Vielen Dank, dass Sie sich für ein Metz Produkt entschieden haben.
Wir freuen uns, Sie als Kunde begrüßen zu dürfen.
Natürlich können Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu
nehmen.
Es lohnt sich aber, die Bedienungsanleitung zu lesen, denn nur so
lernen Sie, mit dem Gerät problemlos umzugehen.
Dieses Blitzgerät ist geeignet für:
• Olympus - Digitalkameras mit Micro FourThirds/FourThirds
TTL-Blitzsteuerung und System-Blitzschuh, sowie dazu kompatible
Digitalkameras von Panasonic und Leica.
Für Kameras anderer Hersteller ist das Blitzgerät nicht geeignet !
Schlagen Sie bitte auch die Bildseite am Ende der Anleitung auf.
Erklärung
Fingerzeig, Hinweis
+
Achtung - Extrem wichtiger Sicherheitshinweis !
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Dieses Blitzgerät ist ausschließlich für die Belichtung von Motiven
im fotografischen Bereich bestimmt. Es darf nur mit dem in dieser
Bedienungsanleitung beschriebenen Zubehör bzw. dem von Metz
freigegebenen Zubehör betrieben werden.
Das Blitzgerät darf zu keinem anderen Zweck, als dem oben
beschriebenen, verwendet werden.
j
3
Page 4
j
1 Sicherheitshinweise
In Umgebung von entflammbaren Gasen
oder Flüssigkeiten (Benzin,
Lösungsmittel etc.) darf das Blitzgerät
keinesfalls ausgelöst werden!
EXPLOSIONSGEFAHR !
Lösen Sie in unmittelbarer Nähe der
Augen keinesfalls einen Blitz aus!
Ein Blitzlicht direkt vor den Augen von
Personen und Tieren kann zur Netzhautschädigung führen und schwere Sehstörungen verursachen - bis hin zur
Erblindung!
Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad-, oder
Zugfahrer etc. niemals während der Fahrt
mit einem Blitzgerät fotografieren. Durch
die Blendung kann der Fahrer einen
Unfall verursachen!
Wurde das Gehäuse so stark beschädigt,
dass Innenteile frei liegen, darf das
Blitzgerät nicht mehr betrieben werden.
Batterien entnehmen! Berühren Sie keine innenliegenden Bauteile.
HOCHSPANNUNG!
Nach mehrfachem Blitzen nicht die
Reflektorscheibe berühren.
Verbrennungsgefahr !
Blitzgerät nicht zerlegen!
HOCHSPANNUNG !
Im Geräteinneren befinden sich keine
Bauteile, die von einem Laien repariert
werden können.
• Das Blitzgerät ist ausschließlich zur
Verwendung im fotografischen Bereich vorgesehen und zugelassen!
• Nur die in der Bedienungsanleitung
bezeichneten und zugelassenen Stromquellen verwenden!
• Batterien / Akkus nicht kurzschließen!
• Batterien / Akkus nicht übermäßiger Wärme
wie Sonnenschein, Feuer oder dergleichen
aussetzen!
• Verbrauchte Batterien / Akkus nicht ins
Feuer werfen!
• Keine schadhaften Batterien oder Akkus
verwenden!
• Aus verbrauchten Batterien kann Lauge
austreten, was zur Beschädigung der
Kontakte führt. Verbrauchte Batterien deshalb immer aus dem Gerät entnehmen.
• Trockenbatterien dürfen nicht geladen
werden.
• Blitzgerät nicht Tropf- und Spritzwasser
(z.B. Regen) aussetzen!
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze
und hoher Luftfeuchtigkeit! Blitzgerät nicht
im Handschuhfach des Autos aufbewahren!
• Bei raschem Temperaturwechsel kann
Feuchtigkeitsbeschlag auftreten. Gerät
akklimatisieren lassen!
4
Page 5
• Beim Auslösen eines Blitzes darf sich kein
lichtundurchlässiges Material unmittelbar
vor oder direkt auf der Reflektorscheibe
befinden. Die Reflektorscheibe darf nicht
verunreinigt sein. Bei Nichtbeachtung kann
es, durch die hohe Energie des Blitzlichtes,
zu Verbrennungen des Materials bzw. der
Reflektorscheibe führen.
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller
Lichtleistung und kurzen Blitzfolgezeiten
ist darauf zu achten, dass nach jeweils
20 Blitzen eine Pause von mindestens
3 Minuten eingehalten wird !
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller
Lichtleistung und kurzen Blitzfolgezeiten
wärmt sich die Streuscheibe bei Zoompositionen von 35 mm und weniger durch
die hohe Lichtenergie stark auf.
• Das Blitzgerät darf nur dann zusammen mit
einem in die Kamera eingebauten Blitzgerät verwendet werden, wenn dieses vollständig ausgeklappt werden kann!
2 Dedicated-Blitzfunktionen
Die Dedicated-Blitzfunktionen sind speziell
auf das Kamerasystem abgestimmte
Blitzfunktionen. In Abhängigkeit vom
Kameratyp werden dabei verschiedene
Blitzfunktionen unterstützt.
• Blitzbereitschaftsanzeige im
Kamerasucher/Kameradisplay.
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung.
• Automatische Aufhellblitzsteuerung.
• TTL-Blitzbetrieb.
• Manuelle Blitzbelichtungskorrektur bei TTL.
• Micro-FourThirds/FourThirds-System
kompatibel
• Synchronisation auf den 1. oder
2. Verschlussvorhang (SLOW2)
(Kameraeinstellung)
• Automatische FP-Kurzzeitsynchronisation
bei TTL und M
• Automatische Motor-Zoom-Steuerung
• Extended-Zoom-Betrieb
• AF-Messblitzsteuerung
• Automatische Blitzreichweitenanzeige
• Programmblitzautomatik
• Vorblitzfunktion zur Reduzierung des
Rote-Augen-Effektes
• Drahtloser TTL-Remote-Blitzbetrieb
• Servo-Blitzbetrieb
• Spot-Zoom-Betrieb
• Wake-Up-Funktion für das Blitzgerät
j
5
Page 6
j
+
Im Rahmen dieser Bedienungsanleitung ist
es nicht möglich, alle Ka me ra typen mit den
einzelnen Blitzfunktionen detailliert zu
beschreiben. Beachten Sie deshalb die
Hinweise zum Blitzbetrieb in der
Bedienungsanleitung Ihrer Kamera, welche
Blitzfunktionen von Ihrem Kameratyp unterstützt werden bzw. an der Kamera selbst eingestellt werden müssen!
Bei der Verwendung von Objektiven ohne
CPU (z.B. Objektive ohne Autofokus) ergeben
sich zum Teil Einschränkungen!
+
3 Blitzgerät vorbereiten
3.1 Montage des Blitzgerätes
Blitzgerät auf die Kamera montieren
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder
Demontage ausschalten.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen
das Blitzgerät drehen. Der Si che rungs stift
im Fuß ist jetzt vollkommen im Gehäuse
des Blitzgerätes versenkt.
• Blitzgerät mit dem Anschlussfuß bis zum
Anschlag in den Zubehörschuh der Kamera
schieben.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen
das Kameragehäuse drehen und das
Blitzgerät festklemmen.
Bei Kameragehäusen, die kein Sicherungsloch aufweisen, versenkt sich der federgelagerte Sicherungsstift im Ge häuse des
Blitzgerätes, damit die Oberfläche nicht
beschädigt wird.
Blitzgerät von der Kamera abnehmen
+
6
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder
Demontage ausschalten.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen
das Blitzgerät drehen.
• Blitzgerät aus dem Zubehörschuh der
Kamera herausziehen.
Page 7
+
3.2 Stromversorgung
Batterien- bzw. Akkuauswahl
Das Blitzgerät kann wahlweise betrieben
werden mit hochwertigen:
• 4 Nickel-Metall-Hydrid Akkus 1,2 V,
Typ IEC HR6 (AA / Mignon),
deutlich höhere Kapazität als NC–Akku und
weniger umweltschädlich, da
cadmiumfrei.
• 4 Alkali-Mangan-Trockenbatterien 1,5 V,
Typ IEC LR6 (AA / Mignon),
wartungsfreie Stromquelle für gemäßigte
Leistungsanforderungen.
• 4 Lithium-Batterien 1,5 V,
Typ IEC FR6 (AA / Mignon),
wartungsfreie Strom quelle mit hoher
Kapazität und geringer Selbstentladung.
• Power Pack mit Verbindungskabel
(Sonderzubehör)
Verwenden Sie nur die oben angegebenen
Stromquellen. Bei der Verwendung von anderen Stromquellen besteht die Gefahr, dass
das Blitzgerät beschädigt wird.
Wenn Sie das Blitzgerät längere Zeit nicht
benutzen, entfernen Sie bitte die
Batterien/Akkus aus dem Gerät.
Batterien austauschen
Die Akkus/Batterien sind leer bzw. verbraucht, wenn die Blitzfolgezeit (Zeit vom
Auslösen eines Blitzes mit voller Lichtleistung, z.B. bei M, bis zum erneuten
Aufleuchten der Blitzbereitschaftsanzeige)
über 60 Sek. ansteigt. Zusätzlich erscheint
im Touch-Display die Batteriewarnanzeige.
• Blitzgerät ausschalten, dazu die Taste
so lange drücken, bis alle
Anzeigen erlöschen.
• Den Batteriefachdeckel nach unten
schieben und aufklappen.
• Batterien oder Akkus in Längsrichtung entsprechend den angegebenen Batteriesymbolen einsetzen und Batteriefachdeckel
schließen.
Achten Sie beim Einsetzen der Batterien bzw.
Akkus auf die richtige Polarität gemäß den
Symbolen im Batteriefach. Vertauschte Pole
können zur Zerstörung des Gerätes führen!
Explosionsgefahr bei unsachgemäßem
Betrieb der Batterien. Ersetzen Sie immer
alle Batterien durch gleiche, hochwertige
Batterien eines Her stel lertyps mit gleicher
Kapazität! Verbrauchte Batterien bzw. Akkus
gehören nicht in den Hausmüll! Leisten Sie
einen Beitrag zum Umweltschutz und geben
Sie verbrauchte Batterien bzw. Akkus bei entsprechenden Sammelstellen ab!
j
7
Page 8
j
MB 64AF-1
digital
OLY
V 1.0
MODE
MODE
TTL
TTL FP
A
M
M FP
STROBO
REMOTE SLAVE
SERVO
3.3 Ein- und Ausschalten des
Blitzgerätes
• Blitzgerät mit der Taste
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart (z.B.
manueller Blitzbetrieb M) ein.
Im Standby-Betrieb blinkt die Taste rot.
Zum Ausschalten die Taste
drücken, bis alle Anzeigen erlöschen.
Wird das Blitzgerät längere Zeit nicht
gebraucht, so empfehlen wir: Blitzgerät mit
der Taste ausschalten und die
Stromquellen (Batterien, Akkus) entnehmen.
einschalten.
3.4 Das Auswahlmenü
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
Das Auswahlmenü ist in 6 Sensortasten
unterteilt:
O
Nach Drücken der Taste können die
Betriebsarten eingestellt werden.
TTL, siehe 7.1
TTL FP*, siehe 7.4
A, Kap. 7.5
M, siehe 7.3
M FP*, siehe 7.4
STROBO, Kap. 7.6
REMOTE SLAVE, Kap. 10.2
SERVO, siehe 10.4
*) nur nach Datenaustausch mit einer Kamera.
MODE
D
so lange
PARAMETER
PARAMETER
P / EV
ZOOM
N
f (Hz)
F
ISO
CHANNEL
GROUP
3)
SERVICE
SERVICE
BRIGHTNESS
ROTATION
RESET
Nach Drücken der Taste können
die Blitzparameter eingestellt werden.
P (Teillichtleistung), Kap. 7.3; 10.4.3
O
EV (Belichtungskorrektur ), Kap. 8
ZOOM (Reflektorstellung), Kap. 9.1
N (Blitzanzahl), Kap. 7.6
f (Blitzfrequenz), Kap. 7.6
F (Blende)
ISO (Lichtempfindlichkeit)
CHANNEL (Kanal), siehe 10.2.2
GROUP (Slave-Gruppe), siehe 10.2.3.
Die Anzeige der Blitzparameter ist abhängig
von der gewählten Blitzbetriebsart.
Nach Drücken der Taste kann das
Touch-Display konfiguriert werden oder das
Blitzgerät in der Auslieferungszustand
zurückversetzt werden.
Die Anzeige der Optionen ist abhängig von
der gewählten Blitzbetriebsart.
Im angezeigten Menü am Blitzgerät sind alle
schwarz hinterlegten Felder als Sensortasten
ausgeführt, die zur Umstellung/Verstellung
im Menü gedrückt werden können.
In den Bilddarstellungen in der
Bedienungsanleitung sind immer nur die
Sensortaste schwarz markiert, die zur
Einstellung der beschriebenen Funktion
gedrückt werden müssen.
)
(externes Powerpack),
OPTION
3.5 INFO
Die aktuellen Einstellungen des Blitzgerätes
können während des Betriebs angezeigt
werden.
i
• Auf dem Touch-Display auf die Sensortaste
i
drücken. Die Info erscheint.
- EXT (Extended-Zoom-Betrieb) ist eingestellt,
(Kap. 11.4.1).
- AF OFF (AF-Hilflicht) ist ausgeschaltet,
200
(siehe 11.6).
- (MOD.LIGHT) ist eingestellt,
(siehe 11.3).
- (Beep-Funktion) ist eingestellt,
(Kap. 11.9)
2CH
- (Kanal) wird angezeigt,
(Kap. 10.1.2, 10.2.2)
- Die automatische Geräteabschaltung ist auf
10 Minuten eingestellt, (Kap. 3.6).
- Die Temperaturanzeige steigt nach intensiven Gebrauch an.
j
3.6 Automatische Geräteabschaltung /
Auto - OFF
Werksseitig ist das Blitzgerät so eingestellt,
dass es ca. 10 Minuten -
• nach dem Einschalten,
• nach dem Auslösen eines Blitzes,
• nach dem Antippen des Kameraauslösers,
• nach dem Ausschalten des
Kamerabelichtungsmesssystems. . .
. . . in den Standby-Betrieb schaltet (Auto-
9
Page 10
j
10
+
200
OFF), um Energie zu sparen und die
Stromquellen vor unbeabsichtigtem Entladen
zu schützen. Die aktive automatische
Geräteabschaltung wird im INFO-Display mit
angezeigt. Die Blitzbereitschaftsanzeige
und die Anzeigen auf dem LC-Display verlöschen.
Im Standby-Betrieb blinkt die Taste rot.
Die zuletzt benutzte Betriebseinstellung
bleibt nach der automatischen Abschaltung
erhalten und steht nach dem Einschalten
sofort wieder zur Verfügung.
Das Blitzgerät wird durch Drücken der
D
Taste bzw. durch Antippen des
Kameraauslösers (Wake-Up-Funktion) wieder
eingeschaltet.
Im Slave-/SERVO-Betrieb ist die automatische Geräteabschaltung nicht aktiv.
Wenn das Blitzgerät längere Zeit nicht benötigt wird, sollte das Gerät grundsätzlich
immer mit der Taste ausgeschaltet
werden!
Bei Bedarf kann die automatische
Geräteabschaltung bereits nach 1 Minute
erfolgen oder ausgeschaltet werden.
Das Blitzgerät schaltet ca. 1 Stunde nach
dem letzten Gebrauch komplett aus.
In allen Betriebsarten wird nach ca. 10 Sek.
der Bildschirm auf die Hälfte der Helligkeit
eingestellt um Energie zu sparen. Mit jedem
Tastendruck oder durch Tippen auf den
Bildschirm wird wieder auf die normale
Helligkeit umgeschaltet.
D
OPTION
OPTION
ZOOM MODE
STANDBY
MOD. LIGHT
q
STANDBY
OFF
1 min
10 min
p
Automatische Geräteabschaltung einstellen
• Blitzgerät mit der Taste
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart (z.B.
manueller Blitzbetrieb M) ein.
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
STANDBY
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die gewünschte Zeit tippen. Die Einstellung
wird sofort übernommen.
Im Standby-Betrieb blinkt die Taste rot.
drücken.
STANDBY
einschalten.
D
Page 11
4 LED-Anzeigen am Blitzgerät
4.1 Blitzbereitschaftsanzeige
Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet
am Blitzgerät die Taste grün auf und
zeigt damit die Blitzbereitschaft an.
Das bedeutet, dass für die nächste
Aufnahme Blitzlicht verwendet werden kann.
Die Blitzbereitschaft wird auch an die Kamera
übertragen und sorgt im Kamerasucher für
eine entsprechende Anzeige.
Wird eine Aufnahme gemacht, bevor im
Kamerasucher die Anzeige für die
Blitzbereitschaft erscheint, so wird das
Blitzgerät nicht ausgelöst. Die Aufnahme
wird unter Umständen falsch belichtet, falls
die Kamera bereits auf die Blitzsynchronzeit
umgeschaltet hat (siehe 14.1).
4.2 Belichtungskontrollanzeige
Bei einer richtigen Belichtung leuchtet die
Taste
die Aufnahme in den Blitzbetriebsarten TTL
( ) und TTL FP ( ); siehe
im Automatik-Betrieb richtig belichtet
wurde!
Erfolgt keine Belichtungskontrollanzeige
nach der Aufnahme, so wurde die Aufnahme
unterbelichtet.
Sie müssen dann:
- die nächst kleinere Blendenzahl einstellen
D
für ca. 3 Sekunden rot auf, wenn
TTL FPTTL
A
(z.B. anstatt Blende 11 die Blende 8), oder
7.4) sowie
- die Entfernung zum Motiv bzw. zur
Reflexfläche (z.B. beim indirekten Blitzen)
verkleinern oder
- an der Kamera einen höheren ISO-Wert einstellen.
Beachten Sie die Reichweitenanzeige im
Display des Blitzgerätes (siehe 5.2).
5 Anzeigen im Display
Die meisten Kameras übertragen die Werte
für ISO, Objektivbrennweite (mm) und Blende
an das Blitzgerät. Dieses passt seine erforderlichen Einstellungen automatisch an. Es
errechnet aus den Werten und seiner Leitzahl
die maximale Reichweite des Blitzlichtes.
Blitzbetriebsart, Reichweite und ZoomPosition des Reflektors werden im Display
des Blitzgerätes angezeigt.
Wird das Blitzgerät betrieben ohne das es
Daten von der Kamera erhalten hat werden
die am Blitzgerät eingestellten Werte angezeigt.
Displaybeleuchtung
Nach Drücken der Taste am Blitzgerät
oder nach Tippen auf das Touch-Display wird
für ca. 10 Sek. die Displaybeleuchtung auf
maximalle Helligkeit eingestellt.
D
j
11
Page 12
j
TTL
0.8 - 9.0 m
MZoom
m
35
m
i
+
F 5,6
EV
5.1 Anzeige der Blitzbetriebsart
Im Display wird die eingestellte Blitzbetriebsart angezeigt. Dabei sind je nach Kameratyp
verschiedene Anzeigen für die jeweils unterstützte Blitzbetriebsart (z.B. und)
und den manuellen Blitzbetrieb möglich
(siehe 7.3).
TTL FPTTL
M
5.2 Reichweitenanzeige
Beim Einsatz von Kameras und einem
Objektiv mit CPU erfolgt am Display eine
Reichweitenanzeige.
Dazu muss ein Datenaustausch zwischen
Kamera und Blitzgerät stattgefunden haben,
z.B. durch Antippen des Kameraauslösers.
Die Reichweite kann entweder in Meter (m)
oder Feet (ft) angezeigt werden (siehe 11.7).
Es erfolgt keine Reichweitenanzeige . . .
- wenn keine Daten von der Kamera
übertragen werden.
- wenn der Reflektorkopf aus seiner
Normalposition (nach oben oder seitwärts)
abgeschwenkt ist.
- wenn das Blitzgerät im REMOTE MASTER;
REMOTE SLAVE oder SERVO-Blitzbetrieb
arbeitet.
TTL
0.8 - 9.0 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
EV
Reichweitenanzeige im TTL-/
TTLFP-Blitzbetrieb
In den Blitzbetriebsarten und;
siehe 7) wird im Display der Wert für die minimale und maximale Reichweite des
Blitzlichtes angezeigt.
Der angezeigte Wert bezieht sich auf einen
Reflexionsgrad von 25% des Motivs, was für
die meisten Aufnahmesituationen zutrifft.
Starke Abweichungen des Reflexionsgrades,
z.B. bei sehr stark oder sehr schwach reflektierenden Objekten können die Reichweite
des Blitzgerätes beeinflussen.
Das Motiv sollte sich im Bereich von etwa
40% bis 70% der maximalen Reichweite
befinden. Damit wird der Elektronik genügend Spielraum zum Ausgleich gegeben.
Zur Vermeidung einer Überbelichtung sollte
der im Display angezeigte Mindestabstand
zum Motiv nicht unterschritten werden.
Die Anpassung an die jeweilige Aufnahmesituation kann z.B. durch Ändern der
Objektivblende erreicht werden.
TTL FPTTL
12
Page 13
M
9.0 m
MZoom 35
m
m
P
i
1/1
TTL
49- 99 m u
MZoom 200
m
m
EV
i
F 5,6
F 1,4
Reichweitenanzeige im manuellen
Blitzbetrieb
M
Im manuellen Blitzbetrieb wird im Display der
Entfernungswert angezeigt, der für eine korrekte Blitzbelichtung des Motivs einzuhalten
ist. Die Anpassung an die jeweilige
Aufnahmesituation kann z.B. durch eine
Änderung der Objektivblende oder durch die
Wahl einer manuellen Teillichtleistung (siehe
7.3) erreicht werden.
Überschreitung des Anzeigebereichs
Im Display werden Reichweiten bis maximal
99 m bzw. 99 ft angezeigt.
Bei hohen ISO-Werten und großen
Blendenöffnungen kann der Anzeigebereich
überschritten werden.
Dies wird durch einen Pfeil hinter dem
Entfernungswert angezeigt.
6 Anzeigen im Kamerasucher
Beispiele für Anzeigen im Kamerasucher:
Blitzsymbol blinkt
Aufforderung zur Verwendung, bzw. zum
Einschalten des Blitzgerätes.
Blitzsymbol leuchtet
Blitzgerät ist blitzbereit.
Lesen Sie zu den Anzeigen im Kamerasucher
in der Kamerabedienungsanleitung nach,
was für Ihren Kameratyp gilt!
Grundsätzlich zur Fehlbelichtung:
• Bei Überbelichtung: Nicht blitzen!
• Bei Unterbelichtung: Schalten Sie den Blitz
zu oder verwenden Sie ein Stativ und eine
längere Belichtungszeit.
In den verschiedenen Belichtungs- und
Automatikprogrammen können unterschiedliche Gründe für Fehlbelichtungen vorliegen.
Lesen Sie zu den Anzeigen im Kamerasucher
in der Kamerabedienungsanleitung nach,
was für Ihren Kameratyp gilt!
j
13
Page 14
j
7 Blitzbetriebsarten
Je nach Kameratyp stehen folgende
Blitzbetriebsarten zur Verfügung:
• der Automatik-Blitzbetrieb ( ), Kap. 7.5
manuelle Blitzbetrieb
•
( ), Kap. 7.3
• der Stroboskop-Blitzbetrieb ( ),
Kap. 7.6
REMOTE MASTER
•
der
Blitzbetrieb
(nur über Kamera einstellbar)
REMOTE SLAVE
• der Blitzbetrieb, Kap. 10.2
•
der Servo-Betrieb ( ), Kap. 10.4.
SERVO
Die Einstellung der Blitzbetriebsart erfolgt
über das Touch-Display.
Zum Einstellen der Blitzbetriebsart und
M FP
muss vorher ein Datenaustausch
zwischen Blitzgerät und Kamera stattfinden,
z.B. durch Antippen des Kameraauslösers.
7.1 TTL-Blitzbetrieb ( )
In diesen Blitzbetriebsarten erreichen Sie auf
einfache Art sehr gute Blitzlichtaufnahmen.
Hier wird die Blitzbelichtungsmessung von
einem Sensor in der Kamera vorgenommen.
Dieser misst das vom Motiv reflektierte Licht
durch das Objektiv (TTL = „Trough The Lens“).
Bei einer korrekt belichteten Aufnahme
leuchtet für ca. 3s die Belichtungskontrollanzeige (siehe 4.2).
A
M
STROBO
,
TTL FP
TTL
MB 64AF-1
digital
OLY
V 1.0
M
9.0 m
MZoom 35
m
m
i
MODE
TTL
A
q
F 5,6
P
1/1
p
Bei der Aufnahme wird vor der eigentlichen
Belichtung ein fast nicht erkennbarer
Messvorblitz vom Blitzgerät abgegeben.
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste einschalten.
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart
(z.B. M-Blitzbetrieb) ein.
• Auf dem Touch-Display so oft auf die angezeigte Betriebsart drücken, bis die Anzeige
zur Auswahl der Betriebsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken undaus-
TTL
wählen.
• Auf die ausgewählte gelb umrandete
O
Betriebsart drücken. Die Einstellung wird
sofort übernommen.
• An der Kamera eine entsprechende
Betriebsart, z.B. P, S, A etc. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein
Datenaustausch zwischen Kamera und
Blitzgerät erfolgt.
14
Page 15
7.2 Automatischer TTL-Aufhellblitzbetrieb
Bei den meisten Kameratypen wird in der
Programmautomatik P, und den Vari bzw.
Motiv-Programmen bei Tageslicht der automatische TTL-Aufhellblitzbetrieb aktiviert
(siehe Kamerabedienungsanleitung).
Mit dem Aufhellblitz können Sie lästige
Schatten beseitigen und bei Gegenlichtaufnahmen eine ausgewogene Belichtung zwischen Motiv und Bildhintergrund erreichen.
Ein computergesteuertes Meßsystem der
Kamera sorgt für die geeignete Kombination
von Verschlusszeit, Arbeitsblende und
Blitzleistung.
Achten Sie darauf, das die Gegenlichtquelle
nicht direkt ins Objektiv scheint. Das
TTL-Meßsystem der Kamera wird dadurch
getäuscht!
Eine Einstellung oder Anzeige für den automatischen TTL-Aufhellblitzbetrieb am
Blitzgerät erfolgt nicht.
7.3 Manueller Blitzbetrieb
Im manuellen Blitzbetrieb M wird vom
Blitzgerät ungeregelt die volle Energie abgestrahlt, sofern keine Teillichtleistung eingestellt ist. Die Anpassung an die
Aufnahmesituation kann z.B. durch die
Blendeneinstellung an der Kamera oder
durch Auswahl einer geeigneten manuellen
Teillichtleistung erfolgen.
Der Einstellbereich erstreckt sich von P 1/1 -
TTL
0.8 - 9.0 m
MZoom 35
m
m
i
TTL
0.8 - 9.0 m
MZoom 35
m
m
i
MODE
A
M
STROBO
q
M
9.0 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
EV
F 5,6
EV
F 5,6
P
1/1
p
P1/256 bei bzw. P 1/1 - P 1/64 bei
M FP
M
.
Im Display wird die Entfernung angezeigt, bei
der das Motiv korrekt belichtet wird (siehe
5.2).
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste
einschalten.
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart ein.
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste der angezeigte Betriebsart
drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der
Betriebsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
M
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
drücken.
O
• An der Kamera eine entsprechende
Betriebsart, z.B. einstellen.
M
• Kameraauslöser antippen, damit ein
Datenaustausch zwischen Kamera und
Blitzgerät erfolgt.
Verschiedene Kameras unterstützen den
manuellen Blitzbetrieb nur in der
Kamerabetriebsart M (Manuell).
In anderen Kamerabetriebsarten erfolgt eine
Fehlermeldung im Display und die Auslösung
wird verriegelt.
j
M
15
Page 16
j
MZoom 35
i
1/1 - 1/3
q
1/4 - 2/3
1/8 - 1/3
q
MZoom 35
i
M
9:0 m
m
F 5,6
m
P
1/1
P
1/1
P
1/8
M
3:1 m
m
F 5,6
m
P
1/8
p
p
Manuelle Teillichtleistungen
Im manuellen Blitzbetrieb kann eine
Teillichtleistung eingestellt werden.
Einstellvorgang
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste für die Teillichtleistung
drücken, bis die Auswahl für die
Teillichtleistung erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die ausgewählte Teillichtleistung drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam und automatisch gespeichert.
Die Entfernungsanzeige wird automatisch der
Teillichtleistung angepasst (siehe 5.2).
M
7.4 Automatische
Kurzzeitsynchronisation (FP)
Verschiedene Kameras unterstützen die
Automatische Kurzzeitsynchronisation FP
bzw. HSS (siehe Kamerabedienungsanleitung). Mit dieser Blitzbetriebsart ist es möglich, auch bei kürzeren Verschlusszeiten als
der Blitzsynchronzeit ein Blitzgerät einzusetzen.
Interessant ist diese Betriebsart z.B. bei
Portrait-Aufnahmen in sehr hellem
Umgebungslicht, wenn durch eine weit geöffnete Blende (z.B. F 2,0) die Schärfentiefe
begrenzt werden soll! Das Blitzgerät unterstützt die Kurzzeitsynchronisation FP/HSS in
den Blitzbetriebsarten und .
Physikalisch bedingt, wird jedoch durch die
Kurzzeitsynchronisation die Leitzahl, und
damit auch die Reichweite des Blitzgerätes
zum Teil erheblich eingeschränkt!
Beachten Sie daher die Reichweitenanzeige
am Display des Blitzgerätes! Die Kurzzeitsynchronisation FP/HSS wird automatisch ausgeführt, wenn an der Kamera manuell oder
automatisch durch das Belichtungsprogramm eine kürzere Verschlusszeit als die
Blitzsynchronzeit eingestellt ist.
Beachten Sie, dass die Leitzahl des Blitzgerätes bei der Kurzzeitsynchronisation zusätzlich von der Verschlusszeit abhängig ist:
MTTL
16
Page 17
Je kürzer die Verschlusszeit desto geringer
die Leitzahl!
Die Einstellung für die Automatische
Kurzzeitsynchronisation erfolgt an der
Kamera (siehe Kamerabedienungsanleitung)!
Im Display des Blitzgerätes wird dann zusätzlich „FP“ ( ) angezeigt.
TTL FP
7.5 Automatik-Blitzbetrieb
Im Automatik-Blitzbetrieb misst der
Fotosensor des Blitzgerätes das vom
Motiv reflektierte Licht. Der Fotosensor hat
einen Messwinkel von ca. 25° und misst nur
während der eigenen Lichtabgabe.
Bei ausreichender Lichtmenge schaltet die
Belichtungsautomatik des Blitzgerätes das
Blitzlicht ab. Der Fotosensor muss auf das
Motiv gerichtet sein.
A
MZoom 35
i
MODE
q
M
9:0 m
m
F 5,6
m
P
1/1
TTL
A
M
p
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart ein.
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste der angezeigte Betriebsart
drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der
Betriebsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
drücken und auswählen.
A
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
drücken.
einschalten.
j
A
A
0.8 - 9.0 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
EV
• An der Kamera eine entsprechende
Betriebsart, z.B. einstellen.
A
• Kameraauslöser antippen, damit ein
Datenaustausch zwischen Kamera und
Blitzgerät erfolgt.
17
Page 18
j
+
7.6 Stroboskop-Blitzbetrieb
Der Stroboskop-Betrieb ist eine manuelle
Blitzbetriebsart. Dabei können mehrere
Blitzbelichtungen auf einem Bild gemacht
werden. Das ist besonders interessant bei
Bewegungsstudien und Effektaufnahmen.
Beim Stroboskop-Betrieb werden mehrere
Blitze mit einer bestimmten Blitzfrequenz
abgegeben. Die Funktion ist daher nur mit
einer Teillichtleistung von max. 1/8 oder
weniger realisierbar.
Für eine Stroboskop-Aufnahme muss die
Blitzfrequenz (Blitze pro Sekunde) und die
Anzahl der Blitze eingestellt werden.
Stroboskop-Blitzanzahl (N)
Im Stroboskop-Blitzbetrieb kann die
Blitzanzahl (N) pro Auslösung eingestellt
werden.
Die Blitzanzahl lässt sich von 2 bis 90 einstellen, abhängig von der eingestellten
Teillichtleistung.
Die max. mögliche Blitzanzahl (N) ist abhängig von der eingestellten Teillichtleistung
(P).
Stroboskop-Blitzfrequenz (f)
Im Stroboskop-Blitzbetrieb kann die
Blitzfrequenz (f) eingestellt werden. Die
Blitzfrequenz gibt die Anzahl der Blitze pro
Sekunde an.
Die Blitzfrequenz lässt sich von 1 bis 100
einstellen. Die maximal mögliche Blitzanzahl
wird dabei automatisch angepasst.
+
TTL
0.8 - 9.0 m
MZoom 35
MZoom 35
m
m
EV
i
MODE
M
STROBO
REMOTE SLAVE
q
STROBO
m
m
P
i
1/8
F 5,6
O
p
3.1m
f(Hz) 5N 5
Sie können zur Erzielung von kurzen
Blitzleuchtzeiten die Teillichtleistung manuell bis auf den Minimalwert von 1/256 einstellen.
Die max. mögliche Blitzfrequenz (f) ist
abhängig von der eingestellten
Teillichtleistung (P).
Betriebsart einstellen
• Blitzgerät mit der Taste
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart ein.
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste der angezeigte Betriebsart
drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der
Betriebsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
STROBO
drücken.
• An der Kamera eine entsprechende
Betriebsart, z.B. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein
Datenaustausch zwischen Kamera und
Blitzgerät erfolgt.
M
STROBO
einschalten.
18
Page 19
STROBO
MZoom 35
i
q
m
m
P
1/16
N
3
4
5
+
3.1m
f(Hz) 10N 5
O
p
Blitzanzahl (N) einstellen
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die Blitzanzahl drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und die gewünschte
Blitzanzahl auswählen.
Die max. mögliche Blitzanzahl (N) ist abhängig von der eingestellten Teillichtleistung
(P).
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
für die gewünschte Blitzanzahl, im Beispiel
4
drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
N
STROBO
MZoom 35
i
q
STROBO
MZoom 35
i
m
m
P
1/16
f (Hz)
7
8
9
+
m
m
P
1/8
3.1m
f(Hz) 10N 4
O
p
3.1m
f(Hz) 8N 4
Blitzfrequenz (f(Hz))einstellen
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die Blitzfrequenz drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und die gewünschte
Blitzfrequenz auswählen.
Die max. mögliche Blitzfrequenz (f) ist
abhängig von der eingestellten
Teillichtleistung (P).
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
für die gewünschte Blitzfrequenz, im
Beispiel drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Im Display wird die zu den eingestellten
Parametern gültige Entfernung angezeigt.
Durch Verändern des Blendenwertes oder der
Teillichtleistung kann der angezeigte
Entfernungswert an die Entfernung zum
Motiv angeglichen werden.
Im Stroboskop-Blitzbetrieb werden kein
Blenden- und ISO-Wert im Display angezeigt!
8
f (Hz)
j
j
+
Der Zweitreflektor wird im StroboskopBlitzbetrieb nicht unterstützt.
19
Page 20
j
8 Manuelle Blitzbelichtungs-
korrektur
Die Blitzbelichtungsautomatik der meisten
Kameras ist auf einen Reflexionsgrad von
25% (durchschnittlicher Reflexionsgrad von
Blitzmotiven) abgestimmt.
Ein dunkler Hintergrund, der viel Licht absorbiert oder ein heller Hintergrund, der stark
reflektiert (z.B. Gegenlichtaufnahmen),
können zu Über- bzw. Unterbelichtung des
Motivs führen.
Um den oben genannten Effekt zu kompensieren, kann die Blitzbelichtung manuell mit
einem Korrekturwert der Aufnahme angepasst werden. Die Höhe des Korrekturwertes
ist vom Kontrast zwischen Motiv und
Bildhintergrund abhängig!
Am Blitzgerät können in den A/TTL-Blitzbetriebsarten manuelle Korrekturwerte für die
Blitzbelichtung von -3 bis +3 Blendenwerten
(EV) in Drittel-Stufen eingestellt werden.
Tipp:
Dunkles Motiv vor hellem Bildhintergrund:
Positiver Korrekturwert.
Helles Motiv vor dunklem Bildhintergrund:
Negativer Korrekturwert.
Eine Belichtungskorrektur durch Verändern
der Objektivblende ist nicht möglich, da die
Belichtungsautomatik der Kamera die geänderte Blende wiederum als normale
Arbeitsblende betrachtet. Beim Einstellen
eines Korrekturwertes kann sich die
TTL
0.8 - 9.0 m
MZoom
m
35
m
i
EV
-1 1/3
-1
-2/3
q
TTL
1.1- 12 m
MZoom 35
m
m
i
+
F 5,6
EV
F 5,6
EV
-1
p
Reichweitenanzeige im Display ändern und
dem Korrekturwert angepasst werden
(abhängig von Kameratyp)!
Einstellvorgang
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken, bis die Auswahl
für den Korrekturwert erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
einstellen.
• Auf dem Touch-Display auf den ausgewählten Korrekturwert z.B. drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Eine manuelle Blitzbelichtungskorrektur in
den TTL-Blitzbetriebsarten kann nur dann
erfolgen, wenn die Kamera die Einstellung
eines Korrekturwertes am Blitzgerät unterstützt (siehe Kamerabedienungsanleitung)!
Wenn die Kamera diese Funktion nicht unterstützt bleibt der eingestellte Korrekturwert
unwirksam.
Bei verschiedenen Kameratypen muss der
manuelle Blitzbelichtungskorrekturwert an
der Kamera eingestellt werden. Im Display
des Blitzgerätes wird dann kein Korrekturwert
angezeigt.
Vergessen Sie nicht die manuelle
Blitzbelichtungskorrektur nach der
Aufnahme an der Kamera wieder zu löschen!
EV
drücken und einen Korrekturwert
-1
20
Page 21
+
Achtung: Stark reflektierende Gegenstände
im Bild des Motivs können die Belichtungsautomatik der Kamera stören. Die Aufnahme
wird dann unterbelichtet. Reflektierende
Gegenstände entfernen oder einen positiven
Korrekturwert einstellen.
9 Sonderfunktionen
Je nach Kameratyp stehen verschiedene
Sonderfunktionen zur Verfügung.
Zum Aufrufen und Einstellen der Sonderfunktionen muss deshalb vorher ein
Datenaustausch zwischen Blitzgerät und
Kamera stattfinden, z.B. durch Antippen des
Kameraauslösers.
Die Einstellung muss unmittelbar nach dem
Aufrufen der Sonderfunktion erfolgen, da das
Blitzgerät sonst nach einigen Sekunden automatisch wieder in den normalen Blitzbetrieb
wechselt!
9.1 Motorzoom-Reflektor („Zoom“)
Der Motorzoom-Reflektor des Blitzgerätes
kann Objektivbrennweiten ab 24 mm
(Kleinbild-Format) ausleuchten.
Durch Einsatz der integrierten
Weitwinkelstreuscheibe erweitert sich die
Ausleuchtung auf 12 mm.
+
Automatische Zoomsteuerung
Wenn das Blitzgerät mit einer Kamera betrieben wird, die Daten der Objektivbrennweite
überträgt, passt sich die Zoom-Position des
Reflektors automatisch der Objektivbrennweite an. Nach dem Einschalten des
Blitzgerätes wird im Display „Zoom“ und die
aktuelle Zoom-Position des Reflektors angezeigt.
Die automatische Anpassung erfolgt für
Objektivbrennweiten ab 24 mm.
Die automatische Anpassung erfolgt nicht,
wenn der Reflektor geschwenkt ist, wenn die
Weitwinkelstreuscheibe ausgezogen oder
ein Mecabounce (Zubehör) montiert ist.
Auf Wunsch kann die Position des Reflektors
manuell verstellt werden um bestimmte
Beleuchtungseffekte zu erzielen
(z.B. Spot-Effekt usw.).
Manueller Zoom-Betrieb
Bei Kameras die keine Daten der Objektivbrennweiten übertragen, muss die
Zoom-Position des Reflektors manuell an die
Objektivbrennweite angepasst werden.
Der Auto-Zoom-Betrieb ist in diesem Fall
nicht möglich!
Nach dem Einschalten des Blitzgerätes wird
im Display „Zoom“ und die aktuelle
Zoom-Position des Reflektors angezeigt.
j
21
Page 22
j
PARAMETER
PARAMETER
P/EV
ZOOM
F
q
p
ZOOM
70
85
105
q
p
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
PARAMETER
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken.
drücken und auswählen.
ZOOM
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ZOOM
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und den gewünschten
Zoomwert auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
O
für den gewünschten Zoomwert drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Folgende Zoom-Positionen für den Reflektor
sind möglich: 24-28-35-50-70-85-105-135180-200 mm (Kleinbild-Format).
Tipp:
Wenn Sie nicht immer die volle Leitzahl und
Reichweite des Blitzgerätes benötigen,
können Sie die Reflektor-Position auf der
Anfangsbrennweite des Zoomobjektives
belassen.
Damit ist garantiert, dass die Bildränder
immer vollständig ausgeleuchtet werden. Sie
sparen sich damit die fortwährende
Anpassung an die Objektivbrennweite.
PARAMETER
PARAMETER
P/EV
ZOOM
F
q
p
ZOOM
AUTOZOOM
24
q
p
Beispiel:
Sie benutzen ein Zoomobjektiv mit einem
Brennweitenbereich von 35 mm bis 105 mm.
In diesem Beispiel stellen Sie die Position
des Reflektors des Blitzgerätes auf 35 mm.
Rückstellen auf Auto-Zoom
• Kameraauslöser antippen, damit ein
Datenaustausch zwischen Blitzgerät und
Kamera stattfindet.
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
O
• Auf dem Touch-Display auf das Sensortaste
PARAMETER
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
• Auf dem Touch-Display auf die Sensortaste
O
ZOOM
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
AUTOZOOM
Nach ca. 10 Sek. wird auf auf die
Betriebsanzeige umgeschaltet oder Taste
so oft drücken bis die Betriebsanzeige
erscheint.
drücken.
drücken und auswählen.
drücken.
drücken und auswählen.
drücken.
ZOOM
AUTOZOOM
D
22
Page 23
+
Weitwinkelstreuscheibe
Mit der integrierten Weitwinkelstreuscheibe
können Brennweiten ab 12 mm ausgeleuchtet werden (Kleinbild-Format).
Weitwinkelstreuscheibe aus dem Reflektor
nach vorne bis zum Anschlag herausziehen
und loslassen.
Die Weitwinkelstreuscheibe klappt auto-
matisch nach unten. Der Reflektor wird automatisch in die erforderliche Position gesteuert.
Am Display werden die Entfernungsangaben
und der Zoomwert auf 12 mm korrigiert.
Die automatische Anpassung des
Motorzoom-Reflektor erfolgt nicht bei der
Verwendung der Weitwinkelstreuscheibe .
Zum Einschieben die Weitwinkelstreuscheibe
um 90° nach oben klappen und vollständig einschieben.
mecabounce Diffuser MBM-03
Wenn der mecabounce (Sonderzubehör;
siehe 19) am Reflektor des Blitzgerätes
montiert ist, wird der Reflektor automatisch
in die erforderliche Position gesteuert. Die
Entfernungsangaben und der Zoomwert
werden auf 16 mm korrigiert.
Es erfolgt keine automatische Anpassung
des Motorzoom-Reflektor bei der
Verwendung eines mecabounce.
Die gleichzeitige Verwendung von
Weitwinkelstreuscheibe und mecabounce ist
nicht möglich.
10 Der drahtlose Remote-Betrieb
Das Blitzgerät ist als Slave-Blitzgerät kompatibel mit dem drahtlosen Olympus
RC-Blitzsystem (RC=Remote-Control bzw.
Remote-Betrieb).
Das Remote-System besteht aus einem
Master-Blitzgerät auf der Kamera und einem
oder mehreren Slave-Blitzgeräten. Das - bzw.
die Slave-Blitzgeräte werden vom Reflektor
des Master-Blitzgerätes drahtlos ferngesteuert.
Das Slave-Blitzgerät wird einer von drei möglichen Gruppen (A, B oder C) zugeordnet.
Dabei kann jede Gruppe wiederum aus
einem oder mehreren Slave-Blitzgeräten
bestehen.
Das gesamte Remote-System kann entweder
mit der Betriebsart -oder betrieben
werden.
Eine Änderung der Blitzbetriebsart muss am
Master vorgenommen werden.
Damit sich mehrere Remote-Systeme im gleichen Raum nicht gegenseitig stören stehen
vier unabhängige Remote-Kanäle zur
Verfügung. Master- und Slave-Blitzgeräte die
zum gleichen Remote-System gehören müssen auf den gleichen Remote-Kanal eingestellt werden.
Die Slave-Blitzgeräte müssen mit dem integrierten Sensor für Remote-Betrieb das
Licht des Master-Blitzgerätes empfangen
können.
MTTL
j
23
Page 24
j
Zoom 28
i
REMOTE
MASTER
m
m
Der Remote-Blitzbetrieb unterstützt auch die
Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang.
Im Remote-Blitzbetrieb erfolgt keine
Reichweitenanzeige am Display des
Blitzgerätes.
10.1 Remote-Master Betrieb
Der Remote-Betrieb (RC Mode) wird prinzipiell an der Kamera eingestellt.
Bei deaktiviertem Master-Blitzgerät übernimmt das Blitzlicht des Master-Blitzgerätes
nur noch die steuernde Funktion und trägt
nicht zur Belichtung der Aufnahme bei!
10.1.1 Remote-Master-Betrieb einstellen
• Blitzgerät mit der Taste einschalten.
Der Startbildschirm erscheint.
• An der Kamera den Remote-Betrieb
(RC Mode) einstellen.
Im Bild ist der Remote-Master Betrieb dargestellt.
10.1.2 Remote-Kanal einstellen
Damit sich mehrere Remote-Systeme im gleichen Raum nicht gegenseitig stören stehen
vier unabhängige Remote-Kanäle zur
Verfügung. Master- und Slave-Blitzgeräte die
zum gleichen Remote-System gehören müssen auf den gleichen Remote-Kanal eingestellt werden.
Der Remote-Kanal muss an der Kamera eingestellt werden und wird nach einem Testblitz
an die beteiligten Blitzgeräte übertragen.
10.2 Remote-Slave-Blitzbetrieb
Das Blitzgerät unterstützt das drahtlose
Olympus-TTL-Remote-System im SlaveBlitzbetrieb.
Dabei können ein oder mehrere SlaveBlitzgeräte von einem Master-Blitzgerät auf
der Kamera (z.B. mecablitz 64AF-1O digital)
drahtlos ferngesteuert werden.
Ein Slave-Blitzgerät kann einer von drei möglichen Slave-Gruppen (GROUP A, B oder C)
zugeordnet werden. Das Master-Blitzgerät
kann alle diese Slave-Gruppen gleichzeitig
steuern und dabei die einzelnen Einstellungen für die jeweilige Slave-Gruppe berücksichtigen.
Damit sich mehrere Remote-Systeme im gleichen Raum nicht gegenseitig stören stehen
vier unabhängige Remote-Kanäle (CH 1, 2, 3
oder 4) zur Verfügung.
Master- und Slave-Blitzgeräte die zum gleichen Remote-System gehören müssen auf
den gleichen Remote-Kanal eingestellt
werden.
Die Slave-Blitzgeräte müssen mit dem integrierten Sensor für den Remote-Betrieb das
Licht des Master- bzw. Controller-Blitzgerätes
empfangen können.
In Abhängigkeit vom Kameratyp kann auch
das kamerainterne Blitzgerät als
Master-Blitzgerät arbeiten.
24
Page 25
TTL
0.8- 9.0 m
MZoom 35
m
m
EV
i
MODE
STROBO
REMOTE SLAVE
SERVO
q
REMOTE
SLAVE
GrCh
MZoom 24
i
F 5,6
O
p
A1
m
m
10.2.1 Remote-Slave-Blitzbetrieb einstellen
• Blitzgerät mit der Taste einschalten.
Der Startbildschirm erscheint.
Das Blitzgerät schaltet danach immer mit
der zuletzt verwendeten Betriebsart
(z.B. TTL-Blitzbetrieb) ein.
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste der angezeigte Betriebsart
drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der
Betriebsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
REMOTE SLAVE
Der Remote-Slave Betrieb wird eingestellt.
Zusätzlich werden die gewählte SlaveGruppe (z.B. A) und der Remote-Kanal
(z.B. CH 1) angezeigt.
drücken.
REMOTE SLAVE
REMOTE
SLAVE
MZoom 24
i
SLAVE
CHANNEL
GROUP
CHANNEL
CHANNEL 1
CHANNEL 2
CHANNEL 3
q
REMOTE
SLAVE
MZoom 24
+
i
GrCh
A1
m
m
O
O
p
GrCh
A2
m
m
10.2.2 Slave-Kanal einstellen
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die Kanal-Gruppe (z.B. )
drücken. Die Einblendung zur Auswahl von
Kanal und Gruppe erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
CHANNEL
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
Kanal auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
den ausgewählten Kanal drücken.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Auf dem
Display wird „CH2“ angezeigt.
drücken.
drücken und den gewünschten
Gr A I Ch1
j
25
Page 26
j
REMOTE
SLAVE
MZoom 24
i
SLAVE
CHANNEL
GROUP
GROUP
GROUP A
GROUP B
GROUP C
q
REMOTE
SLAVE
GrCh
A2
m
m
O
O
p
GrCh
B2
10.2.3 Slave-Gruppe einstellen
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die Kanal-Gruppe (z.B. ) drücken.
Die Einblendung zur Auswahl von Kanal
und Gruppe erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die Gruppe drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
„A”, „B” oder „C” auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die ausgewählte Gruppe,
GROUP B
z.B. drücken.
GROUP
drücken die gewünschte Gruppe
Gr A I Ch2
10.3 Prüfen des Remote-Blitzbetriebes
• Slave-Blitzgeräte so positionieren, wie für
die spätere Aufnahme gewünscht.
Verwenden Sie zum Aufstellen des SlaveBlitzgerätes einen Blitzgeräte-Standfuß S60
(Sonderzubehör).
• Blitzbereitschaft aller beteiligten
Blitzgeräte abwarten. Ist bei den
Slave-Blitzgeräten die Blitzbereitschaft
erreicht, blinkt das AF-Hilfslicht .
• Machen Sie eine Testaufnahme und prüfen
Sie ob das Slave-Blitzgerät, bzw. bei mehreren Slave-Blitzgeräten alle Blitzgeräte
auslösen.
• Wenn das Slave-Blitzgerät keinen Blitz
abgibt korrigieren Sie die Position des
Slave-Blitzgerätes damit dieses das Licht
des Controller-Blitzgerätes empfangen
kann bzw. verringern Sie den Abstand zwischen Controller- und Slave-Blitzgerät.
• Nach erfolgreichem Testblitzbetrieb können
Sie mit den Aufnahmen beginnen.
MZoom 24
i
26
m
m
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Auf dem Display wird „B“ angezeigt.
Page 27
TTL
0.8- 9.0 m
MZoom 35
m
m
EV
i
MODE
REMOTE SLAVE
SERVO
q
M-Servo
F 5,6
p
SYNC
10.4 SERVO-Betrieb
Der SERVO-Betrieb ist ein einfacher
Slave-Betrieb ohne bzw. mit Vorblitzunterdrückung, bei dem das Slave-Blitzgerät
immer einen Blitz abgibt, sobald es einen
Lichtimpuls des Kamerablitzgerätes empfängt.
Im SERVO-Betrieb ist generell nur der manuelle Blitzbetrieb möglich. Der manuelle
Blitzbetrieb wird nach dem Einschalten des
SERVO-Betriebes automatisch eingestellt.
10.4.1 SERVO-Blitzbetrieb einstellen
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste für die angezeigte Betriebsart
drücken, bis die Anzeige zur Auswahl der
Betriebsart erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
SERVO
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
SERVO
Die Betriebsart wird übernommen.
drücken und die Betriebsart
auswählen.
drücken.
M-Servo
MZoom 24
i
SYNC
LEARN
SYNC
m
m
P
1/1
10.4.2 Vorblitzunterdrückung bzw.
Synchronisation einstellen
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken, bis die Anzeige
zur Auswahl der Synchronisationsart
erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
drücken:
O
Synchronisation ohne Vorblitz
Die Synchronisation wird übernommen
Wenn die hier eingestellte Synchronisation
nicht richtig funktioniert, dann verfahren Sie
wie unter 10.4.4 beschrieben.
Sensortaste für die Teillichtleistung
drücken, bis die Auswahl für die
Teillichtleistung erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
Teillichtleistung 1/1, 1/2, 1/8 bis 1/256
einstellen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die ausgewählte Teillichtleistung
(z.B. 1/16) drücken.
Die Teillichtleistung wird übernommen.
Ist bei den Slave-Blitzgeräten die Blitzbereitschaft erreicht, blinkt der AF-Messblitz.
Slave-Gruppen und Remote-Kanäle können
im SERVO-Betrieb nicht eingestellt werden.
Das Kamerablitzgerät darf nicht im
Remote-Betrieb arbeiten
P
drücken die gewünschte
1/16
+
+
10.4.4 Lernfunktion
Die „Lernfunktion“ ermöglicht die individuelle automatische Anpassung des
Slave-Blitzgerätes an die Blitztechnik des
Kamerablitzgerätes.
Dabei können ein oder mehrere Vorblitze,
z.B. zur Verringerung des „Rote-AugenEffektes“, des Kamerablitzgerätes berücksichtigt werden. Die Auslösung des
Slave-Blitzgerätes erfolgt dann zum Zeitpunkt
des Hauptblitzes, der die Aufnahme belichtet.
Wenn das kameraeigene Blitzgerät
AF-Meßblitze zur automatischen Fokusierung
abgibt, ist systembembedingt kein
Lernbetrieb möglich.
Verwenden Sie, wenn möglich, eine andere
Kamerabetriebsart oder stellen auf manuelle
Fokusierung um.
28
Page 29
M-Servo
MZoom 24
i
SYNC
LEARN
SYNC
m
m
P
1/16
Einstellvorgang für die Lernfunktion
Die AF-Vorblitzfunktion der Kamera muss
ausgeschaltet sein.
• Auf dem Touch-Display so oft die
Sensortaste drücken bis die Auswahl
erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
O
Learn
• Der „Learning Mode” (Lernbetrieb) ist
bereit zum lernen.
• An der Kamera den Auslöseknopf betäti-
gen, sodass das kameraeigene Blitzgerät
auslöst.
Wenn das SERVO-Blitzgerät einen
Lichtimpuls empfangen hat, erscheint im
Display „LEARN OK” als Bestätigung.
Der mecablitz digital hat das Blitzlicht des
Kamerablitzes gelernt.
SYNC
drücken.
M-Servo
MZoom 24
i
MODE
TTL
A
q
TTL
0.6- 7.5 m
MZoom 24
m
m
i
SYNC
m
m
P
1/16
F 5,6
EV
p
10.4.5 SERVO-Blitzbetrieb ausschalten
• Auf dem Touch-Display so oft die angezeigte Betriebsart drücken, bis die Anzeige zur
Auswahl der Betriebsart erscheint.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und die gewünschte
Betriebsart, z.B. , auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
die Betriebsart, z.B. , drücken.
Die ausgewählte Betriebsart wird übernommen.
TTL
TTL
j
29
Page 30
j
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
q
RAPID
OFF
ON
p
11 OPTION-Menü
11.1 RAPID Betrieb
In den Blitzbetriebsarten A und TTL hängen
die Blitzfolgezeiten davon ab, wieviel Licht
für die Aufnahme benötigt wird. Ist die
Blitzfolgezeit zu lange, dann kann im A- und
TTL-Blitzbetrieb die RAPID-Funktion eingeschaltet werden. Die RAPID-Funktion empfiehlt sich besonders in solchen Fällen, wo es
auf schnelle Blitzfolgezeiten und weniger auf
maximale Blitzleistung ankommt, z.B. in verhältnismassig kleinen Räumen. Die Leitzahl
wird dabei jedoch um 1 Stufe reduziert, z.B.
von Leitzahl 36 (bei ISO 100-Zoom 35) auf
Leitzahl 25 (bei ISO 100 Zoom 35).
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
O
RAPID-Funktion ein- bzw. ausschalten.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
Nach der Aktivierung der RAPID-Funktion wird
auf dem Display „” angezeigt.
drücken.
drücken und auswählen.
RAPID
drücken.
OFFON
bzw. drücken und die
RAPID
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
ZOOM SIZE
q
p
SUB-REFL.
OFF
1/1
1/2
11.2 Zweitreflektor (SUB-REFL.)
Der Zweitreflektor dient zur Frontalaufhellung
beim indirekten Blitzen, wenn der
Haupreflektor seitlich oder nach oben abgeschwenkt ist. Wenn die Lichtmenge des
Zweitreflektors zu groß ist, kann diese um die
Hälfte reduziert werden.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
den Zweitreflektor ein- bzw. ausschalten.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
Nach der Aktivierung des Zweitreflektors
erscheint im Display.
Im INFO-Menü wird „ 1/1” bzw. „ 1/2”
angezeigt.
1/1 steht für die volle Lichtleistung, 1/2
steht für die halbe Lichtleistung.
drücken.
drücken und aus-
SUB-REFL.
drücken.
bzw. bzw. drücken und
SUB-REFL.
OFF1/21/1
30
Page 31
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
q
p
11.3 Einstelllicht (MOD. LIGHT)
Beim Einstelllicht (MOD. LIGHT) handelt es
sich um ein Stroboskop-Blitzlicht mit hoher
Frequenz. Bei einer Dauer von ca. 3 Sek. entsteht der Eindruck eines Quasi-Dauerlichtes.
Mit dem Einstelllicht kann die Lichtverteilung
und Schattenbildung bereits vor einer
Aufnahme beurteilt werden.
Das Einstelllicht wird mit der
Handauslösetaste ausgelöst.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
OPTION
11.4 Zoom Betrieb (ZOOM MODE)
11.4.1 Extended-Zoom-Betrieb
Beim Extended-Zoom-Betrieb wird die
Position des Reflektors um eine Stufe gegenüber der Objektivbrennweite der Kamera
reduziert. Die daraus resultierende erweiterte
und großflächigere Ausleuchtung sorgt in
Räumen für zusätzliches Streulicht
(Reflexionen) und damit für eine weichere
Blitzlicht-Ausleuchtung.
Beispiel:
Die Objektivbrennweite an der Kamera
beträgt 50 mm. Im Extended-Zoom-Betrieb
steuert das Blitzgerät den Reflektor auf die
Zoom-Position 35 mm. Im Display wird weiter
50 mm angezeigt.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
j
OPTION
STANDBY
MOD. LIGHT
BEEP
q
p
MOD. LIGHT
OFF
ON
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
MOD. LIGHT
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
O
Einstelllicht ein- bzw. ausschalten. Die
Einstellung wird sofort übernommen.
Nach der Aktivierung der Einstelllichtes wird
im INFO-Menü „” angezeigt.
drücken.
OFFON
bzw. drücken und das
MOD. LIGHT
OPTION
ZOOM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
q
p
ZOOMMODE
Extended
Standard
Spot
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ZOOM MODE
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
O
EXTENDED
Die Einstellung wird sofort übernommen.
Nach der Aktivierung des Extended-ZoomBetrieb wird im INFO-Menü „EXT” angezeigt.
drücken.
drücken.
ZOOM MODE
31
Page 32
j
Systembedingt wird der Extended-ZoomBetrieb für Objektivbrennweiten ab 28 mm
(Kleinbild-Format) unterstützt. Die Kamera
muss mit einem CPU-Objektiv ausgerüstet
sein und die Daten für die Objektivbrennweite an das Blitzgerät liefern.
11.4.2 SPOT-Zoom-Betrieb
Beim Spot-Zoom-Betrieb wird die
Zoom-Position des Reflektors um eine Stufe
gegenüber der Objektivbrennweite der
Kamera vergrößert. Die daraus resultierende
verringerte Ausleuchtung sorgt für eine mittenbetonte Ausleuchtung bzw. abgeschattete
Randbeleuchtung.
Beispiel:
Die Objektivbrennweite an der Kamera
beträgt 50 mm. Im Spot-Zoom-Betrieb steuert
das Blitzgerät den Reflektor auf die
Zoom-Position 70 mm. Im Display wird weiter
50 mm angezeigt.
OPTION
OPTION
ZOOM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
q
p
ZOOMMODE
EXTENDED
STANDARD
SPOT
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ZOOM MODE
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
SPOT
Die Einstellung wird sofort übernommen.
Nach der Aktivierung des Spot-Zoom-Betrieb
wird im INFO-Menü „SP” angezeigt.
Systembedingt wird der Spot-Zoom-Betrieb
für Objektivbrennweiten von 24 mm bis
180mm (Kleinbild-Format) unterstützt.
Die Kamera muss mit einem CPU-Objektiv
ausgerüstet sein und die Daten für die
Objektivbrennweite an das Blitzgerät liefern.
drücken.
drücken.
ZOOM MODE
32
Page 33
OPTION
11.4.3 STANDARD-Zoom-Betrieb
Beim Standard-Zoom-Betrieb wird die ZoomPosition des Reflektors an die
Objektivbrennweite der Kamera angepasst.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
11.5 Aufnahmeformat-Anpassung
(ZOOM SIZE)
Bei einigen Typen von Digitalkameras kann
die Anzeige für die Position des Reflektors
dem Chip-Format (Abmessungen des
Bildaufnahmebausteines) mit der
Zoom-Size-Funktion angepasst werden.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
j
OPTION
ZOOM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
q
p
ZOOMMODE
EXTENDED
STANDARD
SPOT
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ZOOM MODE
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
O
STANDARD
Die Einstellung wird sofort übernommen.
drücken.
drücken.
ZOOM MODE
OPTION
OPTION
SUB-REFL.
ZOOM SIZE
ZOOM MODE
q
ZOOM SIZE
OFF
ON
p
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ZOOM SIZE
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
O
ON
übernommen.
Nach der Aktivierung der Zoom-Size-Funktion
wird im INFO-Menü „” angezeigt.
Nach der Deaktivierung der Zoom-SizeFunktion wird die Anzeige im INFO-Menü
„” gelöscht.
Bei Kameras welche die AufnahmeformatAnpassung nicht unterstützen kann die
Zoom-Size-Funktion nicht eingestellt werden!
drücken.
drücken. Die Einstellung wird sofort
ZOOM SIZE
33
Page 34
j
11.6 AF-Hilfslicht (AF-BEAM)
Wenn das AF-Meßsystem einer digitalen
AF-Spiegelreflexkamera wegen mangelnder
Umgebungshelligkeit nicht scharf stellen
kann, so wird von der Kamera das im
Blitzgerät eingebaute AF-Hilfslicht aktiviert. Dieses projiziert ein Streifenmuster auf
das Motiv, auf das die Kamera dann scharf
stellt.
Mit der Funktion „AF-BEAM“ kann das
AF-Hilfslicht ein- oder ausgeschaltet werden.
Die Reichweite beträgt ca. 6m ... 9m (bei
Standardobjektiv 1,7/50 mm). Wegen der
Parallaxe zwischen Objektiv und AF-Hilfslicht
im Blitzgerät beträgt die Naheinstellgrenze
mit AF-Hilfslicht ca. 0,7m bis 1m.
Damit das AF-Hilfslicht von der Kamera
aktiviert werden kann, muss an der Kamera
die Autofokus-Betriebsart „Single-AF (S-AF)“
eingestellt sein und das Blitzgerät muss
Blitzbereitschaft anzeigen.
Einige Kameratypen unterstützen nur das
kamerainternen AF-Hilfslicht. Das
AF-Hilfslicht des Blitzgerätes wird dann nicht
aktiviert (z.B. bei Kompaktkameras; siehe
Kamerabedienungsanleitung)!
Zoomobjektive mit geringer Anfangsblendenöffnung schränken die Reichweite des
AF-Hilfslicht zum Teil erheblich ein!
OPTION
OPTION
POWERPACK
AF BEAM
q
AF BEAM
OFF
ON
p
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
AF BEAM
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
Die Einstellung wird sofort übernommen.
drücken.
OffOn
bzw. drücken.
AF BEAM
34
Page 35
OPTION
OPTION
BEEP
m/ft
POWERPACK
q
m/ft
m
ft
p
11.7 Reichweitenanzeigen in m oder ft
Die Reichweitenanzeige im Display kann in
Meter (m) oder Feet (ft) angezeigt werden.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
O
m/ft
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ft
oder drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
m/ft
11.8 Blitzbelichtungsreihen
(FLASH BRACK.)
In den Blitzbetriebsarten TTL und A kann eine
Blitzbelichtungsreihe (Flash-Bracketing FB)
durchgeführt werden. Eine
Blitzbelichtungsreihe besteht aus drei aufeinander folgenden Blitzlichtaufnahmen mit
unterschiedlichen Blitzbelichtungskorrekturwerten.
Beim Einstellen einer Blitzbelichtungsreihe
wird im Display FB und der Korrekturwert
angezeigt. Die möglichen Korrekturwerte reichen von 1/3 bis 3 Blenden in DrittelBlendenstufen.
Einstellvorgang:
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
OPTION
AF BEAM
FLASH BRACK.
q
p
FLASH BRACK.
q
2/3
1
1 1/3
p
m
OPTION
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
FLASH BRACK.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste für
den ausgewählten Korrekturwert z.B.
drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
• Die erste Aufnahme wird ohne
Korrekturwert ausgeführt. Im Display wird
zusätzlich „FBI“ angezeigt.
• Die zweite Aufnahme erfolgt mit MinusKorrektur. Im Display wird zusätzlich „FBII“
und der Minus-Korrekturwert (EV) angezeigt.
• Die dritte Aufnahme erfolgt mit PlusKorrektur. Im Display wird zusätzlich „FBIII“
und der Plus-Korrekturwert (EV) angezeigt.
• Nach der dritten Aufnahme wird die
Blitzbelichtungsreihe automatisch
gelöscht. Die Anzeige „FB“ im Display verlischt.
drücken und aus-
drücken.
drücken und einen Korrekturwert
FLASH BRACK.
j
1
35
Page 36
j
Beim Einstellen der Blitzbelichtungsreihe
wird der Korrekturwert immer positiv angezeigt!
Blitzbelichtungsreihe im TTL-Blitzbetrieb
Eine Blitzbelichtungsreihe im TTL-Blitzbetrieb
kann nur dann erfolgen, wenn die Kamera die
Einstellung einer manuellen
Blitzbelichtungskorrektur am Blitzgerät
unterstützt (siehe
Kamerabedienungsanleitung)! Andernfalls
erfolgen die Aufnahmen ohne Korrekturwert!
Blitzbelichtungsreihe im AutomatikBlitzbetrieb A
Für eine Blitzbelichtungsreihe im AutomatikBlitzbetrieb A ist der Kameratyp unerheblich.
11.9 Beep-Funktion (BEEP)
Mit der Beep-Funktion kann sich der
Benutzer einige Gerätefunktionen des
Blitzgerätes akustisch mitteilen lassen.
Dadurch kann sich der Fotograf voll auf Motiv
und Aufnahme konzentrieren und muss nicht
auf zusätzliche optische Statusanzeigen achten!
Die Beep-Funktion signalisiert akustisch das
Erreichen der Blitzbereitschaft oder eine
Fehlbedienung.
OPTION
OPTION
MOD. LIGHT
BEEP
m/ft
q
BEEP
OFF
ON
p
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
BEEP
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ON
übernommen.
Nach der Aktivierung der BEEP-Funktion wird
O
im INFO-Menü „ ” angezeigt.
Akustische Meldung nach dem Einschalten
des Blitzgerätes:
• Ein kurzes (ca. 2s) ununterbrochenes BeepSignal nach dem Einschalten zeigt die
Blitzbereitschaft des Blitzgerätes an.
Beep-Signale bei den Einstellungen im
Automatik-Blitzbetrieb:
• Ein kurzes Beep-Signal als Alarm erfolgt,
wenn im Automatik-Blitzbetrieb die
Blenden- und ISO-Einstellung zu einer
Überschreitung des zulässigen
Lichtregelbereiches führen würde. Die
Automatik-Blende wird automatisch auf
den nächstliegenden zulässigen Wert geändert.
drücken und auswählen.
drücken.
drücken. Die Einstellung wird sofort
BEEP
36
Page 37
11.10 Verriegelung / Entriegeln
Die Einstellung am Blitzgerät kann gegen
unbeabsichtigtes Verstellen verriegelt
werden.
Zum Verriegeln bzw. zum Entriegeln die Taste
D
ca. 3 Sekunden lang drücken.
Auf dem Bildschirm werden alle
Sensortasten in weißer Farbe dargestellt und
sind nicht mehr bedienbar.
Nur die INFO-Sensortaste kann gedrückt
werden.
11.11 Powerpack anschließen
(Zubehör)
An das Blitzgerät kann an der Buchse ein
Powerpack (Zubehör) angeschlossen werden.
Zum Anschließen des Powerpack benötigen
Sie ein Verbindungskabel (Sonderzubehör).
Das Powerpack verlängert die Betriebsdauer
des Blitzgerätes und sorgt für schnellere
Blitzfolgezeiten.
OPTION
OPTION
m/ft
POWERPACK
AF BEAM
q
p
POWERPACK
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
OPTION
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
drücken und aus-
wählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
POWERPACK
drücken.
POWERPACK
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
für schnellste Blitzfolgezeiten
für schnelle Blitzfolgezeiten drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
j
37
Page 38
j
F1
F3F4
F2
12 Favoritenprogramme
In der Blitzlichtfotographie gibt es immer
wiederkehrende Standardsituationen (z. B.
Geburtstagsfeiern im eigenen Wohnzimmer
o.ä.). Der mecablitz bietet die Möglichkeit,
die Einstellungen des Blitzgerätes für solche
Standardsituationen als Favoritenprogramm
zu speichern. So können einmal getroffene
Blitzgeräte-Parameter schnell wieder eingestellt werden.
Das Blitzgerät hat 4 Speicherplätze zum
sichern der am Blitzgerät getroffenen
Einstellungen.
Einstellvorgang für das Speichern eines
Favoritenprogrammes
• Blitzgeräte-Parameter einstellen.
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
O
SAVE
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
F4F1
. . . drücken.
F1 GN
EV 2/3
F3F4
F2
SAVE
LOAD
Einstellvorgang für das Laden eines
Favoritenprogrammes
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
LOAD
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
Die Einstellung werden vom gewählten
Speicherplatz geladen.
F4F1
. . . drücken.
SAVELOAD
38
Die Einstellung werden auf dem gewählten
Speicherplatz abgelegt.
Page 39
13 Blitztechniken
13.1 Indirektes Blitzen
Durch indirektes Blitzen wird das Motiv weicher ausgeleuchtet und eine ausgeprägte
Schattenbildung verringert. Zusätzlich wird
der physikalisch bedingte Lichtabfall vom
Vordergrund zum Hintergrund vermindert.
Für indirektes Blitzen ist der Reflektor des
Blitzgerätes horizontal und vertikal schwenkbar.
Reflektor schwenken
• Entriegelungsknopf drücken und den
Reflektor aus der Verriegelung lösen und
gleichzeitig in die gewünschte Position drehen.
Der Reflektor ist nur in der Normalposition
verriegelt.
Zur Vermeidung von Farbstichen in den
Aufnahmen sollte die Reflexfläche farbneutral bzw. weiß sein.
Beim Schwenken des Reflektors ist darauf zu
achten, dass um einen genügend großen
Winkel geschwenkt wird, damit kein direktes
Licht vom Reflektor auf das Motiv fallen kann.
Deshalb mindestens bis zur 60° Rastposition
schwenken.
Bei geschwenktem Reflektorkopf wird der
Reflektor in eine Position von 70 mm gesteuert, damit kein direktes Streulicht zusätzlich
das Motiv beleuchten kann.
Dabei erfolgt keine Anzeige der Reichweite
und der Position des Reflektors.
+
13.2 Indirektes Blitzen mit
Reflektorkarte
Durch indirektes Blitzen mit der integrierten
Reflektorkarte können bei Personen
Spitzlichter in den Augen erzeugt werden:
• Den Reflektorkopf um 90° nach oben
schwenken.
• Die Reflektorkarte zusammen mit der
Weitwinkelstreuscheibe oben aus dem
Reflektorkopf nach vorne heraus ziehen.
• Die Reflektorkarte halten und die
Weitwinkelstreuscheibe in den
Reflektorkopf zurück schieben.
13.3 Nahaufnahmen / Makroaufnahmen
Im Nahbereich und bei Makroaufnahmen
kann es durch den Parallaxefehler zwischen
Blitzgerät und Objektiv am unteren Bildrand
zu Abschattungen kommen. Um dies auszugleichen, kann der Hauptreflektor um einen
Winkel von -9° nach unten geschwenkt
werden. Dazu den Entriegelungsknopf des
Reflektors drücken und den Reflektor nach
unten schwenken.
Ist der Hauptreflektor nach unten
geschwenkt, so wird im Display als Hinweis
dafür „“ angezeigt. Der Zweitreflektor
wird dabei nicht unterstützt und blitzt nicht
mit.
Bei Aufnahmen im Nahbereich ist zu beachten, dass bestimmte Mindest beleuchtungsabstände eingehalten werden müssen,
um eine Überbelichtung zu vermeiden.
j
39
Page 40
j
14 Blitzsynchronisation
14.1 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
Je nach Kameratyp und Kamerabetriebsart
wird bei Erreichen der Blitzbereitschaft die
Verschlusszeit auf die Blitzsynchronzeit
umgeschaltet (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Kürzere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können nicht eingestellt werden,
bzw. werden auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Verschiedene Kameras verfügen
über einen Synchronzeitbereich, z.B. 1/60s
bis 1/250s (siehe Kamerabedienungsanleitung). Welche Synchronzeit die Kamera
einsteuert, ist dann von der Kamerabetriebsart, vom Umgebungslicht und der verwendeten Objektivbrennweite abhängig.
Längere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können je nach Kamerabetriebsart
und gewählter Blitzsynchronisation verwendet werden.
Bei Kameras mit Zentralverschluss und bei
Kurzzeitsynchronisation (siehe 7.4) erfolgt
keine automatische Blitzsynchronzeitsteuerung. Dadurch kann mit allen Verschlusszeiten geblitzt werden. Sollten Sie die volle
Lichtleistung des Blitzgerätes benötigen, so
sollten Sie keine kürzeren Verschlusszeiten
als 1/125s wählen.
14.2 Normalsynchronisation
Bei der Normalsynchronisation wird das
Blitzgerät zum Beginn der Verschlusszeit ausgelöst (Synchronisation auf den
1.Verschlussvorhang). Die Normalsynchronisation ist der Standardbetrieb und wird von
allen Kameras ausgeführt. Sie ist für die meisten Blitzaufnahmen geeignet. Die Kamera
wird abhängig von ihrer Betriebsart auf die
Blitzsynchronzeit umgeschaltet.
Üblich sind Zeiten zwischen 1/30s und
1/125s (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Am Blitzgerät erfolgt keine Anzeige für diesen
Betrieb.
14.3 Langzeitsynchronisation (SLOW)
Mit der Langzeitbelichtung SLOW wird der
Bildhintergrund bei geringer Umgebungshelligkeit stärker zur Geltung gebracht.
Erreicht wird dies durch Kameraverschlusszeiten, die dem Umgebungslicht angepasst
sind. Dabei werden von der Kamera automatisch Verschlusszeiten, die länger als die
Blitzsynchronzeit sind (z.B. Verschlusszeiten
bis zu 30s), eingesteuert. Bei einigen
Kameratypen wird die Langzeitsynchronisation in bestimmten Kameraprogrammen
(z.B. Nachtaufnahme-Programm usw.) automatisch aktiviert bzw. kann an der Kamera
eingestellt werden (siehe Kamerabedienungsanleitung). Am Blitzgerät erfolgt keine
Einstellung bzw. Anzeige für diesen Betrieb.
40
Page 41
Die Einstellung für die Langzeitsynchronisation SLOW erfolgt an der Kamera (siehe
Kamerabedienungsanleitung)! Verwenden
Sie bei langen Verschlusszeiten ein Stativ um
verwackelte Aufnahmen zu vermeiden!
14.4 Synchronisation auf den
2.Verschlussvorhang (REAR)
Einige Kameras bieten die Möglichkeit zur
Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang.
Dabei wird das Blitzgerät erst zum Ende der
Verschlusszeit ausgelöst. Dies ist vor allem
bei Belichtungen mit langen Verschlusszeiten (> 1/30s) und bewegten Motiven mit
eigener Lichtquelle von Vorteil, weil bewegte
Lichtquellen dann einen Lichtschweif hinter
sich herziehen, anstatt ihn - wie beim
Synchronisieren auf den 1.Verschlussvorhang - vor sich aufzubauen. Dadurch wird
bei bewegten Lichtquellen eine „natürlichere“ Wiedergabe der Aufnahmesituation
bewirkt!
In Abhängigkeit der Betriebsart steuert die
Kamera längere Verschlusszeiten als die
Blitzsynchronzeit ein.
Bei einigen Kameras ist in bestimmten
Betriebsarten (z.B. bestimmte Vari- bzw.
Motiv-Programme oder bei Vorblitzfunktion
gegen „Rote-Augen-Effekt“ der REAR-Betrieb
nicht möglich. Der REAR-Betrieb lässt sich
dann nicht anwählen, bzw. wird automatisch
gelöscht oder nicht ausgeführt (siehe
Kamerabedienungsanleitung).
+
Der REAR-Betrieb wird an der Kamera eingestellt (siehe Kamerabedienungsanleitung).
14.5 Die Synchronbuchse
Das Blitzgerät kann im Automatik-Blitzbetrieb , im manuellen Blitzbetrieb und
im Stroboskop-Betrieb über die
Synchronbuchse ausgelöst werden.
Ein auf der Kamera montierter 64AF-1 kann
über ein Synchronkabel kein weiteres
Blitzgerät auslösen.
Ein altes Blitzgerät mit Hochvoltzündung darf
nicht an der Synchronbuchse angeschlossen
werden.
MA
j
41
Page 42
j
SERVICE
SERVICE
BRIGHTNESS
ROTATION
RESET
15 Touch-Display Einstellungen
15.1 Helligkeit (Brightness)
Die Bildschirm-Helligkeit kann in fünf Stufen
verändert werden .
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
SERVICE
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
BRIGHTNESS
drücken.
SERVICE
SERVICE
BRIGHTNESS
ROTATION
RESET
15.2 Rotation
Beim Schwenken des Blitzgerätes in die
Horizontale kann die Bildschirmanzeige
ebenfalls geschwenkt werden .
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display auf das Sensortaste
SERVICE
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display auf die Sensortaste
ROTATION
drücken.
BRIGHTNESS
60
80
100
q
42
p
• Auf dem Touch-Display die Sensortasten
O
Helligkeit auswählen.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste der
ausgewählten Helligkeit, z.B. ,
drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen
drücken und die gewünschte
ROTATION
OFF
ON
80
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ON
drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen.
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16 Wartung und Pflege
• Die Reinigung der Bildschirmoberfläche
muss mit einem trockenen, weichen
Reinigungstuch (z.B. Microfasertuch) erfolgen.
• Sollten dennoch stärkere Verschmutzungen
entstanden sein, kann die Reinigung der
Bildschirmoberfläche mit einem nur leicht
angefeuchteten, weichen Tuch erfolgen.
Spritzen Sie niemals Reinigungsflüssigkeit auf die Bildschirmoberfläche ! Sollte
Reinigungsflüssigkeit in den Rahmen des
Bildschirms eindringen, werden die dort
befindlichen Bauteile irreparabel
beschädigt.
16.1 Firmware-Update
Die Firmware-Version (im Beispiel V1.0) des
Blitzgerätes wird nach dem Einschalten im
Startbildschirm angezeigt.
Die Firmware des Blitzgerätes kann über die
USB Firmwareupdate-Buchse aktualisiert
und im technischen Rahmen an die
Funktionen zukünftiger Kameras angepasst
werden.
Nähere Informationen finden Sie im Internet
auf der Metz-Homepage: www.metz.de
SERVICE
SERVICE
BRIGHTNESS
ROTATION
RESET
RESET
OFF
ON
16.2 Formieren des Blitzkondensators
Der im Blitzgerät eingebaute
Blitzkondensator erfährt eine physikalische
Veränderung, wenn das Gerät längere Zeit
nicht eingeschaltet wird. Aus diesem Grund
ist es notwendig, das Gerät im vierteljährlichen Abstand für ca. 10 Min. einzuschalten.
Die Stromquellen müssen dabei so viel
Energie liefern, dass die Blitzbereitschaft
längstens 1 Min. nach dem Einschalten aufleuchtet.
16.3 Reset
Das Blitzgerät kann auf die Werkseinstellung
bei Auslieferung eingestellt werden.
Einstellvorgang
D
• Taste so oft drücken, bis das
Auswahlmenü erscheint.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
SERVICE
drücken.
O
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
RESET
drücken.
• Auf dem Touch-Display die Sensortaste
ON
drücken.
Die Einstellung wird sofort übernommen
O
und das Blitzgerät wird in den
Auslieferungszustand zurück gesetzt.
Firmware-Updates des Blitzgerätes sind
davon nicht betroffen!
j
43
Page 44
17 Hilfe bei Störungen
j
Sollte es einmal vorkommen dass z.B. im Display des Blitzgerätes
unsinnige Anzeigen erscheinen oder das Blitzgerät funktioniert
nicht so wie es soll, so schalten Sie das Blitzgerät für ca. 10
Sekunden mit dem Hauptschalter aus. Überprüfen Sie die korrekte Montage des Blitzgerätefußes im Zubehörschuh der Kamera und
die Kameraeinstellungen.
Tauschen Sie die Batterien bzw. Akkus gegen neue Batterien bzw.
frisch geladene Akkus aus!
Das Blitzgerät sollte nach dem Einschalten wieder „normal“ funktionieren. Ist dies nicht der Fall, so wenden Sie sich bitte an Ihren
Fachhändler.
Nachfolgend sind einige Probleme aufgeführt, die in der Blitz-Praxis
auftreten können. Unter den jeweiligen Punkten sind mögliche
Ursachen bzw. Abhilfen für diese Probleme aufgeführt.
Im Display erfolgt keine Reichweitenanzeige
• Es hat kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattgefunden. Kameraauslöser antippen.
• Der Reflektor befindet sich nicht in der Normalposition.
• Am Blitzgerät ist der Remote-Betrieb eingeschaltet
Das AF-Hilfslicht des Blitzgerätes wird nicht aktiviert
• Das Blitzgerät ist nicht blitzbereit.
• Die Kamera arbeitet nicht in der Betriebsart „Single-AF (S-AF)“.
• Die Kamera unterstützt nur den eigenen internen AF-Hilfslicht.
• Verschiedene Kameratypen unterstützen nur mit dem zentralen AFSensor der Kamera das AF-Hilfslicht im Blitzgerät.
Wird ein dezentraler AF-Sensor gewählt, so wird das AF-Hilfslicht
im Blitzgerät nicht aktiviert!
Zentralen AF-Sensor aktivieren!
• Die Funktion „AF BEAM” ist ausgeschaltet.
„AF BEAM” einschalten, siehe 11.6.
Die Zoom-Position des Reflektors wird nicht automatisch der aktuellen Zoom-Position des Objektivs angepasst
• Die Kamera überträgt keine Daten an das Blitzgerät.
• Es findet kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera
statt. Kameraauslöser antippen!
• Die Kamera ist mit einem Objektiv ohne CPU ausgerüstet.
• Das Blitzgerät arbeitet im Extended- oder Spot-Zoom-Betrieb. Auf
Standard-Zoom umschalten (siehe 11.4.3).
• Der Reflektor ist aus seiner Normalposition geschwenkt.
• Die Weitwinkelscheibe ist vor dem Reflektor geklappt.
• Vor dem Reflektor ist ein Mecabounce montiert.
Die Blendeneinstellung des Blitzgerätes wird nicht automatisch der
des Objektivs angepasst
• Die Kamera überträgt keine Daten an das Blitzgerät.
• Es findet kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera
statt. Kameraauslöser antippen!
• Die Kamera ist mit einem Objektiv ohne CPU ausgerüstet.
Es findet keine automatische Umschaltung auf die
Blitzsynchronzeit statt
• Die Kamera hat einen Zentralverschluss (die meisten
Kompaktkameras).
Die Umschaltung auf Synchronzeit ist daher nicht erforderlich.
• Das Blitzgerät arbeitet mit Kurzzeitsynchronisation. Dabei findet
keine Umschaltung auf die Synchronzeit statt.
• Die Kamera arbeitet mit Verschlusszeiten, die länger als die
Blitzsynchronzeit ist. In Abhängigkeit von der Kamerabetriebsart
wird dabei nicht auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe
Kamerabedienungsanleitung).
44
Page 45
Die Aufnahmen sind zu dunkel
• Das Motiv liegt außerhalb der Reichweite des Blitzgerätes.
Beachten Sie: Beim indirekten Blitzen verringert sich die
Reichweite des Blitzgerätes.
• Das Motiv enthält sehr helle oder reflektierende Bildpartien.
Dadurch wird das Messsystem der Kamera bzw. des Blitzgerätes
getäuscht. Stellen Sie eine positive manuelle
Blitzbelichtungskorrektur ein, z.B. +1 EV.
Die Aufnahmen sind zu hell
• Im Nahbereich kann es zu Überbelichtungen (Aufnahmen sind zu
hell) kommen, wenn die kürzeste Leuchtzeit des Blitzgerätes
unterschritten wird.
Die Blende F lässt sich am Blitzgerät nicht verstellen
• Zwischen Blitzgerät und Kamera findet ein digitaler
Datenaustausch statt. Eine Verstellung der Blende ist nicht möglich!
P1/1 bis P1/ 256
P1/1 bis P1/256 bei Kurzzeitsynchronisation HSS
Blitzleuchtzeiten siehe Tabelle 2 (Seite 291)
Farbtemperatur: Ca. 5600 K
Lichtempfindlichkeit: ISO 6 bis ISO 51200
Synchronisation:
Niederspannungs-IGBT-Zündung
Blitzanzahlen
• 140 mit Alkali-Mangan-Batterie (1,5V)
Blitzfolgezeit in Sek. (min./max.)
• 0,1/4,4 bei Betrieb mit Alkali-Mangan-Batterie (1,5V)
• 0,1/1,8 bei Betrieb mit NiMH-Akkus (1,2V / 2100 mAh)
• 0,1/4,2 bei Betrieb mit Lithium-Batterien (1,5V)
• 0,1/1,6 bei Betrieb mit externer Energieversorgung mit Metz
Power Pack P76
Ausleuchtung des Motorzoom-Reflektors:
Ab 24 mm (Kleinbild-Format 24 x 36).
Ab 12 mm mit integrierter Weitwinkelstreuscheibe
(Kleinbild-Format 24 x 36).
Schwenkbereiche und Raststellungen des Reflektorkopfes:
Vertikal: -9° 45° 60° 75° 90°
Horizontal gegen den Uhrzeigersinn:
60° 90° 120° 150° 180°
Horizontal im Uhrzeigersinn:
60° 90° 120°
Abmaße in mm (B x H x T):
Ca. 78 x 148 x 112
Gewicht:
Blitzgerät ohne Stromquellen: ca. 422 g
• 190 mit NiMH-Akkus (1,2V / 2100 mAh)
• 290 mit Lithium-Batterien (1,5V)
• 360 mit externer Energieversorgung mit Metz Power Pack P76
46
Auslieferungsumfang:
Blitzgerät mit integrierter Weitwinkelstreuscheibe und
Reflektorkarte, Standfuß S60, Tasche T64, Bedienungsanleitung.
Page 47
19 Sonderzubehör
Für Fehlfunktionen und Schäden am Blitzgerät, verursacht durch die
Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, wird keine
Gewährleistung übernommen!
• mecabounce Diffuser MBM-03
(Bestellnr. 000003902)
Mit diesem Diffusor erreichen Sie auf einfachste Weise eine weiche
Ausleuchtung.
Die Wirkung ist großartig, weil die Bilder einen softartigen Effekt
erhalten. Die Gesichtsfarbe von Personen wird natürlicher wiedergegeben.
Die Grenzreichweiten verringern sich entsprechend dem Lichtverlust
circa auf die Hälfte.
• Reflexschirm 58-23
(Bestellnr. 000058235)
Mildert durch sein weiches gerichtetes Licht harte Schlagschatten.
• Blitzgeräte-Standfuß S60
(Bestellnr. 000000607)
Blitzgeräte-Standfuß für den Slave-Betrieb.
• Verbindungskabel V58-50
(Bestellnr. 000058504)
auch passend zum Powerpack P76
• Powerpack
• Easy Softbox ESB 60-60
(Bestellnr. 009016076)
Abmessungen: 60 × 60 cm
Inklusive Front- und Hintergrund Diffusor, Tragetasche und Bowens-
kompatibler Adapter zum Anschluss an Metz Studioblitzgeräte TL
oder BL
• Easy Softbox ESB 40-40
(Bestellnr. 009014047)
Abmessungen: 40 × 40 cm
Inklusive Front- und Hintergrund Diffusor, Tragetasche und Bowens-
kompatibler Adapter zum Anschluss an Metz Studioblitzgeräte TL
oder BL
• Blitzgerätehalter FGH 40-60
(Bestellnr. 009094065)
Adapter zwischen Kompaktblitzgeräten und Easy Softboxen
Höhe des Blitzschuhs verstellbar
Aufsteckbar auf Metz Leuchtenstative LS-247 und LS-200
• Mini Softbox SB 30-20
(Bestellnr. 009013023)
Farbe: weiß, Abmessungen: 30 × 20 cm
• Mini Softbox SB 22-16
(Bestellnr. 009012217)
Farbe: weiß, Abmessungen: 22 × 16 cm
• Mini Softbox SB 18-15
(Bestellnr. 009011817)
Farbe: weiß, Abmessungen: 18 × 15 cm
• Mini Octagon Softbox SB 34-34
(Bestellnr. 009023432)
Farbe: weiß, Abmessungen: Ø 34 cm
• Mini Octagon Softbox SB 20-20
(Bestellnr. 009022029)
Farbe: weiß, Abmessungen: Ø 20 cm
j
47
Page 48
• Mini Octagon Softbox SB 15-15
j
(Bestellnr. 009021516)
Farbe: weiß, Abmessungen: Ø 15 cm
• Spot Reflexschirm SD 30-26 W
(Bestellnr. 009043021)
Farbe: weiß für neutrales Licht / Abmessungen: 30 × 26 cm
• Spot Reflexschirm SD 30-26 S
(Bestellnr. 00904303A)
Farbe: silber für kühles Licht / Abmessungen: 30 × 26 cm
• Spot Reflexschirm SD 30-26 G
(Bestellnr: 009043048)
Farbe: gold für warmes Licht / Abmessungen: 30 × 26 cm
Batterie-Entsorgung
Batterien/Akkus gehören nicht in den Hausmüll! Bitte bedienen Sie
sich bei der Rückgabe verbrauchter Batterien/Akkus eines vorhandenen Rücknahme systems.
Bitte geben Sie nur entladene Batterien/Akkus ab. Batterien sind in
der Regel dann entladen, wenn das damit betriebene Gerät
– nach längerem Gebrauch der Batterien nicht mehr einwandfrei
funktioniert.
Zur Kurzschlusssicherheit sollten die Batteriepole mit einem
Klebestreifen überdeckt werden.
Deutschland: Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet,
gebrauchte Batterien zurückzugeben. Sie können Ihre alten
Batterien überall dort unentgeltlich abgeben, wo die Batterien
gekauft wurden. Ebenso bei den öffentlichen Sammelstellen in Ihrer
Stadt oder Gemeinde.
Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhaltigen Batterien:
Pb = Batterie enthält Blei
Cd= Batterie enthält Cadmium
Hg= Batterie enthält Quecksilber
Li = Batterie enthält Lithium
48
Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten !
Page 49
Garantiebestimmungen
Bundesrepublik Deutschland
1. Die Garantiebestimmungen gelten ausschließlich für Käufe in der
Bundesrepublik Deutschland.
2. Im Ausland gelten die Gewährleistungsregelungen des jeweiligen
Landes bzw. die Garantieregelungen des Verkäufers.
3. Die nachfolgenden Bestimmungen haben nur für den privaten
Gebrauch Gültigkeit.
4. Die Garantiezeit - 24 Monate - beginnt mit dem Abschluss des
Kaufvertrages bzw. mit dem Tag der Auslieferung des Gerätes an
den Käufer (Endverbraucher).
5. Garantieansprüche können nur unter Nachweis des Kaufdatums
durch Vorlage des vom Verkäufer maschinell erstellten OriginalKaufbeleges geltend gemacht werden.
6. Beanstandete Geräte bitten wir zusammen mit dem Kaufbeleg
entweder über den Fachhändler oder direkt an die Firma MetzWerke GmbH & Co KG - Zentralkundendienst - Ohmstrasse 55,
90513 Zirndorf, transportsicher verpackt unter genauer
Schilderung der Beanstandung einzusenden. Sie können unter
den gleichen Bedingungen auch an die autorisierten
Kundendienststellen der Firma Metz-Werke GmbH & Co KG eingesandt werden. Hin- und Rücksendung erfolgen auf Gefahr des
Käufers.
7. Die Garantie besteht darin, dass Geräte, die infolge eines anerkannten Fabrikations- oder Materialfehlers defekt geworden sind,
kostenlos repariert oder, soweit eine Reparatur unverhältnismäßig ist, ausgetauscht werden.
Eine weitergehende Haftung, insbesondere für Schäden, die
nicht am Gerät selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Dies
gilt nicht, soweit im Falle des Vorsatzes oder der groben
Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird.
Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der
Garantiezeit, noch wird für die ersetzten oder nachgebesserten
Teile eine neue Garantiezeit begründet.
8. Unsachgemäße Behandlung und Eingriffe durch den Käufer oder
Dritte schließen die Garantieverpflichtungen sowie alle weiteren
Ansprüche aus.
Ausgenommen von der Garantie sind ferner Schäden oder Fehler,
die durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung, mechanische
Beschädigung, ausgelaufene Batterien oder durch höhere
Gewalt, Wasser, Blitz etc. entstanden sind. Ferner sind
Verschleiß, Verbrauch sowie übermäßige Nutzung von der
Garantie ausgenommen. Hiervon sind vor allem folgende Teile
betroffen: Blitzröhre, fest eingebaute Akkus, Kontakte,
Verbindungskabel.
9. Durch diese Garantiebestimmungen werden die
Gewährleistungsansprüche des Käufers gegenüber dem
Verkäufer nicht berührt.
Nous vous remercions d’avoir choisi un produit Metz et sommes
heureux de vous saluer au sein de la grande famille de nos clients.
Nous savons que vous brûlez d’envie
d’essayer votre flash.
Prenez tout de même le temps de lire les instructions de service.
C’est la seule manière de découvrir les potentialités de votre flash
et d’apprendre à les utiliser.
Ce flash convient aux:
• Olympus - Appareils photo numériques avec contrôle
Micro FourThirds/FourThirds TTL du flash et sabot du flash
système ainsi que les appareils photo numériques Panasonic
et Leica.
Ce flash n’est pas compatible avec les appareils d’autres fabricants !
Veuillez également déplier le rabat en dernière page pour consulter
les illustrations.
Explication
Doigt pointé, remarque
+
Attention : consigne de sécurité extrêmement importante !
Utilisation correcte
Ce flash est exclusivement destiné à l’éclairage de sujets dans le
domaine photographique. Il ne doit être utilisé qu’avec les accessoires mentionnés dans ce mode d’emploi ou homologués par
Metz.
Le flash ne doit en aucun cas être utilisé à d’autres fins que celles
décrites ci-dessus.
l
51
Page 52
l
1 Consignes de sécurité
Ne déclenchez en aucun cas un éclair à
proximité de gaz ou de liquides inflammables (essence, diluants, etc.) !
RISQUE D’EXPLOSION !
Ne déclenchez jamais le flash à proximité des yeux ! L’amorçage d’un éclair
directement devant les yeux de personnes ou d’animaux peut entraîner une
lésion de la rétine et occasionner de
graves troubles visuels pouvant aller jusqu’à l’aveuglement.
Ne photographiez jamais au flash le conducteur d’un bus, d’un train, d’une voiture, d’une moto ni un cycliste, car sous le
coup de l’éblouissement il risque de provoquer un accident !
Ne plus utiliser le flash si le boîtier est
endommagé à tel point que les pièces
intérieures ne sont plus fixées. Retirer
les piles ! Ne pas toucher les composants intérieurs.
HAUTE TENSION !
Après une séquence d’éclairs, la glace
du réflecteur est très chaude. Ne la touchez pas, risque de brûlure !
Ne démontez pas le flash !
DANGER HAUTE TENSION !
Le flash ne renferme pas de pièces susceptibles de pouvoir être réparées par un
non-spécialiste.
• Le flash est conçu et agréé pour l’emploi
exclusif en photographie!
• Utilisez exclusivement les sources d’énergie autorisées mentionnées dans le mode
d’emploi!
• Ne pas ouvrir ni court-circuiter les piles !
• N’exposez pas les piles ou accus à une trop
grande chaleur, par ex. au soleil, aux flammes ou autre!
• Ne jetez pas au feu les piles ni les accus
usés!
• N’utilisez pas des piles ou accus défectueux!
• Ne soumettez pas le flash à une trop grande chaleur ni à une trop forte humidité de
l’air ! Ne conservez pas le flash dans la boîte à gants de votre voiture.
• Ne rechargez pas les piles sèches.
• Maintenez votre flash et le chargeur à l’abri
de l’eau tombant en gouttes et des projections d’eau!
• Ne soumettez pas le flash à une trop grande chaleur ni à une trop forte humidité de
l’air! Ne conservez pas le flash dans la boîte à gants de votre voiture!
• Un changement rapide de température peut
entraîner la formation de buée. Laissez le
temps à l’appareil pour s’acclimater !
52
Page 53
• Au moment de déclencher un éclair, il ne
doit pas y avoir de matière opaque directement devant ni sur la glace du réflecteur. La
glace du réflecteur ne doit pas non plus
être souillée. En cas de non-respect de cette consigne de sécurité, l’énergie de l’éclair
peut provoquer des brûlures sur la matière
opaque ou sur la glace du réflecteur.
• Si vous êtes amené à faire des séries de
photos au flash à pleine puissance et en
recyclage rapide, veillez à faire une pause
d’au moins 3 mi nutes après 20 éclairs !
• Si vous effectuez des séries de photos au
flash à pleine puissance en bénéficiant de
temps de recyclage courts avec une position zoom à 35 mm et en dessous, le diffuseur grand-angle risque de beaucoup
chauffer en raison de la forte énergie de
l'éclair !
• Le flash ne peut être utilisé conjointement
avec le flash intégré de l’appareil photo
que si celui-ci peut être complètement
déployé!
2 Fonctions flash dédiées
Les fonctions flash dédiées sont des fonctions de flash adaptées spécialement à un
système d’appareil photo. Les fonctions de
flash supportées dépendent alors du type
d’appareil.
• Témoin de disponibilité du flash dans le
viseur / sur écran de l’appareil photo.
• Vitesse de synchro-flash automatique.
• Vitesse de synchro-flash automatique.
• Contrôle TTL.
• Correction manuelle de l'exposition au
flash en modTTL.
• Compatible avec le système
FourThirds/Micro-FourThirds
• Synchronisation sur le 1er ou
2ème rideau (SLOW2)
(réglage de l’appareil photo).
Synchronisation haute vitesse (FP) automatique
•
en mode TTL et M.
• Asservissement de la tête zoom motorisée.
• Mode zoom étendu.
• Commande de l'éclair d'assistance AF.
• Affichage automatique de la portée de
l'éclair.
• Flash auto programmé.
• Pré-éclairs réducteurs d’yeux rouges.
• Mode remote sans fil TTL.
• Modo Servo.
• Mode spot zoom.
• Fonction de réveil du flash.
l
53
Page 54
l
+
Dans le cadre du présent mode d’emploi, il
n’est pas possible d’aborder en détail tous
les types d’appareils photo et leurs fonctions
flash correspondantes. Nous vous renvoyons
à ce sujet à la description de l’emploi du
flash figurant dans le mode d’emploi de l’appareil photo où sont indiquées les fonctions
de flash supportées par votre appareil photo
ou à régler directement sur l’appareil photo !
Si vous utilisez un objectif sans CPU (par ex.
un objectif sans autofocus), vous rencontrerez en partie des limites !
+
3 Préparation du flash
3.1 Montage du flash
Fixation du flash sur l’appareil
Éteindre l’appareil photo et le flash avant le
montage ou le démontage du flash !
• Tournez l’écrou moleté jusqu’en butée
contre le flash. À présent, le pion d’immobilisation dans le sabot est complètement
éclipsé dans le boîtier du flash.
• Engagez le sabot du flash dans la
griffe porte-accessoires de l’appareil photo.
• Tournez l’écrou moleté jusqu’en butée
contre le boîtier de l’appareil photo pour
bloquer le flash. Sur les reflex sans trou
d’immobilisation, le pion monté sur ressort
reste éclipsé dans le boîtier du flash et
n’abîme pas la surface.
Retirer le flash de l’appareil photo
54
+
Éteindre l’appareil photo et le flash avant le
montage ou le démontage du flash !
• Tournez l’écrou moleté jusqu’en butée
contre le flash.
• Dégagez le flash de la griffe porte-accessoires de l’appareil photo.
Page 55
+
3.2 Alimentation
Choix des piles ou accus
Le flash peut fonctionner sur :
• 4 accus au nickel-hydrure métallique de
1,2 V, type CEI HR6 (AA / Mignon),
capacité nettement supérieure à celle des
accus NiCd et moins nuisibles à
l’environnement car sans cadmium.
• 4 piles sèches alcalines au manganèse de
1,5 V, type CEI LR6 (AA / Mignon),
source de courant sans entretien pour exigences de performances moyennes.
• 4 piles au lithium de
1,5 V, type CEI FR6 (AA / Mignon),
source de courant sans entretien à haute
performance et avec une perte de capacité
minime.
• Power Pack met verbindingskabel
(speciaal accessoire)
N’utilisez que les sources d’alimentation
indiquées ci-dessus. Si vous utilisez
d’autres sources d’alimentation, le flash
risque d’être endommagé.
Si le flash reste inutilisé pendant une longue
période, retirez les piles ou accus de l’appareil.
Remplacement des piles
Les piles/accus sont vides ou usagés lorsque
le temps de recyclage (durée entre le déclenchement du flash à pleine puissance lumineuse, p. ex. pour la série M, jusqu’à ce que
le témoin de disponibilité du flash s’allume à
nouveau) dépasse les 60 sec. Le message
d’avertissement de pile usée s'affiche également sur l'écran tactile.
• Mettre le flash hors service en appuyant sur
la touche
affichages disparaissent.
• Pousser le couvercle du compartiment des
piles vers le bas et ouvrez-le.
• Introduisez les piles ou accus dans le sens
de la longueur en vous conformant aux
symboles de piles puis refermez le couvercle .
À la mise en place des piles ou accumulateurs, respectez la polarité conformément
aux symboles de piles figurant dans le compartiment à piles. Une inversion de polarité
peut conduire à la destruction de l’appareil!
Risque d’explosion en cas d’usage non conforme des piles. Remplacez toujours toutes
les piles par des piles de qualité identiques
d’un même fabricant et de même capacité!
Les piles ou accumulateurs usagés ne doivent pas être jetés avec les déchets
ménagers! Apportez votre contribution à la
protection de l’environnement et remettez les
piles ou accumulateurs usagés aux points de
collecte correspondants!
jusqu’à ce que tous les
l
55
Page 56
l
MB 64AF-1
digital
OLY
V 1.0
MODE
MODE
TTL
TTL FP
M
M FP
STROBO
REMOTE SLAVE
SERVO
56
3.3 Mise en marche et coupure
du flash
• Mettre le flash en service en appuyant sur
la touche
L’écran d‘accueil apparaît.
Le flash passe ensuite toujours au dernier
mode utilisé (p. ex. mode flash manuel M).
En mode veille, la touche clignote en
rouge. Pour mettre hors service, appuyer sur
la touche
affichages disparaissent.
Si le flash reste inutilisé pendant une période prolongée, nous recommandons de mettre le flash hors service avec la touche
et retirer les sources d’alimentation (piles,
accus).
.
D
jusqu’à ce que tous les
PARAMETER
PARAMETER
P / EV
ZOOM
6)
N
f (Hz)
F
ISO
CHANNEL
GROUP
3.4 Le menu de sélection
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
Le menu de sélection est divisé en 6 touches:
O
les modes peuvent être réglés en appuyant
sur la touche .
A
TTL, chap. 7.1
TTL FP*, chap. 7.4
A, chap. 7.5
M, chap. 7.3
M FP*, chap. 7.4
STROBO, chap. 7.6
REMOTE SLAVE, chap. 10.2
SERVO, chap. 10.4
*) seulement après échange de données avec un appareil photo
MODE
D
SERVICE
SERVICE
BRIGHTNESS
ROTATION
RESET
Les paramètres du flash peuvent être réglés
en appuyant sur la touche .
P (puissance partielle),
O
chap. 7.3 et 10.4.3
EV (correction d’exposition), chap. 8
ZOOM (réglage du réflecteur), chap. 9.1
N (Nombre d’éclairs), chap. 7.6
f (Fréquence des éclairs), chap. 7.6
F (diaphragme)
ISO (sensibilité lumineuse),
CHANNEL (canal), chap. 10.2.2
GROUP (groupe esclave), réglage chap. 10.2.3.
L’affichage des paramètres du flash dépend
du mode de flash sélectionné.
En appuyant sur la touche , il est
possible de paramétrer l'écran tactile ou de
réinitialiser le flash à l’état de livraison.
Les options peuvent être paramétrées après
avoir appuyé sur la touche .
RAPID (temps de recyclage courts),
O
SUB-REFL. (réflecteur secondaire), chap.
11.2
ZOOM SIZE (adaptation du format de prise
de vue), chap. 11.5
ZOOM MODE (éclairage), chap. 11.4
STANDBY (arrêt automatique de l‘appareil),
chap. 3.6
MOD.LIGHT (lumière pilote), chap. 11.3
BEEP (signal sonore), chap. 11.9
m / ft (mètres / pieds), chap. 11.7
POWERPACK
chap. 11.11
AF BEAM (lumière auxiliaire AF),
chap. 11.6
FLASH BRACK. (séquences d’exposition au
flash), chap. 11.8
L’affichage des paramètres du flash dépend
du mode de flash sélectionné.
Dans le menu affiché sur le flash, tous les
champs sur fond noir sont des touches sur
lesquelles il est possible d'appuyer pour
effectuer des modifications/réglages dans le
menu.
Dans les figures de la notice d’utilisation, ne
sont marquées en noir que les touches sur
lesquelles il faut appuyer pour le réglage de
la fonction décrite.
)
(Powerpack externe),
OPTION
chap.
11.1
3.5 INFO
Les réglages actuels du flash peuvent être
affichés pendant le fonctionnement.
• Appuyer sur la touche de l’écran
i
200
tactile. Le tableau d’affichage apparaît.
- EXT (mode zoom étendu) est activé, (chap.
11.4.1).
- AF OFF (lumière auxiliaire AF) est
désactivé (chap. 11.6).
- (MOD.LIGHT) est activé,
(chap. 11.3).
- (fonction bip) est activée, (chap. 11.9)
2CH
- (canal) est affiché, (chap. 10.1.2,
10.2.2)
- L’arrêt automatique de l’appareil est réglé
sur 10 minutes, (chap. 3.6).
- Après une utilisation intensive, l’affichage
de la température augmente.
i
l
3.6 Coupure automatique du
flash / Auto - OFF
En usine, le flash est réglé pour se mettre en
veille (Auto-OFF) 10 minutes environ -
• après la mise en marche,
• après déclenchement d’un éclair,
• après l’enfoncement à mi-course du
déclencheur de l’appareil photo,
• après l’arrêt du système de mesure
d’exposition de l’appareil photo. . .
. . . passage en mode veille (Auto OFF) afin
d’économiser de l'énergie et pour éviter toute décharge involontaire des sources
57
Page 58
+
200
d’alimentation. L’activation de l’arrêt automatique de l’appareil est indiquée sur l’écran
INFO. Le témoin de disponibilité du flash
et les affichages sur l'écran LCD disparaissent.
En mode veille, la touche clignote en
rouge.
Les réglages effectués avant l’arrêt automatique sont conservés et sont rétablis
immédiatement à la remise en marche.
Le flash peut être réactivé en appuyant sur la
D
touche ou en effleurant le déclencheur
de l’appareil photo (fonction de réveil).
En mode esclave/SERVO, la mise hors tension automatique n’est pas activée.
Si le flash reste inutilisé pendant une période prolongée, il est conseillé de couper le
flash avec l’interrupteur principal !
Si nécessaire, le flash peut s’éteindre déjà
après 1 minute ou il est possible de désactiver la fonction d’arrêt automatique.
Le flash se met totalement hors service après
env. 1h d’inactivité.
Dans tous les modes, au bout de 10 secondes environ, l’écran est réglé sur la moitié de
la luminosité pour économiser de l’énergie.
La luminosité normale est réactivée à chaque
pression sur une touche ou sur l’écran.
D
OPTION
OPTION
ZOOM MODE
STANDBY
MOD. LIGHT
q
STANDBY
OFF
1 min
10 min
p
Régler l’arrêt automatique de l'appareil
• Mettre le flash en service en appuyant sur
la touche
L’écran d’accueil apparaît.
Le flash passe ensuite toujours au dernier
mode utilisé (p. ex. mode flash manuel M).
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur les touches et
sélectionner .
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur la touche pour le réglage du
délai sur l’écran tactile. Le réglage prend
effet immédiatement.
O
En mode veille, la touche clignote en
rouge.
.
STANDBY
OPTION
STANDBY
D
D
58
Page 59
4 DEL de signalisation sur le flash
4.1 Affichage de disponibilité du flash
Lorsque le condensateur du flash est chargé,
la touche clignote en vert sur le flash et
indique ainsi la disponibilité du flash.
Il signale ainsi que la prochaine photo peut
être prise avec l'éclairage par le flash.
La disponibilité du flash est aussi transmise
à l'appareil photo et est signalée dans le
viseur.
Si une prise de vue est effectuée avant l’affichage de la disponibilité du flash dans le
viseur, le flash n’est alors pas déclenché.
Dans le cas où l’appareil photo a déjà commuté en vitesse de synchro-flash, la prise de
vue peut alors être sous-exposée (voir 14.1).
4.2 Témoin de mode de fonctionnement
du flash
Lorsque l’exposition est bonne, la touche
s’allume alors pendant env. 3 secondes en
rouge, si la prise de vue dans les modes TTL
( ) et TTL FP ( ); voir 7.1) ainsi
qu’en mode automatique est correctement exposée !
Sans témoin de bonne exposition après la
prise de vue, celle-ci est alors sous-exposée.
Vous devez alors :
- régler sur le plus petit indice d’ouverture
suivant (p. ex. au lieu d’une ouverture de 8,
régler sur 11), ou
- vous rapprocher du sujet ou de la surface
TTL FPTTL
A
D
éfléchissante (p. ex. pour les flashes indirects) ou
- régler une valeur ISO plus élevée sur la
caméra.
Observer l'indication de la portée sur l'écran
du flash (voir 5.2).
5 Indications sur l’écran
Les appareils photo transmettent les valeurs
ISO, la distance focale de l’objectif (mm) et
l’ouverture du diaphragme au flash. Celui-ci
adapte alors automatiquement ses réglages
nécessaires. A partir des valeurs et de son
nombre-guide, il calcule la portée maximale
de l’éclair.
Le type de flash, la portée du diaphragme et
la position zoom du réflecteur s’affichent sur
l’écran du flash.
Si le flash est utilisé alors qu’il n’a pas reçu
les données de l’appareil photo, les réglages
sont affichés sur le flash.
Éclairage de l’écran
En appuyant sur la touche du flash ou
en effleurant l’écran tactile, l’éclairage de
l’écran est réglé pendant 10 s environ sur la
luminosité maximale.
D
l
59
Page 60
l
TTL
0.8 - 9.0 m
MZoom
m
35
m
i
+
F 5,6
EV
5.1 Affichage du mode flash
L’écran affiche le mode flash choisi. A cet
égard, différents affichages sont possibles
pour le mode flash TTL pris en charge (p.ex. ,
TTL FPTTL
et) et le mode flash manuel M (voir
7.3), selon le modèle d’appareil photo.
5.2 Affichage de la portée
Lors de l'utilisation d'appareils photo et d'un
objectif à CPU, la portée s'affiche à l'écran.
Pour cela, un échange de données doit avoir
eu lieu entre l’appareil photo et le flash, par
exemple par l’enfoncement à mi-course du
déclencheur de l’appareil photo. La portée
peut s’afficher soit en mètres (m), soit en
pieds (ft - feet) (voir 11.7).
Aucune portée ne s’affiche si . . .
- aucune donnée n’est transmise par
l’appareil photo.
- lorsque la tête zoom est orientée différem-
ment de sa position normale (vers le haut
ou le côté)
- lorsque le flash fonctionne en mode
REMOTE MASTER, REMOTE SLAVE
ou SERVO.
TTL
0.8 - 9.0 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
EV
Indication de la portée en mode flash TTL-/
TTLFP
En modes flash et ; voir 7), l’écran
affiche la valeur de la portée minimale et
maximale de l’éclair.
La valeur affichée se rapporte à la réflectance
de 25 % du sujet, ce qui est le cas dans la
plupart des situations de prise de vue.
Des écarts importants du degré de réflectance, par exemple pour des sujets très fortement ou très faiblement réfléchissants, peuvent influencer la portée du flash.
Le sujet devrait se situer entre environ 40 et
70 % de la portée affichée, pour laisser au
système électronique une latitude suffisante
pour doser la lumière.
Pour éviter une surexposition, la distance
minimale au sujet affichée sur l'écran doit
être respectée.
L’adaptation à la situation de prise de vue
est possible par exemple en modifiant
l’ouverture du diaphragme.
TTL FPTTL
60
Page 61
M
9.0 m
MZoom 35
m
m
P
i
1/1
TTL
49- 99 m u
MZoom 200
m
m
EV
i
F 5,6
F 1,4
Indication de la portée en mode flash
manuel
M
En mode flash manuel l’écran indique la
valeur de la distance à respecter pour une
exposition correcte du sujet au flash.
L’adaptation à la situation de prise de vue
est possible par exemple en modifiant l’ouverture du diaphragme ou en choisissant une
puissance partielle manuelle (voir 7.3).
Dépassement de la capacité d’affichage
L’écran du flash peut afficher une portée
maximale de 99 m ou 99 ft.
Pour des valeurs élevées de sensibilité ISO
et de grandes ouvertures du diaphragme, il
peut arriver que la portée maximale affichable soit dépassée.
Ceci est signalé par une flèche ou un triangle
derrière la valeur de la distance affichée.
6 Signalisations dans le viseur
Exemples de signalisations dans le viseur:
Symbole éclair clignote
Demande d'utilisation ou de mise en marche
du flash.
Symbole éclair s'allume
Le flash est prêt à l'utilisation.
Reportez-vous au mode d’emploi de votre
appareil photo pour connaître la signification
des signalisations dans le viseur.
Principes à respecter en cas de mauvaise
exposition:
• En cas de surexposition : ne pas utiliser de
flash!
• En cas de sous-exposition: brancher le
flash ou utiliser un pied et un temps d’exposition plus long.
Dans les différents programmes d’exposition
et modes automatiques, les raisons d’une
mauvaise exposition peuvent être variables.
Reportez-vous au mode d’emploi de votre
appareil photo pour connaître la signification
des signalisations dans le viseur.
l
61
Page 62
l
7 Modes de fonctionnement du flash
Les modes de fonctionnement suivants sont
disponibles selon le type d’appareil photo :
Le réglage du mode flash se fait à l'aide de
l’écran tactile.
Avant le réglage des modes
échange de données doit avoir lieu entre le
flash et l'appareil photo, par exemple en
activant le déclencheur de l'appareil photo.
7.1 Mode flash TTL ( )
Ces modes flash vous permettent de réussir
sans peine vos photos au flash. La mesure de
l'exposition est ici effectuée par une cellule
intégrée à l'appareil photo. Cette cellule
mesure la lumière réfléchie par le sujet à travers l'objectif (TTL = « Through The Lens »).
Lors d'une prise de vue correctement exposée, le témoin de bonne exposition s'allume
pendant environ 3 secondes (voir 4.2).
SERVO
TTL
M
, chap. 10.2
, chap. 10.4
TTL
A
STROBO
ou
M FPTTL FP
, un
MB 64AF-1
digital
OLY
V 1.0
M
9.0 m
MZoom 35
m
m
i
MODE
TTL
A
q
F 5,6
P
1/1
p
Avant la prise de vue à proprement parler, le
flash émet un pré-éclair de mesure quasiment imperceptible.
Réglage du mode
• Mettre le flash en service en appuyant sur
la touche. L’écran d’accueil apparaît.
Le flash passe ensuite toujours au dernier
mode utilisé (p. ex. mode flash manuel M).
• Appuyer autant de fois sur l’écran tactile
jusqu’à ce que l’affichage de sélection de
mode apparaisse.
O
• Appuyer sur les touches et
sélectionner .
TTL
• Appuyer sur le mode sur fond contour
jaune.
Le réglage prend effet immédiatement.
• Régler l’appareil photo sur un mode
correspondant, p. ex. P, S, A etc.
• Activer le déclencheur de l'appareil pour
déclencher un échange de données entre le
flash et l'appareil photo.
62
Page 63
+
7.2 Dosage automatique flash/
ambiance en mode TTL
Le dosage automatique flash/ambiance TTL
s’active avec la plupart des modèles d’appareil photo en mode programme P et dans les
programmes Vari ou programmes-résultats à
la lumière naturelle (voir mode d’emploi de
l’appareil photo).
Le dosage automatique flash/ambiance permet de déboucher les ombres et d’obtenir un
éclairage plus équilibré dans les contrejours. Le calculateur du système de mesure
de l’appareil photo choisit la combinaison
optimale entre vitesse d’obturation, ouverture de diaphragme et puissance de l’éclair.
Veillez à ce que la lumière en contre-jour ne
tombe pas directement dans l’objectif. Cela
induirait le système de mesurTTL de l’appareil photo en erreur!
Veillez à ce que la lumière en contre-jour ne
tombe pas directement dans l’objectif. Cela
induirait le système de mesure TTL de l’appareil photo en erreur!
7.3 Mode flash manuel
En mode flash manuel M, le flash émet un
éclair non dosé avec sa pleine puissance si
aucune puissance partielle n’est réglée.
L’adaptation à la situation de prise de vue
s’effectue par exemple en jouant sur le réglage de l’ouverture au niveau de l’appareil photo ou en sélectionnant une puissance partielle manuelle adaptée.
TTL
0.8 - 9.0 m
MZoom 35
m
m
i
TTL
0.8 - 9.0 m
MZoom 35
m
m
i
MODE
A
M
STROBO
q
M
9.0 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
EV
F 5,6
EV
F 5,6
P
1/1
p
La plage de réglage s’étend de P 1/1 à
P1/256 en mode ou P 1/1 à P 1/64 en
M FP
mode .
L’écran affiche la distance à laquelle le sujet
est exposé correctement (voir 5.2).
Réglage du mode
• Mettre le flash en service en appuyant sur
la touche
L’écran d’accueil apparaît.
Le flash passe ensuite toujours au dernier
mode utilisé.
• Appuyer autant de fois sur la touche de
l’écran tactile affichant le mode jusqu’à
ce que l’affichage de sélection de mode
apparaisse.
• Appuyer sur les touches et
sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
O
• Choisir un mode correspondant sur
l’appareil photo, p. ex .
• Activer le déclencheur de l'appareil pour
déclencher un échange de données entre le
flash et l'appareil photo.
Plusieurs modèles d'appareil photo prennent
en charge le mode flash manuel exclusivement lorsqu'ils sont eux-mêmes en mode de
fonctionnement manuel M. Dans les autres
modes de fonctionnement de l'appareil
photo, un message d'erreur s'affiche à
l'écran et le déclenchement se verrouille
M
.
M
M
M
l
63
Page 64
l
MZoom 35
i
1/1 - 1/3
q
1/4 - 2/3
1/8 - 1/3
q
MZoom 35
i
M
9:0 m
m
F 5,6
m
P
1/1
P
1/1
P
1/8
M
3:1 m
m
F 5,6
m
P
1/8
p
p
Puissances partielles manuelles
Dans le mode manuel , il est également
possible de régler une puissance de lumière
partielle.
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche pour la
puissance partielle sur l’écran tactile
jusqu’à ce que la puissance de lumière
partielle apparaisse.
M
O
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et sélectionner la puissance
partielle désirée 1/1, 1/2, 1/8 . . . 1/256.
O
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
pour la puissance partielle.
Le réglage prend immédiatement effet et est
automatiquement enregistré.
L'indication de distance est automatiquement adaptée à la puissance partielle
(voir 5.2).
Plusieurs appareils photo prennent en charge la synchronisation automatique haute
vitesse (voir mode d’emploi de l’appareil
photo). Ce mode flash permet d’utiliser un
flash même en cas de temps de pose plus
court que le temps de synchro-flash.
Ce mode est intéressant par exemple pour
les portraits en lumière ambiante très claire,
si la profondeur de champ doit être limitée
par une large ouverture du diaphragme (par
exemple F 2,0) ! Le flash prend en charge la
synchronisation haute vitesse dans les
modes flash et .
Cependant, en raison des lois de la physique, le nombre-guide et donc aussi la portée
du flash sont parfois considérablement limités par la synchronisation haute vitesse !
C’est pourquoi vous devez tenir compte de
l’indication de la portée qui s’affiche à
l’écran du flash ! La synchronisation haute
vitesse est automatiquement utilisée si un
temps de pose plus court que la vitesse de
synchro-flash est réglé sur l’appareil photo
de manière manuelle ou automatique par le
programme d’exposition.
Tenez compte du fait que le nombre-guide du
flash dépend, en plus, du temps de pose
pour la synchronisation haute vitesse :
MTTL
64
Page 65
plus le temps de pose est court, plus le nombre-guide est petit!
Le réglage de la synchronisation automatique haute vitesse se fait au niveau de l'appa-
photo (voir mode d'emploi de l'appareil
reil
photo) !
L'indication supplémentaire « FP » (
TTL FP
) s'affiche alors à l'écran du flash .
7.5 Mode flash automatique
En mode flash automatique le capteur
photographique du flash mesure la lumière réfléchie par le sujet. Le capteur photographique a un angle de mesure de 25° environ et ne mesure qu’au cours de sa propre
émission de lumière.
L’automatisme d’exposition du flash désactive le flash si la quantité de lumière est suffisante. Le capteur photographique doit
être orienté vers le sujet.
A
MZoom 35
i
MODE
q
M
9:0 m
m
F 5,6
m
P
1/1
TTL
A
M
A
p
Réglage du mode
• Mettre le flash en service en appuyant sur
la touche
. L’écran d’accueil apparaît.
Le flash passe ensuite toujours au dernier
mode utilisé.
• Appuyer autant de fois sur la touche de
l’écran tactile affichant le mode jusqu’à
ce que l’affichage de sélection de mode
apparaisse.
O
• Appuyer sur les touches et
sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
A
A
l
0.8 - 9.0 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
EV
• Choisir un mode correspondant sur
l’appareil photo, p. ex. .
A
• Activer le déclencheur de l'appareil pour
déclencher un échange de données entre le
flash et l'appareil photo.
65
Page 66
l
+
7.6 Mode flash stroboscope
Le mode stroboscope est un mode flash
manuel. Il est possible d’effectuer plusieurs
expositions au flash sur une prise de vue.
Cela est particulièrement intéressant en cas
d’études de mouvements et de prises de
vues à effet. Dans le mode stroboscope, le
flash émet plusieurs éclairs à une certaine
fréquence d’éclairs. C’est pourquoi cette
fonction n’est possible qu’avec une puissance partielle maximale de 1/8 ou inférieure.
Pour une prise de vue stroboscope, il faut
régler la fréquence des éclairs (éclairs par
seconde) et le nombre d’éclairs.
Nombre d’éclairs en mode flash stroboscope (N)
Il est possible de régler le nombre d’éclairs
(N) par déclenchement en mode flash stroboscope.
Le nombre de clignotements peut être réglé
de 2 à 90, en fonction de la puissance partielle définir.
Le nombre maximal d’éclairs possible (N)
dépend de la puissance partielle réglée (P).
Fréquence des éclairs (f) en mode stroboscope
Il est possible de régler la fréquence des
éclairs (f) en mode flash stroboscope. La fréquence des éclairs indique le nombre
d’éclairs par seconde.
Il est possible de régler la fréquence des
éclairs 1 et 100 . Le nombre maximal possible de bouffées est réglée automatiquement.
+
TTL
0.8 - 9.0 m
MZoom 35
MZoom 35
m
m
EV
i
MODE
M
STROBO
REMOTE SLAVE
q
STROBO
m
m
P
i
1/8
F 5,6
O
p
3.1m
f(Hz) 5N 5
Il est possible de régler manuellement la
puissance partielle sur la valeur minimale
1/256 pour obtenir des durées d’éclairs courtes.
La fréquence maximale des éclairs possibles
(f) dépend de la puissance partielle réglée
(P).
Réglage du mode
• Mettre le flash en service en appuyant sur
la touche
Le flash passe ensuite toujours au dernier
mode utilisé.
• Appuyer autant de fois sur la touche de
l’écran tactile affichant le mode jusqu’à
ce que l’affichage de sélection de mode
apparaisse.
• Appuyer sur les touches et
sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Choisir un mode correspondant sur
l’appareil photo, p. ex. .
• Activer le déclencheur de l'appareil pour
déclencher un échange de données entre le
flash et l'appareil photo.
. L’écran d’accueil apparaît.
STROBO
STROBO
M
66
Page 67
STROBO
MZoom 35
i
q
m
m
P
1/16
N
3
4
5
+
3.1m
f(Hz) 10N 5
O
p
Régler le nombre d#éclairs (N)
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
pour régler le nombre d'éclairs .
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et sélectionner le nombre
d'éclairs désirés.
Le nombre maximal d’éclairs possible (N)
dépend de la puissance partielle réglée (P).
• Appuyer sur la touche de l'écran tactile
pour sélectionner le nombre d'éclairs désiré, dans l’exemple, appuyer sur .
Le réglage prend effet immédiatement.
N
4
STROBO
MZoom 35
i
q
STROBO
MZoom 35
i
m
m
P
1/16
f (Hz)
7
8
9
+
m
m
P
1/8
3.1m
f(Hz) 10N 4
O
p
3.1m
f(Hz) 8N 4
Réglage de la fréquence des éclairs (f(Hz))
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
pour régler la fréquence des éclairs .
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et sélectionner la fréquence
des éclairs désirée..
La fréquence maximale des éclairs possibles (f)
dépend de la puissance partielle réglée (P).
• Appuyer sur la touche de l'écran tactile
pour sélectionner la fréquence des éclairs
désirée, dans l’exemple, appuyer sur .
Le réglage prend effet immédiatement..
L’écran indique la distance valable pour les
paramètres choisis.
La valeur de distance affichée pour la
distance au sujet peut être ajustée en modifiant la valeur du diaphragme ou la puissance
lumineuse partielle.
En mode stroboscope, les valeurs de diaphragme et la valeur ISO ne sont pas
affichées sur l’écran !
f (Hz)
8
l
+
Le réflecteur secondaire n'est pas pris en
charge en mode flash stroboscopique.
67
Page 68
l
8 Correction manuelle
d’exposition au flash
L’automatisme d’exposition au flash de la
plupart des appareils photo est calibré pour
une réflectance du sujet de 25 % (réflectance
moyenne des sujets photographiés au flash).
Un fond sombre qui absorbe beaucoup de
lumière ou un fond clair très réfléchissant
(par exemple les prises de vue à contre-jour)
peuvent se traduire respectivement par une
surexposition ou sous-exposition du sujet.
Pour compenser l’effet précité, vous pouvez
adapter manuellement l’exposition au flash,
avec une valeur de correction à la prise de
vue. L’importance de la valeur de correction
dépend du contraste entre le sujet et le fond
de l’image !
En modes flash A/TTL, vous pouvez paramétrer sur le flash des valeurs de correction
manuelles pour l’exposition au flash entre -3
et +3 EV par paliers de tiers.
Conseil:
Sujet sombre sur fond clair: valeur de correc-
tion positive.
Sujet clair sur fond sombre: valeur de correc-
tion négative.
Une correction de l’exposition au flash en
jouant sur l’ouverture de l’objectif n’est pas
possible parce que l’automatisme d’exposition de l’appareil photo considère à nouveau
l’ouverture modifiée du diaphragme comme
ouverture normale. Lors du réglage d’une
TTL
0.8 - 9.0 m
MZoom
m
35
m
i
EV
-1 1/3
-1
-2/3
q
TTL
1.1- 12 m
MZoom 35
m
m
i
+
F 5,6
EV
F 5,6
EV
-1
p
valeur de correction, l’affichage de la portée
sur l’écran peut changer et être adapté à la
valeur de correction (en fonction du modèle
d’appareil photo).
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche de
l’écran tactile jusqu’à ce que la sélection
de la puissance partielle apparaisse.
• Appuyer sur les touches de
O
l’écran tactile et régler une valeur de
correction.
• Appuyer sur la valeur de correction choisie
Le réglage prend effet immédiatement.
Une correction manuelle d’exposition au
flash en mode flash TTL n’est possible que si
l’appareil photo prend en charge cette fonction (voir mode d’emploi de l’appareil photo) !
Si l’appareil photo ne prend pas en charge
cette fonction, la valeur de correction paramétrée reste sans effet.
Sur différents appareils photo, il est nécessaire de régler la valeur de correction manuelle d’exposition au flash sur l’appareil photo. Aucune valeur de correction ne s’affiche
alors à l’écran du flash.
N'oubliez pas d'effacer la correction d'exposition au flash manuelle sur l'appareil photo,
après la prise de vue!
-1
p. ex. .
EV
68
Page 69
+
Attention: Les objets fortement réfléchissants situés sur la photo du sujet peuvent
gêner l’automatisme d’exposition de l’appareil photo. La prise de vue est alors sousexposée. Retirer les objets réfléchissants ou
configurer une valeur de correction positive.
9 Fonctions spéciales
Selon le modèle d’appareil photo ou le groupe d’appareils photo, vous disposez de
plusieurs fonctions spéciales.
Avant la sélection et le paramétrage des
fonctions spéciales, un échange de données
doit donc avoir lieu entre le flash et l’appareil
photo, par exemple par l’enfoncement à
mi-course du déclencheur de l’appareil
photo.
Le paramétrage doit se fait immédiatement
après la sélection de la fonction spéciale,
sinon le flash revient automatiquement en
mode normal au bout de quelques secondes.
9.1 Asservissement de la tête zoom
motorisée („Zoom“)
L’asservissement de la tête zoom motorisée
permet d’éclairer des distances focales d’au
moins 24 mm (film de petit format).
Grâce à l’utilisation du diffuseur grand-angle
intégré, l’éclairage s’élargit à 12 mm.
+
Zoom automatique
En cas d’utilisation du flash avec un appareil
photo qui transmet des données concernant
la distance focale de l’objectif, la position du
zoom du réflecteur s’adapte automatiquement à cette distance focale. Après la mise
en marche du flash, l’indication «Zoom» et la
position actuelle du zoom du réflecteur s’affichent à l’écran.
L’adaptation automatique se fait pour des
distances focales de l’objectif à partir de
24 mm.
L’adaptation automatique ne s’effectue pas
si le réflecteur est incliné, si le diffuseur
grand angle est sorti ou qu’un
Mecabounce (accessoire) est monté
Si vous le souhaitez, vous pouvez alors
déplacer manuellement la position du réflecteur afin d’obtenir certains effets d’éclairage
(par exemple effet spot, etc.).
Mode zoom manuel
Avec les appareils photo qui ne transmettent
pas de données concernant la distance focale de l’objectif, vous devez adapter manuellement la position du zoom du réflecteur à cette distance focale
Le mode zoom automatique n’est pas possible dans ce cas !
Après la mise en marche du flash, l’indication «Zoom» et la position actuelle du zoom
du réflecteur s’affichent à l’écran
l
69
Page 70
l
PARAMETER
PARAMETER
P/EV
ZOOM
F
q
p
ZOOM
70
85
105
q
p
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur les touches de
O
l’écran tactile et sélectionner la valeur du
zoom désirée.
Appuyer sur la touche de l’écran tactile pour
•
sélectionner la valeur du zoom désirée.
Le réglage prend effet immédiatement.
Les positions du zoom suivantes sont possibles
pour le réflecteur : 24 - 28 - 35 - 50 - 70 - 85 105-135-180-200 mm (film de petit format).
Conseil:
Si vous n’avez pas continuellement besoin
de la pleine puissance et portée du flash,
vous pouvez laisser la position du réflecteur
sur la position correspondant à la plus petite
distance focale de l’objectif zoom.
Vous avez ainsi la garantie que votre photo sera
toujours complètement couverte par l’éclair.
Vous vous épargnez par là l’adaptation permanente à la focale variable de l’objectif.
PARAMETER
ZOOM
ZOOM
D
PARAMETER
PARAMETER
P/EV
ZOOM
F
q
p
ZOOM
AUTOZOOM
24
q
p
Exemple:
Vous utilisez un objectif zoom avec une
distance focale comprise entre 35 et 105
mm. Dans ce cas, vous réglez la tête zoom du
flash sur 35 mm.
Retour au mode zoom automatique
• Activer le déclencheur de l'appareil pour
déclencher un échange de données entre le
flash et l'appareil photo.
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur les touches de
O
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur les touches et
sélectionner .
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
Après env. 10 s. l’écran passe automatiquement à l'affichage du mode ou appuyer
autant de fois sur la touche jusqu'à ce
que l'affichage mode apparaisse.
AUTOZOOM
PARAMETER
ZOOM
ZOOM
AUTOZOOM
D
D
70
Page 71
+
Diffuseur grand-angle
Le diffuseur grand-angle intégré permet
de couvrir des focales d’objectifs à partir de
12 mm (film de petit format).
Retirez vers l’avant jusqu’en butée le diffuseur grandangle du réflecteur, puis
relâchez-le.
Le diffuseur grand-angle se rabat automatiquement vers le bas. Le réflecteur est amené
automatiquement à la position nécessaire.
Les données relatives à la distance et la
valeur du zoom sont corrigées à 12 mm sur
l’écran.
L’adaptation automatique du réflecteur du
zoom motorisé ne s’effectue pas si le
diffuseur grand angle est utilisé.
Pour l’introduire, relevez le diffuseur grandangle de 90° et introduisez-le complètement.
mecabounce Diffuser MBM-03
Lorsque le Mecabounce (accessoires en
option ; voir 19) est monté sur le réflecteur
du flash, le réflecteur est amené automatiquement dans sa position requise. Les données relatives à la distance et la valeur du
zoom sont corrigées à 16 mm.
L’adaptation automatique du réflecteur du
zoom motorisé ne s’effectue pas si un
Mecabounce est utilisé.
L’utilisation simultanée du diffuseur grand
angle et d’un mecabounce est impossible.
10 Mode multi-flash sans fil
Le flash est compatible en tant que flash
esclave au système de flash sans fil Olympus
RC (RC = Remote-Control ou Mode Remote).
Un système remote se compose d'un flash
maître sur l’appareil photo et d'un ou plusieurs flashes esclaves. Le ou les flashes
esclaves sont commandés à distance sans fil
par le réflecteur esclave du flash maître.
Le flash esclave est affecté à l'un des trois
groupes possibles (A, B ou C). Chaque groupe peut à son tour être composé d’un ou de
plusieurs flashes esclaves.
Le système remote peut être contrôlé en intégralité en mode de fonctionnement
La modification du mode de fonctionnement
doit être effectuée au niveau du flash maître.
Pour éviter que plusieurs systèmes remote
n’interfèrent mutuellement dans le même
espace, il existe quatre canaux remote autonomes. Les flashes maîtres et esclaves qui
font partie du même système remote doivent
être réglés sur le même canal remote.
Les flashes esclaves doivent pouvoir recevoir
la lumière du flash maître avec le senseur
pour mode multi-flash sans fil .
Le mode remote prend également en charge
la synchronisation sur le 2
pas d'affichage de la portée sur l’écran du
flash en mode remote.
MTTL
-ou .
e
rideau. Il n'y a
l
71
Page 72
l
Zoom 28
i
REMOTE
MASTER
m
m
10.1 Mode remote maître
Le mode remote (RC) est généralement réglé
sur l’appareil photo.
Lorsque le flash maître est désactivé, l'éclair
du flash maître ne prend en charge que la
fonction de commande et ne contribue pas à
l'exposition de la prise de vue.
10.1.1 Régler le mode remote maître
• Mettre le flash en service en appuyant sur
la touche.
L’écran d’accueil apparaît.
• Régler le mode remote (RC) sur l’appareil
photo.
Le mode remote maître est affiché à l’image.
10.1.2 Régler le mode remote canal
Pour éviter que plusieurs systèmes remote
n’interfèrent mutuellement dans le même
espace, il existe quatre canaux remote autonomes. Les flashes maîtres et esclaves qui
font partie du même système remote doivent
être réglés sur le même canal remote.
Le canal remote doit être réglé sur l’appareil
photo et est transféré après un éclair test aux
flashs installés.
10.2 Mode flash remote slave
Le flash prend en charge le système remote
sans fil Olympus TTL en mode flash esclave.
Ce système permet de télécommander sans
fil un ou plusieurs flashs esclaves à l’aide
d’un flash maître monté sur l’appareil photo
(par exemple mecablitz 64 AF-1O électronique).
Le flash esclave est affecté à l’un des trois
groupes possibles (A, B ou C). Le flash maître
peut commander simultanément tous ces
groupes d’esclaves et prendre en compte les
différents réglages pour le groupe esclave
respectif.
Pour éviter que plusieurs systèmes remote ne
se dérangent mutuellement dans le même
espace, il existe quatre canaux remote autonomes (CH 1, 2, 3 ou 4).
Les flashs maître et esclaves qui font partie
du même système remote doivent être réglés
sur le même canal remote.
Les flashs esclaves doivent pouvoir recevoir
la lumière du flash maître avec le photo-capteur intégré pour le mode remote .
Selon le modèle d’appareil photo, le flash
interne à l’appareil photo peut également
travailler comme flash maître.
72
Page 73
TTL
0.8- 9.0 m
MZoom 35
m
m
EV
i
MODE
STROBO
REMOTE SLAVE
SERVO
q
REMOTE
SLAVE
GrCh
MZoom 24
i
F 5,6
O
p
A1
m
m
10.2.1 Régler le mode flash remote esclave
• Mettre le flash en service en appuyant sur
la touche .
L’écran d’accueil apparaît.
Le flash passe ensuite toujours au dernier
mode utilisé (p. ex. mode flash manuel TTL).
• Appuyer autant de fois sur le mode affiché
sur l’écran tactile jusqu’à ce que l’affichage
de sélection de mode apparaisse.
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner
.
• Appuyer sur la touche de
l’écran tactile.
Le mode remote esclave est activé.
Le groupe esclave (p. ex. A) et le canal
remote (p. ex. CH 1) sont également affichés.
REMOTE SLAVE
REMOTE SLAVE
REMOTE
SLAVE
MZoom 24
i
SLAVE
CHANNEL
GROUP
CHANNEL
CHANNEL 1
CHANNEL 2
CHANNEL 3
q
REMOTE
SLAVE
MZoom 24
+
i
GrCh
A1
m
m
O
O
p
GrCh
A2
m
m
10.2.2 Régler le canal esclave
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
pour sélectionner le groupe de canaux
Gr A I Ch1
(p. ex. ).
L’écran de sélection de canaux et de
groupes s‘affiche.
• Appuyer sur les touches de l’écran tactile
pour sélectionner le canal .
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et sélectionner le canal
désiré.
• Sur l’écran tactile, appuyer sur le canal
sélectionné.
Le réglage prend effet immédiatement.
«CH2» s'affiche à l'écran.
CHANNEL
l
73
Page 74
l
REMOTE
SLAVE
MZoom 24
i
SLAVE
CHANNEL
GROUP
GROUP
GROUP A
GROUP B
GROUP C
q
REMOTE
SLAVE
GrCh
A2
m
m
O
O
p
GrCh
B2
10.2.3 Régler le groupe esclave
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
pour sélectionner le groupe de canaux
Gr A I Ch2
(p. ex. ). L’écran de sélection de
canaux et de groupes s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
pour sélectionner le groupe .
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile pour sélectionner le groupe
désiré «A», «B» ou «C».
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
pour le groupe désiré, p. ex. .
GROUP
GROUP B
10.3 Vérification du mode flash remote
• Positionnez les flashs esclaves comme
souhaité pour la prise de vue ultérieure.
Pour mettre en place le flash esclave, utilisez un pied S60 (accessoires en option).
• Attendez que les flashs concernés signalent qu’ils sont prêts à fonctionner.
En ce qui concerne les flashs esclaves,
lumière auxiliaire AF clignote.
• Effectuez une prise de vue test et vérifiez si
le flash esclave déclenche tous les flashs
en particulier en présence de plusieurs
flashs.
• Si le flash esclave ne fournit aucun éclair,
corrigez la position du flash esclave de
manière à ce qu’il puisse recevoir la
lumière du flash contrôleur ou réduisez la
distance entre le flash contrôleur et le flash
esclave.
• Après un mode flash test réussi, vous
pouvez commencer vos prises de vue.
MZoom 24
i
74
m
m
Le réglage prend effet immédiatement. «B»
s'affiche à l'écran.
Page 75
TTL
0.8- 9.0 m
MZoom 35
m
m
i
F 5,6
EV
10.4 Modo flash SERVO
Le mode SERVO est un mode esclave simple
avec ou sans suppression du pré-éclairage
lors duquel un flash est toujours généré à
partir du moment où le flash esclave reçoit
une impulsion lumineuse du flash de l’appareil photo.
En mode SERVO, seul le mode flash manuel
M est généralement possible. Le mode flash
manuel est automatiquement réglé une fois
le mode SERVO activé.
10.4.1 Régler le mode flash SERVO
• Appuyer autant de fois sur la touche de
l’écran tactile affichant le mode jusqu’à ce
que l’affichage de sélection de mode
apparaisse.
M-Servo
MZoom 24
i
SYNC
LEARN
SYNC
m
m
P
1/1
10.4.2 Régler le pré-éclair ou la
synchronisation
• Appuyer autant de fois sur la touche
de l’écran tactile jusqu’à ce que la
sélection du type de synchronisation
apparaisse.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile:
O
Synchronisation sans pré-éclair
Synchronisation avec pré-éclair
Le synchronisation sélectionné prend
effet.
Dans le cas où la synchronisation réglée ne
fonctionne pas correctement, suivre la procédure décrite au point 10.4.4.
SYNC
l
MODE
REMOTE SLAVE
SERVO
q
M-Servo
MZoom 24
P
i
1/1
p
SYNC
m
m
O
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et sélectionner le mode
SERVO
.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
Le mode sélectionné prend effet.
Si besoin, il est également possible de configurer une puissance partielle, voir 10.4.3.
SERVO
75
Page 76
l
M-Servo
MZoom 35
i
P
1/8 - 2/3
1/16
1/16 - 1/3
q
M-Servo
MZoom 35
i
+
SYNC
m
m
P
1/1
SYNC
m
m
P
1/16
p
10.4.3 Réglage du mode servo puissance
partielle
• Appuyer autant de fois sur la touche
pour la puissance partielle sur l’écran tactile jusqu’à ce que le réglage de la puissance
partielle apparaisse.
• Appuyer sur les touches de
O
l’écran tactile et sélectionner la puissance
partielle désirée 1/1, 1/2, 1/8 jusqu‘à
1/256 .
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
pour la puissance partielle
(p. ex. 1/16).
La puissance partielle prend effet.
Lorsque les flashes esclaves sont prêts à
fonctionner, le flash de mesure AF clignote.
Les groupes esclaves et les canaux remote ne
peuvent pas être réglés en mode SERVO.
Le flash de l’appareil ne doit pas être utilisé
en mode remote.
1/16
10.4.4 Fonction d’apprentissage
P
+
+
La «Fonction d’apprentissage» permet une
adaptation individuelle du flash esclave à la
technique de photographie au flash du flash
de l’appareil photo.
Un ou plusieurs pré-éclairs du flash de
l’appareil photo peuvent être utilisés par ex.
pour réduire l’effet des «yeux rouges». Le
déclenchement du flash esclave a alors lieu
au moment de l’éclair principal qui éclaire la
prise de vue.
Si le flash de l’appareil photo émet des
flashs de mesure AF pour la mise au point
automatique, aucun mode d’apprentissage
n’est possible pour des raisons inhérentes
au système.
Utiliser dans la mesure du possible un autre
mode pour l’appareil photo ou passer en
mise au point manuelle.
76
Page 77
M-Servo
MZoom 24
i
SYNC
LEARN
SYNC
m
m
P
1/16
Processus de réglage de la fonction
d’apprentissage
La fonction pré-éclaire AF de l’appareil photo
doit être désactivée.
• Appuyer autant de fois sur la touche
de l’écran tactile jusqu’à ce que la
sélection apparaisse.
• Appuyer sur la touche de l’écran
O
tactile.
• Le «Learning Mode» (mode apprentissage)
est prêt à apprendre.
• Actionner le bouton de déclenchement sur
l’appareil photo pour déclencher le flash de
l’appareil.
Une fois que le flash SERVO a reçu une
impulsion lumineuse, «LEARN OK» s’affiche
sur l’écran en guise de confirmation.
Le mecablitz numérique a capté la lumière du
flash de l'appareil photo.
Learn
SYNC
M-Servo
MZoom 24
i
MODE
TTL
A
q
TTL
0.6- 7.5 m
MZoom 24
m
m
i
SYNC
m
m
P
1/16
F 5,6
EV
p
10.4.5 Désactiver le mode flash SERVO
• Appuyer autant de fois sur le mode affiché
sur l’écran tactile jusqu’à ce que l’affichage
de sélection de mode apparaisse.
O
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et sélectionner le mode
désiré, p. ex..
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile et
sélectionner le mode désiré, p. ex..
Le mode sélectionné prend effet.
TTL
l
TTL
77
Page 78
l
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
q
RAPID
OFF
ON
p
11 OPTION menú
11.1 Mode RAPID
Dans les modes A et TTL, les temps de
recyclage dépendent de la lumière nécessaire pour la prise de vue. Si le temps de
recyclage est trop long, la fonction RAPID
peut être activée en mode A ou TTL.
La fonction RAPID est particulièrement
recommandée dans les cas où des temps de
recyclage courts sont plus importants qu’une
puissance lumineuse maximale, p. ex. dans
des pièces relativement petites. Le nombre
guide est toutefois réduit d’un niveau, p. ex.
du nombre guide 36 (pour ISO 100 et zoom
35)
à nombre guide 25 (pour ISO 100 et zoom
35).
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
O
tactile.
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer autant de fois sur la touche
OFF
ou de l’écran tactile et activer ou
O
désactiver la fonction RAPID.
Le réglage prend effet immédiatement.
Après l'activation de la fonction RAPID,
l’écran affiche «» angezeigt.
OPTION
RAPID
RAPID
D
ON
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
ZOOM SIZE
q
p
SUB-REFL.
OFF
1/1
1/2
11.2 Réflecteur secondaire (SUB-REFL.)
Le réflecteur secondaire permet l'éclairage
frontal pour des éclairages au flash indirects
lorsque le réflecteur principal est orienté vers
le côté ou vers le haut. Si la quantité de lumière du réflecteur secondaire est trop importante,
celle-ci peut être réduite de moitié.
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur la touche ou ou
OFF
de l’écran tactile et activer ou désactiver le réflecteur secondaire.
Le réglage prend effet immédiatement.
Après l'activation du réflecteur secondaire,
s'affiche à l'écran.
Dans le menu INFO „ 1/1” ou „ 1/2” s’affiche.
1/1 correspond à la puissance lumineuse
maximale, 1/2 à la moitié de la puissance
lumineuse.
OPTION
SUB-REFL.
SUB-REFL.
D
1/21/1
78
Page 79
OPTION
OPTION
RAPID
SUB-REFL.
q
p
OPTION
STANDBY
MOD. LIGHT
BEEP
q
p
MOD. LIGHT
OFF
ON
11.3 Lumière pilote
La lumière pilote (ML = Modelling Light) est
une séquence d’éclairs stroboscopiques à
haute fréquence. Avec une durée de 3 secondes environ, elle donne l’impression d’une
lumière pour ainsi dire continue. La lumière
pilote permet d’évaluer la répartition de la
lumière et la formation des ombres avant
même la prise de vue.
Elle est déclenchée à l’aide du bouton du
flash ausgelöst.
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
O
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner
MOD. LIGHT
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer autant de fois sur la touche
O
ou de l’écran tactile et activer ou
désactiver la lumière pilote. Le réglage
prend effet immédiatement.
Après l'activation de la lumière pilote,
„” s’affiche dans le menu INFO.
.
OFF
OPTION
MOD. LIGHT
D
ON
OPTION
OPTION
ZOOM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
q
p
ZOOMMODE
Extended
Standard
Spot
11.4 Mode zoom
11.4.1 Mode zoom étendu
Dans le mode zoom étendu, la position du
zoom du réflecteur est réduite d’un cran par
rapport à la focale réglée sur l’objectif de
l’appareil photo. L’élargissement et l’agrandissement du faisceau procure en intérieur
davantage de lumière diffuse (réflexions) et
adoucit ainsi l’éclairage au flash.
Exemple :
La focale de l’objectif monté sur l’appareil
photo est de 50 mm. En mode zoom étendu,
le flash règle le réflecteur sur la position du
zoom à 35 mm. L’écran continue d’afficher
50 mm.
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
O
tactile.
• Appuyer sur les touches c
ZOOM MODE
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
Le réglage prend effet immédiatement.
Après l'activation du mode zoom étendu,
«EXT» s'affiche dans le menu INFO.
.
OPTION
ZOOM MODE
EXTENDED
l
D
79
Page 80
l
Pour des raisons inhérentes au système, le
mode zoom étendu n'est pris en charge que
par les focales d'objectifs d'au moins 28 mm
(film de petit format). L'appareil photo doit
être équipé d'un objectif à CPU et doit fournir
au flash les données pour la focale de l'objectif.
11.4.2 Mode SPOT zoom
En mode spot zoom, la position du zoom du
réflecteur est augmentée d'un cran par
rapport à la focale réglée sur l'objectif de
l'appareil photo. L’éclairage réduit en résultant assure un éclairage centralisé ou latéral
dégradé.
Exemple :
La focale de l'objectif monté sur l'appareil
photo est de 50 mm. En mode spot zoom, le
flash règle le réflecteur sur la position du
zoom à 70 mm. L'écran continue d'afficher
50 mm.
OPTION
OPTION
ZOOM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
q
p
ZOOMMODE
EXTENDED
STANDARD
SPOT
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
OPTION
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner
ZOOM MODE
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
Le réglage prend effet immédiatement.
Après l'activation du mode spot zoom, «SP»
s'affiche dans le menu INFO.
Pour des raisons inhérentes au système, le
mode spot zoom n'est pris en charge que par
les focales d'objectifs d'au moins 24 mm 180mm (film de petit format).
L'appareil photo doit être équipé d'un objectif à CPU et doit fournir au flash les données
pour la focale de l'objectif.
.
ZOOM MODE
SPOT
D
80
Page 81
OPTION
OPTION
ZOOM SIZE
ZOOM MODE
STANDBY
q
p
ZOOMMODE
EXTENDED
STANDARD
SPOT
11.4.3 Mode zoom STANDARD
En mode zoom standard, la position du zoom
du réflecteur est adaptée à la focale réglée
sur l'objectif de l'appareil photo.
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur les touches de
O
l'écran tactile et sélectionner
ZOOM MODE
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
.
OPTION
ZOOM MODE
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
Le réglage prend effet immédiatement.
STANDARD
D
OPTION
OPTION
SUB-REFL.
ZOOM SIZE
ZOOM MODE
q
ZOOM SIZE
OFF
ON
p
11.5 Adaptation du format de prise de vue
(ZOOM SIZE)
Sur certains modèles d’appareils photo
numériques, l’affichage de la position du
réflecteur peut être adaptée au format de la
puce (dimensions du composant de prise de
vue) grâce à la fonction «zoom size».
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
OPTION
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur la touche de l’écran tac-
O
tile. Le réglage prend effet immédiatement.
Après l'activation du mode zoom Size, „
DF” s'affiche dans le menu INFO.
Après désactivation de la fonction ZoomSize, „FX” l’affichage dans le menu
INFO s’efface.
Sur les appareils photo qui ne prennent pas
en charge l’adaptation du format de la prise
de vue, il est impossible de choisir la fonction «zoom size»!
ZOOM SIZE
ZOOM SIZE
ON
l
D
81
Page 82
l
11.6 Lumière auxiliaire AF (AF-BEAM)
Lorsque le système de mesure AF d’un appareil photo reflex numérique AF ne peut pas
effectuer la mise au point faute d’une luminosité ambiante suffisante, l’appareil photo
active la lumière auxiliaire AF intégrée
dans le flash. Celle-ci projette sur le sujet un
réseau de bandes qui permet à l’appareil
photo de réaliser la mise au point.
Avec la fonction «AF-BEAM», il est possible
d'activer ou de désactiver la lumière
auxiliaire AF.
La portée est de 6 à 9 m environ (pour un
objectif standard de 1,7/50 mm). En raison
de l'erreur de parallaxe entre l'objectif et la
lumière auxiliaire AF, la limite de mise au
point rapprochée de la lumière auxiliaire AF
est comprise entre 0,7 et 1 m environ.
Afin que la lumière auxiliaire AF puisse
être activée par l'appareil photo, le mode
autofocus «Single-AF (S-AF)» doit être réglé
sur l'appareil photo et le flash doit afficher
qu'il est prêt à fonctionner.
Certains modèles d'appareil photo ne prennent en charge que la lumière auxiliaire AF
interne. Dans ce cas, la lumière auxiliaire AF
du flash n'est pas activée (par exemple
appareils compacts; voir mode d'emploi de
l'appareil photo) !
Les objectifs zoom à petite ouverture initiale
limitent parfois considérablement la portée
de la lumière auxiliaire !
OPTION
OPTION
POWERPACK
AF BEAM
q
AF BEAM
OFF
ON
p
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur la toucheou de
l’écran tactile.
Le réglage prend effet immédiatement.
OPTION
AF BEAM
D
AF BEAM
OffOn
82
Page 83
OPTION
OPTION
BEEP
m/ft
POWERPACK
q
m/ft
m
ft
p
11.7 Affichage des portées en mètres ou
pieds
La portée peut être indiquée sur l'afficheur
en mètres (m) ou en pieds (ft).
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
O
O
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur la touche ou de l’écran
tactile.
Le réglage prend effet immédiatement.
OPTION
m/ft
11.8 Séries d’expositions au flash
(FLASH BRACK.)
Dans les modes flash TTL et automatique , il
est possible d’effectuer une série d’expositions au flash (FB - Flash-Bracketing). Une
série d’expositions au flash est composée de
trois prises de vue au flash qui se succèdent
mais avec des valeurs de correction d’exposition au flash différentes.
Au moment de régler une série d’expositions
au flash, „FB“ et la valeur de correction s’affichent à l’écran. La valeur de correction est
réglable entre 1/3 et 3 EV (IL) par tiers de
valeur.
ftm
m/ft
D
OPTION
OPTION
AF BEAM
FLASH BRACK.
q
p
FLASH BRACK.
2/3
1
1 1/3
q
p
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner
• Appuyer sur la touche de
l’écran tactile.
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et sélectionner une valeur de
correction.
O
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
pour sélectionner la valeur de correction, p.
1
ex. .
Le réglage prend effet immédiatement.
• La première photo est prise sans valeur de
correction. „FBI“ apparaît également sur
l’écran.
• La deuxième photo est prise avec une
valeur de correction négative. „FBII“ et la
valeur de correction négative (EV) apparaissent également sur l’écran.
• La troisième photo est prise avec une
valeur de correction positive. „FBIII“ et la
valeur de correction positive (EV) apparaissent également sur l’écran.
• Après la troisième photo, la série d’expositions au flash est automatiquement effacée. L’affichage „FB“ disparaît de l’écran.
OPTION
FLASH BRACK.
FLASH BRACK.
D
l
83
Page 84
l
La valeur de correction qui s’affiche est toujours positive au moment de régler la série
d’expositions au flash !
Série d’expositions au flash en mode flash
TTL
Une série d’expositions au flash en mode TTL
n’est seulement possible que si l’appareil
photo prend en charge le réglage d’une correction manuelle d’exposition au flash sur le
flash (voir le mode d’emploi de l’appareil
photo) ! Les photos sont sinon prises sans
valeur de correction !
Série d’expositions au flash en mode flash
automatique A
Le type de l’appareil photo n’a aucune importance pour la série d’expositions au flash en
mode flash automatique A.
11.9 Fonction bip (BEEP)
L’utilisateur peut souhaiter que certaines
fonctions de l’appareil du flash soit signalées par un bip sonore. Le photographe peut
ainsi concentrer toute son attention sur le
sujet et la prise de vue et ne doit pas faire
attention à des affichages visuels supplémentaires de l’état de l’appareil !
La fonction bip émet un signal sonore lorsque le flash est prêt ou en cas d’erreur de
manipulation.
OPTION
OPTION
MOD. LIGHT
BEEP
m/ft
q
BEEP
OFF
ON
p
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur les touches de
O
l'écran tactile et sélectionner.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
Le réglage prend effet immédiatement.
Après l'activation de la fonction bip, « »
O
s’affiche dans le menu INFO.
Message sonore après la mise en marche du
flash :
• Un bref bip (env. 2 s) et continu émis après
la mise en marche du flash signale que le
flash est prêt à fonctionner.
Signaux acoustiques pour les réglages en
mode flash automatique :
• Un bref bip fait oeuvre d’alarme lorsque les
réglages de l’ouverture du diaphragme et
ISO entraîneraient un dépassement de la
plage de réglage de la
Set lumière autorisée dans le mode flash
automatique. Le diaphragme automatiqueest modifié automatiquement à la
valeur autorisée la plus proche.
OPTION
BEEP
BEEP
On
D
84
Page 85
11.10 Verrouillage / déverrouillage
Le réglage sur le flash peut être verrouillé
afin d’éviter une modification involontaire.
Appuyer sur la touche pendant env.
3 s. pour verrouiller ou déverrouiller.
Toutes les touches s’affichent en blanc sur
l’écran et ne sont plus utilisables.
Seule la touche INFO reste disponible.
D
11.11 Raccorder le Powerpack
(accessoire)
Il est possible de raccorder un Powerpack
(accessoire) à la prise du flash.
Pour brancher le Powerpack, vous avez
besoin d’un câble de connexion (accessoire
en option).
Le Powerpack prolonge la durée d’utilisation
du flash et assure des temps de recyclage
plus rapides.
OPTION
OPTION
m/ft
POWERPACK
AF BEAM
q
p
POWERPACK
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
OPTION
O
• Appuyer sur les touches de
l'écran tactile et sélectionner .
• Appuyer sur la touche de
l’écran tactile.
POWERPACK
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile pour sélectionner le temps de recyclage le plus court ou pour sélectionner
un temps de recyclage court.
Le réglage prend effet immédiatement.
D
l
POWERPACK
85
Page 86
l
12 Programme favori
En photographie au flash, on retrouve souvent les mêmes situations (par ex. fêtes de
famille dans le salon, etc.). Pour ne pas avoir
à refaire à chaque fois les mêmes gestes de
réglage, le mecablitz permet de sauvegarder
les réglages du flash sous forme de programme favori. Les paramètres du flash peuvent
alors être rappelés instantanément.
Le flash possède 4 mémoires pour sauvegarder les réglages effectués.
Marche à suivre pour enregistrer un programme favori
• Régler les paramètres des flashs
F1 GN
EV 2/3
F3F4
F2
SAVE
LOAD
Marche à suivre pour charger un programme
favori
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile.
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur la touche . . . de
l’écran tactile.
Les réglages sont chargés à partir de la
mémoire sélectionnée.
LOAD
D
F4F1
F1
F3F4
SAVELOAD
86
F2
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur la touche de l’écran
O
tactile.
• Appuyer sur la touche . . . de
l’écran tactile..
Les réglages sont sauvegardés dans la
mémoire choisie.
SAVE
D
F4F1
Page 87
13 Techniques de photographie
au flash
13.1 Éclairage indirect au flash
Avec l’éclairage indirect, le sujet est éclairé
en douceur et les ombres portées sont moins
nombreuses. De plus, la perte de lumière
due aux lois de la physique du premier plan à
l’arrière plan est réduite.
Pour l’éclairage indirect au flash, le réflecteur
du flash est orientable dans les sens vertical
et horizontal.
Pivoter le réflecteur
• Appuyer sur le bouton de déverrouillage
, débloquer le réflecteur puis le faire
pivoter vers la position désirée.
Le réflecteur n’est verrouillé qu’en position
normale.
Pour éviter des dominantes colorées sur les
prises de vue, la surface réfléchissante
devrait être de teinte neutre ou blanche.
Veillez à basculer le réflecteur d’un angle suffisant pour empêcher que de la lumière directe ne vienne frapper le sujet. Basculez-le
donc au moins jusqu’à la position de crantage à 60°.
Lorsque la tête zoom est basculée, le réflecteur est amené dans une position de 70 mm,
pour qu'aucune lumière diffuse directe ne
puisse éclairer en plus le sujet.
Dans ce cas, la portée et la position du
réflecteur ne s’affichent pas à l’écran.
+
13.2 Éclairage indirect au flash avec
carte-réflecteur
L’éclairage indirect au flash avec carteréflecteur intégrée permet de générer des
reflets de lumière dans les yeux des personnes :
• Orientez la tête zoom de 90° vers le haut.
• Retirez par l’avant la carte-réflecteur et le
diffuseur grand-angle hors de la tête
zoom.
• Tenez la carte-réflecteur et introduisez le
diffuseur grand-angle dans la tête zoom.
13.3 Macrophotographie (photographie
rapprochée)
En macrophotographie et en photographie
rapprochée il peut se produire des obscurcissements au bord inférieur de la prise de vue
en raison de l’erreur de parallaxe entre le
flash et l’appareil photo. Pour compenser
l’erreur de parallaxe, le réflecteur principal
est orientable vers le bas d’un angle de -9°.
Pour l’abaisser, appuyez sur le bouton de
déverrouillage du réflecteur puis basculez
ce dernier vers le bas.
Si le réflecteur principal est orienté vers le
bas, l'écran le précise en affichant „“ .
Dans ce cas, le réflecteur secondaire n'est
pas pris en charge et ne fonctionne pas.
En macrophotographie, il faut veiller à
respecter une certaine distance
d’éclairage minimale au sujet pour éviter une
surexposition.
l
87
Page 88
l
14 Synchronisation du flash
14.1 Commutation automatique sur la
vitesse de synchro-flash
Suivant le modèle d’appareil photo et le
mode sélectionné, le recyclage du flash
s’accompagne de la commutation automatique sur la vitesse de synchro-flash (voir
mode d’emploi de l’appareil photo).
Il n’est pas possible de régler une vitesse
plus rapide que la vitesse de synchroflash de
l’appareil photo ou alors, elle est commutée
automatiquement sur cette vitesse. Certains
appareils photo disposent d’une plage de
synchronisation, par exemple entre 1/60e s
et 1/250e s (voir mode d’emploi de l’appareil photo). La vitesse de synchronisation
choisie par l’appareil photo dépend alors du
mode sélectionné sur l’appareil, du niveau
de l’éclairage ambiant et de la distance
focale de l’objectif.
Suivant le mode sélectionné sur l’appareil et
le mode de synchronisation choisi pour le
flash, il est possible de sélectionner une
vitesse plus lente que la vitesse de synchroflash.
Sur les appareils photo qui disposent d’un
obturateur focal et en cas de synchronisation
haute vitesse (voir 7.4), il ne se produit pas
de commutation automatique sur la vitesse
de synchro-flash. Il est ainsi possible d’opérer au flash à toutes les vitesses d’obturation. Pour obtenir la pleine puissance lumineuse du flash, nous recommandons de ne pas
régler sur l’appareil photo une vitesse
d’obturation inférieure à 1/125e s.
14.2 Synchronisation normale
En synchronisation normale, le flash est
déclenché au début du temps de pose (synchronisation sur le 1er rideau). La synchronisation normale est le mode de fonctionnement standard et est effectuée par tous les
appa-reils photo. Elle convient à la plupart
des prises de vue au flash. Suivant le mode
sélectionné, l’appareil photo est commuté
sur la vitesse de synchro-flash.
En général, les vitesses sont comprises entre
1/30e s et 1/125e s (voir mode d’emploi de
l’appareil photo).
Ce mode de synchronisation ne s’affiche pas
sur le flash
14.3 Synchronisation en vitesse lente
(SLOW)
La synchronisation en vitesse lente SLOW
permet une meilleure mise en valeur de l’arrière-plan en faible lumière. Cela s’obtient en
adaptant la vitesse d’obturation au niveau de
lumière ambiante. L’appareil photo règle
alors automatiquement des vitesses d’obturation plus lentes que la vitesse de synchroflash (par exemple des temps de pose jusqu’à 30 s). Sur certains modèles d’appareil
photo, la synchronisation en vitesse lente est
activée automatiquement dans certains
modes (par exemple programme «nuit» , etc.)
ou peut être réglée sur l’appareil photo (voir
88
Page 89
mode d’emploi de l’appareil photo). Ce mode
n’exige pas de réglage sur le flash et n’y est
pas signalé de façon particulière.
Le réglage de la synchronisation en vitesse
lente SLOW se fait au niveau de l’appareil
photo (voir mode d’emploi de l’appareil photo) ! Pour les longs temps de pose, utilisez un
pied afin d’éviter tout flou sur la prise de vue.
14.4 Synchronisation sur le 2e rideau
(REAR)
Certains appareils photo offrent la possibilité
de synchroniser sur le 2e rideau (REAR).
Dans ce cas, l’éclair n’est déclenché que sur
la fin du temps de pose. C’est surtout avantageux pour des prises de vue avec temps de
pose long (> 1/30e s) et pour des sujets animés portant une source lumineuse car la
source lumineuse mobile laisse alors derrière elle une traînée, contrairement à ce qui se
passe avec la synchronisation sur le 1er
rideau où la «traînée» précède la source
lumineuse. La synchronisation sur le 2e
rideau permet donc de rendre avec plus de
naturel les sujets lumineux animés !
Des vitesses d’obturation plus longues que
la vitesse de synchro-flash sont cependant
réglées selon le mode de fonctionnement de
l’appareil photo.
Sur quelques appareils photos, le mode
REAR n’est pas disponible dans certains
modes (par exemple certains programmes
Vari ou programmes-résultats ou la fonction
pré-éclair de réduction des yeux rouges).
+
Dans ce cas, le mode REAR ne peut être
sélectionné, est automatiquement effacé ou
n’est pas exécuté (voir mode d’emploi de
l’appareil photo).
Le mode REAR est réglé sur l’appareil photo
(voir mode d’emploi de l’appareil photo).
14.5 Prise synchro
Le flash peut être déclenché en mode flash
automatique , en mode manuel et le
mode stroboscopique via la prise synchro.
Un flash vieux avec système d'allumage à
haute tension ne peut être raccordé à la prise
de synchronisation.
MA
l
89
Page 90
l
SERVICE
SERVICE
BRIGHTNESS
ROTATION
RESET
15 Réglages de l’écran tactile
15.1 Brightness (Luminosité)
La luminosité de l’écran peut être réglée sur
cinquième niveaux différents.
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur la touche de
l’écran tactile.
SERVICE
BRIGHTNESS
D
SERVICE
SERVICE
BRIGHTNESS
ROTATION
RESET
15.2 Rotation
En effectuant une rotation du flash vers
l’horizontale, l’affichage peut également
effectuer une rotation.
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
SERVICE
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
ROTATION
D
BRIGHTNESS
60
80
100
q
90
p
O
• Appuyer sur les touches de
l’écran tactile et sélectionner la luminosité
désirée.
• Appuyer sur la touche de l’écran tactile
pour sélectionner la luminosité, p. ex
.
Le réglage prend effet immédiatement.
ROTATION
OFF
ON
80
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
Le réglage prend effet immédiatement.
ON
Page 91
16 Maintenance et entretien
• Vous devez utiliser un chiffon sec et doux
(par ex. un chiffon en microfibres) pour nettoyer la surface de l’écran.
• En cas de salissures plus importantes, vous
pouvez utiliser un chiffon doux légèrement
humidifié pour nettoyer la surface de
l’écran
Ne jamais pulvériser un liquide de nettoyage sur la surface de l’écran ! Si du
liquide de nettoyage pénètre dans le
cadre de l’écran, les composants qui s'y
trouvent seront irrémédiablement
endommagés.
16.1 Mise à jour du micrologiciel
La version du micrologiciel (V1.0 dans
l’exemple) du flash est indiquée à l’écran
d’accueil après la mise en service.
Il est possible de mettre à jour le micrologiciel du flash via la prise USB et de l’adapter aux fonctions des futurs appareils photo
dans le cadre des possibilités techniques.
Vous trouverez de plus amples informations
à ce sujet sur Internet, sur le site Metz à
l’adresse www.metz.de
SERVICE
SERVICE
BRIGHTNESS
ROTATION
RESET
RESET
OFF
ON
16.2 Formation du condensateur de
flash
Si le flash reste longtemps sans être mis
sous tension, le condensateur de flash subit
une modification physique. Pour éviter ce
phénomène, il est nécessaire de mettre le
flash en marche pendant 10 minutes env. à
intervalles de trois mois environ. La charge
des piles ou accus doit être suffisante pour
que le témoin de recyclage s’allume au plus
tard 1 minute après la mise en marche.
16.3 Réinitialisation
Vous pouvez réinitialiser le flash aux réglages départ usine.
Procédure de réglage
• Appuyer autant de fois sur la touche
jusqu’à ce que le menu de sélection
s‘affiche.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
O
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
• Appuyer sur la touche de l’écran
tactile.
Le réglage prend effet immédiatement et le
O
flash est réinitialisé à l’état de livraison.
Cette réinitialisation n’affecte pas les mises à
jour du micrologiciel!
SERVICE
RESET
ON
l
D
91
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17 Remède en cas de mauvais fonctionnement
S’il devait arriver que l’écran de contrôle ACL du flash affiche des
valeurs aberrantes ou que le flash ne fonctionne pas comme il le
devrait dans les différents modes, coupez le flash pendant environ
10 secondes au moyen de l’interrupteur principal . Vérifiez les
réglages sur l’appareil photo et si le pied du flash est engagé correctement dans la griffe porte-accessoires.
Remplacez les piles ou les accus par des piles neuves ou des accus
l
que vous venez de recharger.
Le flash devrait alors refonctionner normalement. Si ce n’est pas le
cas, adressez-vous à votre revendeur.
Vous trouverez ci-après quelques problèmes qui se sont produits
dans la pratique. Vous trouverez également les causes et solutions
possibles pour ces problèmes.
La portée n’est pas indiquée sur l’écran.
• Il n’y a pas eu d’échange de données entre le flash et l’appareil
photo. Enfoncez à mi-course le déclencheur de l’appareil photo.
• Le réflecteur n’est pas dans sa position usuelle.
• Le mode remote est réglé sur le flash.
Il est impossible d’activer l’illuminateur AF.
• Le flash n’est pas prêt à fonctionner.
• L’appareil photo ne fonctionne pas dans le mode
„Single-AF (S-AF)“.
• L’appareil photo ne prend en charge que son propre illuminateur
AF.
• Différents types d’appareils photo prennent en charge l’illuminateur AF du flash seulement avec le capteur AF central.
L’illuminateur AF du flash n’est pas activé en cas de sélection d’un
capteur AF décentralisé !
Activez le capteur AF central !
• La fonction «AF BEAM» est désactivée.
Activer «AF BEAM», voir 11.6.
Il est impossible de régler automatiquement la position du réflecteur à la position actuelle du zoom de l’objectif.
• L’appareil photo ne transmet aucune donnée au flash
• Il n’y a pas d’échange de données entre le flash et l’appareil photo. Enfoncez à mi-course le déclencheur de l’appareil photo !
• L’appareil photo est doté d’un objectif sans CPU.
• Le flash travaille en mode zoom manuel «M Zoom».
Basculez vers le zoom automatique (voir 11.4.3).
• Le réflecteur est basculé en-dehors de sa position normale
verrouillée.
• Le diffuseur grand angle est rabattu devant le réflecteur .
• Un Mecabounce est monté devant le réflecteur.
Pas d’adaptation automatique de la valeur du diaphragme à celle
de l’objectif
• L’appareil photo ne transmet aucune donnée au flash
• Il n’y a pas d’échange de données entre le flash et l’appareil photo. Enfoncez à mi-course le déclencheur de l’appareil photo !
• L’appareil photo est doté d’un objectif sans CPU.
Pas de commutation automatique sur la vitesse de synchro flash.
• L’appareil photo est doté d’un obturateur focal (la plupart des
appareils photo compacts). Il n’est donc pas nécessaire de commuter sur la vitesse de synchro.
• L’appareil photo fonctionne avec la synchronisation haute vitesse
HSS. Aucune commutation sur la vitesse de synchronisation n’a
lieu.
• L’appareil photo fonctionne avec des temps de pose plus longs
que la vitesse de synchro flash. L’appareil photo ne commute pas
sur la vitesse de synchro flash en fonction du mode de fonctionnement de l’appareil photo (voir le mode d’emploi de l’appareil
photo).
92
Page 93
Les prises de vue sont trop sombres.
• Le sujet est situé en dehors de la portée du flash. Tenez compte
du fait que l’éclairage indirect réduit la portée du flash.
• Le sujet comprend des parties très claires ou réfléchissantes. Le
système de mesure de l’appareil photo ou du flash est ainsi induit
en erreur. Réglez une correction manuelle d’exposition au flash
positive par ex. + 1 IL.
Les prises de vue sont trop claires.
• Il peut se produire des surexpositions (prises de vue claires) en
macrophotographie si le temps d’exposition le plus court du flash
n’est pas atteint.
Il est impossible de modifier les paramètres du flash pour l’ouverture du diaphragme F.
• Un échange de données électronique est en cours entre le flash et
l’appareil photo. Une modification de l’ouverture du diaphragme
n’est pas possible !
De P1/1 a P1/256 en tercios.
P1/1 a P1/256 en synchronisation automatique haute vitesse HSS.
Durées de l’éclair (voir Tableau 2, page 291)
Température de couleur: Ca. 5600 K
Sensibilité: ISO 6 à ISO 51200
Synchronisation:
amorçage à très basse tension
Nombre d’eclairs
• 140 avec piles haute puissance alcalines au manganése (1,5V)
• 190 avec accus NiMH (1,2V / 2100 mAh)
• 290 avec piles lithium (1,5V)
• 360 avec Metz Power Pack P76
Temps de recyclage in Sek. (min./max.)
•
0,1/4,4 avec piles haute puissance alcalines au manganése (1,5V)
• 0,1/1,8 avec accus NiMH (1,2V / 2100 mAh)
• 0,1/4,2 avec piles lithium (1,5V)
• 0,1/1,6 avec Metz Power P76
Iluminación:
Reflector a partir de 24 mm (pequeño formato 24 x 36)
Reflector con difusor de gran angular a partir de 12 mm
(pequeño formato 24 x 36).
Orientation et crantages de la tête zoom:
vers le haut/bas: 45° 60° 75° 90°
vers la gauche:
60° 90° 120° 150° 180°
vers la droite:
60° 90° 120°
Dimensions en mm (H x L x P):
Ca. 78 x 148 x 112
Poids :
Flash sans source d’alimentation : env. 422 g
Fourniture:
Flash con difusor de gran angular integrado, Pied de flash S60, Etui
ceinture T58, manual de instrucciones.
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19 Accessoires en option
Nous déclinons toute responsabilité pour le mauvais fonctionnement et l’endommagement du flash dus à l’utilisation d’accessoires
d’autres constructeurs !
• mecabounce Diffuser MBM-03
(ref. 000003902)
Ce diffuseur offre un moyen simple pour obtenir un éclairage doux.
L’effet est sensationnel en raison de l’effet soyeux des photos. La
teinte des visages est rendue avec plus de naturel.
Les limites de portée sont réduites dans le rapport de la perte de
lumière, soit environ de moitié
• Ecran réfléchissant 58-23
(ref. 000058235)
Renvoie une lumière diffuse pour atténuer les ombres portées.
• Pied de flash S60
(ref. 000000607)
Pied de flash pour le mode slave.
• Câble de connexion V58-50
(ref. 000058504)
également compatible Powerpack P76
• Powerpack
• Easy Softbox ESB 60-60
(Référence 009016076)
Dimensions : 60 × 60 cm
Y compris diffuseur frontal et d’arrière plan, étui de transport et
adaptateur compatible Bowens pour raccordement aux flashs de
studio Metz TL ou BL
• Easy Softbox ESB 40-40
(Référence 009014047)
Dimensions : 40 × 40 cm
Y compris diffuseur frontal et d’arrière plan, étui de transport et
adaptateur compatible Bowens pour raccordement aux flashs de
studio Metz TL ou BL
• Support de flash FGH 40-60
(Référence 009094065)
Adaptateur entre flashs compacts et Easy Softbox
Hauteur du sabot du flash réglable
enfichable sur trépieds de lampe Metz LS-247 et LS-200
• Mini Softbox SB 30-20
(Référence 009013023)
Coloris: blanc, dimensions : 30 × 20 cm
• Mini Softbox SB 22-16
(Référence 009012217)
Coloris: blanc, dimensions : 22 × 16 cm
• Mini Softbox SB 18-15
(Référence 009011817)
Coloris: blanc, dimensions : 18 × 15 cm
• Mini Octagon Softbox SB 34-34
(Référence 009023432)
Coloris : blanc, dimensions: Ø 34 cm
• Mini Octagon Softbox SB 20-20
(Référence 009022029)
Coloris : blanc, dimensions: Ø 20 cm
l
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• Mini Octagon Softbox SB 15-15
(Référence 009021516)
Coloris: blanc, dimensions: Ø 15 cm
• Ecran reflex Spot SD 30-26 W
(Référence 009043021)
Coloris : blanc pour lumière neutre / Dimensions: 30 × 26 cm
l
• Ecran reflex Spot SD 30-26 S
(Référence 00904303A)
Coloris : argent pour lumière froide / Dimensions: 30 × 26 cm
• Ecran reflex Spot SD 30-26 G
(Référence 009043048)
Coloris : or pour lumière chaude / Dimensions: 30 × 26 cm
• Câble de connexion TTL pour Olympus TCC-30
(Référence 000305134)
Le câble de connexion TTL de 1,8 m de longueur pour flashs com-
pacts permet un contrôle complet de l’exposition TTL. Equipé d’un
filet de trépied.
Elimination des batteries
Ne pas jeter les batteries dans les ordures ménagères.
Veuillez rendre vos batteries usées là où elles sont éventuellement
reprises dansvotre pays.
Veillez à ne rendre que des batteries/accus déchargés.
En règle générale, les batteries/accus sont déchargés lorsque
l’appareil qu’elles
alimentaient :
— arrête de fonctionner et signale «batteriesvides »
— ne fonctionne plus très bien au bout d’une longue période
d’utilisation des batteries.
Pour éviter les courts—circuits, il est recommandé de couvrir
les pôles des batteries de ruban adhésif.
Deze flitser is uitsluitend bedoeld voor het verlichten van onderwerpen in het fotografisch bereik. Hij mag alleen met de in deze
gebruiksaanwijzing beschreven toebehoren, c.q. de door Metz aangegeven accessoires worden gebruikt.
De flitser mag voor geen andere doeleinden dan de hierboven vermelde worden gebruikt.
x
99
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x
100
1 Veiligheidsinstructies
In de omgeving van ontvlambare gassen
of vloei stoffen (benzine, oplosmiddelen
enz.) mag de flitser in geen geval worden
ontstoken. GEVAAR VOOR EXPLOSIE! !
Flits nooit vanaf korte afstand rechtstreeks in de ogen! Rechtstreeks in de
ogen van personen of dieren flitsen kan
leiden tot beschadiging aan het netvlies
en daardoor ernstige zichtstoringen
veroorzaken - tot blindheid toe!
Fotografeer nooit berijders van auto, bus
of mo torfiets, fietsers of treinbestuurders tijdens de rit met een flitser. Door
de verblinding kan de berijder een ongeluk krijgen dan wel veroorzaken!
Indien het huis zo zeer beschadigd is,
dat het interieur open ligt, mag de flitser
niet meer worden gebruikt. Neem dan de
batterijen er uit! Raak de binnenliggende
onderdelen niet aan.
HOOGSPANNING!
Raak na meervoudig flitsen de voorzetschijf niet aan. Gevaar voor brandwonden!
Demonteer de flitser niet!
HOOGSPANNING!
Reparaties kunnen uitsluitend door een
geautoriseerde service worden uitgevoerd
• De flitser is alleen bedoeld en toegelaten
voor gebruik in de fotografie.
• Gebruik uitsluitend de in de handleiding
aangegeven en toegelaten stroombronnen.
• Batterijen niet openen of kortsluiten!
• Stel de batterijen nooit bloot aan hoge
temperaturen zoals intensieve zonnestraling, vuur of dergelijke!!
• Verbruikte batterijen / accu's niet in open
vuur gooien.
• Gebruik geen beschadigde batterijen of
accu’s!
• Haal lege batterijen onmiddellijk uit het
apparaat! Uit verbruikte batterijen kunnen
chemicaliën lekken (het zogenaamde uitlopen) die tot beschadiging van het apparaat
leiden!
• Batterijen mogen niet worden opgeladen!
• Stel het apparaat niet bloot aan drup- of
spatwater!
• Bescherm uw flitser tegen grote hitte en
hoge luchtvochtigheid! Bewaar hem
bijvoorbeeld niet in het handschoenenvakje van uw auto.
• Bij snelle wisseling van temperaturen kan
vocht op het apparaat neerslaan. Laat de
flitser vóór gebruik acclimatiseren!
• Bij het ontsteken van een flits mag er zich
geen materiaal dat geen licht doorlaat
direct op of vlak voor het venster van de
reflector bevinden. Het venster van de
reflector mag niet vuil zijn. Als u hierop niet
let zou, door de hoge energie van de het
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