Mit der Programmierkarte können dazu passende Flugregler auf einfache und komfortable
Weise programmiert werden. Für welchen Flugregler die vorliegende Programmierkarte
geeignet ist, sehen Sie aktuell immer auf www.conrad.com bei der jeweiligen Programmierkarte
(Liste im Downloadbereich).
Durch die Programmierung des Flugreglers können Sie die Flugeigenschaften Ihres Modells
den persönlichen Gewohnheiten anpassen.
Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen. Alle
enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen
Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Lieferumfang
• Programmierkarte
• Bedienungsanleitung
Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie! Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung
oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder
Verändern des Produkts nicht gestattet. Zerlegen Sie das Produkt nicht, es sind keine für Sie
einzustellenden oder zu wartenden Bestandteile enthalten. Außerdem erlischt dadurch die
Gewährleistung/Garantie!
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es gehört nicht in Kinderhände!
• Die Programmierkarte darf nicht feucht oder nass werden.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem
gefährlichen Spielzeug werden.
Programmierung
Mit der Programmierkarte lassen sich alle möglichen Einstellungen des Flugreglers sehr
einfach programmieren.
Auf der Vorderseite der Programmierkarte befinden sich zwei Steckmöglichkeiten. Die linke
Buchse dient einer externen Spannungsversorgung von 5 bis 6,3 V/DC, falls der zu programmierende Flugregler über kein BEC-System verfügt. Die rechte Buchse ist für den Anschluss
des Flugreglers gedacht.
Achten Sie beim Anschluss auf die richtige Polarität. Beachten Sie hierzu die Markierungen
auf dem Gehäuse der Programmierkarte.
Zur Programmierung des Flugreglers gehen Sie wie folgt vor:
• Stecken Sie den Akku vom Flugregler ab.
• Verbinden Sie den Servo-Stecker des Flugreglers mit der Programmierkarte, achten Sie
dabei auf die richtige Polung des Servo-Steckers (Schwarz = Minus/-)
Die Versorgungsspannung erfolgt in der Regel durch ein sogenanntes BECSystem, das meist im Flugregler integriert ist und die Empfängerstromversorgung
aus dem Flugakku übernimmt.
Verfügt der zu programmierende Flugregler nicht über solch ein BEC-System, so
muss die Programmierkarte zusätzlich mit einer externen Spannungsquelle versorgt werden. Stecken Sie hierzu zusätzlich zum Servo-Stecker des Flugreglers
einen geeigneten Empfängerakku (5 bis 6,3 V/DC) polungsrichtig in die linke
Anschlussbuchse der Programmierkarte.
Wird die Programmierkarte durch eine externe Spannungsversorgung betrieben,
so ist zuerst der Flugregler und danach die externe Versorgungsspannung einzuschalten. Achten Sie hierbei sowohl auf die richtige Polarität als auch auf die Höhe
der Versorgungsspannung (max. 6,3 V/DC).
• Verbinden Sie den Flugregler mit einem Flugakku. Die Kontroll-LED sowie die linke und die
rechte Displayanzeige der Programmierkarte leuchten auf.
Im linken Display wird die Programmierfunktion angezeigt. Im rechten Display wird der
aktuell im Flugregler gespeicherte Wert angezeigt.
• Mit der Taste „Menu“ können Sie die gewünschte Funktion auswählen, die verändert werden
soll.
Mit der Taste „Value“ können Sie den gerade angewählten Menüpunkt aus dem linken
Display verändern. Im rechten Display verändert sich der Wert aufsteigend, sooft Sie die
Taste „Value“ drücken.
• Speichern Sie mit der Taste „OK“ die neu gewählte Einstellung im Flugregler ab.
Die LED der Programmierkarte und die LED im Flugregler (sofern eingebaut) blinken kurz.
Ein angeschlossener Motor gibt einen Kontrollton ab.
• Wenn Sie weitere Einstellungen an anderen Menüpunkten vornehmen wollen, so gehen Sie
in gleicher Weise vor.
• Trennen Sie den Flugregler wieder vom Flugakku, nach dem Sie alle Einstellungen
durchgeführt und abgespeichert haben.
Trennen Sie den Servo-Stecker des Flugreglers von der Programmierkarte und schließen
Sie den Stecker wieder an den hierfür vorgesehenen Empfängersteckplatz an (auf richtige
Polarität achten).
Ihr Modell ist nun mit einem neu programmierten Flugregler einsatzbereit.
Reset des Flugreglers
Mit der Taste „Reset“ der Programmierkarte können Sie den Flugregler auf eine Grundeinstellung zurücksetzen.
Um einen Reset durchführen zu können, müssen Sie zuerst den Akku an den Flugregler
anschließen. Danach halten Sie die Taste „Reset“ auf der Programmierkarte gedrückt.
Erst jetzt schließen Sie den Servo-Stecker des Flugreglers an die rechte Buchse der
Programmierkarte an.
Warten Sie, bis die Kontroll-LED und auch die beiden Displays der Programmierkarte
aufleuchten. Lassen Sie jetzt die Taste „Reset“ los.
Die Werkseinstellung ist nach dem Blinken der Kontroll-LED und einem Kontrollton (erfolgt
über einen angeschlossenen Motor) wieder hergestellt.
Wird der Flugregler über die Programmierkarte in die Werkseinstellung zurückgesetzt, werden folgende Werte eingestellt:
Motorbremse: Aus
Akkutyp: LiPo
Unterspannungserkennung: 3,0 V/LiPo-Zelle (= 60%) bzw. ca. 0,75 V/Zelle bei
NiCd/NiMH-Akkus)
Motor-Timing: „Auto“
BEC-Spannung: 5 V (nur bei SBEC-Typen)
Governor-Mode: Aus
Drehrichtung: Normal
Startpower: 30%
Unterspannungserkennung: Leistungsreduzierung
Folgende Funktionen bzw. Menüpunkte können an der Programmierkarte ausgewählt
werden:
„1“ = „Brake Type“ (Bremse)
Ist die Bremse auf „aus“ programmiert, so dreht der Motor nach der Gaswegnahme (Motor aus)
ungebremst aus. Stellen Sie eine Bremse ein (sanft, mittel, hart), so wird der Motor nach der
Gaswegnahme (Motor aus) zusätzlich elektronisch gebremst. Diese Funktion wird für KlappLuftschrauben empfohlen.
„2“ = „Battery Type“ (Akku-Typ)
Unabhängig von der Einstellung des Akku-Typs (NiCd/NiMH, LiPo oder LiFe) wird die
angeschlossene Zellenzahl automatisch ermittelt (ein voller Akku vorausgesetzt).
Um schädliche Tiefentladungen des Akkus zu vermeiden, wird somit bei einer programmierten
Unterspannungserkennung passend zur Zellenzahl und dem Akku-Typ rechtzeitig die Leistung des Motors reduziert oder der Motor ausgeschaltet (Charakteristik ist programmierbar,
siehe Punkt „9“ = „Low Voltage Cut Off Type“ (Verhalten bei Unterspannung)“.
Wenn Sie den Akkutyp „NiCd/NiMH“ wählen, ist als Werkseinstellung die Unterspannungserkennung „0,75 V/Zelle“ gesetzt. Bei „LiPo“ und „LiFe“ sind es 3,0 V/Zelle.
Die Unterspannungserkennung können Sie im nachfolgenden Menü-Punkt „3“ definieren
bzw. ausschalten.
„3“ = „Cut Off Voltage Threshold“ (Unterspannungserkennung)
In diesem Menüpunkt können Sie die Unterspannungserkennung ausschalten (empfohlen bei
Helikoptern) bzw. die Unterspannungserkennung konkret definieren. Für NiCd/NiMH empfehlen wir 0,8 V/Zelle, für LiPo 3,2 V/Zelle und für LiFe 3,0 V/Zelle.
Folgende Einstellmöglichkeiten haben Sie:
1 = 2,8 V/Zelle (50% bzw. ca. 0,6V/ Zelle bei NiCd/NiMH)
2 = 3,0 V/Zelle (60% bzw. ca. 0,75V/Zelle bei NiCd/NiMH)
3 = 3,2 V/Zelle (65% bzw. ca. 0,8 V/Zelle bei NiCd/NiMH)
4 = Unterspannungserkennung deaktiviert
„4“ = „Motor-Timing“ (Timing des angeschlossenen Elektromotors)
Mit dieser Einstellmöglichkeit beeinflussen Sie (ähnlich einer Frühzündung eines Verbrennungsmotors) die Laufeigenschaften des Motors.
Folgende Einstellmöglichkeiten haben Sie: „Auto“ (empfohlen); 2°, 8°, 15°, 22°, 30°.
Das Motor-Timing ist von vielen Faktoren abhängig. Für eine grundsätzliche Einstellung
können Sie sich an Hand der Polzahl des Motors nach folgenden Werten orientieren:
Polzahl des Motorsempfohlenes Timing
2 poliger Motor0° bis 5°
4poliger Motor5° bis 10°
6 - 8poliger Motor0° bis 15°
10 - 12poliger Motor15° bis 25°
ab 14poligem Motor25° bis 30°
Stellen Sie innerhalb der vorgegebenen Richtwerte ein niedriges Timing (kleine Grad-Zahl)
ein, so hat der Motor bezogen auf die Grundeinstellung etwas mehr Drehmoment und
geringfügig geringere Höchstdrehzahl.
Stellen Sie ein hohes Timing (hohe Grad-Zahl) ein, so hat der Motor etwas mehr Höchstdrehzahl und geringfügig weniger Drehmoment. In beiden Fällen verändern sich jedoch die
Stromwerte. Beachten Sie deshalb auch die Einhaltung der Spezifikationen des Motors und
des Flugreglers. Im Betrieb müssen Sie auch auf die Temperaturen der genannten Komponenten achten.
Verfügen Sie nicht über entsprechendes Fachwissen und passendes Mess-Equipment, so
empfehlen wir die Einstellung „auto“. In der Einstellung „auto“ wird die für den verwendeten
Motor optimale Einstellung automatisch eingestellt.
„5“ = „SBEC Voltage Output“ (SBEC-Spannung)
In diesem Menüpunkt können Sie für Flugregler mit „SBEC“ die Ausgangsspannung des BEC
auf 5,0 V, 5,5 V oder 6,0 V einstellen.
Bei Flugreglern ohne BEC (z.B. Typ „Opto 120A“) oder normalem BEC (z.B. Typ „BEC xxA“)
ist dieser Menüpunkt zwar vorhanden, eine Änderung der Programmierung hat jedoch keine
Auswirkungen.
„6“ = „Governor-Mode“ (Governor-Modus)
a) Softstart
Programmieren Sie den „Softstart 1“, wird der Motor beim Steuersignal des Senders „Vollgas“
die Drehzahl in ca. 8 Sekunden kontinuierlich von 0% (abhängig von dem programmierten
Wert der Startcharakteristik) bis 100% hochregeln.
Bei „Softstart 2“ wird dieses Hochregeln in ca. 18 Sekunden erfolgen.
Die Funktion „Softstart“ wird empfohlen, wenn Sie z.B. den Motor eines Elektroseglers am
Sender per Schalter steuern wollen.
Wenn Sie beim Hochregeln innerhalb der ersten 3 Sekunden senderseitig von
„Vollgas“ auf „Motor aus“ regeln, so ist für den nächsten Motorstart, der innerhalb
der nächsten 3 Sekunden erfolgt, der Softanlauf ausgeschaltet.
Wenn der erneute Start des Motors mehr als 3 Sekunden vom letzten Steuersignal
„Motor aus“ zurück liegt, so ist der Softanlauf wieder aktiviert.
b) Governor-Mode
Programmieren Sie in Ihrem Flugregler den „Governor-Mode“, wird der Motor beim Steuersignal des Senders „Vollgas“ die Drehzahl in ca. 23 Sekunden kontinuierlich von 0% bis 80%
der maximalen Drehzahl hoch regeln. Hierzu ist es notwendig, dass Sie senderseitig einen
festen Wert für Vollgas programmieren (max. 80%).
Bei aktiviertem Governor-Mode wird sowohl bei Laständerungen als auch bei Unterschreitung
des senderseitig vorgegebenen Gaswertes (Gasvorwahl/Pitchkurve) unter 80% die Drehzahl
nahezu konstant gehalten.
Im Fall einer hohen Laständerung (z.B. bei einem Helikopter wird der maximale PitchAusschlag gesteuert) sind die Grenzen der möglichen Drehzahlregelung durch die Stromfestigkeit des Akkus und das maximale Drehmoment des Motors begrenzt. Ist einer der beiden
möglichen Parameter überschritten, kann auch die Drehzahlregelung nicht mehr 100%ig
funktionieren.
Die Funktion „Governor-Mode“ wird für Helikopter empfohlen. Der „Governor-Mode 1“ ist für
Motoren mit niedriger Anzahl der Turns (kleiner 50000 Turns) ausgelegt. Der „Governor-Mode
2“ ist für Motoren mit hoher Anzahl der Turns (größer 50000 Turns) ausgelegt.
Die Anzahl der Turns wird wie folgt berechnet: Anzahl der Pole vom Motor x KV des Motors
x Nennspannung des Akkus = Anzahl der Turns.
Beispiel: 8poliger Motor x 1040 KV x 6zelliger LiPo-Akku (22,2 V) = 184704 Turns.
In diesem Fall ist der „Governor-Mode 2“ zu programmieren.
Es kann vorkommen, dass trotz einer korrekten Wahl von Governor-Mode 1 bzw. 2 an Hand
der aufgezeigten Berechnung der Flugregler trotzdem nicht auf die senderseitig programmierte Drehzahl hochfährt. In diesem Fall ist der jeweils andere Governor-Mode zu programmieren
und zu testen.
Wenn der Governor-Mode programmiert ist, wird unabhängig von einer früheren Programmierung die Motorbremse deaktiviert und die Leistung des Motors bei Erreichen der Unterspannung zurückgeregelt.
Wenn Sie beim Hochregeln innerhalb der ersten 3 Sekunden senderseitig von „Vollgas“ auf
„Motor aus“ regeln, so ist für den nächsten Motorstart, der innerhalb der nächsten 3 Sekunden
erfolgt, der Softanlauf ausgeschaltet. Wenn der erneute Start des Motors mehr als 3 Sekunden
vom letzten Steuersignal „Motor aus“ zurück liegt, so ist der Softanlauf wieder aktiviert.
„7“ = „Motor Rotation“ (Motordrehrichtung)
Mit dieser Funktion können Sie, ohne die Kabel zwischen Flugregler und Motor zu vertauschen, elektronisch die Drehrichtung des Motors ändern. 1 = normale Drehrichtung, 2 =
Drehrichtungsumkehr.
„8“ = „Start Up Strength“ (Startcharakteristik)
Hier stellen Sie die Startcharakteristik ein, wenn Sie den Steuerhebel am Sender von „Motor
aus“ in Richtung „Vollgas“ bewegen.
Je höher der eingestellte Wert, desto höher das Anfangsdrehmoment des Motors. Folgende
Werte können eingestellt werden: 1 = 10%; 2 = 15%; 3 = 20%; 4 = 25%; 5 = 30%; 6 = 35%;
7 = 40%; 8 = 45%; 9 = 50%.
Die Werte 10% - 20% entsprechen einem Sanftanlauf, die Werte 25% bis 35% entsprechen
einem etwas härteren Anlauf und die Werte 40% bis 50% entsprechen einem harten Anlauf.
„9“ = „Low Voltage Cut Off Type“ (Verhalten bei Unterspannung)
Hier können Sie auswählen, wie der Flugregler bei einer aktivierten Unterspannungserkennung (siehe Menüpunkt „3“) reagieren soll.
Wählen Sie „Reduzierung“, wird die Leistung des Motors bei Erreichen der Unterspannungsgrenze zurück genommen. Wählen Sie „Abschaltung“, wird der Motor bei Erreichen der
Unterspannungsgrenze komplett abgeschaltet.
Entsorgung
Elektronische Geräte sind Wertstoffe und dürfen nicht in den Hausmüll!
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden
gesetzlichen Bestimmungen.
Technische Daten
Betriebsspannung............... 5 bis 6,3 V/DC
Abmessungen ..................... 70 x 45 x 13 mm
Gewicht ............................... ca. 25 g
Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1,
D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie,
Mikroverfilmung, oder die Erfassung in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, bedürfen der
schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.
Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderung in Technik
und Ausstattung vorbehalten.
The programming card LED and the LED in the flight controller (if installed) flash briefly. A
connected motor emits a control sound.
• If you want to perform any other settings to other menu items, proceed accordingly.
• Disconnect the flight controller from the flight battery again after making and saving all
settings.
Disconnect the speed controller servo plug from the programming card and connect the plug
to the intended receiver slot again (observe correct polarity).
Your model can now be operated with the newly programmed flight controller.
Programming Card „PK01“
Item no. 51 80 12
Intended Use
The programming card can be used to programme matching flight controllers simply and
comfortably. The current list of flight controllers this programming card is suitable is available
at www.conrad.com with the respective programming card (list in the download area).
Programming the flight controller enables you to adjust your model’s flight characteristics to
your personal habits.
This product complies with the statutory national and European requirements. All company
names and product names are trademarks of their respective owners. All rights reserved.
Scope of Delivery
• Programming card
• Operating instructions
Safety Information
The guarantee/warranty will expire if damage is incurred resulting from noncompliance with the operating instructions! We do not assume any liability for
consequential damage!
We do not assume any liability for property damage and personal injury caused
by improper use or non-compliance with the safety instructions! In such cases
the warranty/guarantee is voided.
• The unauthorized conversion and/or modification of the product is prohibited for safety and
approval reasons (CE). Never disassemble the product. There are no components inside the
casing that need to be adjusted or serviced by you. Furthermore, this will render the
guarantee/warranty void!
• The product is not a toy and must be kept out of the reach of children!
• The programming card must not become damp or wet.
• Do not leave packaging material unattended. It may become a dangerous toy for children.
Programming
The programming card enables simple programming of various flight controller settings.
There are two plug options on the programming card front. The left socket serves external
voltage supply of 5 to 6.3 V/DC, if the flight controller to be programmed does not have any BEC
system. The right socket is intended for connection of the flight controller.
Observe correct polarity when connecting it. For this, observe the marks on the programming
card casing.
Proceed as follows to programme the flight controller:
• Disconnect the rechargeable battery from the flight controller.
• Connect the servo plug of the flight controller to the programming card; observe correct
polarity of the servo plug (black = minus/-)
The voltage supply is usually achieved by a so-called BEC system integrated in
most flight controllers and using the receiver power supply from the flight battery.
If the flight controller to be programmed does not have this BEC system, the
programming card has to be additionally supplied from an external voltage source.
For this, plug a suitable receiver battery (5 to 6.3 V/DC) into the left connection
socket in addition to the speed controller servo socket of the flight controller in the
correct polarity.
If the programming card is operated with external voltage, the flight controller must
be switched on before the external supply voltage. Observe correct polarity as well
as the amount of the supply voltage (max. 6.3 V/DC).
• Connect the flight battery to the flight controller. The indicator LED and the left and right
display indicators of the programming card light up.
The left display indicates the programming function. The right display shows the value
currently stored in the flight controller.
• Use the button „Menu“ to select the desired function to be changed.
Use the button „Value“ to change the menu items currently selected in the left display. The
value in the right display moves one step up each time you push the button „Value“.
• Save the newly selected setting in the flight controller by pushing „OK“.
Resetting the flight controller
Use the button „Reset“ of the programming card to reset the flight controller to its basic settings.
First connect the rechargeable battery to the flight controller to perform a reset. Then keep the
button „Reset“ on the programming card pushed.
Only now connect the servo plug of the flight controller to the right socket of the programming
card.
Wait until the indicator LED and the two displays of the programming card light up. Now release
the button „Reset“.
The factory setting is reset after the indicator LED flashes and an indicator sound is emitted
(via the connected motor).
When the flight controller is reset to factory settings via the programming card, the
following values are set:
Motor brake: Off
Battery type: LiPo
Undervoltage recognition: 3.0 V/LiPo-cell (= 60%) or approx. 0.75 V/cell in NiCd/
NiMH-batteries)
Motor timing: „Auto“
BEC voltage: 5 V (for SBEC types only)
Governor mode: Off
Rotating direction: Normal
Start-up power: 30%
Undervoltage recognition: Power reduction
The following functions or menu items can be chosen at the programming card:
„1“ = „Brake Type“
When the brake is programmed to „off“, the motor will shut down unbraked after throttle is taken
away (motor off). Set one brake (soft, medium, hard) to additionally electronically brake the
motor after throttle is taken away (motor off). This function is recommended for folding rotors.
„2“ = „Battery Type“
Independently of the setting of the battery type (NiCd/NiMH, LiPo or LiFe), the connected
number of cells is determined automatically (if the battery is full).
To avoid harmful deep discharges of the battery, the motor’s output is reduced matching the
cell number and battery time or the motor switched off in time by a programmed undervoltage
recognition (characteristic programmable, see item „9“ = „Low voltage cut off type“.
If you choose the battery type „NiCd/NiMH“, the factory setting for undervoltage recognition
„0.75 V/cell“ is set. For „LiPo“ and „LiFe“, this value is 3.0 V/cell.
Undervoltage recognition may be defined or switched off in the following menu item „3“.
„3“ = „Cut-off Voltage Threshold“
In this menu item, you may switch off the undervoltage recognition (recommended for
helicopters) or concretely define the undervoltage recognition. For NiCd/NiMH, we recommend
0.8 V/cell, for LiPo 3.2 V/cell and for LiFe 3.0 V/cell.
You have the following setting options:
1 = 2.8 V/cell (50% or approx. 0.6V/ cell at NiCd/NiMH)
2 = 3.0 V/cell (60% or approx. 0.75V/ cell at NiCd/NiMH)
3 = 3.2 V/cell (65% or approx. 0.8 V/ cell at NiCd/NiMH)
4 = Undervoltage recognition deactivated
„4“ = „Motor Timing“
This setting influences motor running characteristics (similar to early ignition of a combustion
engine).
You have the following setting options: „Auto“ (recommended); 2°, 8°, 15°, 22°, 30°.
Motor timing depends on many factors. For general settings, you may use the following values
for reference based on pin number of the motor:
Motor pin numberRecommended timing
2-pole motors0° to 5°
4-pole motor5° to 10°
6-8-pole motor0° to 15°
10 - 12 pole motor15° to 25°
as of 14-pole motor25° to 30°
Setting a low timing (low degree number) within the specified reference values means that the
motor has a little more torque as compared to the basic settings, and a little lower maximum
speed.
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