PHILIPS 14CF1014, 14CF1114, 16CF1016, 22AV1093, 37KF1140 Service manual & schematics

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CHASSIS CF1 Colour television ) ervice MĪCE Service

Service Manual

TECHNISCHE DATEN
ivetzspannung 220-240 V ∼ (±10%), 50 Hz
Leistungsaufnahme 45W
Antennen-Eingangsimpedanz 75 Ω-Coax.
Fernsehnorm CCIR-PAL B/G
ZF-Töntrager 33,4 MHz
FM-Ton 5,5 MHz
ZF-Luminanz 38,9 MHz
ZF-Chrominanz 34,47 MHz
Hilfsträger 4,43 MHZ
90°-Bildröhre
Automatische Entmagnetisierun a
Volltransistoriert 5

Angepasst für Videorecorder

INHALTSVERZEICHNIS
Kapitel Kapitel
Technische Daten 1 Schaltbild A Europa version 10
Warnungen 2 Schaltbild A Übrige versionen 11
Anmerkungen . 2 Pal/Secam Modul 12
Erläuterung zur Reparaturmethode 2 Vivo Paneel 13
Bildeinstellungen 3 Übersicht und Symbole fehler suchbaum 14
Abgleicharbeiten nach Reparaturen 4 Übersicht Speise-spannungen + Symbole 15
Farbteileinstellung 4 Fehlersuchbäume 16
Trimmdaten 4
Detailzeichnungen, Kanalwähler 5
Liste elektrischer Teile 6
Einstellschema 7
Bildrörheplatte 8
Monopaneel mit Messdaten 9

Documentation Technique Servicio Dokumentation Documentazione di Servizio Huolte-Ohje Manual de Servicio Manual de Servicio

Printed in The Netherlands

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Kapitel 2
Warnungen

  • Die Sicherheitsvorschriften erfordern, dass das Gerät sich nach der Reparatur in seinem originalen Zustand befindet und dass die benutzten Einzelteile und die afgeführten Teilen indentisch sind.
  • 2. Einzelteile die mit der Markierung versehen sind müssen aus Sicherheitsgründen durch identische Teile ersetzt werden (für Code-Nummer siehe: Liste elektrischer Teile).
  • Um Beschädigungen an Integrierten Schaltungen und Transistoren zu vermeiden, sind Hochspannungsüberschläge zu unterdrücken.

Zur Kontrolle der Hochspannung ist ein geeignetes Messinstrumenten einzusetzen.

Entladen der Bildröhre darf nur geschehen wie in abbildung 1 angegeben.

  • Nach dem Entfernen der Rückwand mit Hilfe eines Spannungssuchers Kontrollieren, ob das Chassis spannungslos ist. Ist dies nicht der Fall, Netzstecker umdrehen und nochmals kontrollieren. Ist das Chassis nun noch nicht Spannungslos, dann das Gerät über einen Trenntransformator anschliessen.
  • 5. Während der Messung am Hochspannungsteil und an der Bildröhre ist grosse Vorsicht geboten.
  • 6. Bei eingeschaltetem Gerät sollen keine Einzelteile ausgetauscht werden.
  • 7. Gemäss Vorschrift ist bei Austausch der Bildröhre eine Sicherheitsbrille zu tragen.
  • 8. Zum Abgleichen sind Kunststoff- statt Metallwerkzeuge zu verwenden. Dadurch wird vermieden, dass ein Kurzschluss entsteht oder dass eine bestimmte Schaltung instabil wird.
ANMERKUNGEN

  • Im Falle der Fehlersuche und/oder von Reparaturen können die Bauteile mehr zugänglich gemacht werden dadurch dass das Chassis ausgebaut und auf einer Seite mit dem Kühlblech auf einen Tisch gelegt wird. Der Steckverbinder der Entmagnetisierspule muss dann getrennt werden und der Untergrund muss aus Isolierstoff sein.
  • 2. Diese Dokumentation enthält alle Grunddaten die sich auf das Chassis beziehen.
  • Daten die sich auf den Gerätetyp beziehen, können der entsprechenden Dokumentationen entnommen werden (s.g. Geräteblatt).
  • Die Gleichspannungen und Oszillogramme sollen gegenüber dem nächsten Erdpunkt auf dem Monopaneel gemessen werden.
  • Die Gleichspannungen sollen wie folgt gemessen werden: Antennensignal, Mindest-Helligkeit, Höchst-Sättigung und Höchst-Kontrast.
  • Die Oszillogramme sollen unter folgenden Bedingungen gemessen werden:
    • a. Als Eingangssignal ein Farbbalkenmuster (PM5509 oder PM5519) benutzen.
    • b. Ein Oszilloskop (Stellung 0,1 V/div.-DC) über einen Abschächerkopf 10:1 an Punkt 16 von 7192 schalten.
    • c. Die Sättigungsreglung auf 3 V Gleichspannung an Punkt 6 von TDA3560 (Pos. 7192) einstellen.
    • d. Die Helligkeitsreglung dahin einstellen, dass das Niveau des schwarzen Balkens im Bildsignal auf 3 V gelangt (siehe Bild 2).
    • e. Mit der Kontrastreglung die Amplitude des Bildssignals auf 4 V einstellen.
  • Die Bildröhre-Fuss ist mit 8 Funkenbrücken versehen. Jede Funkenbrücke ist zwischen einer Elektrode der Bildröhre und MO1 auf dem Monopaneel geschaltet.

Das Fokussierpotentiometer und das Vg2 Potentiometer sind in dem Zeilentrafo integriert. Das obere ist für Fokussierung. Das untere für Vg2 einstellung.

REPARATURMERHODE

In diese Dokumentation ist eine Reparaturmethode in Form eines Fehlersuchbaums aufgenommen.

Mittels dieser Methode kann der Techniker für die Zeitdauer als er noch unausreichende Erfahrungen mit dem Gerät gesammelt hat, schnell und wirksam Fehler orten. Er muss dann über ein Antennen- oder Generatorsignal und ein Allzweckmessgerät verfügen.

ig. 2

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Kapitel 3
Bemerkung:

Die hiernach beschriebene Farbreinheits- und Konvergenzeinstellungen bracht man nur durchzuführen, wenn eine vollständig neue Einstellung notwendig ist oder wenn eine Bildröhre montiert worden ist. In andern Fällen - z.b. nach Ersatz der Ablenk-Unit, ist es meistens nicht nötig, die Gummikeilen (G in Abb. 3) zu entfernen.

Man braucht dann nur Korrekturen mit der Multipol-Unit vorzunehmen.

1. Farbreinheit, siehe Abb. 3

  • 1. Befestigungschraube "F" der Ablenkunit lockern.
  • 2. Ablenk-Unit verschieben und die drei Gummikeile "G" entfernen.
  • Ablenk-Unit so weit wie möglich nach vorne gegen das Glas des Bildröhrenkonus schieben und Befestigungsschraube "F" so anziehen, dass die Ablenkunit sich mehr oder weniger schwer verschieben lässt.
  • Multipol-Unit in die gezeichnete Stellung setzen: Schraube "A" anziehen und Verankerungsring "B" nach links drehen.
  • Gerät mit Vorderteil nach Osten oder Westen setzen. Gittermuster zuführen und Heiligkeitsregelung auf Maximum einstellen, Gerät 10 Minuten erwärmen lassen.
  • 6. Mit den Lippen "C" und "D" die statische Konvergenz einstellen (siehe eventuell Punkt II).
  • 7. Die Kanonen für Grün und Blau ausschalten durch Lösen der Widerstände 3952 und 3954.
  • Mit den Lippen "E" die Farbreinheitsringe verdrehen, wodurch die vertikale rote Bahn so gut wie möglich in die Schirmmitte gebracht wird; dabei muss auch die mittlere Horizontallinie so gerade wie möglich sein.
  • Blankrastersignal zuführen und kontrollieren, ob die rote Bahn in der Schirmmitte steht. Sollte das nicht der Fall sein, dann das Gittermuster wieder einschalten und die rot Bahn in die erfordeliche Richtung verschieben, wobei darauf zu achten ist, dass sich das Bild nicht zu viel in vertikale Richtung verschiebt.
  • 10. Blankrastersignal zuführen und Ablenk-Unit verschieben bis die ganze Bildfläche egal rot ist.
  • Grüne und blaue Kanone einschalten. Im nun erhaltenen weissen Bild dürfen keine Farbflecken vorkommen. Ist dies wohl der Fall, dann kann eine kleine Korrektur gemacht werden. Dazu die Farbreinheitsringen "E" etwas verdrehen und/oder die Ablenk-Unit etwas verschieben.
  • 12. Schraube "F" gut anziehen.
  • 13. Statische und danach dynamische Konvergenzeinstellung fortsetzen.
II. Statische Konvergenz (siehe Abb. 3)

  • 1. Gittermuster zuführen und Gerät 10 Minuten erwärmen lassen.
  • 2. Die Kanone für Grün ausschalten durch Lösen von 3952 und Verankerungsring "B" nach links drehen.
  • 3. Werden mit den Lippen "C" die Vierpolringe gedreht, so werden das rote und das blaue Gittermuster im Zentrum des Schirmes zur Deckung gebracht.
  • 4. Die Kanone für Grün einschalten und die Kanone für Blau ausschalten durch Lösen von 3954.
  • 5. Werden mit den Lippen "D" die Sechspolringe gedreht, so werden das rote und das grüne Gittermuster im Zentrum des Schirmes zur Deckung gebracht.
  • 6. Die blaue Kanone wieder einschalten und Ring "B" anziehen.
III. Dynamische Konvergenz
Bemerkung:

Die dynamische Konvergenz wird erzielt, indem man die Ablenk-Unit in vertikale und in horizontale Richtung kantelt. Um die richtige Stellung der Ablenk-Unit zu fixieren, hat man drei Gummikeile zwischen dem Glas des Bildröhren-Konus und der Ablenk-Unit angebracht. (siehe Abb. 4d oder 5d). Diese Keile sind in zwei Dicken lieferbar: ein Keil mit einer Dicke von 7 mm ist unter Codenummer 4822 462 40356 und einer mit einer Dicke von 11 mm ist unter Codenummer 4822 462 40357 lieferbar.

  • 1. Erst die Farbreinheit und die statische Konvergenz kontrollieren.
  • 2. Gittermuster zuführen und die Kanone für Grün abschalten durch Lösen von 3952.
  • 3. Die Kreuzung der mittleren horizontalen blauen und roten Linie und die Kreuzung der mittleren vertikalen blauen und roten Linie beheben, indem die Ablenk-Urit in vertikale Richtung gekantelt wird.

Steht die Ablenk-Unit in der richtingen Stellung, dan den Gummikeil (1), von dem der Papierstreifen nicht entfernt worden ist, an der Oberseite (Abb. 4a) oder der Unterseite (Abb. 5a) anbringen. Abb. 4a zeigt die Situation, in der die Ablenk-Unit nach oben gekantelt wurde und Abb- 5a gibt an, dass die Unit nach unter gekantelt wurde.

4. Dadurch, das die Ablenk-Unit in horizontale Richtung gekantelt wird, werden nun sowohl die horizontalen blauen und roten Linien oben und unten im Bild sowie die vertikalen blauen und roten Linien links und rechts im Bild zur Deckung gebracht. Steht die Ablenk-Unit in der richtingen Stellung, dann

Keile (2) und (3), von dem der Papierstreifen entfernt worden ist, anbringen (siehe Abb. 4b oder 5b). Das Leimstück fest gegen das Glas der Bildröhre drücken.

  • 5. Keil ④ anbringen (siehe Abb. 4c oder 5c) und das Leimstück fest andrücken.
  • 6. Keil ① entfernen, so dass die Situation gemäss Abb. 4d oder 5d entsteht.
  • 7. Die grüne Kanone einschalten.
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Fig. 3

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Kapitel 4
ABGLEICHARBEITEN NACH REPARATUREN
1. + 95 V-Versorgungsspannung

Voltmesser (Stellung d.c.) zwischen Knotenpunkt 5318/2323 und Chassis schalten

Mit 3328 die Messeranzeige auf +95 V (Toleranz ± 1% einstellen.

2. Horizontale Synchronisierung

Antennensignal zuführen. Punkt 5 von 7375 mit dem Chassis verbinden

3371 regeln bis das Bild aufrecht steht. Die Durchverbindung beheben.

3. Vertikale Synchronisierung

Antennensignal zuführen. Mit 3413 auf Standbild regeln. Oszilloskop an Punkt 1M7 schalten. Oszilloskop dahin regeln. das der Rasterspannungsimpuls eine Breite von 8 Skalenteilen hat

Punkt 5 von IC7375 mit dem Chassis verbinden und mit 3413 den Rasterspannungsimpuls auf 8,5 Skalenteile regeln. Verbindungen fortnehmen.

Wenn kein Oszilloskop vorliegt, kann folgende Näherungsmethode angewandt werden:

Punkt 5 von IC7375 mit dem Chassis verbinden. Einen Widerstand von 6M8 parallel zu 3413 einsetzen. 3413 auf Standbild einstellen. Hilfswiderstand herausnehmen und Punkt 5 von IC7375 vom Chassis lösen.

4. Abschneidepunkt der Bildröhre

Der Antenne ein Blankrastersignal zuführen. Pin 7 von IC7192 mit dem Chassis verbinden (Kontrast = 0 Volt). Helliakeit dahin regeln, dass die Spannung über 3901 gleich 0 Volt ist

Mit 3905, 3921 und 3937 die Kollektorspannung an 7904. 7920 und 7936 auf 137 V einstellen

Vg2 mit dem unteren Potentiometer auf dem Zeilentrafo soweit aussteuern, dass nur eine Farbe gerade nicht sichtbar

Die Potentiometer in den Emitterleitungen der Farbendverstärker dahin regeln, dass die weiteren Farben auch gerade nicht sichtbar sind. Verbindungen trennen und die Grauskaleneinstellung kontrollieren.

5. Grauskaleneinstellung

Testbildsignal einkoppeln und das Gerät in Gewöhnlicher Weise einstellen

Das Gerät ca 10 Minuten anheizen lassen. 3935 und 3929 regeln, bis die verlangte Grauskala erhalten wird.

Arbeiten nur bei sehr starken Antennensionalen. Wenn das Bild eines örtlichen Senders verzerrt wiedergegeben wird. 3144 einstellen, bis das Bild unverzerrt ist.

7. Kontrasteinstellung

Der Kontrast lässt sich als Kundenbedienung einstellen.

8. Einstellung der Lautstärke

Lautstärkereglung ist eine Kundenbedienung

(B) CHROMINANZEINSTELLUNGEN

Bei Einstellung 1 kann iedes beliebige Farbsignal benutzt werden. Einstellung 2 erfolgt mit dem Farbmustergenerator PM5509 oder PM5519.

1. Hilfsträgeroszilattor

Farbsignal einkoppeln und Empfänger in gewöhnlicher Weise einstellen

Pins 23 und 24 von IC7192 verbinden. Einen Widerstand von 470 Ω zwischen Pin 6 und Pin 1 von IC7192 schalten. Einen Elko von 15 µF-16 V zwischen Pin 10 (+) und Pin 27 (---) von IC7192 schalten, 2233 dahin regeln, dass die Farbe am Schirm nahezu zum Stilstand gekommen ist. Kondensator, Widerstand und die Durchverbindung fortnehmen

2. PAL-Verzögerungsleitung Generatorsignal zuführen. Generator in Stellung "DEM" bringen. Kontrast und Helligkeit normal und Sättigungsregler auf 3/4 dessen Bereichs einstellen

3216 dahin regeln, dass der Jalousie-Effekt im 3. Balken verschwindet.

Anschliessend 5210 regeln, bis der Jalousie-Effekt im 1. und 4. Balken verschwindet.

3216 erneut regeln.

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1.

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1. Der Ton-Unterdrückungskreis in der Leuchtdichteschaltung

Farbsignal einkoppeln und Empfänger normal einstellen. 5151 und 5153 dahin regeln, dass keine Störungen im bild sichtbar sind.

2. Der 4,43-MHz-Unterdrückungskreis in der Leuchtdichschaltung

Farbbalkenmuster benutzen und Empfänger normal einstellen. Oszilloskop an Pin 10 von 7192 schalten und 5220 auf Mindestamplitude des Farbartsignals das sich auf den diversen Helligkeitsstufen des Leuchtdichtesignals befindet, einstellen.

3. Der 5,5-MHz-Tonteil

Sender- oder Bildgebersignal einkoppeln, dessen Tonträger mit einer Frequenz (z.B. 1000 Hz) moduliert ist. 5161 auf Mindeststörung (ist Höchst-AM-Unterdrückung) einstellen. Wenn keine Störung im Bilde vorliegt, kann sie mit einem nicht-entstörten Kollektormotor erzeugt werden.

4. ZF-Filter

Messverhältnisse

Programm wählen in UHF bereich

Abstimmspannung Vvari (an 4-1102) auf 17,5 V regeln. 7,5 V auf Pin 14 von IC7151 geben. Pins 8 und 9 von IC7151 durchverbinden.

Messender mit Amplitudenmodulation einsetzen. Messsender gemäss Bild 1 anschliessen. Oszilloskop oder HFmV-Meter gemäss Bild 2 anschliessen.

ZF-Filter abgleichen

Beim Abgleichen dafür sorgen, dass der ZF-Detektor nicht übersteuert wird.

Zuerst werden die Unterdrückungskreise auf Mindest-Ausgangssignal abgeglichen.

Messsender auf 40,4 MHz und 5121 abgleichen auf Mindestausschlag.

Der Messsender wird auf 36,5 MHz gestellt und nacheinander werden die Spulen A (ZF-Spule im Kanalwähler) und 5122 auf Höchstanzeige am Messgerät abgeglichen.

Wird nun der Messsender auf 38,9 MHz gestellt, so soll der Absolutwert des Ausschlags gleich etwa der Hälfte der Höchstanzeige bis 36,5 MHz sein.

Sei das nicht der Fall, lässt sich mit 5122 eine geringe Korrektur vornehmen.

Wenn ein Wobbler vorliegt, lässt sich damit die Durchlasskurve an einem Oszilloskop sichtbar machen, (gemäss Bild 3) indem er an denselben Punkt wie der Messsender angeschlossen wird, während das Oszilloskop am selben Punkt verbleibt.

X-Ablenkung für das Oszilloskop soll vom Wobbler stammen. Korrekturen lassen sich mit 5122 und 5145 vornehmen. Durchverbindung zwischen Pins 8 und 9 von IC7151 beheben.

ZF-Detektor

Messsender in Amplitude modulieren und auf 38,9 MHz abstimmen; 5157 auf Mindesttausschlag im Tal zwischen 2 Spitzen abgleichen.

AFC

Gleichspannungsmessgerät an Pin 5 von IC7151 schalten. AFC-Schalter, bedient durch den Abstimmschlüssel, soll gedrückt sein. 5158 auf 6 V Anzeige am Messgerät einstellen.

Fig. 2 38 043 A12

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VHF+UHF CHANNEL SELECTOR

UV411-IEC - 4822 212 22296 UV417-IEC - 4822 212 22295 UV461-IEC - 4822 210 40274

UV411-IEC – VHFa – 44- 88 MHz VHFb – 162-230 MHz UHF – 470-860 MHz

UV417-IEC - VHFa - 47-111 MHz VHFb - 111-293 MHz UHF - 470-860 MHz

UV461-IEC – VHFa – 46-102 MHz VHFb – 138-224 MHz UHF – 470-860 MHz

UHF-CHANNEL SELECTOR

U411-IEC - 4822 212 22293

UHF – 470-860 MHz

Chapter 6

PARTSLIST

-
3102 4822 110 72196 2M2 H.T. 3483 4822 111 30504 6E8 0.33 W saf.
3144 4822 100 10052 100k potm. 3486 4822 116 51098 100E 1.6 W
3162 4822 116 51106 560E 1.6 W 3500 4822 100 10036 4k7 potm.
3168 4822 116 51099 10k 1.6 W 3502 4822 111 30502 5E6 0.33 W saf.
3175 4822 111 30502 5E6 0.33 W saf. 3503 4822 116 51146 220E 1.6 W
3216 4822 100 10037 1k potm. 3561 4822 116 51869 4E7 1.6 W
3291 4822 113 80359 10E 7 W 3585 4822 111 30483 1E 0.33 W saf.
3291 4822 113 80362 8E2 7 W for /50,/57,/75 3587 4822 111 30506 8E2 0.33 W saf.
3292 4822 116 40065 P.T.C. 3588 4822 111 30483 1E 0.33 W saf.
3292 4822 116 40036 P.T.C. for /50,/57,/75 3776-3777 4822 116 52268 300k 0.5 W
3316 4822 110 72192 1M5 H.T. 3841 4822 101 20841 4k7 potm.
3316 4822 110 72189 . 1M2 H.T. for /50,/57,/75 3844 4822 101 20843 47k potm.
3317 5322 116 55097 47E 1.6 W 3848 4822 101 20841 4k7 potm.
3317 4822 116 52081 56E 1.6 W for /50,/57,/75 3850 4822 101 20842 10k potm.
3319 4822 116 51235 1k 0.4 W for /50,/57,/75 3862÷3871 4822 101 20839 100k potm.
3320 4822 116 51144 15E 1.6 W 3895 4822 116 51135 5k6 2.5 W
3324 4822 111 30483 1E 0.33 W saf. 3895 4822 116 53107 7k5 1.6 W for /05
3327 4822 116 51247 3k3 0.4 W for /50,/57,/75 3896 5322 116 54984 68E 1.6 W for /05
3328 4822 100 10037 1k potm. 3896 4822 116 52081 56E 1.6 W
3336 5322 116 54984 68E 1.6 W 3904 4822 116 52086 18k 1.6 W
3371 4822 100 10035 10k potm. 3905 4822 100 10036 4k7 potm.
3376 4822 100 10035 10k potm. 3920 4822 116 52086 18k 1.6 W
3391 4822 111 30517 22E 0.33 W 3921 4822 100 10036 4k7 potm.
3394 5322 116 55561 200E 1.6 W 3929 4822 100 10029 2k2 potm.
3402 4822 116 51806 24k 1.6 W 3935 4822 100 10029 2k2 potm.
3407 4822 100 10075 100E potm. 3936 4822 116 52086 18k 1.6 W
3413 4822 100 10089 1M potm. 3937 4822 100 10036 4k7 potm.
3415 4822 116 90195 5M1 0.25 W 3950÷3954 4822 111 41144 1k5 comp.
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⊣⊩
2164 4822 124 21725 16 V 470 μ Зр 4822 267 40582 WTB
2172 4822 121 42444 100 V 39n 4p 4822 267 40597 WTB
2233 4822 125 50045 Trimmer 20p 5p 4822 267 40583 WTB
2287 4822 122 40309 1kV 2200p 6p 4822 267 40584 WTB
2288 4822 122 40309 1k V 2200p 8p 4822 267 50544 WIB
2289 4822 122 40309 1KV 2200p
275 V 470p
28p
2n
4022 200 40100
2291 4022 121 40317 1k V 2200p 2p
3n
4822 265 20172 STOCKO
2310 4822 122 40308 1k V 1500p 4p 4822 265 30119 STOCKO
2311 4822 124 21724 250 V 3µ3 5p 4822 267 40247 STOCKO
2315 4822 122 31917 1kV 1000p 6p 4822 265 30117 STOCKO
2316 4822 122 40308 1k V 1500p 4822 265 40119 STOCKO
0040 for /00/50/57/75
2316 4822 122 31917 1K V 1000p
for /01/02/05/10
2318 4822 121 50981 160 V 39nE 30 4822 264 40207 BTB-WTB
2010 for /50,/57,/75 4p 4822 265 30378 BTB-WTB
2318 4822 121 50432 160 V 1n5 5p 4822 265 30351 BTB-WTB
2324 4822 122 40308 1k V 1500p 6p 4822 265 40421 BTB-WTB
2324 4822 122 32585 500 V 470pF 8p 4822 265 40422 BIB-WIB
0000 4000 104 01700 tor /50,/57,//5 2p
2p
4822 276 20073 STOCKO
2330 4022 124 21723 1k V 1000 4n 4822 276 30072 STOCKO
2370 4822 121 50841 160 V 2n2 5p 4822 276 30075 STOCKO
2376 4822 122 32571 68p 60 4822 276 30073 STOCKO
2395 4822 124 21726 25 V 220µ 7p 4822 276 40057 STOCKO
2485 4822 124 21208 50 V 4μ7
2550 4822 122 32569 2k V 220p
2560 4822 121 42443 2k V 8n2 5101 4000 154 00065
2561 4822 121 42442 200 V 560n
250 V 1000p
5121 4822 154 30065
2//8 4622 121 41531 250 V 1000p 5122 4822 154 30005
A 5151 4822 156 40826
Ŀ 5153 4822 156 20802
5156 4822 157 50943
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BC547 4822 130 44257 5158 4822 156 21118
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4822 158 10082
4822 158 10082
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Line output trafo
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Multipole unit
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BC558
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TDA2541
TDA2541
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5210
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Mains choke
Mains choke for /50,/57,/75
SOPS transformer
Line driver trafo
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Multipole unit
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BC548B
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BC558
BC635
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TDA2541
TDA2541
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opto-coupler 5194
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5291
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Mains choke
Mains choke for /50,/57,/75
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Line driver trafo
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Valve holder
Multipole unit
Bracket for headphone
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opto-coupler 5194
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Mains choke
Mains choke for /50,/57,/75
SOPS transformer
Line driver trafo
Line output trafo
Valve holder
Multipole unit
Bracket for headphone
Headphone socket
Bracket over controls
BC548
BC548C
BC558
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BC635
BC636
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BF324
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opto-coupler 5194
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5483
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Multipole unit
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BC548B
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BC558
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BC636
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TDA2541
TDA2541
TDA2541
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4822 209 80787
opto-coupler 5194
5210
5219
5291
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5483
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Mains choke for /50,/57,/75
SOPS transformer
Line driver trafo
Line output trafo
Valve holder
Multipole unit
Bracket for headphone
Headphone socket
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Programm switch
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BC548B
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Mains choke
Mains choke for /50,/57,/75
SOPS transformer
Line driver trafo
Line output trafo
Valve holder
Multipole unit
Bracket for headphone
Headphone socket
Bracket over controls
Programm switch
Switch A.F.C./B.O.S.
Fuse holder
Mains filter for /01/02
BC548
BC548B
BC548C
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BUT11AF
BUT11F
TDA2541
TBA120U/V3
TDA2541
TBA120U/V3
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CNX62
TDA2577A
LM324N
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opto-coupler 5194
5210
5219
5291
5316
5317
5318
5483
5483
5485
5486
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1091
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Mains choke for /50,/57,/75
SOPS transformer
Line driver trafo
Line output trafo
Valve holder
Multipole unit
Bracket for headphone
Headphone socket
Bracket over controls
Programm switch
Switch A.F.C./B.O.S.
Fuse holder
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Tuner UV411/IEC
BC548
BC548B
BC548C
BC558
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BD939F
BF324
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TDA2541
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TDA2541
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Multipole unit
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Fuse holder
Mains filter for /01/02
Tuner UV411/IEC
Tuner UV411/IEC
Tuner UV411/IEC
Tuner UV411/IEC
Ceramic filter 5.5 MHz
Ceramic filter 5.5 MHz
Ceramic filter 5.5 MHz
Ceramic filter 5.5 MHz
Ceramic filter 6.0 MHz
Delay line
Delay line
Crystal 8.867 MHz
Fuse T2A
Spring fix transistor
Mains switch
Cover over mains switch
Filter OFW361D
Filter OFW361D
Filter OFW1950 for /05
Deflection unit
Degaussing coil
Loudspeaker AD26313/X25

Page 9

Chapter 7

Page 10
8

Chapter 8

37 981 B12

Page 11

onapter a

Page 12

Page 13

1.08V--

Page 14

Page 15

Chapter 10 DIAGRAM FOR EUROPEAN VERSIONS

Page 16

Kešinci, 31402 Semeljci 031-856-139 031-856-637 098-788-319

Page 17

Page 18
RTV servis Horvat Kešinci, 31402 Semeljci

031-856-139

031-856-139

031-856-637

Page 19

Chapter 11

DIAGRAM FOR NON EUROPEAN VERSIONS

Page 20

Page 21

Page 22

Page 23

PAL/SECAM MODULE

FINSTELLUNGEN

Für Einstellung 1 kann iedes Farbsignal benutzt werden Die Einstellungen 2 bis 5 müssen mit einem Farbbildgenerator PM5217 oder PM5516 durchgeführt werden.

1. Hilfsträgeroszillator

Farbsignal einspeisen und den Empfänger in gewohnter Weise einstellen. Einen Frequenzmesser mit hoher Eingangsimpedanz an Anschluss 8 von IC7240 schalten. R5243 dahin regeln, bis der Frequenzmesser 4433618 Hz anzeigt.

2. PAL-Verzögerungsleitung

Generatorsignal einspeisen. Generator in die Stellung "DEM" bringen.

Kontrast und Helligkeit in gewohnter Weise und den Sättigunsregler auf 34 seines Bereiches einstellen.

3258 dahin regeln, dass der Jalousie-Effekt im 3. Balken verschwindet. Dann 5256 regeln, bis der Jalousie-Effekt im 1. und 4. Balken verschwindet. 3258 erneut regeln.

3. Demodulatorphase

Generator in die Stellung "DEC" PAL-system bringen. 5256 regeln, bis die zwei grauen Blöcke mitten oben im Bild den gleichen Farbton aufweisen

Gegebenenfalls ist die Einstellung von 3258 zu wiederholen (siehe PAL-Verzögerungsleitung)

4. SECAM-Demodulator

Generator in die Stellung "CONV.", SECAM-System, bringen. Oszilloskop auf Anschluss 14 von IC7240 schalten. Zeitbasis dahin einstellen, dass zumindest zwei Zeilenzeiten erkennbar sind. 3245 rechtsherumdrehen (von der Bauteileseite her betrachtet). 5245 regeln, bis die Amplitude des Chrominanzsignals der beiden Zeilen gleich ist.

3245 regeln, bis die Signalamplitude den Mindestwert erreicht hat

Wenn die Signale der beiden Zeilen ihren Mindestwert nicht gleichzeitig erreichen, muss 5245 erneut geregelt werden.

PARTSLIST

VARIO DUS
1241 4822 320 40081 Coil delay
1255 4822 242 70323 Crystal 4,43 MHz
1259 4822 320 40096 Delay line
2248 5322 121 54072 Capacitor 820p 250 V
2255 4822 125 50045 Capacitor trim 250 V 2-22 pF
3245 4822 100 10029 Potmeter 2k2 lin
3251 4822 111 30513 Resistor saf. 15E
3258 4822 100 10037 Potmeter 1k lin
5243 4822 156 21362 Coil
5245 4822 156 21363 Coil
5249 4822 156 21125 Coil
5256 4822 156 21122 Coil
5259 4822 157 50965 Coil
6253 4822 130 31983 Diode BAT85
6261 4822 130 31248 Diode BZV46-C2V0
7240 4822 209 83302 Integr. Circuit TDA3592
5. Chrominanz-Durchlasskurve

Gerät ausschalten.

Ein Signal von einem Signalgeber (z.B. PM5326) an Konnektor 3N1 über einen Kondensator von 100 pF einspeisen. Oszilloskop über einen Abschwächer (10:1) auf Anschluss 3 von IC7240 schalten.

Frequenz des Signalgebers auf 4,3 MHz unmoduliert einetallan

5243 auf Höchst-Signalamplitude im Oszilloskopbild regeln.

Page 24

VIVO (Video in/Video out) PANEL

PARTSLIST

3 4822 276 11438 Switch
4 4822 267 40622 4p jack socket
VARIOUS
5 4822 267 40284 6 pole socket
3018 4822 111 30519 Carb. resistor saf. 27E
4822 130 30621 Diode 1N4148
4822 130 40938 Transistor BC548
4822 130 40941 Transistor BC558
3
4
5
3018
4822 276 11438
4822 267 40622
4822 267 40284
4822 111 30519
4822 130 30621
4822 130 40938
4822 130 40941
Switch
4p jack socket
6 pole socket
Carb. resistor saf. 27E
Diode 1N4148
Transistor BC548
Transistor BC558
Page 25

Kapitel 14

INDEX FÜR FEHLERSUCHBAUM CF1

Fehler Siehe Fehler Siehe
Keine Helligkeit A-1 V Horizontalzentrierung
fehlerhaft
C-7
Zu wenig Helligkeit A-2 (TV) Vertikallinien links und
rechts sind krumm
(Ost-West-Fehler)
C-8
Kein oder schwacher Ton A-3 TV Horizontale Bildamplitude
fehlerhaft
C-8
മൂ≋ Ton verzerrt B-1 TV Horizontale und vertikale
Amplitude fehlerhaft
C-9
X Kein oder schwaches Bild В-2 × Keine Farben D-1
X Keine Abstimmbalken В-3 Eine oder zwei Farben
Schwach oder nicht vorhanden
D-2
(TV) Keine Horizontalsynchro-
nisation
C-1 Bild gleichmässig
verfärbt
D-3
(TH) Keine Synchronisation C-2 В Falsche Farbenfolge
(Keine Farbensync.)
D-4
TY
TY
Keine Vertikalsynchronisation C-3 Linienraster (Jalousie-Effekt) D-5
IV Vertikale Bildamplitude
fehlerhaft
C-4 Farbflecke im Schwarz/
Weiss-Bild
D-6
Vertikallinearität
fehlerhaft
C-5 Starkes Farbrauschen
im Schwarz/Weiss-Bild
D-7
TY Vertikalzentrierung
fehlerhaft
C-6
Page 26
SYMBOLE FEHLERSUCHBAUM
Messstelle XI Stecker entfernen Keine Vertikalablenkung
Antennensignal zuführen
(Schwarz/Weiss)
B Punkte A und B
miteinander verbinden
TT TT Keine Vertikalsynchronisa-
tion
Antennesignal entfernen × B Verbindung zwischen
A und B entfernen
(TV) Keine Horizontal-
synchronisation
ت ری) Generator anschliessen
(Farbsignal)
Einstellung (Allgemein) TV Horinzontalzentrierung
fehlerhaft
v Spannungsmessungen
ausführen
X Einstellung hat kein
Resultat
TV Vertikalzentrierung
fehlerhaft
Widerstandsmessungen
ausführen
±_) Heizfaden der Bildröhre
glüht
Vertikallinearität
fehlerhaft
_v-n_ Schaltung von und
kontrollieren
* Heizfaden der Bildröhre
glüht nicht
DI V Vert. Linien links und rechts sind krumm
= Keine Abweichung Normale Helligkeit Schwache horizontale
Balken
Abweichung Zu wenig Helligkeit Starke Horizontale
• Balken
HE Kein VHF Keine Helligkeit ୍ଦ୍
ଜୁନ୍ଦ୍ର
ଜୁନ୍ଦ୍ର
Farbflecke im Schwarz/
Weiss-Bild
Q Signal einspeizen םנז≡ Ton normal Starkes Farbrauschen
im Schwarz/Weiss-Bild
Schaltung zwischen
und
kontrollieren
Ton schwach X Keine Abstimmbalken
(MAX) Helligkeitsregler auf
Maximum stellen
X Kein Ton Bild gleichmässig
verfärbt
Helligkeitsregler auf
Minimum stellen
₫Ĵ≋ Ton verzerrt Falsche Farbenfolge
(Keine Farbensync.)
(MAX) Kontrastregler auf
Maximum stellen
ŢV Vertikale Bildamplitude
zu klein oder zu gross
Linienraster
(Jalousieeffekt)
(MIN.) Konrastregler auf
Minimum stellen
TV Horizontale Bildamplitude
zu klein oder zu gross
× Keine Farben
0 28V Spannung durch Abstimmen regelbar TV Einwandfreies schwarz/
weiss Bild
Eine oder zwei Farben
schwach oder nicht
vorhanden
♦ ► Einheit entfernen Kein oder schwaches
Bild
Schwache Farben
ų م Einheit einstecken TV Bildhöhe oder
Bildbreite nicht gut
Page 27

16 Hoofdstuk 15

SYMBOL TYPE P
t 70°
amb
TOLERANCE SERIES RANGE
2322
-[▲ SFR16 0.2 10Ω−1M 5% E24 180
SFR25 0.33 1Ω-10M 5% E24 181
-0 SFR30 0.5 1Ω−10M 5% E24 182
CR52 0.67 1Ω−1M 5% E24 213
-@ MR25 0.4 1M 1%(2%) E24 151
-@ MR30 0.5 1Ω – 1M 1%(2%) E24 152
-[+ VR37 0.5 220k-33M 5% E 24 242
VR68 1 100k-68M 5% E24 244
SYMBOL TYPE VOLTAGE
DC
TOLERANCE RANGE
2222
••* POLYESTER FLATFOIL SEE NOTE 10% 342 ÷ 352
365 ÷ 368
△△ *
—— || ——
PLATE CERAMIC SEE NOTE DEPENDING ON
CAPACITY
629 ÷ 683
•* [] ELCO
MINIATURE SINGLE
SEE NOTE -10+50% 015 ÷ 033
041 ÷ 043
•*
ELCO
SINGLE ENDED
SEE NOTE ± 20% 035

NOTE: f - 25V

NOTE : f =25V q = 200V x = 1000V E = 20V
* g = 40V r = 250V z = 1600V F = 35V
a = 2.5V h=63V s = 300V A = 1.6V G = 50V
b = 4V j = 100V t = 350V B = 6V H = 75V
c = 6.3V l = 125V u = 400V C = 12V I = 80V
d = 10 V m = 150V v = 500V D = 15V
e = 16V n = 160V w = 630V
^ 34 498 A12
Page 28
\Box Wandler, generell 55 Bandsperre Verstärker, generell
Störtrennstufe 2 Bandpass ি Stand-by
Л Synchrontrennstufe Ft Impulsbreiten modulator Ein/Aus
Teiler Φ 90 90 0 Phasen Schieber Ausgangsstufe
~ Gleichrichter - Elektron. Schalter Geregelter Verstärker
1 Automatische
Verstärkungs-Regelung
Einstellbare Impedanz Differenz-Verstärker
F.F.
H/2
Flip-flop auf halber
Zeilenfrequenz
88 Display Verstärker mit
Begrenzung
6
J
Rechteckgenerator ns Laufzeitleitung Positive Spitzen
Begrenzung
G Sägezahngenerator × Demodulator Schwarz Pegel Klemmung
G Sinusgenerator P ► Phasen Detector Koaxial Antennen Eingang
× Einstellbares
Sinusgenerator
Spannungs-
Stabilisator
Integrat. Stufe
\sim Sperrfilter × FM Detektor Dekodier Matrix
R Tiefpass X Phasen Diskriminator I.R. Infrarot Sender
2 Hochpass Farb-Abschalter IR. Infrarot Empfänger

38 044 A12

Page 29
Circuit/Scholtung V oltage/Sp annung
Circuit/Schaltung 25 kV 5.4 kV ff +185 +95 +22 +12a +12b +12c +12d
Tuner
Kanalwähler
х х х
IF+Det.+AGC
ZF+Dem.+AVR
, х
Crominance +
Luminance
Farbart+Leuchtdichte
х
RGB amplifiers
RGB Verstärker
х х
Picture tube
Bildröhre
х х х х
Synchronisation
Synchronisation
х х х х х
Supply
Speisung
х
Frame output
Vertikale Endstufe
х х
Line output
Horizontal Endstufe
х х
E-W correction
O-W Korrektur
Х
Sound
Ton
х х х
Control circuit
Bedienungsschaltung
х х

5K1 346 72A 74 72A 752 800 33M 734 100 500 7262 722 752 755 75

38 045 C12

Page 30

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Page 33

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Page 35

38 289 D12

Page 36

Page 37

RTV servis Horvat Kešinci 31402 Semelici

031-856-139 031-856-637 098-788-319 tv-servis-horvat@os.tel.hi Croatia

Circuit Description

Inhalt:

Seite

Einleitu Ing 2
1. STROMVERSORGUNG 4 8
1.1 Netzgleichrichtung und Entmagnetisierung 4 8
1.2 Hauptstromversorgung (SOPS) 4 8
1.2.1 Sperrschwinger 4 ~
1.2.3 Regelkreis 5 9
1.2.4 Überstromsicherung 5 9
1.2.5 Stabilisierung der Ausgangsspannung 6 9
1.2.6 Uberspannungssicherung
SOPS für die nicht-europäische Ausführung
6
7
9
1.2.1 ' 9
2. KANALWAHL UND ABSTIMMUNG 8 9
2.1 Kanalwähler 8 9
2.2 Erzeugung der Abstimmspannung und automatische
Bandumschaltung
8 1
2.3 Abstimmbalken auf dem Bildschirm (BAR-ON-
SCREEN, BOS)
9 1
3. ZF-KREIS 11 1
3.1 ZF-Filter 11 1
3.2 ZF-Verstärker und Detektor 11 1
4. LUMINANZ- UND CHROMINANZSCHALTUNGEN 13 1
4.1 Luminanzschaltung 13 1
4.2 Chrominanzschaltung 13 1
5. R-G-B VERSTÄRKER 14 1
1
6. SCHNITTSTELLE VIDEO-IN/VIDEO-OUT 14 1
7. SECAM/PAL-Normenwandler 15 A
7.1 Signalweg bei SECAM-Empfang 15
7.2 Signalweg bei PAL-Empfang 16
7.3 SECAM/PAL-Kennung 16
S eite
8. TONTEIL 17
8.1
8.2
Tondetektor
NF-Endstufe
17
17
9. SYNCHRONISIERUNGSSCHALTUNG 18
9.1
9.2
9.3
9.4
9.5
9.6
9.7
Stromversorgung für den Synchronisierungs-IC
Die Synchron-Trennstufe
Zeilenoszillator und Horizontalsynchronisierung
Impulsbreitenmodulator
Senderkennung
Vertikalsynchronisierung und Treiberstufe
Rücklaufaustast- und Burstaustastsignale
18
18
18
19
19
19
10. VERTIKALENDSTUFE 20
11. ZEILENENDSTUFE 21
11.1
11.2
Zeilentreiber und Horizontal-Ablenkgerät
Erzeugung der Versorgungsspannungen für die
Bild röhre
21
23
11.3
11.4
Ost-West-Modulator
Abgeleitete Versorgungsspannungen
24
24
12. Konvergenz 25
12.1
12.1.1
12.1.2
12.1.3
12.2
Statische Konvergenz
Rot/Blau-Konvergenz
Magenta/Grün-Konvergenz
Farbreinheit und vertikale Symmetrie
Dynamische Konvergenz
25
25
25
25
26
Anhang - Komplette Prinzipschaltbilder

escription des cicuits Schaltungsbeschreibung Kredsløbsbeskrivelse Kretsbeskrivelse Kretsbeskrivning Toimintaselostus Descrizione del circuito Description del circuito Subject to modification Published by

Page 38

2

EINLEITUNG

In dieser Beschreibung wird das Chassis CF-1 anhand von Teilplänen erklärt.

Um der Deutlichkeit willen sind einige Teilpläne ein wenig anders gezeichnet als in dem kompletten Prinzipschaltbild. Dies führt nicht zu Verwirrung, da sich eine Beziehung zu dem vollständigen Prinzipschaltbild leicht finden lässt.

Der Beschreibung liegt die ausführlichste europäische Ausführung zugrunde, nämlich jene mit dem SECAM/PAL-Normenwandler und mit dem 'video-in/video-out board'.

Nötigenfalls sind die Unterschiede zu der nicht-europaïschen Ausführung erwähnt.

Es wird vorausgesetzt, dass der Leser über ein Allgemeingrundwissen der Farbfernsehtechnik und der Uebertragungssysteme verfügt.

Das Blockschaltbild eines Empfängers mit dem Chassis CF-1 ist in Bild 1 enthalten.

Page 39

Figure 1

Page 40

CS 1 097

Page 41
KAPITEL 1 - STROMVERSORGUNG
1.1 Netzaleichrichtung und Entmagnetisierung

Das Prinzipschaltbild der Netzgleichrichtung zeigt Bild 1.1.

Die Netzspannung wird über den Netzschalter U1500, ein eventuelles anwesend Netzfilter U1093, VL1291, R3291 und Entstörspule T5291 auf den Brückengleichrichter D6287-D6288-D6289-D6292 gegeben.

Die doppelphasengleichgerichtete Spannung die sich an C2330 bildet, wird nur für die Hauptstromversorgung benutzt.

Die Netzspannung wird auch dem Entmagnetisierungskreis zugeführt; siehe Bild 1.2.

Bild 1.2

Beim Einschalten der Netzspannung sind sowohl R3292a als auch R3292b kalt. Beide Widerstände sind Kaltleiter (PTC). Der Strom der durch die Entmagnetisierungspulen fliesst, ist anfangs sehr hoch (ca. 5 A), nimmt jedoch infolge der Aufheizung von R3292a rasch ab.

Der Strom durch R3292b ist anfangs ebenfalls hoch, wodurch R3292b eine hohe Temperatur bekommt.

Widerstand R3292b ist mit R3292a thermisch gekoppeld und erhitzt diesen Widerstand

Widerstand R3292a würde sonst zu kalt – der Strom durch R3292a nimmt ja ab – so dass ein zu hoher Reststrom durch die Entmagnetisierspulen fliessen würde. Infolge der Erhitzung durch R3292b hält R3292a einen hohen Wert, und der Reststrom durch die Entmagnetisierspulen erreicht einen äusserst niedrigen Wert (1 mA, siehe graphische Darstelluna).

Page 42
1.2 Hauptstromversorgung (SOPS)

Die Hauptstromversorgung ist eine s.g. SOPS-Versorgung, d.h. vom Typ Self Oscillating Parallel Switched mode. SOPS liefert die Betriebsspannungen +185, +95, +22a und +22 und ist vom Netz sekundär getrennt. Das komplette Prinzipschaltbild enthält Bild 1.3.

Bild 1.3

1.2.1 Arbeitsprinzip des SOPS

Die grundsätzliche Arbeitsweise wird anhand von Bild 1.4 erklärt.

Der SOPS ist ringsum einen selbstoszillierenden Sperrschwinger, Blok A, aufgebaut.

Während der Zeitdauer als durch die Primärwicklung von T. Strom fliesst, wird Energie in dem Transformator aufgebaut. Diese Energie wird für die Dauer da kein Strom durch die Primärwicklung fliesst, über Diode D an Kondensator C weitergeleitet.

Die Gleichspannung die sich dann an dem Kondensator bildet, wird in einem Differenzverstärker, Blok B, mit einer Bezugsspannung verglichen.

Die Regelspannung die sich am Ausgang von Blok B bildet, wird über einen Optokoppler, Block E, an Block F weitergeleitet.

Block F regelt das Tastverhältnis ('duty cycle') des Sperrschwingers, Block A, bedingt durch die Regelspannung vom Block E.

Durch Regeln des Tastverhältnisses wird die Dauer, da die Primärwicklung von T Strom führt, geregelt und somit die Energie die sich im Transformator aufbaut.

1.2.2 Sperrschwinger

Die Arbeitsweise des Sperrschwingers wird anhand von Bild 1.5 erklärt.

Page 43

Der Kollektorstrom, der sich daraus ergibt, fliesst auch durch Wicklung 4-5 von T5316.

Der Strom der dann in Sekundärwicklung 2-7 induziert wird, lässt den Basisstrom von TS7317 zunehmen.

Der Strom durch Wicklung 4-5 nimmt deshalb zu und somit auch der Basisstrom von TS7317.

Nach kurzer Zeit ist TS7317 ganz gesättigt, wodurch eine Dauerspannung +Vb über Wicklung 4-5 ansteht (Augenblick T0).

Der Strom IL nimmt dadurch linear zu und somit auch der Basisstrom von TS7317 der dadurch in der Sättigung bleibt. So lange IL negativ ist, leitet TS7317 umgekehrt. Im Augen-

blick T1 hat IL so weit zugenommen, dass der Transformator in die Sättigung gelangt. Das wechselnde Magnetfeld im Transformator wird nun gleich Null, wodurch in Wicklung 7-2 keine Spannung mehr induziert wird. An Wicklung 7-2 ergibt sich dann ein negativer Spannungssprung.

Transistor TS7317 wird dadurch gesperrt und der Resonanzkreis aus Wicklung 4-5 und Kondensator C2315/C2316 fängt an auszuschwingen.

Die Kondensatoren C2315 und C2316 verhindern gleichzeitig, dass die Primärwicklung 4-5 wegen der parasitären Kapazität ausschwingen wird.

Der Strom durch Wicklung 4-5 schwingt nun kosinusförmig aus; die Spannung über Wicklung 7-2 zeigt einen sinusförmigen Verlauf wie dies Bild 1.5 zeigt. Die Spannung an Wicklung 12-9 hat eine solche Polarität, dass D6310 leitet und C2311 aufgeladen wird. Im Augenblick T2 ist der Strom durch Wicklung 4-5 gerade

Im Augenblick T2 ist der Strom durch Wicklung 4-5 gerade maximal negativ und neigt dazu, die Richtung zu wechseln. Die Spannung an Wicklung 7-2 wird in diesem Augenblick positiv und gibt wieder einen Basisstrom an TS7317.

Nach kurzer Zeit wird TS7317 wieder leitend und die gleiche Lage wie im Augenblick T0 hat sich ergeben.

Der Zyklus wiederholt sich.

Wenn der Sperrschwinger oszilliert, kann der Anlaufwiderstand R3316 entfallen: Die Schwingung hält sich selber aufrecht.

Beim Einschalten jedoch fliesst noch kein Strom durch Wicklung 4-5, wodurch TS7317 keinen Basisstrom bekommt. Der Oszillator kann ohne R3316 nicht anlaufen.

1.2.3 Regelkreis

Bild 1.6

Bei der Erklärung wird davon ausgegangen, dass C2319 aufgeladen ist, während TS7317 leitet.

In dieser Zeit fliesst Basisstrom Ib in TS7317, und C2319 wird negativ aufgeladen. Der Kondensator wird noch weiter aufgeladen durch den Strom Id, da D6295 in dieser Zeit leitend ist. Da C2319 über eine grosse Kapazität verfügt, wird die Spannung am Kondensator als dauernd angenommen.

Für die Dauer da TS7317 nicht leitet, die Rücklaufzeit, bildet sich eine negative Spannung an Wicklung 2-3 von T5316. Diode D6294 wird leitend und der Strom Its lädt C2318 zu einer negativen Spannung auf. Diode D6300 ist für die Rücklaufdauer gesperrt.

Kondensator C2319 wird über R3322 wieder ein wenig entladen (Strom le).

Für die Dauer da TS7317 leitet, die Hinlaufzeit, leitet D6300, wodurch der Strom Ihs fliesst.

Durch diesen Strom wird die Spannung an C2318 weniger negativ – C2318 wird positiv aufgeladen.

In einem bestimmten Augenblick wird die Spannung an C2318 höher als die Vbe von TS7316.

Transistor TS7316 sowie TS7315 werden in den leitenden Zustand gesteuert. Die negative Spannung die sich an C2319 aufgebaut hat, wird nun über die leitenden Transistoren TS7316 und TS7315 an die Basis von TS7317 weitergeleitet. Transistor TS7317 wird dann rasch sperren, wodurch der Rücklauf eingeleitet wird.

Transistoren TS7316 und TS7317 werden wieder gesperrt durch die negative Spannung die sich an der Basis von TS7317 bildet.

Die Aufladedauer von C2318 wird mit bestimmt durch den Strom lopt, der von dem Optokoppler U7320 stammt.

Dadurch dass die Dauer da TS7317 leitet, in dieser Weise beeinflusst wird, wird auch die Energiemenge die sich dann im T5316 aufbaut, beeinflusst und damit Lastabhängig arbeitet.

Wie beschrieben, wird die Zeitdauer da C2318 aufgeladen wird, bis TS7316 in den leitenden Zustand übergeht, durch drei Einflussgrössen bestimmt, und zwar

  • die Rücklaufzeit, die durch die Belastung bedingt wird;
  • die Spannung an Wicklung 2-7 während des Hinlaufs; diese Spannung ist abhängig von der Versorgungsspannung Vb;
  • Strom lopt, der durch den Optokoppler U7320 geliefert wird und von der Ausgangsspannung +95 abhängt.

Durch das frühzeitige Sperren von TS7317 wird sowohl das Tastverhältnis als auch die Frequenz des Oszillators beeinflusst. Bei einer sehr hohen Eingangsspannung Vb geht Zenerdiode D6296 in den leitenden Zustand über, wodurch C2318 schneller aufgeladen wird.

1.2.4 Überstromsicherung

Bei steigender Belastung nimmt die Dauer da TS7317 leitet, immer weiter zu; siehe Kapitel 1.2.3.

Die Oszillatorfrequenz nimmt dan immer weiter ab

In einem bestimmten Augenblick hat die Belastung soweit zugenommen, dass die Rücklaufzeit sehr kurz geworden ist. Die Hinlaufzeit wird nun fast ausschliesslich durch die Zeitkonstante von R3310 und C2318 bestimmt.

Durch richtige Wahl dieser Zeitkonstante wird die Höchst-Hinlaufzeit bestimmt und damit die zu liefernde Höchstleistung des SOPS.

Wenn die Belastung noch weiter zunimmt (Kurzschlussbetrieb), kann die Energie dafür nicht mehr geliefert werden, wodurch die Ausgangsspannung sinkt.

Page 44
1.2.5 Stabilisierung der Ausgangsspannung

Bild 1.7

Die Ausgangsspannung +95 wird mittels TS7319 verglichen mit einer Bezugsspannung Vref, die an Zenerdiode D6299 zur Verfügung steht.

Die Bezugsspannung wird von +22 abgeleitet und beträgt 6,2 Volt (Ve-TS7319). Die Arbeitsweise ist wie folgt:

Wenn die Betriebsspannung +95 oder +22 zunimmt, nimmt die Basis/Emitterspannung von TS7319 zu, wodurch auch der Kollektorstrom von TS7319 zunimmt.

Der Diodenteil von Optokoppler U7320 strahlt nun mehr Licht aus, wodurch der Transistorteil einen grösseren Ladestrom an C2318 liefert.

Kondensator C2318 wird nun rascher aufgeladen, wodurch TS7316 früher in den leitenden Zustand übergeht und die Hinlaufzeit des Oszillators kürzer wird; siehe auch Kapitel 1.2.3.

Es baut sich nun weniger Energie in dem Transformator T5316 auf, so dass bei gleichbleibender Belastung die Ausgangsspannung niedriger wird. Die eingangs vorausgesetzte Zunahme der Ausgangsspan-

Die eingangs vorausgesetzte Zunahme der Ausgangsspannung wird in dieser Weise begegnet.

Die Basiseinstellung von TS7319 – und damit die Ausgangsspannung – lässt sich mit R3328 vornehmen.

1.2.6 Überspannungssicherung

Wenn auf Grund eines Mangels inder Schaltung oder durch eine falsche Einstellung von R3328 die Spannung +95 auf über 102 V (2x36 V +30 V) zunähme, werden die Zenerdioden D6311, D6312 und D6314 in den leitenden Zustand übergehen; siehe Bild 1.8.

Dadurch wird Thyristor TH6313 in den leitenden Zustand gesteuert, und die +95 auf Massepotential geschaltet.

Die gesammte Energie die in T5316 aufgebaut ist, fliesst nun über TH6313 nach Masse, wodurch alle gelieferten Versorgungsspannungen nahezu gleich Null werden. Der SOPS arbeitet nun im Kurzschlussbetrieb und dieser Betrieb bleibt aufrechterhalten, bis das Garät ausgeschaltet wird. Thyristor TH6313 leitet nach wie vor, solange dessen Anode Spannung zugeführt bekommt.

Durch die vorhandene Überstromsicherung nimmt der SOPS keinen Schaden; siehe Kapitel 1.2.4.

Bild 1.8

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1.2.7 SOPS für die nicht-europäische Ausführung

Der SOPS für die nicht-europäische Ausführung – siehe Bild 1.9 – weicht nicht wesentlich von der europäischen Ausführung ab.

Unterschiede lassen sich vorwiegend finden in der abweichenden Zeichenweise und in der Steuerung des Diodenteils des Optokopplers U7320.

Bei der nicht-europäischen Ausführung ist die Schaltung um einen zusätzlichen Stromverstärker TS7321 erweitert. Dies führt zu einer besseren Stabilisierung der Ausgangsspannung.

Für die Arbeitsweise der nicht-europäische Ausführung des SOPS wird auf die europäische Ausführung verwiesen.

Bild 1.9

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KAPITEL 2 - KANALWAHL UND ABSTIMMUNG
2.1 Kanalwähler

Je nach Ausführung des Gerätes werden folgende Kanalwähler angewandt:

  • der U411 für UK-Ausführungen (UHF only)
  • der UV417 f ür die Ausf ührungen /01-/02-/10 (VHF+ UHF+S-Kan äle)
  • der UV461 f ür die Ausf ührungen /75 (VHF + UHF Australien).
  • der UV411 für die weiteren Ausführungen (VHF+UHF).

Da die unterschiedlichen Kanalwähler nicht grundsätzlich verschieden sind, wird sich in diesem Kapitel mit einer Beschreibung des UV411 begnügt.

Das Antennensignal – siehe Bild 2.1 – wird über einen Koaxial-Antenneneingang dem Anschluss 1 von Kanalwähler U1102 zugeführt.

In dem Kanalwähler wird das Antennesignal über ein Trennfilter entweder dem VHF-Teil oder dem UHF-Teil von U1102 angeboten, anschliessend in einem HF-Verstärker verstärkt und mit einem örtlichen Oszillatorsignal gemischt.

Das sich ergebende Zwischenfrequenzsignal steht an Anschluss 9 von U1102 zur Verfügung und wird weiter dem ZF-Verstärker zugeführt; siehe Kapitel 3.

Die Verstärkung der HF-Verstärker in U1102 wird geregelt mit einer aufgeschobenen AVR-Spannung die auf Anschluss 5 gegeben wird. Die Regelung ist negativ; das heisst, bei einer Zunahme des Antennensignals (über einer bestimmten Schwelle) nimmt die Spannung an Anschluss 5 von U1102 ab.

Abstimmung der HF-Verstärker und der Empfängeroszillatoren erfolgt mittels Kapazitätsdioden ('varicaps'). Die Abstimmspannung (0-30 V) wird dem Anschluss 7 zugeführt. Bandumschaltung erfolgt mittels Zuführung einer Gleichspannung an Anschluss 2 (für VHF a) oder an Anschluss 3 (für VHF b) oder an Anschluss 4 (für UHF).

2.2 Erzeugung der Abstimmspannung und automatische Bandumschaltung

Die Abstimmpotentiometer R3862 bis R3871 – siehe Bild 2.2 – werden gemeinsam von einer stabilisierten Gleichspannung von 33 V (der +30) aus gespeist.

Diese Spannung wird gewonnen, dadurch dass die +95 über

R3895 dem Stabilisator IC6101 zugeführt wird. Die Gleichspannung die sich daran bildet, wird durch C2895 geglättet und über R3898 den Amstimmpotentiometer zugeführt.

Beliebig durch den Anwender wird einer der Schieber mit der weiteren Schaltung verbunden.

Verdrehen des Abstimmpotentiometers von Minimum auf Maximum führt dazu, dass sich auf alle Kanäle ab VHFa bis zu UHF abstimmen lässt.

Während des Abstimmvorganges erfolgt also eine automatische Bandumschaltung, auf jedem Band jedoch muss die Abstimmspannung für den Kanalwähler zwischen 0 und 30 V schwanken.

Die Arbeitsweise wird anhand von Bild 2.2 erklärt.

Bild 2.2

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Die Arbeitsweise ist wie folgt:

Wenn der Schieber des Abstimmpotentiometers in der tiefsten Stellung steht, ist die Abstimmspannung an C2875 gleich 0 Volt.

Die Lage um die Komparatoren ist nun wie folgt:

  • Der Pluseingang von Komparator A ist 0 Volt. Der Minuseingang ist mittels des Spannungsteilers R3877/R3878/ R3876 auf 10,9 V festgelegt.
  • Da der Pluseingang niedriger als der Minuseingang ist, ist die Spannung an dem Ausgang (Anschluss 1) nahezu 0 Volt. Transistor TS7866 leitet dadurch nicht.
  • Der Minuseingang von Komparator C ist 0 Volt. Der Pluseingang ist mittels des Spannungsteilers R3877/R3878/ R3876 auf 4,3 V festgelegt.

Da der Pluseingang höher als der Minuseingang ist, ist die Spannung an dem Ausgang (Anschluss 7) nahezu 30 V. Transistor TS7864 leitet daher, so dass die +12c über den leitenden Transistor dem Kanalwähler zugeführt wird. Es wird dadurch Band VHFa gewählt.

Der Pluseingang von Komparator B ist gleich jenem von Komparator C, nämlich 4,3 V. Der Minuseingang hat ein Potential das gleich der Hälfte des Unterschieds der Ausgangsspannung der Komparatoren A und C ist. In dieser Lage also ca. 15 V. Da der Pluseingang niedriger als der Minuseingang ist, ist die Spannung an dem Ausgang (Anschluss 8) nahezu 0 Volt. Transistor TS7865 leitet dadurch nicht.

Die positive Spannung an dem Ausgang von Komparator C (Anschluss 7) führt gleichfalls dazu, dass TS7871 in den leitenden Zustand übergeht, wodurch die Verstärkung des Operationsverstärkers D auf ca. 7X gebracht wird.

Der Ausgang (Anschluss 14) ist mit dem Kanalwähler verbunden.

Erhöhung der Spannung an dem Schieber des Abstimmpotentiometers auf 4,3 Volt führt nicht zu einer Änderung in der Bandwahlschaltung. Die Abstimmspannung für den Kanalwähler (an Anschluss 14 von IC7861) nimmt infolge der Verstärkung des Operationsverstärkers C von 0 auf 30 V zu.

Wenn die Spannung an C2875 jedoch den Wert 4,3 V überschreitet, wird der Minuseingang von Komparator C höher als der Pluseingang. Die Ausgangsspannung wird dadurch tief (O Volt).

Die Ausgangsspannung von Komparator A bleibt tief, da sein Pluseingang ein niedrigeres Potential als sein Minuseingang aufweist.

Es wurde vorausgesetzt, dass die Spannung an C2875 niedriger als 10,9 V ist. Da die Ausgangsspannungen der Komparatoren A und C beides 0 Volt sind, ist auch die Spannung an dem Minuseingang von Komparator B 0 Volt. Da der Pluseingang von Komparator B nun höher als der Minuseingang ist, wird der Ausgang (Anschluss 8) hoch. Transistor TS7865 wird dann leiten, so dass die Spannung +12c über TS7865 dem Kanalwähler zugeführt wird.

Band VHFb ist nun gewählt.

Das Tiefwerden des Ausgangs von Komparator C und das Hochwerden des Ausgangs von Komparator B führt ebenfalls dazu, dass TS7871 sperrt und TS7870 in den leitenden Zustand übergeht.

Der Minuseingang des Operationsverstärkers D bekommt dadurch über R3894-R3898 und R3888 ein bestimmtes Potential zugeführt, das derart ist, dass die Ausgangsspannung beim Übergang von VHFa auf VHFb wieder genau 0 Volt ist. Durch das Leiten von TS7870 wird die Verstärkung des Operationsverstärkers D auf ca. 4,5X gebracht.

Solange die Spannung an C2875 zwischen 4,3 und 10,9 V schwankt, ändert sich die Bandwahl nicht und schwankt die Abstimmspannung des Kanalwählers zwischen 0 und 30 V.

Wenn die Spannung an C2875 den Wert 10,9 V übersteigt, wird der Pluseingang von Komparator A höher als der Minuseingang.

Der Ausgang (Anschluss 1) wird dadurch ca. 30 V, so dass TS7866 in den leitenden Zustand übergeht.

Die Spannung +12c wird nun über TS7866 dem Kanalwähler zugeführt, wodurch Band UHF eingeschaltet wird.

Der Minuseingang von Komparator B kommt auf ein Potential von ca. 15 Volt, was höher als der Pluseingang ist.

Der Ausgang (Anschluss 8) wird dadurch tief, so dass TS7865 den leitenden Zustand verlässt.

Da die Ausgänge der Komparatoren B und C beide tief sind, sind die Transistoren TS7871 und TS7870 gesperrt.

Die Spannung die über R3894-R3899 und R3892 dem Minuseingang des Operationsverstärkers D zugeführt wird, ist höher als im Fall von VHFb (TS7870 ist gesperrt) und hat solch einen Wert, dass die Abstimmspannung an dem Ausgang (Anschluss 14) wieder genau bei 0 Volt anfängt.

Die Dimensionierung der Rückkopplungsschaltung ist derart, dass die Verstärkung ca. 1,5 beträgt.

Solange die Spannung an C2875 zwischen 10,9 und 30 V schwankt, bleibt UHF eingeschaltet und schwankt die Abstimmspannung für den Kanalwähler zwischen 0 und 30 Volt.

Die Wahl für Band VHFb wird bezogen auf die Wahl für Band VHFa und UHF getroffen, denn die Wahl für Band VHFa und UHF wird abhängig vom Pegel der Spannung an C2875 und einer Bezugsspannung getroffen. Band VHFb wird jedoch gewählt, wenn beide andere Bänder nicht gewählt sind.

Mit dieser Schaltweise wird die Lage vermieden, dass kein einziges Band gewählt worden ist, wodurch es ein totes Stück in der Abstimmung gäbe.

2.3 Abstimmbalken auf dem Bildschirm (BAR-ON-SCREEN, BOS)

Sobald der Abstimmschraubendreher dem Halter entnommen wird, erscheint ein grüner Balken vertikal auf dem Bildschirm. Dieser Abstimmbalken, auch Bar-On-Screen oder B.O.S. genannt, verlagert sich auf dem Schirm wenn an dem Abstimmpotentiometer gedreht wird.

Die Schaltung die diesen Abstimmbalken erzeugt, ist in Bild 2.3 dargestellt.

Die Basis von TS7774 ist über R3771 mit dem Schieber des entsprechenden Abstimmpotentiometers verbunden. Die Spannung an dem Schieber schwankt zwischen 0 und 30 V (die Abstimmspannung).

Die Basis von TS7775 bekommt über C2777 eine zeilenfrequente Sägezahnspannung zugeführt. Diese Sägezahnspannung baut sich durch Aufladen von C2778 über R3778 auf (R3778 ist, sobald der Abstimmschraubendreher herausgenommen worden ist, über SK1 mit der Spannung +30 verbunden). Der Kondensator C2778 wird während jeden Zeilenrücklaufs entladen über TS7780, der an seine Basis ein positiver Zeilenrücklaufimpuls zugeführt bekommt.

Der Augenblickswert der Sägezahnspannung an C2778 schwankt zwischen 0 und 30 V, ebensowie die bereits genannte Abstimmspannung.

Wenn von einer Abstimmspannung von z.B. 15 V ausgegangen wird, ergeben sich folgende Situationen; dabei wurde vorausgesetzt, dass TS7774 und TS7775 ideal sind (Vbe = 0 V):

Die Augenblicksamplitude der Sägezahnspannung ist niedriger als 15 V. Dann leitet Transistor TS7774 und ist TS7775 gesperrt.

Dadurch ist auch TS7779 gesperrt, so dass die Spannung an seinem Kollektor 0 Vol ist.

Die Augenblicksamplitude der Sägezahnspannung ist gleich oder grösser als 15 Volt.

Transistor TS7774 sperrt dann und TS7775 geht in den leitenden Zustand über. Auch TS7779 wird dadurch leitend, so dass seine Kollektorspannung ca. 12 Volt wird.

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Ändert sich nun die Abstimmspannung, dann wird TS7775, und damit auch TS7779, früher oder später in den leitenden Zustand gesteuert. Das bestimmt die Stelle des Abstimmbalkens auf dem Bildschirm.

Die Rechteckspannung an dem Kollektor von TS7779 wird mit C2780 und R3780 differenziert und dem grünen Eingang der R-G-B Matrix in IC7192 (Chroma-IC) zugeführt. Die Zeitkonstante des Gliedes C2780/R3780 bestimmt die Breite des Abstimmbalkens.

Beim Zurückstecken des Abstimmschraubendrehers in den Halter gelangt SK1 in die Stellung 'BAR-OFF', wodurch R3778 nicht mehr mit der Spannung +30 verbunden ist.

Kondensator C2778 kann sich nun nicht mehr aufladen, so dass keine Sägezahnspannung an die Basis von TS7775 eingespeist wird.

Der Gleichspannungspegel an der Basis von TS7775 ist so gewählt, dass dieser Transistor niemals in den leitenden Zustand übergeht. Deswegen ist kein Abstimmbalken am Bildschirm sichtbar.

Bild 2.3

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KAPITEL 3 - ZF-KREIS
3.1 ZF-Filter

Das ZF-Signal an Anschluss 9 des Kanalwählers – siehe Bild 3.1 – wird über ein Ausgangsfilter an die Basis von TS7121 eingespeist. Das Ausgangsfilter baut sich auf aus R3121, C2122, S5122 und C2125. Das Filter S5121-C2125 ist auf die Mitte der ZF-Durchlasskurve abgestimmt.

Die Schaltung aus C2120, C2121 und S5121 bildet einen Unterdrückungskreis (eine Stufe) für die Nachbartonfrequenz.

Transistor TS7121 verstärkt das Signal einigermassen, bewirkt aber besonders eine richtige Eingangsimpedanz für das ZF-Filter U4121. Dieses Filter, das das ganze ZF-Durchlassband bestimmt, ist ein s.g. SAW-Filter (surface acoustic waves = akustische Oberflächenwellen) und ist in Arbeitsweise mit einem Keramikfilter zu vergleichen, obwohl die Fertigungstechnik ganz unterschiedlich ist.

Das ZF-Signal das an dem Ausgang von U4121 zur Verfügung steht (Anschlüsse 4 und 5), wird an den Eingang des ZF-Verstärkers und Detektors eingespeist.

3.2 ZF-Verstärker und Detektor

Das ZF-Signal das nach dem ZF-Filter ansteht, wird den Anschlüssen 1 und 16 von IC7151 zugeführt; siehe Bild 3.2. In diesem IC wird das Signal zuerst verstärkt und dann einem Referenzverstärker zugeführt, der mittels U5157 genau auf den Bildträger abgestimmt ist.

Das Ausgangssignal wird einem Synchrondemodulator, Block A, zugeführt und ausserdem über einen 90° -Phasendreher einem zweiten Synchrondemodulator, Block B. Die Frequenz bei der die Phasendrehung 90° ist, wird durch die Abstimmung von U5158 bestimmt; die Einheit ist ebenfalls auf genau den Bildträger abgestimmt.

Beide Synchrondemodulatoren bekommen ausser dem Bezugssignal auch noch das ZF-Signal zugeführt. Nach Demodulator A steht das Videosignal zur Verfügung, das über eine Verstärkerstufe an Anschluss 12 von IC7151 weitergeleitet wird. Das demodulierte Videosignal wird nach der Verstärker-

stufe gleichzeitig einer AVR-Schaltung zugeführt, die eine Gleichspannung liefert, abhängig von der mittleren Amplitude des Videosignals. Mit dieser Gleichspannung wird die Verstärkung des Eingangsverstärkers der ersten Verstärkerstufe geregelt. Auf diese Weise wird ein Videosignal gewonnen, das von der Amplitude des ZF-Signals nahezu unabhängig ist. Überschreitet das Videosignal eine bestimmte Grösse, so wird durch die genannte AVR-Schaltung eine AVR-Schwellenspannung erzeugt, die über Anschluss 4 von IC7151 dem Kanalwähler zugeführt wird. Übersteuerung des ZF-Verstärkers wird dadurch verhütet. Die Regelung des Kanalwählers ist negativ, d.h. bei einem Anstieg des Videosignals wird die AVR-Regelspannung mehr negativ und die Verstärkung des Kanalwählers weniger.

Der Schwellenpunkt für die aufgeschobene AVR ist mit R3144 einstelbar.

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12

Ebenso wie Demodulator A bekommt auch Demodulator B in IC7151 das ZF-Signal zugeführt. Dieser Demodulator liefert eine Gleichspannung, deren Grösse und Polarität durch die Phase des Bildträgers und das Signal vom 90° -Phasendrehers bedingt wird.

Anders gesagt: Die Gleichspannung ist abhängig vom Ausmass der Fehlabstimmung auf ein Sendersignal.

Die so gewonnene AFC-Spannung steht an Anschluss 5 von IC7151 zur Verfügung und wird über R3102 zu der Varicapspannung für den Kanalwähler addiert. Auf diese Weise wird die Fehlabstimmung behoben.

Die AFC-Regelspannung kann durch Schliessen von SK2 ausgeschaltet werden. Dies erfolgt automatisch durch Herausnahme des Abstimmschraubendrehers: Beim Abstimmen wäre ja automatisches Nachregeln der Abstimmung unerwünscht. Beim Zurückstecken des Abstimmschraubendrehers wird die AFC wieder eingeschaltet. ALLERDINGS NUR WENN DER NOCKEN AM SCHRAUBEN-DREHER NACH OBEN ZEIGT!! Sonst bleibt die AFC ausser Betrieb.

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KAPITEL 4 - LUMINANZ- UND CHROMINANZSCHAL-TUNGEN
4.1 Luminanzschaltung

Je nach Ausführung des Gerätes – mit oder ohne PAL/SE-CAM, mit oder ohne VIDEO OUT/VIDEO IN – sind einige Bauteile hinzugefügt, entfallen oder weisen eine andere Typennummer oder einen anderen Wert auf. Dies ist im Prinzipschaltbild erwähnt.

In diesem Kapitel wird die Arbeitsweise beschrieben, von TDA3560 für IC7192 ausgehend.

Das Videosignal, das an Anschluss 12 von IC7151 ansteht, wird über das Tiefpassfilter S5156-C2157-R3159 und die Sperrfilter U5153 und U5151 auf die Basis von TS7148 gegeben.

gegeben. Beide Sperrfilter U5153 und U5151 sind auf die eigenen Tonfrequenzen abgeglichen (an Stereo zu denken) und verhindern, dass sich Tonfrequenz Störungen in dem Bild auswirken.

Das Videosignal das an dem Emitter von TS7148 ansteht, wird über R3196 und die Luminanzverzögerungsleitung U1220 (330 ns) an Anschluss 10 von IC7192 eingespeist. Genannte Verzögerungsleitung bewirkt, dass das Luminanzsignal und Chrominanzsignal gleichzeitig den R-G-B Matrices in IC7192 zugeführt werden.

Der Unterdrückungskreis U5220 verhindert, dass Chrominanzsignale zu Störungen in dem Luminanzkanal führen.

Das Luminanzsignal wird in IC7192 verstärkt. Der Verstärkungsfaktor wird durch die Gleichspannung an Anschluss 7 bestimmt.

Im Normalbetrieb wird die Spannung an Anschluss 7 ausschliesslich durch den Kontrastregler R3844 bestimmt. Bei einem ansteigenden Strahlstrom nimmt die Spannung an der Kathode von D6600 ab bis zu dem Augenblick – siehe Kapitel 11 – da D6600 in den leitenden Zustand übergeht.

Die Spannung an Anschluss 7 von IC7192 nimmt dadurch ab, wodurch gleichfalls der Strahlstrom abnimmt.

In dem Fall der Vertikaloszillator in IC7375 (dem Synchronisierungs-IC) nicht arbeitet, ist die Spannung an der Kathode von D6600 so niedrig, dass der Strahlstrom nahezu voll unterdrückt wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass der horizontale Strich auf dem Bildschirm einbrennt.

Das Ausgangssignal des Luminanzverstärkers in IC7192 wird weiter noch auf einen konstanten Gleichspannungspegel gebracht, mit Hilfe einer Klemmschaltung, und dann den R-G-B Matrices zugeführt.

4.2 Chrominanzschaltung

Das Videosignal an dem Emitter von TS7148 – siehe Bild 4.1 -wird über R3214 und C2193 an Anschluss 3 von IC7192 eingespeist.

Die Reihenschaltung aus C2193-S5194-C2195 ist auf 2,2 MHz abgestimmt und unterdrückt Luminanzsignale in der Nähe der Modulationsfrequenz.

Diese Austastschaltung ist notwendig, damit verhindert wird, dass die zweiten Harmonischen von Luminanzsignalen um 2,2 MHz den Chrominanzträger von 4,43 MHz behindern, Störungen in Chrominanzsignal wären die Folge.

Das Chrominanzsignal an Anschluss 3 von IC7192 wird verstärkt. Der Verstärkungsfaktor des geregelten Verstärkers wird beeinflusst durch:

  • die Gleichspannung an Anschluss 6 von IC7192, die von der Stellung des Sättigungsreglers R3848 und des Ausgangssignals der Farbsperrschaltung in IC7192 abhängig ist;
  • das Ausgangssignal der Farb-AVR-Schaltung in IC7192; die Spannung an Anschluss 7 von IC7192, die über den

Luminanzverstärker weitergeleitet wird (Mitlaufsättigung). Das Ausgangssignal des Chrominanzverstärkers wird durch eine Klemmschaltung auf einen konstanten Gleichspannungspegel gebracht und steht an Anschluss 28 von IC7192 zur Verfügung.

Letztgenanntes Signal wird von diesem Anschluss aus einerseits unmittelbar über R3213, R3216, C2216, R3217 und R3218 den B-Y bzw. R-Y Demodulatoren zugeführt und an-

dererseits über R3211, C2210 und die PAL-Verzögerungsleitung von 64 µs. Hier wird das verzögerte und unmittelbare Signal zu einander addiert. Die Selbstinduktion von S5210 bestimmt die Phase des verzögerten Chrominanzsignals und die Einstellung von R3216 bestimmt das Verhältnis der Amplituden des unmittelbaren und verzögerten Chrominanzsignals.

Das Eingangssignal für die Demodulatoren B-Y und R-Y ist also die Summe des Chrominanzsignals der einen Zeile und das der vorhergehenden Zeile.

Die Demodulatoren B-Y und R-Y sind Synchrondemodulatoren die ihr Bezugssignal aus einem mit der Burstfrequenz synchronisierten Kristalloszillator gewinnen. Dieser Oszillator arbeitet mit der doppelten Burstfrequenz. Die Referenz B-Y wird erzielt dadurch dass die Oszillationsfrequenz durch 2 dividiert wird. Zwecks der Referenz R-Y wird die Referenz B-Y um 90° phasenverschoben.

Bedingt durch die Phase des ausgestrahlten Burstsignals bleibt die Phase der R-Y Referenz gleich oder bekommt eine zusätzliche 180°-Phasendrehung. So wird die Referenz +(R-Y) bzw.-(R-Y) hergestellt.

Der Kristalloszillator wird mit der Burstfrequenz synchronisiert.

Dazu wird die Ph sendetektor mit d verglichen. Diese Chrominanzsigna IC7192, mit dem s Anschluss 8 von I Das Ausgangssig der Phasenbezieh Korrektur der Pha Das Netzwerk R32 stante der Schalt Phase des Bursts signals wird auch Demodulator) mit Je nach Burstpha zurückgesetzt. wo lung gelangt. Der Schaltung ein Bu fert mit der die Ve IC7192 geregelt w Der H/2-Demodul tung eine Gleichs drückt die Farbwie

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Das Ausgangssignal des Phasendetektors ist abhängig von der Phasenbeziehung der angebotenen Signale und wird zur Korrektur der Phase des Kristalloszillators angewandt.

Das Netzwerk R3228 und C2228 bestimmt die Regelzeitkonstante der Schaltung. Sie ist so hoch, dass der mittleren

Phase des Burstsignals gefolgt wird. Die Phase des Burstsignals wird auch in einem zweiten Phasendetektor (H/2-Demodulator) mit der Phase eines (H/2)-Flipflops verglichen.

h Je nach Burstphase wird dieser Multivibrator gesetzt oder

zurückgesetzt, wodurch der PAL-schalter in die richtige Stellung gelangt. Der H/2-Demodulator liefert der Farb-AVR-

Schaltung ein Burstsignal, die eine Ausgangsspannung liefert mit der die Verstärkung des Chrominanzverstärkers in

IC7192 geregelt wird.

Der H/2-Demodulator liefert ausserdem der Farbsperrschaltung eine Gleichspannung. Letztgenannte Schaltung unterdrückt die Farbwiedergabe, wenn kein oder ein ungenügen-

des Burstsignal vorliegt und wenn der H/2-Flip-Flop in falscher Position steht. Das Signal das an dem Ausgang der Demodulatoren B-Y und

Das Signal das an dem Ausgang der Demodulatoren B-Y und R-Y ansteht, wird den Matrices B bzw. R und auch der Matrix G-Y zugeführt.

Darin wird das demodulierte Signal B-Y und R-Y im richtigen Verhältnis zu einander addiert; dann entsteht das Signal G-Y. Dieses Signal wird auf die G-Matrix gegeben.

Die Ausgangssignale der Matrices R-G-B werden den Vorverstärkern R-G-B zugeführt.

Die Verstärkung der R-G-B Vorverstärkern wird durch die Gleichspannung an Anschluss 11 von IC7192 geregelt. An diesen Anschluss ist der Helligkeitsregler R3841 angeschlossen.

Der Sandcastle-Impuls, die den B-Y und R-Y Demodulatoren und auch den R-G-B Vorverstärkern zugeführt wird, unterdrückt eventuell vorhandene Burstbestandteile in dem Signal.

Das Ausgangssignal des Vorverstärkers R, G und B steht an den Anschlüssen 12 bzw. 14 und 16 von IC7192 zur Verfügung und wird über die angeschlossenen RC-Glieder den R-G-B Verstärkern auf der Bildröhrenplatte zugeführt.

Bild 4.1

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KAPITEL 5 - R-G-B VERSTAERKER

Die R-G-B Verstärker – siehe Bild 5.1 – befinden sich ebenso wie der restliche Teil der Bildröhrenschaltung auf einer Leiterplatte die hinten an der Bildröhre befestigt ist.

Die R-G-B Signale von Anschluss 12 bzw. 14 und 16 von IC7192 werden über die angeschlossenen RC-Glieder den Eingängen der R-G-B Verstärker zugeführt (Stift 1-2-3M6). Die Amplitude des Signals an der Basis von TS7936 und TS7920 (R- bzw. B-Signal) ist mit R3935 bzw. R3929 regelbar.

Mit diesen Potentiometern lässt sich das Verhältnis zwischen dem R-, G- und B-Signal und damit die Grauskala einstellen. Um zu verhindern, dass sich die Basisgleichspannung beim Drehen an diesen Potentiometern ändern würde, wird die Basis eingestellt auf einen Gleichspannungspegel der dem Schwarzpegel der R-G-B Spannung an Stecker 1-2-3M6 gleich ist.

Diese Basisspannung wird durch Spannungsteilung aus der +12a über R3909 und R3910 gewonnen und von dem Emitter von TS7911 abgenommen. Durch die niederohmige Emitterimpedanz von TS7911 sind die Basiseinstellungen der R-G-B Verstärker nahezu unabhängig von dem Basisstrom. Die R-G-B Signale werden durch TS7904, TS7920 bzw. TS7936 verstärkt.

Infolge der frequenzabhängigen Emitterimpedanz nimmt die Verstärkung bei zunehmender Frequenz zu.

Der Gleichspannungspegel an den Kollektoren – und damit die 'cut-off'-Punkte der Bildröhre – lassen sich mit R3937, R3921 und R3905 einstellen.

Die verstärkten Signale werden von den Kollektoren der einzelnen Verstärker abgenommen und über R3950, R3952 und R3954 den Kathoden der Bildröhre zugeführt.

Die Widerstände R3954, R3952, R3950 sowie die Dioden D6936, D6920 und D6904 schützen die Schaltung vor Überschlägen in der Bildröhre.

Über die Bildröhreplatte werden gleichzeitig die diversen Bildröhrenpunkte mit Spannung versorgt, und zwar:

  • die Heizfadenspannung;
  • die VG1-Spannung;
  • die VG2-Spannung;

- die VG3-(Fokussier)spannung.

KAPITEL 6 - SCHNITTSTELLE VIDEO-IN/VIDEO-OUT

Bei einigen Geräteausführungen ist es möglich, externe FBAS-, RGB- und Audiosignale zuzuführen.

Diese Signale können etwa von einem Heimcomputer, einer Kamera, einem Videorecorder usw. stammen.

Auch ist es möglich, FBAS- und Audiosignale von dem Fernsehempfänger aus zu beziehen, zwecks etwa Aufnahmen.

Bei diesen Ausführungen ist das Gerät ausgeführt mit einem TDA3561 in der Chrominanzschaltung (IC7192) – dieses IC bietet die Möglichkeit, RGB-Signale extern einzuspeisen – und mit einer VIDEO-IN/VIDEO-OUT Platte ausgestattet; siehe Bild 6.1.

In der gezeichneten Lage ist das Gerät in die Stellung VIDEO-IN geschaltet: Der Schalter befindet sich in der oberen Stellung. In dieser Stellung liegt Stecker V02 an Masse. Dieser Stecker ist über Leitung A26 verbunden mit dem AVR-ZF-Kreis, der demzufolge eine Einstellung bekommt, bei welcher der ZF-Verstärker für ein eingehendes Sendersignal voll gesperrt wird.

Der Audioverstärker ist ebenfalls für ein eingehendes Sendersignal gesperrt. Dazu wird die +12e über R3010, Stecker 2V8, Leitung A38, Stecker 3M8 und Leitung A21 dem NF-Verstärker zugeführt.

Wenn über Stecker BV2 ein FBAS-Signal angeboten wird, so wird dieses Signal durch den stark gegengekoppelten Verstärker TS7001-TS7002 verstärkt. Infolge der starken Gegenkopplung ist der Verstärker sehr breitbandig und temperaturunabhängig.

Ausser Verstärkung besorgt die betreffende Stufe gleichzeitig eine richtige Impedanzanpassung.

Das Signal an dem Kollektor von TS7002 wird über Stecker 3V9 und Leitung A28 dem Eingang des Luminanz/Chrominanz-Verstärkers angeboten.

Über Stecker BV1 kann ein externes Audiosignal zugeführt werden, das dem Emitterfolger TS7011 zugeführt wird. Die Emitterimpedanz ist frequenzabhängig. Die Audiospannung an R3013 nimmt dadurch bei steigender Frequenz zu.

Die Audiospannung an R3013 wird úber C2004, Stecker 5V8 und Leitung A34 dem NF-Verstärker zugeführt.

In dem Fall eines externen R-G-B Signals wird dieses an Stecker R-G-B IN eingespeist. Ausser den RGB-Signalen muss auch ein Synchronisierungssignal zugeführt werden, damit ein synchronisiertes Bild erhalten wird. Der Stecker R-G-B IN bietet weiter noch die Möglichkeit, ein externes Audiosignal zuzuführen (Anschluss 6).

Das Synchronisierungssignal wird über R3021 an die Basis von TS7001 eingespeist und in gleicher Weise wie bereits in diesem Kapitel beschrieben verstärkt.

Das verstärkte Synchronisierungssignal wird vom Kollektor von TS7002 abgenommen und über Stecker 3V9 und Leitung A28 dem Eingang von Amplitudensieb IC7375 zugeführt.

Das Synchronisierungssignal am Stecker R-G-B IN wird auch über R3031, Stecker 5V2 und Leitung A31 den R-G-B Matrices in IC7192 (Lum./Chrom.-IC) zugeführt und bewirkt das Unterdrücken des Bildes während des Zeilen- und Bildrücklaufs. Die RGB-Signale die dem Stecker R-G-B IN angeboten werden, werden über die angeschlossenen Widerstandsnetzwerke, Stecker 4-2-3V2 und Leitungen A33, A30 und A32 den RGB-Eingängen von IC7192 zugeführt.

Die Dioden an den Eingängen (D6020 bis D6027) begrenzen das Eingangssignal und schützen somit die RGB-Eingänge von IC7192 vor zu hohen Eingangsspannungen.

Wenn der VIDEO-Schalter in die unterste Position geschaltet ist, ist das Gerät zum Empfang eines Sendersignals geschaltet.

In dieser Lage steht an Stecker BV4 das Videosignal (FBAS) des empfangenen Senders und an Stecker BV3 das Audiosignal.

Dazu wird das Chrominanz-V A28 und Steck Dieser Transis eines Impedar über R3008 an

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Dazu wird das Videosignal von dem Eingang des Luminanz/ Chrominanz-Verstärkers abgenommen und über Leitung A28 und Stecker 3V9 auf die Basis von TS7003 gegeben. Dieser Transistor verstärkt nicht, sondern hat die Funktion eines Impedanzanpassers. Das Signal an dem Emitter wird über R3008 an Stecker BV4 eingespeist. Das Audiosignal des

empfangenen Senders wird von dem NF-Verstärker abgenommen und über Leitung A35 und Stecker 2V8 an die Basis von TS7012 eingespeist.

Das Audiosignal wird von dem Emitter von TS7012 abgenommen und über R3020 und C2005 auf Stecker BV3 gegeben.

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KAPITEL 7 - SECAM/PAL-NORMENWANDLER

Bei Geräten die mit einem SECAM/PAL-Normenwandler U4011 ausgestattet sind, ist es möglich, ausser PAL- auch SECAM B-G Signale zu demodulieren.

Der Normenwandler – siehe Bild 7.1 – wandelt eingehende SECAM B-G Signale in ein PAL-Signal, das anschliessend dem bereits vorhandenen PAL-Demodulator zugeführt wird.

Das demodulierte Videosignal, das an dem Emitter von TS7148 ansteht, wird über Stecker 6M3 an Stecker 3N1 des SECAM/PAL-Normenwandlers eingespeist.

7.1 Signalweg bei SECAM-Empfang

Das Videosignal an Stecker 3N1 wird über C2240, R3243 und das Siebalied U5243 an die Anschlüsse 3 und 2 von IC7240 eingespeist. Siebglied U5243 ist auf die mittlere Frequenz der zwei SECAM-Farbträger, nämlich 4,328 MHz, abgestimmt. Das Signal wird darauf in Block A verstärkt und begrenzt und dann durch Block B SECAM demoduliert Demodulator B ist ein FM-Demodulator; Kreis U5245 ist Teil dieses Demodulators und ist auf die mittlere Frequenz der zwei SECAM-Farbträger (4.328 MHz) abgestimmt Block B liefert drei Ausgangsspannungen:

- das demodulierte R-Y Signal;

  • das demodulierte B-Y Signal;
  • ein Kennungssignal für den SECAM/PAL-Kennungsblock. Die SECAM/PAL-Kennung wird in 7.3 beschrieben.

Während des Zeilenrücklaufs wird Demodulator B gesperrt durch einen von Block W stammenden und über Block D weitergeleiteten Zeilenimpuls

Die detektierten R-Y und B-Y Signale werden in den Blöcken K und L Zeile um Zeile auf einen definierten Gleichspannungspegel geklemmt und dem Block M zugeführt.

Vorgenannter Ablauf wird gesteuert durch das Ausgangssignal von H/2-Flip-Flop, Block H, wodurch die Elektronik-

schalter V und M in die richtigen Positionen geschaltet werden

Wenn während der einen Zeile die Schalter in der gezeichneten Stellung stehen, wird das R-Y Signal geklemmt und über M weitergegeben; das B-Y Signal wird aufgehalten

Während der nächsten Zeile springt H um und kommen V und Min die nicht gezeichnete Stellung. Das B-Y Signal wird nun geklemmt und weitergeleitet; das R-Y Signal wird aufgehalten.

Das Signalgemisch, an dem Ausgang von Block M, wird über die Blöcke N und P dem PAL-Codierer, Block R. zugeführt. In Block N erfolgt die Entzerrung (De-emphasis) und werden höhere Harmonische der SECAM-Hilfsträgerfrequenzen abgeschwächt, während in Block P das BURST Signal hinzugefügt wird

In Block R werden die R-Y und B-Y Signale in der richtigen (PAL-) weise auf einen 4,43-MHz-Hilfsträger (durch Block Q aeliefert) moduliert; dann stehen die modulierten Signale an Anschluss 9 von IC7240 zur Verfügung

Diese Signale werden schliesslich über R3257-R3258-C2258 unmittelbar der PAL-Matrix, Block U, zugeführt und über C2256-R3256-DL701-C2259 um eine Zeilendauer verzögert und ebenfalls an die PAL-Matrix weitergeleitet.

PAL-Matrix, Block U, fügt das unmittelbare und verzögerte Signal zusammen: dann entsteht ein PAI-moduliertes Chrominanzsignal, das über Schalter T an Anschluss 14 von IC7240 ansteht. Darauf wird dieses Signal dem Chrominanzeingang von IC7192 (CHROM./LUM.-Schaltung) zugeführt.

Das Videosional an Stecker 3N1 wird auch über R3240-U1241-R3241 und C2242 an Anschluss 16 von IC7240 eingespeist. Das an diesem Anschluss anstehende Luminanzsignal wird in Block S verstärkt. Das Ausgangssignal von Blok S steht an Anschluss 15 von IC7240 zur Verfügung und wird dem Luminanzeingang von IC7192 (CHROM./LUM.-Schaltung) zugeführt.

Bild 7.1

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7.2 Signalweg bei PAL-Empfang

Wenn der SECAM / PAL-Normenwandler ein PAL-Signal zugeführt bekommt, steht der Schalter T in der Stellung PAL. Der SECAM-Decodierer und PAL-Codierer, wie in 7.1 beschrieben, sind dann ausgeschaltet.

Das PAL-Signal an Stecker 3N1 wird über R3240, U1241, R3241 und C2242 an Anschluss 16 von IC7240 eingespeist und dann in Block S verstärkt.

Block S liefert zwei Ausgangssignale: eins steht an Anschluss 15 von IC7240 zur Verfügung und wird dem Luminanzeingang von IC7192 (CHROM./LUM.-Schaltung) zugeführt; das andere Signal steht an Anschluss 14 von IC7240 zur Verfügung und wird dem Chrominanzeingang von IC7192 zugeführt.

7.3 SECAM-PAL-Kennung

Bei der SECAM/PAL-Kennung wird davon ausgegangen, das das empfangene Signal ein PAL-Signal ist, und der Normenwandler ist denn auch in die PAL-Stellung geschaltet.

Die Spannungen an den Anschlüssen 6 und 7 von IC7240 sind dann hoch. Wenn es im Sendersignal ein BURST-Signal gibt, dann gibt die Farbsperre in dem CHROM./LUM.-Demodulator IC7192 einen Tiefpegel, der über Leitung A12 und die Stecker 2M3 und 7N1 an die Kathode von D6261 weitergeleitet wird, die dadurch in den leitenden Zustand übergeht.

Die Spannung an Anschluss 13 von IC7240 wird dadurch tief, wodurch die Spannung an Anschluss 6 von IC7240 hoch bleibt. Der Normenwandler bleibt demzufolge in der PAL-Stellung.

Wenn kein BURST-Signal ansteht, gibt die Farbsperre ein hohes Signal ab, wodurch D6261 sperrt. Die Spannung an Anschluss 13 von IC7240 wird dadurch hoch, wodurch die Spannung an Anschluss 6 von IC7240 tief wird. Erst nach einiger Zeit wird die Spannung an Anschluss 7 von IC7240

auch tief. Dadurch wird erreicht, dass die Kennung nicht durch allerhand Störungen beeinflusst wird. Der Normenwandler gelangt nun in den SECAM-Betrieb, wenn ausserdem gleichzeitig durch Block B das SECAM-Kennungssignal detektiert wird.

Es findet sowohl Zeilen- als Bildkennung statt. Dazu werden dem LINE/FRAME Kennungsblock E zwei Signale zugeführt:

  • ein komplettes Synchronisierungssignal zwecks der Rasterkennung ab Block W; ein durch Block F gelieferter Impuls der um 0,8 µs zu der
  • ein daren brock r genererter impuls der um 0,8 µs zu der Hinterflanke des BURST-Austastimpulses (BK) verzögert ist.

Rasterkennung erfolgt in jenen Augenblicken während des Bildrücklaufs wo das Kennungssignal zur Verfügung steht.

Nachdem der Normenwandler ein SECAM-Signal erkannt hat, wandelt er das SECAM-Signal in ein PAL-Signal.

Die Farbsperre in IC7192 liefert nun wieder ein tiefes Signal, da wieder ein BURST-Signal in dem PAL-Signal zur Verfügung steht. Dadurch würde der Normenwandler wieder in den PAL-Betrieb umschalten!

Diese unerwünschte Erscheinung wird in IC7240 automatisch verhütet: Ist der SECAM/PAL-Normenwandler einmal im SECAM-Betrieb, so wird dieser Betrieb eingehalten, solange das Sendersignal ansteht.

Diverse Blöcke in IC7240 bekommen Steuersignale zugeführt die aus dem Sandcastle-Impuls abgeleitet sind. Dieser stammt von der Synchronisierungsschaltung.

Es ist zu denken an die Blöcke E, F, V, M und P.

Diese Signale werden bezogen von Block W, der über Anschluss 19 von IC7240 den Sandcastle-Impuls zugeführt bekommt. Dieser wird in drei Signale analysiert:

  • ein BURST-Austastsignal (BK)
  • ein Horizontal-Synchronisierungssignal (H)
  • ein Synchronisierungssignalgemisch (H + V)
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KAPITEL 8 - TONTEIL
8.1 Tondetektor

Das ZE-Tonsignal das durch Demodulation entsteht, steht am Ausgang des Videodetektors, Anschluss 12 von IC7151, zur Verfügung

U1160 eingespeist; siehe Bild 8.1.

Bild 8.1

Keramikfilter U1160 ist abgestimmt auf die Tonzwischenfrequenz und lässt nur diese Frequenz durch. Das Ton-ZE-Signal wird dann an Anschluss 14 von IC7160 eingespeist, in dem es einem Verstärker/Begrenzer zugeführt wird.

Wenn kein Sendersignal ansteht, oder wenn die VIVO-Platte in die Stellung VIDEO-IN geschaltet ist, bekommt die Basis von TS7174, über Leitung A21, eine positive Spannung zugeführt. Diese Spannung stammt von Synchronisierungs-IC (Anschluss 13 von IC7375). Transistor TS7174 wird dadurch leitend, wodurch der Verstärker/Begrenzer in IC7160 voll gesperrt wird. Dadurch wird ein Rauschen aus dem Lautsprecher verhindert.

Auch beim Einspeisen eines externen Audiosignals - bei Geräten mit der Möglichkeit von VIDEO IN/VIDEO OUT wird TS7174 in den leitenden Zustand gesteuert. Das Tonsignal von einem Sendersignal wird dadurch unterdrückt.

Das Signal nach dem Verstärker / Begrenzer wird anschliessend einem FM-Detektor zugeführt: danach wird das demodulierte Audiosignal einem NE-Vorverstärker zugeführt.

Schaltung U5161 gehört zu dem FM-Detektor und ist auf die Tonzwischenfrequenz abgestimmt

Über Anschluss 3 von IC7160 kann ein externes Audiosignal zugeführt werden. Mit dem Lautstärkeregler R3850 lässt sich die Impedanz an Anschluss 5 von IC7160 regeln und damit die Verstärkung des NF-Vorverstärkers.

Das Ausgangssignal das an Anschluss 8 von IC7160 ansteht. wird der NF-Endstufe zugeführt.

An Anschluss 12 von IC7160 steht ein ungeregeltes Audiosignal zur Verfügung, das bei Geräten mit der Möglichkeit von VIDEO IN/VIDEO OUT benutzt wird.

8.2 NF-Endstufe

Die NE-Endstufe – siehe Bild 8 2 – ist eine gleichstromgekoppelte komplementäre Gegentakt-Endstufe, in Klasse B eingestellt.

Bei der Erklärung wird davon ausgegangen, dass sich die Kondensatoren C2171 und C2174 auf die halbe Versorgungsspannung aufgeladen haben

Gleichstromstabilisierung erfolgt durch Rückkopplung über R3172: Wechselspannungsgegenkopplung erfolgt über B3171 und C2175

Die Gleichstromeinstellung ist dahin gewählt, dass ein geringer Ruhestrom durch die Endtransistoren TS7172 und TS7171 fliesst. Dadurch wird etwaige Übernahmeverzerrung infolge der Vbe-Schwellenspannungen verhindert. Temperaturstabilisierung des Ruhestroms erfolgt durch Aufnahme von D6170 in die Schaltung.

Das NF-Signal das an Anschluss 8 von IC7160 ansteht wird über eine NF-Siebschaltung auf die Basis von TS7170 gegeben. Das NF-Filter lässt nur Audiosignale durch und verhindert, dass störende Signale wie Rasterrasseln usw. an die NF-Endstufe weitergeleitet werden.

Nach Verstärkung durch TS7170 wird das Signal über Emitterfolger TS7173 an die Bases von TS7171 und TS7172 weitergeleitet.

Während der positieven Hälfte des Signals an dem Emitter von TS7173 leitet TS7172, wodurch in der Schaltung der gezeichnete Strom la fliesst.

Während der negatieven Hälfte des Signals an dem Emitter von TS7172 leitet TS7171, wodurch der Strom Ib zu fliessen anfängt

Durch den Lautsprecher S5100 fliesst nun das komplette NF-Signal. Während der positiven Hälfte des Signals an dem Emitter von TS7173 nimmt auch der Basisstrom von TS7172 zu. Wenn R3168 mit der +22a verbunden wäre, würde das Aussteuerungsgebiet durch den Spannungsabfall über R3168 beschränkt. Um dies zu verhindern, ist R3168 mit einer höheren Spannung verbunden (+95).

Bild 8.2

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KAPITEL 9 - SYNCHRONISIERUNGSSCHALTUNG
9.1 Stromversorgung für den Synchronisierungs-IC

Während Betrieb wird die Synchronisierungsschaltung IC7375 – siehe Bild 9.1 – aus der +12a, +12b und +12d gespeist. All diese Spannungen werden durch die Zeilenendstufe erzeugt.

Beim Einschalten des Gerätes liegen diese Spannungen nicht vor, da die Zeilenendstufe vom Synchronisierungs-IC aus gesteuert werden soll!

Dieses Huhn-und-Ei Problem wird umgangen dadurch dass IC7375 anfangs von der +22 aus gespeist wird. Diese Spannung wird durch die Hauptstromversorgung – siehe Kapitel 1 – erzeugt und über R3394 und R3395 an Anschluss 16 von IC7375 eingespeist. Zenerdiode D6395 begrenzt die Betriebsspannung für IC7375 auf 16 Volt.

Sobald IC7375 Betriebsspannung bekommt, fängt der Zeilenoszillator an zu arbeiten und werden zeilenfrequente Impulse über Anschluss 11 von IC7375 der Zeilenendstufe zugeführt. Dadurch wird unter mehr die +12d aufgebaut, die an Anschluss 10 von IC7375 eingespeist wird. Der Synchronisierungs-IC schaltet dadurch automatisch um und bezieht nun seine Speisung aus der +12d.

9.2 Die Synchron-Trennstufe

Das demodulierte Videosignal das an dem Emitter von TS7148 (ZF-Verstärker) zur Verfügung steht, wird über Leitung A8 und R3372 an Anschluss 5 von IC7375 eingespeist. Der Kreis R3372-C2376 begrenzt das Signal auf ca. 4,5 MHz, wodurch Störungen einigermassen unterdrückt werden.

In Block A wird das Synchronisierungssignal von dem Videosignal getrennt. An dem Ausgang von Block A steht nur noch das Synchronisierungssignal an, das anschliessend den Blöcken B und N zugeführt wird.

9.3 Zeilenoszillator und Horizontalsynchronisierung

Block C enthält einen freilaufenden Sägezahngenerator. Die Freilauffrequenz wird mittels R3371 auf die Zeilensynchronisierungsfrequenz eingestellt.

Kondensator C2370 gehört zu dem Zeilenoszillator: Über

diesen Kondensator, der periodisch aufgeladen und entladen wird, bildet sich die sägezahnförmige Spannung. Der Zeilenoszillator wird synchronisiert mit dem Sendersignal mittels einer Regelspannung die von Block B stammt. Block B bekommt dadurch zwei Signale zugeführt:

  • das durch Block A gelieferte Sendersynchronisierungssignal;
  • ein Bezugssignal das aus Block C bezogen wird und über Block E dem Phasenvergleicher, Block B, zugeführt wird.

In Block B wird die Phase zwischen den beiden Signalen verglichen. Bei einem Phasenunterschied wird eine Regelspannung erzeugt, die den Zeilenoszillator, Block C, nachregelt.

Die Regelzeitkonstante wird beeinflusst durch die Zeitkonstante der Schaltung R3390-C2390-C2391 und der Gleichspannung die durch Block K geliefert wird; siehe weiter Abschnitt 9.5 dieses Kapitels.

9.4 Impulsbreitenmodulator

Die durch den Zeilenoszillator in Block C erzeugte Sägezahnspannung wird in Block F in eine Rechteckspannung mit änderlichem Tastverhältnis umgesetzt. Dieses Tastverhältnis ist abhängig von einer Regelspannung die von Block D bezogen wird, und ist abhängig von der Grösse der Versorgungsspannung die IC7375 angeboten wird.

Die Phase zwischen dem Signal des Zeilenoszillators und dem Rechtecksignal von Block F wird durch ein von Block I stammendes Regelsignal geregelt.

Block I vergleicht den Phasenunterschied zwischen den Zeilenrücklaufimpulsen, die über Anschluss 12 von IC7375 zugeführt werden, und dem von Block F stammenden Signal.

Abhängig von dem Phasenunterschied gibt Block I eine Regelspannung mit der die Phase des Ausgangssignals von Block F nachgeregelt wird.

Auf diese Weise wird gewährleistet, das das Austastsignal des Senders genau mit dem Zeilenrücklaufsignal zusammentrifft, so dass das Bild in der Mitte des Bildschirms erscheint.

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Damit eine horizontale Zentriermöglichkeit vorliegt, wird der Pegel des Regelsignals für Block F mit bestimmt durch die Gleichspannung die über R3385 an Anschluss 14 von IC7375 eingespeist wird.

Mit R3376 lässt sich die horizontale Zentrierung regeln.

9.5 Senderkennung

Während des Zeilenrücklaufs wird betrachtet, ob ein Synchronisierungssignal eines Senders vorliegt. Dies findet in Block J statt.

Block J bekommt dafür das Sendersynchronisierungssignal zugeführt, stammend von Block A, und ein vom Zeilenrücklaufimpuls abgeleiteter Austastimpuls, stammend von Block K.

Der Zeilenrücklaufimpuls wird über R3378 und Anschluss 12 von IC7375 an Block K eingespeist.

Wenn während des Austastimpulses kein Sendersynchronisierungsimpuls vorhanden ist, wird vorausgesetzt, dass kein Sender empfangen wird.

In diesem Fall erzeugt Block J eine Ausgangsspannung die auf Anschluss 13 von IC7375 gegeben wird. Diese Spannung wird über Leitung A21 dem NF-Verstärker zugeführt, wodurch der Ton unterdrückt wird.

Block J liefert ein zweites Ausgangssignal, das über Block K dem Phasenvergleicher, Block B, zugeführt wird. Demzufolge wird die Regelzeitkonstante von Block B verkleinert. Dadurch lässt sich der Zeilenoszillator rasch synchronisieren.

Sobald der Zeilenoszillator mit dem Sendersignal im Gleichlauf ist, detektiert Block J Synchronisierungsimpulse während des Zeilenrücklaufs. Die Spannung an Anschluss 13 von IC7375 wird dadurch niedrig, wodurch der Ton nicht länger unterdrückt wird.

Die Regelzeitkonstante von Block B wird ebenfalls grösser, wodurch die Störanfälligkeit abnimmt.

Bei VCR-Signalen kann die Zeilensynchronisierung sehr instabil sein, wodurch sich Synchronisierungsschwierigkeiten ergeben können.

Um richtige Synchronisierung bei VCR-Wiedergabe zu ermöglichen, wird die Regelzeitkonstante des Zeilenphasendiskriminators (Block B) durch Schliessen von Schalter SK10 verkleinert.

Durch Drücken der Programmtaste 10 wird dieser Schalter automatisch geschlossen.

9.6 Vertikalsynchronisierung und Treiberstufe

Das von Block A stammende Synchronisierungssignal wird dem Rasterintegrator, Block N, zugeführt.

Block N integriert das Synchronisierungssignal; danach steht der Rastersynchronisierungsimpuls an dem Ausgang von Block N zur Verfügung. Die Schaltung R3379-C2377 bestimmt die Zeitkonstante des Integrators.

Das Ausgangssignal von Block N wird dazu benutzt, den Rasteroszillator O zu synchronisieren.

Der Rasteroszillator ist ein freilaufender Sägezahngenerator. Die Freilauffrequenz wird mit R3413 eingestellt und ist, um Synchronisierung zu ermöglichen, ein wenig niedriger als die Rastersynchronisierungsfrequenz des Sendersignals. Das Ausgangssignal von Block O wird auf Block P gegeben. Block P setzt die sägezahnförmige Ausgangsspannung von Block O in eine Rechteckspannung mit veränderlichem Tastverhältnis um.

Dieses Tastverhältnis ist abhängig von einer Regelspannung die bezogen wird von einem Phasenvergleicher, der sich ebenfalls in Block P befindet.

Das Regelsignal ist abhängig von der Phasendifferenz zwischen dem von Block O stammenden Signal und einem Bildrücklauf das über Anschluss 2 von IC7375 zugeführt wird.

Die geregelte Rechteckspannung wird dann durch Block P verstärkt und steht anschliessend an Anschluss 1 von IC7375 zur Verfügung.

Die Bildsynchronisierung erfolgt wie beschrieben in zwei Stufen. Genau wie bei der horizontalen Synchronisierung bezweckt dies, eine höhe Störungsfreiheit mit einer schnellen Synchronisierung zu verbinden.

Wenn der Rasteroszillator nicht arbeitet, gibt es keine vertikale Ablenkung und würde ein heller horizontaler Strich am Bildschirm entstehen. Einbrennen der Bildröhre kann die Folge sein.

Um diese Erscheinung zu verhindern, wird die Sägezahnspannung an Anschluss 3 von IC7375 über R3415 und Leitung A23 dem Luminanzverstärker in IC7192 zugeführt.

Wenn der Rasteroszillator nicht arbeitet, ist die Spannung an Anschluss 3 von IC7375 niedrig, wodurch die Helligkeit stark zurückgeregelt wird.

Ein heller Strich wird dadurch verhindert.

9.7 Rücklaufaustast und Burstaustastsignale

Das Rücklaufaustast- und BURST-Austastsignal wird durch Block H geliefert und besteht aus einer Verbindung folgender drei Signale:

  • ein BURST-Austastimpuls mit einer Amplitude von 11 Volt, abgeleitet von dem Zeilenoszillatorsignal;
  • Ein Zeilenaustastsignal mit einer Amplitude von 4,5 Volt, abgeleitet von dem Zeilenrücklaufimpuls an Anschluss 12 von IC7375;
  • ein Rasteraustastsignal mit einer Amplitude von 2,5 Volt, abgeleitet von dem Rasteroszillatorsignal.

Bei einem Defekt in der Rasterendstufe kann es vorkommen, das der Pegel des Signals an Anschluss 2 von IC7375 2 Volt unter- oder 6,5 Volt überschreitet. In diesem Fall wird die Schutzschaltung, Block L, aktiviert, wodurch die Spannung an Anschluss 17 von IC7375 auf 2,5 V gebracht wird. Diese Spannung, die über Leitung A13 an die Chrominanzschaltung in IC7192 weitergeleitet wird, bewirkt, dass der Bildschirm dunkel getastet wird.

Ein heller horizontaler Strich infolge eines Defekts in der Rasterendstufe wird dadurch verhindert.

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KAPITEL 10 - VERTIKALENDSTUFE (RASTEREND-STUFE)

Bild 10.1

Die Rasterendstufe – siehe Bild 10.1 – liefert den für die vertikalen Ablenkspulen benötigten Ablenkstrom. Die Schaltung arbeitet wie folgt: Das Steuersignal für die Rasterendstufe wird von Anschluss 1 von IC7375 – dem Synchronisierungs-IC – bezogen und wird über R3400 der Basis von TS7400 zugeführt.

Zu Anfang des Rasterhinlaufs ist die Amplitude der Spannung an der Basis von TS7400 niedrig, so das der Kollektorstrom von TS7400 gering ist.

Die Basisspannung von TS7401 ist dann jedoch maximal, wodurch TS7401 voll leitet.

Diode D6400 ist gesperrt, da die Kollektorspannung von TS7400 weit höher als die Emitterspannung von TS7401 ist.

Durch die Ablenkspule U5097 fliesst nun Strom la. Die Kondensatoren C2401 und C2402 werden dabei auf etwa 95 Volt aufgeladen. Strom la nimmt ab, wenn die Basisspannung von TS7400 abnimmt. Dadurch steigt der Kollektorstrom von TS7400 an und nimmt die Basisspannung von TS7401 ab.

Die Schaltung ist dahin dimensioniert, dass TS7401 gerade zur Hälfte des Rasterrücklaufs stromlos wird: Die Basisspannung von TS7401 ist dann der Emitterspannung (ca. 95 V) gleich geworden.

Bei weiterem Anstieg der Basisspannung von TS7400 nimmt der Kollektorstrom von TS7400 zu, wodurch die Kollektorspannung abnimmt und D6400 leitend wird. Durch die Ablenkspule U5097 fliesst nun Strom Ib.

Dieser Strom nimmt zu wenn die Basisspannung von TS7400 zunimmt, und erreicht gerade den Höchstwert wenn der Rasterhinlauf beendet wird.

Durch die Ablenkspule fliesst nun die Summe von la und lb, wie in Bild 10.1 gezeichnet (Idefl).

Der Ablenkstrom fliesst gleichzeitig durch R3408. Die Spannug die sich dann an R3408 bildet, wird zur Gegenkopplung benutzt und wird über R3406, R3407 und C2403 an Anschluss 2 von IC7375 eingespeist.

Mit R3407 lässt sich das Ausmass der Gegenkopplung und damit die Bildamplitude regeln.

Die Schaltung R3405-C2403 steht für Wechselspannung betrachtet nahezu parallel über die Ablenkspule.

Dadurch wird der Ablenkstrom einigermasse integriert, wodurch sich eine S-förmige Verzeichnung des Ablenkstroms ergibt, wie im Bild punktiert gezeichnet.

In dieser Weise wird eine Linearitätskorrektur hergestellt.

Während des Rasterrücklaufs ergeben sich hohe Spannungsspitzen an der Ablenkspule, wodurch TS7401 Schaden nehmen kann.

Diode D6401 schützt TS7401 davor.

Widerstand R3409 verhindert, dass die Ablenkspule ausschwingt. Die Kondensatoren C2404, C2405, C2403 und C2413 verhindern ungewünschte Ein- und Ausstrahlungen.

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KAPITEL 11 - ZEILENENDSTUFE

Die Zeilenendstufe liefert.

  • den Ablenkstrom für die horizontalen Ablenkspulen
  • die Betriebsspannungen f ür die Bildr öhre
  • mehrere Spannungen die zum Speisen mehrerer Schaltungen in dem Gerät benutzt werden
  • Vergleichsspannungen f ür die Synchronisierungsschaltung.
11.1 Zeilentreiber und Horizontal-Ablenkung

Die Steuerspannung für den Zeilentreiber wird von Anschluss 11 von IC7375 – dem Synchronisierungs-IC – abgenommen und über R3504 und C2502 an die Basis von TS7502 eingespeist.

Durch den Spitzengleichrichter C2502-D6501 bekommt die Basis von TS7502 eine Gleichstromvoreinstellung.

Diode D7502 schützt TS7502 vor zu hoher Basis-Emitter-Spannung.

Das Signal das sich an dem Emitter von TS7502 bildet, wird der Basis von TS7501 zugeführt und durch diesen Transistor verstärkt.

Über den Zeilensteuertransformator T5501 gelangt das verstärkte Signal auf die Basis von TS7560.

In Bild 11.1 ist die komplette Schaltung der Zeilenendstufe gezeichnet, während in Bild 11.2 eine vereinfachte Schaltung enthalten ist. Die Arbeitsweise wird erklärt anhand von Bild 11.2 in Verbindung mit den Impulsdiagrammen in Bild 11.3.

Bild 11.2

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Kondensator C2 wird über die Primärwicklung von T5560 auf eine Spannung von 95 Volt aufgeladen. Die Spannung an C2 bleibt nahezu gleich, da C2 eine hohe Kapazität aufweist. Während t1-t2 ist die Steuerspannung an der Basis von TS positiv, wodurch dieser Transistor voll leitet.

Spule L ist nun parallel an C2 geschaltet, wodurch eine konstante Spannung an Spule L ansteht.

Dadurch fliesst ein linear zunehmender Strom durch L und TS (IL und ICts in Bild 11.3).

Im Augenblick t2 wird die Steuerspannung an der Basis von TS negativ, wodurch der Transistor abschaltet.

Der Parallelkreis aus C1/C2 und L schwingt nun aus, wodurch der Strom IL kosinusförmig abnimmt.

Die Spannung an D ist im Augenblick t2 gleich Null und hat während t2-t4 einen sinusförmigen Verlauf (Vd in Bild 11.3). Im Augenblick t4 will die Spannung an der Kathode von D negativ werden, wodurch D leitend wird.

Es steht nun wieder eine konstante Spannung an der Spule L zur Verfügung, wodurch durch die Spule wieder eine linear zunehmende Spannung fliesst (Augenblick t5 bis t6 in Bild 11.3).

Der Strom I1 geht von maximal negativ zu Null (Augenblick T5); danach kehrt die Stromrichtung um.

Diode D sperrt nun, aber da die Basisspannung von TS kurz vor dem Augenblick t5 wieder positiv geworden ist, leitet der Transistor wieder und fliesst der Strom IL vom Augenblick t5 wieder durch TS.

Bild 11.3

Wie eingangs beschrieben, wird die Steuerspannung von TS (Vin, siehe Bild 11.3) positiv, bevor Augenblick t5 angebrochen ist.

Vom Augenblick da Vin positiv wird bis zum Augenblick t5 – schraffierter Teil von Vin – leitet der Transistor umgekehrt. Ein Teil des Stroms durch D, während t4 bis t5, fliesst nun durch den Transistor – siehe Bild 11.4.

Bild 11.4

In der Beschreibung ist davon ausgegangen, dass die Kapazität von C2 unendlich gross ist. In diesem Fall ist der Strom durch die Spule L tatsächlich rein linear.

Eine rein linear zunehmende Ablenkung führt allerdings zu einem Linearitätsfehler im Bild, da der Bildschirm nicht flach, sonder ein Teil eines Kreisbogens ist.

Um den auftretenden Linearitätsfehler auszugleichen, ist die Kapazität nicht unendlich, wodurch der Ablenkstrom einer S-förmigen Verzeichnung ausgesetzt ist; siehe Bild 11.5.

Bild 11.5

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11.2 Erzeugung der Versorgungsspannungen für die Bildröhre

Die Bildröhrenschaltung – siehe Bild 11.6 – bekommt folgende hohe Spannungen zugeführt:

  • die 25 kV-Hochspannung
  • die Fokussierspannung
  • die VG2-Spannung.
  • ere i ene opennenigi

Die diversen Spannungen werden gewonnen durch Gleichrichtung der Zeilenrücklaufimpulse die über die Sekundärwicklung von T5560 vorhanden sind.

Dabei ist eine Reihe von Diode benutzt, die je einen Teil der Spannung gleichrichten. Diese Schaltweise wird die 'diodesplit'-Methode genannt. Alle Dioden sind in der Sekundärwicklung untergebracht.

Die 'diode-split'-Methode arbeitet folgendermassen:

Die Spannung die sich an Wicklung a-b bildet, wird mit D1 gleichgerichtet und mit der internen Verdrahtungskapazität C1 abgeglättet.

Die entstandene Gleichspannung wird der Unterseite von Wicklung c-d zugeführt. Die Spannung an Wicklung c-d wird mit D2 gleichgerichtet und mit C2 abgeglättet. Die Spannung die sich dabei an der Kathode von D2 bildet, ist die Summe der Spannung an C1 und C2.

Obiges wiederholt sich für alle Wicklungen und Dioden in dem Transformator. Ein Vorteil der 'diode-split'-Methode ist, dass an jeder Diode nur eine verhältnismässig niedrige Spannung ansteht.

Die Fokussierspannung und VG2-Spannung werden von einer Anzapfung auf der Sekundärwicklung von T5560 gewonnen und von den FOCUS- und VG2-Potentiometern abgenommen. Diese Potentiometer sind im Zeilentransformator integriert.

Der Heizfaden der Bildröhre wird aus 3-5 von T5560 gespeist.

Wie Bild 11.6 zeigt, fliesst der Strahlstrom für die Bildröhre von der +22 an über R3600 und die Sekundärwicklung von T5560 zu der Bildröhre.

Dabei bildet sich eine Spannung an C2600 die die Differenz ist zwischen der +22 und dem Strahlstrom mal Widerstandswert von R3600.

Die Spannung an C2600 ist also linear abhängig von dem Strahlstrom und wird für die Steuerung des Ost-West-Modulators benutzt.

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11.3 Ost-West-Modulator

Bei einer Zunahme des Strahlstroms durch die Bildröhre nimmt die Hochspannung für die Bildröhre ab und umgekehrt.

Diese Erscheinung, die durch den Innenwiderstand der 25 kV-Hochspannungsschaltung hervorgerufen wird, führt

zu Bildbreitenschwankungen.

Diese Schwankungen werden ausgeglichen durch Schwanken des Ablenkstroms mit der Schaltung von Bild 11.7, dem Ost-West-Modulator.

Bild 11.7

Die Ost-West-Korrektur arbeitet wie folgt:

Der Kondensator C2485, der in die Ablenkschaltung aufgenommen ist, wird auf eine Spannung von ca. 11 V aufgeladen. Diese Spannung wird durch Aufteilung der +95 Betriebsspannung auf C2561 und C2485 hergestellt.

Kondensator C2561 ist also auf eine Spannung von 95 V minus die Spannung an C2485 aufgeladen.

Während des Zeilenhinlaufs ist die Grösse des Ablenkstroms direkt abhängig von der Spannung an C2561: C2561 steht dann ja parallel zu der Ablenkspule.

Dadurch dass nun C2485 entladen wird, nimmt die Spannung an C2561 zu und damit die Bildbreite.

Entladen von C2485 erfolgt durch den Zweistufenverstärker TS7484-TS7485. Die Basis von TS7484 wird gesteuert durch die Strahlstrominformation die sich an C2600 bildet; siehe Kapitel 11.2.

Wenn der Strahlstrom zunimmt, nimmt die Spannung an C2600 ab.

Transistor TS7484 wird dann weniger leitend sein, wodurch die Kollektorspannung von TS7484 zunimmt und damit die Basisspannung von TS7485.

11.4 Abgeleitete Versorgungsspannungen

Mehrere Schaltungen in dem Gerät werden gespeist durch Versorgungsspannungen die aus der Zeilendstufe gewonnen werden.

Dazu wird die Spannung die an Wicklung 7-8 von T5560 ansteht, durch D6585 gleichgerichtet; siehe Bild 11.8.

Auf diese Weise werden die +12a, +12b, +12c und +12d Versorgungsspannungen gewonnen.

Die Kollektor-Emitter-Impedanz von TS7485 nimmt dan ab, wodurch die Entladung von C2485 reduziert wird.

Die Spannung an C2485 nimmt dadurch zu, und die Spannung an C2561 nimmt ab. Demzufolge nimmt der Ablenkstrom ab und damit die Bildbreite.

Mit R3500 lässt sich die Basiseinstellung von TS7484 und damit die Bildbreite einstellen.

Durch das Vorhandensein von C2491 wirkt die Schaltung integrierend, so dass die Bildbreite nicht durch vorhandene Störungen beeinflusst wird.

Bild 11.8

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KAPITEL 12 - KONVERGENZ

Da die drei Kanonen in der Bildröhre nicht an derselben Stelle eingebaut sind, werden die projektierten R-G-B Bilder nicht zusammentreffen.

Externe Massnahmen sind erforderlich um die drei getrennten zusammentreffen zu lassen, oder anders gesagt, konvergieren zu lassen. Die Konvergenz ist zu unterscheiden in:

  • Statische Konvergenz, bei der die Mittellinien der Bilder zusammenstreffen:
  • Dynamische Konvergenz. Dabei werden die Formen der Bilder so angepasst, dass sie zusammenfallen.

Die rote und blaue Kanone in der Bildröhre stehen ia in einem anderen Winkel, so dass jedes Bild eine andere trapezförmige Verzeichnung bekommt.

12.1 Statische Konvergenz

Zwecks der statischen Konvergenz ist eine s.g. Mehrpoleinheit auf dem Hals der Bildröhre angebracht; siehe Bild 12.1.

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Diese Mehrpoleinheit besteht aus einigen einstellbaren Magnetringen, und zwar:

Bild 12.1

  • zwei Magnetringe f ür die ROT/BLAU-Konvergenz
  • zwei Magnetringe für die MAGENTA/GRÜN-Konvergenz
  • zwei Magnetringe f ür die Einstellung der PURITY und der VERTIKALEN SYMMETRIE
12.1.1 ROT/BLAU-Konvergenz

Für die ROT/BLAU-Konvergenz gibt es zwei Vierpolringe: siehe Bild 12.2.

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In dem Bild ist erkennbar, das beim Verdrehen der ROT/BLAU-Ringe der Elektronenstrahl der grünen Kanone beeinflusst wird

Denn der Einfluss der magnetischen Kraftlinien auf die grüne Kanone ist unabhängig von der Einstellung der Binge da die grüne Kanone genau in der Mitte der Bildröhre angeordnet ist

Die Einstellung der Ringe wirkt sich gleich auf die rote und blaue Kanone aus: Diese Kanonen befinden sich mehr am Aussenrand der Bildröhre

Bild 12.2 zeigt, wie sich die Einstellung der Magnetringe auf die rote und blaue Kanone in verschiedenen Positionen auswirkt

12.1.2 MAGENTA/GRUEN-Konvergenz

Beim Zusammentreffen von ROT und BLAU bildet sich MAGENTA

Dieses MAGENTA muss noch zusammentreffen mit GRÜN um WEISS zu ergeben

Dafür gibt es in der Mehrpoleinheit zwei Sechspol-Magnetringe: siehe Bild 12.3.

Bild 12.3

Auch hier hat die Einstellung der Ringe keinen Einfluss auf die grüne Kanone. Die Elektronenstrahlen der roten und blauen Kanone werden jedoch gleichzeitig und in der gleichen Richtung beeinflusst.

Bild 12.3 zeiat. wie sich die Einstellung der Magnetringe auf die rote und blaue Kanone in verschiedenen Positionen auswirkt.

12.1.3 FARBREINHEIT und VERTIKALE Symmetrie

Wie bereits beschrieben, stehen die unterschiedlichen Elektronenkanonen in einem voneinander abweichenden Winkel. Die Elektronenstrahlen treffen daher die Schattenmaske der Bildröhre nicht senkrecht.

Es kann dann vorkommen, das mehrere dots angestrahlt werden, wodurch ein Zusammenlauf der Farben eintritt: Die Farbreinheit oder PURITY ist dann nicht optimal

Die Mehrpoleinheit enthält zwei Zweipol-Magnetringe zum Einstellen der PURITY; siehe Bild 12.4.

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Bild 12.4

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Der linke Ring ist der eigentliche PURITY-Einstellring. Verdrehen dieses Rings beeinflusst die PURITY, macht jedoch die Mittellinie des Bildes krumm.

Um diese Wirkung auszugleichen, ist der rechte Ring von Bild 12.4 angebracht. Mit Hilfe dieses Rings kann die Mittellinie wieder gerade gemacht werden. Beide Ringe wirken gegen einander. Man muss solange korrigieren, bis ein Optimum zwischen der PURITY und der vertikalen Symmetrie gefunden wird.

12.2 Dynamische Konvergenz

Die dynamische Konvergenz wird durch das Kippen der Ablenkspule in horizontaler und vertikaler Richtung hergestellt.

Die Elektronenstrahlen der Bildröhrenkanonen kommen dadurch in ein wenig unterschiedliches elektromagnetisches Feld.

In Bild 12.5 und 12.6 ist der Einfluss einer vertikalen Bewegung der Ablenkeinheit auf das Bild zeichnerisch dargestellt. In Bild 12.7 gleiches bei einer horizontalen Bewegung.

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Durch Versuche lässt sich eine bestimmte Position der Ablenkeinheit finden, bei der die Deckung des roten, blauen und grünen Bildes optimal ist.

Die Ablenkeinheit wird in dieser Position fixiert mittels Gummikeilen, die an das Glas der Bildröhre geklebt werden. Die Keile sind dafür mit einer Selbstklebeschicht versehen.

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DIAGRAM FOR NON EUROPEAN VERSIONS

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DIAGRAM FOR EUROPEAN VERSIONS

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