Metz MZ-64314N User manual

mecablitz 64 AF-1 digital
für / for Nikon-Digitalkameras incl. CLS-System Bedienungsanleitung, Mode d’emploi, Gebruiksaanwijzing,
Operating instruction, Manuale istruzioni, Manual de instrucciones
www.metz.de
14/38/18
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
j
1 Sicherheitshinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2 Dedicated-Blitzfunktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
3 Blitzgerät vorbereiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
3.1 Montage des Blitzgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
3.2 Stromversorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
3.4 Das Auswahlmenü. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
3.5 INFO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
4 LED-Anzeigen am Blitzgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
4.1 Blitzbereitschaftsanzeige. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
5 Anzeigen im Display. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
5.1 Anzeige der Blitzbetriebsart. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
5.2 Reichweitenanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
6 Anzeigen im Kamerasucher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
7 Blitzbetriebsarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
7.1 i-TTL-Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
7.2 i-TTL-BL -Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
7.3 Manueller Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
7.4 Automatische Kurzzeitsynchronisation (FP) . . . . . . . . . . . . . . . 17
7.6 Automatik-Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
9 Sonderfunktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
9.1 Motorzoom-Reflektor („Zoom“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
10 Der drahtlose Remote-Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
10.1 Remote-Master Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
10.1.2 Blitzbetriebsart am Master-Blitzgerät einstellen. . . . . . . . . 26
10.1.2.1 Belichtungskorrektur (EV) im TTL-Betrieb
am Master-Blitzgerät einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
10.1.2.2 Teillichtleistung im M-Betrieb
am Master-Blitzgerät einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
10.1.3 Blitzbetriebsart für das Slave-Blitzgerät
am Master einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
10.1.3.1 Belichtungskorrektur (EV) bzw. Teillichtleistung
für das Slave-Blitzgerät am Master einstellen . . . . . . . . . 28
10.4 SERVO-Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
10.4.2 Vorblitzunterdrückung bzw. Synchronisation einstellen. . . 32
10.4.3 Servo-Betrieb Teillichtleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . 33
10.4.4 Lernfunktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
11 OPTION-Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
11.1 RAPID Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
11.2 Zweitreflektor (SUB-REFL.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
11.4 Zoom Betrieb (ZOOM MODE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
11.4.1 Extended-Zoom-Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
11.4.3 Standard-Zoom-Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
2
11.6 AF-Hilfslicht (AF-BEAM). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
11.7 Reichweitenanzeigen in m oder ft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
11.8 Blitzbelichtungsreihen (FB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
11.9 Beep-Funktion (Akustisches Signal) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
11.10 Verriegelung / Entriegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
12 Favoritenprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
13 Blitztechniken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
13.1 Indirektes Blitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
14 Blitzsynchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
14.1 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . 46
14.2 Normalsynchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
14.3 Langzeitsynchronisation (SLOW) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
14.4 Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR). . . . . . 47
15 Touch-Display Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
15.1 Helligkeit (Brightness) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
15.2 Rotation (ROTATION) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
16 Wartung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
16.1 Firmware-Update. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
16.3 Reset (RESET). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
17 Hilfe bei Störungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
18 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
19 Sonderzubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Garantiebestimmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Vorwort
Vielen Dank, dass Sie sich für ein Metz Produkt entschieden haben. Wir freuen uns, Sie als Kunde begrüßen zu dürfen.
Natürlich können Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu nehmen.
Es lohnt sich aber, die Bedienungsanleitung zu lesen, denn nur so lernen Sie, mit dem Gerät problemlos umzugehen.
Dieses Blitzgerät ist geeignet für:
• Digitale Nikon-Kameras mit i-TTL-Blitzsteuerung.
Für Kameras anderer Hersteller ist das Blitzgerät nicht geeignet!
Schlagen Sie bitte auch die Bildseite am Ende der Anleitung auf.
Erklärung
Fingerzeig, Hinweis
+
Achtung - Extrem wichtiger Sicherheitshinweis!
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Dieses Blitzgerät ist ausschließlich für die Belichtung von Motiven im fotografischen Bereich bestimmt. Es darf nur mit dem in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Zubehör bzw. dem von Metz freigegebenen Zubehör betrieben werden. Das Blitzgerät darf zu keinem anderen Zweck, als dem oben beschriebenen, verwendet werden.
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3
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1 Sicherheitshinweise
In Umgebung von entflammbaren Gasen oder Flüssigkeiten (Benzin, Lösungsmittel etc.) darf das Blitzgerät keinesfalls ausgelöst werden! EXPLOSIONSGEFAHR!
Lösen Sie in unmittelbarer Nähe der Augen keinesfalls einen Blitz aus! Ein Blitzlicht direkt vor den Augen von Personen und Tieren kann zur Netzhaut­schädigung führen und schwere Seh­störungen verursachen - bis hin zur Erblindung!
Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad-, oder Zugfahrer etc. niemals während der Fahrt mit einem Blitzgerät fotografieren. Durch die Blendung kann der Fahrer einen Unfall verursachen!
Wurde das Gehäuse so stark beschädigt, dass Innenteile frei liegen, darf das Blitzgerät nicht mehr betrieben werden. Batterien entnehmen! Berühren Sie keine innenliegenden Bauteile. HOCHSPANNUNG!
Nach mehrfachem Blitzen nicht die Reflektorscheibe berühren. Verbrennungsgefahr!
Blitzgerät nicht zerlegen! HOCHSPANNUNG! Im Geräteinneren befinden sich keine Bauteile, die von einem Laien repariert werden können.
• Das Blitzgerät ist ausschließlich zur Verwendung im fotografischen Bereich vor­gesehen und zugelassen!
• Nur die in der Bedienungsanleitung bezeichneten und zugelassenen Strom­quellen verwenden!
• Batterien / Akkus nicht kurzschließen!
• Batterien / Akkus nicht übermäßiger Wärme wie Sonnenschein, Feuer oder dergleichen aussetzen!
• Verbrauchte Batterien / Akkus nicht ins Feuer werfen!
• Keine schadhaften Batterien oder Akkus verwenden!
• Aus verbrauchten Batterien kann Lauge austreten, was zur Beschädigung der Kontakte führt. Verbrauchte Batterien des­halb immer aus dem Gerät entnehmen!
• Trockenbatterien dürfen nicht geladen werden!
• Blitzgerät nicht Tropf- und Spritzwasser (z.B. Regen) aussetzen!
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit! Blitzgerät nicht im Handschuhfach des Autos aufbewahren!
• Bei raschem Temperaturwechsel kann Feuchtigkeitsbeschlag auftreten. Gerät akklimatisieren lassen!
4
• Beim Auslösen eines Blitzes darf sich kein lichtundurchlässiges Material unmittelbar vor oder direkt auf der Reflektorscheibe befinden. Die Reflektorscheibe darf nicht verunreinigt sein. Bei Nichtbeachtung kann es, durch die hohe Energie des Blitzlichtes, zu Verbrennungen des Materials bzw. der Reflektorscheibe führen!
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und kurzen Blitzfolgezeiten ist darauf zu achten, dass nach jeweils 20 Blitzen eine Pause von mindestens 3 Minuten eingehalten wird!
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und kurzen Blitzfolgezeiten wärmt sich die Streuscheibe bei Zoom­positionen von 35 mm und weniger durch die hohe Lichtenergie stark auf!
• Das Blitzgerät darf nur dann zusammen mit einem in die Kamera eingebauten Blitz­gerät verwendet werden, wenn dieses voll­ständig ausgeklappt werden kann!
2 Dedicated-Blitzfunktionen
Die Dedicated-Blitzfunktionen sind speziell auf das Kamerasystem abgestimmte Blitzfunktionen. In Abhängigkeit vom Kameratyp werden dabei verschiedene Blitzfunktionen unterstützt.
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamera­sucher/Kameradisplay Belichtungskontrollanzeige im Kamerasucher
• Unterbelichtungsanzeige EV im LC-Display des Blitzgerätes
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• Automatische Aufhellblitzsteuerung
• i TTL-Blitzbetrieb ( ) und i TTL BL-Blitzbetrieb ( )
• Blitzbelichtungs-Messwertspeicher bei i TTL ( ) und i TTL BL ( )
• Manuelle Blitzbelichtungskorrektur bei i TTL ( )
• Manuelle Blitzbetrieb mit Entfernungsvor­gabe
TTL
GN
• Synchronisation auf den 1. oder
2. Verschlussvorhang (REAR) (Kameraeinstellung)
• Automatische FP-Kurzzeitsynchronisation
TTL
bei , , und
• Automatische Motor-Zoom-Steuerung
• Extended-Zoom-Betrieb
• AF-Messblitzsteuerung
• Automatische Blitzreichweitenanzeige
• Programmblitzautomatik
TTL
TTLBL
1)
TTL BLTTL
BL
GNMTTL
j
5
j
+
• Vorblitzfunktion zur Reduzierung des Rote-Augen-Effektes
• Drahtloser Remote-Blitzbetrieb (Nikon Advanced Wireless Lighting)
• Servo-Blitzbetrieb
• Spot-Zoom-Betrieb
• Wake-Up-Funktion für das Blitzgerät
1) nicht bei Coolpix-Kameras
Im Rahmen dieser Bedienungsanleitung ist es nicht möglich, alle Ka me ra typen mit den einzelnen Blitzfunktionen detailliert zu beschreiben.
Beachten Sie deshalb die Hinweise zum Blitzbetrieb in der Bedienungsanleitung Ihrer Kamera, welche Blitzfunktionen von Ihrem Kameratyp unterstützt werden bzw. an der Kamera selbst eingestellt werden müssen!
Bei der Verwendung von Objektiven ohne CPU (z.B. Objektive ohne Autofokus) ergeben sich zum Teil Einschränkungen!
+
3 Blitzgerät vorbereiten
3.1 Montage des Blitzgerätes
Blitzgerät auf die Kamera montieren
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder Demontage ausschalten.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen das Blitzgerät drehen. Der Si che rungs stift im Fuß ist jetzt vollkommen im Gehäuse des Blitzgerätes versenkt.
• Blitzgerät mit dem Anschlussfuß bis zum Anschlag in den Zubehörschuh der Kamera schieben.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen das Kameragehäuse drehen und das Blitzgerät festklemmen. Bei Kameragehäusen, die kein Sicherungs­loch aufweisen, versenkt sich der federge­lagerte Sicherungsstift im Ge häuse des Blitzgerätes, damit die Oberfläche nicht beschädigt wird.
Blitzgerät von der Kamera abnehmen
+
6
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder Demontage ausschalten.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen das Blitzgerät drehen.
• Blitzgerät aus dem Zubehörschuh der Kamera herausziehen.
+
3.2 Stromversorgung
Batterien- bzw. Akkuauswahl
Das Blitzgerät kann wahlweise betrieben werden mit hochwertigen:
• 4 Nickel-Metall-Hydrid Akkus 1,2 V, Typ IEC HR6 (AA / Mignon), deutlich höhere Kapazität als NC–Akku und weniger umweltschädlich, da cadmiumfrei.
• 4 Alkali-Mangan-Trockenbatterien 1,5 V, Typ IEC LR6 (AA / Mignon), wartungsfreie Stromquelle für gemäßigte Leistungsanforderungen.
• 4 Lithium-Batterien 1,5 V, Typ IEC FR6 (AA / Mignon), wartungsfreie Strom quelle mit hoher Kapazität und geringer Selbstentladung.
• Power Pack mit Verbindungskabel (Sonderzubehör)
Verwenden Sie nur die oben angegebenen Stromquellen. Bei der Verwendung von anderen Stromquellen besteht die Gefahr, dass das Blitzgerät beschädigt wird.
Wenn Sie das Blitzgerät längere Zeit nicht benutzen, entfernen Sie bitte die Batterien/Akkus aus dem Gerät.
Batterien austauschen
Die Akkus/Batterien sind leer bzw. ver­braucht, wenn die Blitzfolgezeit (Zeit vom Auslösen eines Blitzes mit voller Lichtlei­stung, z.B. bei M, bis zum erneuten Aufleuchten der Blitzbereitschaftsanzeige) über 60 Sek. ansteigt. Zusätzlich erscheint im Touch-Display die Batteriewarnanzeige.
• Blitzgerät ausschalten, dazu die Taste
so lange drücken, bis alle
Anzeigen erlöschen.
• Den Batteriefachdeckel nach unten schieben und aufklappen.
• Batterien oder Akkus in Längsrichtung ent­sprechend den angegebenen Batteriesym­bolen einsetzen und Batteriefachdeckel schließen.
Achten Sie beim Einsetzen der Batterien bzw. Akkus auf die richtige Polarität gemäß den Symbolen im Batteriefach. Vertauschte Pole können zur Zerstörung des Gerätes führen! Explosionsgefahr bei unsachgemäßem Betrieb der Batterien. Ersetzen Sie immer alle Batterien durch gleiche, hochwertige Batterien eines Her stel lertyps mit gleicher Kapazität!
Verbrauchte Batterien bzw. Akkus gehören nicht in den Hausmüll! Leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz und geben Sie verbrauchte Batterien bzw. Akkus bei ent­sprechenden Sammelstellen ab!
j
7
j
REMOTE MASTER
MB 64AF-1
digital
NIK
V 1.2
MODE
MODE
TTL
A
M
GN
STROBO
REMOTE SLAVE
SERVO
3.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes
• Blitzgerät mit der Taste
Der Startbildschirm erscheint. Das Blitzgerät schaltet danach immer mit der zuletzt verwendeten Betriebsart (z.B. manueller Blitzbetrieb M) ein.
Im Standby-Betrieb blinkt die Taste rot. Zum Ausschalten die Taste drücken, bis alle Anzeigen erlöschen.
Wird das Blitzgerät längere Zeit nicht gebraucht, so empfehlen wir: Blitzgerät mit
der Taste Stromquellen (Batterien, Akkus) entnehmen.
ausschalten und die
einschalten.
3.4 Das Auswahlmenü
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
Das Auswahlmenü ist in 6 Sensortasten unterteilt:
Nach Drücken der Taste können die Betriebsarten eingestellt werden.
O
i-TTL*, Kap. 7.1 i-TTL BL* , Kap. 7.2
A, Kap. 7.6 M, Kap. 7.3
GN, Kap. 7.5 STROBO, Kap. 7.7 REMOTE MASTER, Kap. 10.1
REMOTE SLAVE, Kap. 10.2 SERVO, Kap. 10.4
*) nur nach Datenaustausch mit einer Kamera.
MODE
D
so lange
PARAMETER
PARAMETER
P / EV
ZOOM
6)
N
6)
f (Hz)
GN
5)
F
5)
ISO
CHANNEL
GROUP
2)3)
3)
SERVICE
SERVICE
BRIGHTNESS
ROTATION
RESET
Nach Drücken der Taste können die Blitzparameter eingestellt werden.
O
P (Teillichtleistung), Kap. 7.3; 10.1.3.1 und
10.4.3 EV (Belichtungskorrektur ), Kap. 10.1.2.1,
10.1.3.1
ZOOM (Reflektorstellung), Kap. 9.1 N (Blitzanzahl), Kap. 7.7 f (Blitzfrequenz), Kap. 7.7 GN (Entfernungsvorgabe), Kap. 7.5 F (Blende) ISO (Lichtempfindlichkeit) CHANNEL (Kanal), Kap. 10.2.2 GROUP (Slave-Gruppe), Kap. 10.2.3.
Die Anzeige der Blitzparameter ist abhängig von der gewählten Blitzbetriebsart.
Nach Drücken der Taste kann das Touch-Display konfiguriert werden oder das Blitzgerät in der Auslieferungszustand
O
zurückversetzt werden.
BRIGHTNESS (Helligkeit), Kap. 15.1 ROTATION (Bildschirmanzeige schwenken),
Kap. 15.2
RESET, Kap. 16.3
PARAMETER
SERVICE
8
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
ZOOM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
MOD. LIGHT
BEEP
m / ft
POWERPACK
AF BEAM
FLASH BRACK.
REAR
8)
Nach Drücken der Taste können die Optionen eingestellt werden.
O
RAPID (schnelle Blitzfolgezeiten), Kap. 11.1 SUB-REFL. (Zweitreflektor), Kap. 11.2 ZOOM SIZE (Aufnahmeformat-Anpassung),
Kap. 11.5
ZOOM MODE (Ausleuchtung), Kap. 11.4 STANDBY (Autom. Geräteabschaltung),
Kap. 3.6
MOD.LIGHT (Einstelllicht), Kap. 11.3 BEEP (Akustisches Signal), Kap. 11.9 m/ft (Entfernung in Meter / Feet), Kap. 11.7 POWERPACK (externes Powerpack) ,
Kap. 11.11
AF BEAM (AF-Hilfslicht), Kap. 11.6 FLASH BRACK. (Blitzbelichtungsreihen),
4)
Kap. 11.8 REAR (Synchronisation auf den 2. Verschlußvorhang), Kap. 14.4
Die Anzeige der Blitzparameter ist abhängig von der gewählten Blitzbetriebsart.
Im angezeigten Menü am Blitzgerät sind alle schwarz/grau hinterlegten Felder als Sensortasten ausgeführt, die zur Umstellung/Verstellung im Menü gedrückt werden können.
In den Bilddarstellungen in der Bedienungsanleitung sind immer nur die Sensortaste weiß markiert, die zur Einstellung der beschriebenen Funktion gedrückt werden müssen.
OPTION
3.5 INFO
Die aktuellen Einstellungen des Blitzgerätes können während des Betriebs angezeigt werden.
i
• Auf dem Touch-Display auf die Sensortaste
j
i  drücken. Die Info erscheint.
- EXT (Extended-Zoom-Betrieb) ist eingestellt,
(Kap. 11.4.1).
- AF OFF (AF-Hilflicht) ist ausgeschaltet,
(Kap. 11.6).
- (MOD.LIGHT) ist eingestellt, (Kap. 11.3).
- (Beep-Funktion) ist eingestellt, (Kap. 11.9)
2CH
- (Kanal) wird angezeigt, (Kap. 10.1.4, 10.2.2)
- Die automatische Geräteabschaltung ist auf 10 Minuten eingestellt, (Kap. 3.6).
- Die Temperaturanzeige steigt nach inten­siven Gebrauch an.
3.6 Automatische Geräteabschaltung /
Auto - OFF
Werksseitig ist das Blitzgerät so eingestellt, dass es ca. 10 Minuten -
• nach dem Einschalten,
• nach dem Auslösen eines Blitzes,
• nach dem Antippen des Kameraauslösers,
• nach dem Ausschalten des
Kamerabelichtungsmesssystems...
...in den Standby-Betrieb schaltet (Auto-OFF),
9
j
+
um Energie zu sparen und die Stromquellen vor unbeabsichtigtem Entladen zu schützen. Die aktive automatische Geräteabschaltung wird im INFO-Display mit angezeigt. Die Blitzbereitschaftsanzeige und die Anzeigen auf dem LC-Display verlöschen.
Im Standby-Betrieb blinkt die Taste rot. Die zuletzt benutzte Betriebseinstellung
bleibt nach der automatischen Abschaltung erhalten und steht nach dem Einschalten sofort wieder zur Verfügung.
Das Blitzgerät wird durch Drücken der
D
Taste  bzw. durch Antippen des Kameraauslösers (Wake-Up-Funktion) wieder eingeschaltet.
Im Slave-/SERVO-Betrieb ist die automati­sche Geräteabschaltung nicht aktiv.
Wenn das Blitzgerät längere Zeit nicht benötigt wird, sollte das Gerät grundsätzlich immer mit der Taste  ausgeschaltet werden!
Bei Bedarf kann die automatische Geräteabschaltung bereits nach 1 Minute erfolgen oder ausgeschaltet werden.
Das Blitzgerät schaltet ca. 1 Stunde nach dem letzten Gebrauch komplett aus.
In allen Betriebsarten wird nach ca. 10 Sek. der Bildschirm auf die Hälfte der Helligkeit eingestellt um Energie zu sparen. Mit jedem Tastendruck oder durch Tippen auf dem Bildschirm wird wieder auf die normale Helligkeit umgeschaltet.
D
OPTION
OPTION
ZOOM MODE
STANDBY
MOD. LIGHT
q
STANDBY
OFF
1 min
10 min
p
Automatische Geräteabschaltung einstellen
• Blitzgerät mit der Taste
Der Startbildschirm erscheint. Das Blitzgerät schaltet danach immer mit der zuletzt verwendeten Betriebsart (z.B. manueller Blitzbetrieb M) ein.
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
STANDBY
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
O
die gewünschte Zeit tippen. Die Einstellung wird sofort übernommen.
Im Standby-Betrieb blinkt die Taste rot.
drücken.
STANDBY
einschalten.
D
10
4 LED-Anzeigen am Blitzgerät
4.1 Blitzbereitschaftsanzeige
Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet am Blitzgerät die Taste grün auf und zeigt damit die Blitzbereitschaft an.
Das bedeutet, dass für die nächste Aufnahme Blitzlicht verwendet werden kann. Die Blitzbereitschaft wird auch an die Kamera übertragen und sorgt im Kamerasucher für eine entsprechende Anzeige.
Wird eine Aufnahme gemacht, bevor im Kamerasucher die Anzeige für die Blitzbereitschaft erscheint, so wird das Blitzgerät nicht ausgelöst, und die Aufnahme unter Umständen falsch belichtet, falls die Kamera bereits auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet hat (siehe 14.1).
4.2 Belichtungskontrollanzeige
Bei einer richtigen Belichtung leuchtet die
D
Taste  für ca. 3 Sekunden rot auf, wenn die Aufnahme in den Blitzbetriebsarten i TTL ( ) und i TTL BL ( ); (siehe 7.1) sowie im Automatik-Betrieb richtig belichtet wurde!
Erfolgt keine Belichtungskontrollanzeige nach der Aufnahme, so wurde die Aufnahme unterbelichtet. Sie müssen dann:
- die nächst kleinere Blendenzahl einstellen (z.B. anstatt Blende 8 die Blende 11) oder
- die Entfernung zum Motiv bzw. zur Reflexfläche (z.B. beim indirekten Blitzen) verkleinern oder
TTL BLTTL
A
- an der Kamera einen höheren ISO-Wert ein­stellen.
Beachten Sie die Reichweitenanzeige im Display des Blitzgerätes (siehe 5.2).
5 Anzeigen im Display
Die meisten Kameras übertragen die Werte für ISO, Objektivbrennweite (mm) und Blende an das Blitzgerät. Dieses passt seine erfor­derlichen Einstellungen automatisch an. Es errechnet aus den Werten und seiner Leitzahl die maximale Reichweite des Blitzlichtes.
Blitzbetriebsart, Reichweite, Blende und Zoom-Position des Reflektors werden im Display des Blitzgerätes angezeigt.
Wird das Blitzgerät betrieben ohne das es Daten von der Kamera erhalten hat werden die am Blitzgerät eingestellten Werte ange­zeigt.
Displaybeleuchtung
Nach Drücken der Taste am Blitzgerät oder nach Tippen auf das Touch-Display wird für ca. 10 Sek. die Displaybeleuchtung auf maximalle Helligkeit eingestellt.
D
11
j
j
TTL
0.6- 7.2 m
M­Zoom
m
35
m
i
+
F 5,6
EV
5.1 Anzeige der Blitzbetriebsart
Im Display wird die eingestellte Blitzbetriebs­art angezeigt. Dabei sind je nach Kameratyp verschiedene Anzeigen für die jeweils unter­stützte Blitzbetriebsart (z.B. und
TTL BL
; siehe 7.1, 7.2) und den manuellen
TTL
Blitzbetrieb möglich (siehe 7.3).
5.2 Reichweitenanzeige
Beim Einsatz von Kameras und einem Objektiv mit CPU erfolgt am Display eine Reichweitenanzeige. Dazu muss ein Datenaustausch zwischen Kamera und Blitzgerät stattgefunden haben, z.B. durch Antippen des Kameraauslösers. Die Reichweite kann entweder in Meter (m) oder Feet (ft) angezeigt werden (siehe 11.7).
Es erfolgt keine Reichweitenanzeige . . .
- wenn keine Daten von der Kamera über­tragen werden.
- wenn der Reflektorkopf aus seiner Normalposition (nach oben oder seitwärts) abgeschwenkt ist.
- wenn das Blitzgerät im REMOTE MASTER; REMOTE SLAVE oder SERVO-Blitzbetrieb arbeitet.
TTL
0.6- 7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
F 5,6
EV
Reichweitenanzeige in den i TTL-/ i TTLBL-Blitzbetriebsarten
In den Blitzbetriebsarten , ,
BL
P
TTL FPTTL
und ; (siehe 7) wird im
TTL BLTTL
Display der Wert für die minimale und maxi­male Reichweite des Blitzlichtes angezeigt.
Der angezeigte Wert bezieht sich auf einen Reflexionsgrad von 25% des Motivs, was für die meisten Aufnahmesituationen zutrifft.
Starke Abweichungen des Reflexionsgrades, z.B. bei sehr stark oder sehr schwach reflek­tierenden Objekten können die Reichweite des Blitzgerätes beeinflussen.
Das Motiv sollte sich im Bereich von etwa 40% bis 70% der maximalen Reichweite befinden. Damit wird der Elektronik genü­gend Spielraum zum Ausgleich gegeben.
Zur Vermeidung einer Überbelichtung sollte der im Display angezeigte Mindestabstand zum Motiv nicht unterschritten werden.
Die Anpassung an die jeweilige Aufnahme­situation kann z.B. durch Ändern der Objektivblende erreicht werden.
12
M
7.2 m
M­Zoom 35
m m
P
i
1/1
TTL
49- 99 m u
M­Zoom 200
m m
EV
i
F 5,6
F 1,4
Reichweitenanzeige im manuellen Blitzbetrieb M
Im manuellen Blitzbetrieb wird im Display der Entfernungswert angezeigt, der für eine kor­rekte Blitzbelichtung des Motivs einzuhalten ist. Die Anpassung an die jeweilige Aufnahmesituation kann z.B. durch eine Änderung der Objektivblende oder durch die Wahl einer manuellen Teillichtleistung (siehe
7.3) erreicht werden.
Überschreitung des Anzeigebereichs
Im Display werden Reichweiten bis maximal 99 m bzw. 99 ft angezeigt.
Bei hohen ISO-Werten und großen Blendenöffnungen kann der Anzeigebereich überschritten werden.
Dies wird durch einen Pfeil hinter dem Entfernungswert angezeigt.
Error-Anzeige „FEE“
Bei verschiedenen Kameratypen bzw. Kamerabetriebsarten (z.B. Programm P, Vari-Programme, Blendenautomatik S) ist es erforderlich den Blendenring am Objektiv auf die maximale Blendenzahl einzustellen.
Befindet sich der Blendenring nicht in der Position der maximalen Blendenzahl, so erfolgt am Blitzgerät bzw. der Kamera eine Error-Anzeige „FEE“ und die Kamera lässt sich nicht auslösen!
Die manuelle Blitzbetriebsart M wird von einigen Kameratypen in der Kamerabetriebs­art Programm P und den Vari- bzw. Motiv Programmen nicht unterstützt.
Wird in diesen Kamerabetriebsarten die manuelle Blitzbetriebsart M eingestellt, so wird im Display zur Warnung „FEE“ angezeigt und die Auslösung der Kamera verriegelt.
Überprüfen Sie in diesem Fall die Kamera­bzw. Objektiveinstellungen (siehe Kamera­bedienungsanleitung).
Unterbelichtungsanzeige „EV“
Einige Kameratypen warnen in verschiedenen Kamerabetriebsarten (z.B. bei „P“ und „A“) bei einer unterbelichteten Blitzaufnahme mit einer Anzeige im Display des Blitzgerätes, die das Ausmaß der Unterbelichtung in Blendenwerten angibt (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Leuchtet nach einer Blitzaufnahme die Belichtungskontrollanzeige am Blitzgerät nicht auf bzw. blinkt das Blitzsymbol im Kamerasucher, so wird im Display kurzzeitig das Maß der Unterbelichtung in Blendenwerten von -0,3 bis -3,0 EV in Drittelstufen angezeigt. Im Grenzfall, wenn das Blitzgerät keine ok–Anzeige durchführt bzw. wenn das Blitzsymbol im Kamerasucher blinkt, die Belichtung jedoch noch korrekt ist, erscheint keine Anzeige!
Damit eine Unterbelichtungsanzeige erfolgen kann muss am Blitzgerät eine TTL-Betriebsart eingestellt sein!
j
13
j
14
6 Anzeigen im Kamerasucher
Beispiele für Anzeigen im Kamerasucher:
Blitzsymbol blinkt
Aufforderung zur Verwendung, bzw. zum Einschalten des Blitzgerätes.
Blitzsymbol leuchtet
Blitzgerät ist blitzbereit
Blitzsymbol leuchtet nach der Aufnahme weiter, bzw. verlischt kurzzeitig
Die Aufnahme wurde korrekt belichtet.
Pfeilsymbol blinkt nach dem Auslösen
Die Aufnahme wurde unterbelichtet. Lesen Sie zu den Anzeigen im Kamerasucher
in der Kamerabedienungsanleitung nach, was für Ihren Kameratyp gilt!
Grundsätzlich zur Fehlbelichtung:
• Bei Überbelichtung: Nicht blitzen!
• Bei Unterbelichtung: Schalten Sie den Blitz
zu oder verwenden Sie ein Stativ und eine längere Belichtungszeit.
In den verschiedenen Belichtungs- und Automatikprogrammen können unterschied­liche Gründe für Fehlbelichtungen vorliegen.
Lesen Sie zu den Anzeigen im Kamerasucher in der Kamerabedienungsanleitung nach, was für Ihren Kameratyp gilt!
7 Blitzbetriebsarten
Je nach Kameratyp stehen folgende Blitzbetriebsarten zur Verfügung:
• i TTL ( ), Kap. 7.1
• i TTL BL ( ), Kap. 7.2 manuelle Blitzbetrieb
• automatische Kurzzeitsynchronisation FP bzw. HSS, Kap. 7.4
• der manuelle Blitzbetrieb mit Entfernungsvorgabe ( ), Kap. 7.5
• der Automatik-Blitzbetrieb ( ), Kap. 7.6
• der Stroboskop-Blitzbetrieb ( ), Kap. 7.7
der
• der Blitzbetrieb, Kap. 10.2
der Servo-Betrieb ( ), Kap. 10.4.
Die Einstellung der Blitzbetriebsart erfolgt über das Touch-Display.
Zum Einstellen der Blitzbetriebsart muss vorher ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattfinden, z.B. durch Antippen des Kameraauslösers.
7.1 i-TTL-Blitzbetrieb ( )
Die meisten Nikon-Kameras unterstützen den i-TTL-Blitzbetrieb. Bei der Aufnahme werden vor der eigentli­chen Belichtung mehrere fast nicht erkenn­bare Messvorblitze vom Blitzgerät abgege­ben.
Das reflektierte Licht der Messvorblitze wird von der Kamera ausgewertet. Entsprechend der Auswertung wird die nachfolgende
TTL
TTL BL
REMOTE MASTER
REMOTE SLAVE
M
( ), Kap. 7.3
GN
A
STROBO
Blitzbetrieb
SERVO
TTL
, Kap. 10.1
TTL BL
MB 64AF-1
digital
NIK
V 1.2
M
7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
MODE
TTL
A
q
F 5,6
P 1/1
p
Blitzbelichtung von der Kamera an die Aufnahmesituation angepasst (näheres siehe Kamerabedienungsanleitung).
Bei einer korrekt belichteten Aufnahme leuchtet für ca. 3s die Belichtungskontroll­anzeige (siehe 4.2).
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste einschalten. Der Startbildschirm erscheint. Das Blitzgerät schaltet danach immer mit der zuletzt verwendeten Betriebsart (z.B. M-Blitzbetrieb) ein.
• Auf dem Touch-Display so oft auf die ange­zeigte Betriebsart drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der Betriebsart erscheint.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und die gewünschte
Betriebsart auswählen.
• Auf die ausgewählte gelb umrandete Betriebsart drücken. Die Einstellung wird sofort übernommen.
• An der Kamera eine entsprechende Betriebsart, z.B. P, S, A etc. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Kamera und Blitzgerät erfolgt.
M
7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
MODE
TTL
A
q
TTL
0.6- 7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
F 5,6
P 1/1
F 5,6
EV
p
7.2 i-TTL-BL -Blitzbetrieb ( )
Diese digitale Blitzbetriebsart wird nur von Kameras unterstützt, wenn Objektive verwen­det werden, die Entfernungsdaten an die Kamera übertragen (z.B.“D-AF-Nikkor­Objektive“). Bei der Aufnahme werden von der Kamera diese Daten zusätzlich bei der Dosierung des Blitzlichtes berücksichtigt.
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste Der Startbildschirm erscheint. Das Blitzgerät schaltet danach immer mit der zuletzt verwendeten Betriebsart (z.B. M-Blitzbetrieb) ein.
• An der Kamera eine entsprechende Betriebsart, z.B. P, S, A etc. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Kamera und Blitzgerät erfolgt.
O
• Auf dem Touch-Display so oft die Sensortaste der angezeigte Betriebsart drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der Betriebsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
TTL BL
drücken. Die Einstellung wird sofort wirksam. Bei einigen Kameras wird die BL-Funktion bei
SPOT-Belichtungsmessung nicht unterstützt! Diese Blitzbetriebsart (Symbol „BL“) wird
TTL BL
einschalten.
TTL BL
j
15
j
TTL
0.6- 7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
F 5,6
EV
dabei automatisch gelöscht bzw. lässt sich nicht aktivieren.
Es wird dann der normale -Blitzbetrieb ausgeführt.
TTL
7.3 Manueller Blitzbetrieb
Im manuellen Blitzbetrieb wird vom Blitzgerät ungeregelt die volle Energie abge­strahlt, sofern keine Teillichtleistung einge­stellt ist. Die Anpassung an die Aufnahmesituation kann z.B. durch die Blendeneinstellung an der Kamera oder durch Auswahl einer geeigneten manuellen Teillichtleistung erfolgen.
Der Einstellbereich erstreckt sich von P 1/1 - P1/256 bei bzw. P 1/1 - P 1/64 bei . Im Display wird die Entfernung angezeigt, bei der das Motiv korrekt belichtet wird (siehe 5.2).
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste Der Startbildschirm erscheint. Das Blitzgerät schaltet danach immer mit der zuletzt verwendeten Betriebsart ein.
M
M HSS
einschalten.
MODE
q
M­Zoom 35
i
A
M
GN
M
7.2 m
m m
P 1/1
+
p
F 5,6
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
drücken.
• An der Kamera eine entsprechende
Betriebsart, z.B. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein
Datenaustausch zwischen Kamera und Blitzgerät erfolgt.
Verschiedene Kameras unterstützen den manuellen Blitzbetrieb nur in der Kamerabetriebsart M (Manuell). In anderen Kamerabetriebsarten erfolgt eine Fehlermeldung im Display und die Auslösung wird verriegelt.
M
M
M
0.6- 7.2 m
M­Zoom 35
i
16
TTL
m m
• Auf dem Touch-Display so oft die Sensortaste der angezeigte Betriebsart drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der Betriebsart erscheint.
F 5,6
EV
M­Zoom 35
i
1/1 - 1/3
q
1/4 - 2/3
1/8 - 1/3
q
M­Zoom 35
i
M
7.2 m
m
F 5,6
m
P 1/1
P
1/1
P
1/8
M
2.5 m
m
F 5,6
m
P 1/8
p
p
Manuelle Teillichtleistungen
Im manuellen Blitzbetrieb kann eine Teillichtleistung eingestellt werden.
Einstellvorgang
• Auf dem Touch-Display so oft die Sensortaste für die Teillichtleistung drücken, bis die Auswahl für die Teillichtleistung erscheint.
M
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken die gewünschte Teillichtleistung 1/1, 1/2, 1/8 . . . 1/256 einstellen.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für die ausgewählte Teillichtleistung drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam und auto­matisch gespeichert.
Die Entfernungsanzeige wird automatisch der Teillichtleistung angepasst (siehe 5.2).
7.4 Automatische Kurzzeitsynchronisation (FP)
Verschiedene Kameras unterstützen die Automatische Kurzzeitsynchronisation FP bzw.HSS (siehe Kamerabedienungsanlei­tung). Mit dieser Blitzbetriebsart ist es mög­lich, auch bei kürzeren Verschlusszeiten als der Blitzsynchronzeit ein Blitzgerät einzu­setzen.
Interessant ist diese Betriebsart z.B. bei Portrait-Aufnahmen in sehr hellem Umgebungslicht, wenn durch eine weit geöff­nete Blende (z.B. F 2,0) die Schärfentiefe begrenzt werden soll! Das Blitzgerät unter­stützt die Kurzzeitsynchronisation HSS in den Blitzbetriebsarten und .
Physikalisch bedingt, wird jedoch durch die Kurzzeitsynchronisation die Leitzahl, und damit auch die Reichweite des Blitzgerätes zum Teil erheblich eingeschränkt!
Beachten Sie daher die Reichweitenanzeige am Display des Blitzgerätes! Die Kurzzeitsyn­chronisation HSS wird automatisch ausge­führt, wenn an der Kamera manuell oder automatisch durch das Belichtungspro­gramm eine kürzere Verschlusszeit als die Blitzsynchronzeit eingestellt ist.
Beachten Sie, dass die Leitzahl des Blitzge­rätes bei der Kurzzeitsynchronisation zusätz­lich von der Verschlusszeit abhängig ist:
Je kürzer die Verschlusszeit desto geringer die Leitzahl!
MTTL
j
17
j
Die Einstellung für die Automatische Kurzzeitsynchronisation erfolgt an der Kamera (siehe Kamerabedienungsanleitung)! Im Display des Blitzgerätes wird dann zusätz­lich „FP“ ( ) angezeigt.
TTL FP
7.5 Manueller Blitzbetrieb mit Entfernungsvorgabe (GN)
In diesem Blitzbetrieb geben Sie die Entfernung zum Motiv am Blitzgerät ein. Der mecablitz 64 AF-1 stimmt die Blitzleistung und den von der Kamera gelieferten Blendenwert ab.
Wird eine ausreichende Beleuchtung für die eingestellte Entfernung nicht erreicht, so erscheint vor der Entfernungsangabe das Zeichen .
M­Zoom 35
i
MODE
STROBO
q
M
2.5 m
m
F 5,6
m
P 1/8
M
GN
GN
p
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste Der Startbildschirm erscheint. Das Blitzgerät schaltet danach immer mit der zuletzt verwendeten Betriebsart ein.
• Auf dem Touch-Display so oft die Sensortaste der angezeigte Betriebsart drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der Betriebsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste drücken.
Bei geschwenkten Reflektor kann die Betriebsart nicht eingestellt werden, weil die Entfernung zum Motiv eine unbekannte Größe ist
drücken und auswählen.
GN
GN
einschalten.
GN
18
M­Zoom 35
i
q
1.3m
m m
GN
3.2m
3.6m
4.0m
F 5,6
EV
p
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für die Entfernung drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
Motiv auswählen.
• Die Sensortasten für die ausgewählte Entfernung drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
drücken und die Entfernung zum
M
7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
MODE
TTL
A
M
q
A
0.6- 7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
F 5,6
P 1/1
F 5,6
EV
p
7.6 Automatik-Blitzbetrieb
Im Automatik-Blitzbetrieb misst der Fotosensordes Blitzgerätes das vom Motiv reflektierte Licht. Der Fotosensor  hat einen Messwinkel von ca. 25° und misst nur während der eigenen Lichtabgabe. Bei aus­reichender Lichtmenge schaltet die Belichtungsautomatik des Blitzgerätes das Blitzlicht ab. Der Fotosensormuss auf das Motiv gerichtet sein.
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste Der Startbildschirm erscheint. Das Blitzgerät schaltet danach immer mit der zuletzt verwendeten Betriebsart ein.
• Auf dem Touch-Display so oft die Sensortaste der angezeigte Betriebsart drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der Betriebsart erscheint.
A
einschalten.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste drücken.
• An der Kamera eine entsprechende Betriebsart, z.B. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Kamera und Blitzgerät erfolgt.
A
A
7.7 Stroboskop-Blitzbetrieb
Der Stroboskop-Betrieb ist eine manuelle Blitzbetriebsart. Dabei können mehrere Blitzbelichtungen auf einem Bild gemacht werden. Das ist besonders interessant bei Bewegungsstudien und Effektaufnahmen.
Beim Stroboskop-Betrieb werden mehrere Blitze mit einer bestimmten Blitzfrequenz abgegeben. Die Funktion ist daher nur mit einer Teillichtleistung von max. 1/8 oder weniger realisierbar.
Für eine Stroboskop-Aufnahme muss die Blitzfrequenz (Blitze pro Sekunde) und die Anzahl der Blitze eingestellt werden.
Stroboskop-Blitzanzahl (N)
Im Stroboskop-Blitzbetrieb kann die Blitzanzahl (N) pro Auslösung eingestellt werden.
Die Blitzanzahl lässt sich von 2 bis 90 ein­stellen. Die maximal mögliche manuelle Teillichtleistung wird dabei automatisch angepasst.
A
+
Die max. mögliche Blitzanzahl (N) ist abhän­gig von der eingestellten Teillichtleistung (P).
j
19
j
M­Zoom 35
REMOTE MASTER
+
TTL
0.6- 7.2 m
m
F 5,6
m
EV
i
MODE
GN
STROBO
Stroboskop-Blitzfrequenz (f)
Im Stroboskop-Blitzbetrieb kann die Blitzfrequenz (f) eingestellt werden. Die Blitzfrequenz gibt die Anzahl der Blitze pro Sekunde an. Die Blitzfrequenz lässt sich von 1 bis 100 einstellen. Die maximal mögliche manuelle Teillichtleistung wird dabei auto­matisch angepasst.
Sie können zur Erzielung von kurzen Blitzleuchtzeiten die Teillichtleistung manu­ell bis auf den Minimalwert von 1/256 ein­stellen.
Die max. mögliche Blitzfrequenz (f) ist abhängig von der eingestellten Teillichtleistung (P).
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste Der Startbildschirm erscheint. Das Blitzgerät schaltet danach immer mit der zuletzt verwendeten Betriebsart ein.
• Auf dem Touch-Display so oft die Sensortaste der angezeigte Betriebsart drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der Betriebsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
STROBO
drücken und auswählen.
drücken.
STROBO
einschalten.
STROBO
M­Zoom 35
i
STROBO
M­Zoom 35
i
q
• An der Kamera eine entsprechende
m
2,5m
m
f(Hz) 5N 5
P 1/8
m
2,5m
m
f(Hz) 10N 5
P 1/16
N
3
4
5
p
Betriebsart, z.B. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Kamera und Blitzgerät erfolgt.
Blitzanzahl (N) einstellen
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für die Blitzanzahl drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
Blitzanzahl auswählen.
Die max. mögliche Blitzanzahl (N) ist abhän­gig von der eingestellten Teillichtleistung (P).
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für die gewünschte Blitzanzahl, im Beispiel
4
drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
M
N
drücken und die gewünschte
20
q
p
STROBO
M­Zoom 35
i
q
STROBO
M­Zoom 35
i
m m
P 1/16
f (Hz)
7
8
9
m m
P 1/8
+
2,5m
f(Hz) 10N 4
O
p
2,5m
f(Hz) 8N 4
Blitzfrequenz (f(Hz))einstellen
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für die Blitzfrequenz drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und die gewünschte
Blitzfrequenz auswählen.
Die max. mögliche Blitzfrequenz (f) ist abhängig von der eingestellten Teillichtleistung (P).
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für die gewünschte Blitzfrequenz, im Beispiel drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Im Display wird die zu den eingestellten Parametern gültige Entfernung angezeigt.
Durch Verändern des Blendenwertes oder der Teillichtleistung kann der angezeigte Entfernungswert an die Entfernung zum Motiv angeglichen werden.
Im Stroboskop-Blitzbetrieb werden kein Blenden- und ISO-Wert im Display angezeigt!
Der Zweitreflektor wird im Stroboskop­Blitzbetrieb nicht unterstützt.
8
f (Hz)
8 Manuelle Blitzbelichtungs-
korrektur
Die Blitzbelichtungsautomatik der meisten Kameras ist auf einen Reflexionsgrad von 25% (durchschnittlicher Reflexionsgrad von Blitzmotiven) abgestimmt.
Ein dunkler Hintergrund, der viel Licht absor­biert oder ein heller Hintergrund, der stark reflektiert (z.B. Gegenlichtaufnahmen), können zu Über- bzw. Unterbelichtung des Motivs führen.
Um den oben genannten Effekt zu kompen­sieren, kann die Blitzbelichtung manuell mit einem Korrekturwert der Aufnahme ange­passt werden. Die Höhe des Korrekturwertes ist vom Kontrast zwischen Motiv und Bildhintergrund abhängig!
Am Blitzgerät können in den TTL-Blitzbe­triebsarten manuelle Korrekturwerte für die Blitzbelichtung von -3 bis +3 Blendenwerten (EV) in Drittel-Stufen eingestellt werden.
Tipp: Dunkles Motiv vor hellem Bildhintergrund:
Positiver Korrekturwert. Helles Motiv vor dunklem Bildhintergrund:
Negativer Korrekturwert.
Eine Belichtungskorrektur durch Verändern der Objektivblende ist nicht möglich, da die Belichtungsautomatik der Kamera die geän­derte Blende wiederum als normale Arbeitsblende betrachtet. Beim Einstellen eines Korrekturwertes kann sich die Reichweitenanzeige im Display ändern und
j
21
j
TTL
0.6- 7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
EV
-1 1/3
-1
-2/3
q
TTL
0.9- 10 m
M­Zoom 35
m m
i
F 5,6
EV
F 5,6
EV
-1
p
dem Korrekturwert angepasst werden (abhängig von Kameratyp)!
Einstellvorgang
• Auf dem Touch-Display so oft die Sensortaste drücken, bis die Auswahl für den Korrekturwert erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
einstellen.
• Auf dem Touch-Display auf den ausge­wählten Korrekturwert z.B. drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Eine manuelle Blitzbelichtungskorrektur in
den TTL-Blitzbetriebsarten kann nur dann erfolgen, wenn die Kamera die Einstellung eines Korrekturwertes am Blitzgerät unter­stützt (siehe Kamerabedienungsanleitung)!
Wenn die Kamera diese Funktion nicht unter­stützt bleibt der eingestellte Korrekturwert unwirksam. Bei verschiedenen Kameratypen muss der manuelle Blitzbelichtungskorrekturwert an der Kamera eingestellt werden. Im Display des Blitzgerätes wird dann kein Korrekturwert angezeigt.
EV
drücken und einen Korrekturwert
-1
+
Achtung: Stark reflektierende Gegenstände im Bild des Motivs können die Belichtungs­automatik der Kamera stören. Die Aufnahme wird dann unterbelichtet. Reflektierende Gegenstände entfernen oder einen positiven Korrekturwert einstellen.
9 Sonderfunktionen
Je nach Kameratyp stehen verschiedene Sonderfunktionen zur Verfügung.
Zum Aufrufen und Einstellen der Sonder­funktionen muss deshalb vorher ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattfinden, z.B. durch Antippen des Kameraauslösers.
Die Einstellung muss unmittelbar nach dem Aufrufen der Sonderfunktion erfolgen, da das Blitzgerät sonst nach einigen Sekunden auto­matisch wieder in den normalen Blitzbetrieb wechselt!
9.1 Motorzoom-Reflektor („Zoom“)
Der Motorzoom-Reflektor des Blitzgerätes kann Objektivbrennweiten ab 24 mm (Kleinbild-Format) ausleuchten. Durch Einsatz der integrierten Weitwinkelstreuscheibe erweitert sich die Ausleuchtung auf 12 mm.
22
+
Vergessen Sie nicht die manuelle Blitzbelichtungskorrektur nach der Aufnahme an der Kamera wieder zu löschen!
+
Automatische Zoomsteuerung
Wenn das Blitzgerät mit einer Kamera betrie­ben wird, die Daten der Objektivbrennweite überträgt, passt sich die Zoom-Position des Reflektors automatisch der Objektivbrenn­weite an. Nach dem Einschalten des Blitzgerätes wird im Display „Zoom“ und die aktuelle Zoom-Position des Reflektors ange­zeigt.
Die automatische Anpassung erfolgt für Objektivbrennweiten ab 24 mm.
Die automatische Anpassung erfolgt nicht, wenn der Reflektor geschwenkt ist, wenn die Weitwinkelstreuscheibe ausgezogen oder ein Mecabounce (Zubehör) montiert ist.
Auf Wunsch kann die Position des Reflektors manuell verstellt werden um bestimmte Beleuchtungseffekte zu erzielen (z.B. Spot-Effekt usw.).
Manueller Zoom-Betrieb
Bei Kameras die keine Daten der Objektiv­brennweiten übertragen, muss die Zoom-Position des Reflektors manuell an die Objektivbrennweite angepasst werden.
Der Auto-Zoom-Betrieb ist in diesem Fall nicht möglich!
Nach dem Einschalten des Blitzgerätes wird im Display „Zoom“ und die aktuelle Zoom-Position des Reflektors angezeigt.
PARAMETER
PARAMETER
P/EV
ZOOM
F
q
p
ZOOM
70
85
105
q
p
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
PARAMETER
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ZOOM
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
Zoomwert auswählen.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für den gewünschten Zoomwert drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Folgende Zoom-Positionen für den Reflektor
sind möglich: 24-28-35-50-70-85-105-135­180-200 mm (Kleinbild-Format).
Tipp:
Wenn Sie nicht immer die volle Leitzahl und Reichweite des Blitzgerätes benötigen, können Sie die Reflektor-Position auf der Anfangsbrennweite des Zoomobjektives belassen. Damit ist garantiert, dass die Bildränder immer vollständig ausgeleuchtet werden. Sie sparen sich damit die fortwäh­rende Anpassung an die Objektivbrennweite.
drücken.
drücken und auswählen.
drücken.
drücken und den gewünschten
ZOOM
j
23
j
PARAMETER
PARAMETER
P/EV
ZOOM
F
q
p
ZOOM
A.ZOOM
24
q
p
Beispiel: Sie benutzen ein Zoomobjektiv mit einem
Brennweitenbereich von 35 mm bis 105 mm. In diesem Beispiel stellen Sie die Position des Reflektors des Blitzgerätes auf 35 mm.
Rückstellen auf Auto-Zoom
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattfindet.
D
• Taste so oft drücken, bis das Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display auf die Sensortaste
PARAMETER
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
• Auf dem Touch-Display auf die Sensortaste
ZOOM
drücken.
drücken und auswählen.
drücken.
ZOOM
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
A.ZOOM
drücken. Nach ca. 10 Sek. wird auf auf die Betriebsanzeige umgeschaltet oder Taste
D
so oft drücken bis die
Betriebsanzeige erscheint.
A.ZOOM
+
Weitwinkelstreuscheibe
Mit der integrierten Weitwinkelstreuscheibe können Brennweiten ab 12 mm ausge­leuchtet werden (Kleinbild-Format).
Weitwinkelstreuscheibe aus dem Reflektor nach vorne bis zum Anschlag herausziehen und loslassen.
Die Weitwinkelstreuscheibe  klappt automa- tisch nach unten. Der Reflektor wird automa­tisch in die erforderliche Position gesteuert.
Am Display werden die Entfernungsangaben und der Zoomwert auf 12 mm korrigiert.
Die automatische Anpassung des Motorzoom-Reflektor erfolgt nicht bei der Verwendung der Weitwinkelstreuscheibe .
Zum Einschieben die Weitwinkelstreuscheibe um 90° nach oben klappen und vollstän­dig einschieben.
mecabounce Diffuser MBM-03
Wenn der mecabounce (Sonderzubehör; siehe 19) am Reflektor des Blitzgerätes montiert ist, wird der Reflektor automatisch in die erforderliche Position gesteuert. Die Entfernungsangaben und der Zoomwert werden auf 16 mm korrigiert.
Es erfolgt keine automatische Anpassung des Motorzoom-Reflektor bei der Verwendung eines mecabounce.
Die gleichzeitige Verwendung von Weitwinkelstreuscheibe und mecabounce ist nicht möglich.
24
10 Der drahtlose Remote-Betrieb
Das Blitzgerät unterstützt das drahtlose Nikon-Remote-System und ist kompatibel zum Nikon-System „Advanced Wireless Lighting“.
Das Remote-System besteht aus einem Master-Blitzgerät auf der Kamera und einem oder mehreren Slave-Blitzgeräten. Das - bzw. die Slave-Blitzgeräte werden vom Reflektor des Master-Blitzgerätes drahtlos fernge­steuert.
Das Slave-Blitzgerät wird einer von drei mög­lichen Gruppen (A, B oder C) zugeordnet. Dabei kann jede Gruppe wiederum aus einem oder mehreren Slave-Blitzgeräten bestehen.
Das Master-Blitzgerät kann alle diese Slave­Gruppen gleichzeitig steuern und dabei die einzelnen Einstellungen für die jeweilige Slave-Gruppe berücksichtigen.
Das gesamte Remote-System kann entweder mit der Betriebsart oder betrieben werden.
Eine Änderung der Blitzbetriebsart muss am Master vorgenommen werden.
MTTL
Damit sich mehrere Remote-Systeme im glei­chen Raum nicht gegenseitig stören stehen vier unabhängige Remote-Kanäle zur Verfügung. Master- und Slave-Blitzgeräte die zum gleichen Remote-System gehören müs­sen auf den gleichen Remote-Kanal einge­stellt werden.
Die Slave-Blitzgeräte müssen mit dem inte­grierten Sensor für Remote-Betrieb das Licht des Master-Blitzgerätes empfangen können.
Der Remote-Blitzbetrieb unterstützt auch die Synchronisation auf den 2.Verschluss­vorhang. Im Remote-Blitzbetrieb erfolgt keine Reichweitenanzeige am Display des Blitzgerätes.
j
25
j
M­Zoom 35
REMOTE MASTER
REMOTE
MASTER
Au — Bu — Cu —
TTL
0.6- 7.2 m
m
F 5,6
m
EV
i
MODE
STROBO
REMOTE SLAVE
q
p
OFF
I I I
i
A IB IC
10.1 Remote-Master Betrieb
Die Slave-Gruppen A ist werkseitig aktiviert. Das Master-Blitzgerät und die Slave-Gruppen A, B und C können aktiviert oder deaktiviert werden!
Bei deaktiviertem Master-Blitzgerät über­nimmt das Blitzlicht des Master-Blitzgerätes nur noch die steuernde Funktion und trägt nicht zur Belichtung der Aufnahme bei!
10.1.1 Remote-Master-Betrieb einstellen
• Blitzgerät mit der Taste einschalten. Der Startbildschirm erscheint.
• Auf dem Touch-Display so oft die Sensortaste der angezeigte Betriebsart drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der Betriebsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
REMOTE MASTER
Der Remote-Master Betrieb wird eingestellt.
Im Bild ist der Remote-Master Betrieb darge­stellt. Der Master trägt selbst nichts zur Belichtung bei (REMOTE MASTER OFF).
Wenn der Master zur Belichtung beitragen soll, dann stellen Sie am Master die Betriebsart oder ein (siehe 10.1.2).
drücken und aus-
drücken.
REMOTE MASTER
MTTL
REMOTE
MASTER
Au — Bu — Cu —
i
MODE
REMOTE
MASTER
Au — Bu — Cu —
i
I I I
OFF
TTL
M
I I I
OFF
A IB IC
TTL
A IB IC
10.1.2 Blitzbetriebsart am Master-Blitzgerät einstellen
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken, bis die MODE Auswahl erscheint.
Off
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die gewünschte Betriebsart, im Beispiel
TTL
, drücken.
Die eingestellte Betriebsart wird sofort über­nommen.
26
REMOTE
MASTER
u
A Bu — Cu —
i
MASTER
q
REMOTE
MASTER
Au — Bu — Cu —
i
TTL
I I I
MODE
EV
EV
2/3
1
1 1/3
TTL 1
I
I I
A IB IC
O
O
p
A IB IC
10.1.2.1 Belichtungskorrektur (EV) im TTL-Betrieb am Master-Blitzgerät einstellen
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste für die Master Betriebsart drücken, bis die Master­Auswahl erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
EV
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
Belichtungskorrektur (z.B. 1) einstellen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
den gewünschten Belichtungskorrekturwert
1
drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
TTL
drücken und die gewünschte
REMOTE
MASTER
u
A Bu — Cu —
i
MASTER
1/8 - 2/3
1/16 - 1/3
q
REMOTE
MASTER
Au — Bu — Cu —
i
I I I
MODE
P
P
1/16
I
I I
M 1/1
A IB IC
p
M 1/16
A IB IC
10.1.2.2 Teillichtleistung im M-Betrieb am Master-Blitzgerät einstellen
Die Betriebsart wie unter 10.1.2 beschrieben
M
auf einstellen
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken, bis die Master Auswahl erscheint.
M
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
P
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
Teillichtleistung einstellen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste der
ausgewählten Teillichtleistung drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
drücken und die gewünschte
j
1/16
27
j
REMOTE
MASTER
Au — Bu — Cu —
i
M 1/16
I
I I
A IB IC
10.1.3 Blitzbetriebsart für das Slave-Blitzgerät am Master einstellen
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken, bis die Blitzgruppenauswahl-Auswahl erscheint.
A I B I C
REMOTE
MASTER
u
TT L
A Bu — Cu —
i
M 1/16
I I I
A IB IC
10.1.3.1 Belichtungskorrektur (EV) bzw. Teillichtleistung für das Slave-Blitzgerät am Master einstellen
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken, bis die Blitzgruppenauswahl-Auswahl erscheint.
A I B I C
A
B
C
REMOTE
MASTER
u
A Bu — Cu —
28
MODE P / EV
_
_
_
MODE
OFF
TTL
M
TT L
I I I
i
M 1/16
A IB IC
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für die gewünschte Blitzgruppe z.B. drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
Blitzbetriebsart einstellen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für die gewünschte Betriebsart bzw. drücken.
Die gewählte Einstellung wird übernommen.
drücken und die gewünschte
A -
MODE P / EV
A
TTL
_
B
_
C
EV
2/3
MTTL
REMOTE
MASTER
1
1 1/3
q
EV
M
1/16
p
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste drücken, bei der ein Korrekturwert einge­stellt werden soll.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
drücken und den gewünschten
Korrekturwert einstellen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für den gewünschten Korrekturwert drücken.
AuTT LI1
u
B
Cu —
i
I I
A IB IC
Die gewählte Einstellung wird übernommen.
PARAMETER
PARAMETER
ZOOM
CHANNEL
CHANNEL
CHANNEL 1
CHANNEL 2
CHANNEL 3
q
p
10.1.4 Remote-Kanal einstellen
Damit sich mehrere Remote-Systeme im glei­chen Raum nicht gegenseitig stören stehen vier unabhängige Remote-Kanäle zur Verfügung. Master- und Slave-Blitzgeräte die zum gleichen Remote-System gehören müs­sen auf den gleichen Remote-Kanal einge­stellt werden.
D
• Taste so oft drücken, bis das Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
PARAMETER
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
CHANNEL
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
z.B. auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste z.B. für den gewählten Kanal drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Die Kanaleinstellung, im Bsp. CH2, kann
durch Druck auf die Sensortaste geprüft werden.
drücken.
drücken und einen Remote-Kanal
CHANNEL 2
CHANNEL 2
10.2 Remote-Slave-Blitzbetrieb
Das Blitzgerät unterstützt das drahtlose Nikon-Remote-System im Slave-Blitzbetrieb und ist kompatibel zum „Advanced Wireless Lighting” System von Nikon. Dabei können ein oder mehrere Slave-Blitzgeräte von einem Master-Blitzgerät auf der Kamera (z.B. mecablitz 64AF-1 digital) drahtlos fern­gesteuert werden.
Ein Slave-Blitzgerät kann einer von drei mög­lichen Slave-Gruppen (GROUP A, B oder C) zugeordnet werden. Das Master-Blitzgerät kann alle diese Slave-Gruppen gleichzeitig steuern und dabei die einzelnen Einstellung­en für die jeweilige Slave-Gruppe berücksich­tigen.
Damit sich mehrere Remote-Systeme im glei­chen Raum nicht gegenseitig stören stehen vier unabhängige Remote-Kanäle (CH 1, 2, 3 oder 4) zur Verfügung.
Master- und Slave-Blitzgeräte die zum glei­chen Remote-System gehören müssen auf den gleichen Remote-Kanal eingestellt werden.
Die Slave-Blitzgeräte müssen mit dem inte­grierten Sensor für den Remote-Betrieb das Licht des Master- bzw. Controller-Blitzgerätes empfangen können.
i
In Abhängigkeit vom Kameratyp kann auch das kamerainterne Blitzgerät als Master-Blitzgerät arbeiten.
j
29
j
M­Zoom 35
REMOTE MASTER
REMOTE
SLAVE
M­Zoom 35
TTL
0.6- 7.2 m
m
F 5,6
m
EV
i
MODE
REMOTE SLAVE
SERVO
q
i
p
Gr Ch
A1
m m
10.2.1 Remote-Slave-Blitzbetrieb einstellen
• Blitzgerät mit der Taste einschalten. Der Startbildschirm erscheint. Das Blitzgerät schaltet danach immer mit der zuletzt verwendeten Betriebsart (z.B. TTL-Blitzbetrieb) ein.
• Auf dem Touch-Display so oft die Sensortaste der angezeigte Betriebsart drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der Betriebsart erscheint.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
REMOTE SLAVE
Der Remote-Slave Betrieb wird eingestellt.
Zusätzlich werden die gewählte Slave­Gruppe (z.B. A) und der Remote-Kanal (z.B. CH 1) angezeigt.
drücken.
REMOTE SLAVE
REMOTE
SLAVE
M­Zoom 35
i
SLAVE
CHANNEL
GROUP
CHANNEL
CHANNEL 1
CHANNEL 2
CHANNEL 3
q
REMOTE
SLAVE
M­Zoom 35
i
Gr Ch
A1
m m
O
O
p
Gr Ch
A2
m m
10.2.2 Slave-Kanal einstellen
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für die Kanal-Gruppe (z.B. ) drücken. Die Einblendung zur Auswahl von Kanal und Gruppe erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
CHANNEL
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
Kanal auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für den ausgewählten Kanal drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Auf dem Display wird „CH2“ angezeigt.
drücken.
drücken und den gewünschten
Gr A I Ch1
30
REMOTE
SLAVE
M­Zoom 35
i
SLAVE
CHANNEL
GROUP
GROUP
GROUP A
GROUP B
GROUP C
q
REMOTE
SLAVE
M­Zoom 35
i
Gr Ch
A2
m m
O
O
p
Gr Ch
B2
m m
10.2.3 Slave-Gruppe einstellen
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für die Kanal-Gruppe (z.B. ) drücken. Die Einblendung zur Auswahl von Kanal und Gruppe erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für die Gruppe drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
Gruppe „A”, „B” oder „C” auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für die ausgewählte Gruppe, z.B. drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Auf dem Display wird „B“ angezeigt.
GROUP
drücken und die gewünschte
A I CH2
GROUP B
10.3 Prüfen des Remote-Blitzbetriebes
• Slave-Blitzgeräte so positionieren, wie für die spätere Aufnahme gewünscht. Verwenden Sie zum Aufstellen des Slave­Blitzgerätes einen Blitzgeräte-Standfuß S60 (Sonderzubehör).
• Blitzbereitschaft aller beteiligten Blitzgeräte abwarten. Ist bei den Slave-Blitzgeräten die Blitzbereitschaft erreicht, blinkt der AF-Messblitz  .
• Am Master-Blitzgerät die Handauslösetaste drücken und damit einen Testblitz aus­lösen. Die Slave-Blitzgeräte antworten je nach Slave-Gruppe nacheinander verzögert mit einem Testblitz. Wenn ein Slave-Blitzgerät keinen Testblitz abgibt, überprüfen Sie die Einstellung von Remote-Kanal und Slave-Gruppe. Korrigieren Sie die Position des Slave-Blitzgerätes damit dieses mit dem Sensor  das Licht des Master-Blitzgerätes empfangen kann.
Die Blitzbetriebsart wird automatisch vom Master übertragen.
Wenn das Blitzgerät als Master im drahtlosen Remote-System arbeitet, wird mit dem Auslösen des Einstelllichtes über die Kamera auch das Einstelllicht der Slave-Blitzgeräte ausgelöst.
j
31
j
TTL
0.6- 7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
F 5,6
EV
10.4 SERVO-Betrieb
Der SERVO-Betrieb ist ein einfacher Slave-Betrieb ohne bzw. mit Vorblitzunter­drückung, bei dem das Slave-Blitzgerät immer einen Blitz abgibt, sobald es einen Lichtimpuls des Kamerablitzgerätes emp­fängt.
Im SERVO-Betrieb ist generell nur der manu­elle Blitzbetrieb möglich. Der manuelle Blitzbetrieb wird nach dem Einschalten des SERVO-Betriebes automatisch eingestellt.
10.4.1 SERVO-Blitzbetrieb einstellen
• Stellen Sie an der Kamera eine Betriebsart TTL ein.
• Auf dem Touch-Display so oft die Sensortaste für die angezeigte Betriebsart drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der Betriebsart erscheint.
M-Servo
M­Zoom 35
i
SYNC
LEARN
SYNC
m m
P 1/1
10.4.2 Vorblitzunterdrückung bzw. Synchronisation einstellen
• Stellen Sie an der Kamera eine Betriebsart
TTL ein.
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der Synchronisationsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
drücken:
O
Synchronisation ohne Vorblitz.
Die Synchronisationsart wird übernommen.
Wenn die hier eingestellte Synchronisation nicht richtig funktioniert, dann verfahren Sie wie unter 10.4.4 beschrieben.
SYNC
Synchronisation mit Vorblitz.
MODE
REMOTE SLAVE
SERVO
q
M-Servo
M­Zoom 35
i
32
P 1/1
p
SYNC
m m
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
SERVO
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
SERVO
Die Betriebsart wird übernommen. Wenn erwünscht, kann eine Teillichtleistung
eingestellt werden, siehe 10.4.3.
drücken und die Betriebsart
auswählen.
drücken.
M-Servo
M­Zoom 35
i
P
1/8 - 2/3
1/16
1/16 - 1/3
q
M-Servo
M­Zoom 35
i
SYNC
m m
P 1/1
SYNC
m m
P 1/16
p
10.4.3 Servo-Betrieb Teillichtleistung ein­stellen
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste für die Teillichtleistung drücken, bis die Auswahl für die Teillichtleistung erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
Teillichtleistung 1/1, 1/2, 1/8 bis 1/256 einstellen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die ausgewählte Teillichtleistung
(z.B. 1/16) drücken. Die Teillichtleistung wird übernommen. Ist bei den Slave-Blitzgeräten die Blitzbereit-
schaft erreicht, blinkt der AF-Messblitz.
P
drücken die gewünschte
1/16
+
+
10.4.4 Lernfunktion
Die „Lernfunktion“ ermöglicht die indivi­duelle automatische Anpassung des Slave-Blitzgerätes an die Blitztechnik des Kamerablitzgerätes.
Dabei können ein oder mehrere Vorblitze, z.B. zur Verringerung des „Rote-Augen­Effektes“, des Kamerablitzgerätes berück­sichtigt werden. Die Auslösung des Slave-Blitzgerätes erfolgt dann zum Zeit­punkt des Hauptblitzes, der die Aufnahme belichtet.
Wenn das kameraeigene Blitzgerät AF-Meßblitze zur automatischen Fokusierung abgibt, ist systembembedingt kein Lernbetrieb möglich.
Verwenden Sie, wenn möglich, eine andere Kamerabetriebsart oder stellen auf manuelle Fokusierung um.
j
+
Slave-Gruppen und Remote-Kanäle können im SERVO-Betrieb nicht eingestellt werden.
Das Kamerablitzgerät darf nicht im Remote-Betrieb arbeiten.
33
j
M-Servo
M­Zoom 35
i
SYNC
LEARN
SYNC
m m
P 1/16
Einstellvorgang für die Lernfunktion
Die AF-Vorblitzfunktion der Kamera muss ausgeschaltet sein.
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken bis die Auswahl
erscheint.
SYNC
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
Learn
drücken.
M-Servo
M­Zoom 35
i
MODE
TTL
A
q
SYNC
m m
P 1/16
p
10.4.5 SERVO-Blitzbetrieb ausschalten
• Auf dem Touch-Display so oft die ange­zeigte Betriebsart drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der Betriebsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und die gewünschte
Betriebsart, z.B. , auswählen.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für die Betriebsart, z.B. , drücken.
TTL
TTL
34
• Der „Learning Mode” (Lernbetrieb) ist bereit zum Lernen.
• An der Kamera den Auslöseknopf betäti­gen, sodass das kameraeigene Blitzgerät auslöst. Wenn das SERVO-Blitzgerät einen Lichtimpuls empfangen hat, erscheint im Display „LEARN OK” als Bestätigung.
Der mecablitz hat das Blitzlicht des Kamerablitzes gelernt.
TTL
0.6- 7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
Die ausgewählte Betriebsart wird über­nommen.
F 5,6
EV
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
q
RAPID
OFF
ON
p
11 OPTION-Menü
11.1 RAPID Betrieb
In den Blitzbetriebsarten A und TTL hängen die Blitzfolgezeiten davon ab, wieviel Licht für die Aufnahme benötigt wird. Ist die Blitzfolgezeit zu lange, dann kann im A- und TTL-Blitzbetrieb die RAPID-Funktion einge­schaltet werden. Die RAPID-Funktion emp­fiehlt sich besonders in solchen Fällen, wo es auf schnelle Blitzfolgezeiten und weniger auf maximale Blitzleistung ankommt, z.B. in ver­hältnismassig kleinen Räumen. Die Leitzahl wird dabei jedoch um 1 Stufe reduziert, z.B. von Leitzahl 36 (bei ISO 100-Zoom 35) auf Leitzahl 25 (bei ISO 100 Zoom 35).
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
RAPID
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
RAPID-Funktion ein- bzw. ausschalten. Die Einstellung wird sofort übernommen.
O
Nach der Aktivierung der RAPID-Funktion wird auf dem Display „ ” angezeigt.
OFFON
bzw. drücken und die
RAPID
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
ZOOM SIZE
q
p
SUB-REFL.
OFF 1/1
1/2
11.2 Zweitreflektor (SUB-REFL.)
Der Zweitreflektor dient zur Frontalaufhellung beim indirekten Blitzen, wenn der Haupreflektor seitlich oder nach oben abge­schwenkt ist. Wenn die Lichtmenge des Zweitreflektors zu groß ist, kann diese um die Hälfte reduziert werden.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
SUB-REFL.
drücken.
drücken und aus-
drücken.
SUB-REFL.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
bzw. bzw. drücken und
den Zweitreflektor ein- bzw. ausschalten.
Die Einstellung wird sofort übernommen. Nach der Aktivierung des Zweitreflektors
erscheint im Display. Im INFO-Menü wird „ 1/1” bzw. „ 1/2” angezeigt.
1/1 steht für die volle Lichtleistung, 1/2 steht für die halbe Lichtleistung.
OFF1/21/1
j
35
j
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
q
OPTION
STANDBY
MOD. LIGHT
BEEP
q
MOD. LIGHT
OFF
ON
36
p
p
11.3 Einstelllicht (MOD.LIGHT)
Beim Einstelllicht (MOD. LIGHT) handelt es sich um ein Stroboskop-Blitzlicht mit hoher Frequenz. Bei einer Dauer von ca. 3 Sek. ent­steht der Eindruck eines Quasi-Dauerlichtes. Mit dem Einstelllicht kann die Lichtverteilung und Schattenbildung bereits vor einer Aufnahme beurteilt werden.
Das Einstelllicht wird mit der Handauslösetaste ausgelöst.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das Auswahlmenü erscheint.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
O
MOD. LIGHT
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
Einstelllicht ein- bzw. ausschalten.
Die Einstellung wird sofort übernommen. Nach der Aktivierung der Einstelllichtes wird
O
im INFO-Menü „ ” angezeigt.
drücken.
OFFON
bzw. drücken und das
MOD. LIGHT
OPTION
OPTION
ZOOMM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
q
p
ZOOMMODE
Extended
Standard
Spot
11.4 Zoom Betrieb (ZOOM MODE)
11.4.1 Extended-Zoom-Betrieb
Beim Extended-Zoom-Betrieb wird die Position des Reflektors um eine Stufe gegen­über der Objektivbrennweite der Kamera reduziert. Die daraus resultierende erweiterte und großflächigere Ausleuchtung sorgt in Räumen für zusätzliches Streulicht (Reflexionen) und damit für eine weichere Blitzlicht-Ausleuchtung.
Beispiel: Die Objektivbrennweite an der Kamera
beträgt 50 mm. Im Extended-Zoom-Betrieb steuert das Blitzgerät den Reflektor auf die Zoom-Position 35 mm. Im Display wird weiter 50 mm angezeigt.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das Auswahlmenü erscheint.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ZOOM MODE
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
EXTENDED
Die Einstellung wird sofort übernommen. Nach der Aktivierung des Extended-Zoom-
Betrieb wird im INFO-Menü „EXT” angezeigt.
drücken.
drücken.
ZOOM MODE
Systembedingt wird der Extended-Zoom­Betrieb für Objektivbrennweiten ab 28 mm (Kleinbild-Format) unterstützt. Die Kamera muss mit einem CPU-Objektiv ausgerüstet sein und die Daten für die Objektivbrenn­weite an das Blitzgerät liefern.
11.4.2 SPOT-Zoom-Betrieb
Beim Spot-Zoom-Betrieb wird die Zoom-Position des Reflektors um eine Stufe gegenüber der Objektivbrennweite der Kamera vergrößert. Die daraus resultierende verringerte Ausleuchtung sorgt für eine mit­tenbetonte Ausleuchtung bzw. abgeschattete Randbeleuchtung.
Beispiel: Die Objektivbrennweite an der Kamera
beträgt 50 mm. Im Spot-Zoom-Betrieb steuert das Blitzgerät den Reflektor auf die Zoom-Position 70 mm. Im Display wird weiter 50 mm angezeigt.
OPTION
OPTION
ZOOMM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
q
p
ZOOMMODE
EXTENDED
STANDARD
SPOT
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ZOOM MODE
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
SPOT
Die Einstellung wird sofort übernommen. Nach der Aktivierung des Spot-Zoom-Betrieb
wird im INFO-Menü „SP” angezeigt. Systembedingt wird der Spot-Zoom-Betrieb
für Objektivbrennweiten von 24 mm bis 180mm (Kleinbild-Format) unterstützt. Die Kamera muss mit einem CPU-Objektiv ausgerüstet sein und die Daten für die Objektivbrennweite an das Blitzgerät liefern.
drücken.
drücken.
ZOOM MODE
j
37
j
OPTION
OPTION
ZOOM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
q
p
ZOOMMODE
EXTENDED
STANDARD
SPOT
11.4.3 Standard-Zoom-Betrieb
Beim Standard-Zoom-Betrieb wird die Zoom­Position des Reflektors an die Objektivbrennweite der Kamera angepasst.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ZOOM MODE
drücken.
ZOOM MODE
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
STANDARD
Die Einstellung wird sofort übernommen.
drücken.
OPTION
OPTION
SUB-REFL.
ZOOM SIZE
ZOOM MODE
q
ZOOM SIZE
OFF
ON
p
11.5 Aufnahmeformat-Anpassung (ZOOM-SIZE)
Bei einigen Typen von Digitalkameras kann die Anzeige für die Position des Reflektors dem Chip-Format (Abmessungen des Bildaufnahmebausteines) mit der Zoom-Size-Funktion angepasst werden.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ZOOM SIZE
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
O
ON
Die Einstellung wird sofort übernommen. Nach der Aktivierung der Zoom-Size-Funktion
wird im INFO-Menü „ DX” angezeigt. Nach der Deaktivierung der Zoom-Size-
Funktion wird im INFO-Menü „ FX” ange­zeigt.
Bei Kameras welche die Aufnahmeformat­Anpassung nicht unterstützen kann die Zoom-Size-Funktion nicht eingestellt werden!
drücken.
drücken.
ZOOM SIZE
38
11.6 AF-Hilfslicht (AF-BEAM)
Wenn das AF-Meßsystem einer digitalen AF-Spiegelreflexkamera wegen mangelnder Umgebungshelligkeit nicht scharf stellen kann, so wird von der Kamera das im Blitzgerät eingebaute AF-Hilfslicht akti­viert. Dieses projiziert ein Streifenmuster auf das Motiv, auf das die Kamera dann scharf stellt.
Mit der Funktion „AF-BEAM“ kann das AF-Hilfslicht ein- oder ausgeschaltet werden.
Die Reichweite beträgt ca. 6m ... 9m (bei Standardobjektiv 1,7/50 mm). Wegen der Parallaxe zwischen Objektiv und AF-Hilfslicht im Blitzgerät beträgt die Naheinstellgrenze mit AF-Hilfslicht ca. 0,7m bis 1m.
Damit das AF-Hilfslicht von der Kamera aktiviert werden kann, muss an der Kamera die Autofokus-Betriebsart „Single-AF (S-AF)“ eingestellt sein und das Blitzgerät muss Blitzbereitschaft anzeigen.
Einige Kameratypen unterstützen nur das kamerainternen AF-Hilfslicht. Das AF-Hilfslicht des Blitzgerätes wird dann nicht aktiviert (z.B. bei Kompaktkameras; siehe Kamerabedienungsanleitung)!
Zoomobjektive mit geringer Anfangsblenden­öffnung schränken die Reichweite des AF-Hilfslicht zum Teil erheblich ein!
Verschiedene Kameratypen unterstützen nur mit dem zentralen AF-Sensor der Kamera das AF-Hilfslicht im Blitzgerät. Wird ein dezen­traler AF-Sensor gewählt, so wird das AF-Hilfslicht im Blitzgerät nicht aktiviert!
OPTION
OPTION
POWERPACK
AF BEAM
q
AF BEAM
OFF
ON
p
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
AF BEAM
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
O
Die Einstellung wird sofort übernommen.
drücken.
OFFON
bzw. drücken.
AF BEAM
j
39
j
OPTION
OPTION
BEEP
m/ft
POWERPACK
q
p
11.7 Reichweitenanzeigen in m oder ft
Die Reichweitenanzeige im Display kann in Meter (m) oder Feet (ft) angezeigt werden.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
m/ft
drücken.
m/ft
11.8 Blitzbelichtungsreihen (FB)
In den Blitzbetriebsarten i-TTL und A kann eine Blitzbelichtungsreihe (Flash-Bracketing FB) durchgeführt werden. Eine Blitzbelichtungsreihe besteht aus drei auf­einander folgenden Blitzlichtaufnahmen mit unterschiedlichen Blitzbelichtungskorrektur­werten.
Beim Einstellen einer Blitzbelichtungsreihe wird im Display FB und der Korrekturwert angezeigt. Die möglichen Korrekturwerte rei­chen von 1/3 bis 3 Blenden in Drittel­Blendenstufen.
Einstellvorgang:
D
• Taste so oft drücken, bis das Auswahlmenü erscheint.
40
m/ft
m
ft
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ft
oder drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
m
OPTION
OPTION
AF BEAM
FLASH BRACK.
q
p
FLASH BRACK.
2/3
1
1 1/3
q
p
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
FLASH BRACK.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für den ausgewählten Korrekturwert z.B. drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
drücken.
drücken und einen Korrekturwert
FLASH BRACK.
1
• Die erste Aufnahme wird ohne Korrekturwert ausgeführt. Im Display wird zusätzlich „FBI“ angezeigt.
• Die zweite Aufnahme erfolgt mit Minus­Korrektur. Im Display wird zusätzlich „FBII“ und der Minus-Korrekturwert (EV) ange­zeigt.
• Die dritte Aufnahme erfolgt mit Plus­Korrektur. Im Display wird zusätzlich „FBIII“ und der Plus-Korrekturwert (EV) angezeigt.
• Nach der dritten Aufnahme wird die Blitzbelichtungsreihe automatisch gelöscht. Die Anzeige „FB“ im Display ver­lischt.
Beim Einstellen der Blitzbelichtungsreihe wird der Korrekturwert immer positiv ange­zeigt!
Blitzbelichtungsreihe im TTL-Blitzbetrieb
Eine Blitzbelichtungsreihe im TTL-Blitzbetrieb kann nur dann erfolgen, wenn die Kamera die Einstellung einer manuellen Blitzbelichtungskorrektur am Blitzgerät unterstützt (siehe Kamerabedienungsanlei­tung)! Andernfalls erfolgen die Aufnahmen ohne Korrekturwert!
Blitzbelichtungsreihe im Automatik­Blitzbetrieb A
Für eine Blitzbelichtungsreihe im Automatik­Blitzbetrieb A ist der Kameratyp unerheblich.
OPTION
OPTION
MOD. LIGHT
BEEP
m/ft
q
BEEP
OFF
ON
p
11.9 Beep-Funktion (Akustisches Signal)
Mit der Beep-Funktion kann sich der Benutzer einige Gerätefunktionen des Blitzgerätes akustisch mitteilen lassen. Dadurch kann sich der Fotograf voll auf Motiv und Aufnahme konzentrieren und muss nicht auf zusätzliche optische Statusanzeigen achten!
Die Beep-Funktion signalisiert akustisch das Erreichen der Blitzbereitschaft oder eine Fehlbedienung.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
BEEP
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
O
ON
drücken. Die Einstellung wird sofort
übernommen.
Nach der Aktivierung der BEEP-Funktion wird im INFO-Menü „ ” angezeigt.
BEEP
j
41
j
Akustische Meldung nach dem Einschalten des Blitzgerätes:
• Ein kurzes (ca. 2s) ununterbrochenes Beep­Signal nach dem Einschalten zeigt die Blitzbereitschaft des Blitzgerätes an.
Beep-Signale bei den Einstellungen im Automatik-Blitzbetrieb:
• Ein kurzes Beep-Signal als Alarm erfolgt, wenn im Automatik-Blitzbetrieb die Blenden- und ISO-Einstellung zu einer Überschreitung des zulässigen Lichtregelbereiches führen würde. Die Automatik-Blende wird automatisch auf den nächstliegenden zulässigen Wert geän­dert.
M­Zoom 35
i
GN
3.6m
m m
EV
F 5,6
11.10 Verriegelung / Entriegeln
Die Einstellung am Blitzgerät kann gegen unbeabsichtigtes Verstellen verriegelt werden.
Zum Verriegeln bzw. zum Entriegeln die Taste
D
ca. 3 Sekunden lang drücken.
Auf dem Bildschirm werden alle Sensortasten in weißer Farbe dargestellt und sind nicht mehr bedienbar.
Nur die INFO-Sensortaste kann gedrückt werden.
11.11 Powerpack anschließen (Zubehör)
An das Blitzgerät kann an der Buchse ein Powerpack (Zubehör) angeschlossen werden.
Zum Anschließen des Powerpack benötigen Sie ein Verbindungskabel (Sonderzubehör).
Das Powerpack verlängert die Betriebsdauer des Blitzgerätes und sorgt für schnellere Blitzfolgezeiten.
42
OPTION
OPTION
m/ft
POWERPACK
AF BEAM
q
POWERPACK
p
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
POWERPACK
drücken.
POWERPACK
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
für schnellste Blitzfolgezeiten
für schnelle Blitzfolgezeiten drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
F1
F3 F4
F2
SAVE LOAD
12 Favoritenprogramme
In der Blitzlichtfotographie gibt es immer wiederkehrende Standardsituationen (z. B. Geburtstagsfeiern im eigenen Wohnzimmer o.ä.). Der mecablitz bietet die Möglichkeit, die Einstellungen des Blitzgerätes für solche Standardsituationen als Favoritenprogramm zu speichern. So können einmal getroffene Blitzgeräte-Parameter schnell wieder einge­stellt werden.
Das Blitzgerät hat 4 Speicherplätze zum sichern der am Blitzgerät getroffenen Einstellungen.
Einstellvorgang für das Speichern eines Favoritenprogrammes
• Blitzgeräte-Parameter einstellen.
D
• Taste so oft drücken, bis das Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
SAVE
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
Die Einstellung werden auf dem gewählten Speicherplatz abgelegt.
drücken.
F4F1
. . . drücken.
j
43
j
F1 GN
EV 2/3
F3 F4
SAVE LOAD
F2
Einstellvorgang für das Laden eines Favoritenprogrammes
D
• Taste so oft drücken, bis das Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
LOAD
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
F1 F4
. . . drücken.
Die Einstellung werden vom gewählten Speicherplatz geladen.
+
13 Blitztechniken
13.1 Indirektes Blitzen
Durch indirektes Blitzen wird das Motiv wei­cher ausgeleuchtet und eine ausgeprägte Schattenbildung verringert. Zusätzlich wird der physikalisch bedingte Lichtabfall vom Vordergrund zum Hintergrund vermindert.
Für indirektes Blitzen ist der Reflektor des Blitzgerätes horizontal und vertikal schwenk­bar.
Reflektor schwenken
• Entriegelungsknopf drücken und den Reflektor aus der Verriegelung lösen und gleich­zeitig in die gewünschte Position drehen.
Der Reflektor ist nur in der Normalposition verriegelt.
Zur Vermeidung von Farbstichen in den Aufnahmen sollte die Reflexfläche farb­neutral bzw. weiß sein.
Beim Schwenken des Reflektors ist darauf zu achten, dass um einen genügend großen Winkel geschwenkt wird, damit kein direktes Licht vom Reflektor auf das Motiv fallen kann. Deshalb mindestens bis zur 60° Rastposition schwenken.
Bei geschwenktem Reflektorkopf wird der Reflektor in eine Position von 70 mm ge­steuert, damit kein direktes Streulicht zusätz­lich das Motiv beleuchten kann.
Dabei erfolgt keine Anzeige der Reichweite und der Position des Reflektors.
44
+
13.2 Indirektes Blitzen mit Reflektorkarte
Durch indirektes Blitzen mit der integrierten Reflektorkarte können bei Personen Spitzlichter in den Augen erzeugt werden:
• Den Reflektorkopf um 90° nach oben
schwenken.
• Die Reflektorkarte zusammen mit der
Weitwinkelstreuscheibe oben aus dem Reflektorkopf nach vorne heraus ziehen.
• Die Reflektorkarte halten und die
Weitwinkelstreuscheibe in den Reflektorkopf zurück schieben.
13.3 Nahaufnahmen / Makroaufnahmen
Im Nahbereich und bei Makroaufnahmen kann es durch den Parallaxefehler zwischen Blitzgerät und Objektiv am unteren Bildrand zu Abschattungen kommen. Um dies auszu­gleichen, kann der Hauptreflektor um einen Winkel von -9° nach unten geschwenkt werden. Dazu den Entriegelungsknopf des Reflektors drücken und den Reflektor nach unten schwenken.
Ist der Hauptreflektor nach unten geschwenkt, so wird im Display als Hinweis dafür „ “ angezeigt. Der Zweitreflektor wird dabei nicht unterstützt und blitzt nicht mit.
Bei Aufnahmen im Nahbereich ist zu beach­ten, dass bestimmte Mindest beleuch­tungsabstände eingehalten werden müssen, um eine Überbelichtung zu vermeiden.
13.4 Blitzbelichtungs-Messwertspeicher
Einige Kameras verfügen über einen Blitzbelichtungs-Messwertspeicher (Flash-Exposure). Dieser wird vom Blitzgerät im i TTL-Blitzbetrieb unterstützt.
Damit kann vor der eigentlichen Aufnahme bereits die Dosierung der Blitzbelichtung für die nachfolgende Aufnahme festgelegt werden. Dies ist z.B. dann sinnvoll, wenn die Blitzbelichtung auf einen bestimmten Motivausschnitt abgestimmt werden soll, der nicht unbedingt mit dem Hauptmotiv identisch ist.
Die Aktivierung dieser Funktion erfolgt an der Kamera. Der Motivausschnitt, auf den die Blitzbelichtung abgestimmt werden soll, wird mit dem AF-Sensor-Messfeld in der Kamera anvisiert und scharfgestellt. Mit dem Betätigen der entsprechenden Taste an der Kamera (die Bezeichnung variiert u.U. von Kameratyp zu Kameratyp; siehe Bedienungsanleitung der Kamera) sendet das Blitzgerät einen Testblitz aus.
Im Kamerasucher erfolgt eine Anzeige für den gespeicherten Messwert. Mit Hilfe des reflek­tierten Lichtes des Testblitzes legt die Kamera die Lichtleistung fest, mit der die nachfolgende Blitzbelichtung erfolgen soll. Auf das eigentliche Hauptmotiv kann darauf­hin mit dem AF-Sensor-Messfeld der Kamera scharf gestellt werden. Nach dem Betätigen des Kameraauslösers wird die Aufnahme mit der vorbestimmten Lichtleistung des Blitzgerätes belichtet!
j
45
j
46
Im grünen Vollautomatik-Programm und in den Vari- bzw. Motivprogrammen wird der Blitzbelichtungs-Messwertspeicher nicht unterstützt! Nähere Hinweise zur Einstellung und Handhabung entnehmen Sie der Kamerabedienungsanleitung!
14 Blitzsynchronisation
14.1 Automatische Blitzsynchronzeit­steuerung
Je nach Kameratyp und Kamerabetriebsart wird bei Erreichen der Blitzbereitschaft die Verschlusszeit auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe Kamerabedienungsan­leitung).
Kürzere Verschlusszeiten als die Blitzsyn­chronzeit können nicht eingestellt werden, bzw. werden auf die Blitzsynchronzeit umge­schaltet. Verschiedene Kameras verfügen über einen Synchronzeitbereich, z.B. 1/60s bis 1/250s (siehe Kamerabedienungsan­leitung). Welche Synchronzeit die Kamera einsteuert, ist dann von der Kamerabetriebs­art, vom Umgebungslicht und der verwende­ten Objektivbrennweite abhängig.
Längere Verschlusszeiten als die Blitzsyn­chronzeit können je nach Kamerabetriebsart und gewählter Blitzsynchronisation verwen­det werden.
Bei Kameras mit Zentralverschluss und bei Kurzzeitsynchronisation (siehe 7.4) erfolgt keine automatische Blitzsynchronzeitsteue-
rung. Dadurch kann mit allen Verschluss­zeiten geblitzt werden. Sollten Sie die volle Lichtleistung des Blitzgerätes benötigen, so sollten Sie keine kürzeren Verschlusszeiten als 1/125s wählen.
14.2 Normalsynchronisation
Bei der Normalsynchronisation wird das Blitzgerät zum Beginn der Verschlusszeit aus­gelöst (Synchronisation auf den
1.Verschlussvorhang). Die Normalsynchroni­sation ist der Standardbetrieb und wird von allen Kameras ausgeführt. Sie ist für die mei­sten Blitzaufnahmen geeignet. Die Kamera wird abhängig von ihrer Betriebsart auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet.
Üblich sind Zeiten zwischen 1/30s und 1/125s (siehe Kamerabedienungsanleitung). Am Blitzgerät erfolgt keine Anzeige für diesen Betrieb.
14.3 Langzeitsynchronisation (SLOW)
Mit der Langzeitbelichtung SLOW wird der Bildhintergrund bei geringer Umgebungs­helligkeit stärker zur Geltung gebracht. Erreicht wird dies durch Kameraverschluss­zeiten, die dem Umgebungslicht angepasst sind. Dabei werden von der Kamera automa­tisch Verschlusszeiten, die länger als die Blitzsynchronzeit sind (z.B. Verschlusszeiten bis zu 30s), eingesteuert. Bei einigen Kameratypen wird die Langzeitsynchro­nisation in bestimmten Kameraprogrammen (z.B. Nachtaufnahme-Programm usw.) auto­matisch aktiviert bzw. kann an der Kamera
eingestellt werden (siehe Kamerabedie­nungsanleitung). Am Blitzgerät erfolgt keine Einstellung bzw. Anzeige für diesen Betrieb.
Die Einstellung für die Langzeitsynchroni­sation SLOW erfolgt an der Kamera (siehe Kamerabedienungsanleitung)! Verwenden Sie bei langen Verschlusszeiten ein Stativ um verwackelte Aufnahmen zu vermeiden!
14.4 Synchronisation auf den
2.Verschlussvorhang (REAR)
Einige Kameras bieten die Möglichkeit zur Synchronisation auf den 2.Verschluss­vorhang.
Dabei wird das Blitzgerät erst zum Ende der Verschlusszeit ausgelöst. Dies ist vor allem bei Belichtungen mit langen Verschluss­zeiten (> 1/30s) und bewegten Motiven mit eigener Lichtquelle von Vorteil, weil bewegte Lichtquellen dann einen Lichtschweif hinter sich herziehen, anstatt ihn - wie beim Synchronisieren auf den 1.Verschluss­vorhang - vor sich aufzubauen. Dadurch wird bei bewegten Lichtquellen eine „natür­lichere“ Wiedergabe der Aufnahmesituation bewirkt!
In Abhängigkeit der Betriebsart steuert die Kamera längere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit ein.
Bei einigen Kameras ist in bestimmten Betriebsarten (z.B. bestimmte Vari- bzw. Motiv-Programme oder bei Vorblitzfunktion gegen „Rote-Augen-Effekt“ )der REAR-Betrieb nicht möglich. Der REAR-Betrieb lässt sich
+
dann nicht anwählen, bzw. wird automatisch gelöscht oder nicht ausgeführt (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Der REAR-Betrieb wird an der Kamera einge­stellt (siehe Kamerabedienungsanleitung).
14.5 Die Synchronbuchse
Das Blitzgerät kann im Automatik-Blitzbe­trieb , im manuellen Blitzbetrieb und im Stroboskop-Betrieb über die Synchronbuchse ausgelöst werden.
Ein auf der Kamera montierter 64AF-1P kann über ein Synchronkabel ein weiteres Blitzgerät auslösen.
Ein altes Blitzgerät mit Hochvoltzündung darf nicht an der Sychronbuchse angeschlossen werden.
MA
j
47
j
SERVICE
SERVICE
BRIGHTNESS
ROTATION
RESET
15 Touch-Display Einstellungen
15.1 Helligkeit (BRIGHTNESS)
Die Bildschirm-Helligkeit kann in fünf Stufen verändert werden.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
SERVICE
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
BRIGHTNESS
drücken.
SERVICE
SERVICE
BRIGHTNESS
ROTATION
RESET
15.2 Rotation (ROTATION)
Beim Schwenken des Blitzgerätes in die Horizontale kann die Bildschirmanzeige ebenfalls geschwenkt werden.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display auf das Sensortaste
SERVICE
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display auf die Sensortaste
ROTATION
drücken.
BRIGHTNESS
60
80
100
q
48
p
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
Helligkeit auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste der ausgewählten Helligkeit, z.B. , drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
drücken und die gewünschte
ROTATION
OFF
ON
80
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ON
drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
16 Wartung und Pflege
• Die Reinigung der Bildschirmoberfläche muss mit einem trockenen, weichen Reinigungstuch (z.B. Microfasertuch) erfolgen.
• Sollten dennoch stärkere Verschmutzungen entstanden sein, kann die Reinigung der Bildschirmoberfläche mit einem nur leicht angefeuchteten, weichen Tuch erfolgen.
Spritzen Sie niemals Reinigungsflüssig­keit auf die Bildschirmoberfläche ! Sollte Reinigungsflüssigkeit in den Rahmen des Bildschirms eindringen, werden die dort befindlichen Bauteile irreparabel beschädigt.
16.1 Firmware-Update
Die Firmware-Version (im Beispiel V1.0) des Blitzgerätes wird nach dem Einschalten im Startbildschirm angezeigt.
Die Firmware des Blitzgerätes kann über die USB Firmwareupdate-Buchse aktualisiert und im technischen Rahmen an die Funktionen zukünfti­ger Kameras angepasst werden.
Nähere Informationen finden Sie im Internet auf der Metz-Homepage: www.metz.de
SERVICE
SERVICE
BRIGHTNESS
ROTATION
RESET
RESET
OFF
ON
16.2 Formieren des Blitzkondensators
Der im Blitzgerät eingebaute Blitzkonden­sator erfährt eine physikalische Veränderung, wenn das Gerät längere Zeit nicht eingeschal­tet wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Gerät im vierteljährlichen Abstand für ca. 10 Min. einzuschalten. Die Stromquellen müssen dabei so viel Energie liefern, dass die Blitzbereitschaft längstens 1 Min. nach dem Einschalten aufleuchtet.
16.3 Reset (RESET)
Das Blitzgerät kann auf die Werkseinstellung bei Auslieferung eingestellt werden.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
SERVICE
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
RESET
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ON
drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen und das Blitzgerät wird in den
O
Auslieferungszustand zurück gesetzt. Firmware-Updates des Blitzgerätes sind
davon nicht betroffen!
j
49
17 Hilfe bei Störungen
j
Sollte es einmal vorkommen dass z.B. im Display des Blitzgerätes unsinnige Anzeigen erscheinen oder das Blitzgerät funktioniert nicht so wie es soll, so schalten Sie das Blitzgerät für ca. 10 Sekunden mit dem Hauptschalter aus. Überprüfen Sie die korrekte Montage des Blitzgerätefußes im Zubehörschuh der Kamera und die Kameraeinstellungen.
Tauschen Sie die Batterien bzw. Akkus gegen neue Batterien bzw. frisch geladene Akkus aus!
Das Blitzgerät sollte nach dem Einschalten wieder „normal“ funktio­nieren. Ist dies nicht der Fall, so wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
Nachfolgend sind einige Probleme aufgeführt, die in der Blitz-Praxis auftreten können. Unter den jeweiligen Punkten sind mögliche Ursachen bzw. Abhilfen für diese Probleme aufgeführt.
Im Display erfolgt keine Reichweitenanzeige
• Es hat kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera statt­gefunden. Kameraauslöser antippen.
• Der Reflektor befindet sich nicht in der Normalposition.
• Am Blitzgerät ist der Remote-Betrieb eingeschaltet.
Das AF-Hilfslicht des Blitzgerätes wird nicht aktiviert
• Das Blitzgerät ist nicht blitzbereit.
• Die Kamera arbeitet nicht in der Betriebsart „Single-AF (S-AF)“.
• Die Kamera unterstützt nur den eigenen internen AF-Hilfslicht.
• Verschiedene Kameratypen unterstützen nur mit dem zentralen AF­Sensor der Kamera das AF-Hilfslicht im Blitzgerät. Wird ein dezentraler AF-Sensor gewählt, so wird das AF-Hilfslicht im Blitzgerät nicht aktiviert! Zentralen AF-Sensor aktivieren!
• Die Funktion „AF BEAM” ist ausgeschaltet. „AF BEAM” einschalten, siehe 11.6.
Die Zoom-Position des Reflektors wird nicht automatisch der aktuellen Zoom-Position des Objektivs angepasst
• Die Kamera überträgt keine Daten an das Blitzgerät.
• Es findet kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera statt. Kameraauslöser antippen!
• Die Kamera ist mit einem Objektiv ohne CPU ausgerüstet.
• Das Blitzgerät arbeitet im Extended- oder Spot-Zoom-Betrieb. Auf Standard-Zoom umschalten (siehe 11.4.3).
• Der Reflektor ist aus seiner Normalposition geschwenkt.
• Die Weitwinkelscheibe ist vor dem Reflektor geklappt.
• Vor dem Reflektor ist ein Mecabounce montiert.
Die Blendeneinstellung des Blitzgerätes wird nicht automatisch der des Objektivs angepasst
• Die Kamera überträgt keine Daten an das Blitzgerät.
• Es findet kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera statt. Kameraauslöser antippen!
• Die Kamera ist mit einem Objektiv ohne CPU ausgerüstet.
Der i TTL-Blitzbetrieb lässt sich nicht einstellen
• Es hat kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera statt­gefunden. Kameraauslöser antippen.
• Die Kamera unterstützt den i TTL-Blitzbetrieb nicht.
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Die Einstellung für die manuelle TTL-Blitzbelichtungskorrektur wird nicht wirksam
• Die Kamera unterstützt die manuelle TTL-Blitzbelichtungskorrektur am Blitzgerät nicht.
Es findet keine automatische Umschaltung auf die Blitzsynchronzeit statt
• Die Kamera hat einen Zentralverschluss (die meisten Kompaktkameras). Die Umschaltung auf Synchronzeit ist daher nicht erforderlich.
• Das Blitzgerät arbeitet mit Kurzzeitsynchronisation. Dabei findet keine Umschaltung auf die Synchronzeit statt.
• Die Kamera arbeitet mit Verschlusszeiten, die länger als die Blitzsynchronzeit ist. In Abhängigkeit von der Kamerabetriebsart wird dabei nicht auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Die Aufnahmen sind zu dunkel
• Das Motiv liegt außerhalb der Reichweite des Blitzgerätes. Beachten Sie: Beim indirekten Blitzen verringert sich die
Reichweite des Blitzgerätes.
• Das Motiv enthält sehr helle oder reflektierende Bildpartien. Dadurch wird das Messsystem der Kamera bzw. des Blitzgerätes getäuscht. Stellen Sie eine positive manuelle Blitzbelichtungskorrektur ein, z.B. +1 EV.
Die Aufnahmen sind zu hell
• Im Nahbereich kann es zu Überbelichtungen (Aufnahmen sind zu hell) kommen, wenn die kürzeste Leuchtzeit des Blitzgerätes unterschritten wird.
Die Blende F lässt sich am Blitzgerät nicht verstellen
• Zwischen Blitzgerät und Kamera findet ein digitaler Datenaustausch statt. Eine Verstellung der Blende ist nicht mög­lich!
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18 Technische Daten
j
Maximale Leitzahl bei ISO 100; Zoom 200 mm:
Im Meter-System: 64 Im Feet-System: 210
Blitzbetriebsarten:
i TTL-, i TTL BL-, i TTL FP-Blitzbetrieb, Manuelle Blitzbetrieb mit Entfernungsvorgabe, Automatik-Blitzbetrieb, Stroboskop-Blitzbetrieb, Matrixgesteuertes TTL-Aufhellblitzen, Manuell M, Remote-Slave-Blitzbetrieb, Servo-Blitzbetrieb.
Automatische Blendeneinstellung bei ISO 100/21°:
F1,4 bis F64 einschließlich Zwischenwerten
Manuelle Teillichtleistungen:
P1/1 bis P1/ 256 P1/1 bis P1/256 bei Kurzzeitsynchronisation HSS
Blitzleuchtzeiten siehe Tabelle 2 (Seite 327) Farbtemperatur: Ca. 5600 K Lichtempfindlichkeit: ISO 6 bis ISO 51200 Synchronisation:
Niederspannungs-IGBT-Zündung
Blitzanzahl bei voller Lichtleistung
• 140 mit Alkali-Mangan-Batterie (1,5V)
• 190 mit NiMH-Akkus (1,2V / 2100 mAh)
• 290 mit Lithium-Batterien (1,5V)
• 360 mit externer Energieversorgung mit Metz Power Pack P76
Blitzfolgezeit in Sek. (min./max.)
• 0,1/4,4 mit Alkali-Mangan-Batterie (1,5V)
• 0,1/1,8 mit NiMH-Akkus (1,2V / 2100 mAh)
• 0,1/4,2 mit Lithium-Batterien (1,5V)
• 0,1/1,6 mit externer Energieversorgung mit Metz Power Pack P76
Ausleuchtung des Motorzoom-Reflektors:
Ab 24 mm (Kleinbild-Format 24 x 36) Ab 12 mm mit integrierter Weitwinkelstreuscheibe
(Kleinbild-Format 24 x 36).
Schwenkbereiche und Raststellungen des Reflektorkopfes:
Vertikal:
-9° 45° 60° 75° 90° Horizontal gegen den Uhrzeigersinn: 60° 90° 120° 150° 180° Horizontal im Uhrzeigersinn: 60° 90° 120° Abmaße in mm (B x H x T): Ca. 78 x 148 x 112
Gewicht:
Blitzgerät ohne Stromquellen: ca. 422 g
Auslieferungsumfang:
Blitzgerät mit integrierter Weitwinkelstreuscheibe und Reflektorkarte, Standfuß S60, Tasche T64, Bedienungsanleitung.
52
19 Sonderzubehör
Für Fehlfunktionen und Schäden am Blitzgerät, verursacht durch die Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, wird keine Gewährleistung übernommen!
• mecabounce Diffuser MBM-03
(Bestellnr. 000003902) Mit diesem Diffusor erreichen Sie auf einfachste Weise eine weiche
Ausleuchtung. Die Wirkung ist großartig, weil die Bilder einen softartigen Effekt
erhalten. Die Gesichtsfarbe von Personen wird natürlicher wiederge­geben.
Die Grenzreichweiten verringern sich entsprechend dem Lichtverlust circa auf die Hälfte.
• Reflexschirm 58-23
(Bestellnr. 000058235) Mildert durch sein weiches gerichtetes Licht harte Schlagschatten.
• Blitzgeräte-Standfuß S60
(Bestellnr. 000000607) Blitzgeräte-Standfuß für den Slave-Betrieb.
• Verbindungskabel V58-50
(ref. 000058504) auch passend zum Powerpack P76
• Powerpack
• Easy Softbox ESB 60-60
(Bestellnr. 009016076) Abmessungen: 60 × 60 cm Inklusive Front- und Hintergrund Diffusor, Tragetasche und Bowens-
kompatibler Adapter zum Anschluss an Metz Studioblitzgeräte TL oder BL
• Easy Softbox ESB 40-40
(Bestellnr. 009014047) Abmessungen: 40 × 40 cm Inklusive Front- und Hintergrund Diffusor, Tragetasche und Bowens-
kompatibler Adapter zum Anschluss an Metz Studioblitzgeräte TL oder BL
• Blitzgerätehalter FGH 40-60
(Bestellnr. 009094065) Adapter zwischen Kompaktblitzgeräten und Easy Softboxen Höhe des Blitzschuhs verstellbar Aufsteckbar auf Metz Leuchtenstative LS-247 und LS-200
• Mini Softbox SB 30-20
(Bestellnr. 009013023) Farbe: weiß, Abmessungen: 30 × 20 cm
• Mini Softbox SB 22-16
(Bestellnr. 009012217) Farbe: weiß, Abmessungen: 22 × 16 cm
• Mini Softbox SB 18-15
(Bestellnr. 009011817) Farbe: weiß, Abmessungen: 18 × 15 cm
• Mini Octagon Softbox SB 34-34
(Bestellnr. 009023432) Farbe: weiß, Abmessungen: Ø 34 cm
• Mini Octagon Softbox SB 20-20
(Bestellnr. 009022029) Farbe: weiß, Abmessungen: Ø 20 cm
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• Mini Octagon Softbox SB 15-15
(Bestellnr. 009021516) Farbe: weiß, Abmessungen: Ø 15 cm
• Spot Reflexschirm SD 30-26 W
(Bestellnr. 009043021) Farbe: weiß für neutrales Licht /
Abmessungen: 30 × 26 cm
• Spot Reflexschirm SD 30-26 S
(Bestellnr. 00904303A) Farbe: silber für kühles Licht / Abmessungen:
30 × 26 cm
• Spot Reflexschirm SD 30-26 G
(Bestellnr: 009043048) Farbe: gold für warmes Licht / Abmessungen:
30 × 26 cm
• TTL Verbindungskabel für Pentax TCC-20
(Bestellnr. 000305126) Das 1,8 Meter lange TTL-Verbindungskabel
für Kompaktblitzgeräte ermöglicht die volle TTL-Belichtungskontrolle. Ausgestattet mit Stativgewinde.
Batterie-Entsorgung
Batterien/Akkus gehören nicht in den Hausmüll! Bitte bedienen Sie sich bei der Rückgabe verbrauchter Batterien/Akkus eines vorhandenen Rücknahme systems.
Bitte geben Sie nur entladene Batterien/Akkus ab. Batterien sind in der Regel dann entladen, wenn das damit betrie­bene Gerät
– nach längerem Gebrauch der Batterien
nicht mehr einwandfrei funktioniert.
Zur Kurzschlusssicherheit sollten die Batteriepole mit einem Klebestreifen über­deckt werden.
Deutschland: Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, gebrauchte Batterien zurückzugeben. Sie können Ihre alten Batterien überall dort unentgeltlich abgeben, wo die Batterien gekauft wurden. Ebenso bei den öffentlichen Sammelstellen in Ihrer Stadt oder Gemeinde.
Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhalti­gen Batterien:
Pb = Batterie enthält Blei Cd = Batterie enthält Cadmium Hg = Batterie enthält Quecksilber Li = Batterie enthält Lithium
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Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten !
Garantiebestimmungen
Bundesrepublik Deutschland
1. Die Garantiebestimmungen gelten ausschließlich für Käufe in der
Bundesrepublik Deutschland.
2. Im Ausland gelten die Gewährleistungsregelungen des jeweiligen
Landes bzw. die Garantieregelungen des Verkäufers.
3. Die nachfolgenden Bestimmungen haben nur für den privaten
Gebrauch Gültigkeit.
4. Die Garantiezeit - 24 Monate - beginnt mit dem Abschluss des
Kaufvertrages bzw. mit dem Tag der Auslieferung des Gerätes an den Käufer (Endverbraucher).
5. Garantieansprüche können nur unter Nachweis des Kaufdatums
durch Vorlage des vom Verkäufer maschinell erstellten Original­Kaufbeleges geltend gemacht werden.
6. Beanstandete Geräte bitten wir zusammen mit dem Kaufbeleg
entweder über den Fachhändler oder direkt an die Firma Metz-Werke GmbH & Co KG - Zentralkundendienst ­Ohmstrasse 55, 90513 Zirndorf, transportsicher verpackt unter genauer Schilderung der Beanstandung einzusenden. Sie können unter den gleichen Bedingungen auch an die autorisierten Kundendienststellen der Firma Metz-Werke GmbH & Co KG einge­sandt werden. Hin- und Rücksendung erfolgen auf Gefahr des Käufers.
7. Die Garantie besteht darin, dass Geräte, die infolge eines aner­kannten Fabrikations- oder Materialfehlers defekt geworden sind, kostenlos repariert oder, soweit eine Reparatur unverhältnis­mäßig ist, ausgetauscht werden. Eine weitergehende Haftung, insbesondere für Schäden, die nicht am Gerät selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit im Falle des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiezeit, noch wird für die ersetzten oder nachgebesserten Teile eine neue Garantiezeit begründet.
8. Unsachgemäße Behandlung und Eingriffe durch den Käufer oder Dritte schließen die Garantieverpflichtungen sowie alle weiteren Ansprüche aus. Ausgenommen von der Garantie sind ferner Schäden oder Fehler, die durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung, mechanische Beschädigung, ausgelaufene Batterien oder durch höhere Gewalt, Wasser, Blitz etc. entstanden sind. Ferner sind Verschleiß, Verbrauch sowie übermäßige Nutzung von der Garantie ausgenommen. Hiervon sind vor allem folgende Teile betroffen: Blitzröhre, fest eingebaute Akkus, Kontakte, Verbindungskabel.
9. Durch diese Garantiebestimmungen werden die Gewährleistungsansprüche des Käufers gegenüber dem Verkäufer nicht berührt.
Metz-Werke GmbH & Co KG
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Préambule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
1 Consignes de sécurité . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
2 Fonctions flash dédiées . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
3 Préparation du flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
3.1 Montage du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
3.2 Alimentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
3.3 Mise en marche et coupure du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
l
3.4 Le menu de sélection . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
3.5 INFO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
4 DEL de signalisation sur le flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
4.1 Affichage de disponibilité du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
5 Indications sur l’écran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
5.1 Affichage du mode flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
5.2 Affichage de la portée. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
6 Signalisations dans le viseur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
7 Modes de fonctionnement du flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
7.1 Mode flash i-TTL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
7.3 Mode flash manuel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
7.4 Synchronisation automatique haute vitesse (FP) . . . . . . . . . . . 71
7.6 Mode flash automatique. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
8 Correction manuelle d’exposition au flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
9 Fonctions spéciales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
9.1 Asservissement de la tête zoom motorisée („Zoom“) . . . . . . . 76
10 Mode multi-flash sans fil. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
10.1 Mode remote maître . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
10.1.1 Régler le mode remote maître . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
10.1.2.1 Régler la valeur de correction d'exposition (EV)
en mode TTL sur le flash maître. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
10.1.2.2 Régler la puissance partielle
en mode M sur le flash maître. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
10.1.3 Régler le mode flash pour le flash esclave sur le maître. . . 82
10.1.3.1 Régler la valeur de correction d’exposition (EV) ou la
puissance partielle pour le flash esclave sur le maître . . 82
10.1.4 Régler le mode remote canal. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
10.3 Vérification du mode flash remote. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
10.4 Modo flash SERVO. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
10.4.1 Régler le mode flash SERVO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
10.4.4 Fonction d’apprentissage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
11 OPTION menú . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
11.1 Mode RAPID. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
11.2 Réflecteur secondaire (SUB-REFL.). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
11.3 Lumière pilote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
11.4 Mode zoom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
11.4.1 Mode zoom étendu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
11.4.2 Mode SPOT zoom. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
56
11.4.3 Mode zoom STANDARD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
11.6 AF-BEAM (lumière auxiliaire AF). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
11.7 Affichage des portées en mètres ou pieds . . . . . . . . . . . . . . . 94
11.9 Fonction bip(Akustisches Signal). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
11.10 Verrouillage / déverrouillage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
11.11 Raccorder le Powerpack (accessoire) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
12 Programme favori. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
13 Techniques de photographie au flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
13.2 Éclairage indirect au flash avec carte-réflecteur . . . . . . . . . . . 99
13.3 Macrophotographie (photographie rapprochée) . . . . . . . . . . 99
13.4 Mémoire des mesures d’exposition au flash FE . . . . . . . . . . . 99
14 Synchronisation du flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
14.1 Commutation automatique sur la vitesse de synchro-flash. 100
14.3 Synchronisation en vitesse lente (SLOW) . . . . . . . . . . . . . . . 100
14.5 Prise synchro. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
15 Réglages de l’écran tactile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
15.1 Luminosité (BRIGHTNESS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
15.2 Rotation (ROTATION). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
16 Maintenance et entretien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
16.1 Mise à jour du micrologiciel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
16.3 Réinitialisation (RESET) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
18 Caractéristiques techniques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Préambule
Nous vous remercions d’avoir choisi un produit Metz et sommes heureux de vous saluer au sein de la grande famille de nos clients.
Nous savons que vous brûlez d’envie d’essayer votre flash.
Prenez tout de même le temps de lire les instructions de service. C’est la seule manière de découvrir les potentialités de votre flash et d’apprendre à les utiliser.
Ce flash convient aux:
• Appareils photo numériques Nikon avec contrôle du flash i-TTL.
Ce flash n’est pas compatible avec les appareils d’autres fabricants!
Veuillez également déplier le rabat en dernière page pour consulter les illustrations.
Explication
Doigt pointé, remarque
+
Attention : consigne de sécurité extrêmement importante!
Utilisation correcte
Ce flash est exclusivement destiné à l’éclairage de sujets dans le domaine photographique. Il ne doit être utilisé qu’avec les acces­soires mentionnés dans ce mode d’emploi ou homologués par Metz. Le flash ne doit en aucun cas être utilisé à d’autres fins que celles décrites ci-dessus.
l
57
l
1 Consignes de sécurité
Ne déclenchez en aucun cas un éclair à proximité de gaz ou de liquides inflamm­ables (essence, diluants, etc.)! RISQUE D’EXPLOSION!
Ne déclenchez jamais le flash à proxi­mité des yeux ! L’amorçage d’un éclair directement devant les yeux de person­nes ou d’animaux peut entraîner une lésion de la rétine et occasionner de graves troubles visuels pouvant aller jusqu’à l’aveuglement!
Ne photographiez jamais au flash le conducteur d’un bus, d’un train, d’une voiture, d’une moto ni un cycliste, car sous le coup de l’éblouissement il risque de provoquer un accident!
Ne plus utiliser le flash si le boîtier est endommagé à tel point que les pièces intérieures ne sont plus fixées. Retirer les piles ! Ne pas toucher les compo­sants intérieurs. HAUTE TENSION!
Après une séquence d’éclairs, la glace du réflecteur est très chaude. Ne la touchez pas, risque de brûlure!
Ne démontez pas le flash! DANGER HAUTE TENSION! Le flash ne renferme pas de pièces sus­ceptibles de pouvoir être réparées par un non-spécialiste.
• Le flash est conçu et agréé pour l’emploi exclusif en photographie!
• Utilisez exclusivement les sources d’éner­gie autorisées mentionnées dans le mode d’emploi!
• Ne pas ouvrir ni court-circuiter les piles!
• N’exposez pas les piles ou accus à une trop grande chaleur, par ex. au soleil, aux flammes ou autre!
• Ne jetez pas au feu les piles ni les accus usés!
• N’utilisez pas des piles ou accus défec­tueux!
• Ne soumettez pas le flash à une trop grande chaleur ni à une trop forte humidité de l’air ! Ne conservez pas le flash dans la boîte à gants de votre voiture!
• Ne rechargez pas les piles sèches!
• Maintenez votre flash et le chargeur à l’abri de l’eau tombant en gouttes et des projec­tions d’eau!
• Ne soumettez pas le flash à une trop grande chaleur ni à une trop forte humidité de l’air! Ne conservez pas le flash dans la boîte à gants de votre voiture!
• Un changement rapide de température peut entraîner la formation de buée. Laissez le temps à l’appareil pour s’acclimater!
58
• Au moment de déclencher un éclair, il ne doit pas y avoir de matière opaque directe­ment devant ni sur la glace du réflecteur. La glace du réflecteur ne doit pas non plus être souillée. En cas de non-respect de cette consigne de sécurité, l’énergie de l’éclair peut provoquer des brûlures sur la matière opaque ou sur la glace du réflec­teur!
• Si vous êtes amené à faire des séries de photos au flash à pleine puissance et en recyclage rapide, veillez à faire une pause d’au moins 3 mi nutes après 20 éclairs!
• Si vous effectuez des séries de photos au flash à pleine puissance en bénéficiant de temps de recyclage courts avec une position zoom à 35 mm et en dessous, le diffuseur grand-angle risque de beau­coup chauffer en raison de la forte énergie de l'éclair!
• Le flash ne peut être utilisé conjointement avec le flash intégré de l’appareil photo que si celui-ci peut être complètement déployé!
2 Fonctions flash dédiées
Les fonctions flash dédiées sont des fonc­tions de flash adaptées spécialement à un système d’appareil photo. Les fonctions de flash supportées dépendent alors du type d’appareil.
• Témoin de disponibilité du flash dans le viseur / sur écran de l’appareil photo.
• Témoin d’exposition dans viseur / sur écran de l’appareil photo
• Signalisation de sous-exposition EV sur écran du flash
• Vitesse de synchro-flash automatique
• Dosage automatique flash/ambiance
• Contrôle i TTL ( ) et i TTL BL ( ) du flash
Mémoire des valeurs mesurées d’exposition au
• flash i TTL
( ) et i TTL BL ( )
• Correction manuelle de l’exposition au flash
i TTL
( )
• Mode flash manuel avec prédéfinition de l’éloignement
• Synchronisation sur le 1er ou 2ème rideau (REAR) (réglage de l’appareil photo)
• Synchronisation haute vitesse (FP) automa­tique en mode , , et
• Asservissement de la tête zoom motorisée
• Mode zoom étendu
• Commande de l'éclair d'assistance AF
• Affichage automatique de la portée de l'éclair
TTLBL
TTL
GN
TTL
TTL
1)
TTL BLTTL
BL
GNMTTL
59
l
l
+
• Flash auto programmé
• Pré-éclairs réducteurs d’yeux rouges
• Modo flash Remote sans fil (Nikon Advanced Wireless Lighting)
• Modo Servo
• Mode spot zoom
• Fonction de réveil du flash
1) pas pour appareil Coolpix
Dans le cadre du présent mode d’emploi, il n’est pas possible d’aborder en détail tous les types d’appareils photo et leurs fonctions flash correspondantes.
Nous vous renvoyons à ce sujet à la descrip­tion de l’emploi du flash figurant dans le mode d’emploi de l’appareil photo où sont indiquées les fonctions de flash supportées par votre appareil photo ou à régler directe­ment sur l’appareil photo!
Si vous utilisez un objectif sans CPU (par ex. un objectif sans autofocus), vous rencontrerez en partie des limites!
+
+
3 Préparation du flash
3.1 Montage du flash
Fixation du flash sur l’appareil
Éteindre l’appareil photo et le flash avant le montage ou le démontage du flash.
• Tournez l’écrou moleté jusqu’en butée contre le flash. À présent, le pion d’immo­bilisation dans le sabot est complètement éclipsé dans le boîtier du flash.
• Engagez le sabot du flash dans la griffe porte-accessoires de l’appareil photo.
• Tournez l’écrou moleté jusqu’en butée contre le boîtier de l’appareil photo pour bloquer le flash. Sur les reflex sans trou d’immobilisation, le pion monté sur ressort reste éclipsé dans le boîtier du flash et n’abîme pas la surface
Retirer le flash de l’appareil photo
Éteindre l’appareil photo et le flash avant le montage ou le démontage du flash.
• Tournez l’écrou moleté jusqu’en butée contre le flash.
• Dégagez le flash de la griffe porte-acces­soires de l’appareil photo.
.
60
+
3.2 Alimentation
Choix des piles ou accus
Le flash peut fonctionner sur:
• 4 accus au nickel-hydrure métallique de 1,2 V, type CEI HR6 (AA / Mignon), capacité nettement supérieure à celle des accus NiCd et moins nuisibles à l’environnement car sans cadmium.
• 4 piles sèches alcalines au manganèse de 1,5 V, type CEI LR6 (AA / Mignon), source de courant sans entretien pour exigences de performances moyennes.
• 4 piles au lithium de 1,5 V, type CEI FR6 (AA / Mignon), source de courant sans entretien à haute performance et avec une perte de capacité minime.
• Power Pack avec câble de connexion (accessoire en option).
N’utilisez que les sources d’alimentation indiquées ci-dessus. Si vous utilisez d’autres sources d’alimentation, le flash risque d’être endommagé.
Si le flash reste inutilisé pendant une longue période, retirez les piles ou accus de l’appa­reil.
Remplacement des piles
Les piles/accus sont vides ou usagés lorsque le temps de recyclage (durée entre le déclen­chement du flash à pleine puissance lumi­neuse, p. ex. pour la série M, jusqu’à ce que le témoin de disponibilité du flash s’allume à nouveau) dépasse les 60 sec. Le message d’avertissement de pile usée s'affiche égale­ment sur l'écran tactile.
• Mettre le flash hors service en appuyant sur la touche affichages disparaissent.
• Pousser le couvercle du compartiment des piles  vers le bas et ouvrez-le.
• Introduisez les piles ou accus dans le sens de la longueur en vous conformant aux symboles de piles puis refermez le cou­vercle.
À la mise en place des piles ou accumula­teurs, respectez la polarité conformément aux symboles de piles figurant dans le comp­artiment à piles. Une inversion de polarité peut conduire à la destruction de l’appareil! Risque d’explosion en cas d’usage non con­forme des piles. Remplacez toujours toutes les piles par des piles de qualité identiques d’un même fabricant et de même capacité!
Les piles ou accumulateurs usagés ne doi­vent pas être jetés avec les déchets ménagers! Apportez votre contribution à la protection de l’environnement et remettez les piles ou accumulateurs usagés aux points de collecte correspondants!
jusqu’à ce que tous les
l
61
l
REMOTE MASTER
62
MB 64AF-1
digital
NIK
V 1.2
MODE
MODE
TTL
A
M
GN
STROBO
REMOTE SLAVE
SERVO
3.3 Mise en marche et coupure du flash
• Mettre le flash en service en appuyant sur la touche L’écran d‘accueil apparaît. Le flash passe ensuite toujours au dernier mode utilisé (p. ex. mode flash manuel M).
En mode veille, la touche clignote en rouge. Pour mettre hors service, appuyer sur la touche affichages disparaissent.
Si le flash reste inutilisé pendant une péri­ode prolongée, nous recommandons de mettre le flash hors service avec la touche
et retirer les sources d’alimentation
(piles, accus).
.
D
jusqu’à ce que tous les
3.4 Le menu de sélection
• Appuyer autant de fois sur la touche jusqu’à ce que le menu de sélection s‘affiche.
Le menu de sélection est divisé en 4 touches: les modes peuvent être réglés en appuyant
sur la touche .
O
i-TTL*, chap. 7.1 i-TTL BL* , chap. 7.2
A, chap. 7.6 M, chap. 7.3
GN, chap. 7.5 STROBO, chap. 7.7 REMOTE MASTER, chap. 10.1
REMOTE SLAVE, chap. 10.2 SERVO, chap. 10.4
*) nur nach Datenaustausch mit einer Kamera.
MODE
D
PARAMETER
PARAMETER
P / EV
ZOOM
6)
N
6)
f (Hz)
GN
F
ISO
CHANNEL
GROUP
SERVICE
SERVICE
BRIGHTNESS
ROTATION
RESET
Les paramètres du flash peuvent être réglés en appuyant sur la touche .
O
P (puissance partielle), chap. 7.3, 10.1.3.1 et 10.4.3 EV (correction d’exposition), chap. 10.1.2.1, 10.1.3.1
ZOOM (réglage du réflecteur), chap. 9.1 N (Nombre d’éclairs), chap. 7.7 f (Fréquence des éclairs), chap. 7.7 GN (Prédéfinition de l’éloignement), chap. 7.5 F (diaphragme) ISO (sensibilité lumineuse), CHANNEL (canal), chap. 10.2.2 GROUP (groupe esclave), réglage chap. 10.2.3.
L’affichage des paramètres du flash dépend du mode de flash sélectionné.
En appuyant sur la touche , il est possible de paramétrer l'écran tactile ou de réinitialiser le flash à l’état de livraison.
BRIGHTNESS (luminosité), chap. 15.1
O
ROTATION (faire pivoter l’affichage), chap. 15.2
RESET, chap.. 16.3
PARAMETER
SERVICE
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
ZOOM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
MOD. LIGHT
BEEP
m / ft
POWERPACK
AF BEAM
FLASH BRACK.
REAR
Les options peuvent être paramétrées après avoir appuyé sur la touche .
OPTION
O
(temps de recyclage courts),
RAPID SUB-REFL. ZOOM SIZE (adaptation du format de prise
de vue), chap. 11.5
ZOOM MODE (éclairage), chap. 11.4 STANDBY (arrêt automatique de l‘appareil),
chap. 3.6
MOD.LIGHT (lumière pilote), chap. 11.3 BEEP (signal sonore), chap. 11.9 m/ft (mètres / pieds), chap. 11.7 POWERPACK (Powerpack externe),
chap. 11.11 AF BEAM (lumière auxiliaire AF), chap. 11.6 FLASH BRACK. (séquences d’exposition au flash), chap. 11.8 REAR (synchronisation sur le 2e rideau), chap. 14.4.
L’affichage des paramètres du flash dépend du mode de flash sélectionné.
Dans le menu affiché sur le flash, tous les champs sur fond noir sont des touches sur lesquelles il est possible d'appuyer pour effectuer des modifications/réglages dans le menu.
Dans les figures de la notice d’utilisation, ne sont marquées en noir que les touches sur lesquelles il faut appuyer pour le réglage de la fonction décrite.
(réflecteur secondaire), chap. 11.2
chap. 11.1
3.5 INFO
Les réglages actuels du flash peuvent être affichés pendant le fonctionnement.
• Appuyer sur la touche i de l’écran
i
tactile. Le tableau d’affichage apparaît.
- EXT (mode zoom étendu) est activé,
(chap. 11.4.1).
- AF OFF (lumière auxiliaire AF) est
désactivé (chap. 11.5).
- (MOD.LIGHT) est activé, (chap. 11.3).
- (fonction bip) est activée, (chap. 11.9)
2CH
- (canal) est affiché, (chap. 10.1.4,
10.2.2)
- L’arrêt automatique de l’appareil est réglé sur 10 minutes, (chap. 3.6).
- Après une utilisation intensive, l’affichage de la température augmente.
l
3.6 Coupure automatique du
flash / Auto - OFF
En usine, le flash est réglé pour se mettre en veille (Auto-OFF) 10 minutes environ -
• après la mise en marche,
• après déclenchement d’un éclair,
• après l’enfoncement à mi-course du
déclencheur de l’appareil photo,
• après l’arrêt du système de mesure
d’exposition de l’appareil photo...
...passage en mode veille (Auto OFF) afin d’économiser de l'énergie et pour éviter
63
l
+
toute décharge involontaire des sources d’alimentation. L’activation de l’arrêt auto­matique de l’appareil est indiquée sur l’écran INFO. Le témoin de disponibilité du flash et les affichages sur l'écran LCD disparais­sent.
En mode veille, la touche clignote en rouge.
Les réglages effectués avant l’arrêt automa­tique sont conservés et sont rétablis immédiatement à la remise en marche.
Le flash peut être réactivé en appuyant sur la
D
touche ou en effleurant le déclencheur de l’appareil photo (fonction de réveil).
En mode esclave/SERVO, la mise hors ten­sion automatique n’est pas activée.
Si le flash reste inutilisé pendant une péri­ode prolongée, il est conseillé de couper le flash avec l’interrupteur principal  !
Si nécessaire, le flash peut s’éteindre déjà après 1 minute ou il est possible de désac­tiver la fonction d’arrêt automatique.
Le flash se met totalement hors service après env. 1h d’inactivité.
Dans tous les modes, au bout de 10 secon­des environ, l’écran est réglé sur la moitié de la luminosité pour économiser de l’énergie. La luminosité normale est réactivée à chaque pression sur une touche ou sur l’écran.
D
OPTION
OPTION
ZOOM MODE
STANDBY
MOD. LIGHT
q
STANDBY
OFF
1 min
10 min
p
Régler l’arrêt automatique de l'appareil
• Mettre le flash en service en appuyant sur
la touche L’écran d’accueil apparaît. Le flash passe ensuite toujours au dernier mode utilisé (p. ex. mode flash manuel M).
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
O
tactile.
• Appuyer sur la touche et
sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
.
STANDBY
OPTION
STANDBY
O
• Appuyer sur la touche pour le réglage du
délai sur l’écran tactile. Le réglage prend effet immédiatement.
En mode veille, la touche clignote en rouge.
D
D
64
4 DEL de signalisation sur le flash
4.1 Affichage de disponibilité du flash
Lorsque le condensateur du flash est chargé, la touche clignote en vert sur le flash et indique ainsi la disponibilité du flash.
Il signale ainsi que la prochaine photo peut être prise avec l'éclairage par le flash. La disponibilité du flash est aussi transmise à l'appareil photo et est signalée dans le viseur.
Si une prise de vue est effectuée avant l’affi­chage de la disponibilité du flash dans le viseur, le flash n’est alors pas déclenché. Dans le cas où l’appareil photo a déjà com­muté en vitesse de synchro-flash, la prise de vue peut alors être sous-exposée (chap. 14.1).
4.2 Témoin de mode de fonctionnement du flash
Lorsque l’exposition est bonne, la touche s’allume alors pendant env. 3 secondes en rouge, si la prise de vue dans les modes i TTL ( ) et i TTL BL ( ); (chap.
ainsi qu’en mode automatique est
7.1)
correctement exposée! Sans témoin de bonne exposition après la
prise de vue, celle-ci est alors sous-exposée. Vous devez alors:
- égler sur le plus petit indice d’ouverture sui-
vant (p. ex. au lieu d’une ouverture de 8, régler sur 11) ou
TTL BLTTL
D
A
- vous rapprocher du sujet ou de la surface éfléchissante (p. ex. pour les flashes indi­rects) ou
- régler une valeur ISO plus élevée sur la caméra.
Observer l'indication de la portée sur l'écran du flash (chap. 5.2).
5 Indications sur l’écran
Les appareils photo transmettent les valeurs ISO, la distance focale de l’objectif (mm) et l’ouverture du diaphragme au flash. Celui-ci adapte alors automatiquement ses réglages nécessaires. A partir des valeurs et de son nombre-guide, il calcule la portée maximale de l’éclair.
Le type de flash, la portée, l’ouverture du dia­phragme et la position zoom du réflecteur s’affichent sur l’écran du flash.
Si le flash est utilisé alors qu’il n’a pas reçu les données de l’appareil photo, les réglages sont affichés sur le flash.
Éclairage de l’écran
En appuyant sur la touche du flash ou en effleurant l’écran tactile, l’éclairage de l’écran est réglé pendant 10 s environ sur la luminosité maximale.
D
l
65
l
TTL
0.6- 7.2 m
M­Zoom
m
35
m
i
+
F 5,6
EV
5.1 Affichage du mode flash
L’écran affiche le mode flash choisi. A cet égard, différents affichages sont possibles pour le mode flash TTL pris en charge (p.ex.
TTL TTL BL
et ; voir 7.1, 7.2) et le mode flash manuel M (voir 7.3), selon le modèle d’appareil photo.
5.2 Affichage de la portée
Lors de l'utilisation d'appareils photo et d'un objectif à CPU, la portée s'affiche à l'écran. Pour cela, un échange de données doit avoir eu lieu entre l’appareil photo et le flash, par exemple par l’enfoncement à mi-course du déclencheur de l’appareil photo. La portée peut s’afficher soit en mètres (m), soit en pieds (ft - feet) (voir 11.7).
Aucune portée ne s’affiche si . . .
- aucune donnée n’est transmise par
l’appareil photo.
- orsque la tête zoom est orientée différem-
ment de sa position normale (vers le haut ou le côté).
- lorsque le flash fonctionne en mode
REMOTE MASTER, REMOTE SLAVE ou SERVO.
TTL
0.6- 7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
F 5,6
EV
Indication de la portée en mode flash i TTL-/ i TTLBL
En modes flash , ,
TTL FP
et ; (voir 7), l’écran affiche la valeur
TTL BLTTL
TTL
BL
P
de la portée minimale et maximale de l’éclair.
La valeur affichée se rapporte à la réflectance de 25 % du sujet, ce qui est le cas dans la plupart des situations de prise de vue.
Des écarts importants du degré de réflec-
tance, par exemple pour des sujets très fortement ou très faiblement réfléchissants, peuvent influencer la portée du flash.
Le sujet devrait se situer entre environ 40 et 70 % de la portée affichée, pour laisser au système électronique une latitude suffisante pour doser la lumière.
Pour éviter une surexposition, la distance minimale au sujet affichée sur l'écran doit être respectée.
L’adaptation à la situation de prise de vue est possible par exemple en modifiant l’ou­verture du diaphragme.
66
M
7.2 m
M­Zoom 35
m m
P
i
1/1
TTL
49- 99 m u
M­Zoom 200
m m
EV
i
F 5,6
F 1,4
Indication de la portée en mode flash manuel M
En mode flash manuel l’écran indique la valeur de la distance à respecter pour une exposition correcte du sujet au flash. L’adaptation à la situation de prise de vue est possible par exemple en modifiant l’ou­verture du diaphragme ou en choisissant une puissance partielle manuelle (voir 7.3).
Dépassement de la capacité d’affichage
L’écran du flash peut afficher une portée maximale de 99 m ou 99 ft.
Pour des valeurs élevées de sensibilité ISO et de grandes ouvertures du diaphragme, il peut arriver que la portée maximale afficha­ble soit dépassée.
Ceci est signalé par une flèche ou un triangle derrière la valeur de la distance affichée.
Affichage d’erreur «FEE»
Avec certains modèles d’appareils photo ou modes de fonctionnement (par exemple pro­gramme P, Vari, priorité à la vitesse S), il faut positionner la bague du diaphragme de l’ob­jectif sur l’indice d’ouverture maximal.
Si la bague du diaphragme n’est pas réglée sur l’indice d’ouverture maximal, l’écran du flash ou de l’appareil photo affiche l’indica­tion d’erreur «FEE» et l’appareil ne se laisse pas déclencher!
Le mode flash manuel M n’est pas pris en charge par certains modèles d’appareils photo en mode programme P et dans les programmes Vari ou programmes-résultats.
Lorsque le mode flash manuel M est réglé dans ces modes de fonctionnement de l’ap­pareil photo, l’écran affiche «FEE» en guise d’avertissement et le déclenchement de l’ap­pareil photo se verrouille.
Dans ce cas, vérifiez les réglages de l’appa­reil photo ou de l’objectif (voir mode d’em­ploi de l’appareil).
Signalisation de sous-exposition «EV»
Dans certains modes (par exemple « P » et « A »), quelques appareils photo signalent aussi la sous-exposition au flash en divisions de diaphragme (IL) sur l'écran du flash (voir mode d'emploi de l'appareil photo).
Si après la prise de vue au flash, le témoin ne s'allume pas sur le flash ou que le symbole de l'éclair clignote dans le viseur, l'écran affiche passagèrement le degré de sous­exposition entre -0,3 IL et -3,0 IL par tiers de IL. Dans les cas limites, quand le témoin « O.K. » ne s'allume pas sur le flash ou que le symbole de l'éclair clignote dans le viseur, alors que l'exposition est tout de même correcte, il n'y a pas d'affichage!
Pour que la sous-exposition puisse être signalée, il faut qu'un mode flash TTL soit réglé sur le flash!
l
67
l
68
6 Signalisations dans le viseur
Exemples de signalisations dans le viseur:
Symbole éclair clignote
Demande d'utilisation ou de mise en marche du flash.
Symbole éclair s'allume
Le flash est prêt à l'utilisation
Symbole éclair reste allumé après la prise de vue ou s'éteint passagèrement
La prise de vue a été exposée correctement.
Symbole de flèche clignote après le déclen­chement
La prise de vue a été sous-exposée. Reportez-vous au mode d'emploi de votre
appareil photo pour connaître la signification des signalisations dans le viseur!
Principes à respecter en cas de mauvaise exposition:
• En cas de surexposition : ne pas utiliser de flash!
• En cas de sous-exposition: brancher le flash ou utiliser un pied et un temps d’ex­position plus long.
Dans les différents programmes d’exposition et modes automatiques, les raisons d’une mauvaise exposition peuvent être variables.
Reportez-vous au mode d’emploi de votre appareil photo pour connaître la signification des signalisations dans le viseur!
7
Modes de fonctionnement du flash
Les modes de fonctionnement suivants sont disponibles selon le type d’appareil photo:
• Mode flash i TTL ( ), chap. 7.1
• Mode flash i TTL BL ( ), chap. 7.2
• Mode flash manuel ( ), chap. 7.3
TTL
TTL BL
M
• Synchronisation automatique haute vitesse (FP), chap. 7.4
• Mode flash manuel avec prédéfinition de l’éloignement( ), chap. 7.5
• Mode flash automatique ( ), chap. 7.6
• Mode flash stroboscope ( ),
GN
A
STROBO
chap . 7.7
• Mode chap. 10.1
• Mode chap. 10.2
• Modo flash
REMOTE MASTER
REMOTE SLAVE
SERVO
( ),
chap
. 10.4.
Le réglage du mode flash se fait à l'aide de l’écran tactile.
Avant le réglage des modes , un
TTL BL
échange de données doit avoir lieu entre le flash et l'appareil photo, par exemple en activant le déclencheur de l'appareil photo.
7.1 Mode flash i-TTL ( )
TTL
La plupart des appareils photo Nikon pren­nent en charge le mode flash i-TTL. Avant la prise de vue à proprement parler, le flash émet une série de pré-éclairs de mesure quasiment imperceptibles.
La lumière réfléchie des pré-éclairs de mesure est évaluée par l'appareil photo. L'exposition consécutive s'adapte à la situa­tion de la prise de vue (voir détails dans le
MB 64AF-1
digital
NIK
V 1.2
M
7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
MODE
TTL
A
q
F 5,6
P 1/1
p
mode d'emploi de l'appareil photo) en fonc­tion de cette évaluation.
Lors d'une prise de vue correctement expo­sée, le témoin de bonne exposition s'allume pendant environ 3 secondes (voir 4.2).
Réglage du mode
• Mettre le flash en service en appuyant sur la touche . L’écran d’accueil apparaît. Le flash passe ensuite toujours au dernier mode utilisé (p. ex. mode flash manuel M).
• Appuyer autant de fois sur l’écran tactile jusqu’à ce que l’affichage de sélection de mode apparaisse.
O
• Appuyer sur les touches de l’écran tactile et sélectionner le mode désiré.
• Appuyer sur le mode sur fond noir. Le réglage prend effet immédiatement.
• Régler l’appareil photo sur un mode correspondant, p. ex. P, S, A etc.
• Activer le déclencheur de l'appareil pour déclencher un échange de données entre le flash et l'appareil photo.
M
7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
MODE
TTL
A
q
TTL
0.6- 7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
F 5,6
P 1/1
F 5,6
EV
p
7.2 Mode flash i-TTL-BL ( )
Ce mode flash numérique est uniquement pris en charge par les appareils photo si les objectifs utilisés transmettent les données de distance à l’appareil photo (par exemple les « objectifs Nikkor D-AF »). Lors de la prise de vue, ces données sont en outre prises en compte pour le dosage de l'éclair.
Réglage du mode
• Mettre le flash en service en appuyant sur la touche L’écran d’accueil apparaît. Le flash passe ensuite toujours au dernier mode utilisé (p. ex. mode M).
• Régler l’appareil photo sur un mode correspondant, p. ex. P, S, A etc.
• Activer le déclencheur de l'appareil pour déclencher un échange de données entre le flash et l'appareil photo.
O
• Appuyer autant de fois sur la touche de l’écran tactile affichant le mode jusqu’à ce que l’affichage de sélection de mode apparaisse.
• Appuyer sur les touches et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
Le réglage prend effet immédiatement. Certains appareils photo ne prennent pas en
charge la fonction BL en mesure d'exposition SPOT! Le mode flash « BL » est automatique­ment supprimé ou ne peut pas être activé.
.
TTL BL
TTL BL
TTL BL
l
69
l
TTL
0.6- 7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
TTL
0.6- 7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
F 5,6
EV
F 5,6
EV
Le contrôle du flash s'effectue alors en mode standard -.
TTL
7.3 Mode flash manuel
En mode flash manuel M , le flash émet un éclair non dosé avec sa pleine puissance si aucune puissance partielle n’est réglée. L’adaptation à la situation de prise de vue s’effectue par exemple en jouant sur le réglage de l’ouverture au niveau de l’appareil photo ou en sélectionnant une puissance partielle manuelle adaptée.
La plage de réglage s’étend de P 1/1 - P1/256 en mode p. ex P 1/1 - P 1/64 en mode . L’écran affiche la distance à laquelle le sujet est exposé correctement (voir 5.2).
Réglage du mode
• Mettre le flash en service en appuyant sur la touche L’écran d’accueil apparaît. Le flash passe ensuite toujours au dernier mode utilisé.
• Appuyer autant de fois sur la touche de l’écran tactile affichant le mode jusqu’à ce que l’affichage de sélection de mode apparaisse.
M
M HSS
.
MODE
q
M­Zoom 35
i
A
M
GN
M
7.2 m
m m
P 1/1
+
p
F 5,6
• Appuyer sur les touches et
O
sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
• Choisir un mode correspondant sur l’appareil photo, p. ex .
• Activer le déclencheur de l'appareil pour déclencher un échange de données entre le flash et l'appareil photo.
Plusieurs modèles d'appareil photo prennent en charge le mode flash manuel exclusive­ment lorsqu'ils sont eux-mêmes en mode de fonctionnement manuel M. Dans les autres modes de fonctionnement de l'appareil photo, un message d'erreur s'affiche à l'écran et le déclenchement se verrouille.
M
M
M
70
M­Zoom 35
i
1/1 - 1/3
q
1/4 - 2/3
1/8 - 1/3
q
M­Zoom 35
i
M
7.2 m
m
F 5,6
m
P 1/1
P
1/1
P
1/8
M
2.5 m
m
F 5,6
m
P 1/8
p
p
Puissances partielles manuelles
Dans le mode manuel , il est également possible de régler une puissance de lumière partielle.
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche pour la puissance partielle sur l’écran tactile jusqu’à ce que la puissance de lumière partielle apparaisse.
M
O
• Appuyer sur les touches de l’écran tactile et sélectionner la puissance partielle désirée 1/1, 1/2, 1/8 . . . 1/256.
O
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile pour la puissance partielle.
Le réglage prend immédiatement effet et est automatiquement enregistré.
L'indication de distance est automatique­ment adaptée à la puissance partielle (voir 5.2).
7.4 Synchronisation automatique haute vitesse (FP)
Plusieurs appareils photo prennent en charge la synchronisation automatique haute vitesse (voir mode d’emploi de l’appareil photo). Ce mode flash permet d’utiliser un flash même en cas de temps de pose plus court que le temps de synchro-flash.
Ce mode est intéressant par exemple pour les portraits en lumière ambiante très claire, si la profondeur de champ doit être limitée par une large ouverture du diaphragme (par exemple F 2,0) ! Le flash prend en charge la synchronisation haute vitesse dans les modes flash et .
Cependant, en raison des lois de la physi­que, le nombre-guide et donc aussi la portée du flash sont parfois considérablement limi­tés par la synchronisation haute vitesse!
C’est pourquoi vous devez tenir compte de l’indication de la portée qui s’affiche à l’écran du flash ! La synchronisation haute vitesse est automatiquement utilisée si un temps de pose plus court que la vitesse de synchro-flash est réglé sur l’appareil photo de manière manuelle ou automatique par le programme d’exposition.
Tenez compte du fait que le nombre-guide du flash dépend, en plus, du temps de pose pour la synchronisation haute vitesse:
Plus le temps de pose est court, plus le nom­bre-guide est petit!
MTTL
l
71
l
Le réglage de la synchronisation automati­que haute vitesse se fait au niveau de l'appa-
photo (voir mode d'emploi de l'appareil
reil photo) ! ( ) s'affiche alors à l'écran du flash.
L'indication supplémentaire « FP »
TTL FP
7.5 Mode flash manuel avec prédéfinition de l’éloignement (GN)
Dans ce mode flash, vous saisissez l’éloigne­ment du sujet sur le flash. Le mecablitz 64AF-1 détermine la puissance du flash et la valeur de diaphragme fournie par l’appareil photo.
Si l’éclairage obtenu n’est pas suffisant pour l’éloignement réglé, le signe s’affiche devant l’indication d’éloignement.
M­Zoom 35
i
MODE
STROBO
q
M
2.5 m
m
F 5,6
m
P 1/8
M
GN
GN
p
Réglage du mode
• Mettre le flash en service en appuyant sur la touche L’écran d’accueil apparaît. Le flash passe ensuite toujours au dernier mode utilisé.
• Activer le déclencheur de l'appareil pour déclencher un échange de données entre le flash et l'appareil photo.
• Sur l’écran tactile, appuyer sur les touches
O
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
Lorsque le réflecteur est pivoté, le mode ne peut pas être réglé car la distance avec le sujet est inconnue.
.
et sélectionner .
GN
GN
GN
72
M­Zoom 35
i
q
1.3m
m m
GN
3.2m
3.6m
4.0m
F 5,6
EV
p
• Appuyer sur la touche de l'éloignement sur l’écran tactile.
• Sur l’écran tactile, appuyer sur les touches
O
sujet.
• Appuyer sur les touches pour l'éloignement sélectionné.
Le réglage prend effet immédiatement.
et sélectionner l'éloignement au
M
7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
MODE
TTL
A
M
q
A
0.6- 7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
F 5,6
P 1/1
F 5,6
EV
p
7.6 Mode flash automatique
En mode flash automatique le capteur photographiquedu flash mesure la lumière réfléchie par le sujet. Le capteur photographique  a un angle de mesure de 25° environ et ne mesure qu’au cours de sa propre émission de lumière. L’automatisme d’exposition du flash désactive le flash si la quantité de lumière est suffisante. Le capteur photographiquedoit être orienté vers le sujet.
Réglage du mode
• Mettre le flash en service en appuyant sur la touche L’écran d’accueil apparaît. Le flash passe ensuite toujours au dernier mode utilisé.
• Appuyer autant de fois sur la touche de l’écran tactile affichant le mode jusqu’à ce que l’affichage de sélection de mode
O
apparaisse.
• Appuyer sur les touches et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
• Choisir un mode correspondant sur l’appareil photo, p. ex. .
• Activer le déclencheur de l'appareil pour déclencher un échange de données entre le flash et l'appareil photo.
.
A
A
A
A
+
7.7 Mode flash stroboscope
Le mode stroboscope est un mode flash manuel. Il est possible d’effectuer plusieurs expositions au flash sur une prise de vue. Cela est particulièrement intéressant en cas d’études de mouvements et de prises de vues à effet. Dans le mode stroboscope, le flash émet plusieurs éclairs à une certaine fréquence d’éclairs. C’est pourquoi cette fonction n’est possible qu’avec une puissance partielle maximale de 1/8 ou infé­rieure.
Pour une prise de vue stroboscope, il faut régler la fréquence des éclairs (éclairs par seconde) et le nombre d’éclairs.
Nombre d’éclairs en mode flash stroboscope (N)
Il est possible de régler le nombre d’éclairs (N) par déclenchement en mode flash stro­boscope.
Le nombre d’éclairs peut être réglé entre 2 et
90. La puissance partielle manuelle maxi­male possible est alors réglée automatique­ment.
Le nombre maximal d’éclairs possible (N) dépend de la puissance partielle réglée (P).
l
l
73
l
M­Zoom 35
REMOTE MASTER
+
TTL
0.6- 7.2 m
m
F 5,6
m
EV
i
MODE
GN
STROBO
Fréquence des éclairs (f) en mode stroboscope
Il est possible de régler la fréquence des éclairs (f) en mode flash stroboscope. La fréquence des éclairs indique le nombre d’éclairs par seconde. Il est possible de régler la fréquence des éclairs 1 et 100 . La puissance partielle manuelle maximale possible est alors automatiquement réglée.
Il est possible de régler manuellement la puissance partielle sur la valeur minimale 1/256 pour obtenir des durées d’éclairs courtes.
La fréquence maximale des éclairs possibles (f) dépend de la puissance partielle réglée (P).
Réglage du mode
• Mettre le flash en service en appuyant sur la touche L’écran d’accueil apparaît. Le flash passe ensuite toujours au dernier mode utilisé.
• Appuyer autant de fois sur la touche de l’écran tactile affichant le mode jusqu’à ce que l’affichage de sélection de mode apparaisse.
• Appuyer sur les touches et
O
sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
.
STROBO
STROBO
STROBO
M­Zoom 35
i
STROBO
M­Zoom 35
i
q
• Choisir un mode correspondant sur l’appareil photo, p. ex. .
m
2,5m
m
f(Hz) 5N 5
P 1/8
m
2,5m
m
f(Hz) 10N 5
P 1/16
N
3
4
5
p
• Activer le déclencheur de l'appareil pour déclencher un échange de données entre le flash et l'appareil photo.
Régler le nombre d’éclairs (N)
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile pour régler le nombre d'éclairs .
• Appuyer sur les touches de l’écran tactile et sélectionner le nombre d'éclairs désirés.
O
Le nombre maximal d’éclairs possible (N) dépend de la puissance partielle réglée (P).
• Appuyer sur la touche de l'écran tactile pour sélectionner le nombre d'éclairs désiré, dans l’exemple, appuyer sur . Le réglage prend effet immédiatement.
M
N
4
74
q
p
STROBO
M­Zoom 35
i
q
STROBO
M­Zoom 35
i
m m
P 1/16
f (Hz)
7
8
9
m m
P 1/8
+
2,5m
f(Hz) 10N 4
O
p
2,5m
f(Hz) 8N 4
Réglage de la fréquence des éclairs (f(Hz))
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile pour régler la fréquence des éclairs .
• Appuyer sur les touches de l’écran tactile et sélectionner la fréquence des éclairs désirée.
La fréquence maximale des éclairs possibles (f) dépend de la puissance partielle réglée (P).
• Appuyer sur la touche de l'écran tactile pour sélectionner la fréquence des éclairs désirée, dans l’exemple, appuyer sur . Le réglage prend effet immédiatement.
L’écran indique la distance valable pour les paramètres choisis.
La valeur de distance affichée pour la distance au sujet peut être ajustée en modifi­ant la valeur du diaphragme ou la puissance lumineuse partielle.
En mode stroboscope, les valeurs de dia­phragme et la valeur ISO ne sont pas affi­chées sur l’écran !
Le mode stroboscope ne fonctionne pas si un réflecteur secondaire est allumé.
f (Hz)
8
8 Correction manuelle d’exposi-
tion au flash
L’automatisme d’exposition au flash de la plupart des appareils photo est calibré pour une réflectance du sujet de 25 % (réflectance moyenne des sujets photographiés au flash).
Un fond sombre qui absorbe beaucoup de lumière ou un fond clair très réfléchissant (par exemple les prises de vue à contre-jour) peuvent se traduire respectivement par une surexposition ou sous-exposition du sujet.
Pour compenser l’effet précité, vous pouvez adapter manuellement l’exposition au flash, avec une valeur de correction à la prise de vue. L’importance de la valeur de correction dépend du contraste entre le sujet et le fond de l’image!
En modes flash TTL, vous pouvez paramétrer sur le flash des valeurs de correction manuel­les pour l’exposition au flash entre -3 et +3 EV par paliers de tiers.
Conseil: sujet sombre sur fond clair: valeur de correc-
tion positive. sujet clair sur fond sombre: valeur de correc-
tion négative.
Une correction de l’exposition au flash en jouant sur l’ouverture de l’objectif n’est pas possible parce que l’automatisme d’exposi­tion de l’appareil photo considère à nouveau l’ouverture modifiée du diaphragme comme ouverture normale. Lors du réglage d’une valeur de correction, l’affichage de la portée
75
l
l
l
TTL
0.6- 7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
EV
-1 1/3
-1
-2/3
q
TTL
0.9- 10 m
M­Zoom 35
m m
i
+
F 5,6
EV
F 5,6
EV
-1
p
sur l’écran peut changer et être adapté à la valeur de correction (en fonction du modèle d’appareil photo)!
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche de l’écran tactile jusqu’à ce que la sélection de la puissance partielle apparaisse.
O
• Appuyer sur les touches de l’écran tactile et régler une valeur de correction.
• Appuyer sur la valeur de correction choisie
Le réglage prend effet immédiatement. Une correction manuelle d’exposition au
flash en mode flash TTL n’est possible que si l’appareil photo prend en charge cette fonction (voir mode d’emploi de l’appareil photo)!
Si l’appareil photo ne prend pas en charge cette fonction, la valeur de correction para­métrée reste sans effet. Sur différents appareils photo, il est néces­saire de régler la valeur de correction manu­elle d’exposition au flash sur l’appareil photo. Aucune valeur de correction ne s’affi­che alors à l’écran du flash.
N'oubliez pas d'effacer la correction d'expo­sition au flash manuelle sur l'appareil photo, après la prise de vue!
-1
p. ex. .
+
EV
Attention: Les objets fortement réfléchis­sants situés sur la photo du sujet peuvent gêner l’automatisme d’exposition de l’appa­reil photo. La prise de vue est alors sous­exposée. Retirer les objets réfléchissants ou configurer une valeur de correction positive.
9 Fonctions spéciales
Selon le modèle d’appareil photo ou le groupe d’appareils photo, vous disposez de plusieurs fonctions spéciales.
Avant la sélection et le paramétrage des fonctions spéciales, un échange de données doit donc avoir lieu entre le flash et l’appareil photo, par exemple par l’enfoncement à mi-course du déclencheur de l’appareil photo.
Le paramétrage doit se fait immédiatement après la sélection de la fonction spéciale, sinon le flash revient automatiquement en mode normal au bout de quelques secondes!
9.1 Asservissement de la tête zoom motorisée („Zoom“)
L’asservissement de la tête zoom motorisée permet d’éclairer des distances focales d’au moins 24 mm (film de petit format). Grâce à l’utilisation du diffuseur grand-angle intégré, l’éclairage s’élargit à 12 mm.
76
+
Zoom automatique
En cas d’utilisation du flash avec un appareil photo qui transmet des données concernant la distance focale de l’objectif, la position du zoom du réflecteur s’adapte automatique­ment à cette distance focale. Après la mise en marche du flash, l’indication «Zoom» et la position actuelle du zoom du réflecteur s’affi­chent à l’écran.
L’adaptation automatique se fait pour des distances focales de l’objectif à partir de 24 mm.
L’adaptation automatique ne s’effectue pas si le réflecteur est incliné, si le diffuseur grand angle est sorti ou qu’un Mecabounce (accessoire) est monté.
Si vous le souhaitez, vous pouvez alors déplacer manuellement la position du réflec­teur afin d’obtenir certains effets d’éclairage (par exemple effet spot, etc.).
Mode zoom manuel
Avec les appareils photo qui ne transmettent pas de données concernant la distance focale de l’objectif, vous devez adapter manuellement la position du zoom du réflec­teur à cette distance focale.
Le mode zoom automatique n’est pas possi­ble dans ce cas!
Après la mise en marche du flash, l’indica­tion «Zoom» et la position actuelle du zoom du réflecteur s’affichent à l’écran.
PARAMETER
PARAMETER
P/EV
ZOOM
F
q
p
ZOOM
70
85
105
q
p
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
PARAMETER
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et sélectionner la valeur du zoom désirée.
O
Appuyer sur la touche de l’écran tactile pour
sélectionner la valeur du zoom désirée. Le réglage prend effet immédiatement.
Les positions du zoom suivantes sont possibles pour le réflecteur : 24 - 28 - 35 - 50 - 70 - 85 ­105-135-180-200 mm (film de petit format)
Conseil
:
Si vous n’avez pas continuellement besoin de la pleine puissance et portée du flash, vous pouvez laisser la position du réflecteur sur la position correspondant à la plus petite distance focale de l’objectif zoom. ainsi la garantie que votre photo sera toujours complètement couverte par l’éclair. Vous vous épargnez par là l’adaptation permanente à la focale variable de l’objectif
ZOOM
ZOOM
.
D
l
.
Vous avez
77
l
PARAMETER
PARAMETER
P/EV
ZOOM
F
q
p
ZOOM
A.ZOOM
24
q
p
Exemple: Vous utilisez un objectif zoom avec une
distance focale comprise entre 35 et 105 mm. Dans ce cas, vous réglez la tête zoom du flash sur 35 mm.
Retour au mode zoom automatique
• Activer le déclencheur de l'appareil pour déclencher un échange de données entre le flash et l'appareil photo.
• Appuyer autant de fois sur la touche jusqu’à ce que le menu de sélection s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
O
tactile.
• Appuyer sur les touches de l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
PARAMETER
ZOOM
O
• Appuyer sur les touches et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile. Après env. 10 s. l’écran passe automati­quement à l'affichage du mode ou appuyer autant de fois sur la touche jusqu'à ce que l'affichage mode apparaisse.
A.ZOOM
A.ZOOM
D
ZOOM
D
+
Diffuseur grand-angle
Le diffuseur grand-angle intégré permet de couvrir des focales d’objectifs à partir de 12 mm (film de petit format).
Retirez vers l’avant jusqu’en butée le diffu­seur grandangle du réflecteur, puis relâ­chez-le.
Le diffuseur grand-angle tiquement vers le bas. Le réflecteur est amené automatiquement à la position néces-
.
saire Les données relatives à la distance et la
valeur du zoom sont corrigées à 12 mm sur l’écran.
L’adaptation automatique du réflecteur du zoom motorisé ne s’effectue pas si le diffu­seur grand angle est utilisé.
Pour l’introduire, relevez le diffuseur grand­angle de 90° et introduisez-le complète­ment.
mecabounce Diffuser MBM-03
Lorsque le Mecabounce (accessoires en option ; voir 19) est monté sur le réflecteur du flash, le réflecteur est amené automati­quement dans sa position requise. Les don­nées relatives à la distance et la valeur du zoom sont corrigées à 16 mm.
L’adaptation automatique du réflecteur du zoom motorisé ne s’effectue pas si un Mecabounce est utilisé.
L’utilisation simultanée du diffuseur grand angle et d’un mecabounce est impossible.
se rabat automa-
78
10 Mode multi-flash sans fil
Le flash prend en charge le système remote sans fil de Nikon en mode flash slave et est compatible avec le système Nikon «Advanced Wireless Lighting».
Un système remote se compose d'un flash maître sur l’appareil photo et d'un ou plu­sieurs flashes esclaves. Le ou les flashes esclaves sont commandés à distance sans fil par le réflecteur esclave du flash maître.
Le flash esclave est affecté à l'un des trois groupes possibles (A, B ou C). Chaque groupe peut à son tour être composé d’un ou de plusieurs flashes esclaves.
Le flash maître peut commander simultané­ment tous ces groupes d'esclaves et prendre en compte les différents réglages pour le groupe d’esclave respectif.
Le système remote peut être contrôlé en inté­gralité en mode de fonctionnement
M
ou . La modification du mode de fonctionnement
doit être effectuée au niveau du flash maître.
TTL
Pour éviter que plusieurs systèmes remote n’interfèrent mutuellement dans le même espace, il existe quatre canaux remote auto­nomes. Les flashes maîtres et esclaves qui font partie du même système remote doivent être réglés sur le même canal remote.
Les flashes esclaves doivent pouvoir recevoir la lumière du flash maître avec le senseur pour mode multi-flash sans fil .
Le mode remote prend également en charge la synchronisation sur le 2 pas d'affichage de la portée sur l’écran du flash en mode remote.
e
rideau. Il n'y a
l
79
l
M­Zoom 35
REMOTE MASTER
REMOTE
MASTER
Au — Bu — Cu —
TTL
0.6- 7.2 m
m
F 5,6
m
EV
i
MODE
STROBO
REMOTE SLAVE
q
p
OFF
I I I
i
A IB IC
10.1 Mode remote maître
Le groupe d'esclave A est activé en usine. Le flash maître et les groupes d’esclaves A, B et C peuvent être activés et désactivés!
Lorsque le flash maître est désactivé, l'éclair du flash maître ne prend en charge que la fonction de commande et ne contribue pas à l'exposition de la prise de vue!
10.1.1 Régler le mode remote maître
• Mettre le flash en service en appuyant sur la touche . L’écran d’accueil apparaît.
• Appuyer autant de fois sur la touche de l’écran tactile affichant le mode jusqu’à ce que l’affichage de sélection de mode apparaisse.
• Appuyer sur les touches et sélectionner .
O
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
Le mode remote maître est activé.
Le mode remote maître est affiché à l’image. Le maître ne contribue pas lui-même à l’ex­position (REMOTE MASTER Off ).
Lorsque le maître doit contribuer à l‘expo­sition, régler sur le maître le mode ou
M
(voir 10.1.2).
REMOTE MASTER
REMOTE MASTER
TTL
REMOTE
MASTER
Au — Bu — Cu —
i
MODE
REMOTE
MASTER
Au — Bu — Cu —
i
I I I
OFF
TTL
M
I I I
OFF
A IB IC
TTL
A IB IC
10.1.2 Régler le mode de flash sur le flash maître
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile jusqu’à ce que la sélection Maître apparaisse.
Off
O
• Appuyer sur la touche de l'écran tactile
pour sélectionner le mode de fonctionne­ment désiré, dans l’exemple, appuyer sur
TTL
.
Le mode sélectionné prend effet immédia­tement.
80
REMOTE
MASTER
u
A Bu — Cu —
i
MASTER
q
REMOTE
MASTER
Au — Bu — Cu —
i
TTL
I I I
MODE
EV
EV
2/3
1
1 1/3
TTL 1
I
I I
A IB IC
O
O
p
A IB IC
10.1.2.1 Régler la valeur de correction d'exposition (EV) en mode TTL sur le flash maître
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile pour le mode Maître jusqu’à ce que la sélection Maître apparaisse.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et régler une valeur de correc­tion (p. ex. +1).
• Appuyer sur la touche pour régler la valeur
de correction souhaitée .
Le réglage effectué prend effet immédiate­ment.
TTL
EV
1
REMOTE
MASTER
u
A Bu — Cu —
i
MASTER
1/8 - 2/3
1/16 - 1/3
q
REMOTE
MASTER
Au — Bu — Cu —
i
I I I
MODE
P
P
1/16
I
I I
M 1/1
A IB IC
p
M 1/16
A IB IC
10.1.2.2 Régler la puissance partielle en mode M sur le flash maître
Sélectionner le mode sur comme décrit au point 10.1.2
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
jusqu’à ce que la sélection Maître appa­raisse.
M
M
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur les touches de
O
l’écran tactile afin de régler la puissance partielle désirée.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile de
la puissance partielle sélectionnée .
Le réglage prend effet immédiatement.
P
1/16
l
81
l
REMOTE
MASTER
Au — Bu — Cu —
i
MODE P / EV
_
A
_
B
_
C
MODE
REMOTE
MASTER
u
TT L
A Bu — Cu —
i
I
I I
OFF
TTL
M
I I I
M 1/16
A IB IC
M 1/16
A IB IC
10.1.3 Régler le mode flash pour le flash esclave sur le maître
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile jusqu’à ce que la sélection du grou­pe de flash apparaisse.
O
• Appuyer sur l’écran tactile sur la touche du
groupe de flash désiré, par exemple .
• Appuyer sur les touches de
O
l’écran tactile afin de régler le mode flash désiré.
• Appuyer sur la touche pour sélectionner le
mode ou .
Le réglage effectué prend effet immédiate­ment.
A I B I C
MTTL
A -
REMOTE
MASTER
u
TT L
A Bu — Cu —
A
B
C
I I I
i
MODE P / EV
TTL
_
_
EV
2/3
1
1 1/3
q
REMOTE
MASTER
AuTT LI1
u
B
I
Cu —
I
i
M 1/16
A IB IC
EV
p
M
1/16
A IB IC
10.1.3.1 Régler la valeur de correction d’exposition (EV) ou la puissance partielle pour le flash esclave sur le maître
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile jusqu’à ce que la sélection du groupe de flash apparaisse.
A I B I C
O
• Sur l’écran tactile, appuyer sur la touche
pour laquelle une valeur de correction doit être réglée.
• Appuyer sur les touches de
O
l’écran tactile et régler la valeur de correc­tion désirée.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
correspondant à la valeur de correction désirée.
Le réglage prend effet immédiatement.
82
PARAMETER
PARAMETER
ZOOM
CHANNEL
CHANNEL
CHANNEL 1
CHANNEL 2
CHANNEL 3
q
p
10.1.4 Régler le mode remote canal
Pour éviter que plusieurs systèmes remote n’interfèrent mutuellement dans le même espace, il existe quatre canaux remote auto­nomes. Les flashes maîtres et esclaves qui font partie du même système remote doivent être réglés sur le même canal remote.
• Appuyer autant de fois sur la touche jusqu’à ce que le menu de sélection s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
O
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
• Sur l’écran tactile, appuyer sur les touches
O
par exemple .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile qui correspond au canal sélectionné, par exemple .
Le réglage prend effet immédiatement. Il est possible de vérifier le réglage du canal
en appuyant sur la touche .
et sélectionner un canal remote,
CHANNEL 2
CHANNEL 2
PARAMETER
CHANNEL
i
D
10.2 Mode flash remote slave
Le flash prend en charge le système remote sans fil de Nikon en mode flash slave et est compatible avec le système Nikon «Advanced Wireless Lighting». Ce système permet de télécommander sans fil un ou plu­sieurs flashs esclaves à l’aide d’un flash maî­tre monté sur l’appareil photo (par exemple mecablitz 64AF-1 électronique).
Le flash esclave est affecté à l’un des trois groupes possibles (A, B ou C). Le flash maître peut commander simultanément tous ces groupes d’esclaves et prendre en compte les différents réglages pour le groupe esclave respectif.
Pour éviter que plusieurs systèmes remote ne se dérangent mutuellement dans le même espace, il existe quatre canaux remote auto­nomes (CH 1, 2, 3 ou 4).
Les flashs maître et esclaves qui font partie du même système remote doivent être réglés sur le même canal remote.
Les flashs esclaves doivent pouvoir recevoir la lumière du flash maître avec le photo-cap­teur intégré pour le mode remote.
Selon le modèle d’appareil photo, le flash interne à l’appareil photo peut également travailler comme flash maître.
l
83
l
M­Zoom 35
REMOTE MASTER
REMOTE
SLAVE
M­Zoom 35
TTL
0.6- 7.2 m
m
F 5,6
m
EV
i
MODE
REMOTE SLAVE
SERVO
q
i
p
Gr Ch
A1
m m
10.2.1 Régler le mode flash remote esclave
• Mettre le flash en service en appuyant sur la touche . L’écran d’accueil apparaît. Le flash passe ensuite toujours au dernier mode utilisé (p. ex. mode flash manuel TTL).
• Appuyer autant de fois sur le mode affiché sur l’écran tactile jusqu’à ce que l’affichage de sélection de mode apparaisse.
O
• Appuyer sur les touches de l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
Le mode remote esclave est activé.
Le groupe esclave (p. ex. A) et le canal remote (p. ex. CH 1) sont également affichés.
REMOTE SLAVE
REMOTE SLAVE
REMOTE
SLAVE
M­Zoom 35
i
SLAVE
CHANNEL
GROUP
CHANNEL
CHANNEL 1
CHANNEL 2
CHANNEL 3
q
REMOTE
SLAVE
M­Zoom 35
i
Gr Ch
A1
m m
O
O
p
Gr Ch
A2
m m
10.2.2 Régler le canal esclave
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile pour sélectionner le groupe de canaux (p. ex.. ) . L’écran de sélection de canaux et de groupes s‘affiche.
• Appuyer sur les touches de l’écran tactile pour sélectionner le canal .
• Appuyer sur les touches de l’écran tactile et sélectionner le canal désiré.
• Sur l’écran tactile, appuyer sur le canal sélectionné.
Le réglage prend effet immédiatement. «CH2» s'affiche à l'écran.
Gr A I Ch1
CHANNEL
84
REMOTE
SLAVE
M­Zoom 35
i
SLAVE
CHANNEL
GROUP
GROUP
GROUP A
GROUP B
GROUP C
q
REMOTE
SLAVE
M­Zoom 35
i
Gr Ch
A2
m m
O
O
p
Gr Ch
B2
m m
10.2.3 Régler le groupe esclave
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile pour sélectionner le groupe de canaux
A I CH2
(p. ex. ). L’écran de sélection de canaux et de groupes s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile pour sélectionner le groupe .
• Appuyer sur les touches de l’écran tactile pour sélectionner le groupe désiré «A», «B» ou «C».
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
pour le groupe désiré, p. ex. .
Le réglage prend effet immédiatement. «B» s'affiche à l'écran.
GROUP
GROUP B
10.3 Vérification du mode flash remote
• Positionnez les flashs esclaves comme souhaité pour la prise de vue ultérieure. Pour mettre en place le flash esclave, utili­sez un pied S60 (accessoires en option).
• Attendez que les flashs concernés signa­lent qu’ils sont prêts à fonctionner. En ce qui concerne les flashs esclaves, lumière auxiliaire AF clignote.
• Appuyez sur le bouton du flash sur le flash maître ou contrôleur et déclenchez ainsi un éclair de test. Les flashs esclaves répondent en fonction du groupe esclave les uns après les autres, de manière différée, par un éclair de test. Si un flash esclave n’émet pas d’éclair de test, vérifiez le réglage du canal remote et le groupe esclave. Corrigez la position du flash esclave de manière à ce qu'il puisse recevoir la lumière du flash maître avec le capteur .
Le type de mode flash est transmis automati­quement par le flash maître.
Lorsque le flash fonctionne comme un flash maître dans le système remote sans fil Metz, le déclenchement de la lumière pilote déclenche également la lumière pilote du flash esclave.
l
85
l
TTL
0.6- 7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
F 5,6
EV
10.4 Modo flash SERVO
Le mode SERVO est un mode esclave simple avec ou sans suppression du pré-éclairage lors duquel un flash est toujours généré à partir du moment où le flash esclave reçoit une impulsion lumineuse du flash de l’appa­reil photo.
En mode SERVO, seul le mode flash manuel M est généralement possible. Le mode flash manuel est automatiquement réglé une fois le mode SERVO activé.
10.4.1 Régler le mode flash SERVO
• Sélectionner le mode TTL sur l’appareil photo.
• Appuyer autant de fois sur la touche de l’écran tactile affichant le mode jusqu’à ce que l’affichage de sélection de mode apparaisse.
M-Servo
M­Zoom 35
i
SYNC
LEARN
SYNC
m m
P 1/1
10.4.2 Régler le pré-éclair ou la synchronisation
• Sélectionner le mode TTL sur l’appareil
photo.
• Appuyer autant de fois sur la touche
de l’écran tactile jusqu’à ce que la sélection du type de synchronisation apparaisse.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile:
O
Synchronisation sans pré-éclair
Synchronisation avec pré-éclair Le synchronisation sélectionné prend effet. Dans le cas où la synchronisation réglée ne
fonctionne pas correctement, suivre la procé­dure décrite au point 10.4.4.
SYNC
MODE
REMOTE SLAVE
SERVO
q
M-Servo
M­Zoom 35
i
86
P 1/1
p
SYNC
m m
O
• Appuyer sur les touches de l’écran tactile et sélectionner le mode
SERVO
.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
Si besoin, il est également possible de confi­gurer une puissance partielle, voir 10.4.3.
SERVO
M-Servo
M­Zoom 35
i
P
1/8 - 2/3
1/16
1/16 - 1/3
q
M-Servo
M­Zoom 35
i
SYNC
m m
P 1/1
SYNC
m m
P 1/16
p
10.4.3 Réglage du mode servo puissance
partielle
• Appuyer autant de fois sur la touche pour la puissance partielle sur l’écran tactile jusqu’à ce que le réglage de la puis­sance partielle apparaisse.
• Appuyer sur les touches de
O
l’écran tactile et sélectionner la puissance partielle désirée 1/1, 1/2, 1/8 jusqu‘à 1/256.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile pour la puissance partielle (p. ex. 1/16).
La puissance partielle prend effet. Lorsque les flashes esclaves sont prêts à
fonctionner, le flash de mesure AF clignote.
1/16
10.4.4 Fonction d’apprentissage
P
+
+
La «Fonction d’apprentissage» permet une adaptation individuelle du flash esclave à la technique de photographie au flash du flash de l’appareil photo.
Un ou plusieurs pré-éclairs du flash de l’ap­pareil photo peuvent être utilisés par ex. pour réduire l’effet des «yeux rouges». Le déclenchement du flash esclave a alors lieu au moment de l’éclair principal qui éclaire la prise de vue.
Si le flash de l’appareil photo émet des flashs de mesure AF pour la mise au point automatique, aucun mode d’apprentissage n’est possible pour des raisons inhérentes au système.
Utiliser dans la mesure du possible un autre mode pour l’appareil photo ou passer en mise au point manuelle.
l
+
Les groupes esclaves et les canaux remote ne peuvent pas être réglés en mode SERVO.
Le flash de l’appareil ne doit pas être utilisé en mode remote.
87
l
M-Servo
M­Zoom 35
i
SYNC
SYNC
m m
P 1/16
Processus de réglage de la fonction d’apprentissage
La fonction pré-éclaire AF de l’appareil photo doit être désactivée.
• Appuyer autant de fois sur la touche de l’écran tactile jusqu’à ce que la sélection apparaisse.
O
SYNC
M-Servo
M­Zoom 35
i
MODE
SYNC
m m
P 1/16
10.4.5 Désactiver le mode flash SERVO
• Appuyer autant de fois sur le mode affiché sur l’écran tactile jusqu’à ce que l’affichage de sélection de mode apparaisse.
• Appuyer sur les touches de l’écran tactile et sélectionner le mode désiré, p. ex. .
O
TTL
88
LEARN
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
• Le «Learning Mode» (mode apprentissage) est prêt à apprendre.
• Actionner le bouton de déclenchement sur l’appareil photo pour déclencher le flash de l’appareil. Une fois que le flash SERVO a reçu une impulsion lumineuse, «LEARN OK» s’affiche sur l’écran en guise de confirmation.
Le mecablitz numérique a capté la lumière du flash de l'appareil photo.
Learn
TTL
A
q
TTL
0.6- 7.2 m
M­Zoom 35
m m
i
F 5,6
EV
p
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile et sélectionner le mode désiré, p. ex. .
Le mode sélectionné prend effet.
TTL
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
q
RAPID
OFF
ON
p
11 OPTION menú
11.1 Mode RAPID
Dans les modes A et TTL, les temps de recy­clage dépendent de la lumière nécessaire pour la prise de vue. Si le temps de recyclage est trop long, la fonction RAPID peut être acti­vée en mode A ou TTL. La fonction RAPID est particulièrement recommandée dans les cas où des temps de recyclage courts sont plus importants qu’une puissance lumineuse maximale, p. ex. dans des pièces relative­ment petites. Le nombre guide est toutefois réduit d’un niveau, p. ex. du nombre guide 36 (pour ISO 100 et zoom 35) 25 (pour ISO 100 et zoom 35).
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche jusqu’à ce que le menu de sélection s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
O
• Appuyer sur les touches de l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
• Appuyer autant de fois sur la touche
OFF
ou de l’écran tactile et activer ou désactiver la fonction RAPID.
O
Le réglage prend effet immédiatement. Après l'activation de la fonction RAPID,
l’écran affiche « » angezeigt.
à nombre guide
OPTION
RAPID
RAPID
D
ON
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
ZOOM SIZE
q
p
SUB-REFL.
OFF 1/1
1/2
11.2 Réflecteur secondaire (SUB-REFL.)
Le réflecteur secondaire permet l'éclairage frontal pour des éclairages au flash indirects lorsque le réflecteur principal est orienté vers le côté ou vers le haut. Si la quantité de lumière du réflecteur secondaire est trop importante, celle-ci peut être réduite de moitié.
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche jusqu’à ce que le menu de sélection s‘affiche.
O
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
• Appuyer sur les touches de l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
O
• Appuyer sur la touche ou ou
OFF
de l’écran tactile et activer ou désac-
tiver le réflecteur secondaire.
Le réglage prend effet immédiatement. Après l'activation du réflecteur secondaire
« » s'affiche à l'écran. Dans le menu INFO « » 1/1” ou « »1/2” s’affiche.
1/1 correspond à la puissance lumineuse maximale, 1/2 à la moitié de la puissance lumineuse.
OPTION
SUB-REFL.
SUB-REFL.
l
D
1/21/1
89
l
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
q
p
OPTION
STANDBY
MOD. LIGHT
BEEP
q
p
MOD. LIGHT
OFF
ON
11.3 Lumière pilote
La lumière pilote (ML = Modelling Light) est une séquence d’éclairs stroboscopiques à haute fréquence. Avec une durée de 3 secon­des environ, elle donne l’impression d’une lumière pour ainsi dire continue. La lumière pilote permet d’évaluer la répartition de la lumière et la formation des ombres avant même la prise de vue.
Elle est déclenchée à l’aide du bouton du flash  ausgelöst.
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
O
jusqu’à ce que le menu de sélection s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
• Appuyer sur les touches de l'écran tactile et sélectionner .
O
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
• Appuyer autant de fois sur la touche
OFF
ou de l’écran tactile et activer ou désactiver la lumière pilote.
Le réglage prend effet immédiatement.
O
Après l'activation de la lumière pilote, « » s’affiche dans le menu INFO.
OPTION
MOD. LIGHT
MOD. LIGHT
D
ON
OPTION
OPTION
ZOOMM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
q
p
ZOOMMODE
Extended
Standard
Spot
11.4 Mode zoom
11.4.1 Mode zoom étendu
Dans le mode zoom étendu, la position du zoom du réflecteur est réduite d’un cran par rapport à la focale réglée sur l’objectif de l’appareil photo. L’élargissement et l’agran­dissement du faisceau procure en intérieur davantage de lumière diffuse (réflexions) et adoucit ainsi l’éclairage au flash.
Exemple : La focale de l’objectif monté sur l’appareil
photo est de 50 mm. En mode zoom étendu, le flash règle le réflecteur sur la position du zoom à 35 mm. L’écran continue d’afficher 50 mm.
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche jusqu’à ce que le menu de sélection s‘affiche.
O
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
• Appuyer sur les touches Appuyer sur les touches .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
• Appuyer sur la touche de l’écran
O
tactile.
Le réglage prend effet immédiatement. Après l'activation du mode zoom étendu,
«EXT» s'affiche dans le menu INFO.
OPTION
ZOOM MODE
ZOOM MODE
EXTENDED
D
90
Pour des raisons inhérentes au système, le mode zoom étendu n'est pris en charge que par les focales d'objectifs d'au moins 28 mm (film de petit format). L'appareil photo doit être équipé d'un objectif à CPU et doit fournir au flash les données pour la focale de l'ob­jectif.
11.4.2 Mode SPOT zoom
En mode spot zoom, la position du zoom du réflecteur est augmentée d'un cran par rapport à la focale réglée sur l'objectif de l'appareil photo. L’éclairage réduit en résul­tant assure un éclairage centralisé ou latéral dégradé.
Exemple: La focale de l'objectif monté sur l'appareil
photo est de 50 mm. En mode spot zoom, le flash règle le réflecteur sur la position du zoom à 70 mm. L'écran continue d'afficher 50 mm.
OPTION
OPTION
ZOOMM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
q
p
ZOOMMODE
EXTENDED
STANDARD
SPOT
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche jusqu’à ce que le menu de sélection s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
O
• Appuyer sur les touches de l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
O
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
Le réglage prend effet immédiatement. Après l'activation du mode spot zoom, «SP»
s'affiche dans le menu INFO. Pour des raisons inhérentes au système, le
mode spot zoom n'est pris en charge que par les focales d'objectifs de l'objectif longueurs de 24mm à 180mm(film de petit format). L'appareil photo doit être équipé d'un objec­tif à CPU et doit fournir au flash les données pour la focale de l'objectif.
OPTION
ZOOM MODE
ZOOM MODE
SPOT
D
l
91
l
92
OPTION
OPTION
ZOOM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
q
p
ZOOMMODE
EXTENDED
STANDARD
SPOT
11.4.3 Mode zoom STANDARD
En mode zoom standard, la position du zoom du réflecteur est adaptée à la focale réglée sur l'objectif de l'appareil photo.
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche jusqu’à ce que le menu de sélection s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
O
• Appuyer sur les touches de l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
OPTION
ZOOM MODE
ZOOM MODE
O
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
Le réglage prend effet immédiatement.
STANDARD
D
OPTION
OPTION
SUB-REFL.
ZOOM SIZE
ZOOM MODE
q
ZOOM SIZE
OFF
ON
p
11.5 Adaptation du format de prise de vue (ZOOM-SIZE)
Sur certains modèles d’appareils photo numériques, l’affichage de la position du réflecteur peut être adaptée au format de la puce (dimensions du composant de prise de vue) grâce à la fonction «zoom size».
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur la touche de l’écran tac-
O
tile. Le réglage prend effet immédiatement. Après l'activation du mode zoom Size
« DX» s'affiche dans le menu INFO. Après désactivation de la fonction Zoom-
Size, „ FX” l’affichage dans le menu INFO s’efface.
Sur les appareils photo qui ne prennent pas en charge l’adaptation du format de la prise de vue, il est impossible de choisir la fonction «zoom size»!
OPTION
ZOOM SIZE
ZOOM SIZE
ON
D
11.6 AF-BEAM (lumière auxiliaire AF)
Lorsque le système de mesure AF d’un appa­reil photo reflex numérique AF ne peut pas effectuer la mise au point faute d’une lumi­nosité ambiante suffisante, l’appareil photo active la lumière auxiliaire AF intégrée dans le flash. Celle-ci projette sur le sujet un réseau de bandes qui permet à l’appareil photo de réaliser la mise au point.
Avec la fonction «AF-BEAM», il est possible d'activer ou de désactiver la lumière auxiliaire AF.
La portée est de 6 à 9 m environ (pour un objectif standard de 1,7/50 mm). En raison de l'erreur de parallaxe entre l'objectif et la lumière auxiliaire AF, la limite de mise au point rapprochée de la lumière auxiliaire AF est comprise entre 0,7 et 1 m environ.
Afin que la lumière auxiliaire AF puisse être activée par l'appareil photo, le mode autofocus «Single-AF (S-AF)» doit être réglé sur l'appareil photo et le flash doit afficher qu'il est prêt à fonctionner.
Certains modèles d'appareil photo ne pren­nent en charge que la lumière auxiliaire AF interne. Dans ce cas, la lumière auxiliaire AF du flash n'est pas activée (par exemple appareils compacts; voir mode d'emploi de l'appareil photo)!
Les objectifs zoom à petite ouverture initiale limitent parfois considérablement la portée de la lumière auxiliaire!
OPTION
OPTION
POWERPACK
AF BEAM
q
AF BEAM
OFF
ON
p
Plusieurs modèles d'appareil photo prennent en charge la lumière auxiliaire AF du flash seulement avec le capteur AF central. La lumière auxiliaire AF du flash n'est pas activée en cas de sélection d'un capteur AF décentralisé!
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
• Appuyer sur la touche ou de
O
l’écran tactile. Le réglage prend effet immédiatement.
OPTION
AF BEAM
AF BEAM
OFFON
D
l
93
l
OPTION
POWERPACK
q
94
OPTION
BEEP
m/ft
m/ft
m
ft
p
11.7 Affichage des portées en mètres ou pieds
La portée peut être indiquée sur l'afficheur en mètres (m) ou en pieds (ft).
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur la touche ou de l’écran
tactile.
Le réglage prend effet immédiatement.
OPTION
m/ft
m ft
m/ft
D
OPTION
OPTION
AF BEAM
FLASH BRACK.
q
p
FLASH BRACK.
2/3
1
1 1/3
q
p
11.8 Séries d’expositions au flash (FB)
Dans les modes flash i-TTL et automatique , il est possible d’effectuer une série d’exposi­tions au flash (FB - Flash-Bracketing). Une série d’expositions au flash est composée de trois prises de vue au flash qui se succèdent mais avec des valeurs de correction d’exposi­tion au flash différentes.
Au moment de régler une série d’expositions au flash, „FB“ et la valeur de correction s’affi­chent à l’écran. La valeur de correction est réglable entre 1/3 et 3 EV (IL) par tiers de valeur.
Procédure de réglage:
• Appuyer autant de fois sur la touche jusqu’à ce que le menu de sélection s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
O
• Appuyer sur les touches de l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
• Appuyer sur les touches de l’écran tactile et sélectionner une valeur de
O
correction.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile pour sélectionner la valeur de correction,
1
p. ex. .
Le réglage prend effet immédiatement.
OPTION
FLASH BRACK.
FLASH BRACK.
D
• La première photo est prise sans valeur de correction. „FBI“ apparaît également sur l’écran.
• La deuxième photo est prise avec une valeur de correction négative. „FBII“ et la valeur de correction négative (IL) apparais­sent également sur l’écran.
• La deuxième photo est prise avec une valeur de correction négative. „FBII“ et la valeur de correction négative (EV) apparais­sent également sur l’écran.
• La troisième photo est prise avec une valeur de correction positive. „FBIII“ et la valeur de correction positive (EV) apparais­sent également sur l’écran.
La valeur de correction qui s’affiche est tou­jours positive au moment de régler la série d’expositions au flash!
Série d’expositions au flash en mode flash TTL
Une série d’expositions au flash en mode TTL n’est seulement possible que si l’appareil photo prend en charge le réglage d’une cor­rection manuelle d’exposition au flash sur le flash (voir le mode d’emploi de l’appareil photo) ! Les photos sont sinon prises sans valeur de correction!
Série d’expositions au flash en mode flash automatique A
Le type de l’appareil photo n’a aucune impor­tance pour la série d’expositions au flash en mode flash automatique A.
OPTION
OPTION
MOD. LIGHT
BEEP
m/ft
q
BEEP
OFF
ON
p
11.9 Fonction bip (Akustisches Signal)
L’utilisateur peut souhaiter que certaines fonctions de l’appareil du flash soit signa­lées par un bip sonore. Le photographe peut ainsi concentrer toute son attention sur le sujet et la prise de vue et ne doit pas faire attention à des affichages visuels supplé­mentaires de l’état de l’appareil!
La fonction bip émet un signal sonore lors­que le flash est prêt ou en cas d’erreur de manipulation.
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
OPTION
BEEP
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile. Le réglage prend effet immédiatement. Après l'activation de la fonction bip, « »
s’affiche dans le menu INFO.
ON
l
D
BEEP
95
l
Message sonore après la mise en marche du flash:
• Un bref bip (env. 2 s) et continu émis après la mise en marche du flash signale que le flash est prêt à fonctionner.
Signaux acoustiques pour les réglages en mode flash automatique:
• Un bref bip fait oeuvre d’alarme lorsque les réglages de l’ouverture du diaphragme et ISO entraîneraient un dépassement de la plage de réglage de la. Set lumière autorisée dans le mode flash automatique. Le diaphragme automati­queest modifié automatiquement à la valeur autorisée la plus proche.
M­Zoom 35
i
GN
3.6m
m m
EV
F 5,6
11.10 Verrouillage / déverrouillage
Le réglage sur le flash peut être verrouillé afin d’éviter une modification involontaire.
Appuyer sur la touche pendant env. 3 s. pour verrouiller ou déverrouiller.
Toutes les touches s’affichent en blanc sur l’écran et ne sont plus utilisables.
Seule la touche INFO reste disponible.
D
11.11 Raccorder le Powerpack (accessoire)
Il est possible de raccorder un Powerpack (accessoire) à la prise du flash.
Pour brancher le Powerpack vous avez besoin du câble de connexion V54-50.
Le Powerpack prolonge la durée d’utilisation du flash et assure des temps de recyclage plus rapides.
96
OPTION
OPTION
m/ft
POWERPACK
AF BEAM
q
POWERPACK
p
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche jusqu’à ce que le menu de sélection s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
O
• Appuyer sur les touches de l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
OPTION
POWERPACK
O
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile pour sélectionner le temps de recy­clage le plus court ou pour sélectionner un temps de recyclage court.
Le réglage prend effet immédiatement.
D
POWERPACK
12 Programme favori
En photographie au flash, on retrouve souvent les mêmes situations (par ex. fêtes de famille dans le salon, etc.). Pour ne pas avoir à refaire à chaque fois les mêmes gestes de réglage, le mecablitz permet de sauvegarder les réglages du flash sous forme de programme favori. Les paramètres du flash peuvent alors être rappelés instanta­nément.
Le flash possède 4 mémoires pour sauve­garder les réglages effectués.
Marche à suivre pour enregistrer un pro­gramme favori
• Régler les paramètres des flashs.
• Appuyer autant de fois sur la touche jusqu’à ce que le menu de sélection s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
D
l
F1
F3 F4
F2
SAVE LOAD
O
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
• Appuyer sur la touche . . . de l’écran tactile.
Les réglages sont sauvegardés dans la mémoire choisie.
SAVE
F4F1
97
l
F1 GN
EV 2/3
F3 F4
SAVE LOAD
F2
Marche à suivre pour charger un programme favori
• Appuyer autant de fois sur la touche jusqu’à ce que le menu de sélection s‘affiche.
Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
O
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
• Appuyer sur la touche . . . de l’écran tactile.
Les réglages sont chargés à partir de la mémoire sélectionnée.
LOAD
F1 F4
D
+
13 Techniques de photographie
au flash
13.1 Éclairage indirect au flash
Avec l’éclairage indirect, le sujet est éclairé en douceur et les ombres portées sont moins nombreuses. De plus, la perte de lumière due aux lois de la physique du premier plan à l’arrière plan est réduite.
Pour l’éclairage indirect au flash, le réflecteur du flash est orientable dans les sens vertical et horizontal.
Pivoter le réflecteur
• Appuyer sur le bouton de déverrouillage , débloquer le réflecteur puis le faire pivoter vers la position désirée.
Le réflecteur n’est verrouillé qu’en position normale.
Pour éviter des dominantes colorées sur les prises de vue, la surface réfléchissante devrait être de teinte neutre ou blanche.
Veillez à basculer le réflecteur d’un angle suffisant pour empêcher que de la lumière directe ne vienne frapper le sujet. Basculez­le donc au moins jusqu’à la position de cran­tage à 60°.
Lorsque la tête zoom est basculée, le réflec­teur est amené dans une position de 70 mm, pour qu'aucune lumière diffuse directe ne puisse éclairer en plus le sujet.
Dans ce cas, la portée et la position du réflecteur ne s’affichent pas à l’écran.
98
+
13.2 Éclairage indirect au flash avec carte-réflecteur
L’éclairage indirect au flash avec carte-réflec­teur  intégrée permet de générer des reflets de lumière dans les yeux des personnes:
• Orientez la tête zoom de 90° vers le haut.
• Retirez par l’avant la carte-réflecteur et
le diffuseur grand-angle hors de la tête zoom.
• Tenez la carte-réflecteur et introduisez le
diffuseur grand-angle dans la tête zoom.
13.3 Macrophotographie (photographie rapprochée)
En macrophotographie et en photographie rapprochée il peut se produire des obscurcis­sements au bord inférieur de la prise de vue en raison de l’erreur de parallaxe entre le flash et l’appareil photo. Pour compenser l’erreur de parallaxe, le réflecteur principal est orientable vers le bas d’un angle de -9°. Pour l’abaisser, appuyez sur le bouton de déverrouillage du réflecteur puis basculez ce dernier vers le bas.
Si le réflecteur principal est orienté vers le bas, l'écran le précise en affichant „ “ . Dans ce cas, le réflecteur secondaire n'est pas pris en charge et ne fonctionne pas.
En macrophotographie, il faut veiller à respecter une certaine distance d’éclairage minimale au sujet pour éviter une surexposition.
13.4 Mémoire des mesures d’exposition au flash FE
Certains appareils photo disposent d’une mémoire des mesures d’exposition au flash (FE ; Flash-Exposure). Celle-ci est prise en charge par le flash en mode i TTL.
Il est ainsi possible de déterminer la dose d’exposition au flash avant la prise de vue pour la prise de vue suivante. C’est par exem­ple judicieux si l’exposition au flash doit être adaptée à une certaine partie du sujet qui n’est pas nécessairement identique avec le sujet principal.
L’activation de cette fonction a lieu sur l’ap­pareil photo. La partie du sujet à laquelle il faut adapter l’exposition au flash est visée et focalisée avec le champ de mesure du capteur AF dans l’appareil photo. Si vous appuyez sur la touche FE de l’appareil photo (la désignation varie parfois d’un modèle d’appareil photo à l’autre ; voir le mode d’emploi de l’appareil), le flash émet un éclair test FE.
La mesure mémorisée, par exemple «EL» , s’affiche dans le viseur. La lumière réfléchie de l’éclair test permet à l’appareil photo de déterminer la puissance lumineuse avec laquelle l’exposition au flash suivante aura lieu. Vous pouvez ensuite focaliser sur le véritable sujet principal avec le champ de mesure du capteur AF de l’appareil photo. Lorsque vous appuyez sur le déclencheur de l’appareil photo, la prise de vue est alors exposée à la puissance préréglée du flash!
l
99
l
Dans le programme vert entièrement auto­matisé et dans les programmes Vari ou pro­grammes-résultats, la mémoire des mesures d’exposition au flash FE n’est pas prise en charge! Vous trouverez plus de détails sur le réglage et le maniement dans le mode d’emploi de votre appareil photo!
14 Synchronisation du flash
Sur les appareils photo qui disposent d’un obturateur focal et en cas de synchronisation haute vitesse (voir 7.4), il ne se produit pas de commutation automatique sur la vitesse de synchro-flash. Il est ainsi possible d’opé­rer au flash à toutes les vitesses d’obtura­tion. Pour obtenir la pleine puissance lumi­neuse du flash, nous recommandons de ne pas régler sur l’appareil photo une vitesse d’obturation inférieure à 1/125e s.
100
14.1 Commutation automatique sur la vitesse de synchro-flash
Suivant le modèle d’appareil photo et le mode sélectionné, le recyclage du flash s’ac­compagne de la commutation automatique sur la vitesse de synchro-flash (voir mode d’emploi de l’appareil photo).
Il n’est pas possible de régler une vitesse plus rapide que la vitesse de synchroflash de l’appareil photo ou alors, elle est commutée automatiquement sur cette vitesse. Certains appareils photo disposent d’une plage de synchronisation, par exemple entre 1/60e s et 1/250e s (voir mode d’emploi de l’appa­reil photo). La vitesse de synchronisation choisie par l’appareil photo dépend alors du mode sélectionné sur l’appareil, du niveau de l’éclairage ambiant et de la distance focale de l’objectif.
Suivant le mode sélectionné sur l’appareil et le mode de synchronisation choisi pour le flash, il est possible de sélectionner une vitesse plus lente que la vitesse de synchro­flash.
14.2 Synchronisation normale
En synchronisation normale, le flash est déclenché au début du temps de pose (syn­chronisation sur le 1er rideau). La synchroni­sation normale est le mode de fonctionne­ment standard et est effectuée par tous les appa-reils photo. Elle convient à la plupart des prises de vue au flash. Suivant le mode sélectionné, l’appareil photo est commuté sur la vitesse de synchro-flash.
En général, les vitesses sont comprises entre 1/30e s et 1/125e s (voir mode d’emploi de l’appareil photo).
Ce mode de synchronisation ne s’affiche pas sur le flash.
14.3 Synchronisation en vitesse lente (SLOW)
La synchronisation en vitesse lente SLOW permet une meilleure mise en valeur de l’ar­rière-plan en faible lumière. Cela s’obtient en adaptant la vitesse d’obturation au niveau de lumière ambiante. L’appareil photo règle alors automatiquement des vitesses d’obtu-
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