Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung –
Installation – Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.M.-Nr. 05 225 761
Die Verpackung schützt das Gerät vor
Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach umweltverträg-
lichen und entsorgungstechnischen
Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung
zurück.
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Materialien. Geben Sie deshalb
Ihr Altgerät entweder über Ihren Händler oder über das öffentliche Sammelsystem in den Materialkreislauf zurück.
Achten Sie darauf, dass die Rohrleitungen Ihres Kältegerätes bis zum Abtransport zu einer sachgerechten,
umweltfreundlichen Entsorgung nicht
beschädigt werden.
So ist sichergestellt, dass das im Kälte-
kreislauf enthaltene Kältemittel und das
im Kompressor befindliche Öl nicht in
die Umwelt entweichen kann.
Berücksichtigen Sie beim Entsorgen
des Altgerätes auch die Hinweise unter
,,Sicherheitshinweise und Warnungen“.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieses Gerät entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch
kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung
aufmerksam durch, bevor Sie das
Gerät in Betrieb nehmen. Sie enthält
wichtige Hinweise für den Einbau,
die Sicherheit, den Gebrauch und
die Wartung des Gerätes. Dadurch
schützen Sie sich und verhindern
Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf, und geben Sie sie
einem eventuellen Nachbesitzer
weiter!
Bestimmungsgemäße
Verwendung
Benutzen Sie das Gerät aus-
schließlich im Haushalt zum Lagern von Tiefkühlkost, zum Gefrieren frischer Lebensmittel und zum Bereiten
von Eis.
Alle anderen Anwendungsarten sind
unzulässig und möglicherweise gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schä-
den, die durch bestimmungswidrigen
Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht werden.
Technische Sicherheit
Dieses Gerät enthält das Kältemit-
tel Isobutan (R600a), ein Naturgas
mit hoher Umweltverträglichkeit, aber
brennbar. Achten Sie beim Transportieren und beim Aufstellen des Gerätes
darauf, dass keine Teile des Kältekreis-
laufes beschädigt werden. Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen!
Bei Beschädigungen:
– Vermeiden Sie offenes Feuer oder
Zündquellen,
– ziehen Sie den Netzstecker,
– durchlüften Sie den Raum, in dem das Gerät steht, für einige Minuten, und
– benachrichtigen Sie den Kunden-
dienst.
Je mehr Kältemittel in einem Gerät
ist, umso größer muss der Raum
sein, in dem das Gerät aufgestellt wird.
Bei einem eventuellen Leck kann sich
in zu kleinen Räumen ein brennbares
Gas-Luft-Gemisch bilden.
Pro 8 g Kältemittel muss der Raum mindestens 1 m
des Kältemittels steht auf dem Typenschild im Inneren des Gerätes.
Vergleichen Sie vor dem Anschlie-
ßen des Gerätes unbedingt die Anschlussdaten (Spannung und Frequenz) auf dem Typenschild mit denen
des Elektronetzes.
Diese Daten müssen unbedingt über-
einstimmen, damit keine Schäden am
Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen
Sie Ihren Elektroinstallateur.
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groß sein. Die Menge
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Die elektrische Sicherheit des
Gerätes ist nur dann gewährleistet,
wenn es an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende
Sicherheitsvoraussetzung vorhanden
ist. Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausinstallation durch einen Fachmann
überprüfen.
Der Hersteller kann nicht für Schäden
verantwortlich gemacht werden, die
durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden
(z. B. elektrischer Schlag).
Ein sicherer Betrieb des Gerätes
ist nur dann gewährleistet, wenn
das Gerät nach der Gebrauchsanweisung montiert und angeschlossen wird.
Installations- und Wartungsarbei-
ten sowie Reparaturen dürfen nur
qualifizierte Fachleute durchführen.
Durch unsachgemäße Installationsund Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für
den Benutzer entstehen, für die der
Hersteller nicht haftet.
Das Gerät ist nur dann elektrisch
vom Netz getrennt, wenn eine der
folgenden Bedingungen erfüllt ist:
– der Netzstecker des Gerätes gezo-
gen ist.
Ziehen Sie nicht an der Anschlussleitung, sondern am Netzstecker, um
das Gerät vom Netz zu trennen.
– die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist.
– die Schraubsicherung der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
Der Anschluss des Gerätes an das
Elektronetz darf nicht über ein Verlängerungskabel erfolgen.
Verlängerungskabel gewähren nicht
die nötige Sicherheit des Gerätes
(z. B. Überhitzungsgefahr).
Gebrauch
Berühren Sie Gefriergut nicht mit
nassen Händen. Die Hände kön-
nen festfrieren. Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie niemals Eiswürfel und
Eis am Stiel, insbesondere Wassereis, direkt nach dem Entnehmen aus
dem Gefrierschrank in den Mund.
Durch die sehr tiefe Temperatur des Gefriergutes könnten Lippen oder Zunge
festfrieren. Verletzungsgefahr!
Frieren Sie angetaute oder aufge-
taute Lebensmittel nicht wieder ein.
Verbrauchen Sie sie so schnell wie
möglich, weil die Lebensmittel an Nährwert verlieren und verderben. Gekocht
oder gebraten können Sie aufgetaute
Lebensmittel erneut einfrieren.
Lagern Sie keine explosiven Stoffe
im Gerät. Beim Einschalten des
Thermostaten können Funken entstehen. Sie können zündfähige Gemische
zur Explosion bringen.
Lagern Sie keine Dosen und Fla-
schen mit kohlensäurehaltigen Getränken oder mit Flüssigkeiten, die gefrieren können, im Gefrierraum. Die
Dosen oder Flaschen können platzen.
Verletzungs- und Beschädigungsge-
fahr!
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Nehmen Sie Flaschen, die Sie zum
Schnellkühlen in den Gefrierschrank legen, spätestens nach einer
Stunde wieder heraus. Die Flaschen
können platzen. Verletzungs- und Beschädigungsgefahr!
Beim Essen überlagerter Lebens-
mittel besteht die Gefahr einer Lebensmittelvergiftung.
Die Lagerdauer hängt von vielen
Faktoren ab, wie vom Frischegrad, der
Qualität der Lebensmittel und von der
Lagertemperatur. Beachten Sie die Lagerhinweise und Aufbrauchfristen der
Lebensmittelhersteller!
Verwenden Sie keine spitzen oder
scharfkantigen Gegenstände, um
– Reif- und Eisschichten zu entfernen,
– angefrorene Eiswürfelschalen und
Lebensmittel abzuheben.
Sie beschädigen die Kälteerzeuger,
und das Gerät wird funktionsuntüchtig.
Stellen Sie zum Abtauen niemals
elektrische Heizgeräte oder
Kerzen in das Gerät.
Der Kunststoff wird beschädigt.
Verdecken Sie nicht die Belüftungs-
gitter des Gerätes.
Eine einwandfreie Luftführung ist dann
nicht mehr gewährleistet. Der Stromverbrauch steigt, und Schäden an Bauteilen sind nicht auszuschließen.
Das Gerät ist für eine bestimmte
Klimaklasse (Raumtemperaturbereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehalten werden müssen. Die Klimaklasse steht auf dem Typenschild im
Innenraum des Gerätes.
Eine niedrigere Raumtemperatur führt
zu einer längeren Stillstandzeit der
Kältemaschine, so dass das Gerät die
erforderliche Temperatur nicht halten
kann.
Verwenden Sie zum Abtauen und
Reinigen des Gerätes auf keinen
Fall ein Dampf-Reinigungsgerät.
Der Dampf kann an spannungsführen-
de Teile des Gerätes gelangen und
einen Kurzschluss verursachen.
Verwenden Sie keine Abtausprays
oder Enteiser.
Diese können explosive Gase bilden,
kunststoffschädigende Lösungs- oder
Treibmittel enthalten oder gesundheitsschädlich sein.
Behandeln Sie die Türdichtung
nicht mit Ölen oder Fetten.
Dadurch wird die Türdichtung im Laufe
der Zeit porös.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Entsorgung des Altgerätes
Zerstören Sie das Schnapp- oder
Riegelschloss Ihres alten Kühl-/
Gefriergerätes, wenn Sie es entsorgen.
Sie verhindern damit, dass sich spielende Kinder einsperren und in Lebensgefahr kommen.
Ausgediente Geräte unbrauchbar
machen. Dazu den Netzstecker
ziehen, und die Anschlussleitung durchtrennen.
Beschädigen Sie keine Teile des
Kältekreislaufes, z. B. durch
– Aufstechen der Kältemittelkanäle
des Verdampfers.
– Abknicken von Rohrleitungen.
– Abkratzen von Oberflächenbeschich-
tungen.
Herausspritzendes Kältemittel kann zu
Augenverletzungen führen.
Der Hersteller kann nicht für
Schäden verantwortlich gemacht
werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und
Warnungen verursacht werden.
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Gerät ein- und ausschalten
Gerät ein- und ausschalten
Vor dem ersten Benutzen
Reinigen Sie das Schrankinnere und
das Zubehör. Verwenden Sie dazu
lauwarmes Wasser, anschließend
alles mit einem Tuch trocknen.
Gerät einschalten
Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste.
In der Temperaturanzeige leuchten Striche und ein Warnton ertönt. Das Gerät
beginnt zu kühlen, und die Innenbeleuchtung geht bei geöffneter Tür an.
Damit die Temperatur tief genug ist, lassen Sie das Gerät einige Stunden vorkühlen, bevor Sie erstmals Lebensmittel einlegen.
Warnton ausschalten
Kälte-Akku
Legen Sie den Kälte-Akku in die oberste Schublade oder raumsparend auf
das Gefriertablett. Nach ca. 24 Stunden Einlagerungszeit kann der Kälte-
Akku seine maximale Kühlleistung erbringen.
Gerät ausschalten
Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste.
Die Temperaturanzeige erlischt, und
die Kühlung ist ausgeschaltet. (Ist das
nicht der Fall, ist die Verriegelung eingeschaltet!)
V erriegelung
Mit der Verriegelung können Sie das
Gerät vor ungewolltem Ausschalten sichern.
Verriegelung einschalten
Drücken Sie die Tonwarner-Taste,
und halten Sie sie gedrückt.
Drücken Sie die Tonwarner-Taste.
Der Warnton verstummt. In der Temperaturanzeige blinken die Striche solange, bis der eingestellte Temperaturbereich erreicht ist.
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Drücken Sie zusätzlich die Superfrost-Taste, und halten Sie beide
Tasten gleichzeitig ca. 3 Sekunden
lang gedrückt, bis die VerriegelungsKontrollleuchte d in der Temperaturanzeige leuchtet und ein Piepston ertönt.
Das Gerät kann erst dann ausgeschaltet werden, wenn die Verriegelung wieder aufgehoben worden ist!
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Gerät ein- und ausschalten
Verriegelung aufheben
Führen Sie dieselben Bedienschritte
wie beim Einschalten der Verriege-
lung durch.
Die Verriegelungs-Kontrollleuchte in
der Temperaturanzeige muss erlö-
schen. Das Gerät kann wieder jederzeit
ausgeschaltet werden.
Bei längerer Abwesenheit
Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht
benutzen, dann
schalten Sie das Gerät aus,
ziehen Sie den Netzstecker,
tauen Sie das Gerät ab und reinigen
Sie es, und
lassen Sie die Gerätetür etwas geöff-
net, um Geruchsbildung zu vermeiden.
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Die richtige Temperatur
Die richtige Temperatur
. . . im Gefrierraum
Die richtige Temperatureinstellung ist
für die Lagerung der Lebensmittel sehr
wichtig. Durch Mikroorganismen verderben die Lebensmittel schnell, was
durch die richtige Lagertemperatur verhindert bzw. verzögert werden kann.
Die Temperatur beeinflusst die Wachstumsgeschwindigkeit der Mikroorganismen. Mit sinkender Temperatur verlangsamen sich diese Vorgänge.
Um frische Lebensmittel einzufrieren
und Lebensmittel langfristig zu lagern,
ist eine Temperatur von -18 °C erforderlich. Bei dieser Temperatur ist das
Wachstum der Mikroorganismen weitgehend eingestellt. Sobald die Temperatur über -10 °C steigt, beginnt die Zersetzung durch die Mikroorganismen,
die Lebensmittel sind weniger lang haltbar. Aus diesem Grund dürfen an- oder
aufgetaute Lebensmittel erst wieder eingefroren werden, wenn sie zu einem
Fertiggericht verarbeitet wurden (kochen oder braten). Durch die hohen
Temperaturen werden die meisten
Mikroorganismen abgetötet.
Die Temperatur im Gerät erhöht sich,
– je häufiger und länger die Gerätetür
geöffnet wird,
– je höher die Umgebungstemperatur
des Gerätes ist.
Das Gerät ist für eine bestimmte Klimaklasse (Raumtemperaturbereich)
ausgelegt, deren Grenzen eingehalten werden müssen.
Temperatur einstellen
Die Temperatur können Sie mit den beiden Tasten neben der Temperaturanzeige einstellen.
Dabei bewirkt das Drücken der
oberen Taste: Temperatur wird wärmer
unteren Taste: Temperatur wird kälter
Während des Einstellens wird die Einstell-Temperatur blinkend angezeigt.
Folgende Veränderungen können Sie in
der Temperaturanzeige beim Drücken
der Tasten beobachten:
– Erstes Mal drücken: Der zuletzt ge-
wünschte Temperaturwert wird blin-
kend angezeigt.
– Jedes weitere Mal drücken: Der Tem-
peraturwert verändert sich in 1 °C-
Schritten.
– je mehr Lebensmittel gelagert wer-
den,
– je wärmer die frisch eingelagerten
Lebensmittel sind,
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– Taste gedrückt halten: Der Tempera-
turwert verändert sich fortlaufend.
Ungefähr 5 Sekunden nach dem letzten Tastendruck wird die Temperaturanzeige automatisch auf den tatsächli-chen Temperaturwert, der momentan in
der Gefrierzone herrscht, umgestellt.
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Die richtige Temperatur
Wenn Sie die Temperatur verstellt haben, dann kontrollieren Sie die Temperaturanzeige bei wenig gefülltem Ge-
rät nach ca. 6 Stunden und bei
vollem Gerät nach ca. 24 Stunden.
Erst dann hat sich die wirkliche Temperatur eingestellt. Sollte die Temperatur
nach dieser Zeit zu hoch oder zu niedrig sein, stellen Sie die Temperatur neu
ein.
Mögliche Einstellwerte für die Temperatur
Die Temperatur ist von -14 °C bis
-28 °C einstellbar.
Das Erreichen der tiefsten Temperatur
ist abhängig vom Aufstellort und der
Umgebungstemperatur. Bei hoher Umgebungstemperatur ist die niedrigste
Temperatur nicht unbedingt erreichbar.
Temperaturanzeige
Die Temperaturanzeige in der Bedienblende zeigt im Normalbetrieb die Temperatur der wärmsten Stelle im Gerät
an.
Liegt die Temperatur im Gerät nicht im
möglichen Temperaturanzeigebereich,
d. h. unter 0 °C, leuchtet in der Temperaturanzeige nur ein Strich.
Die Temperaturanzeige blin kt, wenn
– eine andere Temperatur eingestellt
wird,
– die Temperatur im Gerät um mehrere
Grade angestiegen ist, als Hinweis
für einen Kälteverlust.
Dieser kurzfristige Kälteverlust ist unbedenklich, wenn er dadurch entsteht,
weil
– die Gerätetür einmal länger geöffnet
bleibt, z. B. zum Entnehmen oder
Einlagern einer größeren Menge Gefriergut,
– Sie frische Lebensmittel einfrieren.
Ist die Temperatur für längere Zeit wärmer als -18 °C, prüfen Sie, ob das Gefriergut an- oder aufgetaut ist. In diesem Fall verbrauchen Sie diese
Lebensmittel so schnell wie möglich!
Die Leuchtkraft der Temperaturanzeige
Die Leuchtkraft der Temperaturanzeige
ist bei Auslieferung des Gerätes auf gering eingestellt. Sobald die Tür geöffnet
wird, eine Einstellung verändert wird
oder ein Alarmzustand herrscht, leuchtet die Temperaturanzeige ca. 1 Minute
mit größter Leuchtkraft.
Sie können die Leuchtkraft der Temperaturanzeige verändern:
– Heller: Tonwarner-Taste drücken, ge-
drückt halten und dabei die obere Taste neben der Temperaturanzeige
drücken.
– Dunkler: Tonwarner-Taste drücken,
gedrückt halten und dabei die untere
Taste neben der Temperaturanzeige
drücken.
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Tonwarner
Tonwarner
Das Gerät ist mit einem Warnsystem
ausgestattet, damit die Temperatur in
der Gefrierzone nicht unbemerkt ansteigen kann und um einen Energieverlust
bei offen stehender Tür zu vermeiden.
Warnsyst em einsch al ten
Das Warnsystem ist automatisch immer
funktionsbereit. Es muss nicht extra eingeschaltet werden.
Temperaturalarm
Erreicht die Temperatur einen zu warmen Temperaturbereich, ertönt ein
Warnton. Gleichzeitig blinkt die Temperaturanzeige. Wann das Gerät einen
Temperaturbereich als zu warm erkennt, ist abhängig von der eingestellten Temperatur.
Das akustische und optische Signal
erfolgt immer,
– wenn Sie die Gefrierzone einschal-
ten.
– wenn Sie die Gerätetür lange geöff-
net haben, z. B. um Gefriergut einzu-
legen, umzusortieren oder herauszu-
nehmen.
– wenn Sie eine größere Menge
Lebensmittel einfrieren.
– wenn ein längerer Stromausfall war.
Türalarm
Wenn die Gerätetür länger als ca. 60
Sekunden offen steht, ertönt der Warnton.
Warnton vorzeitig ausschalten
Sobald der eingestellte Temperaturbereich in der Gefrierzone erreicht ist, verstummt der Warnton, und die Temperaturanzeige leuchtet konstant. Sollte Sie
der Warnton jedoch stören, können Sie
ihn vorzeitig ausschalten.
Drücken Sie die Tonwarner-Taste.
Der Warnton verstummt. Die Temperaturanzeige blinkt solange weiter,
bis der Alarmzustand beendet ist.
Danach leuchtet sie konstant. Damit
ist das Warnsystem wieder funktionsbereit.
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Superfrost verwenden
Was passiert beim Einfrieren
frischer Lebensmittel?
Frische Lebensmittel müssen so
schnell wie möglich durchgefroren werden, damit Nährwert, Vitamine, Aussehen und Geschmack erhalten bleiben.
Je langsamer die Lebensmittel durchgefroren werden, umso mehr Flüssig-
keit wandert aus jeder einzelnen Zelle
in die Zwischenräume. Die Zellen
schrumpfen.
Beim Auftauen kann nur ein Teil der vorher ausgetretenen Flüssigkeit in die Zellen zurückwandern.
Praktisch bedeutet dies, dass im Lebensmittel ein größerer Saftverlust auftritt. Dies erkennen Sie daran, dass
sich beim Auftauen eine große Wasserlache um das Lebensmittel bildet.
Wurde das Lebensmittel schnell durchgefroren, hat die Zellflüssigkeit weniger
Zeit, aus den Zellen in die Zwischenräu-
me zu wandern. Die Zellen schrumpfen
erheblich weniger.
Beim Auftauen kann die nur geringe
Menge Flüssigkeit, die in die Zwischenräume gewandert war, in die Zellen zurückwandern, so dass der Saftverlust
sehr gering ist. Es bildet sich nur eine
kleine Wasserlache!
Funktion Superfrost
Um Lebensmittel optimal einzufrieren,
müssen Sie vor dem Einfrieren frischer
Lebensmittel die Funktion Superfrost
einschalten.
Superfrost verwenden
Ausnahmen:
– Wenn Sie bereits gefrorene Lebens-
mittel einlegen.
– Wenn Sie täglich nur bis zu 2 kg Le-
bensmittel einlegen.
Superfrost einschalten
Die Funktion Superfrost muss 4 – 6
Stunden vor dem Einlegen der einzu-
frierenden Lebensmittel eingeschaltet
werden. Soll das maximale Gefrierver-
mögen genutzt werden, muss 24 Stunden vorher die Funktion Superfrost ein-
geschaltet werden!
Drücken Sie die Superfrost-Taste, so
dass die Superfrost-Kontrollleuchte
leuchtet.
Die Temperatur im Gerät sinkt, da das
Gerät mit höchstmöglicher Kälteleistung arbeitet.
Superfrost ausschalten
Die Funktion Superfrost schaltet sich
automatisch je nach eingelegter Lebensmittelmenge nach ca. 30 bis 60
Stunden ab. Die Kontrollleuchte erlischt
und das Gerät arbeitet wieder mit normaler, energiesparender Kühlleistung.
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Gefrieren und Lagern
Gefrieren und Lagern
Maximales Gefriervermögen
Damit die Lebensmittel möglichst
schnell bis zum Kern durchgefroren
werden, darf das maximale Gefriervermögen nicht überschritten werden. Das
maximale Gefriervermögen innerhalb
24 Stunden finden Sie auf dem Typenschild ,,Gefriervermögen ...kg/24 h“.
Wichtig zu wissen!
– Mindestens 2 Gefrierschubladen
sind zum Gefrieren erforderlich. Alle
anderen Schubladen können Sie je
nach Bedarf ,,abschalten“ (isolieren).
– Die Gefrierschubladen, die zum Ein-
frieren übrigbleiben sollen, müssen
immer oben sein.
Isolationsplatte verwenden
(je nach Modell; als Zubehör erhältlich)
Für das Gerät gibt es eine Isolationsplatte, mit der Sie nicht benötigte Gefrierschubladen ,,abschalten“, d. h. isolieren können, um Energie zu sparen.
Verwenden Sie diese Isolationsplatte,
wenn Sie nur wenig Gefriergut im Gerät
lagern.
Isolationsplatte herausnehmen
Drücken Sie auf die Feststelleiste in
der Mitte der Isolationsplatte, und
ziehen Sie die Isolationsplatte nach
vorne heraus.
– Die Isolationsplatte muss unterhalb
der letzten Schublade, in welcher
noch eingefroren werden soll, eingeschoben werden.
– Je weniger Schubladen gekühlt wer-
den sollen, umso weniger Energie
wird verbraucht. Durch Verwendung
der Isolationsplatte können Sie deutlich Energie einsparen!
In den ,,abgeschalteten“ Schubladen keine Lebensmittel lagern, da
größere, unkontrollierte Temperaturschwankungen auftreten können,
wodurch die Lebensmittel verderben könnten.
Beispiel
Sie benötigen nur 2 Gefrierschubladen,
um Ihr Gefriergut zu lagern.
Legen Sie das Gefriergut in die obersten 2 Schubladen. Alle anderen
Schubladen sind leer.
Nehmen Sie die dritte Schublade heraus, und schieben Sie die Isolationsplatte unter die zweite Schublade.
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Die restlichen unteren Schubladen
werden nun ,,abgeschaltet “ (isoliert).
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Gefrieren und Lagern
Fertige Tiefkühlkost einlagern
Möchten Sie fertige Tiefkühlkost einlagern, überprüfen Sie bereits beim Kauf
im Geschäft
– die Verpackung auf Beschädigung,
– das Haltbarkeitsdatum und
– die Kühlraumtemperatur der
Verkaufstruhe. Ist die Kühlraumtem-
peratur wärmer als -18 °C, so ver-
kürzt sich die Haltbarkeit der Tief-
kühlkost.
Kaufen Sie die Tiefkühlkost ganz
zum Schluss ein, und transportieren
Sie sie in Zeitungspapier oder in ei-
ner Kühltasche.
Legen Sie die Tiefkühlkost sofort in
das Gerät.
Auf- oder angetaute Ware nicht wieder einfrieren. Erst wenn Sie das Lebensmittel zu einem Fertiggericht
verarbeitet haben (kochen oder braten), können Sie das Lebensmittel
erneut einfrieren.
Lebensmittel selbst einfrieren
Verwenden Sie zum Einfrieren nur frische und einwandfreie Lebensmittel!
Vor dem Einfrieren beachten
– Zum Gefrieren geeignet sind:
Frischfleisch, Geflügel, Wild, Fisch,
Gemüse, Kräuter, rohes Obst, Molke-
reiprodukte, Backwaren, Speisere-
ste, Eigelb, Eiweiß und viele Fertigge-
richte.
– Zum Gefrieren nicht geeignet sind:
Weintrauben, Blattsalate, Radieschen, Rettich, Sauerrahm, Mayonnaise, ganze Eier in Schale, Zwiebel,
ganze rohe Äpfel und Birnen.
– Damit Farbe, Geschmack, Aroma
und Vitamin C erhalten bleiben, sollten Gemüse und Obst vor dem Einfrieren blanchiert werden. Geben Sie
dazu das Gemüse portionsweise für
2 – 3 Minuten in kochendes Wasser.
Danach das Gemüse herausnehmen
und schnell in kaltem Wasser abküh-
len. Das Gemüse abtropfen lassen.
– Mageres Fleisch eignet sich besser
zum Einfrieren als fettes und kann
wesentlich länger gelagert werden.
– Legen Sie zwischen Koteletts,
Steaks, Schnitzel usw. jeweils eine
Folie aus Kunststoff. So vermeiden
Sie das Zusammenfrieren zu einem
Block.
– Rohe Lebensmittel und blanchiertes
Gemüse vor dem Einfrieren nicht
würzen und salzen, Speisen nur
leicht würzen und salzen. Manche
Gewürze verändern beim Einfrieren
ihre Geschmacksintensität.
– Warme Speisen oder Getränke erst
außerhalb des Gerätes abkühlen lassen, um ein Antauen der bereits gefrorenen Lebensmittel zu verhindern
und den Stromverbrauch nicht zu erhöhen.
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Gefrieren und Lagern
Verpacken
Frieren Sie portionsweise ein.
Geeignete Verpackung
– Kunststoff-Folien
– Schlauch-Folien aus Polyethylen
– Alu-Folien
– Gefrierdosen
Ungeeignete Verpackung
– Packpapier
– Pergamentpapier
– Cellophan
– Müllbeutel
– gebrauchte Einkaufstüten
Drücken Sie die Luft aus der Ver-
packung heraus.
Verschließen Sie die Packung dicht
mit
– Gummiringen
– Kunststoff-Klipsen
– Bindfäden oder
– kältebeständigen Klebebändern.
Beutel und Schlauchfolien aus
Polyethylen können Sie auch mit
einem Folien-Schweißgerät ver-
schweißen.
Beschriften Sie die Verpackung mit
Inhalt und Einfrier-Datum.
Einlegen
Außer in der untersten Gefrierschublade können die Lebensmittel überall in
der Gefrierzone eingefroren werden.
Größere Mengen sollten direkt auf die
Kälteplatte zwischen der 2. und 3. Gefrierschublade gelegt werden, da dort
die Lebensmittel besonders schnell
und somit schonend eingefroren werden. Dazu die 2. Gefrierschublade herausnehmen.
Jede Gefrierschublade und die Käl-
teplatte zwischen der 2. und 3.
Schublade können mit maximal
25 kg beladen werden!
Legen Sie das Gefriergut breitflächig
auf den Boden der Gefrierschubladen oder auf die Kälteplatte, damit
das Gefriergut möglichst schnell bis
zum Kern gefriert.
Legen Sie die Packungen trocken
ein, um ein Zusammen- oder Anfrieren zu vermeiden.
Einzufrierende Lebensmittel dürfen
keine bereits gefrorenen Lebensmittel
berühren, damit sie nicht antauen.
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Gefrieren und Lagern
Zum Einfrieren von großem Gefriergut,
wie z. B. Pute oder Wild, kann der Boden zwischen der 2. und 3. Schublade
herausgenommen werden:
Nehmen Sie die zweite obere Gefrier-
schublade heraus.
Drücken Sie hinten unter der Kälte-
platte den Haken nach unten
ziehen Sie die Kälteplatte nach vor-
ne heraus
Wenn Sie die Kälteplatte wieder einsetzen wollen, schieben Sie die Kälteplat-
te nach hinten, und rasten Sie sie hör-
bar ein.
c.
b, und
Zu jeder Gefrierschublade gehören
zwei Plaketten mit einem Rädchen. Auf
diesem sind die Monate durch die Einstellungen 1 – 12 dargestellt.
Schieben Sie die Plakette vom Rand
der Gefrierschublade auf die Füh-
rungsschiene.
Mit der Plakette kennzeichnen Sie die
Art des Gefriergutes und mit dem Räd-
chen den Zeitpunkt der Einlagerung.
Auftauen von Gefriergut
Gefriergut können Sie auftauen
Gefrierkalender
Der Gefrierkalender auf der Gefrierschublade zeigt die übliche Lagerzeit
für unterschiedliche Lebensmittelarten
an, wenn sie frisch eingelagert wurden.
Bei handelsüblichen Tiefkühlerzeugnis-
sen ist die auf der Verpackung angegebene Lagerdauer entscheidend.
Gefriergut-Merkersystem
Eine Erinnerungshilfe für die Lagerzeit
der Lebensmittel ist das Gefriergut-Merkersystem.
– im Mikrowellengerät,
– im Backofen bei der Beheizungsart
,,Heißluft“ oder bei ,,Auftauen“,
– bei Raumtemperatur,
– im Kühlschrank.
Flache Fleisch- und Fischstücke kön-
nen angetaut in die heiße Pfanne gegeben werden.
Obst kann bei Raumtemperatur sowohl
in der Packung als auch in einer zugedeckten Schüssel auftauen.
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Gefrieren und Lagern
Gemüse kann im allgemeinen in gefro-
renem Zustand in das siedende Wasser gegeben oder in heißem Fett gedünstet werden. Die Garzeit ist etwas
kürzer als bei Frischgemüse.
Auf- oder angetaute Ware nicht wieder einfrieren. Erst wenn Sie das
Lebensmittel zu einem Fertiggericht
verarbeitet haben (kochen oder braten), können Sie das Lebensmittel
erneut einfrieren.
Eiswürfel bereiten
Füllen Sie die Eiswürfelschale zu dreiviertel mit Wasser, und stellen Sie sie
auf den Boden einer Gefrierschublade.
Verwenden Sie zum Lösen der festgefrorenen Eiswürfelschale einen stumpfen Gegenstand, z. B. einen Löffelstiel.
Die Eiswürfel lösen sich leicht aus der
Schale, wenn Sie sie kurz unter fließen-
des Wasser halten.
Gefriertablett nutzen
Auf dem Gefriertablett können Sie
Beeren, Kräuter, Gemüse und anderes
Kleingefriergut schonend einfrieren.
Das Gefriergut bleibt weitgehend in seiner Form erhalten, und ein Anfrieren
der einzelnen Stücke wird vermieden.
Legen Sie das Gefriergut locker auf
das Gefriertablett.
Das Gefriergut 10 bis 12 Stunden
durchfrieren lassen. Füllen Sie es dann
in Gefrierbeutel oder Behälter um, und
legen Sie es in die Gefrierschubladen.
Speiseeis herstellen
Verwenden Sie eine Eiswürfelschale
ohne Würfelgitter. Das Gefrieren dauert
je nach Fettgehalt der Eismasse etwas
länger als bei Wassereis.
Das Speiseeis löst sich leicht aus der
Schale, wenn Sie die Schale kurz in Leitungswasser stellen.
Schnellkühlen von Getränken
Sollten Sie Getränkeflaschen zum
Schnellkühlen in das Gerät legen, nehmen Sie die Flaschen spätestensnach 1 Stunde wieder heraus, da die
Flaschen sonst platzen!
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Kälte-Akku verwenden
Der Kälte-Akku verhindert bei einem
Stromausfall einen schnellen Anstieg
der Temperatur in der Gefrierzone.
Legen Sie den Kälte-Akku in die oberste Gefrierschublade direkt auf die Lebensmittel oder raumsparend in das
Gefriertablett. Nach ca. 24 Stunden Einlagerungszeit kann der Kälte-Akku seine maximale Kühlleistung erbringen.
Bei einem Stromausfall legen Sie den
Kälte-Akku direkt auf das Gefriergut in
der oberen Schublade, um die größt-
mögliche Lagerzeit nutzen zu können.
Wenn Sie frische Lebensmittel einlegen
wollen, dann benutzen Sie den Kälte-
Akku als Trennung zwischen bereits eingelagerter und frischer Lebensmittel,
damit die Lebensmittel nicht antauen.
Der Kälte-Akku kann auch dazu verwendet werden, Speisen oder Geträn-
ke kurzzeitig in einer Kühltasche zu
kühlen.
Gefrieren und Lagern
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Page 22
Abtauen
Abtauen
Das Gerät ist mit einem ,,No-frost“-Sy-
stem ausgerüstet, wodurch das Gerät
automatisch abgetaut wird.
Die anfallende Feuchtigkeit schlägt
sich am Verdampfer nieder, wird automatisch von Zeit zu Zeit abgetaut und
verdunstet.
Durch das automatische Abtauen
bleibt die Gefrierzone immer eisfrei. Die
Lebensmittel tauen durch dieses besondere System nicht an!
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Reinigen
Verwenden Sie niemals sand-,
scheuermittel-, soda- oder säure-
haltige Putzmittel oder chemische
Lösungsmittel.
Ungeeignet sind auch sogenannte
,,scheuermittelfreie“ Scheuermittel,
da sie matte Stellen verursachen.
Reinigen
Belüftungsgitter
Reinigen Sie die Belüftungsgitter re-
gelmäßig mit einem Pinsel oder
Staubsauger. Staubablagerungen er-
höhen den Energieverbrauch.
Türdichtung
Achten Sie darauf, dass kein Wasser in die Elektronik oder in die Belüftungsgitter gelangt.
Verwenden Sie kein Dampf-Reinigungsgerät. Der Dampf kann an
spannungsführende Teile des Gerä-
tes gelangen und einen Kurzschluss auslösen.
Das Typenschild im Innenraum des
Gerätes darf nicht entfernt werden.
Es wird im Fall einer Störung benö-
tigt!
Das Gerät muss jetzt ausgeschaltet,
das Gefriergut an einem kühlen Ort
gelagert und die Gefrierschubladen
alle außerhalb des Gerätes sein.
Außenwände, Innenraum, Zubehör
Zum Reinigen eignet sich lauwarmes
Wasser mit etwas Spülmittel. Spülen
Sie alle Teile von Hand, nicht in der
Spülmaschine.
Behandeln Sie die Türdichtung
nicht mit Ölen oder Fetten. Sie wird
sonst mit der Zeit porös.
Reinigen Sie die Türdichtung regelmäßig
nur mit klarem Wasser, und reiben Sie sie
anschließend mit einem Tuch gründlich
trocken.
Rückseite - Metallgitter
Das Metallgitter an der Rückseite des
Gerätes (Wärmeaustauscher) muss
mindestens einmal im Jahr entstaubt
werden. Staubablagerungen erhöhen
den Energieverbrauch!
Achten Sie beim Reinigen des Metallgitters darauf, dass keine Kabel
oder andere Bauteile abgerissen,
geknickt oder beschädigt werden.
Wischen Sie die Außenwände, Innenräume und das Zubehör nach der
Reinigung mit klarem Wasser nach,
und reiben Sie alles mit einem Tuch
trocken. Lassen Sie für kurze Zeit die
Tür des Gerätes geöffnet.
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Reinigen
Nach dem Reinigen
Schließen Sie die Gerätetür, und
schalten Sie das Gerät ein.
Schalten Sie die Funktion Superfrost
ein, damit das Gerät schnell kalt
wird. Die Kontrollleuchte geht an.
Schieben Sie die Gefrierschubladen
mit dem Gefriergut in das Gerät, sobald die Temperatur im Gerät tief genug ist.
Schalten Sie die Funktion Superfrost
durch Drücken der Superfrost-Taste
aus.
Die Kontrollleuchte erlischt.
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Störungen - Was tun?
Reparaturen an Elektrogeräten dür-
fen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsachgemäße
Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Folgende Störungen können Sie jedoch
selbst beheben:
Was ist zu tun, wenn . . .
. . . nach dem Einschalten des Gerä-
tes, inbesondere nach der ersten
Inbetriebnahme, ungewöhnliche
Geräusche zu hören sind?
Schalten Sie das Gerät zunächst aus,
um folgende Dinge zu überprüfen:
Steht das Gerät fest und eben?
Störungen - Was tun?
. . . das Gerät nicht kühlt?
Prüfen Sie, ob das Gerät eingeschal-
tet ist. Die Temperaturanzeige muss
leuchten.
Prüfen Sie, ob der Netzstecker des
Gerätes fest in der Steckdose steckt.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der
Hausinstallation ausgeschaltet ist.
Sollte dies der Fall sein, rufen Sie
den Kundendienst an.
. . . sich die Gerätetür nicht mehrmals hintereinander öffnen läßt?
Das ist keine Störung. Aufgrund der
Saugwirkung können Sie die Tür erst
nach einiger Zeit ohne erhöhten Kraftaufwand öffnen.
Sehen Sie nach, ob nebenstehende
Möbel bei laufender Kältemaschine
in Schwingung gesetzt werden.
Haben Sie darauf geachtet, dass
alle Teile an der Geräterückwand frei
schwingen können?
Haben Sie den Kabelhalter von der
Geräterückseite entfernt? Er könnte
Schwingungsgeräusche verursachen.
Sitzen die herausnehmbaren Teile
richtig im Gerät?
Bedenken Sie, dass Motor- und Strö-
mungsgeräusche im Kältekreislauf
nicht zu vermeiden sind.
. . . die Temperatur im Gerät zu kalt
ist?
Stellen Sie Temperatur wärmer ein.
Die Funktion Superfrost wurde ver-
gessen auszuschalten. Die Kontroll-
leuchte ist an.
. . . die Einschalthäufigkeit und Einschaltdauer der Kältemaschine zunehmen?
Prüfen Sie, ob die Belüftungsgitter
zugestellt oder staubig sind.
Prüfen Sie, ob das Metallgitter (Wär-
meaustauscher) an der Rückseite
des Gerätes staubig ist.
Die Gerätetür wurde häufig geöffnet,
oder es wurden große Mengen Le-
bensmittel frisch eingefroren.
Prüfen Sie, ob sich die Gerätetür rich-
tig schließen läßt.
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Störungen - Was tun?
. . . das Gefriergut festgefroren ist?
Das Gefriergut mit einem stumpfen Gegenstand, z. B. mit einem Löffelstiel lö-
sen.
. . . der Warnton ertönt und die Temperaturanzeige blinkt?
Steht die Gerätetür schon länger als
ca. 60 Sekunden offen?
Wenn nicht, dann ist der Gefrierraum in
Abhängigkeit von der eingestellten
Temperatur zu warm, weil
die Gerätetür häufig geöffnet wurde
oder große Mengen Lebensmittel
frisch eingefroren wurden.
die Belüftungsgitter verdeckt wurden.
ein längerer Stromausfall war.
Wenn die Störungen behoben wurden,
leuchtet die Temperaturanzeige konstant und der Warnton verstummt.
. . . in der Temperaturanzeige ein
Strich leuchtet/blinkt?
Kontrollieren Sie ca. 6 Stunden nach
dem Einschalten des Gerätes die Temperaturanzeige. Es wird nur dann eine
Temperatur angezeigt, wenn die Temperatur im Gerät im anzeigbaren Bereich liegt.
. . . in der Temperaturanzeige ,,F1“ bis
,,F5“ erscheinen?
Eine Störung liegt vor. Rufen Sie den
Kundendienst.
. . . in der Temperaturanzeige ein
,,nA“ erscheint?
Die Temperatur war zwischenzeitlich
durch einen Stromausfall in den letzten
Tagen oder Stunden zu hoch angestiegen.
Drücken Sie die Tonwarner-Taste, so-
lange ,,nA“ leuchtet.
In der Temperaturanzeige erscheint
die wärmste Temperatur, die sich
während des Stromausfalls im Gerät
eingestellt hatte.
Je nach Temperatur überprüfen Sie die
Lebensmittel, ob sie an- oder sogar aufgetaut waren. Ist das der Fall, verarbeiten Sie die Lebensmittel weiter (kochen
oder braten), bevor Sie sie wieder einfrieren.
Die wärmste Temperatur wird ca. 1 Minute angezeigt. Danach erscheint in
der Temperaturanzeige wieder die tatsächliche Gefrierzonentemperatur.
. . . die Superfrost-Kontrollleuchte
nicht leuchtet, die Kältemaschine
aber läuft?
Die Kontrollleuchte ist defekt. Rufen Sie
den Kundendienst.
. . . sich das Gerät nicht ausschalten
läßt?
Die Verriegelung ist eingeschaltet.
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Störungen - Was tun?
. . . die Innenbeleuchtung nicht mehr
funktioniert?
War die Gerätetür länger geöffnet?
Die Beleuchtung schaltet sich nach
ca. 15 Minuten geöffneter Tür auto-
matisch aus.
Wenn nicht, dann ist die Glühlampe
defekt:
Ziehen Sie den Netzstecker oder
schalten Sie die entsprechende
Sicherung der Hausinstallation aus.
Drehen Sie die Glühlampe heraus,
und wechseln Sie sie aus.
Können Sie die Störung anhand der
aufgeführten Hinweise nicht
beheben, dann rufen Sie den Kundendienst an.
Öffnen Sie bis zum Beheben der
Störung möglichst nicht die Tür des
Gerätes, um den Kälteverlust so gering wie möglich zu halten.
Anschlussdaten der Glühlampe:
220 – 240 V, max. 15 W, Sockel E 14
Drehen Sie die neue Glühlampe in
die Fassung.
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Kundendienst
Kundendienst
Bei Störungen, die nicht selbst beseitigt werden können, benachrichtigen
Sie
– Ihren Miele Fachhändler
oder
– den Miele Werkkundendienst.
0800 22 44 666
P
Salzburg (06 62) 85 84-3 21
^
Wien(01) 6 80 95
Ü
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Gerätes. Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild im
Innenraum des Gerätes.
(06 62) 85 84-3 22
(01) 6 83 00
4 97 11-20
4 97 11-22
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Elektroanschluss
Das Gerät wird anschlussfertig für
Wechselstrom 50 Hz 220 – 240 V geliefert und darf nur an eine ordnungsgemäß angelegte Schutzkontakt-Steckdose angeschlossen werden. Der
Anschluss darf nur an eine nach
VDE 0100 angelegte Elektroanlage erfolgen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
der VDE in seiner Leitlinie DIN
VDE 0100 Teil 739 dem Gerät einen
FI-Schutzschalter mit einem Auslöse-
strom von 30 mA (DIN VDE 0664) vorzuschalten.
Die Absicherung muss mit mindestens
10 A erfolgen.
Die Steckdose sollte sich nach Möglich-
keit neben dem Gerät befinden und
leicht zugänglich sein. Der Anschluss
über ein Verlängerungskabel ist nicht
erlaubt, da Verlängerungskabel nicht
die nötige Sicherheit des Gerätes gewährleisten (z. B. Überhitzungsgefahr).
Elektroanschluss
Zusätzlich für Österreich
Der Anschluss darf nur an eine nach
ÖVE-EN 1 ausgeführte Elektroanlage
erfolgen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
der ÖVE dem Gerät einen FI-Schutzschalter mit einem Auslösestrom von
30 mA (ÖVE-SN 50) vorzuschalten.
Das Gerät darf nicht an Inselwechselrichtern angeschlossen werden und
auch nicht in Verbindung mit sogenannten Energiesparsteckern betrieben werden. Die Elektronik kann beschädigt
werden.
Ist ein Austausch der Netzanschlussleitung erforderlich, darf dieser nur von einem qualifizierten Elektro-Fachmann erfolgen.
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Aufstellhinweise
Aufstellhinweise
Keine wärmeabgebenden Geräte
wie z. B. Toaster oder Mikrowellengeräte auf das Gerät stellen. Der
Energieverbrauch erhöht sich!
Aufstellort
Keinen Platz direkt neben einem Herd,
einer Heizung oder im Bereich eines
Fensters mit direkter Sonneneinstrahlung wählen. Je höher die Umgebungstemperatur, desto länger läuft die Kälte-
maschine, und desto höher ist der
Stromverbrauch.
Geeignet ist ein trockener belüftbarer
Raum.
Klimaklasse
Das Gerät ist für eine bestimmte Klimaklasse (Raumtemperaturbereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehalten werden müssen. Die Klimaklasse steht auf
dem Typenschild im Innenraum des Gerätes.
Be- und Entlüftung
Die Luft an der Rückwand des Gerätes
erwärmt sich. Deshalb dürfen die Belüftungsgitter nicht verdeckt werden, damit eine einwandfreie Be- und Entlüf-
tung gewährleistet ist.
Ebenfalls müssen die Belüftungsgitter
regelmäßig von Staub gereinigt werden.
Griff befestigen
Wenn Sie den Türanschlag nicht wech-
seln müssen, schrauben Sie jetzt den
Türgriff an die Gerätetür.
KlimaklasseRaumtemperatur
SN, N
ST
T
bis +32 °C
bis +38 °C
bis +43 °C
Eine einwandfreie Funktion des Gerä-
tes ist bis zu einer unteren Temperatur
von +5 °C gewährleistet.
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Schrauben Sie den Griff b mit den
Schrauben
c auf die Türlöcher.
Rasten Sie die Abdeckblende d auf.
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Aufstellhinweise
Gerät aufstellen
Entfernen Sie zuerst den Kabelhalter
von der Geräterückseite.
Prüfen Sie, ob alle Teile an der Gerä-
terückwand frei schwingen können.
Biegen Sie eventuell anliegende Teile vorsichtig weg.
Schieben Sie das Gerät vorsichtig
an den dafür vorgesehenen Platz.
Gerät ausrichten
Richten Sie das Gerät über die Stell-
füße mit dem beiliegenden Gabel-
schlüssel fest und eben aus.
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Türanschlag wechseln
Türanschlag wechseln
Das Gerät wird mit einem Rechtsanschlag geliefert. Ist ein Linksanschlag
erforderlich, muss der Türanschlag gewechselt werden.
Öffnen Sie die Gerätetür.
Rasten Sie die Sockelblende b mit
einem Schraubendreher aus, und
schwenken Sie sie nach vorne weg.
Rasten Sie die Abdeckung c mit
dem Schraubendreher aus, und
schließen Sie die Gerätetür.
Drehen Sie die Schraube d heraus.
Ziehen Sie das Türlager e mit dem
Lagerbolzen
schwenken Sie es nach vorne, und
nehmen Sie es ab.
f nach unten heraus,
Drehen Sie den oberen Lagerbolzen
mit dem Innensechskant des bei-
b
liegenden Gabelschlüssels heraus,
und drehen Sie ihn auf der anderen
Seite wieder ein.
Heben Sie das Distanzteil c mit ei-
nem Schraubendreher ab, und set-
zen Sie es auf die Gegenseite.
Heben Sie den Stopfen d aus der
Türlagerbuchse in der Gerätetür, und
setzen Sie ihn auf die andere Seite.
Hängen Sie die Gerätetür in den La-
(achten Sie auf die Di-
gerbolzen
stanzscheibe
die Gerätetür.
b
e), und schließen Sie
Öffnen Sie die Gerätetür, kippen Sie
sie nach unten heraus, und nehmen
Sie sie ab.
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Drehen Sie das Türlager c um 180°,
ziehen Sie den Lagerbolzen
aus, und setzen Sie ihn umgekehrt
wieder ein.
b her-
Türanschlag wechseln
Setzen Sie die Abdeckung f bei ge-
öffneter Tür vorne in die Sockelblen-
de, und rasten Sie sie hinten ein.
Setzen Sie den Türgriff h und die
Stopfen
i um.
Montieren Sie beide Teile in den La-
. Dazu den Lagerbolzen
gerbock
g
b durch den Lagerbock g ins Türla-
c einschieben, Türlager ein-
ger
schwenken, hochschieben und mit
der Schraube
Richten Sie die Gerätetür über das
Langloch im Lagerbock
rätegehäuse aus. Ziehen Sie dann
die Schraube
Schieben Sie die Sockelblende e
auf, und drücken Sie sie an, bis sie
einrastet.
d vormontieren.
g zum Ge-
d fest an.
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Änderungen vorbehalten / 44 / 000D - 0200
F 7262 SN, F 7263 SN, F 7462 SN, F 7463 SN, F 7464 SN, F 7562 SN, F 7563 SN, F 7564 SN
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