Nilfisk R 360 B User Manual

FLOORTEC R 360 B
DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
FRANÇAIS
ENGLISH
USER MANUAL
NEDERLANDS
GEBRUIKSAANWIJZING
www.nilfisk-alto.com
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S310027 S310028
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BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
EINLEITUNG ......................................................................................................................................... 2
ZIEL UND INHALT DER ANLEITUNG .............................................................................................................. 2
ADRESSATEN .................................................................................................................................................. 2
AUFBEWAHRUNG DER ANLEITUNG ............... ... ... .... ... ... ... .... .......................................... ... ... ... ... .... ............. 2
IDENTIFIZIERUNGSDATEN ............................................................................................................................ 2
ANDERE REFERENZANLEITUNGEN ............................................................................................................. 2
ERSATZTEILE UND WARTUNG ..................................................................................................................... 2
ÄNDERUNGEN UND TECHNISCHE VERBESSERUNGEN ........................................................................... 2
SICHERHEIT ......................................................................................................................................... 2
SYMBOLE ................................. ................ ................ ................. ................ ................ ....................................... 3
ALLGEMEINE HINWEISE ................................................................................................................................ 3
AUSPACKEN DER MASCHINE ........................................................................................................... 4
MASCHINENBESCHREIBUNG ............................................................................................................ 4
FUNKTIONSEIGENSCHAFTEN ................... ................... ................... .................... ................... ....................... 4
VEREINBARUNGEN ........................................................................................................................................ 4
BESCHREIBUNG ............................................................................................................................................. 4
TECHNISCHE DATEN ..................................................................................................................................... 5
ZUBEHÖRE/OPTIONEN .................................................................................................................................. 6
BETRIEB ............................................................................................................................................... 7
PRÜFUNG/VORBEREITUNG DER BATTERIEN AN EINER NEUEN MASCHINE ......................................... 7
EINSTELLUNG DES BATTERIETYPS (WET oder GEL) ................................................................................. 7
VOR DEM ANLASSEN DER MASCHINE ........................................................................................................ 8
MASCHINENANLASSEN UND -ABSTELLEN ................................................................................................. 8
MASCHINE IN BETRIEB .................................................................................................................................. 8
ENTLEERUNG DES ABFALLEBEHÄLTERS ................................................................................................... 9
NACH DER MASCHINENBENUTZUNG .......................................................................................................... 9
SCHUB-/SCHLEPPBEWEGUNG DER MASCHINE ........................................................................................ 9
LANGE AUSSERDIENSTSTELLUNG DER MASCHINE ................................................................................. 9
ERSTE BEDIENUNGSZEIT ............................ ... ... ... .... ... ... ... .... ... ... ... .... ... ... ... ... .... .......................................... 9
WARTUNG .......................................................................................................................................... 10
ÜBERSICHTSTABELLE DER PLANMÄSSIGEN WARTUNG ....................................................................... 10
PRÜFUNG UND EINSTELLUNG DER HÖHE DER HAUPTKEHRWALZE ................................................... 11
ERSETZEN DER HAUPTKEHRWALZE ............. ... ... .... ... ............................................................................... 11
PRÜFUNG UND EINSTELLUNG DER HÖHE DER SEITENBESEN ............................................................. 12
ERSETZUNG DER SEITENBESEN ............................................. ... ... .... ......................................... .... ........... 12
STAUBFILTERREINIGUNG UND VOLLSTÄNDIGKEITSPRÜFUNG ............................................................ 12
PRÜFUNG DER FLAPSHÖHE UND -FUNKTIONSFÄHIGKEIT .................................................................... 13
PRÜFUNG DER FUNKTIONSFÄHIGKEIT DER SICHERHEITSSCHALTER DER HAUBENÖFFNUNG ...... 13
BATTERIELADUNG ....................................................................................................................................... 14
SICHERHEITSFUNKTIONEN ............................................................................................................. 15
NOTAUSSCHALTER .......................... .................................................... ........................................................ 15
SICHERHEITSSCHALTER HAUBENÖFFNUNG ................................................................ ... ... ... ... .... ... ... ... .. 15
MIKROSCHALTER BEDIENERSITZ .............................................................................................................. 15
FEHLERSUCHE .................................................................................................................................. 15
VERSCHROTTUNG ............................................................................................................................ 15
EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNGEN .............................................................................................. 16
146 2596 000(1)2005-03 A FLOORTEC R 360 B 1
DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
EINLEITUNG
ZIEL UND INHALT DER ANLEITUNG
Diese Anleitung liefert dem Bediener alle erforderlichen Auskünfte, sodass er die Maschine angemessen, selbstständig und gefahrlos verwenden kann. In dieser Anleitung sind Auskünfte über die technische Hinsicht, die Funktion, den Maschinenausfall, die Wartung, die Ersatzteile und die Sicherheit enthalten. Vor jedem Arbeitsvorgang an der Maschine, müssen die zur Wartung der Maschine befähigten Bediener und Techniker die in der vorliegenden Veröffentlichung enthaltenen Anweisungen aufmerksam lesen. Für weitere Informationen über diese Hinweise einen autorisierten Nilfisk-Alto Kundendienst befragen.
ADRESSATEN
Diese Anleitung ist für Bediener und Techniker gedacht, die für die Maschinenwartung ausgebildet sind.
AUFBEWAHRUNG DER ANLEITUNG
Die Betriebsanleitung soll an der Maschine in einer passenden Tasche aufbewahrt werden und besonders von Flüssigkeiten, die die Lesbarkeit verhindern können, geschützt werden.
IDENTIFIZIERUNGSDATEN
Die Seriennummer und das Modell der Maschine werden auf einem Schildchen (1, Abb. U) gezeigt, das am Rahmen befestigt und von innen durch Heben der Maschinenhaube (10, Abb. C) lesbar ist. Das Baujahr der Maschine ist auf der EG-Zertifizierung eingetragen und wird auch durch die ersten zwei Ziffern der Maschinen-Seriennummer bezeichnet. Diese Auskünfte braucht man bei der Bestellung von Ersatzteilen für die Maschine und den Motor. Bitte die Daten der Maschine für eine zukünftige Beziehung darunter aufschreiben.
Modell MASCHINE ......................................................
Seriennummer MASCHINE..........................................
ANDERE REFERENZANLEITUNGEN
Bedienungsanleitung für das elektronische
Ladegerät, wenn auf der Maschine verfügbar, ist mit dieser Anleitung integriert.
Außerdem sind folgende Anleitungen verfügbar:
Ersatzteilliste (mit der Maschine geliefert).
Service-Anleitung (bei Nilfisk-Alto Kundendiensten nachschlagbar).
ERSATZTEILE UND WARTUNG
Für jegliche betreffende Bedürfnisse über die Benutzung, die Wartungen und die Reparaturen, setzen Sie sich bitte, falls nötig, mit dem Fachpersonal bzw. direkt mit den Nilfisk-Alto Kundendiensten in Verbindung, die am Ende dieser Anleitung aufgeführt sind; außerdem sollen originale Ersatz- und Zubehörteile verwendet werden. Unsere Nilfisk-Alto steht Ihnen für technische Betreuung und Bestellung von Ersatzteilen und Zubehören zur Verfügung. Bitte das Modell und die Seriennummer der Maschine jedesmal genau angeben.
ÄNDERUNGEN UND TECHNISCHE VERBESSERUNGEN
Unser Nilfisk-Alto ist um ständige Verbesserung ihrer Produkte bemüht. Wir behalten uns das Recht vor, alle hierfür notwendige Änderungen und Verbesserungen vorzunehmen, ohne die Verpflichtung, diese an bereits verkauften Maschinen ebenfalls vornehmen zu müssen. Jede Änderung und/oder Zusatz von Zubehören soll von Nilfisk-Alto deutlich zugelassen und verwirklicht werden.
SICHERHEIT
Die unten gezeigten Symbole werden benutzt, um potentielle Gefahrbedingungen anzuzeigen. Diese Auskünfte immer aufmerksam lesen und die notwendige Vorsichtsmaßnahme nehmen, um Personen und Sachen zu schützen. Kein Programm zur Unfallverhütung nützt etwas, wenn die Bereitschaft des Maschinenbedieners zur Kooperation fehlt. Die meisten Unfälle, die im Betrieb, am Arbeitsplatz oder beim Transport geschehen können, sind auf das Nichteinhalten von Grundvorsichtsmaßnahmen zurückzuführen. Ein aufmerksamer und vorsichtiger Bediener ist daher die beste Garantie für das Vermeiden von Unfällen und ist für die Wirksamkeit jedes Vorbeugeprogramms unverzichtbar.
2 FLOORTEC R 360 B 146 2596 000(1)2005-03 A
BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
SYMBOLE
GEFAHR!
Es warnt den Benutzer vor einer möglicherweise tödlichen Gefahr.
ACHTUNG!
Es warnt vor einer potentiellen Gefahr von Personenunfall.
HINWEIS!
Es zeigt einen Hinweis über Schlüsselfunktionen bzw. nutzbare Funktionen. Widmen Sie Absätzen, die durch dieses Symbol gekennzeichnet sind, die höchste Aufmerksamkeit.
HINWEIS
Vor dem Durchführen beliebiger Operationen braucht man, die Betriebsanleitung nachzuschlagen.
ALLGEMEINE HINWEISE
Hier sind Hinweise und bestimmte Achtungen beschrieben, die über potentielle Gefahren von Maschinen- und Personenbeschädigungen unterrichten.
GEFAHR!
Vor dem Ausführen beliebiger Wartungs- und
Reparaturarbeiten den Zündschlüssel aus dem Zündschalter herausziehen und die Batterien trennen.
Diese Maschine darf nur von autorisiertem und
angemessen ausgebildetem Fachpersonal verwendet werden. Die Bedienung der Maschine durch Kinder und Behinderte ist strengstens verboten.
Die Batterien weit von Funken, Flammen und
rauchende Stoffe halten. Beim normalen Betrieb treten Explosivgase aus.
Alle Schmuckstücke ablegen, wenn man neben
elektrischen Bauteilen arbeitet.
Unter der angehobenen Maschine ohne geeignete
feste Sicherheitsstützen nicht arbeiten.
Die Verwendung dieser Maschine ist in Räumen, wo
schädliche, gefährliche, brennbare und/oder explosive Pulver, Flüssigkeiten oder Dämpfe vorhanden sind, verboten.
Durch Laden der Batterien erzeugt sehr explosives
Hydrogengas. Beim ganzen Ladenzyklus der Batterien die Haube geöffnet halten und diese Operation nur in gut belüfteten Bereichen und weit von freien Flammen durchführen.
ACHTUNG!
Bevor Wartungs- und Reparaturarbeiten
durchgeführt werden, alle entsprechenden Anweisungen aufmerksam lesen.
Die angemessenen Vorsichtsmaßnahmen treffen,
damit Haare, Schmuck oder weite Kleiderteile sich nicht in den sich bewegenden Maschinenteilen
verfangen. – Beim Batterieladen ist es verboten zu rauchen. – Die Maschine unbewacht nicht lassen, ohne dass
den Zündschlüssel aus dem Zündschalter
herausgezogen wird und sicherstellen, dass die
Maschine nicht selbstbewegen kann. – Die Maschine nicht an Oberflächen mit einer höheren
Neigung als die auf der Maschine gekennzeichnet
verwenden. – Die Maschine nicht mit direkten bzw. unter Druck
stehenden Wasserstrahlen abspritzen und keine
korrodierenden Reinigungsmittel verwenden. Für den
Maschinentyp zur allgemeinen Reinigung keine
Druckluft verwenden. – Die Maschine nicht in ausgesprochen staubigen
Räumen verwenden. – Bei Verwendung dieser Maschine achten darauf,
dass die Unverletzlichkeit anderer Personen,
besonders Kinder, geschützt wird. – Die Lagertemperatur der Maschine soll zwischen 0°C
und +40°C liegen. – Die Benutzungstemperatur der Maschine soll
zwischen 0°C und +40°C liegen. – Die Luftfeuchtigkeit soll zwischen 30% und 95%
liegen. – Beim Betriebzustand und Stillstand die Maschine vor
Sonne, Regen und schlechtem Wetter immer
schützen. – Die Maschine als Transportmittel nie verwenden. – Bei stehender Maschine die Bürsten nicht arbeiten
lassen, sonst könnte der Fußboden beschädigt
werden. – Bei einem Brand einen Pulverlöscher möglicherweise
verwenden, sondern keiner Wasserlöscher. Nicht gegen Regale und Baugerüste stoßen, vor
allem ob es die Gefahr von herunterfallenden
Gegenständen entsteht. – Die Fahrgeschwindigkeit an die jeweilige
Bodenbeschaffenheit anpassen. – Die für die Maschine vorgesehenen
Schutzvorrichtungen keinesfalls beschädigen und
alle vorgesehenen Hinweise für die ordentliche
Wartung sorgfältig befolgen. – Die vom Hersteller befestigten Schildchen nicht
entfernen bzw. verändern. – Beim störenden Funktionieren der Maschine,
sicherstellen, dass das nicht von einer fehlenden
Wartung abhängt. Andernfalls das Fachpersonal
bzw. den autorisierten Kundendienst
benachrichtigen. – Immer ORIGINALTEILE durch den Kundendienst
oder den autorisierten Vertragshändler einsetzen
lassen. – Um die Sicherheit und eine gute Leistung zu
gewährleisten, ist die planmäßige Wartung, die in
einem bestimmten Kapitel dieser Anleitung
vorgesehen ist, vom Fachpersonal bzw.
autorisiertem Kundendienst durchzuführen.
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
Die Maschine soll am Ende ihres Lebenszyklus nicht
verlassen werden, da sie giftige bzw. schädliche Stoffe (Batterien, Öle, usw.) enthält, für welche eine Entsorgung durch entsprechende Sammelzentren (siehe das Kapitel „Verschrottung“) gesetzlich vorgesehen ist.
Bei Betriebsbedingungen, die anleitungsgemäß sind,
entsteht wegen der Schwingungen keine Gefahr. Das Schwingungsniveau der Maschine liegt unter 2,5
2
.
m/s
Bei eingebauten Bleibatterien (WET) die Maschine
nicht über 30° aus der Horizontalstellung neigen lassen, da der Austritt der hoch ätzenden Flüssigkeit aus den Batterien verursacht werden kann. Wenn die Maschine zur Wartung geneigt werden muss, die Batterien ausbauen.
Die Maschine mit besonderen Aufmerksamkeit bei
höher Geschwindigkeit verwenden, denn plötzliche Lenkmanöver können Instabilitätsbediengungen wegen des Maschinentyps, der Verwendung von drei Rädern und der Gewichtsverteilung an die Räder verursachen. Vor dem Durchführen beliebiges Lenkmanövers, immer die Geschwindigkeit reduzieren.
AUSPACKEN DER MASCHINE
Bei der Auslieferung der Maschine aufmerksam prüfen, ob die etwaige Verpackung und die Maschine beim Transport beschädigt worden sind. Wenn die Beschädigungen sichtlich sind, die etwaige Verpackung behalten, damit sie von der Transportfirma, die sie abgeliefert hat, vorgeführt werden kann. Sich sofort mit der Transportfirma in Verbindung setzen, um eine Schadenersatzforderung auszufüllen.
Prüfen, ob die folgenden Teile vorhanden sind. Technische Unterlagen: – Betriebsanleitung der Kehrmaschine – Aanleitung für das elektronische Ladegerät, wenn auf
der Maschine verfügbar
Ersatzteilliste
MASCHINENBESCHREIBUNG
FUNKTIONSEIGENSCHAFTEN
Die Kehrmaschine wurde zur Reinigung durch Kehren und Saugen von glatten und festen Böden im Zivil- und Industriebereich und zum Aufsammeln von Staub und leichten Abfällen, bei Funktionssicherheitsbedingungen von einem Fachbediener, entwickelt und aufgebaut.
VEREINBARUNGEN
Alle Bezüge auf vorwärts, rückwärts, vorn, rechts, links oder hinten, die in dieser Bedienungsanleitung gezeigt sind, beziehen sich auf den Bediener in Führungsstellung mit den Händen am Lenkrad (1, Abb. C).
BESCHREIBUNG
Schalttafel und Bedienelemente (Siehe Abb. B)
1. Linke Schalttafel und Bedienelemente
2. Zündschalter
3. Kontrollleuchte für entladene Batterie
4. Kontrollleuchte für fast entladene Batterie
5. Kontrollleuchte für beladene Batterie
6. Display
7. Wähltaste am Display: Betriebsstundenzähler / Betriebsstunden- und Minutenzähler / Batteriespannung (V)
8. Hupe
9. Schalter mit folgenden Funktionen: – In der Mitte gestellt: Ausgeschaltet – Vorwärts gedrückt (feststehend): Schaltet die
Drehung der Hauptkehrwalze und den Ansauglüfter ein
– Rückwärts gedrückt (schwingend): Betätigt den
Filterrüttler
10. Schalter für manuelle Ansaugung (Option)
11. Arbeitslicht-Taste (Option)
12. Notausschalter
13. Befestigungsschrauben Schalttafeln
14. Rechte Schalttafel und Bedienelemente
15. Vorwärtsgang- /Rückwärtsgangschalter
Allgemeine Außenansicht (Siehe Abb. C)
1. Lenkrad
2. Einstellhebel für Lenksäulenneigung
3. Hebel zum Ein-/Ausschalten Ansaugung
4. Hebel zum Heben/Senken Seitenbesen
5. Fahrpedal
6. Betriebsbremspedal
7. Feststellbremshebel (wirkt auf das Vorderrad)
7a. Hebel auf Stellung von angezogener Bremse
(rückwärts gedreht)
7b. Hebel auf Stellung von gelöster Bremse (vorwärts
gedreht)
8. Flap-Pedal vorn
9. Handschuhfach
10. Haube
11. Hinterräder auf feststehender Achse
12. Lenkbares Antriebsrad vorn
13. Seitenbesen rechts
14. Seitenbesen links
15. Hauptkehrwalze
16. Seitenflap links
17. Seitenflap rechts
18. Flap vorn
19. Flap hinten
20. Abfallbehälter
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BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
21. Haken Abfallbehälter
22. Griff Abfallbehälter
23. Entfernbare Klappe zum Herausziehen Hauptkehrwalze
24. Linker Regler Hauptkehrwalzenhöhe
25. Rechter Regler Hauptkehrwalzenhöhe
26. Rechte Klappe Hauptkehrwalze
27. Befestigungsschrauben rechter Klappe Hauptkehrwalze
28. Drehlicht (ständig funktionierend durch den Zündschalter auf “I”-Stellung) (Option)
29. Bedienersitz mit Sicherheitsmikroschalter
30. Zusatzöffnung für manueller Ansaugsatz (Option)
31. Vorwärts und rückwärts neigbare Lenksäule
32. Arbeitslicht (Option)
33. Einstellblock Seitenbesenhöhe
34. Einstellhebel für Sitz-Längsregulierung
35. Manueller Ansaugsatz (Option)
Motorraum (Siehe Abb. U)
1. Seriennummerschildchen/technische Daten/EG-Zeichen
2. Haube (geöffnet)
3. Haubenstützstange
4. Batterien
5. Batterieverschlüsse (für Bleibatterien)
6. Batteriestecker
7. Elektronisches Ladegerät (Option)
8. Elektrisches Kabel zum Anschließen des Ladegeräts an das Stromnetz
9. Flachsicherungskasten (Hilfselemente)
10. Rückschaltbare Antriebssicherung
11. Rückschaltbare Sicherung Hauptkehrwalzen-/Lüftermotor
12. Wählschalter für Bleibatterie (WET) oder Gelbatterie (GEL) auf dem optionalen elektronischen Ladegerät gestellt
13. Kontrollleuchte für beladene Batterie
14. Hauptkehrwalzenriemen
15. Antriebsscheibe Hauptkehrwalze
16. Ansauglüfter
17. Elektrischer Hauptmotor
18. Manuelle Ansaugung (Option)
19. Schalter zur Schubbewegung der Maschine
20. Anschlusspläne Batterien
TECHNISCHE DATEN
Allgemein Werte
Maschinenlänge 1.255 mm Kehrbreite (ohne Seitenbesen) 795 mm Höhe (Lenkrad mit Knopf) 1.173 mm Arbeitsbreite (mit/ohne Seitenbesen) 1.000/600 mm Min. Bodenfreiheit (außer Flaps) 40 mm Hauptkehrwalze, Maße 265 mm x 600 mm Seitenbesen, Maße 420 mm Lenkbares Antriebsrad vorn 200 x 50 mm Hinterräder 250 x 50 mm Gesamtgewicht (ohne Batterien) 143,89 kg Höchstgeschwindigkeit
(vorwärts/rückwärts) Max. Steigfähigkeit 2% Kapazität Abfallbehälter 36 Liter Stündliche Reinigung (mit
Hauptkehrwalze) Stündliche Reinigung (mit
Hauptkehrwalze und Seitenbesen) Elektrischer
Hauptkehrwalzen-/Lüftermotor Elektrische Seitenbesenmotoren 60W Elektrischer Fahrmotor 400W Elektrischer Filterrüttlermotor 12W Ausgestoßener Schalldruck-Stand (A
Lpa)
Batterien Werte
Batteriespannung 24V Standardbatterie Extrabatterie Mit Gel, hermetisch (GEL)
Kapazität verwendbarer Batterien 100 – 240 Ah C5 Größmaß Batteriefach 357x375x385 mm
Staubansaugung und -Filterung Werte
Staubfilter aus Papier von 5-10 µm 3 m Unterdruck Hauptkehrwalzeraum 18,3 mm H2O
5,5 km/h/4,4 km/h
3.060 m2/h
2
5.100 m
71,6 dB(A)
Bleihaltig, mit säurigem
Elektrolyt (WET)
/h
500W
2
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
Schaltplan (Siehe Abb. V)
BAT: 24-V-Batterie BE1: Drehlicht (Option) BZ1: Rückfahralarm C1: Batteriestecker CH1: Ladegerät (Option) EB1: Display Betriebsstundenzähler und
Batteriespannung EB2: Elektronikkarte Antrieb ES0: Anlassrelais ES1: Hauptkehrwalzenschalter ES2: Filterrüttler-Relais ES3: Schalter manuelle Ansaugung FA: Sicherung Hauptkehrwalze/Lüfter FL: Sicherung Elektronikkarte Antrieb (3A) FT: Antriebssicherung F1: Hauptsicherung (25A) F2: Filterrüttlermotorsicherung (25A) F3: Sicherung manuelle Ansaugung (40A) (Option) F4: Hupen- und Drehlichtsicherung (10A) F5: Arbeitslichtsicherung (10A) (Option) F6: Sicherung Seitenbesenmotoren (10A) HN1: Hupe K1: Zündschalter L1: Arbeitslicht (Option) M1: Hauptkehrwalzenmotor M2: Fahrmotor M3: Filterrüttlermotor M4: Motor rechter Seitenbesen M5: Motor linker Seitenbesen M6: Manueller Ansaugmotor (Option) P1: Hupentaste R1: Potentiometer Fahrgeschwindigkeit SWC: Sicherheitsschalter Haubenöffnung SWS: Notausschalter SW1: Schalter Hauptkehrwalze, Ansauglüfter und
Filterrüttler SW2: Sicherheitsmikroschalter im Bedienersitz SW3: Mikroschalter Vorwärts-/Rückwärtsgang SW4: Mikroschalter Seitenbesen SW5: Antriebsschalter SW6: Schalter manueller Ansaugmotor (Option) SW7: Arbeitslichtschalter (Option)
Farbencodes
BK: Schwarz BU: Hellblau BN: Braun GN: Grün GY: Grau OG: Orange PK: Rosa RD: Rot VT: Violett WH: Weiß YE: Gelb
ELEKTRISCHE SICHERUNGEN
Unter der Haube (10, Abb. C), befinden sich die folgenden Sicherungen: – Sicherungen rückschaltbar durch Drücken der
überstehenden Taste: – Antriebssicherung (11, Abb. U) – Sicherung Hauptkehrwalzen-/Lüftermotor (10,
Abb. U)
Flachsicherungen geschützt durch einen
durchsichtigen Plastikdeckel (9, Abb. U) zum Schutz der folgenden Kreise: – Sicherung F1 (25A): Hauptsicherung
(Zündschalterkreis) – Sicherung F2 (25A): Filterrüttlermotor – Sicherung F3 (40A): Manuelle Ansaugung
(Option) – Sicherung F4 (10A): Hupe und Drehlicht – Sicherung F5 (10A): Arbeitslicht (Option) – Sicherung F6 (10A): Seitenbesenmotoren – Sicherung F7 (25A): Ersatz – Sicherung F8 (10A): Ersatz
ZUBEHÖRE/OPTIONEN
Neben den Bauteilen, die mit der Standardausführung der Maschine geliefert werden, sind folgende Zubehöre/Optionen je nach der spezifischen Verwendung der Maschine lieferbar: – Gelbatterien; – Elektronisches Ladegerät, wenn mit der Maschine
geliefert;
Hauptkehrwalze und Seitenbesen mit härteren
Borsten oder weicher als die Standardborsten;
Staubfilter aus antistatischem Polyester und
Polyester BIA C;
Manuelle Ansaugung; – Arbeitslicht; – Drehlicht; – Flaps aus verschiedenen Stoffen.
Für weitere Auskünfte über die obengenannten Zubehöre / Optionen setzen Sie sich mit Ihrem Vertrauenshändler in Verbindung.
6 FLOORTEC R 360 B 146 2596 000(1)2005-03 A
BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
BETRIEB
ACHTUNG!
Auf bestimmten Bereichen der Maschine sind folgende Klebeschildchen geklebt: –GEFAHR –ACHTUNG –HINWEIS – NACHSCHLAGEN
Beim Lesen dieser Anleitung, muss der Bediener die Aufkleberbedeutung aufmerksam erfassen. Die Schildchen keinesfalls decken und bei Beschädigung sofort ersetzen.
PRÜFUNG/VORBEREITUNG DER BATTERIEN AN EINER NEUEN MASCHINE
Die Maschine braucht zwei 12-V-Batterien bzw. vier 6-V-Batterien, die nach dem Plan (20, Abb. U) angeschlossen sind. Die Maschine kann mit einer der folgenden Ausstattungen geliefert werden:
a) Blei- oder Gelbatterien, die an der Maschine
eingebaut und betriebsbereit sind
1. Die Haube (10, Abb. C) der Maschine hochheben und die entsprechende Stützstange (3, Abb. U) einrasten, dann prüfen, dass die Batterien an der Maschine durch den entsprechenden Stecker (6, Abb. U) angeschlossen sind.
2. Die Haube richtig schließen, nachdem die entsprechende Stützstange ausgelöst wurde. Sicherstellen, dass die Haube richtig geschlossen ist (die Maschine muss als Abb. C aussehen).
3. Den Zündschlüssel in den Zündschalter (2, Abb. B) einstecken und auf “II” drehen (ohne das Pedal 5, Abb. C zu treten), dann ihn loslassen. Wenn die grüne Kontrollleuchte (5, Abb. B) einschaltet, ist die Batterie betriebsbereit. Beim Aufleuchten der gelbe (4, Abb. B) oder rote Kontrollleuchten (3, Abb. B) ist es notwendig die Batterien zu laden (siehe Vorgang im Kapitel „Wartung“).
b) Bleibatterien, die an der Maschine eingebaut
sind, aber haben keinen Elektrolyt
1. Die Haube (10, Abb. C) der Maschine hochheben und die entsprechende Stützstange (3, Abb. U) einrasten.
2. Alle Batterieverschlüsse (5, Abb. U) entfernen.
ACHTUNG!
Bei Verwendung von Schwefelsäure auf ihre Ätzkraft beachten. Wenn diese mit der Haut oder den Augen in Berührung kommt, reichlich mit Wasser spülen und einen Artz aufsuchen. Die Batterien dürfen in einem gut belüfteten Raum gefüllt. Schutzhandschuhe verwenden.
3. Die Zellen (bzw. Einzelelemente) der Batterien mit Schwefelsäure für Batterien (Konzentration von 1,27 bis 1,29 Kg bei 25°C) nach den Anweisungen einfüllen, die in der Batterieanleitung erklärt sind. Die richtige Menge von saurer Lösung ist in der Batterieanleitung geschrieben.
4. Die Batterien ruhen lassen und die Zellen mit der Schwefelsäure-Lösung nach den Anweisungen nachfüllen, die in der Batterieanleitung erklärt sind.
5. Die Batterien laden (siehe Vorgang im Kapitel „Wartung“).
c) Ohne Batterien
1. Geeignete Batterien kaufen (siehe Abschnitt „Technische Daten“ und den Plan 20, Abb. U). Zur Auswahl und Montage der Batterien setzen Sie sich bitte mit Batterie-Händler in Verbindung.
2. Die Montage der Batterien durchführen.
3. Die Einstellung der Maschine und des Ladegeräts (wenn eingebaut) anhand des gewählten Batterietyps durchführen, wie es im folgenden Abschnitt beschrieben ist.
EINSTELLUNG DES BATTERIETYPS (WET oder GEL)
Anhand des eingebauten Batterietyps (bleihaltig oder mit Gel) darf die entsprechende Einstellung der Elektronikkarte der Maschine und des Ladegeräts (wenn in der Maschine eingebaut) wie folgt durchgeführt werden:
1. Den Zündschalter (2, Abb. B) auf “0” stellen.
2. Die Haube (10, Abb. C) hochheben und die entsprechende Stützstange (3, Abb. U) einrasten.
Maschineneinstellung
Die werkseitige Einstellung der Maschine ist für Bleibatterien (WET) gültig. Entspricht diese Einstellung dem eingekauften Batterietyp, den folgenden Abschnitt lesen, andernfalls die folgenden Operationen durchführen: – Den Batteriestecker (6, Abb. U) trennen; – Die rechte Schalttafel (14, Abb. B) vorsichtig
herausziehen, nachdem die entsprechenden Schrauben (13) gelöst wurden;
Die Brücke (1, Abb. T) auf den „GEL“-Stecker (3) für
Gelbatterien positionieren;
Die Schalttafel (14, Abb. B) vorsichtig wieder
einbauen und mit den entsprechenden Schrauben befestigen;
Den Batteriestecker (6, Abb. U) wieder anschließen.
Ladegeräteinstellung
1. Den Wählschalter (12, Abb. U) auf „WET“ für Bleibatterie bzw. auf „GEL“ für Gelbatterie stellen.
2. Die Batterien laden (siehe Vorgang im Kapitel „Wartung“).
146 2596 000(1)2005-03 A FLOORTEC R 360 B 7
DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
VOR DEM ANLASSEN DER MASCHINE
HINWEIS!
Sicherstellen, dass die Maschine keine geöffneten Klappen/Hauben hat und sie in der normalen Betriebsbedingungen ist. Sicherstellen, dass den Abfallbehälter (20, Abb. C) richtig geschlossen ist. Bei noch nicht verwendeter Maschine nach dem Transport, prüfen, dass alle Blöcke und Verriegelungsvorrichtungen, die zum Transport verwendet wurden, entfernt werden.
MASCHINENANLASSEN UND
-ABSTELLEN
Maschinenanlassen
1. Auf den Bedienersitz (29, Abb. C) sich setzen und, wenn nötig, um das Aufsteigen auf die Maschine zu vereinfachen, den Hebel (2, Abb. C) ziehen und die Lenksäule (31) vorwärts neigen.
2. Den Hebel (2, Abb. C) ziehen und die Vorwärts- bzw. Rückwärtsneigung der Lenksäule (31) in die gewünschte Position einstellen.
3. Den Zündschalter (2, Abb. B) auf “II” stellen, ohne das Vorwärts- und Rückwärtsgangpedal (5, Abb. C) zu betätigen, dann ihn loslassen; sodass ihn wieder auf “I” stellen wird. Das Aufleuchten der grünen Kontrollleuchte (5, Abb. B) (beladene Batterie) prüfen. Bei Aufleuchten der gelben oder roten Kontrollleuchte (3 oder 4, Abb. B) den Zündschalter auf “0” wieder stellen, dann mit der Batterieladung weitergehen (siehe Vorgang im Kapitel „Wartung“).
4. Die Feststellbremse durch vorwärts Drücken des Hebels (7, Abb. C), von Stellung 7a zu Stellung 7b, lösen.
5. Die Arbeitsstelle erreichen, durch Anlassen der Maschine mit den Händen am Lenkrad (5, Abb. C) und Drücken des Pedals.
6. Die Vorwärts-/Rückwärtsgangrichtung WIRD mittels der entsprechenden Taste (15, Abb. B), die sich am linken Armaturenbrett befindet, ausgewählt. Die Fahrgeschwindigkeit kann von Null bis zum Höchstwert, je nach der Stärke des Drucks aufs Pedal (5, Abb. C), eingestellt werden.
HINWEIS
Der Sitz (29, Abb. C) verfügt über einen Sicherheitssensor, der die Bewegung der Maschine mittels des Pedals (5, Abb. C) nur bei Bediener auf dem Sitz ermöglicht.
7. Die Hauptkehrwalze und den Ansauglüfter betätigen beim vorwärts Drücken des Schalters (9, Abb. B).
8. Die Ansaugung mittels des Hebels (3, Abb. C) einschalten.
9. Die Seitenbesen (13 und 14, Abb. C) beim Freilassen und Niederdrücken des Hebels (4) senken.
HINWEIS
Es ist möglich, die Seitenbesen (13 und 14, Abb. C) zu senken und zu heben auch wenn die Maschine in Bewegung ist. Wenn die Seitenbesen gehoben sind, sie drehen nicht und wenn sie gesenkt sind, sie drehen.
10. Das Kehren durch Betätigung des Lenkrads (1, Abb. C) und Drücken des Pedals (5) zum Vorwärtsfahren anfangen.
Maschinenabstellen
1. Um die Maschine anzuhalten, das Pedal (5, Abb. C) freilassen. Um die Maschine schnell anzuhalten, auch das Betriebsbremspedal (6, Abb. C) treten. Um die Maschine im Notfall sofort anzuhalten, den Notausschalter (12, Abb. B) drücken. Um den Notausschalter (12) auszuschalten, ihn im Uhrzeigersinn drehen.
2. Die Seitenbesen (13 und 14, Abb. C) mittels des entsprechenden Hebels (4) heben.
3. Um die Hauptkehrwalze und den Ansauglüfter auszuschalten, den Schalter (9, Abb. B) auf “0” (Mitte) stellen.
4. Um die Maschine auszuschalten, den Zündschalter (2, Abb. B) auf “0” stellen.
5. Die Feststellbremse durch Stellen des Hebels (7, Abb. C) auf 7a-Stellung anziehen.
MASCHINE IN BETRIEB
1. Die Bürsten nicht bei stehender Maschine arbeiten lassen: Der Fußboden könnte beschädigt werden.
2. Zum Aufsammeln von leichten und voluminösen Abfällen, den vorderen Flap durch Betätigen des Pedals (8, Abb. C) heben; berücksichtigen, dass die Saugfähigkeit der Maschine während des Aufhebens des vorderen Flaps sinkt.
ACHTUNG!
Wenn auf nassem Boden gearbeitet wird, soll die Ansaugung durch Betätigen des Hebels (3, Abb. C) ausgeschaltet werden, um den Staubfilter zu schützen.
8 FLOORTEC R 360 B 146 2596 000(1)2005-03 A
BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
3. Für eine effiziente Kehrleistung soll der Staubfilter so sauber sein wie möglich. Um den Staubfilter während des Kehrens zu saubern, die Ansaugung mittels des Hebels (3, Abb. C) ausschalten, dann die Filterrüttlertaste (9, Abb. B) kurz drücken. Bei diesem Vorgang wird den Hauptmotor und den Ansauglüfter automatisch ausgeschaltet. Am Ende der Filterreinigung, den Schalter (9, Abb. B) vorwärts drücken, um die Hauptkehrwalze und die Ansaugung wieder einzuschalten; dann das Kehren fortsetzen. Beim Kehren, diesen Vorgang ungefähr alle 10 Minuten (abhängig von der Staubkonzentration im Arbeitsbereich) wiederholen.
HINWEIS
Wenn der Staubfilter verstopft ist und/oder der Abfallbehälter voll ist, gelingt es der Maschine nicht, Staub und Abfälle aufzusammeln.
4. Am Ende der Arbeit und jedesmal, wenn der Abfallbehälter (20, Abb. C) voll ist, soll der Abfallbehälter entleert werden (für den entsprechenden Vorgang, siehe den folgenden Abschnitt).
ENTLEERUNG DES ABFALLEBEHÄLTERS
1. Die Maschine anhalten durch Loslassen des Vorwärts-/Rückwärtsgangpedals.
2. Den Zündschalter (2, Abb. B) auf “0” stellen.
3. Den Haken (21, Abb. C) durch Ziehen des unteren Endes trennen.
4. Mittels des Griffes (22, Abb. C) den Abfallbehälter (20) herausziehen und in das passende Behälter entleeren.
5. Den Abfallbehälter wieder einsetzen und mittels des Hackens (21) befestigen.
6. Die Maschine ist wieder kehrenbereit.
SCHUB-/SCHLEPPBEWEGUNG DER MASCHINE
Um die Schub-/Schleppbewegung der ausgeschalteten Maschine zu erlauben, ist es notwendig wie folgt zu vorgehen: – Die Haube (10, Abb. C) hochheben; – Den Schalter (19, Abb. U) auf “0” stellen und die
Haube (10, Abb. C) schließen;
Die Schub-/Schleppbewegung der Maschine
ausführen;
Am Ende der Schub-/Schleppbewegung, den
Schalter (19, Abb. U) auf “I” wieder stellen.
LANGE AUSSERDIENSTSTELLUNG DER MASCHINE
Wird es vorgesehen, die Maschine für mehr als 30 Tage nicht zu verwenden, folgendermaßen vorgehen: – Prüfen, dass der Lagerraum der Maschine trocken
und sauber ist; – Den Batteriestecker (6, Abb. U) trennen; – Die Maschine leicht heben, sodass die Flaps, die
Hauptkehrwalze und die Räder den Boden nicht
berühren; – Ist das optionale Ladegerät (7, Abb. U) eingebaut, die
Plusklemme (+) direkt aus dem Pluspol (+) der
Batterie entfernen.
ERSTE BEDIENUNGSZEIT
Am Ende der ersten Bedienungszeit (ersten 8 Stunden), ist es notwendig:
1. Die Befestigungs- und Verbindungselemente der
Maschine auf Aufspannung prüfen;
2. Alle sichtbaren Teile auf Undichtigkeit prüfen.
NACH DER MASCHINENBENUTZUNG
Am Arbeitsende, bevor man aus der Maschine aussteigt: – Den Seitenbesen mittels des Hebels (4, Abb. C)
heben;
Den Filterrüttler mittels des Schalters (9, Abb. B)
betätigen;
Den Abfallbehälter (20, Abb. C) entleeren (siehe
vorhergehenden Abschnitt);
Den Zündschlüssel aus dem Zündschalter (2, Abb. B)
herausziehen;
Die Feststellbremse durch Drücken des Hebels (7,
Abb. C) anziehen.
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
WARTUNG
Eine sorgfältige und ständige Wartung dient zu einer guten Maschinenbetriebsdauer und der höchsten Funktionssicherheit. Hier wird die Übersichtstabelle der planmäßigen Wartung gezeigt: Abhängig von bestimmten Arbeitsbedingungen, können die Zeitabstände verändert werden; alle Veränderungen sollen vom Wartungspersonal festgestellt werden.
ACHTUNG!
Die Wartungsarbeiten dürfen mit ausgeschalteter Maschine (Schlüssel aus dem Zündschalter herausgezogen) und, wenn erförderlich, mit getrennter Batterie durchgeführt werden. Außerdem sind die Sicherheitshinweise im entsprechenden Abschnitt aufmerksam zu lesen.
Alle planmäßigen und außerordentlichen Wartungsarbeiten sind nur vom Fachpersonal bzw. einem autorisierten Kundendienst durchzuführen. Hier werden nur die einfachsten und regelmäßigsten Wartungsarbeiten der Maschine gezeigt.
HINWEIS
Für die Vorgänge der anderen Wartungsarbeiten, die in der Übersichtstabelle der planmäßigen Wartung vorgesehen sind, siehe die entsprechende Service-Anleitung bei den verschiedenen Kundendiensten.
ÜBERSICHTSTABELLE DER PLANMÄSSIGEN WARTUNG
Wartungsarbeit
Prüfung Batterieflüssigkeitsstand Prüfung und Einstellung Seitenbesen- und
Hauptkehrwalzenhöhe Staubtaschenfilterreinigung und
Vollständigkeitsprüfung Prüfung Flapshöhe und -funktionsfähigkeit Prüfung Filterrüttler-Funktionsfähigkeit (*) Prüfung Funktionsfähigkeit
Sicherheitsschalter Haubenöffnung Sichtprüfung Antriebsriemen
Hauptkehrwalze Prüfung Muttern- und Schraubenspannen (*) (1) Prüfung und Einstellung Betriebsbremse
und Feststellbremse Ersetzung Antriebsriemen Hauptkehrwalze (*) Prüfung bzw. Ersetzung Kohlebürsten
elektrischer Hauptmotor und Fahrmotor
Bei
Auslieferung
Alle 10
Stunden
Alle 50
Stunden
(*)
Alle 100 Stunden
(*)
(*)
Alle 200
Stunden
(*): Für den entsprechenden Vorgang, siehe die Service-Anleitung. (1): Und nach den ersten 8 Einlaufstunden
Alle 400
Stunden
(*)
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BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
PRÜFUNG UND EINSTELLUNG DER HÖHE DER HAUPTKEHRWALZE
HINWEIS
Bürsten von verschiedenen Härten werden geliefert. Dieser Vorgang ist für jeden Bürstentyp gültig.
1. Auf die Bodenfreiheit der Hauptkehrwalze wie folgt prüfen: – Die Maschine auf einen flachen Boden stellen; – Bei stehender Maschine, die Hauptkehrwalze für
einige Sekunden drehen lassen;
– Die Hauptkehrwalze aufhalten und heben, dann
die Maschine verschieben;
– Prüfen, dass die Spur (1, Abb. D) der
Hauptkehrwalzen-Gesamtlänge von 2 bis 4 cm breit ist. Nur falls die Spur (1) verschieden ist, soll die Höhe der Hauptkehrwalze eingestellt werden, wie es im folgenden Schritt 2 beschrieben ist.
2. Die Maschine auf einen flachen Boden stellen und die Feststellbremse (7, Abb. C) betätigen.
3. Den Zündschalter (2, Abb. B) auf “0” stellen.
4. Die Knöpfe (1, Abb. E) an beiden Maschinenseiten herausschrauben.
5. Durch Betätigen der Knöpfe (1, Abb. E) den Zeiger (2) zur Einstellung der Höhe der Hauptkehrwalze auf beiden Maschinenseiten versetzen, dann die Knöpfe (1) einschrauben.
HINWEIS
Der Zeiger (2) muss an die gleiche Stellung auf beiden Maschinenseiten versetzt. Es wird eine größte Stellungsunterschied von zwei Kerben vorgelassen, um die Spur (1, Abb. D) von 2 bis 4 cm zu erreichen, wie im Schritt 1 bestimmt ist.
6. Den Schritt 1 erneut durchführen, um die richtige Einstellung der Bodenfreiheit der Hauptkehrwalze zu prüfen.
7. Wenn die Einstellung der Hauptkehrwalze, wegen ihrer übermäßigen Abnutzung, nicht mehr möglich ist, die Hauptkehrwalze ersetzen, wie es im folgenden Abschnitt beschrieben ist.
HINWEIS!
Ein übermäßiges Spurmaß (größer als 4 cm) der Hauptkehrwalze auf Boden verhindert die regelmäßige Maschinenfunktion und kann die Überhitzung von beweglichen Teilen verursachen und folglich ihre Lebensdauer außerordentlich vermindern. Bei Durchführung der obengenannten Prüfung besondere Aufmerksamkeit beachten und die Maschine nie aus den gezeigten Bedingungen funktionieren lassen.
ERSETZEN DER HAUPTKEHRWALZE
HINWEIS
Bürsten von verschiedenen Härten werden geliefert. Dieser Vorgang ist für jeden Bürstentyp gültig.
HINWEIS!
Beim Ersetzen der Hauptkehrwalze wird es empfohlen, Arbeitshandschuhe zu tragen, denn schneidende Abfälle zwischen den Borsten können eingeklemmt werden.
1. Die Maschine auf einen flachen Boden stellen und die Feststellbremse (7, Abb. C) betätigen.
2. Den Zündschalter (2, Abb. B) auf “0” stellen.
3. Die Knöpfe (1, Abb. E) an beiden Maschinenseiten herausschrauben.
4. Die Zeiger (2, Abb. E) zur Einstellung der Höhe der Hauptkehrwalze versetzen, um die Höchstbodenfreiheit zu erreichen. Die Knöpfe (1) wieder einschrauben.
5. Die Haube (10, Abb. C) aufheben.
6. Auf der linken Seite der Maschine den Knopf (3, Abb. E) herausschrauben.
7. Die Klappe (1, Abb. F) der Hauptkehrwalze durch Ziehen nach oben entfernen, um die Haltevorrichtungen (2) auszuklinken.
8. Die Hauptkehrwalze (1, Abb. G) herausziehen.
9. Prüfen, dass die Nabe (4, Abb. R) frei von Schmutz und Gegenstände (Leinen, Lappen, usw.) ist, die zufällig aufgerollt wurden.
10. Die neue Hauptkehrwalze zur Montage, durch Stellen mit der geneigten Borstenreihen vorbereiten, wie es in Abbildung H (Aufsicht) dargestellt ist.
11. Die neue Hauptkehrwalze in die Maschine einsetzen und sicherstellen, dass die Einrastvorrichtung (1, Abb. I) in die entsprechende Nabe (4, Abb. R) eingefügt wird. Prüfen, dass die Nabe frei von Schmutz und Gegenstände (Leinen, Lappen, usw.), die zufällig aufgerollt sein können, ist.
12. Die Klappe (1, Abb. F) der Hauptkehrwalze durch Einklinken der Haltevorrichtungen (2) wieder einbauen.
13. Den Knopf (3, Abb. E) einschrauben.
14. Die Höhe der Hauptkehrwalze prüfen und einstellen, wie es im vorherigen Abschnitt beschrieben ist.
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
PRÜFUNG UND EINSTELLUNG DER HÖHE DER SEITENBESEN
HINWEIS
Bürsten von verschiedenen Härten werden geliefert. Dieser Vorgang ist für jeden Bürstentyp gültig.
1. Auf die Bodenfreiheit der Seitenbesen wie folgt prüfen: – Die Maschine auf einen flachen Boden stellen und
die Seitenbesen senken;
– Bei stehender Maschine, die Seitenbesen senken
und für einige Sekunden drehen lassen;
– Die Seitenbesen aufhalten und heben, dann die
Maschine verschieben und ausschalten;
– Prüfen ob die Spurausdehnungs- und
Ausrichtung der Seitenbesen der Darstellung in
der Abbildung (1 und 2, Abb. J) entsprechen. Nur falls die Spuren verschieden sind, soll die Höhe der Seitenbesen eingestellt werden, wie es im folgenden Schritt beschrieben ist.
2. Den Hebel (4, Abb. C) freigeben und den Block (33) im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn drehen, um die Bodenfreiheit der Seitenbesen einzustellen.
3. Den Schritt 1 erneut durchführen, um die richtige Einstellung der Bodenfreiheit der Seitenbesen zu prüfen.
4. Wenn die Einstellung der Seitenbesen, wegen ihrer übermäßigen Abnutzung, nicht mehr möglich ist, die Seitenbesen ersetzen, wie es im folgenden Abschnitt beschrieben ist.
ERSETZUNG DER SEITENBESEN
HINWEIS
Bürsten von verschiedenen Härten werden geliefert. Dieser Vorgang ist für jeden Bürstentyp gültig.
HINWEIS!
Beim Ersetzen der Seitenbesen wird es empfohlen, Arbeitshandschuhe zu tragen, denn schneidende Abfälle zwischen den Borsten können eingeklemmt werden.
1. Die Maschine auf einen flachen Boden stellen und die Feststellbremse (7, Abb. C) betätigen.
2. Den Zündschalter (2, Abb. B) auf “0” stellen.
3. Die Hand im Seitenbesen einführen und die Keile (1, Abb. K) nach innen drücken, dann den Seitenbesen (2) durch Ausklinken von vier Bolzen (3) ausbauen.
4. Den neuen Seitenbesen an die Maschine durch Einfügen in die Bolzen (3) und die Keile (1) einbauen.
5. Die Höhe der Seitenbesen prüfen und einstellen, wie es im vorherigen Abschnitt beschrieben ist.
STAUBFILTERREINIGUNG UND VOLLSTÄNDIGKEITSPRÜFUNG
HINWEIS
Neben dem Standardpapierfilter stehen wahlweise auch Filter aus Polyester zur Verfügung. Dieser Vorgang ist für alle Filterarten gültig.
1. Die Maschine auf einen flachen Boden stellen und die Feststellbremse (7, Abb. C) betätigen.
2. Den Zündschalter (2, Abb. B) auf “0” stellen.
3. Den Haken (21, Abb. C) des Abfallbehälters trennen.
4. Mittels des Griffes (22, Abb. C) den Abfallbehälter (20) herausziehen.
5. Den Griff (1, Abb. L) nach unten (von ca. 90°) drehen und den Filterrahmen (2) nach außen drehen lassen.
6. Den Staubfilter (3) nach oben herausziehen.
7. Den Filter in passender Außenumgebung auf eine flache und saubere Oberfläche rütteln; die Seite (1, Abb. M) der Filtergewebeseite (2) gegenüberliegend schlagen lassen. Die Reinigung durch einen senkrechten Druckluftstrahl (3) von max. 6 Bar vollenden; der Strahl soll gegen die Filtergewebeseite (2) mit einem Mindestabstand von 30 cm gerichtet werden. Abhängig vom Filtertyp, folgendes beachten: – Papierfilter (Standard): Zur Reinigung kein
Wasser oder Reinigungsmittel benutzen, denn es könnte unersetzlich beschädigt werden;
– Filter aus Polyester (Option): Zur Reinigung des
Polyesterfilters, siehe die obengenannten Anweisungen. Wenn nötig, zur tieferen Reinigung wird es erlaubt, den Filter mit Wasser bzw. Schaumlosreinigungsmitteln zu spülen. Dieser Reinigungstyp, selbst wenn von höherer Qualität, verringert die Brauchbarkeitsdauer des Filters, das sehr häufig ersetzt werden soll. Die Verwendung von ungeeigneten Reinigungsmitteln beeinträchtigt die Filtereigenschaften.
8. Das Filtergehäuse auf Durchrissen prüfen.
9. Wenn nötig, die Gummidichtung (4, Abb. L) im Filtergehäuse reinigen, dann prüfen, dass sie unversehrt ist. Andernfalls ist sie zu ersetzen.
10. Zum wieder Einbauen, in der umgekehrten Reihenfolge des Ausbaus vorgehen.
HINWEIS
Beim wieder Einbauen soll der Filter mit der Gewebeseite (2, Abb. M) nach dem Lüfter (16, Abb. U) gerichtet werden.
12 FLOORTEC R 360 B 146 2596 000(1)2005-03 A
BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
PRÜFUNG DER FLAPSHÖHE UND
-FUNKTIONSFÄHIGKEIT
1. Die Maschine auf einen flachen und geeigneten Boden als Bezugsfläche zur Prüfung der Flapshöhe bringen. Die Feststellbremse (7, Abb. C) betätigen.
2. Den Zündschalter (2, Abb. B) auf “0” stellen.
Prüfung der Seitenflaps
3. Prüfen, dass die Seitenflaps (16 und 17, Abb. C) unversehrt sind. Die Flaps bei Schnitten (1, Abb. N) von mehr als 20 mm oder Durchbrüchen (2) von mehr als 10 mm ersetzen (zum Flaps-Ersetzen, siehe die Service-Anleitung).
4. Prüfen, ob die Bodenfreiheit der Seitenflaps (16 und 17, Abb. C) von 0 bis 3 mm (Abb. O) liegt. Wenn nötig, die Flaphöhe einstellen und folgendermaßen vorgehen:
Flap links:
– Die Haube (10, Abb. C) der Maschine hochheben
und die entsprechende Stützstange (3, Abb. U) einrasten;
– Den Knopf (3, Abb. E) lösen und die linke Klappe
(1, Abb. F) der Hauptkehrwalze entfernen durch Ziehen nach oben, um die Haltevorrichtungen (2) auszuklinken;
– Die Höhe des Flaps (3, Abb. F) durch die
Langlöcher (4) einstellen;
– Die ausgebauten Bauteile in der umgekehrten
Reihenfolge des Ausbaus wieder einbauen.
Flap rechts:
– Die Hauptkehrwalze nach der Anweisungen im
entsprechenden Abschnitt entfernen;
– Den Riemen (14, Abb. U) aus der Scheibe (15)
entfernen und um die Arbeit zu vereinfachen, die Scheibe (15) durch Betätigen von Hand an den Lüfter (16) drehen;
– Die Schrauben (27, Abb. C) lösen und die rechte
Klappe (26) zusammen mit dem Riemen (14, Abb. U) entfernen. Die Höhe des Flaps (1, Abb. S) auf der Maschine durch die Langlöcher (2) einstellen;
– Die ausgebauten Bauteile in der umgekehrten
Reihenfolge des Ausbaus wieder einbauen.
Prüfung der Flaps vorn und hinten
5. Die Hauptkehrwalze nach der Anweisungen im entsprechenden Abschnitt entfernen.
6. Prüfen, dass die Flaps vorn (1, Abb. R) und hinten (2) unversehrt sind.
7. Die Flaps bei Schnitten (1, Abb. N) von mehr als 20 mm oder Durchbrüchen (2) von mehr als 10 mm ersetzen (zum Flaps-Ersetzen, siehe die Service-Anleitung).
8. Prüfen, dass: – Der Flap vorn (1, Abb. R) leicht auf den Boden
schleift und dass jedenfalls nicht vom Boden (1, Abb. P) getrennt ist;
– Der Flap hinten (2, Abb. R) weist eine
Bodenfreiheit zwischen 0 und 3 mm (1, Abb. O) auf.
9. Wenn nötig, die Höhe der Flaps durch die Langlöcher (3, Abb. R) einstellen.
10. Das Flap-Pedal vorn (8, Abb. C) betätigen und prüfen, dass der Flap vorn (1, Abb. Q) nach oben um 90° dreht (siehe Abbildung); das Pedal freilassen und prüfen, dass der Flap in Anfangstellung zurückkehrt und in einer mittleren Stellung nicht bleibt. Wenn nötig, zum Einstellen bzw. Ersetzen des Flap-Kabels vorn, siehe die Service-Anleitung.
11. Die ausgebauten Bauteile in der umgekehrten Reihenfolge des Ausbaus wieder einbauen.
PRÜFUNG DER FUNKTIONSFÄHIGKEIT DER SICHERHEITSSCHALTER DER HAUBENÖFFNUNG
Bei eingeschaltetem Ansauglüfter, die Haube (10, Abb. C) leicht hochheben und prüfen ob der Lüfter sofort ausschaltet. Falls der Lüfter bei geöffneter Haube (10) nicht ausschaltet, setzen Sie sich sofort mit einem autorisierten Kundendienst bzw. Ihrem Vertrauenshändler in Verbindung.
ACHTUNG!
Achtung, jedesmal ist es notwendig die Haube zur Dürchführung von Wartungsarbeiten zu öffnen, den Zündschlüssel aus dem Zündschloss herausziehen.
146 2596 000(1)2005-03 A FLOORTEC R 360 B 13
DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
BATTERIELADUNG
ACHTUNG!
Durch Laden der Batterien erzeugt sehr explosives Hydrogengas. Das Laden nur in gut belüfteten Bereichen und weit von freien Flammen durchführen. Beim Batterieladen ist es verboten zu rauchen. Beim ganzen Batterieladungszyklus die Haube geöffnet lassen.
ACHTUNG!
Bei Batterieladung auf den Austritt von kleinen Flüssigkeitsmengen beachten. Die Batteriesäure ist ätzend und wenn diese mit der Haut oder den Augen in Berührung kommt, reichlich mit Wasser spülen und einen Arzt aufsuchen.
1. Die Maschine auf einen flachen Boden stellen und die Feststellbremse (7, Abb. C) betätigen.
2. Den Zündschalter (2, Abb. B) auf “0” stellen.
3. Die Haube (10, Abb. C) der Maschine hochheben und die entsprechende Stützstange (3, Abb. U) einrasten.
4. (Nur für Bleibatterien) den Elektrolytstand in den Batterien prüfen; ggf. durch die Verschlüsse (5, Abb. U) nachfüllen.
5. Alle Verschlüsse (5) geöffnet lassen, zum folgenden Laden.
6. Die Oberfläche der Batterien (wenn nötig) reinigen.
7. Die Batterie nach einer diesen Weisen, in Abhängigkeit von Verfügbarkeit an der Maschine des elektronischen Ladegeräts (7, Abb. U) (Option) laden.
Batterieladung durch externes Ladegerät
1. Prüfen, ob das Ladegerät mit Bezug auf die entsprechenden Anweisungen geeignet ist. Die Nennspannung des Ladegeräts ist 24V.
Batterieladung durch Ladegerät (Option) auf der Maschine eingebaut
1. (Nur für Bleibatterien) den Elektrolytstand in den Batterien prüfen; ggf. durch die Verschlüsse (5, Abb. U) nachfüllen. Alle Verschlüsse (5) geöffnet lassen, zum folgenden Laden. Nach Rückstellung des Stands die Oberfläche der Batterie (wenn nötig) reinigen.
2. Den elektrischen Kabel (8, Abb. U) des Ladegeräts an eine Steckdose anschließen.
ACHTUNG!
Prüfen, dass die Spannung und die Frequenz, die auf das Seriennummerschildchen (1, Abb. U) gezeigt sind, mit den Netzwerten übereinstimmen.
3. Beim Aufleuchten der grünen Kontrollleuchte (13, Abb. U), sind die Batterien betriebsbereit.
4. Zur weiteren Auskünfte über die Funktion des Ladegeräts (7, Abb. U) die entsprechende Anleitung nachschlagen.
5. Den Stecker (8, Abb. U) des Ladegeräts vom Stromnetz trennen und in das Gehäuse der Maschine wieder setzen.
6. (Nur für Bleibatterien) alle Verschlüsse (5, Abb. U) wieder schließen.
7. Die Haube (2, Abb. U) schließen, nachdem die entsprechende Stützstange (3) ausgelöst wurde; jetzt ist die Maschine betriebsbereit.
HINWEIS
Beim Anschließen des Ladegeräts an das Stromnetz werden alle Maschinefunktionen automatisch ausgeschaltet.
HINWEIS!
Ein für den eingebauten Batterietyp geeignetes Ladegerät verwenden.
2. Den Batteriestecker (6, Abb. U) trennen und an das externe Ladegerät anschließen.
3. Das Ladegerät an das Stromnetz anschließen.
4. Am Ende der Ladung das Ladegerät vom Stromnetz und Batteriestecker (6, Abb. U) trennen.
5. (Nur für Bleibatterien) den Elektrolytstand in den Batterien prüfen und alle Verschlüsse (5) schließen.
6. Den Batteriestecker (6, Abb. U) an den entsprechenden Maschinenstecker wieder anschließen.
7. Die Haube (2, Abb. U) schließen, nachdem die entsprechende Stützstange (3) ausgelöst wurde; jetzt ist die Maschine betriebsbereit.
14 FLOORTEC R 360 B 146 2596 000(1)2005-03 A
BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
SICHERHEITSFUNKTIONEN
Die Maschine verfügt über alle folgenden Sicherheitsfunktionen.
NOTAUSSCHALTER
Er befindet sich in einer Stellung 12, Abb. B, die vom Bediener leicht zugänglich ist; dieser Schalter darf beim Notfall gedrückt werden, um alle Funktionen der Maschine auszuschalten. Beim Drehen im Uhrzeigersinn kann er zurückgestellt werden.
SICHERHEITSSCHALTER HAUBENÖFFNUNG
Er wird eingeschaltet, sobald die Haube hochgehoben wird: Schaltet alle Funktionen aus. Falls die Maschine bei geöffneter Haube eingeschaltet bleibt, setzen Sie sich sofort mit einem autorisierten Kundendienst bzw. Ihrem Vertrauenshändler in Verbindung.
ACHTUNG!
Achtung, jedesmal ist es notwendig die Haube zur Dürchführung von Wartungsarbeiten zu öffnen, den Zündschlüssel aus dem Zündschloss herausziehen.
MIKROSCHALTER BEDIENERSITZ
Er befindet sich in dem Bedienersitz und vermindert das Einschalten des Maschinenantriebs ohne dass der Bediener sich auf dem Sitz befindet.
FEHLERSUCHE
Fehler Lösung
Prüfen den Stecker (6, Abb. U) auf die Verbindung.
Durch Stellen des Zündschalters auf “I”, startet die Maschine nicht
Beim Treten des Pedals (5, Abb. C) bewegt sich die Maschine nicht
Die Seitenbesen funktionieren nicht
Die Maschine funktioniert nur beim stillstehenden Zustand, sondern schaltet sie unter Last aus und die rote Kontrollleuchte (3, Abb. B) blinkt
Die Batterien haben geringe Autonomie
HINWEIS
Wurde die Maschine mit einem eingebauten optionalen Ladegerät eingekauft, kann sie ohne dies Gerät funktionieren. Bei einer Störung des Ladegeräts setzen Sie sich mit einem autorisierten Kundendienst in Verbindung.
Prüfen, ob die Haube (10, Abb. C) geschlossen ist.
Prüfen, dass die Sicherung F1 in den Kasten (9, Abb. U) unversehrt ist.
Prüfen, dass das optionale Ladegerät (7, Abb. U) vom Stromnetz getrennt ist.
Prüfen, dass die Feststellbremse ausgelöst ist.
Prüfen, dass den Schalter (19, Abb. U) auf “I” gestellt ist.
Prüfen, dass das Vorwärts-/Rückwärtsgangpedal (5, Abb. C), beim Einschalten der Maschine mittels des Zündschalters (2, Abb. B) bzw. während der Bediener sich auf dem Sitz setzt, nicht getreten wird; das Vorwärts-/Rückwärtsgangpedal (5, Abb. C) nur bei besetztem Bedienersitz und bei eingeschalteter Maschine betätigen.
Prüfen, dass die Sicherung F6 in den Kasten (9, Abb. U) unversehrt ist
Die Batterien laden. Wird der Fehler nicht gelöst, die Batterien ersetzen.
Batterien größerer Kapazität einbauen (Min.100 Ah C5).
Für weitere Auskünfte setzen Sie sich mit Nilfisk-Alto Kundendiensten in Verbindung, bei denen die Service-Anleitung erhältlich ist.
VERSCHROTTUNG
Die Maschinenverschrottung soll bei einem autorisierten Verschrottungszentrum durchgeführt werden. Vor der Maschinenverschrottung sind in jedem Fall die folgenden Materialien zu entfernen: –Batterie – Staubfilter aus Polyester – Hauptkehrwalze und Seitenbesen – Elektronikkarte – Leitungen und Kunststoffteile
HINWEIS!
Die ausgebauten Bauteile sollen in getrennten Sammlungszentren gemäß der Umwelthygienevorschriften entsorgt werden.
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DEUTSCH
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BETRIEBSANLEITUNG
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16 FLOORTEC R 360 B 146 2596 000(1)2005-03 A
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