Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - Instal‐
lation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden
Schäden.
de-DEM.-Nr. 09 889 060
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver‐
packung
Die Verpackung schützt den Trockner
vor Transportschäden. Die Verpa‐
ckungsmaterialien sind nach umwelt‐
verträglichen und entsorgungstechni‐
schen Gesichtspunkten ausgewählt
und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zu‐
rück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte
enthalten vielfach noch wertvolle Mate‐
rialien. Sie enthalten aber auch schädli‐
che Stoffe, die für ihre Funktion und Si‐
cherheit notwendig waren. Im Restmüll
oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit
und der Umwelt schaden. Geben Sie
Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in
den Restmüll.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät
bis zum Abtransport kindersicher auf‐
bewahrt wird.
Energie einsparen
So können Sie eine unnötige Verlänge‐
rung der Trockenzeit und einen erhöh‐
ten Energieverbrauch vermeiden:
– Lassen Sie die Wäsche mit maxima‐
ler Schleuderdrehzahl in der Wasch‐
maschine schleudern.
Sie können beim Trocknen ca. 30 %
Energie aber auch Zeit sparen, wenn
Sie z.B. mit 1600 U/min statt mit
1000 U/min schleudern.
– Nutzen Sie für das jeweilige Trocken‐
programm die maximale Beladungs‐
menge. Dann ist der Energiever‐
brauch in Bezug auf die gesamte Wä‐
schemenge am günstigsten.
– Sorgen Sie dafür, dass die Raumtem‐
peratur nicht zu hoch ist. Wenn sich
andere, wärmeerzeugende Geräte im
Raum befinden, dann lüften Sie, bzw.
schalten Sie diese ab.
Nutzen Sie statt dessen die an Ihrem
Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur
Rückgabe und Verwertung elektrischer
und elektronischer Altgeräte. Informie‐
ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem
Händler.
2
– Reinigen Sie nach jedem Trocknen
die Flusensiebe.
– Kontrollieren Sie 1x im Jahr den Wär‐
metauscher und reinigen Sie diesen,
wenn nötig.
Inhalt
Ihr Beitrag zum Umweltschutz ............................................................................ 2
Sicherheitshinweise und Warnungen .................................................................. 5
Bedienung des Trockners ................................................................................... 14
Dieser Trockner entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbe‐
stimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schä‐
den an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen des Trockners die Gebrauchs‐
anweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit, den Ge‐
brauch und die Wartung des Trockners. Dadurch schützen Sie
sich und verhindern Schäden am Trockner.
Bewahren Sie diese Gebrauchsanweisung auf und geben Sie die‐
se an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Dieser Trockner ist dazu bestimmt, im Haushalt und in haushalts‐
ähnlichen Aufstellumgebungen verwendet zu werden.
Dieser Trockner ist nicht für den Gebrauch im Außenbereich be‐
stimmt.
Benutzen Sie den Trockner ausschließlich im haushaltsüblichen
Rahmen nur zum Trocknen von in Wasser gewaschenen Textilien,
die vom Hersteller im Pflegeetikett als trocknergeeignet ausgewie‐
sen sind.
Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig. Miele haftet nicht
für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder fal‐
sche Bedienung verursacht werden.
5
Sicherheitshinweise und Warnungen
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geis‐
tigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in
der Lage sind, den Trockner sicher zu bedienen, dürfen diesen
Trockner nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwort‐
liche Person benutzen.
Kinder im Haushalt
Kinder unter acht Jahren müssen vom Trockner ferngehalten wer‐
den, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab acht Jahren dürfen den Trockner nur ohne Aufsicht be‐
dienen, wenn ihnen der Trockner so erklärt wurde, dass sie den
Trockner sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Gefah‐
ren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen können.
Kinder dürfen den Trockner nicht ohne Aufsicht reinigen oder war‐
ten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Trockners auf‐
halten. Lassen Sie Kinder niemals mit dem Trockner spielen.
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie den Trockner vor der Aufstellung auf äußere
sichtbare Schäden.
Einen beschädigten Trockner nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschließen des Trockners unbedingt die Anschlussda‐
ten (Absicherung, Spannung und Frequenz) auf dem Typenschild mit
denen des Elektronetzes vergleichen. Erfragen Sie diese im Zweifels‐
falle bei einer Elektro-Fachkraft.
Die elektrische Sicherheit dieses Trockners ist nur dann gewähr‐
leistet, wenn er an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersys‐
tem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegen‐
de Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifelsfall die Hausin‐
stallation durch eine Fachkraft überprüft wird. Miele kann nicht für
Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden
oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungskabel
(Brandgefahr durch Überhitzung).
Wenn die Netzanschlussleitung beschädigt ist, muss diese durch
von Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt werden, um Gefahren für
den Benutzer zu vermeiden.
Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Ge‐
fahren für den Benutzer entstehen, für die Miele keine Haftung über‐
nimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften
durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfolgenden Schä‐
den kein Garantieanspruch.
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Original Ersatzteile aus‐
getauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass
sie die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist dieser Trockner
nur dann vom Elektronetz getrennt, wenn
– der Netzstecker des Trockners gezogen ist oder
– die Sicherung der Hausinstallation ausgeschaltet ist oder
– die Schraubsicherung der Hausinstallation ganz herausge‐
schraubt ist.
Dieser Trockner darf nicht an nichtstationären Aufstellungsorten
(z.B. Schiffe) betrieben werden.
Nehmen Sie keine Veränderungen am Trockner vor, die nicht aus‐
drücklich von Miele zugelassen sind.
8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel "Aufstellen und An‐
schließen" sowie das Kapitel "Technische Daten".
Die Zugänglichkeit des Netzsteckers muss immer gewährleistet
sein, um den Trockner von der Netzversorgung zu trennen.
Der Luftspalt zwischen Trocknerunterseite und Fußboden darf
nicht durch Sockelleisten, hochflorigen Teppichboden usw. verklei‐
nert werden. Es ist sonst keine ausreichende Luftzufuhr gewährleis‐
tet.
Im Schwenkbereich der Trocknertür darf keine abschließbare Tür,
Schiebetür oder entgegengesetzt angeschlagene Tür installiert wer‐
den.
Sachgemäßer Gebrauch
Die maximale Beladungsmenge beträgt 7,0 kg (Trockenwäsche).
Die teilweise geringeren Beladungsmengen für einzelne Programme
können Sie dem Kapitel "Programmübersicht" entnehmen.
Brandgefahr!
Dieser Trockner darf nicht an einer steuerbaren Steckdose (z.B. über
eine Zeitschaltuhr oder an einer elektrischen Anlage mit Spitzenlast‐
abschaltung) betrieben werden.
Würde das Trockenprogramm vor Beendigung der Abkühlphase ab‐
gebrochen, bestünde die Gefahr der Wäscheselbstentzündung.
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Weil Brandgefahr besteht, dürfen Textilien dann nicht getrocknet
werden, wenn sie
– ungewaschen sind.
– nicht ausreichend gereinigt sind und öl-, fetthaltige oder sonstige
Rückstände aufweisen (z.B. Küchen- oder Kosmetikwäsche mit
Speiseöl-, Öl-, Fett-, Creme-Rückständen). Bei nicht ausreichend
gereinigten Textilien besteht Brandgefahr durch Wäscheselbstent‐
zündung, sogar nach Beendigung des Trockenvorganges und au‐
ßerhalb des Trockners.
– mit feuergefährlichen Reinigungsmitteln oder mit Rückständen
von Aceton, Alkohol, Benzin, Petroleum, Kerosin, Fleckenentfer‐
ner, Terpentin, Wachs, Wachsentferner oder Chemikalien (kann
z.B. bei Mopps, Aufnehmern, Wischlappen vorliegen) behaftet
sind.
– mit Haarfestiger-, Haarspray-, Nagellackentferner- oder ähnlichen
Rückständen behaftet sind.
Waschen Sie deshalb solche besonders stark verschmutzten Tex‐
tilien besonders gründlich:
zusätzliche Menge Waschmittel verwenden und eine hohe Tempe‐
ratur wählen. Im Zweifelsfall diese mehrmals waschen.
Alle Gegenstände sind aus den Taschen zu entfernen (wie z.B.
Feuerzeuge, Zündhölzer).
Warnung: Den Trockner niemals vor Beendigung des Trockenpro‐
gramms ausschalten. Es sei denn, alle Wäschestücke werden sofort
entnommen und so ausgebreitet, dass die Wärme abgegeben wer‐
den kann.
Weichspüler oder ähnliche Produkte sollten so verwendet werden,
wie es in den Anweisungen für den Weichspüler festgelegt ist.
10
Sicherheitshinweise und Warnungen
Weil Brandgefahr besteht, dürfen Textilien oder Produkte niemals
getrocknet werden,
– wenn industrielle Chemikalien für die Reinigung benutzt worden
sind (z.B. in einer Chemischen Reinigung).
– die überwiegend Schaumgummi-, Gummi- oder gummiähnliche
Anteile enthalten. Das sind z.B. Produkte aus Latexschaumgum‐
mi, Duschhauben, wasserdichte Textilien, gummierte Artikel und
Kleidungsstücke, Kopfkissen mit Schaumgummiflocken.
– die mit Füllungen versehen und beschädigt sind (z.B. Kissen oder
Jacken). Die herausfallende Füllung kann einen Brand verursa‐
chen.
Der Heizphase folgt bei vielen Programmen die Abkühlphase, um
sicherzustellen, dass die Wäschestücke bei einer Temperatur ver‐
bleiben, bei der sie nicht beschädigt werden (z.B. Vermeidung einer
Wäscheselbstentzündung). Erst hiernach ist das Programm beendet.
Die Wäsche immer direkt und komplett nach Programmende entneh‐
men.
Stützen oder lehnen Sie sich nicht auf die Tür. Dieser Trockner
kann sonst umkippen.
Schließen Sie die Tür nach jedem Trocknen. So können Sie ver‐
meiden, dass
– Kinder versuchen, in den Trockner zu klettern oder Gegenstände
darin zu verstecken.
– Kleintiere in den Trockner klettern.
11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieser Trockner darf niemals ohne oder mit beschädigten Flusen‐
sieben betrieben werden.
Die Flusensiebe müssen regelmäßig gereinigt werden.
Dieser Trockner darf nicht ohne Wärmetauscher betrieben wer‐
den.
Die Flusensiebe müssen nach der Nassreinigung getrocknet wer‐
den. Durch nasse Flusensiebe können Funktionsstörungen beim
Trocknen auftreten
Stellen Sie den Trockner nicht in frostgefährdeten Räumen auf.
Bereits Temperaturen um den Gefrierpunkt beeinträchtigen die Funk‐
tionsfähigkeit des Trockners. Gefrierendes Kondenswasser in der
Pumpe und im Ablaufschlauch kann zu Schäden führen.
Wenn Sie das Kondenswasser extern ableiten, dann sichern Sie
den Ablaufschlauch gegen Abrutschen, wenn Sie ihn z.B. in ein
Waschbecken einhängen.
Sonst kann der Schlauch abrutschen und das ausfließende Kon‐
denswasser Schäden verursachen.
Kondenswasser ist kein Trinkwasser.
Es können gesundheitsschädigende Folgen für Menschen und Tiere
entstehen, wenn es getrunken wird.
Halten Sie den Aufstellraum des Trockners immer frei von Staub
und Flusen.
Schmutzpartikel in der angesaugten Kühlluft können auf Dauer den
Wärmetauscher verstopfen.
Den Trockner nicht nass abspritzen.
12
Sicherheitshinweise und Warnungen
Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an- oder eingebaut werden, wenn
sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche
aus Garantie, Gewährleistung und / oder Produkthaftung verloren.
Miele Trockner und Miele Waschmaschinen können als Wasch-
Trocken-Säule aufgestellt werden. Dazu ist als nachkaufbares Zube‐
hör ein Miele Wasch-Trocken-Verbindungssatz erforderlich. Es ist
darauf zu achten, dass der Wasch-Trocken-Verbindungssatz zu dem
Miele Trockner und der Miele Waschmaschine passt.
Achten Sie darauf, dass der als nachkaufbares Zubehör erhältli‐
che Miele Sockel zu diesem Trockner passt.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden,
die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und
Warnungen verursacht werden.
13
Bedienung des Trockners
Bedienungsblende
a
Displayh min
siehe nächste Seite
b
Prüf-/Störungskontrolle
siehe Kapitel "Was tun, wenn ... ?"
Die mit PC gekennzeichnete Kontrollleuchte dient zusätzlich dem Kunden‐
dienst als Prüfungs- und Übertragungspunkt.
c
TasteStart
startet ein Trockenprogramm
Die Kontrollleuchte blinkt, wenn das Programm gestartet werden kann, und
leuchtet nach Programmstart.
d
Programmwähler
zum Einstellen des Trockenprogramms
Den Programmwähler können Sie rechts- oder linksherum drehen.
e
Taste
zum Ein- und Ausschalten
Im Display leuchtet nach dem Einschalten zur Bestätigung eine oder die Pro‐
grammdauer eines gewählten Programms.
f
TasteTür
unabhängig von der Stromversorgung können Sie die Tür mit dieser Taste öff‐
nen.
14
Bedienung des Trockners
Display h min
Im Display wird folgendes angezeigt
– die Programmdauer (h min = Stunden
und Minuten)
– Prüf- und Störungsmeldungen
– die Programmierfunktionen
Mit den Programmierfunktionen kön‐
nen Sie die Elektronik des Trockners
wechselnden Anforderungen anpas‐
sen.
Siehe gleichnamiges Kapitel in dieser
Gebrauchsanweisung.
Restzeitprognose
Im Display h min wird die voraussichtli‐
che Programmdauer angezeigt (Rest‐
zeitprognose). Ausnahme: die LüftenProgramme dauern so lange, wie auf
der Bedienungsblende angegeben.
Aufgrund dieser Faktoren kann die
Restzeitprognose immer wieder unter‐
schiedlich sein: Restfeuchte nach dem
Schleudern; Textilart; Füllmenge; Raum‐
temperatur oder Spannungsschwan‐
kungen im Elektronetz.
Deshalb passt sich die lernfähige Elek‐
tronik dem individuellen Wäscheposten
kontinuierlich aufs Neue an, damit die
Restzeitprognose immer genauer wird.
Die Restzeitprognose wird während des
Trocknens überprüft, was in einigen Fäl‐
len zu Zeitsprüngen führen kann.
Trommelbeleuchtung
Bei geöffneter Tür und eingeschaltetem
Trockner erlischt die Trommelbeleuch‐
tung nach einigen Minuten von selbst
(Energieeinsparung).
Erste Inbetriebnahme
Den Trockner vor der ersten In‐
betriebnahme richtig aufstellen und
anschließen.
15
Wäschepflege
Pflegesymbole
Trocknen
normale/höhere Temperatur
reduzierte Temperatur
nicht trocknergeeignet
Bügeln und Mangeln
sehr heiß
heiß
warm
nicht bügeln/mangeln
Tipps zum Trocknen
Durch Überfüllung wird die Wäsche
strapaziert, das Trocknungsergebnis
beeinträchtigt und es ist mit Knitter‐
bildung zu rechnen.
Beachten Sie immer die maximale
Beladungsmenge, die im Kapitel
"Programmübersicht" aufgeführt ist.
– Jacken öffnen, damit diese gleichmä‐
ßig durchtrocknen.
– Keine tropfnassen Textilien trocknen!
Nach dem Waschen min. 30 Sekun‐
den schleudern.
– Einen Beladungsmix aus Baumwolle,
Buntwäsche, pflegeleichten Textilien
im Programm Automatic plus trock‐
nen.
– Wolle und Wollgemische neigen zum
Verfilzen oder Schrumpfen. Daher
diese nur im Programm Finish Wolle
behandeln.
– Reines Leinengewebe neigt zum Auf‐
rauen. Nur trocknen, wenn es im Pfle‐
geetikett aufgeführt ist.
– Gewirkte Textilien (z.B. T-Shirts, Un‐
terwäsche) laufen je nach Qualität bei
der ersten Wäsche oft ein.
Deshalb: Diese Textilien nicht über‐
trocknen, um weiteres Einlaufen zu
vermeiden. Kaufen Sie gewirkte Texti‐
lien eventuell eine oder zwei Num‐
mern größer.
– Die Knitterbildung in pflegeleichten
Textilien nimmt zu, je größer die Bela‐
dungsmenge ist. Das trifft besonders
auf sehr empfindliches Gewebe zu
(z.B. Oberhemden, Blusen). Wählen
Sie
Pflegeleicht und verringern Sie
die Beladungsmenge.
– Gestärkte Wäsche können Sie trock‐
nen. Dosieren Sie für den gewohnten
Appretureffekt jedoch die doppelte
Menge Stärke.
– Neue farbige Textilien vorm ersten
Trocknen gründlich separat waschen.
Diese nicht zusammen mit hellen
Textilien trocknen, weil sie abfärben
können (auch auf Kunststoffbauteile
im Trockner). Ebenso können sich auf
die Textilien andersfarbige Flusen le‐
gen.
– Das innere Feingewebe daunengefüll‐
te Artikel neigt je nach Qualität zum
Schrumpfen. Daher solche Artikel nur
im Programm Schonglätten behan‐
deln.
16
So trocknen Sie richtig
Kurzanweisung
Die mit Zahlen (, , ...) gekenn‐
zeichneten Bedienschritte können Sie
als Kurzanweisung nutzen.
Wäsche vorbereiten
Lockern Sie die gewaschenen Textilien
auf und sortieren Sie diese nach . . .
. . . gewünschter Trockenstufe,
. . . Faser- und Gewebeart,
. . . gleicher Größe,
. . . gleicher Restfeuchte nach dem
Schleudern.
So wird die Trocknung besonders
gleichmäßig.
Entfernen Sie Fremdkörper wie
Waschmittel-Dosierhilfen aus der
Wäsche. Fremdkörper können
schmelzen und den Trockner und die
Wäsche beschädigen.
– Damit keine Textilfüllungen herausfal‐
len, Säume und Nähte prüfen.
Trockner beladen
Drücken Sie zum Öffnen Taste Tür.
Legen Sie die Wäsche aufgelockert in
die Trommel.
Beachten Sie die maximalen Bela‐
dungsmengen im Kapitel "Pro‐
grammübersicht". Überfüllung stra‐
paziert die Textilien und beeinträch‐
tigt die Trocknung.
Kontrollieren Sie vor dem Schließen,
ob das Flusensieb ordnungsgemäß in
die Türkappe eingeschoben ist.
– Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelangen.
– Haken und Ösen schließen.
– Textilgürtel und Schürzenbänder zu‐
sammenbinden.
– Gelöste Formbügel von BHs vernä‐
hen oder entfernen.
Trockner einschalten
Sie können den Trockner auch nach
dem Beladen einschalten, dann wird
die Trommel nicht beleuchtet (Energie‐
einsparung).
Drücken Sie zum Einschalten die Tas‐
te .
Keine Wäscheteile einklemmen, weil
diese sonst beschädigt werden.
Schließen Sie die Tür mit leichtem
Schwung - Sie können sie auch an‐
lehnen und rechts am Türschloss zu‐
drücken.
17
So trocknen Sie richtig
Programm wählen
Stellen Sie den Programmwähler auf
das gewünschte Programm ein.
Programm starten
Drücken Sie die blinkende Taste
Start.
Die Kontrollleuchte der Taste Start
leuchtet.
Hinweis: Die im Display dargestellte
Programmdauer ist voraussichtlich und
sie kann variieren.
Programmende - Wäsche entneh‐
men
Der Heizphase folgt die Abkühlphase
zum Abkühlen der Wäsche. Erst wenn
leuchtet und der Summer ertönt, ist das
Programm beendet.
Die Trommel dreht sich nach Pro‐
grammende, abhängig vom gewählten
Programm, in einem speziellen Knitter‐
schutz-Rhythmus.
Der Knitterschutz hilft Knitterfalten zu
vermindern, wenn die Textilien nach
dem Trocknen nicht sofort entnommen
werden (kein Knitterschutz bei
Wolle). Dauer: änderbar, siehe Kapitel
"Programmierfunktionen".
Drücken Sie die Taste Tür.
Öffnen Sie die Tür.
Entnehmen Sie die Wäsche.
Keine Wäschestücke in der Trommel
vergessen! Verbleibende Wäsche
kann durch Übertrocknung Schaden
nehmen.
Finish
18
Drücken Sie zum Ausschalten die
Taste .
Reinigen Sie die Flusensiebe.
Schließen Sie die Tür.
Entleeren Sie den Kondenswasserbe‐
hälter.
Tipp: Wenn Sie das Kondenswasser
extern über den Ablaufschlauch ablei‐
ten, dann müssen Sie den Kondens‐
wasserbehälter nicht mehr leeren.
Programmablauf ändern
Laufendes Programm ...
... umwählen
Eine Programmumwahl ist nicht mehr
möglich (Schutz vor unbeabsichtigtem
Ändern).
Wird der Programmwähler verstellt,
leuchtet so lange , bis das ursprüng‐
liche Programm eingestellt wird.
Um ein neues Programm wählen zu
können, müssen Sie das Programm ab‐
brechen.
... abbrechen
Drehen Sie den Programmwähler auf
Ende.
Die Textilien werden abgekühlt, sofern
eine gewisse Trockenzeit und Trocken‐
temperatur erreicht ist.
Erst wenn leuchtet, ist das Programm
beendet.
Schalten Sie den Trockner aus und
ein.
Wählen und starten Sie direkt ein
neues Programm.
Wäsche nachlegen oder ent‐
nehmen
Starten Sie sofort nach dem
nachlegen/entnehmen das Pro‐
gramm wieder neu.
Ansonsten: Wäsche komplett ent‐
nehmen und zum Abkühlen ausbrei‐
ten!
Verbrennungsgefahr!
Es entstehen hohe Temperaturen im
Bereich der Trommel.
Berühren Sie deshalb nicht die Trom‐
melrückseite beim Hineingreifen in
die Trommel.
Drücken Sie die Taste Tür.
Legen Sie Wäsche nach oder entneh‐
men Sie einen Teil der Wäsche.
Schließen Sie die Tür.
Drücken Sie die Taste Start.
Programmdauer
Programmablaufänderungen können zu
Zeitsprüngen im Display h min führen.
– Pflegeleichte Textilien aus Baumwolle, Mischgeweben oder Syn‐
thetik: Baumwollhosen, Anoraks, Hemden
Hinweis– Programm zur Reduzierung von Knittern nach vorherigem Schleu‐
dern in der Waschmaschine.
– Textilien werden nicht fertig getrocknet.
– Textilien nach Programmende sofort entnehmen und an der Luft
trocknen lassen.
Finish Wollemaximal 2,0 kg*
ArtikelWolltextilien und Textilien aus Wollgemischen: Pullover, Strickjacken,
Strümpfe.
Hinweis– Wolltextilien werden in kurzer Zeit aufgelockert und flauschiger,
aber nicht fertig getrocknet.
– Textilien nach Programmende sofort entnehmen.
* Gewicht der Trockenwäsche
22
Kondenswasserbehälter leeren
Das beim Trocknen anfallende Kon‐
denswasser wird im Kondenswasser‐
behälter aufgefangen.
Leeren Sie den Kondenswasserbe‐
hälter nach dem Trocknen aus!
Ist die maximale Füllmenge des Kon‐
denswasserbehälters erreicht, dann
leuchtet Kontrollleuchte Behälter leeren
nach einem Programmabbruch.
Die Kontrollleuchte erlischt durch das
Öffnen und Schließen der Tür bei einge‐
schaltetem Trockner.
Reinigung und Pflege
Leeren Sie den Kondenswasserbe‐
hälter aus.
Schieben Sie den Kondenswasserbe‐
hälter zurück in den Trockner.
Gesundheitsschädigende Fol‐
gen für Menschen oder Tiere sind
möglich.
Kondenswasser nicht trinken!
Ziehen Sie den Kondenswasserbe‐
hälter heraus.
Tragen Sie den Kondenswasserbe‐
hälter waagerecht, damit kein Wasser
hinausläuft. Fassen Sie ihn dabei an
der Griffblende und am Ende an.
Sie können Kondenswasser im Haus‐
halt verwenden (z.B. für Dampfbügelei‐
sen oder Luftbefeuchter). Dazu sollten
Sie aber das Kondenswasser durch ein
Feinsieb oder eine Kaffee-Filtertüte gie‐
ßen. Feinste Flusen werden aus dem
Wasser gefiltert, die möglicherweise
Schaden anrichten könnten.
23
Reinigung und Pflege
Siebflächen der Flusensiebe
Reinigungsintervall
Die Siebflächen der Flusensiebe (in
der Tür und im Einfüllbereich) müs‐
sen Sie nach jedem Programmlauf
reinigen!
Kontrollieren Sie die Flusensiebe
auch dann, wenn die Kontrollleuchte
Luftwege reinigen leuchtet.
Trockenreinigung
Tipp: Flusen können Sie mit dem
Staubsauger absaugen.
Streifen oder saugen Sie die Flusen
von der Siebfläche ab.
1 Flusensieb
2 Dichtung
Ziehen Sie das Flusensieb (1) aus der
Türkappe heraus.
Entfernen Sie die Flusen aus dem
Hohlraum in der Türkappe mit einer
Flaschenbürste oder dem Staubsau‐
ger.
Reinigen Sie die Dichtung (2) an der
Türkappe rundherum mit einem
feuchten Tuch.
24
Streifen oder saugen Sie die Flusen
von den beiden Flusensieben im Ein‐
füllbereich der Tür ab.
Schieben Sie das gereinigte Flusen‐
sieb richtig herum bis zum Anschlag
in die Türkappe.
Schließen Sie die Tür.
Reinigung und Pflege
Nassreinigung
Die Flusensiebe müssen Sie zusätz‐
lich dann nass reinigen, wenn sie
stark verklebt oder verstopft sind.
Ziehen Sie das Flusensieb aus der
Türkappe heraus.
Die 2 Flusensiebe im Einfüllbereich der
Tür können Sie auch entnehmen:
Einsetzen
Die Flusensiebe müssen beim
Einsetzen trocken sein. Durch nasse
Flusensiebe können Funktionsstö‐
rungen beim Trocknen auftreten!
Schieben Sie das große Flusensieb
richtig herum bis zum Anschlag in die
Türkappe.
Setzen Sie die Flusensiebe aus dem
Einfüllbereich der Tür unten ein und
drücken diese oben an.
Verriegeln Sie beide Knebel (bis zum
deutlichen Rasten).
Drehen Sie am linken und rechten
Flusensieb die Knebel (bis zum
deutlichen Rasten).
Ziehen Sie die Flusensiebe (am Kne‐
bel gefasst) zur Mitte hin heraus .
Reinigen Sie alle Siebe unter fließen‐
dem heißen Wasser.
Trocknen Sie die Flusensiebe mit Vor‐
sicht gründlich ab.
Reinigen Sie ebenfalls den Luftfüh‐
rungsbereich unterhalb der Flusen‐
siebe, z.B. mit dem Staubsauger.
25
Reinigung und Pflege
Trockner
Trockner vom Elektronetz tren‐
nen.
Keine lösemittelhaltigen Reiniger,
Scheuermittel, Glas- oder Allzweck‐
reiniger verwenden! Diese können
Kunststoffoberflächen und andere
Teile beschädigen.
Reinigen Sie den Trockner nur leicht
feucht mit mildem Reinigungsmittel
oder Seifenlauge und einem weichen
Tuch.
Reinigen Sie die Dichtung an der In‐
nenseite der Tür rundherum mit ei‐
nem feuchten Tuch.
Trocknen Sie alles mit einem weichen
Tuch ab.
Edelstahl (z.B. die Trommel) können
Sie mit geeignetem Edelstahl-Putz‐
mittel reinigen, was aber nicht unbe‐
dingt nötig ist.
26
Reinigung und Pflege
Wärmetauscher reinigen
Kontrollieren Sie den Wärmetauscher
1x im Jahr. Reinigen Sie den Wärme‐
tauscher, wenn erforderlich.
Kontrollieren Sie die Flusensiebe und
den Wärmetauscher auch dann,
wenn die Kontrollleuchte Luftwegereinigen leuchtet.
Waschmittelrückstände, Haare und
Feinstflusen in der Trocknungsluft
können die Flusensiebe durchdringen
und den Wärmetauscher verstopfen.
Auch mit der Kühlluft angesaugte
Schmutzpartikel aus dem Aufstel‐
lungsraum können Verstopfungen ver‐
ursachen.
Wärmetauscher entnehmen
Entnehmen Sie die Klappe schräg
nach oben und legen Sie diese zur
Seite.
Drehen Sie den Verschlussknebel am
inneren Deckel nach unten.
Klappen Sie den inneren Deckel nach
vorne.
Entnehmen Sie den inneren Deckel
schräg nach oben.
Öffnen Sie die äußere Klappe mit
dem beiliegenden, gelben Spatel.
Setzen Sie den Spatel in der Spalt‐
mitte an und hebeln Sie (Pfeil), bis
sich die Klappe an der Oberseite öff‐
net.
Drehen Sie den Verschlussknebel am
Wärmetauscher nach oben (damit der
Haken des Verschlussknebels aus
der Nut im Bodenbereich ausrastet).
27
Reinigung und Pflege
Ziehen Sie den Wärmetauscher an
seiner Öse aus dem Wärmetauscher‐
einschubraum heraus.
Wärmetauscher kontrollieren
Wenn keine Flusen zu sehen sind:
Setzen Sie den Wärmetauscher wie‐
der ein (siehe nachfolgende Seite).
Wenn Flusen zu sehen sind:
Reinigen Sie den Wärmetauscher,
wie nachfolgend beschrieben.
Wärmetauscher reinigen
Halten Sie beim Durchspülen des Wär‐
metauschers unbedingt die Positionen
ein, die in beiden folgenden Bildern
dargestellt sind!
Halten Sie den Wärmetauscher ge‐
gen das Licht und schauen Sie, ob
Sie innen Flusen sehen.
Die Durchblickrichtungen sind im Bild
durch Pfeile gekennzeichnet.
28
Durchspülen Sie den Wärmetauscher
von der Längsseite mit einem Was‐
serstrahl.
Durchspülen Sie den Wärmetauscher
von der Vorderseite mit einem Was‐
serstrahl.
Kontrollieren Sie den Wärmetauscher
erneut auf noch sichtbare Verschmut‐
zungen (Abschnitt "Wärmetauscher
kontrollieren"). Durchspülen Sie ihn
so oft wie nötig.
Achten Sie auf saubere Dichtungs‐
gummis am Wärmetauscher.
Reinigung und Pflege
Wärmetauschereinschubraum kon‐
trollieren und reinigen
Kontrollieren Sie den Wärmetau‐
schereinschubraum im Inneren des
Trockners auf vorhandene, sichtbare
Flusen.
Entfernen Sie Flusen mit einem
feuchten Tuch nur von den Berei‐
chen, die Sie mit der Hand erreichen
können.
Dichtungsgummis dürfen nicht entfernt
werden und keine Knicke aufweisen!
Schütteln Sie das Wasser aus dem
Wärmetauscher gründlich heraus, bis
Sie innen keine Tropfen mehr sehen.
29
Reinigung und Pflege
Wärmetauscher einsetzen
Schieben Sie den Wärmetauscher
ganz (bis zum Anschlag) in den Wär‐
metauschereinschubraum hinein.
Drehen Sie den Verschlussknebel am
Wärmetauscher waagerecht, so dass
der Haken des Verschlussknebels
deutlich unten in die Nut im Boden‐
bereich einrastet.
Achten Sie vor dem Einsetzen des
inneren Deckels darauf, dass das
Dichtungsgummi richtig in die Nut
gedrückt ist.
Sonst ist das System undicht!
Drücken Sie den Deckel an und ver‐
riegeln Sie ihn mit seinem Ver‐
schlussknebel.
Der Verschlussknebel muss nach dem
Verriegeln waagerecht stehen.
Setzen Sie die äußere Klappe unten
ein und drücken Sie diese an der
Oberkante bis zum Einrasten an.
Nur der ordnungsgemäß einge‐
setzte und verriegelte Wärmetau‐
scher und Deckel gewährleisten die
Dichtigkeit des Kondenssystems!
Setzen Sie den inneren Deckel so ein,
dass die Rasthaken unten sind. Dabei
den Deckel schräg halten und leicht
nach unten drücken.
30
Was tun, wenn ... ?
Hilfe bei Störungen
Sie können die meisten Störungen selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit
und Kosten sparen, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen. Die nachfolgen‐
de Übersicht soll Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung zu finden und zu
beseitigen. Bitte beachten Sie jedoch:
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche
Gefahren für den Benutzer entstehen.
Prüf- und Störungsmeldungen
ProblemUrsache und Behebung
Kontrollleuchte Behäl‐ter leeren leuchtet und
ein Programmabbruch
ist erfolgt.
Der Summer ertönt.
Das Programm wird ab‐
gebrochen.
Möglicherweise ertönt
der Summer und Luft‐
wege reinigen oder Be‐
hälter leeren blinkt.
Das Programm wird ab‐
gebrochen, leuchtet
Der Kondenswasserbehälter ist voll oder der Ablauf‐
schlauch ist geknickt.
Entleeren Sie das Kondenswasser.
Prüfen Sie den Ablaufschlauch.
Öffnen und schließen Sie die Tür bei eingeschalte‐
tem Trockner, damit die Kontrollleuchte erlischt.
Die Ursache lässt sich nicht unmittelbar feststellen.
Schalten Sie den Trockner aus und ein.
Starten Sie ein Programm.
Erfolgen wieder Programmabbruch und Fehlermel‐
dung, liegt ein Defekt vor. Informieren Sie den Miele
Kundendienst.
Das ist keine Störung.
Bei einigen Programmen erfolgt bei Unter- oder
Nichtbeladung ein Programmabbruch. Ebenso kann
das bei bereits getrockneten Wäscheteilen passieren.
Öffnen und schließen Sie die Tür, um weitertrock‐
nen zu können.
Trocknen Sie einzelne Wäscheteile mit dem Pro‐
gramm Lüften warm.
31
Was tun, wenn ... ?
ProblemUrsache und Behebung
Die Kontrollleuchte
Start blinkt langsam
und das Display ist dun‐
kel
Kontrollleuchte Luftwe‐ge reinigen leuchtet
nach Programmende
Kontrollleuchte Luftwe‐ge reinigen leuchtet
nach einem Programm‐
abbruch
Am Programmende
blinken Balken:
.........
leuchtetDer Programmwähler wurde verstellt.
Dieser Trockner befindet sich im Standby. Das ist kein
Fehler, sondern eine ordnungsgemäße Funktion.
Siehe "Standby einstellen" im Kapitel "Program‐
mierfunktionen".
Es liegt eine Verschmutzung durch Flusen vor.
Reinigen Sie die Flusensiebe.
Reinigen Sie den Wärmetauscher.
Öffnen und schließen Sie die Tür bei eingeschalte‐
tem Trockner, damit die Kontrollleuchte erlischt.
Es liegt eine stärkere Verschmutzung durch Flusen
vor.
Reinigen Sie Flusensiebe und den Wärmetau‐
scher.
Öffnen und schließen Sie die Tür bei eingeschalte‐
tem Trockner, damit die Kontrollleuchte erlischt.
Das Programm ist beendet, aber die Wäsche wird
noch abgekühlt.
Sie können die Wäsche entnehmen und ausbreiten
oder weiter abkühlen lassen.
Wählen Sie das ursprüngliche Programm, dann
leuchtet die Restzeit wieder auf.
32
Was tun, wenn ... ?
Ein nicht zufriedenstellendes Trockenergebnis
ProblemUrsache und Behebung
Die Wäsche ist nicht zu‐
friedenstellend getrock‐
net
Wäsche oder federge‐
füllte Kopfkissen bilden
durch das Trocknen ei‐
nen unangenehmen Ge‐
ruch aus
Wäschestücke aus syn‐
thetischen Fasern sind
nach dem Trocknen
statisch aufgeladen
Es haben sich Flusen
gebildet
Die Beladung bestand aus unterschiedlichen Gewe‐
ben.
Trocknen Sie mit Lüften warm nach.
Wählen Sie demnächst ein geeignetes Programm.
Tipp: Sie können die Restfeuchte einiger Programme
individuell anpassen. Siehe Kapitel "Programmier‐
funktionen".
Wäsche wurde mit zu wenig Waschmittel gewaschen.
Federn haben die Eigenschaft, bei Wärme Eigengerü‐
che auszubilden.
Wäsche: beim Waschen genügend Waschmittel
verwenden.
Kopfkissen: außerhalb des Trockners auslüften
lassen.
Nutzen Sie beim Trocknen den Duftflakon (nach‐
kaufbares Zubehör), wenn Sie einen besonderen
Duft bevorzugen.
Synthetisches neigt zu statischen Aufladungen.
Ein beim Waschen verwendetes Weichspülmittel
im letzten Spülgang kann die statische Aufladung
beim Trocknen mindern.
Flusen, die sich hauptsächlich durch Abrieb beim Tra‐
gen oder zum Teil beim Waschen auf den Textilien ge‐
bildet haben, lösen sich. Die Beanspruchung im
Trockner ist eher gering.
Anfallende Flusen werden durch Flusensiebe in der
Tür und Einfüllöffnung aufgefangen und können leicht
entfernt werden.
Siehe Kapitel "Reinigung und Pflege".
33
Was tun, wenn ... ?
Andere Probleme
ProblemUrsache und Behebung
Nach Reinigung des
Wärmetauschers läuft
Wasser aus dem Trock‐
ner
Es lässt sich kein Pro‐
gramm starten
Die Trommelbeleuch‐
tung leuchtet nicht
Der innere Deckel für den Wärmetauscher und/oder
der Wärmetauscher sind nicht ordnungsgemäß einge‐
setzt und verriegelt worden.
Im Einschubraum für den Wärmetauscher haften Flu‐
sen.
Prüfen Sie den festen, ordnungsgemäßen Sitz des
inneren Deckels und des Wärmetauschers.
Prüfen Sie ebenfalls deren Dichtungsgummis.
Entfernen Sie alle sichtbaren Flusen mit einem
Tuch aus dem Wärmetauschereinschubraum.
Die Ursache lässt sich nicht unmittelbar feststellen.
Den Netzstecker einstecken.
Den Trockner einschalten.
Die Tür des Trockners schließen.
Die Sicherung der Hausinstallation prüfen.
Stromausfall? Nach Rückkehr der Versorgungsspan‐
nung startet ein zuvor gelaufenes Programm automa‐
tisch.
Die Trommelbeleuchtung schaltet automatisch aus
(Energieeinsparung).
Schalten Sie den Trockner aus und wieder ein.
Eine defekte Glühlampe können Sie austauschen:
Siehe am Ende dieses Kapitels.
34
ProblemUrsache und Behebung
Der Trockenvorgang
dauert sehr lange oder
wird sogar abgebro‐
chen*
Im Aufstellraum ist es zu warm.
Lüften Sie gründlich.
Waschmittelrückstände, Haare und Feinstflusen kön‐
nen Verstopfungen verursachen.
Reinigen Sie die Flusensiebe und den Wärmetau‐
scher (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege").
Die Lüftungsschlitze unterhalb der Tür sind abge‐
deckt.
Entfernen Sie Wäschekorb oder andere Gegen‐
stände.
Die Flusensiebe wurden nass eingesetzt.
Die Flusensiebe müssen trocken sein.
Die Textilien sind zu nass.
Schleudern Sie in der Waschmaschine mit höherer
Drehzahl.
Die Trommel ist zu voll.
Berücksichtigen Sie die maximale Beladungsmen‐
ge pro Trockenprogramm.
Was tun, wenn ... ?
Aufgrund metallischer Reißverschlüsse wird der
Feuchtegrad der Wäsche nicht exakt ermittelt.
Öffnen Sie künftig die Reißverschlüsse.
Tritt das Problem erneut auf, trocknen Sie diese
Textilien im Programm Lüften warm.
* Vor einem neuen Programmstart:
Schalten Sie den Trockner aus und ein.
35
Was tun, wenn ... ?
Glühlampe austauschen
Trockner vom Elektronetz tren‐
nen.
Öffnen Sie die Tür.
Oben in der Einfüllöffnung ist die auf‐
klappbare Abdeckung für die Beleuch‐
tung.
Schieben Sie ein handelsübliches
Werkzeug* mit leichtem Druck unter
die seitliche Abkantung an der Abde‐
ckung für die Glühlampe.
Die Glühlampe darf nur vom glei‐
chen Typ sein und die maximale
Leistung haben, die auf dem Typen‐
schild und der Abdeckung für die
Beleuchtung angegeben ist.
Drehen Sie die Glühlampe linksherum
heraus.
Tauschen Sie die Glühlampe aus.
Klappen Sie die Abdeckung nach
oben und drücken Sie diese links und
rechts fest an, bis sie hörbar einras‐
tet.
Achten Sie auf den festen Sitz
der Abdeckung. Eindringende
Feuchtigkeit kann einen Defekt
(Kurzschluss) verursachen.
* z.B. einen breiten Schlitzschrauben‐
dreher
Durch leichtes Drücken können Sie
mit einer Drehbewegung Ihres Hand‐
gelenkes die Abdeckung öffnen.
Die Abdeckung klappt nach unten.
Die temperaturbeständige Glühlampe
sollten Sie nur über den Miele Fachhan‐
del/ Miele Kundendienst beziehen.
36
Kundendienst
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be‐
heben können, benachrichtigen Sie bit‐
te Ihren Miele Fachhändler oder den
Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkunden‐
dienstes finden Sie auf der Rückseite
dieser Gebrauchsanweisung.
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Trockners. Beide Anga‐
ben sehen Sie bei geöffneter Tür auf
dem Typenschild:
Trocknerkorb
Mit dem Trocknerkorb können Sie sol‐
che Produkte trocknen oder auslüften,
die nicht mechanisch beansprucht wer‐
den sollen.
Duftflakon
Nutzen Sie beim Trocknen den Duftfla‐
kon, wenn Sie einen besonderen Duft
bevorzugen.
Sie benötigen zusätzlich den NachrüstHalter für den Duftflakon, der in das
Flusensieb integriert wird.
Garantiebedingungen und Ga‐
rantiezeit
Die Garantiezeit des Trockners beträgt
2 Jahre.
Nähere Angaben zu den Garantiebedin‐
gungen finden Sie im Garantieheft.
Nachkaufbares Zubehör
Für diesen Trockner erhalten Sie nach‐
kaufbares Zubehör im Miele Fachhan‐
del oder beim Miele Kundendienst.
Diese und viele weitere interessante
Produkte können Sie auch im Internet
bestellen.
37
Aufstellen und Anschließen
Vorderansicht
a
Netzanschlussleitung
b
Kondenswasserbehälter
– nach jedem Trocknen entleeren
c
Bedienungsblende
d
Tür
38
e
äußere Klappe für den Wärmetau‐
scher
f
vier höhenverstellbare Schraubfüße
g
Ablaufschlauch für Kondenswasser
Aufstellen und Anschließen
Rückansicht
a
Deckelüberstand mit Griffmöglich‐
keiten zum Transportieren (Pfeile)
b
Ansaugöffnung zur Luftkühlung des
Wärmetauschers
c
Netzanschlussleitung
d
Ablaufschlauch für Kondenswasser
e
Zubehör für externen Kondenswas‐
seranschluss: Schlauchschelle,
Adapter und Schlauchhalter
Aufstellungsort
Im Schwenkbereich der Trock‐
nertür darf keine abschließbare Tür,
Schiebetür oder entgegengesetzt
angeschlagene Tür installiert werden.
Trockner zum Aufstellungsort tragen
Der hintere Deckelüberstand verfügt
über Griffmöglichkeiten für den Trans‐
port. Nutzen Sie zum Transportieren
des Trockners (vom Verpackungsboden
zum Aufstellungsort) die vorderen Gerä‐
tefüße und den hinteren Deckelüber‐
stand.
Unterbau unter eine Arbeitsplatte
Die Montage / Demontage des
Unterbausatzes* muss von einer
Fachkraft durchgeführt werden.
– Ein Unterbausatz* ist erforderlich.
Das dem Unterbausatz beigefügte
Abdeckblech ersetzt den Gerätede‐
ckel. Die Montage des Abdeckblechs
ist aus Gründen der elektrischen Si‐
cherheit erforderlich!
– Eine Montageanleitung liegt dem Un‐
terbausatz bei.
– Durch den Unterbau kann sich die
Trockenzeit verlängern.
– Der Elektroanschluss muss in der
Nähe des Trockners installiert werden
und zugänglich sein.
Bei Nischenhöhen von:
– 830-840 mm sind längere Schraubfü‐
ße* erforderlich.
– 870-885 / 915-930 mm sind ein /
zwei Höhenausgleichsrahmen* erfor‐
derlich.
Wasch-Trocken-Säule
Dieser Trockner kann mit einer Miele
Waschmaschine als Wasch-TrockenSäule aufgestellt werden. Dazu ist der
Miele Zwischenbausatz* (WTV) erfor‐
derlich.
* nachkaufbares Miele Zubehör
39
Aufstellen und Anschließen
Trockner ausrichten
Dieser Trockner muss lotrecht stehen,
damit ein einwandfreier Betrieb gewähr‐
leistet ist.
Bodenunebenheiten können durch Dre‐
hen der Schraubfüße ausgeglichen wer‐
den.
Der Luftspalt zwischen Trockner‐
unterseite und Fußboden darf nicht
durch Sockelleisten, hochflorigen
Teppichboden usw. verkleinert wer‐
den.
Es ist sonst keine ausreichende Luft‐
zufuhr gewährleistet.
Öffnungen für Kühlluft an der
Vorderseite nicht mit einem Wäsche‐
korb oder Gegenständen blockieren.
Es ist sonst keine ausreichende Luft‐
kühlung des Wärmetauschers ge‐
währleistet.
Aufstellungsraum belüften
Die beim Trocknen angesaugte Kühlluft
wird an der Vorderseite ausgeblasen
und erwärmt die Raumluft.
Sorgen Sie deshalb für eine ausreichen‐
de Raumbelüftung, z.B. Fenster öffnen.
Sonst verlängert sich die Trockenzeit.
Vor einem späteren Transport
Nach jedem Trocknen befindet sich ei‐
ne geringe Menge Kondenswasser im
Bereich der Pumpe. Dieses Kondens‐
wasser kann beim Kippen des Trock‐
ners auslaufen. Deshalb empfehlen wir,
vor dem Transport für ca. 1 Minute das
Programm
Restliches Kondenswasser wird über
den Ablaufschlauch oder in den Kon‐
denswasserbehälter (den Sie dann
noch einmal ausleeren müssen) abge‐
leitet.
Lüften warm zu starten.
40
Elektroanschluss
Dieser Trockner ist mit einem An‐
schlusskabel und Netzstecker an‐
schlussfertig ausgerüstet.
Die Zugänglichkeit des Netzsteckers
muss immer gewährleistet sein, um den
Trockner von der Netzversorgung zu
trennen.
Der Anschluss darf nur an eine nach
VDE 0100 ausgeführte fest installierte
Elektroanlage erfolgen.
In keinem Fall sollte dieser Trockner an
Verlängerungskabeln, wie z.B. Mehr‐
fach-Tischsteckdose o. ä., angeschlos‐
sen werden, um eine potentielle Gefah‐
renquelle (Brandgefahr) auszuschließen.
Über die Nennaufnahme und die ent‐
sprechende Absicherung gibt das Ty‐
penschild Auskunft. Bitte vergleichen
Sie die Angaben auf dem Typenschild
mit den Daten des Elektronetzes.
Aufstellen und Anschließen
41
Aufstellen und Anschließen
Kondenswasser extern ablei‐
ten
Anmerkung
Beim Trocknen anfallendes Kondens‐
wasser wird durch den Ablauf‐
schlauch auf der Trocknerrückseite in
den Kondenswasserbehälter ge‐
pumpt.
Sie können das Kondenswasser mit
dem Ablaufschlauch auf der Rückseite
des Trockners auch extern ableiten.
Den Kondenswasserbehälter müssen
Sie dann nicht mehr leeren.
Schlauchlänge: 1,50 m
Max. Abpumphöhe: 1,50 m
Max. Abpumplänge: 4,00 m
Als nachkaufbares Zubehör erhalten
Sie
– eine Schlauchverlängerung,
– den Bausatz "Rückschlagventil" für
einen externen Wasseranschluss. Ei‐
ne Schlauchverlängerung liegt bei.
Ablaufschlauch verlegen
Nicht am Ablaufschlauch ziehen,
ihn nicht dehnen und nicht knicken.
Er könnte sonst beschädigt werden!
Im Ablaufschlauch befindet sich eine
geringe Menge Restwasser. Stellen Sie
deshalb einen Behälter bereit.
Ziehen Sie den Ablaufschlauch vom
Stutzen ab.
Lassen Sie vorhandenes Restwasser
in den Behälter ablaufen.
Wickeln Sie den Schlauch von der
Schlauchaufwicklung ab und ziehen
Sie ihn vorsichtig aus den Klemmhal‐
terungen heraus.
42
Führen Sie den Schlauch – je nach
Bedarf – nach rechts oder links.
Den Schlauch sollten Sie in der mittle‐
ren Klemmhalterung belassen, damit er
nicht versehentlich geknickt wird.
gegen Abrutschen (z.B. festbinden),
wenn Sie ihn z.B. in ein Waschbe‐
cken hängen.
Sonst könnte auslaufendes Wasser
Schäden verursachen.
Verwenden Sie den bogenförmigen
Halter, um Knicke im Ablaufschlauch
zu vermeiden.
43
Aufstellen und Anschließen
Besondere Anschlussbedingungen,
die ein Rückschlagventil erfordern
Ohne Rückschlagventil kann
Wasser in den Trockner zurückflie‐
ßen oder zurückgesaugt werden und
auslaufen.
Dieses Wasser kann Schäden am
Trockner und im Aufstellraum verur‐
sachen.
Bei den besonderen Anschlussbe‐
dingungen, wie nachfolgend be‐
schrieben, muss ein Rückschlagven‐
til verwendet werden.
Besondere Anschlussbedingungen, bei
denen das Rückschlagventil erforder‐
lich ist, sind:
– Ablauf in ein Waschbecken oder ei‐
nen Bodenablauf, wenn das
Schlauchende in Wasser getaucht
wird.
Entnehmen Sie das Zubehör an der
oberen Trocknerrückseite: Adapter 1
und die dahinter liegende Schlauch‐
schelle 3.
– Anschluss am Waschbeckensiphon.
– Diverse Anschlussmöglichkeiten, an
die zusätzlich z.B. eine Waschma‐
schine oder ein Geschirrspüler ange‐
schlossen sind.
Maximale Abpumphöhe mit Rück‐
schlagventil: 1,00 m
Beispiel: Anschluss am Waschbecken‐
siphon
Den Ablaufschlauch mit dem Rück‐
schlagventil können Sie direkt an einem
speziellen Waschbeckensiphon an‐
schließen.
44
1. Adapter
2. Waschbecken-Überwurfmutter
3. Schlauchschelle
Aufstellen und Anschließen
Installieren Sie den Adapter 1 mit der
Waschbecken-Überwurfmutter 2 am
Waschbeckensiphon.
In der Regel ist die WaschbeckenÜberwurfmutter mit einer Scheibe
ausgestattet, die Sie entnehmen
müssen.
Stecken Sie das Schlauchende 4 auf
den Adapter 1.
Verwenden Sie den Schlauchhalter.
Ziehen Sie die Schlauchschelle 3 di‐
rekt hinter der Waschbecken-Über‐
wurfmutter mit einem Schraubendre‐
her fest.
Stecken Sie das Rückschlagventil 5
in den Ablaufschlauch 6 vom Trock‐
ner.
4. Schlauchende (am Schlauchhalter
befestigt)
5. Rückschlagventil
6. Ablaufschlauch des Trockners
Das Rückschlagventil 5 muss so
montiert werden, dass der Pfeil in
Fließrichtung (in Richtung Waschbe‐
cken) zeigt.
Befestigen Sie das Rückschlagventil
mit den Schlauchschellen.
45
Verbrauchsdaten
Schleuder‐
Beladung
Baumwolle Schranktrocken
Baumwolle Schranktrocken 7,0
Baumwolle Bügelfeucht7,0
Pflegeleicht Schranktrocken3,51200401,4045
Pflegeleicht Bügelfeucht3,51200401,2039
Automatic plus5,0900502,70114
1
Gewicht der Trockenwäsche
2
Prüfprogramm gemäß Verordnung 392/2012/EU für das Energieetikett gemessen nach EN 61121
Alle nicht gekennzeichneten Werte ermittelt in Anlehnung an Norm EN 61121
Leistungsaufnahme im Aus-Zustand:
Leistungsaufnahme im unausgeschalteten Zustand:
2
1
stufe Wasch‐
maschine
kgU/min%kWhmin
7,0
3,5
7,0
7,0
7,0
7,0
7,0
1000
1000
1200
1400
1600
1000
1200
1400
1600
Rest‐
feuchte
60
60
53
50
44
60
53
50
44
Energie Laufzeit
4,14
2,28
3,75
3,55
3,15
3,10
2,75
2,55
2,20
0,10 W
3,50 W
109
65
100
95
86
89
79
74
65
Hinweis für die Vergleichsprüfungen:
Für Prüfungen gemäß EN 61121 ist vor Beginn der bewertenden Prüfungen ein Trockengang mit 3 kg
Baumwollwäsche gemäß der o.g. Norm mit 70 % Anfangsrestfeuchte im Programm BaumwolleSchranktrocken durchzuführen.
Die Verbrauchsdaten können je nach Beladungsmenge, unterschiedlichen Textilarten, Rest‐
feuchte nach dem Schleudern, Spannungsschwankungen im Elektronetz von den angegebenen
Werten abweichen.
46
Technische Daten
Höhe850 mm
Breite595 mm
Tiefe587 mm
Tiefe bei geöffneter Tür1062 mm
Höhe für Unterbau820 mm
Breite für Unterbau600 mm
Tiefe für Unterbau600 mm
unterschiebbarja
säulenfähigja
Gewichtca. 51 kg
Trommelvolumen111 l
Beladungsmenge7,0 kg (Gewicht der Trockenwäsche)
Volumen Kondenswasserbehälter4,2 l
Schlauchlänge1,5 m
Max. Abpumphöhe1,5 m
Max. Abpumplänger4,00 m
Länge der Anschlussleitung2,00 m
Anschlussspannungsiehe Typenschild
Anschlusswertsiehe Typenschild
Absicherungsiehe Typenschild
Leistung der Glühlampesiehe Typenschild
erteilte Prüfzeichensiehe Typenschild
47
Programmierfunktionen zur Änderung von Standardwerten
Dieser Trockner ist werkseitig so eingestellt, dass er für jeden Bedarf effektiv
arbeitet. Zusätzlich bietet Ihnen dieser Trockner die Möglichkeit, Standard‐
werte ändern zu können. Hiermit können Sie die Elektronik des Trockners Ih‐
ren persönlichen Anforderungen anpassen.
Die Programmierfunktionen können Sie nutzen – Sie müssen es aber nicht.
48
Programmierfunktionen
Restfeuchte des Programms
"Baumwolle" ändern
Die Elektronik dieses Trockners ist auf
ein möglichst effektives und energie‐
sparendes Trocknen ausgerichtet. Sie
können aber in diesem Programm
gleichzeitig die Trockenstufen trocke‐
ner oder feuchter einstellen.
Ausnahme: Die Trockenstufe Schrank‐trocken bleibt unverändert.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in Schritten (, , ...) mit
Hilfe der Taste Start und des Pro‐
grammwählers.
Voraussetzung:
– Dieser Trockner ist ausgeschaltet.
– Die Tür ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf Positi‐
on Ende.
Drücken Sie die Taste Start und hal‐
ten Sie diese während der Schritte
- gedrückt.
Welche Option gewählt ist, wird im
Display durch eine Zahl angezeigt, die
im Wechsel mit erscheint.
nen Sie die Zahl umschalten.
Schalten Sie den Trockner aus.
Die Programmierung ist dauerhaft ge‐
speichert. Sie können sie jederzeit wie‐
der ändern.
Kontrolle
Führen Sie die Schritte - aus.
Schalten Sie nach Prüfung der Kon‐
trollleuchten (siehe oben) den Trock‐
ner aus.
Schalten Sie den Trockner ein.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
Start dauerhaft leuchtet . . .
. . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
Die Kontrollleuchte Behälter leeren
blinkt 1x.
49
Programmierfunktionen
Restfeuchte des Programms
"Pflegeleicht" ändern
Die Elektronik dieses Trockners ist auf
ein möglichst effektives und energie‐
sparendes Trocknen ausgerichtet. Sie
können aber in diesem Programm
gleichzeitig die Trockenstufen trocke‐
ner oder feuchter einstellen.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in Schritten (, , ...) mit
Hilfe der Taste Start und des Pro‐
grammwählers.
Voraussetzung:
– Dieser Trockner ist ausgeschaltet.
– Die Tür ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf Positi‐
on Ende.
Drücken Sie die Taste Start und hal‐
ten Sie diese während der Schritte
- gedrückt.
Schalten Sie den Trockner ein.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
Start dauerhaft leuchtet . . .
Welche Option gewählt ist, wird im
Display durch eine Zahl angezeigt, die
im Wechsel mit erscheint.
nen Sie die Zahl umschalten.
Schalten Sie den Trockner aus.
Die Programmierung ist dauerhaft ge‐
speichert. Sie können sie jederzeit wie‐
der ändern.
Kontrolle
Führen Sie die Schritte - aus.
Schalten Sie nach Prüfung der Kon‐
trollleuchten (siehe oben) den Trock‐
ner aus.
. . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
Drehen Sie den Programmwähler auf
Baumwolle Schranktrocken+.
Die Kontrollleuchte Behälter leeren
blinkt 2x.
50
Programmierfunktionen
Knitterschutz einstellen
Zur Vermeidung von Knitterfalten,
wenn nach Programmende die Textili‐
en nicht sofort entnommen werden.
Für 2 h dreht sich nach Programmen‐
de die Trommel in Intervallen.
Der Knitterschutz
– ist werkseitig eingeschaltet. Sie kön‐
nen ihn verkürzen oder ausschalten.
– ist bei allen Programmen außer bei
Finish Wolle wirksam.
– sollte immer eingeschaltet bleiben.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in Schritten (, , ...) mit
Hilfe der Taste Start und des Pro‐
grammwählers.
Voraussetzung:
– Dieser Trockner ist ausgeschaltet.
– Die Tür ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf Positi‐
on Ende.
Drücken Sie die Taste Start und hal‐
ten Sie diese während der Schritte
- gedrückt.
Welche Option gewählt ist, wird im
Display durch eine Zahl angezeigt, die
im Wechsel mit erscheint.
Knitterschutz aus
Knitterschutz 1 h
(Kontrollleuchte Luftwege reinigen
blinkt zusätzlich 1x)
Knitterschutz 2 h (Werkeinstel‐
lung)
(Kontrollleuchte Luftwege reinigen
blinkt zusätzlich 2x)
Durch Drücken der Taste Start kön‐
nen Sie die Zahl umschalten.
Schalten Sie den Trockner aus.
Die Programmierung ist dauerhaft ge‐
speichert. Sie können sie jederzeit wie‐
der ändern.
Kontrolle
Führen Sie die Schritte - aus.
Schalten Sie nach Prüfung der Kon‐
trollleuchten (siehe oben) den Trock‐
ner aus.
Schalten Sie den Trockner ein.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
Start dauerhaft leuchtet . . .
. . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
Drehen Sie den Programmwähler auf
Baumwolle Schranktrocken.
Die Kontrollleuchte Behälter leeren
blinkt 3x.
51
Programmierfunktionen
Summer aus-/einschalten
Dieser Trockner teilt Ihnen das Pro‐
grammende akustisch mit (für max. 1
h in Intervallen).
Werkseitig ist der Summer eingeschal‐
te, Sie können ihn ausschalten.
Der Dauerwarnton bei Fehlermeldungen
ist unabhängig vom ein- oder ausge‐
schalteten Summer.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in Schritten (, , ...) mit
Hilfe der Taste Start und des Pro‐
grammwählers.
Voraussetzung:
– Dieser Trockner ist ausgeschaltet.
– Die Tür ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf Positi‐
on Ende.
Drücken Sie die Taste Start und hal‐
ten Sie diese während der Schritte
- gedrückt.
Welche Option gewählt ist, wird im
Display durch eine Zahl angezeigt, die
im Wechsel mit erscheint.
Summer aus
Summer ein (Werkeinstellung)
(Kontrollleuchte Luftwege reinigen
blinkt zusätzlich 1x)
Durch Drücken der Taste Start kön‐
nen Sie die Zahl umschalten.
Schalten Sie den Trockner aus.
Die Programmierung ist dauerhaft ge‐
speichert. Sie können sie jederzeit wie‐
der ändern.
Kontrolle
Führen Sie die Schritte - aus.
Schalten Sie nach Prüfung der Kon‐
trollleuchten (siehe oben) den Trock‐
ner aus.
Schalten Sie den Trockner ein.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
Start dauerhaft leuchtet . . .
. . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
Drehen Sie den Programmwähler auf
Baumwolle Schonen.
Die Kontrollleuchte Behälter leeren
blinkt 4x.
52
Programmierfunktionen
Programmwahl "Automatic
plus" ändern
In diesem Programm ist das Trock‐
nungsergebnis auf die Standardtro‐
ckenstufe Schranktrocken eingestellt.
Sie haben die Möglichkeit, zur Tro‐
ckenstufe Bügelfeucht (feuchter) oder
Schranktrocken+ (trockener als die
Standardtrockenstufe) umzuschalten.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in Schritten (, , ...) mit
Hilfe der Taste Start und des Pro‐
grammwählers.
Voraussetzung:
– Dieser Trockner ist ausgeschaltet.
– Die Tür ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf Positi‐
on Ende.
Drücken Sie die Taste Start und hal‐
ten Sie diese während der Schritte
- gedrückt.
Schalten Sie den Trockner ein.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
Start dauerhaft leuchtet . . .
Welche Option gewählt ist, wird im
Display durch eine Zahl angezeigt, die
im Wechsel mit erscheint.
nen Sie die Zahl umschalten.
Schalten Sie den Trockner aus.
Die Programmierung ist dauerhaft ge‐
speichert. Sie können sie jederzeit wie‐
der ändern.
Kontrolle
Führen Sie die Schritte - aus.
Schalten Sie nach Prüfung der Kon‐
trollleuchten (siehe oben) den Trock‐
ner aus.
. . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
Drehen Sie den Programmwähler auf
Baumwolle Mangelfeucht.
Die Kontrollleuchte Behälter leeren
blinkt 7x.
54
Programmierfunktionen
Standby einstellen
Kontrollleuchten werden nach 10 Mi‐
nuten dunkel geschaltet und die Kon‐
trollleuchte der Taste Start blinkt lang‐
sam: Reduzierung des Energiever‐
brauchs.
Trockner aus Standby "aufwecken"
Programmwähler drehen oder Start-
Taste drücken. Beides hat keine Aus‐
wirkung auf ein laufendes Programm.
ein
Die Standbyfunktion ist eingeschaltet
und die Kontrollleuchten werden nach
10 Minuten dunkel geschaltet:
– wenn nach dem Einschalten keine
Programmauswahl erfolgt,
– nach dem Programmstart.
Aber: Am Programmende oder zum En‐
de der Knitterschutzphase werden Kon‐
trollleuchten für jeweils 10 Minuten ein‐
geschaltet. Der Summer (falls gewählt)
ertönt für 10 Minuten am Programmen‐
de.
nicht im laufenden Programm (Werk‐
einstellung)
Wie unter "ein" beschrieben.
Aber: Kontrollleuchten werden nicht im
laufenden Programm dunkel geschaltet.
aus
Kontrollleuchten werden bei einge‐
schaltetem Trockner nicht dunkel ge‐
schaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in Schritten (, , ...) mit
Hilfe der Taste Start und des Pro‐
grammwählers.
Voraussetzung:
– Dieser Trockner ist ausgeschaltet.
– Die Tür ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf Positi‐
on Ende.
Drücken Sie die Taste Start und hal‐
ten Sie diese während der Schritte
- gedrückt.
Schalten Sie den Trockner ein.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
Start dauerhaft leuchtet . . .
. . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
Drehen Sie den Programmwähler auf
Schonglätten.
Die Kontrollleuchte Behälter leeren
blinkt 8x.
55
Programmierfunktionen
Welche Option gewählt ist, wird im
Display durch eine Zahl angezeigt, die
im Wechsel mit erscheint.
nen Sie die Zahl umschalten.
Schalten Sie den Trockner aus.
Die Programmierung ist dauerhaft ge‐
speichert. Sie können sie jederzeit wie‐
der ändern.
Kontrolle
Führen Sie die Schritte - aus.
Schalten Sie nach Prüfung der Kon‐
trollleuchten (siehe oben) den Trock‐
ner aus.
56
Programmierfunktionen
Funktion der Luftwegeanzeige
ändern
Flusen müssen nach dem Trocknen
entfernt werden. Zusätzlich erinnert
Sie die Kontrollleuchte Luftwege reini‐gen daran, sobald ein gewisser Grad
des Flusenanfalls vorliegt. Sie können
selbst entscheiden, bei welchem Grad
des Flusenanfalls diese Erinnerung er‐
folgen soll.
Stellen Sie durch Probieren fest, welche
der Optionen Ihren Trocknungsgewohn‐
heiten entgegen kommt.
Bei besonderen Störungen kann die
Kontrollleuchte unabhängig von dieser
Programmierfunktion leuchten.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in Schritten (, , ...) mit
Hilfe der Taste Start und des Pro‐
grammwählers.
Voraussetzung:
– Dieser Trockner ist ausgeschaltet.
– Die Tür ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf Positi‐
on Ende.
Drücken Sie die Taste Start und hal‐
ten Sie diese während der Schritte
- gedrückt.
Schalten Sie den Trockner ein.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
Start dauerhaft leuchtet . . .
Die Kontrollleuchte Behälter leeren
blinkt 1x lang.
Welche Option gewählt ist, wird im
Display durch eine Zahl angezeigt, die
im Wechsel mit erscheint.
nen Sie die Zahl umschalten.
Schalten Sie den Trockner aus.
Die Programmierung ist dauerhaft ge‐
speichert. Sie können sie jederzeit wie‐
der ändern.
Kontrolle
Führen Sie die Schritte - aus.
Schalten Sie nach Prüfung der Kon‐
trollleuchten (siehe oben) den Trock‐
ner aus.
. . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
Drehen Sie den Programmwähler auf
Finish Wolle.
57
Programmierfunktionen
Leitwerteinstellung ändern
Diese Programmierfunktion darf
nur eingestellt werden, wenn durch
extrem weiches Wasser die Wäsche‐
restfeuchte falsch ermittelt wird.
Bedingung
Das Wasser, in dem die Textilien gewa‐
schen wurden, ist extrem weich und der
Leitwert (elektrische Leitfähigkeit) ist
kleiner als 150 μS/cm. Der Leitwert des
Trinkwassers kann beim Wasserwerk
nachgefragt werden.
Aktivieren Sie diese Program‐
mierfunktion wirklich nur dann, wenn
o.g. Bedingung vorliegt. Ansonsten
ist das Trocknungsergebnis nicht zu‐
friedenstellend!
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in Schritten (, , ...) mit
Hilfe der Taste Start und des Pro‐
grammwählers.
Voraussetzung:
– Dieser Trockner ist ausgeschaltet.
Drehen Sie den Programmwähler auf
Lüften kalt.
Die Kontrollleuchte Behälter leeren
blinkt 1x lang, 2x kurz.
Welche Option gewählt ist, wird im
Display durch eine Zahl angezeigt, die
im Wechsel mit erscheint.
Werkeinstellung
Leitwerteinstellung niedrig
(Kontrollleuchte Luftwege reinigen
blinkt zusätzlich 1x)
Durch Drücken der Taste Start kön‐
nen Sie die Zahl umschalten.
Schalten Sie den Trockner aus.
Die Programmierung ist dauerhaft ge‐
speichert. Sie können sie jederzeit wie‐
der ändern.
Kontrolle
Führen Sie die Schritte - aus.
Schalten Sie nach Prüfung der Kon‐
trollleuchten (siehe oben) den Trock‐
ner aus.
– Die Tür ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf Positi‐
on Ende.
Drücken Sie die Taste Start und hal‐
ten Sie diese während der Schritte
- gedrückt.
Schalten Sie den Trockner ein.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte