OASE OaseFol User Manual

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1.1. Produktidentifikator
1.2. Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird
Verwendung des Stoffs/des Gemischs
Nur für gewerbliche Verbraucher. Grundierung
jede nicht bestimmungsgemäße Verwendung.
Verwendungen, von denen abgeraten wird
1.3. Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstellt
OASE GmbH
Firmenname:
Tecklenburger Straße 161
Straße:
D-48477 HörstelOrt:
Telefon:
+49 (5454) 800
Telefax:
+49 (5454) 8090
E-Mail:
info@oase-livingwater.com Markus Dreyer; Forschung und Entwicklung
Ansprechpartner:
+49 (5454) 80450
Telefon:
E-Mail:
m.dreyer@oase-livingwater.com www.oase-livingwater.com
Internet:
Dr. Gans-Eichler e-mail: info@tge-consult.de Chemieberatung GmbH Tel.: +49 (0)251/924520-60 Raesfeldstr. 22 www.tge-consult.de D-48149 Münster
Auskunftgebender Bereich:
Aus Deutschland: Beratungsstelle für Vergiftungserscheinung in Berlin: +49 (30)
- 30686 790; Aus Österreich: Vergiftungsinformationszentrale (VIZ) Wien: +43 (0) 1 406 43 43
1.4. Notrufnummer:
ABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren
2.1. Einstufung des Stoffs oder Gemischs Verordnung (EG) Nr. 1272/2008
Gefahrenkategorien: Entzündbare Flüssigkeiten: Entz. Fl. 2 Ätz-/Reizwirkung auf die Haut: Hautreiz. 2 Schwere Augenschädigung/Augenreizung: Augenreiz. 2 Sensibilisierung der Atemwege/Haut: Sens. Haut 1 Reproduktionstoxizität: Repr. 2 Spezifische Zielorgan-Toxizität (einmalige Exposition): STOT einm. 3 Spezifische Zielorgan-Toxizität (wiederholte Exposition): STOT wdh. 2 Gewässergefährdend: Aqu. chron. 2 Gefahrenhinweise: Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar. Verursacht Hautreizungen. Verursacht schwere Augenreizung. Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen. Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition. Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
2.2. Kennzeichnungselemente
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Verordnung (EG) Nr. 1272/2008
Gefahrbestimmende Komponenten zur Etikettierung
Toluol Heptan; n-Heptan 1,3,3-Trimethyl-N-(2-methylpropyliden)-5-[(2-methylpropyliden)amino]cyclohexanemethylamin 3-Isocyanatomethyl-3,5,5- trimethylcyclohexylisocyanat, Oligomere
Signalwort:
Gefahr
Piktogramme:
H225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar. H315 Verursacht Hautreizungen. H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H319 Verursacht schwere Augenreizung. H336 Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. H361d Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen. H373 Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition. H411 Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Gefahrenhinweise
P201 Vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen. P210 Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen und anderen Zündquellen
fernhalten. Nicht rauchen. P235 Kühl halten. P260 Staub/Rauch/Gas/Nebel/Dampf/Aerosol nicht einatmen. P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen. P308+P313 BEI Exposition oder falls betroffen: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. P501 Inhalt / Behälter der Entsorgung gemäß den örtlichen/nationalen/internationalen
Vorschriften zuführen.
Sicherheitshinweise
EUH204 Enthält Isocyanate. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Besondere Kennzeichnung bestimmter Gemische
Die Stoffe im Gemisch erfüllen nicht die PBT/vPvB Kriterien gemäß REACH, Anhang XIII. Bei Gebrauch Bildung explosionsfähiger/leichtentzündlicher Dampf/Luft-Gemische möglich.
2.3. Sonstige Gefahren
ABSCHNITT 3: Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen
3.2. Gemische
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Gefährliche Inhaltsstoffe
AnteilBezeichnungCAS-Nr. EG-Nr. Index-Nr. REACH-Nr.
Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 [CLP]
108-88-3 Toluol 60 - 100 %
203-625-9 601-021-00-3 Flam. Liq. 2, Repr. 2, Skin Irrit. 2, Eye Irrit. 2A, STOT SE 3, STOT RE 2, Asp. Tox. 1, Aquatic
Chronic 3; H225 H361d H315 H319 H336 H373 H304 H412
142-82-5 Heptan; n-Heptan 5 - < 10 %
205-563-8 601-008-00-2 Flam. Liq. 2, Skin Irrit. 2, STOT SE 3, Asp. Tox. 1, Aquatic Acute 1, Aquatic Chronic 1; H225
H315 H336 H304 H400 H410
54914-37-3 1,3,3-Trimethyl-N-(2-methylpropyliden)-5-[(2-methylpropyliden)amino]cyclohexanemethylamin 0,1 - 1 %
259-393-4 Skin Corr. 1A, Skin Sens. 1, Aquatic Chronic 3; H314 H317 H412
53880-05-0 3-Isocyanatomethyl-3,5,5- trimethylcyclohexylisocyanat, Oligomere 0,1 - 1 %
500-125-5 Skin Sens. 1; H317
Wortlaut der H- und EUH-Sätze: siehe Abschnitt 16.
Weitere Angaben
Das Produkt enthält keine gelisteten SVHC Stoffe > 0,1% gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 § 59 (REACH).
ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen
4.1. Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen
Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt hinzuziehen (wenn möglich, Betriebsanweisung oder Sicherheitsdatenblatt vorzeigen). Beschmutzte, getränkte Kleidung sofort ausziehen. Ersthelfer: Auf Selbstschutz achten!
Allgemeine Hinweise
Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Bei Atembeschwerden oder Atemstillstand künstliche Beatmung einleiten. Gegebenenfalls Sauerstoffbeatmung. Bei Reizung der Atemwege Arzt aufsuchen.
Nach Einatmen
Beschmutzte, getränkte Kleidung sofort ausziehen. Bei Berührung mit der Haut sofort abwaschen mit viel Wasser und Seife. Wasser und Seife Bei Hautreizungen Arzt aufsuchen.
Nach Hautkontakt
Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen. Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Nach Augenkontakt
Mund gründlich mit Wasser ausspülen. Reichlich Wasser in kleinen Schlucken trinken lassen (Verdünnungseffekt). KEIN Erbrechen herbeiführen. Niemals einer bewusstlosen Person oder bei auftretenden Krämpfen etwas über den Mund verabreichen. Sofort Arzt hinzuziehen.
Nach Verschlucken
4.2. Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungen
Einatmen verursacht narkotische Wirkung/Rausch.
4.3. Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung
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Symptomatische Behandlung.
ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbekämpfung
5.1. Löschmittel
Kohlendioxid (CO2). Trockenlöschmittel. alkoholbeständiger Schaum. Bei Großbrand und großen Mengen: Sprühwasser.
Geeignete Löschmittel
Wasservollstrahl.
Ungeeignete Löschmittel
5.2. Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren
Im Brandfall können entstehen: Gase/Dämpfe, reizend. Kohlenmonoxid. Kohlendioxid (CO2). Stickoxide (NOx). Ammoniak. In Spuren möglich: Cyanwasserstoff (Blausäure)
Umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät und Chemikalienschutzanzug tragen. Explosions- und Brandgase nicht einatmen.
5.3. Hinweise für die Brandbekämpfung
Kontaminiertes Löschwasser getrennt sammeln. Nicht in die Kanalisation oder Gewässer gelangen lassen. Zum Schutz von Personen und zur Kühlung von Behältern im Gefahrenbereich Wassersprühstrahl einsetzen . Bei Großbrand und großen Mengen: Umgebung räumen. Wegen Explosionsgefahr Brand aus der Entfernung bekämpfen.
Zusätzliche Hinweise
ABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung
6.1. Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällen anzuwendende Verfahren
Personen in Sicherheit bringen. Alle Zündquellen entfernen. Den betroffenen Bereich belüften. Exposition vermeiden. Gas/Dampf/Aerosol nicht einatmen. Kontakt mit Haut, Augen und Kleidung vermeiden. Persönliche Schutzausrüstung tragen. (Siehe Abschnitt 8.)
Nicht in die Kanalisation oder Gewässer gelangen lassen. Kanalisation abdecken. Flächenmäßige Ausdehnung verhindern (z.B. durch Eindämmen oder Ölsperren). Bei Gasaustritt oder bei Eindringen in Gewässer, Boden oder Kanalisation zuständige Behörden benachrichtigen.
6.2. Umweltschutzmaßnahmen
Mit flüssigkeitsbindendem Material (Sand, Kieselgur, Säurebinder, Universalbinder) aufnehmen. Den betroffenen Bereich belüften. Das aufgenommene Material gemäß Abschnitt Entsorgung behandeln. Verschmutzte Gegenstände und Fußboden unter Beachtung der Umweltvorschriften gründlich reinigen.
6.3. Methoden und Material für Rückhaltung und Reinigung
Sichere Handhabung: siehe Abschnitt 7 Persönliche Schutzausrüstung: siehe Abschnitt 8 Entsorgung: siehe Abschnitt 13
6.4. Verweis auf andere Abschnitte
ABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung
7.1. Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung
Für ausreichende Belüftung und punktförmige Absaugung an kritischen Punkten sorgen. Exposition vermeiden - vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen. Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung tragen. (Siehe Abschnitt 8.)
Hinweise zum sicheren Umgang
Von Zündquellen fernhalten - Nicht rauchen. Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladungen treffen. Im Dampfraum geschlossener Systeme können sich brennbare Dämpfe ansammeln. Bei Gebrauch Bildung
Hinweise zum Brand- und Explosionsschutz
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explosionsfähiger/leichtentzündlicher Dampf/Luft-Gemische möglich. Erhitzen führt zu Druckerhöhung und Berstgefahr.
Gas/Dampf/Aerosol nicht einatmen. Kontakt mit Haut, Augen und Kleidung vermeiden. Zu vermeidende Bedingungen: Aerosolerzeugung/-bildung Schutz- und Hygienemaßnahmen: Siehe Abschnitt 8.
Weitere Angaben zur Handhabung
7.2. Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unverträglichkeiten
Behälter dicht geschlossen halten und an einem kühlen, gut gelüfteten Ort aufbewahren. Gegen direkte Sonneneinstrahlung schützen. Ausreichende Lagerraumbelüftung sicherstellen. Sicherstellen, dass Leckagen aufgefangen werden können (z.B. Auffangwannen oder Auffangflächen).
Anforderungen an Lagerräume und Behälter
Nicht zusammen lagern mit: Gas. Explosivstoffe. Entzündbare feste Stoffe. Selbstentzündliche (pyrophore) flüssige und feste Stoffe. Selbsterhitzungsfähige Stoffe oder Gemische. Stoffe und Gemische, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln. Entzündend (oxidierend) wirkende flüssige Stoffe. Entzündend (oxidierend) wirkende feste Stoffe. Ammoniumnitrat. Selbstzersetzliche Stoffe und Gemische. Organische Peroxide. Nicht brennbare giftige Stoffe. Radioaktive Stoffe. Ansteckungsgefährliche Stoffe.
Zusammenlagerungshinweise
Die Verpackung trocken und gut verschlossen halten, um Verunreinigung und Absorption von Feuchtigkeit zu vermeiden. Schützen gegen: UV-Einstrahlung/Sonnenlicht. Hitze. Feuchtigkeit. Frost. Lagertemperatur: 15-25°C
Weitere Angaben zu den Lagerbedingungen
3 (Entzündbare Flüssigkeiten)
Lagerklasse nach TRGS 510:
7.3. Spezifische Endanwendungen
siehe Kapitel 1.
ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen
8.1. Zu überwachende Parameter
Arbeitsplatzgrenzwerte (TRGS 900)
Spitzenbegr.F/m³mg/m³ppmBezeichnungCAS-Nr. Art
1(I)500Heptan (alle Isomeren)- 2100
4(II)50Toluol108-88-3 190
Biologische Grenzwerte (TRGS 903)
Proben.­Zeitpunkt
Parameter Grenzwert Unters.- materialBezeichnungCAS-Nr.
108-88-3 Toluol U1,5 mg/l c,b
o-Kresol (nach Hydrolyse)
8.2. Begrenzung und Überwachung der Exposition
Bei offenem Umgang sind Vorrichtungen mit lokaler Absaugung zu verwenden.
Geeignete technische Steuerungseinrichtungen
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Behälter nach Produktentnahme immer dicht verschliessen. Am Arbeitsplatz nicht essen, trinken, rauchen, schnupfen. Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände waschen. Verunreinigte Kleidung sofort ausziehen und sicher entfernen. Verschmutzte Kleidungsstücke sind vor der Wiederverwendung zu waschen. Benutzte Arbeitskleidung sollte nicht außerhalb des Arbeitsbereiches getragen werden. Straßenkleidung ist getrennt von der Arbeitskleidung aufzubewahren. Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen. Vorbeugender Hautschutz durch Hautschutzsalbe.
Schutz- und Hygienemaßnahmen
Empfohlene Augenschutzfabrikate: Dicht schließende Schutzbrille. (DIN EN 166)
Augen-/Gesichtsschutz
Geeignete Schutzhandschuhe tragen. (DIN EN 374) Geeignetes Material: FKM (Fluorkautschuk). Dicke des Handschuhmaterials: 0,4 mm Durchdringungszeit (maximale Tragedauer): 120 min. Bei beabsichtigter Wiederverwendung Handschuhe vor dem Ausziehen reinigen und gut durchlüftet aufbewahren. Vor Gebrauch auf Dichtheit / Undurchlässigkeit überprüfen. Es wird empfohlen, die Chemikalienbeständigkeit der oben genannten Schutzhandschuhe für spezielle Anwendungen mit dem Handschuhhersteller abzuklären. Die einzusetzenden Handschuhe müssen den Spezifikationen der EG-Richtlinie 89/686/EWG und der sich daraus ergebenden Norm EN 374 genügen.
Handschutz
Schutzkleidung (flammhemmend) Mindeststandards für Schutzmaßnahmen beim Umgang mit Arbeitsstoffen sind in der TRGS 500 aufgeführt.
Körperschutz
Bei sachgemäßer Verwendung und unter normalen Bedingungen ist ein Atemschutz nicht erforderlich . Atemschutz ist erforderlich bei: Grenzwertüberschreitung unzureichender Belüftung. Aerosolerzeugung/-bildung Geeignetes Atemschutzgerät: Kombinationsfiltergerät (EN 14387) - Filtertyp: AP-2/3 Die Atemschutzfilterklasse ist unbedingt der maximalen Schadstoffkonzentration (Gas/Dampf/Aerosol/Partikel) anzupassen, die beim Umgang mit dem Produkt entstehen kann. Bei Konzentrationsüberschreitung muss Isoliergerät benutzt werden! Die Tragezeitbegrenzungen nach GefStoffV in Verbindung mit den Regeln für den Einsatz von Atemschutzgeräten (BGR 190) sind zu beachten.
Atemschutz
Abfälle und Behälter müssen in gesicherter Weise beseitigt werden.
Begrenzung und Überwachung der Umweltexposition
dunkelgrün - dunkelgrau
flüssig
Aggregatzustand: Farbe:
9.1. Angaben zu den grundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaften
ABSCHNITT 9: Physikalische und chemische Eigenschaften
charakteristisch
Geruch:
Prüfnorm
pH-Wert:
nicht bestimmt
Zustandsänderungen
-95 °CSchmelzpunkt:
90-111 °CSiedebeginn und Siedebereich:
nicht bestimmt
Sublimationstemperatur:
nicht bestimmt
Erweichungspunkt:
nicht bestimmt
Pourpoint:
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-7,2 °CFlammpunkt:
Weiterbrennbarkeit:
Selbstunterhaltende Verbrennung
In dampf-/gasförmigem Zustand: Bildung explosiver Luft/ Gas-Gemische möglich.
Explosionsgefahren
1 Vol.-%Untere Explosionsgrenze: 7 Vol.-%Obere Explosionsgrenze:
230 °CZündtemperatur:
Zersetzungstemperatur:
nicht bestimmt
keine/keiner
Brandfördernde Eigenschaften
Dampfdruck: (bei 30 °C)
~49 hPa
Dichte (bei 4 °C): 0,88 g/cm³
Wasserlöslichkeit:
praktisch unlöslich
Löslichkeit in anderen Lösungsmitteln
Alkohol. Ether
nicht bestimmt
Verteilungskoeffizient: Dyn. Viskosität: <200 mPa·s
Kin. Viskosität:
nicht bestimmt
nicht bestimmt
Auslaufzeit:
3,2
Dampfdichte: Verdampfungsgeschwindigkeit:
2,5
Keine Daten verfügbar
Lösemitteltrennprüfung:
nicht bestimmt
Lösemittelgehalt:
9.2. Sonstige Angaben
nicht bestimmt
Festkörpergehalt:
ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität
10.1. Reaktivität
Es liegen keine Informationen vor.
10.2. Chemische Stabilität
Das Gemisch ist unter den empfohlenen Lagerungs-, Verwendungs- und Temperaturbedingungen chemisch stabil.
10.3. Möglichkeit gefährlicher Reaktionen
Es liegen keine Informationen vor.
Schützen gegen: UV-Einstrahlung/Sonnenlicht. Hitze. Feuchtigkeit. Kann bei Verwendung explosionsfähige/entzündbare Dampf/Luft-Gemische bilden. Erhitzen führt zu Druckerhöhung und Berstgefahr.
10.4. Zu vermeidende Bedingungen
Zu vermeidende Stoffe: Oxidationsmittel, stark. Säure. Lauge. Amine.
10.5. Unverträgliche Materialien
Im Brandfall können entstehen: Gase/Dämpfe, reizend. Kohlenmonoxid. Kohlendioxid (CO2). Stickoxide (NOx). Ammoniak. In Spuren möglich: Cyanwasserstoff (Blausäure)
10.6. Gefährliche Zersetzungsprodukte
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ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben
11.1. Angaben zu toxikologischen Wirkungen
Toxikokinetik, Stoffwechsel und Verteilung
Keine Daten verfügbar.
Akute Toxizität
Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.
BezeichnungCAS-Nr.
QuelleSpeziesDosisExpositionsweg
108-88-3 Toluol
Ratte
LD50 >5000 mg/kg
ECHA Dossieroral
Kaninchen
LD50 >5000 mg/kg
ECHA Dossierdermal
inhalativ (4 h) Dampf LC50 28,1 mg/l
Ratte ECHA Dossier
142-82-5 Heptan; n-Heptan
Maus
LD50 5000 mg/kg
MSDS externaloral
Kaninchen
LD50 3000 mg/kg
MSDS externaldermal
inhalativ (4 h) Dampf LC50 29,29 mg/l
Ratte ECHA Dossier
53880-05-0 3-Isocyanatomethyl-3,5,5- trimethylcyclohexylisocyanat, Oligomere
Ratte
LD50 >2000 mg/kg
MSDS externaloral
Ratte
LD50 >2000 mg/kg
MSDS externaldermal
inhalativ (4 h) Aerosol LC50 5 mg/l
Ratte MSDS external
Reiz- und Ätzwirkung
Verursacht Hautreizungen. Verursacht schwere Augenreizung.
Sensibilisierende Wirkungen
Kann allergische Hautreaktionen verursachen. (1,3,3-Trimethyl-N-(2-methylpropyliden)-5­[(2-methylpropyliden)amino]cyclohexanemethylamin); (3-Isocyanatomethyl-3,5,5- trimethylcyclohexylisocyanat, Oligomere) Personen, die an Hautsensibilisierungsproblemen, Asthma, Allergien, chronischen oder wiederholten Atemkrankheiten leiden, sollten bei keiner Verarbeitung eingesetzt werden, bei der diese Zubereitung gebraucht wird.
Krebserzeugende, erbgutverändernde und fortpflanzungsgefährdende Wirkungen
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Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen. (Toluol) Keimzell-Mutagenität: Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt. Karzinogenität: Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt. Toluol (CAS-Nr. 108-88-3): In-vitro Mutagenität: Methode: OECD Guideline 476 (In vitro Mammalian Cell Gene Mutation Test) Ergebnis: negativ. Literaturhinweis: ECHA Dossier Karzinogenität: Methode: [inhalativ, OECD Guideline 453 (Combined Chronic Toxicity / Carcinogenicity Studies)] Spezies: Ratte Expositionsdauer: 2 Jahre Ergebnis: NOAEC = 4522 mg/m3 Literaturhinweis: ECHA Dossier Reproduktionstoxizität: Methode: OECD Guideline 416 (Two-Generation Reproduction Toxicity Study) Spezies: Ratte Ergebnis: NOAEC = 1875 mg/m3 Literaturhinweis: ECHA Dossier Entwicklungstoxizität /Teratogenität: Methode: [inhalativ, EPA OTS 798.4350 (Inhalation Developmental Toxicity Screen)] Spezies: Kaninchen Expositionsdauer: 20d Ergebnis: NOEC = 2812 mg/kg Literaturhinweis: ECHA Dossier
Heptan; n-Heptan (CAS-Nr.: 142-82-5): In-vitro Mutagenität: Keine experimentellen Hinweise auf in-vitro Mutagenität vorhanden. Literaturhinweis: ECHA Dossier
Spezifische Zielorgan-Toxizität bei einmaliger Exposition
Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. (Toluol)
Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition. ( Toluol) Toluol (CAS-Nr. 108-88-3): Subchronische orale Toxizität: Methode: EU Method B.26 (Sub-Chronic Oral Toxicity Test: Repeated Dose 90-Day Oral Toxicity Study in Rodents) Spezies: Maus. Expositionsdauer: 90d Ergebnis: NOEL = 625 mg/kg Literaturhinweis: ECHA Dossier Subchronische inhalative Toxizität: Methode: ­Spezies: Ratte. Expositionsdauer: 1 Jahr Ergebnis: NOAEC = 1131 mg/m3 Literaturhinweis: ECHA Dossier
Heptan; n-Heptan (CAS-Nr.: 142-82-5): Subchronische inhalative Toxizität: Methode: ­Expositionsdauer: 90d Spezies: Ratte Ergebnis: NOAEC = 12470 mg/m3 Literaturhinweis: ECHA Dossier
Spezifische Zielorgan-Toxizität bei wiederholter Exposition
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Aspirationsgefahr
Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.
Es liegen keine Informationen vor.
Spezifische Wirkungen im Tierversuch
ABSCHNITT 12: Umweltbezogene Angaben
12.1. Toxizität
CAS-Nr. Bezeichnung
[h] | [d]
Aquatische Toxizität Dosis QuelleSpezies
Toluol108-88-3
Akute Fischtoxizität 96 h ECHA Dossier
LC50 (5,5) mg/l
Oncorhynchus kisutch
Akute Crustaceatoxizität 48 h ECHA Dossier
EC50 (3,78) mg/l
Ceriodaphnia dubia
Akute Bakterientoxizität
(134 mg/l)
3 h
Chlorella vulgaris and Chlamydomonas angulosa
ECHA Dossier
Heptan; n-Heptan142-82-5
Akute Crustaceatoxizität 48 h MSDS external
EC50 1,5 mg/l
Daphnia magna
3-Isocyanatomethyl-3,5,5- trimethylcyclohexylisocyanat, Oligomere53880-05-0
Akute Fischtoxizität 96 h MSDS external
LC50 (9,22) mg/l
Oncorhynchus mykiss
Akute Crustaceatoxizität 48 h MSDS external
EC50 (6,14) mg/l
Daphnia magna
12.2. Persistenz und Abbaubarkeit
CAS-Nr. Bezeichnung
QuelleWertMethode
d Bewertung Heptan; n-Heptan142-82-5
- 70% 10 ECHA Dossier Biologisch abbaubar.
12.3. Bioakkumulationspotenzial
Verteilungskoeffizient n-Oktanol/Wasser
Log Pow
BezeichnungCAS-Nr.
108-88-3 2,73Toluol 142-82-5 4,66Heptan; n-Heptan
Keine Daten verfügbar.
12.4. Mobilität im Boden
12.5. Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung
Die Stoffe im Gemisch erfüllen nicht die PBT/vPvB Kriterien gemäß REACH, Anhang XIII.
Keine Daten verfügbar.
12.6. Andere schädliche Wirkungen
Nicht in die Kanalisation oder Gewässer gelangen lassen.
Weitere Hinweise
ABSCHNITT 13: Hinweise zur Entsorgung
13.1. Verfahren der Abfallbehandlung
Empfehlung
Entsorgung gemäß den behördlichen Vorschriften. Wegen einer Abfallentsorgung den zuständigen zugelassenen Entsorger ansprechen. Nicht kontaminierte und restentleerte Verpackungen können einer
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Wiederverwertung zugeführt werden. Die Zuordnung der Abfallschlüsselnummern/Abfallbezeichnungen ist entsprechend EAVK branchen- und prozessspezifisch durchzuführen. Vorschlagsliste für Abfallschlüssel/Abfallbezeichnungen gemäß AVV:
Abfallschlüssel Produkt
080111
Abfälle aus Herstellung, Zubereitung, Vertrieb und Anwendung (HZVA) von Beschichtungen (Farben, Lacke, Email), Klebstoffen, Dichtmassen und Druckfarben; Abfälle aus HZVA und Entfernung von Farben und Lacken; Farb- und Lackabfälle, die organische Lösemittel oder andere gefährliche Stoffe enthalten Als gefährlicher Abfall eingestuft.
Abfallschlüssel Produktreste
Abfälle aus Herstellung, Zubereitung, Vertrieb und Anwendung (HZVA) von Beschichtungen (Farben, Lacke, Email), Klebstoffen, Dichtmassen und Druckfarben; Abfälle aus HZVA und Entfernung von Farben und Lacken; Farb- und Lackabfälle, die organische Lösemittel oder andere gefährliche Stoffe enthalten Als gefährlicher Abfall eingestuft.
080111
Abfallschlüssel ungereinigte Verpackung
Verpackungsabfall, Aufsaugmassen, Wischtücher, Filtermaterialien und Schutzkleidung (a. n. g.); Verpackungen (einschließlich getrennt gesammelter kommunaler Verpackungsabfälle); Verpackungen, die Rückstände gefährlicher Stoffe enthalten oder durch gefährliche Stoffe verunreinigt sind Als gefährlicher Abfall eingestuft.
150110
Kontaminierte Verpackungen sind wie der Stoff zu behandeln.
Entsorgung ungereinigter Verpackung und empfohlene Reinigungsmittel
ABSCHNITT 14: Angaben zum Transport
Landtransport (ADR/RID)
14.1. UN-Nummer:
UN 1133 Klebstoffe
14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung:
3
14.3. Transportgefahrenklassen:
14.4. Verpackungsgruppe:
II
Gefahrzettel:
3
Klassifizierungscode:
F1
Sondervorschriften:
640D
Begrenzte Menge (LQ):
5 L
Freigestellte Menge:
E2
Beförderungskategorie:
2 33
Gefahrnummer: Tunnelbeschränkungscode:
D/E
Binnenschiffstransport (ADN)
14.1. UN-Nummer:
UN 1133
14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung:
Klebstoffe
14.3. Transportgefahrenklassen:
3
14.4. Verpackungsgruppe:
II
Gefahrzettel:
3
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F1
Klassifizierungscode:
640D
Sondervorschriften: Begrenzte Menge (LQ):
5 L
Freigestellte Menge:
E2
Freigestellte Menge: E2
Sonstige einschlägige Angaben zum Binnenschiffstransport
Seeschiffstransport (IMDG)
14.1. UN-Nummer:
UN 1133 Adhesives
14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung:
14.3. Transportgefahrenklassen:
3
14.4. Verpackungsgruppe:
II
Gefahrzettel:
3
YES
Marine pollutant:
-
Sondervorschriften: Begrenzte Menge (LQ):
5 L
Freigestellte Menge:
E2
EmS:
F-E, S-D
Freigestellte Menge: E2
Sonstige einschlägige Angaben zum Seeschiffstransport
Lufttransport (ICAO-TI/IATA-DGR)
14.1. UN-Nummer:
UN 1133 Adhesives
14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung:
3
14.3. Transportgefahrenklassen:
II
14.4. Verpackungsgruppe:
Gefahrzettel:
3
Sondervorschriften:
A3
Begrenzte Menge (LQ) Passenger:
1 L Y341
Passenger LQ: Freigestellte Menge:
E2
353
IATA-Verpackungsanweisung - Passenger:
5 L
IATA-Maximale Menge - Passenger:
364
IATA-Verpackungsanweisung - Cargo:
60 L
IATA-Maximale Menge - Cargo:
14.5. Umweltgefahren
ja
UMWELTGEFÄHRDEND:
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Toluol Heptan; n-Heptan
Gefahrauslöser:
14.6. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Verwender
siehe Kapitel 6-8
14.7. Massengutbeförderung gemäß Anhang II des MARPOL-Übereinkommens und gemäß IBC-Code
nicht anwendbar
ABSCHNITT 15: Rechtsvorschriften
15.1. Vorschriften zu Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz/spezifische Rechtsvorschriften für den Stoff oder das Gemisch
EU-Vorschriften
Verwendungsbeschränkungen (REACH, Anhang XVII):
Eintrag 48: Toluol
nicht bestimmt
Angaben zur IE-Richtlinie 2010/75/EU (VOC):
<727 g/l
Angaben zur VOC-Richtlinie 2004/42/EG: Angaben zur SEVESO III-Richtlinie 2012/18/EU:
E2 Gewässergefährdend
Zusätzliche Hinweise
Das Gemisch ist als gefährlich eingestuft im Sinne der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 [CLP]. REACH 1907/2006 Appendix XVII, No: 3 Klebstoffe, Dichtungsstoffe: REACH 1907/2006 Appendix XVII, No. 48: > 0,1% Toluol.: Nur für gewerbliche Verbraucher.
Richtlinie 96/82/EG zur Beherrschung der Gefahren bei schweren Unfällen mit gefährlichen Stoffen : Appendix I, Part 2, No 9ii (Seveso II)
Nationale Vorschriften
Beschäftigungsbeschränkungen für Jugendliche beachten (§ 22 JArbSchG). Beschäftigungsbeschränkungen für werdende und stillende Mütter beachten (§§ 4 und 5 MuSchArbV).
Beschäftigungsbeschränkung:
5.2.5. I: Organische Stoffe bei m >= 0.10 kg/h: Konz. 20 mg/m³
Technische Anleitung Luft I:
60-100%
Anteil:
5.2.5: Organische Stoffe, angegeben als Gesamtkohlenstoff bei m >= 0.50 kg/h: Konz. 50 mg/m³
Technische Anleitung Luft II:
5-10 %
Anteil:
2 - wassergefährdend
Wassergefährdungsklasse:
Mischungsregel gemäß VwVwS Anhang 4, Nr. 3
Status:
15.2. Stoffsicherheitsbeurteilung
Stoffsicherheitsbeurteilungen für Stoffe in dieser Mischung wurden nicht durchgeführt.
ABSCHNITT 16: Sonstige Angaben
Änderungen
Rev. 1.0; 24.04.2014, Neuerstellung Rev. 2.0; 19.10.2016, Änderungen in Kapitel: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16.
Abkürzungen und Akronyme
ADR: Accord européen sur le transport des marchandises dangereuses par Route CAS Chemical Abstracts Service DNEL: Derived No Effect Level IARC: INTERNATIONAL AGENCY FOR RESEARCH ON CANCER
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International Carriage of Dangerous Goods by Road) IMDG: International Maritime Code for Dangerous Goods IATA: International Air Transport Association IATA-DGR: Dangerous Goods Regulations by the "International Air Transport Association" (IATA) ICAO: International Civil Aviation Organization ICAO-TI: Technical Instructions by the "International Civil Aviation Organization" (ICAO) GHS: Globally Harmonized System of Classification and Labelling of Chemicals GefStoffV: Gefahrstoffverordnung (Ordinance on Hazardous Substances, Germany) LOAEL: Lowest observed adverse effect level LOAEC: Lowest observed adverse effect concentration LC50: Lethal concentration, 50 percent LD50: Lethal dose, 50 percent NOAEL: No observed adverse effect level NOAEC: No observed adverse effect level NTP: National Toxicology Program N/A: not applicable OSHA: Concerning the International Transport of Dangerous Goods by Rail) PNEC: predicted no effect concentration PBT: Persistent bioaccumulative toxic RID: Règlement international concernant le transport des marchandises dangereuses par chemin de fer (Regulations Concerning the International Transport of Dangerous Goods by Rail ) SARA: Superfund Amendments and Reauthorization Act SVHC: substance of very high concern TRGS Technische Regeln für Gefahrstoffe TSCA: Toxic Substances Control Act VOC: Volatile Organic Compounds VwVwS: Verwaltungsvorschrift wassergefährdender Stoffe WGK: Wassergefährdungsklasse
H225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar. H304 Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein. H314 Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. H315 Verursacht Hautreizungen. H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H319 Verursacht schwere Augenreizung. H336 Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. H361d Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen. H373 Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition. H400 Sehr giftig für Wasserorganismen. H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. H411 Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. EUH204 Enthält Isocyanate. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Wortlaut der H- und EUH-Sätze (Nummer und Volltext)
Einstufung gemäß EG-Verordnung 1272/2008 (CLP): - Einstufungsverfahren: Gesundheitsgefahren: Berechnungsverfahren. Umweltgefahren: Berechnungsverfahren. Physikalische Gefahren: Auf Basis von Prüfdaten. und / oder berechnet und / oder geschätzt.
Die Angaben in diesem Sicherheitsdatenblatt entsprechen nach bestem Wissen unseren Erkenntnissen bei Drucklegung. Die Informationen sollen Ihnen Anhaltspunkte für den sicheren Umgang mit dem in diesem Sicherheitsdatenblatt genannten Produkt bei Lagerung, Verarbeitung, Transport und Entsorgung geben. Die Angaben sind nicht übertragbar auf andere Produkte. Soweit das Produkt mit anderen Materialien vermengt, vermischt oder verarbeitet wird, oder einer Bearbeitung unterzogen wird, können die Angaben in diesem Sicherheitsdatenblatt, soweit sich hieraus nicht ausdrücklich etwas anderes ergibt, nicht auf das so gefertigte
Weitere Angaben
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(Die Daten der gefährlichen Inhaltstoffe wurden jeweils dem letztgültigen Sicherheitsdatenblatt des Vorlieferanten
entnommen.)
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