Pentair MULTISTREAM 75/2 B5 EX, MULTISTREAM 100/2 B5 EX, MULTISTREAM 75/4 B6, MULTISTREAM 55/4 B6, MULTISTREAM 100/2 B5 Instruction Manual

...
MULTISTREAM
55/2 B2 75/2 B5 100/2 B5 55/2 B2 EX 75/2 B5 EX 100/2 B5 EX 55/4 B6 75/4 B6 100/4 C2 55/4 B6 EX 75/4 B6 EX 100/4 C2 EX 55/4 C2 75/4 C2 100/4 C5 55/4 C2 EX 75/4 C2 EX 100/4 C5 EX 55/4 C5 75/4 C5 55/4 C5 EX 75/4 C5 EX
35/46 B6 55/26 C2 55/46 B6 UC 55/2 B2 UC 55/4 C5 UC 75/2 B5 UC 75/4 B6 UC 75/4 C5 UC 100/2 B5
DE Original­Betriebsanleitung
JUNG-PUMPEN.DE B41990-40-1904
EN Instruction Manual FR
Instructions de service NL Gebruikshandleiding IT Istruzioni per l‘uso
PL Instrukcja eksploatacji CZ Návod pro provoz SK Návod na prevádzku HU Üzemeltetési útmutató RO Manual de utilizare
2

DEUTSCH

Sie haben ein Produkt von Pentair Jung Pumpen gekauft und damit Qualität und Leistung erworben. Sichern Sie sich diese Leistung durch vorschriftsmäßige Installation, damit unser Produkt seine Aufgabe zu Ihrer vollen Zufriedenheit erfüllen kann. Denken Sie daran, dass Schäden infolge un­sachgemäßer Behandlung die Gewährleistung beeinträchti­gen.
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie von Personen mit verringerten physischen, sensori­schen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstehen. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Benutzer-Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beauf­sichtigung durchgeführt werden.
Schadensvermeidung bei Ausfall
Wie jedes andere Elektrogerät kann auch dieses Produkt durch fehlende Netzspannung oder einen technischen Defekt ausfallen.
Wenn Ihnen durch den Ausfall des Produktes ein Schaden (auch Folgeschaden) entstehen kann, sind von Ihnen insbeson­dere folgende Vorkehrungen nach Ihrem Ermessen zu treffen:
• Einbau einer wasserstandsabhängigen (unter Umständen auch netzunabhängigen) Alarmanlage, so dass der Alarm vor Eintritt eines Schadens wahrgenommen werden kann.
• Prüfung des verwendeten Sammelbehälters / Schachtes auf Dichtig keit bis Oberkante vor Inbetriebnahme des Produk­tes.
• Einbau von Rückstausicherungen für diejenigen Entwässe- rungsgegenstände, bei denen durch Abwasseraustritt nach Ausfall des Produktes ein Schaden entstehen kann.
• Einbau eines weiteren Produktes, das den Ausfall des Pro- duktes kompensieren kann (z.B. Doppelanlage).
• Einbau eines Notstromaggregates.
Da diese Vorkehrungen dazu dienen, Folgeschäden beim Ausfall des Produktes zu vermeiden bzw. zu minimieren, sind sie als Her­stellerrichtlinie – analog zu den normativen Vorgaben der DIN EN als Stand der Technik – zwingend bei der Verwendung des Produktes zu beachten (OLG Frankfurt/Main, Az.: 2 U 205/11, 15.06.2012).

SICHERHEITSHINWEISE

Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende Informationen, die bei Installation, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Es ist wichtig, dass diese Betriebsanleitung unbedingt vor Mon­tage und Inbetriebnahme vom Monteur sowie dem zuständi­gen Fachpersonal/Betreiber gelesen wird. Die Anleitung muss ständig am Einsatzort der Pumpe beziehungsweise der Anlage verfügbar sein.
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann zum Verlust jeglicher Schadenersatzansprüche führen.
In dieser Betriebsanleitung sind Sicherheitshinweise mit Sym­bolen besonders gekennzeichnet. Nichtbeachtung kann ge­fährlich werden.
Allgemeine Gefahr für Personen
Warnung vor elektrischer Spannung
HINWEIS! Gefahr für Maschine und Funktion
Personalqualikation
Das Personal für Bedienung, Wartung, Inspektion und Monta-
ge muss die entsprechende Qualikation für diese Arbeiten
aufweisen und sich durch eingehendes Studium der Betriebs­anleitung ausreichend informiert haben. Verantwortungsbe­reich, Zuständigkeit und die Überwachung des Personals müs­sen durch den Betreiber genau geregelt sein. Liegen bei dem Personal nicht die notwendigen Kenntnisse vor, so ist dieses zu schulen und zu unterweisen.
Sicherheitsbewusstes Arbeiten
Die in dieser Betriebsanleitung aufgeführten Sicherheitshin­weise, die bestehenden nationalen Vorschriften zur Unfall­verhütung sowie eventuelle interne Arbeits-, Betriebs- und Sicherheitsvorschriften sind zu beachten.
Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener
Gesetzliche Bestimmungen, lokale Vorschriften und Sicher­heitsbestimmungen müssen eingehalten werden.
Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszuschließen. Leckagen gefährlicher Fördergüter (z.B. explosiv, giftig, heiß)
müssen so abgeführt werden, dass keine Gefährdung für Perso­nen und die Umwelt entsteht. Gesetzliche Bestimmungen sind einzuhalten.
Sicherheitshinweise für Montage-, Inspektions- und Wartungsarbeiten
Grundsätzlich sind Arbeiten an der Maschine nur im Stillstand durchzuführen. Pumpen oder -aggregate, die gesundheitsge­fährdende Medien fördern, müssen dekontaminiert werden.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicher­heits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden. Ihre Wirksamkeit ist vor Wiederinbe­triebnahme unter Beachtung der aktuellen Bestimmungen und Vorschriften zu prüfen.
Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung
Umbau oder Veränderung der Maschine sind nur nach Abspra­che mit dem Hersteller zulässig. Originalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes Zubehör dienen der Sicherheit. Die Verwendung anderer Teile kann die Haftung für die daraus ent­stehenden Folgen aufheben.
Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit der gelieferten Maschine ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung gewährleistet. Die ange­gebenen Grenzwerte im Kapitel "Technische Daten" dürfen auf keinen Fall überschritten werden.
Hinweise zur Vermeidung von Unfällen
Vor Montage- oder Wartungsarbeiten sperren Sie den Arbeits­bereich ab und prüfen das Hebezeug auf einwandfreien Zu­stand. Arbeiten Sie nie allein und benutzen Sie Schutzhelm, Schutzbrille und Sicherheitsschuhe, sowie bei Bedarf einen geeigneten Sicherungsgurt.
Bevor Sie schweissen oder elektrische Geräte benutzen, kont­rollieren Sie, ob keine Explosionsgefahr besteht.
Wenn Personen in Abwasseranlagen arbeiten, müssen sie gegen evtl. dort vorhandene Krankheitserreger geimpft sein. Achten Sie auch sonst peinlich auf Sauberkeit, Ihrer Gesund­heit zu Liebe.
3
DEUTSCH
Stellen Sie sicher, dass keine giftigen Gase im Arbeitsbereich vorhanden sind.
Beachten Sie die Vorschriften des Arbeitsschutzes und halten Sie Erste-Hilfe-Material bereit.
In einigen Fällen können Pumpe und Medium heiß sein, es be­steht dann Verbrennungsgefahr.
Für Montage in explosionsgefährdeten Bereichen gelten be­sondere Vorschriften!

EINSATZ

Tauchmotorpumpen der Baureihe MultiStream eignen sich zur Förderung von Abwasser in kommunalen und industriellen Pumpwerken sowie Regenrückhaltebecken.
MultiStream-Pumpen werden bevorzugt eingesetzt bei:
– faserhaltigem Abwasser – feststoffhaltigem Abwasser (ohne Steine) – Mischwasser – Rohwasser – Rohschlamm – Oberächenwasser und Regenwasser.
Die Tauchpumpen werden ohne Ex-Schutz mit Ex-Schutz ge­liefert.
Beim Einsatz der Pumpen müssen die jeweiligen nationalen Gesetze, Vorschriften, sowie örtliche Bestimmungen einge­halten werden, wie z.B.
• Errichten von Niederspannungsanlagen (z.B. in Deutschland VDE 0100)
• Sicherheit und Arbeitsmittel (z.B. in Deutschland BetrSichV und BGR 500)
• Sicherheit in abwassertechnischen Anlagen (z.B. in Deutsch-
land GUV-VC5, GUV-R104, GUV-R126)
• Elektrische Anlagen und Betriebsmittel (z.B. in Deutschland
GUV-VA3)
• Explosionsschutz EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-14, EN 60079-17 und EN 1127-1
Bei abweichenden Einsatzbedingungen in explosionsgefähr­deten Bereichen fragen Sie bitte die örtlich zuständigen Stel­len. In Deutschland sind dies z.B. Gewerbeaufsicht, TÜV, Bau­amt oder Berufsgenossenschaft.
In der Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Bereitstellung von Arbeitsmitteln und deren Benutzung bei der Arbeit, über Sicherheit beim Betrieb überwachungs­bedürftiger Anlagen und über die Organisation betrieblichen Arbeitsschutzes, Artikel 1 Betriebssicherheitsverordnung (Be­trSichV) sind Errichtung und Betrieb dieser Anlagen geregelt.
Wo örtlich für die Fäkalienförderung kein Ex-Schutz gefordert wird, dürfen auch Pumpen ohne Ex-Schutz eingesetzt werden.
Betriebsarten
bei 40º C Mediumtemperatur: Motor eingetaucht: Dauerbetrieb S1
Motor aufgetaucht: Kurzzeitbetrieb S2; s. Techn. Daten
Motor aufgetaucht: Aussetzbetrieb S3; s. Techn. Daten
Bei Lagerung im Trockenen ist die Tauchpumpe bis -20º C frostsicher. Eingebaut darf sie im Wasser jedoch nicht einfrie­ren.
Transport
Die Pumpe darf grundsätzlich nicht am Zuleitungskabel an­gehoben werden! Das Versen ken der Pumpe in tiefere Schäch­te oder Gruben ist nur mit Kette vorzunehmen.

ELEKTROANSCHLUSS

Schaltung
Schaltungsänderungen sind unter Verwendung von Quetsch­verbindern (X) zwischen Coni-Steckverbindung (Y) und Einbau­motor vorzunehmen. Die neue Quetschverbindung muss fach­gerecht hergestellt werden.
Durch den Einsatz unserer Steuerungen haben Sie die Gewiss­heit, dass die Forderungen aus der EU- Baumusterprüfbe­scheinigung erfüllt sind.
HINWEIS! Nur eine Elektrofachkraft darf an Pumpe oder Steu­erung Elektroarbeiten vornehmen.
Die jeweils gültigen Normen (z.B. EN), landesspezischen Vor­schriften (z.B. VDE) sowie die Vorschriften der örtlichen Ver­sorgungsnetzbetreiber sind zu beachten.
HINWEIS! Leitungsende niemals ins Wasser legen! Eventuell eindringendes Wasser kann zu Störungen führen.
Als Vorsicherungen für die Pumpe sind nur träge Sicherungen oder Automaten mit C- oder D-Charakteristik einzusetzen. Er­forderliche Absicherung bei Stern/Dreieck-Start: 16 A für die Pumpen 55..., 20 A für die Pumpen 75... und 25 A für die Pum­pen 100...
Die Pumpe ist durch einen Überstrom-Auslöser zu schützen. Einstellung bei Direkt-Start = Nennstrom und bei Stern/Drei­eck-Start = Nennstrom x 0,58..
Wenn die Schutzeinrichtung ausgelöst hat, ist vor dem Wie­dereinschalten die Störungsursache zu beseitigen.
Wicklungsthermostate
HINWEIS! Zusätzlich zum Überstrom-Auslöser bzw. Motor­schutzschalter sind die in der Motorwicklung eingebauten Thermostate anzuschließen. Sie sind für 250 V / 1,2 A (cos phi
0,6) geeignet und anschlussmäßig mit 30 und 32 bezeichnet.
Thermostatanschluss ohne Ex-Schutz
Die Thermostate sind so anzuschließen, dass beim Erreichen der Ansprechtemperatur der Motor über den Steuerstromkreis abgeschaltet wird. Nach Abkühlen der Wicklung erfolgt eine automatische Wiedereinschaltung.
Thermostatanschluss mit Ex-Schutz
Die Thermostate sind so anzuschließen, dass beim Erreichen
4
DEUTSCH
der Ansprechtemperatur der Motor über den Steuerstromkreis abgeschaltet wird. Eine automatische Wiedereinschaltung darf nach Abkühlung der Wicklung nicht möglich sein.
WARNUNG!
Nach dem Abschalten durch die Temperatur-Begrenzer muss erst die Störungsursache beseitigt werden. Erst dann darf von Hand wieder eingeschaltet werden.
Die Wiedereinschaltsperre muss "nullspannungssicher" sein, d.h. auch nach einem Spannungsausfall muss die Sperre er­halten bleiben (in Europa Richtlinie 2014/34/EU Anhang II 1.5, EN 60079-17 Tab1, B10).
Betrieb an einem Frequenzumrichter
Frequenzumrichter dürfen nur zur Drehzahl-Regulierung von Drehstrom-Pumpen in Sonderausführung eingesetzt werden!
HINWEIS! Aus physikalischen Gründen können Pumpen nicht mit einer höheren Frequenz als auf dem Typenschild angege­ben betrieben werden. Bei einer Frequenzerhöhung über den Typenschildwert hinaus steigt die Leistungsaufnahme und der Motor wird überlastet.
Bei Drehstrom-Pumpen in Sonderausführung für den Fre­quenzumrichterbetrieb ist der Motortyp auf dem Typenschild mit einem zusätzlichen "K" gekennzeichnet (z.B. D90-2/75 CK). Zusätzlich haben diese Pumpen am Leitungsende einen Auf­kleber, der auf die Betriebsmöglichkeit mit einem Frequenz­umrichter hinweist.
Diese Motoren sind mit Kaltleitern (PTC) als Wicklungsschutz ausgestattet. An den Klemmen 40 und 41 des Wicklungsschut­zes darf keine Spannung > 2,5 Volt gelegt werden! Bei explo­sionsgeschützten Pumpen ist außerdem ein bauartgeprüftes Auslösegerät erforderlich, dass die Forderungen der EU-Bau­musterprüfung berücksicht.
Drehrichtung
Vor dem Einbau ist die Drehrichtung zu prüfen! Bei richtiger Drehrichtung erfolgt der Anlaufruck entgegen dem Drehrich­tungspfeil auf dem Motorgehäuse. Laute Betriebsgeräusche oder zu geringe Pumpenleistung der bereits eingebauten Pumpe deuten ebenfalls auf falsche Drehrichtung hin. Bei fal­scher Drehrichtung müssen 2 Phasen der Zuleitung getauscht werden.
VORSICHT!
Der Anlaufruck kann mit großer Kraft erfolgen.
Potentialausgleich
Nach EN 60079-14 und EN 1127-1 muss in explosionsgefähr­deten Bereichen bei Betriebsmitteln mit Schutzleitern im TN/ TT-Netz ein zusätzlicher Potentialausgleich installiert werden. Dimensionierung z.B. in Deutschland nach VDE 0100 Teil 540.
Für Beton- und Kunststoffschächte von JUNG PUMPEN in der Ex-Zone1 und 2 ist kein zusätzlicher örtlicher Potentialaus-
gleich notwendig (Stellungnahme des TÜV Nord, 03.2008).
Ausnahme: Wenn leitfähige Teile, wie z.B. ein Kabelschutz aus Wellrohr oder ein metallisches Druckrohr von außen an den Schachtanschluss führen. In diesem Fall ist eine elektrisch leitfähige Verbindung mit dem Gehäuse der Pumpe(n) herzu­stellen. Aus Korrosionsschutzgründen sollte für die Verbin­dung Edelstahl verwendet werden.
Explosionsgeschützte Pumpen besitzen hierfür eine An­schlussmöglichkeit an der Kabeleinführung.
ACHTUNG ! Vor dem Einbau der Pumpe sind die 4 Kunststoff­Transportfüße an der Unterseite des Pumpengehäuses abzu­schrauben.
Die Pumpe muss entsprechend den Beispielen eingebaut wer­den. Bei Installationen nach EN 12056-4 muss die Druckleitung als Schleife über die örtlich festgelegte Rückstauebene ge-
führt und mit einem Rückussverhinderer gesichert werden.
Einbaubeispiel mit Gleitrohr
Montage: Den Kupplungsfuß fest auf dem Boden des Sammel-
schachtes verdübeln und dann die Gleitrohre montieren. Da­nach die Druckleitung einschließlich der erforderlichen Arma­turen wie Rückschlagklappe und Absperrschieber einbauen.
Zum Schluß die Pumpe mit der angeschraubten Kupplungs­klaue auf die Gleitrohre setzen und mit einer Kette, die am Schäkel befestigt wird, hinunterlassen.
Über der Schachtöffnung sollte in ausreichender Höhe eine Befestigungsmöglichkeit für ein Hebezeug vorgesehen wer­den.
Die Niveauerfassung kann über verschiedene Systeme erfol­gen. Besonderheiten und Anforderungen entnehmen Sie der jeweiligen Betriebsanleitung.
WARNUNG!
Gemäß den Gesetzen und Vorschriften zum Explosionsschutz dürfen JUNG Ex-Pumpen niemals trocken laufen oder im Schlürfbetrieb arbeiten.
Die Pumpe muss spätestens dann abschalten, wenn der Wasserstand die Oberkante des Pumpengehäuses erreicht (x in der Zeichnung). Diese Abschaltung muss über einen separaten Schaltkreis erfolgen. Der Trockenlauf darf aus­schließlich außerhalb des Ex-Bereiches zu Wartungs- und In­spektionszwecken erfolgen.
Bei längerer Druckleitung ist zur Vermeidung von Rohrrei­bungsverlusten ein entsprechend größerer Rohrquerschnitt zu wählen.
Steigende Druckleitung frostsicher verlegen! Die Schachtab­deckung muss entsprechend dem Verwendungszweck und der erforderlichen Tragfähigkeit bestimmt werden.
Bei Bedarf kann das Pumpengehäuse durch Herausdrehen der Verschlussschraube "LUFT" entlüftet werden. Als Zubehör kann ein entsprechendes Spülrohr eingesetzt werden, um Ab­lagerungen und Schwimmdecken im Schacht zu minimieren.
Bei einer defekten Pumpe kann ein Teil der Ölkammerfüllung in das Fördermedium entweichen.
Nicht Ex-Pumpen. Wird ein Schlauch als Druckleitung ver­wandt, ist darauf zu achten, dass dieser bei jedem Pumpvor-

EINBAU

5
DEUTSCH
gang vor dem Eintauchen der Pumpe vollständig entleert ist. Eventuell noch vorhandene Flüssigkeitsreste würden das Ent­lüften des Pumpengehäuses und damit das Fördern verhin­dern.
Diese Situation kann auch eintreten, wenn die Pumpe trocken fällt, tiefer als in der Einbauzeichnung angegeben abpumpt oder beim täglichen Probelauf in den Schlürfbetrieb kommt.
In diesen Fällen ist das Pumpengehäuse durch Herausdrehen der Verschlussschraube "LUFT" zu entlüften.

WARTUNG

Wartung und Inspektion dieses Produktes sind nach EN 12056­4 und EN 60074-19 vorzunehmen.
Um eine dauerhafte Betriebssicherheit Ihrer Anlage zu ge­währleisten, empfehlen wir einen Wartungsvertrag abzuschlie­ßen.
WARNUNG!
Vor jeder Arbeit: Pumpe und Steuerung vom Netz trennen und sicherstellen, dass sie von anderen Personen nicht wieder unter Spannung gesetzt werden können.
WARNUNG!
Das Anschlusskabel auf mechanische und chemische Beschä­digung prüfen. Beschädigte oder geknickte Kabel müssen er­setzt werden.
HINWEIS! Bei Benutzung einer Kette zum Heben der Pumpe beachten Sie bitte die jeweiligen nationalen Unfallverhütungs­vorschriften. Hebezeuge sind regelmäßig durch einen Sach­verständigen nach den gesetzlichen Vorschriften zu prüfen.
HINWEIS! Die Motoren der Ex-Baureihe entsprechen der Zünd­schutzart "Druckfeste Kapselung". Instandsetzungsarbeiten, die den Explosionsschutz beeinussen, dürfen nur durch au­torisierte Betriebe oder den Hersteller vorgenommen werden. Bei Reparaturen sind die Spaltbegrenzungsächen auf Be­schädigung zu überprüfen und gegebenenfalls durch Origina­lersatzteile des Herstellers zu ersetzen.
Wird Abwasser mit stark abrasiven Beimengungen gefördert, sind die Ölwechsel in entsprechend kürzeren Intervallen vor­zusehen.
Für den Wechsel der Ölkammerfüllung ist Hydraulik-Mineralöl HLP der Viskositätsklasse 22 bis 46 zu verwenden, z.B. Mobil DTE 22, DTE 24, DTE 25.
Die Füllmenge beträgt 1700 cm³. HINWEIS! Die Ölkammer darf nur mit der angegebenen Öl-
menge gefüllt werden. Ein Überfüllen führt zur Zerstörung der Pumpe.
Reinigung
Zur Reinigung des Kanalrades und des Spiralgehäuses werden nur die vier Sechskantschrauben herausgedreht und die Mo­toreinheit vom Spiralgehäuse abgehoben.
VORSICHT!
Abgenutzte Laufräder können scharfe Kanten haben. HINWEIS! Beim Lösen der falschen Schrauben läuft die Ölfül-
lung der Ölkammer aus.
Anzugsdrehmomente MA für Schraubenwerkstoff A2 für M 6 MA = 8 Nm für M 8 MA = 20 Nm
für M 10 MA = 40 Nm für M 12 MA = 70 Nm für M 16 MA = 160 Nm
Kontrolle der Pumpeneinheit
Die Gehäuseschrauben der Pumpe sowie die Verbindungs- und Befestigungsschrauben der Installation sind auf festen Sitz zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen.
Bei abnehmender Förderleistung oder zunehmenden Be­triebsgeräuschen ist der Kanalradspalt durch eine Fachkraft auf Verschleiß zu kontrollieren und falls erforderlich nachzu­stellen, Sollmaß: 0,5-0,8 mm.
Ölkontrolle
Die Ölkammer ist durch eine Verschlussschraube nach außen abgedichtet. Zur Kontrolle der Gleitringdichtung wird das Öl der Ölkammer einschließlich der Restmenge abgelassen und in einem sauberen Messbecher aufgefangen.
• Ist das Öl mit Wasser durchsetzt (milchig), muss ein Ölwech-
sel gemacht werden. Nach weiteren 300 Betriebsstunden,
max. jedoch nach 6 Monaten, erneut kontrollieren!
• Ist das Öl jedoch mit Wasser und Schmutzstoffen durch- setzt, muss neben dem Öl auch die Gleitringdichtung ersetzt werden.
Zur Überwachung der Ölkammer kann, auch nachträglich, die Elektrode unserer Dichtungskontrolle "DKG" bzw. "DKG-Ex" an­stelle der Verschlussschraube "DKG"- montiert werden.
Ölwechsel
Zur Erhaltung der Funktionssicherheit ist ein erster Ölwechsel nach 300 und weitere Ölwechsel nach jeweils 1000 Betriebs­stunden durchzuführen. Bei geringeren Betriebsstunden ist aber mindestens einmal jährlich ein Ölwechsel durchzuführen.
6
Einstellen des Kanalradspaltes
1. Blockieren Sie das Kanalrad.
2. Lösen Sie die zentrale Laufradschraube in der Laufradnabe.
3. Lockern Sie das Laufrad mit leichten Hammerschlägen.
4. Ziehen Sie die Laufradschraube "handfest" an.
5. Stellen Sie den Kanalradspalt durch Herunterziehen des Ka­nalrades auf Sollmaß 0,5-0,8 mm ein.
6. Blockieren Sie das Kanalrad erneut und ziehen Sie die Lauf­radschraube mit 160 Nm fest.
Der maximale Nachstellweg beträgt 3 mm.
DEUTSCH
Wechsel der Schleißplatte
1. Lösen Sie die vier Zylinderschrauben unten am Spiralge­häuse.
2. Erneuern Sie die Schleißplatte und die Dichtung.
3. Schrauben Sie die vier Zylinderschrauben wieder fest.
4. Stellen Sie den Kanalradspalt neu ein.
Wechsel des Laufrades
VORSICHT!
Abgenutzte Laufräder können scharfe Kanten haben.
1. Drehen Sie die vier Sechskantschrauben heraus und heben Sie die Motoreinheit vom Spiralgehäuse ab.
2. Blockieren Sie das Kanalrad.
3. Lösen Sie die zentrale Laufradschraube in der Laufradnabe.
4. Lösen Sie das Laufrad mit leichten Hammerschlägen und ziehen Sie es von der Welle ab.
5. Reinigen Sie die Teile der Laufradbefestigung.
6. Fetten Sie die Wellenabdeckung innen. Hinweis ! Kein Fett mit Graphitanteilen wie z.B. "Molykote" verwenden.
7. Montieren Sie alle Teile der Laufradradbefestigung und zie­hen Sie die Laufradschraube "handfest" an.
8. Schieben Sie das neue Kanalrad über die vormontierte Laufradbefestigung auf die Welle.
9. Montieren Sie die Motoreneinheit auf dem Spiralgehäuse, die Kabeleinführung bendet sich gegenüber dem Druck­stutzen.
10. Stellen Sie das Spaltmaß auf 0,5-0,8 mm ein und ziehen Sie die Laufradschraube mit 160 Nm fest.
KLEINE HILFE BEI STÖRUNGEN
Pumpe läuft nicht
• Netzspannung prüfen (keinen Prüfstift verwenden)
• Sicherung defekt = eventuell zu schwach (siehe Elektro- Anschluss)
• Netzzuleitung beschädigt = Reparatur nur durch den Her- steller
Pumpe läuft, aber fördert nicht
• Druckleitung bzw. Schlauch entleeren, damit die Rück- schlagklappe öffnet und die Luft aus dem Spiralgehäuse entweichen kann
• Entlüften des Pumpengehäuses durch Herausdrehen der Verschluss schraube "LUFT"
Laufrad blockiert
• Fest- und Faserstoffe haben sich im Pumpengehäuse fest- gesetzt = reinigen (siehe Wartung)
Verminderte Förderleistung
• Laufrad verstopft = reinigen (siehe Wartung)
• Laufradspalt zu groß = einstellen (siehe Wartung)
• Laufrad oder Schleißplatte verschlissen = austauschen (sie- he Wartung)
• Falsche Drehrichtung = 2 Phasen der Zuleitung von einer Elektrofachkraft wechseln lassen
7

ENGLISH

You have purchased a product made by pen
and with it, therefore, also excellent quality and service.
Pentair Jung Pum-
Secure this service by carrying out the installation works in accordance with the instructions, so that our product can perform its task to your complete satisfaction. Please remember that damage caused by incorrect installation or handling will adversely affect the guarantee.
This appliance can be used by children aged 8 years or over and by persons with limited physical, sensory or intellectual capabilities, or with limited experience and knowledge, pro­vided that they are supervised or have been instructed in the safe use of the appliance and are aware of the dangers involved. Children must not be allowed to play with the ap­pliance. Cleaning and user maintenance must not be carried out by children unless they are supervised.
Damage prevention in case of failure
Like any other electrical device, this product may fail due to a lack of mains voltage or a technical defect.
If damage (including consequential damage) can occur as a re­sult of product failure, the following precautions can be taken at your discretion:
• Installation of a water level dependent (under circumstan- ces, mains-independent) alarm system, so that the alarm can be heard before damage occurs.
• Inspection of the collecting tank/chamber for tightness up to the top edge before – or at the latest, during – installation or operation of the product.
Installation of backow protection for drainage units that can be damaged by wastewater leakage upon product failure.
• Installation of a further product that can compensate in case of failure of the other product (e.g. duplex unit).
• Installation of an emergency power generator.
As these precautions serve to prevent or minimise conse­quential damage upon product failure, they are to be strictly observed as the manufacturer’s guideline – in line with the
standard DIN EN specications as state of the art – when using
the product (Higher Regional Court Frankfurt/Main, Ref.: 2 U 205/11, 06/15/2012).

SAFETY INSTRUCTIONS

This instruction manual contains essential information that must be observed during installation, operation and servic­ing. It is therefore important that the installer and the respon­sible technician/operator read this instruction manual before the equipment is installed and put into operation. The manual must always be available at the location where the pump or the plant is installed.
Failure to observe the safety instructions can lead to the loss of all indemnity.
In this instruction manual, safety information is distinctly la­belled with particular symbols. Disregarding this information can be dangerous.
General danger to people
Warning of electrical voltage
NOTICE!
Danger to equipment and operation
Qualication and training of personnel
All personnel involved with the operation, servicing, inspection
and installation of the equipment must be suitably qualied
for this work and must have studied the instruction manual in
depth to ensure that they are suciently conversant with its
contents. The supervision, competence and areas of responsi­bility of the personnel must be precisely regulated by the ope­rator. If the personnel do not have the necessary skills, they must be instructed and trained accordingly.
Safety-conscious working
The safety instructions in this instruction manual, the existing national regulations regarding accident prevention, and any internal working, operating and safety regulations must be ad­hered to.
Safety instructions for the operator/user
All legal regulations, local directives and safety regulations must be adhered to.
The possibility of danger due to electrical energy must be pre­vented.
Leakages of dangerous (e.g. explosive, toxic, hot) substances must be discharged such that no danger to people or the envi­ronment occurs. Legal regulations must be observed.
Safety instructions for installation, inspection and mainte­nance works
As a basic principle, works may only be carried out to the equip­ment when it is shut down. Pumps or plant that convey harmful substances must be decontaminated.
All safety and protection components must be re-tted and/or
made operational immediately after the works have been com­pleted. Their effectiveness must be checked before restarting, taking into account the current regulations and stipulations.
Unauthorised modications, manufacture of spare parts
The equipment may only be modied or altered in agreement
with the manufacturer. The use of original spare parts and accessories approved by the manufacturer is important for safety reasons. The use of other parts can result in liability for consequential damage being rescinded.
Unauthorised operating methods
The operational safety of the supplied equipment is only guar­anteed if the equipment is used for its intended purpose. The limiting values given in the "Technical Data" section may not be exceeded under any circumstances.
Instructions regarding accident prevention
Before commencing servicing or maintenance works, cordon off the working area and check that the lifting gear is in perfect condition.
Never work alone. Always wear a hard hat, safety glasses and safety shoes and, if necessary, a suitable safety belt.
Before carrying out welding works or using electrical devices, check to ensure there is no danger of explosion.
People working in wastewater systems must be vaccinated against the pathogens that may be found there. For the sake of your health, be sure to pay meticulous attention to cleanliness wherever you are working.
Make sure that there are no toxic gases in the working area. Observe the health and safety at work regulations and make
sure that a rst-aid kit is to hand.
In some cases, the pump and the pumping medium may be hot and could cause burns.
8
ENGLISH
For installations in areas subject to explosion hazards, special regulations apply!
Circuitry

ELECTRICAL CONNECTION

AREAS OF APPLICATION

Submersible pumps in the MultiStream range are suitable for pumping wastewater in municipal and industrial pumping sta­tions, and in rainwater retention tanks.
MultiStream pumps are favoured for use with:
wastewater containing bres – wastewater containing solids (without stones) – mixed wastewater – untreated water – raw sludge – surface water and rainwater
The submersible pumps are supplied without explosion pro­tection or with explosion protection.
When using the pumps, the relevant national laws, regulations and stipulations must be adhered to, for example:
• Installation of low-voltage systems (e.g., VDE 0100 in Germa- ny)
• Safety and working materials (e.g., BetrSichV and BGR 500 in Germany)
Safety in wastewater systems (e.g., GUV-VC5, GUV-R104 and
GUV-R126 in Germany)
Electrical systems and operating resources (e.g., GUV-VA3 in Germany)
• Explosion protection EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-14, EN 60079-17 und EN 1127-1
For non-standard utilisation conditions in areas subject to ex­plosion hazards, please ask the local authority responsible.
In Germany, this would be, for example, the Trade Supervisory Centre (Gewerbeaufsicht), the Technical Inspection Agency (TÜV), the building authority (Bauamt) or professional organi­sation (Berufsgenossenschaft).
The installation and operation of this equipment is regulated by the ordinance concerning the protection of health and safety in the provision of work equipment and its use at work, concerning safety when operating installations subject to monitoring, and concerning the organisation of industrial health and safety at work, (Betriebs sicherheitsverordnung), Article 1.
Where no explosion protection is stipulated for the pumping of foul wastewater at the installation location, pumps without explosion protection may also be used.
Modes of operation
with the pumped medium at a temperature of 40°C: Motor submersed: continuous operation S1 Motor emerged: short duration operation S2; see "Technical Data"
Motor emerged: intermittent operation S3; see "Technical Data"
The submersible pump is frost-resistant down to -20°C when stored in dry conditions. When installed, however, it must not be allowed to freeze in the water.
Transport
The pump must never be lifted by the power supply cable! The pump should only be lowered by using a chain.
Alterations to the circuitry are to be made using crimp con­nectors (X) between the coni plug connection (Y) and the built­in motor. The new crimp connection must be professionally made.
By using our controls, you can be sure that the requirements of
the EU type-testing certicate are met. NOTICE! Only qualied electricians may carry out electrical
works to the pump or the controls.
The standards applicable in each case (e.g. EN), the country-
specic regulations (e.g. VDE in Germany), and the regulations
of the local supply network operator must be observed. NOTICE! Never lay the end of cables in water! Penetrating wa-
ter may cause malfunctions.
Only slow-blow fuses or automatic fuses with C or D character­istics are to be used as pre-fuses for the pump. Necessary fuse
protection for for star-delta start 16A for pumps 55..., 20A for pumps 75... and 25A for pumps100...
The pump must be protected via an overload trip. Setting for direct on-line start = nominal current, and for star-delta start = nominal current x 0.58.
If the protective device has been triggered, the cause of the malfunction must be eliminated before switching on again.
Coil thermostats
NOTICE! In addition to the overload trip or protective switch of the motor, the thermostats integrated in the motor winding must also be connected. The thermostats are suitable for 250
V / 1.2 A (cos phi = 0.6) and are labelled 30 and 32 for connection
purposes.
Thermostat connection without explosion protection
The thermostats are to be connected in such a way that the motor is switched off via the control circuit when the response temperature is reached. The motor is switched on again auto­matically after the winding has cooled down.
Thermostat connection with explosion protection
The thermostats are to be connected in such a way that the motor is switched off via the control circuit when the response temperature is reached. It must not be possible for the motor to switch on again automatically after the winding has cooled down.
9
ENGLISH
WARNING!
After an automatic cut-out via the temperature limiters, the
cause of the malfunction must rst be eliminated. Only then
may the motor be switched on again manually. The restart interlock must be "non-resetting on power failure",
i.e. the lock must be in place to prevent restarting even after a power cut (in Europe: Directive 2014/34/EU , Appendix II 1.5, EN 60079-17 Table1, B10).
Operation with frequency converter
Frequency converters may only be used for controlling the fre­quency of special models of three-phase pumps.
NOTICE! For physical reasons, pumps may not be operated at a higher frequency than that shown on the type plate. If the frequency increases beyond the value on the type plate, the power input increases and the motor is then overloaded.
For special models of three-phase pumps that are designed for frequency converter operation, the motor type shown on the type plate is labelled with an additional "K" (e.g. D90-2/75 CK). These pumps also have a sticker on the end of the cable that indicates their suitability for use with a frequency converter.
These motors are tted with PTC thermistors as winding pro­tectors. Voltages of more than 2.5 V may not be connected to the winding protection terminals 40 and 41! For explosion pro­tected pumps, a type-tested tripping unit that complies with the EU type-testing requirements is also necessary.
Rotational direction
The rotational direction must be checked before installation! If the rotational direction is correct, the start-up jolt should be in the opposite direction to the rotational direction arrow on the motor housing. The wrong rotational direction is also indicated if the pump performs inadequately when installed, or if loud noises can be heard during operation. If the rotational direc­tion is wrong, 2 phases of the supply cable must be swapped over.
CAUTION!
The start-up jolt can be very forceful.
Potential equalisation
To comply with EN 60079-14 and EN 1127-1, an additional equi­potential bonding must be installed for facilities with protec­tive earth conductors in TN/TT networks in areas subject to explosion hazards. In Germany, for example, the design must be in accordance with VDE 0100, Part 540 (Association of Ger­man Electrical Engineers).
No additional potential equalisation is required on site for JUNG PUMPEN concrete or plastic chambers in explosion zones 1 and 2 (statement made by TÜV Nord (Technical Inspec­tion Agency) in March 2008).
Exception: if conductive parts, such as cable protection sleeves made of corrugated pipe or a pressure pipe made of metal, are connected to the chamber from the outside. In this case, an electrically conductive connection must be made be­tween the conductive parts and the housing of the pump(s). For corrosion protection reasons, the connection should be made using stainless steel.
Explosion protected pumps have a special connection point at the cable entry point.

INSTALLATION

ATTENTION! Before the pump can be installed, the 4 plastic packaging feet must be unscrewed from the bottom of the pump housing and removed.
The pump must be installed as shown in the examples. For in­stallations in accordance with EN 12056-4, the pressure pipe must be laid in a loop above the local back pressure level and protected with a back pressure prevention valve.
Example installation with guide rail system
Assembly: Fix the coupling base rmly to the oor of the col-
lection chamber using plugs and then mount the guide rails.
Next, install the pressure pipe including the necessary ttings,
such as the non-return valve and shut-off valves.
Finally, t the pump with the screwed-on coupling catch on to the guide rails and lower it into place using a chain xed to the
shackle.
A xing facility for lifting gear should be provided above the chamber opening at a sucient height.
Level monitoring can be carried out using various systems.
Their specic characteristics and requirements can be found
in the relevant operating manuals.
WARNING!
In accordance with the explosion protection laws and regula­tions, JUNG Ex-pumps should never be allowed to run dry or to operate in "snore" mode.
The pump must switch off when the water level sinks to the upper edge of the pump housing (x in the illustration), at the very latest. This shut-down must be implemented via a sepa­rate switching circuit. Dry running for servicing or inspection purposes may only take place outside the potentially explosive area.
A correspondingly larger diameter pipe should be used for longer pressure pipelines to avoid pipe friction losses.
Rising pressure pipes must be protected from frost! A cham­ber cover must be selected that is suitable for the intended use and has the required load-bearing capacity.
If necessary, the pump housing can be ventilated by unscrew­ing the "Luft" sealing screw. A ushing pipe, available as an ac­cessory, can be installed to minimise deposits and the forma-
tion of oating layers in the chamber.
If the pump is malfunctioning, part of the contents of the oil reservoir could escape into the pumping medium.
Not Ex-pumps. If a hose is used as a pressure line, care must be taken to ensure that for every pumping operation the hose is completely empty before the pump is submersed. Any resid­ual liquid would obstruct the ventilation of the pump housing and therefore also hinder the pumping operation.
10
ENGLISH
This situation can also occur if the pump runs dry, pumps down to a lower lever than that shown in the installation drawing, or runs in "snore" mode during the daily test run.
In these cases, the pump housing must be ventilated by un­screwing the "LUFT" sealing screw.

SERVICING

Maintenance and inspection of this product must be carried out in accordance with EN 12056-4 and EN 60074-19.
To ensure continued reliability of service, we recommend that you take out a service contract.
WARNING!
Before carrying out any works: disconnect the pump and the controls from the mains and take steps to ensure that it cannot be emergized again.
WARNING!
Check the mains cable for signs of mechanical and chemical damage. Damaged or kinked cables must be replaced.
NOTICE! When using a chain to lift the pump, please observe the relevant national regulations regarding accident preventi­on. Lifting gear must be checked regularly by an expert in ac­cordance with the legal regulations.
NOTICE! Motors in the Ex-range conform to the "ameproof
enclosures" ignition protection category. Maintenance works that affect the explosion protection may only be carried out by authorised specialists or by the manufacturer. When carrying
out repairs, all areas next to ameproof gaps must be checked
for damages and, if necessary, replaced by genuine parts.
quantity of oil. Overlling will result in the pump being rendered
inoperable.
Cleaning
To clean the impeller and the spiral housing, simply remove the 4 hexagonal screws and lift the motor unit off the spiral hous­ing.
CAUTION!
Worn impellers can have sharp edges. NOTICE! If the wrong screws are unscrewed, the oil will run out
of the oil reservoir.
Tightening torque MA for A2 screw materials for M 6 MA = 8 Nm
for M 8 MA = 20 Nm for M 10 MA = 40 Nm for M 12 MA = 70 Nm for M 16 MA = 160 Nm
Checking the pump unit
The housing screws for the pump, and the connecting and x­ing screws of the installation must be checked to ensure they
are xed securely. They should be tightened if necessary.
If the pump performance decreases, or if increasingly loud noises can be heard during operation, the gap dimension be­tween the impeller face and the wear plate must be checked for wear by an expert and replaced if necessary. Nominal di­mension: 0.5 - 0.8 mm.
Oil check
The drain plug is labelled "OEL". In order to check the mechani­cal seal, the oil, including any residue, must be drained from the oil reservoir and collected in a clean measuring container.
• If the oil is contaminated with water (milky), an oil change must be carried out. Check again after a further 300 operat­ing hours, but at the very latest after 6 months!
• However, if the oil is contaminated with both water and pol- lutants, then not only the oil must be replaced, but the me­chanical seal as well.
For monitoring the oil reservoir, it is also possible to retrot the
electrode of our "DKG" or "DKG-Ex" seal leak control device in place of the "DKG" sealing screw.
Changing the oil
To ensure operational liability, the rst oil change should be carried out after 300 operating hours, with further oil changes
carried out after every 1000 operating hours. If the number of operating hours is very low, an oil change
should still be carried out at least once a year. If wastewater with strongly abrasive constituents is being
pumped, the oil changes should be carried out at correspond­ingly shorter intervals.
Use HLP hydraulic mineral oil, viscosity class 22 to 46, e.g. Mo­bil DTE 22, DTE 24, DTE 25, to replace the oil in the oil reservoir.
The quantity of oil required is 1700 cm³.
NOTICE! The oil reservoir may only be lled with the specied
Adjust the impeller gap
1. Block the impeller.
2. Loosen the central impeller screw located in the impeller hub.
3. Loosen the impeller by knocking it gently with a hammer.
4. Tighten the impeller screw until it is “hand tight”.
5. Adjust the impeller gap by pulling the impeller down to the nominal dimension 0.5 - 0.8 mm.
6. Block the impeller again and tighten the impeller screw to 160 Nm.
The maximum adjustment possible is 3 mm
Replace the wear plate
1. Loosen the four cylinder head screws on the wear plate on the lower pump case.
2. Take out the old wear plate with the seal.
3. Clean the wear plate seat and insert the new wear plate with a new seal.
11
ENGLISH
4. Tighten the four cylinder head screws again.
5. After this, readjust the impeller gap again.
Replacing the impeller
CAUTION!
Worn impellers can have sharp edges.
1. Remove the 4 hexagonal screws and lift the motor unit off the spiral housing.
2. Block the impeller.
3. Loosen the central impeller screw located in the impeller hub.
4. Loosen the impeller by knocking it gently with a hammer and then slide it off the shaft.
5. Clean all the parts of the impeller mounting.
6. Grease the shaft cover on the inside. Notice! Do not use grease containing graphite, such as "Molykote".
7. Fix all the parts of the impeller mounting in place and tigh­ten the impeller screw until it is “hand tight”.
8. Slide the new impeller over the preassembled impeller mounting onto the shaft.
9. Mount the motor unit on the spiral housing; the cable entry point is opposite the discharge branch.
10. Set the gap dimension to 0.5 - 0.8 mm and then tighten the impeller screw to 160 Nm.
WHAT TO DO IN THE EVENT OF ANY PROBLEMS
Pump does not work
• Check mains current (do not use a pin gauge)
• Fuse faulty = may be too weak (please refer to Electrical Connection)
• Mains supply cable damaged = repair to be carried out by manufacturer only
Pump runs but does not pump
• Empty pressure pipe or hose to allow the non-return valve to open and let the air escape from the pump housing.
• Ventilate the pump housing by unscrewing the "LUFT" (air) sealing screw.
The impeller is blocked
Solids and brous matter have become lodged in the pump housing (please refer to Maintenance)
Decreased pumping performance
• The impeller is blocked (please refer to maintenance)
• Rotor gap too large = adjust (please refer to maintenance)
• The impeller or the wear plate is worn out = replace it (please refer to maintenance)
• Wrong direction of rotation = change 2 phases of the power supply
12

FRANÇAIS

Vous avez opté pour un produit Pentair Jung Pumpen, sy­nonyme de qualité et de performance. Assurez-vous cette performance par une installation conforme aux directives: notre produit pourra ainsi remplir sa mission à votre entière satisfaction. N‘oubliez pas que les dommages consécutifs à un maniement non conforme porteront préjudice au droit à la garantie.
Cet appareil peut être utilisé par des enfants d'au moins 8 ans ainsi que par les personnes ayant des capacités phy­siques, sensorielles ou mentales limitées ou qui manquent d'expérience et de connaissance, dans la mesure où ils sont surveillés ou s'ils ont reçu des instructions pour une utilisa­tion en toute sécurité de l'appareil et qu'ils comprennent les risques qui en résultent. Les enfants ne doivent pas jouer avec l'appareil. Le nettoyage et l'entretien de l'appareil ne doivent pas être effectués par des enfants si ceux-ci ne sont pas sous surveillance.
Prévention des dommages en cas de défaillance
Comme tout autre appareil électrique, ce produit peut aussi tomber en panne suite à une absence de tension ou à un dé­faut technique.
Si un dommage (également dommage consécutif) se produit en raison de la défaillance du produit, les dispositions sui­vantes doivent être prise en particulier selon votre apprécia­tion :
• Montage d’une alarme en fonction du niveau d’eau (éventuel- lement aussi indépendante du réseau électrique) de sorte que l’alarme puisse être perçue avant l’apparition d’un dom­mage.
• Contrôle de l’étanchéité du réservoir collecteur / cuve utili- sée jusqu’au bord supérieur avant - toutefois au plus tard- le montage ou la mise en service du produit.
• Montage de protection anti-retour pour les objets de drai- nage sur lesquels un dommage peut survenir par l’écoule­ment d’eau usée après une défaillance du produit.
• Montage d’un autre produit pouvant compenser la défail- lance du produit (par ex. poste double).
• Montage d’un groupe de secours.
Étant donné que ces dispositions servent à prévenir ou réduire les dommages consécutifs à une défaillance du produit, elles sont obligatoires en tant que disposition du fabricant au même titre que les contraintes normatives de la FR EN comme état de la technique lors de l’utilisation du produit (OLG Francfort/
Main, n°dossier: 2 U 205/11, 15.06.2012).

CONSIGNES DE SÉCURITÉ

Ces instructions de service contiennent des informations es­sentielles à respecter lors de l‘installation, de la mise en ser­vice et de la maintenance.
Il est impératif que le monteur et l‘exploitant/ le personnel qua­lié concernés lisent les instructions de service avant le mon­tage et la mise en service.
Les instructions doivent toujours être disponibles sur le lieu d‘utilisation de la pompe ou de l‘installation.
Le non respect des consignes de sécurité peut entraîner la perte de tous les droits à réparation du dommage.
Dans ces instructions de service, les consignes de sécurité
sont identiées de manière particulière par des symboles.
Risque d‘ordre général pour les personnes
Avertissement contre la tension électrique
AVIS! Danger pour la machine et le fonctionnement
Qualication du personnel
Le personnel pour le maniement, la maintenance, l‘inspection
et le montage doit posséder la qualication nécessaire à ce type de travaux et il doit s‘être susamment bien informé par
une étude approfondie des instructions de service. Domaine de responsabilité, l‘exploitant doit régler avec préci-
sion la compétence et le contrôle du personnel. Si le personnel ne possède pas les connaissances nécessaires,
il est impératif de le former et de l‘instruire.
Travailler en étant soucieux de la sécurité
Il est impératif de respecter les consignes de sécurité, les rè­glements nationaux en vigueur concernant la prévention des accidents et les prescriptions internes éventuelles de travail, de service et de sécurité contenus dans ces instructions.
Consignes de sécurité pour l‘exploitant/ l‘utilisateur
Les directives légales, les règlements locaux et les directives de sécurité doivent être respectés.
Il faut exclure les risques dus à l‘énergie électrique. Les fuites de matières dangereuses à refouler (explosives,
toxiques ou brûlantes par exemple) doivent être évacuées de telle sorte qu‘elles ne représentent aucun danger pour les per­sonnes et l‘environnement. Les directives légales en vigueur sont à respecter.
Consignes de sécurité pour le montage, les travaux d‘inspec­tion et de maintenance
D‘une manière générale, les travaux à effectuer devront l‘être exclusivement sur une machine à l‘arrêt. Les pompes ou agré­gats refoulant des matières dangereuses pour la santé doivent être décontaminés.
Directement après la n des travaux, tous les dispositifs de sé­curité et de protection doivent être remis en place ou en ser-
vice. Leur ecacité est à contrôler avant la remise en service
et en tenant compte des directives et règlements en vigueur.
Transformation et fabrication de pièces détachées sans concertation préalable
Une transformation ou une modication de la machine est
uniquement autorisée après consultation du fabricant. Les pièces détachées d‘origine et les accessoires autorisés par le fabricant servent à la sécurité. L‘utilisation d‘autres pièces peut annuler la responsabilité quant aux conséquences en ré­sultant.
Formes de service interdites
La sécurité d‘exploitation de la machine livrée est uniquement garantie lors d‘une utilisation conforme. Il est absolument in­terdit de dépasser les valeurs limites indiquées au chapitre « Caractéristiques technique «.
Consignes concernant la prévention des accidents
Avant les travaux de montage ou de maintenance, barrer la zone de travail et contrôler le parfait état de l‘engin de levage.
Ne jamais travailler seul et utiliser un casque, des lunettes protectrices et des chaussures de sécurité, ainsi qu‘en cas de
13
FRANÇAIS
besoin, une ceinture de sécurité adaptée. Avant d‘effectuer des soudures ou d‘utiliser des appareils élec-
triques, vériez l‘absence de risque d‘explosion.
Les personnes travaillant dans des infrastructures d‘assainisse­ment doivent être vaccinées contre les agents pathogènes pouvant éventuellement s‘y trouver. D‘autre part, veiller scru­puleusement à l‘hygiène, par égard pour votre santé.
Assurez-vous qu‘aucun gaz toxique ne se trouve dans la zone de travail.
Respectez les règlements concernant la sécurité de travail et gardez le nécessaire de premier secours à portée de main.
Dans certains cas, la pompe et le produit peuvent être brû­lants, il y a alors risque de brûlure.
Des règles spéciales entrent en vigueur pour les installations dans les secteurs à risque d‘explosion!

UTILISATION

Les pompes à moteur submersible de la gamme MultiStream sont adaptées au refoulement des eaux usées dans les sys­tèmes de pompage communaux et industriels ainsi que dans les bassins de retenue des eaux pluviales.
Les pompes MultiStream seront de préférence utilisées pour :
les eaux usées contenant des bres – les eaux usées contenant des matières solides (sans pierres) – les eaux mixtes – les eaux brutesles boues brutes – les eaux supercielles et les eaux pluviales
Les pompes submersibles seront livrées sans protection anti-
déagration ou avec protection anti-déagration.
Lors de l‘utilisation des pompes, il est impératif de respecter les lois nationales en vigueur, les règlements ainsi que les di­rectives locales comme par exemple :
• Conditions concernant la réalisation d’installations à basse tension (VDE 0100 en Allemagne par exemple)
• Sécurité et moyens de travail (BetrSichV et BGR 500 en Alle- magne par exemple)
• Sécurité dans les infrastructures techniques d‘assainisse- ment (GUV-V C5, GUV-R 104, GUV-R 126 en Allemagne par exemple)
Installations et fonctions électriques (GUV-V A3 en Alle- magne par exemple)
Protection antidéagration EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-14, EN 60079-17 et EN 1127-1
En cas de conditions d‘utilisation divergentes dans les secteurs
à risque de déagration, veuillez consulter les services locaux
concernés. En Allemagne ses services sont par exemple : le service d‘inspection du travail, le service de contrôle technique
TÜV, l‘oce d‘urbanisme ou l‘association professionnelle.
L‘implantation et la mise en service de cette installation sont réglées dans le décret sur la sécurité et la protection de la san­té lors de la mise à disposition de moyens de travail et de leur utilisation en travaillant, sur la sécurité lors de la mise en ser­vice d‘installations nécessitant un contrôle et sur l‘organisation de la sécurité et de la santé des travailleurs, article 1 du décret sur la sécurité des exploitations (BetrSichV).
Là où une protection antidéagration n‘est pas exigée pour le
véhiculage des matières fécales, il est aussi possible d‘utiliser
des pompes sans protection antidéagration.
Modes de service
quand le produit à refouler a une température de 40º C : Moteur immergé : service permanent S1
Moteur émergé : service temporaire S2 ; voir les caractéris­tiques techniques Moteur émergé : service intermittent S3 ; voir les caractéris­tiques techniques
Entreposée au sec, la pompe submersible résiste au gel jusqu‘à
-20°C. Installée dans l‘eau, il faudra la garder à l‘abri du gel.
Transport
D‘une manière générale, sou lever la pompe non pas par le câble d‘alimentation ! L‘im mersion de la pompe dans des fosses ou des puits plus profonds pourra uni quement se faire à l‘aide d‘une chaîne.

BRANCHEMENT ÉLECTRIQUE

Câblage
Procéder aux modications de circuit en vous aidant de
connexions serties (X). La nouvelle connexion sertie doit être réalisée dans les règles de l’art.
Grâce à l‘utilisation de nos commandes, vous avez la certitude de satisfaire aux exigences de l‘attestation d‘examen EU de type.
AVIS !
Seul un électricien qualié sera autorisé à effectuer des
travaux électriques sur la pompe ou la commande.
Les normes en vigueur (EN par exemple), les directives spéci-
ques à chaque pays (VDE par exemple) et les directives des
exploitants de réseau de distribution locaux sont à respecter. AVIS! Ne jamais mettre les extrémités du câble dans l‘eau ! De
l‘eau qui pénètre peut provoquer une panne.
Les seuls fusibles de puissance pouvant être utilisés sont des fusibles inertes ou des automates aux caractéristiques C ou D. Fusible nécessaire pour un démarrage étoile/ triangle : 16 A pour les pompes 55..., 20 A pour les pompes 75... et 25 A pour les pompes 100...
La pompe est à protéger par un disjoncteur de surintensité. Réglage lors d‘un démarrage direct = courant nominal et par un démarrage étoile/ triangle = courant nominal x 0,58.
Si le dispositif de protection s‘est déclenché, il faut en suppri­mer la cause avant de procéder à une remise en marche.
14
FRANÇAIS
Thermostats de bobinage
AVIS ! Les thermostats installés dans le bobinage du moteur doivent être branchés en plus du disjoncteur de surintensité ou du disjoncteur-protecteur. Ils sont appropriés à 250 V / 1,2 A
(cos phi 0,6) et identié 30 et 32 selon le raccordement.
Raccord thermostat sans protection antidéagration
Les thermostats sont à brancher de telle sorte que le moteur sera déconnecté par le circuit électrique de commande à l‘atteinte de la température de réaction du moteur. Après un refroidissement du bobinage, il y a une remise en marche au­tomatique.
Raccord thermostat avec protection antidéagration
Les thermostats sont à brancher de telle sorte que le mo­teur sera déconnecté par le circuit électrique de commande à l‘atteinte de la température de réaction du moteur. Après le refroidissement du bobinage, une remise en marche automa­tique doit être impossible.
AVERTISSEMENT !
Après une déconnexion due au limiteur de température, il faut commencer par supprimer la cause de la panne. Après seule­ment, une remise en marche manuelle sera autorisée.
Le blocage de remise en marche doit être « mémorisé » ; c‘est­à-dire que même après une panne de tension, ce blocage doit rester actif (En Europe, directive 2014/34/EU annexe II 1.5, EN 60079-17 Tab1, B10).
Fonctionnement sur un convertisseur de
fréquence
Les convertisseurs de fréquence pourront uniquement être utilisés pour la régulation de la vitesse de rotation des pompes à courant triphasé en exécution spéciale.
AVIS! Pour des raisons physiques, les pompes ne peuvent pas être mises en service avec une fréquence supérieure à celle indiquée sur la plaquette signalétique. Avec une augmentation de fréquence supérieure à celle indiquée sur la plaquette si­gnalétique, la puissance absorbée augmentera et le moteur sera surchargé.
Le type de moteur des pompes à courant triphasé en exécu­tion spéciale destinée au service avec convertisseur de fré-
quence, est identié par un « K » supplémentaire (D90-2/75 CK
par exemple). Ces pompes sont en plus munies, à l‘extrémité du câble, d‘un autocollant indiquant la possibilité de mise en service avec un convertisseur de fréquence.
Ces moteurs sont équipés de thermistors (PTC) en tant que protection du bobinage. Il est interdit d‘appliquer une tension > 2,5 Volt aux bornes 40 et 41 de la protection de l‘enroulement!
Pour les pompes à protection antidéagration, il faut en plus
un déclencheur au type de construction contrôlé et qui tient compte des exigences de l‘examen EU de type.
Sens de rotation
Avant le montage, il est impératif de contrôler le sens de rota­tion! Si le sens de rotation est correct, la réaction au démar­rage se fera dans le sens opposé à celui de la èche de direc­tion se trouvant sur le boîtier du moteur. Les bruits forts de fonctionnement ou un débit trop faible de la pompe déjà ins-
tallée signalent aussi un sens de rotation incorrect. Si le sens de rotation est incorrect, il faut échanger les deux phases du câble d‘alimentation.
ATTENTION !
La réaction de démarrage peut être brutale.
Potential equalisation
Conformément aux normes EN 60079-14 et EN 1127-1, il faut installer une compensation supplémentaire de potentiel dans
les secteurs à risque de déagration en présence de moyens
de service avec conducteurs de protection dans le réseau TN/ TT. Dimensionnement selon VDE 0100 partie 540 en Allemagne par exemple.
Une liaison équipotentielle locale supplémentaire n’est pas né­cessaire pour les stations de pompage en béton et les cuves composites de JUNG PUMPEN dans la zone à risque d’explo­sion 1 et 2 (position du Service de contrôle technique TÜV
Nord, 03/2008).
Exception : lorsque des éléments conductibles, tels que p. ex. fourreaux de câble ondulés ou une conduite de refoulement métallique, arrivent de l’extérieur au raccord de la cuve. Dans ce cas, une liaison électriquement conductible avec le bâti de la/des pompe(s) doit être établie. Pour des raisons de protec­tion anti-corrosion, cette liaison doit être en acier inox.
Les pompes antidéagrantes possèdent à cet effet une possi­bilité de raccord au niveau de l’entrée de câble.

INSTALLATION

AVIS ! Avant le montage de la pompe, il faut dévisser les 4 pieds de transport en plastique se trouvant sous le boîtier de la pompe.
La pompe doit être installée conformément aux exemples. Pour les installations conformes à la norme EN 12056-4, la conduite de refoulement doit être menée en boucle au-dessus du niveau de retenue déterminé localement et assurée par un clapet anti-retour.
Exemple de montage avec tube de glissement
Montage: Cheviller fermement le pied d‘assise au fond de la
chambre collectrice, puis monter les tubes de glissement. En­suite, installer la conduite de refoulement y compris les acces­soires de tuyauterie tels que le clapet anti-retour et la vanne d‘arrêt.
Pour terminer, placer la pompe avec la griffe d‘accouplement sur les tubes de glissement, puis faire descendre à l‘aide d‘une
chaîne xée à la manille.
15
FRANÇAIS
Au-dessus de l‘ouverture du puits il faudra prévoir à une hau-
teur susante, une possibilité de xation pour un engin de
levage. La saisie du niveau est possible par différents systèmes.
Consulter les particularités et les exigences dans les instruc­tions de service correspondantes.
AVERTISSEMENT !
Conformément aux lois et aux règlements concernant la pro­tection antidéagration, les JUNG Ex-pompes ne devront ja­mais fonctionner à sec ou avec trop peu de liquide (aspiration bruyante).
La pompe doit se déconnecter au plus tard quand le niveau d‘eau atteint le bord supérieur du boîtier de la pompe (x sur le schéma). Cette déconnexion doit se faire via un circuit à part. La marche à vide sec exclusivement autorisée en dehors de la zone ex (à risque d‘explosion) pour les travaux de maintenance et les inspections.
Si les conduites de refoulement sont plus longues, il faut sé­lectionner une section transversale de tube plus importante pour éviter les pertes dues aux frottements de tubes.
Poser les conduites de refoulement ascendantes à l‘abri du gel ! Le couvercle du puits doit être déterminé en fonction de son usage et de la charge admissible nécessaire
En cas de besoin, le boîtier de la pompe peut être purgé en dé­vissant la vis de fermeture « LUFT ». Un tube de rinçage cor­respondant peut être installé pour minimiser la sédimentation
et les boues ottantes.
Si une pompe est défectueuse, une partie du remplissage de la chambre à huile peut s‘écouler dans le liquide refoulé.
Pas Ex-pompes. Si un tuyau est utilisé en tant que conduite de refoulement, veiller à ce qu‘il soit complètement vide à chaque procédure de pompage, avant l‘immersion de la pompe. Les restes de liquide éventuels empêcheraient la purge du boîtier de la pompe et donc le refoulement.
Cette situation peut également apparaître si la pompe tombe à sec, si elle pompe plus profond qu‘indiqué sur le schéma de montage ou si, lors de la marche d‘essai quotidienne, elle pompe un mélange liquide/ air (aspiration bruyante due au manque de liquide).
Dans ces cas, il faut purger le boîtier de la pompe en dévissant la vis de fermeture « LUFT ».
AVIS ! En cas d’utilisation d'une chaîne pour le levage de la pompe, veuillez observer les règlements nationaux respectifs de prévention des accidents. Il est nécessaire de faire contrô­ler les appareils de levage de façon régulière par un expert conformément aux directives légales.
AVIS ! Les moteurs de la série Ex correspondent à la protec­tion «enveloppe antidéagrante». Seuls les entreprises ho­mologuées ou le fabricant auront l‘autorisation d‘effectuer
les travaux de remise en état inuençant la protection anti­déagrante. Lors des réparations, il faut vérier le bon état
des surfaces délimitant les interstices et, éventuellement, les remplacer par des pièces d‘origine du fabricant.
Contrôle de l‘huile
La chambre à huile a une vis de fermeture « OEL » qui assure l'étanchéité vers l'extérieur. Pour contrôler la bague d‘étan­chéité glissante, l‘huile de la chambre, y compris la quantité restante, sera vidangée et récupérée dans un pichet mesureur propre.
• Si l‘huile est entrecoupée d‘eau (laiteuse), il faudra la rempla-
cer. Après 300 heures de service supplémentaires, mais 6
mois au maximum, renouveler le contrôle!
• Si l‘huile est entrecoupée d‘eau et de particules sales, il faudra non seulement remplacer l‘huile mais aussi la bague d‘étanchéité glissante.
Pour le contrôle de la chambre à huile, l‘électrode de notre ap­pareil de contrôle des joints « DKG » ou « DKG-Ex » peut aussi être monté ultérieurement, à la place de la vis de fermeture.
Vidange d‘huile
Pour conserver la sécurité de fonctionnement, il faut effectuer
une première vidange après 300 heures de service et d‘autres
vidanges toutes les 1000 heures de service. Si le nombre d‘heures de service reste en dessous de ces
chiffres, il faudra tout de même faire une vidange une fois par an.
Si les eaux usées sont refoulées avec des impuretés fortement abrasives, les vidanges sont à faire à intervalles plus courts.
Pour la vidange du remplissage de la chambre à huile, il faut utiliser de l‘huile minérale hydraulique HLP avec une classe de viscosité 22 à 46, Mobil DTE 22, DTE 24, DTE 25 par exemple.
La quantité de remplissage est de 1700 cm³. AVIS ! Remplir la chambre uniquement avec la quantité d‘huile
indiquée. Une surcharge détruirait la pompe.

MAINTENANCE

L'entretien et le contrôle de ce produit doivent être effectués conformément à la norme EN 12056-4 et EN 60074-19.
Pour garantir une sécurité durable d‘exploitation de votre installation, nous recommandons de conclure un contrat de maintenance.
AVERTISSEMENT !
Avant tout travaux : débrancher pompe et commande et vé-
rier qu‘une remise sous tension par d‘autres personnes soit
impossible
AVERTISSEMENT !
Vérier si le câble d'alimentation ne présente aucun endom­magement mécanique et chimique. Il est nécessaire de rem­placer les câbles endommagés ou pliés.
16
Nettoyage
Pour nettoyer la roue de pompe et la volute en spirale, il faut seulement dévisser les 4 vis hexagonales et soulever le groupe moteur pour le désolidariser de la volute en spirale.
ATTENTION !
Les roues à aube usées peuvent présentées des bords tran­chants.
AVIS ! En dévissant les mauvaises vis, l‘huile s‘écoulera de la chambre à huile.
Moment de rotation appliqué MA pour la matière de la vis A2 pour M 6 MA = 8 Nm pour M 8 MA = 20 Nm
pour M 10 MA = 40 Nm pour M 12 MA = 70 Nm pour M 16 MA = 160 Nm
FRANÇAIS
Contrôle de l‘unité de pompage
Vérier la fermeté des vis du boîtier de la pompe et des vis de xation et d‘assemblage de l‘installation et éventuellement les
resserrer. Lorsque le rendement de refoulement diminue ou les bruits de
service augmentent, il faut faire vérier la mesure de la fente
entre le côté frontal de la roue de pompe et la bague d’usure
par un professionnel et l’ajuster le cas échéant (consigne: 0,5-
0,8 mm.
Réglage de la fente de la roue de pompe
1. Bloquez la roue de pompe.
2. Desserrez la vis centrale dans la roue de pompe.
3. Desserrez la roue de pompe au moyen de légers coups de
marteau.
4. Serrez la vis de la roue de pompe «à la main».
5. Réglez la fente de la roue de pompe en tirant la roue vers le bas jusqu’à la consigne, soit 0,5-0,8 mm.
6. Bloquez de nouveau la roue de pompe et resserrez la vis de
xation avec un couple de 160 Nm.
La course d’ajustage maximale est de 3 mm.
Changement de la bague d'usure
1. Desserrez les 4 vis cylindriques de la bague d'usure en bas de la volute.
2. Sortez l’ancienne bague d'usure avec son joint.
3. Nettoyez le logement de la bague d'usure et placer la nou­velle bague d'usure avec un joint neuf.
4. Resserrez ensuite les quatre vis cylindriques.
5. Vous devez rajuster la fente de la roue de pompe ensuite.
7. Remontez tous les composants de la xation de la roue de
pompe et resserrez la vis de xation «à la main».
8. Poussez la nouvelle roue de pompe via la xation de la roue
de pompe prémontée sur l’arbre.
9. Remontez le groupe moteur sur la volute en spirale, avec l’entrée du câble du côté opposé du raccord de refoulement.
10. Réglez la fente à 0,5-0,8 mm et resserrez la vis de la roue de pompe avec un couple de 160 Nm.
PETITE AIDE AU DÉPANNAGE
La pompe ne tourne pas
Vériez la tension secteur (ne pas utiliser de pointe de test)
• Fusible défectueux = éventuellement pas assez puissant (cf. Branchement électrique)
• Câble d’alimentation endommagé = réparation uniquement par le fabricant
La pompe tourne, mais ne refoule pas
Vider la conduite de refoulement ou le exible pour que le clapet anti-retour s’ouvre et l’air puisse s’échapper du boîtier
Purge d’air de la volute en dévissant le bouchon leté de
«LUFT» (air)
Roue de pompe bloquée
Des matières solides et breuses se sont accumulées dans la volute.
Rendement de refoulement diminué
Roue à ux bouchée (cf. Maintenance)
• Fente de la roue à aube trop grande = ajuster (cf. Mainte- nance)
• Roue de pompe ou la bague d'usure usée = remplacer (cf. Maintenance)
• Sens de rotation inversé = changer 2 phases du câble d’ali- mentation
Remplacement de la roue de pompe
ATTENTION !
Les roues de pompes usées peuvent présentées des bords tranchants.
1. Dévissez les quatre vis hexagonales et soulevez le groupe moteur pour le désolidariser de la volute en spirale.
2. Bloquez la roue de pompe.
3. Desserrez la vis centrale dans la roue de pompe.
4. Desserrez la roue de pompe par de légers coups de marteau et enlevez-la de l’arbre en tirant.
5. Nettoyez les éléments de la xation de la roue de pompe.
6. Graisser l’intérieur du joint de l’arbre. Avis ! Ne pas utiliser
de graisse contenant des graphites comme par ex. «Moly­kote».
17

NEDERLANDS

U hebt een product van Pentair Jung Pumpen gekocht en daarmee kwaliteit en vermogen aangeschaft. Zorg dat dit
vermogen tot zn recht komt door een installatie volgens de voorschriften, zodat ons product zn taak tot volle tev-
redenheid kan uitvoeren. Denk eraan dat schade als gevolg
van oneigenlk gebruik van invloed kan zn op de garantie.
Dit toestel kan door kinderen van 8 jaar en ouder alsook door personen met verminderde fysische, sensorische of menta­le vaardigheden of gebrek aan ervaring en kennis gebruikt
worden, wanneer hierop toegezien wordt of indien z onder­richt werden over het veilige gebruik van het toestel en z de
hieruit resulterende gevaren verstaan. Kinderen mogen niet met het toestel spelen. Reiniging en gebruiksonderhoud mo­gen niet door kinderen zonder toezicht uitgevoerd worden.
Schadepreventie b uitval
Zoals elk ander elektrisch apparaat kan ook dit product door ont­brekende netspanning of een technisch mankement uitvallen.
Als u door het uitvallen van het product schade (met inbegrip
van gevolgschade) kunt oplopen, moet u in het bzonder de
volgende voorzorgsmaatregelen treffen:
Installatie van een waterpeilafhankelk (onder bepaalde omstandigheden ook ktriciteitsnetonafhankelk) alarmsys­teem, zodat het alarm nog vóór het optreden van de schade kan worden waargenomen.
• Controle van het gebruikte verzamelreservoir/de schacht
tot aan de bovenrand op lekkage voorafgaande aan -uiterlk echter tdens- de installatie of ingebruikname van het pro-
duct.
• Installatie van terugstuwbeveiligingen voor afwateringsob- jecten die na uitval van het product door vrkomend afval­water beschadigd kunnen raken.
• Installatie van een ander product dat het uitvallen van het
product kan opvangen (bv. een dubbel systeem).
• Installatie van een noodstroomaggregaat.
Aangezien deze voorzorgsmaatregelen ertoe dienen om ge­volgschade te voorkomen of tot een minimum te beperken als
het product uitvalt, moeten ze als richtln van de fabrikant ­analoog aan de normatieve specicaties van DIN EN als stand van de techniek - verplicht in acht worden genomen b het
gebruik van het product (OLG Frankfurt/Main, Az. (reg.nr.): 2 U 205/11, 15.06.2012).

VEILIGHEIDSTIPS

Deze handleiding bevat basisinformatie die b installatie, be­diening en onderhoud in acht moet worden genomen. Het is belangrk ervoor te zorgen dat deze handleiding voorafgaan­de aan de installatie en ingebruikname door de monteur en
het verantwoordelke personeel/eigenaar wordt gelezen. De handleiding moet steeds beschikbaar zn op de plaats waar de
pomp of de installatie zich bevindt. B het niet opvolgen van de veiligheidsinstructies kan de aan-
spraak op schadervergoeding vervallen.
In deze handleiding zn de veiligheidsinstructie extra aange­geven met symbolen. Het niet opvolgen kan tot gevaarlke si-
tuaties leiden.
Algemeen gevaar voor personen
Waarschuwing voor elektrische spanning
LET OP! Gevaar voor machine en functioneren
Personeelskwalicatie
Het personeel voor bediening, onderhoud, inspectie en monta-
ge moet gekwaliceerd zn voor dit werk en zichzelf door een
grondige bestudering van de handleiding voldoende geïnfor-
meerd. Verantwoordelkheidsgebied, competentie en toezicht
op het personeel moeten goed geregeld door de eigenaar. Als het personeel niet over de nodige kennis beschikt, dan moet het worden opgeleid en geïnstrueerd.
Veilig werken
De veiligheidsinstructies in deze gebruikshandleiding, de be­staande nationale regelgeving voor de preventie van onge­vallen, evenals interne arbeids-, gebruiks- en veiligheidsvoor­schriften moeten in acht worden genomen.
Veiligheidsinstructies voor de gebruiker/eigenaar
Er moet worden voldaan aan wettelke eisen, lokale regelge­ving en veiligheidseisen.
Risico's door elektrische energie moeten worden uitgesloten.
Gemorste gevaarlke afvoerproducten (bv. explosief, giftig, heet) moet zodanig worden verwderd dat er geen gevaar op­treedt voor mens en milieu. De wettelke bepalingen moeten in
acht worden genomen.
Veiligheidsinstructies voor montage, inspectie en onder­houdswerkzaamheden
In principe moeten werkzaamheden aan de machine alleen wor-
den uitgevoerd b stilstand. Pompen of aggregaten die stoffen afvoeren die gevaarlk zn voor de gezondheid, moeten worden
ontsmet.
Onmiddellk na de voltooiing van de werkzaamheden moeten
alle veiligheids- en beschermingsvoorzieningen weer worden geïnstalleerd of in werking gezet. Hun functioneren moet voor­afgaande aan de ingebruikname worden gecontroleerd con­form de geldende regels en voorschriften.
Eigenmachtige modicaties en vervaardiging van onderdelen
Wziging of aanpassing van de machine is alleen toegestaan na
overleg met de fabrikant. Originele reserveonderdelen en ac-
cessoires door de fabrikant zn er voor de veiligheid. Het ge­bruik van andere onderdelen kan de aansprakelkheid voor de
gevolgen daarvan teniet doen.
Oneigenlk gebruik
De betrouwbaarheid van de geleverde machine wordt alleen
gegarandeerd b juist gebruik. De aangegeven grenswaarden
in het hoofdstuk "Technische gegevens" mogen in geen enkel geval worden overschreden.
Aanwzingen voor het voorkomen van ongevallen
Voorafgaande aan montage- of onderhoudswerkzaamheden
zet u de werkruimte af en controleert u het hstoestel op on­berispelke werking.
Werk nooit alleen en gebruik een helm, een veiligheidsbril en veiligheidsschoenen en indien nodig een geschikt veiligheids­harnas.
Voordat u gaat lassen of elektrische apparatuur gaat gebrui­ken, moet u controleren of er geen explosiegevaar bestaat.
Wanneer mensen in afvalwaterinstallaties werken, moeten z worden ingeënt tegen mogelk daar aanwezige ziektekiemen.
Let vanwege uw gezondheid ook heel goed op de hygiëne.
18
NEDERLANDS
Zorg ervoor dat er geen giftige gassen in de werkruimte aan-
wezig zn.
Neem de regels van de arbeidsinspectie in acht en zorg dat er eerste-hulpmateriaal beschikbaar is.
In sommige gevallen kunnen pompen en het af te voeren mate-
riaal heet zn, dan bestaat er kans op verbranding. Voor installatie in explosiegevaarlke gedeeltes zn bzondere
voorschriften van toepassing!

TOEPASSING

Dompelpompen uit MultiStream serie zn geschikt voor het verpompen van rioolwater in gemeentelke en industriële
pompstations en opslagbekken voor regenwater.
MultiStream pompen worden b voorkeur gebruikt voor:
– Vezelig afvalwater – Afvalwater met vaste stoffen (zonder stenen) – Gemengd water – Ongezuiverd water – Ongezuiverd slk – Oppervlaktewater en regenwater.
De dompelpompen worden geleverd zonder explosiebeveili­ging met explosiebeveiliging geleverd.
B gebruik van de pomp moeten de respectieve nationale wet­ten, voorschriften en plaatselke voorschriften in acht worden
genomen, zoals
Opstellen van voltlaagspanningssystemen (bvoorbeeld VDE 0100 in Duitsland)
Veiligheid en arbeidsmiddelen (Bvoorbeeld BetrSichV en BGR 500 in Duitsland)
Veiligheid in afvalwaterzuiveringsinstallaties (bvoorbeeld GUV-V C5, GUV-R 104, GUV-R 126 in Duitsland)
Elektrische installaties en apparatuur (bvoorbeeld GUV-V
A3 in Duitsland)
• Explosieveiligheid EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-14, EN 60079-17 en EN 1127-1
B afwkende werkomstandigheden in gevaarlke gebieden, vraag de bevoegde plaatselke autoriteiten. In Duitsland zn dit bvoorbeeld de Arbeidsinspectie, TÜV, bouw- en woning-
toezicht of beroepsvereniging. In de verordening inzake veiligheid en gezondheid b de leve-
ring van arbeidsmiddelen en het gebruik ervan op het werk, de veiligheid tdens het gebruik van installaties die toezicht verei­sen en de organisatie van gezondheid en veiligheid op het werk voorzien, regelt artikel 1 BetrSichV de oprichting en exploitatie van deze faciliteiten.
Indien lokaal voor het wegpompen van rioolwater geen explo­siebescherming nodig is, kunnen ook pompen zonder explo­siebescherming gebruikt worden.
Transport
De pomp moet altd aan de ketting en niet aan de voedingska­bel omhoog worden getrokken! Het laten zakken van de pomp in diepere schachten of putten is alleen toegestaan met een ketting.

ELEKTRISCHE AANSLUITING

Schakeling
Circuit modicaties moeten gebeuren door het gebruik van
krimp connectoren (X) tussen Coni-connectoren (Y) en de in­gebouwde motor. De nieuwe krimp connector moet professio­neel worden voorbereid.
Door gebruik te maken van onze sturingen heeft u de zekerheid
dat aan de eisen van het certicaat van het EU-typeonderzoek
wordt voldaan. LET OP! Alleen een gekwaliceerde elektromonteur mag elek-
trotechnische werkzaamheden aan pomp of sturingen uitvo­eren.
De relevante normen (bv. EN), de landspecieke voorschriften (bv. VDE) en de voorschriften van het plaatselke nutsbedrf
moeten worden nageleefd. LET OP! Het uiteinde van de kabel nooit in het water leggen!
Eventueel binnendringend water kan storingen veroorzaken.
Als voorzekeringen voor de pomp mogen alleen trage zekeringen of machines met C- of D-eigenschappen worden gebruikt. Ver­eiste bescherming voor ster-/ driehoekstart: 16 A voor de pom­pen 55... 20 A voor de pompen 75... en 25 A voor de pompen 100...
De pomp moet worden beschermd door een overstroombevei-
liging. Instelling b een directe start = nominale stroom en b
ster- / driehoekstart = nominale stroom x 0,58. Als de beveiliging is geactiveerd, moet de storing worden ver-
wderd alvorens te herstarten.
Wikkelingsthermostaten
LET OP! Naast de overstroomlosser of motorstroomonderbreker moeten ook de in de motorwikkeling ingebouwde thermostaten
worden aangesloten. Ze zn geschikt voor 250 V / 1,2 A (cos phi 0,6) en wat betreft de verbinding aangeduid met 30 en 32.
Standen
b 40º C Medium Temperatuur: Motor ondergedompeld: Continubedrf S1
Motor opgedoken: Kortstondig bedrf S2; Techn. Gegevens Motor opgedoken: Intermitterend bedrf S3; Techn. Gegevens
Wanneer ze droog bewaard wordt, is de dompelpomp tot -20°C
vorstvr. Ingebouwd mag ze niet in het water bevriezen.
Thermostaat verbinding zonder explosieveiligheid
De thermostaten moeten zo aangesloten worden dat b het
bereiken van de de aanspreektemperatuur de motor uitge­schakeld wordt via de stuurschakeling. Na afkoelen van de wikkeling volgt een automatische heropstart.
19
NEDERLANDS
Thermostaat verbinding met explosieveiligheid
De thermostaten moeten zo aangesloten worden dat b het
bereiken van de de aanspreektemperatuur de motor uitge­schakeld wordt via de stuurschakeling. Een automatische her-
opstart mag niet mogelk zn na afkoeling van de wikkeling.
WAARSCHUWING!
Na het uitschakelen door de temperatuur begrenzer moet eerst de oorzaak van de storing geëlimineerd worden. Pas daarna mag het manueel weer ingeschakeld worden.
De herinschakelvergrendeling moet "zeker zn van nulspan­ning", dat wil zeggen dat zelfs na een stroomstoring de ver-
grendeling gehandhaafd moet worden (in de Europese richtln 2014/34/EU Blage II 1.5, EN 60079-17 Tab1, B10).
Werking aan een frequentieomvormer
Frequentieomvormers mogen uitsluitend worden gebruikt voor de snelheidsregeling van driefasige pomp in speciaal ont­werp!
LET OP! Om fysieke redenen kunnen de pompen niet worden bediend met een hogere frequentie dan aangegeven op het ty-
peplaatje. B een frequentiehoogte die hoger ligt dan de waar­de aangegeven op het typeplaatje, zal het stroomverbruik stgt
en de motor overbelast raken.
Voor driefasige pompen in speciaal ontwerp voor frequentie­regelaar is het type motor met een extra "K" op het typeplaatje
gekenmerkt (bvoorbeeld D90-2 / 75 CK). Bovendien hebben deze pompen een sticker aan het uiteinde die verwst naar de
operationele manier met een frequentieomvormer.
Deze motoren zn voorzien van PTC-weerstanden als winding
isolatie. Op de klemmen 40 en 41 van de winding isolatie kan geen spanning > 2,5 volt worden toegepast! Voor explosieveilige pompen is bovendien ook een gekeurde trigger unit noodzake-
lk die rekening houdt met de eisen van het EU-type onderzoek.
Draairichting
Voor de installatie moet de draairichting worden gecontro-
leerd! Met de juiste draairichting is de startstroom is in strd met de richtingspl op het motorhuis. Lawaai tdens het be­drf of onvoldoende pompcapaciteit van de reeds ingebouwde pomp wzen ook op verkeerde richting. B de verkeerde draai-
richting moeten 2 fasen van de toevoer gewisseld worden.
VOORZICHTIG!
De startstroom kan met grote kracht worden uitgevoerd.
Equipotentiaal
Volgens EN 60079-14 en EN 1127-1 moet een bkomende po­tentiële bonding in gevaarlke gebieden worden geïnstalleerd
in apparatuur met beschermende geleiders in TN / TT-netwerk.
Dimensionering bvoorbeeld in Duitsland, VDE 0100 deel 540.
Voor beton en kunststof kokers van JUNG PUMPEN in de ex-
plosiezone 1 en 2 zn geen extra lokale potentiaalvereffeningen noodzakelk (Advies van de TÜV Nord, 03.2008).
Uitzondering: B geleidende onderdelen zoals een kabelbe-
scherming van ribbelbuis of een metalen drukleiding van bui­tenaf op de asverbinding. In dit geval is een elektrisch gelei­dende verbinding met de behuizing van de pomp(n) tot stand te brengen. Omwille van corrosiebescherming moet voor de
aansluiting roestvr staal gebruikt worden.
Explosieveilige pompen beschikken daarom over de mogelk-
heid om aangesloten te worden op de kabeldoorvoer.

INSTALLATIE

LET OP! Voor het installeren van de pomp moeten de 4 plastic pootjes losgeschroefd worden van het pomphuis.
De pomp moet volgens de voorbeelden worden geïnstalleerd.
B installaties volgens EN 12056-4 moet de drukleiding tot bo­ven het plaatsselk vastgelegte terugstroomniveau worden
geleidet en met een terugslagklep beveiligd worden.
Voorbeeldinstallatie met doorvoerbuis
Montage: De koppeling stevig op de bodem van de verzamel-
buis pinnen en dan de doorvoerbuis monteren. Daarna moeten de drukleiding inclusief de benodigde onderdelen zoals de te­rugslagklep en afsluiter ingebouwd worden.
Tot slot moet de pomp met de geschroefde klauwkoppeling op de doorvoerbuizen gezet worden en met een ketting, die aan de sluiting aangesloten is, naar beneden gelaten worden.
In de schachtopening moet op de passende hoogte een beves-
tigingsmogelkheid voorzien worden voor een takel.
De niveaumeting kan via verschillende systemen worden uit-
gevoerd. Bzondere kenmerken en eisen vindt u terug in de
betreffende handleiding.
WAARSCHUWING!
Volgens de wet- en regelgevingen voor explosiebescherming
mogen JUNG Ex pompen nooit drooglopen of in slurpbedrf.
De pomp moet ten laatste uitschakelen wanneer het water­peil de bovenste rand van het pomphuis (x in de tekening) be­reikt. Deze uitschakeling moet gebeuren via een apart circuit. Droogloop is toegestaan voor onderhoud en inspectie doelein­den en dit uitsluitend buiten de gevarenzone.
B langere drukleidingen moet een overeenkomstige, grotere doorsnede van de buis gekozen worden om wrvingsverliezen te vermden.
Drukleiding vorstbestendig verplaatsen! Het putdeksel moet worden bepaald op basis van het doel en moet de vereiste be­lasting aankunnen.
Indien nodig kan het pomphuis worden ontlucht door het los­draaien van de borgschroef. Als accessoire kan een geschikte
irrigatiebuis gebruikt worden om deposito's en dragen in de schacht zoveel mogelk te beperken.
B een defecte pomp kan een deel van de vulling van de olieka-
mer ontsnappen in de verpompte vloeistof. Niet Ex-pompen. Indien een slang wordt gebruikt als perslei-
20
NEDERLANDS
ding moet ervoor worden gezorgd dat deze volledig geleegd
is b elk pompproces vóór de onderdompeling van de pomp.
Eventueel resterende restvloeistof voorkomt het ventileren van het pomphuis en dus ook het transporteren.
Deze situatie kan zich ook voordoen als de pomp droog pompen valt, dieper dan in de getoonde installatie tekening afpompt of
tdens het dagelks proefdraaien in de slurpabsorptie modus
komt. In deze gevallen moet het pomphuis worden ontlucht door het
losdraaien van de borgschroef.

ONDERHOUD

Onderhoud en inspectie van dit product moet worden uitge­voerd volgens EN 12056-4 en EN 60079-19.
Om een permanente operationele betrouwbaarheid van uw in-
stallatie te garanderen, raden w aan een onderhoudscontract
te sluiten.
WAARSCHUWING!
Voorafgaande aan elke taak: Pomp en regelaar van het elektri­citeitsnet loskoppelen en ervoor zorgen dat deze door andere personen niet opnieuw onder spanning kunnen worden gezet.
ververst worden. Als afvalwater met zeer schurende mengsels getransporteerd
wordt, moet de olie sneller vervangen worden. Voor het veranderen van de vulling van de oliekamer moet de
hydraulische HLP mineraalolie van klasse 22 tot 46 gebruikt
worden, bvoorbeeld Mobil DTE 22, DTE 24, DTE 25.
De capaciteit bedraagt 1700 cm³. LET OP! De oliekamer mag alleen worden gevuld met de ver-
melde hoeveelheid. Overvulling leidt tot storingen in de pomp.
Reiniging
Om het kanaalwiel en het slakkenhuis te reinigen, moeten en­kel de vier zeskantschroeven losgedraaid worden en moet het motorgedeelte van het slakkenhuis getild worden.
VOORZICHTIG!
Versleten waaiers kunnen scherpe randen hebben.
LET OP! B het losdraaien van de verkeerde schroef loopt de
olie uit de oliekamer.
Aanhaalmomenten MA voor boutmateriaal A2 voor M 6 MA = 8 Nm voor M 8 MA = 20 Nm
voor M 10 MA = 40 Nm voor M 12 MA = 70 Nm voor M 16 MA = 160 Nm
WAARSCHUWING!
De stroomkabel op mechanische en chemische beschadiging controleren. Beschadigde of geknikte stroomkabel moeten worden vervangen.
LET OP! B gebruik van een ketting om de pomp op te tillen, dient u de respectieve nationale voorschriften ter voorkoming van ongevallen in acht te nemen. De hsapparatuur moet re­gelmatig worden onderzocht door een deskundige conform de
wettelke voorschriften. LET OP! De motoren van de Ex-serie zn conform het onplof-
ngsbeveiligingstype "drukvast omhulsel". Reparaties die van invloed kunnen zn op de explosiebeveiliging mogen alleen worden uitgevoerd door erkende bedrven of de fabrikant. B reparaties moeten de spleetbegrenzingsoppervlakken op
schade worden gecontroleerd en indien nodig vervangen door originele onderdelen van de fabrikant.
Oliecontrole
De oliekamer is door een afsluitschroef "OEL" (olie) naar buiten toe verzegeld. Voor de controle van de mechanische afdichting controleren, wordt de olie en de resthoeveelheid uit de olieka­mer afgevoerd en opgevangen in een schone maatbeker.
• Als de olie doordrongen is van water (melkachtig), moet de olie veranderd worden. Na 300 bedrfsuren of max. na 6 ma­anden moet het opnieuw gecontroleerd worden!
• Als de olie echter met water en vuil doordrongen is, moet naast de olie ook de asafdichting vervangen moet worden.
Om de oliekamer te controleren kan, ook achteraf, de elektro­de van onze "DKG" of "DKG-Ex" lekkagecontrole in plaats van de "DKG" sluitschroef gemonteerd worden.
Olie verversen
Om de betrouwbaarheid van de werking te behouden, moet de
olie een eerste keer ververst worden na 300 uur en daarna tel­kens na 1000 bedrfsuren.
B weinig bedrfsuren moet de olie minstens één keer per jaar
Controle van de pompeenheid
De behuizingschroeven van de pomp en de aansluiting en het bevestigen van de schroeven van de installatie moet worden gecontroleerd op vastzitten en moeten indien nodig vastge­draaid worden.
B afnemend debiet of b verhoogde geluidsniveaus moet de
opening tussen de waaiers door een specialist gecontroleerd
worden op sltage en indien nodig opnieuw afgesteld worden,
opgegeven grootte: 0,5-0,8 mm.
Instellen van de opening tussen de waaiers
1. Blokkeer de waaier.
2. Draai de centrale schroef van de waaier in de waaier hub los.
3. Draai de waaier met lichte hamerslagen los.
4. Draai deschroef van de waaier "handvast" aan.
5. Stel de opening tussen de waaiers in door het naar beneden trekken van de waaier tot op de opgegeven afmeting van 0,5-0,8 mm.
6. Blokkeer de waaier opnieuw en draai de schroef met 160 Nm vast.
De maximale aanpassing bedraagt 3 mm.
21
NEDERLANDS
Vervangen van de sltplaat
1. Draai de vier cilinder schroeven aan het slakkenhuis los.
2. Vervang de sltplaat en de afdichting.
3. Schroef de vier cilinder schroeven weer vast.
4. Stel de opening tussen de waaiers opnieuw uit.
Vervangen van de waaier
VOORZICHTIG!
Versleten waaiers kunnen scherpe randen hebben.
1. Verwder de vier zeskantschroeven en til het motorgedeel-
te van het slakkenhuis.
2. Blokkeer de waaier.
3. Draai de centrale schroef van de waaier in de waaier hub los.
4. Draai de waaier met lichte hamerslagen los en sleep van de as af.
5. Reinig de onderdelen van de waaiermoer.
6. Smeer de aandrfasbescherming aan de binnenkant in. Let op! Geen vet met graet componenten (zoals "molyko- te") gebruiken.
7. Monteer alle delen van de waaier montage en draai de waai­er schroef "handvast" aan.
8. Schuif het nieuwe wiel op de voorgemonteerde waaier mon­tage op de as.
9. Monteer de aandrving op het slakkenhuis, de kabelingang bevindt zich tegenover het uitstroommondstuk.
10. Stel de opening op 0,5-0,8 mm in en draai de waaier vast met 160 Nm.
KLEINE HULP B STORINGEN
Pomp loopt niet
• Netspanning controleren (geen test pin gebruiken)
Defecte zekering = mogelk te zwak (zie elektrische aanslui-
ting)
• Netsnoer beschadigd = reparatie alleen door de fabrikant
Pomp loopt maar transporteert niet
• Drukleiding of slang leegmaken zodat de terugslagklep opent en de lucht uit de behuizing kan ontsnappen
• Ontlucht het pomphuis door het losdraaien van de borg- schroef "lucht”
Waaier blokkeert
• Vaste stoffen en vezels hebben zich in het pomphuis geves- tigd = reinigen (zie onderhoud))
Verminderde pompcapaciteit
• Waaier verstopt = reinigen (zie onderhoud)
• Opening tussen waaiers te groot = afstellen (zie onderhoud)
Waaier of sltplaat versleten = vervangen (zie onderhoud)
• Foute draairichting = 2 fasen van de handschakelaar door een elektricien laten vervangen
22
Loading...
+ 50 hidden pages