a) Allgemein ......................................................................................................................................................... 6
b) Betrieb ............................................................................................................................................................. 7
7. Batterie- und Akku-Hinweise ................................................................................................................................ 8
9. Bedienelemente des Senders ............................................................................................................................. 9
10. Inbetriebnahme des Senders ............................................................................................................................ 11
a) Ausrichten der Senderantenne ..................................................................................................................... 11
b) Einlegen der Batterien/Akkus ........................................................................................................................ 11
c) Senderakkus laden ....................................................................................................................................... 12
d) Einschalten des Senders .............................................................................................................................. 13
e) Umbau der Gasknüppel-Funktion ................................................................................................................. 14
11. Inbetriebnahme des Empfängers ...................................................................................................................... 15
a) Empfängeranschluss..................................................................................................................................... 15
b) LED-Anzeige ................................................................................................................................................. 16
c) Montage des Empfängers ............................................................................................................................. 16
d) Montage der Servos ...................................................................................................................................... 17
e) Überprüfen der Servo-Funktion .................................................................................................................... 18
12. Programmieren des Senders ............................................................................................................................. 19
13. Das System-Einstellmenü „System setup“ ........................................................................................................ 20
a) Modellspeicher-Auswahl „Model select“ ....................................................................................................... 21
b) Modellnamen-Einstellung „Model name“ ...................................................................................................... 22
c) Modelltyp-Auswahl „Type select“ .................................................................................................................. 23
l) Rücksetzen auf Werkseinstellung „Factory reset“ ........................................................................................ 32
Seite
2
Seite
14. Das Funktions-Einstellmenü „Functions setup“ ................................................................................................. 33
a) Servolaufrichtungs-Einstellung „Reverse“ .................................................................................................... 34
b) Servoendausschlag-Einstellung „End points“ ............................................................................................... 35
c) Servo-Ansteuerung/-Test „Display“ ............................................................................................................... 36
a) Allgemein ....................................................................................................................................................... 57
b) Batterien und Akkus ...................................................................................................................................... 57
19. Beheben von Störungen .................................................................................................................................... 58
a) Sender ........................................................................................................................................................... 59
b) Empfänger ..................................................................................................................................................... 59
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Be-
dienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte
vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Deutschland:Tel.-Nr.: 0 96 04 / 40 87 87
Österreich:www.conrad.at
Schweiz:Tel.-Nr.: 0848 / 80 12 88
Fax-Nr.: 0180 5 / 31 21 10 (der Anruf kostet 14 ct/min inkl. MwSt. aus dem Festnetz.
Mobilfunkhöchstpreis: 42 ct/min inkl. MwSt.)
E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet www.conrad.de,
unter der Rubrik „Kontakt“.
Mo. - Fr. 8.00 bis 18.00 Uhr
www.business.conrad.at
Fax-Nr.: 0848 / 80 12 89
E-Mail: support@conrad.ch
Mo. - Fr. 8.00 bis 12.00 Uhr, 13.00 bis 17.00 Uhr
2. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Fernsteuerung ist ausschließlich für den privaten Einsatz im Modellbaubereich mit den damit verbundenen Betriebszeiten ausgelegt. Für einen industriellen Einsatz, z.B. zur Steuerung von Maschinen oder Anlagen, ist dieses System
nicht geeignet.
Eine andere Verwendung als zuvor beschrieben, kann zur Beschädigung des Produktes mit den damit
verbundenen Gefahren wie z.B. Kurzschluss, Brand, elektrischer Schlag etc. führen.
Die Fernsteueranlage darf technisch nicht verändert bzw. umgebaut werden!
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informatio-
nen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb Ihrer Fernsteuerung und Ihres Modells verantwortlich!
4
3. Produktbeschreibung
Mit der Fernsteuerung „FS-T6“ besitzen Sie ein Funkfernsteuersystem, das ideal für Modell-Flugzeuge oder -Helikopter geeignet ist.
Über die 6 proportionalen Kanäle sind die Lenk- und Steuerfunktionen unabhängig voneinander fernbedienbar. Zusätzlich besitzt die Anlage verschiedene Misch- und Speicherfunktionen, die für die unterschiedlichen Modelle benötigt werden. Die eingestellten Werte von bis zu 20 verschiedenen Modellen können in der Fernsteueranlage gespeichert werden.
Zudem bietet Ihnen die Fernsteueranlage die Möglichkeit, unterschiedliche Flugzustände aufzurufen und so für verschiedene Flugphasen, wie Start oder Landung, individuelle Ruderausschläge einzustellen.
Das gut lesbare LC-Display und die leicht zu bedienenden Tasten ermöglichen eine einfache, schnelle und sichere
Dateneingabe. Dank der elektronischen Trimmung stehen die Ruder immer in der richtigen Position, da der zuletzt
eingestellte Wert automatisch nach dem Einschalten wieder aufgerufen wird!
Das ergonomisch geformte Gehäuse liegt komfortabel in der Hand und ermöglicht so eine bequeme Bedienung und
eine sichere Steuerung des Modells.
Der 2,4 GHz-Empfänger gewährleistet einen optimalen Empfang für eine sichere Signalübertragung.
Zum Betrieb sind noch 8 Mignon-Batterien (z. B. Best.-Nr. 650117) oder Akkus für den Sender, sowie 4 Mignon-
Batterien (z. B. Best.-Nr. 650117) oder Akkus für den Empfänger erforderlich.
4. Lieferumfang
• Fernsteuersender
• Fernsteuerempfänger
• Bindungs-Stecker
• Bedienungsanleitung
5. Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder
Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
5
6. Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten
der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen
erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind normaler Verschleiß bei Betrieb und Unfallschäden (z.B. abgerissene Empfängerantenne und gebrochenes Empfängergehäuse usw.).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des
Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb
dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb der Fernsteueranlage kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie
deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb eines Fahr-/Flugmodells ausreichend versichert sind,
z.B. über eine Haftpflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb eines Fahr-/Flugmodells mitversichert ist.
Beachten Sie: In verschiedenen Ländern der EU besteht eine Versicherungspflicht für alle Flugmodelle!
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts
nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Schließen Sie bei Elektromodellen den Antriebsmotor erst nach dem vollständigen Einbau der Empfangsanlage an.
So verhindern Sie, dass der Antriebsmotor plötzlich ungewollt anläuft.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
• Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten
Sie dabei auf sichtbare Beschädigungen, wie z. B. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche
bewegliche Teile müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, setzen Sie sich
bitte mit unserer „Technischen Beratung“ (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in
Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellen muss erlernt werden! Wenn Sie noch nie ein Modell
ferngesteuert haben, so beginnen Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich erst mit den Reaktionen des
Modells auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie Geduld!
6
b) Betrieb
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so
wenden Sie sich an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Schalten Sie bei der Inbetriebnahme immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Empfänger im Modell
eingeschaltet werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren Reaktionen des Modells kommen! Winkeln Sie die
Senderantenne ab, um so eine optimale Abstrahlung der Sendersignale zu erhalten. Vermeiden Sie es mit der
Antennenspitze auf das Modell zu „zielen“.
• Prüfen Sie vor dem Betrieb am stehenden Modell, ob es wie erwartet auf die Fernsteuerbefehle reagiert.
• Achten Sie beim Betrieb eines Modells immer darauf, dass sich niemals Körperteile oder Gegenstände im Gefahrenbereich von Motoren oder sonstigen drehenden Antriebsteilen befinden.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie immer
auf direkten Sichtkontakt zum Modell und betreiben Sie es deshalb auch nicht bei Nacht.
• Steuern Sie Ihr Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkoholoder Medikamenten-Einfluss kann zu Fehlreaktionen führen.
• Betreiben Sie Ihr Modell in einem Bereich, in dem Sie keine anderen Personen, Tiere oder Gegenstände gefährden.
Betreiben Sie es nur auf privaten oder extra zu diesem Zweck ausgewiesenen Plätzen.
• Stellen Sie den Betrieb Ihres Modells im Falle einer Störung sofort ein und beseitigen Sie die Ursache der Fehlfunktion, bevor Sie das Modell weiter einsetzen.
• Betreiben Sie Ihre Fernsteueranlage nicht bei Gewitter, unter Hochspannungsleitungen oder in der Nähe von Funkmasten.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Zum Abstellen eines
Modells stellen Sie immer zuerst den Motor ab, und schalten Sie anschließend die Empfangsanlage aus. Erst
danach darf der Fernsteuersender ausgeschaltet werden.
• Schützen Sie die Fernsteueranlage vor Feuchtigkeit und starker Verschmutzung.
• Setzen Sie den Sender nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus.
• Bei schwachen Batterien (bzw. Akkus) in der Fernsteuerung nimmt die Reichweite ab. Wird der Empfängerakku
schwach, reagiert das Modell nicht mehr korrekt auf die Fernsteuerung.
In diesem Fall beenden Sie den Flugbetrieb sofort. Tauschen Sie danach die Batterien gegen neue aus bzw. laden
Sie die Akkus wieder auf.
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine
von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
7
7. Batterie- und Akku-Hinweise
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren
verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen,
benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z. B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung und die im Modell eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden.
Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung
kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/
Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Fernsteuersender entweder Batterien oder Akkus.
Der Betrieb der Fernsteuerung (Sender) mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich. Die geringere Spannung (Batterien = 1,5 V, Akkus = 1,2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt zu einer Verringerung
der Betriebsdauer. Dies spielt normalerweise keine Rolle, da die Betriebsdauer des Senders weit über der
des Modells liegt.
Wenn Sie Batterien in der Fernsteuerung einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen Alkaline-Batterien.
Bei Verwendung von Akkus kann es zu einer Verringerung der Reichweite kommen.
8. Akkus aufladen
Die für die Fernsteuerung erforderlichen Mignon-Akkus sind im Regelfall bei Lieferung leer und müssen aufgeladen
werden.
Bevor ein Akku seine maximale Leistung bringt, sind mehrere vollständige Entlade- und Ladezyklen erforderlich.
Entladen Sie die Akkus in regelmäßigen Abständen, da es beim mehrmaligen Aufladen eines “halbvollen”
Akkus zum sog. Memory-Effekt kommen kann. Das bedeutet, dass der Akku seine Kapazität verliert. Er
gibt nicht mehr die ganze gespeicherte Energie ab, die Betriebszeit des Modells bzw. des Senders wird
geringer.
Wenn Sie mehrere Akkus verwenden, kann sich die Anschaffung eines hochwertigen Ladegeräts lohnen.
Dieses bietet normalerweise auch eine Schnellladung für Akkus an.
8
9. Bedienelemente des Senders
Vorderseite:
Bild 1
9
1. Senderantenne
2. Tragegriff
3. Drehgeber „VRA“
4. Kippschalter „SWA“
5. Kippschalter „SWC“
6. Trimmtaster für die Höhenruder-/Nick-Funktion (bei Mode II)*
7. Steuerknüppel für Höhenruder-/Nick- und Querruder-/Roll-Funktion (bei Mode II)*
8. Trimmtaster für die Querruder-/Roll-Funktion (bei Mode II)*
9. Ladebuchse
10. Ein-/Ausschalter
11. Taste „OK“
12. Taste „CANCEL“
13. LC-Display
14. Scroll-Rad „ENTER“, MENU“, „DOWN“ und „UP“
15. Trimmtaster für die Seitenruder-/Heck-Funktion (bei Mode II)*
16. Steuerknüppel für die Seitenruder-/Heck- und Gas-/Pitch-Funktion (bei Mode II)*
17. Trimmtaster für die Gas-/Pitch-Funktion (bei Mode II)*
18. Kippschalter „SWD“
19. Kippschalter „SWB“
20. Drehgeber „VRB“
21. Öse für Umhängegurt
* Weitere Infos zur Mode-Einstellung finden Sie im System-Einstellmenü unter dem Menüpunkt „Sticks mode“.
Rückseite:
22. Bindungs-Taster
23. Lehrer-/Schüler-Buchse
24. Batteriefachdeckel
10
Bild 2
10. Inbetriebnahme des Senders
Im weiteren Verlauf der Anleitung beziehen sich die Ziffern im Text immer auf das nebenstehende Bild
bzw. auf die Bilder innerhalb des Abschnittes. Querverweise zu anderen Bildern werden mit der entsprechenden Bildnummer angegeben.
a) Ausrichten der Senderantenne
Winkeln Sie die Senderantenne (siehe Bild 1, Pos. 1) seitlich ab, so dass die Antenne im 90°-Winkel zur Verbindungslinie Fernsteuerung/Modell steht. So erreichen Sie die beste Signalübertragung. Vermeiden Sie es mit der Spitze der
Senderantenne auf das Modell zu „zielen“. Wenn die Empfängerantenne senkrecht im Modell befestigt ist, sollten Sie
die Senderantenne ebenfalls senkrecht nach oben ausrichten.
b) Einlegen der Batterien/Akkus
Zur Stromversorgung des Senders benötigen Sie 8 Alkaline-Batterien (z.B. Conrad Best.-Nr. 650117) oder Akkus der
Größe Mignon (AA). Aus ökologischen und auch wirtschaftlichen Gründen ist es in jedem Fall empfehlenswert Akkus
einzusetzen, da diese im Sender über eine eingebaute Ladebuchse (siehe Bild 1, Pos. 9) wieder aufgeladen werden
können.
Zum Einlegen der Batterien oder Akkus gehen Sie bitte wie folgt
vor:
Der Batteriefachdeckel (1) befindet sich auf der Rückseite des
Senders. Drücken Sie auf die geriffelte Fläche (2) und schieben
den Deckel nach unten ab.
Beachten Sie beim Einsetzen der 4 Batterien/Akkus auf die richtige Polung der Zellen. Ein entsprechender Hinweis (3) befindet
sich am Boden des Batteriefaches.
Schieben Sie danach den Deckel des Batteriefaches wieder von
unten auf und lassen die Verriegelung einrasten.
Bild 3
11
c) Senderakkus laden
Beim Betrieb mit Akkus können Sie an der Ladebuchse (1) ein
Ladekabel anschließen und die Akkus im Sender laden.
Beachten Sie dabei unbedingt die Polung des Anschluss-Stekkers. Der innere Kontakt der Ladebuchse muss mit dem Plus-Anschluss (+) und der äußere Kontakt mit dem Minus-Anschluss (-)
des Ladegerätes verbunden werden.
Der Ladestrom sollte ca. 1/10 des Kapazitätswertes der eingelegten Akkus betragen. Bei Akkus mit einer Kapazität von 2000 mAh
entspricht der Ladestrom ca. 200 mA und die Ladezeit beträgt ca.
14 h.
Da im Ladestromkreis des Senders eine Schutzdiode
integriert ist, können keine Ladegeräte eingesetzt werden, die den Ladestrom kurz unterbrechen, um die
aktuelle Akkuspannung zu messen. In diesem Fall sind
die Akkus zum Laden aus dem Sender zu nehmen.
Achtung!
Schließen Sie ein Ladegerät nur dann an, wenn Sie
Akkus (1,2 V/Zelle) im Sender eingelegt haben. Versuchen Sie niemals Batterien (1,5 V/Zelle) mit einem
Ladegerät wieder aufzuladen.
Um Beschädigungen der internen Leiterbahnen und
Anschlüsse zu vermeiden, setzen Sie keine Schnellladegeräte ein. Der max. Ladestrom darf 500 mA nicht
übersteigen.
Bild 4
12
d) Einschalten des Senders
Legen Sie voll geladene Akkus bzw. neue Batterien ein, bzw. laden Sie die im Sender eingelegten Akkus vollständig
auf.
Überprüfen Sie anschließend die Position der Kippschalter. Sämtliche Schalter sollten sich in der vorderen bzw.
unteren Position befinden. Nun können Sie den Sender mit Hilfe des Ein-/Ausschalters (siehe Bild 1, Pos. 10) einschalten.
Zunächst ertönen drei Signaltöne in ansteigender Tonhöhe und im hintergrundbeleuchteten Display erscheint die
Betriebsanzeige mit dem zurzeit eingestellten Modell. Die Hintergrundbeleuchtung wird ca. 20 Sekunden nach dem
Einschalten bzw. nach der letzten Tastenbetätigung automatisch abgeschaltet. Wird bei eingeschalteter Anlage im
Zeitraum von 60 s kein Bedienelement betätigt, gibt die Anlage kurze Signaltöne ab.
Die Betriebsanzeige besteht aus folgenden Elementen:
* Weitere Infos zur Mode-Einstellung finden Sie im System-Einstellmenü unter dem Menüpunkt „Sticks mode“.
Bild 5
Sollte sich einer der vier Kippschalter (siehe Bild 1, Pos. 4, 5,
18 und 19) nicht in der vorderen bzw. unteren Position befinden, so gibt der Sender beim Einschalten Warntöne aus und
ein entsprechender Hinweis wird im Display angezeigt.
In diesem Fall ist der betroffene Schalter in die vordere bzw.
untere Position zu bringen.
Sollte die Stromversorgung für einen einwandfreien Betrieb des Senders nicht mehr ausreichend sein, so
blinkt bei einer Spannung unter 9,5 V das Batteriesymbol. In diesem Fall sollten Sie den Betrieb Ihres
Modells so schnell wie möglich einstellen. Für einen weiteren Betrieb des Senders sind die Akkus wieder
aufzuladen bzw. neue Batterien einzulegen.
Sollte die Spannung weiter sinken, so ertönen bei einer Spannung unter 8,5 V zwei ständig wiederkehrende Alarmtöne. Bei einer Spannung unter 8,0 V gibt die Anlage ununterbrochene Alarmtöne ab.
Bild 6
13
e) Umbau der Gasknüppel-Funktion
Sollten Sie die Gasfunktion lieber auf dem rechten als auf dem linken Steuerknüppel wünschen, so besteht die Möglichkeit die Rastfunktion bzw. die Rückstellmechanik der beiden Knüppelaggregate untereinander zu tauschen.
Für die anfallenden Tätigkeiten ist ein wenig Erfahrung im Umgang mit Fernsteuersendern erforderlich. Darum sollten
Sie sich an einen erfahrenen Modellbauer bzw. an einen Modellbauverein wenden, falls Sie sich die nachfolgend
beschriebenen Arbeitsschritte nicht zutrauen.
Lösen Sie mit einem Schraubendreher die vier Schrauben aus
der Senderrückwand und heben die Rückwand vorsichtig ab.
Entfernen Sie am rechten Knüppelaggregat (von hinten gesehen)
die Blattfeder (1) und schrauben Sie die Feder um 180° gedreht
am linken Aggregat (siehe untere Abbildung in Bild 6) wieder an.
Mit Hilfe der unteren Schraube (2), die am linken Knüppelaggregat
dann oben in die Metall-Gewindehülse (3) eingedreht wird, können Sie die Reibekraft der Blattfeder individuell anpassen.
Hängen Sie mit einer Stecknadel, bei der Sie mit einer feinen Zange
die Spitze zu einem kleinen Haken gebogen haben, am linken
Knüppelaggregat (von hinten gesehen) die Rückstellfeder (4) am
Rückstellhebel (5) aus. Nach dem Aushängen der Feder können
Sie auch den Rückstellhebel am linken Knüppelaggregat hochklappen und von der Drehachse abziehen.
Nachdem Sie den Rückstellhebel spiegelverkehrt am rechten
Knüppelaggregat auf die vorbereitete Drehachse (6) aufgeschoben haben, können Sie die Rückstellfeder mit der „Hakennadel“
wieder ganz leicht einsetzen.
Nachdem Sie die mechanische Funktion der beiden Knüppelaggregate geprüft haben, setzen Sie die Rückwand wieder auf
und schrauben die Senderrückwand fest.
Achten Sie dabei darauf, dass der Bindungs-Taster korrekt in der
Rückwandöffnung platziert ist und sich leicht bedienen lässt. Die
elektronische Umschaltung der Knüppelfunktionen erfolgt später
im System-Einstellmenü unter dem Menüpunkt „Sticks mode“.
Bild 7
14
11. Inbetriebnahme des Empfängers
a) Empfängeranschluss
Der Empfänger (siehe Bild 8, Pos. 1) bietet Ihnen an der rechten Seite die Anschlussmöglichkeit von bis zu 6 Servos
mit JR-Steckverbindern.
Der Empfängerakku wird entweder an einem freien Steckplatz oder am obersten Steckplatz (BAT) angeschlossen.
Bild 8
Achten Sie beim Anschluss von Servos bzw. Fahrtreglern grundsätzlich immer auf die richtige Polung der
Steckverbinder. Die Impulsleitung der Servos (je nach Hersteller Gelb, Weiß oder Orange) muss am linken (inneren) der drei nebeneinander angeordneten Steckkontakte angeschlossen werden. Der Steckkontakt für die Minusleitung (je nach Hersteller Schwarz oder Braun) muss demzufolge am rechten (äußeren) Stiftkontakt angeschlossen werden.
Die Ausgänge des Empfängers sind wie folgt belegt:
* Bei einem Elektromodell mit elektronischem Flugregler ist ein separater Empfängerakku nur dann erforderlich,
wenn der verwendete Motorregler/Flugregler über keine BEC-Schaltung verfügt. Weitere Informationen sind den
technischen Unterlagen des Reglers zu entnehmen.
Die Kanäle 5 und 6 können je nach Modell unterschiedlich belegt
werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit zwei Servos über
ein V-Kabel an einem Empfängerausgang zu betreiben. Eine
mögliche Anordnung bzw. Verteilung der Steuerkanäle können Sie
den nebenstehenden Skizzen in Bild 9 entnehmen.
Sollte ein Modell z.B. mit zwei Querruder-Servos ausgestattet sein,
so kann das zweite Servo an einem noch nicht belegten
Empfängerausgang angeschlossen werden. Die Ansteuerung erfolgt dann über einen der drei frei programmierbaren Mischer.
Weitere Informationen zum Servoanschluss und zu den Mischfunktionen können Sie dem nachfolgenden Kapitel (Programmieren des Fernsteuersenders) bei den jeweiligen Funktionen entnehmen.
Wichtig!
Beim Abziehen der Steckverbindungen ist es empfehlenswert eine Pinzette oder Spitzzange zu benutzen.
Um Kabelbrüche zu vermeiden, sollten Sie immer am
Kunststoffgehäuse des Steckers und nie am Kabel
anziehen, wenn Sie eine Steckverbindung lösen.
Bild 9
b) LED-Anzeige
Der Empfänger verfügt an einer Seite (siehe Bild 8, Pos. 2) über eine LED-Anzeige, die in erster Linie als Indikator für
den Empfängerzustand dient.
Die LED leuchtet beim Betrieb des Empfängers nur dann, wenn der Sender eingeschaltet und mit dem Empfänger
gebunden ist. Sollte der Empfänger kein gültiges Sendersignal erkennen, leuchtet die LED nicht. Weitere Informationen zur Senderbindung können Sie dem Kapitel 16 Bindungs-Funktion entnehmen.
c) Montage des Empfängers
Die Montage des Empfängers ist grundsätzlich immer vom Modell abhängig. Aus diesem Grund sollten Sie sich
bezüglich des Einbaus nach den Empfehlungen des Modellherstellers richten. Halten Sie bei Elektromodellen einen
ausreichenden Sicherheitsabstand zu elektronischen Flugreglern ein, da durch die Regler die Empfangsleistung beeinträchtigt werden kann. Unabhängig davon sollten Sie aber immer versuchen, den Empfänger so zu montieren,
dass er vor Schmutz, Feuchtigkeit, Hitze und Vibrationen optimal geschützt ist. Zur Befestigung eignen sich doppelseitig klebender Schaumstoff (Servo-Tape) oder auch Gummiringe, die den in Schaumstoff eingewickelten Empfänger sicher an seinem Platz halten.
16
Achtung!
Der Empfänger verfügt über eine mit Schrumpfschlauch geschützte Antenne (1) mit einem genau
bemessenen Antennendraht (2).
Der Antennendraht darf weder aufgewickelt, abgewinkelt, in Schlaufen gelegt oder gar abgeschnitten
werden. Dies würde die Reichweite der Fernsteueranlage enorm einschränken und stellt somit ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.
Verlegen Sie die Empfängerantenne so geradlinig wie
möglich im Modell und halten Sie größtmöglichen Abstand zu Metallteilen.
Wir empfehlen Ihnen die Empfangsantenne vertikal zu verlegen, um den besten Empfang zu gewährleisten. In diesem Fall sollte auch die Senderantenne vertikal ausgerichtet sein.
d) Montage der Servos
Für die Montage der Servos (1) benutzen Sie bitte die den Servos
beiliegenden Gummielemente (2) und Schraubendurchführungen
(3).
Im Betrieb müssen die Gummielemente die Erschütterungen des
Modells vom Servo fernhalten. Deshalb muss das Servo-Gehäuse frei schwingen können und darf keinen direkten Kontakt zum
Modell haben. Gestänge und Ruderhebel dürfen sich bei nebeneinander montierten Servos auch bei maximalem Ausschlag nicht
gegenseitig behindern.
Bei schwergängigen Rudern und Anlenkungen können die Servos
nicht in die erforderliche Position laufen. Sie verbrauchen dadurch
unnötig Strom und das Modell hat ein unsauberes Steuerverhalten.
Bild 10
Bild 11
Montieren Sie die Servo-Hebel immer im 90°-Winkel zu den Anlenkgestängen (siehe Skizze A).
Bei einem schräg zum Anlenkgestänge stehenden Servo-Hebel
(Skizze B und C) werden die Lenk- oder Ruderausschläge in beide Steuerrichtungen nicht gleich groß sein.
Bild 12
17
e) Überprüfen der Servo-Funktion
Schließen Sie zu Testzwecken die von Ihnen eingesetzten Servos am Empfänger an. Beachten Sie dabei die zuvor
beschriebene Belegung der Empfängerausgänge.
Nehmen Sie anschließend den Sender und danach den Empfänger in Betrieb. Bei korrektem Anschluss sollten die
Servos an den Ausgängen 1 - 4 auf die Bewegungen der Steuerknüppel reagieren. Die Servos an den Ausgängen 5
und 6 reagieren in Abhängigkeit der im Sender einprogrammierten Modelle bzw. der aktivierten Schalter und Regler.
Weitere Informationen zur Senderprogrammierung können Sie dem nachfolgenden Kapitel (Programmieren des Fernsteuersenders) entnehmen.
Achtung wichtig!
Nehmen Sie beim Einschalten immer zuerst den Sender und anschließend den Empfänger in Betrieb.
Beim Ausschalten wird immer zuerst der Empfänger von der Stromversorgung getrennt und danach der
Sender ausgeschaltet.
Schalten Sie niemals den Sender aus, solange der Empfänger noch in Betrieb ist. Dies kann zu unvorhersehbaren Modellreaktionen führen!
18
12. Programmieren des Senders
Ihre Fernsteuerung bietet Ihnen für die optimale Anpassung an Ihr Modell ein System-Einstellmenü „System setup“
und ein Funktions-Einstellmenü „Functions setup“ mit jeweils verschiedenen Menüpunkten, die ebenfalls eine Vielzahl von untergeordneten Einstellmöglichkeiten aufweisen. Je nachdem, welchen Modelltyp (Heli oder Flugmodell)
Sie im System-Einstellmenü eingestellt haben, unterscheiden sich die jeweiligen Einstellmöglichkeiten im FunktionsEinstellmenü.
Die Veränderungen der jeweiligen Einstellungen erfolgen mit Hilfe des Scroll-Rades (siehe auch Bild 1, Pos. 14) und der Tasten
(siehe auch Bild 1, Pos. 11 und 12). Die Einstellungen werden
dauerhaft gespeichert und bleiben auch bei einem Wechsel der
Batterien oder Akkus erhalten.
Bild 13
Die Funktionen der Bedienelemente:
Scroll-Rad „ENTER“, „MENU“, „DOWN“ und „UP“
Um die Programmiermenüs aufzurufen, drücken und halten Sie bei eingeschaltetem Sender das Scrollrad für ca. 1
Sekunde. Die Betriebsanzeige im Display wechselt zur Menü-Anzeige und der Sender geht in den Programmiermodus.
Bei einem kurzen Druck auf das Scrollrad, wird die „ENTER“-Funktion aktiviert. Damit können Sie eingestellte Menüpunkte aufrufen bzw. in Untermenüs zwischen den Einstellwerten umschalten.
Wird das Scrollrad nach links oder rechts gedreht, kann mit dem Cursor das gewünschte Menü/Untermenü ausgewählt oder auch Einstellwerte verändert werden. Wird die Scrollrad-Taste nach dem Verändern eines Einstellwertes
niedergedrückt und gehalten, werden die ab Werk voreingestellten Werte wieder aufgerufen.
Taste „OK“
Mit dieser Taste können sie ausgewählte Einstellungen aktivieren bzw. die geänderten Einstellwerte speichern.
Taste „CANCEL“
Mit dieser Taste können Sie das zurzeit ausgewählte Menü bzw. Untermenü verlassen, ohne dabei die veränderten
Werte zu speichern. Bei jeder Tastenbetätigung gelangen Sie jeweils um einen Menüschritt zurück, bis Sie zum
Schluss wieder zur Betriebsanzeige gelangen.
Bei jeder zulässigen Tastenbetätigung, gibt der Sender einen kurzen Signalton ab.
19
13. Das System-Einstellmenü „System setup“
Im System-Einstellmenü werden zunächst die grundlegenden Einstellungen des Fernsteuersenders vorgenommen.
Diese Einstellungen sind nicht auf einzelne Modelle bezogen. Die spezifischen Einstellungen der einzelnen Modelle
werden erst danach im Funktions-Einstellmenü (siehe Kapitel 14) vorgenommen.
Um in das System-Einstellmenü zu gelangen, drücken und halten Sie bei
eingeschaltetem Sender das Scrollrad für ca. 1 Sekunde. Die Betriebsanzeige im Display wechselt zur Menü-Anzeige. Das Auswahlfenster um das
Fernsteuerungs-Symbol zeigt Ihnen an, dass Sie bei dieser Einstellung das
System-Einstellmenü (System setup) aufrufen können.
Betätigen Sie kurz die Scrollrad-Taste oder die Taste „OK“, um in das System-Einstellmenü zu gelangen.
Die ersten 6 Menüpunkte des System-Einstellmenüs werden Ihnen nun im
Display angezeigt.
Bild 14
Folgende Einstellfunktionen stehen Ihnen nun im System-Einstellmenü zur Verfügung:
FunktionDisplayanzeige
Modellspeicher-Auswahl„Model select“
Modellnamen-Einstellung„Model name“
Modelltyp-Auswahl„Type select“
Modellspeicher kopieren„Model copy“
Modellspeicher löschen„Model reset“
Betrieb als Lehrersender„Trainer mode“
Betrieb als Schülersender„Student mode“
Steuerknüppel-Belegung„Sticks mode“
Display-Helligkeit„LCD brightness“
Sendersoftware-Version„Firmware ver.“
Sendersoftware-Update„Firmware update“
Rücksetzen auf Werkseinstellung„Factory reset“
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a) Modellspeicher-Auswahl „Model select“
Die Fernsteueranlage verfügt über 20 Modellspeicher, in denen Sie die Daten für Ihre jeweiligen Modelle unabhängig
voneinander abspeichern können. Aus diesem Grund ist es vor dem Betrieb eines bestimmten Modells erforderlich,
den dazugehörigen Modellspeicher im Sender einzustellen.
Einstellen des Modellspeichers
• Schalten Sie den Sender ein und rufen Sie das System-Einstellmenü auf.
Der oberste Menüpunkt „Model select“ ist durch den Cursorpfeil markiert.
• Betätigen Sie kurz die Scrollrad-Taste oder die Taste OK“, um den Menüpunkt zu aktivieren.
Im Display erscheint der zurzeit aktivierte Modellspeicher. Zusätzlich werden der Modellname und eine Modelltyp-Grafik angezeigt.
• Durch Drehen des Scrollrades können Sie nun den gewünschten Modellspeicher 1 - 20 auswählen.
• Betätigen Sie die Taste „OK“, um den gewünschten Modellspeicher auszuwählen. Im Display wird anschließend wieder das System-Einstellmenü
angezeigt.
• Betätigen Sie die Taste „CANCEL“ so oft, bis Sie wieder zur Betriebsanzeige gelangen und überprüfen Sie, ob der gewünschte Modellspeicher
eingestellt ist.
Bild 15
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b) Modellnamen-Einstellung „Model name“
Um die unterschiedlichen Modellspeicher leichter auseinander halten zu können, ist es sinnvoll den jeweiligen Speicher mit dem Namen des dazugehörigen Modells zu benennen. Der Name kann aus einer Kombination aus bis zu 8
Buchstaben, Ziffern oder Sonderzeichen bestehen.
Achtung wichtig!
Sie können immer nur von dem Modellspeicher den Namen ändern, der auch im Moment aktiv ist. Wenn
Sie von einem anderen Modellspeicher den Namen ändern wollen, müssen Sie erst den gewünschten
Modellspeicher aufrufen und aktivieren.
Einstellen des Modellnamens
• Schalten Sie den Sender ein und rufen Sie das System-Einstellmenü auf.
• Bewegen Sie mit Hilfe des Scrollrades den Cursorpfeil zum Menüpunkt
„Model name“.
• Betätigen Sie kurz die Scrollrad-Taste oder die Taste „OK“, um den Menüpunkt zu aktivieren.
Im Display erscheint der zurzeit eingestellte Modellspeicher mit dem Namen des Modells. Der erste Buchstabe im Namen ist bereits schwarz hinterlegt und kann eingestellt werden.
• Durch Drehen des Scrollrades können Sie nun den gewünschten Buchstaben einstellen. Der nach rechts gerichtete Pfeil am unteren Displayrand weist Sie darauf hin, dass die restlichen Buchstaben und Sonderzeichen auf einer zweiten Anzeigeseite zur Verfügung stehen.
• Zum Umschalten auf den zweiten Buchstaben drücken Sie die ScrollradTaste. Der zweite Buchstabe wird dadurch schwarz hinterlegt.
• Die Einstellung des zweiten Buchstaben erfolgt nach demselben Schema wie beim ersten Buchstaben.
• Wiederholen Sie den oben beschriebenen Vorgang so oft, bis Sie den
gewünschten Modellnamen einprogrammiert haben.
• Betätigen Sie die Taste „OK“, um den eingestellten Modellnamen zu speichern. Im Display wird anschließend wieder das System-Einstellmenü
angezeigt.
• Betätigen Sie die Taste „CANCEL“ so oft, bis Sie wieder zur Betriebsanzeige gelangen und überprüfen Sie, ob der gewünschte Modellname richtig
eingestellt ist.
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Bild 16
c) Modelltyp-Auswahl „Type select“
Da für die jeweiligen Modelltypen unterschiedliche Funktionen, wie z.B. Mischer oder Schalt-Funktionen zur Verfügung stehen, ist es notwendig den richtigen Modelltyp bei der Programmierung mit anzugeben. Dabei kann zwischen
Flugmodellen „Airplane or glider“ und Hubschraubermodellen „Helicopter“ gewählt werden. Bei den Hubschraubermodellen stehen zudem noch folgende Varianten der unterschiedlichen Taumelscheiben-Anlenkungen zur Verfügung:
„Fixed pitch“:
Wählen Sie diese Einstellung bei drehzahlgesteuerten Modellhubschraubern, bei denen sich der Anstellwinkel der Haupt-Rotorblätter nicht
verstellen lässt.
„Variable pitch“:
Wählen Sie diese Einstellung für Hubschrauber, die für die Roll-, Nick- und
Pitch-Funktion jeweils ein separates Servo nutzen.
„Swash 90° / 120° / 140°“:
Wählen Sie diese Einstellung, wenn die Taumelscheibe Ihres Modellhubschraubers mit 3 Servos angesteuert wird und die Anlenkpunkte an der
Taumelscheibe um 90°, 120° oder 140° zueinander versetzt sind. Je nach
Winkelstellung der Anlenkpunkte, sind unterschiedliche Mischverhältnisse
der drei Taumelscheibenservos erforderlich, die der Sender dann automatisch berücksichtigt. Bei Bedarf finden Sie weitere Informationen zur Taumelscheibenanlenkung in den Unterlagen Ihres Modellhubschraubers.
Auswahl des Modelltyps
• Schalten Sie den Sender ein und rufen Sie das System-Einstellmenü auf.
• Bewegen Sie mit Hilfe des Scrollrades den Cursorpfeil zum Menüpunkt
„Type select“.
• Betätigen Sie kurz die Scrollrad-Taste oder die Taste „OK“, um den Menüpunkt zu aktivieren.
Im Display erscheinen der zurzeit eingestellte Modellspeicher mit dem Namen des Modells und der Modelltyp. Zudem wird am unteren Displayrand
der Modelltyp noch durch eine Grafik angezeigt, die später auch bei der
Betriebsanzeige mit eingeblendet wird.
• Durch Drehen des Scrollrades können Sie nun den gewünschten Modelltyp einstellen.
• Betätigen Sie die Taste „OK“, um den eingestellten Modelltyp zu speichern. Im Display wird anschließend wieder das System-Einstellmenü
angezeigt.
• Betätigen Sie die Taste „CANCEL“ so oft, bis Sie wieder zur Betriebsanzeige gelangen und überprüfen Sie, ob die richtige Grafik eingeblendet
wird.
Bild 17
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d) Modellspeicher kopieren „Model copy“
Für die einfache Programmierung der Anlage besteht die Möglichkeit, Daten aus einem Modellspeicher in einen
anderen Modellspeicher zu kopieren. So kann man bei ähnlichen Modellen Grundeinstellungen und Mischer leicht
übernehmen und muss nur noch die Einstellwerte an das neue Modell anpassen.
Modelldaten in einen anderen Modellspeicher kopieren:
• Schalten Sie den Sender ein und rufen Sie das System-Einstellmenü auf.
• Bewegen Sie mit Hilfe des Scrollrades den Cursorpfeil zum Menüpunkt
„Model copy“.
• Betätigen Sie kurz die Scrollrad-Taste oder die Taste „OK“, um den Menüpunkt zu aktivieren.
Im Display erscheinen zwei Modellspeicher mit dem jeweils eingestellten
Modellnamen und der dazugehörigen Modelltyp-Grafik. Der oben angezeigte
Modellspeicher ist die Datenquelle und der unterhalb dargestellte Modellspeicher ist der Zielspeicher.
• Durch Drehen des Scrollrades können Sie nun den Modellspeicher anwählen, aus dem die Daten kopiert werden sollen.
• Betätigen Sie kurz die Scrollrad-Taste, um auf den Zielspeicher umzuschalten.
• Durch Drehen des Scrollrades können Sie nun den Modellspeicher anwählen, in dem die Daten hineinkopiert werden sollen.
• Um den Kopiervorgang zu starten, drücken Sie die Taste „OK“. Im Display erscheint nun eine Sicherheitsabfrage.
• Durch Drehen des Scrollrades können Sie den Cursorpfeil von „No“ auf
„Yes“ umstellen und durch erneutes Drücken der Taste „OK“ den Kopiervorgang durchführen. Im Display wird anschließend wieder das SystemEinstellmenü angezeigt.
• Betätigen Sie die Taste „CANCEL“ so oft, bis Sie wieder zur Betriebsanzeige gelangen.
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Bild 18
Da beim Kopiervorgang auch der Modellname mit kopiert wird, sollten Sie nach dem Kopiervorgang den
Modellspeicher, in den Sie die Daten kopiert haben, aufrufen und dort unverzüglich den Namen des neuen Modells eingeben. Dadurch werden ungewollte Verwechslungen bei den Modellspeichern vermieden.
e) Modellspeicher löschen „Model reset“
Um vor der Programmierung eines neuen Modells eventuell vorhandene und unerwünschte Einstellungen zu entfernen, können einzelne Modellspeicher gezielt gelöscht und dadurch auf die Werksparameter zurückgesetzt werden.
Modellspeicher löschen:
• Schalten Sie den Sender ein und rufen Sie das System-Einstellmenü auf.
• Bewegen Sie mit Hilfe des Scrollrades den Cursorpfeil zum Menüpunkt
„Model reset“.
• Betätigen Sie kurz die Scrollrad-Taste oder die Taste „OK“, um den Menüpunkt zu aktivieren.
Im Display erscheinen der zurzeit eingestellte Modellspeicher mit dem Namen des Modells und der Modellgrafik.
• Durch Drehen des Scrollrades können Sie nun den Modellspeicher anwählen, der auf die Werksparameter zurückgesetzt werden soll.
• Nach dem Betätigen der Taste „OK“ erscheint eine Sicherheitsabfrage.
• Durch Drehen des Scrollrades können Sie den Cursorpfeil von „No“ auf
„Yes“ umstellen und durch erneutes Drücken der Taste „OK“ den Modellspeicher löschen. Im Display wird anschließend wieder das System-Einstellmenü angezeigt.
• Betätigen Sie die Taste „CANCEL“ so oft, bis Sie wieder zur Betriebsanzeige gelangen.
Bild 19
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f) Betrieb als Lehrersender „Trainer mode“
Für die gefahrlose und komfortable Modellflugschulung bietet Ihnen Ihre Fernsteueranlage eine Steckbuchse für ein
Lehrer-Schülerkabel (siehe Bild 2, Pos. 23). Mit einem optional erhältlichen Kabel kann eine zweite Fernsteuerung
vom Typ „FS-T6“ an Ihrem Sender angeschlossen werden. Eine Fernsteuerung muss danach als Lehrersender und
die zweite Fernsteuerung als Schülersender (siehe nachfolgenden Menüpunkt) konfiguriert werden. Der Fluglehrer
kann dann mit Hilfe eines frei wählbaren Kippschalters zwischen den Steuerknüppelsignalen des Lehrersenders und
den Steuerknüppelsignalen des Schülersenders umschalten.
Konfiguration als Lehrersender:
• Schalten Sie den Sender ein und rufen Sie das System-Einstellmenü auf.
• Bewegen Sie mit Hilfe des Scrollrades den Cursorpfeil zum Menüpunkt
„Trainer mode“.
• Betätigen Sie kurz die Scrollrad-Taste oder die Taste „OK“, um den Menüpunkt zu aktivieren.
Im Display erscheinen die Anzeige „Mode“, „Switch“ und in Abhängigkeit
des Lehrer-/Schüler-Schalters „Engaged“ (verbunden mit dem Schülersender) oder „Not engaged“ (nicht verbunden).
• Durch Drehen des Scrollrades können Sie nun wählen, ob Sie die Lehrerfunktion am Sender aktivieren („ON“) oder deaktivieren („OFF“) wollen.
• Betätigen Sie kurz die Scrollrad-Taste, um auf die Schalter-Auswahl umzuschalten.
• Durch Drehen des Scrollrades können Sie nun wählen, welchen Schalter
Sie zum Umschalten zwischen Lehrer- und Schüler-Sender verwenden
wollen. Betätigen Sie anschließend den ausgewählten Schalter und prüfen Sie, ob die Anzeige zwischen „Engaged“ und „Not engaged“ wechselt.
• Betätigen Sie die Taste „OK“, um die Einstellungen zu speichern. Im Display wird anschließend wieder das System-Einstellmenü angezeigt.
• Betätigen Sie die Taste „CANCEL“ so oft, bis Sie wieder zur Betriebsanzeige gelangen und überprüfen Sie, ob die richtige Grafik eingeblendet
wird.
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Bild 20
g) Betrieb als Schülersender „Student mode“
Bei der Konfiguration als Schülersender werden die Signale der Steuerknüppel an die Lehrer-/Schülerbuchse an der
Rückseite umgeleitet und über das Verbindungskabel zum Lehrersender übertragen.
Konfiguration als Schülersender:
• Schalten Sie den Sender ein und rufen Sie das System-Einstellmenü auf.
• Bewegen Sie mit Hilfe des Scrollrades den Cursorpfeil zum Menüpunkt
„Student mode“.
• Betätigen Sie kurz die Scrollrad-Taste oder die Taste „OK“, um den Menüpunkt zu aktivieren.
Im Display erscheint der Hinweis, dass in der Schülerkonfiguration alle Sender-Einstellungen unwirksam sind und die Steuerknüppelstellungen direkt
zum Lehrersender übertragen werden.
• Nach dem Betätigen der Taste „OK“ erscheint eine Sicherheitsabfrage.
• Durch Drehen des Scrollrades können Sie den Cursorpfeil von „No“ auf
„Yes“ umstellen und durch erneutes Drücken der Taste „OK“ den Schülermodus aktivieren. Im Display wird anschließend wieder das System-Einstellmenü angezeigt.
• Betätigen Sie die Taste „CANCEL“ so oft, bis Sie wieder zur Betriebsanzeige gelangen. Der Schülermodus wird in der Betriebsanzeige durch ein
zusätzliches „S“ unterhalb der Modellgrafik optisch angezeigt.
• Beim erneuten Aufrufen des Schülermenüs kann die Konfiguration als
Schülersender durch Betätigen der Taste „OK“ beendet werden.
Wichtig!
Stimmen Sie die Trimmung des Schülersenders so ab, dass sie
mit der Trimmung des Lehrersenders übereinstimmt.
Die Ruder des Flugmodells bzw. die Taumelscheibe und die
Heckrotoransteuerung müssen nach dem Umschalten vom Lehrer- auf den Schülersender exakt die gleiche Neutralstellung
aufweisen, wenn an beiden Anlagen die Steuerknüppel nicht
ausgelenkt sind.
Bild 21
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h) Steuerknüppel-Belegung „Sticks mode“
Wie bereits beim Empfängeranschluss beschrieben, sind den einzelnen Empfänger-Ausgängen (Kanälen) bestimmte
Steuerfunktionen bzw. Servos zugewiesen. Die ersten vier Ausgänge haben dabei folgende Zuordnung:
CH1 = Kanal 1 (Querruder-/Roll-Servo)
CH2 = Kanal 2 (Höhenruder-/Nick-Servo)
CH3 = Kanal 3 (Gas-Servo/Flugregler)
CH4 = Kanal 4 (Seitenruder-/Heck-Servo)
Bei der Einstellung der Steuerknüppel-Belegung können Sie genau festlegen, mit welchem Steuerknüppel Sie die
Ausgänge 1 - 4 kontrollieren wollen.
Einstellen der Steuerknüppel-Belegung
• Schalten Sie den Sender ein und rufen Sie das System-Einstellmenü auf.
• Bewegen Sie mit Hilfe des Scrollrades den Cursorpfeil zum Menüpunkt
„Sticks mode“.
• Betätigen Sie kurz die Scrollrad-Taste oder die Taste „OK“, um den Menüpunkt zu aktivieren.
Im Display wird die zurzeit verwendete Steuerknüppelbelegung angezeigt.
Die beiden Kreise mit den um 90° versetzten Linien stellen die beiden Steuerknüppel dar. Zusätzlich werden entsprechend der Steuerknüppelbelegung
die Steuerfunktionen eingeblendet.
• Durch Drehen des Scrollrades können Sie nun die gewünschte
Steuerknüppelbelegung „Mode 1“ bis „Mode 4“ einstellen.
• Betätigen Sie die Taste „OK“, um die Einstellungen zu speichern. Im Display wird anschließend wieder das System-Einstellmenü angezeigt.
• Betätigen Sie die Taste „CANCEL“ so oft, bis Sie wieder zur Betriebsanzeige gelangen.
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Bild 22
i) Display-Helligkeit „LCD brightness“
Um jederzeit ein optimal ablesbares Display zur Verfügung zu haben, können Sie den Helligkeitswert individuell
einstellen.
Einstellen des Helligkeitswertes
• Schalten Sie den Sender ein und rufen Sie das System-Einstellmenü auf.
• Bewegen Sie mit Hilfe des Scrollrades den Cursorpfeil zum Menüpunkt
„LCD brightness“.
• Betätigen Sie kurz die Scrollrad-Taste oder die Taste „OK“, um den Menüpunkt zu aktivieren.
Im Display wird der zurzeit eingestellte Helligkeitswert mit einem Zahlenwert und einer Balkenanzeige dargestellt. Um die Helligkeits-Einstellung
besser beurteilen zu können, werden noch die beiden Modellsymbole am
unteren Displayrand abgebildet.
• Durch Drehen des Scrollrades können Sie nun die gewünschte Displayhelligkeit einstellen.
• Betätigen Sie die Taste „OK“, um die Einstellungen zu speichern. Im Display wird anschließend wieder das System-Einstellmenü angezeigt.
• Betätigen Sie die Taste „CANCEL“ so oft, bis Sie wieder zur Betriebsanzeige gelangen.
Bild 23
29
j) Sendersoftware-Version „Firmware ver.“
Bei Bedarf können Sie sich die Versionsnummer und das Datum der Sendersoftware anzeigen lassen. So können Sie
sofort erkennen, ob es für den Sender eine neuere Software gibt, die aufgespielt werden kann (siehe nachfolgenden
Menüpunkt).
Anzeigen der Sendersoftware-Version
• Schalten Sie den Sender ein und rufen Sie das System-Einstellmenü auf.
• Bewegen Sie mit Hilfe des Scrollrades den Cursorpfeil zum Menüpunkt
„Firmware ver.“.
• Betätigen Sie kurz die Scrollrad-Taste oder die Taste „OK“, um den Menüpunkt zu aktivieren.
Im Display werden die Senderbezeichnung, die Softwareversion und das
Datum der Sendersoftware angezeigt.
• Betätigen Sie die Taste „CANCEL“ so oft, bis Sie wieder zur Betriebsanzeige gelangen.
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