lösen und das Gehäuse etwas nach rechts versetzen, bis der untere Keilriemen gelockert wird.
3. Unteren Keilriemen 2 in entsprechende Position bringen. Orientieren Sie sich an dem Aufkleber in der Gehäuseinnenseite.
4. Gehäuse wieder nach links versetzen, bis Keil­riemen richtig gespannt sind und Befestigungs­schrauben (1) wieder anziehen.
5. Gehäusedeckel wieder schliessen und Rändel­schraube 1 (Fig. 13) wieder anziehen.
Achtung:
Riemenabdeckung bzw. Gehäusedeckel muss während des Betriebs immer geschlossen sein!
Fräsen
Achtung!
Tragen Sie beim Fräsen immer eine Schutzbrille. Be­achten Sie unbedingt die Sicherheitsvorschriften!
Grundsätzlich muss das Werkstück zur Bearbeitung sicher befestigt werden, sei es auf dem Kreuztisch bei der FF 400) oder bei der PF 400 auf dem Frästisch der Drehmaschine in Kombination mit der PD 400. Hierzu stehen verschiedene Möglichkeiten zur Ver­fügung: Gut eignen sich Spannpratzen (z. B. 24 257 von PROXXON), Schraubstöcke (z. B. 24 255 von PROXXON). Sollen Teilungen angefertigt werden, kann z. B. zusätzlich mit Teilapparaten oder Futterauf­nahmen gearbeitet werden. Beispiele für Spannmittel und Zubehör findet sich in unserem Geräteprospekt sowie, zusammen mit weiteren wertvollen Hinweisen in unserem „Handbuch für kreative Modellbauer“ (Art.­Nr.:28 996).
Einstellen der Frästiefe
Bitte beachten Sie auch den Abschnitt „Höhenver­stellung der Spindel“ Hier wird erklärt, mit welchen Me­thoden sich die Höhe der Frässpindel für die ver­schiedenen Anwendungsbereiche einstellen lässt. In der Praxis geht man so vor, das man zunächst nach dem Festspannen des Werkstückes die Spindel nach dem Einspannen des Fräsers grob (ca. 2 mm oberhalb des Werkstückes) einstellt und die Frästiefe dann während des Arbeitens verstellt.
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Dabei kann mit dem Handrad oder dem Bohrvorschub gearbeitet werden. Die Skalenringe des Handrades sowie des Bohrvorschubes können dazu beide „genullt“ werden. Dazu kann man z. B. zweckmäßigerweise vor (!) dem Einschalten der Maschine den Fräser ganz leicht auf das Werkstück aufsetzen und dann den jeweiligen Skalenring auf null stellen. Dabei ist zu be­achten, das bei dem Skalenring des Bohrvorschubs wie in „Höhenverstellung der Spindel“ beschrieben, eine Schraube dazu gelöst werden muss. Der Skalenring des Handrades wird einfach verdreht.
1. Werkstück mit Spannpratzen, Schraubstock oder Futter sicher befestigen.
2. Gewünschte Spindelhöhe grob mit Handrad mit Handrad 1 (Fig. 9) einstellen. Dazu muss Knebel­schraube 3 offen, Knebelschraube 4 dagegen angezogen sein!
3. Sicherstellen, dass der Fräser das Werkstück nicht berührt.
4. Sicherstellen, dass die richtige Spindeldrehzahl eingestellt ist.
5. Drehrichtung wählen! (Siehe Abschnitt unten).
6. Frästiefe einstellen. Dies funktioniert am besten mit dem Handrad 1 (Fig. 9). Dabei ist die Knebel­schraube 3 offen, die Knebelschraube 4 ge­schlossen. Nach dem Einstellen unbedingt die beiden Knebelschrauben 3 und 4 geschlossen halten.
7. Sie können alternativ auch die Frästiefe mit dem Bohrhebel 2 (Fig. 9) regulieren. Hier wird Knebel­schraube 3 festgezogen, und nach der Betätigung des Bohrhebels 2 bis zur gewünschten Tiefe wird diese durch Klemmen der Pinole mittels zuziehen der Knebelschraube 4 arretiert.
8. Fräsmaschine am Schalter 3 (Fig.1) einschalten.
9. Mit angepasstem Vorschub arbeiten
Vorschub:
Beim Fräsen darauf achten, dass der Vorschub immer gegen die Schneidrichtung des Fräsers erfolgt (Fig. 16).
Achtung!
Den Vorschub immer nur manuell durchführen! Bei Ver­wenden der Fräse in Kombination mit der Dreh­maschine PD400 darf der Vorschub des Tisches nicht über den automatischen Vorschub der Drehmaschine erfolgen. Verletzungs- und Beschädigungsgefahr!
Zubehör
Verwendet werden können handelsübliche Fräser mit einem maximalen Schaftdurchmesser von 12 mm und einem Werkzeugdurchmesser von max. 40 mm. Für ein optimales Arbeitsergebnis ist es notwendig, sowohl den Fräser als auch die Fräsparameter (Vorschub, Frästiefe, Drehzahl) den Arbeitsbedingungen an­zupassen und hieraus eine Auswahl zu treffen. Dazu ist natürlich die Tabelle auf dem Keilriemendeckel der Fräse zu beachten.
Empfehlen können wir die Fräseinsätze aus unserem Zubehörprogramm, wie z. B. den Schaftfräser-Satz (2-5 mm) 24610 oder, für größere Arbeiten, den Schaft­fräser-Satz (6-10 mm) mit der Artikelnummer 24620.
Zahnräder mit dem Modul m=0,5 können gefräst werden mit den Zahnformfräsern und dem Teilapparat aus unserem Zubehörprogramm, hiermit lassen sich Zähnezahlen von 12-54 realisieren.
Weitere geeignete Fräs- und Bohrwerkzeuge in PROXXON-Qualität aus unserem umfangreichen Pro­gramm finden Sie im Fachhandel. Dort wird man Ihnen für Ihren speziellen Anwendungsfall ein geeignetes PROXXON-Produkt empfehlen können.
Ein sinnvolles Zubehör zur präzisen Höhenverstellung der Spindel ist der nachträglich einfach montierbare Feinvorschub (Art.-Nr: 24 254). Hier kann wahlweise mit einem Handrad (Teilung 1 Teilstrich=0,025 mm) die Bearbeitungstiefe besonders fein eingestellt werden.
Reparatur und Wartung
Achtung!
Vor allen Reparatur- und Wartungsarbeiten Netzstecker ziehen!
Auswechseln der Riemen
Sollten die Riemen verschlissen sein, können Sie diese selbst wechseln. Ersatzriemen erhalten Sie beim PROXXON Zentralservice (Adresse auf der Rückseite dieser Anleitung).
1. Rändelschraube 1 (Fig. 13) lösen und Gehäuse­deckel aufschwenken.
2. Die Befestigungsschrauben 1 (Fig. 14) leicht lösen und das Gehäuse etwas nach rechts versetzen, bis der untere Keilriemen gelockert wird.
3. Motor an den Schrauben 3 (Fig. 13) abschrauben.
4. Nun können die beiden Riemen ausgetauscht werden. Bitte darauf achten: Die Riemen sind nicht gleich lang! Riemen nicht vertauschen!
5. Motor wieder anschrauben
6. Unteren Keilriemen 2 (Fig. 14) in entsprechend der gewünschten Drehzahl richtige Position bringen. Orientieren Sie sich an dem Aufkleber in der Ge­häuseinnenseite.
7. Gehäuse wieder nach links versetzen, bis Keil­riemen richtig gespannt ist und Befestigungs­schrauben (1) wieder anziehen.
8. Gehäusedeckel wieder schliessen und Rändel­schraube 1 (Fig. 13) wieder anziehen.
Spiel der Führungen des Kreuztisches einstellen (hier nur FF 400 und KT 400)
Sollte im Laufe der Zeit die Führung einer Achse des Kreuztisches zuviel Spiel aufweisen, so können Sie mittels der Einstellschrauben 2 (Fig. 17 und 18) das Spiel nachjustieren. Hierzu die Kontermuttern 1 lösen und alle Einstellschrauben gleichmäßig hineindrehen, bis das Spiel beseitigt ist. Anschließend Kontermuttern wieder festziehen.
Schmieren der Maschine
Nach der Benutzung Kreuztisch und Fräse mit einem weichen Lappen oder Pinsel reinigen. Beim Kreuztisch anschließend die Führungen leicht einölen und das Öl durch Verfahren des Tisches verteilen. Kreuztisch niemals mit Pressluft reinigen, da sonst die Führungen durch eintretende Späne zerstört werden.
Um eine lange Lebensdauer der Fräse zu garantieren, beachten Sie bitte den Schmierplan in Fig. 19 (A: Ölen vor jedem Arbeitsbeginn / B: Ölen monatlich). Ver­wenden Sie dabei nur säurefreies Maschinenöl aus dem Fachhandel!
Reinigen und Pflegen
Achtung!
Vor dem Reinigen Netzstecker der Fräse ziehen. Verletzungsgefahr!
Reinigen Sie Ihre Maschine mit einem Pinsel, einem Handfeger und/oder einem weichen Lappen. Bei Bedarf nur lösungsmittellose Reinigungsmittel verwenden.
Entsorgung:
Bitte entsorgen Sie das Gerät nicht über den Hausmüll! Das Gerät enthält Wertstoffe, die recycelt werden können. Bei Fragen dazu wenden Sie sich bitte an Ihre lokalen Entsorgungsunternehmen oder andere ent­sprechenden kommunalen Einrichtungen.
EU-Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt die Bestimmungen folgender EU-Richtlinien erfüllt:
EU-Niederspannungsrichtlinie 73/23 EWG und EU-Maschinenrichtlinie 98/037 EWG:
DIN EN 61029-1/12.2003
EU-EMV-Richtlinie 89/336/EWG:
DIN EN 55014-1/09.2002 DIN EN 55014-2/08.2002 DIN EN 61000-3-2/12.2001 DIN EN 61000-3-3/05.2002
Dipl.-Ing. Jörg Wagner PROXXON S.A. Geschäftsbereich Gerätesicherheit
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Operating manual
Milling machine PF 400/ Compound table KT 400 Milling machine with compound table FF 400
Foreword ....................................................................12
Description of the machine..........................................13
Construction............................................................13
Scope of supply ......................................................13
KT 400 ................................................................13
PF 400 ................................................................13
FF 400 ................................................................13
General Arrangement,
milling machine PF 400 (Fig. 1) ..............................13
General Arrangement,
compound table KT 400 (Fig. 2) ............................13
Technical data for PF 400 milling machine ............13
Technical data for KT 400 compound table ............14
Assembling the milling machine..................................14
Fixing to the PD400 lathe........................................14
Fitting the milling machine to the
KT 400 compound table..........................................14
Working with the milling attachment............................14
Spindle height adjustment ......................................15
Height adjustment using the hand wheel............15
Feeding by means of the drill lever ....................15
Swivelling the milling spindle ..................................15
Swivelling about the vertical access ..................15
Swivelling about the longitudinal access ............15
Fitting the collets ....................................................15
Setting the spindle speed........................................16
Milling ..........................................................................16
Setting the depth of cut ..........................................16
Feed........................................................................17
Accessories ................................................................17
Repair and maintenance ............................................17
Changing the belts ..................................................17
Adjusting the play in the compound table guides
(here FF 400 and KT 400 only) ..............................18
Lubricating the machine..........................................18
Cleaning and care ..................................................18
Disposal ..................................................................18
EC Declaration of Conformity......................................18
Spare parts lists ..........................................................76
Milling attachment PF 400 (24304) ........................79
Compound table KT 400 (24303)............................77
Foreword
Dear Customer,
This manual deals with the PF 400 and the associated compound table KT 400. It is directed at our customers who have either purchased the compound table, the milling attachment or both together as the FF 400. Re­gardless of your choice, read this manual before using your machine. Pay particular attention to the safety in­formation and always work with great care.
The use of this manual
makes it easier to get to know the equipment.
prevents faults caused by incorrect operation and
increases the life of your equipment.
Always keep this manual ready to hand.
Only operate this equipment if you have a thorough knowledge of it and in accordance with the manual. PROXXON shall not be liable for the safe operation of the equipment in the case of:
handling, which is not in accordance with normal use,
other purposes, which are not mentioned in the manual,
non-observance of the safety regulations.
You will have no claim under the warranty in the case of:
operator errors
lack of maintenance
use of non-PROXXON spare parts
For your own safety, please be sure to observe the sa­fety regulations. We reserve the right to make improve­ments in the interest of technical progress. We wish you every success with the equipment.
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Description of the machine
Construction
The PF/FF 400 is a so-called vertical stand milling ma­chine. A stable, generously sized column accommoda­tes the milling head consisting of motor, gearbox and spindle unit. Also fitted are the drill feed on the milling head itself as well as the hand wheel feed on the co­lumn for the precise adjustment of the machining height. The drill feed also allows drilling work to be car­ried out. The electrical equipment is accommodated in the gearbox and the operator controls are situated on the front of the gearbox. The milling unit can optionally be combined with a compound table (supplied with the KT 400 as the FF 400, but can also be used with the KT 250) or with the PD 400 lathe system (PF 400). In this case, the milling machine can be screwed to the machine bed and the milling table provided with it is fi­xed on the support of the lathe.
The following options are available in the fine milling system 400:
Scope of supply
KT 400:
Compound table Operating manual and safety instructions
PF 400:
Milling spindle complete with motor and belt drive Column (Ø 45mm) Fixing block for lathe (not included in the scope of
supply with the FF 400) Collets Ø 6, 8, 10 and 12 mm including union nut Milling table with T-slots (150x110 mm, not included in
the scope of supply with the FF 400) Operating tool Operating manual and safety instructions
FF 400:
Includes the PF 400 miller complete with KT 400 com­pound table but without the milling table, Item 16, and the mounting foot, Item 12, in Fig. 1.
General Arrangement, milling machine PF 400 (Fig. 1)
1. Motor
2. Cover
3. On/Off switch
4. Changeover switch
5. Table
6. Knurled screw for cover
7. Union nut for collet
8. Clamping screw for quill
9. Scale for depth adjustment
10. Drilling lever
11. Column (ø 45 mm)
12. Fixing block for lathe
13. Hand wheel for height adjustment with fine feed
14. Clamping screw for height adjustment
15. Scale for angle adjustment
16. Milling table for PD 400 lathe
(Items 12 and 16 are not included in the scope of supply of the FF 400 milling machine but only with the PF 400)
General Arrangement, compound table KT 400 (Fig. 2)
1. Hand wheel for X-direction (travel 310 mm)
2. Work table (400 mm x 125 mm)
3. Adjusting screws for Y-guide
4. Screw holes for fixing
5. Foot
6. Hand wheel for Y-direction (travel 80 mm)
7. Support
8. Column clamping screws
9. Linear scale
10. Adjusting screws for X-guide
Technical data for PF 400 milling machine
Voltage: 220 – 240 Volt, 50/60 Hz Power: 400 Watt 6 spindle speeds determined by belt position: 180, 350, 550, 800, 1300 and 2500/min Quill stroke: 30 mm Vertical adjustment: ca. 300 mm Feed: 1,5 mm/revolution Noise: 70 dB(A) Vibration: 2.5 m/s2 Dimensions see Fig. 3 Weight: ca. 15 kg
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For use in enclosed rooms only!
Please do not dispose off the machine!
Technical data for KT 400 compound table
Working area: 400 mm x 125 mm Adjustment in X-direction: 310 mm Adjustment in Y-direction: 80 mm Weight: 23.5 kg Dimensions of T-slots: see Fig. 4 Slot spacing: 45 mm Feed per revolution: 2 mm Feed per graduation: 0.02 mm
Assembling the milling machine
Fixing to the PD400 lathe
Caution!
Under no circumstances insert the mains plug before completion of the assembly work, as the machine could be switched on accidentally. Risk of injury!
1. Fix the lathe on a secure foundation.
2. Attach the fixing block 1 (Fig. 5) with screws 2 to the lathe 3.
3. Loosen screw 3 (Fig. 6) and insert column 1.
4. Tighten screw 3 to clamp the column.
5. Fix the milling table 3 (Fig. 7) with the screws 2 and the square nuts 1 to the support of the lathe. Square nuts are provided for two screws; these are slid into the slot of the lathe support. There are threaded holes in the support itself for the other two screws.
Fitting the milling machine to the KT 400 compound table
Note:
Safe and precise working is only possible when the ma­chine has been properly fixed to a stable working service.
1. Fix the compound table to the working service with 4 M6 screws (not included in the scope of supply) (Fig. 8).
2. Insert the column into the 45 mm hole and clamp securely with the screws 1.
Note:
If it is difficult to insert the column 2 into the hole 3, this can be opened out a little with the screw 4. This should be screwed in by a small amount only but be sure to loosen the screws 1 first. When the column is subse­quently clamped, the screw 4 must of course be un­screwed once more!
Working with the milling attachment
Caution!
Unplug from the mains before changing the tool or carry­ing out any adjustment work on the milling machine!
Caution!
Please note that, for all its advantages for use in ma­chine tools, the capacitor motor used here can become very warm due to its design. This is not an indication that the motor is defective and can occur when the mo­tor has been running for an extended period on no load or with only a very small load. Please try to avoid these operating conditions and do not let your milling machine run excessively on no load.
Caution!
Please note: There is always a potential risk of injury from all mo­torised or manually driven parts of machine tools! Therefore please maintain sufficient distance at all times and never reach in to moving tools! Never hold tools with the hand only but always clamp properly!
Note:
The milling machine is equipped with a so-called re­start protection facility: If the supply is interrupted for a short time during operation, the milling machine will not re-start automatically for safety reasons. However, the milling machine can be started normally when the cor­rect voltage is applied by pressing the start button.
Spindle height adjustment
The height of the milling spindle of the PF 400 can be adjusted in two ways (Fig. 9):
1. With the hand wheel 1
2. With the drill lever 2
Height adjustment using the hand wheel
1. Slacken the clamping screw 3 (Fig. 9).
2. Set the required height using the hand wheel 1 (1 turn corresponds to 1.5 mm feed).
3. Be sure to retighten the clamping screw 3 before starting work!
Feeding by means of the drill lever
1. Slacken the clamping screw 4 (Fig. 9).
2. Slacken the Allen screw 6 on the scale ring 5 and set the scale to zero.
3. Retighten screw 6.
4. Set the required height using the drill lever 2.
5. Retighten clamping screw 4.
Note:
When drilling using the drill lever, in principle the proce­dure is exactly as described above. However, the screw 4 must not, of course, be retightened while work is being carried out!
Pivoting the milling spindle
The whole milling spindle can be swivelled about two axes; firstly about the vertical (Z) axis and secondly about the longitudinal axis.
To pivot about the vertical axis:
Slacken the screw 3 (Fig. 6) and pivot the complete column into the required position. Then retighten the screws.
The column of the FF 400 can be swivelled in the hole of the compound table in a similar manner:
To do this, slacken screw 1 (Fig. 8) and pivot the column into the required position. Then retighten the screws. If this is difficult, the hole can be opened out by means of the expansion screw 4. When the column is subse­quently clamped, the screw 4 must of course be un­screwed once more!
To pivot about the longitudinal access:
To pivot about the longitudinal axis, slacken screw 1 (Fig. 10) and pivot the milling spindle. Set the required number of degrees on the scale 2 and retighten screw 1.
Fitting the collets
Caution!
Never insert the collet into the spindle by itself! Always engage the collet in the nut first. Always ensure
that the collet and the milling machine have matching diameters.
Please note: In addition to the collets supplied, further sizes are available in our range of accessories. If you should have any further questions, please contact our customer service department. You will find the address on the back of this manual.
Caution!
Be sure to remove the plug from the socket in order to avoid accidental starting! Risk of injury!
1. Slacken the union nut 4 (Fig. 11) on the milling spindle.
2. Place the required collet 5 (Fig. 12) in the union nut and engage using slight axial force.
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3. Feed the union nut 2 with the collet into the spindle 1 (Fig. 11, see small picture) and tighten gently by hand.
4. Feed the shaft of the tool 3 into the collet.
5. Tighten the union nut with the help of the spanner provided as shown in Fig. 11.
6. To remove the collet, slacken the union nut and withdraw the tool 3.
7. Now completely remove the union nut with the collet 2 from the milling spindle.
8. Disengage the collet with the tubular section 6 pro­vided (Fig. 12) by pressing on the cone of the collet and remove from the union nut.
Setting the spindle speed
It is necessary to set the spindle speed in order to match the cutting speed of the tool to the characteristics of the material to be machined and to the tool geometry. For a given speed, large tool diameters also mean a large cir­cumferential speed and, under certain circumstances, too great a cutting speed. The reverse naturally applies for small tool diameters. It is therefore necessary to be able to vary the speed. For this purpose, the motor power in the milling machine is transmitted to the spindle by means of a belt drive. This is a two-stage gear with a counters­haft for general speed reduction and two pulley wheels, whereby each corresponding pair has a different diame­ter. These are connected by a total of 2 poly V-belts, which are outstandingly suitable for this application due to their silent running and transmission characteristics. The required spindle speeds are obtained by appropriate posi­tioning of the belts. A total of 6 spindle speeds can be set: 180, 350, 550, 800, 1300 and 2500 rpm. Fig. 15 shows the appropriate pulley combinations for the individual speeds.
Caution!
Be sure to remove the plug from the socket! Risk of injury!
1. Slacken the knurled screw 1 (Fig. 13) and hinge up the housing cover 2.
2. Slacken the fixing screws 1 (Fig. 14) slightly and move the housing a little to the right until the lower V-belt is loose.
3. Move the lower V-belt 2 to the appropriate position. Follow the sticker on the inside of the housing.
4. Move the housing back to the left until the V-belts are correctly tensioned and retighten the fixing screws (1).
5. Close the housing cover once more and retighten the knurled screw 1 (Fig. 13).
Caution:
The belt cover and housing cover must always be closed during operation!
Milling
Caution!
Almost wear protective goggles when milling. Be sure to observe the safety regulations!
As a basic principle, the tool must be securely fixed for machining whether it be on the compound table (in the case of the FF 400) or, with the PF 400, on the milling table of the lathe in combination with the PD 400.
Various options are available for this purpose. Particu­larly well suited are clamping jaws (e.g. 24 257 from PROXXON) and vices (e.g. 24 255 from PROXXON). If partitions are to be manufactured, it is also possible to work with indexing attachments or chuck mounting units. Examples of clamping devices and accessories can be found in our product brochure and, together with further valuable information, in our "Manual for creative model makers" (Item No. 28 996).
Setting the depth of cut
Please refer also to the section "Spindle height adjust­ment". Here, the methods for adjusting the height of the milling spindle for different applications are explained. In practice, the procedure is that after securely clam­ping the workpiece, the spindle is roughly adjusted after clamping the milling cutter (ca. 2 mm above the work­piece) and the milling depth is then adjusted while ma­chining is taking place.
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In doing so, it is possible to work with the hand wheel or the drill feed. The scale rings of the hand wheel and the drill feed can both be "zeroed" for this purpose. To do this, it is useful, for example, to rest the milling cutter gently on the workpiece before (!) switching on the ma­chine and then setting the appropriate scale ring to zero. When doing so, it should be noted that, in the case of the drill feed scale ring, a screw has to be slak­kened as described in "Spindle height adjustment". The scale ring for the hand wheel is simply rotated.
1. Fix the workpiece securely using clamping jaws, vice or chuck.
2. Set the required spindle height roughly by means of the hand wheel 1 (Fig. 9). For this purpose, clam­ping screw 3 must be released whereas clamping screw 4 must be tight!
3. Make sure that the milling cutter does not touch the workpiece.
4. Make sure that the correct spindle speed has been set.
5. Select the direction of rotation. (See section below).
6. Set milling depth. This works best with the hand wheel 1 (Fig. 9). In this case, clamping screw 3 is released and clamping screw 4 is tight. After adjust­ment, it is essential that both clamping screws 3 and 4 are kept tight.
7. Alternatively, you can also adjust the milling depth with the drill lever 2 (Fig. 9). In this case, clamping screw 3 is tightened and, after moving the drill lever 2 to the required depth, this is fixed by clamping the quill by tightening the clamping screw 4.
8. Switch on the milling machine by means of the switch 3 (Fig. 1).
9. Work with an appropriate feed.
Feed:
When milling, ensure that the direction of feed always opposes the direction of rotation of the milling cutter (Fig. 16).
Caution!
Always operate the feed manually! When using the mil­ling machine in combination with the PD 400 lathe, the table feed must not take place using the automatic feed of the lathe. Risk of injury and damage!
Accessories
Commercially available milling cutters with a maximum shaft diameter of 12 mm and a tool diameter of max. 40 mm can be used. For an optimum working result, it is necessary to adjust the milling machine and the milling parameters (feed, depth of cut, speed) to the working conditions and to choose these accordingly. In addition, the table on the V-belt cover should, of course, be taken into account.
We can recommend the milling cutters from our acces­sory range such as the end-milling cutter set (2-5 mm) 24610 or, for larger jobs, the end-milling cutter set (6-10 mm), Item No. 24620.
Gear wheels with modulus m = 0.5 can be milled with the tooth profile cutters and the indexing attachment from our accessory range; tooth numbers from 12-54 can be realised by this means.
Further suitable PROXXON-quality milling and drilling tools from our extensive range can be obtained from your dealer. He will be able to recommend a suitable PROXXON product for your specific application.
A practical accessory for the precise adjustment of the spindle height is the fine feed unit (Item No. 24 254), which can easily be fitted retrospectively. Here, you have the option of making particularly fine adjustments to the machining depth by means of a hand wheel (1 gradua­tion = 0.025 mm).
Repair and maintenance
Caution!
Unplug from the mains before carrying out any repair and maintenance work!
Changing the belts
If the belts should be worn, you can change these your­self. Replacement belts can be obtained from the PROXXON Central Service Department (address on the back of this manual).
1. Slacken the knurled screw 1 (Fig. 13) and hinge up the housing cover.
2. Slacken the fixing screws 1 (Fig. 14) slightly and move the housing a little to the right until the lower V-belt is loose.
3. Unscrew the motor at screws 3 (Fig. 13).
4. The two belts can now be changed. Please note that the belts are not the same length! Do not confuse the belts!
5. Refit the motor.
6. Place the lower V-belt 2 (Fig. 14) in the correct posi­tion corresponding to the required speed. Follow the sticker on the inside of the housing.
7. Move the housing back to the left until the V-belt is correctly tensioned and retighten the fixing screws (1).
8. Close the housing cover once more and retighten the knurled screw 1 (Fig. 13).
Adjusting the play in the compound table guides (here FF 400 and KT 400 only)
If the guide for one axis of the compound table should ex­hibit too much play in the course of time, you can readjust the play by means of the adjusting screws 2 (Fig. 17 and 18). To do this, undo the lock nuts 1 and screw all ad­justing screws inwards by the same amount until the play has been removed. Then retighten the lock nuts.
Lubricating the machine
Clean the compound table and milling machine with a soft cloth or paintbrush after use. In the case of the compound table, subsequently apply a little oil to the guides and distribute it by traversing the table. Never clean the compound table using compressed air, as otherwise the guides will be damaged by the ingress of swarf.
In order to guarantee a longer life for the milling machi­ne, please follow the lubrication plan in Fig. 19 (A: Lu­brication before the start of each job / B: Monthly lubri­cation). When doing so, use only acid-free machine oil from your dealer!
Cleaning and care
Caution!
Unplug the milling machine from the mains before cleaning. Risk of injury!
Clean your machine with a paintbrush, a hand brush and/or a soft cloth. Use only solvent-free cleaning agents as required.
Disposal:
Please do not dispose of the device in domestic waste! The device contains valuable substances that can be recycled. If you have any questions about this, please contact your local waste management enterprise or ot­her corresponding municipal facilities.
EU-Declaration of Conformity
We declare under our sole responsibility that this pro­duct complies with the requirements of the following EU-Directives:
EU-Low Voltage Directive 73/23 EEC and EU-Machinery Directive 98/037 EEC:
DIN EN 61029-1/12.2003
EU-EMC Directive 89/336/EEC:
DIN EN 55014-1/09.2002 DIN EN 55014-2/08.2002 DIN EN 61000-3-2/12.2001 DIN EN 61000-3-3/05.2002
Dipl.-Ing. Jörg Wagner PROXXON S.A. Equipment Safety Department
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Mode d’emploi Fraiseuse PF 400/Table en croix KT 400 Fraiseuse avec table en croix FF 400
Avant-propos ..............................................................19
Description de la machine ..........................................20
Conception..............................................................20
Contenu de la livraison ..........................................20
KT 400 ................................................................20
PF 400 ................................................................20
FF 400 ................................................................20
Aperçu de la fraiseuse PF 400 (fig. 1) ....................20
Aperçu de la table en croix KT 400 (fig. 2)..............20
Caractéristiques techniques
de la fraiseuse PF 400 ................................................20
Caractéristiques techniques
de la table en croix KT 400 ....................................21
Montage de la fraiseuse..............................................21
Fixation sur le tour de précision PD400 ..................21
Montage de la fraiseuse
sur la table en croix KT 400 ....................................21
Travailler avec le dispositif de fraisage........................21
Réglage en hauteur de la broche............................22
Réglage en hauteur à l’aide du volant ................22
Avance au moyen du levier de perçage ............22
Pivotement de la broche de fraisage ......................22
Pour le pivotement autour de l’axe vertical ........22
Pour le pivotement autour de l’axe longitudinal....22
Montage des pinces de serrage..............................22
Réglage de la vitesse de rotation de la broche ......23
Fraiser ........................................................................23
Réglage de la profondeur de fraisage ....................23
Avance ....................................................................24
Accessoires ................................................................24
Réparation et entretien................................................24
Changement de courroie ........................................24
Régler le jeu des guides de la table
en croix (ici seulement FF 400 et KT 400) ..............25
Lubrification de la machine ....................................25
Nettoyage et soins ..................................................25
Élimination ..............................................................25
Déclaration de conformité CE ....................................25
Liste de pièces de rechange ......................................76
Dispositif de fraisage PF 400 (24304) ....................79
Table en croix KT 400 (24303)................................77
Avant-propos
Cher client,
Ce mode d’emploi concerne la fraiseuse de précision PF 400 et la table en croix KT400 correspondante. Il s’adresse à nos clients ayant acquis soit la table en croix, soit le dispositif de fraisage ou les deux réunis dans la FF 400. Quel que soit votre choix, lisez ce mode d’emploi avant de mettre votre appareil en ser­vice. Tenez particulièrement compte des consignes de sécurité et travaillez toujours avec le soin qui s’im­pose.
Ce mode d’emploi
aide à connaître l’appareil,
permet d’éviter des dysfonctionnements dus à un
emploi inapproprié et
prolonge la durée de vie de votre appareil.
Conservez toujours ce mode d’emploi à portée de la main.
N’utilisez cet appareil qu’en le connaissant parfaitement et en respectant le mode d’emploi. PROXXON décline toute responsabilité pour le fonc­tionnement sûr en cas de :
• manipulation non conforme à l’usage habituel,
d’usages autres que ceux prévus dans le mode d’emploi,
de non-respect des consignes de sécurité.
Vous ne pouvez pas bénéficier de la garantie dans les cas suivants :
erreurs d’utilisation
entretien insuffisant
utilisation de pièces de rechange autres que celles
de PROXXON.
Pour votre sécurité, veuillez respecter impérativement les consignes de sécurité. Nous nous réservons le droit d’effectuer des perfectionnements visant le progrès technique. Nous vous souhaitons bonne chance avec votre nouvel appareil.
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Description de la machine
Conception
La PF/FF 400 est une « fraiseuse verticale à montant ». Une colonne stable et généreusement dimensionnée loge la tête de fraisage composée d’un moteur, d’un en­grenage et d’une unité de broche. En outre, l’avance de perçage est montée sur la tête de fraisage et l’avance de volant sur la colonne pour un réglage précis des hauteurs d’usinage. L’avance de perçage permet en plus d’effectuer des perçages. La partie électrique est logée dans la boîte d’engrenages, les éléments de commande se trouvent sur la face avant de la boîte d’engrenages. L’unité de fraisage peut, si on le désire, être combinée avec une table en croix (sous la dénomi­nation FF 400, livrée avec la table KT 400, mais peut également s’utiliser avec la KT 250) ou avec le système de tour PD 400 (PF 400). La fraiseuse peut dans ce cas être vissée sur le socle de la machine, la table de fraisage fournie étant fixée sur le support du tour.
Nous vous proposons les possibilités suivantes dans le système de fraisage fin 400:
Contenu de la livraison
KT 400 :
Table en croix Mode d’emploi et consignes de sécurité
PF 400 :
Broche de fraisage complète avec moteur et entraîne­ment à courroie
Colonne (Ø 45 mm) Bloc de fixation pour tour (non fourni avec la FF 400) Pinces de serrage Ø 6, 8, 10 et 12 mm avec écrou-
raccord Table de fraisage avec rainures en T (150x110 mm, non
fournie avec la FF 400) Outillage d’utilisation Mode d’emploi et consignes de sécurité
FF 400 :
Comprend la fraiseuse PF 400 complète avec la table en croix KT 400, mais sans la table de fraisage pos. 16 et le pied de fixation pos. 12, fig. 1.
Aperçu de la fraiseuse PF 400 (Fig. 1)
1. Moteur
2. Capot
3. Interrupteur de marche/arrêt
4. Commutateur de sélection
5. Tableau
6. Vis moletée du capot
7. Écrou-raccord de la pince de serrage
8. Vis de serrage du fourreau
9. Graduation pour le réglage en hauteur
10. Levier de perçage
11. Colonne (ø 45 mm)
12. Bloc de fixation du tour
13. Volant de réglage en hauteur avec avance précise
14. Vis de serrage de réglage en hauteur
15. Graduation d’ajustage angulaire
16. Table de fraisage pour tours PD 400
(Les pos. 12 et 16 ne sont pas fournies avec la fraiseuse FF 400, mais uniquement avec la PF 400)
Aperçu de la table en croix KT 400 (fig. 2)
1. Volant de direction X (déplacement 310 mm)
2. Table de travail (400 mm x 125 mm)
3. Vis de réglage du guide Y
4. Trous de vis de fixation
5. Pied
6. Volant de direction Y (déplacement 80 mm)
7. Support
8. Vis de serrage de la colonne
9. Règle
10. Vis de réglage du guide X
Caractéristiques techniques de la fraiseuse PF 400
Tension : 220 – 240 Volt, 50/60 Hz Puissance : 400 W 6 tours-minutes par déplacement de la courroie : 180, 350, 550, 800, 1300 et 2500/min Élévation du fourreau : 30 mm Déplacement vertical : ca. 300 mm Avance : 1,5 mm/rotation Niveau sonore : = 70 dB(A) Vibrations : = 2.5 m/s2 Dimensions voir fig. 3 Poids : ca. 15 kg
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Utilisation uniquement dans un local fermé !
Ne pas jeter la machine avec les ordures ménagères!
Caractéristiques techniques de la table en croix KT 400
Surface de travail: 400 mm x 125 mm Déplacement en direction X: 310 mm Déplacement en direction Y: 80 mm Poids: 23,5 kg Dimensions des rainures en T: voir fig. 4 Espacement des rainures: 45 mm Avance par tour: 2 mm Avance par trait de gradation: 0,02 mm
Montage de la fraiseuse
Fixation sur le tour de précision PD400
Attention !
Ne brancher en aucun cas la prise secteur avant la fin des travaux de montage car la machine pourrait être accidentellement mise en marche. Risque de blessure !
1. Fixer le tour sur un support stable.
2. Fixer le bloc de fixation 1 (fig. 5) sur le tour 3 à l’aide des vis 2.
3. Desserrer la vis 3 (fig. 6) et mettre la colonne en place.
4. Serrer la vis 3 pour bloquer la colonne.
5. Fixer la table de fraisage 3 (fig. 7) sur le support du tour à l’aide des vis 2 et des écrous carrés 1. Des écrous carrés sont fournis pour deux vis ; il faut les introduire dans la rainure du support du tour. Pour les deux autres vis, il existe des taraudages dans le support lui-même.
Montage de la fraiseuse sur la table en croix KT 400
Remarque :
Un travail sûr et précis n’est possible que si l’appareil est correctement fixé sur une surface de travail stable.
1. Fixer la table en croix sur la surface de travail à l’aide de 4 vis M6 (non fournies) (Fig. 8).
2. Introduire la colonne dans le perçage de 45 mm et la bloquer à l’aide des vis 1.
Attention !
Si l’introduction de la colonne 2 dans le perçage 3 s’avère difficile, il est possible de l’élargir un peu à l’aide de la vis 4 en la tournant légèrement. Mais veillez impérativement à desserrer auparavant la vis 1. Lors du serrage consécu­tif, la vis 4 doit naturellement être à nouveau desserrée !
Travailler avec le dispositif de fraisage
Attention !
Débrancher la prise secteur avant tous les travaux de réglage et les changements d’outils sur la fraise.
Attention !
Notez qu’en dépit de ses nombreux avantages d’utilisa­tion dans les machines-outils, le moteur à condensa­teur utilisé ici peut devenir très chaud en raison de sa construction. Cela n’est pas un défaut et peut se pro­duire lorsque le moteur tourne à vide durant une pé­riode prolongée ou sous une faible charge. Veuillez évi­ter ces situations de fonctionnement et ne faites pas fonctionner votre fraiseuse excessivement à vide.
Attention !
N’oubliez pas que toutes les pièces motorisées ou ma­nuelles des machines-outils présentent toujours un po­tentiel de risque de blessures. Respectez en consé­quence une distance suffisante et ne procédez jamais à une intervention sur des outils en mouvement.
Ne tenez jamais les pièces à usiner avec les mains mais bridez-les toujours convenablement.
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Remarque !
La fraiseuse est équipée d’une « sécurité anti-redémar­rage » : si une brève interruption de courant se produit durant le fonctionnement, la fraiseuse ne redémarre pas toute seule pour des raisons de sécurité. En pré­sence d’une tension adéquate, il est possible de redé­marrer la fraiseuse tout à fait normalement à l’aide du bouton de mise en marche.
Réglage en hauteur de la broche
Il existe 2 manières de régler en hauteur la broche de fraisage de la PF 400 (fig. 9) :
1. Avec le volant1
2. Avec le levier de perçage 2
Réglage en hauteur à l’aide du volant
1. Desserrer la vis à garret 3 (fig. 9).
2. Régler la hauteur souhaitée à l’aide du volant 1 (1 tour correspond à une avance de 1,5 mm).
3. Pensez impérativement à resserrer la vis à garret 3 avant de commencer à travailler.
Avance au moyen du levier de perçage
1. Desserrer la vis à garret 4 (fig. 9).
2. Desserrer la vis à tête cylindrique à 6 pans creux 6 sur la bague graduée 5 et régler sur zéro.
3. Resserrer la vis 6.
4. Régler la hauteur souhaitée à l’aide du levier de pe­rçage 2.
5. Resserrer la vis à garret 4.
Remarque :
En cas de perçage à l’aide du levier de perçage, il faut par principe procéder exactement de la manière décrite ci-dessus. Mais bien sûr, il ne faut pas resserrer la vis 4 durant l’opération.
Pivotement de la broche de fraisage
Toute la broche de fraisage peut être pivotée autour de deux axes : l’axe vertical (Z) et l’axe longitudinal.
Pour le pivotement autour de l’axe vertical :
Desserrer les vis 3 (fig. 6) et faire pivoter entièrement la colonne dans la position souhaitée. Resserrer ensuite les vis. De la même manière, il est possible de tourner la co­lonne de la FF 400 dans le perçage de la table en croix: desserrer à cet effet les vis 1 (fig. 8) et faire pivoter la colonne dans la position souhaitée. Resserrer ensuite les vis. Si cette opération s’avère difficile, il est possible d’élargir le perçage au moyen de la vis de réglage 4. Lors du serrage consécutif, la vis 4 doit naturellement être à nouveau desserrée.
Pour le pivotement autour de l’axe longitudinal :
Pour le pivotement autour de l’axe longitudinal, desser­rer la vis 1 (fig. 10) et faire pivoter la broche de frai­sage. Régler le chiffre souhaité sur la graduation 2 et resserrer la vis 1.
Montage des pinces de serrage
Attention !
Ne jamais mettre la pince de serrage seule dans la broche. Il faut toujours faire s’enclencher d’abord la pince de serrage dans l’écrou. Veiller à ce que la pince de ser­rage et la fraise aient un diamètre adéquat.
Veuillez noter qu’en plus des pinces de serrage four­nies, notre assortiment d’accessoires proposent d’autres tailles. Si vous avez des questions, nous vous prions de vous adresser à notre service clientèle. L’adresse est in­diquée au verso de ce mode d’emploi.
Attention !
Débranchez impérativement la prise de courant afin d’exclure toute mise en marche accidentelle. Risque de blessure !
1. Desserrer l’écrou raccord 4 (fig. 11) sur la broche de fraisage.
2. Placer la pince de serrage 5 souhaitée (fig. 12) dans l’écrou raccord 4 et la faire s’enclencher en exerçant une légère pression axiale.
3. Introduire l’écrou raccord 2 avec la pince de serrage dans la broche 1 (fig.11, voir petite image) et visser légèrement à la main.
4. Introduire le manche de l’outil 3 dans la pince de serrage.
5. À l’aide de la clé fournie, serrer l’écrou raccord comme indiqué sur la fig. 11.
6. Pour enlever la pince de serrage, desserrer l’écrou raccord 4 et retirer l’outil 3.
7. Enlever à présent l’écrou raccord avec la pince de serrage 2 entièrement de la broche de fraisage.
8. Dégager la pince de serrage avec la pièce tubulaire fournie (fig. 12) en appuyant sur le cône de la pince de serrage et l’enlever de l’écrou raccord.
Réglage de la vitesse de rotation de la broche
Le réglage de la vitesse de rotation de la broche est né­cessaire pour ajuster la vitesse de coupe de l’outil aux ca­ractéristiques du matériau à usiner et à la géométrie de l’outil. Si la vitesse ne variait pas, un diamètre important d’outil induirait une vitesse périphérique élevée et ainsi, le cas échéant, une vitesse de coupe trop élevée. Et il se produirait l’inverse pour les faibles diamètres d’outil. Il est donc nécessaire de pouvoir varier la vitesse de rotation. Pour cela, la force motrice sur la fraiseuse est transmise à la broche via un entraînement à courroie. Il s’agit ici d’un engrenage bi-étagé comportant un renvoi pour la réduc­tion générale de la vitesse de rotation et deux pignons de vitesse ayant chacun un diamètre différent par paire. Ceux-ci sont reliés par en tout deux courroies trapézoï­dales crantées qui conviennent parfaitement pour cet usage en raison de leur douceur de fonctionnement et de leurs caractéristiques de transmission. Le nombre néces­saire de tours de broche est réalisé par déplacement de courroie. Il est possible de régler en tout 6 vitesses de ro­tation de broche :180, 350, 550, 800, 1300 et 2500/min. La fig. 15 montre les combinaisons de poulie des diverses vitesses de rotation.
Attention !
Retirer impérativement la fiche de la prise de courant. Risque de blessure !
1. Desserrer la vis moletée 1 (fig. 13) et ouvrez le cou­vercle du boîtier 2.
2. Desserrer légèrement les vis de fixation 1 (fig. 14) et déplacer légèrement le boîtier vers la droite jusqu’à ce que la courroie trapézoïdale inférieure soit détendue.
3. Mettre la courroie trapézoïdale inférieure 2 dans la position adéquate. Informez-vous en consultant l’autocollant placé à l’intérieur du boîtier.
4. Déplacer à nouveau le boîtier vers la gauche jus­qu’à ce que les courroies trapézoïdales soient cor­rectement tendues et revisser les vis de fixation (1).
5. Refermer le couvercle du boîtier et resserrer la vis moletée 1 (fig. 13).
Attention :
Le recouvrement des courroies ou le couvercle du boî­tier doit toujours rester fermé durant le fonctionnement !
Fraiser
Attention !
Portez toujours des lunettes de protection durant le frai­sage. Vous devez impérativement respecter les con­signes de sécurité.
Par principe, la pièce à usiner doit toujours être sûre­ment fixée pour l’usinage, soit sur la table en croix pour la FF 400, soit pour la PF 400 sur la table de fraisage du tour en combinaison avec le PD 400.
Vous disposez de plusieurs possibilités : des brides de fixation (par ex . 24 257 de PROXXON) et des étaux (par ex. 24 255 de PROXXON) conviennent parfaite­ment à cet effet. Si des divisions doivent être effec­tuées, il est par ex. possible de travailler en plus avec des appareils diviseurs ou des logements de mandrin. Vous trouverez des exemples de moyens de serrage et d’accessoires dans notre brochure d’appareil ainsi que d’autres indications précieuses dans notre « manuel pour modélistes créatifs » (réf.: 28 996).
Réglage de la profondeur de fraisage
Veuillez également tenir compte de la section « réglage en hauteur de la broche » qui explique les diverses mé­thodes de réglage en hauteur de la broche de fraisage pour les divers domaines d’application. Dans la pra­tique, on procède d’abord après le serrage de la pièce à usiner à un réglage approximatif de la broche après le montage de la fraiseuse (env. 2 mm au-dessus de la pièce à usiner), puis à un ajustage de la profondeur de fraisage durant le travail.
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On peut utiliser pour cela le volant ou l’avance de perçage. Les bagues graduées du volant ainsi que de l’avance de perçage peuvent être toutes deux « remises à zéro ». Pour ce faire, il est par exemple possible - avant (!) la mise en marche de la machine - de poser délicatement la fraise sur la pièce à usiner et de régler ensuite la bague graduée concernée sur zéro en n’oubliant pas de desserrer une vis pour la bague graduée de l’avance de perçage comme décrit au chapitre « réglage en hauteur de la broche ». Tourner simplement la bague graduée du volant.
1. Fixer sûrement la pièce à usiner avec des brides de fixation, un étau ou un mandrin.
2. Régler approximativement la hauteur de broche sou­haitée à l’aide du volant (fig. 9). La vis à garret 3 doit être ouverte et la vis à garret en revanche fermée.
3. S’assurer que la fraiseuse ne touche pas la pièce à usiner.
4. S’assurer que la vitesse de rotation de la broche est correctement réglée.
5. Sélectionner le sens de rotation. (voir section ci-dessous).
6. Régler la profondeur de fraisage. Pour cela il est préférable d’utiliser le volant 1 (fig.9). La vis à garret 3 est ouverte et la vis à garret 4 est fermée. Les deux vis à garret 3 et 4 doivent impérativement re­ster fermées après le réglage.
7. Vous pouvez également régler la profondeur de frai­sage à l’aide du levier de perçage 2 (fig.9). Serrez ici la vis à garret 3 et, après avoir actionné le levier de perçage 2 jusqu’à la profondeur souhaitée, arrê­tez celle-ci en bloquant le fourreau par serrage de la vis à garret 4.
8. Mettre la fraiseuse en marche en actionnant l’inter­rupteur 3 (fig.1).
9. Travailler avec une avance ajustée.
Avance :
En fraisant, il faut veiller à ce que l’avance s’effectue toujours dans le sens opposé au sens de coupe de la fraise (fig. 16).
Attention !
L’avance doit toujours se faire uniquement manuelle­ment. Si vous utilisez la fraiseuse en combinaison avec le tour PD400, il ne faut pas faire avancer la table au moyen de l’avance automatique du tour. Risque de blessure et de détérioration !
Accessoires
On peut utiliser des fraises vendues habituellement dans le commerce ayant un diamètre maximal de tige de 12 mm et un diamètre d’outil max. de 40 mm. Pour obtenir un résultat de travail optimal, il est nécessaire d’adapter tant la fraise que les paramètres de fraisage (avance, profondeur de fraisage, vitesse de rotation) aux conditions de travail et faire un choix. Il faut natu­rellement se référer à cet effet au tableau situé sur le couvercle des courroies trapézoïdales.
Nous pouvons recommander les jeux de fraises de notre gamme d’accessoires, par ex. le jeu de fraises droites (2-5 mm) 24610 ou pour des travaux plus importants, le jeux de fraises droites (6-10 mm) portant la réf. 24620.
Des roues dentées avec le module m=0,5 peuvent être fraisées avec les fraises à engrenages et l’appareil divi­seur de notre gamme d’accessoires qui permettent de réaliser des roues dentées de 12-54.
Vous trouverez d’autres outils de fraisage et de perça­ge appropriés de la vaste gamme PROXXON chez votre revendeur spécialisé qui pourra vous conseiller un produit PROXXON adapté à votre cas d’application.
Autre accessoire utile pour effectuer un réglage en hau­teur précis de la broche : l’avance fine qui peut facile­ment se monter ultérieurement (réf. 24 254). et qui per­met, si on le souhaite, de procéder à un réglage parti­culièrement fin de la profondeur de travail à l’aide d’un volant (graduation : 1 trait =0,025 mm).
Réparation et entretien
Attention !
Débranchez la prise secteur avant tous les travaux de réparation et d’entretien.
Changement de courroie
Si les courroies sont usées, vous pouvez les changer vous-même. Vous pouvez vous procurer des courroies de rechange au service central de PROXXON (l’adresse se trouve au verso de ce mode d’emploi).
1. Desserrer la vis moletée 1 (fig. 13) et ouvrir le cou­vercle du boîtier.
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