a) Allgemein ......................................................................................................................................................6
b) Betrieb ..........................................................................................................................................................7
9. Bedienelemente des Senders ..........................................................................................................................10
10. Inbetriebnahme des Senders ........................................................................................................................... 11
a) Einschalten des Senders ............................................................................................................................11
b) Überprüfen und Einstellen der digitalen Trimmung ....................................................................................11
11. Inbetriebnahme des Empfängers .....................................................................................................................12
a) Empfängeranschluss ..................................................................................................................................12
b) Montage des Empfängers ..........................................................................................................................14
c) Montage der Servos ...................................................................................................................................14
12. Anschluss eines Drehzahlsensors ...................................................................................................................16
a) Allgemein ....................................................................................................................................................16
b) Temperatursensor.......................................................................................................................................16
c) Spannungssensor.......................................................................................................................................16
e) Anschluss der Sensoren.............................................................................................................................17
f) Konfi guration / Anzeige der Sensoren ........................................................................................................17
13. Prüfung der Lenk-, und Fahrfunktion ...............................................................................................................18
a) Prüfen der Lenkfunktion .............................................................................................................................18
b) Prüfen der Fahrfunktion ..............................................................................................................................19
14. Programmieren der Fernsteuerung ..................................................................................................................20
a) Programmieren der Fernsteuerung ............................................................................................................20
b) Symbolerklärung.........................................................................................................................................21
c) Bedienung des LC-Touchscreen-Displays..................................................................................................21
15. Einstellungen im Hauptmenü ...........................................................................................................................22
a) Einstellungen im Hauptmenü......................................................................................................................22
b) Funktion „Reverse“ .....................................................................................................................................23
c) Funktion „End points“ .................................................................................................................................24
16. Wartung und Pfl ege .........................................................................................................................................43
a) Allgemein ....................................................................................................................................................43
b) Batterien und Akkus....................................................................................................................................43
18. Behebung von Störungen ................................................................................................................................44
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese
Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte
vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.:
Fax:
E-Mail:
Mo. - Fr.
www.conrad.at
www.business.conrad.at
0 96 04 / 40 87 87
0180 5 / 31 21 10 (der Anruf kostet 14 ct/min inkl. MwSt. aus dem Festnetz.
Mobilfunkhöchstpreis: 42 ct/min inkl. MwSt.)
Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet www.conrad.de, unter der Rubrik “Kontakt“
8.00 bis 18.00 Uhr
Tel.:
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E-Mail:
Mo. - Fr.
0848/80 12 88
0848 / 80 12 89
support@conrad.ch
8.00 bis 12.00 Uhr, 13.00 bis 17.00 Uhr
4
2. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die 4-Kanal Fernsteuerung ist ausschließlich für den privaten Einsatz im Modellbaubereich mit den damit verbundenen Betriebszeiten ausgelegt. Für einen industriellen Einsatz, z.B. zur Steuerung von Maschinen oder Anlagen, ist
dieses System nicht geeignet.
Eine andere Verwendung als zuvor beschrieben kann zur Beschädigung des Produktes mit den damit verbundenen
Gefahren wie z.B. Kurzschluss, Brand, elektrischer Schlag etc. führen. Die Fernsteueranlage darf technisch nicht
verändert bzw. umgebaut werden! Die Sicherheitshinweise sind unbedingt zu befolgen!
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb Ihrer Fernsteuerung und Ihres Modells verantwortlich!
3. Produktbeschreibung
Mit der 4-Kanal Fernsteuerung besitzen Sie ein Funkfernsteuersystem, das ideal für Modellfahrzeuge oder Modelschiffe geeignet ist. Über die beiden proportionalen Steuerkanäle sind die Fahr- und die Lenkfunktionen unabhängig
voneinander fernbedienbar.
Zusätzlich stehen Ihnen noch zwei weitere Schaltkanäle zur Verfügung, mit deren Hilfe Sie Sonderfunktionen oder
ein Schaltgetriebe bedienen können.
Das ergonomisch geformte Gehäuse liegt komfortabel in der Hand und ermöglicht so eine bequeme Bedienung des
Senders sowie eine sichere Steuerung des Modells.
Sofern kein Fahrtregler mit BEC eingesetzt wird, benötigen Sie für die Empfängerstromversorgung vier MignonBatterien (z.B. Best.-Nr.: 652507, 4er Pack, bitte 1x bestellen) und zusätzlich eine passende Batteriebox mit EinAusschalter. Alternativ können Sie auch einen bereits fertig konfi gurierten Empfängerakku einsetzen (empfohlen).
Hierzu benötigen Sie noch einen passenden Ein-Ausschalter. Passendes Zubehör fi nden Sie in unseren Katalogen
oder unter www.conrad.com
4. Lieferumfang
• Fernsteuersender • Drehzalsensor mit Magneten
• Fernsteuerempfänger • Spannungssensor
• Programmierstecker • Temperatursensor
• USB-Kabel • Bedienungsanleitung
• LiPo-Akku
5
5. Symbol-Erklärungen
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder
Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
6. Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der
Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt
die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind normaler Verschleiß bei Betrieb und
Unfallschäden (z.B. abgerissene Empfängerantenne, gebrochenes Empfängergehäuse usw.).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts,
sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr
aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb eines Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen.
Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B.
über eine Haftpfl ichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpfl ichtversicherung besitzen, so informieren Sie
sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts
nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Schalten Sie immer zuerst den Sender und dann erst die Empfängsanlage ein. Bei einem elektisch betriebenen
Modell könnte sonst der Motor unkontrolliert anlaufen. Bei einem Modell mit Verbrennungsmotor könnte ein bereits
laufender Motor unkontrolliert auf Vollgas laufen. In beiden Fällen könnten ungewollt Sach- und/oder Personenschäden entstehen.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug
werden.
6
• Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten
Sie dabei auf sichtbare Beschädigungen, wie z.B. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche
bewegten Teile müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, setzen Sie sich
bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellen muss erlernt werden! Wenn Sie noch nie
ein Modell ferngesteuert haben, so beginnen Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich erst mit den
Reaktionen des Modells auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie Geduld!
b) Betrieb
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so
wenden Sie sich an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Schalten Sie bei der Inbetriebnahme immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Empfänger im Modell
eingeschaltet werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren Reaktionen des Modells kommen! Vermeiden Sie
es mit der Antennenspitze auf das Modell zu „zielen“.
• Prüfen Sie vor dem Betrieb am stehenden Modell, ob es wie erwartet auf die Fernsteuerbefehle reagiert.
• Achten Sie beim Betrieb eines Modells immer darauf, dass sich niemals Körperteile oder Gegenstände im Gefahrenbereich von Motoren oder sonstigen drehenden Antriebsteilen befi nden.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie immer
auf direkten Sichtkontakt zum Modell und betreiben Sie es nicht bei Nacht.
• Steuern Sie Ihr Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkoholoder Medikamenten-Einfl uss können zu Fehlreaktionen führen.
• Betreiben Sie Ihr Modell in einem Bereich, in dem Sie keine anderen Personen, Tiere oder Gegenstände gefährden.
Betreiben Sie es nur auf privaten oder extra zu diesem Zweck ausgewiesenen Plätzen.
• Stellen Sie den Betrieb Ihres Modells im Falle einer Störung sofort ein und beseitigen Sie die Ursache der Fehlfunktion, bevor Sie das Modell weiter einsetzen.
• Betreiben Sie Ihre Fernsteueranlage nicht bei Gewitter, unter Hochspannungsleitungen oder in der Nähe von Funkmasten.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Nach Beendigung
des Modelleinsatzes stellen Sie immer zuerst den Motor ab und schalten anschließend die Empfangsanlage aus.
Erst danach darf der Fernsteuersender ausgeschaltet werden.
• Schützen Sie die Fernsteueranlage vor Feuchtigkeit und starker Verschmutzung.
• Setzen Sie den Sender nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus.
• Bei schwachem Akku in der Fernsteuerung nimmt die Reichweite ab. Wird der Empfängerakku schwach, reagiert das Modell nicht mehr korrekt auf die Fernsteuerung. In diesem Fall beenden Sie den Fahrbetrieb sofort!
Laden Sie die Akkus wieder auf!
• Gehen Sie beim Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine
von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
7
7. Sicherheitshinweise LiPo-Akkus
• Der LiPo-Akku (Lithium-Polymer-Akku) gehört nicht in Kinderhände.
• Der LiPo-Akku darf niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Laden Sie den LiPo-Akku nur im Sender auf, verwenden Sie niemals ein anderes Ladegerät.
• Betreiben Sie den Sender ausschließlich nur über den mitgelieferten LiPo-Akku.
• Falls sich der LiPo-Akku beim Laden verformt, brechen Sie sofort den Ladevorgang ab.
• Der LiPo-Akku darf nicht überladen werden. Brechen Sie sofort den Ladevorgang ab, wenn dieser während des
Ladens zu heiß wird. Die Temperatur des LiPo-Akkus darf beim Laden nicht höher als 60 °C sein.
• Defekte ober falsch geladene LiPo-Akkus könnten in Brand geraten. Löschen Sie im Falle eines Brandes das Feuer
nur mit einem chemischen Feuerlöscher, niemals aber mit Wasser, da dieses brandfördernd wirkt.
• Laden Sie den LiPo-Akku niemals unbeaufsichtigt auf.
• Stellen Sie den Sender zum Laden des LiPo-Akkus niemals in die Nähe von brennbaren oder entfl ammbaren
Materialien auf, sondern nur auf einem feuerfesten Untergrund.
8
8. LiPo-Akku aufl aden
Im weiteren Verlauf der Anleitung beziehen sich die Ziffern im Text immer auf das nebenstehende Bild
bzw. auf die Bilder innerhalb des Abschnittes. Querverweise zu anderen Bildern werden mit der entsprechenden Bildnummer angegeben.
Der für die Fernsteuerung erforderliche LiPo-Akku ist im Regelfall bei Lieferung leer und muss aufgeladen werden.
Achtung, wichtiger Hinweis!
Der mitgelieferte LiPo-Akku darf nur im Sender aufgeladen werden. Nutzen Sie niemals ein anderes
Ladegerät zum Aufl aden des LiPo-Akkus.
Der Ladestrom des LiPo-Akkus kann 500 mA übersteigen, daher ist das Aufl aden an einem USB-An-
schluss eines Computers nicht gestattet.
Einlegen und Aufl aden des LiPo-Akkus
Der Akkufachdeckel (14) befi ndet sich auf der Unter-
seite des Senders. Drücken Sie bitte auf die geriffelte
Fläche und schieben den Deckel ab. Abschließend
kann der LiPo-Akku eingelegt werden. Schieben Sie
den Akkufachdeckel (14) wieder auf das Akkufach. Der
Deckel muss hörbar einrasten.
Schließen Sie ein Micro-USB Kabel (X) an dem MicroUSB Anschluss (12) des Senders an. Das andere Ende
des Micro-USB Kabels (X) schließen Sie an einen Steckernetzteil mit USB-Buchse an. Laden Sie nur den
mitgelieferten LiPo-Akku im Sender auf, niemals einen
anderen Akku.
Der LiPo-Akku ist voll geladen, wenn das Symbol der
Zustandsanzeige für den Senderakku (siehe Bild 10,
Pos. 3) bei eingeschalteten Sender komplett grün ist.
12
X
14
Zustandsanzeige Senderakku/Empfängerakku
Akku wird geladen
Akku komplett aufgeladen
Bild 1
9
9. Bedienelemente des Senders
1. LC-Touchscreen-Display*
2. Taster „TR1“ für Exponentialfunktion Gas/Bremse
3. Taster „TR4“ für Exponentialfunktion Lenkung
4. Taster „TR5“ für Kanal 3
5. Taster „SW1“ für Kanal 3
6. Taster „SW2“ für Kanal 4
7. Taste „POWER“ für Ein- und Ausschalten
8. Taster „SW3“ für „A.B.S.“-Funktion
9. Taster „TR3“ für Trimmung Gas/Bremse
10. Steuerrad für Lenkfunktion
11. Taster „TR2“ für Trimmung Lenkung
* ohne Abbildung; Eingabestift auf der
Display-Rückseite eingesteckt
12. Micro-USB Anschluss
13. Gas-/Bremshebel
3
4
5
12
1
2
11
10
9
8
7
6
Bild 2
10
13
Bild 3
10. Inbetriebnahme des Senders
a) Einschalten des Senders
Schalten Sie zu Testzwecken den Sender über den Ein-/Ausschalter (siehe Bild 2, Pos. 7) ein. Das Display wird nun
durch die Hintergrundbeleuchtung sichtbar. Um Akkukapazität zu sparen, wird nach einiger Zeit die Hintergrundbeleuchtung automatisch gedimmt. Die Hintergrundbeleuchtung kann durch Berühren des Display wieder aktiviert
werden. Einstellungen zur Helligkeit als auch zur Zeitspanne bis zum Dimmen der Hintergrundbeleuchtung werden
im Kapitel „Einstellung im Hauptmenü / System“ erklärt.
Zum Ausschalten des Senders betätigen Sie wieder den Ein-Ausschalter. Hierbei muss dieser für ca. drei Sekunden
gedrückt werden.
Hinweis:
Ist im Menü „System“ das Untermenü „Sound“ aktiviert, werden nicht nur Warnsignale für verschiedene Warnzustände sondern bein Ein- als auch beim Ausschalten ein Sound erzeugt.
b) Überprüfen und Einstellen der digitalen Trimmung
Bevor Sie Einstellarbeiten an ihrem Modell durchführen
oder mit der Programmierung Ihres Produktes beginnen, müssen Sie sich vergewissern, dass die digitale
Trimmung für die Lenk- und Fahrfunktion in der Mittelstellung (0) steht.
Mittelstellung der Lenkfunktion
Mit dem Trimmtaster „TR2“ für die Lenkfunktion wird die
Mittelstellung für das Lenk-Servo (ST) eingestellt. Drücken Sie hierfür den Trimmtaster „TR2“ entweder nach
links oder rechts, um den Wert auf 0 zu stellen. Wenn
Sie den Trimmtaster gedrückt halten, wird der Wert kontinuierlich verändert. Der einstellbare Wert liegt zwischen
Links und Rechts bei jeweils maximal 30 Schritten.
Bild 4
Jede kurze Betätigung der Programmier- und Einstelltasten wird bei aktiviertem Sound durch ein akustisches Signal bestätigt. Wird ein Taster länger betätigt, so verändern sich die Werte kontinuierlich und der
Sender gibt Töne in schneller Folge aus.
Mittelstellung der Fahrfunktion
Mit dem Trimmtaster (TR3) für die Fahrfunktion wird die Mittelstellung für das Gas-Servo (TH) eingestellt. Drücken Sie hierfür
den Trimmtaster (TR3) entweder nach links oder rechts, um den Wert auf 0 zu stellen. Wenn Sie den Trimmtaster gedrückt
halten, wird der Wert kontinuierlich verändert. Der einstellbare Wert liegt zwischen Links und Rechts bei jeweils maximal
30 Schritten.
Jede kurze Betätigung der Programmier- und Einstelltasten wird bei aktiviertem Sound durch ein akustisches Signal bestätigt. Wird ein Taster länger betätigt, so verändern sich die Werte kontinuierlich und das
Produkt gibt Töne in schneller Folge aus.
Stellen Sie den Mittelwert auch dann exakt ein, wenn Sie anstelle eines Gas-Servos einen elektronischen
Fahrtregler benutzen.
11
11. Inbetriebnahme des Empfängers
a) Empfängeranschluss
Der Empfänger bietet Ihnen Anschlussmöglichkeiten von bis zu vier Servos (CH1, CH2, CH3, CH4) und einem Empfängerakku (B/VCC).
In Bild 5a sehen Sie ein Anschlussschema für ein Modell mit externer Empfängerstromversorgung (Bild 5a, Pos.1),
wie es z.B. für ein Verbrennermodell üblich ist.
In Bild 5b sehen Sie ein Anschlussschema für ein elektrisch betriebenes Modell, bei dem der Fahrtregler ein integriertes BEC (BEC ist eine im Fahrtregler integrierte Empfängerstromversorgung) besitzt. Der Fahrakku (Bild 5b, Pos. 1)
wird hier an den Fahrtregler (Bild 5b, Pos. 2) angeschlossen. Durch das im Fahrtregler integrierte BEC wird durch den
Anschluss des Servosteckers vom Fahrtregler an CH2 die komplette Empfangsanlage mit Strom versorgt.
Hat der verwendete Fahrtregler kein integriertes BEC, muss die Empfangsanlage mit einer externen Empfängerstromversorgung hergestellt werden. Orientieren Sie sich hierbei an Bild 5a. In diesem Fall muss nur das Servo 2
(CH2) durch den Fahrtregler ersetzt werden.
Hinweis:
Wird bei einem Modell ein elektronischer Fahrtregler mit integriertem BEC verwendet, darf keine exteren Stromversorgung an dem Empänger angeschlossen werden, da sonst der Fahrtregler möglicherweise zerstört wird. Das BEC
kann für die Verwendung externer Empfängerstromversorgungen von der Empfangsanlage abgekoppelt werden,
wenn Sie am Servostecker des Fahrtreglers den mittleren, roten Draht durchtrennen und isolieren.
Bei Bedarf können neben dem Lenk-Servo am Empfängerausgang „CH1“ und dem Gas-Servo/Fahrtregler am Empfängerausgang „CH2“ noch ein Zusatz-Servo an CH3 und CH4 angeschlossen werden. Diese Servos können für
diverse Zusatzfunktionen genutzt werden.
Bei einem Elektromodell mit mechanischem Fahrtregler wird für die Stromversorgung des Empfängers in jedem Fall
eine Batteriebox bzw. ein separater Empfängerakku benötigt. Der am mechanischen Fahrtregler montierte Stromversorgungsanschluss darf nicht verwendet werden, da die am Stecker anliegende Spannung von 7,2 V (bei 6zelligem
Fahrakku) für den Empfänger und die angeschlossenen Servos zu hoch ist.
Achten Sie beim Anschluss von Servos immer auf die richtige Polung der Steckverbinder. Der Steckkontakt für die
Impulsleitung (je nach Hersteller Gelb, Weiß oder Orange) muss am inneren (linken) Stiftkontakt angeschlossen
werden. Der Steckkontakt für die Minusleitung (je nach Hersteller Schwarz oder Braun) muss am äußeren (rechten)
Stiftkontakt angeschlossen werden.
Schalten Sie den Sender und anschließend den Empfänger ein. Bei korrekter Binding-Funktion leuchtet die rote Kontroll-LED im Empfänger. Prüfen Sie die korrekte Funktion des Empfängers und schalten ihn anschließend wieder aus.
Sollte die LED im Empfänger nicht leuchten bzw. die angeschlossenen Servos nicht auf die Fernsteuersignale reagieren, so ist die Binding-Funktion durchzuführen. Weitere Informationen können Sie im
nachfolgenden Kapitel „Binding-Funktion“ nachlesen.
12
Beispiel für den Anschluss eines Verbrenner-Modells
1
Bild 5 a
Beispiel für den Anschluss eines Elektro-Modells mit elektronischem Fahrtregler und BEC-Schaltung
1
Bild 5 b
2
13
b) Montage des Empfängers
Die Montage des Empfängers ist vom Modell abhängig. Daher sollten Sie sich bezüglich des Einbaus an die Empfehlungen des Modellherstellers halten.
Generell sollten Sie immer versuchen, den Empfänger so zu montieren, dass er vor Staub, Schmutz, Feuchtigkeit und
Vibrationen optimal geschützt ist. Zur Befestigung eignen sich doppelseitig klebender Schaumstoff oder Gummiringe,
die den in Schaumstoff eingewickelten Empfänger sicher an seinem Platz halten.
Als Antenne gelten die letzten ca. 3 Zentimeter des Antennendrahtes. Der Rest dient nur als Verlängerung der
Antenne, um in einem Modell diese verlegen bzw. positionieren zu können.
Montieren Sie durch geeignete Hilfsmittel (z.B. dem Antennenröhrchen aus dem Lieferumfang) die Antenne (also die
letzten 3 Zentimeter) in der Art, dass diese möglichst senkrecht aus einer RC-Box oder einem Modell heraus ragt.
Hierbei gilt: je höher die Antenne aus einem Modell heraus ragt, desto sicherer ist der Empfang.
Der Antennendraht des Empfängers hat eine genau bemessene Länge. Aus diesem Grund darf der Antennendraht weder aufgewickelt, in Schlaufen gelegt oder abgeschnitten werden. Die Reichweite des
Empfängers wäre stark eingeschränkt und würde so ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen.
c) Montage der Servos
Der Einbau eines Servos ist immer vom jeweils verwendeten Modell abhängig. Genaue Informationen sind dem
Bauunterlagen des Modells zu entnehmen.
Bei schwergängigen Rudern und Anlenkungen können die Servos nicht in die erforderliche Position laufen. Sie verbrauchen dadurch unnötig Strom und das Modell hat ein unsauberes Steuerverhalten.
Montieren Sie die Servo-Hebel immer im 90°-Winkel zu den Anlenkgestängen. Bei einem schräg zum Anlenkgestänge stehenden Servo-Hebel werden die Lenk- oder Ruderausschläge in beide Steuerrichtungen nicht gleich groß sein.
Achten Sie vor der Montage der Servohebel für die Fahr- und Lenk-Funktion darauf, dass die TrimmFunktion des jeweiligen Kanales in der Mittelstellung steht. Weitere Informationen können Sie dem Abschnitt „Überprüfen und Einstellen der digitalen Trimmung“ entnehmen.
Die Servohebel an den Servos, die an CH3 und CH4 angeschlossen sind, müssen so montiert werden,
dass diese beim Umschalten von einer Endstellung zu der anderen nicht auf Block laufen können.
14
d) Binding-Funktion
Damit Sender und Empfänger miteinander kommunizieren können, müssen Sie durch die gleiche digitale
Codierung aneinander gebunden werden. Im Lieferzustand sind Sender und Empfänger bereits aufeinander
abgestimmt und können sofort eingesetzt werden. Die
Erneuerung der Binding-Funktion ist in erster Linie nach
einem Sender- bzw. Empfängerwechsel oder zur Behebung von Störungen erforderlich.
Das Binding zwischen Sender und Empfänger ist nicht
vorhanden, wenn die LED im Empfänger trotz eingeschaltenem Sender nur blinkt.
Hat der Sender durch eine Störung das Binding zum
Empfänger verloren oder wollen Sie einen neuen Empfänger an den Sender binden, so ghehen Sie wie nachfolgend erklärt vor.
Entfernen Sie alle Servostecker als auch eine ggf. vorhandene extere Stromversorgung vom Empfänger. Stecken Sie den Bindingstecker (Kurzschlussstecker) am Empfänger auf B/VCC. Einen Empfängerakku stecken Sie auf einen freien Kanal (z.B. CH1). Schalten Sie die Empfängerstromversorgung ein. Die LED im Empfänger blinkt in sehr schnellem Rhytmus. Schalten Sie jetzt Sender ein. Wählen
Sie das Menü „RX-Setup“ an. In diesem Menü wählen Sie die Funktion „Bind with a receiver“ aus. Der Sender fragt in
englischer Sprache, ob Sie wirklich einen Empfänger binden wollen. Bitte mit „yes“ bestätigen.
Der Bindungsvorgang ist erfolgreich abgeschlossen, wenn die LED im Empfänger dauerhaft leuchtet. Schalten Sie
jetzt die Empfängerstromversorgung ab und entfernen den Bindingstecker. Erst jetzt können Sie wieder alle Servos
und ggf. eine exteren Stromversorgung anschließen und den Empfänger verwenden. Kontrollieren Sie vor einem
Betrieb des Modells die korrekte Funktion der angeschlossenen Servos/Fahrtregler und führen einen Reichweitentest
durch.
1
2
3
Bild 6
15
12. Anschluss eines Drehzahlsensors
a) Programmieren der Fernsteuerung
Im Lieferumfang der Fernsteuerung sind drei Sensoren, die eine Temperatur, eine Spannung als auch eine Drehzahl
erfassen können. Es können maximal bis zu 15 Sensoren in Reihe am Empfänger angeschlossen und im Sender in
verschiedenen Konstellationen zur Anzeige gebracht werden.
b) Temperatursensor
Der Temperatursensor „STM01“ kann im Bereich von -40° bis 100°C z.B. die Temperatur eines Fahrakkus messen
und per Telemetrie an den Sender übermitteln. Befestigen Sie hierzu den Temperatursensor, der am Sensorgehäuse
montiert ist, an geeigneter Stelle z.B. mit einem Gummi oder Klebeband.
c) Spannungssensor
Der Spannungssensor „SVT01“ kann im Bereich von 4,0 bis 30,0 Volt die Spannung z.B. eines Fahrakkus messen
und per Telemetrie an den Sender übermitteln. Stecken Sie hierzu das Anschlusskabel, dass am Spannungssensor montiert ist, polungsrichtig an den Fahrakku (z.B. an den Balanceranschluss) an. Das rote Kabel muss an den
Pluspol, das schwarze Kabel an den Minuspol des Akkus angeschlossen werden. Vermeiden Sie Kurzschlüsse und
Verpolung, da dies zu Schäden führen kann.
d) Drehzahlsensor
Der Drehzahlsensor „SPD01“ kann eine Drehzahl im
Bereich von 0 bis 16.000 U/min messen und per Telemetrie an den Sender übermitteln. Am Sender haben
Sie die Möglichkeit, die Drehzahl vom Antriebsrad anzuzeigen. Zusätzlich können Sie bei entsprechenden
Einstellungen am Sender die gefahrene Distanz (Menüpunkt Odometer) und/oder die gefahrene Geschwindigkeit (Menüpunkt Speed) anzeigen zu lassen.
Zur Montage des Drehzahlsensors müssen Sie einen
Magneten (Bild 7a, Pos. 2) an das rotierende Teil (z.B.
einer Felge – Bild 7a, Pos. 1) in der Art befestigen, dass
der Sensor des Drehzahlsensors (Bild 7a, Pos. 3) in einem Abstand kleiner/gleich 2 mm vorbei gleiten kann.
Hierzu benötigtes Montagematerial (geeigneter Kleber
für den Magneten oder z.B. Kabelbinder für die Sensorbefestigung) liegen der Fernsteuerung nicht bei und
muss gesondert erstanden werden.
1
2
3
3
N
S
2
Bild 7a
16
e) Anschluss der Sensoren
Jedem Sensor liegt ein dreipoliges Kabel mit zwei
Microsteckern bei. Stecken Sie eine Seite des Kabels
an den Sensor (1) in die Buchse „Out“. Die andere Seite
des Kabels stecken Sie in die Buchse „In“ am Empfänger (2) an. Montieren Sie den soeben angeschlossenen
Sensor gemäß seinem Verwendungszweck (z.B. Temperatur eines Akkus messen) in der Art in Ihrem Modell,
dass keine Kabel in rotierende Teile des Antriebs gelangen können. Nach dem Sie den Sender und danach
den Empfänger in Betrieb genommen haben, leuchtet
zusätzlich zur LED im Empfänger auch die LED im
Sensor. Die Messung und Übertragung an den Sender
ist aktiviert.
Wollen Sie mehrere Sensoren (1 + n) gleichzeitig in
Ihrem Modell für Meßzwecke verwenden, so stecken
Sie den neuen Sensor (n) einfach an den ersten (bzw. vorhergehenden) Sensor an. Hierzu stecken Sie das dreipolige
Kabel aus dem Lieferumfang an dem neuen Sensor (n) in die Buchse „Out“. Das andere Ende des Kabels stecken
Sie in die Buchse „In“ des ersten (bzw. vorhergehenden) Sensors an.
Hinweis:
Alle Sensoren können am Sender im Menü „Systems“ im Untermenü „Display Sensors“ angezeigt werden. Sie können auch bis zu vier Sensoren im Hauptmenü des Displays anzeigen lassen. Wählen Sie hierzu im Untermenü
„choose sensor“ die Reihenfolge und die Auswahl der Sensoren. Die Anzeige bzw. die Auswahlmöglichkeit der verschiedenen Sensoren kann nur bei eingeschaltetem Sender und Empfänger erfolgen.
~
~
n
inoutinout
~
~
1
in
2
Bild 7b
f) Konfi guration / Anzeige der Sensoren
Die im Modell und am Empfänger angeschlossenen Sensoren können auf dem Hauptmenü (also der Anzeige, die
nach dem Einschalten des Senders das Display zeigt) zur Anzeige gebracht werden. Hierbei können maximal vier
Anzeigen ausgewählt werden. Informationen hierzu fi nden Sie im Kapitel „ RX setup“ unter Punkt „Choose Sensors.
Alternativ können Sie alle vom Sender übermittelten Werte inklusive aller angeschlossener Sensoren im Menü „RX
setup“ unter der Funktion „Display sensors“ zur Anzeige gebracht werden.
Beachten Sie hierzu die Hinweise in dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „RX setup“ „Display Sensors“.
17
13. Prüfung der Lenk-, und Fahrfunktion
Damit das Modell beim Überprüfen der Lenk- und Fahrfunktion nicht ungewollt losfährt, setzen Sie das
Modell mit dem Chassis auf eine geeignete Unterlage (Holzklotz o.ä.). Die Räder sollen frei drehen können.
a) Prüfen der Lenkfunktion
Führen Sie vor der Prüfung der Lenkfunktion immer erst eine digitale Trimmung durch. Weitere Informationen können Sie dem Abschnitt „Inbetriebnahme des Senders“ im Kapitel „Überprüfen und Einstellen der
digitalen Trimmung“ entnehmen.
Schalten Sie für die Prüfung den Sender sowie den
Empfänger ein. Wenn Sie alles richtig angeschlossen
und eingebaut haben, sollte die Lenkung auf die Drehbewegungen des Steuerrades reagieren.
Wenn sich das Steuerrad in der Mittelstellung befi ndet,
müssen die Räder gerade ausgerichtet sein.
Sollten die Räder schräg stehen, obwohl sich das Steuerrad in der Mittelstellung befi ndet, überprüfen Sie, ob
der Servohebel schief zum Lenkgestänge steht.
In diesem Fall lösen Sie den Servohebel und schrauben ihn um einen „Zacken“ versetzt wieder auf.
Weitere Abweichungen der Radstellungen können bei
Bedarf durch Justieren des Lenkgestänges berichtigt
werden.
Wenn Sie nach links lenken, müssen die Räder nach
links einschlagen. Wenn Sie nach rechts lenken, müssen die Räder nach rechts einschlagen.
Bild 8
18
Sollte die Steuerrichtung genau entgegengesetzt zur Steuerrichtung am Sender reagieren, können Sie
dies problemlos umprogrammieren. Sehen Sie hierfür in das Kapitel „Auswahl der Menüs“ und anschließend „Reverse“.
b) Prüfen der Fahrfunktion
Führen Sie vor der Prüfung der Fahrfunktion immer erst eine digitale Trimmung durch. Weitere Informationen können Sie dem Abschnitt „Inbetriebnahme des Senders“ im Kapitel „Überprüfen und Einstellen der
digitalen Trimmung“ entnehmen.
Wenn Sie den Gas-/Bremshebel für die Fahrfunktion
bis zum Anschlag in Richtung Griff ziehen, muss das
Modell beschleunigen.
Wenn Sie den Gas-/Bremshebel für die Fahrfunktion
nach vorne gedrückt halten, muss das Modell gebremst
werden bzw. auf Rückwärtsfahrt umschalten.
Sollte die Steuerrichtung genau entgegengesetzt zur
Steuerrichtung am Sender reagieren, können Sie dies
problemlos umprogrammieren. Sehen Sie hierfür in
das Kapitel „Auswahl der Menüs“ und anschließend
„Reverse“.
Nachdem Sie die korrekte Fahr- und Lenkfunktion geprüft bzw. eingestellt haben, schalten Sie zunächst den
Empfänger und anschließend den Sender aus.
Wichtig!
Stellen Sie bei einem Modell mit Verbrennungsmotor die Gestänge für die Vergaser- und Bremsanlenkung
so ein, dass das Gas-/Brems-Servo mechanisch nicht begrenzt wird. Der Trimmregler für die Fahrfunktion
(siehe Bild 2, Pos.
Bei einem Modell mit elektronischem Fahrtregler müssen die unterschiedlichen Stellungen des Bedienhebels für die Fahrfunktion (Vorwärts, Stopp, Rückwärts) u.U. im Fahrtregler einprogrammiert werden.
Weitere Hinweise diesbezüglich sind den Unterlagen des Fahrtreglers zu entnehmen.
9) muss sich dabei in der Mittelstellung befi nden.
Bild 9
19
14. Programmieren der Fernsteuerung
a) Programmieren der Fernsteuerung
Dieses Produkt bietet Ihnen die Möglichkeit, die Fahr-, Lenk- und Schaltfunktionen Ihres Modells individuell abzustimmen und die hinterlegten Werte dauerhaft zu speichern. Nur ein auf den jeweiligen Fahrer eingestelltes Modell bietet
Ihnen maximalen Fahrspaß.
Die Eingabe am Produkt erfolgt über das Touchscreen-Display. Sobald Sie das Produkt einschalten, werden Ihnen
folgende Informationen im LC-Display angezeigt:
1. Empfangsstärke des Empfängers
2. Speichernummer und Modellname
3. Zustandsanzeige für Senderakku
4. Zustandsanzeige für Empfängerbatterien/-akkus
5. RX - Anzeigefeld der Sensoren
6. Symbolleiste der aktiven Mischer
7. TX - Anzeige der Servowege und Trimmungen
8. Hilfe - Menü (in englischer Sprache)
9. Hauptmenü
1
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6
7
3
4
9
8
Bild 10
Hinweise:
Zu 1. : Die Empfangsstärke des Empfägers wird per Telemetrie permanent an den Sender übertragen und zur Anzeige
gebracht
Zu 5.: Im Anzeigefeld „RX“ können bis zu vier Messwerte von Sensoren angezeigt werden. Die Auswahl der Anzeige-
werte erfolgt im Menü „RX setup“.
Zu 6.: AKtiverte MIscher bzw. Funktionen werden in der Symbolleiste angezeigt.
Zu 7.: Im Anzeigefeld „TX“ können Sie alle Servowege per Balkenanzeige nach verfolgen. Zu dem sehen Sie die
akturellen Einstellung zur Trimmung von Gas (F / B) bzw. Lenkung (L / R).
20
b) Symbolerklärung
Symbol
HauptmenüMit diesem Symbol gelangen Sie ins Hauptme-
ZurückMit diesem Symbol gelangen Sie wieder zurück
Aktivieren/
Deaktivieren
WiederherstellenMit diesem Symbol stellen Sie die Werkseinstel-
HilfeMit diesem Symbol rufen Sie die Hilfefunktion
ReglerMit diesem Symbol stellen Sie die ausgewählten
nü, wo Sie Ihr Produkt modellspezifi sch, indivi-
duell programmieren können.
in das vorherige Menü.
Mit diesen Symbolen aktivieren beziehungsweise deaktivieren Sie Ihre individuellen Einstellungen.
lung des individuell angepassten Menüpunktes
wieder her.
auf (Hilfefunktion auf Englisch!).
Parameter individuell ein.
c) Bedienung des LC-Touchscreen-Displays
Mit der Hand oder einem für die Bedienung eines LC-Touchscreen-Displays geeigneten Stift können Sie die einzelnen
Menüpunkte auswählen und die Werte anpassen. Die ausgewählten Parameter sind immer gelb hinterlegt.
Damit das LC-Display nicht zerkratzt wird, empfehlen wir Ihnen die Nutzung eines für die Bedienung des
LC-Displays geeigneten Stiftes (z.B. aus dem Lieferumfang - siehe rechts oben auf der Displayrückseite).
21
15. Einstellungen im Hauptmenü
a) Einstellungen im Hauptmenü
Schalten Sie den Sender ein und wählen Sie das Hauptmenü aus. Folgende Einstellungsmöglichkeiten stehen Ihnen
zur Verfügung:
Auf die rechts im Bild 11
gezeigte Auswahl kommen
Sie, in dem Sie - wie im
Handybereich üblich - das
Display seitlich scrollen.
Bild 11
„Reverse“:Reverse-Umschaltung
„End points“:Endpunkt-Einstellung für Servoweg
„Subtrim“:Mittelstellung-Einstellung für Fahr- und Lenk-Servos
„Steering exponential“:Exponential-Einstellung für Lenk-Servos
„Steering speed“:Geschwindigkeits-Einstellung für Lenk-Servos
„Steering mix“:Einstellung der Lenkarten
„Throttle neutral“:Neutralstellungen für Gas-/Brems-Servos kalibrieren
„Throttle exponential“:Exponential-Einstellung für Gas-/Brems-Servos
„Throttle curve“:Einstellung der Gas-/Bremskurve
„A.B.S.“:ABS-Bremse
„Throttle speed“:Geschwindigkeits-Einstellung für Gas-/Brems-Servos
„Throttle middle“:Mittenverstellung-Einstellung für Gas-/Brems-Servos
„Throttle idle up“:Verstellung der neutralen Position des Gas-/Brems-Servos
„Engine cut“:Defi nieren einer bestimmten Position für das Gas-/Brems-Servo
22
„Boat mode“:Boot-Modus
„Brake mixing“:Bremsmischer
„Mixes“:Kanalmischer
„Display servos“:Anzeige der Position aller Servohebels
„Race timer“:Zeitmessung
„Keys function“:Zuweisen von Funktionen für die Trimmtasten
„Models“Profi lverwaltung
„RX setup“Einstellungen für den Empfänger
„System“:Einstellungen für den Sender
b) Funktion „Reverse“
Mit dieser Funktion können Sie die Servodrehrichtung aller vier
Kanäle (CH1 bis CH4) nach Bedarf ändern. Je nach Einbaulage
und Anlenkungen im Modell kann es erforderlich werden, die
Drehrichtung eines Servos zu verändern.
Tippen Sie hierfür den Schalter an, um die Servoldrehrichtung des gewünschten Kanals von Normal (NOR) zu Umgekehrt (REV) zu ändern.
Bild 12
23
c) Funktion „End points“
Bild 13
Mit dieser Funktion können Sie festlegen, wie groß der maximal zulässige Ausschlag für das Lenk-, Gas- oder ZusatzServo auf jeder Seite sein darf. Diese Funktion wird im Regelfall dazu genutzt, die Servos bei voller Auslenkung
vor dem mechanischen Anschlagen zu schützen. Sie können dazu einen Wert zwischen 0 - 120 % einstellen. Je
kleiner der Wert, desto kleiner der Servoweg auf der entsprechenden Seite. Nachdem Sie die Funktion „End Points“
aufgerufen haben, müssen Sie mit einem Steuerelement des Senders (z.B. dem Steuerad) die Seite auswählen, die
Sie verändern wollen. Die ausgewählte Seite ist im Display farblich markiert. Tippen Sie jetzt auf die ausgewählte
Funktion. Das Display schaltet auf ein Untermenü um, in dem Sie nur für die ausgewählte Seite (rot markiert) mit dem
„Regler“ (symbolisch als Einstellrad dargestellt) einen Wert zwischen 0 und 120 einstellen können.
Einstellen des Wertes für das Lenk-Servo (CH1)
Über Kanal 1 (CH1) stellen Sie den maximal möglichen Lenk-Ausschlag ein. Wählen Sie hierfür den zu ändernden
Parameter auf der entsprechenden Anschlagseite (links oder rechts) aus. Schieben Sie den Regler nach rechts oder
links, um den Wert entsprechend Ihren Wünschen anzupassen. Tippen Sie die Taste „Zurück“ an, um die neuen Werte
zu speichern und wieder ins vorherige Menü zu gelangen.
Einstellen des Wertes für das Gas-Servo (CH2)
Über Kanal 2 (CH2) stellen Sie die maximal mögliche Motordrehzahl ein. Wählen Sie hierfür den zu ändernden Parameter auf der entsprechenden Anschlagseite (links oder rechts) aus. Schieben Sie den Regler nach rechts oder links,
um den Wert entsprechend Ihren Wünschen anzupassen. Tippen Sie die Taste „Zurück“ an, um die neuen Werte zu
speichern und wieder ins vorherige Menü zu gelangen.
Einstellen des Wertes für die Zusatz-Servos (CH3 und CH4)
Über Kanal 3 (CH3) und Kanal 4 (CH4) stellen Sie Werte für die Zusatz-Servos ein. Wählen Sie hierfür den zu ändernden Parameter auf der entsprechenden Anschlagseite (links oder rechts) aus. Schieben Sie den Regler nach rechts
oder links, um den Wert entsprechend Ihren Wünschen anzupassen. Tippen Sie die Taste „Zurück“ an, um die neuen
Werte zu speichern und wieder ins vorherige Menü zu gelangen.
24
d) Funktion „Subtrims“
Bild 14
Diese Funktion ermöglicht Ihnen eine individuelle Einstellung der Mittelstellung der Fahr- und Lenk-Servos. Ein leichtes Ziehen des Modells nach Links kann mit Hilfe der Trimmung ausgeglichen/korrigiert werden. Somit wird der
korrekte Geradeauslauf sichergestellt, wenn das Steuerrad am Sender in der Mittelstellung steht.
Wählen Sie hierfür den zu ändernden Parameter aus. Schieben Sie den Regler nach rechts oder links, um den Wert
entsprechend Ihren Wünschen anzupassen. Tippen Sie die Taste „Zurück“ an, um die neuen Werte zu speichern und
wieder ins vorherige Menü zu gelangen.
Hinweis:
Die Zusatzkanäle CH3 und CH4 haben keine Mittelstellung wie CH1 und CH2. Die Funktion „Subtrim“ beeinfl usst
trotzdem die Endstellungen der Servos CH3 und CH4. Zusammen mit der Funktion „End Points“ können Sie sich die
Endwerte für CH3 und CH4 individuell einstellen.
25
e) Funktion „Steering exponential“
Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Beeinfl ussung der Lenk-
empfi ndlichkeit. Dabei wird der lineare Weg zwischen Steuer-
geber und Servo in einem nichtlinearen (exponentiellen) Weg
verändert. Ein feinfühligeres Steuern um die Neutralposition ist
somit möglich. Der maximale Steuerungsweg wird hierbei nicht
verändert.
„Exp.“:
Der einstellbare Wert beträgt -100 % bis 100 %, wobei der Wert
0 % der linearen Steuerung entspricht. Eine Veränderung des
Einstellwertes wirkt sich immer gleichzeitig auf beide Seiten des
Servo-Ausschlages aus.
Hinweis:
Negative Werte führen in der Mittellage zu verstärkten Servoausschlägen.
„Rate“:
Hier wird die Neigung der Kurve eingestellt. Der einstellbare
Wert für die Neigung der Kurve beträgt 0 % bis 100 %. Je geringer der Anstieg, desto geringer der Lenkausschlag.
Wählen Sie die Taste „Aktivieren“. Wählen Sie anschließend den
zu ändernden Parameter aus. Schieben Sie den Regler nach rechts oder links, um den Wert entsprechend Ihren
Wünschen anzupassen. Wählen Sie die Taste „Aktivieren“, um den aktuellen Wert zu speichern. Tippen Sie die Taste
„Zurück“ an, um wieder ins vorherige Menü zu gelangen.
Bild 15
f) Funktion „Steering speed“
Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Geschwindigkeit des LenkServos optimal auf Ihr Modell abzustimmen.
„Turn speed“:
Der einstellbare Wert für die Einschlaggeschwindigkeit beträgt 0
% bis 100 %. Die Werte im LC-Display werden in Echtzeit angezeigt. Der rote Balken symbolisiert die Stellung des Lenkrades,
der grüne Balken die Position des Lenk-Servos.
„Return speed“:
Der einstellbare Wert für die Rücklaufgeschwindigkeit beträgt
0 % bis 100 %.
Die Werte im LC-Display werden in Echtzeit angezeigt. Der
grüne Balken symbolisiert die Stellung des Lenkrades, der rote
Balken die Position des Lenk-Servos.
Wählen Sie den zu ändernden Parameter aus. Schieben Sie den
Regler nach rechts oder links, um den Wert entsprechend Ihren
Wünschen anzupassen. Tippen Sie die Taste „Zurück“ an, um
die neuen Werte zu speichern und wieder ins vorherige Menü
zu gelangen.
Bild 16
26
g) Funktion „Steering mix“
Diese Funktion ermöglicht Ihnen vier verschiedene Lenkarten
am Modell einzustellen.
„Front side“:
Nur die Vorderradlenkung wird angesteuert.
„Rear side“:
Nur die Hinterradlenkung wird angesteuert.
„Same Phase“:
Vorder- und Hinterräder werden gleichgeordnet angesteuert.
„Rev. Phase“:
Vorder- und Hinterräder werden gegensätzlich angesteuert.
Wählen Sie den zu ändernden Parameter aus, um die ge-
wünschte Lenkart einzustellen. Tippen Sie die Taste „Zurück“
an, um die neuen Werte zu speichern und wieder ins vorherige
Menü zu gelangen.
Hinweis:
Wählen Sie die Funktion „Front side“ oder „Rear Side“, so wird
immer ein Lenkservo angesteuert, dass am Empfänger an CH1
angeschlossen wird.
Verwenden Sie die Funktion „Same phase“ oder „Rev.phase“ , werden gleichzeitig mit der Lenkbewegung am Sender
zwei Lenkservos angesteuert. Lenkservo 1 wird an CH1, Lenkservo 2 an CH3 angeschlossen. In diesem Fall ist die
Steuertaste am Sender für CH3 ohne Funktion.
Die Steuercharakteristik für beide Lenkservos können Sie getrennt (CH1 und CH3) unter den Menüpunkten „Reverse,
End points und Subtrim“ individuell einstellen. Bei den Funktionen „Steering exponential und Steering speed“ dienen
die Einstellungen von CH1 als Master und steuern den CH3 (Slave) automatisch zu den eingestellten Werten 1:1 mit.
Bild 17
27
h) Funktion „Throttle neutral“
Diese Funktion ermöglicht Ihnen das Verhalten des Gas-/Bremshebels nahe seiner neutralen Position festzulegen.
„Forward“:
Hier wird der Punkt defi niert, an dem das Modell die Beschleuni-
gung bei Betätigen des Gas-/Bremshebels beginnt.
„Dead zone“:
Hier wird die Größe der neutralen Position defi niert, in welcher
der Gas-/Bremshebel keine Reaktion hervorruft.
„Backward“:
Hier wird der Punkt defi niert, an dem das Modell die Bremsung
bei Betätigen des Gas-/Bremshebels beginnt.
Wählen Sie den zu ändernden Parameter aus. Schieben Sie den
Regler nach rechts oder links, um den Wert entsprechend Ihren
Wünschen anzupassen. Tippen Sie die Taste „Zurück“ an, um
die neuen Werte zu speichern und wieder ins vorherige Menü
zu gelangen.
Beispiel:
Stellen Sie bei „Forward“ einen Wert von 20% und bei „Backward“ einen Wert von 10% ein. Bei „Dead zone“ ändern
Sie den Wert auf 100%. Bei dieser Einstellung werden Sie im Bereich der Mittelstellung des Gashebels keine Reaktion des Gasservos feststellen. Überschreiten Sie z.B. durch „Gas geben“ (Gashebel zum Griff ziehen) den im Display
markierten Bereich zur Dead zone“, so steuert das Gasservo auf den eingestellten Wert. Lassen Sie den Gashebel
wieder los (Gashebel steht auf neutral), so bleibt das Gasservo so lange auf dem bei „Forward“ (im Beispiel 20%)
eingestellten Wert stehen, bis Sie durch Betätigung des Gashebels am Sender Richtung Bremse den Punkt der „Dead
zone“ überschritten haben. Stellen Sie den Gashebel wieder auf die Neutralstellung, bleibt das Gasservo auf dem bei
„Backward“ eingestellten Wert (in dem Beispiel 10%) stehen.
Bild 18
28
i) Funktion „Throttle exponential“
Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Beeinfl ussung der Emp-
fi ndlichkeit des Gas-/Brems-Servos. Dabei wird der lineare Weg
zwischen Steuergeber und Servo in einem nichtlinearen (exponentiellen) Weg verändert. Ein feinfühligeres Steuern um die
Neutralposition ist somit möglich. Der maximale Steuerungsweg
wird hierbei nicht verändert.
„Exp.“:
Der einstellbare Wert dieser Funktion beträgt
-100 % bis 100 %, wobei der Wert 0 % der linearen Steuerung
entspricht. Eine Veränderung des Einstellwertes wirkt sich immer gleichzeitig auf beide Seiten des Servo-Ausschlages aus.
Hinweis:
Negative Werte erhöhen den Servoausschlag um die Mittellage.
„Rate“:
Hier wird die Neigung der Kurve eingestellt. Der einstellbare
Wert für die Neigung der Kurve beträgt 0 % bis 100 %. Je geringer der eingestellte Wert ist, desto geringer ist der Servoausschlag.
Wählen Sie die Taste „Aktivieren“. Wählen Sie anschließend den
zu ändernden Parameter aus. Schieben Sie den Regler nach rechts oder links, um den Wert entsprechend Ihren
Wünschen anzupassen. Wählen Sie die Taste „Aktivieren“, um den aktuellen Wert zu speichern. Tippen Sie die Taste
„Zurück“ an, um wieder ins vorherige Menü zu gelangen.
Bild 19
j) Funktion „Throttle curve“
Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Anpassung des Gasannahmeverhaltens des Gas-/Brems-Servos in einer 5-Punkte Kurve.
Jeden einzelnen Punkt können Sie unabhängig voneinander anpassen. Einstellbar sind Werte von -100 % bis 100 %.
Wählen Sie die Taste „Aktivieren“. Wählen Sie anschließend den
zu ändernden Parameter aus. Schieben Sie den Regler nach
rechts oder links, um den Wert entsprechend Ihren Wünschen
anzupassen. Wählen Sie die Taste „Aktivieren“, um den aktuellen Wert zu speichern. Tippen Sie die Taste „Zurück“ an, um
wieder ins vorherige Menü zu gelangen.
Bild 20
29
k) Funktion „A.B.S.“
Bild 21
Diese Funktion ermöglicht Ihnen, ein Blockieren der Räder beim Bremsen durch automatisches Pulsieren (Öffnen
und Schließen der Bremsen) zu verhindern. Somit ist es möglich, auch bei starkem Abbremsen die Kontrolle über
das Modell zu behalten.
„Brake return“:
Hier wird festgelegt, wie weit die Bremse bei jedem Impuls geöffnet wird. Bei 100 % öffnet sich die Bremse komplett
und der Brems-Servo kehrt nach jedem Impuls in seine neutrale Position zurück. Ein Wert von 0 % hingegen deaktiviert die „A.B.S.-Funktion“.
„Delay“:
Hier kann eine zeitliche Verzögerung zwischen dem Auslösen des „A.B.S.“ und dem Einsetzen der Bremswirkung
eingestellt werden. Ein Wert von 0 % bedeutet keine Verzögerung, ein Wert von 100 % bedeutet eine Verzögerung
von etwa 2 Sekunden.
„Cycle length“:
Hier kann die Dauer einer A.B.S.-Bremsperiode (Bremse geschlossen, Bremse geöffnet) bestimmt werden. Ein Wert
von 20 % entspricht etwa 100 ms, ein Wert von 100 % entspricht etwa 500 ms.
„Trigger point“:
Hier kann ein Auslösepunkt der „A.B.S.-Funktion“ eingestellt werden. Je höher hier der Wert eingestellt wird, desto
später aktiviert sich das „A.B.S.“. Ein Wert von 100 % bedeutet, dass die „A.B.S.-Funktion“ nur bei einer Vollbremsung
aktiviert wird.
„Duty cycle“:
Hier kann das Verhalten zwischen geschlossener und offener Bremse während einer „A.B.S.-Bremsperiode“ eingestellt werden. Wird die Einstellung „0“ gewählt, so sind die Steuerimpulse für „geschlossene“ und „geöffnete“ Bremse
gleich. Stellen Sie Plus-Werte ein, so wird der Steuerimpuls für „geschlosse Bremse“ im Verhältnis zu „geöffnete
Bremse“ verkürzt.
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