Vielen Dank, dass Sie sich für ein Metz Produkt entschieden haben.
Wir freuen uns, Sie als Kunde begrüßen zu dürfen.
Natürlich können Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu
nehmen.
Es lohnt sich aber, die Bedienungsanleitung zu lesen, denn nur so
lernen Sie, mit dem Gerät problemlos umzugehen.
Dieses Blitzgerät ist geeignet für:
• Digitale Nikon-Kameras mit i-TTL-Blitzsteuerung.
Für Kameras anderer Hersteller ist das Blitzgerät nicht geeignet!
Schlagen Sie bitte auch die Bildseite am Ende der Anleitung auf.
Erklärung
Fingerzeig, Hinweis
+
Achtung - Extrem wichtiger Sicherheitshinweis!
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Dieses Blitzgerät ist ausschließlich für die Belichtung von Motiven
im fotografischen Bereich bestimmt. Es darf nur mit dem in dieser
Bedienungsanleitung beschriebenen Zubehör bzw. dem von Metz
freigegebenen Zubehör betrieben werden.
Das Blitzgerät darf zu keinem anderen Zweck, als dem oben
beschriebenen, verwendet werden.
j
3
j
1 Sicherheitshinweise
In Umgebung von entflammbaren Gasen
oder Flüssigkeiten (Benzin,
Lösungsmittel etc.) darf das Blitzgerät
keinesfalls ausgelöst werden!
EXPLOSIONSGEFAHR!
Lösen Sie in unmittelbarer Nähe der
Augen keinesfalls einen Blitz aus!
Ein Blitzlicht direkt vor den Augen von
Personen und Tieren kann zur Netzhautschädigung führen und schwere Sehstörungen verursachen - bis hin zur
Erblindung!
Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad-, oder
Zugfahrer etc. niemals während der Fahrt
mit einem Blitzgerät fotografieren. Durch
die Blendung kann der Fahrer einen
Unfall verursachen!
Wurde das Gehäuse so stark beschädigt,
dass Innenteile frei liegen, darf das
Blitzgerät nicht mehr betrieben werden.
Batterien entnehmen! Berühren Sie
keine innenliegenden Bauteile.
HOCHSPANNUNG!
Nach mehrfachem Blitzen nicht die
Reflektorscheibe berühren.
Verbrennungsgefahr!
Blitzgerät nicht zerlegen!
HOCHSPANNUNG!
Im Geräteinneren befinden sich keine
Bauteile, die von einem Laien repariert
werden können.
• Das Blitzgerät ist ausschließlich zur
Verwendung im fotografischen Bereich vorgesehen und zugelassen!
• Nur die in der Bedienungsanleitung
bezeichneten und zugelassenen Stromquellen verwenden!
• Batterien / Akkus nicht kurzschließen!
• Batterien / Akkus nicht übermäßiger Wärme
wie Sonnenschein, Feuer oder dergleichen
aussetzen!
• Verbrauchte Batterien / Akkus nicht ins
Feuer werfen!
• Keine schadhaften Batterien oder Akkus
verwenden!
• Aus verbrauchten Batterien kann Lauge
austreten, was zur Beschädigung der
Kontakte führt. Verbrauchte Batterien deshalb immer aus dem Gerät entnehmen!
• Trockenbatterien dürfen nicht geladen
werden!
• Blitzgerät nicht Tropf- und Spritzwasser
(z.B. Regen) aussetzen!
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze
und hoher Luftfeuchtigkeit! Blitzgerät nicht
im Handschuhfach des Autos aufbewahren!
• Bei raschem Temperaturwechsel kann
Feuchtigkeitsbeschlag auftreten. Gerät
akklimatisieren lassen!
4
• Beim Auslösen eines Blitzes darf sich kein
lichtundurchlässiges Material unmittelbar
vor oder direkt auf der Reflektorscheibe
befinden. Die Reflektorscheibe darf nicht
verunreinigt sein. Bei Nichtbeachtung kann
es, durch die hohe Energie des Blitzlichtes,
zu Verbrennungen des Materials bzw. der
Reflektorscheibe führen!
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller
Lichtleistung und kurzen Blitzfolgezeiten
ist darauf zu achten, dass nach jeweils
20 Blitzen eine Pause von mindestens
3 Minuten eingehalten wird!
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller
Lichtleistung und kurzen Blitzfolgezeiten
wärmt sich die Streuscheibe bei Zoompositionen von 35 mm und weniger durch
die hohe Lichtenergie stark auf!
• Das Blitzgerät darf nur dann zusammen mit
einem in die Kamera eingebauten Blitzgerät verwendet werden, wenn dieses vollständig ausgeklappt werden kann!
2 Dedicated-Blitzfunktionen
Die Dedicated-Blitzfunktionen sind speziell
auf das Kamerasystem abgestimmte
Blitzfunktionen. In Abhängigkeit vom
Kameratyp werden dabei verschiedene
Blitzfunktionen unterstützt.
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
Belichtungskontrollanzeige im Kamerasucher
•
• Unterbelichtungsanzeige EV im LC-Display
des Blitzgerätes
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• Automatische Aufhellblitzsteuerung
• i TTL-Blitzbetrieb ( ) und
i TTL BL-Blitzbetrieb ( )
• Blitzbelichtungs-Messwertspeicher bei
i TTL ( ) und i TTL BL ( )
• Manuelle Blitzbelichtungskorrektur
bei i TTL ( )
• Manuelle Blitzbetrieb mit Entfernungsvorgabe
TTL
GN
• Synchronisation auf den 1. oder
2. Verschlussvorhang (REAR)
(Kameraeinstellung)
• Automatische FP-Kurzzeitsynchronisation
TTL
bei , , und
• Automatische Motor-Zoom-Steuerung
• Extended-Zoom-Betrieb
• AF-Messblitzsteuerung
• Automatische Blitzreichweitenanzeige
• Programmblitzautomatik
TTL
TTLBL
1)
TTL BLTTL
BL
GNMTTL
j
5
j
+
• Vorblitzfunktion zur Reduzierung des
Rote-Augen-Effektes
Im Rahmen dieser Bedienungsanleitung ist
es nicht möglich, alle Ka me ra typen mit den
einzelnen Blitzfunktionen detailliert zu
beschreiben.
Beachten Sie deshalb die Hinweise zum
Blitzbetrieb in der Bedienungsanleitung Ihrer
Kamera, welche Blitzfunktionen von Ihrem
Kameratyp unterstützt werden bzw. an der
Kamera selbst eingestellt werden müssen!
Bei der Verwendung von Objektiven ohne
CPU (z.B. Objektive ohne Autofokus) ergeben
sich zum Teil Einschränkungen!
+
3 Blitzgerät vorbereiten
3.1 Montage des Blitzgerätes
Blitzgerät auf die Kamera montieren
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder
Demontage ausschalten.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen
das Blitzgerät drehen. Der Si che rungs stift
im Fuß ist jetzt vollkommen im Gehäuse
des Blitzgerätes versenkt.
• Blitzgerät mit dem Anschlussfuß bis zum
Anschlag in den Zubehörschuh der Kamera
schieben.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen
das Kameragehäuse drehen und das
Blitzgerät festklemmen.
Bei Kameragehäusen, die kein Sicherungsloch aufweisen, versenkt sich der federgelagerte Sicherungsstift im Ge häuse des
Blitzgerätes, damit die Oberfläche nicht
beschädigt wird.
Blitzgerät von der Kamera abnehmen
+
6
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder
Demontage ausschalten.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen
das Blitzgerät drehen.
• Blitzgerät aus dem Zubehörschuh der
Kamera herausziehen.
+
3.2 Stromversorgung
Batterien- bzw. Akkuauswahl
Das Blitzgerät kann wahlweise betrieben
werden mit hochwertigen:
• 4 Nickel-Metall-Hydrid Akkus 1,2 V,
Typ IEC HR6 (AA / Mignon),
deutlich höhere Kapazität als NC–Akku und
weniger umweltschädlich, da
cadmiumfrei.
• 4 Alkali-Mangan-Trockenbatterien 1,5 V,
Typ IEC LR6 (AA / Mignon),
wartungsfreie Stromquelle für gemäßigte
Leistungsanforderungen.
• 4 Lithium-Batterien 1,5 V,
Typ IEC FR6 (AA / Mignon),
wartungsfreie Strom quelle mit hoher
Kapazität und geringer Selbstentladung.
• Power Pack mit Verbindungskabel
(Sonderzubehör)
Verwenden Sie nur die oben angegebenen
Stromquellen. Bei der Verwendung von
anderen Stromquellen besteht die Gefahr,
dass das Blitzgerät beschädigt wird.
Wenn Sie das Blitzgerät längere Zeit nicht
benutzen, entfernen Sie bitte die
Batterien/Akkus aus dem Gerät.
Batterien austauschen
Die Akkus/Batterien sind leer bzw. verbraucht, wenn die Blitzfolgezeit (Zeit vom
Auslösen eines Blitzes mit voller Lichtleistung, z.B. bei M, bis zum erneuten
Aufleuchten der Blitzbereitschaftsanzeige)
über 60 Sek. ansteigt. Zusätzlich erscheint
im Touch-Display die Batteriewarnanzeige.
• Blitzgerät ausschalten, dazu die Taste
so lange drücken, bis alle
Anzeigen erlöschen.
• Den Batteriefachdeckel nach unten
schieben und aufklappen.
• Batterien oder Akkus in Längsrichtung entsprechend den angegebenen Batteriesymbolen einsetzen und Batteriefachdeckel
schließen.
Achten Sie beim Einsetzen der Batterien bzw.
Akkus auf die richtige Polarität gemäß den
Symbolen im Batteriefach. Vertauschte Pole
können zur Zerstörung des Gerätes führen!
Explosionsgefahr bei unsachgemäßem
Betrieb der Batterien. Ersetzen Sie immer
alle Batterien durch gleiche, hochwertige
Batterien eines Her stel lertyps mit gleicher
Kapazität!
Verbrauchte Batterien bzw. Akkus gehören
nicht in den Hausmüll! Leisten Sie einen
Beitrag zum Umweltschutz und geben Sie
verbrauchte Batterien bzw. Akkus bei entsprechenden Sammelstellen ab!
j
7
j
REMOTE MASTER
MB 64AF-1
digital
NIK
V 1.2
MODE
MODE
TTL
A
M
GN
STROBO
REMOTE SLAVE
SERVO
3.3 Ein- und Ausschalten des
Blitzgerätes
• Blitzgerät mit der Taste
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart
(z.B. manueller Blitzbetrieb M) ein.
Im Standby-Betrieb blinkt die Taste rot.
Zum Ausschalten die Taste
drücken, bis alle Anzeigen erlöschen.
Wird das Blitzgerät längere Zeit nicht
gebraucht, so empfehlen wir: Blitzgerät mit
der Taste
Stromquellen (Batterien, Akkus) entnehmen.
ausschalten und die
einschalten.
3.4 Das Auswahlmenü
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
Das Auswahlmenü ist in 6 Sensortasten
unterteilt:
Nach Drücken der Taste können die
Betriebsarten eingestellt werden.
Nach Drücken der Taste können
die Blitzparameter eingestellt werden.
O
P (Teillichtleistung), Kap. 7.3; 10.1.3.1 und
10.4.3
EV (Belichtungskorrektur ), Kap. 10.1.2.1,
10.1.3.1
ZOOM (Reflektorstellung), Kap. 9.1
N (Blitzanzahl), Kap. 7.7
f (Blitzfrequenz), Kap. 7.7
GN (Entfernungsvorgabe), Kap. 7.5
F (Blende)
ISO (Lichtempfindlichkeit)
CHANNEL (Kanal), Kap. 10.2.2
GROUP (Slave-Gruppe), Kap. 10.2.3.
Die Anzeige der Blitzparameter ist abhängig
von der gewählten Blitzbetriebsart.
Nach Drücken der Taste kann das
Touch-Display konfiguriert werden oder das
Blitzgerät in der Auslieferungszustand
AF BEAM (AF-Hilfslicht), Kap. 11.6
FLASH BRACK. (Blitzbelichtungsreihen),
4)
Kap. 11.8
REAR (Synchronisation auf den 2.
Verschlußvorhang), Kap. 14.4
Die Anzeige der Blitzparameter ist abhängig
von der gewählten Blitzbetriebsart.
Im angezeigten Menü am Blitzgerät sind alle
schwarz/grau hinterlegten Felder als
Sensortasten ausgeführt, die zur
Umstellung/Verstellung im Menü gedrückt
werden können.
In den Bilddarstellungen in der
Bedienungsanleitung sind immer nur die
Sensortaste weiß markiert, die zur
Einstellung der beschriebenen Funktion
gedrückt werden müssen.
OPTION
3.5 INFO
Die aktuellen Einstellungen des Blitzgerätes
können während des Betriebs angezeigt
werden.
i
• Auf dem Touch-Display auf die Sensortaste
j
i drücken. Die Info erscheint.
- EXT (Extended-Zoom-Betrieb) ist eingestellt,
(Kap. 11.4.1).
- AF OFF (AF-Hilflicht) ist ausgeschaltet,
(Kap. 11.6).
- (MOD.LIGHT) ist eingestellt,
(Kap. 11.3).
- (Beep-Funktion) ist eingestellt,
(Kap. 11.9)
2CH
- (Kanal) wird angezeigt,
(Kap. 10.1.4, 10.2.2)
- Die automatische Geräteabschaltung ist auf
10 Minuten eingestellt, (Kap. 3.6).
- Die Temperaturanzeige steigt nach intensiven Gebrauch an.
3.6 Automatische Geräteabschaltung /
Auto - OFF
Werksseitig ist das Blitzgerät so eingestellt,
dass es ca. 10 Minuten -
• nach dem Einschalten,
• nach dem Auslösen eines Blitzes,
• nach dem Antippen des Kameraauslösers,
• nach dem Ausschalten des
Kamerabelichtungsmesssystems...
...in den Standby-Betrieb schaltet (Auto-OFF),
9
j
+
um Energie zu sparen und die Stromquellen
vor unbeabsichtigtem Entladen zu schützen.
Die aktive automatische Geräteabschaltung
wird im INFO-Display mit angezeigt. Die
Blitzbereitschaftsanzeige und die
Anzeigen auf dem LC-Display verlöschen.
Im Standby-Betrieb blinkt die Taste rot.
Die zuletzt benutzte Betriebseinstellung
bleibt nach der automatischen Abschaltung
erhalten und steht nach dem Einschalten
sofort wieder zur Verfügung.
Das Blitzgerät wird durch Drücken der
D
Taste bzw. durch Antippen des
Kameraauslösers (Wake-Up-Funktion) wieder
eingeschaltet.
Im Slave-/SERVO-Betrieb ist die automatische Geräteabschaltung nicht aktiv.
Wenn das Blitzgerät längere Zeit nicht
benötigt wird, sollte das Gerät grundsätzlich
immer mit der Taste ausgeschaltet
werden!
Bei Bedarf kann die automatische
Geräteabschaltung bereits nach 1 Minute
erfolgen oder ausgeschaltet werden.
Das Blitzgerät schaltet ca. 1 Stunde nach
dem letzten Gebrauch komplett aus.
In allen Betriebsarten wird nach ca. 10 Sek.
der Bildschirm auf die Hälfte der Helligkeit
eingestellt um Energie zu sparen. Mit jedem
Tastendruck oder durch Tippen auf dem
Bildschirm wird wieder auf die normale
Helligkeit umgeschaltet.
D
OPTION
OPTION
ZOOM MODE
STANDBY
MOD. LIGHT
q
STANDBY
OFF
1 min
10 min
p
Automatische Geräteabschaltung einstellen
• Blitzgerät mit der Taste
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart
(z.B. manueller Blitzbetrieb M) ein.
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
STANDBY
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
O
die gewünschte Zeit tippen. Die Einstellung
wird sofort übernommen.
Im Standby-Betrieb blinkt die Taste rot.
drücken.
STANDBY
einschalten.
D
10
4 LED-Anzeigen am Blitzgerät
4.1 Blitzbereitschaftsanzeige
Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet
am Blitzgerät die Taste grün auf und
zeigt damit die Blitzbereitschaft an.
Das bedeutet, dass für die nächste
Aufnahme Blitzlicht verwendet werden kann.
Die Blitzbereitschaft wird auch an die Kamera
übertragen und sorgt im Kamerasucher für
eine entsprechende Anzeige.
Wird eine Aufnahme gemacht, bevor im
Kamerasucher die Anzeige für die
Blitzbereitschaft erscheint, so wird das
Blitzgerät nicht ausgelöst, und die Aufnahme
unter Umständen falsch belichtet, falls die
Kamera bereits auf die Blitzsynchronzeit
umgeschaltet hat (siehe 14.1).
4.2 Belichtungskontrollanzeige
Bei einer richtigen Belichtung leuchtet die
D
Taste für ca. 3 Sekunden rot auf, wenn
die Aufnahme in den Blitzbetriebsarten i TTL
( ) und i TTL BL ( ); (siehe 7.1)
sowie im Automatik-Betrieb richtig
belichtet wurde!
Erfolgt keine Belichtungskontrollanzeige
nach der Aufnahme, so wurde die Aufnahme
unterbelichtet. Sie müssen dann:
- die nächst kleinere Blendenzahl einstellen
(z.B. anstatt Blende 8 die Blende 11) oder
- die Entfernung zum Motiv bzw. zur
Reflexfläche (z.B. beim indirekten Blitzen)
verkleinern oder
TTL BLTTL
A
- an der Kamera einen höheren ISO-Wert einstellen.
Beachten Sie die Reichweitenanzeige im
Display des Blitzgerätes (siehe 5.2).
5 Anzeigen im Display
Die meisten Kameras übertragen die Werte
für ISO, Objektivbrennweite (mm) und Blende
an das Blitzgerät. Dieses passt seine erforderlichen Einstellungen automatisch an.
Es errechnet aus den Werten und seiner
Leitzahl die maximale Reichweite des
Blitzlichtes.
Blitzbetriebsart, Reichweite, Blende und
Zoom-Position des Reflektors werden im
Display des Blitzgerätes angezeigt.
Wird das Blitzgerät betrieben ohne das es
Daten von der Kamera erhalten hat werden
die am Blitzgerät eingestellten Werte angezeigt.
Displaybeleuchtung
Nach Drücken der Taste am Blitzgerät
oder nach Tippen auf das Touch-Display wird
für ca. 10 Sek. die Displaybeleuchtung auf
maximalle Helligkeit eingestellt.
D
11
j
j
TTL
0.6- 7.2 m
MZoom
m
35
m
i
+
F 5,6
EV
5.1 Anzeige der Blitzbetriebsart
Im Display wird die eingestellte Blitzbetriebsart angezeigt. Dabei sind je nach Kameratyp
verschiedene Anzeigen für die jeweils unterstützte Blitzbetriebsart (z.B. und
TTL BL
; siehe 7.1, 7.2) und den manuellen
TTL
Blitzbetrieb möglich (siehe 7.3).
5.2 Reichweitenanzeige
Beim Einsatz von Kameras und einem
Objektiv mit CPU erfolgt am Display eine
Reichweitenanzeige.
Dazu muss ein Datenaustausch zwischen
Kamera und Blitzgerät stattgefunden haben,
z.B. durch Antippen des Kameraauslösers.
Die Reichweite kann entweder in Meter (m)
oder Feet (ft) angezeigt werden (siehe 11.7).
Es erfolgt keine Reichweitenanzeige . . .
- wenn keine Daten von der Kamera übertragen werden.
- wenn der Reflektorkopf aus seiner
Normalposition (nach oben oder seitwärts)
abgeschwenkt ist.
- wenn das Blitzgerät im REMOTE MASTER;
REMOTE SLAVE oder SERVO-Blitzbetrieb
arbeitet.
TTL
0.6- 7.2 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
EV
Reichweitenanzeige in den i TTL-/
i TTLBL-Blitzbetriebsarten
In den Blitzbetriebsarten , ,
BL
P
TTL FPTTL
und ; (siehe 7) wird im
TTL BLTTL
Display der Wert für die minimale und maximale Reichweite des Blitzlichtes angezeigt.
Der angezeigte Wert bezieht sich auf einen
Reflexionsgrad von 25% des Motivs, was für
die meisten Aufnahmesituationen zutrifft.
Starke Abweichungen des Reflexionsgrades,
z.B. bei sehr stark oder sehr schwach reflektierenden Objekten können die Reichweite
des Blitzgerätes beeinflussen.
Das Motiv sollte sich im Bereich von etwa
40% bis 70% der maximalen Reichweite
befinden. Damit wird der Elektronik genügend Spielraum zum Ausgleich gegeben.
Zur Vermeidung einer Überbelichtung sollte
der im Display angezeigte Mindestabstand
zum Motiv nicht unterschritten werden.
Die Anpassung an die jeweilige Aufnahmesituation kann z.B. durch Ändern der
Objektivblende erreicht werden.
12
M
7.2 m
MZoom 35
m
m
P
i
1/1
TTL
49- 99 m u
MZoom 200
m
m
EV
i
F 5,6
F 1,4
Reichweitenanzeige im manuellen
Blitzbetrieb M
Im manuellen Blitzbetrieb wird im Display der
Entfernungswert angezeigt, der für eine korrekte Blitzbelichtung des Motivs einzuhalten
ist. Die Anpassung an die jeweilige
Aufnahmesituation kann z.B. durch eine
Änderung der Objektivblende oder durch die
Wahl einer manuellen Teillichtleistung (siehe
7.3) erreicht werden.
Überschreitung des Anzeigebereichs
Im Display werden Reichweiten bis maximal
99 m bzw. 99 ft angezeigt.
Bei hohen ISO-Werten und großen
Blendenöffnungen kann der Anzeigebereich
überschritten werden.
Dies wird durch einen Pfeil hinter dem
Entfernungswert angezeigt.
Error-Anzeige „FEE“
Bei verschiedenen Kameratypen bzw.
Kamerabetriebsarten (z.B. Programm P,
Vari-Programme, Blendenautomatik S) ist es
erforderlich den Blendenring am Objektiv auf
die maximale Blendenzahl einzustellen.
Befindet sich der Blendenring nicht in der
Position der maximalen Blendenzahl, so
erfolgt am Blitzgerät bzw. der Kamera eine
Error-Anzeige „FEE“ und die Kamera lässt
sich nicht auslösen!
Die manuelle Blitzbetriebsart M wird von
einigen Kameratypen in der Kamerabetriebsart Programm P und den Vari- bzw.
Motiv Programmen nicht unterstützt.
Wird in diesen Kamerabetriebsarten die
manuelle Blitzbetriebsart M eingestellt, so
wird im Display zur Warnung „FEE“ angezeigt
und die Auslösung der Kamera verriegelt.
Überprüfen Sie in diesem Fall die Kamerabzw. Objektiveinstellungen (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Unterbelichtungsanzeige „EV“
Einige Kameratypen warnen in verschiedenen
Kamerabetriebsarten (z.B. bei „P“ und „A“)
bei einer unterbelichteten Blitzaufnahme mit
einer Anzeige im Display des Blitzgerätes, die
das Ausmaß der Unterbelichtung in
Blendenwerten angibt (siehe
Kamerabedienungsanleitung).
Leuchtet nach einer Blitzaufnahme die
Belichtungskontrollanzeige am Blitzgerät
nicht auf bzw. blinkt das Blitzsymbol im
Kamerasucher, so wird im Display kurzzeitig
das Maß der Unterbelichtung in
Blendenwerten von -0,3 bis -3,0 EV in
Drittelstufen angezeigt. Im Grenzfall, wenn
das Blitzgerät keine ok–Anzeige durchführt
bzw. wenn das Blitzsymbol im Kamerasucher
blinkt, die Belichtung jedoch noch korrekt
ist, erscheint keine Anzeige!
Damit eine Unterbelichtungsanzeige erfolgen
kann muss am Blitzgerät eine TTL-Betriebsart
eingestellt sein!
j
13
j
14
6 Anzeigen im Kamerasucher
Beispiele für Anzeigen im Kamerasucher:
Blitzsymbol blinkt
Aufforderung zur Verwendung, bzw. zum
Einschalten des Blitzgerätes.
Blitzsymbol leuchtet
Blitzgerät ist blitzbereit
Blitzsymbol leuchtet nach der Aufnahme
weiter, bzw. verlischt kurzzeitig
Die Aufnahme wurde korrekt belichtet.
Pfeilsymbol blinkt nach dem Auslösen
Die Aufnahme wurde unterbelichtet.
Lesen Sie zu den Anzeigen im Kamerasucher
in der Kamerabedienungsanleitung nach,
was für Ihren Kameratyp gilt!
Grundsätzlich zur Fehlbelichtung:
• Bei Überbelichtung: Nicht blitzen!
• Bei Unterbelichtung: Schalten Sie den Blitz
zu oder verwenden Sie ein Stativ und eine
längere Belichtungszeit.
In den verschiedenen Belichtungs- und
Automatikprogrammen können unterschiedliche Gründe für Fehlbelichtungen vorliegen.
Lesen Sie zu den Anzeigen im Kamerasucher
in der Kamerabedienungsanleitung nach,
was für Ihren Kameratyp gilt!
7 Blitzbetriebsarten
Je nach Kameratyp stehen folgende
Blitzbetriebsarten zur Verfügung:
• i TTL ( ), Kap. 7.1
• i TTL BL ( ), Kap. 7.2
manuelle Blitzbetrieb
•
• automatische Kurzzeitsynchronisation
FP bzw. HSS, Kap. 7.4
• der manuelle Blitzbetrieb mit
Entfernungsvorgabe ( ), Kap. 7.5
• der Automatik-Blitzbetrieb ( ), Kap. 7.6
• der Stroboskop-Blitzbetrieb ( ),
Kap. 7.7
•
der
• der Blitzbetrieb, Kap. 10.2
•
der Servo-Betrieb ( ), Kap. 10.4.
Die Einstellung der Blitzbetriebsart erfolgt
über das Touch-Display.
Zum Einstellen der Blitzbetriebsart
muss vorher ein Datenaustausch zwischen
Blitzgerät und Kamera stattfinden, z.B. durch
Antippen des Kameraauslösers.
7.1 i-TTL-Blitzbetrieb ( )
Die meisten Nikon-Kameras unterstützen den
i-TTL-Blitzbetrieb.
Bei der Aufnahme werden vor der eigentlichen Belichtung mehrere fast nicht erkennbare Messvorblitze vom Blitzgerät abgegeben.
Das reflektierte Licht der Messvorblitze wird
von der Kamera ausgewertet. Entsprechend
der Auswertung wird die nachfolgende
TTL
TTL BL
REMOTE MASTER
REMOTE SLAVE
M
( ), Kap. 7.3
GN
A
STROBO
Blitzbetrieb
SERVO
TTL
, Kap. 10.1
TTL BL
MB 64AF-1
digital
NIK
V 1.2
M
7.2 m
MZoom 35
m
m
i
MODE
TTL
A
q
F 5,6
P
1/1
p
Blitzbelichtung von der Kamera an die
Aufnahmesituation angepasst (näheres siehe
Kamerabedienungsanleitung).
Bei einer korrekt belichteten Aufnahme
leuchtet für ca. 3s die Belichtungskontrollanzeige (siehe 4.2).
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste einschalten.
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart
(z.B. M-Blitzbetrieb) ein.
• Auf dem Touch-Display so oft auf die angezeigte Betriebsart drücken, bis die Anzeige
zur Auswahl der Betriebsart erscheint.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und die gewünschte
Betriebsart auswählen.
• Auf die ausgewählte gelb umrandete
Betriebsart drücken. Die Einstellung wird
sofort übernommen.
• An der Kamera eine entsprechende
Betriebsart, z.B. P, S, A etc. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein
Datenaustausch zwischen Kamera und
Blitzgerät erfolgt.
M
7.2 m
MZoom 35
m
m
i
MODE
TTL
A
q
TTL
0.6- 7.2 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
P
1/1
F 5,6
EV
p
7.2 i-TTL-BL -Blitzbetrieb ( )
Diese digitale Blitzbetriebsart wird nur von
Kameras unterstützt, wenn Objektive verwendet werden, die Entfernungsdaten an die
Kamera übertragen (z.B.“D-AF-NikkorObjektive“). Bei der Aufnahme werden von
der Kamera diese Daten zusätzlich bei der
Dosierung des Blitzlichtes berücksichtigt.
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart
(z.B. M-Blitzbetrieb) ein.
• An der Kamera eine entsprechende
Betriebsart, z.B. P, S, A etc. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein
Datenaustausch zwischen Kamera und
Blitzgerät erfolgt.
O
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste der angezeigte Betriebsart
drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der
Betriebsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken undaus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
TTL BL
drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Bei einigen Kameras wird die BL-Funktion bei
SPOT-Belichtungsmessung nicht unterstützt!
Diese Blitzbetriebsart (Symbol „BL“) wird
TTL BL
einschalten.
TTL BL
j
15
j
TTL
0.6- 7.2 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
EV
dabei automatisch gelöscht bzw. lässt sich
nicht aktivieren.
Es wird dann der normale -Blitzbetrieb
ausgeführt.
TTL
7.3 Manueller Blitzbetrieb
Im manuellen Blitzbetrieb wird vom
Blitzgerät ungeregelt die volle Energie abgestrahlt, sofern keine Teillichtleistung eingestellt ist. Die Anpassung an die
Aufnahmesituation kann z.B. durch die
Blendeneinstellung an der Kamera oder
durch Auswahl einer geeigneten manuellen
Teillichtleistung erfolgen.
Der Einstellbereich erstreckt sich von
P 1/1 - P1/256 bei bzw.
P 1/1 - P 1/64 bei .
Im Display wird die Entfernung angezeigt, bei
der das Motiv korrekt belichtet wird
(siehe 5.2).
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart ein.
M
M HSS
einschalten.
MODE
q
MZoom 35
i
A
M
GN
M
7.2 m
m
m
P
1/1
+
p
F 5,6
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
drücken.
• An der Kamera eine entsprechende
Betriebsart, z.B. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein
Datenaustausch zwischen Kamera und
Blitzgerät erfolgt.
Verschiedene Kameras unterstützen den
manuellen Blitzbetrieb nur in der
Kamerabetriebsart M (Manuell).
In anderen Kamerabetriebsarten erfolgt eine
Fehlermeldung im Display und die Auslösung
wird verriegelt.
M
M
M
0.6- 7.2 m
MZoom 35
i
16
TTL
m
m
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste der angezeigte Betriebsart
drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der
Betriebsart erscheint.
F 5,6
EV
MZoom 35
i
1/1 - 1/3
q
1/4 - 2/3
1/8 - 1/3
q
MZoom 35
i
M
7.2 m
m
F 5,6
m
P
1/1
P
1/1
P
1/8
M
2.5 m
m
F 5,6
m
P
1/8
p
p
Manuelle Teillichtleistungen
Im manuellen Blitzbetrieb kann eine
Teillichtleistung eingestellt werden.
Einstellvorgang
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste für die Teillichtleistung
drücken, bis die Auswahl für die
Teillichtleistung erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die ausgewählte Teillichtleistung drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam und automatisch gespeichert.
Die Entfernungsanzeige wird automatisch der
Teillichtleistung angepasst (siehe 5.2).
7.4 Automatische
Kurzzeitsynchronisation (FP)
Verschiedene Kameras unterstützen die
Automatische Kurzzeitsynchronisation FP
bzw.HSS (siehe Kamerabedienungsanleitung). Mit dieser Blitzbetriebsart ist es möglich, auch bei kürzeren Verschlusszeiten als
der Blitzsynchronzeit ein Blitzgerät einzusetzen.
Interessant ist diese Betriebsart z.B. bei
Portrait-Aufnahmen in sehr hellem
Umgebungslicht, wenn durch eine weit geöffnete Blende (z.B. F 2,0) die Schärfentiefe
begrenzt werden soll! Das Blitzgerät unterstützt die Kurzzeitsynchronisation HSS in den
Blitzbetriebsarten und .
Physikalisch bedingt, wird jedoch durch die
Kurzzeitsynchronisation die Leitzahl, und
damit auch die Reichweite des Blitzgerätes
zum Teil erheblich eingeschränkt!
Beachten Sie daher die Reichweitenanzeige
am Display des Blitzgerätes! Die Kurzzeitsynchronisation HSS wird automatisch ausgeführt, wenn an der Kamera manuell oder
automatisch durch das Belichtungsprogramm eine kürzere Verschlusszeit als die
Blitzsynchronzeit eingestellt ist.
Beachten Sie, dass die Leitzahl des Blitzgerätes bei der Kurzzeitsynchronisation zusätzlich von der Verschlusszeit abhängig ist:
Je kürzer die Verschlusszeit desto geringer
die Leitzahl!
MTTL
j
17
j
Die Einstellung für die Automatische
Kurzzeitsynchronisation erfolgt an der
Kamera (siehe Kamerabedienungsanleitung)!
Im Display des Blitzgerätes wird dann zusätzlich „FP“ ( ) angezeigt.
TTL FP
7.5 Manueller Blitzbetrieb mit
Entfernungsvorgabe (GN)
In diesem Blitzbetrieb geben Sie die
Entfernung zum Motiv am Blitzgerät ein. Der
mecablitz 64 AF-1 stimmt die Blitzleistung
und den von der Kamera gelieferten
Blendenwert ab.
Wird eine ausreichende Beleuchtung für die
eingestellte Entfernung nicht erreicht, so
erscheint vor der Entfernungsangabe das
Zeichen .
MZoom 35
i
MODE
STROBO
q
M
2.5 m
m
F 5,6
m
P
1/8
M
GN
GN
p
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart ein.
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste der angezeigte Betriebsart
drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der
Betriebsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
drücken.
Bei geschwenkten Reflektor kann die
Betriebsart nicht eingestellt werden, weil
die Entfernung zum Motiv eine unbekannte
Größe ist
drücken und auswählen.
GN
GN
einschalten.
GN
18
MZoom 35
i
q
1.3m
m
m
GN
3.2m
3.6m
4.0m
F 5,6
EV
p
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die Entfernung drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
Motiv auswählen.
• Die Sensortasten für die ausgewählte
Entfernung drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
drücken und die Entfernung zum
M
7.2 m
MZoom 35
m
m
i
MODE
TTL
A
M
q
A
0.6- 7.2 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
P
1/1
F 5,6
EV
p
7.6 Automatik-Blitzbetrieb
Im Automatik-Blitzbetrieb misst der
Fotosensordes Blitzgerätes das vom
Motiv reflektierte Licht. Der Fotosensor hat
einen Messwinkel von ca. 25° und misst nur
während der eigenen Lichtabgabe. Bei ausreichender Lichtmenge schaltet die
Belichtungsautomatik des Blitzgerätes das
Blitzlicht ab. Der Fotosensormuss auf das
Motiv gerichtet sein.
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart ein.
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste der angezeigte Betriebsart
drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der
Betriebsart erscheint.
A
einschalten.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
drücken.
• An der Kamera eine entsprechende
Betriebsart, z.B. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein
Datenaustausch zwischen Kamera und
Blitzgerät erfolgt.
A
A
7.7 Stroboskop-Blitzbetrieb
Der Stroboskop-Betrieb ist eine manuelle
Blitzbetriebsart. Dabei können mehrere
Blitzbelichtungen auf einem Bild gemacht
werden. Das ist besonders interessant bei
Bewegungsstudien und Effektaufnahmen.
Beim Stroboskop-Betrieb werden mehrere
Blitze mit einer bestimmten Blitzfrequenz
abgegeben. Die Funktion ist daher nur mit
einer Teillichtleistung von max. 1/8 oder
weniger realisierbar.
Für eine Stroboskop-Aufnahme muss die
Blitzfrequenz (Blitze pro Sekunde) und die
Anzahl der Blitze eingestellt werden.
Stroboskop-Blitzanzahl (N)
Im Stroboskop-Blitzbetrieb kann die
Blitzanzahl (N) pro Auslösung eingestellt
werden.
Die Blitzanzahl lässt sich von 2 bis 90 einstellen. Die maximal mögliche manuelle
Teillichtleistung wird dabei automatisch
angepasst.
A
+
Die max. mögliche Blitzanzahl (N) ist abhängig von der eingestellten Teillichtleistung
(P).
j
19
j
MZoom 35
REMOTE MASTER
+
TTL
0.6- 7.2 m
m
F 5,6
m
EV
i
MODE
GN
STROBO
Stroboskop-Blitzfrequenz (f)
Im Stroboskop-Blitzbetrieb kann die
Blitzfrequenz (f) eingestellt werden. Die
Blitzfrequenz gibt die Anzahl der Blitze pro
Sekunde an. Die Blitzfrequenz lässt sich von
1 bis 100 einstellen. Die maximal mögliche
manuelle Teillichtleistung wird dabei automatisch angepasst.
Sie können zur Erzielung von kurzen
Blitzleuchtzeiten die Teillichtleistung manuell bis auf den Minimalwert von 1/256 einstellen.
Die max. mögliche Blitzfrequenz (f) ist
abhängig von der eingestellten
Teillichtleistung (P).
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart ein.
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste der angezeigte Betriebsart
drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der
Betriebsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
STROBO
drücken und auswählen.
drücken.
STROBO
einschalten.
STROBO
MZoom 35
i
STROBO
MZoom 35
i
q
• An der Kamera eine entsprechende
m
2,5m
m
f(Hz) 5N 5
P
1/8
m
2,5m
m
f(Hz) 10N 5
P
1/16
N
3
4
5
p
Betriebsart, z.B. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein
Datenaustausch zwischen Kamera und
Blitzgerät erfolgt.
Blitzanzahl (N) einstellen
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die Blitzanzahl drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
Blitzanzahl auswählen.
Die max. mögliche Blitzanzahl (N) ist abhängig von der eingestellten Teillichtleistung
(P).
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
für die gewünschte Blitzanzahl, im Beispiel
4
drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
M
N
drücken und die gewünschte
20
q
p
STROBO
MZoom 35
i
q
STROBO
MZoom 35
i
m
m
P
1/16
f (Hz)
7
8
9
m
m
P
1/8
+
2,5m
f(Hz) 10N 4
O
p
2,5m
f(Hz) 8N 4
Blitzfrequenz (f(Hz))einstellen
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die Blitzfrequenz drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und die gewünschte
Blitzfrequenz auswählen.
Die max. mögliche Blitzfrequenz (f) ist
abhängig von der eingestellten
Teillichtleistung (P).
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
für die gewünschte Blitzfrequenz, im
Beispiel drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Im Display wird die zu den eingestellten
Parametern gültige Entfernung angezeigt.
Durch Verändern des Blendenwertes oder der
Teillichtleistung kann der angezeigte
Entfernungswert an die Entfernung zum
Motiv angeglichen werden.
Im Stroboskop-Blitzbetrieb werden kein
Blenden- und ISO-Wert im Display angezeigt!
Der Zweitreflektor wird im StroboskopBlitzbetrieb nicht unterstützt.
8
f (Hz)
8 Manuelle Blitzbelichtungs-
korrektur
Die Blitzbelichtungsautomatik der meisten
Kameras ist auf einen Reflexionsgrad von
25% (durchschnittlicher Reflexionsgrad von
Blitzmotiven) abgestimmt.
Ein dunkler Hintergrund, der viel Licht absorbiert oder ein heller Hintergrund, der stark
reflektiert (z.B. Gegenlichtaufnahmen),
können zu Über- bzw. Unterbelichtung des
Motivs führen.
Um den oben genannten Effekt zu kompensieren, kann die Blitzbelichtung manuell mit
einem Korrekturwert der Aufnahme angepasst werden. Die Höhe des Korrekturwertes
ist vom Kontrast zwischen Motiv und
Bildhintergrund abhängig!
Am Blitzgerät können in den TTL-Blitzbetriebsarten manuelle Korrekturwerte für die
Blitzbelichtung von -3 bis +3 Blendenwerten
(EV) in Drittel-Stufen eingestellt werden.
Tipp:
Dunkles Motiv vor hellem Bildhintergrund:
Positiver Korrekturwert.
Helles Motiv vor dunklem Bildhintergrund:
Negativer Korrekturwert.
Eine Belichtungskorrektur durch Verändern
der Objektivblende ist nicht möglich, da die
Belichtungsautomatik der Kamera die geänderte Blende wiederum als normale
Arbeitsblende betrachtet. Beim Einstellen
eines Korrekturwertes kann sich die
Reichweitenanzeige im Display ändern und
j
21
j
TTL
0.6- 7.2 m
MZoom 35
m
m
i
EV
-1 1/3
-1
-2/3
q
TTL
0.9- 10 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
EV
F 5,6
EV
-1
p
dem Korrekturwert angepasst werden
(abhängig von Kameratyp)!
Einstellvorgang
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken, bis die Auswahl
für den Korrekturwert erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
einstellen.
• Auf dem Touch-Display auf den ausgewählten Korrekturwert z.B. drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Eine manuelle Blitzbelichtungskorrektur in
den TTL-Blitzbetriebsarten kann nur dann
erfolgen, wenn die Kamera die Einstellung
eines Korrekturwertes am Blitzgerät unterstützt (siehe Kamerabedienungsanleitung)!
Wenn die Kamera diese Funktion nicht unterstützt bleibt der eingestellte Korrekturwert
unwirksam.
Bei verschiedenen Kameratypen muss der
manuelle Blitzbelichtungskorrekturwert an
der Kamera eingestellt werden. Im Display
des Blitzgerätes wird dann kein Korrekturwert
angezeigt.
EV
drücken und einen Korrekturwert
-1
+
Achtung: Stark reflektierende Gegenstände
im Bild des Motivs können die Belichtungsautomatik der Kamera stören. Die Aufnahme
wird dann unterbelichtet. Reflektierende
Gegenstände entfernen oder einen positiven
Korrekturwert einstellen.
9 Sonderfunktionen
Je nach Kameratyp stehen verschiedene
Sonderfunktionen zur Verfügung.
Zum Aufrufen und Einstellen der Sonderfunktionen muss deshalb vorher ein
Datenaustausch zwischen Blitzgerät und
Kamera stattfinden, z.B. durch Antippen des
Kameraauslösers.
Die Einstellung muss unmittelbar nach dem
Aufrufen der Sonderfunktion erfolgen, da das
Blitzgerät sonst nach einigen Sekunden automatisch wieder in den normalen Blitzbetrieb
wechselt!
9.1 Motorzoom-Reflektor („Zoom“)
Der Motorzoom-Reflektor des Blitzgerätes
kann Objektivbrennweiten ab 24 mm
(Kleinbild-Format) ausleuchten.
Durch Einsatz der integrierten
Weitwinkelstreuscheibe erweitert sich die
Ausleuchtung auf 12 mm.
22
+
Vergessen Sie nicht die manuelle
Blitzbelichtungskorrektur nach der
Aufnahme an der Kamera wieder zu löschen!
+
Automatische Zoomsteuerung
Wenn das Blitzgerät mit einer Kamera betrieben wird, die Daten der Objektivbrennweite
überträgt, passt sich die Zoom-Position des
Reflektors automatisch der Objektivbrennweite an. Nach dem Einschalten des
Blitzgerätes wird im Display „Zoom“ und die
aktuelle Zoom-Position des Reflektors angezeigt.
Die automatische Anpassung erfolgt für
Objektivbrennweiten ab 24 mm.
Die automatische Anpassung erfolgt nicht,
wenn der Reflektor geschwenkt ist, wenn die
Weitwinkelstreuscheibe ausgezogen oder
ein Mecabounce (Zubehör) montiert ist.
Auf Wunsch kann die Position des Reflektors
manuell verstellt werden um bestimmte
Beleuchtungseffekte zu erzielen
(z.B. Spot-Effekt usw.).
Manueller Zoom-Betrieb
Bei Kameras die keine Daten der Objektivbrennweiten übertragen, muss die
Zoom-Position des Reflektors manuell an die
Objektivbrennweite angepasst werden.
Der Auto-Zoom-Betrieb ist in diesem Fall
nicht möglich!
Nach dem Einschalten des Blitzgerätes wird
im Display „Zoom“ und die aktuelle
Zoom-Position des Reflektors angezeigt.
PARAMETER
PARAMETER
P/EV
ZOOM
F
q
p
ZOOM
70
85
105
q
p
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
PARAMETER
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ZOOM
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
Zoomwert auswählen.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
für den gewünschten Zoomwert drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Folgende Zoom-Positionen für den Reflektor
sind möglich: 24-28-35-50-70-85-105-135180-200 mm (Kleinbild-Format).
Tipp:
Wenn Sie nicht immer die volle Leitzahl und
Reichweite des Blitzgerätes benötigen,
können Sie die Reflektor-Position auf der
Anfangsbrennweite des Zoomobjektives
belassen. Damit ist garantiert, dass die
Bildränder immer vollständig ausgeleuchtet
werden. Sie sparen sich damit die fortwährende Anpassung an die Objektivbrennweite.
drücken.
drücken und auswählen.
drücken.
drücken und den gewünschten
ZOOM
j
23
j
PARAMETER
PARAMETER
P/EV
ZOOM
F
q
p
ZOOM
A.ZOOM
24
q
p
Beispiel:
Sie benutzen ein Zoomobjektiv mit einem
Brennweitenbereich von 35 mm bis 105 mm.
In diesem Beispiel stellen Sie die Position
des Reflektors des Blitzgerätes auf 35 mm.
Rückstellen auf Auto-Zoom
• Kameraauslöser antippen, damit ein
Datenaustausch zwischen Blitzgerät und
Kamera stattfindet.
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display auf die Sensortaste
PARAMETER
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
• Auf dem Touch-Display auf die Sensortaste
ZOOM
drücken.
drücken und auswählen.
drücken.
ZOOM
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
A.ZOOM
drücken.
Nach ca. 10 Sek. wird auf auf die
Betriebsanzeige umgeschaltet oder Taste
D
so oft drücken bis die
Betriebsanzeige erscheint.
A.ZOOM
+
Weitwinkelstreuscheibe
Mit der integrierten Weitwinkelstreuscheibe
können Brennweiten ab 12 mm ausgeleuchtet werden (Kleinbild-Format).
Weitwinkelstreuscheibe aus dem Reflektor
nach vorne bis zum Anschlag herausziehen
und loslassen.
Die Weitwinkelstreuscheibe klappt automa-
tisch nach unten. Der Reflektor wird automatisch in die erforderliche Position gesteuert.
Am Display werden die Entfernungsangaben
und der Zoomwert auf 12 mm korrigiert.
Die automatische Anpassung des
Motorzoom-Reflektor erfolgt nicht bei der
Verwendung der Weitwinkelstreuscheibe .
Zum Einschieben die Weitwinkelstreuscheibe
um 90° nach oben klappen und vollständig einschieben.
mecabounce Diffuser MBM-03
Wenn der mecabounce (Sonderzubehör;
siehe 19) am Reflektor des Blitzgerätes
montiert ist, wird der Reflektor automatisch
in die erforderliche Position gesteuert. Die
Entfernungsangaben und der Zoomwert
werden auf 16 mm korrigiert.
Es erfolgt keine automatische Anpassung
des Motorzoom-Reflektor bei der
Verwendung eines mecabounce.
Die gleichzeitige Verwendung von
Weitwinkelstreuscheibe und mecabounce ist
nicht möglich.
24
10 Der drahtlose Remote-Betrieb
Das Blitzgerät unterstützt das drahtlose
Nikon-Remote-System und ist kompatibel
zum Nikon-System „Advanced Wireless
Lighting“.
Das Remote-System besteht aus einem
Master-Blitzgerät auf der Kamera und einem
oder mehreren Slave-Blitzgeräten. Das - bzw.
die Slave-Blitzgeräte werden vom Reflektor
des Master-Blitzgerätes drahtlos ferngesteuert.
Das Slave-Blitzgerät wird einer von drei möglichen Gruppen (A, B oder C) zugeordnet.
Dabei kann jede Gruppe wiederum aus
einem oder mehreren Slave-Blitzgeräten
bestehen.
Das Master-Blitzgerät kann alle diese SlaveGruppen gleichzeitig steuern und dabei die
einzelnen Einstellungen für die jeweilige
Slave-Gruppe berücksichtigen.
Das gesamte Remote-System kann entweder
mit der Betriebsart oder betrieben
werden.
Eine Änderung der Blitzbetriebsart muss am
Master vorgenommen werden.
MTTL
Damit sich mehrere Remote-Systeme im gleichen Raum nicht gegenseitig stören stehen
vier unabhängige Remote-Kanäle zur
Verfügung. Master- und Slave-Blitzgeräte die
zum gleichen Remote-System gehören müssen auf den gleichen Remote-Kanal eingestellt werden.
Die Slave-Blitzgeräte müssen mit dem integrierten Sensor für Remote-Betrieb das
Licht des Master-Blitzgerätes empfangen
können.
Der Remote-Blitzbetrieb unterstützt auch die
Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang. Im Remote-Blitzbetrieb erfolgt keine
Reichweitenanzeige am Display des
Blitzgerätes.
j
25
j
MZoom 35
REMOTE MASTER
REMOTE
MASTER
Au —
Bu —
Cu —
TTL
0.6- 7.2 m
m
F 5,6
m
EV
i
MODE
STROBO
REMOTE SLAVE
q
p
OFF
I
I
I
i
A IB IC
10.1 Remote-Master Betrieb
Die Slave-Gruppen A ist werkseitig aktiviert.
Das Master-Blitzgerät und die Slave-Gruppen
A, B und C können aktiviert oder deaktiviert
werden!
Bei deaktiviertem Master-Blitzgerät übernimmt das Blitzlicht des Master-Blitzgerätes
nur noch die steuernde Funktion und trägt
nicht zur Belichtung der Aufnahme bei!
10.1.1 Remote-Master-Betrieb einstellen
• Blitzgerät mit der Taste einschalten.
Der Startbildschirm erscheint.
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste der angezeigte Betriebsart
drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der
Betriebsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
REMOTE MASTER
Der Remote-Master Betrieb wird eingestellt.
Im Bild ist der Remote-Master Betrieb dargestellt. Der Master trägt selbst nichts zur
Belichtung bei (REMOTE MASTER OFF).
Wenn der Master zur Belichtung beitragen
soll, dann stellen Sie am Master die
Betriebsart oder ein (siehe 10.1.2).
drücken und aus-
drücken.
REMOTE MASTER
MTTL
REMOTE
MASTER
Au —
Bu —
Cu —
i
MODE
REMOTE
MASTER
Au —
Bu —
Cu —
i
I
I
I
OFF
TTL
M
I
I
I
OFF
A IB IC
TTL
A IB IC
10.1.2 Blitzbetriebsart am Master-Blitzgerät
einstellen
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken, bis die
MODE Auswahl erscheint.
Off
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die gewünschte Betriebsart, im Beispiel
TTL
, drücken.
Die eingestellte Betriebsart wird sofort übernommen.
26
REMOTE
MASTER
u
A
Bu —
Cu —
i
MASTER
q
REMOTE
MASTER
Au —
Bu —
Cu —
i
TTL
I
I
I
MODE
EV
EV
2/3
1
1 1/3
TTL
1
I
I
I
A IB IC
O
O
p
A IB IC
10.1.2.1 Belichtungskorrektur (EV) im
TTL-Betrieb am Master-Blitzgerät
einstellen
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste für die
Master Betriebsart drücken, bis die MasterAuswahl erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
EV
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
Belichtungskorrektur (z.B. 1) einstellen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
den gewünschten Belichtungskorrekturwert
1
drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
TTL
drücken und die gewünschte
REMOTE
MASTER
u
A
Bu —
Cu —
i
MASTER
1/8 - 2/3
1/16 - 1/3
q
REMOTE
MASTER
Au —
Bu —
Cu —
i
I
I
I
MODE
P
P
1/16
I
I
I
M
1/1
A IB IC
p
M
1/16
A IB IC
10.1.2.2 Teillichtleistung im M-Betrieb am
Master-Blitzgerät einstellen
Die Betriebsart wie unter 10.1.2 beschrieben
M
auf einstellen
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken, bis die
Master Auswahl erscheint.
M
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
P
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
Teillichtleistung einstellen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste der
ausgewählten Teillichtleistung
drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
drücken und die gewünschte
j
1/16
27
j
REMOTE
MASTER
Au —
Bu —
Cu —
i
M
1/16
I
I
I
A IB IC
10.1.3 Blitzbetriebsart für das
Slave-Blitzgerät am Master einstellen
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken, bis die
Blitzgruppenauswahl-Auswahl erscheint.
A I B I C
REMOTE
MASTER
u
TT L
A
Bu —
Cu —
i
M
1/16
I
I
I
A IB IC
10.1.3.1 Belichtungskorrektur (EV) bzw.
Teillichtleistung für das
Slave-Blitzgerät am Master
einstellen
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken, bis die
Blitzgruppenauswahl-Auswahl erscheint.
A I B I C
A
B
C
REMOTE
MASTER
u
A
Bu —
Cu —
28
MODE
P / EV
_
_
_
MODE
OFF
TTL
M
TT L
I
I
I
i
M
1/16
A IB IC
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die gewünschte Blitzgruppe z.B.
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
Blitzbetriebsart einstellen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die gewünschte Betriebsart bzw.
drücken.
Die gewählte Einstellung wird übernommen.
drücken und die gewünschte
A -
MODE
P / EV
A
TTL
_
B
_
C
EV
2/3
MTTL
REMOTE
MASTER
1
1 1/3
q
EV
M
1/16
p
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
drücken, bei der ein Korrekturwert eingestellt werden soll.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
drücken und den gewünschten
Korrekturwert einstellen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
den gewünschten Korrekturwert drücken.
AuTT LI1
u
B
—
Cu —
i
I
I
A IB IC
Die gewählte Einstellung wird übernommen.
PARAMETER
PARAMETER
ZOOM
CHANNEL
CHANNEL
CHANNEL 1
CHANNEL 2
CHANNEL 3
q
p
10.1.4 Remote-Kanal einstellen
Damit sich mehrere Remote-Systeme im gleichen Raum nicht gegenseitig stören stehen
vier unabhängige Remote-Kanäle zur
Verfügung. Master- und Slave-Blitzgeräte die
zum gleichen Remote-System gehören müssen auf den gleichen Remote-Kanal eingestellt werden.
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
PARAMETER
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
CHANNEL
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
z.B. auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
z.B. für den gewählten Kanal
drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Die Kanaleinstellung, im Bsp. CH2, kann
durch Druck auf die Sensortaste
geprüft werden.
drücken.
drücken und einen Remote-Kanal
CHANNEL 2
CHANNEL 2
10.2 Remote-Slave-Blitzbetrieb
Das Blitzgerät unterstützt das drahtlose
Nikon-Remote-System im Slave-Blitzbetrieb
und ist kompatibel zum „Advanced Wireless
Lighting” System von Nikon. Dabei können
ein oder mehrere Slave-Blitzgeräte von einem
Master-Blitzgerät auf der Kamera
(z.B. mecablitz 64AF-1 digital) drahtlos ferngesteuert werden.
Ein Slave-Blitzgerät kann einer von drei möglichen Slave-Gruppen (GROUP A, B oder C)
zugeordnet werden. Das Master-Blitzgerät
kann alle diese Slave-Gruppen gleichzeitig
steuern und dabei die einzelnen Einstellungen für die jeweilige Slave-Gruppe berücksichtigen.
Damit sich mehrere Remote-Systeme im gleichen Raum nicht gegenseitig stören stehen
vier unabhängige Remote-Kanäle (CH 1, 2, 3
oder 4) zur Verfügung.
Master- und Slave-Blitzgeräte die zum gleichen Remote-System gehören müssen auf
den gleichen Remote-Kanal eingestellt
werden.
Die Slave-Blitzgeräte müssen mit dem integrierten Sensor für den Remote-Betrieb das
Licht des Master- bzw. Controller-Blitzgerätes
empfangen können.
i
In Abhängigkeit vom Kameratyp kann auch
das kamerainterne Blitzgerät als
Master-Blitzgerät arbeiten.
j
29
j
MZoom 35
REMOTE MASTER
REMOTE
SLAVE
MZoom 35
TTL
0.6- 7.2 m
m
F 5,6
m
EV
i
MODE
REMOTE SLAVE
SERVO
q
i
p
GrCh
A1
m
m
10.2.1 Remote-Slave-Blitzbetrieb einstellen
• Blitzgerät mit der Taste einschalten.
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart
(z.B. TTL-Blitzbetrieb) ein.
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste der angezeigte Betriebsart
drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der
Betriebsart erscheint.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
REMOTE SLAVE
Der Remote-Slave Betrieb wird eingestellt.
Zusätzlich werden die gewählte SlaveGruppe (z.B. A) und der Remote-Kanal
(z.B. CH 1) angezeigt.
drücken.
REMOTE SLAVE
REMOTE
SLAVE
MZoom 35
i
SLAVE
CHANNEL
GROUP
CHANNEL
CHANNEL 1
CHANNEL 2
CHANNEL 3
q
REMOTE
SLAVE
MZoom 35
i
GrCh
A1
m
m
O
O
p
GrCh
A2
m
m
10.2.2 Slave-Kanal einstellen
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die Kanal-Gruppe (z.B. )
drücken. Die Einblendung zur Auswahl von
Kanal und Gruppe erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
CHANNEL
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
Kanal auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
den ausgewählten Kanal drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Auf dem Display wird „CH2“ angezeigt.
drücken.
drücken und den gewünschten
Gr A I Ch1
30
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