Pentair MULTICUT 36/2 M, MULTICUT 35/2 M, MULTICUT 45/2 M, MULTICUT 75/2 M, MULTICUT 76/2 M Instruction Manual

...
MULTICUT
25/2 ME 35/2 M 36/2 M 45/2 M 75/2 M 76/2 M 25/2 ME, EX 35/2 M, EX 36/2 M, EX 45/2 M, EX 75/2 M, EX 76/2 M, EX
DE Original­Betriebsanleitung
JUNG-PUMPEN.DE B 42003-32-1903
EN Instruction Manual FR
Instructions de service NL Gebruikshandleiding IT Istruzioni per l‘uso

DEUTSCH

Sie haben ein Produkt von Pentair Jung Pumpen gekauft und damit Qualität und Leistung erworben. Sichern Sie sich diese Leistung durch vorschriftsmäßige Installation, damit unser Produkt seine Aufgabe zu Ihrer vollen Zufriedenheit erfüllen kann. Denken Sie daran, dass Schäden infolge un­sachgemäßer Behandlung die Gewährleistung beeinträchti­gen. Beachten Sie deshalb die Hinweise der Betriebsanlei­tung!
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie von Personen mit verringerten physischen, sensori­schen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstehen. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Benutzer-Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beauf­sichtigung durchgeführt werden.
Schadensvermeidung bei Ausfall
Wie jedes andere Elektrogerät kann auch dieses Produkt durch fehlende Netzspannung oder einen technischen Defekt ausfallen.
Wenn Ihnen durch den Ausfall des Produktes ein Schaden (auch Folgeschaden) entstehen kann, sind von Ihnen insbeson­dere folgende Vorkehrungen nach Ihrem Ermessen zu treffen:
• Einbau einer wasserstandsabhängigen (unter Umständen auch netzunabhängigen) Alarmanlage, so dass der Alarm vor Eintritt eines Schadens wahrgenommen werden kann.
• Prüfung des verwendeten Sammelbehälters / Schachtes auf Dichtig keit bis Oberkante vor Inbetriebnahme des Produk­tes.
• Einbau von Rückstausicherungen für diejenigen Entwässe- rungsgegenstände, bei denen durch Abwasseraustritt nach Ausfall des Produktes ein Schaden entstehen kann.
• Einbau eines weiteren Produktes, das den Ausfall des Pro- duktes kompensieren kann (z.B. Doppelanlage).
• Einbau eines Notstromaggregates.
Da diese Vorkehrungen dazu dienen, Folgeschäden beim Ausfall des Produktes zu vermeiden bzw. zu minimieren, sind sie als Her­stellerrichtlinie – analog zu den normativen Vorgaben der DIN EN als Stand der Technik – zwingend bei der Verwendung des Produktes zu beachten (OLG Frankfurt/Main, Az.: 2 U 205/11, 15.06.2012).

SICHERHEITSHINWEISE

Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende Informationen, die bei Installation, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Es ist wichtig, dass diese Betriebsanleitung unbedingt vor Mon­tage und Inbetriebnahme vom Monteur sowie dem zuständi­gen Fachpersonal/Betreiber gelesen wird. Die Anleitung muss ständig am Einsatzort der Pumpe beziehungsweise der Anlage verfügbar sein.
Die NichtbeHinweis der Sicherheitshinweise kann zum Verlust jeglicher Schadenersatzansprüche führen.
In dieser Betriebsanleitung sind Sicherheitshinweise mit Sym­bolen besonders gekennzeichnet. NichtbeHinweis kann ge­fährlich werden.
Allgemeine Gefahr für Personen
Warnung vor elektrischer Spannung
HINWEIS! Gefahr für Maschine und Funktion
Personalqualikation
Das Personal für Bedienung, Wartung, Inspektion und Monta-
ge muss die entsprechende Qualikation für diese Arbeiten
aufweisen und sich durch eingehendes Studium der Betriebs­anleitung ausreichend informiert haben. Verantwortungsbe­reich, Zuständigkeit und die Überwachung des Personals müs­sen durch den Betreiber genau geregelt sein. Liegen bei dem Personal nicht die notwendigen Kenntnisse vor, so ist dieses zu schulen und zu unterweisen.
Sicherheitsbewusstes Arbeiten
Die in dieser Betriebsanleitung aufgeführten Sicherheitshin­weise, die bestehenden nationalen Vorschriften zur Unfall­verhütung sowie eventuelle interne Arbeits-, Betriebs- und Sicherheitsvorschriften sind zu beachten.
Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener
Gesetzliche Bestimmungen, lokale Vorschriften und Sicher­heitsbestimmungen müssen eingehalten werden.
Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszuschließen. Leckagen gefährlicher Fördergüter (z.B. explosiv, giftig, heiß)
müssen so abgeführt werden, dass keine Gefährdung für Perso­nen und die Umwelt entsteht. Gesetzliche Bestimmungen sind einzuhalten.
Sicherheitshinweise für Montage-, Inspektions- und Wartungsarbeiten
Grundsätzlich sind Arbeiten an der Maschine nur im Stillstand durchzuführen. Pumpen oder -aggregate, die gesundheitsge­fährdende Medien fördern, müssen dekontaminiert werden.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicher­heits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden. Ihre Wirksamkeit ist vor Wiederinbe­triebnahme unter BeHinweis der aktuellen Bestimmungen und Vorschriften zu prüfen.
Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung
Umbau oder Veränderung der Maschine sind nur nach Abspra­che mit dem Hersteller zulässig. Originalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes Zubehör dienen der Sicherheit. Die Verwendung anderer Teile kann die Haftung für die daraus ent­stehenden Folgen aufheben.
Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit der gelieferten Maschine ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung gewährleistet. Die ange­gebenen Grenzwerte im Kapitel "Technische Daten" dürfen auf keinen Fall überschritten werden.
Hinweise zur Vermeidung von Unfällen
Vor Montage- oder Wartungsarbeiten sperren Sie den Arbeits­bereich ab und prüfen das Hebezeug auf einwandfreien Zu­stand. Arbeiten Sie nie allein und benutzen Sie Schutzhelm, Schutzbrille und Sicherheitsschuhe, sowie bei Bedarf einen geeigneten Sicherungsgurt.
Bevor Sie schweissen oder elektrische Geräte benutzen, kont­rollieren Sie, ob keine Explosionsgefahr besteht.
Wenn Personen in Abwasseranlagen arbeiten, müssen sie gegen evtl. dort vorhandene Krankheitserreger geimpft sein.
2
DEUTSCH
Achten Sie auch sonst peinlich auf Sauberkeit, Ihrer Gesund­heit zu Liebe.
Stellen Sie sicher, dass keine giftigen Gase im Arbeitsbereich vorhanden sind.
Beachten Sie die Vorschriften des Arbeitsschutzes und halten Sie Erste-Hilfe-Material bereit.
In einigen Fällen können Pumpe und Medium heiß sein, es be­steht dann Verbrennungsgefahr.
Für Montage in explosionsgefährdeten Bereichen gelten be­sondere Vorschriften!

EINSATZ

Tauchmotorpumpen der Baureihe MultiCut eignen sich zur Förderung von Abwasser in Druckentwässerungssystemen oder zur Einzelhausentwässerung.
MultiCut-Pumpen werden bevorzugt eingesetzt bei:
– faserhaltigem Abwasser – feststoffhaltigem Abwasser (ohne Steine) – häuslichem Abwasser ohne Fäkalien – häuslichem Abwasser mit Fäkalien – mechanisch gereinigtem Abwasser
Die Tauchpumpen werden ohne Ex-Schutz oder mit Ex-Schutz geliefert.
Beim Einsatz der Pumpen müssen die jeweiligen nationalen Gesetze, Vorschriften, sowie örtliche Bestimmungen einge­halten werden, wie z.B.
• Errichten von Niederspannungsanlagen (z.B. in Deutschland VDE 0100)
• Sicherheit und Arbeitsmittel (z.B. in Deutschland BetrSichV und BGR 500)
• Sicherheit in abwassertechnischen Anlagen (z.B. in Deutschland GUV-V C5, GUV-R 104, GUV-R 126)
• Elektrische Anlagen und Betriebsmittel (z.B. in Deutschland GUV-VA3)
• Explosionsschutz EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-14, EN 60079-17 und EN 1127-1.
Bei abweichenden Einsatzbedingungen in explosionsgefähr­deten Bereichen fragen Sie bitte die örtlich zuständigen Stel­len. In Deutschland sind dies z.B. Gewerbeaufsicht, TÜV, Bau­amt oder Berufsgenossenschaft.
In der Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Bereitstellung von Arbeitsmitteln und deren Benutzung bei der Arbeit, über Sicherheit beim Betrieb überwachungs­bedürftiger Anlagen und über die Organisation betrieblichen Arbeitsschutzes, Artikel 1 Betriebssicherheitsverordnung (Be­trSichV) sind Errichtung und Betrieb dieser Anlagen geregelt.
Wo örtlich für die Fäkalienförderung kein Ex-Schutz gefordert wird, dürfen auch Pumpen ohne Ex-Schutz eingesetzt werden.
Betriebsarten
bei 40º C Fördermitteltemperatur: Motor eingetaucht: Dauerbetrieb S1
Motor aufgetaucht: Kurzzeitbetrieb S2; s. Techn. Daten Motor aufgetaucht: Aussetzbetrieb S3; s. Techn. Daten
Bei Lagerung im Trockenen ist die Tauchpumpe bis -20º C frostsicher. Eingebaut darf sie im Wasser jedoch nicht einfrie­ren.
Transpor t
Die Pumpe soll grundsätzlich am Handgriff und nicht am Zulei­tungskabel angehoben werden! Das Versenken der Pumpe in tiefere Schächte oder Gruben ist nur mit Seil oder Kette vor­zunehmen.

ELEKTROANSCHLUSS

Durch den Einsatz unserer Steuerungen haben Sie die Gewiss­heit, dass die Forderungen aus der EU Baumusterprüfbeschei­nigung erfüllt sind.
HINWEIS! Nur eine Elektro-Fachkraft darf an Pumpe oder Steuerung Elektroarbeiten vornehmen.
Die jeweils gültigen Normen (z.B. EN), landesspezischen Vor­schriften (z.B. VDE) sowie die Vorschriften der örtlichen Ver­sorgungsnetzbetreiber sind zu beachten.
HINWEIS! Leitungsende oder Stecker niemals ins Wasser le­gen! Eventuell eindringendes Wasser kann zu Störungen füh­ren.
HINWEIS! Ohne Steuerung dürfen die Wechselstrompumpen nicht betrieben werden.
Die MultiCut in Wechselstromausführung sind durch 2 Wick­lungsthermostate und einen Motorschutz in der Steuerung AD 12 Ex ME geschützt. Die beiden Betriebskondensatoren in der Steuerung müssen den Bemessungen entsprechen, die in der Baumusterprüfbescheinigung beschrieben sind:
Kapazität 2 x 30 µF Toleranz ± 10% Betriebsspannung 400 V Betriebsart DB
Als Vorsicherungen für die Pumpe sind nur träge Sicherungen oder Automaten mit C- oder D-Charakteristik einzusetzen. Er­forderliche Absicherung bei Direkt-Start: 16 A für die Pumpen
25/2 M bis 45/2M und bei Stern/Dreieck-Start: 20 A für die Pumpen 75/2M und 76/2 M.
Die Drehstrom-Pumpen sind durch einen Überstrom-Auslöser zu schützen. Einstellung bei Direkt-Start = Nennstrom und bei Stern/Dreieck-Start = Nennstrom x 0,58.
Wenn die Schutzeinrichtung ausgelöst hat, ist vor dem Wie­dereinschalten die Störungsursache zu beseitigen.
Wicklungsthermostate
HINWEIS! Zusätzlich zum Überstrom-Auslöser bzw. Motor­schutzschalter sind die in der Motorwicklung eingebauten Thermostate anzuschließen. Sie sind für 250 V / 1,2 A (cos phi 0,6) geeignet und anschlussmäßig mit 30 und 32 bezeichnet.
Thermostatanschluss ohne Ex-Schutz
Die Thermostate sind so anzuschließen, dass beim Erreichen der Ansprechtemperatur der Motor über den Steuerstromkreis abgeschaltet wird. Nach Abkühlen der Wicklung erfolgt eine
3
DEUTSCH
automatische Wiedereinschaltung. Deshalb ist nach dem Auslösen der Schutzeinrichtung vor dem
Beseitigen der Störungsursache der Netzstecker zu ziehen, da die Pumpe sonst selbstständig wieder einschaltet.
Thermostatanschluss mit Ex-Schutz
Die Thermostate sind so anzuschließen, dass beim Erreichen der Ansprechtemperatur der Motor über den Steuerstromkreis abgeschaltet wird. Eine automatische Wiedereinschaltung darf nach Abkühlung der Wicklung nicht möglich sein.
WARNUNG!
Nach dem Abschalten durch die Temperatur-Begrenzer muss erst die Störungsursache beseitigt werden. Erst dann darf von Hand wieder eingeschaltet werden.
Die Wiedereinschaltsperre muss "nullspannungssicher" sein, d.h. auch nach einem Spannungsausfall muss die Sperre er­halten bleiben (in Europa Richtlinie 2014/34/EU Anhang II 1.5, EN 60079-17 Tab1, B10).
Betrieb an einem Frequenzumrichter
Frequenzumrichter dürfen nur zur Drehzahl-Regulierung von Drehstrom-Pumpen in Sonderausführung eingesetzt werden! Wechselstrompumpen sind generell ungeeignet.
HINWEIS! Aus physikalischen Gründen können Pumpen nicht mit einer höheren Frequenz als auf dem Typenschild angege­ben betrieben werden. Bei einer Frequenzerhöhung über den Typenschildwert hinaus steigt die Leistungsaufnahme und der Motor wird überlastet.
Bei Drehstrom-Pumpen in Sonderausführung für den Fre­quenzumrichterbetrieb ist der Motortyp auf dem Typenschild mit einem zusätzlichen "K" gekennzeichnet (z.B. D90-2/75 CK). Zusätzlich haben diese Pumpen am Leitungsende einen Auf­kleber, der auf die Betriebsmöglichkeit mit einem Frequenz­umrichter hinweist.
Diese Sondermotoren sind mit Kaltleitern (PTC) als Wicklungs­schutz ausgestattet. An den Klemmen 40 und 41 des Wick­lungsschutzes darf keine Spannung >2,5 Volt gelegt werden! Bei explosionsgeschützten Pumpen ist außerdem ein bauart­geprüftes Auslösegerät erforderlich, dass die Forderungen der EU-Baumusterprüfung berücksicht.
Drehrichtung
Gilt nicht für die Wechselstrompumpen. Vor dem Einbau ist die Drehrichtung zu prüfen! Bei richtiger Drehrichtung erfolgt der Anlaufruck entgegen dem Drehrichtungspfeil auf dem Motor­gehäuse. Laute Betriebsgeräusche oder zu geringe Pumpen­leistung der bereits eingebauten Pumpe deuten ebenfalls auf falsche Drehrichtung hin. Bei falscher Drehrichtung müssen 2 Phasen der Zuleitung getauscht werden.
VORSICHT!
Der Anlaufruck kann mit großer Kraft erfolgen.
Potentialausgleich
Nach EN 60079-14 und EN 1127-1 muss in explosionsgefähr­deten Bereichen bei Betriebsmitteln mit Schutzleitern im TN/ TT-Netz ein zusätzlicher Potentialausgleich installiert werden. Dimensionierung z.B. in Deutschland nach VDE 0100 Teil 540.
Für Beton- und Kunststoffschächte von Pentair Jung Pumpen in der Ex-Zone1 und 2 ist kein zusätzlicher örtlicher Potential­ausgleich notwendig (Stellungnahme des TÜV Nord, 03.2008).
Ausnahme: Wenn leitfähige Teile, wie z.B. ein Kabelschutz aus Wellrohr oder ein metallisches Druckrohr von außen an den Schachtanschluss führen. In diesem Fall ist eine elektrisch leitfähige Verbindung mit dem Gehäuse der Pumpe(n) herzu­stellen. Aus Korrosionsschutzgründen sollte für die Verbin­dung Edelstahl verwendet werden.
Explosionsgeschützte Pumpen besitzen hierfür eine An­schlussmöglichkeit an der Kabeleinführung.

EINBAU

Die Pumpe muss entsprechend den Beispielen eingebaut wer­den. Bei Installationen nach EN 12056-4 muss die Druckleitung als Schleife über die örtlich festgelegte Rückstauebene ge-
führt und mit einem Rückussverhinderer gesichert werden. Die Mindestießgeschwindigkeit von 0,7 m/s in der Rohrlei-
tung muss eingehalten werden.
Einbaubeispiel mit Gleitrohr
Montage: Den Kupplungsfuß fest auf dem Boden des Sammel-
schachtes verdübeln und dann die Gleitrohre montieren. Da­nach die Druckleitung einschließlich der erforderlichen Arma­turen wie Rückschlagklappe und Absperrschieber einbauen.
Zum Schluß die Pumpe mit der angeschraubten Kupplungs­klaue auf das Gleitrohr setzen und mit einer Kette, die am Schäkel befestigt wird, hinunterlassen.
Über der Schachtöffnung sollte in ausreichender Höhe eine Befestigungsmöglichkeit für ein Hebezeug vorgesehen wer­den.
Die Niveauerfassung kann über verschiedene Systeme erfol­gen. Besonderheiten und Anforderungen entnehmen Sie der jeweiligen Betriebsanleitung.
WARNUNG!
Gemäß den Gesetzen und Vorschriften zum Explosionsschutz dürfen JUNG EX-Pumpen niemals trocken laufen oder im Schlürfbetrieb arbeiten.
Die Pumpe muss spätestens dann abschalten, wenn der Was­serstand die Oberkante des Pumpengehäuses erreicht (x in der Zeichnung). Diese Abschaltung muss über einen separaten Schaltkreis erfolgen. Der Trockenlauf darf ausschließlich au­ßerhalb des Ex-Bereiches zu Wartungs- und Inspektionszwe­cken erfolgen.
Bei längerer Druckleitung ist zur Vermeidung von Rohrrei­bungsverlusten ein entsprechend größerer Rohrquerschnitt zu wählen.
4
DEUTSCH
Steigende Druckleitung frostsicher verlegen! Die Schachtab­deckung muss entsprechend dem Verwendungszweck und der erforderlichen Tragfähigkeit bestimmt werden.
Bei Bedarf kann das Pumpengehäuse durch Herausdrehen der Verschlussschraube "Luft" entlüftet werden. Als Zubehör kann ein entsprechendes Spülrohr eingesetzt werden, um Ablage­rungen und Schwimmdecken im Schacht zu minimieren.
Bei einer defekten Pumpe kann ein Teil der Ölkammerfüllung in das Fördermedium entweichen.
Nicht EX-Pumpen. Wird ein Schlauch als Druckleitung ver­wandt, ist darauf zu achten, dass dieser bei jedem Pumpvor­gang vor dem Eintauchen der Pumpe vollständig entleert ist. Eventuell noch vorhandene Flüssigkeitsreste würden das Ent­lüften des Pumpengehäuses und damit das Fördern verhin­dern.
Diese Situation kann auch eintreten, wenn die Pumpe trocken fällt, tiefer als in der Einbauzeichnung angegeben abpumpt oder beim täglichen Probelauf in den Schlürfbetrieb kommt.
In diesen Fällen ist das Pumpengehäuse durch Herausdrehen der Verschlussschraube "Luft" zu entlüften.

WARTUNG

Wartung und Inspektion dieses Produktes sind nach EN 12056­4 und EN 60074-19 vorzunehmen. Um eine dauerhafte Be­triebssicherheit Ihrer Anlage zu gewährleisten, empfehlen wir einen Wartungsvertrag abzuschließen.
WARNUNG!
Vor jeder Arbeit: Pumpe und Steuerung vom Netz trennen und sicherstellen, dass sie von anderen Personen nicht wieder unter Spannung gesetzt werden können.
WARNUNG!
Das Anschlusskabel auf mechanische und chemische Beschä­digung prüfen. Beschädigte oder geknickte Kabel müssen er­setzt werden.
HINWEIS! Bei Benutzung einer Kette zum Heben der Pumpe beachten Sie bitte die jeweiligen nationalen Unfallverhütungs­vorschriften. Hebezeuge sind regelmäßig durch einen Sach­verständigen nach den gesetzlichen Vorschriften zu prüfen.
HINWEIS! Die Motoren der EX-Baureihe entsprechen der Zündschutzart "Druckfeste Kapselung". Instandsetzungsarbei-
ten, die den Explosionsschutz beeinussen, dürfen nur durch
autorisierte Betriebe oder den Hersteller vorgenommen wer-
den. Bei Reparaturen sind die Spaltbegrenzungsächen auf
Beschädigung zu überprüfen und gegebenenfalls durch Origi­nalersatzteile des Herstellers zu ersetzen.
Zur Überwachung der Ölkammer kann, auch nachträglich, die Elektrode unserer Dichtungskontrolle "DKG" bzw. "DKG-Ex" an­stelle der Verschlussschraube "DKG"- montiert werden.
Ölwechsel
Zur Erhaltung der Funktionssicherheit ist ein erster Ölwechsel nach 300 und weitere Ölwechsel nach jeweils 1000 Betriebs­stunden durchzuführen.
Bei geringeren Betriebsstunden ist aber mindestens einmal jährlich ein Ölwechsel durchzuführen.
Wird Abwasser mit stark abrasiven Beimengungen gefördert, sind die Ölwechsel in entsprechend kürzeren Intervallen vor­zusehen.
Für den Wechsel der Ölkammerfüllung ist Hydraulik-Mineralöl HLP der Viskositätsklasse 22 bis 46, z.B. Mobil DTE 22, DTE 24, DTE 25, zu verwenden.
Die Füllmenge beträgt 520 cm³ für MultiCut 25/2 bis 36/2, 750 cm³ für MultiCut 45/2 und 2600 cm für die MultiCut 75/2 und 76/2.
HINWEIS! Die Ölkammer darf nur mit der angegebenen Öl­menge gefüllt werden. Ein Überfüllen führt zur Zerstörung der Pumpe.
Kontrolle der Pumpeneinheit
Die Gehäuseschrauben der Pumpe sowie die Verbindungs- und Befestigungsschrauben der Installation sind auf festen Sitz zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen.
Bei abnehmender Förderleistung, zunehmenden Betriebsge­räuschen oder nachlassender Schneidleistung (Blockiernei­gung der Pumpe) sind Laufrad, Schleißplatte und Schneidwerk durch eine Fachkraft auf Verschleiß zu kontrollieren und falls erforderlich auszutauschen.
Wechsel des Laufrades
VORSICHT!
Abgenutzte Laufräder können scharfe Kanten haben.
1. Schneidrotor mit einem Holzstück blockieren und die zent­rale Innensechskantschraube herausdrehen.
2. Die vier Innensechskantschrauben oben auf dem Spiralge­häuse herausdrehen und das Spiralgehäuse abnehmen.
3. Das neue Laufrad mit der Passfeder auf der Welle montie­ren, dabei die Anzahl der Passscheiben beibehalten.
Ölkontrolle
Die Ölkammer ist durch eine Verschlussschraube nach außen abgedichtet. Zur Kontrolle der Gleitringdichtung wird das Öl der Ölkammer einschließlich der Restmenge abgelassen und in einem sauberen Messbecher aufgefangen.
• Ist das Öl mit Wasser durchsetzt (milchig), muss ein Ölwech- sel gemacht werden. Nach weiteren 300 Betriebsstunden, max. jedoch nach 6 Monaten, erneut kontrollieren!
• Ist das Öl jedoch mit Wasser und Schmutzstoffen durch- setzt, muss neben dem Öl auch die Gleitringdichtung ersetzt werden.
4. An jeder Schaufel das Maß B ermitteln und den größten Wert notieren.
5. An mehreren Stellen das Maß A ermitteln und den kleinsten Wert notieren.
5
DEUTSCH
6. Hinweis! Der Laufradspalt A-B muss 0,5-0,7 mm betra- gen. Sollte der Spalt größer oder kleiner sein, muss er mit Passscheiben (12x16x0,2) hinter dem Laufrad ausgeglichen werden.
7. Spiralgehäuse und Ölkammer/Motor wieder zusammen­schrauben.
8. Zum Schluss wird der Schneidrotor wieder montiert und der Schneidspalt eingestellt.
Kontrolle des Schneidspaltes
Mit einem geeigneten Werkzeug, z.B. Fühlerlehre, kann der Schneidspalt zwischen Schneidrotor und Schneidplatte ge­messen werden. Ein Schneidspalt über 0,2 mm muss reduziert werden.
Einstellen des Schneidspaltes
1. Den Schneidrotor mit einem Holzstück blockieren und die
zentrale Innensechskantschraube herausdrehen.
2. Das Druckstück, den Schneidrotor und eine Passscheibe
abnehmen und dann Druckstück und Schneidrotor wieder auf­stecken..
3. Den Schneidrotor blockieren und mit der Innensechs-
kantschraube wieder festziehen (Anzugsmoment 8 Nm).
4. Die Freigängigkeit des Schneidrotors kontrollieren und den
Spalt nochmals messen (max. 0,2 mm). Ist der Schneidspalt immer noch zu groß, muss eine weitere
Passscheibe entfernt werden. Es müssen die Schritte 1-4 wie­derholt werden.
Laufrad und Spiralgehäuse können jetzt gereinigt werden. Da­nach werden die Einzelteile wieder montiert und der Schneid­spalt eingestellt.
Zur Reinigung des Pumpenschachtes kann auch nachträg­lich ein Spülrohr installiert werden. Dazu wird die Verschluss­schraube "Luft" entfernt und stattdessen das Spülrohr an der Pumpe montiert.
HINWEIS ! Beim Lösen der falschen Schrauben läuft die Ölfül­lung der Ölkammer aus.
Anzugsdrehmomente MA für Schraubenwerkstoff A2 für M 6 MA = 8 Nm
für M 8 MA = 20 Nm für M 10 MA = 40 Nm für M 12 MA = 70 Nm für M 16 MA = 160 Nm

KLEINE HILFE BEI STÖRUNGEN

Pumpe läuft nicht
• Netzspannung prüfen (keinen Prüfstift verwenden)
• Sicherung defekt = eventuell zu schwach (siehe Elektro- Anschluss)
• Netzzuleitung beschädigt = Reparatur nur durch den Her- steller
Pumpe läuft, aber fördert nicht
• Druckleitung bzw. Schlauch entleeren, damit die Rück- schlagklappe öffnet und die Luft aus dem Spiralgehäuse entweichen kann
• Entlüften des Pumpengehäuses durch Herausdrehen der Verschlussschraube "Luft"
Schneidwerk blockiert
• Schneidsystem kontrollieren und eventuell nachstellen be- ziehungsweise austauschen.
Reinigung
VORSICHT!
Abgenutzte Laufräder können scharfe Kanten haben. Zur Reinigung des Laufrades und des Spiralgehäuses werden
zuerst Druckstück und Schneidrotor entfernt, wie oben be­schrieben. Dann werden die 4 Innensechskantschrauben her­ausgedreht und das Spiralgehäuse abgenommen.
6
Laufrad blockiert
• Spiralgehäuse und Laufrad reinigen
Verminderte Förderleistung
• Laufrad verschlissen = austauschen
• Falsche Drehrichtung = 2 Phasen der Zuleitung von einer Elek trofachkraft wechseln lassen

ENGLISH

You have purchased a product made by Pentair Jung Pum­pen and with it, therefore, also excellent quality and service. Secure this service by carrying out the installation works in accordance with the instructions, so that our product can perform its task to your complete satisfaction. Please remember that damage caused by incorrect installation or handling will adversely affect the guarantee. Therefore ple­ase adhere to the instructions in this manual!
This appliance can be used by children aged 8 years or over and by persons with limited physical, sensory or intellectual capabilities, or with limited experience and knowledge, pro­vided that they are supervised or have been instructed in the safe use of the appliance and are aware of the dangers involved. Children must not be allowed to play with the ap­pliance. Cleaning and user maintenance must not be carried out by children unless they are supervised.
Damage prevention in case of failure
Like any other electrical device, this product may fail due to a lack of mains voltage or a technical defect.
If damage (including consequential damage) can occur as a re­sult of product failure, the following precautions can be taken at your discretion:
• Installation of a water level dependent (under circumstanc- es, mains-independent) alarm system, so that the alarm can be heard before damage occurs.
• Inspection of the collecting tank/chamber for tightness up to the top edge before – or at the latest, during – installation or operation of the product.
Installation of backow protection for drainage units that can be damaged by wastewater leakage upon product failure.
• Installation of a further product that can compensate in case of failure of the other product (e.g. duplex unit).
• Installation of an emergency power generator.
As these precautions serve to prevent or minimise conse­quential damage upon product failure, they are to be strictly observed as the manufacturer’s guideline – in line with the
standard DIN EN specications as state of the art – when using
the product (Higher Regional Court Frankfurt/Main, Ref.: 2 U 205/11, 06/15/2012).

SAFETY INSTRUCTIONS

This instruction manual contains essential information that must be observed during installation, operation and servic­ing. It is therefore important that the installer and the respon­sible technician/operator read this instruction manual before the equipment is installed and put into operation. The manual must always be available at the location where the pump or the plant is installed.
Failure to observe the safety instructions can lead to the loss of all indemnity.
In this instruction manual, safety information is distinctly la­belled with particular symbols. Disregarding this information can be dangerous.
General danger to people
Warning of electrical voltage
NOTICE!
Qualication and training of personnel
All personnel involved with the operation, servicing, inspection
and installation of the equipment must be suitably qualied
for this work and must have studied the instruction manual in
depth to ensure that they are suciently conversant with its
contents. The supervision, competence and areas of responsi­bility of the personnel must be precisely regulated by the ope­rator. If the personnel do not have the necessary skills, they must be instructed and trained accordingly.
Safety-conscious working
The safety instructions in this instruction manual, the existing national regulations regarding accident prevention, and any internal working, operating and safety regulations must be ad­hered to.
Safety instructions for the operator/user
All legal regulations, local directives and safety regulations must be adhered to.
The possibility of danger due to electrical energy must be pre­vented.
Leakages of dangerous (e.g. explosive, toxic, hot) substances must be discharged such that no danger to people or the envi­ronment occurs. Legal regulations must be observed.
Safety instructions for installation, inspection and mainte­nance works
As a basic principle, works may only be carried out to the equip­ment when it is shut down. Pumps or plant that convey harmful substances must be decontaminated.
All safety and protection components must be re-tted and/or
made operational immediately after the works have been com­pleted. Their effectiveness must be checked before restarting, taking into account the current regulations and stipulations.
Unauthorised modications, manufacture of spare parts
The equipment may only be modied or altered in agreement
with the manufacturer. The use of original spare parts and accessories approved by the manufacturer is important for safety reasons. The use of other parts can result in liability for consequential damage being rescinded.
Unauthorised operating methods
The operational safety of the supplied equipment is only guar­anteed if the equipment is used for its intended purpose. The limiting values given in the "Technical Data" section may not be exceeded under any circumstances.
Instructions regarding accident prevention
Before commencing servicing or maintenance works, cordon off the working area and check that the lifting gear is in perfect condition.
Never work alone. Always wear a hard hat, safety glasses and safety shoes and, if necessary, a suitable safety belt.
Before carrying out welding works or using electrical devices, check to ensure there is no danger of explosion.
People working in wastewater systems must be vaccinated against the pathogens that may be found there. For the sake of your health, be sure to pay meticulous attention to cleanliness wherever you are working.
Make sure that there are no toxic gases in the working area. Observe the health and safety at work regulations and make
Danger to equipment and operation
7
ENGLISH
sure that a rst-aid kit is to hand.
In some cases, the pump and the pumping medium may be hot and could cause burns.
For installations in areas subject to explosion hazards, special regulations apply!

AREAS OF APPLICATION

Submersible pumps in the MultiCut range are suitable for eu­ent in pressure drainage systems or for the drainage of single dwellings.
MultiCut pumps are principally used for:
euent containing brous mattereuent containing solids (without stones)domestic euent without faecal matterdomestic euent with faecal mattermechanically cleaned euent
The submersible pumps are supplied without explosion pro­tection or with explosion protection.
When using the pumps, the relevant national laws, regulations and stipulations must be adhered to, for example:
• Installation of lowvoltage systems (e.g., VDE 0100 in Ger- many)
• Safety and working materials(e.g., BetrSichV and BGR 500 in Germany)
• Safety in wastewater systems(e.g., GUV-V C5, GUV-R 104, GUV-R 126 in Germany)
• Electrical systems and operating resources (e.g., GUV-VA3 in Germany)
• Explosion protection EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079- 14, EN 60079-17 and EN 1127-1.
For non-standard utilisation conditions in areas subject to ex­plosion hazards, please ask the local authority responsible.
In Germany, this would be, for example, the Trade Supervisory Centre (Gewerbeaufsicht), the Technical Inspection Agency (TÜV), the building authority (Bauamt) or professional organi­sation (Berufsgenossenschaft).
The installation and operation of this equipment is regulated by the ordinance concerning the protection of health and safety in the provision of work equipment and its use at work, concerning safety when operating installations subject to monitoring, and concerning the organisation of industrial health and safety at work, (Betriebssicherheitsverordnung), Article 1.
Where no explosion protection is stipulated for the pumping of foul wastewater at the installation location, pumps without explosion protection may also be used.
Modes of operation
with the pumped medium at a temperature of 40°C: Motor submersed: continuous operation S1 Motor emerged: short duration operation S2; see "Technical Data" Motor emerged: intermittent operation S3; see "Technical Data"
The submersible pump is frost-resistant down to -20°C when stored in dry conditions. When installed, however, it must not be allowed to freeze in the water.
Transpor t
The pump must always be lifted by the handle and never by the power supply cable! The pump should only be lowered by using a rope or chain.

ELECTRICAL CONNECTION

By using our controls, you can be sure that the requirements of
the EU type-testing certicate are met. NOTICE!Only qualied electricians may carry out electrical
works to the pump or the controls.
The standards applicable in each case (e.g. EN), the country-
specic regulations (e.g. VDE in Germany), and the regulations
of the local supply network operator must be observed. NOTICE! Never lay the end of cables in water! Penetrating wa-
ter may cause malfunctions.
NOTICE! The alternating current pumps must not be used wit­hout a control unit.
MultiCut pumps in alternating current versions are protected by 2 winding thermostats and a motor contact switch in the AD 12 Ex ME control unit. The two operating condensers in the control unit must be dimensioned according to the measure-
ments indicated in the Type Examination Certicate.
Capacity 2 x 30 µF Tolerance ± 10% Operating voltage 400 V, Operating mode DB
Alterations to the circuitry are to be made using crimp con­nectors (X) between the coni plug connection (Y) and the built­in motor. The new crimp connection must be professionally made.
Only slow-blow fuses or automatic fuses with C or D character­istics are to be used as pre-fuses for the pump. Necessary fuse protection for direct on-line start: 16 A, and for star-delta start
20A (72/2 M, 76/2 M).
The pump must be protected via an overload trip. Setting for direct on-line start = nominal current, and for star-delta start = nominal current x 0.58.
If the protective device has been triggered, the cause of the malfunction must be eliminated before switching on again.
Coil thermostats
NOTICE! In addition to the overload trip or protective switch of the motor, the thermostats integrated in the motor winding must also be connected. The thermostats are suitable for 250 V / 1.2 A (cos phi = 0.6) and are labelled 30 and 32 for connection purposes.
For this reason, after the protective device has been triggered, the mains cable must be unplugged before remedying the cause of the failure, as otherwise the pump will be automati­cally switched on again.
Thermostat connection without explosion protection
The thermostats are to be connected in such a way that the motor is switched off via the control circuit when the response temperature is reached. The motor is switched on again auto­matically after the winding has cooled down.
8
ENGLISH
Thermostat connection with explosion protection
The thermostats are to be connected in such a way that the motor is switched off via the control circuit when the response temperature is reached. It must not be possible for the motor to switch on again automatically after the winding has cooled down.
WARNING!
After an automatic cut-out via the temperature limiters, the
cause of the malfunction must rst be eliminated. Only then
may the motor be switched on again manually. The restart interlock must be "non-resetting on power failure",
i.e. the lock must be in place to prevent restarting even after a power cut (in Europe: Directive 2014/34/EU, Appendix II 1.5, EN 60079-17 Table1, B10).
Operation with frequency converter
Frequency converters may only be used for controlling the fre­quency of special models of three-phase pumps. Alternating current pumps are unsuitable as a rule.
NOTICE! For physical reasons, pumps may not be operated at a higher frequency than that shown on the type plate. If the fre­quency increases beyond the value on the type plate, the pow­er input increases and the motor is then overloaded.
For special models of three-phase pumps that are designed for frequency converter operation, the motor type shown on the type plate is labelled with an additional "K" (e.g. D90-2/75 CK). These pumps also have a sticker on the end of the cable that indicates their suitability for use with a frequency converter.
These special motors are tted with PTC thermistors as wind­ing protectors. Voltages of more than 2.5 V may not be con­nected to the winding protection terminals 40 and 41! For explosion protected pumps, a type-tested tripping unit that complies with the EU type-testing requirements is also neces­sary.
Rotational direction
Not applicable for alternating current pumps. The rotational direction must be checked before installation! If the rotational direction is correct, the start-up jolt should be in the opposite direction to the rotational direction arrow on the motor hous­ing. The wrong rotational direction is also indicated if the pump performs inadequately when installed, or if loud noises can be heard during operation. If the rotational direction is wrong, 2 phases of the supply cable must be swapped over.
Exception: if conductive parts, such as cable protection sleeves made of corrugated pipe or a pressure pipe made of metal, are connected to the chamber from the outside. In this case, an electrically conductive connection must be made be­tween the conductive parts and the housing of the pump(s). For corrosion protection reasons, the connection should be made using stainless steel.
Explosion protected pumps have a special connection point at the cable entry point.

INSTALLATION

The pump must be installed as shown in the examples. For in­stallations in accordance with EN 12056-4, the pressure pipe must be laid in a loop above the local back pressure level and protected with a back pressure valve.
Example installation with guide rail system
Assembly: Fix the coupling base rmly to the oor of the col-
lection chamber using plugs and then mount the guide rails.
Next, install the pressure pipe including the necessary ttings,
such as the non-return valve and shut-off valves.
Finally, t the pump with the screwed-on coupling catch on to the guide rails and lower it into place using a chain xed to the
shackle.
A xing facility for lifting gear should be provided above the chamber opening at a sucient height.
Level monitoring can be carried out using various systems.
Their specic characteristics and requirements can be found
in the relevant operating manuals.
CAUTION!
The start-up jolt can be very forceful.
Potential equalisation
To comply with EN 60079-14 and EN 1127-1, an additional equi­potential bonding must be installed for facilities with protec­tive earth conductors in TN/TT networks in areas subject to explosion hazards. In Germany, for example, the design must be in accordance with VDE 0100, Part 540 (Association of Ger­man Electrical Engineers).
No additional potential equalisation is required on site for Pen­tair Jung Pumpen concrete or plastic chambers in explosion zones 1 and 2 (statement made by TÜV Nord (Technical Inspec­tion Agency) in March 2008).
WARNING!
In accordance with the explosion protection laws and regula­tions, JUNG Ex-pumps should never be allowed to run dry or to operate in "snore" mode.
The pump must switch off when the water level sinks to the upper edge of the pump housing (x in the illustration), at the very latest. This shut-down must be implemented via a sepa­rate switching circuit. Dry running for servicing or inspection purposes may only take place outside the potentially explosive area.
A correspondingly larger diameter pipe should be used for longer pressure pipelines to avoid pipe friction losses.
Rising pressure pipes must be protected from frost! A cham­ber cover must be selected that is suitable for the intended use and has the required load-bearing capacity.
9
ENGLISH
If the pump is malfunctioning, part of the contents of the oil reservoir could escape into the pumping medium.
Not Ex-pumps. If a hose is used as a pressure line, care must be taken to ensure that for every pumping operation the hose is completely empty before the pump is submersed. Any resid­ual liquid would obstruct the ventilation of the pump housing and therefore also hinder the pumping operation.
This situation can also occur if the pump runs dry, pumps down to a lower lever than that shown in the installation drawing, or runs in "snore" mode during the daily test run.

SERVICING

Maintenance and inspection of this product must be carried out in accordance with EN 12056-4 and EN 60074-19. To ensure continued reliability of service, we recommend that you take out a service contract.
WARNING!
Before carrying out any works: disconnect the pump and the controls from the mains and take steps to ensure that it cannot be emergized again.
WARNING!
Check the plug and the mains cable for signs of mechanical and chemical damage. Damaged or kinked cables must be replaced.
NOTICE! When using a chain to lift the pump, please observe the relevant national regulations regarding accident preventi­on. Lifting gear must be checked regularly by an expert in ac­cordance with the legal regulations.
NOTICE! Motors in the EX range conform to the "ameproof
enclosures" ignition protection category. Maintenance works that affect the explosion protection may only be carried out by authorised specialists or by the manufacturer. When carrying
out repairs, all areas next to ameproof gaps must be checked
for damages and, if necessary, replaced genuine parts.
pumped, the oil changes should be carried out at correspond­ingly shorter intervals.
Use HLP hydraulic mineral oil, viscosity class 22 to 46, e.g. Mo­bil DTE 22, DTE 24, DTE 25, to replace the oil in the oil reservoir.
The volume of oil required is 520 cm³ for MultiCut 25/2 to 36/2, 750 cm³ for MultiCut 45/2 and 2600 cm for the MultiCut 75/2 und 76/2.
NOTICE! The oil reservoir may only be lled with the specied quantity of oil. Overlling will result in the pump being rendered
inoperable.
Checking the pump unit
The housing screws for the pump, and the connecting and x­ing screws of the installation must be checked to ensure they
are xed securely. They should be tightened if necessary.
If the pump performance decreases, or if increasingly loud noises can be heard during operation, or if the cutting perfor­mance decreases (the pump tends to become blocked), the impeller and cutting system must be checked for wear by an expert and replaced if necessary.
Replace the impeller
CAUTION!
Worn impellers can have sharp edges.
1. Block the cutting rotor with a piece of wood and unscrew the central hexagon socket screw
2. Unscrew the four hexagon socket screws on the top of the spiral housing, and take off the spiral housing.
3. Fit the new impeller with the feather key onto the shaft, using the same number of adjusting washers as before.
Oil check
The oil reservoir is sealed on the outside with a sealing screw "Öl" (oil). In order to check the mechanical seal, the oil, includ­ing any residue, must be drained from the oil reservoir and col­lected in a clean measuring container.
• If the oil is contaminated with water (milky), an oil change must be carried out. Check again after a further 300 operat­ing hours, but at the very latest after 6 months!
• However, if the oil is contaminated with both water and pol- lutants, then not only the oil must be replaced, but the me­chanical seal as well.
For monitoring the oil reservoir, it is also possible to retrot
the electrode of our "DKG" or DKG-Ex" seal leak control device in place of the "DKG" sealing screw.
Changing the oil
To ensure operational liability, the rst oil change should be
carried out after 300 operating hours, with further oil changes carried out after every 1000 operating hours.
If the number of operating hours is very low, an oil change should still be carried out at least once a year.
If wastewater with strongly abrasive constituents is being
10
4. Measure dimension B on each blade and note the largest measurement.
5. Measure dimension A in several places and note the smal­lest measurement.
6. Notice! The impeller gap A-B must measure 0,5-0,7 mm. If the gap is larger or smaller, use adjusting washers (12x16x0.2) under the impeller to adjust the gap.
7. Screw the spiral housing and the oil reservoir/motor back together again.
8. As a nal step, put the cutting rotor back on and adjust the cutting gap.
Checking the cutting clearance
Using a suitable tool, e.g. feeler gauge, the cutting clearance between the cutting rotor and the cutting plate can be meas­ured. A cutting clearance of over 0.2 mm must be reduced.
ENGLISH
Adjustment of the cutting clearance
WHAT TO DO IN THE EVENT OF ANY
PROBLEMS
Pump does not work
• Check mains current (do not use a pin gauge)
• Fuse faulty = may be too weak (please refer to Electrical Connection)
• Mains supply cable damaged = repair to be carried out by manufacturer only
1. Block the cutting rotor with a piece of wood and unscrew the central hexagon socket screw.
2. Take off the compression piece, the cutting rotor and an ad­justing washer and then attach the compression piece and the cutting rotor again.
3. Block the cutting rotor and tighten again with the hexagon socket screw (tightening torque 8 Nm).
4. Check the freedom of movement of the cutting rotor and the cutting clearance again (max. 0.2 mm).
If the cutting clearance is still too big, a further adjusting washer must be removed. Steps 1-4 must be repeated.
Cleaning
Pump runs but does not pump
• Empty pressure pipe or hose to allow the non-return valve to open and let the air escape from the spiral housing.
• Ventilate the pump housing by unscrewing the "Luft" (air) sealing screw.
Cutting system blocked
• Check the cutting system and readjust or replace as neces- sary.
Impeller blocked
• Clean spiral housing and impeller.
CAUTION!
Worn impellers can have sharp edges.
To clean the impeller and the spiral housing rst of all remove
the compression piece and the cutting rotor as described above. Then unscrew the 4 hexagon socket screws and remove the spiral housing.
The impeller and the spiral housing can now be cleaned. After
this t the individual components again and adjust the cutting
clearance.
To clean the pump chamber a ushing pipe can be tted as and
when required. To do so, the "Luft" (air) sealing screw is remo-
ved and in its place the ushing pipe tted to the pump.
Notice! If the wrong screws are unscrewed, the oil will run out of the oil reservoir.
Tightening torque MA for A2 screw materials for M 6 MA = 8 Nm
for M 8 MA = 20 Nm for M 10 MA = 40 Nm for M 12 MA = 70 Nm for M 16 MA = 160 Nm
Decreased pumping performance
• The impeller is worn out = replace it
• Wrong direction of rotation = change 2 phases of the power supply
11

FRANÇAIS

Vous avez opté pour un produit Pentair Pentair Jung Pum­pen, synonyme de qualité et de performance. Assurez-vous cette performance par une installation conforme aux direc­tives: notre produit pourra ainsi remplir sa mission à votre entière satisfaction. N‘oubliez pas que les dommages con­sécutifs à un maniement non conforme porteront préjudice au droit à la garantie. Veuillez donc respecter les consignes contenues dans ces instructions !
Cet appareil peut être utilisé par des enfants d'au moins 8 ans ainsi que par les personnes ayant des capacités phy­siques, sensorielles ou mentales limitées ou qui manquent d'expérience et de connaissance, dans la mesure où ils sont surveillés ou s'ils ont reçu des instructions pour une utilisa­tion en toute sécurité de l'appareil et qu'ils comprennent les risques qui en résultent. Les enfants ne doivent pas jouer avec l'appareil. Le nettoyage et l'entretien de l'appareil ne doivent pas être effectués par des enfants si ceux-ci ne sont pas sous surveillance.
Prévention des dommages en cas de défaillance
Comme tout autre appareil électrique, ce produit peut aussi tomber en panne suite à une absence de tension ou à un dé­faut technique.
Si un dommage (également dommage consécutif) se produit en raison de la défaillance du produit, les dispositions sui­vantes doivent être prise en particulier selon votre apprécia­tion :
• Montage d’une alarme en fonction du niveau d’eau (éventu- ellement aussi indépendante du réseau électrique) de sorte que l’alarme puisse être perçue avant l’apparition d’un dom­mage.
• Contrôle de l’étanchéité du réservoir collecteur / cuve utili- sée jusqu’au bord supérieur avant - toutefois au plus tard- le montage ou la mise en service du produit.
• Montage de protection anti-retour pour les objets de draina- ge sur lesquels un dommage peut survenir par l’écoulement d’eau usée après une défaillance du produit.
• Montage d’un autre produit pouvant compenser la défail- lance du produit (par ex. poste double).
• Montage d’un groupe de secours.
Étant donné que ces dispositions servent à prévenir ou réduire les dommages consécutifs à une défaillance du produit, elles sont obligatoires en tant que disposition du fabricant au même titre que les contraintes normatives de la FR EN comme état de la technique lors de l’utilisation du produit (OLG Francfort/
Main, n°dossier: 2 U 205/11, 15.06.2012).

CONSIGNES DE SÉCURITÉ

Ces instructions de service contiennent des informations es­sentielles à respecter lors de l‘installation, de la mise en ser­vice et de la maintenance.
Il est impératif que le monteur et l‘exploitant/ le personnel qua­lié concernés lisent les instructions de service avant le mon­tage et la mise en service.
Les instructions doivent toujours être disponibles sur le lieu d‘utilisation de la pompe ou de l‘installation.
Le non respect des consignes de sécurité peut entraîner la
perte de tous les droits à réparation du dommage. Dans ces instructions de service, les consignes de sécurité
sont identiées de manière particulière par des symboles.
Risque d‘ordre général pour les personnes
Avertissement contre la tension électrique
AVIS! Danger pour la machine et le fonctionnement
Qualication du personnel
Le personnel pour le maniement, la maintenance, l‘inspection
et le montage doit posséder la qualication nécessaire à ce type de travaux et il doit s‘être susamment bien informé par
une étude approfondie des instructions de service. Domaine de responsabilité, l‘exploitant doit régler avec préci-
sion la compétence et le contrôle du personnel. Si le personnel ne possède pas les connaissances nécessaires,
il est impératif de le former et de l‘instruire.
Travailler en étant soucieux de la sécurité
Il est impératif de respecter les consignes de sécurité, les rè­glements nationaux en vigueur concernant la prévention des accidents et les prescriptions internes éventuelles de travail, de service et de sécurité contenus dans ces instructions.
Consignes de sécurité pour l‘exploitant/ l‘utilisateur
Les directives légales, les règlements locaux et les directives de sécurité doivent être respectés.
Il faut exclure les risques dus à l‘énergie électrique. Les fuites de matières dangereuses à refouler (explosives,
toxiques ou brûlantes par exemple) doivent être évacuées de telle sorte qu‘elles ne représentent aucun danger pour les per­sonnes et l‘environnement. Les directives légales en vigueur sont à respecter.
Consignes de sécurité pour le montage, les travaux d‘inspec­tion et de maintenance
D‘une manière générale, les travaux à effectuer devront l‘être exclusivement sur une machine à l‘arrêt. Les pompes ou agré­gats refoulant des matières dangereuses pour la santé doivent être décontaminés.
Directement après la n des travaux, tous les dispositifs de sé­curité et de protection doivent être remis en place ou en ser-
vice. Leur ecacité est à contrôler avant la remise en service
et en tenant compte des directives et règlements en vigueur.
Transformation et fabrication de pièces détachées sans concertation préalable
Une transformation ou une modication de la machine est
uniquement autorisée après consultation du fabricant. Les pièces détachées d‘origine et les accessoires autorisés par le fabricant servent à la sécurité. L‘utilisation d‘autres pièces peut annuler la responsabilité quant aux conséquences en ré­sultant.
Formes de service interdites
La sécurité d‘exploitation de la machine livrée est uniquement garantie lors d‘une utilisation conforme. Il est absolument in­terdit de dépasser les valeurs limites indiquées au chapitre « Caractéristiques technique «.
Consignes concernant la prévention des accidents
Avant les travaux de montage ou de maintenance, barrer la zone de travail et contrôler le parfait état de l‘engin de levage.
Ne jamais travailler seul et utiliser un casque, des lunettes
12
FRANÇAIS
protectrices et des chaussures de sécurité, ainsi qu‘en cas de besoin, une ceinture de sécurité adaptée.
Avant d‘effectuer des soudures ou d‘utiliser des appareils élec-
triques, vériez l‘absence de risque d‘explosion.
Les personnes travaillant dans des infrastructures d‘assainisse­ment doivent être vaccinées contre les agents pathogènes pouvant éventuellement s‘y trouver. D‘autre part, veiller scru­puleusement à l‘hygiène, par égard pour votre santé.
Assurez-vous qu‘aucun gaz toxique ne se trouve dans la zone de travail.
Respectez les règlements concernant la sécurité de travail et gardez le nécessaire de premier secours à portée de main.
Dans certains cas, la pompe et le produit peuvent être brû­lants, il y a alors risque de brûlure.
Des règles spéciales entrent en vigueur pour les installations dans les secteurs à risque d‘explosion!

UTILISATION

Les pompes à moteur submersibles de la série MultiCut conviennent au refoulement d’eaux usées dans des systèmes d’assainissement sous pression ou dans le système d’assainis­sement de l’habitat individuel.
Les pompes MultiCut seront de préférence utilisées pour:
les eaux usées contenant des bres – les eaux usées contenant des matières solides (sans pierres) – eaux usées domestiques sans matières fécales – eaux usées domestiques avec matières fécales – eaux usées après nettoyage mécanique
Les pompes submersibles seront livrées sans protection anti-
déagration ou avec protection anti-déagration.
Lors de l‘utilisation des pompes, il est impératif de respecter les lois nationales en vigueur, les règlements ainsi que les di­rectives locales comme par exemple :
• Conditions concernant la réalisation d’installations à basse tension (VDE 0100 en Allemagne par exemple)
• Sécurité et moyens de travail (BetrSichV et BGR 500 en Alle- magne par exemple)
• Sécurité dans les infrastructures techniques d‘assainisse- ment (GUV-V C5, GUV-R 104, GUV-R 126 en Allemagne par exemple)
• Installations et fonctions électriques (GUV-V A2 en Alle- magne par exemple)
Protection antidéagration EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-14, EN 60079-17 et EN 1127-1.
En cas de conditions d‘utilisation divergentes dans les secteurs
à risque de déagration, veuillez consulter les services locaux
concernés. En Allemagne ces services sont par exemple : le service d‘inspection du travail, le service de contrôle technique
TÜV, l‘oce d‘urbanisme ou l‘association professionnelle.
L‘implantation et la mise en service de cette installation sont réglées dans le décret sur la sécurité et la protection de la san­té lors de la mise à disposition de moyens de travail et de leur utilisation en travaillant, sur la sécurité lors de la mise en ser­vice d‘installations nécessitant un contrôle et sur l‘organisation
de la sécurité et de la santé des travailleurs, article 1 du décret sur la sécurité des exploitations (BetrSichV).
Là où une protection antidéagration n‘est pas exigée pour le
véhiculage des matières fécales, il est aussi possible d‘utiliser
des pompes sans protection antidéagration.
Modes de service
Température du liquide pompé 40 °C Moteur immergé : service permanent S1
Moteur émergé : service temporaire S2 ; voir les caractéris­tiques techniques Moteur émergé : service intermittent S3 ; voir les caractéris­tiques techniques
Entreposée au sec, la pompe submersible résiste au gel jusqu‘à
-20°C. Installée dans l‘eau, il faudra la garder à l‘abri du gel.
Transpor t
D'une manière générale, soulever la pompe par la poignée et non pas par le câble d'alimentation! L‘immersion de la pompe dans des fosses ou des puits plus profonds pourra uniquement se faire à l‘aide d‘une corde ou d‘une chaîne.

BRANCHEMENT ÉLECTRIQUE

Grâce à l‘utilisation de nos commandes, vous avez la certitude de satisfaire aux exigences de l‘attestation d‘examen EU de type.
AVIS !
Seul un électricien qualié sera autorisé à effectuer des
travaux électriques sur la pompe ou la commande.
Les normes en vigueur (EN par exemple), les directives spéci-
ques à chaque pays (VDE par exemple) et les directives des
exploitants de réseau de distribution locaux sont à respecter. AVIS ! Ne jamais mettre les extrémités du câble dans l‘eau ! De
l‘eau qui pénètre peut provoquer une panne.
AVIS ! Il est interdit de faire fonctionner les pompes à courant alternatif sans unité de commande.
Les versions à courant alternatif de la pompe MultiCut sont protégées par 2 thermostats à enroulement et un disjonc­teur-protecteur dans la commande AD 12 Ex ME. Les deux condensateurs de service dans la commande doivent être conformes au dimensionnement décrit dans l’attestation
d’examen de type:
Capacité 2 x 30 µF Tolérance ± 10%
Tension de service 400 V, Mode de fonctionnement DB
Les seuls fusibles de puissance pouvant être utilisés sont des fusibles inertes ou des automates aux caractéristiques C ou D. Protection par fusible requise en cas de démarrage direct:
16A pour les pompes 25/2M à 45/2M et en cas de démarrage étoile-triangle : 20 A pour les pompes 75/2M et 76/2 M.
La pompe est à protéger par un disjoncteur de surintensité. Réglage lors d‘un démarrage direct = courant nominal et par un démarrage étoile/ triangle = courant nominal x 0,58.
Si le dispositif de protection s‘est déclenché, il faut en suppri­mer la cause avant de procéder à une remise en marche.
Thermostats de bobinage AVIS ! Les thermostats installés dans le bobinage du moteur
doivent être branchés en plus du disjoncteur de surintensité ou du disjoncteur-protecteur. Ils sont appropriés à 250 V / 1,2 A
13
FRANÇAIS
(cos phi 0,6) et identié 30 et 32 selon le raccordement.
Raccord thermostat sans protection antidéagration
Les thermostats sont à brancher de telle sorte que le moteur sera déconnecté par le circuit électrique de commande à l‘atteinte de la température de réaction du moteur. Après un refroidissement du bobinage, il y a une remise en marche au­tomatique.
Pour cette raison, il faut débrancher la prise secteur après le déclenchement du coupe-circuit et avant d’éliminer le pro­blème, car autrement la pompe se remettrait en marche au­tomatiquement.
Raccord thermostat avec protection antidéagration
Les thermostats sont à brancher de telle sorte que le mo­teur sera déconnecté par le circuit électrique de commande à l‘atteinte de la température de réaction du moteur. Après le refroidissement du bobinage, une remise en marche automa­tique doit être impossible.
AVERTISSEMENT !
Après une déconnexion due au limiteur de température, il faut commencer par supprimer la cause de la panne. Après seule­ment, une remise en marche manuelle sera autorisée.
Le blocage de remise en marche doit être "mémorisé" ; c‘est-
à-dire que même après une panne de tension, ce blocage doit rester actif (En Europe, directive 2014/34/EU annexe II 1.5, EN 60079-17 Tab1, B10).
Fonctionnement sur un convertisseur de
fréquence
Les convertisseurs de fréquence pourront uniquement être utilisés pour la régulation de la vitesse de rotation des pompes à courant triphasé en exécution spéciale. Les pompes à cou­rant alternatif s’avèrent en général inappropriées.
AVIS! Pour des raisons physiques, les pompes ne peuvent pas être mises en service avec une fréquence supérieure à celle indiquée sur la plaquette signalétique. Avec une augmentati­on de fréquence supérieure à celle indiquée sur la plaquette signalétique, la puissance absorbée augmentera et le moteur sera surchargé.
Le type de moteur des pompes à courant triphasé en exécu­tion spéciale destinée au service avec convertisseur de fré-
quence, est identié par un "K" supplémentaire (D90-2/75 CK
par exemple). Ces pompes sont en plus munies, à l‘extrémité du câble, d‘un autocollant indiquant la possibilité de mise en service avec un convertisseur de fréquence.
Ces moteurs sont équipés de thermistors (PTC) en tant que protection du bobinage. Il est interdit d‘appliquer une tension > 2,5 Volt aux bornes 40 et 41 de la protection de l‘enroulement!
Pour les pompes à protection antidéagration, il faut en plus
un déclencheur au type de construction contrôlé et qui tient compte des exigences de l‘examen EU de type.
Sens de rotation
Ne concerne pas les pompes à courant alternatif. Avant le mon­tage, il est impératif de contrôler le sens de rotation! Si le sens de rotation est correct, la réaction au démarrage se fera dans
le sens opposé à celui de la èche de direction se trouvant sur
le boîtier du moteur. Les bruits forts de fonctionnement ou un
débit trop faible de la pompe déjà installée signalent aussi un sens de rotation incorrect. Si le sens de rotation est incorrect, il faut échanger les deux phases du câble d‘alimentation.
ATTENTION !
La réaction de démarrage peut être brutale.
Potential equalisation
Conformément aux normes EN 60079-14 et EN 1127-1, il faut installer une compensation supplémentaire de potentiel dans
les secteurs à risque de déagration en présence de moyens
de service avec conducteurs de protection dans le réseau TN/ TT. Dimensionnement selon VDE 0100 partie 540 en Allemagne par exemple.
Une liaison équipotentielle locale supplémentaire n’est pas né­cessaire pour les stations de pompage en béton et les cuves composites de Pentair Jung Pumpen dans la zone à risque d’explosion 1 et 2 (position du Service de contrôle technique TÜV Nord, 03/2008).
Exception : lorsque des éléments conductibles, tels que p. ex. fourreaux de câble ondulés ou une conduite de refoulement métallique, arrivent de l’extérieur au raccord de la cuve. Dans ce cas, une liaison électriquement conductible avec le bâti de la/des pompe(s) doit être établie. Pour des raisons de protec­tion anti-corrosion, cette liaison doit être en acier inox.
Les pompes antidéagrantes possèdent à cet effet une possi­bilité de raccord au niveau de l’entrée de câble

INSTALLATION

La pompe doit être installée conformément aux exemples. Pour les installations conformes à la norme EN 12056-4, la conduite de refoulement doit être menée en boucle au-dessus du niveau de retenue déterminé localement et assuré par un clapet anti-retour.
Exemple de montage avec tube de glissement
Montage: Cheviller fermement le pied d‘assise au fond de la
chambre collectrice puis monter les tubes de glissement. En­suite, installer la conduite de refoulement y compris les acces­soires de tuyauterie tels que le clapet anti-retour et la vanne d‘arrêt.
Pour terminer, placer la pompe avec la griffe d‘accouplement sur les tubes de glissement puis faire descendre à l‘aide d‘une
chaîne xée à la manille.
Au-dessus de l‘ouverture du puits il faudra prévoir à une hau-
14
FRANÇAIS
teur susante, une possibilité de xation pour un engin de
levage. La saisie du niveau est possible par différents systèmes.
Consulter les particularités et les exigences dans les instruc­tions de service correspondantes.
AVERTISSEMENT !
Conformément aux lois et aux règlements concernant la pro­tection antidéagration, les Ex-pompes JUNG ne devront ja­mais fontionner à sec ou avec trop peu de liquide (aspiration bruyante).
La pompe doit se déconnecter au plus tard quand le niveau d‘eau atteint le bord supérieur du boîtier de la pompe (x sur le schéma). Cette déconnexion doit se faire via un circuit à part. La marche à sec sera exclusivement autorisée en dehors de la zone ex (à risque d‘explosion) pour les travaux de maintenance et les inspections.
Si les conduites de refoulement sont plus longues, il faut sé­lectionner une section transversale de tube plus importante pour éviter les pertes dues aux frottements de tubes.
Poser les conduites de refoulement ascendantes à l‘abri du gel! Le couvercle du puits doit être déterminé en fonction de son usage et de la charge admissible nécessaire
Si une pompe est défectueuse, une partie du remplissage de la chambre à huile peut s‘écouler dans le liquide refoulé.
Pas Ex-pompes. Si un tuyau est utilisé en tant que conduite de refoulement, veiller à ce qu‘il soit complètement vide à chaque procédure de pompage, avant l‘immersion de la pompe. Les restes de liquide éventuels empêcheraient la purge du boîtier de la pompe et donc le refoulement.
Cette situation peut également apparaître si la pompe tombe à sec, si elle pompe plus profond qu‘indiqué sur le schéma de montage ou si, lors de la marche d‘essai quotidienne, elle pompe un mélange liquide/ air (aspiration bruyante due au manque de liquide).
travaux de remise en état inuençant la protection antidéag­rante. Lors des réparations, il faut vérier le bon état des sur-
faces délimitant les interstices et, éventuellement les rempla­cer par des pièces d‘origine du fabricant.
Contrôle de l‘huile
La chambre à huile a une vis de fermeture qui assure l'étan­chéité vers l'extérieur. Pour contrôler la bague d‘étanchéité glissante, l‘huile de la chambre, y compris la quantité restante, sera vidangée et récupérée dans un pichet mesureur propre.
• Si l‘huile est entrecoupée d‘eau (laiteuse), il faudra la rempla- cer. Après 300 heures de service supplémentaires, mais 6 mois au maximum, renouveler le contrôle!
• Si l‘huile est entrecoupée d‘eau et de particules sales, il faudra non seulement remplacer l‘huile mais aussi la bague d‘étanchéité glissante.
Pour le contrôle de la chambre à huile, l‘électrode de notre ap­pareil de contrôle des joints " DKG " ou " DKG-Ex " peut aussi être monté ultérieurement, à la place de la vis de fermeture.
Vidange d‘huile
Pour conserver la sécurité de fonctionnement, il faut effectuer une première vidange après 300 heures de service et d‘autres vidanges toutes les 1000 heures de service.
Si le nombre d‘heures de service reste en dessous de ces chiffres, il faudra tout de même faire une vidange une fois par an.
Si les eaux usées sont refoulées avec des impuretés fortement abrasives, les vidanges sont à faire à intervalles plus courts.
Pour la vidange du remplissage de la chambre à huile, il faut utiliser de l‘huile minérale hydraulique HLP avec une classe de viscosité 22 à 46 : Mobil DTE 22, DTE 24, DTE 25 par exemple.
La quantité de remplissage est de 520 cm³ pour MultiCut 25/2 à 36/2, 750 cm³ pour MultiCut 45/2 et 2600 cm³ pour les MultiCut 75/2 et 76/2.
AVIS ! Remplir la chambre uniquement avec la quantité d‘huile indiquée. Une surcharge détruirait la pompe.

MAINTENANCE

L'entretien et le contrôle de ce produit doivent être effectués conformément à la norme EN 12056-4 et EN 60074-19. rantir une sécurité durable d‘exploitation de votre installation, nous recommandons de conclure un contrat de maintenance.
AVERTISSEMENT !
Avant tout travaux: débrancher pompe et commande et vé-
rier qu‘une remise sous tension par d‘autres personnes soit
impossible
AVERTISSEMENT !
Vérier si le câble d'alimentation ne présente aucun endom­magement mécanique et chimique. Il est nécessaire de rem­placer les câbles endommagés ou pliés.
AVIS ! En cas d’utilisation d'une chaîne pour le levage de la pompe, veuillez observer les règlements nationaux respectifs de prévention des accidents. Il est nécessaire de faire con­trôler les appareils de levage de façon régulière par un expert conformément aux directives légales.
AVIS ! Les moteurs de la série EX correspondent à la protec­tion "enveloppe antidéagrante". Seuls les entreprises homo­loguées ou le fabricant auront l‘autorisation d‘effectuer les
Pour ga-
Contrôle de l‘unité de pompage
Vérier la fermeté des vis du boîtier de la pompe et des vis de xation et d‘assemblage de l‘installation et éventuellement les
resserrer. En cas de diminution du débit de refoulement, d’augmentation
des bruits de fonctionnement ou réduction de la puissance de
coupe (tendance au blocage de la pompe), il faut faire vérier le
roue de pompe et le sécateur par un professionnel pour détec­ter une éventuelle usure et les faire remplacer si besoin.
Remplacement de la roue de pompe
ATTENTION !
Les roues de pompe usées peuvent présentées des bords tranchants.
1. Bloquer le rotor de coupe à l’aide d’une cale en bois et dévis­ser la vis à six pans creux centrale..
2. Dévisser les quatre vis à six pans creux en haut sur la volute en spirale et retirer la volute en spirale.
3. Monter la nouvelle roue de pompe avec la clavette sur l'arbre, observer à cet effet le nombre de bagues d'ajustage.
15
FRANÇAIS
4. Déterminer la dimension B sur chaque ailette et noter la va­leur la plus grande.
5. Déterminer la dimension A à plusieurs endroits et noter la valeur la plus petite.
6. Avis
! L' écart de la roue
0,7 mm
. Si l'écart est plus grand ou plus petit, il est nécessaire de l'équilibrer avec des bagues d'ajustage (12x16x0,2) derrière la roue de pompe.
7. Revisser ensemble la volute en spirale et la chambre à huile/ le moteur.
8. Pour nir, remonter le rotor de coupe et régler le jeu de coupe.
de pompe
A-B doit être de: 0,5-
Nettoyage
ATTENTION !
Les roues de pompe usées peuvent présentées des bords tranchants.
Pour nettoyer le rotor nettoyage et la volute en spirale, il faut d’abord retirer la plaque d'appui et le rotor de coupe comme décrit ci-dessus. On dévisse ensuite les 4 vis à six pans creux et retire la volute en spirale.
Il est maintenant possible de procéder au nettoyage de la roue de pompe et de la volute en spirale. La prochaine étape consiste à remonter les différents composants et à régler le jeu de coupe.
Pour nettoyer la cuve de la pompe, il est également possible d’installer un tuyau de rinçage après coup. Pour ce faire, il faut retirer le bouchon leté «Luft» (air) et monter le tuyau de rin­çage à sa place sur la pompe.
AVIS ! En dévissant les mauvaises vis, l‘huile s‘écoulera de la chambre à huile.
Moment de rotation appliqué MA pour la matière de la vis A2 Pour M 6 MA = 8 Nm
Pour M 8 MA = 20 Nm Pour M 10 MA = 40 Nm Pour M 12 MA = 70 Nm Pour M 16 MA = 160 Nm
Contrôle du jeu de coupe
Un outil approprié tel qu’un calibre à lames par ex. permet de mesurer le jeu de coupe entre le rotor de coupe et le disque de coupe. Si le jeu de coupe dépasse 0,2 mm, il faut le réduire.
Réglage du jeu de coupe
1. Bloquer le rotor de coupe à l’aide d’une cale en bois et dévis-
ser la vis à six pans creux centrale.
2. Enlever la plaque d’appui, le rotor de coupe ainsi qu’une ron-
delle d’ajustage, puis remettre la plaque d'appui et le rotor de coupe en place.
3. Bloquer le rotor de coupe et le xer en resserrant la vis à six
pans creux (couple 8 Nm).
4. Contrôler la liberté de mouvement du rotor de coupe et me-
surer de nouveau le jeu (max. 0,2 mm). Si le jeu de coupe est toujours trop grand, il faut enlever une
deuxième rondelle d'ajustage. Puis répéter les étapes 1 à 4.

PETITE AIDE AU DÉPANNAGE

La pompe ne tourne pas
Vériez la tension secteur (ne pas utiliser de pointe de test)
• Fusible défectueux = éventuellement pas assez puissant (cf. Branchement électrique)
• Câble d’alimentation endommagé = réparation uniquement par le fabricant
La pompe tourne, mais ne refoule pas
Vider la conduite de refoulement ou le exible pour que le clapet anti-retour s’ouvre et l’air puisse s’échapper de la vo­lute en spirale.
Purge d’air de la volute en dévissant le bouchon leté de
«Luft» (air)
Mécanisme de coupe bloqué
Vérier le mécanisme de coupe et le rajuster ou bien le rem- placer si besoin est.
Roue de pompe bloquée
• Nettoyer la volute en spirale et la roue de pompe.
Rendement de refoulement diminué
• Roue de pompe usée = remplacer (appeler le service après- vente)
• Sens de rotation inversé = changer 2 phases du câble d’ali- mentation
16

NEDERLANDS

U hebt een product van Pentair Jung Pumpen gekocht en daarmee kwaliteit en vermogen aangeschaft. Zorg dat dit
vermogen tot zn recht komt door een installatie volgens de voorschriften, zodat ons product zn taak tot volle tev-
redenheid kan uitvoeren. Denk eraan dat schade als gevolg
van oneigenlk gebruik van invloed kan zn op de garantie.
Neem daarom de instructies in de gebruikshandleiding in acht!
Dit toestel kan door kinderen van 8 jaar en ouder alsook door personen met verminderde fysische, sensorische of menta­le vaardigheden of gebrek aan ervaring en kennis gebruikt
worden, wanneer hierop toegezien wordt of indien z onder­richt werden over het veilige gebruik van het toestel en z de
hieruit resulterende gevaren verstaan. Kinderen mogen niet met het toestel spelen. Reiniging en gebruiksonderhoud mo­gen niet door kinderen zonder toezicht uitgevoerd worden.
Schadepreventie b uitval
Zoals elk ander elektrisch apparaat kan ook dit product door ont­brekende netspanning of een technisch mankement uitvallen.
Als u door het uitvallen van het product schade (met inbegrip
van gevolgschade) kunt oplopen, moet u in het bzonder de
volgende voorzorgsmaatregelen treffen:
Installatie van een waterpeilafhankelk (onder bepaalde omstandigheden ook ktriciteitsnetonafhankelk) alarmsys­teem, zodat het alarm nog vóór het optreden van de schade kan worden waargenomen.
• Controle van het gebruikte verzamelreservoir/de schacht
tot aan de bovenrand op lekkage voorafgaande aan -uiterlk echter tdens- de installatie of ingebruikname van het pro-
duct.
• Installatie van terugstuwbeveiligingen voor afwateringsob- jecten die na uitval van het product door vrkomend afval­water beschadigd kunnen raken.
• Installatie van een ander product dat het uitvallen van het
product kan opvangen (bv. een dubbel systeem).
• Installatie van een noodstroomaggregaat.
Aangezien deze voorzorgsmaatregelen ertoe dienen om ge­volgschade te voorkomen of tot een minimum te beperken als
het product uitvalt, moeten ze als richtln van de fabrikant ­analoog aan de normatieve specicaties van DIN EN als stand van de techniek - verplicht in acht worden genomen b het
gebruik van het product (OLG Frankfurt/Main, Az. (reg.nr.): 2 U 205/11, 15.06.2012).

VEILIGHEIDSTIPS

Deze handleiding bevat basisinformatie die b installatie, be­diening en onderhoud in acht moet worden genomen. Het is belangrk ervoor te zorgen dat deze handleiding voorafgaan­de aan de installatie en ingebruikname door de monteur en
het verantwoordelke personeel/eigenaar wordt gelezen. De handleiding moet steeds beschikbaar zn op de plaats waar de
pomp of de installatie zich bevindt. B het niet opvolgen van de veiligheidsinstructies kan de aan-
spraak op schadervergoeding vervallen.
In deze handleiding zn de veiligheidsinstructie extra aange­geven met symbolen. Het niet opvolgen kan tot gevaarlke si-
tuaties leiden.
Algemeen gevaar voor personen
Waarschuwing voor elektrische spanning
LET OP! Gevaar voor machine en functioneren
Personeelskwalicatie
Het personeel voor bediening, onderhoud, inspectie en monta-
ge moet gekwaliceerd zn voor dit werk en zichzelf door een
grondige bestudering van de handleiding voldoende geïnfor-
meerd. Verantwoordelkheidsgebied, competentie en toezicht
op het personeel moeten goed geregeld door de eigenaar. Als het personeel niet over de nodige kennis beschikt, dan moet het worden opgeleid en geïnstrueerd.
Veilig werken
De veiligheidsinstructies in deze gebruikshandleiding, de be­staande nationale regelgeving voor de preventie van onge­vallen, evenals interne arbeids-, gebruiks- en veiligheidsvoor­schriften moeten in acht worden genomen.
Veiligheidsinstructies voor de gebruiker/eigenaar
Er moet worden voldaan aan wettelke eisen, lokale regelge­ving en veiligheidseisen.
Risico's door elektrische energie moeten worden uitgesloten.
Gemorste gevaarlke afvoerproducten (bv. explosief, giftig, heet) moet zodanig worden verwderd dat er geen gevaar op­treedt voor mens en milieu. De wettelke bepalingen moeten in
acht worden genomen.
Veiligheidsinstructies voor montage, inspectie en onder­houdswerkzaamheden
In principe moeten werkzaamheden aan de machine alleen wor-
den uitgevoerd b stilstand. Pompen of aggregaten die stoffen afvoeren die gevaarlk zn voor de gezondheid, moeten worden
ontsmet.
Onmiddellk na de voltooiing van de werkzaamheden moeten
alle veiligheids- en beschermingsvoorzieningen weer worden geïnstalleerd of in werking gezet. Hun functioneren moet voor­afgaande aan de ingebruikname worden gecontroleerd con­form de geldende regels en voorschriften.
Eigenmachtige modicaties en vervaardiging van onderdelen
Wziging of aanpassing van de machine is alleen toegestaan na
overleg met de fabrikant. Originele reserveonderdelen en ac-
cessoires door de fabrikant zn er voor de veiligheid. Het ge­bruik van andere onderdelen kan de aansprakelkheid voor de
gevolgen daarvan teniet doen.
Oneigenlk gebruik
De betrouwbaarheid van de geleverde machine wordt alleen
gegarandeerd b juist gebruik. De aangegeven grenswaarden
in het hoofdstuk "Technische gegevens" mogen in geen enkel geval worden overschreden.
Aanwzingen voor het voorkomen van ongevallen
Voorafgaande aan montage- of onderhoudswerkzaamheden
zet u de werkruimte af en controleert u het hstoestel op on­berispelke werking.
Werk nooit alleen en gebruik een helm, een veiligheidsbril en veiligheidsschoenen en indien nodig een geschikt veiligheids­harnas.
Voordat u gaat lassen of elektrische apparatuur gaat gebrui­ken, moet u controleren of er geen explosiegevaar bestaat.
Wanneer mensen in afvalwaterinstallaties werken, moeten z
17
NEDERLANDS
worden ingeënt tegen mogelk daar aanwezige ziektekiemen.
Let vanwege uw gezondheid ook heel goed op de hygiëne. Zorg ervoor dat er geen giftige gassen in de werkruimte aan-
wezig zn.
Neem de regels van de arbeidsinspectie in acht en zorg dat er eerste-hulpmateriaal beschikbaar is.
In sommige gevallen kunnen pompen en het af te voeren mate-
riaal heet zn, dan bestaat er kans op verbranding. Voor installatie in explosiegevaarlke gedeeltes zn bzondere
voorschriften van toepassing!

TOEPASSING

Dompelmotorpompen uit de MultiCut-serie zn geschikt voor
de afvoer van afvalwater in drukafwateringssystemen of voor
de afwatering van afzonderlke huizen. MultiCut-pompen worden b voorkeur toegepast b:
– vezelhoudend afvalwater – afvalwater dat vaste stoffen bevat (geen stenen) – huishoudafvalwater zonder fecaliën – huishoudafvalwater met fecaliën – mechanisch gereinigd afvalwater
De dompelpompen worden geleverd zonder explosiebeveili­ging of met explosiebeveiliging.
B gebruik van de pomp moeten de respectieve nationale wet­telke en gemeentelke voorschriften worden nageleefd, zoals bvoorbeeld
Montage van laagspanningsinstallaties (bvoorbeeld in Du- itsland VDE 0100)
Veiligheid en arbeidsmiddelen (bvoorbeeld in Duitsland Be- trSichV en BGR 500)
Veiligheid in afvalwatertechnische installaties (bvoorbeeld in Duitsland GUV-V C5, GUV-R 104, GUV-R 126)
Elektrische installaties en bedrfsmiddelen (bvoorbeeld in Duitsland GUV-VA3)
• Explosiebeveiliging EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-14, EN 60079-17 en EN 1127-1.
B afwkende gebruiksomstandigheden in explosiegevaarlke gebieden, informeert u b de bevoegde plaatselke autoritei­ten. In Duitsland zn dit bvoorbeeld de Gewerbeaufsicht (ar-
beidsinspectie), TÜV, Bauamt (Bouw- en Woningtoezicht) of een beroepsorganisatie.
In de verordening inzake veiligheid en gezondheid b de ver­strekking van arbeidsmiddelen en het gebruik ervan op het
werk, inzake de veiligheid b het bedienen van te bewaken
apparatuur en de organisatie van de arbeidsveiligheid, artikel
1 Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV, bedrfsveilig­heidsverordening)" zn de aanleg en exploitatie van deze in-
stallaties geregeld. Waar ter plaatse geen explosiebeveiliging voor het transport
van fecaliën aanwezig is, mogen ook pompen zonder explosie­beveiliging worden gebruikt.
Gebruikswzen
b een temperatuur van het af te voeren materiaal van 40º C:
Motor gedompeld: Continugebruik S1
Motor uit het water gehaald: Kort gebruik S2; zie Technische gegevens Motor uit het water gehaald: Uitschakelgebruik S3; zie Techni­sche gegevens
Wanneer opgeslagen onder droge omstandigheden, is de dom-
pelpomp tot -20 º C tegen vorst beveiligd. Ingebouwd mag h in
het water echter niet bevriezen.
Transpor t
De pomp moet altd aan de ketting en niet aan de voedingska­bel omhoog worden getrokken! Het laten zakken van de pomp in diepere schachten of putten is alleen toegestaan met een ketting.

ELEKTRISCHE AANSLUITING

Door het gebruik van onze regelaars hebt u de zekerheid dat aan de eisen van het EU-typegoedkeuring wordt voldaan.
LET OP! Alleen een professionele elektromonteur mag aan de pomp of regelaar werkzaamheden uitvoeren.
De van toepassing znde normen (bv. EN), de land-specieke wetgeving (bvoorbeeld VDE) en de voorschriften van de plaat­selke netwerkexploitant moeten in acht worden genomen.
LET OP! Het uiteinde van de kabel nooit in het water leggen! Eventueel binnendringend water kan tot storingen leiden.
LET OP! Zonder regelaar mogen de wisselstroompompen niet worden gebruikt.
Die MultiCut in de wisselstroomuitvoering worden door 2 wik­kelingsthermostaten en een motorbeveiliging in de AD 12 Ex ME-regelaar beschermd. De beide condensatoren in de rege­laar moeten aan de berekeningen voldoen die in de typegoed-
keuring zn beschreven:
Capaciteit 2 x 30 µF Tolerantie±10% Werkspanning 400 V Gebruikswijze DB
Als zekeringen voor de pomp mogen alleen trage zekeringen of zekeringautomaten met C- of D-karakteristieken worden ge-
bruikt. Vereiste beveiliging b directe start: 16 A voor de pom­pen 25/2M t/m 45/2M en b ster/driehoek-start: 20 A voor de pompen 75/2M en 76/2 M.
De sterkstroompompen moeten via een overstroomlosser worden beveiligd. Instelling voor directe start = nominale
stroom en b ster/driehoek-start = nominale stroom x 0,58.
Als de zekeringsinstallatie geactiveerd is geweest, moet voor­afgaande aan het opnieuw inschakelen de oorzaak van de sto­ring worden verholpen.
Wikkelingsthermostaat
LET OP! Naast de overstroomschakelaars of motorbeveili­gingsschakelaar moeten ook de in de motorwikkeling ingebou-
wde thermostaten worden aangesloten. Ze zn geschikt voor
250 V / 1,2 A (cos phi 0.6) en voor aansluiting met 30 en 32 ge­markeerd.
Thermostaataansluiting zonder explosiebeveiliging
De thermostaten moeten zodanig worden aangesloten, dat ze
b het bereiken van de reactietemperatuur van de motor via
het regelcircuit worden uitgeschakeld. Na afkoeling van de wikkeling wordt automatisch weer ingeschakeld.
18
NEDERLANDS
Thermostaataansluiting met explosiebeveiliging
De thermostaten moeten zodanig worden aangesloten, dat ze
b het het bereiken van de reactietemperatuur van de motor
via het regelaarcircuit worden uitgeschakeld. Na afkoeling van de wikkeling mag niet automatisch weer worden ingeschakeld.
WAARSCHUWING!
Na het uitschakelen door de temperatuurbegrenzer moet de storingsoorzaak eerst worden verholpen. Pas dan mag er weer handmatig worden ingeschakeld.
De inschakelvergrendeling moet "beveiligd zn tegen nulspan­ning", dat wil zeggen, zelfs na een stroomuitval moet de ver-
grendeling behouden blven (in Europa Richtln 2014/34/EU blage II 1.5, EN 60079-17 Tab1, B10).
Gebruik van een frequentie-omzetter
Frequentie-omzetters mag alleen worden gebruikt voor de snelheidsregeling van speciale versies van sterkstroompom­pen! Wisselstroompompen zn over het algemeen niet ge­schikt.
LET OP! Om fysieke redenen mogen pompen met een hoge­re frequentie dan vermeld op het typeplaatje niet worden ge-
bruikt. B een frequentieverhoging boven de waarde op het
typeplaatje neemt het opgenomen vermogen toe en wordt de motor overbelast.
B speciale versies van sterkstroompompen voor frequen­tie-omzettergebruik is het motortype op het typeplaatje met een extra "K" aangegeven (bv. D90-2/75 CK) Bovendien heb­ben deze pompen een sticker op het kabeluiteinde die op de
gebruiksmogelkheid met een frequentie-omzetter attent
maakt. Deze motoren zn uitgerust met PTC-weerstanden die als wik-
kelingsbeveiliging fungeren. Op de klemmen 40 en 41 van de wikkelingsbeveiliging mag geen spanning > 2,5 volt worden ge-
zet! B explosieveilige pompen is ook een activeringsapparaat
met typegoedkeuring vereist dat aan de eisen van het EU-ty­peonderzoek voldoet.
Draairichting
Geldt niet voor wisselstroompompen. Voorafgaande aan de
montage moet de draairichting worden gecontroleerd. B
de juiste draairichting loopt de aanloopruk tegengesteld aan
de richting van plen op het motorhuis. Lawaai of een te laag pompvermogen van de reeds ingebouwde pomp wzen ook op een verkeerde draairichting. B een verkeerde draairichting
moeten 2 fasen van de voedingskabel worden verwisseld.
VOORZICHTIG!
De aanloopruk kan met grote kracht plaatsvinden.
Potentiaalvereffening
Conform EN 60079-14 en EN 1127-1 moet in een explosiege-
vaarlke omgevingen b apparatuur met randaarde in het TN/
TT-netwerk een aanvullende potentiaalvereffening worden ge­installeerd. Ontwerpspecicatie in Duitsland bvoorbeeld con­form VDE 0100 deel 540.
Voor beton- en plastic schachten van Pentair Jung Pumpen in de explosiezone 1 en 2 is ter plaatse een extra potentiaalveref­fening nodig (naar mening van TÜV Nord, 03.2008).
Uitzondering: als geleidende delen, bvoorbeeld van een ka-
belbescherming van gegolfde pp of een metalen drukleiding vanaf de buitenzde naar de schachtaansluiting leiden. In dit
geval moet een elektrisch geleidende verbinding met de behui­zing van de pomp(en) worden aangebracht. Omwille van de be-
scherming tegen corrosie moet er voor de verbinding roestvr
staal worden gebruikt. Explosieveilige pompen hebben hiervoor een aansluitingsmo-
gelkheid op de kabelinvoer.

INBOUW

De pomp moet volgens de voorbeelden worden geïnstalleerd.
B installaties volgens EN 12056-4 moet de drukleiding tot bo­ven het plaatsselk vastgelegte terugstroomniveau worden
geleidet en met een terugslagklep beveiligd worden. De mi-
nimale stroomsnelheid van 0,7 m/s in de ppln moet worden
aangehouden.
Inbouwvoorbeeld met verschuifbare buis
Montage: De koppelingsvoet stevig met pluggen op de bodem
van de verzamelput vastzetten en vervolgens de schuivende buizen monteren. Vervolgens de drukleiding met de nodige hulpstukken zoals terugslagklep en afsluiter monteren.
Tenslotte de pomp met de opgeschroefde koppelingsklauw op
de gldende buis zetten en laten zakken met een ketting die
aan de kettingsluiting is bevestigd. Boven de schachtopening moet zich op voldoende hoogte een
bevestigingsmogelkheid voor een hstoestel bevinden.
De niveaudetectie kan door middel van verschillende systemen
plaatsvinden. Voor bzonderheden en vereisten verwzen w u naar de respectievelke gebruikshandleiding.
WAARSCHUWING !
Conform de wetgeving en voorschriften voor explosiebeveili­ging mogen explosieveilige JUNG Ex-pompen nooit drooglo­pen of slurpen.
De pomp moet in ieder geval uitschakelen wanneer het water­peil de bovenkant van het pomphuis bereikt (x in de tekening). Deze uitschakeling moet via een apart schakelcircuit plaats­vinden. Droogloop mag uitsluitend buiten de explosiezone plaatsvinden voor onderhouds- en inspectiedoeleinden.
B een langere drukleiding moet ter voorkoming van ppwr­vingsverliezen, een dienovereenkomstig grotere buisdiameter worden geselecteerd.
Naar boven lopende drukleiding vorstvr aanleggen! De scha­chtafdekking moet worden bepaald op basis van het gebruik en de benodigde capaciteit.
19
NEDERLANDS
Indien nodig kan het pomphuis worden ontlucht door de af­sluitschroef "Luft" (ontluchting) eruit te draaien. Als toebeho-
ren kan een overeenkomstige spoelpp worden gebruikt om afzettingen en drvende lagen in de schacht te voorkomen.
B een defecte pomp kan een deel van de oliekamervulling in
het af te voeren materiaal terecht komen. Niet Ex-pompen. Wordt een slang als drukleiding gebruikt,
zorg er dan voor dat deze b elk pompproces vóór de onder­dompeling van de pomp volledig leeg is. Eventuele achterbl-
vende vloeistofresten zouden de ontluchting van het pomp­huis en dus de afvoer verhinderen.
Deze situatie kan zich ook voordoen als de pomp droog komt te staan, dieper wegpompt dan aangegeven in de installatieteke-
ning of b de dagelkse testloop begint te slurpen.
In deze gevallen moet het pomphuis worden ontlucht door de afsluitschroef "Luft" (ontluchting) eruit te draaien.

ONDERHOUD

Onderhoud en inspectie van dit product moet worden uitge­voerd volgens EN 12056-4 en EN 60079-19
Om een permanente operationele betrouwbaarheid van uw in-
stallatie te garanderen, raden w aan een onderhoudscontract
te sluiten.
WAARSCHUWING!
Voorafgaande aan elke taak: Pomp en regelaar van het elektri­citeitsnet loskoppelen en ervoor zorgen dat deze door andere personen niet opnieuw onder spanning kunnen worden gezet.
WAARSCHUWING!
De stroomkabel op mechanische en chemische beschadiging controleren. Beschadigde of geknikte stroomkabel moeten worden vervangen.
LET OP! B gebruik van een ketting om de pomp op te tillen,
dient u de respectieve nationale voorschriften ter voorkoming van ongevallen in acht te nemen. De hsapparatuur moet re­gelmatig worden onderzocht door een deskundige conform de
wettelke voorschriften. LET OP! De motoren van de EX-serie zn conform het on-
plongsbeveiligingstype "drukvast omhulsel". Reparaties die van invloed kunnen zn op de explosiebeveiliging mogen alle­en worden uitgevoerd door erkende bedrven of de fabrikant. B reparaties moeten de spleetbegrenzingsoppervlakken op
schade worden gecontroleerd en indien nodig vervangen door originele onderdelen van de fabrikant.
.
de van ons afdichtingscontroleapparaat "DKG" of "DKG-Ex" in plaats van de afsluitschroef "DKG" worden gemonteerd.
Olieverversing
Ter behoud van een betrouwbare werking, moet na 300 be-
drfsuren de olie voor de eerste maal worden verversen en daarna na elke 1000 bedrfsuren.
B minder bedrfsuren moet ten minste eenmaal per jaar de
olie worden ververst. Wordt afvalwater met sterk schurende additieven afgevoerd,
dan moet de olie met navenant kortere tussenpozen worden ververst.
Voor de verversing van de olie in de oliekamer moet hydrau­lische HLP-olie van viscositeitsklasse 22 tot 46 worden ge-
bruikt, bvoorbeeld Mobil DTE 22, DTE 24, DTE 25.
De capaciteit bedraagt 350 cm³ voor de MultiCut 25/2 M t/m 36/2 M, 750 cm³ voor de 45/2 M en 2600cm³ voor de MultiCut 75/2 M en 76/2 M.
LET OP! De oliekamer mag alleen worden gevuld met de aan­gegeven hoeveelheid olie. Teveel olie kan leiden tot defecten aan de pomp.
Controle van de pompeenheid
Er moet worden gecontroleerd behuizingsschroeven van de pomp en de verbindings- en bevestigingsbouten van de instal­latie goed vastzitten en indien nodig moeten ze worden aan­gedraaid.
B afnemend debiet, toenemend lawaai b gebruik of afne­mend vermogen (blokkeerneiging van de pomp) moeten de
waaier en het snmechanisme door een specialist op sltage
worden gecontroleerd en eventueel vervangen.
Vervangen van het loopwiel
VOORZICHTIG!
Versleten waaiers kunnen scherpe randen hebben.
1. De snrotor met een stuk hout blokkeren en de centrale in-
busschroef eruit schroeven.
2. De vier binnenzeskantschroeven bovenaan de spiraalbehui­zing uitdraaien en de spiraalbehuizing afnemen.
3. Het nieuwe loopwiel met de pasveer op de as monteren,
hierb het aantal passchven behouden.
Oliecontrole
De oliekamer is door een afsluitschroef "Öl" (olie) naar buiten toe verzegeld. Ter controle van de oliekeerringafdichting wordt de olie uit de oliekamer met inbegrip van de resterende hoe­veelheid afgetapt en verzameld in een schone maatbeker.
• Als de olie doordrenkt is met water (melkachtig), moet de
olie worden ververst. Na nog eens 300 bedrfsuren, max.
echter na 6 maanden, opnieuw controleren!
• Is de olie vermengd met water en verontreinigingen dan moet in aanvulling op de olie ook de oliekeerringafdichting worden vervangen.
Om de oliekamer te bewaken kan ook achteraf de elektro-
20
4. Aan elke schoep de afmeting B bepalen en de grootste waarde noteren.
5. Op meerdere plaatsen de afmeting A bepalen en de kleinste waarde noteren.
6. Let op! De loopwielopening A-B moet 0,5-0,7 mm bedra.
NEDERLANDS
Indien de opening groter of kleiner is, moet deze met pas-
schven (12x16x0,2) achter het loopwiel gecompenseerd
worden.
7. Spiraalbehuizing en oliekamer/motor opnieuw samen­schroeven.
8. Tenslotte wordt de snrotor opnieuw gemonteerd en de
snspleet ingesteld.
Controle van de snspleet
Met een geschikt hulpmiddel zoals bvoorbeeld een voeler­maat kan de snspleet tussen de snrotor en de snplaat wor­den gemeten. Een snspleet van meer dan 0,2 mm moet wor-
den teruggebracht.
Instellen van de snspleet
BEKNOPTE HULP B STORINGEN
Pomp loopt niet
• De netspanning controleren (geen spanningzoeker gebrui- ken)
• Zekering defect = misschien te zwak (zie de elektrische aan- sluiting)
• Netkabel beschadigd = Reparatie alleen door de fabrikant
Pomp loopt, maar voert niets af
• Drukleiding of slang legen, zodat de terugslagklep zich opent en de lucht kan ontsnappen uit het slakkenhuis.
• Ontluchten van het pomphuis door de afsluitschroef "Luft" (ontluchting) eruit te draaien.
Snmechanisme geblokkeerd
Snsysteem controleren en eventueel bstellen of vervan- gen.
Waaier geblokkeerd
• Slakkenhuis en waaier reinigen
Verminderde capaciteit
• Waaier versleten = vervangen
• Verkeerde draairichting = 2 fasen van de stroomkabel laten verwisselen door een erkend elektromonteur
1. De snrotor met een stuk hout blokkeren en de centrale in­busschroef eruit schroeven.
2. De stempel, de snrotor en een pasring verwderen en dan de kap en de snrotor opnieuw plaatsen.
3. De snrotor met een blok hout blokkeren en met de inbus-
schroef weer vastschroeven (aantrekmoment 8 Nm).
4. Controleren of de snrotor vr kan bewegen en de spleet op­nieuw opmeten (max. 0,2 mm).
Is de snspleet nog steeds te groot, verwder dan nog een pas­ring. De stappen 1-4 moeten worden herhaald.
Reiniging
VOORZICHTIG!
Versleten waaiers kunnen scherpe randen hebben. Voor het reinigen van de waaier en het slakkenhuis worden
eerste de stempel en de snrotor verwderd, zoals hierboven
beschreven. Vervolgens worden de 4 inbusschroeven eruit ge­draaid en het slakkenhuis eraf gehaald.
Waaier en slakkenhuis kunnen nu worden gereinigd. Daarna
worden de afzonderlke delen gemonteerd en de snspleet
afgesteld. Voor de reiniging van de pompschacht kan ook achteraf een
spoelbuis worden ingebouwd. Daartoe wordt de afsluitschroef "Luft" (ontluchting) verwderd en in plaats daarvan de spoel­buis op de pomp gemonteerd.
LET OP! B het losdraaien van de verkeerde schroeven loopt
de olie uit de oliekamer weg.
Aantrekmomenten MA voor schroefmateriaal A2 voor M 6 MA = 8 Nm
voor M 8 MA = 20 Nm voor M 10 MA = 40 Nm voor M 12 MA = 70 Nm voor M 16 MA = 160 Nm
21

ITALIANO

Avete acquistato un prodotto Pentair Jung Pumpen di eleva­te prestazioni e qualità. Eseguire un'installazione conforme alle istruzioni operative per garantire che il nostro prodotto rispecchi pienamente le aspettative dell'acquisto. I dan­ni causati da un uso non conforme invalidano la garanzia. Osservare quindi le indicazioni delle istruzioni di funziona­mento!
Il presente apparecchio può essere utilizzato da bambini a partire da 8 anni e da persone con disabilità siche, sen­soriali o mentali o carenza di esperienza e conoscenze, se sottoposti alla supervisione o sono state istruite sull'uso dell'apparecchio e ne hanno compreso i pericoli risultanti. Ai bambini non è consentito giocare con l'apparecchio. La pu­lizia e la manutenzione dell'utente non può essere eseguita da bambini senza supervisione.
Prevenzione dei danni in caso di guasto
Come ogni altro apparecchio elettronico, anche questo prodot­to subisce la tensione di rete errata o altri difetti tecnici.
Qualora il malfunzionamento del prodotto possa causare un danno (anche indiretto), è necessario mettere in atto partico­lari misure preventive in base alle proprie valutazioni:
• Installazione di un sistema di allarme legato al livello dell’acqua (a seconda delle condizioni anche indipendente
dalla rete) in modo che l’allarme si attivi prima del vericarsi
di un danno.
Verica della tenuta del serbatoio di raccolta / pozzetto no al bordo superiore prima - o al più tardi durante - il montag­gio e/o la messa in funzione del prodotto.
• Installazione di protezioni dal ristagno per gli elementi di scarico nei quali può vericarsi un danno dovuto alla fuorius­cita di acqua di scarico dopo un malfunzionamento.
• Installazione di un ulteriore prodotto, che possa compensa- re il malfunzionamento del prodotto (es. impianto doppio).
• Installazione di un apparecchio di corrente d’emergenza
Dato che queste misure preventive servono ad evitare e/o ri­durre al minimo i danni indiretti in caso di malfunzionamento del prodotto, devono essere obbligatoriamente rispettate come istruzioni del produttore durante l’utilizzo del prodotto, in maniera analoga alle indicazioni normative della norma DIN EN come stato della tecnica (OLG Frankfurt/Main, Az.: 2 U 205/11,
15.06.2012).

INDICAZIONI DI SICUREZZA

Le presenti istruzioni di funzionamento contengono infor­mazioni di base da rispettare in fase di installazione, funzio­namento e manutenzione. È importante che le istruzioni di funzionamento vengano lette dall’installatore e dal personale specializzato/gestore prima del montaggio e della messa in funzione. Le istruzioni devono essere sempre disponibili sul luogo di impiego della pompa e dell’impianto.
Il non rispetto delle indicazioni di sicurezza può causare la per­dita di eventuali diritti di risarcimento danni.
Nelle presenti istruzioni di funzionamento le indicazioni di sicurezza sono contrassegnate con determinati simboli. L’inosservanza può essere pericolosa.
Pericolo generico per le persone
Pericolo tensione elettrica
Avviso! Pericolo per macchinari e funzionamento
Qualicazione del personale
Il personale per l’uso, la manutenzione, l’ispezione e il mon-
taggio deve presentare un livello di qualica conforme e deve
essersi informato studiando esaustivamente le istruzioni di funzionamento. Le aree di responsabilità, competenza e il monitoraggio del personale devono essere regolamentate in modo preciso dal gestore. Se il personale non dispone del giusto grado di conoscenze richieste, è necessario provvedere all’istruzione e alla formazione dello stesso.
Operazioni in consapevolezza della sicurezza
Rispettare le indicazioni di sicurezza presenti nelle istruzioni di funzionamento, le normative in vigore a livello nazionale sulla prevenzione degli infortuni, nonché eventuali normative sul la­voro, funzionamento e sulla sicurezza.
Indicazioni di sicurezza per il gestore/utente
Le disposizioni in vigore, le normative locali e le disposizioni in materia di sicurezza devono essere rispettate.
Eliminare i pericoli dovuti all’energia elettrica. Le perdite di liquidi pompati pericolosi (ad es. liquidi esplosivi,
velenosi, bollenti) devono essere gestite in modo che non co­stituiscano un pericolo per le persone o per l’ambiente. Osser­vare le norme in vigore.
Indicazioni di sicurezza per le operazioni di montaggio, ispezione e manutenzione
In linea di principio si devono eseguire operazioni solo a mac­china spenta. Le pompe o i gruppi che pompano sostanze peri­colose per la salute devono essere decontaminati.
Subito dopo il termine delle operazioni si devono reinstallare e rimettere in funzione tutti i dispositivi di sicurezza e prote-
zione. La loro ecienza deve essere controllata prima della
rimessa in esercizio, in ottemperanza alle attuali norme e dis­posizioni in materia.
Modiche autonome e produzione dei pezzi di ricambio
Le modiche alla macchina sono consentite solo in accordo
con il produttore. I pezzi di ricambio originali e gli accessori au­torizzati dal produttore garantiscono la sicurezza. L’uso di altri pezzi può invalidare la responsabilità per le conseguenze che ne dovessero derivare.
Modalità di funzionamento non consentite
La sicurezza di funzionamento della macchina acquistata è garantita solo da un utilizzo conforme alle disposizioni. I valo-
ri limite indicati nel capitolo “Speciche tecniche” non devono
essere superati in nessun caso.
Indicazioni per la prevenzione degli incidenti
Prima di eseguire operazioni di montaggio o manutenzione, bl-
occare l’area di lavoro e vericare che il sollevatore funzioni in
modo irreprensibile. Non eseguire mai lavori da soli; utilizzare sempre casco e oc-
chiali di protezione e scarpe di sicurezza, nonché, se necessa­rio, imbracatura di sicurezza idonea.
Prima di eseguire saldature o utilizzare dispositivi elettrici, controllare che non ci siano pericoli di esplosione.
Se nell’impianto per acque cariche lavorano persone, queste de-
22
Loading...
+ 50 hidden pages