Miele G1224, G1253, 2224, GG2243, G2253 User manual [de]

Gebrauchsanweisung
Geschirrspüler
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung und den Montageplan vor der Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
M.-Nr. 07 498 830
Inhalt
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Geräteübersicht ....................................................5
Bedienblende .....................................................6
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Entsorgung des Verpackungsmaterials ................................12
Entsorgung des Altgerätes ..........................................12
Sparsam spülen...................................................13
Erste Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Tür öffnen........................................................14
Tür schließen .....................................................14
Kindersicherung ..................................................14
Enthärtungsanlage ................................................15
Enthärtungsanlage programmieren .................................16
Wasserhärte anzeigen ..............................................17
Für die erste Inbetriebnahme benötigen Sie: ............................18
Regeneriersalz einfüllen ............................................18
Salzmangelanzeige ................................................19
Klarspüler .......................................................20
Klarspüler einfüllen ................................................20
Klarspülermangelanzeige ...........................................21
Dosiermenge für Klarspüler einstellen..................................22
Geschirr und Besteck einordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Für den Geschirrspüler nicht geeignetes Spülgut: ........................24
Oberkorb ........................................................25
Tassenauflage .................................................25
Anlagebügel (je nach Modell) .....................................25
Universalbügel (je nach Modell)....................................26
Oberkorb-Verstellung ............................................27
Unterkorb ........................................................28
Klappbare Spikes ...............................................28
Herausnehmbarer Spikeseinsatz ...................................29
Flaschenhalter (je nach Modell) ....................................29
Besteck .........................................................30
Besteckschublade (je nach Modell).................................30
Besteckkorb (je nach Modell)......................................31
2
Inhalt
Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Reiniger .........................................................32
Reiniger einfüllen ..................................................33
Einschalten ......................................................34
Programm wählen .................................................34
Programm starten .................................................34
Zeitanzeige ......................................................35
Programmablaufanzeige ............................................35
Programmende ...................................................35
Ausschalten ......................................................35
Geschirr ausräumen ...............................................36
Programm unterbrechen ............................................36
Programm wechseln ...............................................36
Zusatzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Extras ...........................................................37
Turbo.........................................................37
Kombi-Tab ....................................................37
Startvorwahl ......................................................38
Werkeinstellung ...................................................40
Automatic anpassen ...............................................41
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Spülraum reinigen .................................................42
Türdichtung und Tür reinigen ........................................42
Gerätefront reinigen................................................42
Siebe im Spülraum reinigen..........................................43
Sprüharme reinigen ................................................45
Störungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Technische Störungen..............................................46
Fehler im Wasserzulauf/Wasserablauf..................................48
Allgemeine Probleme mit dem Geschirrspüler ...........................49
Geräusche .......................................................50
Nicht zufriedenstellendes Spülergebnis ................................51
Störungen beseitigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Sieb im Wasserzulauf reinigen .......................................54
Ablaufpumpe und Rückschlagventil reinigen ............................55
Programmübersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
3
Inhalt
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Reparaturen ...................................................60
Programmaktualisierung (Update) ..................................60
Für Prüfinstitute ...................................................60
Nachkaufbares Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Wasseranschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Das Miele Wasserschutzsystem ......................................63
Wasserzulauf .....................................................63
Wasserablauf .....................................................65
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
4
Geräteübersicht
Gerätebeschreibung
a Oberer Sprüharm (nicht sichtbar)
b Besteckschublade (je nach Modell)
c Oberkorb
d Mittlerer Sprüharm
e Lufteintrittsöffnung für Trocknung
(je nach Modell)
f Unterer Sprüharm
g Siebkombination
h Typenschild
i Kindersicherung im Türgriff (nicht
sichtbar)
j Vorratsbehälter für Klarspüler
k Zweikammer-Behälter für Reiniger
l Vorratsbehälter für Regeneriersalz
5
Gerätebeschreibung
Bedienblende
a Programmauswahl
b Zeitanzeige
c Extras-Anzeige
d Programmablaufanzeige
e Taste K (Ein/Aus-Taste)
Diese Gebrauchsanweisung beschreibt mehrere Geschirrspülermodelle. Die verschiedenen Geschirrspülermodelle werden folgendermaßen genannt: z. B.: G 1222 etc. = G 1XXX
G 2222 etc. = G 2XXX
f Kontroll-/Mangelanzeigen
g Start/Stop-Taste mit Kontrollanzeige
h Startvorwahl-Taste mit
Kontrollanzeige
i Extras-Taste
j Programm-Taste
Die Bezeichnungen G 1XXX und G 2XXX beziehen sich immer auf das Typen schild, unabhängig davon, wie die Bezeichnung auf der Bedienblende ist. Das Typenschild befindet sich an der rechten Seite der Tür.
6
-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieser Geschirrspüler entspricht den bestehenden Sicherheitsbestim mungen. Ein unsachgemäßer Ge brauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen. Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie diesen Geschirrspüler in Betrieb nehmen. Dadurch schützen Sie sich und ver meiden Schäden an dem Geschirr spüler. Bewahren Sie die Gebrauchsanwei sung auf und geben Sie sie an einen eventuellen Nachbesitzer weiter!
Bestimmungsgemäße Verwendung
Verwenden Sie diesen Geschirrspü-
~
ler ausschließlich im Haushalt und nur zum Spülen von Haushaltsgeschirr. Jegliche andere Verwendung, Umbau­ten und Veränderungen des Geschirr­spülers sind unzulässig und möglicher­weise gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrige Verwen dung oder falsche Bedienung verur sacht werden.
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-
-
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Kinder im Haushalt
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
~
­in der Nähe des Gerätes aufhalten.
Lassen Sie Kinder nie mit dem Gerät spielen. Es besteht u. a. die Gefahr, dass sich Kinder in dem Geschirrspüler einschließen!
Kinder dürfen den Geschirrspüler
~
nur ohne Aufsicht benutzen, wenn ih nen die Bedienung so erklärt wurde, dass sie das Gerät sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Ge fahren einer falschen Bedienung erken nen können.
Verhindern Sie, dass Kinder mit Rei-
~
niger in Berührung kommen! Reiniger können Verätzungen in Mund und Ra­chen verursachen oder zum Ersticken führen. Halten Sie deshalb Kinder auch vom geöffneten Geschirrspüler fern. Es könnten noch Reinigerreste im Ge­schirrspüler sein. Gehen Sie sofort zum Arzt, wenn Ihr Kind Reiniger in den Mund genommen hat.
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Personen, die aufgrund ihrer physi
~
schen, sensorischen oder geistigen Fä higkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu bedienen, dürfen dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie den Geschirrspüler
~
vor der Aufstellung auf äußere sichtba re Schäden. Nehmen Sie einen beschä digten Geschirrspüler auf keinen Fall in Betrieb. Ein beschädigter Geschirrspü ler kann Ihre Sicherheit gefährden!
Der Geschirrspüler darf nur über ei
~
nen 3-poligen Stecker mit Schutzkon takt (kein Festanschluss) an das elektri sche Netz angeschlossen werden. Nach dem Aufstellen muss die Steck dose frei zugänglich sein, damit der Geschirrspüler jederzeit vom elektri schen Netz getrennt werden kann.
Durch den Geschirrspüler darf kein
~
Stecker eines elektrischen Gerätes ver­deckt werden, da die Tiefe der Einbau­nische zu gering sein kann und durch Druck auf den Stecker die Gefahr einer Überhitzung besteht (Brandgefahr).
Der Geschirrspüler darf nicht unter
~
ein Kochfeld gebaut werden. Die teil­weise hohen Abstrahlungstemperaturen könnten den Geschirrspüler beschädi gen. Aus gleichem Grund ist auch die Aufstellung direkt neben "nicht-küchen üblichen" wärmeabstrahlenden Geräten (z. B. zu Heizzwecken dienende offene Feuerstellen o.ä.) nicht erlaubt.
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-
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Der Geschirrspüler darf erst nach
~
Abschluss aller Installations- und Mon tagearbeiten an das elektrische Netz angeschlossen werden.
­Vergewissern Sie sich, dass die in
~
Ihrem Haus vorliegende Spannung,
­Frequenz und Absicherung mit den An gaben auf dem Typenschild überein
­stimmt.
-
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Die elektrische Sicherheit dieses
~
Geschirrspülers ist nur dann gewähr leistet, wenn er an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem ange schlossen wird. Diese grundlegende Si cherheitseinrichtung muss vorhanden sein. Im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Fachkraft prüfen lassen. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbro­chenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
Der Anschluss des Geschirrspülers
~
an das Elektronetz darf nicht über un­geeignete Mehrfachsteckdosen oder ungeeignete Verlängerungskabel erfol gen, da sie nicht die nötige Sicherheit gewähren (z. B. Überhitzungsgefahr).
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Der Einbau und die Montage dieses
~
Gerätes an nichtstationären Aufstel lungsorten (z. B. Schiffe) dürfen nur von Fachbetrieben/Fachleuten durchgeführt werden. Die Voraussetzungen für den sicherheitsgerechten Gebrauch dieses Gerätes müssen sichergestellt sein.
Das Kunststoffgehäuse des Wasser
~
anschlusses enthält ein elektrisches Ventil. Tauchen Sie das Gehäuse nicht in Flüssigkeiten!
Im Zulaufschlauch befinden sich
~
spannungsführende Leitungen. Der Schlauch darf deshalb nicht gekürzt werden.
Das eingebaute Waterproof-System
~
schützt unter folgenden Voraussetzun­gen zuverlässig vor Wasserschäden:
– ordnungsgemäße Installation,
– Instandsetzung des Geschirrspülers
bzw. Austausch der Teile bei erkenn­baren Schäden,
Schließen des Wasserhahns bei längerer Abwesenheit (z. B. Urlaub).
Das Waterproof-System funktioniert auch, wenn der Geschirrspüler ausge schaltet ist. Er darf jedoch nicht vom elektrischen Netz getrennt sein.
-
-
Ein beschädigter Geschirrspüler
~
kann Ihre Sicherheit gefährden! Setzen Sie einen beschädigten Geschirrspüler sofort außer Betrieb und informieren Sie Ihren Lieferanten oder den Kunden dienst zur Instandsetzung.
Durch unsachgemäße Reparaturen
~
können erhebliche Gefahren für den
­Benutzer entstehen, für die Miele keine Haftung übernimmt. Reparaturen dür fen nur von Miele autorisierten Fach kräften durchgeführt werden, da sonst bei nachfolgenden Schäden kein Ga rantieanspruch besteht.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
~
Miele Original-Ersatzteile ausgetauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewähr­leistet Miele, dass sie die Sicherheits­anforderungen in vollem Umfang erfül­len.
Trennen Sie den Geschirrspüler vom
~
elektrischen Netz, wenn er gewartet wird (Geschirrspüler ausschalten, dann Netzstecker ziehen).
Eine beschädigte Anschlussleitung
~
darf nur durch eine spezielle An schlussleitung vom gleichen Typ er setzt werden (erhältlich beim Miele Kundendienst). Aus Sicherheitsgründen darf der Austausch nur von einer von Miele autorisierten Fachkraft oder vom Miele Kundendienst vorgenommen wer den.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Sachgemäße Aufstellung
Nehmen Sie die Aufstellung und den
~
Anschluss des Geschirrspülers nach dem Montageplan vor.
Der Geschirrspüler muss waage
~
recht aufgestellt werden, um einen ein wandfreien Betrieb zu gewährleisten.
Um die Standfestigkeit zu gewähr
~
leisten, dürfen Unterbau- und integrier bare Geschirrspüler nur unter einer durchgehenden Arbeitsplatte aufge stellt werden, die mit den Nachbar schränken verschraubt ist.
Wenn Sie einen Stand-Geschirrspü-
~
ler in einen Unterbau-Geschirrspüler umbauen möchten und dazu den Standsockel entfernen, müssen Sie eine Unterbau-Sockelblende montieren. Verwenden Sie hierfür den entspre­chenden Umbausatz. Es besteht sonst Verletzungsgefahr an hervorstehenden Metallteilen!
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-
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Sachgemäßer Gebrauch
Geben Sie keine Lösungsmittel in
~
den Spülraum. Es besteht Explosions gefahr!
Atmen Sie pulverförmige Reiniger
~
nicht ein! Verschlucken Sie Reiniger
­nicht! Reiniger können Verätzungen in Nase, Mund und Rachen verursachen. Gehen Sie sofort zum Arzt, wenn Sie
­Reiniger eingeatmet oder verschluckt
haben.
Lassen Sie die Geschirrspülertür
~
nicht unnötig offen stehen. Sie könnten sich an der geöffneten Tür stoßen.
Stellen oder setzen Sie sich nicht
~
auf die geöffnete Tür. Der Geschirrspü­ler könnte kippen. Dabei könnten Sie sich verletzen oder der Geschirrspüler könnte beschädigt werden.
Verwenden Sie nur handelsübliche
~
Reiniger und Klarspüler für Haushalts­geschirrspüler. Keine Handspülmittel!
-
10
Setzen Sie keine Gewerbe- oder In
~
dustriereiniger ein, es können Material schäden auftreten und es besteht die Gefahr heftiger chemischer Reaktionen (z. B. Knallgasreaktion).
Füllen Sie Reiniger (auch flüssigen
~
Reiniger) nicht in den Klarspülerbehäl ter. Reiniger zerstört den Behälter!
-
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Füllen Sie Reiniger (auch flüssigen
~
Reiniger) nicht in den Vorratsbehälter für Regeneriersalz. Reiniger zerstört die Enthärtungsanlage.
Verwenden Sie nur spezielle, mög
~
lichst grobkörnige Regeneriersalze oder andere reine Siedesalze. Andere Salzarten können wasserunlös liche Bestandteile enthalten, welche eine Funktionsstörung des Enthärters verursachen.
Bei Geschirrspülern mit Besteckkorb
~
(modellabhängig) ordnen Sie aus Si cherheitsgründen das Besteck mit den Klingen und Gabelspitzen nach unten in den Besteckkorb ein. Nach oben ste­hende Messerklingen und Gabelspitzen stellen eine Verletzungsgefahr dar. Das Besteck wird jedoch leichter sau­ber und trocken, wenn Sie es mit den Griffen nach unten in den Besteckkorb stellen.
Spülen Sie keine heißwasseremp-
~
findlichen Kunststoffteile, z. B. Einweg­behälter oder Bestecke. Diese Teile können sich durch Temperatureinwir kung verformen.
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Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an-
~
oder eingebaut werden, wenn sie aus drücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garan tie, Gewährleistung und/oder Produkt haftung verloren.
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Entsorgung des Geschirr spülers
Damit sich Kinder nicht einschließen
~
können, machen Sie den Türverschluss unbrauchbar. Entfernen oder zerstören Sie den Verschlusskloben des Türver­schlusses.
Der Hersteller haftet nicht für Schä­den, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und War­nungen verursacht werden.
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Wenn Sie die Zusatzfunktion Start
~
vorwahl verwenden (modellabhängig), muss der Reinigerbehälter trocken sein, gegebenenfalls trockenwischen. In ei nem feuchten Reinigerbehälter ver klumpt der Reiniger und wird eventuell nicht vollständig ausgespült.
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung des Verpackungsmaterials
Die Verpackung schützt den Geschirr spüler vor Transportschäden. Die Ver packungsmaterialien sind nach umwelt verträglichen und entsorgungstechni schen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Im Einzelnen handelt es sich um folgen de Materialarten:
Außenverpackung:
Wellpappe aus bis zu 100 % Recy
clingmaterial, alternativ: Wickelstretchfolie aus Po­lyethylen (PE)
– Kunststoffumreifungsbänder aus Po-
lypropylen (PP)
Innenverpackung:
– Expandierbares Polystyrol (EPS)
ohne Zusätze von Chlor oder Fluor
– Boden, Deckelrahmen und Stützleis-
ten aus unbehandeltem Naturholz aus forstbewirtschafteten Wäldern
Schutzfolie aus Polyethylen (PE)
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu rück oder informiert Sie über die nächstgelegene Rückgabemöglichkeit.
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Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate rialien. Sie enthalten aber auch schädli che Stoffe, die für ihre Funktion und Si
­cherheit notwendig waren. Im Restmüll
oder bei falscher Behandlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie
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Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elektronischer Altgeräte. Informie­ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem Händler.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird.
Alle Kunststoffteile des Geräts sind mit international genormten Kurzzeichen gekennzeichnet. Damit ist bei der Ent
­sorgung der Altgeräte ein Trennen
nach sortenreinen Kunststoffabfällen für umweltbewusstes Recycling möglich.
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Sparsam spülen
Dieser Geschirrspüler spült äußerst wasser- und energiesparend. Sie können die Sparsamkeit unterstüt zen, wenn Sie folgende Tipps beach ten:
Sie können den Geschirrspüler an
^
Warmwasser anschließen. Besonders geeignet ist der Warmwasseran schluss bei einer energetisch günsti gen Warmwasserbereitung, z. B. So larenergie mit Zirkulationsleitung. Bei elektrisch beheizten Anlagen empfehlen wir den Anschluss an die Kaltwasserleitung.
^ Nutzen Sie das Fassungsvermögen
der Geschirrkörbe voll aus, ohne den Geschirrspüler zu überladen; dann spülen Sie am wirtschaftlichsten.
^ Wählen Sie ein Programm, das der
Geschirrart und dem Verschmut­zungsgrad entspricht.
-
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
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-
-
^ Wählen Sie das Programm "Energie-
Spar" für energiesparendes Spülen.
^
Beachten Sie die Dosierangaben des Reinigerherstellers.
^
Bei Verwendung von pulverförmigem oder flüssigem Reiniger können Sie die Reinigermenge um wenn die Geschirrkörbe nur halb voll sind.
1
/3reduzieren,
13
Erste Inbetriebnahme
Tür öffnen
^ Fassen Sie in die Griffmulde und drü-
cken Sie den Türverschluss nach oben, um die Tür zu öffnen.
Wenn Sie die Tür während des Betriebs öffnen, werden die Spülfunktionen auto­matisch unterbrochen.
Tür schließen
^ Schieben Sie die Geschirrkörbe ein.
Kindersicherung
Wenn Kinder den Geschirrspüler nicht öffnen sollen, verriegeln Sie die Tür mit der Kindersicherung.
^ Um die Tür zu verriegeln, schieben
Sie den Schieber unterhalb der Griff­mulde nach rechts.
^ Um die Tür zu entriegeln, schieben
Sie den Schieber nach links.
^
Drücken Sie die Tür bis zum Einras ten an.
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Erste Inbetriebnahme
Enthärtungsanlage
Um gute Spülergebnisse zu erreichen, benötigt der Geschirrspüler weiches (kalkarmes) Wasser. Bei hartem Wasser legen sich weiße Beläge auf Geschirr und Spülraumwänden ab. Wasser ab einer Wasserhärte von 4 °d (0,7 mmol/l) muss deshalb enthärtet werden. Das geschieht in der einge bauten Enthärtungsanlage automatisch.
Die Enthärtungsanlage benötigt Re
generiersalz. Füllen Sie auch bei der Verwendung von Reiniger-Produkten mit Mehr fach-Funktion Salz ein, um ein best­mögliches Spülergebnis zu errei­chen.
– Der Geschirrspüler muss genau auf
die Härte Ihres Wassers program­miert werden.
– Erfragen Sie den genauen Härtegrad
Ihres Wassers beim zuständigen Wasserwerk.
-
-
-
Werkseitig ist eine Wasserhärte von 15 °d (2,7 mmol/l) programmiert.
Wenn diese Einstellung Ihrer Wasser härte entspricht, brauchen Sie jetzt nicht weiterzulesen.
Wenn Sie jedoch eine andere Wasser härte haben, müssen Sie diese mit den Tasten Ihrer Bedienblende program mieren.
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-
-
Programmieren Sie bei schwankender Wasserhärte (z. B. 37 - 50 °d) immer den höchsten Wert (in diesem Beispiel 50 °d).
In einem eventuellen späteren Kunden dienstfall erleichtern Sie dem Techniker die Arbeit, wenn Sie die Wasserhärte kennen.
^
Tragen Sie bitte deshalb die Wasser härte ein:
°d
-
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15
Erste Inbetriebnahme
Enthärtungsanlage programmieren
Bei der Programmierung blinken und leuchten nach jedem Tastendruck an dere Kontrollanzeigen. Für die Pro grammierung sind aber nur die in den folgenden Bedienungsschritten ge nannten Kontrollanzeigen von Bedeu tung.
Sie können die Programmierung je derzeit problemlos abbrechen und von vorn beginnen, indem Sie den Geschirrspüler mit der Taste K aus schalten.
^ Schalten Sie den Geschirrspüler mit
der Taste K aus.
^ Halten Sie die Start/Stop-Taste ge-
drückt und schalten Sie gleichzeitig den Geschirrspüler mit der Taste K ein. Halten Sie dabei die Start/Stop-Taste mindestens vier Sekunden gedrückt, bis die Kontrollanzeige "Start/Stop" leuchtet.
-
-
-
In der Zeitanzeige wird die Blinkfolge "p15" angezeigt. Es ist eine Wasserhärte von 15 °d ein
­gestellt (Werkeinstellung).
Der eingestellte Wert wird in der Zeitan zeige in der Ziffernfolge nach dem "p" angezeigt (siehe Tabelle).
-
Wählen Sie mit der Start/Stop-Taste
^
den Wert, der Ihrer Wasserhärte ent spricht. Bei jedem Tastendruck wird eine Stu
-
fe weiter geschaltet. Nach dem höch sten Wert beginnt die Einstellung wie der von vorn.
^ Schalten Sie den Geschirrspüler mit
der Taste K aus.
-
-
-
-
-
-
Ist das nicht der Fall, beginnen Sie noch einmal von vorn.
^
Drücken Sie zweimal die Startvor wahl-Taste.
Die Kontrollanzeige "Startvorwahl" blinkt 2-mal kurz im Intervall.
16
-
°d mmol/l °f
1 2 3 4 5 6 7 8
9 10 11 12 13 14
15
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36
37-45 46-60 61-70
0,2 0,4 0,5 0,7 0,9 1,1 1,3 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 2,3 2,5
2,7
2,9 3,1 3,2 3,4 3,6 3,8 4,0 4,1 4,3 4,5 4,7 4,9 5,0 5,2 5,4 5,6 5,8 5,9 6,1 6,3 6,5
6,7-8,1
8,3-10,8
11,0-12,6
2 4 5 7
9 11 13 14 16 18 20 22 23 25
27
29 31 32 34 36 38 40 41 43 45 47 49 50 52 54 56 58 59 61 63 65
67-81
83-108
110-126
Wert für
Einstellung in
der Zeitanzeige
1 2 3 4 5 6 7 8
9 10 11 12 13 14
15
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 45 60 70
Erste Inbetriebnahme
Wasserhärte anzeigen
Schalten Sie den Geschirrspüler mit
^
der Taste K aus.
Halten Sie die Start/Stop-Taste ge
^
drückt und schalten Sie gleichzeitig den Geschirrspüler mit der Taste K ein. Halten Sie dabei die Start/Stop-Taste mindestens vier Sekunden gedrückt, bis die Kontrollanzeige "Start/Stop" leuchtet.
Drücken Sie zweimal die Startvor
^
wahl-Taste.
Die Kontrollanzeige "Startvorwahl" blinkt 2-mal kurz im Intervall.
Die eingestellte Wasserhärte erkennen Sie an der Blinkfolge in der Zeitanzeige. Die Ziffernfolge nach dem "p" zeigt den Wert der eingestellten Wasserhärte an (siehe Tabelle).
^ Schalten Sie den Geschirrspüler mit
der Taste K aus.
-
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Erste Inbetriebnahme
Für die erste Inbetriebnahme benötigen Sie:
ca. 2 l Wasser,
ca. 2 kg Regeneriersalz,
Reiniger für Haushaltsgeschirrspüler,
Klarspüler für Haushaltsgeschirrspü
ler.
Jeder Geschirrspüler wird im Werk auf seine Funktionsfähigkeit geprüft. Wasserrückstände sind eine Folge dieser Prüfung und kein Hinweis auf eine vorangegangene Benutzung des Geschirrspülers.
Regeneriersalz einfüllen
Füllen Sie auch bei der Verwendung von Reinigerprodukten mit Mehr­fach-Funktion Salz ein, um ein best­mögliches Spülergebnis zu errei­chen und die Funktion des Enthär ters dauerhaft zu gewährleisten. Bei Wahl der Funktion "Kombi-Tab" wird der Salzverbrauch auf eine Menge von
1
/3bis1/4reduziert.
Wichtig! Vor der ersten Salzfüllung müssen Sie den Vorratsbehälter mit ca. 2 l Wasser auffüllen, damit das Salz sich auflösen kann. Nach der Inbetriebnahme befindet sich immer genügend Wasser im Vorratsbehäl ter.
-
Füllen Sie Reiniger (auch flüssi
,
gen Reiniger) nicht in den Vorrats behälter für Regeneriersalz. Reiniger zerstört die Enthärtungsanlage.
Verwenden Sie nur spezielle,
,
möglichst grobkörnige Regenerier­salze oder andere reine Siedesalze. Andere Salzarten können wasserun­lösliche Bestandteile enthalten, wel­che eine Funktionsstörung des Ent­härters verursachen.
-
-
-
-
Wenn die Härte Ihres Wassers stän dig unter 4 °d (= 0,7 mmol/l) liegt, brauchen Sie kein Salz einzufüllen. Sie müssen aber trotzdem den Ge schirrspüler auf die Härte Ihres Was sers programmieren.
18
-
-
-
Erste Inbetriebnahme
Nehmen Sie den Unterkorb aus dem
^
Spülraum, und öffnen Sie die Ver schlusskappe des Vorratsbehälters.
Bei jedem Öffnen des Salzgefäßde ckels läuft Wasser bzw. Salzsole aus dem Vorratsbehälter aus. Öffnen Sie das Salzgefäß deshalb nur, um Salz nachzufüllen.
Füllen Sie den Vorratsbehälter zu
^
nächst mit ca. 2 l Wasser.
Salzmangelanzeige
-
-
-
Füllen Sie nach einem Programmen
^
de Salz nach, sobald die Kontrollan zeige "Salz" aufleuchtet.
Wenn Sie Salz nachgefüllt haben, kann die Salzmangelanzeige noch kurze Zeit leuchten. Sie erlischt, sobald sich eine genügend hohe Salzkonzentration ge bildet hat.
Die Salzmangelanzeige ist abgeschal tet, wenn Sie den Geschirrspüler auf eine Wasserhärte unter 4 °d (= 0,7 mmol/l) programmiert haben.
Starten Sie sofort danach das
,
Programm "Schnell" ohne Spülgut (ohne Funktion "Turbo"), damit even­tuell übergelaufene Salzsole ver­dünnt und anschließend abgepumpt wird.
-
-
-
-
^
Setzen Sie den Einfülltrichter auf, und füllen Sie dann so viel Salz in den Vorratsbehälter, bis er voll ist. Der Vorratsbehälter fasst je nach Salzart bis zu 2 kg.
^
Säubern Sie den Einfüllbereich von Salzresten, und schrauben Sie an schließend die Verschlusskappe fest auf den Vorratsbehälter.
^
Starten Sie sofort danach das Pro gramm "Schnell" ohne Spülgut (ohne Funktion "Turbo"), damit eventuell übergelaufene Salzsole verdünnt und anschließend abgepumpt wird.
-
-
19
Erste Inbetriebnahme
Klarspüler
Klarspüler ist erforderlich, damit das Wasser beim Trocknen als Film vom Geschirr abläuft und das Geschirr nach dem Spülen leichter trocknet. Der Klarspüler wird in den Vorratsbe hälter gefüllt und in der eingestellten Menge automatisch dosiert.
Füllen Sie nur Klarspüler für
,
Haushaltsgeschirrspüler ein, auf kei nen Fall Handspülmittel oder Reini ger. Sie zerstören damit den Klar spülerbehälter.
Alternativ können Sie
– Haushaltsessig mit höchstens 5%
Säureanteil
oder
– 10%ige flüssige Zitronensäure
verwenden. Das Geschirr wird dann feuchter und fleckiger sein, als wenn Sie Klarspüler verwenden.
-
-
-
-
Klarspüler einfüllen
^ Drücken Sie die Öffnungstaste am
Deckel des Klarspülerbehälters in Pfeilrichtung. Die Klappe springt auf.
,
Verwenden Sie auf keinen Fall Essig mit höherem Säureanteil (z. B. Essigessenz 25%ig). Der Geschirr spüler könnte dadurch beschädigt werden.
Sollten Sie ausschließlich mit Reini gerprodukten mit Mehrfach-Funktion spülen wollen, brauchen Sie keinen Klarspüler einzufüllen.
20
-
-
Erste Inbetriebnahme
Klarspülermangelanzeige
Wenn die Kontrollanzeige "Klarspüler" aufleuchtet, ist nur noch eine Klarspü lerreserve für2-3Spülvorgänge vor handen.
Füllen Sie rechtzeitig Klarspüler ein.
^
-
-
Füllen Sie nur so viel Klarspüler ein,
^
bis dieser in der Einfüllöffnung sicht­bar wird.
Der Vorratsbehälter fasst ca. 110 ml.
^ Schließen Sie die Klappe bis zum
deutlichen Einrasten, da sonst Was­ser während des Spülens in den Klar­spülerbehälter eindringen kann.
^ Wischen Sie eventuell verschütteten
Klarspüler gut ab, um eine starke Schaumbildung im folgenden Pro gramm zu vermeiden.
-
Ist die Funktion "Kombi-Tab" ange wählt, so leuchtet die Klarspülerman gelanzeige nicht (siehe Kapitel "Be trieb, Extras").
-
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-
21
Erste Inbetriebnahme
Dosiermenge für Klarspüler einstellen
Um ein optimales Spülergebnis zu er zielen, können Sie die Dosiermenge des Klarspülers anpassen.
Die Dosiermenge ist in Stufen von ca. 0-6 ml Klarspüler einstellbar. Werkseitig ist eine Klarspülermenge von ca. 3 ml eingestellt. Diese Einstellung ist eine Empfehlung.
Bleiben Flecken auf dem Geschirr zu rück:
^ Stellen Sie eine größere Klarspüler-
menge ein.
Bleiben Wolken oder Schlieren auf dem Geschirr zurück:
^ Stellen Sie eine geringere Klarspüler-
menge ein.
-
-
Drücken Sie dreimal die Startvor
^
wahl-Taste.
Die Kontrollanzeige "Startvorwahl" blinkt 3-mal kurz im Intervall.
In der Zeitanzeige wird die Blinkfolge "p3" angezeigt. Es ist eine Klarspülermenge von 3 ml eingestellt (Werkeinstellung).
Der eingestellte Wert wird in der Zeitan zeige nach dem "p" angezeigt.
Wählen Sie mit der Start/Stop-Taste
^
den Wert, der Ihrer gewünschten Klarspülermenge entspricht. Bei jedem Tastendruck wird eine Stu­fe weiter geschaltet.
Die programmierte Klarspülermenge ist sofort gespeichert.
^ Schalten Sie den Geschirrspüler mit
der Taste K aus.
-
-
^ Schalten Sie den Geschirrspüler mit
der Taste K aus.
^
Halten Sie die Start/Stop-Taste ge drückt und schalten Sie gleichzeitig den Geschirrspüler mit der Taste K ein. Halten Sie dabei die Start/Stop-Taste mindestens vier Sekunden gedrückt, bis die Kontrollanzeige "Start/Stop" leuchtet.
Ist das nicht der Fall, beginnen Sie noch einmal von vorn.
22
-
Geschirr und Besteck einordnen
Was Sie beachten sollten
Entfernen Sie grobe Speisereste vom Geschirr.
Vorspülen unter fließendem Wasser ist nicht erforderlich!
Spülen Sie Geschirrteile mit
,
Asche, Sand, Wachs, Schmierfett oder Farbe nicht im Geschirrspüler. Diese Stoffe beschädigen den Ge schirrspüler.
Sie können jedes Geschirrteil an jeder Stelle der Geschirrkörbe einräumen. Berücksichtigen Sie dabei aber bitte die nachfolgenden Hinweise:
– Geschirr- und Besteckteile dürfen
nicht ineinander liegen und sich ge­genseitig abdecken.
– Ordnen Sie das Geschirr so ein,
dass alle Flächen vom Wasser um­spült werden können. Nur dann kann es sauber werden!
Achten Sie darauf, dass alle Teile ei nen festen Stand haben.
Stellen Sie alle Hohlgefäße, wie Tas sen, Gläser, Töpfe usw., mit den Öff nungen nach unten in die Körbe.
-
Stellen Sie Teile mit tiefem Boden
möglichst schräg, damit das Wasser ablaufen kann.
Achten Sie darauf, dass die Sprüh
arme nicht durch zu hohe oder durch die Körbe ragende Teile blockiert werden. Führen Sie eventuell eine Drehkon trolle von Hand durch.
Achten Sie darauf, dass kleine Teile
nicht durch die Streben der Körbe fallen. Legen Sie kleine Teile, z. B. Deckel, deshalb in die Besteckschublade oder den Besteckkorb (je nach Mo­dell).
Speisen, z. B. Karotten, Tomaten oder Ketchup, können Naturfarbstof­fe enthalten. Diese Farbstoffe kön­nen Kunststoffgeschirr und Kunst­stoffteile verfärben, wenn sie in grö­ßeren Mengen mit dem Geschirr in den Geschirrspüler gelangen. Die Stabilität der Kunststoffteile wird
­durch diese Verfärbung nicht beein
flusst.
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-
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Stellen Sie hohe, schlanke Hohlgefä ße, wie z. B. Sektflöten, nicht in die Ecken der Körbe, sondern in den mittleren Bereich. Dort werden sie von den Sprühstrahlen besser er reicht.
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23
Geschirr und Besteck einordnen
Für den Geschirrspüler nicht geeignetes Spülgut:
Bestecke und Geschirrteile aus Holz
bzw. mit Holzteilen: sie werden aus gelaugt und unansehnlich. Außer dem sind die verwendeten Kleber nicht für den Geschirrspüler geeig net. Die Folge: Holzgriffe können sich lösen.
Kunstgewerbliche Teile sowie antike,
wertvolle Vasen oder Gläser mit De kor: diese Teile sind nicht spülma schinenfest.
– Kunststoffteile aus nicht hitzebestän-
digem Material: diese Teile können sich verformen.
– Kupfer-, Messing-, Zinn- und Alumini-
umgegenstände: diese können ver­färben oder matt werden.
– Aufglasurdekore: diese können nach
vielen Spülgängen verblassen.
– Empfindliche Gläser und Kristallge-
genstände: sie können nach länge rem Gebrauch trüb werden.
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Wir empfehlen:
Kaufen Sie für Geschirrspülmaschi
nen geeignetes Geschirr und Be steck mit der Bezeichnung "spülma schinenfest".
Gläser können nach vielen Spülgän
gen trüb werden. Verwenden Sie da her für empfindliche Gläser Pro gramme mit niedrigen Temperaturen (siehe Kapitel "Programmübersicht") bzw. Programme mit GlasPflege (mo dellabhängig). Die Gefahr einer Trü bung ist dann geringer.
Bitte beachten Sie! Silber, welches mit einer Silberpolitur
poliert wurde, kann nach beendetem Spülvorgang noch feucht oder fleckig sein, da das Wasser nicht filmartig ab­läuft. Es muss dann mit einem Tuch ab­getrocknet werden.
Silber kann sich bei Kontakt mit schwe­felhaltigen Lebensmitteln verfärben. Dazu gehören z. B. Eigelb, Zwiebeln, Mayonnaise, Senf, Hülsenfrüchte, Fisch, Fischlake und Marinaden.
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24
,
Aluminiumteile (z. B. Fettfilter) dürfen nicht mit stark ätzalkalischem Reiniger aus dem Gewerbe- oder In dustriebereich im Geschirrspüler ge spült werden. Es können Material schäden auftreten. Im Extremfall be steht die Gefahr einer explosionsarti gen chemischen Reaktion (z. B. Knallgasreaktion).
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Geschirr und Besteck einordnen
Oberkorb
Spülen Sie aus Sicherheitsgrün
,
den nur mit eingesetztem Ober- und Unterkorb.
^ Ordnen Sie in den Oberkorb kleine,
leichte und empfindliche Teile, wie Untertassen, Tassen, Gläser, Des­sertschalen usw. ein. Sie können auch einen flachen Topf in den Oberkorb stellen.
^
Legen Sie einzelne lange Teile, wie Suppenschöpfer, Rührlöffel und lan ge Messer, vorn quer in den Ober korb.
Tassenauflage
Klappen Sie die Tassenauflage hoch,
^
-
-
-
um hohe Teile einordnen zu können.
Anlagebügel (je nach Modell)
Sie können Gläser an den Anlagebügel lehnen, damit sie einen festen Stand bekommen.
^ Klappen Sie den Anlagebügel hoch
und lehnen Sie die Gläser daran an.
Den Anlagebügel können Sie zur Korb mitte hin umklappen. Dann lassen sich Geschirrteile leichter einordnen bzw. entnehmen.
-
25
Geschirr und Besteck einordnen
Universalbügel (je nach Modell)
Durch den Universalbügel bekommen hohe Gläser und Stielgläser einen fes ten Stand.
^ Klappen Sie den Universalbügel he-
runter und lehnen Sie hohe Gläser daran an.
-
26
Geschirr und Besteck einordnen
Oberkorb-Verstellung
Um im Ober- oder Unterkorb mehr Platz für höhere Geschirrteile zu bekommen, können Sie den Oberkorb in drei Posi tionen von je ca. 2 cm Unterschied in der Höhe verstellen.
Damit das Wasser aus Vertiefungen besser abläuft, können Sie den Ober korb auch schräg einstellen, eine Seite hoch, die andere Seite tief. Achten Sie jedoch darauf, dass sich der Korb ein wandfrei in den Spülraum schieben lässt.
^ Ziehen Sie den Oberkorb heraus.
-
-
-
Je nach Einstellung des Oberkorbes können Sie z.B. Teller mit folgenden Durchmessern in die Körbe einordnen.
Geschirrspüler mit Besteckschublade
(Modell siehe Typenschild)
Einstel
-
lung des
Ober
-
korbes
Oben 15 19 31
Mitte 17 21 29
Unten 19 23 27
Geschirrspüler mit Besteckkorb
(Modell siehe Typenschild)
Einstel-
lung des
Ober-
korbes
Teller-C in cm
Oberkorb Unterkorb
G1XXX G2XXX
Teller-C in cm
Oberkorb Unterkorb
G1XXX G2XXX
Um den Oberkorb nach oben zu ver stellen:
^
Ziehen Sie den Korb nach oben, bis er einrastet.
Um den Oberkorb nach unten zu ver stellen:
^
Ziehen Sie die Hebel an den Seiten des Korbes nach oben.
^
Stellen Sie die gewünschte Position ein und lassen Sie die Hebel wieder fest einrasten.
Oben 20 24 31
Mitte 22 26 29
Unten 24 28 27
-
-
27
Geschirr und Besteck einordnen
Unterkorb
Ordnen Sie große und schwere Teile,
^
wie Teller, Platten, Töpfe, Schalen usw. in den Unterkorb. Sie können auch kleine Teller, wie z. B. Untertassen, in den Unterkorb einordnen.
Geschirrspüler mit Besteckschublade
Klappbare Spikes
Die Spikeseinsätze dienen zum Spülen von Tellern, Platten und Untertassen.
Die hinteren beiden Spikesreihen kön­nen Sie umklappen, um mehr Platz für große Geschirrteile z. B. Töpfe, Pfannen und Schüsseln zu bekommen.
Geschirrspüler mit Besteckkorb
28
^
Drücken Sie den gelben Hebel he runter a und klappen Sie die Spikes reihen um b.
-
-
Geschirr und Besteck einordnen
Herausnehmbarer Spikeseinsatz
Sie können den Spikeseinsatz heraus nehmen, um mehr Platz für größere Ge schirrteile z. B. einen flachen Topf zu bekommen oder um gegebenenfalls ei nen anderen Einsatz einzusetzen.
Herausnehmen a
^ Um den Einsatz herauszunehmen,
ziehen Sie ihn an dem Griff nach oben.
Flaschenhalter (je nach Modell)
Der Flaschenhalter dient zum Spülen
­schlanker Teile, wie z. B. Milch- oder
­Babyflaschen.
-
^ Setzen Sie den Flaschenhalter an der
abgebildeten Stelle in den Unterkorb ein. An anderen Stellen wird das Fla­scheninnere nicht von den Sprüh­strahlen erreicht. Die Flaschen wer­den nicht richtig sauber.
Einsetzen b
^
Setzen Sie den Einsatz mit den Ha ken unter den Längsdraht des Unter korbes.
^
Drücken Sie den Einsatz an dem Griff nach unten bis zum Einrasten.
-
-
29
Geschirr und Besteck einordnen
Besteck
Besteckschublade (je nach Modell)
Wenn die Löffel nicht mit den Griffen zwischen die Haltestege passen, legen Sie sie mit den Griffen auf die Zahnste-
^ Ordnen Sie das Besteck wie abgebil-
det in die Besteckschublade ein.
Wenn Sie Messer, Gabeln und Löffel in getrennte Bereiche einordnen, können Sie das Besteck später leichter entneh­men.
ge.
Damit das Wasser von den Löffeln rest­los ablaufen kann, müssen die Laffen auf den Zahnstegen aufliegen.
Der obere Sprüharm darf nicht durch zu hohe Teile (z. B. Tortenhe ber o. ä.) blockiert werden!
30
-
Geschirr und Besteck einordnen
Besteckkorb (je nach Modell)
^ Ordnen Sie aus Sicherheitsgründen
das Besteck mit den Klingen und Ga­belspitzen nach unten unsortiert in die Fächer des Besteckkorbes ein. Das Besteck wird jedoch leichter sauber und trocken, wenn Sie es mit den Griffen nach unten in den Be­steckkorb stellen.
Stecken Sie bei Bedarf den Aufsatz
^
auf den Besteckkorb.
^ Stecken Sie kleine Löffel in die Löffel-
segmente an beiden Seiten des Be­steckkorbes.
Besteckaufsatz für den Besteckkorb
Der beiliegende Aufsatz dient zum Spü len stark verschmutzter Löffel. Da die Besteckteile in diesem Aufsatz einzeln aufgehängt werden, können Sie nicht ineinander liegen und die Flächen werden von den Sprühstrahlen besser erreicht.
-
^
Stecken Sie die Besteckteile mit den Griffen nach unten in den Aufsatz. Verteilen Sie die Besteckteile gleich mäßig.
-
31
Betrieb
Reiniger
Verwenden Sie nur Reiniger für
,
Haushaltsgeschirrspüler.
Reinigersorten
Moderne Reiniger enthalten viele Wirk stoffe. Die wichtigsten sind:
Phosphat bindet Wasserhärte und
verhindert damit Kalkablagerungen.
Alkalität ist nötig zum Quellen von
angetrocknetem Schmutz.
Enzyme bauen Stärke ab und lösen
Eiweiß.
– Bleichmittel auf Sauerstoffbasis ent-
fernt farbige Flecken (z. B. Tee, Kaf­fee, Tomatensoße).
Hauptsächlich werden phosphathaltige, mildalkalische Reiniger mit Enzymen und Sauerstoffbleiche angeboten. Sel­ten finden sich auch phosphatfreie Pro­dukte.
-
Neben normalen Reinigern gibt es Pro dukte mit verschiedenen Zusatzfunktio nen (siehe Kapitel "Zusatzfunktionen, Kombi-Tab", falls vorhanden). Dabei enthalten Kombireiniger neben der Klarspül- noch eine Wasserenthär tungsfunktion (Salzersatz). Sie finden diese Produkte im Handel unter "3 in 1" und mit zusätzlichen Komponenten wie Glasschutz, Edelstahlglanz oder Reini gungsverstärkungsfunktion unter "4 in 1", "5 in 1" usw. Bitte verwenden Sie diese Kombireini ger nur in dem vom Hersteller auf der Verpackung empfohlenen Wasserhärte­bereich. Die Reinigungs- und Trocknungslei­stung dieser Reinigerprodukte mit Zu­satzfunktionen ist sehr unterschiedlich.
Optimale Spül- und Trocknungser­gebnisse erzielen Sie durch die Ver­wendung von normalem Reiniger in Verbindung mit getrennter Dosierung von Salz und Klarspüler.
-
-
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-
-
Es gibt verschiedene Formen von Reini gern.
Pulver und gelförmige Reiniger las sen sich gemäß der Beladungsmen ge und der Verschmutzung des Spülgutes unterschiedlich dosieren.
Tabs enthalten eine für die meisten Anwendungen ausreichende Reini germenge.
32
-
-
-
Reinigerdosierung
^
Beachten Sie bei der Reinigerdosie rung die Hinweise auf der Reiniger
-
packung.
^
Wenn nichts anderes angegeben ist, dosieren Sie einen Reinigertab oder je nach Verschmutzungsgrad des Geschirrs 20 bis 30 ml in Kammer II. Bei sehr stark verschmutztem Ge schirr können Sie zusätzlich eine ge ringe Reinigermenge in Kammer I fül len (siehe Programmübersicht).
^
Verwenden Sie bei dem Programm "Schnell" keine Reinigertabs. Die Tabs lösen sich in diesem Programm nicht vollständig auf.
-
-
-
-
-
Betrieb
Wenn Sie weniger als die empfohle ne Reinigermenge verwenden, könnte das Geschirr nicht richtig sauber werden.
Atmen Sie pulverförmigen Reini
,
ger nicht ein. Verschlucken Sie Rei niger nicht. Reiniger können Verät zungen in Nase, Mund und Rachen verursachen. Gehen Sie sofort zum Arzt, wenn Sie Reiniger eingeatmet oder verschluckt haben. Verhindern Sie, dass Kinder mit Rei niger in Berührung kommen. Halten Sie Kinder deshalb vom geöffneten Geschirrspüler fern. Es könnten noch Reinigerreste im Geschirrspü­ler sein. Füllen Sie Reiniger erst vor dem Programmstart ein, und verrie­geln Sie die Tür mit der Kindersiche­rung (modellabhängig).
Reiniger einfüllen
Nach einem Programm ist die Behälter
-
klappe geöffnet.
-
-
-
-
^ Füllen Sie den Reiniger in die Kam-
mern und schließen Sie die Behälter­klappe.
^ Schließen Sie auch die Reinigerpa-
ckung. Das Mittel könnte sonst ver­klumpen.
Dosierhilfe
In Kammer I passen maximal 10 ml, in Kammer II maximal 50 ml Reiniger.
-
^
Drücken Sie die Öffnungstaste. Die Behälterklappe springt auf.
In Kammer II sind als Dosierhilfe Mar kierungen angebracht: 20, 30. Sie zei gen bei waagerecht geöffneter Tür die ungefähre Füllmenge in ml an.
-
-
33
Betrieb
Einschalten
Prüfen Sie, ob sich die Sprüharme
^
frei drehen lassen.
Schließen Sie die Tür.
^
Öffnen Sie den Wasserhahn, falls er
^
geschlossen ist.
Schalten Sie mit der Taste K den Ge
^
schirrspüler ein.
Die Kontrollanzeige "Start/Stop" blinkt und die Kontrollanzeige des zuletzt ein gestellten Programms leuchtet.
Programm wählen
Machen Sie die Wahl des Programms stets von der Geschirrart und dem Ver­schmutzungsgrad abhängig.
Im Kapitel "Programmübersicht" sind die Programme und deren Anwen­dungsbereiche beschrieben.
Programm starten
Wählen Sie mit der Programm-Taste
^
das gewünschte Programm.
Die Kontrollanzeige des gewählten Pro gramms leuchtet. In der Zeitanzeige erscheint die Dauer des angewählten Programms in Stun
-
den und Minuten.
Sie können jetzt eine Zusatzfunktion wählen (siehe Kapitel "Zusatzfunktio
-
nen").
Drücken Sie die Start/Stop-Taste.
^
Das Programm startet. Die Kontrollan­zeigen "Start/Stop", "Spülen" und die Kontrollanzeige des gewählten Pro­gramms leuchten. Sind die Funktionen "Turbo" und/oder "Kombi-Tab" angewählt, leuchten zu­sätzlich die entsprechenden Kontrollan­zeigen.
Brechen Sie ein Programm, wenn überhaupt, nur in den ersten Minu ten des Programmablaufs ab. Wichtige Programmabschnitte (z. B. Enthärteraufbereitung) könnten sonst ausfallen.
-
-
-
-
34
Betrieb
Zeitanzeige
Vor einem Programmstart erscheint in der Zeitanzeige die Dauer des ange wählten Programms in Stunden und Mi nuten. Während des Programmablaufs erscheint die verbleibende Restzeit bis zum Programmende.
Die Angabe für die Programmdauer kann sich für das gleiche Programm ändern. Das ist u. a. von der Tempera tur des einlaufenden Wassers, dem Re generierzyklus, der Geschirrmenge und der Verschmutzung des Geschirrs ab hängig.
Wenn Sie ein Programm zum ersten Mal anwählen, wird ein Zeitwert ange­zeigt, der einer durchschnittlichen Pro­grammdauer für Kaltwasser entspricht.
Die Zeitwerte in der Programmübersicht entsprechen der Programmdauer bei Normbeladung und Normtemperaturen.
Bei jedem Programmablauf korrigiert die Elektronik die Programmdauer ent­sprechend der Temperatur des einlau fenden Wassers und der Geschirrmen ge.
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-
-
-
-
Programmablaufanzeige
Nach dem Start eines Programms zeigt die Programmablaufanzeige den je weils aktuellen Programmabschnitt an.
-
Programmende
Wenn in der Zeitanzeige eine "0" ange zeigt wird und in der Programmablauf anzeige die Kontrollanzeige "Ende" leuchtet, ist das Programm beendet.
­Sie können jetzt den Geschirrspüler öff
nen und das Geschirr ausräumen.
Um Beschädigungen empfindli-
,
cher Arbeitsplattenkanten durch Wasserdampf zu vermeiden, öffnen Sie die Tür nach Programmende entweder ganz (auf keinen Fall nur anlehnen) oder lassen Sie sie bis zum endgültigen Ausräumen des Geschirrs geschlossen.
Ausschalten
Nach dem Programmablauf:
^
Schalten Sie mit der Taste K den Ge schirrspüler aus.
-
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-
-
-
Um Energie zu sparen, wird die Zeit anzeige gegebenenfalls nach einigen Minuten ausgeschaltet, wenn Sie während dieser Zeit keine Taste be tätigen. Um die Zeitanzeige wieder einzu schalten, drücken Sie eine beliebige Taste (mit Ausnahme der Taste K).
-
-
­Der Geschirrspüler verbraucht Ener
gie, solange Sie ihn nicht mit der Tas te K ausgeschaltet haben.
Schließen Sie sicherheitshalber den Wasserhahn, wenn der Geschirrspüler für längere Zeit unbeaufsichtigt ist, z. B. während der Urlaubszeit.
-
-
35
Betrieb
Geschirr ausräumen
Heißes Geschirr ist stoßempfindlich! Lassen Sie es deshalb nach dem Aus schalten so lange im Geschirrspüler abkühlen, bis Sie es gut anfassen kön nen.
Wenn Sie die Tür nach dem Ausschal ten ganz öffnen, kühlt das Geschirr schneller ab.
Räumen Sie zuerst den Unterkorb,
^
dann den Oberkorb und zum Schluss die Besteckschublade (falls vorhan den) aus. So vermeiden Sie, dass Wassertrop­fen vom Oberkorb oder von der Be­steckschublade auf das Geschirr im Unterkorb fallen.
Programm unterbrechen
Das Programm wird unterbrochen, so bald Sie die Tür öffnen.
­Wenn Sie die Tür wieder schließen, läuft das Programm nach einigen Sekunden
­an der Stelle weiter, an der es unterbro chen wurde.
­Wenn das Wasser im Geschirr
,
spüler heiß ist, besteht Verbrühungs gefahr! Öffnen Sie die Tür deshalb, wenn
-
überhaupt, sehr vorsichtig. Bevor Sie die Tür wieder schließen, lehnen Sie sie ca. 20 Sek. nur an, damit ein Temperaturausgleich im Spülraum stattfinden kann. Danach drücken Sie die Tür bitte zu, bis sie einrastet.
Programm wechseln
Ist die Klappe des Reinigerbehälters bereits geöffnet, wechseln Sie das Programm nicht mehr.
-
-
-
-
36
Wenn ein Programm bereits gestartet ist, können Sie das Programm folgen dermaßen wechseln:
^
Drücken Sie die Start/Stop-Taste min destens eine Sekunde lang.
Das Programm wird abgebrochen.
^
Wählen Sie das gewünschte Pro gramm und starten Sie es.
-
-
-
Zusatzfunktionen
Extras
Mit der Taste "Extras" können Sie die Funktionen "Turbo" und "Kombi-Tab" wählen.
Schalten Sie mit der Taste K den Ge
^
schirrspüler ein.
Die Kontrollanzeige "Start/Stop" blinkt.
Drücken Sie die Extras-Taste so oft,
^
bis die Kontrollanzeige der ge wünschten Funktion leuchtet.
Starten Sie ein Programm.
^
Die eingestellte Funktion bleibt für alle Programme aktiv, bis Sie die Einstel­lung wieder ändern.
Turbo
Die Funktion "Turbo" bewirkt eine Ver­kürzung der Programmlaufzeit in den Programmen, in denen die Funktion wirksam ist.
Um ein optimales Spülergebnis zu er­zielen, erhöhen sich die Verbrauchs werte.
In Verbindung mit dem Programm "Schnell" bewirkt die Funktion "Turbo" einen Spülgang ohne Heizung zum Ab spülen von riechendem Geschirr, wenn sich ein komplettes Programm noch nicht lohnt.
-
-
Kombi-Tab
Um ein optimales Spülergebnis zu er zielen, können Sie an Ihrem Geschirr spüler die verwendete Reinigersorte einstellen.
­Mit der Extras-Taste können Sie zwi
schen normalem und Kombi-Reiniger wählen.
Der Programmablauf wird für die ge wählte Reinigersorte angepasst. Je nach Programm kann sich dabei die Laufzeit deutlich verlängern.
Leuchtet die Kontrollanzeige "Kom bi-Tab" nicht, so ist der Geschirrspüler für die Verwendung von normalem Rei­niger eingestellt.
Leuchtet die Kontrollanzeige "Kom­bi-Tab", so wird der Programmablauf auf die Verwendung von Reinigerpro­dukten mit Mehrfach-Funktion (Reiniger mit Klarspüler, Salzersatz und gegebe­nenfalls weiteren Komponenten) abge­stimmt. Die Klarspülerdosierung und die Klar spülermangelanzeige werden deakti viert. Der Salzverbrauch für die Enthärterre generierung wird auf die Menge von
­bis1/4reduziert.
Wählen Sie die Zusatzfunktion "Kom bi-Tab" nicht bei einer Wasserhärte über 21 °d. Beachten Sie dazu die Hinweise des Reinigerherstellers.
-
-
-
-
-
-
-
-
1
/
3
-
Die Reinigungs- und Trocknungslei stung dieser Reinigerprodukte ist sehr unterschiedlich.
-
37
Zusatzfunktionen
Startvorwahl
Sie können den Start eines Programms verzögern, z. B. um Nachtstrom zu nut zen. Dabei können Sie eine Startvor wahlzeit zwischen 30 Minuten und 24 Stunden wählen.
Bei einer Startvorwahlzeit zwischen 30 Minuten und 9 Stunden 30 Minuten wird die Zeit in 30-Minuten-Schritten eingestellt. Ab 10 Stunden wird die Zeit in Stunden-Schritten eingestellt.
Achten Sie bei Verwendung der Startvorwahl darauf, dass beim Ein füllen des Reinigers der Reinigerbe­hälter trocken ist; gegebenenfalls vorher trockenwischen. Der Reiniger könnte sonst verklumpen und dann nicht vollständig ausgespült werden. Verwenden Sie keine Flüssigreini­ger. Der Reiniger kann auslaufen.
-
-
Schalten Sie mit der Taste K den Ge
^
schirrspüler ein.
Die Kontrollanzeige "Start/Stop" blinkt.
-
Wählen Sie mit der Programm-Taste
^
das gewünschte Programm.
Drücken Sie die Startvorwahl-Taste.
^
In der Zeitanzeige wird die Zeit ange zeigt, die zuletzt als Startvorwahlzeit eingestellt wurde. Die Kontrollanzeige "Startvorwahl" leuchtet.
Stellen Sie mit der Startvorwahl-Taste
^
die gewünschte Startvorwahlzeit ein.
Wenn Sie die Startvorwahl-Taste ge­drückt halten, wird automatisch bis 24^ hochgezählt. Um wieder bei 30 Minuten zu beginnen, drücken Sie danach zwei­mal die Startvorwahl-Taste.
^ Drücken Sie die Start/Stop-Taste.
Die Kontrollanzeige "Start/Stop" leuch­tet.
-
-
38
Zusatzfunktionen
Die Zeit bis zum Programmstart wird zurückgezählt: oberhalb von 10 Stun den in Stunden-Schritten, unterhalb von 10 Stunden in Minuten-Schritten.
Nach Ablauf der eingestellten Zeit star tet das gewählte Programm automa tisch. In der Zeitanzeige erscheint die verbleibende Restzeit, die Kontrollan zeige "Startvorwahl" erlischt und die Kontrollanzeige "Start/Stop" leuchtet.
Darstellung der Startvorwahlzeit in der Zeitanzeige:
bis 59 Minuten: z. B. 30 Minuten = 30
1 Stunde bis 9 Stunden 30 Minuten: z. B. 5 Stunden = 5.00
ab 10 Stunden: z.B. 15 Stunden = 15^
,
Damit Kinder nicht mit dem Rei-
niger in Berührung kommen: Füllen Sie Reiniger erst direkt vor dem Programmstart ein, d.h. bevor Sie die Start/Stop-Taste drücken, und verriegeln Sie die Tür mit der Kindersicherung.
-
-
-
Programm starten, bevor die Start vorwahlzeit abgelaufen ist:
Sie können das Programm starten, auch wenn die Startvorwahlzeit noch
-
nicht abgelaufen ist. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
Drücken Sie die Start/Stop-Taste min
^
destens eine Sekunde lang.
Die Kontrollanzeige "Startvorwahl" er lischt und die Kontrollanzeige "Start/Stop" blinkt.
Drücken Sie noch einmal die
^
Start/Stop-Taste.
Das Programm startet. Die Kontrollan­zeige "Start/Stop" leuchtet.
-
-
-
39
Zusatzfunktionen
Werkeinstellung
Sie können alle Einstellungen auf die werkseitig eingestellten Werte zurück setzen.
Schalten Sie den Geschirrspüler mit
^
der Taste K aus.
Halten Sie die Start/Stop-Taste ge
^
drückt und schalten Sie gleichzeitig den Geschirrspüler mit der Taste K ein. Halten Sie dabei die Start/Stop-Taste mindestens vier Sekunden gedrückt, bis die Kontrollanzeige "Start/Stop" leuchtet.
Ist das nicht der Fall, beginnen Sie noch einmal von vorn.
^ Drücken Sie 12-mal die Startvor-
wahl-Taste.
Die Kontrollanzeige "Startvorwahl" blinkt 1-mal lang und 2-mal kurz im Intervall und in der Zeitanzeige wird die Blinkfol­ge "p0" oder "p1" angezeigt.
-
-
Die Blinkfolge in der Zeitanzeige zeigt an, ob eine Einstellung abweichend von der Werkeinstellung eingestellt wurde.
"p1": Alle Werte sind auf die Werk
einstellungen eingestellt
"p0": Mindestens eine Einstellung
wurde geändert.
Wenn Sie den Geschirrspüler auf die
^
Werkeinstellung zurücksetzen möch ten, drücken Sie die Start/Stop-Taste.
Schalten Sie den Geschirrspüler mit
^
der Taste K aus.
-
-
40
Zusatzfunktionen
Automatic anpassen
Sie können das Automatic-Programm anpassen, um stark haftende Ver schmutzungen bei gleichzeitig geringer Gesamtschmutzmenge zu beseitigen.
Schalten Sie den Geschirrspüler mit
^
der Taste K aus.
Halten Sie die Start/Stop-Taste ge
^
drückt und schalten Sie gleichzeitig den Geschirrspüler mit der Taste K ein. Halten Sie dabei die Start/Stop-Taste mindestens vier Sekunden gedrückt, bis die Kontrollanzeige "Start/Stop" leuchtet.
Ist das nicht der Fall, beginnen Sie noch einmal von vorn.
^ Drücken Sie fünfmal die Startvor-
wahl-Taste.
Die Kontrollanzeige "Startvorwahl" blinkt 5-mal kurz im Intervall.
-
-
Die Blinkfolge in der Zeitanzeige zeigt an, ob die Funktion "Automatic anpas sen" eingeschaltet wurde.
"p1": Die Funktion "Automatic anpas
sen" ist eingeschaltet.
"p0": Die Funktion "Automatic anpas
sen" ist ausgeschaltet.
Drücken Sie die Start-Stop-Taste,
^
wenn Sie die Einstellung ändern möchten.
Schalten Sie den Geschirrspüler mit der Taste K aus.
-
-
-
41
Reinigung und Pflege
Kontrollieren Sie regelmäßig (etwa alle4-6Monate) den Gesamtzu stand Ihres Geschirrspülers. Das hilft, Störungen zu vermeiden, bevor sie auftreten.
Alle Oberflächen sind kratzemp
,
findlich. Alle Oberflächen können sich verfär ben oder verändern, wenn sie mit ungeeigneten Reinigungsmitteln in Berührung kommen.
Spülraum reinigen
Der Spülraum ist weitestgehend selbst­reinigend, wenn Sie immer die richtige Reinigermenge verwenden.
Sollte sich trotzdem z. B. Kalk oder Fett abgelagert haben, können Sie diese Ablagerungen mit Spezialreiniger wie­der entfernen (erhältlich über den Miele Kundendienst).
-
-
-
Gerätefront reinigen
Entfernen Sie Verschmutzungen
,
am besten sofort. Wirken Verschmutzungen länger ein, lassen sie sich unter Umständen nicht mehr entfernen und die Ober flächen können sich verfärben oder verändern.
Reinigen Sie die Gerätefront mit ei
^
nem sauberen Schwammtuch, Hand spülmittel und warmem Wasser. Trocknen Sie anschließend mit einem weichen Tuch. Sie können zur Reinigung auch ein sauberes, feuchtes Mikrofasertuch ohne Reinigungsmittel verwenden.
Um Beschädigungen der Oberflä­chen zu vermeiden, verwenden Sie bei der Reinigung keine:
– soda-, ammoniak-, säure- oder chlo-
ridhaltigen Reinigungsmittel,
– kalklösenden Reinigungsmittel,
-
-
-
Türdichtung und Tür reinigen
^
Wischen Sie die Türdichtungen regel mäßig mit einem feuchten Tuch ab, um Speisereste zu entfernen.
^
Wischen Sie verschüttete Speise­und Getränkereste von den Seiten der Geschirrspülertür ab. Diese Flächen gehören nicht zum Spülraum und werden deshalb nicht von den Sprühstrahlen erreicht.
42
scheuernden Reinigungsmittel, z. B. Scheuerpulver, Scheuermilch,
-
Putzsteine,
lösemittelhaltigen Reinigungsmittel,
Edelstahl-Reinigungsmittel,
Geschirrspülmaschinen-Reiniger,
Backofensprays,
Glasreiniger,
scheuernden harten Schwämme und Bürsten, z. B. Topfschwämme,
scharfen Metallschaber.
Siebe im Spülraum reinigen
Die Siebkombination am Boden des Spülraumes hält grobe Schmutzteile aus dem Spülwasser zurück. Die Schmutzteile können so nicht in das Umwälzsystem gelangen, das sie über die Sprüharme wieder im Spülraum ver teilen würde.
Ohne Siebe darf nicht gespült
,
werden!
Reinigung und Pflege
-
Die Siebe können durch die Schmutz teile im Laufe der Zeit verstopfen. Der Zeitraum hängt von den Gegebenhei­ten in Ihrem Haushalt ab.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zu­stand der Siebkombination und reini­gen sie falls erforderlich.
^ Schalten Sie den Geschirrspüler aus.
­Drehen Sie den Griff nach hinten und
^
entriegeln Sie die Siebkombination a.
^ Nehmen Sie die Siebkombination he-
raus b, entfernen Sie grobe Schmutzteile und spülen Sie das Sieb unter fließendem Wasser gut ab. Benutzen Sie zum Säubern eventuell eine Spülbürste.
43
Reinigung und Pflege
Zum Säubern der Siebinnenseite müs sen Sie den Verschluss öffnen:
^ Drücken Sie dazu die Griffmulden in
Pfeilrichtung zusammen a und öff­nen Sie den Verschluss des Siebes b.
^ Reinigen Sie alle Teile unter fließen-
dem Wasser.
^ Schließen Sie danach den Ver-
schluss, so dass die Verriegelung einrastet.
Legen Sie die Siebkombination so
^
­ein, dass sie glatt am Spülraumbo­den anliegt.
^ Drehen Sie dann den Griff von hinten
nach vorn bis die Pfeilspitzen aufein­ander zeigen, um die Siebkombinati­on zu verriegeln.
,
Die Siebkombination muss sorg­fältig eingesetzt und verriegelt sein. Sonst können grobe Schmutzteile in das Umwälzsystem gelangen und dieses verstopfen.
44
Reinigung und Pflege
Sprüharme reinigen
Speisereste können sich in den Düsen und der Lagerung der Sprüharme fest setzen. Sie sollten die Sprüharme des halb regelmäßig (etwa alle4-6Mona te) kontrollieren.
Schalten Sie den Geschirrspüler aus.
^
Nehmen Sie die Sprüharme folgender maßen ab:
Ziehen Sie die Besteckschublade
^
(falls vorhanden) heraus. Drücken Sie den oberen Sprüharm
^
hoch, damit die innere Verzahnung einrastet, und schrauben Sie ihn ab.
Ziehen Sie den Unterkorb heraus.
^
-
-
-
-
^ Ziehen Sie den unteren Sprüharm
kräftig nach oben ab.
^
Drücken Sie den mittleren Sprüharm an a, damit die Verzahnung einras tet, und schrauben Sie ihn ab b.
^
-
Drücken Sie Speisereste in den Dü sen mit einem spitzen Gegenstand in den Sprüharm.
^
Spülen Sie die Sprüharme unter flie ßendem Wasser gut aus.
^
Setzen Sie die Sprüharme wieder ein, und prüfen Sie, ob sie sich frei dre hen lassen.
-
-
-
45
Störungshilfen
Sie können die meisten Störungen und Fehler, die im täglichen Betrieb auftreten können, selbst beheben. Da Sie den Kundendienst nicht rufen müssen, sparen Sie Zeit und Kosten.
Die nachfolgende Übersicht soll Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
Reparaturen dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Durch un
,
sachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für Sie entstehen.
Technische Störungen
Problem Ursache Behebung Die Kontrollanzeige
"Start/Stop" blinkt nicht, nachdem der Geschirr­spüler mit der Taste K eingeschaltet wurde.
Der Geschirrspüler spült nicht weiter.
Der Stecker ist nicht ein­gesteckt.
Die Sicherung ist heraus­gesprungen.
Die Sicherung ist heraus­gesprungen.
Stecken Sie den Stecker ein.
Aktivieren Sie die Siche­rung (Mindestabsicherung sie­he Typenschild).
Aktivieren Sie die Siche­rung (Mindestabsicherung sie­he Typenschild).
-
46
Störungshilfen
Problem Ursache Behebung Die Programmablauf
anzeigen "Spülen", "Trocknen" und "Ende" blinken gleich zeitig. In der Zeitanzeige wird die Fehlernummer FXX angezeigt.
Zusätzlich läuft evtl. die Ablaufpumpe auch bei geöffneter Tür.
-
Es ist unter Umständen eine technische Stö rung aufgetreten.
-
Fehler F70: Das Waterproof-System hat angesprochen.
-
Schalten Sie den Geschirr
spüler mit der Taste K aus.
Nach einigen Sekunden:
Schalten Sie den Geschirr
spüler ein. Wählen Sie mit der Pro
gramm-Taste das ge wünschte Programm.
Drücken Sie die
Start/Stop-Taste.
Blinken die Programmablauf anzeigen erneut, liegt eine technische Störung vor.
– Rufen Sie den Miele Kun-
dendienst.
– Schließen Sie den Wasser-
hahn.
– Rufen Sie den Miele Kun-
dendienst.
-
-
-
-
-
47
Störungshilfen
Fehler im Wasserzulauf/Wasserablauf
Problem Ursache Behebung Die Kontrollanzeige
"Zulauf/Ablauf" blinkt und leuchtet im Wechsel.
Der Geschirrspüler läuft nicht weiter. Die Kontrollanzeige "Zulauf/Ablauf" blinkt. In der Zeitanzeige wird die Fehlernum­mer FXX angezeigt.
Der Wasserhahn ist ge schlossen.
Fehler F12/F13: Fehler beim Wasserzu lauf.
Fehler F11: Fehler beim Wasserab­lauf. Im Spülraum befindet sich eventuell Wasser.
Öffnen Sie den Wasserhahn voll
­ständig.
Bevor Sie die Störung beheben:
Schalten Sie den Geschirr
spüler mit der Taste K aus. Öffnen Sie den Wasserhahn
vollständig.
­Reinigen Sie das Sieb im
Wasserzulauf (siehe Kapitel "Störungen beseitigen").
– Der Fließdruck am Wasseran-
schluss ist niedriger als 30 kPa (0,3 bar). Fragen Sie einen Installateur nach möglicher Abhilfe.
– Reinigen Sie die Siebkombi-
nation (siehe Kapitel "Reini­gung und Pflege").
Reinigen Sie die Ablaufpum pe (siehe Kapitel "Störungen beseitigen").
Reinigen Sie das Rückschlag ventil (siehe Kapitel "Störun gen beseitigen").
Entfernen Sie ggf. einen Knick oder eine hochstehende Schlaufe aus dem Ablauf schlauch.
-
-
-
-
-
-
48
Störungshilfen
Allgemeine Probleme mit dem Geschirrspüler
Problem Ursache Behebung Die Zeitanzeige ist
dunkel.
Im Reinigerbehälter kleben nach dem Spü len Reinigerreste.
Die Klappe des Reini gerbehälters lässt sich nicht schließen.
Nach beendetem Pro gramm befindet sich ein Feuchtigkeitsfilm auf der Innentür und evtl. auf den Innenwän­den.
Nach beendetem Pro­gramm befindet sich Wasser im Spülraum.
Die Zeitanzeige schaltet automatisch aus, um Ener gie zu sparen (Standby).
Der Reinigerbehälter war beim Einfüllen noch feucht.
-
Verklebte Reinigerreste
-
blockieren den Verschluss.
Kein Fehler!
-
Normale Funktionsweise des Trocknungssystems.
Die Siebkombination im Spülraum ist verstopft.
Die Ablaufpumpe oder das Rückschlagventil sind blo ckiert.
Der Ablaufschlauch ist ab geknickt.
Drücken Sie eine Taste. Das Stand-by wird been
­det.
Füllen Sie den Reiniger nur in einen trockenen Behäl ter.
Entfernen Sie die Reiniger reste.
Keine! Die Feuchtigkeit verduns­tet nach einiger Zeit.
Bevor Sie die Störung be­heben:
– Schalten Sie den Ge-
schirrspüler mit der Tas­te K aus.
Reinigen Sie die Siebkom bination (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege").
Reinigen Sie die Ablauf
-
pumpe oder das Rück schlagventil (siehe Kapitel "Störungen beseitigen").
-
Entfernen Sie den Knick aus dem Ablaufschlauch.
-
-
-
-
-
-
49
Störungshilfen
Geräusche
Problem Ursache Behebung Schlagendes Geräusch
im Spülraum
Klapperndes Geräusch im Spülraum
Schlagendes Geräusch in der Wasserleitung
Ein Sprüharm schlägt an ein Geschirrteil.
Geschirrteile bewegen sich im Spülraum.
Wird eventuell durch bau seitige Verlegung bzw. den zu geringen Quer­schnitt der Wasserleitung verursacht.
Unterbrechen Sie das Pro gramm und ordnen Sie Geschirrteile, die die Sprüharme behindern, an ders ein.
Unterbrechen Sie das Pro gramm und ordnen Sie die Geschirrteile feststehend ein.
Hat keinen Einfluss auf die
­Funktion des Geschirrspü­lers. Fragen Sie eventuell einen Installateur.
-
-
-
50
Störungshilfen
Nicht zufriedenstellendes Spülergebnis
Problem Ursache Behebung Das Geschirr ist
nicht sauber
Auf Gläsern und Besteck verbleiben Schlieren, die Glä ser bekommen ei nen bläulichen Schimmer; die Be läge lassen sich abwischen.
Das Geschirr wurde nicht richtig eingeordnet.
Das Programm war zu schwach.
Es handelt sich um hartnä ckige Verschmutzungen bei geringer Gesamtschmutz menge (z. B. Teerückstän de).
Es wurde zu wenig Reiniger dosiert.
Die Sprüharme sind durch Geschirrteile blockiert.
Die Siebkombination im Spülraum ist nicht sauber oder nicht richtig eingesetzt. Als Folge davon können auch die Sprüharmdüsen verstopft sein.
Das Rückschlagventil ist in geöffnetem Zustand blo ckiert. Schmutzwasser läuft in den Spülraum zurück.
Die Klarspülermenge ist zu hoch eingestellt.
-
-
-
Beachten Sie die Hinweise im Kapitel "Geschirr und Be steck einordnen".
Wählen Sie ein stärkeres Programm (siehe Kapitel "Programmübersicht").
Verwenden Sie die Zusatz
­funktion "Automatic anpas sen" (siehe Kapitel "Zusatz
­funktionen").
-
Verwenden Sie mehr Reini­ger oder wechseln Sie evtl. das Reinigerprodukt.
Führen Sie eine Drehkontrol­le durch und ordnen Sie ggf. Geschirrteile anders ein.
Reinigen Sie die Siebkombi­nation oder setzen Sie sie richtig ein. Reinigen Sie ggf. die Sprüh armdüsen (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege").
Reinigen Sie die Ablaufpum
-
pe und das Rückschlagven til, siehe Kapitel "Störungen beseitigen".
Verringern Sie die Dosier menge (siehe Kapitel "Klar spüler").
-
-
-
-
-
-
-
-
-
51
Störungshilfen
Problem Ursache Behebung Das Geschirr wird
nicht trocken oder Gläser und Be steck sind fleckig.
Weißer Belag be­findet sich auf dem Geschirr. Die Glä­ser und das Be­steck sind milchig geworden; die Be läge lassen sich abwischen.
Die Klarspülermenge ist zu gering oder der Klarspüler behälter ist leer.
-
Das Geschirr wurde zu früh ausgeräumt.
Sie verwenden Reini ger-Produkte mit Mehr fach-Funktion, deren Trock nungsleistung zu schwach ist.
Es ist die Funktion "Kom­bi-Tab" eingeschaltet, ob­wohl nicht das entspre­chende Reinigerprodukt verwendet wurde.
Die Klarspülermenge ist zu gering.
Im Salzbehälter ist kein Salz eingefüllt.
-
Die Verschlusskappe des Salzbehälters ist nicht fest geschlossen.
Nicht geeignete Reini ger-Produkte mit Mehr fach-Funktion wurden ver wendet.
Die Enthärtungsanlage ist auf eine zu niedrige Stel lung programmiert.
Füllen Sie Klarspüler ein, erhö hen Sie die Dosiermenge oder
­wechseln Sie beim nächsten Nachfüllen das Klarspülerpro dukt (siehe Kapitel "Die erste Inbetriebnahme").
Räumen Sie das Geschirr später aus (siehe Kapitel "Be trieb").
-
-
Stellen Sie die Funktion "Kom bi-Tab" auf "Normal" und füllen
­Sie Klarspüler ein (siehe Kapi
­tel "Zusatzfunktionen").
Stellen Sie mit der Funktion "Kombi-Tab" die verwendete Reinigerart ein (siehe Kapitel "Zusatzfunktionen").
Erhöhen Sie die Dosiermenge (siehe Kapitel "Die erste Inbe­triebnahme").
Füllen Sie Regeneriersalz ein (siehe Kapitel "Die erste Inbe triebnahme").
Setzen Sie die Verschlusskap pe gerade auf und drehen Sie sie fest zu.
Wechseln Sie das Reiniger
-
produkt. Verwenden Sie evtl.
-
normale Tabs oder normalen pulverförmigen Reiniger.
Programmieren Sie die Ent
-
härtungsanlage höher (siehe Kapitel "Die erste Inbetrieb nahme").
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
52
Störungshilfen
Problem Ursache Behebung Gläser verfärben sich
bräunlich-bläulich; die Beläge lassen sich nicht abwischen.
Gläser werden blind und verfärben sich; die Beläge lassen sich nicht abwischen.
Tee oder Lippenstift sind nicht vollständig entfernt.
Kunststoffteile sind verfärbt.
Besteckteile weisen Rostspuren auf.
Es haben sich Inhaltsstoffe aus dem Reiniger abgela gert.
Die Gläser sind nicht spül maschinenbeständig. Es findet eine Oberflächenver änderung statt.
Das gewählte Programm hatte eine zu niedrige Reinigungstemperatur.
Der Reiniger hat eine zu geringe Bleichwirkung.
Naturfarbstoffe z. B. aus Karotten, Tomaten oder Ketchup können die Ur­sache dafür sein. Reiniger­menge oder Bleichwirkung des Reinigers waren für Naturfarbstoffe zu gering.
Die betreffenden Besteck­teile sind nicht ausreichend rostbeständig.
Nach dem Auffüllen von Regeneriersalz wurde kein Programm gestartet. Salz reste gelangten in den nor malen Spülablauf.
Die Verschlusskappe des Salzbehälters ist nicht fest geschlossen.
-
-
Wechseln Sie sofort das Reinigerprodukt.
Keine!
-
Kaufen Sie für Geschirr spüler geeignete Gläser.
-
Wählen Sie ein Programm mit einer höheren Reini gungstemperatur.
Wechseln Sie das Reiniger produkt.
Verwenden Sie mehr Reini­ger (siehe Kapitel "Be­trieb"). Bereits verfärbte Teile wer­den nicht die ursprüngliche Farbe zurückerhalten.
Keine! Kaufen Sie spülmaschinen­festes Besteck.
Starten Sie grundsätzlich nach dem Salzeinfüllen das Programm "Schnell" ohne
-
Spülgut (ohne Funktion "Turbo").
Setzen Sie die Verschluss kappe gerade auf und dre hen Sie sie fest zu.
-
-
-
-
-
53
Störungen beseitigen
Sieb im Wasserzulauf reinigen
Zum Schutz des Wassereinlaufventils ist in der Verschraubung ein Sieb ein gebaut. Ist das Sieb verschmutzt, so läuft zu wenig Wasser in den Spülraum.
Das Kunststoffgehäuse des
,
Wasseranschlusses enthält ein elek trisches Ventil. Tauchen Sie das Ge häuse nicht in Flüssigkeiten.
Empfehlung
Enthält das Wasser erfahrungsgemäß viele wasserunlösliche Bestandteile, empfehlen wir Ihnen, einen großflächi­gen Wasserfilter zwischen dem Was­serhahn und der Verschraubung des Sicherheitsventils einzusetzen. Diesen Wasserfilter erhalten Sie bei ei­nem Miele Fachhändler oder dem Miele Werkkundendienst.
Zum Reinigen des Siebes:
^ Trennen Sie den Geschirrspüler vom
Netz. Schalten Sie dazu den Ge schirrspüler aus und ziehen Sie dann den Netzstecker.
^
Schließen Sie den Wasserhahn.
^
Schrauben Sie das Wassereinlauf ventil ab.
-
-
-
-
-
Nehmen Sie die Dichtungsscheibe
^
aus der Verschraubung.
^ Ziehen Sie das Sieb mit einer Kombi-
oder Spitzzange heraus, und reinigen Sie es.
^ Setzen Sie Sieb und Dichtung wieder
ein. Achten Sie dabei auf einwand­freien Sitz.
^ Schrauben Sie das Wassereinlauf-
ventil an den Wasserhahn. Dabei dürfen Sie die Verschraubung nicht verkanten.
^
Öffnen Sie den Wasserhahn. Sollte Wasser austreten, haben Sie die Verschraubung eventuell nicht fest genug angezogen oder verkantet angeschraubt. Setzen Sie das Wassereinlaufventil gerade auf, und schrauben Sie es fest.
54
Ablaufpumpe und Rückschlagventil reinigen
Steht Wasser im Spülraum, nachdem ein Programm beendet ist, wurde das Wasser nicht abgepumpt. Ablaufpum pe und Rückschlagventil können durch Fremdkörper blockiert sein. Sie können die Fremdkörper leicht entfernen.
Trennen Sie den Geschirrspüler vom
^
Netz. Schalten Sie dazu den Ge schirrspüler aus und ziehen Sie dann den Netzstecker.
Nehmen Sie die Siebkombination aus
^
dem Spülraum (siehe Kapitel "Reini­gung und Pflege", "Siebe im Spül­raum reinigen").
^ Schöpfen Sie das Wasser mit einem
kleinen Gefäß aus dem Spülraum.
-
Störungen beseitigen
-
Unter dem Rückschlagventil befindet sich die Ablaufpumpe (Pfeil).
^ Entfernen Sie alle Fremdkörper aus
der Ablaufpumpe (Glassplitter sind besonders schlecht zu sehen). Dre­hen Sie zur Kontrolle das Laufrad der Ablaufpumpe von Hand. Das Laufrad lässt sich dabei nur ruckartig drehen.
^
Drücken Sie die Verriegelung des Rückschlagventils nach innen a.
^
Heben Sie das Rückschlagventil nach oben ab b und spülen Sie es unter fließendem Wasser gut aus.
^
Entfernen Sie alle Fremdkörper aus dem Rückschlagventil.
^ Setzen Sie das Rückschlagventil
sorgfältig wieder ein.
,
Die Verriegelung muss unbe
dingt einrasten!
-
55
Programmübersicht
Geschirr Speiserückstände Programmeigenschaften
gemischtes,
unempfindliches Geschirr
temperaturempfindliche
Gläser und Kunststoffe
gemischtes
Geschirr
Töpfe,
Pfannen,
unempfindliches
Porzellan und
Besteck
alle haushaltsüblichen Speiserückstände
frische,
wenig haftende
Speiserückstände
normale,
leicht angetrocknete
Speiserückstände
eingebrannte,
stark haftende,
stark angetrocknete,
stärke- oder
eiweißhaltige
Speiserückstände
1)
variabler,
sensorgesteuerter Ablauf
verkürzter Ablauf
kurze Programmdauer
variabler,
sensorgesteuerter Ablauf
mit Glaspflege
durchschnittliche
Programmwerte
verkürzter Ablauf
wasser- und
energiesparender
Ablauf
maximale
Reinigungsleistung
verkürzter Ablauf
alle
Geschirrarten
1)
Stärkehaltige Speiserückstände können z. B. durch Kartoffeln, Nudeln, Reis oder Eintöpfe entste hen. Eiweißhaltige Speiserückstände können durch gebratenes Fleisch, Fisch oder Eier oder bei Auf läufen entstehen.
stark
riechende
Speiserückstände
kaltes Abspülen –
Vorspülen
56
-
-
Programmübersicht
Programm Reiniger
Kammer I
2)
Kammer II
2)
Automatic
+ Turbo
Schnell 40°C
Fein
Leicht 50°C
+ Turbo
EnergieSpar
Intensiv 75°C
+ Turbo
10 ml
25 ml
oder
1 Tab
25 ml
oder
1 Tab
25 ml
oder
1 Tab
25 ml
oder
1 Tab
25 ml
oder
1 Tab
25 ml
oder
1 Tab
3)
3)
Schnell 40°C
+ Turbo
2)
siehe Kapitel "Reiniger"
3)
Es ist möglich, dass sich einige Tabs nicht vollständig auflösen.
––
57
Programmübersicht
Programm Programmablauf
Vorspülen Reinigen
°C
Zwischenspülen Klarspülen°CTrocknen
12
Automatic variabler Programmablauf,
Schnell 40 °C 40 X 45 X Fein # variabler Programmablauf mit Glaspflege,
Leicht 50 °C 50 X 65 X
EnergieSpar 45 X 60 X
Intensiv 75 °C X 75 X 65 X
sensorgesteuerte Anpassung an Geschirrmenge und Speiserückstände
nach Bedarf 45-65 nach Bedarf 65 X
sensorgesteuerte Anpassung an Geschirrmenge und Speiserückstände
nach Bedarf 40-48 nach Bedarf 55 X
58
Programmübersicht
kWh
1)
Liter Wasser kalt
15 °C h:min
Verbrauch
Energie Wasser
Wasser kalt
15 °C
kWh
0,95-1,35 0,70-1,00 10-17 1:36-2:38 1:23-2:21
0,55 0,20 10 0:38 0:27
0,70-0,95 0,40-0,50 10-17 1:26-2:02 1:17-1:43
1,05 0,75 10 1:32 1:23
1,05 0,70 10 2:53 2:44
1,50 1,10 13 2:43 2:32
1) Die genannten Werte wurden nach EN 50242 ermittelt. In der Praxis können aufgrund abweichen­der Bedingungen oder durch Einfluss von Sensoren deutliche Unterschiede auftreten. Die angezeigte Dauer stellt sich auf Ihre Haushaltsbedingungen ein.
Durch Anwahl der Funktion "Turbo" kann sich ein Programm um bis zu 50 min. verkürzen. Der Energie­verbrauch kann sich dabei um bis zu 0,2 kWh erhöhen.
Durch Anwahl der Funktion "Kombi-Tab" kann der Energieverbrauch um bis zu 0,2 kWh steigen. Die Programmdauer kann sich dabei um bis zu 15 min. verlängern.
Wasser warm
55 °C
Dauer
1)
Wasser warm
55 °C h:min
In G 2XXX-Geräten (Modell siehe Typenschild) sind der Energieverbrauch maximal 0,1 kWh und der Wasserverbrauch bis zu 1 l höher.
59
Kundendienst
Reparaturen
Können Sie trotz der Hinweise in dieser Gebrauchsanweisung eine Störung nicht beheben, benachrichtigen Sie bit te:
Ihren Miele Fachhändler oder
den Miele Werkkundendienst
Die Telefonnummer des Werkkun dendienstes finden Sie auf der Rückseite dieser Gebrauchsanwei sung.
^ Nennen Sie dem Kundendienst Mo-
dell und Nummer des Geschirrspü­lers.
Beide Angaben finden Sie nach dem Öffnen der Tür auf dem Typenschild an der rechten Seite der Tür.
-
-
Programmaktualisierung (Update)
Durch eine Programmaktualisierung können in Zukunft die aktuellen Er kenntnisse der Spültechnik in die Elek
­tronik Ihres Geschirrspülers eingespei chert werden.
Die Programmaktualisierung kann erfol gen, sobald zukünftige Entwicklungen veränderte Programme verlangen. Miele wird die Möglichkeit zur Pro grammaktualisierung rechtzeitig be kannt geben.
Für Prüfinstitute
In der Broschüre "Vergleichsprüfun­gen" sind alle erforderlichen Informatio-
nen für Vergleichsprüfungen und Ge­räuschmessungen aufgeführt. Bitte fordern Sie unbedingt die aktuelle Broschüre per E-Mail an unter:
– testinfo|miele.de
^ Nennen Sie bei der Bestellung Ihre
Postadresse sowie Modell und Num­mer des Geschirrspülers (siehe Ty penschild).
-
-
-
-
-
-
-
60
Nachkaufbares Zubehör
Geschirrspüler besser nutzen
Zur individuellen Nutzung des Geschirrspülers und für spezielle Einbausituationen erhalten Sie nachkaufbares Zubehör bei Ihrem Miele Fachhändler oder dem Miele Kundendienst. Je nach Modell können einzelne Zubehörteile zur Serienausstattung gehören.
Sie möchten... Sie brauchen dazu...
...langstielige Gläser spülen, z. B. Riedelgläser
...einzelne Flaschen spülen, z. B. Milch- oder Babyflaschen
...zusätzliche Besteckteile spülen, z. B. Soßenkelle, Kleinteile
...viele Gläser spülen ...einen Gläsereinsatz für den Unter-
...große Teller spülen ...einen Tellereinsatz für Teller bis:
...einen Gläsereinsatz für den Ober korb
...einen Flaschenhalter
...einen kleinen Besteckkorb für den Unterkorb
korb
- 33 cm Durchmesser
- 35 cm Durchmesser
-
61
Elektroanschluss
Der Geschirrspüler ist serienmäßig "ste ckerfertig" für den Anschluss an eine Schutzkontakt-Steckdose ausgerüstet.
Nach dem Aufstellen des Ge
,
schirrspülers muss die Steckdose frei zugänglich sein. Verwenden Sie aus Sicherheitsgrün den auch keine Verlängerungskabel (z. B. Brandgefahr durch Überhit zung).
Eine beschädigte Anschlussleitung darf nur durch eine spezielle Anschlusslei tung vom gleichen Typ ersetzt werden (erhältlich beim Miele Kundendienst). Aus Sicherheitsgründen darf der Aus­tausch nur von einer qualifizierten Fachkraft oder vom Miele Kundendienst vorgenommen werden.
,
Vergewissern Sie sich, dass die in Ihrem Haus vorliegende Span­nung, Frequenz und Absicherung mit den Angaben auf dem Typen­schild und das installierte Steckdo sensystem mit dem Steckersystem des Geschirrspülers übereinstim men.
-
-
-
-
-
-
-
Technische Daten siehe Typenschild an der rechten Seite der Tür.
,
Die Elektroanlage muss nach VDE 0100 ausgeführt sein!
62
Wasseranschluss
Das Miele Wasserschutz
-
system
Für das Miele Wasserschutzsystem ga rantiert Miele bei fachgerechter Installa tion einen umfassenden Schutz vor Wasserschäden über die gesamte Le bensdauer des Geschirrspülers.
Wasserzulauf
Das Wasser im Geschirrspüler
,
-
ist kein Trinkwasser!
­Der Geschirrspüler darf an Kalt- oder
-
Warmwasser bis max. 60 °C ange schlossen werden. Bei energetisch günstiger Warmwas serbereitung empfehlen wir den Warmwasseranschluss. Dadurch werden Energiekosten und Zeit ge spart. Dabei wird in allen Pro grammen mit warmem Wasser ge spült.
– Der Zulaufschlauch ist ca. 1,5 m
lang. Ein 1,5 m langer, flexibler Me­tallschlauch (Prüfdruck 14000 kPa/ 140 bar) ist lieferbar.
– Zum Anschluss ist ein Absperrventil
mit einem erforderlich.
– Ein Rückflussverhinderer ist nicht er-
forderlich; das Gerät entspricht den Anforderungen der Wassersicher heitsnorm IEC/EN/DIN 61770 // VDE 0700 Teil 600.
3
/4Zoll Anschlussgewinde
-
-
-
-
-
-
Der Wasserdruck (Fließdruck am Wasseranschluss) muss zwischen 30 und 1000 kPa (0,3 und 10 bar) lie gen. Bei höherem Wasserdruck muss ein Druckminderventil eingebaut wer den.
,
Schließen Sie den Geschirrspü ler nur an ein vollständig entlüftetes Rohrleitungsnetz an, um Schäden am Gerät zu vermeiden.
-
-
-
63
Wasseranschluss
! Der Zulaufschlauch darf nicht
gekürzt oder beschädigt werden, weil sich darin spannungsführende Teile befinden (siehe Abb.).
Sondervorschriften für Wien
In die Kaltwasserleitung ist gemäß
^
§ 18 und § 22 der "Verordnung zur Durchführung des Wasserversor gungsgesetzes 1960" unmittelbar vor der Anschlussstelle des Gerätes ein Handabsperrventil einzubauen.
Für die Verbindungsleitung von der
^
Anschlussstelle am Gerät zu der In nenanlage sind nur die im § 12 Abs. 1 der "Verordnung zur Durch führung des Wasserversorgungsge setzes 1960" aufgezählten Rohre zu verwenden.
^ Die Verwendung von Gummi- oder
Kunststoffschläuchen als Druckver­bindungsleitung zwischen Innenanla­ge und Gerät ist nur dann gestattet, wenn sie:
– samt den eingebundenen Anschluss-
armaturen einem Mindestdruck von 1500 kPa (15 bar) standhalten,
-
-
-
-
64
– während der Inbetriebnahme des
Gerätes hinreichend beaufsichtigt sind und
nach der jeweiligen Verwendung des Gerätes durch Sperrung des Was serzuflusses vor dem Gummi- oder Kunststoffschlauch zuverlässig außer Betrieb gesetzt oder überhaupt von der Innenanlage getrennt werden.
-
Wasseranschluss
Wasserablauf
In den Ablauf der Maschine ist ein
Rückschlagventil eingebaut, so dass kein Schmutzwasser über den Ab laufschlauch in den Geschirrspüler fließen kann.
Das Gerät ist mit einem ca.1,5 m lan
gen, flexiblen Ablaufschlauch ausge rüstet (lichte Weite: 22 mm).
Der Ablaufschlauch kann mit einem
Verbindungsstück und einem weite ren Schlauch verlängert werden. Die Ablaufleitung darf höchstens 4 m lang sein und die Pumphöhe 1 m nicht überschreiten!
– Für den Anschluss des Schlauches
an das bauseitige Ablaufsystem ver­wenden Sie die im Beipack liegende Schlauchschelle (siehe Montage­plan).
– Der Schlauch kann nach rechts oder
links verlegt werden.
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Sondervorschriften für Österreich!
Der Anschluss an die nach der Bestim mung der Ö-Norm B 2501 - Hauska nal-Anlagen - hergestellte Abflusslei tung kann direkt erfolgen.
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Belüftung des Wasserablaufs
Liegt der bauseitige Anschluss für den Wasserablauf tiefer als die Führung für
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die Rollen des Unterkorbes in der Tür, muss der Wasserablauf belüftet wer den. Sonst kann während eines Pro gramms das Wasser durch Saugheber­wirkung aus dem Spülraum fließen.
Zum Belüften:
^ Öffnen Sie die Geschirrspülertür voll-
ständig.
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Der bauseitige Anschlussstutzen für den Ablaufschlauch kann für ver schiedene Schlauchdurchmesser ausgelegt sein. Ragt der Anschluss stutzen zu weit in den Ablauf schlauch hinein, muss der An schlussstutzen gekürzt werden. Sonst kann der Ablaufschlauch ver stopfen.
Der Ablaufschlauch darf nicht ge kürzt werden!
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Auf knickfreie und druck- und zugfreie Verlegung des Ablauf schlauches achten!
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Ziehen Sie den unteren Sprüharm nach oben ab.
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Schneiden Sie die Verschlusskappe des Belüftungsventils im Spülraum ab.
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Technische Daten
Geschirrspülermodell G 1XXX G 2XXX
Höhe Standgerät 84,5 cm
(verstellbar + 3,5 cm)
Höhe Einbaugerät 80,5 cm
(verstellbar + 6,5 cm) Höhe der Einbaunische ab 80,5 cm (+ 6,5 cm) ab 84,5 cm ( + 6,5 cm) Breite 59,8 cm 59,8 cm Breite der Einbaunische 60 cm 60 cm Tiefe
Standgerät Einbaugerät
Gewicht max. 66 kg max. 58 kg Spannung 230 V 230 V Anschlusswert 2200 W 2200 W Absicherung 10 A 10 A Erteilte Prüfzeichen KEMA, VDE Funkschutz KEMA, VDE Funkschutz Wasserdruck (Fließdruck) 30 - 1000 kPa
Warmwasseranschluss bis max. 60 °C bis max. 60 °C Abpumphöhe max. 1 m max. 1 m Abpumplänge max. 4 m max. 4 m Anschlusskabel ca. 1,7 m ca. 1,7 m Fassungsvermögen 12/14 Maßgedecke* 12/14 Maßgedecke*
60 cm
57 cm
(0,3 - 10 bar)
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84,5 cm (verstellbar + 6,5 cm)
­57 cm
30 - 1000 kPa (0,3 - 10 bar)
* je nach Modell
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Änderungen vorbehalten/ G1224/G1243/G1253/2224/GG2243/G2253 / 4208
M.-Nr. 07 498 830 / 00
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