Peugeot e-Vivacity User Manual [de]

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FR Notice d'utilisation
GB Owner's manual
DE Bedienungsanleitung
IT Libretto d'istruzioni ES Manual de utilización NL Gebruikershandleiding
GR
SE Instruktionsbok PT Manual de proprietàrio
FI Käyttöohjekirja
DK Instruktionsbog
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INHALT
Hinweise................................................................................ 1
Vorstellung............................................................................ 1
Sicherheitshinweise.............................................................2
Technische Daten................................................................. 3
Einzusetzende Produkte....................................................... 3
Informationen zur Anleitung................................................4
Beschreibung des Fahrzeugs ............................................. 5
Instrumente........................................................................... 6
Funktionen der Anzeige........................................................ 7
Die unterschiedlichen Betriebsarten....................................... 7
Bedienelemente.................................................................... 8
Ausstattungselemente......................................................... 9
Zubehör-Stecker................................................................... 9
Zündschlossfunktionen.......................................................9
Kontrollen vor der Benutzung............................................. 9
Überprüfung vor Fahrtantritt ................................................. 9
Hinweise zur Inbetriebnahme und zum Fahren .....................10
Warnhinweis .......................................................................10
Fahren ................................................................................ 10
Starten ................................................................................10
Beschleunigen und Abbremsen.......................................... 10
Bremsen ............................................................................. 10
Anhalten und Parken des Fahrzeugs ................................. 10
Wichtige Anmerkungen ..................................................... 11
Wegfahrsperre mit Transponder......................................... 11
Antriebsbatterie................................................................... 11
Ladekabel ........................................................................... 11
Laden der Antriebsbatterie ................................................. 11
Reichweite / Energieeinsparung......................................... 12
Kontrolle der Flüssigkeitsstände...................................... 12
Reifen...................................................................................12
Sicherungen........................................................................ 13
Wechsel der Leuchtmittel..................................................13
Einstellung der Scheinwerfer............................................14
HINWEISE
Sie haben ein Fahrzeug von Peugeot erworben. Wir freuen uns über Ihre Wahl und bedanken uns für Ihr
Vertrauen.
Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der ersten Benutzung
Ihres Fahrzeugs gründlich durch.
Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung stets im
Staufach des Fahrzeugs auf. Neben Anweisungen zur Verwendung, Kontrolle und Wartung des Fahrzeugs enthält sie ebenfalls wichtige Sicherheitshinweise zum Schutz des Fahrzeugführers sowie Dritter vor Unfällen.
In der Anleitung finden Sie zahlreiche Hinweise, um das
Fahrzeug in perfektem Betriebszustand zu halten.
Ihr Vertragshändler verfügt über genaueste Kenntnisse
des Fahrzeugs, über die Original-Ersatzteile und das passende Werkzeug. Dadurch kann er Sie besonders gut beraten und Ihr Fahrzeug gemäß dem vorgesehen Wartungsplan unter optimalen Bedingungen warten, damit Sie immer hohen Fahrspaß bei maximaler Sicherheit genießen können.
VORSTELLUNG
Ihr elektrischer Scooter ist mit einem
permanentmagnetischen Synchronmotor von 33 Volt ausgestattet, der durch eine Antriebsbatterie versorgt wird, die aus zwei 24-Volt Lithium Ionen Modulen besteht, die nach Ende ihrer Lebensdauer dem Recycling und der Aufbereitung zugeführt werden.
Dieser emissionsfreie Motor verfügt zum einen über ein in
der Schubphase greifendes Energie­Rückgewinnungssystem, das die Rückführung von Energie in die Antriebsbatterie ermöglicht, sowie ein Rückwärtsgangsystem, das bei geringer Geschwindigkeit das Manövrieren erleichtert.
Rechner speichern, verwalten und steuern die Befehle
des Fahrers, die Verwendung der elektrischen Energie und die Sicherheitsvorrichtungen.
Das Fahrzeug verfügt über 1 oder 2 eingebaute
Ladeeinheiten, die das Laden der Antriebsbatterie ermöglichen (modellabhängig).
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SICHERHEITSHINWEISE
Unerfahrene Zweiradfahrer sollten sich vor der Teilnahme
am Straßenverkehr unbedingt genauestens mit ihrem Fahrzeug vertraut machen. Es wird daher ausdrücklich davon abgeraten, das Fahrzeug an Personen ohne Erfahrung mit Krafträdern zu verleihen.
Nach der Verkehrsordnung ist gemäß der geltenden
Gesetzgebung zum Führen eines Kraftrads je nach Hubraum ein Führerschein oder eine spezifische Fahrausbildung durch einen Fachanbieter erforderlich.
Der Fahrzeugführer und der Beifahrer sind zum Tragen
eines zugelassenen Helms verpflichtet. Es wird ebenfalls empfohlen, Schutzhandschuhe und Schutzbrille sowie Kleidung mit reflektierenden Einsätzen zu tragen, die für das Führen eines Kraftrads geeignet sind.
Die geltende Gesetzgebung verbietet in einigen Ländern
den Transport eines Mitfahrers, andere Länder schreiben den Nutzern von Motor-Krafträdern eine Haftpflichtversicherung zum Schutz für Dritte und Mitfahrer vor, die im Falle eines Unfalls bei Schäden eintritt.
Fahren in alkoholisiertem Zustand oder unter Einfluss von
Betäubungsmitteln oder bestimmten Medikamenten ist strafbar und gefährdet die Sicherheit des Fahrers und anderer Personen.
Überhöhte Geschwindigkeit ist ein entscheidender Faktor
bei zahlreichen Unfällen. Die Verkehrszeichen sind zu beachten und die Geschwindigkeit an die Wetterbedingungen anzupassen.
Durch PEUGEOT SCOOTERS zugelassene
Gepäckträger und Koffer sind optional verfügbar (modellabhängig). Die Montageanweisempfehlungen müssen eingehalten und die entsprechend der Ausrüstung zulässige Transportlast von 3 bis 5 kg darf nicht überschritten werden.
Die Montage von anpassbaren, jedoch nicht durch
PEUGEOT SCOOTERS zugelassenen Teilen, welche die technischen Merkmale und die Leistung des Fahrzeugs verändern, ist verboten. Änderungen führen zu einem Verlust der Garantie und das Fahrzeug entspricht nicht mehr den legalen Zulassungsrichtlinien.
Die durch die Richtlinie 97/24/CE verlangten
Fahrzeugdaten befinden sich auf dem Kontrollschild an dem Fahrzeug. Dies ist eine Maßnahme gegen die Manipulation von Kleinkrafträdern und leichten Motorrädern.
Wie bei jedem potenziell gefährlichen elektrischen Gerät darf nur ein Monteur mit entsprechender Zulassung an Ihrem Scooter Reparaturen vornehmen.
Ihr Scooter wird von einem geräuschlosen elektrischen
Motor angetrieben und es ist folglich empfehlenswert, in der Umgebung von Bereichen wie Radwegen und Fussgängerzonen seine Gegenwart mittels einer der unterschiedlichen Hupen anzuzeigen.
Gasförmige Abscheidungen können auftreten, wenn eine der unten aufgeführten Bedingungen nicht eingehalten wird (normale Nutzungsbedingungen).
• Überladen der Antriebsbatterie durch Verwendung eines durch PEUGEOT SCOOTERS nicht zugelassenen Ladegeräts.
• Überhitzung der Antriebsbatterie aufgrund eines Ladefehlers oder Lagerung des Fahrzeugs in einer Umgebung mit einer Temperatur von mehr als 40°C.
• Kurzschluss zwischen den Polen der Antriebsbatterie, der durch einen Eingriff am Kabelbaum oder einer der Komponenten des Fahrzeugs entstanden ist.
In diesem Fall: Es wird empfohlen, das Fahrzeug von
einem Vertragshändler überprüfen zu lassen.
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EINZUSETZENDE PRODUKTE
TECHNISCHE DATEN
Typencode
V3AFAA 45 km/h Version V3AGAA 25 km/h Version
Abmaße in mm
Länge 1910 Breite 680 Höhe 1168 Radstand 1338
Gewicht in kg
In fahrbereitem Zustand 115 Zulässiges Maximum.
Gesamtgewicht des Fahrzeugs mit Fahrer, Beifahrer, Zubehör und Gepäck
290
Fassungsvermögen in Liter
Getriebeöl 0.1
Motor
Typ
Dreiphasen-
Permanentmagnet-
Synchronmotor Leistung 3 KW Spannung 33 V
Reifengrößen
Vorne 120/70-12 Tragfähigkeits- und
Geschwindigkeitsindex
37B
Hinten 120/70-12 Tragfähigkeits- und
Geschwindigkeitsindex
51B
Druck in bar
Vorne 1.8 Hinten 2.2
Beleuchtung
Scheinwerferleuchte 12V-35/35W Blinkerleuchten 12V-2.3W Rücklicht/Bremslicht 12V-21/5W
Antriebsbatterie
Typ 2 Module Lithium-ion
Spannung 24 V x2
Kapazität 45 Ah bis 20°C
Getriebeöl
SAE 80W90 API GL4
Bremsflüssigkeit
DOT 4
Gabelöl
SAE 10W
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INFORMATIONEN ZUR ANLEITUNG
Die besonderen Hinweise werden durch folgende
Symbole gekennzeichnet:
Wiederverwertbar
Zeigt an, dass das Produkt oder seine Verpackung wiederverwertbar ist.
Reizend
Das Produkt übt eine Reizwirkung auf Haut, Augen und Atmungsorgane aus.
Berührung mit Haut und Kleidung vermeiden. Handschuhe, Schutzbrille und angepasste Kleidung wie z.B. Baumwollkittel tragen. Dämpfe nicht einatmen. Bei Berührung gründlich mit Wasser spülen.
Entzündlich
Von offenen Flammen oder Wärmequellen
(Grill, Heizgerät, Heizung, etc) fernhalten.
Direkte Sonneneinwirkung vermeiden.
Ätzend
Lebendes Gewebe und auch viele Materialien
werden bei Kontakt mit diesen Substanzen
zerstört.
Berührung mit Haut und Kleidung vermeiden.
Handschuhe, Schutzbrille und angepasste Kleidung wie z.B. Baumwollkittel tragen. Dämpfe nicht einatmen. Bei Berührung gründlich mit Wasser spülen.
Explosionsgefährlich
Stoß, Reibung, Funkenbildung und
Hitzeeinwirkung vermeiden.
Umweltgefährlich
Das Produkt kann eine Schädigung des
Ökosystems herbeiführen. Weder in den
Hausmüll werfen noch über die Kanalisation oder in die Natur entsorgen. Bringen Sie das Produkt am besten zu einem Wertstoffhof in Ihrer Nähe.
Giftig
Nach Einatmen, Verschlucken oder Aufnahme durch die Haut treten meist
Gesundheitsschäden erheblichen Ausmaßes ein. Jeglichen Kontakt mit dem menschlichen Körper, einschließlich dem Einatmen der Dämpfe vermeiden. Bei Unwohlsein sofort einen Arzt aufsuchen.
Nicht in den Hausmüll werfen
Einer der Bestandteile des Produkts ist giftig
und kann die Umwelt schädigen. Gebrauchtes
Produkt nicht in den Müll werfen , sondern zum Händler zurückbringen oder in einem dafür vorgesehenen Sammelbehälter entsorgen.
Sicherheit von Personen
Maßnahme, die die Sicherheit von Personen
gefährden kann.
Teilweise oder völlige Nichtbeachtung dieser Vorschriften kann die Sicherheit von Personen stark gefährden.
Wichtig
Maßnahme, die Schäden am Fahrzeug
herbeiführen kann.
Zeigt an, welche spezifischen Vorgänge zur Vermeidung von Beschädigungen am Fahrzeug durchzuführen sind.
Anmerkung
Maßnahme, die eine Schwierigkeit beinhaltet.
Zeigt an, dass eine Anmerkung mit Schlüsselinformationen zur Erleichterung des Verfahrens folgt.
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BESCHREIBUNG DES FAHRZEUGS
1. Bremshebel
2. Cockpit
3. Ladekabel
4. Antimanipulationsplakette
5. Sicherungen
6. Haltegriff
7. Motornummer
8. Mittelständer
9. Beifahrer-Fußstützen
10. Seitenständer
11. Typenschild / Rahmen-Kennzeichnung
12. Taschenhaken
13. Bremsflüssigkeitsstand
14. Öffnung des Staufachs
15. Staufach vorn
16. Sitzbank
17. Staufach
18. Zubehör-Stecker
19. Gasgriff
20. Zündschalter / Sitzbanköffner
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910
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INSTRUMENTE
Bei jedem Einschalten der Zündung leuchtet nach der
Betätigung des Starterknopfes der Scheinwerfer und das Cockpit wird initialisiert: Es erfolgt automatisch ein Funktionstest der Anzeigensegmente sowie ein Aufleuchten sämtlicher Kontrollleuchten.
1. Fernlicht-Kontrollleuchte
Bei Einschalten der Zündung leuchtet nach der Betätigung
des Starterknopfes die Kontrollleuchte 3 Sekunden lang.
2. Blinkkontrolle
Bei Einschalten der Zündung leuchtet nach der Betätigung
des Starterknopfes die Kontrollleuchte 3 Sekunden lang.
Wenn eine Blinkerlampe ausfällt blinkt die andere Lampe
schneller um dem Fahrer den Vorfall zu melden.
Ein Tonsignal erinnert den Fahrer an die Blinker.
3. Wegfahrsperrenleuchte
Bei Einschalten der Zündung leuchtet nach der Betätigung
des Starterknopfes die Kontrollleuchte 3 Sekunden lang und erlischt wieder, wenn kein Fehler festgestellt wird.
Wenn beim Einschalten die Kontrollleuchte erst kurz blinkt
und dann weiterhin leuchtet und sich das Cockpit nicht einschaltet, dann hat die Diagnosefunktion eine Störung am Wegfahrsperrsystem festgestellt und das Antriebssystem wurde ausgeschaltet.
In diesem Fall: Es wird empfohlen, das Fahrzeug von einem
Vertragshändler überprüfen zu lassen.
Beim Ausschalten blinkt die Kontrollleuchte kurz und zeigt
somit an, dass das Wegfahrsperrsystem das Antriebssystem verriegelt hat.
Die Transponder-Kontrollleuchte blinkt während der
Ladedauer der Antriebsbatterie.
4. Multifunktions-Anzeige
5. Steuertaste der Anzeige
6. Auswahlschalter der Betriebsart
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FUNKTIONEN DER ANZEIGE
A.Geschwindigkeitszähler
B.Anzeige der Betriebsart
Der Wechsel in eine andere Betriebsart ist nur bei
Geschwindigkeiten von weniger als 5 km/h und bei geschlossenem Gasdrehgriff möglich.
Bei Einschalten der Zündung muss nach der Betätigung
des Starterknopfes die gewünschte Betriebsart gewählt werden.
Der Wechsel der Betriebsart erfolgt durch mehrmaliges
Drücken der Taste "Mode" (Modus).
Jeder Wechsel der Betriebsart wird durch die Ausgabe
von einem oder mehreren Signaltönen angezeigt und die gewählte Betriebsart wird auf dem Cockpit angezeigt.
Die unterschiedlichen Betriebsarten
-Rangieren: Diese Betriebsart soll das Manövrieren des Fahrzeugs erleichtern und begrenzt die Geschwindigkeit auf ca. 5 km/h, wenn der Gasdrehgriff betätigt wird.
-Normal: Diese Betriebsart begrenzt die Geschwindigkeit auf 45 km/h. Diese Betriebsart ist mit einem spezifischen Vorgang direkt zugänglich.
-Sparsam: Diese Betriebsart begrenzt die Geschwindigkeit auf ca. 25 km/h.
-Rückwärtsgang: Diese Betriebsart begrenzt die Geschwindigkeit auf ca. 3 km/h, wenn der Gasdrehgriff betätigt wird.
Schema der unterschiedlichen Betriebsarten
C.Ladestandanzeige der Antriebsbatterie
Während der Ladedauer leuchtet das E-Logo von E-
VIVACITY, die grünen Segmente scheinen sich um das Logo zu drehen und die Segmente der Ladestandanzeige blinken abwechseln entsprechend der Energiemenge, die in der Antriebsbatterie gespeichert ist. Das oberste Segment der Ladestandanzeige blinkt, so lange die Ladung nicht 100% erreicht hat.
D.Ladestandanzeige der Antriebsbatterie.
Das Leuchten der 10 Segmente (7 grüne, 2
orangefarbene und 1 rotes Segment) zeigt an, dass die Ladung der Antriebsbatterie abgeschlossen ist.
Die orangefarbenen und roten Segmente stellen die
Energiereserve dar.
Bei Erreichen der Energiereserve blinken die Segmente
erst durchgehend, erlöschen dann nacheinander und lösen dann das Anhalten des Fahrzeugs aus.
E.Reichweitenzähler
Der Reichweitenzähler zeigt einen Schätzwert der
verbleibenden Kilometer an. Die verbleibende Autonomie wird bei jedem Anhalten geschätzt und kann im Zusammenhang mit sinkender Umgebungstemperatur, des Gewichts der transportierten Last oder der Verwendungsart abnehmen.
F. Temperaturanzeige der Antriebsbatterie
Wenn die Temperatur der Antriebsbatterie zu hoch ist,
leuchten alle Segmente auf.
Die Notfallstrategie wird angewendet und es wird
empfohlen, das Fahrzeug anzuhalten und zu warten, bis das Fahrzeug abgekühlt ist. Es wird empfohlen, das Fahrzeug von einem Vertragshändler überprüfen zu lassen.
G.Motortemperaturanzeige
Wenn die Motortemperatur zu hoch ist, leuchten alle
Segmente auf.
Die Notfallstrategie wird angewendet und es wird
empfohlen, das Fahrzeug anzuhalten und zu warten, bis das Fahrzeug abgekühlt ist. Es wird empfohlen, das Fahrzeug von einem Vertragshändler überprüfen zu lassen.
H.Aussentemperaturanzeige
Die angegebene Temperatur wird im vorderen Bereich
des Fahrzeugs gemessen.
Das Symbol "Glatteisrisiko" wird aktiviert, sobald die
Umgebungstemperatur unter 3°C liegt.
< 2" > 2"
x1
x1
x3
x1
x3
x3
x1
x2
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J. Diagnose-Warnleuchte des Antriebssystems
Die Diagnoseleuchte brennt bei Einschalten der Zündung
zur Kontrolle ihrer Funktionsfähigkeit und geht nach 3 Sekunden aus, sofern kein Fehler erkannt wird.
Im Störungsfall warnt die Diagnoseleuchte den Fahrer.
•Die Diagnoseleuchte brennt dauerhaft. Sicherheitsrelevante Störung oder Defekt mit Gefahr der Motorschädigung:
Umgehend den Motor abschalten.
•Die Diagnoseleuchte blinkt. Erheblicher Fehler mit dem Einfluss auf
Funktion oder Laufverhalten des Fahrzeugs.
K.Wartungsanzeige
Die Wartungsanzeige leuchtet auf 5000 km nach der
letzten Rückstellung auf Null.
Es wird empfohlen, die Wartung des Fahrzeugs bei einem
Vertragshändler durchführen zu lassen, der dann auch die Meldung im Wartungsanzeiger löscht.
L. Gesamtkilometerzähler. Kurzstreckenzähler (TRIP)
Der Kilometerzähler zeigt und speichert die gesamte
durch das Fahrzeug gefahrene Wegstrecke. Die gesamte Kilometerzahl des Fahrzeugs bleibt gespeichert, auch wenn die Batterie abgeklemmt wird.
Bei Einschalten der Zündung wird auf dem Cockpit
automatisch der Gesamtkilometerzähler angezeigt.
Der Kurzstreckenzähler zeigt und speichert eine während
einer gegebenen Zeitdauer gefahrene Wegstrecke.
Umstellen von Gesamtkilometerzähler auf
Kurzstreckenzähler
• Das Umstellen vom Gesamtkilometerzähler zum Tageskilometerzähler und umgekehrt erfolgt nach dem Einschalten durch kurzes Drücken auf die Steuertaste (1).
Nullstellen des Kurzstreckenzählers
• Multifunktions-Anzeige eingeschaltet.
• Der Tageskilometerzähler (Trip) wird durch eine kurze Betätigung des Steuerknopfes aufgerufen (1).
• Die Rückstellung des Kurzstreckenzählers auf 0 erfolgt durch Betätigung der Stelltaste (1) für mehr als 3 s.
M. Uhrzeit-Einstellung
• Multifunktions-Anzeige eingeschaltet.
Die Uhr kann nur in der Position des
Gesamtkilometerzählers und bei stehendem Motor eingestellt werden.
Drücken der Steuertaste (1) länger als 3 Sek. : Die 2
Ziffern der Stundenanzeige blinken.
• Durch wiederholtes Drücken der Steuertaste die Stunden einstellen.
Drücken der Steuertaste länger als 3 Sek.: Die erste Ziffer
der Minutenanzeige blinkt.
• Durch wiederholtes Drücken der Steuertaste die Minuten einstellen.
Drücken der Steuertaste länger als 3 Sek. : Die zweite
Ziffer der Minutenanzeige blinkt.
• Durch wiederholtes Drücken der Steuertaste die Minuten einstellen.
• Zum Bestätigen der Uhrzeiteinstellung die Steuertaste länger als 2 Sek. drücken.
BEDIENELEMENTE
1. Hupenschalter
2. Blinkerschalter
Zum Anzeigen eines Richtungswechsels den Schalter zur
Seite schieben:
• nach rechts.
• oder nach links. Zum Stoppen des Blinklichts auf den Schalter
drücken (A).
3. Umschaltung Abblendlicht/Fernlicht
Der Schalter zur Umschaltung Abblendlicht/Fernlicht hat
2 Funktionen:
B.Fernlicht. C.Abblendlicht.
4. Fussgängerhupe/Starterknopf
Diese Taste hat 2 Funktionen:
• Bei Einschalten der Zündung bewirkt eine Betätigung dieses Knopfes die Aktivierung des Antriebsystems.
• Im Fahrbetrieb handelt es sich um eine diskrete Hupe, um Fussgänger und Radfahrer zu warnen.
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AUSSTATTUNGSELEMENTE
Zubehör-Stecker
Eine Anschlussdose für Zusatzgeräte mit maximal 12 V - 50 W, die durch Einschalten der Zündung versorgt wird, ist im Staufach unter der Sitzbank (1) eingebaut.
An der Anschlussdose können Zusatzgeräte mit geringem Stromverbrauch (Telefon, Gps,...)
angeschlossen werden.
ZÜNDSCHLOSSFUNKTIONEN
A. Die Zündung und die Stromversorgung ist abgeschaltet.
Der Schlüssel kann abgezogen werden.
B. Die Zündung und die Stromversorgung ist eingeschaltet.
Der Schlüssel kann nicht abgezogen werden.
Bei eingeschalteter Zündung wird nach einem längeren Anhalten oder am Fahrzeug vergessenen Schlüssel der Stromkreis nach 5 Minuten und Ausgabe eines Tonsignals automatisch ausgeschaltet.
Eine einfache Betätigung des Starterknopfes ermöglicht das
Wiedereinschalten des Stromkreises und die Auswahl der Betriebsart mithilfe der Taste "MODE".
C.Die Zündung und die Stromversorgung ist abgeschaltet.
Der Lenker ist links eingeschlagen. Durch eindrücken und drehen wird die Lenkung blockiert. Der Schlüssel kann abgezogen werden.
D.Das Drehen des Schlüssels auf diese Position ohne
eindrücken ermöglicht das Öffnen der Sitzbank mithilfe einer Zugvorrichtung.
KONTROLLEN VOR DER BENUTZUNG
Der Benutzer muss sich persönlich vom ordnungsgemäßen
Zustand seines Fahrzeugs überzeugen. Bestimmte sicherheitsrelevante Teile können Anzeichen von Beschädigung aufweisen, selbst wenn das Fahrzeug nicht benutzt wird. Ist das Fahrzeug z. B. längere Zeit Witterungseinflüssen ausgesetzt, kann dies zur Oxydation des Bremssystems oder zu einem Abfall des Reifendrucks führen. Dies kann schwere Folgen für die Fahrzeugsicherheit haben. Neben einer einfachen Sichtprüfung sind daher vor jeder Benutzung unbedingt die unten aufgeführten Kontrollen auszuführen.
Die Kontrollen nehmen nur wenig Zeit in Anspruch. Sie tragen jedoch wirksam zur Bewahrung eines guten Fahrzeugzustands und damit zu einer zuverlässigen und sicheren Verwendung des Fahrzeugs bei.
Funktioniert ein Element aus der Liste der durchzuführenden
Kontrollen nicht ordnungsgemäß, muss es von Ihrem Vertragshändler überprüft und ggf. vor Verwendung des Fahrzeugs repariert werden.
ÜBERPRÜFUNG VOR FAHRTANTRITT
• Das Ladekabel bei Bedarf aus der Netzsteckdose ziehen und in dem vorgesehenen Fach unterbringen.
• Den Ladestand der Antriebsbatterie überprüfen.
• Die Lichtanlage, die Blinker, die Hupe und das Bremslicht auf Funktion prüfen.
• Abnutzung und Zustand der Reifen kontrollieren.
• Luftdruck der Reifen kontrollieren.
• Ordnungsgemäße Funktion des Gasdrehgriffs überprüfen.
• Leichtgängiges Funktionieren von Haupt- und Seitenständer überprüfen.
• Einstellung der Rückspiegel überprüfen.
• Korrekte Funktion des Cockpits überprüfen und kontrollieren, ob die Warnleuchte aus ist. Andernfalls muss das System von einem Vertragshändler überprüft werden.
• Funktion und Weg der Bremshebel überprüfen.
Wenn ein Bremshebel bei der Betätigung ohne Druck ist:
Vorderradbremse:
• Wenn es sich um eine hydraulische Steuerung handelt, dann ist es unbedingt erforderlich, diese unverzüglich durch einen Vertragshändler überprüfen zu lassen.
Hinterradbremse:
• Wenn es sich um eine mechanische Steuerung handelt, dann ist es unbedingt erforderlich, diese unverzüglich durch einen Vertragshändler überprüfen zu lassen.
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HINWEISE ZUR INBETRIEBNAHME UND
ZUM FAHREN
WARNHINWEIS
Machen Sie sich vor der ersten Verwendung unbedingt
mit allen Schaltern und Instrumenten sowie deren jeweiligen Funktionen vertraut. Bei Zweifeln zur Funktion bestimmter Schalter oder Instrumente wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler. Dieser wird Ihnen Ihre Fragen gern beantworten..
FAHREN
Starten
• Ständer zugeklappt.
• Auf das Fahrzeug setzen.
• Sicherstellen, dass der Gasgriff in geschlossener Stellung ist.
Starten im Normalbetrieb:
• Zündung einschalten.
• Den linken Bremshebel betätigen.
• Auf den Starterknopf drücken.
• Den Starterknopf loslassen, sobald der Scheinwerfer und das Cockpit eingeschaltet sind.
• Den linken Bremshebel loslassen.
Die Betriebsart "Normal" muss in der Anzeige erscheinen.
Im gegenteiligen Fall muss der Vorgang entweder ab Einschalten der Zündung wiederholt oder die Auswahl mit Hilfe des Knopfs
"Mode" beendet werden.
Starten bei Auswahl eines Fahrmodus:
• Zündung einschalten.
• Auf den Starterknopf drücken.
• Den Starterknopf loslassen, sobald Scheinwerfer und Cockpit eingeschaltet sind.
• Auswahl der gewünschten Betriebsart mittels der Taste
"MODE".
Wenn sich das Cockpit nicht einschaltet, muss der Startvorgang wiederholt werden.
Wenn die Diagnoseleuchte des Antriebssystems (J) nach dem Einschalten der Zündung weiterhin leuchtet, sollte der
Einschaltvorgang wiederholt werden. Wenn das Problem danach weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte an einen Vertragshändler.
Beschleunigen und Abbremsen
Zum Erhöhen der Geschwindigkeit den Gasgriff in
Richtung (A) drehen. Zum Verringern der Geschwindigkeit den Gasgriff in Richtung (B) drehen.
Bremsen
Der rechte Hebel steuert die Vorderradbremse, der linke
Hebel steuert die Hinterradbremse,.
Für eine hohe Bremswirkung müssen die folgenden
Aktionen gleichzeitig durchgeführt werden:
• Den Gasgriff schnell zurückdrehen.
• Gleichzeitig den linken und rechten Bremshebel betätigen. Den Druck dabei schrittweise erhöhen.
Die Verwendung nur einer einzelnen Bremse kann die Bremswirkung beeinträchtigen und ein Blockieren des Rads sowie den Sturz des Fahrers zur Folge haben.
Auf nassen Straßen und in Kurven ist abruptes Bremsen
zu vermeiden.
In starkem Gefälle die Geschwindigkeit verringern, um
längeres Bremsen zu vermeiden, da starke Erhitzung die Bremswirkung beeinträchtigt.
ANHALTEN UND PARKEN DES FAHRZEUGS
Das Anhalten des Fahrzeugs und das Ausschalten
sämtlicher Stromkreise erfolgt durch Drehen des Zündschlüssels auf die Position
"OFF".
Bei Ausschalten der Zündung stoppt das Blinken der Transponder-Kontrollleuchte nach wenigen Augenblicken.
Sollte die Transponder-Kontrollleuchte nach Ausschalten der Zündung weiterhin schnell blinken, empfehlen wir das Aufsuchen eines Vertragshändlers, um eine Beschädigung der Antriebsbatterie zu vermeiden.
Das Fahrzeug zum Parken auf ebenen flachen
Untergrund abstellen.
• Auf dem Hauptständer.
• Oder auf dem Seitenständer. Bei jedem Parken muss die Lenkung verriegelt und der
Zündschlüssel abgezogen werden.
Wir raten dringend, ungeachtet des jeweiligen
Wertes keine Gegenstände (Helm,
Brieftasche, etc...) im Gepäckfach zu lassen,
der Hersteller haftet nicht für Diebstahl.
Das Staufach unter der Sitzbank muss gegen
jegliches Eindringen von Wasser geschützt
werden.
Von Tansport oder Aufbewahrung von Flüssigkeiten unter der Sitzbank wird dringend abgeraten.
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WICHTIGE ANMERKUNGEN
WEGFAHRSPERRE MIT TRANSPONDER
Durch dieses Diebstahlsicherungssystem kann das
Fahrzeug durch elektronische Erkennung des im Zündschlüssel eingebauten Transponders gestartet werden.Nur die programmierten Schlüssel können das Fahrzeug starten. Eine Kontrollleuchte der Transponder­Diagnose am Cockpit zeigt die Aktivierung des Diebstahlsicherungssystems bei Starten des Fahrzeugs an.
Zündschlüssel
Mit dem Fahrzeug werden 2 Arten von Schlüsseln mitgeliefert.
A.Ein "Master" Schlüssel, davon wird nur ein Exemplar geliefert. Der rot markierte "Master" Spezialschlüssel sollte nicht
zum täglichen Gebrauch benutzt werden. Nur mit diesem Schlüssel kann das System neu Programmiert werden, wenn der schwarze Schlüssel verloren gegangen ist.
Bei Verlust des "Master" Schlüssels muss das gesamte
Diebstahlsicherungssystem ausgewechselt wrden.
Es wird angeraten, dem Vertragshändler bei jeder Inspektion den "Master" Schlüssel auszuhändigen, damit dieser eventuell nötige Aktualisierungen am System vornehmen
kann.
B.Ein schwarzer Schlüssel wird in einfacher
Ausfertigung mitgeliefert, dieser dient zur Benutzung des Fahrzeugs.
Der schwarze Schlüssel ist ein Spezialschlüssel, denn er
hat ebenfalls einen Transponder mit einem bei der Programmierung von der Wegfahrsperre gespeicherten Identifikationscode. Am System können bis zu 6 schwarze Schlüssel programmiert werden. Bei Velust eines schwarzen Schlüssels ist es ratsam, sich an einen Vertragshändler zu wenden. Dieser wird mit Hilfe des "Master" Schlüssels das System mit mindestens einem
neuen schwarzen Schlüssel oder mit sämtlichen schwarzen Schlüsseln neu programmieren. Damit ist das erlaubte Starten des Motors mit dem verlorenen Schlüssel gelöscht.
ANTRIEBSBATTERIE
Die Technologie der Antriebsbatterie ermöglicht
Teilaufladungen ohne Beeinträchtigung der Lebensdauer. Sie können die Batterie folglich so oft wie möglich aufladen, ohne die vollständige Entladung abwarten zu müssen.
Die Verwendung eines zusätzlichen Ladegeräts ist nicht erlaubt. Die Nichteinhaltung dieser Anweisung führt zu einer Zerstörung der Antriebsbatterie.
Bei unzureichender Ladung löst ein Rechner zuerst den Sicherheitsbetrieb aus und hält das Fahrzeug anschliessend an, um die Antriebsbatterie bei vollständiger Entladung
nicht zu beschädigen. Es muss zwingend eine sofortige Ladung der Antriebsbatterie erfolgen, um durch ihre Selbstentladung nicht den Schwellenwert zu erreichen, ab dem sie unverwendbar wird.
Die Antriebsbatterie muss nicht gewartet
werden, erfodert bei lägerer Nichtnutzung des
Fahrzeugs jedoch ein regelmässiges Laden.
Wenn die Antriebsbatterie einen
ungewöhnlichen Geruch von sich gibt wird
empfohlen, sie durch einen Vertragshändeler
überprüfen zu lassen.
Batterien enthalten schädliche Stoffe. Bei Auslaufen oder
einem Unfall wird empfohlen, sich an einen Vertragshändler zu wenden, der über das nötige Werkzeug für den Austausch und die umweltgerechte Entsorgung verfügt.
LADEKABEL
Ein Ladekabel ist im Gepäckfach unter der Sitzbank
aufgerollt und muss mit einer 230V -10/16A Steckdose verbunden werden, die mit einem 30 mA Fehlerstromschutzschalter ausgestattet ist.
Das Ladekabel muss sorgfältig durch die dafür vorgesehen Durchgänge geführt weden, bevor das Staufach geschlossen wird.
LADEN DER ANTRIEBSBATTERIE
Der Ladebereich muss mit einer 230V -10/16A Steckdose
ausgestattet sein, die über einen 30 mA Fehlerstromschutzschalter verfügt und von jeglicher Wärmequelle entfernt ist.
Sobald das Ladekabel mit einer Steckdose verbunden
wurde, wird der Ladevorgang automatisch gesteuert und das Antriebssystem ist neutralisiert.
Während des Ladens der Antriebsbatterie.
• Die Kontrollleuchte der Transponder-Diagnose blinkt.
• Die Ladeanzeige ist aktiviert.
• Die Ladestandanzeige ist aktiviert. Während des Ladens der Antriebsbatterie
geht das Cockpit nach 30 Sekunden Inaktivität in den Standby-Modus; für eine Reaktivierung und die Überprüfung des Ladestandes muss eine der Tasten betätigt werden.
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Bei starker Entladung vergeht eine gewisse Zeit, bis der
erste Abschnitt der Ladestandsanzeige zu blinken beginnt.
Die rechnergesteuerte Ladezeit der Batterie ist abhängig von
der geschätzten verleibenden Reichweite.
Die Temperatur der Batterie und der Umgebung können die
Ladezeit beeinflussen.
• Das Fahrzeug darf nicht in einem Bereich geparkt oder gelagert werden, wo die Temperatur 40°C übersteigt.
• Bei Temperaturen nahe 8°C wird der Ladevorgang verlangsamt.
• Bei einer Temperatur um -10°C verläuft der Ladevorgang sehr langsam.
Bei einer leeren Batterie dauert die Ladung für eine
Reichweite von 100
% 5 Stunden und für 80% im Schnitt 3
Stunden. (Modell mit 2 Ladeeinheiten)
Bei einer leeren Batterie dauert die Ladung für eine
Reichweite von 100% 8 Stunden und für 80% im Schnitt 5 Stunden. (Modell mit einer Ladeeinheit)
Das Laden kann zu einem beliebigen Zeitpunkt ohne
Beeinträchtigung des Antriebssystems unterbrochen werden.
Während des Ladens der Antriebsbatterie dürfen keine Eingriffe am Fahrzeug vorgenommen und das Fahrzeug weder gewartet, noch gewaschen werden.
REICHWEITE / ENERGIEEINSPARUNG
Nachdem die Reichweite des elektrischen Scooters im
Wesentlichen von der Art des Energieverbrauchs abhängt, empfehlen wir die Einhaltung der folgenden Empfehlungen:
• Mit gleichmässiger Geschwindigkeit fahren und häufiges Anhalten und Anfahren möglichst vermeiden.
• Die Fahrgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der geschätzten Reichweite auf der Anzeige und der eventuellen Steigungen der Strecke wählen.
• Ohne abruptes Bremsen die Geschwindigkeit verringern, um das Energie-Rückgewinnungssystem zu nutzen.
• Vergewissern Sie sich, dass die Reifen den richtigen Druck haben und die Bremsen richtig eingestellt sind.
• Sicherstellen, dass das Gesamtgewicht von Fahrer, Beifahrer, Gepäck und Zubehör die zulässige Höchstlast
nicht überschreiten.
Mittlere Reichweite:
• 60 km Normale Betriebsart.
• 120km Energiesparmodus. Das Transportieren eines Passagiers, zusätzliche Lasten, die Montage von Zubehör
wie einer Windschutzscheibe sowie die Witterungsbedingungen sind Faktoren, die die
Reichweite des Fahrzeugs beeinflussen können.
Indem man auf seinen Energieverbrauch achtet, trägt man
ausserdem persönlich zum Schutz unserer Umwelt bei.
KONTROLLE DER FLÜSSIGKEITSSTÄNDE
Bremsflüssigkeit
Der Bremsflüssigkeitsstand muss regelmäßig über das Kontrollfenster (A) der Bremszylinder überprüft werden. Befindet sich der Stand nahe der Minimummarkierung, dann sollte ein
Vertragshändler aufgesucht werden, der das Bremssystem überprüft und gegebenfalls nachfüllt.
REIFEN
Der Reifendruck muss regelmäßig bei kalten Reifen
überprüft werden.
Nicht korrekter Reifendruck kann zu überhöhtem Verschleiß
führen und das Fahrverhalten gefährlich beeinträchtigen.
Ein zu geringer Druck führt aufgrund des aus der Reibung
entstehenden Energie-Mehrverbrauchs zu einer deutlich geringeren Reichweite der Antriebsbatterie.
Sind die Verschleißgrenzen der Lauffläche erreicht (B),
sollten Sie den Reifen bei einem Vertragshändler auswechseln lassen.
Beim Reifenwechsel wird die Verwendung neuer Reifen derselben Marke und von gleichwertiger Qualität empfohlen. Es darf bei einem defekten Reifen kein Schlauch in einen schlauchlosen
Reifen eingebaut werden.
Reifen enthalten umweltgefährdende Stoffe. Ihr Vertragshändler verfügt über die erforderliche Ausrüstung zur umweltgerechten Entsorgung von Altreifen gemäß den geltenden Vorschriften.
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SICHERUNGEN
Die Elektrik ist durch Sicherungen unter dem Staufach
geschützt.
Durchbrennen einer Sicherung weist in der Regel auf
einen Kurzschluss im Stromkreis hin. Es wird empfohlen den elektrischen Anschluss von einem Vertragshändler überprüfen zu lassen.
Vor dem Wechsel einer Sicherung die Zündung ausschalten und eine Sicherung mit identischer Leistung verwenden. Nichtbeachtung kann eine Beschädigung oder
sogar einen Brand des Kabelbaums zur Folge haben.
Wie bei jedem potenziell gefährlichen elektrischen Gerät darf nur ein Monteur mit entsprechender Zulassung an Ihrem Scooter Reparaturen vornehmen.
Austausch einer Sicherung
• Die Sitzbank öffnen.
• Die Schauklappe abnehmen (3 Schrauben).
• Kontrolle des Zustands der Sicherungen.
Jeglicher Ausbau und Wiedereinbau von Elementen des Staufachs zu Reinigungs- oder anderen Zwecken muss mit grösster Umsicht erfolgen.
In das Staufach darf bei Reinigungsarbeiten
auf keinen Fall Wasser eindringen.
ZUORDNUNG DER SICHERUNGEN
WECHSEL DER LEUCHTMITTEL
Scheinwerferleuchte
• Scheinwerferverkleidung entfernen (1).
Es wird empfohlen, sich für die Durchführung dieser Arbeiten an einen Vertragshändler zu wenden.
Blinkerleuchten
• Die hintere Verkleidung abnehmen (2).
• Die 3 Befestigungsschrauben des vorderen Blinkers ausdrehen.
Es wird empfohlen, sich für die Durchführung dieser Arbeiten an einen Vertragshändler zu wenden.
F1
Nicht verwendet
F2
5A
Anlasserstromkreis
F3 5A
12 Volt-Anschluß
F4
15A
Antenne der Wegfahrsperre
Cockpit
Beschleunigungspotentiometer
Spannungswandlerrelais
Batteriemanagementsystem
Traktionsregelung
Diagnoseanschluss
Beleuchtung
Hupe
F5
10A
Spannungswandler
F6
20A
Batterieladestromkreis
2
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Rücklicht und Blinkerleuchten hinten
• Das Sitzbankstaufach ausbauen (1).
• Den Haltegriff entfernen (2).
• Die hintere Verkleidungseinheit demontieren (3).
Es wird empfohlen, sich für die Durchführung dieser Arbeiten an einen Vertragshändler zu wenden.
EINSTELLUNG DER SCHEINWERFER
Die Einstellung des Scheinwerfers erfolgt mittels einer
Schraube unter dem Scheinwerfer.
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1
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N° 11.780447.02
Dans un souci constant d’amélioration Peugeot Scooters se réserve le droit de supprimer, modifier, ou ajouter toutes références citées. DQ/APV du 2/2012 (photos non contractuelles).
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