Сертификатзасъответствие
Osvědčení o shodě
Konformitätserklärung
Overensstemmelsescertifikat
Declaración de conformidad
Vastavussertifikaat
Déclaration de conformité
Yhdenmukaisuustodistus
Модел / Model / Modell / Model / Modelo / Mudel / Modèle / Malli /
Model / Μοντέλο / Modell / Modello / Modelis / Modelis / Modell / Model
/ Modelo / Model / Model / Модель / Modell / Model / Model / Model :
Тип / Typ / Typ / Type / Tipo / Tüüp / Type / Tyyppi / Type / Τύπος /
Típus / Tipo / Tipas / Tips / Type / Type / Tipo / Typ / Tip / Тип / Typ /
Typ / Tip / Tip :
Сериенномер / Výrobní číslo / Seriennummer / Serienummer / Número de serie / Seerianumber / Numéro de série / Sarjanumero / Serial number
/ Σειριακόςαριθμός / Sorozatszám / Numero di serie / Serijos numeris / Sērijas numurs / Serienummer / Serienummer / Número de série / Numer
seryjny / Număr de serie / Серийныйномер / Serienummer / Výrobné číslo / Serijska številka / Seri Numarası :
Година напроизводство / Rok výroby / Baujahr / Fabrikationsår / Año de fabricación / Väljalaskeaasta / Année de fabrication / Valmistusvuosi / Year
of construction / Έτος κατασκευής / Gyártási év / Anno di costruzione / Pagaminimo metai / Izgatavošanas gads / Byggeår / Bauwjaar / Ano de fabrico
/ Rok produkcji / Anul fabricaţiei / Год выпуска / Tillverkningsår / Rok výroby / Leto izdelave / Leto izdelave/İmal yılı :
Долуподписаният потвърждава, че
гореспоменатият модел е произведен в
съответствие със следните директиви и
стандарти.
Níže podepsaný stvrzuje, že výše
uvedený model byl vyroben v souladu s
následujícími směrnicemi a normami.
Der Unterzeichner bestätigt hiermit dass
die oben erwähnten Modelle gemäß
den folgenden Richtlinien und Normen
hergestellt wurden.
Undertegnede attesterer herved, at
ovennævnte model er produceret i
overensstemmelse med følgende direktiver
og standarder.
El abajo firmante certifica que los modelos
arriba mencionados han sido producidos
de acuerdo con las siguientes directivas y
estandares.
Allakirjutanu kinnitab, et ülalnimetatud
mudel on valmistatud kooskõlas järgmiste
direktiivide ja normidega.
Je soussigné certifie que les modèles cidessus sont fabriqués conformément aux
directives et normes suivantes.
Allekirjoittaia vakuuttaa että yllämainittu
malli on tuotettu seuraavien direktiivien ja
standardien mukaan.
EC Machinery Directive 2006/42/ECEN ISO 12100-1, EN ISO 12100-2, EN 294, EN 349, EN 982, EN 13019, EN 15429-1
EC EMC Directive 2004/104/EC EN 55012, EN 50366
ZIEL UND INHALT DER BETRIEBSANLEITUNG ........................................................................................................................... 3
AUFBEWAHRUNG DER BETRIEBSANLEITUNG .......................................................................................................................... 3
ANDERE REFERENZANLEITUNGEN ............................................................................................................................................ 3
ERSATZTEILE UND WARTUNG ..................................................................................................................................................... 3
ÄNDERUNGEN UND TECHNISCHE VERBESSERUNGEN .......................................................................................................... 3
BESCHREIBUNG DER WARNMELDUNGEN ...............................................................................................................................16
BETRIEB ........................................................................................................................................................................ 16
VOR DEM ANLASSEN .................................................................................................................................................................. 17
ANLASSEN UND ABSTELLEN DIESELMOTOR .......................................................................................................................... 17
GERÄT ANLASSEN UND ABSTELLEN ........................................................................................................................................ 19
GERÄT IM KEHRBETRIEB ........................................................................................................................................................... 21
GEBRAUCH DES HINTEREN SAUGROHRS (*) .......................................................................................................................... 23
GEBRAUCH DES SCHEIBENWISCHERS/-WASCHERS ............................................................................................................ 24
GEBRAUCH DER FAHRERKABINENHEIZUNG .......................................................................................................................... 24
GEBRAUCH DER FAHRERKABINEN-KLIMAANLAGE (*) ........................................................................................................... 24
FUNKTION DER BELEUCHTUNGSANLAGE ............................................................................................................................... 24
BETÄTIGUNG DER ARBEITSSCHEINWERFER ......................................................................................................................... 24
EINSETZEN DER SPERRBOLZEN FÜR DEN ANGEHOBENEN ABFALLBEHÄLTER ................................................................ 25
KLAPPENSTÜTZSTANGE BEI ANGEHOBENEM ABFALLBEHÄLTER EINSETZEN .................................................................. 25
GEBRAUCH DER HOCHDRUCKWASCHANLAGENPISTOLE (*) ............................................................................................... 26
GEBRAUCH DES KAMERAKITS (optional) .................................................................................................................................. 26
NACH DER GERÄTEBENUTZUNG .............................................................................................................................................. 27
WASSERTANKS DER STAUBABSCHEIDUNGSANLAGE ENTLEEREN .................................................................................... 27
LANGFRISTIGE STILLLEGUNG DES GERÄTES ........................................................................................................................ 28
ERSTE VERWENDUNGSPHASE ................................................................................................................................................. 28
FUNKTIONSPRÜFUNG DES RÜCKFAHRALARMS .................................................................................................................... 34
FUNKTIONSPRÜFUNG WARNSUMMER FESTSTELLBREMSE NICHT BETÄTIGT .................................................................. 34
STÖRUNGEN UND ABHILFE ....................................................................................................................................................... 43
Diese Anleitung ist fester Bestandteil des Geräts und liefert der Bedienperson alle für einen adäquaten, selbständigen und
gefahrlosen Gebrauch erforderlichen Informationen. Sie enthält Angaben zu Technik, Sicherheit, Betrieb, Geräteausfall, Wartung,
Ersatzteilen und Verschrottung.
Vor allen Arbeiten an und mit dem Gerät haben Bedienpersonen und technisches Fachpersonal die in dieser Betriebsanleitung
enthaltenen Hinweise aufmerksam zu lesen. Wenden Sie sich bei Unklarheiten hinsichtlich dieser Betriebsanleitung an Nilfi sk.
ADRESSATEN
Diese Betriebsanleitung richtet sich sowohl an die Bedienperson als auch an das für die Gerätewartung ausgebildete Fachpersonal.
Bedienpersonen dürfen keine technischem Fachpersonal vorbehaltenen Arbeiten ausführen. Nilfi sk haftet nicht für Schäden, die
durch Nichteinhaltung dieses Verbots verursacht werden.
AUFBEWAHRUNG DER BETRIEBSANLEITUNG
Die Betriebsanleitung ist geschützt vor Flüssigkeiten o.Ä., welche die Lesbarkeit beeinträchtigen könnten, in der Fahrzeugkabine
aufzubewahren.
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Auf Abbildung A ist eine Kopie des Dokuments abgebildet, das die Übereinstimmung der Kehrmaschine mit den geltenden
Rechtsvorschriften bescheinigt.
ANMERKUNG
Das Original der Konformitätserklärung ist in einfacher Ausfertigung in den dem Gerät beigefügten Unterlagen enthalten.
ANMERKUNG
Weist das Gerät eine Straßenzulassung auf, ist eine entsprechende Konformitätsbescheinigung beigelegt.
IDENTIFIZIERUNGSDATEN
Seriennummer und Modell des Geräts sind auf dem Aufkleber (1, Abb. C) und dem Schild (21, Abb. E) in der Kabine angegeben.
Die Seriennummer des Geräts ist auch auf die Seitenwand (23, Abb. G) geprägt.
Seriennummer und Modell des Dieselmotors sind an den im entsprechenden Handbuch angeführten Stellen angegeben. Ferner
befi ndet sich ein zweiter Aufkleber mit den Motordaten auf dem Rahmen.
Diese Angaben sind für Ersatzteilbestellungen für Gerät und Dieselmotor erforderlich. Bitte notieren Sie zum späteren
Nachschlagen hier die Geräte- und Dieselmotordaten.
GERÄTEMODELL ..................................................................Modell MOTOR .......................................................................
GERÄTESERIENNUMMER ...................................................Seriennummer MOTOR ..........................................................
ANDERE REFERENZANLEITUNGEN
Folgenden Anleitungen sind ebenfalls im Lieferumfang des Geräts enthalten:
Handbuch des Dieselmotors, das als fester Bestandteil dieser Anleitung zu betrachten ist. –
Ersatzteilliste der Kehrmaschine –
Elektroanschlussplan der Kehrmaschine –
Beim Nilfi sk-Kundendiensten ist zusätzlich folgende Anleitung verfügbar:
Service-Anleitung der Kehrmaschine –
ERSATZTEILE UND WARTUNG
Wenden Sie sich bei Fragen oder Problemen hinsichtlich Benutzung, Wartung und Reparatur an Fachpersonal bzw. direkt an einen
Nilfi sk-Kundendienst. Immer originale Ersatz- und Zubehörteile verwenden.
Unsere Nilfi sk-Kundendienste stehen Ihnen für technischen Kundendienst und die Bestellung von Ersatz- und Zubehörteilen zur
Verfügung. Bitte immer Modell und Seriennummer angeben.
ÄNDERUNGEN UND TECHNISCHE VERBESSERUNGEN
Nilfi sk entwickelt seine Produkte ständig weiter und behält sich das Recht vor, alle als erforderlich erachteten Änderungen und
Verbesserungen vorzunehmen. Nilfi sk ist nicht verpfl ichtet, diese Änderungen an bereits verkauften Geräten vorzunehmen.
Sämtliche Änderungen und/oder jegliches Hinzufügen von Zubehörteilen müssen/muss von Nilfi sk ausdrücklich genehmigt und
durchgeführt werden.
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
SICHERHEIT
Folgende Symbole weisen auf potentielle Gefahren hin. Lesen Sie diese Informationen stets aufmerksam und ergreifen Sie die zum
Schutz von Personen und Gegenständen erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen.
Zur Unfallverhütung ist die Mitarbeit der Bedienperson unabdingbar. Unfallverhütungsmaßnahmen können nicht greifen, wenn
die Bedienperson nicht bereit ist, ihren Beitrag voll zu leisten. Die meisten Unfälle in Betrieben, am Arbeitsplatz oder während des
Transports werden durch die Nichtbeachtung der grundlegendsten Vorsichtsmaßnahmen verursacht. Aufmerksame und umsichtige
Bedienpersonen sind daher der beste Schutz vor Unfällen und für die Wirksamkeit jeglicher Unfallverhütungsmaßnahmen
unverzichtbar.
BENUTZTE SYMBOLE
GEFAHR!
Bezeichnet eine, auch potenziell tödliche, Gefahr für die Bedienperson.
ACHTUNG!
Weist auf die potentielle Gefahr von Personenunfällen oder Sachschäden hin.
HINWEIS!
Bezeichnet einen Hinweis oder eine Anmerkung in Bezug auf wichtige oder nützliche Funktionen. Widmen Sie
Absätzen, die durch dieses Symbol gekennzeichnet sind, höchste Aufmerksamkeit.
ANMERKUNG
Bezeichnet einen Anmerkung zu wichtigen oder nützlichen Funktionen.
NACHSCHLAGEN
Weist darauf hin, dass vor der Durchführung jeglicher Arbeiten die Betriebsanleitung zu konsultieren ist.
ALLGEMEINE HINWEISE
In diesem Abschnitt sind Warnhinweise in Bezug auf die potentielle Gefahr von Geräte- und Personenschäden angeführt.
GEFAHR!
Dieses Gerät darf nur von autorisiertem und angemessen ausgebildetem Fachpersonal verwendet werden. –
Zusätzliche Anforderungen an die Bedienperson:
Volljährigkeit. •
Besitz des erforderlichen Führerscheins. •
Es dürfen keine psychischen und physischen Beeinträchtigungen vorliegen. •
Die Bedienperson darf nicht unter dem Einfl uss von Stoffen stehen, die das Nervensystem (Alkohol, •
Psychopharmaka, Drogen usw.) beeinträchtigen können.
Vor jegliche Wartungs-/Reparaturarbeiten Zündschlüssel abziehen. –
Dieses Gerät darf nur von autorisiertem und angemessen ausgebildetem Fachpersonal verwendet werden. –
Die Bedienung des Gerätes durch Kinder und Behinderte ist strengstens verboten.
Bei Arbeiten in der Nähe von sich bewegenden Teilen sind sämtliche Schmuckstücke abzulegen. –
Nicht ohne geeignete und feste Sicherheitsstützen unter dem angehobenen Gerät arbeiten. –
Gerät nicht in Räumen einsetzen, in denen sich schädliche, gefährliche, brennbare und/oder explosive –
Pulver, Flüssigkeiten oder Dämpfe befi nden.
Achtung: Kraftstoff ist leicht entfl ammbar. –
In Bereichen, in denen getankt oder Kraftstoff gelagert wird, nicht rauchen und keine offenen Flammen –
entzünden.
Die Kraftstoffbetankung im Freien oder in einem gut belüfteten Raum bei abgeschaltetem Dieselmotor –
ausführen.
Damit sich der Kraftstoff ausdehnen kann, den Tank nicht vollständig füllen, sondern mindestens 4 cm Platz –
zum Rand des Einfüllstutzens lassen.
Nach dem Tanken prüfen, ob der Tankdeckel fest geschlossen ist. –
Wird beim Tanken Kraftstoff vergossen, Bereich sorgfältig reinigen und vor dem Anlassen des Motors –
warten, bis sich die Dämpfe verfl üchtigt haben.
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BETRIEBSANLEITUNG
GEFAHR!
Berührung der Haut mit dem Kraftstoff vermeiden und Dämpfe nicht einatmen. Außerhalb der Reichweite von –
Kindern aufbewahren.
Vor jeglichen Wartungs-/Reparaturarbeiten Zündschlüssel abziehen, Feststellbremse betätigen und Batterie –
trennen.
Bei Arbeiten unter geöffneten Hauben/Klappen sicherstellen, dass sich diese nicht unvorhergesehen –
schließen können.
Sind Wartungsarbeiten bei angehobenem Abfallbehälter durchzuführen, Abfallbehälter mit zwei Stützstangen –
sichern.
Beim Transport der Kehrmaschine darf der Kraftstofftank nicht voll sein. –
Die Abgase des Dieselmotors enthalten Kohlenmonoxid, ein geruchloses, farbloses und sehr giftiges Gas. –
Einatmen vermeiden. Den Motor in einen geschlossenen Raum nicht laufen lassen.
Keine Gegenstände auf dem Motor abstellen. –
Vor dem Durchführen von Wartungs- und Reparaturarbeiten am Dieselmotor Motor abstellen. Um zu –
vermeiden, dass der Motor unvorhergesehen startet, die Minusklemme der Batterie abklemmen.
Siehe auch die im Handbuch des Dieselmotors angeführten SICHERHEITSVORSCHRIFTEN, das als –
Bestandteil dieser Betriebsanleitung zu betrachten ist.
Beim Bewegen des Abfallbehälters (Anheben-Absenken) und des Saugmunds (Anheben-Absenken) ist –
besonders darauf zu achten, dass die Bedienperson und/oder Dritte keine Quetschungen erleiden.
Bei geöffneter Abfallbehälterklappe bzw. während des manuellen Öffnens der Klappe ist besonders darauf zu –
achten, dass die Bedienperson und/oder Dritte keine Quetschungen erleiden. Stützstange einsetzen.
Bei fahrendem Gerät bzw. drehenden Besen ist besonders auf die Borsten der Besen zu achten, damit –
Bedienperson und/oder Dritte sich nicht verfangen oder verletzen.
ACHTUNG!
Für den Einsatz auf öffentlichen Straßen muss das Fahrzeug über Zulassungspapiere und ein Kennzeichen –
verfügen.
Das Gerät darf nur für die bestimmungsgemäße Verwendung als Kehrmaschine eingesetzt werden. –
Bei der Geräteverwendung darauf achten, dass weder Personen- noch Sachschäden entstehen. –
Die Kehrmaschine nicht als Transportmittel verwenden. –
Das Fahrzeug nicht unbeaufsichtigt lassen, ohne dass der Zündschlüssel abgezogen und die –
Feststellbremse betätigt wurde.
Nicht gegen Regale oder Baugerüste stoßen, vor allem wenn Gegenstände herunterfallen könnten. –
Hebe- und Entleerungsvorgang des Abfallbehälters mit höchster Aufmerksamkeit verfolgen. –
Die Fahrgeschwindigkeit an die jeweilige Bodenbeschaffenheit anpassen. –
Vor jeglichen Wartungs-/Reparaturarbeiten alle entsprechenden Anweisungen aufmerksam lesen. –
Angemessene Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, damit sich Haare, Schmuckstücke oder weite –
Kleidungsstücke nicht in beweglichen Geräteteilen verfangen können.
Bei Reinigungsarbeiten mit Druckluft- oder Wasserpistole Augen, Haare, Hände usw. angemessen schützen. –
Kontakt mit Batteriesäure und heißen Teilen vermeiden. –
Zur Vermeidung von Schäden am Fußboden Besen bei stehendem Gerät nicht in Betrieb lassen. –
Im Brandfall möglichst einen Pulverlöscher und keinen Wasserlöscher verwenden. –
Das Gerät nicht mit ätzenden Reinigungsmitteln säubern. –
Das Gerät nicht in stark staubiger Umgebung verwenden. –
Die Schutzvorrichtungen des Geräts keinesfalls beschädigen. Alle Anweisungen zur ordentlichen Wartung –
sind gewissenhaft zu befolgen.
Die am Gerät angebrachten Hinweisschilder nicht entfernen oder verändern. –
Bei Funktionsstörungen sicherstellen, dass diese nicht durch fehlende Wartung verursacht wurden. –
Gegebenenfalls Fachpersonal bzw. autorisierten Kundendienst benachrichtigen.
Müssen Bauteile ausgewechselt werden, stets ORIGINALERSATZTEILE beim Kundendienst oder einem –
autorisierten Vertragshändler anfordern.
Zur Gewährleistung von Sicherheit und Leistung die im entsprechenden Kapitel dieser Betriebsanleitung –
vorgesehene planmäßige Wartung von Fachpersonal oder einem autorisierten Kundendienst durchführen
lassen.
DEUTSCH
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DEUTSCH
ACHTUNG!
Das Gerät enthält giftige bzw. schädliche Stoffe (Öle, Batterien, Kunststoffe usw.), für die eine Entsorgung –
durch entsprechende Stellen (siehe Kapitel „Verschrottung“) gesetzlich vorgeschrieben ist. Fahrzeug am
Ende seiner Lebensdauer vorschriftsmäßig entsorgen!
Wird dieses Fahrzeug entsprechend der Betriebsanleitung eingesetzt, entstehen keine Schwingungen, die –
Gefahrensituationen verursachen (siehe Abschnitt „Technische Daten“).
Bei laufendem Dieselmotor erwärmt sich der Auspufftopf. Zur Vermeidung von Verbrennungen und Bränden –
heißen Auspufftopf nicht berühren.
Zur Vermeidung von schweren Schäden Dieselmotor nicht bei zu geringem Ölstand laufen lassen. Ölstand –
bei ausgeschaltetem Motor und eben abgestelltem Fahrzeug prüfen.
Zur Vermeidung von Schäden Dieselmotor nie ohne Luftfi lter laufen lassen. –
Der Kühlkreislauf des Dieselmotors steht unter Druck. Kontrollen bei abgestelltem Motor und nach Abkühlen –
des Motors durchführen. Auch bei abgekühltem Motor ist der Kühlerdeckel mit Vorsicht zu öffnen.
Der Motor ist mit einem Lüfter ausgestattet. Bei warmem Motor Abstand halten, da sich der Lüfter auch bei –
stehendem Gerät in Betrieb setzen kann.
Technische Servicearbeiten am Dieselmotor müssen von einem autorisierten Vertragshändler durchgeführt –
werden.
Für den Dieselmotor nur Originalersatzteile oder gleichwertige Teile verwenden. Ersatzteile minderer Qualität –
können schwere Motorschäden verursachen.
Siehe auch die im Handbuch des Dieselmotors angeführten SICHERHEITSVORSCHRIFTEN, das als –
Bestandteil dieser Betriebsanleitung zu betrachten ist.
BETRIEBSANLEITUNG
ACHTUNG!
Kohlenmonoxid (CO) kann Gehirnschäden verursachen oder zum Tod führen.
Der Verbrennungsmotor dieses Fahrzeugs stößt Kohlenmonoxid aus.
Abgasrauch nicht einatmen.
In geschlossenen Räumen nur bei ausreichender Belüftung und in Anwesenheit einer Hilfskraft verwenden.
AUSPACKEN/LIEFERUNG
In der Regel wird das Gerät vollständig montiert und betriebsbereit geliefert, sodass der Kunde nichts auspacken bzw. montieren
muss.
Überprüfen, ob folgende Teile geliefert wurden:
Technische Unterlagen: –
Betriebsanleitung der Kehrmaschine•
Handbuch des Dieselmotors•
Ersatzteilliste der Kehrmaschine•
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BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
GERÄTEBESCHREIBUNG
FUNKTIONSEIGENSCHAFTEN
Die Kehrmaschine wurde zur Reinigung durch Kehren und Saugen von Straßen sowie glatten und festen Böden im privaten und
industriellen Bereich sowie zur Aufnahme von Staub und leichten Abfällen und die Bedienung durch Fachpersonal entwickelt und
nach erfolgter Sicherheitsprüfung gebaut.
HINWEIS
Alle in dieser Betriebsanleitung angegebenen Positions- und Richtungsangaben, wie vorwärts und rückwärts, vorn und hinten,
rechts und links, beziehen sich auf die Bedienperson in Fahrposition auf dem Sitz (17, Abb. E).
Wird der Zündschlüssel (17, Abb. D) in Stellung I gedreht,
erscheint auf dem Display (11) für einige Sekunden die
Startseite (1, Abb. H) mit Zahlen oder Ideogrammen, die
den Gerätestatus anzeigen. Folgende Parameter können
angezeigt werden.
Intervalle planmäßige Wartung• . MA0 (4, Abb.
H) verweist auf die planmäßige Wartung bei 200
Betriebsstunden und MA1 (6) auf die planmäßige
Wartung bei 800 Stunden. Ist einer der beiden Termine
fast erreicht oder bereits verstrichen (negative Zahl),
müssen die Wartungsarbeiten, wie im entsprechenden
Kapitel erläutert, durchgeführt werden.
ANMERKUNG
Ist eines der Wartungsintervalle
verstrichen, blinkt bei Gerätestart auf dem
Kontrollleuchtenfeld MA0 bzw. MA1 (4 oder
6, Abb. H) für einige Sekunden.
Betriebsstundenzähler• (2, Abb. H).
ACHTUNG!
Wird nicht das Ideogramm
angezeigt, sondern der Schlüssel
, ist der Wartungstermin verstrichen.
Wie im entsprechenden Kapitel erläutert
vorgehen.
Betriebsstunden• (3, Abb. H).
Alarmzähler• (8, Abb. H). Zählt die Anzahl der seit dem
letzen Steuergerät-Reset erfolgten Warnmeldungen.
Werden mehr als Null gezählte Warnmeldungen
angezeigt, zum Beheben und Löschen der Störungen
mit einem Nilfi sk-Kundendienst in Verbindung setzen.
Software-Version• (9, Abb. H).
Identnummer des Kehrmaschinenmodells• (7, Abb.
H). Die Anzeige 006 zeigt an, dass die RS 502 mit dem
Motor Kubota V1505T ausgerüstet ist.
Sicherheitsgurte anlegen• . Durch Blinken der
Ideogramme (5, Abb. H) wird angezeigt, dass die
Sicherheitsgurte angelegt werden müssen.
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
Anzeige Fahrbetrieb2.
Bei eingeschaltetem Zündschalter wechselt das Display
(11, Abb. D) nach einigen Sekunden automatische von
der Startseite (1, Abb. H) in die Anzeige Fahr-/Kehrbetrieb
(10). Diese Bildschirmseite (10) wird auch nach dem
Start des Dieselmotors angezeigt. Es werden folgende
Parameter angezeigt.
Drehzahl des Dieselmotors• : 4-stellige Zahl (16, Abb.
H) neben der Anzeige
ENG
rpm
(14).
HINWEIS!
Liegt eine Störung des
Motordrehzahlsensors vor, sind
die Schalter auf dem Display nicht
beleuchtet. Setzen Sie sich für die
Reparatur des Kurzschlusses oder den
Austausch des Motordrehzahlsensors
bitte mit einem Nilfi sk-Kundendienst in
Verbindung.
Kraftstoffstand• : Der Kraftstoffstand wird von
der Balkenanzeige (15, Abb. H) dargestellt. Die
letzten Balken stehen für die Reserve und blinken
bei niedrigem Kraftstoffstand. Es wird auch der
Momentanwert in % des Kraftstoffstandes angezeigt
(17, Abb. H).
HINWEIS!
Ein niedriger Kraftstoffstand wird von
einem Warnsummer mit Dauerton
gemeldet. Zum Ausschalten des
Summers Seite SEL der Taste (12, Abb.
D) für einige Sekunden betätigen.
HINWEIS!
Liegt eine Störung des Füllstandssensors
vor, werden auf dem Display
verschiedene Warnmeldungen angezeigt,
je nachdem, ob ein Kurzschluss vorliegt
oder der Sensor ausgefallen ist (für
die Bedeutung der Warnmeldungen
siehe Abschnitt „Beschreibung der
Warnmeldungen“). Setzen Sie sich für
die Reparatur des Kurzschlusses oder
den Austausch des Füllstandssensors
bitte mit einem Nilfi sk-Kundendienst in
Verbindung.
HINWEIS!
Eine Störung des Füllstandssensors wird
von einem Warnsummer mit Dauerton
angezeigt. Zum Ausschalten des
Summers Seite SEL der Taste (12, Abb.
D) für einige Sekunden betätigen.
Das Ideogramm (18, Abb. H) zeigt an, dass die
Kraftstoffstandsanzeige aktiv ist.
Motorkühlmitteltemperatur• : Die Temperatur wird
von der Balkenanzeige (11, Abb. H) dargestellt. Bei
einer Überhitzung blinken die Balken. Es wird auch
die momentane Temperatur angezeigt (22, Abb.
H). Das Ideogramm (21, Abb. H) zeigt an, dass die
Temperaturanzeige aktiv ist.
HINWEIS!
Ist die Kühlmitteltemperatur zu hoch,
schaltet sich der Dieselmotor aus und die
Störung wird von einem Warnsummer mit
Dauerton angezeigt. Zum Ausschalten
des Summers Seite SEL der Taste (12,
Abb. D) für einige Sekunden betätigen.
HINWEIS!
Liegt eine Störung des
Temperatursensors vor, werden auf dem
Display verschiedene Warnmeldungen
angezeigt, je nachdem, ob ein
Kurzschluss vorliegt oder der Sensor
ausgefallen ist (für die Bedeutung
der Warnmeldungen siehe Abschnitt
„Beschreibung der Warnmeldungen“).
Setzen Sie sich für die Reparatur des
Kurzschlusses oder den Austausch
des Temperatursensors bitte mit einem
Nilfi sk-Kundendienst in Verbindung.
Wasserstand in den Tanks der •
Staubabscheidungsanlage mittels entsprechender
Anzeige (19, Abb. H):
– Haupt- und Nebentank voll
– Haupt- und Nebentank leer. In diesem
Fall schalten sich nach ca. 10 Sekunden die
Staubabscheidungsanlage ab.
Wird das Fahrpedal betätigt, erscheint anstelle des
Buchstabens N das Ideogramm
.
ACHTUNG!
Wird bei betätigtem Fahrpedal nicht
das Ideogramm
, sondern immer
noch der Buchstabe N angezeigt, ist
die Feststellbremse betätigt (Hebel
lösen) oder es liegen Probleme an
den Pedalsensoren vor. Wenden Sie
sich in diesem Fall an einen Nilfi sk-
Kundendienst.
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33019741(2)2009-12 ARS 502
BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
Motorbetriebsstunden• (13, Abb. H) neben dem
entsprechenden Ideogramm (12).
ACHTUNG!
Wird nicht das Ideogramm
angezeigt, sondern der Schlüssel
, ist der Wartungstermin verstrichen.
Wie im entsprechenden Kapitel erläutert
vorgehen.
ACHTUNG!
Wird nicht das Ideogramm
sondern das Ideogramm Warnung
die B_BOX Warnmeldungen gespeichert.
B_BOX (wie im entsprechenden
Abschnitt erläutert) aufrufen und die
gespeicherten Warnmeldungs-Codes
dem Nilfi sk-Kundendienst mitteilen,
damit die Warnmeldungen rückgestellt
werden können.
Warnmeldungsanzeige3.
Treten bei gestartetem Motor Gerätestörungen auf, werden
auf dem Display (11, Abb. D) Warnmeldungen angezeigt.
Die Warnmeldungen sind auf Abbildung (7, Abb. I)
dargestellt. Für eine eingehendere Erläuterung der
Warnmeldungen siehe Abschnitt „Beschreibung der
Warnmeldungen“.
Anzeige Gerätespeicher4.
HINWEIS!
Lesen und/oder überprüfen Sie diese
Werte bei stillstehendem Gerät, damit Sie
Ihre gesamte Aufmerksamkeit dem Fahren
widmen können.
Bei eingeschaltetem Zündschalter und stehendem Gerät
können wie folgt Daten über den Gerätestatus abgerufen
werfen:
Aufrufen der Wartungstermine• : Das MAIN MENU
auf dem Display (11, Abb. D) aufrufen. Hierzu die
Taste (12, Abb. D) auf der Seite STORE wiederholt
betätigen, bis die oben genannte Anzeige erscheint.
Wahl durch Drücken der Seite SEL der Taste (12,
Abb. D) bestätigen. Der Cursorpfeil (1, Abb. J) geht
zur Anzeige „STATUS“. Seite SEL der Taste (12,
Abb. D) erneut betätigen und Cursorpfeil neben der
Anzeige MAINTENANCE positionieren. Wahl durch
Drücken der Seite STORE der Taste (12, Abb. D)
bestätigen. Auf dem Display (11, Abb. D) erscheint
die Anzeige MAINT.01: Die Stundenzahl (2, Abb. J)
zeigt die Stunden bis zum Termin der MA_0 (bei 200
Betriebsstunden) an und die Stundenzahl (3) die
Stunden bis zum Termin der MA_1 (bei 800 Stunden).
Durch erneutes Betätigen der Seite STORE der
Taste (12, Abb. D) wird auf dem Display (11) die Seite
MAINT.02 angezeigt. Die Stundenzahl (4, Abb. J)
zeigt die Betriebsstunden des Dieselmotors an, die
Stundenzahl (5) die Betriebsstunden des Geräts und
die Ereignisanzahl (6) die seit dem letzen SystemReset aufgetretenen Warnmeldungen.
angezeigt,
, hat
Aufrufen der WARNMELDUNGSLISTE• : Das MAIN
MENU auf dem Display (11, Abb. D) aufrufen. Hierzu
die Taste (12, Abb. D) auf der Seite STORE wiederholt
betätigen, bis die oben genannte Anzeige erscheint.
Wahl durch Drücken der Seite SEL der Taste (12, Abb.
D) bestätigen. Der Cursorpfeil (1, Abb. J) geht zur
Anzeige „STATUS“. Seite SEL der Taste (12, Abb. D)
erneut betätigen und Cursorpfeil neben der Anzeige
DIAGNOSTIC positionieren. Wahl durch Drücken
der Seite STORE der Taste (12, Abb. D) bestätigen.
Auf dem Display (11, Abb. D) erscheint die Anzeige
ALARM_L.01. Durch erneutes Betätigen der oberen
Hälfte der Taste (12) wird die Seite ALARM_L.02
angezeigt. Auf diesen beiden Seiten werden die
im Abschnitt „Beschreibung der Warnmeldungen“
erläuterten Warnmeldungen angezeigt. Die
Ereignisanzahl (1, 2 und 3, Abb. K) zeigt an, wie oft die
betreffende Warnmeldung während der Betriebszeit
des Geräts aufgetreten ist. Ist eine dieser Zahlen
größer als Null, kann überprüft werden, wann diese
Störung aufgetreten ist. Seite SEL der Taste (12, Abb.
D) solange betätigen, bis sich der Cursorpfeil (4, Abb.
K) neben der betreffenden Anzeige befi ndet. Durch
erneutes Betätigen der Seite STORE der Taste (12,
Abb. D) wird die Seite der jeweiligen Warnmeldung
angezeigt. Abb. L zeigt als Beispiel, dass die
Warnmeldung „Überhitzung Motorkühlmittel“ das erste
Mal bei 500 Gerätebetriebsstunden und das zweite Mal
bei 5.550 Stunden auftrat.
Aufrufen der B_BOX• (6, Abb. J), in der sämtliche
Warnmeldungen gespeichert sind, die seit dem
letzten Rückstellen des Speichers aufgetreten sind.
Die Warnmeldung wird durch einen Nummerncode
kodifi ziert, der wie folgt angezeigt werden kann:
Taste (12, Abb. D) auf der Seite STORE wiederholt
betätigen, bis die Anzeige MAIN MENU erscheint.
Wahl durch Drücken der Seite SEL der Taste (12,
Abb. D) bestätigen. Der Cursorpfeil (1, Abb. J) geht
zur Anzeige „STATUS“. Seite SEL der Taste (12,
Abb. D) erneut betätigen und Cursorpfeil neben der
Anzeige MAINTENANCE positionieren. Wahl durch
Drücken der Seite STORE der Taste (12, Abb. D)
bestätigen. Auf dem Display (11, Abb. D) erscheint
die Anzeige MAINT.01. Durch erneutes Betätigen der
Seite STORE der Taste (12, Abb. D) wird die Seite
MAINT.02 angezeigt. Cursorpfeil durch Betätigen der
Seite SEL der Taste (12, Abb. D) neben der Anzeige
B_BOX positionieren. Durch erneutes Betätigen der
Seite STORE der Taste (12) wird die B_BOX geöffnet.
Auf dieser Seite zeigt die Ziffernreihe (8, Abb. J)
die Codenummer der Warnmeldung an, die zweite
Ziffernreihe (7) dagegen die Betriebstundzahl, bei der
die gespeicherte Warnmeldung aufgetreten ist. Es
können maximal 16 Warnmeldungen gespeichert und
auf vier Seiten angezeigt werden: Zum Weiterblättern
Taste (12, Abb. D) wiederholt betätigen.
HINWEIS!
Die B_BOX arbeitet mit der sogenannten
Stapelspeicherung, daher ist beim
Aufrufen der Warnmeldungen stets
die Betriebsstundenzahl, bei der
die Warnmeldung aufgetreten ist,
zu überprüfen, um die tatsächliche
Chronologie der Warnmeldungen zu
erhalten.
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
Beschreibung der Steuer- und Bedienelemente
(Siehe Abb. E)
Kombischalter mit den im Abschnitt „Funktion der 1.
Beleuchtungsanlage“ angegebenen Funktionen
Lenkrad2.
Scheibenwischermotor3.
Fahrpedal4.
Maximaler Druck Hilfssysteme120/200 Bar (1.740/2.901 psi)
Hydrauliköl (bei Umgebungstemperatur über 10 °C)AGIP Arnica 46 (****)
BETRIEBSANLEITUNG
ANMERKUNG
Wird das Gerät bei einer Umgebungstemperatur unter +10 °C verwendet, wird empfohlen, das Öl gegen ein
gleichwertiges Öl mit einer Viskosität von 32 cSt auszutauschen. Für Temperaturen unter 0 °C, Öl mit einer noch
niedrigeren Viskosität verwenden.
Siehe nachstehende Tabellen der Öleigenschaften der Hydraulikanlage und der Bezugsspezifi kationen.(****)
EIGENSCHAFTENBEZUGSSPEZIFIKATIONEN
AGIP ARNICA/4632ISO-L-HV
2
Viskosität bei 40 °Cmm
Viskosität bei 100 °Cmm
Viskositätsindex/150157AISE 127
Flammpunkt COC°C/°F215/419202/396ATOS Tab. P 002-0/I
Fließpunkt°C/°F-36 /- 32,8 -36/-32,8BS 4231 HSE
Dichte bei 15 °Ckg/l0,870,865CETOP RP 91 H HV
/s4532ISO 11158
2
/s7,976,40AFNOR NF E 48603 HV
COMMERCIAL HYDRAULICS
Danieli Standard 0.000.001 (AGIP ARNICA
22, 46, 68)
EATON VICKERS I-286-S3
EATON VICKERS M-2950
DIN 51524 t.3 HVLP
LAMB LANDIS-CINCINNATI P68, P69 und
P70
LINDE
PARKER HANNIFIN (DENISON) HF-0
REXROTH RE 90220-1/11.02
SAUER-DANFOSS 520L0463
Daten Klimaanlage (optional)Werte
GastypReclin 134a
Gasmenge0,8 kg (1,8 lbs)
Daten Kamerakit (optional) (*)Werte (*)
MarkeContinental VDO -
Typ
14
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5” LCD-Farbmonitor
Infrarot-Farbkamera
BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
UMGEBUNGSBEDINGUNGEN
Gerät nicht an Orten, an denen Explosionsgefahr besteht,
einsetzen.
Um zu vermeiden, dass gefährliche Geräteabgase eingeatmet
werden, Kehrmaschine nur an ausreichend belüfteten Orten
einsetzen.
Für das einwandfreie Funktionieren des Geräts (*) müssen
folgende Umgebungsbedingungen erfüllt werden:
Temperatur: von -10 °C bis +40 °C –
Luftfeuchtigkeit: von 30% bis 95% –
Bei Verwendung der Kehrmaschine in Umgebungen mit (*)
Temperaturen zwischen -10 °C und 0 °C kann das Wasser
der Staubabscheidungsanlage nicht eingesetzt werden.
Ferner müssen die entsprechenden Wassertanks und die
Anlage leer sein.
HYDRAULIKSCHALTPLAN
(Siehe Abb. AS)
Öltank Hydraulikanlage50.
Ablass� lter51.
Ansaug� lter52.
Ansaug� lter53.
Pumpe Antriebsanlage54.
Dieselmotor55.
Motor links Antriebsanlage56.
Antriebsanlagenmotor rechts57.
Wegeventil58.
Zylinder Schmutzfangklappe59.
Hubzylinder Abfallbehälter60.
Handpumpe61.
Motor Besen rechts62.
Motor Besen links63.
Ölkühler Hydraulikanlage64.
Fallschirmventil65.
Hubzylinder Saugmund und Seitenbesen66.
Absperrventil67.
Servolenkung68.
Stromabweiser (Vorzugsventil)69.
Pumpe Hilfssysteme und Servolenkung70.
Pumpe Ansauglüfter71.
Wegeventil72.
Elektroventil73.
Motor Ansauglüfter74.
Zylinder Servolenkung75.
Servosteuerung Fahrpedal76.
Öl� lter77.
Öl� lter Pumpe Antriebsanlage78.
Pumpe Hochdruckwaschanlage (*)79.
Strömungsregler (*)80.
Entlüftungs-/Einfülldeckel81.
Sicherheits-Elektroventil Hochdruckpumpe (*)82.
Optional(*)
ELEKTRISCHE SICHERUNGEN
Auf der linken Seite des Instrumentenbretts be� nden sich zwei
Sicherungskästen (24 und 25, Abb. D) mit einem durchsichtigen
Plastikdeckel, die die folgenden Sicherungen zum Schutz der
entsprechenden Stromkreise enthalten:
F3.1: Sicherung Elektrolüfter Ölkühler und i)
Elektroventilsteuerung (20 A)
F3.2: Sicherung Kraftstoff-Elektroventil, Relais j)
Motorabstellen und +15 Wechselstromgenerator (15 A)
F3.3: Sicherung Rundumkennleuchte, k)
Klimaanlagenschalter und Schalter
Kabinenlüftungsgebläse (20 A)
F3.4: Sicherung Wasserpumpe, Scheibenwischer, l)
Scheibenwaschanlagenpumpe, Klimaanlagenkompressor
und Sicherheits-Elektroventil Hochdruckpumpe (20 A)
F3.5: Sicherung Stromversorgung Kontrollleuchten m)
Instrumentenbrett, Sicherheitsplatine, Fahrsensoren,
Deckenleuchte und +15 Autoradio (15 A)
F3.6: Sicherung +15 Blinker (15 A)n)
F3.7: Sicherung Klimaanlagenkompressor (15 A)o)
F3.8: Sicherung Stellantrieb Klappe, Elektroventil Leerlauf p)
(optional) und Schalterbeleuchtung (15 A)
Die Geräteelektrik wird ferner von vier Maxisicherungen (36,
Abb. E) in einem entsprechenden Sicherungskasten geschützt,
die die elektrische Leistung an die elektrischen Anlagen
weiterleiten.
Im Folgenden werden die Sicherungsfunktionen erläutert.
Mit der Batterieminusklemme und dem Rahmen verbundene
Vorrichtung zum manuellen Lösen der Batterie (100 A): Der
Gerätestart wird verhindert, wenn die Batterie nicht eingerastet
ist.
Ein Notausschalter auf der linken Seite des Armaturenbretts
schaltet alle Funktionen bis auf den Warnblinker ab.
Warnmeldungen werden für die Dauer von maximal 5 Sekunden angezeigt. Danach wird die Warnmeldung in der
B_BOX gespeichert (siehe Abschnitt mit der Beschreibung der Displayfunktionen).
Warnmeldungen werden auch in der WARNMELDUNGSLISTE angezeigt (siehe ALARM.01 und ALARM.02 im
Abschnitt mit der Beschreibung der Displayfunktionen).
Warnmeldungen werden durch die allgemeinen Anzeige ALARM (1, Abb. I) sowie Symbole zur Störungsursache (4) und
Störungsschwere (3) angezeigt. Die zweite Textzeile enthält die Beschreibung der Warnmeldung (5, Abb. I). Bei einigen
Warnmeldung, die schwere Störungen betreffen, wird das Gerät automatisch ausgeschaltet. Die automatische Abschaltung wird
durch die Anzeige (6, Abb. I) angezeigt und erfolgt nachdem auf dem Zähler (2) der Countdown von 20 Sekunden abgelaufen ist.
Bei der Darstellung der internen Warnmeldungen wird die Störungsschwere durch drei verschiedene Symbole angezeigt:
-
-
-
Folgende Probleme können erkannt und auf dem Display (11, Abb. D) angezeigt werden.
Die vorstehend genannten Warnmeldungen werden außerdem durch das Aufl euchten der entsprechenden, bereits im Abschnitt
„Beschreibung der Steuer- und Bedienelemente“ erläuterten, Kontrollleuchten und einem Warnsummer mit Dauerton angezeigt.
Zum Ausschalten des Summers Seite SEL der Taste (12, Abb. D) für einige Sekunden betätigen.
Warnmeldung, die den Gerätebetrieb nicht beeinträchtigt. Bauteil, das die Warnmeldung verursacht, überprüfen/
austauschen.
Warnmeldung einer schweren Störung, bei der das Gerät nicht automatisch abgeschaltet wird. Setzten Sie sich mit einem
Nilfi sk-Kundendienst in Verbindung.
Warnmeldung einer schweren Störung, bei der das Gerät automatisch abgeschaltet wird. Setzten Sie sich mit einem
Nilfi sk-Kundendienst in Verbindung.
STOP
Kurzschluss Kraftstoffstandssensor (13, Abb. I) –
Kraftstoffstandssensor (12, Abb. I) ausgefallen –
Kühlmittel des Dieselmotors überhitzt (15, Abb. I) (führt zur automatischen Abschaltung des Dieselmotors) –
Niedriger Druck Dieselmotoröl (8, Abb. I) (führt zur automatischen Abschaltung des Dieselmotors) –
Niedriger Ölstand Hydraulikanlage (10, Abb. I) –
Kühlmitteltemperatursensor geöffnet oder nicht angeschlossen (14, Abb. I) –
Kurzschluss Kühlmitteltemperatursensor (11, Abb. I) –
Motoröldrucksensor geöffnet oder nicht angeschlossen (9, Abb. I) –
ZUBEHÖR/SONDERAUSSTATTUNG
Die Kehrmaschine kann in zwei Ausführungen erworben werden: Standard oder Full Optional. Bei der Ausführung Full Optional
verfügt das Gerät zusätzlich über eine Klimaanlage, ein Saugrohr hinten und eine Hochdruckwaschanlage: Neben der für die
jeweilige Ausführung angegebenen Ausstattung kann die Kehrmaschine mit folgenden Zubehör ausgerüstet werden:
Hauptkehrwalze und Seitenbesen mit härteren Borsten und weniger hart als die Standardborsten –
Komfortsitz –
Kit für Autoradio –
Kotfl ügel –
Drehzahlregler Besen –
Kamerakit –
Wagenheber –
Arbeitsscheinwerfer –
Reinigungsspatel hinteres Saugrohr –
Feuerlöscher, 1 kg –
BETRIEB
ACHTUNG!
An einigen Stellen des Gerätes sind folgende Schilder angebracht:
GEFAHR –
ACHTUNG –
HINWEIS –
NACHSCHLAGEN –
Während des Lesens dieser Anleitung hat die Bedienperson die Bedeutung der auf den Aufklebern abgebildeten Symbole zu
verinnerlichen.
Die Schilder keinesfalls abdecken und bei Beschädigung sofort ersetzen.
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BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
ALLGEMEINE HINWEISE
Dieses Gerät wurde als Hochleistungskehrmaschine mit hoher Ladekapazität entwickelt und kann auf engem Raum betrieben
werden. Es zeichnet sich durch enge Spurweite und engen Lenkeinschlag aus.
Diese Eigenschaften können unter bestimmten Bedingen zu einer Geräteinstabilität während des Betriebs führen.
Die Instabilität kann durch die Geschwindigkeit, ruckartige Lenkmanöver, den Betrieb auf geneigtem Untergrund, niedrigen
Reifendruck, das Gewicht der Abfälle im Behälter oder den angehobenen Behälter verursacht werden.
Daher muss die Kehrmaschine von Fachpersonal gefahren werden, das adäquat im sachgerechten Gebrauch des Geräts
unterwiesen wurde und sich der potentiellen Gefahren bewusst ist.
Nachstehend sind mögliche Gründe für eine Geräteinstabilität angeführt. Bitte lesen Sie diese aufmerksam:
Anheben des Abfallbehälters, wenn sich das Fahrzeug auf geneigtem Untergrund befi ndet –
Betrieb des Geräts bei angehobenem Abfallbehälter –
Ruckartige Lenkmanöver –
Fahren mit hoher Geschwindigkeit, auf geneigtem Untergrund und/oder mit angehobenem Abfallbehälter –
Niedriger Reifendruck –
In der Kabine ist ein Warnaufkleber (33, Abb. E) angebracht, der die Bedienperson an die Situationen potentieller Instabilität
erinnert und über Maßnahmen zur Vermeidung der Fahrzeuginstabilität informiert.
VOR DEM ANLASSEN
Falls erforderlich, die obere linke Klappe (4, Abb. G) durch Ausrasten der Haltevorrichtungen (5) mit dem im Lieferumfang 1.
enthaltenen Schlüssel öffnen und die Kraftstoffbetankung durch den Einfüllstutzen (28, Abb. F) durchführen.
HINWEIS!
Damit sich der Kraftstoff ausdehnen kann, den Tank nicht vollständig füllen, sondern mindestens 4 cm Platz
zum Rand des Einfüllstutzens lassen.
Prüfen, ob der Abfallbehälter (12, Abb. G) abgesenkt und die entsprechende Kontrollleuchte (26, Abb. D) erloschen ist.2.
Anhand der Ideogramme (19, Abb. H) den Wasserstand in den Tanks der Staubabscheidungsanlage überprüfen und, falls 3.
erforderlich, nachfüllen:
• Haupt- und Nebentank voll
• Haupt- und Nebentank leer.
In diesem Fall schalten sich nach ca. 10 Sekunden die Staubabscheidungsanlage ab.
Falls erforderlich, Wasser wie folgt nachfüllen:4.
Haltevorrichtungen (5 bzw. 17, Abb. G) mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel ausrasten und linke bzw. rechte •
Klappe (4 bzw. 16) öffnen.
Die Tanks (17 und 21, Abb. F) durch den Einfüllstutzen (18 bzw. 22) mit Wasser einfüllen: Das Einfüllen kann nur durch •
einen Einfüllstutzen durchgeführt werden, denn die zwei Tanks sind kommunizierend.
Einfüllstutzen (18 bzw. 22, Abb. F) wieder schließen.•
Linke bzw. rechte Klappe (4 bzw. 16, Abb. G) durch Einrasten der Haltevorrichtungen (5 bzw. 17) mit dem im Lieferumfang •
enthaltenen Schlüssel schließen.
Prüfen, ob keine Klappen/Hauben am Gerät geöffnet sind und ob normale Betriebsbedingungen vorliegen.5.
ANLASSEN UND ABSTELLEN DIESELMOTOR
Anlassen Dieselmotor
Batterie einsetzen und Schlüssel der Lösevorrichtung (37, Abb. E) waagerecht stellen.1.
ACHTUNG!
Zum Umschalten der Schlüsselstellung für die Trennvorrichtung, den Schlüssel erst drücken und dann drehen.
Auf den Fahrersitz (17, Abb. E) setzen und prüfen, ob die Feststellbremse (7) betätigt ist.2.
ANMERKUNG
Das Fahrzeug ist mit einem Sicherheitssystem ausgestattet, das das Anlassen des Dieselmotors verhindert, wenn sich
die Bedienperson nicht auf dem Fahrersitz befi ndet. Befi ndet sich die Bedienperson nicht in Fahrposition, kann der
Dieselmotor nur gestartet werden, wenn die Feststellbremse (7) betätigt ist.
Überprüfen, ob der Notausschalter (5, Abb. D) betätigt ist.3.
ACHTUNG!
Der Notausschalter stellt den Dieselmotor ab und verhindert das Anlassen des Motors.
Gewünschte Sitzstellung mit dem Hebel (22, Abb. E) einstellen.4.
Gewünschte Lenkradstellung mit dem Hebel (6, Abb. E) einstellen.5.
Rückspiegel für eine gute Sicht während der Bedienung einstellen.6.
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DEUTSCH
Sicherheitsgurt (11, Abb. E) anlegen.7.
HINWEIS!
Zur höheren Sicherheit der Bedienperson ist den Sicherheitsgurt immer anzulegen.
ANMERKUNG
Auf der Startseite des Displays (1, Abb. H) wird beim Einschalten des Zündschalters ein Ideogramm (5) angezeigt, dass
darauf hinweist, dass die Sicherheitsgurte anzulegen sind.
Hebel auf dem Gashebelgriff drücken und Gashebel (16, Abb. E) auf Mindestdrehzahl stellen.8.
Beim Anlassen des Motors müssen Seitenbesen angehoben sein, da sie Schäden verursachen können, wenn sie plötzlich 9.
beginnen sich zu drehen.
Überprüfen, ob sich das Gerät im Leerlauf befi ndet [Fahrpedal (4, Abb. E) nicht betätigt].10.
ANMERKUNG
Das Fahrzeug ist mit einem Sicherheitssystem ausgestattet, das das Anlassen des Dieselmotors verhindert, wenn das
Fahrpedal (4, Abb. E) betätigt ist.
Zündschlüssel (17, Abb. D) einstecken, hinein drücken, im Uhrzeigersinn in Stellung I drehen und so lassen.11.
Die Bremslichter blinken für ca. 30 Sekunden und auf dem Kontrollleuchtenfeld (2, Abb. D) leichten vorübergehend alle
Kontrollleuchten auf. Danach bleiben nur folgende Kontrollleuchten an:
Kontrollleuchte Feststellbremse (9, Abb. D)•
Auf dem Display (11, Abb. D) wird zuerst die Startseite und dann die Anzeige Fahr-/Kehrbetrieb angezeigt, die auch nach dem
Motorstart auf dem Display bleibt. Für Displayoptionen und -anzeigen siehe Abschnitt „Displayfunktionen“.
Beim Erlöschen der Kontrollleuchte Vorglühen Glühkerzen (11, Abb. D) Zündschlüssel im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag
drehen und loslassen, sobald der Dieselmotor startet.
ACHTUNG!
Um den Schlüssel der Zündvorrichtung in die Stellung zu bringen, an der der Motor startet, muss der Schlüssel
zuerst hinein gedrückt und dann gedreht werden.
BETRIEBSANLEITUNG
HINWEIS!
Zur Vermeidung von übermäßiger Rauchbildung Vorglühzeit insbesondere bei sehr rauen Witterungen einhalten.
HINWEIS!
Beim Anlassen des Dieselmotors den Zündschlüssel nicht zu lange (max. 15 Sekunden) in Anlassstellung
lassen, um den Anlasser nicht zu beschädigen. Springt der Motor nicht an, vor Wiederholen des Anlassvorgangs
eine Minute warten.
Vor Wiederholen des Anlassvorgangs den Zündschlüssel gegen den Uhrzeigersinn in Stellung I drehen.
Springt der Dieselmotor nach zwei Versuchen nicht an, nicht fortfahren. Wenden Sie sich an die für das Gerät
verantwortliche Person.
Prüfen, ob bei laufendem Motor alle Kontrollleuchten aus sind und der Saugmund angehoben ist.12.
ANMERKUNG
Das Fahrzeug ist mit einem System ausgestattet, dass beim Start des Motors sämtliche Bedienelemente außer
den Schaltern (12 und 28, Abb. D) beleuchtet. Geschieht dies nicht, ist zu überprüfen, ob der Motordrehzahlsensor
einwandfrei funktioniert.
Den Motor, insbesondere bei niedriger Umgebungstemperatur, mit dem Gashebel (16, Abb. E) in mittlerer Stellung einige 13.
Minuten warmlaufen lassen.
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Abstellen Dieselmotor
Hebel auf dem Gashebelgriff drücken, Gashebel (16, Abb. E) auf Mindestdrehzahl stellen und zur Stabilisierung der Anlage 1.
einige Minuten in dieser Stellung lassen.
Zündschlüssel (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen und abziehen.2.
Feststellbremse mit dem Hebel (7, Abb. E) betätigen.3.
ACHTUNG!
Bei unmittelbarer Gefahr für die Bedienperson oder Dritte den Notausschalter zum Abstellen des Motors
betätigen. Den Notausschalter nicht unter normalen Bedingungen zum Abstellen des Motors verwenden.
Feststellbremse mit dem Hebel (7, Abb. E) betätigen.4.
GERÄT ANLASSEN UND ABSTELLEN
Die Kehrmaschine kann angelassen und wie folgt eingestellt werden:
Im Fahrbetrieb –
Im Kehrbetrieb –
Nachfolgend werden die entsprechenden Arbeitsschritte beschrieben.
ACHTUNG!
Lenkmanöver, insbesondere bei vollem Abfallbehälter oder auf geneigtem Untergrund, äußerst aufmerksam und
stets bei geringer Geschwindigkeit durchführen. Nicht ruckartig die Richtung wechseln!
HINWEIS!
Vor dem Anfahren Reifendruck (3,75 Bar) prüfen und gegebenenfalls korrigieren.
BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
Fahrbetrieb des Geräts einstellen
Wird die Kehrmaschine (ohne Kehren) fortbewegt, muss der Fahrbetrieb wie folgt eingestellt werden:
Dieselmotor wie im vorherigen Abschnitt beschrieben anlassen.1.
Prüfen, ob der Abfallbehälter (12, Abb. G) abgesenkt und die entsprechende Kontrollleuchte (26, Abb. D) erloschen ist.2.
Prüfen, ob der Ansauglüfter ausgeschaltet ist; Hebel (14, Abb. E) kontrollieren.3.
Sicherheitsfl ansch (24, Abb. E) anheben und Saugmund und Seitenbesen mit dem Hebel (12) anheben.4.
Hebel auf dem Gashebelgriff drücken und Gashebel (16, Abb. E) stufenweise nach vorne schieben. Die auf dem Display (11, 5.
Abb. D) angezeigte Drehzahl auf 2.800 U/min einstellen.
ACHTUNG!
Die empfohlene Drehzahl von 2.800 U/min sollte eingehalten werden. Werden versehentlich 3.050 U/min
überschritten, wird dies von einem Warnsummer mit Dauerton und dem Blinken der Motordrehzahl (16, Abb. H)
auf dem Display angezeigt.
Feststellbremse (7, Abb. E) lösen.6.
HINWEIS!
Ist die Feststellbremse nicht gelöst, wird das auch vom Buchstaben N (20, Abb. H) angezeigt, der auf Fehler in
der Fahrkonfi guration des Geräts hinweist.
Dies wird auch außen am Gerät durch ein 30 Sekunden langes Blinken der Bremslichter angezeigt.
Gerät mit den Händen am Lenkrad (2, Abb. E) und durch langsames Treten des Pedals (4) anfahren. Für den Vorwärtsgang 7.
vordere Hälfte des Pedals heruntertreten, für den Rückwärtsgang die hintere Pedalhälfte.
Die Fahrgeschwindigkeit kann, je nach Stärke des Drucks auf das Pedal, von Null bis zur Höchstgeschwindigkeit reguliert
werden.
ACHTUNG!
Darauf achten, dass sich die Lenkung auf der Hinterachse befi ndet. Immer durch die Rückspiegel prüfen, ob das
Raum zum Bedienen in knappen Räumen genügend ist.
ACHTUNG!
Muss ein Hindernis überfahren werden (z. B. Bordsteinkante) darauf achten, dass der Saugmund angehoben ist.
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
Gerät im Fahrbetrieb abstellen
Zum Abstellen des Geräts Pedal (4, Abb. E) loslassen.1.
Um die Kehrmaschine schnell anzuhalten, zusätzlich Bremspedal (5) treten.
Den Gashebel (16, Abb. E) auf Mindestdrehzahl stellen und zur Stabilisierung der Anlage einige Minuten in dieser Stellung 2.
lassen.
Feststellbremse mit dem Hebel (7, Abb. E) betätigen.3.
ANMERKUNG
Verlässt die Bedienperson bei eingeschaltetem Zündschalter den Fahrersitz, zeigt ein Warnsummer der Bedienperson
mit einem Intervallton an, dass die Feststellbremse nicht betätigt ist.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 4.
abziehen.
Kehrbetrieb des Geräts einstellen
HINWEIS!
Bevor das Gerät auf Kehrbetrieb gestellt wird, überprüfen, ob auf dem Display (11, Abb. D) Warnmeldungen oder
fällige Wartungsarbeiten angezeigt werden (siehe Abschnitt „Displayfunktionen“).
Um den Kehrbetrieb des Gerätes einzustellen, wie folgt vorgehen:
Dieselmotor, wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, starten.1.
Prüfen, ob der Abfallbehälter (12, Abb. G) abgesenkt und die entsprechende Kontrollleuchte (26, Abb. D) erloschen ist.2.
Anhand der Ideogramme (19, Abb. H) den Wasserstand in den Tanks der Staubabscheidungsanlage überprüfen und, falls 3.
erforderlich, nachfüllen:
• Haupt- und Nebentank voll
• Haupt- und Nebentank leer.
In diesem Fall schalten sich nach ca. 10 Sekunden die Staubabscheidungsanlage ab.
HINWEIS!
Ein Sicherheitssystem schaltet die Wasserpumpen ab, wenn in den Tanks für mehr als 10 Sekunden ein
niedriger Wasserstand gemessen wird.
Gashebel (16, Abb. E) stufenweise nach vorne drücken, ohne auf den Hebel auf dem Griff zu drücken. Der Hebel (16, Abb. E) 4.
bleibt in der für den Kehrbetrieb (2.200 U/min) geeigneten und auf dem Display angezeigten Stellung stehen. Zur Erhöhung
der Geschwindigkeit auf den Hebel auf dem Gashebelgriff (16, Abb. E) drücken, bis die gewünschte Drehzahl auf dem Display
angezeigt wird.
ACHTUNG!
Bei der angegebenen Kehrgeschwindigkeit (2.200 U/min) handelt es sich um die optimale Geschwindigkeit für
die Kehrmaschine.
Wir empfehlen Ihnen, diese einzuhalten.
Ansauglüfter mit dem Hebel (14, Abb. E) einschalten.5.
Zum Drehen der Seitenbesen Sicherheitsfl ansch (23, Abb. E) anheben und Saugmund und Seitenbesen mit dem Hebel (12) 6.
absenken.
ACHTUNG!
Die Kehrmaschine nicht mit abgesenktem Saugmund und drehenden Seitenbesen stehen lassen.
ANMERKUNG
Die Seitenbesen drehen nur bei abgesenktem Saugmund.
Falls nötig, die Wasserhähne der Staubabscheidungsanlage (8 und 9, Abb. E) gemäß der folgenden Anweisungen öffnen:7.
Ventil (8, Abb. E) der Düsen des Saugmunds: Stets öffnen, außer wenn der zu reinigende Boden nass ist.•
Ventil (9, Abb. E) der Düsen der Seitenbesen: Öffnen, wenn der Boden trocken und staubig ist.•
Wasserpumpe der Staubabscheidungsanlage mit dem Schalter (19, Abb. D) einschalten.8.
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BETRIEBSANLEITUNG
Feststellbremse mit dem Hebel (7, Abb. E) lösen.9.
HINWEIS!
Ist die Feststellbremse nicht gelöst, wird das auch vom Buchstaben N (20, Abb. H) angezeigt, der auf Fehler in
der Fahrkonfi guration des Geräts hinweist.
Dies wird auch außen am Gerät durch ein 30 Sekunden langes Blinken der Bremslichter angezeigt.
Mit den Händen am Lenkrad (2, Abb. E) und durch langsames Treten des Pedals (4) mit dem Kehren beginnen. Für den 10.
Vorwärtsgang vordere Hälfte des Pedals heruntertreten, für den Rückwärtsgang die hintere Pedalhälfte.
Die Fahrgeschwindigkeit kann, je nach Stärke des Drucks auf das Pedal, von Null bis zur Höchstgeschwindigkeit reguliert
werden.
Während des Kehrens saugt das Gerät sowohl leichte Materialien wie Staub, Papier, Blätter usw. als auch schwere Materialen
wie Steine, Flaschen usw. ein.
ANMERKUNG
Saugmund (10, Abb. G) und Seitenbesen (8 und 9) können auch abgesenkt und angehoben werden, wenn sich das
Gerät in Bewegung befi ndet. Seitenbesen drehen sich nicht, wenn sie angehoben sind.
DEUTSCH
Gerät im Kehrbetrieb anhalten
Zum Abstellen des Geräts Pedal (4, Abb. E) loslassen.1.
Um die Kehrmaschine schnell anzuhalten, zusätzlich Bremspedal (5) treten.
Feststellbremse mit dem Hebel (7, Abb. E) betätigen.2.
Wasserpumpe der Staubabscheidungsanlage mit dem Schalter (19, Abb. D) ausschalten.3.
Falls geöffnet, die Wasserhähne der Staubabscheidungsanlage (8 und 9, Abb. E) schließen.4.
Sicherheitsfl ansch (24, Abb. E) anheben und Saugmund und Seitenbesen mit dem Hebel (12) anheben.5.
Ansauglüfter mit dem Hebel (14, Abb. E) ausschalten.6.
Den Gashebel (16, Abb. E) auf Mindestdrehzahl stellen und zur Stabilisierung der Anlage einige Minuten in dieser Stellung 7.
lassen.
Prüfen, ob der Abfallbehälter (12, Abb. G) abgesenkt und die entsprechende Kontrollleuchte (26, Abb. D) erloschen ist.8.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 9.
abziehen.
Feststellbremse mit dem Hebel (7, Abb. E) betätigen.10.
GERÄT IM KEHRBETRIEB
Seitenbesen nicht bei stehendem Gerät rotieren lassen: Der Fußboden könnte beschädigt werden.
Aufsammeln großvolumiger Abfälle
Zum Aufsammeln großvolumiger Abfälle vordere Schmutzfangklappe (24, Abb. G) mit dem Schalter (13, Abb. E) anheben.1.
Die Saugfähigkeit des Geräts ist bei angehobener vorderer Schmutzfangklappe vermindert.
Zum Absenken der vorderen Schmutzfangklappe (24, Abb. G) Schalter (13, Abb. E) nochmals drücken.
Falls erforderlich, kann beim Aufsammeln großvolumiger Abfälle ohne vordere Schmutzfangklappe (24, Abb. G) gearbeitet 2.
werden. Zum Ausbau wie folgt vorgehen:
Seitenbesen anheben, Gerät anhalten und Dieselmotor abstellen.•
Klemme (1, Abb. M) entfernen und die Zugstange (2) von der Schmutzfangklappe (3) abnehmen.•
Schmutzfangklappe (3) aus den Scharnieren (4) ziehen und abnehmen.•
Gerät wieder anlassen und Kehren fortsetzen.•
Gerät anhalten, Dieselmotor abstellen und Schmutzfangklappe (3) in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen.•
Falls erforderlich, Seitenbesendrehzahl mit dem Knopf (28, Abb. E) (optional) regulieren.3.
ANMERKUNG
Ist der Abfallbehälter voll, kann die Kehrmaschine Staub und Abfälle nicht mehr aufnehmen.
Abfallbehälter am Arbeitsende und bei vollem Abfallbehälter (12, Abb. G) entleeren. Für die entsprechenden Arbeitsschritte 4.
siehe nachstehenden Abschnitt.
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
ABFALLBEHÄLTER ENTLEEREN
Die maximale Entleerhöhe des Abfallbehälters beträgt 1.460 mm.
Zum Entleeren des Abfallbehälters folgendermaßen vorgehen.
Wasserpumpe der Staubabscheidungsanlage mit dem Schalter (19, Abb. D) ausschalten.1.
Falls geöffnet, die Wasserhähne der Staubabscheidungsanlage (8 und 9, Abb. E) schließen.2.
Sicherheitsfl ansch (24, Abb. E) anheben und Saugmund und Seitenbesen mit dem Hebel (12) anheben.3.
Ansauglüfter mit dem Hebel (14, Abb. E) ausschalten.4.
Wird vermutet, dass der Abfallbehälter viel Wasser enthält, kann dieses vor dem Anheben und Kippen des Abfallbehälters wie 5.
folgt mithilfe des Ablassschlauchs (36, Abb. F) abgelassen werden:
Feststellbremse mit dem Hebel (13, Abb. E) betätigen und aus dem Fahrzeug aussteigen.•
Ablassschlauch aus den Schellen lösen und abnehmen (1, Abb. R), Verschluss aufdrehen und abnehmen (2, Abb. R) und •
das Wasser aus dem Abfallbehälter ablassen.
Ablassschlauch wieder in seiner ursprünglichen Position anbringen.•
In die Nähe des Bereichs fahren, in dem die Abfälle entleert werden sollen.6.
ACHTUNG!
Um den stabilen Stand des Geräts zu gewährleisten, Abfallbehälter auf festem und ebenem Untergrund
entleeren.
Es dürfen sich keine Personen in der Nähe des Geräts, insbesondere nicht im Bereich des Abfallbehälters (12,
Abb. G) aufhalten.
Sicherheitsfl ansch (23, Abb. E) anheben und Abfallbehälter (12, Abb. G) mit dem Hebel (10, Abb. E) vorsichtig anheben.7.
ACHTUNG!
Kehrmaschine nicht bei angehobenem Abfallbehälter bewegen!
Muss die Kehrmaschine bei angehobenem Abfallbehälter fortbewegt werden, zur Vermeidung von
Querinstabilität ausschließlich in Schrittgeschwindigkeit fahren.
Die Abfallbehälterklappe (21, Abb. G) mit dem Schalter (28, Abb. D) öffnen. Den Schalter bis zur vollständigen Öffnung 8.
gedrückt halten und Abfällen aus dem Abfallbehälter gleiten lassen. Ist Verschlusshaken der Klappe (21, Abb. G) geöffnet,
leuchtet die Schalterkontrollleuchte (28, Abb. D).
HINWEIS!
Die Klappe geht nur auf, wenn der Motor an und das Fahrpedal (gleichgültig in welche Richtung) nicht betätigt
ist.
Auf dem Display muss der Buchstabe N (20, Abb. H) und nicht
Nach dem Entleeren Sicherheitsfl ansch (23, Abb. E) anheben und Abfallbehälter (12, Abb. G) mit dem Hebel (10, Abb. E) 9.
vollständig absenken. Den Hebel bis zum Erlöschen der Kontrollleuchte (26, Abb. D), die das völlige Senken zeigt, betätigt
halten.
Falls erforderlich, prüfen, ob die Filter des Abfallbehälters verstopft sind:10.
Feststellbremse betätigen und Dieselmotor abstellen.•
Abfallbehälterklappe manuell anheben und mit der Stützstange (8, Abb. F) sichern.•
Wie im Kapitel „Wartung“ erläutert, Filter (6 und 7, Abb. F) ausbauen und prüfen, ob sie verstopft sind. Gegebenenfalls •
Filter wie erläutert reinigen. Filter einbauen.
Stützstangen (8, Abb. F) entfernen und zurück in ihren Sitz legen.•
Abfallbehälterklappe (21, Abb. G) mit dem Schalter (28, Abb. D) schließen. Den Schalter bis zur völligen Schließung betätigt 11.
halten.
Das Gerät kann jetzt wieder an entsprechender Stelle im Kehrbetrieb eingesetzt werden.12.
angezeigt werden.
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BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
GEBRAUCH DES HINTEREN SAUGROHRS (*)
Optional(*)
Um Abfällen/Staub durch das hintere Saugrohr (22, Abb. G) und nicht durch den Saugmund (10, Abb. G) anzusaugen, wie folgt
vorgehen.
Abfallbehälter, wie im Abschnitt „Abfallbehälter entleeren“ erläutert, ca. 10-15 cm anheben und Dieselmotor abstellen.1.
Rechte Klappe (16, Abb. G) öffnen.2.
Mit einer passenden Leiter, die Schraube (1, Abb. N) vorsichtig entfernen und die Dichtung (2) auf die Ansaugöffnung (3) des 3.
Abfallbehälters drehen.
Den Abfallbehälter, wie im Abschnitt „Abfallbehälter entleeren“ erläutert, vollständig absenken.4.
Dieselmotor abstellen und Feststellbremse mit dem Hebel (7, Abb. E) betätigen.5.
HINWEIS!
Dies wird auch außen am Gerät durch ein 30 Sekunden langes Blinken der Bremslichter angezeigt.
Der Dieselmotor kann jetzt, ohne auf dem Fahrersitz zu sitzen, gestartet werden.
ANMERKUNG
Befi ndet sich die Bedienperson bei eingeschaltetem Zündschalter nicht auf dem Fahrersitz, zeigt ein Warnsummer der
Bedienperson mit einem Intervallton an, dass die Feststellbremse nicht betätigt ist.
Den Schieber des Saugrohrs wie auf der Abbildung gezeigt durch Aufdrehen und Hochschieben des Knopfes (1, Abb. O) bis 8.
zum Anschlag öffnen und Knopf (1) in dieser Position eindrehen und fi xieren.
Dieselmotor, wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, starten.9.
Prüfen, ob der Abfallbehälter (12, Abb. G) abgesenkt und die entsprechende Kontrollleuchte (26, Abb. D) erloschen ist.10.
Gashebel (16, Abb. E) stufenweise nach vorne drücken und die auf dem Display (11, Abb. D) angezeigte Drehzahl wie folgt 11.
einstellen:
min. 1.800 U/min•
max. 2.500 U/min•
Ansauglüfter mit dem Hebel (14, Abb. E) einschalten.12.
Feststellbremse mit dem Hebel (7, Abb. E) lösen.13.
HINWEIS!
Ist die Feststellbremse nicht gelöst, wird das auch vom Buchstaben N (20, Abb. H) angezeigt, der auf Fehler
in der Fahrkonfi guration des Geräts hinweist. Dies wird auch außen am Gerät durch ein 30 Sekunden langes
Blinken der Bremslichter angezeigt.
Saugrohr (22, Abb. G) am Geräteheck festhalten.14.
Den Stift (1, Abb. P) ziehen und den Griff (2) in die in der Abbildung gezeigte Stellung drehen. Den Griff in dieser Stellung beim 15.
Freilassen des Stifts (1) festklemmen und sicherstellen dass der Stift in den passenden Sitz positioniert.
Um den Wasserstrahl der Staubabscheidungsanlage zu verwenden, Ventil (3, Abb. P) durch Drehen in die auf der Abbildung 16.
gezeigte Stellung öffnen.
Mit Hilfe einer zweiten Bedienperson mit dem Aufsammeln von Abfällen mit dem hinteren Saugrohr (4, Abb. P) beginnen. Das 17.
Rohr ist wie auf Abbildung zu halten.
Während des Kehrens saugt das Gerät sowohl leichte Materialien wie Staub, Papier, Blätter usw. als auch schwere •
Materialen wie Steine, Flaschen usw. ein.
Falls erforderlich, Saugrohr (4, Abb. Q) lösen, Sterngriff (2) aufdrehen und Reinigungswerkzeug (1) entnehmen.18.
Zum Zusammenbauen des Werkzeugs (1, Abb. Q) Schraube (3) festdrehen. Zur Reinigung der Leitung Werkzeug in das
Saugrohr (4) hineinschieben.
ANMERKUNG
Das Reinigungswerkzeug (1) ist ein optionales Zubehör.
Um wieder mit dem Saugmund (10, Abb. G) zu saugen, die Schritte 1 bis 15 in umgekehrter Reihenfolge durchführen.19.
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
GEBRAUCH DES SCHEIBENWISCHERS/-WASCHERS
Schalter (20, Abb. D) zum Spritzen der Waschlösung auf die Windschutzscheibe drücken.1.
Zum Ein- und Ausschalten des Scheibenwischers Schalter (20, Abb. D) drücken.2.
GEBRAUCH DER FAHRERKABINENHEIZUNG
Zündschalter einschalten: Zündschlüssel im Uhrzeigersinn in Stellung I drehen und in dieser Stellung lassen.1.
Zum Einschalten der Kabinenheizung Knopf (15, Abb. E) je nach Bedarf gegen den Uhrzeigersinn drehen.2.
Mit dem Schalter (21, Abb. D) eine der zwei Stufen des Gebläses wählen.3.
Zum Ausschalten der Heizung das Gebläse mit dem Schalter (21, Abb. D) ausschalten und Knopf (15, Abb. E) im 4.
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen.
GEBRAUCH DER FAHRERKABINEN-KLIMAANLAGE (*)
Optional(*)
Dieselmotor, wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, starten.1.
Kabinengebläse, wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, einschalten.2.
Untere Hälfte des Schalters (18, Abb. D) drücken und Klimaanlage einschalten.3.
Zum Ausschalten der Klimaanlage den Schalter (18, Abb. D) in Ausgangsstellung stellen.4.
FUNKTION DER BELEUCHTUNGSANLAGE
Zum Einschalten der Beleuchtungs- und Signalanlage Kombischalter (1, Abb. E) mit folgenden Funktionen verwenden:
Licht ausgeschaltet: Markierung (1b) am Symbol O –
Standlicht eingeschaltet: Markierung (1b) am Symbol –.
Zum Einschalten des Standlichts Zündschlüssel im Uhrzeigersinn in Stellung I drehen und in dieser Stellung lassen.
Abblendlicht eingeschaltet: Markierung (1b) am Symbol –.
Zum Einschalten des Abblendlichts muss der Dieselmotor gestartet werden.
Fernlicht eingeschaltet: Markierung (1b) am Symbol – und Hebel (1a) heruntergedrückt.
Zum Einschalten des Fernlichts muss der Dieselmotor gestartet werden.
Lichthupe: Hebel (1a) anheben. –
Zum zeitweisen Einschalten des Fernlichts Zündschlüssel im Uhrzeigersinn in Stellung I drehen und in dieser Stellung lassen.
Blinker rechts betätigen: Hebel (1a) nach vorne drücken. –
Zum Einschalten des Blinkers Zündschlüssel im Uhrzeigersinn in Stellung I drehen und in dieser Stellung lassen.
Blinker links betätigen: Hebel (1a) nach hinten drücken. –
Zum Einschalten des Blinkers Zündschlüssel im Uhrzeigersinn in Stellung I drehen und in dieser Stellung lassen.
Hupe betätigen: Hebel (1a) in Pfeilrichtung (1c) drücken. –
Die Hupe geht auch bei ausgeschaltetem Zündschalter.
BETÄTIGUNG DER ARBEITSSCHEINWERFER
Nach dem Einschalten des Abblendlichts Arbeitsscheinwerfer mit dem Schalter (13, Abb. D) betätigen.
Ist bereits das Fernlicht eingeschaltet, gehen die Arbeitsscheinwerfer nicht an.
WARNBLINKER EINSCHALTEN
Warnblinker mit dem Schalter (22, Abb. D) einschalten.
Der Warnblinker geht auch bei ausgeschaltetem Zündschalter an.
KABINENINNENLEUCHTE EINSCHALTEN
Deckenleuchte (30, Abb. D) mit dem Schalter (31) einschalten.
Die Kabineninnenleuchte geht auch bei ausgeschaltetem Zündschalter an.
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BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
ABFALLBEHÄLTER MANUELL ANHEBEN
Um den Abfallbehälter (12, Abb. G) manuell anzuheben/abzusenken (bei defektem Dieselmotor etc.), wie folgt vorgehen.
Abfallbehälter manuell anheben
Prüfen, ob sich das Gerät auf festem und ebenem Untergrund befi ndet, insbesondere wenn der Abfallbehälter (12, Abb. G) voll 1.
ist.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 2.
abziehen.
Zündschlüssel (17, Abb. D) abziehen.
Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.3.
Die rechte Klappe (16, Abb. G) durch Ausrasten der Haltevorrichtungen (17) mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel 4.
öffnen.
Den Hebel Handpumpenbetätigung (29, Abb. F) herausnehmen.5.
Den Hebel (1, Abb. U) auf die Handpumpe (2) stellen.6.
Den Wählschalter (3, Abb. U) zum Anheben/Absenken (zum Anheben nach rechts und zum Absenken nach links) des 7.
Abfallbehälters nach rechts stellen und, falls erforderlich, mit dem Hebel (1) ein paar Mal zur Probe pumpen.
Pumpe (2, Abb. U) vorsichtig mit dem Hebel (1) betätigen und Abfallbehälter vollständig anheben.8.
Die zwei Sperrbolzen (9, Abb. F) für den angehobenen Abfallbehälter aus ihrem Sitz (10) herausziehen und in die Bohrungen 9.
(11) einsetzen.
Abfallbehälter manuell absenken
Die zwei Bolzen (9, Abb. F) aus den Bohrungen (11) herausziehen und in Ihren Sitz (10) einsetzen.1.
Wählschalter (3, Abb. U) in Absenkstellung stellen und die Pumpe (2) mit dem Hebel (1) betätigen, bis der Abfallbehälter 2.
vollständig abgesenkt ist.
Wählschalter (3, Abb. U) in Mittelstellung (Neutralstellung) stellen.3.
Hebel (1, Abb. U) von der Pumpe abnehmen und in seinem Sitz (29, Abb. F) positionieren.4.
Die untere rechte Klappe (16, Abb. G) durch Einrasten der Haltevorrichtungen (17) mit dem im Lieferumfang enthaltenen 5.
Schlüssel schließen.
EINSETZEN DER SPERRBOLZEN FÜR DEN ANGEHOBENEN ABFALLBEHÄLTER
Vor jeglichen Arbeiten im Bereich des angehobenen Abfallbehälters (1, Abb. F) sind die Sperrbolzen (9) wie folgt einzusetzen.
ACHTUNG!
Um die Sicherheit zu gewährleisten, vor dem Durchführen beliebiger Arbeit im Bereich des gehobenen
Abfallbehälters, die Sperrbolzen (9, Abb. F) einsetzen. Diese Operation ist es auch notwendig, wenn die
Hubzylinder des Abfallbehälters mit Fallschirmventilen, die das unerwarteten Senken des Abfallbehälters bei
Bruch/Leckage eines Rohrs/einer Leitung der Hydraulikanlage vermeiden, ausgestattet sind.
Einsetzen der Sperrbolzen
Abfallbehälter (12, Abb. G), wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, vollständig anheben.1.
Dieselmotor mit dem Zündschlüssel (17, Abb. D) abstellen und Feststellbremse mit dem Hebel (7, Abb. E) betätigen.2.
Die zwei Sperrbolzen (9, Abb. F) für den angehobenen Abfallbehälter aus ihrem Sitz (10) herausziehen und in die Bohrungen 3.
(11) einsetzen.
Herausziehen der Sperrbolzen
Falls erforderlich, Gerät, wie in den entsprechenden Abschnitten erläutert, anlassen und Abfallbehälter zum Lösen der 1.
Sperrbolzen leicht anheben.
Die zwei Bolzen (9, Abb. F) aus den Bohrungen (11) herausziehen und in Ihren Sitz (10) einsetzen.2.
Abfallbehälter (12, Abb. G), wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, vollständig absenken.3.
KLAPPENSTÜTZSTANGE BEI ANGEHOBENEM ABFALLBEHÄLTER EINSETZEN
Vor jeglichen Arbeiten im Bereich der Klappe bei angehobenem Abfallbehälter (4, Abb. F) ist die entsprechende Stützstange (8) wie
folgt einzusetzen.
Stützstange einsetzen
Stange (8, Abb. F) aus ihrem Sitz nehmen, Klappe soweit wie nötig anheben und Stange in ihren Sitz (30) einsetzen.
Stützstange entfernen
Die in Punkt 1. erläuterten Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchführen.
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
GEBRAUCH DER HOCHDRUCKWASCHANLAGENPISTOLE (*)
Optional(*)
Das Fahrzeug ist mit einer Hochdruckwaschanlage (optional) ausgestattet, die sowohl zum Reinigen des Gerätes selbst als auch
anderweitig eingesetzt werden kann.
ACHTUNG!
Das Gerät ist mit einer Sicherheitsvorrichtung ausgerüstet, die die Betätigung der Hochdruckpumpe unterbricht
bzw. verhindert, wenn der Wasserstand in den Tanks für mehr als 10 Sekunden niedrig ist.
Verwendung.
Haltevorrichtungen (37, Abb. G) ausrasten und obere Haube hinten (36) öffnen.1.
Hochdruckwaschpistole (39, Abb. G) entnehmen.2.
Ein Teil des Schlauches (26, Abb. G) abziehen und Pistole (39) an die Schnellverbindung (27) anschließen.3.
Falls erforderlich, Nebeldüse (30, Abb. E) entfernen und auf das Pistolenende (39, Abb. G) aufdrehen.4.
Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.5.
HINWEIS!
Dies wird auch außen am Gerät durch ein 30 Sekunden langes Blinken der Bremslichter angezeigt.
Der Dieselmotor kann jetzt, ohne auf dem Fahrersitz zu sitzen, gestartet werden.
ANMERKUNG
Befi ndet sich die Bedienperson bei eingeschaltetem Zündschalter nicht auf dem Fahrersitz, zeigt ein Warnsummer der
Bedienperson mit einem Intervallton an, dass die Feststellbremse nicht betätigt ist.
Dieselmotor, wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, bei niedriger Drehzahl anlassen.6.
Hochdruckpumpe mit dem Hebel (14, Abb. E) einschalten.7.
Falls erforderlich, Anlage durch Drehen des Knopfes an der Pistole gegen den Uhrzeigersinn entlüften und dabei den Hebel 8.
der Pistole bis zu einem gleichmäßigen Wasseraustritt bei niedrigem Druck betätigen.
Um die Düse bei hohem Druck zu verwenden, Hebel der Pistole loslassen und Knopf im Uhrzeigersinn drehen.
Motor auf die gewünschte Drehzahl bringen (wir empfehlen Ihnen, 2.200 U/min nicht zu überschreiten).9.
Wasserdruck mit dem Druckmesser (32, Abb. G) prüfen.10.
Pistolenhebel betätigen und Pistole verwenden.11.
ACHTUNG!
Bei Reinigungsarbeiten mit Druckluft- oder Wasserpistole Augen, Haare, Hände usw. angemessen schützen.
ACHTUNG!
Die Hochdruckpumpe nicht für lange Zeit eingeschaltet lassen, ohne die Pistole zu verwenden.
Am Ende der Verwendung der Pistole, die Schritte von 1 bis 5 in der umgekehrten Reihenfolge durchführen.12.
GEBRAUCH DES KAMERAKITS (optional)
Monitor und Kameras können manuell oder automatisch mit dem Fahrpedal eingeschaltet werden.
Manuelles Einschalten1.
Zum Einschalten von Monitor (35, Abb. F) und Kamera (34) Schalter (37) bei eingestecktem Zündschlüssel (17, Abb. D) •
und Gerät im „Leerlauf“ (Fahrpedal nicht betätigt) betätigen.
Auf dem Monitor werden die von der hinteren Kamera aufgenommenen Bilder angezeigt.
Automatisches Einschalten2.
Wird bei eingestecktem Zündschlüssel (17, Abb. D) das Fahrpedal betätigt, schalten sich Monitor (35, Abb. F) und Kamera •
(34) automatisch ein.
Auf dem Monitor werden sowohl bei Vorwärts- als auch bei Rückwärtsfahrt die von der hinteren Kamera aufgenommenen
Bilder angezeigt.
Zum Gebrauch der anderen Monitorschalter siehe Anleitung des Kamerakits.3.
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BETRIEBSANLEITUNG
NACH DER GERÄTEBENUTZUNG
Am Arbeitsende, vor dem Aussteigen aus dem Fahrzeug, folgende Arbeitsschritte durchführen.
Wasserpumpe der Staubabscheidungsanlage mit dem Schalter (19, Abb. D) ausschalten.1.
Falls geöffnet, die Wasserhähne der Staubabscheidungsanlage (8 und 9, Abb. E) schließen.2.
Sicherheitsfl ansch (23, Abb. E) anheben und Saugmund und Seitenbesen mit dem Hebel (12) anheben.3.
Ansauglüfter mit dem Hebel (14, Abb. E) ausschalten.4.
Den Gashebel (16, Abb. E) auf Mindestdrehzahl stellen und zur Stabilisierung der Anlage einige Minuten in dieser Stellung 5.
lassen.
Prüfen, ob der Abfallbehälter (12, Abb. G) abgesenkt und die entsprechende Kontrollleuchte (26, Abb. D) erloschen ist.6.
Wie im Kapitel „Wartung“ erläutert, Abfallbehälter, Filter und Saugrohr reinigen, Dichtungen und Schmierung der Lager des 7.
Ansauglüfters überprüfen.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 8.
abziehen.
Feststellbremse mit dem Hebel (7, Abb. E) betätigen.9.
Falls eingeschaltet, Lichter ausschalten.10.
WASSERTANKS DER STAUBABSCHEIDUNGSANLAGE ENTLEEREN
Falls erforderlich, die Wassertanks der Staubabscheidungsanlage (6 und 18, Abb. G) wie folgt entleeren.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 1.
abziehen.
Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.2.
Die Ablassschrauben (33 und 34, Abb. G) des linken und des rechten Tanks herausdrehen.3.
Wasser vollständig aus den Tanks ablassen.4.
Ablassschrauben (33 und 34, Abb. G) wieder eindrehen.5.
DEUTSCH
GERÄT ABSCHLEPPEN
Zum Abschleppen des Geräts folgendermaßen vorgehen:
Falls möglich, den Abfallbehälter (12, Abb. G) entleeren. Wenn die Quantität von Abfällen gering ist, ist es nicht notwendig, ihn 1.
zu entleeren.
Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.2.
Sicherheitsfl ansch (23, Abb. E) anheben und Abfallbehälter (12, Abb. G) mit dem Hebel (10, Abb. E) vorsichtig anheben.3.
ACHTUNG!
Um den stabilen Stand des Gerät zu gewährleisten, Abfallbehälter, insbesondere wenn er schwer beladen ist
und nicht entleert werden kann, auf festem und ebenem Untergrund anheben.
Es dürfen sich keine Personen in der Nähe des Geräts, insbesondere nicht im Bereich des Abfallbehälters (12,
Abb. G) aufhalten.
ACHTUNG!
Muss das Gerät bei angehobenen Abfallbehälter fortbewegt werden, ist äußerst langsam zu fahren
(Höchstgeschwindigkeit 1 km/h).
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 4.
abziehen.
Die zwei Sperrbolzen (9, Abb. F) für den angehobenen Abfallbehälter aus ihrem Sitz (10) herausziehen und in die Bohrungen 5.
(11) einsetzen.
Die rechte Klappe (16, Abb. G) durch Ausrasten der Haltevorrichtungen (17) mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel 6.
öffnen.
Wassertanks der Staubabscheidungsanlage (6 und 18, Abb. G), wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, entleeren.7.
Schraube (19, Abb. F) entfernen und den rechten Tank (17) nach Außen öffnen.8.
ACHTUNG!
Die Tanks (17 und 21, Abb. F) erst nach dem Entleeren nach Außen öffnen: Jeder Tank enthält ungefähr 120 Kg
Wasser.
Die Schraube (1, Abb. T) der Antriebsanlagenpumpe ca. zwei Umdrehungen aufdrehen.9.
Schritte 3, 4, 5, 7 und 8 in umgekehrter Reihenfolge durchführen und Fahrbetrieb des Geräts wieder einstellen.10.
Gerät abschleppen.11.
Nach dem Abschleppen:12.
Schritte 3, 4, 5, 7 und 8 wiederholen.•
Schraube (1, Abb. T) eindrehen.•
Schritte 3, 4, 5, 7 und 8 in umgekehrter Reihenfolge durchführen.•
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
TRANSPORT/ÜBERFÜHRUNG
Für den Gerätetransport folgende Haken und Verankerungsmethode verwenden.
ACHTUNG!
Die Verankerung des Gerätes ist von Fachpersonal vorzunehmen.
Um das Gerät für den Transport zu verankern, folgende Schritte ausführen:
Gerät auf Fahrbetrieb stellen (siehe Arbeitsschritte im entsprechenden Abschnitt). –
Zündschlüssel (17, Abb. D) abziehen. –
Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen. –
Sämtliche Klappen, Schirmwände etc. schließen. –
Das Gerät an den vorderen und hinteren Abschlepphaken (1 und 2, Abb. B) verankern. –
Das Gerät mit zwei geeigneten Gurten (4 und 5, Abb. B) jeweils am Träger (6) der Hinterachse und am linken und rechten –
Trittbrett (3) der Kabine verankern.
LANGFRISTIGE STILLLEGUNG DES GERÄTES
Ist vorgesehen, das Gerät für mehr als 30 Tage nicht zu verwenden, folgendermaßen vorgehen:
Die Wassertanks der Staubabscheidungsanlage, wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, entleeren.1.
Gerät wie in Abschnitt „Nach der Gerätebenutzung“ beschrieben in Ruhestellung bringen.2.
Das Gerät in einem geschlossenen, trockenen, sauberen und vor schlechtem Wetter geschützten Raum, der die folgenden 3.
Umgebungsbedingungen aufweist, abstellen:
Temperatur: von +1 °C bis +50 °C•
Luftfeuchtigkeit: max. 95 %•
Den Negativstecker (18, Abb. E) der Batterie abklemmen.4.
Dieselmotor wie im entsprechenden Handbuch vorgesehen vorbereiten.5.
ACHTUNG!
Wird das Gerät in kalter Umgebung (Temperaturen um die 0 °C oder niedriger) transportiert oder abgestellt,
prüfen, ob die Wassertanks leer sind und Behälter des Wasserfi lters ausbauen und trocknen.
ERSTE VERWENDUNGSPHASE
Nach der ersten Verwendungsphase (den ersten 8 Stunden) ist es erforderlich:
Zu prüfen, ob Befestigungs- und Verbindungselemente fest angezogen sind und ob die sichtbaren Teile keine Schäden aufweisen
und dicht sind.
Nach den ersten 50 Arbeitsstunden die in der Übersichtstabelle der planmäßigen Wartung vorgesehenen Kontrollen und
Austauscharbeiten durchführen.
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BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
WARTUNG
Sorgfältige und regelmäßige Wartung gewährleisten Nutzungsdauer und höchste Funktionssicherheit des Gerätes.
Nachstehend ist die Übersichtstabelle planmäßige Wartung angeführt. In Abhängigkeit von bestimmten Arbeitsbedingungen können
die Wartungsintervalle variieren. Sämtliche Abweichungen sind vom Wartungspersonal festzulegen.
ACHTUNG!
Wartungsarbeiten sind bei abgestelltem Gerät durchzuführen (Zündschlüssel abgezogen).
Sämtliche Sicherheitshinweise im Kapitel „Sicherheit“ vor dem Durchführen von Wartungsarbeiten aufmerksam
lesen.
ACHTUNG!
Werden bei Wartungsarbeiten die Wassertanks der der Staubabscheidungsanlage geöffnet, ist beim Öffnen und
Schließen der Tanks besonders auf die Schläuche unten an der Innenseite der Tanks zu achten, damit diese
nicht eingequetscht werden.
HINWEIS!
Für die Wartung des Dieselmotors siehe entsprechendes im Lieferumfang des Geräts enthaltenes Handbuch.
Alle planmäßigen und außerordentlichen Wartungsarbeiten sind von Fachpersonal bzw. vom autorisierten Kundendienst
durchzuführen.
In dieser Betriebsanleitung sind im Anschluss an die Übersichtstabelle planmäßige Wartung nur die einfachsten und häufi gsten
Wartungsarbeiten angeführt.
Für die Arbeitsschritte der anderen Wartungsarbeiten, die in der Übersichtstabelle planmäßige Wartung und außerordentliche
Wartung vorgesehen sind, siehe Service-Anleitung bei den zahlreichen Kundendienststellen.
ÜBERSICHTSTABELLE PLANMÄSSIGE WARTUNG
Wartung
Ölstand Dieselmotor überprüfen
Motorluftfi lter reinigen
Motorkühlerrippen überprüfen und reinigen
Motorkühlmittelstand überprüfen
Batteriefl üssigkeitsstand überprüfen
Ölstand und Effi zienz Ablassfi lter Hydraulikanlage
überprüfen
Ölkühlerrippen Hydraulikanlage überprüfen und
reinigen
Abfallbehälter, Filter, Saugrohr reinigen und Dichtungen überprüfen
Wasserdüsen und -fi lter reinigen
Bremsölstand überprüfen
Funktionsprüfung Rückfahralarm
Funktionsprüfung Warnsummer Feststellbremse
nicht betätigt
Funktionsprüfung Anlasssperre Dieselmotor bei
nicht betätigter Feststellbremse und Bedienperson
nicht auf dem Fahrersitz
Sicherheitsprüfung: Dieselmotor darf bei betätigtem Fahrpedal nicht starten
Reifendruck überprüfen
Höhe und Funktionsfähigkeit Saugmund und
Schmutzfangklappe überprüfen
Seitenbesenstellung überprüfen und einstellen
Einlaufzeit
(nach den
ersten 50
Stunden)
Alle 10
Stunden
oder vor
dem Betrieb
Alle 100
Stunden
Alle 200
Stunden
(6)
Alle 400
Stunden
Alle 500
Stunden
Alle 800
Stunden
Alle 900
Stunden
Alle
1.200
Stunden
Alle
2.400
Stunden
Langes
Intervall
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
Einlaufzeit
Wartung
Ölwechsel Dieselmotor(7)(8)
Wasserfi lter Staubabscheidungsanlage reinigen
Feststellbremse überprüfen
Spannung des Wechselstromgeneratorriemens
überprüfen
Spannung Riemen Klimaanlagenkompressor
überprüfen
Ventilspiel Dieselmotor überprüfen(2)
Turbolader Dieselmotor überprüfen(2)
Ölfi lter Dieselmotor auswechseln(7)(8)
Kraftstofffi lter Dieselmotor auswechseln(7)
Luftfi lter Dieselmotor austauschen
Muttern- und Schraubenspannung sowie Dichtigkeit überprüfen
Bzw. alle 6 Monate(1)
Wartungsarbeiten, die beim autorisierten Kubota-Kundendienst durchzuführen sind(2)
Bzw. alle zwei Jahre(3)
Nach 5.000 Stunden(4)
Nach 3.000 Stunden(5)
Für die entsprechenden Arbeitsschritte siehe Service-Anleitung bei den zahlreichen Nilfi sk-Kundendienststellen.(6)
Bei geringer Benutzung einmal jährlich.(7)
Wird Öl einer niedrigeren Qualität als der empfohlenen verwendet, Öl alle 125 Stunden wechseln.(8)
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BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
ABFALLBEHÄLTER, FILTER UND SAUGROHRS REINIGEN UND DICHTUNGEN ÜBERPRÜFEN
ACHTUNG!
Bei Reinigungsarbeiten mit Druckluft- oder Wasserpistole Augen, Haare, Hände usw. angemessen schützen.
Vorbereitung
Nach dem Entleeren des Abfallbehälters (12, Abb. G) Gerät an einem für die Reinigung/das Waschen vorgesehen Ort 1.
abstellen und Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.
Abfallbehälter (12, Abb. G), wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, anheben und kippen.2.
Stützstangen der Klappe (8, Abb. F) einsetzen.3.
Abfallbehälter reinigen (nach jeder Benutzung)
Abfallbehälter (6, Abb. V) mit einem Druckwasserstrahl (7) reinigen.1.
Sorgfältig prüfen, ob die Ansaugdichtung (8, Abb. V) unversehrt ist. Falls erforderlich, austauschen.2.
Saugrohr reinigen (nach jeder Benutzung)
Die Innerseite des Saugrohrs (27, Abb. F) über seine gesamte Länge bis zum Saugmund mit einem unter Druck stehenden 1.
Wasserstrahl reinigen.
Sorgfältig prüfen, ob die Saugrohrdichtung (31, Abb. F) unversehrt ist und, falls erforderlich, Dichtung auswechseln.2.
Ansaugfi lter reinigen (nach jeder Benutzung)
Das Befestigungsrad (1, Abb. V) des Ansaugfi lters im Inneren des Abfallbehälters entfernen.1.
Ansaugfi lter (2, Abb. V) ausbauen.2.
Den Förderer (3, Abb. V) und den Lüfter (4) mit einem unter Druck stehenden Wasserstrahl reinigen. Prüfen, ob alle Sektoren 3.
(5) des Lüfters sauber sind.
Ansaugfi lter (2, Abb. W) mit einem Druckwasserstrahl (1) reinigen.4.
Ansaugfi lter (2, Abb. V) einbauen und mit der Haltevorrichtung (1) fi xieren.5.
Stützstangen der Klappe (8, Abb. F) herausnehmen und Abfallbehälter (12, Abb. G), wie im entsprechenden Abschnitt 6.
erläutert, absenken.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 7.
abziehen.
Ablassfi lters reinigen (nach jeder Benutzung)
Mit Hilfe einer Leiter und einer zweiten Bedienperson die Haltevorrichtungen (29, Abb. G) des Ablassfi lterdeckels (28) 1.
ausrasten.
Deckel (1, Abb. X) öffnen und Haltevorrichtung (2) einsetzen.2.
Befestigungsschrauben (1, Abb. Y) entfernen und Ablassfi lter (2) ausbauen.3.
Ablassfi lter (2, Abb. Z) mit einem Druckwasserstrahl (1) reinigen.4.
Den Ablassfi lter und den entsprechenden Deckel durch Durchführen der Schritte 15 bis 17 in umgekehrter Reihenfolge 5.
einbauen.
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
DÜSEN UND FILTER DER STAUBABSCHEIDUNGSANLAGE REINIGEN
ACHTUNG!
Bei Reinigungsarbeiten mit Druckluft- oder Wasserpistole Augen, Haare, Hände usw. angemessen schützen.
Vorbereitung
Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.1.
Zündschlüssel (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen und abziehen.2.
Düse und Filter im hinteren Saugrohr reinigen
Schraube (1, Abb. AA) zusammen mit der Düse (2) und dem Filter (3) entfernen.1.
Die Düse (2, Abb. AA) von der Schraube (1) abdrehen und Filter (3) ausbauen.2.
Düse (1, Abb. AB) und Filter (3) mit einem Druckluftstrahl von eventueller Verschmutzung befreien. Eventuelle 3.
Kalkverkrustungen beseitigen. Falls nötig, den Filter (3) ersetzen.
Filter, Düse und Schraube in umgekehrter Reihenfolge einbauen.4.
Düsen und Filter an den Seitenbesen reinigen
Nutmuttern (1, Abb. AB) abdrehen.1.
Die Düsen (2, Abb. AB) und die Filter (3) mit einem Druckluftstrahl von eventueller Verschmutzung befreien. Eventuelle 2.
Kalkverkrustungen beseitigen. Falls erforderlich, Filter (3) austauschen.
Filter und Düsen wieder einbauen und mit den Nutmuttern befestigen. Wenn die Düsen befestigt werden, müssen die 3.
entsprechenden Löcher nach unten gerichtet sein.
Düsen im Saugmund reinigen
Auf beiden Seiten des Saugmunds (1, Abb. AC), die Schrauben (2) zusammen mit den Düsen (3) entfernen.1.
Düsen (3, Abb. AC) von den Schrauben (2) abdrehen.2.
Die Düsen (3, Abb. AC) mit einem Druckluftstrahl von eventueller Verschmutzung befreien. Eventuelle Kalkverkrustungen 3.
beseitigen.
Düsen und Schrauben in umgekehrter Reihenfolge einbauen.4.
WASSERFILTER DER STAUBABSCHEIDUNGSANLAGE REINIGEN
ACHTUNG!
Bei Reinigungsarbeiten mit Druckluft- oder Wasserpistole Augen, Haare, Hände usw. angemessen schützen.
ANMERKUNG
Bei ausgebautem Filter tritt Wasser aus den Tanken aus, bis die Einbauhöhe des Filters erreicht ist.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 1.
abziehen.
Bei Arbeiten über der Hinterachse (20, Abb. G) den Deckel (1, Abb. S) zusammen mit dem Wasserfi lter (2) entfernen.2.
Den Filter (2, Abb. S) vom Deckel trennen, dann waschen und reinigen. Falls nötig, den Filter ersetzen.3.
Deckel (1, Abb. S) und Filter (2) einbauen.4.
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BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
ÖLSTAND UND EFFIZIENZ DES ABLASSFILTERS DER HYDRAULIKANLAGE ÜBERPRÜFEN
HINWEIS!
Diese Kontrolle ist bei vollständig abgesenktem Abfallbehälter (12, Abb. G) durchzuführen.
Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.1.
Dieselmotor, wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, anlassen und auf 1.500 U/min bringen.2.
Die rechte Klappe (16, Abb. G) durch Ausrasten der Haltevorrichtungen (17) mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel 3.
öffnen.
Prüfen, ob sich die Nadel der Effi zienzanzeige (1, Abb. AD) des Ablassfi lters (2) der Hydraulikanlage im grünen Bereich (3) 4.
befi ndet. Andernfalls Filter (2) austauschen (für die entsprechende Arbeitsschritte siehe Service-Anleitung).
Sicherstellen, dass im oberen Bereich (4, Abb. AD) des Öltanks der Hydraulikanlage keine Ölschwitze vorhanden ist.5.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 6.
abziehen.
Anhand der Anzeige (6, Abb. AD) prüfen, ob der Ölstand im Tank zwischen den Markierungen MIN und MAX liegt.7.
Falls nötig, den Verschluss (5, Abb. AD) ausbauen, dann mit Öl nachfüllen. Für die verwendbaren Öltypen siehe Abschnitt 8.
„Technische Daten“.
ANMERKUNG
Mit demselben, im Tank befi ndlichen Öltyp nachfüllen.
Deckel (5) aufdrehen.9.
Die untere rechte Klappe (16, Abb. G) durch Einrasten der Haltevorrichtungen (17) mit dem im Lieferumfang enthaltenen 10.
Schlüssel schließen.
SAUBERKEIT DER ÖLKÜHLERRIPPEN DER HYDRAULIKANLAGE ÜBERPRÜFEN
ACHTUNG!
Bei Reinigungsarbeiten mit Druckluft- oder Wasserpistole Augen, Haare, Hände usw. angemessen schützen.
Abfallbehälter (12, Abb. G) entleeren. Befi nden sich nur wenig Abfällen im Behälter, ist eine Entleerung nicht erforderlich.1.
Das Fahrzeug auf festem und ebenem Untergrund abstellen und Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.2.
Abfallbehälter (12, Abb. G), wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, anheben.3.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 4.
abziehen.
Die rechte Klappe (16, Abb. G) durch Ausrasten der Haltevorrichtungen (17) mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel 5.
öffnen.
Die zwei Sperrbolzen (9, Abb. F) für den angehobenen Abfallbehälter aus ihrem Sitz (10) herausziehen und in die Bohrungen 6.
(11) einsetzen.
Die Ölkühlerrippen der Hydraulikanlage (16, Abb. F) mit einem Druckluftstrahl (max. 6 bar) reinigen. Falls erforderlich, den 7.
Druckluftstrahl gegen die Strömungsrichtung der gekühlten Luft richten.
Vom Inneren des Kühlers (16, Abb. F) aus prüfen, ob der entsprechende Lüfter frei drehen kann.8.
Schritte 3 bis 6 in umgekehrter Reihenfolge durchführen.9.
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
BATTERIEFLÜSSIGKEITSSTAND ÜBERPRÜFEN
ACHTUNG!
Bei Kontroll- und Reinigungsarbeiten an der Batterie Augen, Haare, Hände etc. angemessen schützen.
Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.1.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 2.
abziehen.
Batterie (18, Abb. E) lösen: Schlüssel der Lösevorrichtung (37, Abb. E) drehen und abziehen.3.
Die 2 Schrauben entfernen und die linke Abdeckung (19, Abb. E) der Kabine öffnen.4.
Die Färbung des Hygrometers (38, Abb. E) überprüfen. Ist sie grün, ist die Batterie noch betriebsbereit, ist sie dagegen rot:5.
destilliertes Wasser nachfüllen,•
Batterie laden.•
Ist das Hygrometer immer noch rot gefärbt, muss die Batterie ausgetauscht werden.
Falls erforderlich, Batterie reinigen.6.
Prüfen, ob die Anschlüsse der Batteriepolen oxidiert sind.7.
Die linke Abdeckung (19, Abb. E) der Kabine schließen und Schrauben festziehen.8.
Batterie einsetzen, Schlüssel der Lösevorrichtung (37, Abb. E) wieder einstecken und waagerecht stellen.9.
ACHTUNG!
Zum Umschalten der Schlüsselstellung für die Trennvorrichtung, den Schlüssel erst drücken und dann drehen.
BREMSÖLSTAND ÜBERPRÜFEN
Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.1.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 2.
abziehen.
Die rechte Klappe (16, Abb. G) durch Ausrasten der Haltevorrichtungen (17) mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel 3.
öffnen.
Prüfen, ob der Ölstand im Tank (15, Abb. F) ca. 1 cm unter dem Tankhals liegt. Falls nötig, mit demselben Öl, der im Kreislauf 4.
enthalten ist, nachfüllen.
Gewöhnlich verwendetes Öl: DOT4.
Die untere rechte Klappe (16, Abb. G) durch Einrasten der Haltevorrichtungen (17) mit dem im Lieferumfang enthaltenen 5.
Schlüssel schließen.
FUNKTIONSPRÜFUNG DES RÜCKFAHRALARMS
Prüfen, ob sich mit Beginn des Rückfahrmanövers der entsprechende Warnsummer einschaltet.
Falls erforderlich, Sensor wie in der Service-Anleitung erläutert einstellen.
FUNKTIONSPRÜFUNG WARNSUMMER FESTSTELLBREMSE NICHT BETÄTIGT
Überprüfen, ob der Warnsummer mit Intervallton angeht, wenn der Zündschalter bei nicht betätigter Feststellbremse eingeschaltet
wird und sich die Bedienperson nicht auf dem Fahrersitz befi ndet.
Falls erforderlich, den Mikroschalter der Feststellbremse wie in der Service-Anleitung erläutert einstellen.
REIFENDRUCK ÜBERPRÜFEN
Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.1.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 2.
abziehen.
Der Reifendruck sollte folgenden Werten entsprechen:3.
Vorderreifen: 3,75 bar (54 psi)•
Hinterreifen: 3,75 bar (54 psi)•
ACHTUNG!
Die auf den entsprechenden Hinweisschildern angegebenen Reifendruckwerte beachten.
Die direkt auf den Reifen angegebenen Werte beziehen sich auf standardisierte Last- und
Geschwindigkeitsbedingungen, die den Betriebsbedingungen des Gerätes allerdings nicht entsprechen.
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BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
HÖHE UND FUNKTIONSFÄHIGKEIT VON SAUGMUND UND SCHMUTZFANGKLAPPE ÜBERPRÜFEN
Vorbereitung
Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.1.
Saugmund (10, Abb. G), wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, anheben.2.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 3.
abziehen.
Räder des Saugmunds überprüfen
Prüfen, ob die drei Räder (1, Abb. AF) des Saugmunds unversehrt sind und frei drehen können (ob sie aufgrund von Stößen, 4.
übermäßigem Druck etc. Verformungen aufweisen). Zusätzlich prüfen, ob die Gummistärke (2) mindestens einige mm beträgt.
Falls erforderlich, Räder (1) austauschen (siehe Arbeitsschritte in der Service-Anleitung).
Schlitten überprüfen
Prüfen, ob Hauptschlitten (3, Abb. AF), vordere Schlitten (4) und (5) und hintere Schlitten (6) unversehrt sind und mindestens 5.
5 mm stark (7) sind. Gegebenenfalls Schlitten austauschen (siehe Arbeitsschritte in der Service-Anleitung).
Zur Vermeidung von Schäden an den Befestigungsschrauben und damit zur Vermeidung von Schwierigkeit bei der Entfernung
der Schrauben ist es erforderlich, die Schlitten (3), (4), (5) und (6) auszutauschen, bevor sie vollständig verschlissen sind.
Es wird empfohlen, die Schlitten (3), (4), (5) und (6) gleichzeitig auszutauschen, um durch verschiedene Verschleißgrade
verursachte Stufen in den Verbindungsbereichen (8) zu vermeiden.
Schmutzfangklappe und Radeinstellung des Saugmunds überprüfen
Prüfen, ob die Schmutzfangklappe (9, Abb. AF) unversehrt ist und keine übermäßigen Schnitte (10) bzw. Risse (11) aufweist, 6.
welche die normale Saugleistung des Saugmunds beeinträchtigen können.
Falls erforderlich, Schmutzfangklappe (9) austauschen (siehe Arbeitsschritte in der Service-Anleitung).
Das Fahrzeug auf ebenem Untergrund abstellen und Saugmund (10, Abb. G) wie im entsprechenden Abschnitt beschrieben 7.
absenken.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 8.
abziehen.
Prüfen, ob die Bodenfreiheit (12, Abb. AF) der Schmutzfangklappe 1 cm nicht überschreitet. Eine größere Bodenfreiheit kann 9.
die normale Saugleistung des Saugmunds beeinträchtigen.
Falls erforderlich, Schmutzfangklappe (9) austauschen (siehe Arbeitsschritte in der Service-Anleitung).
Prüfen auch, dass bei auf dem Boden ruhenden Rädern (1, Abb. AF) die Schlitten (3), (4), (5) und (6) den Boden nicht 10.
berühren. Andernfalls ist es notwendig, die Räder (1) zu ersetzen, um einen übermäßigen Verschleiß der Schlitten selbst zu
vermeiden (siehe Vorgang in der Service-Anleitung).
Wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, Gerät starten, Schmutzfangklappe (9, Abb. AF) anheben und Bewegungsfreiheit 11.
sicherstellen. Prüfen, ob sich die Schmutzfangklappe auch bei einem Widerstand von einigen Kilogramm anheben lässt
(Simulation des Aufnehmens von Flaschen oder anderen Gegenständen, die angesaugt werden sollen). Falls erforderlich,
Öffnungskraft der Schmutzfangklappe (9) wie folgt einstellen:
Gerät abstellen.•
Die Schrauben und die rechte Abdeckung (20, Abb. E) der Kabine entfernen.•
Die Gegenmutter (1, Abb. AE) des Einstellventils lösen und die Schraube (2) drehen, bedenken dass:•
die Öffnungskraft durch Aufdrehen vermindert wird. –
die Öffnungskraft durch Eindrehen erhöht wird. –
Nach dem Einstellen Gegenmutter (1) festdrehen.•
Die rechte Abdeckung (20, Abb. E) der Kabine einbauen und die Schrauben festziehen.•
Die ausgebauten Bauteile in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen.12.
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
SEITENBESENSTELLUNG ÜBERPRÜFEN UND EINSTELLEN
ANMERKUNG
Es werden Hauptkehrwalzen und Seitenbesen verschiedener Härtegrade geliefert. Diese Arbeitsschritte sind bei allen
Besen- und Walzentypen anzuwenden.
Prüfen
Die korrekte Höhe und Neigung der Seitenbesen wie folgt überprüfen:1.
Gerät auf ebenem Untergrund abstellen.•
Bei stehendem Gerät Seitenbesen vollständig absenken und einige Sekunden drehen lassen.•
Seitenbesen anhalten, anheben und Gerät zur Seite fahren.•
Prüfen, ob die von den Seitenbesen hinterlassenen Spuren hinsichtlich Ausdehnung und Ausrichtung folgenden •
Bedingungen entsprechen:
Der rechte Seitenbesen muss den Boden in einem Kreissegment zwischen „11 und 4 Uhr“ (1, Abb. AH) berühren. –
Der linke Seitenbesen muss den Boden in einem Kreissegment zwischen „8 Uhr und 1 Uhr“ (2, Abb. AH) berühren. –
Höhe der Seitenbesen, deren Spur von diesen Angaben abweicht, wie folgt einstellen.
Feststellbremse mit dem Hebel (7, Abb. E) betätigen.2.
Zündschlüssel (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen und abziehen.3.
Seitenbesenhöhe einstellen
Auf beiden Seiten des Geräts Sicherungsmutter (1, Abb. AG) der Feder (2) betätigen und bedenken, dass:4.
der Seitenbesen durch Aufdrehen der Mutter (1) abgesenkt wird.•
der Seitenbesen durch Zudrehen der Mutter (1) angehoben wird.•
Schritt 1 nochmals durchführen.5.
Vorwärtsneigungswinkel (3, Abb. AG) der Seitenbesen einstellen
Auf beiden Seiten des Geräts Schrauben (5 und 6, Abb. AG) lösen und Vorwärtsneigungswinkel (3) einstellen. Nach dem 6.
Einstellen Schrauben (5) und (6) festziehen.
Schritt 1 nochmals durchführen.7.
Seitenneigungswinkel (4, Abb. AG) der Seitenbesen einstellen
Auf beiden Seiten des Geräts Schrauben (7 und 8, Abb. AG) lösen und Seitenneigungswinkel (4) einstellen. Nach dem 8.
Einstellen Schrauben (7) und (8) festziehen.
Schritt 1 nochmals durchführen.9.
Seitenstellung der Seitenbesen einstellen
Mit dieser Einstellung wird die seitliche Positionierung der Seitenbesen in Bezug auf den Saugmund (10, Abb. G) optimiert.10.
Zur Einstellung Muttern (9, Abb. AG) aufdrehen, Schraube (10) betätigen und Seitenstellung des Seitenbesens verändern.11.
ANMERKUNG
Ist die Einstellung wegen übermäßigen Verschleißes der Seitenbesen nicht mehr möglich, Seitenbesen, wie im
entsprechenden Abschnitt erläutert, austauschen.
SEITENBESEN AUSTAUSCHEN
ANMERKUNG
Es werden Hauptkehrwalzen und Seitenbesen verschiedener Härtegrade geliefert. Diese Arbeitsschritte sind bei allen
Besen- und Walzentypen anzuwenden.
HINWEIS!
Es wird empfohlen, beim Austauschen der Seitenbesen Arbeitshandschuhe zu tragen, da Abfälle mit scharfen
Kanten zwischen den Borsten eingeklemmt sein könnten.
Seitenbesen anheben und Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.1.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 2.
abziehen.
Die mittige Schraube (1, Abb. AI) entfernen, dann den zu ersetzenden Seitenbesen (2) ausbauen. Keil entfernen.3.
Schrauben (3, Abb. AI) und Flansch (4) vom ausgebauten Seitenbesen abnehmen.4.
Den Flansch (4, Abb. AI) einbauen und mit der Schrauben (3) auf den neuen Seitenbesen befestigen.5.
Den neuen Seitenbesen (2, Abb. AI) mit dem Keil einbauen und die mittlere Schraube (1) eindrehen.6.
Höheneinstellung des neuen Seitenbesens, wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, vornehmen.7.
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BETRIEBSANLEITUNG
FESTSTELLBREMSE PRÜFEN
Den Hebel (7, Abb. E) der Feststellbremse betätigen und auf korrekte Funktionsfähigkeit prüfen. Ebenfalls überprüfen, ob die 1.
Bremse auf beide Vorderräder gleichmäßig wirkt.
Falls erforderlich, die Feststellbremse wie in der Service-Anleitung erläutert einstellen.
ÖLSTAND DES DIESELMOTORS ÜBERPRÜFEN
Abfallbehälter (12, Abb. G) entleeren. Befi nden sich nur wenig Abfällen im Behälter, ist eine Entleerung nicht erforderlich.1.
Das Fahrzeug auf festem und ebenem Untergrund abstellen und Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.2.
Abfallbehälter (12, Abb. G), wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, anheben.3.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 4.
abziehen.
Die linke und rechte Klappe (4 und 16, Abb. G) durch Ausrasten der Haltevorrichtungen (5 und 17) mit dem im Lieferumfang 5.
enthaltenen Schlüssel öffnen.
Die zwei Sperrbolzen (9, Abb. F) für den angehobenen Abfallbehälter aus ihrem Sitz (10) herausziehen und in die Bohrungen 6.
(11) einsetzen.
Die Wassertanks der Staubabscheidungsanlage (17 und 21, Abb. F), wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, entleeren.7.
Die Schraube (23, Abb. F) entfernen und den linken Tank (21) nach Außen öffnen.8.
ACHTUNG!
Die Tanks (17 und 21, Abb. F) erst nach dem Entleeren nach Außen öffnen: Jeder Tank enthält ungefähr 120 Kg
Wasser.
Ölstand des Dieselmotors, wie im entsprechenden Handbuch erläutert, prüfen.9.
Falls erforderlich, Öl wie im Dieselmotorhandbuch erläutert nachfüllen.10.
Schritte 3, 4, 5, 6 und 8 in umgekehrter Reihenfolge durchführen.11.
Falls erforderlich, die Wassertanks der Staubabscheidungsanlage, wie im Abschnitt „Vor dem Anlassen“ erläutert, befüllen.12.
DEUTSCH
ÖLWECHSEL DIESELMOTOR
Abfallbehälter (12, Abb. G) entleeren. Befi nden sich nur wenig Abfällen im Behälter, ist eine Entleerung nicht erforderlich.1.
Das Fahrzeug auf festem und ebenem Untergrund abstellen und Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.2.
Abfallbehälter (12, Abb. G), wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, anheben.3.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 4.
abziehen.
Die linken (4, Abb. G) und rechten (16) Seitenklappen durch Ausrasten der Haltevorrichtungen (17) und (5) mit dem im 5.
Lieferumfang enthaltenen Schlüssel öffnen.
Die zwei Sperrbolzen (9, Abb. F) für den angehobenen Abfallbehälter aus ihrem Sitz (10) herausziehen und in die Bohrungen 6.
(11) einsetzen.
Die Wassertanks der Staubabscheidungsanlage (17 und 21, Abb. F), wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, entleeren.7.
Die Schraube (23, Abb. F) entfernen und den linken Tank (21) nach Außen öffnen.8.
ACHTUNG!
Die Tanks (17 und 21, Abb. F) erst nach dem Entleeren nach Außen öffnen: Jeder Tank enthält ungefähr 120 Kg
Wasser.
Öl des Dieselmotors, wie im entsprechenden Handbuch erläutert, wechseln.9.
Schritte 3, 4, 5, 6 und 8 in umgekehrter Reihenfolge durchführen.10.
Falls erforderlich, die Wassertanks der Staubabscheidungsanlage, wie im Abschnitt „Vor dem Anlassen“ erläutert, befüllen.11.
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
ÖLFILTER DES DIESELMOTORS AUSWECHSELN
ANMERKUNG
Das Auswechseln muss bei vollständig abgelassenem Motoröl durchgeführt werden.
Abfallbehälter (12, Abb. G) entleeren. Befi nden sich nur wenig Abfällen im Behälter, ist eine Entleerung nicht erforderlich.1.
Das Fahrzeug auf festem und ebenem Untergrund abstellen und Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.2.
Abfallbehälter (12, Abb. G), wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, anheben.3.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 4.
abziehen.
Die linke und rechte Klappe (4 und 16, Abb. G) durch Ausrasten der Haltevorrichtungen (5 und 17) mit dem im Lieferumfang 5.
enthaltenen Schlüssel öffnen.
Die zwei Sperrbolzen (9, Abb. F) für den angehobenen Abfallbehälter aus ihrem Sitz (10) herausziehen und in die Bohrungen 6.
(11) einsetzen.
Die Wassertanks der Staubabscheidungsanlage (17 und 21, Abb. F), wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, entleeren.7.
Schraube (19, Abb. F) entfernen und den rechten Tank (17) nach Außen öffnen.8.
ACHTUNG!
Die Tanks (17 und 21, Abb. F) erst nach dem Entleeren nach Außen öffnen: Jeder Tank enthält ungefähr 120 Kg
Wasser.
Ölfi lter des Dieselmotors, wie im entsprechenden Handbuch erläutert, auswechseln.9.
Schritte 3, 4, 5, 6 und 8 in umgekehrter Reihenfolge durchführen.10.
Falls erforderlich, die Wassertanks der Staubabscheidungsanlage, wie im Abschnitt „Vor dem Anlassen“ erläutert, befüllen.11.
LUFTFILTER DES DIESELMOTORS REINIGEN
ACHTUNG!
Bei Reinigungsarbeiten mit Druckluft- oder Wasserpistole Augen, Haare, Hände usw. angemessen schützen.
Vorbereitung
Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.1.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 2.
abziehen.
Die linke Klappe (4, Abb. G) durch Ausrasten der Haltevorrichtungen (5) mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel 3.
öffnen.
Vorfi lter reinigen
Schraube (1, Abb. AJ) und Vorfi lter (2) entfernen.1.
Den Vorfi lter reinigen und waschen und wieder einbauen.2.
Filter reinigen
Schraube (1, Abb. AK) und Deckel (2) entfernen.1.
Außenfi lter (3, Abb. AK) und Innenfi lter (4) ausbauen.2.
Die Filter (3 und 4, Abb. AK) mit einem Druckluftstrahl (max. 6 Bar) vorsichtig reinigen und, falls erforderlich, austauschen.3.
Filter (3 und 4, Abb. AK) wieder einbauen.4.
Deckel (2, Abb. AK) einbauen und Schraube (1) festziehen.5.
Die linke Klappe (4, Abb. G) durch Einrasten der Haltevorrichtungen (5) mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel 6.
schließen.
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BETRIEBSANLEITUNG
SAUBERKEIT DER KÜHLERRIPPEN DES DIESELMOTORS ÜBERPRÜFEN
Abfallbehälter (12, Abb. G) entleeren. Befi nden sich nur wenig Abfällen im Behälter, ist eine Entleerung nicht erforderlich.1.
Das Fahrzeug auf festem und ebenem Untergrund abstellen und Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.2.
Abfallbehälter (12, Abb. G), wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, anheben.3.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 4.
abziehen.
Die linken (4, Abb. G) und rechten (16) Seitenklappen durch Ausrasten der Haltevorrichtungen (17) und (5) mit dem im 5.
Lieferumfang enthaltenen Schlüssel öffnen.
Die zwei Sperrbolzen (9, Abb. F) für den angehobenen Abfallbehälter aus ihrem Sitz (10) herausziehen und in die Bohrungen 6.
(11) einsetzen.
Die Wassertanks der Staubabscheidungsanlage (17 und 21, Abb. F), wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, entleeren.7.
Auf beiden Seiten des Geräts Schrauben (19 und 23, Abb. F) lösen und linken und rechten Tank (17 und 21) nach Außen 8.
öffnen.
ACHTUNG!
Die Tanks (17 und 21, Abb. F) erst nach dem Entleeren nach Außen öffnen: Jeder Tank enthält ungefähr 120 Kg
Wasser.
Die Sauberkeit der Kühlerrippen des Dieselmotors, wie im entsprechenden Handbuch erläutert, prüfen.9.
Schritte 3, 4, 5, 6 und 8 in umgekehrter Reihenfolge durchführen.10.
Falls erforderlich, die Wassertanks der Staubabscheidungsanlage, wie im Abschnitt „Vor dem Anlassen“ erläutert, befüllen.11.
KÜHLMITTELSTAND DES DIESELMOTORS ÜBERPRÜFEN
Abfallbehälter (12, Abb. G) entleeren. Befi nden sich nur wenig Abfällen im Behälter, ist eine Entleerung nicht erforderlich.1.
Das Fahrzeug auf festem und ebenem Untergrund abstellen und Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.2.
Abfallbehälter (12, Abb. G), wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, anheben.3.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 4.
abziehen.
Die rechte Klappe (16, Abb. G) durch Ausrasten der Haltevorrichtungen (17) mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel 5.
öffnen.
Die zwei Sperrbolzen (9, Abb. F) für den angehobenen Abfallbehälter aus ihrem Sitz (10) herausziehen und in die Bohrungen 6.
(11) einsetzen.
ACHTUNG!
Der Kühlkreislauf steht unter Druck. Keine Kontrollen vor dem vollständigen Abkühlen des Motors durchführen.
Auch bei abgekühltem Motor Tankdeckel (1, Abb. AL) vorsichtig öffnen.
DEUTSCH
Wie im Dieselmotorhandbuch erläutert prüfen, ob den Kühlmittelstand im Tank (2, Abb. AL) zwischen den Markierungen von 7.
Mindeststand und Höchststand liegt. Falls erforderlich, Deckel (1) abdrehen und nachfüllen.
Kühlmittelzusammensetzung:
50 % Frostschutzmittel AGIP•
50 % Wasser•
Nach dem Nachfüllen, den Deckel (1) festziehen.
Schritte 3 bis 6 in umgekehrter Reihenfolge durchführen.8.
KRAFTSTOFFFILTER DES DIESELMOTORS AUSTAUSCHEN
Abfallbehälter (12, Abb. G) entleeren. Befi nden sich nur wenig Abfällen im Behälter, ist eine Entleerung nicht erforderlich.1.
Das Fahrzeug auf festem und ebenem Untergrund abstellen und Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.2.
Abfallbehälter (12, Abb. G), wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, anheben.3.
Motor durch Drehen des Zündschlüssels (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag abstellen und Zündschlüssel 4.
abziehen.
Die linke und rechte Klappe (4 und 16, Abb. G) durch Ausrasten der Haltevorrichtungen (5 und 17) mit dem im Lieferumfang 5.
enthaltenen Schlüssel öffnen.
Die zwei Sperrbolzen (9, Abb. F) für den angehobenen Abfallbehälter aus ihrem Sitz (10) herausziehen und in die Bohrungen 6.
(11) einsetzen.
Die Wassertanks der Staubabscheidungsanlage (17 und 21, Abb. F), wie im entsprechenden Abschnitt erläutert, entleeren.7.
Die Schraube (23, Abb. F) entfernen und den linken Tank (21) nach Außen öffnen.8.
ACHTUNG!
Die Tanks (17 und 21, Abb. F) erst nach dem Entleeren nach Außen öffnen: Jeder Tank enthält ungefähr 120 Kg
Wasser.
Kraftstofffi lter des Dieselmotors, wie im entsprechenden Handbuch erläutert, austauschen.9.
Schritte 3, 4, 5, 6 und 8 in umgekehrter Reihenfolge durchführen.10.
Falls erforderlich, die Wassertanks der Staubabscheidungsanlage, wie im Abschnitt „Vor dem Anlassen“ erläutert, befüllen.11.
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
LUFTFILTER DER FAHRERKABINE AUSTAUSCHEN
Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.1.
Zündschlüssel (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen und abziehen.2.
Beim Vorgehen in der Fahrerkabine, die Schrauben (1, Abb. AM) entfernen, dann die Abdeckung (2) ausbauen.3.
Die Knöpfe (1, Abb. AN) lösen und die Abdeckung (2) entfernen.4.
Den Luftfi lter (1, Abb. AO) von der Kabine ausbauen.5.
Den neuen Filter (1, Abb. AO) mit den Pfeilen (2) in der gleichen Position wie auf der Abbildung (in der Richtung des 6.
Luftstroms) einbauen.
Schritte 3 und 4 in umgekehrter Reihenfolge durchführen.7.
RÄDER EIN-/AUSBAUEN
Vorbereitung
Zündschlüssel (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen und abziehen.1.
Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.2.
Prüfen, ob sich das Gerät auch mit einem angehobenen Rad (die Feststellbremse wirkt nur auf die Vorderräder) nicht 3.
selbstständig in Bewegung setzen kann. Falls erforderlich, das Fahrzeug durch Keile an den auf dem Boden verbeleibenden
Rädern sichern.
Wird der (optional) im Lieferumfang des Gerätes enthaltene Wagenheber eingesetzt, Sterngriffe (25, Abb. D) lösen und 4.
Wagenheber (34) entnehmen. Betätigungshebel des Wagenhebers (35, Abb. D) entnehmen.
Das entsprechende Rad wie folgt ausbauen.5.
Vorderrad ein-/ausbauen
Wagenheber (1, Abb. AP) unter dem entsprechenden Sitz (2) am Fahrzeuglängsträger vor dem auszubauenden Vorderrad (3) 1.
positionieren.
Vor dem Anheben des Rades mit dem Wagenheber die Befestigungsmuttern leicht lösen.2.
ACHTUNG!
Den Wagenheber (1, Abb. AP) ist nicht ausgestattet. Einen Wagenheber mit passenden Eigenschaften und einem
geringen 2 Tonnen Hubfähigkeit verwenden.
Den Wagenheber (1, Abb. AP) vorsichtig betätigen und das auszubauende Rad (3) anheben, bis es leicht vom Boden getrennt 3.
ist.
Die Befestigungsmuttern herausdrehen und das Rad (3, Abb. AP) abnehmen.4.
Rad (3, Abb. AP) durch Durchführen der Schritte von 5 bis 7 in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen.5.
Anziehdrehmoment der Radbefestigungsmuttern: 400 Nm.
Hinterrad ein-/ausbauen
Wagenheber (1, Abb. AQ) unter dem entsprechenden Sitz (4) unter der Hinterachse (2) in der Nähe des auszubauenden 1.
Rades positionieren.
Vor dem Anheben des Rades mit dem Wagenheber die Befestigungsmuttern leicht lösen.2.
ACHTUNG!
Den Wagenheber (1, Abb. AQ) ist nicht ausgestattet. Einen Wagenheber mit passenden Eigenschaften und
einem geringen 2 Tonnen Hubfähigkeit verwenden.
Den Wagenheber (1, Abb. AQ) vorsichtig betätigen und das auszubauende Rad (3) heben, bis es leicht vom Boden getrennt 3.
ist.
Die Befestigungsmuttern ausschrauben und das Rad (3, Abb. AQ) ausbauen.4.
Das Rad (3, Abb. AQ) beim Durchführen der Schritte von 9 bis 11 in der umgekehrten Reihenfolge wieder einbauen.5.
Anziehdrehmoment der Radbefestigungsmuttern: 400 Nm.
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BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
SICHERUNGEN AUSWECHSELN
Feststellbremse (7, Abb. E) betätigen.1.
Zündschlüssel (17, Abb. D) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen und abziehen.2.
Batterie (18, Abb. E) lösen: Schlüssel der Lösevorrichtung (37, Abb. E) drehen und abziehen.3.
Den durchsichtigen Deckel des Sicherungskasten (24 bzw. 25, Abb. D) abnehmen und die betreffende Sicherung, siehe 4.
Abschnitt „Elektrische Sicherungen“, auswechseln.
Den durchsichtigen Deckel des Sicherungskasten (24 bzw. 25, Abb. D) wieder einbauen.5.
Die 2 Schrauben entfernen und die linke Abdeckung (19, Abb. E) der Kabine öffnen.6.
Den Deckel des Sicherungskasten (36, Abb. E) abnehmen und die betreffende Sicherung, siehe Abschnitt „Elektrische 7.
Sicherungen“, auswechseln.
Deckel des Sicherungskastens (36, Abb. E) wieder anbringen und linke Abdeckung (19, Abb. E) schließen.8.
Batterie (18, Abb. E) einsetzen, Schlüssel der Lösevorrichtung (37, Abb. E) wieder einstecken und drehen.9.
ACHTUNG!
Zum Umschalten der Schlüsselstellung für die Trennvorrichtung, den Schlüssel erst drücken und dann drehen.
WINTERWARTUNG
Während des Winters folgende Wartungsarbeiten sorgfältig durchführen.
Vorbereitung zum Abstellen von Kehrmaschinen, die bei Temperaturen unter 0 °C betrieben werden
Düsen und Wassertanks entleeren.1.
Wasserfi lter entleeren und reinigen/austauschen.2.
Frostschutzmittel in die Wassertanks einfüllen (Menge pro Liter prüfen).3.
Durch Betätigen der Wasserpumpe (siehe entsprechende Abschnitte) das Frostschutzmittel in der Wasseranlage zirkulieren 4.
lassen, bis es aus den jeweiligen Düsen der Seitenbesen, des Saugmundrohrs und des hinteren Rohrs (falls vorhanden)
austritt.
Beim Austritt des Frostschutzmittels aus den Düsen Pumpe ausschalten.
Dieselmotor anlassen (siehe entsprechenden Abschnitt).5.
Die Pumpe mit dem Hebel in der Kabine (siehe entsprechende Abschnitte) betätigen und das Frostschutzmittel in der 6.
Hochdruckwasseranlage zirkulieren lassen, bis aus der Pistole austritt.
Beim Austritt des Frostschutzmittels Pumpe ausschalten.
ACHTUNG!
Die Staubabscheidungsanlage bei Temperaturen unter 0 °C nicht verwenden, da auf dem Straßenbelag eine
Eisschicht bilden könnte.
Die gleichen Maßnahmen wie für den zweiten Monat wiederholen.1.
Jeden Monat ein Ladegerät anschließen und die Batterie 12/24 Stunden aufl aden.2.
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41
DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
SICHERHEITSFUNKTIONEN
Das Gerät verfügt über folgende Sicherheitsfunktionen.
RÜCKFAHRALARM
Das Gerät ist mit einem Sensor ausgestattet, der das Rückfahrmanöver des Fahrzeugs mit einem entsprechenden Warnsummer
signalisiert.
SPERRVORRICHTUNG DES HEBELS ZUM ANHEBEN/ABSENKEN DES ABFALLBEHÄLTERS
Der Hebel zum Anheben/Absenken des Abfallbehälters kann nur betätigt werden, nachdem der Flansch der Sperrvorrichtung
angehoben wurde.
SPERRVORRICHTUNG DES HEBELS ZUM ANHEBEN/ABSENKEN DES SAUGMUNDS UND DER
SEITENBESEN
Der Hebel zum Anheben/Absenken des Saugmunds und der Seitenbesen kann nur betätigt werden, nachdem der Flansch der
Sperrvorrichtung angehoben wurde.
SENSOR DER ANLASSSPERRE DES DIESELMOTORS: FAHRPEDAL BETÄTIGT
Das Fahrzeug ist mit einem Sensor ausgestattet, der das Anlassen des Dieselmotors verhindert, wenn das Fahrpedal betätigt wird.
BATTERIE MANUELL TRENNEN
Das Fahrzeug ist als Sicherung während langer Stillstandszeiten, unbeaufsichtigten Abstellens und Wartungsarbeiten mit einer
Vorrichtung zum manuellen Trennen der Batterie ausgerüstet.
SENSOR DER ANLASSSPERRE DES DIESELMOTORS: BEDIENPERSON NICHT AUF DEM
FAHRERSITZ
Das Fahrzeug ist mit einem Sensor ausgestattet, der das Anlassen des Dieselmotors verhindert, wenn die Bedienperson für mehr
als 2 Sekunden vom Fahrersitz aufsteht und die Feststellbremse nicht betätigt ist. Ist die Feststellbremse betätigt, ist das Anlassen
des Dieselmotors allerdings auch bei nicht auf dem Fahrersitz sitzender Bedienperson möglich.
NOT-AUS-KNOPF
Das Gerät ist für das sofortige Abstellen des Dieselmotors mit einem Notausschalter ausgerüstet.
WARNSUMMER ZUR ANZEIGE DER WICHTIGSTEN WARNMELDUNGEN
Das Gerät ist mit einem Warnsummer ausgestattet, der das Vorliegen der wichtigsten im Abschnitt „Beschreibung der
Warnmeldungen“ erläuterten Warnmeldungen anzeigt.
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BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
FEHLERSUCHE
Im Folgenden sind die häufi gsten Störungen, die während des Gerätebetriebs auftreten können, ihre wahrscheinlichen Ursachen
und die Maßnahmen zur Störungsbeseitigung angeführt.
ANMERKUNG
Die Kehrmaschine ist mit 3 „Minitest-Anschlussstücken“ (1, 2 und 3, Abb. AR) für die Messung des Wasserdrucks am
Bauteil ausgestattet.
ACHTUNG!
Die angegebenen Maßnahmen zur Störungsbeseitigung sind von Fachpersonal immer unter Berücksichtigung
der in den entsprechenden Abschnitten dieser Anleitung enthaltenen Anweisungen, sofern vorhanden,
durchzuführen. Sind in dieser Anleitung keine entsprechenden Anweisungen enthalten, setzen Sie sich bitte mit
einem Nilfi sk-Kundendienst in Verbindung, bei dem die Service-Anleitung erhältlich ist.
Setzen Sie sich für Erklärungen oder Auskünfte mit einem Nilfi sk-Kundendienst in Verbindung.
STÖRUNGEN UND ABHILFE
StörungMögliche UrsacheAbhilfe
Allgemeine Elektrik
Das Gerät wird bei eingeschaltetem Zündschalter nicht mit Strom versorgt
Seitenbesen
Seitenbesen reinigen nicht richtigSeitenbesen sind falsch eingestelltEinstellen
Seitenbesen drehen nichtDie Drehzahl der Seitenbesen ist nicht korrektDrehzahl einstellen
Ansauglüfter
Der Ansauglüfter macht GeräuscheHydraulikmotor defektReparieren
Der Ansauglüfter dreht, saugt aber nicht
ausreichend an
Der Ansauglüfter dreht nichtWegeventil blockiertReparieren
Saugmund und Schmutzfangklappen
Die Saugleistung des Saugmunds ist nicht
ausreichend
Der Saugmund wird nicht angehobenWegeventil blockiertReparieren
Der Saugmund wird nicht abgesenktKein Druck am FangventilDruck des Ansauglüfter-Wegeventils über-
Die Schmutzfangklappe hat keine ausreichende Öffnungskraft
Die Schmutzfangklappe öffnet/schließt nichtSchalter ausgeschaltet/beschädigtBetätigen
schlossen
Displayfreigabe nicht vorhanden/beschädigt/nicht
angeschlossen
Sicherheitsplatine beschädigt/nicht angeschlossen Auswechseln/anschließen
Sicherung Sicherheitsplatine F3.5 defektAuswechseln
Schalter nicht angeschlossen/defektAuswechseln/anschließen
Gerät nicht im Leerlauf/Sensoren defektFahrpedal loslassen/auswechseln
Sensor auf der Klappe beschädigt/nicht ange-
schlossen
Motor läuft nichtMotor anlassen
Displayfreigabe nicht vorhanden/beschädigt/nicht
sen
Sicherung F1.4 defektAuswechseln
Batterie getrenntBatteriekabel anschließen
Ableitung Sicherheitsplatine beschädigt/nicht
angeschlossen
Zündschalter beschädigt/nicht angeschlossenAuswechseln/anschließen
Motor bereits gestartet/aufgrund einer Störung auf
der Sicherheitsplatine aktiv
Bedienperson nicht auf dem Sitz/Sensor defektAuf den Fahrersitz setzen/auswechseln
Gerät nicht im Leerlauf/Sensoren defektFahrpedal loslassen/auswechseln
Feststellbremse nicht betätigt/Sensor defektFeststellbremse betätigen/auswechseln
Sicherheitsplatine beschädigt/nicht angeschlossen Auswechseln/anschließen
Sicherung Sicherheitsplatine F3.5 defektAuswechseln
nicht laden
Wechselstromgenerator beschädigt/nicht ange-
Gerät wird nicht mit Strom versorgtSiehe vorstehende Störungsbehebung
Leuchten durchgebrannt/nicht angeschlossenAuswechseln/anschließen
Sicherungen F2.3 und F2.4 defektDie Sicherung F2.3 schaltet die Kontrollleuch-
Freigabe Leerlauf auf der Platine nicht vorhanden/
Sensoren beschädigt
Freigabe Leerlauf auf der Platine nicht vorhanden/
Fahrersitz-Sensor beschädigt
Notausschalter beschädigt/nicht angeschlossenAuswechseln/anschließen
Sicherung F3.6 defekt (+30)Auswechseln
Sicherung F2.1 defekt (+15)Auswechseln
Freigabe der Sicherheitsplatine nicht vorhanden/
beschädigt/nicht angeschlossen
Auswechseln/anschließen
te Standlicht ein (Rückkopplung)
Auswechseln/anschließen
Auswechseln/anschließen
Auswechseln/anschließen
Auswechseln/anschließen
Auswechseln/anschließen
Ableitung Sicherheitsplatine überprüfen
Auswechseln/anschließen
Auswechseln/anschließen
Auswechseln/anschließen
Auswechseln/anschließen
Auswechseln/anschließen
Auswechseln
Auswechseln
Auswechseln/anschließen
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BETRIEBSANLEITUNG
StörungMögliche UrsacheAbhilfe
Warnsummer
Es ertönt immer ein DauertonIm System liegt eine Warnmeldung vorWarnmeldung überprüfen/rückstellen
Displayableitung beschädigt/KurzschlussAuswechseln/rückstellen
Display geht nichtAuswechseln
Bei einer Warnmeldung ertönt nie ein Dauerton
Immer anAbleitung Sicherheitsplatine beschädigt/Kurz-
Nie anSummer beschädigt/nicht angeschlossenAuswechseln/anschließen
Lenkung
Das Gerät fährt nicht korrekt geradeausDie Vorspur der Hinterachse ist falsch eingestelltEinstellen
Die Lenkung ist schwergängigServolenkung defektAuswechseln
Bremsen
Die Bremskraft der Feststellbremse ist nicht
ausreichend
Die Feststellbremse ist betätigt, wird aber
nicht angezeigt
Das Bremskraft des Geräts ist nicht ausreichend
Stabilität
Das Gerät ist während der Fahrt instabilReifenfülldruck nicht korrektReifendruck überprüfen
schluss
Feststellbremse bei eingeschaltetem Zündschalter
und nicht auf dem Fahrersitz sitzender Bedienperson nicht betätigt
Mikroschalter Feststellbremse beschädigt/nicht an
Sicherheitsplatine angeschlossen
Mikroschalter Fahrersitz beschädigt/nicht an
Sicherheitsplatine angeschlossen
Sicherung Platine F3.5 defektAuswechseln
Eingang Feststellbremse an der Sicherheitsplatine
immer vorhanden
Eingang Mikroschalter Fahrersitz an der Sicher-
heitsplatine immer vorhanden
Vorzugsventil defektAuswechseln
Hydraulikzylinder der gelenkten Räder defektAuswechseln
Bremse falsch eingestelltEinstellen
Kontrollleuchte nicht an/immer aufgrund mangelhafter Einstellung oder Defekt des Mikroschalters
Kein BremsölBremsölstand überprüfen
Bremsbeläge verschlissen oder nicht fettfreiAuswechseln
Luft in der AnlageAnlage entlüften
Trommelbremszylinder defektAuswechseln
Bremsölpumpe defektÜberholen
Auswechseln/rückstellen
Feststellbremse betätigen und auf den Fahrersitz setzen
Auswechseln/anschließen
Auswechseln/anschließen
Display zeigt N an
Mikroschalter Sitz überprüfen
Einstellen bzw. Anschluss (Display) überprüfen
DEUTSCH
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DEUTSCH
StörungMögliche UrsacheAbhilfe
Räder
Geräusche an den HinterrädernRadlager verschlissenAuswechseln
Antriebsleistung
Das Gerät hat wenig AntriebsleistungFahrpedal defektAuswechseln
Das Gerät hat keine AntriebsleistungDie Schraube zum Ausschalten der Antriebsanla-
Fahrpedal
Das Gerät fährt auch bei nicht betätigtem
(losgelassenem) Fahrpedal
Kabinenheizung
Es wird keine warme Luft zugeführtDas Ventil oder die Warmwasserleitung sind
Die Lüfter drehen sich nichtSchalter S26 ausgeschaltet/beschädigtBetätigen
Kabinen-Klimaanlage
Es wird keine gekühlte Luft zugeführtDer Kompressor dreht wegen eines lockeren/ge-
BETRIEBSANLEITUNG
Bypass geöffnetSpannung der Bypassschrauben überprüfen
Leistungsabfall der AntriebsanlagenpumpeÖldruck der Hydraulikanlage an der Antriebs-
Die Motoren der Antriebsanlage sind verschlissen Auswechseln
genpumpe für leichteres Abschleppen ist aktiviert
Ölleckagen des HydraulikkreislaufsReparieren
Die Antriebsanlagenpumpe ist kaputtAuswechseln
Der Antriebsanlagenmotor ist kaputtAuswechseln
Das Fahrpedal ist falsch eingestelltEinstellen
kaputt
Aus dem Heizgerät tritt Wasser ausAuswechseln
Sicherung F3.3 defektAuswechseln
brochenen Antriebsriemens nicht
Gasleckage der AnlageUrsache der Leckage beseitigen und Gas
Expansionsventil defektAuswechseln
Klimaanlagenschalter S27 ausgeschaltetBetätigen
Lüfterschalter S26 ausgeschaltetBetätigen
Motor läuft nichtSiehe Störungsbehebung Motor läuft nicht
Sicherung F3.7 defektAuswechseln
Relais Klimaanlage K12 beschädigtAuswechseln
Relais Lüfter Austauscher K13 beschädigt/nicht
Für weitere Störungen des Dieselmotors siehe entsprechendes Handbuch.
VERSCHROTTUNG
Die Fahrzeugverschrottung hat bei einer autorisierten Verschrottungsstelle zu erfolgen.
Vor der Fahrzeugverschrottung sind folgende Bauteile/Werkstoffe zu entfernen und zu trennen sowie gemäß
Umweltschutzvorschriften gesondert zu entsorgen:
Seitenbesen –
Motoröl –
Hydraulikanlagenöl –
Ölfi lter Hydraulikanlage –
Kunststoffteile –
Elektrische und elektronische Teile –
ANMERKUNG
Wenden Sie sich insbesondere für die Verschrottung der elektrischen und elektronischen Bauteile an die örtliche Nilfi sk-
Niederlassung.
BUT ET CONTENU DU MANUEL ................................................................................................................................................... 3
CONSERVATION DU MANUEL ....................................................................................................................................................... 3
ATTESTATION DE CONFORMITE .................................................................................................................................................. 3
AUTRES MANUELS DE REFERENCE ........................................................................................................................................... 3
PIECES DE RECHANGE ET ENTRETIEN ..................................................................................................................................... 3
MODIFICATIONS ET AMELIORATIONS ......................................................................................................................................... 3
DESCRIPTION DE LA MACHINE ................................................................................................................................... 7
DESCRIPTION DES ALARMES .................................................................................................................................................... 16
AVANT LA MISE EN MARCHE ...................................................................................................................................................... 17
DEMARRAGE ET ARRET DU MOTEUR DIESEL ......................................................................................................................... 17
MISE EN MARCHE ET ARRET DE LA MACHINE ........................................................................................................................ 19
MACHINE AU TRAVAIL ................................................................................................................................................................. 21
VIDANGE DU CONTENEUR DECHETS ...................................................................................................................................... 22
UTILISATION DU TUYAU D’ASPIRATION ARRIERE (*) .............................................................................................................. 23
UTILISATION DE L’ESSUIE-GLACE / LAVE PARE-BRISE .......................................................................................................... 24
UTILISATION DU CHAUFFAGE DANS LA CABINE DE CONDUITE ........................................................................................... 24
UTILISATION DU CLIMATISEUR DANS LA CABINE DE CONDUITE (*) ..................................................................................... 24
FONCTIONNEMENT DU SYSTEME D’ECLAIRAGE .................................................................................................................... 24
ALLUMAGE DES FEUX DE TRAVAIL ........................................................................................................................................... 24
ACTIONNEMENT DES FEUX DE DETRESSE ............................................................................................................................. 24
ALLUMAGE DU FEU DE COURTOISIE DANS LA CABINE ......................................................................................................... 24
SOULEVEMENT MANUEL DU CONTENEUR DECHETS ............................................................................................................ 25
INTRODUCTION DES GOUJONS DE BLOCAGE DU CONTENEUR DECHETS SOULEVE ..................................................... 25
INSERTION DE LA TIGE DE SECURITE DU PORTILLON DU CONTENEUR DECHETS .......................................................... 25
UTILISATION DU PISTOLET A EAU HAUTE PRESSION (*) ....................................................................................................... 26
UTILISATION DU SYSTEME VIDEO (optionnel) .......................................................................................................................... 26
APRES L’UTILISATION DE LA MACHINE .................................................................................................................................... 27
VIDANGE DES RESERVOIRS A EAU DU SYSTEME D’ABATTAGE DES POUSSIERES .......................................................... 27
MOUVEMENT DE LA MACHINE PAR REMORQUAGE ............................................................................................................... 27
TRANSPORT / DEPLACEMENT ................................................................................................................................................... 28
INACTIVITE PROLONGEE DE LA MACHINE .............................................................................................................................. 28
PREMIERE PERIODE D’UTILISATION ......................................................................................................................................... 28
PLAN RECAPITULATIF D’ENTRETIEN PROGRAMME ............................................................................................................... 29
NETTOYAGE DU CONTENEUR DECHETS, DES FILTRES, DU TUYAU D’ASPIRATION ET CONTROLE DES JOINTS ......... 31
NETTOYAGE DES GICLEURS ET DES FILTRES DU SYSTEME D’ABATTAGE DES POUSSIERES ....................................... 32
NETTOYAGE DU FILTRE A EAU DU SYSTEME D’ABATTAGE DES POUSSIERES .................................................................. 32
CONTROLE DU NIVEAU D’HUILE ET DE L’EFFICACITE DU FILTRE DE VIDANGE DU SYSTEME HYDRAULIQUE ............. 33
CONTROLE DU NETTOYAGE DES AILETTES DU RADIATEUR DE L’HUILE DU SYSTEME HYDRAULIQUE ........................ 33
CONTROLE DU NIVEAU DU LIQUIDE DE LA BATTERIE ........................................................................................................... 34
CONTROLE DU NIVEAU D’HUILE DES FREINS ......................................................................................................................... 34
CONTROLE DU FONCTIONNEMENT DE L’AVERTISSEUR SONORE DE MARCHE ARRIERE ............................................... 34
CONTROLE DU FONCTIONNEMENT DE L’AVERTISSEUR SONORE DE FREIN DE STATIONNEMENT NON ACTIVE ......... 34
CONTROLE DE LA PRESSION DES PNEUS .............................................................................................................................. 34
CONTROLE DE LA HAUTEUR ET DU FONCTIONNEMENT DE LA BOUCHE D’ASPIRATION ET DU VOLET ......................... 35
CONTROLE ET REGLAGE DE LA POSITION DES BALAIS LATERAUX .................................................................................... 36
REMPLACEMENT DES BALAIS LATERAUX ............................................................................................................................... 36
CONTROLE DU FREIN DE STATIONNEMENT ............................................................................................................................ 37
CONTROLE DU NIVEAU D’HUILE DU MOTEUR DIESEL ........................................................................................................... 37
REMPLACEMENT DE L’HUILE DU MOTEUR DIESEL ................................................................................................................ 37
REMPLACEMENT DU FILTRE A HUILE DU MOTEUR DIESEL................................................................................................... 38
NETTOYAGE DU FILTRE A AIR DU MOTEUR DIESEL ............................................................................................................... 38
CONTROLE DU NETTOYAGE DES AILETTES DU RADIATEUR DU MOTEUR DIESEL ........................................................... 39
CONTROLE DU NIVEAU DU LIQUIDE DE REFROIDISSEMENT DU MOTEUR DIESEL ........................................................... 39
REMPLACEMENT DU FILTRE CARBURANT DU MOTEUR DIESEL .......................................................................................... 39
REMPLACEMENT DU FILTRE A AIR DANS LA CABINE DE CONDUITE ................................................................................... 40
DEPOSE / REPOSE DES ROUES ................................................................................................................................................ 40
REMPLACEMENT DES FUSIBLES .............................................................................................................................................. 41
FONCTIONS DE SECURITE ......................................................................................................................................... 42
AVERTISSEUR SONORE DE MARCHE ARRIERE ...................................................................................................................... 42
DISPOSITIF DE BLOCAGE DU LEVIER DE SOULEVEMENT / ABAISSEMENT DU CONTENEUR DECHETS ........................ 42
DISPOSITIF DE BLOCAGE DU LEVIER DE SOULEVEMENT / ABAISSEMENT DE LA BOUCHE D’ASPIRATION
ET DES BALAIS ............................................................................................................................................................................ 42
CAPTEUR POUR LE BLOCAGE DU DEMARRAGE DU MOTEUR DIESEL AVEC PEDALE DE MARCHE ACTIONNEE .......... 42
DEBRANCHEMENT MANUEL DE LA BATTERIE ......................................................................................................................... 42
CAPTEUR POUR LE BLOCAGE DU DEMARRAGE DU MOTEUR DIESEL SANS OPERATEUR ASSIS .................................. 42
AVERTISSEUR SONORE DE SIGNALISATION DES ALARMES PRINCIPALES ........................................................................ 42
DEPISTAGE DES PANNES ........................................................................................................................................... 43
PROBLEMES ET REMEDES ........................................................................................................................................................ 43
MISE A LA FERRAILLE ................................................................................................................................................. 48
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MANUEL OPERATEUR
FRANÇAIS
INTRODUCTION
BUT ET CONTENU DU MANUEL
Ce Manuel, qui constitue une partie intégrante de la machine, se propose de fournir à l’opérateur toutes les informations
nécessaires afi n qu’il puisse utiliser la machine correctement et la gérer de la manière la plus autonome et sûre. Il comprend des
informations relatives à l’aspect technique, la sécurité, le fonctionnement, l’arrêt de la machine, l’entretien, les pièces de rechange
et la mise à la ferraille.
Avant d’effectuer toute opération sur la machine, les opérateurs et les techniciens qualifi és doivent lire attentivement les instructions
contenues dans ce manuel. En cas de doutes sur la correcte interprétation des instructions, contacter Nilfi sk pour avoir plus de
renseignements.
DESTINATAIRES
Ce manuel s’adresse à l’opérateur aussi bien qu’aux techniciens préposés à l’entretien de la machine.
Les opérateurs ne doivent pas exécuter les opérations réservées aux techniciens qualifi és. Nilfi sk ne répond pas des dommages
dus à l’inobservance de cette interdiction.
CONSERVATION DU MANUEL
Le Manuel d’utilisation doit être gardé dans la cabine de la machine, loin de liquides et de tout ce qui pourrait en compromettre sa
lisibilité.
ATTESTATION DE CONFORMITE
La Fig. A contient une copie de la documentation attestant la conformité de la balayeuse aux lois en vigueur.
REMARQUE
La déclaration de conformité originelle est contenue en exemplaire unique dans la documentation de la machine.
REMARQUE
Si la machine est homologuée pour usage routier, elle est livrée avec un certifi cat de conformité spécifi que.
DONNEES D’IDENTIFICATION
Le numéro de série et le modèle de la machine sont indiqués sur l’étiquette adhésive (1, Fig. C) et sur la plaque (21, Fig. E)
appliquée à l’intérieur de la cabine.
Le numéro de série de la machine est estampillé aussi sur le côté (23, Fig. G).
Le numéro de série et le modèle du moteur diesel sont mentionnés dans les positions montrées dans le manuel spécifi que. Une
autre plaquette adhésive indiquant les mêmes données du moteur est appliquée sur le châssis.
Ces informations sont nécessaires lors de la commande des pièces de rechange de la machine et du moteur diesel. Utiliser
l’espace ci-dessous pour noter les données d’identifi cation de la machine et du moteur diesel pour toute référence future.
Numéro de série MACHINE ...................................................Numéro de série MOTEUR ....................................................
AUTRES MANUELS DE REFERENCE
Les manuels suivants, livrés avec la machine, sont aussi disponibles :
Manuel du moteur diesel, qui constitue une partie intégrante de ce Manuel. –
Catalogue de pièces de rechange de la balayeuse –
Schéma électrique de la balayeuse –
Le Manuel suivant est aussi disponible, auprès des Services après-vente Nilfi sk :
Manuel d’entretien de la balayeuse –
PIECES DE RECHANGE ET ENTRETIEN
Pour toute nécessité concernant l’emploi, l’entretien et la réparation, s’adresser au personnel qualifi é ou directement aux Services
après-vente Nilfi sk. N’utiliser que des pièces de rechange et accessoires originaux.
Pour l’assistance ou la commande de pièces de rechange et accessoires, contacter Nilfi sk en spécifi ant toujours le modèle et le
numéro de série.
MODIFICATIONS ET AMELIORATIONS
Nilfi sk vise à un constant perfectionnement de ses produits et se réserve le droit d’effectuer des modifi cations et des améliorations
lorsqu’on le considère nécessaire sans l’obligation de modifi er les machines précédemment vendues.
Il est entendu que toute modifi cation et / ou addition d’accessoires doit toujours être approuvée et réalisée par Nilfi sk.
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3
FRANÇAIS
MANUEL OPERATEUR
SECURITE
On utilise la symbolique suivante pour signaler les conditions de danger potentielles. Lire attentivement ces informations et prendre
les précautions nécessaires pour protéger les personnes et les choses.
Pour éviter tout accident la collaboration de l’opérateur est essentielle. Aucun programme de prévention des accidents du travail
ne peut résulter effi cace sans la totale collaboration de la personne directement responsable du fonctionnement de la machine. La
plupart des accidents qui peuvent survenir dans une entreprise, pendant le travail ou les déplacements, sont dus à l’inobservance
des plus simples règles de prudence. Un opérateur attentif et prudent est la meilleure garantie contre les accidents du travail et se
révèle indispensable pour compléter n’importe quel programme de prévention.
SYMBOLES UTILISES
DANGER !
Indique une situation dangereuse exposant l’opérateur au risque de blessures graves, voire mortelles.
ATTENTION !
Indique un risque potentiel d’accident pour les personnes ou de dommage matériel.
AVERTISSEMENT !
Indique un avertissement ou une remarque sur des fonctions clé ou utiles. Prêter la plus grande attention aux
segments de texte marqués par ce symbole.
REMARQUE
Indique une remarque sur des fonctions clé ou utiles.
CONSULTATION
Indique la nécessité de consulter le Manuel d’utilisation avant d’effectuer toute opération.
INSTRUCTIONS GENERALES
Les avertissements et les précautions spécifi ques suivants informent sur les risques potentiels de dommages matériels et de
blessures.
DANGER !
Cette machine doit être utilisée uniquement par un personnel adéquatement formé et autorisé. –
En outre, le conducteur doit être :
majeur •
en possession du permis de conduire requis •
dans des conditions physiques et psychologiques normales •
en pleine possession de ses réfl exes et il ne doit pas avoir consommé des substances psychotropes •
(alcool, médicaments, drogues etc.)
Avant d’effectuer toute opération d’entretien / réparation, retirer la clé de contact. –
Cette machine doit être utilisée uniquement par un personnel adéquatement formé et autorisé. L’utilisation –
de la machine est interdite aux enfants et aux personnes handicapées.
Ne pas porter de bijoux quand on travaille près de parties en mouvement. –
Ne pas travailler sous la machine soulevée, sans des supports fi xes de sécurité convenables. –
Ne pas opérer avec cette machine en présence de poudres, liquides ou vapeurs nuisibles, dangereux, –
infl ammables et / ou explosifs.
Attention : le carburant est extrêmement infl ammable. –
Ne pas fumer et ne pas utiliser de fl ammes libres près des points de ravitaillement et de stockage du –
carburant.
Effectuer le ravitaillement de carburant en plein air ou dans un endroit bien aéré et avec le moteur diesel –
arrêté.
Afi n de permettre l’expansion du carburant, laisser une distance d’au moins 4 cm de l’ouverture de la –
goulotte de remplissage du réservoir.
Après avoir effectué le ravitaillement de carburant, contrôler que le bouchon du réservoir du carburant est –
bien fermé.
Si pendant le ravitaillement du carburant est renversé, nettoyer soigneusement la zone concernée et –
permettre aux vapeurs de se dissiper avant de démarrer le moteur.
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MANUEL OPERATEUR
DANGER !
Eviter tout contact du carburant avec la peau et ne pas en inhaler les vapeurs. Conserver hors de la portée –
des enfants.
Avant d’effectuer toute opération d’entretien / réparation, retirer la clé de contact, serrer le frein de –
stationnement et débrancher la batterie.
Chaque fois que l’on opère sous des coffres ou des portillons ouverts, vérifi er que ceux-ci ne peuvent pas se –
refermer accidentellement.
Lorsqu’il faut effectuer des opérations d’entretien avec le conteneur déchets soulevé, le bloquer au moyen –
des deux tiges de sécurité.
Pendant le transport de la balayeuse, le réservoir du carburant ne doit pas être plein. –
Les gaz d’échappement du moteur diesel contiennent du monoxyde de carbone, un gaz très toxique, inodore –
et incolore. Eviter d’en inhaler les vapeurs. Ne pas faire marcher le moteur longtemps dans un endroit fermé.
Ne pas poser d’objets sur le moteur. –
Arrêter le moteur diesel avant d’effectuer toute opération. Pour éviter le démarrage accidentel du moteur, –
déconnecter la borne négative de la batterie.
Voir les NORMES DE SECURITE indiquées dans le Manuel du moteur diesel, qui constitue une partie –
intégrante de ce Manuel.
Pendant la montée / descente du conteneur déchets et de la bouche d’aspiration, prêter attention à ne pas –
provoquer de blessures à l’opérateur ou aux tiers.
Avec le portillon du conteneur déchets ouvert ou pendant l’ouverture manuelle du portillon, prêter attention –
à ne pas provoquer de blessures à l’opérateur ou aux tiers. Insérer la tige de sécurité.
Pendant le déplacement de la machine ou la rotation des balais, prêter attention aux poils des balais afi n –
d’éviter tout risque d’encastrement ou déchirure pour l’opérateur et / ou les tiers.
ATTENTION !
Pour circuler sur la voie publique, la machine doit être munie de permis de circulation et de plaque –
d’immatriculation.
La machine a été conçue pour le balayage ; ne pas utiliser la machine pour des fonctions différentes. –
Pendant l’utilisation de cette machine, faire attention à sauvegarder l’intégrité des personnes et des choses. –
Ne pas utiliser la machine comme moyen de transport. –
Avant de laisser la machine sans surveillance, retirer la clé de contact et activer le frein de stationnement. –
Ne pas heurter contre des étagères ou des échafaudages, en particulier en cas de danger de chute d’objets. –
Faire attention pendant le soulèvement et la vidange du conteneur déchets. –
Adapter la vitesse d’utilisation aux conditions d’adhérence. –
Avant d’effectuer toute activité d’entretien / réparation, lire avec attention toutes les instructions pertinentes. –
Prendre les précautions convenables afi n que les cheveux, les bijoux, les parties non adhérentes des –
vêtements ne soient pas capturés par les parties en mouvement de la machine.
Protéger d’une manière adéquate les parties du corps (yeux, cheveux, mains etc.) lorsqu’on effectue des –
opérations de nettoyage au moyen d’un pistolet à air comprimé ou à eau.
Eviter tout contact avec l’acide de la batterie, ne jamais toucher des parties chauffantes. –
Ne pas faire travailler les balais lorsque la machine est arrêtée pour ne pas endommager le sol. –
En cas d’incendie, il est préférable d’utiliser un extincteur à poudre, plutôt qu’un extincteur à eau. –
Ne pas laver la machine avec des substances corrosives. –
Ne pas utiliser la machine dans des endroits très poussiéreux. –
Ne pas altérer pour aucune raison les protections prévues pour la machine, respecter scrupuleusement les –
instructions prévues pour l’entretien ordinaire.
Ne pas enlever ou altérer les plaques apposées sur la machine. –
S’assurer que les éventuelles anomalies de fonctionnement de la machine ne dépendent pas du manque –
d’entretien. Dans le cas contraire, demander l’intervention du personnel autorisé ou d’un Service après-vente
autorisé.
En cas de remplacement de pièces demander les pièces de rechange D’ORIGINE à un distributeur ou –
revendeur agréé.
Afi n de garantir la sécurité et le bon fonctionnement de la machine, faire effectuer l’entretien programmé –
prévu au chapitre spécifi que de ce Manuel par du personnel autorisé ou par un Service après-vente autorisé.
FRANÇAIS
RS 50233019741(2)2009-12 A
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FRANÇAIS
ATTENTION !
La machine ne doit pas être abandonnée lors de la mise à la ferraille, à cause de la présence de matériaux –
toxiques (huiles, batteries, matières plastiques, etc.), sujets à des lois qui prévoient l’élimination auprès de
centres spéciaux (voir le chapitre Mise à la ferraille).
En conditions d’emploi conformes aux indications d’utilisation correcte, les vibrations ne provoquent pas de –
situations de danger (voir le paragraphe Caractéristiques techniques).
Pendant le fonctionnement du moteur diesel, le silencieux se chauffe ; ne pas toucher le silencieux lorsqu’il –
est chaud pour éviter des brûlures graves et des incendies.
Ne pas faire fonctionner le moteur diesel avec une quantité d’huile insuffi sante afi n d’éviter tout dommage au –
moteur. Contrôler le niveau de l’huile avec le moteur arrêté et avec la machine en position horizontale.
Ne jamais faire marcher le moteur diesel sans le fi ltre à air ; le moteur pourrait s’endommager. –
Le circuit de refroidissement par liquide du moteur diesel est sous pression. Arrêter le moteur et le laisser –
refroidir avant d’effectuer tout contrôle. Ouvrir le bouchon du radiateur avec soin même si le moteur est
froid.
Le moteur est pourvu d’un ventilateur ; ne pas s’approcher avec le moteur chaud puisque le ventilateur –
pourrait s’enclencher même si la machine est arrêtée.
Les interventions d’assistance technique pour le moteur diesel doivent être effectuées par un –
Concessionnaire autorisé.
Utiliser exclusivement des pièces de rechange d’origine ou des pièces équivalentes pour le moteur diesel. –
L’utilisation de pièces de rechange de qualité non équivalente peut sérieusement endommager le moteur.
Voir les NORMES DE SECURITE indiquées dans le Manuel du moteur diesel, qui constitue une partie –
intégrante de ce Manuel.
MANUEL OPERATEUR
ATTENTION !
Le monoxyde de carbone (CO) peut causer des dommages au cerveau et même la mort.
Le moteur à combustion interne de la machine émet du monoxyde de carbone.
Ne pas inhaler les gaz d’échappement.
Si l’on doit utiliser la machine dans un endroit fermé, s’assurer qu’il y ait une ventilation adéquate et des
assistants à vous aider.
DEBALLAGE / LIVRAISON
La machine est livrée entièrement montée et en parfait état de marche, donc aucune opération de déballage / installation n’est
requise de la part de l’acheteur.
Contrôler que les composants suivants sont livrés avec la machine :
Documentation technique : –
Manuel d’utilisation de la balayeuse•
Manuel du moteur diesel•
Catalogue de pièces de rechange de la balayeuse•
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MANUEL OPERATEUR
FRANÇAIS
DESCRIPTION DE LA MACHINE
CAPACITES OPERATIONNELLES
Cette balayeuse est conçue et fabriquée pour le nettoyage, balayage et aspiration de la voie et des sols lisses et solides, en milieux
civils et industriels, et pour le ramassage de poussières et déchets légers, en condition de complète sécurité par un opérateur
qualifi é.
CONVENTIONS
Toutes les références à en avant, en arrière, avant, arrière, droite ou gauche indiquées dans ce Manuel doivent être considérées
comme référées à l’opérateur assis en position de conduite sur son siège (17, Fig. E).
DESCRIPTION
Description des zones de commande et des commandes
(Voir Fig. D)
Tableau de bord et commandes1.
Indicateurs et témoins lumineux2.
Témoin lumineux fi ltre à air obstrué (non fonctionnant)3.
Témoin lumineux eau dans le carburant (non fonctionnant)4.
Bouton-poussoir d’urgence5.
Témoin lumineux feux de route6.
Témoin lumineux feux de position7.
Témoin lumineux état de charge batterie8.
Témoin lumineux frein de stationnement activé9.
Témoin lumineux préchauffage bougies moteur diesel10.
Affi cheur (voir le le paragraphe suivant Fonctions de 11.
l’affi cheur)
Interrupteur de défi lement de l’affi cheur12.
Interrupteur feu de travail13.
Témoin lumineux anomalie générale moteur14.
Témoin lumineux pression huile de lubrifi cation moteur15.
Témoin lumineux feux de direction16.
Clé de contact17.
Interrupteur climatiseur (*)18.
Interrupteur eau système d’abattage des poussières19.
Interrupteur essuie / lave pare-brise20.
Interrupteur ventilation cabine (deux vitesses)21.
Interrupteur feux de détresse22.
Témoin lumineux niveau bas huile système hydraulique et 23.
anomalies circuit hydraulique
Boîte porte-fusibles F2 (voir le paragraphe “Protections 24.
électriques”)
Boîte porte-fusibles F3 (voir le paragraphe “Protections 25.
électriques”)
Témoin lumineux conteneur déchets soulevé (rouge)26.
Avertisseur d’alarme (il s’active en même temps que les 27.
témoins lumineux 8, 12, 14, 15)
Interrupteur d’ouverture / fermeture portillon conteneur 28.
déchets
Pare-soleil29.
Plafonnier30.
Interrupteur plafonnier31.
Optionnel(*)
Fonctions de l’affi cheur :
Affi chage avec tableau inséré1.
Lorsque la clé de contact (17, Fig. D) est tournée jusqu’au
premier cran, l’affi cheur (11) visualise la première page (1,
Fig. H) pour quelques secondes, qui montre des nombres
ou des idéogrammes indiquant l’état de la machine. Les
paramètres contrôlables sont indiqués ci-dessous.
Intervalles d’entretien programmés• . La sigle MA0
(4, Fig. H) indique l’entretien programmé après les
premières 200 heures et la sigle MA1 (6) indique
l’entretien programmé après les premières 800 heures.
Si un des deux intervalles est presque terminé ou
terminé (nombre négatif), il faut effectuer les opérations
d’entretien en suivant les indications du chapitre
spécifi que.
REMARQUE
Lorsque un des intervalles est terminé, au
démarrage de la machine la sigle (4 ou 6,
Fig. H) clignote pour quelques secondes sur
le tableau des témoins lumineux.
Compte des heures de déplacement actif• (2, Fig. H).
ATTENTION !
Si l’idéogramme représenté n’est pas
l’idéogramme préétabli
, cela signifi e que l’intervalle d’entretien
est dépassé. Procéder en suivant les
indications du chapitre spécifi que.
Nombre d’heures de déplacement effectuées• (3,
Fig. H).
Compteur d’alarmes• (8, Fig. H). Il compte le nombre
d’alarmes qui se sont produites depuis la dernière
réinitialisation de la centrale. Si le nombre des
occurrences est différent de zéro, contacter un Service
après-vente Nilfi sk pour résoudre et annuler les
anomalies.
Révision du logiciel inséré• (9, Fig. H).
Nombre d’identifi cation du modèle de la balayeuse•
(7, Fig. H). La sigle “006” identifi e le modèle RS 502
avec moteur Kubota V1505T.
Attacher les ceintures de sécurité• . Le clignotement
des idéogrammes (5, Fig. H) indique qu’il est
nécessaire d’attacher les ceintures de sécurité.
mais la clé
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FRANÇAIS
MANUEL OPERATEUR
Affi chage du mode déplacement2.
Quelques secondes après avoir inséré le tableau,
l’affi cheur (11, Fig. D) visualise la page déplacement /
travail (10, Fig. H) à la place de la page-écran (1). La page
(10) reste affi chée même après le démarrage du moteur
diesel. Elle indique les paramètres suivants.
Nombre de tours du moteur diesel• : nombre à 4
chiffres (16, Fig. H) accompagné de la mention
ENG
rpm
(14).
AVERTISSEMENT !
Si le capteur de régime moteur est en
panne, les interrupteurs ne s’allument
pas sur l’affi cheur. Pour réparer le circuit
et remplacer le capteur de régime moteur,
contacter un Service après-vente Nilfi sk.
Niveau carburant• : le niveau du carburant est indiqué
par l’échelle à barres (15, Fig. H). Les dernières barres
indiquent la réserve et clignotent si le niveau est bas.
La valeur instantanée aussi du niveau du carburant est
indiquée en % (17, Fig. H).
AVERTISSEMENT !
Si le niveau du carburant est bas,
un avertisseur sonore produisant un
son continu indique l’anomalie. La
signalisation acoustique peut être
désactivée en appuyant sur la partie
“SEL” de l’interrupteur (12, Fig. D) pour
quelques secondes.
AVERTISSEMENT !
Si le capteur de niveau est en panne,
l’affi cheur visualise des messages
d’alarme si le système est en courtcircuit ou coupé (pour la codifi cation de
l’alarme, voir le paragraphe Description
des alarmes). Pour réparer le circuit et
remplacer le capteur de niveau, contacter
un Service après-vente Nilfi sk.
AVERTISSEMENT !
Si le capteur de niveau est en panne,
un avertisseur sonore produisant un
son continu indique l’anomalie. La
signalisation acoustique peut être
désactivée en appuyant sur la partie
“SEL” de l’interrupteur (12, Fig. D) pour
quelques secondes.
L’idéogramme (18, Fig. H) indique que l’indicateur du
niveau carburant est actif.
Température du liquide de refroidissement du •
moteur : le niveau de la température est indiqué par
l’échelle à barres (11, Fig. H). Les barres clignotent en
cas de surtempérature. La valeur instantanée aussi de
la température est indiquée (22, Fig. H). L’idéogramme
(21, Fig. H) indique que l’indicateur de température est
actif.
AVERTISSEMENT !
Si la température du liquide de
refroidissement est élevée, le moteur
diesel s’arrête et un avertisseur sonore
produisant un son continu indique
l’anomalie. La signalisation acoustique
peut être désactivée en appuyant sur la
partie “SEL” de l’interrupteur (12, Fig. D)
pour quelques secondes.
AVERTISSEMENT !
Si le capteur de température est en
panne, l’affi cheur visualise des messages
d’alarme si le système est en courtcircuit ou coupé (pour la codifi cation de
l’alarme, voir le paragraphe Description
des alarmes). Pour réparer le circuit et
remplacer le capteur de température,
contacter un Service après-vente Nilfi sk.
Niveau d’eau des réservoirs du système •
d’abattage des poussières au moyen de l’indicateur
correspondant (19, Fig. H) :
– réservoirs principal et secondaire pleins
– réservoir principal et secondaire vides. Dans ces
conditions, après environ 10 secondes, le système
d’abattage des poussières s’arrête.
Mode d’emploi de la machine• au moyen de
l’indicateur correspondant (20, Fig. H) :
–N mode de marche de la machine non régulière.
Dans le moment où la pédale de marche est appuyée,
l’idéogramme “N” est remplacé par l’idéogramme
.
ATTENTION !
Avec la pédale de marche appuyée, si
la lettre “N” reste affi chée à la place
de l’idéogramme
, cela signifi e que
le frein de stationnement est activé
(relâcher le levier) ou les capteurs de la
pédale présentent des anomalies. Dans
ce cas, contacter un Service après-vente
Nilfi sk.
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MANUEL OPERATEUR
FRANÇAIS
Heures de fonctionnement du moteur• (13, Fig. H)
avec l’’idéogramme spécifi que (12).
ATTENTION !
Si l’idéogramme représenté n’est pas
l’idéogramme préétabli
, cela signifi e que l’intervalle d’entretien
est dépassé. Procéder en suivant les
indications du chapitre spécifi que.
ATTENTION !
Si l’idéogramme représenté n’est
pas l’idéogramme préétabli
l’idéogramme d’avertissement
signifi e que B_BOX a mémorisé des
alarmes. Consulter la B_BOX (comme
indiqué dans le paragraphe spécifi que)
et communiquer à un Service Aprèsvente Nilfi sk les codes des alarmes
mémorisées pour procéder à leur
élimination.
Affi chage des alarmes3.
Si des anomalies se vérifi ent dans la machine avec le
moteur démarré, l’affi cheur (11, Fig. D) visualise des
messages d’alarme.
Les alarmes sont représentées dans l’affi chage (7, Fig. I).
Pour mieux comprendre les alarmes, consulter le chapitre
Description des alarmes.
Affi chage de la mémoire de la machine4.
AVERTISSEMENT !
Effectuer la lecture et / ou le contrôle avec
la machine à l’arrêt, pour ne pas se distraire
pendant la conduite.
Avec le tableau inséré et la machine à l’arrêt, il est
possible d’extraire les données de la machine, en
exécutant :
La consultation des intervalles d’entretien• , en
affi chant le “MAIN MENU” sur l’affi cheur (11, Fig.
D). Pour les vérifi er, appuyer plusieurs fois sur la
partie “STORE” de l’interrupteur (12, Fig. D), jusqu’à
l’affi chage susmentionné. Confi rmer le choix en
appuyant sur la partie “SEL”de l’interrupteur (12, Fig.
D). La fl èche curseur (1, Fig. J) descend et s’aligne
avec la mention “STATUS”. En appuyant à nouveau sur
la partie “SEL” de l’interrupteur (12, Fig. D), la fl èche
curseur s’aligne avec la mention “MAINTENANCE”.
Confi rmer le choix en appuyant sur la partie
“STORE”de l’interrupteur (12, Fig. D). L’affi cheur (11,
Fig. D) visualise la page “MAINT.01”, où le nombre
des heures (2, Fig. J) indique les heures restantes
jusqu’à la MA_0 (à effectuer après les premières
200 heures) et le nombre des heures (3) indique les
heures restantes jusqu’à la MA_1 (à effectuer après les
premières 800 heures). En appuyant à nouveau sur la
partie “STORE” de l’interrupteur (12, Fig. D), l’affi cheur
(11) visualise la page “MAINT.02”. Le nombre des
heures (4, Fig. J) indique les heures de vie du moteur
diesel, le nombre des heures (5) indique les heures
de travail de la machine et le nombre d’occurrences
(6) indique le nombre d’alarmes qui se sont produites
depuis la dernière réinitialisation du système.
mais la clé
mais
, cela
La consultation de la LISTE DES ALARMES• , en
affi chant le “MAIN MENU” sur l’affi cheur (11, Fig.
D). Pour les vérifi er, appuyer plusieurs fois sur la
partie “STORE” de l’interrupteur (12, Fig. D), jusqu’à
l’affi chage susmentionné. Confi rmer le choix en
appuyant sur la partie “SEL”de l’interrupteur (12, Fig.
D). La fl èche curseur (1, Fig. J) descend et s’aligne
avec la mention “STATUS”. En appuyant à nouveau sur
la partie “SEL” de l’interrupteur (12, Fig. D), la fl èche
curseur s’aligne avec la mention “DIAGNOSTIC”.
Confi rmer le choix en appuyant sur la partie
“STORE”de l’interrupteur (12, Fig. D). L’affi cheur (11,
Fig. D) visualise la page “ALARM_L.01”. En appuyant
à nouveau sur la partie supérieure de l’interrupteur
(12), l’affi cheur visualise la page “ALARM_L.02”. Les
alarmes décrites dans le paragraphe Description des
alarmes sont indiquées dans ces deux pages. Le
nombre d’occurrences (1, 2 et 3, Fig. K) indique les
fois où l’alarme concernée s’est produite au cours de la
vie de la machine. Si l’un des nombres est différent de
zéro, il est possible de contrôler quand l’anomalie s’est
produite. Appuyer sur la partie “SEL” de l’interrupteur
(12, Fig. D) jusqu’à ce que la fl èche curseur (4, Fig.
K) s’aligne avec la donnée incriminée. En appuyant
à nouveau sur la partie “STORE” de l’interrupteur
(12, Fig. D), on peut accéder à la page spécifi que de
l’alarme. La fi gure L montre l’exemple dans lequel
l’alarme “surtempérature liquide de refroidissement
moteur” s’est produite la première fois après 500
heures de vie de la machine et la deuxième fois après
5.550 heures.
La consultation de la B_BOX• (6, Fig. J), où sont
mémorisées toutes les alarmes qui se sont vérifi ées
depuis la remise a zéro de la mémoire. L’alarme
est identifi ée par un code numérique affi chable en
procédant comme suit : appuyer à plusieurs reprises
sur la partie “STORE” du bouton (12, Fig. D) jusqu’à
l’affi chage du “MAIN MENU”. Confi rmer le choix en
appuyant sur la partie “SEL”de l’interrupteur (12, Fig.
D). La fl èche curseur (1, Fig. J) descend et s’aligne
avec la mention “STATUS”. En appuyant à nouveau
sur la partie “SEL” de l’interrupteur (12, Fig. D), amener
la fl èche curseur sur la mention “MAINTENANCE”.
Confi rmer le choix en appuyant sur la partie
“STORE”de l’interrupteur (12, Fig. D). L’affi cheur (11,
Fig. D) indiquera la page “MAINT.01”. En appuyant
à nouveau sur la partie “STORE” du bouton (12,
Fig. D), on verra apparaître la page “MAINT.02”. En
appuyant sur la partie “SEL” de l’interrupteur (12, Fig.
D), le curseur s’aligne avec la mention B_BOX. A ce
point, accéder à la B_BOX en appuyant à nouveau
sur la partie “STORE” du bouton (12). Dans cette
page, la série de chiffres (8, Fig. J) indique un nombre
d’identifi cation de l’alarme, tandis que la seconde
série de chiffres (7) indique les heures auxquelles
s’est déclenchée l’alarme mémorisée. Les alarmes
mémorisées peuvent être au nombre maximum de
16 et s’affi chent sur quatre pages, qui peuvent être
parcourues en appuyant à plusieurs reprises sur le
bouton (12, Fig. D).
AVERTISSEMENT !
La B_BOX mémorise les alarmes une
après l’autre, par conséquent, lorsqu’on
détecte des alarmes, contrôler toujours
les heures auxquelles s’est déclenchée
l’alarme, afi n de disposer de la réelle
chronologie des alarmes mêmes.
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FRANÇAIS
MANUEL OPERATEUR
Description des zones de commande et des commandes
(Voir Fig. E)
Commutateur d’éclairage, ayant les fonctions indiquées 1.
dans le paragraphe Fonctionnement du système
d’éclairage
Volant2.
Moteur essuie-glace3.
Pédale de marche4.
Appuyée sur la partie avant, elle active la marche avant•
Appuyée sur la partie arrière, elle active la marche •
arrière
Pédale frein de service5.
Levier de réglage position volant6.
Levier frein de stationnement7.
Robinet gicleurs système d’abattage des poussières 8.
bouche d’aspiration
Robinet gicleurs système d’abattage des poussières balais9.
Levier de soulèvement / abaissement conteneur déchets10.
Ceinture de sécurité siège de conduite11.
Levier de soulèvement / abaissement bouche d’aspiration 12.
et balais
Interrupteur d’ouverture / fermeture volet13.
Levier d’aspiration déchets14.
Poignée d’ouverture et de réglage chauffage cabine15.
Levier accélérateur moteur diesel16.
Siège de conduite17.
Batterie18.
Panneau gauche cabine de conduite19.
Panneau droit cabine de conduite20.
Plaque avec numéro de série / données techniques / 21.
marquage CE
Levier de réglage position avant / arrière siège de conduite22.
Bride de sécurité levier de soulèvement / abaissement 23.
conteneur déchets
Bride de sécurité levier de soulèvement / abaissement 24.
bouche d’aspiration et balais
Bouton de fi xation cric de levage (*)25.
Porte-documents26.
Réservoir liquide lave essuie-glace27.
Régulateur vitesse de rotation balais (*)28.
Cendrier29.
Gicleur atomiseur pour pistolet haute pression30.
Allume-cigare31.
Porte-objets32.
Adhésif pour la conduite en sécurité33.
Cric de levage (*)34.
Levier de manœuvre cric de levage (*)35.
Boîte porte-fusibles F136.
Dispositif de débranchement batterie37.
Hygromètre batterie38.
Extincteur (*)39.
Optionnel(*)
Description des vues extérieures
(Voir Fig. F)
Conteneur déchets (en position de déchargement)1.
Tiges de basculement conteneur déchets2.
Elévateur conteneur déchets3.
Portillon conteneur déchets4.
Moteur diesel5.
Filtre d’aspiration6.
Filtre de vidange7.
Tige de sécurité portillon ouvert8.
Goujons de blocage conteneur déchets soulevé9.
Logement goujons de blocage conteneur déchets soulevé10.
Trous goujons de blocage conteneur déchets soulevé11.
Filtre à huile vidange système hydraulique12.
Pompe à main pour soulèvement manuel conteneur 13.
déchets en cas de panne du moteur diesel
Réservoir huile système hydraulique14.
Réservoir huile freins15.
Radiateur huile système hydraulique16.
Réservoir droit eau système d’abattage des poussières17.
Goulotte et bouchon de remplissage réservoir droit18.
Vis de fi xation réservoir droit19.
Tampon portillon gauche20.
Réservoir gauche eau système d’abattage des poussières21.
Goulotte et bouchon de remplissage réservoir droit22.
Vis de fi xation réservoir gauche23.
Réservoir carburant24.
Tampon portillon droit25.
Filtre à air moteur diesel26.
Tuyau de connexion entre bouche d’aspiration et 27.
conteneur déchets
Goulotte de remplissage réservoir carburant28.
Levier d’activation pompe à main pour soulèvement 29.
manuel conteneur déchets
Logement pour insertion tige de sécurité portillon 30.
conteneur déchets
Joint tuyau d’aspiration31.
Joint d’étanchéité aspiration portillon conteneur déchets32.
Bouchon de remplissage huile système hydraulique33.
Caméra arrière (*)34.
Ecran (*)35.
Tuyau de vidange liquides conteneur déchets36.
Interrupteur ON / OFF écran (*)37.
Optionnel(*)
10
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(Voir Fig. G)
Cabine de conduite1.
Porte gauche2.
Poignée d’ouverture porte gauche3.
Portillon gauche4.
Dispositifs de retenue portillon gauche5.
Réservoir gauche eau système d’abattage des poussières6.
Roues avant fi xes7.
Balai gauche8.
Balai droit9.
Bouche d’aspiration10.
Crochet de remorquage avant11.
Conteneur déchets12.
Feu clignotant (toujours en fonction avec clé de contact 13.
insérée)
Porte droite14.
Poignée d’ouverture porte droite15.
Portillon droit16.
Dispositifs de retenue portillon17.
Réservoir droit eau système d’abattage des poussières18.
Roues arrière de direction19.
Essieu arrière20.
Portillon conteneur déchets21.
Tuyau d’aspiration arrière22.
Numéro de série machine23.
Volet avant24.
Outil pour nettoyage tuyau d’aspiration (*)25.
Tuyau avec enrouleur système de lavage à eau haute 26.
pression
Prise rapide pour eau haute pression27.
Coffre fi ltre d’échappement28.
Dispositifs de retenue coffre fi ltre d’échappement29.
Pare-chocs arrière30.
Plaque avec numéro de série / données techniques du 31.
moteur diesel (plaque identique à celle appliquée sur le
moteur diesel même)
Manomètre système de lavage à eau haute pression32.
Bouchon de vidange réservoir droit33.
Bouchon de vidange réservoir gauche34.
Feu de travail (*)35.
Coffre supérieur arrière36.
Dispositifs de retenue coffre supérieur arrière37.
Pare-boues arrière (*)38.
Pistolet à eau haute pression39.
Filtre à eau système d’abattage des poussières40.
Optionnel(*)
MANUEL OPERATEUR
FRANÇAIS
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FRANÇAIS
MANUEL OPERATEUR
CARACTERISTIQUES TECHNIQUES
sruelaVsdiop te sellennoisnemid seénnoD
Longueur machine3.110 mm (122,4 in)
)ni 8,25( mm 043.1)sirpmoc non sialab sed sliop( enihcam ruegraL
)ni 9,75( mm 074.1erèirra te tnava seuor exartnE
Ecartement roues avant955 mm (37,6 in)
Ecartement roues arrière880 mm (34,6 in)
Hauteur machine1.997 mm (78,6 in)
)ni 5,3( mm 09)sirpmoc non stelov( los ud muminim ruetuaH
°81elbadroba mumixam tnava tnemehcatta’d elgnA
)ni 54,3( mm 380.1los ud stehcéd tnemegrahcéd mumixam ruetuaH
Pneus roues avantR165/70 R14C 89R
Pneus roues arrièreR165/70 R14C 89R
Pression pneus3,75 Bars (54 psi)
Diamètre balai latéral720 mm (28,3 in)
o ne enihcam latot sdioP
Données de performanceValeurs
Vitesse maximum de travail12 km/h (7,4 mph)
%22tnemecalpéd ne egrahc enielp à elbassihcnarf mumixam etneP
nm/rt 08xuarétal sialab mumixam essetiV
Système de ramassageAspiration
Largeur de nettoyage1.600 mm (63 in)
Système de � ltrageFilet � ltrant
Bruit maximum au siège de conduite (niveau pression acoustique) (ISO/EN3744) en régime
maximum de travail
igér ne )CE/41/0002( eitnarag eronos ecnassiuP
Abattage des poussièresA eau
TransmissionHydrostatique assistée
DirectionSur essieu arrière, avec direction assistée
Frein de serviceHydraulique
Frein de stationnement
CommandesHydrauliques
81 dB(A)
)A(Bd 011liavart ed mumixam em
)A(Bd 701liavart ed mumixam emigér ne )4473NE/OSI( eérusem eronos ecnassiuP
Mécanique
)sbl 847.3( gk 007.1)gk 07 ed ruetarépo’l ed sdiop ceva( liavart ed erdr
En cas d’emploi de la machine avec une température inférieure à 10 °C, on conseille de remplacer l’huile avec une huile
équivalente à viscosité 32 cSt. En cas de températures inférieures à 0 °C, utiliser des huiles à une viscosité inférieure.
Voir la table des caractéristiques de l’huile du système hydraulique et la table des spécifi cations de référence ci-dessous.(****)
CARACTERISTIQUESSPECIFICATIONS DE REFERENCE
AGIP ARNICA/4632ISO-L-HV
2
Viscosité à 40 °Cmm
Viscosité à 100 °Cmm
Coeffi cient de viscosité/150157AISE 127
Point d’éclair COC°C / °F215/419202/396ATOS Tab. P 002-0/I
Point d’écoulement°C / °F-36 /- 32,8 -36/-32,8BS 4231 HSE
Masse volumique à 15 °Ckg/L0,870,865CETOP RP 91 H HV
/s4532ISO 11158
2
/s7,976,40AFNOR NF E 48603 HV
COMMERCIAL HYDRAULICS
Danieli Standard 0.000.001 (AGIP ARNICA
22, 46, 68)
EATON VICKERS I-286-S3
EATON VICKERS M-2950
DIN 51524 t.3 HVLP
LAMB LANDIS-CINCINNATI P68, P69 et P70
LINDE
PARKER HANNIFIN (DENISON) HF-0
REXROTH RE 90220-1/11.02
SAUER-DANFOSS 520L0463
Données système de climatisation (optionnel)Valeurs
Type de gazReclin 134a
Quantité de gaz0,8 kg (1,8 lbs)
Données système vidéo (optionnel) (*)Valeurs (*)
MarqueContinental VDO -
Type
14
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Ecran couleurs LCD 5”
Caméra en couleurs à infrarouge
MANUEL OPERATEUR
FRANÇAIS
VALEURS ENVIRONNEMENTALES
L’environnement de travail de la machine ne doit pas présenter
aucun danger d’explosion.
A� n d’éviter le risque d’inhalations dangereuses des gaz
d’échappement, la machine doit être utilisée exclusivement
dans un endroit bien aéré.
Pour un fonctionnement correct de la machine (*), les valeurs
environnementales doivent être comprises entre :
Température : de -10 °C à +40 °C –
Humidité : de 30% à 95% –
Lorsque la balayeuse est utilisée à une température (*)
ambiante comprise entre -10 °C et 0 °C, la distribution
d’eau du système d’abattage des poussières est
empêchée ; en outre, les réservoirs à eau et le système
doivent être vides.
SCHEMA HYDRAULIQUE
(Voir Fig. AS)
Réservoir huile système hydraulique50.
Filtre de vidange51.
Filtre d’aspiration52.
Filtre d’aspiration53.
Pompe système de traction54.
Moteur diesel55.
Moteur gauche système de traction56.
Moteur droit système de traction57.
Distributeur58.
Cylindre volet59.
Cylindre de soulèvement conteneur déchets60.
Pompe à main61.
Moteur balai latéral droit62.
Moteur balai latéral gauche63.
Radiateur huile système hydraulique64.
Soupape parachute65.
Cylindre de soulèvement bouche d’aspiration et balai66.
Soupape d’arrêt67.
Direction assistée68.
Dé� ecteur de � ux (vanne prioritaire)69.
Pompe composants auxiliaires et direction assistée70.
Pompe ventilateur d’aspiration71.
Distributeur72.
Electrovanne73.
Moteur ventilateur d’aspiration74.
Cylindre direction assistée75.
Servocommande pédale de marche76.
Filtre à huile77.
Filtre à huile pompe système de traction78.
Pompe système à eau haute pression (*)79.
Régulateur de � ux (*)80.
Bouchon d’évent / de remplissage81.
Electrovanne sécurité pompe haute pression (*)82.
Optionnel(*)
PROTECTIONS ELECTRIQUES
Sur le côté gauche du tableau de bord se trouvent deux boîtes
porte-fusibles (24 et 25, Fig. D), avec couvercle en plastique
transparente, qui contiennent les suivants fusibles de protection
des circuits correspondants :
Boîte porte-fusibles F2 (24, Fig. D)
F2.1 : Fusible feux de direction (10 A)a)
F2.2 : Fusible feux de stop, microinterrupteur pédale frein, b)
avertisseur sonore de marche arrière et klaxon (10 A)
F2.3 : Fusible feux de position (10 A)c)
F2.4 : Fusible feux de position (10 A)d)
F2.5 : Fusible feux de croisement (15 A)e)
F2.6 : Fusible feux de route (15 A)f)
F2.7 : Fusible blocage clé de contact, relais principal, g)
commutateur d’éclairage et autoradio +30 (10 A)
F2.8 : Fusible alimentation prise accessoires (15 A)h)
Boîte porte-fusibles F3 (25, Fig. D)
F3.1 : Fusible électro-ventilateur radiateur huile et i)
commande électrovannes (20 A)
F3.2 : Fusible électrovanne carburant, relais arrêt moteur j)
et alternateur +15 (15 A)
F3.3 : Fusible feu clignotant, interrupteur climatiseur et k)
interrupteur ventilateur aération cabine (20 A)
F3.4 : Fusible pompe à eau, essuie-glace, pompe système l)
lave pare-brise, compresseur climatiseur et électrovanne
sécurité pompe haute pression (20 A)
F3.5 : Fusible alimentation témoin lumineux tableau, carte m)
sécurité, capteurs de marche, plafonnier et autoradio +15
(15 A)
F3.6 : Fusible +15 feux de direction (15 A)n)
F3.7 : Fusible compresseur climatiseur (15 A)o)
F3.8 : Fusible actionneur portillon, électrovanne point mort p)
(optionnelle) et éclairage interrupteurs (15 A)
En outre, la puissance électrique de la machine est protégée
par quatre fusibles MAXI, dans la boîtes porte-fusibles
correspondante (36, Fig. E), qui la distribuent aux composants
électriques.
Les fonctions des fusibles sont décrites ci-dessous.
Un dispositif de débranchement manuel (100 A) de la batterie,
branché à la borne négative de la batterie et au cadre, ne
permet pas le démarrage de la machine s’il n’est pas branché.
Un bouton-poussoir d’urgence positionné sur le côté gauche du
tableau de bord arrête tous le systèmes et seulement les feux
de détresse sont activés.
Les alarmes restent affi chées pour un temps maximum de 5 secondes. Après ce temps, l’alarme est mémorisée
dans la B_BOX (se référer au paragraphe Description des fonctions de l’affi cheur).
Les alarmes sont visualisées même dans la LISTE DES ALARMES (se référer à ALARM.01 et ALARM.02 dans le
paragraphe Description des fonctions de l’affi cheur).
Les alarmes sont caractérisées par la mention “ALARM” (1, Fig. I) et par des symboles identifi ant l’origine (4) et la gravité (3) de
l’alarme. La mention dans la deuxième ligne de texte indique la description de l’alarme (5, Fig. I). Pour certaines alarmes plutôt
graves, la machine s’arrête automatiquement et cela est indiqué par l’affi chage (6, Fig. I) qui apparait après la remise à zéro du
compteur (2) qui effectue un compte à rebours de 20 secondes.
Dans les représentations des alarmes internes, trois sont les symboles identifi ant la gravité :
-
-
-
Les alarmes suivants sont détectés et signalés sur l’affi cheur (11, Fig. D).
De plus, les alarmes susmentionnées sont signalées par l’éclairage des témoins lumineux correspondants, décrits dans le
paragraphe Description des zones de commande et des commandes, et par un avertisseur sonore produisant un son continu.
L’avertisseur sonore peut être désactivé en appuyant sur la partie “SEL” de l’interrupteur (12, Fig. D) pour quelques secondes.
Alarme qui ne compromet pas le fonctionnement de la machine. Contrôler / remplacer le composant où l’anomalie s’est
produite.
Alarme grave qui n’entraine pas l’arrêt de la machine. Contacter un Service après-vente Nilfi sk.
Alarme grave qui entraine l’arrêt de la machine. Contacter un Service après-vente Nilfi sk.
STOP
Capteur niveau carburant en court-circuit (13, Fig. I) –
Capteur niveau carburant coupé (12, Fig. I) –
Surtempérature liquide de refroidissement moteur diesel (15, Fig. I) (elle cause l’arrêt automatique du moteur diesel) –
Pression basse huile moteur diesel (8, Fig. I) (elle entraine l’arrêt automatique du moteur diesel) –
Niveau bas huile système hydraulique (10, Fig. I) –
Capteur température liquide de refroidissement coupé ou débranché (14, Fig. I) –
Capteur température liquide de refroidissement en court-circuit (11, Fig. I) –
Capteur pression huile moteur coupé ou débranché (9, Fig. I) –
ACCESSOIRES / OPTIONS
La balayeuse est disponible en deux versions : standard ou équipée de toutes les options. La version avec toutes les options est
équipée du système de climatisation, du tuyau d’aspiration arrière et du système de lavage haute pression. Outre les composants
présents dans la version mentionnée, la machine peut être équipée des accessoires suivants, sur demande :
Balais avec poils plus ou moins durs par rapport aux balais standard –
Siège confort –
Kit autoradio –
Pare-boues –
Régulateur vitesse de rotation balais –
Système vidéo –
Cric de levage –
Feu de travail –
Pelle de nettoyage tuyau d’aspiration arrière –
Extincteur de 1 kg –
UTILISATION
ATTENTION !
Des plaques adhésives appliquées sur certains points de la machine indiquent :
Lors de la lecture de ce Manuel, l’opérateur doit bien comprendre le sens des symboles illustrés.
Ne pas couvrir les plaques et les remplacer immédiatement en cas d’endommagement.
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MANUEL OPERATEUR
FRANÇAIS
AVERTISSEMENTS GENERAUX
La machine a été conçue comme balayeuse qui peut travailler dans des endroits restreints, à hautes performances et avec une
capacité de chargement exceptionnelle. Par conséquent, l’écartement et l’angle de braquage sont extrêmement réduits.
Dans certaines conditions, ces caractéristiques peuvent déterminer l’instabilité de la machine pendant le fonctionnement.
L’instabilité peut être causée par la vitesse, les manoeuvres brusques, le déplacement en pente, la basse pression des pneus, le
poids des déchets dans le réservoir ou le réservoir soulevé.
Par conséquent, l’opérateur doit être qualifi é, dûment formé à l’utilisation de la machine et informé des risques potentiels.
Les conditions qui peuvent déterminer l’instabilité de la machine sont indiquées ci dessous ; on conseille pourtant de prêter la plus
grande attention :
Soulèvement du conteneur déchets avec la machine en pente –
Fonctionnement de la machine avec le conteneur déchets soulevé –
Braquages brusques –
Fonctionnement à haute vitesse, en pente et / ou avec le conteneur déchets plein –
Basse pression des pneus –
Une plaque d’attention (33, Fig. E) est disponible dans la cabine et informe l’opérateur sur les conditions potentielles d’instabilité et
sur les précautions à prendre pour éviter tout risque d’instabilité.
AVANT LA MISE EN MARCHE
Si besoin est, ouvrir le portillon supérieur gauche (4, Fig. G) en décrochant les dispositifs de retenue (5) à l’aide de la clé en 1.
dotation, donc ravitailler en carburant à travers la goulotte (28, Fig. F).
AVERTISSEMENT !
Afi n de permettre l’expansion du carburant, laisser une distance d’au moins 4 cm de l’ouverture de la goulotte
de remplissage du réservoir.
Vérifi er que le conteneur déchets (12, Fig. G) est baissé et que le témoin lumineux correspondant (26, Fig. D) est éteint.2.
Contrôler et, si besoin est, faire l’appoint d’eau du système d’abattage des poussières dans les réservoirs, en vérifi ant 3.
l’idéogramme (19, Fig. H) qui est visualisé :
• réservoirs principal et secondaire pleins
• réservoir principal et secondaire vides.
Dans ces conditions, après environ 10 secondes, le système d’abattage des poussières s’arrête.
Si besoin est, effectuer le ravitaillement en eau en procédant comme suit :4.
Dégager les dispositifs de retenue (5 ou 17, Fig. G) à l’aide de la clé en dotation, donc ouvrir le portillon gauche ou droit (4 •
ou 16).
Ravitailler en eau les réservoirs (17 et 21, Fig. F) à travers la goulotte (18 ou 22) : il suffi t de ravitailler à travers une seule •
goulotte puisque les deux réservoirs sont communicants.
Refermer la goulotte (18 ou 22, Fig. F).•
Fermer le portillon gauche ou droit (4 ou 16, Fig. G) en engageant les dispositifs de retenue (5 ou 17) à l’aide de la clé en •
dotation.
Contrôler que la machine n’a pas de portillons / coffres ouverts et qu’elle se trouve dans des conditions normales d’utilisation.5.
DEMARRAGE ET ARRET DU MOTEUR DIESEL
Démarrage du moteur diesel
Activer la batterie en portant la clé du dispositif de débranchement (37, Fig. G) en position horizontale.1.
ATTENTION !
Pour varier la position de la clé du dispositif de débranchement, il faut d’abord appuyer sur la clé et puis la
tourner.
S’asseoir en position de conduite sur le siège (17, Fig. E) et vérifi er que le frein de stationnement (7) est activé.2.
REMARQUE
La machine est équipée d’un système de sécurité qui bloque le démarrage du moteur diesel si l’opérateur n’est pas assis
sur le siège de conduite. Si l’opérateur n’est pas assis sur le siège de conduite, le moteur diesel démarre seulement si le
frein de stationnement (7) est activé.
Vérifi er que le bouton-poussoir d’urgence (5, Fig. D) n’est pas activé.3.
ATTENTION !
Le bouton-poussoir d’urgence bloque le démarrage du moteur diesel.
Régler la position du siège selon son propre confort au moyen du levier (22, Fig. E).4.
Régler la position du volant selon son propre confort à l’aide du levier (6, Fig. E).5.
Régler les rétroviseurs pour avoir une meilleure visibilité pendant les manoeuvres.6.
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FRANÇAIS
Attacher les ceintures de sécurité (11, Fig. E).7.
AVERTISSEMENT !
Les ceintures de sécurité doivent toujours être attachées pour une meilleure sécurité de l’opérateur.
REMARQUE
Quand le tableau est inséré, la page initiale (1, Fig. H) de l’affi cheur visualise un idéogramme (5) qui indique la nécessité
d’attacher les ceintures de sécurité.
Porter le levier de l’accélérateur (16, Fig. E) du moteur au ralenti en appuyant en même temps sur la poignée du levier.8.
Vérifi er que les balais sont soulevés, autrement en tenir compte pendant le démarrage du moteur, à cause des inconvénients 9.
qui pourraient être provoqués par les balais en cas de leur rotation soudaine.
Contrôler que la machine est au point mort [la pédale de marche (4, Fig. E) n’est pas appuyée].10.
REMARQUE
La machine est équipée d’un système de sécurité qui bloque le démarrage du moteur diesel si la pédale de marche (4,
Fig. E) est appuyée.
Insérer la clé de contact (17, Fig. D), y appuyer, la tourner d’un cran dans le sens des aiguilles d’une montre et la laisser dans 11.
cette position.
A ce point-là, les feux de stop s’allument pour 30 secondes et tous les témoins lumineux sur le tableau correspondant (2, Fig.
D) s’allument, puis seulement les témoins lumineux suivants restent allumés :
témoin lumineux frein de stationnement (9, Fig. D)•
L’affi cheur (11, Fig. D) visualise automatiquement en séquence la page initiale et le mode déplacement / travail, qui reste
visualisé même avec le moteur démarré. Pour connaître les fonctions et les indications de l’affi cheur, voir le paragraphe
Fonctions de l’affi cheur.
Dès que le témoin lumineux de préchauffage bougies (11, Fig. D) s’éteint, tourner la clé de contact dans le sens des aiguilles
d’une montre jusqu’à fi n de course, puis la relâcher lors du démarrage du moteur diesel.
ATTENTION !
Pour amener la clé de contact dans la position de démarrage, il faut d’abord appuyer sur la clé et puis la tourner.
MANUEL OPERATEUR
AVERTISSEMENT !
Surtout si le climat est rigide, il faut respecter la durée de préchauffage pour éviter une fumée excessive.
AVERTISSEMENT !
Pendant le démarrage du moteur diesel, ne pas garder la clé de contact insérée pendant trop longtemps (15
secondes maximum) afi n de ne pas endommager le démarreur. Si le moteur ne démarre pas, attendre une
minute avant de répéter le démarrage.
Avant de répéter le démarrage, tourner la clé dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre jusqu’à la
position initiale.
Si après deux tentatives on n’arrive pas à démarrer le moteur diesel, ne pas insister mais demander
l’intervention du responsable de la machine.
Vérifi er que tous les témoins lumineux sont éteints et que la bouche d’aspiration est soulevée avec le moteur en marche.12.
REMARQUE
La machine est équipée d’un système qui allume toutes les commandes, sauf les interrupteurs (12 e 28, Fig. D) au
démarrage du moteur. Si l’on remarque le manque de cette fonction, il faut vérifi er que le capteur régime moteur
fonctionne correctement.
Laisser tourner le moteur pendant quelques minutes pour le chauffer avec l’accélérateur (16, Fig. E) à mi-course, en particulier 13.
avec température ambiante basse.
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Arrêt du moteur diesel
Porter le levier de l’accélérateur (16, Fig. E) du moteur au ralenti en appuyant en même temps sur la poignée du levier et le 1.
laisser dans cette condition pendant quelques minutes pour stabiliser le système.
Tourner la clé de contact (17, Fig. D) dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre, jusqu’à fi n de course, puis la retirer.2.
Activer le frein de stationnement au moyen du levier (7, Fig. E).3.
ATTENTION !
En cas de danger immédiat pour l’opérateur ou les tiers, appuyer sur le bouton-poussoir d’urgence pour arrêter
le moteur. Ne pas utiliser le bouton-poussoir d’urgence pour arrêter le moteur en situation de fonctionnement
normal.
Activer le frein de stationnement au moyen du levier (7, Fig. E).4.
MISE EN MARCHE ET ARRET DE LA MACHINE
La machine peut être démarrée et confi gurée :
En mode déplacement –
En mode travail –
Les opérations correspondantes sont décrites ci-dessous.
ATTENTION !
Effectuer les manœuvres de braquage avec soin, toujours à vitesse réduite et en évitant tout changement
brusque de direction, en particulier quand le conteneur déchets est plein ou avec la machine en pente.
AVERTISSEMENT !
Avant tout déplacement, contrôler la pression de gonfl age des pneus et, si besoin est, la régler (3,75 Bar).
MANUEL OPERATEUR
FRANÇAIS
Confi gurer la machine en mode déplacement
Lors du déplacement de la machine (sans travail de balayage), il est nécessaire de sélectionner le mode déplacement en
procédant comme suit :
Démarrer le moteur diesel comme prévu au paragraphe précédent.1.
Vérifi er que le conteneur déchets (12, Fig. G) est baissé et que le témoin lumineux correspondant (26, Fig. D) est éteint.2.
Vérifi er que le ventilateur d’aspiration est éteint ; voir le levier (14, Fig. E).3.
Soulever la bride de sécurité (24, Fig. E), puis soulever la bouche d’aspiration et les balais latéraux à l’aide du levier (12).4.
Pousser graduellement en avant le levier de l’accélérateur (16, Fig. E) du moteur en appuyant en même temps sur la poignée 5.
du levier. Régler le nombre de tours sur l’affi cheur (11, Fig. D) à 2.800 tr/mn.
ATTENTION !
Il est recommandé de respecter le régime conseillé de 2.800 tr/mn. Si l’on dépasse les 3.050 tr/mn, l’avertisseur
sonore signale l’anomalie en produisant un son continu et le nombre de tours du moteur clignote sur l’affi cheur
(16, Fig. H).
Désactiver le frein de stationnement (7, Fig. E).6.
AVERTISSEMENT !
Si le frein de stationnement reste activé, l’idéogramme “N” (20, Fig. H) est visualisé, indiquant une anomalie
dans la confi guration de déplacement de la machine.
A l’extérieur, cette condition est signalée par le clignotement des feux de stop arrière pour 30 secondes.
Commencer le déplacement, en manœuvrant la machine les mains sur le volant (2, Fig. E) et en appuyant légèrement sur la 7.
partie avant de la pédale (4) pour la marche avant ou sur la partie arrière pour la marche arrière.
La vitesse d’avance est réglable de zéro à la valeur maximum, selon la pression exercée sur la pédale.
ATTENTION !
La direction est située sur l’essieu arrière. A l’aide des rétroviseurs, vérifi er toujours l’espace de manœuvre.
ATTENTION !
Si l’on rencontre un obstacle (par exemple un trottoir), soulever toujours la bouche d’aspiration.
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FRANÇAIS
MANUEL OPERATEUR
Arrêter la machine en mode déplacement
Pour arrêter la machine, relâcher la pédale (4, Fig. E).1.
Pour arrêter la machine rapidement, appuyer aussi sur la pédale du frein de service (5).
Porter le levier de l’accélérateur (16, Fig. E) du moteur au ralenti et le laisser dans cette condition pendant quelques minutes 2.
pour stabiliser le système.
Activer le frein de stationnement au moyen du levier (7, Fig. E).3.
REMARQUE
Si l’opérateur descend du siège de conduite avec le tableau inséré, un avertisseur sonore intermittent informe l’opérateur
que le frein de stationnement n’est pas activé.
Arrêter le moteur en tournant la clé de contact (17, Fig. D) dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre, jusqu’à fi n de 4.
course, puis la retirer.
Confi gurer la machine en mode travail
AVERTISSEMENT !
Avant de confi gurer la machine en mode travail, contrôler si l’affi cheur (11, Fig. D) visualise des alarmes ou des
intervalles d’entretien terminés (voir le paragraphe Fonctions de l’affi cheur).
Pour confi gurer la machine en mode travail, procéder comme suit :
Démarrer le moteur diesel comme prévu au paragraphe spécifi que.1.
Vérifi er que le conteneur déchets (12, Fig. G) est baissé et que le témoin lumineux correspondant (26, Fig. D) est éteint.2.
Contrôler et, si besoin est, faire l’appoint d’eau du système d’abattage des poussières dans les réservoirs, en vérifi ant 3.
l’idéogramme (19, Fig. H) qui est visualisé :
• réservoirs principal et secondaire pleins
• réservoir principal et secondaire vides.
Dans ces conditions, après environ 10 secondes, le système d’abattage des poussières s’arrête.
AVERTISSEMENT !
Un système de sécurité désactive les pompes à eau si le niveau mesuré dans les réservoir à eau est insuffi sant
pour plus de 10 secondes.
Pousser graduellement en avant le levier de l’accélérateur (16, Fig. E) du moteur sans appuyer sur la poignée du levier. 4.
Le levier (16, Fig. E) se bloque dans la position correcte pour le mode de travail (2.200 tr/mn) indiqué sur l’affi cheur. Pour
augmenter la vitesse, appuyer sur la poignée du levier (16, Fig. E) jusqu’à obtenir le nombre de tours désiré indiqué sur
l’affi cheur.
ATTENTION !
La vitesse de travail indiquée (2.200 tr/mn) est optimale pour la balayeuse.
Il est recommandé de respecter cette indication.
Actionner le ventilateur d’aspiration au moyen du levier (14, Fig. E).5.
Pour démarrer la rotation des balais latéraux, soulever la bride de sécurité (23, Fig. E), puis baisser la bouche d’aspiration et 6.
les balais latéraux à l’aide du levier (12).
ATTENTION !
Ne pas laisser la balayeuse en position d’arrêt avec la bouche baissée et les balais en rotation.
REMARQUE
Les balais latéraux tournent seulement lorsque la bouche d’aspiration est baissée.
Si besoin est, ouvrir les robinets à eau (8 et 9, Fig. E) du système d’abattage des poussières, en suivant les instructions ci-7.
dessous :
Robinet (8, Fig. E) des gicleurs de la bouche d’aspiration : l’ouvrir toujours, à moins que le sol à nettoyer ne soit mouillé.•
Robinet (9, Fig. E) des gicleurs des balais latéraux : l’ouvrir lorsque le sol est sec et poussiéreux.•
Actionner la pompe à eau du système d’abattage des poussières à l’aide de l’interrupteur (19, Fig. D).8.
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MANUEL OPERATEUR
Désactiver le frein de stationnement au moyen du levier (7, Fig. E).9.
AVERTISSEMENT !
Si le frein de stationnement reste activé, l’idéogramme “N” (20, Fig. H) est visualisé, indiquant une anomalie
dans la confi guration de déplacement de la machine.
A l’extérieur, cette condition est signalée par le clignotement des feux de stop arrière pour 30 secondes.
Commencer le travail de balayage, en manœuvrant la machine les mains sur le volant (2, Fig. E) et en appuyant légèrement 10.
sur la partie avant de la pédale (4) pour la marche avant ou sur la partie arrière pour la marche arrière.
La vitesse d’avance est réglable de zéro à la valeur maximum, selon la pression exercée sur la pédale.
Pendant le travail, la machine collecte du matériel léger, comme poussières, papiers, feuilles, etc., aussi bien que du matériel
lourd, comme pierres, bouteilles etc.
REMARQUE
La bouche d’aspiration (10, Fig. G) et les balais (8 et 9) peuvent être baissés et soulevés même lorsque la machine est
en mouvement. Les balais ne tournent pas en position soulevée.
FRANÇAIS
Arrêter la machine en mode travail
Pour arrêter la machine, relâcher la pédale (4, Fig. E).1.
Pour arrêter la machine rapidement, appuyer aussi sur la pédale du frein de service (5).
Activer le frein de stationnement au moyen du levier (7, Fig. E).2.
Désactiver la pompe à eau du système d’abattage des poussières à l’aide de l’interrupteur (19, Fig. D).3.
S’ils sont ouverts, fermer les robinets à eau (8 et 9, Fig. E) du système d’abattage des poussières.4.
Soulever la bride de sécurité (24, Fig. E), puis soulever la bouche d’aspiration et les balais latéraux à l’aide du levier (12).5.
Arrêter le ventilateur d’aspiration au moyen du levier (14, Fig. E).6.
Porter le levier de l’accélérateur (16, Fig. E) du moteur au ralenti et le laisser dans cette condition pendant quelques minutes 7.
pour stabiliser le système.
Vérifi er que le conteneur déchets (12, Fig. G) est baissé et que le témoin lumineux correspondant (26, Fig. D) est éteint.8.
Arrêter le moteur en tournant la clé de contact (17, Fig. D) dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre, jusqu’à fi n de 9.
course, puis la retirer.
Activer le frein de stationnement au moyen du levier (7, Fig. E).10.
MACHINE AU TRAVAIL
Ne pas s’arrêter pendant longtemps dans la même position avec les balais qui tournent : des traces non désirées pourraient rester
sur le sol.
Ramassage de déchets volumineux
Pour collecter les déchets volumineux, relever le volet avant (24, Fig. G) à l’aide de l’interrupteur (13, Fig. E).1.
Considérer que, pendant que le volet avant est soulevé, la capacité d’aspiration de la machine est réduite.
Pour baisser le volet avant (24, Fig. G) actionner à nouveau l’interrupteur (13, Fig. E).
Si besoin est, pendant des opérations spéciales de ramassage de déchets volumineux, il est possible de travailler sans le 2.
volet avant (24, Fig. G) ; pour le déposer, procéder comme suit :
Soulever les balais, puis arrêter la machine et le moteur diesel.•
Enlever le clip de fi xation (1, Fig. M) et détacher le tirant (2) du volet (3).•
Déposer le volet (3) en l’ôtant des charnières (4).•
Remettre en fonction la machine et reprendre le travail.•
Reposer le volet (3), en procédant dans l’ordre inverse de la dépose, après avoir arrêté la machine et le moteur diesel.•
Si besoin est, modifi er la vitesse de rotation des balais à l’aide de la poignée (28, Fig. E) (optionnelle).3.
REMARQUE
Lorsque le conteneur déchets est plein, la machine n’arrive plus à collecter ni de poussière ni de déchets.
Vider le conteneur déchets (12, Fig. G) chaque fois qu’il est plein ainsi qu’à la fi n du travail. Pour la procédure correspondante 4.
voir le paragraphe suivant.
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FRANÇAIS
MANUEL OPERATEUR
VIDANGE DU CONTENEUR DECHETS
La hauteur maximum de déchargement du conteneur déchets est de 1.460 mm.
Pour vider le conteneur déchets, procéder comme suit.
Désactiver la pompe à eau du système d’abattage des poussières à l’aide de l’interrupteur (19, Fig. D).1.
S’ils sont ouverts, fermer les robinets à eau (8 et 9, Fig. E) du système d’abattage des poussières.2.
Soulever la bride de sécurité (24, Fig. E), puis soulever la bouche d’aspiration et les balais latéraux à l’aide du levier (12).3.
Arrêter le ventilateur d’aspiration au moyen du levier (14, Fig. E).4.
Si l’on estime que le conteneur déchets contient une grande quantité d’eau, il est possible de l’écouler avant de soulever et 5.
basculer le conteneur déchets en procédant comme suit et en utilisant le tuyau de vidange des liquides (36, Fig. F) :
Activer le frein de stationnement au moyen du levier (13, Fig. E) et descendre de la machine.•
Décrocher le tuyau de vidange des liquides (1, Fig. R) des colliers, enlever le bouchon (2) en le dévissant et écouler l’eau •
du conteneur déchets.
Placer à nouveau le tuyau de vidange des liquides dans sa position d’origine.•
Se porter dans la zone destinée à la vidange des déchets.6.
ATTENTION !
Effectuer la vidange du conteneur déchets sur un sol plat et dur afi n d’éviter que la machine se déséquilibre.
Tenir les personnes à distance de la machine, en particulier de l’endroit du conteneur déchets (12, Fig. G).
Soulever la bride de sécurité (23, Fig. E), puis soulever avec soin le conteneur déchets (12, Fig. G) à l’aide du levier (10, Fig. E).7.
ATTENTION !
Ne pas déplacer la machine avec le conteneur déchets soulevé !
S’il est nécessaire de déplacer la machine avec le conteneur déchets soulevé, “rouler au pas” pour éviter tout
risque d’instabilité latérale.
Ouvrir le portillon (21, Fig. G) du conteneur déchets en appuyant sur l’interrupteur (28, Fig. D). Appuyer sur l’interrupteur 8.
jusqu’à l’ouverture complète, puis vider le conteneur déchets. Le témoin lumineux de l’interrupteur (28, Fig. D) s’allume lorsque
le crochet d’ouverture / fermeture portillon (21, Fig. G) est ouvert.
AVERTISSEMENT !
Le portillon s’ouvre seulement si le moteur est démarré si la pédale de marche n’est pas appuyée (sur n’importe
quelle partie).
L’idéogramme (20, Fig. H) visualisé sur l’affi cheur doit être “N” et non
La vidange effectué, soulever la bride de sécurité (23, Fig. E), puis baisser complètement le conteneur déchets (12, Fig. 9.
G) à l’aide du levier (10, Fig. E). Actionner le levier jusqu’à ce que le témoin lumineux s’éteint (26, Fig. D) ; cela indique
l’abaissement complet.
Si besoin est, contrôler que les fi ltres du conteneur déchets ne sont pas obstrués, en procédant comme suit :10.
Activer le frein de stationnement et arrêter le moteur diesel.•
Soulever manuellement le portillon du conteneur déchets et le fi xer au moyen de la tige de sécurité (8, Fig. F).•
En procédant comme décrit au chapitre Entretien, déposer les fi ltres (6 et 7, Fig. F) et contrôler qu’ils ne sont pas obstrués, •
en cas contraire les nettoyer en suivant la procédure correspondante. Installer les fi ltres.
Dégager la tige de sécurité (8, Fig. F) et la remettre dans son logement.•
Fermer le portillon (21, Fig. G) du conteneur déchets en appuyant sur l’interrupteur (28, Fig. D). Appuyer sur l’interrupteur 11.
jusqu’à la fermeture complète.
La machine est prête pour retourner sur le lieu de travail.12.
.
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MANUEL OPERATEUR
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UTILISATION DU TUYAU D’ASPIRATION ARRIERE (*)
Optionnel(*)
Pour aspirer les déchets et la poussière au moyen du tuyau d’aspiration arrière (22, Fig. G) au lieu de la bouche d’aspiration (10,
Fig. G), procéder comme suit.
En procédant comme décrit au paragraphe Vidange du conteneur déchets, soulever de 10-15 cm environ le conteneur 1.
déchets, puis arrêter le moteur diesel.
Ouvrir le portillon droit (16, Fig. G).2.
A l’aide d’une échelle adéquate, enlever avec soin la vis (1, Fig. N) et tourner la garniture (2) sur l’orifi ce d’aspiration (3) du 3.
conteneur déchets.
Baisser complètement le conteneur déchets, comme décrit au paragraphe Vidange du conteneur déchets.4.
Arrêter le moteur diesel et activer le frein de stationnement au moyen du levier (7, Fig. E).5.
AVERTISSEMENT !
A l’extérieur, cette condition est signalée par le clignotement des feux de stop arrière pour 30 secondes.
Dans cette condition, il est possible de démarrer le moteur diesel sans être assis sur le siège de conduite.
REMARQUE
Si l’opérateur n’est pas au siège de conduite et le est tableau inséré, un avertisseur sonore intermittent informe
l’opérateur que le frein de stationnement n’est pas activé.
Dégager le dispositifs de retenue (37, Fig. G) et ouvrir le coffre supérieur arrière (36).6.
Retirer le tuyau d’aspiration (22, Fig. G) de son logement.7.
Ouvrir le rideau du tuyau d’aspiration en dévissant et en soulevant le pommeau (1, Fig. O) jusqu’à fi n de course comme 8.
indiqué dans la fi gure, puis fi xer dans cette position le pommeau (1) en le vissant.
Démarrer le moteur diesel comme prévu au paragraphe spécifi que.9.
Vérifi er que le conteneur déchets (12, Fig. G) est baissé et que le témoin lumineux correspondant (26, Fig. D) est éteint.10.
Pousser graduellement en avant le levier de l’accélérateur (16, Fig. E) du moteur et régler le nombre de tours sur l’affi cheur 11.
(11, Fig. D), comme décrit ci-dessous :
Minimum, 1.800 tr/mn•
Maximum, 2.500 tr/mn•
Actionner le ventilateur d’aspiration au moyen du levier (14, Fig. E).12.
Désactiver le frein de stationnement au moyen du levier (7, Fig. E).13.
AVERTISSEMENT !
Si le frein de stationnement reste activé, l’idéogramme “N” (20, Fig. H) est visualisé, indiquant une anomalie
dans la confi guration de déplacement de la machine. A l’extérieur, cette condition est signalée par le
clignotement des feux de stop arrière pour 30 secondes.
Se porter derrière la machine et saisir le tuyau d’aspiration (22, Fig. G).14.
Enlever la goupille (1, Fig. P) et tourner le manche (2) en le portant dans la position indiquée dans la fi gure. Bloquer le manche 15.
en position et relâcher la goupille (1) en vérifi ant sa correcte mise en place.
Pour activer le jet d’eau du système d’abattage des poussières, ouvrir le robinet (3, Fig. P) en le tournant dans la position 16.
indiquée dans la fi gure.
A l’aide d’un deuxième opérateur, commencer le ramassage des déchets avec le tuyau d’aspiration arrière (4, Fig. P), en le 17.
tenant comme illustré dans la fi gure.
Pendant le travail, la machine collecte du matériel léger, comme poussières, papiers, feuilles, etc., aussi bien que du •
matériel lourd, comme pierres, bouteilles etc.
Si besoin est, libérer le tuyau d’aspiration (4, Fig. Q), dévisser le bouton (2) et extraire l’équipement de nettoyage (1).18.
Assembler l’équipement (1, Fig. Q) en vissant la vis (3) et l’insérer dans le tuyau d’aspiration (4) pour libérer le conduit.
REMARQUE
L’équipement de nettoyage (1) est optionnel.
Pour reprendre la fonction d’aspiration avec la bouche d’aspiration (10, Fig. G), exécuter les points de 1 à 15 dans l’ordre 19.
inverse.
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FRANÇAIS
MANUEL OPERATEUR
UTILISATION DE L’ESSUIE-GLACE / LAVE PARE-BRISE
Appuyer sur l’interrupteur (20, Fig. D) pour vaporiser le liquide lave-glace sur le pare-brise.1.
Appuyer sur l’interrupteur (20, Fig. D) pour actionner et arrêter l’essuie-glace.2.
UTILISATION DU CHAUFFAGE DANS LA CABINE DE CONDUITE
Insérer le tableau en tournant la clé de contact d’un cran dans le sens des aiguilles d’une montre et la laisser dans cette 1.
position.
Pour démarrer le chauffage dans la cabine, tourner la poignée (15, Fig. E) dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre 2.
selon le besoin.
Sélectionner une des deux vitesses du ventilateur au moyen de l’interrupteur (21, Fig. D).3.
Pour arrêter le chauffage, arrêter le ventilateur à l’aide de l’interrupteur (21, Fig. D) et tourner la poignée (15, Fig. E) dans le 4.
sens des aiguilles d’une montre jusqu’a fi n de course.
UTILISATION DU CLIMATISEUR DANS LA CABINE DE CONDUITE (*)
Optionnel(*)
Démarrer le moteur diesel comme indiqué dans le paragraphe correspondant.1.
Démarrer le ventilateur de la cabine comme indiqué dans le paragraphe correspondant.2.
Démarrer le climatiseur en appuyant sur la partie inférieure de l’interrupteur (18, Fig. D).3.
Pour arrêter le climatiseur, porter l’interrupteur (18, Fig. D) à sa position initiale.4.
FONCTIONNEMENT DU SYSTEME D’ECLAIRAGE
Pour allumer le système d’éclairage et de signalisation visuelle, utiliser le commutateur d’éclairage (1, Fig. E), avec les fonctions
suivantes :
Feux éteints, avec repère (1b) près du symbole O –
Feux de position allumés, avec repère (1b) près du symbole –.
Pour allumer les feux de position il suffi t de tourner la clé de contact d’un cran dans le sens des aiguilles d’une montre et la
laisser dans cette position.
Feux de croisement allumés, avec repère (1b) près du symbole –.
Pour allumer les feux de croisement, il faut démarrer le moteur diesel.
Feux de route allumés, avec repère (1b) près du symbole – et levier (1a) baissé.
Pour allumer les feux de route, il faut démarrer le moteur diesel.
Allumage temporaire feux de route, en soulevant le levier (1a). –
Pour allumer en même temps les feux de route il suffi t de tourner la clé de contact d’un cran dans le sens des aiguilles d’une
montre et la laisser dans cette position.
Actionnement feu de direction droit, en poussant le levier (1a) en avant. –
Pour activer le feu de direction il suffi t de tourner la clé de contact d’un cran dans le sens des aiguilles d’une montre et la
laisser dans cette position.
Actionnement feu de direction gauche, en tirant le levier (1a) en arrière. –
Pour activer le feu de direction il suffi t de tourner la clé de contact d’un cran dans le sens des aiguilles d’une montre et la
laisser dans cette position.
Actionnement avertisseur sonore, en poussant le levier (1a) dans le sens de la fl èche (1c). –
L’avertisseur sonore s’active même si le tableau n’est pas inséré.
ALLUMAGE DES FEUX DE TRAVAIL
Allumer les feux de travail au moyen de l’interrupteur (13, Fig. D) après avoir allumé les feux de croisement.
Si les feux de route sont déjà allumés, les feux de travail ne s’allument pas.
ACTIONNEMENT DES FEUX DE DETRESSE
Allumer les feux de détresse au moyen de l’interrupteur (22, Fig. D).
Les feux de détresse s’allument même si le tableau n’est pas inséré.
ALLUMAGE DU FEU DE COURTOISIE DANS LA CABINE
Allumer le plafonnier (30, Fig. D) au moyen de l’interrupteur (31).
Le feu de courtoisie s’allume même si le tableau n’est pas inséré.
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MANUEL OPERATEUR
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SOULEVEMENT MANUEL DU CONTENEUR DECHETS
Pour soulever / baisser manuellement le conteneur déchets (12, Fig. G) (en cas de panne du moteur diesel etc.), procéder comme
suit.
Soulèvement manuel du conteneur déchets
S’assurer que la machine se trouve sur un sol plat et dur, en particulier si le conteneur déchets (12, Fig. G) est plein.1.
Arrêter le moteur en tournant la clé de contact (17, Fig. D) dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre, jusqu’à fi n de 2.
course, puis la retirer.
Retirer la clé de contact (17, Fig. D).
Activer le frein de stationnement (7, Fig. E).3.
Ouvrir le portillon droit (16, Fig. G) en dégageant les dispositifs de retenue (17) à l’aide de la clé en dotation.4.
Enlever le levier d’activation (29, Fig. F) de la pompe à main.5.
Placer le levier d’activation (1, Fig. U) sur la pompe à main (2).6.
Porter le sélecteur à curseur (3, Fig. U) de montée / descente du conteneur déchets en position de montée (à droite pour la 7.
montée et à gauche pour la descente) et, si besoin est, effectuer quelques pompages d’essai à l’aide du levier (1).
Actionner avec soin la pompe (2, Fig. U) au moyen du levier (1) et soulever complètement le conteneur déchets.8.
Extraire des logements (10, Fig. F) les deux goujons de blocage du conteneur déchets soulevé (9), puis les introduire dans les 9.
trous (11).
Abaissement manuel du conteneur déchets
Enlever les deux goujons (9, Fig. F) des trous (11), puis les remettre dans les logements (10).1.
Porter le sélecteur à curseur (3, Fig. U) en position de descente et actionner la pompe (2) au moyen du levier (1) et baisser 2.
complètement le conteneur déchets.
Porter le sélecteur à curseur (3, Fig. U) en position centrale (neutre).3.
Enlever le levier (1, Fig. U) de la pompe et la remettre dans son logement (29, Fig. F).4.
Fermer le portillon inférieur droit (16, Fig. G) en engageant les dispositifs de retenue (17) à l’aide de la clé en dotation.5.
INTRODUCTION DES GOUJONS DE BLOCAGE DU CONTENEUR DECHETS SOULEVE
Avant d’effectuer toute opération avec le conteneur déchets soulevé (1, Fig. F), il est indispensable d’insérer les goujons de
blocage (9) en procédant comme suit.
ATTENTION !
Afi n de garantir la sécurité, avant d’effectuer toute opération avec le conteneur déchets soulevé, insérer les
goujons de blocage (9, Fig. F). Cette opération s’impose même si les cylindres de soulèvement du conteneur
déchets sont équipés de soupapes parachute qui en empêchent l’abaissement soudain en cas de rupture / fuite
d’un tuyau / raccord du système hydraulique.
Introduction des goujons de blocage
Soulever complètement le conteneur déchets (12, Fig. G) comme indiqué au paragraphe spécifi que.1.
Arrêter le moteur diesel au moyen de la clé de contact (17, Fig. D) et activer le frein de stationnement au moyen du levier (7, 2.
Fig. E).
Extraire des logements (10, Fig. F) les deux goujons de blocage du conteneur déchets soulevé (9), puis les introduire dans les 3.
trous (11).
Dégagement des goujons de blocage
Si besoin est, mettre la machine en marche et soulever légèrement le conteneur déchets pour dégager les goujons de 1.
blocage, comme indiqué aux paragraphes spécifi ques.
Enlever les deux goujons (9, Fig. F) des trous (11), puis les remettre dans les logements (10).2.
Baisser complètement le conteneur déchets (12, Fig. G) comme indiqué au paragraphe spécifi que.3.
INSERTION DE LA TIGE DE SECURITE DU PORTILLON DU CONTENEUR DECHETS
Avant d’effectuer toute opération avec le conteneur déchets soulevé (4, Fig. F), insérer la tige de sécurité (8) du portillon en
procédant comme suit.
Insertion de la tige de sécurité
Dégager la tige (8, Fig. F) du logement, soulever le portillon selon le besoin et puis introduire la tige dans le logement (30).
Dégagement de la tige de sécurité
Exécuter les procédures dont au point 1 dans l’ordre inverse.
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MANUEL OPERATEUR
UTILISATION DU PISTOLET A EAU HAUTE PRESSION (*)
Optionnel(*)
La machine est équipée d’un système de distribution d’eau à haute pression (optionnel), à utiliser pour le nettoyage de la machine
et pour d’autres applications.
ATTENTION !
La machine est équipée d’un dispositif de sécurité qui interrompt ou empêche l’actionnement de la pompe à
haute pression si le niveau de l’eau dans les réservoirs est insuffi sant pour plus de 10 secondes.
La procédure d’utilisation est décrite ci-dessous.
Dégager le dispositifs de retenue (37, Fig. G) et ouvrir le coffre supérieur arrière (36).1.
Extraire le pistolet à eau haute pression (39, Fig. G).2.
Oter une partie du tuyau (26, Fig. G) et relier le pistolet (39) à la prise rapide (27).3.
Si besoin est, extraire le gicleur atomiseur (30, Fig. E) et le visser à l’extrémité du pistolet (39, Fig. G).4.
Activer le frein de stationnement (7, Fig. E).5.
AVERTISSEMENT !
A l’extérieur, cette condition est signalée par le clignotement des feux de stop arrière pour 30 secondes.
Dans cette condition, il est possible de démarrer le moteur diesel sans être assis sur le siège de conduite.
REMARQUE
Si l’opérateur n’est pas au siège de conduite et le est tableau inséré, un avertisseur sonore intermittent informe
l’opérateur que le frein de stationnement n’est pas activé.
Démarrer le moteur diesel à bas régime comme prévu au paragraphe spécifi que.6.
Actionner la pompe à haute pression au moyen du levier (14, Fig. E).7.
Si besoin est, purger l’air du système en tournant complètement le pommeau sur le pistolet dans le sens contraire aux aiguilles 8.
d’une montre et en appuyant sur le levier du pistolet jusqu’à obtenir une sortie constante d’eau à basse pression.
Relâcher le levier du pistolet et tourner à nouveau le pommeau dans le sens des aiguilles d’une montre pour utiliser le gicleur
à haute pression.
Augmenter le régime moteur à la valeur désirée (il est conseillé de ne pas dépasser les 2.200 tr/mn).9.
Contrôler la pression de l’eau à l’aide du manomètre (32, Fig. G).10.
Utiliser le pistolet en appuyant sur le levier correspondant.11.
ATTENTION !
Protéger d’une manière adéquate les parties du corps (yeux, cheveux, mains etc.) lorsqu’on effectue des
opérations de nettoyage au moyen d’un pistolet à air comprimé ou à eau.
ATTENTION !
Ne pas laisser la pompe à haute pression actionnée trop longtemps sans utiliser le pistolet.
Après l’utilisation du pistolet, exécuter les points de 1 à 5 dans l’ordre inverse.12.
UTILISATION DU SYSTEME VIDEO (optionnel)
On peut activer le système vidéo et les caméras manuellement ou automatiquement avec la pédale de marche.
Activation manuelle1.
Avec la machine au point mort (la pédale de marche n’est pas appuyée), pour activer le système vidéo (35, Fig. F) et la •
caméra (34), appuyer sur l’interrupteur (37) quand la clé de contact (17, Fig. D) est insérée.
Les images de la caméra arrière sont visualisées sur l’écran.
Activation automatique2.
Quand la clé de contact (17, Fig. D) est insérée, en appuyant sur la pédale de marche on active le système vidéo (35, Fig. •
F) et la caméra (34).
L’écran visualise les images de la caméra arrière soit que la pédale se trouve en position de marche avant et qu’elle se
trouve en position de marche arrière.
Pour ce qui concerne l’utilisation des autres interrupteurs situés sur l’écran, se référer au Manuel du système vidéo.3.
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MANUEL OPERATEUR
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APRES L’UTILISATION DE LA MACHINE
Le travail effectué, avant de laisser la machine, il est nécessaire d’effectuer les opérations suivantes.
Désactiver la pompe à eau du système d’abattage des poussières à l’aide de l’interrupteur (19, Fig. D).1.
S’ils sont ouverts, fermer les robinets à eau (8 et 9, Fig. E) du système d’abattage des poussières.2.
Soulever la bride de sécurité (23, Fig. E), puis soulever la bouche d’aspiration et les balais latéraux à l’aide du levier (12).3.
Arrêter le ventilateur d’aspiration au moyen du levier (14, Fig. E).4.
Porter le levier de l’accélérateur (16, Fig. E) du moteur au ralenti et le laisser dans cette condition pendant quelques minutes 5.
pour stabiliser le système.
Vérifi er que le conteneur déchets (12, Fig. G) est baissé et que le témoin lumineux correspondant (26, Fig. D) est éteint.6.
Effectuer le nettoyage du conteneur déchets, des fi ltres et du tuyau d’aspiration, le contrôle des joints et la lubrifi cation des 7.
roulements du ventilateur d’aspiration, comme décrit au chapitre Entretien.
Arrêter le moteur en tournant la clé de contact (17, Fig. D) dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre, jusqu’à fi n de 8.
course, puis la retirer.
Activer le frein de stationnement au moyen du levier (7, Fig. E).9.
S’ils sont allumés, éteindre les phares.10.
VIDANGE DES RESERVOIRS A EAU DU SYSTEME D’ABATTAGE DES POUSSIERES
Si besoin est, vider les réservoirs à eau (6 et 18, Fig. G) du système d’abattage des poussières en procédant comme suit.
Arrêter le moteur en tournant la clé de contact (17, Fig. D) dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre, jusqu’à fi n de 1.
course, puis la retirer.
Activer le frein de stationnement (7, Fig. E).2.
Dévisser les bouchons de vidange (33 et 34, Fig. G) des réservoirs droit et gauche.3.
Faire écouler complètement l’eau dans les réservoirs.4.
Visser à nouveau les bouchons de vidange (33 et 34, Fig. G).5.
MOUVEMENT DE LA MACHINE PAR REMORQUAGE
Pour déplacer la machine par remorquage, il est nécessaire de procéder comme suit.
Si possible, vider le conteneur déchets (12, Fig. G). Si la quantité de déchets est minimum, cette opération n’est pas 1.
nécessaire.
Activer le frein de stationnement (7, Fig. E).2.
Soulever la bride de sécurité (23, Fig. E), puis soulever avec soin le conteneur déchets (12, Fig. G) à l’aide du levier (10, Fig. 3.
E).
ATTENTION !
Afi n d’éviter que la machine se déséquilibre, effectuer l’opération de soulèvement sur un sol plat et dur, en
particulier si le conteneur déchets est presque plein et la vidange est impossible.
Tenir les personnes à distance de la machine, en particulier de l’endroit du conteneur déchets (12, Fig. G).
ATTENTION !
Au cas où il serait nécessaire de déplacer la machine avec le conteneur déchets soulevé, bouger très lentement
(vitesse maximum 1 km/h).
Arrêter le moteur en tournant la clé de contact (17, Fig. D) dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre, jusqu’à fi n de 4.
course, puis la retirer.
Extraire des logements (10, Fig. F) les deux goujons de blocage du conteneur déchets soulevé (9), puis les introduire dans les 5.
trous (11).
Ouvrir le portillon droit (16, Fig. G) en dégageant les dispositifs de retenue (17) à l’aide de la clé en dotation.6.
Vider les réservoirs à eau (6 et 18, Fig. G) du système d’abattage des poussières comme décrit au paragraphe spécifi que.7.
Enlever la vis (19, Fig. F) et ouvrir vers l’extérieur le réservoir droit (17).8.
ATTENTION !
Ouvrir vers l’extérieur les réservoirs (17 et 21, Fig. F) seulement après les avoir vidangés : chaque réservoir
contient 120 Kg environ d’eau.
Desserrer de deux tours la vis (1, Fig. T) de la pompe du système de traction.9.
Remettre la machine en ordre de marche, en exécutant les points 3, 4, 5, 7 et 8 dans l’ordre inverse.10.
Déplacer la machine par remorquage.11.
Après avoir déplacé la machine par remorquage :12.
Répéter les points 3, 4, 5, 7 et 8.•
Installer la vis (1, Fig. T).•
Exécuter les points 3, 4, 5, 7 et 8 dans l’ordre inverse.•
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MANUEL OPERATEUR
TRANSPORT / DEPLACEMENT
Pour le transport / déplacement de la machine, utiliser les crochets et les modalités d’ancrage indiqués ci-dessous.
ATTENTION !
L’ancrage de la machine doit être effectué par du personnel qualifi é.
Crochets disponibles
La machine est pourvue des crochets suivants :
N° 1 crochet de remorquage / ancrage avant (1, Fig. B) –
N° 1 crochet d’ancrage arrière (2, Fig. B) –
Ancrage
Pour l’ancrage de la machine en cas de transport, exécuter les opérations suivantes :
Confi gurer la machine en mode déplacement (voir la procédure au paragraphe spécifi que). –
Retirer la clé de contact (17, Fig. D). –
Activer le frein de stationnement (7, Fig. E). –
Fermer tous les portillons, panneaux de protection, etc. –
Ancrer la machine au moyen des crochets de remorquage avant et arrière (1 et 2, Fig. B). –
Ancrer la machine au moyen des deux colliers (4 et 5, Fig. B) insérés respectivement sur le support (6) de l’essieu arrière et –
sur les marchepieds avant droit et gauche d’accès à la cabine (3).
INACTIVITE PROLONGEE DE LA MACHINE
Si l’on prévoit de ne pas utiliser la machine pendant plus de 30 jours, il est convenable de :
Vider les réservoirs à eau du système d’abattage des poussières en procédant comme indiqué au paragraphe spécifi que.1.
Porter la machine en condition de repos comme indiqué au paragraphe Après l’utilisation de la machine.2.
Remiser la machine dans un endroit fermé, sec et propre, protégé des intempéries et ayant les valeurs environnementales 3.
suivantes :
Température : de +1 °C à +50 °C•
Humidité : 95 % maximum•
Débrancher le connecteur négatif de la batterie (18, Fig. E).4.
Traiter le moteur diesel comme prévu dans le Manuel spécifi que.5.
ATTENTION !
Lorsqu’on transporte ou qu’on remise la machine dans un endroit froid (à une température près de 0 °C ou
inférieure), vérifi er que les réservoirs à eau sont vides, puis démonter et drainer la boîte du fi ltre à eau.
PREMIERE PERIODE D’UTILISATION
Après la première période d’utilisation (les 8 premières heures), il faut :
Contrôler le serrage des dispositifs de fi xation et de connexion ; vérifi er que les parties visibles sont intactes et sans pertes.
Après les 50 premières heures de travail effectuer les contrôles et les remplacements prévus par le plan d’entretien programmé.
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MANUEL OPERATEUR
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ENTRETIEN
La durée de vie de la machine et sa sécurité de fonctionnement sont garanties par un entretien soigné et régulier.
Veuillez trouver ci-dessous le plan récapitulatif d’entretien programmé. Les périodicités indiquées peuvent subir des variations en
fonction de conditions de travail particulières, à défi nir par le responsable de l’entretien.
ATTENTION !
Les opérations d’entretien doivent être exécutées avec la machine à l’arrêt (clé de contact retirée).
En outre, lire attentivement toutes les instructions du chapitre Sécurité avant d’effectuer les opérations
d’entretien.
ATTENTION !
Lorsqu’on effectue des procédures d’entretien qui requièrent l’ouverture des réservoir à eau du système
d’abattage des poussières, pendant la fermeture des réservoirs faire particulièrement attention à ne pas écraser
les tuyaux fl exibles situés sous les réservoirs.
AVERTISSEMENT !
Pour l’entretien du moteur diesel, se référer au Manuel du moteur même, livré avec la machine.
Toutes les opérations d’entretien programmé ou extraordinaire doivent être effectuées par du personnel qualifi é ou par un Service
après-vente autorisé.
Dans ce Manuel, après le plan récapitulatif d’entretien programmé, seulement les procédures des opérations d’entretien les plus
simples et les plus récurrentes sont indiquées.
Pour les procédures des autres opérations d’entretien prévues par le plan récapitulatif d’entretien programmé et extraordinaire, se
référer au Manuel d’entretien consultable auprès des Services après-vente.
PLAN RECAPITULATIF D’ENTRETIEN PROGRAMME
Entretien
Contrôle niveau huile moteur diesel
Nettoyage fi ltre à air moteur
Contrôle et nettoyage ailettes radiateur moteur
Contrôle niveau liquide de refroidissement moteur
Contrôle niveau liquide batteries
Contrôle niveau huile et effi cacité fi ltre de vidange
système hydraulique
Contrôle et nettoyage ailettes radiateur huile
système hydraulique
Contrôle serrage écrous et vis et absence de
pertes
Lubrifi cation(6)
Contrôle manchons circuit de refroidissement
moteur diesel
Remplacement fi ltre à huile pompe système de
traction
Remplacement fi ltre de vidange huile système
hydraulique
Remplacement fi ltres d’aspiration huile système
hydraulique
Remplacement courroie alternateur(3)(6)
Remplacement fi ltre à air cabine de conduite(1)
Contrôle injecteurs(2)
Remplacement courroie compresseur climatiseur(6)
Remplacement liquide de refroidissement moteur
diesel
Remplacement huile système hydraulique(3)(6)
Contrôle système de freinage(6)
Contrôle pression pompes hydrauliques(6)
Contrôle turbocompresseur(2)(5)
Contrôle pompe d’injection(2)(5)
Révision partielle moteur diesel(2)(4)
Révision générale moteur diesel(2)
dage (après les
50 premières
heures)
(6)(6)
(6)(6)
(6)(6)
(6)(6)
Toutes les
10 heures
et avant
l’utilisation
Toutes
les
100
heures
Toutes
les
200
heures
(7)(6)
Toutes
les
400
heures
Toutes
les
500
heures
Toutes
les
800
heures
Toutes
les
900
heures
Toutes
les
1.200
heures
(3)(6)
Toutes
les
2.400
heures
Longues
périodes
Ou tous les 6 mois ;(1)
Opérations d’entretien de ressort des stations-service autorisées Kubota ;(2)
Ou tous les 2 ans ;(3)
Après 5.000 heures ;(4)
Après 3.000 heures ;(5)
Pour la procédure correspondante, se référer au Manuel d’entretien auprès des Services après-vente Nilfi sk ;(6)
En cas d’usage limité, tous les ans ;(7)
Si l’on utilise une huile de qualité inférieure a celle conseillée, la remplacer toutes les 125 heures.(8)
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MANUEL OPERATEUR
FRANÇAIS
NETTOYAGE DU CONTENEUR DECHETS, DES FILTRES, DU TUYAU D’ASPIRATION ET CONTROLE
DES JOINTS
ATTENTION !
Protéger d’une manière adéquate les parties du corps (yeux, cheveux, mains etc.) lorsqu’on effectue des
opérations de nettoyage au moyen d’un pistolet à air comprimé ou à eau.
Opérations préliminaires
Après avoir vidangé le conteneur déchets (12, Fig. G), amener la machine dans la zone destinée au nettoyage / lavage, puis 1.
activer le frein de stationnement (7, Fig. E).
Soulever et basculer le conteneur déchets (12, Fig. G) comme indiqué au paragraphe spécifi que.2.
Insérer la tige de sécurité (8, Fig. F) du portillon.3.
Nettoyage du conteneur déchets (après chaque usage)
Nettoyer le conteneur déchets (6, Fig. V) avec un jet d’eau sous pression (7).1.
Contrôler attentivement l’intégrité du joint d’étanchéité périmétral d’aspiration (8, Fig. V) et, si besoin est, le remplacer.2.
Nettoyage du tuyau d’aspiration (après chaque usage)
Nettoyer l’intérieur du tuyau d’aspiration (27, Fig. F) en toute sa longueur, jusqu’à la bouche d’aspiration, avec un jet d’eau 1.
sous pression.
Contrôler attentivement l’intégrité du joint (31, Fig. F) du tuyau d’aspiration et, si besoin est, le remplacer.2.
Nettoyage du fi ltre d’aspiration (après chaque usage)
A l’intérieur du conteneur déchets, enlever le bouton de fi xation (1, Fig. V) du fi ltre d’aspiration.1.
Déposer le fi ltre d’aspiration (2, Fig. V).2.
Laver le convoyeur (3, Fig. V) et le ventilateur (4) avec un jet d’eau sous pression. Vérifi er que toutes les parties (5) du 3.
ventilateur sont propres.
Nettoyer le fi ltre d’aspiration (2, Fig. W) avec un jet d’eau sous pression (1).4.
Installer le fi ltre d’aspiration (2, Fig. V) et le fi xer à l’aide de l’arrêtoir (1).5.
Insérer la tige de sécurité (8, Fig. F) du portillon, puis baisser à nouveau le conteneur déchets (12, Fig. G) comme décrit au 6.
paragraphe spécifi que.
Arrêter le moteur en tournant la clé de contact (17, Fig. D) dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre, jusqu’à fi n de 7.
course, puis la retirer.
Nettoyage du fi ltre de vidange (après chaque usage)
A l’aide d’une échelle adéquate et d’un deuxième opérateur, dégager les dispositifs de retenue (29, Fig. G) du coffre (28) du 1.
fi ltre de vidange.
Ouvrir le coffre (1, Fig. X) et positionner le crochet de sécurité (2).2.
Enlever les vis de fi xation (1, Fig. Y), puis déposer le fi ltre de vidange (2).3.
Nettoyer le fi ltre d’échappement (2, Fig. Z) avec un jet d’eau sous pression (1).4.
Installer le fi ltre de vidange et son coffre en exécutant les points de 15 à 17 dans l’ordre inverse.5.
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FRANÇAIS
MANUEL OPERATEUR
NETTOYAGE DES GICLEURS ET DES FILTRES DU SYSTEME D’ABATTAGE DES POUSSIERES
ATTENTION !
Protéger d’une manière adéquate les parties du corps (yeux, cheveux, mains etc.) lorsqu’on effectue des
opérations de nettoyage au moyen d’un pistolet à air comprimé ou à eau.
Opérations préliminaires
Activer le frein de stationnement (7, Fig. E).1.
Tourner la clé de contact (17, Fig. D) dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre, jusqu’à fi n de course, puis la retirer.2.
Nettoyage du gicleur et du fi ltre dans le tuyau d’aspiration arrière
Déposer la vis (1, Fig. AA) avec le gicleur (2) et le fi ltre (3).1.
Enlever le gicleur (2, Fig. AA) de la vis (1), puis déposer le fi ltre (3).2.
Nettoyer toute trace de saleté du gicleur (1, Fig. AB) et du fi ltre (3) avec un jet d’air comprimé. Enlever toute incrustation 3.
calcaire. Si besoin est, remplacer le fi ltre (3).
Reposer le fi ltre, le gicleur et la vis en procédant dans l’ordre inverse de la dépose.4.
Nettoyage des gicleurs et des fi ltres sur les balais
Dévisser les embouts (1, Fig. AB).1.
Nettoyer toute trace de saleté des gicleurs (2, Fig. AB) et des fi ltres (3) avec un jet d’air comprimé. Enlever toute incrustation 2.
calcaire. Si besoin est, remplacer les fi ltres (3).
Reposer les fi ltres et les gicleurs et les fi xer au moyen des embouts. Lorsqu’on fi xe les gicleurs, les trous doivent être tournés 3.
vers le bas.
Nettoyage des gicleurs dans la bouche d’aspiration
En opérant sur les deux côtés de la bouche d’aspiration (1, Fig. AC), enlever les vis (2) avec les gicleurs (3).1.
Enlever les gicleurs (3, Fig. AC) des vis (2).2.
Nettoyer toute trace de saleté des gicleurs (3, Fig. AC) avec un jet d’air comprimé. Enlever toute incrustation calcaire.3.
Installer les gicleurs et les vis en procédant dans l’ordre inverse de la dépose.4.
NETTOYAGE DU FILTRE A EAU DU SYSTEME D’ABATTAGE DES POUSSIERES
ATTENTION !
Protéger d’une manière adéquate les parties du corps (yeux, cheveux, mains etc.) lorsqu’on effectue des
opérations de nettoyage au moyen d’un pistolet à air comprimé ou à eau.
REMARQUE
Lors de la dépose du fi ltre, l’eau contenue dans les réservoirs s’écoule, jusqu’à atteindre le niveau du fi ltre.
Arrêter le moteur en tournant la clé de contact (17, Fig. D) dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre, jusqu’à fi n de 1.
course, puis la retirer.
De dessus l’essieu arrière (20, Fig. G), déposer le couvercle (1, Fig. S) du fi ltre à eau avec le fi ltre (2).2.
Séparer le fi ltre (2, Fig. S) du couvercle, donc le laver et nettoyer. Si besoin est, remplacer le fi ltre.3.
Reposer le couvercle (1, Fig. S) et le fi ltre (2).4.
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MANUEL OPERATEUR
FRANÇAIS
CONTROLE DU NIVEAU D’HUILE ET DE L’EFFICACITE DU FILTRE DE VIDANGE DU SYSTEME
HYDRAULIQUE
AVERTISSEMENT !
Ce contrôle doit être effectué avec le conteneur déchets (12, Fig. G) complètement rentré.
Activer le frein de stationnement (7, Fig. E).1.
Démarrer le moteur diesel comme prévu au paragraphe spécifi que et l’amener à 1.500 tr/mn.2.
Ouvrir le portillon droit (16, Fig. G) en dégageant les dispositifs de retenue (17) à l’aide de la clé en dotation.3.
Contrôler que l’aiguille de l’indicateur d’effi cacité (1, Fig. AD) du fi ltre de vidange (2) du système hydraulique est dans la zone 4.
verte (3) ; dans le cas contraire, remplacer le fi ltre (2) (voir la procédure dans le Manuel d’entretien).
Contrôler que dans la partie supérieure (4, Fig. AD) du réservoir à huile du système hydraulique il n’y a aucune fuite d’huile.5.
Arrêter le moteur en tournant la clé de contact (17, Fig. D) dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre, jusqu’à fi n de 6.
course, puis la retirer.
Au moyen de l’indicateur (6, Fig. AD) vérifi er que le niveau d’huile dans le réservoir est compris entre les limites MIN et MAX.7.
Si besoin est, enlever le bouchon (5, Fig. AD), puis faire l’appoint d’huile. Pour tous les types d’huile utilisables, voir le 8.
paragraphe Caractéristiques techniques.
REMARQUE
Remplir avec le même type d’huile dans le réservoir.
Visser le bouchon (5).9.
Fermer le portillon inférieur droit (16, Fig. G) en engageant les dispositifs de retenue (17) à l’aide de la clé en dotation.10.
CONTROLE DU NETTOYAGE DES AILETTES DU RADIATEUR DE L’HUILE DU SYSTEME
HYDRAULIQUE
ATTENTION !
Protéger d’une manière adéquate les parties du corps (yeux, cheveux, mains etc.) lorsqu’on effectue des
opérations de nettoyage au moyen d’un pistolet à air comprimé ou à eau.
Vidanger le conteneur déchets (12, Fig. G) ; si la quantité de déchets est minimum, cette opération n’est pas nécessaire.1.
Amener la machine sur un sol plat et dur, puis activer le frein de stationnement (7, Fig. E).2.
Soulever le conteneur déchets (12, Fig. G) en procédant comme prévu au paragraphe spécifi que.3.
Arrêter le moteur en tournant la clé de contact (17, Fig. D) dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre, jusqu’à fi n de 4.
course, puis la retirer.
Ouvrir le portillon droit (16, Fig. G) en dégageant les dispositifs de retenue (17) à l’aide de la clé en dotation.5.
Extraire des logements (10, Fig. F) les deux goujons de blocage du conteneur déchets soulevé (9), puis les introduire dans les 6.
trous (11).
Nettoyer les ailettes du radiateur de l’huile (16, Fig. F) du système hydraulique avec un jet d’air comprimé (6 bars maximum). 7.
Si besoin est, diriger le jet d’air comprimé dans le sens opposé à celui de circulation de l’air de refroidissement.
De l’intérieur du radiateur (16, Fig. F), contrôler que le ventilateur tourne librement.8.
Exécuter les points de 3 à 6 dans l’ordre inverse.9.
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FRANÇAIS
MANUEL OPERATEUR
CONTROLE DU NIVEAU DU LIQUIDE DE LA BATTERIE
ATTENTION !
Protéger d’une manière adéquate les parties du corps (yeux, cheveux, mains etc.) lorsqu’on effectue des
opérations de contrôle ou de nettoyage de la batterie.
Activer le frein de stationnement (7, Fig. E).1.
Arrêter le moteur en tournant la clé de contact (17, Fig. D) dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre, jusqu’à fi n de 2.
course, puis la retirer.
Désactiver la batterie (18, Fig. E) en tournant la clé du dispositif de débranchement (37, Fig. E), puis la retirer.3.
Enlever les 2 vis et ouvrir le portillon gauche (19, Fig. E) de la cabine.4.
Contrôler la couleur de l’hygromètre (38, Fig. E). Si elle est verte, la batterie est encore employable, si elle est rouge, il faut :5.
remplir avec de l’eau distillée•
recharger la batterie.•
Si la couleur de l’hygromètre est encore rouge, il faut remplacer la batterie.
Si besoin est, nettoyer la batterie.6.
Contrôler que les connexions des pôles de la batterie ne sont pas oxydées.7.
Fermer le portillon gauche (19, Fig. E) de la cabine et serrer les vis.8.
Activer la batterie en insérant et en portant la clé du dispositif de débranchement (37, Fig. E) en position horizontale.9.
ATTENTION !
Pour varier la position de la clé du dispositif de débranchement, il faut d’abord appuyer sur la clé et puis la
tourner.
CONTROLE DU NIVEAU D’HUILE DES FREINS
Activer le frein de stationnement (7, Fig. E).1.
Arrêter le moteur en tournant la clé de contact (17, Fig. D) dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre, jusqu’à fi n de 2.
course, puis la retirer.
Ouvrir le portillon droit (16, Fig. G) en dégageant les dispositifs de retenue (17) à l’aide de la clé en dotation.3.
Contrôler que le niveau d’huile dans le réservoir (15, Fig. F) se trouve à 1 cm environ du goulot du réservoir. Si besoin est, 4.
remplir avec le même type d’huile présente dans le circuit.
Huile normalement utilisée : DOT4.
Fermer le portillon inférieur droit (16, Fig. G) en engageant les dispositifs de retenue (17) à l’aide de la clé en dotation.5.
CONTROLE DU FONCTIONNEMENT DE L’AVERTISSEUR SONORE DE MARCHE ARRIERE
Contrôler que, pendant la marche arrière, l’avertisseur sonore de marche arrière s’active.
Si besoin est, régler le capteur d’activation comme décrit dans le Manuel d’entretien.
CONTROLE DU FONCTIONNEMENT DE L’AVERTISSEUR SONORE DE FREIN DE STATIONNEMENT
NON ACTIVE
Lorsqu’on active le tableau de démarrage et le frein de stationnement n’est pas activé, contrôler que l’avertisseur sonore s’active si
l’opérateur n’est pas assis sur le siège de conduite.
Si besoin est, régler le microinterrupteur du frein de stationnement en procédant comme prévu dans le Manuel d’entretien.
CONTROLE DE LA PRESSION DES PNEUS
Activer le frein de stationnement (7, Fig. E).1.
Arrêter le moteur en tournant la clé de contact (17, Fig. D) dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre, jusqu’à fi n de 2.
course, puis la retirer.
La pression des pneus devrait être la suivante :3.
Respecter les valeurs de pression de gonfl age des pneus indiquées sur les plaques spécifi ques.
Les valeurs indiquées sur les pneus se réfèrent aux conditions de chargement et à la vitesse standard, pas à
celles opérationnelles de la machine.
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MANUEL OPERATEUR
FRANÇAIS
CONTROLE DE LA HAUTEUR ET DU FONCTIONNEMENT DE LA BOUCHE D’ASPIRATION ET DU
VOLET
Opérations préliminaires
Activer le frein de stationnement (7, Fig. E).1.
Soulever la bouche d’aspiration (10, Fig. G) en procédant comme prévu au paragraphe spécifi que.2.
Arrêter le moteur en tournant la clé de contact (17, Fig. D) dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre, jusqu’à fi n de 3.
course, puis la retirer.
Contrôle des roues de la bouche d’aspiration
Contrôler que les trois roues (1, Fig. AF) de la bouche d’aspiration sont en bon état et qu’elles tournent librement (qu’elles 4.
ne sont pas pliées / déformées à cause de chocs ou de pressions excessives etc.). Contrôler en outre que leur épaisseur
caoutchoutée (2) n’est pas inférieure à quelques millimètres.
Si besoin est, remplacer les roues (1) (voir la procédure dans le Manuel d’entretien).
Contrôle des panneaux coulissants
Contrôler que le panneau coulissant principal (3, Fig. AF), les panneaux coulissants avant (4) et (5) et arrière (6) sont en bon 5.
état et que leur épaisseur (7) n’est pas inférieure à 5 mm ; dans le cas contraire, les remplacer (voir la procédure indiquée
dans le Manuel d’entretien).
Afi n d’éviter d’endommager les vis de fi xation, qui pourraient devenir diffi ciles à démonter, il est important de remplacer les
panneaux coulissants (3), (4), (5) et (6) quand ils ne sont pas complètement usés.
Afi n d’éviter la création de gradins dans la zone de raccordement (8) provoqués par des niveaux différents d’usure des
panneaux, remplacer les panneaux coulissants (3), (4), (5) et (6) en bloc.
Contrôle des volets et du réglage des roues de la bouche d’aspiration
Contrôler que le volet (9, Fig. AF) est intact et qu’il ne présente pas de coupures (10) ou de déchirures (11) excessives qui 6.
peuvent compromettre la normale capacité aspirante de la bouche.
Si besoin est, remplacer le volet (9) (voir la procédure indiquée dans le Manuel d’entretien).
En procédant comme décrit au paragraphe spécifi que, amener la machine sur un sol plat et baisser la bouche d’aspiration (10, 7.
Fig. G).
Arrêter le moteur en tournant la clé de contact (17, Fig. D) dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre, jusqu’à fi n de 8.
course, puis la retirer.
Contrôler que la distance (12, Fig. AF) du volet du sol n’est pas supérieure à 1 cm. Des distances supérieures peuvent 9.
compromettre la normale capacité d’aspiration de la bouche.
Si besoin est, remplacer le volet (9) (voir la procédure indiquée dans le Manuel d’entretien).
Contrôler aussi que avec les roues (1, Fig. AF) posées sur le sol, les panneaux coulissants (3), (4), (5) et (6) ne touchent pas 10.
le sol. En cas contraire, afi n d’éviter une usure excessive des panneaux, remplacer les roues (1) (voir la procédure indiquée
dans le Manuel d’entretien).
En procédant comme prévu au paragraphe spécifi que, démarrer la machine, soulever le volet (9, Fig. AF) et contrôler qu’il se 11.
soulève librement. Contrôler qu’il se soulève même en opposant une force de quelques kilos (simuler le ramassage d’objets
tels que bouteilles qui doivent ensuite être aspirés). Si besoin est, régler la force d’ouverture du volet (9) comme décrit cidessous :
Arrêter la machine.•
Déposer les vis et le panneau droit (20, Fig. E) de la cabine.•
Desserrer le contre-écrou (1, Fig. AE) de la soupape de réglage et tourner la vis (2) selon le besoin, en considérant que :•
En dévissant, la force d’ouverture se réduit ; –
En vissant, la force d’ouverture augmente. –
Le réglage effectué, serrer le contre-écrou (1).•
Installer le panneau droit (20, Fig. E) de la cabine et serrer les vis.•
Pour la repose, procéder dans l’ordre inverse de la dépose.12.
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35
FRANÇAIS
MANUEL OPERATEUR
CONTROLE ET REGLAGE DE LA POSITION DES BALAIS LATERAUX
REMARQUE
La machine est livrée avec des balais de dureté différente. La procédure ci-décrite est applicable à tous les types de
balais.
Contrôle
Contrôler la hauteur du sol et l’inclinaison des balais latéraux, en procédant comme suit :1.
Amener la machine sur un sol plat.•
En gardant la machine en position d’arrêt, baisser complètement les balais latéraux et les faire tourner pendant quelques •
secondes.
Arrêter et soulever les balais latéraux, puis déplacer la machine.•
Contrôler que les traces laissées par les balais latéraux sont, en extension et orientation, comme indiqué ci-après :•
Le balai latéral droit doit toucher le sol pour un arc de cercle compris entre les positions “11 heures” et “4 heures” d’une –
montre (1, Fig. AH)
Le balai latéral gauche doit toucher le sol pour un arc de cercle compris entre les positions “8 heures” et “1 heure” –
d’une montre (2, Fig. AH)
Régler la hauteur des balais qui ont des traces hors des spécifi cations, comme indiqué aux points suivants.
Activer le frein de stationnement au moyen du levier (7, Fig. E).2.
Tourner la clé de contact (17, Fig. D) dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre, jusqu’à fi n de course, puis la retirer.3.
Réglage de la hauteur des balais
Des deux côtés de la machine, agir sur l’écrou autobloquant de tension (1, Fig. AG) du ressort (2), en considérant que :4.
En dévissant l’écrou (1) le balai baisse ;•
En vissant l’écrou (1) le balai se soulève.•
Exécuter à nouveau le point 1.5.
Réglage de l’angle d’inclinaison en avant (3, Fig. AG) des balais
Des deux côtés de la machine, desserrer les vis (5 et 6, Fig. AG), puis régler l’angle d’inclinaison en avant (3). Le réglage 6.
effectué, serrer les vis (5) et (6).
Exécuter à nouveau le point 1.7.
Réglage de l’angle d’inclinaison latéral (4, Fig. AG) des balais
Des deux côtés de la machine, desserrer les vis (7 et 8, Fig. AG), puis régler l’angle d’inclinaison latéral (4). Le réglage 8.
effectué, serrer les vis (7) et (8).
Exécuter à nouveau le point 1.9.
Réglage de la position latérale des balais
Ce réglage est utile pour optimiser la position latérale des balais par rapport à la bouche d’aspiration (10, Fig. G).10.
Pour le réglage, desserrer les écrous (9, Fig. AG) et agir sur la vis (10) en changeant la position latérale du balai.11.
REMARQUE
Lorsque l’usure excessive des balais n’en permet plus le réglage, les remplacer comme prévu au paragraphe spécifi que.
REMPLACEMENT DES BALAIS LATERAUX
REMARQUE
La machine est livrée avec des balais de dureté différente. La procédure ci-décrite est applicable à tous les types de
balais.
AVERTISSEMENT !
L’utilisation de gants de travail est conseillée pendant le remplacement des balais latéraux à cause de la
présence éventuelle de débris tranchants parmi les poils.
Soulever les balais et activer le frein de stationnement (7, Fig. E).1.
Arrêter le moteur en tournant la clé de contact (17, Fig. D) dans le sens contraire aux aiguilles d’une montre, jusqu’à fi n de 2.
course, puis la retirer.
Enlever la vis centrale (1, Fig. AI) et le balai (2) à remplacer. Récupérer la clavette.3.
Déposer les vis (3, Fig. AI) et la bride (4) du balai.4.
Monter la bride (4, Fig. AI) et la fi xer au moyen des vis (3) sur le nouveau balai à installer.5.
Installer le nouveau balai (2, Fig. AI) avec la clavette, puis visser la vis centrale (1).6.
Effectuer le réglage de la hauteur du nouveau balai, en procédant comme indiqué au paragraphe spécifi que.7.
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