Copyright 2001, 2002. Novametrix Medical Systems Inc.
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Der autorisierte Vertreter für Novametrix-Geräte ist:
D.R.M. Green
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Oak Road,
Watchfield
Swindon, Wilts SN 6 8TD
Großbritannien
Garantie
Von Novametrix Medical Systems Inc. hergestellte bzw. gelieferte Produkte sind für einen
Zeitraum von einem Jahr nach dem Lieferdatum vollständig durch eine Garantie auf Material
und Verarbeitung gedeckt. Davon ausgeschlossen sind Verbrauchsmaterialien und Produkte,
für die ausdrücklich eine andere Garantiezeit angegeben ist. Novametrix behält sich das Recht
vor, Garantieleistungen im Werk, in einer autorisierten Reparaturwerkstatt oder beim Kunden
durchzuführen.
Die Verantwortung von Novametrix unter dieser Garantie ist auf kostenlose Reparaturen oder,
nach Ermessen von Novametrix, kostenlosen Austausch von defekten Teilen der Produkte
beschränkt, soweit diese Defekte bei normalem Betrieb auftreten. Davon ausgeschlossen sind
Sicherungen, Batterien und Kalibriergase.
Ansprüche für während der Lieferung entstandene Schäden müssen unverzüglich bei der
Lieferfirma geltend gemacht werden. Bei jeglichem Schriftverkehr hinsichtlich der Geräte
müssen Modellname und Modellnummer sowie Seriennummer so angegeben werden, wie sie
auf dem Gerät erscheinen.
Nicht ordnungsgemäße Verwendung, Missbrauch, unbefugte Änderungen oder Betrieb des
Gerätes ohne Beachtung der Bedienungsanweisungen führen zum Erlöschen der Garantie und
befreien Novametrix von jeglichen weiteren Garantieverpflichtungen.
Kundendienst
Für Reparaturen im Werk:
+1-800-243-3444
In Connecticut per R-Gespräch: 1-203-265-7701
Internet: http://www.novametrix.com
Achtung: Laut US-Bundesgesetzen ist der Verkauf, der Vertrieb und die Anwendung dieses
Gerätes auf Ärzte bzw. auf deren Anordnung hin beschränkt.
Fax: +1-203-284-0753
E-Mail: techline@novametrix.com
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitungiii
Marken und Patente
Novametrix und OXYPLETH sind eingetragene Marken und SuperBright, Y-Sensor, Y-Strip,
NovaCARD sowie OxySnap sind Marken (™) von Novametrix Medical Systems Inc. Andere
Marken und eingetragenen Marken sind Eigentum der jeweiligen Firmen.
Copyright 2002 Novametrix Medical Systems Inc. Dieses Dokument enthält eigentumsrechtlich
geschützte Informationen, die das Eigentum von Novametrix Medical Systems Inc. sind und die
ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung von Novametrix Medical Systems Inc. in keiner
Weise reproduziert, zur Wiederaufrufung gespeichert, übersetzt, kopiert oder übertragen
werden dürfen.
Der Monitor Modell 520A einschließlich seiner Sensoren und seines Zubehör ist durch die
folgenden US-Patente geschützt: 5,190,038 5,398,680 5,448,991 5,820,550 5,999,834
5,891,026 6,073,038 6,149,481. Andere Patente sind angemeldet.
Der OXYPLETH
Pulsoximeter, das für eine Vielzahl klinischer Situationen geeignet ist. Es ermöglicht die zuverlässige
Messung, Anzeige und Alarmfunktionen für die funktionelle pulsatile Sauerstoffsättigung (SpO
Pulsfrequenz.
®
Pulsoximeter-Monitor, Modell 520A, ist ein kompaktes, anwenderfreundliches
Indikationen und Verwendungszweck
Der Monitor Modell 520A dient zur Überwachung der Sauerstoffsättigung und Pulsfrequenz in kritischen
Monitoring-Situationen, z.B. bei künstlicher Beatmung und Narkose. Er kann bei Patienten aller
Altersstufen eingesetzt werden, d.h. bei Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen.
Der Monitor Modell 520A ist entsprechend den Anforderungen gemäß IEC 601-1 als
Patientenanwendungsteil der Klasse II, Typ BF und Gehäuseschutzart IPX0 klassifiziert.
SpO2-Funktionsprinzipien
Der Monitor Modell 520A misst die Sauerstoffsättigung und Pulsfrequenz mit Hilfe von Sensoren, die mit
Rotlicht- und Infrarot-Leuchtdioden (LEDs) versehen sind. Da mit Sauerstoff gesättigtes Blut im
Vergleich zu ungesättigtem Blut bei den entsprechenden Wellenlängen unterschiedliche Lichtmengen
absorbiert, kann die jeweilige Sauerstoffsättigung anhand der vom Blut bei jedem Pulsschlag
absorbierten Lichtmenge berechnet werden.
Das Licht der roten (660 nm) und infraroten (940 nm) LEDs wird durch eine Gewebeprobe geleitet––
einen Gewebeteil mit pulsierenden Gefäßen, wie z.B. einen Finger oder eine Zehe des Patienten. Das
restliche Licht, das nicht von der Gewebeprobe absorbiert wird, trifft auf einen Lichtempfänger am
anderen Ende des Sensors, eine sogenannte Photodiode. Die Messwerte von der Photodiode werden an
den Monitor übertragen, wo sie in rotes und infrarotes Licht aufgeteilt, digitalisiert und von einem
Mikroprozessor-Chip verarbeitet und schließlich als numerischer Anzeigewert für die Sauerstoffsättigung
und als Plethysmogramm angezeigt werden.
Der Monitor Modell 520A ist zur Anzeige der „funktionellen“ Sättigung kalibriert. In diesem Punkt
unterscheidet sich das System von den meisten CO-Oximetern, welche die „partielle“ Sättigung
anzeigen.
HbO
Funktionelle Sättigung =
= Oxyhämoglobin-Fraktion
HbO
2
COHb = Kohlenoxidhämoglobin
METHb = Methämoglobin
100 – (COHb + METHb)
2
) und
2
Die funktionelle Sättigung gibt die Oxyhämoglobinmenge als Prozentsatz des Hämoglobins an, das
oxygeniert werden kann. Dyshämoglobine (COHb und METHb) werden für die funktionelle Sättigung
nicht gemessen.
Die Berechnung der Pulsfrequenz erfolgt durch Messung des Zeitraums zwischen den Spitzenwerten der
Infrarotkurve. Der Umkehrwert dieses Messwerts wird als Pulsfrequenz angezeigt.
Der Monitor Modell 520A muss zusammen mit SuperBright™ Sättigungssensoren verwendet werden. Die
Meldung INCOMPATIBLE PROBE gibt an, dass ein anderer Sensor als der SuperBright™ Sensor verwendet
wird.
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung1
Abschnitt 1SpO2-Funktionsprinzipien
[Diese Seite wurde aus drucktechnischen Gründen leer gelassen.]
2OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
Abschnitt 2Sicherheit des Patienten
Der SpO2-Eingang für das OXYPLETH® Pulsoximeter, Modell 520A, ist elektrisch isoliert. Der Ableitstrom
vom Gerät zur Masse, mit dem der Patient in Berührung kommen kann, ist auf 10 µA bei 120 V ~, 60
Hz begrenzt. Die Patienten-Trennschaltung beträgt über 10 MΩ, 2500 V ~ (Effektivwert) bei 60 Hz.
Um die Sicherheit des Patienten und des Bedienungspersonals zu gewährleisten, sind die folgenden
Warnhinweise, Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise unbedingt zu beachten.
Warnhinweise
WARNUNG
!
• Explosionsgefahr: Den OXYPLETH® AUF KEINEN FALL in der Nähe leicht entzündlicher Anästhetika
• Elektroschockgefahr: Den OXYPLETH
• Das Netzkabel ausschließlich an eine für Krankenhausbetrieb zugelassene, geerdete Netzsteckdose
• Sicherheit des Patienten: Es ist bei allen Patienten, insbesondere jedoch bei Neugeborenen, genau
• Versagen des Geräts:Wenn der Monitor nicht wie beschrieben funktioniert, darf er erst wieder
• Ungültige Daten: Das Pulsoximeter darf nicht als Ersatz für ein EKG-Überwachungsgerät verwendet
• Es darf KEIN SpO
• Die Y-Sensor™ Bänder oder Schaumstoffbänder dürfen NICHT zu eng werden, damit die
• Sensorkabel müssen so verlegt werden, dass sie sich nicht verwickeln bzw. dem Patienten die Luft
• Der Monitor Modell 520A ist nicht vor dem Eindringen von Wasser geschützt.
Kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die zu Verletzungen führen kann.
verwenden. Andernfalls besteht Explosionsgefahr.
®
vor der Reinigung grundsätzlich ausschalten und das
Netzkabel abnehmen. AUF KEINEN FALL einen beschädigten Sensor oder einen Sensor mit
freiliegenden elektrischen Kontakten verwenden. Servicearbeiten dürfen ausschließlich von
qualifiziertem Wartungspersonal durchgeführt werden.
anschließen. Der OXYPLETH
anderen Geräte, die am Patienten verwendet werden. Falls Sie sich nicht sicher sind, welche
Steckdosen am gleichen Stromkreis angeschlossen sind, wenden Sie sich an das technische Personal
des Krankenhauses.
darauf zu achten, dass die Durchblutung distal zur Sensoranschlussstelle nach der Anbringung des
Sensors nicht unterbrochen wird.
verwendet werden, nachdem die Störung durch qualifiziertes Wartungspersonal behoben wurde.
werden. Die Pulsfrequenzanzeige des Oximeters repräsentriert den pulsatilen Fluss in der Extremität
des Patienten, an der der Sensor angebracht ist. Diese Frequenz kann durch mehrere Faktoren
beeinflusst werden und bleibt gelegentlich „fixiert“.
-Sensor distal zu einer Blutdruckmanschette angebracht werden. Die Daten
können NICHT korrekt verarbeitet werden, wenn die Manschette gefüllt ist. Den Sensor an der der
Blutdruckmanschette entgegengesetzten Körperseite anbringen.
Durchblutung nicht eingeschränkt wird. Die Sensoranschlussstelle mindestens einmal alle vier
Stunden auf adäquate Durchblutung prüfen. Beim Anbringen der Sensoren ist der physiologische
Zustand des Patienten in Betracht zu ziehen. Patienten mit Brandwunden können z. B. empfindlicher
gegen Hitze und Druck sein. Daher ist in solchen Fällen besondere Umsicht geboten, und die
Anschlussstellen sollten häufiger geprüft werden.
abschnüren können.
2
®
sollte an den gleichen Stromkreis angeschlossen werden wie alle
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung3
Abschnitt 2Vorsichtsmaßnahmen
Vorsichtsmaßnahmen
ACHTUNG
Kennzeichnet eine Situation, die zu Geräteschäden oder -störungen führen kann.
•Der OXYPLETH® darf nicht verwendet werden, wenn er durch verschüttete Flüssigkeiten oder
Kondensation nass geworden ist.
•Den OXYPLETH
• Den Monitor auf keinen Fall sterilisieren oder in Flüssigkeiten eintauchen.
• Die Sensoren dürfen ausschließlich entsprechend den Anweisungen in dieser Bedienungsanleitung
sterilisiert bzw. in Flüssigkeiten getaucht werden.
•Den OXYPLETH
• Nicht an den Sensorkabeln ziehen.
• Ein Überdehnen des Pulsoximetrie-Fingersensors kann den Sensor beschädigen und die Messwerte
des Pulsoximeters verfälschen. Die Öffnung des Fingersensors darf auf keinen Fall überdehnt werden.
Das Überdehnen läßt sich folgendermaßen verhindern: Der Sensor darf nur durch Zusammendrücken
der Griffe geöffnet werden; den Sensor NICHT an großen Objekten wie z. B. Bettkanten anbringen.
• Monitor und Sensoren nicht bei Temperaturen unter –10 °C (14 °F) oder über 55 °C (131 °F), 10-95 %
relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) lagern.
• Monitor und Sensoren nicht bei Temperaturen unter 10 °C (50 °F) oder über 40 °C (104 °F), 0-90 %
relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) betreiben.
• Wenn elektromagnetische Geräte (z. B. Elektrokauter) verwendet werden, kann die Überwachung des
Patienten durch elektromagnetische Störungen unterbrochen werden. Elektromagnetische Felder bis
zu 3 V/m beeinträchtigen die Leistung des Systems nicht.
• Laut US-Bundesgesetzen ist der Verkauf, der Vertrieb und die Anwendung dieses Gerätes auf Ärzte
bzw. auf deren Anordnung hin beschränkt.
®
nicht verwenden, falls Hinweise auf einen Fall oder eine Beschädigung vorliegen.
®
und das Zubehör sauber halten.
Hinweise
HINWEISE
Kennzeichnet einen wichtigen oder hervorzuhebenden Abschnitt, um die Bedienung des Geräts zu
• Ungültige Daten: Ungenaue Werte für SpO2 und/oder die Pulsfrequenz können folgende Ursachen
haben:
• falsche Anbringung oder Verwendung eines Sensors
• einen hohen Anteil an Dyshämoglobinen, wie Kohlenoxidhämoglobin oder Methämoglobin
• einen hohen Anteil an Indocyanin-Grün, Methylenblau oder anderen intravaskulären Farbstoffen
• zu starke Beleuchtung wie z. B. Operationslampen (besonders mit Xenonlampen) oder direkte
Sonneneinstrahlung
• übermäßige Bewegung des Patienten, Venenpulsationen, Störungen durch elektrochirurgische
Geräte
• Dieses Produkt und jegliches Zubehör, das mit dem Patienten in Berührung kommt, ist latexfrei.
• Nach Ablauf der Nutzungsdauer müssen Geräte und Zubehör entsprechend den einschlägigen
Vorschriften entsorgt werden.
®
•Der OXYPLETH
dürfen ausschließlich von qualifiziertem Wartungspersonal durchgeführt werden. Für
Wartungspersonal steht eine Wartungsanleitung (Katalog-Nr. 5693-90) zur Verfügung.
enthält keine Teile, die vom Bediener gewartet werden können. Servicearbeiten
optimieren oder zu erleichtern.
4OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
SymboleSicherheit des Patienten
Symbole
SymbolBeschreibung
Patienten-Trennschaltung
Kennzeichnet die Patienten-Trennschaltung als Typ BF.
Achtung
!
Bedienungsanleitung zu Rate ziehen.
Sondermüll
Verbrauchte Batterien sind umweltgerecht zu
entsorgen. Befindet sich auf der internen Batterie. Der
Austausch der Batterien muss durch das
Wartungspersonal erfolgen.
Recycelbar
Befindet sich auf der internen Batterie. Der Austausch
der Batterien muss durch das Wartungspersonal
erfolgen.
Pb
Dieses Gerät enthält Schwermetalle, insbesondere Blei.
Befindet sich auf der internen Batterie und dem
Monitorgehäuse. Der Austausch der Batterien muss
durch das Wartungspersonal erfolgen.
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung5
Abschnitt 2Symbole
[Diese Seite wurde aus drucktechnischen Gründen leer gelassen.]
6OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
Abschnitt 3Grundfunktionen des Monitors
Netzbetrieb
Für den sicheren Netzbetrieb müssen das
Netzeingangsmodul auf der Rückseite auf die
richtige Spannung eingestellt und die richtigen
Sicherungen installiert werden. Das Modul
sollte die ordnungsgemäße Spannungseinstellung (115 V ~ für die USA) angeben.
Informationen zum Ändern dieser Einstellung
finden Sie im OXYPLETH
Wenn die Netzanzeige aufleuchtet, ist
OXYPLETH
angeschlossen, die interne Batterie wird
aufgeladen und der Monitor über die
Netzspannung betrieben, sobald er
eingeschaltet wird.
Für den Netzbetrieb
die Netzanschlussbuchse auf der Rückwand
angeschlossen und der Netzschalter auf der
Rückwand auf „|“ gestellt werden. Das andere Ende des Netzkabels an eine ordnungsgemäß geerdete
Steckdose anschließen.
®
an die Netzstromversorgung
®
Wartungshandbuch.
muss das Netzkabel an
Masse
Netzanschlussbuchse
Spannung
Netzschalter
Batteriebetrieb
Der Monitor kann maximal drei Stunden lang über die interne Batterie betrieben werden. Durch häufige
Alarme wird die Batterie jedoch schneller erschöpft. Der Monitor wird über die interne Batterie
betrieben, wenn das Netzkabel abgezogen oder der Netzschalter auf der Rückwand auf „O“ (Aus)
gestellt wird. Wenn der Monitor mit erschöpfter Batterie betrieben wird, schaltet er sich automatisch ab,
um eine weitere Entladung der Batterie zu verhindern.
Hinweis: Während der ersten Minute nach dem Umschalten auf Batteriebetrieb zeigt die Batterieanzeige
eine volle Ladung an, danach wird die tatsächliche Ladung der Batterie angegeben.
Batterie – Ladezustandsanzeige und Meldungen:
Batteriesymbole:
SCHW. BATT
– voll geladen
– halb geladen
– weniger als 30 Minuten Betriebszeit übrig
Noch 15 Minuten Batteriebetrieb übrig. Das Netzkabel des
Monitors anschließen, um die Batterie aufzuladen.
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung7
Abschnitt 3Einschalten des Monitors
Batterie – Ladezustandsanzeige und Meldungen:
Simultan zur Anzeige wird ein kontinuierlicher Alarmton
BATTERIE SEHR NIED.
WECHSELSTROMANSCHL
abgegeben. Um den Betrieb fortzusetzen und die Batterie
aufzuladen (12 bis 15 Stunden), muss das Netzkabel
angeschlossen werden.
Einschalten des Monitors
1.Zum Ein- und Ausschalten des Monitors EIN/AUS drücken.
Bevor der Sensor am Patienten angebracht wird, muss sichergestellt werden, dass der Monitor
ordnungsgemäß funktioniert (siehe unten).
•Alle Displays und Anzeigen müssen kurz aufleuchten.
•Ein Ton weist daraf hin, dass die akustischen Signale funktionieren.
•Anstelle der Meldung MONITOR FÜHRT SELBSTTEST DURCH wird das Hauptmenü eingeblendet.
2.
JA drücken, wenn die gespeicherten Trendinformationen gelöscht werden sollen, bzw. NEIN, wenn sie im
Speicher verbleiben sollen.
Nach dem Einschalten wird kurz die Meldung GESPEICH. TRENDS LÖSCHEN? eingeblendet. Um die
Trenddaten von vorhergehenden Überwachungsepisoden zu erhalten, einfach warten, bis das Menü
ausgeblendet wird, oder die Taste unter der Menüauswahl
Trenddaten
JA drücken.
1
NEIN drücken. Zum Löschen der gespeicherten
Audio
Akustische Alarme können entweder temporär oder permanent abgestellt werden.
•Vorübergehendes Abstellen für 2 Minuten: Die Taste
2 Minuten abstellen) links von
lang abgestellt. Um das Abstellen vor Ablauf von 2 Minuten rückgängig zu machen, die Taste
AUDIO leuchtet auf, und akustische Alarme werden zwei Minuten
AUDIO drücken. Das Symbol (Alarm für
AUDIO erneut drücken.
•Permanentes Ausschalten (Audio Aus): Die Taste
(Audio Aus) rechts von der Taste
Alarmsignale gegeben. Um Audio Aus rückgängig zu machen, die Taste
AUDI O zu blinken beginnt
AUDIO gedrückt halten, bis die Anzeige
2
. Es werden keinerlei akustische
AUDIO erneut drücken.
Zurücksetzen von Alarmen
Die Taste ALARM LÖSCHEN. drücken, um einen derzeit nicht aktiven Alarmzustand zu beenden. Alle
Alarmmeldungen, blinkenden Anzeigen und akustischen Alarmsignale werden deaktiviert. Derzeit aktive
Alarmzustände werden zurückgesetzt und erneut aktiviert, wenn die entsprechende Zeitspanne
abgelaufen ist.
Unter bestimmten Umständen, wenn keine Überwachung stattfindet, wie z. B. SPO2-SNSR VERBINDEN
oder SNSR NICHT AM PATIEN, werden akustische Alarmsignale durch Drücken von
zurückgesetzt (abgestellt), bis die Überwachung fortgesetzt wird und der Monitor wieder gültige Signale
vom Sensor empfängt.
ALARM LÖSCHEN.
1. Die Netzanzeige leuchtet nur auf, wenn das Netzkabel angeschlossen und der Netzschalter auf der Rückwand auf „|“
gestellt ist.
2. Wenn AUDIO AUS DEAKTIVIERT eingeblendet wird, während AUDIO A US aktiviert ist, unter „Audio Aus/Stumm“
auf Seite 19 nachsehen.
8OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
EreignismarkerGrundfunktionen des Monitors
Ereignismarker
Die Taste EREIGNIS drücken, um einen Ereignismarker in den Trendspeicher des Monitors einzufügen.
Wenn die Taste
festgehalten; die Meldung WELLENFORM FIXIERT wird auf dem Display eingeblendet. Um vor Ablauf der
60 Sekunden zur Echtzeitanzeige zurückzukehren, die Softtaste
MARKIERT wird jedesmal eingeblendet, wenn vom Hauptmenü aus ein Ereignismarker gesetzt wird.
HINWEIS: Wenn die Softtaste EREIGNIS von einem anderen Menü als dem Hauptmenü aus gedrückt
wird, wird die Kurve nicht angehalten, sondern das Ereignis wird im Trendspeicher aufgezeichnet.
Wenn der Monitor Modell 520A für den Betrieb mit einem Drucker konfiguriert ist und die Taste
gedrückt wird, wird die Meldung WELLENFORM DRUCKEN? 60 Sekunden lang angezeigt. Die Taste
EREIGNIS vom Hauptmenü aus gedrückt wird, wird die Kurve 60 Sekunden lang
ANZ drücken. Die Meldung EREIGN
EREIGNIS
DRUCKEN drücken, um die Kurve für die 5 Sekunden vor der fixierten Anzeige auszudrucken.
Wenn der Monitor Modell 520A für den Betrieb mit dem NovaCARD™ Speichermodul konfiguriert ist und
die Taste EREIGNIS gedrückt wird, wird die Meldung WELLENFORM SPEICHERN? 60 Sekunden lang
eingeblendet. Durch Drücken von
Durch Drücken von
wird die Karte gelöscht. ANZ drücken, um zur Echtzeitanzeige zurückzukehren.
ID wird das Patienten-ID-Menü aufgerufen. Durch Drücken der Softtaste LÖSCHEN
SPEICHERN wird die Kurve im NovaCARD™ Speichermodul abgelegt.
Einstellen des Kontrasts
Die Taste (Kontrast) drücken, um das Display auf den optimalen Kontrast einzustellen.
Informationen zum Einstellen der Farbe und Helligkeit des Displays (Siehe Helligkeit des Displays
einstellen auf Seite 42.).
Menü-Softtasten
Der zentrale Anzeigebereich befindet sich direkt oberhalb der fünf unmarkierten „Softtasten“. Softtasten
führen die oberhalb der jeweiligen Taste angezeigten Funktionen aus. Beispiel: Oberhalb der Softtaste
ganz rechts im Hauptmenü befindet sich eine
Softtastenfunktionen einzublenden.
zeigt immer das Hauptmenü an. WEIT und ZURÜ dienen zum Durchlaufen der einzelnen
ANZ
Menüstufen. Wenn eine Minute lang keine Taste gedrückt wird, erscheint wieder das Hauptmenü
(Ausnahme: bei der Anzeige von Trends wird das Hauptmenü erst nach 5 Minuten Inaktivität
ANZ drücken, um zum Hauptmenü zurückzukehren.
Das Hauptmenü
Das Hauptmenü besteht aus den folgenden Tasten:
ALRM – zum Einstellen der Alarmgrenzwerte (manuell oder mit Autoalarm).
•
TRND – zum Einblenden der Trendmenüs und -anzeigen.
•
•
MENÜ – zum Einblenden der SYSTEMOPTIONEN. Hier können Signaltonlautstärke, Helligkeit des
Displays und SpO
Die folgenden Tasten können auch im Hauptmenü eingeblendet werden:
GRÖS – wird nur angezeigt, wenn WELLENFORM AUTOGRÖSSE auf AUS eingestellt ist. Siehe
•
„Wellenform Autogröße“ auf Seite 30.
•
DRUCK – wird nur angezeigt, wenn DRUCKERSCHNITTSTELLE gewählt wurde. Siehe „Auswahl
eines bestimmten Druckers“ auf Seite 49.
•
CARD – wird nur angezeigt, wenn NOVACARD-SCHNITTSTELLE gewählt wurde. Siehe
„NovaCARD™ Schnittstellenmodus“ auf Seite 46.
Integrationszeiten eingestellt werden.
2
MENÜ-Taste. Die Taste MENÜ drücken, um die Menü- und
HINWEIS
eingeblendet).
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung9
Abschnitt 3Signalton-Lautstärke
Signalton-Lautstärke
Zum Einstellen der Alarmlautstärke wie folgt vorgehen:
HINWEIS: Zum Abschalten eines Alarms siehe „Audio“ auf Seite 8.
MENÜ
drücken.
SYSTEMOPTIONEN
wird eingeblendet.
AUDIO
drücken.
AUDIOFUNKTIONEN
SETZEN wird
eingeblendet.
ALRM
drücken.
ALARMVOLUMEN
SETZEN wird
eingeblendet.
drücken, um
den Wert zu
erhöhen/
verringern
(01–07).
ANZ drücken, um
zum Hauptmenü
zurückzukehren.
Signaltonlautstärke für die Pulsfrequenz
Bei jedem erkannten Pulsschlag ertönt ein akustisches Signal.
Die Zeitspanne zwischen den Signaltönen gibt die Pulsfrequenz an; die Tonhöhe variiert je nach dem
SpO
-Wert. Die Tonhöhe nimmt mit jeder Verringerung des SpO2-Werts um 1 ab. Wenn der SpO2-Wert
2
um mehr als 35 % unter den oberen Grenzwert für SpO
Tonhöhe.
Zum Ändern der Signaltonlautstärke für die Pulsfrequenz wie folgt vorgehen:
MENÜ drücken.
SYSTEMOPTIONEN
wird eingeblendet.
AUDIO
drücken.
AUDIOFUNKTIONEN
SETZEN wird
eingeblendet.
PULS
drücken.
PULSVOLUMEN
SETZEN wird
eingeblendet.
abfällt, bleibt der Signalton auf der geringsten
2
drücken, um
den Wert zu
erhöhen/
verringern (00–
07, wobei 00
„Aus“ bedeutet).
ANZ drücken, um
zum Hauptmenü
zurückzukehren.
Standardbetriebsparameter
Der Monitor speichert die Messparameter und die Systemeinrichtungsinformationen in seinem
Systemspeicher ab. Sie bleiben auch beim Ausschalten erhalten. Wenn der Monitor erneut eingeschaltet
wird, werden die gespeicherten Werte wieder aktiviert und bleiben gültig, bis sie geändert werden. Der
Monitor wird mit den folgenden werkseitigen Betriebsparametern versandt:
•Alarm: Eingerastet
•Alarmleiste: Nicht eingerastet
•Alarmgrenzwertverzögerung: Ein (10 Sekunden)
•Alarmgrenzwerte: SpO
•Alarmgrenzwerte: Werden beim Starten aktiviert
•Alarmlautstärke: Max. (07)
•Audio Aus: Lassen
•Integration: SpO
•Anzeigehelligkeit: Hoch
•Anzeigekontrast: Mitte des Bereichs
•Display Held Timer: Aus
•Anzeigemodus: Blaue Kurven auf weißem Hintergrund; weißer Text auf blauem Hintergrund
10OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
100–85, Pulsfrequenz 150–40
2
– 8 Sekunden, Pulsfrequenz – 8 Sekunden (fest)
2
Rücksetzen auf WerkseinstellungenGrundfunktionen des Monitors
•IABP Mode Available: Nein
•Tastenklicklautstärke: Aus (00)
•Sperren des Menüsystems: Aus
•Plethysmogramm Autogröße: Ein
•Pulsfrequenz-Alarmgrenzwerte: Ein
•Pulsfrequenzlautstärke: Aus (00)
•Serielle Schnittstelle: Unbelegt
•Special Alert Delay: 60 Sekunden
•Bad Signal Timeout: 30 Sekunden
Rücksetzen auf Werkseinstellungen
Zum Zurücksetzen des Monitors auf die werkseitigen Standardeinstellungen wie folgt vorgehen:
1.Den Monitor einschalten und gleichzeitig die Taste
2.Die Meldung PARAMETERS ZURÜCK AUF WERKSEINSTELLUNG wird eingeblendet.
3.Der Monitor startet im Normalbetrieb mit den werkseitigen Standardeinstellungen (siehe Technische
Daten).
ALARM LÖSCHEN. gedrückt halten.
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung11
Abschnitt 3Rücksetzen auf Werkseinstellungen
[Diese Seite wurde aus drucktechnischen Gründen leer gelassen.]
12OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
Abschnitt 4Alarmfunktionen
Übersicht
Der Monitor Modell 520A ist mit akustischen und optischen Grenzwert-Alarmfunktionen für
Sauerstoffkonzentration und Pulsfrequenz ausgestattet. SpO
Alarmgrenzwerte und Grenzwertalarme.
Akustische und optische Alarme können z. B. durch Alarmgrenzwertverletzungen, falsche
Sensorpositionierung, Störsignale von elektrochirurgischen Geräten, übermäßige Bewegung, zu starkes
Umgebungslicht oder mangelnde Signalstärke ausgelöst werden. Außerdem können beschädigte
Sensoren, Verlängerungskabel oder Monitore die Ursache für Alarmmeldungen sein.
Definitionen
Grenzwertalarme sind akustische und optische Signale vom Monitor, die ausgelöst werden, wenn sich
die Werte für SpO
Alarmgrenzwerte
Alarmgrenzwerte sind die kleineren Zahlen, die links von SpO
oder Pulsfrequenz außerhalb der Alarmgrenzwerte befinden.
2
sind die zulässigen Maximal- und Minimalwerte für SpO2 und Pulsfrequenz. Die
Alarmoptionen
und Pulsfrequenz haben separate
2
und der Pulsfrequenz angezeigt werden.
2
•Alarmgrenzwerte können automatisch über die Funktion Autoalarmgrenzen oder manuell vom
Menüsystem aus eingestellt werden.
•Die Grenzwerte für die Pulsfrequenz können deaktiviert werden.
•Grenzwertalarme können entweder vom Benutzer zurückgestellt werden oder der Monitor kann
so eingestellt werden, dass er die Grenzwertalarme automatisch anpasst.
•Die Einstellungen für die Alarmgrenzwerte werden gespeichert und jedes Mal beim Einschalten
des Monitors aktiviert. Der Monitor kann so eingestellt werden, dass er beim Einschalten die
Standardeinstellungen verwendet.
•Akustische Alarme werden nach Eintreten eines Grenzwertalarms um 10 Sekunden verzögert. Die
Verzögerung kann jedoch ausgeschaltet werden, wenn eine sofortige Alarmaktivierung
gewünscht wird.
•Akustische Alarme können vorübergehend für zwei Minuten abgestellt werden.
•Akustische Alarme können mit Hilfe der Funktion Audio Aus vollständig unterdrückt werden. Und
in Situationen, wo die Unterdrückung von Alarmen nicht wünschenswert ist, kann die Funktion
Audio Aus deaktiviert werden.
•Rote Alarmleiste:
•hört automatisch auf zu blinken, wenn der Parameter, der den Grenzwertalarm ausgelöst
hat, sich nicht mehr außerhalb des zulässigen Bereichs befindet.
•kann auch so eingestellt werden, dass sie weiterhin blinkt, bis die Taste
gedrückt wird.
•kann ausgeschaltet werden.
ALARM LÖSCHEN.
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung13
Abschnitt 4Grenzwertalarme
Grenzwertalarme
Bei einer Grenzwertverletzung durch SpO2 oder die Pulsfrequenz:
•Die Anzeige für den über-/unterschrittenen Grenzwert beginnt zu blinken.
•Das rote Glockensymbol neben der Taste
•Eine Meldung blinkt im Meldungsbereich (Beispiel: SpO2-NIEDR).
Wenn der Parameter vor Ablauf von 10 Sekunden wieder in den zulässigen
Bereich zurückkehrt:
Vorausgesetzt, dass die 10SEK LIMALARM VERZÖGERG auf EIN (die Standardeinstellung) eingestellt ist:
•Das Glockensymbol , die Anzeige für die Grenzwertverletzung und die Alarmmeldung hören
auf zu blinken.
Wenn der Grenzwertalarm länger als 10 Sekunden anhält:
(Oder die 10SEK LIMALARM VERZÖGERG ist auf AUS eingestellt.)
•Es ertönt ein akustisches Alarmsignal.
(Das akustische Alarmsignal kann mit Hilfe der Funktionen „Für 2 Minuten abstellen“ und „Audio
Aus“ abgestellt werden. Siehe „Audio“ auf Seite 8.)
•Die Alarmleiste rechts neben dem Display beginnt zu blinken
(es sei denn, die Option Leiste im Menü Alarmoptionen wurde geändert. Siehe „Alarmleiste –
Eingerastet/Nicht eingerastet/Aus“ auf Seite 18.)
•Der verletzte Alarmgrenzwert wird eingerastet (es sei denn, die Option Eingerastet im Menü
Alarmoptionen wurde auf
eingerastet“ auf Seite 16.)
Wenn der Parameter 10 Sekunden nach Auslösen des Signals wieder in den
zulässigen Bereich zurückkehrt:
•Das akustische Signal wird ausgeschaltet.
•Die Alarmleiste hört auf zu blinken
(es sei denn, die Option Leiste im Menü Alarmoptionen wurde geändert. Siehe „Alarmleiste –
Eingerastet/Nicht eingerastet/Aus“ auf Seite 18.)
•Wenn die Grenzwerte eingerastet sind, blinken das Glockensymbol und die Anzeige für die
Grenzwertverletzung weiterhin, bis die Taste
kann der Bediener herausfinden, welcher Grenzwert verletzt wurde.)
•Wenn die Grenzwerte nicht eingerastet sind, hören das Glockensymbol und die Anzeige für
die Grenzwertverletzung auf zu blinken.
ALARM LÖSCHEN. gedrückt wird. (Auf diese Weise
14OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
AutoalarmgrenzenAlarmfunktionen
Autoalarmgrenzen
Der Sensor muss angebracht sein und der Monitor muss SpO
So werden Autoalarmgrenzen basierend auf jüngsten Patientendaten eingestellt:
ALRM drücken.
ALARMLIMITS SETZEN
wird eingeblendet.
AUTO drücken.
Der Monitor stellt neue
Grenzwerte ein, und
AUTOALARMLIMITS
SETZEN wird
eingeblendet.
Autoalarmgrenzen für SpO
Der obere Autoalarmgrenzwert für SpO2 ist auf 5 höher eingestellt als der SpO2 Wert, der angezeigt
wurde, als
eingestellt als der SpO
Wenn z. B. SpO
100 (98 + 5 = 103, Max. = 100) und den unteren Alarmgrenzwert auf 93 (98 – 5 = 93) ein.
AUTO gedrückt wurde (Maximalwert = 100). Der untere Autoalarmgrenzwert ist auf 5 weniger
Wert, der angezeigt wurde, als AUTO gedrückt wurde (Minimalwert = 50).
2
98 % ist, wenn AUTO gedrückt wird, stellt das System den oberen Alarmgrenzwert auf
2
Die Meldung NICHT
GENUG DATEN UM
AUTOLIMITS ZU
SETZEN wird
angezeigt, wenn die
Tas te
wird und keine Werte
für SpO
Pulsfrequenz
angezeigt werden.
Die Grenzwerte
werden nicht
geändert.
2
und die Pulsfrequenz anzeigen.
2
Das Hauptmenü wird
automatisch wieder
eingeblendet.
AUTO gedrückt
und
2
Autoalarmgrenzen für Pulsfrequenz
Der obere Autoalarmgrenzwert für die Pulsfrequenz wird auf 25 % höher eingestellt (bzw. der untere
Grenzwert auf 25 % geringer) als die Pulsfrequenz, die vor der Auswahl von
(Max. = 249, Min. = 30).
Wenn z. B. die Pulsfrequenz 72 ist, wenn
Alarmgrenzwert auf 90 (72 + 25 % = 72×1,25 = 90) und den unteren Alarmgrenzwert auf 54
(72 – 25 % = 72×0,75 = 54) ein.
AUTO gedrückt wird, stellt das System den oberen
AUTO angezeigt wurde
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung15
Abschnitt 4Manuelle Einstellung von Alarmgrenzwerten
Manuelle Einstellung von Alarmgrenzwerten
So werden die Alarmgrenzwerte für SpO
ALRM
drücken.
ALARMLIMITS SETZEN
wird eingeblendet.
WAHL drücken, um
den Pfeil auf den zu
ändernden Grenzwert
zu bewegen.
und Pulsfrequenz manuell eingestellt:
2
↑ ↓ drücken, um den
gewählten Grenzwert
zu erhöhen/
verringern.
ANZ drücken.
WARNHINWEISE
Es ist sorgfältig darauf zu achten, dass klinisch sinnvolle Alarmgrenzwerte eingestellt werden.
Novametrix rät davon ab, die Grenzwerte auf einen so breiten Bereich einzustellen, dass sie
unwirksam werden. Nachdem die Alarmgrenzen auf akzeptable Werte eingestellt sind, sollte der
Patientenstatus von Zeit zu Zeit mit verschiedenen Methoden überprüft werden. Verlassen Sie sich
nicht ausschließlich auf durch Grenzwertverletzungen ausgelöste Alarmsignale.
Beim Monitor Modell 520A müssen die oberen und unteren Alarmgrenzwerte um 5 Werte
auseinander liegen. Beispiel: Wenn die Standardwerte eingestellt sind und der obere Grenzwert für
die Pulsfrequenz auf 44 herabgesetzt wird, wird der untere Grenzwert für die Pulsfrequenz
automatisch von 40 auf 39 herabgesetzt, um den Mindestunterschied von 5 zu erhalten.
Die Alarmsignale für die Pulsfrequenz können ausgeschaltet werden, indem der obere Grenzwert auf
einen Wert über 249 bzw. der untere Grenzwert auf einen Wert unter 30 eingestellt wird. Wenn die
Grenzwerte für die Pulsfrequenz abgestellt sind, erscheint im Grenzwertdisplay AUS, und es werden
keine Alarme für die Pulsfrequenz ausgelöst.
Grenzwertalarme – Eingerastet/Nicht eingerastet
Durch eine Grenzwertverletzung ausgelöste Alarme sind normalerweise „eingerastet“. Wenn ein
„eingerasteter“ Alarm 10 Sekunden lang aktiv ist und selbst wenn der Parameter wieder in den normalen
Bereich zurückkehrt, blinken die Anzeige für die Grenzwertverletzung und das Glockensymbol
weiterhin, bis die Taste
OXYPLETH
und das Glockensymbol hören automatisch auf zu blinken, sobald der Parameter wieder in den
zulässigen Bereich zurückkehrt.
So werden eingerastete/nicht eingerastete Alarme ausgewählt:
®
unterstützt ebenfalls „nicht eingerastete“ Alarme. Die Anzeige für die Grenzwertverletzung
JA bedeutet eingerastet; NEIN bedeutet nicht eingerastet.
MENÜ
(3 s) drücken.
SETUP-
SPO
2
OPTIONEN wird
eingeblendet.
Die Einstellung (eingerastet bzw. nicht eingerastet) bleibt erhalten, bis sie geändert wird, selbst
Wenn OXYPLETH® eingeschaltet wird, werden die beibehaltenen Alarmgrenzwerte, die vor dem letzten
Ausschalten des Monitors eingestellt waren, wieder aktiviert. Der Monitor kann jedoch auch so
eingestellt werden, dass bei jedem Einschalten die Standardeinstellungen
So werden die beibehaltenen Werte oder die Standardeinstellungen beim Einschalten aktiviert:
JA. Der Monitor verwendet die beim vorigen Gebrauch gültigen Grenzwerteinstellungen.
NEIN. Der Monitor verwendet die Standardeinstellungen für die Alarmgrenzwerte: SpO
Pulsfrequenz 150–40
aufgerufen werden.
100–85,
2
MENÜ
(3 s) drücken.
SPO2 SETUPOPTIONEN wird
eingeblendet.
WEIT drücken,
bis
ALARMOPTIONEN
1 eingeblendet
wird.
STND drücken.
ALARMLIMITS
BEIBEHALTEN
wird angezeigt.
JA oder NEIN
drücken.
ALARMOPTIONEN
1 wird erneut
eingeblendet.
ANZ drücken,
um zum
Hauptmenü
zurückzukehren.
Alarme – Verzögert/Sofort
Wenn SpO2 oder die Pulsfrequenz einen Alarmgrenzwert verletzt, blinken die Anzeige für die
Grenzwertverletzung und das Glockensymbol sofort, aber der Alarmton und die Alarmleiste (falls
aktiviert) werden 10 Sekunden lang verzögert. Dadurch werden unnötige Alarmsignale vermieden.
Wenn der Parameter vor Ablauf von 10 Sekunden wieder in den zulässigen Bereich zurückkehrt, wird
der Alarm gelöscht.
HINWEIS: Wenn die Verzögerung ausgeschaltet ist, wird der Alarm außerdem sofort „eingerastet“. Siehe
„Grenzwertalarme – Eingerastet/Nicht eingerastet“ auf Seite 16.
So wird die Verzögerung eingestellt bzw. ausgeschaltet:
JA. Alarmton und Alarmleiste für Grenzwertverletzungen werden um 10 Sekunden verzögert.
NEIN. Alarmton und Alarmleiste für Grenzwertverletzungen werden sofort aktiviert, wenn eine
Verletzung eintritt.
MENÜ
(3 s) drücken.
SPO2 SETUPOPTIONEN wird
eingeblendet.
WEIT drücken,
bis
ALARMOPTIONEN
2 eingeblendet
wird.
VERZÖ drücken.
10SEK LIMALARM
VERZÖGERG
wird angezeigt.
JA oder NEIN
drücken.
ALARMOPTIONEN
2 wird erneut
eingeblendet.
ANZ drücken,
um zum
Hauptmenü
zurückzukehren.
HINWEIS
Die Einstellung für die Alarmverzögerung bleibt erhalten, bis sie geändert wird, selbst wenn der
Die rote Alarmleiste rechts neben der Monitoranzeige kann auf drei verschiedene Betriebsarten
eingestellt werden.
•Eingerastet: beginnt zu blinken, sobald ein Grenzwertalarm ausgelöst wird. Wenn der betroffene
Parameter vor Ablauf von 10 Sekunden wieder in den zulässigen Bereich zurückkehrt, wird die
Alarmleiste ausgeschaltet. Wenn ein Alarm länger als 10 Sekunden andauert, wird die blinkende
Alarmleiste „eingerastet“ und blinkt weiterhin, bis die Taste
selbst wenn der Parameter wieder in den normalen Bereich zurückkehrt.
•Nicht eingerastet: Blinken beginnt 10 Sekunden nach Eintreten einer Grenzwertverletzung und
wird beendet, sobald der betroffene Parameter in den zulässigen Bereich zurückkehrt. Die Dauer
spielt dabei keine Rolle.
•Aus: die Alarmleiste blinkt unter keinen Umständen, wenn Aus gewählt wurde.
So wird die Alarmleiste eingeschaltet (eingerastet oder nicht eingerastet) bzw. ausgeschaltet:
JA: Eingerastet. NEIN: Nicht eingerastet.
ALARM LÖSCHEN. gedrückt wird,
1
MENÜ
(3 s) drücken.
SPO2 SETUPOPTIONEN wird
eingeblendet.
WEIT drücken,
bis
ALARMOPTIONEN
2 eingeblendet
wird.
LEISTE drücken.
ALARMLEISTE
EINGERASTET
wird angezeigt.
JA oder NEIN
oder AUS
drücken.
ALARMOPTIONEN
2 wird erneut
eingeblendet.
ANZ drücken,
um zum
Hauptmenü
zurückzukehren.
HINWEIS
Die Einstellung für die Alarmleiste bleibt erhalten, bis sie geändert wird, selbst wenn der Monitor aus-
und eingeschaltet wird.
Alarmlautstärke
So wird die Alarmlautstärke eingestellt:
HINWEIS: Selbst mit der niedrigsten Lautstärke sind die Alarmtöne noch hörbar. Das akustische
Alarmsignal kann mit Hilfe der Funktionen „Für 2 Minuten abstellen“ und „Audio“ abgestellt werden.
Siehe „Audio“ auf Seite 8.
MENÜ drücken.
SYSTEMOPTIONEN
wird
eingeblendet.
AUDIO drücken.
AUDIOFUNKTIONEN
SETZEN wird
eingeblendet.
ALRM drücken.
ALARMVOLUMEN
SETZEN
wird angezeigt.
↑ ↓ drücken, um
die
Alarmlautstärke
zu erhöhen/
verringern
(01-07).
ANZ drücken,
um zum
Hauptmenü
zurückzukehren.
1. Wenn die Alarme jedoch auf „nicht eingerastet“ eingestellt sind (siehe „Grenzwertalarme – Eingerastet/Nicht
eingerastet“ auf Seite 16), wird die Alarmleiste ausgeschaltet, sobald der Parameter wieder in den zulässigen Bereich
zurückkehrt.
18OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
Audio Aus/StummAlarmfunktionen
Audio Aus/Stumm
Die Funktion Audio Aus (Stumm) ermöglicht oder verhindert das permanente Abstellen der akustischen
Alarmsignale.
So wird Audio Aus aktiviert bzw. deaktiviert:
JA: Audio Aus kann zum permanenten Abstellen von Alarmtönen verwendet werden.
NEIN: Audio Aus kann nicht verwendet werden. AUDIO AUS DEAKTIVIERT wird eingeblendet.
MENÜ
(3 s) drücken.
SPO2 SETUPOPTIONEN wird
eingeblendet.
WEIT drücken,
bis
ALARMOPTIONEN
1 eingeblendet
wird.
STUMM drücken.
AUDIO AUS
LASSEN wird
eingeblendet.
JA oder NEIN
drücken.
ALARMOPTIONEN
1 wird erneut
eingeblendet.
ANZ drücken,
um zum
Hauptmenü
zurückzukehren.
HINWEIS
Die Einstellung für „Audio Aus lassen“ bleibt erhalten, bis sie geändert wird, selbst wenn der Monitor
aus- und eingeschaltet wird.
Die Funktion „Für 2 Minuten abstellen“ stellt die Alarme vorübergehend ab und reaktiviert sie dann.
Dies ist eine separate Funktion, die von der Einstellung für „AUDIO AUS LASSEN“ nicht beeinflusst
wird.
Alarm- und Fehlermeldungen
Im Folgenden werden die Alarm- und Fehlermeldungen aufgelistet, die vom OXYPLETH® angezeigt
werden.
Alarmmeldungen
PULS-HOCHDer obere Grenzwert für die Pulsfrequenz wurde überschritten.
PULS-NIEDRDer untere Grenzwert für die Pulsfrequenz wurde unterschritten.
PULS NICHT IM
BEREICH
SpO2-HOCHDer obere Grenzwert für die Sättigung wurde überschritten.
SpO2-NIEDRDer untere Grenzwert für die Sättigung wurde unterschritten.
Die Pulsfrequenz liegt unter 30 bpm oder über 250 bpm.
Fehlermeldungen
Der Sensor ist nicht am Patienten angebracht, falsch angebracht oder an
SNSR NICHT AM PATIEN
BAD SIGNAL TIMEOUT
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung19
einer Stelle angebracht, die zu lichtdurchlässig ist, um korrekte
Sensorfunktion zu ermöglichen. Den Sensor neu platzieren.
Der Monitor empfängt keine gültigen Signale vom Sensor. Übermäßige
Bewegungen, Herzarrhythmien oder andere Bedingungen können zu
einem schlechten Signal führen. Den Patientenstatus prüfen bzw. den
Sensor neu platzieren. Wechselt nach 30 Sekunden auf PULSSUCHE.
Abschnitt 4Alarm- und Fehlermeldungen
1. Eine adäquate Lichtübertragung kann nicht stattfinden, da der Sensor
an einer zu dicken oder nicht transparenten Stelle angebracht wurde. Den
Sensor neu platzieren.
CAN’T I.D. PROBE
SpO2-SNSR VERBINDEN
FEHLER –
FEHLERHAFTER SENSOR
NIEDRIG SIGNAL **
NIEDRIG
SIGNALSTÄRKE
MONITOR FEHLER
SENSOR ABSCHIRMEN
**
SENSOR ABSCHIRMEN
SENSORSTELLE PRÜFEN
**
SENSORSTELLE PRÜFEN
PROBE FAULTY RD
PROBE FAULTY IR
INCOMPATIBLE PROBE
2. Falscher Sensor angeschlossen. Es dürfen ausschließlich SuperBright™
Sensoren verwendet werden.
3. Fehlerhafter Sensor. Sensor nicht weiter verwenden und den
Wartungsdienst informieren.
1. Die Verbindung zwischen Sensor und Monitor wurde unterbrochen.
2. Fehlerhafter Sensor. Sensor nicht weiter verwenden und den
Wartungsdienst informieren.
Fehlerhafter Sensor. Sensor nicht weiter verwenden und den
Wartungsdienst informieren.
Niedrige Signalstärke, wobei ** die Dauer der Störung in Sekunden ist
(nach 90 Sekunden zeigt das Display „--“).
Der vom Sensor abgetastete Puls ist für den korrekten Monitorbetrieb zu
schwach. Den Sensor neu platzieren.
Fehlerhafter Monitor. Die in der untersten Zeile angezeigte Fehlermeldung
notieren und den Wartungsdienst informieren.
Lichtstörung, wobei ** die Dauer der Störung in Sekunden ist (nach 90
Sekunden zeigt das Display „--“).
Umgebende Lichtquellen (Sonnenlicht, Wärmelampen usw.) verursachen
Störungen der Lichtaufnahme durch den Sensor. Den Sensor von diesen
Umgebungslichtquellen abschirmen.
Ungenügendes Licht, wobei ** die Dauer der Störung in Sekunden ist
(nach 90 Sekunden zeigt das Display „--“).
Eine adäquate Lichtübertragung kann nicht stattfinden, da der Sensor an
einer zu dicken oder nicht transparenten Stelle angebracht wurde. Den
Sensor neu platzieren.
Fehlerhafter Sensor. Sensor nicht weiter verwenden und den
Wartungsdienst informieren.
1. Falscher Sensor angeschlossen. Es dürfen ausschließlich SuperBright™
Sensoren verwendet werden.
2. Fehlerhafter Sensor. Sensor nicht weiter verwenden und den
Wartungsdienst informieren.
Verschiedene Meldungen
AUDIO AUS
DEAKTIVIERT
BATTERIE SEHR NIED.
WECHSELSTROMANSCH
L
EREIGNIS MARKIERT
XX:XX
MONITOR FÜHRT
SELBSTTEST DURCH.
Parameters Zurück
auf Werkseinstellung
Diese Meldung wird angezeigt, wenn der Bediener versucht, den Audio
Aus-Modus zu aktivieren (durch Gedrückthalten der Taste AUDIO),
während die Einstellung „Audio Aus lassen“ im Menü Alarmoptionen auf
„Nein“ eingestellt ist.
1. Der Monitor wird über die Batterien betrieben, und die Batterien sind
erschöpft. Das Netzkabel an eine Netzsteckdose anschließen und den
Schalter auf der Rückwand auf „|“ stellen.
2. Die Sicherung des Monitors auf der Rückwand ist durchgebrannt, der
Monitor hat auf Batterieversorgung umgeschaltet, und die Batterie ist
erschöpft. Den Wartungsdienst informieren.
Ein Ereignis wurde erfolgreich im Trendspeicher abgelegt.
Der Monitor führt beim Einschalten eine Selbstdiagnose durch.
Wird angezeigt, wenn der Monitor eingeschaltet wird, während die Taste
ALARM RÜCKS. gedrückt wird, oder wenn beim Einschalten ein Fehler im
RAM-Speicher (batteriegesichert) auftritt. Der Monitor verwendet jetzt die
werkseitigen Standardeinstellungen.
20OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
Abschnitt 5Pulsoxymetriesensoren
Der Monitor OXYPLETH® ist für Novametrix
SuperBright™ SpO
sowie Sensoren zur mehrmaligen Verwendung an
einem einzigen Patienten bestimmt.
Sensoren können angebracht und entfernt werden,
wenn der Monitor ein- bzw. ausgeschaltet ist.
Es dürfen ausschließlich Novametrix SuperBright™ SpO2 Sensoren, Verlängerungskabel und
!
Zubehör mit dem Monitor OXYPLETH
Sensoren oder Zubehör verwenden.
Fingersensoren und Y-Sensors™
2
Fingersensor
Y-Senso r™
ACHTUNG
®
verbunden werden. Auf keinen Fall andere SpO
Abnehmen:
Verriegelung durch
Drücken lösen und
Sensor herausziehen.
Nicht verdrehen.
Anbringen:
Einschieben.
Nicht verdrehen.
2
Vor der Anbringung am Patienten muss sichergestellt werden, dass der Sensor bzw. die
Verdrahtung nicht beschädigt ist. Beschädigte Sensoren dürfen nicht verwendet werden.
Keinen Sensor verwenden, dessen Konnektoren nass, verunreinigt oder korrodiert sind.
Nach dem Anbringen am Patienten die Verbindungsstelle häufig (mindestens alle vier
Stunden) auf ausreichende Zirkulation prüfen. Die Befestigung des Sensors darf nicht zu eng
sein, damit die Zirkulation nicht eingeschränkt wird. Beim Anbringen der Sensoren ist der
physiologische Zustand des Patienten in Betracht zu ziehen. Patienten mit Verbrennungen
können z. B. empfindlicher gegen Hitze und Druck sein. Daher ist in solchen Fällen besondere
Umsicht geboten, und die Anschlussstellen sollten häufiger geprüft werden.
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung21
Abschnitt 5Fingersensor
Fingersensor
Der wiederverwendbare Fingersensor ist für die Anwendung bei
Erwachsenen und Kindern (nicht bei Neugeborenen) mit Fingern in
der angemessenen Größe geeignet.
Zum Anbringen: Die Griffe zusammendrücken. Die Fingerspitze wie
in der Abbildung gezeigt in den Sensor legen und die Griffe
loslassen.
Zum Entfernen: Die Griffe zusammendrücken. Den Sensor vom
Finger abstreifen und die Griffe loslassen.
Achtung: Überdehnen kann zu Sensorschäden führen und die
oximetrischen Daten beeinflussen. Den Sensor nicht an großen
Objekten wie z. B. Bettkanten anbringen.
Das Kabel wird oberhalb
des Fingers geführt.
Platzierungsführung
Y-Sensor™
Der wiederverwendbare Y-Sensor™ kann bei allen Patienten eingesetzt werden, vom Neugeborenen bis
zum Erwachsenen. Die Sensoranschlussstelle mindestens einmal alle vier Stunden auf adäquate
Zirkulation prüfen.
HINWEIS
Sicherstellen, dass sich die Abtastköpfe gegenüberliegen. Dadurch wird verhindert, dass der Sensor
an einer Stelle angebracht wird, die aufgrund zu großer Dicke die ordnungsgemäße Funktion
unmöglich macht.
Den Sensor so anbringen, dass das Band nicht in den Zwischenraum zwischen den Fingern bzw.
Zehen ragt. Dadurch wird sichergestellt, dass durch diesen Zwischenraum kein Licht übertragen
wird.
Y-Sensor™-Applikatoren
Der flexible und vielseitige Y-Sensor™ wird unter Verwendung verschiedener selbstklebender und
nichthaftender Applikatoren am Patienten angebracht.
Die Applikatoren zum mehrfachen Gebrauch an einem einzigen Patienten (Ausnahme: Ohrclip)
entsprechend den einschlägigen Klinikverfahren anbringen. Anweisungen befinden sich in der
Verpackung der jeweiligen Applikatoren.
• 6929-00: Selbstklebende Schaumstoffbänder, groß (Large)
– für Erwachsene, Kinder und Neugeborene
• 6968-00: Selbstklebende Schaumstoffbänder, klein (Small)
– für Neugeborene und Kinder angemessener Größe
• 8836-00. Nichthaftendes Schaumstoffband, groß (Large)
– für Erwachsene, Kinder und Neugeborene
• 8943-00: Nichthaftende Schaumstoffbänder, klein (Small)
– für Neugeborene und Kinder angemessener Größe
22OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
Y-Sensor™Pulsoxymetriesensoren
• 8831-00: Fingerkuppenstrips für Kinder
– Kinderfinger
• 8832-00: Fingerkuppenstrips für Erwachsene
– Erwachsenenfinger
• 8828-00: Y-Strip™ Bänder für Neugeborene/Kinder
– Hand/Fuß für Neugeborene, Zehe/Finger für Kinder
• 8829-00: Y-Strip™ Bänder für Erwachsene
– Finger, Zehe bei Erwachsenen
• 6131-00: Ohrclip
— für Erwachsene
Verwendung von Schaumstoffbändern
So werden die Schaumstoffbänder verwendet:
1.Sensor anbringen: Alle „Sensorknöpfe“ durch die blaue Seite des
Schaumstoffbandes drücken.
2.Schutzfolie abziehen: Wenn ein selbstklebendes Schaumst-
offband verwendet wird, die Schutzfolie entsprechend den
Anweisungen abziehen.
3.Anbringen: Die blaue Seite muss an der Haut anliegen. Mit der
weißen Kunststofflasche befestigen.
Schutzfolie
abziehen
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung23
Abschnitt 5Y-Sensor™
Die Lasche an dem kleinen Schaumstoffband (Small) kann für eine bessere Passform entfernt und
gekürzt werden. Die Lasche wieder anbringen, damit das Schaumstoffband sicher befestigt werden
kann.
Kleines
Schaumstoffband
Finger bei Erwachsenen
Zehe bei Kindern
1. Entfernen
2. Zurechtschneiden
3. Wieder anbringen
Hand bei Neugeborenen
Fuß bei Neugeborenen/Kindern
24OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
Y-Sensor™Pulsoxymetriesensoren
Verwendung von Y-Strip™ Bändern und
Abtastkopf
Fingerkuppenstrips
Knopf
1.Sensor anbringen: Die blauen Sensorknöpfe durch die Öffnungen in
der Schutzfolie drücken (Anweisungen müssen nach oben zeigen).
Die Löcher beim Y-Strip™ Band für Neugeborene und Kinder sind so angeordnet, dass das Band an
verschiedene Anschlussstellen angepasst werden kann: erstes und zweites Loch für Zehen oder Finger
bei Kindern, erstes und drittes Loch für Füße und Hände bei Neugeborenen bzw. Füße bei Kindern.
2.Schutzfolieabziehen: Laschen wie abgebildet anheben, um die Schutzfolie abzuziehen und den
selbstklebenden Teil freizulegen.
Schutzfolie
(selbstklebender
Streifen)
3.Anbringen: Die selbstklebende Seite muss an der Haut anliegen.
Wenn ein Fingerkuppenstrip verwendet wird, die Fingerabbildung auf dem Strip mit dem Finger des
Patienten ausrichten. Die Flügel oben um den Finger kleben. Den restlichen Teil des Strips über die
Fingerspitze falten. Den Strip an der Unterseite des Fingers ankleben und die Flügel nach oben um den
Finger falten, um sie zu sichern.
Das Sensorkabel kann mit Klebeband an der Extremität des Patienten befestigt werden, um den Sensor
optimal zu sichern.
Finger bei Erwachsenen/Kindern
Zehe bei Kindern
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung25
Abschnitt 5Sensoren zum mehrmaligen Gebrauch an einem einzigen Patienten
Verwendung des Ohrclips
So wird der Ohrclip verwendet:
1.Die Abtastköpfe des Y-Sensor™ in die
Ohrcliphalter schieben, wobei der blaue
Knopf nach außen zeigen muss.
2.Den Clip zum Öffnen an den Enden
zusammendrücken und am Ohr anbringen.
Vor dem Anbringen des Sensors muss das
Ohr u. U. leicht zwischen den Fingern
gerieben werden, um die Durchblutung
anzuregen.
Haftpunkte (8700-00) zur Befestigung des
Clips am Ohr sind im Lieferumfang des
Ohrclips enthalten.
blau
Knopf
zum Anbringen
zusammendrücken
Sensor
Abtastkopf
OxySnap™ Konnektoren
So wird ein OxySnap™ Verlängerungskabel an einem SuperBright™ Sensor angeschlossen:
1.Die Pfeile an den OxySnap™ Konnektoren miteinander ausrichten und die Konnektoren
zusammenstecken.
2.Zum Lösen der Verbindung die Konnektoren an den Griffen anfassen und auseinanderziehen.
Sensoren zum mehrmaligen Gebrauch an einem einzigen
Patienten
Die Größe der Sensoren ist entsprechend der Körpergröße des Patienten zu wählen.
• 6455-00. Pädiatrisch/Erwachsene; Schaumstoffband
– für Erwachsene und Kinder mit angemessener Körpergröße.
• 6480-00. Neonatal/Pädiatrisch; Schaumstoffband
– für Neugeborene und Kinder mit angemessener
Körpergröße.
ACHTUNG:
SpO2-Sensoren für den mehrmaligen Gebrauch an einem Patienten können wiederverwendet
werden, dürfen aber nicht an verschiedenen Patienten verwendet werden. Diese Sensoren
!
dürfen nicht gereinigt oder desinfiziert werden, da es sonst zu einer Beeinträchtigung der
Systemfunktion kommen kann. In diesem Fall muss der Sensor ausgetauscht werden.
26OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
Sensoren zum mehrmaligen Gebrauch an einem einzigen PatientenPulsoxymetriesensoren
1.Die Größe der Sensoren ist entsprechend der Körpergröße des Patienten zu wählen.
2.Die blaue Seite muss an der Haut anliegen. Mit der weißen Kunststofflasche befestigen.
Sicherstellen, dass sich die Abtastköpfe gegenüberliegen. Dadurch wird verhindert, dass der Sensor an
einer Stelle angebracht wird, die aufgrund zu großer Dicke die ordnungsgemäße Funktion unmöglich
macht.
Den Sensor so anbringen, dass das Band nicht in den Zwischenraum zwischen den Fingern bzw. Zehen
ragt. Dadurch wird sichergestellt, dass durch diesen Zwischenraum kein Licht übertragen wird.
3.Die Lasche am neonatalen/pädiatrischen Sensor kann für eine bessere Passform entfernt und gekürzt
werden. Die Lasche wieder anbringen, damit der Sensor sicher befestigt ist.
Doppelseitige Haftpunkte werden mit dem Sensor mitgeliefert und können über der LED-Anzeige und
den Detektorkomponenten angebracht werden, um den Sensor zu befestigen.
Neugeborene/
Kinder
Finger bei Erwachsenen/Kindern
Zehe bei Erwachsenen
Zehe bei Kindern
Hand bei NeugeborenenFuß bei Neugeborenen
1. Entfernen
2. Zurechtschneiden
3. Wiederanbringen
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung27
Abschnitt 5Sensoren zum mehrmaligen Gebrauch an einem einzigen Patienten
DB-9 Verlängerungskabel
1.Das DB-9 Verlängerungskabel an der Buchse auf der
Frontplatte des Monitors Modell 520A anschließen.
2.Den Konnektor am Ende des Verlängerungskabels in
den Konnektor am Ende des Sensors stecken. Den
Verriegelungsclip um das Sensorkabel einrasten
lassen.
Abnehmen:
3.Zum Abnehmen des DB-9 Verlängerungskabels vom
Sensor den Verriegelungsclip lösen und die
Konnektoren auseinanderziehen.
Verriegelung durch
Drücken lösen und
Sensor herausziehen.
Nicht verdrehen.
Anbringen:
Einschieben.
Nicht verdrehen.
Kurzer Selbsttest des Sensors
Schneller Funktionstest der grundlegenden Sensorfunktionen.
1.Y-Sensor™
Abtastköpfe so positioniert werden, dass sie sich gegenüberliegen und ein rotes Licht auf den Detektor
auftrifft. Wird SNSR NICHT AM PATIEN angezeigt?
Fingersensor
aber nicht am Patienten angebracht ist?
2.Den Sensor am eigenen Finger anbringen. Es müssen angemessene SpO
angezeigt werden.
3.Wenn beide Werte angemessen sind, ist der Sensor betriebsbereit. Den Sensor wie in den Anweisungen
beschrieben am Patienten anbringen.
: Wenn der Sensor mit dem Monitor aber nicht mit dem Patienten verbunden ist, müssen die
: Wird SNSR NICHT AM PATIEN angezeigt, wenn der Sensor am Monitor angeschlossen
-Werte und Pulsfrequenzen
2
28OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
Abschnitt 6SpO
und Pulsfrequenz
2
Display-Integration für SpO
Der Wert für die Sauerstoffsättigung wird zum Teil durch die gewählte SpO2 Display-Integration
bestimmt. Die Integration wirkt sich nur auf das nummerische Display aus, nicht auf das
Plethysmogramm. Eine kurze Integrationszeit ermöglicht eine schnellere Reaktion auf Änderungen des
Patientenzustands. Eine längere Integrationszeit dagegen verhindert Störsignale durch Bewegung und
andere Artefakte.
Zum Ändern der SpO
MENÜ drücken.
SYSTEMOPTIONEN
wird eingeblendet.
Display-Integration wie folgt vorgehen:
2
DS drücken.
SPO2 MITTELWERTZ
EINST wird angezeigt.
Die aktuelle
Einstellung blinkt.
2
2s oder 8s drücken.
Das SYSTEMMENÜ
wird eingeblendet.
ANZ drücken, um zum
Hauptmenü
zurückzukehren.
Display-Integration für die Pulsfrequenz
Die Pulsfrequenz wird durch eine feste, 8 Sekunden lange Integrationszeit bestimmt.
Signalleiste
Die SIGNAL-Leiste repräsentiert die pulsatile Signalstärke, die vom SpO2-Sensor wahrgenommen wird.
Starke Signale erzeugen eine lange Leiste; schwache Signale dagegen eine kurze Leiste. Die typischen
Signale liegen bei 25 % bis 75 % der Signalleistenhöhe.
Plethysmogramm-Display
Das Plethysmogramm-Display stellt die pulsatile Kurve dar, die vom SpO2-Sensor wahrgenommen wird.
Das Display wird von links nach rechts kontinuierlich aktualisiert. Der Monitor passt die vertikale Größe
des Plethysmogramms automatisch an den Anzeigebereich an, wodurch die Übersichtlichkeit der Kurve
optimiert wird. Dies bedeutet jedoch, dass die Kurve keinen Aufschluss über die Stärke des pulsatilen
Signals gibt (in der Signalleiste nachsehen).
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung29
Abschnitt 6Wellenform Autogröße
Wellenform Autogröße
EIN – ermöglicht die kontinuierliche automatische Anpassung der Größe des Plethysmogramms.
AUS – sperrt die vertikale Skalierung des Plethysmogramms, d. h. die Größe der Kurve gibt in
diesem Fall die relative Signalstärke an.
MENÜ
(3 s) drücken.
SPO2 SETUPOPTIONEN wird
eingeblendet.
GRÖS drücken.
WELLENFORM
AUTOGRÖSSE wird
angezeigt.
EIN oder AUS
drücken.
SPO2 SETUPOPTIONEN wird
eingeblendet.
ANZ drücken, um zum
Hauptmenü
zurückzukehren.
Verwendung der Softtaste GRÖS
Wenn die Option Wellenform Autogröße ausgeschaltet ist, wird die Taste GRÖS im Hauptmenü
eingeblendet. Während der ersten dreißig Sekunden nach dem Anlegen des SpO
passt der Monitor die vertikale Größe des Plethysmogramms an den Display-Bereich an.
Anschließend „sperrt“ der Monitor die vertikale Skalierung des Plethysmogramms, so dass nachfolgende
Änderungen in der Stärke des pulsatilen Signals eine Verkleinerung bzw. Vergrößerung des
Plethysmogramms bewirken – und somit Änderungen in der Stärke des pulsatilen Signals relativ zum
„Sperrpunkt“ angeben.
Der „Sperrpunkt“ wird auf der Signalleiste durch Punkte auf beiden Seiten der Leiste angegeben. Im
gesperrten Zustand verursachen stärkere bzw. schwächere Signale eine Vergrößerung bzw.
Verkleinerung der Signalleiste, wobei die den Sperrpunkt markierenden Punkte jedoch ihre Position
beibehalten. Diese Sperrpunkte bleiben fixiert, bis die Taste
festgelegt wird.
Wenn sich die Stärke des pulsatilen Signals eines Patienten in dem Maße ändert, dass das
Plethysmogramm zu klein oder zu groß für praktische Zwecke ist, die Taste
„entsperrt“ die vertikale Skalierung und den Sperrpunkt der Signalleiste, zeigt PLETH ÄNDERN an, gibt
dem Display fünf Sekunden Zeit, um eine optimale Display-Größe zu erreichen, und „sperrt“ die
Signalleiste sowie die vertikale Skala des Plethysmogramm-Displays „erneut“.
GRÖS gedrückt und ein neuer Sperrpunkt
-Sensors am Patienten
2
GRÖS drücken. Der Monitor
Auswahl des Betriebsmodus
Es stehen vier Betriebsarten zur Verfügung: NEOINT (neonatale Intensivstation), INT (Intensivstation),
ANÄS (Anästhesie) und SCHLA (Schlafstudien). Die Parametereinstellungen werden im Folgenden
aufgeführt.
ParameterNEOINTINTANÄSSCHLA
MenüAktiviertAktiviertAktiviertWählbar
Trends beim Einschalten löschen? AktiviertAktiviertAktiviertDeaktiviert
Standardgrenzwerte für SpO
Standardgrenzwerte für Puls
Standardgrenzwerte beim
Einschalten
HintergrundbeleuchtungHochHochHochNiedrig
oberer 94
2
unterer 89
oberer 180
unterer 60
JaNeinJaNein
30OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
oberer 100
unterer 85
oberer 150
unterer 40
oberer 100
unterer 85
oberer 150
unterer 40
oberer 100
unterer 60
oberer Aus
unterer Aus
SpO2 TimerSpO
Alarmlautstärke7351
Pulsfrequenzlautstärke4030
SpO2 Integrationszeit8 s8 s2 s2 s
IABP Modus aktivierenDeaktiviertDeaktiviertAktiviertDeaktiviert
IABP ModusAusAusAusAus
Special Alert Delay30 s30 s15 s90 s
Display Held TimerEinAusEinAus
Bad Signal Alert30 s30 s0 s60 s
Permanenter StummstatusDeaktiviertAktiviertAktiviertAktiviert
Wellenform AutogrößeAusEinEinEin
Alarmleiste eingerastetJaJaNeinAus
DaueralarmeJaJaNeinNein
Audio Aus lassenNeinJaJaJa
10 Sekunden AlarmverzögerungEinEinAusEin
Serielle SchnittstelleNovaCardNovaCardNovaCOM1NovaCOM1
Tastenklicklautstärke1AusAusAus
und Pulsfrequenz
2
Modus wählen
Zum Wählen eines Betriebsmodus wie folgt vorgehen:
MENÜ (3 s) drücken.
SPO2 SETUPOPTIONEN wird
eingeblendet.
*Wenn SCHLA gedrückt wird, wird die Meldung MENÜ AKTIVIERT BEI EIN eingeblendet. JA oder NEIN
wählen.
MODUS drücken.
BETRIEBSMODUS
WÄHLEN wird
eingeblendet.
NEOINT, INT, ANÄS
oder SCHLA drücken.
(oder ZUR drücken,
um zu SPO2 SETUPOPTIONEN
zurückzukehren.)
Der Monitor kehrt zum
Hauptmenü zurück.
SpO2 Timer
Mit dem Modell 520A werden ausschließlich gültige pulsatile Signale verarbeitet. Schlechte oder
ungültige Daten bewirken das Auftreten von Alarmen. Diese Alarme werden mit Hilfe von SpO
einschließlich des Display Held Timer, des Special Alert Delay und des Bad Signal Timer, erzielt.
Display Held Timer
Timern,
2
Bei Auswahl dieser Option wird der Display Held Timer im Meldungsbereich angezeigt, wenn der Monitor
länger als 10 Sekunden kein regelmäßiges und rhythmisches pulsatiles Signal feststellen kann. Während
der Display Held Timer aktiv ist, werden die Displays für SpO
letzten gültigen Werte werden „festgehalten“. Das Timer-Display zeigt an, wie „alt“ die angezeigten
Informationen für SpO
und Pulsfrequenz sind.
2
und Pulsfrequenz nicht aktualisiert – die
2
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung31
Abschnitt 6SpO
Der Display Held Timer kann durch folgende Zustände aktiviert werden:
•übermäßige Bewegung
•falsche Sensorplatzierung (die Meldung „Sensorstelle prüfen“ oder „Snsr nicht am Patien“ wird
angezeigt)
•Störung durch elektrochirurgische Geräte oder übermäßige Bewegung
•Probleme mit dem Raumlicht
•niedrige Stärke des (pulsatilen) Signals
Die Displays für SpO
ungültigen Daten die Einstellung für „Special Alert Delay“ übersteigt. Nachdem der Display Held Timer
gestartet wurde, bleibt er aktiv, solange ungültige Daten vom Sensor empfangen werden. (Nach 99
Sekunden zeigt das Timer-Display „--“ an.)
Der Display Held Timer wird auf 0 Sekunden zurückgesetzt und die Timer-Meldung wird wieder
ausgeblendet, wenn ein regelmäßiges und rhythmisches pulsatiles Signal festgestellt wird.
Zum Verifizieren bzw- Ändern der aktuellen Einstellung für den Display Held Timer wie folgt
vorgehen:
EIN – ermöglicht die Anzeige des Timers im Meldungsbereich.
AUS – verhindert die Anzeige des Timers.
und Pulsfrequenz werden ausgeblendet und zeigen „- - -“ an, wenn die Dauer der
2
Timer
2
MENÜ (3 s)
drücken.
SPO2 SETUPOPTIONEN wird
eingeblendet.
WEIT drücken.
SPO2 TIMERS
wird angezeigt.
HELD drücken.
DISPLAY HELD
TIMER wird
angezeigt.
EIN oder AUS
drücken.
SPO2 TIMERS
wird angezeigt.
ANZ drücken,
um zum
Hauptmenü
zurückzukehren.
Special Alert Delay
Die Option „Special Alert Delay“ passt das Zeitintervall zwischen dem Auftreten von „Sonder“-Zuständen
und dem Aktivieren akustischer und optischer Alarme an.
Zu den Sonderalarmen gehören: Niedrig Signalstärke, Sensor abschirmen und Sensorstelle prüfen.
Diese Zustände sind normalerweise vorübergehender Natur; das Variieren der Verzögerung vor der
Alarmaktivierung verhindert unnötige Alarme, während der Benutzer noch immer auf einen anhaltenden
Zustand aufmerksam gemacht wird.
Eine Alarmmeldung wird angezeigt, sobald ein Sonderalarm eintritt. Wenn die Dauer des Sonderalarms
die Einstellung für „Special Alert Delay“ übersteigt, werden die Displays für SpO
ausgeblendet und zeigen „- - -“ an; die Anzeige beginnt zu blinken und der akustische Alarm ertönt
(außer falls er deaktiviert ist).
Zum Verifzieren bzw. Ändern der aktuelleen Einstellung für „Special Alert Delay“ wie folgt vorgehen:
MENÜ (3 s)
drücken.
SPO2 SETUPOPTIONEN wird
eingeblendet.
WEIT drücken.
SPO2 TIMERS
wird angezeigt.
SPEC drücken.
SPECIAL ALERT
DELAY wird
angezeigt.
15s, 30s, 45s,
60s oder 90s
(Sekunden)
drücken.
SPO2 TIMERS
wird angezeigt.
und Pulsfrequenz
2
ANZ drücken,
um zum
Hauptmenü
zurückzukehren.
32OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
IABP ModusSpO
Bad Signal Timer
Die Funktion „Bad Signal Timer“ stellt akustische Alarme (es sei denn, diese sind deaktiviert) und
optische Alarme bereit, wenn der Monitor für längere Zeit keine gültigen Puls- und Sättigungsdaten
vom Sensor empfängt.
und Pulsfrequenz
2
MENÜ
(3 s) drücken.
SPO2 SETUPOPTIONEN wird
eingeblendet.
Gewöhnlich führen Zustände wie kontinuierliche, übermäßige Bewegung, Herzarrhythmie oder andere
physiologische Zustände, die extrem schlechte Plethysmogramm-Signale zur Folge haben, zur Ausgabe
der Meldung BAD SIGNAL TIMEOUT und des Aktivierens der Alarme.
WEIT
drücken.
SPO2 TIMERS
wird angezeigt.
BAD drücken.
ALERT ON BAD
SIGNAL wird
angezeigt.
0s, 15s, 30s
oder 60s
(Sekunden)
drücken.
SPO2 TIMERS
wird angezeigt.
ANZ drücken,
um zum
Hauptmenü
zurückzukehren.
Zusammenwirken der Timer- und Delay-Funktionen:
Die Funktion „Bad Signal Timer“ arbeitet in Verbindung mit den Optionen „Display Held Timer“ und
„Special Alert Delay“. Beispiel:
•Wenn der Monitor ungültige Signale vom Sensor feststellt und diese weiterhin empfängt, wird der
Display Held Timer (sofern aktiviert) nach 10 Sekunden angezeigt. Der Timer zählt aufwärts, bis
er die Einstellung für „Special Alert Delay“ erreicht. Die Displaywerte des Monitors für Sättigung
und Pulsfrequenz werden jetzt ausgeblendet und zeigen „- - -“ an. Signalleiste und
Plethysmogramm bleiben sichtbar und ermöglichen somit die Auswertung des pulsatilen Signals
vom Patienten.
•Die Meldung „Re-acquiring Signal“ wird während eines Bewegungsartefakts angezeigt (nachdem
die Zeit für „Special Alert Delay“ abgelaufen ist).
•Wenn der Monitor noch immer ungültige Signale vom Sensor empfängt, zählt das Timer-Display
weiter bis auf 99 Sekunden hoch. Danach wird „--“ angezeigt. Wenn die für „Bad Signal Delay“
ausgewählte Zeit (0, 15, 30 oder 60 Sekunden) verstrichen ist, wird die Meldung BAD SIGNAL
TIMEOUT angezeigt und die akustischen und optischen Alarme des Monitors werden aktiviert
(vorausgesetzt, dass diese nicht zuvor deaktiviert wurden).
•Dieser Alarmzustand bleibt aktiv, bis der Monitor wieder gültige Plethysmogrammdaten vom
Sensor empfängt – die Displays für Sättigung und Pulsfrequenz werden dann erneut aktiviert, die
Fehlermeldung verschwindet und die akustischen/optischen Alarme werden abgestellt.
•Wenn der Monitor vor Anzeigen der Meldung BAD SIGNAL TIMEOUT gültige Signale empfängt,
werden die Timer zurückgesetzt und keine Alarme treten ein.
IABP Modus
Es werden anspruchsvolle Signalverarbeitungsalgorithmen verwendet, um zwischen gültigen pulsatilen
Signalen und Signalen, die durch Bewegung oder andere Artefakte ausgelöst werden, zu unterscheiden.
Bewegungsartefakte, die häufig (außer bei stark sedierten Patienten) auftreten, können das eigentliche
pulsatile Signal überlagern oder es so stark verzerren, dass signifikante Fehler bei den SpO
Pulsfrequenzberechnungen eintreten. Die Validierungsalgorithmen unterdrücken verzerrte
plethysmographische Signale bzw. Signale ohne regelmäßiges rhythmisches Muster, so dass nur gültige
(pulsatile) Signale in die Monitorberechnungen für SpO
kann es vorkommen, dass die pulsatile Kurve wirklich verzerrt ist und keinen festen Rhythmus aufweist.
Dies ist vor allem bei Verwendung einer intra-aortalen Ballonpumpe (IABP) der Fall.
und die Pulsfrequenz eingehen. Sehr selten
2
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung33
- und
2
Abschnitt 6IABP Modus
Bei Durchführung von IABP-Verfahren kann es zu massiven Verzerrungen des pulsatilen Signals
kommen, ohne dass sich dies auf die SpO
Modus verfügbar, bei dem der leistungsfähige Artefaktunterdrückungsalgorithmus des Monitors auch
durch den Einsatz einer IABP nicht beeinträchtigt wird. IABP MODUS schaltet den
Validierungsalgorithmus ab, so dass alle pulsatilen Daten in die Berechnungen für SpO
Pulsfrequenz eingehen können.
Wenn IABP MODUS auf „EIN“ gestellt ist, muss der Arzt die angezeigten SpO2- und
Pulsfrequenzwerte sehr kritisch auswerten, da jede Bewegung oder andere Artefakte – nicht nur die
von der IABP bewirkten Artefakte – signifikante Auswirkungen auf die SpO
Pulsfrequenzberechnungen haben können.
Im IABP MODUS entspricht die angezeigte Pulsfrequenz der Summe aus wirklicher Herzfrequenz und
IABP-Verhältnis. Beispiel 1: Herzfrequenz = 120 bpm, IABP-Verhältnis = 1:1; die angezeigte
Pulsfrequenz sollte in diesem Fall 120 + (120/1) = 240 bpm betragen. Beispiel 2: Herzfrequenz =
120 bpm, IABP-Verhältnis = 1:3; die angezeigte Pulsfrequenz sollte in diesem Fall 120 + (120/3) =
Zum Vermeiden unnötiger Alarme werden die Pulsalarmgrenzwerte automatisch ausgeschaltet, wenn
der IABP Modus eingeschaltet wird. Die Alarmgrenzwerte für die Pulsfrequenz können wieder ganz
normal eingeschaltet werden – durch Drücken der Taste
einen Pulsgrenzwert zu bewegen. Die Alarmgrenzwerte für die Pulsfrequenz anhand der Pfeiltasten
zurücksetzen.
-Werte des Patienten auswirkt. Es ist ein spezieller IABP-
2
und die
2
HINWEIS
- und
2
180 bpm betragen.
ALRM. WAHL drücken, um den Pfeil auf
Aktivieren des IABP Modus
Der IABP Modus muss über das Hauptmenü aktiviert werden. Die Einstellung bleibt erhalten, selbst
wenn der Monitor aus- und eingeschaltet wird.
Zum Aktivieren des IABP Modus über das Hauptmenü wie folgt vorgehen:
JA. Die Softtaste IABP wird im SYSTEMMENÜ angezeigt, wenn die Taste MENÜ gedrückt wird.
NEIN. Der IABP Modus kann nicht über das Hauptmenü aktiviert werden.
MENÜ (3 s) drücken.
SPO2 SETUPOPTIONEN wird
eingeblendet.
IABP drücken.
IABP MODE
AVAILABLE? wird
angezeigt.
JA oder NEIN
drücken.
SPO2 SETUPOPTIONEN wird
eingeblendet.
ANZ drücken, um zum
Hauptmenü
zurückzukehren.
34OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
IABP ModusSpO
Ein- und Ausschalten des IABP Modus
Nachdem der IABP Modus im Hauptmenü aktiviert wurde (siehe vorigen Abschnitt), kann er nach Bedarf
ein- bzw. ausgeschaltet werden. HINWEIS: Der IABP Modus wird auf
Monitor ausgeschaltet wird.
Zum Ein- bzw. Ausschalten des IABP MODUS wie folgt vorgehen:
AUS zurückgesetzt, wenn der
und Pulsfrequenz
2
EIN. IABP Modus wird eingeschaltet. Die Meldung IABP erscheint unter dem SpO
AUS. IABP Modus wird ausgeschaltet.
MENÜ drücken.
SYSTEMOPTIONEN
wird eingeblendet.
IABP drücken.
IABP MODUS wird
angezeigt.
EIN oder AUS
drücken.
SYSTEMOPTIONEN
wird eingeblendet.
ANZ drücken, um zum
Hauptmenü
zurückzukehren.
Display.
2
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung35
Abschnitt 6IABP Modus
[Diese Seite wurde aus drucktechnischen Gründen leer gelassen.]
36OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
Abschnitt 7Trendspeicher
HINWEIS:
Während der Anzeige von Trends wird die Patientenüberwachung ununterbrochen fortgesetzt. Wenn
während der Ansicht von Trenddaten ein Daueralarm auftritt, wird das Hauptmenü eingeblendet.
Wenn 5 Minuten lang keine Taste gedrückt wird, wird das Trenddisplay ausgeblendet und es wird
wieder das Hauptmenü angezeigt.
Trendinformationen für SpO2 und die Pulsfrequenz bleiben erhalten. Der Trendspeicher mit
Batteriesicherung rund um die Uhr wird kontinuierlich und automatisch aktualisiert.
Trendspeicherfunktionen:
•Grafische Trendspeicherdisplays können auf die Datenanzeige von 12, 8 oder 2 Stunden bzw. 30
Minuten eingestellt werden.
•Histogramm-Trendspeicherdisplays können auf die Datenanzeige von 12, 8 oder 2 Stunden bzw.
30 Minuten eingestellt werden.
•Grafische Trendspeicherdisplays können auf die Anzeige von nur SpO
Pulsfrequenz im gleichen Display eingestellt werden.
•Benutzerdefinierte „Ereignisse“ werden mit den Trenddaten gespeichert. Wenn ein Trendereignis
markiert wurde, wird ein „E“ eingeblendet.
•Trendspeicherdaten in grafischem und Histogrammformat können über einen Drucker
ausgegeben werden.
•Der Trendspeicher kann beim Einschalten des Monitors oder jederzeit während des Betriebs über
die Trendmenüs gelöscht werden.
oder SpO2 und
2
Anzeigen des Trendspeichers
So wird der Trendspeicher angezeigt:
Neue Trenddaten werden kontinuierlich erfasst und erscheinen von rechts auf der Anzeige. Dabei
schieben sie die älteren, bereits angezeigten Daten nach links. Stellen im Trend, an denen der
Monitor ausgeschaltet war, werden durch vertikale Strichellinien angezeigt.
TRND drücken.
TRENDZEICHNUNG
BITTE WART wird
eingeblendet.
Den Cursor durch
Drücken der
Pfeiltasten
<- oder ->
bewegen.
ERWEIT
drücken, bis die
gewünschte
Trenddauer
angezeigt wird.
Die Datenzeit mit
Hilfe der
Pfeiltasten
genauer
einstellen.
ANZ drücken, um
zum Hauptmenü
zurückzukehren.
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung37
Abschnitt 7Trenddatenkomprimierung
Trenddatenkomprimierung
SpO2- und Pulsfrequenz-Werte werden alle 8 Sekunden im Trendspeicher gespeichert.
Da die Trendanzeige eine festgelegte Breite von ca. 200 Pixeln hat, muss der Monitor die Trenddaten
komprimieren, damit sie auf die Anzeige passen. Jedes horizontale Pixel (Datenpunkt) entspricht den
folgenden Zeiten:
1 Datenpunkt alle 8 Sekunden im 30 Minuten-Trend
1 Datenpunkt alle 32 Sekunden im 2 Stunden-Trend
1 Datenpunkt alle 128 Sekunden (ca. alle 2 Minuten) im 8 Stunden-Trend
1 Datenpunkt alle 192 Sekunden (ca. alle 3 Minuten) im 12 Stunden-Trend
Durch die Datenkomprimierung können Daten an horizontalen Pixeln wie vertikale Balken aussehen. Das
obere Ende des Balkens stellt den Maximalwert dar, das untere Ende den Minimalwert, der während
dieser Kompressionsperiode gespeichert wurde. Die Werte für SpO
Diagramms angezeigt werden, geben die während der Kompressionsperiode gespeicherten
Minimalwerte an.
und Pulsfrequenz, die oberhalb des
2
SpO2 und Doppeltrendanzeige (DUAL):
So wird die Trendanzeige für DUAL (SpO2 und Pulsfrequenz) oder NUR SpO2 gewählt:
Die Trendanzeige für NUR SpO
Pixel (Bildpunkt).
vertikalem Pixel und zehn Pulsschlägen pro Minute pro vertikalem Pixel.
Zur Auswahl der
Trendanzeige TRND
drücken.
DUAL Trendanzeigen haben eine Auflösung von ca. zwei SpO
hat eine Auflösung von ca. einem SpO2 Prozent pro vertikalem
2
Prozent pro
2
WEIT drücken.
TRENDOPTIONEN wird
eingeblendet.
ANSICHT drücken.
TRENDANSICHT wird
eingeblendet.
DUAL oder SPO2
drücken.
Änderung der Skalierung in der Doppeltrendanzeige
So wird volle oder halbe Skalierung in der Doppelanzeige für SpO
Die vertikale Skalierung für SpO
Die vertikale Skalierung für Pulsfrequenz bei HALB ist 50–150 bpm, bei VOLL 50–250 bpm.
WEIT drücken.
TRENDOPTIONEN
wird
eingeblendet.
ANSICHT
drücken.
TRENDANSICHT
wird
eingeblendet.
bei HALB ist 80–100 %, bei VOLL 60–100 %.
2
SKALI drücken.
TRENDSKALIERG.
wird
eingeblendet.
oder Pulsfrequenz gewählt:
2
SPO2 oder PULS
drücken.
VOLL oder HALB
für die
Skalierung
wählen.
38OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
Histogramm-TrendanzeigeTrendspeicher
Histogramm-Trendanzeige
So wird die Histogramm-Trendanzeige aktiviert:
Zur Auswahl der
Trendanzeige
TRND drücken.
SpO2-Daten werden auf der linken Seite des Displays tabellarisch angezeigt und die Pulsfrequenzdaten
werden auf der rechten Seite eingeblendet. Für jede der sechs Kategorien wird ein Balkendiagramm
angezeigt, das den Prozentsatz der Gesamtzeit angibt, während der sich der Parameter in der Kategorie
befand. Rechts neben den Balkendiagrammen sind nummerische Anzeigen in Tabellenform, die ebenfalls
angeben, wie lange sich der Parameter in dieser Kategorie befand.
HINWEIS: Histogrammanzeigen beziehen sich nur auf die aktive Überwachungszeit – sie enthalten keine
Nicht-Überwachungszeiten (wie z. B. SNSR NICHT AM PATIEN).
Zur Auswahl der
Trenddauer
ERWEIT
drücken.
Den Cursor mit
den Pfeiltasten in
die gewünschte
Position bringen.
WEIT drücken.
TRENDOPTIONEN
wird
eingeblendet.
ANSICHT
drücken.
TRENDANSICHT
wird
eingeblendet.
Um das
Histogramm
anzuzeigen,
HIST drücken.
Trendspeicher löschen
Der Monitor legt die Trendinformationen im Speicher ab. Sie bleiben auch beim Aus- und Einschalten
erhalten. Bei jedem Einschalten des Monitors wird die Meldung GESPEICH. TRENDS LÖSCHEN?
eingeblendet. JA wählen, um den Inhalt des Trendspeichers zu löschen, bzw. NEIN, um vorher
gespeicherte Trenddaten zu behalten. Wenn die Trendinformationen beim Einschalten nicht gelöscht
werden, werden die neuen Daten im Speicher an die alten angehängt.
So werden gespeicherte Trendinformationen von den Trendmenüs aus gelöscht:
Zur Auswahl der
Trendanzeige TRND
drücken.
WEIT drücken.
TRENDOPTIONEN wird
eingeblendet.
LÖ drücken.
GESPEICH. TRENDS
LÖSCHEN? wird
eingeblendet.
JA oder NEIN
drücken.
Trendspeicherung über das NovaCARD™ Speichermodul
Wenn NOVACARD-SCHNITTSTELLE im Menüteil MONITOROPTIONEN 2 gewählt wird, wird die Taste CARD
im Hauptmenü und im Menü TRENDOPTIONEN angezeigt.
Die Taste CARD drücken (nachdem das NOVACARD-SPEICHERMODUL angeschlossen und eine
NovaCARD™ eingelegt wurde). Daraufhin erscheint das NOVACARD-MENÜ. Von diesem Menü aus
können Trenddaten auf der Speicherkarte abgelegt, Patienteninformationen eingegeben oder geändert
oder der Inhalt der NovaCARD™ gelöscht werden.
Für ausführlichere Informationen siehe Gebrauchsanleitung des NovaCARD™ Speichermoduls.
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung39
Abschnitt 7Trend drucken
Trend drucken
Wenn DRUCKERSCHNITTSTELLE im Menüteil MONITOROPTIONEN 2 gewählt wird, wird die Taste DRUCK
im Menü TRENDOPTIONEN angezeigt.
DRUCK drücken (wenn der gewünschte Drucker angeschlossen wurde und druckbereit ist). Daraufhin
wird die angezeigte Trenddauer als Grafik und Histogramm für den gleichen Zeitraum ausgedruckt.
Detaillierte Informationen zum Drucker sind unter „Drucken“ auf Seite 49 zu finden.
40OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
Abschnitt 8Erweiterte Monitorfunktionen
HINWEIS
blendet immer das Hauptmenü ein. WEIT und ZURÜ dienen zum Durchlaufen der einzelnen
ANZ
Menüstufen. Wenn eine Minute lang keine Taste gedrückt wird, erscheint wieder das Hauptmenü
(Ausnahme: bei der Anzeige von Trends wird das Hauptmenü erst nach 5 Minuten Inaktivität
Einstellungen für erweiterte Funktionen
Uhr/Kalender einstellen
Die Uhrzeit- und Kalenderfunktion ist auch aktiv, wenn der Monitor ausgeschaltet ist. Sie ermöglicht
einen „Zeitstempel“ auf gespeicherten Trenddaten sowie Daten, die auf Peripheriegeräten (wie z. B.
einem Drucker) ausgegeben werden.
Im Gegensatz zu anderen Monitorfunktionen kann die Uhrzeit/der Kalender nicht auf eine
werkseitige Einstellung zurückgesetzt werden. Das Rücksetzen muss bei der Uhr/dem Kalender
manuell erfolgen.
eingeblendet).
MENÜ (3 s)
drücken.
SPO2 SETUPOPTIONEN wird
eingeblendet.
WEIT drücken,
bis MONITOROPTIONEN 2
eingeblendet
wird.
UHR drücken.
Die aktuelle
Einstellung
blinkt.
WAHL drücken,
um die einzelnen
Optionen
auszuwählen.
drücken, um
den Wert zu
erhöhen bzw. zu
verringern.
SETZ drücken,
wenn die
Einstellungen für
Uhrzeit und
Datum korrekt
sind.
MONITOROPTIONEN 2 wird
eingeblendet.
Tastenklicklautstärke einstellen
Bei jedem Tastendruck ist ein Ton zu hören, der bestätigt, dass der Monitor den Tastendruck erkannt
hat.
MENÜ (3 s) drücken.
SPO2 SETUPOPTIONEN wird
eingeblendet.
WEIT drücken, bis
MONITOROPTIONEN 1
eingeblendet wird.
TASTKLI drücken.
TASTKLICKLAUTSTÄRKE SETZE
wird angezeigt.
drücken, um die
Tastenklicklautstärke
einzustellen
(00 = Aus).
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung41
Abschnitt 8Einstellungen für erweiterte Funktionen
Displayfarbe einstellen
Die Displayfarben sowie Helligkeit und Kontrast können geändert werden, um bei allen
Lichtverhältnissen optimale Sichtbarkeit zu gewährleisten.
MENÜ (3 s) drücken.
SPO2 SETUPOPTIONEN wird
eingeblendet.
WEIT drücken, bis
MONITOROPTIONEN 1
eingeblendet wird.
SPRA drücken, um die
Displayfarben zu
ändern.
Displayfarbe wählen.
Helligkeit des Displays einstellen
Die Helligkeit sowie Displayfarben und Kontrast können geändert werden, um bei allen
Lichtverhältnissen optimale Sichtbarkeit zu gewährleisten.
MENÜ
drücken.
SYSTEMOPTIONEN wird
eingeblendet.
LICHT drücken, um die
Hintergrundbeleuchtung
zwischen hell und dunkel
umzuschalten.
Die helle oder dunkle
Einstellung wählen.
Softwareversion anzeigen
So werden Revisionsstufe und Datum der auf dem OXYPLETH
überprüft:
®
installierten Systemsoftware
MENÜ
(3 s) drücken.
SPO2 SETUPOPTIONEN wird
eingeblendet.
WEIT drücken, bis
MONITOROPTIONEN 1
eingeblendet wird.
VER drücken, um die
Softwareversionsnum
mer anzuzeigen, und
WEIT, um das Datum
einzusehen.
Erneut WEIT drücken.
MONITOROPTIONEN 1
wird eingeblendet.
42OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
Sperren des MenüsystemsErweiterte Monitorfunktionen
Sperren des Menüsystems
Mit Hilfe der Menüsystem-Sperrfunktion können Anwender mit höherer Autorität bestimmte Funktionen
wie Alarmgrenzwerte, Audiofunktionen und Integrationszeiten einstellen und sperren, damit kein
anderer Anwender mit einer geringeren Autorisierungsstufe diese Werte ändern kann. Wenn die
Sperrfunktion aktiviert ist, wird sie durch Aus- und Einschalten des Monitors NICHT deaktiviert.
So wird die Menü-Sperrfunktion aktiviert:
1.Monitor einschalten und mit Hilfe der Menüs nach Wunsch konfigurieren.
2.Monitor ausschalten.
3.Gleichzeitig die drei Softtasten ganz links gedrückt halten. Während die Softtasten gedrückt sind,
die Taste
4.Die Softtasten gedrückt halten, bis zwei Signaltöne zu hören sind. Die Softtasten freigeben.
5.Die Menü-Tasten werden nicht angezeigt und die Menü-Sperrfunktion ist aktiviert.
Zum Ausschalten der Menü-Sperrfunktion, um die Menüfunktionen wieder allgemein zugänglich zu
machen, den Monitor ausschalten und das gleiche Verfahren wiederholen.
EIN/AUS drücken. Der Monitor wird eingeschaltet.
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung43
Abschnitt 8Sperren des Menüsystem s
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44OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
Abschnitt 9yExterne Geräte
Serielle Ausgabeschnittstelle
OXYPLETH® kann über die eingebaute RS232-kompatible serielle Schnittstelle mit anderen Geräten
kommunizieren. Es stehen mehrere serielle Kommunikationsarten zur Verfügung. Dies sind:
•Voller Formatierungsmodus: Dies ist der Standardmodus, der für die allgemeine Datenerfassung
verwendet wird.
•Saracap-Schnittstelle: Zum Anschluss an das SARACAP System.
•1260/1010 Schnittstelle: Novametrix 1260 Kapnograph oder 1010 Telemetriesystem.
•Druckerschnittstelle: Folgende Drucker werden unterstützt: Seiko DPU-414, Seiko DPU-411,
Hewlett-Packard ThinkJet und Novametrix Modell 315.
•NOVACARD-Schnittstelle: Patienten-Trendinformationen und Kurven können mit Hilfe des
NovaCARD™ Speichermoduls in einer Speicherkarte abgelegt werden.
•NOVACOM1-Schnittstelle: Zur Datenausgabe in Formaten, die leicht von einem Rechner oder
einem Datenaufzeichnungsgerät gelesen werden können.
Auswahl einer seriellen Ausgabeschnittstelle
So wird der derzeitige serielle Kommunikationsmodus geprüft/geändert:
MENÜ
(3 s) drücken.
SPO2 SETUPOPTIONEN
wird
eingeblendet.
*Wenn die Betriebsarten „Voller Formatierungsmodus“ oder „Druckerschnittstelle“ ausgewählt wurden,
stehen zusätzliche Menüoptionen zur Verfügung. Ausführliche Informationen sind im zugehörigen
Abschnitt zu finden.
WEIT
drücken, bis
MONITOROPTIONEN 2
eingeblendet
wird.
SER drücken.
Die aktuelle
Einstellung
blinkt.
Die Taste
ZURÜCK oder
WEIT
drücken, um
die
Schnittstelle
auszuwählen.*
SETZ
drücken.
MONITOROPTIONEN 2
wird
eingeblendet.
ANZ drücken,
um zum
Hauptmenü
zurückzukehr
en.
Voller Formatierungsmodus
Einmal pro Sekunde wird ein ASCII-String für die folgenden Zeichen übertragen:
Dabei stehen aaa und bbb für die Displaywerte des Monitors und der Statusabschnitt (ccc...) zeigt
alle Meldungen (max. 20 Zeichen) wie im Meldungsbereich dargestellt an. Wenn keine Meldungen
angezeigt sind, werden stattdessen Leerstellen eingesetzt.
Zeilenvorschub.
<CR><LF> = Zeilenumbruch und
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung45
Abschnitt 9NOVACOM1-Schnittstellenmodus
Im vollen Formatierungsmodus kann der Monitor mit einem PC oder einem
Datenaufzeichnungssystem kommunizieren, der/das mit einer RS232-Schnittstelle ausgestattet ist.
Der volle Formatierungsmodus ist die werkseitige Standardeinstellung für die serielle Schnittstelle.
Zum Prüfen bzw. Ändern der aktuellen Einstellungen für „Voller Formatierungsmodus“ wie folgt
vorgehen:
MENÜ
(3 s) drücken.
SPO2 SETUPOPTIONEN
wird
eingeblendet.
WEIT
drücken, bis
MONITOROPTIONEN 2
eingeblendet
wird.
SER drücken.
Einstellungen
BAUD RATE
WÄHLEN
PARITÄT WÄHLEN
DATEN BITS
WÄHLEN
STOP BITS WÄHLENEinstellungen für die Stoppbits: 1 (Standardeinstellung) oder 2.
Die Taste
ZURÜCK
oder WEIT
drücken, um
VOLLER
FORMATIERUN
GSMODUS
auszuwählen.
SETZ
drücken.
Einstellungen für die Baudrate: 1200 (Standardeinstellung),
2400, 4800 und 9600.
Einstellungen für die Parität: None (Standardeinstellung), Odd
und Even.
Einstellungen für die Datenbits: 8 (Standardeinstellung) oder 7.
Die Taste
ZURÜCK
oder WEIT
drücken, um
Baudrate,
Parität sowie
Daten- und
Stoppbits
einzustellen
(siehe
nachstehende
Tab el le ).
NOVACOM1-Schnittstellenmodus
Nach jeder
Auswahl
SETZ
drücken.
MONITOROPTIONEN 2
wird
eingeblendet.
ANZ drücken,
um zum
Hauptmenü
zurückzukehr
en.
Die NOVACOM1-Schnittstelle dient zur Datenausgabe in Formaten, die leicht von einem Rechner oder
einem Datenaufzeichnungsgerät gelesen werden können. Die Computerschnittstelle bietet eine Auswahl an
Kommunikationsmodi. Das Kommunikationsformat ist 9600 Baud, 8 Bits, keine Parität, 1 Stoppbit und
XON/XOFF Handshaking. Ausführliche Informationen siehe Wartungshandbuch für den Monitor Modell
520A.
NovaCARD™ Schnittstellenmodus
Der OXYPLETH® kann Patienten-Trendinformationen und Kurven mit Hilfe des NovaCARD™
Speichermoduls auf einer Speicherkarte abspeichern. Das NovaCARD™ Speichermodul wird an die
RS232-Buchse auf der Rückwand des OXYPLETH
Ausgabeschnittstelle“ auf Seite 45. Die in der Speicherkarte abgelegten Informationen können dann von
einem Rechner mit Hilfe des NovaCARD™ Lesemoduls gelesen werden. Detaillierte Informationen zum
NovaCARD™ Speichermodul sind in der Gebrauchsanleitung für das NovaCARD™ Speichermodul zu
finden (Katalog-Nr. 5962-23). Detaillierte Informationen zum NovaCARD™ Lesemodul sind in der
Gebrauchsanleitung für das NovaCARD™ Lesemodul zu finden (Katalog-Nr. 6062-23).
46OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
®
angeschlossen, Siehe „Auswahl einer seriellen
Analoges AusgabemodulyExterne Geräte
Wenn NOVACARD-SCHNITTSTELLE gewählt wird, erhält das Menü SYSTEMOPTIONEN zusätzlich die
Softtaste CARD. Die Eingabeaufforderung WELLENFORM SPEICHERN? wird eingeblendet, wenn die TasteEREIGNIS gedrückt und die Wellenform fixiert wird.
Analoges Ausgabemodul
Das optionale analoge Ausgabemodul (Katalog-Nr. 9622-01)
sorgt für die nötigen Analogausgangsspannungen zur
Verwendung mit analogen Instrumenten wie z. B. Strip-ChartRekordern. OXYPLETH
Das analoge Ausgabemodul stellt Analogausgangsspannungen
über einen 9-poligen Steckverbinder und RS232C-Pass-Through
über einen 25-poligen Steckverbinder bereit, damit sowohl
analoge als auch serielle Geräte gleichzeitig verwendet werden
können.
Zum Befestigen werden zwei mit dem Modul gelieferte
Schrauben durch das Modul geführt und in die vorgebohrten
Löcher auf der Rückwand des Monitors geschraubt.
Der 9-polige analoge Ausgabekonnektor wird im Folgenden beschrieben.
Stift 1Pulsfrequenz, 4 mV/bpm, 0-1,0 V
Stift 2-3GNDI (Masse der Schnittstelle)
Stift 4-5Sättigung, 10 mV/%, 0-1 V
Stift 8-9Plethysmogramm, 0-1,0 V (Automatische Verstärkungsregelung)
Der 25polige RS232C-Ausgabekonnektor wird im Folgenden beschrieben.
Abschnitt 9Stiftbelegung des RS232C-Konnektors an der Rückwand
Einrichtung der Analogausgabe
So werden analoge Registriergeräte auf die vom analogen Ausgabemodul erzeugten Spannungen
kalibriert:
NULL – SpO2: 0 % = 0 Volt, Pulsfrequenz: 0 bpm = 0 Volt, Plethysmogramm: 0 Volt
HALB – SpO2: 50 % = 0,50 Volt, Pulsfrequenz: 125 bpm = 0,50 Volt, Plethysmogramm: 0,50 Volt
VOLL – SpO2: 100 % = 1,0 Volt, Pulsfrequenz: 250 bpm = 1,0 Volt, Plethysmogramm: 1,0 Volt
MENÜ (3 s)
drücken.
SPO2 SETUPOPTIONEN wird
eingeblendet.
*REGIST wird nur dann eingeblendet, wenn im Menü für die serielle Ausgabeschnittstelle
REGISTRIERGERÄT gewählt wurde. (Siehe Serielle Ausgabeschnittstelle auf Seite 45.)
WEIT drücken,
bis MONITOROPTIONEN 2
eingeblendet
wird.
REGIST
drücken.*
REGISTRIERGERÄT
KALIBRIER wird
eingeblendet.
NULL, HALB
oder
VOLL
wählen.
ANZ drücken,
um zum
Hauptmenü
zurückzukehren.
HINWEIS
Die Einstellung für die Kalibrierung des Registriergeräts bleibt erhalten, bis sie geändert wird, selbst
wenn der Monitor aus- und eingeschaltet wird.
Stiftbelegung des RS232C-Konnektors an der Rückwand
Der 25polige RS232C-Ausgabekonnektor wird im Folgenden beschrieben.
Dazu muss der Monitor auf die richtige Druckerschnittstelle eingestellt werden. Wenn der
Druckerschnittstellen-Modus gewählt wird, erhalten das Hauptmenü und das Menü Trendoptionen
zusätzlich die Softtaste
DRUCK. ANZ drücken, um zum Hauptmenü zurückzukehren.
MENÜ
(3 s) drücken.
SPO2 SETUPOPTIONEN
wird
eingeblendet.
WEIT
drücken, bis
MONITOROPTIONEN 2
eingeblendet
wird.
SER (serielle
Schnittstelle)
drücken.
Die Taste
ZURÜCK
oder WEIT
drücken, um
DRUCKERSCHNITTSTELLE
auszuwählen.
SETZEN
drücken.
DRUCKERTYP
WÄHLEN wird
angezeigt.
Einen Drucker
auswählen.
MONITOROPTIONEN 2
wird
eingeblendet.
Anschließen des Seiko DPU-414 Thermo-Druckers
So wird ein Seiko DPU-414 Thermo-Drucker (Teilenr. 9140-00) am OXYPLETH® angeschlossen:
1.Das 9085-00 Schnittstellenkabel mit der
RS232-Schnittstelle des Monitors und der
seriellen Eingangsschnittstelle des
Druckers (9poliger D-Konnektor)
verbinden.
2.Den Netzadapter anschließen und den
Drucker einschalten.
Serielle Verbindung
Rückansicht
Netzschalter
Netzadapter
Konfigurieren des Seiko DPU-414 Thermo-Druckers
Der Seiko DPU-414 Thermo-Drucker (Katalog-Nr. 9140-00) muss für die Kommunikation mit dem
OXYPLETH
Einstellungen bei, auch wenn er ausgeschaltet wird.
1.Den Netzschalter des Druckers auf „O“ (Aus) stellen.
2.Die Taste ON LINE gedrückt halten, dann den Netzschalter auf „|“ (EIN) stellen. Die Taste ON LINE
loslassen, sobald der Drucker beginnt, die aktuellen Einstellungen auszudrucken.
®
konfiguriert werden. Bei ordnungsgemäßer Konfiguration behält der Seiko-Drucker die
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung49
Abschnitt 10Erstellen eines Ausdrucks
Einstellen der DIP-Schalter:
3.Nach dem Ausdruck der aktuellen
Einstellungen wird die folgende
Eingabeaufforderung eingeblendet:
Wenn der DIP-Schaltereinstellungsmodus einmal aufgerufen wurde, kann er nicht abgebrochen
werden. Für jede Einstellung muss mit „EIN“ oder „AUS“ geantwortet werden.
Hinweis: Weitere Informationen zu den DIP-Schaltereinstellungen sind in der Bedienungsanleitung für
den Seiko DPU-414 Thermo-Drucker zu finden.
5.Wenn der Drucker die neuen Einstellungen gespeichert hat, wird „DIP-Schaltereinstellung beendet!!“
ausgedruckt und der Drucker schaltet wieder auf ONLINE-Betrieb um.
ACHTUNG
Den Drucker auf keinen Fall ausschalten, während die neuen Einstellungen im Speicher abgelegt
werden. Warten, bis „DIP-Schaltereinstellung beendet!!“ ausgedruckt wird. Dann kann der Drucker
ausgeschaltet werden.
Erstellen eines Ausdrucks
Sicherstellen, dass der gewählte Drucker angeschlossen und druckbereit ist. Zum Stoppen eines
Ausdrucks die Taste DRUCK erneut drücken, bevor der Ausdruck beendet ist. DRUCK LÄUFT wird
eingeblendet. STOP drücken, um den Ausdruck zu beenden, oder WEITER, um fortzufahren. Wenn der
Ausdruck beendet ist, ANZ drücken, um zum Hauptmenü zurückzukehren.
50OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
Erstellen eines AusdrucksDrucken
Angezeigter Trendausdruck
So wird ein angezeigter Trendausdruck vom grafischen oder Histogramm-Trenddisplay aus erstellt:
Zum Anzeigen der
Trenddaten TRND
drücken.
Die Taste ERWEIT
drücken, um 12, 8
oder 2 Stunden bzw.
30 Minuten zu wählen.
WEIT drücken.
TRENDOPTIONEN wird
eingeblendet.
Tabellarischer Textausdruck
So wird ein tabellarischer Ausdruck gestartet:
DRUCK drücken.
DRUCKOPTIONEN WÄHLEN wird
eingeblendet.
TAB drücken.
AUSDRUCK GESTARTET wird
eingeblendet.
Ausdruck der Plethysmogrammkurve
So wird ein Ausdruck der Plethysmogrammkurve gestartet:
DRUCK drücken.
AUSDRUCK
GESTARTET wird
eingeblendet.
ANZ drücken, um zum
Hauptmenü zurückzukehren.
DRUCK drücken.
DRUCKOPTIONEN WÄHLEN wird
eingeblendet.
WELLE drücken.
AUSDRUCK GESTARTET wird
eingeblendet.
ANZ drücken, um zum
Hauptmenü zurückzukehren.
Zoom-Trendausdruck
So wird ein Zoom-Trendausdruck erstellt:
Mit den Pfeiltasten nach oben und unten
Tas te NEUSET drücken, um den Startzeitpunkt auf den Anfang des Trendspeichers und den
Stoppzeitpunkt auf das Ende des Trendspeichers einzustellen.
DRUCK drücken.
DRUCKOPTIONEN
WÄHLEN wird
eingeblendet.
TRND drücken.
TREND DRUCKEN
wird
eingeblendet.
den Ausdruck starten bzw. stoppen oder die
TEIL drücken.
Das Menü SET
START ZEIT wird
eingeblendet.
EINGABE
drücken.
Das Menü SET
STOPP ZEIT wird
eingeblendet.
DRUCK drücken.
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung51
Abschnitt 10Erstellen eines Ausdrucks
Komprimierter Trendausdruck
So wird ein komprimierter Trendausdruck erstellt:
DRUCK drücken.
DRUCKOPTIONEN
WÄHLEN wird
eingeblendet.
TRND drücken.
TREND DRUCKEN wird
eingeblendet.
KEINE: maximal 12 Seiten Standardpapier
1/2: maximal 6 Seiten Standardpapier
1/4: maximal 3 Seiten Standardpapier
MAX: passt auf eine Seite Standardpapier
ALL drücken.
DRUCKKOMPRIMIERG
WÄHLEN wird
eingeblendet.
KEINE, 1/2, 1/4
oder MAX wählen.
52OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
Interpretation der DruckausgabeDrucken
Interpretation der Druckausgabe
Titel
Jeder Ausdruck beginnt mit einer Kopfzeile, die das
Oximeter (Modell 520A) und den Druckertyp (SEIKO,
ThinkJet oder Modell 315) angibt. Datum und Uhrzeit des
Ausdrucks stammen aus der internen Kalender-/
Uhrfunktion des Monitors. Dann wird Platz für
Patienteninformationen gelassen. Darauffolgend wird die
Art des Ausdrucks (Zoom, komprimiert usw.)
angegeben.
Grafische Daten
Informationen in Spalte A und B:
Eine Markierung (schwarzer Balken)
in Spalte A bedeutet, dass die
akustischen Alarme während dieses
Teils des Ausdrucks abgestellt waren.
Spalte B zeigt Markierungen, wo
„Ereignisse“ im Trendspeicher
abgelegt wurden.
Alarmgrenzwert-Einstellungen:
Die Skalen für die Pulsfrequenz und
die Sauerstoffsättigung haben zwei
dreieckförmige Markierungen , die
für den oberen und unteren Alarmgrenzwert stehen. Von den Markierungen aus verlaufen gestrichelte
Linien nach unten.
Wenn die Alarmgrenzwerte während
der ursprünglichen Erfassung der
gedruckten Daten geändert wurden,
werden die neuen Alarmgrenzwerte
mit einer Meldung gedruckt, die auf
die Änderung hinweist.
Datenverhältnis: In der Verhältniszeile wird das Datum angegeben,
an dem die Aufzeichnung begonnen
wurde, sowie das Datenverhältnis.
Das Verhältnis hängt von der
gewählten Druckkompression ab.
Datenabschnitte: Die Daten werden
entsprechend dem gewählten
Verhältnis gedruckt. In regelmäßigen
Abständen wird ein Zeitstempel
gesetzt, der als horizontale Linie
zwischen den Skalen gedruckt wird.
Informationen in
Spalte A und B
Alarmgrenzwert-
Einstellungen
Daten-
verhältnis
frequenzdaten
Puls-
Sättigungs-
Daten
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung53
Abschnitt 10Interpretation der Druckausgabe
Histogrammdaten
Ein auf dem gedruckten Teil des Trendspeichers
basierendes Histogramm wird gedruckt, nachdem die
grafischen Daten für alle Trendausdrucke gedruckt wurden.
Abgelaufene Zeit G: Der Zeittrend war aktiv; die vom
Ausdruck abgedeckte Gesamtzeit.
Nicht-Überwachzeit: Die in einem NichtÜberwachungszustand wie „Snsr nicht am Patien“, „SpO
Snsr verbinden“ o. ä. verbrachte Zeit.
Grenzwertalarmstatus: Prozentsatz der Überwachungszeit oberhalb, unterhalb und innerhalb der
Parameter-Alarmgrenzwerte entsprechend dem Ausdruck.
Histogrammdaten: Nummerische und grafische Anzeige
des Überwachungszeit-Prozentsatzes (NichtÜberwachungszeit ausgeschlossen), der in jedem der
angegebenen Sättigungsbereiche verbracht wurde. (Es ist
zu beachten, dass ein Teil der Zeit, aber weniger als 1 %
der Gesamtzeit, in einer beliebigen Kategorie verbracht
werden kann.)
Durchschnitt, Min. und Max.: Die aufgezeichneten
Minimal- und Maximalwerte für SpO
werden festgehalten. Durchschnitt bezieht sich auf den am
häufigsten aufgezeichneten Wert, nicht auf den
mathematischen Mittelwert aller Messwerte.
Ende des Trendausdrucks: Eine Meldung gibt an, dass
Histogramm ein Teil der Funktion „Trend drucken“ ist.
und Pulsfrequenz
2
2
Tabellarische Darstellung der
Daten
Textausdrucke im Tabularmodus beginnen mit einer
Kopfzeile, gefolgt von einer Textzeile, die in Intervallen
von 30 Sekunden gedruckt wird.
Das Format der tabellarischen Textzeile ist „HH:MM:SS
SPO2 = XXX % PULS = YYY bpm“, wobei HH:MM:SS für
Stunden, Minuten und Sekunden stehen (24-StundenFormat). XXX ist der angezeigte Sättigungswert und
YYY ist der angezeigte Pulsfrequenzwert.
54OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
Interpretation der DruckausgabeDrucken
Plethysmogramm im Kurvenformat
PlethysmogrammKurvenausdrucke beginnen mit
einer Kopfzeile, gefolgt von
einer grafischen Beschreibung
der letzten 5 Sekunden der
Plethysmogrammdaten.
Der Ausdruck enthält die
ersten 5 Sekunden Plethysmogrammdaten direkt vor dem
Ausdrucks; die linke Seite des Ausdrucks ist 5 Sekunden, bevor
Die Werte für SpO
WELLE gedrückt wurde.
, Pulsfrequenz und Zeit repräsentieren die Werte, die angezeigt wurden, als die Taste
2
Drücken von
entspricht die Taste
der rechten Seite des
WELLE gedrückt wurde.
WELLE. Grafisch
WELLE
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung55
Abschnitt 10Interpretation der Druckausgabe
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56OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
Abschnitt 11Reinigung und Sterilisation
Der Monitor und die Sensoren können mit einer 70%igen Isopropylalkohol-, 2%igen Glutaraldehydoder 10%igen Bleichmittellösung gereinigt werden. Danach mit einem sauberen, mit Wasser
befeuchteten Tuch abwischen. Vor der Verwendung trocknen lassen.
Vor Gebrauch einen Schnelltest durchführen, um die Integrität der Sensoren zu verifizieren.
Warnhinweise, Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise zur Reinigung und Sterilisation des Monitors und der
Sensoren (Siehe Sicherheit des Patienten auf Seite 3.).
OXYPLETH® Monitor
•Vor dem Reinigen den Monitor ausschalten und das Netzkabel aus der Steckdose ziehen.
•Den Monitor nicht in Flüssigkeit tauchen
•und nicht sterilisieren.
SpO2 Fingersensor
•Den Fingersensor nicht in Flüssigkeit tauchen.
•Den Fingersensor nicht sterilisieren.
SpO2 Y-Sensor™
•Den Y-Sensor™-Konnektor nicht in Flüssigkeiten tauchen.
•Der Y-Sensor™ kann in eine 2%ige Glutaraldehyd- oder 10%ige Bleichmittellösung eingetaucht
werden. Dabei darf sich der Konnektor jedoch auf keinen Fall in der Lösung befinden. Die
Herstelleranweisungen sowie die einschlägigen Klinikvorschriften hinsichtlich der empfohlenen
Desinfektions- und Sterilisationszeiten sind einzuhalten.
•Den Y-Sensor™ nur entsprechend den obigen Anweisungen sterilisieren.
Ohrclip
•Den Ohrclip mit einem mit 70%igen Isopropylalkohol befeuchteten Tuch abwischen. Nach der
Reinigung den Ohrclip mit einem sauberen, mit Wasser befeuchteten Tuch gründlich abwischen,
um das Reinigungsmittel zu entfernen.
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung57
Abschnitt 11
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58OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
Abschnitt 12Technische Daten
Die technischen Daten für das Novametrix OXYPLETH® Pulsoximeter, Modell 520A, dienen ausschließlich
zur Information und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Sauerstoffsättigung (SpO2)
•Bereich: 0-100 %
•Genauigkeit: 80-100 % ±2 %, 0-79 % nicht spezifiziert
(Ca. 68 % der Messwerte liegen innerhalb der angegebenen Genauigkeit.)
•Display-Auflösung: 1%
•Integrationszeit: wählbar – 2 oder 8 Sekunden
•Akustische SpO
gibt den SpO
•Einschwingzeit: Display schwingt sich innerhalb von weniger als 15 Sekunden auf einen Wert ein,
der maximal 1 % vom endgültigen Messwert abweicht, vorausgesetzt, dass der Sensor korrekt
angebracht wurde.
•Alarmsignale: Werden kontinuierlich angezeigt. Über Menüs einstellbare obere und untere
Grenzwerte (100–50). Optische Alarmsignale werden sofort angezeigt. Einstellbare
Alarmlautstärke.
Pulsfrequenz
Trendfunktion: Die Tonhöhe des (vom Benutzer wählbaren) Pulsfrequenztons
2
-Wert an (d. h. eine niedrigere Tonhöhe weist auf abnehmende SpO2-Werte hin).
2
•Bereich: 30–250 Schläge pro Minute (bpm)
•Genauigkeit: ±1 % des Skalenendwerts
(Ca. 68 % der Messwerte liegen innerhalb der angegebenen Genauigkeit.)
•Display-Auflösung: 1 bpm
•Integrationszeit: auf 8 Sekunden festgelegt
•Einschwingzeit: Display schwingt sich innerhalb von weniger als 15 Sekunden auf einen Wert ein,
der maximal 1 % vom endgültigen Messwert abweicht, vorausgesetzt, dass der Sensor korrekt
angebracht wurde.
•Alarmsignale: Werden kontinuierlich angezeigt. Über Menüs einstellbare obere und untere
Grenzwerte (249–30 oder Aus). Optische Alarmsignale werden sofort angezeigt.
8776-00 SuperBright™ Fingersensor (3 m langes Sensorkabel)
8791-00 SuperBright™ Y-Sensor™ (3 m langes Sensorkabel)
9169-00 Y-Sensor™ (DB-9 Konnektor), 0,9 m
9769-00 Y-Sensor™ (DB-9 Konnektor), 1,8 m
9168-00 Fingersensor (DB-9 Konnektor), 0,9 m
9768-00 Fingersensor (DB-9 Konnektor), 1,8 m
8933-00 Kabel, DB-9 Verlängerungskabel
8793-00 OxySnap™ Y-Sensor™ (Verwendung mit OxySnap™ Verlängerungskabel)
8744-00 OxySnap™ Fingersensor (Verwendung mit OxySnap™ Verlängerungskabel)
8853-00 OxySnap™ Verlängerungskabel, 2,4 m (Verwendung mit OxySnap™ Sensoren)
8898-00 OxySnap™ langes Verlängerungskabel, 3,6 m (Verwendung mit OxySnap™ Sensoren)
4941-00 Verlängerungskabel für Sättigungssensor (1,2 m)
4942-00 Verlängerungskabel für Sättigungssensor (1,8 m)
Pulsoximeter, Modell 520A, mit Sensorauswahl
4943-00 Verlängerungskabel für Sättigungssensor (3 m)
5266-00 Verlängerungskabel für Sättigungssensor (7,6 m)
6147-00 Verlängerungskabel für Sättigungssensor (15 m)
8936-00 DB-9 zum OxySnap™ Überbrückungskabel
SpO2 SENSOR ZUM MEHRMALIGEN GEBRAUCH AN EINEM PATIENTEN
6455-25 Sensoren zum mehrmaligen Gebrauch an einem einzigen
Patienten für Kinder/Erwachsene (25 pro Karton)
6480-25 Sensoren zum mehrmaligen Gebrauch an einem einzigen
Patienten für Neugeborene/Kinder (25 pro Karton)
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung61
Abschnitt 13
Katalog-Nr.Beschreibung
SENSOR-MANAGEMENTPLÄNE
Wählen Sie einen Finger- oder Y-Sensor™-Plan für jedes Pulsoximeter aus. Die Pläne
haben unterschiedliche Dauer: 36 oder 60 Monate.
So funktionieren die Managementpläne: Jeder Plan umfasst ZWEI Sensoren – einen für
den sofortigen Gebrauch und einen als Reserve. Wenn ein Sensor versagt, verwenden Sie den
Reservesensor und senden den fehlerhaften Sensor im mitgelieferten Umschlag zurück. Ein
Ersatzsensor wird innerhalb von zwei Geschäftstagen nach Erhalt des defekten Sensors
versandt. Diese einfache Rücksende- und Austauschmethode wird während des gesamten
Garantiezeitraums angewendet. Auf diese Weise sparen Sie Kosten und müssen den
Sensoraustausch nicht extra dokumentieren.
Garantie: Für jedes Pulsoximeter, für das ein Plan eingerichtet wird, wird auch die
Monitorgarantie für die Dauer des Plans verlängert. Für die über den Plan gelieferten
Ersatzsensoren gilt die Garantie nur bis zum Ende des Plans. Die Garantie wird durch den
Austausch von Sensoren nicht verlängert.
8791-36 Y-36 Plan Die Garantiezeit für den Plan beträgt 36 Monate.
Enthält 9 Kartons derY-Sensor™ Applikatoren Ihrer Wahl
8791-60 Y-60 Plan Die Garantiezeit für den Plan beträgt 60 Monate.
Enthält 15 Kartons derY-Sensor™ Applikatoren Ihrer Wahl
8776-36 Finger-36 Plan Die Garantiezeit für den Plan beträgt 36 Monate.
8776-60 Finger-60 Plan Die Garantiezeit für den Plan beträgt 60 Monate.
8828-00 Y-Strip™ Bänder für Neugeborene/Kinder (100 pro Karton)
8829-00 Y-Strip™ Bänder für Erwachsene (100 pro Karton)
8831-00 Fingerkuppenstrips für Kinder (100 pro Karton)
8832-00 Fingerkuppenstrips für Erwachsene (100 pro Karton)
6929-00 Selbstklebende Schaumstoffbänder, groß/Large (25 pro Karton)
6968-00 Selbstklebende Schaumstoffbänder, klein/Small (25 pro Karton)
8836-00 Nichthaftende Schaumstoffbänder, groß/Large (25 pro Karton)
8943-00 Nichthaftende Schaumstoffbänder, klein/Small (25 pro Karton)
6131-00 Ohrclips (10 pro Beutel)
8700-00 Haftpunkte (200 pro Karton)
Verwendung an Hand/Fuß bei Neugeborenen, an Zehe oder Finger bei Kindern
Verwendung an Finger oder Zehe bei Erwachsenen
Verwendung am Finger bei Kindern
Verwendung am Finger bei Erwachsenen
DRUCKER
9140-00 Seiko DPU-414 Thermo-Drucker, mit Batterien
9085-00 Kabel zum Seiko DPU-414 Drucker, 9polig/25polig,
(Modell 515A/520A/860/1265/7100/2001)
300017 Papier für Seiko DPU-414 Thermo-Drucker (5 Rollen pro Karton)
400051 Seiko-Batterien
400052 Netzadapter, 120 V ~
400053 Netzadapter, 100 V ~
400054 Netzadapter, 230 V ~
62OXYPLETH BedienungsanleitungRev. 04
Katalog-Nr.Beschreibung
ZUBEHÖR
Zubehör
6064-00 NovaCARD™ Starterkit (enthält je 1 Schreibmodul, Lesemodul, SRAM-Speicherkarte
(128 kB) und NovaCARD™ für MS-DOS
und Speicherung ist eine Hardware/Softwarekombination, über die der Anwender PatientenTrenddaten, vom Benutzer gespeicherte Kurven und Überwachungs-Parameterwerte von
bestimmten Novametrix Monitoren auf einen PC übertragen kann.
5962-00 NovaCARD™ Schreibmodul (wird mit dem Novametrix Monitor verbunden)
6062-00 NovaCARD™ Lesemodul (umfasst Netzgerät und Kabel zur seriellen PC-Schnittstelle)
6065-00 NovaCARD™ für Windows
6068-00 SRAM-Speicherkarte, 128 kB
600048 Kabel, verbindet das NovaCARD™ Lesemodul mit dem PC (1,8 m)
600049 Kabel, serieller Schnittstellenadapter für PC (25polig/9polig, 0,3 m)
6064-81 NovaCARD™ Garantie wird zum Kaufdatum um ein Jahr verlängert, nur Hardware,
SRAM-Karten ausgeschlossen.
9622-01 Analoges Modul (einschl. RS232-Pass-Thru)
600026 Netzkabel (im Lieferumfang des Monitors enthalten)
7104-10 Seitentasche für Zubehör
5333-00 Kabel für das optionale analoge Ausgabemodul (ohne Stecker)
5334-00 Kabel serieller Ausgang zum PC (mit 25poligem Steckverbinder)
5335-00 Kabel serieller Ausgang zum PC (mit 9poligem Steckverbinder)
Sonderkabel – Preise und Spezifikationen sind direkt vom Werk erhältlich
®
(3½” Diskette und RTU-Lizenz)
®
Software). NovaCARD™ – PC-Archiv, Auswertung
ROLLSTÄNDER UND MONTAGEZUBEHÖR
140030 Wandhalterung
140031 Wandhalterung (ohne Wandmontageschiene)
140032 Schwenkhalterung
140036 Befestigung auf der Arbeitsfläche 5 Zoll-Basis
140067 Klammerblock
140070 Halterung für Ständermontage, (für Ständer mit 2 Zoll Durchmesser),
für Modelle 515B/C, 520A, 860, 1265/7100, 2001 und 8100
140093 Montageplatten-Kit, enthält nur Montageplatte
140094 Ständerhalterung, (für Ständer mit ¾ bis 2 Zoll Durchmesser),
für Modelle 515B/C, 520A, 860, 1265/7100, 2001 und 8100
140095 Adapterplattenkit, für Modelle 515B/C, 520A, 860, 1265/7100, 2001 und 8100
140098 Rollständer
140100 Schwenkbare C-Klammer-Aufhängung
GARANTIEVERLÄNGERUNG
Normale Garantie: Monitor/Fingersensor: 1 Jahr; Y-Sensor: 90 Tage
5693-81 OXYPLETH
(Gesamte Garantiedauer – Monitor: 2 Jahre)
®
Modell 520A Pulsoximeter – Garantie um ein Jahr verlängert
Rev. 04OXYPLETH Bedienungsanleitung63
Abschnitt 13
Katalog-Nr.Beschreibung
BIOMEDIZINTECHNIK-SERVICETESTKIT
Servicetestkits enthalten Teile und Materialien, die von qualifiziertem Personal u. U.
zur Bestimmung der Funktionalität und/oder Genauigkeit des Systems benötigt werden.