Wir danken Ihnen für das Vertrauen,
das Sie unserem Hause durch die Wahl
des Rollstuhles dieser Serie entgegengebracht haben.
Die MEYRA-Faltrollstühle:
X1 – Modell 3.350
X2 – Modell 3.351
X3 – Modell 3.352
Die vorliegende Bedienungsanleitung
soll Ihnen helfen, sich mit der Handhabung des Rollstuhles vertraut zu
machen sowie Unfälle zu vermeiden.
☞ Hinweis:
☞ Diese Bedienungsanleitung gilt für
Rollstühle der X-Familie mit allen
Ausstattungsvarianten und dessen
Zubehör. Es sind daher auch Kapitel aufgeführt, die nicht für Ihr
Modell zutreffen.
erfüllen die Wünsche nach Mobilität
und mehr Unabhängigkeit durch die
im neuen Styling bewährte MEYRATechnologie.
Die Faltrollstühle der X-Serie bieten
mit allen Ausstattungsvarianten und
dessen Zubehör die jeweils erforderliche Anpassung an Ihr Krankheitsbild.
Ein Rollstuhl ist, wie jedes andere
Fahrzeug auch, ein technisches Hilfsmittel. Es ist erklärungsbedürftig, benötigt ein wenig Pfl ege, birgt bei unsachgemäßem Gebrauch Gefahren in
sich. Deshalb muss die richtige Handhabung erlernt werden.
Achtung:
Lesen und beachten Sie vor der
erstmaligen Inbetriebnahme fol-
!
gende zu dem Rollstuhl gehörende
Dokumentationen:
– diese Bedienungsanleitung,
– die Sicherheits- und allgemeine
Handhabungshinweise < Mechani-sche Rollstühle >.
☞ Hinweis:
Kinder haben die zu dem Rollstuhl
gehörenden Dokumentationen
vor der ersten Fahrt zusammen mit
den Eltern bzw. einer Aufsichtsoder Begleitperson zu lesen.
7
EMPFANG
Alle Produkte werden bei uns im Werk
auf Fehlerfreiheit geprüft und in Spezialkartons verpackt.
☞ Hinweis:
Wir möchten Sie dennoch bitten,
das Fahrzeug sofort nach Erhalt –
am besten im Beisein des Überbringers – auf eventuelle während des
Transportes aufgetretene Schäden
zu überprüfen.
☞ Hinweis:
Die Verpackung des Rollstuhles
sollte für einen eventuell später
notwendigen Transport aufbewahrt werden.
HANDHABUNG DES
ROLLSTUHLES
Spezifi kation
Der Rollstuhl der X-Familie wurde für
Jugendliche und Erwachsene entwickelt.
Der Rollstuhl dient ausschließlich der
Beförderung einer Person auf dem
Sitz und nicht als Zugmittel, Transporter o. ä.
ANPASSUNG
Die Fachwerkstatt übergibt den Rollstuhl betriebsbereit und den Bedürfnissen angepasst.
☞ Hinweis:
☞ Nachträgliche Verstellungen soll-
ten ausschließlich durch den Fachhändler erfolgen!
☞ Das für die Einstell- und Wartungs-
arbeiten benötigte Werkzeug ist
unter Kapitel < Technische Daten >
aufgeführt.
8
Verwendung
Zusatz - und Vorsatzantrie-
Durch die konstruktiven Vorzüge ist
der Rollstuhl auf festem Untergrund
universell einsetzbar und somit ein
Allround-Rollstuhl:
– für Innenbereiche (z. B. Wohnung,
Tagesstätte),
– im Freien (z. B. Parkanlagen),
– als Reisebegleiter (z. B. in Bus und
Bahn).
Die optimierte Scherenkonstruktion bietet Ihnen neben einem engen
Faltmaß Eigenschaften wie ein starrer
Rahmen, d. h. hohe Stabilität.
Er dient ausschließlich der Beförderung einer Person auf dem Sitz und
nicht als Leiter, Zugmittel, Transportmöglichkeit von Gegenständen o. ä..
be
Vor dem Anbau von Zusatz- oder Vorsatzantrieben sind folgende Hinweise
zu beachten:
Achtung:
Der Anbau von Zusatz- und Vor-
satzantrieben darf nur an dafür
!
freigegebene Rollstuhl-Modelle
erfolgen.
– Die freigegebenen Rollstuhl-Mo-
delle sind bei jedem autorisierten
Fachhändler zu erfragen.
Vor der ersten Benutzung sollte eine
Anpassung des Rollstuhles durch Ihren Fachhändler erfolgen. Dabei werden die Fahrerfahrung, die körperlichen Grenzen des Benutzers und der
hauptsächliche Einsatzort des Rollstuhles berücksichtigt.
Achtung:
Anpassungs- oder Einstellarbeiten
grundsätzlich vom Fachhändler
!
durchführen lassen.
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Fahrverhalten
Die Abstimmung der Fahreigenschaften und den persönlichen Gegebenheiten ist von Ihrem Fachhändler oder
Therapeuten abzustimmen und nach
einer kurzen Kennenlern-Phase, dem
Fahr-Training, vorerst erreicht.
Achtung:
Während dieser ersten Fahrten ist
besonders vorsichtig zu fahren!
!
• Beachten Sie die Sicherheitshinweise < Mechanische Rollstühle >
Kapitel < Fahr-Training >!
Sicherheitshinweise
Achtung:
Beachten Sie die Sicherheitshin-
!
weise < Mechanische Rollstühle >.
Ergänzende Benutzer-/Sicherheitshinweise
• Für die Fahrt im öffentlichen Straßenverkehr ist eine saubere, passive Beleuchtung erforderlich!
• Zum Rollstuhl gehörende Teile
nicht werfen oder fallenlassen!
– Abnehmbare Teile wie z. B. Seitenteile und Antriebsräder, sind
sachgerecht zu behandeln. Nur so
ist eine bleibende Funktion gewährleistet.
• Abnehmbare Teile, wie z. B. Seitenteile und Antriebsräder, sind
vor der Fahrt auf korrekte Verriegelung zu prüfen. Antriebsräder
mit defekten Steckachsen können
sich während der Fahrt vom Rollstuhl lösen.
• Eine direkte, entgegengesetzte
Richtungsänderung, z. B. aus einer
Rückwärtsfahrt ohne Lenkbewegung in eine Vorwärtsfahrt, bewirkt bei gleichzeitig nach innen
schwenkenden Lenkrädern eine
Vollbremsung.
• Das Anlegen eines Sicherheitsgurtes verhindert ein Nach-vorn-Herausfallen.
• Um die Kippsicherheit in der Rückwärtsrichtung zu erhöhen, können
auch nachträglich Stützrollen montiert werden.
• Beim Antrieb des Rollstuhles über
die Reifendecke besteht Quetschgefahr im Bereich der Druckbremse.
• Durch den An- oder Abbau von Zubehörteilen/Komponenten ändern
sich die Abmessungen und das Gewicht des Rollstuhls, wodurch sich
auch das Fahrverhalten ändern
kann.
10
• Kinder/Jugendliche in Rollstühlen
niemals unbeaufsichtigt lassen.
• An kleinere Hindernisse, z. B. Absätze/Kanten, stets langsam und
im rechten Winkel (90°) heranfahren, bis die Lenkräder das Hindernis fast berühren. Den Rollstuhl
kurz stoppen, dann das Hindernis
überfahren.
• Spurrillen, Schienen, Gullideckel
oder ähnliche Gefahrenquellen
weiträumig umfahren. Falls nicht
anders möglich, derartige Hindernisse im rechten Winkel (90°) überqueren.
• Zu Abgründen, Treppen und Hindernissen einen so großen Sicherheitsabstand halten, dass ausreichend Platz/Strecke zum Reagieren,
Bremsen und Wenden bleibt.
• Reifen bestehen aus einer Gummimischung und können auf einigen
Untergründen schwer entfernbare
oder bleibende Spuren hinterlassen (z. B. Kunststoff-, Holz- oder
Parkettfußböden, Teppiche, Auslegeware).
• Zur Vermeidung von Korrosionsschäden den Rollstuhl nicht in
Feuchträumen benutzen oder abstellen.
Empfehlungen für Fahrten bei
Dämmerung oder Nacht
• Bei Dunkelheit Fahrbahnen und
Radfahrwege möglichst meiden.
Helle, weit sichtbare Kleidung tragen.
• Grundsätzlich vor einer Kurve die
Geschwindigkeit reduzieren. Je enger die Kurve, desto niedriger muss
die Geschwindigkeit sein. In einer
Kurve nicht nach außen lehnen.
11
ÜBERSICHT
Modell 3.350-X1 / 3.351-X2
Die Übersicht zeigt die wichtigsten Komponenten des Rollstuhles.
Durch das Feststellen der Bremsen,
über den Bremshebel (1), ist der Rollstuhl gegen ungewolltes Fortrollen
(Feststellbremse) gesichert.
Die Feststellbremse gehört zu den
wichtigsten Sicherheitselementen eines Rollstuhles und ist als Druckbremse (2) vorhanden.
Achtung:
Beachten Sie die Wartungsanlei-
tung sowie in den Sicherheitshin-
!
weisen < Mechanische Rollstühle
> die Kapitel < Allgemeine Sicher-heitshinweise > und < Bremsen >.
• Um beim Abbremsen des Rollstuhles oder Feststellen der Bremsen
auf abschüssiger Fahrbahn eine
ungewollte Kurvenfahrt zu vermeiden, sind beide Bremshebel
gleichzeitig zu betätigen.
– Je nach Gefälle der Fahrbahn ist
mit einem seitlichen Umkippen zu
rechnen.
• Den Körper nicht auf die seitlichen
Bremshebel stützen.
• Der mit einer Person belastete Rollstuhl darf sich bei festgestellten
Bremsen nicht schieben lassen.
1
2
Achtung:
Bei Nachlassen der Bremswirkung
die Bremse sofort von Ihrer Fach-
!
werkstatt instandsetzen lassen.
• PU-bereifte Rollstühle nicht mit
festgestellten Druckbremsen abstellen. – Evtl. bleibende Verformung der Lauffl äche.
• Den Rollstuhl möglichst über die
Greifreifen antreiben und abbremsen. – Evtl. Quetschgefahr im Bereich der Bremse!
• Die Bremswirkung lässt nach bei:
– abgefahrenem Reifenprofi l,
– zu geringem Reifendruck,
– nassen Reifen,
– loser oder defekter Druckbremse.
14
Druckbremse
Feststellen der Druckbremsen
Zum Sichern des Rollstuhls gegen
ungewolltes Fortrollen beide Bremshebel bis zum Anschlag nach vorn
schwenken (1).
☞ Hinweis:
Der Rollstuhl darf sich bei festge-
stellten Bremsen nicht schieben
lassen.
Lösen der Druckbremsen
1
Beide Bremshebel bis zum Anschlag
nach hinten schwenken (2).
Bremshebelverlängerung
Betätigen der Druckbremse
Zum leichten Betätigen der Druckbremse die Bremshebelverlängerung
(3) bis zum Anschlag nach vorn oder
hinten schwenken. – Dazu kann ein
Finger in die Schlaufe (4) geschoben
werden.
Umlegen der Bremshebelverlängerung
Zum Umlegen die Bremshebelverlängerung bis zum Anschlag anheben
und anschließend nach vorn umlegen
(5) bzw. anheben und nach unten auf
den Bremshebel schieben (3). – Dazu
kann ein Finger in die Schlaufe (4) geschoben werden.
2
4
3
4
15
BEINSTÜTZEN
Achtung:
Die Beinstützen nicht zum Anhe-
ben oder Tragen des Rollstuhles
!
verwenden.
• Vor allen Montagearbeiten sind
die Feststellbremsen zu betätigen.
– So vermeiden Sie ein unbeabsichtigtes Fortrollen des Rollstuhles.
Wadenband
Das Wadenband (1) verhindert ein
Abrutschen der Füße von den Fußplatten.
1
– Es wird um einen speziellen Auf-
nahmesteg des Wadenbandclip
geführt (2), und mittels Klettverschluss der entsprechenden Länge
angepasst.
Das Abnehmen und Anbringen des
Wadenbandes erfolgt über die Wadenbandclips (3).
Achtung:
Fahren Sie nicht ohne Wadenband
(außer zum Trippeln)! – Das Wa-
!
denband entfällt bei höhenverstellbaren Beinstützen und wird
ersetzt durch die Wadenpolster.
2
3
16
Hochklappen der Fußplatten
Zum Ein- oder Aussteigen und
„Trippeln“ (Vorwärtsbewegen des
Rollstuhls mit den Füßen) sind die
Fußplatten (1) jeweils nach außen
hochzuklappen.
Abschwenken der Beinstützen
Für ein leichtes Umsetzen aus/in den
Rollstuhl sowie ein nahes Heranfahren z. B. an Schrank, Bett, Badewanne
sind die Beinstützen nach innen/außen abschwenkbar (2) oder abnehmbar (3).
– Zum Abschwenken der Beinstützen
den jeweiligen Bügel/Hebel zur
Verriegelung (3) etwas anheben
und die entsprechende Beinstütze
nach innen/außen abschwenken
(2).
1
2
Achtung:
Abgeschwenkte Beinstützen sind
automatisch entriegelt und kön-
!
nen leicht abfallen. Bei weiterem
Umgang (z. B. Transport) beachten.
• Beim Wiedereinschwenken darauf
achten, dass die Beinstütze hörbar
einrastet.
☞ Hinweis:
Nach dem Wiedereinschwenken
der Beinstützen nicht vergessen,
die jeweilige Arretierung zu prüfen.
3
17
Durchgehende Beinstütze
Das Fußbrett der durchgehenden
Beinstütze (1) ist zu einer Seite hochklappbar.
Fußbrett hochschwenken
Für einen freien Fußbereich ist die
linke Fußbrettseite bis zum Anschlag
nach rechts hochzuschwenken (2).
Fußbrett hochschwenken (Code
313)
Für einen freien Fußbereich ist die
rechte Fußbrettseite bis zum Anschlag
nach links hochzuschwenken (3).
1
Fußbrett herunterschwenken
Dazu die linke Fußbrettseite bis zum
Anschlag auf die Fußbretthalterung
herunterschwenken (4).
2
3
18
4
Fußbrett herunterschwenken
(Code 313)
Dazu die rechte Fußbrettseite bis zum
Anschlag auf die Fußbretthalterung
herunterschwenken (1).
Höhe des Fußbrettes ein stellen
– Zur Einstellung der Höhe die Ver-
schraubung (2) je Seite demontieren.
– Die Fußplatte gleichmäßig auf die
gewünschte Höhe teleskopieren
und die Verschraubung (2) je Seite
wieder montieren.
Fersenhalter für Code 313
1
2
– Die Fersenhalter wird nach De-
montage der Verschraubung (3)
von außen in den Schlitz des Fußbrettes geschoben.
– Anschließend wird die Verschrau-
bung (3) wieder montiert.
Fußbrettwinkel ein stellen
– Zur Einstellung des Fußbrettwin-
kels die Verschraubung (4) je Seite
lösen.
– Die Fußplatte auf den gewünsch-
ten Winkel neigen und die Verschraubung (4) je Seite wieder festschrauben.
3
4
19
Tiefeneinstellung des Fußbrettes
Die Tiefeneinstellung des Fußbrettes
erfolgt durch das Versetzen der abziehbaren Distanzstücke (1).
– Das Fußbrett auf der linken Seite
etwas anheben.
– Die gewünschte Anzahl Distanz-
stücke auf der linken Seite entsprechend verschieben (2).
– Die zu versetzenden Distanzstücke
auf der rechten Seite des Fußbrettes nach außen von der Haltestange abziehen/-drücken (3).
☞ Hinweis:
In gewissen Winkeleinstellungen
des Fußbrettes kann es vorkommen, dass ein Abziehen oder Aufstecken der Distanzstücke nicht
möglich ist. Dann das Fußbrett
hochklappen.
1
3
2
– Das Fußbrett verschieben und die
Distanzstücke wieder bis zum Anschlag auf die rechte Haltestange
aufstecken.
– Das Fußbrett herunterschwenken
und einhängen.
20
Beinstützen, Modell 3.351
Code 808/663
Hochklappen der Fußplatten
Zum Ein- oder Aussteigen und „Trippeln“ (Vorwärtsbewegen des Rollstuhls mit den Füßen) sind die Fußplatten hochzuklappen (1).
– Zum Hochklappen der Fußplatten
mit einer Hand in die Griffmulde
fassen und die Fußplatte hochklappen (1).
☞ Hinweis:
Bei Bedarf das Wadenband einsei-
tig lösen.
1
Abschwenken der Beinstützen
Für ein leichtes Umsetzen aus/in den
Rollstuhl sowie ein nahes Heranfahren z. B. an Schrank, Bett, Badewanne
sind die Beinstützen nach außen abschwenkbar (2).
– Zum Abschwenken der Fußplatten
diese über die Griffmulde mit einer
Hand nach oben ziehen (3), und
dann nach außen abschwenken
(2).
☞ Hinweis:
Bei Bedarf das Wadenband einsei-
tig lösen.
Achtung:
Beim Wiedereinschwenken darauf
achten, dass die Fußplatte hörbar
!
einrastet.
2
3
☞ Hinweis:
Nach dem Wiedereinschwenken
der Fußplatten nicht vergessen, die
jeweilige Arretierung zu prüfen.
Anschließend das Wadenband wie-
der einhängen.
21
Fußplattenwinkel einstellen
Der Fußplattenwinkel kann um max.
+/– 10° in 5° Stufen je 5° eingestellt
werden.
– Dazu die Verschaubungen (1) ca.
2-3 mm herausschrauben.
– Die Fußplatte auf den gewünsch-
ten Winkel einstellen und anschließend die Verschraubungen (1) wieder festdrehen.
☞ Hinweis:
Nach dem Festdrehen der Ver-
schaubungen (1) die Fußplatte auf
festen Halt prüfen! – Verletzungsgefahr!
Beinstützen, Modell 3.352
Code 808
Hochklappen der Fußplatten
– Dazu die Fußplatten, entsprechend
der Verbindungselemente (2),
nacheinander nach außen hochklappen (3).
1
2
Herunterklappen der Fußplatten
– Dazu die Fußplatten, entsprechend
der Verbindungselemente, nacheinander nach außen hochklappen
(2).
3
22
Herunterklappen der Fußplatten
– Dazu die Fußplatten, entspre-
chend der Verbindungselemente,
nacheinander nach innen herunterklappen. – Dabei muss sich die
Nutverbindung der Fußplatten
formschlüssig schließen (1).
Abnehmen / Anbringen der Verbindungselemente
Bei Bedarf können die Verbindungselemente der Fußplatten entfernt werden.
– Dazu die Fußplatten, entsprechend
der Verbindungselemente, nacheinander nach außen hochklappen
(2).
– Die Befestigungsschrauben (3) der
jeweiligen Fußplatte demontieren.
– Das entsprechende Verbindungse-
lement abnehmen / anbringen.
– Die Befestigungsschrauben (3) der
jeweiligen Fußplatte wieder montieren.
1
2
3
23
Abschwenken der Beinstützen
Für ein leichtes Umsetzen aus/in den
Rollstuhl sowie ein nahes Heranfahren z. B. an Schrank, Bett, Badewanne
sind die Beinstützen nach innen/außen
abschwenkbar (1) oder abnehmbar.
– Zum Abschwenken der Beinstüt-
zen den jeweiligen Bügel zur Verriegelung (2) nach vorn gegen den
Rohrbogen drücken und die entsprechende Beinstütze nach innen/
außen abschwenken (3).
Achtung:
Abgeschwenkte Beinstützen sind
automatisch entriegelt und kön-
!
nen leicht abfallen. Bei weiterem
Umgang (z. B. Transport) beachten.
1
2
2
• Beim Wiedereinschwenken darauf
achten, dass die Beinstütze hörbar
einrastet.
☞ Hinweis:
Nach dem Wiedereinschwenken
der Beinstützen nicht vergessen,
die jeweilige Arretierung zu prüfen.
Achtung:
Klemmgefahr beim Betätigen des
Verriegelungsbügel und dem Ab-
!
schwenken der Beinstützen!
• Beim Abschwenken der Beinstütze
ist, abhängig von der Antriebsradposition (Varioblock in vorderster
Position), ein selbsttätiges Lösen
der Feststellbremse möglich.
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