Miele F 7262 SN, F 7263 SN, F 7462 SN, F 7464 SN, F 7562 SN User manual [de]

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Gebrauchs- und Montageanweisung
Gefrierschrank mit No-Frost-System
Lesen Sie unbedingt die Ge­brauchsanweisung vor Aufstellung – Installation – Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät. M.-Nr. 05 225 761
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Inhalt
Inhalt
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Gerät ein- und ausschalten
Verriegelung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Bei längerer Abwesenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Die richtige Temperatur
. . . im Gefrierraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Temperatur einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Mögliche Einstellwerte für die Temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Temperaturanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Die Leuchtkraft der Temperaturanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Tonwarner
Temperaturalarm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Türalarm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Warnsystem einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Warnton vorzeitig ausschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Superfrost verwenden
Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Funktion Superfrost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Superfrost einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Superfrost ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Gefrieren und Lagern
Maximales Gefriervermögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Isolationsplatte verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Isolationsplatte herausnehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Wichtig zu wissen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Fertige Tiefkühlkost einlagern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
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Inhalt
Lebensmittel selbst einfrieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Vor dem Einfrieren beachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Verpacken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Einlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Gefrierkalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Gefriergut-Merkersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Auftauen von Gefriergut. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Eiswürfel bereiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Speiseeis herstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Schnellkühlen von Getränken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Gefriertablett nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Kälte-Akku verwenden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Abtauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Reinigen
Außenwände, Innenraum, Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Belüftungsgitter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Türdichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Rückseite - Metallgitter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Störungen - Was tun? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Aufstellhinweise
Aufstellort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Klimaklasse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Be- und Entlüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Griff befestigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Gerät aufstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Gerät ausrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Türanschlag wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
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Gerätebeschreibung
Gerätebeschreibung
b Verriegelungs-Kontrollleuchte
c Temperaturanzeige
d Tasten zum Einstellen der Temperatur
(oben: wärmer; unten: kälter)
e Ein-/Aus-Taste
f Superfrost-Taste und Kontrollleuchte
g Tonwarner-Taste
h Innenbeleuchtung
i No-frost-Einrichtung
j Gefriertablett
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k Gefrierschubladen mit
Gefrierkalender
l Gefriergut-Merkersystem
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der T r ansport­verpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs­materialien sind nach umweltverträg- lichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und des­halb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wert­volle Materialien. Geben Sie deshalb Ihr Altgerät entweder über Ihren Händ­ler oder über das öffentliche Sammel­system in den Materialkreislauf zurück.
Achten Sie darauf, dass die Rohrleitun­gen Ihres Kältegerätes bis zum Ab­transport zu einer sachgerechten, umweltfreundlichen Entsorgung nicht beschädigt werden. So ist sichergestellt, dass das im Kälte- kreislauf enthaltene Kältemittel und das im Kompressor befindliche Öl nicht in die Umwelt entweichen kann.
Berücksichtigen Sie beim Entsorgen des Altgerätes auch die Hinweise unter ,,Sicherheitshinweise und Warnungen“.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieses Gerät entspricht den vorge­schriebenen Sicherheitsbestimmun­gen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Perso­nen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung des Gerätes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchs­anweisung auf, und geben Sie sie einem eventuellen Nachbesitzer weiter!
Bestimmungsgemäße Verwendung
Benutzen Sie das Gerät aus-
schließlich im Haushalt zum La­gern von Tiefkühlkost, zum Gefrieren fri­scher Lebensmittel und zum Bereiten von Eis. Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig und möglicherweise gefähr­lich. Der Hersteller haftet nicht für Schä- den, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung ver­ursacht werden.
Technische Sicherheit
Dieses Gerät enthält das Kältemit-
tel Isobutan (R600a), ein Naturgas mit hoher Umweltverträglichkeit, aber brennbar. Achten Sie beim Transportie­ren und beim Aufstellen des Gerätes darauf, dass keine Teile des Kältekreis- laufes beschädigt werden. Heraussprit­zendes Kältemittel kann zu Augenver­letzungen führen! Bei Beschädigungen: – Vermeiden Sie offenes Feuer oder Zündquellen,
ziehen Sie den Netzstecker, durchlüften Sie den Raum, in dem das Gerät steht, für einige Minuten, und benachrichtigen Sie den Kunden-
dienst.
Je mehr Kältemittel in einem Gerät
ist, umso größer muss der Raum sein, in dem das Gerät aufgestellt wird. Bei einem eventuellen Leck kann sich in zu kleinen Räumen ein brennbares Gas-Luft-Gemisch bilden. Pro 8 g Kältemittel muss der Raum min­destens 1 m des Kältemittels steht auf dem Typen­schild im Inneren des Gerätes.
Vergleichen Sie vor dem Anschlie-
ßen des Gerätes unbedingt die An­schlussdaten (Spannung und Fre­quenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes. Diese Daten müssen unbedingt über- einstimmen, damit keine Schäden am Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Elektroinstallateur.
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groß sein. Die Menge
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Die elektrische Sicherheit des
Gerätes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmäßig instal­liertes Schutzleitersystem angeschlos­sen wird. Es ist sehr wichtig, dass die­se grundlegende Sicherheitsvoraussetzung vorhanden ist. Lassen Sie im Zweifelsfall die Hau­sinstallation durch einen Fachmann überprüfen. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbro­chenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
Ein sicherer Betrieb des Gerätes
ist nur dann gewährleistet, wenn das Gerät nach der Gebrauchsanwei­sung montiert und angeschlossen wird.
Installations- und Wartungsarbei-
ten sowie Reparaturen dürfen nur qualifizierte Fachleute durchführen. Durch unsachgemäße Installations­und Wartungsarbeiten oder Reparatu­ren können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
Das Gerät ist nur dann elektrisch
vom Netz getrennt, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
– der Netzstecker des Gerätes gezo-
gen ist. Ziehen Sie nicht an der Anschlusslei­tung, sondern am Netzstecker, um das Gerät vom Netz zu trennen.
– die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist.
– die Schraubsicherung der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
Der Anschluss des Gerätes an das
Elektronetz darf nicht über ein Ver­längerungskabel erfolgen. Verlängerungskabel gewähren nicht die nötige Sicherheit des Gerätes (z. B. Überhitzungsgefahr).
Gebrauch
Berühren Sie Gefriergut nicht mit
nassen Händen. Die Hände kön- nen festfrieren. Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie niemals Eiswürfel und
Eis am Stiel, insbesondere Wasser­eis, direkt nach dem Entnehmen aus dem Gefrierschrank in den Mund. Durch die sehr tiefe Temperatur des Ge­friergutes könnten Lippen oder Zunge festfrieren. Verletzungsgefahr!
Frieren Sie angetaute oder aufge-
taute Lebensmittel nicht wieder ein. Verbrauchen Sie sie so schnell wie möglich, weil die Lebensmittel an Nähr­wert verlieren und verderben. Gekocht oder gebraten können Sie aufgetaute Lebensmittel erneut einfrieren.
Lagern Sie keine explosiven Stoffe
im Gerät. Beim Einschalten des Thermostaten können Funken entste­hen. Sie können zündfähige Gemische zur Explosion bringen.
Lagern Sie keine Dosen und Fla-
schen mit kohlensäurehaltigen Ge­tränken oder mit Flüssigkeiten, die ge­frieren können, im Gefrierraum. Die Dosen oder Flaschen können platzen. Verletzungs- und Beschädigungsge- fahr!
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Nehmen Sie Flaschen, die Sie zum
Schnellkühlen in den Gefrier­schrank legen, spätestens nach einer Stunde wieder heraus. Die Flaschen können platzen. Verletzungs- und Be­schädigungsgefahr!
Beim Essen überlagerter Lebens-
mittel besteht die Gefahr einer Le­bensmittelvergiftung. Die Lagerdauer hängt von vielen Faktoren ab, wie vom Frischegrad, der Qualität der Lebensmittel und von der Lagertemperatur. Beachten Sie die La­gerhinweise und Aufbrauchfristen der Lebensmittelhersteller!
Verwenden Sie keine spitzen oder
scharfkantigen Gegenstände, um
Reif- und Eisschichten zu entfernen,angefrorene Eiswürfelschalen und
Lebensmittel abzuheben. Sie beschädigen die Kälteerzeuger, und das Gerät wird funktionsuntüchtig.
Stellen Sie zum Abtauen niemals
elektrische Heizgeräte oder Kerzen in das Gerät. Der Kunststoff wird beschädigt.
Verdecken Sie nicht die Belüftungs-
gitter des Gerätes. Eine einwandfreie Luftführung ist dann nicht mehr gewährleistet. Der Stromver­brauch steigt, und Schäden an Bautei­len sind nicht auszuschließen.
Das Gerät ist für eine bestimmte
Klimaklasse (Raumtemperaturbe­reich) ausgelegt, deren Grenzen einge­halten werden müssen. Die Klimaklas­se steht auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes. Eine niedrigere Raumtemperatur führt zu einer längeren Stillstandzeit der Kältemaschine, so dass das Gerät die erforderliche Temperatur nicht halten kann.
Verwenden Sie zum Abtauen und
Reinigen des Gerätes auf keinen Fall ein Dampf-Reinigungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführen- de Teile des Gerätes gelangen und einen Kurzschluss verursachen.
Verwenden Sie keine Abtausprays
oder Enteiser. Diese können explosive Gase bilden, kunststoffschädigende Lösungs- oder Treibmittel enthalten oder gesundheits­schädlich sein.
Behandeln Sie die Türdichtung
nicht mit Ölen oder Fetten. Dadurch wird die Türdichtung im Laufe der Zeit porös.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Entsorgung des Altgerätes
Zerstören Sie das Schnapp- oder
Riegelschloss Ihres alten Kühl-/ Gefriergerätes, wenn Sie es entsorgen. Sie verhindern damit, dass sich spielen­de Kinder einsperren und in Lebensge­fahr kommen.
Ausgediente Geräte unbrauchbar
machen. Dazu den Netzstecker ziehen, und die Anschlussleitung durch­trennen.
Beschädigen Sie keine Teile des
Kältekreislaufes, z. B. durch
– Aufstechen der Kältemittelkanäle
des Verdampfers.
Abknicken von Rohrleitungen.Abkratzen von Oberflächenbeschich-
tungen. Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen.
Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeach­tung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
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Gerät ein- und ausschalten

Gerät ein- und ausschalten
Vor dem ersten Benutzen
Reinigen Sie das Schrankinnere und
das Zubehör. Verwenden Sie dazu
lauwarmes Wasser, anschließend
alles mit einem Tuch trocknen.
Gerät einschalten
Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste.
In der Temperaturanzeige leuchten Stri­che und ein Warnton ertönt. Das Gerät beginnt zu kühlen, und die Innenbe­leuchtung geht bei geöffneter Tür an.
Damit die Temperatur tief genug ist, las­sen Sie das Gerät einige Stunden vor­kühlen, bevor Sie erstmals Lebensmit­tel einlegen.
Warnton ausschalten
Kälte-Akku
Legen Sie den Kälte-Akku in die ober­ste Schublade oder raumsparend auf das Gefriertablett. Nach ca. 24 Stun­den Einlagerungszeit kann der Kälte- Akku seine maximale Kühlleistung er­bringen.
Gerät ausschalten
Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste.
Die Temperaturanzeige erlischt, und die Kühlung ist ausgeschaltet. (Ist das nicht der Fall, ist die Verriegelung ein­geschaltet!)
V erriegelung
Mit der Verriegelung können Sie das Gerät vor ungewolltem Ausschalten si­chern.
Verriegelung einschalten
Drücken Sie die Tonwarner-Taste, und halten Sie sie gedrückt.
Drücken Sie die Tonwarner-Taste.
Der Warnton verstummt. In der Tempe­raturanzeige blinken die Striche solan­ge, bis der eingestellte Temperaturbe­reich erreicht ist.
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Drücken Sie zusätzlich die Super­frost-Taste, und halten Sie beide Tasten gleichzeitig ca. 3 Sekunden lang gedrückt, bis die Verriegelungs­Kontrollleuchte d in der Temperatur­anzeige leuchtet und ein Piepston er­tönt.
Das Gerät kann erst dann ausgeschal­tet werden, wenn die Verriegelung wie­der aufgehoben worden ist!
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Gerät ein- und ausschalten
Verriegelung aufheben
Führen Sie dieselben Bedienschritte
wie beim Einschalten der Verriege-
lung durch.
Die Verriegelungs-Kontrollleuchte in der Temperaturanzeige muss erlö- schen. Das Gerät kann wieder jederzeit ausgeschaltet werden.
Bei längerer Abwesenheit
Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht benutzen, dann
schalten Sie das Gerät aus,
ziehen Sie den Netzstecker,
tauen Sie das Gerät ab und reinigen Sie es, und
lassen Sie die Gerätetür etwas geöff- net, um Geruchsbildung zu vermei­den.
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Die richtige Temperatur

Die richtige Temperatur
. . . im Gefrierraum
Die richtige Temperatureinstellung ist für die Lagerung der Lebensmittel sehr wichtig. Durch Mikroorganismen verder­ben die Lebensmittel schnell, was durch die richtige Lagertemperatur ver­hindert bzw. verzögert werden kann. Die Temperatur beeinflusst die Wachs­tumsgeschwindigkeit der Mikroorganis­men. Mit sinkender Temperatur verlang­samen sich diese Vorgänge.
Um frische Lebensmittel einzufrieren und Lebensmittel langfristig zu lagern, ist eine Temperatur von -18 °C erforder­lich. Bei dieser Temperatur ist das Wachstum der Mikroorganismen weit­gehend eingestellt. Sobald die Tempe­ratur über -10 °C steigt, beginnt die Zer­setzung durch die Mikroorganismen, die Lebensmittel sind weniger lang halt­bar. Aus diesem Grund dürfen an- oder aufgetaute Lebensmittel erst wieder ein­gefroren werden, wenn sie zu einem Fertiggericht verarbeitet wurden (ko­chen oder braten). Durch die hohen Temperaturen werden die meisten Mikroorganismen abgetötet.
Die Temperatur im Gerät erhöht sich,
– je häufiger und länger die Gerätetür
geöffnet wird,
– je höher die Umgebungstemperatur
des Gerätes ist. Das Gerät ist für eine bestimmte Kli­maklasse (Raumtemperaturbereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehal­ten werden müssen.
Temperatur einstellen
Die Temperatur können Sie mit den bei­den Tasten neben der Temperaturanzei­ge einstellen. Dabei bewirkt das Drücken der
oberen Taste: Temperatur wird wärmer unteren Taste: Temperatur wird kälter
Während des Einstellens wird die Ein­stell-Temperatur blinkend angezeigt.
Folgende Veränderungen können Sie in der Temperaturanzeige beim Drücken der Tasten beobachten:
Erstes Mal drücken: Der zuletzt ge-
wünschte Temperaturwert wird blin-
kend angezeigt.
– Jedes weitere Mal drücken: Der Tem-
peraturwert verändert sich in 1 °C- Schritten.
– je mehr Lebensmittel gelagert wer-
den,
– je wärmer die frisch eingelagerten
Lebensmittel sind,
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– Taste gedrückt halten: Der Tempera-
turwert verändert sich fortlaufend.
Ungefähr 5 Sekunden nach dem letz­ten Tastendruck wird die Temperaturan­zeige automatisch auf den tatsächli- chen Temperaturwert, der momentan in der Gefrierzone herrscht, umgestellt.
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Die richtige Temperatur
Wenn Sie die Temperatur verstellt ha­ben, dann kontrollieren Sie die Tempe­raturanzeige bei wenig gefülltem Ge-
rät nach ca. 6 Stunden und bei vollem Gerät nach ca. 24 Stunden.
Erst dann hat sich die wirkliche Tempe­ratur eingestellt. Sollte die Temperatur nach dieser Zeit zu hoch oder zu nied­rig sein, stellen Sie die Temperatur neu ein.
Mögliche Einstellwerte für die Tempe­ratur
Die Temperatur ist von -14 °C bis
-28 °C einstellbar.
Das Erreichen der tiefsten Temperatur ist abhängig vom Aufstellort und der Umgebungstemperatur. Bei hoher Um­gebungstemperatur ist die niedrigste Temperatur nicht unbedingt erreichbar.
Temperaturanzeige
Die Temperaturanzeige in der Bedien­blende zeigt im Normalbetrieb die Tem­peratur der wärmsten Stelle im Gerät an.
Liegt die Temperatur im Gerät nicht im möglichen Temperaturanzeigebereich, d. h. unter 0 °C, leuchtet in der Tempe­raturanzeige nur ein Strich.
Die Temperaturanzeige blin kt, wenn
– eine andere Temperatur eingestellt
wird,
– die Temperatur im Gerät um mehrere
Grade angestiegen ist, als Hinweis
für einen Kälteverlust.
Dieser kurzfristige Kälteverlust ist unbe­denklich, wenn er dadurch entsteht, weil
– die Gerätetür einmal länger geöffnet
bleibt, z. B. zum Entnehmen oder Einlagern einer größeren Menge Ge­friergut,
– Sie frische Lebensmittel einfrieren.
Ist die Temperatur für längere Zeit wär­mer als -18 °C, prüfen Sie, ob das Ge­friergut an- oder aufgetaut ist. In die­sem Fall verbrauchen Sie diese Lebensmittel so schnell wie möglich!
Die Leuchtkraft der Temperatur­anzeige
Die Leuchtkraft der Temperaturanzeige ist bei Auslieferung des Gerätes auf ge­ring eingestellt. Sobald die Tür geöffnet wird, eine Einstellung verändert wird oder ein Alarmzustand herrscht, leuch­tet die Temperaturanzeige ca. 1 Minute mit größter Leuchtkraft.
Sie können die Leuchtkraft der Tempe­raturanzeige verändern:
Heller: Tonwarner-Taste drücken, ge-
drückt halten und dabei die obere Ta­ste neben der Temperaturanzeige drücken.
Dunkler: Tonwarner-Taste drücken,
gedrückt halten und dabei die untere Taste neben der Temperaturanzeige drücken.
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Tonwarner

Tonwarner
Das Gerät ist mit einem Warnsystem ausgestattet, damit die Temperatur in der Gefrierzone nicht unbemerkt anstei­gen kann und um einen Energieverlust bei offen stehender Tür zu vermeiden.
Warnsyst em einsch al ten
Das Warnsystem ist automatisch immer funktionsbereit. Es muss nicht extra ein­geschaltet werden.
Temperaturalarm
Erreicht die Temperatur einen zu war­men Temperaturbereich, ertönt ein Warnton. Gleichzeitig blinkt die Tempe­raturanzeige. Wann das Gerät einen Temperaturbereich als zu warm er­kennt, ist abhängig von der eingestell­ten Temperatur.
Das akustische und optische Signal erfolgt immer,
– wenn Sie die Gefrierzone einschal-
ten.
– wenn Sie die Gerätetür lange geöff-
net haben, z. B. um Gefriergut einzu-
legen, umzusortieren oder herauszu-
nehmen.
– wenn Sie eine größere Menge
Lebensmittel einfrieren.
– wenn ein längerer Stromausfall war.
Türalarm
Wenn die Gerätetür länger als ca. 60 Sekunden offen steht, ertönt der Warn­ton.
Warnton vorzeitig ausschalten
Sobald der eingestellte Temperaturbe­reich in der Gefrierzone erreicht ist, ver­stummt der Warnton, und die Tempera­turanzeige leuchtet konstant. Sollte Sie der Warnton jedoch stören, können Sie ihn vorzeitig ausschalten.
Drücken Sie die Tonwarner-Taste.
Der Warnton verstummt. Die Tempe­raturanzeige blinkt solange weiter, bis der Alarmzustand beendet ist. Danach leuchtet sie konstant. Damit ist das Warnsystem wieder funktions­bereit.
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Superfrost verwenden

Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel?
Frische Lebensmittel müssen so schnell wie möglich durchgefroren wer­den, damit Nährwert, Vitamine, Ausse­hen und Geschmack erhalten bleiben.
Je langsamer die Lebensmittel durch­gefroren werden, umso mehr Flüssig- keit wandert aus jeder einzelnen Zelle in die Zwischenräume. Die Zellen schrumpfen. Beim Auftauen kann nur ein Teil der vor­her ausgetretenen Flüssigkeit in die Zel­len zurückwandern. Praktisch bedeutet dies, dass im Le­bensmittel ein größerer Saftverlust auf­tritt. Dies erkennen Sie daran, dass sich beim Auftauen eine große Wasser­lache um das Lebensmittel bildet.
Wurde das Lebensmittel schnell durch­gefroren, hat die Zellflüssigkeit weniger Zeit, aus den Zellen in die Zwischenräu- me zu wandern. Die Zellen schrumpfen erheblich weniger. Beim Auftauen kann die nur geringe Menge Flüssigkeit, die in die Zwischen­räume gewandert war, in die Zellen zu­rückwandern, so dass der Saftverlust sehr gering ist. Es bildet sich nur eine kleine Wasserlache!
Funktion Superfrost
Um Lebensmittel optimal einzufrieren, müssen Sie vor dem Einfrieren frischer Lebensmittel die Funktion Superfrost einschalten.
Superfrost verwenden
Ausnahmen:
– Wenn Sie bereits gefrorene Lebens-
mittel einlegen.
– Wenn Sie täglich nur bis zu 2 kg Le-
bensmittel einlegen.
Superfrost einschalten Die Funktion Superfrost muss 4 – 6
Stunden vor dem Einlegen der einzu-
frierenden Lebensmittel eingeschaltet werden. Soll das maximale Gefrierver-
mögen genutzt werden, muss 24 Stun­den vorher die Funktion Superfrost ein-
geschaltet werden!
Drücken Sie die Superfrost-Taste, so dass die Superfrost-Kontrollleuchte leuchtet.
Die Temperatur im Gerät sinkt, da das Gerät mit höchstmöglicher Kältelei­stung arbeitet.
Superfrost ausschalten
Die Funktion Superfrost schaltet sich automatisch je nach eingelegter Le­bensmittelmenge nach ca. 30 bis 60 Stunden ab. Die Kontrollleuchte erlischt und das Gerät arbeitet wieder mit nor­maler, energiesparender Kühlleistung.
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Gefrieren und Lagern

Gefrieren und Lagern
Maximales Gefriervermögen
Damit die Lebensmittel möglichst schnell bis zum Kern durchgefroren werden, darf das maximale Gefrierver­mögen nicht überschritten werden. Das maximale Gefriervermögen innerhalb 24 Stunden finden Sie auf dem Typen­schild ,,Gefriervermögen ...kg/24 h“.
Wichtig zu wissen!
– Mindestens 2 Gefrierschubladen
sind zum Gefrieren erforderlich. Alle anderen Schubladen können Sie je nach Bedarf ,,abschalten (isolieren).
– Die Gefrierschubladen, die zum Ein-
frieren übrigbleiben sollen, müssen immer oben sein.
Isolationsplatte verwenden
(je nach Modell; als Zubehör erhältlich)
Für das Gerät gibt es eine Isolations­platte, mit der Sie nicht benötigte Ge­frierschubladen ,,abschalten, d. h. iso­lieren können, um Energie zu sparen. Verwenden Sie diese Isolationsplatte, wenn Sie nur wenig Gefriergut im Gerät lagern.
Isolationsplatte herausnehmen
Drücken Sie auf die Feststelleiste in
der Mitte der Isolationsplatte, und
ziehen Sie die Isolationsplatte nach
vorne heraus.
– Die Isolationsplatte muss unterhalb
der letzten Schublade, in welcher noch eingefroren werden soll, einge­schoben werden.
– Je weniger Schubladen gekühlt wer-
den sollen, umso weniger Energie wird verbraucht. Durch Verwendung der Isolationsplatte können Sie deut­lich Energie einsparen!
In den ,,abgeschalteten Schubla­den keine Lebensmittel lagern, da größere, unkontrollierte Temperatur­schwankungen auftreten können, wodurch die Lebensmittel verder­ben könnten.
Beispiel
Sie benötigen nur 2 Gefrierschubladen, um Ihr Gefriergut zu lagern.
Legen Sie das Gefriergut in die ober­sten 2 Schubladen. Alle anderen Schubladen sind leer.
Nehmen Sie die dritte Schublade her­aus, und schieben Sie die Isolations­platte unter die zweite Schublade.
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Die restlichen unteren Schubladen werden nun ,,abgeschaltet (isoliert).
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Gefrieren und Lagern
Fertige Tiefkühlkost einlagern
Möchten Sie fertige Tiefkühlkost einla­gern, überprüfen Sie bereits beim Kauf im Geschäft
die Verpackung auf Beschädigung,
das Haltbarkeitsdatum und
die Kühlraumtemperatur der
Verkaufstruhe. Ist die Kühlraumtem-
peratur wärmer als -18 °C, so ver-
kürzt sich die Haltbarkeit der Tief-
kühlkost.
Kaufen Sie die Tiefkühlkost ganz
zum Schluss ein, und transportieren
Sie sie in Zeitungspapier oder in ei-
ner Kühltasche.
Legen Sie die Tiefkühlkost sofort in
das Gerät.
Auf- oder angetaute Ware nicht wie­der einfrieren. Erst wenn Sie das Le­bensmittel zu einem Fertiggericht verarbeitet haben (kochen oder bra­ten), können Sie das Lebensmittel erneut einfrieren.
Lebensmittel selbst einfrieren
Verwenden Sie zum Einfrieren nur fri­sche und einwandfreie Lebensmittel!
Vor dem Einfrieren beachten
– Zum Gefrieren geeignet sind:
Frischfleisch, Geflügel, Wild, Fisch,
Gemüse, Kräuter, rohes Obst, Molke-
reiprodukte, Backwaren, Speisere-
ste, Eigelb, Eiweiß und viele Fertigge-
richte.
– Zum Gefrieren nicht geeignet sind:
Weintrauben, Blattsalate, Radies­chen, Rettich, Sauerrahm, Mayonnai­se, ganze Eier in Schale, Zwiebel, ganze rohe Äpfel und Birnen.
– Damit Farbe, Geschmack, Aroma
und Vitamin C erhalten bleiben, soll­ten Gemüse und Obst vor dem Ein­frieren blanchiert werden. Geben Sie dazu das Gemüse portionsweise für 2 – 3 Minuten in kochendes Wasser. Danach das Gemüse herausnehmen und schnell in kaltem Wasser abküh- len. Das Gemüse abtropfen lassen.
– Mageres Fleisch eignet sich besser
zum Einfrieren als fettes und kann wesentlich länger gelagert werden.
– Legen Sie zwischen Koteletts,
Steaks, Schnitzel usw. jeweils eine Folie aus Kunststoff. So vermeiden Sie das Zusammenfrieren zu einem Block.
– Rohe Lebensmittel und blanchiertes
Gemüse vor dem Einfrieren nicht würzen und salzen, Speisen nur leicht würzen und salzen. Manche Gewürze verändern beim Einfrieren ihre Geschmacksintensität.
– Warme Speisen oder Getränke erst
außerhalb des Gerätes abkühlen las­sen, um ein Antauen der bereits ge­frorenen Lebensmittel zu verhindern und den Stromverbrauch nicht zu er­höhen.
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Gefrieren und Lagern
Verpacken
Frieren Sie portionsweise ein.
Geeignete Verpackung
Kunststoff-Folien
Schlauch-Folien aus Polyethylen
Alu-Folien
Gefrierdosen
Ungeeignete Verpackung
Packpapier
Pergamentpapier
Cellophan
Müllbeutel
gebrauchte Einkaufstüten
Drücken Sie die Luft aus der Ver-
packung heraus.
Verschließen Sie die Packung dicht
mit
Gummiringen
Kunststoff-Klipsen
Bindfäden oder
kältebeständigen Klebebändern.
Beutel und Schlauchfolien aus
Polyethylen können Sie auch mit
einem Folien-Schweißgerät ver-
schweißen.
Beschriften Sie die Verpackung mit
Inhalt und Einfrier-Datum.
Einlegen
Außer in der untersten Gefrierschubla­de können die Lebensmittel überall in der Gefrierzone eingefroren werden. Größere Mengen sollten direkt auf die Kälteplatte zwischen der 2. und 3. Ge­frierschublade gelegt werden, da dort die Lebensmittel besonders schnell und somit schonend eingefroren wer­den. Dazu die 2. Gefrierschublade her­ausnehmen.
Jede Gefrierschublade und die Käl- teplatte zwischen der 2. und 3. Schublade können mit maximal 25 kg beladen werden!
Legen Sie das Gefriergut breitflächig auf den Boden der Gefrierschubla­den oder auf die Kälteplatte, damit das Gefriergut möglichst schnell bis zum Kern gefriert.
Legen Sie die Packungen trocken ein, um ein Zusammen- oder Anfrie­ren zu vermeiden.
Einzufrierende Lebensmittel dürfen keine bereits gefrorenen Lebensmittel berühren, damit sie nicht antauen.
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Gefrieren und Lagern
Zum Einfrieren von großem Gefriergut, wie z. B. Pute oder Wild, kann der Bo­den zwischen der 2. und 3. Schublade herausgenommen werden:
Nehmen Sie die zweite obere Gefrier-
schublade heraus.
Drücken Sie hinten unter der Kälte-
platte den Haken nach unten
ziehen Sie die Kälteplatte nach vor-
ne heraus
Wenn Sie die Kälteplatte wieder einset­zen wollen, schieben Sie die Kälteplat- te nach hinten, und rasten Sie sie hör- bar ein.
c.
b, und
Zu jeder Gefrierschublade gehören zwei Plaketten mit einem Rädchen. Auf diesem sind die Monate durch die Ein­stellungen 1 – 12 dargestellt.
Schieben Sie die Plakette vom Rand der Gefrierschublade auf die Füh- rungsschiene.
Mit der Plakette kennzeichnen Sie die Art des Gefriergutes und mit dem Räd- chen den Zeitpunkt der Einlagerung.
Auftauen von Gefriergut
Gefriergut können Sie auftauen
Gefrierkalender
Der Gefrierkalender auf der Gefrier­schublade zeigt die übliche Lagerzeit für unterschiedliche Lebensmittelarten an, wenn sie frisch eingelagert wurden.
Bei handelsüblichen Tiefkühlerzeugnis- sen ist die auf der Verpackung angege­bene Lagerdauer entscheidend.
Gefriergut-Merkersystem
Eine Erinnerungshilfe für die Lagerzeit der Lebensmittel ist das Gefriergut-Mer­kersystem.
im Mikrowellengerät,im Backofen bei der Beheizungsart
,,Heißluft oder bei ,,Auftauen“, – bei Raumtemperatur,im Kühlschrank.
Flache Fleisch- und Fischstücke kön- nen angetaut in die heiße Pfanne gege­ben werden.
Obst kann bei Raumtemperatur sowohl in der Packung als auch in einer zuge­deckten Schüssel auftauen.
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Gefrieren und Lagern
Gemüse kann im allgemeinen in gefro-
renem Zustand in das siedende Was­ser gegeben oder in heißem Fett ge­dünstet werden. Die Garzeit ist etwas kürzer als bei Frischgemüse.
Auf- oder angetaute Ware nicht wie­der einfrieren. Erst wenn Sie das Lebensmittel zu einem Fertiggericht verarbeitet haben (kochen oder bra­ten), können Sie das Lebensmittel erneut einfrieren.
Eiswürfel bereiten
Füllen Sie die Eiswürfelschale zu drei­viertel mit Wasser, und stellen Sie sie auf den Boden einer Gefrierschublade.
Verwenden Sie zum Lösen der festge­frorenen Eiswürfelschale einen stump­fen Gegenstand, z. B. einen Löffelstiel.
Die Eiswürfel lösen sich leicht aus der Schale, wenn Sie sie kurz unter fließen- des Wasser halten.
Gefriertablett nutzen
Auf dem Gefriertablett können Sie Beeren, Kräuter, Gemüse und anderes Kleingefriergut schonend einfrieren. Das Gefriergut bleibt weitgehend in sei­ner Form erhalten, und ein Anfrieren der einzelnen Stücke wird vermieden.
Legen Sie das Gefriergut locker auf
das Gefriertablett.
Das Gefriergut 10 bis 12 Stunden durchfrieren lassen. Füllen Sie es dann in Gefrierbeutel oder Behälter um, und legen Sie es in die Gefrierschubladen.
Speiseeis herstellen
Verwenden Sie eine Eiswürfelschale ohne Würfelgitter. Das Gefrieren dauert je nach Fettgehalt der Eismasse etwas länger als bei Wassereis.
Das Speiseeis löst sich leicht aus der Schale, wenn Sie die Schale kurz in Lei­tungswasser stellen.
Schnellkühlen von Getränken
Sollten Sie Getränkeflaschen zum Schnellkühlen in das Gerät legen, neh­men Sie die Flaschen spätestens nach 1 Stunde wieder heraus, da die Flaschen sonst platzen!
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Kälte-Akku verwenden
Der Kälte-Akku verhindert bei einem Stromausfall einen schnellen Anstieg der Temperatur in der Gefrierzone.
Legen Sie den Kälte-Akku in die ober­ste Gefrierschublade direkt auf die Le­bensmittel oder raumsparend in das Gefriertablett. Nach ca. 24 Stunden Ein­lagerungszeit kann der Kälte-Akku sei­ne maximale Kühlleistung erbringen.
Bei einem Stromausfall legen Sie den Kälte-Akku direkt auf das Gefriergut in der oberen Schublade, um die größt- mögliche Lagerzeit nutzen zu können.
Wenn Sie frische Lebensmittel einlegen wollen, dann benutzen Sie den Kälte- Akku als Trennung zwischen bereits ein­gelagerter und frischer Lebensmittel, damit die Lebensmittel nicht antauen.
Der Kälte-Akku kann auch dazu ver­wendet werden, Speisen oder Geträn- ke kurzzeitig in einer Kühltasche zu kühlen.
Gefrieren und Lagern
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Abtauen
Abtauen
Das Gerät ist mit einem ,,No-frost“-Sy- stem ausgerüstet, wodurch das Gerät automatisch abgetaut wird.
Die anfallende Feuchtigkeit schlägt sich am Verdampfer nieder, wird auto­matisch von Zeit zu Zeit abgetaut und verdunstet.
Durch das automatische Abtauen bleibt die Gefrierzone immer eisfrei. Die Lebensmittel tauen durch dieses beson­dere System nicht an!
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Reinigen

Verwenden Sie niemals sand-, scheuermittel-, soda- oder säure- haltige Putzmittel oder chemische Lösungsmittel. Ungeeignet sind auch sogenannte ,,scheuermittelfreie Scheuermittel, da sie matte Stellen verursachen.
Reinigen
Belüftungsgitter
Reinigen Sie die Belüftungsgitter re-
gelmäßig mit einem Pinsel oder
Staubsauger. Staubablagerungen er-
höhen den Energieverbrauch.
Türdichtung
Achten Sie darauf, dass kein Was­ser in die Elektronik oder in die Be­lüftungsgitter gelangt.
Verwenden Sie kein Dampf-Reini­gungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführende Teile des Gerä- tes gelangen und einen Kurz­schluss auslösen.
Das Typenschild im Innenraum des Gerätes darf nicht entfernt werden. Es wird im Fall einer Störung benö- tigt!
Das Gerät muss jetzt ausgeschaltet, das Gefriergut an einem kühlen Ort gelagert und die Gefrierschubladen alle außerhalb des Gerätes sein.
Außenwände, Innenraum, Zu­behör
Zum Reinigen eignet sich lauwarmes Wasser mit etwas Spülmittel. Spülen Sie alle Teile von Hand, nicht in der Spülmaschine.
Behandeln Sie die Türdichtung nicht mit Ölen oder Fetten. Sie wird sonst mit der Zeit porös.
Reinigen Sie die Türdichtung regelmäßig nur mit klarem Wasser, und reiben Sie sie anschließend mit einem Tuch gründlich trocken.
Rückseite - Metallgitter
Das Metallgitter an der Rückseite des Gerätes (Wärmeaustauscher) muss mindestens einmal im Jahr entstaubt werden. Staubablagerungen erhöhen den Energieverbrauch!
Achten Sie beim Reinigen des Me­tallgitters darauf, dass keine Kabel oder andere Bauteile abgerissen, geknickt oder beschädigt werden.
Wischen Sie die Außenwände, Innen­räume und das Zubehör nach der Reinigung mit klarem Wasser nach, und reiben Sie alles mit einem Tuch trocken. Lassen Sie für kurze Zeit die Tür des Gerätes geöffnet.
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Reinigen
Nach dem Reinigen
Schließen Sie die Gerätetür, und schalten Sie das Gerät ein.
Schalten Sie die Funktion Superfrost ein, damit das Gerät schnell kalt wird. Die Kontrollleuchte geht an.
Schieben Sie die Gefrierschubladen mit dem Gefriergut in das Gerät, so­bald die Temperatur im Gerät tief ge­nug ist.
Schalten Sie die Funktion Superfrost durch Drücken der Superfrost-Taste aus. Die Kontrollleuchte erlischt.
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Störungen - Was tun?
Reparaturen an Elektrogeräten dür- fen nur von Fachkräften durchge­führt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Ge­fahren für den Benutzer entstehen.
Folgende Störungen können Sie jedoch selbst beheben:
Was ist zu tun, wenn . . .
. . . nach dem Einschalten des Gerä- tes, inbesondere nach der ersten Inbetriebnahme, ungewöhnliche Geräusche zu hören sind?
Schalten Sie das Gerät zunächst aus, um folgende Dinge zu überprüfen:
Steht das Gerät fest und eben?
Störungen - Was tun?
. . . das Gerät nicht kühlt?
Prüfen Sie, ob das Gerät eingeschal-
tet ist. Die Temperaturanzeige muss
leuchten.
Prüfen Sie, ob der Netzstecker des
Gerätes fest in der Steckdose steckt.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der
Hausinstallation ausgeschaltet ist.
Sollte dies der Fall sein, rufen Sie
den Kundendienst an.
. . . sich die Gerätetür nicht mehr­mals hintereinander öffnen läßt?
Das ist keine Störung. Aufgrund der Saugwirkung können Sie die Tür erst nach einiger Zeit ohne erhöhten Kraft­aufwand öffnen.
Sehen Sie nach, ob nebenstehende Möbel bei laufender Kältemaschine in Schwingung gesetzt werden.
Haben Sie darauf geachtet, dass alle Teile an der Geräterückwand frei schwingen können?
Haben Sie den Kabelhalter von der Geräterückseite entfernt? Er könnte Schwingungsgeräusche verursa­chen.
Sitzen die herausnehmbaren Teile richtig im Gerät?
Bedenken Sie, dass Motor- und Strö- mungsgeräusche im Kältekreislauf nicht zu vermeiden sind.
. . . die Temperatur im Gerät zu kalt ist?
Stellen Sie Temperatur wärmer ein.
Die Funktion Superfrost wurde ver-
gessen auszuschalten. Die Kontroll-
leuchte ist an.
. . . die Einschalthäufigkeit und Ein­schaltdauer der Kältemaschine zu­nehmen?
Prüfen Sie, ob die Belüftungsgitter
zugestellt oder staubig sind.
Prüfen Sie, ob das Metallgitter (Wär-
meaustauscher) an der Rückseite
des Gerätes staubig ist.
Die Gerätetür wurde häufig geöffnet,
oder es wurden große Mengen Le-
bensmittel frisch eingefroren.
Prüfen Sie, ob sich die Gerätetür rich-
tig schließen läßt.
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Störungen - Was tun?
. . . das Gefriergut festgefroren ist?
Das Gefriergut mit einem stumpfen Ge­genstand, z. B. mit einem Löffelstiel lö- sen.
. . . der Warnton ertönt und die Tem­peraturanzeige blinkt?
Steht die Gerätetür schon länger als ca. 60 Sekunden offen?
Wenn nicht, dann ist der Gefrierraum in Abhängigkeit von der eingestellten Temperatur zu warm, weil
die Gerätetür häufig geöffnet wurde oder große Mengen Lebensmittel frisch eingefroren wurden.
die Belüftungsgitter verdeckt wurden.
ein längerer Stromausfall war.
Wenn die Störungen behoben wurden, leuchtet die Temperaturanzeige kon­stant und der Warnton verstummt.
. . . in der Temperaturanzeige ein Strich leuchtet/blinkt?
Kontrollieren Sie ca. 6 Stunden nach dem Einschalten des Gerätes die Tem­peraturanzeige. Es wird nur dann eine Temperatur angezeigt, wenn die Tem­peratur im Gerät im anzeigbaren Be­reich liegt.
. . . in der Temperaturanzeige ,,F1 bis ,,F5 erscheinen?
Eine Störung liegt vor. Rufen Sie den Kundendienst.
. . . in der Temperaturanzeige ein ,,nA erscheint?
Die Temperatur war zwischenzeitlich durch einen Stromausfall in den letzten Tagen oder Stunden zu hoch angestie­gen.
Drücken Sie die Tonwarner-Taste, so-
lange ,,nA“ leuchtet.
In der Temperaturanzeige erscheint
die wärmste Temperatur, die sich
während des Stromausfalls im Gerät
eingestellt hatte.
Je nach Temperatur überprüfen Sie die Lebensmittel, ob sie an- oder sogar auf­getaut waren. Ist das der Fall, verarbei­ten Sie die Lebensmittel weiter (kochen oder braten), bevor Sie sie wieder ein­frieren.
Die wärmste Temperatur wird ca. 1 Mi­nute angezeigt. Danach erscheint in der Temperaturanzeige wieder die tat­sächliche Gefrierzonentemperatur.
. . . die Superfrost-Kontrollleuchte nicht leuchtet, die Kältemaschine aber läuft?
Die Kontrollleuchte ist defekt. Rufen Sie den Kundendienst.
. . . sich das Gerät nicht ausschalten läßt?
Die Verriegelung ist eingeschaltet.
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Störungen - Was tun?
. . . die Innenbeleuchtung nicht mehr funktioniert?
War die Gerätetür länger geöffnet? Die Beleuchtung schaltet sich nach ca. 15 Minuten geöffneter Tür auto- matisch aus.
Wenn nicht, dann ist die Glühlampe defekt:
Ziehen Sie den Netzstecker oder schalten Sie die entsprechende Sicherung der Hausinstallation aus.
Drehen Sie die Glühlampe heraus, und wechseln Sie sie aus.
Können Sie die Störung anhand der aufgeführten Hinweise nicht beheben, dann rufen Sie den Kun­dendienst an.
Öffnen Sie bis zum Beheben der Störung möglichst nicht die Tür des Gerätes, um den Kälteverlust so ge­ring wie möglich zu halten.
Anschlussdaten der Glühlampe: 220 – 240 V, max. 15 W, Sockel E 14
Drehen Sie die neue Glühlampe in die Fassung.
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Kundendienst
Kundendienst
Bei Störungen, die nicht selbst besei­tigt werden können, benachrichtigen Sie
– Ihren Miele Fachhändler
oder
– den Miele Werkkundendienst.
0800 22 44 666
P
Salzburg (06 62) 85 84-3 21
^
Wien (01) 6 80 95
Ü
Der Kundendienst benötigt Modell und Nummer Ihres Gerätes. Beide Anga­ben finden Sie auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes.
(06 62) 85 84-3 22
(01) 6 83 00 4 97 11-20 4 97 11-22
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Elektroanschluss
Das Gerät wird anschlussfertig für Wechselstrom 50 Hz 220 – 240 V gelie­fert und darf nur an eine ordnungsge­mäß angelegte Schutzkontakt-Steckdo­se angeschlossen werden. Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 angelegte Elektroanlage er­folgen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE 0100 Teil 739 dem Gerät einen FI-Schutzschalter mit einem Auslöse- strom von 30 mA (DIN VDE 0664) vor­zuschalten.
Die Absicherung muss mit mindestens 10 A erfolgen.
Die Steckdose sollte sich nach Möglich- keit neben dem Gerät befinden und leicht zugänglich sein. Der Anschluss über ein Verlängerungskabel ist nicht erlaubt, da Verlängerungskabel nicht die nötige Sicherheit des Gerätes ge­währleisten (z. B. Überhitzungsgefahr).
Elektroanschluss
Zusätzlich für Österreich
Der Anschluss darf nur an eine nach ÖVE-EN 1 ausgeführte Elektroanlage erfolgen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der ÖVE dem Gerät einen FI-Schutz­schalter mit einem Auslösestrom von 30 mA (ÖVE-SN 50) vorzuschalten.
Das Gerät darf nicht an Inselwechsel­richtern angeschlossen werden und auch nicht in Verbindung mit sogenann­ten Energiesparsteckern betrieben wer­den. Die Elektronik kann beschädigt werden.
Ist ein Austausch der Netzanschlusslei­tung erforderlich, darf dieser nur von ei­nem qualifizierten Elektro-Fachmann er­folgen.
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Aufstellhinweise

Aufstellhinweise
Keine wärmeabgebenden Geräte wie z. B. Toaster oder Mikrowellen­geräte auf das Gerät stellen. Der Energieverbrauch erhöht sich!
Aufstellort
Keinen Platz direkt neben einem Herd, einer Heizung oder im Bereich eines Fensters mit direkter Sonneneinstrah­lung wählen. Je höher die Umgebungs­temperatur, desto länger läuft die Kälte- maschine, und desto höher ist der Stromverbrauch. Geeignet ist ein trockener belüftbarer Raum.
Klimaklasse
Das Gerät ist für eine bestimmte Klima­klasse (Raumtemperaturbereich) aus­gelegt, deren Grenzen eingehalten wer­den müssen. Die Klimaklasse steht auf dem Typenschild im Innenraum des Ge­rätes.
Be- und Entlüftung
Die Luft an der Rückwand des Gerätes erwärmt sich. Deshalb dürfen die Belüf­tungsgitter nicht verdeckt werden, da­mit eine einwandfreie Be- und Entlüf- tung gewährleistet ist. Ebenfalls müssen die Belüftungsgitter regelmäßig von Staub gereinigt werden.
Griff befestigen
Wenn Sie den Türanschlag nicht wech- seln müssen, schrauben Sie jetzt den Türgriff an die Gerätetür.
Klimaklasse Raumtemperatur
SN, N
ST
T
bis +32 °C bis +38 °C bis +43 °C
Eine einwandfreie Funktion des Gerä- tes ist bis zu einer unteren Temperatur von +5 °C gewährleistet.
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Schrauben Sie den Griff b mit den
Schrauben
c auf die Türlöcher.
Rasten Sie die Abdeckblende d auf.
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Aufstellhinweise
Gerät aufstellen
Entfernen Sie zuerst den Kabelhalter von der Geräterückseite.
Prüfen Sie, ob alle Teile an der Gerä- terückwand frei schwingen können. Biegen Sie eventuell anliegende Tei­le vorsichtig weg.
Schieben Sie das Gerät vorsichtig an den dafür vorgesehenen Platz.
Gerät ausrichten
Richten Sie das Gerät über die Stell-
füße mit dem beiliegenden Gabel-
schlüssel fest und eben aus.
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Türanschlag wechseln
Türanschlag wechseln
Das Gerät wird mit einem Rechtsan­schlag geliefert. Ist ein Linksanschlag erforderlich, muss der Türanschlag ge­wechselt werden.
Öffnen Sie die Gerätetür.
Rasten Sie die Sockelblende b mit einem Schraubendreher aus, und schwenken Sie sie nach vorne weg.
Rasten Sie die Abdeckung c mit dem Schraubendreher aus, und schließen Sie die Gerätetür.
Drehen Sie die Schraube d heraus.
Ziehen Sie das Türlager e mit dem Lagerbolzen schwenken Sie es nach vorne, und nehmen Sie es ab.
f nach unten heraus,
Drehen Sie den oberen Lagerbolzen
mit dem Innensechskant des bei-
b
liegenden Gabelschlüssels heraus,
und drehen Sie ihn auf der anderen
Seite wieder ein.
Heben Sie das Distanzteil c mit ei-
nem Schraubendreher ab, und set-
zen Sie es auf die Gegenseite.
Heben Sie den Stopfen d aus der
Türlagerbuchse in der Gerätetür, und
setzen Sie ihn auf die andere Seite.
Hängen Sie die Gerätetür in den La-
(achten Sie auf die Di-
gerbolzen
stanzscheibe
die Gerätetür.
b
e), und schließen Sie
Öffnen Sie die Gerätetür, kippen Sie sie nach unten heraus, und nehmen Sie sie ab.
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Drehen Sie das Türlager c um 180°, ziehen Sie den Lagerbolzen aus, und setzen Sie ihn umgekehrt wieder ein.
b her-
Türanschlag wechseln
Setzen Sie die Abdeckung f bei ge-
öffneter Tür vorne in die Sockelblen-
de, und rasten Sie sie hinten ein.
Setzen Sie den Türgriff h und die
Stopfen
i um.
Montieren Sie beide Teile in den La-
. Dazu den Lagerbolzen
gerbock
g
b durch den Lagerbock g ins Türla-
c einschieben, Türlager ein-
ger schwenken, hochschieben und mit der Schraube
Richten Sie die Gerätetür über das Langloch im Lagerbock rätegehäuse aus. Ziehen Sie dann die Schraube
Schieben Sie die Sockelblende e auf, und drücken Sie sie an, bis sie einrastet.
d vormontieren.
g zum Ge-
d fest an.
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Änderungen vorbehalten / 44 / 000 D - 0200
F 7262 SN, F 7263 SN, F 7462 SN, F 7463 SN, F 7464 SN, F 7562 SN, F 7563 SN, F 7564 SN
Dieses Papier besteht aus 100 % chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend.
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