Miele SPECIAL C II Instructions Manual

Page 1
Gebrauchs- und Montageanweisung Kondenstrockner SPECIAL C II
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs­anweisung vor Aufstellung ­Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät. M.-Nr. 04 938 741
_
Page 2
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Kurzanweisung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Wäsche-Hinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
So trocknen Sie richtig
Tips zum Energiesparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Gerät einschalten und Wäsche einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Programm wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Zusatzfunktion(en) wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Programm starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Nach dem Trocknen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Programm ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Programm-Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Programmierfunktionen
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Aufrufen und Abspeichern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
2
Page 3
Inhaltsverzeichnis
Reinigung und Pflege
Flusensiebe reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Trockner reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Kondenswasserbehälter entleeren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Wärmetauscher reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Störungshilfen
Was tun, wenn ... ?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Kundendienst
Reparaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Programmaktualisierung (PC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Aufstellen
Aufstellungsort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Kondenswasserablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Verbrauchsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
3
Page 4
Gerätebeschreibung
Gerätebeschreibung
Gesamtübersicht
1 Netzanschlussleitung 2 Kondenswasserbehälter 3 Bedienungsblende 4 Tür 5 Klappe für den Wärmetauscher 6 Ablaufschlauch für Kondenswasser 7 Vier höhenverstellbare Schraubfüsse
4
Page 5
Bedienungsblende
Gerätebeschreibung
bTaste ,,I-Ein/0-Aus“
zum Ein- und Ausschalten / Programm unterbrechen. Bei eingeschaltetem Ge­rät wird die Trommel beleuchtet, wenn Sie die Tür öffnen.
cTaste ,,Tür“
zum Öffnen der Tür / Programm abbre­chen. Diese Taste rastet nicht ein.
dTaste ,,START“
zum Starten des Trockenprogramms. Die Kontrolleuchte: – blinkt, wenn das Programm gestartet
werden kann;
– leuchtet nach Programmstart.
eTasten für Zusatzfunktionen
Kontrolleuchte: ein = eingeschaltet
aus = ausgeschaltet
fProgramm-Wähler
kann rechts- oder linksherum gedreht werden.
gProgammablauf- und Prüf-Kon-
trolleuchten
die Prüf-Kontrolleuchten sind im Kapitel ,,Störungshilfe erläutert.
5
Page 6
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver­packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs­materialien sind nach umweltverträgli- chen und entsorgungstechnischen Ge­sichtspunkten ausgewählt und deshalb recyclebar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen.
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach nocht wert­volle Materialien. Geben Sie deshalb Ihr Altgerät entweder über Ihren Händ- ler oder über das öffentliche Sammel­system in den Materialkreislauf zurück. Bitte sorgen Sie dafür, dass das Altge­rät bis zum Abtransport kindersicher aufbewahrt wird. Hierüber informiert Sie die Gebrauchsanweisung unter der Ru­brik ,,Sicherheitshinweise und Warnun­gen“.
6
Page 7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sicherheitshinweise und Warnungen
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen des Trockners die Gebrauchsanwei­sung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung des Gerätes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät. Bewahren Sie diese Gebrauchsan­weisung auf und geben Sie diese an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Bestimmungsgemässe Ver­wendung
Der Trockner ist ausschliesslich
zum Trocknen von in Wasser gewa­schenen Textilien bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als trockner­geeignet ausgewiesen sind. Andere Verwendungszwecke sind möglicher- weise gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestim­mungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht werden.
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie das Gerät vor der
Aufstellung auf äussere sichtbare Schäden. Ein beschädigtes Gerät nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschliessen des Gerä-
tes unbedingt die Anschlussdaten (Absicherung, Spannung und Fre­quenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes vergleichen. Erfra­gen Sie diese im Zweifelsfalle bei ei­nem Elektro-Fachmann.
Die elektrische Sicherheit dieses
Gerätes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmässig instal­liertes Schutzleitersystem angeschlos­sen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundle­gende Sicherheitsvoraussetzung ge­prüft und im Zweifelsfall die Hausin­stallation durch einen Fachmann über- prüft wird. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbro­chenen Schutzleiter verursacht werden.
Das Gerät entspricht den vorge-
schriebenen Sicherheitsbestim­mungen. Durch unsachgemässe Repa­raturen können unvorhersehbare Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haftung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachleuten durchge­führt werden.
Im Fehlerfall oder bei der Reini-
gung und Pflege ist das Gerät nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn:
– der Netzstecker des Gerätes gezo-
gen ist oder
– die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist oder
– die Schraubsicherung der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
7
Page 8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Verwenden Sie aus Sicherheitsgrün- den keine Verlängerungskabel
(Brandgefahr durch Überhitzung).
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
Miele-Original-Ersatzteile ausge­tauscht werden. Nur bei diesen Teilen können wir gewährleisten, dass sie im vollen Umfang die Sicherheitsanforde­rungen erfüllen, die wir an unsere Gerä- te stellen.
Gebrauch
Stellen Sie den Trockner nicht in
frostgefährdeten Räumen auf. Tem­peraturen, die deutlich unterhalb des Gefrierpunktes liegen gefährden die Funktionsfähigkeit des Gerätes. Gefrierendes Kondenswasser in der Pumpe, in den Schläuchen und im Kon­denswasserbehälter kann zu Schäden führen.
Sichern Sie den Ablaufschlauch,
wenn Sie ihn in ein Waschbecken einhängen (nur bei Kondenswasserab­lauf). Sonst kann der Schlauch abrut­schen und das ausfliessende Wasser Schäden verursachen.
Schliessen Sie die Tür nach jedem Trocknen. So können Sie vermeiden:
– dass Kinder sich auf die Tür lehnen
und den Trockner zum Kippen bringen
– dass Kinder versuchen, in den Trock-
ner zu krabbeln oder Gegenstände darin verstecken.
Brandgefahr besteht bei Textilien, die:
– Schaumgummi-, Gummi-, oder gum-
miähnliche Anteile enthalten;
– mit feuergefährlichen Reinigungsmit-
teln behandelt sind;
– mit Haarfestiger-, Haarspray-, Nagel-
lackentferner- oder ähnlichen Rück- ständen behaftet sind;
– mit Füllungen versehen und beschä-
digt sind (z.B. Kissen oder Jacken). Die herausfallende Füllung kann ei­nen Brand verursachen;
– mit Fetten oder Ölen verschmutzt
sind.
Kondenswasser ist kein Trinkwas-
ser. Es können gesundheitsschädi- gende Folgen für Menschen und Tiere entstehen, wenn es getrunken wird.
8
Page 9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann ein-
gebaut werden, wenn sie aus­drücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garan­tie, Gewährleistung und / oder Produkt­haftung verloren.
Vor der Entsorgung des Altge­rätes
Ziehen Sie den Netzstecker aus
der Steckdose. Machen Sie die Netzanschlussleitung sowie Stecker un­brauchbar. Sie verhindern damit, dass ein Missbrauch mit dem Gerät betrie­ben wird.
9
Page 10
Kurzanweisung
Kurzanweisung
Kurzbeschreibung
Die Programme werden durch Drehen des Programmwählers eingestellt und können per Tastendruck mit Zusatz- funktionen ergänzt werden.
Der Programmstart erfolgt nach Drücken der Taste ,,START“.
Die Kontrolleuchten der Programm­ablaufanzeige (rechts auf der Bedie­nungsblende) informieren über den Programmablauf.
Das Sensitiv-Trocknungssystem gleicht automatisch unterschiedliche Wasser­qualitäten aus und ermöglicht ein ge­naueres Trocknen. Die Novotronic-Steuerung misst die Wasserleitfähigkeit, registriert den Leit­wert und kompensiert die Unterschiede für immer gleiche Restfeuchtewerte. Die Reversierautomatic sorgt für ein ab­wechselndes Links- und Rechtsherum­drehen der Trommel. So wird die Wäsche gleichmässig und schonend getrocknet.
Nach Erreichen des gewünschten Trockengrades wird die Wäsche abge­kühlt.
Lesen Sie bitte zuerst die Kapitel ,,Sicherheitshinweise und Warnun­gen und ,,So trocknen Sie richtig“.
1 Gerät einschalten und Wäsche
einfüllen
Zum Einschalten Taste ,,I-Ein/0-Aus drücken.
Taste ,,Tür“ drücken und Tür öffnen. Wäsche gut aufgelockert in die
Trommel legen. Tür schliessen.
2 Programm wählen
Programm-Wähler auf die ge­wünschte Trockenstufe drehen.
3 Zusatzfunktion(en) wählen
Eventuell Zusatzfunktionen durch Ta­stendruck ein- oder ausschalten.
4 Programm starten
Taste ,,START drücken.
Am Programm-Ende schliesst sich der ,,Knitterschutz“ an: die Trommel dreht sich in kurzen Intervallen. So werden Liegefalten in der Wäsche vermieden.
Sie können zusätzlich Programmierfunk- tionen aktivieren, um das Gerät wider- rufbar an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen.
10
Page 11
Wäsche-Hinweise
Kontrollieren Sie vor dem Trocknen, welches Trocknungs-Symbol im Pfle­geetikett der Textilien aufgeführt ist.
Die Symbole bedeuten:
q = Trocknen mit normaler Temperatur r = Trocknen mit niedriger Temperatur
(zusätzl. Taste ,,Schonen drücken)
s = nicht maschinell trocknen t = maschinelles Trocknen möglich
Wenn kein Symbol aufgeführt ist, gel­ten folgende Grundsätze:
Koch-/Buntwäsche und Pflegeleichtes in entsprechenden Programmen mit ge­wünschter Trockenstufe trocknen (sie­he Kapitel ,,Programm-Übersicht“).
Empfindliche Textilien, z.B. aus Acryl, im Programm ,,Pflegeleicht mit der Zu­satzfunktion ,,Schonen trocknen.
Wäsche-Hinweise
Tips zum Trocknen der Textilien:
Gewirkte Textilien (z.B. T-Shirts, Trikot­wäsche) laufen bei der ersten Wäsche oft ein. Deshalb: diese Textilien nicht übertrocknen, um weiteres Schrumpfen zu vermeiden. Kaufen Sie gewirkte Tex­tilien eventuell eine oder zwei Num­mern grösser.
Gestärkte Wäsche können Sie trocknen. Dosieren Sie für den gewohnten Appre­tureffekt jedoch die doppelte Menge Stärke.
Die Knitterbildung in pflegeleichten Texti­lien nimmt zu, je grösser die Beladungs­menge ist. Das trifft besonders auf sehr empfindliches Gewebe (z.B. bei Ober­hemden und Blusen) zu. Reduzieren Sie die Beladungsmenge oder benutzen Sie das Sonderprogramm ,,Pflegeleicht Bügelfeucht”.
Diese Textilien sollten Sie nicht trocknen:
– Wolle und Wollgemische,
neigen zum Verfilzen und Schrump­fen. Ausnahme: Sonderprogramm ,,Finish Wolle“.
– daunengefüllte Textilien*,
das innere Feingewebe neigt je nach Qualität zum Schrumpfen.
– reine Leinengewebe*,
nur trocknen, wenn es im Pflegeeti­kett aufgeführt ist. Das Gewebe kann sonst ,,aufrauhen“. * Ausnahme: Sonderprogramm ,,Glätten“.
Neue dunkelfarbige Textilien nicht zu­sammen mit hellen Textilien trocknen. Es besteht die Gefahr, dass diese Texti­lien abfärben.
Überfüllen Sie nie die Trommel! Be­achten Sie immer die maximale Be­ladungsmenge, die im Kapitel ,,Pro­gramm-Übersicht aufgeführt ist. Sonst wird die Wäsche strapaziert, das Trocknungsergebnis beein­trächtigt und es ist mit Knitterbil­dung zu rechnen.
11
Page 12

So trocknen Sie richtig

So trocknen Sie richtig
Tips zum Energiesparen
Lassen Sie die Wäsche im Waschauto­maten mit maximaler Schleuderdreh­zahl ausschleudern. So sparen Sie beim Trocknen ca. 30 % Energie und Zeit, wenn Sie z.B. mit 1600 U/min. statt mit 800 U/min. schleu­dern.
Nutzen Sie für das jeweilige Trocken­Programm die volle Trommel-Bela­dung – ohne die Trommel über- oder unterzubeladen (Kapitel ,,Programm­Übersicht). Der Energieverbrauch ist dann, bezogen auf die gesamte Wäschemenge, am günstigsten.
Sortieren Sie die Textilien vor, soweit dieses möglich ist:
nach Faser-/Gewebeart,nach gewünschtem Trockengrad,nach gleicher Grösse und gleicher
Restfeuchte nach dem Schleudern. So erhalten Sie ein gleichmässiges Trocknungsergebnis.
Vor dem Trocknen sind Dosierhil­fen, z.B. Säckchen, Kugeln aus der Wäsche zu entfernen. Diese Teile können beim Trocknen schmelzen und das Gerät und die Wäsche be­schädigen.
Legen Sie die Wäsche gut aufge­lockert in die Trommel.
Vermeiden Sie das Überladen der Trommel. Die Wäsche wird sonst strapaziert und das Trocknungs­ergebnis beeinträchtigt.
Sorgen Sie für gute Raumbelüftung.
1Gerät einschalten und
Wäsche einfüllen
Knöpfen Sie Bett- und Kissenbezüge zu, damit keine Kleinteile hineinge­langen.
Schliessen Sie Reissverschlüsse und binden Sie Textilgürtel und Schürzen- bänder zusammen.
Drücken Sie die Taste ,,l-Ein/0-Aus“. Drücken Sie die Taste ,,Tür“ und öff-
nen Sie die Tür.
12
Schliessen Sie die Tür mit einem leichten Schwung – nicht zudrücken.
Klemmen Sie beim Schliessen keine Wäschestücke ein. Schäden an den Textilien sind sonst die Folge.
Page 13
So trocknen Sie richtig
2Programm wählen
Drehen Sie den Programm-Wähler auf das gewünschte Programm.
Die Programme sind im Kapitel ,,Pro­gramm-Übersicht erläutert.
3Zusatzfunktion(en) wählen
Zusatzfunktionen können Sie durch Tastendruck ein- oder ausschalten.
Kontrolleuchte:
ein = Zusatzfunktion eingeschaltetaus = Zusatzfunktion ausgeschaltet
Zusatzfunktion ,,Kurz
Die Programmlaufzeit wird verkürzt.
Zum Trocknen unempfindlicher Texti-
lien.
Zusatzfunktion ,,Schonen
Die Temperatur beim Trocknen wird herabgesetzt.
– Für empfindliche Textilien (Pflege-
symbol r), z.B. aus Acryl.
Die Programmlaufzeit wird länger.
4Programm starten
Taste ,,Start drücken.
Rechts auf der Bedienungsblende leuchtet die Kontrolleuchte der jeweils erreichten Trockenstufe.
Hinweis zur Memory-Funktion
Ist die Memory-Funktion aktiv, werden die zu den Programmen gewählten Zu­satzfunktionen vom vorherigen Trock­nen gespeichert. Es leuchten zu einem Programm die Kontrolleuchten der Zu­satzfunktionen. Hinweise zur Memory­Funktion im Kapitel ,,Programmierfunk­tionen“.
13
Page 14
So trocknen Sie richtig
Kontrolleuchte ,,Luftweg reinigen
Diese Kontrolleuchte zeigt an, dass das Gerät nicht optimal oder nicht wirt­schaftlich arbeitet.
Die Gründe für diese Prüfmeldung kön­nen sein:
– die Flusensiebe in Tür und Einfüllöff-
nung sind verstopft;
– der Wärmetauscher ist verstopft. Die Kontrolleuchte ,,Luftweg reinigen
wird vor dem Programmstart nur ge­löscht, wenn der Trockner mit der Ta­ste ,,l-Ein/0-Aus ausgeschaltet wurde.
5 Nach dem Trocknen
Wenn das Trocken-Programm beendet ist, leuchtet die Kontrolleuchte ,,Knitter­schutz/Ende“.
Drücken Sie die Taste ,,Tür“ zum Öff- nen.
Entnehmen Sie die Textilien. Kontrollieren Sie, ob die Trommel
leer ist.
Bleiben Textilien in der Trommel, könnten sie beim nächsten Trock­nen Schaden durch Übertrocknen nehmen.
Entfernen Sie nach jedem Trocknen die Flusen
vom Sieb in der Tür-Halterung von den Sieben in der Einfüllöffnung
Hinweise siehe Kapitel ,,Reinigung und Pflege“.
Entleeren Sie den Kondenswasserbe­hälter (wenn kein Kondenswasserab­lauf angeschlossen ist). Hinweise sie­he Kapitel ,,Reinigung und Pflege“.
14
Nach jedem Trocknen die Tür schlie­ssen und das Gerät ausschalten.
Drücken Sie zum Ausschalten die Taste ,,l-Ein/0-Aus“.
Page 15
Programm ändern
Nach Programmstart werden keine Änderungen der Programmwahl und Zusatzfunktionen akzeptiert.
Wird der Programmwähler nach Pro­grammstart auf ein anderes Programm gestellt, blinkt die Kontrolleuchte ,,Trocknen. Der Programmablauf wird nicht beeinflusst. Die Kontrolleuchte er­lischt, wenn der Programmwähler auf das ursprüngliche Programm gestellt wird.
Programm abbrechen
Tür öffnen oder Gerät ausschalten.
Programm neu wählen
Programm-Wähler auf Ende drehen.
Wenn nur noch die Kontrolleuchte
,,Knitterschutz/Ende leuchtet, ist das Programm abgebrochen.
Programm ändern
Tür während des Trocknens öffnen / nachlegen oder ent­nehmen von Textilien
Taste ,,Tür drücken und Tür öffnen.
Jetzt können Sie z.B. Wäsche nachle-
gen oder vorzeitig entnehmen.
Weitertrocknen:
Tür schliessen. Taste ,,START drücken.
– Das Programm wird fortgesetzt.
Bei ZEITWAHL-Programmen: nach Stromausfall muss bei Netzwie­derkehr das Programm erneut gestar­tet werden.
Programm-Wähler auf die gewünsch­te Trockenstufe drehen.
Eventuell Zusatzfunktionen an- oder abwählen.
Taste ,,START drücken.
15
Page 16
Programm-Übersicht
Programm-Übersicht
Programm Wäsche-/Textilart maximale
KOCH-/BUNTWÄSCHE Extratrocken
Mehrlagige Textilien, die bei
Schranktrocken+ nicht
durchgetrocknet werden.
Schranktrocken+
Ein- und mehrlagige Textilien,
wie unterschiedliche Textilien
aus Baumwolle
(z.B. Frottierhandtücher,
Trikotwäsche).
Schranktrocken
(1)
Gleichartige Textilien aus
Baumwolle (Trikotwäsche,
Biberbettücher, Frottierwäsche).
Bügelfeucht Bügelfeucht rr
r Baumwoll- oder
(1)
Leinengewebe (z.B. Tisch­und Bettwäsche, gestärkte
Wäsche oder ähnliches).
Mangelfeucht
Baumwoll- oder
Leinengewebe, die durch
Heissmangeln
nachbehandelt werden;
gestärkte Wäsche.
PFLEGELEICHT Schranktrocken+
Pflegeleichte Textilien aus
Synthetik oder
Mischgeweben, die bei
,,Schranktrocken nicht
ausreichend trocken werden
(z.B. Pullover, Kleider,
Hosen).
Schranktrocken
(1)
Pflegeleichte Oberhemden;
Tischdecken aus
Mischgeweben, z.B.
Baumwolle/ Synthetik.
Bügelfeucht
Pflegeleichte Oberhemden,
Tischdecken aus Misch-
geweben, z.B. Baumwolle/
Synthetik, die nachgebügelt
werden müssen.
Beladung
5 kg Trikotwäsche nicht
5 kg
5 kg Wenn die Textilien zu feucht
5 kg – 5 kg Wenn die Textilien zu feucht
5 kg Die Wäsche bis zum Mangeln
2,5 kg Wäsche mindestens
2,5 kg
2,5 kg Wäsche mindestens
(2)
Hinweis
Extratrocken trocknen –
Schrumpfgefahr.
sind, Schranktrocken+
wählen.
für das Bügeln von Hand
sind, Bügelfeucht r wählen.
aufrollen.
Damit wird Austrocknen
vermieden.
30 Sekunden gut
anschleudern.
30 Sekunden gut
anschleudern. Bei knitterempfindlichen Textilien Beladungsmenge reduzieren
(siehe auch
,,Sonderprogramm”)
(1)
Hinweis für Prüfinstitute: Programmeinstellungen für die Prüfung nach Norm EN 61121
(2)
Gewicht der Trockenwäsche
16
Page 17
Programm-Übersicht
Programm Wäsche-/Textilart maximale
ZEITWAHL Warmluft
Kaltluft
Sonderprogramme Pflegeleicht
Bügelfeucht
Finish Wolle
Glätten
Einzelne Wäschestücke (z.B. Badehandtücher, Badekleidung, Spültücher).
Mehrlagige Textilien, die aufgrund ihrer Beschaffenheit unterschiedliche Trocknungs-
eigenschaften aufweisen.
Textilien, die durchlüftet
werden sollen.
Textilien aus Baumwolle oder
Mischgewebe (z.B. Ober-
hemden, Blusen)
Wolle-Textilien. 1 kg Wolle-Textilien werden in kurzer
Baumwoll- oder Leinengewebe.
Pflegeleichte Textilien aus
Baumwolle, Mischgeweben
oder Synthetik.
Beladung
5 kg
5 kg
1 kg Textilien werden, abhängig von
2,5 kg Programm zur Reduzierung von
(2)
Zeit aufgelockert und somit
Textilien sofort nach Programm-
ende entnehmen. Die Textilien
werden in diesem Programm
Textilien nach Programmende
sofort entnehmen und zum
Trocknen auf Leine oder Bügel
Hinweis
der Textilart, knitterarm
getrocknet
flauschiger.
nicht fertiggetrocknet.
Knittern nach vorherigem
Schleudern.
hängen.
(2)
Gewicht der Trockenwäsche
17
Page 18
Programmierfunktionen
Programmierfunktionen
Übersicht
Mit den Programmierfunktionen kön- nen Sie das Gerät an Ihre individuel­len Bedürfnisse anpassen. Die Pro­grammierfunktionen bleiben dauer­haft gespeichert, bis Sie diese wie­der löschen.
Sie können einzelne oder alle Pro­grammierfunktion aktivieren oder lö- schen.
Programmierfunktion ,,Korrektur des Trockengrades
Das Sensitiv-System ist auf ein mög- lichst energiesparendes Trocknen ausgerichtet. Wenn Sie jedoch die Wäsche etwas trockner wünschen, haben Sie die Möglichkeit, den Feuchtegrad aller Programme etwas herabzusetzen (ein einzelnes Pro­gramm kann nicht geändert werden).
Diese Funktion ist werkseitig nicht ein­geschaltet.
Programmierfunktion ,,Summer
Nach Programmende ertönt im Knit­terschutz wiederholend ein Signal.
Der Summer ist werkseitig eingeschal­tet. Er kann über diese Programmier­funktion ausgeschaltet werden.
Wenn Sie die Programmierfunktion ,,Summer einschalten, können Sie die Summerlautstärke verändern:
b Programmierfunktion ,,Summer
anwählen (siehe nächste Seite, Punkte
1 bis 6).
c Die Taste ,,START" drücken bis die
Kontrolleuchte ,,Mangelfeucht leuchtet...
d ... und gedrückt halten. e Lösen Sie die Taste, wenn die er
wünschte Summerlautstärke einge­stellt ist. Gleichzeitig ändert sich die Summertonhöhe.
Programmierfunktion ,,Memory-Funk­tion
Die zu den Programmen gewählten Zusatzfunktionen vom vorherigen Trocknen werden gespeichert.
Die Memory-Funktion ist werkseitig ein­geschaltet. Sie kann über diese Pro­grammierfunktion ausgeschaltet wer­den.
Programmierfunktion ,,Knitterschutz
Nach Programmende dreht sich die Trommel in Intervallen. Damit werden Knitterfalten in der Wäsche vermie­den.
Der Knitterschutz ist werkseitig pro­grammiert. Er kann über diese Pro­grammierfunktion ausgeschaltet wer­den.
18
Page 19
Programmierfunktionen
Aufrufen und Abspeichern
Die Programmierfunktionen werden mit Hilfe der Zusatzfunktions-Tasten und des Programmwählers aktiviert. Die Zusatzfunktions-Tasten und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht auf der Bedie­nugsblende erkennbar ist.
1 Das Gerät ist ausgeschaltet und
die Tür geschlossen. Der Programmwähler steht auf Positi­on ,,Ende“.
2 Tasten ,,Kurz und ,,Schonen gleich-
zeitig gedrückt halten und ...
3 ... das Gerät mit der Taste ,,I-Ein/0-
Aus einschalten.
4 Alle Tasten loslassen. 5 Jetzt blinken die Kontrolleuchten
,,Trocknen und ,,Kaltluft“.
6 Drehen Sie den Programmwähler auf
eine der folgenden Stellungen:
KOCH-/BUNTWÄSCHE Extratrocken
für die Programmierfunktion ,,Korrektur des Trockengrades
7 Wenn jetzt die Kontrolleuchte ,,Man-
gelfeucht leuchtet, ist die angewähl­te Programmierfunktion aktiv.
8 Durch Drücken der Taste ,,START
können Sie die jeweilige Program­mierfunktion ein- oder ausschalten:
Kontrolleuchte ,,Mangelfeucht
- ein = Programmierfunktion ein
- aus = Programmierfunktion aus.
9 Wenn Sie eine weitere Programmier-
funktion wünschen, wiederholen Sie Punkte
6 bis 8. Wenn nicht:
0 Abspeichern: Programmwähler auf
,,Ende drehen und Gerät mit der Ta­ste ,,I-Ein/0-Aus ausschalten.
Programmierfunktionen ausschalten
Punkte 1 bis 0 ausführen.
Kontrolle, ob Programmierfunktio­nen aufgerufen sind:
Punkte 1 bis 7 ausführen. Gerät ausschalten.
Die Kontrolle ist beendet.
KOCH-/BUNTWÄSCHE Schranktrocken+
für die Programmierfunktion ,,Summer
KOCH-/BUNTWÄSCHE Schranktrocken
für die Programmierfunktion ,,Memory-Funktion
KOCH-/BUNTWÄSCHE Bügelfeucht r
für die Programmierfunktion ,,Knitterschutz
19
Page 20
Reinigung und Pflege
Reinigung und Pflege
Flusensiebe reinigen
Flusensiebe in der Tür und Einfüllöff- nung fangen anfallende Flusen auf.
Reinigen Sie alle Siebe nach jedem Trocknen. So verringert sich die Trockenzeit und Sie sparen Energie.
Diese Siebe nur zur Nassreinigung entnehmen.
Alle Flusensiebe gut abtrocknen und einsetzen.
Trockner reinigen
Tür öffnen und das Flusensieb aus der Tür-Halterung ziehen.
Streifen Sie die Flusen ab:
vom Sieb aus der Tür-Halterungvon den Sieben in der Einfüllöffnung
Dazu keinen spitzen/scharfkantigen Gegenstand benutzen!
Entfernen Sie die Flusen aus dem Hohlraum der Tür-Halterung durch den Spalt an der Unterseite. Im Miele­Fachhandel/-Kundendienst gibt es da­für eine Reinigungsbürste.
Das Flusensieb in die Tür-Halterung schieben und die Tür schliessen.
Sollten die Flus ensiebe stark verkl ebt oder versto pf t sein, können Sie diese u n­ter fliessendem heissen Wasse r reinigen .
20
Gerät vom Netz trennen.
Reinigen Sie . . .
. . . Gehäuse und Bedienungs­blende: mit einem milden Reinigungs-
mittel oder Seifenlauge;
. . . Trommel und andere Geräteteile aus Edelstahl: mit einem geeigneten
Edelstahl-Putzmittel.
Keine Scheuer- oder Lösemittel, Glas­oder Allzweckreiniger verwenden. Diese können Kunststoffoberflächen und andere Teile beschädigen. Das Gerät niemals abspritzen.
Alle Teile mit einem weichen Tuch abtrocknen.
Page 21
Kondenswasserbehälter ent­leeren
Ist kein Kondenswasserablauf ange­schlossen, wird das beim Trocknen ver­dunstende Wasser im Kondenswasser­behälter aufgefangen.
Den Kondenswasserbehälter nach jedem Trocknen entleeren! Späte- stens, wenn die Kontrolleuchte ,,Be­hälter entleeren leuchtet.
Wird . . . . . . das Trocknen mit gefülltem Kon­denswasserbehälter gestartet oder . . . die maximale Füllmenge während dem Trocknen erreicht, dann: – leuchtet die ,,Behälter entleeren“-Kon-
trolleuchte .
ertönt der Summer.wird das Programm abgebrochen.wird die Wäsche abgekühlt: die Kon-
trolleuchte ,,Kaltluft leuchtet.
Reinigung und Pflege
Den Verschluss öffnen und das Kon­denswasser ausleeren.
Den entleerten Behälter bis zum spürbaren Einrasten einschieben.
Kondenswasser darf nicht getrunken werden. Möglich sind gesundheits- schädigende Folgen für Menschen oder Tiere.
Den Behälter beim Herausziehen mit beiden Händen festhalten.
Sie können Kondenswasser im Haus­halt verwenden, z.B. für Dampfbügel- eisen oder Luftbefeuchter.
Dabei beachten:
Das Kondenswasser vorsichtshalber durch ein Feinsieb oder eine Kaffee­Filtertüte giessen. Feinste Flusen wer­den aus dem Wasser gefiltert, die möglicherweise Schaden anrichten könnten.
21
Page 22
Reinigung und Pflege
Wärmetauscher reinigen
Gerät vom Netz trennen.
Kontrollieren Sie den Wärmetauscher mindestens zweimal im Jahr, bei häu- figer Nutzung spätestens nach ca. 100 Trockengängen, und reinigen Sie ihn wenn nötig.
Verschlussknebel des Deckels senk­recht nach unten stellen.
Nehmen Sie den Deckel heraus.
Die abnehmbare Klappe beim Öff- nen festhalten und zur Seite legen.
22
Stellen Sie beide Knebel am Wärme- tauscher senkrecht.
Page 23
Reinigung und Pflege
Ziehen Sie den Wärmetauscher her­aus.
Reinigen Sie den Wärmetauscher an der Vorder- und Rückseite.
Die Dichtungsgummis an Vorder- und Rückseite vorsichtig aber gründlich abwischen.
Reinigen Sie den Wärmetauscher an beiden Längsseiten.
Den Wärmetauscher zum Abtropfen mit der Längsseite auf ein Handtuch stellen.
Den Wärmetauscher wieder richtig einsetzen (siehe Abbildung oben links).
Beide Knebel waagerecht stellen. Den festen Sitz überprüfen. Dazu: den Wärmetauscher nach vorn zie­hen.
Setzen Sie den Deckel wieder ein und überprüfen Sie ebenfalls den fe­sten Sitz. Sonst kann Wasser aus dem Gerät laufen.
Die Klappe richtig einsetzen und schliessen.
23
Page 24
Störungshilfen
Störungshilfen
Was tun, wenn ... ?
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachleuten durchgeführt werden. Durch unsachgemässe Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Was tun, wenn . . . Ursache . . . Behebung . . . . . . die Tromme l s ich nach
dem Einschalten nicht dreht?
. . . Wäschestücke aus synthe­tischen Fasern nach dem Trocknen statisch aufgeladen sind?
. . . die Wäsche eventuell un­zureichend getrocknet wurde?
. . . sich Flusen bi lden?
Eventuell ist eine falsche Reihenfolge beim Einschalten die Ursache.
Die Beladung bestand aus unterschiedlichen Geweben.
Durch das Trocknen lösen sich Flusen, die sich hauptsächlich durch den Abrieb während des Tragens und Waschens auf den Textilien gebildet haben. Die Beanspruchung der Textilien im Trockner dagegen ist gering und hat keinen Einfluss auf die Lebensdauer der Textilien. Das haben Forschungsinstitute ermittelt.
Wiederholen Sie das Einschal­ten (Kapitel ,,So trocknen Sie richtig).
Ist der Netzstecker einge-
steckt?
Ist die Tür richtig geschlossen?Wurde die Taste ,,I-Ein/0-
Aus gedrückt?
Wurde die Taste ,,START
gedrückt?
Haben die Sicherungen der
Hausinstallation beim Einschalten des Gerätes ausgelöst? Wenn ja, informieren Sie den Kunden­dienst.
Beim nächsten Waschen ein Weichspülmittel im letzten Spülgang zugeben. Die statische Aufladung kann so vermindert werden.
Wählen Sie beim nächsten Trocknen ein geeignetes Programm.
24
Page 25
Störungshilfen
Was tun, wenn . . . ? Ursache . . . Behebung . . . . . . der Trockenvorgang sehr
lange dauert?
. . . sich am oberen Rand der Einfüllöffnung Wassertropfen gebildet haben?
. . . nach der Rein ig ung des Wärmetauschers Wasser aus dem Gerät läuft?
. . . die Trommelbeleuchtung nicht leuchtet?
. . . Sie die Tür bei Stromaus­fall öffnen müssen?
Die Be- und Entlüftung reicht nicht aus (z.B. weil der Aufstell­raum sehr klein ist). Dadurch kann die Raumtemperatur stark gestiegen sein.
Das Lüftungsgitter unter der Tür ist zugestellt.
Das Gerät kann nicht ordnungsgemäss die Luft ausblasen.
Die Textilien wurden nicht genügend ausgeschleudert.
Ein doppeltes Filtersystem mit zweifacher Abdichtung verhindert weitgehend die Ablagerung betriebstörender Flusen im Wärmetauscher. Aufgrund dieser Abdichtung kann es gelegentlich zur Kondenswasserbildung kommen.
Die Kondenseinrichtung ist nicht richtig verschlossen.
Sie leuchtet nur, wenn das Gerät eingeschaltet ist. Eventuell ist die Glühlampe defekt.
Beim Trocknen Tür / Fenster öffnen, damit Luft nachströmt.
Eventuelle Gegenstände entfernen, die das Lüftungs- gitter unter der Tür zustellen.
Reinigen Sie die
Flusensiebe, die sich in der Tür-Halterung und in der Einfüllöffnung befinden.
Wärmetauscher reinigen.
Schleudern Sie die Wäsche im Waschautomaten mit möglichst hoher Drehzahl.
Wäschestücke, die durch das Herausnehmen mit den Wassertropfen in Berührung kommen, sind nach wenigen Minuten wieder trocken.
Den festen Sitz des Wärmetauschers und des Deckels der Kondenseinrichtung überprüfen, erneut verschliessen.
Glühlampe auswechseln: siehe am Ende dieses Kapitels.
Tür öffnen: siehe am Ende dieses Kapitels.
25
Page 26
Störungshilfen
Prüf- und Störungsmeldungen, die durch Kontrolleuchten ange zeigt werd en: Was tun, wenn . . . ? Ursache . . . Behebung . . . . . . die Kontrolleuchte
,,Trocknen blinkt?
. . . die Kontrolleuchte ,,Knit­terschutz/Ende blinkt?
. . . die Kontrolleuchte ,,Behäl- ter entleeren leuchtet?
. . . die Kontrolleuchte ,,Luft­weg reinigen leuchtet ?
. . . das Progra m m ab ge bro­chen wird und die Kon­trolleuchte ,,Knitter­schutz/Ende leuchtet ?
Der Programmwähler wurde nach Programmstart verstellt. Das Programm läuft aber ordnungsgemäss ab.
Eventuell liegt eine Störung vor.
Temperaturen, die deutlich unterhalb des Gefrierpunktes liegen beinträchtigen die Funktionsfähigkeit des Gerätes (gefrorenes Kondenswasser).
Der Kondenswasserbehälter ist voll.
Die Flusensiebe sind verstopft.
Es kann eventuell der Wärmetauscher verstopft sein, weil er seit längerer Zeit nicht gereinigt wurde.
Befindet sich nach Programmstart (bei Koch-/Buntwäsche- und Pflegeleicht-Programmen) keine Wäsche in der Trommel, so wird das von der Elektronik erkannt und das Programm abgebrochen. Ebenfalls können Programmabbrüche erfolgen, wenn ein Programm mit trockener Wäsche gestartet oder ein Einzelteil getrocknet wird. Einzelne Wäscheteile sollten Sie mit dem Zeitwahl­Programm trocknen.
Das ursprünglich gewählte Programm einstellen: die Kon­trolleuchte erlischt.
Gerät aus- und einschalten.Programm wählen und
starten.
– Stellen Sie das Gerät in
einem wärmeren Raum auf.
Blinkt die Kontrolleuchte erneut, liegt ein technischer Defekt vor. Informieren Sie den Kunden­dienst.
Schalten Sie den Trockner
mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus aus und entleeren Sie das Kondenswasser. Überprüfen Sie den festen Sitz des Kondenswasserbehälters.
Schalten Sie den Trockner
mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus aus.
Reinigen Sie die Flusensiebe
nach jedem Trocknen (Kapitel ,,Reinigung und Pflege).
Schalten Sie den Trockner
mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus aus.
Bitte beachten Sie, dass von
Zeit zu Zeit der Wärmetauscher gereinigt werden muss (Kapitel ,,Reinigung und Pflege“).
26
Page 27
Störungshilfen
Die Trommelbeleuchtung leuchtet nicht: Glühlampe auswechseln
Öffnen Sie die Tür.
Zum Auswechseln der Glühlampe den Netzstecker des Gerätes zie­hen oder die Sicherung der Hausin­stallation ausschalten.
Achten Sie auf den festen Sitz der Kappe. Es kann sonst Feuchtigkeit eindringen und einen Kurzschluss verursachen.
Die temperaturbeständige Glühlampe sollten Sie nur über den Miele-Fachhan­del/-Kundendienst beziehen.
Tür öffnen bei Stromausfall
Schrauben Sie die Kappe über der Einfüllöffnung (im Inneren des Trock­ners) mit einem Maulschlüssel ab.
Tauschen Sie die Glühlampe aus.
Die Glühlampe darf nur die maxima­le Leistung haben, die auf dem Ty­penschild und der Kappe angege­ben ist.
Kappe einsetzen und festschrauben.
27
Page 28
Kundendienst
Kundendienst
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be­heben können, benachrichtigen Sie bit­te den Miele-Werkskundendienst in:
Spreitenbach Telefon: 0 800 800 222
Telefax: 056 /417 29 04
Der Kundendienst benötigt Typ und Nummer Ihres Geräts. Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild rechts unterhalb der Einfüllöffnung.
Beispiel:
Programmaktualisierung (PC)
Die auf der Bedienungsblende mit PC gekennzeichnete Service-Anzeige dient dem Kundendienst als Übertra- gungspunkt für eine Programmaktuali­sierung (PC = Programme Correction).
Damit können zukünftige Entwicklun­gen bei Textilien und Trockenverfahren in der Steuerung Ihres Gerätes berück­sichtigt werden.
Miele wird die Möglichkeit zur Pro­grammaktualisierung rechtzeitig be­kanntgeben.
28
Page 29

Aufstellen

Der Trockner muss lotrecht stehen, da­mit eine einwandfreie Funktion gewähr- leistet ist. Geringe Abweichungen da­von müssen sich aber nicht unbedingt nachteilig auswirken.
Aufstellen
Das Lüftungsgitter unterhalb der Tür darf auf keinen Fall zugestellt werden. Eine ausreichende Kühlluftzufuhr ist sonst nicht gewährleistet.
Aufstellungsort
Unterbau unter eine Arbeitsplatte in einer Küchenzeile
Ein Unterbausatz* ist erforderlich. – Der Gerätedeckel muss durch ein
Abdeckblech ersetzt werden. Die Montage des Abdeckbleches ist aus Gründen der elektrischen Sicherheit unbedingt erforderlich und darf nur von einem autorisierten Fachmann durchgeführt werden.
– Bei einer Arbeitsplattenhöhe von
900/910 mm ist ein Ausgleichsrah­men* erforderlich.
Durch den Unterbau kann es zu einer Verlängerung der Laufzeit kommen.
Gleichen Sie Bodenunebenheiten durch Drehen der Schraubfüsse aus.
Eine Wasch-Trocken-Säule ist zusam­men mit einem Miele-Waschautomaten möglich. Dazu ist ein Zwischenbausatz* erforderlich.
Die mit * gekennzeichneten Teile sind im Miele­Fachhandel oder Kundendienst erhältlich.
29
Page 30
Aufstellen
Kondenswasserablauf
Das Kondenswasser kann direkt abgelei­tet werden, wenn Ablaufmöglichkeiten vorhanden sind (z.B. Waschbecken, Waschbecken-Siphon oder Bodenab­lauf).
Maximale Abpumplänge: 3,00 Meter Maximale Abpumphöhe: 1,00 Meter
Folgende Zubehörteile liegen bei:
Ablaufschlauch 2 mSchlauchbügelTülle für den AblaufschlauchSchlauchschelle
Schieben Sie den Ablaufschlauch auf den Stutzen.
Den Ablaufschlauch mit der Schlauch­schelle gut befestigen.
Der Ablaufschlauch muss knickfrei verlegt werden!
Schrauben Sie an der Geräterücksei- te die Schlauchschelle vom Ablauf­stutzen ab.
Ziehen Sie den Gummiverschluss ab.
30
Page 31
Aufstellen
Der Trockner ist mit einer Rücklaufsi- cherung versehen, damit kein Wasser in das Gerät zurückfliesst.
Verschliessen Sie die Wasserfüh- rung zum Kondenswasserbehälter mit dem Unterteil des Gummiver­schlusses. Das Verschlussstück muss dabei nach hinten zeigen, damit der Kon­denswasserbehälter problemlos ein­geschoben werden kann.
Anschluss am Waschbecken-Siphon
Schieben Sie die Schlauchschelle (1) und die Rändelmutter des Wasch­becken-Siphons (2) über den Ablauf­schlauch.
Die Tülle (3) in den Ablaufschlauch stecken.
Schrauben Sie den Ablaufschlauch mit der Rändelmutter am Siphon fest.
Ziehen Sie die Schlauchschelle direkt hinter der Rändelmutter fest.
31
Page 32
Elektroanschluss
Elektroanschluss
Der Trockner ist mit einem Wechsel­strom-Anschlusskabel (ca. 2 m lang) und Stecker Typ 12 anschlussfertig für Wechselstrom ~230 V 50 Hz ausgerü- stet.
Über die Nennaufnahme und die ent­sprechende Absicherung gibt das Ty­penschild Auskunft. Vergleichen Sie die Angaben auf dem Typenschild mit den Daten des Elektronetzes.
32
Page 33
Verbrauchsdaten
Programme Füll-
KOCH-/BUNTWÄSCHE Extratrocken
Schranktrocken +
Schranktrocken Schranktrocken
Bügelfeucht rr Bügelfeucht
Mangelfeucht
rr 5 1200
menge
(*)
(*)
Verbrauchsdaten
Endschleuderstufe
(im Haushalts-
waschautomaten)
kg U/min kWh 230V ~
5 1200
1400 1600
5 1200
1400 1600
5 800 (70 % Restfeuchte) 3,5 109
5 1200
1400 1600
5 800 (70 % Restfeuchte) 2,85 91
1400 1600
5 1200
1400 1600
Energie Trockenzeit
3,4 3,3 3,0
2,9 2,75 2,45
2,75
2,6 2,35
2,1 1,95 1,65
1,7 1,55 1,25
(einschl.
Abkühlzeit)
in Minuten bei
Spannung
102
99 89
92 88 79
88 85 77
67 66 57
58 55 47
PFLEGELEICHT Schranktrocken Bügelfeucht Sonderprogramme Finish Wolle Glätten
(*)
Prüfprogramm nach EN 61121/A11.
Werte ermittelt nach Norm EN 61121/A11.
Unterschiedliche Textilarten, die Beladungsmenge, die Restfeuchte nach dem Schleudern und Schwankungen im Stromnetz können zu Veränderungen der angegebenen Werte führen.
(*)
2,5 1000 (50 % Restfeuchte) 1,3 52
2,5 1000 1,15 48
1 0,2 3
2,5 0,3 8
33
Page 34
Technische Daten
Technische Daten
Höhe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
850 mm (verstellbar +10/- 5 mm)
Breite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tiefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Trommelvolumen . . . . . . . . . . . . . . . . .
Maximale Beladungsmenge . . . . . . . .
Fassungsvermögen des
Kondenswasserbehälters . . . . . . . . . .
Maximale Abpumphöhe. . . . . . . . . . . .
Maximale Abpumplänge . . . . . . . . . . .
Anschlussspannung . . . . . . . . . . . . . .
Anschlusswert . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Absicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Energieverbrauch. . . . . . . . . . . . . . . . .
Erteilte Prüfzeichen . . . . . . . . . . . . . . .
595 mm
600 mm (einschliesslich Wandabstand)
52 kg
103 l
5 kg Trockenwäsche
ca. 4 l
1 m
3 m
siehe Typenschild
}
siehe Kapitel ,,Verbrauchsdaten
Funkschutz, VDE, SEV
34
Page 35
35
Page 36
Änderungen vorbehalten/000 5099
Dieses Papier besteht aus 100% chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend.
Loading...