OMRON-Produkte sind nur zur ordnungsgemäßen Verwendung durch qualifiziertes Personal und nur
für die in diesem Handbuch beschriebenen Zwecke zugelassen.
In diesem Handbuch sind Sicherheitshinweise entsprechend der folgenden Konventionen
gekennzeichnet. Beachten Sie stets die in diesen Sicherheitshinweisen enthaltenen Informationen.
Ein Nichtbeachten der Sicherheitshinweise kann zu Personen- oder Sachschäden führen.
!GEFAHRKennzeichnet eine unmittelbare Gefahrensituation, die zum Tod oder zu ernsthaften
Verletzungen führen kann. Zusätzlich können erhebliche Sachschäden verursacht werden.
!WARNUNGKennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die zum Tod oder zu ernsthaften
Verletzungen führen kann, wenn sie nicht vermieden wird. Zusätzlich können erhebliche
Sachschäden verursacht werden.
!AchtungKennzeichnet eine potentiell gefährliche Situation, die zu kleineren oder mittelschweren
Verletzungen oder Sachschäden führen kann, wenn sie nicht vermieden wird.
Verweise auf OMRON-Produkte
Alle Namen von OMRON-Produkten werden in diesem Handbuch großgeschrieben. Das Wort
„Baugruppe“ wird ebenfalls groß geschrieben, wenn es sich auf ein OMRON-Produkt bezieht,
unabhängig davon, ob es im Eigennamen des Produkts auftritt oder nicht.
Die Abkürzung „Ch“, die in einigen Anzeigen und auf einigen OMRON-Produkten erscheint, bedeutet
häufig „Wort” und wird in diesem Zusammenhang in der vorliegenden Dokumenation als „Wd“
abgekürzt.
Die Abkürzung „SPS“ steht für speicherprogrammierbare Steuerung. In manchen Programmierkonsolenanzeigen wird jedoch noch die Abkürzung „PC“ für „Programmable Controller“ verwendet. Dies ist
nicht mit der üblichen Bedeutung von PC (z. B. Industrie-PC) zu verwechseln.
Visuelle Hilfen
Die folgenden Textsymbole in der linken Spalte dieses Handbuchs ermöglichen Ihnen das schnelle
Auffinden bestimmter Informationen.
HinweisKennzeichnet Informationen von besonderem Interesse für den effizienten
und zweckmäßigen Einsatz des Produkts.
1,2,3...1. Kennzeichnet Listen, z. B. Vorgehensweisen oder Checklisten.
Bezeichnung für Bedienvorgänge
In dieser Bedienungsanleitung werden folgende Konventionen für die Bedienvorgänge verwendet.
Menüpunkte werden kursiv und fett dargestellt. Menüebenen werden durch Bindestriche getrennt.
Beispiel: „Debug – Eingangsimpuls“ gibt die Auswahl „Eingangsimpuls“ im Menü Debug an.
Registerkarten-, Schaltflächen- und Tastenbezeichnungen werden in Fettschrift dargestellt.
Beispiel: Schaltfläche OK
Weiterer Bildschirmtext wird bei Bedarf zur Verdeutlichung in Fettschrift dargestellt.
Tastenkombinationen werden durch Pluszeichen angegeben.
Beispiel: „Strg+M“ steht für gleichzeitiges Drücken der M-Taste und der Strg-Taste.
v
Hinweise für Software-Anwendung und Gewährleistung
r
Die Software-Anwendung und Gewährleistung des NE1A Logik Simulators (im Folgenden „Software“
genannt) sind an die folgenden Hinweise für Software-Anwendung und Gewährleistung gebunden.
Gemäß der beigefügten Software-Anwenderregistrierung und dem Upgrade-Formular steht dem Kunden ein entsprechender Kundendienst zur Verfügung.
Hinweise für Software-Anwendung und Gewährleistung
1.Copyright
Das Copyright der Software, einschließlich des Inhalts aller beigefügten Speichermedien und
Handbücher, ist Eigentum der OMRON Corporation.
2.Kopieren und Verändern der Software
a. Die Software darf weder teilweise noch vollständig kopiert oder verändert werden, außer zum
Zwecke der Datensicherung oder für Veränderungen wie unter Punkt b beschrieben.
b. Der Nutzer darf die Software zur Implementierung von Änderungen oder Verbesserungen
verändern, sofern er selbst diese Veränderungen vorgenommen hat und er diese in seiner
eigenen Anwendung einsetzt. OMRON übernimmt keinerlei Verantwortung für Auswirkungen,
die durch die vom Nutzer durchgeführten Veränderungen resultieren, einschließlich Fehler oder
Schäden jeglicher Art.
3.Gewährleistung und Kundendienst
a. Sollte die Software Fehler aufweisen, für die OMRON verantwortlich ist, wird OMRON die Soft-
ware kostenfrei korrigieren bzw. ersetzen.
b. Die Gewährleistung unter Punkt a beginnt mit dem Datum des Erwerbs.
c. OMRON stellt Kunden, die die Anwenderregistrierung und das Upgrade-Formular eingereicht
haben, Informationen über alle Omron bekannten Programmfehler und Software-Upgrades zur
Verfügung.
d. OMRON übernimmt keine Verantwortung für Auswirkungen, die durch Anwendung der Soft-
ware entstehen, und übernimmt keine Gewährleistung, mit Ausnahme der hierin angegeben.
4.Anwendung durch Dritte
Es ist streng untersagt, Kopien der Software in irgendeiner Form und durch beliebige Mittel
an eine dritte Partei weiterzugeben.
Eingetragene Marken
DeviceNet und DeviceNet Safety sind eingetragene Marken der Open DeviceNet Vendors Association
(ODVA). Windows ist eine eingetragene Marke der Microsoft Corporation.
OMRON, 2007
Alle Rechte vorbehalten. Diese Publikation darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung von OMRON weder als Ganzes
noch in Auszügen in irgendeiner Form oder auf irgendeine Weise, sei es auf mechanischem oder elektronischem Weg ode
durch Fotokopieren oder Aufzeichnen, reproduziert, in einem Datensystem gespeichert oder übertragen werden.
In Bezug auf die in dieser Publikation enthaltenen Informationen wird keine Patenthaftung übernommen. Da OMRON
laufend an der ständigen Verbesserung seiner Qualitätsprodukte arbeitet, sind Änderungen an den in dieser Publikation
enthaltenen Informationen ohne Ankündigung vorbehalten. Bei der Erstellung dieses Handbuchs wurden alle erdenklichen
Vorsorgemaßnahmen ergriffen. Dennoch übernimmt OMRON keine Verantwortung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Ebenso wird keine Haftung für Schäden übernommen, die aus der Nutzung der in dieser Publikation enthaltenen
Informationen resultieren.
In diesem Handbuch werden die Installation sowie die Bedienung des Logik Simulator erläutert.
Das Handbuch enthält die im Folgenden beschriebenen Kapitel. Der NE1A Logik Simulator ist ein
Software-Paket, das unter Windows läuft und zur Simulation und Überprüfung der Programme für die
Sicherheitsnetzwerk-Controller NE1A verwendet wird.
Lesen Sie dieses Handbuch bitte sorgfältig durch. Installieren oder betreiben Sie den NE1A Logik
Simulator nicht, bevor Sie die bereitgestellten Informationen verstanden haben. Verwenden Sie dieses
Handbuch zusammen mit dem DeviceNet Safety Systemkonfigurations-Handbuch (Kat. Nr. Z905) und
der Netzwerkkonfigurator-Bedienungsanleitung (Kat. Nr. W382). Lesen Sie unbedingt sämtliche im
folgenden Abschnitt aufgeführten Vorsichtsmaßnahmen durch.
Das Kapitel Sicherheitshinweise enthält allgemeine Sicherheitshinweise für die Verwendung des
NE1A Logik Simulators.
Kapitel 1 bietet eine Übersicht über den NE1A Logik Simulator, einschließlich dessen Funktionen und
Systemvoraussetzungen.
Kapitel 2 beschreibt die grundlegende Bedienung des NE1A Logik Simulators.
Kapitel 3 beschreibt das Debugging (Fehlerbeseitigung) von Programmen für den NE1A Logik Simu-
lator mithilfe des Logikfensters.
Kapitel 4 beschreibt das Debugging (Fehlerbeseitigung) von Programmen für den NE1A Logik Simu-
lator über das Zeitablaufdiagrammfenster.
Kapitel 5 beschreibt die Behebung von Fehlern, die auftreten können und anhand von Fehlermeldun-
gen von dem NE1A Logik Simulator angezeigt werden.
!WARNUNG Falls Sie die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen nicht durchlesen oder nicht
verstehen, kann dies zur Verletzung oder zum Tod von Personen, zu einem Schaden am
Produkt bzw. zu einer Fehlfunktion führen. Lesen Sie jeden Abschnitt vollständig durch,
und führen Sie die vorgestellten Verfahrensweisen erst durch, wenn Sie sicher sind, dass
Sie die im jeweiligen Abschnitt und den damit verbundenen Abschnitten bereitgestellten
Informationen verstanden haben.
ix
x
Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch
Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Verwendung der Produkte sorgfältig durch, und vergewissern
Sie sich, dass Sie die darin enthaltenen Informationen verstanden haben. Bei Fragen oder Anmerkungen
wenden Sie sich bitte an Ihre OMRON Vertretung.
Gewährleistung und Haftungsbeschränkungen
GEWÄHRLEISTUNG
OMRON gewährleistet ausschließlich, dass die Produkte frei von Material- und Produktionsfehlern sind.
Diese Gewährleistung erstreckt sich (falls nicht anders angegeben) auf zwei Jahre ab Kaufdatum bei OMRON.
OMRON ÜBERNIMMT KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNG ODER ZUSAGE, WEDER EXPLIZIT
NOCH IMPLIZIT, BEZÜGLICH DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER, DER
MARKTTAUGLICHKEIT ODER DER EIGNUNG DER PRODUKTE FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK.
JEDER KÄUFER ODER BENUTZER ERKENNT AN, DASS DER KÄUFER ODER BENUTZER
ALLEINE BESTIMMT HAT, OB DIE JEWEILIGEN PRODUKTE FÜR DEN VORGESEHENEN
VERWENDUNGSZWECK GEEIGNET SIND. OMRON SCHLIESST ALLE ÜBRIGEN IMPLIZITEN
UND EXPLIZITEN GEWÄHRLEISTUNGEN AUS.
HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN
OMRON ÜBERNIMMT KEINE VERANTWORTUNG FÜR SPEZIELLE, INDIREKTE ODER FOLGESCHÄDEN,
GEWINNAUSFÄLLE ODER KOMMERZIELLE VERLUSTE, DIE IN IRGENDEINER WEISE MIT DEN
PRODUKTEN IN ZUSAMMENHANG STEHEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB SOLCHE ANSPRÜCHE
AUF VERTRÄGEN, GARANTIEN, VERSCHULDUNGS- ODER GEFÄHRDUNGSHAFTUNG BASIEREN.
OMRON ist in keinem Fall haftbar für jedwede Ansprüche, die über den jeweiligen Kaufpreis des Produkts
hinausgehen, für das der Haftungsanspruch geltend gemacht wird.
OMRON ÜBERNIMMT IN KEINEM FALL DIE VERANTWORTUNG FÜR GEWÄHRLEISTUNGS- ODER
INSTANDSETZUNGSANSPRÜCHE IM HINBLICK AUF DIE PRODUKTE, SOWEIT DIE UNTERSUCHUNG
DURCH OMRON NICHT ERGEBEN HAT, DASS DIE PRODUKTE ORDNUNGSGEMÄSS GEHANDHABT,
GELAGERT, INSTALLIERT UND GEWARTET WURDEN UND KEINERLEI BEEINTRÄCHTIGUNG DURCH
VERSCHMUTZUNG, MISSBRAUCH, UNSACHGEMÄSSE VERWENDUNG ODER UNSACHGEMÄSSE
MODIFIKATION ODER INSTANDSETZUNG AUSGESETZT WAREN.
xi
Anwendungshinweise
VERWENDUNGSZWECKE
OMRON übernimmt keinerlei Verantwortung für die Einhaltung der für die konkrete Anwendung
oder Kombination der Produkte (Maschinen, Anlagen usw.) geltenden Normen, Standards usw.
Auf Kundenwunsch stellt OMRON geeignete Zertifizierungsunterlagen Dritter zur Verfügung, aus denen
Nennwerte und Anwendungsbeschränkungen der jeweiligen Produkte hervorgehen. Diese Informationen
allein sind nicht ausreichend für die vollständige Eignungsbestimmung der Produkte in Kombination
mit Endprodukten, Maschinen, Systemen oder anderen Anwendungsbereichen.
Es folgen einige Anwendungsbeispiele, denen besondere Beachtung zu schenken ist. Es handelt sich
nicht um eine umfassende Liste aller Verwendungsmöglichkeiten der Produkte. Diese Liste ist auch
nicht so zu verstehen, dass Produkte für die angegebenen Verwendungsmöglichkeiten geeignet sind.
• Verwendung im Freien, Verwendung mit potenziellen chemischen Verunreinigungen oder elektrischer
Beeinflussung oder Bedingungen oder Verwendungen, die nicht in diesem Handbuch beschrieben
werden.
• Nukleartechnik, Verbrennungsanlagen, Schienenverkehr, Luftfahrt, Medizintechnik, Spielautomaten,
Sicherheitseinrichtungen und andere Anlagen, die speziellen industriellen und/oder behördlichen
Anforderungen und Auflagen unterliegen.
• Systeme, Maschinen und Geräte, die eine Gefahr für Leben und Eigentum darstellen können.
Machen Sie sich bitte mit allen Einschränkungen im Hinblick auf die Verwendung dieser Produkte vertraut,
und halten Sie diese ein.
VERWENDEN SIE DIE PRODUKTE NIEMALS FÜR ANWENDUNGEN, DIE EINE GEFAHR FÜR LEBEN
ODER EIGENTUM DARSTELLEN, OHNE SICHERZUSTELLEN, DASS DAS GESAMTSYSTEM UNTER
BERÜCKSICHTIGUNG DER JEWEILIGEN RISIKEN KONZIPIERT UND DIE PRODUKTE VON OMRON
IM HINBLICK AUF DIE BEABSICHTIGTE VERWENDUNG IN DER GESAMTEN EINRICHTUNG BZW.
IM GESAMTEN SYSTEM ENTSPRECHEND ORDNUNGSGEMÄSS EINGESTUFT UND INSTALLIERT
WERDEN.
PROGRAMMIERBARE PRODUKTE
OMRON übernimmt für die Programmierung eines programmierbaren Produkts durch den Benutzer
und alle daraus resultierenden Konsequenzen keine Verantwortung.
xii
Haftungsausschlüsse
ÄNDERUNG DER TECHNISCHEN DATEN
Im Zuge der technischen Weiterentwicklung und aus anderen Gründen können jederzeit Änderungen
an den technischen Daten und den verfügbaren Zubehörteilen des Produkts erfolgen.
Üblicherweise ändern wir die Modellnummern, wenn veröffentlichte Nennwerte oder Funktionen geändert
oder signifikante Konstruktionsänderungen vorgenommen werden. Manche technische Daten der
Produkte werden möglicherweise ohne Mitteilung geändert. Im Zweifelsfall können auf Anfrage spezielle
Modellnummern zugewiesen werden, um für Ihre Anwendung wesentliche technische Daten zu fixieren.
Bei Fragen zu technischen Daten erworbener Produkte können Sie sich jederzeit an den OMRON
Vertrieb wenden.
ABMESSUNGEN UND GEWICHT
Die Angaben zu Abmessungen und Gewichten sind Nennwerte, die nicht für Fertigungszwecke bestimmt
sind, auch wenn Toleranzen angegeben sind.
LEISTUNGSDATEN
Die in diesem Handbuch genannten Leistungsdaten dienen als Anhaltspunkte zur Beurteilung der Eignung
durch den Benutzer und werden nicht garantiert. Die Daten können auf Testbedingungen von OMRON
basieren und müssen vom Benutzer auf die tatsächliche Anwendungssituation übertragen werden.
Die tatsächliche Leistung unterliegt der Garantie und Haftungsbeschränkung von OMRON.
FEHLER UND AUSLASSUNGEN
Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen wurden sorgfältig geprüft und sind unserer Ansicht
nach korrekt. OMRON übernimmt jedoch keine Verantwortung für evtl. trotz sorgfältiger Durchsicht
verbliebene Tipp- oder Schreibfehler oder Auslassungen.
xiii
xiv
SICHERHEITSHINWEISE
Dieses Kapitel enthält allgemeine Sicherheitshinweise für die Verwendung des NE1A Logik Simulator.
Die in diesem Kapitel enthaltenen Informationen sind für die sichere und zuverlässige Anwendung des NE1A Logik
Simulators wichtig. Lesen Sie dieses Kapitel und stellen Sie sicher, dass Sie die enthaltenen Informationen
verstanden haben, bevor Sie versuchen, den NE1A Logik Simulator einzurichten oder zu bedienen.
Dieses Handbuch richtet sich an folgende Personen, die sich auch mit elektrischen Anlagen auskennen müssen (z. B. Elektrotechniker und -ingenieure).
• Das für die Installation von Automatisierungs-Systemen zuständige
Personal
• Das für die Konstruktion von Automatisierungs-Systemen zuständige
Personal
• Das für die Verwaltung von Automatisierungs-Systemen und -Einrichtungen zuständige Personal
• Das für die Sicherheit in der Konstruktion, Installation, des Betriebs, der
Wartung und der Entsorgung qualifizierte, autorisierte und verantwortliche
Personal
2Allgemeine Sicherheitshinweise
Der Benutzer muss das Produkt gemäß den in diesem Handbuch beschriebenen Leistungsspezifikationen betreiben.
Wenden Sie sich vor der Verwendung dieses Produktes an Ihren OMRONVertreter, sofern Sie das Produkt unter Bedingungen verwenden, die nicht in
der Bedienungsanleitung aufgeführt sind bzw. wenn Sie das Produkt im Bereich
der Nukleartechnik, im Eisenbahnverkehr, in der Luftfahrt, in Fahrzeugen,
in Verbrennungssystemen, in medizinischen Geräten, in Spielautomaten,
in Sicherheitsausrüstungen oder anderen Systemen, Geräten oder
Ausrüstungen verwenden möchten, bei denen eine fehlerhafte Verwendung
zu schwerwiegenden Gefahren für Leben und Sachgut führen kann.
Achten Sie darauf, dass die Nenn- und Leistungsdaten des Produkts für die
jeweiligen Systeme, Maschinen und Anlagen angemessen sind, und statten
Sie die Systeme, Maschinen und Anlagen mit redundanten Sicherheitsmechanismen aus.
Dieses Handbuch enthält Informationen zur Installation und Bedienung des
NE1A Logik Simulators. Lesen Sie dieses Handbuch vor Verwendung des
Simulators durch, und halten Sie dieses Handbuch während des Betriebs zu
Referenzzwecken immer griffbereit.
3Sicherheitsvorkehrungen
!WARNUNGDer NE1A Logik Simulator simuliert die Sicherheitslogik eines Controllers der
NE1A-Serie. Bedienung und Timing sind im Gegensatz zum NE1A Controller
etwas unterschiedlich. Nach dem Debugging der Sicherheitslogik auf dem
NE1A Logik Controller muss immer auch ein Debugging der Sicherheitslogik
auf der Hardware NE1A Controller durchgeführt werden, um den Betrieb zu
überprüfen. Andernfalls kann ein unerwartetes Betriebsverhalten auftreten,
was möglicherweise zu Verletzungen führt.
xvi
KAPITEL 1
Übersicht
Dieses Kapitel bietet eine Übersicht über den NE1A Logik Simulator, einschließlich dessen Funktionen
und Systemvoraussetzungen.
Der NE1A Logik Simulator stellt eine Offline-Debugging-Umgebung auf einem
PC bereit, indem die Sicherheitslogik eines NE1A SicherheitsnetzwerkControllers nur mithilfe von Software simuliert wird. Der NE1A Logik Simulator
läuft unter Windows 2000 oder XP. Die mit dem Netzwerkkonfigurator
(WS02-CFSC1-E) erstellten Logikprogramme werden als Dateien geladen.
Anschließend startet das virtuelle Sicherheitslogikmodul.
Festplatte
*.smr
-Datei
Netzwerkkonfigurator
Hinweis(1) Beim Export eines mit dem Netzwerkkonfigurator erstellten Logikpro-
gramms wird gleichzeitig eine Simulationsdatei (*.smr-Datei) erstellt.
Die Simulationsdatei wird in den NE1A Logik Simulator geladen und
die Simulation wird gestartet.
(2) Sicherheitslogikprogramme können nur jeweils für einen NE1A Controller
simuliert wird. Mehrere in einem Netzwerk verbundene Controller können
nicht für die Simulation zusammengeschaltet werden.
NE1A Logik Simulator
2
FunktionenKapitel 1-2
1-2Funktionen
Bei Verwendung des NE1A Logik Simulators können die folgenden Funktionen
zur Reduzierung des Debugging-Aufwands eingesetzt werden.
• Eingangs-Tags können auf einem Bildschirm, der dem Logik-Editor beim
Netzwerkkonfigurator ähnelt, geändert werden. Die zugehörigen
Ausgangs-Tags können geprüft werden.
• Mithilfe des Zeitablaufdiagrammfensters können Simulationen durchgeführt
werden.
• Im Datenansichtsfenster können registrierte Tags überwacht werden.
3
SystemvoraussetzungenKapitel 1-3
1-3Systemvoraussetzungen
Der NE1A Logik Simulator ist mit Sicherheitsnetzwerk-Controller der NE1A-Serie
kompatibel.
Zur Verwendung des NE1A Logik Simulators müssen die folgenden Systemvoraussetzungen erfüllt sein.
Hinweis Der festgelegte erforderliche RAM-Speicherplatz bezieht sich auf die Leistung
des Programms, das vom Netzwerkkonfigurator erstellt wird. Wenn der PC zu
wenig RAM besitzt, wird möglicherweise die Leistung des NE1A Logik Simulators herabgesetzt.
Hochauflösende Anzeige, S-VGA (800 × 600) oder besser
4
Grundlagen der Bedienung
Dieses Kapitel beschreibt die grundlegende Bedienung des NE1A Logik Simulators.
Dieses Kapitel beschreibt die unterschiedlichen Teile des NE1A Logik
Simulator-Fensters.
Hauptmenü
Tag List
Fenster
Statusleiste
Titelleiste
Werkzeugleisten
Logikfenster
Datenansichtsfenster
Zeitablaufdiagrammfenster
ElementFunktion
TitelleisteZeigt den Dateinamen an.
HauptmenüZur Auswahl der Menüpunkte.
WerkzeugleistenDient zur Auswahl der Funktionen durch Anklicken
der Symbole. Die gewünschten Werkzeugleisten können
durch Auswahl von View – Tool Bar angezeigt werden.
Die Position einer Werkzeugleiste kann durch Ziehen
der Werkzeugleiste als Gruppe geändert werden.
LogikfensterZeigt das Logikprogramm an.
Tag-Listen-FensterZeigt die Tag-Liste an. Tags können gesetzt und zurück-
gesetzt werden. Sie können außerdem ausgewählt und
zum Zeitablaufdiagrammfenster oder Datenansichtsfen-
ster hinzugefügt werden.
Zeitablaufdiagrammfen-
ster
Watch WindowZur Überwachung und Einstellen von Tags. Tags,
StatusleisteZeigt Informationen wie z. B. Geräte-ID, Gerätekommen-
Zur Erstellung von Zeitablaufdiagrammen und zur
Überwachung des Debugging.
die zum Watch Window hinzugefügt wurden,
können überwacht und deren Werte geändert werden.
tar, Debugging-Status und Zykluszeit an.
7
MenüsKapitel 2-3
2-3Menüs
In der folgenden Tabelle werden Menüpunkte und Shortcut-Tasten für den
NE1A Logik Simulator aufgeführt.
HauptmenüMenüpunktShortcut-TasteFunktion
FileOpenStrg+OÖffnet eine bereits vorhandene Datei.
SaveStrg+SÜberschreibt die aktuelle Arbeitsdatei.
Save asSpeichert die aktuelle Arbeitsdatei unter einem neuen Namen.
Import ProgramLiest die Programmdaten aus einer Datei.
Import Timing Chart
Data
Export Timing Chart
Data
Print Timing ChartStrg+PDruckt das Zeitablaufdiagramm.
RecentZeigt die zuletzt verwendeten Dateien an.
ExitBeendet die Anwendung und speichert die Datei.
EditCopyStrg+CKopiert den ausgewählten Bereich des Zeitablaufdiagramms
PasteStrg+VKopiert den Inhalt der Zwischenablage in das Zeitablaufdia-
DeleteEntfLöscht die ausgewählten Tags im Zeitablaufdiagrammfenster
ViewTool BarsBlendet die Werkzeugleisten ein bzw. aus.
WindowsBlendet die Fenster ein bzw. aus.
Liest die Zeitablaufdiagrammdaten aus einer Datei.
Schreibt die Zeitablaufdiagrammdaten in eine Datei.
und speichert ihn in der Zwischenablage.
gramm.
oder Datenansichtsfenster.
Status BarBlendet die Statusleiste ein oder aus.
Next PaneF6Wechselt zum nächsten Fensterbereich.
Previous PaneUmschalt+F6Wechselt zum vorherigen Fensterbereich.
Zoom InVergrößert die Anzeige im Logikfenster oder Zeitablaufdia-
Zoom OutVerkleinert die Anzeige im Logikfenster oder Zeitablaufdia-
DebugStartF5Startet das Debugging im Logikfenster.
Execute 1 Cycle F10Führt das Logikprogramm für einen Zyklus aus.
PauseStrg+F5Unterbricht das Logikprogramm.
StopUmschalt+F5Stoppt das Logikprogramm und setzt es zurück.
SetStrg+JSchaltet die ausgewählten Tags ein.
ResetStrg+KSchaltet die ausgewählten Tags aus.
ReverseStrg+RKehrt die ausgewählten Tags um.
Input PulseWendet einen spezifizierten Impulseingang auf den ausge-
Set Initial ValuesStellt die Anfangswerte der Tags ein.
Feedback SettingsFührt Feedback-Einstellungen durch.
Set Cycle Time Base
Valu e
Monitor Function
Block
grammfenster.
grammfenster.
wählten Tag an.
Stellt den Zykluszeit-Hauptwert für die Ausführung des Logikprogramms ein.
Wird zur Überwachung von anwenderspezifischen Funktionsblöcken verwendet.
8
MenüsKapitel 2-3
HauptmenüMenüpunktShortcut-TasteFunktion
Timing ChartExecuteF7Führt die Simulation des Zeitablaufdiagramms aus.
Execute 1 PulseF8Führt die Simulation des Zeitablaufdiagramms für einen
Impuls aus.
Pause Strg+F7Unterbricht die Simulation des Zeitablaufdiagramms.
Stop Umschalt+F7Stoppt die Simulation des Zeitablaufdiagramms und setzt
diese zurück.
Add TagEinfügenFügt Tags aus der Tag-Liste zum Zeitablaufdiagrammfenster
ONSSchaltet den ausgewählten Bereich der Kurve im Zeitablauf-
OFFRSchaltet den ausgewählten Bereich der Kurve im Zeitablauf-
ReverseLeertasteKehrt den ausgewählten Bereich der Kurve im Zeitablaufdia-
Make PulsesWendet die spezifizierten Impulse auf den ausgewählten
Move UpVerschiebt die ausgewählten Tags im Zeitablaufdiagramm
Move DownVerschiebt die ausgewählten Tags im Zeitablaufdiagramm
OptionsStellt die Optionen des Zeitablaufdiagramms ein.
BreakpointsRegister/UnregisterF9Registriert einen Haltepunkt an einer festgelegten Position
Delete AllUmschalt+F9Löscht alle Haltepunkte im Zeitablaufdiagramm.
EnableAktiviert den ausgewählten Haltepunkt.
DisableDeaktiviert den ausgewählten Haltepunkt.
Display Breakpoint
List
I/O BreakpointStellt einen E/A-Haltepunkt ein.
WatchAdd TagStrg+EinfügenFügt Tags zum Watch Window hinzu.
Move UpVerschiebt die ausgewählten Tags nach oben.
Move DownVerschiebt die ausgewählten Tags nach unten.
HelpTopicsF1Zeigt die Hilfedatei an.
AboutZeigt die Versionsinformationen zum NE1A Logik Simulator an.
hinzu.
diagramm auf EIN.
diagramm auf OFF.
gramm um.
Bereich im Zeitablaufdiagramm an.
nach oben.
nach unten.
im Zeitablaufdiagramm oder löscht diesen aus dem Register.
Zeigt eine Liste der Haltepunkte an.
9
Popup-MenüsKapitel 2-4
2-4Popup-Menüs
Nachfolgend werden die Menüoptionen aufgeführt, die durch einen rechten
Mausklick auf ein Fenster angezeigt werden.
FensterMenüpunktFunktion
LogikfensterSetSchaltet die ausgewählten Tags ein.
ResetSchaltet die ausgewählten Tags aus.
ReverseKehrt die ausgewählten Tags um.
Input PulseWendet einen spezifizierten Impulseingang auf den ausgewählten
Tag an.
Add to Timing ChartFügt den ausgewählten Tag, die Sprungadresse oder den Funkti-
onsblock zum Zeitablaufdiagrammfenster hinzu.
Add to WatchFügt den ausgewählten Tag, die Sprungadresse oder den Funkti-
Monitor Function BlockÜberwacht die internen Funktionen des ausgewählten anwender-
Tag-Listen-FensterSetSchaltet die ausgewählten Tags ein.
ResetSchaltet die ausgewählten Tags aus.
ReverseKehrt die ausgewählten Tags um.
Add to Timing ChartFügt die ausgewählten Tags zum Zeitablaufdiagrammfenster
Add to WatchFügt die ausgewählten Tags zum Datenansichtsfenster hinzu.
Timing Chart Window (Tag Part)
Timing Chart
(Chart Part)
Watch WindowSetSchaltet die ausgewählten Tags ein.
Add TagFügt Tags aus der Tag-Liste zum Zeitablaufdiagrammfenster hinzu.
DeleteLöscht die ausgewählten Tags aus dem Zeitablaufdiagrammfenster.
Move UpVerschiebt die ausgewählten Tags im Zeitablaufdiagramm nach
Move DownVerschiebt die ausgewählten Tags im Zeitablaufdiagramm nach
ONSchaltet den ausgewählten Bereich der Kurve im Zeitablaufdia-
OFFSchaltet den ausgewählten Bereich der Kurve im Zeitablaufdia-
Reverse
Make PulsesWendet die spezifizierten Impulse auf den ausgewählten Bereich
CopyKopiert den ausgewählten Bereich des Zeitablaufdiagramms und
PasteKopiert den Inhalt der Zwischenablage in das Zeitablaufdiagramm.
BreakpointsRegistriert Haltepunkte oder löscht diese aus dem Register.
I/O BreakpointStellt einen E/A-Haltepunkt ein, aktiviert oder deaktiviert diesen.
Import Timing Chart DataLiest die Zeitablaufdiagrammdaten aus einer Datei.
Export Timing Chart DataSchreibt die Zeitablaufdiagrammdaten in eine Datei.
ResetSchaltet die ausgewählten Tags aus.
ReverseKehrt die ausgewählten Tags um.
Input PulseWendet einen spezifizierten Impulseingang auf den ausgewählten
DeleteLöscht die ausgewählten Tags im Watch Fenster.
Move UpVerschiebt die ausgewählten Tags nach oben.
Move DownVerschiebt die ausgewählten Tags nach unten.
onsblock zum Watch Window hinzu.
spezifizierten Funktionsblocks.
hinzu.
oben.
unten.
gramm auf EIN.
gramm auf AUS.
Kehrt den ausgewählten Bereich der Kurve im Zeitablaufdiagramm um.
im Zeitablaufdiagramm an.
speichert ihn in der Zwischenablage.
Tag an.
10
Tool BarsKapitel 2-5
2-5Tool Bars
Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen der Werkzeugleisten im NE1A Logik
Simulator.
Nachfolgend werden die vier Werkzeugleisten im NE1A Logik Simulator
beschrieben. Jede Werkzeugleiste kann ein- bzw. ausgeblendet werden.
Wählen Sie hierzu View – Tool Bars und den Namen der Werkzeugleiste.
2-5-1Allgemeine Werkzeugleiste
SymbolFunktionBeschreibung
Open FileÖffnet eine bereits vorhandene Datei.
Save FileÜberschreibt die aktuelle Arbeitsdatei.
Print Timing ChartDruckt das Zeitablaufdiagramm.
CopyKopiert den ausgewählten Bereich des
Zeitablaufdiagramms und speichert ihn
in der Zwischenablage.
PasteKopiert den Inhalt der Zwischenablage
in das Zeitablaufdiagramm.
Delete TagLöscht die Tags im Zeitablaufdiagrammfen-
ster oder Datenansichtsfenster.
Zoom InVergrößert die Anzeige im Logikfenster
Zoom OutVerkleinert die Anzeige im Logikfenster
Tag-Listen-FensterBlendet das Tag-Listen-Fenster ein
Zeitablaufdiagrammfenster
Watch WindowBlendet das Watch Window ein oder aus.
oder Zeitablaufdiagrammfenster.
oder Zeitablaufdiagrammfenster.
oder aus.
Blendet das Zeitablaufdiagrammfenster
ein oder aus.
2-5-2Debug-Werkzeugleiste
SymbolFunktionBeschreibung
TopicsZeigt die Hilfedatei an.
StartStartet das Debugging im Logikfenster.
Execute 1 Cycle Führt das Logikprogramm für einen Zyklus
Set Initial ValuesStellt die Anfangswerte der Eingangs-Tags
2-5-3Zeitablaufdiagramm-Werkzeugleiste
SymbolFunktionBeschreibung
StartFührt die Simulation des Zeitablaufdia-
Execute 1 Pulse Führt die Simulation des Zeitablaufdia-
PauseUnterbricht die Simulation des Zeitablauf-
StopStoppt die Simulation des Zeitablaufdia-
Add TagFügt Tags aus der Tag-Liste zum Zeitablauf-
Move UpVerschiebt die ausgewählten Tags
Move DownVerschiebt die ausgewählten Tags
ONSchaltet den ausgewählten Bereich
OFFSchaltet den ausgewählten Bereich der
ReverseKehrt den ausgewählten Bereich
Make PulsesWendet die spezifizierten Impulse auf
Register/UnregisterRegistriert einen Haltepunkt an einer fest-
Delete AllLöscht alle Haltepunkte im Zeitablaufdia-
EnableAktiviert den ausgewählten Haltepunkt.
ein.
gramms aus.
gramms für einen Impuls aus.
diagramms.
gramms und setzt diese zurück.
diagrammfenster hinzu.
im Zeitablaufdiagramm nach oben.
im Zeitablaufdiagramm nach unten.
der Kurve im Zeitablaufdiagramm auf EIN.
Kurve im Zeitablaufdiagramm auf OFF.
der Kurve im Zeitablaufdiagramm um.
den ausgewählten Bereich im Zeitablaufdiagramm an.
gelegten Position im Zeitablaufdiagramm
oder löscht diesen aus dem Register.
gramm.
12
DisableDeaktiviert den ausgewählten Haltepunkt.
Display Breakpoint ListZeigt eine Liste der Haltepunkte an.
I/O BreakpointStellt einen E/A-Haltepunkt ein.
EnableAktiviert den E/A-Haltepunkt.
DisableDeaktiviert den E/A-Haltepunkt.
Tool BarsKapitel 2-5
2-5-4Watch-Werkzeugleiste
SymbolFunktionBeschreibung
Move UpVerschiebt die ausgewählten Tags im Watch
Window nach oben.
Move DownVerschiebt die ausgewählten Tags im Watch
Window nach unten.
13
StatusleisteKapitel 2-6
2-6Statusleiste
Die folgenden Informationen werden in der Statusleiste angezeigt.
Debug-Status
ID + Gerätekommentar
MenüpunktBeschreibung
ID + Gerätekommentar Zeigt die Geräte-ID und den Gerätekommentar an,
Debug-StatusZeigt den Debug-Status an: Run, Pause oder Stop
ZykluszeitZeigt die Gerätezykluszeit an.
Zykluszeit-HauptwertZeigt den Zykluszeit-Hauptwert an.
ImpulsdauerZeigt den Multiplikator der Dauer eines Impulses im Zeitab-
CursorpositionBlendet die Cursorposition im Zeitablaufdiagramm ein. Die
Zykluszeit-Hauptwert
Zykluszeit
die über den Netzwerkkonfigurator eingestellt wurden.
laufdiagramm in Abhängigkeit der Gerätezykluszeit an.
Zeit des ausgewählten Bereichs des Impulses wird in Klammern angegeben. Während der Simulation des Zeitablaufdiagramms wird der aktuelle Ausführungspunkt angezeigt.
Impuls
Cursorposition
(ausgewählte
Impulsdauer)
14
SimulationsverfahrenKapitel 2-7
2-7Simulationsverfahren
Gehen Sie wie folgt vor, um die Ausführung des Sicherheitslogikprogramms
zu simulieren.
1. Logikprogramm erstellen
Erstellen Sie mithilfe des Logikeditors ein Logikprogramm im Netzwerkkonfigurator.
….Siehe DeviceNet Sicherheitssystem-Konfigurationshandbuch (Kat. Nr. Z905)
2. Simulationsdatei erstellen
Erstellen Sie mithilfe des Netzwerkkonfigurators eine Simulationsdatei (.smr).
….Siehe 2-9 Erstellen von Simulationsdateien.
3. Datei einlesen
Öffnen Sie die Simulationsdatei (.smr) im NE1A Logik Simulator oder importieren
Sie das Programm.
….Siehe 2-10 Öffnen von Simulationsdateien oder 2-11 Importieren von Programmen.
4. Simulation ausführen
Führen Sie die Simulation im NE1A Logik Simulator aus.
….Siehe KAPITEL 3 Debugging mit dem Logikfenster und KAPITEL 4 Debugging mit demZeitablaufdiagrammfenster.
15
Erstellen von LogikprogrammenKapitel 2-8
2-8Erstellen von Logikprogrammen
Logikprogramme müssen mit dem Netzwerkkonfigurator erstellt werden.
Informationen zur Erstellung von Logikprogrammen mithilfe des Netzwerkkonfigurators erhalten Sie in Kapitel 6 Programmierung des Sicherheitsnetzwerk-Controllers im DeviceNet Sicherheitssystem-Konfigurationshandbuch
(Kat. Nr. Z905).
16
Erstellen von SimulationsdateienKapitel 2-9
2-9Erstellen von Simulationsdateien
Neue Simulationsdateien (*.smr-Datei) werden mithilfe des Netzwerkkonfigurators erstellt.
Zum Erstellen einer Simulationsdatei gehen Sie wie folgt vor.
1,2,3...1. Wählen Sie das Symbol für das Gerät, auf dem das zu simulierende
Programm läuft und wählen Sie Device – Create Simulator File.
Alternativ können Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerätesymbol
klicken und Create Simulator File im Popup-Menü wählen.
2. Nun wird das unten abgebildete Dialogfeld „Create Simulator File“
angezeigt. Legen Sie den Speicherort fest, geben Sie den Dateinamen ein
und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Save, um eine
Simulationsdatei (*.smr-Datei) im festgelegten Bereich zu erstellen.
17
Öffnen von SimulationsdateienKapitel 2-10
2-10Öffnen von Simulationsdateien
Gehen Sie wie folgt vor, um die Simulationsdatei (*.smr-Datei) zur Ausführung
der Simulation zu laden.
1,2,3...1. Wählen Sie File – Open.
Das folgende Dialogfeld wird angezeigt.
2. Wählen Sie Simulationsdatei und klicken Sie auf Open.
Falls es für das Programm eine Passworteinstellung in der geöffneten
Simulationsdatei gibt, wird das Dialogfeld „Confirm Password“ wie folgt
angezeigt.
3. Geben Sie das Passwort ein und klicken Sie auf OK.Hinweis Wenn es keine Passworteinstellung gibt, wird das Dialogfeld
„Confirm Password“ nicht angezeigt.
Die Simulationsdatei (*.smr-Datei) wird geladen und auf dem Bildschirm
angezeigt.
HinweisZur Einstellung des Passwortes wählen Sie im Dialogfeld „Edit Device
Parameter“ des Netzwerkkonfigurators auf der Registerkarte „Program“ die
Option Enable Password.
18
Importieren von ProgrammenKapitel 2-11
2-11Importieren von Programmen
Verwenden Sie zum Laden von Programmen aus anderen Simulationsdateien
die Programmimport-Funktion. Mit der Programmimport-Funktion wird nur der
Programmteil der Datei geladen. Die Informationen im Zeitablaufdiagrammfenster und Watch Window bleiben unverändert.
1,2,3...1. Wählen Sie File – Import Program.
Das folgende Dialogfeld wird angezeigt.
2. Wählen Sie eine Simulationsdatei und klicken Sie auf Open.
Falls es für das Programm eine Passworteinstellung in der importierten
Simulationsdatei gibt, wird das Dialogfeld „Confirm Password“ wie folgt
angezeigt.
3. Geben Sie das Passwort ein und klicken Sie auf OK.Hinweis Wenn es keine Passworteinstellung gibt, wird das Dialogfeld
„Confirm Password“ nicht angezeigt.
Der Programmteil der Simulationsdatei wird geladen und das Logikprogramm wird auf dem Bildschirm angezeigt.
Hinweis(1) Wenn die im Zeitablaufdiagrammfenster und Watch Fenster verwendeten
Tags und Funktionsblöcke nicht in dem importierten Programm verwendet werden, werden deren Namen nach dem Programmimport als „???“
dargestellt. Prüfen Sie, ob diese Tags benötigt werden. Werden diese
nicht benötigt, löschen Sie sie. Durch Import des Originalprogramms lassen sich die Originalnamen wieder anzeigen.
(2) Wenn Sie ein Programm aus einer Datei korrigieren möchten, die in einer
Simulation verwendet wird, bearbeiten Sie das Programm mithilfe des
Netzwerkkonfigurators und erstellen Sie dann eine neue Simulationsdatei.
Speichern Sie die neue Datei unter einem anderen Namen als die Datei,
19
Importieren von ProgrammenKapitel 2-11
die in der Simulation verwendet wird, und importieren Sie dann das
Programm aus dieser Datei. Während Verwendung des Logik Simulators
können Dateien überschrieben werden. Alle anderen Daten außer die
Programmdaten (d. h. Informationen auf dem Zeitablaufdiagrammfenster
und Watch Fenster) werden jedoch gelöscht.
(3) Zur Einstellung des Passwortes wählen Sie im Dialogfeld „Edit Device
Parameter“ des Netzwerkkonfigurators auf der Registerkarte „Program“
die Option Enable Password.
20
DebuggingKapitel 2-12
2-12Debugging
Die folgenden beiden Debugging-Verfahren stehen mithilfe des NE1A Logik
Simulators zur Verfügung.
2-12-1 Debugging mit dem Logikfenster
Das Logikfenster zeigt das Logikprogramm an. Es ähnelt dem Online Monitor
des Logikeditors im Netzwerkkonfigurator. Eingangstags können über das
Logikfenster, Tag-Listen-Fenster oder Datenansichtsfenster geändert werden.
Anschließend können die zugehörigen Ausgangs-Tags geprüft werden. Die
grafische Oberfläche ermöglicht eine leicht verständliche Prüfung und eignet
sich für die Überprüfung einfacher Logiken.
Detaillierte Informationen hierzu finden Sie unter KAPITEL 3 Debugging mitdem Logikfenster.
2-12-2 Debugging mit dem Zeitablaufdiagrammfenster
Der Anwender kann die Eingangstagwerte im zeitlichen Verlauf eingeben und
hierfür eine Simulation durchführen. Durch Ausführung der Simulation kann
ein Zeitablaufdiagramm der Ausgangsergebnisse erstellt werden. Dieses
Diagramm eignet sich für das Debugging, wenn sich die Eingangswerte
in kurzen Zeitabschnitten ändern.
Detaillierte Informationen hierzu finden Sie unter KAPITEL 4 Debugging mitdem Zeitablaufdiagrammfenster.
21
Verwenden des DatenansichtsfenstersKapitel 2-13
2-13Verwenden des Datenansichtsfensters
In diesem Abschnitt wird die Verwendung des Datenansichtsfensters beschrieben.
2-13-1 Was ist das Datenansichtsfenster?
Mit dem Datenansichtsfenster können etliche Tags und Funktionsblockausgänge, die sich auf unterschiedlichen Seiten befinden, in einem einzigen Fenster angezeigt werden. Über dieses Fenster können Eingangstagwerte beim
Debugging mit dem Logikfenster geändert werden.
Das Datenansichtsfenster besitzt vier Registerseiten, Watch 1 bis Watch 4.
Zur einfachen Ansicht können Sie Tags und Funktionsblockausgänge
gruppieren und sie zusammen auf einer Registerseite darstellen.
Die Elemente, die im Datenansichtsfenster dargestellt werden, sind nachfolgend aufgeführt.
ElementInhalt
NameZeigt den Namen des Tags oder des Funktionsblockausgangs an.
Valu e
TypeZeigt den Typ des Tags oder des Funktionsblockausgangs an.
Comment Zeigt den Namen des Funktionsblocks für einen Funktionsblockausgang an.
Zeigt den Wert des Tags oder des Funktionsblockausgangs als EIN oder AUS an.
2-13-2 Einblenden/Ausblenden des Datenansichtsfensters
Zur Anzeige des Datenansichtsfensters wählen Sie View – Windows –
Watch in den Systemmenüs. Oder klicken Sie alternativ auf das -Symbol
auf der allgemeinen Werkzeugleiste.
Zum Ausblenden des Datenansichtsfensters führen Sie dieselben Schritten
aus, während das Fenster angezeigt wird. Wählen Sie View – Windows –Watch. Klicken Sie alternativ auf das -Symbol in der allgemeinen Werk-
zeugleiste oder auf Close im Datenansichtsfenster.
2-13-3 Hinzufügen von Tags zum Datenansichtsfenster
Tags können wie nachfolgend beschrieben zum Datenansichtsfenster hinzugefügt werden.
HinweisEs können maximal 100 Tags zu einer Registerseite im Datenansichtsfenster
hinzugefügt werden. Derselbe Tag kann mehrmals hinzugefügt werden.
Hinzufügen aus einer
Tag-Liste
22
1,2,3...1. Klicken Sie zur Auswahl auf eine Datenansichtsfenster-Registerkarte
(Watch 1 bis Watch 4).
2. Wählen Sie Watch – Add Tag.
Das Dialogfeld „Add Tags to Watch Window“ wird angezeigt.
Verwenden des DatenansichtsfenstersKapitel 2-13
HinweisDie Namen der Registerkarten des Datenansichtsfenster können nicht geän-
Hinzufügen aus
einem Tag-ListenFenster
3. Wählen Sie den Tag aus, der zum Datenansichtsfenster hinzugefügt
werden soll und klicken Sie anschließend auf OK. Fügen Sie gleichzeitig
mehrere Tags hinzu, indem Sie die Strg-Taste oder Umschalt-Taste
gedrückt halten und dabei die Tags auswählen.
Die ausgewählten Tags werden wie nachfolgend dargestellt zum Datenansichtsfenster hinzugefügt.
dert werden.
1,2,3...1. Klicken Sie zur Auswahl auf eine Datenansichtsfenster-Registerkarte
(Watch 1 bis Watch 4).
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Tag in dem Tag-ListenFenster, der zum Datenansichtsfenster hinzugefügt werden soll,
und wählen Sie anschließend Add to Watch.
23
Verwenden des DatenansichtsfenstersKapitel 2-13
Der ausgewählte Tag wird zum Datenansichtsfenster hinzugefügt.
Hinzufügen aus
dem Logikfenster
1,2,3...1. Klicken Sie zur Auswahl auf eine Datenansichtsfenster-Registerkarte
(Watch 1 bis Watch 4).
2. Wählen Sie im Logikfenster den Tag oder Funktionsblock, den Sie zum
Datenansichtsfenster hinzufügen möchten. Wenn Sie mehrere Tags oder
Funktionsblöcke hinzufügen möchten, halten Sie die Umschalt-Taste
gedrückt und klicken Sie auf die Tags.
3. Klicken Sie auf die rechte Maustaste und wählen Sie Add to Watch.
Die ausgewählten Tags oder Funktionsblöcke werden zum Datenansichts-
fenster hinzugefügt.
2-13-4 Löschen aus dem Datenansichtsfenster
Tags können wie nachfolgend beschrieben aus dem Datenansichtsfenster
gelöscht werden.
1,2,3...1. Wählen Sie den Tag aus, der aus dem Datenansichtsfenster gelöscht
werden soll.
2. Wählen Sie Edit – Delete. Klicken Sie alternativ auf die rechte Maustaste
und wählen Sie Delete im Popup-Menü.
24
Verwenden des DatenansichtsfenstersKapitel 2-13
2-13-5 Ändern von Tag-Werten
Wenn das Logikfenster zum Debugging verwendet wird, können die zum
Datenansichtsfenster hinzugefügten Eingangs-Tags gesetzt, zurückgesetzt
oder invertiert werden.
HinweisAusgangs-Tag-Werte oder Funktionsblockausgangswerte können nicht geän-
dert werden.
1,2,3...1. Wählen Sie einen Tag aus dem Datenansichtsfenster, um dessen Wert zu
ändern. Wählen Sie mehrere Tags gleichzeitig aus, indem Sie die Strg-Taste
oder Umschalt-Taste gedrückt halten und dabei die Tags auswählen.
2. Wählen Sie Debug und anschließend Set, Reset oder Reverse. Klicken
Sie alternativ auf die rechte Maustaste und wählen Sie Set, Reset oder
Reverse im Popup-Menü.
2-13-6 Verschieben von Tags
Tags, die dem Datenansichtsfenster hinzugefügt wurden, können nach oben
oder unten verschoben werden.
1,2,3...1. Wählen Sie einen Tag aus dem Datenansichtsfenster aus, der verschoben
werden soll. Wählen Sie mehrere Tags gleichzeitig aus, indem Sie die
Strg-Taste oder Umschalt-Taste gedrückt halten und dabei die Tags aus-
wählen.
2. Wählen Sie Watch – Move Up (oder Move Down). Klicken Sie alternativ
auf die rechte Maustaste und wählen Sie Move Up (oder Move Down) im
Popup-Menü.
25
Speichern von SimulationsdateienKapitel 2-14
2-14Speichern von Simulationsdateien
Speichern Sie eine Simulationsdatei (*.smr), indem Sie diese als neue Datei
mit einem anderen Namen speichern oder eine bereits bestehende Datei
überschreiben. Durch Speichern einer Simulationsdatei werden das
Logikprogramm, die Zeitablaufdiagrammdaten sowie die registrierten
Ansichtsdaten in einer einzigen Datei abgelegt.
Überschreiben von
Simulationsdateien
1,2,3...1. Wählen Sie File – Save.
Die Simulationsdatei wird überschrieben.
Speichern der Datei unter
einem anderen Namen
1,2,3...1. Wählen Sie File – Save As.
Das folgende Dialogfeld wird angezeigt.
26
2. Ändern Sie den Dateinamen und klicken Sie auf Save.
Die Simulationsdatei wird unter einem anderen Namen gespeichert.
Ve r si o ne nKapitel 2-15
2-15Versionen
Überprüfen Sie die Version des NE1A Logik Simulators wie nachfolgend
beschrieben.
1,2,3...1. Wählen Sie Help – About.
Das Dialogfeld „NE1A Logik Simulator“ wird angezeigt.
27
HilfeanzeigeKapitel 2-16
2-16Hilfeanzeige
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Hilfe des NE1A Logik Simulators anzeigen können.
1,2,3...1. Wählen Sie Help – Topics.
Das Hilfemenü wird angezeigt.
28
KAPITEL 3
Debugging mit dem Logikfenster
Dieses Kapitel beschreibt das Debugging von Programmen für den NE1A Logik Simulator über das Logikfenster.
In diesem Kapitel wird das Debugging mithilfe des Logikfensters beschrieben.
Im Logikfenster wird das Logikprogramm angezeigt. Eingangstags können
über das Logikfenster, Tag-Listen-Fenster oder Datenansichtsfenster geändert werden. Anschließend können die zugehörigen Ausgangs-Tags geprüft
werden. Ähnlich wie der Online-Monitor-Bildschirm für den Logikeditor des
Netzwerkkonfigurators werden die auf EIN gesetzten Tags und angelegten
Leitungen dunkelgrün dargestellt.
HinweisDas Zeitablaufdiagrammfenster und das Logikfenster können nicht gleichzei-
tig für das Debugging verwendet werden.
Nachfolgend wird als Beispiel eine Programmsimulation mithilfe eines
UND-Funktionsblocks aufgeführt.
Eingang 1 ist EIN und Eingang 2 ist AUS. Daher ist der Ausgang (Ausgang 1)
des UND-Funktionsblocks AUS.
Hinweis Tags, die auf EIN gesetzt sind, und angelegte Leitungen werden
dunkelgrün dargestellt.
Zum Ändern von Eingang 2 klicken Sie auf die rechte Maustaste und wählen
Set im Popup-Menü.
Wie nachfolgend dargestellt schalten Eingang 1 und Eingang 2 sowie der
UND-Funktionsblockausgang (Ausgang 1) auf EIN.
30
Starten und Anhalten des LogikprogrammsKapitel 3-2
3-2Starten und Anhalten des Logikprogramms
In diesem Abschnitt wird das Starten und Anhalten eines Logikprogramms
erläutert.
3-2-1Starten
Um ein Logikprogramm nach dem Anhalten oder Unterbrechen zu starten,
wählen Sie Debug – Start. Oder klicken Sie alternativ auf das -Symbol auf
der Werkzeugleiste.
Das Logikprogramm startet die Ausführung. In diesem Status können
die Eingangs-Tags geändert und die zugehörigen Ausgänge überprüft werden.
3-2-2Anhalten
Um ein Logikprogramm während der Ausführung oder während einer
Unterbrechung anzuhalten, wählen Sie Debug – Stop. Oder klicken Sie
alternativ auf das -Symbol auf der Werkzeugleiste.
Das Logikprogramm wird angehalten. Durch Anhalten des Programms wird
es zurückgesetzt, so dass alle Eingangs- und Ausgangs-Tags auf ihre
Anfangswerte zurückkehren.
3-2-3Unterbrechen
Um ein Logikprogramm während der Ausführung zu unterbrechen, wählen
Sie Debug – Pause. Oder klicken Sie alternativ auf das -Symbol auf der
Werkzeugleiste.
Die Ausführung des Logikprogramms wird unterbrochen.
3-2-4Ausführen eines Zyklus
Um einen Zyklus eines Logikprogramms auszuführen, während es
angehalten oder unterbrochen ist, wählen Sie Debug – 1 Cycle Execute.
Oder klicken Sie alternativ auf das -Symbol auf der Werkzeugleiste.
Das Logikprogramm führt einen Zyklus aus und wird dann unterbrochen.
31
Ändern der Eingangs-TagsKapitel 3-3
3-3Ändern der Eingangs-Tags
In diesem Abschnitt wird die Änderung von Eingangs-Tags beschrieben.
3-3-1Setzen, Rücksetzen und Invertieren
Die Funktionen zum Setzen, Rücksetzen und Invertieren können im
Logikfenster, Tag-Listen-Fenster und Datenansichtsfenster verwendet
werden. Set schaltet einen Wert EIN, Reset schaltet einen Wert AUS und
Reverse schaltet einen Wert AUS, wenn dieser auf EIN gesetzt ist, und
schaltet einen Wert EIN, wenn dieser auf AUS gesetzt ist.
Ändern von Tags über
das Logikfenster
Ändern von Tags über
das Tag-ListenFenster
Ändern von Tags über
das
Datenansichtsfenster
Wählen Sie im Logikfenster einen Eingangs-Tag aus und wählen Sie aus dem
Debug-Menü Set, Reset oder Reverse. Diese Funktionen können auch durch
Anklicken der rechten Maustaste und Auswählen eines Menüpunktes im
Popup-Menü oder durch Auswählen der Symbole auf der Werkzeugleiste
verwendet werden.
Mehrere Eingangs-Tags können gleichzeitig ausgewählt und geändert werden. Zur Auswahl mehrerer Tags halten Sie die Umschalt-Taste gedrückt und
wählen Sie die Tags mit der Maus im Logikfenster aus oder nehmen Sie eine
Blockauswahl durch Ziehen der Maus vor.
Wählen Sie im Tag-Listen-Fenster einen Eingangs-Tag aus und wählen Sie
aus dem Debug-Menü Set, Reset oder Reverse. Diese Funktionen können
auch durch Anklicken der rechten Maustaste und Auswählen eines Menüpunktes im Popup-Menü oder durch Auswählen der Symbole auf der Werkzeugleiste verwendet werden. Mehrere Eingangs-Tags können gleichzeitig
ausgewählt und verwendet werden. Wenn Sie mehrere Tags auswählen
möchten, halten Sie die Umschalt-Taste gedrückt und wählen Sie die Tags
mit der Maus im Tag-Listen-Fenster aus.
Wählen Sie im Datenansichtsfenster einen Eingangs-Tag aus und wählen Sie
aus dem Debug-Menü Set, Reset oder Reverse. Diese Funktionen können
auch durch Anklicken der rechten Maustaste und Auswählen eines Menüpunktes im Popup-Menü oder durch Auswählen der Symbole auf der Werkzeugleiste verwendet werden. Mehrere Eingangs-Tags können gleichzeitig
ausgewählt und verwendet werden. Wenn Sie mehrere Tags auswählen
möchten, halten Sie die Strg-Taste oder Umschalt-Taste gedrückt und wäh-
len Sie die Tags mit der Maus im Datenansichtsfenster aus.
HinweisTags, die in einem Fenster ausgewählt wurden, können durch Anklicken der
Symbole Set () oder Reset () in der Debug-Werkzeugleiste gesetzt
bzw. zurückgesetzt werden.
3-3-2Eingeben von Impulsen
Ein Impulseingang kann für einen Eingangs-Tag angewendet werden. Gehen
Sie zur Anwendung eines Impulseingangs wie folgt vor.
1,2,3...1. Wählen Sie im Logikfenster einen Eingangs-Tag aus.
2. Wählen Sie Debug – Input Pulse. Alternativ können Sie mit der rechten
Maustaste auf den Eingangs-Tag klicken und Input Pulse im Popup-Menü
wählen.
Das folgende Dialogfeld wird angezeigt.
32
Ändern der Eingangs-TagsKapitel 3-3
3. Geben Sie die Ausschalt- und Einschaltdauer ein und klicken Sie auf OK.
Die Zeiteinstellung für die Ausschalt- und Einschaltdauer muss jeweils zwischen 100 und 10000 ms betragen. Die hier festgelegte Zeiteinstellung ist
die Programmdauer. Die Simulation mit dem Logik Simulator wird auf
Grundlage der hier eingestellten Zeit multipliziert mit dem ZykluszeitHauptwert ausgeführt.
Nachfolgend ist die Kurve des Eingangimpulses dargestellt.
EIN
AUS
Istwert
Ausschaltdauer
OK anklicken
Einschaltdauer
33
Einstellen der AnfangswerteKapitel 3-4
3-4Einstellen der Anfangswerte
Die Anfangswerte der Eingangs-Tags können beim Debugging mit dem Logikfenster eingegeben werden. Stellen Sie die Anfangswerte der Eingangs-Tags
wie folgt ein.
1,2,3...1. Wählen Sie Debug – Set Initial Value.
Das folgende Dialogfeld wird angezeigt.
2. Wählen Sie einen Eingangs-Tag, um den Anfangswert für das Debugging
einzustellen. Wenn Sie mehrere Tags auswählen möchten, halten Sie die
Umschalt-Taste oder Strg-Taste gedrückt und wählen Sie die Tags mit der
Maus aus.
3. Klicken Sie auf die Schaltflächen auf der rechten Seite der Eingangs-TagListe, um die Anfangswerte einzustellen. Wählen Sie anschließend OK.
Nachfolgend werden die Funktionen der Schaltflächen erläutert.
SchaltflächeFunktion
ON/OFFSchaltet von ON auf OFF und von OFF auf ON.
All ONSchaltet alle Tags auf ON.
All OFFSchaltet alle Tags auf OFF.
Current ValueSetzt den Tag auf seinen Istwert.
Klicken Sie auf OK und schließen Sie das Dialogfeld, um die Einstellungen
in das Programm zu übernehmen.
HinweisDie Tags in der Eingangs-Tag-Liste können durch einen Doppelklick auf ON
oder OFF gesetzt werden.
34
Einstellen des Zykluszeit-HauptwertsKapitel 3-5
3-5Einstellen des Zykluszeit-Hauptwerts
Der Zykluszeit-Hauptwert ist ein Multiplikator, der auf die Zykluszeit des jeweiligen Geräts angewendet wird. Wenn der Zykluszeit-Hauptwert 1 beträgt, läuft
der Simulator auf Grundlage derselben Zykluszeit wie das jeweilige Gerät. Ist
der Wert größer als 1, kann die Simulation langsamer als das jeweilige Gerät
laufen, so dass Verzögerungszeiten und Diskrepanzzeiten überprüft werden
können. Wenn der Verzögerungsfunktionsblock beispielsweise auf 300 ms
und der Zykluszeit-Hauptwert auf 10 gesetzt sind, beträgt die Verzögerung im
Logik Simulator 3 Sekunden.
Zur Einstellung des Zykluszeit-Hauptwertes gehen Sie wie folgt vor. Während
Ausführung oder Unterbrechung des Debugging kann die Einstellung nicht
geändert werden.
1,2,3...1. Wählen Sie Debug – Cycle Time Base Value.
Das folgende Dialogfeld wird angezeigt.
2. Stellen Sie den Zykluszeit-Hauptwert auf einen Wert zwischen 1 und 1000
ein. Klicken Sie anschließend auf OK.
Das Ergebnis der Zykluszeit und des Zykluszeit-Hauptwerts (ms) ist ein
Zyklus des Debugging-Vorgangs.
Hinweis Die Zykluszeit wird auf Grundlage der Programmgröße
und anderer Faktoren vom Netzwerkkonfigurator festgelegt.
Die Zykluszeit wird in diesem Fenster nur zur Referenz
angezeigt und kann nicht geändert werden.
Hinweis(1) Wenn der Zykluszeit-Hauptwert auf einen kleinen Wert gesetzt ist und die
CPU-Leistung des PC niedrig ist, wird die CPU-Auslastung hoch.
In diesem Fall kann ein Zeitfehler im Eingangsimpuls oder in den
Feedback-Einstellungen auftreten. Dadurch kann der ordnungsgemäße
Ablauf des Programms beeinträchtigt werden. Erhöhen Sie in diesem Fall
den Zykluszeit-Hauptwert, um den Fehler zu reduzieren.
(2) Der hier eingestellte Zykluszeit-Hauptwert hat keine Auswirkungen auf
das Debugging mit dem Zeitablaufdiagrammfenster.
35
Feedback-EinstellungenKapitel 3-6
3-6Feedback-Einstellungen
Wenn der EDM-Eingang („Monitored Input“) während der Ausführung des
Programms und bei Verwendung von EDM-Funktionsblöcken geändert wird,
dann wird das EDM-Feedback-Signal nicht geändert und ein Feedback-Fehler
wird ausgelöst. Verwenden Sie die Feedback-Einstellungen, um das invertierte
Ausgangssignal mit dem EDM-Feedback-Signal im EDM-Funktionsblock zu
verknüpfen und somit Feedback-Fehler zu vermeiden.
HinweisFeedback-Einstellungen werden auf Grundlage des fehlerbehafteten
Windows Timer durchgeführt. Der Fehler wird insbesondere dann größer,
wenn die Last in den Fenstern groß ist. In diesem Fall können FeedbackFehler auch dann auftreten, wenn die Feedback-Einstellungen vorgenommen
wurden. Zur Vermeidung von Feedback-Fehlern sollte die Haupteinstellung
der Zykluszeit größer als der aktuelle Wert sein.
Gehen Sie zur Durchführung der Feedback-Einstellungen folgendermaßen vor.
1,2,3...1. Wählen Sie Debug – Feedback Settings.
Das Dialogfeld „Feedback“ wird angezeigt.
36
ElementBeschreibung
Input TagLegt den für die Feedback-Einstellungen zu verwendenden
Eingangs-Tag fest.
Output TagLegt den mit dem Eingangs-Tag verknüpften Ausgangs-Tag
fest.
Feedback-EinstellungenKapitel 3-6
ElementBeschreibung
DelayLegt die Verzögerungszeit zwischen 50 und 1000 ms fest.
ConditionLegt fest, ob der Wert invertiert ist. Wählen Sie die Zelle, wenn
der invertierte Wert des Ausgangs-Tags dem Eingangs-Tag
zugewiesen werden soll.
2. Wählen Sie den Eingangs-Tag, Ausgangs-Tag, die Verzögerungszeit und
die Bedingung in den Feedback-Einstellungen aus oder weisen Sie diese
zu. Klicken Sie anschließend auf Add.
Die Feedback-Einstellungen werden wie nachfolgend dargestellt zum
Bereich „Registered List“ hinzugefügt.
• Falls Sie Feedback-Einstellungen, die bereits registriert worden sind, korrigieren möchten, wählen Sie die gewünschte Einstellung aus Bereich
„Registered List“, ändern Sie den Inhalt und klicken Sie anschließend
erneut auf Add.
• Zum Löschen von registrierten Feedback-Einstellungen wählen Sie die
gewünschte Einstellung aus dem Bereich „Registered List“ und klicken
anschließend auf Delete.
HinweisEs können maximal 200 Feedback-Einstellungen registriert werden.
37
Überwachen eines anwenderspezifischen FunktionsblocksKapitel 3-7
3-7Überwachen eines anwenderspezifischen
Funktionsblocks
Im folgenden Abschnitt wird die Überwachung des Inhalts eines anwenderspezifischen Funktionsblocks beschrieben.
1,2,3...1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen anwenderspezifischen
Funktionsblock im Logikfenster und wählen Sie im Popup-Menü MonitorFunction Block.
Das Fenster mit dem anwenderspezifischen Funktionsblock wird wie nachfolgend dargestellt geöffnet. Der Inhalt des ausgewählten anwenderspezifischen
Funktionsblocks wird angezeigt.
38
Das Fenster mit dem anwenderspezifischen Funktionsblock besitzt folgende
Funktionen.
HauptmenüMenüpunktFunktion
FileExitBeendet die Überwachung des anwen-
derspezifischen Funktionsblocks und
schließt das Fenster.
ViewTool BarBlendet die Werkzeugleiste ein bzw. aus.
Zoom InVergrößert die Anzeige.
Zoom OutVerkleinert die Anzeige.
Hinweis(1) Eingangs-Tags können nicht direkt über das Fenster mit dem anwender-
spezifischen Funktionsblock geändert werden. Zur Änderung wechseln
Sie in das Logikfenster, Tag-Listen-Fenster oder Datenansichtsfenster.
(2) Wenn die anwenderspezifische Funktionsblockdatei nicht vorhanden ist,
kann diese nicht überwacht werden. Importieren Sie den Funktionsblock
mithilfe des Logikeditors im Netzwerkkonfigurator.
Vergrößern und Verkleinern der Logikfenster-AnzeigeKapitel 3-8
3-8Vergrößern und Verkleinern der Logikfenster-Anzeige
Gehen Sie wie folgt vor, um die Anzeige im Logikfenster zu vergrößern oder
zu verkleinern.
1,2,3...1. Klicken Sie in das Logikfenster (oder drücken Sie F6/Umschalt + F6),
um in das Logikfenster zu gelangen.
2. Wählen Sie View – Zoom In oder View – Zoom Out.
Dadurch wird die Anzeige im Logikfenster vergrößert bzw. verkleinert.
Diese Funktion kann nur im Logikfenster verwendet werden.
HinweisDurch Drücken der Strg-Taste und gleichzeitiges Bewegen des Mausrads
nach oben bzw. unten wird die Anzeige im Logikfenster ebenfalls vergrößert
bzw. verkleinert.
39
Vergrößern und Verkleinern der Logikfenster-AnzeigeKapitel 3-8
40
KAPITEL 4
Debugging mit dem Zeitablaufdiagrammfenster
Dieses Kapitel beschreibt das Debugging von Programmen für den NE1A Logik Simulator über
das Zeitablaufdiagrammfenster.
4-11 Vergrößern und Verkleinern der Zeitablaufdiagrammanzeige . . . . . . . . . . . . 58
41
ÜbersichtKapitel 4-1
4-1Übersicht
Dieses Kapitel beschreibt das Debugging eines Programms über das Zeitablaufdiagrammfenster.
Der Debugging-Vorgang beginnt mit der Zuweisung von Eingangswerten
zu den Tags im Zeitablaufdiagramm, der Ausführung des Logikprogramms
und anschließender Anzeige der Ausgabeergebnisse.
Die Impulse können bei Verwendung des Zeitablaufdiagrammfensters anhand
der Gerätezykluszeit festgelegt werden. So können auch Simulationen für
schnell schwankende Eingänge durchgeführt werden, was beim Debugging
im Logikfenster nicht möglich ist.
HinweisDas Debugging kann nicht gleichzeitig bei Verwendung des Zeitablaufdia-
grammfensters und des Logikfensters durchgeführt werden.
42
ZeitablaufdiagrammfensterKapitel 4-2
4-2Zeitablaufdiagrammfenster
Dieses Kapitel beschreibt die unterschiedlichen Teile des Zeitablaufdiagrammfensters.
Die Tags und Funktionsblockausgänge werden auf der linken Seite des
Fensters angezeigt. Das zugehörige Diagramm wird auf der rechten Seite
dargestellt.
Eingangs-Tag, Ausgangs-Tag oder
Funktionsblockausgang
Impulsskala
Cursor
Diagramm
43
Hinzufügen zum ZeitablaufdiagrammKapitel 4-3
4-3Hinzufügen zum Zeitablaufdiagramm
Gehen Sie zum Hinzufügen eines Tags oder eines Funktionsblockausgangs
zum Zeitablaufdiagramm wie folgt vor. Es können maximal 1000 Tags zu
einem Zeitablaufdiagramm hinzugefügt werden.
4-3-1Hinzufügen aus der Tag-Liste
1,2,3...1. Wählen Sie Timing Chart – Add Tag.
2. Wählen Sie den Tag aus, der zum Zeitablaufdiagramm hinzugefügt
werden soll und klicken Sie anschließend auf OK. Der Tag wird zum
Zeitablaufdiagramm hinzugefügt.
Fügen Sie gleichzeitig mehrere Tags hinzu, indem Sie die Strg-Taste oder
Umschalt-Taste gedrückt halten und dabei die Tags auswählen.
4-3-2Hinzufügen aus dem Tag-Listen-Fenster
1,2,3...1. Wählen Sie im Tag-Listen-Fenster den Tag aus, der zum Zeitablaufdia-
gramm hinzugefügt werden soll.
2. Klicken Sie auf die rechte Maustaste und wählen Sie im Popup-Menü
Add to Timing Chart.
Der Tag wird zum Zeitablaufdiagramm hinzugefügt.
4-3-3Hinzufügen aus dem Logikfenster
1,2,3...
1. Wählen Sie einen Eingangs-Tag, eine Sprungadresse oder einen
Funktionsblock aus dem Logikfenster, um diesen zum Zeitablaufdiagramm
hinzuzufügen. Wählen Sie mehrere Elemente gleichzeitig aus, indem Sie die
Umschalt
2. Klicken Sie auf die rechte Maustaste und wählen Sie im Popup-Menü
Add to Timing Chart.
Die Tags werden zum Zeitablaufdiagramm hinzugefügt.
-Taste gedrückt halten und dabei die Elemente auswählen.
44
Eingaben zum ZeitablaufdiagrammKapitel 4-4
4-4Eingaben zum Zeitablaufdiagramm
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Tags für Eingänge angewendet werden, die
zum Zeitablaufdiagramm hinzugefügt wurden. Die Ausgangs-Tags, Sprungadresse und Funktionsblöcke können nicht geändert werden.
4-4-1Basiseingang
Gehen Sie wie folgt vor, um die Eingangs-Tags EIN oder AUS zu schalten oder den
Tag-Status invertieren.
1,2,3...1. Bewegen Sie den Cursor auf den Bereich, auf dem Sie einen Eingang auf
das Zeitablaufdiagramm anwenden möchten. Ein Bereich ist auswählbar.
2. Wählen Sie im Zeitablaufdiagramm-Menü ON, OFF oder Reverse.
4-4-2Impulseinstellung
Gehen Sie wie folgt vor, um einen bestimmten Impuls zuzuweisen.
1,2,3...1. Wählen Sie den Bereich im Zeitablaufdiagramm, auf den Sie die einge-
stellten Impulse anwenden möchten.
2. Wählen Sie Timing Chart – Make Pulses. Alternativ können Sie mit der
rechten Maustaste in den ausgewählten Bereich klicken und im PopupMenü Make Pulses wählen.
Das folgende Dialogfeld wird angezeigt.
3. Stellen Sie die Anzahl der Impulse und den Startimpuls ein und klicken
Sie anschließend auf OK.
Die spezifizierten Impulse werden auf den ausgewählten Bereich
angewendet.
4-4-3Kopieren und Einfügen in das Zeitablaufdiagramm
1,2,3...1. Wählen Sie den zu kopierenden Bereich im Zeitablaufdiagramm.
2. Wählen Sie Edit – Copy. Klicken Sie alternativ auf die rechte Maustaste
und wählen Sie im Popup-Menü Copy.
3. Bewegen Sie den Cursor auf den Bereich, in den Sie die Elemente einfügen möchten und wählen Sie Edit – Paste. Klicken Sie alternativ auf die
rechte Maustaste und wählen Sie im Popup-Menü Paste.
45
Eingaben zum ZeitablaufdiagrammKapitel 4-4
4-4-4Bearbeiten des Zeitablaufdiagramms mit einem Texteditor
Das Zeitablaufdiagramm kann mithilfe der Kopieren- und Einfügen-Funktion
mit einem Texteditor bearbeitet werden.
1,2,3...1. Wählen Sie den Bereich im Zeitablaufdiagramm, den Sie bearbeiten
möchten.
2. Wählen Sie Edit – Copy.
Der Inhalt wird in die Zwischenablage kopiert.
3. Starten Sie den Texteditor und fügen Sie den Inhalt der Zwischenablage
darin ein. Die Daten werden wie folgt in 0 und 1 dargestellt.
4. Nach Bearbeitung des Textes kopieren Sie den Text im Texteditor in die
Zwischenablage.
5. Wechseln Sie zum Zeitablaufdiagramm und wählen Sie Edit – Paste.
HinweisBei Bearbeitung des Zeitablaufdiagramms in einem Texteditor darf die erste
Zeile „NE1ASimulatorTimingChart“ nicht gelöscht werden. Wenn die erste
Zeile fehlt oder andere Zeichen außer 0 und 1 eingegeben werden, können
die Daten nicht eingefügt werden.
46
Starten und Anhalten des ZeitablaufdiagrammsKapitel 4-5
4-5Starten und Anhalten des Zeitablaufdiagramms
In diesem Abschnitt wird das Starten und Anhalten von Simulationen des Zeitablaufdiagramms erläutert.
Zum Starten der Simulationen des Zeitablaufdiagramms muss das Logikprogramm gestoppt werden.
Bei Ausführung der Simulation des Zeitablaufdiagramms werden die im Logikfenster angezeigten Eingangs- und Ausgangs-Tags nicht aktualisiert. Die
Anzeige wird während der Unterbrechung der Simulation aktualisiert.
Die Anzeige im Datenansichtsfenster wird unabhängig davon, ob die Simulation des Zeitablaufdiagramms ausgeführt oder angehalten wird, aktualisiert.
Starten des
Zeitablaufdiagramms
1,2,3...1. Wählen Sie Timing Chart – Execute 1 Pulse oder klicken Sie in der Zeit-
ablaufdiagramm-Werkzeugleiste auf das -Symbol.
Die Simulation des Zeitablaufdiagramms wird gestartet.
Ausführen von Impulsen
im Zeitablaufdiagramm
1,2,3...1. Wählen Sie Timing Chart – Execute 1 Pulse oder klicken Sie in der Zeit-
ablaufdiagramm-Werkzeugleiste auf das -Symbol.
Die Simulation des Zeitablaufdiagramms wird für einen Impuls ausgeführt.
Nach Beendigung wird die Simulation unterbrochen.
Stoppen des
Zeitablaufdiagramms
Unterbrechen des
Zeitablaufdiagramms
HinweisHaltepunkte und der E/A-Haltepunkt können im Zeitablaufdiagramm
1,2,3...1. Wählen Sie Timing Chart – Stop oder klicken Sie in der Zeitablaufdia-
gramm-Werkzeugleiste auf das -Symbol.
Die Simulation des Zeitablaufdiagramms wird gestoppt.
Wenn die Simulation des Zeitablaufdiagramms gestoppt wird, werden die
im Logikfenster angezeigten Eingangs- und Ausgangs-Tags auf ihre
Anfangswerte gesetzt.
1,2,3...1. Wählen Sie Timing Chart – Pause oder klicken Sie in der Zeitablaufdia-
gramm-Werkzeugleiste auf das -Symbol.
Die Simulation des Zeitablaufdiagramms wird unterbrochen.
eingestellt werden. Weitere Informationen zur Einstellung von Haltepunkten
erhalten Sie unter 4-9 Haltepunkte und 4-10 E/A-Haltepunkt.
47
Importieren/Exportieren von ZeitablaufdiagrammdatenKapitel 4-6
4-6Importieren/Exportieren von Zeitablaufdiagrammdaten
Daten im Zeitablaufdiagrammfenster können in eine Datei gespeichert
und aus einer Datei eingelesen werden. Die Dateierweiterung ist *.tcd.
4-6-1Importieren von Zeitablaufdiagrammdaten
1,2,3...1. Wählen Sie File – Import Timing Chart Data.
Das folgende Dialogfeld wird angezeigt.
2. Wählen Sie eine Zeitablaufdiagramm-Datendatei (*.tcd) und klicken
Sie auf Open.
Die Zeitablaufdiagrammdaten werden eingelesen und im Zeitablaufdiagramm angezeigt.
Hinweis Durch Import einer Datei werden die aktuell im Zeitablaufdia-
gramm angezeigten Daten überschrieben. Falls Sie die aktuellen Daten im Zeitablaufdiagramm speichern möchten,
exportieren Sie diese, bevor Sie eine Datei importieren.
4-6-2Exportieren von Zeitablaufdiagrammdaten
1,2,3...1. Wählen Sie File – Export Timing Chart Data.
Das folgende Dialogfeld wird angezeigt.
48
2. Legen Sie den Speicherort und den Dateinamen (*.tcd) der Zeitablaufdiagrammdaten fest und klicken Sie anschließend auf Save.
Die Zeitablaufdiagramm-Datendatei wird gespeichert.
Importieren/Exportieren von ZeitablaufdiagrammdatenKapitel 4-6
HinweisDie in Abschnitt 4-9 Haltepunkte und 4-10 E/A-Haltepunkt beschriebenen
Informationen zum Haltepunkt sind nicht in der Exportdatei der Zeitablaufdiagrammdaten enthalten.
49
Drucken des ZeitablaufdiagrammsKapitel 4-7
4-7Drucken des Zeitablaufdiagramms
Das Zeitablaufdiagramm kann gedruckt werden.
1,2,3...1. Wählen Sie File – Print Timing Chart.
Das Windows-Standarddialogfeld „Drucken“ wird angezeigt.
2. Stellen Sie die Druckeigenschaften nach Bedarf ein und klicken Sie
anschließend auf OK.
Das Zeitablaufdiagramm wird gedruckt.
HinweisDer Inhalt, der gedruckt wird, kann auf der Registerseite „Print“ im Dialogfeld
„Timing Chart Option“ festgelegt werden. Weitere Informationen finden Sie
unter 4-8-4 Registerseite „Print“.
50
Zeitablaufdiagramm-OptionenKapitel 4-8
4-8Zeitablaufdiagramm-Optionen
Dieser Abschnitt beschreibt die Einstellungen für die ZeitablaufdiagrammOptionen. Die Einstellungen für die Zeitablaufdiagramm-Optionen können im
Dialogfeld „Timing Chart Options“ geändert werden.
4-8-1Anzeigen des Dialogfeldes „Timing Chart Options“
1,2,3...1. Wählen Sie Timing Chart – Options.
Das Dialogfeld „Timing Chart Options“ wird angezeigt.
4-8-2Einstellen der Registerseite
Die im Zeitablaufdiagramm verwendeten Impulse können auf der Registerseite „Configuration“ festgelegt werden.
1,2,3...1. Klicken Sie im Dialogfeld „Timing Chart Options“ auf die Registerkarte
Configuration.
51
Zeitablaufdiagramm-OptionenKapitel 4-8
Die Impulskonfiguration besteht aus folgenden Parametern.
Parameter/
Schaltfläche
Number of PulsesLegt die Anzahl der Impulse fest, die im Zeitablaufdiagramm
verwendet werden. Die Anzahl der Impulse kann zwischen
10 und 1000 eingestellt werden. Der Anfangswert ist 100.
Pulse WidthLegt die Dauer eines Impulses als Mehrfaches der Gerätezy-
kluszeit fest. Die Impulsdauer kann zwischen 1 und 100
Zyklen festgelegt werden. Der Anfangswert ist 1 Zyklus.
Pulse TimeZeigt die Zeit für einen Impuls an. (Zykluszeit (ms) × Impuls-
Schaltfläche
„Initialize“
dauer (Zyklen).)
Setzt die Anzahl der Impulse und die Impulsdauer auf ihre
Anfangswerte zurück.
Beschreibung
2. Ändern Sie die Impulseinstellungen und klicken Sie auf OK.
HinweisFalls ein Wert eingegeben wird, der kleiner als die aktuelle Anzahl
der Impulse ist, wird folgendes Dialogfeld angezeigt.
Klicken Sie auf OK, um die Impulse, die den eingestellten Wert überschreiten,
zu löschen.
4-8-3Registerseite „View“
Die Anzeigeoptionen können auf der Registerseite „View“ eingestellt werden.
1,2,3...
1.Klicken Sie im Dialogfeld „Timing Chart Options“ auf die Registerkarte
Display
.
52
Die Anzeigeoptionen bestehen aus folgenden Parametern.
Parameter/
Schaltfläche
Pulse StyleZur Auswahl eines Blocks oder einer Zeile.
ColorÄndert die Diagrammfarbe.
Beschreibung
Zeitablaufdiagramm-OptionenKapitel 4-8
Parameter/
Schaltfläche
GridBlendet das Raster ein bzw. aus.
Schaltfläche
„Initialize“
2. Ändern Sie die Einstellungen für die Zeitablaufdiagrammansicht und
klicken Sie auf OK.
4-8-4Registerseite „Print“
Die Druckoptionen des Zeitablaufdiagramms können auf der Registerseite
„Print“ festgelegt werden.
1,2,3...1. Klicken Sie im Dialogfeld „Timing Chart Options“ auf die Registerkarte
Print.
Beschreibung
Setzt alle Einstellungen auf der Registerseite „Display“
auf deren Anfangswerte zurück.
Die Druckoptionen bestehen aus folgenden Parametern.
Parameter/
Schaltfläche
Pulse StyleZur Auswahl eines Blocks oder einer Zeile.
Pulse ColorÄndert die Druckfarbe des Diagramms.
Pulse Print WidthStellt die Druckweite eines Impulses ein (in mm).
GridBlendet das Raster ein bzw. aus.
Schaltfläche „Font“Stellt die zu druckende Schriftart ein.
Schaltfläche
„Initialize“
Setzt alle Einstellungen auf der Registerseite „Print“ auf deren
Anfangswerte zurück.
Beschreibung
2. Ändern Sie die Druckeinstellungen für das Zeitablaufdiagramm
und klicken Sie auf OK.
53
HaltepunkteKapitel 4-9
4-9Haltepunkte
Bei Ausführung eines Zeitablaufdiagramms mit Haltepunkten tritt nach der
Bewertung der Zeile mit dem Haltepunkt eine Unterbrechung ein, so dass Sie
den Status überprüfen können.
Haltepunkte können vorübergehend deaktiviert werden.
4-9-1Hinzufügen von Haltepunkten
1,2,3...1. Bewegen Sie den Cursor auf den Ort im Zeitablaufdiagramm, wo Sie einen
Haltepunkt hinzufügen möchten.
2. Wählen Sie Breakpoints – Register/Unregister.
Es wird eine Haltepunktmarkierung hinzugefügt.
Cursor
Hinweis Die Anzahl der Haltepunkte, die hinzugefügt werden können,
ist unbegrenzt.
Haltepunktmarkierung
4-9-2Löschen von Haltepunkten
1,2,3...1. Bewegen Sie den Cursor im Zeitablaufdiagramm auf den zu löschenden
Haltepunkt.
2. Wählen Sie Breakpoints – Register/Unregister.
Der Haltepunkt wird gelöscht und die Markierung verschwindet.
4-9-3Aktivieren/Deaktivieren von Haltepunkten
1,2,3...1. Bewegen Sie den Cursor im Zeitablaufdiagramm auf den Haltepunkt,
den Sie aktivieren bzw. deaktivieren möchten.
2. Wählen Sie im Enable oder Disable im Menü „Breakpoints“.
Der Haltepunkt wird aktiviert oder deaktiviert und die Markierung ändert
sich entsprechend.
• Aktivierter Haltepunkt
54
• Deaktivierter Haltepunkt
HaltepunkteKapitel 4-9
4-9-4Haltepunktliste
Haltepunkte können in einer Liste angezeigt und hierin entfernt, aktiviert oder
deaktiviert werden.
1,2,3...1. Wählen Sie Breakpoints – Display Breakpoint List.
Das folgende Dialogfeld wird angezeigt.
• Alle Haltepunkte können mithilfe der Kontrollkästchen auf der linken
Seite aktiviert bzw. deaktiviert werden.
SchaltflächeFunktion
DeleteLöscht den ausgewählten Haltepunkt.
Delete AllLöscht alle Haltepunkte.
Enable AllAktiviert alle Haltepunkte.
Disable AllDeaktiviert alle Haltepunkte.
2. Klicken Sie nach Abschluss der erforderlichen Einstellungen auf OK.
55
E/A-HaltepunktKapitel 4-10
4-10E/A-Haltepunkt
Mit einem E/A-Haltepunkt kann das Zeitablaufdiagramm abhängig vom
E/A-Status (EIN oder AUS) unterbrochen werden.
4-10-1 Einstellungen von E/A-Haltepunkten
1,2,3...1. Wählen Sie Breakpoints – I/O Breakpoint – Setting.
56
Der Einstellungsbildschirm besteht aus folgenden Parametern.
ParameterBeschreibung
Register Break
Conditions
Applied Conditions
List
Logic between
Conditions
Wählen Sie die Tags, die als Bedingungen für den
E/A-Haltepunkt verwendet werden. Stellen Sie die Option
„Condition“ auf ON oder OFF. Klicken Sie anschließend auf Add. Der Tag wird zur „Applied Conditions List“ hinzugefügt.
Einem E/A-Haltepunkt können bis zu zehn Tags als
Bedingung zugewiesen werden.
Zeigt eine Liste mit Bedingungen für den E/A-Haltepunkt an.
Wählen Sie eine Bedingung aus der Liste und klicken Sie
auf Delete, um die ausgewählte Bedingung zu löschen.
Bei Auswahl von UND wird das Zeitablaufdiagramm
angehalten, wenn alle angewandten Bedingungen erfüllt sind.
Bei Auswahl von ODER wird das Zeitablaufdiagramm
angehalten, wenn mindestens eine der angewandten
Bedingungen erfüllt ist.
2. Nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen vor und klicken Sie anschlie-
ßend auf OK.
E/A-HaltepunktKapitel 4-10
Hinweis• Es kann nur ein E/A-Haltepunkt registriert werden. Einem E/A-Haltepunkt
können bis zu zehn Bedingungen zugewiesen werden.
• Durch Doppelklick auf einen Tag in der „Applied Conditions List“ wird
dieser auf EIN oder AUS gesetzt.
4-10-2 Aktivieren/deaktivieren des E/A-Haltepunktes
Aktivieren des E/AHaltepunktes
1,2,3...1. Wählen Sie Breakpoints – I/O Breakpoint – Enable.
Der E/A-Haltepunkt wird aktiviert.
Deaktivieren des E/AHaltepunktes
1,2,3...1. Wählen Sie Breakpoints – I/O Breakpoint – Disable.
Der E/A-Haltepunkt wird deaktiviert. Auch wenn die Bedingungen des
E/A-Haltepunktes erfüllt sind, wird das Zeitablaufdiagramm nicht angehalten.
57
Vergrößern und Verkleinern der ZeitablaufdiagrammanzeigeKapitel 4-11
4-11Vergrößern und Verkleinern der Zeitablaufdiagrammanzeige
Gehen Sie wie folgt vor, um die Anzeige im Zeitablaufdiagrammfenster zu vergrößern oder zu verkleinern.
1,2,3...
HinweisDurch Drücken der Strg-Taste und gleichzeitiges Bewegen des Mausrads
1.Klicken Sie auf das Zeitablaufdiagramm (oder drücken Sie F6/
um in das Zeitablaufdiagrammfenster zu gelangen.
2. Wählen Sie View – Zoom In oder View – Zoom Out.
Dadurch wird das Zeitablaufdiagramm vergrößert bzw. verkleinert.
Diese Funktion kann nur im Zeitablaufdiagrammfenster verwendet werden.
nach oben bzw. unten wird die Anzeige im Logikfenster ebenfalls vergrößert
bzw. verkleinert.
Umschalt
+ F6),
58
KAPITEL 5
Fehlersuche
Dieses Kapitel beschreibt die Behebung von Fehlern, die auftreten können und anhand von Fehlermeldungen
von dem NE1A Logik Simulator angezeigt werden.
Tritt während des Betriebs des NE1A Logik Simulators ein Fehler auf, wird ein
Dialogfeld mit einer Fehlermeldung angezeigt. Die Fehler können anhand
folgender Maßnahmen behoben werden.
5-1-2Dateifehler
FehlermeldungAbhilfemaßnahme
EDS-Datei konnte
nicht geladen
werden.
Zugriff auf
„Dateiname“
wurde verweigert.
Beim Zugriff auf
„Dateiname“ ist eine
Zugriffsverletzung
aufgetreten.
Verarbeitung
fehlgeschlagen.
Das Passwort ist
nicht korrekt. Geben
Sie das korrekte
Passwort ein.
Dieses Programm
ist unvollständig
und kann nicht
ausgeführt werden.
Wählen Sie eine
ausführbare Datei.
Dieses Programm
ist unvollständig
und kann nicht auf
das Gerät heruntergeladen werden.
Trotzdem fortfahren?
Die aktuelle Datei
wird mit „Dateiname“
von der Festplatte
überschrieben. OK?
Die Datei ist
ungültig. Geben Sie
eine gültige Datei an.
Unerwartetes
Dateiformat.
Der installierte Netzwerkkonfigurator unterstützt die Simulationsdatei nicht, die Sie versuchen zu öffnen. Aktualisieren
Sie die Version des Netzwerkkonfigurators.
1. Die Simulationsdatei, die Sie speichern möchten, wird
anderweitig verwendet. Schließen Sie die Anwendung,
in der die Datei verwendet wird.
2. Sie besitzen keine Zugriffsrechte für die Simulationsdatei,
die Sie öffnen bzw. speichern möchten. Wählen Sie eine
Datei, für die Sie Zugriffsrechte besitzen.
Die Simulationsdatei, die Sie öffnen möchten, wird von einer
anderen Anwendung verwendet. Schließen Sie die Anwendung, in der die Datei verwendet wird.
1. Die Datei, die Sie importieren möchten, liegt nicht im Zeitablaufdiagrammformat vor. Geben Sie eine gültige Zeitablaufdiagrammdatei an.
2. Sie besitzen keine Zugriffsrechte für die Zeitablaufdiagrammdatei, die Sie importieren bzw. exportieren möchten.
Wählen Sie eine Datei, für die Sie Zugriffsrechte besitzen.
Das eingegebene Passwort stimmt nicht mit dem Passwort
überein, das im Logikprogramm eingerichtet wurde. Geben
Sie das korrekte Passwort ein.
In dem vom Logikprogramm verwendeten Funktionsblock
fehlt ein erforderlicher Eingang. Dieses Programm kann nicht
simuliert werden. Korrigieren Sie das Programm mit dem
Netzwerkkonfigurator und erstellen Sie die Simulationsdatei
erneut.
In dem vom Logikprogramm verwendeten Funktionsblock fehlt
ein Eingang oder ein Ausgang. Das Programm kann nicht auf
das Gerät heruntergeladen werden. Die Simulation kann aber
durchgeführt werden. Um eine Simulation durchzuführen,
klicken Sie auf YES. Andernfalls klicken Sie auf Cancel und
korrigieren das Programm mit dem Netzwerkkonfigurator.
Die Datei, die Sie versuchen zu öffnen, ist bereits geöffnet.
Um die bereits geöffnete Datei zu überschreiben, klicken
Sie auf YES. Um die bereits geöffnete Datei zu verwenden,
klicken Sie auf No.
1. Die Datei, die Sie importieren möchten, liegt nicht im
Simulationsdateiformat vor. Geben Sie eine gültige
Simulationsdatei an.
2. Die Datei, die Sie importieren möchten, liegt nicht im
Zeitablaufdiagrammdateiformat vor. Geben Sie eine
gültige Zeitablaufdiagrammdatei an.
Die Datei, die Sie öffnen oder importieren möchten, liegt nicht
im Simulationsdateiformat vor. Geben Sie eine gültige
Simulationsdatei an.
60
Betriebsfehler und AbhilfemaßnahmenKapitel 5-1
5-1-3Fehler im Datenansichtsfenster
FehlermeldungAbhilfemaßnahme
Tags wurden bis zum
Grenzwert von 100
Tags registriert.
Tags, die diesen
Grenzwert überschreiten wurden
nicht registriert.
Das Maximum von
100 Tags wurde
bereits registriert.
Sie haben versucht, mehr als die insgesamt zulässigen
100 Tags im Datenansichtsfenster hinzuzufügen. Es werden
bis zu 100 Tags registriert. Die übrigen Tags werden nicht
registriert. Fügen Sie die Tags zu einer anderen Registerkarte
hinzu oder löschen Sie ungewünschte Tags, bevor Sie neue
hinzufügen.
Sie haben versucht, weitere Tags hinzuzufügen, obwohl
die Grenze von 100 Tags bereits registriert wurde. Fügen
Sie die Tags zu einer anderen Registerseite hinzu oder
löschen Sie ungewünschte Tags, bevor Sie neue hinzufügen.
5-1-4Debugging-Fehler
FehlermeldungAbhilfemaßnahme
Geben Sie die Verzögerungszeit in Schritten von 10 ms an.
Geben Sie die Zeit
in Schritten von
10 ms an.
Die FeedbackEinstellung wurde
für diesen EingangsTag bereits
vorgenommen.
Überschreiben?
Der Grenzwert von
200 Bedingungsausdrücken wurde
bereits registriert.
Der Impulseingang
wurde bereits
ausgeführt. Vorgang
anhalten?
Der Verzögerungswert der Feedback-Einstellung wurde nicht
in Schritten von 10 ms angegeben. Der Verzögerungswert
muss in Schritten von 10 ms angegeben werden.
Die Einschalt- bzw. Ausschaltzeit des Impulseingangs wurde
nicht in Schritten von 10 ms angegeben. Die Einschalt- bzw.
Ausschaltzeit muss in Schritten von 10 ms angegeben werden.
Der Eingangs-Tag, den Sie für die Feedback-Einstellung
verwenden möchten, besitzt bereits eine FeedbackEinstellung. Zum Überschreiben der Einstellung klicken
Sie auf Yes. Andernfalls klicken Sie auf No.
Sie haben versucht, mehr als 200 Bedingungsausdrücke für
die Feedback-Einstellung hinzuzufügen. Sie können maximal
200 Bedingungen registrieren. Löschen Sie alle nicht mehr
erforderlichen Bedingungen, bevor Sie neue hinzufügen.
Der Impulseingang wurde bereits ausgeführt. Um den
Impulseingang anzuhalten und einen neuen Impulseingang
anzuwenden, klicken Sie auf Yes. Um mit dem vorherigen
Impulseingang fortzufahren, klicken Sie auf No.
5-1-5Fehler im Zeitablaufdiagramm
FehlermeldungAbhilfemaßnahme
Tags wurden bis zum
Grenzwert von 1000
Tags registriert. Tags,
die diesen Grenzwert
überschreiten, wurden
nicht registriert.
Die E/A-HaltepunktBedingung, die für
den gelöschten Tag
registriert wurde,
wurde aus dem
Zeitablaufdiagramm
entfernt.
Der E/A-Haltepunkt
wurde deaktiviert.
Möchten Sie ihn
aktivieren?
Sie haben versucht, mehr als die insgesamt zulässigen 1000
Tags im Zeitablaufdiagrammfenster hinzuzufügen. Löschen
Sie alle nicht mehr erforderlichen Tags, bevor Sie neue
hinzufügen.
Sie können auch die Import-/Export-Funktion des
Zeitablaufdiagramms verwenden, um zwischen mehreren
Zeitablaufdiagrammdateien für das Debugging zu wechseln.
Ein Tag, der als E/A-Haltepunkt-Bedingung registriert wurde,
wurde aus dem Zeitablaufdiagramm entfernt. Er wird aus der
E/A-Haltepunkt-Bedingung gelöscht.
Ein E/A-Haltepunkt wurde gesetzt, aber nicht aktiviert.
Zum Aktivieren des E/A-Haltepunktes klicken Sie auf Yes.
Andernfalls klicken Sie auf No.
61
Betriebsfehler und AbhilfemaßnahmenKapitel 5-1
FehlermeldungAbhilfemaßnahme
Der Grenzwert von
10 Bedingungsausdrücken wurde
bereits registriert.
Das Maximum von
1000 Tags wurde
bereits registriert.
Die eingestellte
Anzahl an Impulsen
ist kleiner als der
aktuelle Einstellwert.
Die eingestellte
Anzahl an Impulsen
ist kleiner als der
aktuelle Einstellwert.
Die Impulse,
die den Einstellwert
überschreiten,
werden gelöscht.
Der in der E/A-Haltepunkt-Bedingung
registrierte Tag wird
zum Zeitablaufdiagramm hinzugefügt.
Sie haben versucht, eine neue Bedingung hinzuzufügen,
obwohl die Anzahl der Bedingungen, die mit dem
E/A-Haltepunkt registriert worden ist, bereits den Grenzwert
von 10 erreicht hat. Es können nur bis zu 10 Bedingungen
hinzugefügt werden. Löschen Sie alle nicht mehr
erforderlichen Bedingungen, bevor Sie neue hinzufügen.
Sie haben versucht, weitere Tags hinzuzufügen, obwohl der
Grenzwert von 1000 Tags bereits registriert wurde. Löschen
Sie alle nicht mehr erforderlichen Tags, bevor Sie neue
hinzufügen. Sie können auch die Import-/Export-Funktion
des Zeitablaufdiagramms verwenden, um zwischen mehreren
Zeitablaufdiagrammdateien für das Debugging zu wechseln.
Die eingestellte Anzahl an Impulsen ist kleiner als der
aktuelle Einstellwert. Wenn die Impulse, die den Einstellwert
überschreiten, gelöscht werden dürfen, klicken Sie auf OK.
Um den Vorgang abzubrechen, ohne die Impulse zu löschen,
klicken Sie auf Cancel.
Ein in der E/A-Haltepunkt-Bedingung registrierter Tag wurde
nicht zum Zeitablaufdiagramm hinzugefügt. Er wird automatisch zum Zeitablaufdiagramm hinzugefügt.
62
Anhang A
Liste der Shortcut-Tasten
In den folgenden Tabellen werden die Shortcut-Tasten für den NE1A Logik Simulator aufgeführt.
Zeitablaufdiagramms
Zeitablaufdiagramm unterbrechenTiming Chart – PauseStrg + F7
Zeitablaufdiagramm anhaltenTiming Chart – Stop Umschalt + F7
Tag zu einem Zeitablaufdiagramm
hinzufügen
Tag zu einem Datenansichtsfenster
hinzufügen
Datei öffnenFile – OpenStrg + O
Datei speichernFile – SaveStrg + S
Zum nächsten Fensterbereich
bewegen
Zum vorherigen Fensterbereich
bewegen
Ausgewählte Funktion abbrechen
oder schließen
Menüpunkt wählen---Alt + Buchstabe neben dem Menü-
Hilfe anzeigenHelp – TopicsF1
Timing Chart – Execute 1 Pulse F8
Timing Chart – Add TagEinfg
Watch – Add TagStrg + Einfg
View – Next PaneF6
View – Previous PaneUmschalt + F6
---Esc
punkt
Logikfenster
FunktionMenübefehlShortcut-Taste
Eine Seite nach oben bewegen↑
Eine Seite nach unten bewegen↓
Auf einer Seite nach rechts bewegen→
Auf einer Seite nach links bewegen←
Zur nächsten Seite bewegenBild nach oben
Zur vorherigen Seite bewegenBild nach unten
EinstellungDebug – SetStrg + J
(Funktioniert nur, wenn ein oder
mehrere Tags ausgewählt sind.)
63
Liste der Shortcut-TastenAnhang A
FunktionMenübefehlShortcut-Taste
ZurücksetzenDebug – ResetStrg + K
(Funktioniert nur, wenn ein oder
mehrere Tags ausgewählt sind.)
InvertierenDebug – ReverseStrg + R
(Funktioniert nur, wenn ein oder
mehrere Tags ausgewählt sind.)
Tag-Listen-Fenster
FunktionMenübefehlShortcut-Taste
EinstellungDebug – SetStrg + J
ZurücksetzenDebug – ResetStrg + K
InvertierenDebug – ReverseStrg + R
Zeitablaufdiagrammfenster (Tag)
FunktionMenübefehlShortcut-Taste
Eine Zeile nach oben↑
Eine Zeile nach unten↓
In einem Fenster nach rechts bewegen→
In einem Fenster nach links bewegen←
Tags auf der vorherigen Seite
auswählen
Tags auf der nächsten Seite auswählenBild nach unten
Tags löschenEdit – DeleteEntf
Bild nach oben
Zeitablaufdiagrammfenster (Diagramm)
FunktionMenübefehlShortcut-Taste
Cursor nach oben bewegen↑
Cursor nach unten bewegen↓
Cursor nach rechts bewegen→
Cursor nach links bewegen←
Cursor eine Seite nach oben bewegenBild nach oben
Cursor eine Seite nach unten bewegenBild nach unten
Zum Anfang bewegenPos1
Zum Ende bewegenEnde
KopierenEdit – CopyStrg + C
EinfügenEdit – PasteStrg + V
Diagrammanzeige einschaltenTiming Chart – ONS
Diagrammanzeige ausschaltenTiming Chart – OFFR
Diagrammanzeige invertierenTiming Chart – ReverseLeertaste
Haltepunkte registrieren/aus Register
löschen
Alle Haltepunkte löschen Breakpoints – Delete AllUmschalt + F9
Breakpoints – Register/UnregisterF9
64
Liste der Shortcut-TastenAnhang A
Datenansichtsfenster
FunktionMenübefehlShortcut-Taste
LöschenEdit – DeleteEntf
Eine Zeile nach oben↑
Eine Zeile nach unten↓
Auf einer Seite nach rechts bewegen→
Auf einer Seite nach links bewegen←
Eine Seite nach obenBild nach oben
Eine Seite nach untenBild nach unten
EinstellungDebug – SetStrg + J
ZurücksetzenDebug – ResetStrg + K
invertierenDebug – ReserveStrg + R
65
Liste der Shortcut-TastenAnhang A
66
Index
Symbols
..smr-Datei, 17
.tcd-Datei
, 48
A
Anfangswerte der Eingangs-Tags, 34
Ausführen 1 Zyklus
, 31
C
current value, 34
D
Datenansichtsfenster, 22
Debug – Reset
Debug – Reverse
Debug – Set
Drucken des Zeitablaufdiagramms
, 25, 32
, 25, 32
, 25, 32
, 50
L
Liste der Shortcut-Tasten, 63
Logik Simulator
, 6
Starten
Logikfenster
Logikprogramm
Anhalten
Starten
Unterbrechen
, 30
, 31
, 31
, 31
M
Make Pulses, 45
, 8
Menüs
O
Optionen, 51
P
E
E/A-Haltepunkt, 56
Eingeben von Impulsen
Einstellen der Anfangswerte
Exportieren von Zeitablaufdiagrammdaten
, 32
, 34
, 48
F
Feedback-Einstellungen, 36
H
Haltepunkte, 54
Hinzufügen von Tags zum Datenansichtsfenster
Hinzufügen zum Zeitablaufdiagramm
, 44
, 22
I
Importieren von Programmen, 19
Importieren von Zeitablaufdiagrammdaten
Importieren/Exportieren von Zeitablaufdiagrammdaten
, 48
, 48
Popup-Menüs, 10
R
Registerkarte „Print“, 53
S
Sicherheitshinweise, xv
Allgemeine
Sicherheit
Sicherheitsvorkehrungen
Simulationsdatei
Speichern von Simulationsdateien
Statusleiste
Systemvoraussetzungen
, xvi
, xvi
, xvi
, 17
, 14
, 4
T
Timing Chart – Execute 1 Pulse, 47
, 26
67
V
vergrößern, 58
verkleinern
Versionen
, 58
, 27
W
Werkzeugleisten, 11
Z
Zeitablaufdiagramm – Invertieren, 45
Zeitablaufdiagramm – OFF
Zeitablaufdiagramm – ON
Zeitablaufdiagrammfenster
Zeitablaufdiagramm-Optionen
Zykluszeit-Hauptwert
, 45
, 45
, 43
, 51
, 35
Index
Ä
Ändern der Eingangs-Tags, 32
Ändern von Tag-Werten
, 25
Ü
Überwachen eines anwenderspezifischen
Funktionsblocks, 38
68
Versionshistorie
Auf der vorderen Umschlagseite des Handbuchs befindet sich im Anschluss an die Katalognummer
ein Handbuch-Revisionscode.
Cat. No. Z910-DE2-02
Versionscode
Die folgende Tabelle führt die mit den einzelnen Überarbeitungen vorgenommenen Änderungen auf.
Die Nummerierung der Seiten bezieht sich auf die vorherige Version.
VersionscodeDatumÜberarbeitung
01Januar 2007Ursprungsversion
02Juni 2007Beschreibung der Änderungen
69
Versionshistorie
70
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