Oki C330dn Printing manual [de]

V
ORWORT
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Unternehmen.
Vorwort > 2
I
NHALT
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2
Inhalt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Hinweise, Achtung und Vorsicht! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Einführung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Wissenswertes über dieses Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Was in diesem Handbuch beschrieben wird. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
So gelangen Sie zu den Treiberbildschirmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
PCL oder Postccript? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Druckeinstellungen in Windows-Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Unter PCL gespeicherte Treibereinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Einstellen der Treibergeräteoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Windows . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Schwarz- und Grautöne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Schwarz überdrucken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Schwarz drucken (Schwarzerzeugung). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
Verbesserung feiner Linien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Graustufendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Drucken in Farbe (Grundlagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Faktoren, die das Erscheinungsbild von Ausdrucken beeinflussen . . . . . . . .20
Tipps zum Farbdrucken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Zugriff auf die Optionen für Farbanpassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
Einstellen der Optionen für Farbanpassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
Verwendung der Funktion Farbmuster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
Verwenden der Colour Correct Utility . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
Farbanpassung (Erweiterte Funktionen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Grundlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Was in diesem Handbuch beschrieben wird. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Farbmanagement des Druckers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
Office-Farbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
Graphic Pro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
Overlays und Makros (nur Windows) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
Was sind Overlays und Makros? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
PostScript-Overlays erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
Mit PostScript-Overlays drucken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43
PCL-Overlays erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43
Mit PCL-Overlays drucken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46
Ausgabeoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47
Broschürendruck (Ausschießen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48
Sortieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50
Farbtrennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52
Trennen von Druckaufträgen in der Warteschlange . . . . . . . . . . . . . . . . . .53
Deckblattdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54
Bannerdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55
Benutzerdefiniertes Papierformat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56
Duplexdruck (Doppelseitendruck) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59
Drucken mehrerer Seiten auf einem Blatt (n auf) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61
Posterdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63
Auf Seite skalieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64
Wasserzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65
Trapping . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66
MAC OS X. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67
Inhalt > 3
Geschütztes Drucken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68
Dokument übertragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69
Dokument drucken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70
Geschütztes Druckdokument löschen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71
Speichern auf dem Speichergerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72
Dokument übertragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72
Dokument drucken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72
Gespeichertes Dokument löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73
Verschlüsseltes vertrauliches Drucken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74
Dokument übertragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75
Dokument drucken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76
Stichwortverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77
Inhalt > 4
H
INWEISE
, A
CHTUNG UND VORSICHT
HINWEIS Ein Hinweis enthält zusätzliche Informationen, die den Haupttext ergänzen.
!
ACHTUNG!
„Achtung“ bietet weitere Informationen, die bei Nichtbeachtung zu Fehlfunktionen oder Geräteschäden führen können.
VORSICHT!
„Vorsicht“ bietet weitere Informationen, die bei Nichtbeachtung Risiken bergen oder zu Körperverletzung führen können.
Die Spezifikationen können ohne vorherige Ankündigungen geändert werden. Alle Marken bestätigt.
Hinweise, Achtung und Vorsicht! > 5
E
INFÜHRUNG
W
ISSENSWERTES ÜBER DIESES BUCH
Dieses Buch wird als Adobe Acrobat PDF-Datei geliefert. Das Buch enthält eine Reihe von Querverweisen, die als blauer Text hervorgehoben sind.
Wenn Sie in Adobe Acrobat oder Adobe Reader (ebenfalls auf der Handbuch-CD/DVD enthalten) auf einen Querverweis klicken, springt die Anzeige sofort zu dem Teil des Handbuchs, der das entsprechende Material enthält.
Mit der Taste in Adobe Reader können Sie direkt zur letzten Stelle zurückgehen. Wenn Sie einen Teil dieses Handbuchs ausdrucken möchten, verwenden Sie den
Druckbefehl von Adobe Reader, und wählen Sie die gewünschten Seiten aus. Einige Seiten wurden absichtlich leer gelassen, damit das Seitenformat für Duplexdruck (Doppelseitendruck) geeignet ist.
WAS IN
Dieses Handbuch bietet eine bequeme Bildschirmreferenz für die zahlreichen Funktionen der im Lieferumfang des Geräts enthaltenen Treibersoftware.
Die Anleitungen für die Windows- und Mac-Betriebssysteme wurden nach Möglichkeit gemeinsam dokumentiert. Waren die Unterschiede zwischen den Betriebssystemen zu groß, wurden sie separat beschrieben.
DIESEM HANDBUCH BESCHRIEBEN WIRD
HINWEIS Da dieses Handbuch mehrere Produkte abdeckt, kann es Informationen über Funktionen enthalten, die auf Ihrem Produkt nicht installiert sind oder die es nicht unterstützt.
Die Betriebssystemunterstützung unterscheidet sich von Produkt zu Produkt. Die aktuellsten Informationen finden Sie auf Ihrer Support-Website.
HINWEIS Die Terminologie der einzelnen Betriebssysteme kann sich unterscheiden. Windows 2000, XP und Vista verfügen über Dialogfelder mit Registerkarten, während in Mac OS X Popup-Menüs üblich sind. Aus Konsistenzgründen wird in diesem Handbuch auf Registerkarten verwiesen.
HINWEIS Dieses Handbuch verweist auf "Speichergräte". Dabei kann es sich um eine in Ihrem Gerät installierte Festplatte oder eine SD-Karte handeln.
Die Beispiel-Bildschirmabbildungen im Handbuch müssen nicht immer den Treiber-Bildschirmen Ihres Geräts entsprechen. Einige der auf den Beispiel­Bildschirmabbildungen abgebildeten Funktionen sind eventuell auf Ihrem Gerät nicht verfügbar.
Einführung > 6
SO
GELANGEN SIE ZU DEN TREIBERBILDSCHIRMEN
Zu den meisten der beschriebenen Funktionen gelangen Sie über die Druckertreiber­Bildschirme. Wie Sie diese öffnen, hängt vom Computer und dessen Betriebssystem ab.
Die Treiberfenster sind Dialogfelder mit einer Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten, mit denen Sie festlegen können, wie Ihre Dokumente gedruckt werden. In Windows bieten diese Dialogfelder Registerkarten, auf dem Mac enthalten sie Popup-Menüs.
HINWEIS Die Beispiel-Bildschirmabbildungen im Handbuch müssen nicht immer den Treiber-Bildschirmen Ihres Geräts entsprechen. Einige der auf den Beispiel­Bildschirmabbildungen abgebildeten Funktionen sind eventuell auf Ihrem Gerät nicht verfügbar.
Sie haben zwei Möglichkeiten, um die Treiberfunktionen unter Windows aufzurufen:
1. Direkt über den „Drucker“-Ordner von Windows (Ordner „Drucker und Faxgeräte“
unter Windows XP) Wenn Sie dieses Verfahren wählen, werden alle Änderungen in die Treiber-
Standardeinstellungen übernommen. Das bedeutet, dass sie für alle Anwendungen aktiviert bleiben, bis sie von Ihnen spezifisch im Dialogfeld [Drucken] der Anwendung geändert werden.
2. Über das Dialogfeld [Drucken] der Anwendung
Wenn Sie dieses Verfahren wählen, bleiben alle vorgenommenen Änderungen normalerweise nur so lange erhalten, wie die betreffende Anwendung ausgeführt wird oder bis sie wieder von Ihnen geändert werden. In den meisten Fällen werden die Treiber-Standardeinstellungen wiederhergestellt, wenn Sie die Anwendung beenden.
HINWEIS Einstellungen, die über das Druckerbedienfeld vorgenommen werden, sind die Drucker-Standardeinstellungen. Sie bestimmen, wie sich der Drucker verhält, sofern Sie nichts anderes über den Computer eingestellt haben.
Die Treiber-Standardeinstellungen setzen die Drucker­Standardeinstellungen außer Kraft.
Die Druckeinstellungen der Anwendung setzen die Drucker­Standardeinstellungen und die Treiber-Standardeinstellungen außer Kraft.
So gelangen Sie zu den Treiberbildschirmen > 7
PCL
ODER POSTCCRIPT
Zum Lieferumfang des Geräts gehören mehrere Treiber. Einzelheiten finden Sie auf der Support-Website.
Wenn Sie hauptsächlich aus „Office“-Anwendungen drucken werden, wählen Sie einen der PCL-Treiber. Für schnelleres Drucken von PDF-Dokumenten wählen Sie PostScript. Sie sollten sich auch für PostScript entscheiden, wenn Sie hauptsächlich aus professionellen Desktop-Publishing- und Grafik-Anwendungen drucken werden.
D
RUCKEINSTELLUNGEN
Wenn Sie ein Dokument aus einer Windows-Anwendung drucken wollen, wird ein Dialogfeld Drucken eingeblendet. In diesem Dialogfeld ist gewöhnlich der Name des Druckers angegeben, auf dem das Dokument gedruckt wird. Neben dem Namen des Druckers befindet sich eine Schaltfläche Eigenschaften.
Durch Klicken auf Eigenschaften wird ein neues Dialogfeld eingeblendet, das eine kurze Liste der im Treiber verfügbaren Druckereinstellungen enthält, die Sie für das jeweilige Dokument wählen können.
Das durch Klicken auf Eigenschaften eingeblendete Dialogfeld unterscheidet sich in Abhängigkeit davon, welcher Druckertreiber installiert wurde. Der PostScript-Treiber bietet andere Optionen als der PCL-Treiber.
?
IN W
INDOWS-ANWENDUNGEN
P
OSTSCRIPT-EMULATION
1. Für die Seitenausrichtung sind Hochformat
(Senkrecht) und Querformat (Waagerecht) verfügbar. Die Option „Drehen“ dreht das Druckbild um 90 Grad entgegen dem Uhrzeigersinn.
2. Zweiseitiges Drucken (Duplex-Einheit erforderlich).
Sie können das Papier entweder an der langen oder der kurzen Seite wenden.
3. Die Seiten können in aufsteigender oder absteigender
Reihenfolge gedruckt werden. Wenn Sie das obere Ablagefach für Vorderseite unten wählen, sollte die normale Reihenfolge gewählt werden, sodass die Seiten in numerisch aufsteigender Reihenfolge abgelegt werden. Wenn Sie das rückwärtige Ablagefach für Vorderseite oben wählen, werden die Seiten bei umgekehrter Reihenfolge in numerisch aufsteigender Reihenfolge abgelegt.
4. Sie können vorgeben, wie viele Seiten auf ein Blatt gedruckt werden. Die Seiten
werden in der Größe an die gewählte Anzahl angepasst. Durch die Wahl von Broschürendruck (Duplexeinheit erforderlich) werden automatisch zwei Seiten pro Blatt eingestellt. Dann werden die Seiten in der Reihenfolge so angeordnet, dass sich durch Falten der aufeinander gelegten Blätter eine Broschüre ergibt.
5. Außerdem werden erweiterte Optionen geboten, beispielsweise Laden von TrueType-
Schriftarten oder Verfügbarkeit fortschrittlicher Optionen wie Broschürendruck.
1
2
3
4
5
Der Druckertreiber enthält eine umfangreiche Online-Hilfe für diese Optionen, um Ihnen bei den richtigen Einstellungen zu helfen.
So gelangen Sie zu den Treiberbildschirmen > 8
PCL-E
MULATION
Wenn Sie im Dialogfeld Drucken der Anwendung auf die Schaltfläche Eigenschaften klicken, wird ein Dialogfeld des Druckertreibers eingeblendet, in dem Sie die Druckeinstellungen für das zu druckende Dokument vornehmen können.
1. Die Papiergröße sollte mit der Papiergröße des
Dokuments übereinstimmen (außer wenn Sie den Ausdruck auf eine andere Größe skalieren möchten). Diese Papiergröße muss im Drucker verfügbar sein.
2. Sie können die Papierquelle auswählen, aus der das
Papier eingezogen wird. Sie können die gewünschte Papierzufuhr auch durch Klicken auf die entsprechende
1 2
3
4
5
6
grafische Darstellung wählen.
3. Falls zutreffend muss die Einstellung für das
Papiergewicht mit der Papiersorte übereinstimmen, auf
7
der Sie drucken möchten.
4. Verschiedene Optionen für die Erstellung des Dokuments können gewählt werden,
z.B. normaler Druck mit einer Seite pro Blatt oder verkleinerter Druck mit bis zu 16 Seiten pro Blatt. Beim Broschürendruck werden zwei Seiten pro Blatt so angeordnet gedruckt, dass durch Falten des Papierstapels eine Broschüre entsteht. Für Broschürendruck muss die Duplexeinheit im Drucker installiert sein. Beim Posterdruck werden die Seiten vergrößert, sodass sie sich über mehrere Blätter erstrecken.
5. Für Zweiseitendruck können Sie einstellen, ob die Seiten an der langen oder kurzen
Kante gewendet werden sollen. Dafür muss die Duplexeinheit im Drucker installiert sein.
6. Wenn Sie Druckeinstellungen ändern und dann speichern, können Sie diese
gespeicherten Einstellungen abrufen, sodass sie nicht erneut vorgenommen werden müssen.
7. Die Standardeinstellungen lassen sich über eine Schaltfläche wieder herstellen.
So gelangen Sie zu den Treiberbildschirmen > 9
Ä
NDERN DER TREIBER-STANDARDEINSTELLUNGEN
Windows XP/2000
1. Klicken Sie auf Start > Einstellungen > Drucker und Faxgeräte, um das Fenster
„Drucker und Faxgeräte“ zu öffnen.
2. Klicken Sie im Fenster „Drucker und Faxgeräte“ mit der rechten Maustaste auf das
entsprechende Symbol für den Druckertreiber, und wählen Sie im Kontextmenü die Option Druckeinstellungen.
Windows Vista
1. Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung > Drucker, um das Fenster „Drucker
und Faxgeräte“ zu öffnen.
2. Klicken Sie im Fenster „Drucker und Faxgeräte“ mit der rechten Maustaste auf das
entsprechende Symbol für den Druckertreiber, und wählen Sie im Kontextmenü die Option Druckeinstellungen.
Ä
NDERN DER TREIBEREINSTELLUNGEN DER ANWENDUNG
Windows
1. Öffnen Sie in Ihrer Anwendung die Datei, die Sie drucken möchten.
2. Wählen Sie im Menü Datei die Option Drucken....
3. Vergewissern Sie sich im Dialogfeld [Drucken] der Anwendung, dass der richtige Drucker angezeigt wird, und klicken Sie auf Eigenschaften.
Mac
1. Öffnen Sie in Ihrer Anwendung die Datei, die Sie drucken möchten.
2. Wählen Sie im Menü Datei die Option Drucken....
3. Vergewissern Sie sich im Dialogfeld Drucken der Anwendung, dass der richtige
Drucker angezeigt wird, und klicken Sie auf Eigenschaften.
So gelangen Sie zu den Treiberbildschirmen > 10
U
NTER
PCL
Diese für Windows PCL-Treiber einzigartige Funktion ermöglicht das Speichern der Druckertreibereinstellungen, so dass sie später wiederverwendet werden können. Das ist beispielsweise nützlich, wenn Sie häufig viele verschiedene Dokumenttypen drucken, die unterschiedliche Druckertreibereinstellungen erfordern.
Das Abrufen der unter den PCL-Treibern gespeicherten Einstellungen geht ganz einfach und muss erst erfolgen, bevor auftragsspezifische Änderungen vorgenommen werden können. Dieses Verfahren wird nicht wiederholt in diesem Handbuch beschrieben, sondern an dieser Stelle.
S
PEICHERN EINER REIHE VON TREIBEREINSTELLUNGEN
1. Ändern Sie die Treibereinstellungen nach Wunsch wie im betreffenden Abschnitt
dieses Handbuchs beschrieben.
2. Klicken Sie auf der Registerkarte Konfiguration des Treibers auf Speichern....
GESPEICHERTE TREIBEREINSTELLUNGEN
3. Geben Sie einen aussagekräftigen Namen für die Einstellung ein, die Sie speichern, und klicken Sie auf OK.
A
BRUFEN DER GESPEICHERTEN TREIBEREINSTELLUNGEN
1. Wählen Sie auf der Registerkarte Konfiguration des Treibers alle zuvor
gespeicherten Treibereinstellungen, die Sie benötigen.
2. Fahren Sie mit allen weiteren Einstellungen zu diesem Auftrag wie im betreffenden Abschnitt dieses Handbuchs beschrieben fort.
So gelangen Sie zu den Treiberbildschirmen > 11
E
INSTELLEN DER TREIBERGERÄTEOPTIONEN
In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie Sie sicherstellen, dass der Druckertreiber alle Hardwarefunktionen nutzen kann, die im Drucker installiert sind.
Zubehör wie zusätzliche Papierfächer können nur genutzt werden, wenn der Druckertreiber im Computer weiß, dass sie vorhanden sind.
Manchmal wird die Hardwarekonfiguration des Druckers automatisch erkannt, wenn der Treiber installiert wird. Es ist jedoch ratsam, wenigstens zu prüfen, ob alle verfügbaren Hardwarefunktionen im Treiber aufgelistet sind.
Dieser Vorgang ist wichtig, wenn später zusätzliche Hardwarefunktionen zum Drucker hinzugefügt werden, nachdem die Treiber installiert und eingerichtet wurden.
Wenn das Gerät von mehreren Computern gemeinsam genutzt wird, muss der Treiber auf dem Computer jedes Benutzers eingerichtet werden.
W
INDOWS
1. Öffnen Sie das Fenster Eigenschaften des Treibers. (Siehe „Ändern der Treiber-
Standardeinstellungen“ auf Seite 10.)
2. Wählen Sie die Registerkarte Geräteoptionen. Beim Windows XP PostScript-Treiber kann die Registerkarte auch mit
„Geräteeinstellungen“ bezeichnet sein.
3. Stellen Sie die Optionen für alle installierten Geräte ein, darunter die richtige Anzahl der Papierfächer, die Zufuhr mit hoher Kapazität, die Duplexeinheit usw.
4. Klicken Sie auf OK, um das Fenster zu schließen und die Änderungen zu speichern.
Snow Leopard (Mac OS X 10.6) und Leopard (Mac OS X 10.5)
1. Öffnen Sie die Einstellungen zum Drucken & Faxen im Mac OS X.
2. Stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät ausgewählt ist.
3. Klicken Sie auf Optionen & Zubehör
4. Klicken Sie auf Treiber.
5. Wählen Sie die entsprechenden Optionen für Ihre Hardware und klicken Sie dann auf OK.
Tiger (Mac OS X 10.4)
1. Öffnen Sie die Einstellungen zum Drucken & Faxen im Mac OS X.
2. Stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät ausgewählt ist.
3. Klicken Sie auf Drucker konfigurieren
4. Klicken Sie auf das Menü und wählen Sie Installationsoptionen
5. Wählen Sie die entsprechenden Optionen für Ihre Hardware und klicken Sie dann auf Änderungen aktivieren
Einstellen der Treibergeräteoptionen > 12
Panther (Mac OS X 10.3)
1. Öffnen Sie die Einstellungen zum Drucken & Faxen im Mac OS X.
2. Klicken Sie auf Drucken.
3. Klicken Sie auf Drucker konfigurieren
4. Stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät ausgewählt ist und klicken Sie dann auf Information einblenden
5. Klicken Sie auf das Menü und wählen Sie Installationsoptionen
6. Wählen Sie die entsprechenden Optionen für Ihre Hardware und klicken Sie dann auf Änderungen aktivieren
Jaguar (Mac OS X 10.2)
1. Öffnen Sie die Druckereinrichtung (Druckerauswahl in OS X 10.2.x). Sie finden sie im Ordner Programme > Dienstprogramme.
2. Stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät ausgewählt ist.
3. Klicken Sie auf das Druckermenü und danach auf Information einblenden...
4. Wählen Sie im Popup-Menü Installationsoptionen...
5. Wählen Sie die entsprechenden Optionen für Ihre Hardware und klicken Sie dann auf Änderungen aktivieren
Einstellen der Treibergeräteoptionen > 13
S
CHWARZ- UND GRAUTÖNE
S
CHWARZ ÜBERDRUCKEN
Mit der Funktion „Schwarz überdrucken“ werden weiße Ränder zwischen der gedruckten Schrift und farbigem Hintergrund beseitigt.
„Schwarz überdrucken“ kann nur verwendet werden, wenn 100 Prozent schwarzer Text über eine Hintergrundfarbe gedruckt wird.
„Schwarz überdrucken“ steht nicht bei allen Softwarenanwendungen zur Verfügung.
HINWEIS
1. Die Funktion „Schwarz überdrucken“ ist in den Windows PCL 6-Treibern nicht enthalten.
2. Bei einer sehr dunklen Hintergrundfarbe wird der Toner möglicherweise nicht richtig fixiert. Ändern Sie den Hintergrund in eine hellere Farbe.
W
INDOWS
1. Klicken Sie auf der Registerkarte Auftragsoptionen auf Erweitert.
2. Aktivieren Sie Schwarz überdrucken.

MACOS X

1. Klicken Sie im Menü Farbe auf Erweitert.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Schwarz überdrucken.
Schwarz- und Grautöne > 14
S
CHWARZ DRUCKEN
(S
CHWARZERZEUGUNG
)
Um die Schwarzerzeugung verwenden zu können, muss als Druckmodus Office-Farbe oder Graphic Pro gewählt werden.
Der Drucker druckt die Farbe Schwarz auf folgende Weise: Zusammengesetztes
Schwarz oder Vollton Schwarz.
Z
USAMMENGESETZTES SCHWARZ
Die Tonerfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz werden kombiniert, um zusammengesetztes Schwarz zu erzeugen.
Durch die größere Menge an Toner ergibt sich manchmal ein glänzenderes Druckbild. Manchmal kann das Schwarz einen leichten Braunstich haben.
Verwenden Sie zusammengesetztes Schwarz beim Drucken von Fotos.
V
OLLTON SCHWARZ
Zum Drucken von Vollton Schwarz wird nur schwarzer Toner verwendet. Verwenden Sie „Vollton Schwarz“, wenn Sie eine Kombination aus Text und Grafik drucken.
Wenn Sie „Vollton Schwarz“ zum Drucken von Fotos verwenden, können dunkle Bereiche auf dem Foto schwarz aussehen.
Office-Farbe
1. Wählen Sie auf der Registerkarte Farbe des Treibers die Option Office-Farbe (1), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Optionen.
1
WINDOWS
2
1
MAC
2

2. Nehmen Sie unter Schwarzerzeugung (2) Ihre Auswahl vor: [Automatisch (ermöglicht es dem Drucker, das optimale Verfahren abhängig vom Seiteninhalt zu wählen), Vollton Schwarz oder Zusammengesetztes Schwarz.

Schwarz- und Grautöne > 15
Graphic Pro
1. Wählen Sie auf der Registerkarte Farbe des Treibers die Option Graphic Pro (1), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Optionen.
1
WINDOWS
2
1
MAC
2
2. Wählen Sie im Menü Schwarzerzeugung (2) die gewünschte Einstellung aus.
Schwarz- und Grautöne > 16
V
ERBESSERUNG FEINER LINIEN
Diese Funktion kann verwendet werden, wenn die Stiftbreite sehr feiner Linien (minimale Linienbreite) hervorgehoben werden soll.
Bei einigen Softwareanwendungen können die Zwischenräume in Strichcodes zu eng sein, wenn diese Funktion aktiviert ist. Deaktivieren Sie in diesem Fall Ultrafeine Linien
anpassen.
W
INDOWS
1. Klicken Sie auf der Registerkarte Auftragsoptionen des Treibers auf Erweitert.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ultrafeine Linien anpassen.
M
AC
1. Wählen Sie Druckerfunktionen.
1
2
2. Wählen Sie Image Options (Bildoptionen).
3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ultrafeine Linien anpassen.
Schwarz- und Grautöne > 17
G
RAUSTUFENDRUCK
Wenn Sie Graustufe wählen, wandelt der Drucker alle Farben in Graustufen um und druckt nur mit schwarzem Toner.
Verwenden Sie „Graustufe“, um den Druck von Prüfabzügen zu beschleunigen oder wenn Sie ein farbiges Dokument nicht in Farbe drucken müssen.
W
INDOWS
1. Wenn Sie den PCL-Treiber verwenden, wählen Sie auf der Registerkarte
2. Klicken Sie auf der Registerkarte Farbe auf Graustufe und dann auf Optionen,
PCL
Konfiguration des Treibers alle zuvor gespeicherten Treibereinstellungen, die Sie
benötigen. Siehe „Abrufen der gespeicherten Treibereinstellungen“ auf Seite 11.
wenn Sie Helligkeit und Kontrast einstellen möchten.
Schwarz- und Grautöne > 18
W
INDOWS
PS
UND MAC
Klicken Sie unter der Registerkarte Farbe des Treibers auf Graustufe und dann auf Erweitert.
WINDOWS PS
MAC
Einige Anwendungen versuchen, die Informationen des Halbtonbildschirms für den Drucker einzustellen. Wenn die Option Druckerhalbtöne verwenden aktiviert bleibt, stellt der Drucker seinen eigenen Halbtonbildschirmwert ein, so dass ein besseres Ergebnis erzielt wird. Diese Option sollte aktiviert bleiben.
HINWEIS Wenn Sie die Auflösungseinstellung ProQ verwenden, ist die Option Druckerhalbtöne verwenden stets aktiviert und kann nicht ausgeschaltet werden.
Der Druck mit Optimierten Graustufenhalbtönen kann etwas länger dauern, ergibt aber die beste Qualität.
Schwarz- und Grautöne > 19
D
RUCKEN IN FARBE
Die mit dem Drucker mitgelieferten Druckertreiber bieten verschiedene Möglichkeiten zur Beeinflussung der Farbausgabe. Für den normalen Einsatz bieten die automatischen Einstellungen ausreichende Standardwerte, die bei den meisten Dokumenten zu guten Ergebnissen führen.
Viele Anwendungen verfügen über eigene Farbeinstellungen, die Vorrang vor den Einstellungen im Druckertreiber haben. In der Dokumentation der Software-Anwendung finden Sie Informationen, wie das Farbmanagement in der jeweiligen Software ausgeführt wird.
F
AKTOREN, DIE DAS ERSCHEINUNGSBILD VON AUSDRUCKEN BEEINFLUSSEN
Wenn Sie die Farbeinstellungen im Druckertreiber manuell ändern möchten, beachten Sie, dass die Farbreproduktion ein komplexes Gebiet ist, bei dem viele Faktoren berücksichtigt werden müssen. Einige der wichtigsten Faktoren werden nachstehend aufgeführt.
(G
RUNDLAGEN
)
Unterschiede zwischen den Farbbereichen, die ein Monitor oder ein Drucker darstellen kann
> Weder ein Drucker noch ein Monitor ist in der Lage, den vollständigen Farbbereich zu
reproduzieren, den das menschliche Auge wahrnehmen kann. Jedes Gerät ist auf einen bestimmten Farbbereich beschränkt. Außerdem kann ein Drucker nicht alle auf einem Monitor angezeigten Farben darstellen. Das Gleiche gilt umgekehrt.
> Zur Darstellung von Farben setzen beide Geräte sehr unterschiedliche Technologien
ein. Ein Monitor verwendet Phosphor-Farbpunkte (oder LCD-Farbpunkte) in den Farben Rot, Grün und Blau (RGB), ein Drucker hingegen Toner oder Tinte in den Farben Cyan, Gelb, Magenta und Schwarz (auf Englisch Cyan, Magenta, Yellow und blacK, daher die Abkürzung CMYK).
> Auf einem Monitorbildschirm können sehr leuchtende Farben, wie intensive Rot- und
Blautöne angezeigt werden, die sich mit Toner oder Tinte nicht leicht auf einem Drucker reproduzieren lassen. Umgekehrt gibt es bestimmte Farben (beispielsweise einige Gelbtöne), die zwar gedruckt, aber nicht farbgetreu auf einem Monitor erzeugt werden können. Diese Ungleichheit zwischen Monitoren und Druckern ist oft der Hauptgrund, wenn gedruckte Farben nicht mit den auf dem Bildschirm angezeigten Farben übereinstimmen.
Lichtverhältnisse
Ein Ausdruck kann unter verschiedenen Lichtverhältnissen sehr unterschiedlich erscheinen. Beispielsweise sehen die Farben einer gedruckten Seite unter Umständen anders aus, wenn sie an einem sonnenbeschienenen Fenster betrachtet werden, als unter Neonbeleuchtung in einem Büro.
Farbeinstellungen im Druckertreiber
Mit den manuellen Farbeinstellungen im Druckertreiber lässt sich das Erscheinungsbild eines Ausdrucks ändern. Verschiedene Optionen sind verfügbar, um die gedruckten Farben an die auf dem Bildschirm angezeigten Farben anzupassen.
Drucken in Farbe (Grundlagen) > 20
Monitoreinstellungen
Mit den Reglern für Helligkeit und Kontrast am Monitor können Sie ändern, wie Dokumente auf dem Bildschirm aussehen. Außerdem wird über die Farbtemperatur des Monitors beeinflusst, wie „warm“ oder „kalt“ die Farben erscheinen.
Ein typischer Monitor bietet verschiedene Einstellungen:
> 5000 K Die wärmste Einstellung, eine gelbliche Beleuchtung, die typischerweise für
die Bildbearbeitung verwendet wird.
> 6500 K Eine kühlere Einstellung, die mehr dem Tageslicht entspricht. > 9300 K Eine kühle Einstellung, die Standardeinstellung vieler Monitoren und
Fernsehgeräte ist.
(K = Grad Kelvin, die Maßeinheit für die Farbtemperatur)
Wie Software-Anwendungen Farben anzeigen
Einige Grafikanwendungen wie Corel Draw oder Adobe Photoshop zeigen Farben möglicherweise anders als „Office“-Anwendungen wie Microsoft Word an. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe oder im Benutzerhandbuch der jeweiligen Anwendungen.
Papiersorte
Die verwendete Papiersorte kann die gedruckten Farben beträchtlich beeinflussen. Beispielsweise kann ein Ausdruck auf Recyclingpapier stumpfer aussehen als auf speziellem, glänzendem Papier.
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IPPS ZUM FARBDRUCKEN
Die folgenden Empfehlungen sollen Ihnen helfen, eine gute Farbausgabe des Druckers zu realisieren.
D
RUCKEN VON FOTOGRAFIEN
Verwenden Sie die Einstellung „Monitor (6500K) – Farbmetrik“. Wenn die Farben immer noch nicht wie gewünscht aussehen, probieren Sie die Einstellung
„Monitor (6500 K) – Intensiv“ oder „Digitalkamera“ aus.
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RUCKEN AUS
Verwenden Sie die Einstellung „Monitor (9300 K)“. Diese Einstellung kann Ihnen bei Problemen mit spezifischen Farben aus den Anwendungen Microsoft Excel oder Microsoft PowerPoint helfen.
D
RUCKEN SPEZIFISCHER FARBEN (Z
Auf Ihrer Druckertreiber-CD/DVD-ROM finden Sie zwei Dienstprogramme, die bei spezifischen Farben helfen können:
> Farbkorrekturprogramm > Farbmusterprogramm
"B
ÜROANWENDUNGEN
"
. B. F
IRMENLOGO
)
A
NPASSEN DER HELLIGKEIT ODER INTENSITÄT DES DRUCKBILDS
Wenn die Druckausgabe zu hell/dunkel ist, können Sie sie mit dem Helligkeitsregler einstellen.
Sind die Farben zu intensiv/nicht intensiv genug, verwenden Sie den Sättigungsregler.
Drucken in Farbe (Grundlagen) > 21
Z
UGRIFF AUF DIE OPTIONEN FÜR FARBANPASSUNG
Die Optionen für Farbanpassung im Druckertreiber dienen dazu, die gedruckten Farben an die auf dem Bildschirm angezeigten Farben oder an die Farben einer anderen Quelle wie z. B. einer Digitalkamera anzupassen.
Zugriff auf die Farbanpassung in der Windows­Systemsteuerung:
1. Öffnen Sie das Fenster Drucker („Drucker und Faxgeräte“ unter Windows XP).
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen des Druckers, und wählen Sie Eigenschaften aus.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Druckeinstellungen (1).
1
Zugriff auf die Farbanpassung aus einer Windows-Anwendung:
1. Klicken Sie in der Menüleiste der Anwendung auf Datei >
Drucken....
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften neben dem Namen des Druckers.
E
INSTELLEN DER OPTIONEN FÜR FARBANPASSUNG
1. Wählen Sie auf der Registerkarte Farbe die Option Office-Farbe für die
Farbanpassung.
1
2
WINDOWS
1
MAC
Drucken in Farbe (Grundlagen) > 22
2
2. Wählen Sie Optionen (1) und wählen Sie eine Option im Dropdown-Menü (2) aus: (a) Monitor (6500k) Wahrnehmungsorientiert
Optimiert zum Drucken von Fotografien. Beim Drucken der Farben steht die Sättigung im Vordergrund.
(b) Monitor (6500k) Bunt
Optimiert zum Drucken von Fotografien, jedoch mit noch stärkerer Sättigung als bei der Einstellung "Monitor (6500k) Farbmetrik".
(c) Monitor (9300k)
Optimiert für das Drucken von Grafiken aus Anwendungen wie Microsoft Office. Beim Drucken der Farben steht die Helligkeit im Vordergrund.
(d) Digitalkamera
Diese Option ist zum Drucken von Fotos, die mit einer Digitalkamera aufgenommen wurden, optimiert.
Ihre Ergebnisse richten sich nach dem Motiv und den Umständen, unter denen das Foto aufgenommen wurde.
(e) sRGB
Der Drucker versucht, das sRGB-Farbspektrum nachzubilden. Dies kann bei der Farbanpassung von einem sRGB-Eingabegerät wie einem Scanner oder einer Digitalkamera nützlich sein.
V
ERWENDUNG DER FUNKTION FARBMUSTER
Sie können die Funktion Farbmuster nur dann verwenden, wenn Sie das Dienstprogramm Farbmuster installiert haben. Sie finden das Dienstprogramm auf der CD/DVD-ROM aus dem Lieferumfang Ihres Druckers.
Mit der Funktion Farbmuster können Sie Diagramme mit Farbmustern drucken. Die Farbmuster enthalten nicht den vollständigen Farbbereich, den der Drucker reproduzieren kann. Auf jedem Farbmuster sind die entsprechenden RGB-Werte (Rot, Grün, Blau) angegeben. Damit können Sie in Anwendungen bestimmten Farben eigene RGB-Werte zuweisen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Farbmuster (1) und wählen Sie eine der verfügbaren Optionen.
1
Beispiel zur Verwendung der Funktion Farbmuster:
Sie möchten ein Logo in einem bestimmten Rotton drucken. Führen Sie dafür die folgenden Schritte aus:
1. Drucken Sie ein Farbmuster, und wählen Sie den Rotton aus, der am besten passt.
2. Notieren Sie sich den RGB-Wert des ausgewählten Farbtons.
3. Geben Sie über die Farbauswahl des verwendeten Programms die gleichen RGB-
Werte ein, und ändern Sie das Logo zu dieser Farbe.
Drucken in Farbe (Grundlagen) > 23
Die auf dem Bildschirm angezeigte RGB-Farbe stimmt unter Umständen nicht mit den auf dem Farbmuster gedruckten Farben überein. Dies beruht dann wahrscheinlich auf dem Unterschied bei der Farbreproduktion des Monitors und des Druckers. Hier ist er unwichtig, da das Hauptanliegen im Drucken der gewünschten Farbe besteht.
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ERWENDEN DER COLOUR CORRECT UTILITY
Das Oki Farbkorrekturprogramm befindet sich auf der Druckertreiber-CD/DVD-ROM. Da es nicht mit dem Druckertreiber installiert wird, müssen Sie es separat installieren.
Das Farbkorrekturprogramm bietet folgende Funktionen:
> Die Microsoft Office-Palettenfarben können individuell angepasst werden. Dies ist
nützlich, wenn Sie die Art und Weise ändern möchten, wie eine bestimmte Farbe gedruckt wird.
> Farben können durch Änderung von Farbton, Sättigung und Helligkeit geändert
werden. Dies ist dann von Vorteil, wenn Sie die Gesamtfarbausgabe ändern möchten.
Nachdem diese Farbanpassungen vorgenommen wurden, können die neuen Einstellungen auf der Registerkarte Farbe des Druckertreibers ausgewählt werden.
Auswählen der mit dem Farbkorrekturprogramm vorgenommen Anpassungen:
1. Klicken Sie in Ihrer Anwendung im Menü Datei auf Drucken.
2. Klicken Sie auf Eigenschaften. Anschließend werden die Druckertreiberoptionen
angezeigt.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Farbe.
4. Klicken Sie auf Erweiterte Farbanpassung.
5. Klicken Sie auf Benutzerdefiniert.
Wählen Sie die Farbanpassung aus, die Sie mit dem Farbkorrekturprogramm vorgenommen haben.
Drucken in Farbe (Grundlagen) > 24
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