Miele E 913/3 User manual [de]

Wagen für OP-Instrumentarium und Container E 913/3
Lieferumfang:
Grundwagen E 913/3 mit drei Ebenen, H 570, B 636, T 790 mm nachkaufbares Zubehör
DIN Siebschale E 142
Anschlüsse für Hohlkörperinstrumente in der zweiten Ebene:
2 E 447, Luer-Lock-Adapter ] für Luer-lock \
3 Injektordüsen Ø 3 mm, Länge 24 mm
1 Magnetleiste für die automatische Wagenkennung
Sprüharmmagneten für die Sprüharmüberwachung (nur PG 8527/28)
Abdecknetz A2 1/2, 216 x 456 mm
Aufnahmen für Mikro-Instrumente E 476
Einsatz für Kleinteile E 473/1
Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise und Warnungen in der Ge
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brauchsanweisung der Reinigungs- und Desinfektionsautomaten G 7827/28 oder PG 8527/28. Bereiten Sie ausschließlich Container/Medizinprodukte auf, die von ihrem Hersteller als maschinell wiederaufbereitbar deklariert sind und be achten Sie dessen spezifische Aufbereitungshinweise. Das verwendete Aufbe reitungsprogramm mit bevorzugt thermischer Desinfektion muss gegebenenfalls auf die Materialqualitäten der Medizinprodukte abgestimmt werden. Die letzte Spülung soll möglichst immer mit vollentsalztem Wasser erfolgen. Bei Nutzung der Automatischen Wagenkennung muss die Kodierung angepasst sein!
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Anwendungsgebiet:
In der unteren Ebene des Wagens E 913/3 können drei flache DIN-Container und die zugehörigen Deckel (160 x 300 x 600*) aufbereitet werden.. In den beiden oberen Ebenen des Wagens können je drei DIN-Siebschalen mit OP-Instrumentarium eingeordnet werden. Bis zu fünf Hohlkörperinstrumente können unter Verwendung der Injektordüsen und Luer-Lock-Adapter in der zweiten Ebene des Wagens adaptiert werden.
*Maßangaben für Container inklusive Deckel in mm (Höhe x Breite x Länge), gefer tigt nach DIN EN 868-8
Anwendungshinweise:
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Für Container aus eloxiertem Aluminium unbedingt ein pH-neutrales Reinigungs mittel verwenden. Bei farbeloxiertem Aluminium muss für die Reinigung und die thermische Desin­fektion/Nachspülung vollentsalztes Wasser eingesetzt werden.
– Bei Containern bzw. Deckeln aus Kunststoff führt der Einsatz eines geeigneten
Nachspülmittels zu schnelleren bzw. besseren Trocknungsergebnissen.
– Filter aus Textil- oder Papiermaterial vor der Aufbereitung aus den Deckeln ent-
fernen.
– Teflonfilter können gegebenenfalls im Deckel verbleiben, wenn der Hersteller kei-
ne anderen Hinweise gibt.
– Bei Entsorgungscontainern mit Ventil, ist die Funktion der Ventile nach der Aufbe-
reitung zu überprüfen.
Anmerkung:
Für die Festlegung der Desinfektionsparameter sind unter anderem die Kriterien für den Personalschutz aufgrund der Verletzungsgefahr durch Instrumente maßge bend.
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Kontrollieren Sie bei der Beladung / vor jedem Programmstart:
sind die Sprüharme frei drehbar,sind die Düsenöffnungen der Sprüharme sauber/frei von Verstopfungen,ist der eingeschobene Wagen richtig an die Wasserversorgung des Reini-
gungs-/Desinfektionsautomaten angekoppelt.
Halten Sie stets das im Rahmen der Validierung festgelegte Beladungsmuster ein.
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Werden Hohlgefäße schöpfend (mit der Öffnung nach oben) einge ordnet, kommt es zu einer Spülwas serverschleppung, das Nachspüler gebnis kann dadurch beeinträchtigt sein.
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Gelenkinstrumente müssen in den Siebschalen geöffnet (Minimierung der sich abdeckenden Fläche) sein.
Miele & Cie. KG, Carl-Miele-Straße 29, 33332 Gütersloh, Germany, Telefon (05241) 89-0, Telefax (05241) 89 14 50, Internet: http://www.miele-professional.de / ! 0297 Änderungen vorbehalten / Erstelldatum: 2015-11-01
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Leichte Instrumente wie Bulldogklem men oder Kleinteile, die leicht durch die Spülmechanik herumgeworfen werden können, durch Silikonaufnah men wie E 476 oder verschließbare Einsätze wie E 473 sichern.
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Gefäße, z.B. Dosen, Becher, Nieren schalen, mit der Öffnung nach unten so im Wagen einordnen, dass sie die
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Reinigung der Instrumente nicht be hindern und durch die Spülmechanik nicht umgedreht werden.
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M.-Nr. 10 332 030 / 00 de
Wagen für OP-Instrumentarium und Container E 913/3
Anschlüsse für Hohlkörperinstrumente
Injektordüsen und Luer-Lock-Adapter einsetzen
Bei Bedarf können bis zu fünf Hohlkörperinstrumente unter Verwendung der bei gelegten Injektordüsen und Luer-Lock-Adapter in der zweiten Ebene des Wagens adaptiert werden.
Dazu:
^ Verschlussstopfen mit einem Maulschlüssel SW 7 von den Anschlüssen ab-
schrauben a.
^ Luer-Lock-Adapter oder Injektordüsen in die Anschlüsse schrauben und mit
dem Maulschlüssel festziehen b.
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Damit für alle Spülvorrichtungen ein ausreichend standardisierter Spül­druck gegeben ist, müssen alle Schraubansätze mit Düsen, Adaptern, Spülhül­sen oder Blindschrauben versehen sein. Es dürfen keine beschädigten Spülvorrichtungen wie Düsen, Adapter oder Spülhülsen verwendet werden.
Nicht mit Spülgut belegte Spülvorrichtungen müssen nicht durch Blindschrau ben ersetzt werden.
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Hohlkörperinstrumente anschließen
Vor dem Anschluss der Hohlkörperinstrumente muss die Durchgängigkeit
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der Lumen/Kanäle für die Spülflotte sichergestellt sein.
Kanülen mit Luer-Lock-Anschlüssen an die entsprechenden Luer-Lock-Adapter
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des Injektorwagens anschließen.
^ Kanülen mit weiblichem Anschluss mit Hilfe eines Verbindungsstückes Luer-
Lock \ / Luer-Lock \ mit dem Luer-Lock-Adapter des Injektorwagens verbin­den.
^ Chirurgische Sauger, z.B. nach Cooley, auf die Düsen stecken.
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Hohlkörperinstrumente, die sich während der Aufbereitung von den Adap-
tern gelöst haben, müssen noch einmal aufbereitet werden.
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