Proxxon FD 150/E User guide [ml]

Drehmaschine FD 150/E
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Originalbetriebsanleitung Drehmaschine FD 150/E
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Inhalt:
Vorwort ……………………………………………………8 Sicherheitshinweise: ………………………………………8 Übersicht über die Maschine ………………………………9
Legende (Fig. 1): …………………………………………9 Beschreibung der Maschine ………………………………9 Lieferumfang ……………………………………………10 Technische Daten Drehmaschine FD 150/E: ……………10
Aufstellen und Inbetriebnahme …………………………10
Aufstellen des Gerätes (Fig 2a und Fig. 2b): ……………10
Elemente der Drehmaschine und deren Bedienung………10
Reitstock (Fig. 3): ………………………………………10
Arbeiten mit dem Reitstock ……………………………11
Planschlitten (Fig. 4) ……………………………………11
Arbeiten mit dem Planschlitten ………………………11
Oberschlitten (Fig. 5) ……………………………………11
Arbeiten mit dem Oberschlitten ………………………11
Das Dreibacken-Futter (Fig. 6) …………………………11
Spannen des Werkstücks: ……………………………12 Wenden der Backen (Fig. 7): …………………………12
Der drehbare Mehrfach-Stahlhalter………………………12
Drehstahl auswählen (Fig. 8) …………………………12
Drehstahl einspannen (Fig. 9) …………………………12 Wiederanlaufschutz ……………………………………13 Bedarfsgerechte Drehzahl ………………………………13
Vorwort
Die Benutzung dieser Anleitung:
erleichtert es, das Gerät kennen zu lernen.
vermeidet Störungen durch unsachgemäße Bedienung und
erhöht die Lebensdauer Ihres Gerätes.
Halten Sie diese Anleitung immer griffbereit. Bedienen Sie dieses Gerät nur mit genauer Kenntnis und unter Beachtung der Anleitung.
PROXXON haftet nicht für die sichere Funktion des Gerätes bei:
•Handhabung, die nicht der üblichen Benutzung entspricht,
•anderen Einsatzzwecken, die nicht in der Anleitung genannt sind,
•Missachtung der Sicherheitsvorschriften.
•Bedienungsfehlern
•mangelnder Wartung
•Verwendung von Nicht-PROXXON-Ersatzteilen
Spindeldrehzahlen einstellen (Fig. 10) …………………13
Umlegen des Antriebsriemens…………………………13 Elektronische Drehzahlregelung ………………………13
Arbeiten mit der Maschine (Fig. 11) ……………………13
Beispiel Längsdrehen (a) ………………………………13 Beispiel Plandrehen (b) …………………………………14 Beispiel Kegeldrehen (c) …………………………………14 Abstechen eines Werkstückes (d) ………………………14 Bearbeiten längerer Werkstücke mit Reitstock und Körnerspitze (Fig. 12) ………………………………14
Reparatur und Wartung……………………………………14
Reinigung ………………………………………………14 Spiel der Führungen einstellen (Fig. 13) …………………14 Spiel der Handräder einstellen (Fig. 14):…………………15
Zubehör für die FD 150/E …………………………………15
Drehstahlsatz (Artikel 24524) ……………………………15 Zahnkranzbohrfutter (Artikel 24152) ……………………15 Bohrfutter einsetzen (Fig. 15) ……………………………15 Mehrbereichs-Spannzangen ER 11 (Artikel 24154) ……15
Einsetzen der Spannzangen (Fig. 16) …………………15
Entsorgung: ………………………………………………15 EG-Konformitätserklärung ………………………………16 Explosionszeichnungen …………………………………112
Sicherheitshinweise:
Unordnung im Arbeitsbereich vermeiden.
Unordnung im Arbeitsbereich bedeutet immer auch ein größe­res Unfallrisiko.
Gerät eben undsicher auf einemfesten Untergrund befestigen.
Stellen Sie in jedem Fall sicher,dass das Gerät auch während des Betriebs nicht herunterfallen oder kippen kann.
Gerät vor jeder Benutzung auf Beschädigung prüfen.
Bitte beachten Sie: Defekte Teile, insbesondere beschädigte Schutzvorrichtungen dürfen nur von einem Fachmann oder dem PROXXON-Kundendienst ausgewechselt werden Verwenden Sie nur Original-Proxxon Ersatzteile.
Manipulieren Sie Ihre Maschine nicht!
Ändern Sie an der Maschine nichts, führen Sie keine Manipula­tionen durch! Die mechanische und die elektrische Sicherheit könnte beeinträchtigt werden, insbesondere besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages und die weitere Beeinträchtigung Ihrer Sicherheit. Verletzungen und Sachscha­den können die Folgen sein.
Beachten Sie zu Ihrer Sicherheit bitte unbedingt die Sicher­heitshinweise.
Nur Original PROXXON - Ersatzteile verwenden. Weiterentwick­lungen im Sinne des technischen Fortschrittes behalten wir uns vor. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit dem Gerät.
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Niemals ohne die vorgesehenen Schutzeinrichtungen ar­beiten.
Achten Sie auf die Umgebungseinflüsse!
Die Maschine nur in trockener Umgebung und nie in der Nähe von brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen benutzen. Sorgen Sie für gute Beleuchtung!
Benutzen Sie eine Schutzbrille!
Netzstecker ziehen!
Bei Nichtgebrauch, vor Wartung, Werkzeugwechsel, Reinigung oder Reparatur immer den Netzstecker ziehen! Zur Reinigung gehört auch das Entfernen von Spänen!
Bedienungsanleitung vor dem Gebrauch gut durchlesen und sorgfältig aufbewahren!
Tragen Sie einen Gehörschutz!
Der Schalldruckpegel beim Arbeiten mit der Maschine kann 85 dB (A) übersteigen, deswegen nur mit Gehörschutz arbeiten!
Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung!
Tragen Sie während des Arbeitens keine weite Kleidung wie z. B. Krawatten oder Halstücher, sie könnte sich während des Be­triebs in einem der bewegten Teile oder dem automatisch be­wegten Werkstück verfangen und eine Verletzung verursachen. Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz und nehmen Sie Schmuck ab.
Keine beschädigten oder verformten Drehstähle verwenden.
Bitte achten Sie unbedingt auf einen einwandfreien Zustand der Drehstähle. Kontrollieren Sie diese vor jeder Inbetriebnahme durch Sichtkontrolle auf ihre Unversehrtheit!
Kinder und unbeteiligte Personen vom Arbeitsbereich fern­halten.
Sorgen Sie dafür, dass Kinder sowie Unbeteiligte einen ausrei­chend großen Sicherheitsabstand einhalten! Jugendliche unter 16 Jahren dürfen die Maschine nur unterfachlicher Anleitung und zum Zwecke der Ausbildung benutzen. Die unbenutzte Ma­schine ist für Kinder unzugänglich aufzubewahren!
Überlasten Sie Ihr Werkzeug nicht.
Optimale Arbeitsergebnisse erreichen Sie natürlich nur in einem Leistungsbereich, für den die Maschine ausgelegt ist! Vermei­den Sie deswegen zu große Zustellungen! Zweckentfremden Sie die Maschine nicht und benutzen Sie sie nicht für Arbeiten, für die sie nicht bestimmt ist.
Seien Sie stets bedacht und aufmerksam!
Beobachten Sie die Maschine während der Arbeit und gehen Sie vernünftig vor. Verwenden Sie die Maschine nicht, wenn Sie un­konzentriert oder müde sind oder Alkohol getrunken haben.
Behandeln Sie das Anschlusskabel sorgfältig!
Anschlusskabel vor Hitze und scharfen Kanten schützen und so verlegen, dass es nicht beschädigt werden kann. Kabel nicht be­nutzen, um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen und Gerät nicht am Kabel hochheben. Achten Sie auf Sauberkeit: Schützen Sie das Kabel vor Fett und Öl!
Nach der Arbeit Gerät gründlich reinigen!
Übersicht über die Maschine
Legende (Fig. 1):
1. Spindelstock
2. Drehfutter
3. Drehstahlhalter
4. Mitlaufende Körnerspitze
5. Pinole
6. Klemmschraube für Pinole
7. Reitstock
8. Handrad für Pinole
9. Klemmhebel für Reitstock
10. Handrad für Oberschlitten
11. Oberschlitten
12. Planschlitten
13. Handrad für Planschlitten
14. Getriebekastenabdeckung
15. Ein-Aus-Schalter
16. Drehzahlregelknopf
17. Futterschutz
18. Schlüssel
19. Spannstifte
Beschreibung der Maschine
Die FD 150/E ist eine kompakte Präzisionsdrehmaschine mit pra­xisgerechter Ausstattung: Sie bietet einen Plan- und einem Ober­schlitten, einen soliden Spindelstock mit einer hochwertigen Wälzlagerung für die Arbeitsspindel, einen kräftigen Antrieb, so­wie einem Reitstock mit mitlaufender Körnerspitze. Diese Merkmale iin Verbindung mit dem hochfesten und präzi­sen Aluminiumstranggußbett macht die FD 150/E zu einer Spe­zialistin für alle filigranen Werkstücke. Auch die hohe Drehzahl kommt dem typischen Anwendungsge­biet entgegen: Sie ermöglicht auch bei kleinsten Werkstückdurchmessern im­mer die passende Schnittgeschwindigkeit, einstellbar über ein zweistufiges Riemengetriebe in Kombination mit einer feinfüh­ligen elektronischen Regelung. Neben den klassischen Möglichkeiten der Drehbearbeitung sind mit dem schwenkbaren Oberschlitten auch Kegel, bzw. kegelige Elemente herstellbar.Mit dem als Zubehör erhältlichen Bohrfut­ter ist auch das stirnseitige Bohren von Löchern kein Problem. Und für alle, die ganz besonders hohe Anforderungen an den Rundlauf stellen, haben wir einen Spannzangensatz für diese Maschine in unserem Sortiment: Die notwendige ER11-Aufnah­me ist in der Hauptspindel vorgesehen. Auf den folgenden Sei-
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ten stellen wir Ihnen die Maschine und ihre Möglichkeiten sowie das erhältliche Zubehör ausführlich vor. Das Team von Proxxon wünscht Ihnen viel Freude und viel Erfolg bei der Arbeit mit ih­rer Maschine!
Lieferumfang
1 Stck. Drehmaschine FD 150/E 1 Stck. Bedienungsanleitung 1 Stck. Broschüre Sicherheitshinweise 1 Stck. Maulschlüssel 2 Stck. Spannstifte
Technische Daten Drehmaschine FD 150/E:
Spannung: 230 Volt Frequenz: 50/60 Hz Leistung: 100 Watt Spitzenweite: 150 mm Spitzenhöhe: 55 mm Höhe über Support: 33 mm Spannbereich Innenbacken: 1,5 – 32 mm Spannbereich Außenbacken: 12 – 65 mm Planschlittenverstellung: 40 mm Oberschlittenverstellung: 60 mm Spindeldurchlaß: 8,5 mm Kegelaufnahme, futterseitig: für ER 11-Spannzangen Stahlhalter für Stähle: 6 x 6
Geräteabmessungen: 360 x 150 x 150 Gewicht: ca. 4,5 kg Spindeldrehzahlen:
- in Getriebestufe 1: 800 – 2500 U/min
- in Getriebestufe 2: 1000 – 5000 U/min
Nur zum Betrieb in geschlossenen Räumen!
Gerät bitte nicht über den Hausmüll entsorgen!
Bitte stets mit Gehörschutz arbeiten!
Aufstellen des Gerätes (Fig 2a und Fig. 2b):
Achtung!
Bitte überprüfen Sie das Gerät sofort nach dem Auspacken auf eventuelle Transportschäden! Eine Beschädigung der Verpa­ckung weist eventuell schon auf eine unsachgemäße Behandlung während des Transports hin! Transportschäden sollten unbe­dingt sofort beim Händler oder beim entsprechenden Tr ans­portunternehmen reklamiert werden!
Zur Standardausstattung der PROXXON- Drehmaschine FD 150/E gehören folgende Elemente:
•Dreibackenfutter
•Futterschutz
•mitlaufende Körnerspitze
•Werkzeugsatz
•Stahlhalter
Achtung!
Beim Anheben der Maschine darauf achten, dass die Kunst­stoffhaube 1 (Fig. 2 a) des Räderkastens verschlossen ist. An­dernfalls die Haube zuklappen und Rändelschraube 2 anziehen. Andernfalls könnte die Kappe brechen.
1. Zum Aufstellen die Drehmaschine aus der Verpackung neh­men und auf einen geraden und ebenen Untergrund aufstel­len. Die Aufstellfläche muß erschütterungsfrei und stabil sein. Darauf achten, dass ein sicherer Stand gewährleistet ist!
2. Bitte beachten Sie: Zum Betrieb muß die Maschine fest mit dem Untergrund verschraubt werden! In den Winkelflanschen der Endkappen des Bettes sind hierfür Bohrungen (Pos. 3) vorgesehen. Bitte verwenden Sie Schrauben mit 4 mm Durch­messer.
3. Spindelstockseitig ist es für die Zugänglichkeit zum Schrau­benloch wichtig, die Kunststoffhaube 1 des Räderkastens aufzuklappen. Dafür einfach Rändelschraube 2 (Fig. 2a) lösen und Kunststoffhaube aufschwenken.
Elemente der Drehmaschine und deren Bedienung
Reitstock (Fig. 3):
Aufstellen und Inbetriebnahme
Gefahr!
Es besteht die Möglichkeit des unerwarteten Anlaufs! Verlet­zungen können die Folge sein. Daher unbedingt beiallen Einstell-und Wartungsarbeitenstets Netzstecker ziehen!
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Der Reitstock 1 auf der rechten Seite des Maschinenbettes ent­hält die Pinole 2. In dem in ihr enthaltenen Innenkonus wird die mitlaufende Körnerspitze 3 eingesetzt. Hiermit können lange Werkstücke abgestützt und stabilisiert werden.
Achtung!
Wenn der Futterüberstand größer als der ca. 3-fache Werk­stückdurchmesser ist, sollte prinzipiell das Werkstück am rechten Ende durch den Reitstock mit Körnerspitze gehalten werden.
Die Spitze soll dabei idealerweise in eine sogenannte Zentrier­bohrung eingreifen. Diese kann mit dem als Zubehör erhältlichen
Bohrfutter hergestellt werden. Der Vorgang wird später aus­führlich beschrieben.
2. Vor oder während des Arbeitens bei Bedarf Position des Drehstahls 3 durch Drehen am Handrad 2 regulieren.
Achtung!
Die Aufnahmekegel müssen immer absolut sauber sein.
Schmutz und vor allem Metallspäne beeinträchtigen die Genau­igkeit und können Pinole und Konus unbrauchbar machen.
Arbeiten mit dem Reitstock
1. Zum Einsetzen z. B. der Körnerspitze 3 die Pinole 2 durch Dre­hen des Handrades 4 ca. 10 mm ausfahren.
2. Die Körnerspitze mit Konus kräftig mit der Hand in die Pino­le einstecken. Der Konus sitzt fest und kann von vorne nicht herausgezogen werden.
3. Um den Reitstock 1 grob an das Werkstück heranzuschieben, die Klemmhebel 5 (Fig. 3) lösen, den Reitstock auf der Bett­führung in die gewünschte Position schieben und die Klemm­hebel 5 wieder festziehen. Durch Drehen des Handrads 4 kann die Körnerspitze dosiert mit leichtem Druck auf die Werkstückstirnseite aufgesetzt werden. Die Pinole sollte durch Festziehen der Rändelschraube 6 in dieser Position ge­klemmt werden.
4. Zum Lösen des Konus der mitlaufenden Spitze (oder eines anderen eingesetzten Werkzeugs) nach der Arbeit die Pinole 2 durch Drehen des Handrads 4 so weit wie möglich in den Reitstock hineindrehen. Der Konus löst sich und kann ent­nommen werden.
Planschlitten (Fig. 4)
Der Planschlitten 1 ermöglicht durch Drehen des Handrads 2 die Bewegung des Drehstahls 3 senkrecht zur Drehachse des Werk­stücks. Das erlaubt während des Arbeitens die Zustellung, d. h. das Re­gulieren der Spantiefe. Achtung: Die Handräder der Maschine sind mit drehbaren Ska­lenringen ausgerüstet: Zum Verfahren des Schlittens um einen definierten Betrag kann der Skalenring auf 0 gestellt werden. Die exakte Zustellung kann während der Betätigung des Handrades an der Skala abgelesen werden.
Darüber hinaus wird die Bearbeitung einer stirnseitigen Planflä­che des Werkstücks (plandrehen) oder das sogenannte "Abste­chen" eines Werkstücks ermöglicht. Darunter versteht man das Stechdrehen über die Drehachse hinaus, so dass das Werkstück sich ablöst.
Oberschlitten (Fig. 5)
Der Oberschlitten 1 ermöglicht die unmittelbare Führung und das Verfahren des Stahlhalters inkl. des Drehstahls vorzugs­weise in Längsrichtung. Zusätzlich ist bei unserer Maschine der Oberschlitten schwenk­bar: Dies ermöglicht es, nicht nur zylindrische Werkstücke her­stellen zu können, indem der Drehstahl parallel zur Längsachse der Maschine verfahren wird (Längsdrehen): Auch konische Werkstücke oder kegelige Abschnitte können gedreht werden, wenn der Oberschlitten etwas geschwenkt wird. Wir haben dazu eine Winkelskala angebaut, mit Hilfe derer der Winkel des herzustellenden Konus eingestellt werden kann. Der Verfahrweg des Schlittens auf der präzisen Schwalben­schwanzführung beträgt 60 mm.
Arbeiten mit dem Oberschlitten
Im Auslieferungszustand ist der Oberschlitten 1 genau auf =0°, d. h. zum (zylindrischen) Längsdrehen eingestellt.
1. Den Drehstahl 3 durch Drehen des Handrads 2 radial auf die gewünschte Position fahren
2. Maschine einschalten. Achtung: Darauf achten, dass sich der Futterschutz 6 in der unteren Position befindet!
3. Durch Drehen des Handrads 5 den Oberschlitten 1 mit dem Drehstahl mit der gewünschten Zustellung an dem rotieren­den Werkstück langfahren
Soll ein Konus oder Kegel gedreht werden, muß der Oberschlit­ten 1 um den gewünschten Betrag geschwenkt werden:
1. Oberschlitten 1 durch Drehen des Handrads 5 so weit nach rechts fahren, dass die Schraube 4 zugänglich wird
2. Schraube 4 lösen und anhand der Markierungen auf der Win­kelskala 7 die gewünschte Konizität einstellen.
3. Schraube 4 wieder festziehen. Durch Drehen des Handrads 5 kann der Oberschlitten und damit der Drehstahl beim Drehen verfahren werden.
Bitte beachten, dass hier, wie bei den anderen Handrädern der Maschine auch, die Skalenringe beweglich sind und genullt wer­den können. Der zurückgelegte Weg des Stahls kann dann an der Skala abgelesen werden. Eine Umdrehung des Handrades ent­spricht einem Millimeter Strecke.
Arbeiten mit dem Planschlitten
1. Der Planschlitten (mitsamt dem Oberschlitten) kann auf der Führung des Maschinenbettes auf die Bearbeitungsposition an das Werkstück herangeschoben werden. Dazu Klemmhe­bel 4 lösen, die Schlitten auf die gewünschte Position ver­schieben und Klemmhebel 4 wieder spannen.
Das Dreibacken-Futter (Fig. 6)
Das Spannfutter 1 dient zur Aufnahme und zum Spannen der zu bearbeitenden Werkstücke. Es hat einen Durchlass von 8,5 mm, genau wie die Arbeitsspindel der Maschine. So können Rund­materialien mit einem Durchmesser von gut 8 mm auch durch die Spindel geführt werden!
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Achtung!
Wird ein längeres Werkstück eingespannt, das durch die Spin­del geführt wird und nach links übersteht, besteht erhöhtes Ver­letzungsrisiko. Seien Sie in diesem Fall besonders vorsichtig, damit keine Gegenstände von der rotierenden Welle erfaßt wer­den. Sichern Sie diesen Bereich gesondert ab.
Spannen des Werkstücks:
Die beiden im Lieferumfang enthaltenen Stifte 2 und 3 in die da­für vorgesehenen Löcher am Umfang der beiden Futterkörper einstecken und die beiden Futterteile gegeneinander verdrehen, um die Spannbacken zu öffnen. Die entgegengesetzte Drehrich­tung bewirkt nach dem Einsetzen des Werkstücks ein Schließen der Backen und damit ein Spannen des Werkstücks.
Wenden der Backen (Fig. 7):
Werden die Backen, so wie oben beschrieben, ganz nach außen gedreht, können sie entnommen, gewendet und wieder einge­setzt werden.
Die Abbildung 7 zeigt einmal die Normalstellung: Sie dient zur konventionellen Einspannung wie in Fig. 6 gezeigt und zum Spannen von z. B. Rohrmaterialien von innen. Rechts sind die gewendeten Backen dargestellt: In dieser Position können auch Werkstücke mit großem Außenumfang gespannt werden.
1. Achtung: Die Backen sind numeriert! Das Drehfutter so weit öffnen bis sich die Backen aus dem Futter lösen. Dies ge­schieht in der Reihenfolge 3, 2 und 1.
2. Die Backen umdrehen und Nr. 3 zuerst in eine der drei Füh­rungen einführen.
3. Backe Nr. 3 in Richtung Drehfutterzentrum drücken und gleichzeitig das Futter in Richtung ”Spannen” drehen.
4. Wenn die Gewindeschnecke den Backen Nr. 3 erfaßt hat, muß der Backen Nr. 2 in die nächste Führung (im Uhrzeigersinn) eingesetzt werden.
5. Vorgang wie vorher beschrieben mit Nr. 2 und Nr. 1 durch­führen.
6. Anschließend prüfen, ob sich alle Backen in zentrierter Posi­tion befinden.
7. Wenn Sie wieder mit Innenbackenfutter arbeiten wollen, wiederholen Sie die vorher beschriebenen Schritte, jedoch in umgekehrter Reihenfolge, d.h. zuerst die Backen Nr. 1 und 2 und dann Nr. 3 einsetzen.
Der drehbare Mehrfach-Stahlhalter
Drehstahl auswählen (Fig. 8)
Achtung!
Für ordentliches Drehen ist es unerläßlich, dass:
•der richtige Drehstahl für den jeweiligen Zweck ausgewählt wurde,
•die Schneide des Drehstahls scharf ist,
•die Schneide des Drehstahls genau auf ”Mitte” steht
•und mit der richtigen Drehzahl gearbeitet wird. Hier werden die Drehzahltypen vorgestellt, die wir in unserem Drehstahlsatz 24524 (Zubehör) zusammengestellt haben:
Linke Seitenstähle (a)
•verwendet man, um in kurzer Zeit möglichst viel Span in lin­ker Bearbeitungsrichtung abzutragen, ohne besondere Rück­sicht auf die Qualität der Werkstückoberfäche.
Rechte Seitenstähle (b)
•verwendet man, um in kurzer Zeit möglichst viel Span in rech­ter Bearbeitungsrichtung abzutragen, ohne besondere Rück­sicht auf die Qualität der Werkstückoberfäche.
Schruppstähle (c)
•zur groben Vorarbeit an Werkstücken. Durch den besonderen Schliff eignet sich dieser Stahl für einen hohen Materialabtrag ohne große Anforderungen an die Oberflächengüte.
Spitzstähle (d)
•werden eingesetzt, um bei geringer Spanabnahme eine sau­bere Oberfläche zu erhalten.
Abstechstähle(e)
•zum Einstechdrehen und zum Abtrennen des Werkstücks beim Abstechdrehen.
Ausdrehstähle (f)
•werden zum lnnenausdrehen benutzt.
Drehstahl einspannen (Fig. 9)
Achtung!
Drehstahl möglichst kurz einspannen. Ein großer Überstand führt zu Schwingungen, Ungenauigkeiten und unsauberer Ober­fläche.
Im Mehrfach-Stahlhalter können Drehstähle mit einem Quer­schnitt von bis zu 6 x 6 mm eingespannt werden
1. Beide Befestigungsschrauben 1 (Fig. 9) so weit herausdre­hen, bis der ausgewählte Drehstahl 2 in die Aufnahme paßt
2. Stahl in den Stahlhalternut einlegen und mit den Schrauben 1 festklemmen. Achtung: Den Stahl so kurz wie möglich ein­spannen!
3. Spitze des Stahls an die Körnerspitze des Reistocks fahren und die Höhe überprüfen.
Es kann notwendig sein, zum Höhenausgleich bei unterschied­lichen Größen die Stähle mit z. B. dünnen Blechen vollflächig zu unterlegen.
Der Stahlhalter bietet die Möglichkeit, gleichzeitig zwei Dreh­stähle einzuspannen. Dies erleichtert das Arbeiten, weil nach der Justage der Drehstähle zwischen den einzelnen Bearbeitungs-
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gängen bei einem Werkstück bloß der Stahlhalter geschwenkt werden muss, um mit dem jeweils geeigneten Stahl zu arbeiten. Hierzu einfach die Innensechskantschraube 4 lösen, den Stahl­halter schwenken und die Schraube 4 wieder festziehen. Natür­lich kann so auch generell der Winkel des Stahls zum Werkstück reguliert werden, falls erforderlich.
Wiederanlaufschutz
Elektronische Drehzahlregelung
Zusätzlich zur Wahl der Getriebestufen mittels des Umlegens des Antriebsriemens bietet Ihnen Ihre Maschine zusätzlich die Möglichkeit, die Drehzahl elektronisch an die jeweiligen Bedin­gungen anzupassen.
1. Drehzahlregelknopf Pos. 6 (Fig. 10) zum Einstellen der Dreh­zahl während des Betriebs nach links oder rechts drehen.
Achtung!
Die Maschine ist aus Sicherheitsgründen mit einem sogenann­ten Wiederanlaufschutz ausgestattet: Bei einer kurzen Span­nungsunterbrechung während des Betriebs läuft die Maschine aus Sicherheitsgründen nicht selbsttätig wieder an. Die Maschine kann aber in diesem Fall mit dem Einschaltknopf normal gestartet werden.
Bedarfsgerechte Drehzahl
Je nach Werkstückmaterial und Durchmesser muß die Spindel­drehzahl angepaßt werden: Einerseits nimmt die Schnittge­schwindigkeit mit kleinerem Drehradien ab, was durch eine hö­here Drehzahl kompensiert werden muß, andererseits ist die Wahl der richtigen Drehzahl zusätzlich auch noch in hohem Ma­ße vom zu bearbeitenden Material abhängig. Hier gilt es also, den richtigen Kompromiß zu finden. Dafür haben wir unsere Drehmaschine mit einer elektronischen Drehzahlregelung sowie einem zweistufigen Riemengetriebe ausgerüstet. So kann der Drehzahlbereich von 800 bis hin zu 5000 Umdre­hungen abgedeckt werden.
Spindeldrehzahlen einstellen (Fig. 10)
Umlegen des Antriebsriemens
Achtung!
Vor Arbeiten im Räderkasten unbedingt Netzstecker ziehen. Ver­letzungsgefahr!
1. Die Rändelschraube 1 am Spindelstock lösen und Deckel 2 auf schwenken.
2. Innensechskantschraube vom Riemenspanner 3 lösen.
3. Die entsprechende Drehzahlstufe durch Umlegen des An­triebsriemens 4 vorwählen. Bitte achten Sie auf den richtigen Sitz des Antriebsriemens auf den Riemenscheiben!
4. Spanner 3 im Langloch 5 leicht gegen den Antriebsriemen drücken und die Innensechskantschraube wieder anziehen. Auf angemessene Spannung des Riemens achten. Eine zu starke Spannung erhöht den Verschleiß von Riemen und La­ger und bremst den Motor stark ab.
5. Vor Beginn der Arbeiten Räderkasten wieder verschließen und Rändelschraube 1 wieder anziehen.
Arbeiten mit der Maschine (Fig. 11)
Achtung!
Vor dem Einstecken des Netzsteckers prüfen Sie bitte, ob die An­gaben auf dem Typenschild mit den örtlichen Gegebenheiten Ih­res Stromnetzes übereinstimmen. Beschädigungen oder Ge­fährdungen beim Arbeiten könnten bei Nichtübereinstimmun­gen die Folgen sein!
Achtung!
Bitte beim Arbeiten stets Gehörschutz und eine Schutzbrille tra­gen!
Achtung!
Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung! Sorgen Sie für siche­ren Stand und halten Sie das Gleichgewicht.
Achtung!
Arbeiten Sie nur mit heruntergeklapptem Futterschutz! Ist die­ser defekt, darf die Maschine nicht mehr betrieben werden!
Beispiel Längsdrehen (a)
Hinweis:
Drehen parallel zur Drehachse und Bearbeiten zylindrischer Gegenstände sind die Hauptanwendungen einer Drehmaschine.
1. Werkstück spannen wie im Kapitel „Spannen des Werk­stücks“ beschrieben.
2. Vergewissern Sie sich, dass das Werkstück frei drehen kann.
3. Die erforderliche Drehzahl durch Umlegen der Riemen im Räderkasten (siehe vorhergehenden Abschnitt) einstellen. Achtung: Vor dem Einschalten den Drehzahlregelknopf nach links drehen.
4. Einen geeigneten Stahl in den Stahlhalter einspannen (sie­he „Drehstahl einspannen“).
5. Den Support von rechts nach links an das Werkstück her­anfahren.
6. Mit dem Planschlitten 1 die Schnitttiefe einstellen.
7. Quer-und Oberschlitten an das Werkstück heranfahren
8. Maschine am Hauptschalter einschalten. Achtung: Darauf achten, dass der Futterschutz nach unten geklappt ist.
9. Quer- und Oberschlitten mittels Drehen der Handräder ver­fahren. Achtung: Schlitten oder Drehstahl nicht gegen das Drehfutter laufenlassen!
10. Nach Beendigung der Arbeiten Maschine am Hauptschalter ausschalten
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Beispiel Plandrehen (b)
Hinweis:
Diese Arbeitsweise wird angewendet, um die Stirnseile eines Werkstückes plan abzudrehen. Gehen Sie hierzu vor wie beim vorher beschriebenen Plandrehen mit folgenden Besonderheiten:
1. Den rechten Seitenstahl um ca. 2° bis 3° verstellt einspannen. Die Winkelstellung ist durch das Schwenken des Stahlhal­ters einzustellen.
2. Den Planschlitten mit Drehstahl von außen nach innen (zum Zentrum) bewegen und dabei die rechte Stirnfläche oder Wel­lenabsätze bearbeiten.
Achtung!
Bei größeren Werkstückdurchmessern differiert die Schnittge­schwindigkeit von außen nach innen ganz erheblich. Deshalb den Drehstahl mit dem Planschlitten gefühlvoll und langsam zu­stellen!
Beispiel Kegeldrehen (c)
Der Oberschlitten ist mit einer Skala ausgerüstet und kann nach zwei Seiten zum Kegeldrehen um 45° geschwenkt werden. Da­zu vorgehen wie unter „Arbeiten mit dem Oberschlitten“ be­schrieben. Die Bearbeitungsweise ist die gleiche wie beim Längs­drehen.
Abstechen eines Werkstückes (d)
Achtung!
Abstechstahl möglichst kurz einspannen. Auf exakte Höhe der Schneide des Abstechstahls achten! Diese sollte sich in der Ebe­ne der Drehachse oder ganz leicht darunter befinden!
1. Den Abstechstahl rechtwinklig in den Stahlhalter einspannen.
2. Den Planschlitten mit Drehstahl gefühlvoll von außen nach in­nen (zum Zentrum) bewegen. Beim Passieren der Drehach­se des Werkstücks wird dieses abgetrennt.
4. Klemmhebel 2 lösen und den Reitstock 6 mit Bohrfutter und Zentrierbohrer nah bis an die Stirnseite des Werkstückes fah­ren. Klemmhebel 2 wieder spannen.
5. Die Maschine einschalten und Zentrierbohrung mit Hilfe des Pinolenvorschubs bohren. Dazu Handrad 3 rechts am Reit­stock drehen und mit der Pinole den Zentrierbohrer leicht in das Werkstück schieben. Maschine ausschalten.
6. Die Pinole 5 mit dem Handrad 3 soweit zurückfahren, dass sich der Konus des Bohrfutters löst. Das Bohrfutter wieder gegen die mitlaufende Körnerspitze 1 austauschen
7. Die mitlaufende Spitze 1, bzw. den Reitstock 6 an das Werk­stück heranfahren. Bitte beachten, dass der Klemmhebel 2 nach dem Heranschieben an das Werkstück gespannt ist.
8. Die Pinole mit dem Handrad 3 soweit zustellen, bis jegliches Spiel eliminiert ist.
9. Die Pinole mit Hilfe der Rändelschraube 4 blockieren.
Reparatur und Wartung
Reinigung
Achtung!
Bei allen Einstellungs- und Wartungsarbeiten stets Netzstecker ziehen! Es besteht die Gefahr von schweren Verletzungen oder Beschädigungen durch ein versehentliches Anlaufen des Gerä­tes oder die Gefahr eines elektrischen Schlages!
1. Nach der Benutzung, Maschine von allen Spänen mit einem Pinsel oder Handfeger gründlich reinigen. Keine Preßluft zur Reinigung benutzen.
2. Alle beweglichen Teile, Spindeln und Führungen regelmäßig schmieren, bzw. ölen!
Die äußere Reinigung des Gehäuses kann dann mit einem wei­chen, eventuell feuchtem Tuch erfolgen. Dabei darf milde Seife oder eine anderes geeignetes Reinigungsmittel benutzt werden. Lösungsmittel- oder alkoholhaltige Reinigungsmittel (z. B. Ben­zin, Reinigungsalkohole etc.) sind zu vermeiden, da diese die Kunststoffgehäuseschalen angreifen könnten sowie die Schmier­mittel auswaschen.
Achtung!
Gehen Sie hier mit größter Vorsicht vor, um ein Umherfliegen des abgtrennten Werkstücks zu vermeiden. Verletzungsgefahr!
Bearbeiten längerer Werkstücke mit Reitstock und Körnerspitze (Fig. 12)
1. Zu diesem Zweck muß auf der rechten Seite des Werkstückes eine Zentrierbohrung gebohrt werden.
2. Bei Bedarf die rechte Stirnseite plandrehen.
3. Das Bohrfutter (Zubehör) in die Pinole 5 einsetzen wie im Ka­pitel "Bohrfutter einsetzen" beschrieben und einen Zentrier­bohrer einspannen.
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Spiel der Führungen einstellen (Fig. 13)
Hinweis:
Auch wenn die Führungen regelmäßig geschmiert, bzw. geölt werden, läßt es sich nicht vermeiden, dass sie verschleißbedingt nach einiger Zeit Spiel aufweisen. Die hier am Beispiel des Oberschlittens beschriebene Vorge­hensweise ist gleich für alle Führungen, daher gilt sie auch ana­log für die weiteren Führungen an Ihrer Drehmaschine. Des­wegen werden diese hier nicht separat behandelt. Stellen Sie die Führungen nach dem Motto ein: Gerade so "stramm" wie nötig, aber so leichtgängig wie möglich! Bedenken Sie: Werden Führungen zu eng eingestellt, bedingt dies höhere Bedienkräfte sowie einen erhöhten Verschleiß!
1. Kontermuttern 1 (Fig. 13) der Einstellschrauben 2 für den Oberschlitten 3 mit einem Maulschlüssel 5 lösen und etwas aufdrehen.
2. Die Einstellschrauben 2 mit einem Innensechskantschlüssel 4 gleichmäßig hineindrehen, bis das Spiel beseitigt ist.
3. Kontermuttern 1 wieder anziehen. Dabei die Einstellschrau­ben 2 mit dem Sechskantschlüssel 5 in ihrer Position fest­halten, damit sie sich nicht wieder verstellen.
4. Anschließend prüfen, ob sich der Support noch leichtgängig verschieben läßt und ob er vollkommen spielfrei läuft.
6. Durch Drehen des Handrads 5 den Bohrer an das Werkstück heranfahren
7. Maschine einschalten und durch Drehen des Handrads 5 den Bohrer bis zur gewünschten Tiefe in das Werkstück eintau­chen lassen.
Ein Tipp: Wird der Bohrer ganz leicht aufgesetzt, kann der Ska­lenring 6 "genullt" werden. So kann man Bohrungen mit defi­nierter Tiefe herstellen, indem man die Kalenmarkierungen be­achtet und die Handradumdrehungen beim zustellen zählt: Eine Umdrehung verfährt den Bohrer um 1 mm.
Spiel der Handräder einstellen (Fig. 14):
Genau wie bei den Führungen auch, ist natürlich auch bei den Handrädern Verschleiß während des Betriebs nicht zu vermei­den, der dafür sorgt, dass das Umkehrspiel langsam, aber ste­tig größer wird. Um dieses wieder zu minimieren, bitte vorgehen wie folgt:
1. Handrad 1 festhalten und Hutmutter 2 lösen.
2. Handrad etwas nach rechts drehen
3. Hutmutter wieder anziehen und Handrad dabei festhalten.
Bedenken Sie auch hier: Eine gänzliche Eliminierung des Umkehrspiels und eine zu „stramme“ Einstellung ist bei den Handrädern nicht sinnvoll: Werden die Handräder allzu eng eingestellt, bedingt dies auch hier höhere Bedienkräfte sowie einen erhöhten Verschleiß!
Zubehör für die FD 150/E
Drehstahlsatz (Artikel 24524)
Der Inhalt des Drehstahlsatz wurde unter dem Kapitel "Drehstahl auswählen" bereits vorgestellt.
Zahnkranzbohrfutter (Artikel 24152)
In das Bohrfutter können zum Herstellen von planseitigen Lö­chern Bohrer von 0,5 bis 6,5 mm eingespannt werden.
Bohrfutter einsetzen (Fig. 15)
1. Die mitlaufende Körnerspitze aus der Pinole entfernen wie unter "Arbeiten mit dem Reitstock" erklärt
2. Konus vom Futter 1 und Pinole 2 von gut von Fett und Schmutz reinigen.
3. Den Zapfen in die Pinole einsetzen und Bohrfutter kräftig auf­schieben.
4. Bohrer einspannen
5. Nun kann der komplette Reitstock 3 nach dem Lösen der Klemmschraube 4 an das zu bearbeitende Werkstück heran­gefahren werden. Danach Klemmschraube 4 festziehen.
Mehrbereichs-Spannzangen ER11 (Artikel 24154)
Die Spannzangen eignen sich besonders zum Bearbeiten von Rundteilen mit hoher Präzision. Die Rundlaufgenauigkeit ist hier­bei wesentlich höher als beim Arbeiten mit einem Backenfutter.
Achtung!
Es können Werkstücke mit einem Durchmesser bis zu 0,5 mm unter dem Nenndurchmesser der Spannzange verwendet werden.
Achtung:
Die Überwurfmutter niemals festziehen, wenn kein Werkstück eingesetzt wurde.
Einsetzen der Spannzangen (Fig. 16)
1. Mit dem mit der Maschine mitgelieferten Schlüssel 1 die Hauptspindel 2 an den dafür vorgesehenen Abflachungen festhalten und das Futter 3 von der Hauptspindel herunter­schrauben.
2. Die Passung für die Spannzangenaufnahme 4 in der Haupt­spindel gründlich reinigen.
3. Die Spannzange 5 einsetzen und Überwurfmutter 6 leicht auf­schrauben.
4. Das passende Werkstück in die Spannzange einführen und Überwurfmutter 6 mit dem dem Spannzangensatz beiliegen­den Schlüssel 7 festziehen.
Entsorgung:
Bitte entsorgen Sie das Gerät nicht über den Hausmüll! Das Ge­rät enthält Wertstoffe, die recycelt werden können. Bei Fragen dazu wenden Sie sich bitte an Ihre lokalen Entsorgungsunter­nehmen oder andere entsprechenden kommunalen Einrichtun­gen.
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EG-Konformitätserklärung
Name und Anschrift: PROXXON S.A. 6-10, Härebierg L-6868 Wecker
Produktbezeichnung: FD 150/E Artikel Nr.: 24150
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt mit den folgenden Richtlinien und normativen Dokumenten über­einstimmt:
EU-EMV-Richtlinie2004/108/EG
EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
Datum: 26.09.2012
Dipl.-Ing. Jörg Wagner
PROXXON S.A. Geschäftsbereich Gerätesicherheit
Der CE-Dokumentationsbevollmächtigte ist identisch mit dem Unterzeichner.
DIN EN 55014-1 / 05.2012 DIN EN 55014-2 / 06.2009 DIN EN 61000-3-2 / 03.2010 DIN EN 61000-3-3 / 06.2009
DIN EN 61029-1 / 01.2010
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Original operating instructions FD 150/E Lathe
GB
Contents:
Preface ……………………………………………………17 Safety guidelines:…………………………………………17 Overview of machine ……………………………………18
Legend (Fig. 1) …………………………………………18 Description of the machine ………………………………18 Scope of delivery………………………………………19 Technical data to FD 150/E Lathe: ………………………19
Set-up and commissioning ………………………………19 Lathe elements and their operation ………………………19
Tailstock (Fig. 3): ………………………………………19
Working with the tailstock ……………………………19
Cross slide (Fig. 4) ……………………………………20
Working with the cross slide …………………………20
Upper carriage (Fig. 5) …………………………………20
Working with the upper carriage ………………………20
The three-jaw chuck (Fig. 6) ……………………………20
Clamping the workpiece: ………………………………20 Reversing the jaws (Fig. 7): ……………………………20
The rotating multiple tool holder…………………………21
Select cutting tool (Fig. 8) ……………………………21
Clamping the cutting tool (Fig. 9) ……………………21 Restart protection ………………………………………21 Demand-actuated rotational speed ………………………21
Preface
The use of these instructions:
makes it easier to become acquainted with the device,
prevents malfunctions due to improper handling, and
increases the service life of your device.
Always keep these instructions close to hand. Only operate this device with exact knowledge of it and comply with the instructions.
PROXXON will not be liable for the safe function of the device for:
Setting the spindle speeds (Fig. 10) ……………………22
Shifting the drive belt …………………………………22 Electronic speed control ………………………………22
Working with the machine (Fig. 11): ……………………22
Example of straight turning (a) …………………………22 Example of face turning (b) ……………………………22 Example of taper turning (c) ……………………………22 Parting a workpiece (d) …………………………………23 Machining longer workpieces with tailstock and lathe centre (Fig. 12) ………………………………23
Repair and Maintenance …………………………………23
Cleaning …………………………………………………23 Adjusting the play of the guides (Fig. 13) ………………23 Adjusting the play of the handwheels (Fig. 14): …………23
Accessories for the FD 150/E ……………………………23
Cutting tool set (Article 24524) …………………………23 Ring gear drill chuck (Article 24152) ……………………24
Inserting the drill chuck (Fig. 15) ……………………24
Multiple range ER 11 collets (Article 24154) ……………24
Inserting the collets (Fig. 16) …………………………24
Disposal: …………………………………………………24 EC Declaration of Conformity ……………………………24 Exploded Views …………………………………………112
Safety guidelines:
Avoid untidiness in your working area.
An untidy working area always means an increased accident risk.
Fasten the device to a solid surface and make sure itis even.
Also, always make sure that the device cannot fall down or top­ple during operation.
Check the device for signs of damage before each use.
Please note: Defective parts, particularly damaged safety mech­anisms, may only be replaced by a specialist or the PROXXON customer service. Only use original Proxxon spare parts.
•handling that does not comply with the usual intended use
•other application uses that are not stated in the instructions
•disregard of the safety regulations
•operating errors
•lack of maintenance
•use of non-PROXXON spare parts
For your safety, please comply with the safety guidelines with­out fail.
Only use original PROXXON spare parts. All rights reserved for further developments in the course of technical progress. We wish you much success with the device.
Do not manipulate your machine!
Do not make any changes to the machine and do not manipu­late anything! Changes or manipulations could impair the me­chanical and electrical safety, but your safety in particular would also be at risk due to electric shock and further adverse effects. Injuries and material damage could be the result.
Never work without the designated safety mechanisms.
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Pay attention to environmental effects!
Use the machine only in dry environments and never in the vicin­ity of combustible liquids or gases. Make sure you have good lighting!
Wear protective goggles!
Wear hearing protection!
The sound pressure level when working with the machine can ex­ceed 85 dB (A), therefore always work with hearing protection!
Wear suitable working clothes!
When working, never wear loose clothing, such as neckties or scarves, as this could get caught in one of the moving parts or the automatically moving workpiece during operation and cause injuries. If you have long hair, wear a hairnet and remove your jewellery.
Do not use any damaged or deformed cutting tools.
Please make absolutely sure the cutting tools are in perfect con­dition. Visually check for this intact condition before each use!
Keep children and non-participants away from the working area.
Make sure that children and non-participants maintain an ap­propriate safety distance! Youths below the age of 16 may only use the machine under professional instruction and for purpos­es of schooling. When not in use, keep the machine out of the reach of children!
Do not overstress your tool.
Of course, you will only achieve optimal work results within the performance range for which the machine is designed! There­fore, avoid making the infeed too large! Do not misuse the ma­chine, and do not use it for work for which it is not intended.
Always be prudent and attentive!
Observe the machine during work and proceed sensibly.Do not use the machine if you are distracted, tired, or if you have con­sumed alcohol.
Handle the connecting cable with care!
Protect the connecting cable from heat and sharp edges, and lay the cable so that it cannot be damaged. Do not pull on the cable to disconnect the plug from the socket outlet, and do not lift the device by the cable. Ensure cleanliness: Protect the cable from grease and oil!
Clean thoroughly after work! Disconnect the mains plug!
Always unplug the mains plug when not in use, before mainte­nance, when changing tools, cleaning or repairing! Removing the chips is also a part of cleaning!
Carefully read the operatinginstructions before use and keep them in a safe place!
Overview of machine
Legend (Fig. 1)
1. Headstock
2. Lathe chuck
3. Cutting tool holder
4. Travelling lathe centre
5. Quill
6. Clamping screw for quill
7. Tailstock
8. Handwheel for quill
9. Clamping lever for tailstock
10. Handwheel for upper carriage
11. Upper carriage
12. Cross slide
13. Handwheel for cross slide
14. Gearbox cover
15. On-off switch
16. Rotational speed regulating knob
17. Chuck guard
18. Spanners
19. Dowel pins
Description of the machine
The FD 150/E is a compact precision lathe with suitably practi­cal equipment: It offers a cross slide and an upper carriage, a sturdy headstock with a high-quality rolling bearing for the work spindle, a strong drive, and a tailstock with travelling lathe cen­tre. These features in conjunction with the high-strength and precise aluminium continuous casting base make the FD 150/E the spe­cialist for all filigree workpieces. The high rotational speed also accommodates the typical field of application: The adjustable two-stage belt drive in combination with a sen­sitive control unit always ensures the suitable cutting speed even for the most minute workpiece diameters. Apart from the classical possibilities of turning, the swivelling upper carriage also enables the manufacture of tapers or ta­pered elements. The drill chuck, available as accessory, makes frontal drilling of holes easy. And for everyone with especially high requirements concerning concentricity, we have a collet set for this machine in our pro­gramme: The necessary ER11 holding fixture is provided in the main spindle. On the following pages we will introduce the ma­chine and its possibilities in all details as well as the available ac­cessories. The Proxxon team wishes you much happiness and success when working with your machine!
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Scope of delivery
1 pc. FD 150/E Lathe 1 pc. Operating instructions 1 pc. Brochure with safety guidelines 1 pc. Open-end spanner 2 pc. Dowel pins
The following elements are included with the standard equip­ment of the PROXXON FD 150/E lathe:
•Three-jaw chuck
•Chuck guard
•Travelling lathe centre
•Set of tools
•Tool holder
Technical data to FD 150/E Lathe:
Voltage: 230 Volt Frequency: 50/60 Hz Capacity: 100 watt Length between centres: 150 mm Height of centres: 55 mm Height via support: 33 mm Capacity of inside jaw: 1.5 – 32 mm Capacity of outside jaw: 12 – 65 mm Cross slide adjustment: 40 mm Upper carriage adjustment: 60 mm Spindle bore: 8.5 mm Cone holding fixture, chuck side: for ER 11 collets Tool holder for tools: 6 x 6
Device dimensions: 360 x 150 x 150 Weight: approx. 4.5 kg Spindle speeds:
- in gearbox stage 1: 800 – 2500 rpm
- in gearbox stage 2: 1000 – 5000 rpm
Only to be operated in closed rooms!
Do not dispose of the electrical device in the household waste!
Always work with hearing protection!
Set-up and commissioning
Danger!
Possibility of unexpectedstart-up! Injuries couldbe the result. Therefore, always disconnect the mains plug for all adjust­ment and maintenance work!
Setting up the device (Fig. 2a and Fig. 2b):
Caution!
Please check the device for any signs of damage in transit im­mediately upon unpacking! Damaged packaging may already in­dicate improper handling during transportation.Damage in tran­sit must be claimed immediately with your dealer or the corre­sponding transport company!
Caution!
When lifting the machine, make sure that the plastic hood 1 (Fig. 2 a) of the gear case is closed. Otherwise, close the hood and tighten the knurled screw 2, or else the cap could break as a re­sult.
1. To set up the lathe, remove it from the packaging and set it up on a straight and level surface. The setup site must be sta­ble and free from vibrations. Secure stability must be guar­anteed!
2. Please note: The machine may only be operated if screwed securely to the surface! Drill holes (Item 3) in the angle flanges of the base end caps have been provided for this pur­pose. Please use screws with a 4 mm diameter.
3. In order to access the screw hole, it is important to fold up the plastic hood 1 of the gear case on the headstock side. To do so, simply release the knurled screw 2 (Fig. 2a) and swing open the plastic hood.
Lathe elements and their operation
Tailstock (Fig. 3):
The tailstock 1 on the right side of the machine base contains quill 2. The travelling lathe centre 3 is inserted into the inside cone contained within. This helps support and stabilise longer workpieces.
Caution!
When the chuck projection is greater than the 3-fold workpiece diameter, the workpiece should be generally held at the right end by the tailstock with the lathe centre.
Ideally, the centre should engage with a so-called centring hole. This can be established using the drill chuck available as acces­sory. The procedure is described in detail later on.
Caution!
The location tapers must always be absolutely clean.
Dirt and particularly metal chips impair accuracy and can render the quill and cone useless.
Working with the tailstock
1. To insert, e.g., the lathe centre 3, extend the quill 2 by turn­ing the handwheel 4 approx. 10 mm.
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2. Firmly insert the lathe centre with cone by hand into the quill. The cone is seated tightly and cannot be pulled out from the front.
3. To pushthe tailstock 1 approximately up to the workpiece, re­lease the clamping lever 5 (Fig. 3), push the tailstock on the base guide to the required position and retighten the clamp­ing lever 5. The lathe centre can be positioned on the work­piece face side with regulated light pressure by turning the handwheel 4. The quill should be clamped to this position by tightening the knurled screw 6 .
4. To releasethe cone of the travelling centre (or another utilised tool), turn the handwheel 4 to turn the quill 2 as far as pos­sible into the tailstock after the work. The cone will release and can be removed.
Working with the upper carriage
When delivered, the upper carriage 1 is set exactly to =0°, i.e. for (cylindrical) straight turning.
1. Move the cutting tool 3 radially to the required position by turning the handwheel 2.
2. Switch on the machine. Caution: make sure that the chuck guard 6 is in the bottom position!
3. By turning the handwheel 5, move the upper carriage 1 with the cutting tool with the required infeed along the rotating workpiece.
If a cone or taper will be turned, the upper carriage 1 must be pivoted by the required amount:
Cross slide (Fig. 4)
The cross slide 1 enables the cutting tool 3 to move vertically to the rotary axis of the workpiece by turning the handwheel 2. This permits the infeed during work, i.e. to regulate the rate of cut. Caution: The handwheels of the machine are equipped with ro­tating scale rings: To traversethe carriage by a defined amount, the scale ring can be set to 0. The exact infeed can be read on the scale while operating the handwheel.
Also, this enables the machining a frontal plane face of a work­piece (face turning) or the so-called "parting" of a workpiece. This is understood as parting beyond the rotary axis so that the workpiece is detached.
Working with the cross slide
1. The cross slide (together with the upper carriage) can be pushed along the guide of the machine bed into the pro­cessing position at the workpiece. To do so, release clamp­ing lever 4, move the carriage to the required position and retighten the clamping lever 4.
2. Regulate the position of the cutting tool 3 by turning the handwheel 2 before and during work.
Upper carriage (Fig. 5)
The upper carriage 1 enables the direct guiding and traversing of the tool holder including the cutting tool preferably in the lon­gitudinal direction. In addition, the upper carriage in our machine can be swivelled: This makes it possible to manufacture not just cylindrical work­pieces by traversing the cutting tool parallel to the longitudinal axis of the machine (longitudinal turning): Cone-shaped work­pieces or tapered sections can also be turned if the upper car­riage is swivelled somewhat. We have attached an angle scale to help set the angle of the cones to be manufactured. The traverse path of the carriage on the precision dovetail guide is 60 mm.
1. By turning the handwheel 5, move the upper carriage 1 so far to the right until screw 4 can be accessed.
2. Loosen screw 4 and set the required conicity using the mark­ing on the angle scale 7.
3. Retighten screw 4. Turning the handwheel 5 will traverse the upper carriage and thus the cutting tool during turning.
Please note that here, just as for the other handwheels of the ma­chine, the scale rings are moveable and can be set to zero. The traveled path of the tool can then be read on the scale. One rev­olution of the handwheel corresponds to one millimetre route.
The three-jaw chuck (Fig. 6)
The chuck 1 serves as a holding fixture and for clamping the workpieces to be machined. It has a 8.5 mm opening, just like the work spindle of the machine. Thus, round materials with a rough diameter of 8 mm can also be guided through the spindle!
Caution!
When clamping a longer workpiece that is guided through the spindle and which projects out to the left, there is an increased risk of injuries. Be particularly careful in this case to prevent ob­jects from being caught by the rotating shaft. Secure this area separately.
Clamping the workpiece:
Insert both pins 2 and 3 included in the delivery into the provided holes at the circumference of both chuck bodies and turn both chuck parts against each other to open the clamping jaws. The opposite turning direction causes the jaws to close after the workpiece has been inserted, thus clamping the workpiece.
Reversing the jaws (Fig. 7):
If the jaws are turned completely to the outside, as described above, they can be removed, reversed, and then reinserted.
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Figure 7 shows the normal position: It is used for the conven­tional clamping method as shown in Fig. 6 and for clamping e.g. pipe materials from the inside. The reversed jaws are shown on the right: This position enables the clamping of workpieces with a greater outside circumference.
1. Caution: The jaws are numbered! Open the lathe chuck far enough until the jaws can be removed from the chuck. This occurs in the sequence 3, 2, and 1.
2. Reverse the jaws and insert No. 3 first into one of the three guides.
3. Press Jaw No. 3 in the direction of the lathe chuck centre while turning the chuck in the "Clamping" direction at the same time.
4. When the threaded screw has grasped Jaw No. 3, Jaw No. 2 must be inserted into the next guide (clockwise).
5. Carry out the procedure with No. 2 and No. 1 as described previously.
6. Then check if all jaws are in a centred position.
7. If you wish to work with inside jaw chucks again, repeat the previously described steps, but in reverse order, i.e., insert Jaws Nos. 1 and 2 first and then No. 3.
The rotating multiple tool holder
Select cutting tool (Fig. 8)
Parting tools (e)
•for grooving and for separating the workpiece during parting.
Boring cutters (f)
•are used for interior diameter turning.
Clamping the cutting tool (Fig. 9)
Caution!
Insert the cutting tool as far as possible when clamping. A long projection causes vibrations, inaccuracies and a poor surface.
Cutting tools with a cross section of up to 6 x 6 mm can be clamped in the multiple tool holder.
1. Turn out both fastening screws 1 (Fig. 9) until the selected cutting tool 2 fits into the holding fixture
2. Insert the tool in the tool holder groove and clamp tight with the screws 1. Caution: Insert the tool as far as possible when clamping!
3. Move the tip of the tool to the lathe centre of the tailstock and check the height.
It may be necessary to put, e.g., thin sheets covering the area underneath the tools in order to compensate the height for dif­ferent sizes.
Caution!
For proper turning, it is imperative that:
•the correct cutting tool was selected for the corresponding purpose,
•the cutting edge of the cutting tool is sharp,
•the cutting edge of the cutting tool is positioned exactly in the "Centre"
•the correct rotational speed is used.
Here are the rotational speed types we have put together in our cutting tool set 24524 (accessories):
Left cutters (a)
•are used to wear off as much swarf in the left machining di­rection as possible in a short time, without special regard to the quality of the workpiece surface.
Right cutters (b)
•are used to wear off as much swarf in the right machining di­rection as possible in a short time, without special regard to the quality of the workpiece surface.
Roughing tools (c)
•for rough preparatory machining on workpieces. The special cut of this tool makes it suitable for large material removal without great requirements regarding surface quality.
Pointed tools (d)
•are used to achieve a clean surface with less chip removal.
The tool holder provides the possibility of clamping two cutting tools at the same time. This simplifies work, because after ad­justing the cutting tools between the individual machining stages for a workpiece, it is only necessary to swivel the tool holder in order to work with the respectively suitable tool. To do so, simply loosen the Allen screw 4, swivel the tool hold­er and then retighten the screw 4. Of course it is possible to gen­erally regulate the angle of the tool to the workpiece in this man­ner, if required.
Restart protection
Caution!
For safety reasons, the machine is equipped with a so-called restart protection: In case of brief voltage interruptions during operation, the machine will not restart for safety reasons. But in this case, the machine can be started normally with the On button.
Demand-actuated rotational speed
The spindle speed needs to be adjusted according to workpiece material and diameter: On the one hand, the cutting speed de­creases with smaller turning radii, which needs to be compen­sated by a higher rotational speed; on the other hand, the choice of the correct rotational speed is also dependent to a high de­gree on the material to be machined. The task here is to find the right compromise.
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For that reason, we have equipped our lathes with an electronic speed control as well as a two-stage belt drive. This covers the rotational speed range from 800 up to 5000 rev­olutions.
Setting the spindle speeds (Fig. 10)
Shifting the drive belt
Caution!
You absolutely must disconnect the mains plug before working in the gear case. Risk of injury!
1. Loosen the knurled screw 1 at the headstock and swing open the cover 2.
2. Loosen the Allen screw from the belt tightener 3.
3. Preselect the corresponding speed by shifting the drive belt
4. Please make sure the drive belt is seated correctly on the belt pulley!
4. Lightly press the tension jack 3 in the long slot 5 against the belt drive and then retighten the Allen screw. Ensure suitable belt tension. Too much tension increases wear to the belt and bearings and greatly slows down the motor.
5. Before starting work, close the gear case and retighten the knurled screw 1.
Example of straight turning (a)
Note:
Turning parallel to the rotary axis and machining cylindrical ob­jects are the main applications of a lathe.
1. Clamp the workpiece as described in the chapter "Clamping the workpiece".
2. Make sure that the workpiece can be turned freely.
3. Set the necessary rotational speed by shifting the belts in the gear case (see previous section). Caution: Turn the rota­tional speed regulating knob to the left before switching on.
4. Clamp the appropriate tool in the tool holder (see "Clamp­ing the cutting tool").
5. Move the support to the workpiece from right to left.
6. Set the cutting depth with the cross slide 1.
7. Move the cross slide and upper carriage up to the work­piece.
8. Switch on the machine using the master switch. Caution: Make sure that the chuck guard is folded down.
9. Traverse the cross slide and upper carriage by turning the handwheels. Caution: Do not let the carriage or cutting tool run against the lathe chuck!
10. Whenyou have completed your work, use the master switch to shut off the machine.
Electronic speed control
In addition to the selection of gearbox stages by means of shift­ing the drive belt, your machine also offers you the possibility to electronically adapt the rotational speed to the respective con­ditions.
1. Turn the rotational speed regulating knob Item 6 (Fig. 10) to the left or right to set the rotational speed during operation.
Working with the machine (Fig. 11):
Caution!
Before inserting the mains plug, please check if the information on the rating plate matches the local conditions of your mains supply. If they do not match, then damage or hazards during work could be result!
Caution!
Always wear hearing protection and protective goggles while working!
Caution!
Avoid abnormal body posture! Make sure you stand securely and can keep your balance.
Caution!
Only work with a folded down chuck guard! If the guard is de­fective, the machine may no longer be operated!
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Example of face turning (b)
Note:
This operating method is used to face turn the face side of a workpiece. To do so, proceed in the manner of the previously de­scribed straight turning with the following particularities:
1. Clamp the right cutter adjusted by approx. 2° to 3°. The an­gle adjustment must be set by swivelling the tool holder.
2. Move the cross slide with cutting tool from the outside to the inside (towards the centre) while machining the right face or shaft shoulders.
Caution!
For larger workpiece diameters, the cutting speed from the out­side to the inside differs rather considerably. Therefore, infeed the cutting tool with the cross slide slowly and with sensitivity!
Example of taper turning (c)
The upper carriage is equipped with a scale and can be swivelled to two sides by 45° for taper turning. To do so, proceed as de­scribed at "Working with the upper carriage". The method of ma­chining is the same as for straight turning.
Parting a workpiece (d)
Caution!
Insert the parting tool as far as possible when clamping. Pay at­tention to the exact height of the parting tool cutting edge! This should be at the level of the rotary axis or just slightly below it!
1. Clamp the parting tool at right angles into the tool holder.
2. Move the cross slide with the cutting tool with sensitivity from the outside to the inside (towards the centre). When it passes the rotary axis of the workpiece, it is separated.
Caution:
Proceed with great caution here to prevent the separated work­piece from flying around. Risk of injuries!
Machining longer workpieces with tailstock and lathe centre (Fig. 12)
1. For this purpose, a centring hole must be drilled on the right side of the workpiece.
2. Face turn the right face side as necessary.
3. Insert the drill chuck (accessory) in the quill 5 as described in the chapter "Inserting the drill chuck" and clamp a centring drill.
4. Release the clamping lever 2 and move the tailstock 6 with drill chuck and centring drill close to the front face of the workpiece. Retighten clamping lever 2.
5. Switch on the machine and drill the centring hole with the help of the quill feed. To do so, turn the handwheel 3 to the right on the tailstock and lightly push the centring drill in the workpiece with the quill. Switch off the machine.
6. Move the quill 5 back with the handwheel 3 until the cone of the drill chuck releases. Exchange the drill chuck for the trav­elling lathe centre 1.
7. Move the travelling centre 1, or the tailstock 6 up to the work­piece. Please note that the clamping lever 2 is clamped after having been pushed up to the workpiece.
8. Infeed the quill with the handwheel 3 until all play is elimi­nated.
9. Block the quill with the help of the knurled screw 4.
Repair and Maintenance
Cleaning
Caution!
Always disconnect the mains plug for all adjustment and main­tenance work! Risk of serious injuries or damage due to inad­vertent starting up of the device, or hazard due to electric shock!
1. After use, thoroughly clean all chips from the machine using a brush or handbrush. Do not use compressed air for clean­ing.
2. Regularly lubricate or oil all moving parts, spindles and guides!
The outside of the housing can be cleaned with a soft, dry or damp cloth. It is possible to use mild soap or other suitable cleaning agent here. Solvents or cleaning agents containing al­cohol (e.g. petrol, cleaning alcohol etc.) should be avoided, since these can attack the plastic housing casings as well as wash off the lubricants.
Adjusting the play of the guides (Fig. 13)
Note:
Even if the guides are regularly lubricated or oiled, it is un­avoidable that the guides will exhibit play after some time due to wear. The procedure described here using the example of the upper carriage is the same for all guides, therefore it applies analo­gously to the other guides on your lathe. For that reason they will not be treated separately here. Adjust the guides according to the motto: As "tightly" as necessary, as easy running as possible! Please consider: If guides are set too closely, this causes high­er operating forces as well as increased wear!
1. Release and slightly unscrew the counter nuts 1 (Fig. 13) of the adjusting screws 2 for the upper carriage 3 using an open­end spanner 5.
2. Evenly turn in the adjusting screws 2 with an Allen key 4 un­til the play is eliminated.
3. Retighten the counter nuts 1. In the process, hold the ad­justing screws 2 in position with the fixed spanner 5 so that they do not misadjust again.
4. Then check if the support can still be moved easily and if it runs completely without play.
Adjusting the play of the handwheels (Fig. 14):
Just as for the guides, handwheel wear during operation cannot be avoided which ensures that the backlash increases slowly but consistently. To minimise this again, please proceed as fol­lows:
1. Hold on to the handwheel 1 and release the cap nut 2.
2. Turn the handwheel slightly to the right.
3. Retighten the cap nut while still holding the handwheel.
Please consider here as well: The complete elimination of the backlash and a too "tight" ad­justment for the handwheels is unreasonable: If the handwheels are set too closely, this causes higher operating forces as well as increased wear here as well!
Accessories for the FD 150/E
Cutting tool set (Article 24524)
The contents of the cutting tool set were already introduced in the chapter "Select cutting tool"
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Ring gear drill chuck (Article 24152)
Disposal:
Drills with sizes 0.5 to 6.5 mm can be clamped in the drill chuck to manufacture holes on the plane side.
Inserting the drill chuck (Fig. 15)
1. Remove the travelling lathe centre from the quill as explained at "Working with the tailstock".
2. Appropriately clean off the grease and dirt from the cone of the chuck 1 and quill 2.
3. Insert the collar into the quill and firmly push on the drill chuck.
4. Clamp the drill.
5. The complete tailstock 3 can now be moved up to the work­piece to be machined after the clamping lever 4 has been re­leased. Then tighten clamping screw 4.
6. Turn the handwheel 5 to move the drill up to the workpiece.
7. Switch on the machine and turn the handwheel 5 to lower the drill to the required depth in the workpiece.
A tip: If the drill is set down very lightly, the scale ring 6 can be "zeroised". This enables the manufacture of drill holes with a de­fined depth by observing the scale markings and counting the handwheel revolutions during infeed: One revolution will tra­verse the drill by 1 mm.
Multiple range ER 11 collets (Article 24154)
The collets are particularly suitable for machining round parts with great precision. The true running accuracy is considerably higher here than when working with a jaw chuck.
Caution!
It is possible to use workpieces with diameters of up to 0.5 mm below the nominal diameter of the collet.
Caution:
Never tighten the swivel nut if no workpiece was inserted.
Do not dispose of the device in the household waste! The device contains materials that can be recycled. If you have questions concerning this topic, please contact your municipal disposal company or other appropriate municipal institutions.
EC Declaration of Conformity
Name and address: PROXXON S.A. 6-10, Härebierg L-6868 Wecker
Product designation: FD 150/E Article No.: 24150
In sole responsibility, we declare that this product conforms to the following directives and normative documents:
EU EMC Directive 2004/108/EC
DIN EN 55014-1 / 02.2010 DIN EN 55014-2 / 06.2009 DIN EN 61000-3-2 / 06.2011 DIN EN 61000-3-3 / 06.2009
EU Machinery Directive 2006/42/EC
DIN EN 61029-1 / 01.2010
Date: 26.09.2012
Dipl.-Ing. Jörg Wagner
PROXXON S.A. Machine Safety Department
Inserting the collets (Fig. 16)
1. Use the wrench 1 supplied with the machine to hold the main spindle 2 at the provided flat surfaces and screw off the chuck 3 from the main spindle.
2. Thoroughly clean the fit for the collet holding fixture 4 in the main spindle.
3. Utilise the collet 5 and slightly unscrew the swivel nut 6.
4. Insert the appropriate workpiece in the collet and tighten the swivel nuts 6 with the wrench 7 provided with the collet set.
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The CE document authorized agent is identical with the signatory.
Manuel d’utilisation original Tour FD 150/E
F
Contenu
Avant-propos………………………………………………25 Prescriptions de sécurité …………………………………25 Aperçu de la machine ……………………………………26
Légende (ill. 1) …………………………………………26 Description de la machine ………………………………26 Fourniture ………………………………………………27 Caractéristiques techniques tour FD 150/E ………………27
Installation et mise en service ……………………………27
Installation de l’appareil (ill. 2a et ill. 2b) ………………27
Eléments du tour et leur utilisation ………………………28
Poupée mobile (ill. 3) ……………………………………28 Travailler avec la poupée mobile …………………………28 Chariot transversal (ill. 4) ………………………………28
Travailler avec le chariot transversal …………………28
Chariot supérieur (ill. 5) …………………………………28
Travailler avec le chariot supérieur ……………………28
Le mandrin à trois mors (ill. 6) …………………………29
Fixation de la pièce à usiner……………………………29 Retournement des mors (ill. 7) ………………………29
Le porte-outils multiple rotatif …………………………29
Choix de l’outil (ill. 8) …………………………………29
Serrage de l’outil (ill. 9) ………………………………30 Protection contre le redémarrage ………………………30 Vitesse en fonction de la pièce …………………………30
Avant-propos
L’utilisation de ce manuel
facilite la connaissance de l’appareil,
évite les anomalies de fonctionnement engendrées par une
utilisation non conforme, et
accroît la longévité de votre appareil.
Ce manuel doit être en permanence à portée de main. L’utilisation de cet appareil implique la connaissance parfaite et le respect de ce manuel.
PROXXON décline toute responsabilité en cas :
•d’utilisation non conforme à l’utilisation conventionnelle,
•d’utilisation autre que celles nommées dans ce guide,
•de non-respect des prescriptions de sécurité,
•d’erreurs de commande,
•de défaut d’entretien,
•d’utilisation de pièces détachées qui ne proviennent pas de PROXXON.
Pour votre sécurité, veuillez impérativement respecter les pres­criptions de sécurité.
Réglage de la vitesse de rotation de l’arbre (ill. 10) ……30
Déplacement de la courroie trapézoïdale ………………30 Réglage électronique du régime ………………………30
Travailler avec la machine (ill. 11) ………………………30
Exemple : tournage longitudinal (a) ……………………31 Exemple : tournage transversal (b) ………………………31 Exemple : tournage conique (c) …………………………31 Saignée d’une pièce (d) …………………………………31 Usinage de pièces plus longues à l’aide de la poupée mobile et de la contre-pointe (ill. 12)………31
Réparation et entretien……………………………………31
Nettoyage ………………………………………………31 Réglage du jeu des guides (ill. 13) ………………………32 Réglage du jeu des molettes (ill. 14) ……………………32
Accessoires du tour FD 150/E ……………………………32
Jeu d’outils (article 24524) ………………………………32 Mandrin à couronne dentée (article 24152) ……………32
Insérer le mandrin (ill. 15) ……………………………32
Pinces de serrage à usage multiple ER 11 (article 24154) 32
Introduire les pinces de serrage (ill. 16) ………………33
Elimination ………………………………………………33 Déclaration de conformité CE ……………………………33 Vues éclatées ……………………………………………112
Utiliser uniquement des pièces détachées originales PROXXON. Tous droits de modification survenant dans le cadre du progrès technique réservés. Nous vous souhaitons le plus grand succès avec votre appareil.
Prescriptions de sécurité
Éviter tout désordre dans la zone de travail.
Le désordre dans la zone de travail signifie toujours un risque d’accident accru.
Fixer l’appareil de manière plane et sûre sur un support solide.
S’assurer dans tous les cas que l’appareil ne peut pas basculer ni tomber, même pendant l’utilisation.
Contrôler avant chaque utilisation que l’appareil neprésente pas de dommages.
Attention, SVP : les pièces défectueuses, en particulier les dispo­sitifs de protection endommagés, doivent être réparés unique­ment par un professionnel ou par le service après-vente de PROXXON.
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Utiliser uniquement les pièces détachées originales Proxxon.
Ne jamais manipuler la machine !
Ne procéder à aucune modification sur la machine, ne procéder à aucune manipulation. Cela pourrait porter préjudice à la sécu­rité mécanique et électrique de l’appareil et, en particulier, un risque d’électrocution, ainsi que d’autres risques pour votre san­té. Les conséquences pourraient en être des blessures et des dommages matériels.
Ne jamaistravailler sans lesdispositifs de protectionprévus.
Tenir compte des influences environnementales !
Utiliser la machine uniquement dans un environnement sec et ja­mais à proximité de liquides inflammables ou de gaz. Veiller à un éclairage suffisant !
Porter des lunettes de protection !
Toujours manipuler le câble d’alimentation avec soin !
Protéger le câble d’alimentation de la chaleur et des arêtes vives ; le poser de manière à ce qu’il ne soit pas endommagé. Ne pas utiliser le câble pour retirer le connecteur de la prise et ne pas soulever l’appareil par le câble. Veiller à la propreté : protéger le câble des graisses et de l’huile.
Nettoyer à fond l’appareil après utilisation ! Retirer le connecteur d’alimentation réseau !
Toujours retirer le connecteur d’alimentation réseau en cas de non-utilisation, avant les opérations d’entretien, de changement d’outil, de nettoyage ou de réparation. Le nettoyage comprend également l’élimination des copeaux.
Lire en totalité le manuel d’utilisationavant l’utilisation dela machine et conserver soigneusement ce manuel !
Porter un casque de protection auditive !
Le niveau sonore lors du travail avec la machine peut dépasser 85 dB (A) ; travailler alors uniquement avec un casque de pro­tection auditive.
Porter des vêtements de travail adaptés !
Ne pas porter de vêtements amples comme des cravates ou des foulards pendant l’utilisation. Pendant l’utilisation, ces objets pourraient être happés par une pièce en mouvement ou par l’en­traînement automatique de la pièce à usiner et provoquer des blessures. Réunir les cheveux longs dans un filet et retirer les bi­joux.
Ne pas utiliser d’outils de tour endommagés ou déformés.
Veiller impérativement à l’état parfait des outils de tour. Contrô­ler visuellement l’intégrité des outils de tour avant toute mise en service !
Maintenir éloignés les enfants et les personnes non autori­sées de la zone de travail.
Faire en sorte que les enfants et les personnes non autorisées observent une distance de sécurité suffisante ! Les jeunes de moins de 16 ans peuvent utiliser la machine uniquement sous surveillance professionnelle et à des fins de formation. Lors­qu’elle n’est pas utilisée, placer la machine hors de portée des enfants.
Ne pas surcharger votre outil.
Il n’est pas possible d’obtenir un résultat optimal qu’en utilisant la machine dans la plage de puissance pour laquelle elle a été conçue. C’est pourquoi il est impératif d’éviter des profondeurs de passe trop importantes ! Ne pas utiliser la machine à des fins non conformes et ne pas l’utiliser pour des travaux pour lesquels elle n’est pas destinée.
Toujours faire preuve de prudence et d’attention !
Pendant l’utilisation, observer la machine et procéder de manière raisonnable. Ne pas utiliser la machine lorsqu’on est déconcen­tré, fatigué ou si l’on a bu de l’alcool.
Aperçu de la machine
Légende (ill. 1)
1. nez de broche
2. mandrin
3. porte-outils
4. contre-pointe tournante
5. fourreau de la broche
6. vis de serrage du fourreau de la broche
7. poupée mobile
8. molette du fourreau de la broche
9. levier de serrage de la poupée mobile
10. molette du chariot supérieur
11. chariot supérieur
12. chariot transversal
13. molette du chariot transversal
14. cache du carter de la boîte d’engrenages
15. interrupteur Marche/Arrêt
16. bouton de réglage du nombre de tours
17. protection du mandrin
18. clé
19. goupilles
Description de la machine
FD 150/E est un tour de précision compact avec équipement adapté aux besoins de l’utilisateur : il comprend un chariot trans­versal et un chariot supérieur, un nez de broche robuste avec un palier de roulement haut de gamme pour la broche d’usinage, un moteur puissant, ainsi qu’une poupée mobile avec contre-poin­te tournante. Ces caractéristiques, doublées d’un bâti en fonte d’aluminium très robuste et précis, font de FD 150/E un spécialiste de l’usi­nage de toutes les pièces filigranes. Le nombre de tours élevé est lui aussi adapté au champ typique d’application : même avec des pièces à usiner de diamètre mi­nime, il assure toujours la vitesse de coupe qui convient le
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mieux. Il est réglable via une courroie à deux étages en liaison avec une régulation électronique de précision. Conçu pour l’usinage classique au tour, il permet également, grâce au chariot supérieur pivotant, de fabriquer des cônes ou des éléments coniques. Avec le mandrin proposé en accessoi­re, il est aussi possible de percer sans difficulté des trous fron­talement. Et pour tous ceux qui ont de très hautes exigences quant à la ro­tondité, nous avons dans notre assortiment un jeu de pinces de serrage pour cette machine : le logement requis ER11 est pré­vu dans la broche principale. Nous vous présentons en détail dans les pages suivantes la machine et ses possibilités ainsi que les accessoires disponibles. Toute l’équipe de Proxxon vous sou­haite beaucoup de plaisir et de succès lors du travail avec votre machine !
Fourniture
1 ex. tour FD 150/E 1 ex. manuel d’utilisation 1 ex. brochure Prescriptions de sécurité 1 ex. clé plate 2 ex. goupilles
Caractéristiques techniques tour FD 150/E
Tension : 230 volts Fréquence :50/60 Hz Puissance :100 Watts Entre-pointes :150 mm Hauteur des pointes :55 mm Hauteur au-dessus du banc :33 mm Capacité de serrage mors intérieurs :1,5 – 32 mm Capacité de serrage mors extérieurs : 12 – 65 mm Déplacement du chariot transversal :40 mm Déplacement du chariot supérieur :60 mm Diamètre admissible de la broche :8,5 mm Logement du cône, du côté mandrin :pour pinces de serrage
ER 11
Porte-outils pour les outils :6x 6
Dimensions de l’appareil :360 x 150 x 150 Poids :env. 4,5 kg vitesses de rotation de l’arbre :
- plage de vitesses 1 :800 – 2500 tr/min
- plage de vitesses 2 :1000 – 5000 tr/min
A utiliser uniquement dans des locaux fermés !
Ne pas éliminer cet appareil avec les déchets domestiques !
Travailler toujours avec un casque de protection auditive !
Installation et mise en service
Danger !
Le risque de démarrage inattendu ne peut pas être écarté. Sinon, l’utilisation du tour pourrait entraîner des blessures. C’est pourquoi le connecteur d’alimentation réseau doit être im­pérativement débranché lors de toute opération de réglage ou d’entretien !
Installation de l’appareil (ill. 2a et ill. 2b)
Attention !
Dès le désemballage, toujours contrôler l’appareil pour vérifier l’absence de dommages dus au transport. Un emballage endom­magé est un indice d’une éventuelle manipulation non conforme du paquet pendant le transport. Les dommages dus au transport doivent être immédiatement signalés au revendeur ou réclamés auprès de l’entreprise de transport responsable.
Les éléments suivants font partie de l’équipement standard du tour PROXXON FD 150/E :
•mandrin à trois mors
•protection du mandrin
•contre-pointe tournante
•jeu d’outils
•porte-outils
Attention !
En soulevant la machine, veiller à ce que le cache 1 en matière plastique (ill. 2 a) du carter de la boîte d’engrenages soit bien fer­mé. Autrement, fermer le cache et serrer la vis moletée 2. Sinon, le cache risquerait de casser.
1. Pour l’installation, retirer le tour de l’emballage et le poser sur un support plan et droit. La surface d’appui doit être plane, exempte de vibrations et robuste. Veiller ici à ce que la ma­chine soit posée de manière stable !
2. Attention, SVP : pour utiliser la machine, celle-ci doit être fermement vissée sur le support ! Des orifices prévus à cet effet (pos. 3) se trouvent dans les brides angulaires des ca­puchons d’extrémité du bâti. Utiliser des vis de 4 mm de dia­mètre.
3. Du côté du nez de la broche, il est important pour l’accès à l’orifice des vis, d’ouvrir le cache 1 en matière plastique du carter de la boîte d’engrenages. Pour cela, il suffit de des­serrer la vis moletée 2 (ill. 2a) et de basculer le cache en ma­tière plastique.
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Eléments du tour et leur utilisation
Poupée mobile (ill. 3)
La poupée mobile 1 du côté droit du bâti de la machine contient le fourreau de la broche 2. La contre-pointe tournante 3 est pla­cée dans le cône intérieur situé dans le fourreau. Ainsi, il est pos­sible d’étayer et de stabiliser les pièces à usiner longues.
Attention !
Si la saillie du mandrin est env. trois fois plus grande que le dia­mètre de la pièce, maintenir en principe la pièce à son extrémi­té droite avec la poupée mobile et la contre-pointe.
L’idéal serait d’introduire la pointe dans un alésage de centrage. Celui-ci peut être percé avec le mandrin proposé en accessoire. L’opération sera décrite plus bas avec plus de détails.
Attention !
Les cônes de logement doivent toujours être d’une propreté absolue.
La saleté et surtout les copeaux métalliques nuisent à la préci­sion de l’appareil et peuvent entraîner une destruction du four­reau de broche et du cône.
Travailler avec la poupée mobile
1. Pour mettre en place p. ex. la contre-pointe 3, faire sortir d’env. 10 mm le fourreau de broche en tournant la molette 4.
2. A la main, insérer fortement la contre-pointe avec le cône dans le fourreau. Le cône est maintenant fixe et ne peut pas être extrait à l’avant.
3. Pour rapprocher grossièrement la poupée mobile 1 de la piè­ce à usiner, desserrer le levier de serrage 5 (ill. 3), déplacer la poupée mobile sur le guide du bâti pour lui faire atteindre la position voulue, puis resserrer le levier de serrage 5. En tournant la molette 4, il est possible de placer la contre-poin­te sur l’extrémité de la pièce par une pression dosée. Serrer la vis moletée 6 pour fixer le fourreau de la broche dans cet­te position.
4. Une fois le travail accompli, pour desserrer le cône de la poin­te tournante (ou d’un autre outil en place), insérer le plus possible le fourreau de la broche 2 dans la poupée mobile en tournant la molette 4. Le cône se desserre et peut être retiré.
Chariot transversal (ill. 4)
Le chariot transversal 1 permet, en tournant la molette 2, de bouger l’outil de tour 3 verticalement par rapport à l’axe de tour­nage de la pièce. Cela détermine, pendant le travail, la profondeur de passe, c.-à­d. que cela permet de régler la profondeur de coupe. Attention ! Les molettes de la machine sont équipées de bagues graduées rotatives : pour déplacer le chariot de l’angle voulu, il est possible de régler la bague graduée sur 0. En tournant la mo-
lette, il est possible de lire sur l’échelle la profondeur de passe exacte.
En outre, cela rend possible l’usinage d’une surface plane sur le devant de la pièce (tournage transversal), ou la « saignée » d’u­ne pièce à usiner. On entend par-là le tronçonnage jusqu’au-de­là de l’axe de tournage entraînant le dégagement de la pièce.
Travailler avec le chariot transversal
1. Le chariot transversal (avec le chariot supérieur) peut être amené en position de travail, donc rapproché de la pièce à usiner, en le déplaçant sur le guide du bâti de la machine. Pour cela, desserrer le levier de serrage 4, déplacer les cha­riots pour les positionner comme voulu, puis resserrer le le­vier de serrage 4.
2. Avant ou pendant le travail, régler en cas de besoin la posi­tion de l’outil de tour 3 en tournant la molette 2.
Chariot supérieur (ill. 5)
Le chariot supérieur 1 assure directement le guidage et le dé­placement de préférence longitudinal du porte-outils et de l’ou­til de tour. Le chariot supérieur de notre machine est par ailleurs pivotant, ce qui permet non seulement de fabriquer des pièces cylin­driques en déplaçant l’outil de tour parallèlement à l’axe longi­tudinal de la machine (tournage longitudinal), mais autorise aus­si le tournage de pièces coniques ou des coupes coniques en basculant un peu le chariot supérieur. Nous avons intégré pour cela une échelle angulaire à l’aide de laquelle il est possible de fixer les paramètres de fabrication des pièces coniques. La course du chariot sur le guide de précision en queue d’aron­de est de 60 mm.
Travailler avec le chariot supérieur
A la livraison, le chariot supérieur 1 est réglé exactement sur =0°, c.-à-d. sur tournage longitudinal (cylindrique).
1. Déplacer l’outil de tour 3 dans la position voulue en tournant la molette 2.
2. Mettre la machine en marche. Attention ! Veiller à ce que la protection du mandrin 6 se trouve dans la position la plus basse.
3. En tournant la molette 5, rapprocher doucement le chariot su­périeur 1 de la pièce en rotation tout en réglant la profondeur de passe de l’outil de tour.
Pour tourner un cône ou un cylindre, il faut basculer le chariot supérieur 1 de l’angle voulu :
1. En tournant la molette 5, déplacer le chariot supérieur 1 au maximum vers la droite jusqu’à ce que la vis 4 soit accessi­ble.
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2. Desserrer la vis 4 et régler la conicité voulue à l’aide des marques sur l’échelle angulaire 7.
3. Resserrer à fond la vis 4. En tournant la molette 5, il est pos­sible de déplacer le chariot supérieur et, par là, l’outil en ro­tation.
Il est à noter qu’ici, ce qui vaut aussi bien pour les autres mo­lettes de la machine, les bagues graduées sont mobiles et peu­vent être remises à zéro. La course parcourue par l’outil peut êt­re lue sur l’échelle. Un tour de molette correspond à un dépla­cement d’un millimètre.
3. Faire glisser le mors n° 3 vers le centre du mandrin et tour­ner simultanément le mandrin en direction « Serrage ».
4. Lorsque la vis sans fin a saisi le mors n° 3, placer le mors n° 2 dans le guide suivant (dans le sens des aiguilles d’une mon­tre).
5. Pour les mors n° 2 et 1, procéder de la même manière.
6. Vérifier ensuite si tous les mors sont bien centrés.
7. Si l’on souhaite de nouveau travailler avec le mandrin inté­rieur, répéter les étapes décrites ci-dessus, dans l’ordre in­verse, c’est-à-dire positionner tout d’abord le mors n° 1, puis le n° 2 et enfin le n° 3.
Le mandrin à trois mors (ill. 6)
Le mandrin de serrage 1 est destiné à loger et à fixer les pièces à usiner. Il a un alésage de 8,5 mm, exactement comme la bro­che d’usinage de la machine. Il est possible, par conséquent, de faire passer à travers la broche également des matériaux ronds avec un diamètre de bien 8 mm.
Attention !
Si l’on serre une pièce plus longue qui traverse la broche et dé­passe à gauche : risque important de blessure. Dans ce cas, il est impératif d’être particulièrement vigilant pour éviter que des objets ne soient happés par l’arbre en rotation. Veiller à bien protéger cette zone de travail.
Fixation de la pièce à usiner
Insérer les deux goupilles (2 et 3) fournies avec le tour, dans les orifices prévus à cet effet sur la périphérie des deux corps du mandrin, puis tourner les deux pièces de mandrin chacune dans le sens opposé de l’autre pour ouvrir les mors. Une fois la piè­ce à usiner insérée, le sens de rotation opposé provoque la fer­meture des mors et, par là, la fixation de la pièce à usiner.
Retournement des mors (ill. 7)
Si, comme décrit plus haut, les mors sont entièrement tournés vers l’extérieur,il sera alors possible de les retirer, les retourner et enfin les remettre à leur place.
L’illustration 7 montre la position normale : elle sert à serrer conventionnellement, comme le montre l’ill. 6, ainsi qu’à fixer de l’intérieur,par ex., des matériaux tubulaires. L’illustration à droi­te représente les mors retournés : cette position permet de fixer également les pièces avec une circonférence extérieure impor­tante.
1. Attention ! Les mors sont numérotés. Ouvrir le mandrin jus­qu’à ce que les mors s’en détachent. Et ce dans l’ordre 3, 2 et 1.
2. Retourner les mors et replacer tout d’abord le n° 3 dans l’un des trois guides.
Le porte-outils multiple rotatif
Choix de l’outil (ill. 8)
Attention !
Pour assurer un bon fonctionnement du tour, il est indispen­sable :
•de sélectionner l’outil approprié au travail envisagé,
•de disposer d’un taillant de l’outil bien aiguisé,
•de placer le taillant de l’outil bien au « centre »,
•et de travailler à la bonne vitesse.
Ici sont présentés les types de vitesse que nous avons réunis dans notre jeu d’outils 24524 (accessoires) :
Les outils de chariotage à gauche (a)
•sont utilisés pour enlever le plus de copeaux le plus rapide­ment possible, dans le sens gauche d’usinage sans prendre en considération la qualité de la surface de la pièce.
Les outils de chariotage à droite (b)
•sont utilisés pour enlever le plus de copeaux le plus rapide­ment possible, dans le sens droit d’usinage sans prendre en considération la qualité de la surface de la pièce.
Les outils de dégrossissage (c)
•pour le travail préliminaire grossier sur les pièces. Du fait de leur tranchant particulier, ces outils conviennent pour ôter autant de matériaux que possible sans prendre en considé­ration la qualité de la surface de la pièce.
Les outils de finition (d)
•sont utilisés pour obtenir une surface de qualité par faible en­lèvement de copeaux.
Les outils de saignée (e)
•sont utilisés pour la saignée de rainures et le tronçonnage de la pièce lors du tournage.
Les outils de filetage intérieur (f)
•sont utilisés pour le filetage intérieur.
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Serrage de l’outil (ill. 9)
Attention !
Serrer l’outil au plus près possible. Si l’outil dépasse, cela en­traîne des vibrations, des inexactitudes et une surface mal usi­née.
Dans un porte-outils multiple, il est possible de serrer des ou­tils avec une section maxi de 6x6.
1. Dévisser les deux vis de fixation 1 (ill. 9) jusqu’à ce que l’ou­til choisi 2 rentre dans son logement.
2. Mettre l’outil dans la rainure du porte-outils et resserrer avec les vis 1. Attention ! Serrer l’outil aussi près que possible.
3. Faire avancer l’outil vers la contre-pointe de la poupée mobi­le et vérifier si la hauteur est bien réglée.
Pour compenser l’écart de hauteur en présence de tailles diffé­rentes, il peut s’avérer nécessaire de placer par ex. des tôles fi­nes sur toute la surface en dessous des outils.
Le porte-outils permet de serrer à la fois deux outils de tour.Ce­la facilite le travail, car après l’ajustage des outils, il suffit de basculer le porte-outils entre les différentes opérations sur la piè­ce, pour travailler toujours avec l’outil le plus approprié. Pour cela, desserrer la vis Allen 4, basculer le porte-outils et en­fin resserrer la vis 4. Bien entendu, il est ainsi aussi possible, le cas échéant, de régler l’angle de l’outil par rapport à la pièce.
Protection contre le redémarrage
Attention !
Pour des raisons de sécurité, la machine est équipée d’un dispo­sitif de protection contre le redémarrage : en cas de brève inter­ruption de la tension d’alimentation pendant la marche, la ma­chine s’arrête et ne peut pas redémarrer d’elle-même pour des raisons de sécurité. Dans un tel cas, la machine peut toutefois être redémarrée nor­malement avec l’interrupteur Marche/Arrêt.
Vitesse en fonction de la pièce
Ajuster la vitesse de rotation de l’arbre au matériau de la pièce et à son diamètre : d’un côté, la vitesse de coupe diminue à me­sure que les rayons de la rotation sont plus petits, ce qui doit êt­re compensé par une augmentation du nombre de tours ; de l’autre côté, le choix de la bonne vitesse est essentiellement aus­si fonction du matériau à usiner. Il s’agit par conséquent de trou­ver le compromis juste. C’est pourquoi nous avons équipé notre tour d’un réglage électronique du régime ainsi que d’une courroie à deux étages. Il est ainsi possible de couvrir une plage de régimes de 800 à 5 000 tours.
Réglage de la vitesse de rotation de l’arbre (ill. 10)
Déplacement de la courroie trapézoïdale
Attention !
Retirer le cordon d’alimentation avant d’effectuer tous travaux dans le carter de la boîte d’engrenages. Risque de blessure !
1. Desserrer la vis moletée 1 du nez de broche puis basculer le couvercle 2.
2. Desserrer la vis Allen du tendeur de la courroie 3.
3. Présélectionner la vitesse correspondante en déplaçant la courroie trapézoïdale 4. Veiller à ce que la courroie trapézoï­dale soit bien en place sur la poulie !
4. Presser légèrement le tendeur 3 dans l’orifice oblong 5 cont­re la courroie trapézoïdale, puis resserrer la vis Allen. Veiller à la tension correcte de la courroie. Une tension trop forte augmente l’usure de la courroie et du palier et diminue for­tement la puissance du moteur.
5. Avant de procéder aux travaux de tournage, refermer le car­ter de la boîte d’engrenages et resserrer la vis moletée 1.
Réglage électronique du régime
Outre le choix des plages de vitesses par déplacement de la courroie trapézoïdale, votre machine vous offre aussi la possi­bilité d’adapter électroniquement la vitesse aux conditions réel­les.
1. Tourner le bouton de réglage du nombre de tours (pos. 6, ill.
10) vers la gauche ou la droite pour régler la vitesse pendant la marche.
Travailler avec la machine (ill. 11)
Attention !
Avant de brancher le connecteur d’alimentation, contrôler si les indications portées sur la plaque signalétique de l’appareil cor­respondent avec les caractéristiques du réseau électrique local. La non-correspondance de ces caractéristiques peut entraîner des dommages ou des risques lors du travail avec la machine !
Attention !
Toujours porter un casque de protection auditive et des lunettes de sécurité lors du travail avec la machine.
Attention !
Eviter une mauvaise posture. Veiller à avoir une posture sûre et stable.
Attention !
Travailler uniquement avec la protection du mandrin rabattue. Si celle-ci est défectueuse, arrêter l’utilisation de la machine.
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