motrona GmbH
Zwischen den Wegen 32
78239 Rielasingen - Germany
Tel. +49 (0)7731-9332-0
Fax +49 (0)7731-9332-30
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www.motrona.de
IX 345:SSI-Anzeige ohne Ausgänge
IX 346:SSI-Anzeige mit Analogausgang
IX 347:SSI-Anzeige mit 2 Grenzwertvorgaben und Schaltausgängen
IX 348:SSI-Anzeige mit seriellen Schnittstellen RS 232 und RS 485
Große LED-Anzeige 6 Dekaden (15 mm) mit einstellbarer Helligkeit
Master- oder Slave-Betrieb mit Taktfrequenzen bis 1MHz
Geeignet für alle SSI-Formate von 8 bis 32 Bit
Zahlreiche Zusatzfunktionen wie Linearisierung, Bitausblendung usw.
Bedienungsanleitung
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 1 / 43
Sicherheitshinweise
Diese Beschreibung ist wesentlicher Bestandteil des Gerätes und enthält wichtige
Hinweise bezüglich Installation, Funktion und Bedienung.
Nichtbeachtung kann zur Beschädigung oder zur Beeinträchtigung der Sicherheit
von Menschen und Anlagen führen!
Das Gerät darf nur von einer Elektrofachkraft eingebaut, angeschlossen und in
Betrieb genommen werden
Es müssen alle allgemeinen sowie länderspezifischen und anwendungsspezifischen
Sicherheitsbestimmungen beachtet werden
Wird das Gerät in Prozessen eingesetzt, bei denen ein eventuelles Versagen oder
eine Fehlbedienung die Beschädigung der Anlage oder eine Verletzung des
Bedienungspersonals zur Folge haben kann, dann müssen entsprechende
Vorkehrungen zur sicheren Vermeidung solcher Folgen getroffen werden
Bezüglich Einbausituation, Verdrahtung, Umgebungsbedingungen, Abschirmung und
Erdung von Zuleitung gelten die allgemeinen Standards für den Schaltschrankbau in
der Maschinenindustrie
- Irrtümer und Änderungen vorbehalten -
Allgemeine Vorschriften für Verkabelung, Abschirmung und Erdung finden Sie im
SUPPORT-Bereich unserer Homepage unter http://www.motrona.de
Version:Beschreibung:
03b /af/hk//Feb 08Korrektur Scrollen negativer Werte
03c /af/kk/hk/Jan.09Korrektur Dezimalpunkt bei Parameter "Gain"
07a = 08a /kk/hk/Apr.09Funktionserweiterung: Linearisierung, Start einer seriellen Übertragung
09a /kk/hk/Feb.10Erweiterung auf 32 Bit
10a /kk/hk/Juni10Überwachung "kein Geber", externe Auslösung serieller Sendung
10b /af/nw/März13Korrektur des Grundparameters „Analog Charakteristik“
IX 345: Reines Anzeigegerät.
Alle Anschlüsse wie untenstehend, jedoch sind die Ausgangsklemmen 8, 9 und 10 nicht belegt
IX 346: Anzeigegerät mit Analogausgang
1 2 3 4
GND
230VAC
115 VAC
1 2 3 4 5 6 7 8 9
0 VAC
GND
17-30VCD IN
Inp. A
Inp. B
Inp. C (Reset)
GND
IX 347: Anzeigegerät mit 2 Grenzwertvorgaben
1 2 3 4
1 2 3 4 5 6 7 8 9
GND
17-30VCDIn
Inp.A
Inp. B
Inp. C (Reset)
GND
IX 348: Anzeigegerät mit serieller Schnittstelle
+24VDC Out
GND Analog
Com+
+24 VDCOut
PE
+/- 10V Analog
0/4-20 mA Analog
Out 1
Out 2
PE
1 2 3 4
GND
230VAC
115 VAC
1 2 3 4 5 6 7 8 9
GND
17-30VCDIn
Inp.A (senden)
Inp.B
+24 VDC Out
Inp.C (Reset)
GND
GND
PE
TxD / B (-)
RxD / A (+)
0 VAC
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 4 / 43
1.1.Stromversorgung
Über die Klemmen 1 und 2 kann das Gerät mit einer Gleichspannung zwischen 17 und 30 VDC
versorgt werden. Die Stromaufnahme hängt von der Höhe der Versorgungsspannung ab und
liegt typisch zwischen 130mA und 190mA (zuzüglich des am Hilfsspannungsausgang
entnommenen Geberstromes).
Die Klemmen 0 VAC, 115 VAC und 230 VAC erlauben die Geräteversorgung direkt vom Netz.
Die Anschlussleistung beträgt 7,5 VA.
Der gestrichelt eingezeichnete Erdungsanschluss ist intern mit Gerätemasse verbunden und ist
sicherheitstechnisch oder EMV- technisch nicht notwendig. In manchen Anwendungsfällen
kann es jedoch wünschenswert sein, das Bezugspotential für die Signale zu erden.
Bitte bei Erdung von GND beachten:
Es sind damit alle digitalen und analogen Bezugspotentiale geerdet
Doppelerdung bei DC- Versorgung sollte vermieden werden, wenn z.B. der Minuspol
der Versorgungsspannung schon extern geerdet ist.
1.2.Hilfsspannungsausgang
An Klemme 7 steht, unabhängig von der Art der Geräteversorgung, eine Hilfsspannung von
24 VDC / max. 120 mA zur Versorgung von Gebern und Sensoren zur Verfügung.
1.3.Steuer-Eingänge Input A, B und C
Eingang A erlaubt bei Geräten der Ausführung IX 348 die Auslösung einer seriellen Sendung
(ansteigende Flanke, siehe 4.5.2). Eingang B ist ohne Funktion.
Eingang C dient als Set / Reset-Eingang (statische Funktion, aktiv "HIGH", siehe 5.3).
Die Eingänge können im Menü „Grundeinstellungen“ für PNP- Betrieb (gegen + schaltend) oder
für NPN- Betrieb (gegen – schaltend) definiert werden. Die Definition bezieht sich auf alle 3
Eingänge gleichzeitig. Die Default- Einstellung ist PNP.
Bei Einstellung NPN bitte beachten:
Ein offener NPN-Eingang wird stets als HIGH ausgewertet.
Input C muss daher stets extern auf GND gelegt werden, damit das Gerät arbeitsfähig
ist, andernfalls bleibt das Gerät permanent im Reset-Zustand.
Input A muss bei Ausführung IX 348 ebenso auf GND liegen, das Öffnen dieser
Verbindung erzeugt dann eine ansteigende Flanke zur Auslösung der seriellen Sendung
Bei Verwendung von 2-Draht NAMUR- Sensoren muss NPN angewählt werden. Der
negative Pol des Sensors wird mit GND und der positive Pol mit dem entsprechenden
Eingang verbunden
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 5 / 43
Typische Eingangsschaltung:
PNP
GND
Input
+24V int.
NPN
Com+ (5 ... 35 V)
Output 1 (max. 150 mA)
Output 2 (max. 150 mA)
+24V int.
4,7k
Input
4,7k
GNDGND
Die Minimum- Impulsdauer am Reset- Eingang (C) ist 5 msec.
1.4.Skalierbarer Analogausgang (nur IX 346)
Es steht ein Spannungsausgang von 0 … +10 V bzw. von –10 V ... +10 V sowie ein separater
Stromausgang 0/4 – 20 mA proportional zur Anzeige zur Verfügung. Beide Ausgänge beziehen
sich auf GND- Potential. Die Polarität des Ausgangssignals richtet sich nach dem angezeigten
Vorzeichen. Die Auflösung beträgt 14 Bit.
Der Spannungsausgang ist mit 2 mA belastbar, die Bürde am Stromausgang darf zwischen Null
und 300 Ohm liegen.
Die Reaktionszeit des Analogausganges auf Änderungen der Geberposition beträgt ca. 7 msec.
1.5.Optokoppler- Transistor- Ausgänge (nur IX 347)
Das Schaltverhalten dieser potentialfreien Ausgänge ist programmierbar. Klemme 8 (COM+)
muss mit dem positiven Pol der zu schaltenden Spannung verbunden werden. Der zulässige
Spannungsbereich ist 5 – 35 Volt und der zulässige Maximalstrom 150 mA pro Ausgang. Beim
Schalten induktiver Lasten wird eine zusätzliche, externe Bedämpfung der Spule durch eine
Diode empfohlen.
Die Reaktionszeit der Schaltausgänge beträgt bei ohmscher Last ca. 5 msec.
OptoOpto
33 R
33 R
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 6 / 43
1.6.Serielle RS232 / RS485-Schnittstelle (nur IX 348)
ON DIP
DIL-Switch
8
910RxD
TxD
GND
8
910A (+)
B (-)
235
RxD
RxD
TxD
TxD
GND
Schirm
PC
(Sub-D-9)
Anschluss der RS232
-
Schnittstelle
SPS
Anschluss d
er RS485
-
Schnittstelle
Ab Werk ist die serielle Schnittstelle auf RS232 konfiguriert. Eine Umstellung auf RS485
(2-Leiter) ist an einem internen DIL-Schalter möglich. Hierzu müssen die Schraubklemmleisten
abgesteckt und die Rückwand des Gerätes abgenommen werden. Danach kann die Platine nach
hinten aus dem Gehäuse herausgezogen werden.
Abnehmen der RückwandLage des DIL-Schalters
ON
RS232:
ON
RS485:
Niemals am DIL-Schalter die Schieber 1 und 2 oder die Schieber 3 und 4
gleichzeitig auf ON stellen!
Nach Einstellung des Schalters Platine bitte vorsichtig in das Gehäuse
zurückschieben, damit die Übergabestifte zur frontseitigen Tastatur nicht
beschädigt werden.
9
IX 348
10
8
GND
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 7 / 43
IX 348
10
9
A(+)
B(-)
A(+)
B(-)
2.Funktion der Programmiertasten
ENTER
SET
Cmd
Umschalten zu
Tastenbedienung
Eingabe der
ENTER und SET
gleichzeitig 3 Sekunden lang drücken
Eingabe der
ENTER
3 Sekunden lang drücken.
Teach
-
Betrieb
Cmd
3 Sekunden lang drücken.
Das Gerät wird über 3 frontseitige Tasten bedient, die im weiteren Verlauf dieser Beschreibung
wie folgt benannt werden:
(Eingabe)
Die Tastenfunktion hängt von dem jeweiligen Betriebszustand des Gerätes ab.
Es werden drei Betriebszustände unterschieden.
Normaler Anzeigebetrieb
Parametrier-Betrieb
a.) Grundeinstellungen
b.) Eingabe von Betriebsparametern
Teach-Betrieb
(Einstellung)
(Command)
2.1.Normaler Anzeigebetrieb
Nur vom normalen Anzeigebetrieb aus kann in die anderen Betriebszustände umgeschaltet
werden.
Grundparameter
Betriebsparameter
Die Taste Cmd dient ausschließlich zum Teachen von Linearisierungspunkten
Einzelheiten hierzu siehe Abschnitte 6.1 und 6.2.
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 8 / 43
2.2.Auswahl und Eingabe von Parametern
2.2.1. Parameter-Auswahl
Die Taste ENTER rollt die einzelnen Menüpunkte durch. Mit der Taste SET wird ein
entsprechender Menüpunkt angewählt, und die gewünschte Auswahl getroffen bzw. der
zugehörige Zahlenwert verändert. Wiederum mit ENTER wird die Auswahl oder der Wert
bestätigt und zum nächsten Menüpunkt weitergeschaltet.
2.2.2. Änderung eines Parameter-Wertes
Bei numerischen Eingaben blinkt zunächst die kleinste Dekade. Durch Dauerbetätigung von
SET kann der Zahlenwert der blinkenden Ziffer verändert werden (rund laufender ScrollDurchgang 0, 1, 2, …...9, 0, 1, 2 usw.). Bei Loslassen von SET bleibt der letzte Wert stehen und
die nächst höherer Ziffer blinkt. So können der Reihe nach alle Dekaden auf den gewünschten
Wert eingestellt werden. Nach Einstellung der höchsten Dekade blinkt wieder die kleinste
Dekade, so dass bei Bedarf noch Korrekturen durchgeführt werden können.
Bei vorzeichenbehafteten Parametern scrollt die höchste Dekade zwischen den Werten
„0“ - "9" (positiv) sowie "-" und "-1" (negativ).
2.2.3. Speichern des Eingabewertes
Zur Speicherung des angezeigten Zahlenwertes wird ENTER betätigt, womit das Gerät
gleichzeitig auf den nächsten Menüpunkt weiterschaltet.
Das Gerät schaltet von der Programmier- Routine in den normalen Anzeigebetrieb zurück, wenn
ENTER mindestens 3 Sekunden lang betätigt wird.
2.2.4. Time-Out-Funktion
Eine „Time-Out“-Funktion sorgt dafür, dass nach einer Betätigungspause von jeweils 10 sec das
Gerät automatisch eine Menüebene höher bzw. zurück in den Betriebszustand springt.
Alle Eingaben, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit ENTER bestätigt wurden, bleiben
unberücksichtigt.
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 9 / 43
2.3.Teach-Funktion
Taste
Verwendung
Cmd
dient zur Übernahme des momentan angezeigten
Wertes in den Teach
-
Beim Teachen ist die Time-Out-Funktion abgeschaltet.
ENTER dient zur Beendigung oder zum Abbruch eines Teach-Vorgangs
SET arbeitet identisch zur normalen Parametrierung
Speicher und automatischer Weiterschaltung auf den nächsten Eingabewert
Eine genaue Beschreibung des Teach-Vorgangs erfolgt in Abschnitt 6.2.
2.4.Setzen aller Parameter auf Default-Werte
Sie können jederzeit bei Bedarf sämtliche Parameter des Gerätes auf die ursprünglich
werksseitig eingestellten Default- Werte zurücksetzen. Diese sind aus der nachfolgenden
Parameter-Beschreibung und aus den Parameter-Listen am Ende dieses Dokuments ersichtlich.
Wenn diese Maßnahme durchgeführt wird, gehen sämtliche Parameter und
Einstellungen verloren und das Gerät muss vollständig neu konfiguriert
werden!
Folgende Schritte sind nötig, um das Gerät auf Default-Werte zurückzusetzen:
das Gerät ausschalten.
die Taste ENTER drücken.
Gerät wieder einschalten, während ENTER gedrückt ist
2.5.Code-Sperre
Wenn die Code- Sperre für die Tastatur eingeschaltet ist, erscheint zunächst die Anzeige
Die Tastatur wird in diesem Fall entsperrt, wenn innerhalb von 10 Sekunden die Tastenfolge
eingegeben wird. Ansonsten kehrt das Gerät automatisch zur normalen Anzeige zurück.
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3.Das Einstell-Menü
IX 345
IX 346
IX 347
IX 348
Das Einstell-Menü besteht aus einem Grundmenü für die Basiswerte des Gerätes und einem
Menü für die Betriebsparameter. Im letzteren Menü erscheinen nur diejenigen
Betriebsparameter, die per Grundmenü auch freigegeben wurden. Wenn z.B. im Grundmenü die
Linearisierungsfunktion ausgeschaltet wurde, dann werden im Parametermenü die
Linearisierungsparameter auch nicht angezeigt.
Die Parameter selbst werden auf der Anzeige so gut wie möglich als Texte dargestellt. Auch
wenn die Möglichkeiten der Text-Darstellung bei einer 7-Segment-Anzeige sehr beschränkt
sind, so hat sich diese Methode doch als intuitives und brauchbares Hilfsmittel zur
Vereinfachung der Programmierung bewährt.
Die nachfolgende Übersicht dient zum allgemeinen Verständnis des Menü-Aufbaus.
Eine genaue Beschreibung der Parameter folgt in Abschnitt 4.
*) erscheint nur, wenn im Grundmenü die Linearisierung eingeschaltet wurde
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 12 / 43
4.Die Parametrierung des Gerätes
Menüpunkt
Einstellbereich
Default
SSI-Format:
SSI-Baudrate
SSI_Test:
Charakteristik:
*)
Helligkeit:
Zur besseren Übersicht wird in Abschnitt 4.1 und Abschnitt 4.2 die Parametrierung der reinen
Anzeige beschrieben, wohingegen die modellabhängigen Einstellmöglichkeiten für
Analogausgang, Grenzwertüberwachung oder serieller Schnittstelle später erklärt werden.
4.1.Grundeinstellungen
Die nachfolgend beschriebenen Einstellungen sind in der Regel einmaliger Art und sind nur bei
der erstmaligen Inbetriebnahme notwendig. Das Grundmenü beinhaltet die Auswahl der
Gerätefunktion, die Eingangsdefinition PNP/ NPN sowie die gewünschte Helligkeit der
Digitalanzeige.
SSI-Mode:
SSI-Einstellungen Master oder Slave-Mode
Die genaue Beschreibung erfolgt in Abschnitt 5.1
SSI-Bits:
Wortlänge des SSI-Paketes
Die genaue Beschreibung erfolgt in Abschnitt 5.2
.....
Einstellung des SSI-Codes (Binär oder Gray)
SSI Selbsttest-Funktionen (siehe Abschnitt 5.5.)
Charakteristik des Reset-Eingangs
NPN: gegen – schaltend *)
PNP: gegen + schaltend
Helligkeit der Digitalanzeige
*) siehe Hinweis in Abschnitt 1.3
0.1 - 1000.9
kHz
usw.
20%, 40%, 60%
80% und 100%
100.0 kHz
100%
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Menüpunkt
Einstellbereich
Default
Code
-
Sperre:
Zugriffssperre für die Tastatur (siehe Abschnitt 2.5)
Linearisierungsmode:
no: Tastatur immer frei geschaltet
All: Tastatur für alle Funktionen gesperrt
P-Free:TastaturgesperrtmitAusnahmeder
Vorwahlwerte Pres 1 und Pres 2 (IX 347)
Die genaue Beschreibung erfolgt unter 6.1 und 6.2.
no: Die Linearisierung ist ausgeschaltet.*)
1-qua: Die Linearisierung wird nur im ersten
Quadranten (positiver Wertebereich) durchgeführt.
Bei negativen Werten wird die Kurve am Nullpunkt
gespiegelt.
4-qua: Die Linearisierung arbeitet über den
gesamten Bereich.
*) Die Linearisierungs-Parameter erscheinen nicht im Menü
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 14 / 43
4.2.Einstellung der Betriebsparameter
Menüpunkt
Einstellbereich
Default
M-Factor *):
D-Factor *):
P-Factor *):
Dezimalpunkt
Display:
Hi Bit **):
Lo Bit **):
Mit diesem Wert wird der SSI-Wert (nach einer
eventuellen Bitausblendung) multipliziert.
Durch diesen Wert wird der SSI-Wert (nach einer
eventuellen Bitausblendung) dividiert.
-9.999 … 9.9991.000
0.001 … 9.9991.000
Dieser vorzeichenbehaftete Wert wird zu dem SSIWert (nach einer eventuellen Bitausblendung)
addiert.
Einstellung entsprechend den im Display
erscheinenden Formaten.
Anzeigeart des Gerätes
norm:normale Anzeigenskalierung
359.59: Anzeige im Winkelformat 359° 59' bei
Verwendung der Rundlauf-Funktion
Definiert das höchste, auszuwertende Bit (MSB) bei
Benutzung der Bit-Ausblendung. Sollen alle Bits
ausgewertet werden, muss Hi_bit auf die
vorgegebene Gesamtbitzahl eingestellt sein
-199999
…
999999
000000
00000.0
...
0.00000
norm
359.59
1 … 3225
1 … 311
00000.0
norm
0
Definiert das niedrigste, auszuwertende Bit (LSB) bei
Benutzung der Bit-Ausblendung. Sollen alle Bits
ausgewertet werden, muss Lo_bit auf „01“
eingestellt sein.
*) Die Skalierung des Gerätes wird im Abschnitt 5.3 erläutert.
**) Die genaue Beschreibung der Bitausblendung erfolgt im Abschnitt 5.2
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 15 / 43
Menüpunkt
Einstellbereich
Default
Direction
Erlaubt die Negierung des SSI-Wertes, was wie eine
Error
Error
-
Polarität *):
Round Loop:
Time:
Umkehrung der Drehrichtung des Gebers wirkt.
riGht: steigende Werte bei Vorwärtsbewegung
LEFt:: fallende Werte bei Vorwärtsbewegung
riGht
LEFt
riGht
(siehe auch Abschnitt 5.6)
Definiert die Geberüberwachung und das Error-Bit
00:kein Error-Bit vorhanden
Überprüfung auf angeschlossenen Geber aus
01:kein Error-Bit vorhanden
Überprüfung auf angeschlossenen Geber ein
>01: Position des auszuwertenden Error-Bits
Überprüfung auf angeschlossenen Geber ein
Definiert die Polarität des Error Bits im Fehlerfall.
0: Bit ist Low im Fehlerfall
1: Bit ist High im Fehlerfall
Im Fehlerfall erscheint auf der Anzeige „Err-b“.
Mit dieser Funktion kann auch das Spannungsüberwachungsbit
(bei vielen Geberherstellern als „PFB“ bezeichnet) ausgewertet werden.
Definiert die Anzahl der Geberschritte, wenn eine
Rundlauf-Funktion gewünscht wird.
(siehe Abschnitt 5.4.2).
0 ... 320
0
1
0 ... 9999990
0
0:Normale Anzeige der Geberdaten, Rundlauf
ist ausgeschaltet
>0:Schrittzahl für die Rundlauf-Funktion
Bestimmt den Einlesezyklus und damit auch die
Auffrischungszeit der Anzeige sowie ggf. des
Analogausganges und der Schaltausgänge. Der
schnellstmögliche Zyklus ist 3 msec. bzw. eine
Telegrammlänge incl. 4 Pausentakte. Im SlaveBetrieb erfolgt die nächste Einlesung, wenn sich das
Gerät nach Ablauf der Zykluszeit auf die nächste
Pause des Masters aufsynchronisiert.
0.000 .. 1.009
sec
0.01 sec
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 16 / 43
Menüpunkt
Einstellbereich
Default
Reset:
Ein Reset speichert den momentanen Positionswert
Null Position:
*)
P01_X
**)
Linearisierungspunkt 1:
P01_Y
Linearisierungspunkt 1:
…
P16_X
Linearisierungspunkt 16:
P16_Y
Linearisierungspunkt 16:
automatisch unter dem Parameter „Null Position“ ab.
Damit wird die Anzeige an der momentanen Position
auf Null gesetzt und alle anderen Positionen
orientieren sich an diesem Nullpunkt. Die
Nullposition bleibt auch im stromlosen Zustand
erhalten.
no:Reset-Funktion gesperrt
Front:Reset über die frontseitige Taste SET
E_tErn: Reset über externen Reset-Eingang
FR u E: Reset über Taste und Reset-Eingang
-199999
Definiert die Nullposition der Anzeige. Wird „0-Pos“
z.B. auf 1024 gesetzt, dann zeigt das Gerät bei der
tatsächlichen Geberposition 1024 den Wert Null an.
„0-Pos“ kann entweder direkt als Zahlenwert
vorgegeben oder mittels eines Reset-Signals
automatisch gesetzt werden.
X-Koordinate des 1. Linearisierungspunktes.
Y-Koordinate des 1. Linearisierungspunktes.
X-Koordinate des 16. Linearisierungspunktes.
Y-Koordinate des 16. Linearisierungspunktes.
*)Bitte beachten, dass Parameter "P_Fac" ggfs. eine zusätzliche Verschiebung der Nullposition bewirkt
**) Die Parameter P01_X bis P16_Y erscheinen nur bei eingeschalteter Linearisierung
...
999999
-199999
... 999999
-199999
... 999999
-199999
... 999999
-199999
... 999999
0
999999
999999
999999
999999
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 17 / 43
4.3.Zusätzliche Parameter bei Geräten mit Analogausgang (IX 346)
Menüpunkt
Einstellbereich
Default
Ausgangs
-
Charakteristik:
Analog Offset:
Analog Gain
:
Menüpunkt
Einstellbereich
Default
An
alog
-
Beginn:
Analog
-
Ende:
Im Basis-Menü werden folgende Grundeinstellungen für den Analogausgang getroffen:
Wählen Sie zwischen
+/- 10 V (bipolar),
0 - 10 V (nur positiv),
4 - 20 mA
0 - 20 mA.
Wenn das Ausgangsformat (+/- 10Volt) angewählt
wird, folgt die Polarität des Ausgangs dem
Vorzeichen in der Anzeige.
-9,999..+9,9990,000
Stellen Sie den Wert auf 0, wenn ihr Analogausgang
bei Null (bzw. 4 mA) beginnen soll. Wenn Sie einen
anderen Nullpunkt wünschen, ist dieser hier
einzugeben (Eingabe von z.B. 5.000 bedeutet, dass
der Analogausgang im Nullzustand bereits 5 Volt
Ausgangsspannung liefert).
00,00..99,9910,00
Stellen Sie hier den gewünschten Hub ein. Eine
Einstellung von 10.00 entspricht einem Bereich von
10 Volt bzw. 20 mA, eine Einstellung von z.B. 8.00
reduziert den Hub auf 8 Volt bzw. 16 mA.
Die folgenden Betriebsparameter dienen zur Skalierung des Analogausgangs:
-199999...9999990
Startwert der analogen Aussteuerung .
-199999...999999100000
Endwert der analogen Aussteuerung .
Diese Parameter erlauben es, einen beliebigen Ausschnitt des gesamten Messbereiches auf
den gewählten Analogbereich abbilden.
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 18 / 43
Das nachstehende Beispiel zeigt, wie ein Anzeigebereich von 1400 bis 2000 in ein analoges
*)Wischimpulse haben eine feste Impulsdauer von 500 msec (nur werksseitig verstellbar)
**)Schleppvorwahl zur Erzeugung eines „Vorsignals“ in festem Abstand zu einem Hauptsignal
0
0
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 20 / 43
Die folgenden Betriebsparameter dienen zur Vorgabe der Grenzwerte:
Menüpunkt
Einstellbereich
Default
Vorwahlwert 1:
Vorwahlwert 2:
Vorwahlwert
GE=Greater/Equal
Messwert
Vorwahlwert
LE=Lower/Equal
Hysterese
Anzeige
Bedeutung
Beide Ausgänge sind ausgeschaltet.
Beide Ausgänge sind eingeschaltet.
Ausgang 1 ist e
ingeschaltet.
Ausgang 2 ist ausgeschaltet.
Ausgang 1 ist ausgeschaltet.
Ausgang 2 ist eingeschaltet.
-199999..
999999
-199999..
999999
10000
5000
Die Arbeitsrichtung der Schalthysterese hängt von der Vorgabe der Schaltcharakteristik ab.
Entsprechend der Einstellung „GE“ oder „LE“ ergeben sich folgende Schaltpunkte:
Hysterese
Schaltverhalten bei Einstellung "Greater / Equal"
Messwert
Schaltverhalten bei Einstellung "Lower / Equal"
Der Schaltzustand der beiden Ausgänge kann jederzeit abgefragt werden.
Hierzu kurz die ENTER-Taste antippen.
Das Display zeigt dann für ca. 2 sec eine der folgenden Informationen
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 21 / 43
4.5.Zusätzliche Parameter bei Geräten mit serieller Schnittstelle
Menüpunkt
Einstellbereich
Default
(IX 348)
Im Basis-Menü werden folgende Grundeinstellungen für die Schnittstelle getroffen:
Geräte-Adresse:
Den Geräten können Adressen zwischen 11 und 99
zugeordnet werden. Adressen die eine “0“ enthalten
sind nicht erlaubt, da diese als Gruppen- bzw.
Sammeladressen verwendet werden.
Serielles Datenformat:
Das erste Zeichen gibt die Anzahl der Datenbits an.
Das zweite Zeichen steht für Parity „Even“, "Odd“ oder
kein Parity-Bit.
Das dritte Zeichen gibt die Anzahl der Stopp-Bits an.
0..9911
Baudrate:
Es können die nebenstehenden Baudraten
ausgewählt werden.
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 22 / 43
Die folgenden Betriebsparameter dienen zur Konfiguration der Schnittstelle:
Menüpunkt
Einstellbereich
Default
Serieller Timer:
Bei Einstellung 0,000 kann eine serielle Übertragung
manuell ausgelöst werden. Die anderen Einstellungen
dienen zur Einstellung der Zykluszeit für den seriellen
Printer-Mode.
Zwischen zwei Sendungen wird automatisch eine von der
Baudrate abhängige minimale Zykluszeit eingehalten.
BaudrateMinimale Zykluszeit [ms]
600384
1200192
240096
480048
960024
1920012
384006
Serieller Mode:
PC:Schnittstelle arbeitet gemäß
Kommunikationsprofil (siehe 4.5.1)
Print1:Senden von String Type 1 (siehe 4.5.2)
Print2:Senden von String Type 2 (siehe 4.5.2)
0,000
0,010 sec
…
9.999 sec
0,100 sec
Serieller Register-Code:
Spezifiziert die Codestelle des Parameters, dessen Daten
ausgelesen werden sollen. Die wichtigsten Codestellen für
eine serielle Auslesung sind:
RegisterS-CodeASCIIBeschreibung
Original SSIWert
SSI-Wert113; 3SSI-Wert nach Bit-
Anzeigewert
(SSI-Istwert)
111; 1Eingelesener
SSI-Wert
Ausblendung
101: 1Skalierter
Anzeigewert
100
...
120
101
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 23 / 43
4.5.1.PC-Mode
EOT
AD1
AD2
C1C2ENQ
EOT = Steuerzeichen (Hex 04)
ASCII
-
Code:
EOT11:1
ENQ
Hexade
zimal:
0431313A3105Binär:
0000 0100
0011 0001
0011 0001
0011 1010
0011 0001
0000 0101
STXC1C2
x x x x x x x
ETX
BCC
STX = Steuerzeichen (Hex 02)
Im PC-Mode können beliebige Register direkt via serielle Schnittstelle ausgelesen werden. Das
folgende Beispiel zeigt den Ablauf der Kommunikation zur Abfrage des aktuellen
Anzeigewertes.
Der Abfragestring allgemein hat das
nebenstehend gezeigte Format:
Beispiel: Anfrage des aktuellen Anzeigewertes bei einem Gerät mit der seriellen Adresse 11:
Bei korrekter Anfrage antwortet das
Gerät wie nebenstehend. Vornullen
werden nicht übertragen. BCC ist ein
„Block-Check-Character“, der sich durch
ein Exclusiv-Oder aller Zeichen zwischen
einschließlich C1 und ETX ergibt.
C1 = auszulesende Codestelle, High Byte
C2 = auszulesende Codestelle, Low Byte
x x x x x = auszulesende Daten
ETX = Steuerzeichen (Hex 03)
BCC = Block check character
Bei fehlerhaftem Anfragestring antwortet das Gerät nur mit STX C1 C2 EOT oder mit NAK.
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 24 / 43
4.5.2.Printer-Mode
„S-mod“
Sendestring
Leerzeichen
Vorzeichen
Daten
Line
Carriage
+/-XXXXXXLFCR
Vorzeichen
Daten
Carriage
+/-XXXXXXCR
Zyklische Auslösung
Seriellen Timer auf einen Wert
10 einstellen.
Manuelle Auslösung
Seriellen Timer auf Null einstellen.
Der Printer-Mode ermöglicht die zyklische oder manuelle Auslösung der Übertragung eines
Registerwertes. Das Register wird mittels des Parameters „S-Code“ spezifiziert.
Parameter „S-mod“ erlaubt die Auswahl zwischen zwei verschiedenen Sendestrings.
„Print1“
feed
return
„Print2“
return
Die Art der Auslösung wird wie folgt angewählt:
≥
Mit "S-mod" den Sendestring auswählen.
Nach dem Verlassen des Einstellmenüs wird das zyklische Versenden
automatisch gestartet.
Mit "S-mod" den Sendestring auswählen.
Nach dem Verlassen des Einstellmenüs kann jederzeit manuell eine
Übertragung ausgelöst werden, und zwar
- durch kurze Betätigung der Enter-Taste oder
- durch eine ansteigende Flanke an Input A
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 25 / 43
5.Hinweise zur Anwendung
CLK
7 (+24V out)
SSI-Geber
SSI-Anzeige
Schirm
DAT
DAT
SSI-Anzeige im Slave-Betrieb
DAT
SSI-Anzeige
1000,0 kHz
888,0 kHz
800,0 kHz
727,0 kHz
666,0 kHz
615,0 kHz
571,0 kHz
533,0 kHz
500,0 kHz
470,0 kHz
444,0 kHz
421,0 kHz
400,0 kHz
380,0 kHz
363,0 kHz
347,0 kHz
333,0 kHz
320,0 k
Hz
307,0 kHz
296,0 kHz
285,0 kHz
275,0 kHz
266,0 kHz
258,0 kHz
250,0 kHz
5.1.Master- und Slave-Betrieb
Der Parameter „Mode“ wird auf „Master“ gesetzt, wenn die SSI-Anzeige selbst den Takt für
den angeschlossenen Geber erzeugen soll. Die beiden Clock-Anschlüsse (CLK) sind in diesem
Fall als Ausgänge konfiguriert.
(+24V)
Clock-
Clock+
DataData+
GND
(optional)
CLK
6 (GND)
SSI-Anzeige im Master-Betrieb
Wird der Geber bereits von einem anderen Gerät getaktet, und das Gerät soll nur „mithören“,
muss der Parameter „Mode“ auf „Slave“ eingestellt werden. Die beiden Clock-Anschlüsse
(CLK) sind in diesem Fall als Eingänge konfiguriert.
+-Clock+
Master
Clock-
Data+
SSI-Geber
ClockClock+
DataData+
Data-
Schirm
CLK
CLK
DAT
6 (GND)
Die Parameter „Bits“, „Format“ und „Baud“ werden entsprechend dem eingesetzten Gebertyp
eingestellt. Es kann im Bereich von 0,1 kHz bis 1000,0 kHz jede beliebige Baudrate eingestellt
werden, jedoch kann das Gerät aus technischen Gründen im oberen Frequenzbereich nur die
folgenden Baudraten tatsächlich exakt erzeugen (Masterbetrieb):
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 26 / 43
Im Master-Betrieb wird daher bei Vorgabe anderer Werte entweder der nächst höhere oder der
Angeforderte
Verwendbare
nächst niedrigere Wert aus obiger Liste erzeugt. Bei Vorgaben < 250,0 kHz werden die
Abweichungen zwischen eingestellter und erzeugter Baudrate vernachlässigbar klein.
Auch im Slave-Betrieb muss die Baudrate vorgegeben werden. Die Vorgabe dient hier jedoch
nur zur Bestimmung der Pausenzeit für die Aufsynchronisierung (Pause wird erkannt nach 4
Taktzyklen). Das Gerät synchronisiert sich automatisch auf jedes externe Taktsignal innerhalb
des spezifizierten Baud-Bereiches auf.
5.2.Bitauswertung
Dieser Abschnitt erklärt den Zusammenhang zwischen dem Basisparameter „BitS“ und den
Betriebsparametern „Hi bit“ und „Lo bit“ am Beispiel eines SSI-Gebers mit 16 Bit
Nicht benötigte Bits können nach Belieben ausgeblendet werden.
Immer wenn die vom Master angeforderte Bitzahl nicht identisch zur tatsächlichen
Bitzahl des Gebers ist, muss eine Ausblendung der Überschuss-Bits mit Hilfe der
Parameter „Hi bit“ und „Lo bit“ vorgenommen werden,
Grundeinstellungen:
In aller Regel wird der Basisparameter „BitS“ entsprechend der tatsächlichen Auflösung des
verwendeten Gebers eingestellt (also 16 bei einem 16-Bit-Geber). In diesem Fall ist jedes
übertragene Bit ein gültiges Bit und das Telegramm enthält keine überschüssigen Bits.
In einigen Fällen (z.B. bei Slave-Betrieb) kann jedoch die angefragte Bitzahl des Masters auch
höher als die tatsächliche Auflösung des Gebers sein (z.B. 21 Bits). Der Master fordert in
diesem angenommenen Fall vom Geber immer 21 Bits an. Der Geber hingegen liefert aber nur
16 verwertbare Bits zurück, die restlichen Bits sind überschüssig und müssen ausgeblendet
werden.
Ein SSI-Telegramm beginnt grundsätzlich mit dem höchsten Bit und endet mit dem kleinsten
Bit. Die überzähligen, nicht nutzbaren Bits (X) kommen ganz zum Schluss. Zur Auswertung der
16 verwendbaren Bits muss daher in dem angenommenen Beispiel „Hi bit“ auf 21 und „Lo bit“
auf 6 eingestellt werden.
Bits (Master)
Bits (Geber)
Hi Bit
212019181716151413121110987654321
16151413121110987654321XXXXX
Lo Bit
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 27 / 43
5.3.Skalierung der Anzeige
M-Factor
D-Factor
P-Factor
Unter Berücksichtigung der zuvor beschriebenen Parameter ergibt sich der angezeigte Wert aus
Anzeige[SSI-Wert des Gebers][0-Position]
=-x
{}
Die von einem SSI-Geber übertragenen Werte sind stets nur positiv. Wenn das Gerät
auch negative Werte anzeigen soll, kann dies ausschließlich durch entsprechende
Einstellung der Parameter „0-Position“ oder „P-Factor“ erreicht werden
Die Anzeige des Gerätes verfügt über 6 Dekaden. Aus diesem Grunde haben alle
Parameter maximal 6 Stellen, so auch der Parameter „0-Position“. Wenn Sie nun
einen Geber mit mehr als 19 Bit benutzen, kann dieser auch Werte mit mehr als 6
Stellen erzeugen. Je nach mechanischer Stellung des Gebers kann es dann schwierig
werden, Nullpunkt und Skalierung richtig einzustellen, solange sich der Geber in der
Überlaufzone befindet (das Gerät könnte hartnäckig „Überlauf“ anzeigen).
Um dieses Problem zu vermeiden, empfehlen wir daher, bei Gebern mit höherer
Auflösung stets die Bit-Blanking-Funktion zu benutzen und
nur maximal 19 Bits auszuwerten
Falls die später beschriebene „Round-Loop-Funktion“ benutzt werden soll, ist eine
entsprechende Bit-Ausblendung sogar zwingend erforderlich.
Ein Reset/Set-Signal über die Tastatur oder den externen Eingang überschreibt den
Parameter „0-Position“ mit der aktuellen SSI-Position des Gebers. Damit wird in
obiger Formel der Inhalt der Klammer { } auf Null gesetzt, d.h. das Gerät zeigt nun
den unter Parameter „P-Factor“ eingegebenen Setzwert an. Der neue Wert des
Parameters „0-Position“ bleibt auch nach Ausschalten der Geräteversorgung
erhalten.
+/-
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 28 / 43
5.4.Grundsätzliche Betriebsarten der Anzeige
M-Factor
:
1.000
Direction
:0D-Factor
:
1.000
Error
:
xxxP-
Factor
:0Error P
:xxx
Decimal Point
:
000000
Round
-
Loop
:0Display
:0Time
:
xxx
Hi bit
:
Reset
:noLo bit
:0-
Position
:
0
5.4.1.Normale SSI-Anzeige
Im Normalbetrieb wird der eingelesene SSI-Wert mit den Skalierungsparametern bewertet und
zur Anzeige gebracht. Durch die Verschiebung der Null-Position und durch Änderung des
Parameters „Direction“ können auch negative Anzeigewerte erzeugt werden.
Bei der Einstellung des Gerätes gehen Sie am Besten wie folgt vor:
Führen Sie die grundsätzlichen Einstellungen entsprechend des verwendeten Gebertyps
durch, wie unter 4.1 beschrieben.
Geben Sie zur besseren Übersicht zunächst folgende Anfangsparameter ein
(xxx = wie gewünscht):
siehe 5.2 und 5.3 *)
*) Bitte zur Vermeidung von Überlauf nur maximal 19 Bit auswerten
Hiermit ist zunächst gewährleistet, dass das Gerät unverfälscht die direkte SSIInformation des Gebers anzeigt.
Bewegen Sie nun den Geber von einer nach Ihrer Definition „kleineren“ Position in
Richtung einer „größeren“ Position. Wenn die Anzeige nun ebenso von kleineren
Werten nach größeren Werten ansteigt, stimmt Ihre Richtungsdefinition mit der des
Gebers überein. Ansonsten ändern Sie jetzt den Parameter „Direction“, um die
Zählrichtung Ihrem Wunsch anzupassen (spätere Änderung kann andere Ergebnisse zur
Folge haben). **)
Definieren Sie nun den von Ihnen gewünschten Nullpunkt, entweder durch Eingabe der
0-Position oder über ein Reset-Signal, wie zuvor beschrieben. Unterhalb der Nullposition
erhalten Sie nun negative Anzeigewerte.
Jetzt können Sie alle anderen Parameter entsprechend Ihren Wünschen anpassen.
Die nachfolgenden Schaubilder zeigen das Verhalten der Anzeige am Beispiel eines 13-BitSingleturn-Gebers, wobei der Parameter „Direction“ einmal auf „0“ und einmal auf „1“ gesetzt
und der Parameter „0-Position“ mit 1024 vorgegeben wurde.**)
**)Richtige Reihenfolge der Programmierung vorausgesetzt
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 29 / 43
8192
Verlauf der Anzeige bei positiver Zählrichtung
Verlauf der Anzeige bei negativer Zählrichtung
7168
1024
Original encoder signal
Encoder 13Bit
Direction = 0
0-Position = 1024
Display
o
0
0-PoS = 1024
8192
1024
o
0
0-PoS = 1024
45
45
o
Original encoder signal
o
180degrees
360
o
Encoder 13Bit
Direction = 1
0-Position = 1024
o
o
Display
o
360180degrees
-7168
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 30 / 43
5.4.2.Rundlaufbetrieb
Rundlaufbetrieb mit 2048 Schritten / Umdrehung bei Verwendung eines 13
-
Bit-Gebers
Diese Betriebsart wird häufig verwendet bei Rundtischen oder ähnlichen Anwendungen, wo die
absolute Geberinformation nur innerhalb einer Tischumdrehung benötigt wird, wobei einer
Tischumdrehung nicht unbedingt auch eine Geberumdrehung zugeordnet sein muss.
Negative Anzeigen gibt es im Rundlaufbetrieb nicht.
Die Rundlauffunktion gestattet die beliebige Abbildung einer Tischumdrehung auf eine
programmierbare Anzahl von Geberschritten. Um Fehlanzeigen am mechanischen Überlaufpunkt
des Gebers zu vermeiden, sollte allerdings die Gesamtzahl der Geberschritte ein ganzzahliges
Vielfaches der Schrittanzahl für eine Tischumdrehung darstellen.
Zur Einstellung des Gerätes verfahren Sie bitte zunächst wie unter 5.4.1. beschrieben.
Dann stellen Sie den Parameter „r-LooP“ auf die gewünschte Schrittzahl pro Tischumdrehung
ein. Die Anzeige kann mittels der Skalierungsfaktoren auf beliebige Anzeigeeinheiten
eingestellt werden.
Sofern Sie ein Anzeigeformat 359º59’ wünschen, setzen Sie den Parameter „Display“ zusätzlich
auf „359,59“. In diesem Falle werden die allgemeinen Skalierungsfaktoren automatisch
deaktiviert.
Das nachfolgende Diagramm zeigt einen 13-Bit-Absolutgeber, bei dem eine Tischumdrehung
2048 Geberschritten entspricht und der Nullpunkt bei 1024 Geberschritten liegt.
Ein besonderer Vorteil der Rundlauf-Funktion besteht auch darin, dass bei dieser Betriebsart die
mechanische Null-Lage des Gebers keine Rolle spielt, weil die Anzeige auch bei Überlauf des
SSI-Signals von Maximalwert auf Null kontinuierlich weiterarbeitet. Somit kann bei Bedarf auf
eine mechanische Justierung der Null-Lage des Gebers verzichtet werden, wenn sich eine
Nullstellung nicht direkt am Geber durchführen lässt.
Zweckmäßigerweise setzt man in diesem Falle den Nullpunkt durch ein Reset-Signal. Das
nachstehende Bild erklärt die Arbeitsweise.
8192
Original encoder signal
Display
3500
Overflow
Encoder: 13 Bit
Direction = 0
r-LooP = 6000
0-PoS = 3500
o
0
0-PoS = 3500
r-LooP = 6000
360
o
degrees
5.4.4.Aufteilung eines SSI-Telegramms auf zwei Anzeigegeräte
Die Funktion der Bitausblendung erlaubt es, ein SSI-Telegramm auf zwei oder mehrere Geräte
aufzuteilen. Eine typische Anwendung ist z.B. die separate Anzeige von Winkellage und Anzahl
der Achsumdrehungen bei einem Multiturn-Geber.
Multiturn SSI
16 + 16 = 32 Bit
(Umdrehungen)
Parameter:
Bits = 32
HiBit = 32
LoBit = 17
(Winkellage)
Parameter:
Bits = 32
HiBit = 16
LoBit = 01
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 32 / 43
5.5.Test-Funktionen
Menü
Auswahl
Text
Beschreibung
Cd (Clock
-
und Daten
-
Leitungstest)
:
Cd (Clock
-
und Daten
-
Funktionstest)
:
Menü
Beschreibung
In das Testmenü gelangt man bei den Grundeinstellungen, wie unter Abschnitt 4.1 beschrieben.
Die meisten Tests dienen der werksseitigen Prüfung, die folgenden Tests können aber auch für
den Anwender hilfreich sein:
Wenn die Verdrahtung der Clock- und der
Datenleitungen in Ordnung ist, erscheint „Cd 11“
im Display.
„Cd 10“ bedeutet, dass die Datenleitung nicht
korrekt arbeitet oder vertauscht ist.
"CD 01" zeigt ein Problem mit der Clock-Leitung
an. Im Master-Mode wird nur die Datenleitung
getestet.
Bei diesem Test generiert das Gerät selbst Clock
und Daten und speist diese über die eigenen
Klemmen wieder ein. Deshalb sollte der
Datenstecker entfernt sein.
„Cd iO“ bedeutet „Clock und Daten in Ordnung,
während alle anderen Anzeigen auf einen Fehler
an der SSI-Schnittstelle hindeuten.
5.6.Fehlermeldungen
Die folgenden Fehler werden vom Gerät erkannt und als Fehlermeldung angezeigt.
In allen genannten Fällen sollten Sie die Datenleitungen und die Parametrierung des Gerätes
nochmals genau überprüfen:
Overflow:
Die gewählte Baudrate ist zu hoch. Bitte kleinere Baudrate einstellen
Error-Bit:
Das Error-Bit oder das Spannungsüberwachungsbit (PFB) des Gebers ist gesetzt.
Error-time-out: im Slave-Betrieb ist während der letzten 0,6 Sekunden (zuzüglich
programmierter Wartezeit) kein Telegramm mehr angekommen.
Error-Format: die Länge eines im Slave-Betrieb übertragenen Telegramms ist zu kurz.
Geber fehlt (1): unmittelbar nach dem Einschalten des Gerätes wird festgestellt, dass
die SSI-Telegramme leer sind (sämtliche Bits = 1)
Geber fehlt (2): während des Betriebes wird festgestellt, dass nach zunächst regulären
SSI-Telegrammen nur noch Leer-Telegramme folgen (sämtliche Bits = 1)
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 33 / 43
6.Sonderfunktionen
y
xyLinearisation Mode = 4_quA
P1(x)= -1000
6.1.Linearisierung
Mit Hilfe dieser Funktion kann auf einfache Weise ein lineares Eingangssignal in eine
nichtlineare Darstellung umgewandelt werden (oder umgekehrt). Es stehen 16 LinearisierungsPunkte zur Verfügung, die über den gesamten Wandlungsbereich in beliebigen Abständen
verteilt werden können. Zwischen 2 vorgegebenen Koordinaten findet automatisch eine lineare
Interpolation statt.
Es empfiehlt sich, an Stellen mit starker Kurvenkrümmung möglichst viele Punkte zu setzen,
wohingegen an Stellen mit schwacher Krümmung nur wenige Punkte ausreichend sind. Um
eine Linearisierungskurve vorzugeben, muss der Parameter „Linearisierungsmode“ auf 1-quA
oder auf 4-quA eingestellt werden (siehe nachstehendes Schaubild).
Mit den Parametern P01_X bis P16_X geben Sie 16 x- Koordinaten vor. Das sind die normalen
Anzeigewerte, die das Gerät ohne Linearisierung in Abhängigkeit des Eingangssignals erzeugt.
Mit den Parametern P01_Y bis P16_Y geben Sie nun vor, welchen Wert die Anzeige an dieser
Stelle stattdessen annehmen soll.
Es wird also zum Beispiel der Wert P02_x wird durch den Wert P02_y ersetzt.
*)
Aus Konsistenzgründen müssen die x- Register mit kontinuierlich
ansteigenden Werten belegt werden, d.h. es muss die Bedingung
P01_X < P02_X < … < P15_X < P16_X erfüllt sein.
Unabhängig vom Linearisierungsmode ist der vom Gerät akzeptierte Eingabebereich für die
Punkte P01_X, P01_Y,…, P16_X, P16_Y immer -199999 … 999999.
Bei Messwerten kleiner als P01_X zeigt das Gerät konstant P01_Y an.
Bei Messwerten größer als P16_X zeigt das Gerät konstant P16_Y an.
P1(y)=900
P16(x)= 1000
P16(y)= 800
x
P1(x)= 0
P1(y)= 0
Linearisation Mode = 1_quA
P8(x)= 0
P8(y)= 750
P16(x)= +1000
P16(y)= - 600
*) Kurve verläuft punktsymmetrisch zum 1. Quadranten
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 34 / 43
Anwendungsbeispiel:
d
φ
(1-cos )
Anzeigewert
P01_xP0
5_xP1
6_x
SSI-Wert
Das untenstehende Bild zeigt eine Wasserschleuse, bei der die Öffnungsweite über einen
SSI-Geber erfasst und zur Anzeige gebracht werden soll. Der Geber erzeugt in dieser
Anordnung ein Signal proportional zum Drehwinkel φ, gewünscht ist jedoch die direkte Anzeige
der Öffnungsweite "d"
P16_y
Anzeigewert
d = d
0
φ
SSI-Geber
P15_y
P07_y
P05_y
P03_y
P01_y
P03_x
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 35 / 43
P07_x
P15_x
6.2.Manuelle Eingabe oder „Teachen“ der Linearisierungspunkte
Die Punkte zur Bildung einer Linearisierungskurve können wie alle Parameter mit dem normalen
Tastatur-Dialog vorgegeben werden. In diesem Falle werden alle Werte P01_x bis P16_x und
die zugeordneten Ersatzwerte P01_y bis P16_y einzeln eingegeben.
Der Benutzer muss bei manueller Eingabe die Konsistenz der Werte P01_x bis P16_x
gewährleisten ( P01_X < P02_X < … < P15_X < P16_X )
Eine Überwachung durch das Gerät erfolgt nicht.
In den meisten Fällen ist es aber praktischer, die eingebaute „Teach“-Funktion zu benutzen.
Hierbei bewegt man den SSI-Geber schrittweise auf die gewünschten Stützpunkte und gibt per
Tastatur den jeweils dazugehörigen Anzeigewert vor.
So benutzen Sie die eingebaute Teach-Funktion zur Vorgabe einer Linearisierungskurve:
Bitte wählen Sie unter den Basis-Parametern den gewünschten Linearisierungsmode
aus (siehe auch Abschnitt 4.1).
Halten Sie die Taste „Cmd“ für 3 Sekunden gedrückt. Auf dem Display erscheint die
Anzeige „tEACh“. Um den Teach-Vorgang zu beginnen, drücken Sie bitte innerhalb der
nächsten 10 Sekunden nochmals kurz die Taste „Cmd“.
Auf der Anzeige erscheint nun „P01_X“.
Aus Konsistenzgründen werden automatisch alle Linearisierungspunkte zunächst mit
Startwerten überschrieben. Die Startwerte sind für „P01_X“ und „P01_Y“ gleich
-199999. Alle anderen Stützpunkte haben den Startwert 999999.
Betätigen Sie nochmals „Cmd“, um den momentan vom Geber gelieferten Istwert
anzuzeigen. Sorgen Sie nun dafür, dass die Position des SSI-Gebers dem ersten
Linearisierungs-Stützpunkt entspricht.
Sobald Sie in der Anzeige den X-Wert des ersten Linearisierungspunktes sehen, drücken
Sie erneut die „Cmd“-Taste. Der momentane Anzeigewert wird als „P01_X“
abgespeichert und für ca. 1 Sekunde zeigt das Display „P01_Y“. Danach wird wieder der
gespeicherte P01_X-Wert angezeigt.
Diesen X-Wert können Sie nun wie bei einer normalen Parameter-Eingabe beliebig
verändern, um daraus den gewünschten Y-Wert zu bilden.
Nachdem der gewünschte P01_Y-Wert eingestellt ist, wird dieser durch erneute
Betätigung von „Cmd“ gespeichert, und das Gerät schaltet auf den nächsten Stützpunkt
P02_x weiter.
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 36 / 43
Wenn Sie den letzten Punkt P16_x programmiert haben, beginnt die Routine erneut
beim ersten Stützpunkt P01_X. Sie haben damit Gelegenheit, die Eingaben nochmals zu
kontrollieren und bei Bedarf nochmals zu korrigieren.
Beenden Sie den Teach-Vorgang, indem Sie für 2 Sekunden die Taste „ENTER“ drücken.
Das Display zeigt dann für 2 Sekunden „StoP“ und kehrt zur normalen Anzeige-Betrieb
zurück. Die Linearisierungs-Stützpunkte sind nun gespeichert.
Das Gerät überwacht die Konsistenzbedingung. Die x-Koordinate des neuen Stützpunktes
muss größer als der vorherige Wert sein. Sollte dieses nicht zutreffen, dann leuchten am
unteren Rand des Displays 6 Punkte als Warnsignal auf. Eine Übernahme des inkorrekten
Stützpunktes mittels Cmd-Taste ist nicht möglich. Bei der Betätigung der Cmd-Taste wird
stattdessen der Fehlertext "E.r.r.-.L.O." ausgegeben.
Sie haben jederzeit die Möglichkeit, den Teach-Vorgang auf eine der folgenden beiden
Arten abzubrechen:
1. Drücken Sie für 2 Sekunden die Enter-Taste. Auf dem Display erscheint für etwa 1 sec
„Stop“. Danach schaltet das Gerät in den Normalbetrieb zurück.
2. Tun Sie einfach gar nichts. Nach etwa 10 Sekunden schaltet das Gerät automatisch in
den Normalbetrieb zurück.
In beiden Fällen werden die Linearisierungsparameter P01_x bis P16_y nicht geändert.
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 37 / 43
7.Technischer Anhang
110,0 (4.331’’)
44,0 (1.732)
48,0(1.890)
7.1.Maßbilder
96,0 (3.780’’)
9,0 (.345)
8,0
(.315)
10,0
(.394)
129,0 (5.079)
140,5 (5.531)
91,0 (3.583)
Schalttafel-Ausschnitt: 91 x 44 mm (3.583 x 1.732’’)
IX34510b_d.doc / Mrz-13Page 38 / 43
7.2.Technische Daten
Nennspannung AC: 115/230 V (+/- 12,5 %)
Nennspannung DC: 24 V (17 – 30 V)
Stromaufnahme (ohne Geber): 17 V : 190 mA, 24 V : 150 mA, 30 V : 120 mA
Anschlussleistung: 7,5 VA
Hilfsspannung für Impulsgeber: 24 VDC, +/- 15%, 120 mA (bei AC- und DC-Versorgung)
Eingänge: 3 Steuereingänge Input A, B, C (PNP/NPN/Namur)
Stromaufnahme Eingänge: 5,1 mA / 24 V (Ri = 4,7 kOhm)
Eingangspegel HTL: Low: 0...2V, High: 9...35V
SSI-Frequenzbereich: 100 Hz – 1 MHz
Min. Impulsdauer für Reset: 5 msec
Analogausgang (IX 346): 0/4...20 mA (max. 300 Ohm), 0...+/- 10 V (max. 2 mA)
Auflösung: 14 Bit + Vorzeichen
Genauigkeit: 0,1%
Serielle Schnittstelle (IX 348): RS 232 / RS 485, 600 - 38 400 Baud
Umgebungstemperatur: Betrieb: 0° - 45°C (32° - 113°F)