Omron ZS-DSU Operations Manual [de]

Cat. No. Z210-DE2-01
Smart Sensor Datenspeicher
ZS-DSU
BEDIENERHANDBUCH
Advanced Industrial Automation
Kurzübersicht
1-1 Merkmale 2-1 Installation und Anschluss
3-1 Grundlagen der Bedienung
4-1 Externe E/A
5-1 Einstellungen bei Anwendungsbeispielen
Einführung
‚Í‚¶‚ß‚É ‘æ 1 Í ‘æ 2 Í ‘æ 3 Í‘æ 4 Í
Einführung
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
ANWENDUNGSHINWEISE (Bitte lesen)
Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6
MERKMALE
INSTALLATION UND ANSCHLUSS
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
EXTERNE E/A
EINSTELLUNGEN BEI ANWENDUNGSBEISPIELEN
Kapitel 6
ANHANG
Bedienerhandbuch
Smart Sensor Datenspeicher
ZS-DSU
Einführung
Einführung
BITTE LESEN SIE DIE WICHTIGEN INFORMATIONEN IN DIESEM HANDBUCH
Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Verwendung der Produkte sorgfältig durch. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an Ihre OMRON Vertretung.
GEWÄHRLEISTUNG
OMRON gewährleistet ausschließlich, dass die Produkte frei von Material- und Produktionsfehlern sind. Diese Gewährleistung erstreckt sich auf zwei Jahre (falls nicht anders angegeben) ab Kaufdatum bei OMRON.
OMRON ÜBERNIMMT KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNG ODER ZUSAGE, WEDER EXPLIZIT NOCH IMPLIZIT, BEZÜGLICH DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER, DER HANDELSÜB­LICHKEIT ODER DER EIGNUNG DER PRODUKTE FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. JEDER KÄU­FER ODER BENUTZER ERKENNT AN, DASS DER KÄUFER ODER BENUTZER ALLEINE BESTIMMT HAT, OB DIE JEWEILIGEN PRODUKTE FÜR DEN VORGESEHENEN VERWENDUNGSZWECK GEEIGNET SIND. OMRON SCHLIESST ALLE ÜBRIGEN IMPLIZITEN UND EXPLIZITEN GEWÄHR­LEISTUNGEN AUS.
HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN
OMRON ÜBERNIMMT KEINE VERANTWORTUNG FÜR SPEZIELLE, INDIREKTE ODER FOLGE­SCHÄDEN, GEWINNAUSFÄLLE ODER KOMMERZIELLE VERLUSTE, DIE IN IRGENDEINER WEISE MIT DEN PRODUKTEN IN ZUSAMMENHANG STEHEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB SOLCHE ANSPRÜCHE AUF VERTRÄGEN, GARANTIEN, VERSCHULDUNGS- ODER GEFÄHRDUNGSHAF­TUNG BASIEREN.
OMRON ist in keinem Fall haftbar für jedwede Ansprüche, die über den jeweiligen Kaufpreis des Produkts hinaus gehen, für das der Haftungsanspruch geltend gemacht wird.
OMRON ÜBERNIMMT IN KEINEM FALL DIE VERANTWORTUNG FÜR GEWÄHRLEISTUNGS- ODER INSTANDSETZUNGSANSPRÜCHE IM HINBLICK AUF DIE PRODUKTE, SOWEIT NICHT DIE UNTER­SUCHUNG DURCH OMRON ERGEBEN HAT, DASS DIE PRODUKTE ORDNUNGSGEMÄSS GEHANDHABT, GELAGERT, INSTALLIERT UND GEWARTET WURDEN UND KEINERLEI BEEIN­TRÄCHTIGUNG DURCH VERSCHMUTZUNG, MISSBRAUCH, UNSACHGEMÄSSE VERWENDUNG ODER UNSACHGEMÄSSE MODIFIKATION ODER INSTANDSETZUNG AUSGESETZT WAREN.
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ZS-DSU
Bedienerhandbuch
Einführung
EIGNUNG FÜR DIE VERWENDUNG
DIE IN DIESEM HANDBUCH BESCHRIEBENEN PRODUKTE SIND NICHT FÜR SICHERHEITS­ANWENDUNGEN VORGESEHEN. SIE SIND NICHT FÜR DIE PERSONENSICHERHEIT AUSGELEGT ODER VORGESEHEN UND SOLLTEN DAHER NICHT ALS SICHERHEITSKOMPONENTE ODER SCHUTZEINRICHTUNG FÜR DIESE ZWECKE VERWENDET WERDEN. Sicherheitsprodukte von OMRON finden Sie in den entsprechenden, separaten Katalogen.
OMRON ist nicht dafür verantwortlich, dass die im Zusammenhang mit der Kombination von Produkten in der Anwendung des Kunden oder der Verwendung der Produkte stehenden Normen, Regelungen oder Bestimmungen eingehalten werden.
Auf Kundenwunsch stellt OMRON geeignete Zertifizierungsunterlagen Dritter zur Verfügung, aus denen Nennwerte und Anwendungsbeschränkungen der jeweiligen Produkte hervorgehen. Diese Informatio­nen allein sind nicht ausreichend für die vollständige Eignungsbestimmung der Produkte in Kombination mit Endprodukten, Maschinen, Systemen oder anderen Anwendungsbereichen.
Es folgen einige Anwendungsbeispiele, denen besondere Beachtung zu schenken ist. Es handelt sich nicht um eine umfassende Liste aller Verwendungsmöglichkeiten der Produkte. Diese Liste ist auch nicht so zu verstehen, dass die angegebenen Verwendungsmöglichkeiten für die Produkte geeignet sind.
• Einsatz im Freien, Verwendung unter potentieller chemischer Verschmutzung oder elektrischer Interfe­renz oder unter Bedingungen, die nicht im vorliegenden Dokument beschrieben sind.
• Nuklearenergie-Steuerungsanlagen, Verbrennungsanlagen, Eisenbahnverkehr, Luftfahrt, medizinische Geräte, Spielautomaten, Fahrzeuge, Sicherheitsausrüstungen und Anlagen, die gesetzlichen Bestim­mungen oder Branchenvorschriften unterliegen.
• Systeme, Maschinen und Geräte, die eine Gefahr für Leben und Sachgüter darstellen können.
Einführung
Machen Sie sich bitte mit allen Einschränkungen im Hinblick auf die Verwendung dieser Produkte vertraut und halten Sie sie ein. VERWENDEN SIE DAS PRODUKT NIEMALS FÜR ANWENDUNGEN, DIE EINE GEFAHR FÜR LEBEN ODER EIGENTUM DARSTELLEN, OHNE SICHERZUSTELLEN, DASS DAS GESAMTSYSTEM UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DER JEWEILIGEN RISIKEN KONZIPIERT UND DAS PRODUKT VON OMRON IM HINBLICK AUF DIE BEABSICHTIGTE VERWENDUNG IN DER GESAMTEN EINRICHTUNG BZW. IM GESAMTEN SYSTEM ENTSPRECHEND ORDNUNGSGEMÄSS EINGESTUFT UND INSTALLIERT WIRD.
LEISTUNGSDATEN
Die in diesem Dokument genannten Leistungsdaten dienen als Anhaltspunkte zur Beurteilung der Eignung durch den Benutzer und werden nicht garantiert. Die Daten können auf den Testbedingungen von OMRON basieren und müssen vom Benutzer auf die tatsächliche Anwendungssituation übertragen werden. Die tatsächliche Leistung unterliegt der Garantie und Haftungsbeschränkung von OMRON.
ÄNDERUNG DER TECHNISCHEN DATEN
Im Zuge der technischen Weiterentwicklung können jederzeit Änderungen an den technischen Daten und den verfügbaren Zubehörteilen für das Produkts erfolgen.
Üblicherweise ändern wir die Modellnummern, wenn veröffentlichte Nennwerte oder Funktionen geän­dert oder signifikante Konstruktionsänderungen vorgenommen werden. Trotzdem können einige Spezifi­kationen des Produktes ohne Mitteilung geändert werden. Im Zweifelsfall werden spezielle Modellnummern zugewiesen, um auf Anfrage Schlüsselspezifikationen für Ihre Anwendung festzulegen oder einzurichten. Setzen Sie sich jederzeit bei Fragen zu technischen Daten erworbener Produkte mit dem OMRON-Vertrieb in Verbindung.
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
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Einführung
Einführung
ABMESSUNGEN UND GEWICHT
Die Angaben zu Abmessungen und Gewicht sind Nennwerte, die nicht für Fertigungszwecke bestimmt sind, auch wenn Toleranzen angegeben sind.
FEHLER UND AUSLASSUNGEN
Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen wurden sorgfältig geprüft und sind unserer Ansicht nach korrekt. OMRON übernimmt jedoch keine Verantwortung für eventuelle Tipp- oder Schreibfehler sowie Fehler trotz Korrekturlesen oder Auslassungen.
PROGRAMMIERBARE PRODUKTE
OMRON übernimmt keine Verantwortung für die Programmierung eines programmierbaren Produkts durch den Benutzer und alle daraus entstehenden Konsequenzen.
COPYRIGHT UND KOPIERBERECHTIGUNG
Ohne Genehmigung darf dieses Dokument nicht für Vertriebs- oder Werbezwecke kopiert werden.
Dieses Dokument ist durch das Urheberrecht geschützt und nur für den Gebrauch in Verbindung mit dem Produkt vorgesehen. Bitte benachrichtigen Sie uns, bevor Sie dieses Dokument für einen anderen Zweck kopieren oder auf andere Art vervielfältigen. Falls das Dokument für einen weiteren Benutzer kopiert oder übermittelt wird, sollte das vollständige Dokument kopiert bzw. übermittelt werden.
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ZS-DSU
Bedienerhandbuch
Bedeutung von Signalworten
Bedeutung von Signalworten
Die folgenden Signalworte werden in diesem Handbuch verwendet.
Kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die zu leichten, mittelschweren oder schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen kann, wenn sie nicht vermieden wird. Zusätzlich können erhebliche Sachschäden verursacht werden.
Bedeutungen der Warnsymbole
Folgende Warnsymbole werden in diesem Handbuch verwendet.
Weist auf die Möglichkeit einer Explosion unter bestimmen Umständen hin.
Einführung
Einführung
Warnhinweise in diesem Handbuch
Die folgenden produktspezifischen Warnhinweise werden in diesem Handbuch verwendet. Jeder Warnhinweis erscheint zusätzlich an der entsprechenden Stelle in diesem Handbuch, um Sie darauf aufmerksam zu machen.
Der Datenspeicher besitzt eine integrierte Lithiumbatterie, die in seltenen Fällen entzünden oder zerbrechen und ernsthafte Verletzungen verur­sachen kann. Diese Einheit darf nicht zerlegt, durch Druckanwendung verformt oder auf eine Temperatur über 100°C erwärmt oder verbrannt werden.
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
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Einführung Hinweise zur sicheren Verwendung
Einführung
Beachten Sie bitte die folgenden Hinweise zum sicheren Umgang mit den Produkten.
Hinweise zur sicheren Verwendung
(1) Installationsumgebung
• Setzen Sie das Produkt nicht in Umgebungen ein, an denen entzündliche/explosive Gase vorkommen können.
• Installieren Sie das Produkt zur Wahrung der Sicherheit bei Betrieb und Wartung nicht in der Nähe von Hochspannungsgeräten und entsprechenden Spannungsver­sorgungen.
(2) Spannungsversorgung und Verkabelung
• Die Versorgungsspannung muss innerhalb des Nennbereichs (24 V DC ±10 %) liegen.
• Eine Verpolung der Versorgungsspannung ist nicht zulässig.
• Transistorausgänge mit offenem Kollektor dürfen nicht kurzgeschlossen werden.
• Die Spannungsversorgung muss innerhalb der Nennlast verwendet werden.
• Verlegen Sie die Verkabelung des Produkt räumlich getrennt von Hochspannungs­und Starkstromleitungen. Andernfalls können Induktionen verursacht werden, die Fehlfunktionen und Schäden zur Folge haben.
(3) Sonstiges
• Versuchen Sie nicht, das Gerät zu zerlegen, instand zu setzen oder zu modifizieren.
• Entsorgen Sie das Produkt als Industrieabfall.
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ZS-DSU
Bedienerhandbuch
Einführung
Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung
Hinweise zur ordnungsgemäßen
Verwendung
Beachten Sie bitte die folgenden Hinweise, um Ausfälle, Fehlfunktionen und unerwünschte Auswirkungen auf die Leistung des Produkts zu vermeiden.
(1) Installationsort
Installieren Sie das Produkt nicht an Orten, an denen es folgenden Bedingungen ausgesetzt ist:
• Umgebungstemperatur außerhalb der Nennwerte
• Schnellen Temperaturschwankungen (wodurch Kondensatbildung verursacht werden kann)
• Relative Luftfeuchtigkeit außerhalb des Bereichs von 35 % bis 85 %
• Korrosive oder entzündliche Gase
• Staub, Salz oder Eisenteilchen
• Direkte Vibrationen oder Erschütterungen
• Reflexion von intensivem Licht (wie z. B. andere Laserstrahlen oder elektrische Lichtbogenschweißmaschinen)
• Direktes Sonnenlicht oder in der Nähe befindliche Heizgeräte
• Wasser, Öl, chemische Dämpfe oder Aerosole
• Starke magnetische oder elektrische Felder
Einführung
(2) Spannungsversorgung und Verkabelung
• Erden Sie den Gehäuseerdungsanschluss, wenn Sie ein handelsübliches Schaltnetz­teil verwenden.
• Wenn die Spannungsversorgungsleitung Spannungsspitzen ausgesetzt ist, schließen Sie einen Überspannungsableiter an, der den Bedingungen der Einsatzumgebung entspricht.
• Bevor Sie die Spannungsversorgung nach Anschließen der Kabel einschalten, müssen Sie sich vergewissern, dass die Versorgungsspannung korrekt ist, dass keine falschen Verbindungen vorgenommen wurden (z. B. Verbindungen, die zum Kurzschluss der Last führen würden) und dass der Laststrom geeignet ist. Unsachgemäße Verdrahtung kann zu einer Beschädigung des Produkts führen.
• Achten Sie darauf, dass der Multi-Controller ausgeschaltet ist, bevor Sie das Peripheriegerät anschließen/trennen. Andernfalls können Fehlfunktionen des Multi­Controllers verursacht werden.
• Verwenden Sie ausschließlich die in diesem Handbuch genannten Kombinationen von Sensor-Controllern und Multi-Controllern.
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
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Einführung Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung
Einführung
(3) Ausrichtung bei der Installation des Datenspeichers
Installieren Sie den Datenspeicher nur in der nachstehend gezeigten Ausrichtung, um eine ausreichende Wärmeabgabe sicherzustellen.
Richtig
Installieren Sie den Datenspeicher nicht in den folgenden Ausrichtungen.
Falsch Falsch
(4) Wartung und Inspektion
Verwenden Sie keine Verdünner, Benzin, Azeton oder Waschpetroleum zum Reinigen des Datenspeichers.
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ZS-DSU
Bedienerhandbuch

Hinweise des Herausgebers

Seitenformat
Einführung
Hinweise des Herausgebers
Einführung
Titel des Kapitels
Überschrift
Einstellung der Aufzeichnungsoptionen
Einstellung der Aufzeichnungsoptionen
Legen Sie die Optionen für die Aufzeichnung der Daten fest.
Quelleneinstellung
Weist den Controller oder die als Quelle aufzuzeichneten Daten zu.
FUN Mode-[LOGING]-[SOURCE]-[SourceA to J]
SELECT
SAVE
LABEL
CH
DATA
Einstellung
Weist eine Kanal-Nr. oder Daten als ausgewählte Quelle zu.
Wenn der Datenspeicher mit dem ZS-LDC verbunden ist, wird nur die CH-Auswahl angezeigt. Wenn der Datenspeicher mit dem ZS-MDC verbunden ist, wird nur die Datenauswahl angezeigt.
Weist die aufzuzeichnende Kanal-Nr. des ZS-LDC zu. Bereich: Keine, 1CH folgende (größter als Gruppe montierter CH)
Weist die aufzuzeichnenden Daten des ZS-MDC zu. Bereich: TASK1 bis TASK4, Eingang A bis Eingang I
Stellen Sie diese Option auf ON, um die Aufzeichnungsdaten zu speichern. Stellen Sie diese Option auf OFF, falls Quelldaten vorhanden sind, die ausschließlich als Aufzeichnungs-Trigger verwendet werden. Bereich: OFF, ON (Werkseinstellung: OFF)
Stellt das Etikett für die Aufzeichnungsdaten ein.
• Rufen Sie die Anfangszeichen jeder Zeichengruppe mit Hilfe der Funktionstasten 1 bis 4 auf.
4. (Der letzten Hälfte jeder Gruppe sind andere Signale zugeordnet.) 1: A bis Z 2: a bis z, 3: KANA 4: Ziffern, :, ;, <, =, >, ?, @
Stellen Sie die Zeichen mit Hilfe der Aufwärts- oder Abwärts-Taste korrekt ein.
• Bewegen Sie die Stellen mit Hilfe der Links- oder Rechts-Taste.
• Wählen Sie zum Löschen eines Zeichens ein Leerzeichen.
Beschreibung
Kapitel 3
Kapitel 3
KONFIGURATION
Übersicht
Unter-Überschrift
Übersicht zum Thema der Unter-Überschrift
Menüpfad bis zur Einstellungsebene
Register
Angabe von Kapitelnummer und Themengebiet.
Erläuterung von Einstellungsoptionen
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
Zusätzliche Erläuterung
Nützliche Informationen über Betrieb und Referenzseiten werden anhand von Symbolen dargestellt.
*Diese Seite dient ausschließlich zur Erläuterung und ist in diesem Handbuch nicht enthalten.
3-15
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
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Einführung Hinweise des Herausgebers
Einführung
Bedeutung der Symbole
Menüpunkte, die auf der Benutzeroberfläche des Datenspeichers angezeigt werden, sind durch Klammern [aa] gekennzeichnet.
Visuelle Hilfen
Kennzeichnet wichtige Informationen für die Gewährleistung der vollen Produktleistung, z. B. zu wichtigen Betriebsverfahren und zur Verwendung der Funktionen.
Verweist auf Seiten mit relevanten Informationen.
Kennzeichnet Informationen von besonderem Interesse für den Betrieb dieses Produkts.
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ZS-DSU
Bedienerhandbuch

INHALT

Einführung
INHALT
ÇÕǹÇ?Ç ëÊ 1 èÕ ëÊ 2 èÕ ëÊ 3 èÕ ëÊ 4 èÕ INHALT
Bedeutung von Signalworten 5 Bedeutungen der Warnsymbole 5 Warnhinweise in diesem Handbuch 5 Hinweise zur sicheren Verwendung 6 Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung 7 Hinweise des Herausgebers 9
Seitenformat 9
INHALT 11
Kapitel 1 MERKMALE 1-1
Merkmale des Datenspeichers 1-2 Funktionen des Datenspeichers 1-4
Aufzeichnungsfunktion 1-4
Externe Bankfunktion 1-6
Alarmausgabefunktion 1-6
Grundkonfiguration 1-7 Bezeichnungen und Funktionen der Teile 1-8
Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Section 7
Kurzbeschreibung der Aufzeichnungsfunktion 1-10
Wie funktioniert die Aufzeichnung? 1-10
Format der auf der Speicherkarte aufgezeichneten Daten 1-10
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS 2-1
Angaben zur Installation und zum Anschluss 2-2 Datenspeicher 2-3
Befestigung der Ferritkerne 2-3
Installation des Datenspeichers 2-4
Angaben zum E/A-Kabel 2-10 Einsetzen und Entfernen der Speicherkarte 2-14
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG 3-1
Einstellverfahren 3-2 Angaben zu den Einstellungen 3-4
Grundkenntnisse zur Bedienung 3-4
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
11
BITTE LESEN SIE DIE WICHTIGEN INFORMATIONEN IN DIESEM HANDBUCH INHALT
INHALT
Liste der Einstellungsoptionen 3-11
Einstellung der Aufzeichnungsoptionen 3-15
Quelleneinstellungen 3-15
Einstellung des Start-Triggers 3-16
Einstellung des Ende-Triggers 3-21
Abtasteinstellungen 3-26
Einstellen des Datenformats 3-29
Einstellung der Banken 3-31
Umschaltung von Banken 3-31
Löschen von Banken 3-31
Externe Bankfunktion 3-32 Einstellung der Systemumgebung 3-33
Auswerfen der Speicherkarte 3-33
Speicherung von Einstellungsdaten 3-33
Initialisierung der Einstellungsdaten 3-34
Überprüfung der Systeminformationen 3-34
Einstellung der Systemuhr 3-34
Initialisierung der Speicherkarte 3-35
Einstellung der Speicherstart-Nr. 3-35
Einstellung der Tastensperre 3-35
Einstellung der Anzeigesprache 3-36
Einstellung des Anzeigeverfahrens 3-37
Einstellung der Anzeige 3-37
Einstellung der LCD-Anzeige 3-38
HILFE 3-39
Kapitel 4 EXTERNE E/A 4-1
Alarmausgabe 4-2
Auswahl der Messdatenquelle 4-2
Einstellung der Bewertungsoptionen 4-3
RS-232C-Eingang/-Ausgang 4-4
RS-232C-Spezifikationen 4-4
12
Einstellung der Kommunikationsspezifikationen 4-5
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
Einführung
INHALT
Kapitel 5 EINSTELLUNGEN BEI ANWENDUNGSBEISPIELEN 5-1
Periodische fortlaufende Aufzeichnung 5-2
ÇÕǹÇ?Ç ëÊ 1 èÕ ëÊ 2 èÕ ëÊ 3 èÕ ëÊ 4 èÕ INHALT
Gleichzeitige Mehrpunkt-Aufzeichnung 5-5 Aufzeichnung der Form von jedem erfassten Werkstück 5-8
Kapitel 6 ANHANG 6-1
Fehlersuche und Fehlerbehebung 6-2 Fehlermeldungen und Abhilfemaßnahmen 6-3 Fragen und Antworten 6-4 Glossar 6-4 Technische Daten und Abmessungen 6-5
Datenspeicher 6-5
Adapter für Frontplatteneinbau 6-7
RS-232C-Kabel für Anschluss an einen Computer 6-8
Verstärker-Koppler 6-9
INDEX 6-11 Revisionshistorie 6-14
Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Section 7
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
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BITTE LESEN SIE DIE WICHTIGEN INFORMATIONEN IN DIESEM HANDBUCH INHALT
INHALT
MEMO
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ZS-DSU
Bedienerhandbuch
Kapitel 1 MERKMALE
Merkmale des Datenspeichers 1-2
Funktionen des Datenspeichers 1-4
Grundkonfiguration 1-7
Bezeichnungen und Funktionen der Teile 1-8
Kurzbeschreibung der Aufzeichnungsfunktion 1-10
Kapitel 1 MERKMALE
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
1-1
Kapitel 1
r

Merkmale des Datenspeichers

Merkmale des Datenspeichers
Kapitel 1 MERKMALE
(1) Optimale Datenaufzeichnung
Der Datenspeicher ist eine Einheit, die ausschließlich der Datensammlung dient. Er erhält die Messdaten von den Sensor-Controllern oder Multi-Controllern, die vor Ort installiert sind, und speichert diese Daten auf eine Speicherkarte (CompactFlash). Der Daten­speicher verfügt über die gleiche hohe Betriebszuverlässigkeit wie die anderen Geräte der ZS-Serie und sammelt die Daten mit Hilfe einfach einstellbarer Funktionen von den Con­trollern. Die auf einer Speicherkarte gespeicherten Daten können auf einen Computer geladen werden, wodurch eine einfache Analyse und Weiterverarbeitung der Daten mit handelsüblichen Programmen ermöglicht wird.
Datenspeicher
Compute
Sensor-Controller
Eine Vielzahl an Aufzeichnungs-Trigger-Funktionen stehen zur Verfügung, damit Sie während des Betriebs ausgewählte Daten aus der riesigen, anfallenden Datenmenge speichern können. Beispiel:
• Externer Trigger-Eingang
• Tasteneingabe-Trigger
• Messwertänderung-Auto-Trigger
• Bewertungs-Trigger
• Zeitgesteuerter Trigger
1-2
(2) Aufzeichnung Multi-Controller-Informationen und Kalkulationsinformationen
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
(Verrechnung von Daten) wird unterstützt
Daten können von bis zu neun Sensor-Controllern erfasst werden. Kalkulations­ergebnisdaten können auch in Verbindung mit dem Multi-Controller erfasst werden.
Datenspeicher
Multi-Controller
H
P
L
LD ON ZEROENABLE
H
P
L
LD ON ZEROENABLE
LD ON ZEROENABLE
H
P
L
Sensor-Controller
LD ON ZEROENABLE
Kapitel 1
r
Merkmale des Datenspeichers
(3) USB-Anschluss
Der Datenspeicher ist standardmäßig mit einer USB-Schnittstelle (konform mit High­Speed USB 2.0) ausgestattet. Die Einstellungen auf dem Datenspeicher können von einem Computer oder einem anderen externen Gerät mit Hilfe des Kommunikations­protokolls CompoWay/F von OMRON oder einem „non-procedural“ Protokoll geändert werden. Einzelheiten über das Befehlsformat finden Sie in der „Kommunikationsproto­koll-Beschreibung“ (separat erhältlich).
Datenspeicher
USB
Kapitel 1 MERKMALE
Compute
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
1-3
Kapitel 1 Funktionen des Datenspeichers
Kapitel 1 MERKMALE

Funktionen des Datenspeichers

Aufzeichnungsfunktion
Daten können jederzeit gesammelt werden.
Daten können jederzeit oder entsprechend der Trigger-Bedingungen gesammelt werden.
<durch externe Eingabe> Messwerte, bei denen sich das Werkstück in einer bestimmten Position befindet, werden stapelweise erfasst.
Aufzeichnungsstart
Logging
Bewegungs­richtung
Externer
Eingang
ON / EIN
OFF / AUS
<durch Tasteneingabe> Messwerte während einer bestimmten Periode werden fortlaufend erfasst.
Aufzeichnungsstart
Taste drücken
<Auto-Trigger durch Statusänderung des Messwerts> Die Daten während einer Periode, in der die Messwerte eines Werkstücks einen bestimmten Wert besitzen (oder unterhalb bzw. oberhalb des Wertes liegen), werden fortlaufend erfasst.
Logging
Aufzeichnungsende
Logging
Taste drücken
Trigger-Grenzwert
1-4
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
Aufzeichnungsstart
Aufzeichnungsende
Kapitel 1
Funktionen des Datenspeichers
<nach Bewertungsergebnis> Messwerte werden erfasst, wenn die Messwerte des Werkstücks einen festgelegten Level überschreiten (bzw. unterschreiten).
Aufzeichnung starten
Bewertungswert
Kapitel 1 MERKMALE
Bewegungsrichtung
Für den Aufzeichnungsstart-Trigger kann eine Verzögerung festgelegt werden. Bei der Aufzeichnung nach Bewertungsergebnis beispielsweise können die Daten vor Auftreten einer Störung (NG) durch eine Minusverzögerung gespeichert werden.
Bewertungswert
NG
Logging
Die Aufzeichnung wird dort erneut gestartet, bevor die Störung (NG) aufgetreten ist.
Logging
Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung/erweiterte Aufzeichnung ist
auswählbar.
Mit dem Datenspeicher können Sie Instanzen anpassen, in denen Sie prüfen möchten, ob Daten z. B. bei hoher Geschwindigkeit in Testläufen gespeichert und korrekt erfasst wurden, oder in denen Sie Daten aus Sicherheitsgründen periodisch über einen bestimmten Zeitraum erfassen möchten.
Verwenden Sie die „One-Shot-Betriebsart“, um Daten bei hoher Geschwindigkeit zu speichern.
Abtasteinstellungen (One-Shot-Betriebsart) S. 3-26
Verwenden Sie die „Repeat-Betriebsart“, um Daten über einen längeren Zeitraum aufzuzeichnen.
Abtasteinstellungen (Repeat-Betriebsart) S. 3-26
Aufzeichnungsdaten können leicht analysiert werden.
Der Datenspeicher ist mit einer Analyse-Software mit programmierten Excel-Makros gebündelt. Diese Software ist nützlich, um Analysen durchzuführen, nachdem die Aufzeichnungsdaten auf einen Computer importiert wurden.
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
1-5
Kapitel 1 Funktionen des Datenspeichers
Kapitel 1 MERKMALE
Aufzeichnungsdaten können in handliches Format zusammenge-
fasst werden.
Aufzeichnungsdaten können mit Hilfe der CSV-Dateikonvertierungs-Software „CSV Dateikonverter für Datenspeicher“, die in dem Datenspeicher integriert ist, in das CSV­Format konvertiert werden. Mit dieser Software können Sie Daten sammeln und in einem leicht anzeigbaren Format speichern, indem Sie die gesammelten Daten benennen oder anhand von Zeilenvorschubcodes neu organisieren.
Anzahl
Label A Label B Label C
1 2 3
Zeilenvorschub Zeilenvorschub Zeilenvorschub Zeilenvorschub
Externe Bankfunktion
Max. 128 Sätze von Bankdaten können auf der Speicherkarte
gespeichert werden.
Daten können jederzeit während der Neuplanung von der Speicherkarte auf die als Gruppe montierten Sensor-Controller oder Multi-Controller übertragen werden.
Datenspeicher
Bankdaten
Alarmausgabefunktion
Schwellenwerte können für die aufgezeichneten Daten eingestellt
werden.
Zusätzlich zu den Controller-Bewertungsausgaben können die Schwellenwerte als Alarme (HH/LL) von dem Datenspeicher ausgegeben werden.
1-6
ZS-DSU
Bedienerhandbuch

Grundkonfiguration

Kapitel 1
Grundkonfiguration
Nachstehende Abbildung zeigt die Grundkonfiguration der ZS-DSU.
Falls keine Kalkulationen erforderlich sind (Sensor-Controller-Daten werden aufgezeichnet.)
Datenspeicher ZS-DSU11/DSU41
Verstärker-Koppler ZS-XCN
Einheit für als Gruppe montierte Controller
S. 2-5
Sensor-Controller
ZS-LDC11/LDC41 (Bis zu 9 Controller können als Gruppe montiert werden.)
Falls Kalkulationen erforderlich sind
Datenspeicher ZS-DSU11/DSU41
Kapitel 1 MERKMALE
Verstärker-Koppler
ZS-XCN
Speicherkarte
Empfohlene Teile
Modell F160-N64S(S) QM300-N128S F160-N256S
Leistung 64Mbyte 128Mbyte 256Mbyte
Multi-Controller ZS-MDC11/MDC41
Sammlung von Werkzeugen für den Datenspeicher
(Eine CD-ROM für ZS-DSU11/41)
CSV Dateikonverter für Datenspeicher (CSV-Dateikonvertierungs-Software) Smart Analyzer Macro Edition (Excel-Makro zur Analyse der erfassten Daten)
Spannungsversorgung
24 V DC ( 10 %) Empfohlene Teile
(1) Wenn 1 Sensor-Controller angeschlossen ist S82K-01524 (DC24V, 0,6 A) (2) Wenn 2 oder 3 Sensor-Controller angeschlossen sind S82K-05024 (DC24V, 2,1 A) (3) Wenn 4 bis 10 Sensor-Controller angeschlossen sind Wählen Sie die erforderliche Anzahl der Spannungsversorgungen (1) und (2).
Sensor-Controller ZS-LDC11/LDC41 (Bis zu 9 Controller können als Gruppe montiert werden.)
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
1-7
Kapitel 1 Bezeichnungen und Funktionen der Teile

Bezeichnungen und Funktionen der Teile

Kapitel 1 MERKMALE
Im Folgenden werden die Bezeichnungen der Bauteile des Datenspeichers aufgeführt und ihre Funktionen beschrieben.
(1) CF-Netzanzeige (2) CF-Zugriffsanzeige (3) Fehleranzeige
(4) Speicherkartensteckplatz
(10) OUT-Anzeige
(14) USB-Schnittstelle
(5) Anzeige
(6) LCD-Bildschirm
(7) Bedientasten
(8) Betriebsartenwahlschalter(9) Schwellenwertschalter
(11) Steckverbindung
zur Kopplung von Verstärkern
(12) RS-232C-Anschluss
(13) E/A-Kabel
(1) CF-Netzanzeige
Zeigt an, dass die Speicherkarte mit Strom versorgt wird. Leuchtet, wenn Spannung eingeschaltet ist und erlischt, wenn Spannung ausgeschaltet ist.
(2) CF-Zugriffsanzeige
Leuchtet, wenn auf die Speicherkarte zugegriffen wird.
(3) Fehleranzeige
Diese Anzeige leuchtet bei einem Speicherkarten-Schreib-/Lesefehler.
(4) Speicherkartensteckplätze
Setzen Sie die Speicherkarte in diesen Steckplatz ein.
(5) Bildschirm
Zeigt beispielsweise die Messwerte während der Aufzeichnung sowie den freien Speicherplatz auf der Speicherkarte an.
S. 3-8
1-8
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
Kapitel 1
Bezeichnungen und Funktionen der Teile
(6) LCD-Bildschirm
RUN-Betriebsart : Zeigt den Inhalt der Hauptanzeige sowie das Einstellungsmenü
für die untere Anzeige. Die externe Bankfunktion wird ebenfalls in dieser Betriebsart eingestellt.
TEACH-Betriebsart : Zeigt das Schwellenwert-Einstellungsmenü für die Alarmaus-
gaben an.
FUN-Betriebsart : Zeigt die Einstellungsmenü für die Aufzeichnungsbedingungen
an.
(7) Bedientasten
Über die Bedientasten werden die Aufzeichnungsbedingungen und andere Informatio­nen eingestellt. Die Funktionen, die den Bedientasten zugewiesen sind, ändern sich je nach Betriebsart.
Anzeigen und Tastenfunktionen S. 3-5
(8) Betriebsartenwahlschalter
Mit dem Betriebsartenwahlschalter wird die Betriebsart ausgewählt. RUN-Betriebsart: : Wählen Sie diese Betriebsart für den laufenden Betrieb, d.h. zur
Aufzeichnung von Daten.
TEACH-Betriebsart: : Wählen Sie diese Betriebsart, um die Bewertungsschwellenwerte
für die Alarmausgabe einzustellen.
FUN-Betriebsart: : Wählen Sie diese Betriebsart, um die Aufzeichnungsbedingungen
einzustellen.
Kapitel 1 MERKMALE
(9) Schwellenwertschalter
Mit dem Schwellenwertschalter wird gewählt, ob der obere (HIGH) oder untere (LOW) Schwellenwert eingestellt (und angezeigt) werden soll.
(10) OUT-Anzeige
Leuchtet während der Alarmausgabe
(11) Steckverbindung zur Kopplung von Verstärkern
Dieser Steckverbinder dient für den Anschluss des Multi-Controllers oder Sensor­Controllers.
(12) RS-232C-Anschluss
Verwenden Sie das RS-232-Kabel, wenn Sie den Datenspeicher an einen Computer ohne USB-Schnittstelle anschließen.
(13) E/A-Kabel
Das E/A-Kabel verbindet den Datenspeicher mit der Spannungsversorgung und exter­nen Geräten, wie z. B. Trigger-Sensoren oder speicherprogrammierbaren Steuerungen.
(14) USB-Schnittstelle
Schließen Sie zur Computeranbindung ein USB-Kabel an die USB-Schnittstelle an.
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
1-9
Kapitel 1 Kurzbeschreibung der Aufzeichnungsfunktion
Kapitel 1 MERKMALE

Kurzbeschreibung der Aufzeichnungsfunktion

Wie funktioniert die Aufzeichnung?
Die folgende Abbildung stellt dar, wie Daten auf dem ZS-DSU aufgezeichnet werden:
Abtaststart Externes Eingangssignal (IN2) (+)-Taste
Start End Start End
(Speichern auf Speicherkarte) (Speichern auf Speicherkarte)
Gestoppter
Status
Start-Trigger-
Standby-Status
Aufzeichnungsstatus
Start-Trigger-
Standby-Status
Abtastdaten
Daten, die in eine Datei gespeichert werden sollen
Abtastintervall
Logging
Status
Abtaststopp Stoppbedingung Externes Eingangssignal (IN3) ABWÄRTS-Taste
Zeit
Start-Trigger-
Standby-Status
Start
End
Gestoppter
Status
Aufzeichnungsstart­Trigger
S. 3-16
Aufzeichnungsende­Trigger
S. 3-21
S. 3-26
Format der auf der Speicherkarte aufgezeichneten Daten
1-10
Die Aufzeichnungsdaten werden in einem geschützten Binärdatenformat (mit der Endung .log) auf der Speicherkarte gespeichert, um die Datenschreibgeschwindigkeit zu erhöhen. Damit diese aufgezeichneten Daten auf einem Computer durchsucht werden können, konvertieren Sie die Daten mit Hilfe der PC-basierten Konvertierungs-Software „CSV Dateikonverter für Datenspeicher“, die in dem Datenspeicher integriert ist, in die CSV-Datei. Eine CSV-Datei ist eine Datei im Textformat, in der die Daten durch Kommata begrenzt sind „ ,“.
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Angaben zur Installation und zum Anschluss 2-2
Datenspeicher 2-3
Befestigung der Ferritkerne 2-3 Installation des Datenspeichers 2-4
Angaben zum E/A-Kabel 2-10
Einsetzen und Entfernen der Speicherkarte 2-14
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
2-1
Kapitel 2 Angaben zur Installation und zum Anschluss

Angaben zur Installation und zum Anschluss

Überprüfung der Installationsumgebung
Lesen Sie den Abschnitt „Hinweise zur Betriebssicherheit“ am Anfang dieses Handbuchs und prüfen Sie, ob die Installationsumgebung den Anforderungen entspricht.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Überprüfung des Installationsortes
Lesen Sie den Abschnitt „Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung“ am Anfang dieses Handbuchs und prüfen Sie, ob der Installationsort den Anforderungen entspricht.
Angaben zur Spannungsversorgung
Achten Sie vor Installation und Anschluss des Datenspeichers darauf, die Spannungs­versorgung auszuschalten. Lesen Sie auch die Abschnitte „Hinweise zur Betriebssicherheit“ und „Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung“ am Anfang dieses Handbuchs, und prüfen Sie, ob Spannungsversorgung und Verkabelung den Anforderungen entsprechen.
2-2
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
Kapitel 2

Datenspeicher

Datenspeicher
In diesem Abschnitt werden die Installation des Datenspeichers sowie das Anschließen des E/A-Kabels beschrieben.
Vor dem Anschließen/Trennen von externen Geräten muss der Datenspeicher ausgeschaltet werden. Andernfalls können Fehlfunktionen des Datenspeichers verursacht werden.
Befestigung der Ferritkerne
Bringen Sie den Ferritkern (im Lieferumfang des Datenspeichers enthalten) am E/A-Kabel des Datenspeichers an.
Ferritkern
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
2-3
Kapitel 2 Datenspeicher
Installation des Datenspeichers
Bis zu 10 Controller (ZS-MDC: 1 Einheit, ZS-LDC: 9 Einheiten) können als Gruppe montiert werden. Einzelheiten über die Controller finden Sie im Bedienerhandbuch des entsprechenden Controllers.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Legen Sie an alle angeschlossenen Controller Spannung an.
Einzelheiten zur Kanal-Nr. bei Gruppenmontage der Controller
Wenn Sie die Daten der als Gruppe montierten Controller auf den Datenspeicher aufzeichnen, wählen Sie den Ziel-Controller anhand dessen Kanal-Nr. Die folgenden Abbildungen zeigen, wie Kanal-Nr. zugewiesen werden, wenn Controller als Gruppe montiert sind.
Bei Anschluss an ZS-LDC
Datenspeicher
Unit
CH0
H
P
L
LD ON ZEROENABLE
CH1
H
P
L
LD ON ZEROENABLE
CH2
H
P
L
Sensor-Controller
Bei Anschluss an ZS-MDC
Datenspeicher
CH0
Unit
LD ON ZEROENABLE
H
P
L
CH1
Multi­Controller
H
P
L
LD ON ZEROENABLE
CH2
H
P
L
LD ON ZEROENABLE
CH3
LD ON ZEROENABLE
CH3
H
P
L
LD ON ZEROENABLE
CH4
Sensor-Controller
LD ON ZEROENABLE
CH9
LD ON ZEROENABLE
CH9
2-4
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
Datenspeicher
Montage auf einer DIN-Schiene
Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie den Controller auf der 35-mm-DIN-Schiene schnell und einfach montieren können.
DIN-Schiene (separat erhältlich) PFP-100N (1m) PFP-50N (0,5 m) PFP-100N2 (1m)
Endplatte (separat erhältlich) PFP-M
Vorgehensweise zur Montage
Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie den Datenspeicher und die Controller auf einer DIN-Schiene montieren können.
1.Haken Sie das Steckverbinderende des
Geräts auf die DIN-Schiene ein.
Steckverbinder­Seite einhaken
2.Drücken Sie das Gerät auf die DIN-Schiene
herunter, bis der Haken auf Seite des E/A­Kabels (unten) einrastet.
Bis zum höhrbaren Einrasten herunter drücken.
E/A-Kabel-Seite lösen
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Haken Sie immer zuerst das Steckverbinderende des Geräts auf die DIN-Schiene. Wenn Sie zuerst das E/A-Kabel auf die DIN-Schiene haken, könnte die Montagefestigkeit der DIN-Schienenhalte­rung beeinträchtigt werden.
ZS-DSU
Bedienerhandbuch
2-5
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