Vielen Dank, dass Sie sich für ein Metz Produkt entschieden haben.
Wir freuen uns, Sie als Kunde begrüßen zu dürfen.
Natürlich können Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu
nehmen.
Es lohnt sich aber, die Bedienungsanleitung zu lesen, denn nur so
lernen Sie, mit dem Gerät problemlos umzugehen.
Dieses Blitzgerät ist geeignet für:
• Digitale Nikon-Kameras mit i-TTL-Blitzsteuerung.
Für Kameras anderer Hersteller ist das Blitzgerät nicht geeignet!
Schlagen Sie bitte auch die Bildseite am Ende der Anleitung auf.
Erklärung
Fingerzeig, Hinweis
+
Achtung - Extrem wichtiger Sicherheitshinweis!
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Dieses Blitzgerät ist ausschließlich für die Belichtung von Motiven
im fotografischen Bereich bestimmt. Es darf nur mit dem in dieser
Bedienungsanleitung beschriebenen Zubehör bzw. dem von Metz
freigegebenen Zubehör betrieben werden.
Das Blitzgerät darf zu keinem anderen Zweck, als dem oben
beschriebenen, verwendet werden.
j
3
j
1 Sicherheitshinweise
In Umgebung von entflammbaren Gasen
oder Flüssigkeiten (Benzin,
Lösungsmittel etc.) darf das Blitzgerät
keinesfalls ausgelöst werden!
EXPLOSIONSGEFAHR!
Lösen Sie in unmittelbarer Nähe der
Augen keinesfalls einen Blitz aus!
Ein Blitzlicht direkt vor den Augen von
Personen und Tieren kann zur Netzhautschädigung führen und schwere Sehstörungen verursachen - bis hin zur
Erblindung!
Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad-, oder
Zugfahrer etc. niemals während der Fahrt
mit einem Blitzgerät fotografieren. Durch
die Blendung kann der Fahrer einen
Unfall verursachen!
Wurde das Gehäuse so stark beschädigt,
dass Innenteile frei liegen, darf das
Blitzgerät nicht mehr betrieben werden.
Batterien entnehmen! Berühren Sie
keine innenliegenden Bauteile.
HOCHSPANNUNG!
Nach mehrfachem Blitzen nicht die
Reflektorscheibe berühren.
Verbrennungsgefahr!
Blitzgerät nicht zerlegen!
HOCHSPANNUNG!
Im Geräteinneren befinden sich keine
Bauteile, die von einem Laien repariert
werden können.
• Das Blitzgerät ist ausschließlich zur
Verwendung im fotografischen Bereich vorgesehen und zugelassen!
• Nur die in der Bedienungsanleitung
bezeichneten und zugelassenen Stromquellen verwenden!
• Batterien / Akkus nicht kurzschließen!
• Batterien / Akkus nicht übermäßiger Wärme
wie Sonnenschein, Feuer oder dergleichen
aussetzen!
• Verbrauchte Batterien / Akkus nicht ins
Feuer werfen!
• Keine schadhaften Batterien oder Akkus
verwenden!
• Aus verbrauchten Batterien kann Lauge
austreten, was zur Beschädigung der
Kontakte führt. Verbrauchte Batterien deshalb immer aus dem Gerät entnehmen!
• Trockenbatterien dürfen nicht geladen
werden!
• Blitzgerät nicht Tropf- und Spritzwasser
(z.B. Regen) aussetzen!
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze
und hoher Luftfeuchtigkeit! Blitzgerät nicht
im Handschuhfach des Autos aufbewahren!
• Bei raschem Temperaturwechsel kann
Feuchtigkeitsbeschlag auftreten. Gerät
akklimatisieren lassen!
4
• Beim Auslösen eines Blitzes darf sich kein
lichtundurchlässiges Material unmittelbar
vor oder direkt auf der Reflektorscheibe
befinden. Die Reflektorscheibe darf nicht
verunreinigt sein. Bei Nichtbeachtung kann
es, durch die hohe Energie des Blitzlichtes,
zu Verbrennungen des Materials bzw. der
Reflektorscheibe führen!
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller
Lichtleistung und kurzen Blitzfolgezeiten
ist darauf zu achten, dass nach jeweils
20 Blitzen eine Pause von mindestens
3 Minuten eingehalten wird!
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller
Lichtleistung und kurzen Blitzfolgezeiten
wärmt sich die Streuscheibe bei Zoompositionen von 35 mm und weniger durch
die hohe Lichtenergie stark auf!
• Das Blitzgerät darf nur dann zusammen mit
einem in die Kamera eingebauten Blitzgerät verwendet werden, wenn dieses vollständig ausgeklappt werden kann!
2 Dedicated-Blitzfunktionen
Die Dedicated-Blitzfunktionen sind speziell
auf das Kamerasystem abgestimmte
Blitzfunktionen. In Abhängigkeit vom
Kameratyp werden dabei verschiedene
Blitzfunktionen unterstützt.
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
Belichtungskontrollanzeige im Kamerasucher
•
• Unterbelichtungsanzeige EV im LC-Display
des Blitzgerätes
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• Automatische Aufhellblitzsteuerung
• i TTL-Blitzbetrieb ( ) und
i TTL BL-Blitzbetrieb ( )
• Blitzbelichtungs-Messwertspeicher bei
i TTL ( ) und i TTL BL ( )
• Manuelle Blitzbelichtungskorrektur
bei i TTL ( )
• Manuelle Blitzbetrieb mit Entfernungsvorgabe
TTL
GN
• Synchronisation auf den 1. oder
2. Verschlussvorhang (REAR)
(Kameraeinstellung)
• Automatische FP-Kurzzeitsynchronisation
TTL
bei , , und
• Automatische Motor-Zoom-Steuerung
• Extended-Zoom-Betrieb
• AF-Messblitzsteuerung
• Automatische Blitzreichweitenanzeige
• Programmblitzautomatik
TTL
TTLBL
1)
TTL BLTTL
BL
GNMTTL
j
5
j
+
• Vorblitzfunktion zur Reduzierung des
Rote-Augen-Effektes
Im Rahmen dieser Bedienungsanleitung ist
es nicht möglich, alle Ka me ra typen mit den
einzelnen Blitzfunktionen detailliert zu
beschreiben.
Beachten Sie deshalb die Hinweise zum
Blitzbetrieb in der Bedienungsanleitung Ihrer
Kamera, welche Blitzfunktionen von Ihrem
Kameratyp unterstützt werden bzw. an der
Kamera selbst eingestellt werden müssen!
Bei der Verwendung von Objektiven ohne
CPU (z.B. Objektive ohne Autofokus) ergeben
sich zum Teil Einschränkungen!
+
3 Blitzgerät vorbereiten
3.1 Montage des Blitzgerätes
Blitzgerät auf die Kamera montieren
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder
Demontage ausschalten.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen
das Blitzgerät drehen. Der Si che rungs stift
im Fuß ist jetzt vollkommen im Gehäuse
des Blitzgerätes versenkt.
• Blitzgerät mit dem Anschlussfuß bis zum
Anschlag in den Zubehörschuh der Kamera
schieben.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen
das Kameragehäuse drehen und das
Blitzgerät festklemmen.
Bei Kameragehäusen, die kein Sicherungsloch aufweisen, versenkt sich der federgelagerte Sicherungsstift im Ge häuse des
Blitzgerätes, damit die Oberfläche nicht
beschädigt wird.
Blitzgerät von der Kamera abnehmen
+
6
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder
Demontage ausschalten.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen
das Blitzgerät drehen.
• Blitzgerät aus dem Zubehörschuh der
Kamera herausziehen.
+
3.2 Stromversorgung
Batterien- bzw. Akkuauswahl
Das Blitzgerät kann wahlweise betrieben
werden mit hochwertigen:
• 4 Nickel-Metall-Hydrid Akkus 1,2 V,
Typ IEC HR6 (AA / Mignon),
deutlich höhere Kapazität als NC–Akku und
weniger umweltschädlich, da
cadmiumfrei.
• 4 Alkali-Mangan-Trockenbatterien 1,5 V,
Typ IEC LR6 (AA / Mignon),
wartungsfreie Stromquelle für gemäßigte
Leistungsanforderungen.
• 4 Lithium-Batterien 1,5 V,
Typ IEC FR6 (AA / Mignon),
wartungsfreie Strom quelle mit hoher
Kapazität und geringer Selbstentladung.
• Power Pack mit Verbindungskabel
(Sonderzubehör)
Verwenden Sie nur die oben angegebenen
Stromquellen. Bei der Verwendung von
anderen Stromquellen besteht die Gefahr,
dass das Blitzgerät beschädigt wird.
Wenn Sie das Blitzgerät längere Zeit nicht
benutzen, entfernen Sie bitte die
Batterien/Akkus aus dem Gerät.
Batterien austauschen
Die Akkus/Batterien sind leer bzw. verbraucht, wenn die Blitzfolgezeit (Zeit vom
Auslösen eines Blitzes mit voller Lichtleistung, z.B. bei M, bis zum erneuten
Aufleuchten der Blitzbereitschaftsanzeige)
über 60 Sek. ansteigt. Zusätzlich erscheint
im Touch-Display die Batteriewarnanzeige.
• Blitzgerät ausschalten, dazu die Taste
so lange drücken, bis alle
Anzeigen erlöschen.
• Den Batteriefachdeckel nach unten
schieben und aufklappen.
• Batterien oder Akkus in Längsrichtung entsprechend den angegebenen Batteriesymbolen einsetzen und Batteriefachdeckel
schließen.
Achten Sie beim Einsetzen der Batterien bzw.
Akkus auf die richtige Polarität gemäß den
Symbolen im Batteriefach. Vertauschte Pole
können zur Zerstörung des Gerätes führen!
Explosionsgefahr bei unsachgemäßem
Betrieb der Batterien. Ersetzen Sie immer
alle Batterien durch gleiche, hochwertige
Batterien eines Her stel lertyps mit gleicher
Kapazität!
Verbrauchte Batterien bzw. Akkus gehören
nicht in den Hausmüll! Leisten Sie einen
Beitrag zum Umweltschutz und geben Sie
verbrauchte Batterien bzw. Akkus bei entsprechenden Sammelstellen ab!
j
7
j
REMOTE MASTER
MB 64AF-1
digital
NIK
V 1.2
MODE
MODE
TTL
A
M
GN
STROBO
REMOTE SLAVE
SERVO
3.3 Ein- und Ausschalten des
Blitzgerätes
• Blitzgerät mit der Taste
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart
(z.B. manueller Blitzbetrieb M) ein.
Im Standby-Betrieb blinkt die Taste rot.
Zum Ausschalten die Taste
drücken, bis alle Anzeigen erlöschen.
Wird das Blitzgerät längere Zeit nicht
gebraucht, so empfehlen wir: Blitzgerät mit
der Taste
Stromquellen (Batterien, Akkus) entnehmen.
ausschalten und die
einschalten.
3.4 Das Auswahlmenü
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
Das Auswahlmenü ist in 6 Sensortasten
unterteilt:
Nach Drücken der Taste können die
Betriebsarten eingestellt werden.
Nach Drücken der Taste können
die Blitzparameter eingestellt werden.
O
P (Teillichtleistung), Kap. 7.3; 10.1.3.1 und
10.4.3
EV (Belichtungskorrektur ), Kap. 10.1.2.1,
10.1.3.1
ZOOM (Reflektorstellung), Kap. 9.1
N (Blitzanzahl), Kap. 7.7
f (Blitzfrequenz), Kap. 7.7
GN (Entfernungsvorgabe), Kap. 7.5
F (Blende)
ISO (Lichtempfindlichkeit)
CHANNEL (Kanal), Kap. 10.2.2
GROUP (Slave-Gruppe), Kap. 10.2.3.
Die Anzeige der Blitzparameter ist abhängig
von der gewählten Blitzbetriebsart.
Nach Drücken der Taste kann das
Touch-Display konfiguriert werden oder das
Blitzgerät in der Auslieferungszustand
AF BEAM (AF-Hilfslicht), Kap. 11.6
FLASH BRACK. (Blitzbelichtungsreihen),
4)
Kap. 11.8
REAR (Synchronisation auf den 2.
Verschlußvorhang), Kap. 14.4
Die Anzeige der Blitzparameter ist abhängig
von der gewählten Blitzbetriebsart.
Im angezeigten Menü am Blitzgerät sind alle
schwarz/grau hinterlegten Felder als
Sensortasten ausgeführt, die zur
Umstellung/Verstellung im Menü gedrückt
werden können.
In den Bilddarstellungen in der
Bedienungsanleitung sind immer nur die
Sensortaste weiß markiert, die zur
Einstellung der beschriebenen Funktion
gedrückt werden müssen.
OPTION
3.5 INFO
Die aktuellen Einstellungen des Blitzgerätes
können während des Betriebs angezeigt
werden.
i
• Auf dem Touch-Display auf die Sensortaste
j
i drücken. Die Info erscheint.
- EXT (Extended-Zoom-Betrieb) ist eingestellt,
(Kap. 11.4.1).
- AF OFF (AF-Hilflicht) ist ausgeschaltet,
(Kap. 11.6).
- (MOD.LIGHT) ist eingestellt,
(Kap. 11.3).
- (Beep-Funktion) ist eingestellt,
(Kap. 11.9)
2CH
- (Kanal) wird angezeigt,
(Kap. 10.1.4, 10.2.2)
- Die automatische Geräteabschaltung ist auf
10 Minuten eingestellt, (Kap. 3.6).
- Die Temperaturanzeige steigt nach intensiven Gebrauch an.
3.6 Automatische Geräteabschaltung /
Auto - OFF
Werksseitig ist das Blitzgerät so eingestellt,
dass es ca. 10 Minuten -
• nach dem Einschalten,
• nach dem Auslösen eines Blitzes,
• nach dem Antippen des Kameraauslösers,
• nach dem Ausschalten des
Kamerabelichtungsmesssystems...
...in den Standby-Betrieb schaltet (Auto-OFF),
9
j
+
um Energie zu sparen und die Stromquellen
vor unbeabsichtigtem Entladen zu schützen.
Die aktive automatische Geräteabschaltung
wird im INFO-Display mit angezeigt. Die
Blitzbereitschaftsanzeige und die
Anzeigen auf dem LC-Display verlöschen.
Im Standby-Betrieb blinkt die Taste rot.
Die zuletzt benutzte Betriebseinstellung
bleibt nach der automatischen Abschaltung
erhalten und steht nach dem Einschalten
sofort wieder zur Verfügung.
Das Blitzgerät wird durch Drücken der
D
Taste bzw. durch Antippen des
Kameraauslösers (Wake-Up-Funktion) wieder
eingeschaltet.
Im Slave-/SERVO-Betrieb ist die automatische Geräteabschaltung nicht aktiv.
Wenn das Blitzgerät längere Zeit nicht
benötigt wird, sollte das Gerät grundsätzlich
immer mit der Taste ausgeschaltet
werden!
Bei Bedarf kann die automatische
Geräteabschaltung bereits nach 1 Minute
erfolgen oder ausgeschaltet werden.
Das Blitzgerät schaltet ca. 1 Stunde nach
dem letzten Gebrauch komplett aus.
In allen Betriebsarten wird nach ca. 10 Sek.
der Bildschirm auf die Hälfte der Helligkeit
eingestellt um Energie zu sparen. Mit jedem
Tastendruck oder durch Tippen auf dem
Bildschirm wird wieder auf die normale
Helligkeit umgeschaltet.
D
OPTION
OPTION
ZOOM MODE
STANDBY
MOD. LIGHT
q
STANDBY
OFF
1 min
10 min
p
Automatische Geräteabschaltung einstellen
• Blitzgerät mit der Taste
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart
(z.B. manueller Blitzbetrieb M) ein.
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
STANDBY
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
O
die gewünschte Zeit tippen. Die Einstellung
wird sofort übernommen.
Im Standby-Betrieb blinkt die Taste rot.
drücken.
STANDBY
einschalten.
D
10
4 LED-Anzeigen am Blitzgerät
4.1 Blitzbereitschaftsanzeige
Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet
am Blitzgerät die Taste grün auf und
zeigt damit die Blitzbereitschaft an.
Das bedeutet, dass für die nächste
Aufnahme Blitzlicht verwendet werden kann.
Die Blitzbereitschaft wird auch an die Kamera
übertragen und sorgt im Kamerasucher für
eine entsprechende Anzeige.
Wird eine Aufnahme gemacht, bevor im
Kamerasucher die Anzeige für die
Blitzbereitschaft erscheint, so wird das
Blitzgerät nicht ausgelöst, und die Aufnahme
unter Umständen falsch belichtet, falls die
Kamera bereits auf die Blitzsynchronzeit
umgeschaltet hat (siehe 14.1).
4.2 Belichtungskontrollanzeige
Bei einer richtigen Belichtung leuchtet die
D
Taste für ca. 3 Sekunden rot auf, wenn
die Aufnahme in den Blitzbetriebsarten i TTL
( ) und i TTL BL ( ); (siehe 7.1)
sowie im Automatik-Betrieb richtig
belichtet wurde!
Erfolgt keine Belichtungskontrollanzeige
nach der Aufnahme, so wurde die Aufnahme
unterbelichtet. Sie müssen dann:
- die nächst kleinere Blendenzahl einstellen
(z.B. anstatt Blende 8 die Blende 11) oder
- die Entfernung zum Motiv bzw. zur
Reflexfläche (z.B. beim indirekten Blitzen)
verkleinern oder
TTL BLTTL
A
- an der Kamera einen höheren ISO-Wert einstellen.
Beachten Sie die Reichweitenanzeige im
Display des Blitzgerätes (siehe 5.2).
5 Anzeigen im Display
Die meisten Kameras übertragen die Werte
für ISO, Objektivbrennweite (mm) und Blende
an das Blitzgerät. Dieses passt seine erforderlichen Einstellungen automatisch an.
Es errechnet aus den Werten und seiner
Leitzahl die maximale Reichweite des
Blitzlichtes.
Blitzbetriebsart, Reichweite, Blende und
Zoom-Position des Reflektors werden im
Display des Blitzgerätes angezeigt.
Wird das Blitzgerät betrieben ohne das es
Daten von der Kamera erhalten hat werden
die am Blitzgerät eingestellten Werte angezeigt.
Displaybeleuchtung
Nach Drücken der Taste am Blitzgerät
oder nach Tippen auf das Touch-Display wird
für ca. 10 Sek. die Displaybeleuchtung auf
maximalle Helligkeit eingestellt.
D
11
j
j
TTL
0.6- 7.2 m
MZoom
m
35
m
i
+
F 5,6
EV
5.1 Anzeige der Blitzbetriebsart
Im Display wird die eingestellte Blitzbetriebsart angezeigt. Dabei sind je nach Kameratyp
verschiedene Anzeigen für die jeweils unterstützte Blitzbetriebsart (z.B. und
TTL BL
; siehe 7.1, 7.2) und den manuellen
TTL
Blitzbetrieb möglich (siehe 7.3).
5.2 Reichweitenanzeige
Beim Einsatz von Kameras und einem
Objektiv mit CPU erfolgt am Display eine
Reichweitenanzeige.
Dazu muss ein Datenaustausch zwischen
Kamera und Blitzgerät stattgefunden haben,
z.B. durch Antippen des Kameraauslösers.
Die Reichweite kann entweder in Meter (m)
oder Feet (ft) angezeigt werden (siehe 11.7).
Es erfolgt keine Reichweitenanzeige . . .
- wenn keine Daten von der Kamera übertragen werden.
- wenn der Reflektorkopf aus seiner
Normalposition (nach oben oder seitwärts)
abgeschwenkt ist.
- wenn das Blitzgerät im REMOTE MASTER;
REMOTE SLAVE oder SERVO-Blitzbetrieb
arbeitet.
TTL
0.6- 7.2 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
EV
Reichweitenanzeige in den i TTL-/
i TTLBL-Blitzbetriebsarten
In den Blitzbetriebsarten , ,
BL
P
TTL FPTTL
und ; (siehe 7) wird im
TTL BLTTL
Display der Wert für die minimale und maximale Reichweite des Blitzlichtes angezeigt.
Der angezeigte Wert bezieht sich auf einen
Reflexionsgrad von 25% des Motivs, was für
die meisten Aufnahmesituationen zutrifft.
Starke Abweichungen des Reflexionsgrades,
z.B. bei sehr stark oder sehr schwach reflektierenden Objekten können die Reichweite
des Blitzgerätes beeinflussen.
Das Motiv sollte sich im Bereich von etwa
40% bis 70% der maximalen Reichweite
befinden. Damit wird der Elektronik genügend Spielraum zum Ausgleich gegeben.
Zur Vermeidung einer Überbelichtung sollte
der im Display angezeigte Mindestabstand
zum Motiv nicht unterschritten werden.
Die Anpassung an die jeweilige Aufnahmesituation kann z.B. durch Ändern der
Objektivblende erreicht werden.
12
M
7.2 m
MZoom 35
m
m
P
i
1/1
TTL
49- 99 m u
MZoom 200
m
m
EV
i
F 5,6
F 1,4
Reichweitenanzeige im manuellen
Blitzbetrieb M
Im manuellen Blitzbetrieb wird im Display der
Entfernungswert angezeigt, der für eine korrekte Blitzbelichtung des Motivs einzuhalten
ist. Die Anpassung an die jeweilige
Aufnahmesituation kann z.B. durch eine
Änderung der Objektivblende oder durch die
Wahl einer manuellen Teillichtleistung (siehe
7.3) erreicht werden.
Überschreitung des Anzeigebereichs
Im Display werden Reichweiten bis maximal
99 m bzw. 99 ft angezeigt.
Bei hohen ISO-Werten und großen
Blendenöffnungen kann der Anzeigebereich
überschritten werden.
Dies wird durch einen Pfeil hinter dem
Entfernungswert angezeigt.
Error-Anzeige „FEE“
Bei verschiedenen Kameratypen bzw.
Kamerabetriebsarten (z.B. Programm P,
Vari-Programme, Blendenautomatik S) ist es
erforderlich den Blendenring am Objektiv auf
die maximale Blendenzahl einzustellen.
Befindet sich der Blendenring nicht in der
Position der maximalen Blendenzahl, so
erfolgt am Blitzgerät bzw. der Kamera eine
Error-Anzeige „FEE“ und die Kamera lässt
sich nicht auslösen!
Die manuelle Blitzbetriebsart M wird von
einigen Kameratypen in der Kamerabetriebsart Programm P und den Vari- bzw.
Motiv Programmen nicht unterstützt.
Wird in diesen Kamerabetriebsarten die
manuelle Blitzbetriebsart M eingestellt, so
wird im Display zur Warnung „FEE“ angezeigt
und die Auslösung der Kamera verriegelt.
Überprüfen Sie in diesem Fall die Kamerabzw. Objektiveinstellungen (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Unterbelichtungsanzeige „EV“
Einige Kameratypen warnen in verschiedenen
Kamerabetriebsarten (z.B. bei „P“ und „A“)
bei einer unterbelichteten Blitzaufnahme mit
einer Anzeige im Display des Blitzgerätes, die
das Ausmaß der Unterbelichtung in
Blendenwerten angibt (siehe
Kamerabedienungsanleitung).
Leuchtet nach einer Blitzaufnahme die
Belichtungskontrollanzeige am Blitzgerät
nicht auf bzw. blinkt das Blitzsymbol im
Kamerasucher, so wird im Display kurzzeitig
das Maß der Unterbelichtung in
Blendenwerten von -0,3 bis -3,0 EV in
Drittelstufen angezeigt. Im Grenzfall, wenn
das Blitzgerät keine ok–Anzeige durchführt
bzw. wenn das Blitzsymbol im Kamerasucher
blinkt, die Belichtung jedoch noch korrekt
ist, erscheint keine Anzeige!
Damit eine Unterbelichtungsanzeige erfolgen
kann muss am Blitzgerät eine TTL-Betriebsart
eingestellt sein!
j
13
j
14
6 Anzeigen im Kamerasucher
Beispiele für Anzeigen im Kamerasucher:
Blitzsymbol blinkt
Aufforderung zur Verwendung, bzw. zum
Einschalten des Blitzgerätes.
Blitzsymbol leuchtet
Blitzgerät ist blitzbereit
Blitzsymbol leuchtet nach der Aufnahme
weiter, bzw. verlischt kurzzeitig
Die Aufnahme wurde korrekt belichtet.
Pfeilsymbol blinkt nach dem Auslösen
Die Aufnahme wurde unterbelichtet.
Lesen Sie zu den Anzeigen im Kamerasucher
in der Kamerabedienungsanleitung nach,
was für Ihren Kameratyp gilt!
Grundsätzlich zur Fehlbelichtung:
• Bei Überbelichtung: Nicht blitzen!
• Bei Unterbelichtung: Schalten Sie den Blitz
zu oder verwenden Sie ein Stativ und eine
längere Belichtungszeit.
In den verschiedenen Belichtungs- und
Automatikprogrammen können unterschiedliche Gründe für Fehlbelichtungen vorliegen.
Lesen Sie zu den Anzeigen im Kamerasucher
in der Kamerabedienungsanleitung nach,
was für Ihren Kameratyp gilt!
7 Blitzbetriebsarten
Je nach Kameratyp stehen folgende
Blitzbetriebsarten zur Verfügung:
• i TTL ( ), Kap. 7.1
• i TTL BL ( ), Kap. 7.2
manuelle Blitzbetrieb
•
• automatische Kurzzeitsynchronisation
FP bzw. HSS, Kap. 7.4
• der manuelle Blitzbetrieb mit
Entfernungsvorgabe ( ), Kap. 7.5
• der Automatik-Blitzbetrieb ( ), Kap. 7.6
• der Stroboskop-Blitzbetrieb ( ),
Kap. 7.7
•
der
• der Blitzbetrieb, Kap. 10.2
•
der Servo-Betrieb ( ), Kap. 10.4.
Die Einstellung der Blitzbetriebsart erfolgt
über das Touch-Display.
Zum Einstellen der Blitzbetriebsart
muss vorher ein Datenaustausch zwischen
Blitzgerät und Kamera stattfinden, z.B. durch
Antippen des Kameraauslösers.
7.1 i-TTL-Blitzbetrieb ( )
Die meisten Nikon-Kameras unterstützen den
i-TTL-Blitzbetrieb.
Bei der Aufnahme werden vor der eigentlichen Belichtung mehrere fast nicht erkennbare Messvorblitze vom Blitzgerät abgegeben.
Das reflektierte Licht der Messvorblitze wird
von der Kamera ausgewertet. Entsprechend
der Auswertung wird die nachfolgende
TTL
TTL BL
REMOTE MASTER
REMOTE SLAVE
M
( ), Kap. 7.3
GN
A
STROBO
Blitzbetrieb
SERVO
TTL
, Kap. 10.1
TTL BL
MB 64AF-1
digital
NIK
V 1.2
M
7.2 m
MZoom 35
m
m
i
MODE
TTL
A
q
F 5,6
P
1/1
p
Blitzbelichtung von der Kamera an die
Aufnahmesituation angepasst (näheres siehe
Kamerabedienungsanleitung).
Bei einer korrekt belichteten Aufnahme
leuchtet für ca. 3s die Belichtungskontrollanzeige (siehe 4.2).
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste einschalten.
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart
(z.B. M-Blitzbetrieb) ein.
• Auf dem Touch-Display so oft auf die angezeigte Betriebsart drücken, bis die Anzeige
zur Auswahl der Betriebsart erscheint.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und die gewünschte
Betriebsart auswählen.
• Auf die ausgewählte gelb umrandete
Betriebsart drücken. Die Einstellung wird
sofort übernommen.
• An der Kamera eine entsprechende
Betriebsart, z.B. P, S, A etc. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein
Datenaustausch zwischen Kamera und
Blitzgerät erfolgt.
M
7.2 m
MZoom 35
m
m
i
MODE
TTL
A
q
TTL
0.6- 7.2 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
P
1/1
F 5,6
EV
p
7.2 i-TTL-BL -Blitzbetrieb ( )
Diese digitale Blitzbetriebsart wird nur von
Kameras unterstützt, wenn Objektive verwendet werden, die Entfernungsdaten an die
Kamera übertragen (z.B.“D-AF-NikkorObjektive“). Bei der Aufnahme werden von
der Kamera diese Daten zusätzlich bei der
Dosierung des Blitzlichtes berücksichtigt.
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart
(z.B. M-Blitzbetrieb) ein.
• An der Kamera eine entsprechende
Betriebsart, z.B. P, S, A etc. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein
Datenaustausch zwischen Kamera und
Blitzgerät erfolgt.
O
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste der angezeigte Betriebsart
drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der
Betriebsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken undaus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
TTL BL
drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Bei einigen Kameras wird die BL-Funktion bei
SPOT-Belichtungsmessung nicht unterstützt!
Diese Blitzbetriebsart (Symbol „BL“) wird
TTL BL
einschalten.
TTL BL
j
15
j
TTL
0.6- 7.2 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
EV
dabei automatisch gelöscht bzw. lässt sich
nicht aktivieren.
Es wird dann der normale -Blitzbetrieb
ausgeführt.
TTL
7.3 Manueller Blitzbetrieb
Im manuellen Blitzbetrieb wird vom
Blitzgerät ungeregelt die volle Energie abgestrahlt, sofern keine Teillichtleistung eingestellt ist. Die Anpassung an die
Aufnahmesituation kann z.B. durch die
Blendeneinstellung an der Kamera oder
durch Auswahl einer geeigneten manuellen
Teillichtleistung erfolgen.
Der Einstellbereich erstreckt sich von
P 1/1 - P1/256 bei bzw.
P 1/1 - P 1/64 bei .
Im Display wird die Entfernung angezeigt, bei
der das Motiv korrekt belichtet wird
(siehe 5.2).
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart ein.
M
M HSS
einschalten.
MODE
q
MZoom 35
i
A
M
GN
M
7.2 m
m
m
P
1/1
+
p
F 5,6
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
drücken.
• An der Kamera eine entsprechende
Betriebsart, z.B. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein
Datenaustausch zwischen Kamera und
Blitzgerät erfolgt.
Verschiedene Kameras unterstützen den
manuellen Blitzbetrieb nur in der
Kamerabetriebsart M (Manuell).
In anderen Kamerabetriebsarten erfolgt eine
Fehlermeldung im Display und die Auslösung
wird verriegelt.
M
M
M
0.6- 7.2 m
MZoom 35
i
16
TTL
m
m
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste der angezeigte Betriebsart
drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der
Betriebsart erscheint.
F 5,6
EV
MZoom 35
i
1/1 - 1/3
q
1/4 - 2/3
1/8 - 1/3
q
MZoom 35
i
M
7.2 m
m
F 5,6
m
P
1/1
P
1/1
P
1/8
M
2.5 m
m
F 5,6
m
P
1/8
p
p
Manuelle Teillichtleistungen
Im manuellen Blitzbetrieb kann eine
Teillichtleistung eingestellt werden.
Einstellvorgang
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste für die Teillichtleistung
drücken, bis die Auswahl für die
Teillichtleistung erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die ausgewählte Teillichtleistung drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam und automatisch gespeichert.
Die Entfernungsanzeige wird automatisch der
Teillichtleistung angepasst (siehe 5.2).
7.4 Automatische
Kurzzeitsynchronisation (FP)
Verschiedene Kameras unterstützen die
Automatische Kurzzeitsynchronisation FP
bzw.HSS (siehe Kamerabedienungsanleitung). Mit dieser Blitzbetriebsart ist es möglich, auch bei kürzeren Verschlusszeiten als
der Blitzsynchronzeit ein Blitzgerät einzusetzen.
Interessant ist diese Betriebsart z.B. bei
Portrait-Aufnahmen in sehr hellem
Umgebungslicht, wenn durch eine weit geöffnete Blende (z.B. F 2,0) die Schärfentiefe
begrenzt werden soll! Das Blitzgerät unterstützt die Kurzzeitsynchronisation HSS in den
Blitzbetriebsarten und .
Physikalisch bedingt, wird jedoch durch die
Kurzzeitsynchronisation die Leitzahl, und
damit auch die Reichweite des Blitzgerätes
zum Teil erheblich eingeschränkt!
Beachten Sie daher die Reichweitenanzeige
am Display des Blitzgerätes! Die Kurzzeitsynchronisation HSS wird automatisch ausgeführt, wenn an der Kamera manuell oder
automatisch durch das Belichtungsprogramm eine kürzere Verschlusszeit als die
Blitzsynchronzeit eingestellt ist.
Beachten Sie, dass die Leitzahl des Blitzgerätes bei der Kurzzeitsynchronisation zusätzlich von der Verschlusszeit abhängig ist:
Je kürzer die Verschlusszeit desto geringer
die Leitzahl!
MTTL
j
17
j
Die Einstellung für die Automatische
Kurzzeitsynchronisation erfolgt an der
Kamera (siehe Kamerabedienungsanleitung)!
Im Display des Blitzgerätes wird dann zusätzlich „FP“ ( ) angezeigt.
TTL FP
7.5 Manueller Blitzbetrieb mit
Entfernungsvorgabe (GN)
In diesem Blitzbetrieb geben Sie die
Entfernung zum Motiv am Blitzgerät ein. Der
mecablitz 64 AF-1 stimmt die Blitzleistung
und den von der Kamera gelieferten
Blendenwert ab.
Wird eine ausreichende Beleuchtung für die
eingestellte Entfernung nicht erreicht, so
erscheint vor der Entfernungsangabe das
Zeichen .
MZoom 35
i
MODE
STROBO
q
M
2.5 m
m
F 5,6
m
P
1/8
M
GN
GN
p
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart ein.
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste der angezeigte Betriebsart
drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der
Betriebsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
drücken.
Bei geschwenkten Reflektor kann die
Betriebsart nicht eingestellt werden, weil
die Entfernung zum Motiv eine unbekannte
Größe ist
drücken und auswählen.
GN
GN
einschalten.
GN
18
MZoom 35
i
q
1.3m
m
m
GN
3.2m
3.6m
4.0m
F 5,6
EV
p
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die Entfernung drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
Motiv auswählen.
• Die Sensortasten für die ausgewählte
Entfernung drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
drücken und die Entfernung zum
M
7.2 m
MZoom 35
m
m
i
MODE
TTL
A
M
q
A
0.6- 7.2 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
P
1/1
F 5,6
EV
p
7.6 Automatik-Blitzbetrieb
Im Automatik-Blitzbetrieb misst der
Fotosensordes Blitzgerätes das vom
Motiv reflektierte Licht. Der Fotosensor hat
einen Messwinkel von ca. 25° und misst nur
während der eigenen Lichtabgabe. Bei ausreichender Lichtmenge schaltet die
Belichtungsautomatik des Blitzgerätes das
Blitzlicht ab. Der Fotosensormuss auf das
Motiv gerichtet sein.
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart ein.
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste der angezeigte Betriebsart
drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der
Betriebsart erscheint.
A
einschalten.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
drücken.
• An der Kamera eine entsprechende
Betriebsart, z.B. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein
Datenaustausch zwischen Kamera und
Blitzgerät erfolgt.
A
A
7.7 Stroboskop-Blitzbetrieb
Der Stroboskop-Betrieb ist eine manuelle
Blitzbetriebsart. Dabei können mehrere
Blitzbelichtungen auf einem Bild gemacht
werden. Das ist besonders interessant bei
Bewegungsstudien und Effektaufnahmen.
Beim Stroboskop-Betrieb werden mehrere
Blitze mit einer bestimmten Blitzfrequenz
abgegeben. Die Funktion ist daher nur mit
einer Teillichtleistung von max. 1/8 oder
weniger realisierbar.
Für eine Stroboskop-Aufnahme muss die
Blitzfrequenz (Blitze pro Sekunde) und die
Anzahl der Blitze eingestellt werden.
Stroboskop-Blitzanzahl (N)
Im Stroboskop-Blitzbetrieb kann die
Blitzanzahl (N) pro Auslösung eingestellt
werden.
Die Blitzanzahl lässt sich von 2 bis 90 einstellen. Die maximal mögliche manuelle
Teillichtleistung wird dabei automatisch
angepasst.
A
+
Die max. mögliche Blitzanzahl (N) ist abhängig von der eingestellten Teillichtleistung
(P).
j
19
j
MZoom 35
REMOTE MASTER
+
TTL
0.6- 7.2 m
m
F 5,6
m
EV
i
MODE
GN
STROBO
Stroboskop-Blitzfrequenz (f)
Im Stroboskop-Blitzbetrieb kann die
Blitzfrequenz (f) eingestellt werden. Die
Blitzfrequenz gibt die Anzahl der Blitze pro
Sekunde an. Die Blitzfrequenz lässt sich von
1 bis 100 einstellen. Die maximal mögliche
manuelle Teillichtleistung wird dabei automatisch angepasst.
Sie können zur Erzielung von kurzen
Blitzleuchtzeiten die Teillichtleistung manuell bis auf den Minimalwert von 1/256 einstellen.
Die max. mögliche Blitzfrequenz (f) ist
abhängig von der eingestellten
Teillichtleistung (P).
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart ein.
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste der angezeigte Betriebsart
drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der
Betriebsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
STROBO
drücken und auswählen.
drücken.
STROBO
einschalten.
STROBO
MZoom 35
i
STROBO
MZoom 35
i
q
• An der Kamera eine entsprechende
m
2,5m
m
f(Hz) 5N 5
P
1/8
m
2,5m
m
f(Hz) 10N 5
P
1/16
N
3
4
5
p
Betriebsart, z.B. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein
Datenaustausch zwischen Kamera und
Blitzgerät erfolgt.
Blitzanzahl (N) einstellen
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die Blitzanzahl drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
Blitzanzahl auswählen.
Die max. mögliche Blitzanzahl (N) ist abhängig von der eingestellten Teillichtleistung
(P).
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
für die gewünschte Blitzanzahl, im Beispiel
4
drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
M
N
drücken und die gewünschte
20
q
p
STROBO
MZoom 35
i
q
STROBO
MZoom 35
i
m
m
P
1/16
f (Hz)
7
8
9
m
m
P
1/8
+
2,5m
f(Hz) 10N 4
O
p
2,5m
f(Hz) 8N 4
Blitzfrequenz (f(Hz))einstellen
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die Blitzfrequenz drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und die gewünschte
Blitzfrequenz auswählen.
Die max. mögliche Blitzfrequenz (f) ist
abhängig von der eingestellten
Teillichtleistung (P).
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
für die gewünschte Blitzfrequenz, im
Beispiel drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Im Display wird die zu den eingestellten
Parametern gültige Entfernung angezeigt.
Durch Verändern des Blendenwertes oder der
Teillichtleistung kann der angezeigte
Entfernungswert an die Entfernung zum
Motiv angeglichen werden.
Im Stroboskop-Blitzbetrieb werden kein
Blenden- und ISO-Wert im Display angezeigt!
Der Zweitreflektor wird im StroboskopBlitzbetrieb nicht unterstützt.
8
f (Hz)
8 Manuelle Blitzbelichtungs-
korrektur
Die Blitzbelichtungsautomatik der meisten
Kameras ist auf einen Reflexionsgrad von
25% (durchschnittlicher Reflexionsgrad von
Blitzmotiven) abgestimmt.
Ein dunkler Hintergrund, der viel Licht absorbiert oder ein heller Hintergrund, der stark
reflektiert (z.B. Gegenlichtaufnahmen),
können zu Über- bzw. Unterbelichtung des
Motivs führen.
Um den oben genannten Effekt zu kompensieren, kann die Blitzbelichtung manuell mit
einem Korrekturwert der Aufnahme angepasst werden. Die Höhe des Korrekturwertes
ist vom Kontrast zwischen Motiv und
Bildhintergrund abhängig!
Am Blitzgerät können in den TTL-Blitzbetriebsarten manuelle Korrekturwerte für die
Blitzbelichtung von -3 bis +3 Blendenwerten
(EV) in Drittel-Stufen eingestellt werden.
Tipp:
Dunkles Motiv vor hellem Bildhintergrund:
Positiver Korrekturwert.
Helles Motiv vor dunklem Bildhintergrund:
Negativer Korrekturwert.
Eine Belichtungskorrektur durch Verändern
der Objektivblende ist nicht möglich, da die
Belichtungsautomatik der Kamera die geänderte Blende wiederum als normale
Arbeitsblende betrachtet. Beim Einstellen
eines Korrekturwertes kann sich die
Reichweitenanzeige im Display ändern und
j
21
j
TTL
0.6- 7.2 m
MZoom 35
m
m
i
EV
-1 1/3
-1
-2/3
q
TTL
0.9- 10 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
EV
F 5,6
EV
-1
p
dem Korrekturwert angepasst werden
(abhängig von Kameratyp)!
Einstellvorgang
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken, bis die Auswahl
für den Korrekturwert erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
einstellen.
• Auf dem Touch-Display auf den ausgewählten Korrekturwert z.B. drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Eine manuelle Blitzbelichtungskorrektur in
den TTL-Blitzbetriebsarten kann nur dann
erfolgen, wenn die Kamera die Einstellung
eines Korrekturwertes am Blitzgerät unterstützt (siehe Kamerabedienungsanleitung)!
Wenn die Kamera diese Funktion nicht unterstützt bleibt der eingestellte Korrekturwert
unwirksam.
Bei verschiedenen Kameratypen muss der
manuelle Blitzbelichtungskorrekturwert an
der Kamera eingestellt werden. Im Display
des Blitzgerätes wird dann kein Korrekturwert
angezeigt.
EV
drücken und einen Korrekturwert
-1
+
Achtung: Stark reflektierende Gegenstände
im Bild des Motivs können die Belichtungsautomatik der Kamera stören. Die Aufnahme
wird dann unterbelichtet. Reflektierende
Gegenstände entfernen oder einen positiven
Korrekturwert einstellen.
9 Sonderfunktionen
Je nach Kameratyp stehen verschiedene
Sonderfunktionen zur Verfügung.
Zum Aufrufen und Einstellen der Sonderfunktionen muss deshalb vorher ein
Datenaustausch zwischen Blitzgerät und
Kamera stattfinden, z.B. durch Antippen des
Kameraauslösers.
Die Einstellung muss unmittelbar nach dem
Aufrufen der Sonderfunktion erfolgen, da das
Blitzgerät sonst nach einigen Sekunden automatisch wieder in den normalen Blitzbetrieb
wechselt!
9.1 Motorzoom-Reflektor („Zoom“)
Der Motorzoom-Reflektor des Blitzgerätes
kann Objektivbrennweiten ab 24 mm
(Kleinbild-Format) ausleuchten.
Durch Einsatz der integrierten
Weitwinkelstreuscheibe erweitert sich die
Ausleuchtung auf 12 mm.
22
+
Vergessen Sie nicht die manuelle
Blitzbelichtungskorrektur nach der
Aufnahme an der Kamera wieder zu löschen!
+
Automatische Zoomsteuerung
Wenn das Blitzgerät mit einer Kamera betrieben wird, die Daten der Objektivbrennweite
überträgt, passt sich die Zoom-Position des
Reflektors automatisch der Objektivbrennweite an. Nach dem Einschalten des
Blitzgerätes wird im Display „Zoom“ und die
aktuelle Zoom-Position des Reflektors angezeigt.
Die automatische Anpassung erfolgt für
Objektivbrennweiten ab 24 mm.
Die automatische Anpassung erfolgt nicht,
wenn der Reflektor geschwenkt ist, wenn die
Weitwinkelstreuscheibe ausgezogen oder
ein Mecabounce (Zubehör) montiert ist.
Auf Wunsch kann die Position des Reflektors
manuell verstellt werden um bestimmte
Beleuchtungseffekte zu erzielen
(z.B. Spot-Effekt usw.).
Manueller Zoom-Betrieb
Bei Kameras die keine Daten der Objektivbrennweiten übertragen, muss die
Zoom-Position des Reflektors manuell an die
Objektivbrennweite angepasst werden.
Der Auto-Zoom-Betrieb ist in diesem Fall
nicht möglich!
Nach dem Einschalten des Blitzgerätes wird
im Display „Zoom“ und die aktuelle
Zoom-Position des Reflektors angezeigt.
PARAMETER
PARAMETER
P/EV
ZOOM
F
q
p
ZOOM
70
85
105
q
p
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
PARAMETER
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ZOOM
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
Zoomwert auswählen.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
für den gewünschten Zoomwert drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Folgende Zoom-Positionen für den Reflektor
sind möglich: 24-28-35-50-70-85-105-135180-200 mm (Kleinbild-Format).
Tipp:
Wenn Sie nicht immer die volle Leitzahl und
Reichweite des Blitzgerätes benötigen,
können Sie die Reflektor-Position auf der
Anfangsbrennweite des Zoomobjektives
belassen. Damit ist garantiert, dass die
Bildränder immer vollständig ausgeleuchtet
werden. Sie sparen sich damit die fortwährende Anpassung an die Objektivbrennweite.
drücken.
drücken und auswählen.
drücken.
drücken und den gewünschten
ZOOM
j
23
j
PARAMETER
PARAMETER
P/EV
ZOOM
F
q
p
ZOOM
A.ZOOM
24
q
p
Beispiel:
Sie benutzen ein Zoomobjektiv mit einem
Brennweitenbereich von 35 mm bis 105 mm.
In diesem Beispiel stellen Sie die Position
des Reflektors des Blitzgerätes auf 35 mm.
Rückstellen auf Auto-Zoom
• Kameraauslöser antippen, damit ein
Datenaustausch zwischen Blitzgerät und
Kamera stattfindet.
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display auf die Sensortaste
PARAMETER
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
• Auf dem Touch-Display auf die Sensortaste
ZOOM
drücken.
drücken und auswählen.
drücken.
ZOOM
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
A.ZOOM
drücken.
Nach ca. 10 Sek. wird auf auf die
Betriebsanzeige umgeschaltet oder Taste
D
so oft drücken bis die
Betriebsanzeige erscheint.
A.ZOOM
+
Weitwinkelstreuscheibe
Mit der integrierten Weitwinkelstreuscheibe
können Brennweiten ab 12 mm ausgeleuchtet werden (Kleinbild-Format).
Weitwinkelstreuscheibe aus dem Reflektor
nach vorne bis zum Anschlag herausziehen
und loslassen.
Die Weitwinkelstreuscheibe klappt automa-
tisch nach unten. Der Reflektor wird automatisch in die erforderliche Position gesteuert.
Am Display werden die Entfernungsangaben
und der Zoomwert auf 12 mm korrigiert.
Die automatische Anpassung des
Motorzoom-Reflektor erfolgt nicht bei der
Verwendung der Weitwinkelstreuscheibe .
Zum Einschieben die Weitwinkelstreuscheibe
um 90° nach oben klappen und vollständig einschieben.
mecabounce Diffuser MBM-03
Wenn der mecabounce (Sonderzubehör;
siehe 19) am Reflektor des Blitzgerätes
montiert ist, wird der Reflektor automatisch
in die erforderliche Position gesteuert. Die
Entfernungsangaben und der Zoomwert
werden auf 16 mm korrigiert.
Es erfolgt keine automatische Anpassung
des Motorzoom-Reflektor bei der
Verwendung eines mecabounce.
Die gleichzeitige Verwendung von
Weitwinkelstreuscheibe und mecabounce ist
nicht möglich.
24
10 Der drahtlose Remote-Betrieb
Das Blitzgerät unterstützt das drahtlose
Nikon-Remote-System und ist kompatibel
zum Nikon-System „Advanced Wireless
Lighting“.
Das Remote-System besteht aus einem
Master-Blitzgerät auf der Kamera und einem
oder mehreren Slave-Blitzgeräten. Das - bzw.
die Slave-Blitzgeräte werden vom Reflektor
des Master-Blitzgerätes drahtlos ferngesteuert.
Das Slave-Blitzgerät wird einer von drei möglichen Gruppen (A, B oder C) zugeordnet.
Dabei kann jede Gruppe wiederum aus
einem oder mehreren Slave-Blitzgeräten
bestehen.
Das Master-Blitzgerät kann alle diese SlaveGruppen gleichzeitig steuern und dabei die
einzelnen Einstellungen für die jeweilige
Slave-Gruppe berücksichtigen.
Das gesamte Remote-System kann entweder
mit der Betriebsart oder betrieben
werden.
Eine Änderung der Blitzbetriebsart muss am
Master vorgenommen werden.
MTTL
Damit sich mehrere Remote-Systeme im gleichen Raum nicht gegenseitig stören stehen
vier unabhängige Remote-Kanäle zur
Verfügung. Master- und Slave-Blitzgeräte die
zum gleichen Remote-System gehören müssen auf den gleichen Remote-Kanal eingestellt werden.
Die Slave-Blitzgeräte müssen mit dem integrierten Sensor für Remote-Betrieb das
Licht des Master-Blitzgerätes empfangen
können.
Der Remote-Blitzbetrieb unterstützt auch die
Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang. Im Remote-Blitzbetrieb erfolgt keine
Reichweitenanzeige am Display des
Blitzgerätes.
j
25
j
MZoom 35
REMOTE MASTER
REMOTE
MASTER
Au —
Bu —
Cu —
TTL
0.6- 7.2 m
m
F 5,6
m
EV
i
MODE
STROBO
REMOTE SLAVE
q
p
OFF
I
I
I
i
A IB IC
10.1 Remote-Master Betrieb
Die Slave-Gruppen A ist werkseitig aktiviert.
Das Master-Blitzgerät und die Slave-Gruppen
A, B und C können aktiviert oder deaktiviert
werden!
Bei deaktiviertem Master-Blitzgerät übernimmt das Blitzlicht des Master-Blitzgerätes
nur noch die steuernde Funktion und trägt
nicht zur Belichtung der Aufnahme bei!
10.1.1 Remote-Master-Betrieb einstellen
• Blitzgerät mit der Taste einschalten.
Der Startbildschirm erscheint.
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste der angezeigte Betriebsart
drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der
Betriebsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
REMOTE MASTER
Der Remote-Master Betrieb wird eingestellt.
Im Bild ist der Remote-Master Betrieb dargestellt. Der Master trägt selbst nichts zur
Belichtung bei (REMOTE MASTER OFF).
Wenn der Master zur Belichtung beitragen
soll, dann stellen Sie am Master die
Betriebsart oder ein (siehe 10.1.2).
drücken und aus-
drücken.
REMOTE MASTER
MTTL
REMOTE
MASTER
Au —
Bu —
Cu —
i
MODE
REMOTE
MASTER
Au —
Bu —
Cu —
i
I
I
I
OFF
TTL
M
I
I
I
OFF
A IB IC
TTL
A IB IC
10.1.2 Blitzbetriebsart am Master-Blitzgerät
einstellen
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken, bis die
MODE Auswahl erscheint.
Off
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die gewünschte Betriebsart, im Beispiel
TTL
, drücken.
Die eingestellte Betriebsart wird sofort übernommen.
26
REMOTE
MASTER
u
A
Bu —
Cu —
i
MASTER
q
REMOTE
MASTER
Au —
Bu —
Cu —
i
TTL
I
I
I
MODE
EV
EV
2/3
1
1 1/3
TTL
1
I
I
I
A IB IC
O
O
p
A IB IC
10.1.2.1 Belichtungskorrektur (EV) im
TTL-Betrieb am Master-Blitzgerät
einstellen
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste für die
Master Betriebsart drücken, bis die MasterAuswahl erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
EV
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
Belichtungskorrektur (z.B. 1) einstellen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
den gewünschten Belichtungskorrekturwert
1
drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
TTL
drücken und die gewünschte
REMOTE
MASTER
u
A
Bu —
Cu —
i
MASTER
1/8 - 2/3
1/16 - 1/3
q
REMOTE
MASTER
Au —
Bu —
Cu —
i
I
I
I
MODE
P
P
1/16
I
I
I
M
1/1
A IB IC
p
M
1/16
A IB IC
10.1.2.2 Teillichtleistung im M-Betrieb am
Master-Blitzgerät einstellen
Die Betriebsart wie unter 10.1.2 beschrieben
M
auf einstellen
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken, bis die
Master Auswahl erscheint.
M
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
P
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
Teillichtleistung einstellen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste der
ausgewählten Teillichtleistung
drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
drücken und die gewünschte
j
1/16
27
j
REMOTE
MASTER
Au —
Bu —
Cu —
i
M
1/16
I
I
I
A IB IC
10.1.3 Blitzbetriebsart für das
Slave-Blitzgerät am Master einstellen
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken, bis die
Blitzgruppenauswahl-Auswahl erscheint.
A I B I C
REMOTE
MASTER
u
TT L
A
Bu —
Cu —
i
M
1/16
I
I
I
A IB IC
10.1.3.1 Belichtungskorrektur (EV) bzw.
Teillichtleistung für das
Slave-Blitzgerät am Master
einstellen
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken, bis die
Blitzgruppenauswahl-Auswahl erscheint.
A I B I C
A
B
C
REMOTE
MASTER
u
A
Bu —
Cu —
28
MODE
P / EV
_
_
_
MODE
OFF
TTL
M
TT L
I
I
I
i
M
1/16
A IB IC
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die gewünschte Blitzgruppe z.B.
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
Blitzbetriebsart einstellen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die gewünschte Betriebsart bzw.
drücken.
Die gewählte Einstellung wird übernommen.
drücken und die gewünschte
A -
MODE
P / EV
A
TTL
_
B
_
C
EV
2/3
MTTL
REMOTE
MASTER
1
1 1/3
q
EV
M
1/16
p
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
drücken, bei der ein Korrekturwert eingestellt werden soll.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
drücken und den gewünschten
Korrekturwert einstellen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
den gewünschten Korrekturwert drücken.
AuTT LI1
u
B
—
Cu —
i
I
I
A IB IC
Die gewählte Einstellung wird übernommen.
PARAMETER
PARAMETER
ZOOM
CHANNEL
CHANNEL
CHANNEL 1
CHANNEL 2
CHANNEL 3
q
p
10.1.4 Remote-Kanal einstellen
Damit sich mehrere Remote-Systeme im gleichen Raum nicht gegenseitig stören stehen
vier unabhängige Remote-Kanäle zur
Verfügung. Master- und Slave-Blitzgeräte die
zum gleichen Remote-System gehören müssen auf den gleichen Remote-Kanal eingestellt werden.
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
PARAMETER
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
CHANNEL
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
z.B. auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
z.B. für den gewählten Kanal
drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Die Kanaleinstellung, im Bsp. CH2, kann
durch Druck auf die Sensortaste
geprüft werden.
drücken.
drücken und einen Remote-Kanal
CHANNEL 2
CHANNEL 2
10.2 Remote-Slave-Blitzbetrieb
Das Blitzgerät unterstützt das drahtlose
Nikon-Remote-System im Slave-Blitzbetrieb
und ist kompatibel zum „Advanced Wireless
Lighting” System von Nikon. Dabei können
ein oder mehrere Slave-Blitzgeräte von einem
Master-Blitzgerät auf der Kamera
(z.B. mecablitz 64AF-1 digital) drahtlos ferngesteuert werden.
Ein Slave-Blitzgerät kann einer von drei möglichen Slave-Gruppen (GROUP A, B oder C)
zugeordnet werden. Das Master-Blitzgerät
kann alle diese Slave-Gruppen gleichzeitig
steuern und dabei die einzelnen Einstellungen für die jeweilige Slave-Gruppe berücksichtigen.
Damit sich mehrere Remote-Systeme im gleichen Raum nicht gegenseitig stören stehen
vier unabhängige Remote-Kanäle (CH 1, 2, 3
oder 4) zur Verfügung.
Master- und Slave-Blitzgeräte die zum gleichen Remote-System gehören müssen auf
den gleichen Remote-Kanal eingestellt
werden.
Die Slave-Blitzgeräte müssen mit dem integrierten Sensor für den Remote-Betrieb das
Licht des Master- bzw. Controller-Blitzgerätes
empfangen können.
i
In Abhängigkeit vom Kameratyp kann auch
das kamerainterne Blitzgerät als
Master-Blitzgerät arbeiten.
j
29
j
MZoom 35
REMOTE MASTER
REMOTE
SLAVE
MZoom 35
TTL
0.6- 7.2 m
m
F 5,6
m
EV
i
MODE
REMOTE SLAVE
SERVO
q
i
p
GrCh
A1
m
m
10.2.1 Remote-Slave-Blitzbetrieb einstellen
• Blitzgerät mit der Taste einschalten.
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart
(z.B. TTL-Blitzbetrieb) ein.
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste der angezeigte Betriebsart
drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der
Betriebsart erscheint.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
REMOTE SLAVE
Der Remote-Slave Betrieb wird eingestellt.
Zusätzlich werden die gewählte SlaveGruppe (z.B. A) und der Remote-Kanal
(z.B. CH 1) angezeigt.
drücken.
REMOTE SLAVE
REMOTE
SLAVE
MZoom 35
i
SLAVE
CHANNEL
GROUP
CHANNEL
CHANNEL 1
CHANNEL 2
CHANNEL 3
q
REMOTE
SLAVE
MZoom 35
i
GrCh
A1
m
m
O
O
p
GrCh
A2
m
m
10.2.2 Slave-Kanal einstellen
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die Kanal-Gruppe (z.B. )
drücken. Die Einblendung zur Auswahl von
Kanal und Gruppe erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
CHANNEL
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
Kanal auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
den ausgewählten Kanal drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Auf dem Display wird „CH2“ angezeigt.
drücken.
drücken und den gewünschten
Gr A I Ch1
30
REMOTE
SLAVE
MZoom 35
i
SLAVE
CHANNEL
GROUP
GROUP
GROUP A
GROUP B
GROUP C
q
REMOTE
SLAVE
MZoom 35
i
GrCh
A2
m
m
O
O
p
GrCh
B2
m
m
10.2.3 Slave-Gruppe einstellen
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die Kanal-Gruppe (z.B. ) drücken.
Die Einblendung zur Auswahl von Kanal
und Gruppe erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die Gruppe drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
Gruppe „A”, „B” oder „C” auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die ausgewählte Gruppe, z.B.
drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Auf dem Display wird „B“ angezeigt.
GROUP
drücken und die gewünschte
A I CH2
GROUP B
10.3 Prüfen des Remote-Blitzbetriebes
• Slave-Blitzgeräte so positionieren, wie für
die spätere Aufnahme gewünscht.
Verwenden Sie zum Aufstellen des SlaveBlitzgerätes einen Blitzgeräte-Standfuß S60
(Sonderzubehör).
• Blitzbereitschaft aller beteiligten
Blitzgeräte abwarten. Ist bei den
Slave-Blitzgeräten die Blitzbereitschaft
erreicht, blinkt der AF-Messblitz .
• Am Master-Blitzgerät die Handauslösetaste
drücken und damit einen Testblitz auslösen.
Die Slave-Blitzgeräte antworten je nach
Slave-Gruppe nacheinander verzögert mit
einem Testblitz. Wenn ein Slave-Blitzgerät
keinen Testblitz abgibt, überprüfen Sie die
Einstellung von Remote-Kanal und
Slave-Gruppe. Korrigieren Sie die Position
des Slave-Blitzgerätes damit dieses mit
dem Sensor das Licht des
Master-Blitzgerätes empfangen kann.
Die Blitzbetriebsart wird automatisch vom
Master übertragen.
Wenn das Blitzgerät als Master im drahtlosen
Remote-System arbeitet, wird mit dem
Auslösen des Einstelllichtes über die Kamera
auch das Einstelllicht der Slave-Blitzgeräte
ausgelöst.
j
31
j
TTL
0.6- 7.2 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
EV
10.4 SERVO-Betrieb
Der SERVO-Betrieb ist ein einfacher
Slave-Betrieb ohne bzw. mit Vorblitzunterdrückung, bei dem das Slave-Blitzgerät
immer einen Blitz abgibt, sobald es einen
Lichtimpuls des Kamerablitzgerätes empfängt.
Im SERVO-Betrieb ist generell nur der manuelle Blitzbetrieb möglich. Der manuelle
Blitzbetrieb wird nach dem Einschalten des
SERVO-Betriebes automatisch eingestellt.
10.4.1 SERVO-Blitzbetrieb einstellen
• Stellen Sie an der Kamera eine Betriebsart
TTL ein.
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste für die angezeigte Betriebsart
drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der
Betriebsart erscheint.
M-Servo
MZoom 35
i
SYNC
LEARN
SYNC
m
m
P
1/1
10.4.2 Vorblitzunterdrückung bzw.
Synchronisation einstellen
• Stellen Sie an der Kamera eine Betriebsart
TTL ein.
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken, bis die Anzeige
zur Auswahl der Synchronisationsart
erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
drücken:
O
Synchronisation ohne Vorblitz.
Die Synchronisationsart wird übernommen.
Wenn die hier eingestellte Synchronisation
nicht richtig funktioniert, dann verfahren Sie
wie unter 10.4.4 beschrieben.
SYNC
Synchronisation mit Vorblitz.
MODE
REMOTE SLAVE
SERVO
q
M-Servo
MZoom 35
i
32
P
1/1
p
SYNC
m
m
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
SERVO
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
SERVO
Die Betriebsart wird übernommen.
Wenn erwünscht, kann eine Teillichtleistung
Sensortaste für die Teillichtleistung
drücken, bis die Auswahl für die
Teillichtleistung erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
Teillichtleistung 1/1, 1/2, 1/8 bis 1/256
einstellen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die ausgewählte Teillichtleistung
(z.B. 1/16) drücken.
Die Teillichtleistung wird übernommen.
Ist bei den Slave-Blitzgeräten die Blitzbereit-
schaft erreicht, blinkt der AF-Messblitz.
P
drücken die gewünschte
1/16
+
+
10.4.4 Lernfunktion
Die „Lernfunktion“ ermöglicht die individuelle automatische Anpassung des
Slave-Blitzgerätes an die Blitztechnik des
Kamerablitzgerätes.
Dabei können ein oder mehrere Vorblitze,
z.B. zur Verringerung des „Rote-AugenEffektes“, des Kamerablitzgerätes berücksichtigt werden. Die Auslösung des
Slave-Blitzgerätes erfolgt dann zum Zeitpunkt des Hauptblitzes, der die Aufnahme
belichtet.
Wenn das kameraeigene Blitzgerät
AF-Meßblitze zur automatischen Fokusierung
abgibt, ist systembembedingt kein
Lernbetrieb möglich.
Verwenden Sie, wenn möglich, eine andere
Kamerabetriebsart oder stellen auf manuelle
Fokusierung um.
j
+
Slave-Gruppen und Remote-Kanäle können
im SERVO-Betrieb nicht eingestellt werden.
Das Kamerablitzgerät darf nicht im
Remote-Betrieb arbeiten.
33
j
M-Servo
MZoom 35
i
SYNC
LEARN
SYNC
m
m
P
1/16
Einstellvorgang für die Lernfunktion
Die AF-Vorblitzfunktion der Kamera muss
ausgeschaltet sein.
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken bis die Auswahl
erscheint.
SYNC
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
Learn
drücken.
M-Servo
MZoom 35
i
MODE
TTL
A
q
SYNC
m
m
P
1/16
p
10.4.5 SERVO-Blitzbetrieb ausschalten
• Auf dem Touch-Display so oft die angezeigte Betriebsart drücken, bis die Anzeige
zur Auswahl der Betriebsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und die gewünschte
Betriebsart, z.B. , auswählen.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die Betriebsart, z.B., drücken.
TTL
TTL
34
• Der „Learning Mode” (Lernbetrieb) ist
bereit zum Lernen.
• An der Kamera den Auslöseknopf betätigen, sodass das kameraeigene Blitzgerät
auslöst.
Wenn das SERVO-Blitzgerät einen
Lichtimpuls empfangen hat, erscheint im
Display „LEARN OK” als Bestätigung.
Der mecablitz hat das Blitzlicht des
Kamerablitzes gelernt.
TTL
0.6- 7.2 m
MZoom 35
m
m
i
Die ausgewählte Betriebsart wird übernommen.
F 5,6
EV
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
q
RAPID
OFF
ON
p
11 OPTION-Menü
11.1 RAPID Betrieb
In den Blitzbetriebsarten A und TTL hängen
die Blitzfolgezeiten davon ab, wieviel Licht
für die Aufnahme benötigt wird. Ist die
Blitzfolgezeit zu lange, dann kann im A- und
TTL-Blitzbetrieb die RAPID-Funktion eingeschaltet werden. Die RAPID-Funktion empfiehlt sich besonders in solchen Fällen, wo es
auf schnelle Blitzfolgezeiten und weniger auf
maximale Blitzleistung ankommt, z.B. in verhältnismassig kleinen Räumen. Die Leitzahl
wird dabei jedoch um 1 Stufe reduziert, z.B.
von Leitzahl 36 (bei ISO 100-Zoom 35) auf
Leitzahl 25 (bei ISO 100 Zoom 35).
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
RAPID
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
RAPID-Funktion ein- bzw. ausschalten.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
O
Nach der Aktivierung der RAPID-Funktion wird
auf dem Display „” angezeigt.
OFFON
bzw. drücken und die
RAPID
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
ZOOM SIZE
q
p
SUB-REFL.
OFF
1/1
1/2
11.2 Zweitreflektor (SUB-REFL.)
Der Zweitreflektor dient zur Frontalaufhellung
beim indirekten Blitzen, wenn der
Haupreflektor seitlich oder nach oben abgeschwenkt ist. Wenn die Lichtmenge des
Zweitreflektors zu groß ist, kann diese um die
Hälfte reduziert werden.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
SUB-REFL.
drücken.
drücken und aus-
drücken.
SUB-REFL.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
bzw. bzw. drücken und
den Zweitreflektor ein- bzw. ausschalten.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
Nach der Aktivierung des Zweitreflektors
erscheint im Display.
Im INFO-Menü wird „ 1/1” bzw. „ 1/2”
angezeigt.
1/1 steht für die volle Lichtleistung, 1/2
steht für die halbe Lichtleistung.
OFF1/21/1
j
35
j
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
q
OPTION
STANDBY
MOD. LIGHT
BEEP
q
MOD. LIGHT
OFF
ON
36
p
p
11.3 Einstelllicht (MOD.LIGHT)
Beim Einstelllicht (MOD. LIGHT) handelt es
sich um ein Stroboskop-Blitzlicht mit hoher
Frequenz. Bei einer Dauer von ca. 3 Sek. entsteht der Eindruck eines Quasi-Dauerlichtes.
Mit dem Einstelllicht kann die Lichtverteilung
und Schattenbildung bereits vor einer
Aufnahme beurteilt werden.
Das Einstelllicht wird mit der
Handauslösetaste ausgelöst.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
O
MOD. LIGHT
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
Einstelllicht ein- bzw. ausschalten.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
Nach der Aktivierung der Einstelllichtes wird
O
im INFO-Menü „” angezeigt.
drücken.
OFFON
bzw. drücken und das
MOD. LIGHT
OPTION
OPTION
ZOOMM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
q
p
ZOOMMODE
Extended
Standard
Spot
11.4 Zoom Betrieb (ZOOM MODE)
11.4.1 Extended-Zoom-Betrieb
Beim Extended-Zoom-Betrieb wird die
Position des Reflektors um eine Stufe gegenüber der Objektivbrennweite der Kamera
reduziert. Die daraus resultierende erweiterte
und großflächigere Ausleuchtung sorgt in
Räumen für zusätzliches Streulicht
(Reflexionen) und damit für eine weichere
Blitzlicht-Ausleuchtung.
Beispiel:
Die Objektivbrennweite an der Kamera
beträgt 50 mm. Im Extended-Zoom-Betrieb
steuert das Blitzgerät den Reflektor auf die
Zoom-Position 35 mm. Im Display wird weiter
50 mm angezeigt.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ZOOM MODE
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
EXTENDED
Die Einstellung wird sofort übernommen.
Nach der Aktivierung des Extended-Zoom-
Betrieb wird im INFO-Menü „EXT” angezeigt.
drücken.
drücken.
ZOOM MODE
Systembedingt wird der Extended-ZoomBetrieb für Objektivbrennweiten ab 28 mm
(Kleinbild-Format) unterstützt. Die Kamera
muss mit einem CPU-Objektiv ausgerüstet
sein und die Daten für die Objektivbrennweite an das Blitzgerät liefern.
11.4.2 SPOT-Zoom-Betrieb
Beim Spot-Zoom-Betrieb wird die
Zoom-Position des Reflektors um eine Stufe
gegenüber der Objektivbrennweite der
Kamera vergrößert. Die daraus resultierende
verringerte Ausleuchtung sorgt für eine mittenbetonte Ausleuchtung bzw. abgeschattete
Randbeleuchtung.
Beispiel:
Die Objektivbrennweite an der Kamera
beträgt 50 mm. Im Spot-Zoom-Betrieb steuert
das Blitzgerät den Reflektor auf die
Zoom-Position 70 mm. Im Display wird weiter
50 mm angezeigt.
OPTION
OPTION
ZOOMM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
q
p
ZOOMMODE
EXTENDED
STANDARD
SPOT
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ZOOM MODE
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
SPOT
Die Einstellung wird sofort übernommen.
Nach der Aktivierung des Spot-Zoom-Betrieb
wird im INFO-Menü „SP” angezeigt.
Systembedingt wird der Spot-Zoom-Betrieb
für Objektivbrennweiten von 24 mm bis
180mm (Kleinbild-Format) unterstützt.
Die Kamera muss mit einem CPU-Objektiv
ausgerüstet sein und die Daten für die
Objektivbrennweite an das Blitzgerät liefern.
drücken.
drücken.
ZOOM MODE
j
37
j
OPTION
OPTION
ZOOM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
q
p
ZOOMMODE
EXTENDED
STANDARD
SPOT
11.4.3 Standard-Zoom-Betrieb
Beim Standard-Zoom-Betrieb wird die ZoomPosition des Reflektors an die
Objektivbrennweite der Kamera angepasst.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ZOOM MODE
drücken.
ZOOM MODE
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
STANDARD
Die Einstellung wird sofort übernommen.
drücken.
OPTION
OPTION
SUB-REFL.
ZOOM SIZE
ZOOM MODE
q
ZOOM SIZE
OFF
ON
p
11.5 Aufnahmeformat-Anpassung
(ZOOM-SIZE)
Bei einigen Typen von Digitalkameras kann
die Anzeige für die Position des Reflektors
dem Chip-Format (Abmessungen des
Bildaufnahmebausteines) mit der
Zoom-Size-Funktion angepasst werden.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ZOOM SIZE
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
O
ON
Die Einstellung wird sofort übernommen.
Nach der Aktivierung der Zoom-Size-Funktion
wird im INFO-Menü „DX” angezeigt.
Nach der Deaktivierung der Zoom-Size-
Funktion wird im INFO-Menü „FX” angezeigt.
Bei Kameras welche die AufnahmeformatAnpassung nicht unterstützen kann die
Zoom-Size-Funktion nicht eingestellt werden!
drücken.
drücken.
ZOOM SIZE
38
11.6 AF-Hilfslicht (AF-BEAM)
Wenn das AF-Meßsystem einer digitalen
AF-Spiegelreflexkamera wegen mangelnder
Umgebungshelligkeit nicht scharf stellen
kann, so wird von der Kamera das im
Blitzgerät eingebaute AF-Hilfslicht aktiviert. Dieses projiziert ein Streifenmuster auf
das Motiv, auf das die Kamera dann scharf
stellt.
Mit der Funktion „AF-BEAM“ kann das
AF-Hilfslicht ein- oder ausgeschaltet werden.
Die Reichweite beträgt ca. 6m ... 9m (bei
Standardobjektiv 1,7/50 mm). Wegen der
Parallaxe zwischen Objektiv und AF-Hilfslicht
im Blitzgerät beträgt die Naheinstellgrenze
mit AF-Hilfslicht ca. 0,7m bis 1m.
Damit das AF-Hilfslicht von der Kamera
aktiviert werden kann, muss an der Kamera
die Autofokus-Betriebsart „Single-AF (S-AF)“
eingestellt sein und das Blitzgerät muss
Blitzbereitschaft anzeigen.
Einige Kameratypen unterstützen nur das
kamerainternen AF-Hilfslicht. Das
AF-Hilfslicht des Blitzgerätes wird dann nicht
aktiviert (z.B. bei Kompaktkameras; siehe
Kamerabedienungsanleitung)!
Zoomobjektive mit geringer Anfangsblendenöffnung schränken die Reichweite des
AF-Hilfslicht zum Teil erheblich ein!
Verschiedene Kameratypen unterstützen nur
mit dem zentralen AF-Sensor der Kamera das
AF-Hilfslicht im Blitzgerät. Wird ein dezentraler AF-Sensor gewählt, so wird das
AF-Hilfslicht im Blitzgerät nicht aktiviert!
OPTION
OPTION
POWERPACK
AF BEAM
q
AF BEAM
OFF
ON
p
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
AF BEAM
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
O
Die Einstellung wird sofort übernommen.
drücken.
OFFON
bzw. drücken.
AF BEAM
j
39
j
OPTION
OPTION
BEEP
m/ft
POWERPACK
q
p
11.7 Reichweitenanzeigen in m oder ft
Die Reichweitenanzeige im Display kann in
Meter (m) oder Feet (ft) angezeigt werden.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
m/ft
drücken.
m/ft
11.8 Blitzbelichtungsreihen (FB)
In den Blitzbetriebsarten i-TTL und A kann
eine Blitzbelichtungsreihe (Flash-Bracketing
FB) durchgeführt werden. Eine
Blitzbelichtungsreihe besteht aus drei aufeinander folgenden Blitzlichtaufnahmen mit
unterschiedlichen Blitzbelichtungskorrekturwerten.
Beim Einstellen einer Blitzbelichtungsreihe
wird im Display FB und der Korrekturwert
angezeigt. Die möglichen Korrekturwerte reichen von 1/3 bis 3 Blenden in DrittelBlendenstufen.
Einstellvorgang:
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
40
m/ft
m
ft
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ft
oder drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
m
OPTION
OPTION
AF BEAM
FLASH BRACK.
q
p
FLASH BRACK.
2/3
1
1 1/3
q
p
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
FLASH BRACK.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
den ausgewählten Korrekturwert z.B.
drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
drücken.
drücken und einen Korrekturwert
FLASH BRACK.
1
• Die erste Aufnahme wird ohne
Korrekturwert ausgeführt. Im Display wird
zusätzlich „FBI“ angezeigt.
• Die zweite Aufnahme erfolgt mit MinusKorrektur. Im Display wird zusätzlich „FBII“
und der Minus-Korrekturwert (EV) angezeigt.
• Die dritte Aufnahme erfolgt mit PlusKorrektur. Im Display wird zusätzlich „FBIII“
und der Plus-Korrekturwert (EV) angezeigt.
• Nach der dritten Aufnahme wird die
Blitzbelichtungsreihe automatisch
gelöscht. Die Anzeige „FB“ im Display verlischt.
Beim Einstellen der Blitzbelichtungsreihe
wird der Korrekturwert immer positiv angezeigt!
Blitzbelichtungsreihe im TTL-Blitzbetrieb
Eine Blitzbelichtungsreihe im TTL-Blitzbetrieb
kann nur dann erfolgen, wenn die Kamera die
Einstellung einer manuellen
Blitzbelichtungskorrektur am Blitzgerät
unterstützt (siehe Kamerabedienungsanleitung)! Andernfalls erfolgen die Aufnahmen
ohne Korrekturwert!
Blitzbelichtungsreihe im AutomatikBlitzbetrieb A
Für eine Blitzbelichtungsreihe im AutomatikBlitzbetrieb A ist der Kameratyp unerheblich.
OPTION
OPTION
MOD. LIGHT
BEEP
m/ft
q
BEEP
OFF
ON
p
11.9 Beep-Funktion
(Akustisches Signal)
Mit der Beep-Funktion kann sich der
Benutzer einige Gerätefunktionen des
Blitzgerätes akustisch mitteilen lassen.
Dadurch kann sich der Fotograf voll auf Motiv
und Aufnahme konzentrieren und muss nicht
auf zusätzliche optische Statusanzeigen
achten!
Die Beep-Funktion signalisiert akustisch das
Erreichen der Blitzbereitschaft oder eine
Fehlbedienung.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
BEEP
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
O
ON
drücken. Die Einstellung wird sofort
übernommen.
Nach der Aktivierung der BEEP-Funktion wird
im INFO-Menü „ ” angezeigt.
BEEP
j
41
j
Akustische Meldung nach dem Einschalten
des Blitzgerätes:
• Ein kurzes (ca. 2s) ununterbrochenes BeepSignal nach dem Einschalten zeigt die
Blitzbereitschaft des Blitzgerätes an.
Beep-Signale bei den Einstellungen im
Automatik-Blitzbetrieb:
• Ein kurzes Beep-Signal als Alarm erfolgt,
wenn im Automatik-Blitzbetrieb die
Blenden- und ISO-Einstellung zu einer
Überschreitung des zulässigen
Lichtregelbereiches führen würde. Die
Automatik-Blende wird automatisch auf
den nächstliegenden zulässigen Wert geändert.
MZoom 35
i
GN
3.6m
m
m
EV
F 5,6
11.10 Verriegelung / Entriegeln
Die Einstellung am Blitzgerät kann gegen
unbeabsichtigtes Verstellen verriegelt
werden.
Zum Verriegeln bzw. zum Entriegeln die Taste
D
ca. 3 Sekunden lang drücken.
Auf dem Bildschirm werden alle
Sensortasten in weißer Farbe dargestellt und
sind nicht mehr bedienbar.
Nur die INFO-Sensortaste kann gedrückt
werden.
11.11 Powerpack anschließen
(Zubehör)
An das Blitzgerät kann an der Buchse ein
Powerpack (Zubehör) angeschlossen werden.
Zum Anschließen des Powerpack benötigen
Sie ein Verbindungskabel (Sonderzubehör).
Das Powerpack verlängert die Betriebsdauer
des Blitzgerätes und sorgt für schnellere
Blitzfolgezeiten.
42
OPTION
OPTION
m/ft
POWERPACK
AF BEAM
q
POWERPACK
p
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
POWERPACK
drücken.
POWERPACK
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
für schnellste Blitzfolgezeiten
für schnelle Blitzfolgezeiten drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
F1
F3F4
F2
SAVELOAD
12 Favoritenprogramme
In der Blitzlichtfotographie gibt es immer
wiederkehrende Standardsituationen (z. B.
Geburtstagsfeiern im eigenen Wohnzimmer
o.ä.). Der mecablitz bietet die Möglichkeit,
die Einstellungen des Blitzgerätes für solche
Standardsituationen als Favoritenprogramm
zu speichern. So können einmal getroffene
Blitzgeräte-Parameter schnell wieder eingestellt werden.
Das Blitzgerät hat 4 Speicherplätze zum
sichern der am Blitzgerät getroffenen
Einstellungen.
Einstellvorgang für das Speichern eines
Favoritenprogrammes
• Blitzgeräte-Parameter einstellen.
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
SAVE
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
Die Einstellung werden auf dem gewählten
Speicherplatz abgelegt.
drücken.
F4F1
. . . drücken.
j
43
j
F1 GN
EV 2/3
F3F4
SAVELOAD
F2
Einstellvorgang für das Laden eines
Favoritenprogrammes
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
LOAD
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
F1F4
. . . drücken.
Die Einstellung werden vom gewählten
Speicherplatz geladen.
+
13 Blitztechniken
13.1 Indirektes Blitzen
Durch indirektes Blitzen wird das Motiv weicher ausgeleuchtet und eine ausgeprägte
Schattenbildung verringert. Zusätzlich wird
der physikalisch bedingte Lichtabfall vom
Vordergrund zum Hintergrund vermindert.
Für indirektes Blitzen ist der Reflektor des
Blitzgerätes horizontal und vertikal schwenkbar.
Reflektor schwenken
• Entriegelungsknopf drücken und den
Reflektor aus der Verriegelung lösen und gleichzeitig in die gewünschte Position drehen.
Der Reflektor ist nur in der Normalposition
verriegelt.
Zur Vermeidung von Farbstichen in den
Aufnahmen sollte die Reflexfläche farbneutral bzw. weiß sein.
Beim Schwenken des Reflektors ist darauf zu
achten, dass um einen genügend großen
Winkel geschwenkt wird, damit kein direktes
Licht vom Reflektor auf das Motiv fallen kann.
Deshalb mindestens bis zur 60° Rastposition
schwenken.
Bei geschwenktem Reflektorkopf wird der
Reflektor in eine Position von 70 mm gesteuert, damit kein direktes Streulicht zusätzlich das Motiv beleuchten kann.
Dabei erfolgt keine Anzeige der Reichweite
und der Position des Reflektors.
44
+
13.2 Indirektes Blitzen mit
Reflektorkarte
Durch indirektes Blitzen mit der integrierten
Reflektorkarte können bei Personen
Spitzlichter in den Augen erzeugt werden:
• Den Reflektorkopf um 90° nach oben
schwenken.
• Die Reflektorkarte zusammen mit der
Weitwinkelstreuscheibe oben aus dem
Reflektorkopf nach vorne heraus ziehen.
• Die Reflektorkarte halten und die
Weitwinkelstreuscheibe in den
Reflektorkopf zurück schieben.
13.3 Nahaufnahmen / Makroaufnahmen
Im Nahbereich und bei Makroaufnahmen
kann es durch den Parallaxefehler zwischen
Blitzgerät und Objektiv am unteren Bildrand
zu Abschattungen kommen. Um dies auszugleichen, kann der Hauptreflektor um einen
Winkel von -9° nach unten geschwenkt
werden. Dazu den Entriegelungsknopf des
Reflektors drücken und den Reflektor nach
unten schwenken.
Ist der Hauptreflektor nach unten
geschwenkt, so wird im Display als Hinweis
dafür „“ angezeigt. Der Zweitreflektor
wird dabei nicht unterstützt und blitzt nicht
mit.
Bei Aufnahmen im Nahbereich ist zu beachten, dass bestimmte Mindest beleuchtungsabstände eingehalten werden müssen,
um eine Überbelichtung zu vermeiden.
13.4 Blitzbelichtungs-Messwertspeicher
Einige Kameras verfügen über einen
Blitzbelichtungs-Messwertspeicher
(Flash-Exposure). Dieser wird vom Blitzgerät
im i TTL-Blitzbetrieb unterstützt.
Damit kann vor der eigentlichen Aufnahme
bereits die Dosierung der Blitzbelichtung für
die nachfolgende Aufnahme festgelegt
werden. Dies ist z.B. dann sinnvoll, wenn die
Blitzbelichtung auf einen bestimmten
Motivausschnitt abgestimmt werden soll,
der nicht unbedingt mit dem Hauptmotiv
identisch ist.
Die Aktivierung dieser Funktion erfolgt an der
Kamera. Der Motivausschnitt, auf den die
Blitzbelichtung abgestimmt werden soll, wird
mit dem AF-Sensor-Messfeld in der Kamera
anvisiert und scharfgestellt. Mit dem
Betätigen der entsprechenden Taste an der
Kamera (die Bezeichnung variiert u.U. von
Kameratyp zu Kameratyp; siehe
Bedienungsanleitung der Kamera) sendet
das Blitzgerät einen Testblitz aus.
Im Kamerasucher erfolgt eine Anzeige für den
gespeicherten Messwert. Mit Hilfe des reflektierten Lichtes des Testblitzes legt die
Kamera die Lichtleistung fest, mit der die
nachfolgende Blitzbelichtung erfolgen soll.
Auf das eigentliche Hauptmotiv kann daraufhin mit dem AF-Sensor-Messfeld der Kamera
scharf gestellt werden. Nach dem Betätigen
des Kameraauslösers wird die Aufnahme mit
der vorbestimmten Lichtleistung des
Blitzgerätes belichtet!
j
45
j
46
Im grünen Vollautomatik-Programm und in
den Vari- bzw. Motivprogrammen wird der
Blitzbelichtungs-Messwertspeicher nicht
unterstützt! Nähere Hinweise zur Einstellung
und Handhabung entnehmen Sie der
Kamerabedienungsanleitung!
14 Blitzsynchronisation
14.1 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
Je nach Kameratyp und Kamerabetriebsart
wird bei Erreichen der Blitzbereitschaft die
Verschlusszeit auf die Blitzsynchronzeit
umgeschaltet (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Kürzere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können nicht eingestellt werden,
bzw. werden auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Verschiedene Kameras verfügen
über einen Synchronzeitbereich, z.B. 1/60s
bis 1/250s (siehe Kamerabedienungsanleitung). Welche Synchronzeit die Kamera
einsteuert, ist dann von der Kamerabetriebsart, vom Umgebungslicht und der verwendeten Objektivbrennweite abhängig.
Längere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können je nach Kamerabetriebsart
und gewählter Blitzsynchronisation verwendet werden.
Bei Kameras mit Zentralverschluss und bei
Kurzzeitsynchronisation (siehe 7.4) erfolgt
keine automatische Blitzsynchronzeitsteue-
rung. Dadurch kann mit allen Verschlusszeiten geblitzt werden. Sollten Sie die volle
Lichtleistung des Blitzgerätes benötigen, so
sollten Sie keine kürzeren Verschlusszeiten
als 1/125s wählen.
14.2 Normalsynchronisation
Bei der Normalsynchronisation wird das
Blitzgerät zum Beginn der Verschlusszeit ausgelöst (Synchronisation auf den
1.Verschlussvorhang). Die Normalsynchronisation ist der Standardbetrieb und wird von
allen Kameras ausgeführt. Sie ist für die meisten Blitzaufnahmen geeignet. Die Kamera
wird abhängig von ihrer Betriebsart auf die
Blitzsynchronzeit umgeschaltet.
Üblich sind Zeiten zwischen 1/30s und
1/125s (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Am Blitzgerät erfolgt keine Anzeige für diesen
Betrieb.
14.3 Langzeitsynchronisation (SLOW)
Mit der Langzeitbelichtung SLOW wird der
Bildhintergrund bei geringer Umgebungshelligkeit stärker zur Geltung gebracht.
Erreicht wird dies durch Kameraverschlusszeiten, die dem Umgebungslicht angepasst
sind. Dabei werden von der Kamera automatisch Verschlusszeiten, die länger als die
Blitzsynchronzeit sind (z.B. Verschlusszeiten
bis zu 30s), eingesteuert. Bei einigen
Kameratypen wird die Langzeitsynchronisation in bestimmten Kameraprogrammen
(z.B. Nachtaufnahme-Programm usw.) automatisch aktiviert bzw. kann an der Kamera
eingestellt werden (siehe Kamerabedienungsanleitung). Am Blitzgerät erfolgt keine
Einstellung bzw. Anzeige für diesen Betrieb.
Die Einstellung für die Langzeitsynchronisation SLOW erfolgt an der Kamera (siehe
Kamerabedienungsanleitung)! Verwenden
Sie bei langen Verschlusszeiten ein Stativ um
verwackelte Aufnahmen zu vermeiden!
14.4 Synchronisation auf den
2.Verschlussvorhang (REAR)
Einige Kameras bieten die Möglichkeit zur
Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang.
Dabei wird das Blitzgerät erst zum Ende der
Verschlusszeit ausgelöst. Dies ist vor allem
bei Belichtungen mit langen Verschlusszeiten (> 1/30s) und bewegten Motiven mit
eigener Lichtquelle von Vorteil, weil bewegte
Lichtquellen dann einen Lichtschweif hinter
sich herziehen, anstatt ihn - wie beim
Synchronisieren auf den 1.Verschlussvorhang - vor sich aufzubauen. Dadurch wird
bei bewegten Lichtquellen eine „natürlichere“ Wiedergabe der Aufnahmesituation
bewirkt!
In Abhängigkeit der Betriebsart steuert die
Kamera längere Verschlusszeiten als die
Blitzsynchronzeit ein.
Bei einigen Kameras ist in bestimmten
Betriebsarten (z.B. bestimmte Vari- bzw.
Motiv-Programme oder bei Vorblitzfunktion
gegen „Rote-Augen-Effekt“ )der REAR-Betrieb
nicht möglich. Der REAR-Betrieb lässt sich
+
dann nicht anwählen, bzw. wird automatisch
gelöscht oder nicht ausgeführt (siehe
Kamerabedienungsanleitung).
Der REAR-Betrieb wird an der Kamera eingestellt (siehe Kamerabedienungsanleitung).
14.5 Die Synchronbuchse
Das Blitzgerät kann im Automatik-Blitzbetrieb , im manuellen Blitzbetrieb und
im Stroboskop-Betrieb über die
Synchronbuchse ausgelöst werden.
Ein auf der Kamera montierter 64AF-1P kann
über ein Synchronkabel ein weiteres
Blitzgerät auslösen.
Ein altes Blitzgerät mit Hochvoltzündung darf
nicht an der Sychronbuchse angeschlossen
werden.
MA
j
47
j
SERVICE
SERVICE
BRIGHTNESS
ROTATION
RESET
15 Touch-Display Einstellungen
15.1 Helligkeit (BRIGHTNESS)
Die Bildschirm-Helligkeit kann in fünf Stufen
verändert werden.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
SERVICE
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
BRIGHTNESS
drücken.
SERVICE
SERVICE
BRIGHTNESS
ROTATION
RESET
15.2 Rotation (ROTATION)
Beim Schwenken des Blitzgerätes in die
Horizontale kann die Bildschirmanzeige
ebenfalls geschwenkt werden.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display auf das Sensortaste
SERVICE
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display auf die Sensortaste
ROTATION
drücken.
BRIGHTNESS
60
80
100
q
48
p
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
Helligkeit auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste der
ausgewählten Helligkeit, z.B. ,
drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
drücken und die gewünschte
ROTATION
OFF
ON
80
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ON
drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
16 Wartung und Pflege
• Die Reinigung der Bildschirmoberfläche
muss mit einem trockenen, weichen
Reinigungstuch (z.B. Microfasertuch)
erfolgen.
• Sollten dennoch stärkere Verschmutzungen
entstanden sein, kann die Reinigung der
Bildschirmoberfläche mit einem nur leicht
angefeuchteten, weichen Tuch erfolgen.
Spritzen Sie niemals Reinigungsflüssigkeit auf die Bildschirmoberfläche ! Sollte
Reinigungsflüssigkeit in den Rahmen des
Bildschirms eindringen, werden die dort
befindlichen Bauteile irreparabel
beschädigt.
16.1 Firmware-Update
Die Firmware-Version (im Beispiel V1.0) des
Blitzgerätes wird nach dem Einschalten im
Startbildschirm angezeigt.
Die Firmware des Blitzgerätes kann über die USB
Firmwareupdate-Buchse aktualisiert und im
technischen Rahmen an die Funktionen zukünftiger Kameras angepasst werden.
Nähere Informationen finden Sie im Internet
auf der Metz-Homepage: www.metz.de
SERVICE
SERVICE
BRIGHTNESS
ROTATION
RESET
RESET
OFF
ON
16.2 Formieren des Blitzkondensators
Der im Blitzgerät eingebaute Blitzkondensator erfährt eine physikalische Veränderung,
wenn das Gerät längere Zeit nicht eingeschaltet wird. Aus diesem Grund ist es notwendig,
das Gerät im vierteljährlichen Abstand für ca.
10 Min. einzuschalten. Die Stromquellen
müssen dabei so viel Energie liefern, dass
die Blitzbereitschaft längstens 1 Min. nach
dem Einschalten aufleuchtet.
16.3 Reset (RESET)
Das Blitzgerät kann auf die Werkseinstellung
bei Auslieferung eingestellt werden.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
SERVICE
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
RESET
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ON
drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen und
das Blitzgerät wird in den
O
Auslieferungszustand zurück gesetzt.
Firmware-Updates des Blitzgerätes sind
davon nicht betroffen!
j
49
17 Hilfe bei Störungen
j
Sollte es einmal vorkommen dass z.B. im Display des Blitzgerätes
unsinnige Anzeigen erscheinen oder das Blitzgerät funktioniert
nicht so wie es soll, so schalten Sie das Blitzgerät für ca. 10
Sekunden mit dem Hauptschalter aus. Überprüfen Sie die
korrekte Montage des Blitzgerätefußes im Zubehörschuh der
Kamera und die Kameraeinstellungen.
Tauschen Sie die Batterien bzw. Akkus gegen neue Batterien bzw.
frisch geladene Akkus aus!
Das Blitzgerät sollte nach dem Einschalten wieder „normal“ funktionieren. Ist dies nicht der Fall, so wenden Sie sich bitte an Ihren
Fachhändler.
Nachfolgend sind einige Probleme aufgeführt, die in der Blitz-Praxis
auftreten können. Unter den jeweiligen Punkten sind mögliche
Ursachen bzw. Abhilfen für diese Probleme aufgeführt.
Im Display erfolgt keine Reichweitenanzeige
• Es hat kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattgefunden. Kameraauslöser antippen.
• Der Reflektor befindet sich nicht in der Normalposition.
• Am Blitzgerät ist der Remote-Betrieb eingeschaltet.
Das AF-Hilfslicht des Blitzgerätes wird nicht aktiviert
• Das Blitzgerät ist nicht blitzbereit.
• Die Kamera arbeitet nicht in der Betriebsart „Single-AF (S-AF)“.
• Die Kamera unterstützt nur den eigenen internen AF-Hilfslicht.
• Verschiedene Kameratypen unterstützen nur mit dem zentralen AFSensor der Kamera das AF-Hilfslicht im Blitzgerät.
Wird ein dezentraler AF-Sensor gewählt, so wird das AF-Hilfslicht
im Blitzgerät nicht aktiviert!
Zentralen AF-Sensor aktivieren!
• Die Funktion „AF BEAM” ist ausgeschaltet.
„AF BEAM” einschalten, siehe 11.6.
Die Zoom-Position des Reflektors wird nicht automatisch der
aktuellen Zoom-Position des Objektivs angepasst
• Die Kamera überträgt keine Daten an das Blitzgerät.
• Es findet kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera
statt. Kameraauslöser antippen!
• Die Kamera ist mit einem Objektiv ohne CPU ausgerüstet.
• Das Blitzgerät arbeitet im Extended- oder Spot-Zoom-Betrieb.
Auf Standard-Zoom umschalten (siehe 11.4.3).
• Der Reflektor ist aus seiner Normalposition geschwenkt.
• Die Weitwinkelscheibe ist vor dem Reflektor geklappt.
• Vor dem Reflektor ist ein Mecabounce montiert.
Die Blendeneinstellung des Blitzgerätes wird nicht automatisch der
des Objektivs angepasst
• Die Kamera überträgt keine Daten an das Blitzgerät.
• Es findet kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera
statt. Kameraauslöser antippen!
• Die Kamera ist mit einem Objektiv ohne CPU ausgerüstet.
Der i TTL-Blitzbetrieb lässt sich nicht einstellen
• Es hat kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattgefunden. Kameraauslöser antippen.
• Die Kamera unterstützt den i TTL-Blitzbetrieb nicht.
50
Die Einstellung für die manuelle TTL-Blitzbelichtungskorrektur wird
nicht wirksam
• Die Kamera unterstützt die manuelle TTL-Blitzbelichtungskorrektur
am Blitzgerät nicht.
Es findet keine automatische Umschaltung auf die
Blitzsynchronzeit statt
• Die Kamera hat einen Zentralverschluss (die meisten
Kompaktkameras).
Die Umschaltung auf Synchronzeit ist daher nicht erforderlich.
• Das Blitzgerät arbeitet mit Kurzzeitsynchronisation. Dabei findet
keine Umschaltung auf die Synchronzeit statt.
• Die Kamera arbeitet mit Verschlusszeiten, die länger als die
Blitzsynchronzeit ist. In Abhängigkeit von der Kamerabetriebsart
wird dabei nicht auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe
Kamerabedienungsanleitung).
Die Aufnahmen sind zu dunkel
• Das Motiv liegt außerhalb der Reichweite des Blitzgerätes.
Beachten Sie: Beim indirekten Blitzen verringert sich die
Reichweite des Blitzgerätes.
• Das Motiv enthält sehr helle oder reflektierende Bildpartien.
Dadurch wird das Messsystem der Kamera bzw. des Blitzgerätes
getäuscht. Stellen Sie eine positive manuelle
Blitzbelichtungskorrektur ein, z.B. +1 EV.
Die Aufnahmen sind zu hell
• Im Nahbereich kann es zu Überbelichtungen (Aufnahmen sind zu
hell) kommen, wenn die kürzeste Leuchtzeit des Blitzgerätes
unterschritten wird.
Die Blende F lässt sich am Blitzgerät nicht verstellen
• Zwischen Blitzgerät und Kamera findet ein digitaler
Datenaustausch statt. Eine Verstellung der Blende ist nicht möglich!
j
51
18 Technische Daten
j
Maximale Leitzahl bei ISO 100; Zoom 200 mm:
Im Meter-System: 64
Im Feet-System: 210
Blitzbetriebsarten:
i TTL-, i TTL BL-, i TTL FP-Blitzbetrieb, Manuelle Blitzbetrieb mit
Entfernungsvorgabe, Automatik-Blitzbetrieb,
Stroboskop-Blitzbetrieb, Matrixgesteuertes TTL-Aufhellblitzen,
Manuell M, Remote-Slave-Blitzbetrieb, Servo-Blitzbetrieb.
Automatische Blendeneinstellung bei ISO 100/21°:
F1,4 bis F64 einschließlich Zwischenwerten
Manuelle Teillichtleistungen:
P1/1 bis P1/ 256
P1/1 bis P1/256 bei Kurzzeitsynchronisation HSS
Blitzleuchtzeiten siehe Tabelle 2 (Seite 327)
Farbtemperatur: Ca. 5600 K
Lichtempfindlichkeit: ISO 6 bis ISO 51200
Synchronisation:
Niederspannungs-IGBT-Zündung
Blitzanzahl bei voller Lichtleistung
• 140 mit Alkali-Mangan-Batterie (1,5V)
• 190 mit NiMH-Akkus (1,2V / 2100 mAh)
• 290 mit Lithium-Batterien (1,5V)
• 360 mit externer Energieversorgung mit Metz Power Pack P76
Blitzfolgezeit in Sek. (min./max.)
• 0,1/4,4 mit Alkali-Mangan-Batterie (1,5V)
• 0,1/1,8 mit NiMH-Akkus (1,2V / 2100 mAh)
• 0,1/4,2 mit Lithium-Batterien (1,5V)
• 0,1/1,6 mit externer Energieversorgung mit Metz Power Pack P76
Ausleuchtung des Motorzoom-Reflektors:
Ab 24 mm (Kleinbild-Format 24 x 36)
Ab 12 mm mit integrierter Weitwinkelstreuscheibe
(Kleinbild-Format 24 x 36).
Schwenkbereiche und Raststellungen des Reflektorkopfes:
Vertikal:
-9° 45° 60° 75° 90°
Horizontal gegen den Uhrzeigersinn:
60° 90° 120° 150° 180°
Horizontal im Uhrzeigersinn:
60° 90° 120°
Abmaße in mm (B x H x T):
Ca. 78 x 148 x 112
Gewicht:
Blitzgerät ohne Stromquellen: ca. 422 g
Auslieferungsumfang:
Blitzgerät mit integrierter Weitwinkelstreuscheibe und
Reflektorkarte, Standfuß S60, Tasche T64, Bedienungsanleitung.
52
19 Sonderzubehör
Für Fehlfunktionen und Schäden am Blitzgerät, verursacht durch die
Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, wird keine
Gewährleistung übernommen!
• mecabounce Diffuser MBM-03
(Bestellnr. 000003902)
Mit diesem Diffusor erreichen Sie auf einfachste Weise eine weiche
Ausleuchtung.
Die Wirkung ist großartig, weil die Bilder einen softartigen Effekt
erhalten. Die Gesichtsfarbe von Personen wird natürlicher wiedergegeben.
Die Grenzreichweiten verringern sich entsprechend dem Lichtverlust
circa auf die Hälfte.
• Reflexschirm 58-23
(Bestellnr. 000058235)
Mildert durch sein weiches gerichtetes Licht harte Schlagschatten.
• Blitzgeräte-Standfuß S60
(Bestellnr. 000000607)
Blitzgeräte-Standfuß für den Slave-Betrieb.
• Verbindungskabel V58-50
(ref. 000058504)
auch passend zum Powerpack P76
• Powerpack
• Easy Softbox ESB 60-60
(Bestellnr. 009016076)
Abmessungen: 60 × 60 cm
Inklusive Front- und Hintergrund Diffusor, Tragetasche und Bowens-
kompatibler Adapter zum Anschluss an Metz Studioblitzgeräte TL
oder BL
• Easy Softbox ESB 40-40
(Bestellnr. 009014047)
Abmessungen: 40 × 40 cm
Inklusive Front- und Hintergrund Diffusor, Tragetasche und Bowens-
kompatibler Adapter zum Anschluss an Metz Studioblitzgeräte TL
oder BL
• Blitzgerätehalter FGH 40-60
(Bestellnr. 009094065)
Adapter zwischen Kompaktblitzgeräten und Easy Softboxen
Höhe des Blitzschuhs verstellbar
Aufsteckbar auf Metz Leuchtenstative LS-247 und LS-200
• Mini Softbox SB 30-20
(Bestellnr. 009013023)
Farbe: weiß, Abmessungen: 30 × 20 cm
• Mini Softbox SB 22-16
(Bestellnr. 009012217)
Farbe: weiß, Abmessungen: 22 × 16 cm
• Mini Softbox SB 18-15
(Bestellnr. 009011817)
Farbe: weiß, Abmessungen: 18 × 15 cm
• Mini Octagon Softbox SB 34-34
(Bestellnr. 009023432)
Farbe: weiß, Abmessungen: Ø 34 cm
• Mini Octagon Softbox SB 20-20
(Bestellnr. 009022029)
Farbe: weiß, Abmessungen: Ø 20 cm
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j
• Mini Octagon Softbox SB 15-15
(Bestellnr. 009021516)
Farbe: weiß, Abmessungen: Ø 15 cm
• Spot Reflexschirm SD 30-26 W
(Bestellnr. 009043021)
Farbe: weiß für neutrales Licht /
Abmessungen: 30 × 26 cm
• Spot Reflexschirm SD 30-26 S
(Bestellnr. 00904303A)
Farbe: silber für kühles Licht / Abmessungen:
30 × 26 cm
• Spot Reflexschirm SD 30-26 G
(Bestellnr: 009043048)
Farbe: gold für warmes Licht / Abmessungen:
30 × 26 cm
• TTL Verbindungskabel für Pentax TCC-20
(Bestellnr. 000305126)
Das 1,8 Meter lange TTL-Verbindungskabel
für Kompaktblitzgeräte ermöglicht die volle
TTL-Belichtungskontrolle. Ausgestattet mit
Stativgewinde.
Batterie-Entsorgung
Batterien/Akkus gehören nicht in den
Hausmüll! Bitte bedienen Sie sich bei der
Rückgabe verbrauchter Batterien/Akkus
eines vorhandenen Rücknahme systems.
Bitte geben Sie nur entladene
Batterien/Akkus ab. Batterien sind in der
Regel dann entladen, wenn das damit betriebene Gerät
– nach längerem Gebrauch der Batterien
nicht mehr einwandfrei funktioniert.
Zur Kurzschlusssicherheit sollten die
Batteriepole mit einem Klebestreifen überdeckt werden.
Deutschland: Als Verbraucher sind Sie
gesetzlich verpflichtet, gebrauchte Batterien
zurückzugeben. Sie können Ihre alten
Batterien überall dort unentgeltlich abgeben,
wo die Batterien gekauft wurden. Ebenso bei
den öffentlichen Sammelstellen in Ihrer Stadt
oder Gemeinde.
Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhaltigen Batterien:
1. Die Garantiebestimmungen gelten ausschließlich für Käufe in der
Bundesrepublik Deutschland.
2. Im Ausland gelten die Gewährleistungsregelungen des jeweiligen
Landes bzw. die Garantieregelungen des Verkäufers.
3. Die nachfolgenden Bestimmungen haben nur für den privaten
Gebrauch Gültigkeit.
4. Die Garantiezeit - 24 Monate - beginnt mit dem Abschluss des
Kaufvertrages bzw. mit dem Tag der Auslieferung des Gerätes an
den Käufer (Endverbraucher).
5. Garantieansprüche können nur unter Nachweis des Kaufdatums
durch Vorlage des vom Verkäufer maschinell erstellten OriginalKaufbeleges geltend gemacht werden.
6. Beanstandete Geräte bitten wir zusammen mit dem Kaufbeleg
entweder über den Fachhändler oder direkt an die Firma
Metz-Werke GmbH & Co KG - Zentralkundendienst Ohmstrasse 55, 90513 Zirndorf, transportsicher verpackt unter
genauer Schilderung der Beanstandung einzusenden. Sie können
unter den gleichen Bedingungen auch an die autorisierten
Kundendienststellen der Firma Metz-Werke GmbH & Co KG eingesandt werden. Hin- und Rücksendung erfolgen auf Gefahr des
Käufers.
7. Die Garantie besteht darin, dass Geräte, die infolge eines anerkannten Fabrikations- oder Materialfehlers defekt geworden sind,
kostenlos repariert oder, soweit eine Reparatur unverhältnismäßig ist, ausgetauscht werden.
Eine weitergehende Haftung, insbesondere für Schäden, die
nicht am Gerät selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Dies
gilt nicht, soweit im Falle des Vorsatzes oder der groben
Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird.
Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der
Garantiezeit, noch wird für die ersetzten oder nachgebesserten
Teile eine neue Garantiezeit begründet.
8. Unsachgemäße Behandlung und Eingriffe durch den Käufer oder
Dritte schließen die Garantieverpflichtungen sowie alle weiteren
Ansprüche aus.
Ausgenommen von der Garantie sind ferner Schäden oder Fehler,
die durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung, mechanische
Beschädigung, ausgelaufene Batterien oder durch höhere
Gewalt, Wasser, Blitz etc. entstanden sind. Ferner sind
Verschleiß, Verbrauch sowie übermäßige Nutzung von der
Garantie ausgenommen. Hiervon sind vor allem folgende Teile
betroffen: Blitzröhre, fest eingebaute Akkus, Kontakte,
Verbindungskabel.
9. Durch diese Garantiebestimmungen werden die
Gewährleistungsansprüche des Käufers gegenüber dem
Verkäufer nicht berührt.
Nous vous remercions d’avoir choisi un produit Metz et sommes
heureux de vous saluer au sein de la grande famille de nos clients.
Nous savons que vous brûlez d’envie
d’essayer votre flash.
Prenez tout de même le temps de lire les instructions de service.
C’est la seule manière de découvrir les potentialités de votre flash
et d’apprendre à les utiliser.
Ce flash convient aux:
• Appareils photo numériques Nikon avec contrôle du flash i-TTL.
Ce flash n’est pas compatible avec les appareils d’autres fabricants!
Veuillez également déplier le rabat en dernière page pour consulter
les illustrations.
Explication
Doigt pointé, remarque
+
Attention : consigne de sécurité extrêmement importante!
Utilisation correcte
Ce flash est exclusivement destiné à l’éclairage de sujets dans le
domaine photographique. Il ne doit être utilisé qu’avec les accessoires mentionnés dans ce mode d’emploi ou homologués par
Metz.
Le flash ne doit en aucun cas être utilisé à d’autres fins que celles
décrites ci-dessus.
l
57
l
1 Consignes de sécurité
Ne déclenchez en aucun cas un éclair à
proximité de gaz ou de liquides inflammables (essence, diluants, etc.)!
RISQUE D’EXPLOSION!
Ne déclenchez jamais le flash à proximité des yeux ! L’amorçage d’un éclair
directement devant les yeux de personnes ou d’animaux peut entraîner une
lésion de la rétine et occasionner de
graves troubles visuels pouvant aller
jusqu’à l’aveuglement!
Ne photographiez jamais au flash le
conducteur d’un bus, d’un train, d’une
voiture, d’une moto ni un cycliste, car
sous le coup de l’éblouissement il risque
de provoquer un accident!
Ne plus utiliser le flash si le boîtier est
endommagé à tel point que les pièces
intérieures ne sont plus fixées. Retirer
les piles ! Ne pas toucher les composants intérieurs.
HAUTE TENSION!
Après une séquence d’éclairs, la glace
du réflecteur est très chaude. Ne la
touchez pas, risque de brûlure!
Ne démontez pas le flash!
DANGER HAUTE TENSION!
Le flash ne renferme pas de pièces susceptibles de pouvoir être réparées par un
non-spécialiste.
• Le flash est conçu et agréé pour l’emploi
exclusif en photographie!
• Utilisez exclusivement les sources d’énergie autorisées mentionnées dans le mode
d’emploi!
• Ne pas ouvrir ni court-circuiter les piles!
• N’exposez pas les piles ou accus à une
trop grande chaleur, par ex. au soleil, aux
flammes ou autre!
• Ne jetez pas au feu les piles ni les accus
usés!
• N’utilisez pas des piles ou accus défectueux!
• Ne soumettez pas le flash à une trop
grande chaleur ni à une trop forte humidité
de l’air ! Ne conservez pas le flash dans la
boîte à gants de votre voiture!
• Ne rechargez pas les piles sèches!
• Maintenez votre flash et le chargeur à l’abri
de l’eau tombant en gouttes et des projections d’eau!
• Ne soumettez pas le flash à une trop
grande chaleur ni à une trop forte humidité
de l’air! Ne conservez pas le flash dans la
boîte à gants de votre voiture!
• Un changement rapide de température peut
entraîner la formation de buée. Laissez le
temps à l’appareil pour s’acclimater!
58
• Au moment de déclencher un éclair, il ne
doit pas y avoir de matière opaque directement devant ni sur la glace du réflecteur.
La glace du réflecteur ne doit pas non plus
être souillée. En cas de non-respect de
cette consigne de sécurité, l’énergie de
l’éclair peut provoquer des brûlures sur la
matière opaque ou sur la glace du réflecteur!
• Si vous êtes amené à faire des séries de
photos au flash à pleine puissance et en
recyclage rapide, veillez à faire une pause
d’au moins 3 mi nutes après 20 éclairs!
• Si vous effectuez des séries de photos au
flash à pleine puissance en bénéficiant
de temps de recyclage courts avec une
position zoom à 35 mm et en dessous,
le diffuseur grand-angle risque de beaucoup chauffer en raison de la forte énergie
de l'éclair!
• Le flash ne peut être utilisé conjointement
avec le flash intégré de l’appareil photo
que si celui-ci peut être complètement
déployé!
2 Fonctions flash dédiées
Les fonctions flash dédiées sont des fonctions de flash adaptées spécialement à un
système d’appareil photo. Les fonctions de
flash supportées dépendent alors du type
d’appareil.
• Témoin de disponibilité du flash dans le
viseur / sur écran de l’appareil photo.
• Témoin d’exposition dans viseur / sur écran
de l’appareil photo
• Signalisation de sous-exposition EV
sur écran du flash
• Vitesse de synchro-flash automatique
• Dosage automatique flash/ambiance
• Contrôle i TTL ( ) et
i TTL BL ( ) du flash
Mémoire des valeurs mesurées d’exposition au
•
flash i TTL
( ) et i TTL BL ( )
• Correction manuelle de l’exposition au
flash
i TTL
( )
• Mode flash manuel avec prédéfinition de
l’éloignement
• Synchronisation sur le 1er ou
2ème rideau (REAR)
(réglage de l’appareil photo)
• Synchronisation haute vitesse (FP) automatique en mode , , et
• Asservissement de la tête zoom motorisée
• Mode zoom étendu
• Commande de l'éclair d'assistance AF
• Affichage automatique de la portée de
l'éclair
TTLBL
TTL
GN
TTL
TTL
1)
TTL BLTTL
BL
GNMTTL
59
l
l
+
• Flash auto programmé
• Pré-éclairs réducteurs d’yeux rouges
• Modo flash Remote sans fil
(Nikon Advanced Wireless Lighting)
• Modo Servo
• Mode spot zoom
• Fonction de réveil du flash
1) pas pour appareil Coolpix
Dans le cadre du présent mode d’emploi, il
n’est pas possible d’aborder en détail tous
les types d’appareils photo et leurs fonctions
flash correspondantes.
Nous vous renvoyons à ce sujet à la description de l’emploi du flash figurant dans le
mode d’emploi de l’appareil photo où sont
indiquées les fonctions de flash supportées
par votre appareil photo ou à régler directement sur l’appareil photo!
Si vous utilisez un objectif sans CPU
(par ex. un objectif sans autofocus), vous
rencontrerez en partie des limites!
+
+
3 Préparation du flash
3.1 Montage du flash
Fixation du flash sur l’appareil
Éteindre l’appareil photo et le flash avant le
montage ou le démontage du flash.
• Tournez l’écrou moleté jusqu’en butée
contre le flash. À présent, le pion d’immobilisation dans le sabot est complètement
éclipsé dans le boîtier du flash.
• Engagez le sabot du flash dans la griffe
porte-accessoires de l’appareil photo.
• Tournez l’écrou moleté jusqu’en butée
contre le boîtier de l’appareil photo pour
bloquer le flash.
Sur les reflex sans trou d’immobilisation,
le pion monté sur ressort reste éclipsé dans
le boîtier du flash et n’abîme pas la surface
Retirer le flash de l’appareil photo
Éteindre l’appareil photo et le flash avant le
montage ou le démontage du flash.
• Tournez l’écrou moleté jusqu’en butée
contre le flash.
• Dégagez le flash de la griffe porte-accessoires de l’appareil photo.
.
60
+
3.2 Alimentation
Choix des piles ou accus
Le flash peut fonctionner sur:
• 4 accus au nickel-hydrure métallique de
1,2 V, type CEI HR6 (AA / Mignon),
capacité nettement supérieure à celle des
accus NiCd et moins nuisibles à
l’environnement car sans cadmium.
• 4 piles sèches alcalines au manganèse de
1,5 V, type CEI LR6 (AA / Mignon),
source de courant sans entretien pour
exigences de performances moyennes.
• 4 piles au lithium de 1,5 V, type CEI FR6
(AA / Mignon),
source de courant sans entretien à haute
performance et avec une perte de capacité
minime.
• Power Pack avec câble de connexion
(accessoire en option).
N’utilisez que les sources d’alimentation
indiquées ci-dessus. Si vous utilisez
d’autres sources d’alimentation, le flash
risque d’être endommagé.
Si le flash reste inutilisé pendant une longue
période, retirez les piles ou accus de l’appareil.
Remplacement des piles
Les piles/accus sont vides ou usagés lorsque
le temps de recyclage (durée entre le déclenchement du flash à pleine puissance lumineuse, p. ex. pour la série M, jusqu’à ce que
le témoin de disponibilité du flash s’allume à
nouveau) dépasse les 60 sec. Le message
d’avertissement de pile usée s'affiche également sur l'écran tactile.
• Mettre le flash hors service en appuyant sur
la touche
affichages disparaissent.
• Pousser le couvercle du compartiment des
piles vers le bas et ouvrez-le.
• Introduisez les piles ou accus dans le
sens de la longueur en vous conformant
aux symboles de piles puis refermez le couvercle.
À la mise en place des piles ou accumulateurs, respectez la polarité conformément
aux symboles de piles figurant dans le compartiment à piles. Une inversion de polarité
peut conduire à la destruction de l’appareil!
Risque d’explosion en cas d’usage non conforme des piles. Remplacez toujours toutes
les piles par des piles de qualité identiques
d’un même fabricant et de même capacité!
Les piles ou accumulateurs usagés ne doivent pas être jetés avec les déchets
ménagers! Apportez votre contribution à la
protection de l’environnement et remettez les
piles ou accumulateurs usagés aux points de
collecte correspondants!
jusqu’à ce que tous les
l
61
l
REMOTE MASTER
62
MB 64AF-1
digital
NIK
V 1.2
MODE
MODE
TTL
A
M
GN
STROBO
REMOTE SLAVE
SERVO
3.3 Mise en marche et coupure du flash
• Mettre le flash en service en appuyant sur
la touche
L’écran d‘accueil apparaît.
Le flash passe ensuite toujours au dernier
mode utilisé (p. ex. mode flash manuel M).
En mode veille, la touche clignote en
rouge. Pour mettre hors service, appuyer sur
la touche
affichages disparaissent.
Si le flash reste inutilisé pendant une période prolongée, nous recommandons de
mettre le flash hors service avec la touche
et retirer les sources d’alimentation
(piles, accus).
.
D
jusqu’à ce que tous les
3.4 Le menu de sélection
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
Le menu de sélection est divisé en 4 touches:
les modes peuvent être réglés en appuyant
Les paramètres du flash peuvent être réglés
en appuyant sur la touche .
O
P (puissance partielle),
chap. 7.3, 10.1.3.1 et 10.4.3
EV (correction d’exposition),
chap. 10.1.2.1, 10.1.3.1
ZOOM (réglage du réflecteur), chap. 9.1
N (Nombre d’éclairs), chap. 7.7
f (Fréquence des éclairs), chap. 7.7
GN (Prédéfinition de l’éloignement), chap. 7.5
F (diaphragme)
ISO (sensibilité lumineuse),
CHANNEL (canal), chap. 10.2.2
GROUP (groupe esclave), réglage chap. 10.2.3.
L’affichage des paramètres du flash dépend
du mode de flash sélectionné.
En appuyant sur la touche, il est
possible de paramétrer l'écran tactile ou de
réinitialiser le flash à l’état de livraison.
BRIGHTNESS (luminosité), chap. 15.1
O
ROTATION (faire pivoter l’affichage),
chap. 15.2
RESET, chap.. 16.3
PARAMETER
SERVICE
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
ZOOM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
MOD. LIGHT
BEEP
m / ft
POWERPACK
AF BEAM
FLASH BRACK.
REAR
Les options peuvent être paramétrées après
avoir appuyé sur la touche .
OPTION
O
(temps de recyclage courts),
RAPID
SUB-REFL.
ZOOM SIZE (adaptation du format de prise
de vue), chap. 11.5
ZOOM MODE (éclairage), chap. 11.4
STANDBY (arrêt automatique de l‘appareil),
chap. 11.11
AF BEAM (lumière auxiliaire AF),
chap. 11.6
FLASH BRACK. (séquences d’exposition au
flash), chap. 11.8
REAR (synchronisation sur le 2e rideau),
chap. 14.4.
L’affichage des paramètres du flash dépend
du mode de flash sélectionné.
Dans le menu affiché sur le flash, tous les
champs sur fond noir sont des touches sur
lesquelles il est possible d'appuyer pour
effectuer des modifications/réglages dans
le menu.
Dans les figures de la notice d’utilisation,
ne sont marquées en noir que les touches
sur lesquelles il faut appuyer pour le réglage
de la fonction décrite.
(réflecteur secondaire), chap. 11.2
chap. 11.1
3.5 INFO
Les réglages actuels du flash peuvent être
affichés pendant le fonctionnement.
• Appuyer sur la touche i de l’écran
i
tactile. Le tableau d’affichage apparaît.
- EXT (mode zoom étendu) est activé,
(chap. 11.4.1).
- AF OFF (lumière auxiliaire AF) est
désactivé (chap. 11.5).
- (MOD.LIGHT) est activé,
(chap. 11.3).
- (fonction bip) est activée, (chap. 11.9)
2CH
- (canal) est affiché, (chap. 10.1.4,
10.2.2)
- L’arrêt automatique de l’appareil est réglé
sur 10 minutes, (chap. 3.6).
- Après une utilisation intensive, l’affichage
de la température augmente.
l
3.6 Coupure automatique du
flash / Auto - OFF
En usine, le flash est réglé pour se mettre en
veille (Auto-OFF) 10 minutes environ -
• après la mise en marche,
• après déclenchement d’un éclair,
• après l’enfoncement à mi-course du
déclencheur de l’appareil photo,
• après l’arrêt du système de mesure
d’exposition de l’appareil photo...
...passage en mode veille (Auto OFF) afin
d’économiser de l'énergie et pour éviter
63
l
+
toute décharge involontaire des sources
d’alimentation. L’activation de l’arrêt automatique de l’appareil est indiquée sur l’écran
INFO. Le témoin de disponibilité du flash
et les affichages sur l'écran LCD disparaissent.
En mode veille, la touche clignote en
rouge.
Les réglages effectués avant l’arrêt automatique sont conservés et sont rétablis
immédiatement à la remise en marche.
Le flash peut être réactivé en appuyant sur la
D
touche ou en effleurant le déclencheur
de l’appareil photo (fonction de réveil).
En mode esclave/SERVO, la mise hors tension automatique n’est pas activée.
Si le flash reste inutilisé pendant une période prolongée, il est conseillé de couper le
flash avec l’interrupteur principal !
Si nécessaire, le flash peut s’éteindre déjà
après 1 minute ou il est possible de désactiver la fonction d’arrêt automatique.
Le flash se met totalement hors service après
env. 1h d’inactivité.
Dans tous les modes, au bout de 10 secondes environ, l’écran est réglé sur la moitié de
la luminosité pour économiser de l’énergie.
La luminosité normale est réactivée à chaque
pression sur une touche ou sur l’écran.
D
OPTION
OPTION
ZOOM MODE
STANDBY
MOD. LIGHT
q
STANDBY
OFF
1 min
10 min
p
Régler l’arrêt automatique de l'appareil
• Mettre le flash en service en appuyant sur
la touche
L’écran d’accueil apparaît.
Le flash passe ensuite toujours au dernier
mode utilisé (p. ex. mode flash manuel M).
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
O
tactile.
• Appuyer sur la touche et
sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
.
STANDBY
OPTION
STANDBY
O
• Appuyer sur la touche pour le réglage du
délai sur l’écran tactile. Le réglage prend
effet immédiatement.
En mode veille, la touche clignote en
rouge.
D
D
64
4 DEL de signalisation sur le flash
4.1 Affichage de disponibilité du flash
Lorsque le condensateur du flash est chargé,
la touche clignote en vert sur le flash et
indique ainsi la disponibilité du flash.
Il signale ainsi que la prochaine photo peut
être prise avec l'éclairage par le flash.
La disponibilité du flash est aussi transmise
à l'appareil photo et est signalée dans le
viseur.
Si une prise de vue est effectuée avant l’affichage de la disponibilité du flash dans le
viseur, le flash n’est alors pas déclenché.
Dans le cas où l’appareil photo a déjà commuté en vitesse de synchro-flash, la prise
de vue peut alors être sous-exposée
(chap. 14.1).
4.2 Témoin de mode de fonctionnement
du flash
Lorsque l’exposition est bonne, la touche
s’allume alors pendant env. 3 secondes
en rouge, si la prise de vue dans les modes i
TTL ( ) et i TTL BL ( ); (chap.
ainsi qu’en mode automatique est
7.1)
correctement exposée!
Sans témoin de bonne exposition après la
prise de vue, celle-ci est alors sous-exposée.
Vous devez alors:
- égler sur le plus petit indice d’ouverture sui-
vant (p. ex. au lieu d’une ouverture de 8,
régler sur 11) ou
TTL BLTTL
D
A
- vous rapprocher du sujet ou de la surface
éfléchissante (p. ex. pour les flashes indirects) ou
- régler une valeur ISO plus élevée sur la
caméra.
Observer l'indication de la portée sur l'écran
du flash (chap. 5.2).
5 Indications sur l’écran
Les appareils photo transmettent les valeurs
ISO, la distance focale de l’objectif (mm) et
l’ouverture du diaphragme au flash. Celui-ci
adapte alors automatiquement ses réglages
nécessaires. A partir des valeurs et de son
nombre-guide, il calcule la portée maximale
de l’éclair.
Le type de flash, la portée, l’ouverture du diaphragme et la position zoom du réflecteur
s’affichent sur l’écran du flash.
Si le flash est utilisé alors qu’il n’a pas reçu
les données de l’appareil photo, les réglages
sont affichés sur le flash.
Éclairage de l’écran
En appuyant sur la touche du flash ou
en effleurant l’écran tactile, l’éclairage de
l’écran est réglé pendant 10 s environ sur la
luminosité maximale.
D
l
65
l
TTL
0.6- 7.2 m
MZoom
m
35
m
i
+
F 5,6
EV
5.1 Affichage du mode flash
L’écran affiche le mode flash choisi. A cet
égard, différents affichages sont possibles
pour le mode flash TTL pris en charge (p.ex.
TTLTTL BL
et ; voir 7.1, 7.2) et le mode
flash manuel M (voir 7.3), selon le modèle
d’appareil photo.
5.2 Affichage de la portée
Lors de l'utilisation d'appareils photo et d'un
objectif à CPU, la portée s'affiche à l'écran.
Pour cela, un échange de données doit avoir
eu lieu entre l’appareil photo et le flash, par
exemple par l’enfoncement à mi-course du
déclencheur de l’appareil photo. La portée
peut s’afficher soit en mètres (m), soit en
pieds (ft - feet) (voir 11.7).
Aucune portée ne s’affiche si . . .
- aucune donnée n’est transmise par
l’appareil photo.
- orsque la tête zoom est orientée différem-
ment de sa position normale (vers le haut
ou le côté).
- lorsque le flash fonctionne en mode
REMOTE MASTER, REMOTE SLAVE ou
SERVO.
TTL
0.6- 7.2 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
EV
Indication de la portée en mode flash i TTL-/
i TTLBL
En modes flash , ,
TTL FP
et ; (voir 7), l’écran affiche la valeur
TTL BLTTL
TTL
BL
P
de la portée minimale et maximale de
l’éclair.
La valeur affichée se rapporte à la réflectance
de 25 % du sujet, ce qui est le cas dans la
plupart des situations de prise de vue.
Des écarts importants du degré de réflec-
tance, par exemple pour des sujets très
fortement ou très faiblement réfléchissants,
peuvent influencer la portée du flash.
Le sujet devrait se situer entre environ 40 et
70 % de la portée affichée, pour laisser au
système électronique une latitude suffisante
pour doser la lumière.
Pour éviter une surexposition, la distance
minimale au sujet affichée sur l'écran doit
être respectée.
L’adaptation à la situation de prise de vue
est possible par exemple en modifiant l’ouverture du diaphragme.
66
M
7.2 m
MZoom 35
m
m
P
i
1/1
TTL
49- 99 m u
MZoom 200
m
m
EV
i
F 5,6
F 1,4
Indication de la portée en mode flash
manuel M
En mode flash manuel l’écran indique la
valeur de la distance à respecter pour une
exposition correcte du sujet au flash.
L’adaptation à la situation de prise de vue
est possible par exemple en modifiant l’ouverture du diaphragme ou en choisissant une
puissance partielle manuelle (voir 7.3).
Dépassement de la capacité d’affichage
L’écran du flash peut afficher une portée
maximale de 99 m ou 99 ft.
Pour des valeurs élevées de sensibilité ISO
et de grandes ouvertures du diaphragme,
il peut arriver que la portée maximale affichable soit dépassée.
Ceci est signalé par une flèche ou un triangle
derrière la valeur de la distance affichée.
Affichage d’erreur «FEE»
Avec certains modèles d’appareils photo ou
modes de fonctionnement (par exemple programme P, Vari, priorité à la vitesse S), il faut
positionner la bague du diaphragme de l’objectif sur l’indice d’ouverture maximal.
Si la bague du diaphragme n’est pas réglée
sur l’indice d’ouverture maximal, l’écran du
flash ou de l’appareil photo affiche l’indication d’erreur «FEE» et l’appareil ne se laisse
pas déclencher!
Le mode flash manuel M n’est pas pris en
charge par certains modèles d’appareils
photo en mode programme P et dans les
programmes Vari ou programmes-résultats.
Lorsque le mode flash manuel M est réglé
dans ces modes de fonctionnement de l’appareil photo, l’écran affiche «FEE» en guise
d’avertissement et le déclenchement de l’appareil photo se verrouille.
Dans ce cas, vérifiez les réglages de l’appareil photo ou de l’objectif (voir mode d’emploi de l’appareil).
Signalisation de sous-exposition «EV»
Dans certains modes (par exemple « P » et «
A »), quelques appareils photo signalent
aussi la sous-exposition au flash en divisions
de diaphragme (IL) sur l'écran du flash (voir
mode d'emploi de l'appareil photo).
Si après la prise de vue au flash, le témoin ne
s'allume pas sur le flash ou que le symbole
de l'éclair clignote dans le viseur, l'écran
affiche passagèrement le degré de sousexposition entre -0,3 IL et -3,0 IL par tiers de
IL. Dans les cas limites, quand le témoin «
O.K. » ne s'allume pas sur le flash ou que le
symbole de l'éclair clignote dans le viseur,
alors que l'exposition est tout de même
correcte, il n'y a pas d'affichage!
Pour que la sous-exposition puisse être
signalée, il faut qu'un mode flash TTL soit
réglé sur le flash!
l
67
l
68
6 Signalisations dans le viseur
Exemples de signalisations dans le viseur:
Symbole éclair clignote
Demande d'utilisation ou de mise en marche
du flash.
Symbole éclair s'allume
Le flash est prêt à l'utilisation
Symbole éclair reste allumé après la prise de
vue ou s'éteint passagèrement
La prise de vue a été exposée correctement.
Symbole de flèche clignote après le déclenchement
La prise de vue a été sous-exposée.
Reportez-vous au mode d'emploi de votre
appareil photo pour connaître la signification
des signalisations dans le viseur!
Principes à respecter en cas de mauvaise
exposition:
• En cas de surexposition : ne pas utiliser de
flash!
• En cas de sous-exposition: brancher le
flash ou utiliser un pied et un temps d’exposition plus long.
Dans les différents programmes d’exposition
et modes automatiques, les raisons d’une
mauvaise exposition peuvent être variables.
Reportez-vous au mode d’emploi de votre
appareil photo pour connaître la signification
des signalisations dans le viseur!
7
Modes de fonctionnement du flash
Les modes de fonctionnement suivants sont
disponibles selon le type d’appareil photo:
• Mode flash manuel avec prédéfinition de
l’éloignement( ), chap. 7.5
• Mode flash automatique ( ), chap. 7.6
• Mode flash stroboscope ( ),
GN
A
STROBO
chap . 7.7
• Modechap. 10.1
• Mode chap. 10.2
• Modo flash
REMOTE MASTER
REMOTE SLAVE
SERVO
( ),
chap
. 10.4.
Le réglage du mode flash se fait à l'aide de
l’écran tactile.
Avant le réglage des modes , un
TTL BL
échange de données doit avoir lieu entre le
flash et l'appareil photo, par exemple en
activant le déclencheur de l'appareil photo.
7.1 Mode flash i-TTL ( )
TTL
La plupart des appareils photo Nikon prennent en charge le mode flash i-TTL.
Avant la prise de vue à proprement parler,
le flash émet une série de pré-éclairs de
mesure quasiment imperceptibles.
La lumière réfléchie des pré-éclairs de
mesure est évaluée par l'appareil photo.
L'exposition consécutive s'adapte à la situation de la prise de vue (voir détails dans le
MB 64AF-1
digital
NIK
V 1.2
M
7.2 m
MZoom 35
m
m
i
MODE
TTL
A
q
F 5,6
P
1/1
p
mode d'emploi de l'appareil photo) en fonction de cette évaluation.
Lors d'une prise de vue correctement exposée, le témoin de bonne exposition s'allume
pendant environ 3 secondes (voir 4.2).
Réglage du mode
• Mettre le flash en service en appuyant sur
la touche .
L’écran d’accueil apparaît.
Le flash passe ensuite toujours au dernier
mode utilisé (p. ex. mode flash manuel M).
• Appuyer autant de fois sur l’écran tactile
jusqu’à ce que l’affichage de sélection de
mode apparaisse.
O
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et sélectionner le mode
désiré.
• Appuyer sur le mode sur fond noir.
Le réglage prend effet immédiatement.
• Régler l’appareil photo sur un mode
correspondant, p. ex. P, S, A etc.
• Activer le déclencheur de l'appareil pour
déclencher un échange de données entre le
flash et l'appareil photo.
M
7.2 m
MZoom 35
m
m
i
MODE
TTL
A
q
TTL
0.6- 7.2 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
P
1/1
F 5,6
EV
p
7.2 Mode flash i-TTL-BL ( )
Ce mode flash numérique est uniquement
pris en charge par les appareils photo si les
objectifs utilisés transmettent les données
de distance à l’appareil photo (par exemple
les « objectifs Nikkor D-AF »). Lors de la prise
de vue, ces données sont en outre prises en
compte pour le dosage de l'éclair.
Réglage du mode
• Mettre le flash en service en appuyant sur
la touche
L’écran d’accueil apparaît.
Le flash passe ensuite toujours au dernier
mode utilisé (p. ex. mode M).
• Régler l’appareil photo sur un mode
correspondant, p. ex. P, S, A etc.
• Activer le déclencheur de l'appareil pour
déclencher un échange de données entre le
flash et l'appareil photo.
O
• Appuyer autant de fois sur la touche de
l’écran tactile affichant le mode jusqu’à
ce que l’affichage de sélection de mode
apparaisse.
• Appuyer sur les touches et
sélectionner.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
Le réglage prend effet immédiatement.
Certains appareils photo ne prennent pas en
charge la fonction BL en mesure d'exposition
SPOT! Le mode flash « BL » est automatiquement supprimé ou ne peut pas être activé.
.
TTL BL
TTL BL
TTL BL
l
69
l
TTL
0.6- 7.2 m
MZoom 35
m
m
i
TTL
0.6- 7.2 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
EV
F 5,6
EV
Le contrôle du flash s'effectue alors en mode
standard -.
TTL
7.3 Mode flash manuel
En mode flash manuel M , le flash émet un
éclair non dosé avec sa pleine puissance si
aucune puissance partielle n’est réglée.
L’adaptation à la situation de prise de vue
s’effectue par exemple en jouant sur le
réglage de l’ouverture au niveau de l’appareil
photo ou en sélectionnant une puissance
partielle manuelle adaptée.
La plage de réglage s’étend de
P 1/1 - P1/256 en mode p. ex
P 1/1 - P 1/64 en mode .
L’écran affiche la distance à laquelle le sujet
est exposé correctement (voir 5.2).
Réglage du mode
• Mettre le flash en service en appuyant sur
la touche
L’écran d’accueil apparaît.
Le flash passe ensuite toujours au dernier
mode utilisé.
• Appuyer autant de fois sur la touche de
l’écran tactile affichant le mode jusqu’à
ce que l’affichage de sélection de mode
apparaisse.
M
M HSS
.
MODE
q
MZoom 35
i
A
M
GN
M
7.2 m
m
m
P
1/1
+
p
F 5,6
• Appuyer sur les touches et
O
sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
• Choisir un mode correspondant sur
l’appareil photo, p. ex .
• Activer le déclencheur de l'appareil pour
déclencher un échange de données entre le
flash et l'appareil photo.
Plusieurs modèles d'appareil photo prennent
en charge le mode flash manuel exclusivement lorsqu'ils sont eux-mêmes en mode de
fonctionnement manuel M.
Dans les autres modes de fonctionnement
de l'appareil photo, un message d'erreur
s'affiche à l'écran et le déclenchement se
verrouille.
M
M
M
70
MZoom 35
i
1/1 - 1/3
q
1/4 - 2/3
1/8 - 1/3
q
MZoom 35
i
M
7.2 m
m
F 5,6
m
P
1/1
P
1/1
P
1/8
M
2.5 m
m
F 5,6
m
P
1/8
p
p
Puissances partielles manuelles
Dans le mode manuel , il est également
possible de régler une puissance de lumière
partielle.
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche pour
la puissance partielle sur l’écran tactile
jusqu’à ce que la puissance de lumière
partielle apparaisse.
M
O
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et sélectionner la puissance
partielle désirée 1/1, 1/2, 1/8 . . . 1/256.
O
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
pour la puissance partielle.
Le réglage prend immédiatement effet et est
automatiquement enregistré.
L'indication de distance est automatiquement adaptée à la puissance partielle
(voir 5.2).
Plusieurs appareils photo prennent en
charge la synchronisation automatique haute
vitesse (voir mode d’emploi de l’appareil
photo). Ce mode flash permet d’utiliser un
flash même en cas de temps de pose plus
court que le temps de synchro-flash.
Ce mode est intéressant par exemple pour
les portraits en lumière ambiante très claire,
si la profondeur de champ doit être limitée
par une large ouverture du diaphragme
(par exemple F 2,0) ! Le flash prend en charge
la synchronisation haute vitesse dans les
modes flash et .
Cependant, en raison des lois de la physique, le nombre-guide et donc aussi la portée
du flash sont parfois considérablement limités par la synchronisation haute vitesse!
C’est pourquoi vous devez tenir compte de
l’indication de la portée qui s’affiche à
l’écran du flash ! La synchronisation haute
vitesse est automatiquement utilisée si un
temps de pose plus court que la vitesse de
synchro-flash est réglé sur l’appareil photo
de manière manuelle ou automatique par le
programme d’exposition.
Tenez compte du fait que le nombre-guide du
flash dépend, en plus, du temps de pose
pour la synchronisation haute vitesse:
Plus le temps de pose est court, plus le nombre-guide est petit!
MTTL
l
71
l
Le réglage de la synchronisation automatique haute vitesse se fait au niveau de l'appa-
photo (voir mode d'emploi de l'appareil
reil
photo) !
( ) s'affiche alors à l'écran du flash.
L'indication supplémentaire « FP »
TTL FP
7.5 Mode flash manuel avec
prédéfinition de l’éloignement (GN)
Dans ce mode flash, vous saisissez l’éloignement du sujet sur le flash.
Le mecablitz 64AF-1 détermine la puissance
du flash et la valeur de diaphragme fournie
par l’appareil photo.
Si l’éclairage obtenu n’est pas suffisant pour
l’éloignement réglé, le signe s’affiche
devant l’indication d’éloignement.
MZoom 35
i
MODE
STROBO
q
M
2.5 m
m
F 5,6
m
P
1/8
M
GN
GN
p
Réglage du mode
• Mettre le flash en service en appuyant sur
la touche
L’écran d’accueil apparaît.
Le flash passe ensuite toujours au dernier
mode utilisé.
• Activer le déclencheur de l'appareil pour
déclencher un échange de données entre le
flash et l'appareil photo.
• Sur l’écran tactile, appuyer sur les touches
O
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
Lorsque le réflecteur est pivoté, le mode
ne peut pas être réglé car la distance avec le
sujet est inconnue.
.
et sélectionner .
GN
GN
GN
72
MZoom 35
i
q
1.3m
m
m
GN
3.2m
3.6m
4.0m
F 5,6
EV
p
• Appuyer sur la touche de l'éloignement sur
l’écran tactile.
• Sur l’écran tactile, appuyer sur les touches
O
sujet.
• Appuyer sur les touches pour l'éloignement
sélectionné.
Le réglage prend effet immédiatement.
et sélectionner l'éloignement au
M
7.2 m
MZoom 35
m
m
i
MODE
TTL
A
M
q
A
0.6- 7.2 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
P
1/1
F 5,6
EV
p
7.6 Mode flash automatique
En mode flash automatique le capteur
photographiquedu flash mesure la
lumière réfléchie par le sujet. Le capteur
photographique a un angle de mesure de
25° environ et ne mesure qu’au cours de sa
propre émission de lumière. L’automatisme
d’exposition du flash désactive le flash si la
quantité de lumière est suffisante. Le capteur
photographiquedoit être orienté vers le
sujet.
Réglage du mode
• Mettre le flash en service en appuyant sur
la touche
L’écran d’accueil apparaît.
Le flash passe ensuite toujours au dernier
mode utilisé.
• Appuyer autant de fois sur la touche de
l’écran tactile affichant le mode jusqu’à
ce que l’affichage de sélection de mode
O
apparaisse.
• Appuyer sur les touches et
sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
• Choisir un mode correspondant sur
l’appareil photo, p. ex. .
• Activer le déclencheur de l'appareil pour
déclencher un échange de données entre le
flash et l'appareil photo.
.
A
A
A
A
+
7.7 Mode flash stroboscope
Le mode stroboscope est un mode flash
manuel. Il est possible d’effectuer plusieurs
expositions au flash sur une prise de vue.
Cela est particulièrement intéressant en cas
d’études de mouvements et de prises de
vues à effet. Dans le mode stroboscope,
le flash émet plusieurs éclairs à une certaine
fréquence d’éclairs. C’est pourquoi cette
fonction n’est possible qu’avec une
puissance partielle maximale de 1/8 ou inférieure.
Pour une prise de vue stroboscope, il faut
régler la fréquence des éclairs (éclairs par
seconde) et le nombre d’éclairs.
Nombre d’éclairs en mode flash stroboscope (N)
Il est possible de régler le nombre d’éclairs
(N) par déclenchement en mode flash stroboscope.
Le nombre d’éclairs peut être réglé entre 2 et
90. La puissance partielle manuelle maximale possible est alors réglée automatiquement.
Le nombre maximal d’éclairs possible (N)
dépend de la puissance partielle réglée (P).
l
l
73
l
MZoom 35
REMOTE MASTER
+
TTL
0.6- 7.2 m
m
F 5,6
m
EV
i
MODE
GN
STROBO
Fréquence des éclairs (f) en mode stroboscope
Il est possible de régler la fréquence des
éclairs (f) en mode flash stroboscope.
La fréquence des éclairs indique le nombre
d’éclairs par seconde. Il est possible de
régler la fréquence des éclairs 1 et 100 .
La puissance partielle manuelle maximale
possible est alors automatiquement réglée.
Il est possible de régler manuellement la
puissance partielle sur la valeur minimale
1/256 pour obtenir des durées d’éclairs
courtes.
La fréquence maximale des éclairs possibles
(f) dépend de la puissance partielle réglée
(P).
Réglage du mode
• Mettre le flash en service en appuyant sur
la touche
L’écran d’accueil apparaît.
Le flash passe ensuite toujours au dernier
mode utilisé.
• Appuyer autant de fois sur la touche de
l’écran tactile affichant le mode jusqu’à
ce que l’affichage de sélection de mode
apparaisse.
• Appuyer sur les touches et
O
sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
.
STROBO
STROBO
STROBO
MZoom 35
i
STROBO
MZoom 35
i
q
• Choisir un mode correspondant sur
l’appareil photo, p. ex. .
m
2,5m
m
f(Hz) 5N 5
P
1/8
m
2,5m
m
f(Hz) 10N 5
P
1/16
N
3
4
5
p
• Activer le déclencheur de l'appareil pour
déclencher un échange de données entre le
flash et l'appareil photo.
Régler le nombre d’éclairs (N)
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
pour régler le nombre d'éclairs .
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et sélectionner le nombre
d'éclairs désirés.
O
Le nombre maximal d’éclairs possible (N)
dépend de la puissance partielle réglée (P).
• Appuyer sur la touche de l'écran tactile
pour sélectionner le nombre d'éclairs
désiré, dans l’exemple, appuyer sur .
Le réglage prend effet immédiatement.
M
N
4
74
q
p
STROBO
MZoom 35
i
q
STROBO
MZoom 35
i
m
m
P
1/16
f (Hz)
7
8
9
m
m
P
1/8
+
2,5m
f(Hz) 10N 4
O
p
2,5m
f(Hz) 8N 4
Réglage de la fréquence des éclairs (f(Hz))
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
pour régler la fréquence des éclairs .
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et sélectionner la fréquence
des éclairs désirée.
La fréquence maximale des éclairs possibles
(f) dépend de la puissance partielle réglée
(P).
• Appuyer sur la touche de l'écran tactile
pour sélectionner la fréquence des éclairs
désirée, dans l’exemple, appuyer sur .
Le réglage prend effet immédiatement.
L’écran indique la distance valable pour les
paramètres choisis.
La valeur de distance affichée pour la
distance au sujet peut être ajustée en modifiant la valeur du diaphragme ou la puissance
lumineuse partielle.
En mode stroboscope, les valeurs de diaphragme et la valeur ISO ne sont pas affichées sur l’écran !
Le mode stroboscope ne fonctionne pas si un
réflecteur secondaire est allumé.
f (Hz)
8
8 Correction manuelle d’exposi-
tion au flash
L’automatisme d’exposition au flash de la
plupart des appareils photo est calibré pour
une réflectance du sujet de 25 % (réflectance
moyenne des sujets photographiés au flash).
Un fond sombre qui absorbe beaucoup de
lumière ou un fond clair très réfléchissant
(par exemple les prises de vue à contre-jour)
peuvent se traduire respectivement par une
surexposition ou sous-exposition du sujet.
Pour compenser l’effet précité, vous pouvez
adapter manuellement l’exposition au flash,
avec une valeur de correction à la prise de
vue. L’importance de la valeur de correction
dépend du contraste entre le sujet et le fond
de l’image!
En modes flash TTL, vous pouvez paramétrer
sur le flash des valeurs de correction manuelles pour l’exposition au flash entre -3 et +3
EV par paliers de tiers.
Conseil:
sujet sombre sur fond clair: valeur de correc-
tion positive.
sujet clair sur fond sombre: valeur de correc-
tion négative.
Une correction de l’exposition au flash en
jouant sur l’ouverture de l’objectif n’est pas
possible parce que l’automatisme d’exposition de l’appareil photo considère à nouveau
l’ouverture modifiée du diaphragme comme
ouverture normale. Lors du réglage d’une
valeur de correction, l’affichage de la portée
75
l
l
l
TTL
0.6- 7.2 m
MZoom 35
m
m
i
EV
-1 1/3
-1
-2/3
q
TTL
0.9- 10 m
MZoom 35
m
m
i
+
F 5,6
EV
F 5,6
EV
-1
p
sur l’écran peut changer et être adapté à la
valeur de correction (en fonction du modèle
d’appareil photo)!
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche de
l’écran tactile jusqu’à ce que la sélection
de la puissance partielle apparaisse.
O
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et régler une valeur de
correction.
• Appuyer sur la valeur de correction choisie
Le réglage prend effet immédiatement.
Une correction manuelle d’exposition au
flash en mode flash TTL n’est possible que
si l’appareil photo prend en charge cette
fonction (voir mode d’emploi de l’appareil
photo)!
Si l’appareil photo ne prend pas en charge
cette fonction, la valeur de correction paramétrée reste sans effet.
Sur différents appareils photo, il est nécessaire de régler la valeur de correction manuelle d’exposition au flash sur l’appareil
photo. Aucune valeur de correction ne s’affiche alors à l’écran du flash.
N'oubliez pas d'effacer la correction d'exposition au flash manuelle sur l'appareil photo,
après la prise de vue!
-1
p. ex. .
+
EV
Attention: Les objets fortement réfléchissants situés sur la photo du sujet peuvent
gêner l’automatisme d’exposition de l’appareil photo. La prise de vue est alors sousexposée. Retirer les objets réfléchissants ou
configurer une valeur de correction positive.
9 Fonctions spéciales
Selon le modèle d’appareil photo ou le
groupe d’appareils photo, vous disposez de
plusieurs fonctions spéciales.
Avant la sélection et le paramétrage des
fonctions spéciales, un échange de données
doit donc avoir lieu entre le flash et l’appareil
photo, par exemple par l’enfoncement à
mi-course du déclencheur de l’appareil
photo.
Le paramétrage doit se fait immédiatement
après la sélection de la fonction spéciale,
sinon le flash revient automatiquement en
mode normal au bout de quelques secondes!
9.1 Asservissement de la tête zoom
motorisée („Zoom“)
L’asservissement de la tête zoom motorisée
permet d’éclairer des distances focales d’au
moins 24 mm (film de petit format).
Grâce à l’utilisation du diffuseur grand-angle
intégré, l’éclairage s’élargit à 12 mm.
76
+
Zoom automatique
En cas d’utilisation du flash avec un appareil
photo qui transmet des données concernant
la distance focale de l’objectif, la position du
zoom du réflecteur s’adapte automatiquement à cette distance focale. Après la mise
en marche du flash, l’indication «Zoom» et la
position actuelle du zoom du réflecteur s’affichent à l’écran.
L’adaptation automatique se fait pour des
distances focales de l’objectif à partir de
24 mm.
L’adaptation automatique ne s’effectue pas
si le réflecteur est incliné, si le diffuseur
grand angle est sorti ou qu’un
Mecabounce (accessoire) est monté.
Si vous le souhaitez, vous pouvez alors
déplacer manuellement la position du réflecteur afin d’obtenir certains effets d’éclairage
(par exemple effet spot, etc.).
Mode zoom manuel
Avec les appareils photo qui ne transmettent
pas de données concernant la distance
focale de l’objectif, vous devez adapter
manuellement la position du zoom du réflecteur à cette distance focale.
Le mode zoom automatique n’est pas possible dans ce cas!
Après la mise en marche du flash, l’indication «Zoom» et la position actuelle du zoom
du réflecteur s’affichent à l’écran.
PARAMETER
PARAMETER
P/EV
ZOOM
F
q
p
ZOOM
70
85
105
q
p
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
PARAMETER
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et sélectionner la valeur du
zoom désirée.
O
Appuyer sur la touche de l’écran tactile pour
•
sélectionner la valeur du zoom désirée.
Le réglage prend effet immédiatement.
Les positions du zoom suivantes sont possibles
pour le réflecteur : 24 - 28 - 35 - 50 - 70 - 85 105-135-180-200 mm (film de petit format)
Conseil
:
Si vous n’avez pas continuellement besoin
de la pleine puissance et portée du flash,
vous pouvez laisser la position du réflecteur
sur la position correspondant à la plus petite
distance focale de l’objectif zoom.
ainsi la garantie que votre photo sera toujours
complètement couverte par l’éclair. Vous vous
épargnez par là l’adaptation permanente à la
focale variable de l’objectif
ZOOM
ZOOM
.
D
l
.
Vous avez
77
l
PARAMETER
PARAMETER
P/EV
ZOOM
F
q
p
ZOOM
A.ZOOM
24
q
p
Exemple:
Vous utilisez un objectif zoom avec une
distance focale comprise entre 35 et 105
mm. Dans ce cas, vous réglez la tête zoom
du flash sur 35 mm.
Retour au mode zoom automatique
• Activer le déclencheur de l'appareil pour
déclencher un échange de données entre
le flash et l'appareil photo.
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
O
tactile.
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
PARAMETER
ZOOM
O
• Appuyer sur les touches et
sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
Après env. 10 s. l’écran passe automatiquement à l'affichage du mode ou appuyer
autant de fois sur la touche jusqu'à
ce que l'affichage mode apparaisse.
A.ZOOM
A.ZOOM
D
ZOOM
D
+
Diffuseur grand-angle
Le diffuseur grand-angle intégré permet
de couvrir des focales d’objectifs à partir de
12 mm (film de petit format).
Retirez vers l’avant jusqu’en butée le diffuseur grandangle du réflecteur, puis relâchez-le.
Le diffuseur grand-angle
tiquement vers le bas. Le réflecteur est
amené automatiquement à la position néces-
.
saire
Les données relatives à la distance et la
valeur du zoom sont corrigées à 12 mm sur
l’écran.
L’adaptation automatique du réflecteur du
zoom motorisé ne s’effectue pas si le diffuseur grand angle est utilisé.
Pour l’introduire, relevez le diffuseur grandangle de 90° et introduisez-le complètement.
mecabounce Diffuser MBM-03
Lorsque le Mecabounce (accessoires en
option ; voir 19) est monté sur le réflecteur
du flash, le réflecteur est amené automatiquement dans sa position requise. Les données relatives à la distance et la valeur du
zoom sont corrigées à 16 mm.
L’adaptation automatique du réflecteur du
zoom motorisé ne s’effectue pas si un
Mecabounce est utilisé.
L’utilisation simultanée du diffuseur grand
angle et d’un mecabounce est impossible.
se rabat automa-
78
10 Mode multi-flash sans fil
Le flash prend en charge le système remote
sans fil de Nikon en mode flash slave et est
compatible avec le système Nikon
«Advanced Wireless Lighting».
Un système remote se compose d'un flash
maître sur l’appareil photo et d'un ou plusieurs flashes esclaves. Le ou les flashes
esclaves sont commandés à distance sans fil
par le réflecteur esclave du flash maître.
Le flash esclave est affecté à l'un des trois
groupes possibles (A, B ou C). Chaque
groupe peut à son tour être composé d’un
ou de plusieurs flashes esclaves.
Le flash maître peut commander simultanément tous ces groupes d'esclaves et prendre
en compte les différents réglages pour le
groupe d’esclave respectif.
Le système remote peut être contrôlé en intégralité en mode de fonctionnement
M
ou .
La modification du mode de fonctionnement
doit être effectuée au niveau du flash maître.
TTL
Pour éviter que plusieurs systèmes remote
n’interfèrent mutuellement dans le même
espace, il existe quatre canaux remote autonomes. Les flashes maîtres et esclaves qui
font partie du même système remote doivent
être réglés sur le même canal remote.
Les flashes esclaves doivent pouvoir recevoir
la lumière du flash maître avec le senseur
pour mode multi-flash sans fil .
Le mode remote prend également en charge
la synchronisation sur le 2
pas d'affichage de la portée sur l’écran du
flash en mode remote.
e
rideau. Il n'y a
l
79
l
MZoom 35
REMOTE MASTER
REMOTE
MASTER
Au —
Bu —
Cu —
TTL
0.6- 7.2 m
m
F 5,6
m
EV
i
MODE
STROBO
REMOTE SLAVE
q
p
OFF
I
I
I
i
A IB IC
10.1 Mode remote maître
Le groupe d'esclave A est activé en usine.
Le flash maître et les groupes d’esclaves A, B
et C peuvent être activés et désactivés!
Lorsque le flash maître est désactivé, l'éclair
du flash maître ne prend en charge que la
fonction de commande et ne contribue pas à
l'exposition de la prise de vue!
10.1.1 Régler le mode remote maître
• Mettre le flash en service en appuyant sur
la touche .
L’écran d’accueil apparaît.
• Appuyer autant de fois sur la touche de
l’écran tactile affichant le mode jusqu’à
ce que l’affichage de sélection de mode
apparaisse.
• Appuyer sur les touches et
sélectionner .
O
• Appuyer sur la touche de
l’écran tactile.
Le mode remote maître est activé.
Le mode remote maître est affiché à l’image.
Le maître ne contribue pas lui-même à l’exposition (REMOTE MASTER Off ).
Lorsque le maître doit contribuer à l‘exposition, régler sur le maître le modeou
M
(voir 10.1.2).
REMOTE MASTER
REMOTE MASTER
TTL
REMOTE
MASTER
Au —
Bu —
Cu —
i
MODE
REMOTE
MASTER
Au —
Bu —
Cu —
i
I
I
I
OFF
TTL
M
I
I
I
OFF
A IB IC
TTL
A IB IC
10.1.2 Régler le mode de flash sur le flash
maître
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile jusqu’à ce que la sélection Maître
apparaisse.
Off
O
• Appuyer sur la touche de l'écran tactile
pour sélectionner le mode de fonctionnement désiré, dans l’exemple, appuyer sur
TTL
.
Le mode sélectionné prend effet immédiatement.
80
REMOTE
MASTER
u
A
Bu —
Cu —
i
MASTER
q
REMOTE
MASTER
Au —
Bu —
Cu —
i
TTL
I
I
I
MODE
EV
EV
2/3
1
1 1/3
TTL
1
I
I
I
A IB IC
O
O
p
A IB IC
10.1.2.1 Régler la valeur de correction
d'exposition (EV) en mode TTL sur
le flash maître
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile pour le mode Maître jusqu’à ce que
la sélection Maître apparaisse.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et régler une valeur de correction (p. ex. +1).
• Appuyer sur la touche pour régler la valeur
de correction souhaitée .
Le réglage effectué prend effet immédiatement.
TTL
EV
1
REMOTE
MASTER
u
A
Bu —
Cu —
i
MASTER
1/8 - 2/3
1/16 - 1/3
q
REMOTE
MASTER
Au —
Bu —
Cu —
i
I
I
I
MODE
P
P
1/16
I
I
I
M
1/1
A IB IC
p
M
1/16
A IB IC
10.1.2.2 Régler la puissance partielle en
mode M sur le flash maître
Sélectionner le mode sur comme décrit
au point 10.1.2
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
jusqu’à ce que la sélection Maître apparaisse.
M
M
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur les touches de
O
l’écran tactile afin de régler la puissance
partielle désirée.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile de
la puissance partielle sélectionnée .
Le réglage prend effet immédiatement.
P
1/16
l
81
l
REMOTE
MASTER
Au —
Bu —
Cu —
i
MODE
P / EV
_
A
_
B
_
C
MODE
REMOTE
MASTER
u
TT L
A
Bu —
Cu —
i
I
I
I
OFF
TTL
M
I
I
I
M
1/16
A IB IC
M
1/16
A IB IC
10.1.3 Régler le mode flash pour le flash
esclave sur le maître
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile jusqu’à ce que la sélection du groupe de flash apparaisse.
O
• Appuyer sur l’écran tactile sur la touche du
groupe de flash désiré, par exemple .
• Appuyer sur les touches de
O
l’écran tactile afin de régler le mode flash
désiré.
• Appuyer sur la touche pour sélectionner le
mode ou .
Le réglage effectué prend effet immédiatement.
A I B I C
MTTL
A -
REMOTE
MASTER
u
TT L
A
Bu —
Cu —
A
B
C
I
I
I
i
MODE
P / EV
TTL
_
_
EV
2/3
1
1 1/3
q
REMOTE
MASTER
AuTT LI1
u
B
—
I
Cu —
I
i
M
1/16
A IB IC
EV
p
M
1/16
A IB IC
10.1.3.1 Régler la valeur de correction
d’exposition (EV) ou la puissance
partielle pour le flash esclave sur le
maître
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile jusqu’à ce que la sélection du
groupe de flash apparaisse.
A I B I C
O
• Sur l’écran tactile, appuyer sur la touche
pour laquelle une valeur de correction doit
être réglée.
• Appuyer sur les touches de
O
l’écran tactile et régler la valeur de correction désirée.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
correspondant à la valeur de correction
désirée.
Le réglage prend effet immédiatement.
82
PARAMETER
PARAMETER
ZOOM
CHANNEL
CHANNEL
CHANNEL 1
CHANNEL 2
CHANNEL 3
q
p
10.1.4 Régler le mode remote canal
Pour éviter que plusieurs systèmes remote
n’interfèrent mutuellement dans le même
espace, il existe quatre canaux remote autonomes. Les flashes maîtres et esclaves qui
font partie du même système remote doivent
être réglés sur le même canal remote.
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Sur l’écran tactile, appuyer sur les touches
O
par exemple .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
qui correspond au canal sélectionné, par
exemple .
Le réglage prend effet immédiatement.
Il est possible de vérifier le réglage du canal
en appuyant sur la touche .
et sélectionner un canal remote,
CHANNEL 2
CHANNEL 2
PARAMETER
CHANNEL
i
D
10.2 Mode flash remote slave
Le flash prend en charge le système remote
sans fil de Nikon en mode flash slave et est
compatible avec le système Nikon
«Advanced Wireless Lighting». Ce système
permet de télécommander sans fil un ou plusieurs flashs esclaves à l’aide d’un flash maître monté sur l’appareil photo (par exemple
mecablitz 64AF-1 électronique).
Le flash esclave est affecté à l’un des trois
groupes possibles (A, B ou C). Le flash maître
peut commander simultanément tous ces
groupes d’esclaves et prendre en compte les
différents réglages pour le groupe esclave
respectif.
Pour éviter que plusieurs systèmes remote ne
se dérangent mutuellement dans le même
espace, il existe quatre canaux remote autonomes (CH 1, 2, 3 ou 4).
Les flashs maître et esclaves qui font partie
du même système remote doivent être réglés
sur le même canal remote.
Les flashs esclaves doivent pouvoir recevoir
la lumière du flash maître avec le photo-capteur intégré pour le mode remote.
Selon le modèle d’appareil photo, le flash
interne à l’appareil photo peut également
travailler comme flash maître.
l
83
l
MZoom 35
REMOTE MASTER
REMOTE
SLAVE
MZoom 35
TTL
0.6- 7.2 m
m
F 5,6
m
EV
i
MODE
REMOTE SLAVE
SERVO
q
i
p
GrCh
A1
m
m
10.2.1 Régler le mode flash remote esclave
• Mettre le flash en service en appuyant sur
la touche.
L’écran d’accueil apparaît.
Le flash passe ensuite toujours au dernier
mode utilisé (p. ex. mode flash manuel
TTL).
• Appuyer autant de fois sur le mode affiché
sur l’écran tactile jusqu’à ce que l’affichage
de sélection de mode apparaisse.
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner
.
• Appuyer sur la touche de
l’écran tactile.
Le mode remote esclave est activé.
Le groupe esclave (p. ex. A) et le canal
remote (p. ex. CH 1) sont également affichés.
REMOTE SLAVE
REMOTE SLAVE
REMOTE
SLAVE
MZoom 35
i
SLAVE
CHANNEL
GROUP
CHANNEL
CHANNEL 1
CHANNEL 2
CHANNEL 3
q
REMOTE
SLAVE
MZoom 35
i
GrCh
A1
m
m
O
O
p
GrCh
A2
m
m
10.2.2 Régler le canal esclave
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
pour sélectionner le groupe de canaux
(p. ex.. ) .
L’écran de sélection de canaux et de
groupes s‘affiche.
• Appuyer sur les touches de l’écran tactile
pour sélectionner le canal .
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et sélectionner le canal
désiré.
• Sur l’écran tactile, appuyer sur le canal
sélectionné.
Le réglage prend effet immédiatement.
«CH2» s'affiche à l'écran.
Gr A I Ch1
CHANNEL
84
REMOTE
SLAVE
MZoom 35
i
SLAVE
CHANNEL
GROUP
GROUP
GROUP A
GROUP B
GROUP C
q
REMOTE
SLAVE
MZoom 35
i
GrCh
A2
m
m
O
O
p
GrCh
B2
m
m
10.2.3 Régler le groupe esclave
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
pour sélectionner le groupe de canaux
A I CH2
(p. ex. ). L’écran de sélection de
canaux et de groupes s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
pour sélectionner le groupe .
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile pour sélectionner le groupe
désiré «A», «B» ou «C».
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
pour le groupe désiré, p. ex. .
Le réglage prend effet immédiatement. «B»
s'affiche à l'écran.
GROUP
GROUP B
10.3 Vérification du mode flash remote
• Positionnez les flashs esclaves comme
souhaité pour la prise de vue ultérieure.
Pour mettre en place le flash esclave, utilisez un pied S60 (accessoires en option).
• Attendez que les flashs concernés signalent qu’ils sont prêts à fonctionner. En ce
qui concerne les flashs esclaves, lumière
auxiliaire AF clignote.
• Appuyez sur le bouton du flash sur le
flash maître ou contrôleur et déclenchez
ainsi un éclair de test.
Les flashs esclaves répondent en fonction
du groupe esclave les uns après les autres,
de manière différée, par un éclair de test.
Si un flash esclave n’émet pas d’éclair de
test, vérifiez le réglage du canal remote et
le groupe esclave. Corrigez la position du
flash esclave de manière à ce qu'il puisse
recevoir la lumière du flash maître avec le
capteur .
Le type de mode flash est transmis automatiquement par le flash maître.
Lorsque le flash fonctionne comme un flash
maître dans le système remote sans fil Metz,
le déclenchement de la lumière pilote
déclenche également la lumière pilote du
flash esclave.
l
85
l
TTL
0.6- 7.2 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
EV
10.4 Modo flash SERVO
Le mode SERVO est un mode esclave simple
avec ou sans suppression du pré-éclairage
lors duquel un flash est toujours généré à
partir du moment où le flash esclave reçoit
une impulsion lumineuse du flash de l’appareil photo.
En mode SERVO, seul le mode flash manuel
M est généralement possible. Le mode flash
manuel est automatiquement réglé une fois
le mode SERVO activé.
10.4.1 Régler le mode flash SERVO
• Sélectionner le mode TTL sur l’appareil
photo.
• Appuyer autant de fois sur la touche de
l’écran tactile affichant le mode jusqu’à ce
que l’affichage de sélection de mode
apparaisse.
M-Servo
MZoom 35
i
SYNC
LEARN
SYNC
m
m
P
1/1
10.4.2 Régler le pré-éclair ou la
synchronisation
• Sélectionner le mode TTL sur l’appareil
photo.
• Appuyer autant de fois sur la touche
de l’écran tactile jusqu’à ce que la
sélection du type de synchronisation
apparaisse.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile:
O
Synchronisation sans pré-éclair
Synchronisation avec pré-éclair
Le synchronisation sélectionné prend effet.
Dans le cas où la synchronisation réglée ne
fonctionne pas correctement, suivre la procédure décrite au point 10.4.4.
SYNC
MODE
REMOTE SLAVE
SERVO
q
M-Servo
MZoom 35
i
86
P
1/1
p
SYNC
m
m
O
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et sélectionner le mode
SERVO
.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
Si besoin, il est également possible de configurer une puissance partielle, voir 10.4.3.
SERVO
M-Servo
MZoom 35
i
P
1/8 - 2/3
1/16
1/16 - 1/3
q
M-Servo
MZoom 35
i
SYNC
m
m
P
1/1
SYNC
m
m
P
1/16
p
10.4.3 Réglage du mode servo puissance
partielle
• Appuyer autant de fois sur la touche
pour la puissance partielle sur l’écran
tactile jusqu’à ce que le réglage de la puissance partielle apparaisse.
• Appuyer sur les touches de
O
l’écran tactile et sélectionner la puissance
partielle désirée 1/1, 1/2, 1/8 jusqu‘à
1/256.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
pour la puissance partielle
(p. ex. 1/16).
La puissance partielle prend effet.
Lorsque les flashes esclaves sont prêts à
fonctionner, le flash de mesure AF clignote.
1/16
10.4.4 Fonction d’apprentissage
P
+
+
La «Fonction d’apprentissage» permet une
adaptation individuelle du flash esclave à la
technique de photographie au flash du flash
de l’appareil photo.
Un ou plusieurs pré-éclairs du flash de l’appareil photo peuvent être utilisés par ex.
pour réduire l’effet des «yeux rouges».
Le déclenchement du flash esclave a alors
lieu au moment de l’éclair principal qui
éclaire la prise de vue.
Si le flash de l’appareil photo émet des
flashs de mesure AF pour la mise au point
automatique, aucun mode d’apprentissage
n’est possible pour des raisons inhérentes
au système.
Utiliser dans la mesure du possible un autre
mode pour l’appareil photo ou passer en
mise au point manuelle.
l
+
Les groupes esclaves et les canaux remote ne
peuvent pas être réglés en mode SERVO.
Le flash de l’appareil ne doit pas être utilisé
en mode remote.
87
l
M-Servo
MZoom 35
i
SYNC
SYNC
m
m
P
1/16
Processus de réglage de la fonction
d’apprentissage
La fonction pré-éclaire AF de l’appareil photo
doit être désactivée.
• Appuyer autant de fois sur la touche
de l’écran tactile jusqu’à ce que la
sélection apparaisse.
O
SYNC
M-Servo
MZoom 35
i
MODE
SYNC
m
m
P
1/16
10.4.5 Désactiver le mode flash SERVO
• Appuyer autant de fois sur le mode affiché
sur l’écran tactile jusqu’à ce que l’affichage
de sélection de mode apparaisse.
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et sélectionner le mode
désiré, p. ex. .
O
TTL
88
LEARN
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Le «Learning Mode» (mode apprentissage)
est prêt à apprendre.
• Actionner le bouton de déclenchement sur
l’appareil photo pour déclencher le flash de
l’appareil.
Une fois que le flash SERVO a reçu une
impulsion lumineuse, «LEARN OK» s’affiche
sur l’écran en guise de confirmation.
Le mecablitz numérique a capté la lumière du
flash de l'appareil photo.
Learn
TTL
A
q
TTL
0.6- 7.2 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
EV
p
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile et
sélectionner le mode désiré, p. ex..
Le mode sélectionné prend effet.
TTL
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
q
RAPID
OFF
ON
p
11 OPTION menú
11.1 Mode RAPID
Dans les modes A et TTL, les temps de recyclage dépendent de la lumière nécessaire
pour la prise de vue. Si le temps de recyclage
est trop long, la fonction RAPID peut être activée en mode A ou TTL. La fonction RAPID est
particulièrement recommandée dans les cas
où des temps de recyclage courts sont plus
importants qu’une puissance lumineuse
maximale, p. ex. dans des pièces relativement petites. Le nombre guide est toutefois
réduit d’un niveau, p. ex. du nombre guide
36 (pour ISO 100 et zoom 35)
25 (pour ISO 100 et zoom 35).
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer autant de fois sur la touche
OFF
ou de l’écran tactile et activer ou
désactiver la fonction RAPID.
O
Le réglage prend effet immédiatement.
Après l'activation de la fonction RAPID,
l’écran affiche «» angezeigt.
à nombre guide
OPTION
RAPID
RAPID
D
ON
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
ZOOM SIZE
q
p
SUB-REFL.
OFF
1/1
1/2
11.2 Réflecteur secondaire (SUB-REFL.)
Le réflecteur secondaire permet l'éclairage
frontal pour des éclairages au flash indirects
lorsque le réflecteur principal est orienté vers
le côté ou vers le haut. Si la quantité de
lumière du réflecteur secondaire est trop
importante, celle-ci peut être réduite de
moitié.
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur la touche ou ou
OFF
de l’écran tactile et activer ou désac-
tiver le réflecteur secondaire.
Le réglage prend effet immédiatement.
Après l'activation du réflecteur secondaire
« » s'affiche à l'écran.
Dans le menu INFO « » 1/1” ou « »1/2”
s’affiche.
1/1 correspond à la puissance lumineuse
maximale, 1/2 à la moitié de la puissance
lumineuse.
OPTION
SUB-REFL.
SUB-REFL.
l
D
1/21/1
89
l
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
q
p
OPTION
STANDBY
MOD. LIGHT
BEEP
q
p
MOD. LIGHT
OFF
ON
11.3 Lumière pilote
La lumière pilote (ML = Modelling Light) est
une séquence d’éclairs stroboscopiques à
haute fréquence. Avec une durée de 3 secondes environ, elle donne l’impression d’une
lumière pour ainsi dire continue. La lumière
pilote permet d’évaluer la répartition de la
lumière et la formation des ombres avant
même la prise de vue.
Elle est déclenchée à l’aide du bouton du
flash ausgelöst.
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
O
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer autant de fois sur la touche
OFF
ou de l’écran tactile et activer ou
désactiver la lumière pilote.
Le réglage prend effet immédiatement.
O
Après l'activation de la lumière pilote,
«» s’affiche dans le menu INFO.
OPTION
MOD. LIGHT
MOD. LIGHT
D
ON
OPTION
OPTION
ZOOMM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
q
p
ZOOMMODE
Extended
Standard
Spot
11.4 Mode zoom
11.4.1 Mode zoom étendu
Dans le mode zoom étendu, la position du
zoom du réflecteur est réduite d’un cran par
rapport à la focale réglée sur l’objectif de
l’appareil photo. L’élargissement et l’agrandissement du faisceau procure en intérieur
davantage de lumière diffuse (réflexions) et
adoucit ainsi l’éclairage au flash.
Exemple :
La focale de l’objectif monté sur l’appareil
photo est de 50 mm. En mode zoom étendu,
le flash règle le réflecteur sur la position du
zoom à 35 mm. L’écran continue d’afficher
50 mm.
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur les touches Appuyer
sur les touches .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur la touche de l’écran
O
tactile.
Le réglage prend effet immédiatement.
Après l'activation du mode zoom étendu,
«EXT» s'affiche dans le menu INFO.
OPTION
ZOOM MODE
ZOOM MODE
EXTENDED
D
90
Pour des raisons inhérentes au système, le
mode zoom étendu n'est pris en charge que
par les focales d'objectifs d'au moins 28 mm
(film de petit format). L'appareil photo doit
être équipé d'un objectif à CPU et doit fournir
au flash les données pour la focale de l'objectif.
11.4.2 Mode SPOT zoom
En mode spot zoom, la position du zoom du
réflecteur est augmentée d'un cran par
rapport à la focale réglée sur l'objectif de
l'appareil photo. L’éclairage réduit en résultant assure un éclairage centralisé ou latéral
dégradé.
Exemple:
La focale de l'objectif monté sur l'appareil
photo est de 50 mm. En mode spot zoom,
le flash règle le réflecteur sur la position du
zoom à 70 mm. L'écran continue d'afficher
50 mm.
OPTION
OPTION
ZOOMM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
q
p
ZOOMMODE
EXTENDED
STANDARD
SPOT
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
Le réglage prend effet immédiatement.
Après l'activation du mode spot zoom, «SP»
s'affiche dans le menu INFO.
Pour des raisons inhérentes au système, le
mode spot zoom n'est pris en charge que par
les focales d'objectifs de l'objectif longueurs
de 24mm à 180mm(film de petit format).
L'appareil photo doit être équipé d'un objectif à CPU et doit fournir au flash les données
pour la focale de l'objectif.
OPTION
ZOOM MODE
ZOOM MODE
SPOT
D
l
91
l
92
OPTION
OPTION
ZOOM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
q
p
ZOOMMODE
EXTENDED
STANDARD
SPOT
11.4.3 Mode zoom STANDARD
En mode zoom standard, la position du zoom
du réflecteur est adaptée à la focale réglée
sur l'objectif de l'appareil photo.
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
OPTION
ZOOM MODE
ZOOM MODE
O
• Appuyer sur la touchede l’écran
tactile.
Le réglage prend effet immédiatement.
STANDARD
D
OPTION
OPTION
SUB-REFL.
ZOOM SIZE
ZOOM MODE
q
ZOOM SIZE
OFF
ON
p
11.5 Adaptation du format de prise
de vue (ZOOM-SIZE)
Sur certains modèles d’appareils photo
numériques, l’affichage de la position du
réflecteur peut être adaptée au format de la
puce (dimensions du composant de prise de
vue) grâce à la fonction «zoom size».
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur la touche de l’écran tac-
O
tile.
Le réglage prend effet immédiatement.
Après l'activation du mode zoom Size
«DX» s'affiche dans le menu INFO.
Après désactivation de la fonction Zoom-
Size, „FX” l’affichage dans le menu
INFO s’efface.
Sur les appareils photo qui ne prennent
pas en charge l’adaptation du format de la
prise de vue, il est impossible de choisir la
fonction «zoom size»!
OPTION
ZOOM SIZE
ZOOM SIZE
ON
D
11.6 AF-BEAM (lumière auxiliaire AF)
Lorsque le système de mesure AF d’un appareil photo reflex numérique AF ne peut pas
effectuer la mise au point faute d’une luminosité ambiante suffisante, l’appareil photo
active la lumière auxiliaire AF intégrée
dans le flash. Celle-ci projette sur le sujet un
réseau de bandes qui permet à l’appareil
photo de réaliser la mise au point.
Avec la fonction «AF-BEAM», il est possible
d'activer ou de désactiver la lumière
auxiliaire AF.
La portée est de 6 à 9 m environ (pour un
objectif standard de 1,7/50 mm). En raison
de l'erreur de parallaxe entre l'objectif et la
lumière auxiliaire AF, la limite de mise au
point rapprochée de la lumière auxiliaire AF
est comprise entre 0,7 et 1 m environ.
Afin que la lumière auxiliaire AF puisse
être activée par l'appareil photo, le mode
autofocus «Single-AF (S-AF)» doit être réglé
sur l'appareil photo et le flash doit afficher
qu'il est prêt à fonctionner.
Certains modèles d'appareil photo ne prennent en charge que la lumière auxiliaire AF
interne. Dans ce cas, la lumière auxiliaire AF
du flash n'est pas activée (par exemple
appareils compacts; voir mode d'emploi de
l'appareil photo)!
Les objectifs zoom à petite ouverture initiale
limitent parfois considérablement la portée
de la lumière auxiliaire!
OPTION
OPTION
POWERPACK
AF BEAM
q
AF BEAM
OFF
ON
p
Plusieurs modèles d'appareil photo prennent
en charge la lumière auxiliaire AF du flash
seulement avec le capteur AF central. La
lumière auxiliaire AF du flash n'est pas
activée en cas de sélection d'un capteur AF
décentralisé!
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur la touche ou de
O
l’écran tactile.
Le réglage prend effet immédiatement.
OPTION
AF BEAM
AF BEAM
OFFON
D
l
93
l
OPTION
POWERPACK
q
94
OPTION
BEEP
m/ft
m/ft
m
ft
p
11.7 Affichage des portées en mètres ou
pieds
La portée peut être indiquée sur l'afficheur
en mètres (m) ou en pieds (ft).
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur la touche ou de l’écran
tactile.
Le réglage prend effet immédiatement.
OPTION
m/ft
mft
m/ft
D
OPTION
OPTION
AF BEAM
FLASH BRACK.
q
p
FLASH BRACK.
2/3
1
1 1/3
q
p
11.8 Séries d’expositions au flash (FB)
Dans les modes flash i-TTL et automatique ,
il est possible d’effectuer une série d’expositions au flash (FB - Flash-Bracketing). Une
série d’expositions au flash est composée de
trois prises de vue au flash qui se succèdent
mais avec des valeurs de correction d’exposition au flash différentes.
Au moment de régler une série d’expositions
au flash, „FB“ et la valeur de correction s’affichent à l’écran. La valeur de correction est
réglable entre 1/3 et 3 EV (IL) par tiers de
valeur.
Procédure de réglage:
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de
l’écran tactile.
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et sélectionner une valeur de
O
correction.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
pour sélectionner la valeur de correction,
1
p. ex. .
Le réglage prend effet immédiatement.
OPTION
FLASH BRACK.
FLASH BRACK.
D
• La première photo est prise sans valeur de
correction. „FBI“ apparaît également sur
l’écran.
• La deuxième photo est prise avec une
valeur de correction négative. „FBII“ et la
valeur de correction négative (IL) apparaissent également sur l’écran.
• La deuxième photo est prise avec une
valeur de correction négative. „FBII“ et la
valeur de correction négative (EV) apparaissent également sur l’écran.
• La troisième photo est prise avec une
valeur de correction positive. „FBIII“ et la
valeur de correction positive (EV) apparaissent également sur l’écran.
La valeur de correction qui s’affiche est toujours positive au moment de régler la série
d’expositions au flash!
Série d’expositions au flash en mode flash
TTL
Une série d’expositions au flash en mode TTL
n’est seulement possible que si l’appareil
photo prend en charge le réglage d’une correction manuelle d’exposition au flash sur le
flash (voir le mode d’emploi de l’appareil
photo) ! Les photos sont sinon prises sans
valeur de correction!
Série d’expositions au flash en mode flash
automatique A
Le type de l’appareil photo n’a aucune importance pour la série d’expositions au flash en
mode flash automatique A.
OPTION
OPTION
MOD. LIGHT
BEEP
m/ft
q
BEEP
OFF
ON
p
11.9 Fonction bip
(Akustisches Signal)
L’utilisateur peut souhaiter que certaines
fonctions de l’appareil du flash soit signalées par un bip sonore. Le photographe peut
ainsi concentrer toute son attention sur le
sujet et la prise de vue et ne doit pas faire
attention à des affichages visuels supplémentaires de l’état de l’appareil!
La fonction bip émet un signal sonore lorsque le flash est prêt ou en cas d’erreur de
manipulation.
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
OPTION
BEEP
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
Le réglage prend effet immédiatement.
Après l'activation de la fonction bip, « »
s’affiche dans le menu INFO.
ON
l
D
BEEP
95
l
Message sonore après la mise en marche
du flash:
• Un bref bip (env. 2 s) et continu émis après
la mise en marche du flash signale que le
flash est prêt à fonctionner.
Signaux acoustiques pour les réglages en
mode flash automatique:
• Un bref bip fait oeuvre d’alarme lorsque les
réglages de l’ouverture du diaphragme et
ISO entraîneraient un dépassement de la
plage de réglage de la.
Set lumière autorisée dans le mode flash
automatique. Le diaphragme automatiqueest modifié automatiquement à la
valeur autorisée la plus proche.
MZoom 35
i
GN
3.6m
m
m
EV
F 5,6
11.10 Verrouillage / déverrouillage
Le réglage sur le flash peut être verrouillé
afin d’éviter une modification involontaire.
Appuyer sur la touche pendant env. 3 s.
pour verrouiller ou déverrouiller.
Toutes les touches s’affichent en blanc sur
l’écran et ne sont plus utilisables.
Seule la touche INFO reste disponible.
D
11.11 Raccorder le Powerpack
(accessoire)
Il est possible de raccorder un Powerpack
(accessoire) à la prise du flash.
Pour brancher le Powerpack vous avez
besoin du câble de connexion V54-50.
Le Powerpack prolonge la durée d’utilisation
du flash et assure des temps de recyclage
plus rapides.
96
OPTION
OPTION
m/ft
POWERPACK
AF BEAM
q
POWERPACK
p
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de
l’écran tactile.
OPTION
POWERPACK
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile pour sélectionner le temps de recyclage le plus court ou pour sélectionner
un temps de recyclage court.
Le réglage prend effet immédiatement.
D
POWERPACK
12 Programme favori
En photographie au flash, on retrouve
souvent les mêmes situations (par ex. fêtes
de famille dans le salon, etc.). Pour ne pas
avoir à refaire à chaque fois les mêmes
gestes de réglage, le mecablitz permet de
sauvegarder les réglages du flash sous forme
de programme favori. Les paramètres du
flash peuvent alors être rappelés instantanément.
Le flash possède 4 mémoires pour sauvegarder les réglages effectués.
Marche à suivre pour enregistrer un programme favori
• Régler les paramètres des flashs.
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
D
l
F1
F3F4
F2
SAVELOAD
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur la touche . . . de
l’écran tactile.
Les réglages sont sauvegardés dans la
mémoire choisie.
SAVE
F4F1
97
l
F1 GN
EV 2/3
F3F4
SAVELOAD
F2
Marche à suivre pour charger un programme
favori
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
•
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur la touche . . . de
l’écran tactile.
Les réglages sont chargés à partir de la
mémoire sélectionnée.
LOAD
F1F4
D
+
13 Techniques de photographie
au flash
13.1 Éclairage indirect au flash
Avec l’éclairage indirect, le sujet est éclairé
en douceur et les ombres portées sont moins
nombreuses. De plus, la perte de lumière
due aux lois de la physique du premier plan
à l’arrière plan est réduite.
Pour l’éclairage indirect au flash, le réflecteur
du flash est orientable dans les sens vertical
et horizontal.
Pivoter le réflecteur
• Appuyer sur le bouton de déverrouillage ,
débloquer le réflecteur puis le faire pivoter
vers la position désirée.
Le réflecteur n’est verrouillé qu’en position
normale.
Pour éviter des dominantes colorées sur les
prises de vue, la surface réfléchissante
devrait être de teinte neutre ou blanche.
Veillez à basculer le réflecteur d’un angle
suffisant pour empêcher que de la lumière
directe ne vienne frapper le sujet. Basculezle donc au moins jusqu’à la position de crantage à 60°.
Lorsque la tête zoom est basculée, le réflecteur est amené dans une position de 70 mm,
pour qu'aucune lumière diffuse directe ne
puisse éclairer en plus le sujet.
Dans ce cas, la portée et la position du
réflecteur ne s’affichent pas à l’écran.
98
+
13.2 Éclairage indirect au flash avec
carte-réflecteur
L’éclairage indirect au flash avec carte-réflecteur intégrée permet de générer des
reflets de lumière dans les yeux des
personnes:
• Orientez la tête zoom de 90° vers le haut.
• Retirez par l’avant la carte-réflecteur et
le diffuseur grand-angle hors de la tête
zoom.
• Tenez la carte-réflecteur et introduisez le
diffuseur grand-angle dans la tête zoom.
13.3 Macrophotographie
(photographie rapprochée)
En macrophotographie et en photographie
rapprochée il peut se produire des obscurcissements au bord inférieur de la prise de vue
en raison de l’erreur de parallaxe entre le
flash et l’appareil photo. Pour compenser
l’erreur de parallaxe, le réflecteur principal
est orientable vers le bas d’un angle de -9°.
Pour l’abaisser, appuyez sur le bouton de
déverrouillage du réflecteur puis basculez
ce dernier vers le bas.
Si le réflecteur principal est orienté vers le
bas, l'écran le précise en affichant „“ .
Dans ce cas, le réflecteur secondaire n'est
pas pris en charge et ne fonctionne pas.
En macrophotographie, il faut veiller à
respecter une certaine distance
d’éclairage minimale au sujet pour éviter une
surexposition.
13.4 Mémoire des mesures d’exposition
au flash FE
Certains appareils photo disposent d’une
mémoire des mesures d’exposition au flash
(FE ; Flash-Exposure). Celle-ci est prise en
charge par le flash en mode i TTL.
Il est ainsi possible de déterminer la dose
d’exposition au flash avant la prise de vue
pour la prise de vue suivante. C’est par exemple judicieux si l’exposition au flash doit être
adaptée à une certaine partie du sujet qui
n’est pas nécessairement identique avec le
sujet principal.
L’activation de cette fonction a lieu sur l’appareil photo. La partie du sujet à laquelle il
faut adapter l’exposition au flash est visée
et focalisée avec le champ de mesure du
capteur AF dans l’appareil photo. Si vous
appuyez sur la touche FE de l’appareil photo
(la désignation varie parfois d’un modèle
d’appareil photo à l’autre ; voir le mode
d’emploi de l’appareil), le flash émet un
éclair test FE.
La mesure mémorisée, par exemple «EL» ,
s’affiche dans le viseur. La lumière réfléchie
de l’éclair test permet à l’appareil photo de
déterminer la puissance lumineuse avec
laquelle l’exposition au flash suivante aura
lieu. Vous pouvez ensuite focaliser sur le
véritable sujet principal avec le champ de
mesure du capteur AF de l’appareil photo.
Lorsque vous appuyez sur le déclencheur de
l’appareil photo, la prise de vue est alors
exposée à la puissance préréglée du flash!
l
99
l
Dans le programme vert entièrement automatisé et dans les programmes Vari ou programmes-résultats, la mémoire des mesures
d’exposition au flash FE n’est pas prise en
charge! Vous trouverez plus de détails sur
le réglage et le maniement dans le mode
d’emploi de votre appareil photo!
14 Synchronisation du flash
Sur les appareils photo qui disposent d’un
obturateur focal et en cas de synchronisation
haute vitesse (voir 7.4), il ne se produit pas
de commutation automatique sur la vitesse
de synchro-flash. Il est ainsi possible d’opérer au flash à toutes les vitesses d’obturation. Pour obtenir la pleine puissance lumineuse du flash, nous recommandons de ne
pas régler sur l’appareil photo une vitesse
d’obturation inférieure à 1/125e s.
100
14.1 Commutation automatique sur la
vitesse de synchro-flash
Suivant le modèle d’appareil photo et le
mode sélectionné, le recyclage du flash s’accompagne de la commutation automatique
sur la vitesse de synchro-flash (voir mode
d’emploi de l’appareil photo).
Il n’est pas possible de régler une vitesse
plus rapide que la vitesse de synchroflash de
l’appareil photo ou alors, elle est commutée
automatiquement sur cette vitesse. Certains
appareils photo disposent d’une plage de
synchronisation, par exemple entre 1/60e s
et 1/250e s (voir mode d’emploi de l’appareil photo). La vitesse de synchronisation
choisie par l’appareil photo dépend alors
du mode sélectionné sur l’appareil, du
niveau de l’éclairage ambiant et de la
distance focale de l’objectif.
Suivant le mode sélectionné sur l’appareil et
le mode de synchronisation choisi pour le
flash, il est possible de sélectionner une
vitesse plus lente que la vitesse de synchroflash.
14.2 Synchronisation normale
En synchronisation normale, le flash est
déclenché au début du temps de pose (synchronisation sur le 1er rideau). La synchronisation normale est le mode de fonctionnement standard et est effectuée par tous les
appa-reils photo. Elle convient à la plupart
des prises de vue au flash. Suivant le mode
sélectionné, l’appareil photo est commuté
sur la vitesse de synchro-flash.
En général, les vitesses sont comprises entre
1/30e s et 1/125e s (voir mode d’emploi de
l’appareil photo).
Ce mode de synchronisation ne s’affiche pas
sur le flash.
14.3 Synchronisation en vitesse lente
(SLOW)
La synchronisation en vitesse lente SLOW
permet une meilleure mise en valeur de l’arrière-plan en faible lumière. Cela s’obtient en
adaptant la vitesse d’obturation au niveau de
lumière ambiante. L’appareil photo règle
alors automatiquement des vitesses d’obtu-
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