Omron ZX-T series User Manual [de]

Cat. No. E346-DE1-02
Taktile Messsensoren
ZX-T-Serie Ausführung mit Hochpräzisions-Kontakten
BEDIENERHANDBUCH
Advanced Industrial Automation
Kurzübersicht
2 Vorbereitungen für die Messung
3 Grundlagen der Bedienung
4 Hauptanwendungen und
Einstellungsverfahren
5 Detaileinstellungen
6 Zusatzfunktionen
LESEN SIE BITTE DIE WICHTIGEN INFORMATIONEN IN DIESEM DOKUMENT
Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Verwendung der Produkte sorgfältig durch. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an Ihre OMRON-Vertretung.
GEWÄHRLEISTUNG
OMRON gewährleistet ausschließlich, dass die Produkte frei von Material- und Produktionsfehlern sind. Die­se Gewährleistung erstreckt sich auf zwei Jahre (falls nicht anders angegeben) ab Kaufdatum bei OMRON.
OMRON ÜBERNIMMT KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNG ODER ZUSAGE, WEDER EXPLIZIT NOCH IMPLIZIT, BEZÜGLICH DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER, DER HANDELSÜB­LICHKEIT ODER DER EIGNUNG DER PRODUKTE FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. JEDER KÄU­FER ODER BENUTZER ERKENNT AN, DASS DER KÄUFER ODER BENUTZER ALLEINE BESTIMMT HAT, OB DIE JEWEILIGEN PRODUKTE FÜR DEN VORGESEHENEN VERWENDUNGSZWECK GEEIGNET SIND. OMRON SCHLIESST ALLE ÜBRIGEN IMPLIZITEN UND EXPLIZITEN GEWÄHR­LEISTUNGEN AUS.
HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN
OMRON ÜBERNIMMT KEINE VERANTWORTUNG FÜR SPEZIELLE, INDIREKTE ODER FOLGESCHÄ­DEN, GEWINNAUSFÄLLE ODER KOMMERZIELLE VERLUSTE, DIE IN IRGENDEINER WEISE MIT DEN PRODUKTEN IN ZUSAMMENHANG STEHEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB SOLCHE ANSPRÜCHE AUF VERTRÄGEN, GARANTIEN, VERSCHULDUNGS- ODER GEFÄHRDUNGSHAFTUNG BASIEREN.
OMRON ist in keinem Fall haftbar für jedwede Ansprüche, die über den jeweiligen Kaufpreis des Produkts hinaus gehen, für das der Haftungsanspruch geltend gemacht wird.
OMRON ÜBERNIMMT IN KEINEM FALL DIE VERANTWORTUNG FÜR GEWÄHRLEISTUNGS- ODER INSTANDSETZUNGSANSPRÜCHE IM HINBLICK AUF DIE PRODUKTE, SOWEIT NICHT DIE UNTER­SUCHUNG DURCH OMRON ERGEBEN HAT, DASS DIE PRODUKTE ORDNUNGSGEMÄSS GEHANDHABT, GELAGERT, INSTALLIERT UND GEWARTET WURDEN UND KEINERLEI BEEIN­TRÄCHTIGUNG DURCH VERSCHMUTZUNG, MISSBRAUCH, UNSACHGEMÄSSE VERWENDUNG ODER UNSACHGEMÄSSE MODIFIKATION ODER INSTANDSETZUNG AUSGESETZT WAREN.
EIGNUNG FÜR DIE VERWENDUNG
OMRON ist nicht dafür verantwortlich, dass die im Zusammenhang mit der Kombination von Produkten in der Anwendung des Kunden oder der Verwendung der Produkte stehenden Normen, Regelungen oder Bestimmungen eingehalten werden.
Auf Kundenwunsch stellt OMRON geeignete Zertifizierungsunterlagen Dritter zur Verfügung, aus denen Nennwerte und Anwendungsbeschränkungen der jeweiligen Produkte hervorgehen. Diese Informationen allein sind nicht ausreichend für die vollständige Eignungsbestimmung der Produkte in Kombination mit Endprodukten, Maschinen, Systemen oder anderen Anwendungsbereichen.
Es folgen einige Anwendungsbeispiele, denen besondere Beachtung zu schenken ist. Es handelt sich nicht um eine umfassende Liste aller Verwendungsmöglichkeiten der Produkte. Diese Liste ist auch nicht so zu verstehen, dass die angegebenen Verwendungsmöglichkeiten für die Produkte geeignet sind.
• Einsatz im Freien, Verwendung unter potentieller chemischer Verschmutzung oder elektrischer Interferenz oder unter Bedingungen, die nicht im vorliegenden Dokument beschrieben sind.
• Nuklearenergie-Steuerungsanlagen, Verbrennungsanlagen, Eisenbahnverkehr, Luftfahrt, medizinische Geräte, Spielautomaten, Fahrzeuge, Sicherheitsausrüstungen und Anlagen, die gesetzlichen Bestimmungen oder Branchenvorschriften unterliegen.
• Systeme, Maschinen und Geräte, die eine Gefahr für Leben und Sachgüter darstellen können.
Machen Sie sich bitte mit allen Einschränkungen im Hinblick auf die Verwendung dieser Produkte ver­traut und halten Sie sie ein.
VERWENDEN SIE DAS PRODUKT NIEMALS FÜR ANWENDUNGEN, DIE EINE GEFAHR FÜR LEBEN ODER EIGENTUM DARSTELLEN, OHNE SICHERZUSTELLEN, DASS DAS GESAMTSYSTEM UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DER JEWEILIGEN RISIKEN KONZIPIERT UND DAS PRODUKT VON OMRON IM HINBLICK AUF DIE BEABSICHTIGTE VERWENDUNG IN DER GESAMTEN EINRICH­TUNG BZW. IM GESAMTEN SYSTEM ENTSPRECHEND ORDNUNGSGEMÄSS EINGESTUFT UND INSTALLIERT WIRD.
LEISTUNGSDATEN
Die in diesem Dokument genannten Leistungsdaten dienen als Anhaltspunkte zur Beurteilung der Eignung durch den Benutzer und werden nicht garantiert. Die Daten können auf den Testbedingungen von OMRON basieren und müssen vom Benutzer auf die tatsächliche Anwendungssituation übertragen werden. Die tatsächliche Leistung unterliegt der Garantie und Haftungsbeschränkung von OMRON.
ÄNDERUNG DER TECHNISCHEN DATEN
Im Zuge der technischen Weiterentwicklung können jederzeit Änderungen an den technischen Daten und den verfügbaren Zubehörteilen für das Produkts erfolgen.
Üblicherweise ändern wir die Modellnummern, wenn veröffentlichte Nennwerte oder Funktionen geän­dert oder signifikante Konstruktionsänderungen vorgenommen werden. Dennoch können Spezifikatio­nen des Produkts möglicherweise ohne Mitteilung geändert werden. Im Zweifelsfall können auf Wunsch spezielle Modellnummern zugewiesen werden, um Schlüsselspezifikationen für Ihre Anwendung festzu­legen oder zu etablieren. Setzen Sie sich jederzeit bei Fragen zu technischen Daten erworbener Pro­dukte mit Ihrer OMRON-Vertretung in Verbindung.
ABMESSUNGEN UND GEWICHT
Die Angaben zu Abmessungen und Gewicht sind Nennwerte, die nicht für Fertigungszwecke bestimmt sind, auch wenn Toleranzen angegeben sind.
FEHLER UND AUSLASSUNGEN
Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen wurden sorgfältig geprüft. Dennoch kann OMRON keine Verantwortung übernehmen für eventuelle Tipp- oder Schreibfehler sowie Fehler trotz Korrekturlesen oder Auslassungen.
PROGRAMMIERBARE PRODUKTE
OMRON übernimmt keine Verantwortung für die Programmierung eines programmierbaren Produkts durch den Benutzer und alle daraus entstehenden Konsequenzen.
COPYRIGHT UND KOPIERBERECHTIGUNG
Ohne Genehmigung darf dieses Dokument nicht für Vertriebs- oder Werbezwecke kopiert werden.
Dieses Dokument ist durch das Urheberrecht geschützt und nur für den Gebrauch in Verbindung mit dem Produkt vorgesehen. Bitte benachrichtigen Sie uns, bevor Sie dieses Dokument für einen anderen Zweck kopieren oder auf andere Art vervielfältigen. Falls das Dokument für einen anderen Benutzer kopiert oder übermittelt wird, so muss das vollständige Dokument kopiert bzw. übermittelt werden.
Vorwort
ÇÕǹÇ?Ç ëÊ 1 èÕ ëÊ 2 èÕ ëÊ 3 èÕ ëÊ 4 èÕVorwort Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6
Einführung, Inhaltsverzeichnis, Hinweise zur Betriebssicherheit, der ordnungsgemäßen Verwendung und zur Verwendung dieses Handbuchs
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Funktionsmerkmale
Vorbereitungen für die Messung
Grundfunktionen
Hauptanwendungen und Einstellungsverfahren
Detaillierte Einstellungen
Zusatzfunktionen
Anhänge Index
Anhänge
Index
Fehlersuche, technische Daten, Kennwerte usw.
Bedienerhandbuch
Smart Sensoren ZX-T-Serie
VORWORT
Vorwort Einführung

Einführung

Vielen Dank, dass Sie sich für einen hochpräzisen taktilen Smart Sensor der ZX-T-Serie entschieden haben. In diesem Handbuch werden die Funktionen, Leistungen und Anwendungsverfahren der OMRON Smart Sensoren der ZX-T-Serie beschrieben. Beachten Sie beim Einsatz des Sensors folgende Punkte:
• Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor Verwendung des Sensors sorgfältig für die notwendige Produktsicherheit.
Bewahren Sie dieses Handbuch gut auf, so dass Sie es bei Bedarf schnell zur
Hand haben.
2
ZX-T
Bedienerhandbuch
VORWORT

Inhalt

Einführung 2 Inhalt 3 Hinweise zur sicheren Verwendung 7 Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung 8 Verwendung dieses Handbuches 10
Kapitel 1 Merkmale 13
Merkmale des ZX-T 14
ÇÕǹÇ?Ç ëÊ 1 èÕ ëÊ 2 èÕ ëÊ 3 èÕ ëÊ 4 èÕ
Vorwort Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6
Kapitel 2 Vorbereitungen für die Messung 19
Grundkonfiguration 20 Bezeichnungen und Funktionen der Komponenten 21 Installation des Verstärkers 24 Installation der Sensorköpfe 26 Anschlüsse 29 Verdrahtung der Anschlusskabel 33 Prüfung der Beendigung der Aufwärmzeit 35 Druckkraft-Alarm 36
Anhänge Index
Bedienerhandbuch
ZX-T
3
Vorwort Inhalt
VORWORT
Kapitel 3 Grundlagen der Bedienung 37
Bedienablauf 38 Grundkenntnisse für die Bedienung 40 Funktionswechseldiagramme 45
Kapitel 4 Hauptanwendungen und Einstellungsverfahren 49
Dickenmessung 50 Messung von Stufenhöhe und Planheit 55 Tiefenmessung 60 Weitere Messungen 65
Kapitel 5 Detaileinstellungen 67
Einstellen der Anzahl von Messwerten zur Mittelwertbildung 68 Verwenden der Haltewertfunktionen 69 Umkehrung von positiven und negativen Werten (Skala-Umkehrfunktion) 73 Eingabe der Schwellenwerte 75 Analogausgang 79 Berechnung von Messwerten 88 Verwenden der Funktion zur Nullsetzung 90
4
ZX-T
Bedienerhandbuch
VORWORT
Kapitel 6 Zusatzfunktionen 97
Ändern der Anzahl angezeigter Stellen 98 Umkehren der Anzeige 99 Einstellen der Anzeigehelligkeit (ECO-Anzeige) 101 Tastensperrefunktion 102 Korrektur der Abstandsanzeige (Steigungseinstellung) 103 Initialisieren der Einstellungsdaten 105
Anhänge 107
Betätiger 108 Fehlersuche und Fehlerbehebung 110
ÇÕǹÇ?Ç ëÊ 1 èÕ ëÊ 2 èÕ ëÊ 3 èÕ ëÊ 4 èÕ
Vorwort Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6
Fehlermeldungen und Abhilfemaßnahmen 111 Fragen und Antworten 113 Glossar 114 Technische Daten und Abmessungen 115 Kennwerte 124 Schnellreferenz für Anzeigen 125
Index 127
Revisionshistorie 129
Anhänge Index
Bedienerhandbuch
ZX-T
5
Vorwort Inhalt
VORWORT
6
ZX-T
Bedienerhandbuch
VORWORT

Hinweise zur sicheren Verwendung

Beachten Sie aus Gründen der Betriebssicherheit stets die folgenden Sicherheitshinweise.
Umgebungsbedingungen
• Der Smart Sensor darf nicht an Orten verwendet werden, an denen explosive oder brennbare Gase vorhanden sind.
• Installieren Sie den Smart Sensor nicht direkt neben Hochspannungseinrichtungen und Leistungsnetzteilen, um die Sicherheit während des Betriebs und der Wartung zu gewährleisten.
Spannungsversorgung und Verkabelung
• Legen Sie keine Spannung an, die die Nennspannung (12 bis 24 V DC ±10 %) über­schreitet.
• Stellen Sie bei der Spannungsversorgung des Sensors sicher, dass die Polarität der Spannung korrekt ist, und schließen Sie keine AC-Versorgungsspannung an.
• Schließen Sie die Last am offenen Kollektorausgang nicht kurz.
• Verlegen Sie Spannungsversorgungsleitungen für den Smart Sensor nicht zusammen mit Hochspannungs- oder Netzleitungen. Andernfalls können Induktionen verursacht werden, die Fehlfunktionen und Beschädigungen zur Folge haben.
• Schalten Sie vor der Verkabelung und vor dem Anschließen oder Lösen der Stecker unbedingt die Spannungsversorgung des Sensors aus.
Vorwort Hinweise zur sicheren Verwendung
Einstellungen
• Wenn der Smart Sensor beim Einstellen des Schwellenwerts an ein externes Gerät angeschlossen ist, schalten Sie den Schaltausgang-Haltewerteingang der Verstärkerbaugruppe ein, um zu verhindern, dass der Schaltausgang an ein externes Gerät ausgegeben wird.
Sonstiges
• Versuchen Sie nicht, den Smart Sensor zu zerlegen, instand zu setzen oder zu modi­fizieren.
• Entsorgen Sie den Smart Sensor wie Industrieabfall.
Bedienerhandbuch
ZX-T
7
VORWORT
Vorwort Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung

Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung

Beachten Sie stets die folgenden Sicherheitshinweise, um Betriebsstörungen, Fehlfunktionen sowie nachteilige Auswirkungen auf Leistung und Ausrüstung zu vermeiden.
Installation des Smart Sensors
Umgebungsbedingungen
Installieren Sie den Smart Sensor nicht an folgenden Orten:
• Orte, an denen die Umgebungstemperatur den Nenntemperaturbereich überschreitet.
• Orte, die schnellen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind (wodurch Kondensatbildung verursacht werden kann).
• Orte, an denen die relative Luftfeuchtigkeit den Bereich von 35 % bis 85 % über­schreitet.
• Orte, an denen der Smart Sensor korrosiven oder entzündlichen Gasen ausgesetzt ist.
• Orte, an denen der Smart Sensor Staub, Salz oder Metallpulver ansammeln würde.
• Orte, die unmittelbaren Vibrationen oder Schwingungen ausgesetzt sind.
• Orte, die direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.
• Orte, an denen der Smart Sensor Feuchtigkeit, Öl, Chemikalien usw. ausgesetzt ist.
• Orte mit starken elektromagnetischen oder elektrischen Feldern.
• Orte, die Wasserdampf ausgesetzt sind.
Installation und Handhabung der Komponenten
Spannungsversorgung und Verkabelung
• Das Sensorkopfkabel darf um höchstens 8 m verlängert werden. Verwenden Sie stets ein ZX-XC@A-Verlängerungskabel (separat erhältlich) für die Verlängerung der Zulei­tung.
• Verwenden Sie zur Verlängerung der Verstärkerzuleitung ein abgeschirmtes Kabel. Das abgeschirmte Kabel muss vom gleichen Typ wie das Verstärkerkabel sein.
• Wenn Sie einen handelsüblichen Schaltregler verwenden, erden Sie den Gehäuseer­dungsanschluss.
• Wenn die Spannungsversorgungsleitung Spannungsspitzen ausgesetzt ist, schließen Sie einen Überspannungsableiter an, der den Bedingungen der Einsatzumgebung entspricht.
• Wenn Sie mehrere Verstärker anschließen, verbinden Sie die Masse der Analogaus­gänge aller Verstärker.
8
ZX-T
Bedienerhandbuch
VORWORT
Sensorkopf
• Der Sensorkopf ist ein hochpräzises Instrument. Lassen Sie ihn nicht fallen und set­zen Sie ihn keinen Stößen aus.
• Der Stößel darf keinen Kräften ausgesetzt werden, die die in der folgenden Abbildung angegebenen Grenzwerte überschreiten. Andernfalls kann es zu Beschädigungen des Stößels kommen.
Gummi-
Stößel
manschette
Betätiger
• Nehmen Sie Messungen nur innerhalb des Bereichs vor, in dem der Druckkraft-Alarm nicht ausgelöst wird.
• Entfernen Sie die Gummimanschette nicht. Ohne Gummimanschette können Fremd­körper in den Sensorkopf eindringen und diesen möglicherweise beschädigen.
• Montieren Sie Sensorkopf und Vorverstärker am spezifizierten Ort und unter der spe­zifizierten Last. Übermäßige Krafteinwirkung bei der Montage kann den Sensorkopf oder den Vorverstärker beschädigen.
• Ersetzen Sie verschlissene Betätiger.
30 N 30 N 1 N 0,15 N•m
Vorwort Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung
Ersetzen von Betätigern S. 109
Aufwärmzeit
Nach Einschalten der Spannungsversorgung lassen Sie den Smart Sensor für minde­stens 15 Minuten vor der Anwendung warmlaufen. Direkt nach Einschalten der Span­nungsversorgung ist der Schaltkreis noch instabil und die Werte ändern sich fortlaufend, bis der Sensor vollständig warmgelaufen ist.
Wartung und Inspektion
• Schalten Sie die Spannungsversorgung immer AUS, bevor Sie den Sensorkopf aus­richten oder ausbauen.
• Verwenden Sie keinen Verdünner, Benzin, Azeton oder Waschpetroleum zum Reini­gen des Sensorkopfes oder Verstärkers.
Bedienerhandbuch
ZX-T
9
VORWORT
.
n
f
ühre
)
S.
Vorwort Verwendung dieses Handbuches

Verwendung dieses Handbuches

Seitenformat
Analogausgang
Diese Funktion wird zur Einstellung der Ausgabe an externe Geräte verwendet.
Ausgangseinstellungen (Analogausgang)
Ein Analogausgang bezieht sich auf ein Messergebnis, dass nach Umwandlung als Strom zwischen 3 und 21 mA oder als Spannung zwischen -5 und +5 V ausgegeben wird
Funktion zur Nullsetzung verwende Die Nullsetzung wird bei Einstellung des Analogausgangs aufgehoben. Nehmen Sie zuerst die Einstellung des Analogausgangs vor und
Wechsel zur Schwellenwert-Betriebsart (T
Stellen Sie den Betriebsarten­wahlschalter auf Schwellenwert (T).
Stellen Sie den Schalter auf den einzustellenden Schwellenwert.
Drücken Sie eine Pfeiltaste.
Die erste Stelle des Schwellenwerts, der auf der Unteranzeige angezeigt wird, blinkt und die Direkteingabe wird aktiviert.
Kapitel 5
Detaileinstellungen
n
Titel des Kapitels Hauptüberschrift in
einem Kapitel
Gibt den Seiteninhalt an.
Übersicht
Bietet eine Übersicht bzw. ein Ablauf­diagramm der Funktion, die unter der Hauptüberschrift beschrieben wird.
Überschrift eines Unterthemas
Register
Gibt die Kapitelnummer und das Themengebiet an.
Funktionsübersicht und Vorschläge
Bedienvorgang
Kennzeichnet den als nächstes auszuführenden Schritt.
10
Ändern Sie den Schwellenwert mit Hilfe der Pfeiltasten.
Zum Löschen der ausgewählten Einstellung verwenden Sie die Links-Taste, um den Cursor auf die linke Stelle zu setzen. Drücken Sie anschließend erneut die Links-Taste. Die Anzeige kehrt zur aktuellen Einstellung zurück.
ZX-T
Bedienerhandbuch
ZX-T
Bedienerhandbuch
91
Anzeigebereich
Zeigt den Anzeigestatus, nachdem ein Schritt im Bedienverfahren durchgeführt wurde.
Tasten und Schalter
Bietet eine Abbildung mit Tasten oder Schaltern, die zur Bedienung verwendet werden.
Verfahren und zusätzliche Erläuterungen
Nützliche Informationen während des Betriebs sowie Referenzseiten werden hier mit speziellen Markierungen gekennzeichnet, um die verfügbare Informationsart anzugeben.
* Diese Seite ist in diesem Handbuch nicht
enthalten.
Notation
Menüs
Angaben, die auf den Digitalanzeigen angezeigt werden, werden in GROSSBUCHSTA­BEN dargestellt.
Vorgehensweisen
Die Reihenfolge für die Vorgehensweise wird durch Nummerierungen angegeben.
Visuelle Hilfen
Gibt Informationen zu wichtigen Betriebsverfahren, gibt Tipps zur Verwendung der Funktionen und hebt wichtige Leistungsinformationen hervor.
VORWORT
Vorwort Verwendung dieses Handbuches
Verweist auf Seiten mit relevanten Informationen.
Gibt hilfreiche Informationen für den Fall einer Störung.
Bedienerhandbuch
ZX-T
11
VORWORT
Vorwort Verwendung dieses Handbuches
12
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 1 MERKMALE
Merkmale des ZX-T 14
Kapitel 1 MERKMALE
Bedienerhandbuch
ZX-T
13
Kapitel 1 MERKMALE

Merkmale des ZX-T

Kapitel 1 Merkmale des ZX-T
Smart Sensoren der ZX-T-Serie messen die Höhe der Abtastobjekte in kleinsten Schritten (d. h. Höhenunterschiede).
Beispiel: Messung elektronischer Bauteile Abmessungen
Messwertausgabe
Schaltausgänge
ZX-TDAZX-TDAZX-TDA
14
Der Sensorkopf mit geringem Durchmesser erlaubt eine Mehrpunktmessung bei kleinen Bauteilen.
ZX-T
Bedienerhandbuch
Zahlreiche einfache Funktionen
Kapitel 1
MERKMALE
Messbereit bei Einschalten der Spannungsversorgung
Der Smart Sensor kann direkt nach Installation und Verkabelung verwendet werden. Sie müssen nur die Spannungsversorgung einschalten und schon ist der Sensor betriebsbereit.
Der gemessene Abstand wird auf dem Verstärker angezeigt.
Einfache Kalkulationseinstellungen
Verwenden Sie bei Mehrpunktmessungen Kalkulationseinheiten zum einfachen Berechnen von Schritthöhen und Dicken.
S. 49
Kapitel 1 Merkmale des ZX-T
Kalkulationseinheiten
Verstärker (max. 8 Einheiten)
ZX-T
Bedienerhandbuch
15
Kapitel 1 MERKMALE
Kompatibilität zwischen Sensorköpfen und Verstärkern
Wenn Sensorköpfe für Wartungsarbeiten oder bei Umstellung auf neue Produkte aus-
Kapitel 1 Merkmale des ZX-T
getauscht werden, müssen die Verstärker nicht gewechselt werden.
Verlängerbare Sensorkopfkabel
Ein Verlängerungskabel kann bis zu einer maximalen Länge von 8 m angeschlossen werden. Zur Verlängerung des Sensorkopfkabels ist ein ZX-XC-A-Verlängerungskabel erforderlich.
S. 20
Verlängerungskabel
bis zu 8 m
16
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 1
MERKMALE
Praktische Benachrichtigungs-Funktionen
Vermeidung von Fehlfunktionen aufgrund übermäßiger Druckkraft
Fehlfunktionen aufgrund übermäßiger Druckkraft auf den Stößel können vorher erkannt werden und es kann ein Signal ausgegeben werden, das die Messung stoppt und eine Fehlfunktion verhindert.
S. 36.
Kapitel 1 Merkmale des ZX-T
Bewegungsrichtung des Abtastobjekts
Aufwärmzeit-Anzeige
Die Anzeige zeigt beim Einschalten der Spannungsversorgung den Aufwärmstatus an. Das ermöglicht den Start der Messungen, wenn sich der Status nach Ablauf der Auf­wärmzeit stabilisiert hat.
S. 35.
POWER ENABLEZERO
(mm)
Unter der
spezifizierten
SUB
In der Unteranzeige blinkt W-UP während der Aufwärmzeit.
Schwankung des Messwerts
Aufwärmzeit läuft
Nach dem Einschalten vergangene Zeit (Min.)
Auflösung
Aufwärmzeit beendet
Bedienerhandbuch
ZX-T
17
Kapitel 1 MERKMALE
Überwachen des Status der Messung
Übertragen des Status der Messung auf einem Computer
Kapitel 1 Merkmale des ZX-T
Verwenden Sie eine Schnittstellenbaugruppe und Smart Monitor V3, um die Kurve der Messung auf einem Computer anzuzeigen sowie die Messdaten auf dem Computer zu speichern. Diese Funktion ist für Messeinstellungen vor Ort und für tägliche Qualitäts­kontrollen nützlich.
S. 20
Smart Monitor V3
Schnittstellen­baugruppe
Verstärker (max. 5 Einheiten)
18
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Grundkonfiguration 20
Bezeichnungen und Funktionen der Komponenten 21
Installation des Verstärkers 24
Installation der Sensorköpfe 26
Anschlüsse 29
Verdrahtung der Anschlusskabel 33
Prüfung der Beendigung der Aufwärmzeit 35
Druckkraft-Alarm 36
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Bedienerhandbuch
ZX-T
19
Kapitel 2
S
t
ärke
und
e
p
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG

Grundkonfiguration

Nachfolgend finden Sie eine Darstellung der Grundkonfiguration der Smart Sensoren der ZX­T- S e r i e .
Smart Sensoren der ZX-L-Serie (Laser-Typ (nur mit LDA-N-Auswerteeinheit)), Smart Sensoren der ZX-E-
Kapitel 2 Grundkonfiguration
Serie (induktiver Sensor) und Smart Sensoren der ZX-T-Serie (taktiler Sensor) sind kombinierbar. Verwen­den Sie dazu die ZX-Cal2 Kalkulationseinheit.
Smart Monitor (Software)
ZX-SW11 (Version 3.0 oder höher)
teuert Vers von einem Computer aus
liest di
Messwerte.
Com
uter
(PC)
Grundkonfiguration
Sensor­köpfe
ZX-TDS@@T
r
Sensorköpfe messen Abtastobjekte.
S. 26
Verlängerungs­kabel
ZX-XC1A (1 m) ZX-XC4A (4 m) ZX-XC8A (8 m)
Wird zwischen Sensorköpfen und Verstärker verwendet.
Schnittstellen­baugruppe
ZX-SF11 (Version 2.0 oder höher)
Wird zum Anschluss einer SPS verwendet.
S. 32
Verstärker
ZX-TDA11
Verarbeitet Messungen und gibt Messergebnisse aus.
S. 21
Kalkulations­einheiten
ZX-CAL2
Wird zum Verbinden mehrerer Verstärker verwendet.
Verrechnungen durchführen.
S. 30
Spannungs­versorgung
12 bis 24 V DC (±10 %)
ZX-T
Bedienerhandbuch
20
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG

Bezeichnungen und Funktionen der Komponenten

Verstärker
Kapitel 2
Bedientasten ()
Anzeigebereich ()
(4) Ausgangskabel
(3) Steckverbinder
(1) Eingangskabel
Details des Bereichs
mit Bedientasten und der Anzeige
(8) HIGH­ Schaltanzeige
(9) PASS­ Schaltanzeige
(10) LOW­ Schaltanzeige
(11) Hauptanzeige
(12) Unteranzeige (13) Schwellenwertschalter
(pro Seite einer, insgesamt zwei)
(2) Strom-/Spannungswahlschalter (Rückseite des Verstärkers)
(5) Spannung-EIN-Anzeige
(6) Anzeige für Nullsetzung
(7) ENABLE-Anzeige
(15) Bedientasten
(14) Betriebsartenwahlschalter
(1) Der Sensorkopf wird über das Anschlusskabel angeschlossen. (2) Der unterseitige Umschalter dient der Auswahl Strom- oder Spannungsschnittstelle für den
Analogausgang.
Wahlschalter für Strom­/Spannungsausgang
Spannungs­ausgang
Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Komponenten
Stromausgang
Beim Umschalten des Ausgangs ist außerdem das Einstellen des Analogausgangs erforder­lich.
S. 79
(3) Die Kalkulationseinheit und Schnittstellenbaugruppe werden mit Steckverbindern ange-
schlossen.
(4) Das Anschlusskabel dient zur Verbindung mit der Spannungsversorgung und den externen
Geräten, wie z. B. Triggersensoren oder speicherprogrammierbaren Steuerungen.
(5) Die Spannung-EIN-Anzeige (Power ON) leuchtet, wenn die Versorgungsspannung einge-
schaltet ist. (6) Die Anzeige für die Zurücksetzung auf Null (ZERO) leuchtet, wenn die Funktion aktiviert ist. (7) Die Stabilitätsanzeige (ENABLE) leuchtet, wenn das Messergebnis innerhalb des Nenn-
messbereichs liegt. (8) Die HIGH-Anzeige leuchtet, wenn der Messwert den oberen Schwellenwert überschritten hat. (9) Die PASS-Anzeige leuchtet, wenn der Messwert zwischen dem oberen und unteren Schwel-
lenwert liegt.
(10) Die LOW-Anzeige leuchtet, wenn der Messwert den unteren Schwellenwert unterschritten hat. (11) Die Hauptanzeige zeigt die Messwerte und die Funktionsbezeichnungen an.
ZX-T
Bedienerhandbuch
21
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
(12) Die Unteranzeige zeigt zusätzliche Informationen und Funktionseinstellungen für die Mes-
sungen an.
Ablesen der Anzeigen, S. 41
(13) Der Schwellenwertumschalter dient zur Auswahl des HIGH oder LOW Schwellenwertes. (14) Mit dem Betriebsartenwahlschalter wird die Betriebsart ausgewählt.
Wechsel der Betriebsart, S. 40
(15) Über die Steuerungstasten werden die Messoptionen eingestellt und weitere Einstellungen
Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Komponenten
vorgenommen.
Tastenfunktionen, S. 42
Sensorköpfe
Betätiger
Gummi­manschette
Stößel
Sensorkopf
Kalkulationseinheiten
Anzeige (*)
Stecker
Vorverstärker
Steckerverbindungen (eine pro Seite, insgesamt zwei) Zur Verbindung mit dem Verstärker
Zum Anschluss an den Verstärker.
22
ZX-T
Bedienerhandbuch
Anzeige im Detail
Verbindungsanzeigen Leuchten, wenn die Kalkulationseinheit mit Verstärkern verbunden ist.
Schnittstellenbaugruppen
(2) Steckverbindung zum Verstärker
(1) Kommunikationsstecker
Anzeige im Detail
Kapitel 2
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Anzeige ()
Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Komponenten
(3) Bereitschaftsanzeige
(4) Anzeigen für Kommunikation mit dem Sensor (BUSY und ERR)
(5) Anzeigen für Kommunikation mit einem externem Gerät (BUSY und ERR)
(1) Die Kommunikationseinheit wird mit einem seriellen Kabel an die speicherprogrammierbare
Steuerung (SPS) angeschlossen. (2) An den Steckverbinder für den Verstärker wird der Verstärker angeschlossen. (3) Die Bereitschaftsanzeige leuchtet, wenn die Versorgungsspannung eingeschaltet ist. (4) BUSY: Leuchtet während der Kommunikation mit dem Smart Sensor.
ERR: Leuchtet, wenn ein Fehler während der Kommunikation mit dem Smart Sensor
auftritt.
(5) BUSY: Leuchtet während der Kommunikation mit der speicherprogrammierbaren
Steuerung (SPS).
ERR: Leuchtet, wenn ein Fehler während der Kommunikation mit der SPS auftritt.
Bedienerhandbuch
ZX-T
23
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG

Installation des Verstärkers

Die Verstärker können auf eine 35-mm-DIN-Schiene montiert werden.
Kapitel 2 Installation des Verstärkers
DIN-Schiene (separat zu bestellen) PFP-100N (1 m) PFP-50N (0,5 m) PFP-100N2 (1 m)
Endplatten (separat zu bestellen) PFP-M
Installation
Haken Sie das Steckverbinderende des Verstärkers auf die DIN-Schiene und drücken Sie den Verstärker bis zum Einrasten herunter.
Steckverbinderende auf Schiene einhaken
Haken Sie immer zuerst das Steckverbinderende des Verstärkers auf die DIN-Schiene ein. Die Festigkeit der Befestigung nimmt eventuell ab, wenn das Anschlusskabelende zuerst auf die DIN-Schiene eingehakt wird.
24
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Abnehmen von der DIN-Schiene
Drücken Sie den Verstärker nach oben und ziehen Sie das Steckverbinderende von der Schiene ab.
Kapitel 2 Installation des Verstärkers
Bedienerhandbuch
ZX-T
25
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG

Installation der Sensorköpfe

In diesem Abschnitt wird die Installation der Sensorköpfe und Vorverstärker beschrieben.
Sensorköpfe
Kapitel 2 Installation der Sensorköpfe
Installation
Spannen Sie den Sensorkopf nicht direkt am Ende der Schraube ein. Dadurch kann der Sensor­kopf beschädigt werden.
Montagehalter (Bauvorschläge)
Verwenden Sie einen Montagehalter wie in der nachstehenden Abbildung gezeigt. Befestigen Sie den Sensorkopf mit M3-Schrauben, und ziehen Sie diese mit einem Drehmoment von 0,6 bis 0,8 Nm fest.
Einheit: mm
Montagehalter
A
8
Ø 3,50
Ø 6,50
32
8
A
18
1,50
10
Ø 6, H 7
4
20
26
Montagehalter für einen Ständer mit 8-mm-Bohrung
6
+0,01
0
Ø
1
Ø
0
0,03
8
5
15
3,50
M3
2 Bohrungen Ø 3,50
Material: Aluminium Empfehlung: Misumi Corp.
Modell: SHSTA6-20
1
Ø 12
Material: Messing
26
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Bei Vorbereitung des Montagehalters muss die Andruckkraft der Auflage auf max. 100 N begrenzt werden.
Montage mit 3-Punkt-Auflage
Dicke des Montageblocks: min. 8 mm
Sensorkopf­Querschnitt
Montagehalter
60°
Basishalter
Auflage an 3 Punkten
Andruckkraft: max. 100 N
Einbauposition
Befestigen Sie den Sensorkopf entlang des durch „A“ gekennzeichneten Abschnitts.
Wenn der Sensorkopf in einem Bereich mit extremen Temperaturschwankungen einge­setzt werden soll, muss der Sensorkopf entlang des mit „B“ gekennzeichneten Abschnitt befestigt werden. Dadurch werden die Auswirkungen durch Ausdehnung und Zusammenziehen bei Temperaturschwankungen minimiert.
Einheit: mm
Kapitel 2 Installation der Sensorköpfe
B (8)
A (41,6)
B (8)
0
A (63,4)
Ø
0,1
6
Ø
0
0,1
6
Prüfen, ob sich der Stößel nach Befestigung des Sensorkopfes bewegen lässt. Wenn der Sensor zu fest eingespannt ist, lässt sich der Stößel nicht einwandfrei bewegen.
ZX-T
Bedienerhandbuch
27
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Vorverstärker
Installation
Verwenden Sie die Montagehalterung für den Vorverstärker, die im Lieferumfang ent­halten ist.
Kapitel 2 Installation der Sensorköpfe
Der Vorverstärker kann auch auf eine 35-mm-DIN-Schiene montiert werden. Verwenden Sie die Vorverstärker-Montagehalterung für DIN-Schiene ZX-XBT2 (separat erhältlich), wenn der Vorverstärker auf eine DIN-Schiene montiert werden soll.
1. Verwenden Sie M3-Schrauben, um die im
Lieferumfang enthaltene Montagehalterung für den Vorverstärker zu befestigen.
Einbauabmessungen
2
2. Schnappen Sie ein Ende des Vorverstärkers
in die Montagehalterung ein.
3. Schnappen Sie anschließend das andere
Ende des Vorverstärkers in die Montagehalterung ein.
Herausnehmen aus der Halterung
Halten Sie den Vorverstärker in der Mitte fest und heben Sie ihn an.
27±0,1
(Einheit: mm)
Zwei x M3
3
28
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG

Anschlüsse

In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Komponenten des Smart Sensors angeschlossen werden.
Schalten Sie vor dem Anschließen oder Lösen der Komponenten unbedingt die Spannungsversorgung des Verstärkers aus. Andernfalls können Fehlfunktionen des Smart Sensors verursacht werden.
Sensorköpfe
Berühren Sie die Kontakte der Steckverbinder nicht.
Anschlussart
Drücken Sie den Sensorkopfstecker in die Steckverbindung des Verstärkers, bis dieser einrastet.
Kapitel 2 Anschlüsse
Trennen der Steckverbindung
Zum Abziehen des Sensorkopfs greifen Sie den Steckerring und die Steckverbindung des Verstärkers und ziehen Sie den Stecker gerade heraus.
Ziehen Sie nicht alleine am Steckerring, da das Eingangskabel des Verstärkers dadurch beschä­digt werden kann.
Steckerring
Alle Einstellungen des Verstärkers werden gelöscht, wenn der Sensorkopf durch einen anderen Sensorkopftyp ausgetauscht wird.
Bedienerhandbuch
ZX-T
29
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Kalkulationseinheiten
Wenn Berechnungen zwischen den Messergebnissen von Verstärkern erfolgen sollen, verwenden Sie Kalkulationseinheiten zum Verbinden der Verstärker.
Bei Verwendung von Kalkulationseinheiten können bis zu 8 Verstärker verbunden werden.
Kapitel 2 Anschlüsse
1. Öffnen Sie die Anschlussabdeckungen der Verstärker.
Versorgen Sie alle verbundenen Verstärker mit Spannung. Verbinden Sie die Masse des Analogausgangs aller Verstärker miteinander.
Verfahren zum Verbinden
2
4
1
3
1
Öffnen Sie die Anschlussabdeckungen der Verstärker, indem Sie diese anheben und aufschieben.
30
2. Befestigen Sie die Kalkulationseinheit an der DIN-Schiene.
3. Verschieben Sie die Kalkulationseinheit und schließen Sie diese an den Steckverbinder
des Verstärkers an.
4. Verschieben Sie den zweiten Verstärker und schließen Sie den Steckverbinder an die
Kalkulationseinheit an.
Um die Kalkulationseinheiten auszubauen, führen Sie den oben beschriebenen Vor­gang in umgekehrter Reihenfolge aus.
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Kanalnummern der Verstärker
Die folgende Abbildung zeigt die Kanalnummern bei Verbindung mehrerer Verstärker.
CH1CH2CH3CH4CH8
Kapitel 2 Anschlüsse
Bedienerhandbuch
ZX-T
31
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Schnittstellenbaugruppen
Verwenden Sie die Kommunikationsschnittstelle, um das Smart Sensor-System an eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) anzuschließen.
Es können bis zu fünf Verstärker angeschlossen werden.
Kapitel 2 Anschlüsse
1. Öffnen Sie die Anschlussabdeckung des Verstärkers.
2. Befestigen Sie die Kommunikationsschnittstelle an der DIN-Schiene.
Verfahren zum Verbinden
2
3
Öffnen Sie die Anschlussabdeckung, indem Sie diese anheben und aufschieben.
1
32
3. Verschieben Sie die Kommunikationsschnittstelle und schließen Sie den Steckverbin-
der an den Verstärker an.
Um die Kommunikationsschnittstelle auszubauen, führen Sie den oben beschriebenen Vorgang in umgekehrter Reihenfolge aus.
Wenn mehrere Verstärker verwendet werden, schließen Sie die Kommunikationsschnittstelle an den Verstärker mit der höchsten Kanalnummer an.
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG

Verdrahtung der Anschlusskabel

In der folgenden Übersicht sind die Drähte des Anschlusskabels und ihre Belegung dargestellt.
Verdrahten Sie das Anschlusskabel ordnungsgemäß. Eine falsche Verdrahtung kann zur Beschädigung des Smart Sensors führen.
braun blau weiß grün grau schwarz Abschirmung rosa orange violett rot
(1) Spannungsversorgung (2) Masse (3) HIGH-Schaltausgang (4) PASS-Schaltausgang (5) LOW-Schaltausgang (6) Analogausgang (7) Masse des Analogausgangs (8) Schaltausgang-Haltewerteingang (9) Eingang zur Nullsetzung (10) Messzeit-Eingang (11) Rücksetz-Eingang
(1) An die Spannungsversorgungsklemmen wird eine Versorgungsspannung von 12 bis 24V DC
(±10 %) angeschlossen. Bei Verwendung eines Verstärkers mit einem PNP-Ausgang fungiert
die Spannungsversorgungsklemme auch als Masseklemme der E/A-Klemmen aller Ein- und
Ausgänge mit Ausnahme des Analogausgangs.
Verwenden Sie für den Verstärker ein stabilisiertes Netzteil, das von anderen Geräten und Span­nungssystemen getrennt ist, insbesondere wenn eine höhere Auflösung gewünscht wird.
(2) Bei der Masseklemme (GND) handelt es sich um den 0-V-Spannungsversorgungsanschluss.
Bei Verwendung eines Verstärkers mit einem NPN-Ausgang fungiert der Masseklemme der
Spannungsversorgung auch als Masseklemme der E/A-Klemmen aller Ein- und Ausgänge
mit Ausnahme des Analogausgangs. (3) Der HIGH-Schaltausgang schaltet, wenn der obere Schwellenwert überschritten wurde. Die-
ser Ausgang wird auch bei Aktivierung des Druckkraft-Alarms eingeschaltet. (4) Der PASS-Schaltausgang schaltet, wenn der Messwert zwischen oberem und unterem
Schwellenwert liegt. (5) Der LOW-Schaltausgang schaltet, wenn der untere Schwellwert unterschritten wurde. Dieser
Ausgang wird auch bei Aktivierung des Druckkraft-Alarms eingeschaltet. (6) Der Analogausgang gibt ein Strom- oder Spannungssignal entsprechend dem Messwert aus. (7) Beim Masseanschluss des Analogausgangs (GND) handelt es sich um die 0-V-Klemme des
Analogausgangs.
Kapitel 2 Verdrahtung der Anschlusskabel
• Verwenden Sie für den Analogausgang eine von der normalen Erdung getrennte Erdung.
• Der Analogausgang muss immer geerdet werden, auch wenn dieser nicht verwendet wird.
(8) Wenn der Schaltausgang-Haltewerteingang eingeschaltet ist, werden die Schaltausgänge
gehalten und nicht an externe Geräte ausgegeben. Schalten Sie den Schaltausgang-Halte-
werteingang auf EIN, wenn Sie die Schwellenwerte einstellen.
Wenn beim Einstellen der Schwellenwerte externe Geräte angeschlossen sind, schalten Sie den Schaltausgang-Haltewerteingang des Verstärkers ein, damit die Ausgaben an externe Geräte nicht verändert werden.
(9) Der Eingang zur Nullsetzung wird verwendet, um eine Nullsetzung auszuführen bzw. die Null-
setzung aufzuheben.
ZX-T
Bedienerhandbuch
33
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
(10) Der Messzeit-Eingang ist für den Signaleingang von externen Geräten bestimmt. Verwenden
Sie diesen Eingang zur Steuerung der Haltewertfunktion.
(11) Der Rücksetzeingang setzt alle Messvorgänge und Ausgänge zurück.
E/A-Schaltbilder
Kapitel 2 Verdrahtung der Anschlusskabel
NPN-Verstärker
braun
weiß
grün
grau
blau Masse (GND, 0 V)
rosa
violett Messzeit-Eingang
Interne Schaltung
Wahlschalter für Strom-/Spannungs­ausgang
100
Stromausgang (4 bis 20 mA)
orange Eingang zur Nullsetzung
rot Rücksetz-Eingang
schwarz
Spannungs­ausgang
Ab-
(±4 V)
schirmung
12 bis 24 V DC
HIGH­Schaltausgang
PASS-Schaltausgang
LOW-Schaltausgang
Schaltausgang­Haltewerteingang
PNP-Verstärker
Analogausgang
Masse des Analogausgangs
Last
Last
Last
Stromausgang: max. 300
Last
Spannungsausgang: min. 10 k
12 bis 24 V DC
34
Interne Schaltung
Wahlschalter für Strom-/Spannungs­ausgang
100
ZX-T
Bedienerhandbuch
Stromausgang (4 bis 20 mA)
Spannungs­ausgang (±4 V)
12 bis 24 V DC
braun
HIGH-Schaltausgang
weiß
PASS-Schaltausgang
grün
LOW-Schaltausgang
grau
Masse (GND, 0 V)
blau
Schaltausgang-Haltewerteingang
rosa
Messzeit-Eingang
violett
Eingang zur Nullsetzung
orange
Rücksetz-Eingang
rot
Analogausgang
schwarz
Ab-
Masse des
schirmung
Analogausgangs
Last
Last
Last
Stromausgang: max. 300
Last
Spannungsausgang: min. 10 k
12 bis 24 V DC
Kapitel 2
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG

Prüfung der Beendigung der Aufwärmzeit

Wenn die Spannungsversorgung in der RUN- oder Schwellenwert-Betriebsart eingeschaltet wird, blinkt auf der Unteranzeige W-UP als Hinweis darauf, dass der Sensor aufgewärmt wird. Das Aufwärmen dauert ca. 1 bis 15 Minuten. Wenn die Aufwärmzeit vorüber ist, ist die normale Anzeige zu sehen.
SUB
Während der Aufwärmzeit können Messvorgänge durchgeführt werden, jedoch wird vor Ablauf der Aufwärmzeit nicht die volle Messgenauigkeit erreicht. Präzise Messungen können erst nach Ablauf der Aufwärmzeit durchgeführt werden.
Kapitel 2 Prüfung der Beendigung der Aufwärmzeit
Bedienerhandbuch
ZX-T
35
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG

Druckkraft-Alarm

Wenn die Druckkraft des Stößels den Nenn-Messabstand um mindestens 1 % überschreitet, wird auf der Hauptanzeige „OVER“ angezeigt, wodurch darauf hingewiesen wird, dass der Stößel zu fest gedrückt wird. (Die Anzeigen HIGH und LOW leuchten ebenfalls auf).
Eine zu hohe Druckkraft führt zu Beschädigungen. Stellen Sie die Erfassungsposition des
Kapitel 2 Druckkraft-Alarm
Sensorkopfes ein.
HIGH
Die Anzeigen HIGH und LOW leuchten gleichzeitig
LOW
POWER ENABLEZERO
(mm)
SUB
Vorsicht beim Anschluss eines externen Geräts, da die Schaltausgänge HIGH und LOW auch gleichzeitig eingeschaltet werden, wenn der Druckkraft-Alarm geschaltet wird.
4 V
Spannungs-
ausgang
0 V
4 V
Analogausgang
Strom/Spannung
Abstandsrichtung
(freigegeben) (gedrückt)
+
20 mA
Stromausgang
12 mA
4 mA
36
ZX-T
Bedienerhandbuch
HIGH
LOW
0 mm
Nennmessabstand
EIN AUS
EIN AUS
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Bedienablauf 38
Grundkenntnisse für die Bedienung 40
Wechsel der Betriebsart 40 Ablesen der Anzeigen 41 Tastenfunktionen 42 Einstellungsoptionen 43 Eingabe von Zahlen 44
Funktionswechseldiagramme 45
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Bedienerhandbuch
ZX-T
37
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG

Bedienablauf

Installation und Anschluss
Kapitel 3 Bedienablauf
Vorbereitungen für die Messung
Vorbereitungen
für die Messung
Einschalten der Spannungsversorgung
Ablesen der Anzeigen und Bedienung
Grundkenntnisse für den Betrieb
Vornehmen von Einstellungen für die Anwendung
Stärkenmessung
Messung von Höhen­unterschied und Planheit
Tiefenmessung
Einstellen der Messbedingungen
zum Ausführen der Messungen
S. 50
S. 55
S. 60
S. 19
S. 40
Einstellen und Ändern der Messdaten
Einstellen der Anzahl der Messwerte zur Mittelwertbildung
Verwenden der Haltewertfunktionen Umkehren von positiven und
negativen Werten
Einstellen der Schaltbedingungen
Eingabe der Schwellenwerte
S. 68 S. 69
S. 73
S. 75
38
ZX-T
Bedienerhandbuch
Einstellen der Ausgabedaten
Analogausgang
Falls erforderlich
Korrigieren des Messbezugspunkts
Verwenden der Funktion zur Nullsetzung
S. 79
S. 90
Wenn Störungen auftreten
Kapitel 3
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Angewandte
Einstellungen
Fehlerhafter Betrieb
Fehlerbehebung
Unbekannte Begriffe
Glossar
Verrechnung von Messwerten
S. 110
S. 114
S. 88
Verwenden der Funktion zur Nullsetzung
S. 90
Fehlermeldungen
Fehlermeldungen und Abhilfemaßnahmen
Bedeutung der Digitalanzeigen
Schnellreferenz für Digitalanzeigen
Verwenden der ECO­Anzeigefunktion
Zusatzfunktionen
Umkehren der Anzeige
S. 111
Kapitel 3 Bedienablauf
S. 125
S. 101
S. 99
Ändern der Anzahl angezeigter Stellen
S. 98
Initialisieren der Einstellungsdaten
S. 105
Ändern von Einstellungen
Tastensperrefunktion
S. 102
Korrektur der Abstandsanzeige
S. 103
Bedienerhandbuch
ZX-T
39
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG

Grundkenntnisse für die Bedienung

Wechsel der Betriebsart
Der ZX-T besitzt drei Betriebsarten. Verwenden Sie den Betriebsartenwahlschalter am Verstärker, um zwischen den Betriebsarten umzuschalten. Schalten Sie auf die gewün­schte Betriebsart, bevor Sie den Betrieb starten.
Kapitel 3 Grundkenntnisse für die Bedienung
Betriebsart Beschreibung
RUN Normale Betriebsart
T Betriebsart zum Einstellen der Schwellenwerte
FUN Betriebsart zum Einstellen der Messfunktionen.
T FUNRUN
Funktionswechseldiagramme, S. 45
40
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 3
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Ablesen der Anzeigen
Die auf der Hauptanzeige und der Unteranzeige angezeigten Daten sind von der aktu­ell gewählten Betriebsart abhängig. Wenn die Spannungsversorgung zum ersten Mal nach Lieferung eingeschaltet wird, werden die Daten der RUN-Betriebsart angezeigt.
Hauptanzeige
Unteranzeige
Betriebsart Hauptanzeige Unteranzeige
RUN Zeigt den Messwert an (unter
Berücksichtigung der festgelegten Messoptionen).
Wurde z. B. die Haltewertfunktion eingestellt, dann wird der Haltewert angezeigt.
Durch Drücken der Steuerungstasten wechselt die Anzeige zwischen Istwert (aktueller Messwert), Schwel­lenwert, Analogausgangswert und Auflösung.
Schwellenwertanzeige
Zeigt je nach Stellung des Schwellenwertschalters den oberen Schwellenwert (HIGH) oder den unteren Schwellenwert (LOW) an.
Kapitel 3 Grundkenntnisse für die Bedienung
Die Einstellung des Analogausgangs legt fest, ob der Wert als Spannung oder Strom ausgegeben wird.
Ausgangseinstellungen (Analogausgang), S. 79
T Zeigt den Messwert an (unter
Berücksichtigung der festgelegten Messoptionen).
Wurde z. B. die Haltewertfunktion eingestellt, dann wird der Haltewert angezeigt.
FUN Zeigt die Funktionsbezeichnungen
der Reihe nach an, wenn die Steue­rungstasten gedrückt werden.
Zeigt den Wert des einzustellenden Schwellenwerts an. Zeigt je nach Stellung des Schwellenwertschalters den
oberen Schwellenwert (HIGH) oder den unteren Schwellenwert (LOW) an.
Zeigt die Einstellung für die Funktion, die in der Haupt­anzeige angezeigt wird.
Funktionswechseldiagramme, S. 45
Anzeigenformat des Alphabets
Die Buchstaben des Alphabets werden auf der Hauptanzeige und der Unteranzeige wie in der folgenden Tabelle gezeigt dargestellt.
Bedienerhandbuch
ZX-T
41
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Tastenfunktionen
Verwenden Sie die Steuerungstasten, um die Anzeige umzuschalten und die Messop­tionen einzustellen.
Kapitel 3 Grundkenntnisse für die Bedienung
Die aktuell gewählte Betriebsart bestimmt die Funktionen der Tasten.
Wechsel der Betriebsart, S. 40
Bedientasten
Taste
RUN-Betriebsart
Links-
Taste (L)
Rechts-
Taste (R)
Pfeil-
tasten
Eingabetaste (ENT) Führt eine Nullsetzung
Aufwärts-
Tast e ( U P)
Abwärts-
Tast e ( D OWN )
Ändert den Inhalt der Unteranzeige
Führt den Messzeit­Eingang aus.
Setzt den Eingang zurück.
aus.
Funktion
Schwellenwert-
Betriebsart (T)
Wird zur Auswahl der Stelle von numerischen Werten verwendet.
Wird zur Änderung von numerischen Werten ver­wendet.
Funktion ändert sich je nach Betrieb.
• Bestätigt den Schwellenwert.
• Führt die Teach­Programmierung aus.
Funktions-
betriebsart (FUN)
Funktion ändert sich je nach Einstellung.
• Schaltet die Funktionsanzeige um.
• Wählt die Stelle numerischer Werte.
• Stoppt die Einstellung.
Funktion ändert sich je nach Einstellung.
• Schaltet zwischen den Auswahlen um.
• Ändert numerische Werte.
Bestätigt Einstellungsoption oder -wert.
42
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 3
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Einstellungsoptionen
Die Zielfunktion wird in der Hauptanzeige angezeigt und der gewünschte Wert aus der Unteranzeige ausgewählt, um die Messoptionen einzustellen.
Um die Einstellung der Messoptionen zu erläutern, wird in diesem Abschnitt als Ein­stellungsbeispiel ein Berghaltewert als Haltewertbedingung verwendet.
Wechsel zur Funktionsbetriebsart (FUN) und zur Funktion HOLD (Haltewert)
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter
auf FUN (Funktionsbetriebsart).
2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
HOLD (Haltewert) auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
Einstellung der Haltewertbedingungen
3. Drücken Sie entweder die Aufwärts-Taste
oder die Abwärts-Taste.
In der Unteranzeige blinkt der aktuelle Einstellwert.
4. Verwenden Sie die Aufwärts-/Abwärts-
Tasten, um P-H. auszuwählen.
Kapitel 3 Grundkenntnisse für die Bedienung
Drücken Sie entweder die Links-Taste oder die Rechts­Taste, um die ausgewählte Option abzubrechen. Die Anzeige kehrt zu der aktuellen Einstellung zurück (in die­sem Beispiel OFF).
5. Wenn Sie den Einstellwert ausgewählt
haben, drücken Sie die Eingabetaste (ENT), um die Einstellung zu bestätigen.
Die Einstellung wird gespeichert.
Bedienerhandbuch
ZX-T
43
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Eingabe von Zahlen
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie numerische Werte für die Schwellenwert- und Ausgangseinstellungen eingegeben werden. Als Beispiel wird die direkte Eingabe des unteren Schwellenwerts verwendet.
Änderung des unteren Schwellenwerts von 0,200 auf 0,190.
Wechsel zur Schwellenwert-Betriebsart (T)
Kapitel 3 Grundkenntnisse für die Bedienung
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter
auf Schwellenwert (T).
Einstellung des Schwellenwerts
2. Stellen Sie den Schalter auf L.
In der Hauptanzeige wird der Messwert angezeigt. Die Unteranzeige zeigt die aktuelle Einstellung an.
3. Drücken Sie eine Pfeiltaste.
Die erste Ziffer auf der Unteranzeige blinkt und die Direkteingabe wird aktiviert.
4. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
den Cursor auf die erste Dezimalstelle zu setzten.
5. Verwenden Sie die Aufwärts-/Abwärts-
Tasten, um auf 1 einzustellen.
POWER ENABLEZERO
(mm)
SUB
SUB
SUB
SUB
44
6. Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5, um den
Cursor auf die zweite Dezimalstelle zu setzen und diese auf 9 einzustellen.
Zum Löschen der ausgewählten Einstellung verwenden Sie die Links-Taste, um den Cursor auf die linke Stelle zu setzen. Drücken Sie anschließend erneut die Links-Taste. Alternativ können Sie die Rechts-Taste verwenden, um den Cursor auf die rechte Stelle zu setzen. Drücken Sie anschließend erneut die Rechts-Taste. Die Anzeige kehrt zu der aktuellen Einstellung zurück (in diesem Beispiel 0,200).
7. Wenn Sie den numerischen Wert eingestellt
haben, drücken Sie die Eingabetaste (ENT), um den Wert zu bestätigen.
Die Anzeige wechselt von blinkender zur dauerhaften Anzeige und der numerische Wert wird gespeichert.
ZX-T
Bedienerhandbuch
SUB
SUB
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG

Funktionswechseldiagramme

Lesen der Funktionswechseldiagramme Der obere Teil stellt die Hauptanzeige und der untere Teil die Unteranzeige dar.
Hauptanzeige Unteranzeige
RUN-Betriebsart
Messwert (siehe Hinweis) (Die Hauptanzeige zeigt immer den Messwert an.)
Kapitel 3
Kapitel 3 Funktionswechseldiagramme
Istwert (siehe Hinweis)
Hinweis: In der Funktionsbetriebsart (FUN) werden zuerst der Messwert und der Istwert angezeigt.
Schwellenwert
Ausgabewert
Die Zahlen in der oben dargestellten Abbildung dienen nur als Beispiel. Die tatsächliche Anzeige fällt möglicherweise abweichend aus.
Istwerte und Messwerte S. 114
Schwellenwert-Betriebsart (T)
In der Schwellenwert-Betriebsart (T) ist kein Umschalten der digitalen Anzeige möglich.
Messwert
Schwellenwert
Die Zahlen in der oben dargestellten Abbildung dienen nur als Beispiel. Die tatsächli­che Anzeige fällt möglicherweise abweichend aus.
S. 75
In der RUN-Betriebsart und Schwellenwert-Betriebsart (T) legt die Stellung des Schwellenwertschalters fest, ob der obere Schwellenwert (HIGH) oder der untere Schwellenwert (LOW) angezeigt wird.
Schwellenwertschalter
ZX-T
Bedienerhandbuch
45
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Funktionsbetriebsart (FUN)
S. 73
Kapitel 3 Funktionswechseldiagramme
S. 68
S. 78
S. 69
46
S. 83
S. 98
S. 93
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 3
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Messzeit-Trigger Hysteresebreite
S. 69
Hinweis 2: Wird nur angezeigt, wenn
SP-H oder SB-H als Haltewert­bedingung gewählt werden.
Anzeige während Nullsetzung
S. 90
Betrieb mit 2 Sensoren (siehe Hinweis 3)
Hinweis 3: Wenn mehrere Verstärker miteinander
S. 88
Initialisierung der Einstellungen
S. 105
verbunden sind, wird der Betrieb mit 2 Sensoren bei allen Verstärkern außer bei Verstärker CH1 angezeigt.
Kapitel 3 Funktionswechseldiagramme
Wenn <l%se gewählt wird, werden die Spezialfunktionen nicht angezeigt und die Anzeige kehrt zu 1nU zurück.
Analogausgang
S. 79
ECO-Betriebsart
S. 101
Einstellung des CLAMP-Werts
Steigungs­Einstellung (SPAN)
S. 103
Anzeigeumkehr
S. 99
Einstellungen für Nichtmessung
S. 86
Dieses Symbol gibt an, dass nach Drücken der ENT-Taste zur Bestätigung der Auswahl die Links-/ Rechts-Tasten gedrückt werden müssen, um durch die Menüs zu scrollen.
Bedienerhandbuch
ZX-T
47
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Kapitel 3 Funktionswechseldiagramme
48
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Dickenmessung 50
Messung von Höhenunterschied und Planheit 55
Tiefenmessung 60
Weitere Messungen 65
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Bedienerhandbuch
ZX-T
49
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN

Dickenmessung

Die folgende Konfiguration wird zur Beschreibung der Dickenmessung verwendet.
Kapitel 4 Dickenmessung
Wenn beim Einstellen externe Geräte angeschlossen sind, schalten Sie den Schaltausgang-Haltewertein­gang des Verstärkers ein, damit die Ausgaben an externe Geräte nicht verändert werden.
Bedienablauf
Montage an die
Messeinrichtung
Einstellen der
Erfassungsposition
Einstellung der
gewünschten
Berechnung
Einstellung der
Dickenwerte
Einstellen der
Grenzwerte für
Schaltausgänge
50
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Montage an die Messeinrichtung
Verbinden von Verstärkern
Verbinden Sie zwei Verstärker durch einer dazwischen liegenden Kalkulationseinheit Typ ZX-Cal2 miteinander, wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt.
CH1
Kalkulationseinheit
CH2
Das Kalkulationsergebnis wird auf dem Verstärker CH2 angezeigt (bzw. an ihn ausge­geben). Schließen Sie das CH2-Anschlusskabel an das externe Gerät an, um Ergeb­nisse an die externe Steuerung zu übergeben.
Anschlüsse, S. 29
Der Verstärker CH1 zeigt nur das Messergebnis für den Sensorkopf an (bzw. gibt dieses aus).
Montage des Sensorkopfes an die Messeinrichtung.
Einzelheiten zu den Halterungen entnehmen Sie bitte der nachstehenden Abbildung. Montieren Sie die Sensorköpfe so, dass sie einander gegenüber liegen.
Installation der Sensorköpfe, S. 26
Kapitel 4 Dickenmessung
Montagehalter
Bedienerhandbuch
ZX-T
51
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Einstellen der Erfassungsposition
Platzieren Sie ein Vergleichsmuster mit einer bekannten Dicke (T) zwischen die Sens­orköpfe.
Stellen Sie bei platziertem Vergleichsmuster den Sensorkopf ein, bis die Anzeige des betreffenden Verstärkers so nahe wie möglich bei Null liegt.
Messabstand, S. 114
Kapitel 4 Dickenmessung
Einstellung der gewünschten Berechnung
Schalten Sie den Verstärker CH2 in die FUN-Betriebsart und stellen Sie den Betrieb mit zwei Sensoren (CALC) auf [A + B] ein.
POWER ENABLEZERO
T
POWER ENABLEZERO
(mm)
Nennmessabstand Nennmessabstand
(mm)
52
CH1 = B
CH2 = A
FUN
Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 5, Detaileinstellungen.
Berechnung von Messwerten, S. 88
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Einstellung der Dickenwerte
Verwenden Sie die Funktion zur Nullsetzung, um die Sensorkopfposition bei platziertem Vergleichsmuster einzustellen. Führen Sie diese Einstellung bei Verstärker CH2 durch.
Platzieren Sie ein Vergleichsmuster mit einer bekannten Dicke (T) zwischen den Sensoren. Schalten Sie zur Funktionsbetriebsart (FUN) um, und stellen Sie die Dicke in der Anzeige
zur Nullsetzung ([ZRDSP]) ein.
Beispiel: T = 1 mm
T
Einstellung des Off­setwerts
CH1
CH2
FUN
Stellen Sie den Offsetwert (Verschiebungswert) ein, und kehren Sie in die RUN­Betriebsart zurück.
Halten Sie die ENT-Taste mindestens 1 Sekunde lang gedrückt, um die Einstellung auf Null zu setzen.
CH1
CH2
Kapitel 4 Dickenmessung
RUN
Mindestens 1 Sekunde lang drücken.
Das Verhältnis zwischen den Positionen der Sensorköpfe CH1 und CH2 wird zum glei­chen Zeitpunkt gespeichert, in dem die Nullsetzung ausgeführt wird. (Der Anzeigewert ist hier 1 mm.) Die Dicke wird hier auf Grundlage des Verhältnisses der Sensorköpfe gemessen, und das Messergebnis wird auf dem Verstärker CH2 angezeigt.
Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 5, Detaileinstellungen.
Verwenden der Funktion zur Nullsetzung, S. 90
ZX-T
Bedienerhandbuch
53
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Einstellen der Grenzwerte für Schaltausgänge
Stellen Sie die oberen und unteren Grenzwerte (Schwellenwerte HIGH und LOW) für eine PASS- (OK) Beurteilung der Dicke ein.
Die Beurteilungsergebnisse HIGH, PASS und LOW werden auf Grundlage der hier ein­gestellten Schwellenwerte ausgegeben.
Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 5, Detaileinstellungen.
Kapitel 4 Dickenmessung
Messergebnis Schaltausgang
Messergebnis > Oberer Schwellenwert HIGH
Unterer Schwellenwert ≤ Messergebnis ≤ Oberer Schwellenwert PASS
Unterer Schwellenwert > Messergebnis LOW
Direktes Eingeben von Schwellenwerten, S. 76
54
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN

Messung von Stufenhöhe und Planheit

Die folgende Konfiguration wird bei der Beschreibung zur Messung der Planheit verwendet.
Kapitel 4 Messung von Stufenhöhe und Planheit
Wenn beim Einstellen externe Geräte angeschlossen sind, schalten Sie den Schaltausgang-Haltewertein­gang des Verstärkers ein, damit die Ausgaben an externe Geräte nicht verändert werden.
Bedienablauf
Positionieren Sie das abzutastende Objekt. Halten Sie ein Vergleichsmuster bereit.
Montage an die
Messeinrichtung
Einstellen der
Erfassungsposition
Einstellung der
gewünschten
Berechnung
Speicherung des
Status ohne
Höhendifferenz
Einstellen der
Grenzwerte für
Schaltausgänge
Bedienerhandbuch
ZX-T
55
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Montage an die Messeinrichtung
Verbinden von Verstärkern
Verbinden Sie zwei Verstärker durch einer dazwischen liegenden Kalkulationseinheit miteinander, wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt.
Kapitel 4 Messung von Stufenhöhe und Planheit
Kalkulationseinheit
CH1 CH2
Das Kalkulationsergebnis wird auf dem Verstärker CH2 angezeigt (bzw. an ihn ausge­geben). Schließen Sie das CH2-Anschlusskabel an das externe Gerät an, um Ergebnis­se an die externe Steuerung zu übergeben.
Anschlüsse, S. 29
Der Verstärker CH1 zeigt nur das Messergebnis für den Sensorkopf an (bzw. gibt dieses aus).
Montieren der Sensorköpfe an die Prüfeinrichtung
Einzelheiten zu den Halterungen entnehmen Sie bitte der nachstehenden Abbildung. Montieren Sie die Sensorköpfe parallel zueinander.
Installation der Sensorköpfe, S. 26
56
Montagehalter
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Einstellen der Erfassungsposition
Positionieren Sie ein flaches Vergleichsmuster unter beiden Sensorköpfen.
Stellen Sie bei platziertem Vergleichsmuster den Sensorkopf ein, bis die Anzeige des betreffenden Verstärkers so nahe wie möglich bei Null liegt.
Messabstand, S. 114
POWER ENABLEZERO
Nennmessabstand
(mm)
POWER ENABLEZERO
Nennmessabstand
(mm)
Einstellung der gewünschten Berechnung
Schalten Sie den Verstärker CH2 in die FUN-Betriebsart und stellen Sie den Betrieb mit zwei Sensoren (CALC) auf [A B] ein.
CH1 = B
CH2 = A
FUN
Kapitel 4 Messung von Stufenhöhe und Planheit
Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 5, Detaileinstellungen.
Berechnung von Messwerten, S. 88
Bedienerhandbuch
ZX-T
57
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Speicherung des Status ohne Höhendifferenz
Verwenden Sie die Funktion zur Nullsetzung, um den Status ohne Höhendifferenz ein­zustellen. Führen Sie diese Einstellung bei Verstärker CH2 durch. Positionieren Sie ein flaches Vergleichsmuster unter beiden Sensorköpfen.
Prüfen Sie, ob der Nullsetzungs-Offsetwert (ZRDSP) bei Verstärker CH2 auf Null eingestellt ist, bevor Sie die Nullsetzung durchführen. (Null ist die Werkseinstellung).
Kapitel 4 Messung von Stufenhöhe und Planheit
Einstellung der Offsetwerte, S. 92
Schalten Sie den Verstärker CH2 in die RUN-Betriebsart und drücken Sie mindestens 1 Sekunde lang die Taste ENT, um die Nullsetzung durchzuführen.
FUN
Mindestens 1 Sekunde lang drücken.
RUN
58
Referenzwert = 0
Die Speicherung des Status ohne Höhenunterschied (0) erfolgt zum selben Zeitpunkt wie die Nullsetzung. Jetzt zeigt der Verstärker CH2 die Höhenunterschiede zwischen den Messpunkten an.
Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 5, Detaileinstellungen.
Verwenden der Funktion zur Nullsetzung, S. 90
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Einstellen der Grenzwerte für Schaltausgänge
Stellen Sie die oberen und unteren Grenzwerte (HIGH- und LOW-Schwellenwerte) für eine PASS- (OK)-Beurteilung des Höhenunterschieds/der Planheit ein.
Die Beurteilungsergebnisse HIGH, PASS und LOW werden auf Grundlage der hier ein­gestellten Schwellenwerte ausgegeben.
Messergebnis Schaltausgang
Messergebnis > Oberer Schwellenwert HIGH
Unterer Schwellenwert ≤ Messergebnis ≤ Oberer Schwellenwert PASS
Unterer Schwellenwert > Messergebnis LOW
Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 5, Detaileinstellungen.
Direktes Eingeben von Schwellenwerten, S. 76
Kapitel 4 Messung von Stufenhöhe und Planheit
Bedienerhandbuch
ZX-T
59
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN

Tiefenmessung

Die folgende Konfiguration wird zur Beschreibung der Tiefenmessung verwendet.
Kapitel 4 Tiefenmessung
Wenn beim Einstellen externe Geräte angeschlossen sind, schalten Sie den Schaltausgang-Haltewertein­gang des Verstärkers ein, damit die Ausgaben an externe Geräte nicht verändert werden.
Bedienablauf
Montage an die
Messeinrichtung
Einstellen der
Erfassungsposition
Umkehrung der
Skala
Speicherung der
Tiefe
Einstellen der
Grenzwerte für
Schaltausgänge
60
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Montage an die Messeinrichtung
Bereiten Sie die Montagehalterung vor und montieren Sie den Sensorkopf.
Installation der Sensorköpfe, S. 26
Montagehalter
Einstellen der Erfassungsposition
Positionieren Sie ein Vergleichsmuster mit einer bekannten Tiefe (D) unter dem Sensor­kopf.
Stellen Sie bei platziertem Vergleichsmuster den Sensorkopf ein, bis die Anzeige des Verstärker so nahe wie möglich bei Null liegt.
Kapitel 4 Tiefenmessung
POWER ENABLEZERO
D
(mm)
ZX-T
Bedienerhandbuch
61
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Umkehrung der Skala
Schalten Sie die Funktion zur Umkehrung der Skala (INV) ein, um Änderungen des Abtastobjektabstands an die Änderungen des Messwerts auf dem Display anzupas­sen. (OFF ist die Werkseinstellung).
Bei Verwendung der Werkseinstellung (OFF) nimmt der Anzeigewert zu, wenn Druck auf den Stößel des Sen­sorkopfes ausgeübt wird. Erfolgt eine Messung bei dieser Einstellung, nimmt der Anzeigewert zu, wenn das Abtastobjekt dünner wird.
Anzeigewert
(mm)
Kapitel 4 Tiefenmessung
2
0
2
Dünn: Höher Anzeigewert
Änderungen werden umgekehrt, wenn die Funktion zur Umkehrung der Skala (INV) auf „ON“ gesetzt wird. Das bedeutet, dass die Änderungen des Abstands mit den Änderungen des Anzeigewerts in Über­einstimmung gebracht werden können.
Dünn: Niedriger Anzeigewert
Tief: Niedriger Anzeigewert
Anzeigewert
(mm)
2
0
2
Tief: Höher Anzeigewert
0
0
2
Tatsächlicher Abstand
2
Tatsächlicher Abstand
(mm)
(mm)
62
Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 5, Detaileinstellungen.
Umkehrung von positiven und negativen Werten (Skala-Umkehrfunktion), S. 73
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Speicherung der Tiefe
Verwenden Sie die Funktion zur Nullsetzung für die Speicherung der Sensorkopfposition bei Referenztiefe. Positionieren Sie ein Vergleichsmuster mit einer bekannten Tiefe (D) unter dem Sensorkopf.
Schalten Sie zur Funktionsbetriebsart (FUN) um, und stellen Sie die Tiefe in der Anzeige zur Nullsetzung ([ZRDSP]) ein.
Beispiel: D = 3 mm
Einstellung des Offsetwerts
D
FUN
Stellen Sie den Offsetwert (Verschiebungswert) ein, und kehren Sie in die RUN­Betriebsart zurück.
Halten Sie die ENT-Taste mindestens 1 Sekunde lang gedrückt, um die Einstellung auf Null zu setzen.
RUN
Mindestens 1 Sekunde lang drücken.
Kapitel 4 Tiefenmessung
Die Speicherung der Sensorkopfposition erfolgt zum selben Zeitpunkt wie die Nullset­zung. (Der Anzeigewert beträgt hier 3 mm.) Die Tiefe wird auf Basis dieses Positions­verhältnisses des Sensorkopfes gemessen.
Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 5, Detaileinstellungen.
Verwenden der Funktion zur Nullsetzung, S. 90
ZX-T
Bedienerhandbuch
63
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Stellen Sie die oberen und unteren Grenzwerte (Schwellenwerte HIGH und LOW) für eine PASS- (OK) Beurteilung der Tiefe ein.
Einzelheiten zu den Einstellungen finden Sie in Kapitel 5, Detaileinstellungen.
Kapitel 4 Tiefenmessung
Einstellen der Grenzwerte für Schaltausgänge
Messergebnis Schaltausgang
Messergebnis > Oberer Schwellenwert HIGH
Unterer Schwellenwert ≤ Messergebnis ≤ Oberer Schwellenwert PASS
Unterer Schwellenwert > Messergebnis LOW
Direktes Eingeben von Schwellenwerten, S. 76
64
ZX-T
Bedienerhandbuch
HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN

Weitere Messungen

Messen eines Versatzes in Abtastobjekten
Ein Versatz (G) in Messobjekten kann mit Hilfe der Dickenmessung gemessen werden.
Das Verfahren ist das selbe wie das zur Dickenmessung.
Dickenmessung, S. 50
Grundlagen der Versatzmessung
Verwendung der Skala-Umkehrfunktion
Setzen Sie die Funktion zur Umkehrung der Skala (INV) bei dem Verstärker auf „ON“, um Änderungen der Größe des Versatzes an die Änderungen des Messwerts auf dem Display anzupassen. (In der Werkseinstellung ist die Umkehrung ausgeschaltet).
Kapitel 4
G
Kapitel 4 Weitere Messungen
Bei Verwendung der Werkseinstellung (OFF) nimmt der Anzeigewert zu, wenn Druck auf den Stößel des Sensorkopfes ausgeübt wird. Erfolgt eine Messung bei dieser Einstellung, nimmt der Anzeigewert zu, wenn der Versatz kleiner wird.
Großer Versatz = Niedrigerer AnzeigewertKleiner Versatz = Höherer Anzeigewert
Änderungen werden umgekehrt, wenn die Funktion zur Umkehrung der Skala (INV) auf „ON“ gesetzt wird. Das bedeutet, dass die Änderungen des Abstands mit den Änderungen des Anzeigewerts in Über­einstimmung gebracht werden können.
Einstellung des Versatzes (G) auf der Anzeige zur Nullsetzung (ZRDSP)
CH1
Stellen Sie den Versatz des Vergleichsmusters ein.
G
CH2
Bedienerhandbuch
ZX-T
65
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Messung von Höhenunterschieden an mehreren Punkten
Wenn Kalkulationseinheiten zur Verbindung von Verstärkern verwendet werden, kön­nen bis zu 8 Berechnungspunkte gleichzeitig gemessen werden.
Das Verfahren ist das selbe wie das zur Messung von Höhenunterschieden/Planheit. Stellen Sie alle Verstärker, beginnend mit CH2, auf die selben CH2-Einstellungen ein,
die zur Messung des Höhenunterschieds/der Planheit verwendet wurden.
Messung von Stufenhöhe und Planheit, S. 55
Kalkulationseinheit
Kapitel 4 Weitere Messungen
CH1 CH3
Anzeige auf den Verstärkern, beginnend mit CH2 Die Differenz zwischen dem Abstand an CH1 und an jedem der anderen Kanäle wird angezeigt.
Beispiel: Bei den folgenden Istwerten:
CH1: 0,2 mm CH2: 0,3 mm CH3: 0,4 mm
CH2
Werden folgende Messwerte angezeigt:
CH1: 0,2 mm CH2: 0,1 mm (CH2-CH1) CH3: 0,6 mm (CH3-CH1)
CH8
66
ZX-T
Bedienerhandbuch
CH2
CH1 CH3
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
Einstellen der Anzahl von Messwerten zur Mittelwertbildung 68
Verwenden der Haltewertfunktionen 69
Umkehrung von positiven und negativen Werten (Skala-Umkehrfunktion) 73
Eingabe der Schwellenwerte 75
Analogausgang 79
Berechnung von Messwerten 88
Verwenden der Funktion zur Nullsetzung 90
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
Bedienerhandbuch
ZX-T
67
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN

Einstellen der Anzahl von Messwerten zur Mittelwertbildung

Die Anzahl der Messwerte zur Mittelwertbildung entspricht der Anzahl der vom Sensor zur Mittelwertbildung gemessenen Datenpunkte. Der Mittelwert wird ausgegeben.
Verwenden Sie die Mittelwertfunktion, um plötzliche Änderungen der Messwerte zu ignorie­ren. Wird jedoch die Anzahl der Messwerte erhöht, erhöht sich auch die Ansprechzeit der Schaltausgänge und des Analogausgangs.
Messwerte zur Mittelwertbildung
12 ms 23 ms 45 ms 89 ms 16 17 ms 32 33 ms
Kapitel 5 Einstellen der Anzahl von Messwerten zur Mittelwertbildung
Wechsel zur Funktionsbetriebsart (FUN) und zur Funktion AVE
64 65 ms 128 129 ms 256 (Standardeinstellung) 257 ms 512 513 ms 1024 1025 ms
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter auf
FUN (Funktionsbetriebsart).
2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
AVE auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
Auswahl für die Anzahl der
Ansprechzeit
68
Auswählen der Anzahl von Messwerten zur Mittelwertbildung
3. Drücken Sie entweder die Aufwärts- oder die
Abwärts-Taste. Die Unteranzeige blinkt.
4. Verwenden Sie die Aufwärts-/Abwärts-Tasten,
um die Anzahl der Messwerte zur Mittelwert­bildung auszuwählen.
5. Drücken Sie zur Bestätigung der Auswahl die
Eingabetaste (ENT).
Die Einstellung wird gespeichert.
ZX-T
Bedienerhandbuch
SUB
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN

Verwenden der Haltewertfunktionen

Die Haltwertfunktionen halten die Daten für spezifizierte Punkte während der Messzeit (Abtastintervall), wie z. B. den maximalen oder minimalen Wert, und geben diese Werte am Ende der Messzeit aus.
Der während dieses Abtastintervalls zu haltende Wert wird hier ausgewählt.
Haltewertbedingung (der zu haltende Wert)
Ausgabe
Der Wert wird gehalten, bis die Haltewert-
Aktueller Messwert
Abtastintervall
bedingung das nächste Mal erfüllt ist.
Beginn der Messung*
Bis zum Abschluss des ersten Abtastintervalls wird der CLAMP-Wert (ein voreingestellter Wert) ausgegeben.
CLAMP-Wert, S. 86
Auswahl Details
OFF (Werkseinstellung) Es werden keine Messwerte gehalten. Der aktuelle Messwert wird immer ausge-
geben.
P-H (Bergwert halten) Der maximale Wert während des Abtastintervalls wird gehalten. Das Abtastinter-
vall ist der Zeitraum, während dem das Messzeitsignal eingeschaltet ist.
Messzeit-Eingang
Ende der Messung*
* Die Messzeit-Eingangsmethode hängt von den Haltewertbedingungen ab.
Maximal­wert
Abtastintervall
EIN
AUS
Ausgabe
Kapitel 5 Verwenden der Haltewertfunktionen
B-H (Talwert halten) Der minimale Wert während des Abtastintervalls wird gehalten. Das Abtastinter-
vall ist der Zeitraum, während dem das Messzeitsignal eingeschaltet ist.
Minimal-
Messzeit-Eingang
wert
Abtastintervall
EIN
AUS
Ausgabe
ZX-T
Bedienerhandbuch
69
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
Auswahl Details
S-H (Triggerwert halten) Der beim Einschalten des Messzeitsignals gemessene Wert wird gehalten.
Ausgabe (Ändert sich bei Beginn des Ab­tastintervalls.)
PP-H (Berg-Tal-Wert halten)
Kapitel 5 Verwenden der Haltewertfunktionen
SP-H (Bergwert über Schwellenwert halten)
SB-H (Talwert unter Schwellenwert halten)
Messzeit-Eingang
Die Differenz zwischen dem maximalen und dem minimalen Wert während des Abtastintervalls wird gehalten. Das Abtastintervall ist der Zeitraum, während dem das Messzeitsignal eingeschaltet ist. Diese Option wird hauptsächlich zur Erfas­sung von Vibrationen verwendet.
EIN
AUS
Maximalwert
Maximal-
Abtastintervall
wert
Minimal-
Minimal- wert
wert
Abtastintervall
Messzeit-Eingang
Der maximale Wert während des Abtastintervalls wird gehalten. Das Abtastinter­vall ist der Zeitraum, in dem der Messwert größer ist als die spezifizierte Messzeit-Triggerschwelle.
Trigger-Grenzwert
Der minimale Wert während des Abtastintervalls wird gehalten. Das Abtastinter­vall ist der Zeitraum, in dem der Messwert kleiner ist als die spezifizierte Messzeit-Triggerschwelle.
EIN
AUS
Maximalwert
Abtastintervall
Ausgabe (Differenz zwischen Maximum und Minimum)
Ausgabe
Hysteresebreite (für Messzeit-
Trigger)* Schaltwert Rückfallwert
70
ZX-T
Bedienerhandbuch
Hysteresebreite (für Messzeit-
Trigger-Grenzwert
Hysteresebreite (für Messzeit-Trigger) Stellen Sie die Hysterese auf Basis der Fluktuationen in den Messwerten in der Nähe der Messzeit­Schaltschwelle ein. Nach Einstellung wird die Hysterese ab dem Beginn des Abtastintervalls ange­wendet und verhindert ein „Flackern“ des Messzeit-Eingangs.
Minimalwert
Abtastintervall
Trigger)*
Ausgabe
Schaltwert Rückfallwert
Wechsel zur Funktionsbetriebsart (FUN) und zur Funktion HOLD (Haltewerte)
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter
auf FUN (Funktionsbetriebsart).
2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
HOLD auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
Auswählen der Haltewertbedingung
3. Drücken Sie entweder die Aufwärts- oder die
Abwärts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
4. Zur Auswahl der Haltewertbedingung verwen-
den Sie die Aufwärts-/Abwärts-Tasten.
5. Drücken Sie zur Bestätigung der Auswahl die
Eingabetaste (ENT).
Die Einstellung wird gespeichert.
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN
SUB
Kapitel 5 Verwenden der Haltewertfunktionen
SUB
Die folgenden Einstellungen werden nur vorgenommen, wenn SP-H oder SB-H las Hal­tewertbedingung ausgewählt wird.
Einstellung der Triggerschwellen
6. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
H-LVL auf der Hauptanzeige anzuzeigen..
7. Drücken Sie entweder die Aufwärts- oder die
Abwärts-Taste.
Die linke Stelle der Unteranzeige blinkt.
8. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Trigger-
schwelle einzustellen.
SUB
Wechsel zwischen den Stellen.
Erhöhung und Verringerung des numerischen Werts.
Bedienerhandbuch
ZX-T
71
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
9. Drücken Sie zur Bestätigung der Einstellung
die Eingabetaste (ENT).
Die Triggerschwelle wird gespeichert.
Einstellung der Hysteresebreite (für Messzeit-Trigger)
10. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
H-HYS auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
11. Drücken Sie entweder die Aufwärts- oder die
Abwärts-Taste.
Die linke Stelle der Unteranzeige blinkt.
SUB
Kapitel 5 Verwenden der Haltewertfunktionen
12. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Hyste-
resebreite einzustellen.
13. Drücken Sie zur Bestätigung der Einstellun-
gen die Eingabetaste (ENT).
Die Hysteresebreite (für Messzeit-Trigger) wird gespeichert.
Wechsel zwischen den Stellen.
Erhöhung und Verringerung des numerischen Werts.
72
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN
Umkehrung von positiven und negativen Werten (Skala-Umkehrfunktion)
Durch diese Funktion wird die Richtung umgekehrt, in der sich der Messwert auf der Anzeige bei Änderung des Abstands ändert. Bei Verwendung der Werkseinstellung (OFF) nimmt der Anzeigewert zu, wenn der Stößel des Sensorkopfes eingedrückt wird.
Optionen Beschreibung
OFF (Werks­einstellung)
Der Anzeigewert nimmt zu, wenn der Stößel eingedrückt wird.
Anzeigewert
(mm)
0,5
0
(mm)
0
0
0
0,5
0,5 0,5
ON Der Anzeigewert nimmt ab, wenn der Stößel eingedrückt wird.
Anzeigewert
0,5
0,5
Wechsel zur Funktionsbetriebsart (FUN) und zur Funktion INV (Skala-Umkehr)
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter
auf FUN (Funktion).
2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
INV auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
Tatsächlicher Abstand
(mm)
Kapitel 5 Umkehrung von positiven und negativen Werten (Skala-Umkehrfunktion)
Tatsächlicher Abstand
(mm)
POWER ENABLEZERO
(mm)
Auswahl der Anzeige
3. Drücken Sie entweder die Aufwärts- oder die
Abwärts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
SUB
Bedienerhandbuch
ZX-T
73
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
4. Wählen Sie die Anzeige.
5. Drücken Sie zur Bestätigung der Einstellungen
die Eingabetaste (ENT).
Die Einstellung wird gespeichert.
Kapitel 5 Umkehrung von positiven und negativen Werten (Skala-Umkehrfunktion)
74
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN

Eingabe der Schwellenwerte

Die Schwellenwerte werden eingestellt, um den Bereich für den PASS-Schaltausgang festzu­legen. Beide Schwellenwerte, HIGH und LOW, werden eingestellt. Es gibt drei verschiedene Schaltausgänge: HIGH, PASS und LOW.
Oberer Schwellenwert
Messwert
Unterer Schwellenwert
(EIN, wenn Messwert > oberer Schwellenwert)
Ausgang
(EIN, wenn unterer Schwellenwert ≤ Messwert oberer Schwellenwert)
(EIN, wenn Messwert < unterer Schwellenwert)
In der folgenden Tabelle sind die zwei Verfahren zur Einstellung der Schwellenwerte zusam­mengefasst.
Verfahren Details
Direkteingabe Die Schwellenwerte werden durch direkte Eingabe des numerischen Werts eingestellt.
Die Direkteingabe ist nützlich, wenn Sie die Abmessungen für eine OK-Beurteilung ken­nen oder wenn Sie nach Ausführung des Teach-In-Verfahrens eine Feineinstellung der Schwellenwerte durchführen möchten.
Positions-Teach-In Bei diesem Verfahren werden Messungen durchgeführt und die Schwellenwerte
Die Hysterese (Hysteresebreite) kann auch für die Schwellenwerte eingestellt werden. Stellen Sie die Hyste­rese bei instabilen Schaltausgängen ein, um ein „Flackern“ zu vermeiden.
S. 78
anhand der Messergebnisse eingestellt. Positions-Teach-In ist nützlich, wenn die Schwellenwertmuster, d. h. die oberen und
unteren Grenzen, zuvor erhalten werden können.
Kapitel 5 Eingabe der Schwellenwerte
Wenn beim Einstellen externe Geräte angeschlossen sind, schalten Sie den Schaltausgang-Haltewerteingang des Verstärkers ein, damit die Ausgaben an externe Geräte nicht verändert werden. Die Schaltausgänge in der Schwellenwert-Betriebsart (T) entsprechen denen der RUN-Betriebsart, d. h. HIGH, PASS und LOW.
ZX-T
Bedienerhandbuch
75
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
Direktes Eingeben von Schwellenwerten
Die Schwellenwerte können durch direkte Eingabe der numerischen Werte eingestellt werden.
Die Direkteingabe ist nützlich, wenn Sie die Abmessungen für einen OK-Schaltaus­gang bereits kennen oder wenn Sie nach dem Durchführen des Teach-In-Verfahrens eine Feineinstellung der Schwellenwerte durchführen möchten.
Wechsel zur Schwellenwert-Betriebsart (T)
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter
auf Schwellenwert (T).
Einstellung der Schwellenwerte
2. Stellen Sie den Schwellenwertschalter auf H
Kapitel 5 Eingabe der Schwellenwerte
oder L, d. h. auf den einzustellenden Schwel­lenwert.
In der Hauptanzeige wird der aktuelle Messwert angezeigt und in der Unteranzeige der eingestellte Schwellenwert (der Wert entsprechend der Stellung des Schwellenwert­schalters) angezeigt.
3. Drücken Sie eine Pfeiltaste.
In der Unteranzeige blinkt die linke Stelle des Schwellen­werts.
4. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um den
Schwellenwert einzustellen.
5. Drücken Sie zur Bestätigung der Einstellung
die Eingabetaste (ENT).
Die Schwellenwerte werden gespeichert.
Abhilfemaßnahmen bei Einstellungsfehlern
Wenn ERRLH oder ERRHL auf der Anzeige angezeigt wird, ist einer der folgenden Fehler aufgetreten.
Oberer Schwellenwert (HIGH) < Unterer Schwellenwert (LOW)
Oberer Schwellenwert (HIGH) Unterer Schwellenwert (LOW) < Hysteresebreite
Hystereseeinstellung, S. 78
POWER ENABLEZERO
(mm)
SUB
SUB
Wechsel zwischen den Stellen.
Erhöhung und Verringerung des numerischen Werts.
SUB
76
Wird ein Fehler angezeigt, dann wurde der neue Schwel­lenwert nicht gespeichert. Stellen Sie die Schwellenwerte erneut ein.
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN
Positions-Teach-In
Beim Teach-In wird die Messung durchgeführt und die Messwerte als Schwellenwerte festgelegt.
Positions-Teach-In ist nützlich, wenn die Schwellenwertmuster, d. h. die oberen und unteren Grenzen, zuvor erhalten werden können.
Schwellen­wertmuster (Untergrenze)
Einstellungen für Haltewert, Nullsetzung und Skala-Umkehrung, die vor dem Teach-In vorgenom­men wurden, werden bei den Teach-In-Messungen berücksichtigt.
Wechsel zur Schwellenwert-Betriebsart (T)
Teach-In-Wert = Unterer Schwellen­wert (LOW)
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter auf
Schwellenwert (T).
Einstellung der Schwellenwerte
2. Stellen Sie den Schwellenwertschalter auf H
oder L, d. h. auf den einzustellenden Schwel­lenwert.
In der Hauptanzeige wird der aktuelle Messwert angezeigt und in der Unteranzeige der eingestellte Schwellenwert (der Wert entsprechend der Stellung des Schwellenwert­schalters).
3. Positionieren Sie das Schwellenwertmuster
am Sensor.
Der Wert in der Hauptanzeige ändert sich.
4. Drücken Sie mindestens 1 Sekunde lang die
Eingabetaste (ENT), und lassen Sie diese anschließend wieder los.
Der Messwert zum Zeitpunkt des Lösens der Eingabeta­ste (ENT) wird als Schwellenwert eingestellt. Die Unter­anzeige zeigt den Schwellenwert an.
Schwellen­wertmuster (Obergrenze)
Teach-In-Wert = Oberer Schwellen­wert (HIGH)
Kapitel 5 Eingabe der Schwellenwerte
POWER ENABLEZERO
(mm)
SUB
SUB
Wenn ERRLH oder ERRHL angezeigt wird: S. 76
Die mit Hilfe von Positions-Teach-In eingestellten Schwellenwerte können unter Verwendung der Direkteingabe geändert werden. Das ist bei der Festlegung von Beurteilungstoleranzen für Messwerte hilfreich.
S. 76
Bedienerhandbuch
ZX-T
77
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
Hystereseeinstellung
Stellen Sie die Hysteresebreite für den oberen und unteren Grenzwert ein, wenn die HIGH-, PASS- und LOW-Ausgänge in der Nähe der Schwellenwerte instabil sind.
Oberer Schwellenwert
Messwert
Unterer Schwellenwert
Ausgang
Um ein “Flackern” des Messzeit-Triggers zu vermeiden, stellen Sie die Hysterese für den Messzeit-
Trigger ein.
Kapitel 5 Eingabe der Schwellenwerte
Hysterese (Hysteresebreite)
Schaltwert Rückfallwert
S. 69
Wechsel zur Funktionsbetriebsart (FUN) und zur Funktion HYS (Hysterese)
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter
auf FUN (Funktionsbetriebsart).
2. Die Hauptanzeige zeigt HYS an.
3. Drücken Sie entweder die Aufwärts- oder die
Abwärts-Taste.
Die linke Stelle auf der Unteranzeige blinkt.
4. Geben Sie über die Pfeiltasten die Hysterese-
breite ein.
5. Drücken Sie zur Bestätigung der Einstellun-
gen die Eingabetaste (ENT).
Die Hysteresebreite wird gespeichert.
Abhilfemaßnahmen bei Einstellungsfehlern
Wechsel zwischen den Stellen.
Erhöhung und Verringerung des numerischen Werts.
78
Wenn ERROV angezeigt wird: Oberer Schwellenwert (HIGH) Unterer Schwellenwert (LOW) < Hysterese­breite.
Wird ein Fehler angezeigt, dann wurden die neuen Schwellenwerte nicht gespeichert. Stellen Sie die Schwel­lenwerte erneut ein oder ändern Sie die Schwellenwerte.
ZX-T
Bedienerhandbuch

Analogausgang

Ausgangseinstellungen (Analogausgang)
Der Analogausgang gibt die Messergebnisse als Stromsignal zwischen 3 und 21 mA oder Spannungssignal zwischen 5 und +5 V aus. In diesem Abschnitt wird die Aus­wahl zwischen Strom- und Spannungsausgang und die Einstellung des Analogaus­gangsbereichs beschrieben. Achten Sie darauf, dass die Einstellungen zum angeschlossenen externen Gerät passen.
Geben Sie die Ausgangswerte für jeweils zwei Strom- oder Spannungswerte ein, um den Ausgangsbereich festzulegen.
Wenn ein Sensorkopf mit einer Produktbezeichnung, die den Anhang „T“ besitzt, ange­schlossen wird, kann der Messwert des Ausgangs nicht geändert werden. Nur der Strom- oder Spannungsausgang kann geändert werden.
Beispiel: Einstellung 0,5 mm ergibt eine Ausgabe von 16 mA und 0,5 mm ergibt eine Ausgabe von 8 mA (bei Stromausgang)
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN
Ausgangsstrom (mA)
20
4
0,5
Positionieren Sie die zwei spezifizierten Punkte so, dass sie mindestens 1 % des Nennmessab­stands des angeschlossenen Sensors auseinander liegen. Der Nennmessabstand des Sensors ZX-TSD01T beträgt beispielsweise 1 mm. Daher müssen sich die spezifizierten Punkte um mindestens 10 µm voneinander unterscheiden.
Verwenden der Funktion zur Nullsetzung Die Nullsetzung wird bei Einstellung des Analogausgangs aufgehoben. Führen Sie die Nullsetzung nach Einstellung des Analogausgangs erneut aus.
Nullsetzung, S. 90
0,5
Messwert (mm)
Ausgangsstrom (mA)
16
8
0,5 0,5
Messwert (mm)
Kapitel 5 Analogausgang
Bedienerhandbuch
ZX-T
79
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
In diesem Abschnitt wird die Einstellung des Ausgangsbereichs am Beispiel eines Stromausgangs mit einem Bereich der folgenden Wertepaaren beschrieben: 0,5 mm ergibt 16 mA und 0,5 mm ergibt 8 mA. Ändern Sie die Werte aus dem Beispiel entsprechend, um sie einem Spannungsaus­gang anzupassen.
Ausgangsstrom (mA)
20
Ausgangsstrom (mA)
16
1. Schalten Sie die Spannungsversorgung des Verstärkers aus.
2. Stellen Sie den Strom-/Spannungswahlschalter
Kapitel 5 Analogausgang
auf Stromausgang. Der Schalter befindet sich an der Unterseite des Verstärkers.
Spannungsausgang ist die Werkseinstellung.
Wechsel zur Funktionsbetriebsart (FUN) und zur Funktion SPCL
3. Schalten Sie die Spannungsversorgung ein
und stellen Sie den Betriebsartenwahlschal­ter auf FUN.
4. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
SPCL auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
0,5
4
Messwert
0,5
(mm)
8
0,5 0,5
Messwert (mm)
Spannungsausgang
Stromausgang
POWER ENABLEZERO
(mm)
80
Wechsel zu FOCUS (Analogausgang)
5. Drücken Sie entweder die Aufwärts- oder die
Abwärts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
6. Verwenden Sie die Aufwärts-/Abwärts-
Tasten, um SET oder ALL anzuzeigen.
7. Drücken Sie die Eingabetaste (ENT).
ZX-T
Bedienerhandbuch
SUB
8. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
FOCUS auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
Auswählen von Stromausgang (mA) oder Spannungsausgang (V)
9. Drücken Sie entweder die Aufwärts- oder die
Abwärts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
10. Wählen Sie die Anzeige „mA“.
Wählen Sie stets die Ausgabeart (Strom oder Spannung) zu der mit dem unterseitigen Strom-/ Spannungswahlschalter gewählten Betriebsart.
Einstellung des ersten Punkts (A)
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN
11. Drücken Sie die Eingabetaste (ENT).
Die Anzeige ändert sich, um die Einstellungen für den er­sten Punkt vornehmen zu können. In der Hauptanzeige wird der Ausgangsstromwert angezeigt und in der Unter­anzeige der entsprechende Messwert, wobei die linke Stelle blinkt.
12. Stellen Sie den Ausgangsstromwert und den
entsprechenden Messwert für den ersten Punkt ein.
Geben Sie einen Wert innerhalb des Messabstands ein. Wenn die Skalierung oder Kalkulation eingestellt wurde, geben Sie einen Wert ein, der diese Einstellungen be­rücksichtigt.
Die blinkende Stelle, d. h. die Stelle, für die ein Wert eingestellt werden kann, ändert sich, wie in der Abbildung dargestellt.
Wechsel zwischen Stellen der Unter­anzeige
POWER ENABLEZERO
SUB
(mm)
Stellen werden nacheinander aktiviert
SUB
POWER ENABLEZERO
POWER ENABLEZERO
(mm)
SUB
Wechsel zwischen den Stellen.
Erhöhung und Verringerung des numerischen Werts.
(mm)
Kapitel 5 Analogausgang
Wechsel zwischen Hauptanzeige und Unteranzeige (von der linken oder rechten Stelle der Unteran­zeige)
SUB
POWER ENABLEZERO
(mm)
ZX-T
Bedienerhandbuch
81
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
13. Drücken Sie zur Bestätigung der Einstellun-
gen die Eingabetaste (ENT).
Die Einstellung für den ersten Punkt wird gespeichert. Anschließend wird die Option zur Einstellung des zwei­ten Punkts angezeigt.
Einstellung des zweiten Punkts (B)
14. Gehen Sie nach dem gleichen Verfahren wie
für den ersten Punkt vor, um den Ausgangs­stromwert und den entsprechenden Mess­wert des zweiten Punkts einzustellen.
15. Drücken Sie zur Bestätigung der Einstellung
Kapitel 5 Analogausgang
die Eingabetaste (ENT).
POWER ENABLEZERO
(mm)
SUB
POWER ENABLEZERO
(mm)
SUB
POWER ENABLEZERO
(mm)
SUB
82
Bestätigen des Abschlusses der Analogausgangeinstellungen
Auf der Anzeige OK angezeigt, wenn der Analogausgang korrekt eingestellt wurde.
Auf der Anzeige wird NG angezeigt, wenn die Einstellun­gen falsch sind.
Sind die Einstellungen falsch, prüfen Sie die folgenden Punkte und führen Sie die Einstellungen für den Analog­ausgang erneut durch.
• Liegt der auf der Unteranzeige eingestellte Messwert innerhalb des Messabstands (unter Berücksichtigung der Einstellungen für Skalierung und Kalkulation)?
• Sind der erste und der zweite Punkt so positioniert, dass sie sich um mindestens 1 % des Nennmessab­stands voneinander unterscheiden?
• Sind die Stromwerte (bzw. Spannungswerte) für beide Punkte identisch?
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN
Korrigieren der Analogausgangswerte
Es können Diskrepanzen zwischen den Stromwerten (bzw. Spannungswerten) des Analogausgangs, die auf dem Verstärker eingestellt sind, und den tatsächlichen Strom­werten (oder Spannungswerten), die aufgrund der Eigenschaften des angeschlosse­nen externen Geräts oder anderen Faktoren gemessen wurden, auftreten. Mit der Korrekturfunktion für den Analogausgang kann diese Diskrepanz korrigiert werden.
Die Ausgangswerte werden korrigiert, indem der Korrekturwert für die Strom- bzw. Spannungswerte für beide Punkte eingegeben wird.
Stellen Sie die Analogausgangsfunktion ein, und wählen Sie zuvor entweder den Strom- oder Span­nungsausgang.
S. 79
In diesem Abschnitt wird als Beispiel ein Stromausgang verwendet. Ändern Sie bei Bedarf die Werte in diesem Beispiel für den Spannungsausgang.
Kapitel 5 Analogausgang
1. Schließen Sie den Analogausgang an ein externes Amperemeter an.
Wechsel zur Funktionsbetriebsart (FUN) und zur Funktion SPCL
2. Schalten Sie die Spannungsversorgung ein
und stellen Sie den Betriebsartenwahlschal­ter auf FUN.
3. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
SPCL auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
Wechsel auf LEFT-ADJ
4. Drücken Sie entweder die Aufwärts- oder die
Abwärts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
SUB
POWER ENABLEZERO
(mm)
5. Verwenden Sie die Aufwärts-/Abwärts-
Tasten, um SET oder ALL anzuzeigen.
Bedienerhandbuch
ZX-T
83
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
6. Drücken Sie die Eingabetaste (ENT).
7. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
L-ADJ auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
Die Einheiten (mA oder V) für die Einstellungen des Ana­logausgangs werden auf der Unteranzeige angezeigt.
8. Drücken Sie die Eingabetaste (ENT).
Die Anzeige wechselt auf die Einstellungen für den ersten Punkt (A). In der Hauptanzeige wird der Aus­gangsstromwert angezeigt und in der Unteranzeige der Korrekturwert, wobei die linke Stelle blinkt.
Einstellung des ersten Punkts (A)
Kapitel 5 Analogausgang
9. Stellen Sie den Ausgangsstromwert und den
Korrekturwert für den ersten Punkt ein.
Stellen Sie den Korrekturwert in der Unteranzeige so ein, dass die Anzeige des Amperemeters und der auf der Hauptanzeige angezeigte Ausgangsstrom übereinstim­men. Je größer der Korrekturwert ist, desto größer ist der Ausgangsstrom.
Der Korrekturwert kann innerhalb des Bereichs –900 bis 999 eingestellt werden. Um einen negativen Wert einzu­geben, ändern Sie den Wert, während die linke Stelle der Unteranzeige blinkt.
Wechsel zwischen den Stellen.
Erhöhung und Verringerung des numerischen Werts.
Die blinkende Stelle, d. h. die Stelle, deren Wert eingestellt werden kann, ändert sich, wie in der Abbildung dargestellt.
Wechsel zwischen Stellen der Unter­anzeige
Wechsel zwischen Hauptanzeige und Unteranzeige (von der linken oder rechten Stelle der Unteran­zeige)
Stellen werden nacheinander aktiviert
84
10. Drücken Sie zur Bestätigung der Einstellung
die Eingabetaste (ENT).
Der Korrekturwert für den ersten Punkt wird gespeichert. Die Option zur Einstellung des Korrekturwerts für den
zweiten Punkt wird angezeigt.
ZX-T
Bedienerhandbuch
Einstellung des zweiten Punkts (B)
11. Gehen Sie nach dem gleichen Verfahren wie
für den ersten Punkt vor, um den Korrektur­wert für den zweiten Punkt einzustellen.
12. Drücken Sie die Eingabetaste (ENT).
Bestätigen der Einstellungsergebnisse
Wenn die Korrektur des Linearausgangs gespeichert wurde, zeigt die Unteranzeige OK an.
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN
Kapitel 5 Analogausgang
Wenn die Korrektur nicht richtig gespeichert wurde, wird NG auf angezeigt.
Stellen Sie sicher, dass die Stromwerte (bzw. Span­nungswerte) für beide Punkte nicht identisch sind und führen Sie den Vorgang erneut aus.
Bedienerhandbuch
ZX-T
85
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
Einstellungen für die Ausgabe bei Nichtmessung
Das Verhalten des Analogausgangs bei Eingabe einer Rücksetzung kann eingestellt werden.
Auswahl
KEEP (Werkseinstellung)
CLAMP Alle AUS. Der eingestellte CLAMP-Wert wird ausgegeben.
Bei Haltewertmessungen Auch bei der Einstellung KEEP (Halten) wird bis zum Erhalt des ersten Haltewerts der CLAMP-Wert ausgegeben.
Schaltausgänge Analogausgang
Es wird der unmittelbar vor der Nichtmessung aktive Status beibehalten und ausgege­ben.
Ausgänge
Folgende Optionen sind verfügbar.
• Bei Stromausgang: 3 bis 21 mA oder Maximum (ca. 23 mA)
• Bei Spannungsausgang: -5 bis 5 V oder Maximum (ca. 5,5 V)
Kapitel 5 Analogausgang
Wechsel zur Funktionsbetriebsart (FUN) und zur Funktion SPCL
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter
auf FUN (Funktionsbetriebsart).
2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
SPCL auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
Wechsel auf RESET
3. Drücken Sie entweder die Aufwärts- oder die
Abwärts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
4. Verwenden Sie die Aufwärts-/Abwärts-
Tasten, um ETC oder ALL anzuzeigen.
5. Drücken Sie die Eingabetaste (ENT).
POWER ENABLEZERO
(mm)
SUB
86
6. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
RESET auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
ZX-T
Bedienerhandbuch
Ausgangsstatus für die Nichtmessung auswählen
7. Drücken Sie entweder die Aufwärts- oder die
Abwärts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
8. Verwenden Sie die Aufwärts-/Abwärts-Tasten,
um KEEP oder CLAMP auszuwählen.
9. Drücken Sie zur Bestätigung der Auswahl die
Eingabetaste (ENT).
Die Ausgangseinstellung wird gespeichert.
Wenn CLAMP ausgewählt wurde, stellen Sie als näch­stes den CLAMP-Wert ein.
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN
Kapitel 5 Analogausgang
Einstellen des CLAMP-Werts (wenn CLAMP gewählt ist)
10. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
CLAMP auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
CLAMP kann nicht angezeigt werden, wenn KEEP aus­gewählt wurde.
11. Drücken Sie entweder die Aufwärts- oder die
Abwärts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
12. Stellen Sie den CLAMP-Wert ein.
13. Drücken Sie zur Bestätigung der Einstellung
die Eingabetaste (ENT).
Der CLAMP-Wert wird gespeichert.
Bedienerhandbuch
ZX-T
87
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN

Berechnung von Messwerten

In diesem Abschnitt wird das Einstellverfahren beschrieben, das zur Berechnung von Mess­werten verwendet wird, wenn mehrere Verstärker über Kalkulationseinheiten miteinander ver­bunden sind. Es können bis zu 8 Verstärker ZX-TDA gleichzeitig verwendet werden, und Messwerte können auch dann berechnet werden, wenn Sensoren mit unterschiedlichen Mes­sabständen verwendet werden.
Desweiteren können zwei Smart Sensoren unterschiedlicher Serien wie ZX-L-Serie (Laser Typ mit LDA-N-Verstärkern), ZX-E-Serie (induktiver Sensor) oder ZX-T-Serie (taktiler Sensor) über Kalkulationseinheiten verbunden werden.
Stellen Sie die Berechnung bei den Verstärkern beginnend mit CH2 ein.
Kapitel 5 Berechnung von Messwerten
Einstellung der Berechnung
CH1
CH2
Kalkulationseinheit
Ausgabe des Berechnungsergebnisses
Einstellung der Berechnung
Einstellung der Berechnung
CH3
CH8
Ausgabe des Berechnungsergebnisses
Ausgabe des Berechnungsergebnisses
In der folgenden Tabelle sind die 2 Arten von Verrechnungen aufgeführt.
Art der Verrechnung Beschreibung Anwendung
A+B (siehe Hinweis)
AB (siehe Hinweis)
Hinweis: A: Verstärker, in dem die Berechnung eingestellt wird (CH2 bis CH8)
B: Verstärker CH1
Die Summe der Messergebnisse von zwei Verstärkern wird gebildet.
Die Differenz aus den Messergebnissen von zwei Verstärkern wird berechnet.
Die Ansprechzeit für den Verstärker CH2, bei dem Verrechnungen eingestellt wurden, wird um 1,0 ms erhöht. Die Ansprechzeit wird außerdem durch die eingestellte Anzahl von Messwerten für die Mittelwertbildung beeinflusst. Daher ergibt sich die Ansprechzeit aus der Ansprechzeit für die eingestellte Anzahl der Messwerte zur Mittelwertbildung +1,0 ms.
Einstellen der Anzahl von Messwerten zur Mittelwertbildung, S. 68
Dickenmessung
Messung von Referenzflächen und von Versatz
Messung des Höhenunterschieds
Messung der Planheit
88
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN
Bestimmen des Höhenunterschieds
Verwenden Sie die Berechnung A - B. Nehmen Sie die Einstellung an allen Verstärkern beginnend mit CH2 vor. Nachfolgend wird der Vorgang zur Bestimmung des Höhe­nunterschieds durch Verwendung des Verstärkers CH2 als Beispiel beschrieben.
CH1 = B CH2 = A
Wechsel zur Funktionsbetriebsart (FUN) und zur Funktion CALC
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter
des Verstärkers CH2 auf FUN (Funktion).
2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
CALC auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
Auswählen der Verrechnungsart
3. Drücken Sie entweder die Aufwärts- oder die
Abwärts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
4. Verwenden Sie die Aufwärts-/Abwärts-Taste,
um die Art der Verrechnung auszuwählen.
5. Drücken Sie zur Bestätigung der Auswahl die
Eingabetaste (ENT).
Die Art der Verrechnung wird gespeichert.
Kapitel 5 Berechnung von Messwerten
Bedienerhandbuch
ZX-T
89
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN

Verwenden der Funktion zur Nullsetzung

Wenn die Funktion zur Nullsetzung verwendet wird, wird der Bezugswert „0“ als Höhe gespeichert und der Messwert kann angezeigt und als positive oder negative Abweichung (Toleranz) von diesem Bezugswert ausgegeben werden.
In der RUN-Betriebsart kann der Messwert während der Messung jederzeit auf 0 zurückgesetzt werden.
Beispiel 1: Verwenden der Höhe des Abtastobjekts als Bezugswert und Ausgabe der
Abweichung von diesem Wert als Messwert
Kapitel 5 Verwenden der Funktion zur Nullsetzung
Bezugswert
Abtast-
Abtast-
objekt
objekt
0,2 (unterer Schwellenwert)
+0,2 (oberer Schwellenwert)
Beispiel 2: Messen der Höhenunterschiede bei Abtastobjekten (Nullsetzung bei
jeder Messung)
Messung dieser Stufe.
Nullsetzung
Wenn bei jeder Messung eine Nullsetzung erfolgt, müssen die Einstellungen geändert werden, damit der Nullsetzwert nicht gespeichert wird.
S. 94
Nullsetzung
Betrieb
Nullsetzung
Sie können einen Offsetwert einstellen, wenn Sie einen Messwert ungleich Null einstellen möchten.
90
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN
Beispiel: Messung des Höhenunterschieds des Abtastobjekts als Referenz (Einstellung von 1,0 für den Offsetwert)
(Referenzwert) 1,0
Abtastobjekt
1,2 (unterer Schwellenwert)
1,2 (oberer Schwellenwert)
Kapitel 5 Verwenden der Funktion zur Nullsetzung
Bedienerhandbuch
ZX-T
91
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
Einstellung der Offsetwerte
Stellen Sie einen Offsetwert ein, wenn der Bezugswert für die Nullsetzung ein anderer Wert als 0 ist.
Wechsel zur Funktionsbetriebsart (FUN) und zur Funktion ZRDSP
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter
auf FUN (Funktionsbetriebsart).
2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
ZRDSP auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
Einstellung der Offsetwerte
POWER ENABLEZERO
(mm)
Kapitel 5 Verwenden der Funktion zur Nullsetzung
3. Drücken Sie entweder die Aufwärts- oder die
Abwärts-Taste.
Die linke Stelle der Unteranzeige blinkt.
4. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um den Off-
setwert einzustellen.
5. Drücken Sie zur Bestätigung der Einstellun-
gen die Eingabetaste (ENT).
Der Offsetwert wird gespeichert.
SUB
Wechsel zwischen den Stellen.
Erhöhung und Verringerung des numerischen Werts.
SUB
92
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN
Ausführen der Nullsetzung
Wird die Funktion zur Nullsetzung verwendet, kann der Messwert auf einen Bezugs­wert von 0 zurückgesetzt werden, wenn die Eingabetaste (ENT) gedrückt wird oder ein externes Signal eingeht.
Wurde die Nullsetzung bereits ausgeführt, wird dieser Wert überschrieben. Führen Sie die Nullsetzung innerhalb des Nennmessabstands durch. Die Einstellungen bleiben auch dann gespeichert, wenn die Spannungsversorgung ausgeschaltet wird (Werkseinstellung).
Speicherung der Nullsetzung, S. 94
Analogausgang Wenn die Nullsetzung ausgeführt wird, nimmt der Messwert den Mittelwert des Analogausgangsbe­reichs an. Wenn der Analogausgang eingestellt ist, nimmt der Messwert den Mittelwert zwischen den zwei Punkten an, die für den Analogausgang eingestellt sind.
gen (Analogausgang), S. 79
Beispiel
Vor Nullsetzung
1,2 mm
0,4 mm
0,8 mm
Nullsetzung ausgeführt bei -0,4 mm
Messwert (mm)
48 20
4 1+4
Ausgangsstrom (mA) Ausgangsspannung (V)
Ausgangseinstellun-
Kapitel 5 Verwenden der Funktion zur Nullsetzung
Nach Nullsetzung
1,0 mm
0,0 mm
1,0 mm
Wenn folgende Werte nach Ausführung der Nullsetzung angezeigt werden, dann ist die Messung evtl. fehlgeschlagen.
Beispiel: 5,9999 oder 5,999
Korrigieren Sie den Offsetwert.
Die Einstellung kann so geändert werden, dass die Nullsetzung bei Ausschalten der Spannungsver­sorgung aufgehoben und nicht gespeichert wird.
Speichern des Nullsetzwerts, S. 94
Messwert (mm)
40+4
1. Positionieren Sie das Bezugsabtastobjekt.
2. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter
auf Betrieb (RUN).
3. Drücken Sie die Eingabetaste (ENT) länger
als 1 Sekunde oder geben Sie das Nullset­zungs-Signal über ein externes Gerät ein (für max. 800 ms).
Der Bezugswert wird gespeichert und die Anzeige­leuchte für Nullsetzung leuchtet. Die Toleranz für den gespeicherten Bezugswert wird auf der Hauptanzeige angezeigt.
420
12
Ausgangsstrom (mA) Ausgangsspannung (V)
Bedienerhandbuch
ZX-T
93
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
Aufhebung der Nullsetzung
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter
auf Betrieb (RUN).
2. Halten Sie die Eingabetaste (ENT) und die
Rechts-Taste (R) gleichzeitig ca. 3 Sekunden lang gedrückt. Um die Nullsetzung über ein externes Gerät aufzuheben, müssen Sie das Signal zur Null­setzung mindestens eine Sekunde lang ein­geben.
Die Nullsetzung wird aufgehoben und die Anzeigeleuchte für Nullsetzung (ZERO) erlischt.
Speichern des Nullsetzwerts
Kapitel 5 Verwenden der Funktion zur Nullsetzung
Wählen Sie, ob der Nullsetzwert des Messwerts gehalten werden soll, wenn die Span­nungsversorgung ausgeschaltet wird.
Auswahl Details
ON (Werkseinstellung)
OFF Die Nullsetzung wird aufgehoben, wenn die Spannungsversorgung ausgeschaltet wird.
Setzen Sie die Speicherung der Nullsetzung auf „OFF“, wenn der Nullpunkt, wie in dem folgenden Beispiel, für jede Messung zurückgesetzt wird. Wenn die Speicherung der Nullsetzung aktiviert ist, werden die Nullsetzdaten bei jedem Nullsetzen in den permanenten Speicher (EEPROM) des Ver­stärkers geschrieben. Der EEPROM kann bis zu 100000 Mal überschrieben werden. Wenn der Null­setzwert bei jeder Messung in den Speicher geschrieben wird, kann dies die Lebensdauer des Speichers verkürzen und zu Fehlfunktionen führen.
Beispiel: Messen von Stufen bei Abtastobjekten
Der Nullsetzwert wird gespeichert, wenn die Spannungsversorgung ausgeschaltet wird.
Messung dieser Stufe.
94
ZX-T
Bedienerhandbuch
Nullsetzung
Auch wenn die Speicherung der Nullsetzung deaktiviert ist, wird der Nullsetzwert gespeichert, wenn Schwellenwerte oder andere Funktionen geändert wurden. Die Nullsetzung wird nach dem Betriebsstart beibehalten, wenn diese Funktionen geändert wurden.
Nullsetzung
Betrieb
Nullsetzung
Wechsel zur Funktionsbetriebsart (FUN) und zur Funktion SPCL
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter
auf FUN (Funktionsbetriebsart).
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN
2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
SPCL auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
Wechsel auf ZRMEM
3. Drücken Sie entweder die Aufwärts- oder die
Abwärts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
4. Verwenden Sie die Aufwärts-/Abwärts-
Tasten, um ETC oder ALL anzuzeigen.
5. Drücken Sie die Eingabetaste (ENT).
6. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
ZRMEM auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
POWER ENABLEZERO
(mm)
SUB
Kapitel 5 Verwenden der Funktion zur Nullsetzung
Auswählen, ob die Speicherung der Nullsetzung aktiviert werden soll
7. Drücken Sie entweder die Aufwärts- oder die
Abwärts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
8. Verwenden Sie die Aufwärts-/Abwärts-
Tasten, um ON oder OFF auszuwählen.
ON: Speicherung der Nullsetzung aktiviert (Werksein­stellung) OFF: Speicherung der Nullsetzung deaktiviert
9. Drücken Sie zur Bestätigung der Auswahl die
Eingabetaste (ENT).
Die Einstellung für die Speicherung der Nullsetzung wird gespeichert.
Bedienerhandbuch
ZX-T
95
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
Kapitel 5 Verwenden der Funktion zur Nullsetzung
96
ZX-T
Bedienerhandbuch
Kapitel 6 ZUSATZFUNKTIONEN
Ändern der Anzahl angezeigter Stellen 98
Umkehren der Anzeige 99
Einstellen der Anzeigehelligkeit (ECO-Anzeige) 101
Tastensperrefunktion 102
Korrektur der Abstandsanzeige (Steigungseinstellung) 103
Initialisieren der Einstellungsdaten 105
Kapitel 6 ZUSATZFUNKTIONEN
Bedienerhandbuch
ZX-T
97
Loading...