Miele E 929/1 User manual [de]

Injektorwagen E 929/1 für Augen-OP-Instrumente
Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise und Warnungen in der Gebrauchsanweisung der Reinigungs- und Desinfektionsautomaten G 7827/28 oder
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PG 8527/28. Bereiten Sie ausschließlich Instrumente/Medizinprodukte auf, die von ihrem Hersteller als maschinell wiederaufbereitbar deklariert sind und beachten Sie dessen spezifische Aufbereitungshinweise. Das verwendete Aufbereitungsprogramm mit bevorzugt thermischer Desinfektion muss gegebenenfalls auf die Material qualitäten der Medizinprodukte abgestimmt sein. Die letzte Spülung soll möglichst immer mit vollentsalztem Wasser erfolgen. Bei Nutzung der Automatischen Wagenkennung muss die Kodierung angepasst sein!
Lieferumfang:
Grundwagen E 929/1 ausgestattet mit: beigelegt sind:
23 Luer-Lock-Adapter \
22 Luer-Lock-Adapter ]
28 Luer-Lock-Adapter \, mit Schlauchanschluss
1 Magnetleiste für die automatische Wagenkennung
Sprüharmmagneten für die Sprüharmüberwachung (nur PG 8527/28)
nachkaufbares Zubehör
Einsatz für Mikro-Instrumente E 441/1
DIN Siebschale E 142
Filteradapter für englumige Kanülen E 478/1 mit Mikrofilter
Silikonschläuche E 448, 300 mm mit Luer-Lock-Adapter \ für Luer-Lock ]
Verschlusskappen E 531 für Luer-Lock
Blindschrauben E 362
100 Aufnahmen für Mikro-Instrumente E 476, z. B. für DIN Siebschale E 142
20 Anschläge für Mikro-Instrumente E 477, z. B. für DIN Siebschale E 142
14 Verbindungsstücke E 791 Luer-Lock ] / Luer \
14 Verbindungsstücke E 790 Luer-Lock ] / Luer-Lock ]
Aufnahmen für Mikro-Instrumente E 479
Aufnahmen für Mikro-Instrumente E 476
Anschläge für Mikro-Instrumente E 477
Verbindungsstücke E 791 Luer-Lock ] / Luer \
Verbindungsstücke E 790 Luer-Lock ] / Luer-Lock ]
Anschluss E 792 Luer-Lock \ mit Silikonschlauch
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Anwendungsgebiet:
Der Injektorwagen E 929/1 ist ausschließlich für die Aufbereitung von ophthalmolo gischen Instrumenten einsetzbar. Die obere Ebene ist mit unterschiedlichen Anschlüssen für Hohlkörperinstrumente, z. B. Spül- und Saughandgriffe und Kanülen, ausgestattet. Für eine zusätzliche Filterung dürfen außerdem maximal 25 E 478/1 angeschlos sen werden.
Englumige Instrumente, wie z.B. spezielle Kanülen (z.B. Sauter) und Spül-
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und Saughandgriffe, müssen an den Filteradapter E 478/1 angeschlossen wer­den. Dem E 478/1 liegt eine separate Gebrauchsanweisung bei. Bei Fragen zum erforderlichen Grad der Filtration der Spülflotte für spezifische Instrumente wenden Sie sich an den Instrumentenhersteller. Die Filterplatte des E 478/1 hat eine Abscheidung 0 0,1 mm.
In das Auflagegitter eingesteckte Silikonaufnahmen und -anschläge fixieren und si­chern dabei die Instrumente an den Schlauchanschlüssen des Injektorwagens.
Halten Sie unbedingt das bei der Validierung festgelegte Beladungsmuster ein.
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Die einzelnen Instrumente sollen sich während der Reinigung und Desinfek tion nicht berühren. Vor dem Anschluss der Hohlkörperinstrumente muss die Durchgängigkeit der Lumen/Kanäle für die Spülflotte sichergestellt sein. Die Kanülen und andere Hohlkörperinstrumente möglichst kurzfristig nach der Anwendung am Patienten, vorzugsweise noch im OP, mit Hilfe einer Spritze mit Wasser durchspülen. Damit wird verhindert, dass Blutreste oder Reste der ver wendeten Medikamente die engen Lumen verstopfen und dadurch die Innen reinigung gefährden.
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Die beiden unteren Ebenen des Injektorwagens werden mit Einsätzen E 441/1 oder Siebschalen E 142 zur Aufbereitung von Instrumenten ohne Hohlkörper be stückt. Hinweise zur Einordnung in Siebschalen E 142 siehe Rückseite.
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Die Aufbereitung von ophthalmologischen Instrumenten sollte nur in einem für diese Anwendung installierten Reinigungs- u. Desinfektionsautomaten durchgeführt werden. Dadurch wird verhindert, dass sich Verunreinigungen aus anderen Disziplinen in den englumigen Hohlkörperinstrumenten ablagern. Keinesfalls dürfen in diesem Reinigungs- und Desinfektionsautomaten Abdeck netze aus Kunststofffasern, z. B. Miele Abdecknetze A2 oder A3, verwendet werden.
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Damit für alle Spülvorrichtungen ein auseichend standardisierter Spüldruck gegeben ist, müssen alle Schraubansätze mit Düsen, Adaptern, Silikonschläu chen mit Luer-Lock-Anschluss, Verschlusskappen oder Blindschrauben verse hen sein. Es dürfen keine beschädigten Spülvorrichtungen wie Düsen, Adapter oder Sili konschläuche mit Luer-Lock-Anschluss verwendet werden.
Nicht mit Spülgut belegte Spülvorrichtungen des Injektorwagens müssen nicht durch Blindschrauben ersetzt werden.
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Miele & Cie. KG, Carl-Miele-Straße 29, 33332 Gütersloh, Germany, Telefon (05241) 89-0, Telefax (05241) 89 14 50, Internet: http://www.miele-professional.de / ! 0297 Änderungen vorbehalten / Erstelldatum: 2015-11-01
M.-Nr. 10 332 280 / 00 de
Injektorwagen E 929/1 für Augen-OP-Instrumente
Ophthalmologische Instrumente einordnen
Kanülen mit Luer-Lock-Anschlüssen
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an die entsprechenden Luer-Lock­Adapter auf der oberen Ebene des In jektorwagens schrauben.
Kanülen mit Luer-Anschlüssen mit Hilfe eines Verbindungsstückes, z. B. Luer­Lock ] / Luer \, mit dem Luer-Lock­Adapter des Injektorwagens verbinden.
Längere Hohlkörperinstrumente an
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die flexiblen Schlauchanschlüsse mit Luer-Lock-Adapter \ schrauben.
­Bei Hohlkörperinstrumenten mit meh
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reren Anschlüssen, wie Spül-/Saug handgriffe, jeden Anschluss mit ei nem Schlauchanschluss verbinden.
Hohlkörperinstrumente mit männli
^
chem Anschluss mit Hilfe eines Ver bindungsstückes Luer-Lock ] / Luer-Lock ] mit einem Schlauchan schluss verbinden.
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Prüfung im Rahmen der Qualitätssicherung
^ Das Restwasser mit medizinischer Druckluft aus den Hohlkörperinstrumenten
ausblasen. Somit wird gleichzeitig die Durchgängigkeit überprüft.
^ Dabei kann ggf. der pH-Wert des austretenden Wassertropfens mit Indikatorpa-
pier (Teilung ß 0,5) geprüft werden.
Englumige Instrumente mit mehreren
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Anschlüssen an einen Filteradapter E 478/1 anschließen.
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Jeden Anschluss des Instrumentes,
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z. B. des Spül- und Saughandgriffes, mit einem Schlauchanschluss E 448 verbinden.
Zwischen Instrumenten mit männli
^
chem Luer-Lock-Anschluss und dem Schlauchanschluss E 448 ein Verbin dungsstück Luer-Lock ] / Luer­Lock ] einsetzen.
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Die Hohlkörperinstrumente in den Si
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likonaufnahmen auf dem Auflagegit ter des Injektorwagens fixieren.
Dazu die Silikonaufnahmen entspre
^
chend der Größe des Instrumentes in passendem Abstand in das Gitter einsetzen.
Hohlkörperinstrumente nach erfolg
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ter Reinigung abschrauben.
­Hohlkörperinstrumente, die sich
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während der Aufbereitung von den Adaptern gelöst haben, müssen noch einmal aufbereitet werden.
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Bei negativem Prüfergebnis:
^ Bei Verstopfung oder eingeschränkter Durchgängigkeit den ursächlichen Parti-
kel bzw. Rückstand manuell entfernen.
Danach, auch bei einem vom Neutralen abweichenden pH-Wert:
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Hohlkörperinstrumente noch einmal aufbereiten.
Weicht der pH-Wert wiederholt vom Neutralen ab, ist der Miele Kundendienst zur Problemanalyse und -beseitigung einzubeziehen.
Siebschale E 142 für Augen-OP-Instrumente
Die einzelnen Instrumente sollen sich während der Reinigung und Desinfektion nicht berühren.
Leichte, feine Instrumente ohne Hohl körper werden mit Hilfe von Silikonauf nahmen E 476 oder E 479 und Silikon anschlägen E 477 in den Siebschalen E 142 fixiert.
Werden Siebschalen E 142 in der unteren Ebene des Injektorwagens eingeordnet, müssen die Silikonauf nahmen E 479 verwendet werden, um die Instrumente zu sichern.
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­Damit alle Flächen vom Wasser um
spült und gereinigt werden:
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Instrumente mit Gelenk, wie z. B. Scheren, Lidsperren, Sperren oder Kolibripinzetten in geöffnetem Zu stand einordnen.
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Diamantmesser in herausge schobenem Zustand einordnen.
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Gerade Instrumente zusätzlich mit Silikonanschlägen in den Aufnahmen sichern, damit sie nicht aus den Auf nahmen herausrutschen können.
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