Miele G 1432-60 SCi, G 2432-60 SCi Instructions Manual

Gebrauchsanweisung
Geschirrspüler G 1432-60 SCi G 2432-60 SCi
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung und die Montageanweisung vor der Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-CH
Inhalt
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Geräteübersicht ....................................................5
Bedienungsblende .................................................6
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Entsorgung des Verpackungsmaterials ................................12
Entsorgung des Altgerätes ..........................................12
Sparsam spülen...................................................13
Erste Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Tür öffnen........................................................14
Tür schliessen ....................................................14
Kindersicherung ..................................................14
Für die erste Inbetriebnahme benötigen Sie: ............................15
Wasserhärte anzeigen ..............................................15
Externe Enthärtungsanlage ..........................................16
Regeneriersalz einfüllen ............................................17
Salzmangelanzeige ................................................18
Klarspüler .......................................................19
Klarspüler einfüllen ................................................19
Klarspülermangelanzeige ...........................................20
Dosiermenge für Klarspüler einstellen..................................21
Geschirr und Besteck einordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Für den Geschirrspüler nicht geeignetes Spülgut: ........................23
Oberkorb ........................................................24
Herausnehmbarer Spikeseinsatz ...................................24
Tassenauflage .................................................25
Anlagebügel (je nach Modell) .....................................25
Universalbügel .................................................25
Oberkorb-Verstellung ............................................26
Unterkorb ........................................................27
Comforteinsätze ................................................27
Flaschenhalter .................................................28
Besteck .........................................................29
Besteckschublade (je nach Modell).................................29
Besteckkorb (je nach Modell)......................................30
2
Inhalt
Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Reiniger .........................................................31
Reiniger einfüllen ..................................................32
Einschalten ......................................................33
Programm wählen .................................................33
Programm starten .................................................33
Zeitanzeige ......................................................34
GlasPflege-Anzeige ................................................34
Programmablaufanzeige ............................................34
Programmende ...................................................34
Ausschalten ......................................................35
Geschirr ausräumen ...............................................35
Programm unterbrechen ............................................35
Programm wechseln ...............................................35
Zusatzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Extras ...........................................................36
Turbo.........................................................36
Kombi-Tab ....................................................36
Startvorwahl ......................................................37
Werkeinstellung ...................................................39
Automatic anpassen ...............................................40
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Spülraum reinigen .................................................41
Türdichtung und Tür reinigen ........................................41
Gerätefront reinigen................................................41
Siebe im Spülraum reinigen..........................................42
Sprüharme reinigen ................................................44
Störungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Technische Störungen..............................................45
Fehler im Wasserzulauf/Wasserablauf..................................47
Allgemeine Probleme mit dem Geschirrspüler ...........................48
Geräusche .......................................................49
Nicht zufriedenstellendes Spülergebnis ................................50
Störungen beseitigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Sieb im Wasserzulauf reinigen .......................................53
Ablaufpumpe und Rückschlagventil reinigen ............................54
3
Inhalt
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Reparaturen ...................................................55
Programmaktualisierung (Update) ..................................55
Für Prüfinstitute ...................................................55
Programmübersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Nachkaufbares Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Wasseranschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Das Miele Wasserschutzsystem ......................................62
Wasserzulauf .....................................................62
Wasserablauf .....................................................63
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
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Geräteübersicht
Gerätebeschreibung
a Oberer Sprüharm (nicht sichtbar)
b Besteckschublade (je nach Modell)
c Oberkorb
d Mittlerer Sprüharm
e Lufteintrittsöffnung für Trocknung
(je nach Modell)
f Unterer Sprüharm
g Siebkombination
h Typenschild
i Kindersicherung im Türgriff (nicht
sichtbar)
j Vorratsbehälter für Klarspüler
k Zweikammer-Behälter für Reiniger
l Vorratsbehälter für Regeneriersalz
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Gerätebeschreibung
Bedienungsblende
a Programmauswahl
b GlasPflege-Anzeige
c Zeitanzeige
d Extras-Anzeige
e Programmablaufanzeige
f Taste K (Ein/Aus-Taste)
Diese Gebrauchsanweisung beschreibt mehrere Geschirrspülermodelle. Die verschiedenen Geschirrspülermodelle werden folgendermassen genannt: z. B.: G 1422, G 1502, G 1522 etc. = G 1XXX
G 2422, G 2522 etc. = G 2XXX
g Kontroll-/Mangelanzeigen
h Start/Stop-Taste mit Kontrollanzeige
i Startvorwahl-Taste mit
Kontrollanzeige
j Extras-Taste
k Programm-Taste
Die Bezeichnungen G 1XXX und G 2XXX beziehen sich immer auf das Typen schild, unabhängig davon, wie die Bezeichnung auf der Bedienungsblende ist. Das Typenschild befindet sich an der rechten Seite der Tür.
6
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieser Geschirrspüler entspricht den bestehenden Sicherheitsbestim mungen. Ein unsachgemässer Ge brauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen. Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie diesen Geschirrspüler in Betrieb nehmen. Dadurch schützen Sie sich und ver meiden Schäden an dem Geschirr spüler. Bewahren Sie die Gebrauchsanwei sung auf und geben Sie sie an einen eventuellen Nachbesitzer weiter!
Bestimmungsgemässe Verwendung
Verwenden Sie diesen Geschirrspü-
~
ler ausschliesslich im Haushalt und nur zum Spülen von Haushaltsgeschirr. Jegliche andere Verwendung, Umbau­ten und Veränderungen des Geschirr­spülers sind unzulässig und möglicher­weise gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrige Verwen dung oder falsche Bedienung verur sacht werden.
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Kinder im Haushalt
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
~
­in der Nähe des Gerätes aufhalten.
Lassen Sie Kinder nie mit dem Gerät spielen. Es besteht u. a. die Gefahr, dass sich Kinder in dem Geschirrspüler einschliessen!
Kinder dürfen den Geschirrspüler
~
nur ohne Aufsicht benutzen, wenn ih nen die Bedienung so erklärt wurde, dass sie das Gerät sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Ge fahren einer falschen Bedienung erken nen können.
Verhindern Sie, dass Kinder mit Rei-
~
niger in Berührung kommen! Reiniger können Verätzungen in Mund und Ra­chen verursachen oder zum Ersticken führen. Halten Sie deshalb Kinder auch vom geöffneten Geschirrspüler fern. Es könnten noch Reinigerreste im Ge­schirrspüler sein. Gehen Sie sofort zum Arzt, wenn Ihr Kind Reiniger in den Mund genommen hat.
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Personen, die aufgrund ihrer physi
~
schen, sensorischen oder geistigen Fä higkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu bedienen, dürfen dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie den Geschirrspüler
~
vor der Aufstellung auf äussere sichtba re Schäden. Nehmen Sie einen beschä digten Geschirrspüler auf keinen Fall in Betrieb. Ein beschädigter Geschirrspü ler kann Ihre Sicherheit gefährden!
Der Geschirrspüler darf nur über ei
~
nen 3-poligen Stecker (kein Festan schluss) an das elektrische Netz ange schlossen werden. Nach dem Aufstel len muss die Steckdose frei zugänglich sein, damit der Geschirrspüler jederzeit vom elektrischen Netz getrennt werden kann.
Durch den Geschirrspüler darf kein
~
Stecker eines elektrischen Gerätes ver­deckt werden, da die Tiefe der Einbau­nische zu gering sein kann und durch Druck auf den Stecker die Gefahr einer Überhitzung besteht (Brandgefahr).
Der Geschirrspüler darf nicht unter
~
ein Kochfeld gebaut werden. Die teil­weise hohen Abstrahlungstemperaturen könnten den Geschirrspüler beschädi gen. Aus gleichem Grund ist auch die Aufstellung direkt neben "nicht-küchen üblichen" wärmeabstrahlenden Geräten (z.B. zu Heizzwecken dienende offene Feuerstellen o.ä.) nicht erlaubt.
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-
Der Geschirrspüler darf erst nach
~
Abschluss aller Installations- und Mon tagearbeiten an das elektrische Netz
­angeschlossen werden.
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Vergewissern Sie sich, dass die in
~
Ihrem Haus vorliegende Spannung,
­Frequenz und Absicherung mit den An gaben auf dem Typenschild überein
­stimmt.
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Die elektrische Sicherheit dieses
~
Geschirrspülers ist nur dann gewähr leistet, wenn er an ein vorschriftsmässig installiertes Schutzleitersystem ange schlossen wird. Diese grundlegende Si cherheitseinrichtung muss vorhanden sein. Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Elektro­Fachperson überprüfen. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbro­chenen Schutzleiter verursacht werden (z.B. elektrischer Schlag).
Der Anschluss des Geschirrspülers
~
an das Elektronetz darf nicht über un geeignete Mehrfachsteckdosen oder ungeeignete Verlängerungskabel erfol gen, da sie nicht die nötige Sicherheit gewähren (z. B. Überhitzungsgefahr).
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Der Einbau und die Montage dieses
~
Gerätes an nichtstationären Aufstel lungsorten (z.B. Schiffe) dürfen nur von Fachbetrieben/Fachleuten durchgeführt werden. Die Voraussetzungen für den sicherheitsgerechten Gebrauch dieses Gerätes müssen sichergestellt sein.
Das Kunststoffgehäuse des Wasser
~
anschlusses enthält ein elektrisches Ventil. Tauchen Sie das Gehäuse nicht in Flüssigkeiten!
Im Zulaufschlauch befinden sich
~
spannungsführende Leitungen. Der Schlauch darf deshalb nicht gekürzt werden.
Das eingebaute Waterproof-System
~
schützt unter folgenden Voraussetzun­gen zuverlässig vor Wasserschäden:
– ordnungsgemässe Installation,
– Instandsetzung des Geschirrspülers
bzw. Austausch der Teile bei erkenn­baren Schäden,
Schliessen des Wasserhahns bei längerer Abwesenheit (z.B. Urlaub).
Das Waterproof-System funktioniert auch, wenn der Geschirrspüler ausge schaltet ist. Er darf jedoch nicht vom elektrischen Netz getrennt sein.
-
-
Ein beschädigter Geschirrspüler
~
kann Ihre Sicherheit gefährden! Setzen Sie einen beschädigten Geschirrspüler sofort ausser Betrieb und informieren Sie Ihren Lieferanten oder den Kunden dienst zur Instandsetzung.
Durch unsachgemässe Reparaturen
~
können erhebliche Gefahren für den
­Benutzer entstehen, für die Miele keine Haftung übernimmt. Reparaturen dür fen nur von Miele autorisierten Fachleu ten durchgeführt werden, da sonst bei nachfolgenden Schäden kein Garantie anspruch besteht.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
~
Miele Original-Ersatzteile ausgetauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewähr­leistet Miele, dass sie die Sicherheits­anforderungen in vollem Umfang erfül­len.
Trennen Sie den Geschirrspüler vom
~
elektrischen Netz, wenn er gewartet wird (Geschirrspüler ausschalten, dann Netzstecker ziehen).
Eine beschädigte Anschlussleitung
~
darf nur durch eine spezielle An schlussleitung vom gleichen Typ er setzt werden (erhältlich beim Miele Kundendienst). Aus Sicherheitsgründen darf der Austausch nur von einer quali fizierten Fachperson oder vom Miele Kundendienst vorgenommen werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Sachgemässe Aufstellung
Nehmen Sie die Aufstellung und den
~
Anschluss des Geschirrspülers nach dem Montageplan vor.
Der Geschirrspüler muss waage
~
recht aufgestellt werden, um einen ein wandfreien Betrieb zu gewährleisten.
Um die Standfestigkeit zu gewähr
~
leisten, dürfen Unterbau- und integrier bare Geschirrspüler nur unter einer durchgehenden Arbeitsplatte aufge stellt werden, die mit den Nachbar schränken verschraubt ist.
Wenn Sie einen Stand-Geschirrspü-
~
ler in einen Unterbau-Geschirrspüler umbauen möchten und dazu den Standsockel entfernen, müssen Sie eine Unterbau-Sockelblende montieren. Verwenden Sie hierfür den entspre­chenden Umbausatz. Es besteht sonst Verletzungsgefahr an hervorstehenden Metallteilen!
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Sachgemässer Gebrauch
Geben Sie keine Lösungsmittel in
~
den Spülraum. Es besteht Explosions gefahr!
Atmen Sie pulverförmige Reiniger
~
nicht ein! Verschlucken Sie Reiniger
­nicht! Reiniger können Verätzungen in Nase, Mund und Rachen verursachen. Gehen Sie sofort zum Arzt, wenn Sie
­Reiniger eingeatmet oder verschluckt
haben.
Lassen Sie die Geschirrspülertür
~
nicht unnötig offen stehen. Sie könnten sich an der geöffneten Tür verletzen.
Stellen oder setzen Sie sich nicht
~
auf die geöffnete Tür. Der Geschirrspü­ler könnte kippen. Dabei könnten Sie sich verletzen oder der Geschirrspüler könnte beschädigt werden.
Verwenden Sie nur handelsübliche
~
Reiniger und Klarspüler für Haushalts­geschirrspüler. Keine Handspülmittel!
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Setzen Sie keine Gewerbe- oder In
~
dustriereiniger ein, es können Material schäden auftreten und es besteht die Gefahr heftiger chemischer Reaktionen (z.B. Knallgasreaktion).
Füllen Sie Reiniger (auch flüssigen
~
Reiniger) nicht in den Klarspülerbehäl ter. Reiniger zerstört den Behälter!
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Füllen Sie Reiniger (auch flüssigen
~
Reiniger) nicht in den Vorratsbehälter für Regeneriersalz. Reiniger zerstört die Enthärtungsanlage.
Verwenden Sie nur spezielle, mög
~
lichst grobkörnige Regeneriersalze für Geschirrspüler. Andere Salzarten können wasserunlös liche Bestandteile enthalten, welche eine Funktionsstörung des Enthärters verursachen.
Bei Geschirrspülern mit Besteckkorb
~
(modellabhängig) ordnen Sie aus Si cherheitsgründen das Besteck mit den Klingen und Gabelspitzen nach unten in den Besteckkorb ein. Nach oben ste­hende Messerklingen und Gabelspitzen stellen eine Verletzungsgefahr dar. Das Besteck wird jedoch leichter sau­ber und trocken, wenn Sie es mit den Griffen nach unten in den Besteckkorb stellen.
Spülen Sie keine heisswasseremp-
~
findlichen Kunststoffteile, z.B. Einweg­behälter oder Bestecke. Diese Teile können sich durch Temperatureinwir kung verformen.
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Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an-
~
oder eingebaut werden, wenn sie aus drücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garan tie, Gewährleistung und / oder Produkt haftung verloren.
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Entsorgung des Geschirr spülers
Damit sich Kinder nicht einschlies
~
sen können, machen Sie den Türver schluss unbrauchbar. Entfernen oder zerstören Sie den Türverschluss.
Der Hersteller haftet nicht für Schä­den, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und War­nungen verursacht werden.
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Wenn Sie die Zusatzfunktion Start
~
vorwahl verwenden (modellabhängig), muss der Reinigerbehälter trocken sein, gegebenenfalls trockenwischen. In ei nem feuchten Reinigerbehälter ver klumpt der Reiniger und wird eventuell nicht vollständig ausgespült.
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung des Verpackungsmaterials
Die Verpackung schützt den Geschirr spüler vor Transportschäden. Die Ver packungsmaterialien sind nach umwelt verträglichen und entsorgungstechni schen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Im Einzelnen handelt es sich um folgen de Materialarten:
Aussenverpackung:
Wellpappe aus bis zu 100 % Recy
clingmaterial, alternativ: Wickelstretchfolie aus Po­lyethylen (PE)
– Kunststoffumreifungsbänder aus Po-
lypropylen (PP)
Innenverpackung:
– Expandierbares Polystyrol (EPS)
ohne Zusätze von Chlor oder Fluor
– Boden, Deckelrahmen und Stützleis-
ten aus unbehandeltem Naturholz aus forstbewirtschafteten Wäldern
Schutzfolie aus Polyethylen (PE)
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu rück oder informiert Sie über die nächstgelegene Rückgabemöglichkeit.
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Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate rialien. Sie enthalten aber auch schädli che Stoffe, die für ihre Funktion und Si
­cherheit notwendig waren. Im Abfall
oder bei falscher Behandlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie
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Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den normalen Kehricht.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elektronischer Altgeräte. Informie­ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem Händler.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird.
Alle Kunststoffteile des Geräts sind mit international genormten Kurzzeichen gekennzeichnet. Damit ist bei der Ent
­sorgung der Altgeräte ein Trennen
nach sortenreinen Kunststoffabfällen für umweltbewusstes Recycling möglich.
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Sparsam spülen
Dieser Geschirrspüler spült äusserst wasser- und energiesparend. Sie können die Sparsamkeit unterstüt zen, wenn Sie folgende Tipps beach ten:
Sie können den Geschirrspüler an
^
Warmwasser anschliessen. Beson ders geeignet ist der Warmwasseran schluss bei einer energetisch günsti gen Warmwasserbereitung, z. B. So larenergie mit Zirkulationsleitung. Bei elektrisch beheizten Anlagen empfehlen wir den Anschluss an die Kaltwasserleitung.
^ Nutzen Sie das Fassungsvermögen
der Geschirrkörbe voll aus, ohne den Geschirrspüler zu überladen; dann spülen Sie am wirtschaftlichsten.
^ Wählen Sie ein Programm, das der
Geschirrart und dem Verschmut­zungsgrad entspricht.
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
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^ Wählen Sie das Programm "Energie-
Spar" für energiesparendes Spülen.
^
Beachten Sie die Dosierangaben des Reinigerherstellers.
^
Bei Verwendung von pulverförmigem oder flüssigem Reiniger können Sie die Reinigermenge um wenn die Geschirrkörbe nur halb voll sind.
1
/3reduzieren,
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Erste Inbetriebnahme
Tür öffnen
^ Fassen Sie in die Griffmulde und drü-
cken Sie den Türverschluss nach oben, um die Tür zu öffnen.
Wenn Sie die Tür während des Betriebs öffnen, werden die Spülfunktionen auto­matisch unterbrochen.
Tür schliessen
^ Schieben Sie die Geschirrkörbe ein.
Kindersicherung
Wenn Kinder den Geschirrspüler nicht öffnen sollen, verriegeln Sie die Tür mit der Kindersicherung.
^ Um die Tür zu verriegeln, schieben
Sie den Schieber unterhalb der Griff­mulde nach rechts,
^ Um die Tür zu entriegeln, schieben
Sie den Schieber nach links.
^
Drücken Sie die Tür bis zum Einras ten an.
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Erste Inbetriebnahme
Für die erste Inbetriebnahme benötigen Sie:
ca. 2 l Wasser,
ca. 2 kg Regeneriersalz,
Reiniger für Haushaltsgeschirrspüler,
Klarspüler für Haushaltsgeschirrspü
ler.
Jeder Geschirrspüler wird im Werk auf seine Funktionsfähigkeit geprüft. Wasserrückstände sind eine Folge dieser Prüfung und kein Hinweis auf eine vorangegangene Benutzung des Geschirrspülers.
Dieser Geschirrspüler ist mit einem Sensorenthärter ausgestattet. Die Einstellung der Enthärtungsanlage auf die örtliche Wasserhärte ge­schieht automatisch.
Wasserhärte anzeigen
Nachdem Ihr Geschirrspüler an Ihrem Wassernetz mindestens einen Pro grammablauf durchlaufen hat, können Sie sich die Wasserhärte anzeigen las sen, die der Sensorenthärter gemessen hat.
-
Dieser Wert wird in °d angezeigt und kann abhängig von der Wasserqualität schwanken.
Schalten Sie dazu den Geschirrspü
^
ler mit der Taste K aus.
Halten Sie die Start/Stop-Taste ge
^
drückt und schalten Sie gleichzeitig den Geschirrspüler mit der Taste K ein. Halten Sie dabei die Start/Stop-Taste mindestens vier Sekunden gedrückt, bis die Kontrollanzeige "Start/Stop" leuchtet.
Ist das nicht der Fall, beginnen Sie noch einmal von vorn.
^ Drücken Sie sechsmal die Startvor-
wahl-Taste.
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-
-
-
Die Kontrollanzeige "Startvorwahl" blinkt 6-mal kurz im Intervall.
Die gemessene Wasserhärte in °d wird in der Zeitanzeige in der Ziffernfolge nach dem "p" angezeigt.
^
Schalten Sie den Geschirrspüler mit der Taste K aus.
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Erste Inbetriebnahme
Externe Enthärtungsanlage
Wenn der Geschirrspüler an eine exter ne Enthärtungsanlage angeschlossen ist, die mit Salz regeneriert wird, müs sen Sie für ein optimales Spülergebnis trotzdem die Wasserhärte einstellen.
Stellen Sie die Enthärtungsanlage des Geschirrspülers auf die Wasserhärte ein, die Ihre externe Enthärtungsanlage liefert. Kennen Sie diesen Wert nicht, dann stellen Sie am Geschirrspüler 8 °d (14 °f) ein.
^ Schalten Sie dazu den Geschirrspü-
ler mit der Taste K aus.
^ Halten Sie die Start/Stop-Taste ge-
drückt und schalten Sie gleichzeitig den Geschirrspüler mit der Taste K ein. Halten Sie dabei die Start/Stop-Taste mindestens vier Sekunden gedrückt, bis die Kontrollanzeige "Start/Stop" leuchtet.
-
Die eingestellte Wasserhärte in °d wird in der Zeitanzeige in der Ziffernfolge
­nach dem "p" angezeigt.
Wählen Sie mit der Start/Stop-Taste
^
den Wert, der der vorliegenden Was serhärte entspricht. Bei jedem Tastendruck wird eine Stu fe weiter geschaltet. Nach dem höch sten Wert beginnt die Einstellung wie der von vorn.
Schalten Sie den Geschirrspüler mit
^
der Taste K aus.
Ist der Geschirrspüler nicht mehr an eine externe Enthärtungsanlage an­geschlossen, wählen Sie den Wert P0.
-
-
-
-
Ist das nicht der Fall, beginnen Sie noch einmal von vorn.
^
Drücken Sie zweimal die Startvor wahl-Taste.
Die Kontrollanzeige "Startvorwahl" blinkt 2-mal kurz im Intervall.
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Regeneriersalz einfüllen
Um gute Spülergebnisse zu erreichen, benötigt der Geschirrspüler weiches (kalkarmes) Wasser. Bei hartem Wasser legen sich weisse Beläge auf Geschirr und Spülraumwänden ab. Wasser ab einer Wasserhärte von 4 °d (7 °f) muss deshalb enthärtet werden. Das geschieht in der eingebauten Ent härtungsanlage automatisch. Die Enthärtungsanlage ist geeignet für eine Wasserhärte bis zu 70 °d (126 °f). Die Enthärtungsanlage benötigt dafür Regeneriersalz.
Füllen Sie auch bei der Verwendung von Reinigerprodukten mit Mehr­fach-Funktion Salz ein, um ein best­mögliches Spülergebnis zu errei­chen und die Funktion des Enthär­ters dauerhaft zu gewährleisten. Bei Wahl der Funktion "Kombi-Tab" wird der Salzverbrauch auf eine Menge von
1
/3bis1/4reduziert.
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Erste Inbetriebnahme
Wenn die Härte Ihres Wassers stän dig unter 4 °d (= 7 °f) liegt, brau chen Sie kein Salz einzufüllen. Die Salzmangelanzeige schaltet sich au tomatisch ab.
Wichtig! Vor der ersten Salzfüllung müssen Sie den Vorratsbehälter mit ca. 2 l Wasser auffüllen, damit sich das Salz auflösen kann. Nach der Inbetriebnahme befindet sich immer genügend Wasser im Vorratsbehäl ter.
Füllen Sie Reiniger (auch flüssi-
,
gen Reiniger) nicht in den Vorrats­behälter für Regeneriersalz. Reiniger zerstört die Enthärtungsanlage.
,
Verwenden Sie nur spezielle, möglichst grobkörnige Regenerier­salze für Geschirrspüler. Andere Salzarten können wasserunlösliche Bestandteile enthalten, welche eine Funktionsstörung des Enthärters ver ursachen.
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-
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Erste Inbetriebnahme
Nehmen Sie den Unterkorb aus dem
^
Spülraum, und öffnen Sie die Ver schlusskappe des Vorratsbehälters.
Bei jedem Öffnen des Salzgefässde ckels läuft Wasser bzw. Salzsole aus dem Vorratsbehälter aus. Öffnen Sie das Salzgefäss deshalb nur, um Salz nachzufüllen.
Füllen Sie den Vorratsbehälter zu
^
nächst mit ca. 2 l Wasser.
Salzmangelanzeige
-
-
-
Füllen Sie nach einem Programmen
^
de Salz nach, sobald die Kontrollan zeige "Salz" aufleuchtet.
Wenn Sie Salz nachgefüllt haben, kann die Salzmangelanzeige noch kurze Zeit leuchten. Sie erlischt, sobald sich eine genügend hohe Salzkonzentration ge bildet hat.
Die Salzmangelanzeige ist abgeschal tet, wenn Sie den Geschirrspüler auf eine Wasserhärte unter 4 °d (= 7 °f) programmiert haben.
Starten Sie sofort danach das
,
Programm "Schnell" ohne Spülgut (ohne Funktion "Turbo"), damit even­tuell übergelaufene Salzsole ver­dünnt und anschliessend abge­pumpt wird.
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-
-
-
^
Setzen Sie den Einfülltrichter auf, und füllen Sie dann so viel Salz in den Vorratsbehälter, bis er voll ist. Der Vorratsbehälter fasst je nach Salzart bis zu 2 kg.
^
Säubern Sie den Einfüllbereich von Salzresten, und schrauben Sie an schliessend die Verschlusskappe fest auf den Vorratsbehälter.
^
Starten Sie sofort danach das Pro gramm "Schnell" ohne Spülgut (ohne Funktion "Turbo"), damit eventuell übergelaufene Salzsole verdünnt und anschliessend abgepumpt wird.
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-
Erste Inbetriebnahme
Klarspüler
Klarspüler ist erforderlich, damit das Wasser beim Trocknen als Film vom Geschirr abläuft und das Geschirr nach dem Spülen leichter trocknet. Der Klarspüler wird in den Vorratsbe hälter gefüllt und in der eingestellten Menge automatisch dosiert.
Füllen Sie nur Klarspüler für
,
Haushaltsgeschirrspüler ein, auf kei nen Fall Handspülmittel oder Reini ger. Sie zerstören damit den Klar spülerbehälter.
Alternativ können Sie
– Haushaltsessig mit höchstens 5%
Säureanteil
oder
– 10%ige flüssige Zitronensäure
verwenden. Das Geschirr wird dann feuchter und fleckiger sein, als wenn Sie Klarspüler verwenden.
-
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Klarspüler einfüllen
^ Drücken Sie die Öffnungstaste am
Deckel des Klarspülerbehälters in Pfeilrichtung. Die Klappe springt auf.
,
Verwenden Sie auf keinen Fall Essig mit höherem Säureanteil (z. B. Essigessenz 25%ig). Der Geschirr spüler könnte dadurch beschädigt werden.
Sollten Sie ausschliesslich mit Reini gerprodukten mit Mehrfach-Funktion spülen wollen, brauchen Sie keinen Klarspüler einzufüllen.
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Erste Inbetriebnahme
Klarspülermangelanzeige
Wenn die Kontrollanzeige "Klarspüler" aufleuchtet, ist nur noch eine Klarspü lerreserve für2-3Spülvorgänge vor handen.
Füllen Sie rechtzeitig Klarspüler ein.
^
-
-
Füllen Sie nur so viel Klarspüler ein,
^
bis dieser in der Einfüllöffnung sicht­bar wird.
Der Vorratsbehälter fasst ca. 110 ml.
^ Schliessen Sie die Klappe bis zum
deutlichen Einrasten, da sonst Was­ser während des Spülens in den Klar­spülerbehälter eindringen kann.
^ Wischen Sie eventuell verschütteten
Klarspüler gut ab, um eine starke Schaumbildung im folgenden Pro gramm zu vermeiden.
-
Ist die Funktion "Kombi-Tab" ange wählt, so leuchtet die Klarspülerman gelanzeige nicht (siehe Kapitel "Be trieb, Extras").
-
-
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20
Dosiermenge für Klarspüler einstellen
Um ein optimales Spülergebnis zu er zielen, können Sie die Dosiermenge des Klarspülers anpassen.
Die Dosiermenge ist in Stufen von ca. 0-6 ml Klarspüler einstellbar. Werkseitig ist eine Klarspülermenge von ca. 3 ml eingestellt. Diese Einstellung ist eine Empfehlung.
Die dosierte Klarspülermenge kann durch die automatische Anpassung des Programms "Automatic" höher aus fallen, als der eingestellte Wert.
Bleiben Flecken auf dem Geschirr zu­rück:
^ Stellen Sie eine grössere Klarspüler-
menge ein.
Bleiben Wolken oder Schlieren auf dem Geschirr zurück:
-
Erste Inbetriebnahme
Drücken Sie dreimal die Startvorwahl-
^
Taste.
Die Kontrollanzeige "Startvorwahl" blinkt 3-mal kurz im Intervall.
In der Zeitanzeige wird die Blinkfolge "p3" angezeigt. Es ist eine Klarspülermenge von 3 ml eingestellt (Werkeinstellung).
Der eingestellte Wert wird in der Zeitan zeige nach dem "p" angezeigt.
Wählen Sie mit der Start/Stop-Taste
^
den Wert, der Ihrer gewünschten
-
Klarspülermenge entspricht. Bei jedem Tastendruck wird eine Stu­fe weiter geschaltet.
Die programmierte Klarspülermenge ist sofort gespeichert.
^ Schalten Sie den Geschirrspüler mit
der Taste K aus.
-
^ Stellen Sie eine geringere Klarspüler-
menge ein.
^
Schalten Sie den Geschirrspüler mit der Taste K aus.
^
Halten Sie die Start/Stop-Taste ge drückt und schalten Sie gleichzeitig den Geschirrspüler mit der Taste K ein. Halten Sie dabei die Start/Stop-Taste mindestens vier Sekunden gedrückt, bis die Kontrollanzeige "Start/Stop" leuchtet.
Ist das nicht der Fall, beginnen Sie noch einmal von vorn.
-
21
Geschirr und Besteck einordnen
Was Sie beachten sollten
Entfernen Sie grobe Speisereste vom Geschirr.
Vorspülen unter fliessendem Wasser ist nicht erforderlich!
Spülen Sie Geschirrteile mit
,
Asche, Sand, Wachs, Schmierfett oder Farbe nicht im Geschirrspüler. Diese Stoffe beschädigen den Ge schirrspüler.
Sie können jedes Geschirrteil an jeder Stelle der Geschirrkörbe einräumen. Berücksichtigen Sie dabei aber bitte die nachfolgenden Hinweise:
– Geschirr- und Besteckteile dürfen
nicht ineinander liegen und sich ge­genseitig abdecken.
– Ordnen Sie das Geschirr so ein,
dass alle Flächen vom Wasser um­spült werden können. Nur dann kann es sauber werden!
Achten Sie darauf, dass alle Teile ei nen festen Stand haben.
Stellen Sie alle Hohlgefässe, wie Tas sen, Gläser, Töpfe usw., mit den Öff nungen nach unten in die Körbe.
-
Stellen Sie Teile mit tiefem Boden
möglichst schräg, damit das Wasser ablaufen kann.
Achten Sie darauf, dass die Sprüh
arme nicht durch zu hohe oder durch die Körbe ragende Teile blockiert werden. Führen Sie eventuell eine Drehkon trolle von Hand durch.
Achten Sie darauf, dass kleine Teile
nicht durch die Streben der Körbe fallen. Legen Sie kleine Teile, z. B. Deckel, deshalb in die Besteckschublade oder den Besteckkorb (je nach Mo­dell).
Speisen, z. B. Karotten, Tomaten oder Ketchup, können Naturfarbstof­fe enthalten. Diese Farbstoffe kön­nen Kunststoffgeschirr und Kunst­stoffteile verfärben, wenn sie in grös­seren Mengen mit dem Geschirr in den Geschirrspüler gelangen. Die Stabilität der Kunststoffteile wird
­durch diese Verfärbung nicht beein
flusst.
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-
-
-
-
Stellen Sie hohe, schlanke Hohlge fässe, wie z. B. Sektgläser, nicht in die Ecken der Körbe, sondern in den mittleren Bereich. Dort werden sie von den Sprühstrahlen besser er reicht.
22
-
-
Geschirr und Besteck einordnen
Für den Geschirrspüler nicht geeignetes Spülgut:
Bestecke und Geschirrteile aus Holz
bzw. mit Holzteilen: sie werden aus gelaugt und unansehnlich. Ausser dem sind die verwendeten Kleber nicht für den Geschirrspüler geeig net. Die Folge: Holzgriffe können sich lösen.
Kunstgewerbliche Teile sowie antike,
wertvolle Vasen oder Gläser mit De kor: diese Teile sind nicht spülma schinenfest.
– Kunststoffteile aus nicht hitzebestän-
digem Material: diese Teile können sich verformen.
– Kupfer-, Messing-, Zinn- und Alumini-
umgegenstände: diese können ver­färben oder matt werden.
– Aufglasurdekore: diese können nach
vielen Spülgängen verblassen.
– Empfindliche Gläser und Kristallge-
genstände: sie können nach länge rem Gebrauch trüb werden.
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-
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-
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Wir empfehlen:
Kaufen Sie für Geschirrspülmaschi
nen geeignetes Geschirr und Be steck mit der Bezeichnung "spülma schinenfest".
Gläser können nach vielen Spülgän
gen trüb werden. Verwenden Sie da her für empfindliche Gläser Pro gramme mit niedrigen Temperaturen (siehe Kapitel "Programmübersicht") bzw. Programme mit GlasPflege (mo dellabhängig). Die Gefahr einer Trü bung ist dann geringer.
Bitte beachten Sie!
Silber, welches mit einer Silberpolitur
poliert wurde, kann nach beendetem Spülvorgang noch feucht oder fleckig sein, da das Wasser nicht filmartig ab­läuft. Es muss dann mit einem Tuch ab­getrocknet werden.
Silber kann sich bei Kontakt mit schwe­felhaltigen Lebensmitteln verfärben. Dazu gehören z. B. Eigelb, Zwiebeln, Mayonnaise, Senf, Hülsenfrüchte, Fisch, und Marinaden.
-
-
-
-
-
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-
-
,
Aluminiumteile (z. B. Fettfilter) dürfen nicht mit stark ätzalkalischem Reiniger aus dem Gewerbe- oder In dustriebereich im Geschirrspüler ge spült werden. Es können Material schäden auftreten. Im Extremfall be steht die Gefahr einer explosionsarti gen chemischen Reaktion (z. B. Knallgasreaktion).
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-
23
Geschirr und Besteck einordnen
Oberkorb
Spülen Sie aus Sicherheitsgrün
,
den nur mit eingesetztem Ober- und Unterkorb.
^ Ordnen Sie in den Oberkorb kleine,
leichte und empfindliche Teile, wie Untertassen, Tassen, Gläser, Des­sertschalen usw. ein. Sie können auch einen flachen Topf in den Oberkorb stellen.
^
Legen Sie einzelne lange Teile, wie Suppenschöpfer, Rührlöffel und lan ge Messer, vorn quer in den Ober korb.
Herausnehmbarer Spikeseinsatz
Sie können den Spikeseinsatz heraus
­nehmen, um mehr Platz für grössere
Geschirrteile, z. B. einen flachen Topf, zu bekommen.
Herausnehmen a:
^ Um den Einsatz herauszunehmen,
ziehen Sie ihn an dem Griff nach oben
Einsetzen b:
^
-
-
Setzen Sie den Einsatz mit den Ha ken unter den Längsdraht des Ober korbes.
^
Drücken Sie den Einsatz an dem Griff nach unten bis zum Einrasten.
-
-
-
24
Geschirr und Besteck einordnen
Tassenauflage
Klappen Sie die Tassenauflage hoch,
^
um hohe Teile einordnen zu können.
Anlagebügel (je nach Modell)
Sie können Gläser an den Anlagebügel lehnen, damit sie einen festen Stand bekommen.
^ Klappen Sie den Anlagebügel hoch
und lehnen Sie die Gläser daran an.
Universalbügel
Durch den Universalbügel bekommen hohe Gläser und Stielgläser einen fes ten Stand.
^ Klappen Sie den Universalbügel he-
runter und lehnen Sie hohe Gläser daran an.
-
Den Anlagebügel können Sie zur Korb mitte hin umklappen. Dann lassen sich Geschirrteile leichter einordnen bzw. entnehmen.
-
25
Geschirr und Besteck einordnen
Oberkorb-Verstellung
Um im Ober- oder Unterkorb mehr Platz für höhere Geschirrteile zu bekommen, können Sie den Oberkorb in drei Posi tionen von je ca. 2 cm Unterschied in der Höhe verstellen.
Damit das Wasser aus Vertiefungen besser abläuft, können Sie den Ober korb auch schräg einstellen, eine Seite hoch, die andere Seite tief. Achten Sie jedoch darauf, dass sich der Korb ein wandfrei in den Spülraum schieben lässt.
^ Ziehen Sie den Oberkorb heraus.
-
-
-
Je nach Einstellung des Oberkorbes können Sie z.B. Teller mit folgenden Durchmessern in die Körbe einordnen.
Geschirrspüler mit Besteckschublade
(Modell siehe Typenschild)
Einstel
-
lung des
Ober
-
korbes
Oben 15 19 31
Mitte 17 21 29
Unten 19 23 27
Geschirrspüler mit Besteckkorb
(Modell siehe Typenschild)
Einstel-
lung des
Ober-
korbes
Teller-C in cm
Oberkorb Unterkorb
G1XXX G2XXX
Teller-C in cm
Oberkorb Unterkorb
G1XXX G2XXX
Um den Oberkorb nach oben zu ver stellen:
^
Ziehen Sie den Korb nach oben, bis er einrastet.
Um den Oberkorb nach unten zu ver stellen:
^
Ziehen Sie die Hebel an den Seiten des Korbes nach oben.
^
Stellen Sie die gewünschte Position ein und lassen Sie die Hebel wieder fest einrasten.
26
Oben 20 24 31
Mitte 22 26 29
Unten 24 28 27
-
-
Geschirr und Besteck einordnen
Unterkorb
^ Ordnen Sie grosse und schwere Tei-
le, wie Teller, Platten, Töpfe, Schalen usw. in den Unterkorb. Sie können auch kleine Teller, wie z.B. Untertassen, in den Unterkorb einordnen.
Comforteinsätze
Die Comforteinsätze dienen zum Spü len von Tassen, Gläsern, Tellern, Scha len und Töpfen.
^ Zum Einordnen hoher Geschirrteile
klappen Sie die Tassenauflage hoch.
^ Stielgläser, z.B. Wein-, Sekt- oder Co-
gnacgläser, lehnen oder hängen Sie in die Ausschnitte der Tassenauflage.
-
-
27
Geschirr und Besteck einordnen
kurzer Comforteinsatz
Sie können den Comforteinsatz hinten rechts herausnehmen, um mehr Platz für grössere Geschirrteile z.B. einen fla chen Topf zu bekommen oder um ge gebenenfalls einen anderen Einsatz einzusetzen.
Herausnehmen:
^ Drücken Sie den Einsatz nach unten
a und drücken Sie gleichzeitig die Verriegelung nach innen b.
Einsetzen:
-
Flaschenhalter
Der Flaschenhalter dient zum Spülen schlanker Teile, wie z.B. Milch- oder Babyflaschen.
-
^ Sie können den Flaschenhalter an
verschiedenen Stellen im Unterkorb einsetzen, siehe weisse Flächen in der Abbildung. Setzen Sie den Flaschenhalter nicht in die Ecken. Das Flascheninnere wird dort nicht von den Sprühstrahlen erreicht. Die Flaschen werden nicht richtig sauber.
^
Setzen Sie den kurzen Comfortein satz hinten rechts in den Unterkorb ein.
^
Setzen Sie den Einsatz mit den Ha ken unter den Längsdraht des Unter korbes.
^
Drücken Sie den Einsatz nach unten bis zum Einrasten.
28
-
-
-
Geschirr und Besteck einordnen
Besteck
Besteckschublade (je nach Modell)
^ Ordnen Sie das Besteck wie abgebil-
det in die Besteckschublade ein.
Wenn Sie Messer, Gabeln und Löffel in getrennte Bereiche einordnen, können Sie das Besteck später leichter entneh­men.
Wenn die Löffel nicht mit den Griffen zwischen die Haltestege passen, legen Sie sie mit den Griffen auf die Zahnste­ge.
Damit das Wasser von den Löffeln rest­los ablaufen kann, müssen die Laffen auf den Zahnstegen aufliegen.
Der obere Sprüharm darf nicht durch zu hohe Teile (z. B. Tortenhe ber o. ä.) blockiert werden!
-
29
Geschirr und Besteck einordnen
Besteckkorb (je nach Modell)
Stecken Sie bei Bedarf den Aufsatz
^
^ Ordnen Sie aus Sicherheitsgründen
das Besteck mit den Klingen und Ga­belspitzen nach unten unsortiert in die Fächer des Besteckkorbes ein. Das Besteck wird jedoch leichter sauber und trocken, wenn Sie es mit den Griffen nach unten in den Be­steckkorb stellen.
auf den Besteckkorb.
^ Stecken Sie kleine Löffel in die Löffel-
segmente an beiden Seiten des Be­steckkorbes.
Besteckaufsatz für den Besteckkorb
Der beiliegende Aufsatz dient zum Spü len stark verschmutzter Löffel. Da die Besteckteile in diesem Aufsatz einzeln aufgehängt werden, können Sie nicht ineinander liegen und die Flächen werden von den Sprühstrahlen besser erreicht.
30
-
^
Stecken Sie die Besteckteile mit den Griffen nach unten in den Aufsatz. Verteilen Sie die Besteckteile gleich mässig.
-
Betrieb
Reiniger
Verwenden Sie nur Reiniger für
,
Haushaltsgeschirrspüler.
Reinigersorten
Moderne Reiniger enthalten viele Wirk stoffe. Die wichtigsten sind:
Phosphat bindet Wasserhärte und
verhindert damit Kalkablagerungen.
Alkalität ist nötig zum Quellen von
angetrocknetem Schmutz.
Enzyme bauen Stärke ab und lösen
Eiweiss.
– Bleichmittel auf Sauerstoffbasis ent-
fernt farbige Flecken (z. B. Tee, Kaf­fee, Tomatensauce).
Hauptsächlich werden phosphathaltige, mildalkalische Reiniger mit Enzymen und Sauerstoffbleiche angeboten. Sel­ten finden sich auch phosphatfreie Pro­dukte.
-
Neben normalen Reinigern gibt es Pro dukte mit verschiedenen Zusatzfunktio nen (siehe Kapitel "Zusatzfunktionen, Kombi-Tab", falls vorhanden). Dabei enthalten Kombireiniger neben der Klarspül- noch eine Wasserenthär tungsfunktion (Salzersatz). Sie finden diese Produkte im Handel unter "3 in 1" und mit zusätzlichen Komponenten wie Glasschutz, Edelstahlglanz oder Reini gungsverstärkungsfunktion unter "4 in 1", "5 in 1" usw. Bitte verwenden Sie diese Kombireini ger nur in dem vom Hersteller auf der Verpackung empfohlenen Wasserhärte­bereich. Die Reinigungs- und Trocknungslei­stung dieser Reinigerprodukte mit Zu­satzfunktionen ist sehr unterschiedlich.
Optimale Spül- und Trocknungser­gebnisse erzielen Sie durch die Ver­wendung von normalem Reiniger in Verbindung mit getrennter Dosierung von Salz und Klarspüler.
-
-
-
-
-
Es gibt verschiedene Formen von Reini gern.
Pulver und gelförmige Reiniger las sen sich gemäss der Beladungsmen ge und der Verschmutzung des Spülgutes unterschiedlich dosieren.
Tabs enthalten eine für die meisten Anwendungen ausreichende Reini germenge.
-
-
-
Reinigerdosierung
^
Beachten Sie bei der Reinigerdosie rung die Hinweise auf der Reiniger
-
packung.
^
Wenn nichts anderes angegeben ist, dosieren Sie einen Reinigertab oder je nach Verschmutzungsgrad des Geschirrs 20 bis 30 ml in Kammer II. Bei sehr stark verschmutztem Ge schirr können Sie zusätzlich eine ge ringe Reinigermenge in Kammer I fül len (siehe Programmübersicht).
^
Verwenden Sie bei dem Programm "Schnell" keine Reinigertabs. Die Tabs lösen sich in diesem Programm nicht vollständig auf.
-
-
-
-
-
31
Betrieb
Wenn Sie weniger als die empfohle ne Reinigermenge verwenden, könnte das Geschirr nicht richtig sauber werden.
Atmen Sie pulverförmigen Reini
,
ger nicht ein. Verschlucken Sie Rei niger nicht. Reiniger können Verät zungen in Nase, Mund und Rachen verursachen. Gehen Sie sofort zum Arzt, wenn Sie Reiniger eingeatmet oder verschluckt haben. Verhindern Sie, dass Kinder mit Rei niger in Berührung kommen. Halten Sie Kinder deshalb vom geöffneten Geschirrspüler fern. Es könnten noch Reinigerreste im Geschirrspü­ler sein. Füllen Sie Reiniger erst vor dem Programmstart ein, und verrie­geln Sie die Tür mit der Kindersiche­rung (modellabhängig).
Reiniger einfüllen
Nach einem Programm ist die Behälter
-
klappe geöffnet.
-
-
-
-
^ Füllen Sie den Reiniger in die Kam-
mern und schliessen Sie die Behäl­terklappe.
^ Schliessen Sie auch die Reinigerpa-
ckung. Das Mittel könnte sonst ver­klumpen.
Dosierhilfe
In Kammer I passen maximal 10 ml, in Kammer II maximal 50 ml Reiniger.
-
^
Drücken Sie die Öffnungstaste. Die Behälterklappe springt auf.
32
In Kammer II sind als Dosierhilfe Mar kierungen angebracht: 20, 30. Sie zei gen bei waagerecht geöffneter Tür die ungefähre Füllmenge in ml an.
-
-
Betrieb
Einschalten
Prüfen Sie, ob sich die Sprüharme
^
frei drehen lassen.
Schliessen Sie die Tür.
^
Öffnen Sie den Wasserhahn, falls er
^
geschlossen ist.
Schalten Sie mit der Taste K den Ge
^
schirrspüler ein.
Die Kontrollanzeige "Start/Stop" blinkt und die Kontrollanzeige des zuletzt ein gestellten Programms leuchtet.
Programm wählen
Machen Sie die Wahl des Programms stets von der Geschirrart und dem Ver­schmutzungsgrad abhängig.
Im Kapitel "Programmübersicht" sind die Programme und deren Anwen­dungsbereiche beschrieben.
Programm starten
Wählen Sie mit der Programm-Taste
^
das gewünschte Programm.
Die Kontrollanzeige des gewählten Pro gramms leuchtet. In der Zeitanzeige erscheint die Dauer des angewählten Programms in Stun
-
den und Minuten.
Sie können jetzt eine Zusatzfunktion wählen (siehe Kapitel "Zusatzfunktio
­nen").
Drücken Sie die Start/Stop-Taste.
^
Das Programm startet. Die Kontrollan­zeigen "Start/Stop", "Spülen" und die Kontrollanzeige des gewählten Pro­gramms leuchten. Sind die Funktionen "Turbo" oder "Kom­bi-Tab" angewählt, leuchtet zusätzlich die entsprechende Kontrollanzeige.
Brechen Sie ein Programm, wenn überhaupt, nur in den ersten Minu­ten des Programmablaufs ab. Wichtige Programmabschnitte (z.B. Enthärteraufbereitung) könnten sonst ausfallen.
-
-
-
33
Betrieb
Zeitanzeige
Vor einem Programmstart erscheint in der Zeitanzeige die Dauer des ange wählten Programms in Stunden und Mi nuten. Während des Programmablaufs erscheint die verbleibende Restzeit bis zum Programmende.
Die Angabe für die Programmdauer kann sich für das gleiche Programm ändern. Das ist u. a. von der Tempera tur des einlaufenden Wassers, dem Re generierzyklus, der Geschirrmenge und der Verschmutzung des Geschirrs ab hängig.
Wenn Sie ein Programm zum ersten Mal anwählen, wird ein Zeitwert ange­zeigt, der einer durchschnittlichen Pro­grammdauer für Kaltwasser entspricht.
Die Zeitwerte in der Programmübersicht entsprechen der Programmdauer bei Normbeladung und Normtemperaturen.
Bei jedem Programmablauf korrigiert die Elektronik die Programmdauer ent­sprechend der Temperatur des einlau fenden Wassers und der Geschirrmen ge.
Um Energie zu sparen, wird die Zeit anzeige gegebenenfalls nach einigen Minuten ausgeschaltet, wenn Sie während dieser Zeit keine Taste be tätigen. Um die Zeitanzeige wieder einzu schalten, drücken Sie eine beliebige Taste (mit Ausnahme der Taste K).
-
-
-
-
-
-
-
GlasPflege-Anzeige
Die grüne GlasPflege-Anzeige leuchtet bei Anwahl der Spülprogramme, mit denen Glas besonders schonend ge
-
spült wird.
Programmablaufanzeige
Nach dem Start eines Programms zeigt die Programmablaufanzeige den je weils aktuellen Programmabschnitt an.
-
Programmende
Wenn in der Zeitanzeige eine "0" ange zeigt wird und in der Programmablauf­anzeige die Kontrollanzeige "Ende" leuchtet, ist das Programm beendet.
Sie können jetzt den Geschirrspüler öff­nen und das Geschirr ausräumen.
,
Um Beschädigungen empfindli­cher Arbeitsplattenkanten durch Wasserdampf zu vermeiden, öffnen Sie die Tür nach Programmende entweder ganz (auf keinen Fall nur anlehnen) oder lassen Sie sie bis
­zum endgültigen Ausräumen des
Geschirrs geschlossen.
-
-
-
34
Betrieb
Ausschalten
Nach dem Programmablauf:
Schalten Sie mit der Taste K den Ge
^
schirrspüler aus.
Der Geschirrspüler verbraucht Ener gie, solange Sie ihn nicht mit der Tas te K ausgeschaltet haben.
Schliessen Sie sicherheitshalber den Wasserhahn, wenn der Geschirrspüler für längere Zeit unbeaufsichtigt ist, z.B. während der Urlaubszeit.
-
Geschirr ausräumen
Heisses Geschirr ist stossempfindlich! Lassen Sie es deshalb nach dem Aus­schalten so lange im Geschirrspüler abkühlen, bis Sie es gut anfassen kön­nen.
Wenn Sie die Tür nach dem Ausschal­ten ganz öffnen, kühlt das Geschirr schneller ab.
^
Räumen Sie zuerst den Unterkorb, dann den Oberkorb und zum Schluss die Besteckschublade (falls vorhan den) aus. So vermeiden Sie, dass Wassertrop fen vom Oberkorb oder von der Be steckschublade auf das Geschirr im Unterkorb fallen.
-
-
Programm unterbrechen
Das Programm wird unterbrochen, so bald Sie die Tür öffnen.
­Wenn Sie die Tür wieder schliessen,
läuft das Programm nach einigen Se kunden an der Stelle weiter, an der es unterbrochen wurde.
-
Wenn das Wasser im Geschirr
,
spüler heiss ist, besteht Verbren nungsgefahr! Öffnen Sie die Tür deshalb, wenn überhaupt, sehr vorsichtig. Bevor Sie die Tür wieder schliessen, leh nen Sie sie ca. 20 Sek. nur an, damit ein Temperaturausgleich im Spül­raum stattfinden kann. Danach drü­cken Sie die Tür bitte fest zu, bis sie einrastet.
Programm wechseln
Ist die Klappe des Reinigerbehälters bereits geöffnet, wechseln Sie das Programm nicht mehr.
Wenn ein Programm bereits gestartet ist, können Sie das Programm folgen dermassen wechseln:
-
^
Drücken Sie die Start/Stop-Taste min destens eine Sekunde lang.
Das Programm wird abgebrochen.
-
-
-
-
-
-
-
^
Wählen Sie das gewünschte Pro gramm und starten Sie es.
-
35
Zusatzfunktionen
Extras
Mit der Taste "Extras" können Sie die Funktionen "Turbo" und "Kombi-Tab" wählen.
Schalten Sie mit der Taste K den Ge
^
schirrspüler ein.
Die Kontrollanzeige "Start/Stop" blinkt.
Drücken Sie die Extras-Taste so oft,
^
bis die Kontrollanzeige der ge wünschten Funktion leuchtet.
Starten Sie ein Programm.
^
Die eingestellte Funktion bleibt für alle Programme aktiv, bis Sie die Einstel­lung wieder ändern.
Turbo
Die Funktion "Turbo" bewirkt eine Ver­kürzung der Programmlaufzeit in den Programmen, in denen die Funktion wirksam ist.
Um ein optimales Spülergebnis zu er­zielen, erhöhen sich die Verbrauchs werte.
In Verbindung mit dem Programm "Schnell" bewirkt die Funktion "Turbo" einen Spülgang ohne Heizung zum Ab spülen von riechendem Geschirr, wenn sich ein komplettes Programm noch nicht lohnt.
-
-
Kombi-Tab
Um ein optimales Spülergebnis zu er zielen, können Sie an Ihrem Geschirr spüler die verwendete Reinigersorte einstellen.
­Mit der Extras-Taste können Sie zwi
schen normalem und Kombi-Reiniger wählen.
Der Programmablauf wird für die ge wählte Reinigersorte angepasst. Je nach Programm kann sich dabei die Laufzeit deutlich verlängern.
Leuchtet die Kontrollanzeige "Kombi­Tab" nicht, so ist der Geschirrspüler für die Verwendung von normalem Reini­ger eingestellt.
Leuchtet die Kontrollanzeige "Kombi­Tab", so wird der Programmablauf auf die Verwendung von Reinigerprodukten mit Mehrfach-Funktion (Reiniger mit Klarspüler, Salzersatz und gegebenen­falls weiteren Komponenten) abge­stimmt. Die Klarspülerdosierung und die Klar spülermangelanzeige werden deakti viert. Der Salzverbrauch für die Enthärterre generierung wird auf die Menge von
­bis1/4reduziert.
Wählen Sie die Zusatzfunktion "Kombi­Tab" nicht bei einer Wasserhärte über 21 °d/38 °f. Beachten Sie dazu die Hinweise des Reinigerherstellers.
-
-
-
-
-
-
-
1
/
3
36
Die Reinigungs- und Trocknungslei stung dieser Reinigerprodukte ist sehr unterschiedlich.
-
Zusatzfunktionen
Startvorwahl
Sie können den Start eines Programms verzögern, z.B. um Nachtstrom zu nut zen. Dabei können Sie eine Startvor wahlzeit zwischen 30 Minuten und 24 Stunden wählen.
Bei einer Startvorwahlzeit zwischen 30 Minuten und 9 Stunden 30 Minuten wird die Zeit in 30-Minuten-Schritten eingestellt. Ab 10 Stunden wird die Zeit in Stunden-Schritten eingestellt.
Achten Sie bei Verwendung der Startvorwahl darauf, dass beim Ein füllen des Reinigers der Reinigerbe­hälter trocken ist; gegebenenfalls vorher trockenwischen. Der Reiniger könnte sonst verklumpen und dann nicht vollständig ausgespült werden. Verwenden Sie keine Flüssigreini­ger. Der Reiniger kann auslaufen.
-
-
Schalten Sie mit der Taste K den Ge
^
schirrspüler ein.
Die Kontrollanzeige "Start/Stop" blinkt.
-
Wählen Sie mit der Programm-Taste
^
das gewünschte Programm.
Drücken Sie die Startvorwahl-Taste.
^
In der Zeitanzeige wird die Zeit ange zeigt, die zuletzt als Startvorwahlzeit eingestellt wurde. Die Kontrollanzeige "Startvorwahl" leuchtet.
Stellen Sie mit der Startvorwahl-Taste
^
die gewünschte Startvorwahlzeit ein.
Wenn Sie die Startvorwahl-Taste ge­drückt halten, wird automatisch bis 24^ hochgezählt. Um wieder bei 30 Minuten zu beginnen, drücken Sie danach zwei­mal die Startvorwahl-Taste.
^ Drücken Sie die Start/Stop-Taste.
Die Kontrollanzeige "Start/Stop" leuch­tet.
-
-
37
Zusatzfunktionen
Die Zeit bis zum Programmstart wird zurückgezählt: oberhalb von 10 Stun den in Stunden-Schritten, unterhalb von 10 Stunden in Minuten-Schritten.
Nach Ablauf der eingestellten Zeit star tet das gewählte Programm automa tisch. In der Zeitanzeige erscheint die verbleibende Restzeit, die Kontrollan zeige "Startvorwahl" erlischt und die Kontrollanzeige "Start/Stop" leuchtet.
Darstellung der Startvorwahlzeit in der Zeitanzeige:
bis 59 Minuten: z.B. 30 Minuten = 30
1 Stunde bis 9 Stunden 30 Minuten: z.B. 5 Stunden = 5.00
ab 10 Stunden: z.B. 15 Stunden = 15^
,
Damit Kinder nicht mit dem Rei­niger in Berührung kommen: Füllen Sie Reiniger erst direkt vor dem Programmstart ein, d.h. bevor Sie die Start/Stop-Taste drücken, und verriegeln Sie die Tür mit der Kindersicherung.
-
-
-
Programm starten, bevor die Start vorwahlzeit abgelaufen ist:
Sie können das Programm starten, auch wenn die Startvorwahlzeit noch
-
nicht abgelaufen ist. Gehen Sie dazu folgendermassen vor:
Drücken Sie die Start/Stop-Taste min
^
destens eine Sekunde lang.
Die Kontrollanzeige "Startvorwahl" er lischt und die Kontrollanzeige "Start/ Stop" blinkt.
Drücken Sie noch einmal die Start/
^
Stop-Taste.
Das Programm startet. Die Kontrollan­zeige "Start/Stop" leuchtet.
-
-
-
38
Zusatzfunktionen
Werkeinstellung
Sie können alle Einstellungen auf die werkseitig eingestellten Werte zurück setzen.
Schalten Sie den Geschirrspüler mit
^
der Taste K aus.
Halten Sie die Start/Stop-Taste ge
^
drückt und schalten Sie gleichzeitig den Geschirrspüler mit der Taste K ein. Halten Sie dabei die Start/Stop-Taste mindestens vier Sekunden gedrückt, bis die Kontrollanzeige "Start/Stop" leuchtet.
Ist das nicht der Fall, beginnen Sie noch einmal von vorn.
^ Drücken Sie 12-mal die Startvorwahl-
Taste.
Die Kontrollanzeige "Startvorwahl" blinkt 1-mal lang und 2-mal kurz im Intervall und in der Zeitanzeige wird die Blinkfol­ge "p0" oder "p1" angezeigt.
-
-
Die Blinkfolge in der Zeitanzeige zeigt an, ob eine Einstellung abweichend von der Werkeinstellung eingestellt wurde.
"p1": Alle Werte sind auf die Werk
einstellungen eingestellt
"p0": Mindestens eine Einstellung
wurde geändert.
Wenn Sie den Geschirrspüler auf die
^
Werkeinstellung zurücksetzen möch ten, drücken Sie die Start/Stop-Taste.
Schalten Sie den Geschirrspüler mit
^
der Taste K aus.
-
-
39
Zusatzfunktionen
Automatic anpassen
Sie können das Automatic-Programm anpassen, um hartnäckigen Verschmut zungen bei gleichzeitig geringer Ge samtschmutzmenge zu beseitigen.
Schalten Sie den Geschirrspüler mit
^
der Taste K aus.
Halten Sie die Start/Stop-Taste ge
^
drückt und schalten Sie gleichzeitig den Geschirrspüler mit der Taste K ein. Halten Sie dabei die Start/Stop-Taste mindestens vier Sekunden gedrückt, bis die Kontrollanzeige "Start/Stop" leuchtet.
Ist das nicht der Fall, beginnen Sie noch einmal von vorn.
^ Drücken Sie fünfmal die Startvorwahl-
Taste.
Die Kontrollanzeige "Startvorwahl" blinkt 5-mal kurz im Intervall.
-
-
Die Blinkfolge in der Zeitanzeige zeigt an, ob die Funktion "Automatic anpas sen" eingeschaltet wurde.
­"p1": Die Funktion "Automatic anpas
sen" ist eingeschaltet.
"p0": Die Funktion "Automatic anpas
sen" ist ausgeschaltet.
Drücken Sie die Start-Stop-Taste,
^
wenn Sie die Einstellung ändern möchten.
Schalten Sie den Geschirrspüler mit der Taste K aus.
-
-
-
40
Kontrollieren Sie regelmässig (etwa alle4-6Monate) den Gesamtzu stand Ihres Geschirrspülers. Das hilft, Störungen zu vermeiden, bevor sie auftreten.
Alle Oberflächen sind kratzemp
,
findlich. Alle Oberflächen können sich verfär ben oder verändern, wenn sie mit ungeeigneten Reinigungsmitteln in Berührung kommen.
-
-
-
Spülraum reinigen
Der Spülraum ist weitestgehend selbst­reinigend, wenn Sie immer die richtige Reinigermenge verwenden.
Sollte sich trotzdem z.B. Kalk oder Fett abgelagert haben, können Sie diese Ablagerungen mit Spezialreiniger wie­der entfernen (erhältlich über den Miele Kundendienst).
Reinigung und Pflege
Gerätefront reinigen
Entfernen Sie Verschmutzungen
,
am besten sofort. Wirken Verschmutzungen länger ein, lassen sie sich unter Umständen nicht mehr entfernen und die Ober flächen können sich verfärben oder verändern.
Reinigen Sie die Gerätefront mit ei
^
nem sauberen Schwammtuch, Hand spülmittel und warmem Wasser. Trocknen Sie anschliessend mit ei nem weichen Tuch. Sie können zur Reinigung auch ein sauberes, feuchtes Mikrofasertuch ohne Reinigungsmittel verwenden.
Um Beschädigungen der Oberflä­chen zu vermeiden, verwenden Sie bei der Reinigung keine:
– soda-, ammoniak-, säure- oder chlo-
ridhaltige Reinigungsmittel,
– kalklösende Reinigungsmittel,
-
-
-
-
Türdichtung und Tür reinigen
^
Wischen Sie die Türdichtungen regel mässig mit einem feuchten Tuch ab, um Speisereste zu entfernen.
^
Wischen Sie verschüttete Speise­und Getränkereste von den Seiten der Geschirrspülertür ab. Diese Flächen gehören nicht zum Spülraum und werden deshalb nicht von den Sprühstrahlen erreicht.
scheuernde Reinigungsmittel, wie z. B. Scheuerpulver, Scheuermilch,
-
Putzsteine,
lösemittelhaltigen Reinigungsmittel,
Edelstahl-Reinigungsmittel,
Geschirrspülmaschinen-Reiniger,
Backofensprays,
Glasreiniger,
scheuernde harte Schwämme und Bürsten, z.B. Topfschwämme,
scharfen Metallschaber.
41
Reinigung und Pflege
Siebe im Spülraum reinigen
Die Siebkombination am Boden des Spülraumes hält grobe Schmutzteile aus dem Spülwasser zurück. Die Schmutzteile können so nicht in das Umwälzsystem gelangen, das sie über die Sprüharme wieder im Spülraum ver teilen würde.
Ohne Siebe darf nicht gespült
,
werden!
-
Die Siebe können durch die Schmutz teile im Laufe der Zeit verstopfen. Der Zeitraum hängt von den Gegebenhei­ten in Ihrem Haushalt ab.
Kontrollieren Sie regelmässig den Zu­stand der Siebkombination und reini­gen sie falls erforderlich.
^ Schalten Sie den Geschirrspüler aus.
­Drehen Sie den Griff nach hinten und
^
entriegeln Sie die Siebkombination a.
^ Nehmen Sie die Siebkombination he-
raus b, entfernen Sie grobe Schmutzteile und spülen Sie das Sieb unter fliessendem Wasser gut ab. Benutzen Sie zum Säubern even­tuell eine Spülbürste.
42
Reinigung und Pflege
Zum Säubern der Siebinnenseite müs sen Sie den Verschluss öffnen:
^ Drücken Sie dazu die Griffmulden in
Pfeilrichtung zusammen a und öff­nen Sie den Verschluss des Siebes b.
^ Reinigen Sie alle Teile unter fliessen-
dem Wasser.
^ Schliessen Sie danach den Ver-
schluss, so dass die Verriegelung einrastet.
Legen Sie die Siebkombination so
^
­ein, dass sie glatt am Spülraumbo­den anliegt.
^ Drehen Sie dann den Griff von hinten
nach vorn bis die Pfeilspitzen aufein­ander zeigen, um die Siebkombinati­on zu verriegeln.
,
Die Siebkombination muss sorg­fältig eingesetzt und verriegelt sein. Sonst können grobe Schmutzteile in das Umwälzsystem gelangen und dieses verstopfen.
43
Reinigung und Pflege
Sprüharme reinigen
Speisereste können sich in den Düsen und der Lagerung der Sprüharme fest setzen. Sie sollten die Sprüharme des halb regelmässig (etwa alle4-6Mona te) kontrollieren.
Schalten Sie den Geschirrspüler aus.
^
Nehmen Sie die Sprüharme folgender massen ab:
Ziehen Sie die Besteckschublade
^
(falls vorhanden) heraus.
Drücken Sie den oberen Sprüharm
^
hoch, damit die innere Verzahnung einrastet, und schrauben Sie ihn ab.
Ziehen Sie den Unterkorb heraus.
^
-
-
-
-
^ Ziehen Sie den unteren Sprüharm
kräftig nach oben ab.
^
Drücken Sie den mittleren Sprüharm an a, damit die Verzahnung einras tet, und schrauben Sie ihn ab b.
44
^
-
Drücken Sie Speisereste in den Dü sen mit einem spitzen Gegenstand in den Sprüharm.
^
Spülen Sie die Sprüharme unter flies sendem Wasser gut aus.
^
Setzen Sie die Sprüharme wieder ein, und prüfen Sie, ob sie sich frei dre hen lassen.
-
-
-
Störungshilfen
Sie können die meisten Störungen und Fehler, die im täglichen Betrieb auftreten können, selbst beheben. Da Sie den Kundendienst nicht rufen müssen, sparen Sie Zeit und Kosten.
Die nachfolgende Übersicht soll Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
Reparaturen dürfen nur von Fachleuten durchgeführt werden. Durch un
,
sachgemässe Reparaturen können erhebliche Gefahren für Sie entstehen.
Technische Störungen
Problem Ursache Behebung
Die Kontrollanzeige "Start/Stop" blinkt nicht, nachdem der Geschirr­spüler mit der Taste K eingeschaltet wurde.
Der Geschirrspüler spült nicht weiter.
Der Stecker ist nicht ein­gesteckt.
Die Sicherung ist heraus­gesprungen.
Die Sicherung ist heraus­gesprungen.
Stecken Sie den Stecker ein.
Aktivieren Sie die Siche­rung (Mindestabsicherung sie­he Typenschild).
Aktivieren Sie die Siche­rung (Mindestabsicherung sie­he Typenschild).
-
45
Störungshilfen
Problem Ursache Behebung
Die Programmablauf anzeigen "Spülen", "Trocknen" und "Ende" blinken gleich zeitig. In der Zeitanzeige wird die Fehlernummer FXX angezeigt.
Zusätzlich läuft evtl. die Ablaufpumpe auch bei geöffneter Tür.
-
Es ist unter Umständen eine technische Stö rung aufgetreten.
-
Fehler F70: Das Waterproof-System hat angesprochen.
-
Schalten Sie den Geschirr
spüler mit der Taste K aus.
Nach einigen Sekunden:
Schalten Sie den Geschirr
spüler ein. Wählen Sie mit der Pro
gramm-Taste das ge wünschte Programm.
Drücken Sie die Start/Stop-
Taste.
Blinken die Programmablauf anzeigen erneut, liegt eine technische Störung vor.
– Rufen Sie den Miele Kun-
dendienst.
– Schliessen Sie den Wasser-
hahn.
– Rufen Sie den Miele Kun-
dendienst.
-
-
-
-
-
46
Fehler im Wasserzulauf/Wasserablauf
Problem Ursache Behebung
Die Kontrollanzeige "Zulauf/Ablauf" blinkt und leuchtet im Wechsel.
Der Geschirrspüler läuft nicht weiter. Die Kontrollanzeige "Zulauf/Ablauf" blinkt. In der Zeitanzeige wird die Fehlernum­mer FXX angezeigt.
Der Wasserhahn ist ge schlossen.
Fehler F12/F13: Fehler beim Wasserzu lauf.
Fehler F11: Fehler beim Wasserab­lauf. Im Spülraum befindet sich eventuell Wasser.
Öffnen Sie den Wasserhahn voll
­ständig.
Bevor Sie die Störung beheben:
Schalten Sie den Geschirr
spüler mit der Taste K aus. Öffnen Sie den Wasserhahn
vollständig.
­Reinigen Sie das Sieb im
Wasserzulauf (siehe Kapitel "Störungen beseitigen").
– Der Fliessdruck am Wasser-
anschluss ist niedriger als 30 kPa (0,3 bar). Fragen Sie einen Installateur nach möglicher Abhilfe.
– Reinigen Sie die Siebkombi-
nation (siehe Kapitel "Reini­gung und Pflege").
Reinigen Sie die Ablaufpum pe (siehe Kapitel "Störungen beseitigen").
Reinigen Sie das Rückschlag ventil (siehe Kapitel "Störun gen beseitigen").
Entfernen Sie ggf. einen Knick oder eine hochstehende Schlaufe aus dem Ablauf schlauch.
Störungshilfen
-
-
-
-
-
-
47
Störungshilfen
Allgemeine Probleme mit dem Geschirrspüler
Problem Ursache Behebung
Die Zeitanzeige ist dunkel.
Im Reinigerbehälter kleben nach dem Spü len Reinigerreste.
Die Klappe des Reini gerbehälters lässt sich nicht schliessen.
Nach beendetem Pro gramm befindet sich ein Feuchtigkeitsfilm auf der Innentür und evtl. auf den Innenwän­den.
Nach beendetem Pro­gramm befindet sich Wasser im Spülraum.
Die Zeitanzeige schaltet automatisch aus, um Ener gie zu sparen (Standby).
Der Reinigerbehälter war beim Einfüllen noch feucht.
-
Verklebte Reinigerreste
-
blockieren den Verschluss.
Kein Fehler!
-
Normale Funktionsweise des Trocknungssystems.
Die Siebkombination im Spülraum ist verstopft.
Die Ablaufpumpe oder das Rückschlagventil sind blo ckiert.
Der Ablaufschlauch ist ab geknickt.
Drücken Sie eine Taste. Das Standby wird been
­det.
Füllen Sie den Reiniger nur in einen trockenen Behäl ter.
Entfernen Sie die Reiniger reste.
Keine! Die Feuchtigkeit verduns­tet nach einiger Zeit.
Bevor Sie die Störung be­heben:
– Schalten Sie den Ge-
schirrspüler mit der Tas­te K aus.
Reinigen Sie die Siebkom bination (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege").
Reinigen Sie die Ablauf
-
pumpe oder das Rück schlagventil (siehe Kapitel "Störungen beseitigen").
-
Entfernen Sie den Knick aus dem Ablaufschlauch.
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-
-
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48
Störungshilfen
Geräusche
Problem Ursache Behebung
Schlagendes Geräusch im Spülraum
Klapperndes Geräusch im Spülraum
Schlagendes Geräusch in der Wasserleitung
Ein Sprüharm schlägt an ein Geschirrteil.
Geschirrteile bewegen sich im Spülraum.
Wird eventuell durch bau seitige Verlegung bzw. den zu geringen Quer­schnitt der Wasserleitung verursacht.
Unterbrechen Sie das Pro gramm und ordnen Sie Geschirrteile, die die Sprüharme behindern, an ders ein.
Unterbrechen Sie das Pro gramm und ordnen Sie die Geschirrteile feststehend ein.
Hat keinen Einfluss auf die
­Funktion des Geschirrspü­lers. Fragen Sie eventuell einen Installateur.
-
-
-
49
Störungshilfen
Nicht zufriedenstellendes Spülergebnis
Problem Ursache Behebung
Das Geschirr ist nicht sauber.
Auf den Gläsern und dem Besteck verbleiben Schlie ren. Die Gläser be kommen einen bläulichen Schim mer; die Beläge lassen sich abwi schen.
Das Geschirr wurde nicht richtig eingeordnet.
Das Programm war nicht ge eignet.
Es handelt sich um hartnä ckige Verschmutzungen bei geringer Gesamtschmutz menge (z. B. Teerückstän de).
Es wurde zu wenig Reiniger dosiert.
Die Sprüharme sind durch Geschirrteile blockiert.
Die Siebkombination im Spülraum ist nicht sauber oder nicht richtig eingesetzt. Als Folge davon können auch die Sprüharmdüsen verstopft sein.
Das Rückschlagventil ist in geöffnetem Zustand blo ckiert. Schmutzwasser läuft in den Spülraum zurück.
Die Klarspülermenge ist zu hoch eingestellt.
-
-
-
-
Beachten Sie die Hinweise im Kapitel "Geschirr und Be steck einordnen".
Wählen Sie das richtige Pro
­gramm (siehe Kapitel "Pro grammübersicht").
Verwenden Sie die Zusatz
­funktion "Automatic anpas sen" (siehe Kapitel "Zusatz
­funktionen").
-
Verwenden Sie mehr Reini­ger oder wechseln Sie evtl. das Reinigerprodukt.
Führen Sie eine Drehkontrol­le durch und ordnen Sie ggf. Geschirrteile anders ein.
Reinigen Sie die Siebkombi­nation oder setzen Sie sie richtig ein. Reinigen Sie ggf. die Sprüh armdüsen (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege").
Reinigen Sie die Ablaufpum
-
pe und das Rückschlagven til, siehe Kapitel "Störungen beseitigen".
Verringern Sie die Dosier menge (siehe Kapitel "Klar spüler").
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
50
Störungshilfen
Problem Ursache Behebung
Das Geschirr wird nicht trocken oder Gläser und Be steck sind fleckig.
Weisser Belag be­findet sich auf dem Geschirr. Die Glä­ser und das Be steck sind milchig geworden; die Be läge lassen sich abwischen.
Die Klarspülermenge ist zu gering oder der Klarspüler behälter ist leer.
-
Das Geschirr wurde zu früh ausgeräumt.
Sie verwenden Reiniger-Pro dukte mit Mehrfach-Funktion, deren Trocknungsleistung zu schwach ist.
Es ist die Funktion "Kombi­Tab" eingeschaltet, obwohl nicht das entsprechende Reinigerprodukt verwendet wurde.
Die Klarspülermenge ist zu gering.
-
Im Salzbehälter ist kein Salz eingefüllt.
-
Die Verschlusskappe des Salzbehälters ist nicht fest geschlossen.
Nicht geeignete Reiniger­Produkte mit Mehrfach-Funk tion wurden verwendet.
Die automatische Enthär tungsanlage (Sensor-Enthär ter) ist gestört.
Füllen Sie Klarspüler ein, er höhen Sie die Dosiermenge
­oder wechseln Sie beim nächsten Nachfüllen das Klarspülerprodukt (siehe Ka pitel "Die erste Inbetriebnah me").
Räumen Sie das Geschirr später aus (siehe Kapitel "Betrieb").
Stellen Sie die Funktion
­"Kombi-Tab" auf "Normal" und füllen Sie Klarspüler ein (siehe Kapitel "Zusatzfunktio­nen").
Stellen Sie mit der Funktion "Kombi-Tab" die verwendete Reinigerart ein (siehe Kapitel "Zusatzfunktionen").
Erhöhen Sie die Dosiermen­ge (siehe Kapitel "Die erste Inbetriebnahme").
Füllen Sie Regeneriersalz ein (siehe Kapitel "Die erste In betriebnahme").
Setzen Sie die Verschluss kappe gerade auf und dre hen Sie sie fest zu.
Wechseln Sie das Reiniger
-
produkt. Verwenden Sie evtl. normale Tabs oder normalen pulverförmigen Reiniger.
-
Rufen Sie den Miele Kunden
-
dienst.
-
-
-
-
-
-
-
-
51
Störungshilfen
Problem Ursache Behebung
Gläser verfärben sich bräunlich-bläu lich; die Beläge las sen sich nicht abwi schen.
Gläser werden blind und verfärben sich; die Beläge lassen sich nicht abwi schen.
Tee oder Lippenstift sind nicht vollstän dig entfernt worden.
Kunststoffteile sind verfärbt.
Besteckteile weisen Rostspuren auf.
-
Es haben sich Inhaltsstoffe aus dem Reiniger abgela
-
gert.
-
-
Die Gläser sind nicht spül maschinenbeständig. Es findet eine Oberflächenver änderung statt.
Das gewählte Programm hatte eine zu niedrige
-
Reinigungstemperatur. Der Reiniger hat eine zu ge-
ringe Bleichwirkung. Naturfarbstoffe z. B. aus Ka-
rotten, Tomaten oder Ket­chup können die Ursache dafür sein. Reinigermenge oder Bleichwirkung des Rei­nigers waren für Naturfarb­stoffe zu gering.
Die betreffenden Besteck teile sind nicht ausreichend rostbeständig.
Nach dem Auffüllen von Re generiersalz wurde kein Programm gestartet. Salz reste gelangten in den nor malen Spülablauf.
Die Verschlusskappe des Salzbehälters ist nicht fest geschlossen.
Wechseln Sie sofort das Reinigerprodukt.
-
Keine!
­Kaufen Sie für Geschirrspü ler geeignete Gläser.
-
Wählen Sie ein Programm mit einer höheren Reini gungstemperatur.
Wechseln Sie das Reiniger­produkt.
Verwenden Sie mehr Reini­ger (siehe Kapitel "Betrieb"). Bereits verfärbte Teile wer­den nicht die ursprüngliche Farbe zurückerhalten.
-
Keine! Kaufen Sie spülmaschinen festes Besteck.
-
Starten Sie grundsätzlich nach dem Salzeinfüllen das
-
Programm "Schnell" ohne
-
Spülgut (ohne Funktion "Tur bo", falls vorhanden).
Setzen Sie die Verschluss kappe gerade auf und dre hen Sie sie fest zu.
-
-
-
-
-
-
52
Sieb im Wasserzulauf reinigen
Zum Schutz des Wassereinlaufventils ist in der Verschraubung ein Sieb ein gebaut. Ist das Sieb verschmutzt, so läuft zu wenig Wasser in den Spülraum.
Das Kunststoffgehäuse des
,
Wasseranschlusses enthält ein elek trisches Ventil. Tauchen Sie das Ge häuse nicht in Flüssigkeiten.
Empfehlung
Enthält das Wasser erfahrungsgemäss viele wasserunlösliche Bestandteile, empfehlen wir Ihnen, einen grossflächi­gen Wasserfilter zwischen dem Was­serhahn und der Verschraubung des Sicherheitsventils einzusetzen. Diesen Wasserfilter erhalten Sie beim Miele Kundendienst Mat.Nr. 266 53 52.
Zum Reinigen des Siebes:
-
-
-
Störungen beseitigen
Nehmen Sie die Dichtungsscheibe
^
aus der Verschraubung.
^ Ziehen Sie das Sieb mit einer Kombi-
oder Spitzzange heraus, und reinigen Sie es.
^ Setzen Sie Sieb und Dichtung wieder
ein. Achten Sie dabei auf einwand­freien Sitz.
^ Trennen Sie den Geschirrspüler vom
Netz. Schalten Sie dazu den Ge­schirrspüler aus und ziehen Sie dann den Netzstecker.
^
Schliessen Sie den Wasserhahn.
^
Schrauben Sie das Wassereinlauf ventil ab.
-
^ Schrauben Sie das Wassereinlauf-
ventil an den Wasserhahn. Dabei dürfen Sie die Verschraubung nicht verkanten.
^
Öffnen Sie den Wasserhahn. Sollte Wasser austreten, haben Sie die Verschraubung eventuell nicht fest genug angezogen oder verkantet angeschraubt. Setzen Sie das Wassereinlaufventil gerade auf, und schrauben Sie es fest.
53
Störungen beseitigen
Ablaufpumpe und Rückschlagventil reinigen
Steht Wasser im Spülraum, nachdem ein Programm beendet ist, wurde das Wasser nicht abgepumpt. Ablaufpum pe und Rückschlagventil können durch Fremdkörper blockiert sein. Sie können die Fremdkörper leicht entfernen.
Trennen Sie den Geschirrspüler vom
^
Netz. Schalten Sie dazu den Ge schirrspüler aus und ziehen Sie dann den Netzstecker.
Nehmen Sie die Siebkombination aus
^
dem Spülraum (siehe Kapitel "Reini­gung und Pflege", "Siebe im Spül­raum reinigen").
^ Schöpfen Sie das Wasser mit einem
kleinen Gefäss aus dem Spülraum.
-
-
Unter dem Rückschlagventil befindet sich die Ablaufpumpe (Pfeil).
^ Entfernen Sie alle Fremdkörper aus
der Ablaufpumpe (Glassplitter sind besonders schlecht zu sehen). Dre­hen Sie zur Kontrolle das Laufrad der Ablaufpumpe von Hand. Das Laufrad lässt sich dabei nur ruckartig drehen.
^
Drücken Sie die Verriegelung des Rückschlagventils nach innen a.
^
Heben Sie das Rückschlagventil nach oben ab b und spülen Sie es unter fliessendem Wasser gut aus.
^
Entfernen Sie alle Fremdkörper aus dem Rückschlagventil.
54
^ Setzen Sie das Rückschlagventil
sorgfältig wieder ein.
,
Die Verriegelung muss unbe
dingt einrasten!
-
Kundendienst
Reparaturen
Können Sie trotz der Hinweise in dieser Gebrauchsanweisung eine Störung nicht beheben, benachrichtigen Sie bit te:
Ihren Miele Fachhändler
Ihre Miele Service-Zentrale in Sprei
tenbach.
Telefon 0 800 800 222 Fax 056 / 417 29 04
Nennen Sie dem Kundendienst Mo
^
dell und Nummer des Geschirrspü­lers.
Beide Angaben finden Sie nach dem Öffnen der Tür auf dem Typenschild an der rechten Seite der Tür.
-
Programmaktualisierung (Update)
Durch eine Programmaktualisierung können in Zukunft die aktuellen Er kenntnisse der Spültechnik in die Elek
­tronik Ihres Geschirrspülers eingespei chert werden.
Die Programmaktualisierung kann erfol
­gen, sobald zukünftige Entwicklungen
veränderte Programme verlangen. Miele wird die Möglichkeit zur Pro grammaktualisierung rechtzeitig be kannt geben.
Für Prüfinstitute
In der Broschüre "Vergleichsprüfun­gen" sind alle erforderlichen Informatio-
nen für Vergleichsprüfungen und Ge­räuschmessungen aufgeführt. Bitte fordern Sie unbedingt die aktuelle Broschüre per E-Mail an unter:
– testinfo|miele.de
^ Nennen Sie bei der Bestellung Ihre
Postadresse sowie Modell und Num­mer des Geschirrspülers (siehe Ty penschild).
-
-
-
-
-
-
-
55
Programmübersicht
Geschirr Speiserückstände Programmeigenschaften
gemischtes,
unempfindliches Geschirr
temperaturempfindliche
Gläser und Kunststoffe
gemischtes
Geschirr
Töpfe,
Pfannen,
unempfindliches
Porzellan und
Besteck
alle haushaltsüblichen Speiserückstände
frische,
wenig haftende
Speiserückstände
normale,
leicht angetrocknete
Speiserückstände
eingebrannte,
stark haftende,
stark angetrocknete,
stärke- oder
eiweisshaltige
Speiserückstände
1)
variabler,
sensorgesteuerter Ablauf
verkürzter Ablauf
kurze Programmdauer
variabler,
sensorgesteuerter Ablauf
mit Glaspflege
durchschnittliche
Programmwerte
verkürzter Ablauf
wasser- und
energiesparender
Ablauf
maximale
Reinigungsleistung
verkürzter Ablauf
alle
Geschirrarten
1)
Stärkehaltige Speiserückstände können z. B. durch Kartoffeln, Nudeln, Reis oder Eintöpfe entste hen. Eiweisshaltige Speiserückstände können durch gebratenes Fleisch, Fisch oder Eier oder bei Auf läufen entstehen.
stark
riechende
Speiserückstände
kaltes Abspülen –
Vorspülen
56
-
-
Programmübersicht
Programm Reiniger
Kammer I
2)
Kammer II
2)
Automatic
+ Turbo
Schnell 40°C
Fein
Leicht 50°C
+ Turbo
EnergieSpar
Intensiv 75°C
+ Turbo
10 ml
25 ml oder 1 Tab
25 ml oder
1 Tab
25 ml oder 1 Tab
25 ml oder
1 Tab
25 ml oder 1 Tab
25 ml oder 1 Tab
3)
3)
Schnell 40°C
+ Turbo
2)
siehe Kapitel "Reiniger"
3)
Es ist möglich, dass sich einige Tabs nicht vollständig auflösen.
––
57
Programmübersicht
Programm Programmablauf
Vorspülen Reinigen
°C
Zwischenspülen Klarspülen°CTrocknen
12
Automatic variabler Programmablauf,
Schnell 40 °C 40 X 45 X Fein # variabler Programmablauf mit Glaspflege,
Leicht 50 °C 50 X 65 X
EnergieSpar 45 X 60 X
Intensiv 75 °C X 75 X 65 X
sensorgesteuerte Anpassung an Geschirrmenge und Speiserückstände
nach Bedarf 45-65 nach Bedarf 65 X
sensorgesteuerte Anpassung an Geschirrmenge und Speiserückstände
nach Bedarf 40-48 nach Bedarf 55 X
58
Programmübersicht
kWh
1)
Liter Wasser kalt
15 °C h:min
Verbrauch
Energie Wasser
Wasser kalt
15 °C
kWh
1,10-1,60 0,70-1,00 13-22 1:35-2:34 1:23-2:21
0,70 0,22 13 0:38 0:30
0,85-1,20 0,50-0,70 13-22 1:25-1:55 1:14-1:36
1,25 0,90 13 1:32 1:20
1,05 0,70 13 2:54 2:44
1,70 1,20 17 2:39 2:29
1) Die genannten Werte wurden nach EN 50242 ermittelt. In der Praxis können aufgrund abweichen­der Bedingungen oder durch Einfluss von Sensoren deutliche Unterschiede auftreten. Die angezeigte Dauer stellt sich auf Ihre Haushaltsbedingungen ein.
Durch Anwahl der Funktion "Turbo" kann sich ein Programm um bis zu 50 min. verkürzen. Der Energie­verbrauch kann sich dabei um bis zu 0,2 kWh erhöhen.
Durch Anwahl der Funktion "Kombi-Tab" kann der Energieverbrauch um bis zu 0,2 kWh steigen. Die Programmdauer kann sich dabei um bis zu 15 min. verlängern.
Wasser warm
55 °C
Dauer
1)
Wasser warm
55 °C h:min
In G 2XXX-Geräten (Modell siehe Typenschild) sind der Energieverbrauch maximal 0,1 kWh und der Wasserverbrauch bis zu 1 l höher.
59
Nachkaufbares Zubehör
Geschirrspüler besser nutzen
Zur individuellen Nutzung des Geschirrspülers und für spezielle Einbausituationen erhalten Sie nachkaufbares Zubehör bei Ihrem Miele Fachhändler oder dem Miele Kundendienst. Je nach Modell können einzelne Zubehörteile zur Serienausstattung gehören.
Sie möchten... Sie brauchen dazu...
...langstielige Gläser spülen, z.B. Riedelgläser
...die Einzelteile des Miele Cappucci natore spülen
...kleine Teller, Babyflaschen und Kleinteile im Oberkorb spülen
...verschiedene Teller, Tassen und Gläser im Oberkorb spülen
...einzelne Flaschen spülen, z.B. Milch- oder Babyflaschen
...zusätzliche Besteckteile spülen, z.B. Saucenkelle, Kleinteile
...viele Gläser spülen ...einen Gläsereinsatz für den Unter
...grosse Teller spülen ...einen Tellereinsatz für Teller bis:
...einen Gläsereinsatz für den Ober korb
...einen Cappuccinatore-Einsatz für
­den Oberkorb
...einen Multifunktionskorb für den Oberkorb
...einen Vario-Einsatz für den Ober­korb
...einen Flaschenhalter
...einen kleinen Besteckkorb für den Unterkorb
korb
- 33 cm Durchmesser
- 35 cm Durchmesser
-
-
60
Der Geschirrspüler ist serienmässig "steckerfertig" für den Anschluss an eine Steckdose ausgerüstet.
Nach dem Aufstellen des Ge
,
schirrspülers muss die Steckdose frei zugänglich sein. Verwenden Sie aus Sicherheitsgrün den auch keine Verlängerungskabel (z. B. Brandgefahr durch Überhit zung).
Eine beschädigte Anschlussleitung darf nur durch eine spezielle Anschlusslei tung vom gleichen Typ ersetzt werden (erhältlich beim Miele Kundendienst). Aus Sicherheitsgründen darf der Aus­tausch nur von einer qualifizierten Fachperson oder vom Miele Kunden­dienst vorgenommen werden.
,
Vergewissern Sie sich, dass die in Ihrem Haus vorliegende Span­nung, Frequenz und Absicherung mit den Angaben auf dem Typen­schild und das installierte Steckdo sensystem mit dem Steckersystem des Geschirrspülers übereinstim men.
-
-
-
-
-
-
Elektroanschluss
Technische Daten siehe Typenschild an der rechten Seite der Tür.
,
Die Elektroanlage muss nach gültigen Vorschriften ausgeführt sein!
61
Wasseranschluss
Das Miele Wasserschutz
-
system
Für das Miele Wasserschutzsystem ga rantiert Miele bei fachgerechter Installa tion einen umfassenden Schutz vor Wasserschäden über die gesamte Le bensdauer des Geschirrspülers.
Wasserzulauf
Das Wasser im Geschirrspüler
,
ist kein Trinkwasser!
Der Geschirrspüler darf an Kalt- oder
Warmwasser bis max. 60 °C ange­schlossen werden. Bei energetisch günstiger Warmwas­serbereitung empfehlen wir den Warmwasseranschluss. Dadurch werden Energiekosten und Zeit ge­spart. Dabei wird in allen Pro­grammen mit warmem Wasser ge­spült.
– Der Zulaufschlauch ist ca. 1,5 m
lang. Ein 1,5 m langer, flexibler Me tallschlauch (Prüfdruck 14000 kPa/ 140 bar) ist lieferbar.
-
Schliessen Sie den Geschirrspü
,
ler nur an ein vollständig entlüftetes
-
Rohrleitungsnetz an, um Schäden
-
am Gerät zu vermeiden.
-
-
! Der Zulaufschlauch darf nicht
gekürzt oder beschädigt werden, weil sich darin spannungsführende Teile befinden (siehe Abb.).
Zum Anschluss ist ein Absperrventil mit einem erforderlich.
Ein Rückflussverhinderer ist nicht er forderlich; das Gerät entspricht den Richlinien des SVGW.
Der Wasserdruck (Fliessdruck am Wasseranschluss) muss zwischen 30 und 1000 kPa (0,3 und 10 bar) lie gen. Bei höherem Wasserdruck muss ein Druckreduzierventil eingebaut wer den.
62
3
/4Zoll Anschlussgewinde
-
-
-
Wasseranschluss
Wasserablauf
In den Ablauf der Maschine ist ein
Rückschlagventil eingebaut, so dass kein Schmutzwasser über den Ab laufschlauch in den Geschirrspüler fliessen kann.
Das Gerät ist mit einem ca.1,5 m lan
gen, flexiblen Ablaufschlauch ausge rüstet (lichte Weite: 22 mm).
Der Ablaufschlauch kann mit einem
Verbindungsstück und einem weite ren Schlauch verlängert werden. Die Ablaufleitung darf höchstens 4 m lang sein und die Pumphöhe 1 m nicht überschreiten!
– Für den Anschluss des Schlauches
an das bauseitige Ablaufsystem ver­wenden Sie die im Beipack liegende Schlauchschelle (siehe Montage­plan).
– Der Schlauch kann nach rechts oder
links verlegt werden.
-
Belüftung des Wasserablaufs
Liegt der bauseitige Anschluss für den Wasserablauf tiefer als die Führung für die Rollen des Unterkorbes in der Tür, muss der Wasserablauf belüftet wer den. Sonst kann während eines Pro gramms das Wasser durch Saugheber
­wirkung aus dem Spülraum fliessen.
­Zum Belüften:
Öffnen Sie die Geschirrspülertür voll
^
-
ständig.
-
-
-
-
Der bauseitige Anschlussstutzen für den Ablaufschlauch kann für ver schiedene Schlauchdurchmesser ausgelegt sein. Ragt der Anschluss stutzen zu weit in den Ablauf schlauch hinein, muss der An schlussstutzen gekürzt werden. Sonst kann der Ablaufschlauch ver stopfen.
Der Ablaufschlauch darf nicht ge kürzt werden!
,
Auf knickfreie und druck- und zugfreie Verlegung des Ablauf schlauches achten!
-
-
^
Ziehen Sie den unteren Sprüharm nach oben ab.
-
^
-
-
-
-
Schneiden Sie die Verschlusskappe des Belüftungsventils im Spülraum ab.
63
Technische Daten
Geschirrspülermodell G 1XXX G 2XXX
Höhe Standgerät 84,5 cm
(verstellbar + 3,5 cm)
Höhe Einbaugerät 80,5 cm
(verstellbar + 6,5 cm) Höhe der Einbaunische ab 80,5 cm (+ 6,5 cm) ab 84,5 cm ( + 6,5 cm) Breite 59,8 cm 59,8 cm Breite der Einbaunische 60 cm 60 cm Tiefe
Standgerät Einbaugerät
Gewicht max. 66 kg max. 58 kg Spannung 230 V 230 V Anschlusswert 2200 W 2200 W Absicherung 10 A 10 A Erteilte Prüfzeichen SEV, VDE, Funkschutz SEV, VDE, Funkschutz Wasserdruck (Fliessdruck) 30 - 1000 kPa
Warmwasseranschluss bis max. 60 °C bis max. 60 °C Abpumphöhe max. 1 m max. 1 m Abpumplänge max. 4 m max. 4 m Anschlusskabel ca. 1,7 m ca. 1,7 m Fassungsvermögen 12/14 Massgedecke* 12/14 Massgedecke*
60 cm
57 cm
(0,3 - 10 bar)
-
84,5 cm (verstellbar + 6,5 cm)
­57 cm
30 - 1000 kPa (0,3 - 10 bar)
* je nach Modell
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Änderungen vorbehalten/ G1422/G1432/G2422/G2432 / 4808
M.-Nr. 07 500 360 / 00
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