Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.M.-Nr. 05 598 980
1 Netzanschlussleitung
2 Kondenswasserbehälter
3 Bedienungsblende
4 Tür
5 Klappe für den Wärmetauscher
6 Ablaufschlauch für Kondenswasser
7 Vier höhenverstellbare Schraubfüße
4
Bedienungsblende
Gerätebeschreibung
bTaste ,,I-Ein/0-Aus”
zum Ein- und Ausschalten / Programm
abbrechen. Bei eingeschaltetem Trockner wird die Trommel beleuchtet, wenn
Sie die Tür öffnen.
cTaste ,,Tür”
zum Öffnen der Tür / Programm abbrechen. Diese Taste rastet nicht ein.
dTaste ,,START”
zum Starten des Trockenprogramms.
Die Kontrollleuchte:
– blinkt, wenn das Programm gestartet
werden kann;
– leuchtet nach Programmstart.
eTasten für Zusatzfunktionen
Kontrollleuchte:ein = eingeschaltet
aus = ausgeschaltet
fProgrammwähler
kann rechts- oder linksherum gedreht
werden.
gProgammablauf- und Prüf-Kon-
trollleuchten
die Prüf-Kontrollleuchten sind im Kapitel ,,Störungshilfe” erläutert.
5
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor
Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach umweltverträglichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb
recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in
den Materialkreislauf spart Rohstoffe
und verringert das Abfallaufkommen.
Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung
zurück.
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Materialien. Geben Sie deshalb
Ihr Altgerät entweder über Ihren Händler oder über das öffentliche Sammelsystem in den Materialkreislauf zurück.
Bitte sorgen Sie dafür, dass das Altgerät bis zum Abtransport kindersicher
aufbewahrt wird. Hierüber informiert Sie
die Gebrauchsanweisung unter der Rubrik ,,Sicherheitshinweise und Warnungen”.
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sicherheitshinweise und Warnungen
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen
des Trockners die Gebrauchsanweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für
die Sicherheit, den Gebrauch und
die Wartung des Gerätes. Dadurch
schützen Sie sich und verhindern
Schäden am Gerät.
Bewahren Sie diese Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese
an einen eventuellen Nachbesitzer
weiter.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Trockner ist ausschließlich
zum Trocknen von in Wasser gewaschenen Textilien bestimmt, die vom
Hersteller im Pflegeetikett als trocknergeeignet ausgewiesen sind. Andere
Verwendungszwecke sind möglicherweise gefährlich. Der Hersteller haftet
nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche
Bedienung verursacht werden.
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie das Gerät vor der
Aufstellung auf äußere sichtbare
Schäden.
Ein beschädigtes Gerät nicht aufstellen
und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschließen des Gerätes
unbedingt die Anschlussdaten (Absicherung, Spannung und Frequenz)
auf dem Typenschild mit denen des
Elektronetzes vergleichen. Erfragen Sie
diese im Zweifelsfalle bei einer ElektroFachkraft.
Die elektrische Sicherheit dieses
Gerätes ist nur dann gewährleistet,
wenn es an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird.
Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Fachkraft überprüft wird.
Der Hersteller kann nicht für Schäden
verantwortlich gemacht werden, die
durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden.
Das Gerät entspricht den vorge-
schriebenen Sicherheitsbestimmungen. Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare
Gefahren für den Benutzer entstehen,
für die der Hersteller keine Haftung
übernimmt. Reparaturen dürfen nur von
Miele autorisierten Fachleuten durchgeführt werden.
Im Fehlerfall oder bei der Reini-
gung und Pflege ist das Gerät nur
dann elektrisch vom Netz getrennt,
wenn:
– der Netzstecker des Gerätes gezo-
gen ist oder
– die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist oder
– die Schraubsicherung der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungskabel
(Brandgefahr durch Überhitzung).
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
Miele Original-Ersatzteile ausgetauscht werden. Nur bei diesen Teilen
können wir gewährleisten, dass sie im
vollen Umfang die Sicherheitsanforderungen erfüllen, die wir an unsere Geräte stellen.
Gebrauch
Der Einbau und die Inbetriebnah-
me dieses Gerätes an nicht stationären Aufstellungsorten dürfen nur von
Fachbetrieben/Fachleuten durchgeführt werden, wenn sie die Voraussetzungen für den sicherheitsgerechten
Gebrauch dieses Gerätes sicherstellen.
Stellen Sie den Trockner nicht in
frostgefährdeten Räumen auf. Temperaturen, die deutlich unterhalb des
Gefrierpunktes liegen, gefährden die
Funktionsfähigkeit des Gerätes.
Gefrierendes Kondenswasser in der
Pumpe, in den Schläuchen und im Kondenswasserbehälter kann zu Schäden
führen.
Schließen Sie die Tür nach jedem
Trocknen. So können Sie vermei-
den:
– dass Kinder sich auf die Tür lehnen
und den Trockner zum Kippen bringen.
– dass Kinder versuchen, in den Trock-
ner zu krabbeln oder Gegenstände
darin zu verstecken.
Brandgefahr besteht bei Textilien,
die:
– Schaumgummi-, Gummi-, oder gum-
miähnliche Anteile enthalten;
– mit feuergefährlichen Reinigungsmit-
teln behandelt sind;
– mit Haarfestiger-, Haarspray-, Nagel-
lackentferner- oder ähnlichen Rückständen behaftet sind;
– mit Füllungen versehen und beschä-
digt sind (z. B. Kissen oder Jacken).
Die herausfallende Füllung kann
einen Brand verursachen;
– mit Fetten oder Ölen verschmutzt
sind.
Halten Sie den Umgebungsraum
des Gerätes möglichst frei von
Staub und Flusen.
Sichern Sie den Ablaufschlauch,
wenn Sie ihn in ein Waschbecken
einhängen (nur bei Kondenswasserablauf). Sonst kann der Schlauch abrutschen und das ausfließende Wasser
Schäden verursachen.
Kondenswasser ist kein Trinkwas-
ser. Es können gesundheitsschädigende Folgen für Menschen und Tiere
entstehen, wenn es getrunken wird.
8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann ein-
gebaut werden, wenn sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut
werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und / oder Produkthaftung verloren.
Vor der Entsorgung des Altgerätes
Ziehen Sie den Netzstecker aus
der Steckdose. Machen Sie die
Netzanschlussleitung sowie den
Stecker unbrauchbar. Sie verhindern
damit, dass ein Missbrauch mit dem
Gerät betrieben wird.
9
Kurzanweisung
Kurzanweisung
Kurzbeschreibung
Die Programme werden durch Drehen
des Programmwählers eingestellt und
können per Tastendruck mit Zusatz-funktionen ergänzt werden.
Der Programmstart erfolgt nach
Drücken der Taste ,,START”.
Lesen Sie bitte zuerst die Kapitel
,,Sicherheitshinweise und Warnungen” und ,,So trocknen Sie richtig”.
Sie können die mit Zahlen (
gekennzeichneten Bedienschritte als
Kurzanweisung nutzen.
1,2,3...)
Die Kontrollleuchten der Programmablaufanzeige (rechts auf der Bedienungsblende) informieren über den
Programmablauf.
Das Sensitiv-Trocknungssystem gleicht
automatisch unterschiedliche Wasserqualitäten aus und ermöglicht ein genaueres Trocknen.
Die Novotronic-Steuerung misst die
Wasserleitfähigkeit, registriert den Leitwert und kompensiert die Unterschiede
für immer gleiche Restfeuchtewerte.
Die Reversierautomatic sorgt für ein abwechselndes Links- und Rechtsherumdrehen der Trommel. So wird die
Wäsche gleichmäßig und schonend getrocknet.
Nach Erreichen des gewünschten
Trockengrades wird die Wäsche abgekühlt.
Am Programm-Ende schließt sich der
,,Knitterschutz” an: die Trommel dreht
sich in kurzen Intervallen. So werden
Liegefalten in der Wäsche vermieden.
Sie können zusätzlich Programmierfunk-tionen aktivieren, um den Trockner widerrufbar an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen.
1 Trockner einschalten und Wäsche
einfüllen
Zum Einschalten Taste ,,I-Ein/0-Aus”
drücken.
Taste ,,Tür” drücken und Tür öffnen.
Wäsche gut aufgelockert in die
Trommel legen.
Tür schließen.
2 Programm wählen
Programmwähler auf die gewünschte Trockenstufe drehen.
3 Zusatzfunktion(en) wählen
Eventuell Zusatzfunktionen durch Tastendruck ein- oder ausschalten.
4 Programm starten
Taste ,,START” drücken.
5 Nach dem Trocknen
Programmende: die Kontrollleuchte
,,Knitterschutz/Ende” leuchtet.
Drücken Sie die Taste ,,Tür” zum Öffnen und entnehmen Sie die Textilien.
Drücken Sie zum Ausschalten die
Taste ,,l-Ein/0-Aus”.
10
Wäsche-Hinweise
Kontrollieren Sie vor dem Trocknen,
welches Trocknungs-Symbol im Pflegeetikett der Textilien aufgeführt ist.
Die Symbole bedeuten:
q = Trocknen mit normaler Temperatur
r = Trocknen mit niedriger Temperatur
(zusätzl. Taste ,,Schonen” drücken)
s =nicht maschinell trocknen
Wenn kein Symbol aufgeführt ist, gelten folgende Grundsätze:
Koch-/Buntwäsche und Pflegeleichtes
in entsprechenden Programmen mit gewünschter Trockenstufe trocknen (siehe Kapitel ,,Programm-Übersicht”).
Empfindliche Textilien, z. B. aus Acryl,
im Programm ,,Pflegeleicht” mit der Zusatzfunktion ,,Schonen” trocknen.
Diese Textilien sollten Sie nicht
trocknen:
– Wolle und Wollgemische,
neigen zum Verfilzen und Schrumpfen. Ausnahme: Sonderprogramm
,,Finish Wolle”.
– daunengefüllte Textilien*,
das innere Feingewebe neigt je
nach Qualität zum Schrumpfen.
– reine Leinengewebe*,
nur trocknen, wenn es im Pflegeetikett aufgeführt ist. Das Gewebe
kann sonst ,,aufrauen”.
* Ausnahme: Sonderprogramm
,,Glätten”.
Wäsche-Hinweise
Tipps zum Trocknen der Textilien:
Gewirkte Textilien (z. B. T-Shirts, Trikotwäsche) laufen bei der ersten Wäsche
oft ein. Deshalb: diese Textilien nicht
übertrocknen, um weiteres Schrumpfen
zu vermeiden. Kaufen Sie gewirkte Textilien eventuell eine oder zwei Nummern größer.
Gestärkte Wäsche können Sie trocknen.
Dosieren Sie für den gewohnten Appretureffekt jedoch die doppelte Menge
Stärke.
Die Knitterbildung in pflegeleichten Textilien nimmt zu, je größer die Beladungsmenge ist. Das trifft besonders auf sehr
empfindliches Gewebe (z. B. bei Oberhemden und Blusen) zu.
Reduzieren Sie die Beladungsmenge
oder benutzen Sie das Sonderprogramm
,,Pflegeleicht Bügelfeucht”.
Neue dunkelfarbige Textilien nicht zusammen mit hellen Textilien trocknen.
Es besteht die Gefahr, dass diese Textilien abfärben.
Überfüllen Sie nie die Trommel! Beachten Sie immer die maximale Beladungsmenge, die im Kapitel ,,Programm-Übersicht” aufgeführt ist.
Sonst wird die Wäsche strapaziert,
das Trocknungsergebnis beeinträchtigt und es ist mit Knitterbildung zu rechnen.
11
So trocknen Sie richtig
So trocknen Sie richtig
Tipps zum Energiesparen
Lassen Sie die Wäsche im Waschautomaten mit maximaler Schleuderdrehzahl ausschleudern.
So sparen Sie beim Trocknen ca.
30 % Energie und Zeit, wenn Sie
z. B. mit 1600 U/min. statt mit
800 U/min. schleudern.
Nutzen Sie für das jeweilige TrockenProgramm die volle Trommel-Beladung – ohne die Trommel über- oderunterzubeladen (Kapitel ,,ProgrammÜbersicht“). Der Energieverbrauch
ist dann, bezogen auf die gesamte
Wäschemenge, am günstigsten.
Sortieren Sie die Textilien vor, soweit
dieses möglich ist:
– nach Faser-/Gewebeart,
– nach gewünschtem Trockengrad,
– nach gleicher Größe und gleicher
Restfeuchte nach dem Schleudern.
So erhalten Sie ein gleichmäßiges
Trocknungsergebnis.
Vor dem Trocknen sind Dosierhilfen, z. B. Säckchen, Kugeln aus der
Wäsche zu entfernen. Diese Teile
können beim Trocknen schmelzen
und das Gerät und die Wäsche beschädigen.
Legen Sie die Wäsche gut aufgelockert in die Trommel.
Vermeiden Sie das Überladen der
Trommel. Die Wäsche wird sonst
strapaziert und das Trocknungsergebnis beeinträchtigt.
Sorgen Sie für gute Raumbelüftung.
1 Gerät einschalten und
Wäsche einfüllen
Knöpfen Sie Bett- und Kissenbezüge
zu, damit keine Kleinteile hineingelangen.
Schließen Sie Reißverschlüsse und
binden Sie Textilgürtel und Schürzen-
bänder zusammen.
Drücken Sie die Taste ,,l-Ein/0-Aus“.
Drücken Sie die Taste ,,Tür“ und öff-
nen Sie die Tür.
12
Schließen Sie die Tür.
Klemmen Sie beim Schließen keine
Wäschestücke ein. Schäden an den
Textilien sind sonst die Folge.
So trocknen Sie richtig
2 Programm wählen
Drehen Sie den Programmwähler auf
das gewünschte Programm.
Die Programme sind im Kapitel ,,Programm-Übersicht“ erläutert.
3 Zusatzfunktion(en) wählen
Zusatzfunktion ,,Kurz“
Zum Trocknen unempfindlicher Textilien.
– Die Programmlaufzeit wird verkürzt.
Zusatzfunktion ,,Schonen“
Für Empfindliche Textilien (Pflegesymbol r), z. B. aus Acryl.
– Die Temperatur beim Trocknen wird
herabgesetzt. Die Programmlaufzeit
wird länger.
4 Programm starten
Taste ,,Start“ drücken.
Rechts auf der Bedienungsblende
leuchtet die Kontrollleuchte der jeweils
erreichten Trockenstufe.
Hinweis zur Memory-Funktion
Ist die Memory-Funktion aktiv, werden
die zu den Programmen gewählten Zusatzfunktionen vom vorherigen Trocknen gespeichert. Es leuchten zu einem
Programm die Kontrollleuchten der Zusatzfunktionen. Hinweise zur MemoryFunktion im Kapitel ,,Programmierfunktionen“.
Zusatzfunktionen können Sie durch
Tastendruck ein- oder ausschalten.
Kontrollleuchte:
– ein = Zusatzfunktion eingeschaltet
– aus = Zusatzfunktion ausgeschaltet
13
So trocknen Sie richtig
Kontrollleuchte ,,Luftweg reinigen“
Diese Kontrollleuchte zeigt an, dass
das Gerät nicht optimal oder nicht wirtschaftlich arbeitet.
Die Gründe für diese Prüfmeldung können sein:
– die Flusensiebe in Tür und Einfüllöff-
nung sind verstopft;
– der Wärmetauscher ist verstopft.
Die Kontrollleuchte ,,Luftweg reinigen“
wird vor dem Programmstart nur gelöscht, wenn der Trockner mit der Taste ,,l-Ein/0-Aus“ ausgeschaltet wurde.
5 Nach dem Trocknen
Wenn das Trocken-Programm beendet
ist leuchtet die Kontrollleuchte ,,Knitterschutz/Ende“.
Drücken Sie die Taste ,,Tür“ zum Öff-
nen.
Entnehmen Sie die Textilien.
Kontrollieren Sie, ob die Trommel
leer ist.
Bleiben Textilien in der Trommel,
könnten sie beim nächsten Trocknen Schaden durch Übertrocknen
nehmen.
Entfernen Sie nach jedem Trocknen
die Flusen
– vom Sieb in der Tür-Halterung
– von den Sieben in der Einfüllöffnung
Hinweise siehe Kapitel ,,Reinigung
und Pflege“.
Entleeren Sie den Kondenswasserbehälter (wenn kein Kondenswasserablauf angeschlossen ist). Hinweise siehe Kapitel ,,Reinigung und Pflege“.
14
Nach jedem Trocknen die Tür
schließen und das Gerät ausschalten.
Drücken Sie zum Ausschalten die
Taste ,,l-Ein/0-Aus“.
Programm ändern
Nach Programmstart werden keine
Änderungen der Programmwahl und
Zusatzfunktionen akzeptiert.
Wird der Programmwähler nach Programmstart auf ein anderes Programm
gestellt, blinkt die Kontrollleuchte
,,Trocknen”. Der Programmablauf wird
nicht beeinflusst. Die Kontrollleuchte erlischt, wenn der Programmwähler auf
das ursprüngliche Programm gestellt
wird.
Programm neu wählen
Zuerst das Programm abbrechen:
Programmwähler auf ,,Ende” drehen.
Wenn nur noch die Kontrollleuchte
,,Knitterschutz/Ende” leuchtet, ist das
Programm abgebrochen.
Dann ein neues Programm wählen:
Programm ändern
Nachlegen oder Entnehmen
von Textilien
Programm abbrechen:
Taste ,,Tür” drücken und Tür öffnen.
– Jetzt können Sie z. B. Wäsche nach-
legen oder vorzeitig entnehmen.
Weitertrocknen:
Tür schließen.
Taste ,,START” drücken.
– Das Programm wird fortgesetzt.
Bei ZEITWAHL-Programmen:
nach Stromausfall muss bei Netzwiederkehr das Programm erneut gestartet werden.
Programmwähler auf die gewünschte Trockenstufe drehen.
Eventuell Zusatzfunktionen an- oder
abwählen.
Taste ,,START” drücken.
15
Programm-Übersicht
Programm-Übersicht
ProgrammWäsche-/Textilartmaximale
KOCH-/BUNTWÄSCHE
Extratrocken
Mehrlagige Textilien, die bei
Schranktrocken+ nicht
durchgetrocknet werden.
Schranktrocken+
Ein- und mehrlagige Textilien,
wie unterschiedliche Textilien
aus Baumwolle
(z. B. Frottierhandtücher,
Trikotwäsche).
Schranktrocken
(1)
Gleichartige Textilien aus
Baumwolle (Trikotwäsche,
Biberbetttücher,
Frottierwäsche).
Bügelfeucht
Bügelfeucht rr
rBaumwoll- oder
Leinengewebe (z. B. Tisch-
(1)
und Bettwäsche, gestärkte
Wäsche oder Ähnliches).
Mangelfeucht
Baumwoll- oder
Leinengewebe, die durch
Heißmangeln nachbehandelt
werden; gestärkte Wäsche.
PFLEGELEICHT
Schranktrocken+
Pflegeleichte Textilien aus
Synthetik oder
Mischgeweben, die bei
,,Schranktrocken” nicht
ausreichend trocken werden
(z. B. Pullover, Kleider,
Hosen).
(1)
Schranktrocken
Pflegeleichte Oberhemden;
Tischdecken aus
Mischgeweben, z. B.
Baumwolle/Synthetik.
Bügelfeucht
Pflegeleichte Oberhemden,
Tischdecken aus Misch-
geweben, z. B. Baumwolle/
Synthetik, die nachgebügelt
werden müssen.
Beladung
5 kgTrikotwäsche nicht
5 kg–
5 kgWenn die Textilien zu feucht
5 kg–
5 kgWenn die Textilien zu feucht
5 kgDie Wäsche bis zum Mangeln
2,5 kgWäsche mindestens
2,5 kg
2,5 kgWäsche mindestens
(2)
Hinweis
Extratrocken trocknen –
Schrumpfgefahr.
sind, Schranktrocken+
wählen.
für das Bügeln von Hand
sind, Bügelfeucht r wählen.
aufrollen.
Damit wird Austrocknen
vermieden.
30 Sekunden gut
anschleudern.
30 Sekunden gut
anschleudern. Bei
knitterempfindlichen Textilien
Beladungsmenge reduzieren
(siehe auch
,,Sonderprogramm”)
(1)
Hinweis für Prüfinstitute: Programmeinstellungen für die Prüfung nach Norm EN 61121
(2)
Gewicht der Trockenwäsche
16
Programm-Übersicht
ProgrammWäsche-/Textilartmaximale
ZEITWAHL
Warmluft
Kaltluft
Sonderprogramme
Pflegeleicht
Bügelfeucht
Finish Wolle
Glätten
Einzelne Wäschestücke
(z. B. Badehandtücher,
Badekleidung, Spültücher).
Mehrlagige Textilien, die
aufgrund ihrer Beschaffenheit
unterschiedliche Trocknungs-
eigenschaften aufweisen.
Textilien, die durchlüftet
werden sollen.
Textilien aus Baumwolle oder
Mischgewebe (z. B. Ober-
hemden, Blusen)
Wolle-Textilien.1 kgWolle-Textilien werden in kurzer
Baumwoll- oder
Leinengewebe.
Pflegeleichte Textilien aus
Baumwolle, Mischgeweben
oder Synthetik.
Beladung
5 kg–
5 kg–
1 kgTextilien werden, abhängig von
2,5 kgProgramm zur Reduzierung von
(2)
Zeit aufgelockert und somit
Textilien sofort nach Programm-
ende entnehmen. Die Textilien
werden in diesem Programm
Textilien nach Programmende
sofort entnehmen und zum
Trocknen auf Leine oder Bügel
Hinweis
der Textilart, knitterarm
getrocknet
flauschiger.
nicht fertig getrocknet.
Knittern nach vorherigem
Schleudern.
hängen.
(2)
Gewicht der Trockenwäsche
17
Programmierfunktionen
Programmierfunktionen
Übersicht
Memory-Funktion
Mit den Programmierfunktionen kön-
nen Sie das Gerät an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Die Programmierfunktionen bleiben dauerhaft gespeichert, bis Sie diese wieder löschen.
Sie können einzelne oder alle Programmierfunktion aktivieren oder lö-
schen.
Korrektur des Trockengrades
Das Sensitiv-System ist auf ein mög-
lichst energiesparendes Trocknen
ausgerichtet. Wenn Sie jedoch die
Wäsche etwas trockener wünschen,
haben Sie die Möglichkeit, den
Feuchtegrad aller Programme etwas
herabzusetzen (ein einzelnes Programm kann nicht geändert werden).
Diese Funktion ist werkseitig nicht eingeschaltet.
Die zu den Programmen gewählten
Zusatzfunktionen vom vorherigen
Trocknen werden gespeichert.
Die Memory-Funktion ist werkseitig eingeschaltet. Sie kann über diese Programmierfunktion ausgeschaltet werden.
Knitterschutz
Nach Programmende dreht sich die
Trommel in Intervallen. Damit werden
Knitterfalten in der Wäsche vermieden.
Der Knitterschutz ist werkseitig eingeschaltet. Er kann über diese Programmierfunktion ausgeschaltet werden.
Summer
Nach Programmende ertönt wiederholend ein Signal.
Der Summer ist werkseitig eingeschaltet. Er kann über diese Programmierfunktion ausgeschaltet werden (siehe
nächste Seite).
Ebenfalls ist es möglich, die Summerlautstärke sowie Summertonhöhe zu ändern (siehe übernächste Seite).
18
Programmierfunktionen
Aufrufen und Abspeichern
Die Programmierfunktionen werden
mit Hilfe der Zusatzfunktions-Tasten
und des Programmwählers aktiviert.
Die Zusatzfunktions-Tasten und der
Programmwähler besitzen hier eine
Zweitfunktion, die nicht auf der Bedienungsblende erkennbar ist.
Programmierfunktionen ein- oder
ausschalten
1 Das Gerät ist ausgeschaltet und
die Tür geschlossen.
Der Programmwähler steht auf Position ,,Ende“.
2 Tasten ,,Kurz“ und ,,Schonen“ gleich-
zeitig gedrückt halten und ...
3 ... das Gerät mit der ,,I-Ein/0-Aus“ -
Taste einschalten.
4 Alle Tasten loslassen.
5 Jetzt blinken die Kontrollleuchten
,,Trocknen“ und ,,Kaltluft“.
7 Wenn jetzt zusätzlich die Kontroll-
leuchte ,,Mangelfeucht“ leuchtet, ist
die angewählte Programmierfunktion
aktiv.
8 Durch Drücken der Taste ,,START“
können Sie die jeweilige Programmierfunktion ein- oder ausschalten:
Kontrollleuchte ,,Mangelfeucht“
- ein= Programmierfunktion ein
- aus= Programmierfunktion aus.
9 Wenn Sie eine weitere Programmier-
funktion wünschen, wiederholen Sie
Punkte
6 bis 8. Wenn nicht:
0 Abspeichern: Programmwähler auf
,,Ende” drehen und Gerät mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus“ ausschalten.
Punkte 1 bis 0 ausführen.
Kontrolle, ob Programmierfunktionen aufgerufen sind
Punkte 1 bis 7 ausführen.
Gerät ausschalten.
6 Drehen Sie den Programmwähler auf
eine der folgenden Stellungen:
– KOCH-/BUNTWÄSCHE Extratrocken
für die Programmierfunktion
,,Korrektur des Trockengrades“
– KOCH-/BUNTWÄSCHE Schranktrocken+
für die Programmierfunktion
,,Summer“
– KOCH-/BUNTWÄSCHE Schranktrocken
für die Programmierfunktion
,,Memory-Funktion“
– KOCH-/BUNTWÄSCHE Bügelfeucht r
für die Programmierfunktion
,,Knitterschutz“
Die Kontrolle ist beendet.
19
Programmierfunktionen
Summerlautstärke verändern
Die Summerlautstärke können Sie wie
folgt verändern (die Summertonhöheändert sich gleichzeitig):
1. Das Gerät ist ausgeschaltet und
die Tür geschlossen.
Der Programmwähler steht auf Position ,,Ende“.
2. Tasten ,,Kurz“ und ,,Schonen“ gleich-
zeitig gedrückt halten und ...
3. ... das Gerät mit der ,,I-Ein/0-Aus“ -
Taste einschalten.
4. Alle Tasten loslassen.
– Jetzt blinken die Kontrollleuchten
,,Trocknen“ und ,,Kaltluft“.
5. Drehen Sie den Programmwähler auf:
– KOCH-/BUNTWÄSCHE Schrank-
trocken+
6. Taste ,,START“ drücken und loslas-
sen, so dass die Kontrollleuchte
,,Mangelfeucht“ erlischt.
7. Taste ,,START“ bis Schritt 8 gedrückt
halten.
– es ändern sich die Summerlautstär-
ke und -Tonhöhe.
– die Kontrollleuchte ,,Mangelfeucht“
leuchtet wieder.
8. Taste ,,START“ erst dann loslassen,
wenn die gewünschte Lautstärke erreicht ist.
9. Programmwähler auf ,,Ende” drehen.
10. Das Gerät mit der Taste ,,I-Ein/
0-Aus“ ausschalten.
Die Veränderung der Summerlautstär-
ke ist gespeichert.
20
Reinigung und Pflege
Flusensiebe reinigen
Flusensiebe in der Tür und Einfüllöff-
nung fangen anfallende Flusen auf.
Reinigen Sie alle Siebe nach jedem
Trocknen. So verringert sich die
Trockenzeit und Sie sparen Energie.
Reinigung und Pflege
Diese Siebe nur zur Nassreinigung
entnehmen.
Alle Flusensiebe gut abtrocknen und
einsetzen.
Trockner reinigen
Tür öffnen und das Flusensieb aus
der Tür-Halterung ziehen.
Streifen Sie die Flusen ab:
– vom Sieb aus der Tür-Halterung
– von den Sieben in der Einfüllöffnung
Dazu keinen spitzen/scharfkantigen
Gegenstand benutzen!
Entfernen Sie die Flusen aus dem
Hohlraum der Tür-Halterung durch
den Spalt an der Unterseite. Im Miele
Fachhandel/Kundendienst gibt es dafür eine Reinigungsbürste.
Das Flusensieb in die Tür-Halterung
schieben und die Tür schließen.
Sollten die Flusensiebe stark verklebt
oder verstopft sein, können Sie diese un-
ter fließendem heißen Wasser reinigen.
Trockner vom Netz trennen.
Reinigen Sie . . .
. . . Gehäuse und Bedienungsblende: mit einem milden Reinigungs-
mittel oder Seifenlauge;
. . . Trommel und andere Geräteteile
aus Edelstahl: mit einem geeigneten
Edelstahl-Putzmittel.
Keine Scheuer- oder Lösemittel, Glasoder Allzweckreiniger verwenden.
Diese können Kunststoffoberflächen
und andere Teile beschädigen.
Alle Teile mit einem weichen Tuch
abtrocknen.
21
Reinigung und Pflege
Kondenswasserbehälter entleeren
Ist kein Kondenswasserablauf angeschlossen, wird das beim Trocknen verdunstende Wasser im Kondenswasserbehälter aufgefangen.
Den Kondenswasserbehälter nach
jedem Trocknen entleeren! Späte-
stens, wenn die Kontrollleuchte ,,Behälter entleeren“ leuchtet.
Wird . . .
. . . das Trocknen mit gefülltem Kondenswasserbehälter gestartet oder
. . . die maximale Füllmenge während
dem Trocknen erreicht, dann:
– leuchtet die ,,Behälter entleeren“-Kon-
trolleuchte .
– ertönt der Summer.
– wird das Programm abgebrochen.
– wird die Wäsche abgekühlt: die Kon-
trolleuchte ,,Kaltluft“ leuchtet.
Den Verschluss öffnen und das Kondenswasser ausleeren.
Den entleerten Behälter bis zum
spürbaren Einrasten einschieben.
Kondenswasser darf nicht getrunken
werden. Möglich sind gesundheits-
schädigende Folgen für Menschen
oder Tiere.
Den Behälter beim Herausziehen mit
beiden Händen festhalten.
22
Sie können Kondenswasser im Haushalt verwenden, z. B. für Dampfbügel-
eisen oder Luftbefeuchter.
Dabei beachten:
Das Kondenswasser vorsichtshalber
durch ein Feinsieb oder eine KaffeeFiltertüte gießen. Feinste Flusen werden aus dem Wasser gefiltert, die
möglicherweise Schaden anrichten
könnten.
Reinigung und Pflege
Wärmetauscher reinigen
Gerät vom Netz trennen.
Kontrollieren Sie den Wärmetauscher
mindestens zweimal im Jahr, bei häu-
figer Nutzung spätestens nach ca.
100 Trockengängen, und reinigen
Sie ihn wenn nötig.
Verschlussknebel des Deckels senkrecht nach unten stellen.
Nehmen Sie den Deckel heraus.
Die abnehmbare Klappe beim Öff-
nen festhalten und zur Seite legen.
Stellen Sie beide Knebel am Wärme-
tauscher senkrecht.
23
Reinigung und Pflege
Ziehen Sie den Wärmetauscher heraus.
Reinigen Sie den Wärmetauscher an
der Vorder- und Rückseite.
Die Dichtungsgummis an Vorder- und
Rückseite vorsichtig aber gründlich
abwischen.
Reinigen Sie den Wärmetauscher an
beiden Längsseiten.
Den Wärmetauscher zum Abtropfen
mit der Längsseite auf ein Handtuch
stellen.
Den Wärmetauscher wieder richtig
einsetzen (siehe Abbildung oben
links).
Beide Knebel waagerecht stellen.
Den festen Sitz überprüfen. Dazu:
den Wärmetauscher nach vorn ziehen.
Setzen Sie den Deckel wieder ein
und überprüfen Sie ebenfalls den festen Sitz. Sonst kann Wasser aus
dem Gerät laufen.
Die Klappe richtig einsetzen und
schließen.
24
Störungshilfen
Störungshilfen
Was tun, wenn ... ?
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachleuten durchgeführt werden.
Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Was tun, wenn . . . ?Ursache . . . Behebung . . .
. . . die Trommel sich nach
dem Einschalten nicht dreht?
. . . Wäschestücke aus synthetischen Fasern nach dem
Trocknen statisch aufgeladen
sind?
. . . die Wäsche eventuell unzureichend getrocknet wurde?
. . . sich Flusen bilden?
Eventuell ist eine falsche
Reihenfolge beim Einschalten
die Ursache.
Die Beladung bestand aus
unterschiedlichen Geweben.
Durch das Trocknen lösen sich Flusen, die sich hauptsächlich
durch den Abrieb während des Tragens und Waschens auf den
Textilien gebildet haben. Die Beanspruchung der Textilien im
Trockner dagegen ist gering und hat keinen Einfluss auf die
Lebensdauer der Textilien. Das haben Forschungsinstitute
ermittelt.
Wiederholen Sie das Einschalten (Kapitel ,,So trocknen Sie
richtig“).
– Ist der Netzstecker einge-
steckt?
– Ist die Tür richtig geschlossen?
– Wurde die Taste ,,I-Ein/0-
Aus“ gedrückt?
– Wurde die Taste ,,START“
gedrückt?
– Haben die Sicherungen der
Hausinstallation beim
Einschalten des Gerätes
ausgelöst? Wenn ja,
informieren Sie den Kundendienst.
Beim nächsten Waschen ein
Weichspülmittel im letzten
Spülgang zugeben. Die
statische Aufladung kann so
vermindert werden.
Wählen Sie beim nächsten
Trocknen ein geeignetes
Programm.
25
Störungshilfen
Was tun, wenn . . . ?Ursache . . . Behebung . . .
. . . der Trockenvorgang sehr
lange dauert?
. . . sich am oberen Rand der
Einfüllöffnung Wassertropfen
gebildet haben?
. . . nach der Reinigung des
Wärmetauschers Wasser aus
dem Gerät läuft?
. . . die Trommelbeleuchtung
nicht leuchtet?
. . . Sie die Tür bei Stromausfall öffnen müssen?
Die Be- und Entlüftung reicht
nicht aus (z. B. weil der Aufstellraum sehr klein ist). Dadurch
kann die Raumtemperatur stark
gestiegen sein.
Das Lüftungsgitter unter der
Tür ist zugestellt.
Die Luftwege sind verstopft.
Die Textilien wurden nicht
genügend ausgeschleudert.
Ein doppeltes Filtersystem mit
zweifacher Abdichtung
verhindert weitgehend die
Ablagerung betriebstörender
Flusen im Wärmetauscher.
Aufgrund dieser Abdichtung
kann es gelegentlich zur
Kondenswasserbildung
kommen.
Die Kondenseinrichtung ist
nicht richtig verschlossen.
Sie leuchtet nur, wenn das
Gerät eingeschaltet ist.
Eventuell ist die Glühlampe
defekt.
Beim Trocknen Tür / Fenster
öffnen, damit Luft nachströmt.
Eventuelle Gegenstände
entfernen, die das Lüftungs-
gitter unter der Tür zustellen.
– Reinigen Sie die
Flusensiebe, die sich in der
Tür-Halterung und in der
Einfüllöffnung befinden.
– Wärmetauscher reinigen.
Schleudern Sie die Wäsche im
Waschautomaten mit möglichst
hoher Drehzahl.
Wäschestücke, die durch das
Herausnehmen mit den
Wassertropfen in Berührung
kommen, sind nach wenigen
Minuten wieder trocken.
Den festen Sitz des
Wärmetauschers und des
Deckels der Kondenseinrichtung
überprüfen, erneut verschließen.
Glühlampe auswechseln: siehe
am Ende dieses Kapitels.
Tür öffnen: siehe am Ende
dieses Kapitels.
26
Störungshilfen
Prüf- und Störungsmeldungen, die durch Kontrollleuchten angezeigt werden:
Was tun, wenn . . . ?Ursache . . . Behebung . . .
. . . die Kontrollleuchte
,,Trocknen“ blinkt?
. . . die Kontrollleuchte ,,Knitterschutz/Ende“ blinkt?
. . . die Kontrollleuchte ,,Behäl-
ter entleeren“ leuchtet?
. . . die Kontrollleuchte ,,Luftweg reinigen“ leuchtet?
. . . das Programm abgebrochen wird und die Kontrollleuchte ,,Knitterschutz/Ende”
leuchtet?
Der Programmwähler wurde
nach Programmstart verstellt.
Das Programm läuft aber
ordnungsgemäß ab.
Eventuell liegt eine Störung vor.
Temperaturen, die deutlich
unterhalb des Gefrierpunktes
liegen beinträchtigen die
Funktionsfähigkeit des Gerätes
(gefrorenes Kondenswasser).
Der Kondenswasserbehälter ist
voll.
Die Flusensiebe sind verstopft.
Es kann eventuell der
Wärmetauscher verstopft sein,
weil er seit längerer Zeit nicht
gereinigt wurde.
Befindet sich nach Programmstart (bei Koch-/Buntwäsche- und
Pflegeleicht-Programmen) keine Wäsche in der Trommel, so wird
das von der Elektronik erkannt und das Programm abgebrochen.
Ebenfalls können Programmabbrüche erfolgen, wenn ein
Programm mit trockener Wäsche gestartet oder ein Einzelteil
getrocknet wird. Einzelne Wäscheteile sollten Sie mit dem ZeitwahlProgramm trocknen.
Das ursprünglich gewählte
Programm einstellen: die Kontrolleuchte erlischt.
– Gerät aus- und einschalten.
– Programm wählen und
starten.
– Stellen Sie das Gerät in
einem wärmeren Raum auf.
Blinkt die Kontrollleuchte
erneut, liegt ein technischer
Defekt vor. Informieren Sie den
Kundendienst.
– Schalten Sie den Trockner
mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus“
aus und entleeren Sie das
Kondenswasser. Überprüfen
Sie den festen Sitz des
Kondenswasserbehälters.
– Schalten Sie den Trockner
mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus“
aus.
– Reinigen Sie die Flusensiebe
nach jedem Trocknen
(Kapitel ,,Reinigung und
Pflege“).
– Schalten Sie den Trockner
mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus“
aus.
– Bitte beachten Sie, dass von
Zeit zu Zeit der
Wärmetauscher gereinigt
werden muss (Kapitel
,,Reinigung und Pflege“).
27
Störungshilfen
Die Trommelbeleuchtung leuchtet
nicht:
Glühlampe auswechseln
Öffnen Sie die Tür.
Zum Auswechseln der Glühlampe
den Netzstecker des Trockners ziehen oder die Sicherung der Hausinstallation ausschalten.
Achten Sie auf den festen Sitz der
Kappe. Es kann sonst Feuchtigkeit
eindringen und einen Kurzschluss
verursachen.
Die temperaturbeständige Glühlampe
sollten Sie nur über den Miele Fachhandel/Kundendienst beziehen.
Tür öffnen bei Stromausfall
Schrauben Sie die Kappe über der
Einfüllöffnung (im Inneren des Trockners) ab.
Tauschen Sie die Glühlampe aus.
Die Glühlampe darf nur die maximale Leistung haben, die auf dem Typenschild und der Kappe angegeben ist.
Kappe einsetzen und festschrauben.
28
Kundendienst
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst beheben können, benachrichtigen Sie bitte
– Ihren Miele Fachhändler oder
– den Miele Werkkundendienst unter
der Telefonnummer:
D Deutschland
0800 – 22 44 666
Kundendienst
Programmaktualisierung (PC)
Die auf der Bedienungsblende mit
”PC” gekennzeichnete Kontrollleuchte
dient dem Kundendienst als Übertra-
gungspunkt für eine Programmaktualisierung (PC = Programme Correction).
Damit können zukünftige Entwicklungen bei Textilien und Trockenverfahren
in der Steuerung Ihres Gerätes berücksichtigt werden.
A Österreich
Salzburg(06 62) 85 84-3 21/322
Wien(01) 6 80 95-300
Graz(03 16) 24 04 321/322
Innsbruck(05 12) 24 01-300
L Luxemburg
(00352) 4 97 11-20/22
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Trockners. Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild
bei geöffneter Tür rechts unterhalb der
Einfüllöffnung:
Miele wird die Möglichkeit zur Programmaktualisierung rechtzeitig bekanntgeben.
Garantiebedingungen und Garantiezeit
Die Garantiezeit des Trockners beträgt
1 Jahr.
Nähere Angaben zu den Garantiebedingungen finden Sie im Garantieheft.
29
Aufstellen
Aufstellen
Der Trockner muss lotrecht stehen, damit eine einwandfreie Funktion gewähr-
leistet ist. Geringe Abweichungen davon müssen sich aber nicht unbedingt
nachteilig auswirken.
Das Lüftungsgitter unterhalb der Tür
darf auf keinen Fall zugestellt werden.
Eine ausreichende Kühlluftzufuhr ist
sonst nicht gewährleistet.
Aufstellungsort
Unterbau unter eine Arbeitsplatte in
einer Küchenzeile
Ein Unterbausatz* ist erforderlich.
– Der Gerätedeckel muss durch ein
Abdeckblech ersetzt werden. Die
Montage des Abdeckbleches ist aus
Gründen der elektrischen Sicherheit
unbedingt erforderlich und darf nur
von einer autorisierten Fachkraft
durchgeführt werden.
– Bei einer Arbeitsplattenhöhe von
900/910 mm ist ein Ausgleichsrahmen* erforderlich.
Durch den Unterbau kann es zu einer
Verlängerung der Laufzeit kommen.
Gleichen Sie Bodenunebenheiten
durch Drehen der Schraubfüße aus.
30
Eine Wasch-Trocken-Säule ist zusammen mit einem Miele Waschautomaten
möglich. Dazu ist ein Zwischenbausatz*
erforderlich.
Die mit * gekennzeichneten Teile sind im Miele
Fachhandel oder Kundendienst erhältlich.
Kondenswasserablauf
Das Kondenswasser kann direkt abgeleitet werden, wenn Ablaufmöglichkeiten
vorhanden sind (z. B. Waschbecken,
Waschbecken-Siphon oder Bodenablauf).
Maximale Abpumplänge: 3,00 Meter
Maximale Abpumphöhe: 1,00 Meter
Folgende Zubehörteile liegen bei:
– Ablaufschlauch 2 m
– Schlauchbügel
– Tülle für den Ablaufschlauch
– Schlauchschelle
Aufstellen
Schieben Sie den Ablaufschlauch
auf den Stutzen.
Den Ablaufschlauch mit der Schlauchschelle gut befestigen.
Der Ablaufschlauch muss knickfrei
verlegt werden!
Schrauben Sie an der Geräterücksei-
te die Schlauchschelle vom Ablaufstutzen ab.
Ziehen Sie den Gummiverschluss ab.
31
Aufstellen
Der Trockner ist mit einer Rücklaufsi-
cherung versehen, damit kein Wasser
in das Gerät zurückfließt.
Verschließen Sie die Wasserführung
zum Kondenswasserbehälter mit
dem Unterteil des Gummiverschlusses.
Das Verschlussstück muss dabei
nach hinten zeigen, damit der Kondenswasserbehälter problemlos eingeschoben werden kann.
Anschluss am Waschbecken-Siphon
Schieben Sie die Schlauchschelle (1)
und die Rändelmutter des Waschbecken-Siphons (2) über den Ablaufschlauch.
Die Tülle (3) in den Ablaufschlauch
stecken.
Schrauben Sie den Ablaufschlauch
mit der Rändelmutter am Siphon fest.
Ziehen Sie die Schlauchschelle
direkt hinter der Rändelmutter fest.
32
Elektroanschluss
Elektroanschluss
Der Trockner ist mit einer Wechselstrom-Anschlussleitung (ca. 2 m lang)
und Schuko-Stecker, anschlussfertig
für Wechselstrom ~ 230 V 50 Hz ausgerüstet.
Der Anschluss darf nur an eine nach
VDE 0100 ausgeführte fest installierte
Elektroanlage erfolgen.
In keinem Fall sollte das Gerät an Verlängerungskabeln, wie z. B. MehrfachTischsteckdose o.ä. angeschlossen
werden, um eine potentielle Gefahrenquelle (Brand) auszuschließen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
der VDE in seiner Leitlinie
DIN VDE 0100 Teil 739, dem Gerät
einen FI-Schutzschalter mit einem Auslösestrom von 30 mA (DIN VDE 0664)
vorzuschalten.
Über die Nennaufnahme und die entsprechende Absicherung gibt das Typenschild Auskunft. Bitte vergleichen
Sie die Angaben auf dem Typenschild
mit den Daten des Elektronetzes.
33
Verbrauchsdaten
Verbrauchsdaten
ProgrammeFüll-
KOCH-/BUNTWÄSCHE
Extratrocken
Schranktrocken +
Schranktrocken
Schranktrocken
Bügelfeucht rr
Bügelfeucht
rr51200
Mangelfeucht
menge
kgU/minkWh10 A
51200
51200
(1)
5800 (70 % Restfeuchte)3,5010988
51200
(1)
5800 (70 % Restfeuchte)2,859174
51200
Endschleuderstufe
(im Haushalts-
waschautomaten)
1400
1600
1400
1600
1400
1600
1400
1600
1400
1600
EnergieTrockenzeit
(einschl. Abkühlzeit)
Minuten
(2)
16 A
3,40
3,30
3,00
2,90
2,75
2,45
2,75
2,60
2,35
2,10
1,95
1,65
1,70
1,55
1,25
102
99
89
92
88
79
88
85
77
67
66
57
58
55
47
(2)
84
81
74
74
71
64
71
68
62
57
54
47
47
44
38
PFLEGELEICHT
Schranktrocken
Bügelfeucht
(1)
2,51000 (50 % Restfeuchte)1,305244
2,510001,154840
Sonderprogramme
Finish Wolle
Glätten
(1)
Prüfprogramm nach EN 61121.
(2)
Absicherung siehe Typenschild.
1–0,2033
2,5–0,3088
Werte ermittelt nach Norm EN 61121.
Unterschiedliche Textilarten, die Beladungsmenge, die Restfeuchte nach dem Schleudern und
Schwankungen im Stromnetz können zu Veränderungen der angegebenen Werte führen.