Minolta DIMAGE F300 User Manual [de]

BEDIENUNGSANLEITUNGD
9222-2785-14 P-A211
2
B
EVOR SIE BEGINNEN
Vielen Dank, dass Sie sich für diese Minolta Digitalkamera entschieden haben. Lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, damit Sie alle Ausstattungsmerkmale dieser Kamera nutzen können.
Minolta DiMAGE F300 Digitalkamera CR-V3 Batterie Trageriemen HS-DG100 16 MB SD Speicherkarte Videokabel AVC-200 USB-Kabel USB-500 DiMAGE Viewer CD-ROM DiMAGE Bedienungsanleitung CD-ROM Schnellanleitung (gedruckt) Internationales Minolta Garantiezertifikat (gedruckt)
Bevor Sie Beginnen
Apple, das Apple Logo, Macintosh, Power Macintosh, Mac OS und das Mac OS Logo sind eingetragene Warenzeichen der Apple Computer Inc. Microsoft und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. Der offizielle Name von Windows®ist Microsoft Windows Betriebssystem. Pentium ist ein eingetragenes Warenzeichen der Intel Corporation. PowerPC ist ein Warenzeichen der International Business Machines Corporation. QuickTime ist ein eingetragenes Warenzeichen. USB DIRECT PRINT ist ein Warenzeichen der Seiko Epson Corporation. Alle anderen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Eigentümer.
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Lesen Sie sich vor Gebrauch dieses Produktes sorgfältig alle Hinweise und Warnungen durch.
Unsachgemäßer Gebrauch kann zur Beschädigung der Kamera sowie zu Verletzungen führen. Beachten Sie daher die folgenden Warnungen:
•Verwenden Sie nur die in dieser Anleitung angegebenen Batterien/Akkus.
• Setzen Sie die Batterien/Akkus nicht mit verkehrter Polung in das Batteriefach ein.
•Verwenden Sie niemals Batterien/Akkus, die einen sichtbaren Schaden aufweisen.
• Setzen Sie die Batterien/Akkus nicht Feuer, Wasser, Feuchtigkeit oder hohen Temperaturen aus.
•Versuchen Sie nie, Batterien/Akkus kurzzuschließen oder auseinander zu nehmen.
• Lagern Sie Batterien/Akkus nie in der Nähe von metallischen Produkten.
•Verwenden Sie keine unterschiedlichen Batterie-/Akkufabrikate, Hersteller, Ladezustände oder verschiedene alte Batterien/Akkus gemeinsam.
•Versuchen Sie niemals, Lithium-Einwegbatterien aufzuladen.
•Benutzen Sie nur die empfohlenen Ladegeräte, wenn sie Akkus verwenden.
•Verwenden Sie niemals undichte Batterien/Akkus. Falls Batterieflüssigkeit in Ihre Augen gelangt, sowie bei Kontakt mit der Haut oder Kleidung, waschen Sie die Region gründlich mit Wasser aus und konsultieren Sie gegebenenfalls einen Arzt.
•Kleben Sie während der Lagerung die Kontakte von Lithiumbatterien ab, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
WARNUNG
Für richtigen und sicheren Gebrauch
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F
ÜR RICHTIGEN UND SICHEREN GEBRAUCH
•Verwenden Sie ausschließlich das empfohlene Netzgerät.Andernfalls kann die Kamera beschädigt werden.
• Nehmen Sie die Kamera nicht auseinander.Ein elektr ischer Schlag könnte bei Berührung eines der unter Hochspannung stehenden Teile die Folge sein.
• Entnehmen Sie umgehend die Batterien/Akkus, und verwenden Sie die Kamera nicht weiter, falls die Kamera heruntergefallen ist oder einem Schlag ausgesetzt war, der das Innere oder den eingebauten Blitz der Kamera beschädigt haben könnte.Der eingebaute Blitz arbeitet mit Hochspannung, die bei einer Beschädigung zu Verletzungen führen kann. Das Verwenden eines defekten Produktes kann zu Verletzungen oder Feuer führen.
• Seien Sie achtsam, wenn die Kamera in der Nähe von kleinen Kindern verwendet wird, da es zu unvorhergesehenen Unfällen kommen kann.
•Blitzen Sie niemals direkt in die Augen. Dies kann zu bleibenden Schäden am Auge führen.
•Blitzen Sie niemals Personen an, die ein Fahrzeug führen, da dies zu kurzzeitigen Sehstörungen führen kann, die einen Unfall verursachen könnten.
•Während Sie das Display betrachten, sollten Sie weder Auto fahren noch laufen.
• Schauen Sie niemals durch den Sucher direkt in die Sonne oder in starke Lichtquellen. Dies könnte Ihre Augen bis hin zur Blindheit beschädigen
•Verwenden Sie die Kamera nie in feuchter Umgebung oder mit feuchten Händen. Falls Flüssigkeit in die Kamera eindringt, entnehmen Sie umgehend die Batterien/Akkus bzw.trennen Sie das Netzgerät vom Stromnetz, und schalten Sie die Kamera ab. Andernfalls kann es durch Feuer oder einen elektrischen Schlag zu Schäden oder Verletzungen kommen.
•Verwenden Sie das Produkt niemals in der Nähe von leicht brennbaren Gasen oder Flüssigkeiten wie Benzin oder Farbverdünner.Verwenden Sie zur Reinigung des Produkts niemals leicht brennbare Flüssigkeiten, da es andernfalls zu einer Explosion oder Ausbruch von Feuer kommen kann.
• Entnehmen Sie das Netzgerät niemals durch Ziehen am Kabel.
• Achten Sie stets auf die Unversehrtheit des Kabels, andernfalls kann es zu einem elektrischen Schlag bzw.zu Ausbruch von Feuer kommen.
•Falls die Kamera einen merkwürdigen Geruch ausströmt, heiß wird oder Rauch entwickelt, beenden Sie sofort die Arbeit mit der Kamera. Entnehmen Sie anschließend unverzüglich die Batterien/Akkus, wobei Sie darauf achten müssen, sich nicht selbst an den warm gewordenen Batterien/Akkus zu verbrennen. Andernfalls kann es zu Verletzungen kommen.
• Sollte eine Reparatur erforderlich sein, schicken Sie die Kamera zu einem Minolta Service.
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•Verwenden oder lagern Sie die Kamera niemals in einer heißen oder feuchten Umgebung wie z.B. im Handschuhfach eines Autos.Ansonsten kann die Kamera beschädigt werden und es kann zu Ausbruch von Feuer, einer Explosion oder auslaufender Batterieflüssigkeit kommen.
•Falls die Batterien/Akkus undicht sind, stellen sie die Verwendung des Produkts umgehend ein.
• Das Objektiv wird eingefahren, wenn die Kamera ausgeschaltet wird.Das Berühren des einfahrenden Objektivs kann zu Verletzungen führen.
• Bei lange andauernder Verwendung der Kamera erhöht sich deren Temperatur.Achten Sie darauf, um Ausbruch von Feuer zu verhindern.
•Falls die Speicherkar te oder die Batterien/Akkus umgehend nach lange andauer nder Verwendung entnommen werden, kann es zu Ausbruch von Feuer kommen. Schalten Sie die Kamera aus und warten Sie, bis sie sich abgekühlt haben.
• Lösen Sie den Blitz nie in direktem Kontakt zu Körperteilen oder Kleidungsstücken aus.Die hohe Blitzenergie kann ansonsten zu Verbrennungen führen.
• Üben Sie niemals Druck auf den LCD-Monitor aus. Andernfalls kann es zu Verletzungen kommen, und die LCD-Flüssigkeit kann zu Feuer oder Verbrennungen führen.Spülen Sie Haut oder Teile, die mit der LCD-Flüssigkeit in Kontakt gekommen sind, gründlich mit Wasser ab.Kontaktieren Sie bei Augenkontakt einen Arzt.
• Führen Sie den Stecker des Netzgerätes vorsichtig in die Buchse der Kamera ein.
•Verwenden Sie das Netzgerät niemals, wenn das Kabel beschädigt ist.
•Decken Sie das Netzgerät niemals ab. Andernfalls kann es zum Ausbruch von Feuer kommen.
•Verbauen Sie niemals den Zugriff auf das Netzgerät.
•Ziehen Sie bei Nichtgebrauch das Netzgerät aus der Steckdose.
WARNUNG
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I
NHALTSVERZEICHNIS
Die grundlegende Bedienung dieser Kamera wird auf den Seiten 14 bis 37 erläutert. Dieser Abschnitt Beinhaltet die Beschreibung der einzelnen Elemente der Kamera, die Vorbereitung zur Inbetriebnahme und die Grundfunktionen zur Aufnahme, Wiedergabe und dem Löschen der Bilder.
In den Abschnitten zu den Grundlagen und der weiterführenden Bedienung des Automatik­Aufnahmemodus wird die grundlegende Bedienung sowohl für diese Betriebsart als auch für den Multifunktions-Aufnahmemodus erläutert. Lesen Sie sich diesen Abschnitt sorgfältig durch, bevor Sie sich mit dem Multifunktionsmodus beschäftigen. Der Abschnitt zu den Grundfunktionen der Wiedergabe beschreibt, wie Sie Bilder betrachten können. Die weiteren Abschnitte können ganz nach Bedarf durchgelesen werden.
Die meisten Funktionen dieser Kamera werden über ein Menü eingestellt. Die Navigation durch die einzelnen Menüpunkte zum Ändern der Kameraeinstellungen wird in dem entsprechenden Abschnitt genau dargestellt. Direkt im Anschluss daran werden die verschiedenen Funktionen dieser Einstellungen beschrieben.
Über diese Anleitung
Bezeichnung der Teile.......................................................................................................... ................10
Kameragehäuse ......................................................................................................................10
Sucher .....................................................................................................................................12
Funktionsrad............................................................................................................................12
Datenmonitor...........................................................................................................................13
Schnellanleitung...................................................................................................................................14
Auswechseln der CR-V3 Batterie............................................................................................14
Einlegen der Akkus Typ AA ....................................................................................................15
Befestigen des Trageriemens..................................................................................................15
Batteriezustandsindikator ........................................................................................................16
Energiesparfunktion.................................................................................................................16
Verwenden des Netzgerätes (optionales Zubehör).................................................................17
Einsetzen der Speicherkarte ...................................................................................................18
Speicherkartentypen........................................................................................................19
Einstellen von Datum und Zeit ................................................................................................20
Automatik-Aufnahmemodus – Grundlagen ..........................................................................................22
Halten der Kamera ..................................................................................................................22
Betriebs- /Zugriffslampe ..........................................................................................................22
Kamera in den Automatik-Aufnahmemodus schalten.............................................................23
Benutzen der Zoomfunktion ....................................................................................................24
Schärfebereich.........................................................................................................................24
Bedienung der Kamera – Grundlagen.....................................................................................25
Grundlegende Aufnahmefunktionen ........................................................................................26
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Autofokus-Signale....................................................................................................................27
Spezielle Scharfeinstellungs-Situationen.................................................................................27
Automatische Digital-Motivprogrammwahl ..............................................................................28
Manuelle Digital-Motivprogrammwahl......................................................................................29
Display-Taste – Funktion im Aufnahmemodus........................................................................31
Blitzfunktionen .........................................................................................................................32
Blitzreichweite – Automatik-Aufnahmemodus.........................................................................33
Blitzsignal.................................................................................................................................33
Verwacklungs-Warnung...........................................................................................................33
Wiedergabe – Grundlagen...................................................................................................................34
Einzelbildwiedergabe und Histogrammanzeige.......................................................................34
Betrachten und Löschen von Bildern ......................................................................................35
Display-Taste – Funktion im Wiedergabemodus.....................................................................36
Display-Taste – Funktion in der Schnellansicht.......................................................................36
Vergrößerte Wiedergabe .........................................................................................................37
Automatik-Aufnahmemodus – weiterführende Bedienung...................................................................38
Navigation durch das Menü im Automatik-Aufnahmemodus...................................................38
Digitalzoom..............................................................................................................................40
Bildfolgefunktion ......................................................................................................................41
Selbstauslöser.........................................................................................................................42
Fernbedienung (optionales Zubehör)......................................................................................43
Serienbildfunktion....................................................................................................................44
UHS-Serienbildfunktion ...........................................................................................................45
Belichtungsreihen....................................................................................................................46
Bildgröße und Bildqualität........................................................................................................48
Datum einbelichten ..................................................................................................................50
Belichtungskorrektur................................................................................................................51
Scharfeinstellbereich (Spot-AF)...............................................................................................52
Schärfespeicherung.................................................................................................................53
Multifunktions-Aufnahmemodus – weiterführende Bedienung.............................................................54
Multifunktions-Aufnahmemodusanzeige..................................................................................55
Navigation durch das Menü im Multifunktions-Aufnahmemodus............................................56
Belichtungsfunktionen..............................................................................................................58
Programmautomatik – P..................................................................................................58
Zeitautomatik – A .............................................................................................................58
Blendenautomatik – S......................................................................................................59
Manuelle Belichtungseinstellung – M ..............................................................................60
Langzeitbelichtung...................................................................................................................61
8
I
NHALTSVERZEICHNIS
Weißabgleich...........................................................................................................................62
Automatischer Weißabgleich............................................................................................62
Voreingestellter Weißabgleich..........................................................................................62
Benutzerdefinierter Weißabgleich....................................................................................63
Autofokusfunktionen................................................................................................................64
Statischer AF ...................................................................................................................64
Tracking-AF (AF-Verfolgung)............................................................................................64
Manuelle Scharfeinstellung..............................................................................................65
AF-Nachführung ......................................................................................................................65
Blitzbelichtungskorrektur..........................................................................................................66
Messmethoden........................................................................................................................66
Empfindlichkeitseinstellung (ISO) ............................................................................................67
Blitzbereich und Empfindlichkeitseinstellung...................................................................67
Bildeinstellungen......................................................................................................................68
Sprachnotiz..............................................................................................................................70
Sofortwiedergabe ....................................................................................................................71
Eine kurze Einführung in die Fotografie...............................................................................................72
Verwenden der Belichtungs- und Blitzbelichtungskorrektur ....................................................74
Was ist ein EV? Was ist eine Blendenstufe?...........................................................................75
Belichtungsspielraum...............................................................................................................75
Film- und Tonaufnahmemodus.............................................................................................................76
Filmaufnahme..........................................................................................................................76
Tonaufnahme...........................................................................................................................77
Navigation durch das Filmaufnahmemenü ..............................................................................78
Anmerkungen zur Filmaufnahme ............................................................................................79
Film- und Tonaufnahme mit der Fernbedienung RC-3............................................................79
Wiedergabemodus – weiterführende Bedienung.................................................................................80
Wiedergabe von Sprachnotizen und Tonaufnahmen...............................................................80
Wiedergabe von Filmen und Tonaufnahmen ...........................................................................81
Navigation durch das Wiedergabemenü.................................................................................82
Bilder markieren ......................................................................................................................84
Bilder löschen..........................................................................................................................85
Bilder mit Schreibschutz versehen (Schützen)........................................................................86
Tonaufnahmen.........................................................................................................................87
Diashow...................................................................................................................................88
DPOF.......................................................................................................................................90
Erstellen eines DPOF-Auftrags ...............................................................................................90
Erstellen eines Indexdrucks.....................................................................................................91
Bilder kopieren und E-Mail-Kopien ..........................................................................................92
Bilder auf einem Fernsehgerät betrachten..............................................................................94
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Setupmodus – Steuerung der Kamerafunktionen ................................................................................95
Navigation durch das Setupmenü...........................................................................................96
LCD-Monitor-Helligkeit.............................................................................................................98
Formatieren von Speicherkarten.............................................................................................98
Energiesparfunktion.................................................................................................................99
Sprache ...................................................................................................................................99
Bildnummer-Speicher..............................................................................................................99
Ordnernamen ........................................................................................................................100
Toneffekte ..............................................................................................................................100
Auslöseton.............................................................................................................................101
Lautstärke..............................................................................................................................102
Grundeinstellungen wiederherstellen (Reset Default) ...........................................................102
Rauschverminderung ............................................................................................................104
Einstellen von Datum und Uhrzeit.........................................................................................104
Einstellen des Datumsformats...............................................................................................104
Videoausgang........................................................................................................................104
Datenübertragungsmodus – Anschluss an einen Computer .............................................................105
Systemvoraussetzungen .......................................................................................................105
Anschließen der Kamera an einen Computer.......................................................................106
Anschluss unter Windows 98 und 98SE...............................................................................108
Automatische Installation...............................................................................................108
Manuelle Installation......................................................................................................109
Anschluss unter Mac OS 8.6.................................................................................................111
QuickTime-Systemanforderungen.........................................................................................111
Energiesparfunktion (Datenübertragungsmodus)..................................................................111
Ordnerstruktur der Speicherkarte..........................................................................................112
Trennen der Kamera vom Computer.....................................................................................114
Windows 98 and 98SE ..................................................................................................114
Windows Me, 2000 Professional und XP.......................................................................114
Macintosh.......................................................................................................................115
Auswechseln der Speicherkar te (Datenüber tragungsmodus)...............................................116
Anhang .......................................................................................................................................117
Hilfe bei Störungen................................................................................................................117
Hinweis zum Einsatz von NiMH-Akkus .................................................................................119
Deinstallation der Treibersoftware – Windows.......................................................................120
Verwenden von USB DIRECT PRINT...................................................................................121
Pflege und Aufbewahrung.....................................................................................................122
Technische Daten ..................................................................................................................126
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B
EZEICHNUNG DER TEILE
* Diese Kamera ist ein hochentwickeltes optisches Instrument.Sie sollten die Oberfläche sauber
halten. Bitte lesen Sie die Pflege- und Aufbewahrungs-Hinweise im Anhang dieser Anleitung (S 122).
Kameragehäuse
Datenmonitor (S. 13)
Auslöser
Objektiv*
Selbstauslöser/ Fernbedienungs­Signal (S. 42)
Blitz (S. 32)
Der Stativanschluss befindet sich auf der Unterseite des Gehäuses
Lautsprecher
Mikrofon
Fernbedienungs­Empfänger
Funktionsrad (Hauptschalter)
Sucherfenster*
11
Der USB-Anschluss, der Netzgeräteanschluss und der Videoausgang befinden sich hinter der Anschlussabdeckung
Taste für Digital-Motivprogrammwahl (S. 29)
Riemenöse (S. 15)
Sucher* (S. 12)
LCD-Monitor*
Menütaste
Blitzfunktions-/Informationstaste (S. 32, 34)
Betriebs-/Zugriffs­lampe (S. 22)
Schnellansicht/Löschen-Taste (S. 35)
Batteriefachdeckel (S. 14)
Belichtungskorrektur-Taste (S. 51)
Steuertaste
Kartenschachtklappe (S. 18)
Display-Taste (S. 31, 36)
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B
EZEICHNUNG DER TEILE
Funktionsrad
Automatik-Aufnahmemodus (S. 22, 38) Multifunktions-Aufnahmemodus (S.54) Wiedergabemodus (S. 34, 80) Filmaufnahmemodus (S. 76)
Setupmodus (S. 95)
Tonaufnahme (S. 76)
Sucher
Schärfesignal (grün) Blitzsignal (orange)
Über das Funktionsrad lassen sich die Betriebsarten der Kamera direkt anwählen. Darüber hinaus dient es auch als Hauptschalter der Kamera.
Da der optische Sucher und das Objektiv etwas versetzt zueinander sind, werden leicht unterschiedliche Bildinhalte erfasst; dies nennt man Parallaxe. Diese Parallaxe kann zu Bildausschnittsfehlern insbesondere im Nahbereich und bei Verwendung von langen Brennweiten führen.Verwenden Sie bei Motiventfernungen von weniger als 1 m (Weitwinkel-Stellung), bzw. 3 m (Tele-Stellung) den LCD-Monitor zur Bildkomposition; da hierbei das Bildsignal direkt vom CCD stammt, treten keine Parallaxe-Fehler auf.
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DA TENMONITOR
Bildzähler
(S. 49)
Belichtungs-/Blitzbelichtungskorrekturanzeige (S.51, 66)
Empfindlichkeitseinstellungs-Symbol (S.67) Spotmessungs-Symbol (S. 66)
Batteriezustandsindikator (S. 16)
Weißabgleichs-Symbol (S.62)
Blitzfunktions-Symbole (S. 32)
„Manuelle Fokussierung“-Symbol (S.65)
Auflösungs-Indikator (S.48)
Bildqualitäts-Indikator (S. 48)
Bildfolgefunktions-Symbole (S.41)
Mikrofon-Symbol (S.70, 77, 87)
Belichtungsfunktions-Symbol (S. 58)
Der Datenmonitor auf der Kamera zeigt Ihnen den Kamerastatus an. Zur Übersicht sind alle möglichen Symbole angezeigt.
Der Bildzähler gibt an, wieviele Aufnahmen noch gemacht werden können. Sollte die Anzahl möglicher Aufnahmen größer sein als 999 , wird trotzdem 999 angezeigt. Der Bildzähler zählt wieder korrekt, sobald die Zahl der möglichen Aufnahmen unter 1000 gefallen ist.
Schließen Sie das Batteriefach (3) und schieben Sie den Batteriefachdeckel nach oben (4), bis er einrastet.
•Wenn die Batterie ausgetauscht wurde, kann die Anzeige zur Datums- und Uhrzeiteinstellung erscheinen. Diese Einstellungen können ebenfalls im „Custom 2“-Register des Setup-Menüs vorgenommen werden (S.20).
3
4
14
S
CHNELLANLEITUNG
SCHNELLANLEITUNG
Auswechseln der CR-V3 Batter ie
Einlegen der Batterie
•Die Batter ie muss mit den Kontakten zuerst in das Batteriefach geschoben werden. Die flache Seite sollte dabei zur Frontseite der Kamera gedreht sein.Falls die Batterie nicht passt, überprüfen Sie, ob die Batterie richtig eingelegt wurde. Niemals Gewalt anwenden!
1
2
Diese Kamera verwendet eine CR-V3 Lithium-Batterie.Wenn diese ausgewechselt wird, sollte das Funktionsrad in der „OFF“-Position sein.
Öffnen Sie das Batteriefach, indem Sie den Batteriefachdeckel nach unten schieben, um das Batteriefach zu entriegeln (1). Der Batteriefachdeckel kann dann geöffnet werden (2).
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Auch wenn die Leistung der CR-V3 Lithium Batterie höher ist, sollten zwei NiMH-Akkus (Typ AA) verwendet werden.Andere Arten von AA-Akkus sollten nicht verwendet werden. Wenn Sie NiMH­Akkus verwenden, achten Sie darauf, dass diese mit einem typgerechten Ladegerät vollständig aufgeladen werden müssen. Bitte fragen Sie Ihren Händler nach entsprechenden Geräten.
Einlegen von Mignon Akkus Typ AA
Legen Sie die Akkus wie gezeigt ein. Achten Sie sorgfältig darauf, dass Sie die Plus- und Minuspole der Akkus richtig herum einlegen.
Legen Sie den Trageriemen stets um Ihr Handgelenk, damit die Kamera nicht aus Versehen fallen gelassen wird. Optional gibt es bei Ihrem Minolta­Fachhändler auch die Metallkordel NS-DG 100 sowie den Leder-Trage­riemen NS-DG 200. Die Verfügbarkeit kann von Region zu Region variieren.
Befestigen des Trageriemens
Ziehen Sie die andere Schlaufe durch die kleine Schlaufe (2).
2
1
Ziehen Sie die kleine Schlaufe durch die Riemenöse am Kameragehäuse (1).
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S
CHNELLANLEITUNG
Batteriezustandsindikator
Indikator für volle Batterieladung – Die Batterien/Akkus sind voll aufgeladen. Diese Anzeige erscheint beim Einschalten der Kamera für fünf Sekunden auf allen Anzeigen. Das Symbol verbleibt im Datenmonitor.
Bei blinkender Anzeige ist keine Funktionsfähigkeit der Kamera mehr gewährleistet. Außerdem löst die Kamera nicht mehr aus. Bitte ersetzen Sie die Batterien/Akkus.Warten Sie dreißig Sekunden, bevor Sie die leeren Batterien/Akkus entnehmen oder ein externes Netzgerät anschließen.
Indikator für schwache Batterieladung. Die Batterien/Akkus sollten schnellstmöglich ausgewechselt werden.Der Monitor schaltet sich beim Laden des Blitzes aus, um Energie zu sparen.
Diese Kamera ist mit einer automatischen Batteriezustandsindikator ausgestattet. Bei eingeschalteter Kamera erscheint der Indikator auf dem Datenmonitor.Der Indikator wechselt farblich von weiß nach rot wenn die Batterieladung nur noch sehr schwach ist. Falls keine Anzeige im Datenmonitor erscheint, könnten die Batterien/Akkus verbraucht oder falsch eingesetzt sein.
Energiesparfunktion
Um die Batterien/Akkus zu schonen, schaltet die Kamera Anzeigen und nicht benötigte Funktionen ab, wenn sie eine Minute lang nicht genutzt wird.Der LCD-Monitor wird nach 30 Sekunden abgeschaltet. Um die Kamera wieder in Betriebsbereitschaft zu versetzen, drücken Sie eine beliebige Taste oder drehen Sie das Funktionsrad in eine andere Position. Außer der Abschaltzeit des Monitors von 30 Sekunden kann die Länge der Wartezeit bis zum Ansprechen der Energiesparfunktion im „Basic“-Register des Setup-Menüs (S. 96) geändert werden.
Indikator für sehr schwache Batterieladung. Das Symbol auf dem Monitor ist rot. Die Batterien/Akkus sollten schnellstmöglich ausgewechselt werden.Diese Warnung erscheint automatisch auf dem Datenmonitor, bis die Batterien gewechselt worden sind.Der Monitor schaltet sich beim Laden des Blitzes aus, um Energie zu sparen.Wenn die Batterieladung unter dieses Niveau fällt, erscheint die Meldung „Akku ist leer“. Danach schaltet sich die Kamera ab.
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Die Kamera kann über das Netzgerät AC-6 extern mit Strom versorgt werden. Die Verwendung des Netzgerätes wird bei längerem Gebrauch der Kamera zur Schonung der Batterien/Akkus empfohlen. Die Verwendung des Netzgerätes empfiehlt sich besonders, wenn die Kamera mit dem PC verbunden ist.
Wechseln Sie die Stromquelle niemals im
laufenden Betrieb der Kamera.Schalten Sie die
Kamera grundsätzlich vorher ab!
Verwenden des Netzgerätes (Optionales Zubehör)
1
Klappen Sie die Abdeckung des Netzgeräteanschlusses (1) an der Rückseite der Kamera hoch.
•Die Abdeckung ist am Gehäuse befestigt, um Verlust zu vermeiden.
Stecken Sie den Stecker des Netzgerätes in den Netzgeräteanschluss. (2).
Schließen Sie danach das Netzgerätes an die Steckdose an.
2
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S
CHNELLANLEITUNG
Einsetzen der Speicherkarte
Es muss eine SD-Speicherkarte oder eine MultiMedia-Kar te korrekt in der Kamera eingelegt sein. Andernfalls erscheint eine Warnung auf dem LCD Monitor und „– – –“ erscheint auf dem Datenmonitor.Informationen zur Pflege und Aufbewahrung von Speicherkarten finden Sie auf Seite 122 in dieser Anleitung.
Öffnen Sie die Kartenschacht-Klappe (1).
Schieben Sie die Karte so weit wie möglich in den Kartenschacht. Die Kar te sollte im Schacht einrasten (2).
•Die Vorderseite der Karte sollte zur Kamerafront ausgerichtet sein. Schieben Sie die Karte immer gerade in den Schacht, benutzen Sie niemals Gewalt.
Um eine Speicherkarte aus der Kamera zu entfernen, drücken leicht Sie gegen die Karte (3). Die Karte tritt her vor und kann dann hinausgezogen werden.
• Achten Sie darauf, dass eine Speicherkarte nach längerem Gebrauch heiß werden kann.
Schließen Sie die Kartenschacht-Klappe (4). Die Klappe sollte beim Schließen einrasten.
1 234
Schalten Sie grundsätzlich zuerst die Stromversorgung ab, bevor Sie
Speicherkarten wechseln. Ansonsten könnten diese beschädigt werden und
Daten verloren gehen!
Auf Grund der Spezifikation der Kar ten ist die Zugriffszeit während Aufnahme- oder Wiedergabe bei MultiMedia-Karten länger als bei SD-Speicherkarten. Das könnte dazu führen, dass manche Operationen wie Löschen bei Karten mit großer Speicherkapazität etwas langsamer ablaufen. SD-Speicherkarten haben einen Schreibschutz, der das Löschen von Bilddaten verhindert. Der Schreibschutz wird aktiviert, indem Sie den Schreibschutz-Schalter an der Karte nach unter schieben. Bei aktivem Schreibschutz kann allerdings auch kein Bild aufgenommen werden; es erscheint die Meldung „Karte geschützt“ auf dem Monitor.Informationen zur Pflege und Aufbewahrung von Speicherkarten finden Sie auf Seite 123 in dieser Anleitung.
Speicherkarten sollten nicht dazu verwendet werden, Bilddaten dauerhaft zu speichern. Machen Sie immer eine Sicherheitskopie Ihrer Bilddaten auf ein geeignetes Speichermedium. Eine weitere Sicherheitskopie Ihrer Daten wird empfohlen.Minolta über nimmt für sämtliche beschädigten Daten oder Datenverlust keine Verantwortung.
19
Falls die Meldung: „Karte nicht er kannt“ erscheint, ist die Kar te nicht formatiert. Karten, die in anderen Kameras verwendet wurden, sollten vor dem Einlegen formatiert werden. Falls die Meldung „Karte kann nicht verwendet werden“ erscheint, ist diese mit der Kamera nicht kompatibel oder muss formatiert werden. Speicherkarten werden über das „Basic“-Register des Setup-Menüs (S. 96) formatiert. Beim Formatieren werden alle Daten auf der Karte unwiederbringlich gelöscht.
Schreib­schutz­Schalter
Schreib­schutz aktiv
Speicherkartentypen
Basic Custom1 Custom2
LCD-Helligk.
Format. Energiesparen Sprache Deutsch
1 min.
1
20
S
CHNELLANLEITUNG
Einstellen von Datum und Uhrzeit
Wenn die Speicherkarte und die Batterie/Akkus erstmals in die Kamera eingelegt wurden, müssen Datum und Uhrzeit eingestellt werden. Das Datum und die Uhrzeit werden als zusätzliche Information mit dem Bild zusammen gespeichert. Falls Sie auch die Menü-Sprache wechseln wollen, beachten Sie bitte die Hinweise auf der nächsten Seite.
Stellen Sie das Funktionsrad oben auf der Kamera auf die „Setup“-Position.Die Kamera schaltet sich ein und das Setup-Menü erscheint.
Mit der zentralen Steuertaste wählen Sie ein Untermenü an und nehmen Einstellungen vor.
Mit der oberen/unteren bzw.linken/rechten Steuer tasten (1) navigieren Sie durch das Menü und verändern die Einstellungen.
21
Custom1
Basic
Reset Default
Datum & Zeit
Datumsformat
Videoausgang
JJJJ/MM/TT PAL
Custom2
Drücken Sie die rechte Steuertaste, um Custom 2 oben anzuwählen.
Drücken Sie die untere Steuertaste, um zur Datums- und Uhrzeiteinstellung zu gelangen.
Drücken Sie auf die zentrale Taste, um die „Datum/Uhrzeit einstellen“-Seite aufzurufen.
Drücken Sie die linke/rechte Steuertaste, um zu den zu ändernden Werten zu gelangen.
Durch Drücken der zentralen Taste werden die Einstellungen übernommen und das Setup-Menü wieder angezeigt.
Enter
Datum & Zeit
Drücken Sie die rechte Steuertaste. „Enter“ wird auf der rechten Seite des Menüs erscheinen.
Setupmenü: „Custom 2“-Register
Bildschirm für die Einstellung von Datum und Zeit
Mit der oberen/unteren Tasten können die jeweiligen Einstellungen vorgenommen werden.
Um die Sprache zu wechseln, wählen Sie die Option „Sprache“ im Setup-Menü.Dr ücken Sie die rechte Steuertaste, um die Spracheinstellungen anzuzeigen. Mit den oberen/unteren Steuertasten können Sie nun die gewünschte Sprache einstellen. Sie übernehmen die Auswahl durch Drücken der zentralen Steuertaste. Das Setup-Menü wird in der gewählten Sprache angezeigt.
Hinweis zur Sprachwahl
Rauschverm. Aus
Betriebs- /Zugriffslampe
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A
UTOMATIK-AUFNAHMEMODUS – GRUNDLAGEN
AUTOMATIK-AUFNAHMEMODUS – GRUNDLAGEN
Während Sie durch den optischen Sucher oder den LCD-Monitor der Kamera sehen, halten Sie die Kamera sicher in Ihrer rechten Hand, während Sie mit der linken Hand die Kameraunterseite unterstützen.Halten Sie die Ellenbogen körpernah und die Füße schulterweit auseinander, um die Kamera ruhig zu halten.
Wenn Sie Aufnahmen im Portrait-Format machen (vertikale Kameraausrichtung), achten Sie darauf, dass der Blitz oben ist und Sie das Objektiv nicht mit den Fingern oder dem Trageriemen verdecken.
Halten der Kamera
In diesem Abschnitt wird die grundlegende Bedienung der Kamera erläutert. Machen Sie sich sorgfältig mit den in diesem Abschnitt beschriebenen Bedienungsschritten vertraut, bevor Sie sich mit den weiterführenden Kapiteln beschäftigen.
Die hochentwickelte Technologie im Automatik-Aufnahmemodus befreit den Fotografen von komplizierten Einstellungen, so dass er sich ganz auf das Motiv und die Bildkomposition konzentrieren kann. Auch im Automatikmodus können jedoch diverse Kameraeinstellungen verändert werden, um sie dem jeweiligen Motiv und den eigenen Vorstellungen individuell anzupassen.
Die Betriebs-/ Zugriffslampe leuchtet grün, wenn die die Kamera an ist. Die Lampe fängt an rot zu blinken, wenn Daten gespeichert werden; entnehmen Sie währenddessen niemals die Speicherkarte.
Wird die Linse am Ausfahren gehindert, kann die Lampe für eine Zeitdauer von 3 Minuten grün blinken.Schalten Sie die Kamera aus und ein, um die Linse auszufahren.
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Kamera in den Automatik-Aufnahmemodus schalten
Stellen Sie das Funktionsrad auf die Position für den Automatik­Aufnahmemodus (1); die Kamera arbeitet nun vollautomatisch. Die automatische Scharfeinstellung und die Programmautomatik garantieren erstklassige Bildergebnisse.
Obwohl die meisten Funktionen in diesem Modus automatisch von der Kamera gesteuert werden, können die Einstellungen der Kamera einfach mit der Digital-Motivprogrammwahl-Taste für verschiedene Situationen optimiert werden (S. 29).Die Blitzfunktion (S. 32) und die Bildfolge (S. 41) können ebenfalls geändert werden. Die Einstellungen für die Auflösung und die Bildqualität können innerhalb des Automatik-Aufnahmemodus über die Menüsteuerung vorgenommen werden (S.38).
Belichtungsfunktion
Programmautomatik (fest)
Messmethode
*Veränderungen der Blitzfunktion, des AF-Bereichs, der Bildfolge und der Belichtungskorrektur
werden zurückgesetzt, wenn das Funktionsrad auf eine andere Position gestellt wird.
Die
Blitzfunktion wird auf die Einstellung Blitzautomatik oder Blitzautomatik mit Verringer ung des
Rote-Augen-Effekts“ zurückgesetzt, abhängig davon, welche Einstellung zuletzt gewählt war.
1
Mehrfeldmessung (fest)
Empfindlichkeitseinstellung
Blitzfunktion
AF-Bereich
AF-Funktion
Bildfolge
Automatisch (fest) Automatik-Blitzzuschaltung (kann verändert werden*)
Einzelbild (kann verändert werden*)
Belichtungskorrektur
Scharfeinstellung
0.0 (kann verändert werden*) Normal (fest)
Kontrast Normal (fest)
Sättigung Normal (fest)
Farbmodus
Weißabgleich
Natürl. Farbe (fest) Automatisch (fest)
Area AF & Subject Tracking AF (fest)
großes AF-Messfeld (kann verändert werden*)
– – – – – – – – – – – – –
24
A
UTOMATIK-AUFNAHMEMODUS – GRUNDLAGEN
Diese Kamera ist mit einem 7,8 – 23,4 mm Zoomobjektiv ausgestattet. Dies entspricht einem Brennweitenbereich bei Kleinbildformat von 38 – 114 mm.Beim Kleinbildformat gelten Brennweiten unterhalb von 50 mm als Weitwinkel, da bei ihnen der Bildwinkel größer als der des menschlichen Auges ist. Brennweiten über 50 mm werden als Teleposition bezeichnet und führen zu einer vergrößerten Abbildung entfernter Objekte. Der Effekt der verschiedenen Brennweiten wird sowohl im Sucher als auch auf dem LCD-Monitor dargestellt.
Benutzen der Zoomfunktion
Die Brennweite des Objektivs wird über die Steuertaste eingestellt. Durch Drücken der unteren Steuertaste (W) wird die Brennweite reduziert, durch Drücken der oberen Steuertaste (T) wird die Brennweite verlängert.
Schärfebereich
Normaler Schärfebereich
Makrofunktion (S. 29)
0,5 m –
0,2 m – 0,6 m
Alle Entfernungen werden von der CCD-Ebene aus gemessen
CCD-Ebene
1
25
Bedienung der Kamera – Grundlagen
Die fortschrittliche Technologie des Automatik-Aufnahmemodus ermöglicht es, mühelos wunder­schöne Aufnahmen zu erhalten. Die automatische Digital-Motivprogrammwahl optimiert dabei Belichtungszeit, Weißabgleich und Bildbearbeitungseinstellungen für jedes Motiv.Das hochentwickelte AF-System findet und folgt den Motiven vollautomatisch.
Automatische Digital-Motivprogrammwahl – Die Symbole auf der Oberseite des LCD-Monitors zeigen an, welches Digital-Motivprogramm gerade aktiv ist. Beim Fotografieren bleibt das Symbol für das aktive Programm angezeigt.Wird kein Symbol angezeigt, ist die Belichtungsautomatik aktiv (AE Programm).Weitere Hinweise zur automatischen Digital-Motivprogrammwahl finden Sie auf Seite 28.
Area-AF und Subject-Tracking-AF – Der Area-AF findet das Motiv in einem besonders großen AF-Rahmen. Die AF-Anzeige signalisiert, wenn die Kamera das Motiv erkannt hat und die Scharfeinstellung vorgenommen wurde. Der Subject-Tracking-AF wird das Motiv innerhalb des AF-Rahmens verfolgen, wenn sich das Motiv oder die Kamera bewegen.
Anzeige für das automatische Digital-Motivprogramm
AF-Rahmen
Subject-Tracking-AF
AF-Sensor
Grundlegende Aufnahmefunktionen
Über das Funktionsrad wird die Kamera eingeschaltet und in den Automatik­Aufnahmemodus gestellt; der LCD-Monitor wird dabei aktiviert. Der Automatik­Aufnahmemodus verwendet zwei moderne AF-Systeme, den Area-AF und den Subject-Tracking-AF, um das Motiv zu finden und innerhalb des besonders großen AF-Messfeldes zu verfolgen.
Stellen Sie sicher, dass sich die bildwichtigste Stelle des Motivs innerhalb des AF-Rahmens befindet.
•Stellen Sie sicher, dass das Motiv sich innerhalb des Schärfebereichs von 0,5 m – befindet. Für Motive, die näher als 0,5 m sind, benutzen Sie die Makrofunktion (S.29).
•Verwenden Sie bei Motiven unterhalb 1 m (Weitwinkel-Stellung), bzw.3 m (Tele-Stellung) den LCD-Monitor zur Bildkomposition, Da hierbei das Bildsignal direkt vom CCD stammt, treten keine Parallaxe-Fehler auf.
Drücken Sie den Auslöser leicht an (1), damit die Belichtung und die Schärfe eingestellt und fixiert werden.
• Das Autofokus-Symbol (S.25) bestätigt, dass das Bild scharf gestellt ist.Wenn das Autofokus-Signal in rot angezeigt wird, ist es der Kamera nicht möglich das Motiv scharf abzubilden. Wiederholen Sie die vorhergehenden Schritte bis das Autofokus-Signal in weiß angezeigt wird.
1
2
•Wenn das Motiv fokussiert ist, erscheint kurz der AF-Sensor in der Bildvorschau um den Punkt anzuzeigen auf den scharfgestellt wurde.Wenn sich das Motiv innerhalb des AF­Rahmens bewegt, verfolgt der AF-Sensor das Motiv.
•Die Verschlusszeit und der Blendenwert werden eingeblendet, sobald die Belichtungswerte gespeichert sind.
•Auf Seite 28 finden Sie weitere Informationen über die Funktion „Automatische Digital-Motivprogrammwahl“.
Drücken Sie den Auslöser ganz durch (2), um das Foto aufzunehmen.
•Wenn die Zugriffslampe rot blinkt, werden Bilddaten auf die Speicherkarte geschrieben. Entnehmen Sie nie die Speicherkarte während der Datenübertragung.
26
UTOMATIK-AUFNAHMEMODUS – GRUNDLAGEN
A
27
Die Kamera hat einen schnellen und genauen Autofokus. Das Autofokus-Signal in der unteren rechten Ecke des LCD-Monitors und das Schärfe-Signal neben dem Sucher zeigen den Zustand der Fokussierung an. Der Auslöser kann betätigt werden, auch wenn die Kamera das ausgewählte Motiv nicht fokussieren kann.
Das Bild ist scharf eingestellt. Das Motiv wird innerhalb des AF-Rahmens verfolgt.
Autofokus-Signal:weiß Schärfe-Signal: ständig
Autofokus-Signal:rot Schärfe-Signal: blinkt
Bei einigen Situationen und Motiven ist es für das Autofokussystem schwierig, eine einwandfreie Schärfebestimmung vorzunehmen.Gehen Sie wie folgt vor, wenn die Schärfe nicht eingestellt werden kann: Fokussieren Sie einen Gegenstand, der sich in der gleichen Entfernung wie Ihr Motiv befindet und drücken Sie den Auslöser leicht an, um die Schärfe zu speichern (S. 52, 53).
Das Motiv im AF­Rahmen ist zu kontrastarm.
Das Motiv ist zu dunkel.
Zwei unterschiedlich weit entfernte Motive befinden sich innerhalb des AF-Rahmens.
Das Motiv befindet sich in der Nähe eines sehr hellen Motivs oder in heller Umgebung.
Scharfeinstellung nicht möglich; das Motiv ist zu nah, oder es handelt sich um eine spezielle Situation die das Scharfstellen verhindert.
Wenn das Motiv nicht verfolgt werden kann, wechselt das AF-Signal von weiß nach rot, aber das Schärfesignal bleibt ständig an.Weitere Hinweise zum Subject-Tracking-AF finden Sie auf Seite 64.
Wenn das AF-System nicht fokussieren kann, können Sie die Schärfespeicherung mit dem Spot-AF verwenden (S.52, 53).
Autofokus-Symbole
Spezielle Scharfeinstellungs-Situationen
28
A
UTOMATIK-AUFNAHMEMODUS – GRUNDLAGEN
Automatische Digital-Motivprogrammwahl
Die automatische Digital-Motivprogrammwahl wählt zwischen Programmautomatik und fünf verschiedenen Programmen:Portrait, Sport/Action, Landschaft, Sonnenuntergang und Nachtpor trait. Diese digitalen Motivprogramme optimieren die Kameraleistung für die jeweiligen Bedingungen und Motive.Belichtungszeit, Weißabgleich und Bildverarbeitungssysteme arbeiten zusammen, sodass wunderschöne Aufnahmen entstehen.Weitere Informationen zu den einzelnen Programmen finden Sie auf Seite 30.
Eine Reihe von grauen Symbolen werden oben im Monitorbild angezeigt, wenn die automatische Digital-Motivprogrammwahl aktiviert ist. Das Motiv muss sich innerhalb des AF-Rahmens befinden; gehen Sie in der gleichen Art und Weise vor, wie auf S. 26 unter „Grundlegende Aufnahmefunktionen“ beschrieben.
Drücken Sie den Auslöser leicht an.Das AF-System wird das Motiv finden und die digitale Motivprogrammwahl wird ein Programm wählen. Wird kein Symbol eingeblendet, ist die Programmautomatik aktiv. Das Belichtungsfunktions-Symbol wird im Automatik-Aufnahmemodus nicht angezeigt.
Programmautomatik
Portrait
Sport/Action
Landschaft
Sonnenuntergang
Nachtportrait
Bei aktiviertem Programm „Sonnenuntergang“ oder „Nachtportrait“ können die Verschlusszeiten lang sein; halten Sie deswegen die Kamera unter diesen Bedingungen möglichst ruhig.
29
Durch Drücken der Taste für die Digital­Motivprogrammwahl (1) können Sie ein Programm auswählen.Das gewählte Programm wird jeweils am oberen Rand des LCD-Monitors angezeigt. Das Programm bleibt solange aktiv, bis ein anderes ausgewählt wird oder das Funktionsrad in eine andere Position gestellt wird.Außer bei Makroaufnahmen und Nachtportraits können digitale Motivprogramme in dem Multifunktions-Aufnahmemodus nicht verwendet werden. Weitere Informationen zu den einzelnen Programmen finden Sie auf S.30.
Manuelle Digital-Motivprogrammwahl
1
Sport/Action
Landschaft
Sonnenuntergang
Nachtportrait
Programmautomatik
Portrait
Makro
Automatische Digital-Motivprogrammwahl
Obwohl die Kamera für jede Aufnahmesituation optimiert ist, können mit den Motivprogrammen Änderungen an der Kameraeinstellung vorgenommen werden. Die Blitzfunktion (S.32) kann geändert werden und die Belichtungszeit kann mit Hilfe der Belichtungskorrektur (S.51) modifiziert werden. In extremen Lichtverhältnissen können diese Veränderungen jedoch nicht die gewünschten Ergebnisse im Portrait- oder Nachtportraitprogramm liefern. Die Verwacklungs-Warnung (S. 33) kann in den Programmen Makro, Landschaft, Sonnenuntergang und Nachtportrait aufleuchten.
(kein Symbol)
30
A
UTOMATIK-AUFNAHMEMODUS – GRUNDLAGEN
MAKRO – für Nahaufnahmen von Objekten in einer Entfernung von 20 – 60 cm
von der CCD-Ebene.In der Makrofunktion wird von der Kamera automatisch die optimale Brennweite eingestellt, und kann dann nicht weiter verändert werden. Der LCD-Monitor wird automatisch angeschaltet und sollte zur Bildkomposition verwendet werden.Der optische Sucher sollte auf Grund der Parallaxe für Makro­Aufnahmen nicht verwendet werden. AF-Nachführung (S.65) wird verwendet. Verfügbar im Multifunktions-Aufnahmemodus.
NACHTPORTRAIT – Umgebungslicht und Blitzstärke werden so auf einander abgestimmt, dass auch bei wenig Licht eine optimale Belichtung garantiert ist. Die im Motiv stehenden Personen sollten sich nicht direkt nach dem Blitzen bewegen, da der Verschluss noch etwas länger für die Belichtung des Hintergrundes offen bleibt. Schalten Sie die Blitzfunktion ab (S. 32), wenn Sie Landschaften bei Nacht fotografieren möchten.Die Belichtungszeiten können hierbei lang sein, da der Blitz nicht ausgelöst wird. Daher ist die Verwendung eines Statives empfohlen. Verfügbar im Multifunktions-Aufnahmemodus.
PORTRAIT – Dieses Programm stellt Hauttöne optimal dar und bringt leichte Unschärfe in den Hintergrund. Der Blitzmodus kann geändert werden (S.32).
•Wählen Sie eine größere Brennweite. Dadurch wird durch die geringe Schärfentiefe der Hintergrund unschärfer. Benutzen Sie bei unmittelbarer starker Sonneneinstrahlung das eingebaute Blitzgerät, um starke Schatten im Gesicht zu reduzieren.
LANDSCHAFT – optimiert für scharfe Aufnahmen mit brillanten Farben. Bei hellem Umgebungslicht im Freien und weit entfernten Motiven wird dieses Programm in der Objektivstellung „Weitwinkel“ aktiviert. Das Blitzgerät wird im Landschafts-Programm nicht gezündet. Um den Blitz doch zu nutzen, aktivieren Sie die Blitzfunktion „Aufhellblitz“ (S.32).
SPORT/ACTION – ist optimiert für das „einfrieren“ von schnellen Bewegungen. Die automatische Digital-Motivprogrammwahl aktiviert dieses Programm, wenn Bewegungen aus der Ferne mit der Teleeinstellung fotografiert werden sollen. AF­Nachführung (S. 65) wird verwendet.
SONNENUNTERGANG – ist optimiert, um farbkräftige, stimmungsvolle Sonnen­untergänge zu fotografieren.Die automatische Digital-Motivprogrammwahl erkennt anhand des Lichts der untergehenden Sonne die Motiv-Situation und aktiviert dieses Programm.
31
Monitor
aus
Die Display-Taste steuer t die Anzeige des LCD-Monitors. Die Darstellung wechselt mit jedem Druck auf die Taste zwischen: Vollanzeige, „nur Bildvorschau“ und „Monitor aus“. Durch das Abschalten des Monitors und die Benutzung des Suchers kann der Akku geschont werden. Er schaltet sich jedoch selbstständig wieder ein, wenn das Setup-Menü aktiviert wird, die Belichtungskorrektur-Taste gedrückt wird oder die Makrofunktion eingeschaltet wird. Der Subject­Tracking-AF, die AF-Nachführfunktion (S. 65) und der Digitalzoom sind deaktiviert, wenn der Monitor ausgeschaltet ist.
Vollanzeige Nur Bildvorschau
Display-Taste
Display-Taste – Funktion im Aufnahmemodus
32
A
UTOMATIK-AUFNAHMEMODUS – GRUNDLAGEN
Blitzfunktionen
Um die Blitzfunktion einzustellen, drücken Sie einfach die Funktionstaste (1) auf der Rückseite der Kamera, bis die passende Funktion angezeigt wird.
Blitzautomatik – der Blitz wird automatisch bei ungünstigen Lichtverhältnissen und Gegenlichtsituationen gezündet.
Verringerung des „Rote-Augen-Effekts“ – vor dem Hauptblitz werden mehrere Vorblitze abgegeben, um den „Rote-Augen-Effekt“ zu minimieren, der durch die Reflexion an der Retina entstehen kann.Verwenden Sie diese Funktion bei dunkeln Lichtverhältnissen zur Aufnahme von Menschen oder Tieren.Durch den Vorblitz verengen sich deren Pupillen.
1
Aufhellblitz – der Blitz wird unabhängig vom
vorhandenen Licht bei jeder Aufnahme gezündet. Mit Hilfe des Aufhellblitzes können z.B. harte Schatten aufgehellt werden.
Blitzautomatik Blitzautomatik mit Red.
des „Rote-Augen-Effekts“ Aufhellblitz
Blitzabschaltung
Blitzabschaltung – der Blitz wird nicht gezündet. Verwenden Sie die Blitzabschaltung, wenn die Verwendung eines Blitzlichtes nicht gestattet ist, das Motiv mit dem vorhanden Licht natürlich aufgenommen werden soll, oder sich außerhalb der Blitzreichweite befindet. Bei Blitzabschaltung wird unter Umständen die Verwacklungs-Warnung angezeigt.
33
Der orange Blitzindikator(1) neben dem Sucher zeigt den Blitz-Status an. Blinkt der Indikator schnell, wird der Blitz noch aufgeladen und der Auslöser ist gesperrt. Das Signal leuchtet kontinuierlich, sobald der Blitz aufgeladen ist.
Falls die eingestellte Verschlusszeit zu lang ist, so dass nicht mehr sicher aus der Hand fotografiert werden kann, erscheint auf dem LCD-Monitor die Verwacklungs-Warnung und der orange Indikator neben dem Sucher blinkt langsam. Leichte Bewegungen mit der Hand verursachen das Verwackeln der Kamera und sind bei der Teleeinstellung des Objektives ausgeprägter als bei der Weitwinkeleinstellung. Auch wenn die Warnung erscheint, kann der Verschluss ausgelöst werden. Beim Erscheinen der Warnung, können die nachfolgenden Punkte Abhilfe schaffen:
• Setzen Sie die Kamera auf ein Stativ.
•Benutzen Sie das eingebaute Blitzgerät.
•Verändern Sie die Brennweite in Richtung Weitwinkel.
Verwacklungs-Warnung
Blitzreichweite – Automatik-Aufnahmemodus
Die Kamera stellt die Blitzleistung automatisch ein. Damit es zu keiner Unterbelichtung kommt, stellen Sie sicher, dass sich das Motiv innerhalb der Blitzreichweite befindet;die Reichweite des Blitzgerätes ist im Weitwinkel-Bereich größer als im Tele-Bereich.
Weitwinkel Tele
0,5 m ~ 3,4 m 0,5 m ~ 2,0 m
Blitzsignal
1
34
W
IEDERGABE – GRUNDLAGEN
Um Bilder aus dem Automatik- oder dem Multifunktions-Aufnahmemodus heraus zu betrachten, drücken Sie auf die Schnellansicht/Löschen-Taste.
WIEDERGABE – GRUNDLAGEN
Bilder können in der Schnellansicht oder im Wiedergabemodus betrachtet werden.Dieser Abschnitt behandelt die Grundlagen beider Möglichkeiten. Der Wiedergabemodus bietet darüberhinaus weitere Funktionen (S. 80).
Um Bilder im Wiedergabemodus zu betrachten, drehen Sie das Funktionsrad in die Position „Wiedergabe“.
Einzelbildwiedergabe und Histogrammanzeige
Datum der Aufnahme
Bildnummer/Gesamtanzahl der Bilder
Schreibschutzsymbol (S 86)
Drucksymbol (S. 90)
Auflösungsanzeige (S.48) Bildqualitätsanzeige (S.48)
Uhrzeit der Auf­nahme
Tonaufnahmesymbol
(S. 80)
Verschlusszeitanzeige
Blendenanzeige
Weißabgleichs­Symbol (S. 62)
Empfindlichkeitsanzeige (ISO) (S. 67)
Belichtungskorrektur­anzeige (S.51)
Ordnername
Ordner-Nummer – Bilddatei-Nummer
Histogramm
Modus­Symbol
35
Drücken Sie die Informationstaste um zwischen Einzelbildwiedergabe und Histogrammanzeige zu wechseln.
Das Histogramm zeigt die Verteilung der Helligkeitswerte des Bildes.Links ist Schwarz und rechts ist Weiß zu finden. Die 256 vertikalen Linien zeigen die relative Anzahl der im Bild vorkommenden Helligkeitswerte. Mit dem Histogramm können Sie die Belichtung des Bildes kontrollieren.
Um aus der Schnellansicht zum Aufnahmemodus zurückzukehren, drücken Sie die Menütaste oder leicht den Auslöser an.
Steuertaste
Menütaste
Schnellansicht/Löschen-Taste
Sowohl in der Schnellansicht als auch im Wiedergabemodus können Sie mit der linken/rechten Steuertaste durch die Bilder scrollen.
Das angezeigte Bild kann gelöscht werden. Einmal gelöschte Bilder lassen sich nicht wieder herstellen!
Bild löschen?
NeinJa
Um das angezeigte Bild zu löschen, drücken Sie die Schnellansicht/Löschen-Taste. Ein Bestätigungs-Dialog erscheint.
Wenn Sie die zentrale Steuertaste drücken, wird die gewählte Option ausgeführt.
Wählen Sie mit der linken/rechten Steuertaste „JA“, „NEIN“ bricht den Vorgang ab.
Betrachten und Löschen von Bildern
36
W
IEDERGABE – GRUNDLAGEN
Komplett-Anzeige
Index-Wiedergabe
Im Index-Wiedergabemodus bewegen Sie mithilfe der Steuertaste den gelben Rahmen zum gewünschten Bild. Zusätzlich zum gewählten Bild erscheint auf der Anzeige das Aufnahmedatum, das Tonaufnahmesymbol, der Schreibschutz- und Druckstatus, sowie die Bildnummer am unteren Bildrand. Mittels der Schnellansicht/Löschen-Taste kann das markier te Bild gelöscht werden (S. 35). Die zum Bild aufgezeichnete Tondatei oder eine Filmsequenz kann durch Drücken der zentralen Steuertaste wiedergegeben werden. Durch erneutes Drücken der Display-Taste wird das markierte Bild im Einzelbild-Wiedergabemodus dargestellt.
Die Display-Taste kontrolliert das Anzeigeformat. Durch mehrmaliges Drücken der Taste schalten Sie zwischen den verschiedenen möglichen Formaten um: Komplettanzeige, Bildanzeige, Index-Wiedergabe.
Bildanzeige
Display-Taste – Funktion im Wiedergabemodus
Display-Taste
Display-Taste – Funktion in der Schnellansicht
Durch Drücken der Display-Taste in der Schnellansicht wechseln Sie zwischen der Komplettanzeige und der Bildanzeige.
37
Vergrößerte Wiedergabe
Wenn das zu vergrößernde Bild angezeigt wird, drücken Sie die obere Steuertaste, um den Vergrößerungsmodus zu aktivieren. Die Vergrößerungsstufe wird auf dem LCD-Monitor angezeigt.
Benutzen Sie die Steuertasten, um das Bild zu Scrollen.
In der Einzelbildwiedergabe, in der Schnellansicht oder im Wiedergabemodus kann ein Bild zur besseren Betrachtung in Schritten von 0,2 bis zu 6fach vergrößert werden.
Das Drücken der oberen Steuertaste erhöht die Vergrößerung. Das Drücken der unteren Steuertaste verringert sie.
Um das Bild Scrollen zu können, drücken Sie die zentrale Steuertaste; die zentrale Steuertaste wechselt zwischen Vergrößer ungsansicht und dem Scroll-Bildschirm.
•Drücken Sie die Menütaste, um die Vergrößer ungsansicht zu verlassen.
Zoom
Scroll
• Das Drücken der Display-Taste blendet die Bildinformationen ein/aus.
Datum einbel. Aus
Basic Bildfolge Auflösung Qualität Digitalzoom Aus
Standard
2560 X 1920
Einzelbild
1
38
A
UTOMATIK-AUFNAHMEMODUS – WEITERFÜHRENDE BEDIENUNG
Drücken Sie die Menütaste (1) im Aufnahmemodus, um das Menü zu aktivieren oder zu deaktivieren. Die linke/rechte und obere/untere Steuertaste (2) werden für die Navigation durch das Menü verwendet.Wenn Sie die zentrale Steuertaste drücken, werden vorgenommene Änderungen übernommen.
Benutzen Sie die obere/untere Steuertaste (2), um durch die Menüoptionen zu navigieren. Heben Sie die Option hervor, die geändert werden soll.
Ist die zu ändernde Menüoption hervorgehoben, drücken Sie die rechte Steuertaste; daraufhin werden die Einstellungen mit den aktuellen Optionen hervorgehoben angezeigt. Um zu den Menüoptionen zurück zu gelangen, drücken Sie die linke Steuertaste.
Ist eine Einstellung einmal ausgewählt, gelangen Sie zurück in die Menüoptionen, und die neuen Einstellungen werden angezeigt. Es können dann weitere Änderungen vorge­nommen werden.
Drücken Sie die Menütaste, um in den Automatik­Aufnahmemodus zurück zu gelangen.
Benutzen Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervorzuheben.
Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um die angezeigte Einstellung zu übernehmen.
NAVIGATION DURCH DAS MENÜ IM AUTOMATIK-AUFNAHMEMODUS
2
AUTOMATIK-AUFNAHMEMODUS – WEITERFÜHRENDE BEDIENUNG
39
Außer bei den Bildfolgefunktionen werden die im Automatik-Aufnahmemodus vorgenommenen Menüeinstellungen solange verwendet, bis sie wieder umgestellt werden oder die Kamera auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt wird (S. 102).
Bildfolgefunktion – Bildrate und Art der Aufnahme kann hier eingestellt werden.
Auflösung – Die Auflösung des Bildes kann hier eingestellt werden. Die Bildauflösung beeinflusst die Größe der Bilddatei.
Bildqualität – Die Stärke der Bildkomprimierung kann hier eingestellt werden. Die Bildkomprimierung beeinflusst ebenfalls die Größe der Bilddatei.
Digitalzoom – Der Digitalzoom kann hier ein- und ausgeschaltet werden.
Weitere Informationen zu diesen Einstellungen und Möglichkeiten finden Sie in den folgenden Abschnitten. Änderungen der Auflösung, der Bildqualität, des Digitalzooms und der Option „Datum einbelichten“ gelten auch für die Menüeinstellungen im Multifunktions-Aufnahmemodus. Diese Einstellungen können auch im Menü des Multifunktions-Aufnahmemodus vorgenommen werden.
Bildfolgefunktion Einzelbild
Serienbild
S-Ausl/RC
Bel.Reihe 2560 X 1920 2048 X 1536 1600 X 1200 640 X 480 Super Fein Fein Standard Economy
Ein/Aus
Ein/Aus
Auflösung
Qualität
Datum Einbel.
Digitalzoom
Basic
Wahl Enter
Stellen Sie die Stufen für die Belichtungsreihe mit der rechten/linken Steuertaste ein
(S. 46).
UHS-Serie
40
A
UTOMATIK-AUFNAHMEMODUS – WEITERFÜHRENDE BEDIENUNG
Digitalzoom
Der Digitalzoom kann im Menü des Automatik-Aufnahmemodus (S. 38) oder in „Custom 2“-Register des Multifunktions-Aufnahmemodus-Menüs (S.56) aktiviert werden. Der Digitalzoom erweitert den optischen Zoom maximal in 0,1er Schritten bis zu 4fach. Der Übergang zwischen dem optischen Zoom und dem Digitalzoom ist stufenlos.Ist der Digitalzoom aktivier t, wird das vergrößerte Bild auf dem LCD-Monitor angezeigt und das Spot-AF-Messfeld erscheint;die AF-Funktion wird auf „Statischer AF“ (S. 64) gestellt.Wenn der LCD-Monitor abgeschaltet wird (S. 64), wird auch der Digitalzoom deaktiviert. Wenn mit dem Digitalzoom eine Aufnahme gemacht wurde, ist die letztendliche Bildgröße von der Auflösungs-Einstellung der Kamera abhängig. Das Bild wird beschnitten und dann wird die Gesamtsumme der Pixel interpoliert, um ein Bild mit der unten angegebenen Auflösung zu erzeugen.
Der Digitalzoom wird über die Steuertaste (1) bedient. Durch Drücken der oberen Steuertaste (T) wird die Brennweite in die Teleposition gebracht.Wenn sich der Digitalzoom einschaltet, wird die Vergrößer ung am oberen Rand des LCD-Monitors angezeigt. Die Wirkung das Digitalzooms kann nur im LCD-Monitor gesehen werden. Der Sucher kann nicht benutzt werden. Die untere Steuertaste (W) verkürzt die Brennweite.
1
Vergrößerungsanzeige
41
Die Bildfolgefunktion bestimmt die Art, wie Bilder hintereinander aufgenommen werden. Symbole zeigen im Datenmonitor und im LCD-Monitor den gewählten Modus an.
Einzelbild­aufnahme
Serienbild
Selbstauslöser/ Fernbedienung
Belichtungsreihen
Bei jedem Drücken des Auslösers wird ein Einzelbild gemacht (S. 26).
Aufnahme von Bildern solange der Auslöser gedrückt wird.
Verzögert die Verschlussauslösung.Kann z.B. für Selbstportraits verwendet werden.
Aufnahme einer Serie von drei Bildern mit unterschiedlichen Belichtungen.
LCD-Monitor
Datenmonitor
Zur besseren Übersichtlichkeit wurden hier alle Symbole abgebildet. Das Einzelbild­symbol und das Serienbild­symbol belegen im Datenmonitor den selben Bereich. Die Bildfolgesymbole werden in der unteren rechten Ecke angezeigt.
Bildfolgefunktion
UHS­Serienaufnahme
In einer Sekunde werden 11 Aufnahmen mit einer Auflösung von 1280 X 960 Pixel erstellt.
Im Automatik-Aufnahmemodus wird die Bildfolgefunktion auf Einzelbildaufnahme zurückgesetzt, wenn das Funktionsrad auf einen anderen Modus gestellt wird. Im Multifunktions-Aufnahmemodus bleibt die eingestellte Bildfolgefunktion solange aktiviert, bis sie im Menü geändert wird oder die Kamera auf die Grundeinstellung zurückgesetzt wird.
42
A
UTOMATIK-AUFNAHMEMODUS – WEITERFÜHRENDE BEDIENUNG
Mit dem Selbstauslöser können Sie z.B.Selbstportraits machen; die Auslösung des Verschlusses wird um ca. 10 Sekunden, nachdem Sie den Auslöser gedrückt haben, verzögern. In diesem Modus wird die Scharfeinstell-Methode von Subject-Tracking-AF auf Statischen-AF umgestellt, damit die Schärfespeicherung (S.53) benutzt werden kann.Der Selbstauslöser wird im Automatik­Aufnahmemodus-Menü (S. 38) oder im „Basic“-Register des Multifunktions-Aufnahmemodus-Menüs (S. 56) eingestellt.
Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ. Für Motive außerhalb der Bildmitte kann die Schärfespeicherung verwendet werden.Dr ücken Sie den Auslöser leicht an, um die Belichtung und die Schärfe fest einzustellen (1).Um den Selbstauslöser zu starten, drücken Sie den Auslöser ganz durch (2). Drücken Sie den Auslöser nicht, wenn Sie vor der Kamera stehen, weil dann die Scharfeinstellung und der Belichtungswert falsch eingestellt werden.Die Scharfeinstellung sollte zuerst durch das Schärfesignal bestätigt sein, bevor der Selbstauslöser gestartet wird (S. 53).
Das Selbstauslösersignal an der Vorderseite der Kamera (3) beginnt langsam zu blinken und wird von einem Signalton begleitet, anschließend blinkt das Lichtsignal schnell und dann kontinuierlich, unmittelbar bevor die Aufnahme gemacht wird. Um den Selbstauslösevorgang abzubrechen, drehen Sie das Funktionsrad auf eine beliebige Position.Die Bildfolgefunktion des Selbstauslösers wird deaktiviert nachdem das Bild gemacht wurde. Der Signalton kann im „Custom 1“-Register des Setup-Menüs (S. 96) ausgeschaltet werden.
Benutzen Sie den Selbstauslösermodus in Kombination mit einem Stativ, um das Verwackeln der Kamera bei Landschaftsaufnahmen, Stillleben, oder Makro-Fotografie zu vermeiden. Da die Kamera im Selbstauslösermodus nicht berührt werden muss, gibt es auch kein Verwackeln.
FOTO-TIPPS
1
3
Selbstauslöser
2
Legen Sie die Position der Kamera und des Motivs fest, und bestimmen Sie den Bildausschnitt. Richten Sie dabei den AF-Rahmen auf das Motiv.Die Schärfespeicherung kann mit der IR Fernbedienung nicht verwendet werden. Es kann jedoch sowohl der Spot-AF (S.52) als auch der manuelle Fokus (S.65) verwendet werden.
Richten Sie den IR-Sender zur Kamera und drücken Sie die Auslöse- oder die Auslöseverzögerungstaste (2s), um das Bild aufzunehmen.
43
Mit der Infrarot Fernbedienung RC-3 kann die Kamera aus einer Entfernung von bis zu 5 m gesteuert werden. Die Fernbedienung kann sowohl im Film- als auch im Tonaufnahmemodus verwendet werden (S. 79).
Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und stellen Sie die Bildfolgefunktion auf Selbstauslöser/Fernbedienung (S.38, 56).
Fernbedienung (Optionales Zubehör)
1
Sobald Sie den Auslöser drücken, blinkt das Fernauslösesignal an der Vorderseite der Kamera einmal, bevor das Bild aufgenommen wird.Wenn Sie die Auslöseverzögerungstaste drücken, blinkt das Fernauslösesignal 2 Sekunden lang, bevor das Bild aufgenommen wird.
IR-Sender
Verzögerungstaste
Auslöser
44
A
UTOMATIK-AUFNAHMEMODUS – WEITERFÜHRENDE BEDIENUNG
Der Serienbildfunktion entspricht dem automatischen bzw. kontinuierlichen Filmtransport bei konventionellen Kameras. Diese digitale Kamera nimmt Bilder kontinuierlich auf, solange der Auslöser gedrückt ist.Die maximale Anzahl an Bildern, die auf einmal aufgenommen werden können, hängt von der gewählten Bildqualität und der Auflösung ab. Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 1,5 Bilder/Sek., wenn der Auslöseton abgeschaltet ist (S.101), mit Auslöseton bei 1,2 Bilder/Sek. Die Funktion „Datum einbelichten“ verringert die Bildrate. Die Serienbildfunktion wird im Automatik­Aufnahmemodus-Menü (S. 38) oder im „Basic“-Register des Multifunktions-Aufnahmemodus-Menüs (S. 56) eingestellt.
Die Aufnahme von Bildern erfolgt, solange der Auslöser gedrückt wird, oder die maximale Bilderanzahl erreicht ist. Superfein-Bilder (S.48) können in der Serienbildfunktion nicht aufgenommen werden. Das eingebaute Blitzgerät kann genutzt werden, aber durch die Ladezeit des Blitzgerätes verringert sich die Bildfolge.
Bestimmen Sie den Bildausschnitt (S. 26) und drücken Sie den Auslöser leicht an, um die Scharfeinstellung und die Belichtung zu speichern. Um mit den Aufnahmen zu beginnen, drücken Sie den Auslöser ganz durch (1). Die Schärfe wird mit dem ersten Bild gespeichert.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die maximale Anzahl von Bildern an, die bei verschiedenen Einstellungen für Bildqualität und Auflösung in Serie aufgenommen werden kann.
Economy
Standard
Fein
2560 X 1920 2048 X 1563 1600 X 1200 640 X 480
5 10 20
8 16 30
13 25 45
64 101 142
Serienbildfunktion
1
Qualität
Auflösung
Die UHS-Serienbildfunktion erlaubt es, bis zu elf Bilder in einer Sekunde mit der Auflösung 1280 X 960 Pixel zu erstellen. Diese Funktion wird im Automatik-Aufnahmemenü und im „Basic“-Register des Multifunktions-Aufnahmemenü (S.56) aktiviert.
Die Funktion kann nicht mit der Bildqualität „Superfein“, dem Blitz, dem Digitalzoom oder der Digital­Motivprogrammwahl verwendet werden.Verschlusszeiten länger als 1/30 Sek. Können nicht eingestellt werden.Wenn der Indikator für sehr schwache Batterieleistung (S. 16) erscheint, reicht die Batterieleistung der Kamera nicht mehr für eine UHS-Serienaufnahme aus und der Auslöser kann nicht betätigt werden.
Wenn der Auslöser gedrückt und gehalten wird, beginnt die Aufnahme bis elf Bilder gemacht wurden oder der Auslöser losgelassen wird. Sehr helle Lichtquellen im Bild können Streifen verursachen.Ein Bild kann in bestimmten Situationen auf Grund von Datenverlust schwarze Stellen aufweisen.
Bereiten Sie die Aufnahme des Bildes, wie im Kapitel „Grundlagen“ (S. 26) beschrieben, vor. Drücken Sie den Auslöser leicht an (1), um die Schärfe und Belichtung für die Serie festzusetzen. Drücken Sie zum Beginn der Serie den Auslöser ganz durch (2). Das letzte Bild der Serie wird kurz angezeigt, bevor die Bilder gespeichert werden.
45
UHS-Serienbildfunktion
1
2
In dieser Funktion werden drei aufeinander folgende Bilder erfasst. Damit ist es möglich, eine Serie von Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungen, die unter und über der Normalbelichtung liegen, zu machen. Die Belichtungsreihenfunktion wird im Automatik-Aufnahmemodus-Menü (S. 38) oder im „Basic“-Register des Multifunktions-Aufnahmemodus-Menüs (S.56) eingestellt. Belichtungsreihen können nicht im Superfein-Modus aufgenommen werden (S.48).
Bei der Belichtungsreihe wird zuerst ein Bild mit Normalbelichtung (mit der im Display angezeigten Verschlusszeit und Blendenwertkombination), dann eine Unterbelichtung und schließlich eine Überbelichtung angefertigt. Im Automatik-Aufnahmemodus wird die Belichtungsreihen mit 0,5 EV Stufen durchgeführt. Im Multifunktions-Aufnahmemodus kann zwischen 0,3, 0,5 oder 1 EV Abstufungen gewählt werden (S.75).
46
A
UTOMATIK-AUFNAHMEMODUS – WEITERFÜHRENDE BEDIENUNG
Belichtungsreihen
Wahl Enter
Wenn die Belichtungsreihenfunktion ausgewählt wurde, erscheint ein Dialog zur Einstellung der Belichtungsstufen. Drücken Sie die linke/rechte Steuertaste (1), um die gewünschte Abstufung zu wählen. Bestätigen Sie Ihre Wahl mit der zentralen Steuertaste (2). Um die Abstufung zu verändern, wählen Sie erneut „Belichtungsreihen“ aus.
1
2
0.3 Ev
Bel.reihe
0.5 Ev
Bel.reihe
1.0 Ev
Bel.reihe
Normal
Unter
Über
47
Bestimmen Sie den Bildausschnitt (S. 26), und drücken Sie den Auslöser leicht an (1), um die Scharfeinstellung und die Belichtung für die Belichtungsreihe zu speichern. Um die Belichtungsreihe aufzunehmen, drücken Sie den Auslöser ganz durch (2); drei aufeinander folgende Bilder werden gemacht. Die Schärfe wird bei dem ersten Bild festgelegt.
1
Anzahl der Bilder der Belichtungsreihe
Bildzähler
2
Auf dem Monitor wird neben dem Belichtungsreihensymbol die verbleibende Bilderanzahl angezeigt. Falls auf der Speicherkar te kein Platz mehr frei ist oder der Auslöser losgelassen wird, bevor die Serienbildaufnahme komplett ist, stellt die Kamera sich zurück, und die gesamte Belichtungsreihe muss wiederholt werden.Wenn der Indikator für schwache Batterieladung rot leuchtet, wird die Belichtungsreihenfunktion deaktiviert. Der Blitz kann zur Erstellung einer Belichtungsreihe nicht verwendet werden.
Wenn Sie die Belichtungskorrektur verwenden (S. 51) erfolgt die Belichtungsreihe relativ zu der eingestellten Belichtungskorrektur.Dabei kann es vorkommen, dass eines der Bilder der Reihe außerhalb des Belichtungsspielraumes der Kamera liegt.
Die Änderung der Auflösung hat Auswirkungen auf die Anzahl der Pixel. Je höher die Auflösung, um so größer wird die Bilddatei.Wählen Sie die Größe nach der endgültigen Verwendung – ein kleine Auflösung ist passender für Internet-Seiten, und eine hohe Auflösung ermöglicht eine höhere Qualität für Fotoabzüge.
Die Bildqualität wird dadurch bestimmt, wie stark das Bild komprimiert wird. Sie hat aber keinen Einfluss auf die Anzahl der Pixel.Wird die Komprimierung erhöht, verschlechtert sich die Bildqualität. Wird die Komprimierung verkleinert, verbessert sich die Bildqualität. Wenn es notwendig ist, sehr viele Bilder auf der Speicherkarte zu speichern, verwenden Sie den Economy-Modus. Die Standard­Einstellung ist optimiert für den normalen Gebrauch. Der Superfein-Modus führt zu bester Bildqualität bei höchster Dateigröße. Eine Statusleiste wird angezeigt während ein großes Bild gespeichert wird.
48
A
UTOMATIK-AUFNAHMEMODUS – WEITERFÜHRENDE BEDIENUNG
Datenmonitor LCD-Monitor
2560 2048 1600 640
Auflösung
(hor.X vert.) 2560 X 1920 2048 X 1536 1600 X 1200 640 X 480
Bildgröße und Bildqualität
Datenmonitor
S. FIN
LCD-Monitor Dateityp
TIFF JPEG JPEG JPEG
Es gibt je nach Bildqualität andere Dateiformate. Superfein wird als TIFF-Datei abgespeichert. Fein, Standard, und Economy werden als JPEG-Datei abgespeichert. Superfein, Fein, Standard, und Economy können im Multifunktions-Aufnahmemodus als Farb- oder S/W-Dateien (S.68) gespeichert werden.
Die gewünschte Bildqualität und Auflösung muss vor der Aufnahme eingestellt werden. Änderungen werden auf dem Datenmonitor und dem LCD-Monitor angezeigt. Auflösung und Qualität müssen manuell zurückgestellt werden (s.S.38). Im Multifunktions-Aufnahmemodus wird die Auflösung über das „Basic“-Register des Multifunktions-Aufnahmemodus-Menüs eingestellt (S.56).
Economy – geringste Dateigröße
Superfein – die höchste Bildqualität Fein – hohe Bildqualität Standard – Grundeinstellung
FEIN
STD
.
ECON.
49
Superfein
Fein
Standard
Economy
11214
591469 11 17 27 100 22 32 47 150
Ungefähre Anzahl von Bildern, die auf einer 16 MB Speicherkarte gespeichert werden können.
Quality
Auflösung
2560 X 1920 2048 X 1536 1600 X 1200 640 X 480
Superfein
Fein
Standard
Economy
15 MB 9,5 MB 6,0 MB 1,0 MB 2,5 MB 1,6 MB 1,0 MB 200 KB 1,3 MB 850 KB 550 KB 150 KB
650 KB 450 KB 300 KB 100 KB
Ungefähre Dateigrößen
Der Bildzähler zeigt die jeweilige Bilderanzahl an, die auf der eingesetzten Speicherkarte abgespeichert werden kann. Auf einer Speicherkarte können Bilder mit verschiedenen Bildqualitäts­Einstellungen abgespeichert werden. Die Auflösung und die Kartengröße beeinflusst die Anzahl der auf der Speicherkarte speicherbaren Bilder. Die Dateigröße wird auch durch das Motiv bestimmt. Einige Bilder lassen sich stärker komprimieren als andere. Die untere Tabelle beinhaltet durchschnittliche Dateigrößen.
Der Bildzähler zeigt die Anzahl der Bilder an, die auf der Speicherkarte gespeichert werden können.Wird die Auflösung und Bildqualität verändert, berechnet die Kamera automatisch die Anzahl der Bilder, die mit der neuen Einstellung noch auf der Karte gespeichert werden können. Da der Bildzähler Durchschnittswerte zur Berechnung heranzieht, kann die tatsächliche Bilderanzahl davon abweichen.Wenn der Bildzähler Null anzeigt, dann können bei der derzeitigen Einstellung keine weiteren Bilder mehr abgespeichert werden. Durch Verringerung der Bildgröße oder der Bildqualität können in einigen Fällen noch weitere Bilder gespeichert werden (S. 38).
Hinweis
50
A
UTOMATIK-AUFNAHMEMODUS – WEITERFÜHRENDE BEDIENUNG
Datum einbelichten
Jedes Bild, das aufgenommen wird, wird mit einem „Exif-Tag“ abgespeichert, der das Datum und die Uhrzeit der Aufnahme sowie Belichtungsdaten enthält.Diese Informationen können mit Hilfe der Kamera im Wiedergabe- oder Schnellansichtsmodus oder auf dem Computer mit Hilfe der „DiMAGE Viewer“-Software ausgelesen werden.
HINWEIS
Das Datum wird in der unteren rechten Ecke des Bildes einbelichtet, wenn dieses in der Horizontalen betrachtet wird. Das Datum wird direkt über die Bildinformation geschrieben. Es wird direkt über die Bildinformation geschrieben. Das Datum kann in drei verschiedenen Formaten angezeigt werden: Jahr/Monat/Tag, Monat/Tag/Jahr und Tag/Monat/Jahr.Die Einstellung für das Format wird über das „Custom 2“-Register im Setup-Menü vorgenommen (S.96).
Das Datum der Aufnahme kann in das Bild einbelichtet werden.Die Datumseinbelichtung muss vor der Aufnahme eingestellt werden.Die Datumseinbelichtung findet solange statt, bis die Funktion wieder deaktiviert wird; eine aktive Datumseinbelichtung wird auf dem Monitor durch einen gelben Balken neben dem Bildzähler gekennzeichnet.Die Datumseinbelichtung kann über das Menü des Automatik-Aufnahmemodus (S. 38) und über das „Custom 2“-Register im Multifunktions-Aufnahmemenü (S.56) aktiviert bzw.deaktiviert werden.
Datumseinbelichtung aktiv
51
Die Belichtung kann vor der Aufnahme angepasst werden.Die endgültige Aufnahme kann in einem Bereich von ±2 EV in 1/3 Schritten heller oder dunkler eingestellt werden.Weitere Informationen über die Verwendung der Belichtungskorrektur finden Sie auf Seite 74. Im Automatik-Aufnahmemodus wird die Belichtungskorrektur deaktiviert, sobald mit dem Funktionsrad ein anderer Modus gewählt wird. Im Multifunktions-Aufnahmemodus bleibt die Belichtungskorrektur solange aktiviert, bis sie deaktiviert wird. Die Belichtungskorrektur muss vor der Aufnahme eingestellt werden. Bei der Einstellung wird der Korrekturwert neben dem Belichtungskorrektur-Symbol auf dem Monitor angezeigt. Nachdem die Einstellung vorgenommen wurde, werden die neuen Werte für Verschlusszeit und Blende angezeigt. Da die Belichtung in sehr feinen Abstufungen korrigiert werden kann, ändern sich unter Umständen nicht die Werte der angezeigten Blende und Verschlusszeit.Auf dem Datenmonitor und dem LCD­Monitor wird zur Erinnerung das Belichtungskorrektur-Symbol angezeigt, wenn eine +/- Korrektur eingestellt ist. Drücken Sie die Belichtungskorrektur-Taste, um die Belichtung anzupassen (1). Die Anzeige für die Belichtungskorrektur-Einstellung erscheint.
Belichtungskorrektur
Wahl
Enter
Stellen Sie mit der linken/rechten Steuertaste (2) den gewünschten Korrekturwert ein. Die Veränderungen an der Belichtungseinstellung wird auf dem Live-Bild angezeigt.
Drücken Sie die zentrale Steuertaste oder die Belichtungskorrektur-Taste, um die Einstellung zu übernehmen.
1
2
Drücken Sie entweder den Auslöser leicht an (3) oder die zentrale Steuertaste (4), um den Bereich zu wählen. Die anderen vier Bereiche verschwinden. Die Scharfeinstellung und die Belichtung werden gespeichert, sobald der Auslöser leicht angedrückt wird.Drücken Sie nun den Auslöser ganz durch, um das Bild aufzunehmen.
Ein gewähltes Spot-AF-Messfeld bleibt auch dann aktiv, wenn das Bild aufgenommen wurde. Die Steuertasten können erst dann zum Zoomen benutzt werden, wenn ein Spot-AF­Messfeld ausgewählt ist.
52
A
UTOMATIK-AUFNAHMEMODUS – WEITERFÜHRENDE BEDIENUNG
Es können unterschiedliche Scharfeinstellbereiche gewählt werden. Halten Sie die zentralen Steuertaste gedrückt, um zwischen den Spot-AF-Messfeldern und dem großen AF-Messfeld zu wechseln.
Scharfeinstellbereich (Spot-AF)
1
Benutzen Sie die Steuertasten (2), um das gewünschte Spot­AF-Messfeld zu markieren; der aktive Bereich ist blau gefärbt.
2
4
Drücken Sie die zentrale Steuertaste eine Sekunde lang, um zum großen AF­Messfeld zurück zu gelangen.Um ein anderes Spot-AF-Messfeld zu wählen, wiederholen Sie den Vorgang.
3
Stellen Sie bei Verwendung von Spot-AF sicher, dass sich die bildwichtigste Stelle des Motivs innerhalb des Autofokus­Rahmens befindet, und drücken Sie den Auslöser leicht an.Das aktive Spot-AF-Messfeld wird rot und die anderen Bereiche werden ausgeblendet. Das AF-Symbol wird weiß, wenn die Scharfeinstellung gespeichert ist.
53
Die Schärfespeicherung verhindert, dass das AF-System kontinuierlich fokussiert. Das Speichern der Schärfe ist sinnvoll, wenn die bildwichtigste Stelle des Motivs nicht im AF-Rahmen liegt oder der Autofokus keinen Schärfepunkt findet (S. 27).
Wenn die Statische-AF- mit der Spot-AF-Funktion im Multifunktions­Aufnahmemodus benutzt wird, stellen Sie sicher, dass die bildwichtigste Stelle des Motivs sich innerhalb des Autofokus­Messfeld befindet und drücken Sie den Auslöser leicht an. Die AF­Rahmen verschwinden und ein weißes AF-Signal wird den Schärfepunkt für den Autofokus bestätigen.
Führen Sie die Bildkomposition erneut durch, ohne dabei den Finger vom Auslöser zu nehmen.Um ein Bild aufzunehmen, drücken Sie den Auslöser ganz durch.
Das AF-Signal in der rechten unteren Ecke des LCD-Monitors und das grüne Schärfesignal neben dem Sucher zeigen den AF­Status an.
Schärfespeicherung
Das Bild ist scharf eingestellt.
Autofokus-Signal:weiß Schärfe-Signal: ständig
Autofokus-Signal:rot Schärfe-Signal: blinkt
Scharfeinstellung nicht möglich; das Motiv ist zu nah, oder es handelt sich um eine spezielle Situation die das Scharfstellen verhindert.
54
M
ULTIFUNKTIONSAUFNAHME
MULTIFUNKTIONS-AUFNAHMEMODUS WEITERFÜHRENDE BEDIENUNG
Mit Ausnahme der Digital-Motivprogramme entspricht die Bedienung im Multifunktions­Aufnahmemodus weitgehend dem Automatik-Aufnahmemodus.Machen Sie sich daher ausführ lich mit den vorherigen Abschnitten vertraut, bevor Sie fortfahren.
Im Multifunktions-Aufnahmemodus kann größerer Einfluss auf die Kamerafunktionen genommen werden. In diesem Modus kann die Scharfeinstellung und die Bildgestaltung umfangreich gesteuert werden. Die umfangreichen Menüoptionen erlauben präzise Bildeinstellungen wie z.B. Schärfe, Sättigung und Kontrast.
In der Mitte des Gartens von Sakai in Japan befindet sich die Okina-Brücke. Im Japan des 15. Jahrhunderts war Sakai eine aufstrebende freie Stadt. Die Okina-Brücke überspannte den Graben zu einem Eingang der ummauerten Stadt. Jahrhundertelang überschritten Pilger diese Brücke auf ihrem Weg zu Japans heiligen Städten: dem Bergkloster von Koyasan und dem großartigen Schrein von Shinto, Kumano T aisha.
Die Brücke im Hof datiert auf das Jahr 1855. In 1968, als die japanische Regierung bekannt gab, den Graben wegen einer geplanten Autobahn zuzuschütten, bot Minolta an sich für den Erhalt der Brücke einzusetzen. Die Brücke überspannt nun einen speziell konstruierten Goldfischteich. Die Inschrift auf dem senkrechten Stein an Anfang der Brücke untersagt Fahrzeugen das Benutzen der Brücke.
Minolta Geschichte
55
d. Blitzfunktionssymbole (S.32)
h. Weißabgleichssymbol (S. 62)
n. Empfindlichkeitsanzeige (ISO) (S. 67)
k. Messmethodenanzeige (S. 66)
m.Verwacklungs-Warnung (S. 33)
j. Verschlußzeitanzeige
l. Blendenanzeige
o. Autofokussignale (S. 27, 53)
s. Digitalzoomanzeige (S. 40)
r. Bildfolgefunktionssignal (S. 41)
p. Datumseinbelichtungs-Symbol (S. 50) q. Bildzähler (S.13, 49)
v. Farbmodusanzeige (S. 68)
u. Auflösungsanzeige (S. 48)
t. Bildqualitätsanzeige (S. 48)
c. Modussymbol
1. AF-Rahmen
2. Spotbelichtungsmessfeld (S. 66)
3. Spot-AF-Messfelder (S. 52)
i. Belichtungsfunktionssymbol (S. 58)
f. Symbole für Schärfe, Kontrast und
Farbsättigung (S.68)
a. „Digital-Motivprogrammwahl“-Symbol
(S. 29)
b. Mikrofonsymbol
g. Belichtungskorrektursymbol (S. 51)
e. Blitzbelichtungskorrektur (S.66)
Multifunktions-Aufnahmemodusanzeige
Basic Custom1 Custom2 Belichtungsfkt Bildfolge Auflösung Qualität Standard
2560 X 1920
Einzelbild
Programm
Weißabgleich Automatik
56
M
ULTIFUNKTIONSAUFNAHME
Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um die angezeigte Einstellung zu übernehmen.
Mit der Menütaste aktivieren Sie das Aufnahme-Menü.Das „Basic“-Register als Erstes oben im Menü ist hervorgehoben. Benutzen Sie die linke/rechte und obere/untere Steuertaste der Menütaste um die anderen Register hervorzuheben; die Inhalte der Menüs ändern sich entsprechend.
Drücken Sie die Menütaste (1), um im Multifunktions-Aufnahmemodus das Menü zu aktivieren oder zu deaktivieren. Die linke/rechte und obere/untere Steuertaste (2)wird für die Navigation durch das Menü verwendet.Wenn Sie die zentrale Steuertaste drücken, werden vorgenommene Änderungen übernommen.
Benutzen Sie die obere/untere Steuertaste um durch die Menüoptionen zu navigieren. Heben Sie die Option hervor, die geändert werden soll.
Ist die zu ändernde Menüoption hervorgehoben, drücken Sie die rechte Steuertaste; daraufhin werden die Einstellungen mit den aktuellen Optionen hervorgehoben angezeigt. Um zu den Menüoptionen zurück zu gelangen, drücken Sie die linke Steuertaste.
Benutzen Sie die obere/untere Steuertaste um eine neue Einstellung hervorzuheben.
Navigation durch das Menü im Multifunktions-Aufnahmemodus
Ist eine Einstellung einmal ausgewählt, gelangen Sie zurück in die Menüoptionen und die neuen Einstellungen werden angezeigt. Um in den Aufnahmemodus zurück zu gelangen, drücken Sie die Menütaste. Änderungen an der Auflösung, der Bildqualität, dem Digitalzoom und der Datumseinbelichtung werden auch vom Automatik­Aufnahme-Modus übernommen.
1
2
57
Nähere Informationen zu Bildfolge (S.
41), Auflösung (S.48), Bildqualität (S.
48), Datumseinbelichtung (S. 50) und Digitalzoom (S.40) können Sie im Abschnitt zum Automatik­Aufnahmemodus nachlesen.
Belichtungsfkt Programm
Zeitautom. Blendenautom. Manuell
2560 X 1920 2048 X 1536 1600 X 1200 640 X 480 Superfein Fein Standard Economy
Custom
Auto
Bildfolge
Auflösung
Qualität
Weißabgleich
Basic
AF-Funktion AF-Statisch
AF-Verfolg. MF An/Aus ±2.0 Mehrfeld
Spot 64 – 400 ISO Auto
AF-Nachführ. Blitzbelichtungskorr. Messmethode
Empfindlichkeit
Custom 1
DigiEffektFkt Farbmodus
Tonaufnahme Datum einbl. Digitalzoom Sofort-Wiederg
Custom 2
Einzelbild
Serienbild
S-Ausl/RC
Bel.Reihe
Schärfe Kontrast
Custom wied.
Voreinstellung
Drücken Sie die linke/ rechte Steuertaste, um Einstellungen vorzunehmen und übernehmen Sie diese mit der zentralen Steuertaste
Wahl Enter
UHS-Serie
Mittenbetont
An/Aus An/Aus An/Aus 10 Sek. 2 Sek. Aus
Sättigung
58
M
ULTIFUNKTIONSAUFNAHME
Der Fotograf wählt die gewünschte Blende vor, und die Zeitautomatik stellt die passende Verschlusszeit für die korrekte Belichtung ein. Wenn die Zeitautomatik aktiv ist, leuchtet die Blendenzahl in der Anzeige blau und ein Doppelpfeil wird daneben angezeigt.Bei ausgeschaltetem LCD­Monitor kann die Blende nicht verändert werden und es wird die zuletzt eingestellte Blende verwendet.Die Blitzautomatik zündet den Blitz nicht; verwenden Sie zum Blitzen die Aufhellblitzfunktion oder die Aufhellblitzfunktion mit Reduktion des „Rote-Augen-Effekts“ (S.32).
Die Programmautomatik steuert die Blende und die Verschlusszeit und garantiert perfekt belichtete Bilder.Das hochentwickelte Belichtungsmesssystem gestattet es dem Fotografen, sich ganz auf das Motiv zu konzentrieren, ohne komplizierte Einstellungen vornehmen zu müssen. Die Verschlusszeit und der Blendenwert werden auf dem Monitor angezeigt.Werden die Belichtungswerte in rot angezeigt, ist das Motiv außerhalb des Messbereichs der Kamera. Diese Belichtungsfunktion wird auch im Automatik-Aufnahmemodus verwendet, das Belichtungsfunktions-Symbol wird jedoch nicht angezeigt.
Zeitautomatik – A
Belichtungsfunktionen
Programmautomatik – P
1
Stellen Sie mit der rechten/linken Steuertaste (1) die gewünschte Blende ein. Sie kann in halben Blendenstufen eingestellt werden. Drücken Sie leicht auf den Auslöser, um das Belichtungsmesssystem zu aktivieren; die jeweilige Verschlusszeit wird auf dem Monitor angezeigt.
59
Der Fotograf wählt die gewünschte Verschlusszeit vor, und die Blendenautomatik stellt die passende Blende für die korrekte Belichtung ein.Wenn die Blendenautomatik aktiv ist, leuchtet die Verschlusszeit in der Anzeige blau und ein Doppelpfeil wird daneben angezeigt.Bei ausgeschaltetem LCD-Monitor kann die Verschlusszeit nicht verändert werden und es wird die zuletzt eingestellte Verschlusszeit verwendet. Die Blitzautomatik zündet den Blitz nicht; verwenden Sie zum Blitzen die Aufhellblitzfunktion oder die Aufhellblitzfunktion mit Reduktion des „Rote­Augen-Effekts“ (S.32).
Falls sich bei einer bestimmten Verschlusszeit eine Blende außerhalb des
möglichen Bereiches ergibt, wird sie in rot angezeigt.
Blendenautomatik – S
Bei Brennweitenverstellung ändert sich der Blendenwert automatisch mit, weil die größte Blende in der Weitwinkelposition des Objektivs eine andere ist als die größte Blende in der Teleposition. Falls sich bei einer bestimmten Blende eine Verschlusszeit außerhalb des möglichen Bereiches ergibt wird sie in rot angezeigt.
1
Stellen Sie mit der rechten/linken Steuertaste (1) die gewünschte Verschlusszeit ein. Drücken Sie leicht auf den Auslöser, um das Belichtungs­messsystem zu aktivieren; die jeweilige Blende wird auf dem Monitor angezeigt.
Die Verschlusszeit kann zwischen 1/1000 und 15 Sekunden eingestellt werden. Falls sich bei einer bestimmten Verschlusszeit eine Blende außerhalb des möglichen Bereiches ergibt, wird sie in rot angezeigt.
60
M
ULTIFUNKTIONSAUFNAHME
Manuelle Belichtungseinstellung – M
Drücken Sie die Belichtungskorrektur­Taste (1), um die Blende oder die Verschlusszeit zu markieren. Die aktive Anzeige erscheint blau.
Drücken Sie die linke/rechte Steuertaste (2), um die Werte zu ändern.
Manuelles Einstellen der Belichtungszeit und der Blendenzahl. Der Fotograf hat die volle Kontrolle über alle Einstellungen.
Änderungen an den Belichtungseinstellungen wirken sich auf die Monitorbilddarstellung aus. Die Anzeige der Blendenzahl oder der Belichtungszeit wird auf dem Monitor rot, wenn das Motiv mehr als 3 EV über- oder unterbelichtet ist.Wenn der Monitor schwarz ist, erhöhen Sie die Belichtung, bis das Bild sichtbar wird; verringern Sie die Belichtung, falls der Monitor weiß ist. Bei ausgeschaltetem LCD-Monitor kann die Belichtung nicht verändert werden, und es wird die zuletzt vorgenommene Einstellung verwendet.Wenn Sie den Auslöser leicht andrücken, kann sich die Helligkeit des Live-Bildes mit verschiedenen Schärfeeinstellungen verändern.
Im manuellen Belichtungsmodus ist die Empfindlichkeit der Kamera auf ISO 100 festgesetzt.Die Empfindlichkeit der Kamera kann über das „Custom 1“-Register im Multifunktions-Aufnahmemodus­Menü eingestellt werden (S.56).Die Blitzfunktion ist auf Blitzabschaltung gestellt; verwenden Sie zum Blitzen die Aufhellblitzfunktion oder die Aufhellblitzfunktion mit Reduktion des „Rote-Augen­Effekts“ (S.32).Das Live-Bild zeigt jedoch nicht die mögliche Auswirkung des Blitzes auf die Belichtung.
1
2
Halten Sie für die Dauer der Belichtung den Auslöser (3) gedrückt.Der Monitor zeigt währen der Aufnahme nichts an. Sobald Sie den Auslöser loslassen, wird die Belichtung gestoppt.
Die optionale Fernbedienung RC-3 kann verwendet werden, um Verwacklungen zu vermeiden. Stellen Sie die Bildfolgefunktion im „Basic“-Register des Multifunktionsmenüs (S. 56) auf Selbstauslöser/Fernbedienung.Während Sie die Fernbedienung in Richtung der Kamera halten, drücken Sie kurz auf eine der beiden Tasten, um die Aufnahme zu beginnen; die Verzögerungstaste startet die Aufnahme nach zwei Sekunden. Drücken Sie eine der beiden Tasten, um die Aufnahme zu beenden.
Mit Hilfe der manuellen Belichtungssteuerung (M) (S.53) können Langzeitbelichtungen gemacht werden.Eine Aufnahme kann bis zu 15 Sekunden belichtet werden („Bulb“). Bei Langzeitbelichtungen empfiehlt sich die Verwendung eines Stativs. Das Belichtungs­messsystem der Kamera kann nicht dazu verwendet werden, die korrekten Langzeitbelichtungswerte zu ermitteln. Es empfiehlt sich die Verwendung eines externen Belichtungsmessers.
61
2
1
3
Langzeitbelichtung
IR-Sender
Verzögerungstaste
Auslöser
Erhöhen Sie mit der linken Steuertaste (1) die
Verschlusszeit, bis „bulb“ angezeigt wird.
Drücken Sie die Belichtungskorrektur-Taste,
um die Blende einzustellen (2); der Blenden-
wert wird in blau angezeigt.Stellen Sie mit
der rechten/linken Steuertaste (1) die
gewünschte Blende ein. Rauschverminderung
wird nach der Belichtung auf das Bild
angewendet. Die Rauschverminderung kann
im „Custom 2“-Register des Setupmenüs (S.
96) deaktiviert werden.
Die entsprechende Aufnahmesituation muss vor der Aufnahme gewählt werden. Sobald der voreingestellte Weißabgleich gewählt ist, wird dies auf dem LCD-Monitor angezeigt.
Das eingebaute Blitzgerät kann mit dem voreingestellten Weißabgleich benutzt werden. Falls jedoch „Leuchtstofflampen“ oder „Kunstlicht“ gewählt wurde, können die Aufnahmen einen blassrosa oder bläulichen Farbstich aufweisen.Der Blitz ist dem Tageslicht ähnlich und sollte zusammen mit der Einstellung „Tageslicht“ oder „Wolken“ verwendet werden um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Einen voreingestellten Weißabgleich können Sie auswählen, indem Sie im „Basic“­Register des Multifunktions-Aufnahmemodus­Menüs (S. 56) die Option „Voreinstellung“ wählen. Der Dialog zum auswählen einer bestimmten Voreinstellung wird sich öffnen.
62
M
ULTIFUNKTIONSAUFNAHME
Automatischer W eißabgleich
Voreingestellter Weißabgleich
Automatische Erkennung des Lichttyps in normalen Situationen. In den meisten Fällen ist die Ein­stellung „AUTO“ die Richtige, gerade bei Mischlichtbedingungen.Wenn das eingebaute Blitzgerät benutzt wird, stellt sich der Weißabgleich auf die Farbtemperatur des Blitzgerätes ein.
Leuchtstofflampen – Für Leuchtstofflampen, z.B. im Büro.
Kunstlicht – Für Kunstlichtaufnahmen, z.B. mit Glühlampenlicht.
Tageslicht – Für Außenaufnahmen im Sonnenlicht.
Wolken – Außenaufnahmen bei bedecktem Himmel.
Durch den Weißabgleich ist die Kamera in der Lage, verschiedene Lichtquellen neutral und ohne Farbstich wiederzugeben.Dies entspricht der Wahl zwischen Kunstlicht- und Tageslichtfilm oder die Benutzung von Farbkorrekturfiltern in der konventionellen Fotografie. Wird für den Weißabgleich nicht die Automatikfunktion verwendet, wird ein entsprechendes Symbol auf dem Monitor angezeigt.Der Weißabgleich wird im „Basic“-Register des Multifunktions-Aufnahmemodus-Menüs eingestellt (S. 56).
Weißabgleich
Der benutzerdefinierte Weißabgleich gibt dem Fotografen die Möglichkeit, die Kamera auf die unterschiedlichsten Farbtemperaturen zu eichen.Die Einstellung kann bis zum
Zurücksetzen verwendet werden.Der benutzerdefinier te Weißabgleich ist bei Mischlicht besonders nützlich. Ein weißes Blatt Papier ist ein ideales Hilfsmittel, und man kann es überall in der Kameratasche mitnehmen.
Wählen Sie aus dem „Basic“-Register des Multifunktions-Aufnahmemodus-Menüs aus den Weißabgleichs-Optionen den Eintrag „WB Einstell“ aus, um den Weißabgleich manuell einzustellen; ein Dialogfenster zum Einstellen wird angezeigt
Wählen Sie eine formatfüllende weiße Fläche im Sucher aus;das Motiv muss nicht scharf gestellt sein. Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um den Weißabgleich durchzuführen oder drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang abzubrechen. Das Live-Bild wird die Veränderungen zeigen.
Die Einstellungen bleiben bestehen, bis ein anderer Weißabgleich vorgenommen wird oder auf eine andere Weißabgleich­Einstellungen umgeschaltet wird.Wenn Sie den zuletzt verwendeten benutzerdefinierten Weißabgleich noch einmal verwenden wollen, können Sie ihn mit der Option „WB Abruf“ im Weißabgleichs-Menü erneut aufrufen. Die gleichen benutzerdefinierten Einstellungen des Weißabgleichs machen und erreichen Sie sowohl vom Multifunktions-Aufnahmemodus als auch vom Filmaufnahmemodus aus.
63
Benutzerdefinierter Weißabgleich
M
Benutzerdef.WB Kalibrierung
Enter
wählen
einstellen
2
1
Drücken Sie die linke/rechte Steuertaste (1), um eine Voreinstellung zu wählen. Ein Symbol wird in der unteren linken Ecke des LCD-Monitors angezeigt und das Live-Bild zeigt die Veränderungen.Wählen Sie die gewünschte Einstellung mit der zentralen Steuertaste (2) aus.
Kalibrierungsbildschirm
64
M
ULTIFUNKTIONSAUFNAHME
Die Kamera verfügt über automatische und manuelle Fokussierung.Dieser Modus wird über das „Custom 1“-Register des Multifunktions-Aufnahmemenüs eingestellt (S.56).
Die automatische Fokussierung sorgt in den allermeisten Situationen für scharfe Aufnahmen, unter speziellen Bedingungen kann das Autofokussystem jedoch nicht immer exakt arbeiten; Lesen Sie hierzu S. 27.In diesem Fall kann die Schärfe auch manuell eingestellt werden.
Autofokusfunktionen
Statischer AF
Tracking-AF
Der Statischer AF fokussiert auf das Motiv und speichert die Scharfeinstellung. Diese Fokussierungs­Methode eignet sich besonders für statische Motive.Diese Methode kann auch verwendet werden, wenn sich die bildwichtigste Stelle des Motivs außerhalb des Autofokus-Rahmens befindet oder eine spezielle Bedingung verhindert, dass die Kamera die Scharfeinstellung vornehmen kann, weil die Scharfeinstellung gespeichert wird, wenn der Auslöser angedrückt wird.Weitere Informationen zur Schärfespeicherung finden Sie auf S.53.Der Spot-AF (S. 50) und die Bildfolgefunktion „Selbstauslöser“ und „Fernbedienung“ (S.42) benutzen den statischen AF.
Drücken Sie den Auslöser leicht an, wenn sich das Motiv innerhalb des AF-Rahmens befindet. Der Tracking-AF wird auf das Motiv fixiert und folgt ihm im dreidimensionalen Bildraum; die AF-Sensoren bewegen sich mit dem Motiv.Tracking-AF funktioniert nicht mit sich schnell bewegenden Motiven. Diese Funktion ist die meistverwendete im Automatik­Aufnahmemodus.
Bei dunklen Lichtverhältnissen schaltet der Tracking-AF automatisch auf statischen AF. Die Bildfolgefunktion „Selbstauslöser“ (S. 52) und „Fernbedienung“ (S.44) sowie der Digitalzoom und Aufnahmen bei abgeschaltetem LCD-Monitor (S. 31) benutzen den statischen AF mit Spot-AF.
65
Drücken Sie die zentrale Steuertaste (1), um zwischen Zoom- und Fokusfunktion zu wechseln.Die aktive Funktion wird blau markiert (2).
Drücken Sie die obere/untere Steuertaste, um den Zoom oder den Fokus zu verändern. Beim Fokussieren wird der Monitor automatisch auf eine bis 2,5fache Vergrößer ung gestellt, abhängig von den Einstellungen des Digitalzooms. Das Bild schaltet nach 2 Sekunden auf normale Vergrößer ung zurück bzw. wenn der Zoom benutzt wird oder der Auslöser leicht angedrückt wird.
Manuelle Fokussierung
Bei Umstellung der Kamera auf manuelle Fokussierung (MF) wird oben auf dem LCD-Monitor „ZOOM“ und „FOKUS“ angezeigt. Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um zwischen den beiden Optionen umzuschalten; die aktive Funktion wird blau markiert.Wird „FOKUS“ markiert, kann mit der oberen/unteren Steuertaste die Schärfe eingestellt werden. Das Bild wird im Monitor sofort vergrößert, um die Auswirkungen der Einstellung sehen zu können. Bei abgeschaltetem LCD-Monitor ist die manuelle Fokussierung deaktiviert; es wird automatisch auf die Zoomfunktion gewechselt.
1
AF-Nachführung
Bei der AF-Nachführfunktion wird das Motiv kontinuierlich scharf gestellt. Dadurch wird auch die für die endgültige Fokussierung benötigte Zeit bei der Aufnahme reduziert. Die AF-Nachführfunktion kann im „Custom 1“-Register des Multifunktions-Aufnahmemenüs aktiviert werden (S. 56).
Bei ausgeschaltetem LCD-Monitor oder manueller Fokussierung kann diese AF-Funktion nicht verwendet werden.Durch Ausschalten der AF-Nachführfunktion kann die Betriebsdauer der Batterien verlängert werden. Die AF-Nachführung wird im Automatik-Aufnahmemodus bei aktiviertem Makro­bzw.Sport/Action-Motivprogramm immer verwendet (S.29).
Die Fokus­anzeige gibt die ungefähre Entfernung an.
2
Mittenbetont: eine traditionelle Messmethode in Filmkameras.
Das System misst Lichtwerte über das komplette Bildfeld mit einer Betonung auf die Mitte (mittenbetonte Integralmessung).
Spotmessung: misst nur einen kleinen Teil des Bildausschnittes aus, um die Belichtung zu berechnen.
Wenn dieser Modus aktiviert ist, wird der LCD-Monitor automatisch eingeschaltet und ein kleiner Kreis zeigt den Messbereich in der Bildvorschau. Die Spotmessung erlaubt es, sich einen bestimmten Teil des Motivs herauszusuchen und für die Messung heranzuziehen. Dies ist bei Motiven mit sehr hellen und dunklen Bildteilen von Vor teil. Wenn Sie den LCD-Monitor ausschalten bleibt die Spotmessung aktiv.
Mehrfeldmessung: verwendet 256 Segmente zur Bestimmung der Licht- und Farbverteilung
im Motiv.Diese Daten werden zusammen mit der Entfernungsmessung zur Errechnung der
optimalen Belichtung verwendet.Dieses hochentwickelte Messsystem garantiert perfekt
belichtete Aufnahmen in fast allen Situationen.
66
M
ULTIFUNKTIONSAUFNAHME
Die Symbole für die Belichtungsmessmethode werden auf dem Monitor angezeigt. Die Messmethode wird über das „Custom 1“-Register des Multifunktions-Aufnahmemenüs eingestellt (S.56).
Messmethoden
Blitzbelichtungskorrektur
Die Blitzbelichtungskorrektur erhöht oder verringert die Blitzbelichtung um 2 EV abhängig vom Umgebungslicht.Weitere Informationen zur Verwendung der Blitzbelichtungskorrektur finden Sie auf Seite 74.
Wählen Sie die Option „Blitzbelichtungskorrektur“ im „Custom 1“­Register des Multifunktions-Aufnahmemodus.Benutzen Sie die obere/untere Steuertaste (1) zum Einstellen der Stärke der Korrektur. Drücken Sie die zentrale Steuertaste (2) zum Bestätigen des Wertes.Wenn ein Wert abweichend von 0 eingestellt wurde, wird ein Symbol auf dem Datenmonitor als Warnung angezeigt.
AF-Nachf. Blitzbel.korrektur Messmethode
+1.3
Basic Custom 1 Custom 2
AF-Funktion
– 2 ~ + 2
Empfindlichk.
1
2
67
ISO
AUTO
64
0,5 m ~ 3,4 m
Blitzreichweite (Tele)
0,5 m ~ 2,0 m
0,5 m ~ 1,9 m 0,5 m ~ 1,1 m
Die Blitzreichweite bezieht sich auf die CCD-Ebene. Die Reichweite des Blitzgerätes ist im Weitwinkelbereich größer als im Telebereich.
Empfindlichkeitseinstellung (ISO)
Blitzbereich und Empfindlichkeitseinstellung
Es können fünf verschiedene Empfindlichkeiten eingestellt werden:Auto, 64, 100, 200, and 400; Die Empfindlichkeit der Kamera entspricht der ISO-Empfindlichkeit.ISO ist die Standardangabe für Filmempfindlichkeiten: je höher die ISO-Zahl, desto empfindlicher ist der „Film“. Die Empfindlichkeit wird über das „Custom 1“-Register im Multifunktions-Aufnahmemodus-Menüs eingestellt (S.56).
Die Einstellung „AUTO“ passt die Empfindlichkeit dem Umgebungslicht zwischen ISO 64 und 200 an. Bei allen anderen Einstellungen erscheint „ISO“ auf dem Datenmonitor und die eingestellte ISO-Zahl wird auf dem Monitor angezeigt.
Fotografen können die Empfindlichkeiten manuell bestimmen. Ein doppelt so hoher ISO-Wert entspricht doppelter Empfindlichkeit.Wie bei der analogen Fotografie nimmt das Bildrauschen auch hier bei höherer Empfindlichkeit zu. Bei einer ISO-Zahl von 64 ist das Bildrauschen am geringsten, bei einer ISO-Zahl von 400 am stärksten. Bei hoher Empfindlichkeit können jedoch eventuell noch Aufnahmen in dunklen Lichtverhältnissen ohne Stativ und ohne Blitz gemacht werden.Der Einfluss von Rauschen bei Belichtungszeiten von einer Sekunde oder länger kann durch die Aktivierung der Rauschverminderung im „Custom 2“-Register des Setupmenüs verringert werden.
100 200 400
0,5 m ~ 2,4 m 0,5 m ~ 3,4 m 0,5 m ~ 4,8 m
0,5 m ~ 1,4 m 0,5 m ~ 2,0 m 0,5 m ~ 2,8 m
Blitzreichweite (Weitwinkel)
68
M
ULTIFUNKTIONSAUFNAHME
Über das „Custom 2“-Register im Multifunktions-Aufnahmemenü (S.56) lassen sich Bildeinstellungen für die Farbe, den Kontrast und die Sättigung vornehmen. Mit Hilfe dieser Bildeinstellungen kann der Fotograf stets das optimale Bildergebnis für eine bestimmte Aufnahmesituation erzielen.Bei einer Szene mit sehr hohem Kontrast gehen zum Beispiel viele Details in den Schatten und Lichtern verloren. Hier kann eine Reduzierung des Kontrast das Bildergebnis deutlich verbessern.
Alle Anpassungen und Korrekturen werden auf dem Monitor zur Bildvorschau dargestellt. Die Korrektureinstellungen müssen vor der Aufnahme vorgenommen werden.Die Einstellungen können einzeln oder in Kombination getroffen werden. Die Korrektureinstellungen bleiben auch nach dem Ausschalten der Kamera gespeichert und müssen manuell zurückgesetzt werden.
Farbsättigung -Verstärkung oder Abschwächung der Farbe in 3 Stufen:hoch (+),
normal, und niedrig (–).
Kontrast - Anpassung des Kontrast in 3 Stufen: hoch (+), normal,
und niedrig (–).
Bildschärfe -Die Bildschärfe kann in 3 Stufen betont oder abgemildert werden: hart
(+), normal, und weich (–).
Farbmodus -Wahl zwischen natürlichen Farben, Farbverstärkung und
Schwarz/Weiß-Bildern. Farbverstärkung führt u.a. zu einer höheren Farbsättigung.
Hoher Kontrast
Nach der Korrektur (–)
Bildeinstellungen
69
Die Einstellungen bleiben erhalten, bis sie wieder verändert werden.Wenn eine der Einstellungen anders als normal ist, erscheint ein Symbol, das eine höhere (+) oder niedrigere (-) Einstellung zeigt. Bei eingestellter Farbverstärkung oder S/W wird ein Farbmodus-Symbol auf dem Monitor oben angezeigt.
Anders als bei einem Computer-Monitor lassen sich die Var iationen der Einstellungen für Kontrast, Schärfe und Sättigung am LCD-Monitor der Kamera nur eingeschränkt beurteilen. Eine Bildbearbeitungssoftware wird die Veränderungen wesentlich besser zeigen können.
Wahl
Enter
2
1
Drücken Sie die linke/rechte Steuertaste (1), um den Farbmodus, die Schärfe, den Kontrast oder die Farbsättigung auszuwählen.Das Live-Bild auf dem LCD-Monitor zeigt die Veränderungen an. Bestätigen Sie die Einstellungen mit der zentralen Steuertaste (2).
Wählen Sie die Option „Bildeinstellungen“ im „Custom 2“-Register des Multifunktions­Aufnahmemenüs (S.56), um Schärfe, Kontrast, Farbmodus und Farbsättigung einzustellen. Der Einstellungs-Dialog wird geöffnet.
70
M
ULTIFUNKTIONSAUFNAHME
Mit der Tonaufnahme-Funktion lassen sich Sprachnotizen von 15 Sekunden Länge zu einem Bild aufnehmen. Die Funktion wird im Menü für den Automatik-Aufnahmemodus eingestellt (S. 38). Im Multifunktions-Aufnahmemodus werden die Einstellungen über das „Custom 2“-Register vorgenommen (S.56).Auf dem Datenmonitor und dem LCD-Monitor wird bei aktivierter Tonaufnahme-Funktion ein Mikrofon-Symbol angezeigt. Die Tonaufnahme-Funktion muss aktiviert werden, bevor das Bild aufgenommen wird. Sie bleibt aktiviert, bis sie wieder ausgeschaltet wird.
Nachdem das Bild aufgenommen wurde, erscheint eine Anzeige für den Beginn der Tonaufnahme. Ein Fortschrittsbalken (1) zeigt dabei die noch verbleibende Aufnahmezeit an. Die Aufnahme wird automatisch beendet, wenn die eingestellte Zeit abgelaufen ist. Soll die Aufzeichnung abgebrochen werden, bevor die Zeit abgelaufen ist, drücken Sie die untere Steuertaste (2) oder den Auslöser (3), bevor die Aufnahme beendet wurde.
Bei der Serienbild- und Belichtungsreihenfunktion (S. 41) wird die Audiodatei dem letzten Bild angehängt. Die Tonaufnahme kann sowohl in der Schnellansicht als auch im Wiedergabemodus abgespielt werden (S. 80).Bilder mit einer angehängten Tondatei werden mit einem entsprechendem Symbol gekennzeichnet.
Achten Sie darauf, während der Aufnahme das Mikrofon nicht zu berühren oder zu verdecken. Die Qualität der Tonaufnahme hängt ganz wesentlich vom Abstand zum Mikrofon ab: je näher sich das Schallereignis am Mikrofon befindet, desto besser wird die Aufzeichnung. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, halten Sie die Kamera ca. 20 cm vom Mund entfernt.
Aufnahme-Tipps
Tonaufnahme :Stopp
Auto
1
2
Sprachnotiz
Mikrofon
71
Eine Bild kann auf dem Monitor betrachtet werden, nachdem es gemacht wurde.In den Bildfolgefunktionen (S.41) werden die letzten sechs Bilder als Miniaturansichten dargestellt. Bei einer UHS-Serie oder wenn Sie das Datum einbelichten, wird nur das letzte Bild der Serie angezeigt.
Die Sofortwiedergabe wird im „Custom 2“-Register im Multifunktions-Aufnahmemenü (S.56) eingestellt. Es können Wiedergabedauern von zwei oder zehn Sekunden gewählt werden.Wenn eine Sprachnotiz mit dem Bild gespeichert wurde, wird diese nach der Bildwiedergabe abgespielt.
Sofortwiedergabe
Einzeln gemachte Bilder können direkt nach der Aufnahme betrachtet werden ohne dass die Sofortwiedergabe aktiviert ist. Halten Sie den Auslöser nach der Aufnahme einfach gedrückt um das Bild anzuzeigen. Die Anzeige wird beendet, nachdem Sie den Auslöser loslassen.
Hinweis
Drücken Sie den Auslöser leicht an, um die Wiedergabe vorzeitig zu unterbrechen und das Bild zu speichern.
Fotografie kann eine lohnenswerte Beschäftigung sein. Es ist ein weit gefächertes Gebiet, und es kann Jahre dauern, es zu meistern. Aber das Vergnügen, Bilder zu machen, und das Festhalten eines magischen Augenblicks ist ein unvergleichbar hoher Wert. Diese Einführung beschäftigt sich mit einigen grundlegenden fotografischen Prinzipien.
Die Blendenöffnung bestimmt nicht nur die Belichtung, sondern auch die Schärfentiefe, also den Bereich vom nächsten noch scharf abgebildeten Objekt bis hin zum weitesten noch scharf abgebildeten Objekt. Je größer der Blendenwert, desto größer ist die Schärfentiefe und desto länger muss das Bild belichtet werden. Je kleiner der Blendenwert, desto enger wird der Schärfentiefebereich und desto kürzer wird die Belichtungszeit. Gewöhnlich verwenden Landschaftsfotografen eine große Schärfentiefe (große Blendenzahl), um sowohl den Vordergrund als auch den Hintergrund scharf abzubilden; Portrait-Fotografen verwenden einen engen Schärfen­tiefebereich (kleiner Blendenwert), um das Objekt (die aufzunehmende Person) vom Hintergrund abzuheben.
Auch die verwendete Brennweite hat einen Einfluss auf die Schärfentiefe.Je kürzer die Brennweite, desto größer ist die Schärfentiefe, und umgekehrt.
72
E
INE KURZE EINFÜHRUNG IN DIE FOTOGRAFIE
EINE KURZE EINFÜHRUNG IN DIE FOTOGRAFIE
73
Die Verschlusszeit bestimmt nicht nur die Belichtung, sondern auch die Möglichkeit, Bewegungen einzufrieren. Sportfotografen verwenden kurze Verschlusszeiten, um actionreiche, dynamische Szenen mit sehr schnellen Bewegungen festzuhalten. Lange Belichtungszeiten können verwendet werden, um den Fluss einer Bewegung darzustellen, beispielsweise das reißende Wasser eines Wasserfalls.Bei langen Belichtungszeiten empfiehlt sich in den meisten Situationen die Verwendung eines Stativs.
Veränderungen der Blendenzahl und der Belichtungszeit können im Sucherbild nicht anschaulich gemacht werden. Im Gegensatz zu Kameras, die mit Filmmaterial arbeiten, können jedoch Testaufnahmen erstellt und sofor t begutachtet werden. Bei kritischen Arbeiten sollte eine Testaufnahme mit der gewählten Blendenzahl und Belichtungszeit angefertigt werden und das Resultat im Schnellansichtsmodus (S. 34) begutachtet werden.Das Bild kann gelöscht werden, wenn das Ergebnis nicht zufrieden stellend ist; anschließend kann eine weitere Testaufnahme mit korrigierten Kameraeinstellungen angefertigt werden.
Bei bestimmten Situationen wird die Belichtungsmessung der Kamera getäuscht. Ein solches Motiv kann durch das Verändern des Belichtungswertes ins rechte Licht gesetzt werden. Zum Beispiel: ein sehr helles Motiv (Schneelandschaft, weißer Sandstrand), kann auf einer Aufnahme zu dunkel erscheinen.Wird die Belichtung vor der Aufnahme um +1 oder +2 EV erhöht, wird das Ergebnis eine ausgewogene Aufnahme sein.
In diesem Beispiel, erscheint das dunkle Motiv hell und verwaschen auf dem LCD-Monitor.Wird die Belichtung um –1,5 EV verminder t, bleibt die Sonnenuntergangsstimmung erhalten.
Die Blitzbelichtungskorrektur optimiert das Verhältnis zwischen Umgebungslicht und der Blitzstärke.Wenn Sie z.B. den Aufhellblitz verwenden, um bei heller Beleuchtung oder direktem Sonnenlicht harte Schatten zu vermeiden, kann die Blitzbelichtungskorrektur das Verhältnis zwischen den Lichtern und den Schatten verbessern. Der Aufhellblitz beeinflusst die Schatten ohne dabei das Hauptlicht zu beeinflussen. Wenn Sie die Blitzleistung reduzieren (z. B.mit Einstellung auf -1,0 EV), gelangt weniger Licht in die Schatten und diese erscheinen dunkler.Details in den Schatten werden so sichtbar, die ohne den Blitz verloren gegangen wären. Eine Erhöhung der Blitzleistung durch Einstellung eines positiven EV lässt das Motiv weicher erscheinen und kann Schatten fast gänzlich eliminieren.
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E
INE KURZE EINFÜHRUNG IN DIE FOTOGRAFIE
Korrektur mit positivem EV
Keine Korrektur
Korrektur mit negativem EV
Verwenden der Belichtungs- und Blitzbelichtungskorrektur
Was ist ein EV? Was ist eine Blendenstufe?
EV ist eine offizielle Belichtungsmaßeinheit und steht für „Exposure Value“ (Belichtungswert). Eine Änderung um +1 EV verdoppelt die von der Kamera ermittelte Belichtung. Dies ist äquivalent einer Blendenstufe.
EV-Wert Belichtungsänderung Lichtmenge
+2.0 EV +1.0 EV
0.0 EV –1.0 EV –2.0 EV
+2 Blenden/Zeiten +1 Blenden/Zeiten
Ermittelte Belichtung
-1 Blenden/Zeiten
-2 Blenden/Zeiten
4x soviel Licht 2x soviel Licht
1/2x soviel Licht 1/4x soviel Licht
Belichtungsspielraum
Es hängt vom Motivkontrast ab, wie sehr die Belichtung durch Verwendung der Belichtungskorrektur oder der manuellen Belichtung verändert werden kann, ohne dass
Kontrastreiches Motiv
Kontrastarmes Motiv
Höhere Belichtung
Geringere Belichtung
eine Qualitätsverminderung des Bildes auftritt. Kontrastreiche Motive haben einen großen Tonwertumfang, d.h. tiefe Schatten und brillante Lichter, während kontrastarme Motive einen begrenzten Tonwertumfang besitzen, z.B. eine Landschaft an einem bewölkten Tag.
Kontrastreiche Motive bieten einen wesentlich geringeren Belichtungsspielraum bevor Schatten durch Unterbelichtung alle Zeichnung verlieren bzw.Lichter durch Überbelichtung überstrahlen. Um die beste Belichtung für ein Motiv sicherzustellen, können Sie Belichtungsreihen (S. 46) anfertigen. Bei manchen Aufnahme­situationen ist der Tonwertumfang des Motivs größer als der des CCD-Chips. In solchen Fällen sollten Sie die Belichtung auf das Hauptmotiv abstimmen.
75
Diese Kamera kann digitales Video mit Ton aufzeichnen. Die Aufnahmezeit hängt ab von der Bildqualität; Informationen hierüber finden Sie auch auf Seite 78 unter „Navigation durch das Filmaufnahmemenü“.
Im Filmaufnahmemodus können einige Funktionen weiterhin benutzt werden, einige sind fest eingestellt und andere sind deaktiviert, weiter Informationen finden Sie auf Seite 79.
Bevor die Kamera aufnimmt, zeigen der Bildzähler im Datenmonitor und im LCD-Monitor die maximale verfügbare Aufnahmezeit der nächsten Filmsequenz in Sekunden an.
76
F
ILM- UND TONAUFNAHME
FILM- UND TONAUFNAHME-MODUS
1
Aufnahmezeit
Filmsequenzen aufzunehmen ist sehr einfach.Drehen Sie das Funktionsrad auf die Position „Filmaufnahmemodus“ (1). Visieren Sie Ihr Motiv an, wie auf S. 26 beschrieben. Drücken Sie den Auslöser leicht an, um die Scharfeinstellung zu speichern (2). Drücken Sie zum Start der Filmaufnahme den Auslöser einmal ganz durch.
Filmaufnahme-Symbol Verbleibende
Aufnahmezeit in
Sekunden
Filmaufnahme
Der stufenlose 4fach Digitalzoom kann während der Aufnahme verwendet werden, aber der Fokus ist fest gespeichert und es kann nicht neu fokussiert werden.Während der Aufnahme zählen der Datenmonitor und der LCD-Monitor die verbleibende Zeit herunter.
2
Bildgröße
77
Tonaufnahme
Die Kamera kann auch eine Tonspur aufnehmen, ohne dass dabei ein Bild gemacht wird. Auf eine 16 MB Speicherkarte passt eine ca. 30 Minuten lange Tonaufnahme. Die Audiodatenrate beträgt ca.8 kb/sek.Eine einzelne Tonspur kann maximal 180 Minuten lang sein; das optionale Netzgerät wird für lange Aufnahmezeiten benötigt.
Tonaufnahme
Für Stopp Auslöser betät.
Für Aufnahme Auslöser betätigen.
1
2
Restliche Aufnahmezeit
Dauer der Aufnahme
Um mit der Aufnahme zu beginnen, drücken Sie den Auslöser (2) einmal durch. Ein Balken (3) und der Bildzähler zeigen die Dauer der Aufnahme an. Die Aufnahme stoppt, wenn der Auslöser nochmals gedrückt wird oder die maximale Aufnahmezeit erreicht ist.
Achten Sie darauf, während der Aufnahme das Mikrofon nicht zu berühren oder zu verdecken.Die Qualität der Tonaufnahme hängt ganz wesentlich vom Abstand zum Mikrofon ab. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, halten Sie die Kamera ca. 20 cm vom Mund entfernt.
Mikrofon
Drehen Sie das Funktionsrad (1) einfach auf Tonaufnahme­modus. Das Bild auf dem LCD-Monitor wird blau.Solange noch keine Aufnahme erfolgt zeigen LCD- und Datenmonitor die ungefähre maximal mögliche Restdauer der Tonaufnahme an. Über dem Bildzähler auf dem Datenmonitor wird die Einheit der Restdauer angezeigt:: M – Minuten, S – Sekunden.
3
Sie können beim Anschalten der Kamera das Objektiv daran hindern, herauszufahren.Dr ücken Sie die untere Steuertaste und halten sie gedrückt, wenn Sie das Funktionsrad von der Position „Aus“ (OFF) auf die Position „Tonaufnahme“ drehen.
Hinweis
Die Bildgröße beeinflusst nicht nur die Auflösung des Bildes, sondern sie wirkt sich auch auf die maximal mögliche Länge einer Filmsequenz aus. Die maximale Aufnahmezeit für eine Sequenz der Größe 320 X 240 Pixel bei ungefähr 340 KB/Sek.Beträgt 3 Minuten. Bei ungefähr 85 KB/Sek. Und einer Bildgröße von 160 X 120 Pixel sind es 20 Minuten.Auf eine 16 MB Speicherkarte passen circa 42 Sekunden digitales Video, aufgenommen mit 320 X 240 Pixel oder 170 Sekunden mit 160 X 120 Pixel.
Informationen zum Weißabgleich finden Sie auf der Seite 62.
Die gewählte Option innerhalb des Filmaufnahmemodus bestimmt die Art der Filmaufnahme. „Standard“ resultiert in einer normalen Filmsequenz. „Nachtfilm“ benutzt hohe ISO-Empfindlichkeit, um unter dunklen Lichtbedingungen aufzunehmen. Die Bildqualität ist bei der Option „Nachtfilm“ auf Grund der höheren Empfindlichkeit schlechter.
78
F
ILM- UND TONAUFNAHME
Wenn die Änderung erfolgt ist, springt der Cursor zu den Optionen zurück und die neue Einstellung wird angezeigt. Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um zum Fimaufnahmemodus zurückzukehren.
Benutzen Sie die obere/untere Steuertaste, um die Option, deren Einstellungen Sie ändern möchten, zu markieren.
Drücken Sie die rechte Steuertaste, um die Einstellungen anzuzeigen; die momentane Einstellung ist durch einen Pfeil gekennzeichnet.Drücken Sie die linke Steuertaste, um zu den Optionen zurückzukehren.
Benutzen Sie die obere/untere Steuertaste, um die neue Einstellung zu markieren.
Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um die markierte Einstellung auszuwählen.
Drücken Sie die Menütaste, nachdem Sie das Funktionsrad auf „Filmaufnahme“ gestellt haben, um das Menü zu aktivieren
Navigation durch das Filmaufnahmemenü
Basic Auflösung Weißabgleich Filmmodus Standard
Auto
320 X 240
320 X 240 160 X 120
Nachtfilm STD.Film
Einstell
Auto
Auflösung
Filmmodus
Weißabgleich
Aufrufen
Voreinstellung
Basic
Bei der Filmaufnahme können manche Funktionen genutzt werden, manche sind fest eingestellt, andere stehen nicht zur Verfügung, wie nebenstehende Tabelle zeigt. Bildgröße, Weißabgleich und Filmaufnahmemodus können mit dem Filmaufnahmemenü gewählt werden. Wenn der „Batterie ist schwach“-Indikator erscheint (S. 16), reicht die Batterieleistung nicht, um Filmsequenzen aufzunehmen. Die Schreibgeschwindigkeit der benutzten Speicherkarte kann verhindern, dass eine komplette Filmsequenz aufgenommen werden kann.
Mit der optional erhältlichen Fernbedienung RC-3 lässt sich die Aufnahme von Filmsequenzen und Audioaufnahmen (S.77) aus einer Entfernung von bis zu 5 m starten. Richten Sie dazu einfach die Fernbedienung zur Kamera und starten/beenden die Aufnahme mit der Auslöse- oder Auslöseverzögerungstaste auf der Fernbedienung
Wenn Sie die Auslösetaste oder die Auslöse­verzögerungstaste (2s) drücken, blinkt das Fernbedienungssignal an der Vorderseite der Kamera einmal, bevor die Aufnahme beginnt. Wenn Sie die Auslöseverzögerungstaste (2s) drücken, leuchtet das Fernbedienungssignal der Kamera nach 2 Sekunden auf und eine Aufnahme wird ausgelöst. Durch Drücken einer der beiden Tasten wird die Aufnahme sofort beendet. Die Fernbedienung funktioniert nicht, wenn sich das Motiv im Gegenlicht oder in Fluoreszenzlicht befindet.
79
Film- und Tonaufnahme mit der Fernbedienung RC-3
Statischer AF (fest) AF-Rahmen (fest) Programm (fest)
Automatik (fest)
Autofokusfunktionen
AF-Bereich
Belichtungsfunktion
Empfindlichkeit
– – –
Anmerkungen zur Filmaufnahme
4fach (fest)Digitalzoom –
steht nicht zur VerfügungBlitz –
kann verwendet werden (S.51)Belichtungskorrektur –
IR-Sender
Auslöseverzögerungstaste
Auslöser
stehen nicht zur VerfügungDigital-Motivprogramme –
Multisegment (fest)Messmethode –
80
W
IEDERGABEMODUS – WEITERFÜHRENDE BEDIENUNG
Sie können beim Anschalten der Kamera das Objektiv daran hindern, herauszufahren.Dr ücken Sie die untere Steuertaste und halten sie gedrückt, wenn Sie das Funktionsrad von der Position „Aus“ auf die Position „Wiedergabe“ drehen.
Hinweis
Wiedergabe von Sprachnotizen und Live-Aufzeichnungen
Sprachnotizen (S.70) und Live-Aufzeichnungen (S.87) können in der Schnellansicht und im Wiedergabemodus wiedergegeben werden.Wenn eine Live-Aufzeichnung einem Bild zugeordnet ist, erscheint das Live-Aufzeichnungssymbol am unteren Bildrand des LCD-Monitors.
Stopp
Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um mit der Tonwiedergabe zu starten.
Mit der Menütaste können Sie die Tonwiedergabe vorzeitig abbrechen.
Die Abspielzeit wird in einem Balken am oberen Bildschirmrand angezeigt. Die Anzeige schaltet zurück zur Schnellansicht oder zum Wiedergabemodus, wenn die Tonwiedergabe zu Ende ist.
Vol.
Während der Wiedergabe können Sie mit der oberen/unteren Steuertaste die Lautstärke einstellen.
WIEDERGABEMODUS – WEITERFÜHRENDE BEDIENUNG
Die Grundlagen in diesem Modus sind im Abschnitt „Wiedergabemodus – Grundlagen“ auf den Seiten 34 bis 37 beschrieben. Dieser Abschnitt behandelt sowohl die Wiedergabe von Film- und Tonaufnahmen als auch weiterführende Funktionen des Wiedergabemodus.
Durch Betätigen der Steuertaste während der Wiedergabe gelangen Sie in die Wiedergabe-Pause; durch abermaliges Betätigen lässt sich die Wiedergabe fortsetzen.
81
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um die gewünschte Filmsequenz oder Tonaufnahme auszuwählen. Bei der Wiedergabe von Tonaufnahmen wird der LCD-Bildschirm blau. Diese Dateien können nicht in der Schnellansicht wiedergegeben werden.
Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um mit der Wiedergabe zu starten.
Wiedergabe von Filmsequenzen und Tonaufnahmen
Stop
Vol
Pause
Vol
Zurück Vor
Mit der Display-Taste können Sie die obere Leiste in der Filmwiedergabe verstecken.
Sie können die linke/rechte Steuertaste während der Audiowiedergabe zum Zurück-/Vorspulen benutzen und die Lautstärke mit der oberen/unteren Steuertaste verändern.
:Play
Audiodatei
Filmdatei
Sie können die Wiedergabe mit der Menütaste abbrechen.
:Play
Stopp
Basic Custom1 Custom2
Löschen Schützen Tonaufnahme
82
W
IEDERGABEMODUS – WEITERFÜHRENDE BEDIENUNG
Anschließend kehrt der Cursor zurück zu den Menüoptionen. Die neue Einstellung wird angezeigt. Es können weitere Einstellungen vorgenommen werden. Um ins Wiedergabemenü zurückzukehren, drücken Sie die Menütaste.
Navigation durch das Wiedergabemenü
Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um die markierte Einstellung zu wählen.
Aktivieren Sie das Wiedergabemenü mit Hilfe der Menütaste. Das „Basic“-Register wird angezeigt. Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste das gewünschten Register.
Drücken Sie im Wiedergabemodus die Menütaste, um Einstellungen zu ändern. Mittels der Menü­taste verlassen Sie auch das Menü, nachdem Sie Einstellungen geändert haben. Mit Hilfe der linken/rechten und oberen/unteren Steuertaste bewegen Sie den Cursor durch das Menü. Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um eine Einstellung zu bestätigen.
Wenn das gewünschte Menü angezeigt wird, können Sie mit Hilfe der oberen/unteren Steuertaste durch die Menüoptionen navigieren. Markieren Sie die Einstellung, die geändert werden soll.
Drücken Sie anschließend die rechte Steuertaste. Die Einstellmöglichkeiten werden angezeigt, wobei die momentan gewählte Einstellung hervorgehoben ist.Dr ücken Sie die linke Steuertaste, um zu den Menüoptionen zurück zu gelangen.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um die neue Einstellung zu markieren.
83
1 Kop.In den Kameraspeicher
Die Beschreibungen der Funktionen finden Sie in den nachfolgenden Abschnitten.
„Ja“ führt die Operation aus, „Nein“ bricht sie ab.
Ja Nein
Auf Seite 84 finden Sie weitere Informationen zu Bildauswahl-Anzeigen.
Neuer
Ordnername
2 Speicherkarte wechseln 3 Kop.Auf die Speicherkar te 4 Kopiervorgang beendet
Löschen Dieses Bild
Alle Bilder Marki. Bilder
Enter
Schützen
Tonaufzeichn.
Basic
Dieses Bild Alle Bilder Marki. Bilder B.-Freigabe
Diashow Enter
1 – 60 sec. Ja/Nein
Standzeit Wiederholen
Custom 1
Drucken Dieses Bild
Alle Bilder Marki. Bilder
Index-Druck
Custom 2
Druck abbr. Ja/Nein
Kopieren Dieses Bild
Mark. Bilder
E-Mail-Kopie Dieses Bild
Audio-Aufnahme
Durch Drücken der unteren Steuertaste brechen Sie die Diashow ab und gelangen zurück ins Wiedergabemenü.
Anzahl der
Kopien
Ordnername
Alle BilderWiedergabe Marki. Bilder
Marki. Bilder
Wenn Sie in einem der Menüs im Wiedergabemenü „Markierte Bilder“ ausgewählt haben, erscheint die Einzelbildauswahl-Anzeige. Hier können einzelne oder mehrere Bilder ausgewählt werden.
Mit der linken/rechten Steuertaste navigieren Sie zwischen den Bildern
Mit der oberen Steuertaste können Sie ein Bild markieren. Es wird dann mit einem Symbol gekennzeichnet.Mit der unteren Steuertaste können Sie eine Markierung aufheben.
Mit der Menütaste können Sie alle Markierungen widerrufen.
Das Mülleimer-Symbol zeigt Bilder an, die gelöscht werden sollen.
Das Schreibschutz-Symbol zeigt Bilder an, die geschützt werden sollen.
Das Markierungssymbol zeigt Bilder an, die in der Diashow gezeigt werden sollen oder die auf eine andere Speicherkarte kopiert werden sollen.
Das Drucksymbol zeigt Bilder an, die gedruckt werden sollen.Die Zahl neben dem Symbol ist die Anzahl der anzufertigenden Kopien.
:Move :Wahl : Enter
Bilder markieren
84
W
IEDERGABEMODUS – WEITERFÜHRENDE BEDIENUNG
Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um den Vorgang zu beenden.
85
Einmal gelöschte Bilder können nicht wiederhergestellt werden. Seien Sie
deshalb beim Anwenden dieser Funktion besonders achtsam.
Im Wiedergabemenü (S.82) können einzelne, mehrere oder alle Bilder eines Ordners gelöscht werden.Vor der endgültigen Löschung erscheint ein Bestätigungs-Dialog.Wählen Sie „JA“, wird die Operation ausgeführt, „Nein“ bricht den Vorgang ab. Die Löschen-Option bietet drei Einstellungen:
Bilder löschen
Das im Wiedergabemodus markierte bzw.angezeigte Bild wird gelöscht.
Die Löschen-Funktion löscht lediglich nicht-geschützte Bilder.Falls ein Bild geschützt (mit Schreib­schutz versehen) ist, muss der Schreibschutz entfernt werden, bevor das Bild gelöscht werden kann.
Dieses
Bild
Alle Bilder
Markierte
Bilder
Mehrere Bilder können zum Löschen ausgewählt werden.In dieser Einstellung wird ein Einzelbildauswahl-Dialog angezeigt.Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste die zu löschenden Bilder. Durch Drücken der oberen Steuertaste erhält das Bild ein Mülleimer-Symbol. Um ein Bild wieder abzuwählen, markieren Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die unteren Steuertaste; das Mülleimer-Symbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle zu löschenden Bilder.Drücken Sie anschließend die zentrale Steuertaste (es erscheint ein Bestätigungs-Dialog) oder drücken Sie die Menütaste, um die Operation abzubrechen und ins Wiedergabemenü zurückzukehren.Wählen Sie „Ja“ im Bestätigungs-Dialog, um die markierten Bilder endgültig zu löschen.
Alle nicht mit Schreibschutz versehenen Bilder werden gelöscht.
86
W
IEDERGABEMODUS – WEITERFÜHRENDE BEDIENUNG
Es können einzelne, mehrere oder alle Bilder mit einem Schreibschutz versehen werden. Mit Schreibschutz versehene Bilder können weder im Wiedergabemenü, noch mit Hilfe der Schnellansicht-/Löschen-Taste gelöscht werden. Wichtige Bilder und Tonaufnahmen sollten mit einem Schreibschutz versehen werden.Die Schreibschutz-Funktion finden Sie im „Basic“-Register des Wiedergabemenüs (S. 82).Die Schützen-Option bietet vier Einstellungen:
Bilder mit Schreibschutz versehen (schützen)
Das Schützen eines Bildes sichert es vor versehentlichem Löschen durch die Löschfunktion. Dennoch werden durch das Formatieren der Speicherkarte (Formatieren-Funktion S. 98) alle darauf befindlichen Bilder gelöscht, unabhängig davon, ob sie geschützt sind oder nicht.
Das angezeigte bzw.im Wiedergabemodus angewählte Bild wird geschützt.
Dieses
Bild
Alle Bilder
Markierte
Bilder
Mehrere Bilder können zum Schützen ausgewählt werden.In dieser Einstellung wird ein Einzelbildauswahl-Dialog angezeigt.Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste ein zu schützendes Bild. Durch Drücken der oberen Steuertaste erhält das Bild ein Schreibschutz-Symbol. Um ein Bild wieder abzuwählen, markieren Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die untere Steuertaste; das Schreibschutz­Symbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle zu schützenden Bilder.Dr ücken Sie anschließend die zentrale Steuertaste, um die markierten Bilder mit Schreibschutz zu versehen oder drücken Sie die Menütaste, um die Operation abzubrechen und ins Wiedergabemenü zurückzukehren.
Alle Bilder im Ordner werden geschützt.
B.-
Freigabe
Der Schreibschutz für alle Bilder im Ordner wird aufgehoben.
87
Einem Einzelbild kann eine bis zu 15 Sekunden lange Tonaufnahme zugewiesen werden. Diese Funktion ersetzt auch eine mit einem Bild aufgenommene Sprachnotiz.Tonaufzeichnungen können weder an Filme gebunden werden, noch können sie andere Tonaufnahmen überschreiben.
Tonaufnahmen
Wählen Sie das Bild, dem die Live-Aufzeichnung zugeordnet sein soll, aus.Wenn das Bild schreibgeschützt ist, heben Sie zunächst den Schreibschutz auf (S. 82).
Basic Custom 1 Custom 2
Enter
Löschen Schützen Tonaufnahme
1
Tonaufnahme Stopp
Markieren Sie im „Basic“-Register des Wiedergabemenü die Enter-Einstellung in der Option „Tonaufnahme“.
Drücken Sie die zentrale Steuertaste (1), um mit der Aufnahme zu beginnen. Falls der Bilddatei bereits eine Audiodatei zugeordnet ist, erscheint ein Bestätigungs­Dialog.Wenn Sie „Ja“ wählen, so beginnt die Live­Aufzeichnung und die vorhandene Audiodatei wird ersetzt. Wenn Sie „Nein“ wählen, wird die Live-Aufzeichnung abgebrochen.
Die Live-Aufzeichnung kann innerhalb der 15-Sekunden Aufzeichnungsdauer abgebrochen werden, wenn Sie erneut auf die zentrale Steuertaste (1) drücken.
88
W
IEDERGABEMODUS – WEITERFÜHRENDE BEDIENUNG
Das „Custom 1“-Register des Wiedergabemenüs kontrolliert die Diashow-Funktion.Diese Funktion zeigt automatisch alle Bilder, die sich auf der Speicherkarte befinden, wie in einer Diashow hintereinander an.
Diashow
Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um die Diashow anzuhalten (Pause) bzw.fortzusetzen.
Um die Diashow abzubrechen, drücken Sie die untere Steuertaste.
Die Präsentation kann ohne die Bildinformationen betrachtet werden.Drücken Sie hierzu die Display-Taste, bevor Sie das Wiedergabemenü öffnen.
Hinweis
89
Menüoption Einstellung
Diashow
Wiedergabe
Standzeit
Wiederholen
Enter
Alle Bilder
Markierte Bilder
1 – 60 Sek.
Ja/Nein
Startet die Diashow.Durch Drücken der zentralen Steuer­taste wird die Präsentation angehalten (Pause).Drücken Sie während der Diashow die untere Steuertaste, wird die Präsentation gestoppt und das Wiedergabemenü wird angezeigt.
Alle Bilder auf der Speicherkarte werden in die Diashow integriert.
Mehrere Bilder werden für die Diashow ausgewählt.Wenn diese Einstellung gewählt wird, wird der Einzelbildauswahldialog angezeigt.Mar kieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste das erste auszuwählende Bild. Durch Drücken der oberen Steuertaste wird das Bild für die Präsentation vorgewählt.Um ein Bild wieder abzuwählen, markieren Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die untere Steuertaste; das Markierungs­Symbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle Bilder, die Sie in die Diashow aufnehmen möchten.Dr ücken Sie abschließend zur Bestätigung die zentrale Steuertaste, oder drücken Sie die Menütaste, um die Operation abzubrechen und ins Wiedergabemenü zurückzukehren.
Einstellen der Dauer, die jedes Bild während der Diashow angezeigt wird.
Wählen Sie „JA“, wird die Diashow so lange wiederholt, bis Sie durch Drücken der unteren Steuertaste einen Abbruch erzwingen.Wählen Sie „Nein“, wird, nachdem alle Bilder der Show einmal gezeigt wurden, automatisch in das Wiedergabemenü zurückgekehrt.
90
W
IEDERGABEMODUS – WEITERFÜHRENDE BEDIENUNG
Die Druckmenü-Option wird verwendet, um eine Reihenfolge für Standardausdrucke für Bilder von der Speicherkarte anzulegen. Einzelne, mehrere oder alle Bilder können ausgedruckt werden. Drucker-Ordner werden im „Custom 2“-Register des Wiedergabemenüs ausgewählt (S. 82).Die Druckfunktion bietet vier Einstellungen:
DPOF
Diese Kamera unterstützt DPOF Version 1.1. DPOF (Digital Print Order Format) ermöglicht das direkte Drucken von Bildern aus Digitalkameras heraus.Nachdem die DPOF-Datei erzeugt wurde, können Sie die Speicherkarte einfach zu einem Fotofachhändler bringen oder in den Speicherkarten­Schacht eines DPOF-kompatiblen Druckers einsetzen.Beim Erzeugen einer DPOF-Datei wird auto­matisch ein „Misc“-Ordner auf der Speicherkarte angelegt um die Datei dor t zu speicher n (S. 112).
Erstellen eines DPOF-Auftrags
Um eine DPOF-Datei für das angezeigte bzw.im Wiedergabemodus markierte Bild zu erzeugen.
Dieses
Bild
Alle Bilder
Markierte
Bilder
Wenn eine Gruppe von Bildern gedruckt werden soll, oder wenn die Anzahl der Kopien für die einzelnen Bilder variiert. Wird diese Funktion gewählt, erscheint ein Einzelbildauswahldialog.Mar kieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste die auszudruckenden Bilder.Durch Drücken der oberen Steuertaste wird ein Bild für den Ausdruck ausgewählt, sichtbar am Drucksymbol.Um die Anzahl der Kopien eines Bildes zu erhöhen, drücken Sie erneut die obere Steuertaste. Die aktuell gewählte Anzahl an Kopien wird neben jedem Drucksymbol angezeigt.Durch Dr ücken der unteren Steuertaste wird die Anzahl der Kopien herabgesetzt. Maximal neun Kopien können für jedes Bild eingestellt werden. Um ein Bild für das Drucken wieder abzuwählen, drücken Sie die untere Steuertaste, bis die Anzahl der Kopien Null erreicht und das Drucksymbol verschwindet. Fahren Sie fort, bis alle zu druckenden Bilder angewählt sind.Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um die DPOF-Datei zu erzeugen, oder drücken Sie die Menütaste um die Operation abzubrechen und in das Wiedergabemenü zurückzukehren.
Um eine DPOF-Datei für alle Bilder zu erzeugen, die sich auf der Speicherkarte befinden.
Druck
Abbrechen
Löscht die DPOF-Datei.
Wenn die Einstellung „Dieses Bild“ oder „Alle Bilder“ gewählt wird, erscheint ein Dialog zur Angabe der Zahl der Kopien für jedes Bild.Es können maximal neun Kopien angewählt werden. Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um die benötigte Anzahl an Kopien festzulegen.Falls die Einstellung „Alle Bilder“ gewählt wurde, werden Bilder, die zu einem späteren Zeitpunkt in dem Ordner aufgenommen wurden, nicht in der DPOF-Datei berücksichtigt.
DPOF-Dateien, die mit einem anderen Kameramodell angelegt wurden, werden gelöscht. Die DPOF­Datei bleibt auch auf der Speicherkarte, nachdem die Bilder gedruckt wurden, und muss manuell gelöscht werden.
Erstellen eines Indexdrucks
Um einen Indexdruck von allen im Ordner befindlichen Bildern zu erstellen, wählen Sie „JA“.Um einen Indexdruckauftrag zu löschen, wählen Sie einfach „Nein“.
Wird ein Indexdruckauftrag erstellt, werden alle Bilder, die zu einem späteren Zeitpunkt auf der Karte gespeichert wurden, nicht im Indexdruck vorhanden sein.Die maximale Anzahl der Bilder, die pro Indexdruckseite angezeigt werden können, variiert von Drucker zu Drucker.Auch die Informationen, die zusätzlich zu den Indexbildern ausgedruckt werden, variieren von Druckermodell zu Druckermodell.
91
Die DPOF-Datei, einschließlich des Indexprints, können mit „USB DIRECT PRINT“-kompatiblen Druckern von Epson direkt von der Kamera gedruckt werden.Informationen über die Verbindung und das Verwenden dieser Drucker finden Sie auf Seite 121.
Hinweis
92
W
IEDERGABEMODUS – WEITERFÜHRENDE BEDIENUNG
Die Kopierfunktion fertigt exakte Kopien von Bild- und Audio- und Filmdateien an und kann die kopierten Daten auf einer zweiten Speicherkarte ablegen. Die E-mail-Kopierfunktion wandelt dabei eine Bilddatei in eine 640 X 480 (VGA) große JPEG-Dateien um, sodass diese einfach per E-Mail verschickt werden kann.Bilder, die in der Economy-Qualität gespeichert wurden, werden nicht umgewandelt.E-Mail-Kopien können nur auf der aktuellen Speicherkarte erstellt werden. Die Kopierfunktionen können im „Custom 2“-Register des Wiedergabemenüs (S. 82) aufgerufen werden.
Wenn die Kopierfunktion verwendet wird, wird automatisch ein Ordner für die Bilder erstellt (S. 112). Der Zielordnername für die Kopierfunktion endet mit „CP“, der für die E-Mail-Kopierfunktion endet mit „EM“. Bilder mit Tonaufnahme werden mit der Audiodatei kopiert. Kopien geschützter Bilder sind nach dem Kopieren nicht geschützt.DPOF-Informationen werden nicht kopiert.
Beide Kopierfunktionen bieten zwei Einstellungen:
Bilder kopieren und E-Mail-Kopien
Bis zu 15 MB Daten können kopiert werden.Wenn zu viele Bilder ausgewählt wurden, erscheint eine Warnung und der Kopiervorgang wird abgebrochen.Teilen Sie die Gesamtzahl der Bilder auf zwei oder drei Kopiervorgänge auf.Die Anzahl der Dateien, die als E-Mail-Kopien umgewandelt werden können, hängt von dem noch freien Speicherplatz auf der Speicherkarte ab.
Um das gerade angezeigte Bild zu kopieren.
Dieses
Bild
Markierte
Bilder
Um einzelne oder mehrere Bilder zu kopieren.Es erscheint ein Einzelbildauswahl­Dialog. Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste und des gelben Rahmens jedes einzelne auszuwählende Bild. Durch Drücken der oberen Steuertaste wird das jeweilige Bild für das Kopieren vorgewählt. Um ein Bild wieder abzuwählen, markieren Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die unteren Steuertaste; das Markierungs-Symbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle Bilder, die Sie kopieren möchten. Drücken Sie abschließend zur Bestätigung die zentrale Steuertaste, oder drücken Sie die Menütaste, um die Operation abzubrechen und ins Wiedergabe­menü zurückzukehren.
Bildkopie
93
Wird die Meldung „Bitte Speicherkarte wechseln“ hervorgehoben, entnehmen Sie die Speicherkarte aus der Kamera und legen Sie die Speicherkarte ein, auf die die Bilder kopiert werden sollen. Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um fortzufahren, oder die Menütaste, um den Vorgang abzubrechen.
Wenn die Meldung „Kopiervorgang beendet“ hervorgehoben wird, ist der Kopiervorgang beendet.Es erscheint ein neuer Dialog, der den Namen des neuen Ordners anzeigt, in den die Bilder kopiert wurden. Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um ins Wiedergabemenü zurückzukehren.
Nachdem die Bilder, die kopiert werden sollen, ausgewählt worden sind, erscheint ein Dialog mit 4 Meldungen. Die Meldungen werden hervorgehoben, während der Kopiervorgang stattfindet.
Kopieren
Enter
Kopieren in int.Speicher
1
2
3 4
Bitte Speicherkarte wechseln.
Kopieren auf die Speicherkarte.
Kopiervorgang beendet.
Kopiert nach 101MLTEM
OK
E-Mail-Kopie
Wenn die Bilder, die Sie als E-Mail-Kopie umwandeln möchten, ausgewählt sind, beginnt der Kopiervorgang und ein Bildschirm mit dem Namen des Ordners, der die E-Mail-Kopien enthält, erscheint;drücken Sie die zentrale Steuertaste, um zum Menü zurückzukehren. Zum Speichern der E-Mail-Kopien wird solange der gleiche Ordner verwendet, bis die Anzahl der Bilder 9.999 überschreitet.
OK
Kann eines der Bilder nicht kopiert werden, so erscheint die Meldung „Kopie fehlgeschlagen“.Pr üfen Sie in diesem Fall, welche Bilder bereits auf die Speicherkarte kopiert wurden, und wiederholen Sie den Vorgang anschließend für die noch nicht kopier ten Bilder.
Hinweis
Kopiert nach 101MLTCP
94
W
IEDERGABEMODUS – WEITERFÜHRENDE BEDIENUNG
Bilder auf einem Fernsehgerät betrachten
Es ist möglich, aufgenommene Bilder auf dem Fernseher zu betrachten. Die Kamera hat einen Video-Ausgang, über den die Kamera mit dem mitgelieferten Videokabel an einem Fernseher angeschlossen werden kann. Die Kamera unterstützt sowohl die PAL- als auch die NTSC-Norm. Die Art des Ausgangssignals wird über den „Custom 2“-Register des Setupmenüs festgelegt (S.82).
2
3
1. Schalten Sie den Fernseher und die Kamera aus.
2. Stecken Sie den Ministecker des Videokabels in den Videoausgang der Kamera.
3. Stecken Sie das andere Ende des Video-Kabels in den Videoeingang des Fernsehers. Der gelbe Stecker überträgt das Videosignal.Der weiße Stecker überträgt das Mono­Tonsignal.
4. Schalten Sie den Fernseher ein.
5. Schalten Sie den Fernseher auf den AV-Kanal.
6. Drehen Sie das Funktionsrad in die Wiedergabe-Position. Ist die Kamera an den Fernseher angeschlossen, wird der Monitor der Kamera deaktiviert. Das Wiedergabemenü wird stattdessen auf dem Fernseher angezeigt.
7. Verfahren Sie zur Bildwiedergabe wie im Abschnitt „Bildwiedergabe“ beschrieben.
95
Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen über die Steuerung der Kamerafunktionen und über die Erzeugung und Auswahl von Bildordnern. Der Abschnitt „Navigieren durch das Setup-Menü“ (S. 96) beschreibt die Funktionen des Setup-Menüs.Diesem Abschnitt folgt eine detaillierte Beschreibung der Einstellungen.
Innovation und Kreativität war schon immer eine treibende Kraft hinter den Minolta-Produkten. Die Auto-Zoom-X ist eine reine Designstudie und wurde das erste Mal auf der Photokina 1966 in Deutschland vorgestellt.
Die Auto-Zoom-X war eine elektronisch gesteuerte mechanische Spiegelreflexkamera mit Zeitautomatik und fest eingebautem 1:3,5/30-120 mm Zoomobjektiv, die 12 x 17 mm Bilder auf 16 mm Film machte. Der Auslöser und der Batterieschacht lagen im Handgriff. Da nur wenige Prototypen gebaut wurden, ist diese Kamera eine der seltensten Minolta-Kameras.
Minolta Geschichte
STEUERUNG DER KAMERAFUNKTIONEN
SETUP MODUS
Sie können beim Anschalten der Kamera das Objektiv daran hindern, herauszufahren.Dr ücken Sie die untere Steuertaste und halten sie gedrückt, wenn Sie das Funktionsrad von der Position „Aus“ auf die Position „Setup“ drehen.
Hinweis
Basic Custom1 Custom2
LCD-Helligk.
Format. Energiesparen Sprache Deutsch
1 min.
96
S
ETUPMODUS
Stellen Sie zur Menüanzeige das Funktionsrad in die Position „Setup“. Mithilfe der Steuertasten können Sie den Cursor durch die Menüs bewegen.Durch Dr ücken der zentralen Steuertaste wird eine Einstellung festgelegt.
Anschließend kehrt der Cursor zurück zu den Menüoptionen. Die neue Einstellung wird ange­zeigt. Es können weitere Einstellungen vorgenom­men werden. Um ins Wiedergabemenü zurückzukehren, drücken Sie die Menütaste.
Navigation durch das Setupmenü
Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um die markierte Einstellung zu wählen.
Aktivieren Sie das Wiedergabemenü mit Hilfe der Menütaste. Das „Basic“-Register wird angezeigt. Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste das gewünschten Register.
Wenn das gewünschte Menü angezeigt wird, können Sie mit Hilfe der oberen/unteren Steuertaste durch die Menüoptionen navigieren. Markieren Sie die Einstellung, die geändert werden soll.
Drücken Sie anschließend die rechte Steuertaste. Die Einstellmöglichkeiten werden angezeigt, wobei die momentan gewählte Einstellung hervorgehoben ist.Dr ücken Sie die linke Steuertaste, um zu den Menüoptionen zurück zu gelangen.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um die neue Einstellung zu markieren. Wenn „Enter“ angezeigt wird, drücken Sie die zentrale Steuertaste.
97
Bestätigungsdialog: „JA“ führt die Operation aus; „NEIN“ bricht die Operation ab.
Ja Nein
Ja Nein
Enter
Setup
Datum & Zeit
2003 07 20 16 33
:..
Benutzen Sie im Dialog „Datum & Zeit“ die linke/­rechte Steuertaste um Jahr, Monat, Tag, Stunde oder Minute auszuwählen. Die obere/untere Steuertaste ändert die Werte des gewählten Feldes.Drücken Sie die zentrale Steuertaste um das gewählte Datum/Zeit einzustellen.
LCD-Helligk. Format.
Sprache
Basic
Enter Enter 1, 3, 5 oder 10 Min.
Español
JPN English Deutsch Français
Energiesparen
BildNr.Speich Ordner wählen
Custom 1
An/Aus Standard
1Toneffekte
Datumsformat
2 Aus 1Auslöseton 2
Aus
Reset Default?
Datum & Zeit
Custom 2
Enter
Enter
MM/TT/JJJJ
Datumsformat JJJJ/MM/TT
TT/MM/JJJJ NTSC Videosignal
1 (Leise) – 3 (Laut)Lautstärke
PAL
Weitere Informationen zu den Menü­funktionen und deren Einstellungen finden Sie in den nachfolgenden Abschnitten.
Drücken Sie die linke/rechte Steuertaste, um die LCD­Helligkeit einzustellen. Übernehmen Sie die Einstellung mit der zentralen Steuertaste.
Rauschverm. An/Aus
Eigener ATon
ATon aufzei.
98
S
ETUPMODUS
LCD-Monitor-Helligkeit
Die Helligkeit des LCD-Monitors kann in elf Stufen eingestellt werden. Die LCD-Helligkeitsfunktion wird aus dem „Basic“-Register des Setupmenüs (S. 96) aufgerufen. Ändern Sie die Helligkeit durch Drücken der linken/rechten Steuertaste (1). Wird eine Einstellung verändert, passt sich die Helligkeit des Monitors direkt an die neue Einstellung an. Um die markierte Einstellung auszuwählen, drücken Sie die zentrale Steuertaste (2).
Formatieren von Speicherkarten
Die Formatieren-Funktion wird verwendet, um alle auf der Karte enthaltenen Daten zu löschen. Kopieren Sie daher alle wichtigen Daten zuvor von der Karte auf einen Computer oder einen anderen Massenspeicher.Auch schreibgeschützte Bilder werden beim Formatieren gelöscht. Verwenden Sie zum Formatieren der Karte immer die Kamera und niemals den Computer.
Wird die Formatieren-Funktion im „Basic“-Register des Setup-Menüs (S.96) ausgewählt, erscheint ein Bestätigungsdialog.Wählen Sie „Ja“, wird die Karte formatiert. „Nein“ bricht den Vorgang ab. Eine Meldung erscheint, dass die Karte formatiert wurde.
Erscheint die Meldung „Karte nicht erkannt“, muss die Kar te wahrscheinlich formatiert werden. Eine Speicherkarte, die in einer anderen Kamera verwendet wurde, muss vor der Verwendung mit der DiMAGE F100 formatiert werden. Erscheint die Meldung „Verwendung der Karte nicht möglich“, ist die Karte nicht kompatibel zu der Kamera und sollte nicht formatiert werden.
Enter
Niedrig
Hoch
1
2
Wird eine Speicherkarte formatier t, werden alle
auf ihr enthaltenen Daten gelöscht!
99
Energiesparfunktion
Die Kamera schaltet sich nach einer vorgegebenen Zeit der Nicht-Benutzung automatisch ab, um Strom zu sparen. Die Dauer kann auf 1, 3, 5 oder 10 Minuten eingestellt werden.Wenn die Kamera an einen Computer angeschlossen ist, schaltet sie sich immer erst nach 10 Minuten ab.
Sprache
Die Sprache der Menüs kann eingestellt werden. Die Sprache wird im „Basic“-Register des Setupmenüs eingestellt.
Wenn der Bildnummer-Speicher angewählt ist, wird die Bildnummerierung fortgesetzt, auch wenn ein neuer Ordner erzeugt wurde. Ist diese Funktion deaktiviert, wird in jedem Ordner bei „1“ angefangen zu nummerieren. Der Bildnummer-Speicher wird im „Custom 1“-Register des Setupmenüs aktiviert. Ist der Bildnummer-Speicher aktiviert und die Speicherkar te wird gewechselt, wird die Nummerierung der alten Karte fortgeführ t, falls die neue Karte keine Bilder mit einer höheren Bildnummer als der letzten Bildnummer auf der alten Karte enthält. Enthält die neue Karte Bilder mit höheren Bildnummern wird die aktuelle Nummerier ungsreihenfolge der neuen Karte fortgeführ t.
Bildnummer-Speicher
100
S
ETUPMODUS
Ordnername
Die Bilddateien werden auf der Speicherkarte in Ordnern abgelegt. Es gibt zwei Möglichkeiten, diese Ordner benennen zu lassen: Standard und Datumsformat. Die Standard-Ordnernamen bestehen aus acht Zeichen. Der erste Ordner auf der Speicherkarte heißt 100MLT17.Dabei sind die ersten drei Ziffern die Seriennummer des Ordners, die sich für jeden neuen Ordner um eine erhöht. Das MLT steht für MINOLTA, und die letzten beiden Ziffern stehen für den Kameratyp, mit dem Ordner angelegt wurde; 17 zeigt, dass der Ordner von einer DiMAGE F300 erzeugt wurde. Die Datumsformat-Ordnernamen bestehen aus acht Ziffern. Die ersten drei entsprechen wie im Standardformat der Seriennummer des Ordners. Darauf folgt eine Ziffer für das Jahr, zwei für den Monat und zwei für den Tag, an dem der Ordner angelegt wurde: 101YMMDD.Der Ordner 10130412 wurde also am 12. April 2003 erzeugt. Wenn das Datumsformat aktiviert ist und ein Bild gemacht wurde, erzeugt die Kamera einen Ordner mit dem Ordnernamen des jeweiligen Datums. Alle Bilder, die an dem Tag gemacht werden, werden in diesem Ordner gespeichert. Bilder, die an anderen Tagen gemacht wurden, befinden sich dementsprechend auch in anderen Ordnern. Wenn die Option Bildnummer speichern nicht ausgewählt ist (S. 99), ist die Seriennummer jedes Bildes in einem neuen Ordner die
0001. Bei aktiviertem Bildnummer-Speicher ist die Bildnummer um eins höher als die des zuletzt gespeicherten Bildes. Weitere Informationen und Hinweise zu Ordnerstrukturen finden Sie auf Seite
112.
100MLT17
10130412
(Standard)
(Datum)
Toneffekte
Die Kamera bestätigt jedes Drücken einer Taste mit einem Tonsignal. Dieses kann im „Custom 1“­Register des Setup-Menüs (S. 96) abgeschaltet werden.Das Signal kann auch verändert werden: Signal 1 klingt mechanisch und Signal 2 klingt elektronisch.
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